Fundort Mittelberg: der Finder sagt aus
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- Опубліковано 3 лип 2022
- An einem Sonntag im Juli 1999 machen Sondengänger während einer illegalen Raubgrabung am Mittelberg unweit der Ortschaft Nebra den Fund des Jahrhunderts: die Himmelsscheibe. Zusammen mit ihr werden zwei Schwerter, ein Meißel, zwei Beile und Armringe brutal dem Boden entrissen und schnell an überregional tätige Hehler weiterverkauft. Herkunft und Zusammensetzung des Fundes sind von größter Bedeutung für den Echtheitsnachweis und Grundlage für die Sicherstellung der Himmelsscheibe für die Allgemeinheit. In einem langen Gerichtsprozess wurden durch detaillierte Befragungen und Gutachten der Zusammenhang des Gesamtfundes und der originale Fundort auf dem Mittelberg bei Nebra in Sachsen-Anhalt zweifelsfrei nachgewiesen. Die Erstbegehung des Fundortes durch das damalige Landesamt für Archäologie erfolgte am 4. Juli 2002. Im Jahr 2006, sieben Jahre nach der illegalen Ausgrabung, gehen der Finder Henry Westphal und der Landesarchäologe Harald Meller gemeinsam auf den Mittelberg. Henry Westphal schildert dabei detailliert, was an diesem Julitag 1999, der die Welt der europäischen Archäologie so nachhaltig verändert hat, dort geschah. Durch die Rekonstruktion der Fundlage der Himmelsscheibe und der Beifunde konnten zumindest einige wichtige Informationen für die Wissenschaft gerettet werden.
Weitere Informationen zur Himmelsscheibe von Nebra, zum Landesmuseum und zu seinen Dauer- und Sonderausstellungen finden Sie unter: www.landesmuseum-vorgeschicht....
Eine Thomas Claus Medienproduktion im Auftrag des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte im Rahmen des Archaeofilm-Angebots, 2006. "Archaeofilm" ist eine geschützte Wort-Bild-Marke des Landes Sachsen-Anhalt (LDA).
Für die Dreharbeiten im Jahr 2006 wurden zum Nachstellen der Fundsituation Plastikkopien der Funde verwendet.
Regie: Thomas Claus
Bildgestaltung: Götz Walter
Ton: Ulrich Vollmer
Tonmischung: Jana König
Schnitt: Marianne Thies - Наука та технологія
Für die Dreharbeiten im Jahr 2006 wurden zum Nachstellen der Fundsituation Plastikkopien der Funde verwendet.
Dieser Mann hätte eine Auszeichnung verdient ohne ihn hätte dieser Ort keine Bedeutung
@@enricosch1014er ist ein Dieb.
Ein Miteinander von Archäologie und Sondengängern wäre der golden Mittelweg. Aber vermutlich gönnt der eine dem andern nichts
Das lässt schon der Berufsstolz der Archäologen nicht zu!
@@alexanderkeller1757 Falsche oder gespielte Eitelkeit hat da nichts zu suchen.
Gibts teilweise. Bei den Arbeiten im Tollensetal waren auch Hobbarchäologen beteiligt. Vielleicht auch, weil man in MV insgesamt sehr schwach aufgestellt ist, zB kein eigenes Landesamt f. A.
Kalkriese, Bullenheimer Berg z. B. da waren Ehrenamtliche entdecker aber die Sondengänger sind zum Teil halt nur des Geldes wegen hinter Funden her, da ist es schwer zwischen Leuten zu unterscheiden, die aus echtem Interesse an Geschichte suchen und Gierschlunden, die schnell viel Geld machen wollen. Der user mankind 420mist doch ein gutes Beispiel, solche Kriminellen verhindern jede Zusammenarbeit mit den Behörden. Ich konnet mal die Polizei aaufmerksam machen uf einen ganzen trupp von den am Bullenheimer Berg...würde ich jederzeit wieder machen um den Sumpf auszutrocknen.
Wäre es nicht, archäologische Stätten zu Blendern und das gefundene auf dem Schwarzmarkt zu verscherbelt, ist ein Raub an der gesamten Bevölkerung.
Schlecht oder nicht,er hat sie der Menschheit zurűck gebracht.
Die Ermittlungsbehörden habe das getan, er hat sie verhöckert
Also ausschließlich sehr gut!
10.000 Euro oder so, sein ihn doch wichtiger als Respektvoller Umgang mit Welterbe ...
Könnte ja mittels Handy und Internet jeder relevante Archäologe sofort verständigen!
Hat er nicht !
ne er hat sei verhöckert um sich zu bereichern. Wen die Polizei nicht die einschlägigen Foren und Kanäle überwachen würde und V-Leute in der Szene hätte wäre die Scheibe für immer in irgendeinem Tresor verschwunden - mit falscher Fundortangabe wie im Film gezeigt. Schlicht und einfach kriminelles Handeln.
Ich habe mich vor einigen Jahren mehrfach beim Landesamt für Denkmalschutz in Hannover zur Teilnahme am Sondengängerkurs beworben, eine Antwort habe ich nie bekommen. Das einzige was mir blieb, war die Strandsuche in Schleswig Holstein. An der Stelle ein herzliches Dankeschön an die zuständige Behörde, für die Genehmigung. Mittlerweile bin ich gesundheitlich nicht mehr in der Lage, das Hobby auszuüben. Heute habe ich ein gespaltenes Verhältnis zum Denkmalamt, mit schlechten und guten Erfahrungen. Ich hätte mich gern eingebracht, mit viel Begeisterung und Respekt vor den Funden. Wäre schön, wenn es mehr Vertrauen auf beiden Seiten gäbe.
Das kommt mir vor, wie meine eigene Lebensgeschichte. War bei mir exakt genauso. Allerdings komme ich aus SH.
Das Problem ist, dass es mehr Sondler als Archäologen und Restauratoren gibt. In den Landesämtern sammeln sich inzwischen Berge von Fundstücken die nicht angemessen konserviert bzw. restauriert und wissenschaftlich ausgewertet werden können. Die Objekte hätten noch lange in ihrem Erdtresor bleiben können und sollen.
Am Ende geht es auch hier nur ums Geld. Wer soll das alles restaurieren, ausstellen und halt bezahlen. Auch besteht ja auch wenig Interesse generell an Geschichte und auch an der Richtigkeit dieser wie wir sie kennen. Zumindest ist das meine Auffassung mittlerweile.
Ich finde es gut, dass der Finder den Archäologen genau schildert, wie er dieses Relikt aufgespürt hat. Einerseits ist verständlich, dass die Suche mit Sonden von Archäologen nicht gern gesehen wird und dass es daher gesetzliche Regelungen geben sollte. Andererseits sind diese Regelungen je nach Bundesland und Staat verschieden und dementsprechend durchaus fragwürdig. Abgesehen davon, dass die Suche mit Sonden eigentlich ein schönes und interessantes Hobby sein kann (was ja ja durchaus auch nachvollziehbar ist), wäre ohne die regional illegale Suche der Fund nicht gemacht worden. Hätte der Mann so etwas an anderer Stelle gefunden, wäre er damit möglicherweise sogar reich geworden. Der Altertumsforschung hätte es auch keinen Abbruch getan. So hat er statt dessen eine Strafe bekommen und war trotzdem, glücklicherweise bereit, nach Möglichkeit der Wissenschaft mit der genauen Darstellung des Fundes zu helfen. Respekt dafür. Vielleicht sollte man seitens der Behörden die gesetzlichen Regelungen etwas liberalisieren, damit solche Funde in Zukunft nicht in dunklen Kanälen verschwinden, bzw. überhaupt gemacht werden und Hobbysuchern an Stelle von Strafen angemessener Lohn und Anerkennung entgegen gebracht wird.
Ich meine die von der "Zunft" machen es ja auch nicht ohne diese oder jene persönliche Gewinnabsicht, Herr Westphal hätte nach meinem Gerechtigkeitsempfinden schon ein Stück vom Kuchen verdient gehabt...
Andererseits geht es den Deutschen Archäologen und dem Staat nur um das Gold . Es könnte jemand außer ihnen reich werden !
Natürlich weiß ich auch dass die Archäologie wichtig ist , daher auch mein Interesse .
Aber warum darf man in Bayern was in BW verboten ist ? Sind wir kein einiges Deutschland . Und außerdem ist in Deutschland fast alles verboten , mich wundert es dass man überhaupt noch frei atmen darf !
Wenn man auf UA-cam diese ganzen Videos von Raubgrâbern aus den Ausland anschaut und deren Funde kann ich mir schon vorstellen dass es manchen Juckt das selbe zu tun ! In Deutschland wird nur gegraben weil sie müssen , weil irgend ein Bauvorhaben sie dazu zwingt ! Warum wohl wollen alle Archäologen nach Ägypten oder anderen bekannten Orten ? Weil in Deutschland kein interesse
und kein Geld vorhanden ist zu graben . Ich würde auch gerne solche Schâtze finden aber erstens ist es verboten bei uns und zweitens würde ich nie etwas behalten das aus einem Grab kommt .
Jedes Bundesland in der BRD regelt den Umgang mit Sondengängern anders. Illegale Raubgrabungen sind natürlich schlecht und müssen verhindert werden. Ich würde es auch begrüßen, wenn Sondengänger mehr mit der Archäologie zusammenarbeiten würden.
In Großbritannien ist das besser gelöst. Wenn ein Sondengänger legal einen Schatz ausgegraben hat profitiert der Finder, der Eigentümer des Grundstücks und natürlich die Museen.
Hier muss sich in Deutschland einiges ändern.
@@blorblor5438 welche Gewinnabsicht? Die Archäologen verkaufen keine Funde. Westphal hat ne fette Strafe verdient, mehr nicht.
Respekt für einen Kriminellen, der nachdem sein Geschäft geplatzt ist, sich freundlicherweise zur Tatortrekonstruktion herablässt? Ne so nicht. Und den Sondengängern hat unser genialer Entdecker einen Bärendienst erwiesen..
Traurig, daß man solche Leute dann so angeht.
Sie sollten einmal ihr Text- und Rechtsverständnis hinterfragen.
Nennt sich Rechtsstaat, bei dem einem das nicht passiert, wenn man sich an die Gesetze hält 😀
Wieso, der "Finder" hat bei der Raubgrabung wertvolle archaelogische Spuren vernichtetet und nur aus Profitgier gehandelt. Für mich ein Fall für den Strafvollzug= min 10 Jahre. Mindestens.
Hätte er an die Behörden gemeldet, okay. Aber er hat unter Lügen Hehlerei begangen. Selbst schuld.
@@steffenrosmus9177 ohne ihn hätte man garnichts.
Spannend! Gut, dass die Scheibe gefunden wurde- ungeachtet der misslichen Umstände...möglicherweise wäre sie ohne den Finder noch immer verschollen.
Danke an den Finder, ohne den Nebra wohl nicht so bekannt geworden wäre. Man könnte ihn zeitgemäß als "Sondelaktivist" bezeichnen....
Sie wissen das der Typ, die Scheibe irreversibel beschädigt hat?
@@o.j.i.7574Raubgräber sind ein großes Übel, gar keine Frage! Beschädigt aber gefunden! Sie könnenen entscheiden was besser ist. Ich freue mich trotzdem über diesen Sensationsfund.
@@o.j.i.7574 Ja das sehe ich auch so. Die Scheibe währe mit Sicherheit auch noch gefunden worden. Es ist ein Schutzgebiet. Hier wird immer gesucht und gegraben und zwar wissenschaftlich korrekt. Er kann froh sein dass er eine Bewährungsstrafe bekommen hat. Immerhin wurde er aus den Verkehr gezogen. Hoffe ich.
@@fuchssimbach nicht gefunden wäre besser gewesen. Er hatte da garnichts verloren.
Ohne den Finder hatte es die Scheibe nie gegeben.
Die scheibe gibts schon lange. Wenns nach dem finder gegangen wäre, wäre sie für uns nicht existent.
Schon wieder solch eine "Aussage"!
Was willst du damit andeuten?
häh? Die leigt seit über 2000 Jahren im Boden und ohne den Kriminellen häts die nicht gegeben?
Ohne den Finder wäre sie nicht beschädigt worden, sondern von Archäologen fachgerecht geborgen worden. Dass auf dem Mittelberg Funde vermutet werden, ist schon länger bekannt und es war beabsichtigt, dort zu suchen. Sie reden also Quatsch!.
Würde man die Finder solcher Gegenstände nicht enteignen und bestrafen, sondern fair behandeln und eine gerechte Entschädigung zukommen lassen, so würde auch viel weniger solcher Schätze irgendwo in einer Vitrine oder am Schwarzmarkt landen. Aber im besten Deutschland das es jemals gegeben hat, ist so etwas ja unvorstellbar. 🤦♂️
So ein Quark! Das zählt als Schatzfund und ist klar im BGB geregelt! Und in der Regel hat der finder auch hier einen soliden Anspruch auf die Hälfte des Wertes
Wenn solche Leute die Sachen finden ist bereits alles zu spät. In diesem Fall wurde das Artefakt für immer mit einem Zimmermannshammer beschädigt.
Er ist halt ein Dieb!
Würde der Finder das melden oder abgeben würde er fair behandelt werden.
Wenn er das irgendeinem Antiquitätenhändler verkauft, macht er sich strafbar - so wie hier geschehen. Wir hätten nie von diesem wunderschönen und aufschlussreichen Artefakt erfahren...
Bist du der Cousin vom Finder? Dann ist's klar, dass du dich für den Dieb einsetzt!
was verwundert, das solche Funde nicht schon früher gefunden worden sind, obwohl sie doch eigentlich nicht so tief im Boden lagen. Dort hat man doch Forstbetrieb. Das Gleiche trifft man so überall, so wie auch am Harzhorn mit der Römerschlacht.
Ich bin da selbst oft mit dem MTB unterwegs, das Gebiet ist sich selbst überlassen, besonders auf den Anhöhen, Natur Pur
Trotzdem ist der Henry ein prima Kerl. Das Amt sollte ihn einstellen mit seiner Findernase.
na ja mt nem metalldetektor kann jeder rummachen und da der Mittelberg ein ausgewiesenes archäologisches Denkmal ist sind Funde nicht so schwer zu machen.
möchte fast sagen, ohne Sondengänger währe unser Bild der Vorgeschichte viel lückenhafter. Eine bessere Zusammenarbeit von Wissenschaft und Hobbyarchäologen (Sondengängern) könnte meiner Ansicht nach die Archäologische Forschung erheblich unterstützen.
Die Zusammenarbeit findet ja statt. Aber sie muss unter kontrollierten Bedingungen ablaufen. Leider haben viele Sondengänger kein wissenschaftliches, sondern nur ein persönliches Interesse an Funden und zerstören mit ihrer wilden Suche die für die wissenschaftliche Aufarbeitung so wichtige Fundlage.
@@haraldschmidt8828 Na, die "kontrollierten" Bedingungen, sind wohl SIE die hier "kontrollieren" wollen, oder? Wie wär es denn mit Seminaren für Sondengänger?? Oder eine entsprechende Entschädigung der Funde (ja, diese Himmelsscheibe wird ja oft von "unschätzbarem Wert" beschrieben). Also, ich sehe das persönliche Interesse eher bei Ihnen: möglich billig Schätze zusammenraschen, rauben, etc.
@@harryhole5786gibt Plätze wo Sondeln erlaubt ist. Und es gibt vom Gesetzgeber geschützte Gebiete.
Sie würden doch nicht zu gesetzwidrigen Handlungen aufrufen, oder?
Würde ich nicht sagen, vielleicht wäre der jetzige Stand geringer, aber der potentielle um einiges höher weil die Fundstellen nicht ihrem Kontext beraubt und zerstört gewesen wären.
@@harryhole5786 Reden Sie kein Blech! Wer mit den Landesdenkmalämtern zusammenarbeiten will, kann sich dort melden und wird entsprechend geschult, wenn auch seitens der Ämter Interesse besteht. Im Übrigen unterstellen Sie mir, Archäologe zu sein und verbinden das natürlich auch mit den üblichen dummdreisten Vorurteilen. Und daran erkennt man auch, dass Sie völlig inkompetent daher quatschen. Ich bin kein Archäologe.
Diese schönen Bronzeschwerter und Bronzearbeiten, so 3700 Jahre alt, bedeutet das die Bronzezeit weitaus früher in Deutschland ankam, als vermutet! Bronze zu verwenden ist etwas anderes als Steinwerkzeuge, denn als hier noch Steinzeit war, wurden die ägyptischen Pyramiden gebaut und die Städte von Sumer standen schon!
Es soll fair sein ok?
Es ist einerseits lobenswert das alle Geschichten erzählt werden. Und wie wichtig es ist eine Archäologie zu haben.
Aber dennoch, dieser Finder wird zur schau gestellt!!
Wieso ich das erkenne?
Weil es extrem schwer ist sowas zu finden und man tut als hätte die Himmelsscheibe sowieso darauf gewartet gefunden zu werden.
Mir fehlt trotz berechtigter Verurtreilung, die Huldlgung gegenüber dem Finder.
Weil das so schwer/selten ist zu finden und weil dieser Finder / Herr vorgeführt wird, ohne klarzusmachen was für ein Glück er hatte und ja auch eine Art Huldigung ( statt nur tv), ist einwenig zum Fremdschämen.
Danke.
Mit diesem Kommentar darfst du dich berechtigt schämen 👍
Das einzige was mich daran stört ist, das alles zu Geld gemacht wird.
Gehe ebenfalls mit dem detektor, würde aber niemals was verkaufen.
Obwohl die Scheibe ist schon ein Ausnahmefund ,
Etwas nicht zu verkaufen macht das Hobby nicht moralisch besser oder schlechter. Ich verkaufe die meisten meiner Funde.
@@Oberteufel jeder wie er meint, ich tue es nicht und möchte es auch nicht.
@@Oberteufel also gewöhnlicher Krimineller - und nennt sich Mankind du bist doch nur gierig auf die Kohle
Sehr interessant!
Herzlichen Dank, an den Finder - Julitag 1999-, Herrn Henry Westphal.
Die Interpretation des Finders, daß die Scheibe ein Schild sei, klingt für mich bisher am überzeugendsten.
Schon alleine die Anzahl an Kommentaren hier im Vergleich zu den anderen Videos, zeigt das die Archäologie ihre Zusammenarbeit mit Hobby-archäologen überdenken sollte und einen guten Weg für die Zukunft einschlägt.
Das Problem ist, dass sogenannte Hobbyarchäologen der Archäologie meist keinen Dienst leisten, da es ihnen selten um die Rekonstruktion von Geschichte, sondern eher um Schatzsuche geht.
@@haraldschmidt8828 komischerweise funktioniert das in England ganz gut. Hier in Deutschland eben nicht und das liegt nicht nur an den Sondengehern!
Das sind keine Hobbyarchäologen. Es sind Kriminelle die nebenbei einen schnellen Euro machen wollen.
Ohne solche Leute würde fast nichts ans Licht kommen......und Halle hätte nur unbedeutenden Plunder im Museum....also glück.....für beide Parteien
Falsch früher oder später wäre der Mittelberg untersucht worden und dann wäre das regulär ausgegaben worden
Sie reden Blödsinn. Es sind gerade diese Raubgräber, die archäologische Fundstätten zerstören, die Rekonstruktion von Geschichte unmöglich machen und ihre Funde schwarz verkloppen. Wenn man nicht weiß, woher die Funde stammen, kann die Archäologie nichts rekonstruieren. Funde sollte man nicht weiter ausgraben, sondern melden und die Fachleute ran lassen.
Es würde nichts ans Licht kommen? Wir wissen nicht wie viel auf ewig verschwindet nachdem es verschachert wurde. Wenn es dann wieder auftaucht ist den Kontext verloren. Durch solche Leute und deren Vorgehen wird jeden Tag ein unermesslicher Schaden angerichtet.
Mal eine andere Seite. Gutes Thema.
Ein Lob an die Redaktion
Fakt ist, dass die Scheibe niemals von den Archäologen gefunden worden wäre!!!!
ach ja dann erzählen Sie doch mal. wie sah und sieht den die Planung des zuständigen Landesamtes aus?
Fakt ist, dass es ein archäologisches Schutzgebiet ist und nicht zufällig. Selbstverständlich wird hier gesucht und gefunden und zwar richtig, ohne das Artefakt oder den Kontext zu beschädigen.
er hat doch damals ein video davon gemacht kann man das noch irgendwo sehen?
Ob der Finder die Wahrheit sagt, weiß auch niemand!
Mit der Zeit wird die Geschichte ja immer flüssiger.
danke
Danke für die Geschenke 🎁
Der Wortlaut des Grundrechts lautet seit Inkrafttreten des Grundgesetzes wie folgt: (3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
möge er , der finder ist, den finder vergessen, also auch den anspruch.
Hat er einen Schanzenstein gefunden?
Небесный диск. Символизирует свяшенный сон. Увиденным в детстве пророком Иосифом мир ему.
3600 Jahre war die Scheibe im Boden - eine lange Zeit 💁
und die Archäologen haben die nicht entdekt.....wäre geblieben 3600 Jahre mehr
War mit einer Geomantiegruppe mal am 'Fundort' .
Und?
Meller sieht hier sehr jung aus. Der Film ist einige Jahre alt.
Naja, die sprechen von 7 Jahren nach dem Fund... Also musst es von ca. 2006 sein.
Analog Ägypten Grabräuber; schade das viele Menschen wenig Sinn für Geschichte/Archäologie übrig haben; Raubgrabungen werden immer noch als Kavaliersdelikt gesehen!
Ja, leider
Vlt. Ist der tathergang schicksal
Der Herr ist eine Legende!
Eher ein Verbrecher, der leider nicht ins Gefängnis kam.
@@o.j.i.7574 korrekt
Was mich an der ganzen Geschichte am meisten irritiert, ist, dass ein junger Mann wie dieser in Großbritannien, wenn er etwas findet ... oder spürt, dass er etwas Großes gefunden hat ... es mitteilt, denn wenn die Archäologen eintreffen, danken sie ihm und ... Wenn sie dann alles herausnehmen, bewertet ein Expertenteam das Gefundene und zahlt ihnen den Wert mit einem Marktpreis aus.
@@o.j.i.7574wieso denn ein verbrecher? vielleicht waren seine methoden nicht gut,aber im grunde genommen hat er etwas gefunden,was die forscher vor ihm über 30 jahre nicht konnten,wenn man sich genauer mit der materie befasst,dann weiß man,sehr leicht sogar,dass lange genug nach überbleibseln aus der bronzezeit gesucht wurde,der fund,den der mann gemacht hat ist doch eher eine bereicherung & kein verbrechen,er hat seine strafe bekommen & ich frage mich wirklich,was mit einer person nicht stimmen kann,die anderen menschen das gefängnis wünsch,also bitte,du tust so,als wäre es deine scheibe gewesen
@@Lariii2608es ist ein ausgewiesenes Bodendenkmal. Es gehört ihm nicht, er hatte niemandes Erlaubnis und folglich garnichts da verloren.
In Blöd Land ist doch alles verboten, in den Nachbarländern sieht man das nicht so verbissen
Blödsinn, in den Niederlanden darf man nichtmal Brombeeren pflücken, oder Pilze sammeln.
Tja, man möchte nicht wissen, wieviel in Nachbarländern geraubt und vertickt wird. Und so die Geschichte unwiderbringlich zerstört wurde. Will sagen: wenn so viele Menschen hier in Deutschland sich "blöd" verhalten, brauchen sie eben Regeln. It´s simple like that!
Alles muss im Land der Vereinsmeier seine Ordnung haben.... 🤣
irrtum, im UK gibts wenn Raubgegraben wird so richtig eins drauf...und du kannst ja mal versuchen aus Greichenland oder der Türkei ien Mosaiksteinchen mitzunehmen, ich schick dir dann ein Lebensmittelpaket in deinen kostenlosen Ferienaufenthalt in der staatlichen Ferienanlage mit Zwangsarbeit.
In Schweden kommste hinter die Gardinen.
Ich könnte so vieles erzählen. Das lass ich mal lieber. Bekomme eh nichts dafür
schade
"Ich habe eher das Gold gesehen" 😁
Sehr bedauerlich, dass der Fundkomplex zerstört wurde, zudem wurde die Scheibe irreversibel beschädigt.
ich gebe ihnen recht, mächte aber zu bedenken geben, dass wir ohne herrn westphal aller wahrscheinlichtkeit nach bis heute keine kenntnis des fundes hätten. ein zweischneidiges schwert das sicher schmerzen hervorrufen sollte, aber ebenso euphorie über das zu tage gebrachte. die irreverseible beschädigung der scheibe ist schlimm, aber praktisch egal, der überwiegende teil ist erhalten und die zerstörung durch das freilegen hat wohl kaum einfluß auf die wissenschaftliche einordnung, was ich für entscheidend halte.
Genau wen der Mann nicht auf gut Glück gesucht hätte, hätten die sogenannten Archäologen auch nicht in den Händen und das Teil läge immer noch im Dreck. Aber im Nachhinein kann jeder schimpfen und meckern.
@@maklamukla583er hatte keine Erlaubnis. Von niemandem und das wusste er auch.
Wieviel wohl das Landesmuseum mit der Himmelsscheibe bisher so verdient hat? Lizenzen auf Tasse bis Shirt. Verleih in andere Museen. Mal so den kommerziellen Interessen vom Herrn Westphal entgegengestellt.
Sei doch froh! Das senkt die Eintrittsgebühren und ggf auch die Steuern !
Was leute wie Sie schon wieder für Vermutungen anstellen. Tz tz tz ...
Glauben sie, Archäologen machen das um sich zu bereichern?
Gut wenn das Landesmuseum daran verdient. Das fördert die Wissenschaft und bereichert nicht irgendwelche kriminellen Spekulanten.
Dieses Nationale Kulturgut ist von unschätzbarem historischen Wert.
Nur dumme Menschen fragen, was Museen mit dem Geld machen, dass sie einnehmen...🙄
Hast du dich mal dafür interessierst, was der Bau und die Einrichtung des Himmelsscheiben- Museum gekostet hat? Interessiert dich eher weniger? Zumindest hast du diese Frage nicht gestellt...
ich vermute, dass nach über 3.000 Jahren nichts mehr bis auf Verfärbungen zu finden wäre, also die Funde nicht so alt sind.
Da vermutest du absolut falsch.
Schon wieder eine dieser Theorien 🤦♂️
Da hat ja jemand richtig viel ahnung...🙄
Überleg mal bitte, wie lange sich Erz hält. Also Metall im Stein gebunden. Oder denk mal bitte an Goldnuggets in Flüssen. Wie alt dieses Gold ist. Überleg mal, wie alte die berühmten ägyptischen Totenmasken sind. Wie alt die Goldfunde aus Südamerika.
@@begun65vdal5........soviel zu Hobby"Archäologen"".
Die meisten davon haben mit Archäologie nichts am Hut, denen geht es doch nur um die Kohle - er hier in diesem Beitrag ist/war genauso.
Dass er seinem Komplizen Geld abgegeben hat spricht für seine Ehrlichkeit? Könnte man auch Schweigegeld sein? Auf jeden Fall hat er seinen Komplizen mit "ins Boot" geholt.
vielleicht gibt es auch einfach menschlichkeit?!
@@Lariii2608zwei Diebe Menscheln miteinander? Welch trauliches Bild.
Der zuständige Landesarchäologe ist natürlich kein Einheimischer. Schade.
Der bei uns ist auch keiner, der kommt aus Halle. Merken Sie was?
Dafür ist er ein großer Gewinn für unser Bundesland mit großen Verdiensten.
Sieht aus wie wie ein ziffer blat nit zeigern der split als befestigung
Gebt doch bitte diesen Kriminellen keine Bühne.
Was hat er denn so schlimmes gemacht lass ihn doch suchen
@@herrmannberg1801 Sie haben auch noch nicht begriffen, dass Raubgräber archäologische Funde und Befunde zerstören und Rekonstruktion von Geschichte so unmöglich machen. Raubgräbern geht es nur um Schatzsuche. Archäologie leistet wichtige Beiträge zur Geschichte der Menschheit. Denken Sie einfach mal nach bevor sie solchen Blödsinn schreiben.
Schade, dass man Kriminellen so eine Plattform gibt und ich hoffe, daß dieses Video niemanden "inspiriert", denn abschreckend war dieses Video für Kriminelle sicher nicht.... Und schön, daß noch betont wurde, wie "ehrlich" der Typ ist.....