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State Museum of Prehistory Halle
Germany
Приєднався 20 сер 2020
The State Museum of Prehistory in Halle (Saale) is home of the world-famous Nebra Sky Disc and ranks among the most renowned archaeological museums in Central Europe. It is the oldest purpose-built museum for prehistoric archaeology in Germany. The key aspect of its permanent and special exhibitions is human evolutionary and cultural history, which first became tangible in Central Germany around 450,000 years ago. The time-frame ranges to the modern era.
Silver coating or corrosion | Sky Disc Plus
Am Fundort Kukleny wurde 2012 der größte Beilhort der gesamten Tschechischen Republik gefunden. Er datiert in die Frühe Bronzezeit und wird der sogenannten Aunjetitzer Kultur zugeschrieben. Bis heute haben sich auf einigen der insgesamt 57 Beile winzige Silberspuren erhalten. Handelt es sich um Korrosionsspuren oder um die Reste eines silbernen Überzugs, der die Beile einst umgab? Im vorliegenden Film wird unter Zuhilfenahme naturwissenschaftlicher Methoden der Beantwortung dieser Frage nachgegangen.
Die Reihe "Himmelsscheibe plus" begleitet internationale Forscher und Forscherinnen verschiedener Disziplinen bei der Untersuchung unterschiedlicher Aspekte der Frühbronzezeit - der Zeit der Himmelsscheibe von Nebra. Mit diesem Jahrhundertfund setzte eine intensive wissenschaftliche Auseinandersetzung mit seiner Entstehungszeit ein, die zahlreiche bedeutende neue Erkenntnisse erbrachte. "Himmelsscheibe plus" lädt zu einem unmittelbaren Einblick in diese aktuellen Forschungen ein.
Eine Thomas Claus Medienproduktion im Auftrag des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte in der Archaeofilm-Reihe ›Himmelsscheibe plus‹, 2024. ›Archaeofilm‹ ist eine geschützte Wort-Bild-Marke des Landes Sachsen-Anhalt (LDA).
Regie: Thomas Claus
Kamera: Martin Bochmann
Ton: Knut-Ivo Schulze
Montage: Alexander Woltexinger
Titelgrafik: Oliver Thomas
Die Reihe "Himmelsscheibe plus" begleitet internationale Forscher und Forscherinnen verschiedener Disziplinen bei der Untersuchung unterschiedlicher Aspekte der Frühbronzezeit - der Zeit der Himmelsscheibe von Nebra. Mit diesem Jahrhundertfund setzte eine intensive wissenschaftliche Auseinandersetzung mit seiner Entstehungszeit ein, die zahlreiche bedeutende neue Erkenntnisse erbrachte. "Himmelsscheibe plus" lädt zu einem unmittelbaren Einblick in diese aktuellen Forschungen ein.
Eine Thomas Claus Medienproduktion im Auftrag des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte in der Archaeofilm-Reihe ›Himmelsscheibe plus‹, 2024. ›Archaeofilm‹ ist eine geschützte Wort-Bild-Marke des Landes Sachsen-Anhalt (LDA).
Regie: Thomas Claus
Kamera: Martin Bochmann
Ton: Knut-Ivo Schulze
Montage: Alexander Woltexinger
Titelgrafik: Oliver Thomas
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Відео
Das germanische Gräberfeld von Schkopau | Museum exklusiv
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Das Gräberfeld von Schkopau wurde 1974 durch das Landesmuseum für Vorgeschichte vollständig ausgegraben und stellt daher eine einzigartige Quelle zur Rekonstruktion der gesellschaftlichen Verhältnisse in den Jahren zwischen 60 vor Christus und 15 nach Christus dar. Welche Gegenstände wurden in den Gräber des Schkopauer Gräberfeldes entdeckt? Welche Einblicke in die Gesellschaftsstrukturen diese...
Römischer Luxus in der Germania Libera | Museum exklusiv
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Aus dem heutigen Deutschland sind nur drei römische Edelsteingefäße mit gesichertem Fundort bekannt. Allen dreien ist gemein, dass sie aus Achat gefertigt wurden. Zwei dieser kunstvollen Gefäße stammen von Orten aus dem heutigen Sachsen-Anhalt - Kleinjena und Nebra. Beides Orte, die während der Römischen Kaiserzeit im freien Germanien lagen. Um welche Art von Gefäßen handelt es sich? Wie gelang...
On the trail of the legionnaires | Museum exklusive
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Anhand von Münzen, die Legionäre und Bundesgenossen des Römischen Reiches einst verloren, lassen sich heute die Routen und Stationen römischer Feldzüge im germanischen Territorium rekonstruieren. Welche römischen Truppenbewegungen können anhand der auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalts gefundenen Münzen rekonstruiert werden? Wie gelangte eine Bleiplombe aus dem italienischen Arezzo möglic...
Ein stummer Zeuge der Varusschlacht | Museum exklusiv
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Manchmal erzählen kleine Funde die größten Geschichten. Zu eben diesen Funden kann auch der As aus Sanne im Landkreis Stendal gezählt werden. Mit einem Durchmesser von nur 2,65 Zentimetern ist die Münze Zeuge und Beleg wichtiger historischer Ereignisse. Wie sind die Varusschlacht und der As aus Sanne miteinander verbunden? Welche weiteren Geschichten können von der Münze abgelesen werden? Diese...
Aus den Werkstätten der Bronzezeit | Museum exklusiv
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Die ältesten aussagekräftigen Einblicke in Werkstätten Mitteldeutschlands datieren um 1200 vor Christus. Dazu gehören zwei bedeutende Fundkomplexe aus Rotta (Landkreis Wittenberg) und Schackstedt (Salzlandkreis) in Sachsen-Anhalt. Welche Gegenstände stammen von diesen beiden Fundorten? Welche Rückschlüsse können dank dieser Funde auf die Produktion von Metallobjekten in der Bronzezeit gezogen w...
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Das Metallurgen-Grab von Stedten | Museum exklusiv
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Am 22. Juni 1963 wurde auf dem Silberhügel im Tagebau Amsdorf-Etzdorf (Landkreis Mansfeld-Südharz) beim Kiesabbau ein Steinkistengrab von einem Bagger aufgerissen. Die Kombination der Grabbeigaben aus drei Silexpfeilspitzen, einem unverzierten Keramikbecher, einem Eberhauer, Geweihobjekten, Schweineknochen, einem Stück Sandstein und einem knapp sieben Zentimeter langen Kupferdolch bezeugt eine ...
Frühes Kupfer in Mitteldeutschland | Museum exklusiv
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Neue Untersuchungen an der Kreisgrabenanlage Schönebeck | Himmelsscheibe plus
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Examining the colours of the Bronze age weapons | Himmelsscheibe plus
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From blank to axe | Himmelsscheibe plus
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Eine der größten Fundgruppen in der frühen Bronzezeit sind die metallenen Beile. Allein die Hortfunde Dieskau III und Gröbers-Bennewitz enthielten 590 Bronze-Beile. Doch wie wurden diese Beilmassen gefertigt? Der vorliegende Film liefert mit Hilfe unterschiedlicher schmiedetechnischer Herangehensweisen Einblicke in die komplexen Verfahrensweise, die nötig sind, um aus einem Stück Metall eine Be...
Harald Meller trifft Rudolf Simek
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Rudolf Simek, geboren im österreichischen Eisenstadt, studierte Germanistik, Philosophie und katholische Theologie. Bis 1995 leitete er die Fachbibliothek des germanischen Instituts der Universität Wien, war Dozent sowohl in Wien als auch an der päpstlichen Hochschule Heiligenkreuz. Von 1995 bis zu seinem Ruhestand hatte er als den Lehrstuhl für Ältere Germanistik mit Einschluss des Nordischen ...
Der Bornhöck - eine frühbronzezeitliche Fürstengrabkammer im Labor | Himmelsscheibe plus
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Bevor er im 19. Jahrhundert vollständig vom Erdboden verschwand, war der Bornhöck bei Raßnitz im Saalekreis war ein Monument ohnegleichen, ein gewaltiger Erdhügel, der sich in einer flach welligen Gegend auftürmte. In den Jahren 2014 bis 2018 wurden die Reste dieses rund 4000 Jahre alten Monumentes wiederentdeckt und archäologisch untersucht. Um eine möglichst detaillierte Dokumentation zu gewä...
Vor den Toren des Ringheiligtums Pömmelte | Himmelsscheibe plus
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Nach der vollständigen Ausgrabung und Wiedererrichtung des über 4.000 Jahre alten Ringheiligtums von Pömmelte stand in den letzten Jahren die Erforschung des Umfelds dieses ebenso faszinierenden wie bedeutenden prähistorischen Monuments im Fokus der archäologischen Arbeit. Neben Funden und Befunden unterschiedlichster Kulturstufen wurden zahlreiche Hausgrundrisse der spätneolithischen Glockenbe...
Mehl für die Massen - Aunjetitzer Großsteingeräte | Himmelsscheibe plus
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Neue Erkenntnisse zur Herstellung bronzezeitlicher Randleistenbeile
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guten rutsch✌🍀
Besonders an diesem Beitrag freut mich,das es noch Archäologen gibt , die offen für "Neues" sind und nicht wie diese "kann nicht sein" Archäologen mit denen ich zu tuen habe. Neugierig und Offen sein... Das haben unsere Vorfahren und vorgemacht. Beste Grüße 😊
👍 Großartig 💪 Habe HS als Archereplikt Nr. 21, also mit Erstkäufer 👀👍 Age Grüße aus Saxxn DRESDEN 💯 Weiter machen und Grüße an Dr. B. Wunderlich 👋
Spannend erzählt, danke Heinrich und Co
Danke für Ihre Arbeit.
Wäre schön wenn ihr bei euren tollen Beiträgen die Fundstücke länger und öfter zeigen könntet.. dann wäre es perfekt! ❤
Das Schweizer Messer der Steinzeit
Da sieht man mal dass vieles Wissen immer wieder auftaucht und ebenso wieder verschwindet... was heute ein Rätsel darstellt war vielleicht irgendwann ganz alltägliches Geschehen... Eine sehr interessante Dokumentation...
Absolut sehenswert und informativ.
Es wurde auch ochsengalle zum oxydieren verwendet
Daran, daß das Silber möglicherweise, als Bestanteil der Bronze, durch natürliche elektrolytische Prozesse, an die Oberfläche "wandert", hatte ich auch gedacht. Findet man sowas nicht auch bspw. bei Messing, daß durch Säureeinwirkung, an der Oberfläche Kupferfarben wird !?
Impressive investigation, archeology fascinating..the voice and eyes of the past in the present
Forschung vom Feinsten und tolle Zusammenarbeit. Gratulation an alle Beteiligten. Der Kanal is einfach super gut gemacht und sollte viel mehr Beachtung finden.
Mann ist der Herr gut im Erklären 👍🏽
Also die künstliche Alterung von Bronzelegierungen ist doch relativ einfach. Ich habe selbst schon einige Bronzebeile und Bronzesicheln gegossen und mit Hilfe von Ammoniak, Kochsalz und Essig patiniert. Den Farbton ( ob grünlich oder eher ins schwarze ) kann man duch variieren des Salzgehalts bestimmen.
Wie sieht es mit den minderwertigen "Silbermünzen" im 4. Jahrhundert aus? Dort wurden doch angeblich Legierungen mit sehr niedrigem Silbergehalt irgendwie "gekocht", um Kupferionen auszuspülen und damit eine silberhaltigere (und glänzendere) Oberfläche herzustellen. Kennt man die Rezeptur dazu?
Wenn ich mich richtig erinnere wird in einer ( dünnen?) Säure gewaschen (evtl. auch warm) dabei lösen sich die Kupferionen und das edlere Silber bleibt zurück und täuscht mehr Silber vor. Es gibt Rezepte in Handbüchern für Silber/Goldschmiede. Und auch in allgemeinen Rezept- und Technikbüchern um 1900.
Ich meine, die Inkas haben mit einer Säure die kupfernen Bestandteile der Kupfer-Gold-Legierung an der Oberfläche aufgelöst und so blieb nur das Gold an der Oberfläche, dies wurde verdichtet und poliert.
Dieser Kanal ist eine andauernde Quelle des Staunens und der Freude für mich.
.... und wieder müssen Bücher ergänzt werden und der Geschichte wird ein Puzzleteil hinzugefügt....
Gibt es dazu auch Veröffentlichungen? Ich halte nachträgliche Versilberung durch elektrochemische Prozesse durchaus für möglich. Die "Rezeptur" der Anreibeversilberung findet sich auch in der Bodenlösung, der die Horte ausgesetzt waren (Ag aus dem Beil, Cl- aus dem Boden, organische Säuren aus dem Boden). Die Silberdendriten auf einigen Beilen sind höchst verdächtig, da sich diese nicht bei Anreibversilberung bilden, sondern nur bei langsamen Reduktionsprozessen.
👍
Sehr interessant. Europäische Verknüpfungen im 10 Jahrhundert. Hoch gestellte Persönlichkeiten in Seide gekleidet. DAS war kein finsteres Mittelalter.
Wie immer sehr interessant! Vielen Dank für eure viele Arbeit!
Das ist super interessant. In einer vorherigen Folge habe ich gesehen, dass Ihr die unterschiedlichen Legierungen des Kupfers und deren Farbe untersucht habt. Habt Ihr auch untersucht wo das Kupfererz abgebaut wurde? Wurde die Legierung durch Mischung verschiedener Erze hergestellt oder Wurden die Legierungsbestandteile in Rohform beigemischt? Beides würde viel Erfahrung mit Erzzusammensetzungen und/oder Legieren von Metallen voraussetzen. Übrigens der Bleianteil in späteren Gussteilen würde meiner Meinung nach zugefügt um die Fließfähigkeit zu verbessern. Dann bilden sich Feinheiten der Form besser ab und die Wahrscheinlichkeit von Gussfehlern sinkt. Das mache ich auch wenn ich Messing Teile für meine Vorderlader gieße....😁
Danke, das Video ist ein schönes Weihnachtsgeschenk.
Galvanisches Versilbern könnte durchaus schon möglich gewesen sein damals.
Ach ja? Wie denn?
Völlig verrückt wenn man viel einfacher abreibversilbern kann.
@@haraldschmidt8828 Elektrischer Strom kann auch fliessen, ohne daß man ihn kennt. Es könnte also durchaus möglich sein, daß man schon galvanisch Methoden angewandt hat, ohne Elektrizität im Detail gekannt zu haben.
Unsere Vorfahren sollte man nicht unterschätzen, die hatten mehr drauf als so mancher ahnen kann. Das Wissen ist im Zuge der Vernichtung der alten Kulturen durch die Römer und die zwanghafte Christianisierung verloren gegangen, weil nichts aufgeschrieben, sondern nur mündlich weitergegeben wurde.
Sehr interessant und ganz verständlich erklärt 👍 Und weil die Bronzezeit eine Hoch-Zeit der Menschheitsgeschichte ist, ist sie so faszinierend, besonders in unseren einheimischen Gebieten.
Danke euch, super interessant. :)
Fantastisch, wie immer!
Faszinierend ! Danke !
Exzellente Leistung 🎉
Tolle Arbeit der Kolleg:innen
Sehr schön gemacht, spannend!
Wunderbar! So stellt man sich hervorragende Vermittlung vor. Wunderbar auch, dass Prof. Meller sich die natürliche Sprechweise bewahrt hat und nicht das veitstanzähnliche Gebahren gewisser junger Kollegen an anderen Orten zeigt.
Das war sehr interessant!
Vielen Dank für die interessanten Videos
Genau deswegen ritze ich Initialen und Daten in persönliche Gegenstände.
Etwas mehr zur Geometrie, sprich zum goldenen Schnitt im Faustkeil, waere schoen gewesen. ……
Über das Gräberfeld würde ich mir eine ganze Dokumentation wünschen.
Für mich ist ganz klar, dass das Lederband am deponierten Dolch dazu diente, den Dolch, mit der Spitze nach unten, um den Hals zu tragen, wie es in der Bushcraft-Szene bis heute sehr verbreitet ist.
Das Museum ist hervorragend und die Bücher von Harald Meller kann ich jedem geschichtsinteressiertem Laien nur empfehlen. Kleine Kritik am Video: Die Prätorianer waren römische Staatsbürger, keine Germanen! Die erwähnten Germanen dienten in der berittenen Leibgarde der Kaiser, den Equites singulares Augusti. Diese Eliteeinheit bestand ursprünglich aus 500, später 1000 Berittenen, die direkt in Rom stationiert waren und wohl einen Gegenpol zu den Prätorianern bilden sollten, die oft in politische Intrigen verwickelt waren und sogar Kaiser ermordet oder oder an die Macht befördert haben.
Ich freue mich immer über ein neues Video aus Halle Danke für ihre interessanten Beträge
Super! Freue mich jede Woche auf den Donnerstag!
Man kann als Hallenser nur unglaublich stolz auf dieses tolle Museum sein und die wunderbaren Mitarbeiter, welche der ganzen Welt die Schätze dieses überaus bedeutenden Bundeslandes näher bringen. Dafür kaufe ich mir gerne immer wieder eine Jahreskarte. 😊
Wenn ich mir das Schwert so ansehe, dann war er neben dem Kurfürst wohl auch ein Cool-Fürst.
Alucinante legado ancestral.. maravillosa arqueología!!
Sehr gut vorgetragen!
Sehr interessant! War denn das Skelett in den jeweiligen Gräbern nicht mehr erhalten oder was können die Gründe sein, dass diese nicht ausgestellt sind?
Wie bereits im Video erwähnt, wurden die Krieger brandbestattet.
Vielen Dank für Ihre Video Arbeit und ich für die interessanten Erklärungen.
Sehr spannend, vielen Dank für die Erläuterungen und die sehr gute Präsentation.