„Der Schmerz, dass man selber mal so war“ (oder vielleicht noch ein bisschen so ist?), ist aus meiner Sicht der Schlüsselsatz. Wenn man sich dessen, liebevoll u in Selbstannahme, bewusst ist, kann man auch entspannter u „liebevoll“ mit anderen umgehen. Jedes Ding braucht seine Zeit u jeder Mensch erklimmt die nächste Stufe, wenn er soweit ist. Auch vor uns ist ein anderer gegangen… 🙏🏻
Wir waren alle mal dort😊 unbewusst und verstrahlt😂.... Mich machen mir nahe stehenden Menschen wütend, dass sie so unbewusst sind und sich keinen Meter bewegen. Aber manchmal wirste positiv überrascht🤞😀 Verständnis haben und wenn es gar nicht mehr geht, dann lass ich diese Menschen aus meinem Leben gehen.
Super viel meiner Bewusstseinsarbeit zielt in letzter Zeit darauf ab, meine eigenen Grenzen zu wahren und gleichzeitig andere Menschen nicht zu verurteilen. Ich glaube, dieses urteilen ist vielleicht ein Schritt auf dem Weg. Aber letztendlich sollten wir dort nicht stehen bleiben. Ich versuche jetzt mehr in die Richtung zu gehen von "Ich führe dieses Gespräch nicht mehr weiter weil es für mich nicht stimmig und erfüllend ist." Anstelle von "Ich führe dieses Gespräch nicht weiter, weil mein Gesprächspartner im Ego ist und sich selbst in einer Märtyrerhaltung beweihräuchert." Also mehr bei mir bleiben und was ich will, anstelle mein Gesprächspartner zu diagnostizieren. Es ist auch irgendwie anmaßend, zu meinen, was anderen Leuten durch den Kopf geht und was ihre Motive sind. Aber über mich selbst weiß ich Bescheid. Ich kann fühlen, was sich für mich richtig anfühlt. Und meine größte Entwicklungsaufgabe ist, mich da selbst auch ernst zu nehmen. Das klappt immer besser.
Das Huhn geht nicht mehr ins Ei 😅 Da ist keiner mehr Zuhause. 😂 Christian, deine Sprüche sind der Knaller. Geiler Humor. Schön dass du ihn mit uns teilst. 😌
Echt? Bei mir ist es genau andersrum. Ich war früher eher schnell genervt, mittlerweile finde ich die meisten Menschen ziemlich spannend, so von außen betrachtet und ich frage mich, welches Innere zu sowas führt. 😅 Und manche Erkenntnis eines vermeintlich minderentwickelten hat mich schon positiv von den Füßen gezogen. Ich bin wahrscheinlich einfach zu neugierig 😊
Ja, kenn ich: Eine frühere Freundin sagte oft "Och du Arme! Du tust mir sooo leid". Gut, ist sie nicht mehr meine Freundin. Und ansonsten spricht mir dieses Video absolut aus dem Herzen, ist genau mein Thema im Moment.
Ich dachte ich bin alleine damit 🙈🙊...tut richtig gut zu hören und zu lesen wir sind doch einige ... Diese kalte Oberflächlichkeit da draussen ist der blanke Wahnsinn
Manchmal??? Immer öfter, immer schneller und inzwischen heißt es bei mir "Lieber allein als in schlechter Gesellschaft". So hart es klingt, aber den geistigen Limbo schaff ich nicht mehr. Die leeren Eimer erkenne ich inzwischen sehr schnell und ich lasse auch niemanden mehr andocken. Ich hab auch nicht erwartet, dass es sich so entwickelt... Tja, Eigenbrödler hat Vorteile und meine Haustiere sind noch die beste Gesellschaft. Danke für die Arbeit auf diesem Kanal, hat mir im Nachhinein noch mal viel aufgezeigt. Bin Eigenbrödler, als weder das eine, noch das andere, aber erklärt, was mir so in Vergangenheit über den Weg gelaufen ist. Vielen Dank ❤
🤣 " Da ist gar keiner mehr zu Hause" 🤣. Der Spruch passt momentan echt oft. Wie immer kurz und knapp auf den Punkt gebracht. Bei mir ist es genauso mit meinem Umfeld. Ertrage manche Menschen einfach nicht mehr😓. Hart, aber ich kann da nicht mehr zurück nach Christians Kursen.
Mir geht es genauso. Ist aber teilweise echt ein komisches Gefühl, gerade wenn man seit über 30 Jahren befreundet ist...und dann irgendwie merkt das man sich positiv verändert hat und es nicht mehr passt.
Beim Aussortieren langjähriger Freunde möchte ich gerne anregen, das langsamer anzugehen und evtl. nur den Kontakt zu minimieren. Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich mit einer Freundin in den letzten Jahren nicht mehr gut klar kam und wir uns jetzt aber beide (wieder) in die gleiche Richtung entwickeln. Ich bin mega dankbar dafür, vor allem auch, dass unsere Freundschaft die holprigen letzten Jahre überstanden hat. Es ist eben doch ein riesen Unterschied, ob ich mit neuen Leuten eine Freundschaft aufbaue oder ob ich nahtlos an alte Vertrautheiten anschließen kann. Manchmal ist es gut, einen finalen Cut zu machen, manchmal aber viel besser, einiges erst mal "on hold" zu parken und zu warten, wohin die Reise noch geht. P.S.: Das gilt natürlich nicht für Beziehungen, die einem nicht gut tun...
Ich höre Deine Videos seit fast 3 Jahren.....DANKE.. und mein nicegeiles Leben ist in meiner Freizeit eingetreten...ich durfte innerhalb eines Jahres neue Bekanntschaften auf dem Weg zu Freundschaften schließen ...nur wei ich eine Tür ( langjährige Bestiefreundschaft, die aber sehr ungesund für uns beide war, endlich beendet hatte). Ich kann nur staunen....jetzt hätte ich gerne einen Partner...wird zeitlich schwierig werden....😅
Mich triggert dieses Video. 😅 "Ich ertrage dies nicht, ich ertrage das nicht... Jaa, und kennt ihr das auch?!" Ja sicher, kenne ich das auch! Bei jedem Menschen dem ich begegne, habe ich die Wahl, wo ich den Fokus setze. Auf das, wach ich an ihm mag, oder auf das, was ich an ihm nicht mag. Übergeordnet habe ich die Wahl, auf was ich überhaupt den Fokus setzte. Auf Dinge die NICHT sein sollen, oder auf Dinge die sein sollen.
Ich finde das auch zweischneidig. Alles verwerfliche, „niederschwingende“ bei anderen zu sehen und zu bewerten, kann helfen, mich selbst da noch besser zu beobachten. Es kann aber auch sehr leicht in eine arrogante Haltung führen (mit einen ebenso aufgeblähten Ego wie es den „Unbewussten“ zugeschrieben wird). So a la: Ich bin der Vollchecker und habe all das nicht mehr nötig. Ist mir wie hier gehört auch erstmal eher unsympathisch. Ich kenn das Angetriggertsein davon auch, aber halte mich deshalb nicht für weiter entwickelt oder besser oder „bewusster“.
Dieses bewusst und unbewusst erinnert mich leider immer an die elitäre Spiri-Szene, auch wenn es hier (davon gehen ich mal aus) nicht so gemeint ist. Die "bewussten" Menschen aus meinem Bekanntenkreis sind auch ganz besonders "empathisch" und natürlich hochsensibel - allerdings ausschließlich nach ihrer eigenen Einschätzung😂 Typisch sind Aussagen wie ein bedauerndes "an diesem Punkt war ich früher auch mal, du erinnerst mich an mich wie ich früher war" (= jetzt bin ich aber weiter als du).
Ich glaube, hier in der Mail wird teilweise People Pleasing mit der Suche nach Aufmerksamkeit durcheinander geschmissen. Beispiel: 7:37. Der Inbegriff des People Pleasings ist doch, Dinge zu tun, bei denen man denkt, dass es sich so gehört. Sich so zu verhalten, dass man anderen gefällt, dass man die Bedürfnisse anderer vor die eigenen stellt. Man will damit doch keine Bestätigung und Aufmerksamkeit, sondern denkt, sich so verhalten zu müssen, um mögliche negative Konsequenzen abzuwenden.
Oh, das ist gut ausgedrückt: "Man bekommt ein Gewahrsein für das Ego von anderen Menschen." Das trifft es für mich sehr gut. Aber nicht nur für das Ego anderer, sondern auch dafür, wenn mein eigenes meint, sich in den Vordergrund drängen zu wollen. Bzgl. Eso-/Spiriszene geht es mir auch so wie dir. Corona hat da meine Wahrnehmung komplett verändert. Bei vielen passt das, was sie predig(t)en, nicht mehr mit dem zusammen, wie sie sich sonst verhalten (haben). Teilweise schade, andererseits aber echt gut, da ich so die Menschen finde, die mehr ticken wie ich.
Die Frage ist wohl immer das Ausmaß. Zu erkennen, dass man etwas nicht mehr möchte, führt natürlich dazu, dass ich von bestimmten Dingen Abstand nehme und ist ja auch gut so. Aber wenn ich mich ewig über ein Lächeln, eine Sekunde in der Bahn aufrege, mit jemandem, den ich nie wieder sehe.... stimmt da eher was nicht. Ich glaube, dieser Abstoßen-Prozess hat durchaus was damit zu tun, dass man sein altes Ich gespiegelt bekommt. Denn man weiß innerlich, man war auch so, man ist nicht stolz drauf, man will es nie wieder. Kurzum: Es geht um Scham. Ich hacke also auf dem anderen rum, weil ich nicht mit meiner Scham konfrontiert werden will und dafür stelle ich mich auf das Podest des jetzt ach so viel Besseren. Ich will halt jetzt nur noch so erleuchtet sein und habe für das Niedere Volk keine Zeit mehr. Und wieso ist man nicht einfach Stolz und dankbar für die eigene Entwicklung? Statt sich für die Vergangenheit zu schämen? Und wieso kann man keinen Respekt haben vor der eigenen schweren Entwicklung? Da steckt halt auch eine noch nicht ideale Selbstwertschärzung drin. Und genauso kann man natürlich Respekt haben vor dem schweren Weg, den der andere noch geht und vor sich hat, weil ich schätze und würdige, dass ich diesen Abschnitt schon gemeistert habe. Dafür muss man auch gar nicht alles mitmachen. Man kann ja trotzdem Grenzen setzen und überlegen, wen man wirklich größer im Umfeld will. Aber man muss ja nicht alle abwerten und vor allem kann man ja normal durch den Alltag gehen. Die Wahrheit ist, ein Leben ohne sowas gibt es nicht. Wie geht man also damit um? Nach der angeblichen Weiterentwicklung kann ich meine Grenzen angemessen und ruhig und bestimmt setzen. Wozu der Ärger? Sollte ich mich fragen, wie weit ich wirklich bin? Ich denke da steckt aber auch ein bisschen Abgabe der Verantwortung drin, also eigentlich ein Modell, von dem man sich hatte lösen wollen. Denn man weiß, man war so, man kann so auch wieder werden. Und weil man das nicht will, stößt man das dann übertrieben ab. Quasi eine Angst durch diesen Kontakt zurückzufallen und zur Sicherheit wegstoßen. Sich da mal wieder in Erinnerung rufen, dass man niemals wegen des anderen zurückfällt, das also nicht dessen Schuld ist, sondern die eigene Verantwortung, hilft. Außerdem will man ja auch nicht sehen, dass man gar nicht so richtig erleuchtet ist und immer noch teils Verantwortung an andere abgibt, von diesem Stadium vielleicht gar nicht soo ganz weit weg ist, trotz der Fortschritte... Also Abstoßen, als Schutz vor Selbsterkenntnis. Diese drei Faktoren stecken da glaube ich drin. Man muss sich einfach bewusst sein, dass man nicht perfekt wird. Nie. Andere auch nicht. Und damit umgehen lernen. Und sich auch bewusst machen, dass man mit Bewusstsein nur den ersten von vielen Schritten gemacht hat. Beim Dating flutscht man ja auch meist erstmal von Pluspol nach minus und umgekehrt. Das hat einen Grund. Das Gehirn lernt so das richtige Maß. Ich glaube, man muss da einfach immer noch dringend den Gedanken rausnehmen, dass man irgendwann "fertig" ist. Egal wie weit man im Kopf kommt, man ist nie weniger ein Piece of Work als diese noch "so nervigen" Leute, die Stufen hinter uns stehen. Und wenn man wirklich weiter kommen will, muss man das wissen. Da ankommen ist bestimmt normal. Das is aber eben nur die nächste Stufe an Arbeit. So. Genug philosophiert. Hoffe, das macht hier für jemanden Sinn. 😁 Edit: Ah, eins fällt mir noch ein, was hier sehr spannend sein könnte. Meine Lehre aus der Arbeit mit mir selbst ist: Sei immer skeptisch, wenn du heftig emotional reagierst. Das ist in der Regel nie deine Reife und deine tolle Weiterentwicklung, sondern ein zu bearbeitendes Thema, was anklopft und ruft: "Hello Sunshine, du gehörst noch mir! Die Dinge steuere nämlich ich hier. :D" Nicht auf Rage konzentrieren, do the work. Grab nach. Was ist hier los. Das lohnt sich meiner Erfahrung nach immer. Wenn man wirklich reifer wird, in einem Punkt sind Dinge einfach nicht mehr interessant. Da sagt man dann auch einfach nein und geht. Aber potentiell ganz unaufgeregt. Natürlich hat man dann noch Momente, wo man genervt ist oder was, aber in einem viel kleineren Ausmaß. Das ist eine Regel, die mir persönlich sehr viel hilft.
Was für schöne und wichtige Gedankengänge! Du sprichst mir aus dem Herzen🫶🏻 Natürlich darf man sich von Menschen verabschieden, die nicht mehr gut tun bzw. sich anders entwickeln, eh klar. Aber, je herzlicher ich mit mir selbst umging, desto milder und liebevoller wurde ich mit meinen Mitmenschen und bekomme genau das immer mehr zurück. Und wie Du sagst, ganz oft denke ich: Vor kurzem war ich in meinen Erkenntnissen keinen Schritt weiter als mein Gegenüber. Jeder hat ein eigenes Tempo und unterschiedliche Themen. Und manches Mal kann sogar der miesmutig dreinblickende Grantl in der Bahn am Ende der bester Zen Meister sein…
Ich denke, das ist eine Übergangsphase. Es fällt einem halt jetzt alles auf, und das macht es anstrengend. An der Kasse - Menschen mit nur einem Gegenstand, lasse ich immer vor, es sei denn, ich hätte gerade gar keine Zeit, dann formuliere ich das. Einfach weil ich umgekehrt ein andermal auch echt froh bin, wenn ich mit einem Gegenstand nicht mehrere volle Einkaufswägen abwarten muss und mich jemand vor lässt. ( mini Supermarkt Karma 😉 ) Mich persönlich triggert, wenn ich auf der Straße jemand freundlich grüße, und die schweigen, keine Antwort. Kann ich schwer nachvollziehen, weil ich denke, mit ein bißchen Freundlichkeit insgesamt ist die Welt einfach ein schönerer Ort. Das denke ich allgemein. Was ich gar nicht mehr ertragen kann, sind Gruppen mit Lästerkultur. Hart wird's, wenn man anderen Menschen Grenzen setzt, "nein" sagt, und die sind das gar nicht gewohnt. Ja.. alles herausfordernd, mit allem kann man phasenweise aggressiv und genervt werden. Aber wie Hemschi hier sagt, man kann barmherzige Haltung einnehmen, weil wir sind alle nicht perfekt.
🌅 Danke für dieses tolle Video! Das hast du so super erläutert alles... feuert mich richtig an, weiter dranzubleiben und auch einen guten Umgang damit zu finden. Ich wünsche uns allen viel Erfolg auf unserem Weg! 😊
Ich bin auch oft gelangweilt, manchmal genervt oder ärgerlich über Menschen, die aus meiner Sicht, sehr unbewusst reden und sich verhalten. Ich weiß aber auch, dass ich zu 100 Prozent für meine Gefühle verantwortlich bin- alles was in mir durch andere ausgelöst wird liegt in mir. Es sind meine Themen und mein Gegenüber nur der Spiegel hierfür. Ideal ist es glaube ich sich im Außen abzugrenzen und im Innen die „Arbeit“ zu machen.
Ich kann die Mailschreiberin zu 💯 Prozent verstehen, da ich es ganz genauso empfinde. Oft fühl ich mich dann zwischenzeitlich schlecht, dass ich zu "hart" oder "überkritisch" bin. Aber ich enwickel einfach eine Sensibilität gegen bullshit 😊 es wäre wahrscheinlich leichter zu ertragen, wenn man sich mit wachsendem Bewusstsein mehr in Gesellschaft befinden würde. Das macht es leider schwer 😔
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich es schon länger wahrgenommen habe und nur nicht wahrhaben konnte ( wollte) ,weil ich noch nicht genug Mut hatte, zu mir zu stehen und meinen Wahrnehmungen zu vertrauen...Die Konsequenzen brauchen viel Selbstzuwendung und Schutz...Der Prozess ist herausfordernd, teils schmerzlich und viel Geduld...Liebe Grüße von unterwegs 😊
Ich fühls völlig 👍 Ich arbeite zwar mit viel Menschenkontakt, aber je nachdem, mit wem ich da Kontakt hatte, brauch ich erstmal ne Pause alleine, bzw mit meinen Tieren. Ich finds grad furchtbar anstrengend🥵
...wird mit der Zeit aber auch wieder weniger bzw. besser, man erkennt halt " wir sind alle nur Menschen, die auch Fehler machen, Macken haben ( dürfen) und eben auch mal nerven ( am liebsten NICHT dürfen,aber doch...😬🤭)...
Ich kann aus meiner Erfahrung etwas dazu sagen....das ist die Vorstufe zum bewussten Beobachter, einer weiteren Stufe des Bewusstseins. Man ist sich der Muster auf dieser Welt bewußt, spielt mit, in dem Wissen, dass alles nur ein Spiel ist. Es ist dann nur noch ein Begreifen der Existenz und der Gesetze dieser Welt / Ebene. Ich spiele alle Hoch und Tiefs mit, weil diese ExistenzEbene dies so verlangt und ich dies erleben wollte. Das alles ohne große Anhaftung mit dem Wissen, dass mein Leben endlich ist.
Ich bin von unbewussten Menschen inzwischen gelangweilt. Von Menschen, die sich im Opfer-Status befinden und nicht herauskommen wollen. Von Menschen, die Schuldzuweisung betreiben. Zeit mit solchen Menschen zu verbringen, ist für mich sinnlose Lebenszeitverschwendung. Da ist mir alles andere lieber - sogar Nichtstun. Allerdings: „Wer dem anderen sein Anderssein nicht verzeihen kann, ist weit entfernt von der Weisheit“. Also bemühen wir uns um Toleranz und Mitgefühl (nicht Mitleid!) und gehen weiter unseren Weg.
Lieben Dank auch an die Fragestellerin🙌Mir geht es gerade auch so. Ein Freund, der so gar nicht to huus ist! Er hat ein gutes Herz, trampelt jedoch über fast jede Grenze und dann noch poeplepleaser🙈. Trotz Kommunikation hält das 3 Min. max. Er tut mir so leid, abgemagert und Nevenbündel, deshalb breche ich den Kontakt nicht völlig ab. Leiere die Grenzen erneut und er seine Monologe🙈 Meine Reaktion seines pleasen: legalisieren. Das frustriert ihn per Gesichtsausdruck. Bei anderen Leuten abgeschwächt fällt mir auch so Vieles auf und nervt. So hoffe auch ich, es ist eine Phase. Danke🙏❤🙏
Ich würde die mich triggernden Menschen so beschreiben, dass sie Selbstschutz- und Überlebensstrategien haben, mit denen ich nicht mehr klar komme. Mir nimmt der Gedanke etwas den Druck den anderen ändern zu wollen, denn man kann niemanden überzeugen seine Überlebensstrategie mal schnell aufzugeben. Eine Freundin von mir empfand ich schon immer als etwas oberflächlich, da sie alles schön reden muss. Was früher noch nicht so ins Gewicht fiel, kann ich heute nicht mehr ertragen, ich möchte nichts mehr schön reden. Sie kann aber ihre Strategie jetzt auch nicht einfach für mich aufgeben, sie kann sie nicht mal reflektieren weil es für sie ja gut funktioniert und ihr ganzes Leben darauf aufbaut. Unsere Wege trennen sich deshalb gerade.
Gutes Video zu einem Thema dessen Relevanz in den vergangenen Jahren zugenommen hat. Immer mehr Menschen, inklusive mir, fühlen sich nicht mehr kompatibel mit ehemals sehr wichtigen Menschen. Da ist einfach nichts mehr. Das ist zum Teil traurig und anstrengend. Ja, wie Hemschi sagt, aber unumkehrbar.
Also ich habe erkannt, ganz egal wie sich Andere gegenüber mir verhalten, hat NICHTS mit mir zu tun! So wichtig bin ich nicht 😂😂😂 Wenn jemand lächelt und nett im Zug ist.. gleich zu denken, die Person will MEINE Aufmerksamkeit.. Wenn einer im Zug rämpelt, dann bin ich ja auch nicht der Grund. Christians Videos haben mir sooo geholfen. Trotzdem bin ich da anderer Meinung.. 🎉 Ich sehe auch die Leere in manchen Menschen, dabei haben wir sie alle in uns. Für mich ist Lerre keine Leere , sondern Frieden. Ganz einfach 😂 Frieden ist still ruhig und leise, das ist natürlich nicht so aufregend. Ich fühle mich aber auch nicht besser, weil ich im Bewusstsein bin. Manchmal ist schlafen auch ganz angenehm 😂🎉
Mhh, die innere Leere als Frieden wahrzunehmen hört sich zwar herausfordernd an, aber könnte einen Versuch wert sein. Ich probier's mal aus. Netter Gedanke. Danke dafür!
Man sollte auch lernen zu differenzieren und sollte nicht alles übergeneralisieren. Ich bin ganz sicher alles andere als ein people pleaser und lächle trotzdem gern Menschen an, weil ich mich auch in dieser abgestumpften, missgelaunten Gesellschaft über Positivität freue. Man kann es sich auch selbst schwer machen.
Ich bin auch an so einem Punkt. Ich bin viel empfindlicher als früher, was ich früher alles mit mir machen haben lassen (va familiär) ist mir heute unerklärlich wie ich das ausgehalten habe. Vielleicht wäre es mal eine Idee einen Kurs zu machen, wie man dann wieder besser klar kommt.. ich mein ich bin froh dass ich mittlerweile viele Dinge klar sehe und besser Grenzen setzten kann usw. Aber dass mich vieles viel schneller aufregt oder verletzt, was früher Normalität für mich war.. da müsste ich irgendwie einen Weg raus finden. Lg
Vielleicht könntest du tatsächlich mal ein Video zu dem Thema machen, wie in unserer Gesellschaft derzeit so vieles verdrängt wird und wie du schon fragtest, wo das dann alles bleibt ? Einblicke und Anregungen zu dem Thema wären sehr willkommen. Danke und liebe Grüße. 🌺
Ich verführe jeden Menschen zu glauben, er gehöre zu den Guten, während die anderen die Bösen seien. So kämpft er stets gegen andere und findet nie heraus, dass ich mich in seinem Inneren befinde. Das Böse
Also ich like 👍 gern auch das Ego der Anderen, freue mich, wenn sie sich freuen und stolz auf sich sind. Ich gönne es ihnen, mein Ego kommt klar damit 😂
Mir reicht es schon zum Einkaufen raus zu gehen,.. nach 10 Minuten hab ich die Nase gestrichen voll,… man hat das Gefühl, dass sehr viele völlig ferngesteuert durchs Leben (und das EKZ..) laufen, nur sich selbst sehen,… is andererseits auch ne Zen-Übung..😂 Anyway, happy Day 🍀
Gerne ein anderes Video dazu was passiert, wenn man negative Gefühle und Abwehrhaltungen runterschluckt und wo die dann hingehen. 🤔 Das finde ich sehr wichtig in der woken, politisch korrekten Welt. Ich bin mir ganz sicher dass der gefühlte Kontext bleibt, auch wenn man ein politisch korrekteres Wort benutzt. Mehrgewichtig ist zum Beispiel auch irgendwie dick.
Mal was ganz anderes: Ich habe gestern den Film, "speak no evil" gesehen. Dabei hatte ich sehr oft meinen *Hemschi-Avatar* im Kopf. Nichts für schwache Nerven, aber zum Lernen von Grenzen sehr gut. Ich fand den Film extrem verstörend, aber auch extrem gut.
Gerne mal ein Video zum Punkt „Alles wird inkludiert“. Es gibt scheinbar nur noch Minderheiten, die speziellen Umgang für ihresgleichen einfordern. Zeitgleich geht der ganz übliche Respekt der Menschen miteinander den Bach runter. Kein simples Brettspiel ist möglich, wenn jede Person ihr eigenes Regelbuch mitbringt und erwartet, dass alle anderen sich nach ihren Regeln richten. Gut, dass wir die Regeln für den Straßenverkehr schon vor ganz langer Zeit eingeführt haben - heute wäre es eine ewig lange Diskussion mit etlichen Ausnahmen für spezielle Personengruppen.
@@froanslka5135Nein, es ist mir nicht zu viel, bei gegebenem Anlass auf Menschen und ihre Bedürfnisse einzugehen. Aber es geht mir auf den Geist, permanent ungefragt(!) mit Forderungen konfrontiert zu werden, wie ich mich welcher Personengruppe gegenüber zu verhalten und was ich zu sagen oder nicht zu sagen habe. Die Welt ist nicht für alle immer und überall inklusiv und bequem. Und je mehr man die einen inkludiert, umso mehr exkludiert man eventuell andere, die nicht so laut jammern und fordern.
Ganz ehrlich, was will man/frau mit einem Partner oder einem Gegebüber, das nur erwartet, dass man immer gut drauf ist und sich regelkonform freundlich verhält? Das fühlt sich ja irgendwie erstarrt kontaktlos an. Das kann nur jedwedem Tiefgang entbehren. Gut, so kann man oberflächlich gesehen, glücklich werden, aber letztendlich wird es keine tiefe Verbindung zu dem Gegenüber geben. Mich nerven Menschen, die meist nur im Ego sind, auch und ich kürze ihnen die Zeit in einem Leben, wo es nur geht. Sehr schönes Video übrigens!
Ganz ehrlich, ich kenne einige Menschen , die nicht so „tief“ gehen und denen ich ihr Glück nicht absprechen möchte. Sie finden Kompromisse miteinander auch wenn ich persönlich diese nicht (mehr) eingehen könnte/ wollte. Manchmal bedaure ich diesen Umstand. Verstehe diese Bewertung des Lebens der Anderen nicht. Aus meiner Sicht, ist es ganz zuträglich, nicht jede emotionale Regung dem Gegenüber mitzuteilen. Hat etwas mit Güte, Klugheit und Milde zu tun. Nicht nur mit dem Anderen, sondern auch mit sich selbst. Diese Aufregung, um die angebliche Heuchelei der Anderen, riecht nach eigenen Ego und dem Neid auf die „ Unbewussten“.
@@Sommerrose13 Es geht nicht darum, wie ein Psycho, um es mal überspitzt zu sagen, jede kleinste Regung dem Gegenüber mitzuteilen und es für die eigene Selbstregulierung einzuspannen. Dies würde auch keineswegs einer gesunden Beziehung entsprechen. Es geht auch nicht darum anderen Heuchelei zu unterstellen, sondern darum nicht in eine Beziehung gehen zu wollen, die einfach für einen selbst zu oberflächlich ist und im Prinzip gar keine mitfühlende Verbindung darstellt ohne es übertreiben mit totaler Vereinnahmung des Gegenübers gleichsetzen zu wollen. Es geht darum, wie Christian schon sagte, dass manche einfach nur im Positiven sein wollen und und dabei eigene Probleme und die das anderen eben nicht haben möchten.
@@Romi618 ...ich hatte z.B. mal nen rasend eifersüchtigen Mann, der sich später als notorischer Fremdgänger & Lügner erwies...et hatte mit z.T. Einsatz von Gewalt sichergestellt, dass ICH noch nicht mal mit einem Mann sprach, während er alles flachlegen " durfte", was bei drei nicht aufm Baum war. Dies ist denke ein schönes Beispiel für wütend machende Doppelstandarts...so nach dem Motto " ich darf das, was ich dir gleichzeitig verbiete"... lieben Gruß
@@Romi618...ausserdem sollte ICH übertrieben hohe moralische, soziale & ihm gegenüber empathische Standarts aufweisen, die er selbst weder fähig noch bereit war zurückzugeben...oh man, bin direkt schon wieder getriggert 🤯
@@Romi618...mal ein Bsp. , was mich nicht direkt betrifft...der Vater meines jetzt On/Off reiste über einen Zeitraum von über 25 Jahren regelmäßig nach Bangkok zum käuflichen Bungabunga...als ich dies erfuhr, war ich sooo getriggert, dass ich diesen Mann damit konfrontierte und der Mutter vorschlug, sie mal im Gegenzug nach Jamaika einladen zu wollen 😅. Dieser Mann bekam so einen Wutanfall bei der Aussicht, deine Frau könne es ihm gleichtun, dass er ritzerot anlief und schier ausrastete...Doppelstandarts halt 🤷♀️
Ah ok, danke dir für das Beispiel ♥️ also ein Verhalten das ich an den Tag lege und das ich ok finde, aber wenn es jemand anderes macht verurteile ich es. Oder auch andersrum, dass ich etwas von meinem Gegenüber erwarte oder einfordere was ich selbst nicht erfülle. 🤓 Mercie für die Erklärung!
Ich finde richtig gut den anderen direkt zu spiegeln ohne Bewertung und Beleidigung zb du verhälst dich gerade manipulativ. Mehr nicht vielen ist es einfach nicht bewusst vielleicht hilft ihnen das auch
Aber Christian, ist nicht die meiste Selbstdarstellung auf Social Media irgendwo aus dem Ego heraus, einfach im Sinne der Selbstdarstellung/-repräsentation?
Das "alles wird inkludiert" wird wohl oft missverstanden. Es geht darum, keine Menschen zu diskriminieren aufgrund Hautfarbe, Geschlecht oder Sexualität z. B. Nicht, dass sich alle mögen und im Kreis tanzen müssen. Gottschalk konnte jahrelang öffentlich Frauen begrapschen und dumme Witze reissen. Nun bekommt er endlich mal den nötigen Riegel geschoben.
Wer ein guter Mensch sein will, sagt zum Leben: „Ich bin nicht gut genug, ich bin schlecht.“ Das ist eine Erklärung, die Folgen hat. Deine Erfahrung wird dir dein Schlechtsein bestätigen. Und du wirst weiter Scham erzeugen.“ (Robert Betz)
Ich sehe das nicht ganz so entspannt, wie Christian Hemschemeier. Worte wie "ekeln" und "widerlich" sind aus meiner Sicht heftig für Diagnosen auf den ersten Blick. Man sollte genau in sich hineinhören, die persönliche Entwicklung kann nämlich für Menschen, die sich gerne über andere erheben, mal wieder ein willkommenes Mittel sein, andere herabzusetzen und sich selbst groß zu fühlen. Wenn man Leute im Umfeld hat, die plötzlich an anderen allerlei diagnostizieren, ist aus meiner Erfahrung Vorsicht geboten. Vielleicht kannst zu dem Aspekt mal etwas sagen @Christian Hemschemeier
Ich finde die Haltung der Schreiberin irgendwie unsympathisch. Sie scheint sich deutlich auf eine höhere Stufe als andere zu stellen. Für mich ist nicht nachvollziehbar, wie man an so vielen Ecken und Enden diese negativen Gefühle und Abneigung bis sogar Ekel empfinden kann. Man kann sich Situationen auch entziehen und dabei trotzdem bei sich bleiben. Ich grenze mich ab weil es für MICH wichtig ist, nicht weil der andere Mensch so und so ist. Alles sind nur Momentaufnahmen und jeder hat gute, schlechte, bedürftige, stolze was auch immer für Tage…..negative, abwertende Haltungen gegenüber anderen werden nicht dazu führen, dass man auf Dauer entspannt und „glücklich“ ist.
Hallo Christian, diesmal hast Du mich echt überrascht, wieso hast Du die Person an der Kasse nicht vorgelassen wenn sie nur 1 Stück Ware hatte? Daß Du da echt "nein" gesagt hast, finde ich echt unfreundlich. Das rechtfertigt natürlich nicht den Ausraster dieser Person. Da fand ich Dich echt kühl und unhöflich, das hat mich jetzt schon enttäuscht.
Ich mag ja deine Videos und Themen. Allerdings verstehe ich kein Wort davon, was du am Anfang deiner Videos sagst. Christian kann ich erahnen, aber was danach kommt, keine Ahnung. ;-)
„Der Schmerz, dass man selber mal so war“ (oder vielleicht noch ein bisschen so ist?), ist aus meiner Sicht der Schlüsselsatz. Wenn man sich dessen, liebevoll u in Selbstannahme, bewusst ist, kann man auch entspannter u „liebevoll“ mit anderen umgehen. Jedes Ding braucht seine Zeit u jeder Mensch erklimmt die nächste Stufe, wenn er soweit ist. Auch vor uns ist ein anderer gegangen… 🙏🏻
Milde. Milde mit dir selbst und Milde mit den anderen Menschen. Keine Härte. Davon gibt es mehr als genug.
Wir waren alle mal dort😊 unbewusst und verstrahlt😂.... Mich machen mir nahe stehenden Menschen wütend, dass sie so unbewusst sind und sich keinen Meter bewegen. Aber manchmal wirste positiv überrascht🤞😀
Verständnis haben und wenn es gar nicht mehr geht, dann lass ich diese Menschen aus meinem Leben gehen.
Um so schöner ist jedes Stück Freiheit und Befriedung durch emotionale Unabhängigkeit.
Super viel meiner Bewusstseinsarbeit zielt in letzter Zeit darauf ab, meine eigenen Grenzen zu wahren und gleichzeitig andere Menschen nicht zu verurteilen. Ich glaube, dieses urteilen ist vielleicht ein Schritt auf dem Weg. Aber letztendlich sollten wir dort nicht stehen bleiben. Ich versuche jetzt mehr in die Richtung zu gehen von "Ich führe dieses Gespräch nicht mehr weiter weil es für mich nicht stimmig und erfüllend ist." Anstelle von "Ich führe dieses Gespräch nicht weiter, weil mein Gesprächspartner im Ego ist und sich selbst in einer Märtyrerhaltung beweihräuchert."
Also mehr bei mir bleiben und was ich will, anstelle mein Gesprächspartner zu diagnostizieren. Es ist auch irgendwie anmaßend, zu meinen, was anderen Leuten durch den Kopf geht und was ihre Motive sind. Aber über mich selbst weiß ich Bescheid. Ich kann fühlen, was sich für mich richtig anfühlt. Und meine größte Entwicklungsaufgabe ist, mich da selbst auch ernst zu nehmen. Das klappt immer besser.
Das Huhn geht nicht mehr ins Ei 😅 Da ist keiner mehr Zuhause. 😂 Christian, deine Sprüche sind der Knaller. Geiler Humor. Schön dass du ihn mit uns teilst. 😌
Echt? Bei mir ist es genau andersrum. Ich war früher eher schnell genervt, mittlerweile finde ich die meisten Menschen ziemlich spannend, so von außen betrachtet und ich frage mich, welches Innere zu sowas führt. 😅
Und manche Erkenntnis eines vermeintlich minderentwickelten hat mich schon positiv von den Füßen gezogen. Ich bin wahrscheinlich einfach zu neugierig 😊
Ja, kenn ich: Eine frühere Freundin sagte oft "Och du Arme! Du tust mir sooo leid". Gut, ist sie nicht mehr meine Freundin. Und ansonsten spricht mir dieses Video absolut aus dem Herzen, ist genau mein Thema im Moment.
Ich dachte ich bin alleine damit 🙈🙊...tut richtig gut zu hören und zu lesen wir sind doch einige ...
Diese kalte Oberflächlichkeit da draussen ist der blanke Wahnsinn
Manchmal??? Immer öfter, immer schneller und inzwischen heißt es bei mir "Lieber allein als in schlechter Gesellschaft". So hart es klingt, aber den geistigen Limbo schaff ich nicht mehr. Die leeren Eimer erkenne ich inzwischen sehr schnell und ich lasse auch niemanden mehr andocken. Ich hab auch nicht erwartet, dass es sich so entwickelt... Tja, Eigenbrödler hat Vorteile und meine Haustiere sind noch die beste Gesellschaft. Danke für die Arbeit auf diesem Kanal, hat mir im Nachhinein noch mal viel aufgezeigt. Bin Eigenbrödler, als weder das eine, noch das andere, aber erklärt, was mir so in Vergangenheit über den Weg gelaufen ist. Vielen Dank ❤
Erkenntnismoment 3000! Danke, Hemschi❤
🤣 " Da ist gar keiner mehr zu Hause" 🤣. Der Spruch passt momentan echt oft. Wie immer
kurz und knapp auf den Punkt gebracht.
Bei mir ist es genauso mit meinem Umfeld. Ertrage manche Menschen einfach nicht mehr😓. Hart, aber ich kann da nicht mehr zurück nach Christians Kursen.
Mir geht es genauso. Ist aber teilweise echt ein komisches Gefühl, gerade wenn man seit über 30 Jahren befreundet ist...und dann irgendwie merkt das man sich positiv verändert hat und es nicht mehr passt.
Bei mir waren es auch 2 Freundinnen je 27 Jahre Freundschaft. Passt einfach nicht mehr.
Beim Aussortieren langjähriger Freunde möchte ich gerne anregen, das langsamer anzugehen und evtl. nur den Kontakt zu minimieren. Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich mit einer Freundin in den letzten Jahren nicht mehr gut klar kam und wir uns jetzt aber beide (wieder) in die gleiche Richtung entwickeln. Ich bin mega dankbar dafür, vor allem auch, dass unsere Freundschaft die holprigen letzten Jahre überstanden hat.
Es ist eben doch ein riesen Unterschied, ob ich mit neuen Leuten eine Freundschaft aufbaue oder ob ich nahtlos an alte Vertrautheiten anschließen kann.
Manchmal ist es gut, einen finalen Cut zu machen, manchmal aber viel besser, einiges erst mal "on hold" zu parken und zu warten, wohin die Reise noch geht.
P.S.: Das gilt natürlich nicht für Beziehungen, die einem nicht gut tun...
Ich höre Deine Videos seit fast 3 Jahren.....DANKE.. und mein nicegeiles Leben ist in meiner Freizeit eingetreten...ich durfte innerhalb eines Jahres neue Bekanntschaften auf dem Weg zu Freundschaften schließen ...nur wei ich eine Tür ( langjährige Bestiefreundschaft, die aber sehr ungesund für uns beide war, endlich beendet hatte). Ich kann nur staunen....jetzt hätte ich gerne einen Partner...wird zeitlich schwierig werden....😅
Mich triggert dieses Video. 😅
"Ich ertrage dies nicht, ich ertrage das nicht... Jaa, und kennt ihr das auch?!" Ja sicher, kenne ich das auch! Bei jedem Menschen dem ich begegne, habe ich die Wahl, wo ich den Fokus setze. Auf das, wach ich an ihm mag, oder auf das, was ich an ihm nicht mag. Übergeordnet habe ich die Wahl, auf was ich überhaupt den Fokus setzte. Auf Dinge die NICHT sein sollen, oder auf Dinge die sein sollen.
Ich finde das auch zweischneidig. Alles verwerfliche, „niederschwingende“ bei anderen zu sehen und zu bewerten, kann helfen, mich selbst da noch besser zu beobachten.
Es kann aber auch sehr leicht in eine arrogante Haltung führen (mit einen ebenso aufgeblähten Ego wie es den „Unbewussten“ zugeschrieben wird). So a la: Ich bin der Vollchecker und habe all das nicht mehr nötig. Ist mir wie hier gehört auch erstmal eher unsympathisch. Ich kenn das Angetriggertsein davon auch, aber halte mich deshalb nicht für weiter entwickelt oder besser oder „bewusster“.
Dieses bewusst und unbewusst erinnert mich leider immer an die elitäre Spiri-Szene, auch wenn es hier (davon gehen ich mal aus) nicht so gemeint ist. Die "bewussten" Menschen aus meinem Bekanntenkreis sind auch ganz besonders "empathisch" und natürlich hochsensibel - allerdings ausschließlich nach ihrer eigenen Einschätzung😂 Typisch sind Aussagen wie ein bedauerndes "an diesem Punkt war ich früher auch mal, du erinnerst mich an mich wie ich früher war" (= jetzt bin ich aber weiter als du).
darüber hab ich mit meiner mama oft reflektiert. wir nennen das "esoterischen stolz". ich hab das gefühl, das passt ganz gut 😂
@@cheerubebayonettaholopaine2638gutes Wort merke ich noc mir
Ich glaube, hier in der Mail wird teilweise People Pleasing mit der Suche nach Aufmerksamkeit durcheinander geschmissen.
Beispiel: 7:37. Der Inbegriff des People Pleasings ist doch, Dinge zu tun, bei denen man denkt, dass es sich so gehört. Sich so zu verhalten, dass man anderen gefällt, dass man die Bedürfnisse anderer vor die eigenen stellt. Man will damit doch keine Bestätigung und Aufmerksamkeit, sondern denkt, sich so verhalten zu müssen, um mögliche negative Konsequenzen abzuwenden.
Eines der besten Videos und ich habe alle gesehen.
Danke
Fühl ich total! Geht mir leider genauso. Man erträgt manches nicht mehr.
Oh, das ist gut ausgedrückt: "Man bekommt ein Gewahrsein für das Ego von anderen Menschen."
Das trifft es für mich sehr gut. Aber nicht nur für das Ego anderer, sondern auch dafür, wenn mein eigenes meint, sich in den Vordergrund drängen zu wollen.
Bzgl. Eso-/Spiriszene geht es mir auch so wie dir. Corona hat da meine Wahrnehmung komplett verändert. Bei vielen passt das, was sie predig(t)en, nicht mehr mit dem zusammen, wie sie sich sonst verhalten (haben).
Teilweise schade, andererseits aber echt gut, da ich so die Menschen finde, die mehr ticken wie ich.
Die Frage ist wohl immer das Ausmaß. Zu erkennen, dass man etwas nicht mehr möchte, führt natürlich dazu, dass ich von bestimmten Dingen Abstand nehme und ist ja auch gut so. Aber wenn ich mich ewig über ein Lächeln, eine Sekunde in der Bahn aufrege, mit jemandem, den ich nie wieder sehe.... stimmt da eher was nicht.
Ich glaube, dieser Abstoßen-Prozess hat durchaus was damit zu tun, dass man sein altes Ich gespiegelt bekommt. Denn man weiß innerlich, man war auch so, man ist nicht stolz drauf, man will es nie wieder. Kurzum: Es geht um Scham. Ich hacke also auf dem anderen rum, weil ich nicht mit meiner Scham konfrontiert werden will und dafür stelle ich mich auf das Podest des jetzt ach so viel Besseren. Ich will halt jetzt nur noch so erleuchtet sein und habe für das Niedere Volk keine Zeit mehr.
Und wieso ist man nicht einfach Stolz und dankbar für die eigene Entwicklung? Statt sich für die Vergangenheit zu schämen? Und wieso kann man keinen Respekt haben vor der eigenen schweren Entwicklung? Da steckt halt auch eine noch nicht ideale Selbstwertschärzung drin. Und genauso kann man natürlich Respekt haben vor dem schweren Weg, den der andere noch geht und vor sich hat, weil ich schätze und würdige, dass ich diesen Abschnitt schon gemeistert habe.
Dafür muss man auch gar nicht alles mitmachen. Man kann ja trotzdem Grenzen setzen und überlegen, wen man wirklich größer im Umfeld will. Aber man muss ja nicht alle abwerten und vor allem kann man ja normal durch den Alltag gehen. Die Wahrheit ist, ein Leben ohne sowas gibt es nicht. Wie geht man also damit um? Nach der angeblichen Weiterentwicklung kann ich meine Grenzen angemessen und ruhig und bestimmt setzen. Wozu der Ärger? Sollte ich mich fragen, wie weit ich wirklich bin?
Ich denke da steckt aber auch ein bisschen Abgabe der Verantwortung drin, also eigentlich ein Modell, von dem man sich hatte lösen wollen. Denn man weiß, man war so, man kann so auch wieder werden. Und weil man das nicht will, stößt man das dann übertrieben ab. Quasi eine Angst durch diesen Kontakt zurückzufallen und zur Sicherheit wegstoßen. Sich da mal wieder in Erinnerung rufen, dass man niemals wegen des anderen zurückfällt, das also nicht dessen Schuld ist, sondern die eigene Verantwortung, hilft.
Außerdem will man ja auch nicht sehen, dass man gar nicht so richtig erleuchtet ist und immer noch teils Verantwortung an andere abgibt, von diesem Stadium vielleicht gar nicht soo ganz weit weg ist, trotz der Fortschritte... Also Abstoßen, als Schutz vor Selbsterkenntnis.
Diese drei Faktoren stecken da glaube ich drin. Man muss sich einfach bewusst sein, dass man nicht perfekt wird. Nie. Andere auch nicht. Und damit umgehen lernen. Und sich auch bewusst machen, dass man mit Bewusstsein nur den ersten von vielen Schritten gemacht hat. Beim Dating flutscht man ja auch meist erstmal von Pluspol nach minus und umgekehrt. Das hat einen Grund. Das Gehirn lernt so das richtige Maß.
Ich glaube, man muss da einfach immer noch dringend den Gedanken rausnehmen, dass man irgendwann "fertig" ist. Egal wie weit man im Kopf kommt, man ist nie weniger ein Piece of Work als diese noch "so nervigen" Leute, die Stufen hinter uns stehen. Und wenn man wirklich weiter kommen will, muss man das wissen. Da ankommen ist bestimmt normal. Das is aber eben nur die nächste Stufe an Arbeit.
So. Genug philosophiert. Hoffe, das macht hier für jemanden Sinn. 😁
Edit: Ah, eins fällt mir noch ein, was hier sehr spannend sein könnte. Meine Lehre aus der Arbeit mit mir selbst ist: Sei immer skeptisch, wenn du heftig emotional reagierst. Das ist in der Regel nie deine Reife und deine tolle Weiterentwicklung, sondern ein zu bearbeitendes Thema, was anklopft und ruft: "Hello Sunshine, du gehörst noch mir! Die Dinge steuere nämlich ich hier. :D" Nicht auf Rage konzentrieren, do the work. Grab nach. Was ist hier los. Das lohnt sich meiner Erfahrung nach immer. Wenn man wirklich reifer wird, in einem Punkt sind Dinge einfach nicht mehr interessant. Da sagt man dann auch einfach nein und geht. Aber potentiell ganz unaufgeregt. Natürlich hat man dann noch Momente, wo man genervt ist oder was, aber in einem viel kleineren Ausmaß. Das ist eine Regel, die mir persönlich sehr viel hilft.
Was für schöne und wichtige Gedankengänge! Du sprichst mir aus dem Herzen🫶🏻
Natürlich darf man sich von Menschen verabschieden, die nicht mehr gut tun bzw. sich anders entwickeln, eh klar.
Aber, je herzlicher ich mit mir selbst umging, desto milder und liebevoller wurde ich mit meinen Mitmenschen und bekomme genau das immer mehr zurück. Und wie Du sagst, ganz oft denke ich: Vor kurzem war ich in meinen Erkenntnissen keinen Schritt weiter als mein Gegenüber. Jeder hat ein eigenes Tempo und unterschiedliche Themen.
Und manches Mal kann sogar der miesmutig dreinblickende Grantl in der Bahn am Ende der bester Zen Meister sein…
Sehr schön formulierte, aus meiner Sicht passende Gedanken 😊👍
Ich denke, das ist eine Übergangsphase. Es fällt einem halt jetzt alles auf, und das macht es anstrengend. An der Kasse - Menschen mit nur einem Gegenstand, lasse ich immer vor, es sei denn, ich hätte gerade gar keine Zeit, dann formuliere ich das. Einfach weil ich umgekehrt ein andermal auch echt froh bin, wenn ich mit einem Gegenstand nicht mehrere volle Einkaufswägen abwarten muss und mich jemand vor lässt. ( mini Supermarkt Karma 😉 )
Mich persönlich triggert, wenn ich auf der Straße jemand freundlich grüße, und die schweigen, keine Antwort. Kann ich schwer nachvollziehen, weil ich denke, mit
ein bißchen Freundlichkeit insgesamt ist die Welt einfach ein schönerer Ort. Das denke ich allgemein. Was ich gar nicht mehr ertragen kann, sind Gruppen mit Lästerkultur. Hart wird's, wenn man anderen Menschen Grenzen setzt, "nein" sagt, und die sind das gar nicht gewohnt. Ja.. alles herausfordernd, mit allem kann man phasenweise aggressiv und genervt werden. Aber wie Hemschi hier sagt, man kann barmherzige Haltung einnehmen, weil wir sind alle nicht perfekt.
🌅 Danke für dieses tolle Video! Das hast du so super erläutert alles... feuert mich richtig an, weiter dranzubleiben und auch einen guten Umgang damit zu finden. Ich wünsche uns allen viel Erfolg auf unserem Weg! 😊
Ich bin auch oft gelangweilt, manchmal genervt oder ärgerlich über Menschen, die aus meiner Sicht, sehr unbewusst reden und sich verhalten. Ich weiß aber auch, dass ich zu 100 Prozent für meine Gefühle verantwortlich bin- alles was in mir durch andere ausgelöst wird liegt in mir. Es sind meine Themen und mein Gegenüber nur der Spiegel hierfür. Ideal ist es glaube ich sich im Außen abzugrenzen und im Innen die „Arbeit“ zu machen.
Ich kann die Mailschreiberin zu 💯 Prozent verstehen, da ich es ganz genauso empfinde.
Oft fühl ich mich dann zwischenzeitlich schlecht, dass ich zu "hart" oder "überkritisch" bin. Aber ich enwickel einfach eine Sensibilität gegen bullshit 😊 es wäre wahrscheinlich leichter zu ertragen, wenn man sich mit wachsendem Bewusstsein mehr in Gesellschaft befinden würde. Das macht es leider schwer 😔
Das Zebra hängt... Yeah 🦓🦓🦓
Die Mailschreiberin spricht mir total aus der Seele. Danke für das Video 👍👍
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich es schon länger wahrgenommen habe und nur nicht wahrhaben konnte ( wollte) ,weil ich noch nicht genug Mut hatte, zu mir zu stehen und meinen Wahrnehmungen zu vertrauen...Die Konsequenzen brauchen viel Selbstzuwendung und Schutz...Der Prozess ist herausfordernd, teils schmerzlich und viel Geduld...Liebe Grüße von unterwegs 😊
Ich fühls völlig 👍
Ich arbeite zwar mit viel Menschenkontakt, aber je nachdem, mit wem ich da Kontakt hatte, brauch ich erstmal ne Pause alleine, bzw mit meinen Tieren. Ich finds grad furchtbar anstrengend🥵
Ich fühl das so sehr!!!! 🤪
...wird mit der Zeit aber auch wieder weniger bzw. besser, man erkennt halt " wir sind alle nur Menschen, die auch Fehler machen, Macken haben ( dürfen) und eben auch mal nerven ( am liebsten NICHT dürfen,aber doch...😬🤭)...
Ich kann aus meiner Erfahrung etwas dazu sagen....das ist die Vorstufe zum bewussten Beobachter, einer weiteren Stufe des Bewusstseins. Man ist sich der Muster auf dieser Welt bewußt, spielt mit, in dem Wissen, dass alles nur ein Spiel ist. Es ist dann nur noch ein Begreifen der Existenz und der Gesetze dieser Welt / Ebene.
Ich spiele alle Hoch und Tiefs mit, weil diese ExistenzEbene dies so verlangt und ich dies erleben wollte. Das alles ohne große Anhaftung mit dem Wissen, dass mein Leben endlich ist.
Auf dem Punkt 🎉getroffen 👍
Ich bin von unbewussten Menschen inzwischen gelangweilt.
Von Menschen, die sich im Opfer-Status befinden und nicht herauskommen wollen.
Von Menschen, die Schuldzuweisung betreiben.
Zeit mit solchen Menschen zu verbringen, ist für mich sinnlose Lebenszeitverschwendung.
Da ist mir alles andere lieber - sogar Nichtstun.
Allerdings:
„Wer dem anderen sein Anderssein nicht verzeihen kann, ist weit entfernt von der Weisheit“.
Also bemühen wir uns um Toleranz und Mitgefühl (nicht Mitleid!)
und gehen weiter unseren Weg.
Lieben Dank auch an die Fragestellerin🙌Mir geht es gerade auch so. Ein Freund, der so gar nicht to huus ist! Er hat ein gutes Herz, trampelt jedoch über fast jede Grenze und dann noch poeplepleaser🙈. Trotz Kommunikation hält das 3 Min. max. Er tut mir so leid, abgemagert und Nevenbündel, deshalb breche ich den Kontakt nicht völlig ab. Leiere die Grenzen erneut und er seine Monologe🙈 Meine Reaktion seines pleasen: legalisieren. Das frustriert ihn per Gesichtsausdruck. Bei anderen Leuten abgeschwächt fällt mir auch so Vieles auf und nervt. So hoffe auch ich, es ist eine Phase. Danke🙏❤🙏
Ich würde die mich triggernden Menschen so beschreiben, dass sie Selbstschutz- und Überlebensstrategien haben, mit denen ich nicht mehr klar komme.
Mir nimmt der Gedanke etwas den Druck den anderen ändern zu wollen, denn man kann niemanden überzeugen seine Überlebensstrategie mal schnell aufzugeben.
Eine Freundin von mir empfand ich schon immer als etwas oberflächlich, da sie alles schön reden muss. Was früher noch nicht so ins Gewicht fiel, kann ich heute nicht mehr ertragen, ich möchte nichts mehr schön reden. Sie kann aber ihre Strategie jetzt auch nicht einfach für mich aufgeben, sie kann sie nicht mal reflektieren weil es für sie ja gut funktioniert und ihr ganzes Leben darauf aufbaut. Unsere Wege trennen sich deshalb gerade.
Gutes Video zu einem Thema dessen Relevanz in den vergangenen Jahren zugenommen hat. Immer mehr Menschen, inklusive mir, fühlen sich nicht mehr kompatibel mit ehemals sehr wichtigen Menschen. Da ist einfach nichts mehr. Das ist zum Teil traurig und anstrengend. Ja, wie Hemschi sagt, aber unumkehrbar.
Menschen springen durch 5 Reifen😂😂😂😂!!! Das hab ich ja noch nie gesehen und würde sogar liken😅😅😅. Hemmschi, deine Beispiele sind die besten!!!
Also ich habe erkannt, ganz egal wie sich Andere gegenüber mir verhalten, hat NICHTS mit mir zu tun! So wichtig bin ich nicht 😂😂😂 Wenn jemand lächelt und nett im Zug ist.. gleich zu denken, die Person will MEINE Aufmerksamkeit.. Wenn einer im Zug rämpelt, dann bin ich ja auch nicht der Grund. Christians Videos haben mir sooo geholfen. Trotzdem bin ich da anderer Meinung.. 🎉
Ich sehe auch die Leere in manchen Menschen, dabei haben wir sie alle in uns. Für mich ist Lerre keine Leere , sondern Frieden. Ganz einfach 😂 Frieden ist still ruhig und leise, das ist natürlich nicht so aufregend. Ich fühle mich aber auch nicht besser, weil ich im Bewusstsein bin. Manchmal ist schlafen auch ganz angenehm 😂🎉
Mhh, die innere Leere als Frieden wahrzunehmen hört sich zwar herausfordernd an, aber könnte einen Versuch wert sein. Ich probier's mal aus. Netter Gedanke. Danke dafür!
Man sollte auch lernen zu differenzieren und sollte nicht alles übergeneralisieren.
Ich bin ganz sicher alles andere als ein people pleaser und lächle trotzdem gern Menschen an, weil ich mich auch in dieser abgestumpften, missgelaunten Gesellschaft über Positivität freue. Man kann es sich auch selbst schwer machen.
Aggressiv macht es mich nicht - aber auf Vieles hab ich keine Lust mehr und die Geduld fehlt mir mittlerweile auch für das Eine oder Andere. 😆
Ich bin auch an so einem Punkt. Ich bin viel empfindlicher als früher, was ich früher alles mit mir machen haben lassen (va familiär) ist mir heute unerklärlich wie ich das ausgehalten habe. Vielleicht wäre es mal eine Idee einen Kurs zu machen, wie man dann wieder besser klar kommt.. ich mein ich bin froh dass ich mittlerweile viele Dinge klar sehe und besser Grenzen setzten kann usw. Aber dass mich vieles viel schneller aufregt oder verletzt, was früher Normalität für mich war.. da müsste ich irgendwie einen Weg raus finden. Lg
Vielleicht könntest du tatsächlich mal ein Video zu dem Thema machen, wie in unserer Gesellschaft derzeit so vieles verdrängt wird und wie du schon fragtest, wo das dann alles bleibt ? Einblicke und Anregungen zu dem Thema wären sehr willkommen. Danke und liebe Grüße. 🌺
Ich verführe jeden Menschen zu glauben, er gehöre zu den Guten, während die anderen die Bösen seien.
So kämpft er stets gegen andere
und findet nie heraus, dass ich mich in seinem Inneren befinde.
Das Böse
Also ich like 👍 gern auch das Ego der Anderen, freue mich, wenn sie sich freuen und stolz auf sich sind. Ich gönne es ihnen, mein Ego kommt klar damit 😂
Mir reicht es schon zum Einkaufen raus zu gehen,.. nach 10 Minuten hab ich die Nase gestrichen voll,… man hat das Gefühl, dass sehr viele völlig ferngesteuert durchs Leben (und das EKZ..) laufen, nur sich selbst sehen,… is andererseits auch ne Zen-Übung..😂 Anyway, happy Day 🍀
Ich bin ein ganz lieber aber irgendwann raste ich aus und trete die Tür ein.... 😮😂😂😂😂😂🎉🎉🎉
Gerne ein anderes Video dazu was passiert, wenn man negative Gefühle und Abwehrhaltungen runterschluckt und wo die dann hingehen. 🤔
Das finde ich sehr wichtig in der woken, politisch korrekten Welt. Ich bin mir ganz sicher dass der gefühlte Kontext bleibt, auch wenn man ein politisch korrekteres Wort benutzt. Mehrgewichtig ist zum Beispiel auch irgendwie dick.
Auch jeden Fall auflösen
Es macht krank sonst
Mal was ganz anderes:
Ich habe gestern den Film, "speak no evil" gesehen. Dabei hatte ich sehr oft meinen *Hemschi-Avatar* im Kopf.
Nichts für schwache Nerven, aber zum Lernen von Grenzen sehr gut.
Ich fand den Film extrem verstörend, aber auch extrem gut.
Gerne mal ein Video zum Punkt „Alles wird inkludiert“. Es gibt scheinbar nur noch Minderheiten, die speziellen Umgang für ihresgleichen einfordern. Zeitgleich geht der ganz übliche Respekt der Menschen miteinander den Bach runter. Kein simples Brettspiel ist möglich, wenn jede Person ihr eigenes Regelbuch mitbringt und erwartet, dass alle anderen sich nach ihren Regeln richten. Gut, dass wir die Regeln für den Straßenverkehr schon vor ganz langer Zeit eingeführt haben - heute wäre es eine ewig lange Diskussion mit etlichen Ausnahmen für spezielle Personengruppen.
Gutes Thema - und dein Beispiel trifft es perfekt. Ich habe jeden Tag den Eindruck, alles wird absurder!
@@froanslka5135Nein, es ist mir nicht zu viel, bei gegebenem Anlass auf Menschen und ihre Bedürfnisse einzugehen. Aber es geht mir auf den Geist, permanent ungefragt(!) mit Forderungen konfrontiert zu werden, wie ich mich welcher Personengruppe gegenüber zu verhalten und was ich zu sagen oder nicht zu sagen habe. Die Welt ist nicht für alle immer und überall inklusiv und bequem. Und je mehr man die einen inkludiert, umso mehr exkludiert man eventuell andere, die nicht so laut jammern und fordern.
Ganz ehrlich, was will man/frau mit einem Partner oder einem Gegebüber, das nur erwartet, dass man immer gut drauf ist und sich regelkonform freundlich verhält? Das fühlt sich ja irgendwie erstarrt kontaktlos an. Das kann nur jedwedem Tiefgang entbehren. Gut, so kann man oberflächlich gesehen, glücklich werden, aber letztendlich wird es keine tiefe Verbindung zu dem Gegenüber geben. Mich nerven Menschen, die meist nur im Ego sind, auch und ich kürze ihnen die Zeit in einem Leben, wo es nur geht. Sehr schönes Video übrigens!
Ganz ehrlich, ich kenne einige Menschen , die nicht so „tief“ gehen und denen ich ihr Glück nicht absprechen möchte. Sie finden Kompromisse miteinander auch wenn ich persönlich diese nicht (mehr) eingehen könnte/ wollte. Manchmal bedaure ich diesen Umstand. Verstehe diese Bewertung des Lebens der Anderen nicht. Aus meiner Sicht, ist es ganz zuträglich, nicht jede emotionale Regung dem Gegenüber mitzuteilen. Hat etwas mit Güte, Klugheit und Milde zu tun. Nicht nur mit dem Anderen, sondern auch mit sich selbst. Diese Aufregung, um die angebliche Heuchelei der Anderen, riecht nach eigenen Ego und dem Neid auf die „ Unbewussten“.
@@Sommerrose13 Es geht nicht darum, wie ein Psycho, um es mal überspitzt zu sagen, jede kleinste Regung dem Gegenüber mitzuteilen und es für die eigene Selbstregulierung einzuspannen. Dies würde auch keineswegs einer gesunden Beziehung entsprechen. Es geht auch nicht darum anderen Heuchelei zu unterstellen, sondern darum nicht in eine Beziehung gehen zu wollen, die einfach für einen selbst zu oberflächlich ist und im Prinzip gar keine mitfühlende Verbindung darstellt ohne es übertreiben mit totaler Vereinnahmung des Gegenübers gleichsetzen zu wollen. Es geht darum, wie Christian schon sagte, dass manche einfach nur im Positiven sein wollen und und dabei eigene Probleme und die das anderen eben nicht haben möchten.
Doppelstandarts hasse ich regelrecht..." gleiches Recht für alle ...Leute!!!!"
Was ist denn mit Doppelstandards gemeint?
@@Romi618 ...ich hatte z.B. mal nen rasend eifersüchtigen Mann, der sich später als notorischer Fremdgänger & Lügner erwies...et hatte mit z.T. Einsatz von Gewalt sichergestellt, dass ICH noch nicht mal mit einem Mann sprach, während er alles flachlegen " durfte", was bei drei nicht aufm Baum war. Dies ist denke ein schönes Beispiel für wütend machende Doppelstandarts...so nach dem Motto " ich darf das, was ich dir gleichzeitig verbiete"... lieben Gruß
@@Romi618...ausserdem sollte ICH übertrieben hohe moralische, soziale & ihm gegenüber empathische Standarts aufweisen, die er selbst weder fähig noch bereit war zurückzugeben...oh man, bin direkt schon wieder getriggert 🤯
@@Romi618...mal ein Bsp. , was mich nicht direkt betrifft...der Vater meines jetzt On/Off reiste über einen Zeitraum von über 25 Jahren regelmäßig nach Bangkok zum käuflichen Bungabunga...als ich dies erfuhr, war ich sooo getriggert, dass ich diesen Mann damit konfrontierte und der Mutter vorschlug, sie mal im Gegenzug nach Jamaika einladen zu wollen 😅. Dieser Mann bekam so einen Wutanfall bei der Aussicht, deine Frau könne es ihm gleichtun, dass er ritzerot anlief und schier ausrastete...Doppelstandarts halt 🤷♀️
Ah ok, danke dir für das Beispiel ♥️ also ein Verhalten das ich an den Tag lege und das ich ok finde, aber wenn es jemand anderes macht verurteile ich es.
Oder auch andersrum, dass ich etwas von meinem Gegenüber erwarte oder einfordere was ich selbst nicht erfülle. 🤓
Mercie für die Erklärung!
Ich finde richtig gut den anderen direkt zu spiegeln ohne Bewertung und Beleidigung zb du verhälst dich gerade manipulativ. Mehr nicht vielen ist es einfach nicht bewusst vielleicht hilft ihnen das auch
Aber Christian, ist nicht die meiste Selbstdarstellung auf Social Media irgendwo aus dem Ego heraus, einfach im Sinne der Selbstdarstellung/-repräsentation?
Das "alles wird inkludiert" wird wohl oft missverstanden. Es geht darum, keine Menschen zu diskriminieren aufgrund Hautfarbe, Geschlecht oder Sexualität z. B. Nicht, dass sich alle mögen und im Kreis tanzen müssen.
Gottschalk konnte jahrelang öffentlich Frauen begrapschen und dumme Witze reissen. Nun bekommt er endlich mal den nötigen Riegel geschoben.
Das gibts wohl bei Erleuchteten,was sie anfangs sagten
....herrlich,...
Verbleibt der Selbstbehauptunskurs in der Bibliothek?
Ja
Danke für die Info!
@@Hemschemeier Kann man den Rabattcode erst nach der Zahlungseingabe, z.B. Paypal, eingeben, oder geht der bei dem Kurs nicht?
@@salamandra5483für den Kurs gilt der Code nicht
@@HemschemeierAchso danke für die Info
❤🎉😊
Wer ein guter Mensch sein will, sagt zum Leben:
„Ich bin nicht gut genug, ich bin schlecht.“
Das ist eine Erklärung, die Folgen hat.
Deine Erfahrung wird dir dein Schlechtsein bestätigen.
Und du wirst weiter Scham erzeugen.“
(Robert Betz)
It's like train-wreck...
It's hilarious and disturbing but we can't look away.
Ich sehe das nicht ganz so entspannt, wie Christian Hemschemeier.
Worte wie "ekeln" und "widerlich" sind aus meiner Sicht heftig für Diagnosen auf den ersten Blick.
Man sollte genau in sich hineinhören, die persönliche Entwicklung kann nämlich für Menschen, die sich gerne über andere erheben, mal wieder ein willkommenes Mittel sein, andere herabzusetzen und sich selbst groß zu fühlen.
Wenn man Leute im Umfeld hat, die plötzlich an anderen allerlei diagnostizieren, ist aus meiner Erfahrung Vorsicht geboten.
Vielleicht kannst zu dem Aspekt mal etwas sagen @Christian Hemschemeier
"Da ist garkeiner mehr Zuhause"😂
Ich finde die Haltung der Schreiberin irgendwie unsympathisch. Sie scheint sich deutlich auf eine höhere Stufe als andere zu stellen. Für mich ist nicht nachvollziehbar, wie man an so vielen Ecken und Enden diese negativen Gefühle und Abneigung bis sogar Ekel empfinden kann. Man kann sich Situationen auch entziehen und dabei trotzdem bei sich bleiben. Ich grenze mich ab weil es für MICH wichtig ist, nicht weil der andere Mensch so und so ist. Alles sind nur Momentaufnahmen und jeder hat gute, schlechte, bedürftige, stolze was auch immer für Tage…..negative, abwertende Haltungen gegenüber anderen werden nicht dazu führen, dass man auf Dauer entspannt und „glücklich“ ist.
Hallo Christian, diesmal hast Du mich echt überrascht, wieso hast Du die Person an der Kasse nicht vorgelassen wenn sie nur 1 Stück Ware hatte? Daß Du da echt "nein" gesagt hast, finde ich echt unfreundlich. Das rechtfertigt natürlich nicht den Ausraster dieser Person. Da fand ich Dich echt kühl und unhöflich, das hat mich jetzt schon enttäuscht.
Da gehts doch um was ganz anderes bei der Geschichte …
Ich mag ja deine Videos und Themen. Allerdings verstehe ich kein Wort davon, was du am Anfang deiner Videos sagst. Christian kann ich erahnen, aber was danach kommt, keine Ahnung. ;-)
Da ist garkeiner mehr zuhause 😂😂😂
Likest du denn überhaupt noch etwas? Es hat ja eigentlich jeder Post von einem Menschen, der gesehen werden will...
Deinen Post;). Ja klar like ich