Total schön, wie der Moderator erzählt, dass er seiner Frau hinterher schaut. Sofort zieht der Therapeut seinen negativen Stiefel durch, aber es gab auch Krisen.
Endlich mal jemand der Klartext redet! So unangenehm oder unsympathisch und unprofessionell das auch für den einen oder anderen klingen mag, es ist die Realität, vor der wir im Alltag die Augen verschließen. Weiter so mit 40+ ! 👏👏
Hi! Christian Peter Dogs wendet hier Mittel aus der sogenannten "konfrontativen Therapie" an. Mehr Infos dazu gibt es in der neuesten Folge, die gerade erschienen ist: ua-cam.com/video/6K2N3arMsxY/v-deo.html
was sagt der doc? er sei der meinung nur wenn man sich selbst stabilisieren könne, sei man partnerschaftsfähig? und gleichzeitig sagt er von sich, er sei selbststabilisierend (nicht über eine frau) aber hält es selber nicht lange in einer beziehung aus? mehr kann man sich ja wohl nicht widersprechen
Ich kenne beide Seiten, früher totale Bedürftigkeit und mittlerweile durch Krisen das Sein mit mir. Es war großartig, mich selbst kennen zu lernen, meine Grenzen zu setzen und dadurch Respekt zu bekommen. Heute weiß ich, nichts kann mir den Boden nehmen. Ich bin nahezu angstfrei. Mein Sohn ist gut gediehen, trotz schwieriger Ehe, weil er nichts vorgegaukelt bekam. Nach ca. 10 Jahren alleine kann ich mir wieder eine Beziehung auf Augenhöhe vorstellen. Wenn ich diesen Weg nicht bewusst gegangen wäre, hätte es keine Entwicklung gegeben und kein freies Gefühl. Ich denke, dass ganz viele nicht wirklich verstehen was der Dogs genau meint. Aber er hat vollkommen recht. Guter Podcast ✌
Alsoooo...mein Mann und ich sind seid 38 Jahren zusammen...davon 28 verheiratet...zwei Kinder...und wir sind BEIDE "bei uns" 😉 und sehr gerne auch zusammen...supergerne!...wir haben uns im Teeniealter kennen-und liebengelernt...und dieses Gefühl ist heute stärker denn je ❤ ...vielleicht weil wir wirklich durch ALLES zusammen gegangen sind und nie aufgegeben haben...WIR haben immer eine Lösung gefunden...für UNS...❤ ...wir haben ein sehr sehr starkes Grundvertrauen in unsere Liebe und Beziehung...und fühlen uns in ihr zuhause...DAS ist ein wunderschönes Gefühl ❤
Wow, Respekt, das ist eine lange Zeit 🤩 Was hat euch geholfen, an Problemen zu wachsen und nicht zu verzweifeln, habt ihr da einen Tipp? Danke fürs Zuschauen!
@@SWR1Leute hmmmm...wir haben uns einfach geliebt...so wie wir sind...in den 80ern so wie heute...ich glaube dass Liebe alles schaffen kann!...warum muss oder sollte das Gefühl vom Anfang nicht bis zum Ende anhalten können?....es geht!...wenn man einen Menschen wirklich und ernsthaft liebt ist man auch bereit auf diesen einzugehen...Kompromisse zu machen...wir sind das beste Beispiel dafür....ohne dass wir uns selbst aufgegeben haben...und eben nie im Sinne von egoistisch!...der Partner sollte immer auch präsent sein und bleiben...das war und ist bei uns der Fall 🙂 wir sind stolz aufeinander und kommunizieren das auch nach außen UND leben trotzdem jeder sein Leben..das ist alleine schon beruflich so Und genauso handhaben wir das auch mit unseren beiden Kindern...😊 was uns auch sehr wichtig ist Jetzt dürft ihr mal raten auf welcher Seite ich hier eher bin?...bei diesen Beiden hier im Podcast Bei so manchen Aussagen habe ich mich regelrecht geschüttelt...🙃😁
Kurz zusammengefasst: Herr Dogs‘ Ehe ist mit 50 gescheitert, er kümmert sich nicht sonderlich um Beziehungen und wechselt häufig die Partnerinnen. Was genau qualifiziert ihn jetzt nochmal dazu, Beziehungsratschläge zu geben?
Ich finde es auch befremdlich, einerseits sagt er, man sollte in Würde altern , es sei doch schön, gemeinsam als Paar alt zu werden und dann verlässt er seine Frau, weil sie Schönheits-OP‘s machen ließ und nimmt sich eine 30 Jahre jüngere Frau!!! Das passt alles nicht zusammen.
Ich finde ich finde es schön, wenn man sich in einer Partnerschaft nicht nur will, sondern auch braucht!! Ich finde das, was der Paartherapeut sagt, sehr ich bezogen. Wie er über Beziehungen spricht, sagt viel über ihn aus. Ich finde es toll, dass du 18 Jahre mit deiner Frau zusammen bist und dass du alles mit dir teilen kannst und ihr absolut vertraust und ihr euch gegenseitig stabilisiert.
Das sehe ich auch so. Der Therapeut scheint eine ziemlich egozentrische und dazu konsumistische Einstellung zu vertreten: Ich bin mir im Prinzip selbst genug, und wenn der Partner meinen Ansprüchen nicht genügt, kann ich ihn jederzeit wechseln. Es spricht Bände, wie er "Zufriedenheit" gegenüber "Glück" abwertet. Sicher braucht jeder seinen individuellen Freiheitsraum, aber den haben die meisten wohl auch - die "totale Verschmelzung", die er an die Wand malt, dürfte eher die absolute Ausnahme sein. Und ich halte es für völlig normal, dass man traurig ist, wenn der Partner weggeht oder die Kinder das Haus verlassen; die emotionale Unberührbarkeit, die er für sich beansprucht, hat in meinen Augen etwas ziemlich Arrogantes. Ohnehin finde ich ihn auch persönlich eher unsympathisch...
Sehr unsympathisch der Therapeut, ich möchte nicht wissen was er selbst für eine Beziehung hat. Der ist permanent übergriffig und versucht dauernd irgendetwas zu unterstellen. Der Therapeut zynisch und sarkastisch. Das Nicht Brauchen und Unabhängigkeits Gelabere finde ich völlig fehl am Platz in einer Zeit wo es immer mehr Singles gibt. Es ist auch nicht verkehrt jemand zu brauchen und ganz normal so lange es nicht in der totalen Selbstaufgabe in einer Beziehung mündet. Das wirkt mir hier auch gar nicht so. Hat dieser Mensch der sich Therapeut nennt überhaupt Freunde?
Einfach nur selbstherrlich, der Herr Doktor. Hilfe. Lass Dir Deine schöne Ehe nicht schlecht reden. Ungut. Bin verwitwet, nach 30Jahren wunderbare Ehe , gibt es, hab es er/gelebt. Natürlich fehlt er und man sucht sich erstmal selbst, aber auch das ist möglich. Bin noch auf dem Weg... Wünsche allen Glück 🍀
Also.mit so einem Menschen könnte ich nicht leben! Man lebt doch miteinander und nicht nebeneinander und verschiedenen Abschnitte: Zweisamkeit, Familie, wieder Zweisam? Wieder allein IST DOCH DAS LEBEN!!!! Das kann man doch nicht einzeln aufrechnen wenn man zusammen lebt 😮man verliert sich selbst wenn man zu zweit ist !! und dann erst noch mit Familie - nee wenn man so denkt sollte man es lassen😊lieber öfter mal ne Freundin und wenn man anfängt sich zu verlieren Schluss 😂
Ich verstehe den Ansatz des Therapeuten und stimme ihm da vom Grundgedanken her auch zu, dass es wichtig ist auch allein sein zu können und nicht abhängig von der Beziehung etc zu sein.Trotzdem sind wir rein evolutionär immer in Sippen unterwegs gewesen und soziale Wesen. Andere Therapeuten würden da auch sicher einen anderen Standpunkte vertreten.Für mich wirkt er wie ein vollkommener Hardliner, der keine andere Meinung zulässt.
Kurzer Gedanke: kann es nicht sein, dass der Herr, der so in die Mangel genommen wird, einfach eine total normale und glückliche Beziehung hat und eher der Therapeut aus Beziehungen flüchtet und das damit kaschiert,dass er unabhängig ist? ;)
Danke fürs Zuschauen und deine Gedanken 🤗 Wer weiß - in den Kopf kann man Menschen nicht schauen. Wie schafft ihr den Spagat zwischen Unabhängigkeit und Zusammenhalt? 💛
@@stephaniegru8286 So unabhängig, dass es (mir) wehtut. Klar muss eine Beziehung nicht "für immer" halten, aber wegen der selbstauferlegten Unabhänggkeit gleich jede (Dauer-) Partnerschaft, Kinderwunsch oder den Freundeskreis abfackeln wollen- dass finde ich fast schon therapiewürdig ;-)
Genau. Das hat mich auch so gestört. Und außerdem halte ich es für utopisch so unabhängig zu sein, dass uns im Grunde nix mehr juckt, hauptsache ich habe mich. Wenn ich mit Menschen in Beziehung gehe und diese Beziehung tief ist bin ich automatisch verbunden und mache mich auch verletzlich .Natürlich sollte ich nicht zu Grunde gehen, wenn eine Beziehung scheitert, aber dass es fast gleichgültig wirkt, weil man so gut allein sein kann, lässt mich eher aufhorchen.
@@stephaniegru8286 Vielleicht sollten wir zusammenlegen und dem armen Mann einen Spiegel schenken- Alleinsein de luxe quasi. Nee, das ist böse. Aber welches Beziehungsmodell immer man lebt, würde ich meine Frau, Kinder und Freunde verlieren, würde ich mich sicher nicht aufhängen- aber das wäre ein extrem harter Schlag und natürlich würde ich versuchen neue Freunde und wenn es passt eine neue Beziehung zu finden. Wir Menschen kommen aus der steinzeitlichen Sippe- es liegt quasi in unseren Genen, dass wir Gemeinschaft suchen. Klar kann man Rudeltiere einzeln halten- nur artgerecht ist das halt nicht. So "reif", dass ich wirklich so unabhängig werde, will ich glaub' ich gar nicht werden. Selbst über die eigenen Witze lacht's sich mit Anderen besser 😄
Habe die Folge beim Einschlafen gehört. Florian vermittelt mit seiner Stimme so viel Herz fürs Leben und die Menschen um ihn herum. Denke,er bereichert das Leben Vieler. Das Konzept des Therapeuten,oder das,was für ihn lebenswert erscheint,lässt für mich das Ego agieren, ich,ich,ich. Natürlich ist das der sicherste Weg. Aber Menschen,die beim Blick auf sich die ganz tiefe Nähe scheuen, das Gefühl gerne annehmen,aber von der sicheren Possition aus teilnehmen,sich nie ganz committen, das ist spürbar. Natürlich scheitern Beziehungen, keine Frage. Aber ohne ganz tiefe Nähe und Intimität fehlt etwas. So reizvoll es ist,es macht eben verletzbar. Ohne die Ahnung davon,daß dieser Mensch wunderbar ist, ich fähig bin,ihn an mich heranzulassen, fehlt dem Ganzen ein wichtiger Teil, der im Verlauf einen der Partner sich einsam fühlen lässt, mit dem Partner im Raum. In diesem Fall dann doch besser in der einsamen Hütte😊
Mich nervt dieses obercoole unabhängigkeits Gedingse. Klar ist Zeit allein ganz wichtig. Es bleibt dabei: Wir sind Bindungstiere. Und es ist total o.K. zusammen zu brechen, wenn eine innige Beziehung auseinander geht. Seid doch bitte nicht so mega cool und betont unabhängig. Es nervt.
Danke. Super Kommentar. Mich nervt´s ebenso und kann das auch nicht mehr hören. Wir leben im Alltag neben Job, Haushalt und Me-Time sowieso schon oft mit uns selbst und eigener Mission. Ich frage mich öfters: Worüber sprechen die "obercoole unabhängigkeits Gedings-Menschen"? Vielleicht spuckt unter diesen pseudocoolen Sätzen ne kleine "Bindungs-Nähe-Angst"? Und ja, es tut sehr weh, wenn eine Bindung endet.
Ich glaube der Dogs möchte uns eher einen knallharten Spiegel vorhalten, eben weil wir uns selbst im Alltag oft verlieren und vergessen und es einfach wichtig ist auch an uns zu denken um wieder für andere da sein zu können.
@@binehirsch8425 Ich verstehe den Ansatz, jedoch habe ich sehr oft beobachtet, dass viele Menschen tendenziell sich eher im Job und ihren Perfektionismus verlieren, dann sich für die Zwischenmenschlichkeit/Gemeinschaft/Beziehung zu erschöpft fühlen, und diese Erschöpfung dann auf die Beziehungen schieben, in diese sie sich verlieren würden. 🙂 Ich erlebe die meisten Beziehungen weder symbiotisch, noch co-abhängig. Oft werkeln Menschen innerhalb eines Haushaltes nebeneinander neben sich her, und bekommen oft nur 5 Sätze zusammen hin. Der "knallharte Spiegel" ist natürlich unglaublich sinnvoll für die, die sich wirklich in andere Menschen verlieren - ohne auf sich selbst zu achten. Und ja, vielleicht liegt´s an meiner Blase: Ich habe solche sich selbst-verlierenden Menschen in der Großstadt wo ich lebe noch nie erlebt, von diesen gehört oder persönlich gesehen.
@@binehirsch8425 Bestimmt. Wer aber ist "Wir"? Ich erlebe in meiner großstädtischen Blase bei befreundeten Familien, Paaren diesen Selbstverlust über oder durch das Gegenüber nicht. Ich beobachte draussen jedoch viel Selbstverlust in Sachen Smartphone/Job/Perfektionismus. Abends sind dann viele Müde, der Beziehungspartner nervt vielleicht nach der harten Arbeit und manche verwechseln das möglicherweise mit Vereinahmung, Abhängigkeit & Selbstverlust?
Ich finde die beiden und das Format des Podcasts erstmal einfach mega klasse. Vom Typ her sind sie jedoch sehr unterschiedlich. Das macht diesen Podcast aber aus. Der Dogs ist ein sehr unabhängiger und autonomer Mann, wobei Flo eher der Beziehungsmensch ist. Ich finde man kann sich bei beiden Welten etwas abschauen. Es gibt kein richtig und kein falsch. Wobei eine zu starke Abhängigkeit schon schwierig ist, meiner Meinung. Aber auch zu sehr autonom zu sein, kann nicht einfach sein. Unterm Strich muss sich jeder mit seinen Bedürfnissen und Vorstellungen wohlfühlen. Ich würde mich wahrscheinlich zwischen den beiden irgendwo ansiedeln. Und: die Menschen mit ähnlichen Bedürfnissen ziehen sich an. Und wenn beide glücklich sind ist doch alles prima 😊
Ganz ehrlich... wer würde gerne mit einem Mann zusammen sein, der sagt "ich mache recht wenig für meine Beziehung weil ich sie nicht brauche"...Das über Jahre gebildeter Vertrauen des anderem Herren kann man nur beneiden. Herzlichen Glückwunsch zu lang andauernder Liebe ❤ (von eine Psychotherapeutin...)
Ich sehe das ähnlich. Der Therapeut tut mir leid, aber noch viel mehr seine Frauen. Mit so einer Einstellung kommt man durch keine Krise gemeinsam, da ist ja gar kein Antrieb da.
Lieber Florian. Ich kann das sehr gut nachvollziehen...mir geht es nach 33jähriger Ehe mit meinem Mann immer noch super. Meinem Mann ebenfalls 😅 Unsere 3 Kinder sind so nach und nach ausgezogen, was natürlich gewöhnungsbedürftig ist. Es gab selbstverständlich Höhen und Tiefen, doch die Höhen überwiegen und keiner von uns zwei kann sich ein Leben ohne den anderen vorstellen ❤ Dasselbe wünsche ich dir auch.😊
Puh, ist das ein Therapeut??? Florian, bitte lass Dich nicht verunsichern. Mir geht das Herz auf wenn Du von Deiner Frau und Familie erzählst.❤ Du bist ein so sympathischer Mensch mit wunderbaren Werten. Kaum auszuhalten wie der "Therapeut" hier auftritt. Ich bin wirklich erschreckt, dass er wirklich als Therapeut arbeitet.
Im Grunde beinhaltet deine Aussage, dass der Therapeut eine höhere Instanz wäre als das Selbst/Ich des "Patienten" (und daher gefährlich). Das ist bereits ein Problem. Therapeuten/Psychologe/Psychiater usw. die diese Instanz als Machtstellung missbrauchen sind in der Tat gefährlich, und zwar egal wie ihre Lehrmeinung ausfällt! Aber auch Betroffene sollten niemals in eine Therapie gehen und "dem Therapeut aus der Hand fressen", evtl ohne etwas verstanden zu haben. Am Ende muss man selbst herausfinden, was ein Therapeut meinte und ob es zutrifft, denn ohne Erkennen/Verstehen bleiben es nur Worte und Dogmen.
Tolles Format ! Super ehrlich und authentisch . Ich finde es toll, wie du deine Beziehung zu deiner Frau und den Kindern beschreibst. Vertrauen, Liebe,Verlässlichkeit das ist es was zählt . Der Therapeut kam oberflächlich und egoistisch rüber und ist anscheinend beziehungsunfähig.
Interessant und erstmal danke. Ich war in meiner 28 jährigen Beziehung 15 Jahre verheiratet und wir haben uns einvernehmlich getrennt und sind - eben auch durch die Kinder - noch verbunden. Nun bin ich seit 5 1/2 Jahren in einer neuen Partnerschaft und ich dachte, ich bin “ja” erfahren und mache nicht die gleichen Fehler. Doch mein jetziger Partner drückt völlig neue Triggerpunkte und ich frage mich, bin ich überhaupt beziehungsfähig? Wobei, ich habe sehr gute Beziehungen zu meinen Kindern (24 und 18) und langjährige Freundschaften (z. T. seit 30 Jahren). Großes Fragezeichen bei mir.
Ich finde es mega, wie Florian mit den kritischen (übertrieben gesagt provokanten) Fragen und Anmerkungen des Therapeuten umgeht. Er reagiert so, dass ich das Gefühl habe, er kann das Gesagte annehmen, für sich prüfen und reflektieren. Toller Typ! Es gibt sehr viele Menschen, die sich provoziert fühlen würden, dicht machen bzw. diesem Gespräch nicht standhalten könnten. Freu mich auf die nächste Folge👍🏼!
ja, der Moderator ist extrem sympatisch und reflektiert ! Perfekter Gesprächspartner. Was der Psychiater sagt, ist vieles wahr. Nur die Art, wie er kommuniziert, ist nicht die feinste...
Ich falle mit 23 gar nicht in die "Zielgruppe" dieses Podcast finde ihn aber dennoch sehr spannend. Da ich mit meinem Freund seit acht Jahren in einer glücklichen Beziehung lebe, werden wir oft damit konfrontiert: ob wir nicht das Gefühl haben etwas zu verpassen, dass man sich in jungen Jahren doch ausleben soll, jetzt doch noch gar nicht wissen kann was man wirklich möchte etc. ...gerade in einer so individualisierten Gesellschaft, in der wir uns (zum Glück) immer mehr auf uns selbst konzentrieren können/dürfen, fallen wir dadurch häufig auf. Ich habe mich viel damit beschäftigt, wie ich in meiner Beziehung "ich selbst" bleiben kann und wir gleichzeitig diese wundervolle Beziehung weiterführen. Meine bisherigen Lösungen sind Urlaube mit mir alleine, eigene Hobbys und bei Unsicherheiten (auch wenn das ausgelutscht klingt) immer wieder miteinander reden. Denn eins ist klar, ich und mein Partner möchten niemals in einer dieser frustrierenden Beziehung enden, die man im Umfeld doch häufiger erlebt. Ich bin sehr gespannt auf weitere Folgen!
Hi! Danke dir für deinen Kommentar - und natürlich sind auch alle unter 40 hier mehr als willkommen. 🤗 Was du über deine Beziehung schreibst, klingt total fürsorglich, sowohl für dich, als auch für euch. Wir wünschen dir, dass das genauso für dich weitergeht, wie du es dir wünschst und sind gespannt, was du zur nächsten Folge sagst. Die kommt übrigens am Mittwoch um 17:00 Uhr!
Puh, kompliziertes Thema. Wichtig das ihr darüber redet. Danke dafür. Ich hatte viele Jahre eine sehr romantische, Hollywood geprägte Vorstellung von Beziehung und ich glaube es geht vielen so. Gesund war diese Vorstellung definitiv nicht.
Ich bin gerne alleine. War 55 Jahre verheiratet, leider ist mein Mann verstorben.Ich bin glücklich so einen wunderbaren Partner an meiner Seite gehabt zu haben. Am Ende bleibt doch nur die Liebe zu diesem besonderen Mann.
Ja lieber Florian, ich bin ganz bei Ihnen, zum Glück brauchte ich keinen Therapeuten. Ich glaube Sie machen alles richtig. Für unsere Ehe war die Berührung sehr wichtig, wenn man sich nicht mehr berührt ist es schwierig wieder anzudocken. Ich glaube wir haben alles richtig gemacht, habe mich immer auf meinen Mann gefreut und umgedreht war es auch so, ich habe es gespürt, da musste man nichts sagen…
Lieber Herr Weber, seien Sie froh und dankbar mit Ihrer guten Beziehung zu Ihre Frau, es ist sehr kostbar!!! Lassen Sie sich nichts aufschwätzen vom Therapeuten, der selber offenbar nicht beziehungsfähig ist. Mein Mann und ich sind schon sehr lange zusammen und die Zärtlichkeit und die Liebe zu einander hat uns nie verlassen. Es ist also immer wieder möglich. Und es ist so, dass mein Mann und ich uns gegenseitig in einer gewissen Weise brauchen, das ist ganz normal.
Auch wenn das hier kein klassisches Therapiegespräch ist, aber: Ist es nicht Aufgabe eines Therapeuten dem Patienten zu helfen? Hab hier das Gefühl das Gegenteil geschieht: er redet Florians glückliche Ehe ja fast schon kaputt und ihm Probleme ein, wo er selbst keine sieht. Und sein Weg ist der einzig richtige. Empfand ich als sehr unangenehm und falsch.. Meiner bescheidenen Meinung nach: Aufgabe verfehlt, Herr Therapeut!;)
@@SWR1Leute Danke für diesen Kommentar - ich kann mich nur anschließen - ich weiß nicht, was mit dem Hrn. Therapeuten nicht stimmt - aber der sollte mal dem Hrn. Betz zuhören. Der hat selbst AN NIX Freude ! Wäre kein Mensch mit dem ich gemütlich quatschen möchte.
Uff. Wieso reagieren hier so viele wie du? Wenn man das was Dogs sagt nicht einordnen kann, fehlt es einem (vllt zum Glück) an negativer Lebenserfahrung.
"Der Mensch wird am Du zum Ich" (Martin Buber) Wir sind soziale Wesen mit einem Grundbedürfniss nach Anerkennung. Das ist keine Abhängigkeit, sondern ein Feature. Lieber Hr. Dogs, wenn der Mensch für sie persönlich eine Insel sei, gilt das nicht für alle, oder? Mit anderen Worten: Es gibt sehr viele Menschen, die tiefe, intime, gesunde und erfüllende Beziehungen führen, ohne sich dabei emotional abhängig zu fühlen 🙂
Es geht doch genau um das was du in deinem letzen Satz schreibst. Diese gesunde Beziehung lässt sich nur führen, wenn "Insel genug" ist, wie soll denn eine Beziehung funktionieren, in welcher der Selbstwert z.B. von den täglichen Launen des Partners abhängt, eine Selbstwert-Achterbahn? Das ist schlecht in jeder Art Beziehung (auch Eltern-Kind etc.) Eine Menge Menschen durchleiden leider eine Selbstwert-Achterbahn, vllt Frauen mehr als Männer, und besonders toxische Narzissten missbrauchen das.
@@Crassus_Auratus Für die Achterbahnfahrt des Selbstwertgefühls braucht man meiner Erfahrung nach keine Insel zu sein, sondern darf an seinem Selbstwertgefühl arbeiten. Und natürlich hat jeder seine Launen, du auch, ich auch. Damit umzugehen ist für mich eine Stärke und ich kann, ohne mich als "Insel" zu identifizieren, entspannt in jeder Lebenslage mit meiner Partnerin umgehen. Jedoch, eine grundsätzlich-launische Partnerin habe ich in meinem Leben noch nie erlebt. Zieh solche Menschen offenbar nicht an 🙂
Nur weil man gut allein sein kann, heißt es noch lange nicht, dass man fähig ist für eine Beziehung. Wer viel alleine ist, ist u.U. weniger kompromissfähig mit der Zeit. Und wer öfter Partner (aus) "wechselt" ist nicht besser partnerschaftsfähig, nur weil der Sex zeitweise aufregender ist. Manche lernen nie, sich anzustrengen für eine gute Beziehung. Manchen fehlt die Kommunikationsfähigkeit alles drängt zur Weiterentwicklung. Wenn Liebe schnell verblasst, war es eben nie das richtige "Bauchgefühl ".
Jetzt bin ich richtig gespannt auf die nächste Folge. Habe gerade festgestellt gestellt, ich habe die gleiche Erwartung an meine Beziehungen wie der Moderator und mein Partner wie der Therapeut…
Ich denke ,da gibt es kein allgemeingültiges Konzept . Jeder soll machen ,was ihn glücklich macht. Warum sollte der eine den anderen überzeugen , völlig sinnlos . Sind doch beide mit dem glücklich ,wie sie es leben , das ist doch super
Schon richtig, dass jeder Mensch für sich stehen und selber wissen muss, was er will. Auch gut, dass eine wirklich abhägige Beziehung, Freundschaft etc. keine soooo tolle Idee sind. Genauso, dass ich nicht für anderer Leute Gefühle verantwortlich bin. Aber jeden Wunsch nach menschlicher Nähe, Freunden, Partnerschaft als Problem, Abhängigkeit oder Mangel zu sehen, finde ich schon schräg. Klar werden Kinder (wir alle!) nicht gefragt, ob wir mit unserer Zeugung denn einverstanden wären. Aber deswegen vorsichtshalber mal davon Abstand nehmen (Kinder SIND ja wirklich abhängig- das darf man ja niemanden antun)? Der Ruf nach dem "ALLEINESEINKÖNNENMÜSSEN" würde das Problem der Klimaerwärmung in kurzer Zeit lösen: Aussterben durch Verzicht auf Beziehung und Kinder (was ja alles nicht "mir gehört", unsicher ist und abhängig macht). Wahrer Kern, ohne Frage- aber mir viel zu sehr auf die Spitze getrieben. Klingt fast schon misanthrop. Wäre nicht mein Therapeut.
Ich verfolge Herr Dr. Dogs Beiträge und Bücher schon seit Jahren und bin immer wieder überrascht von den neuen Ansätzen, die er vorstellt. Diese Ansätze kann ich sehr gut nachvollziehen und viel davon für meine Beziehung ableiten und übernehmen. Vielen Dank für den tollen Beitrag! 😊
Das Wichtige sind die Fragen, die Peter Dogs stellt - nicht seine Antworten. Und die sind außergewöhnlich und irritierend ( wie man auch a den Kommentaren hier merkt) - das sollen sie aber auch sein - deshalb ist er so gut. Danke für dieses Format!
Obwohl das meiste was der Herr Dogs von sich gibt stimmt, möchte man sich sofort abschließen für seine Arroganz und Dominanz. Leider trägt dieser Mensch aus seiner Kindheit ein fast verschlossenes Herz mit sich und die Angst sich nochmals so verloren zu fühlen wie damals. Es wäre heilsam diese Angst zu erkennen und damit die Tür nach mehr verbinding zu öffnen. Wir Menschen BRAUCHEN verbinding lieber Herr Dogs, auch sie ❤
Ich kann einerseits den Standpunkt des Psychologen verstehen, dass z.B.Ich-Zeit sehr wichtig ist. In mir kommt aber der Verdacht auf, dass der Psychologe möglicherweise bindungsängstlich agiert. Er ist aus meiner Sicht zu sehr in der Autonomie und kann keine enge Bindung zulassen. Vermutlich ist es eine Balance zwischen Autonomie und Bindung, die es zu finden gilt, sofern man in einer Partnerschaft leben möchte. Der Therapeut wirkt auf mich sehr kühl. Mir ist beim Schauen des Beitrags das Buch "Der kleine Prinz" in den Sinn gekommen, der sich für seine Rose verantwortlich fühlt und für sie da ist. Beide sind voneinander abhängig. Aus meiner Sicht stimmt die Aussage nur bedingt, dass jeder für seine Gefühle selbst verantwortlich ist. Das gibt es durchaus, dass der eine Partner den anderen respektlos und verletzend behandelt. Ich denke, dass das dann normal ist, dass man sich dann schlecht fühlt. Was dann wieder gut ist, wenn man je nach Situation in der Lage ist eine Trennungskompetenz zu entwickeln, wenn die Beziehung aussichtslos ist. Ich schätze den Therapeuten so ein, dass er eine Trennungskompetenz besitzt, was gut und gesund ist, sofern die Beziehung einem nicht gut tut. Die Frage ist dann aber ob er genug Bindungskompetenz hat. Florian kommt mir im Bereich Bindung gesünder vor.
Florian, du bist schön von innen und von außen! Hör nicht auf den alten Mann! Wenn du in deiner Beziehung glücklich bist, brauchst du von niemandem Meinungen, was gut bzw. besser ist. Du bist so was von richtig🍀und 💐 für deine Frau
Man kann tatsächlich ,,glücklich" sein, bei sich sein, ein eigener Mensch sein UND sich absolut gut aufgehoben fühlen in seiner Familie und Partnerschaft.
Super Podkast.. Habe mich mit 35 scheiden lassen. Erst jetzt mit ü 40 habe ich mich gefunden und kann mit mir alleine glücklich sein. Wie ein zweites Leben fühlt es sich nun an. Mittlerweile könnt ich mir sehr gut wieder eine Beziehung vorstellen, vorausgesetzt der Partner ist ebenso wie ich auch mit sich alleine glücklich ☺️
😊 Wow, tolles neues Format. Schonungslos ehrlich. Die erfahrenen Paartherapeuten sind sich da schon lange einig, verträgt sich einfach schlecht mit der Romantik-Bubble, in der wir es uns gern gemütlich machen. Dankeschön dem SWR für diese herrlich erfrischend neue Sendung, jetzt weiß ich wieder wofür ich GEZ zahle. 😅
So richtig sympathisch finde ich den Therapeuten auch nicht. Aber es ist doch spannend, mal (auf zugegeben sehr provokante Art) Denkanstöße aus einer völlig anderen Richtung als der eigenen zu bekommen. Nach 35 Jahren Ehe weiß ich, dass ich beides "kann" und brauche: Nähe und Freiheit. Ein langes Zusammenleben hat nunmal unterschiedliche Phasen, das ist eine Binsenweisheit. Wenn sich beide dessen bewusst sind und damit klarkommen, sehr gut. Wenn jemand, wie der Therapeut etwa, eher der serielle Typ ist und das offen kommuniziert, auch gut! Jedenfalls ist das hier ein tolles Format, Danke dafür.
Ich finde das auch so, wir bleiben in den Beziehungen so lange zusammen weil wir nicht anders kennen. Gewohnheiten und andere Dinge.Aber selbst spürt man nicht mehr.Eine Gesunde Mischung macht es aus.Wollen nicht müssen.
Ich bin sehr ergriffen vom persönlichem Schicksal dieses Mannes und gleichzeitig so erstaunt, wie vehement er sein Ziel erreichte. Meine Wertschätzung reicht bis ins Ermässliche. Seine Podcast sind sehr interessant und ethische Werte teile ich größtenteils mit dieser Persönlichkeit. Seine Ehrlichkeit beeindruckt mich, wobei ich gerne eine diplomatische Vorgehensweise bevorzuge. Z.B. mit dem Umgang von Eltern behinderter Kinder, mit denen ich arbeitete. Übrigens bin ich zum großen Teil zufrieden dankbar für tausend Kleinigkeiten und oft glücklich über mein Enkel. Vielen Dank für all Ihre Tipps und Hinweise, die mich wieder überlegen lassen, wie ich mich besser aus dem Leben meiner Kinder zurücknehmen kann, das gelang mir nicht immer, doch ich suche tiefgründige Überlegungen, wie ich es besser gestalten könnte. Ich wünsche beiden Moderatoren viel Diskussionsstoff, die dazu beitragen, Menschen in jeder Problemsituation zu helfen.
Ich bin auch der Meinung des bei dich seins, um beziehungsfähig zu sein. Der andere ist nicht für meine seelische Lücken da. Allerdings ist natürlich der Mensch ein Bindungstier. Ich denke aber, der andere ist nicht für mein Wohl zuständig. Ich finde es ein tolles Lebensgefühl, bei sich selbst zu Hause zu sein. Darauf lässt sich eine wunderbare Partnerschaft aufbauen, 2 Wesen, die wissen, wer sie sind und was sie wollen, herrlich!
"" Partnerschaft Identität, finde ich selbst noch statt"" in 30 ehejahren habe ich den Fehler gemacht, eine Zeit lang nicht statt zu finden! deswegen ist der Hinweis wirklich wichtig! Spitzengespräch! Danke dafür
Also für mich persönlich ist der Therapeut ist maximal unangenehm und ich wäre schon längst aufgestanden und gegangen, weil er maximal konfrontativ ist und alle seine Erfahrungen in Florian projiziert. Ich kann mir daher das Video gar nicht weiter anschauen. Ich finde es ja gut auf die Probleme hinzuweisen und diese anzusprechen, aber dabei nicht zu provozieren.
So einen bullshit sollte es nicht geben @@jorgyrey meiner Meinung nach. Ich hatte auch schon mal Kontakt mit so einem prik Therapeuten. Ganz tolle Idee bei einem Menschen der 30 Jahre hardcore Narzissten hinter sich hatte. So ein Therapeut gibt dir den Rest!
Der Therapeut wirkt auf mich sehr egoistisch. Zusammen ist man stark, Wenn es in der Beziehung klappt. Und jeder seinen Freiraum für Hobbys hat. Bin 43 Jahre verheiratet. Neue Beziehung bringt neue Probleme das muss man wollen.
Danke fürs Zuschauen und kommentieren 😊 Wow, 43 Jahre ist eine lange Zeit! Du hast Recht: Arbeiten muss man an jeder Beziehung, Probleme gibts immer. Die Frage ist natürlich, wie schwerwiegend sie sind bzw. ob man als Team daran arbeitet. Wie habt ihr das erlebt?
Ich finde es von Hrn. Dog echt unmöglich, seinem Gegenüber dessen persönliches Glück streitig machen zu wollen. Dann dazu dieses obercoole Vehalten, boah, ist mir echt zuviel.
Finde ich auch nicht ok. Ich finde es gut, dass der Moderator so eine stabile Partnerschaft hinbekommt. Ich denke nicht, dass der Mensch niemanden braucht. Selbst Nachbarn sind wichtig, die vertraute Kassiererin im Supermarkt. Der Mensch ist kein Eremit. Da geht er zugrunde.
Ich kann beide Seiten verstehen. Auch in meiner Brust/Herz schägt die Vorstellung von Florian - trozt einer Scheidung nach über 30 Jahren - immer noch. Nur mit einem passenden Partner ist das Leben liebens- und lebenswert. Dennoch habe ich auch das Wissen in mir, dass ich in erster Linie mit mir allein glücklich sein muss, da man irgendwann genau da hin kommt, dass man alleine ist, das bringt das Älterwerden mit sich. Dennoch ist es ein unglaubliches Geschenk auch noch bis ins hohe Alter hinein den Ehepartner und die Kinder und Enkel um sich haben zu dürfen. Mir ist jedoch auch bewusst, dass der äußere Schein trügen kann ... Das Leben und das Älterwerden ist in keinem Fall einfach, mein größter Wunsch wäre es gewesen, dass mein Ehemann und ich diese große Krise, die mein Ehemann und ich zwischen Mitte und Ende 40 hatten gemeinsam gemeistert hätten (da muss ich dem Therapeuten recht geben, dass das ein sehr gefährliches Alter innerhalb einer Langzeitbeziehung ist). Und ich frage mich wie Florian auch, ob es nochmal so eine tiefe Beziehung geben kann, wie man sie mit dem Partner in den 20/30/40ern erlebt hat? Ich würde es mir wünschen ... Ich übe mich nun seit bald 6 Jahren im Alleinsein und ich habe immer noch mal mehr, mal weniger große Mühe damit.
Ich habe Mitleid mit dem Moderator. Er sagt dass er zufrieden und glücklich mit seinem Leben und seiner festen Partnerschaft ist und der " Experten" will ihm das ausreden! Kann man sich darauf einigen dass es unterschiedliche Typen Menschen gibt und nicht davon ausgehen das eine gewisse Art von Leben für alle das Beste wäre. Ich bin enttäuscht dass jemand der beratend in andere Leben eingreift so engstirnig ist!
Hallo! Nur ganz kurz: Es ist hier die Aufgabe von Herrn Dogs, etwas nachzubohren, um Florian Weber überprüfen zu lassen, ob er das nur fühlt oder ob das so ist. Dieser Podcast ist ja auch ein kleines Experiment: Eine stellvertretende Therapiesitzung in Form eines Podcasts. Haben dir aber die Themen der beiden gefallen?
Der Moderator ist sehr professionell und kann das Gespräch sicher gut wegstecken. Wenn ich allerdings an Patienten in einer Lebenskrise denke die sich einem Therapeuten öffnen und der Therapeut so eine engstirnige Sichtweise auf das Leben und Beziehungen hat finde ich das schwierig.
Das ist ja auch super individuell. Man kann seinen Therapeuten ja zum Glück frei wählen, da kann jede:r eine passende Therapie finden - auch wenn es bei manchen lange dauert. Aber es lohnt sich eine Therapeutin zu finden, bei der du dich wohl fühlst. 🤗
Ich brauche momentan keine Therapie. Dank! Mit den kleinen Hürden meines Lebens komme ich sehr gut klar. Trotzdem wühlen mich diese Video auf. Es werden Probleme konstruiert wo keine sind. Ich denke auch dass keiner in Therapie geht und seine Beziehung hinterfragen lässt mit der er glücklich ist. Ich an der Stelle des Moderators würde mich nicht erst genommen fühlen und das ärgert mich.
Immerhin öffnet sich der Moderator und zeigt sich selbstkritisvh und verletzlich. Er weicht nicht aus, sondern geht wirmlich auf das Gesagte ein. Daher finde ich es ziemlich respektlos, dass der Therapeut ihn dauernd unterbricht und es wirkt teilweise auch so, als ob er etwas in ihn reinprojeziert und ganz schön übergriffig mit ihm spricht. Schade. Eigentlich vom Grund her seh ich ja, dass der Thearapeut richtig urteilt. Aber etwas mehr Respekt!
Wir Menschen brauchen uns. Ich brauche die Verkäuferin ich brauche den Arzt und viele Menschen brauchen mich.... Und ja wieso vergleicht der Dr... Du bist so ich bin aber so... Jeder so wie er ist oder nicht?
Wenn ich eine Liebesbeziehung eingehe, gehe ich automatisch eine FREIWILLIGE Abhängigkeit ein! Also eine ungiftige! Vielleicht klingt es paradox, doch liegt darin ein tiefer Sinn! In einer toxischen Abhängigkeit fühle ich mich alles andere als frei! In einer freiwilligen Abhängigkeit bemühe ich mich freiwillig auch um den Partner, ohne meine eigene Identität aufgeben zu müssen! Es ist immer irgendwie ein Balanceakt, der uns herausfordert und uns wachsen lässt! Alles freiwillig! Ein Singleleben ist gleichermaßen herausfordernd, aber auf einer ganz anderen Weise. Dieser Podcast könnte sehr spannend werden! 😉💖
Mein Mann (58) und ich (55) sind inzwischen 33 Jahre zusammen. Unsere Kinder sind +/- 30 und schon lange ausgezogen. Wir haben uns da erstmal als Paar gefeiert, nun differenzieren wir uns etwas voneinander. Es ist essenziell, dass er eigene (männliche) Freunde hat und ich eigene (weibliche) Freunde habe. Männer brauchen Männerfreunde und Männerenergien. Frauen brauchen Frauenfreunde und Frauenenergien. Wenn man die Fantasie hat, ALLES mit dem Partner machen zu wollen, überlastet das die Beziehung, und man hat sich nichts mehr zu erzählen. Außerdem entsteht durch Distanz Sehnsucht. Und das ist gut so.
Meine "frustrane deutsche Ehe" habe ich nach 11 Jahren (die Beziehung ging 19 Jahre) im Alter von 39 Jahren beendet. Das Eigenheim verlassen und meine 2 Kinder dort, bei ihm, gelassen. Bis heute ist es mega schwierig mit den Kindern, da sie sich in ihrem Zuhause am wohlsten fühlen und nur selten zu mir möchten. Und gleichzeitig war die Trennung die richtige Entscheidung. Trotz Verurteilung von allen Seiten - bis heute (beide Familien, teilweise Freundeskreis usw).
Eine Beziehung ist besonders erfüllend, wenn der Partner sowohl eine emotionale Unterstützung ist („Ich brauche Dich!“) als auch jemand für den man sich jeden Tag wieder bewusst entscheidet („Ich will Dich!“) Der Therapeut reagiert übermäßig kritisch auf diesen Bindungsausdruck des Brauchens und ich frage mich ob dass nicht eher auf seinen vermeidenden Bindungsstil Rückschlüsse ziehen lässt 😂
Das einzige, was ich aus dem Podcast mitgenommen habe ist, dass Dr. Dogs scheinbar sehr unglücklich ist, wenn er das Bedürfnis hat, die anderen davon zu überzeugen, dass eine glückliche Ehe etwas unvollkommenes ist.
Nach 50 Jahren Ehe muss ich dem Herrn Dogs Recht geben. Nach dem Tod meines Mannes habe ich erkannt, dass mein Mann bei uns daheim zufrieden war, bei seinen Freunden aber war er glücklich. Ich habe ihn nie auf Fotos so strahlen sehen, wie mit seinen Freunden. Die Anzahl der Fotos mit Freunden war sehr viel höher als die Fotos mit der Familie. Wir waren in unserer Ehe beide Singles, er viel alleine(?) auf Reisen ich alleinerziehende Mutter. Anfangs wollten wir uns, später waren wir in Notfällen füreinander da. Eine Trennung kam wegen des gemeinsam erworbenen Haus und wegen der Kinder nicht in Betracht. Es ist leider bei vielen Beziehungen so, und deshalb werden viele krank. Ich halte die Institution Ehe für überholt. Ich bin heute ein hoch zufriedener Single und genieße das Alleinsein.
Puh zum Glück hat der Moderator eine gesunde Abhängigkeit zu seiner Frau, die er liebt. Der Therapeut projiziert seine eigenen Ängste von Bindung auf ihn. Schade, weil er wohl nie das Gefühl hatte aufrichtig geliebt zu werden. Es macht zumindest auf mich den Eindruck.
Die Frage der Abhängigkeit ist doch spannend. Vielleicht aber auch illusorisch total unabhängig zu sein, aber sich das zu fragen ist bestimmt förderlich für die Eigenidentität und für die Beziehung. Es ist schön mit sich zu sein und auch mit Beziehung diese Zeiten bewusst zu setzen.
Danke fürs Zuschauen und deine Gedanken dazu! 😊 Vielleicht könnte man es auch so formulieren, dass man die Verantwortung für sein persönliches Glück nicht in die Hände des Partners legen kann? In Filmen wird das ja oft anders dargestellt, da muss der Partner oder die Partnerin einen glücklich machen. Und wer sich selbst gut kennt, der kann auch seine Bedürfnisse besser kommunizieren. Wie habt ihr das erlebt?
Ich kann nicht denken: „Was passiert, wenn mein Partner mich verlässt.“ Das ist der Weg zur Angst. Familie ist eine wichtige Ressource. wir bauen uns darin auf. Wir investieren vorbehaltlos. Wenn überhaupt ein Problem auftritt, werde ich darüber nachdenken und die Lösung finden.
Ob der Therapeut selber mal Therapie brauchen könnte? Mir scheint es so, alsob er ein Problem mit zu viel Nähe und Verantwortung für sein evt. Partnerin hat. "Soll sie doch bitte alleine klarkommen. Das ist doch nicht meine Sache!" Was ist das denn für eine Partnerschaft? Wie er schon sagt: er kann sich leicht trennen. Ist das das Ziel? Immer wieder Neue Beziehungen? Klar, kann man machen, aber hat das irgendetwas mit Liebe zu tun??? Wir sind soziale Wesen die einander brauchen: wenn ich Zahnschmerzen habe, wenn mein Wasserhahn kaputt ist, wenn wir einen schönen Sonnenuntergang erleben, und und und! Natürlich kann man das auch alleine. Aber: geteilte Freude ist doppelte Freude und geteiltes Leid tut nur halb so weh.
„Ich tue relativ wenig für die Beziehung“ Diese Aussage zeigt die Bindungsunwilligkeit des Therapeuten. Abhängig zu sein ist zugegebenermaßen nicht gut. Aber abhängig zu sein von Unabhängigkeit ist genauso ungut.
@@SWR1Leute so ziemlich allen, ok, ob es nun wirklich das Ziel sein sollte immer wenn es nicht mehr läuft den Partner zu wechseln 😅 das ist Ansichtssache. Finde schon das auch gekämpft werden sollte um die Beziehung. Aber getreu dem Motto: „ein totes Pferd, kann man nicht reiten“ , hat er schon recht wenn er sagt, wenn das Gefühl weg ist, sollte man wirklich, wirklich in sich gehen, ob es noch entfachbar ist und entfacht werden will oder wirklich einfach weg ist und dann der Realität ins Auge sehen.
Klar, ich kenne mehr unglückliche/ gleichgültige Beziehungen als glückliche. Man schaut ja nicht in den Wohnzimmern hinein, aber ich sehe viele Zweckbeziehungen. Ausgeleiert, langweilig ohne Liebe.
Dieses Gespräch bestätigt nur meine Meinung, dass es viele Wahrheiten gibt. Jeder hat seine eigene und wenn sich zwei treffen mit ähnlichen Meinungen, dann kann es Jahrzehnte funktionieren und weiß Gott Mit ein bisschen Glück könnten Sie auch glücklich sein🎉
Ich kann nur sagen, dass Dr. Dogs absolut recht hat. Ich habe mich in meiner Partnerschaft und Ehe, die 20 Jahre dauerte, absolut abhängig gemacht ... emotional und finanziell. Meine Eltern haben mir das so vorgelebt und ich habe das als "bedingungslose Liebe" gesehen, obwohl ich schon eine starke Persönlichkeit bin. Ich durfte in den letzten Jahren sehr viel über mich lernen, erkennen und liebe alles um mich herum viel mehr. Wie Dr. Dogs sagt: "Ich brauche es nicht ... ich will es!" ❤
Genau so bei mir nur mit 17 jähriger Partnerschaft/Ehe, 10 zusammen, 7 verheiratet. Auch mir haben es die Eltern vorgelebt. Der beste Gedanke war, ach es wird alles besser und das ist ja normal die anderen haben auch solche Beziehung, ich liebe ihn ja soo sehr. Und als ich mich komplett verloren habe und nur noch leer war eine Hülle, habe ich im nachhinein gemerkt das ich emotional abhängig war.
@@Zuckerpuppe.1Sone Sch... Ehe kann zur Hölle werden! Meine Eltern - miese Ehe ! Bruder 3 mal geschieden. Anderer Bruder emotional abhängig von der Frau. Ich selbst- sehr dominanter Ehemann. Danach 2 Choleriker. Toll.
Es wird die Zeit kommen in der dieser überzeugte Single-Psychiater einsam auf seinem Sofa sitzt und sich wünscht einen Menschen in seiner Nähe zu haben dem er vertrauen kann, der ihn liebt, der im Nähe und Fürsorge entgegen bringt. Meistens sobald sich Krankheit und Gebrechen einstellen, dann beginnt das Gejammer weil keine Pflegedienst das bieten kann was ein Partner gibt der liebt.
Wir bitten Sie, sachlich zu diskutieren. Kommentare, die gegen unsere Netiquette (www.swr.de/home/netiquette-100.html) verstoßen, werden von uns gelöscht.
@o.a.4013 ich rede von Nächstenliebe, Streicheleinheiten, Zuhören, Dasein.. dafür haben Pflegedienste keine Zeit, entweder man noch seinen Partner im Leben oder man muss allein sein. Kinder, Enkel und Freunde sind nur für kurze Momente da, den Rest der Zeit ist Einsamkeit und die tut weh. Sehe ich grad bei meiner fast 90ig jährigen Mutter deren Partner vor knapp 2 Jahren gestorben ist.
Toller Mann, der Moderator. Offen und ehrlich. Schön, dass er seine Frau/Familie braucht. Sieht übrigens auch sehr gut aus, ist in jeder Hinsicht attraktiv. Da ist der Dogs wohl etwas eifersüchtig drauf 😉❤
Das ist der beste und ehrlichste Therapeut, den ich kenne. Mit seiner klaren und direkten Art, spricht er genau das aus, was andere sich nicht trauen. Die Provokationstherapie ist nicht für jeden das richtige, aber ich finde sie super. Man muss aber auch den Mut haben, sich dem zu stellen. Und nicht alles schön reden und abtauchen, wenn es weh tut. Ein absolut hervorragender Mensch der Dr. Dogs.
![Lp. Сердце Вселенной #60 РОЖДЕНИЕ ЛОЛОЛОШКИ [Финал] • Майнкрафт](http://i.ytimg.com/vi/YoR0pAV9FVQ/mqdefault.jpg)
Seid ihr gerne alleine?
Ja ich verbringe sehr gerne Zeit mit mir selbst❤
Inwiefern hast du es "erlernt". Magst du davon erzählen?
Ich bin hin und wieder gerne alleine. Mich erdrücken zu viel Nähe und gemeinsame Unternehmungen auf Dauer. Ich möchte mich dann zurückziehen😊
Mir reicht es einfach zu wissen, es gibt jemanden, den ich liebe und der liebt und denkt an mich😊
Sehr sehr gern! Genauso gern wie mit anderen zusammen 🥰
Total schön, wie der Moderator erzählt, dass er seiner Frau hinterher schaut.
Sofort zieht der Therapeut seinen negativen Stiefel durch, aber es gab auch Krisen.
Endlich mal jemand der Klartext redet! So unangenehm oder unsympathisch und unprofessionell das auch für den einen oder anderen klingen mag, es ist die Realität, vor der wir im Alltag die Augen verschließen.
Weiter so mit 40+ ! 👏👏
Man ist der unsympathisch, der Therapeut 😮
Hi! Christian Peter Dogs wendet hier Mittel aus der sogenannten "konfrontativen Therapie" an. Mehr Infos dazu gibt es in der neuesten Folge, die gerade erschienen ist: ua-cam.com/video/6K2N3arMsxY/v-deo.html
was sagt der doc? er sei der meinung nur wenn man sich selbst stabilisieren könne, sei man partnerschaftsfähig? und gleichzeitig sagt er von sich, er sei selbststabilisierend (nicht über eine frau) aber hält es selber nicht lange in einer beziehung aus? mehr kann man sich ja wohl nicht widersprechen
Ich kenne beide Seiten, früher totale Bedürftigkeit und mittlerweile durch Krisen das Sein mit mir. Es war großartig, mich selbst kennen zu lernen, meine Grenzen zu setzen und dadurch Respekt zu bekommen.
Heute weiß ich, nichts kann mir den Boden nehmen. Ich bin nahezu angstfrei. Mein Sohn ist gut gediehen, trotz schwieriger Ehe, weil er nichts vorgegaukelt bekam.
Nach ca. 10 Jahren alleine kann ich mir wieder eine Beziehung auf Augenhöhe vorstellen.
Wenn ich diesen Weg nicht bewusst gegangen wäre, hätte es keine Entwicklung gegeben und kein freies Gefühl.
Ich denke, dass ganz viele nicht wirklich verstehen was der Dogs genau meint. Aber er hat vollkommen recht.
Guter Podcast ✌
Alsoooo...mein Mann und ich sind seid 38 Jahren zusammen...davon 28 verheiratet...zwei Kinder...und wir sind BEIDE "bei uns" 😉 und sehr gerne auch zusammen...supergerne!...wir haben uns im Teeniealter kennen-und liebengelernt...und dieses Gefühl ist heute stärker denn je ❤ ...vielleicht weil wir wirklich durch ALLES zusammen gegangen sind und nie aufgegeben haben...WIR haben immer eine Lösung gefunden...für UNS...❤ ...wir haben ein sehr sehr starkes Grundvertrauen in unsere Liebe und Beziehung...und fühlen uns in ihr zuhause...DAS ist ein wunderschönes Gefühl ❤
Wow, Respekt, das ist eine lange Zeit 🤩 Was hat euch geholfen, an Problemen zu wachsen und nicht zu verzweifeln, habt ihr da einen Tipp? Danke fürs Zuschauen!
@@SWR1Leute hmmmm...wir haben uns einfach geliebt...so wie wir sind...in den 80ern so wie heute...ich glaube dass Liebe alles schaffen kann!...warum muss oder sollte das Gefühl vom Anfang nicht bis zum Ende anhalten können?....es geht!...wenn man einen Menschen wirklich und ernsthaft liebt ist man auch bereit auf diesen einzugehen...Kompromisse zu machen...wir sind das beste Beispiel dafür....ohne dass wir uns selbst aufgegeben haben...und eben nie im Sinne von egoistisch!...der Partner sollte immer auch präsent sein und bleiben...das war und ist bei uns der Fall 🙂 wir sind stolz aufeinander und kommunizieren das auch nach außen UND leben trotzdem jeder sein Leben..das ist alleine schon beruflich so
Und genauso handhaben wir das auch mit unseren beiden Kindern...😊 was uns auch sehr wichtig ist
Jetzt dürft ihr mal raten auf welcher Seite ich hier eher bin?...bei diesen Beiden hier im Podcast
Bei so manchen Aussagen habe ich mich regelrecht geschüttelt...🙃😁
@@caroparsons125 Total schön, danke! 🤗 Geschüttelt - und zum kommentieren angeregt. Da freuen wir uns, danke dafür 🤭
@@SWR1Leute😉
Wir sind beide 76 und haben noch Verliebtheitsex❤
Kurz zusammengefasst: Herr Dogs‘ Ehe ist mit 50 gescheitert, er kümmert sich nicht sonderlich um Beziehungen und wechselt häufig die Partnerinnen. Was genau qualifiziert ihn jetzt nochmal dazu, Beziehungsratschläge zu geben?
Muss dringend zur Supervision 🤣 der Gute.
Ich finde es auch befremdlich, einerseits sagt er, man sollte in Würde altern , es sei doch schön, gemeinsam als Paar alt zu werden und dann verlässt er seine Frau, weil sie Schönheits-OP‘s machen ließ und nimmt sich eine 30 Jahre jüngere Frau!!! Das passt alles nicht zusammen.
Ich finde ich finde es schön, wenn man sich in einer Partnerschaft nicht nur will, sondern auch braucht!!
Ich finde das, was der Paartherapeut sagt, sehr ich bezogen. Wie er über Beziehungen spricht, sagt viel über ihn aus. Ich finde es toll, dass du 18 Jahre mit deiner Frau zusammen bist und dass du alles mit dir teilen kannst und ihr absolut vertraust und ihr euch gegenseitig stabilisiert.
Das sehe ich auch so. Der Therapeut scheint eine ziemlich egozentrische und dazu konsumistische Einstellung zu vertreten: Ich bin mir im Prinzip selbst genug, und wenn der Partner meinen Ansprüchen nicht genügt, kann ich ihn jederzeit wechseln. Es spricht Bände, wie er "Zufriedenheit" gegenüber "Glück" abwertet. Sicher braucht jeder seinen individuellen Freiheitsraum, aber den haben die meisten wohl auch - die "totale Verschmelzung", die er an die Wand malt, dürfte eher die absolute Ausnahme sein.
Und ich halte es für völlig normal, dass man traurig ist, wenn der Partner weggeht oder die Kinder das Haus verlassen; die emotionale Unberührbarkeit, die er für sich beansprucht, hat in meinen Augen etwas ziemlich Arrogantes. Ohnehin finde ich ihn auch persönlich eher unsympathisch...
Sehr unsympathisch der Therapeut, ich möchte nicht wissen was er selbst für eine Beziehung hat. Der ist permanent übergriffig und versucht dauernd irgendetwas zu unterstellen. Der Therapeut zynisch und sarkastisch. Das Nicht Brauchen und Unabhängigkeits Gelabere finde ich völlig fehl am Platz in einer Zeit wo es immer mehr Singles gibt. Es ist auch nicht verkehrt jemand zu brauchen und ganz normal so lange es nicht in der totalen Selbstaufgabe in einer Beziehung mündet. Das wirkt mir hier auch gar nicht so. Hat dieser Mensch der sich Therapeut nennt überhaupt Freunde?
Er legt den Finger in die Wunde und arbeitet mit Übertreibungen, ein Fünkchen Wahrheit ist da schon dran.
Absolut unsympathischer Therapeut. Schrecklich
Sehr arrogant und herabwürdigend
Einfach nur selbstherrlich, der Herr Doktor. Hilfe.
Lass Dir Deine schöne Ehe nicht schlecht reden.
Ungut.
Bin verwitwet, nach 30Jahren wunderbare Ehe , gibt es, hab es er/gelebt.
Natürlich fehlt er und man sucht sich erstmal selbst, aber auch das ist möglich.
Bin noch auf dem Weg...
Wünsche allen Glück 🍀
Zu verwittwen und verlassen zu werden zu vergleichen ist auch etwas schief...
Also.mit so einem Menschen könnte ich nicht leben! Man lebt doch miteinander und nicht nebeneinander und verschiedenen Abschnitte: Zweisamkeit, Familie, wieder Zweisam? Wieder allein IST DOCH DAS LEBEN!!!! Das kann man doch nicht einzeln aufrechnen wenn man zusammen lebt 😮man verliert sich selbst wenn man zu zweit ist !! und dann erst noch mit Familie - nee wenn man so denkt sollte man es lassen😊lieber öfter mal ne Freundin und wenn man anfängt sich zu verlieren Schluss 😂
Ich verstehe den Ansatz des Therapeuten und stimme ihm da vom Grundgedanken her auch zu, dass es wichtig ist auch allein sein zu können und nicht abhängig von der Beziehung etc zu sein.Trotzdem sind wir rein evolutionär immer in Sippen unterwegs gewesen und soziale Wesen. Andere Therapeuten würden da auch sicher einen anderen Standpunkte vertreten.Für mich wirkt er wie ein vollkommener Hardliner, der keine andere Meinung zulässt.
Kurzer Gedanke: kann es nicht sein, dass der Herr, der so in die Mangel genommen wird, einfach eine total normale und glückliche Beziehung hat und eher der Therapeut aus Beziehungen flüchtet und das damit kaschiert,dass er unabhängig ist? ;)
Danke fürs Zuschauen und deine Gedanken 🤗 Wer weiß - in den Kopf kann man Menschen nicht schauen. Wie schafft ihr den Spagat zwischen Unabhängigkeit und Zusammenhalt? 💛
@@stephaniegru8286 So unabhängig, dass es (mir) wehtut. Klar muss eine Beziehung nicht "für immer" halten, aber wegen der selbstauferlegten Unabhänggkeit gleich jede (Dauer-) Partnerschaft, Kinderwunsch oder den Freundeskreis abfackeln wollen- dass finde ich fast schon therapiewürdig ;-)
Genau. Das hat mich auch so gestört. Und außerdem halte ich es für utopisch so unabhängig zu sein, dass uns im Grunde nix mehr juckt, hauptsache ich habe mich. Wenn ich mit Menschen in Beziehung gehe und diese Beziehung tief ist bin ich automatisch verbunden und mache mich auch verletzlich .Natürlich sollte ich nicht zu Grunde gehen, wenn eine Beziehung scheitert, aber dass es fast gleichgültig wirkt, weil man so gut allein sein kann, lässt mich eher aufhorchen.
@@stephaniegru8286 Vielleicht sollten wir zusammenlegen und dem armen Mann einen Spiegel schenken- Alleinsein de luxe quasi. Nee, das ist böse. Aber welches Beziehungsmodell immer man lebt, würde ich meine Frau, Kinder und Freunde verlieren, würde ich mich sicher nicht aufhängen- aber das wäre ein extrem harter Schlag und natürlich würde ich versuchen neue Freunde und wenn es passt eine neue Beziehung zu finden. Wir Menschen kommen aus der steinzeitlichen Sippe- es liegt quasi in unseren Genen, dass wir Gemeinschaft suchen. Klar kann man Rudeltiere einzeln halten- nur artgerecht ist das halt nicht. So "reif", dass ich wirklich so unabhängig werde, will ich glaub' ich gar nicht werden. Selbst über die eigenen Witze lacht's sich mit Anderen besser 😄
Ich finde das Gespräch herrlich. Da kommt man ins Grübeln😅. Danke für den Podcast.
Habe die Folge beim Einschlafen gehört. Florian vermittelt mit seiner Stimme so viel Herz fürs Leben und die Menschen um ihn herum. Denke,er bereichert das Leben Vieler. Das Konzept des Therapeuten,oder das,was für ihn lebenswert erscheint,lässt für mich das Ego agieren, ich,ich,ich. Natürlich ist das der sicherste Weg. Aber Menschen,die beim Blick auf sich die ganz tiefe Nähe scheuen, das Gefühl gerne annehmen,aber von der sicheren Possition aus teilnehmen,sich nie ganz committen, das ist spürbar. Natürlich scheitern Beziehungen, keine Frage. Aber ohne ganz tiefe Nähe und Intimität fehlt etwas. So reizvoll es ist,es macht eben verletzbar. Ohne die Ahnung davon,daß dieser Mensch wunderbar ist, ich fähig bin,ihn an mich heranzulassen, fehlt dem Ganzen ein wichtiger Teil, der im Verlauf einen der Partner sich einsam fühlen lässt, mit dem Partner im Raum. In diesem Fall dann doch besser in der einsamen Hütte😊
Ich mag dieses knorrige Stück Mensch Christian Peter Dogs. Florian ist mega sympathisch.
Mich nervt dieses obercoole unabhängigkeits Gedingse. Klar ist Zeit allein ganz wichtig. Es bleibt dabei: Wir sind Bindungstiere. Und es ist total o.K. zusammen zu brechen, wenn eine innige Beziehung auseinander geht. Seid doch bitte nicht so mega cool und betont unabhängig. Es nervt.
Danke. Super Kommentar. Mich nervt´s ebenso und kann das auch nicht mehr hören. Wir leben im Alltag neben Job, Haushalt und Me-Time sowieso schon oft mit uns selbst und eigener Mission. Ich frage mich öfters: Worüber sprechen die "obercoole unabhängigkeits Gedings-Menschen"? Vielleicht spuckt unter diesen pseudocoolen Sätzen ne kleine "Bindungs-Nähe-Angst"? Und ja, es tut sehr weh, wenn eine Bindung endet.
@@dreas9236 🙋🏼♀️🍀
Ich glaube der Dogs möchte uns eher einen knallharten Spiegel vorhalten, eben weil wir uns selbst im Alltag oft verlieren und vergessen und es einfach wichtig ist auch an uns zu denken um wieder für andere da sein zu können.
@@binehirsch8425 Ich verstehe den Ansatz, jedoch habe ich sehr oft beobachtet, dass viele Menschen tendenziell sich eher im Job und ihren Perfektionismus verlieren, dann sich für die Zwischenmenschlichkeit/Gemeinschaft/Beziehung zu erschöpft fühlen, und diese Erschöpfung dann auf die Beziehungen schieben, in diese sie sich verlieren würden. 🙂
Ich erlebe die meisten Beziehungen weder symbiotisch, noch co-abhängig. Oft werkeln Menschen innerhalb eines Haushaltes nebeneinander neben sich her, und bekommen oft nur 5 Sätze zusammen hin.
Der "knallharte Spiegel" ist natürlich unglaublich sinnvoll für die, die sich wirklich in andere Menschen verlieren - ohne auf sich selbst zu achten.
Und ja, vielleicht liegt´s an meiner Blase: Ich habe solche sich selbst-verlierenden Menschen in der Großstadt wo ich lebe noch nie erlebt, von diesen gehört oder persönlich gesehen.
@@binehirsch8425 Bestimmt. Wer aber ist "Wir"? Ich erlebe in meiner großstädtischen Blase bei befreundeten Familien, Paaren diesen Selbstverlust über oder durch das Gegenüber nicht. Ich beobachte draussen jedoch viel Selbstverlust in Sachen Smartphone/Job/Perfektionismus.
Abends sind dann viele Müde, der Beziehungspartner nervt vielleicht nach der harten Arbeit und manche verwechseln das möglicherweise mit Vereinahmung, Abhängigkeit & Selbstverlust?
Ich finde die beiden und das Format des Podcasts erstmal einfach mega klasse. Vom Typ her sind sie jedoch sehr unterschiedlich. Das macht diesen Podcast aber aus.
Der Dogs ist ein sehr unabhängiger und autonomer Mann, wobei Flo eher der Beziehungsmensch ist. Ich finde man kann sich bei beiden Welten etwas abschauen.
Es gibt kein richtig und kein falsch. Wobei eine zu starke Abhängigkeit schon schwierig ist, meiner Meinung. Aber auch zu sehr autonom zu sein, kann nicht einfach sein.
Unterm Strich muss sich jeder mit seinen Bedürfnissen und Vorstellungen wohlfühlen. Ich würde mich wahrscheinlich zwischen den beiden irgendwo ansiedeln. Und: die Menschen mit ähnlichen Bedürfnissen ziehen sich an. Und wenn beide glücklich sind ist doch alles prima 😊
Der doc spricht mir aus der Seele. Wo er recht hat, hat er recht! 😊
Toller Therapeut! Ich mag die Art, wie er Fragen stellt, provoziert, zum Nachdenken bringt.
Der Florian ist mir sehr sympathisch, liebt seine Frau und das Leben mit ihr. Ich hoffe, genauso seine Frau 💘.
Ganz ehrlich... wer würde gerne mit einem Mann zusammen sein, der sagt "ich mache recht wenig für meine Beziehung weil ich sie nicht brauche"...Das über Jahre gebildeter Vertrauen des anderem Herren kann man nur beneiden. Herzlichen Glückwunsch zu lang andauernder Liebe ❤ (von eine Psychotherapeutin...)
Ich sehe das ähnlich.
Der Therapeut tut mir leid, aber noch viel mehr seine Frauen.
Mit so einer Einstellung kommt man durch keine Krise gemeinsam, da ist ja gar kein Antrieb da.
Lieber Florian. Ich kann das sehr gut nachvollziehen...mir geht es nach 33jähriger Ehe mit meinem Mann immer noch super. Meinem Mann ebenfalls 😅
Unsere 3 Kinder sind so nach und nach ausgezogen, was natürlich gewöhnungsbedürftig ist. Es gab selbstverständlich Höhen und Tiefen, doch die Höhen überwiegen und keiner von uns zwei kann sich ein Leben ohne den anderen vorstellen ❤
Dasselbe wünsche ich dir auch.😊
Das klingt richtig schön 💛 Alles Gute euch weiterhin!
Puh, ist das ein Therapeut???
Florian, bitte lass Dich nicht verunsichern. Mir geht das Herz auf wenn Du von Deiner Frau und Familie erzählst.❤
Du bist ein so sympathischer Mensch mit wunderbaren Werten.
Kaum auszuhalten wie der "Therapeut" hier auftritt.
Ich bin wirklich erschreckt, dass er wirklich als Therapeut arbeitet.
Im Grunde beinhaltet deine Aussage, dass der Therapeut eine höhere Instanz wäre als das Selbst/Ich des "Patienten" (und daher gefährlich). Das ist bereits ein Problem.
Therapeuten/Psychologe/Psychiater usw. die diese Instanz als Machtstellung missbrauchen sind in der Tat gefährlich, und zwar egal wie ihre Lehrmeinung ausfällt!
Aber auch Betroffene sollten niemals in eine Therapie gehen und "dem Therapeut aus der Hand fressen", evtl ohne etwas verstanden zu haben.
Am Ende muss man selbst herausfinden, was ein Therapeut meinte und ob es zutrifft, denn ohne Erkennen/Verstehen bleiben es nur Worte und Dogmen.
Ein privat total gescheiterter Zyniker. Therapeut hin oder her. Ein Vorbild ist der Typ sicher nicht.
Ich empfinde den Umgang respektvoll und die Inhalte angebracht, danke für dieses Format.
Ich höre euch so gerne zu. Diese vielen kleinen Provokationen und Ehrlichkeiten.....sehr anregend fur mich! Dankeschön!
Danke für das Lob! Freut uns sehr 😊
Tolles Format ! Super ehrlich und authentisch . Ich finde es toll, wie du deine Beziehung zu deiner Frau und den Kindern beschreibst. Vertrauen, Liebe,Verlässlichkeit das ist es was zählt . Der Therapeut kam oberflächlich und egoistisch rüber und ist anscheinend beziehungsunfähig.
Was ist denn mit dir los? Klasse Ferndiagnose! Wann beginnst du damit, die Therapeuten von morgen auszubilden? :D
Interessant und erstmal danke. Ich war in meiner 28 jährigen Beziehung 15 Jahre verheiratet und wir haben uns einvernehmlich getrennt und sind - eben auch durch die Kinder - noch verbunden. Nun bin ich seit 5 1/2 Jahren in einer neuen Partnerschaft und ich dachte, ich bin “ja” erfahren und mache nicht die gleichen Fehler. Doch mein jetziger Partner drückt völlig neue Triggerpunkte und ich frage mich, bin ich überhaupt beziehungsfähig? Wobei, ich habe sehr gute Beziehungen zu meinen Kindern (24 und 18) und langjährige Freundschaften (z. T. seit 30 Jahren). Großes Fragezeichen bei mir.
Ich finde es mega, wie Florian mit den kritischen (übertrieben gesagt provokanten) Fragen und Anmerkungen des Therapeuten umgeht.
Er reagiert so, dass ich das Gefühl habe, er kann das Gesagte annehmen, für sich prüfen und reflektieren. Toller Typ! Es gibt sehr viele Menschen, die sich provoziert fühlen würden, dicht machen bzw. diesem Gespräch nicht standhalten könnten.
Freu mich auf die nächste Folge👍🏼!
Danke fürs Anschauen und das Feedback 🤗 In den nächsten Wochen gibt es immer mittwochs eine neue Folge 🔔
Ich mich auch, bin gespannt, finde Florian wirkt sehr gesettelt und entspannt, ganz das Gegenteil von dem sogenannten Psychiater😅
Ja find ich auch !🥳
@@natiwink5490
Der Therapeut scheint irgendwie immer contra zu geben und unglücklich zu sein !
ja, der Moderator ist extrem sympatisch und reflektiert ! Perfekter Gesprächspartner.
Was der Psychiater sagt, ist vieles wahr. Nur die Art, wie er kommuniziert, ist nicht die feinste...
Ich falle mit 23 gar nicht in die "Zielgruppe" dieses Podcast finde ihn aber dennoch sehr spannend.
Da ich mit meinem Freund seit acht Jahren in einer glücklichen Beziehung lebe, werden wir oft damit konfrontiert: ob wir nicht das Gefühl haben etwas zu verpassen, dass man sich in jungen Jahren doch ausleben soll, jetzt doch noch gar nicht wissen kann was man wirklich möchte etc. ...gerade in einer so individualisierten Gesellschaft, in der wir uns (zum Glück) immer mehr auf uns selbst konzentrieren können/dürfen, fallen wir dadurch häufig auf.
Ich habe mich viel damit beschäftigt, wie ich in meiner Beziehung "ich selbst" bleiben kann und wir gleichzeitig diese wundervolle Beziehung weiterführen.
Meine bisherigen Lösungen sind Urlaube mit mir alleine, eigene Hobbys und bei Unsicherheiten (auch wenn das ausgelutscht klingt) immer wieder miteinander reden.
Denn eins ist klar, ich und mein Partner möchten niemals in einer dieser frustrierenden Beziehung enden, die man im Umfeld doch häufiger erlebt.
Ich bin sehr gespannt auf weitere Folgen!
Hi! Danke dir für deinen Kommentar - und natürlich sind auch alle unter 40 hier mehr als willkommen. 🤗 Was du über deine Beziehung schreibst, klingt total fürsorglich, sowohl für dich, als auch für euch. Wir wünschen dir, dass das genauso für dich weitergeht, wie du es dir wünschst und sind gespannt, was du zur nächsten Folge sagst. Die kommt übrigens am Mittwoch um 17:00 Uhr!
Was solltet ihr verpassen ?!?!
NIIIIIX VERPASST IHR !!!!!
Vielleicht Ihr habt die/der richtigen!
Fertig❤❤❤
Enjoy and be good to eachother!!!
Einfach total krass euer Format.
Heidaschnitz, was man da lernen kann!!! 🤩🥳
Puh, kompliziertes Thema. Wichtig das ihr darüber redet. Danke dafür.
Ich hatte viele Jahre eine sehr romantische, Hollywood geprägte Vorstellung von Beziehung und ich glaube es geht vielen so. Gesund war diese Vorstellung definitiv nicht.
Danke fürs Zuschauen und dass du deine Erfahrungen hier teilst. Was hat dir geholfen, falsche romantisierte Vorstellungen abzulegen? 😊
Ich bin gerne alleine. War 55 Jahre verheiratet, leider ist mein Mann verstorben.Ich bin glücklich so einen wunderbaren Partner an meiner Seite gehabt zu haben. Am Ende bleibt doch nur die Liebe zu diesem besonderen Mann.
Wow, 55 Jahre sind eine lange Zeit! Dazu gehörte sicher viel Arbeit als Team 💛
Ja lieber Florian, ich bin ganz bei Ihnen, zum Glück brauchte ich keinen Therapeuten.
Ich glaube Sie machen alles richtig.
Für unsere Ehe war die Berührung sehr wichtig, wenn man sich nicht mehr berührt ist es schwierig wieder anzudocken.
Ich glaube wir haben alles richtig gemacht, habe mich immer auf meinen Mann gefreut und umgedreht war es auch so, ich habe es gespürt, da musste man nichts sagen…
Freut mich für Sie ❤das Sie ihn hatten !
Aber der Therapeut hat bestimmt paar Vögel 🦅 im Kopf!!!!!!!!!!!
Ihnen alles gute !
Lieber Herr Weber, seien Sie froh und dankbar mit Ihrer guten Beziehung zu Ihre Frau, es ist sehr kostbar!!! Lassen Sie sich nichts aufschwätzen vom Therapeuten, der selber offenbar nicht beziehungsfähig ist. Mein Mann und ich sind schon sehr lange zusammen und die Zärtlichkeit und die Liebe zu einander hat uns nie verlassen. Es ist also immer wieder möglich. Und es ist so, dass mein Mann und ich uns gegenseitig in einer gewissen Weise brauchen, das ist ganz normal.
Toller Therapeut! Mega stark. Ich bin sehr sehr gerne mit mir allein!
Ich bin auch sehr, sehr gerne mit mir allein, aber der Therapeut geht gar nicht
bin noch nicht 40, aber die sendung ist sehr spannend. krass, dass beziehungen so kompliziert & herausfordernd sein müssen…
Auch wenn das hier kein klassisches Therapiegespräch ist, aber: Ist es nicht Aufgabe eines Therapeuten dem Patienten zu helfen? Hab hier das Gefühl das Gegenteil geschieht: er redet Florians glückliche Ehe ja fast schon kaputt und ihm Probleme ein, wo er selbst keine sieht. Und sein Weg ist der einzig richtige.
Empfand ich als sehr unangenehm und falsch.. Meiner bescheidenen Meinung nach: Aufgabe verfehlt, Herr Therapeut!;)
Danke für deine Rückmeldung!
@@SWR1Leute Danke für diesen Kommentar - ich kann mich nur anschließen - ich weiß nicht, was mit dem Hrn. Therapeuten nicht stimmt - aber der sollte mal dem Hrn. Betz zuhören. Der hat selbst AN NIX Freude ! Wäre kein Mensch mit dem ich gemütlich quatschen möchte.
Uff. Wieso reagieren hier so viele wie du? Wenn man das was Dogs sagt nicht einordnen kann, fehlt es einem (vllt zum Glück) an negativer Lebenserfahrung.
"Der Mensch wird am Du zum Ich" (Martin Buber) Wir sind soziale Wesen mit einem Grundbedürfniss nach Anerkennung. Das ist keine Abhängigkeit, sondern ein Feature. Lieber Hr. Dogs, wenn der Mensch für sie persönlich eine Insel sei, gilt das nicht für alle, oder? Mit anderen Worten: Es gibt sehr viele Menschen, die tiefe, intime, gesunde und erfüllende Beziehungen führen, ohne sich dabei emotional abhängig zu fühlen 🙂
Du hast ihm nicht richtig zugehört, oder ihn nicht richtig verstanden. Vllt auch erstmal noch die weiteren Folgen anhören.
Es geht doch genau um das was du in deinem letzen Satz schreibst. Diese gesunde Beziehung lässt sich nur führen, wenn "Insel genug" ist, wie soll denn eine Beziehung funktionieren, in welcher der Selbstwert z.B. von den täglichen Launen des Partners abhängt, eine Selbstwert-Achterbahn? Das ist schlecht in jeder Art Beziehung (auch Eltern-Kind etc.)
Eine Menge Menschen durchleiden leider eine Selbstwert-Achterbahn, vllt Frauen mehr als Männer, und besonders toxische Narzissten missbrauchen das.
@@Crassus_Auratus Für die Achterbahnfahrt des Selbstwertgefühls braucht man meiner Erfahrung nach keine Insel zu sein, sondern darf an seinem Selbstwertgefühl arbeiten.
Und natürlich hat jeder seine Launen, du auch, ich auch. Damit umzugehen ist für mich eine Stärke und ich kann, ohne mich als "Insel" zu identifizieren, entspannt in jeder Lebenslage mit meiner Partnerin umgehen.
Jedoch, eine grundsätzlich-launische Partnerin habe ich in meinem Leben noch nie erlebt. Zieh solche Menschen offenbar nicht an
🙂
Nur weil man gut allein sein kann, heißt es noch lange nicht, dass man fähig ist für eine Beziehung. Wer viel alleine ist, ist u.U. weniger kompromissfähig mit der Zeit. Und wer öfter Partner (aus) "wechselt" ist nicht besser partnerschaftsfähig, nur weil der Sex zeitweise aufregender ist. Manche lernen nie, sich anzustrengen für eine gute Beziehung. Manchen fehlt die Kommunikationsfähigkeit alles drängt zur Weiterentwicklung. Wenn Liebe schnell verblasst, war es eben nie das richtige "Bauchgefühl ".
Richtig 🎊
Jetzt bin ich richtig gespannt auf die nächste Folge. Habe gerade festgestellt gestellt, ich habe die gleiche Erwartung an meine Beziehungen wie der Moderator und mein Partner wie der Therapeut…
Ich denke ,da gibt es kein allgemeingültiges Konzept . Jeder soll machen ,was ihn glücklich macht. Warum sollte der eine den anderen überzeugen , völlig sinnlos . Sind doch beide mit dem glücklich ,wie sie es leben , das ist doch super
Sehe es genau wie Dogs. Diese Erkenntnis für sich zu gewinnen änderte für mich alles. Zum positiven. 🙏
Freut uns, dass du so eine positive Entwicklung gemacht hast 😊
Man fühlt intuitiv, daß es paßt. Ich finde aber auch, daß man in manchen Momenten in der Ehe auch ein bißchen aushalten muss. 😊
Schon richtig, dass jeder Mensch für sich stehen und selber wissen muss, was er will. Auch gut, dass eine wirklich abhägige Beziehung, Freundschaft etc. keine soooo tolle Idee sind. Genauso, dass ich nicht für anderer Leute Gefühle verantwortlich bin. Aber jeden Wunsch nach menschlicher Nähe, Freunden, Partnerschaft als Problem, Abhängigkeit oder Mangel zu sehen, finde ich schon schräg. Klar werden Kinder (wir alle!) nicht gefragt, ob wir mit unserer Zeugung denn einverstanden wären. Aber deswegen vorsichtshalber mal davon Abstand nehmen (Kinder SIND ja wirklich abhängig- das darf man ja niemanden antun)? Der Ruf nach dem "ALLEINESEINKÖNNENMÜSSEN" würde das Problem der Klimaerwärmung in kurzer Zeit lösen: Aussterben durch Verzicht auf Beziehung und Kinder (was ja alles nicht "mir gehört", unsicher ist und abhängig macht). Wahrer Kern, ohne Frage- aber mir viel zu sehr auf die Spitze getrieben. Klingt fast schon misanthrop. Wäre nicht mein Therapeut.
Danke für deine ausführliche Meinung zu dem Thema.
Ich finde euch beiden super❤
Ich verfolge Herr Dr. Dogs Beiträge und Bücher schon seit Jahren und bin immer wieder überrascht von den neuen Ansätzen, die er vorstellt. Diese Ansätze kann ich sehr gut nachvollziehen und viel davon für meine Beziehung ableiten und übernehmen. Vielen Dank für den tollen Beitrag! 😊
Danke fürs Feedback! 😊
Das Wichtige sind die Fragen, die Peter Dogs stellt - nicht seine Antworten. Und die sind außergewöhnlich und irritierend ( wie man auch a den Kommentaren hier merkt) - das sollen sie aber auch sein - deshalb ist er so gut. Danke für dieses Format!
Danke - interessanter Kommentar!
Obwohl das meiste was der Herr Dogs von sich gibt stimmt, möchte man sich sofort abschließen für seine Arroganz und Dominanz. Leider trägt dieser Mensch aus seiner Kindheit ein fast verschlossenes Herz mit sich und die Angst sich nochmals so verloren zu fühlen wie damals. Es wäre heilsam diese Angst zu erkennen und damit die Tür nach mehr verbinding zu öffnen. Wir Menschen BRAUCHEN verbinding lieber Herr Dogs, auch sie ❤
Ich glaube er weiß es,aber will nicht viel über sich reden.
Ich kann einerseits den Standpunkt des Psychologen verstehen, dass z.B.Ich-Zeit sehr wichtig ist. In mir kommt aber der Verdacht auf, dass der Psychologe möglicherweise bindungsängstlich agiert. Er ist aus meiner Sicht zu sehr in der Autonomie und kann keine enge Bindung zulassen.
Vermutlich ist es eine Balance zwischen Autonomie und Bindung, die es zu finden gilt, sofern man in einer Partnerschaft leben möchte. Der Therapeut wirkt auf mich sehr kühl.
Mir ist beim Schauen des Beitrags das Buch "Der kleine Prinz" in den Sinn gekommen, der sich für seine Rose verantwortlich fühlt und für sie da ist. Beide sind voneinander abhängig.
Aus meiner Sicht stimmt die Aussage nur bedingt, dass jeder für seine Gefühle selbst verantwortlich ist. Das gibt es durchaus, dass der eine Partner den anderen respektlos und verletzend behandelt. Ich denke, dass das dann normal ist, dass man sich dann schlecht fühlt. Was dann wieder gut ist, wenn man je nach Situation in der Lage ist eine Trennungskompetenz zu entwickeln, wenn die Beziehung aussichtslos ist. Ich schätze den Therapeuten so ein, dass er eine Trennungskompetenz besitzt, was gut und gesund ist, sofern die Beziehung einem nicht gut tut. Die Frage ist dann aber ob er genug Bindungskompetenz hat.
Florian kommt mir im Bereich Bindung gesünder vor.
Der Mensch ist nie komplett unabhängig. Da irrt Herr Dogs.
Florian, du bist schön von innen und von außen! Hör nicht auf den alten Mann! Wenn du in deiner Beziehung glücklich bist, brauchst du von niemandem Meinungen, was gut bzw. besser ist. Du bist so was von richtig🍀und 💐 für deine Frau
Man kann tatsächlich ,,glücklich" sein, bei sich sein, ein eigener Mensch sein UND sich absolut gut aufgehoben fühlen in seiner Familie und Partnerschaft.
Sehr spannend, weil ich die Meinung des jeweils anderen total nachvollziehen kann. Danke für die Erweiterung meines Blickwinkels.
Danke fürs Feedback 😊
❤ ich brauche dich nicht, aber ich will dich dich❤
Sehr gute Sendung.Danke
Danke dir für dein Feedback! War das deine erste Folge? Dann hast du ja noch einige vor dir! 🤗
Super Podkast..
Habe mich mit 35 scheiden lassen. Erst jetzt mit ü 40 habe ich mich gefunden und kann mit mir alleine glücklich sein. Wie ein zweites Leben fühlt es sich nun an. Mittlerweile könnt ich mir sehr gut wieder eine Beziehung vorstellen, vorausgesetzt der Partner ist ebenso wie ich auch mit sich alleine glücklich ☺️
😊 Wow, tolles neues Format. Schonungslos ehrlich. Die erfahrenen Paartherapeuten sind sich da schon lange einig, verträgt sich einfach schlecht mit der Romantik-Bubble, in der wir es uns gern gemütlich machen.
Dankeschön dem SWR für diese herrlich erfrischend neue Sendung, jetzt weiß ich wieder wofür ich GEZ zahle. 😅
Freut uns, dass dir das Format gefällt und du kannst dich schon auf nächsten Mittwoch freuen, da gibt es eine neue Folge. :-)
So richtig sympathisch finde ich den Therapeuten auch nicht. Aber es ist doch spannend, mal (auf zugegeben sehr provokante Art) Denkanstöße aus einer völlig anderen Richtung als der eigenen zu bekommen. Nach 35 Jahren Ehe weiß ich, dass ich beides "kann" und brauche: Nähe und Freiheit. Ein langes Zusammenleben hat nunmal unterschiedliche Phasen, das ist eine Binsenweisheit. Wenn sich beide dessen bewusst sind und damit klarkommen, sehr gut. Wenn jemand, wie der Therapeut etwa, eher der serielle Typ ist und das offen kommuniziert, auch gut! Jedenfalls ist das hier ein tolles Format, Danke dafür.
Vielen lieben Dank für dein Feedback.😊
Ich finde das auch so, wir bleiben in den Beziehungen so lange zusammen weil wir nicht anders kennen. Gewohnheiten und andere Dinge.Aber selbst spürt man nicht mehr.Eine Gesunde Mischung macht es aus.Wollen nicht müssen.
Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen und fürs Zuschauen!
Das sehe ich anders.
Ich bin sehr ergriffen vom persönlichem Schicksal dieses Mannes und gleichzeitig so erstaunt, wie vehement er sein Ziel erreichte. Meine Wertschätzung reicht bis ins Ermässliche.
Seine Podcast sind sehr interessant und ethische Werte teile ich größtenteils mit dieser Persönlichkeit. Seine Ehrlichkeit beeindruckt mich, wobei ich gerne eine diplomatische Vorgehensweise bevorzuge.
Z.B. mit dem Umgang von Eltern behinderter Kinder, mit denen ich arbeitete.
Übrigens bin ich zum großen Teil zufrieden dankbar für tausend Kleinigkeiten und oft glücklich über mein Enkel.
Vielen Dank für all Ihre Tipps und Hinweise, die mich wieder überlegen lassen, wie ich mich besser aus dem Leben meiner Kinder zurücknehmen kann, das gelang mir nicht immer, doch ich suche tiefgründige Überlegungen, wie ich es besser gestalten könnte.
Ich wünsche beiden Moderatoren viel Diskussionsstoff, die dazu beitragen, Menschen in jeder Problemsituation zu helfen.
Super auf den Punkt Herr Docs. Danke!
Ich bin auch der Meinung des bei dich seins, um beziehungsfähig zu sein. Der andere ist nicht für meine seelische Lücken da. Allerdings ist natürlich der Mensch ein Bindungstier. Ich denke aber, der andere ist nicht für mein Wohl zuständig. Ich finde es ein tolles Lebensgefühl, bei sich selbst zu Hause zu sein. Darauf lässt sich eine wunderbare Partnerschaft aufbauen, 2 Wesen, die wissen, wer sie sind und was sie wollen, herrlich!
"" Partnerschaft Identität, finde ich selbst noch statt"" in 30 ehejahren habe ich den Fehler gemacht, eine Zeit lang nicht statt zu finden! deswegen ist der Hinweis wirklich wichtig! Spitzengespräch! Danke dafür
Also für mich persönlich ist der Therapeut ist maximal unangenehm und ich wäre schon längst aufgestanden und gegangen, weil er maximal konfrontativ ist und alle seine Erfahrungen in Florian projiziert. Ich kann mir daher das Video gar nicht weiter anschauen. Ich finde es ja gut auf die Probleme hinzuweisen und diese anzusprechen, aber dabei nicht zu provozieren.
Er arbeitet mit der Provokativen Therapie, sagt er in anderen Videos...
So einen bullshit sollte es nicht geben @@jorgyrey meiner Meinung nach. Ich hatte auch schon mal Kontakt mit so einem prik Therapeuten. Ganz tolle Idee bei einem Menschen der 30 Jahre hardcore Narzissten hinter sich hatte. So ein Therapeut gibt dir den Rest!
Dies Arzt ist wunderbar!!!
Schapo😂ä👍👍👌
Wo gibt's solche Leute noch welche so ehrlich und Wahrheit sagen.
Einfach toll!!!Meine Meinung 😊
Der Therapeut wirkt auf mich sehr egoistisch.
Zusammen ist man stark,
Wenn es in der Beziehung klappt. Und jeder seinen Freiraum für Hobbys hat. Bin 43 Jahre verheiratet. Neue Beziehung bringt neue Probleme das muss man wollen.
Danke fürs Zuschauen und kommentieren 😊 Wow, 43 Jahre ist eine lange Zeit! Du hast Recht: Arbeiten muss man an jeder Beziehung, Probleme gibts immer. Die Frage ist natürlich, wie schwerwiegend sie sind bzw. ob man als Team daran arbeitet. Wie habt ihr das erlebt?
Wäre schön wenn es euern Podcast auch bei Spotify gäbe 😊
Mal schauen, was in Zukunft möglich ist ...
Ich finde es von Hrn. Dog echt unmöglich, seinem Gegenüber dessen persönliches Glück streitig machen zu wollen. Dann dazu dieses obercoole Vehalten, boah, ist mir echt zuviel.
Finde ich auch nicht ok. Ich finde es gut, dass der Moderator so eine stabile Partnerschaft hinbekommt.
Ich denke nicht, dass der Mensch niemanden braucht. Selbst Nachbarn sind wichtig, die vertraute Kassiererin im Supermarkt. Der Mensch ist kein Eremit. Da geht er zugrunde.
Ich kann beide Seiten verstehen. Auch in meiner Brust/Herz schägt die Vorstellung von Florian - trozt einer Scheidung nach über 30 Jahren - immer noch. Nur mit einem passenden Partner ist das Leben liebens- und lebenswert. Dennoch habe ich auch das Wissen in mir, dass ich in erster Linie mit mir allein glücklich sein muss, da man irgendwann genau da hin kommt, dass man alleine ist, das bringt das Älterwerden mit sich. Dennoch ist es ein unglaubliches Geschenk auch noch bis ins hohe Alter hinein den Ehepartner und die Kinder und Enkel um sich haben zu dürfen. Mir ist jedoch auch bewusst, dass der äußere Schein trügen kann ...
Das Leben und das Älterwerden ist in keinem Fall einfach, mein größter Wunsch wäre es gewesen, dass mein Ehemann und ich diese große Krise, die mein Ehemann und ich zwischen Mitte und Ende 40 hatten gemeinsam gemeistert hätten (da muss ich dem Therapeuten recht geben, dass das ein sehr gefährliches Alter innerhalb einer Langzeitbeziehung ist).
Und ich frage mich wie Florian auch, ob es nochmal so eine tiefe Beziehung geben kann, wie man sie mit dem Partner in den 20/30/40ern erlebt hat?
Ich würde es mir wünschen ...
Ich übe mich nun seit bald 6 Jahren im Alleinsein und ich habe immer noch mal mehr, mal weniger große Mühe damit.
Vielen Dank für die offenen Worte! Alles Gute 💛
Sensationell. "Deine Frau kann ja nicht mal in Ruhe fremdgehen, weil Du so abhängig bist..." 🎉😂 Genialer Entertainer der Herr Dogs 😅
Ich bin sehr froh , dass ich niemals mit so einem Therapeuten zu tun hatte .
Absolut.
Mir tun sowohl seine Patient*innen als auch insbesondere seine seriellen Partnerinnen sehr leid. Der Typ ist einfach ein A..ch.
Sehr coole Sendung! Danke
Danke für das Lob! Schau gerne auch in die anderen Folgen rein!
Ich habe Mitleid mit dem Moderator. Er sagt dass er zufrieden und glücklich mit seinem Leben und seiner festen Partnerschaft ist und der " Experten" will ihm das ausreden!
Kann man sich darauf einigen dass es unterschiedliche Typen Menschen gibt und nicht davon ausgehen das eine gewisse Art von Leben für alle das Beste wäre.
Ich bin enttäuscht dass jemand der beratend in andere Leben eingreift so engstirnig ist!
Hallo! Nur ganz kurz: Es ist hier die Aufgabe von Herrn Dogs, etwas nachzubohren, um Florian Weber überprüfen zu lassen, ob er das nur fühlt oder ob das so ist. Dieser Podcast ist ja auch ein kleines Experiment: Eine stellvertretende Therapiesitzung in Form eines Podcasts. Haben dir aber die Themen der beiden gefallen?
Der Moderator ist sehr professionell und kann das Gespräch sicher gut wegstecken.
Wenn ich allerdings an Patienten in einer Lebenskrise denke die sich einem Therapeuten öffnen und der Therapeut so eine engstirnige Sichtweise auf das Leben und Beziehungen hat finde ich das schwierig.
Das ist ja auch super individuell. Man kann seinen Therapeuten ja zum Glück frei wählen, da kann jede:r eine passende Therapie finden - auch wenn es bei manchen lange dauert. Aber es lohnt sich eine Therapeutin zu finden, bei der du dich wohl fühlst. 🤗
Ich brauche momentan keine Therapie. Dank!
Mit den kleinen Hürden meines Lebens komme ich sehr gut klar. Trotzdem wühlen mich diese Video auf. Es werden Probleme konstruiert wo keine sind. Ich denke auch dass keiner in Therapie geht und seine Beziehung hinterfragen lässt mit der er glücklich ist. Ich an der Stelle des Moderators würde mich nicht erst genommen fühlen und das ärgert mich.
Immerhin öffnet sich der Moderator und zeigt sich selbstkritisvh und verletzlich. Er weicht nicht aus, sondern geht wirmlich auf das Gesagte ein. Daher finde ich es ziemlich respektlos, dass der Therapeut ihn dauernd unterbricht und es wirkt teilweise auch so, als ob er etwas in ihn reinprojeziert und ganz schön übergriffig mit ihm spricht. Schade. Eigentlich vom Grund her seh ich ja, dass der Thearapeut richtig urteilt. Aber etwas mehr Respekt!
Wir Menschen brauchen uns. Ich brauche die Verkäuferin ich brauche den Arzt und viele Menschen brauchen mich.... Und ja wieso vergleicht der Dr... Du bist so ich bin aber so... Jeder so wie er ist oder nicht?
Wenn ich eine Liebesbeziehung eingehe, gehe ich automatisch eine FREIWILLIGE Abhängigkeit ein!
Also eine ungiftige!
Vielleicht klingt es paradox, doch liegt darin ein tiefer Sinn!
In einer toxischen Abhängigkeit fühle ich mich alles andere als frei!
In einer freiwilligen Abhängigkeit bemühe ich mich freiwillig auch um den Partner, ohne meine eigene Identität aufgeben zu müssen! Es ist immer irgendwie ein Balanceakt, der uns herausfordert und uns wachsen lässt! Alles freiwillig!
Ein Singleleben ist gleichermaßen herausfordernd, aber auf einer ganz anderen Weise.
Dieser Podcast könnte sehr spannend werden! 😉💖
Mein Mann (58) und ich (55) sind inzwischen 33 Jahre zusammen.
Unsere Kinder sind +/- 30 und schon lange ausgezogen.
Wir haben uns da erstmal als Paar gefeiert,
nun differenzieren wir uns etwas voneinander.
Es ist essenziell, dass er eigene (männliche) Freunde hat und ich eigene (weibliche) Freunde habe.
Männer brauchen Männerfreunde und Männerenergien.
Frauen brauchen Frauenfreunde und Frauenenergien.
Wenn man die Fantasie hat, ALLES mit dem Partner machen zu wollen, überlastet das die Beziehung,
und man hat sich nichts mehr zu erzählen.
Außerdem entsteht durch Distanz Sehnsucht.
Und das ist gut so.
Meine "frustrane deutsche Ehe" habe ich nach 11 Jahren (die Beziehung ging 19 Jahre) im Alter von 39 Jahren beendet. Das Eigenheim verlassen und meine 2 Kinder dort, bei ihm, gelassen. Bis heute ist es mega schwierig mit den Kindern, da sie sich in ihrem Zuhause am wohlsten fühlen und nur selten zu mir möchten. Und gleichzeitig war die Trennung die richtige Entscheidung. Trotz Verurteilung von allen Seiten - bis heute (beide Familien, teilweise Freundeskreis usw).
Danke für deinen Beitrag 😊
Eine Beziehung ist besonders erfüllend, wenn der Partner sowohl eine emotionale Unterstützung ist („Ich brauche Dich!“) als auch jemand für den man sich jeden Tag wieder bewusst entscheidet („Ich will Dich!“)
Der Therapeut reagiert übermäßig kritisch auf diesen Bindungsausdruck des Brauchens und ich frage mich ob dass nicht eher auf seinen vermeidenden Bindungsstil Rückschlüsse ziehen lässt 😂
Der Opa ist einfach nur ein Egoist und unfähig Deep zu lieben.
Glaub uns, es bleibt richtig spannend in den nächsten Folgen die Reise von beiden zu beobachten! 🤗 Immer mittwochs gibt es eine neue Folge!
Wer nicht zur Liebe und Hingabe fähig ist, tut obercool. Ist ja auch verständlich. Wie soll auch ein Blinder von der Farbe reden können.
Das einzige, was ich aus dem Podcast mitgenommen habe ist, dass Dr. Dogs scheinbar sehr unglücklich ist, wenn er das Bedürfnis hat, die anderen davon zu überzeugen, dass eine glückliche Ehe etwas unvollkommenes ist.
Der Dr. hat sehr erfrischende Ansichten 🎉...
Nach 50 Jahren Ehe muss ich dem Herrn Dogs Recht geben. Nach dem Tod meines Mannes habe ich erkannt, dass mein Mann bei uns daheim zufrieden war, bei seinen Freunden aber war er glücklich. Ich habe ihn nie auf Fotos so strahlen sehen, wie mit seinen Freunden. Die Anzahl der Fotos mit Freunden war sehr viel höher als die Fotos mit der Familie. Wir waren in unserer Ehe beide Singles, er viel alleine(?) auf Reisen ich alleinerziehende Mutter. Anfangs wollten wir uns, später waren wir in Notfällen füreinander da. Eine Trennung kam wegen des gemeinsam erworbenen Haus und wegen der Kinder nicht in Betracht. Es ist leider bei vielen Beziehungen so, und deshalb werden viele krank.
Ich halte die Institution Ehe für überholt. Ich bin heute ein hoch zufriedener Single und genieße das Alleinsein.
Toller Dialog. Top auf den Punkt
Danke für dein Feedback 😊 Gibt es etwas, das dich besonders angesprochen hat?
Kann man es nicht dabei lassen dass jeder Mensch andere Bedürfnisse hat?
Schönes Interview.
💛
Puh zum Glück hat der Moderator eine gesunde Abhängigkeit zu seiner Frau, die er liebt.
Der Therapeut projiziert seine eigenen Ängste von Bindung auf ihn. Schade, weil er wohl nie das Gefühl hatte aufrichtig geliebt zu werden. Es macht zumindest auf mich den Eindruck.
100 Prozent richtig
Falsch ! Selbstliebe ist die Grund Voraussetzung von Liebe 🥰. Alles andere ist Abhängigkeit.
Partnerschaft ohne jegliche Abhängigkeit ist eine Illusion.
Hat ja auch 80 Stunden die Woche gearbeitet, da wird kaum Zeit für die Liebe da gewesen sein.
Und wie entwickelt sich Selbstliebe? Größtenteils durch die Liebe von anderen Menschen.
Die Frage der Abhängigkeit ist doch spannend. Vielleicht aber auch illusorisch total unabhängig zu sein, aber sich das zu fragen ist bestimmt förderlich für die Eigenidentität und für die Beziehung. Es ist schön mit sich zu sein und auch mit Beziehung diese Zeiten bewusst zu setzen.
Danke fürs Zuschauen und deine Gedanken dazu! 😊 Vielleicht könnte man es auch so formulieren, dass man die Verantwortung für sein persönliches Glück nicht in die Hände des Partners legen kann? In Filmen wird das ja oft anders dargestellt, da muss der Partner oder die Partnerin einen glücklich machen. Und wer sich selbst gut kennt, der kann auch seine Bedürfnisse besser kommunizieren. Wie habt ihr das erlebt?
Der Therapeut hat 100% Recht!
Der Therapeut tut mir Leid wenn ich ehrlich bin
Es waere schön, Herr Dogs würde nicht dauernd unterbrechen
Ich kann nicht denken: „Was passiert, wenn mein Partner mich verlässt.“ Das ist der Weg zur Angst. Familie ist eine wichtige Ressource. wir bauen uns darin auf. Wir investieren vorbehaltlos. Wenn überhaupt ein Problem auftritt, werde ich darüber nachdenken und die Lösung finden.
Danke fürs Zuschauen und deine Gedanken dazu! In Angst zu leben kann nie langfristig gut sein 💛
Ich bin zwar nicht +40 aber ich finde dein Channel so fucking interessant und flüssig, obwohl der Gast ab und zu etwas unsympathisch wird .LOL
40 + ist lange her, nun bin ich bei 60 + angelangt und bin mehr denn je von Problemen geplagt.
Ob der Therapeut selber mal Therapie brauchen könnte? Mir scheint es so, alsob er ein Problem mit zu viel Nähe und Verantwortung für sein evt. Partnerin hat. "Soll sie doch bitte alleine klarkommen. Das ist doch nicht meine Sache!" Was ist das denn für eine Partnerschaft? Wie er schon sagt: er kann sich leicht trennen. Ist das das Ziel? Immer wieder Neue Beziehungen? Klar, kann man machen, aber hat das irgendetwas mit Liebe zu tun??? Wir sind soziale Wesen die einander brauchen: wenn ich Zahnschmerzen habe, wenn mein Wasserhahn kaputt ist, wenn wir einen schönen Sonnenuntergang erleben, und und und! Natürlich kann man das auch alleine. Aber: geteilte Freude ist doppelte Freude und geteiltes Leid tut nur halb so weh.
Hilfe, und der Mann ist Doc !? Wie kann jemand Ratschläge geben, der mehrere Partnerschaften hatte. Für eine Partnerschaft ???
Ich ziehe meinen Hut vor Florian. Er geht souverän mit den Provokationen des Therapeuten um.
„Ich tue relativ wenig für die Beziehung“ Diese Aussage zeigt die Bindungsunwilligkeit des Therapeuten. Abhängig zu sein ist zugegebenermaßen nicht gut. Aber abhängig zu sein von Unabhängigkeit ist genauso ungut.
Sehe ich auch so.
Jedes einzelne Wort vom Therapeuten kann ich unterschreiben ,großartiger Beitrag,leider viel zu kurz ,danke
Danke für das Feedback 😊 es wird noch mehr Folgen geben, abonniere gern den Kanal 🔔
Herrlich, 😅wie knallhart ist der denn 😅, aber er hat recht 😂
Welcher Aussage stimmst du zu? 🤗
@@SWR1Leute so ziemlich allen, ok, ob es nun wirklich das Ziel sein sollte immer wenn es nicht mehr läuft den Partner zu wechseln 😅 das ist Ansichtssache. Finde schon das auch gekämpft werden sollte um die Beziehung. Aber getreu dem Motto: „ein totes Pferd, kann man nicht reiten“ , hat er schon recht wenn er sagt, wenn das Gefühl weg ist, sollte man wirklich, wirklich in sich gehen, ob es noch entfachbar ist und entfacht werden will oder wirklich einfach weg ist und dann der Realität ins Auge sehen.
Klar, ich kenne mehr unglückliche/ gleichgültige Beziehungen als glückliche.
Man schaut ja nicht in den Wohnzimmern hinein, aber ich sehe viele Zweckbeziehungen.
Ausgeleiert, langweilig ohne Liebe.
Dieses Gespräch bestätigt nur meine Meinung, dass es viele Wahrheiten gibt. Jeder hat seine eigene und wenn sich zwei treffen mit ähnlichen Meinungen, dann kann es Jahrzehnte funktionieren und weiß Gott Mit ein bisschen Glück könnten Sie auch glücklich sein🎉
Der Therapeut ist fast lusting und beängstigend !!!
Keine Wunder dat die Damen abhauen 😂😂😂
Ich kann nur sagen, dass Dr. Dogs absolut recht hat. Ich habe mich in meiner Partnerschaft und Ehe, die 20 Jahre dauerte, absolut abhängig gemacht ... emotional und finanziell. Meine Eltern haben mir das so vorgelebt und ich habe das als "bedingungslose Liebe" gesehen, obwohl ich schon eine starke Persönlichkeit bin.
Ich durfte in den letzten Jahren sehr viel über mich lernen, erkennen und liebe alles um mich herum viel mehr. Wie Dr. Dogs sagt: "Ich brauche es nicht ... ich will es!" ❤
Das ist ja eine wunderbare Wendung 🥰
Genau so bei mir nur mit 17 jähriger Partnerschaft/Ehe, 10 zusammen, 7 verheiratet.
Auch mir haben es die Eltern vorgelebt.
Der beste Gedanke war, ach es wird alles besser und das ist ja normal die anderen haben auch solche Beziehung, ich liebe ihn ja soo sehr.
Und als ich mich komplett verloren habe und nur noch leer war eine Hülle, habe ich im nachhinein gemerkt das ich emotional abhängig war.
@@Zuckerpuppe.1Sone Sch...
Ehe kann zur Hölle werden!
Meine Eltern - miese Ehe !
Bruder 3 mal geschieden.
Anderer Bruder emotional abhängig von der Frau.
Ich selbst- sehr dominanter Ehemann.
Danach 2 Choleriker.
Toll.
Es wird die Zeit kommen in der dieser überzeugte Single-Psychiater einsam auf seinem Sofa sitzt und sich wünscht einen Menschen in seiner Nähe zu haben dem er vertrauen kann, der ihn liebt, der im Nähe und Fürsorge entgegen bringt. Meistens sobald sich Krankheit und Gebrechen einstellen, dann beginnt das Gejammer weil keine Pflegedienst das bieten kann was ein Partner gibt der liebt.
Wir bitten Sie, sachlich zu diskutieren. Kommentare, die gegen unsere Netiquette (www.swr.de/home/netiquette-100.html) verstoßen, werden von uns gelöscht.
Meinst du, man solle sich fest binden, um eine gute Pflegekraft im Alter an der Seite zu haben?
@@SWR1LeuteWas an dem Kommentar stört euch denn? Ich hab hier weit Unsachlcihere gelesen , z.B.,,Blödmann" usw.
@o.a.4013 ich rede von Nächstenliebe, Streicheleinheiten, Zuhören, Dasein.. dafür haben Pflegedienste keine Zeit, entweder man noch seinen Partner im Leben oder man muss allein sein. Kinder, Enkel und Freunde sind nur für kurze Momente da, den Rest der Zeit ist Einsamkeit und die tut weh.
Sehe ich grad bei meiner fast 90ig jährigen Mutter deren Partner vor knapp 2 Jahren gestorben ist.
Toller Mann, der Moderator. Offen und ehrlich. Schön, dass er seine Frau/Familie braucht. Sieht übrigens auch sehr gut aus, ist in jeder Hinsicht attraktiv. Da ist der Dogs wohl etwas eifersüchtig drauf 😉❤
Das ist der beste und ehrlichste Therapeut, den ich kenne. Mit seiner klaren und direkten Art, spricht er genau das aus, was andere sich nicht trauen. Die Provokationstherapie ist nicht für jeden das richtige, aber ich finde sie super. Man muss aber auch den Mut haben, sich dem zu stellen. Und nicht alles schön reden und abtauchen, wenn es weh tut. Ein absolut hervorragender Mensch der Dr. Dogs.