Danke dir Simon ich gucke deine Videos jetzt schon über ein ja und deine Tipps mache ich ungefähr seit 8 Monaten und ich muss ganz ehrlich sagen das was du erklärst ist richtig gut und es hilft auch ich merke es einfach das ist ein gutes Gefühl wenn man seinen Körper nach der Zeit auch versteht lass dich nicht von den negativen Kommentare angreifen das was du machst das echt top danke dir dafür
Man kann rumtheoretisieren wie man will, entscheidend ist die Tagesform. Die allein entscheidet über Progression, Volumen und auch über Muskelaufbau. Das nennt sich dann Intensität. Die Tage mit einer möglichst hohen Intensität sind die entscheidenden Tage, denn man kann weder Gewicht nocht Satzzahlen beliebig und endlos erhöhen. Deshalb ist der wirklich entscheidende Faktor die Intensität, im neuesten Video "Effective Reps" genannt.
Hey simon💪 Könnte man auch mal eine Kategorie zum Thema verletzungen machen? Oder was man bei welcher Übung beachten sollte damit das und das nicht passiert mit anatomischen fakten?oder wann merkt man das es zu viel training ist. Was sich da im Körper abspielt 🤔 oder Warnsignale verstehen! Hab mir grade aktuell die sehne in der schulter gezerrt und iwie gehen die Meinungen im Internet auseinander um das auszukurieren (dauer, Hilfsmittel ect.) 🤘💪💪
Ich teile prinzipiell schon deinen Punkt mit Spaß, Intensität, Leidenschaft, aber ich habe bei mir zuletzt beobachtet, dass ich durch höheres Satzvolumen und etwas niedrigerer Intensität (also, wenn man so will, durch "etwas langweiligeres Training") bessere Fortschritte erzielt habe. Aber das ist sicherlich auch individuell immer ein bisschen unterschiedlich. Dennoch: schönes und informatives Video.
Mache das Volumen und die Übungen immer nach Tagesform und Gefühl abhängig und gehe damit ganz gut. Mache die Übungen auf die ich Lust habe und die den Muskel fokusieren den ich trainieren will (und eventuelle Defizite ausgleichen will) und beim Gewicht gehe ich meistens pro Satz hoch, mache so viele Wiederholungen wie es geht (ca. 5-15) je nach was ich schaffe halt. Sätze mache ich so viele wie es sich gut anfühlt und ich bock und Kraft habe und eventuelle Supersätze und Dropsets auch je nach Mood falls ich den Muskel zb noch nicht richtig spüre in schwereren Sätzen mit weniger Wiederholungen. Oder auch zb wenn ich einen bestimmten Muskel bei den compound lifts im fokus haben will (zb beinbizeps bei Kreuzheben oder die Glutes bei Squats) Da das alles, also Kraft, Ausdauer etc stark tagesabgängig ist und auch emotional, Kreatinzufuhr, Ernährung denke ich dass es zb mindestens für mich eine gute Lösung ist einfach auf meinen Körper und meine Erfahrung zu hören 😊🙌🏻 Was sagst du dazu?
Finde Intensität ist die bessere Bezeichnug für das was man mit "Progression" meint.... progression wird immer sehr zu Gewichtserhöhung asoziiert und das kann einfach wöchentlich nicht passieren....mit intensität sind dann auch mehrere punkte abgedeckt wie z.b. gewicht, aber auch intensitätstechniken, dauer der wiederholung, static holds während den wiederholungen etc....das gepaart mit der richtigen übungsauswahl (übungen mit gutem kraft carry over auf andere) und einem sollte auffallen dass volumen ein künstliches konzept ist (ich könnte mit einer völlig kaputten brust immer einen letzten satz butterfly machen um "volumen" hinzu zu fügen aber bei bankdrücken wo die intensität ja höher ist würde es nicht gehen)
Hey Simon, Ich bin bei Facebook grade auf eine Werbung von prepmymeal.de gestoßen und habe mir mal das Angebot angeschaut und gesehen dass die auch "Muskelaufbau- und Abnehmboxen" verkaufen (für 10€ pro Mahlzeit :D). Hast Du nicht Lust mal n Produkttest zu machen? Ich glaube nämlich, dass es ne ganz große Verarsche ist weil es weder richtig frisch sein kann (es wird ja versendet) noch von der Menge her ausreicht und zudem absolut unökologisch ist, weil jede Mahlzeit einzeln verpackt kommt. Und deine Videos sind echt hilfreich, schaue sie seit ein paar Wochen und sie haben mich im Training echt weiter weiter gebracht, danke! lG
Progression ist über verschiedene Wege erreichbar, wie Du schon sagst (Erhöhung Gewicht, Erhöhung WDHs, Erhöhung Sätze). Aber das Volumen oder Total Work ist bei diesen 3 Varianten sehr unterschiedlich. Bsp: 100 Kg x 10 WDHs x 4 Sätze = 4.000Kg Total Work. Erhöhe ich jetzt das Gewicht auf 102,5 und mache damit wieder 10 WDHs und 4 Sätze komme ich auf 4.100 Kg Total Work (Progression 100Kg) . Lasse ich das Gewicht bei 100 Kg und mache 5 Sätze mit 10 WDHs habe ich schon eine Total Work von 5.000Kg (Progression 1.000Kg) . Dass das deutlich schwerer zu schaffen ist sollte einleuchten. Progression ist ja außerdem eine Folge von Anpassungen des Körpers auf Trainingsreize. Schaffe ich am Anfang die 100 Kg mit 10 WDHs und das über 4 Sätze, dann schaffe ich ja nicht in der nächsten Woche einfach mehr Gewicht nur weil ich mir Progression vorgenommen habe. Erst wenn sich der Körper durch das Training entsprechend adaptiert hat werde ich dann die 102,5 Kg schaffen.
Wie immer gutes Video! Allerdings - um nochmal auf das Beispiel zurückzukommen, bzgl. mit 60% von 100% der Last zu trainieren, sehe ich etwas anders, da ist die „Wissenschaft“ sich schon länger einig. Es macht einfach keinen Unterschied ob du mit 60% oder 80% deines 1RM trainierst, solange die Auslastung/Intensität die selbe ist, dass ist Fakt. Klar brauchst du anstatt 6-8WDH 12-15WDH, der Effekt ist aber der selbe, wenn nicht sogar besser. Mittlerweile wird viel zu viel „schweres Hardcore“ Training Propagiert. Beim Großteil führt das höchstens zu schnelleren Überlastungserscheinungen, oder verschleiss der Gelenke.
Genau, diese Erfahrung hab ich auch gemacht. Was hast davon wenn Du viel Gewicht mit wenig Wiederholungen machst und Dir 2 Wochen die Schulter schmerzt.
@@KilluaZoldyck-km5ge Dem kann ich die Frage gegenüberstellen, was es dir bringt, wenn du mehr Maximalkraft hast, aber nicht entsprechend massig aussiehst? Wann braucht man denn im Leben heute noch eine hohe Maximalkraft - so gut wie nie! Die Optik ist heutzutage wesentlich entscheidender und wie ich finde, auch die Hauptmotivation, um Bodybuilding zu machen. Aber ein ganz wichtiger Punkt ist die geringere Verletzungsgefahr, wenn man es mit dem Gewicht nicht übertreibt. Ich trainiere seit 30 Jahren nach dem Prinzip, dass ich pro Übung 3 Sätze mache (vorher natürlich einen Aufwärmsatz) und das Gewicht von Satz zu Satz steigere, so dass ich im 3. Satz mit ca. 80 % meiner Maximalkraft arbeite und so ca. 6-8 Wiederholungen schaffe. Mit der Zeit erfolgt eine moderate Gewichtssteigerung dann automatisch, bis irgendwann der Plafond erreicht ist. Mit dieser Taktik ist es mir gelungen, auch mit 57 Jahren noch verletzungs- und schmerzfrei trainieren zu können, was man von den Hardcore-Trainierern nicht sagen kann, die fast alle schon längst wegen kaputten Gelenken oder sonstigen Problemen das Training aufgeben mussten.
Hab vor 2monaten wieder angefangen zu trainieren, arbeite mit 3x10 bei den meisten übungen und dann 1-2/monat am freitag weil wochende pause kommt exp day, schaffe ich annähernd 3x10 mit zb. gewichtstufe mehr an maschine als ich regulär verwende sauber, steigere ich das gewicht in der nächsten woche am montag auf das vom freitag so das 3x10x Gewichtneu sauber ausgeführt Standard werden und fahre damit gut
Yo leute, ich habe eine schwäche: meine mittlere schulter ist gut trainiert - ich mache regelmäsig seitheben. Aber ich habe gemerkt, so der hintere 1/4 meiner seitlichen schulter ist nicht so trainiert wie die vorderen 3/4. Zu meiner frage: soll ich mein seitheben mit leichtem winkel nach hinten ausführen, oder mich an die hintere schulter maschine setzten wo man halt die arme nach aussen drückt (butterfly umgekehrt)
Was ist denn wenn man das gleiche mit Degressivem Training hinbekommt? Also ich fang direkt mit dem höchsten gewicht an das ich schaffe mit 10 oder 12 widerholungen und dann immer nur so viel weniger Gewicht wegnehme das ich auch nur 10 oder 12 wiederholungen beim nächsten satz schaffe. Aber insgesammt die Progression über die sätze und gewicht sich auf dauer erhöht? ich hab den eindruck das das dosieren beim deggressivem training besser dosierbar ist nach unten und das man mit dem ersten satz mehr gewicht schaft als beim progressiven training mit dem letzten. ich bin laie. ich frage aus interesse nicht weil ich es besser weiß. :)
Ein paar Punkte zu Simons Argumentation: Ich bin vor ca. 2,5 Jahren vom klassischen Fitnessstudio Hypertrophietraining, welches ähnlich aufgebaut war, wie er es propagandiert, das heißt jeweils schwere Übungen, aber auch volumenakkumulierende Übungen, zum CrossFit gegangen. Ziel war hierbei nicht Muskelwachstum, sondern Steigerung der Fitness. Was ist passiert: Obwohl beim CrossFit abgesehen von einem gewissen Teil Krafttraining im Bereich von 6x5 bis 30x1 zwar auch sehr hohe Gewichte verwendet werden, kommt der Hauptteil des Volumens aus sub-60%-1RM-Gewichten. Intensiv wird es eher wegen Training unter Sauerstoffdefizit und der resultierenden Laktatansammlung. Obwohl beim CrossFit jegliche geplante Gewichtsprogresssion fehlt und auch das Volumen relativ willkürlich verteilt ist, bzw. davon abhängt, wann man geht und welche Übungen dann auf dem Programm stehen, habe ich in diesen zwei Jahren gute Gains gemacht. Heißt: es gibt Menschen, die einfach ein höheres Volumen brauchen und die damit gute Erfolge erzielen können. Ich vermute, dass es an der Faserverteilung liegt. Deshalb kann man nicht alle über einen Kamm scheren. Zumal gerade als Anfänger Gewichtsprogression hauptsächlich durch koordinative Verbesserungen erzielt werden und man mit mehr Volumen bzw. einer Volumensteigerung zusätzlich einen höheren Muskelwachstumsreiz setzen könnte. Just my two cents.
Entscheidend ist nur das Workload zu erhöhen Dies ist auch durch eine Erhöhung der Trainingsfrequenz zu erreichen. Die Trainingsintensität muss mindestens 50% des 1RM betragen.
Tut mir leid wenn es eine dumme Frage ist, aber kann ich mich auch von Einheit zu Einheit steigern falls möglich? oder sollte ich das nur wöchentlich tun um erst verzögert an mein Limit zu kommen und mich langfristiger zu steigern? Ich freue mich über jede Antwort
Ich finde das irgendwie voll ehrlich und anständig das du immer noch ein bisschen nervös wirkst wenn du die Werbung machst obwohl jedem klar ist das du damit ja nicht bescheisst oder so, sondern super Produkte ablieferst :-) Ich glaube das viel zu viele Leute schon so ne direkt falsche Vorstellung von Psychologen haben und das deshalb auch oft sehr viel Missgunst entsteht
Hey Simon, ein Paar Gedanken zum Video: 1. Wenn man mit 60% des Maximalkraftgewichtes trainiert, heißt das nicht dass man mit weniger Herzblut trainiert als wenn man 80% nimmt. Der Wiederholungsbereich ist einfach höher, aber die Auslastung/relative Intensität kann bei beiden Varianten gleich groß sein. Außerdem verstehe ich nicht wie du darauf kommst dass man mit 80% des Maximalkraftwertes mehr Pump bekommt als mit 60%. Bei den meisten Leuten ist es erfahrungsgemäß so, dass sie in einem etwas höheren Wiederholungsbereich mehr Pump bekommen. Natürlich hat schweres Training mit 80% den Vorteil dass wahrscheinlich mehr Typ-2-Fasern rekrutiert werden. 2. die Rationale hinter einer Satz-Progression innerhalb eines Mesozyklus ist die, dass Volumen kurzfristig sehr stark mit Muskelaufbau korreliert (Verweis Schoenfeld-Studie). Über mehrere Mesozyklen hinweg gilt es natürlich, stärker in einem gewissen Wiederholungsbereich zu werden. Innerhalb eines Zyklus aber kann es sinnvoll sein, an seine regenerativen Kapazitäten zu gehen und von Woche zu Woche Sätze hinzuzufügen, bis man sein maximalregenerierbares Volumen erreicht. Solange man das Volumen regenerieren kann, scheint mehr Volumen mehr Muskelaufbau auszulösen. Natürlich kann man mit wenig Sätzen sich kurzfristig schneller im Gewicht steigern, weil man seine Fitness verbessert, ohne zu viel Fatigue zu akkumulieren. Wenn man hingegen Saetze hinzufuegt, ist es womöglich nicht moeglich, innerhalb eines Zyklus viel Kraftzuwächse zu verzeichnen, da mehr Sätze mehr Fatigue akkumulieren und diese die Fitness verschleiern. Nach einem Deload allerdings ist dann die Fatigue abgebaut und man kann mehr Gewicht bewegen als im letzten Zyklus. Im Endeffekt denke ich dass beide Varianten ihre Existenz-Berechtigung haben und individuelle Präferenz entscheiden sollte. Die Variante der Satzprogression hat lediglich einen schlechten Ruf, weil viele Leute sie schlichtweg nicht verstehen. Viele denken dann, sie müssen jede Woche eine vorgeplante Anzahl an Sätzen hinzufügen, um damit Progression zu erzielen und damit das Volumen zu erhöhen. Das ist natuerlich Unsinn. Die Satzprogression hat lediglich die Funktion das Training permanent maximal effektiv zu gestalten und sollte autoregulativ betrieben werden. Wenn man zB nach einem Deload 3 Sätze Bankdrücken macht, ist das in einer Einheit schon genug um einen guten Pump in der Brust zu brkommen und Muskelkater am nächsten Tag. Bis zur nächsten Woche wird dann der Körper aber einen Adaptionswiderstand gebildet haben welcher dazu führt dass wir womöglich mehr Sätze benötigen, um ein ähnlich stimulatives Workout zu haben. Je nach Person ist es natürlich unterschiedlich wie viele Sätze hinzugefügt werdeb müssen.
Würde mich nur über eine Antwort von Simon persönlich freuen. Da Simon echt mega viel Erfahrung in dem Sport hat, könnte man evtl. eine echt interessante Diskussion anfangen. Bin mir aber halt echt absolut nicht im Klaren darüber, dass es in der englisch-sprachigen, Evidence-Based Community ein Lager gibt, welches wirklich die Ansicht vertritt, dass man immer nur Satzprogression fahren soll. Geht allein schon deshalb nicht, weil das maximalregenerierbare Volumen vieler fortgeschrittener Athleten quasi dieselbe Anzahl an harten Arbeitssätzen ist wie das minimaleffektive und damit eine Satzprogression nahezu ausgeschlossen ist. Auch von dem "Lager", welches eine Satzprogression als oft sinnvoll ansieht, wird diese nur als ein Mittel zum Zweck betrachtet, um langfristig Progression zu erzielen. Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre; es kann sehr gut sein, dass ich einige Dinge übersehe oder falsch einschätze, denn der Sport ist lediglich mein Hobby, ich bin kein Experte oder sowas in der Art und bin auch lang nicht so massiv wie Simon.
Vielen Dank Simon! Sehr gut erklärt! Aber ein hierbei nicht viel angesprochener Teil zum Thema Progression ist die Technik. Wenn ich heute zum Beispiel 100 kg unsauber heben kann, stellt sich für mich die große Frage ob ich nächstes mal 101 kg probieren sollte, oder Gewicht reduzieren sollte so weit bis die Technik wieder makellos ist? Mit weniger Gewicht und richtiger Technik erhöht sich (leider) das Volumen und das Training dauert bei mir oft zu lange. Ich glaube man nennt es eine katabole Phase in der ich meine zirka letzte halbe Stunde meines Trainings absolviere. Also bin ich ebenfalls sehr dafür Gewicht zu erhöhen und das Volumen zu drosseln. Aber hierbei ist die richtige Wahl des richtigen Gewichtes jedes mal ein ziemliches Dilemma. Andererseits fühle ich oft mehr Progression wenn ich Gewicht reduziere und die Übung langsam und sauber ausgeführt habe. Daher versuche ich stets beides unter einen Hut zu bringen. Was bei mir aber wieder zu einem Zeitproblem führt.
@Donald Duck Ja, da bin ich absolut deiner Meinung das es besser ist mit einem Gewicht zu trainieren mit welchem man die Übung noch technisch nahezu perfekt ausführen kann. Ich gehe derzeit nach einem Push and Pull Workout Plan : Sonntag Push, Montag Pull, Dienstag Bauch und Bein,Mittwoch Push, Donnerstag Pull, Freitag Push und Bauch, Samstag Pause. Dabei habe ich Bauch nur zwei mal und Bein nur einmal drinnen. Obwohl ich fast täglich voll dabei bin. Und das Training im einzelnen : Zuerst aufwärmen mit leichteren Gewichtern, dann zum One Rep Max, dann Drop Down Sätze, dann Superslow oder Blood Flow Restriction mit leichteren Gewichtern. Dazu brauche ich stets zwei Stunden. In der letzten halben Stunde merke ich das ich eigentlich schon erledigt bin und das mein Training nicht mehr so effizient ist. Zu wenig für Bauch, Bein und Schwachstellen. Und das bei nur einem Pause Tag. Simons Rat in einem Video dem ich folge war; einen Muskel schwer und leicht zu trainieren am gleichen Tag. Mit der Zeit kann ich wohl nicht so gut umgehen 🤔. Darum bin ich dauernd auf der Suche nach anderen progressiven Methoden, welche vielleicht weniger Zeit beanspruchen.
Heißt das, man muss sein Volumen dann gezielt im Training dokumentieren damit man auch langfristig mehr Volumen bewegt? Mein Trainingsplan variiert ja auch von Woche zu Woche, um nochmal andere Reize zu setzen und dann bewege ich ja nicht in einer anderen Übung immer gleich viel Gewicht in gleich vielen Sätzen
Mit Kabelrudern triffst du entweder primär deinen Lat (enger Griff) oder deine Romboiden (breiter Griff) Alternativ kann man vorgebeugtes Langhantelrudern machen (technisch sehr anspruchsvoll), T-Bar-Rudern oder eine Rudermaschine mit Sitzpolster. Ich bevorzuge die letzte Variante.
Wer ständig Gewicht steigert wird sich mit Verletzungen und weniger Muskeln abfinden müssen. Bei mir wächst alles seitdem ich auf Gewicht nicht mehr so achte sondern auf saubere Ausführung
Irgendwann kann man sich auch nicht steigern außer man investiert dann noch mehr Zeit um das Training dementsprechend zu optimieren. Wenn jemand die 150kg drückt wird der nicht wesentlich mehr drücken können. Das Video ist ja für diejenigen die es falsch verstanden haben und nicht für welche die seit mehreren Jahren trainieren und wissen was sie tun.
Bei mir ist es so das ich am Ende des Trainings so fertig bin das ich ein leichtes abfälschen toleriere. Natürlich nicht übertreiben. Ansonsten geb ich dir vollkommen Recht. Technik sollen aber die meisten drauf haben.
@@zaziro Wenn du z.B 8 Sätze Brust trainiert hast und dann im 9. die Wiederholungen runtergehen, weil "du nicht mehr kannst" und die Pausen ausreichend waren, dann ist das Volumen gut.
Ne eigentlich ist Workload = Volumen x Intensität Volumen = Sätze * WDH Intensität = Ausnutzung der Leistungsfähigkeit (Gewicht im guten Verhältnis zur eigenen Leistungsfähigkeit + Intensitätstechniken)
@@Michael_Schuhmacher Intensität ist nicht nur gewicht Wenn ich 120 kg beim Bankdrücken maximalkraft habe und mit 115 kg 2 Reps pro Satz mache hat das nix mit Intensität zu tun so baut man garnix auf Und wenn man dann auch noch nur cheatet und gar keine reize setzt z.B. durch muskel squeezen (Stichwort Intensitätstechniken) verpasst man auch etwas
Was gibts da an Unklarheit? Kurzkettige leere Kohlenhydrate und reichlich schlechtes Fett -> hohe Insulinausschüttung und Fetteinlagerung in den Zellen. Da ist ein Döner ohne Sauce die bessere Wahl, wenn schon Fast Food nach dem Training
Diese Workload-Formel greift zu kurz: 10 Wiederholungen mit 50% erzeugen einen höheren Worload, als 5 x 90%. Allerdings werden die 10 x 50% kaum einen relevanten Trainingsreiz setzen. Auch die Kadenz wird überhaupt nicht berücksichtigt, die aber erheblichen Einfluss auch auf den Wotkload hat.
Es gibt ja noch mehr beeinflussende Parameter, zB die Pausenzeit zwischen den Sätzen. Wenn man versucht alles in seiner Trainingsplanung zu berücksichtigen dann vergisst man irgendwann richtig zu trainieren weil man nur noch auf Planung der Progression aus ist ;-)
52 Wochen hat das Jahr.Wohin soll das führen? Irgendwann ist für einen ohne Steroide Feierabend. Jede Woche eine Steigerung,dann würden die Maschinen nicht mehr ausreichen. Das Video geht für mich an der Realität vorbei.
Liegt es an der Dauerwerbesendung (deinem Rotz, welchen du vermarkten willst), deinem göttlichen Trainingswissen oder weshalb hast du NULL Unterarm?!? =D Got Grip - du Lauch ^^
Leute ganz erlich was soll diese viele bla bla übers Muskel Training ich ich selber war im knast da gab es sowas nicht trainiert sauber hard isst gut und genug Schlaf punkt
Also wer das noch nicht verstanden dem ist auch nicht mehr zuhelfen😂 fühl mich schon richtig seltsam wenn ich das höre weil es eig so offensichtlich ist😅
Tja ich kann nicht in die Köpfe anderer sehen aber ich finde es persönlich sehr interessant sich mit der Theorie zu beschäftigen. Wäre mir zu stumpf ein Hobby auszuführen was ich vom Kopf nicht verstehe.
@@xDennis21 Völlig richtig. Aber dank UA-cam gibt es sicher nicht wenig Leute, die sich von der ganzen "Scienced-based" Theorie so überfordert fühlen, dass sie sich mehr mit Trainingsplanung, Progressionsschemen, Volumen-Empfehlungen etc auseinandersetzen als zu berücksichtigen, dass sie im Training Vollgas geben müssen.
@@xDennis21 mir hat letztens wieder ein Pumper gesagt: "Ich mach Schulterdrücken immer mit 20er Kurzhanteln". Darauf habe ich ihn gefragt, ob er denn keine Progression einbaut. Er wusste nicht was das ist, habs ihm dann erklärt, und er meinte, dass es im training nur darum geht, regelmässig zu gehen😂
Ja das man auch nicht mal 5min überlegt. Nein, es wird entweder unnötige verkompliziert oder man ist der 0815 Discopumper und man geht wie so ein Zombie in Gym ohne irgendwas infrage zustellen.
Ich trainiere immer im Raum von Geist und Zeit. Hab ganz gute Erfahrungen damit gemacht.
Pro trick: you can watch movies on flixzone. I've been using it for watching loads of movies recently.
@Julian Brayan Yup, I've been using flixzone for years myself :D
@Julian Brayan yea, I've been using flixzone for years myself =)
Tonquali ist nicht so top in diesem Video... Übersteuert leicht und dieser Hall...
Aber inhaltlich super! :)
Dachte das liegt an meinem Handy
Danke dir Simon ich gucke deine Videos jetzt schon über ein ja und deine Tipps mache ich ungefähr seit 8 Monaten und ich muss ganz ehrlich sagen das was du erklärst ist richtig gut und es hilft auch ich merke es einfach das ist ein gutes Gefühl wenn man seinen Körper nach der Zeit auch versteht lass dich nicht von den negativen Kommentare angreifen das was du machst das echt top danke dir dafür
Man kann rumtheoretisieren wie man will, entscheidend ist die Tagesform. Die allein entscheidet über Progression, Volumen und auch über Muskelaufbau. Das nennt sich dann Intensität. Die Tage mit einer möglichst hohen Intensität sind die entscheidenden Tage, denn man kann weder Gewicht nocht Satzzahlen beliebig und endlos erhöhen. Deshalb ist der wirklich entscheidende Faktor die Intensität, im neuesten Video "Effective Reps" genannt.
Hey simon💪
Könnte man auch mal eine Kategorie zum Thema verletzungen machen? Oder was man bei welcher Übung beachten sollte damit das und das nicht passiert mit anatomischen fakten?oder wann merkt man das es zu viel training ist. Was sich da im Körper abspielt 🤔 oder Warnsignale verstehen!
Hab mir grade aktuell die sehne in der schulter gezerrt und iwie gehen die Meinungen im Internet auseinander um das auszukurieren (dauer, Hilfsmittel ect.)
🤘💪💪
Das halte ich auch für interessant
Super Video Simon! Extrem wichtige Punkte die du da angesprochen hast.
Freue mich auf die kommenden Videos zu diesen Thema. :)
Ich teile prinzipiell schon deinen Punkt mit Spaß, Intensität, Leidenschaft, aber ich habe bei mir zuletzt beobachtet, dass ich durch höheres Satzvolumen und etwas niedrigerer Intensität (also, wenn man so will, durch "etwas langweiligeres Training") bessere Fortschritte erzielt habe. Aber das ist sicherlich auch individuell immer ein bisschen unterschiedlich. Dennoch: schönes und informatives Video.
Highlight am Feiertag 💪
Wieder mal ein gutes Video das viele Themen aufklärt!!
Mache das Volumen und die Übungen immer nach Tagesform und Gefühl abhängig und gehe damit ganz gut.
Mache die Übungen auf die ich Lust habe und die den Muskel fokusieren den ich trainieren will (und eventuelle Defizite ausgleichen will) und beim Gewicht gehe ich meistens pro Satz hoch, mache so viele Wiederholungen wie es geht (ca. 5-15) je nach was ich schaffe halt.
Sätze mache ich so viele wie es sich gut anfühlt und ich bock und Kraft habe und eventuelle Supersätze und Dropsets auch je nach Mood falls ich den Muskel zb noch nicht richtig spüre in schwereren Sätzen mit weniger Wiederholungen. Oder auch zb wenn ich einen bestimmten Muskel bei den compound lifts im fokus haben will (zb beinbizeps bei Kreuzheben oder die Glutes bei Squats)
Da das alles, also Kraft, Ausdauer etc stark tagesabgängig ist und auch emotional, Kreatinzufuhr, Ernährung denke ich dass es zb mindestens für mich eine gute Lösung ist einfach auf meinen Körper und meine Erfahrung zu hören 😊🙌🏻
Was sagst du dazu?
Hallo Hannah, du bist doch eine Frau... Frauen bauen sowieso keine Muskelberge auf. Sooo sweet
@@danielworle6567 für große buttcheeks reichts
@@Hannah-bg1ur ok dann ists schön
Man sollte schon einen konstanten Plan haben und diesen nur alle 6-8 Wochen ändern
@@dasintellentstier6760 absoluter bullshit.
Finde Intensität ist die bessere Bezeichnug für das was man mit "Progression" meint.... progression wird immer sehr zu Gewichtserhöhung asoziiert und das kann einfach wöchentlich nicht passieren....mit intensität sind dann auch mehrere punkte abgedeckt wie z.b. gewicht, aber auch intensitätstechniken, dauer der wiederholung, static holds während den wiederholungen etc....das gepaart mit der richtigen übungsauswahl (übungen mit gutem kraft carry over auf andere) und einem sollte auffallen dass volumen ein künstliches konzept ist (ich könnte mit einer völlig kaputten brust immer einen letzten satz butterfly machen um "volumen" hinzu zu fügen aber bei bankdrücken wo die intensität ja höher ist würde es nicht gehen)
Hey Simon,
Ich bin bei Facebook grade auf eine Werbung von prepmymeal.de gestoßen und habe mir mal das Angebot angeschaut und gesehen dass die auch "Muskelaufbau- und Abnehmboxen" verkaufen (für 10€ pro Mahlzeit :D). Hast Du nicht Lust mal n Produkttest zu machen? Ich glaube nämlich, dass es ne ganz große Verarsche ist weil es weder richtig frisch sein kann (es wird ja versendet) noch von der Menge her ausreicht und zudem absolut unökologisch ist, weil jede Mahlzeit einzeln verpackt kommt.
Und deine Videos sind echt hilfreich, schaue sie seit ein paar Wochen und sie haben mich im Training echt weiter weiter gebracht, danke! lG
sehr gut erklärt, danke Simon
Progression ist über verschiedene Wege erreichbar, wie Du schon sagst (Erhöhung Gewicht, Erhöhung WDHs, Erhöhung Sätze). Aber das Volumen oder Total Work ist bei diesen 3 Varianten sehr unterschiedlich. Bsp: 100 Kg x 10 WDHs x 4 Sätze = 4.000Kg Total Work. Erhöhe ich jetzt das Gewicht auf 102,5 und mache damit wieder 10 WDHs und 4 Sätze komme ich auf 4.100 Kg Total Work (Progression 100Kg) . Lasse ich das Gewicht bei 100 Kg und mache 5 Sätze mit 10 WDHs habe ich schon eine Total Work von 5.000Kg (Progression 1.000Kg) . Dass das deutlich schwerer zu schaffen ist sollte einleuchten. Progression ist ja außerdem eine Folge von Anpassungen des Körpers auf Trainingsreize. Schaffe ich am Anfang die 100 Kg mit 10 WDHs und das über 4 Sätze, dann schaffe ich ja nicht in der nächsten Woche einfach mehr Gewicht nur weil ich mir Progression vorgenommen habe. Erst wenn sich der Körper durch das Training entsprechend adaptiert hat werde ich dann die 102,5 Kg schaffen.
Jens B finde Progression sollte man spezifisch in einem Satz sich ansehen
Es gibt noch die Progression durch Verringern der Pausen zwischen den Sätzen.
Nein. Einfach nein
Lass den Scheiß mit Pausen verkürzen. Ist reine Kopffickerei
Wie immer gutes Video!
Allerdings - um nochmal auf das Beispiel zurückzukommen, bzgl. mit 60% von 100% der Last zu trainieren, sehe ich etwas anders, da ist die „Wissenschaft“ sich schon länger einig. Es macht einfach keinen Unterschied ob du mit 60% oder 80% deines 1RM trainierst, solange die Auslastung/Intensität die selbe ist, dass ist Fakt. Klar brauchst du anstatt 6-8WDH 12-15WDH, der Effekt ist aber der selbe, wenn nicht sogar besser. Mittlerweile wird viel zu viel „schweres Hardcore“ Training Propagiert. Beim Großteil führt das höchstens zu schnelleren Überlastungserscheinungen, oder verschleiss der Gelenke.
Genau, diese Erfahrung hab ich auch gemacht. Was hast davon wenn Du viel Gewicht mit wenig Wiederholungen machst und Dir 2 Wochen die Schulter schmerzt.
Klaus Peter Greue was bringt es dir wenn du wie ein Berg aussiehst aber keine Kraft hast
@@KilluaZoldyck-km5ge Dem kann ich die Frage gegenüberstellen, was es dir bringt, wenn du mehr Maximalkraft hast, aber nicht entsprechend massig aussiehst? Wann braucht man denn im Leben heute noch eine hohe Maximalkraft - so gut wie nie! Die Optik ist heutzutage wesentlich entscheidender und wie ich finde, auch die Hauptmotivation, um Bodybuilding zu machen. Aber ein ganz wichtiger Punkt ist die geringere Verletzungsgefahr, wenn man es mit dem Gewicht nicht übertreibt. Ich trainiere seit 30 Jahren nach dem Prinzip, dass ich pro Übung 3 Sätze mache (vorher natürlich einen Aufwärmsatz) und das Gewicht von Satz zu Satz steigere, so dass ich im 3. Satz mit ca. 80 % meiner Maximalkraft arbeite und so ca. 6-8 Wiederholungen schaffe. Mit der Zeit erfolgt eine moderate Gewichtssteigerung dann automatisch, bis irgendwann der Plafond erreicht ist. Mit dieser Taktik ist es mir gelungen, auch mit 57 Jahren noch verletzungs- und schmerzfrei trainieren zu können, was man von den Hardcore-Trainierern nicht sagen kann, die fast alle schon längst wegen kaputten Gelenken oder sonstigen Problemen das Training aufgeben mussten.
@@ginty_S ich mach es ähnlich indem ich Gewichte unter 7wdh vermeide und 3 Sätze mich irgendwo zwischen 8-12 aufhalte
Hab vor 2monaten wieder angefangen zu trainieren, arbeite mit 3x10 bei den meisten übungen und dann 1-2/monat am freitag weil wochende pause kommt exp day, schaffe ich annähernd 3x10 mit zb. gewichtstufe mehr an maschine als ich regulär verwende sauber, steigere ich das gewicht in der nächsten woche am montag auf das vom freitag so das 3x10x Gewichtneu sauber ausgeführt Standard werden und fahre damit gut
Yo leute, ich habe eine schwäche: meine mittlere schulter ist gut trainiert - ich mache regelmäsig seitheben. Aber ich habe gemerkt, so der hintere 1/4 meiner seitlichen schulter ist nicht so trainiert wie die vorderen 3/4. Zu meiner frage: soll ich mein seitheben mit leichtem winkel nach hinten ausführen, oder mich an die hintere schulter maschine setzten wo man halt die arme nach aussen drückt (butterfly umgekehrt)
Butterfly rückwärts oder Face pulls
Angelo Lupo Nennt sich Reverse Butterfly, da wird die hintere Schulter mittrainiert 👍
Facepulls
Was ist denn wenn man das gleiche mit Degressivem Training hinbekommt? Also ich fang direkt mit dem höchsten gewicht an das ich schaffe mit 10 oder 12 widerholungen und dann immer nur so viel weniger Gewicht wegnehme das ich auch nur 10 oder 12 wiederholungen beim nächsten satz schaffe. Aber insgesammt die Progression über die sätze und gewicht sich auf dauer erhöht? ich hab den eindruck das das dosieren beim deggressivem training besser dosierbar ist nach unten und das man mit dem ersten satz mehr gewicht schaft als beim progressiven training mit dem letzten. ich bin laie. ich frage aus interesse nicht weil ich es besser weiß. :)
Ein paar Punkte zu Simons Argumentation: Ich bin vor ca. 2,5 Jahren vom klassischen Fitnessstudio Hypertrophietraining, welches ähnlich aufgebaut war, wie er es propagandiert, das heißt jeweils schwere Übungen, aber auch volumenakkumulierende Übungen, zum CrossFit gegangen. Ziel war hierbei nicht Muskelwachstum, sondern Steigerung der Fitness. Was ist passiert: Obwohl beim CrossFit abgesehen von einem gewissen Teil Krafttraining im Bereich von 6x5 bis 30x1 zwar auch sehr hohe Gewichte verwendet werden, kommt der Hauptteil des Volumens aus sub-60%-1RM-Gewichten. Intensiv wird es eher wegen Training unter Sauerstoffdefizit und der resultierenden Laktatansammlung. Obwohl beim CrossFit jegliche geplante Gewichtsprogresssion fehlt und auch das Volumen relativ willkürlich verteilt ist, bzw. davon abhängt, wann man geht und welche Übungen dann auf dem Programm stehen, habe ich in diesen zwei Jahren gute Gains gemacht. Heißt: es gibt Menschen, die einfach ein höheres Volumen brauchen und die damit gute Erfolge erzielen können. Ich vermute, dass es an der Faserverteilung liegt. Deshalb kann man nicht alle über einen Kamm scheren. Zumal gerade als Anfänger Gewichtsprogression hauptsächlich durch koordinative Verbesserungen erzielt werden und man mit mehr Volumen bzw. einer Volumensteigerung zusätzlich einen höheren Muskelwachstumsreiz setzen könnte. Just my two cents.
Cooles Video! Ein Video über reps in reserve und deine Meinung dazu wäre mal cool!
Entscheidend ist nur das Workload zu erhöhen Dies ist auch durch eine Erhöhung der Trainingsfrequenz zu erreichen. Die Trainingsintensität muss mindestens 50% des 1RM betragen.
2:00 so muss es immer announced werden
Tut mir leid wenn es eine dumme Frage ist, aber kann ich mich auch von Einheit zu Einheit steigern falls möglich? oder sollte ich das nur wöchentlich tun um erst verzögert an mein Limit zu kommen und mich langfristiger zu steigern? Ich freue mich über jede Antwort
Danke Simon
Ich finde das irgendwie voll ehrlich und anständig das du immer noch ein bisschen nervös wirkst wenn du die Werbung machst obwohl jedem klar ist das du damit ja nicht bescheisst oder so, sondern super Produkte ablieferst :-)
Ich glaube das viel zu viele Leute schon so ne direkt falsche Vorstellung von Psychologen haben und das deshalb auch oft sehr viel Missgunst entsteht
Also progression immer bedeutet also dass Simon mittlerweile bei 10.000 kg bankdrüxken sein müsste
firefoXxX6969 Deload?
Hey Simon,
ein Paar Gedanken zum Video:
1. Wenn man mit 60% des Maximalkraftgewichtes trainiert, heißt das nicht dass man mit weniger Herzblut trainiert als wenn man 80% nimmt. Der Wiederholungsbereich ist einfach höher, aber die Auslastung/relative Intensität kann bei beiden Varianten gleich groß sein. Außerdem verstehe ich nicht wie du darauf kommst dass man mit 80% des Maximalkraftwertes mehr Pump bekommt als mit 60%. Bei den meisten Leuten ist es erfahrungsgemäß so, dass sie in einem etwas höheren Wiederholungsbereich mehr Pump bekommen. Natürlich hat schweres Training mit 80% den Vorteil dass wahrscheinlich mehr Typ-2-Fasern rekrutiert werden.
2. die Rationale hinter einer Satz-Progression innerhalb eines Mesozyklus ist die, dass Volumen kurzfristig sehr stark mit Muskelaufbau korreliert (Verweis Schoenfeld-Studie). Über mehrere Mesozyklen hinweg gilt es natürlich, stärker in einem gewissen Wiederholungsbereich zu werden. Innerhalb eines Zyklus aber kann es sinnvoll sein, an seine regenerativen Kapazitäten zu gehen und von Woche zu Woche Sätze hinzuzufügen, bis man sein maximalregenerierbares Volumen erreicht. Solange man das Volumen regenerieren kann, scheint mehr Volumen mehr Muskelaufbau auszulösen. Natürlich kann man mit wenig Sätzen sich kurzfristig schneller im Gewicht steigern, weil man seine Fitness verbessert, ohne zu viel Fatigue zu akkumulieren. Wenn man hingegen Saetze hinzufuegt, ist es womöglich nicht moeglich, innerhalb eines Zyklus viel Kraftzuwächse zu verzeichnen, da mehr Sätze mehr Fatigue akkumulieren und diese die Fitness verschleiern. Nach einem Deload allerdings ist dann die Fatigue abgebaut und man kann mehr Gewicht bewegen als im letzten Zyklus.
Im Endeffekt denke ich dass beide Varianten ihre Existenz-Berechtigung haben und individuelle Präferenz entscheiden sollte. Die Variante der Satzprogression hat lediglich einen schlechten Ruf, weil viele Leute sie schlichtweg nicht verstehen. Viele denken dann, sie müssen jede Woche eine vorgeplante Anzahl an Sätzen hinzufügen, um damit Progression zu erzielen und damit das Volumen zu erhöhen. Das ist natuerlich Unsinn. Die Satzprogression hat lediglich die Funktion das Training permanent maximal effektiv zu gestalten und sollte autoregulativ betrieben werden. Wenn man zB nach einem Deload 3 Sätze Bankdrücken macht, ist das in einer Einheit schon genug um einen guten Pump in der Brust zu brkommen und Muskelkater am nächsten Tag. Bis zur nächsten Woche wird dann der Körper aber einen Adaptionswiderstand gebildet haben welcher dazu führt dass wir womöglich mehr Sätze benötigen, um ein ähnlich stimulatives Workout zu haben. Je nach Person ist es natürlich unterschiedlich wie viele Sätze hinzugefügt werdeb müssen.
genau so ist es! starke Antwort ;)
Wikipedia 2.. Aber geb dir voll und ganz Recht!
Nur werden die meisten Leute die Fachbegriffe nicht verstehen & darum den Text nicht zu Ende lesen..
Besser hätte man es nicht beschreiben können 👍
Würde mich nur über eine Antwort von Simon persönlich freuen. Da Simon echt mega viel Erfahrung in dem Sport hat, könnte man evtl. eine echt interessante Diskussion anfangen.
Bin mir aber halt echt absolut nicht im Klaren darüber, dass es in der englisch-sprachigen, Evidence-Based Community ein Lager gibt, welches wirklich die Ansicht vertritt, dass man immer nur Satzprogression fahren soll. Geht allein schon deshalb nicht, weil das maximalregenerierbare Volumen vieler fortgeschrittener Athleten quasi dieselbe Anzahl an harten Arbeitssätzen ist wie das minimaleffektive und damit eine Satzprogression nahezu ausgeschlossen ist. Auch von dem "Lager", welches eine Satzprogression als oft sinnvoll ansieht, wird diese nur als ein Mittel zum Zweck betrachtet, um langfristig Progression zu erzielen. Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre; es kann sehr gut sein, dass ich einige Dinge übersehe oder falsch einschätze, denn der Sport ist lediglich mein Hobby, ich bin kein Experte oder sowas in der Art und bin auch lang nicht so massiv wie Simon.
Ganz easy die Mischung aus beidem Woche 1-4 immer einen Satz mehr danach gewicht erhöhen und wieder bei Woche 1 starten.
Vielen Dank Simon! Sehr gut erklärt! Aber ein hierbei nicht viel angesprochener Teil zum Thema Progression ist die Technik. Wenn ich heute zum Beispiel 100 kg unsauber heben kann, stellt sich für mich die große Frage ob ich nächstes mal 101 kg probieren sollte, oder Gewicht reduzieren sollte so weit bis die Technik wieder makellos ist? Mit weniger Gewicht und richtiger Technik erhöht sich (leider) das Volumen und das Training dauert bei mir oft zu lange. Ich glaube man nennt es eine katabole Phase in der ich meine zirka letzte halbe Stunde meines Trainings absolviere. Also bin ich ebenfalls sehr dafür Gewicht zu erhöhen und das Volumen zu drosseln. Aber hierbei ist die richtige Wahl des richtigen Gewichtes jedes mal ein ziemliches Dilemma. Andererseits fühle ich oft mehr Progression wenn ich Gewicht reduziere und die Übung langsam und sauber ausgeführt habe. Daher versuche ich stets beides unter einen Hut zu bringen. Was bei mir aber wieder zu einem Zeitproblem führt.
@Donald Duck Ja, da bin ich absolut deiner Meinung das es besser ist mit einem Gewicht zu trainieren mit welchem man die Übung noch technisch nahezu perfekt ausführen kann. Ich gehe derzeit nach einem Push and Pull Workout Plan : Sonntag Push, Montag Pull, Dienstag Bauch und Bein,Mittwoch Push, Donnerstag Pull, Freitag Push und Bauch, Samstag Pause. Dabei habe ich Bauch nur zwei mal und Bein nur einmal drinnen. Obwohl ich fast täglich voll dabei bin. Und das Training im einzelnen : Zuerst aufwärmen mit leichteren Gewichtern, dann zum One Rep Max, dann Drop Down Sätze, dann Superslow oder Blood Flow Restriction mit leichteren Gewichtern. Dazu brauche ich stets zwei Stunden. In der letzten halben Stunde merke ich das ich eigentlich schon erledigt bin und das mein Training nicht mehr so effizient ist. Zu wenig für Bauch, Bein und Schwachstellen. Und das bei nur einem Pause Tag. Simons Rat in einem Video dem ich folge war; einen Muskel schwer und leicht zu trainieren am gleichen Tag. Mit der Zeit kann ich wohl nicht so gut umgehen 🤔. Darum bin ich dauernd auf der Suche nach anderen progressiven Methoden, welche vielleicht weniger Zeit beanspruchen.
Wichtiger ist hinzugehen 😛
Heißt das, man muss sein Volumen dann gezielt im Training dokumentieren damit man auch langfristig mehr Volumen bewegt? Mein Trainingsplan variiert ja auch von Woche zu Woche, um nochmal andere Reize zu setzen und dann bewege ich ja nicht in einer anderen Übung immer gleich viel Gewicht in gleich vielen Sätzen
Die Musik im Hintergrund macht mich im Untberbewustsein !eicht aggressiv. Wo bleibt eigentlich das Video mit den Ergebnissen vom letzten Cut ???
Simon gibt es eine Alternative Übung für Kabelrudern in Sitzen? (Damit man die Gleiche Muskelgruppe trifft wie Kabelrudern in Sitzen.)
Mit Kabelrudern triffst du entweder primär deinen Lat (enger Griff) oder deine Romboiden (breiter Griff) Alternativ kann man vorgebeugtes Langhantelrudern machen (technisch sehr anspruchsvoll), T-Bar-Rudern oder eine Rudermaschine mit Sitzpolster. Ich bevorzuge die letzte Variante.
Bitte den Namen vom Intro/Werbung Song
Die Songs sind leider nicht frei verfügbar. Schau mal auf audionetwork.com, daher bekommen wir all unsere Songs.
Simon. Was meinst du zu dem Film the Game Chargers ?
Wer ständig Gewicht steigert wird sich mit Verletzungen und weniger Muskeln abfinden müssen. Bei mir wächst alles seitdem ich auf Gewicht nicht mehr so achte sondern auf saubere Ausführung
Curious_ Boy90 So ist es. 👍
Irgendwann kann man sich auch nicht steigern außer man investiert dann noch mehr Zeit um das Training dementsprechend zu optimieren. Wenn jemand die 150kg drückt wird der nicht wesentlich mehr drücken können. Das Video ist ja für diejenigen die es falsch verstanden haben und nicht für welche die seit mehreren Jahren trainieren und wissen was sie tun.
Saubere Technik ist vorausgesetzt. Aber auch bei sauberer Technik wirst du von Zeit zu Zeit das Gewicht erhöhen müssen.
@@spacephysics6155 ja klar aber viele fokussieren sich zu sehr aufs Gewicht meiner Meinung nach und steigern es zu schnell
Bei mir ist es so das ich am Ende des Trainings so fertig bin das ich ein leichtes abfälschen toleriere. Natürlich nicht übertreiben. Ansonsten geb ich dir vollkommen Recht. Technik sollen aber die meisten drauf haben.
Ich kann mir das gar nicht vorstellen. 10 mal 100 kilo drücken ist doch viel anstrengender, als 20 mal 50 kilo...
Einfach trainieren bis MV und wenn man keine Kraft mehr hat ist das Volumen gut. Dann kommt automatisch die Progression!
Nicht wirklich. Man sollte schon die Leistung notieren
@@dasintellentstier6760 Nein, Kraft kommt automatisch, notieren is völlig unnötig und realtitätsfern!
Kannst du das näher erläutern wie meinst du das mit keine Kraft und Volumen ist dann Gut?
@@zaziro Wenn du z.B 8 Sätze Brust trainiert hast und dann im 9. die Wiederholungen runtergehen, weil "du nicht mehr kannst" und die Pausen ausreichend waren, dann ist das Volumen gut.
Ne eigentlich ist
Workload = Volumen x Intensität
Volumen = Sätze * WDH
Intensität = Ausnutzung der Leistungsfähigkeit (Gewicht im guten Verhältnis zur eigenen Leistungsfähigkeit + Intensitätstechniken)
Zeig mal foto von deinem Body! Dann sehen wir hier weiter... 😂
@@raulfilacaliente9463 hä was hat das jetzt damit zu tun
es ging nur um die definition von workload
Und wenn du mathe kannst hast du mit deinem Kommentar selbst erklärt dass damit gilt: Workload=Intensität×WDH×Sätze
@@Michael_Schuhmacher Intensität ist nicht nur gewicht
Wenn ich 120 kg beim Bankdrücken maximalkraft habe und mit 115 kg 2 Reps pro Satz mache hat das nix mit Intensität zu tun so baut man garnix auf
Und wenn man dann auch noch nur cheatet und gar keine reize setzt z.B. durch muskel squeezen (Stichwort Intensitätstechniken) verpasst man auch etwas
@@Michael_Schuhmacher Was Simon gesagt hat war ja Volumen = gewicht * reps * sätze = Workload
Was ist mit dem workload ? Wenn man workload anpasst was ist damit ?
Workeload ist doch Volumenanpassung
Ein fast food test zu Pizza noch bitte.
Was gibts da an Unklarheit? Kurzkettige leere Kohlenhydrate und reichlich schlechtes Fett -> hohe Insulinausschüttung und Fetteinlagerung in den Zellen.
Da ist ein Döner ohne Sauce die bessere Wahl, wenn schon Fast Food nach dem Training
Wie heißt der Song ganz am Anfang??
Ramstein - Deutschland
Eddard Stark achso, ich dachte deine Mudda
Diese Workload-Formel greift zu kurz: 10 Wiederholungen mit 50% erzeugen einen höheren Worload, als 5 x 90%. Allerdings werden die 10 x 50% kaum einen relevanten Trainingsreiz setzen.
Auch die Kadenz wird überhaupt nicht berücksichtigt, die aber erheblichen Einfluss auch auf den Wotkload hat.
Es gibt ja noch mehr beeinflussende Parameter, zB die Pausenzeit zwischen den Sätzen. Wenn man versucht alles in seiner Trainingsplanung zu berücksichtigen dann vergisst man irgendwann richtig zu trainieren weil man nur noch auf Planung der Progression aus ist ;-)
Simon, bitte nimm einen schwarzen Hintergrund, so siehst du aus wie ein Nachrichtensprecher.
52 Wochen hat das Jahr.Wohin soll das führen? Irgendwann ist für einen ohne Steroide Feierabend. Jede Woche eine Steigerung,dann würden die Maschinen nicht mehr ausreichen. Das Video geht für mich an der Realität vorbei.
Das ist für eine leichtere Veranschaulichung, boomer
Mache 12 Sätze pro Einheit 3x die Woche. Bei auch einer recht hohen intensität
Coole AP
Wo nimmt die Progression überhaupt ein Ende? Es wird ja kein unendliches Wachstum bei der Gewichtssteigerung geben. Außer man ist Chuck Norris
Vegan Post Vanille bitteee :D
Nice
Liegt es an der Dauerwerbesendung (deinem Rotz, welchen du vermarkten willst), deinem göttlichen Trainingswissen oder weshalb hast du NULL Unterarm?!? =D
Got Grip - du Lauch ^^
Leute ganz erlich was soll diese viele bla bla übers Muskel Training ich ich selber war im knast da gab es sowas nicht trainiert sauber hard isst gut und genug Schlaf punkt
oh man
Wieso bekomme ich keine antwort wann kommt der vegane proteinpulver wieder
👌
💪👍
Ich finde leichteres Training macht mehr spaß
King Liimite7 Mann oder muschi? Immer schwer ballern!
@@johannes3539 Sagte er und nahm sich eine Tüte Chips ;-)
Frank St falsch! Und wenn es so wäre, dann hätte es nichts mit dem Thema zu tun du veganer
@@TheStriety also darf man als bodybuilder keine ungesunden sachen mehr essen oder was??🤣
@@johannes3539 Na da fällt mir doch die Schweinshaxe ausem Gesicht, Veganer :-) jetzt hast du mich aber fertig gemacht, Respekt
Also wer das noch nicht verstanden dem ist auch nicht mehr zuhelfen😂 fühl mich schon richtig seltsam wenn ich das höre weil es eig so offensichtlich ist😅
Zu viel Theorie, ich drücke einfach!
Tja ich kann nicht in die Köpfe anderer sehen aber ich finde es persönlich sehr interessant sich mit der Theorie zu beschäftigen. Wäre mir zu stumpf ein Hobby auszuführen was ich vom Kopf nicht verstehe.
@@xDennis21 Völlig richtig. Aber dank UA-cam gibt es sicher nicht wenig Leute, die sich von der ganzen "Scienced-based" Theorie so überfordert fühlen, dass sie sich mehr mit Trainingsplanung, Progressionsschemen, Volumen-Empfehlungen etc auseinandersetzen als zu berücksichtigen, dass sie im Training Vollgas geben müssen.
@@xDennis21 mir hat letztens wieder ein Pumper gesagt: "Ich mach Schulterdrücken immer mit 20er Kurzhanteln". Darauf habe ich ihn gefragt, ob er denn keine Progression einbaut. Er wusste nicht was das ist, habs ihm dann erklärt, und er meinte, dass es im training nur darum geht, regelmässig zu gehen😂
Ja das man auch nicht mal 5min überlegt. Nein, es wird entweder unnötige verkompliziert oder man ist der 0815 Discopumper und man geht wie so ein Zombie in Gym ohne irgendwas infrage zustellen.