Nettes Auto und netter Kerl. Danke für den rundum sympathischen Bericht! Schön zu sehen, dass es neben schnöseligen Geldanlegern auch noch "ganz normale" Leute gibt, die einen echt seltenen und hochpreisigen Oldtimer besitzen und vor allem offenbar auch fahren.
Danke für die sympathische Vorstellung einer Rarität, die mir bisher unbekannt war. Dem Halter und Restaurator sei auch für den finanziellen und zeitlichen Aufwand gedankt, welcher dieses Stück Technikgeschichte bewahrt.
Wenn einem jemand die Stellmacherarbeit an einem derartigen Fahrzeug für ein Essen im Restaurant durchführt, dann ist man es wert👍. Gelungene Vorstellung eines mir bis dato vollkommen unbekannten DB Modells. Danke hierfür an die @PS Perlen und den stolzen Besitzer des Autos.
So ein cooles Auto, noch nie von diesem Typ gehört… Herzliche Gratulation zu diesem Schätzchen!!! Ich wünsche Ihnen noch viele genussvolle Ausfahrten mit offenem Verdeck…
interessant ist der Heckantrieb und die Formgebung/Blechsicken der vorderen "Motorhaube". Beides entfernte Anklänge an den späteren VW Käfer von Ferdinand Porsche...
Anhand der Vorstellung des hier gezeigten Typ 130 H,wobei H für Heckmotor steht ist von Herrn Porsche als damaliger Entwicklungsingenieur bei Mercedes angestellt entwickelt worden und ist damit der Vorläufer des VW Käfer.Herzlichen Glückwunsch Glückwunsch
Danke für die interessante Vorstellung. Von Mercedes mit Heckmotor hatte ich schon mal was gelesen. Ich glaube, als der Mercedes 170 vorgestellt wurde (ca. 1936), gab es ihn auch zuerst mit Heckmotor (170 H) und mit Frontmotor (170V). Aber der Heckmotor-Mercedes verkaufte sich nur schlecht und hatte auch Probleme mit der Straßenlage.
Heckmotoren hatten sich auf Dauer nicht gegen die konventionelle Bauart mit Frontmotor aus einigen Grünen durchgesetzt. Der Reihen-Vierzylinder nimmt doch ziemlich viel Platz weg und das Kühlen war bei wassergekühlten Heckmotorfahrzeugen stets heikel. Außerdem war durch das hohe Gewicht im Heck, die Straßenlage etwas flau und die Lenkung flatterte häufig. Nachdem die Frontpartie bei Hockmotorwagen meist mehr den ästhetischen Gesichtspunkten entsprach, gab es also kaum nennenswerten Kofferraum. Bis auf den Boxer Käfer und die NSU Kleinwagen, setzten sich das Heckmotorkonzet gegen einen Frontmotor nicht durch. Auch die langen Übertragungswege von Gas, Kupplung, Schaltung etc. zum Heck waren oftmals ein Problem, genauso wie die Heizung: Beim luftgekühlten Heckmotor gab es kaum eine effektive Heizung und beim Wassergekühlten Heckmotor musste die warme Luft nach vorne transportiert werden, was auch kaum gelang.
@@kapitaen1966 👍Da ist es doch gut zu wissen, dass ein Reihenvierzylinder vorne eingebaut weniger Platz weg nimmt. Dazu kommt die Kardanwelle, die auch keinen Platz benötigt, so wenig wie die bei dieser Bauweise früher oft verwendete Starrachse. Flaue Straßenlage oder flatternde Lenkung ist z.B. vom Porsche 911 oder dem VW 1303 bekannt; die gelten schließlich als nahzu unfahrbar. Die langen Übertragungswege von Kupplung und Schaltung zum Heck vereitelten zuverlässig, jemals Autos in Transaxle-Bauweise zu bauen. Aus demselben Grund haben kaum Firmen versucht, Autos mit Heckmotor herzustellen. Außer z.B. Renault, Fiat, Mercedes-Benz, Volkswagen, Chevrolet, NSU, Tatra, Skoda, BMW, Glas, Simca, Smart und andere. Alles Idioten, die versäumt haben, sich rechtzeitig bei "kapitaen1966" zu erkundigen, welches Konzept das richtige ist.🙄
@@Lasca34 Sie mich auch, vielen Dank. "Es wünscht mir jeder, was er will, Gott schenk ihm dafür zehnmal soviel". Mister Klugsch.: Warum hat sich denn das Heckmotor nicht durchgesetzt, oder wollen Sie auch das bestreiten? Warum ging VW Anfang der 1970er Jahre zu wassergekühlten Frontmotoren über, genauso bei Renault? So ein Heini... 🙂
@@kapitaen1966 Ja, nicht? Wo sich doch die Frage nach dem "richtigen" Antriebskonzept mal eben kurz unter einem youtube-Filmchen klären lässt. Es verlangt niemand, das Thema hier erschöpfend zu behandeln, aber man ist schließlich auch nicht genötigt, solchen halbgaren Senf dazu zu geben. Und, bitte nicht böse sein, es reizt mich immer zu reagieren, wenn jemand hier bei youtube mit einem aufgeplusterten Gestus auftritt, als hätte er Wichtiges zum Thema beizutragen, um dann aber nur platte Parolen abzulassen. Hätte der "kapitaen1966" geschwiegen, wäre er ein Philosph geblieben.
Schön einen 130H zu sehen! Sympathische Vorstellung. Übrigens es gab auch einen 170H mit Heckmotor. Der viel bekanntere 170V bekam sein „V“ durch den Frontmotor. Genug jetzt mit der Klugscheißerei 😬
Recht hat er, mit der Laberei. Hatte ich einmal bei der Techno classica. Darauf habe ich gesagt wir wetten um eine Cola, und fragen direkt den Hersteller. Gesagt getan, ich habe die Wette gewonnen. Der hat vielleicht dumm geschaut.
@@psperlen nein leider nicht.aber ich finde die Kompressormodelle einfach schöner. Ist aber auch kein Wunder,da war es ja oft so das sie eine maßgeschneiderte Karrosserie bekämmen. Habe auf der Techno classica mal einen 540 gesehen,der eine Karrosserie von Gläser hatte. Der ist schön. Es ist nicht böse gemeint, aber viele Mercedes, die eine Werkkarosserie bekammen, finde ich vom Design her spießiig. Da haben Opel, Wanderer, Horch, Bugatti, und Maybach schönere Autos gebaut.
@@psperlenVon wem soll denn da noch was kommen, wenn nicht von Dir. Letztendlich ist das ja Dein Auto und Du müsstest da ja über diese technischen Daten am besten Bescheid wissen.
Der Mercedes 130 Heckmotor ist in Österreich schon bekannt, er steht z.B. im Kröpfl-Museum in Hartberg. Es war der Versuch (wie von vielen Herstellern), einen preiswerten "Volkswagen" herzustellen; natürlich schielte man zu anderen Fabrikaten - das machen Alle.
Den ersten 130 Heck sah ich im Museum Carl Benz in Ladenburg in der Nähe von Heidelberg.Dorthin zog Carl Benz mit der Firma Benz Söhne. Kommentare erwähnen hier den 170 V, der wurde damals häufiger verkauft, da die Leute einen markanten Kühlergrill gewohnt waren. Es gab ja auch noch die Versionen mit dem größeren Motor, selbst mit dem 1,8 l des 170V hatte man wenig PS. Ich habe in Erinnerung vor dem Krieg 34 PS danach 45 PS. Schön, dass der Motor gezeigt wurde, die Motorhaube öffnet wie der Kofferraumdeckel des 170Va nach dem Krieg. Vielleicht war die Lösung für den 170 Va /Vb durch die Heckmodelle beeinflusst. Das Fahrzeug aus Moskau zu holen war in der Zeit schon schwierig und riskant. Man kennt Stories aus den Nachwendezeit von Verkäufen bei denen die Kompression des Motorrads getestet wurde und es war ein Kolben aus Holz verbaut, der natürlich hohe Kompression hatte. Manches Ost-Produkt wurde auch unter falschem Namen verkauft, so wurde aus EMW gerne BMW und somit ein höherer Preis.
Glückwunsch zum absolut raren Oldtimer und allzeit gute Fahrt aus Nürnberg. Fahre selbst auch einen DB Oldtimer, einen W116 E35, "erst" knapp fünfzig Jahre alt. Wahrscheinlich nahmen "requirierten" die Russen nach dem zweiten Weltkrieg den Mercedes und nahmen ihn mit nach Russland, wie viele Autos, Kunstwerke und leider auch sehr viele Zivilisten. Die wenigsten kamen zurück...
Mercedes hat sich mit dem 130H bzw 170H was Interessantes ausgedacht. Billig waren die Wagen allerdings nicht gerade um als "Volkswagen" gelten zu können. 1935 kostet eine 2türige Limousine als 130H 3680,- RM. Für 3950,- RM gab es da aber auch schon einen Typ 170 ( W 15 ) als 4Türer mit 6 Zylinder Maschine und 32 PS. Beim 170H war es noch krasser, der kostet als Cabrio-Limousine 4350,- RM, der 170V 3980,- RM, hatte dann aber 4 Türen. Also Konkurrenz im eigenen Hause. Fahrzeuge so ohne Kühlergesicht hatten es oft schwer, wie z.B. das Hanomag Kommisbrot. Schon eher ein Volkswagen waren da die DKW. Da kostet eine F5 Cabrio Limousine gerade mal 1880,- RM. Die Hälfte vom Mercedes. Mercedes blieb damals immer noch was für Besserverdienende.
Mercedes hat für die 2000 km Fahrt durch Deutschland auch eine Anzahl von Sportroadstern mit Heckmotor Typ 150 H entwickelt, dass muss auch so 1935 gewesen sein mit 55 PS waren die ziemlich schnell so fast 125 km/h. In meinem ersten Autobuch in Farbe war ein großes Foto von diesem Auto in rot abgebildet. Ich habe es nicht vergessen mit Nebellicht vorn in der Mitte. Leider diente es nur der NS Propaganda für diese Events das NSKK…
@@ThomasRichter-l2i hm, ich würde als Erstkontakt das Mercedes Museum in Stuttgart kontaktieren, die erscheinen mir sehr engagiert. LG Norbert von den Ps Perlen 🙋♂️😎
@@ThomasRichter-l2i hm, ich würde als Erstkontakt das Mercedes Museum in Stuttgart kontaktieren, die erscheinen mir sehr engagiert. LG Norbert von den Ps Perlen 🙋♂️😎
@@ThomasRichter-l2i Das ist ja spannend, glaubt dir auch keiner, dass dieser Wagen von Mercedes ist? Der Harald hat ja damit zu kämpfen🤷 Danke für deinen Kommentar bzw. die Frage. LG Silvia Team PS Perlen
Stromlinie kam aber ganz sicher nicht erst mit dem Käfer. Stromlinie ist die Umsetzung des Bauhaus-Konzepts "Form follows Function" für einen schnell bewegten Körper. Und so gab es ab etwa Mitte der 1920er Jahre immer mehr Straßen-, wie ebenso Schienenfahrzeuge mit strömungsgünstiger Form.
@@psperlen Gern geschehen! Gleiches gilt übrigens auch für den Heckmotor. Den Antrieb zu einer funktionalen, wie optischen Einheit zusammen zu fassen und nicht zu zerstückeln und dazu die klare Trennung von Lenkung und Antrieb kann man ebenso als Ausdruck des Bauhaus-Stils begreifen.
Der Wagen hatte einen guten Ruf, wurde aber nur in einer "Kleinserie gebaut, weil er, dem Mercedeskonzept überhaupt nicht entsprach. Er war klein und hässlich, in der Form auch sehr ungewohnt, Sein Gegenspieler, der 170 V war hingegen formschön und zeitgemäß.
@@norberthaase1697 Bei Mercedes war und ist man ein "schönes Gesicht" gewohnt. Bis ungefähr zum 220/8 dominierte immer ein imposanter Kühlergrill. In der Vorkriegszeit hatte jeder Wagen dieses formschöne Gesicht. Mercedes hatte mit "Kleinwagen" nie Glück, ob es nun der Heckmotorwagen, oder der Smart. Mercedes ist. Er ist für die gehobene Mittelschicht und höher prädestiniert und hat seine Erzeunisse immer dort angesiedelt. Er wird auch mit Elektroautos kein Glück haben. Er soll beim "Verbrenner" bleiben und sich mehr auf Export einrichten. Bei uns wird die Nachfrage auch nach Elektroaiutos stagnieren, weil die Leute zu wenig verdienen werden, gesezlich wird alles erschwert, das Leben wird teurer, alle Ersparnisse gehen verloren und damit wird die Mittelschichte wieder auf das eigene Auto verzichten müssen. Es wird wie in der Zwischenkriegszeit werden. Das Leben geht vor und das Auto wird wieder Luxus werden. Die Wohlstandsblüte ist bei uns vorbei.
*BITTE* Nicht an Mercedes verkaufen, denn dann verschwindet so eine wunderschöne Raritäten in eine Ausstellungshalle. Auch so ein Benz ist ein Auto und gehört auf die Straße, damit er ein strahlen in die Gesichter der Menschen zaubert.
Glück für den Wagen, daß er die Jahre in der Sowjetunion überleben durfte. In Deutschland wäre er wohl in den 50er Jahren verschrottet worden. Noch eine Anmerkung : in Kleinserie gab es auch noch den Sportwagen " 150 H " - wer die Heckmotorserien von DB nicht kennt, hat von Autos auch nicht viel Ahnung.
Ich hätte auch nicht geglaubt dass es einen Mercedes mit Heckmotor gab. Ein Essen für die Holzarbeiten war gut angelegt, eigentlich ein Jahresabo wert.
Nettes Auto und netter Kerl. Danke für den rundum sympathischen Bericht! Schön zu sehen, dass es neben schnöseligen Geldanlegern auch noch "ganz normale" Leute gibt, die einen echt seltenen und hochpreisigen Oldtimer besitzen und vor allem offenbar auch fahren.
Danke für Deinen Beitrag.👍
Danke für die sympathische Vorstellung einer Rarität, die mir bisher unbekannt war. Dem Halter und Restaurator sei auch für den finanziellen und zeitlichen Aufwand gedankt, welcher dieses Stück Technikgeschichte bewahrt.
Was für ein wunderschönes Fahrzeug und ein super netter Film von der Vorkriegszeit-A-Klasse!
Danke 👍
Der würde sogar den Elchtest bestehen!😆
Wunderbar und eine tolle Arbeit
Schaut wirklich aus, wie ein Ur-Käfer.
Danke 🙏 für Deinen Kommentar
Ist ja auch kein Wunder. Der Konstrukteur ist ja der gleiche. Ferdinand Porsche.
Absolut sehr gut, beste Grüße aus Berlin !
Danke. Und beste Grüße zurück 👍😉🙋♂️
Das ist ein Wunder. Nie dabon gehört. Eine Diva.
Ja 👍Gruß uns auch so.👍
Steht aber in einigen Büchern über Mercedes. So viel ich weiß,war es ein Versuch von Mercedes. Aber kein erfolgreicher.
@@georgesser3866 jo
danke für das Auto....und großen Dank an den Restaurator und Eigentümer
Sehr schöner, humorvoller Bericht.Hatte noch nie irgendwelche Infos dazu gelesen.Ich wünsche dem netten Besitzer viel Freude damit.Gruß
Vielen Dank für Deinen Beitrag 👍
Wenn einem jemand die Stellmacherarbeit an einem derartigen Fahrzeug für ein Essen im Restaurant durchführt, dann ist man es wert👍. Gelungene Vorstellung eines mir bis dato vollkommen unbekannten DB Modells. Danke hierfür an die @PS Perlen und den stolzen Besitzer des Autos.
Danke 🙏
Harald, ich bin so neidisch auf das Auto! Ein Schmuckstück! Wünsche dir noch viel Spass mit dem Juwel! 👍
Danke für Deinen Beitrag und Deine Grüße 👍
Vielen Dank Herr Harald; sehr schön und besonders Mercedes-Benz von Dr. Porsche 🤠
Vielen Dank für Deinen Beitrag 👍
War Ferdinand Porsche nicht Professor ?
So ein cooles Auto, noch nie von diesem Typ gehört… Herzliche Gratulation zu diesem Schätzchen!!! Ich wünsche Ihnen noch viele genussvolle Ausfahrten mit offenem Verdeck…
Dankeschön!
Herrlich und sehr schön präsentiert. Ich mag das Bodenständige an den PS-Perlen Olttimerbesitzer, die hier ihr Fahrzeug vorstellen.
Danke. So fördern wir es - authentisch, ehrlich, spontan 👍 ♥️-Blut
Wunderschönes Auto ❤Liebe Grüße an Harald von Anke .Wir kennen uns bestimmt schon 40 Jahre 😊war damals 10 Jahre alt 😂bin aber erst 29 für immer 0:37
Very nice work. I wish you happiness and enjoyment of what you have accomplished
Thx 🙏
So ein Schmuckstück!!! Danke für s teilen
Sehr gerne!
👍👍👍wunder schön Kolege.
Danke 🙏
interessant ist der Heckantrieb und die Formgebung/Blechsicken der vorderen "Motorhaube". Beides entfernte Anklänge an den späteren VW Käfer von Ferdinand Porsche...
Ja genau -der Ferdinand P. ear ja auch hier beteiligt …
Toll! Ein Auto abseits des Oldtimer-Mainstreams und ein patenter Besitzer dazu.
Danke. Sehen wir auch so!
Anhand der Vorstellung des hier gezeigten Typ 130 H,wobei H für Heckmotor steht ist von Herrn Porsche als damaliger Entwicklungsingenieur bei Mercedes angestellt entwickelt worden und ist damit der Vorläufer des VW Käfer.Herzlichen Glückwunsch Glückwunsch
So ist es. Danke. 🙏
Ganz tolle Vorstellung! Vielen Dank!
Gerne 🙏
Top Auto - schön so etwas
@@robertpintaric1033 ja wirklich - Danke 🙏
Viele Grüße aus Lemwerder an dem Besitzer in Hasbergen ‼️
🥰🥰🥰
🙏
Danke für die interessante Vorstellung. Von Mercedes mit Heckmotor hatte ich schon mal was gelesen. Ich glaube, als der Mercedes 170 vorgestellt wurde (ca. 1936), gab es ihn auch zuerst mit Heckmotor (170 H) und mit Frontmotor (170V). Aber der Heckmotor-Mercedes verkaufte sich nur schlecht und hatte auch Probleme mit der Straßenlage.
Vielen Dank für Deinen Beitrag 👍
Heckmotoren hatten sich auf Dauer nicht gegen die konventionelle Bauart mit Frontmotor aus einigen Grünen durchgesetzt. Der Reihen-Vierzylinder nimmt doch ziemlich viel Platz weg und das Kühlen war bei wassergekühlten Heckmotorfahrzeugen stets heikel. Außerdem war durch das hohe Gewicht im Heck, die Straßenlage etwas flau und die Lenkung flatterte häufig. Nachdem die Frontpartie bei Hockmotorwagen meist mehr den ästhetischen Gesichtspunkten entsprach, gab es also kaum nennenswerten Kofferraum. Bis auf den Boxer Käfer und die NSU Kleinwagen, setzten sich das Heckmotorkonzet gegen einen Frontmotor nicht durch. Auch die langen Übertragungswege von Gas, Kupplung, Schaltung etc. zum Heck waren oftmals ein Problem, genauso wie die Heizung: Beim luftgekühlten Heckmotor gab es kaum eine effektive Heizung und beim Wassergekühlten Heckmotor musste die warme Luft nach vorne transportiert werden, was auch kaum gelang.
@@kapitaen1966 👍Da ist es doch gut zu wissen, dass ein Reihenvierzylinder vorne eingebaut weniger Platz weg nimmt. Dazu kommt die Kardanwelle, die auch keinen Platz benötigt, so wenig wie die bei dieser Bauweise früher oft verwendete Starrachse. Flaue Straßenlage oder flatternde Lenkung ist z.B. vom Porsche 911 oder dem VW 1303 bekannt; die gelten schließlich als nahzu unfahrbar. Die langen Übertragungswege von Kupplung und Schaltung zum Heck vereitelten zuverlässig, jemals Autos in Transaxle-Bauweise zu bauen. Aus demselben Grund haben kaum Firmen versucht, Autos mit Heckmotor herzustellen. Außer z.B. Renault, Fiat, Mercedes-Benz, Volkswagen, Chevrolet, NSU, Tatra, Skoda, BMW, Glas, Simca, Smart und andere. Alles Idioten, die versäumt haben, sich rechtzeitig bei "kapitaen1966" zu erkundigen, welches Konzept das richtige ist.🙄
@@Lasca34 Sie mich auch, vielen Dank. "Es wünscht mir jeder, was er will, Gott schenk ihm dafür zehnmal soviel". Mister Klugsch.: Warum hat sich denn das Heckmotor nicht durchgesetzt, oder wollen Sie auch das bestreiten? Warum ging VW Anfang der 1970er Jahre zu wassergekühlten Frontmotoren über, genauso bei Renault? So ein Heini... 🙂
@@kapitaen1966 Ja, nicht? Wo sich doch die Frage nach dem "richtigen" Antriebskonzept mal eben kurz unter einem youtube-Filmchen klären lässt. Es verlangt niemand, das Thema hier erschöpfend zu behandeln, aber man ist schließlich auch nicht genötigt, solchen halbgaren Senf dazu zu geben. Und, bitte nicht böse sein, es reizt mich immer zu reagieren, wenn jemand hier bei youtube mit einem aufgeplusterten Gestus auftritt, als hätte er Wichtiges zum Thema beizutragen, um dann aber nur platte Parolen abzulassen. Hätte der "kapitaen1966" geschwiegen, wäre er ein Philosph geblieben.
Super😍
Schön einen 130H zu sehen! Sympathische Vorstellung. Übrigens es gab auch einen 170H mit Heckmotor. Der viel bekanntere 170V bekam sein „V“ durch den Frontmotor. Genug jetzt mit der Klugscheißerei 😬
Vielen Dank für Deinen Beitrag
Recht hat er, mit der Laberei. Hatte ich einmal bei der Techno classica. Darauf habe ich gesagt wir wetten um eine Cola, und fragen direkt den Hersteller. Gesagt getan, ich habe die Wette gewonnen. Der hat vielleicht dumm geschaut.
Oha - hast Du auch einen 170 H?
@@psperlen nein leider nicht.aber ich finde die Kompressormodelle einfach schöner. Ist aber auch kein Wunder,da war es ja oft so das sie eine maßgeschneiderte Karrosserie bekämmen. Habe auf der Techno classica mal einen 540 gesehen,der eine Karrosserie von Gläser hatte. Der ist schön. Es ist nicht böse gemeint, aber viele Mercedes, die eine Werkkarosserie bekammen, finde ich vom Design her spießiig. Da haben Opel, Wanderer, Horch, Bugatti, und Maybach schönere Autos gebaut.
Schöner Beitrag. Leider wurde über die Technik, z.B. Radaufhängung, Karosserie -Bauweise, Rahmen oder Setra überhaubt nichts gesagt, schade.🙄🙄🙄🙄🙄
Nunja. Jeder erzählt bei uns seine eigene Story und Sichtweise. Aber vielleicht kommt ja noch einer dazu… Wäre interessant 👍
@@psperlenVon wem soll denn da noch was kommen, wenn nicht von Dir. Letztendlich ist das ja Dein Auto und Du müsstest da ja über diese technischen Daten am besten Bescheid wissen.
@@enedenedubedene4811 Ich bin der Filmer und wir haben schon über 100 Ps Perlen Porträts gemacht und da kommst noch mehr…
Wie leise der Motor ist den hört man kaum.
Ja. Auch weil der hinten ist…
Der Mercedes 130 Heckmotor ist in Österreich schon bekannt, er steht z.B. im Kröpfl-Museum in Hartberg. Es war der Versuch (wie von vielen Herstellern),
einen preiswerten "Volkswagen" herzustellen; natürlich schielte man zu anderen Fabrikaten - das machen Alle.
Vielen Dank für Deinen Beitrag 👍
Den ersten 130 Heck sah ich im Museum Carl Benz in Ladenburg in der Nähe von Heidelberg.Dorthin zog Carl Benz mit der Firma Benz Söhne. Kommentare erwähnen hier den 170 V, der wurde damals häufiger verkauft, da die Leute einen markanten Kühlergrill gewohnt waren. Es gab ja auch noch die Versionen mit dem größeren Motor, selbst mit dem 1,8 l des 170V hatte man wenig PS. Ich habe in Erinnerung vor dem Krieg 34 PS danach 45 PS.
Schön, dass der Motor gezeigt wurde, die Motorhaube öffnet wie der Kofferraumdeckel des 170Va nach dem Krieg. Vielleicht war die Lösung für den 170 Va /Vb durch die Heckmodelle beeinflusst.
Das Fahrzeug aus Moskau zu holen war in der Zeit schon schwierig und riskant. Man kennt Stories aus den Nachwendezeit von Verkäufen bei denen die Kompression des Motorrads getestet wurde und es war ein Kolben aus Holz verbaut, der natürlich hohe Kompression hatte. Manches Ost-Produkt wurde auch unter falschem Namen verkauft, so wurde aus EMW gerne BMW und somit ein höherer Preis.
Sehr interessant, danke für Deinen Beitrag 👍
Interessant! 😃👍
Läuft der Wagen schon ohne manuelle Zündverstellung? 🤔
Das müssen wir den Besitzer mal fragen 😉 LG Deine Ps Perlen
Ich habe das Auto in Traventhal gesehen
Warum klingt es ganz leicht, als Stamme der Ton aus den 40er-Jahren?
Nö, ist aktuell, wieso?
Wie kam der Wagen erst nach Russland? Kriegsbeute?
Das wissen wir leider nicht.
Sehr wahrscheinlich. Die Wehrmacht hat ja praktisch alles requiriert, um es im Krieg einzusetzen. Ausnahme : Zweitaktwagen.
Glückwunsch zum absolut raren Oldtimer und allzeit gute Fahrt aus Nürnberg. Fahre selbst auch einen DB Oldtimer, einen W116 E35, "erst" knapp fünfzig Jahre alt. Wahrscheinlich nahmen "requirierten" die Russen nach dem zweiten Weltkrieg den Mercedes und nahmen ihn mit nach Russland, wie viele Autos, Kunstwerke und leider auch sehr viele Zivilisten. Die wenigsten kamen zurück...
Vielen Dank für Deinen Beitrag 👍
Zeig doch mal Deinen DB:
norbert@ps-perlen.de
Mercedes hat sich mit dem 130H bzw 170H was Interessantes ausgedacht. Billig waren die Wagen allerdings nicht gerade um als "Volkswagen" gelten zu können. 1935 kostet eine 2türige Limousine als 130H 3680,- RM. Für 3950,- RM gab es da aber auch schon einen Typ 170 ( W 15 ) als 4Türer mit 6 Zylinder Maschine und 32 PS. Beim 170H war es noch krasser, der kostet als Cabrio-Limousine 4350,- RM, der 170V 3980,- RM, hatte dann aber 4 Türen. Also Konkurrenz im eigenen Hause.
Fahrzeuge so ohne Kühlergesicht hatten es oft schwer, wie z.B. das Hanomag Kommisbrot.
Schon eher ein Volkswagen waren da die DKW. Da kostet eine F5 Cabrio Limousine gerade mal 1880,- RM. Die Hälfte vom Mercedes. Mercedes blieb damals immer noch was für Besserverdienende.
Mercedes hat für die 2000 km Fahrt durch Deutschland auch eine Anzahl von Sportroadstern mit Heckmotor Typ 150 H entwickelt, dass muss auch so 1935 gewesen sein mit 55 PS waren die ziemlich schnell so fast 125 km/h. In meinem ersten Autobuch in Farbe war ein großes Foto von diesem Auto in rot abgebildet. Ich habe es nicht vergessen mit Nebellicht vorn in der Mitte. Leider diente es nur der NS Propaganda für diese Events das NSKK…
Ich habe ebenfalls einen 130h als Limo. Mir fehlen einige Teile und das Rep.buch. Wer kann helfen?
@@ThomasRichter-l2i hm, ich würde als Erstkontakt das Mercedes Museum in Stuttgart kontaktieren, die erscheinen mir sehr engagiert. LG Norbert von den Ps Perlen 🙋♂️😎
@@ThomasRichter-l2i hm, ich würde als Erstkontakt das Mercedes Museum in Stuttgart kontaktieren, die erscheinen mir sehr engagiert. LG Norbert von den Ps Perlen 🙋♂️😎
@@ThomasRichter-l2i Das ist ja spannend, glaubt dir auch keiner, dass dieser Wagen von Mercedes ist? Der Harald hat ja damit zu kämpfen🤷 Danke für deinen Kommentar bzw. die Frage. LG Silvia Team PS Perlen
Ich habe von ihren einen original Kaufvertrag von 1943
Oha 👍
Kommt für Cargold nicht in Frage.
In dieser Klasse, unter 2 Lt. Hubraum gab es nur den 170 V
Danke für Deinen fachlichen Beitrag 👍
A-Klasse.... 😏
… mit Heckmotor 😉
Stromlinie ! Man kann den Volkswagen schon erkennen.
Ja genau 👍
Stromlinie kam aber ganz sicher nicht erst mit dem Käfer. Stromlinie ist die Umsetzung des Bauhaus-Konzepts "Form follows Function" für einen schnell bewegten Körper. Und so gab es ab etwa Mitte der 1920er Jahre immer mehr Straßen-, wie ebenso Schienenfahrzeuge mit strömungsgünstiger Form.
@@boidsen Danke für Deinen Beitrag 👍
@@psperlen Gern geschehen! Gleiches gilt übrigens auch für den Heckmotor. Den Antrieb zu einer funktionalen, wie optischen Einheit zusammen zu fassen und nicht zu zerstückeln und dazu die klare Trennung von Lenkung und Antrieb kann man ebenso als Ausdruck des Bauhaus-Stils begreifen.
@@boidsen das stimmt.
Cabriolet-Limousine.
Der Wagen hatte einen guten Ruf, wurde aber nur in einer "Kleinserie gebaut, weil er, dem Mercedeskonzept überhaupt nicht entsprach. Er war klein und hässlich, in der Form auch sehr ungewohnt, Sein Gegenspieler, der 170 V war hingegen formschön und zeitgemäß.
Na ja. Es gab in den 30'ern schönere Mercedesmodelle,als den 170V..
Klein , stimmt.Aber hässlich?Da sind wohl nicht alles dieser Ansicht.
@@norberthaase1697 Bei Mercedes war und ist man ein "schönes Gesicht" gewohnt. Bis ungefähr zum 220/8 dominierte immer ein imposanter Kühlergrill.
In der Vorkriegszeit hatte jeder Wagen dieses formschöne Gesicht. Mercedes hatte mit "Kleinwagen" nie Glück, ob es nun der Heckmotorwagen, oder der Smart.
Mercedes ist. Er ist für die gehobene Mittelschicht und höher prädestiniert und hat seine Erzeunisse immer dort angesiedelt. Er wird auch mit Elektroautos kein Glück haben. Er soll beim "Verbrenner" bleiben und sich mehr auf Export einrichten. Bei uns wird die Nachfrage auch nach Elektroaiutos stagnieren, weil die Leute zu wenig verdienen werden, gesezlich wird alles erschwert, das Leben wird teurer, alle Ersparnisse gehen verloren und damit wird die Mittelschichte wieder auf das eigene Auto verzichten müssen. Es wird wie in der Zwischenkriegszeit werden.
Das Leben geht vor und das Auto wird wieder Luxus werden. Die Wohlstandsblüte ist bei uns vorbei.
Dieses Auto bei Cargold in Rosenheim anbieten . Sie sollten 80 000,- Euro erhalten!
Und Cargold vergoldet sich damit mit einem Verkaufspreis von 150.000 Euro !
*BITTE* Nicht an Mercedes verkaufen, denn dann verschwindet so eine wunderschöne Raritäten in eine Ausstellungshalle. Auch so ein Benz ist ein Auto und gehört auf die Straße, damit er ein strahlen in die Gesichter der Menschen zaubert.
So ist es. Und Harald ist damit jede Woche in Norddeutschland auf den Treffen 👍
Sie sind "nicht" Ihr Name, Sie heißen. Ihr Name lautet ...... Ansonsten sehr schöner & seltener Wagen !!!
Den schönen Mercedes 130 haben die Russen 1945 mit nach Russland genommen Papiere habe ich noch
Mich wundert von wem die Russen den Wagen damals geklaut haben.
Glück für den Wagen, daß er die Jahre in der Sowjetunion überleben durfte. In Deutschland wäre er wohl in den 50er Jahren verschrottet worden. Noch eine Anmerkung : in Kleinserie gab es auch noch den Sportwagen " 150 H " - wer die Heckmotorserien von DB nicht kennt, hat von Autos auch nicht viel Ahnung.
Das stimmt 👍 Danke für Deinen Kommentar.
Ein Pordes -:)
Ich hätte auch nicht geglaubt dass es einen Mercedes mit Heckmotor gab. Ein Essen für die Holzarbeiten war gut angelegt, eigentlich ein Jahresabo wert.
Na selbstverständlich gab es den.Habe als Lehrling schon selber dran gearbeitet.Nur der Motor ist eben sehr lahm.Ich glaub wohl,so an die 38-40Ps.
Danke für den interessanten Beitrag 👍