Muss der Staat stärker in den Wohnungsmarkt eingreifen? | 13 Fragen

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  • Опубліковано 9 лют 2025

КОМЕНТАРІ • 1,2 тис.

  • @ZDFheute
    @ZDFheute  2 роки тому +1

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  • @YlL-ji2sl
    @YlL-ji2sl 3 роки тому +160

    Die alleinerziehende Mama mit 390 Wohnungen. Absolut typische Situation für Alleinerziehende. 😂

  • @mathselep4336
    @mathselep4336 3 роки тому +133

    Warum sind eigentlich keine unabhängigen Forscher zum Thema Wohnungsfrage dabei? z.B. aus dem Feld der Stadtplanung gibt es klare wissenschaftliche Studien zu der Wohnungskrise. Hätte ich mir gewünscht

    • @laurawaldvogel3827
      @laurawaldvogel3827 3 роки тому +6

      Das ist keine klassische Talkshow und keine Doku :) Sondern ein Austausch von mal mehr und mal weniger betroffenen Menschen.

    • @abdoua7434
      @abdoua7434 3 роки тому +1

      Ich finde das Gespräch so lebendiger und emotionaler und realistischer als irgendwelche Forscher einzubeziehen, die über irgendwelche Statistiken und Studien reden.

    • @_ee75
      @_ee75 3 роки тому +2

      Aber dann hätte man ja keinen weirden Kompromiss erzwingen können :D

    • @_ee75
      @_ee75 3 роки тому +6

      @@abdoua7434 du hast Wissenschaft verstanden wow
      Lieber paar Leuten zu hören die keine Ahnung haben wovon sie reden und eine Gefühlte Wahrheit bilden, wow

    • @abdoua7434
      @abdoua7434 3 роки тому

      @@_ee75 Und du hast die Rechtschreibung verstanden, wow

  • @lunaevans6067
    @lunaevans6067 3 роки тому +425

    Ich finde es ziemlich enttäuschend, dass einige dafür plädieren, "einfach in Eigenheime" zu investieren. Das ist genauso realitätsfern, wie "einfach" in Aktien zu investieren. Der Großteil der deutschen Bevölkerung schafft es nicht mal, die Miete und Fixkosten zu bezahlen, ohne unterm Strich bei 0 rauszukommen. Die Zeiten unserer (Groß-)Eltern, in denen mit einem Vollzeitgehalt die Familie ernährt und das Reihenhaus abbezahlt werden konnte, sind längst vorbei.

    • @TheRanger65
      @TheRanger65 3 роки тому +19

      Das stimmt einfach nicht. Reiseweltmeister...das sind die deutschen. Die Prioritäten haben sich verschoben.

    • @thaafaith866
      @thaafaith866 3 роки тому +31

      musst deine Pririotäten umschichten. Erstens hat jeder hat in Deutschland die Chance das zu werden was er will, heißt du hast in der Hand wire viel du verdienst. Zweitens musst du an bestimmten Stellen sparen, um dir Aktien leisten zu können, bspw. weniger Urlaub, keine Bio-Nahrung, etc. Es reicht ja monatlich 20-50 zu investieren, dementsprechend sollte das JEDER finanzieren können. Es bringt nichts immer andere für sein Leid verantwortlich zu machen, wenn du mit deiner Situation nicht zufrieden bist, dann änder was. Auf Unterstützung vom Staat bezüglich der Mieten kannst du lange warten, besser Pro-Aktiv handeln und nicht auf PapaStaat verlassen.

    • @w1zady
      @w1zady 3 роки тому +84

      @@thaafaith866 Ich finde das Argument "lern was besseres, dann verdienst du mehr" immer etwas kurz gedacht. Ja, für dich als Einzelperson ist es gut, wenn du statt als Kassierer jetzt Marktleiter bist. Aber was ist mit der Person, die danach den Job macht? Wir brauchen ja Menschen, die an der Kasse sitzen, die unsere Büros reinigen, die unser Gemüse ernten. Und auch diese Menschen sollten ein selbstbestimmtes Leben in Würde führen können.
      Und wenn du als Familie jeden Cent dreimal umdrehen musst, du am Sonntag ausrechnest, ob es sich Lohnt die Angebote von Netto zu holen, weil du da 1,50€ für den Bus zahlen musst und dein letzter "Urlaub" dein Mutterschutz war, dann möchte ich sehen wie du da 50€ abzwacken kannst.

    • @thaafaith866
      @thaafaith866 3 роки тому +6

      @@w1zady wie gesagt, jeder hat selber in der Hand in welche Ausgangslage du dich begibst. Die Bedingungen sind nun mal so wie sie sind, das muss jedem bewusst sein der eine Familie gründet. Außerdem gibt es ja nicht ohne Grund soziale Unterstützung in Form von Kindergeld unteranderem. Der Urlaub war natürlich nur ein Beispiel, es gibt eine Menge Möglichkeiten zu sparen, die viele Menschen jedoch nicht bewusst sind, viel Kleinvieh macht eben auch Mist. Ich stimme dir zu, dass Jobs wie Kassierer (momentan) noch gebraucht werden, aber ich denke trotzdem, dass jeder Kassierer auch die Chance hat ein gutes und erfülltes Leben zu führen, sollte das nicht so sein, liegt es warscheinlich eher am Job selbst und weniger an der finanziellen Lage. Niemand muss in Deutschland leiden, lediglich kann man sich auch nicht darauf verlassen, dass man von Außen unverbindliche Unterstützung erlangt. Man muss sein Leben selbst in die Hand nehmen und für seinen Wohlstand sorgen.

    • @Valnuss
      @Valnuss 3 роки тому +14

      "Der Großteil der deutschen Bevölkerung schafft es nicht mal, die Miete und Fixkosten zu bezahlen, ohne unterm Strich bei 0 rauszukommen"
      Das stimmt absolut nicht. Ich kenne ehrlich gesagt niemanden, bei dem das so ist. Selbst bei jungen verschuldeten Studenten. Das ist jetzt aber nicht mein Argument, es gibt einfach keine Statistik, die das bestätigt. Ich wüsste gern mal deine Quelle für diese Aussage.

  • @elisabeta_xr
    @elisabeta_xr 3 роки тому +515

    20 - 30% des Gehalts für die Miete. Hahaahaha Studenten die ca 50% - 80% vom Bafög o.ä. abdrücken für ein ranziges Zimmer xD

    • @Ergodix
      @Ergodix 3 роки тому +2

      450 Euro job?

    • @ooSLEEPWALKERoo
      @ooSLEEPWALKERoo 3 роки тому +30

      Bafög ist ja auch nichts anderes als ein Kredit, vom dem dir 50% sogar geschenkt werden. Sehe da wenig Grund sich zu beklagen

    • @kathrinmitth517
      @kathrinmitth517 3 роки тому +10

      ich würde bafög jetzt auch nicht als gehalt bezeichnen. leute die bafög bekommen sind meistens studenten die dafür dannach deutlich mehr verdienen. Ich habe 3 jahre ausbildung und verdiene 1500€ netto im großraum stuttgart. Diese geringverdiener haben eher das Problem weil die auch nach paar jahren nicht sehr viel mehr verdienen. Studenten nehmen diese paar jahre in kauf wo sie halt wenig geld haben um dannach umso mehr geld zu haben, außerdem haben die meisten studenten auch kapazität einen nebenjob zu machen (natürlich will ich kein studium kleinreden es gibt extrem forderne studiengänge aber die meisten die ich kenne haben schon auch genug freizeit um noch einen nebenjob zu machen)

    • @wollelele
      @wollelele 3 роки тому +48

      @@kathrinmitth517 das Problem ist halt, dass wenn man als Student aus finanziell schlechten Verhältnissen auch bei einer sparsamen Lebensweise auf einen Nebenjob angewiesen ist, die Chancengleichheit schon stark eingeschränkt wird.

    • @maximilianwenker916
      @maximilianwenker916 3 роки тому +28

      @@Ergodix geht bei jedem naturwissenschaftlichen Studium / jurastudium/medizinstudium nicht , ohne, dass du 20 Jahre dafür brauchst oder mit Burnout und soziales leben da raus gehst

  • @MaunzesKarton
    @MaunzesKarton 3 роки тому +66

    Also mein Mann und ich haben beide einen Vollzeitjob, suchen seit 3 Jahren nach einer einigermaßen in Stand gehaltenen, bezahlbaren 4 Zimmer Wohnung. Ist nicht möglich. Was da angeboten wird ist unter aller Sau. Ich denke, ich spreche für viele, wenn ich sage: wie soll man sowas dann auch noch finanziell schaffen zu kaufen???? Nicht jede/r verdient trotz Vollzeit Beruf genug, um alleine die private Rente zu finanzieren! Es ist absolut unrealistisch zu sagen: "dann muss man eben kaufen". Wenn ich manche Kommentare hier lese, wird mir schlecht. "Dann bekomm halt keine Kinder, kannste sparen" oder "Verzichte halt auf deinen Urlaub"....was zum Himmel ist mit den Menschen los. Würde ich evtl zustimmen, wenn man jedes Jahr 4 Wochen Luxusurlaub macht von zig tausend Euro... aber wie realitätsfern ist das bitte? Es ist schon nen Unterschied ob du 2 Wochen Ägypten Urlaub von 700 Euro inkl Flug und All In machst, weil das "das einzige Schöne" neben einer 40- 50 und mehr Std Woche ist, oder ob du über 100.000 Euro für Eigenheim/ Wohnung ansparen musst! Natürlich gibt es verschiedene Realitäten...die Mehrheit allerdings hat einfach nicht so viel Glück super viel zu verdienen. Ich selbst bin Handwerksmeisterin und habe die höchste Qualifikation in meinem Berufsfeld, kannste trotzdem vergessen. Ich war selbstständig....lief gut, aber die Kosten und Auflagen fressen einen auf! Kannste auch vergessen. Keine Kinder bekommen? Ähm, ist euch bewusst was das für alle Mitmenschen, für den Staat, bedeuten würde, wenn jeder so denken würde? Kannste vergessen!

  • @lunaevans6067
    @lunaevans6067 3 роки тому +129

    Sollte es nicht schon sehr aussagekräftig sein, dass alle, die keine Einmischung des Staates wollen, auch diejenigen sind, die von hohen Mietpreisen profitieren?

    • @bk2180
      @bk2180 3 роки тому +20

      Unsinn! Ich, Mieter und kein Besitzer einer Immobilie bin gegen die Einmischung des Staates. Der Grund, weshalb einige gegen die Einmischung des Staates sind, ist schlicht deshalb, weil wir die extrem hohen Mieten gerade aufgrund staatlicher/politischer Maßnahmen zu verdanken haben. Würde man rein auf den Marktmechanismus setzten, würde sich das Problem recht effizient und schnell lösen.

    • @NoMercy1444
      @NoMercy1444 3 роки тому

      Loser wollen immer noch mehr Geld von fremden

    • @Fleischgewordener_Sterbehelfer
      @Fleischgewordener_Sterbehelfer 3 роки тому +1

      @@NoMercy1444 +1 Bin selber nicht aus besonders reichem Hause, wir wissen einfach nur wie man mit Geld umgeht.

    • @thorbinho7049
      @thorbinho7049 3 роки тому +5

      @@bk2180 exakt so ist es. Erst die Überregulierung des Staates sorgt für die hohen Mieten. 16 Bundesländern mit 16 verschiedenen Bauverordnungen, lange Baugenehmigungsverfahren, immer neue Verordnungen für Wärmedemmung oder andere Modernisierungsmaßnahmen, 0 Zins Politik der EZB wirkt sich auf immo Preise auf und in der Folge gibt es höhere Mieten etc.

    • @simple8803
      @simple8803 3 роки тому +1

      @@bk2180 naja aber hast du keine bedenken dabei das es nicht ausartet und am Ende kein Berliner mehr in Berlin lebt? und wenn der Staat statt sich mit Regulierungen mit Belohnungen einmischt hat doch jeder was davon: Unternehmen höhere Einnahmen daraus resultierend mehr Arbeitsplätze und mehr Steuern für den Staat

  • @putinhatdenkleinsten7146
    @putinhatdenkleinsten7146 3 роки тому +194

    Wir brauchen mehr sozialbau, ich vermiete eine Wohnung bei mir im Haus. Ich muss diese für 900 Euro warm vermieten um mir meinen teuren Kredit leisten zu können. Während ich die Anzeige online hatte, habe ich gesehen wie viele Menschen die Wohnung haben wollten und wie verzweifelt manche sind. Es hat mich regelrecht krank gemacht Entscheiden zu müssen wer da einziehen darf.

    • @putinhatdenkleinsten7146
      @putinhatdenkleinsten7146 3 роки тому

      @@louisweber2095 damit meine ich natürlich die Summe die ich aufnehmen müsste...

    • @putinhatdenkleinsten7146
      @putinhatdenkleinsten7146 3 роки тому +1

      @@louisweber2095 Meiner besteht aus mehreren Bausteinen, der höchste ist bei 1,8 und der niedrigste wie bei dir.

    • @putinhatdenkleinsten7146
      @putinhatdenkleinsten7146 3 роки тому

      @@louisweber2095 Meine Eltern haben damals 12% bei 120 000 Mark. Ich habe damals deren Haus von außen neu verputzt, gestrichen, Dach neu gedeckt, innen renoviert. Ich bin bei 489 000 mit meinem Kredit. Ich glaube das ist schon ein gewaltiger Unterschied.

    • @putinhatdenkleinsten7146
      @putinhatdenkleinsten7146 3 роки тому

      @@louisweber2095 Nein ich habe bei meinen Eltern renoviert, das Material fürs Dach hat 4000 gekostet und die Arbeit habe ich selbst gemacht. Der Kredit ist für meine Immobilie gewesen

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому +4

      Danke für deine Geschichte!

  • @ErC0411
    @ErC0411 3 роки тому +225

    Das strukturelle Problem würde sich eigentlich recht einfach lösen lassen: staatliche Wohnbauoffensive um das Angebot an günstigen Wohnungen zu erhöhen, steuerliche Entlastungen für alle Vermieterinnen und Vermieter die günstig vermieten. So werden günstige Mieten rentabel und überhöhte sind nicht mehr marktgerecht. Klar ist aber, dass das mehrere Jahre dauern wird bis dieser Effekt greift, daher muss sich die Politik auch hinterfragen, wie man das akute Problem löst.

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому +6

      Danke für deine Perspektive!

    • @JaySe3184
      @JaySe3184 3 роки тому +9

      Genau so! Wo kann man dich wählen? 😉

    • @ErC0411
      @ErC0411 3 роки тому +8

      @@JaySe3184 wenn ich ehrlich bin ist das 1:1 das Konzept der SPD😂 hauptverantwortlicher dafür ist Kevin Kühnert.

    • @JaySe3184
      @JaySe3184 3 роки тому +3

      @@ErC0411 😂😂😂 ok offenbar hat die SPD auch mal einen guten Vorschlag...wobei mir der Kühler ganz sympathisch ist...mir scheint der denkt noch recht rational 😊

    • @ErC0411
      @ErC0411 3 роки тому +3

      @@JaySe3184 ich persönlich finde viele Vorschläge von ihnen gut. Ist aber natürlich Ansichtssache 😅

  • @frnzp
    @frnzp 3 роки тому +107

    ich zahl für eine unsanierte, alte wohnung 14€/qm in Hamburg 50% meines einkommens (bin studentin). 9€/qm i wish!

    • @jdmbandarelos1310
      @jdmbandarelos1310 3 роки тому +9

      ist das nicht herrlich...das schöne ist es passiert nichts und es juckt auch keinen, die Preise steigen und wir müssen schauen wo wir leben können!

    • @Affenkatze77
      @Affenkatze77 3 роки тому +12

      Ich zahl für eine sanierte Wohnung 18% meines Einkommens (so kann ich fast 40% meines Einkommens sparen bzw investieren) 🤣
      Irgendwann wird dein Studium ja auch mal vorbei sein… danach ändert sich das, wenn du etwas „sinnvolles“ studiert hast. Lehrjahre (trifft ebenso aufs Studium zu) sind nun mal keine herrenjahre!

    • @Drachenherz1901
      @Drachenherz1901 3 роки тому +3

      Als studentin hat man halt kein geld als wäre das jz was neues für dich

    • @jdmbandarelos1310
      @jdmbandarelos1310 3 роки тому +13

      @@Drachenherz1901 Das stimmt dennoch sind 50prozent eigentlich absurd, es gibt Städte in dennen ist so eine Wohnungsknappheit da zahlst du 400-500 euro wirklich für ein 15qm LOCH und kannst außerhalb der Wohnung duschen und kacken gehen...kein Zustand der in Deutschland als normal abgestempelt werden sollte, wir müssen OHNE ENDE bauen und zwar schon vorvorgestern!

    • @Drachenherz1901
      @Drachenherz1901 3 роки тому +2

      @@jdmbandarelos1310 absolut richtig wohnungsknappheit ist ein problem, dessen lösung nicht so kryptisch ist wie es unsere politik darstellen will. Aber als student überleg ich mir doch vorher wv geld verdien ich in meinem kleinen nebenjob, wv kostet der bumms und was für alternativen hab ich usw. Sich hinzustellen und zu sagen jo meine wohnung ist zu teuer find ich irgendwie schwach (es sei denn der preis ist während des Mietverhältnisses extrem angestiegen) kein plan ob das überhaupt zu rechtfertigen wäre

  • @DasGrosseFressen
    @DasGrosseFressen 3 роки тому +136

    Man kann nicht vom Chancengleicheit reden, wenn die Wohnsituation und Essen nicht 100% abgesichert ist. Punkt.

    • @arvidkoop6738
      @arvidkoop6738 3 роки тому +10

      Wohnen und essen hat eine Nachfrage und ein Angebot und daher einen Preis. Dieser müsste für eine totale Absicherung abgeschafft werden, sodass wir überhaupt keine Information mehr darüber haben wie viel wert essen oder Wohnen hat. Das dies katastrophal wäre muss ich glaube ich nicht erläutern.

    • @pssstgeheim745
      @pssstgeheim745 3 роки тому +3

      @@arvidkoop6738 Hast du Kommentar überhaupt gelesen oder warum nimmst du das Wort "katastrophal" in den Mund?

    • @Abc-fd5jw
      @Abc-fd5jw 3 роки тому +3

      @@arvidkoop6738 Essen und Wohnraum MÜSSEN einen Preis haben, der für JEDEN bezahlbar ist. Da versagt der Markt. Er kann keinen Preis festlegen, den alle bezahlen können. Dafür ist die Gier der Marktteilnehmer auf Seiten des Angebots zu groß. Und totale Absicherung muss sein, denn diese Dinge sind Existenzgrundlagen. Ohne ausreichend Nahrung und ohne Wohnung lässt sich kein geordnetes Leben führen. Der Staat muss durch Wohnungsbau und Verstaatlichung großer Wohnungsunternehmen die Grundlage dafür schaffen, dass 1. Jeder eine Wohnung hat und 2. keine soziale Spaltung durch räumliche Trennung verschiedener Gesellschaftsschichten in den Städten entsteht.

    • @moneyprinterbrr
      @moneyprinterbrr 3 роки тому +2

      @@Abc-fd5jw Moment! Der Staat hat durch Katastrophale Geldpolitik gesorgt, dass die Investoren und Spekulanten belohnt werden und die Mittelschicht und die Armen indirekt enteignet werden. Erst der Eingriff des Staates hat die Mieten verzerrt. Warum sollte man ihm noch irgendeine Aufgabe geben mit der Hoffnung es besser zu machen?

    • @Abc-fd5jw
      @Abc-fd5jw 3 роки тому

      @@moneyprinterbrr Der Staat ist der einzige, der das Problem lösen kann. Es gibt sonst keine Institution, die die Macht dazu hätte. Und der Markt wird es einfach nicht tun.

  • @blala3770
    @blala3770 3 роки тому +29

    Die Wohnungsnot in Großstädten betrifft auch mittlerweile kleinere Städte. Das führt auch zum Fachkräftemangel.
    Wenn sich eine Fachkraft eine Wohnung in der Stadt oder im näheren Umkreis nicht finden und leisten kann, ist es sehr schade.
    Ich kenne einige Betriebe denen solche Situationen widerfahren sind und aktuell immer noch händeringend suchen.

    • @BernddasBrotxD
      @BernddasBrotxD 3 роки тому +5

      Wahrscheinlich ist es eher so dass der Chef des Betriebs längst mehr Geld für die Tätigkeiten verlangt aufgrund des knappen Angebots der Dienstleistung, es aber schlichtweg nicht an seine Mitarbeiter weitergibt. Denn wenn es wirklich einen Mangel an Fachkräften gäbe würde der der Lohn für diese ansteigen. Tut er es nicht zwackt sich der Chef da wohl mehr ab als er sollte oder es gibt schlichtweg kein Bedarf an diesen "Fachkräften". Ganz normale Marktlogik.

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому +3

      Danke für deinen Input!

    • @blala3770
      @blala3770 3 роки тому +1

      @@BernddasBrotxD Da gebe ich dir recht. Die Entlohnung sollte auch stimmen.
      Es gibt aber auch Betriebe die einen Teil der Wohnungskosten mitfinanzieren wollten, wenn aber keine Wohnungen da sind klappts dann auch nicht.
      Ein Betrieb hat jetzt angefangen selber Wohnungen zu bauen.

    • @MrCmon113
      @MrCmon113 3 роки тому

      Lol, dass du immernoch auf diesen Blödsinn reinfällst.
      Wenn die die Fachkräfte so dringend brauchen würden, würden sie mehr für die bezahlen. Die wollen nur wieder alles vom Steuerzahler in den Hintern gebuttert bekommen.
      Und wenn sie sich die Fachkräfte nicht leisten können: Was ist das Problem? Dann lohnt sich halt der Betrieb nicht. Das kommt vor.

  • @aquaryy
    @aquaryy 3 роки тому +79

    Ich sag das jetzt schon gefühlt zum 5ten Mal: Das Format an sich ist wirklich gut, aber es gibt einfach zwei große Probleme: 1. Es wird darauf gedrängt, dass sich beide Seiten am Ende in der Mitte treffen und 2. Mögliche Diskussionen, bei denen man aneckt und sich auch mal streitet oder wirklich kritisch nachfragt, entstehen oft gar nicht, weil man, wie man hier sieht, kaum Vertreter des "echten Problems", wie z.B. Vonovia, auf der Gegenseite hat, sondern ganz normale Leute, die Immobilien zur eigenen Vorsorge vermieten und offensichtlich keinen Einfluss auf das eigentliche Problem haben. Meiner Meinung nach ist das für Sie sogar eher schädlich.

    • @diesamihalt
      @diesamihalt 3 роки тому +4

      unterschreib ich!

    • @That0neJawn
      @That0neJawn 3 роки тому +12

      Dieses Drängen nervt mich auch. Die Idee ist ja nett, aber die Parteien werden in den seltensten Fällen auf einen guten Nenner kommen. Beispiel; Pro/Kontra BGE.
      Und dann muss man Diskussionen auch mal zulassen, ohne ständig durch Moderation den Fluss zu brechen. Es tut keinem Weh, wenn das Format ein paar Minuten länger dauert.
      Bzw kann man's ja für die lineare Sendung zuschneiden.

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому +3

      Danke für deinen Input.

    • @christian.8848
      @christian.8848 3 роки тому +1

      Zudem möchte auch als Zuschauer die Gäste bestimmen, die gegeinander Argumentieren sollen. Jedes Lager schickt seine Besten. Dann noch die Möglichkeit auf Zuschauerfragen zu reagieren. Usw.

    • @anni1348
      @anni1348 3 роки тому +2

      Es geht halt darum dass die Leute einen Kompromiss finden und sich in der Mitte treffen, das ist das Ziel der Diskussion, egal wie verschieden am Anfang die Meinungen sind. Es geht doch nicht darum stur auf seinem Punkt zu beharren, so eine "Diskussion" wäre nicht zielführend und man würde nur aneinander vorbei reden.

  • @user-to4hs9jg2z
    @user-to4hs9jg2z 3 роки тому +151

    Das Format finde ich wirklich gut. Die Diskussion bei diesem Thema jedoch leider sehr schwach. Zu wenig wird auf wirtschaftswissenschaftliche Fakten eingegangen und zuviel werden populistische Parolen gerufen, wie z.B. "der böse Spekulant". Damit macht man es sich natürlich sehr einfach und schafft ein gemeinsames Feindbild. Das die Mieten so teuer geworden sind hat viele Gründe. Wenn es bei elf Menschen nur für zehn Menschen Platz gibt, dann wird auch nach Spekulationsverbot, Mietendeckel und Enteignung ein Platz zu wenig da sein.

    • @luc417
      @luc417 3 роки тому +9

      @Jim Panse die Summe wird nicht entwedet?! Das ist ein normaler Vertrag dem beide Parteien freiwillig zustimmen.

    • @luc417
      @luc417 3 роки тому +4

      @Jim Panse das würde ja keiner kaufen für 500€ zur heutigen Zeit, weil es zu teuer ist - - - > Preis sinkt

    • @sensei887
      @sensei887 3 роки тому +2

      @Jim Panse wenn nicht durch monetärer Auswahl, wie möchten Sie sonst priorisieren wer die Wohnung in Prenzlauer Berg bekommt und wer in Spandau?

    • @bk2180
      @bk2180 3 роки тому +11

      @Jim Panse Der Gegenwert, den man bekommt, ist, dass man ein Dach über den Kopf hat, also die Wohnung/Haus in dem man leben darf. Ob man Miete dafür zahlt oder ein Darlehn abbezahlt und so Eigentümer der Wohnung/Haus ist, ist schlicht nur eine Frage der Finanzierung des Gegenwerts (Dach über dem Kopf).
      Noch eine Ergänzung zu deinem Kommentar etwas weiter oben: Die Rechtfertigung, dass ein bestimmter Betrag X (nach deinen Worten entwendet wird) kann man damit begründen, dass wir hier auf Erden nun mal nur knappe Ressourcen haben und diese müssen irgendwie auf die Menschen verteilt werden. Dies geschieht nun mal über einen Preis X für ein bestimmtes Gut. Diejenige Person, die diese knappe Ressource am besten Nutzen kann wird folglich auch bereit sein den höchsten Preis zu zahlen der nun mal aus Angebot und Nachfrage besteht. Und das ist nun mal das fairste und ökologisch & ökonomisch nachhaltigste System.
      Um noch auf dein Vorschlag einzugehen, die Mieten von z.B: 2.000€ einfach einfrieren zu lassen: Damit greifst du extrem in den Marktkoordinierungsmechanismus ein und schaffst folglich Ungerechtigkeit. Damit wird das Angebot stagnieren bzw. sinken und die Nachfrage würde weiter steigen, weshalb damit niemanden gedient ist. Vielleicht einen kleinen Denkanstoß an dich. Warum steigen den aktuell die Mieten so ins unermessliche? Recht einfach, weil die Immobilienpreise in den letzten Jahren extrem gestiegen sind. Und warum sind diese gestiegen? Weil die EZB durch das quantitave easing die Geldmenge extrem ausweitet und diese primär in den Aktien- und Immobilienmarkt fließen. Das, was die EZB hier macht, ist ebenfalls ein extremer Eingriff in den Marktkoordinierungsmechanismus und die Folgen sehen wir ja gerade. Deshalb sollte man, ich weiß es ist rein rechtlich nicht möglich, aber vermehrt Druck auf die EZB und deren expansiven Geldpolitik ausüben auf deutscher Seite, da dies eben zu großen Verwerfungen führt in Deutschland.

    • @sensei887
      @sensei887 3 роки тому +2

      @@bk2180 super Kommentar. Die Leute sagen ständig, dass der Markt nichts regeln kann, der Beweis wäre die exorbitant hohe Mietpreise. Sie vergessen aber, dass diese hohe Preise durch Eingreifen in den Marktmechanismus (künstliche Senkung der Zinsen durch die EZB) entstanden sind. Die Lösung zu dem Problem ist nicht noch mehr den Markt zu regulieren, sondern wie du sagst, weniger Manipulation der Zinsen durch die EZB, damit die Preismechanismen früher oder später das Problem automatisch lösen.

  • @taniapeter4639
    @taniapeter4639 3 роки тому +30

    Das ist und bleibt eines meiner absoluten Lieblingsformate! Danke für die tollen Diskussionen und intressanten Themen immer…

    • @diesamihalt
      @diesamihalt 3 роки тому

      geht mir auch so!

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому +1

      Danke für das tolle Feedback!

  • @duuuniel
    @duuuniel 3 роки тому +35

    Der Staat muss das Baurecht verschlanken, wir haben vier mal so viele Bauschriften wie in den Niederlanden, und da fallen die Gebäude auch nicht auseinander. Die wirken sich auch auf Kosten aus und vor allem auf die Baudauer, so kann die hohe Nachfrage nur sehr langsam gedeckt werden. Ein hohes Angebot senkt die Preise.

    • @IMFLordVader
      @IMFLordVader 3 роки тому +1

      Ich habe erst letztes Jahr ein 5-Parteien-Haus gebaut. In Summe 398 m² zu 616.000 €. Das entspricht knapp 1.550 € / m². Als Miete nehme ich zwischen 7 und 8 € / m². Davon tilge ich das Darlehen und bilde von der ersten Stunde an eine Instandhaltungsrücklage, damit nach spätestens 30 Jahren mindestens 210.000 € für größere Instandsetzungsarbeiten wieder zur Verfügung stehen.
      Das Haus wurde August 2020 fertig gestellt und fast alle Mieter haben für allein 2020 ein Guthaben im dreistelligen Bereich. Es steht in einer beschaulichen Kreisstadt im südlichen Niedersachsen. Zugegeben, das Grundstück gehört meiner Familie seit über 400 Jahren und war vorher ein Acker, auf dem ein Bebauungsplan projektiert wurde. Aber selbst wenn ich den Grundstückspreis (ca. 1100 m²) mit 200 € ansetze, kommen wir auf ca. 2.100 € / m².
      Wenn hier in Köln Neubauten für 7.000 - 8.000 € / m² gehandelt werden fasse ich mir nur an den Kopf. Hätte ich das gleiche Haus hier in Köln gebaut, müsste ich nur zwei der kleinsten von 5 Wohnungen verkaufen, hätte noch über 100.000 € Gewinn gemacht und könnte über 13 € / m² locker nur an Kaltmiete nehmen (offizieller Mietspiegel der Stadt Köln ist - je nach Wohnungsgröße und Neubau ab 2005 - beim niedrigsten Wert 11,80 € / m² und bei Neuvermietung + 10 % ergibt 12,98 € /m²). Damit hätte ich ziemlich genau die gleiche Nettomiete wie jetzt. Und bei 13 € / m² Kaltmiete für Neubau würden mir trotzdem noch die Türen eingerannt. Andere nehmen bis zu 25 € / m² (z. B. Kranhäuser).
      Tatsächlich habe ich ein ähnliches Grundstück in Köln-Weiß gefunden. Eigentümerin war die Stadt Köln. Und was machen sie? 400.000 € zum Bieterverfahren + Auflage, ein Ein- oder Zweifamilienhaus zu bauen. Obwohl direkt daneben ein 8-Parteien-Haus steht. Meine Lebensgefährtin ist Bauzeichnerin. Wir hätten dort 6 Wohnungen projektieren können. Aber bleiben wir bei den 5 Wohnungen.
      Selbst ohne Eigenleistung und einem Kredit über ca. 1,1 Millionen (617.000 Baukosten, 400.000 Grundstück, 6,5 % Grunderwerbsteuer und 1,5 % Notar), 2 % Zinsen, Festzinsbindung 15 Jahre und utopischen 10 % danach, Bildung einer soliden Instandhaltungsrücklage sowie Einhaltung des Kölner Mietspiegels, ohne Sondertilgungen und Buy&Hold-Prinzip hätte sich das Bauvorhaben schon nach 20 Jahren amortisiert.
      Bei dem Haus handelt es sich um meine Altersvorsorge, da ich als Selbstständiger keine Rente erhalte. Zusätzlich zu dem Haus bin ich noch Eigentümer einer Wohnung hier in Köln, die ich ebenfalls vermiete. Ich selbst wohne auch zur Miete. Die Nettomieteinnahmen liegen bei aktuell ca. 3.500 €. Nach Abzug von Instandhaltungsrücklage und Steuern bleiben knapp 2.200 € / Monat übrig. Das ist doch mehr als auskömmlich für eine Person.
      Das einzige, was mich in dieser Kalkulation noch etwas kribbelig macht, ist die Tatsache, dass in den 2.200 € keine Krankenversicherung enthalten ist. Und besonders im Alter haut die rein. Wenn die bei monatlich 700 € liegt, bleiben noch 1.500 € übrig. Damit würde ich tatsächlich zurecht kommen. Für mich habe ich errechnet, dass ich monatliche Fixkosten von ca. 700 € haben. Variable Kosten dürfen somit 800 € betragen. Wobei ich dazusagen muss, dass z. B. das Auto über meine Firma abgerechnet wird. Im Alter ist das dann nicht mehr möglich. Ob es aber das Auto in der Form in 40 - 50 Jahren noch gibt, schauen wir mal dann.

  • @Muuuli
    @Muuuli 3 роки тому +60

    wow wir laden 3 Vermieter ein, die nicht das Problem sind. Um fest zu stellen das diese nicht das Problem sind sondern Miethaie, Leerstandsimmobilien und Vonovia / Deutsches wohnen.
    Alle einigen sich, mehr oder weniger, darauf dass diese Unternehmen / Miethaie das Problem sind und man da halt doch staatlich eingreifen muss. Hätten wir das jetzt geklärt das nicht Hans mit seinen 3 Immobilien enteignet werden soll?

    • @solokom
      @solokom 3 роки тому +9

      Ja die Diskussion geht leider ins Leere. Vielleicht haben sie keine Diskussionspartner großer Investoren gefunden.

    • @TheVirdra
      @TheVirdra 3 роки тому +6

      Diese Leute von den Großunternehmen sehen da auch wenig Kompromissspielraum. Ich z.B. wohne auch aktuell bei einer Regionalen Wohnungsbaugesellschaft zur Miete. Als ich einzog, sollte ich 15% mehr an Miete bezahlen als die beiden Vormieter obwohl ich Einzelperson war und seitens der Vermietung nichts renoviert oder instand gesetzt wurde. Die Renovierung habe ich aus eigener Tasche bezahlt bzw. selbst gemacht, da ich nicht genug Geld übrig hatte um einen Profi dafür zu beauftragen. Ich finde auch solche Fälle hätte man mal ansprechen müssen. Ich habe nichts dagegen, wenn ein privater Vermieter die Miete anhebt, wenn er den Wohnraum zuvor für einen Nachmieter renoviert hat. Was aus meiner Sicht gar nicht in Ordnung ist, ist die Tatsache, dass solche Unternehmen den potentiellen Mietern auch sanierungsbedürftigen Wohnraum zu einem höheren Preis überlassen obwohl man im endeffekt diese Form "Mieterhöhung" oder Wohnungsaufwertung als Mieter aus eigener Tasche bezahlt.

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому +4

      Danke für deine Rückmeldung, die wir gerne mit aufnehmen!

    • @valerianseethaler9947
      @valerianseethaler9947 3 роки тому

      Ja, aber ist doch interessant, dass die Regeln des Wohnungsmarktes sich nicht nach diesem Querschnitt der Gesellschaft zu richten scheinen, sondern nach eben dem Willen der unsichtbaren "Haie" (was einfach nur Leute sind, die den Regeln ihrer Kultur folgen und aus Geld mehr Geld machen).
      Ich denke, das was uns alle in der Hand hat ist die unsichtbare Ideologie, von dem was wir als "Das Normale" verstehen... und dahinter die eigentliche Herrschaftsstruktur aufgrund unserer Ideologie: "Wer mehr Geld hat, hat mehr Macht."
      Man kann das immer überprüfen, wie oft werden Menschen die in Armut oder "Normalem Verdienst" leben diskriminiert (je ärmer, desto mehr Diskriminierung bezüglich Armut). Und dann wird das noch normalisiert und verstärkt: "Ha, du bist arm und kannst dir keine Luxusprodukte leisten, Du Looser. Schau dir die tollen Gewinner mit den Luxusprodukten an."

    • @till4348
      @till4348 3 роки тому

      Haben Sie sich mal die Miete von Vonovia angesehen

  • @LizVerkannt
    @LizVerkannt 3 роки тому +25

    Wow.
    Richtig wichtiges Thema und so interessante Teilnehmer.
    Ich glaube viel würde sich schon entspannen, wenn wir ein gutes funktionierendes Rentensystem hätten und wenn Leerstand und Spekulation unterbunden wird.
    Habe gestern meiner Oma (Jahrgang 1940) erzählt von den vielen Leerständen trotz Wohnungsnot. Sie war so schockiert und hat richtig wütend gesagt "nein das gab es bei uns nicht. Da wurden Leute zwangseinquartiert! Was haben wir denn für einen Staat heute?!"
    Zahle hier selbst 1000€ für 2 Zimmer 70qm. Sehr unrenovierter Altbau... Rhein Main Gebiet. Könnte ich mir nicht allein leisten.

  • @themichel307
    @themichel307 3 роки тому +116

    Diskussion mit 6 Leute und alle mit der gleichen Meinung 😂

    • @i_dis2446
      @i_dis2446 3 роки тому +41

      Ja. Es ist schwierig die seelenlosen Spekulanten einzuladen. Die sind in der Finca auf Mallorca

    • @lohnhartfrohlich8982
      @lohnhartfrohlich8982 3 роки тому +12

      @@i_dis2446 da brauch es keine spekulanten...keiner ist gezwungen in die stadt zu ziehen...

    • @i_dis2446
      @i_dis2446 3 роки тому +28

      @@lohnhartfrohlich8982 Ich bin in meiner Stadt geboren und aufgewachsen. Sollte ich gezwungen sein weg zu ziehen?

    • @magnuspopp2868
      @magnuspopp2868 3 роки тому +14

      @@i_dis2446 Wenn dus dir nicht leisten kannst.. ja

    • @sitinthebit2089
      @sitinthebit2089 3 роки тому +29

      @@magnuspopp2868 Ich will dein Gesicht sehen wenn man dir sagt, dass du morgen aus deinem Wohnraum gehen musst.

  • @Klamev
    @Klamev 3 роки тому +13

    Es müssen einfach mal die ewig hohen Hürden zum Bau von großen Wohnanlagen wegfallen. Wir müssen bauen und zwar viel, hoch und am besten da wo es gebraucht wird nämlich in den Städten.

    • @Funaru
      @Funaru 3 роки тому

      Ja, es ist schwer nachvollziehbar, dass in vielen Großstädten nur niedrig gebaut werden darf.

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому +1

      Danke für deinen Input!

    • @pixelinjektion5846
      @pixelinjektion5846 3 роки тому

      mit deutlich weniger Bürokratie und einfacheren Regelungen würden die Preise schnell burzeln.
      Bei uns gibt's z.B. auch eine Regelung das im Umkreis von Kirchen gar nicht erst hoch gebaut werden darf🙄.
      Tja und in den letzten Jahren ist man ständig mit Mieterschutz und Mietpreisbremsen auf Wählerfang gegangen. Kenne einige die kleinere Wohnungen vermieten wollen würden... aber damit jetzt hadern weil sie das Risiko nicht eingehen wollen/können... Es fehlt mittlerweile oft der Anreiz Wohnraum neu zu schaffen oder auch nur zu vermieten. Dankt euren geliebten Regulatoren ;)

  • @handunsichtbar
    @handunsichtbar 3 роки тому +26

    Der Vorteil von Eigentum wird ja berechtigterweise oft genannt: Wohnsicherheit. Der Vorteil von Mieten auch, nämlich Flexibilität. Die naheliegende Lösung sind Gemeineigentumsformen wie Genossenschaften. Die sind anders als Privateigentum zu erwerben für die allermeisten Menschen finanziell machbar und bringt bis auf die potentielle Wertsteigerung - die ich nicht für garantiert halte - alle Vorteile des Eigentums.
    Zusätzlich verhindert das auch langfristig den Weiterverkauf der Häuser. Denn ein Verkauf eines bereits abbezahlten Hauses verursacht nur unnötige Kosten für die Mieter.

  • @craigmack7093
    @craigmack7093 3 роки тому +54

    Tolle Idee, einfach kontroverse Themen immer und immer ausschlachten. Wie wäre das Thema GEZ abschaffen?

  • @antonywerner3018
    @antonywerner3018 3 роки тому +12

    ich bin der Meinung man sollte Sozialwohnungen bauen und Genossenschaftlichen Wohnraum fördern.

  • @TheBadgamer1000
    @TheBadgamer1000 3 роки тому +54

    Vorschläge sind immer "Mehr bauen" "Mietendeckel" und "Der Staat muss bauen" dabei gibt es viel mehr Möglichkeiten: Randgebiete von Städten durch guten ÖPNV attraktiver machen, eine Sozialwohnungsquote für alle Neubauten, Umverteilung von Wohnraum aus Großinvestoren in kleine private Hände durch Enteignung (fdpler bekommen gerade einen Kollaps lol). Aber es geht wieder nur um Polarisierung (entweder den Investoren in den Arsch kriechen oder in den Arsch zu treten).

    • @leelo3252
      @leelo3252 3 роки тому +1

      Enteignung ist dämlich
      Das kostet nämlich massig kohle und das dann am Privatpersonen verkaufen?
      Das werden wieder nur Investoren die die kaufen...

    • @mattdaniels6430
      @mattdaniels6430 3 роки тому

      Finde ich absolut richtig. Heutzutage sollten wir out of the box denken und ein anderer Kommentar lautete "es gibt kein Recht auf Wohnen in der Innenstadt". Heißt ja nicht, dass man deswegen verhindern soll, dass es die Schwarzen Schafe auf Vermieterseite weiterhin so einfach haben. Heißt auch nicht, dass "der Staat" sich auch fürs Bauen einsetzt aber wenn die Fachleute davon ausgehen, dass der Zuzug in die Ballungszentren anhalten wird, dann müssen wir doch damit umgehen. Sicherlich haben bessere Buslinien Einfluss auf wieder andere Gebiete wie die Verkehrsplanung aber solche Dinge sind doch einfacher zu managen als der Bau von neuen Gebäuden.
      Ich würd auch nicht anfangen, das Problem der Wohnungslosigkeit da reinzumischen, das ist an sich ja schon ein Riesenproblem, zu glauben, wir könnten da mit einer Aktion bei beiden was bewirken ist ein bisschen übertrieben optimistisch.

    • @MrCmon113
      @MrCmon113 3 роки тому

      Weil nur FDPler gegen Enteignung sind?

    • @TheBadgamer1000
      @TheBadgamer1000 3 роки тому +7

      @@MrCmon113 nein fdpler sind für Enteignungen wenn es darum geht Autobahnen und Tagebaue zu errichten und gegen Enteignungen wenn es darum geht Wohnraum zu verteilen genau so wie die CDU natürlich aber die schreien nicht ganz so laut

    • @laurawaldvogel3827
      @laurawaldvogel3827 3 роки тому

      Naja, also ich weiß nicht in welcher Ecke Deutschlands du dich aufhältst, aber hier drücken alle raus. Alle wollen im Prinzip die Natur und den Platz des Landes und die Vorteile der Stadt. ... die Dörfer wachsen so schnell, neue Siedlungen kommen praktisch über Nacht. Diese Orte müsse nicht attraktiver gemacht werden. Das sind sie bereits...

  • @Fleischkopf
    @Fleischkopf 3 роки тому +14

    das war ja überraschend harmonisch. ladet doch mal jemand von vonovia ein 😂

  • @platinum9908
    @platinum9908 3 роки тому +27

    Ab 21:00 Min. ,,Eine Mietbelastungsquote über 30% gilt als problematisch". Ich kenne keine einzige Person die weniger als 30% für ihre Miete ausgeben muss. Plus noch die Fixkosten dann ist jeder denn ich kenne bei ca. 60-70% Ausgaben monatlich und da sind noch keine Luxusgüter in der Rechnung dabei.

    • @werhoernchen
      @werhoernchen 3 роки тому +1

      Ja das ist ne ewig alte "Daumenregel", die mittlerweile weit an der Realität vorbei geht und genau einer der Gründe ist, warum es mittlerweile überall brennt.

    • @7H0M4591
      @7H0M4591 3 роки тому +1

      Hier, jetzt kennst du einen. Liege aktuell bei ca 18%. Die Wohnung ist aber mittlerweile tatsächlich relativ günstig. Als ich vor 6 Jahren dort eingezogen bin hat es allerdings noch 28% ausgemacht. Hab mir extra eine Wohnung gesucht welche bei den ca. 30% liegt.
      Hab in den 6 Jahren aber halt auch mein Einkommen um 60% steigern können, womit das "Geheimnis" an der Sache dann halt auch schon gelüftet wäre 👍

    • @platinum9908
      @platinum9908 3 роки тому

      @@7H0M4591 Bist du durchschnittsverdiener mit ca.2,3k Brutto bzw ca.1,6k Netto, dann kannst du echt von glück reden wenn du eine Wohnung hast die so krass günstig ist. Wenn du aber über 2,5k Netto monatlich bekommst dann sei gefälligst noch Glücklicher, Schätze was du hast und sei dir Bewusst das du die ,,Ausnahme" und nicht ,,Regel" bist.

    • @7H0M4591
      @7H0M4591 3 роки тому

      @@platinum9908 ich bin vor allem glücklich darüber, dass ich mein Einkommen in 6 Jahren um 60% steigern konnte. Schau mal wo du ankommst wenn du als Durchschnittsverdiener von 1600 Netto dein Einkommen um 60% (ich rede immer von Nettosteigerung) steigerst 😉

    • @MrCmon113
      @MrCmon113 3 роки тому

      Dann ist es ihnen eben soviel Wert genau an diesem Ort zu leben. Gibt genügend Orte wo man spottbillig leben kann. Sehe es ned ein, warum man ewig immer mehr in bereits beliebte Orte investieren muss.

  • @IMFLordVader
    @IMFLordVader 3 роки тому +3

    Ich habe erst letztes Jahr ein 5-Parteien-Haus gebaut. In Summe 398 m² zu 616.000 €. Das entspricht knapp 1.550 € / m². Als Miete nehme ich zwischen 7 und 8 € / m². Davon tilge ich das Darlehen und bilde von der ersten Stunde an eine Instandhaltungsrücklage, damit nach spätestens 30 Jahren mindestens 210.000 € für größere Instandsetzungsarbeiten wieder zur Verfügung stehen.
    Das Haus wurde August 2020 fertig gestellt und fast alle Mieter haben für allein 2020 ein Guthaben im dreistelligen Bereich. Es steht in einer beschaulichen Kreisstadt im südlichen Niedersachsen. Zugegeben, das Grundstück gehört meiner Familie seit über 400 Jahren und war vorher ein Acker, auf dem ein Bebauungsplan projektiert wurde. Aber selbst wenn ich den Grundstückspreis (ca. 1100 m²) mit 200 € ansetze, kommen wir auf ca. 2.100 € / m².
    Wenn hier in Köln Neubauten für 7.000 - 8.000 € / m² gehandelt werden fasse ich mir nur an den Kopf. Hätte ich das gleiche Haus hier in Köln gebaut, müsste ich nur zwei der kleinsten von 5 Wohnungen verkaufen, hätte noch über 100.000 € Gewinn gemacht und könnte über 13 € / m² locker nur an Kaltmiete nehmen (offizieller Mietspiegel der Stadt Köln ist - je nach Wohnungsgröße und Neubau ab 2005 - beim niedrigsten Wert 11,80 € / m² und bei Neuvermietung + 10 % ergibt 12,98 € /m²). Damit hätte ich ziemlich genau die gleiche Nettomiete wie jetzt. Und bei 13 € / m² Kaltmiete für Neubau würden mir trotzdem noch die Türen eingerannt. Andere nehmen bis zu 25 € / m² (z. B. Kranhäuser).
    Tatsächlich habe ich ein ähnliches Grundstück in Köln-Weiß gefunden. Eigentümerin war die Stadt Köln. Und was machen sie? 400.000 € zum Bieterverfahren + Auflage, ein Ein- oder Zweifamilienhaus zu bauen. Obwohl direkt daneben ein 8-Parteien-Haus steht. Meine Lebensgefährtin ist Bauzeichnerin. Wir hätten dort 6 Wohnungen projektieren können. Aber bleiben wir bei den 5 Wohnungen.
    Selbst ohne Eigenleistung und einem Kredit über ca. 1,1 Millionen (617.000 Baukosten, 400.000 Grundstück, 6,5 % Grunderwerbsteuer und 1,5 % Notar), 2 % Zinsen, Festzinsbindung 15 Jahre und utopischen 10 % danach, Bildung einer soliden Instandhaltungsrücklage sowie Einhaltung des Kölner Mietspiegels, ohne Sondertilgungen und Buy&Hold-Prinzip hätte sich das Bauvorhaben schon nach 20 Jahren amortisiert.
    Bei dem Haus handelt es sich um meine Altersvorsorge, da ich als Selbstständiger keine Rente erhalte. Zusätzlich zu dem Haus bin ich noch Eigentümer einer Wohnung hier in Köln, die ich ebenfalls vermiete. Ich selbst wohne auch zur Miete. Die Nettomieteinnahmen liegen bei aktuell ca. 3.500 €. Nach Abzug von Instandhaltungsrücklage und Steuern bleiben knapp 2.200 € / Monat übrig. Das ist doch mehr als auskömmlich für eine Person.
    Das einzige, was mich in dieser Kalkulation noch etwas kribbelig macht, ist die Tatsache, dass in den 2.200 € keine Krankenversicherung enthalten ist. Und besonders im Alter haut die rein. Wenn die bei monatlich 700 € liegt, bleiben noch 1.500 € übrig. Damit würde ich tatsächlich zurecht kommen. Für mich habe ich errechnet, dass ich monatliche Fixkosten von ca. 700 € haben. Variable Kosten dürfen somit 800 € betragen. Wobei ich dazusagen muss, dass z. B. das Auto über meine Firma abgerechnet wird. Im Alter ist das dann nicht mehr möglich. Ob es aber das Auto in der Form in 40 - 50 Jahren noch gibt, schauen wir mal dann.

  • @leons.2189
    @leons.2189 3 роки тому +17

    dass Mietpreise zu hoch sind, keine Frage. Aber zu behaupten, dass Mieter keine Rechte haben ist einfach nur grund auf falsch. Das gesamte Mietrecht ist dermaßen Mieterfreundlich, dass es unglaublich ist, was der 1. Typ behauptet.

  • @ZDFheute
    @ZDFheute  3 роки тому +49

    Was meint ihr: Sollte der Staat den Wohnungsmarkt stärker regulieren?

    • @cadenadelreino1442
      @cadenadelreino1442 3 роки тому +41

      Eine Stadt benötigt gewisse Berufsgruppen um überhaupt zu bestehen. Diesen Leuten sollte es ermöglicht werden auch in Berlin zb in der Nähe eines Krankenhauses zu wohnen ohne 70% des Gehaltes dafür zahlen zu müssen.

    • @hanszimmer9224
      @hanszimmer9224 3 роки тому +14

      der staat sollte mein leben komplett regulieren

    • @BernddasBrotxD
      @BernddasBrotxD 3 роки тому +11

      @@cadenadelreino1442 Wenn ich 70% meines Gehaltes für meine Wohnung zahlen würde würde ich mir schnellstens einen neuen Job + Wohnung in einer anderen Stadt suchen. Wenn das alle machen würden würde das Lohnniveau aufgrund des Mangels an Arbeitnehmern steigen.

    • @helgahansen3771
      @helgahansen3771 3 роки тому +31

      Was gibt es da zu diskutieren? Wohnen sollte wie Wasser und Nahrung ein Grundrecht sein und kein Kapitalmarkt. Die Menschen, die arbeiten um den Staat am Laufen zu halten, die dafür sorgen, das Firmen überhaupt existieren, haben ja wohl das Recht auf Wohnraum, der sie nicht ausblutet.

    • @enname1622
      @enname1622 3 роки тому +12

      Es muss definitiv aufhören, was die Großinvestoren da treiben. Für die geht es ja nur darum, noch reicher zu werden. Die Menschen, die Wohnqualität und die Wohnviertel an sich, sind denen völlig egal. Dass der Staat dabei so lange zugeschaut hat, ist fatal - wie man sieht...

  • @heidrunrampf7154
    @heidrunrampf7154 3 роки тому +16

    Wohnen ist ein Grundrecht, also muss dafür gesorgt werden, stehen viele Häuser leer, da müsste man eingreifen, sonst geht unsere Gesellschaft und Familien kaputt,ist eine schlimme Welt. Der Mann hat recht, weiter so, kämpft und demonstriert so viel es geht.

    • @timerock3493
      @timerock3493 3 роки тому +7

      Wohnen vielleicht, aber nicht überall. Wenn du dir keine teure Wohngegend leisten kannst, dann musst du eben dort wohnen, wo es günstig ist. Ganz einfach

    • @heidrunrampf7154
      @heidrunrampf7154 3 роки тому +2

      @@timerock3493 Gute Frage wo soll das sein, im Urwald, auf dem Land wo ich wohne bekommt man auch keine günstige Wohnungen mehr, war noch vor 10 Jahren noch, Grundstücke und Baukosten, schnellen in die Höhe, bist leider schlecht informiert, betreue viele arme Menschen, weiß von was ich rede.

  • @Coulsay
    @Coulsay 3 роки тому +24

    Kurzer Reminder, es gibt kein Recht auf das Wohnen in Innenstädten

    • @snakelemon
      @snakelemon 3 роки тому +17

      Ein Recht auf Verdrängung ebenso wenig.

    • @MrPinoCavallo
      @MrPinoCavallo 3 роки тому

      So ist es!

    • @TheRanger65
      @TheRanger65 3 роки тому +6

      @@snakelemon Die Verdrängung kommt, weil es kein Recht auf Wohnen in Innenstädten gibt.

    • @snakelemon
      @snakelemon 3 роки тому +2

      @@TheRanger65 Tja, dann sollte es ein Recht geben, in Innenstädten wohnen zu dürfen

    • @TheRanger65
      @TheRanger65 3 роки тому +2

      @@snakelemon Warum sollte es das geben?

  • @p.9608
    @p.9608 3 роки тому +27

    Die Frage ist: WAS und WO ist was unbezahlbar.
    Bezahlbaren Wohnraum gibt es genug. Wenn aber alle auf einen Fleck wohnen wollen...

    • @biniisway9382
      @biniisway9382 3 роки тому +11

      jein... Selbst in kleinen Städten ist Wohnraum teilweise unbezahlbar geworden. Es geht da nicht nur um Großstädte und ich persönlich würde aus meiner Heimat auch nicht wegziehen wollen nur um nicht "mit anderen auf einem Fleck zu wohnen". Klar könnte man einfach sagen, dann zieh halt woanders hin was günstiger ist aber da geht es ja auch um Familie, Job usw.

    • @klausstortebecker1397
      @klausstortebecker1397 3 роки тому +5

      @@biniisway9382 Ja Merkelsgäste lachen über das Thema nur sie latschen rein und für sie wird alles Parat gestellt der Deutsche kann dafür bis 68 arbeiten .

    • @lucasreil4119
      @lucasreil4119 3 роки тому +9

      Schlimmstes Argument jemals, klar bin ich sehr dafür ländliche Regionen zu stärken, aber das würde im Endeffekt bedeuteten, dass die Großstädte nur für Reiche erschwinglich sind und es zur sozialen Segregation kommt, davon profitiert niemand.

    • @therealdasina
      @therealdasina 3 роки тому +7

      Ne, muss nicht. Aber das Prinzip Stadt funktioniert ja nur, weil es eine gewisse Infrastruktur gibt. Und die wird eben von Dienstleistern, Pflegekräften und Angestellten gestützt, welche wiederum zu wenig erwirtschaften können, um dort zu leben. Find ich persönlich echt perfide. Du willst dir in deiner Stadt die Brötchen vom Bäcker holen, Einkaufen, zum Friseur, dein Kind in der Kita abgeben usw., aber die Leute in dem Lohnsektor sollen mal schön aufs Land ziehen, wo noch Platz ist und dann pendeln👍 Hammer, wie manche sich in andere Lebensrealitäten hineinversetzen können..

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому +2

      Viele Menschen sind ja auch an Städte gebunden, da ihr Job und ihr Leben dort statt findet. Kannst du nachvollziehen, dass dies dann für die Personen eine unglückliche Situation ist?

  • @thorbenrossmann597
    @thorbenrossmann597 3 роки тому +17

    Wenn man einen Schritt weiter denkt, könnte man auch Ursachen in zu expansiver Geldpolitik sehen. Die Leitzinsen werden seit geraumer Zeit zu niedrig gehalten. Es werden Anreize für spekulative Blasen geschaffen, natürlich auch auf dem Wohnungsmarkt. Man mag sich ja nur mal die Vermögenspreisinflation ansehen. Das eine Preissteigerung damit einhergeht ist dann natürlich logisch.

    • @raupenimmersatt6906
      @raupenimmersatt6906 3 роки тому

      Bevölkerungswachstum+ EZB Politik sind die Hauptursachen.
      Wenn ich gratis Kredite bekomme (bzw so gut wie) kaufe ich mir als Wohlhabender halt alles auf was geht.
      Und solange die Kredite auch billig vergeben werden, wird sich nichts ändern.

  • @kerstinholzenhauer2983
    @kerstinholzenhauer2983 3 роки тому +18

    Das perfide ist das keiner bei dem Spiel gewinnt. Zumindest von denjenigen die in Deutschland wohnen und arbeiten. Gutverdienende ziehen in Häuser die erstmal kernsaniert werden müssen für ein Vermögen, was einst mal vom einfachen Arbeiter bewohnt wurde. Sobald einer von beiden den Job verliert, ist das Spiel verloren. Die Bodenpreise sind selbst von der Stadt völlig überzogen. Mieten müssen derart hoch sein, um noch irgendwie die Bank zu bedienen und eine Spareinlage für Reparaturen zu haben. Mieter verwenden automatisch mehr Einkommen fürs Wohnen und Schränken sich wohnlich ein. Der Markt in allen Bereichen hat daher natürlich auch weniger Konsum. Partner bekommen weniger Kinder und und und…. Wohnen ist meiner Meinung nach das politische Thema überhaupt. Löhne stagnieren bekanntlich seit Jahren. Also “woher nehmen,wenn nicht stehlen”. Leider kann ein jeder aufs Wohnen schlecht verzichten.
    PS: es wird immer nur von der Stadt gesprochen. Das Problem ist aber schon vor langen in den Dörfern rüber geschwappt. Wird gerne mit den Worten “vor den Toren von Stadt XYZ”beworben. Realität: Man darf noch 20 Minuten nur auf der Autobahn fahren.

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому

      Danke für deinen Input! Es stimmt natürlich, dass das auch ein Problem in ländlichen Regionen ist.

    • @reason_or_downfall921
      @reason_or_downfall921 3 роки тому

      Das mit den Bodenpreisen und den irrsinnigen Spekultationen stimmt. Das das Bauen so teuer ist, hat aber auch sehr damit zu tun, das sich zu viele, damit eine goldene Nase verdienen und damit meine ich nicht die Bauarbeiter, die ausgebeutet werden. Habe selbst ein Haus was völlig runter gewirtschaftet war und es selbst saniert aus eigener Kraft, das geht schon wenn man will. Aber wir leben eben nicht in einer freien Marktwirtschaft, z.B die Baustoffindsutrie ist inwzischen ein einziges Monopol, Preisabsprachen sind die Regel, Wettbewerb findet hier schon lange nicht mehr statt. Das gilt auch für viele andere Bereiche. Von den ganzen skrupellosen Hyänen, den Spekulanten wil ich erst gar nciht anfangen, da wächst mir die Lynchdrüse.

  • @anastasia6598
    @anastasia6598 3 роки тому +3

    Ich habe 12 Monate lang auf 20qm gewohnt und 560€ dafür bezahlt. Es war keine schicke Gegend. Es gab keinen Flur, keinen Balkon, nur ein einziger Raum, Klo und Dusche. Das war die einzige Wohnung, die mein Partner damals bekam. Das kann nicht sein.

  • @t.e.452
    @t.e.452 3 роки тому +18

    Ich glaube egal in welche Richtung, junge Leute sollten sich mit dem Thema Gier beschäftigen. Fragt euch qui bono, ob Mieterhöhung, Aufrüstung, Globalisierung, Vermeidung aufs Klima zu schauen, Digitalisierung, Menschenrechtsverletzungen, usw

  • @Tember1961
    @Tember1961 3 роки тому +33

    Der Staat muss einfach mehr Wohnungen bauen. Dann reguliert sich der Mietpreis von selbst.

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому +2

      Danke für deinen Input. Wie stehst du dazu in Städten, in denen es prinzipiell wenig Platz für Neubauten gibt?

    • @JaySe3184
      @JaySe3184 3 роки тому +8

      @Shield Wall bullshit

    • @Tember1961
      @Tember1961 3 роки тому +1

      @@ZDFheute Es sollte dann im nahen Umfeld gebaut werden mit entsprechender Infrastruktur.

    • @JaySe3184
      @JaySe3184 3 роки тому

      @The Moonsea aus diesem Grund muss der soziale Wohnbau zum Eigentum realisiert werden...und dann zum Selbstkostenpreis verkaufen

    • @richtigejacksons4038
      @richtigejacksons4038 3 роки тому +1

      @The Moonsea Es stoppt den Prozess der exponentiell steigenden Mieten. Mehr Konkurrenz ist immer gut für den Endverbraucher. Wenn ich mir vorstelle, dass für mich 100 statt 20 Wohnungen in Frage kommen, dann muss das doch für einen stabileren Preis sorgen.

  • @iljajegel8652
    @iljajegel8652 3 роки тому +15

    Reden wir mal über die Auslandsinvestoren diesen Sollte der Zugang zum Deutschen Wohnungsmarkt erschwert werden. Da diese nicht an denn Manschen intarsiert sind sondern an der Rendite 10-15% im Jahr. Oder sogar der Weiterverkauf nach dem Kauf mit +100%. Da der Staat dann seine 19% immer bekommt ist der Glücklich aber die Inflation auf dem Wohnungsmarkt steigt dadurch.

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому +1

      Danke für dein Feedback!

    • @BernddasBrotxD
      @BernddasBrotxD 3 роки тому

      Ist dein Vorschlag nicht irgendwie nationalsozialistisch? Ausländerfeindlich? Ist übrigens auch eine Idee der AfD. Aber schade dass man Ideen "der falschen Seite" nicht umsetzen kann/darf.

    • @iljajegel8652
      @iljajegel8652 3 роки тому +2

      @@BernddasBrotxD Ja Ja alles was einem Nicht passt ist immer Ausländer Freundlich. Und wird man noch mit der AFD direkt verglichen um zu verdeutlichen oh kuk mal ein rechter. Was hat das mit dem Menschen zutun. Hier geht es um Knallharte Wirtschaftlichen Interessen des Einzelnen. Übrigens es gibt auch sehr viele solcher Investoren in Deutschland die nur auf Maximallen Profit aus sind.
      Ich bin eher in dieser Frage links eingestellt. Ich bin dagegen das Wohnraum zur Spekulativen zwecken benutzt wird. Das betrifft auch die Menschlichen Grundnahrungsmittel.

    • @florian3183
      @florian3183 3 роки тому

      Und unsere heimischen Investoren sind aus irgendeinem Grund plötzlich an den Menschen interessiert? Lustige Idee.

  • @Scarab324
    @Scarab324 3 роки тому +1

    Ja muss er, da die privaten Vermieter die Mieter regelrecht ausbluten lassen!

  • @user-sr6cg6ro2b
    @user-sr6cg6ro2b 3 роки тому +28

    Die Moderatorin hat voll das coole Outfit, sieht gut aus 👍🏽

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому +2

      Das geben wir gerne weiter!

    • @dismiggo
      @dismiggo 3 роки тому +7

      @Peter Scholl-Latour Schleich di

    • @febatista2932
      @febatista2932 3 роки тому +8

      @Peter Scholl-Latour Mach das Internet aus und geh vor die Tür du Spinner

  • @lolno8406
    @lolno8406 3 роки тому +14

    Der Wohnraum ist nicht rar umkämpft und unbezahlbar... Dies gilt nur für bestimmte Städte und Gebiete, aber heutzutage meint jeder, er habe das Recht auf eine Wohnung in bester Lage in der Innenstadt oder Speckgürtel und das zu einem günstigen Preis.

    • @LoyaltyAboveAllLaws
      @LoyaltyAboveAllLaws 3 роки тому +6

      Komm mal in der Realität an, in mittelgroßen Städten sind Sozialwohnungen mit rund 3.5 Jahre Wartezeit, mit Wohnberechtigungsschein keine Seltenheit.

    • @jathinkarineJazz
      @jathinkarineJazz 3 роки тому +3

      Schau die doch die ganzen einzugsgebiete der Städte mal an. Es sind eben nicht nur die Wohnungen in der Innenstadt, die überteuert sind.

  • @nixauchnix408
    @nixauchnix408 3 роки тому +5

    Ich bin ein richtiger Fan von Salwa geworden.
    Beste Moderation die ich seit langem gesehen habe, egal bei welchem Themen. Kann sie bitte ganz schnell ihre eigene Sendung bekommen und Markus Lanz ersetzen :D

  • @Martholomewefferthilimus
    @Martholomewefferthilimus 3 роки тому +18

    Verstehe die Diskussion nicht. Der freier Markt mit Gewinnmaximierung hat in allen öffentlichen Bereichen nichts zu suchen. Genau wie Bildung, Gesundheitswesen und Infrastruktur gehört das Wohnen verstärkt in staatliche bzw. genossenschaftliche Hand

    • @user-kf3rf
      @user-kf3rf 3 роки тому +1

      @The Moonsea Wer denn sonst?

  • @DaBrain2578
    @DaBrain2578 3 роки тому +4

    Die Vermieter sind nicht direkt Schuld an den Mietpreisen. Die Kosten steigen und natürlich will der Vermieter eine Rendite.
    Im Verhältnis zu den Kaufpreisen steigen die Mieten sogar nur ganz leicht.
    Das wird auch wenn die Immobilienpreise wieder sinken noch Jahre oder Jahrzehnte nachwirken. Die Mieten werden nicht sofort mit sinken können.

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому +1

      Danke für deine Perspektive!

    • @DaBrain2578
      @DaBrain2578 3 роки тому +1

      @@ZDFheute Danke für das tolle Format!
      Ich hätte gar nicht viele Verbesserungsvorschläge. Manchmal könnte der Blickwinkel noch etwad weiter sein. Vielleicht durch Gäste, deren Meinungen noch weiter auseinander gehen.
      1-2 komplett aus der Norm ausbrechende Meinungen, fände ich persönlich noch spannender. ;)
      Weiter so!

  • @iljajegel8652
    @iljajegel8652 3 роки тому +9

    Kurz hatte ich mich verhört bei 0:31 Muss der Staat in unbezahlbares wohnen eingreifen. Das macht er doch schon seit Jahrzehnten, das er das Unzahlbare Wohnen fördert.

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому +1

      Und wie stehst du zur Konfliktfrage?

    • @Mr-rn3bu
      @Mr-rn3bu 3 роки тому +2

      @@ZDFheute Auf keinen Fall mehr Staat. Definitiv weniger Bürokratie und tendenziell noch mehr Markt.

    • @iljajegel8652
      @iljajegel8652 3 роки тому

      @@ZDFheute Wohnraum sollte von keinen Profit Orientierten Unternehmen gebaut oder erworben werden. Also ich würde sagen in der Frage bin ich doch so ziemlich Links.

    • @Mr-rn3bu
      @Mr-rn3bu 3 роки тому

      @@iljajegel8652 Dann erklär mir mal, wer den Wohnraum baut? Der liebe Gott, der Papst? Die riesige Nachfrage kann nie und nimmer durch staatlichen Wohnungsbau oder wohltätigen Organisationen bewältigt werden. Das ist absoluter Schwachsinn...

    • @iljajegel8652
      @iljajegel8652 3 роки тому

      @@Mr-rn3bu Warum Klappt das in anderen Länder. Und ich Spreche hier nicht von 2-5 Stöckigen Häusern sondern 10-20 oder sogar höher wenn man wirklich daran interessiert wäre ein hohe Eigenheim Quote in Deutschland zu erzielen.

  • @niklasbinnen1891
    @niklasbinnen1891 3 роки тому +7

    Ich finde dieses Format toll. Aber bitte sucht doch mal nach echten Differenzen in den Meinungen. Einfach Musterbeispiele als "Vermieterseite" zu nehmen verhindert einen echten Diskurs. Eine echte Vermieterin, aber wo ist der echte "Immobilien-Hai"? Der hätte auch seine Seite deutlich stärker vertreten können.

    • @loewin
      @loewin 3 роки тому

      Ist die Frage, ob die bereit wären, bei so einem Format teilzunehmen

    • @adrians9479
      @adrians9479 3 роки тому +3

      Sehe ich genau so. War bei der „Kapitalismus ist am Ende“ Diskussion genau so. Da hätte ich mir auch mal richtige Unternehmer und VWL Professoren von Universitäten gewünscht und nicht solche scheinheilig Liberalen die eigentlich komplett links sind… aber man merkt ja eh das Framing von ZDF dass sie immer politisch schön korrekt und möglichst links sein wollen und gendern mit Sternchen und dies und das…

    • @niklasbinnen1891
      @niklasbinnen1891 3 роки тому +1

      @@loewin die Frage ist eher, ob sich das ZDF traut auch mal solche Leute einzuladen.
      Da sind Reaktionsvideos auf diese Formate meist besser.

  • @ticktricknik
    @ticktricknik 3 роки тому +20

    Endlich mal ein gutes Thema. Sowas ist im Vergleich zu vielen anderen Themen ein dringliches Thema. Die Debattenkultur hat sich zu oft weg von sowas zu hirnrissigen Forderungen bewegt!

  • @FallenBLuue
    @FallenBLuue 3 роки тому +3

    Mich irritiert etwas der Zusammenschnitt der einzelnen Gespräche. Dauernd stehen die Personen auf einem anderen Feld, ohne dass gezeigt wurde wer wann seine Position verändert hat... Eigentlich schade, ich finde es immer sehr spannend nachvollziehen zu können, wer wann, aufgrund von Aussage XY seine Position ändert. Ansonsten klasse Thema.

  • @k1rit029
    @k1rit029 3 роки тому +3

    Also die Moderatorin hat auf jedenfall einen sehr guten Kleidungsstyle

  • @fifamoments1336
    @fifamoments1336 3 роки тому +6

    Lernt nicht jeder kaufmann: um den Preis zu senken muss man einfach das angebot erhöhen? Viele neue bezahlbare Wohnungen schaffen und der Preis reguliert sich von alleine. Da braucht man keine mietbremsen o.ä.

    • @fifamoments1336
      @fifamoments1336 3 роки тому

      Es ist ja längst nicht mehr nur die beste innenstadtlage in einer Großstadt. Auch kleinere Städte sind immer mehr betroffen, wo genug Platz zum Bauen ist, auch gebaut wird nur eben einfach viel zu teuer für viele Leute. Dazu kommt noch selbst wenn man "gutes" Geld verdient, ist es einfach ein schlechtes preis/Leistungsverhältnis... nicht selten sind hier relativ "normale" Häuser für 800k-1mio für eine Kleinstadt??
      Also ich gebe dir zum Teil recht es gibt bestimmt Bereiche wo wirklich kein Platz mehr ist aber ich denke für den Großteil von Deutschland gilt das nicht.

  • @NiklasSchweizer
    @NiklasSchweizer 3 роки тому +6

    Die Lösung ist eigentlich ganz einfach: bauen, bauen, bauen! Vor allem bewohnbar bauen. Und als Ergänzung bin ich der Meinung, dass mehr Menschen Eigentum besitzen sollten anstatt zu mieten.

    • @tedmosbi5306
      @tedmosbi5306 3 роки тому +1

      Und was machst du wenn Chinesen sich Wohnungen in Frankfurt kaufen als Kapitalanlage um nur zwei mal im Jahre dort hinzufahren und die restliche Tagen steht die Wohnung einfach nur leer? Allein in Frankfurt stehen ungefähr 1700 Wohnungen leer seit mehreren Jahren.

  • @regulusimpact9919
    @regulusimpact9919 3 роки тому +4

    Omg , wenn ich die Kommentare hier lese merke ich ganz stark wie realitätsfern die Leute hier leben.
    Mieten sind zu teuer für die meisten.
    PS- Ich fand die Gäste toll auch wenn ich nicht immer mit dem Argumente einverstanden war.

    • @MrCmon113
      @MrCmon113 3 роки тому +1

      Wenn sie zu teuer wären, dann könnten sie nicht bezahlt werden und würden auch nicht verlangt werden.

    • @regulusimpact9919
      @regulusimpact9919 3 роки тому

      @@MrCmon113 Oh ja, so weit habe ich natürlich nicht gedacht (Ironie aus)
      *Kopfschütteln

  • @GAGAGAGA-e6p
    @GAGAGAGA-e6p 2 роки тому +1

    Lösung wäre. Bedingunglose 35 Euro pro Quadrammeter Baugrundstück für das erste Haus für jede Familie, die Famili geht und kauft für 600 Euro und sendet die Rechnung direkt an die Gemeinde und die Gemeinte muss noch 10% dieser Differenz sofort mit 20 Zinsen pro Woche an die Familie Zahlen. Die Gemeinden müssen alles machen um die nötigen Baugrundstücke zu schaffen. Welches Ehepaar oder auch einzelperson sich in die eigene Immobilien bringt die er dann auch noch für mindestens 20 Jahre selber bewohnt bekommt vom Finanzamt ein Gutschrift je nach Anzahl der Personen der Familien z.B.: 1000 Euro pro Person und Jahr. Beim Kauf entfällt keine Mehrwertsteuer. Es gibt für die erste Immobilien keine Immobiliensteuern, sollen sie zu den großen Unternehmen gehen. So würde mann das Problem lösen und das gesamte Land / Gesellschaft für die Zukunft stärken. Wie soll man im Jahre 2060 mit 1200 Euro Rente die 1300 Warmmiete zahlen?

  • @PancioPan
    @PancioPan 3 роки тому +6

    Ein Tipp von mir an euch alle.
    Mietet erst eine 4-5 Zimmer Wohnung oder Haus und macht dann erst Kinder.
    Andersrum bekommt ihr keine Wohnung mehr.

  • @DavidBrainiac
    @DavidBrainiac 3 роки тому +1

    Wohnen ist einfach in weiten Teilen zu teuer geworden, das ist einfach Fakt.
    In unserem Viertel wohnen fast nur wohlhabendere Menschen. Und ich finde das ehrlichgesagt verrückt, wie sehr das automatisch andere Menschen ausschließt.

    • @MrCmon113
      @MrCmon113 3 роки тому

      Inwiefern ist es dann zu teuer, wenn Leute dafür bezahlen?
      >ich finde das ehrlichgesagt verrückt, wie sehr das automatisch andere Menschen ausschließt
      Wenn ich 20€ für nen alten Staubsauger verlange, dann schließt das alle aus, die keine 20€ für den Staubsauger bezahlen wollen.

  • @henning14
    @henning14 3 роки тому +3

    Interessantes Runde zu einem sehr wichtigem Thema, wo dringend gehandelt werden muss, damit es nicht gewaltig knallt. Schon jetzt ist die Lage sehr bedrohlich.
    Das Handeln der Politik sehe ich eher kritisch. Gerade auf dem lokalem Markt. Wenn bei uns im Ort neues Baugebiet entsteht, wird es oft von der Stadt an bereits schon sehr wohlhabend Investoren verkauft und diese verkaufen es dann mit auch höchstwahrscheinlich sehr großen Profiten weiter. So werden die Grundstückspreise und Mieten künstlich gesteigert. Dank der niedrigen Zinsen durch die EZB geht das aktuell noch gut, aber vor rund 12/13 Jahren gab es sowas schon mal global. Dieses Handeln ist sehr kurzfristig gedacht (Von div. Seiten). Korruption spielt bestimmt auch ne wichtige Rolle…

    • @henning14
      @henning14 3 роки тому

      Bei der Auswahl der Gäste auf der Contra-Seite wäre vielleicht zu mindest eine Person, die kompromissloser ist und Standpunkte wie z.B. Deutsche Wohnen vertritt, hilfreich gewesen. Die 3 waren der Pro-Seite zu nah.

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому

      Danke für dein Feedback!

  • @johnd.5648
    @johnd.5648 3 роки тому +7

    Nachdem alle ihren ersten Redebeitrag hatten, war mir klar, dass es am ende zu einem Kompromiss kommen würde. Bei einer spannenden Diskussion mit wirklich unterschiedlichen Meinungen, ist der ausgang ungewiss. Das war mangelhaft, leute..

  • @シズ-i9x
    @シズ-i9x 3 роки тому +4

    Ich denke grundsätzlich sollte der Staat den Bau von solchen Wohnungen vereinfachen und den Bau in sofern regulieren, als das genug Wohnungen jeder Klasse gebaut werden statt Marmorböden und co. Einer der großen Hebel, warum Vermieter/Verkäufer so viel Gewinn machen wollen ist das Bauen einfach unglaublich viel Geld frisst, lange dauert und ein bürokratisch absoluter Schmerz. Wäre bauen einfacher und die Sorte von Bau reguliert, gäbe es auch wieder mehr günstige Wohnungen

    • @moneyprinterbrr
      @moneyprinterbrr 3 роки тому

      Jo, die Bürokratie ist ein blödes Hindernis und genau in diese Bereiche möchte man Kapital anziehen zum Wohnungsbau. Da wäre mein Ansatz. Nicht Verbote und Enteignung

  • @_ee75
    @_ee75 3 роки тому +1

    Wann hat denn der freie Markt Mal etwas nicht gelöst? Mir geht's doch super!

  • @lenskie9559
    @lenskie9559 3 роки тому +20

    EZB: Bonjour
    Ne ernsthaft diese starken Preissteigerungen lassen sich auf die Ultra-lockere Geldpolitik zurückführen und mit höheren Preisen kommen höhere Mieten.
    Anstatt also Sachen zu sagen wie: „EnTEiGneT VonOViA und DeUtSChe WoHNeN, WeIL MiEThaie und sO“, sollte man die Geldpolitik kritisieren und diese vielleicht überdenken.
    Das wiederum hätte zur Folge, dass die gesamtwirtschaftliche Situation schlechter wird und Staaten wie Griechenland keine billigen Kredit mehr bekommen würden. Deswegen egal welchen Weg wir gehen es wird immer kacke sein.
    Solange wir also diese Lockere Geldpolitik haben ist die einzige Lösung: mehr bauen und weniger Bürokratie. Damit können gerade diese Unternehmen mehr Anreiz haben zu wirtschaften und zu bauen.

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому

      Danke für dein Feedback!

    • @Cubase3003
      @Cubase3003 3 роки тому

      Mmh wenn ich aber günstiges Geld leihen kann, aber für Geld auf dem Konto kein Geld bekomme, würde ich dann in Wohnungen investieren? Bist du auch vielleicht einfach inkompetent?

    • @floriannoack3
      @floriannoack3 3 роки тому +3

      Leider ganz richtig. Das sins die schattenseite diese linken geldpolitik.

    • @SilverSmrfr
      @SilverSmrfr 3 роки тому

      Wie kommst du auf lockere Geldpolitik? Wie haben doch die fiskale Zwangsjacke an. Oder gibt's die schwarze Null nicht mehr?

    • @lenskie9559
      @lenskie9559 3 роки тому

      @@SilverSmrfr der Staat ist nicht der einzige der als Nachfrager Auftritt.

  • @moneyprinterbrr
    @moneyprinterbrr 3 роки тому +1

    Also da der Staat erst durch seine Geldpolitik die Blase entstehen lässt und Spekulanten belohnt, die Mittelschicht und die Armen enteignet und viele weitere Sachen nicht in den Griff bekommt ist meine Meinung, dass der Staat sich raushalten sollte. Sobald er wieder die Aufgaben hinbekommt, die ihm aktuell zustehen (Infrastruktur, Bildung, Rente, Gesundheit etc.), ab dann darf man gerne wieder diskutieren, in der Staat eingreifen sollte.

  • @hgcuc8527
    @hgcuc8527 3 роки тому +19

    Wenn ich aus meiner jetzigen Wohnung ausziehe würde der Mietpreis um 600€ steigen(Hamburg...)

  • @tobimann9887
    @tobimann9887 3 роки тому

    Man munkelt dass manche Individuen den Hals nicht voll genug bekommen können.

  • @karols9660
    @karols9660 3 роки тому +7

    Theoretisch könnte der Staat mit einfachen Mitteln viel bewirken:
    - progressive Steuer nach qm jeder Immobilie, die kein selbstgenutzter Erstwohnsitz ist. Der Mietspiegel soll dann als Berechnungsgrundlage dienen.
    - Erwerb und Besitz von Grund und Immobilien nur an physische Personen, die mindestens fünf Jahre ihren Hauptwohnsitz in Deutschland haben.

  • @timowilhelm7237
    @timowilhelm7237 3 роки тому +52

    ich freue mich schon auf die Reaktion von Kolja (Aktien mit Kopf)

    • @mohamadmero495
      @mohamadmero495 3 роки тому +1

      Ich auch

    • @klausstortebecker1397
      @klausstortebecker1397 3 роки тому +1

      @@mohamadmero495 Ja Merkelsgäste lachen über das Thema nur sie latschen rein und für sie wird alles Parat gestellt der Deutsche kann dafür bis 68 arbeiten .

    • @vsopsportlich8122
      @vsopsportlich8122 3 роки тому

      Hahaha No cap

    • @mohamadmero495
      @mohamadmero495 3 роки тому +5

      @@klausstortebecker1397 gehts dir gut ?

    • @klausstortebecker1397
      @klausstortebecker1397 3 роки тому

      @@mohamadmero495 Ja Kleiner Merkellümmel 😁.

  • @e.steffens9622
    @e.steffens9622 3 роки тому +1

    Ich wünschte, sie hätten einen Wohnungsspekulanten mit dabei gehabt

  • @hendrikschuch
    @hendrikschuch 3 роки тому +35

    Es geht einfach um Wohnraum oder Lebensraum, auf den man als Mensch einfach ein Recht haben sollte. Ich finde nicht, dass man Wohnungen und Häuser nicht als Wertanlage sehen sollte, sondern es einfach der Job der Eigentümer/innen sein sollte, sich darum zu kümmern, ihren Lebensraum jedem anzubieten.
    Ich hätte keinen Bock, in einem Ort zu arbeiten, einen längeren Arbeitsweg zu haben und trotzdem nicht dort leben zu können. Außerdem spaltet das unsere Gesellschaft und es muss im Interesse des Staates liegen, dass es der Gesellschaft gut geht...

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому

      Danke für deine Perspektive! Was würdest du dir denn vom Staat wünschen?

    • @hendrikschuch
      @hendrikschuch 3 роки тому +5

      @@ZDFheute Naja, das, was auf der Hand liegt, sozialer Wohnungsbau bzw. vielleicht auch eine teilweise Verstaatlichung von Wohnungsunternehmen oder auch Gründung von Wohnungsbaugesellschaften. Außerdem hilft das auch der Politik und der Bevölkerung.

    • @ohlala1744
      @ohlala1744 3 роки тому

      Und Spekulationen mit Immobilien beschränken, z.B erster Eigentum kaum Steuern, damit jeder früher oder später eine Chance hat sich was zu kaufen. Bei der dritten Immobilie wird es halt teurer für den Käufer. Ausländische Investoren ausschließen, es gibt so viele Ansätze.

    • @bugfisch7012
      @bugfisch7012 3 роки тому

      Als Wertanlage wäre ja noch ok - Gegen Anlagen spricht ja nichts. Spekulationen sind das Problem - denn wer einfach nur im Sinne von Mieteinnahmen investiert ist ja erstmal einer der wertschaffenden Marktteilnehmer, denn er hat ein Interesse daran, dass man zu fairen Konditionen mietet. Problematisch sind jene, die auf Wertsteigerung des Objekts hoffen.
      Dem könnte man ggf mit massiven Strafsteuern, wenn man ein Objekt zu kurz (unter 20 Jahre etwa) hält entgegenwirken.

    • @MrCmon113
      @MrCmon113 3 роки тому +1

      Vorschlag: Man darf nur noch in einem Haus wohnen, das man selbst gebaut hat.
      Das hat die zusätzlichen Vorteile, dass die Schwachen aussortiert werden und die Mobilität verringert wird.

  • @edwardnewgate2174
    @edwardnewgate2174 3 роки тому +1

    Die Mieten sind nicht das Problem sondern die Nebenkosten

  • @Qooooooooooo
    @Qooooooooooo 3 роки тому +12

    Natürlich muss der Markt stärker reguliert werden.
    Es ist nun mal so, dass der Markt das nicht regeln kann, wenn die Regelstrecke zu lang wird. Und bei Wohnungen beträgt die Regelstrecke einige Jahre. Aus diesem Grund wurde richtiger Weise auch die Landwirtschaft reguliert (siehe Schweinezyklus). Daher ist der soziale Wohnungsbau auch so wichtig.

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому

      Danke für deinen Input!

  • @ylvie1891
    @ylvie1891 3 роки тому +2

    Lieblings Format 🤍

  • @phoenixzn6
    @phoenixzn6 3 роки тому +9

    Ich zieh einfach in mein Wohnwagen und fertig xD

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому +2

      Das ist auch eine Lösung!

  • @sandramusik6881
    @sandramusik6881 3 роки тому +1

    Haaa, 50 Jahre nichts renoviert aber miete immer höher vor allem für neumieter. Was ist mit ausländischen Eigentümer die nicht zu finden sind???

  • @lars7898
    @lars7898 3 роки тому +6

    Da hätte mal der Herr Zitelmann dabei sein sollen...

  • @rapliberationarmy089
    @rapliberationarmy089 3 роки тому

    Es sollte nicht außer acht gelassen werden, dass es Orte in Deutschland gibt, die einem monatlich Geld zahlen, wenn man sich dort ansiedelt. Im Hartz z.B.
    Das Problem ist also nicht MANGEL an Wohnraum, sondern eine zu starke Urbanisierung.

  • @sensei887
    @sensei887 3 роки тому +6

    Der Typ mit den Crocs will, dass jemand mit eigenem Risiko die Immobilie kauft und instandhaltet, damit er mit seiner Familie dort lebt, aber bitte zu einem Mietpreis, der seine Vorstellungen erfüllt. Er gibt aber gleichzeitig zu, dass er selber keine Immobilie kaufen möchte. Zusammengefasst möchte er auf Kosten von anderen leben.

    • @Vaarpard
      @Vaarpard 3 роки тому +2

      Typisch linke Berliner eben.
      Eigenverantwortung ist oft nicht vorhanden.
      Ohne Länderfinanzausgleich wäre in Berlin eh schon das Licht aus.
      Die Arbeit einer Vermietung und die entstehenden Kosten sieht man ja nicht wenn man immer günstig mieten konnte.

  • @Schunderful
    @Schunderful 3 роки тому +5

    Ich als Mieter in Berlin fand den berliner Mietendeckel klasse. Ich glaube nicht, dass man unseren Lebensraum allein dem Markt überlassen sollte.
    Mehr Wohnungen bauen ist schön und gut, aber was machen wir, bis diese Wohnungen vorhanden sind? Wohnungen bauen dauert auch seine paar Jahre. Bis dahin brauchen wir eine Preisbremse. Und bauen sollte vorallem die öffentliche Hand.

    • @TheChrisaige
      @TheChrisaige 3 роки тому +5

      Mietdeckel löst aber halt garnichts. Weil das Problem ist nicht die Höhe der Miete, diese ist ein Symptom, sondern das vorhandensein von Wohnraum. Ein Mietdeckel, würde der Schaffung von neuem Wohnungsbau entgegenwirken und das Problem nur noch verschlimmern.

    • @Schunderful
      @Schunderful 3 роки тому

      @@TheChrisaige Naja, wie ich sagte: Der Mietendeckel als Zwischenlösung solange noch nicht genügend Wohnungen da ist.
      Und bauen sollte vorallem die öffentliche Hand. Die kann auch bauen, solange es einen Mietendeckel gibt, da sie nicht nur aus Profitgründen agiert.
      Aber schön, dass du mir widersprichst, ohne auf das einzugehen, was ich geschrieben habe😅

    • @TheChrisaige
      @TheChrisaige 3 роки тому +4

      @@Schunderful naja durch den Mietdeckel verlierst du halt private Bauträger. Und das ist halt schade weil eigentlich Private und Staatlich Hand in Hand arbeiten könnten. Auch wenn du alles Staatlich Regelst passiert halt das was in Wien passiert, das extrem viele alte Gebäude renovierungs bedürftig sind, aber genau 0 anreize existieren diese zu Renovieren weil die Mieten extrem niedrig sind aufgrund von Altverträgen. Ist auch nicht gut und halt für mich ein großer nachteil von Sozialem Wohnungsbau. Da werden dann teilweise Sozialbauten untervermietet, weil der Typ vor 30 jahren einen Super Mietvertrag bekommen hat und noch Gefühlt 400 p.M. bezahlt und kanns für 1200 p.M. untervermieten und in der Statistik scheints nicht auf weil ist ja schwarz. Nur der freie Markt ist fair alles andere schaut nur am Papier fair aus aber im Hintergrund regelt dann der Schwarzmarkt. Aber was man Wien zugute halten muss wenigstens findet man Wohnungen, auch wenn die Mieten am papier nicht stimmen

    • @Schunderful
      @Schunderful 3 роки тому

      @@TheChrisaige Oh Gott, schrecklich. Menschen wohnen günstig zu Miete. Muss ja schrecklich für die Mieter sein. 😃
      Untervermieten darf man nur mit Zustimmung des Vermieters. Also ließe sich gegen das von dir genannte Beispiel sehr leicht etwas machen. In dem Haus, in dem ich wohne kennt der Hausmeister jeden Mieter und wenn ein Klingelschild verändert wird oder ähnliches, wird die Hausverwaltung kontaktiert.
      Und wie fair der freie Markt ist merkt man ja in den Metropolen auf der ganzen Welt. Mit Leerstand Geld verdienen, während die Zahl der Obdachlosen steigt.

    • @TheChrisaige
      @TheChrisaige 3 роки тому

      @@Schunderful Mieten sind aber nicht zu 100% profit. Im Endeffekt ist die Mietrendite in Berlin 3,2% der Rest sind laufende Kosten (Kredit, Wartungen) einer Immobilie. Die kann man nicht wegzaubern.
      Das einzige was eine Mietbremse auslöst ist das die Laufenden Kosten gesenkt werden um die Mietrendite kostant zu halten, das führt dann zu Konkursen von Privaten Vermietern und die großen Immobilienunternehmen kaufen das dann alles auf und das führt zu einer verschlechterung der Lebensqualität wie man in Amerika schön sieht.
      Was auch mal gesagt werden muss, wieso will eigentlich jeder in einer Metropole wohnen, es muss doch klar sein das man dort ein Premium für Wohnraum bezahlt, weil ja auch generell die Einkommen viel höher sind.
      Klar da stimme ich dir zu es ist extrem Problematisch das Investoren Immobilien kaufen die dann leerstehen, das müsste man unterbinden, das wäre doch ein viel besserer Ansatz.

  • @JaySe3184
    @JaySe3184 3 роки тому +5

    Sven hat nicht verstanden dass es der Gegenpartei um leistbares Eigentum geht…wenn jeder die Möglichkeit hat eine Wohnung zu kaufen und er aber sagt nein will ich nicht dann muss er halt die teuren Mieten als Kosten für die „Freiheit“ sich nicht um Eigentum kümmern zu müssen bezahlen…so einfach ist das

    • @klausstortebecker1397
      @klausstortebecker1397 3 роки тому

      Ja Merkelsgäste lachen über das Thema nur sie latschen rein und für sie wird alles Parat gestellt der Deutsche kann dafür bis 68 arbeiten .

    • @JaySe3184
      @JaySe3184 3 роки тому

      @@klausstortebecker1397 mit deiner rechten kacke kannst du dich unter meinem Kommentar gleich löschen...nicht die Migration ist das Problem...das Problem ist dass Heidi von der Suopermarktkasse mit Mindestlohn mitten in der City leben will und die Stadt nicht verlassen will und nicht die Migranten...oder kennst du einen der Innenstadtmieten bezahlt bekommt?!?

    • @prewidis1144
      @prewidis1144 3 роки тому

      @@JaySe3184 Migranten nicht, es sind die Flüchtlinge. Das sage ich als Türke und er sagt einfach die Wahrheit.

  • @ezechel
    @ezechel 3 роки тому +17

    Einfache loesung soziale Vermieter nicht bestrafen!

    • @BabisseDAllemagne
      @BabisseDAllemagne 3 роки тому

      Das ist es!! Möglichst kurzfristiges Spekulieren und Skrupellosigkeit wird schließlich belohnt.
      Ohne kulante Gemeinwohlbanken wie zB. die GLS oder die wenigen vorhanden förderungen könntest du es komplett vergessen.
      Wenn der Staat gegen Vermieter vorgeht muss er hier definitiv differenzieren. Es gibt auch WENIGE, zugegeben wenige Vermieter, die gesellschaftlich etwas beitragen. Das muss das attraktivere Vermietermodell werden. Derzeit ist es das unattraktivste.

  • @Clooney46
    @Clooney46 3 роки тому +13

    Ich wäre dafür, das der Staat einfach mal paar tausend Häuser baut und faire Mieten ansetzt. Dann reguliert sich der Markt von ganz alleine. Dann ist niemand mehr darauf angewiesen, diesen Wucher zu zahlen.

    • @jakobthoma5794
      @jakobthoma5794 3 роки тому +1

      Funktioniert nicht, weil der staat ein beschissener Bauherr ist. Staatliche sozialwohnungen sind oft teurer als private, siehe BayernHeim. Viel einfacher und effektiver wäre Baukostensenkung, Bürokratieabbau besonders beim Ausbau bestehender Immobilien, Abbau von Steuerhürden beim Bauen, dabei besonders ein Freibetrag der Grunderwerbsteuer für die erste selbstgenutzte immobilie.

    • @reaper4433
      @reaper4433 3 роки тому +1

      Noch mehr Planeten zerstören super..

    • @Clooney46
      @Clooney46 3 роки тому

      @@reaper4433 Warum? Es fehlen ja eindeutig kleinere bezahlbare Wohnungen

    • @reaper4433
      @reaper4433 3 роки тому

      @@Clooney46 Mehr bauen= weniger Natur=Planet zerstören.

    • @reaper4433
      @reaper4433 3 роки тому +1

      @@Clooney46 Und nein.
      Es gibt genug Wohnungen nur werden viele einfach leer gelassen weil "jmd" die gekauft hat.
      Z.b in Hamburg stehen über 20 Wohnungen leer.
      Die Begründung war ja die wurden als wertanlage gekauft.
      Hamburg? Hmm der das wohl war????

  • @_ee75
    @_ee75 3 роки тому +1

    Die Mieter würden gerne alle ein Haus besitzen und sich dort um alles kümmern... Die "ziehen sich nicht raus"

  • @Ergodix
    @Ergodix 3 роки тому +5

    "Strukturelle Systeme der systemischen Struktur"

    • @pruxcon3562
      @pruxcon3562 3 роки тому

      Timestamp? Hab das zitat verpasst. Hört sich aber besonders dämlich aus 😂

  • @themichel307
    @themichel307 3 роки тому +9

    Hört ihr den Sven, ich will, ich will, ich will, ich will. Was derxSven aber nicht will, ist Verantwortung übernehmen.

  • @BernddasBrotxD
    @BernddasBrotxD 3 роки тому +7

    Der Markt würde sich selber regeln. Man muss sich einfach von der Vorstellung verabschieden dass alle Niedriglöhner irgendwie einen Anspruch darauf hätte in bester Lage in der Innenstadt leben zu müssen. Die Reichen die dort leben werden dann merken dass sie keine Putzfrauen und Handwerker mehr finden. Und wenn sie diese finden müssen sie für diese dann ordentlich blechen. Und mit dem höheren Verdienst könne diese sich dann auch eher ne teure Wohnung leisten. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Egal ob bei Wohnungen oder bei bei Putzkräften. Wenn es nur eine Putzfirma in der Stadt gibt kann diese dementsprechend auch richtig hohe Preise verlangen.

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому +1

      Also empfindest du gar kein staatliches Einschreiten als die richtige Lösung?

    • @BernddasBrotxD
      @BernddasBrotxD 3 роки тому +2

      @@ZDFheute Danke für diese rhetorische Frage.

  • @PBLCDMND
    @PBLCDMND 3 роки тому +1

    "...wohnen auf dem Sofa... das betrifft vor allem wohnungslose Frauen" - Dr. Claudia Engelmann
    Über doppelt so viele Männer wie Frauen sind obdachlos. Gerngeschehen.

  • @nohaytruco1309
    @nohaytruco1309 3 роки тому +6

    Ich bin eher dagegen das sich der Staat einmischt weil er es vermasselt, jedoch geht es auf Dauer nicht mehr soweiter, wenn wir nicht in Trailer parks in zukunft leben wollen. Ich glaube tasächlich auch das einige Migranten Gruppen es schwieriger haben.

  • @diddeldodo
    @diddeldodo 3 роки тому +1

    Der freie Markt hat das Problem doch erst erschaffen

  • @eisdonnerphoenix2456
    @eisdonnerphoenix2456 3 роки тому +24

    Es grüßt euch der Kapitalismus liebe Mieter-innen...

    • @RRinaxx
      @RRinaxx 3 роки тому +1

      Gibt halt wenig Alternativen die dann ähnlich erfolgreich wären oder sind.

    • @lindell7318
      @lindell7318 3 роки тому

      @@RRinaxx das mit den alternativen hat dir der KAPITALIST erzählt... Weil Angst immer am besten funktioniert

    • @RRinaxx
      @RRinaxx 3 роки тому +3

      @@lindell7318 ach quatsch ich bin nur geboren hinter einer Mauer und weis das die Systeme scheiße sind.

    • @eisdonnerphoenix2456
      @eisdonnerphoenix2456 3 роки тому

      @@RRinaxx da frage ich mich obs rücksichtsvollen Kapitalismus geben könnte... weil auf mich wirkt er eher rücksichtslos, unbarmherzig und teilweise kriminell

    • @RRinaxx
      @RRinaxx 3 роки тому +5

      @@eisdonnerphoenix2456 wir leben in einer Marktwirtschaft, sozialen Marktwirtschaft und das ist ein Mischsystem, dass heißt Kapitalismus herrscht hier nicht. Rücksichtslos und unbarmherzig ist er nicht per sé - Marktwirtschaft hat aber den Vorteil, dass es über Anreize wirtschaftet, dass haben sozialistsiche Systeme nicht. Also ich bin kein Vermieter, aber z.B. Aktionär bei verschiedenen Unternehmen, ohne Rendite würde ich natürlich kein Kapital zur Verfügung stellen - der Anreiz wäre z.B. nicht da

  • @sonne3831
    @sonne3831 3 роки тому

    Wenn wieder Zinsen die auch gerecht für Sparer ist Einführung ist die Lösung wieder nahe. Solange Null Zinsen bleiben wird es immer Unwahrscheinlicher dass Immobilien wieder Bezahlbar werden.

  • @froschmann5326
    @froschmann5326 3 роки тому +8

    Ist das das Konzept der Sendung? Die setzen eine Forderung oder Behauptung und geben es dann als Ziel aus, daß man einen Kompromiß finden sollte? Also zum Beispiel stellen die die Frage "Sollten wir Weihnachten verbieten" und dann treiben sie die Teilnehmer in Richtung Kompromiß? Und wenn es dann unisono heißt "ja, ein bißchen", dann sagen die, das die Sendung ein Erfolg war? Ich schaue das ja nicht, daher die doofe Frage.

    • @fatihbratensauce
      @fatihbratensauce 3 роки тому

      Ja, genauso ist es. Am Anfang steht man zwischen zwei Fronten. Beim Thema Weihnachten zum Beispiel will eine Seite das verbieten, die andere beibehalten. Es sind immer mehrere Hintergründe und Gründe dahinter, und man versucht durch 13 Fragen, einer Diskussion und einem einem anschließenden Kompromiss, dass die verhärteten Fronten sich näher kommen. Ich finde es ist ein tolles Format, kann ich dir sehr empfehlen.

    • @froschmann5326
      @froschmann5326 3 роки тому +5

      @@fatihbratensauce Was finden Sie so toll daran, wenn Leute sich darauf einigen würden, Weihnachten ein bißchen verbieten zu wollen? Ich würde über so etwas gar nicht diskutieren, ich kenne auch niemanden, der das tun würde. Das ist gar kein Thema, außer für eine radikale Minderheit. Ich würde Leuten, die ein Problem mit unseren europäischen Bräuchen haben, empfehlen Europa zu verlassen. Es gibt nämlich Themen, über die diskutiert man nicht und erst recht schließt man da keine Kompromisse.
      Wenn man darüber diskutieren würde, Sie aus Ihrer Wohnung zu werfen. Drücken Sie dann die Daumen, daß man sich einig wird oder einen Kompromiß findet oder holen Sie die Flinte raus?

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому +1

      Vielleicht schaust du dir die Folgen einfach mal an, um dir selbst ein fundiertes Bild zu machen.

    • @froschmann5326
      @froschmann5326 3 роки тому +3

      @@ZDFheute Eine einfaches "ja" hätte als Antwort genügt, ZDF. Und Sendungen, in denen unsere deutsche Muttersprache vergewaltigt wird, schaue ich grundsätzlich nicht an.

    • @fatihbratensauce
      @fatihbratensauce 3 роки тому

      @@froschmann5326 Die Sendung mit Weihnachten habe ich nicht geguckt, aber an sich ein sehr spannendes Format mit guten Themen und vielen interessanten Sichtweisen.

  • @kandels3195
    @kandels3195 3 роки тому

    Es ist auf jeden Fall Fakt, dass eine Mietpreis-Bremse keine langfristige Lösung darstellt. Wir brauchen mehr Lebensraum. Also staatlich finanzierter Sozialbau, weniger Bürokratie für Genehmigung o.ä. um auch für Privatleute bauen attraktiv zu machen.

  • @artaa1780
    @artaa1780 3 роки тому +4

    Eine Wohnung ist ein GRUNDBEDÜRFNIS!! mit sowas sollte man nicht handeln wie es einem Spaß macht ! Grüße aus München 🙃

  • @aufhauser85
    @aufhauser85 2 роки тому

    Nachdem wir in 7 Jahren von 1000 euro auf 1300 kaltmiete gekommen sind und er Vermieter weitere 6 prozent mehr haben wollte haben wir uns entschieden ein eigenes Haus zu kaufen sobald die Miete Teurer wird als der Kredit für ein eigenes Haus Wohnung whatever läuft etwas völlig aus dem Ruder .

  • @misterx956
    @misterx956 3 роки тому +10

    #niewiedersozialismus

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому +2

      Und was würdest du dir in Bezug auf die Diskussionsfrage wünschen?

    • @BernddasBrotxD
      @BernddasBrotxD 3 роки тому +2

      @@ZDFheute Er wünscht sich dass die sozialistischen Tendenzen nicht Überhand nehmen.

    • @johannes.t
      @johannes.t 3 роки тому +3

      @@ZDFheute Mehr Markt, weniger Staat!

  • @kingjtjt
    @kingjtjt 3 роки тому +1

    Es wäre nicht so ein großes problem, wenn die Reallöhne steigen würden, aber leider steigt das Vermögen der reichen und die Arbeiter haben es schwerer Vermögen zu schaffen. Das Problem sind unter anderem die politischen Entscheidungen die die Zinsen so krass sinken lassen

    • @BobTheTrueCactus
      @BobTheTrueCactus 3 роки тому

      Geld in Aktien stecken und der Zins kann einem egal sein.

    • @kingjtjt
      @kingjtjt 3 роки тому

      @@BobTheTrueCactus bringt bei 8% durchschnittsrendite auch nicht viel wenn man nicht das große geld verdient und somit sparen kann, erst muss die sparquote hoch sein, damit das geht...

    • @BobTheTrueCactus
      @BobTheTrueCactus 3 роки тому

      @@kingjtjt Da kommt auch bei kleineren Sparbeträgen mit der Zeit ein bisschen was zusammen - auf jeden Fall mehr als bei den ganzen Geschichten, bei denen man sich am Leitzins orientiert.

    • @kingjtjt
      @kingjtjt 3 роки тому

      @@BobTheTrueCactus Naja, kommt halt darauf an was man unter bisschen was versteht. Wenn Vermieter Millionen machen und man als normale Arbeitskraft 40 Jahre sparen sollte um dann vllt 300k zusammengespart zu haben ist das nicht das gelbe vom Ei. Da sollte man dann mit dem Fremdkapital Hebel arbeiten, was durch Immobilien geht, und dafür muss man dann ein immenses Klumpenrisiko eingehen und sich für 40 Jahre verschulden.. Also das Problem sind für mich die Reallöhne die Inflationsbereinigt stark gesunken sind. Es ist Augenwischerei, wenn man das nicht so sieht. Man kann sich schlechtweg mit dem Geld nicht mehr das selbe Leisten wie früher. Der Inflationswarenkorb gilt vielleicht für jemanden der daheim wohnt, und niemals Eigentum kaufen möchte..

  • @Schmusbek21898
    @Schmusbek21898 3 роки тому +12

    Sehr schöne Diskussion. Bin definitiv auf der linken Seite

    • @EdeGold
      @EdeGold 3 роки тому +2

      Ergo: Keine Grundkenntnisse in Logik, Mathematik und VWL ...

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  3 роки тому

      Danke für deinen Input!

  • @antonbulicek4586
    @antonbulicek4586 3 роки тому

    Super Format Leute!!

  • @PepeAmused
    @PepeAmused 3 роки тому +12

    Es gibt ein Recht auf angemessenes Wohnen. Es gibt aber kein Recht darauf für einen schmalen Taler in einer der größten Metropolen Europas zu leben. In den neuen Bundesländern gibt es (auch in Großstädten) sehr humane Mietpreise. Gut ausgebildete Arbeitskräfte werden hier auch immer dringender gebraucht. Also nicht meckern sondern umziehen.

    • @hgcuc8527
      @hgcuc8527 3 роки тому +1

      Du kannst nicht erwarten das alle dort umziehen wo miete bezahlbar ist. Dann kann doch jeder eine Wohnung in einem abgelegenen Dorf mieten. Viele Faktoren spielen mit wie Arbeitsmöglichkeiten, Kultur, Famile/Freunde, Wo man sich wohlfühlt(wenn man dort aufgewachsen ist) und etc. Der Staat sollte einfach mehr dagegen steuern städte werden immer größer das ist der Lauf der Dinge und Man sollte Möglichkeiten anbieten..

    • @MrCmon113
      @MrCmon113 3 роки тому

      @@hgcuc8527
      >Du kannst nicht erwarten das alle dort umziehen wo miete bezahlbar ist.
      Doch. Das ist das natürlichste in der Welt.
      >Wo man sich wohlfühlt(wenn man dort aufgewachsen ist) und etc
      Und wenn ich mich nun in deiner Wohnung wohlfühle, dann darf ich da einziehen? Wenn man etwas von jemand anderem will, dann sollte man ihm etwas dafür anbieten und nicht einfach nur sagen, dass man es ganz dolle will.
      >Der Staat sollte einfach mehr dagegen steuern städte werden immer größer das ist der Lauf der Dinge
      Wie kann man so unreflektiert sein? Wenn du immer mehr Geld in Städte reinbutterst, dann werden sie noch attraktiver und noch mehr Leute wollen dort hinziehen. Was ist so schlimm daran, wenn stattdessen zB eine neue Stadt ensteht?

  • @TyBlu333
    @TyBlu333 3 роки тому

    Der Herr im Palmenhemd hat das sehr gut gemacht!

  • @game6klay311
    @game6klay311 3 роки тому +5

    Vermieter abschaffen jetzt!

    • @mobilefamily6349
      @mobilefamily6349 3 роки тому

      Und wer legt dann die Kohle hin, um Wohnung oder Häuser zu kaufen und sie zu vermieten?
      Soll das alles der Staat machen?
      Naja, ein Vorteil hätte es bestimmt. Die Zeit der Mietnormaden und Nichtzahler von Mieten wäre vorbei. Da würde der Staat ganz schnell die Gesetze ändern, wenn es um seinen Geldbeutel geht

  • @seifenkopf0074
    @seifenkopf0074 3 роки тому

    Die Moderatorin ist super 👍🏽