Müssen soziale Medien stärker reguliert werden? | 13 Fragen
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- Опубліковано 28 чер 2024
- Hate Speech - das sind nicht „nur“ ein paar unangebrachte Worte in den sozialen Medien. Hassrede ist ein reales Problem für reale Menschen. Spätestens seitdem soziale Medien aktiver Bestandteil unseres Alltags sind, nimmt das Problem immer weiter zu: Hater*innen versammeln sich im Internet, bashen berühmte - oder auch nicht berühmte - Personen für Aussehen, Verhalten, Geschlecht, Sexualität, Religion… und so weiter. Jüngst hat der Fall um Aktivistin Jasmina Kuhnke gezeigt, wie weit die Täter*innen bereit sind zu gehen: Sie musste mitsamt Familie ihr Zuhause verlassen.
Das Problem mit Online Hate Speech ist offensichtlich: die Nachverfolgung der Täter*innen gestaltet sich durch anonyme Profile oftmals als nahezu unmöglich. Aber muss nicht endlich etwas passieren, damit die Hassflut abnimmt? Bei #13Fragen sprechen wir mit Betroffenen wie den Influencerinnen Diana zur Löwen und Canel Ataman sowie Expert*innen wie Linus Neumann vom Chaos Computer Club darüber, ob die sozialen Medien mehr in die Verantwortung gezogen werden müssen und Plattformen weitreichender reguliert werden müssen, um dem Hass ein Ende zu bereiten.
13 Fragen:
00:00 Intro
00:38 Frage 1 // Müssen soziale Netzwerke stärker reguliert werden um Hass im Netz zu bekämpfen?
02:20 Frage 2 // Was ist dir widerfahren?
04:28 Frage 3 // Ist das Argument nachvollziehbar?
08:06 Frage 4 // Du sagst nicht die Plattformen sondern die User*innen selbst sollten gegen den Hass vorgehen. Warum?
09:07 Frage 5 // Macht ihr es euch zu leicht härtere Gesetze zu fordern?
11:25 Frage 6 // Wie wirkungsvoll sind Anzeigen bei der Polizei?
12:58 Frage 7 // Warum haben die Plattformen gar kein Interesse daran Hate Speech zu stark zu verringern?
15:55 Frage 8 // Warum ist die Anonymität ein Problem?
17:51 Frage 9 // Welche Erfahrungen zum Thema hast du in Syrien gemacht?
22:34 Frage 10 // Würdest du soziale Netzwerke boykottieren, wenn sie sich nicht an die Regeln halten?
25:18 Frage 11 // Müssen Ressourcen bei der Polizei ausgebaut werden?
26:24 Kompromissvorschlag Gelb: Wir gehen nicht gegen anonyme Profile sondern gegen Fake Profile vor.
28:08 Kompromissvorschlag Grün: Können wir uns darauf einigen, dass sich die Netzwerke zu mehr Transparenz verpflichten müssen?
Gäst*innen:
Electra Pain, Dragqueen
Canel Ataman, Model und Influencerin
Hans Block, Filmregisseur
Diana zur Löwen, Influencerin
Linus Neumann, Pressesprecher Chaos Computer Club
Maya El-Auwad, Rechtsanwältin
Quellen:
www.amadeu-antonio-stiftung.d...
www.medienanstalt-nrw.de/file...
www.idz-jena.de/fileadmin/use...
www.idz-jena.de/fileadmin/use...
#HateSpeech #Regulierung
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13 Fragen ist ein Format von ZDFkultur. Mehr Infos hier: kurz.zdf.de/HZtF/
Redaktion ZDF: Stefan Münker
Formatentwicklung ZDF: Vanessa Olivier
Produktionsmanagement ZDF: Christiane Alsfasser
Eine Produktion von Hyperbole.
Host: Jo Schück
Regie / Autor*in: Katharina Lauck, Ann-Catrin Malessa
Redaktion: Mascha Schlubach, Melanie Schoepf, Laura Oppermann
Kamera: Fabian Uhlmann, Michel Gumnior, Gabriel Rufatto, Taner Asma
Licht: Micha Plundrich, Ulrich Kalliske, David Ketel
Ton: Wladimir Gelwich
Set Design: Justus Saretz
Aufnahmeleitung: Chiara Noack
Schnitt: Claudia Sebastian, Suraj Chandran
Grafik: Marc Trompetter, Rosa Gehlich
Make Up: Jula Höpfner
Produzent: Bastian Asdonk
Creative Producerin: Ann-Catrin Malessa, Katharina Lauck
Produktionsleitung: Saskia Kuhnert
Formatentwicklung ZDF: Vanessa Olivier
Redaktion: Stefan Münker
Produktionsmanagement: Christian Alsfasser
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Zur Frage "Habt ihr schonmal Hasskommentare abbekommen?" Bro, ich spiel seit Jahren League of Legends 😂
Wenn man selbst nicht einmal pro Monat einen Chatbann bekommt, hat man das Spiel nicht verstanden.
Bei CSGO ist das ähnlich 😄
@@PlayRogas oder Dota2
@@BOMBERWAFFENFABRIK 😂
Eine Lösung könnte sein das jeder erstmal ein Monat LOL spielen muss um abgehärtet zu werden, damit man sich dann auf anderen Plattformen besser zurecht findet.. bei der Bundeswehr muss man ja auch erst ein Grundkurs machen bevor man in den Krieg zieht... 😂😂❣
Habe meinen Bruder vor 2 tagen auch erwischt als er es spielte. Ich weiss nicht wie ich es dem kleinen Knecht austreiben kann. Hat jm einen Tipp?
Also seitdem ich nicht mehr Aktiv auf solchen Plattformen bin, geht es mir persönlich deutlich besser. Kann ich nur weiter empfehlen, das mal aus zu probieren.
ich sehe das auch als wichtigstes Instrument. Bevor man die Plattformen reguliert, sollte man eher sein eigenes Konsumverhalten regulieren. Ich bin ohne Facebook, Instagramm, Twitter und TicToc auch deutlich zufrieden. Ich denke auch, dass Linus mehr zu diesem Thema sagen wollte. Schade, dass das nicht mehr in den Vordergrund geschoben wurde.
@Reichsflugscheibenchemtrailpilot der NWO joa, ist halt so die Frage, ob das so eine gesunde psychische Infrastruktur ist, wenn man ein Nachrichtenportal nutzt, um Dampf abzulassen. Da scheint man ja allgemein sehr unzufrieden mit sich und seinem Leben zu sein. In der Kommentarspalte der TageSCHAU Dampf abzulassen, mag ja vllt. kurzfristige Erlösung geben, aber langfristig schadest du am Ende vor allem nur dir und deiner Gesundheit. Ich will dich damit keines Wegs runter machen oder so. Ich kann mir mit meiner Aussage auch nicht sicher sein, ob sie stimmt - das kannst nur du für dich im Stillen überprüfen. Aber wenn ich richtig liege, wäre es für DICH nur von Vorteil dein Verhalten zu überdenken.
Oh ja. Und haltet die Kinder von diesem Zeug weg.
Das kann doch nicht die Antwort sein: "Wenn du nicht über das Internet beleidigt und bedroht werden willst, dann verzichte doch einfach darauf, deine Meinungen und Interessen im Internet zu vertreten" Das ist der völlig falsche Ansatz!
Das ist definitiv eine Option für viele Normalverbraucher. Allerdings nicht für Menschen, die ihre Miete mit Social Media Arbeit zahlen. Influencer, UA-camr, etc. haben diese Möglichkeit nicht. Außerdem ist das keine Lösung für das eigentliche Problem.
Diese Folge war ziemlich chaotisch. Hier haben vor allem zwei Influencerinnen miteinander ihre persönlichen Erfahrungen ausgetauscht, eine Drag Queen hat repräsentativ die LGBTQIA* Community erwähnt und sonst gabe es 3 relevante Experten, die hier eigentlich deutlich mehr ScreenTime gebraucht hätten um tatsächlich zu einer Debatte zu kommen, statte nur persönliche Erfahrungen auszutauschen. Dass beide seiten gegen Hatespeech sind war doch von Anfang an klar, aber hier wurde wenig über die eigentlich Frage der Regulierung und das WIE dessen diskutiert, sondern es entstand nur ein Dialog a la “ich habe erfahren..” Ja, persönliche Erfahrungen formen eine Meinung, aber wenn die Meinung keinen Standpunkt und keinen Lösungansatz mit Vorgehen etc beinhaltet, wieso sind solche “Meinungen” hier dann Grundlage für eine Debatte?
Es ist eh schwierig nur Einzelerfahrungen als Grundlage für Gesetze der Gemeinschaft heranzuziehen, auch wenn die subjektive Betroffenheit total nachvollziehbar ist. Man hätte z. B. auch Menschen einladen können, die real verfolgt worden sind oder werden, oder beschreiben können wie das Leben in China ist, bevor man sich solche Zustände wünscht.
Genau dies!
@@lukas-kevynmuller6697 Kommunistische Diktaturen begannen immer mit einem kindlich naiven Traum einer Utopie.
@@user-yy7tr2hg8s komm, lasst euch mal ein paar neue Argumente ei fallen. Zumal nicht alles, was sich kommunistisch nennt es auch ist lol
Danke für dein Feedback! Was würdest du dir denn für die Konfliktfrage wünschen? Mehr Regulierungen?
Hass, Morddrohungen, Vergewaltigungswünsche etc. müssen verfolgt werden können, ohne dabei annonymität nach außen aufgeben zu müssen.
Morddrohungen sind strafrechtlich abgedeckt, die Justiz muss nur besser ausgestattet werden. "Hass" finde ich einen viel zu leichtfertig verwendeten Begriff. Jeder definiert das anders, für den einen sind da richtige Anfeindungen, für den Anderen allein schon andere Meinungen.
Beispiel "du bist hässlich" (Bezogen auf das die Behaarung) ist eine Meinung, Sie ist nicht nett und nicht gut ausgedrückt, aber Sie ist die Meinung der Person. Sollte deshalb auch nicht zensiert werden. Dann müsste der Gleichheit wegen auch "du bist schön" zensiert werden oder nicht? Oder wollen wir nur Räume schaffen in der jeder Zuspruch erhält egal was für einen Unsinn er äußert?
@@srremus9781 ein besser ausgestattet justiz bringt auch nix wenn ein grossteil der Trolle einen vpn nutzt der nicht loggt. Der Aufwand für ein rechtshilfe ersuchen lohnt sich nicht
Bingt nichts...verfolgen kann man! Aber die Strafen sind nicht dazu passend.
@@srremus9781 Ich weiß nicht, ob ich da zustimme. Der Satz "bist du hässlich" kann bei Teenies oder depressiven Menschen etc... schon Komplexe auslösen oder anderen Schaden anrichten. Das Äußern solch einer "Meinung" sollte vielleicht nicht bestraft werden, aber geblockt, um gerade Jugendliche, etc zu schützen.
@@mackiemesser17 oder die Kinder lernen einfach das sie auch über dem was andere sagen stehen können ;) schon mal überlegt was sie für Menschen groß ziehen auf die Art? Null komma null belastbar und nur um rjm heulen genau das braucht unsere geschaft XD
Wer Freiheit, Privatsphäre und Anonymität aufgibt, um Sicherheit zu bekommen, verliert am Ende beides.
Was für freiheit wird aufgegeben? Die freiheit irgendwelche Leute die man eh nicht kennt zu nerven, beleidigen?
@@eisdonnerphoenix2456 Wieso versuchst du mir die Worte im Mund zu verdrehen?
@@UL1999 welche Freiheit meinst du denn?
@@phython124 Z.B. die Freiheit, seine Meinung frei und anonym zu sagen, ohne Angst vor Zensur oder Verfolgung zu haben oder die Freiheit ohne meine privaten Daten herzugeben meine Meinung im Internet zu verbreiten und accounts zu erstellen.
@@phython124 alle Werkzeuge zur Bekämpfung von "Hass im Netz" nehmen nun einmal starken Eingriff auf Privatsphäre und damit auch auf Freiheit. Jedes aktuelle Werkzeug, welches momentan dafür zur Verfügung steht, birgt die Gefahr später in die flaschen Hände zu fallen.
Sprache zu regulieren entfernt nur das Symptom und nicht das Problem. Die Meinung ändert sich nicht wenn man sie nichtmehr äußern kann, sondern radikalisiert. Die Sprache mancher Leute enttarnen sie sehr gut , das heißt es ist sogar gut wenn es nicht verboten ist, denn so können wir sehen wer welche Meinung hat.
Warum hast du da nicht mitgemacht?
außerdem wird so die verantwortung auf die betroffenen personen abgeschoben.
Nach diesem Prinzip müsstest du dann doch aber auch glauben, dass man auch im echten Leben obszönes, öffentliches Beleidigen nicht unter Strafe stellen solle, weil es „nur“ die sprachliche Äußerung an sich und nicht das zu Grunde Legende Problem reguliert. Ebenso kann man mit derselben Logik argumentieren (radikales Beispiel), die Ermordung bestimmter Menschen (bspw andere Herkunft) soll nicht bestraft werden, weil es das ursächliche Problem (rassistische Einstellung des Täters) nicht entfernt, sondern nur das Symptom (die Tat), weil man sonst ja auch nicht herausfinden könnte, welche Person rassistisch denk oder welche nicht. Und dem stimmst du sicherlich nicht zu, weswegen ich deine Sicht nicht ganz verstehe. Ja, durch Regulation der Sprache wird das Problem nicht aktiv entfernt, aber Schaden in Form von öffentlicher Beleidung, verletzter Gefühle und Mobbing kann verhindert werden, oder siehst du das anders?
Aber im Kern denke ich auch, dass man sehr viel Wert auf die Behebung des tatsächlichen Problems arbeiten muss, anstatt bloß die Sprache zu regulieren und das war’s dann. ^^ Durch bloße Verbote ändert man auch nicht das Gedankengut der Menschen, trotzdem sind manche Verbote, die gesetzlich unter Strafe stehen und auch so formuliert sind, auf jeden Fall wichtig
Verständnisfrage: Wie können wir denn sehen wer welche Meinung hat, solange die Menschen im Internet anonym unterwegs sind?
Echt Wahnsinn, wie viele Aktivisten es mittlerweile gibt-in jeder Folge nennt sich mindestens einer/eine so. Ich finde auch, dass die Auswahl der Gäste zu einseitig ist: Es sind immer nur UA-camr, Influencer und TikTok-Stars (wusste gar nicht, dass es so etwas gibt)... Die Meinungen der Menschen, die sich nicht 24 Stunden am Tag im Netz rumtreiben und damit Geld verdienen, werden also kaum gehört, aber die sind auch betroffen.
Seh ich auch so. Ich kenne die allerwenigsten Leute, die da eingeladen werden, obgleich die alle zu glauben scheinen, irgendwelche Berühmtheiten zu sein.
Hier zB kannte ich nur die Dragqueen (glaub ich zumindest, könnte ich vielleicht auch verwechseln - tut mir leid, die sehen sich halt recht ähnlich), auch wenn sich die Mittlere offenbar für eine Art Star hält. (sorry, hab mir den Namen nicht gemerkt, weils mir halt wurscht ist)
Sehenswerter fände ich es mal, wenn da auch ganz normale Menschen eingeladen würden, die wissen ganz normale Menschen zu sein und sich nicht als Schneeflöckchen in ihrer (Internet-)Nische wahrnehmen.
Rapper und Influencer, viel was anderes sieht man da ja nicht.
In den letzten Folgen waren auch immer Musiker, Sozialarbeiter, Wissenschaftler, Psychologen und und und :)
@@datatlars9410 Ja stimmt, aber in jeder Folge ist halt mindestens ein Aktivist/Aktivistin und ein Influencer/in oder UA-camr/in dabei. 😉
@@spoekskrivare9442 dem kann ich nicht zustimmen, es ergibt halt einfach Sinn, wenn man zur Entwicklung der Internetkultur diskutiert, dass man Gäste auswählt die tatsächlich sich genau in diesem Gefilde kompetent bewegen. Debattenrunden in denen lauter alte Politiker und "Experten" dazu diskutieren, die überhaupt keinen persönlichen Zugang zu den Themen haben, haben wir auch schon genug. Und ich bin auch nicht der Meinung, dass das zu einheitlich besetzt war, der Dude von CCC hat ja z.B. eine ganz andere herangehensweise ans Thema gehabt, als der Rest der Runde. Und ich hab auch als normaler User mein Meinungsbild, oder meine Überlegungen abgebildet gesehen in der Runde, würde sagen die "Insta-Stars" sind da immer noch näher am normalen User vom Verständnis wie die Plattformen sind und was es für Probleme gibt dran, als (traurigerweise) ein Andi Scheuer oder ähnliche. Und die sind in solchen Runden ja auch immer nur darauf bedacht politisch möglichst gut auszusehen und nicht tatsächlich in so einer Debatte was dazuzulernen, oder Fehler/Kompromisse einzugestehen.
@@efficiencymonk2381 Danke für deinen Kommentar. Ich meinte aber nicht, dass man jetzt unbedingt Politiker einladen muss. Polit-Talkshows gibt es echt genug. ;-) Ich habe schon fast alle Folgen von 13 Fragen gesehen und da fällt halt schon auf, dass egal bei welchem Thema immer mindestens ein Influencer, Instagrammer, UA-camr dabei ist-so als würden die den Großteil der Gesellschaft abbilden und als wären sie Experten auf fast jedem Gebiet. Das meinte ich mit Einseitigkeit oder zumindest wird eine bestimmte Gruppe Mensch sehr in den Fokus der Aufmerksamkeit/Öffentlichkeit gerückt.
Ich darf glücklich behaupten, dass ich in meiner Kindheit noch eine Welt ohne Internet erleben durfte, in der es nur mich und mein Dorf gab. Heute ist alles globalisiert. Jeder sieht jeden. Es gibt keine fremde Welt mehr, und jeder ist zu jederzeit erreichbar. Das macht den Kontakt mit anderen Menschen irgendwie nicht mehr so wertvoll und einzigartig wie er mal war. Das stimmt mich ab und an traurig
23:05 Natürlich boykottiert die Influencerin nicht ihre sozialen Plattformen, sonst wäre sie auch schnell pleite :-)
Anonymität ist wichtig
Genau das habe ich auch gedacht
Social Media ist natürlich auch ein Job, dementsprechend ist es ja auch wichtig zu diskutieren, wie man das weiterführen kann, ohne der Hassrede so viel Raum zu geben. Wie stehst du zur Diskussion?
Genau das selbe habe ich mir auch gedacht und so wie sie reagiert hat, dachte sie sich das selber.
Davon verschwindet das Problem ja leider auch nicht.
Linus war ein sehr kompetenter Teilnehmer. Ich verstehe die Gefahr die viele in der Anonymität sehen, allerdings, wenn wir diese einreißen, gibt es kein zurück mehr, darum sollten wir recht vorsichtig sein.
Linus war auf jeden Fall ein super Gast für die Runde!
Es wäre ja interessant, was passiert, wenn man ein soziales Netzwerk anbieten würde, bei der jeder Nutzer sich freiwillig verpflichtet, seine Identität zu verifizieren. Es wäre interessant, ob es dann nicht dort über kurz oder lang genau dieselben Entwicklungen gäbe wie ohne. Ich denke da nur an Phänomene wie so sogenannte "Tischfähig-machen". Sachen, die zu Zeitpunkt A nie offen ausgesprochen wurden, sind zu Zeitpunkt B vielleicht soweit, dass Einzelne es durchziehen.
Jeder Eingriff in die Meinungsfreiheit spielt letzten Endes gemeinschafts-kritischen Kräften in die Hände, die sich dann als Opfer darstellen können und "das wird man doch wohl noch sagen dürfen". Wir sollten an einen Punkt kommen, wo jeder sagen kann, was er möchte und es einen offenen Dialog gibt - Spaltung ist doch keine nachhaltige Lösung. Siehe z.B. die Querdenken-Bewegung. Keiner von denen wird je wieder "normale" Ansichten vertreten, weil es ohne vollkommenen Gesichtsverlust kein Zurück gibt. Ich kann total nachvollziehen, dass dann viele sagen "gut, dann halt Vollgas in die falsche Richtung aber umkehren ist keine Option".
Ich dachte zu erst, der dude am Anfang wäre der Moderator… dann hab ich Linus gesehen und meine Welt war wieder in Ordnung
Linus war ein toller Gast, genauso wie Hans!
Naja... Kann ich nicht so zustimmen. Gerade als Repräsentant vom CCC hat er mich sehr enttäuscht.
- die Forderung soziale medien einfach zu zerschlagen steht für mich komplett gegen das Prinzip als Hacker, nur weil mir persönlich etwa missfällt.
- die komplette Ignoranz, dass jeder der Trollen will die Speere mit nem vpn umgehen kann falls es nen geoblock gibt und zum anderen wird dadurch nur die Missbrauchmoglichkeit erhöht wenn Hacker daten abgreifen und mit den sensiblen daten Personen erpressen können. Z. B genau die homosexuelle die anonym sind, aber durch klarnamenpflicht solche Daten hinterlegen müssen.
@@peterlustig2143 da stimme ich dir zu. Die unterlassene Kritik an der Sicherheit ist mir sehr aufgestoßen…
@@peterlustig2143 ich habe Linus nicht so verstanden, dass er per Gesetz die Plattformen zerschlagen will, sondern dass die User sich selbst regulieren sollen, nicht mehr so viel Zeit auf diesen Plattformen zu verbringen, um gesünder zu leben.
29:04 fasst es eigentlich ganz gut zusammen. Sechs Leute sind sich einig, dass man weniger Hass im Internet möchte, aber keiner hat eine Ahnung von irgendwas. Bis auf die anwesende Juristin, ihren Aussagen würde ich mich weitestgehend anschließen. Das sind diese typischen Nullsummen-Diskussionen von heutigen Influencern/innen, weil einfach kein Hintergrundwissen zur Thematik vorhanden ist. In Zukunft sollte jede Seite zumindest einen Experten haben.
Es wurde beispielsweise ernsthaft über eine Klarnamen-Pflicht diskutiert, wenn eine anwesende Person den Namen "Electra Pain" hat. Ehrlich jetzt? Zudem war sich nur die Juristin bewusst, welchen Aufwand, welche Bedeutung und welche Auswirkungen eine Klarnamen-Pflicht wirklich bedeuten würde.
"Hass ist in der Gesellschaft" - und er verschwindet nicht weil den Menschen das Wort verboten wird.
Vor allem fordern gerade die Asozialen Netzwerke jeden Permanent auf zu liken und zu kommentieren, aber bitte nur Positiv und das hier vllt. schon ein systematischer Fehler liegt, kommt wohl auch keinem in den Sinn.
Das stimmt. Ich finde Hatespeech auch übel, aber Zensur ist nicht die Lösung. Durch Zensur gegen wir in Richtung Totalitäre Überwachung.
@@Mondkraft Nicht nur das. Am Ende vertreibt man die Leute nur auf andere Plattformen. Siehe Hildmann und Konsorten. Der Hass würde dadurch nicht weniger werden, sondern nur weniger sichtbar. Das ist mMn nicht die Lösung. Wie Linus es schon erwähnt hat, müssen wir da gesellschaftlich ran. Einfach nur Leute im Internet zu zensieren bringt nix.
@@michaelwalter3431 genau mein Gedanke
Danke!!! Ich stimme Ihnen zu 100% zu
@@michaelwalter3431 Auf der anderen Seite ist es gut, dass Hildmann, Jebsen und co von z.b. UA-cam gebannt wurden, denn andere Plattformen haben wesentlich weniger "Laufkundschaft" oder wie man es heutzutage sagt, eine wesentlich niedrigere Reichweite, was zumindest dafür sorgt, dass sie nicht allzu viele neue Viewer kriegen und in ihrer Bubble bleiben. Leider ist eine Diskussion mit diesen auch nicht möglich, da man sich ja nicht mal auf gemeinsame Fakten einigen kann, also wie sollte man das anders lösen? Ich bin zumindest froh, dass UA-cam mittlerweile solche Kanäle löscht und zumindest einige Kinder vor diesen Schwurbeleien schützt.
Bei jedem Gesetz, das man vorschlägt, muss man sich immer fragen: Wie würde es damit sein, wenn bei der nächsten Wahl der politische Gegner die absolute Mehrheit holt? Dadurch merkt man recht schnell, wann Grenzen überschritten werden. Klarnamenpflicht ist genau so eine Sache. Whistleblower brauchen Anonymität. Menschen mit persönlichen Problemen, die ihnen einfach nur hochgradig peinlich sind, brauchen für sich selbst Anonymität, um sich zu trauen, darüber zu sprechen. Allein schon wegen Datenlecks ist Anonymität eine gute Sache. Anonyme Beleidigungen usw. sind Scheiße, aber der Preis dafür, dass andere die Möglichkeit haben, anonym ihre Probleme anzugehen, ohne Stigma usw.; ich denke, dass die Anonymität erheblich mehr Gutes tut als Schlechtes bringt.
Im Übrigen handelt es sich bei Nicknames mit hinterlegten Klarnamen nicht mehr um Anonymität, sondern Pseudonymität. Anonymität bedeutet nämlich nach Definition, dass eine Auflösung der Identität nicht möglich ist.
endlich mal eine differenzierte aussage. danke!
@@CourageToB Schön zu sehen, dass das jemand gelesen hat. Ich hab ja noch ein halbes Dutzend weitere Kommentare hier geschrieben.
Wir haben Meinungsfreiheit, keine Beleidigungsfreiheit.
Stimmt zwar, es wird aber problematisch wenn legale Meinungen als Beleidigung fehlinterpretiert werden...
@@AvatarOriginal Es hängt davon ab, welche Worte der Arzt wählt. "Gesundheitsgefährdend übergewichtig" und "fett" sind zwei verschiedene Welten.
Beleidigungen gehören zur Meinungsfreiheit. Leider nicht in Deutschland.
@Kurocoon Ist die Leugnung des Holocaust in Deutschland eine legale Meinung?
Wer sich auf eine Bühne stellt muss sich nicht als HS beleidigen lassen aber darf auch nicht erwarten nur mit Liebe überschüttet zu werden
Meiner Meinung nach gibt es mehr als genug Regulierungen auf sozialen Plattformen. Das eigentliche Problem ist, dass diese Regulierungen recht willkürlich sind und nicht neutral.
Definitiv schwierig. Die Privatwirtschaft über Meinungen entscheiden zu lasse ist problematisch.
@@segka8536 das problem ist eher, dass die entsprechenden plattformen lieber "zu viel" sperren usw, als das sie gefahren laufen, irgendwas zu übersehen und dafür verklagt zu werden. (was von deren seite aus gesehen ja auch völlig nachvollziehbar ist). die kontrolle von milliarden von menschen funktioniert halt nur durch die nutzung von KIs und algorithmen usw. und die übersehen halt sachen, daher stehen die betreiber vor der wahl, das die KI entweder a) zu lasch ist (und sie damit gefahr laufen, verklagt zu werden, was beispielsweise in den USA seeeeeeeeeeeeeeeeeeehr teuer werden könnte) oder b) zu viel sperren (und damit die meinungsfreiheit einschränken). und da entscheidet man sich als unternehmen doch lieber für b)...
Ja, oftmals vielleicht auch zu langatmig und umständlich formuliert, sodass es sich keiner ernsthaft durchliest und sich Gedanken darüber macht. Aber das ist ja oft so in unserem hyperoptimierten und -bürokratisierten Deutschland (und nicht nur hier...).
@@hanswurst4760 Naja, man muss sich halt die Frage stellen, für was die Betreiber eigentlich verklagt werden. Ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen, aber ich finde es fragwürdig, dass sie einerseits (auch wenn sie quasi theoretisch ein Hausrecht haben) die Möglichkeit zur Zensur haben, aber auch damit, dass sie deiner Meinung nach zu einer Zensur genötigt werden. Ich wüsste nicht, was ein Kanal in Europa machen müsste, damit man die Plattform verklagen dürfte. Nehmen wir mal klar vorksverhetzende Inhalte raus, bei denen zu eindeutigen Straftaten gegenüber Randgruppen aufgerufen wird. Wenn zumindest mal klar kommuniziert würde, welche Begriffe oder Inhalte nicht erlaubt sind.
Man muss ja auch nicht so direkt Videos löschen. Es gibt ja auch viele Inhalte, die gerade zu Coronazeiten geshadowbanned wurden. Das hat mit dem Justizsystem wohl nicht so viel am Hut.
@@segka8536 na ich sag mal, wenn ein entsprechendes Gesetz in den USA kommen würde, dann würde die dort verwendete Technik ziemlich sicher dann einfach auch in Europa verwendet. Und wenn man sieht, für was für lächerlichen Schwachsinn in den USA Konzerne schon zu Millionenstrafen verklagt wurden...
Nehmen wir beispielsweise an, es kommt nen Gesetz in der Art von "die Plattformbetreiber sind verpflichtet, sämtliche Inhalte, die dazu geeignet sind, einen Nutzer zu beleidigen, innerhalb von 24h zu löschen". Eine "menschliche" Überprüfung funktioniert logischerweise nicht bei vielen 100 Millionen Nutzern, daher übernimmt das ein Computer. Der wird dann einfach mit "bösen Wörtern" gefüttert und löscht alles, wo die drin vorkommen, völlig unabhängig davon, in welchem Kontext sie verwendet wurden usw. Denn wenn sie irgendwas übersehen könnte der User kommen und sagen "oh Gott, da hat mich jemand "dumm" genannt und Facebook hat nichts dagegen unternommen, jetzt habe ich ein schweres psychisches Trauma und erleide jeden Tag unsägliche Schmerzen, weil ich immer, wenn ich meine Augen schließe, den Facebook Kommentar mit dem Wort "dumm" vor Augen habe!" und zack, wenn man sich die Gerichte in den USA anschaut, dann dürfte Facebook da erstmal 10 Millionen Schmerzensgeld zahlen...
Und in Europa würde es ähnlich aussehen, zwar ohne die hohen Strafzahlungen, aber zumindest mit jeder Menge Stress, weil ständig irgendwer klagen würde.
Ich finde, wer im Internet unterwegs ist, der muss damit klarkommen, das manchmal ein etwas "rauerer" Umgangston herrscht (halt von Morddrohungen usw abgesehen), ansonsten steht es ja jedem frei, seinen Account einfach zu löschen, ist ja niemand gezwungen, Instagram usw zu nutzen. Oder es soll halt den Leuten die Möglichkeit gegeben werden, sich Blacklists (darf man das Wort eigentlich noch benutzen oder ist das inzwischen rassistisch?) einzurichten, damit denen Kommentare mit bösen Wörtern halt nicht angezeigt werden. ABER diese Blacklists sollten individuell vom User selbst bestimmt werden, nicht vom Unternehmen "zwangsverordnet". Die Unternehmen können ja irgendwelche fertigen Listen oder so bereitstellen wo der User, sofern ER es MÖCHTE, einfach klicken kann "alles was böse sein könnte mir bitte nicht anzeigen", aber die Entscheidung sollte halt immer beim User liegen, nicht bei den, vom Staat dazu gezwungenen, Unternehmen.
Es gibt im Endeffekt ja eigentlich auch schon jetzt genug Möglichkeiten. Man kann eigentlich überall einstellen, das beispielsweise nur Freunde Kommentare unter gepostete Bilder schreiben können bzw das generell nur Freunde überhaupt gepostete Inhalte sehen können, auf UA-cam kann man die Kommentarfunktion für eigene Videos auch einfach ausschalten (bzw ist ja auch niemand gezwungen, Kommentare zu lesen) usw. Da ist kein eingreifen notwendig bzw nur bei a) Androhung von schweren Straftaten und b) auch nur, wenn es von der betroffenen Person gemeldet wird (denn wie gesagt, auch eine entsprechende Drohung muss nicht immer "böse" sein, je nachdem in welcher Verbindung die Personen zueinander stehen oder welcher Kontext usw)
Das einzige, wo etwas unternommen werden sollte, ist der Polizei endlich mal Möglichkeiten zu geben, vernünftig zu ermitteln. Bzw vielen der (älteren) Beamten überhaupt erstmal zu erklären, was eigentlich dieses neumodische "Internet" eigentlich ist...
Auch wenn das Zitat ziemlich ausgelutscht ist: "Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety."
Wieso fühlt sich eine Generation, die mit South Park aufgewachsen ist, so häufig von Worten angegriffen?
kenne viele die es nicht geschaut haben, dafür ich umso mehr
Die Personen, die wirklich mit South Park aufgewachsen sind, fühlen sich sicher nicht von Worten angegriffen. Die, die auf den linken Feldern stehen, mögen vermutlich kein South Park bzw. den entsprechenden Humor.
@50 Shades of purple Sect fang du doch an damit
Ich weiß nicht, ob das eine Generationssache ist. Einige Boomer fühlen sich von dem Begriff Boomer angegriffen.
Worte können halt verletztend sein. Und dann Victim Shaming zu betreiben ist unangebracht.
Du sagst es.. Ich bin für mehr Aufklärungsunterricht durch south park
"ich glaube dass wir gerade gewinnen, gegen diese Würstchen" 😂😂😂 5:50
Meine Lösung: macht doch einfach eine eigene Plattform mit hinterlegten Passdaten, strengen Regeln und großen Moderationsteams und schaut, welche Plattformen sich beweisen. Wenn es so eine große Nachfrage danach gibt, wird sich da ja eine große hassfreie Community aufbauen :)
Das einfachste wäre einfach mal Moderatoren zu organisieren.. Diese Influencer haben doch viele Fans, da dürfte es doch sicher einige geben, die das ehrenamtlich machen... Außerdem gibts ja auch die Möglichkeit, Kommentare erst nach Prüfung zu posten.
@@TheKheltos Ich fand auch das Argument "Ja, das ist ja voll viel Arbeit, da soll die Plattform was machen" sehr un-unternehmerisch. Sie wollen Influencer sein, Geld verdienen, aber nur die Hälfte der Arbeit machen. Ich gebe dir völlig Recht, dass sie Mods einsetzen sollen. Bei Twitch ist das ebenfalls nen Thema und man bekommt die meist "kostenlos" aus der Community. Falls nicht, muss man halt dafür bezahlen. That's life
Die verschiedenen Plattformen sind am Ende des Tages ja immer noch Firmen... Mich zwingt ja auch keiner bei Rewe oder Obi einkaufen zu gehen. Aber da wo ich die meiste Kohle verdienen kann will ich mich nicht lösen... Ist schon ne Schwäche Leistung wenn man dagegen so wettert
Und zum Ausgleich auch eine komplett freie wilde Platform. Ohne jegliches Regelwerk. Für Leute die das so haben wollen (muss ja niemand beitreten und mitmachen), und die den Gegenwind abkönnen wenn welcher kommt, bzw Spaß dran haben dagegen an zu pöbeln :D
ironischerweise würde dort vermutlich maximal über alles und jeden abgelästert, das nicht in dieser bubble ist. als Beispiel kann man den Typen nennen, der über die 'anderen' als 'kleine würstchen' spricht und die eigene community als 'stärker' bezeichnet, die dam ende 'den krieg gewinnt'.
There's a difference between hate speech and speech that you hate." - Tom MacDonald in "Fake Woke"
Das eine kann bleiben das andere gehört verboten?
@@rafalrafal3469 nein, das eine ist objektiv betrachtet diskriminierend und menschenverachtend, das andere ist haltlose anschuldigung meistens mit dem ziel, aufmerksamkeit auf sich selbst zu generieren („hallo schaut alle wie fortschrittlich und tolerant ich bin, weil ich das und das diskriminierend finde)
@@overexplainer151 ich weiss nicht mehr worum es geht
@@overexplainer151 ich verstehe meine eigene Antwort nicht
@@rafalrafal3469 haha fuck it, gibt wichtigeres
Freue mich immer wieder über das Format! Und die neutrale Moderation finde ich fast noch wichtiger, ich glaube
sonst würde das nicht so gut funktionieren.
Danke dir, das freut uns sehr!
Neutral? Da kommen mindestens 5 der 6 eingeladenen Leute aus der linksgrünen Bubble. Die Moderatoren sind dann irgendwie in der Mitte dieser Gruppe, aber das ist doch nicht neutral. Allein die Tatsache, dass einige der Gäste in der gesprochenen Sprache gendern zeigt doch schon wie gebiast die Auswahl dort ist.
Ich komme nur noch zwischendruch wieder in der Hoffnung, dass es irgendwann wieder besser wird.
Ich bin geschockt darüber das hier so offen mehr Zensur, mehr staatliche Kontrolle, mehr Überwachung gefordert wird. Haben diese Knallköpfe in der Schule nicht aufgepasst und wissen nicht was darauf folgen kann ?
Genau mein Gedanke...
Zumal das erst jetzt drüber geredet wird , sollte zu denken geben
Einige Zensuren sind unnötig...
Mega geiles Format! Ich bin mir sicher, dass eine Folge zum Thema Alkohol sehr interessant und aufklärend sein kann.
Die Drag Queen sieht ein bisschen aus wie Emporio Ivankov aus One Piece, wenn er sich körperlich in ne Frau verwandelt
Und wie stehst du zur Konfliktfrage?
@@ZDFheute
Hass und die eigene Unzufriedenheit abzuwälzen auf andere hat es schon immer gegeben und wird es wahrscheinlich auch immer geben.
Ich denke, dass es besser ist, wie Diana sagt, dass man Blacklists führt, weil man damit damit so wenig wie möglich abbekommt und sivh eher auf sein eigenes Leben konzentriert, als sowas hinterherrennen
Haha stimmt 😂
@@ElectraPain Deine Antwort ist für mich eine Ehre
Stimmt!🤣
Unsere Gesellschaft war noch nicht bereit für soziale Medien und das kriegen wir langsam immer deutlicher zu spüren. Ich bin seit über 20 Jahren im Internet unterwegs und empfand es als beste Erfindung der Menschheit :D aber mittlerweile wünsche ich mir schon fast, dass es kein Internet, bzw. kein social media gäbe.
Ja ich finde schon wir brauchen eine Netz-Stasi, jeder Post muss erst von einem Volksgenoss*innen kontrolliert werden bevor er gepostet werden kann, die Meinungsfreiheit liegt uns sehr am Herzen.
"Um dann die Daten abzugreifen und den örtlichen Antifa Verbänden zu zu spielen " so in der Art ging doch das Zitat bei einer Versammlung von Linken, aber ich glaub da war es die staatsknete die sie abgreifen wollten , unwählbar!
Keiner hat vor eine mauer zu bauen
sehe ich genauso :D
Du stehst Regulierungen also eher kritisch gegenüber?
Es geht ja nicht nur um Beleidigungen oder "Meinungen", sondern manchmal auch um Drohungen (über Distanz). In dieser Hinsicht finde ich dann Frage 11 sehr wichtig, da analoges und digitales Leben nun mal immer mehr eins werden. Im realen Leben wird auch selten wegen einer unliebsamen Meinungsäußerung Anzeige erstattet, sondern eher wegen Drohungen etc. Dies kann man theoretisch ebenso im Netz einfordern.
Einfach das beste Diskussionsformat das ich seit Ewigkeiten im deutschen Fernsehen gesehen habe.
Vielen Dank für nicht noch eine Fronten verhärtende voraussehbare pseudodiskussionsrunde. Sondern ehrlich motivierte Gäste mit nachvollziehbaren Standpunkten die einen noch ernsthaft dazu bekngen die eigenen Meinungen und Haltungen zu überdenken und zu hinterfragen.
Hallo @Martin C., wir freuen uns darüber, dass das Format dir gefällt! Vielen Dank für dein Lob!
»Wir können nicht so tun, was wäre das nicht da. Wir müssen da was regulieren.«
Hört der sich überhaupt zu? Das ist ein Widerspruch in sich. Es einfach zu entfernen bzw. die Äußerungen zu zensieren ist exakt das. Damit verschwindet nicht der sogenannte Hass (Hass ist eine Emotion, wird sich schwer verbieten lassen), er verschiebt sich bloß.
Ich denke, dass man auch realisitsch sein muss. Der Narzissmus der aus vielen der Internetzensoren spricht ist schon erschreckend. Wenn man sich im Internet darstellt, dann polarisiert man damit natürlich auch, wie im echten Leben, und je nach dem wie sehr man polarisiert, bekommt man entsprechend heftigere Reaktionen, sowohl im Positiven wie auch im Negativen. Was nun viele machen ist, sie haben die Vorstellung nur positive Kritik an ihnen sei legitim, alles was sie irgendwie negativ darstellt oder sich auch nur im Ansatz verunsichert fühlen lässt ist dann plötzlich ein Hassverbrechen, und man fordert die Strafverfolgung. Beleidigungen und Morddrohungen sind bereits strafbar und können angezeigt werden. Um den Fahdungserfolg zu erhöhen kann man selbst versuchen Informationen über den Täter beizusteuern. Jedoch wird es immer technische Grenzen geben, also wenn jemand anonym sein möchte, dann kann man dies technisch nicht verhindern. Die Vorstellung dies sei möglich zeigt wie verblendet und ahnunglos die Menschen sein müssen, die soetwas fordern. Die Meinungsfreiheit im Netz wied bereits viel zu massiv beschnitten, nämlich weit über die gesetzlichen Grenzen hinaus, weil Gesetze uneindeutig sind und hohe Strafen androhen. Deshalb wird lieber zu viel gelöscht, das hat keine finanziellen Konsequenzen für die Betreiber, schadet aber massiv der Meinungsfreiheit. Islamkritil bei FB zum Beispiel ist heute praktisch unmöglich. Wer dort unkritisch verbreitet der Islam sei Frieden und das Beste der Welt, der hat keine Probleme, aber wer widerspricht, der muss extrem vorsichtig sein, weil der Islam als geschützte Gruppe nicht attackiert werden darf. Alleine diese Einschränkung der Meinungsfreiheit ist katastrophal.
Alle Religionen sind gleich schlimm! Nicht nur die Taliban, sondern schon der Talmud sah vor, dass wir Schwule von Dächern geworfen werden! Es gibt sogar ganz unzensiert und ohne jedwede Altersbeschränkung ein Video auf UA-cam, wo ein jüdischer ,,Gelehrter" lol dies offen zugibt.
Danke für deine Perspektive.
@@jonasheine6536 Nicht alle Religionen sind gleich schlimm. Gleichmacherei ist das Kennzeichen schlechter Augen. Aber die abrahamitischen Religionen sind in ihrer Schrift alle lebensfeindlich und menschenverachtend, da würde ich dir zustimmen.
@@dexchaos9222 Ich betreibe keine Gleichmacherei, sondern sage nichts als die Wahrheit. Das Judentum und der Islam in seiner Reinform bspw. sind ein und dasselbe: Verschleierung der Frauen als Besitzattribut des Mannes, Umgang mit Apostaten, Schwulen, Blasphemikern. ..Ganz ehrlich: Wenn überhaupt ist die Tora (ALTES TESTAMENT) schlimmer als der Qur'ān - auch wenn die Sunna das letzten Endes wieder wettmacht.
Gut formuliert, ich kann dir da nur zustimmen. ABER bitte füge in Zukunft Absätze ein. Das macht so einen langen Text lesbarer. Als freundlicher Tipp
"Freiheit stirbt mit Sicherheit"
Opfern wir zuviel Sicherheit für die Freiheit, verlieren wir am Ende alles!
So wird da ein Schuh draus.
Freiheit stirbt nie, ist aber begrenzt, umschränkt!
Bedarf aber Sicherheit und Schutz.
Konservative haben das erkannt!
@@wolfgangfunfke6415 wat
@@wolfgangfunfke6415 Konservative my ass
@@Sparble
Sie können nicht verstehen.
@@bloodspenzer
Können Sie auch Deutsch?
Liebe ZDF Redaktion, ich habe eine Frage:
Wie und nach welchen Kriterien wählt Ihr die Teilnehmer für Eure Sendung hier aus?
Würde mich einfach mal interessieren
Edit:
Ich stelle diese Frage nicht aus Missmut oder Misstrauen gegenüber dem Sender, ich befürworte diese Sendung, interessiere mich einfach für die redaktionellen Hintergründe.
@@eisenmannhans7866 danke für deine Idee, ich wollte aber doch ganz gerne die Aussage der Redaktion abwarten.
@@eisenmannhans7866 Hey, mich würde es wirklich mal interessieren mit welchen Gründen du das ZDF als „Staatsfunk“ bezeichnest?
@@josefine9766 Wer bezahlt das Zdf? Wer sitzt im Aufsichtsrat? Der Staat ergo ist es Staatsfunk
@@user-hy5rw9fj3b Laut Gesetz dürfen maximal 1/3 des Aufsichtsrates Menschen aus der Politik sein. Heißt 2/3 (eine deutliche Mehrheit) sind eben NICHT aus der Politik (:
Zu der Finanzierung : Mal darüber nachgedacht, dass der öffentliche Rundfunk, dadurch das er durch den Rundfunkbeitrag finanziert wird, unabhängig von Werbeeinnahmen ist und somit nicht mit krassen Schlagzeilen und Inhalten punkten muss um möglichst viele Leser anzuziehen, sondern dadurch die Möglichkeit hat möglichst neutral zu berichten?
Außerdem arbeiten dort genauso Journalist*innen , wie bei den privaten Sendern. Also warum sollten die, die finanziell unabhängig sind mehr von der Politik beeinflusst werden als andere ? Nur weil es Steuereinnahmen sind, heißt es nicht dass sie Politik dem ÖR kurzfristig das Geld kürzen kann, weil sie nicht so berichten wie sie es wollten 😅
Meiner Meinung nach gibt es also keine wirklich Beweise (sondern nur Vermutungen) , die eine Aussage eines „Staatsfunkes“ in irgend einer Weise beweisen könnten.
Falls ich unrecht habe, kannst mir ja gern welche aufzeigen(:
Danke für deine Frage! Die 13 Fragen-Redaktion besteht aus mehreren Personen, die durch Recherche in den verschiedensten Bereichen (Literatur, Musik, Social Media, Fachbereiche der jeweiligen Themen etc.) eine Auswahl an Teilnehmer*innen treffen, die jeweils aufgrund ihrer Expertise und/oder ihrer Betroffenheit einen wichtigen inhaltlichen Standpunkt für die Diskussion leisten. Dabei ist es natürlich auch wichtig eine diverse Runde aufzustellen, mit Menschen unterschiedlicher Geschlechter, Hintergründe etc.
Ich finde es erschreckend, dass Menschen für eine stärkere Regulierung sind. Denn das Problem ist, dass in den meisten Vorschlägen, dass damit auch die Meinungsfreiheit ein Stück weit verloren geht, weil die Grundfrage, was Hass ist, sehr subjektiv ist. Wenn ich sage, ich möchte nicht, dass man an Schulen alles umändert, nur damit Muslime vollständig reinpassen, dann würden einige sagen, dass wäre Diskriminierung. Das einzige, wo man gegen vorgehen sollte und das ist ja einfach umsetzbar, dass einfach gewisse Wörter nicht geposted werden können. In Spielen können bestimmte Namen nicht verwendet werden, also wäre es möglich, dass bestimmte Wörter wie "hur3" nicht genutzt werden können.
Aber ansonsten gibt es nur eine Lösung, die viele nicht hören wollen, und zwar Erziehung in der digitalen Nutzung. Ich werde immer in der Lage sein, jemand zu diskriminieren, zu beleidigen etc. Deswegen hilft es nur, Menschen zu zeigen, was sie damit anrichten, bei sich selbst, und bei anderen. Zu zeigen, dass sie damit nicht cool, lustig oder ein Held sind, sondern zum Teil Menschen auf dem gewissen haben. Damit kriegt man ganz viele Menschen dran, wenn man Leuten, die öfters Hass verbreiten, zeigt, dass das weder eine Meinung ist, noch was von hat, sondern die logische Konsequenz ist, dass es mindestens eine Strafanzeige gibt, im worst Case für einen Selbstmord verantwortlich ist und ich denke, dass das schon viel ändern würde. Aktuell ist es so, dass vor allem junge Menschen gar nicht erst aufgeklärt werden, weder von den Eltern noch von der Schule (Nicht weil Lehrer nicht wollen, sondern nicht die Gelegenheit von der Schule bekommen). Sowas wird irgendwo mal am Rande thematisiert, da wird jemand ermahnt, oder drauf hingewiesen, welche Probleme Technologie mit sich bringt. Aber genau das muss deutlich ausgebaut werden, das wäre die Lösung.
If you can´t stand the heat get out of the kitchen.
Niemand zwingt einen, auf Social Media zu posten. Ich finds gut, wenn man anonym seine Meinung sagen kann. Die letzten Jahre haben uns doch zu gut gezeigt, welche Meinungskorridore sich bei bestimmten Themen bilden, wenn jeder Angst hat sich öffentlich zu äußern. Dann bleibt das Internet als letzte Institution bestehen, in der man kontroverse Themen diskutieren kann. Und wer sich von irgendwelchen anonymen Kommentaren angegriffen fühlt, soll halt keine "Körperhaarchallenge" posten oder man steht eben über jenen Kommentaren und macht es trotzdem. Ich finde es erschreckend wie man mal wieder alles vom Staat reguliert haben möchte, um seinen Safe-Space zu wahren. Schlecht über einen denken werden die Leute trotzdem, auch mit Zensur.
Wobei es trotzdem Grenzen geben muss, Morddrohungen etc. sind natürlich ernst zu nehmen, es ist eben immer eine Verhältnismäßigkeitfrage, sonst wird das Internet ein anarchischer Raum
Geh ich absolut mit dir mit.
Eigentlich ist es schon traurig, wenn man die eigene Meinung meint anonym posten müssen.
Grundsätzlich hast du aber schon Recht.
Das Ziel wäre ja, dass man an Social Media teilnehmen kann, ohne extremen Hass oder Drohungen ausgesetzt zu sein. Kannst du das nachvollziehen?
@@ZDFheute Ich finde eigentlich, dass das mehr eine Sache der User ist gegen Hass und Hetze aufzustehen und der betroffenen Person so mehr Halt zu geben, ganz allgemein nicht nur bei bekannteren Personen.
Aber es kann und darf grundsätzlich einfach nicht sein, dass wenn man ganz normal und friedlich an dem digitalen Leben der Social Media Plattformen teilnehmen möchte, trotzdem aufs Schlimmste beleidigt wird wenn man z.B einfach nur ein Selfie postet.Wie stellst du dir das denn vor ? Meine Anmeldung auf Instagram ist keine automatische Einladung für grundlosen Hate, der zu weit geht und nicht mehr als Meinung akzeptiert werden kann. Wenn deine Oma ein Bild von ihrem Kuchen postet und irgendjemand einfach so kommentiert, dass die H*re nervt, soll sie dann Instagram löschen, weil ,,sie wird ja nicht gezwungen“ zu bleiben ??Dein Ansatz passt nicht so ganz..
ich fände ein längeres Format wirklich wünschenswert, damit den Diskussionen mehr Raum gegeben werden kann und mehr Argumente diskutiert werden können. So wirkt es ein wenig gehetzt. Trotzdem sind die Folgen natürlich jedes Mal aufs Neue super lehrreich! Die Auswahl der Diskutierenden hat sich auch wirklich verbessert, ebenso wie die Diskussionskultur. Es ist schließlich wichtig, dass wir aufeinander zugehen und das Ego beiseite lassen, wenn valide argumentiert wird. In dieser Folge wurden auch einige Vorschläge zu konkreten Maßnahmen gemacht, was gut ist, denn so kann gezielt darauf eingegangen werden. Vielen Dank für das Format und bitte bitte längere Folgen! :)
Eine Regulierung des Internets ist nur so lange cool bis die AFD einer Mehrheit im Bundestag bekommt und sie am Hebel der Regulierung sitzt. Dann könnten LGBTQ+ Inhalte als beleidigend interpretiert werden und dann hätte sich das Blatt gewendet.
Und genau das ist das Problem. Regulierung ist immer nur so lange cool wie die eigene Meinung unterstützt wird.
@@TheAltair236 Im Allgemeinen wird nicht nach Meinungen reglementiert, aber du hast recht.
Danke für deine Rückmeldung. Welches Vorgehen fändest du denn angebracht?
@@ZDFheute Ich denke das die bestehende Gesetzeslage ausreicht und einfach nur konsequenter durchgesetzt werden müsste, was das Internet betrifft. Ein spezielles Gesetz gegen "Hate Speech" halte ich für gefährlich, da das immer im Auge des Betrachters liegt was nun gerade hate speech ist und was nicht. In den falschen Händen wäre so ein Gesetz oder Staatsmacht fatal für die Demokratie und Meinungsfreiheit .
@@ZDFheute entsprechende Filter könnten Abhilfe schaffen.
Man sieht schon direkt am Anfang wo hier das Problem liegt: eine dummer Kommentar ist auf einmal gleich eine "Vergewaltigungsandrohung". Wenn solche Leute, die sich sofort von allem tief beleidigt fühlen, entscheiden was "Hass" ist, können wir uns gleich vergaben gehen.
Gibt bei southpark ne folge da will Eric cartman das jemand für ihn seine Hass nachrichten aussortiert ;) schau was sein problem ist ;) wenn dir keiner mehr sagt das du scheiße bist wirst du es auch selbst nie merken ;) also bin ganz deiner meinung, dickere Fell würde helfen oder Kritik annehmen und umsetzten wie sich die mc donalds braue weg zu rasieren aber sie sagt ja überall also ganz ehrlich Neandertaler fanden das attraktiv aber es gibt Gründe warum es rassierer gibt und so kramm, wenn ihr aussehen so unwichtig ist warum lässt sie sich relativ gute tattoos stechen lass dich doch einfsch komplett schwarz tätowieren obwohl dann ist es black facing oder irgend ein andere Müll weil immer irgendwer was zu heulen findet
absolut richtig. gerade dieses total übertriebene getue solcher personen ist das problem. wollen edgy sein, aber jeder soll sie lieben - alles andere ist vergewaltigung und hate speech. die leben in narzistischen blasen und GENAU dieser spirgel ist es, der ihnen fehlt. ich mein gutes beispiel "model" - schönheit ist ja zu nem gewissen grad subjektiv (wissenschaftlich zeigt sich da eher ein trend zur symmetrie) - aber gerade bei ihr hätte ich das label jetzt eher nicht erwartet.
@@CourageToB Durch Instagram und Co, gibt's ja mittlerweile sehr viele selbst ernannte Models, aber mit genügend Makeup und Filtern sieht halt fast alles schön aus.
@@e919nitro Also bitte, wie anmaßend ich das denn? Sie soll "Kritik" annehmen und sich rasieren, obwohl sie sich nicht rasieren will? Es ist doch ihr Körper und nein, sie muss sich nicht Drohungen anhören müssen, nur weil ein paar Leuten das nicht gefällt!
@@mackiemesser17 keiner spricht von Drohungen, und schau dir die Southpark Folge an von der ich spreche vielleicht verstehst du es dann, ansonsten erkläre ich es dir kurz, Eric ist Übergewichtig glaubt aber er sieht aus wie Adonis oder hulk dann läd er ein bild hoch, alle sagen ihm das er nicht muskulös ist also lässt er von jemand diese Kommentare entfernen und glaubt immer mehr das sein Bild von sich richtig ist, oder anders gesagt wenn man psychisch krank ist und es keiner einem sagt glaubt man am ende man sei normal ob wohl man es halt nicht ist ;) ich bin gegen jegliche art von Gewalt, sollte die Drohung ein harter gag gewesen sein finde ich es akzeptabel solange es nicht durchgeführt wird und ihr eigentlich nur andeuten sollte das sich Männer davor ekeln wenn sich eine Frau so gehen lässt aber jedem seins, kann mir gut denken das es dich hält aufregt weil du selbst so ne ungepflegte bist die die jungs die sie haben will nie bekommen wird weil du halt nichts für dein aussehen tust aber nen schicken Kerl haben willst und nicht den hässlichen pickel Sören mit bier Wampe und null Testosteron ;) und jetzt heul leise wenn du den punkt nicht checken willst
"Du siehst Scheiße aus!" Ist der Inbegriff einer Meinung. Ein Objektiv beschissene Aussehen gibt es nicht, nur ein subjektives. Das heißt, der jenige der jemand nach seines Aussehen bewertet, macht das auf Grundlage seines persönlichen Empfindens (seiner Meinung?
Es ist aber schon ein Unterschied, ob jemand schreibt "Du siehst scheiße aus!" oder "Ich finde dich nicht hübsch."
Natürlich ist beides eine subjektive Meinung, allerdings ist es immer noch ein großer Unterschied, da das eine eine Beleidigung ist, das andere eine persönliche Empfindung. 🤔
@@Antimoehrchen Ich hab nicht gesagt, dass das keine Beleidigung ist. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es sich hierbei um eine Meinung handelt und vorher geklärt werden sollte, ob sowas von der Meinungsfreiheit gedeckt ist.
Über sowas müssen sich glücklicher Weise Gerichte gedanken machen und nicht ich 🤣
@@corniliusdrag Natürlich sind Kommentare solcher Art immer subjektiv. Nur muss man wie gesagt zwischen einer persönlichen Meinung, Beleidigung, Morddrohung etc. unterscheiden. Gesetzlich ist es leider manchmal sehr schwammig geregelt, was nun noch "freie Meinungsäußerung" oder schon Beleidigung ist. Aber ich bin da ganz bei dir: ich bin froh, dass sich damit Gerichte und nicht ich beschäftigen müssen 😅
@@Antimoehrchen Merkel definierte Hate-Speech, wenn die subjektive Empfindung des Gegenüber verletzt wird. Ich finde dich nicht hübsch ist nicht für jeden aber durchaus für gewiss andere Personen verletztend und somit Hate-Speech. Im Grunde genommen gibt es da keine Grenze.
Wenn ich einem Griechen sage, "Deutsche sind fleißig", dann ist das indirekter Hate-Speech.
Man müsste komplette Zensur durchsetzen um Hate-Speech komplett zu unterbinden und ich kenne kein Land welches die Sprache kontrollierte und damit Erfolg hatte. Fällt dir eins ein?
Ist die Aussage "Ich finde Homosexualität nicht normal" eine Beleidigung oder eine Meinung? In Deutschland kannst du für so eine Aussage strafrechtlich verfolgt werden.
Also über diesen Satz sollte sich nun wirklich niemand aufregen, vor allem nicht im Netz. Sowas wie "ich hoffe du wirst Vergewaltigt" finde ich da persönlich schon übergriffiger. Aber es geht ja eigentlich um Straftaten:
Anonyme Leute die illegal Bilder von dir klauen oder ohne deine Einwilligung ins Netz stellen, sind nicht mehr nur eine Meinung, sondern ganz klar Straftaten. Genauso wie gefälschte (gekaufte) Rezessionen, die teilweise nur dazu genommen werden, das eine Restaurant zu pushen und das Restaurant daneben in den Ruin zu treiben. Aber es kann von der Justiz kaum eingegriffen werden.
Wie wäre es wenn man zwei Möglichkeiten hat einmal sich Anonym anzumelden und dann einfach bei manchen Accounts nicht kommentieren darf? Also quasi wie mei Instagram wo man sich auch privat stellen kann und somit reguliert werden kann wer die Inhalte sieht und kommentieren kann.
Ist jetzt nur ne Idee und bin auch erst ungefähr bei der Hälfte des Videos 😅
Danke für deinen Vorschlag!
Na dann wirst du erleben was wahr ist
Dann kannst du aber auch nicht mehr gegenreden, wenn das Profil eins ist, das selbst Vorurteile hat oder verbreitet
Dabei muss es nicht mal bewusst oder Hassrede sein
Das können auch Dinge sein wie NGOs, die unsauber arbeiten und Probleme beheben wollen, ohne die Ursache zu kennen - oder vielleicht nicht mal die Sorgen der Zielgruppe wiederspielgeln
Ist ein guter Ansatz um präventiv gegen Hassreden anzukämpfen. Ich sehe hierbei aber die Gefahr dass Leute dadurch nur noch mehr in ihrer eigenen Bubble unterwegs sein werden. Die meisten sozialen Netzwerke leben ja bereits von diesem Algorithmus. Das birgt auch Risiken mit sich.
Versteht mich nicht falsch - bin nicht dafür manierlosen Menschen im Internet das Ganze einfacher zu machen. Aber was ist mit Leuten die sachlich einfach mal ihre Meinung kundtun aber schlicht kein Bock haben ihre Identität preiszugeben. Nicht jeder möchte die Aufmerksamkeit im wahren Leben oder profitiert wie manch anderer davon.
@@MrVecheater wieso sollte man dann nicht mehr dagegenreden können? Ich kann recht gut argumentieren, ohne dafür beleidigen zu müssen.
Also bei "dummen Beleidigungen wie "Du stinkst" oder "du Dödel" etc, finde ich den Ansatz von Ricky Gervais ganz nett.
Grob übersetzt sagt er, dass solche Kommentare sind, wie wenn man spazieren geht und auf einmal schaut jemand aus einer Mülltonnen hervor und schreit: "Du stinkst". Er kann das nicht ernst nehmen und ist eher traurig für diese Menschen.
Bei Drohungen etc. ist es eine andere Sache, aber dafür jeden User dafür mit Namen zu haben und all dem, ist mir noch zuwider.
Ich denke nicht, dass man 24/7 beschäftigt ist, Hasskommentare zu löschen, wenn das, wie im Beitrag ja gesagt, automatisch gehen kann.
Man hat das Recht auf Safespace wie ein eigenes WOhnzimmer auf seinem eigenen Kanal, aber nicht woanders. Die Welt ist ein beschissener Ort.
Zum Schluss Thema "Knigge beim generellen Diskurs" finde ich es schon wichtig, auf die Wortwahl zu achten, wobei man auch hier unterscheiden muss.
Wenn eine Beschimpfung bspw. mit dem Sachverhalt der Disskussion zu tun hat, finde ich, dass man das schon sagen kann. Wenn nicht, dann nicht!
this
evtl sollte man sich auch erstmal mit den jüngeren generationen auseinandersetzen und eine entsprechende erziehung wieder in den vordergrund rücken bevor man direkt über verbote & strafen nachdenkt...
Das Ziel wäre ja aber eher eine Diskussionskultur in der keine Beleidigungen notwendig sind, oder?
@@ZDFheute habe nie was anderes behauptet, solange es zur Diskussion gehört. Dafür sind Regeln vor der Diskussion wichtig: Was sagen wir? Wie sagen wir es? Welche Themen/Wörter lassen wir?
Wenn ich in einem Kontext bin, in dem man sich auch mal beleidigen kann, dann ist das nicht gleich Hatespeech.
Wenn ich aber im Bundestag bspw. von "Messerstechern etc." rede, wäre das meiner Meinung nach too much und nicht nötig.
Wenn das aber ein Stilmittel der AFD ist, dann ist die Frage, inwieweit das als Stilmittel geht oder ob das schon Hetze ist.
Aber das ist von "Raum zu Raum" unterschiedlich und somit auch auf social media anzuwenden.
Bei Hatespeech kann man das melden, geg. automatisiert, geg. mit Anmeldung.
In wieweit das System nicht funktioniert und wo es Lücken gibt, das muss man aushandeln und drüber diskutieren, weswegen ich diese Folge echt cool finde :D
@@ZDFheute das wäre der optimalzustand wird aber wohl niemals Realität sein.
Ich bin gegen eine starke Regulierung. Dennoch finde ich es spannend, dass manche Menschen um jeden Preis darauf bestehen, andere beleidigen und bedrohen zu dürfen (weil das ist ja "ihre Meinung"), aber gleichzeitig austicken, wenn sie dann dafür kritisiert werden oder wenn jemand einfach eine andere Meinung hat als sie (und z. B. gendert).
Leute, wenn euch radikale Meinungsfreiheit doch so wichtig ist, dann sollte das generell gelten und nicht nur, so lange ihr diejenigen seid, die andere bedrohen und beleidigen. Wer austeilt, muss auch einstecken können.
Ich kann jedem empfehlen, sich mit dem Stoizismus zu befassen.
Was die Worte anderer für eine Bedeutung für das eigene Leben tragen, entscheidet man am Ende selbst.
Wieso meine Generation so krankhaft davon besessen ist, das Selbstbild von _äußeren_ schwer kontrollierbaren Faktoren abhängig zu machen (z.B. Meinung und Worte anderer; von einem Ersatz-Nebenstatisten-Hufflepuff, den man gar nicht kennt, mit dem Pronomen angesprochen zu werden, das einem nicht taugt, reicht schon, damit das Selbstwertgefühl wankt und man sich entwertet fühlt) und dann nach _äußerer_ staatlicher Kontrolle schreien, weil jemand wieder gemein war, verstehe ich einfach nicht.
(Cyber-) Mobbing ist niemals okay (Schule war für mich die reinste Hölle, pure Qual), aber steckt man schon so tief in der selbst erlernten Hilflosigkeit und der Sebstviktimisierung, dass der Staat oder eine anderweitige Kontrollinstanz in so persönlich-privaten Angelegenheiten eingreifen muss? Wirklich?
Diese sind auch meine Fragen. Der erste Wortbeitrag von Linus fand ich am treffensten.
1000 Dank für diesen Kommentar ♥
Nervige Folge die rechte Seite hilft der Linken bei ihrer Meinungsfindung. Außerdem weißt die linke Seite quasi nichts. So machen die Folgen keinen Sinn, diese würden nur Sinn machen wenn beide Seiten was über das Thema wüssten, damit man seine eigene Meinung bilden kann während man Experten zuhört ( natürlich nicht nur! Persönliche Erfahrungen bringen natürlich was, aber es macht kein Sinn wenn eine ganze Seite nur von persönlichen Erfahrungen spricht)
Hans hat ja beispielsweise einen Film über Content Moderator*innen gemacht und sich inhaltlich mit diesen auseinandergesetzt.
@@ZDFheute Das stimmt. Und die rechte Dame der rechten Seite hat ebenfalls ein sehr gutes Wissen gehabt. Nur war die Dame in der Mitte links mit dem Thema sehr überfordert. Man merkt, dass sie viele Aspekte noch nicht durchdacht hat und das macht in der Sendung ja wenig Sinn.
Dem Typ mit der cap nicht zugehört, wa? Ziemlich einseitige Darstellung find ich
Unsere höchsten Güter sind Demokratie und Meinungsfreiheit und die sollten wir auf keinen Fall abgeben oder beschneiden. Man muss auch mal ertragen können, sich Dinge anhören auch wenn sie nicht der eigenen Meinung entsprechen. Meinungsfreiheit heißt doch „ ich sehe das aber anders“ damit muss man klar kommen oder es halt lernen. Im digitalen Raum und Sozialen Netzwerken ist das genauso man muss ja nicht drauf reagieren. Wenn man halt in irgendeiner Form auffällt polarisiert muss man mit Gegenwind rechnen so ist das nun mal. Man muss nicht alles regeln, begrenzen oder verbieten. Ich will nicht bevormundet werden.
Man muss aber auch nicht überall seinen Senf zu geben wenn einen was stört...einfach drüber lesen ;)
Hier geht's nicht um "ich sehe das anders", sondern um persönliche Angriffe, gezielte Beleidigungen bis hin zu Androhungen von Gewalt u.ä.
Weiter oben gibt's einen passenden Kommentar dazu:
Wir haben eine Meinungsfreiheit, keine Beleidigungsfreiheit.
@@RubyPhoxx Bullshit, "Hassrede" ist ein 100% politischer Begriff. Es geht nicht um Angriffe auf Individuen, Mobbing, etc. Es geht um Aussagen zu aktuellen politischen Themen. Eine Aussage ist "Hassrede", nicht, wenn sie hasserfüllt oder emotional ist, sondern wenn sie gegen die Mehrheitsmeinung ist.
Schränkt man die Sprache ein schränkt man Gedanken ein, um Freiheit zu erlangen muss man konträre Haltungen in Kauf nehmen.
Du findest es also schlimm, dass im Netz kein Hass und keine hetze mehr verbreitet werden darf? Dann gibt es 2 Gründe: entweder du verbreitest selbst Hass im Internet und hast Angst, dass du keinen Hass mehr verbreiten kannst, oder 2. Du verbreitest keinen Hass und verhältst dich normal, aber dann betrifft es dich eh nicht.
@@maximilianwimbauer1140 Wer definiert Hass und was ist Hass?
@@Sebastian-yn9qg Hass ist, wenn man sich toxisch verhält, hetzt, anderen menschen (gewalt) droht ohne jegliche grundlage und fern von konstruktiven beiträgen. Und ich bin der meinung, dass purer hass verboten werden soll. für mich gibt es keinen grund, puren hass zu dulden.
(und die argumente der gegenseite waren ziemlich schwach: nur weil es auch hass in der realität gibt, ist das noch kein grund dafür, dass man hass auch im internet verbreiten darf.
das darauf folgende argument mit BLM von diana war auch schwach. die tut so, als wäre BLM ein verein, der aus leuten besteht, die nur hass und hezte verbreiten. aber genau so ein verein steht für das gegenteil.
das eine strengere sicherheitspolitik im netz betrifft eh nur diejenigen, die aktiv hass und hetze verbreiten. für jeden, der sich normal benimmt, ist die sicherheitspolitik nicht relevant.
@@maximilianwimbauer1140
puren hass gibt es nicht.
jeder hass hat seine gründe (die nennung der gründe ist nicht gleichzusetzen mit einer rechtfertigung).
soviel zum hass.
mir wäre es auch lieber ich wüsste eine generelle lösung wie man hasskommentare aus der welt schafft. aber wie macht man das im einzelnen? mit dem verbot von "hasswörtern"? wer beurteilt, wo der hass anfängt, wenn die übergänge doch sehr fliessend sind?
nicht jede konträre haltung ist hass, kann aber leicht damit verwechselt werden (aus versehen natürlich).
@@christinefischer2137 "puren hass gibt es nicht." doch, gibt es sehr wohl. viele beleidigen einander, obwohl sie sich nicht mal kennen, geschweige denn gesehen haben, etc. . Viel hass entsteht aufgrund der anonymität. viele haben nicht die eier, dass sie das zu jemanden ins gesicht sagen, was sie im internet geschrieben haben. Auch morddrohungen, etc. gehören zum alltag, weil sie kaum verfolgt werden (können). und das muss definitiv bekämpft werden. und hasskommentare können nach dem prinzip der meinungsfreiheit, etc. gehandhabt werden.
und alleine, wenn man leicht verfolgen kann, wer was geschrieben hat und es auch mal wirklich zu geldstrafen kommt, dann denkt man mehr nach, was man im internet verbreitet, etc. und damit ist nicht gemeint, dass jede nachricht "überwacht" wird, sondern dass die kommentare, die von strafrechtlicher relevanz sind sind, leichter verfolgt werden können (z.b. morddrohungen, etc.)
Das Problem ist, dass soziale Netzwerke niemals zu einem Gericht werden dürfen, weil sie dazu nicht in der Lage sind, objektiv zu überprüfen. Sie werden gesetzlich dazu motiviert, overblocking zu betreiben. Das ist eine große Gefahr für die Meinungsfreiheit. Der Polizei stärkere Internetkompetenzen zu geben, wäre ja schonmal eine gute Idee, um eindeutig strafbare Dinge besser eindämmen zu können.
Niemand wird gezwungen,sich auf sogenannten soziale Medien zu präsentieren.Kontrolliert euch mal schön selbst!
Stimmt nicht, manches muss eben kontrolliert werden, das hat damit nichts zutun.
das hat damit nichts zutun.???@@laurangelina.w
Wieder eine gute Folge über ein wieder einmal spannendes Thema.
Den konstruktiven Kritikpunkten an dem Format, welche ich immer mal wieder gelesen habe (zu kurze Laufzeit; Verkürzung der Diskussion etc.) stimme ich größtenteils zu. Auf der anderen Seite ist 13 FRAGEN gerade deshalb ein gelungenes Format für mich, weil Einblicke in diverse Themen gegeben werden, über die ich mir im Alltag bisher vielleicht kaum Gedanken gemacht habe oder mit denen ich mich zumindest noch nicht so tiefgründig auseinandergesetzt habe. Es wird eben nicht lange um den heißen Brei herumgeredet und der Fokus liegt auf den Argumenten. Und manchmal - so wie bei bei dem Thema "Regulierung von (sozialen) Medien" - war ich mir nach dem Video schon eher darüber im Klaren, wie ich zu den jeweiligen Themen stehe, weil mich einige der Argumente überzeugt haben.
Und weil einige schreiben, dass die Diskussion ausschließlich mit den Expert:innen zielführender gewesen wäre:
Ich denke, dass es natürlich sinnvoll ist, sich Expert:innen in eine Runde einzuladen, die sich mit der Materie, wie hier bspw. mit der technischen oder der gesetzlichen Seite, auskennen. Allerdings ist es bei Themen wie diesem hier auch wichtig, mit den Nutzer:innen und den Betroffenen zu reden und nicht nur über sie. So können sie ihre Erfahrungen teilen, ihre Bedürfnisse können gehört werden und wir als Zusehende können diese Erfahrungen zu einem bestimmten Grad vielleicht sogar teilen oder nachempfinden. Letztendlich macht es das Thema einfach noch ein bisschen nahbarer.
Man muss ja nicht bei social media mitmachen. ich krieg da nichts von mit weil ich es nicht nutze.
Das mag deine Meinung sein. Allen anderen die Soziale Medien nutzen möchte, da sie Teil des 21. Jahrhundert sind, sollten dies tun können ohne beleidigt zu werden.
Du nutzt doch gerade UA-cam, oder gehört das nicht mehr zu den Sozialen Medien?
hä
UA-cam ist zwar Primär eine Videoplattform, doch ist es heutzutage eine Mischung aus Videoplattform und sozialen Netzwerk. Also nutzt du doch soziale Medien 😅
Social Media ist ja für viele ein Teil des Alltags, auch hier auf UA-cam gibt es Hassrede. Wie stehst du dazu?
Drachenlord nur so: Bitch please, get on my level!
Skrrr skrr in meim Audi...
Wer Freiheit für Sicherheit aufgibt, verliert am Ende beides. Die Argumente der grünen Seite man solle persönliche Daten den Konzernen zur Verfügung stellen, aber nicht Nutzern und dem Staat finde ich mehr als bedenklich und naiv.
Mit Hatern muss man klar kommen...
Also würdest du an dem derzeitigen Vorgehen in sozialen Medien nichts ändern?
@@ZDFheute Hab ich nicht gesagt. Aber ehrlich gesagt würde ich da was lockern. Ein Spamfilter ist nichts schlechtes, aber solange Kanäle gelöscht werden und zensiert werden bin ich gegen Beschränkungen.
Habe mir nur die ersten Minuten angeschaut. Finde krass, was Canel offenbar alles als justiziabel ansehen will. Natürlich ist e.g. die Aussage, jemand sehe scheiße aus, eine Meinung, also ein subjektives Werturteil. Dies zu äußern, mag unfreundlich und taktlos sein, hat aber null strafrechtliche Relevanz. Die Freiheit, unfreundlich und taktlos zu sein, sogar Hass zu empfinden und diesen zu verbalisieren, ist grundsätzlich gegeben und muss auch gegeben sein in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft. Für diese Freiheit trete ich jederzeit ein. Sie hat die Freiheit, sich öffentlichkeitswirksam die Haare sprießen zu lassen. Andere haben die Freiheit ihr zu sagen, sie sehe scheiße aus.
Und wie stehst du zum Thema bei Morddrohungen oder ähnlichem?
@@ZDFheute § 241 StGB. Im Fall der Drohung mit Mord ist dessen Absatz 2 einschlägig. Für die Abschaffung des Bedrohungstatbestands bin ich nicht. Hat aber auch wirklich nichts mit der Aussage von Canel zu tun, auf die ich einging und die ich kritisierte.
@@ZDFheute Auch ist die Zeile "ich finde dein Haus und kill dich" im Kontext eines anonymen Gaming-Chats in einem Spiel 13-jähriger Kinder keine Morddrohung. Oh gesunder Menschenverstand, wo bist du nur in diesen Tagen.
@@arkonslorman1670 du bist der beste
@@nalram79
Du bist richtig eklig und stinkst . So wie du Argumentierst,wenn man das Argumentation nennen kann. Gefaeelt dir das.
Was Linus bei 5:00 sagt, ist völlig richtig. Er vergisst aber, dass dann ja das Geschäftsmodell der ganzen influencer weg wäre. Nein, die wollen natut keine hate als Geschäft, aber die Leben von den Werbeeinnahmen der Netzwerke. Egal wer, Hauptsache viele User konsumieren deren Inhalte...und das möglichst oft und lange.
Twitter und Instagram nerven? Einfach nicht mehr nutzen. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie viele von diesem Problemen nur in den Apps stattfinden
Sie nerven ja nicht ausschließlich
Ich glaube auf Social Media bilden sich zwei krasse Missstände ab: 1. Der Umgang mit Medien. Klar, für digital natives ist das "Alltag", dennoch ist ein reflektierter Umgang damit nicht selbstverständlich vorprogrammiert, deshalb: Schulfach und Erwachsenenbildung in Medienkompetenz. 2. Die Kenntnis und der Respekt vor unseren gesellschaftlichen Grundwerten wie Menschenwürde und Meinungsfreiheit und deren Grenzen nimmt immer mehr ab, das ist erschreckend und dem muss entgegengewirkt werden, deshalb: Förderungsmaßnahmen (Schule, andere Bildungskanäle) für gesellschaftliche Grundordnungsbildung und soziale Kompetenz. + Transparenz und mehr Ressourcen auf staatlicher Seite für den Umgang mit Straftaten und Missbrauch im Kontext von Soc Med.
das ivankov von one piece Cosplay ist echt gut
Internet aus, Gras anfassen.
💚🥦
Oder Bäume. Fühlt sich gut an.
Morgens um 8, wenn die Astlöcher noch feucht sind
Noch besser: Gras in ein Longpape einrollen, anzünden, paar Züge nehmen und einfach nur mal für nen Moment die "mir doch Egal"-Haltung einnehmen :)
Social Media gehört ja für viele auch im Job zum Alltag. Wie stehst du dazu?
Verbote müssen her. Am besten alles verbieten. Auch Verbote verbieten.
Also lieber keine Verbote am Ende?
Ich finds funny wie man direkt schon sehen kann wer wo steht.
Alternativtitel der Folge: „Maya, klär uns auf…“ :D
wie Tyler the Creator schon sagte: Mach den Bildschirm aus und fertig
Ich finde die Aussagen, die hier in den letzten Sendungen getroffen wurden, teilweise sehr bedenklich. Viele schimpfen immer über Verbotsparteien und Einschränkungen, aber in den Diskussionen gehen viele so weit, dass es schon an die Grenzen des Grundgesetzes stößt. Diese Entwicklung, dass man immer mehr Verbote, staatliche Regulierung und Zensur fordert, finde ich bedenklicher, als all die Hatespeech da draußen.
Ich finde Beleidigungen die im öffentlichen Raum, auf der Straße, usw strafbar sind, sollten auch im Internet strafbar sein.
Sei mal nicht so empfindlich
Ich bin bei dem Thema sehr gespalten. Einerseits bin ich dafür, dass es weniger Hass im Netz gibt, andererseits habe ich Angst vor der Willkür, die Betreiber solcher Seiten an den Tag bringen können. Am Schluss gibt es mMn keine perfekte Lösung.
Es gibt für menschliches Zusammenleben kaum etwas wichtigeres als den ungehinderten Austausch von Gedanken. Es darf keine Beschränkung von Sprache in welcher Art auch immer stattfinden.
Danke für dein Feedback. Und wie findest du sollte mit Hassrede umgegangen werden?
@@ZDFheute Ich halte das Konzept "Hassrede" geundsätzlich für unsinnig (Sie können natürlich zum Gegenbeweis jederzeit versuchen mich zu kränken, zu hassen, oder anderweitig verbal zu verletzen).
Sollte es für Sie ein relevantes Konzept sein, reagieren Sie halt darauf wie es Ihnen passt.
Es darf aber unabhängig davon meines Erachtens nach keine staatliche, und sollte keine gesellschaftliche Einflussnahme irgendeiner Art auf Sprache geben.
Ungehinderter Austausch von Gedanken? Solange es nur Austausch ist, okay aber sobald es beleidigend wird, trennt es doch eher voneinander. Man geht ja auch nicht zu einem Straßenmusikanten hin und pöbelt ihn
an, nur weil einem sein Aussehen/seine Musik nicht gefällt bzw. muss mit Konsequenzen rechnen, wenn man öffentlich Unruhe stiftet. Und meiner Meinung nach sollte es im Netz auch so sein. Wenn man sich nicht an die sozialen Spielregeln der Gesellschaft hält, sollten Konsequenzen folgen.
@@crafter961 wenn Sie denken wollen müssen Sie riskieren beleidigt, oder verletzt zu werden. Das ist so wichtig, dass es auf jeden Fall irgendwelchen, diffusen, beliebig anpassbaren Normen vorzuziehen ist.
Und ganz ehrlich, wenn Sie Sich beleidigt fühlen, verlassen Sie das Gespräch eben.
Wo ist hier Drachenlord?!
Er sollte hier safe auf de grünen seite stehen
11:10 der Satz ist bezeichnend für die ganze Folge ^^
"Ich provoziere mit meinem Aussehen absichtlich, aber wenn mich jemand beleidigt, soll das gefälligst die Polizei regeln."
Ich muss sagen, dass mir der Moderator in bisher allen Folgen sehr gefallen hat :)
Zum einen finde ich, dass wenn ich meine Meinung (global) veröffentliche, ich auch immer mit (globalem) Gegenwind rechnen muss ... und da sind nun mal viele Idioten ohne Benehmen dabei. Wenn es allerdings so unerträglich wird, warum verlasst ihr diese Plattformen nicht einfach? Ich habe manchmal das Gefühl, für manche Menschen gibt es kein Leben mehr ohne Instagram, Facebook, TikTok und co. ...
There's a difference between hate speech and speech that you hate
Ich fände es gut soziale Netzwerke in einen art örr zu überführen und sie so unabhängig von wirtschaftlichen Interessen existieren können
Man geht auch nicht alleine in die schlimmste ecke seiner Stadt bei Nacht. Öffentlich in Social Media mit Klarnamen unterwegs sein ist das gleiche. Wir brauchen Medienkompetenz und keine Regulierung
Danke für dein Feedback!
Vor Allem muss an Schulen ein verantwortungsbewusster Umgang mit sozialen Medien gelehrt werden. Tiktok, Insta und Co prägen die Jugend enorm, das darf man wirklich nicht unterschätzen!
Wer das tun soll? Die alten Lehrer, die wir haben, mit Technik oft überfordert sie sind!
@@Th17o Naja, da wird das schwierig werden, aber in der Ausbildung für Junglehrer kann man das schon häufiger thematisieren. Bin gerade im Studium, aber hatte nicht viele Berührungspunkte mit dem Thema. Zum Glück setze ich mich selbst gerne mit diesem Thema auseinander. Digitale Medienkompetenz, speziell die mit Social Media ist extrem wichtig und sollte mMn in der Schule mehr gelehrt werden.
@@mco7478 man kann einfach einmal im Monat Experten einladen und gut ist
Lehrer müssen auch nicht alles können müssen, die haben schon genug zu tun
Naja in der heutigen Zeit wäre ein regelmäßiges Unterichtsfach zur Medienkompetenz schon angebracht... evtl. kombiniert mit Informatik.
Die Serie wird langsam bisschen lächerlich , hier heißt es immer nur extrem Links gegen Links oder Extrem Feministisch gegen Normal denkend , warum gibt es in diesem Format keine 2 Fronten ? Gerade in dieser Debatte hat man es Mal wieder herrlich gesehen , beide stimmen sich von Anfang an fast über ein nur die eine Seite hat eine extreme Ansicht und die andere versucht noch halbwegs normal zu denken
Ja man kann doch keine Querdenker oder afdler einladen die evt auch hatespeech ausgesetzt sind oder halt liberal sagen alles darf gesagt werden außer Gewalt Mord usw androhungen
@@bottlegarschsaft1154 ja gut Querdenker jetzt nicht unbedingt , aber Afdler , warum nicht , ich meine dieses Format ist perfekt für sowas , aber da es natürlich vom Funk kommt nur mit Links denkenden Menschen bestückt .
Mhh, was versteht man unter normalen Denken.
Ich sehe von beiden Seiten kein Produkt aus Gedanken.
Es sind mehr oder weniger Gefühlsgemurmel...
Mit 12-14 habe ich Erfahrungen mit Hate speech gemacht.
Habe schon einmal eine schlimme Nachricht geschrieben und ein halbes Jahr später, ohne Zusammenhang, sehr schlimme Nachrichten/ Kommentare bekommen. Ich hab gemerkt wie sich das anfühlt…
Ich finde die Transparenz Idee sehr gut. Erst wenn wir wirklich wissen was überhaupt von den Netzwerken als HateSpeech gesehen wird, können wir auch darüber diskutieren wie wir dagegen vorgehen. Man sollte auf keinen Fall normale Meinungen löschen, nur weil irgendwelche Weicheier nicht mit klarkommen.
Gedrolld wird ned! Wer drolld, fliegd!
13 Fragen, mein Lieblingsformat von euch
Danke für das positive Feedback!
Beleidigungem gehen nicht. Klar.
Zensur aber auch nicht und letztlich kann man niemanden den mund verbieten.
16:27 Ja das ist genau die absolut falsche Einstellung🤦♂️
Bei gespeicherten und abrufbaren Daten sage ich nur: § 13 Abs. 6 TMG🙄
Was sagt der Paragraph?
Aber kurz:der Diensteanbieter muss dir eine Nutzung anonym oder unter Pseudonym ermöglichen, wie sollen sie also Daten rausgeben die eigentlich gar nicht existieren sollten
Richtige Nazis in diesem Video, nur weil dich jemand beleidigt, direkt irgendne Klarnamenpflicht und Polizei. Leute wollen sich zur Schau stellen und mit billiger, sinnloser Scheiße ohne Wert Geld verdienen und heulen rum, wenn dann mal paar Kommentare kommen, die einem nicht passen
@@peterhans935 joa, allerdings gehen manche Kommentare schon zu weit, is halt schwer wen zu finden... Deswegen sollte es dennoch anonym sein ✌️
Hauptfrage: wer definiert Hass Rede?
Nebenfrage: Was glaubt ihr wo die Leute hin gehen die aus den Sozialen Netzwerken geschmissen werden?
Genau das ist die Frage. Was ist Hass?
Ist Kritik schon Hass?
Wer sich öffentlich, wie auch immer, darstellt, muß damit rechnen, kritische Kommentare zu bekommen.
der typ mit dem hawaii hemd redet so einen Müll. wenn ihm die Infrastruktur des sozialen Netzwerkes nicht gefällt soll er gehen
Einfach keine sozialen Medien benutzen und dann gibt es keine Probleme mehr
Was schonmal ein wichtiger Punkt ist ist das im Netz und damit auch in sozialen Medien die Sprache einfach grundsätzlich etwas rauer und direkter ist und ich mir sehr gut vorstellen kann das so schneller etwas als Hass oder Beleidigung interpretiert wird was im direkten Gespräch mit Mimik und Gestik nicht so rüber kommen würde.
Linus Neumann ist ein toller Gast, ich hoffe, er wird auch in Zukunft eingeladen, wenn es um solche Fragen der Netzpolitik geht.
Wer Hass grundlos verbreitet wurde mit Werten erzogen, welche nicht unserer Gesellschaft entsprechen, das sollte kein Probleme der Konzerne sein.
Warum sollte man Hass und Beleidigungen anders im Internet behandeln als in der Realität.
Es muss mechanismen geben, um leute, die drohen oder beleidigen auch zu belangen.
Niemand will "Hass" bekämpfen. Meine Kommentare wurden noch nie dafür zensiert, dass sie besonders gehässig sind. "Hass" bedeutet nur "gegen die Mehrheitsmeinung".
Das internet hat seine eigenen Regeln.
Such mal ‚Rules of the Internet‘
Interessante und konstruktive Diskussion. Ein tolles Format!
Danke für dein positives Feedback!
Ich glaube nicht, dass man nicht mehr so einfach soziale Medien abschaffen kann. Auch staatliche soziale Medien wären doch viel zu teuer und es ist zu spät, die monopolfirmen jetzt noch einholen zu wollen.
Aber: Die Algorithmen müssen dringend reguliert werden! Niemand möchte in einer Filter bubble leben.
Und: wie kann man die bestehenden Mittel einsetzen, um hate speech zu vermeiden? Ist mir nach der Folge unklar.
13 Fragen ist ein super Format!
Das Format finde ich ganz gut, aber als "Ziel" einer Diskussion zu haben, einen Kompromiss zu erreichen, ist dumm. Es geht ums Erhörtwerden, ums Nachdenken und ums Eröffnen neuer Perspektiven.
Gerade auch zu sehen welche Kompromissvorschläge gemacht und werden und wie sie ankommen ist doch genau das: Anregung zum Nachdenken und Eröffnung neuer Perspektiven.
Welche Punkte der Kompromisslösungen man selbst gut oder schlecht findet bleibt einem ja immer noch selbst überlassen.
Finde die Ansicht interessant, weil ich das Format genau wegen diesem Ziel der Kompromissfindung spannend finde…
Natürlich sind Kompromisse notwendig, wenn Entscheidungen getroffen werden müssen und wenn es um konkrete Handlungsumsetzungen geht. Aber hier geht es um Meinungen. Verschiedene Meinungen sind wichtig und natürlich. So eine Zielsetzung hat irgendwie was von Gleichschaltung.
@@tinkerbell475 Selbstverständlich ist es gut seine Meinung anhand der Argumente anderer zu prüfen und gegebenenfalls zu ändern und das mag ich hier auch an dem Format. Aber mindestens genauso wichtig ist es, verschiedene Meinungen zuzulassen und auszuhalten. Das ist Demokratie und das ist Diversität! Ich bin gegen Gleichschaltung, deshalb mag ich die Zielsetzung des Moderators nicht. Man muss nicht jeden Konflikt scheuen. So lange beide Seiten den anderen achten, nicht beleidigen und keine Gewalt anwenden sind Diskussionen oftmals sogar spannend und dienen dem Erkenntnisgewinn. Ich sage, unterschiedliche Meinungen können wunderbar koexistieren! Beweis hierfür sind wir beide gerade, auch für die oben genannten spannenden Diskussionen. 😉
@@tinkerbell475 Nein, ab Minute 2:00 sagt der Moderator, dass der Kompromiss das Ziel ist und das ist das, was ich kritisiere.
Das Problem ist ja nicht, wenn justiziable Inhalte gelöst werden. (Meiner Meinung nach gehört das vor ein Gericht und ggf. müssen da mehr Leute angestellt werden.) Das Problem ist Overblocking, also dass Inhalte, die in Wahrheit legal sind, gelöscht werden.
Fänds super cool wenn ihr mal 13 fragen über die Frage "sollte es frauen auch erlaubt sein Oberkörper frei zu sein"
Das ist ja grade auch durch die Demo in Berlin ein aktuelles Thema
Nur wenn sie eng aussehen
Ich hoffe einfach mal das dass Sarkasmus war
Also ich als Mann bin voll dafür ;)
Natürlich ist der Linus hier ein ITler, dass habe ich gut erraten können xD
Ihr tut mir alle so leid, arme Jugend die nach Regulierung und Überwachung schreit.
Was würdest du dir denn wünschen?
@@ZDFheute Eine klare Position des "Entweder, oder". Entweder bin ich für einen Polizei- Überwachungsstaat, oder dagegen. Eine individuell auf jeden zugeschnittene Freiheit gibt es nicht. Jede Freiheit hat auch immer ihre Schattenseiten, die wir in Kauf nehmen müssen.
16:01 "Ich bin direkt mit dem Internet aufgewachsen"
Stimmt das war ja früher nicht so Kappa
Solche Leute würden auf 4Chan und Reddit in Tränen ausbrechen...
@Souhailla D Ein Experte wie ihn das Internet benötigt.
@xFrob
Allein weil es den Geist anregt. Anregt mit Gedanken die man ablehnt, kann sein/was auch immer, aber halt anregt.
Es wäre auch mal spannend zu sehen, wo Leute sich am Ende positionieren, die am Anfang noch keine wirkliche Meinung zu einem Thema haben und sich dann je nach den dargelegten Argumenten auf die einer oder andere Seite bewegen.
Was ich mir während der Diskussion gedacht habe, war, dass es eventuell auch an den Bubbles, in denen man sich ja dank gewisser Algorithmen im Netz bewegt, liegen könnte. Die Kommunikation von verschiedenen Lagern kann nicht sinnvoll stattfinden, wenn jeder vor anderen Meinungen und Einstellungen "geschützt" wird. Wenn dann doch zwei Parteien aufeinander treffen, demonstrieren sie ihren Standpunkt stark verkürzt und zugespitzt, sodass schon die Suche nach Kompromissen verschwendete Zeit zu sein scheint. Eine andere Stellschraube könnte die Schule sein. Ich kann nicht von mir behaupten, einen sinnvollen Umgang mit sozialen Medien gelehrt bekommen zu haben. Im Gegenteil: Soziale Medien wurden verteufelt und es wurde nicht darauf eingegangen, wie man sich dort zu verhalten oder auf bestimmte Situationen zu reagieren hat. Wer den Umgang mit sozialen Medien nicht anderweitig lernt, adaptiert das vorherrschende Verhalten und das neigt leider zu Verkürzen, unzulässigen Vereinfachungen und Zuspitzungen.
es ist jetz schon so, dass das zitatrecht durch "contenID" in deutschland effiktiv außer kraft gesetzt wurde. es gibt einige youtuber, die videoausschnitte von politikern bei z.B. "hart aber fair" genommen haben und kommentierten und diese wurden dann von contentID so oft auf einmal gestriket, dass ihr kanal sofort gelöscht wurde, weil ein oder mehrere ÖR Mitarbeiter diese Meinung nicht mochten, obwohl die verwendung der videoausschnitte vollkommen vom zitatrecht gedeckt war.
Manchen Leuten hilft vielleicht ein Zitat von einem weisen Mann namens Peter Lustig weiter: "Abschalten!"
Das Problem ist, dass soziale Medien extrem inkonsistent in der Durchsetzung ihrer Nutzungsbedingungen sind. Darüber hinaus variiert der Duktus von Plattform zu Plattform, mit immer wieder anderen Regeln. Gäbe es ein standardisiertes Konzept, welches über allen individuellen Regulationen der Plattform steht, hätte man langfristig ein einfacheres System zur Strafverfolgung