!UPDATE! Liebe Community, wie die Geschichte der Weisers weitergegangen ist, könnt ihr euch in unserer neuen Doku 'Kampf um Wohnraum: Albtraum Eigenbedarfskündigung' anschauen: ua-cam.com/video/3CMKnVp9GeA/v-deo.html
Als junger Mensch finde ich es wirklich gruselig zu sehen, dass Normalverdienern solche Probleme entstehen, wenn man doch selbst mit Schulbildung und dann Ausbildung oder Studium genau auf solchen normalen Verdienst hinlebt- und arbeitet. Dann die Sorge zu haben, dass diese evtl. gar nicht ausreichen um angemessenen Wohnraum zu bezahlen ist schon bedauerlich.
Wir arbeiten mit 2 Personen Vollzeit zusammen Kommen wir auf da. 2600€ netto abzgl. Miete Strom Versicherung etc. Haben wir zum Leben ca. 800€ Also ungefähr das was ein hartz4ler bezieht und dafür geh ich manchmal auch 50std die Woche arbeiten!!! Ich arbeite gerne aber dieses sozialgefälle ist unverantwortlich!!! Jemand der 50std die Woche arbeiten geht sollte sich mehr leisten können als jmd der nichts tut! Und günstigere Wohnung bekommem??? Nicht drin weil Vermieter lieber einen hartz4ler haben (zahlt ja der Staat aufj.) Als jemanden der arbeitet und dann vllt arbeitslos wird und mal einen Monat warten müsste.... da läuft was wirklich falsch und ich kenne beide Seiten!!!!
Da kann ich so langsam doch nachvollziehen, dass manche in der Studiums-/Ausbildungswahl nach dem Verdienst gehen. Man soll zwar wählen, was man mag und einem liegt aber wenn ich mir damit am Ende nicht einmal eine normale Wohnung in der Stadt leisten kann (nicht mal am Stadtrand), frage ich mich schon, ob ich nicht besser den sozialen Zweig gemieden hätte. Schon traurig diesen Gedanken überhaupt fassen zu müssen.
@@Avo321 ich verdiene jetzt in meinem Job als ungelernte Kraft 5cent weniger als meine Kollegin die 3 Jahre Ausbildung hat (fleischereifachverkäuferin)! Also ehrlich wozu soll man dann noch lernen?? Wie soll ich das meinem Kind erklären??? Mach eine Ausbildung damit du, im Grunde, das selbe Verdienst? Damit macht man nicht nur den derzeitigen Arbeitsmarkt kaputt man sagt den jungen Menschen auch Ausbildung bringt NIX wenn du wirklich was machen willst was dich weiter bringt studiere.... Aber dann musst du mit 35 auch 5 Monate auf einen Handwerker warten! Ich hoffe es kommt rüber was ich sagen will! Bitte fördert doch das Handwerk genauso!!!!!!!
@@Avo321 Je älter man wird, desto mehr merkt man, dass man sich so etwas wie einen "Traumberuf" leisten können muss. Ich hätte gerne etwas in Richtung Sozial- oder Geschichtswissenschaften studiert. Als Jugendlicher wollte ich mal Maler werden. Das habe ich alles letztendlich verworfen, als sich meine Tochter ankündigte, als ich gerade 22 geworden bin. Rückblickend für mich und meine Familie die völlig richtige Entscheidung. Auch wenn ich manchmal noch mit einem weinenden Auge auf die eigentliche Leidenschaft zurückblicke. Nunja. Dieser muss ich eben anders nachgehen :)
Lieber wdr bitte weiterleiten: Herr Schmidke soll sich in Oberhausen an die Caritas wenden. Auf der Graudenzer Str in Oberhausen Königshardt (im reichen und sehr grünen Oberhausener Norden) gibt es einige Wohnblöcke für Rentner mit geringen Einkommen. Die Miete für eine altengerechte Wohnung mit begehbarer Dusche, Balkon, Aufzug und knapp 55qm kostet warm ca. 405 Euro. Unsere ehemalige Mieterin wohnt nun dort. Über die Caritas kann man zudem noch verschiedene Hilfen, wie einen Einkaufsservice etc. dazu buchen, wenn man es irgendwann nicht mehr alleine kann.
Die brauchen nix zu äußern, die Politiker belügen und betrügen uns eh nach Strich und Faden! Versteh auch nicht warum die Leute noch wählen gehen! Vermutlich geht's den meisten Leuten immer noch viel zu gut und die Gesellschaft gibt einen Dreck auf arme Menschen und ihre Familie, die trotz Arbeit arm sind, an der Armutsgrenze leben, so wie wir!@@IKIM78
ich hab selbst als single der überdurchschnittlich verdient nichts gefunden in berlin. unzählige besichtigungen und absagen, selbst für absolute bruchbuden, die ich eigentlich scheiße fand, aber ich war einfach immer verzweifelter. Hatte am Ende riesen Glück, dass mein Bruder aufs Land gezogen ist und ich seine Wohnung übernehmen durfte
Sehr sehr gruselig das anzusehen. Zwei erwachsene Menschen die Vollzeit arbeiten und gutes Geld verdienen, aber es reicht nicht für eine Wohnung, das grundlegendste überhaupt! Das darf doch nicht sein!
Naja, wenn die beiden vollzeit als ausgebildete Krankenpfleger (nicht als Helfer) arbeiten mit allen Schichten und auch an Feiertagen dann verdienen die nicht mal so schlecht. Wenn man dann auch noch z.B. in der Psychiatrie oder Palliativ arbeitet bekommt man auch noch weitere Boni. Wenn man dann auch noch bei einem kirchlichen oder staatlichen Arbeitgeber ist, und nicht privat, hat man eigentlich nichts zu meckern. Da kann man zu zweit schon einen sehr guten Lebensunterhalt verdienen. Da sind zu zweit über 4000€ netto gut möglich. Dazu noch Weihnachtsgeld... Man muss halt beim richtigen Arbeitgeber sitzen und nicht nur Frühschichten oder sowas arbeiten. Allerdings haste dann zwar Geld, aber nie mehr Freizeit um das Geld auszugeben :D
@@Kackabu Fünf Kinder sind aber auch der pure Luxus den man sich erstmal leisten können muss. Was hier offensichtlich nicht der Fall ist, ergo leben beide über ihre Verhältnisse, das merken sie aber erst wenn nix mehr subventioniert wird (wie für alle anderen Normalbürger ohne Bezuschussung).
Es ist ja nicht so, dass keiner weiß was man machen könnte. Ich bin Mitglied in einer Wohnungsbaugenossenschaft die mehrere tausend Wohnungen in Berlin unterhält. Die ursprüngliche Idee dazu stammt aus dem 19. Jahrhundert und klappt seitdem tadellos. Mieter sind auch Anteilseigner und Mieten decken die Kosten aber nicht mehr. Das Problem ist bloß, dass die Nachfrage nach diesen Wohnungen sehr viel höher ist als der Bestand und der Bestand nicht größer wird. Das gleiche gilt für Sozialwohnungen und Kommunalwohnungen. Wo der Herr von der CDU seine Informationen bezieht ist mir schleierhaft. Seit den 70er Jahren gab es in Westdeutschland keine großen Investitionen der Kommunen in den sozialen Wohnungsbau mehr, stattdessen hat man sich damit begnügt, ein paar oberflächige Forderungen an Privatinvestoren zu stellen. Man hat sich ja schon gefeiert, wenn in neuen Bau- oder Sanierungsgebieten festgelegt wurde, das 10% Wohnungen entstehen müssen. Das Ergebnis sieht man jetzt in vielen Innenstädten, die nach Geschäftsschluss menschenleer sind. Außerdem wurden kräftig Kommunalwohnungen an Privatunternehmen verkauft, die jetzt zumindest im Falle Berlins für ein Vielfaches wieder zurückgekauft werden. Die Inkompetenz auf Seiten der Politik ist unglaublich und das Geschwätz unerträglich.
wohnungen sind im Kapitalismus "Kapital", das heißt WERT, ausgegeben um mehr Wert draus zu ziehen. Und dieses Kapital ist allein in Deutschland eine riesige Summe, an der natürlich auch andere große Privatunternehmen sich beteiligen können um vom Kuchen was abzubekommen. Kaum ein weiterer Bereich des Kapitalismus (abgesehen vermutlich von der Rüstung) verschafft auf so einfache Weise und mit Konstanz hohe Profite für das Privateigentum. Nebenbei gesagt: Es ist auch eine einfache Variante der Lohnsenkung. Man nimmt den einfachen Leuten einfach mehr und mehr von ihrem Lohn mittels Mieterhöhung ab und steckt sich das in die private Tasche. In Deutschland kann der Eigentümer gesetzlich geregelt(!) alle drei Jahre zehn Prozent mehr Miete verlangen. Was bringen da Lohnerhöhungen nach Streiks, wie man sie seit Jahren beobachten kann. Ich habe vor zwei drei Jahren die Kosten des Wohnens mal kalkuliert. Es ist ja ziemlich einfach das auszurechnen. Man braucht die gesamte Quadratmeterzahl des Wohnungsbestandes Deutschlands (oder der Welt) dazu die Kosten der Erstellung eines qm Wohnraumes und die Lebensdauer eines solchen Quadratmeters. "Abgänge" müssen ja ersetzt werden. Man kommt dabei heraus, dass mit einer Miete von rund 2,50 bis 3 Euro je qm die Instandhaltung und der Ersatz verloren gegangenen Wohnraumes (altersbedingt) gewährleistet wäre. Eine 100 qm Wohnung also für maximal 300 Euro zzgl Bewirtschaftung. Man könnte wohl von ca. 500 insgesamt ausgehen. Einziger "Haken" - die private Geldschneiderei, das Profitmachen, wäre vorbei. Damit wären Wohnungen kein Kapital mehr. Eine schreckliche Vorstellung für einen Kleinen Personenkreis.
Da geb ich dir NICHT recht.Die ganze bevölkerungssteigerung ist DAS grosse problem für nicht nur Deutschland.Auch für Holland.Die steigerung sorgt für steigende nachfrage fast überall auf dieser welt.Die nachfrage muss SINKEN.Erst dann sinken auch Preise.Und auch das wird wieder "nachteile" geben.
Und ja,dies wird alles sein PEINLICH sein aber die ganze Welt muss durch diese hölle gehen vonn "früher abschied nehmen vom leben" oder "leben nicht erst anfangen zu lassen".Sonst wird einen dritten weltkrieg entscheiden über leben und tot........
Wenn manche sich eine Zweitwohnung für 8.500 Euro leisten können und andere nicht einmal eine ganz normale Wohnung, dann ist da etwas ganz gewaltig nicht in Ordnung.
@@inspectachillr9172 Aber denk dran die Hölle ist nicht klimatisiert, ehrlicherweise wünsche ich dir ne Zwangsräumung und ne deftige Insolvenz, sowas kann schneller gehen als du denkst.
Ich studiere noch, und habe regelmässig Angstzustände, wenn ich an die Zukunft denke. Erstmal ob ich einen Job finden werde, dann ob ich mir überhaupt eine kleine 1-2 Zimmer Wohnung leisten kann, die für mich allein reicht, wenn grössere schon immer teurer werden, ohne meine Eltern um Hilfe fragen zu müssen. Das Problem ist überall, egal in welcher Stadt man ist, gefühlt. Man wird als junger Mensch immer noch schief angesehen wenm man mit Anfang-Mitte 20 noch zuhause wohnt. Aber wen wundert das, bei dem Wohnungsmarkt und den Gehältern? (Ganz abgesehen davon, dass das überhaupt nicht schlimm ist, wenn man noch zuhause wohnt, wenn man das möchte! Das geht auch niemanden was an!) Da muss sich dringend was ändern.
Du hast Recht! In anderen Ländern ist es normal lange bei den Eltern zu wohnen, dann kann man sogar etwas sparen. Das war die frühere Generation, die nach Freiheit strebte. Jetzt muss man clever sein und die Zeit , die 20 er sinnvoll nutzen. Ich bereue es nicht während des Studiums nicht ausgezogen zu sein.
@Erik jupp, Deutschland hat kein Wohnungsmarktproblem. Die Innenstädte in wenigen deutschen Innenstädten haben ein Wohnungsmarktproblem. Nicht jeder Deutsche kann in München Maxvorstadt wohnen. Dran wird weder sozialer Wohnungsbau etwas richten (Maxvorstadt ist voll) noch Mietendeckel (die Mieten wären dann niedriger, eine Wohnung bekommt man dadurch aber auch nicht einfacher, weil es mehr Leute gibt die sich die Wohnung dann leisten könnten).
Habe auch an der Uni um die Ecke studiert, wohnte also bis 27 bei meinen Eltern. Alles andere lohnt sich bei 30km fahrt zur Uni einfach nicht. Abschluss hab ich seit 3 Jahren, einen Job, seit 1,5 Jahren aber nicht. Wohnen bei Mami ist auch passe. Bei jeder Bewerbung in einen Ballungsraum hoffe ich trotzdem im Stillen, dass die mich nicht nehmen, denn eine Wohnung dort zu finden ohne schicken Gehaltszettel wird wahrscheinlich der blanke Horror.
Und der absolute Witz ist, es wird sich in den nächsten Monaten und Jahren an den Mietpreisen absolut nichts ändern, außer dass sie weiter nach oben gehen!
Ich finde es auch echt super befremdlich wie jeder von diesen Politikern gar nicht konkret auf die gestellten Fragen antwortet.... Alle sagen "Es muss mehr bezahlbaren Wohnraum geben!" Aber nicht einer sagt wie sie dieses Ziel erreichen wollen. Also welche Ideen es geben könnte damit aus einer Vorstellung tatsächlich Wirklichkeit wird....
Ja Wohnungssuche ist echt nervenaufreibend. Möchte nicht in deren Haut stecken. Schon dass man Kinder hat ist dabei eine große Erschwernis leider. Und das ist nicht nur in NRW so
Meine Mutter war noch Hausfrau und wir hatten zu dritt eine 5 Zimmer Wohnung. Mein Vater war Telefonist und es hat gereicht ohne Eigentum zu haben. Ich bin 51 und habe eine Eigentumswohnung aber keine Kinder.Ohne Erbe wird es immer schwieriger ein Haus zu kaufen.
Zu dieser Zeit gab es auch noch nationale Grenzen die die heimische Wirtschaft mit einfuhrzöllen schützte und keine Globalisierung die auf Kosten der ärmsten und der Umwelt produziert. Da gab es noch Politiker mit Sachverstand die Politik der Wähler durchgesetzt haben und nicht die Politik der Lobbyisten und des Großkapitals
Selbst mit Erbe wird es schwer, die Preise sind so arg gestiegen. Mein Mann und ich werden nach unser beide Erbe evtl kaufen können. Bis dahin sind die Kinder groß und ein Kauf nicht mehr attraktiv.
@@anonwithamnesia mieten war schon immer die Norm in Deutschland. Es werden aber immer tolle Berichte über teure und ungerechte Mieten in Deutschland produziert.Aber wenn Mutti Merkel ein Gesetz in Rekordtempo und ohne Widerstand einführt, wo energetische Sanierungskosten zu 100 Prozent auf die Mieten umgelegt werden können, und das in nur 10 Jahren. Dann kann man sich ausmalen, wie teuer das für den Mieter wird.Nach 10 Jahren wird man trotzdem weiter die hohe Miete zahlen müssen. Wen haben die Mieter wiedergewählt? Die Mutti, soll einer das verstehen.
Vor 5-10 Jahren war es so einfach wie nie Immobilien zu kaufen. Durch die Niedrigzinspolitik waren und sind die Kredite so billig das auch Ottonormalvetbraucher beim Kauf 50-70t Euro einspart. Inzwischen sind die Preise in den Städten gestiegen aber vorallem ist der Markt leergefegt. Du wirst selbst in kleineren Orten mit niedrigem Mietspiegel nur schwer attraktive Immobilien finden da zur Zeit wenig verkauft wird.
1/3 für Miete wäre schön, ich zahle 60% Miete und habe 40% für meinen Lebensunterhalt. Davon natürlich auch noch Versicherungen, GEZ, usw. Ich als Student hab's ja
@@mekabare das ist nicht so einfach. Wie jemand hier schon gesagt hast. Dafür braucht man Bafög. Wenn du aber eine Person in deiner WG hast, die kein Bafög bezieht, muss diese Wohnung dann doch wieder GEZ Gebühren zahlen.
@@melinda67 Auch WG Zimmer sind teilweise irre teuer. Schau einfach mal nach München. Kaum Zimmer unter 400 Euro pro Monat. Wenn man neben dem Studium nur einen 450 Euro Job hat und dann vielleicht noch das Kindergeld bekommt bleibt nicht viel für andere Ausgaben. Mit Glück bekommt man günstige WG Zimmer aber studieren an bestimmten Standorten wird langsam immer mehr zu finanziellem Luxus. Wenn man nicht die Eltern hat die einen für 5 Jahre Studium finanziell weiterhin tragen können, ist das alles andere als einfach und toll
Mittlerweile geht es auch in den mittelgroßen Städten mit den irren Preisen los. Unser Nachbar hat gerade mal vor 2 Jahren sein Haus gekauft und es jetzt zum mehr als doppelten Preis wieder verkauft. Die Interessenten haben sich durch Wettbieten gegenseitig hochgetrieben, es ist der pure Wahnsinn. Entspannung auf dem Wohnungsmarkt? Die wird es wohl nicht mehr geben...
hat er in den 2 Jahren das Haus auch selbst bewohnt? Wenn nicht, hat er brav die sogenannte Spekulationssteuer abdrücken dürfen, die Regel gilt nämlich für 10 Jahre, wenn er die Immobilie nicht selbst bewohnt hat.
Ist doch schön für dein Nachbarn, wenn er 2 dumme gefunden hat die unbedingt haben wollten und sich gegenseitig hoch boten. Wer weiß wo der jetzt nett wohnt mit dem vielen Geld was er beim Verkauf bekommen hat? Vielleicht zieht er sowas ja nochmal ab, und schon sind aus 500.000 € 2 Mio gworden.
Ich war über 20 Jahre lang Mieter, Gott sei Dank hab ich jetzt mein Haus auf dem Land. Auf diesen Affenzirkus hätte ich echt keinen Bock mehr... Muss aber auch zugeben, ich finde die Anspruchshaltung mancher Großstädter schon teils belustigend. Was man sich auch erdreistet, eine größere Wohnung zu belegen, als man angeblich braucht. Zumindest laut Aussage von Wohnungssuchenden. Oder gar ein Haus leerstehen zu lassen und gar nicht erst vermieten zu wollen. Sorry, bei den Mietern heute teilweise nachvollziehbar?... Hier muss man auch ganz klar unterscheiden zwischen dem Einzelvermieter mit 1 oder 2 kleinen Wohnungen und großen Wohnungsbaugesellschaften. Dann muss man eben raus aufs Land und die Parteien wählen, die einem das auch auf Dauer kostenseitig ermöglichen. Aber man wählt lieber rot/grün, hält sich für besonders hipp, beschwert sich dann aber, wenn sich nichts verbessert - außer das Gelaber drumherum...
Als jemand auf der Sonnenseite, der gut verdient und sich die voellig horrenden Mietpreise sogar leisten koennte: Diese Entwicklung ist nicht nur problematisch, sie ist katastrophal! Das kann so nicht weiter gehen, das geht an die Grundpfeiler der Gesellschaft. Wohnraum darf kein Spekulationsobjekt sein.
Geht mir genauso. Ich könnte die hohen Mieten auch locker stemmen. Aber die Miezen steigen weiterhin. Irgendwann werden wir beide die Mieten auch nicht mehr leisten können.
Wohnraum darf kein Spekulationsobjekt sein. Aber Bauen kostet nun mal Geld, und niemand investiert ohne Rendite, das können wir ja aktuell beobachten. Der Bau hat sich verteuert durch die steigenden Bodenpreise und Umweltauflagen, auf der anderen Seite gibt es aber eine Mietpreisbremse die verhindert das eine akzeptable Rendite rausspringt. Folge: es wird nicht mehr gebaut. Knappes Gut, höherer Wert. Man müsste die Investition fördern, durch Bauvorschriften wie in den 90ern und die Mietpreisbremse abschaffen. Dann gibt es mehr Angebot und die Preise sinken mittel -und langfristig
@@xheerio Deshalb muss Boden entweder verstaatlicht werden oder ein Gesetz kommen um Boden vom Preis zu entkoppeln denn den Bodenwert hat kein Vermieter erwirtschaftet
@@xheerio Und wie bei Lebensmitteln sollte es maximale Gewinnspannen bei Grundbedürfnissen geben. Ansonsten hohe Geldstrafen. denn ich hab an sich nichts gegen Spekulation außer auf Grundbedürfnisse wie Essen, Wohnen usw. Finde jeder der mit Grundbedürfnissen von Menschen spekuliert gehört in die Hölle.
Auch hier ist die hochgradige Ambivalenz und Doppelmoral des Wirtschaftsunternehmens Kirche zu erkennen. Gepredigt wird Nächstenliebe und Barmherzigkeit, Mieterinnen und Mietern jedoch nicht vor spekulativen Geschäften zu verschonen, fällt wohl nicht unter die anscheinend doch so wichtigen Werte. Was außerdem nicht erwähnt wurde: In vielen Städten, wo die Kirche (wie auch immer sie es sich angeeignet hat) Land besitzt, wird kontinuierlich die Pacht erhöht. Teilweise um das 4-Fache. Gepflegt wird natürlich nichts. Obendrein wird Kirchensteuer erhoben, hochgradig verwerflich hinsichtlich der geschilderten Situationen und Sachverhalte. Langfristig gesehen treiben Spekulantinnen und Spekulanten die authentischen Menschen und damit jegliche Attraktivität und jeglichen Lebenswert aus den Vierteln der Städte. Hauptsache keine Kinder, Studierende oder sämtliche Art von Bildungseinrichtung in der Nähe, die Krach verursachen könnten.
@@rainerwahnsinn9423 Das ist nun einmal der Lauf der Dinge. Es gibt keinerlei Rechtsanspruch darauf, dass jemand unbedingt in der Innenstadt leben können muss. Und wenn man wenig verdient muss man dann nun Mal etwas weiter ausserhalb leben oder dafür sorgen, dass die Finanzen nicht so knapp sind. Verstehe die ganze Aufregung nicht. Leben heißt auch, Veränderungen zu akzeptieren und zu bewältigen.
Und wo ist das Problem?? Manche wohnen zu zweit in 300 m², manche Großunternehmen versuchen eben die Notlage der Wohnungssituation auszunutzen um z.B. für ne Studentenbude 600-700 € zu verlangen und manchmal leben halt Familien zu 6 in 50 m². Wo ist das Problem?! Der Markt regelt das:))))
@@rawtomhal3140 trotzdem steigen die Preise für Wohnraum und Mieten um ein vielfaches als das Lohnniveau. Auflagen hin oder her, gebaut werden meistenß 'moderne designer Wohnungen' statt bezahlbarer Wohnraum.
Freundin wohnen zu 6. auf 65 qm. Wir zu 5. auf 75 qm. Mehr ist nicht leistbar 🤷♀️, als ob Wohnraum gerecht geteilt werden würde, da geht's nur ums Geld.
@@-_MR666_- Viele die zu zweit auf 300m² wohnen würden gerne sich verkleiner und umziehen. Aber warum sollten sie es tun wenn sie für eine kleinere Wohnung/Haus wesentlich mehr bezahlen als bei der jetzigen Immobilie
Die Politiker kassieren nur ab, machen aber ihre Arbeit nicht. Die holen Millionen Migranten in unser Land, obwohl sie wissen, daß keine bezahlbaren Wohnungen da sind. Ach ja, für die bezahlen ja wir alle die Miete. Nur wir selber können uns kaum noch was leisten. Bringt endlich den sozialen Wohnungsbau in Gang.
@@dornroschen2303 die Politiker holen die Migranten nicht her, sondern die Migranten kommen selbst zu uns. Für die Fluchtlingswellen ist die Politik nicht verantwortlich. Abgesehen davon gab es diese Probleme auch vor der Welle, 2015.
@@TheMasterTeddy Außerdem möchte ich dich über die zusätzlichen Sozialkosten aufklären die speziell die abhängig Beschäftigten über die öffentlichen Krankenkassen zu tragen haben , die aber Beamte und Selbstständige nicht betreffen also auch nicht mitbezahlen . Wenn du z.B. eine Zahnfüllung benötigst bezahlt dir die Krankenkasse den Zahnbehandlungs Anteil wie für Amalgam -Füllung , alles was darüber ist mußt du trotz Zusatzbeiträgen selbst draufzahlen . Ich meine Merkels Gäste wird das selbstverständlich kostenlos geleistet ,und ich bin sicher daß die mit Sicherheit bei der Zahninstandsetzung ziemlichen Nachholbedarf haben .Schon haben uns alle Staatsalimentierten wie Abgeordnete, Beamte und Selbständige mal wieder schön verarscht , die sind in Privatkassen . Hast du vielleicht mal erlebt daß eine Sozialkasse vom Staat üppige Ersatzzahlungen bekommt , wenn man das den arbeitenden Deppen aufbrummen kann ?
@@TheMasterTeddy Falsch, ein weiter so wird auch unter einer Ampel passieren. Das ist ja das Problem was die Wählerschaft in Deutschland einfach nicht begreifen möchte. Man ist immer noch auf Kalter-Krieg Denkweise stehengeblieben wie es scheint. Die SPD noch Sozaildemokraten zu nennen halte ich nach der Agende 2010, teilnahme an Kriegseinsätzen und an einer Koalition mit der CDU ( das genaue Gegenteil von Sozialdemokraten...) oder nur darüber nachzudenken mit der FDP zu koalieren die genau wie die Grünen vorallem eher Politik für Besserverdiener machen für absurd und passt vorne und hinten nicht. Nur die Linke würde tatsächlich für eine überwiegende Mehrheit der Bevölkerung, vorallem Fianzpolitisch und in Sozialen Fragen, die beste Wahl sein. Eine RRG Koalition wäre eigentlich die Wahl gewesen, ja ich weiß soviel Gutmenschentum auf einem Haufen bringt die meisten gleich zum brechen. Aber da brechen auch die selben Schwachköpfe , die die Linke immer noch als SED oder gar Kommunisten stigmatisieren ( gerade wenn die Kommunisten genannt werden kann ich mich vor Lachen kaum noch halten, wie dumm müsst ihr sein, das Ernsthaft zu denken, ohne Worte ). Die Sozialste Partei die auf viele Fragen gute Antworten liefert, wird einfach links liegen gelassen. Es werden Möglichkeiten angeboten, aber aus Sturheit oder auch Faulheit oder gar kompletten Desinteresse wählen vorallem die von dieser Politik profitieren würde eher andere Parteien oder garnicht mehr . Was auch immer für eine Koalition bebildet wird aus dieser Bundestagswahl, für die Normal- und Geringverdiener in Deutschland wird weiter der Mittelfinger ausgestreckt und trotz z.b. Fachkräftemangel nicht spürbar besserer Lohn bezahlt. Ihr wollt Billiglöhner und angepisste Fachkräfte sowie Altersarmut in Deutschland? Ja denn! Macht doch einfach weiter so Leute! Wenn die Obrigkeit den Laden nicht zerstört, dann eben wir. Gemeinsam in die Zukunft, wir schaffen das!
Die Mieten in der Stadt sind abartig. Schon meine WG in einer Sozialwohnung kostet warm knapp 1100€ für 80qm. Und wir haben nix. Keine Einbauküche, alte abgenutzte PVC-Böden, dünne Wände, alte Rohre (Rohrbruch kommt öfter vor), Bad aus den 70ern, Zimmertüren aus den 50ern (zerbröseln und sind super schmal), repariert wird nur absolut nötiges. Wenn ich nach dem Studium in eine eigene 60qm Wohnung mit Balkon ziehen will, die etwas schöner und moderner ist, kann ich mit Mieten ab 1000€ warm rechnen. Dafür reicht das Gehalt nicht bzw ich lebe weiter auf Studenten-Niveau, nur, um ein schönes Heim zu haben und nicht mehr in so einer Ranzbude leben zu müssen. Und wir haben schon renoviert und alles, aber eine beschissene Substanz kannst du dir nicht schön renovieren
@@ninahagen1145 Miete für ein 5m² Zimmer in einer verfallenen Obdachlosen-Unterkunft ohne eigenes Klo/Wasser: 465€, zahlt das Amt ohne Nachzufragen... Hat der Vermieter an den begehrten Zimmern genug eingenommen, wird das Haus saniert und teuer verkauft/vermietet. Gang und Gäbe in meiner Stadt
Ich bin froh, dass wir nicht in großen Städten leben, sondern auf dem Land, nahe der nächsten größeren Stadt und ein eigenes Haus haben. Wir haben Platz und zahlen weitaus weniger ab, als hier als mieten genannt wurden.
Ja es ist einfach klasse wie gleichzeitig Spekulation freien Lauf gelassen wird und die Politik wiedermal absolut versagt. So stärkt man das Vertrauen in Politik und Staat.
Ein Problem, das wir mittlerweile ebenfalls auf dem Land haben! Wir als junges Paar erwarten ein Kind und finden einfach keine Wohnung (Raum Odenwald). Es stehen weder genug Mietwohnungen noch genug Bauplätze/Häuser zur Verfügung. Wir sind konfrontiert mit massivem Wohnungsmangel und extrem gestiegenen Mietpreisen von über 10 € den Quadratmeter (Auf dem Land!). Es kann doch nicht sein, dass eine Familie zu gründen einher geht mit extremen existenziellen Ängsten? Wer soll sich in Deutschland noch Wohnraum und eine Familie leisten können?
Wie kann es sein, dass eine ausländische FIRMA Boden in Deutschland besitzt und dann nicht vertraglich dazu verpflichtet wird damit zu tun was angekündigt wurde?! Wenn es kaputt spekuliert wurde sollten die enteignet werden.
Wie kommst Du darauf, dass es anders sei ? Wenn Du eine Finca in Mallorca kaufst, und die verfallen läßt, ist doch deine Sache. Der Denkmalschutz ist der einzige der eventuell reinreden könnte. Oder wenn Du ne Bohrmaschine kaufst mit der Ansage sie verleihen zu wollen, und sie dann aber nicht verleihst, dann ergibt sich daraus ein Recht das man dich enteignet ? Du hast eine seltsame Relation zu Eigentum.
@@martinamartina6318 Ich frage "wie kommst Du darauf" ? Warum sollte man sozial sein, das verstehe ich nicht ! Wenn Dir 100€ gehören, verteilst Du die dann, weil Du sozial bist ? Wenn Du ein Auto hast, verleihst Du das aus Solidarität, auch wenn es dann gar nicht da ist, wenn Du es mal selber brauchst. Es ist eher Heuchelei von Dir (oder anderen) sich als sozial zu bezeichnen, wo sie doch auch nicht sozial sind. Es ist pure arrogante Boshaftigkeit Solidarität nur von bestimmten Leuten einzufordern - nicht von allen. Im Grunde verbreitest Du Hass auf Vermieter.
Doch klar - für Wohnungsspekulanten gibts durchaus eine Lobby. Gut das ein Bollwerk gegen solch Lobbyismus und Korruption, die CDU/CSU, seit 16 Jahren... oh.
Man hat weder kommen sehen, dass die Lebenserwartung steigt , in den letzten 30 Jahren um 10 Jahre, das sind ca. 5 Millionen belegte Wohnungen, von Leuten die einfach nicht sterben wollen. Soll nicht zynisch klingen, aber es wurde nicht ignoriert, es hat niemand ahnen können. Dazu kommt der Trend des Single-Lebens, die Leute heiraten nicht mehr oder ziehen nicht mehr zusammen. Dadurch steigt der Wohnungsbedarf um nochmal 5 Millionen. Hat auch keiner ahnen können. Wenn 2 Millionen Paare heiraten und die Oma in die Wohnung aufnehmen, hast Du über nacht 2 Millionen leere Wohnungen.
Ich hoffe, dass nach der Pandemie mehr Leute von zu Hause aus arbeiten können und damit München der Druck ein wenig genommen wird. Derweil steigen in München die Mieten weiter.
@@taminy2051 home office wäre eh die Lösung schlecht hin, dann fallen die Mieten in den Städten, weil man nicht mehr so sehr auf das zentrale Wohnen angewiesen ist, gleichzeitig schont man die Umwelt da weniger Abgase in die Luft geblasen werden, zudem gibt es weniger Stress Erkrankungen, da man nicht mehr jeden Tag durch den Stau gurken muss, desweiteren können dann nicht mehr benötigte Büros in Wohnungen umgebaut werden
Auch ironisch, dass es Leute trifft, die in der Pflege arbeiten. Das geht ja wohl schlecht remote. Da muss man sich überlegen, ob man gepflegt werden will, wenn es mal nötig ist. Dann sollte man Personen, die in der Pflege arbeiten, vielleicht lieber das Wohnen in Fahr-Nähe zum Arbeitsplatz ermöglichen. Sonst hilft da auch kein Applaus mehr, wenn die weggezogen sind.
Die Entscheidungsträger*innen werden den Pflegenotstand nie ausbaden. Die haben so viel auf der hohen Kante und sind so vernetzt, dass sie einfach ein paar Premiumpfleger kaufen können.
Das Problem ist, bei Schichtarbeit klappt es mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr. Entweder man leistet sich noch ein Auto oder man muss eine Wohnung in der Nähe nehmen.
Das ist für mich das Thema der Zukunft! Leider haben wir eine Rückwärtsentwicklung. Früher haben Bergarbeiter ein Reihenhaus in der Nähe zu Arbeit zu günstigen Konditionen zum Erwerb mit Garten bekommen. Würde das heute eine Firma machen, die könnten sich vor Anfragen kaum retten, Gehalt fast egal.
Die Mieten sind selbst für Rentner nicht mehr zu bezahlen und es wurde Jahrzehnte eher dagegen gearbeitet worden von politischer Seite.ich weiß auch gerade nicht weiter……
@@ratatorsksquirrel6636 absolut . Ich bin derzeit , seit einigen Monaten auf Wohnungssuche. In der Tat hört man äußerst selten was oder nachdem man die Wohnung besichtigt hat, eine Absage, auch wenn diese Wohnung bezahlbar und vllt noch preislich einigermaßen angemessen ist . Ich arbeite. Wünschenswert wäre es Tag nur 1/3 für Miete auszugeben. Ist aber nicht machbar, gerade wenn man etwas besser, etwas mehr Platz und etwas schöner wohnen will . Ich rede von köln . Man möchte ja noch Geld für andere Dinge haben , gutes Essen zum Beispiel an und an Freizeitmöglichkeiten in Anspruch nehmen , sich was gönnen eben . Ist schwierig . Für eine Alleinerziehende noch schwieriger. Ich habe kein Kind. Aber verstehe die Probleme. Ich persönlich überlege trotz dessen ich arbeite mir WBS zu beantragen, um ggf mehr Glück zu haben . Daher wie im vorgehenden Kommentar erwähnt , sind Sozialwohnungen nicht nur für Leute, die keinen Job haben 🤦♀️ Für Rentner zum Beispiel oder auch tatsächlich Leute die arbeiten.
@@elforte1632 jeder hat aber auch das Recht gut und sicher zu wohnen. Ich bspw schaue auch in einigen, nicht allen , rechtsrheinischen Stadtteilen, aber auch dort sind die Preise nicht unbedingt immer "angemessen " .Und wäre es nicht schön , wenn alle unterschiedlichen einkommensschichten die Möglichkeit haben auch in der Innenstadt zu leben, damit es nicht nur eine Klientel gibt , die sich zusammenrottet und in den unbeliebteren die andere Klientel, wo es dann eher nach Ghetto aussieht als alles andere ? Man merkt es ja in manchen Vorständen, die besser Verdienenden oder alteingesessenen wollen lieber unter sich bleiben und sind manchen Zugezogenen erst mal misstrauisch. Vieles wäre möglich auch gegen gemauschel vorzugehen . Nur ob man es tatsächlich will , ist die andere Frage.
Problem dabei ist das zu wenig gebaut wird da Du in der Stadt Bauland nicht einfach schaffen kannst. Und dann natürlich der Qm Preis von Bauland. Es gibt da schon eine Lōsung Modulbau was die Baukosten senkt. Das andere wäre eine Lösung die mir nicht so gut gefällt nämlich Hochhäuser
Wir sind mit zwei durchschnittlichen Vollzeitstellen aber 3 Kindern aus einer Landeshauptstadt „geflohen“ weil wir es finanziell nicht stemmen konnten. Wohnen nun 25km außerhalb in einem Haus zur Miete und könnten glücklicher nicht sein.
Wenn die Menschen weniger Kinder machen würden, könnte sich der Wohnungsmarkt entspannen. Oder erwarten die Leute, dass am Ende alles zugebaut wird? Es ist allein die Zahl der Menschen, die alles kaputt macht. Vor allem die Natur stirbt, doch die meisten Bürger sind ja mit Köter und Katze zufrieden, auch wenn beide nichts mit Natur zu tun haben.
Das Problem ist, dass aktuell Millionen aus den Großstädten in die Speckgürtel, in die Randgebiete, in die Peripherie 30 - 50 Km Umkreis ausweichen. Dadurch explodieren auch dort die Kauf- und Mietpreise. Es wird nicht mehr lange dauern, bis die Randgebiete genauso teuer sind wie die Großstädte. Dann müssen die Leute 80 Km entfernt ausweichen: Dieser Kreislauf geht ewig so weiter, denn die Bevölkerung wird nicht weniger. Der Saldo aus durchschnittl. jährl. Sterberate und Migration aus anderen EU-Staaten, sowie Drittländern beträgt plus 200 - 300 tsd jährlich.
@@ODTK268 Und deshalb kann nur ein immenser Geburtenrückgang helfen. Aber das versteht kein Mensch. Verstopfte Straßen, selbst hier auf dem Land, keine bezahlbaren Wohnungen, eine sterbende Natur mit einem spektakulären Artenrückgang, weil jeder Quadratmeter in diesem Land bewirtschaftet werden muss, aber das interessiert keine Sau. Denn jeder glaubt: Auf einem begrenzten Planeten kann es ungebremstes Wachstum geben.
@@elsch3595 Sie haben recht. Haben sehr kl. Geburtenraten in Deutschland, aber alternde Bevölkerung, die sehr großzügig auf vielen Quadratmetern lebt. Jüngere haben da keine Chance.
Weniger büros, mehr home-office anbieten wenn der job es erlaubt und die Nachfrage da ist (z.B. hybridsystem mit buchbaren büroplätzen). Bestehende Büros in Wohnungen umwandeln bzw. Studentenwohnheime.
@@igorkuzmin2328 ist mir als Bauarbeiter auch klar aber einige sozialwohnungen oder flüchtlingsunterkunfte sind auch recht rustikal aufgebaut... Es geht schon wenn man will, die arbeit 100% vom büroaus sollte auch der vergangenen Generation angehören.
... Hybridsystem mit buchbaren Büroplätzen.... Kann auch nur von jemandem kommen der noch nie einen Schreibtisch gesehen hat. Wird bestimmt super funktionieren wenn man mit Unterlagen umgeht die Unternehmensgeheimnisse beinhalten. Mal ganz davon abgesehen dass die IT-Sicherheitsabteilungen der Unternehmen schon im Homeoffice heißlaufen. Von dem tollen "hybridsystem" mal ganz abgesehen.
@@Flyingchris2249G schon mal als Bauingeneur mobil gearbeitet? Sagt dir PwC was? 40.000 US Mitarbeiter dürfen sich frei aussuchen wo sie arbeiten dürfen. Zu behaupten 'kann nur von jemanden kommen, der keinen Schreibtisch gesehen hat' ist schon mutig durchs Netz:) aber hey es gibt auch anderes arbeiten am Schreibtisch als der typisch deutsche Urgestein mit festem Sitzplatz!!!:)
@@-_MR666_- Bauingenieure im Außendienst überwachen meines Wissens die Umsetzung eines bereits erstellten Bauplans. Ich spreche aber davon dass der Bauplan in einem öffentlichen Büro erstellt wird. Das sind unterschiedliche Dinge. Ich kann mir nicht vorstellen dass mein Arbeitgeber es gutheißen würde wenn ich meine Arbeit an einem öffentlichen Platz machen würde, in einem öffentlichen Netzwerk ohne Zugangkontrolle. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass Rechtsabteilungen, An- und Verkauf oder HR-Abteilungen ausgelagert werden könnten. Mal ganz von Entwicklungsabteilungen bei großen Technologieunternehmen abgesehen. Ich weiß nicht wie das bei anderen Brachen ist aber ich habe mit Arbeitsantritt eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben. Wie sich das auch öffentliche Arbeitsplätze auswirkt weiß ich nicht, kann es mir aber - wie gesagt - nicht vorstellen dass das gutgeheißen werden würde.
doch es gibt Platz ABER: dort wo es große, günstige Wohnungen gibt fehlen die Arbeitsplätze, die Einkaufsmöglichkeiten, die Schulen , die öffentlichen Verkehrsmittel usw.
Das ist krank. Da stehen die Häuser leer und man kann nicht einziehen. Ich bin auch dafür,das Bürogebäude so gebaut werden,das Wohnungen zügig daraus gemacht werden können und das jetzige leerstehende Bürogebäude für Familien mit vielen Kindern umgebaut werden,da viele Räume auf einer Etage.
Dank dem zu starken Mieterrecht macht vermieten keinen Spaß mehr, rechnet sich nur noch mit hohen Mieten. Durch den Kündigungsschutz ist ein unvermietetes Gebäude weit aus mehr wert, als ein auf unbestimmte Zeit besetztes.
Liebe Queen, Bürogebäude stehen im Gewerbegebiet, Wohngebäude im Wohngebiet. Will man aus Gewerbegebäude Wohnraum machen, muss der Bebauungsplan geändert werden. Das dauert...
in deutschland kaum möglich weil "flächennutzungsplanung" da vergehen jahrzehnte und solange hat kein mensch zeit. das ist bei uns eine katastrophe, wollte eine lagerhalle bauen mit kleinem büro und auch ein wohnbereich, habe gesagt momentan möchte ich es gewerblich nutzen aber evtl. in einigen jahren dann auch wohnungen vermieten. geht nicht. da gibt es auflagen dass wäre jetzt hier zuviel das alles aufzuschreiben. da gibt es viele leute die halt dann einfach nicht investieren.
Selbst auf dem ländlichsten Land haben sich die Immobilien/Grundstückspreise in den letzten 10 Jahren verdoppelt und wo vorher überall Leerstand war, finden die Makler nun kaum noch Häuser die sie anbieten können. Das Problem weitet sich (natürlicherweise) mittlerweile extrem aus und es muss dringend etwas passieren von Seiten der Politik.
In einer mittelgroßen Stadt haben wir das Haus meiner Oma verkauft. 80.000€ haben wir dafür bekommen. Ja, das ist ein Vielfaches, was meine Oma vor 60 Jahren dafür bezahlt hat. Aber trotzdem....und da wir Kinder und Enkel kaum Geld aus dem Verkauf bekommen, haben wir auch keine Möglichkeit, in Großstädten etwas zu kaufen...
@@Sunshine-ll9et Jaja Altparteien,das ist nun auch schon langweilig. Nenn mir doch mal Punkte aus dem Rottenprogramm deiner geliebten AfD,aus dem deutlich wird wie sie das Wohnungsproblem lösen und das zügellose Abzocken der Spekulanten unterbinden wollen !
Wer " muss" denn unbedingt im Zentrum der Metropolen leben?? Hier im Ruhrgebiet, besonders hier in Gelsenkirchen, gibt es grnügend schöne und bezahlbare Wohnungen. Leute, seid mal flexibel ! Mit dem "Deutschland Ticket" kommt man z.B. im Ruhrgebiet schnell in die anderen Stadte.
Ich bin 71 und vor 42 Jahren nach USA ausgewandert..der Mietwahnsinn auch dort und fuer Senioren unmoeglich diese Mieten zu zahlen..Vor 2 Jahren bin ich nach Ecuador ausgewandert und war beste Entscheidung meines Lebens ..mein Haus ist 300 QM und kostet 300 Dollar warm monatlich ..Garten hab ich auch und lebe hier sorgenfrei
Es wird ja auch momentan kräftig gebaut, aber meistens zu teuer, staatlich vorgeschrieben und auch in oft zu teuren Gegenden. Ich kenne persönlich keine Orte wo die Mieten gesunken wären, obwohl dort viel neu gebaut wurde. Ganz im Gegenteil. Die Mieten für viele neue Wohnungen liegen meistens schon höher als die Altmieten in diesen Gegenden, was den Mietspiegel eigentlich nur noch weiter hoch treibt.
@@derpate1287Allein der viel bessere Energiepass, die gesparten Nebenkosten und bessere praktischere Planung und Wartung dürften dazu zählen. Ich zahle jetzt wesentlich weniger für eine Neubauwohnungen mit mehr Leistung, als für die ehem. Altbau-Gammelwohnung, die auch noch von einer Stiftung gefördert wurde. Wo das ganze Geld hingeht ist bei allem Verständnis von entstehenden Kosten nicht nachvollziehbar. Profit rauszuschlagen sollte nicht primäres Ziel von Immobilien sein, außer man erfüllt stets die Ziele, die Immobilie instandzuhalten und kann dadurch effizient und dem Namen eines Wohnraumes gerecht werden. Oftmals wurde doch Jahrzehntelang Miete eingenommen und mehr gepfuscht als Verantwortung und Pflichten übernommen.
Neubauwohnungen fließen in der Regel nicht direkt in den Mietenspiegel ein. Und ein größeres Angebote entspannt tendenziell das Gerangel auf dem Markt. 100 oder 200 neue Wohnungen in einer Großstadt bringen aber auch keine Wunder. Dann hat man halt 45 Interessenten bei einer Besichtigung statt 50. Es müsste viel mehr gebaut werden oder Gegenden, die Wohnraum haben, aber anderweitige Nachteile (Anbindung, wenige Arbeitsplätze, etc.) gezielt verbessert werden. Der Ausbau des ÖPNV aus dem Stadtgebiet ins Umland wäre eine Maßnahme der öffentlichen Hand, eine andere wäre die Vergabe von Bauland aus dem öffentlichen Besitz nur noch an Genossenschaften.
E-Auto fahren, Bioprodukte kaufen, lässig damit klarkommen, wenn der Spritpreis und die Heizkosten steigen - wer kann das? Oder in der Innenstadt wohnen, wo man mit dem Fahrrad zum Job fahren kann?
Das Problem ist, dass es noch genug gibt, die das können und viele davon in der Politik sitzen. Wenn man so in seiner eigenen Blase lebt, fehlt eben der Blick für die vielen anderen Menschen, die anders leben.
@@Katharina14031982 Was ja auch Bescheuert ist immer mehr Staatsbeamte die die Gesellschaft tragen muss + Pensionen. Das wäre das aller schlauste Große Beamten-Reform und Abbau von Staatsjobs und schon können wir die Steuern senken und mehr in das Land investiert statt in langsame Beamte die sowieso alles verkomplizieren und verteuern.
wie bei der demografie,den renten oder dem klimawandel hat die politik lange zugesehen und nichts unternommen! Die Probleme von heute hätte man viel früher lösen MÜSSEN.
Das Volk müsste bei den Wahlen Politiker mit Sachverstand wählen, Politiker die dem Volk dienen wollen und nicht dem Großkapital / Lobbyisten . Das Volk hat sein Schicksal selbst gewählt
@@andreasschiesstgerne1534 dieses derzeitige parteinsystem gibt es nicht her,das ein politiker im sinne des volkes regiert! Man darf als Politiker eine Meinung haben,aber gehandelt wird im sinne der partein und die bekommen wiederrum das geld von der Wirtschaft in form von parteispenden..das ist der politische kreislauf*leider*
@@Peacemaker4all nun.....wenn man sich das System der Parteispenden und sonstiger Geldgeber anschaut, findet man durchaus welche die da nicht „mitspielen“..... aber die werden ja immer als das „böse“ rote Damoklesschwert welches als dunkle Bedrohung über uns schwebt von den etablierten Parteien dargestellt. Also was ist des Volkes Wille? Rumjammern das es keine „guten“ Parteien/ Politiker gibt und gar nicht wählen? Oder aus Protest eine Partei wählen die ganz fürchterlich undemokratisch und gefährlich ist? Oder einfach „wie immer“ und sich wundern das sich nix ändert...
In Wien sind die Mietpreise in den letzten 10 Jahren explodiert. Auf eine Gemeindewohnung wartet man ewig lang, und neue werden kaum gebaut. Also so rosig ist es in Wien auch nicht
@@sebastianwagner5545 Neue Gemeindewohnungen werden seit Jahren nicht mehr gebaut ! Maximal saniert. Privat- , Genossenschaftswohnung sind momentan voll im Trend.
Ein Problem ist aber, dass niedrige Mieten in attraktiven Lagen auch neue Menschen anzieht. Dann gibt es zwar auf dem Papier niedrige Mieten, aber man muss ewig darauf warten.
Es ist schon wirklich Wahnsinn wenn man das hört, aber mich wundert es nicht. Ich drücke allen Familien die Daumen und das sie schnell eine passende Wohnung finden.
Das ganze widert mich an und macht mich traurig, die Gier ist unersättlich und die bisherigen politischen Maßnahmen unzureichend. Ich wohne in Hamburg und wir finden ebenfalls keinen bezahlbaren Wohnraum.
.....verkauft für 150 000 000 Euro an einen Investor, Bauplatz für 1000 Wohnungen, d.h. im Schnitt sind schon mal 150 000 Euro Grundstücksanteil pro Wohnung fällig. Deshalb wird es keine billigen Wohnungen geben. Aus Sicht eines Investors lohnen sich nur Luxuswohnungen, bei denen hohe Mieten realisiert werden können.
Die Zeiten sind lange vorbei in denen man nur 1/3 des Einkommens für die Miete ausgeben sollte. Diese Zeiten werden auch nicht zurück kommen. Es ist schlecht, aber was will man machen? Die Städte bauen zu wenig sozialen Wohnraum.
03:21 Die 6-köpfige Familie bewohnt derzeit 113qm für etwas über 1000Euro warm? Münchner Mieter haben gerade lachend den Chat verlassen - soviel zahlt man in München für 2 Zimmer, 50qm. Wenn man eine findet. Ist völlig utopisch, in einer Stadt eine solche billige 5-Zimmer-Wohnung zu finden und selbst auf dem Land ist die Preisvorstellung ambitioniert...
München ist aber auch abartig teuer, das sollte nicht der Maßstab sein. Auch für Münchener wäre es doch gut, wenn etwas gegen die hohen Mieten unternommen wird. Andererseits muss man auch sagen, dass Kölner Südstadt eine absolute Premiumlage ist. Der bisherige Preis der Wohnung war wirklich spottbillig.
@@insertcoolnamelater9334 das witzige ist: wenn man ne Wohnung für nur 1300 Miete ne halbe Stunde außerhalb findet ist man froh was so günstiges gefunden zu haben, DAS kommt einem nicht teuer vor
Von wegen jeder im Staat hat Recht auf bezahlbaren Wohnraum.Bald dürfen viele von uns dann wohl Nachts einen Parkplatz zum wohnen suchen...ach nee ist ja verboten.🤦♀️
@@Somewhere.in.Cologne Sicher besser als die Grünen die den Wohnungsmarkt in Berlin unter anderem mit zu verschulden haben. Und Stück für Stück den Mittelstand auslöschen, sowie Reichen immer mehr Zuspruch geben. Wie soll die Gesellschaft in 10 Jahren aussehen Slums ?
Wenn ich diese Menschen alle sehe, dann frage ich mich immer was die alle verdienen. Es darf nicht mehr als 30% des Nettoeinkommens verschlingen??? 😂😂😂Ich wohne NICHT in einer Großstadt, und ich bezahle die Hälfte meines Lohnes nur an meine Wohnung. Das sind ca. 800 Euro. Ich bin gelernter Graveur und arbeite seid 29 Jahren in diesem Beruf. Da sehe ich immer was für einen Hungerlohn ich doch anscheinend verdiene. 😞
Wo geht es denn das denn? Wohne selbst mitten in der Pampa. Zahle aber das doppelte für eine vergleichbare Wohnung und für den Umkreis ist das billig. 😳
@@carokaffee1935 Im Saarland, sind von NRW ins Saarland gezogen. Haben vorher für 2 Zimmer 50qm c.a 700€ warm gezahlt. Wir wohnen in Saarlouis, Schmelz 😊
Tretet in den Mieterschutzbund ein, wählt entsprechend und geht gegen große Wohnungsunternehmen auf die Straße. Wohnraum darf zwar Kapitalanlage sein, aber nicht in Masse und/ oder für Mehrfamilienhäuser.
Viele Mieter richten sich sehr unpraktisch ein. Verwenden keine platzsparenden Möbel, nutzen hohe Decken nicht. 65 m2 mit 2 Kindern, finde ich noch machbar, wenn der Zimmerschnitt günstig ist.
Leider wurde bei dieser Doku wieder das Narrativ der bösen Investoren oder sehr hohen Preise dargestellt. Vorab: Leider habe ich auf dem privaten Rechner keinen Zugriff auf alle Daten von Statista, mit meinem betrieblichen könnte ich mehr darlegen. Zusätzlich folgen erst Anmerkungen zu der Doku und dann allgemeine Anmerkungen zum Thema Immobilien. Punkt 1 (Preissteigerungen): Mieten oder Preise für Häuser / Grundstücke sind um beispielsweise um 40 % (nominal!) innerhalb von 10 Jahren gestiegen. Ist dieses wirklich viel? Nein. Die Löhne sind seit 2010 auch massiv gewachsen (Hinweis zu Statista oben). Bsp. Q2 2017 - Q2 2019 (Corona-Krise wegen der Einmaligkeit rausgerechnet) 3,5 % reale Steigerung bzw. 8,4 % nominale Steigerung. Dieses in Kombination mit den Leitzinsen von 2010 1% und nun 0 % ergibt nun einmal faktisch gesehen einen massiven Kaufkraftgewinn durch günstige Kredite. Denn nun kann man sich "viel mehr" leisten durch niedrigere Zinsen. Zum Stichwort Zuzug in beliebte Städte schreibe ich am Ende noch etwas. Punkt 2 (Familie 5 Personen): Die meisten Haushalte sind keine 5 Personen. Daher baut die Immobilienwirtschaft selbstverständlich keine Haushalte für so viele Personen. Zusätzlich muss man auch fair sein - mit kleineren Wohnungen lässt sich tendenziell mehr verdienen. Ein Vorteil hierbei ist aber auch logischerweise, dass weniger Fläche versiegelt wird für mehr Personen (1 große Wohnung oder lieber 2-3 kleinere Wohnungen -> Entspannung des Wohnungsmarktes). Punkt 3 (Familie 3 Personen + eine Person kommt): Diese höchst persönliche Entscheidung ein Kind zu bekommen, wo nicht klar ist, wie man es finanziell (nicht nur auf die Wohnung bezogen) überhaupt stämmen kann ist natürlich meines Erachtens ein wenig naiv. Und hier kann man - auch wenn es nicht genannt wurde - nicht erwarten, dass die Gemeinschaft einem den Kinderwunsch finanziert. Zu dem Stichwort Umzug aufs Land schreibe ich am Ende noch einmal etwas. Punkt 4 (Bündnis für bezahlbaren Wohnraum): Der Punkt mit dem Baugebot (in Kombination mit anderen die Regelungen die eingeführt worden sind) ist eine absolut gute Sache, um an ungenutzte Flächen mit Bebauungsplan zu kommen / diese einer Entwicklung zuzuführen. Jedoch erwähnte der Herr es ja auch.... es dauert ..... und die Eigentümer werden sich wohl größtenteils zur Wehr setzen und bis dort die ersten Urteile kommen wird es noch dauern... Punkt 5 (Bsp. Münster): Mir ist das Bauland-System bekannt und ich sehe es auch als einen wichtigen Baustein an. Lieber in Erbpacht die Grundstücke verteilen als zu verkaufen. Jedoch können auch hier Politiker (siehe Sylt vor kurzem in der Presse) urplötzlich auf die Idee kommen die Grundstücke oder Immobilien nach kurzer Zeit zu vergolden. Punkt 6 (Rentner): Der erste generelle Tipp wäre Strom oder beim Heizen zu sparen und regelmäßig zu wechseln. Ich vermute mal dass dieser in der Grundversorgung sein wird. Leider wurde hierbei auch nicht erwähnt wie groß die Wohnung ist, um zu schauen, ob die Wohnungsgröße "angemessen" ist (weiteres siehe am Ende). Es ist auch nicht bekannt, inwieweit die Miete hier in den letzten Jahren überhaupt gestiegen ist? Punkt 6.2 (Kirche): Das was die Kirche macht ist der effizienteste und auch ökologischste Weg mehr günstigen Wohnraum innerhalb kurzer Zeit zu schaffen . Daher sollte es eigentlich grundsätzlich massiven Zuspruch geben. Punkt 7 (Paketzusteller): Das hört sich hier stark nach den Dumping-Unternehmen Hermes oder DPD an. Vielleicht hilft ein Wechsel zu den gelben? Da verdient man deutlich mehr und mit Erfahrung suchen sie garantiert Leute. Punkt 8 (Makler): Diese Sequenz hätte nicht nötig sein müssen, da wieder nur das Narrativ gefördert wird. Es wird immer auch zu einem minimalen Anteil Luxus-Wohnungen geben, die dann halt eben die Gesamtmiete für ein Gebiet minimal erhöhen. Ich persönlich halte nichts davon bzw. auch nicht von den Teilzeitbewohnern am Wochenende. Punkt 9 (3 Personen Haushalt): Hier könnte man eine Mietminderung geltend machen und den Mieterbund einschalten (kostet auch nicht viel im Jahr). Dadurch wird möglicherweise schneller gehandelt. Punkt 10 (Investorin): Das ist ein richtiger und wichtiger Weg, einen Teil frei zu finanzieren (-> minmale Rendite durch Miete garantiert) und ein Teil sozial anzubieten (-> Nullsummenspiel durch Miete). Aber wie so oft zählt die Mischung an Konzepten. Allgemeines (Miete/Einkommen ; Ferienwohnungen ; Job in den beliebten Städten ; Zukunft): Vorab möchte in Frage stellen, wer diese ominöse 33 % Grenze des Einkommens festgelegt hat. Denn wie so oft wird nicht der Zustand der Wohnung berücksichtigt (Altbau/Neubau), die Ausstattung (ggf. ist eine Einbauküche enthalten) oder die Wohnungsgröße. Und diese Wohnungsgröße sollte angemessen sein. Als Beispiel nach dem Wohnungsförderungsgesetz NRW § 8 WBS Absatz 2 -> Alleinstehende Person: 50 qm ; Zwei Personen: 65 qm oder 2 Wohnräume und für jede weitere Person einen Raum oder 15 qm. Wichtig: Eine Küche wird hierbei auch noch draufgeschlagen sowie man darf das Gesetz pauschal um 5 qm überschreiten (tolles Gesetz). Wenn jemand als zwei Personenhaushalt eine 90 qm Wohnung haben möchte oder als alleinstehender eine 70 qm Wohnung, sollte man nicht rumjammern und dadurch das Ergebnis des Mietkosten / Gehalt Verhältnisses massiv erhöhen. Zusätzlich muss man meines Erachtens auch - je nach Stadt - das Thema Schwarzarbeit berücksichtigen. Ich wohne in einer Dienstleistungsstadt in NRW in der es z. B. auch einen "Mangel an bezahlbaren Wohnraum" gibt. Es wird aber so massiv Schwarzarbeit betrieben, dass es aufjedenfall berücksichtigt werden sollte (z. B. zu 2-3 % pauschal aus der Hüfte geschrieben). Leider nutzen auch viele Leute die selbst in angespannten Lagen wohnen für ihren Urlaub Ferienwohnungen. Und dieses ist natürlich für die Mieter der Urlaubsziele fatal, da hierdurch massiv das Angebot eingeschränkt wird, da man sich durch Ferienwohnungen wirklich dumm und dusselig verdient. Wieso meinen die Menschen immer in die wachsenden Städte wie z. B. Köln ziehen zu müssen, da es ja nur dort gut bezahlte Jobs u. ä. gibt? Diese Leute sind erstens an dem Mietmarkt dann auch mit selbst Schuld, da die da hinziehen oder bleiben möchten und zweitens gibt es genügend Städte mit sogenannten Hidden Champions. Top Unternehmen mit guter Bezahlung in kleinen bis mittel großen Städten. Diese sind stets auf der Suche nach Fachkräften und bieten meist gute Programme (von Fortbildung bis Kinderbetreuung) an. Solange jeder aber in seiner Stadt bleiben möchte wird das nichts.... oder doch? Deutschland ist ein Land, welches immer älter wird. Dieses wird früher oder später auch seine Spuren im Immobilienmarkt durch Verkäufe von i. d. R. EFH hinterlassen. Genau deshalb habe ich mich - auch wenn ich in dem Bereich tätig bin - gegen eine Immobilie entschieden und bleibe zur Miete. Dieses Chancen/Risiko-Verhältnis von Rentnern/Geburten/Zuwanderung/Wirtschaft spielt meiner Meinung / Recherche (Anfang des Jahres 2021) gegen Immobilien. Für alle Rechtschreibfehler entschuldige ich mich vorab und hoffe irgendjemand hat diesen Text gelesen.
Sorry, trotzdem kann man nicht so tun, dass alle Wohnungen das Geld Wert sind. Denke es gebe keine Beschwerde, wenn alles im Verhältnis wäre. Man muss nicht in Köln leben, aber die Idee, dass man in die nebenstadt zieht. Auf die Idee kamen viele, Ende hier im Umland sind auch die Wohnungspreise gestiegen. Natürlich gibt es immer eine Anpassung aber über 40%. Keine Renovierung usw. Das ist einfach unverschämt. Das der Staat es nicht aufhält ist klar, bekommen ihre Steuern. Wieso sollten sie es regulieren ist eine nette Steuererhöhung ohne es anzukündigen.
Gäbe es in der Kirche nur solche Menschen wie den Pater, hätte ich allen Grund wieder einzutreten. Warum er überhaupt zu Wort kam ist einer von dutzenden Gründen weswegen . Danke.
Zu den hier genannten Problemen kommt zusätzlich noch der Bauförderalismus in Deutschland hinzu. 17 verschiedene Bauministerien, 16 verschiedene Bauverordnungen. Mindesten 35000 Bauforschriften... da kann man nicht günstig produzieren. Man müsste diese 17 Ministerien erst mal auf das Bundesbauministerium verkleinern und die anderen 16 - weil ja jedes Bundesland sein eigenes braucht... - samt Ministern und Beamten ohne Kompromisse streichen. Aber das wird natürlich auch nicht gemacht, weil diese Leute kein Interesse daran haben, ihren gut bezahlten Posten zu räumen, obwohl sie vollkommen überflüssig in dieser Funktion sind und lediglich die Bürokratie aufblasen... Ich finde es schade, dass auf diesen Punkt in der Doku nicht eingegangen wurde...
ja sehr guter Punkt, der leider auch in der Kommentarsektion untergeht. Aber nachdem die bösen Nazis ja zentralistisch waren, gilt der Förderarlismus heutzutage als alternativlos, selbst mit einer Verfassungsänderung kann er nicht abgeschafft werden, egal wie viel Probleme er bereitet. Frankreich, England, Japan etc. sind alles zentralistische Länder und es funktioniert
Es gibt viel Wohnraum im Land dass nicht dauerhaft bewohnt werden darf, kein erster Wohnsitz erlaubt ist. Ferienhäuser, Ferienwohnungen die die meiste Zeit im Jahr leer stehen.
Das ist voll traurig das die Menschen es sich nicht mal leisten können obwohl sie arbeiten gehen! Ich bin auch eine normal Verdienerin und wenn ich mir das schon ansehe ist es einfach nur traurig man scheißt ja kein Geld…
Suche gerade eine Wohnung im Rheinland und bekomme als Single mit gutem Einkommen ein schlechtes Gewissen, wie teuer meine Wohnung ist und dass ich als Mieter, der den Preis dann auch bezahlen kann, eigentlich auch Teil des Problems bin, weil ich helfe, die hohen Preise weiter zu unterstützen...
Geht mir ähnlich. Wir können zu zweit recht einfach eine zentrale Münchner Vierzimmerwohnung bezahlen. Wenn ich sehe dass sich Menschen gerade so 600€ warm leisten können, fühlt sich das nicht sehr gerecht an. Die Gesellschaft sollte einen Weg finden in der Familien normal leben können.
Meine 2 Zimmer Wohnung 52 m2 kostet 850€ meine Freundin bezahlt 600€ für ihre 16m2 WG Zimmer ! Beste Deutschland dass es jemals geb sag ich dazu nur ! Die Leute haben gewählt gestern weiter so 👍
@@toniosanchez4343 Ich verstehe dein Argument nicht. In München sind die Mieten hoch, dafür aber auch die Gehälter. Das hat Vor- und Nachteile, aber wenig mit Deutschland zu tun.
@@iguana4751 das stimmt, dass in München die Gehälter höher sind, sie sind in den letzten Jahrzehnten allerdings nicht mal halbwegs so rasant angestiegen wie die Mieten.
Vermögenspreis-Inflation im vollem Gange, das wird sich nur mit höheren Zinsen bremsen lassen. Nur die EZB wird nichts dagegen unternehmen können. Man kann sich vorstellen wo das hinführt.
@@ForstAdjunkt das Problem ist das die EZB denkt aus den Fehlern der Finanzkrise 2008 gelernt zu haben, erhöht die Zinsen nicht, nur bläht sich dann die Blase immer weiter auf und wenn die Inflation richtig heiß läuft werden die Notenbanken gezwungen sein die Zinsen zu erhöhen. Sonst kommt es zu politischen Verwerfungen.
Wenn die Verteuerung galoppiert, werden sie gezielt alle Arme-Leute-Sachen künstlich preisstabil halten, daraus ihren Warenkorb gestalten und auf der Grundlage dieses Arme-Leute-Warenkorbs behaupten, es gäbe keine galoppierende Inflation. Tatsächlich wird auch nur die Mittelschicht geschädigt - für die wird alles mögliche teurer. Für die Unterschicht ändert sich im Grunde nichts, und die Oberschicht baut enorme Vermögen auf.
Es wurde alles so aufgeblasen es muss jetzt aussortiert werden aber das traut sich die EZB nicht denn dann Fallen teilweise Länder und Firmen aber es ist Notwendig um den Markt zu säubern.
Ist in Niedersachsen auch so. Würden die Leute weniger Kinder machen, könnte sich der Wohnungsmarkt rasch entspannen. Aber den Zusammenhang zwischen zu vielen Menschen und zu wenig Wohnraum kann man ja gar nicht erkennen, wenn man nicht promoviert hat.
!UPDATE! Liebe Community, wie die Geschichte der Weisers weitergegangen ist, könnt ihr euch in unserer neuen Doku 'Kampf um Wohnraum: Albtraum Eigenbedarfskündigung' anschauen: ua-cam.com/video/3CMKnVp9GeA/v-deo.html
Als junger Mensch finde ich es wirklich gruselig zu sehen, dass Normalverdienern solche Probleme entstehen, wenn man doch selbst mit Schulbildung und dann Ausbildung oder Studium genau auf solchen normalen Verdienst hinlebt- und arbeitet. Dann die Sorge zu haben, dass diese evtl. gar nicht ausreichen um angemessenen Wohnraum zu bezahlen ist schon bedauerlich.
Wir arbeiten mit 2 Personen Vollzeit zusammen Kommen wir auf da. 2600€ netto abzgl. Miete Strom Versicherung etc. Haben wir zum Leben ca. 800€ Also ungefähr das was ein hartz4ler bezieht und dafür geh ich manchmal auch 50std die Woche arbeiten!!! Ich arbeite gerne aber dieses sozialgefälle ist unverantwortlich!!! Jemand der 50std die Woche arbeiten geht sollte sich mehr leisten können als jmd der nichts tut! Und günstigere Wohnung bekommem??? Nicht drin weil Vermieter lieber einen hartz4ler haben (zahlt ja der Staat aufj.) Als jemanden der arbeitet und dann vllt arbeitslos wird und mal einen Monat warten müsste.... da läuft was wirklich falsch und ich kenne beide Seiten!!!!
Da kann ich so langsam doch nachvollziehen, dass manche in der Studiums-/Ausbildungswahl nach dem Verdienst gehen. Man soll zwar wählen, was man mag und einem liegt aber wenn ich mir damit am Ende nicht einmal eine normale Wohnung in der Stadt leisten kann (nicht mal am Stadtrand), frage ich mich schon, ob ich nicht besser den sozialen Zweig gemieden hätte. Schon traurig diesen Gedanken überhaupt fassen zu müssen.
@@Avo321 ich verdiene jetzt in meinem Job als ungelernte Kraft 5cent weniger als meine Kollegin die 3 Jahre Ausbildung hat (fleischereifachverkäuferin)! Also ehrlich wozu soll man dann noch lernen?? Wie soll ich das meinem Kind erklären??? Mach eine Ausbildung damit du, im Grunde, das selbe Verdienst? Damit macht man nicht nur den derzeitigen Arbeitsmarkt kaputt man sagt den jungen Menschen auch Ausbildung bringt NIX wenn du wirklich was machen willst was dich weiter bringt studiere.... Aber dann musst du mit 35 auch 5 Monate auf einen Handwerker warten! Ich hoffe es kommt rüber was ich sagen will! Bitte fördert doch das Handwerk genauso!!!!!!!
@@Avo321 Je älter man wird, desto mehr merkt man, dass man sich so etwas wie einen "Traumberuf" leisten können muss. Ich hätte gerne etwas in Richtung Sozial- oder Geschichtswissenschaften studiert. Als Jugendlicher wollte ich mal Maler werden. Das habe ich alles letztendlich verworfen, als sich meine Tochter ankündigte, als ich gerade 22 geworden bin. Rückblickend für mich und meine Familie die völlig richtige Entscheidung. Auch wenn ich manchmal noch mit einem weinenden Auge auf die eigentliche Leidenschaft zurückblicke. Nunja. Dieser muss ich eben anders nachgehen :)
@Ja Hallo müsste theoretisch arlamierend sein, diese Einstellung. So was nennt man Komplettversagen und Zukunft mit Ansage. ⛔
Was mich stört: es geht bei den Diskussionen immer nur um Sozialwohnungen. Was ist mit der arbeitenden Mittelschicht? Die muss auch irgendwo wohnen.
@herbertlappert
Wenn es genug Sozialwohnungen gäbe dann würde sich der Rest auch wieder erledigen und die Mieten würden sinken und bezahlbar sein
Es sind doch alle Arbeitnehmer gewesen. In der Pflege 🤷😥
Lieber wdr bitte weiterleiten: Herr Schmidke soll sich in Oberhausen an die Caritas wenden. Auf der Graudenzer Str in Oberhausen Königshardt (im reichen und sehr grünen Oberhausener Norden) gibt es einige Wohnblöcke für Rentner mit geringen Einkommen. Die Miete für eine altengerechte Wohnung mit begehbarer Dusche, Balkon, Aufzug und knapp 55qm kostet warm ca. 405 Euro. Unsere ehemalige Mieterin wohnt nun dort. Über die Caritas kann man zudem noch verschiedene Hilfen, wie einen Einkaufsservice etc. dazu buchen, wenn man es irgendwann nicht mehr alleine kann.
Danke für den Hinweis !!
Gibt es sowas auch in Hannover??
wdr anrufen vllt oder mailen ? man weiß ja nie wie die YT Kanäle gemenaged werden
Nach Oberhausen will ja auch niemand. Und 405€ für 55qm...das findet man auch günstiger, wenn man will
@@bloodhoug82 Aber doch nicht warm, mit Aufzug und altengerecht...
Wie dreist der von der CDU einfach sagt es wurde kein sozialer Wohnraum geschaffen weil die Nachfrage nicht da war 😡
das sind die "Christlichen"....
Ja, das ist eine Frechheit. Und nicht klug, so etwas vor laufender Kamera zu äußern.
Da hätte ich auch kotzen können 🤬🤬🤬
Die brauchen nix zu äußern, die Politiker belügen und betrügen uns eh nach Strich und Faden! Versteh auch nicht warum die Leute noch wählen gehen! Vermutlich geht's den meisten Leuten immer noch viel zu gut und die Gesellschaft gibt einen Dreck auf arme Menschen und ihre Familie, die trotz Arbeit arm sind, an der Armutsgrenze leben, so wie wir!@@IKIM78
ich hab selbst als single der überdurchschnittlich verdient nichts gefunden in berlin. unzählige besichtigungen und absagen, selbst für absolute bruchbuden, die ich eigentlich scheiße fand, aber ich war einfach immer verzweifelter. Hatte am Ende riesen Glück, dass mein Bruder aufs Land gezogen ist und ich seine Wohnung übernehmen durfte
Sehr sehr gruselig das anzusehen. Zwei erwachsene Menschen die Vollzeit arbeiten und gutes Geld verdienen, aber es reicht nicht für eine Wohnung, das grundlegendste überhaupt! Das darf doch nicht sein!
Aaaach... "BaUEn stAtt KlauEn", "Hätte sich einfach anstrengend sollen", "der Markt regelt das"
Mhmmm naja die Arbeiten beide als pfleger.. Verdienen also nicht so gut. (obwohl es so sein sollte!)
Naja, wenn die beiden vollzeit als ausgebildete Krankenpfleger (nicht als Helfer) arbeiten mit allen Schichten und auch an Feiertagen dann verdienen die nicht mal so schlecht. Wenn man dann auch noch z.B. in der Psychiatrie oder Palliativ arbeitet bekommt man auch noch weitere Boni. Wenn man dann auch noch bei einem kirchlichen oder staatlichen Arbeitgeber ist, und nicht privat, hat man eigentlich nichts zu meckern. Da kann man zu zweit schon einen sehr guten Lebensunterhalt verdienen. Da sind zu zweit über 4000€ netto gut möglich. Dazu noch Weihnachtsgeld... Man muss halt beim richtigen Arbeitgeber sitzen und nicht nur Frühschichten oder sowas arbeiten.
Allerdings haste dann zwar Geld, aber nie mehr Freizeit um das Geld auszugeben :D
@@Kackabu Fünf Kinder sind aber auch der pure Luxus den man sich erstmal leisten können muss. Was hier offensichtlich nicht der Fall ist, ergo leben beide über ihre Verhältnisse, das merken sie aber erst wenn nix mehr subventioniert wird (wie für alle anderen Normalbürger ohne Bezuschussung).
@@ThirdLife86 "lEbEn üBeR vErHäLtNiSsE"
wie viel bonzenpropaganda hast du gegessen?
Es ist ja nicht so, dass keiner weiß was man machen könnte. Ich bin Mitglied in einer Wohnungsbaugenossenschaft die mehrere tausend Wohnungen in Berlin unterhält. Die ursprüngliche Idee dazu stammt aus dem 19. Jahrhundert und klappt seitdem tadellos. Mieter sind auch Anteilseigner und Mieten decken die Kosten aber nicht mehr. Das Problem ist bloß, dass die Nachfrage nach diesen Wohnungen sehr viel höher ist als der Bestand und der Bestand nicht größer wird. Das gleiche gilt für Sozialwohnungen und Kommunalwohnungen. Wo der Herr von der CDU seine Informationen bezieht ist mir schleierhaft. Seit den 70er Jahren gab es in Westdeutschland keine großen Investitionen der Kommunen in den sozialen Wohnungsbau mehr, stattdessen hat man sich damit begnügt, ein paar oberflächige Forderungen an Privatinvestoren zu stellen. Man hat sich ja schon gefeiert, wenn in neuen Bau- oder Sanierungsgebieten festgelegt wurde, das 10% Wohnungen entstehen müssen. Das Ergebnis sieht man jetzt in vielen Innenstädten, die nach Geschäftsschluss menschenleer sind. Außerdem wurden kräftig Kommunalwohnungen an Privatunternehmen verkauft, die jetzt zumindest im Falle Berlins für ein Vielfaches wieder zurückgekauft werden. Die Inkompetenz auf Seiten der Politik ist unglaublich und das Geschwätz unerträglich.
wohnungen sind im Kapitalismus "Kapital", das heißt WERT, ausgegeben um mehr Wert draus zu ziehen. Und dieses Kapital ist allein in Deutschland eine riesige Summe, an der natürlich auch andere große Privatunternehmen sich beteiligen können um vom Kuchen was abzubekommen. Kaum ein weiterer Bereich des Kapitalismus (abgesehen vermutlich von der Rüstung) verschafft auf so einfache Weise und mit Konstanz hohe Profite für das Privateigentum. Nebenbei gesagt: Es ist auch eine einfache Variante der Lohnsenkung. Man nimmt den einfachen Leuten einfach mehr und mehr von ihrem Lohn mittels Mieterhöhung ab und steckt sich das in die private Tasche. In Deutschland kann der Eigentümer gesetzlich geregelt(!) alle drei Jahre zehn Prozent mehr Miete verlangen. Was bringen da Lohnerhöhungen nach Streiks, wie man sie seit Jahren beobachten kann. Ich habe vor zwei drei Jahren die Kosten des Wohnens mal kalkuliert. Es ist ja ziemlich einfach das auszurechnen. Man braucht die gesamte Quadratmeterzahl des Wohnungsbestandes Deutschlands (oder der Welt) dazu die Kosten der Erstellung eines qm Wohnraumes und die Lebensdauer eines solchen Quadratmeters. "Abgänge" müssen ja ersetzt werden. Man kommt dabei heraus, dass mit einer Miete von rund 2,50 bis 3 Euro je qm die Instandhaltung und der Ersatz verloren gegangenen Wohnraumes (altersbedingt) gewährleistet wäre. Eine 100 qm Wohnung also für maximal 300 Euro zzgl Bewirtschaftung. Man könnte wohl von ca. 500 insgesamt ausgehen. Einziger "Haken" - die private Geldschneiderei, das Profitmachen, wäre vorbei. Damit wären Wohnungen kein Kapital mehr. Eine schreckliche Vorstellung für einen Kleinen Personenkreis.
Da geb ich dir NICHT recht.Die ganze bevölkerungssteigerung ist DAS grosse problem für nicht nur Deutschland.Auch für Holland.Die steigerung sorgt für steigende nachfrage fast überall auf dieser welt.Die nachfrage muss SINKEN.Erst dann sinken auch Preise.Und auch das wird wieder "nachteile" geben.
Und ja,dies wird alles sein PEINLICH sein aber die ganze Welt muss durch diese hölle gehen vonn "früher abschied nehmen vom leben" oder "leben nicht erst anfangen zu lassen".Sonst wird einen dritten weltkrieg entscheiden über leben und tot........
@@hermanvankampen6047 es geht immer besser, wenn man daran glaubt und das Positive verbreitet.
@@hermanvankampen6047 ganz genau. Das und vor allem auch das Gelddrucken haben die Preise hochgetrieben. Beides hat mit Marktwirtschaft nichts zu tun
Eine Schande in ganz Deutschland!! Selbst hier auf dem Land gibt es kaum bezahlbaren Wohnraum. Als Rentner schon gar nicht.
auf dem land gibt es jede menge bezahlbaren Wohnraum U 300 € Warm man muss nur suchen und Kompromiss berreit sein
Wenn manche sich eine Zweitwohnung für 8.500 Euro leisten können und andere nicht einmal eine ganz normale Wohnung, dann ist da etwas ganz gewaltig nicht in Ordnung.
"Statt in einem Hotel", die Kollegen lassen sicherlich die Firma die Miete bezahlen ;-)
Unfassbar 😢und unfair 😢
Welche Partei hat behauptet "Wir haben Platz"? Gilt das noch?
ich bekomme depressionen wenn ich das sehe. Wo soll das noch hinführen...
Wo es immer hinführt. In die Kiste
Als Vermieter sehe ich das anders. Mehr Einwanderung bitte.
@@inspectachillr9172 Aber denk dran die Hölle ist nicht klimatisiert, ehrlicherweise wünsche ich dir ne Zwangsräumung und ne deftige Insolvenz, sowas kann schneller gehen als du denkst.
Ich studiere noch, und habe regelmässig Angstzustände, wenn ich an die Zukunft denke. Erstmal ob ich einen Job finden werde, dann ob ich mir überhaupt eine kleine 1-2 Zimmer Wohnung leisten kann, die für mich allein reicht, wenn grössere schon immer teurer werden, ohne meine Eltern um Hilfe fragen zu müssen. Das Problem ist überall, egal in welcher Stadt man ist, gefühlt. Man wird als junger Mensch immer noch schief angesehen wenm man mit Anfang-Mitte 20 noch zuhause wohnt. Aber wen wundert das, bei dem Wohnungsmarkt und den Gehältern? (Ganz abgesehen davon, dass das überhaupt nicht schlimm ist, wenn man noch zuhause wohnt, wenn man das möchte! Das geht auch niemanden was an!) Da muss sich dringend was ändern.
Du hast Recht! In anderen Ländern ist es normal lange bei den Eltern zu wohnen, dann kann man sogar etwas sparen. Das war die frühere Generation, die nach Freiheit strebte. Jetzt muss man clever sein und die Zeit , die 20 er sinnvoll nutzen. Ich bereue es nicht während des Studiums nicht ausgezogen zu sein.
Werde Informatiker da kannst du rund um die Uhr arbeiten von Zuhause aus auch am Wochenende. Bekommst du doppeltes Gehalt draus
@Erik jupp, Deutschland hat kein Wohnungsmarktproblem. Die Innenstädte in wenigen deutschen Innenstädten haben ein Wohnungsmarktproblem.
Nicht jeder Deutsche kann in München Maxvorstadt wohnen. Dran wird weder sozialer Wohnungsbau etwas richten (Maxvorstadt ist voll) noch Mietendeckel (die Mieten wären dann niedriger, eine Wohnung bekommt man dadurch aber auch nicht einfacher, weil es mehr Leute gibt die sich die Wohnung dann leisten könnten).
Habe auch an der Uni um die Ecke studiert, wohnte also bis 27 bei meinen Eltern. Alles andere lohnt sich bei 30km fahrt zur Uni einfach nicht. Abschluss hab ich seit 3 Jahren, einen Job, seit 1,5 Jahren aber nicht. Wohnen bei Mami ist auch passe. Bei jeder Bewerbung in einen Ballungsraum hoffe ich trotzdem im Stillen, dass die mich nicht nehmen, denn eine Wohnung dort zu finden ohne schicken Gehaltszettel wird wahrscheinlich der blanke Horror.
@@TheFreddorian In welchem Fachbereich hast du einen Abschluss?
Freu mich schon auf genau die selbe Doku in ca. 5 Jahren
Bis dahin hat das Volk die es "vertretende" Politik hoffentlich zum Teufel gejagt
Nein, bis dahin gibt's wieder deutlich mehr Wohnungen und leere Häuser :-)
@@annasperling6723 Dein Wort in Gottes Gehörgang....
@@annasperling6723 Echt? Warum? Gehen dann alle ins Ausland, Flüchtlinge zurück in ihre Heimat und Corona tötet 30% der Menschen?
@@3333gollum Ne, die experimentelle Gentherapie bringt viele um
Und der absolute Witz ist, es wird sich in den nächsten Monaten und Jahren an den Mietpreisen absolut nichts ändern, außer dass sie weiter nach oben gehen!
Kann ich 2024 nur bestätigen
Den Politikern ist das Wohnungsproblem und die daraus resultierenden Problemen für viele Familien doch scheißegal.
Richtig.
Ich finde es auch echt super befremdlich wie jeder von diesen Politikern gar nicht konkret auf die gestellten Fragen antwortet....
Alle sagen "Es muss mehr bezahlbaren Wohnraum geben!" Aber nicht einer sagt wie sie dieses Ziel erreichen wollen. Also welche Ideen es geben könnte damit aus einer Vorstellung tatsächlich Wirklichkeit wird....
Nicht nur denen, den Spekulanten auch und den Reichen 🤷
Ja Wohnungssuche ist echt nervenaufreibend. Möchte nicht in deren Haut stecken.
Schon dass man Kinder hat ist dabei eine große Erschwernis leider.
Und das ist nicht nur in NRW so
Meine Mutter war noch Hausfrau und wir hatten zu dritt eine 5 Zimmer Wohnung. Mein Vater war Telefonist und es hat gereicht ohne Eigentum zu haben. Ich bin 51 und habe eine Eigentumswohnung aber keine Kinder.Ohne Erbe wird es immer schwieriger ein Haus zu kaufen.
Ohne Erbe wird es unmöglich sein Eigentum zu haben. Mieten wird die Norm sein.
Zu dieser Zeit gab es auch noch nationale Grenzen die die heimische Wirtschaft mit einfuhrzöllen schützte und keine Globalisierung die auf Kosten der ärmsten und der Umwelt produziert. Da gab es noch Politiker mit Sachverstand die Politik der Wähler durchgesetzt haben und nicht die Politik der Lobbyisten und des Großkapitals
Selbst mit Erbe wird es schwer, die Preise sind so arg gestiegen. Mein Mann und ich werden nach unser beide Erbe evtl kaufen können. Bis dahin sind die Kinder groß und ein Kauf nicht mehr attraktiv.
@@anonwithamnesia mieten war schon immer die Norm in Deutschland. Es werden aber immer tolle Berichte über teure und ungerechte Mieten in Deutschland produziert.Aber wenn Mutti Merkel ein Gesetz in Rekordtempo und ohne Widerstand einführt, wo energetische Sanierungskosten zu 100 Prozent auf die Mieten umgelegt werden können, und das in nur 10 Jahren. Dann kann man sich ausmalen, wie teuer das für den Mieter wird.Nach 10 Jahren wird man trotzdem weiter die hohe Miete zahlen müssen. Wen haben die Mieter wiedergewählt? Die Mutti, soll einer das verstehen.
Vor 5-10 Jahren war es so einfach wie nie Immobilien zu kaufen. Durch die Niedrigzinspolitik waren und sind die Kredite so billig das auch Ottonormalvetbraucher beim Kauf 50-70t Euro einspart. Inzwischen sind die Preise in den Städten gestiegen aber vorallem ist der Markt leergefegt. Du wirst selbst in kleineren Orten mit niedrigem Mietspiegel nur schwer attraktive Immobilien finden da zur Zeit wenig verkauft wird.
1/3 für Miete wäre schön, ich zahle 60% Miete und habe 40% für meinen Lebensunterhalt. Davon natürlich auch noch Versicherungen, GEZ, usw. Ich als Student hab's ja
Wie wärs mit WG?
als student musst du kein GEZ zahlen, beantrage mal ne befreiung.
@@mekabare nur wer Bafög bezieht ;)
@@mekabare das ist nicht so einfach. Wie jemand hier schon gesagt hast. Dafür braucht man Bafög. Wenn du aber eine Person in deiner WG hast, die kein Bafög bezieht, muss diese Wohnung dann doch wieder GEZ Gebühren zahlen.
@@melinda67 Auch WG Zimmer sind teilweise irre teuer. Schau einfach mal nach München. Kaum Zimmer unter 400 Euro pro Monat. Wenn man neben dem Studium nur einen 450 Euro Job hat und dann vielleicht noch das Kindergeld bekommt bleibt nicht viel für andere Ausgaben.
Mit Glück bekommt man günstige WG Zimmer aber studieren an bestimmten Standorten wird langsam immer mehr zu finanziellem Luxus. Wenn man nicht die Eltern hat die einen für 5 Jahre Studium finanziell weiterhin tragen können, ist das alles andere als einfach und toll
Die Mietpreise sind aber nicht nur in Großstädten so hoch sondern auch in Kleinstädten oder dörfern
Mittlerweile geht es auch in den mittelgroßen Städten mit den irren Preisen los. Unser Nachbar hat gerade mal vor 2 Jahren sein Haus gekauft und es jetzt zum mehr als doppelten Preis wieder verkauft. Die Interessenten haben sich durch Wettbieten gegenseitig hochgetrieben, es ist der pure Wahnsinn.
Entspannung auf dem Wohnungsmarkt? Die wird es wohl nicht mehr geben...
hat er in den 2 Jahren das Haus auch selbst bewohnt? Wenn nicht, hat er brav die sogenannte Spekulationssteuer abdrücken dürfen, die Regel gilt nämlich für 10 Jahre, wenn er die Immobilie nicht selbst bewohnt hat.
Er muss für ein neues Haus auch entsprechend mehr zahlen!
Ist doch schön für dein Nachbarn, wenn er 2 dumme gefunden hat die unbedingt haben wollten und sich gegenseitig hoch boten. Wer weiß wo der jetzt nett wohnt mit dem vielen Geld was er beim Verkauf bekommen hat? Vielleicht zieht er sowas ja nochmal ab, und schon sind aus 500.000 € 2 Mio gworden.
@@Willburys eben. Deswegen hat er ja erstmal keinen Gewinn gemacht
man geht arbeiten und wird ausgebeutet. man kommt nach hause und wird ausgebeutet.
Der Deutsche ist so sozialisiert worden - die Franzosen lassen das z.B. nicht mit sich machen...
Dann wehrt euch endlich.
Danke Frau Dr Merkill !
@Timucin A ja genau das sollte der allgemeine Ansatz sein, einfach scheiden lassen und alleine leben damit man die Mietkosten noch tragen kann..
@Timucin A Ihre Einstellung ist schon ein wenig asozial, aber vermutlich wollen Sie nur provozieren
Verantwortung dafür trägt die Politik, aber die Wahlen zeigen: es wird sich nicht viel ändern.
Weil nur "die Linke" was bewegt oder was?
Wurde etwa so gewählt wie vor 4 oder gar 12 jahren?! NEIN ..... Sowas nennt man sportlich gesehen "eine Schlappe kassieren"!
@@MrFreezer1000 die Linken definitiv nicht
@@kaemmkopf naja SPD CDU stärkste Kraft, selbst mit Koalitionen mit FDP und Grünen bestimmen die noch am meisten
Ein dummes Volk wählt dumme Politiker die sich ein Dreck drum scheren wie es dem Volk geht und jeder bekommt die Regierung die es verdient.
Es geht seit vielen Jahren so.
Es ist meiner Meinung nach nicht gewollt das sich was ändert.
Seit ich 16 Jahre alt bin, weiß ich dass es so gewollt ist.
Meine Mitmenschen scheinen so klug und trotzdem wählen
Sie so schlecht.
ARME Menschen können sich nicht Wehren das ist von den Großen Firmen so gewollt und diese Firmen steuern die Politiker....
Ich war über 20 Jahre lang Mieter, Gott sei Dank hab ich jetzt mein Haus auf dem Land. Auf diesen Affenzirkus hätte ich echt keinen Bock mehr... Muss aber auch zugeben, ich finde die Anspruchshaltung mancher Großstädter schon teils belustigend. Was man sich auch erdreistet, eine größere Wohnung zu belegen, als man angeblich braucht. Zumindest laut Aussage von Wohnungssuchenden. Oder gar ein Haus leerstehen zu lassen und gar nicht erst vermieten zu wollen. Sorry, bei den Mietern heute teilweise nachvollziehbar?... Hier muss man auch ganz klar unterscheiden zwischen dem Einzelvermieter mit 1 oder 2 kleinen Wohnungen und großen Wohnungsbaugesellschaften. Dann muss man eben raus aufs Land und die Parteien wählen, die einem das auch auf Dauer kostenseitig ermöglichen. Aber man wählt lieber rot/grün, hält sich für besonders hipp, beschwert sich dann aber, wenn sich nichts verbessert - außer das Gelaber drumherum...
Ganz genau so sieht es nähmlich aus. Das waren meine Gedanken in den ersten 10 Minuten vom Video. Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen.
Als jemand auf der Sonnenseite, der gut verdient und sich die voellig horrenden Mietpreise sogar leisten koennte: Diese Entwicklung ist nicht nur problematisch, sie ist katastrophal! Das kann so nicht weiter gehen, das geht an die Grundpfeiler der Gesellschaft. Wohnraum darf kein Spekulationsobjekt sein.
Geht mir genauso. Ich könnte die hohen Mieten auch locker stemmen. Aber die Miezen steigen weiterhin. Irgendwann werden wir beide die Mieten auch nicht mehr leisten können.
Wohnraum darf kein Spekulationsobjekt sein. Aber Bauen kostet nun mal Geld, und niemand investiert ohne Rendite, das können wir ja aktuell beobachten. Der Bau hat sich verteuert durch die steigenden Bodenpreise und Umweltauflagen, auf der anderen Seite gibt es aber eine Mietpreisbremse die verhindert das eine akzeptable Rendite rausspringt.
Folge: es wird nicht mehr gebaut. Knappes Gut, höherer Wert.
Man müsste die Investition fördern, durch Bauvorschriften wie in den 90ern und die Mietpreisbremse abschaffen. Dann gibt es mehr Angebot und die Preise sinken mittel -und langfristig
@@xheerio Deshalb muss Boden entweder verstaatlicht werden oder ein Gesetz kommen um Boden vom Preis zu entkoppeln denn den Bodenwert hat kein Vermieter erwirtschaftet
@@xheerio Und wie bei Lebensmitteln sollte es maximale Gewinnspannen bei Grundbedürfnissen geben. Ansonsten hohe Geldstrafen. denn ich hab an sich nichts gegen Spekulation außer auf Grundbedürfnisse wie Essen, Wohnen usw. Finde jeder der mit Grundbedürfnissen von Menschen spekuliert gehört in die Hölle.
Auch hier ist die hochgradige Ambivalenz und Doppelmoral des Wirtschaftsunternehmens Kirche zu erkennen. Gepredigt wird Nächstenliebe und Barmherzigkeit, Mieterinnen und Mietern jedoch nicht vor spekulativen Geschäften zu verschonen, fällt wohl nicht unter die anscheinend doch so wichtigen Werte. Was außerdem nicht erwähnt wurde: In vielen Städten, wo die Kirche (wie auch immer sie es sich angeeignet hat) Land besitzt, wird kontinuierlich die Pacht erhöht. Teilweise um das 4-Fache. Gepflegt wird natürlich nichts. Obendrein wird Kirchensteuer erhoben, hochgradig verwerflich hinsichtlich der geschilderten Situationen und Sachverhalte. Langfristig gesehen treiben Spekulantinnen und Spekulanten die authentischen Menschen und damit jegliche Attraktivität und jeglichen Lebenswert aus den Vierteln der Städte. Hauptsache keine Kinder, Studierende oder sämtliche Art von Bildungseinrichtung in der Nähe, die Krach verursachen könnten.
Einfach immer weiter CDU/ CSU und FDP wählen!
Dann kann man bald nur noch in verrotenden Plattenbauten draußen vor der Stadt wohnen.
Bildet euch halt weiter und hört auf für Hungerlöhne zu schuften. Nicht nur meckern, machen!
@@ichbinshaltne Kindergartenkind? Oder FDP Junior? Lebst du in D oder auf dem Mond?
@@rainerwahnsinn9423 Das ist nun einmal der Lauf der Dinge. Es gibt keinerlei Rechtsanspruch darauf, dass jemand unbedingt in der Innenstadt leben können muss. Und wenn man wenig verdient muss man dann nun Mal etwas weiter ausserhalb leben oder dafür sorgen, dass die Finanzen nicht so knapp sind. Verstehe die ganze Aufregung nicht. Leben heißt auch, Veränderungen zu akzeptieren und zu bewältigen.
@@ichbinshaltne Hast wohl zu viele Videos angeschaut in denen gesagt wird das nen Seminar und etwas Weiterbildung dich reich machen oder?
Das erinnert mich an die Kindheit meiner Eltern. Mit vier Personen auf 50 Quadratmetern. Anscheinend entwickeln wir uns zurück!
Und wo ist das Problem?? Manche wohnen zu zweit in 300 m², manche Großunternehmen versuchen eben die Notlage der Wohnungssituation auszunutzen um z.B. für ne Studentenbude 600-700 € zu verlangen und manchmal leben halt Familien zu 6 in 50 m². Wo ist das Problem?! Der Markt regelt das:))))
@@-_MR666_- nicht nur der Markt! Die ökologischen Auflagen steigen und somit auch die Preise für Neubauten
@@rawtomhal3140 trotzdem steigen die Preise für Wohnraum und Mieten um ein vielfaches als das Lohnniveau. Auflagen hin oder her, gebaut werden meistenß 'moderne designer Wohnungen' statt bezahlbarer Wohnraum.
Freundin wohnen zu 6. auf 65 qm. Wir zu 5. auf 75 qm. Mehr ist nicht leistbar 🤷♀️, als ob Wohnraum gerecht geteilt werden würde, da geht's nur ums Geld.
@@-_MR666_- Viele die zu zweit auf 300m² wohnen würden gerne sich verkleiner und umziehen. Aber warum sollten sie es tun wenn sie für eine kleinere Wohnung/Haus wesentlich mehr bezahlen als bei der jetzigen Immobilie
Mir wird schlecht wenn ich diese Beiträge ansehe, fällt es wirklich schwer sie bis zum Ende anzuschauen..
Warum?
Hauptsache Deutschland unterstützt andere Länder. Für unsere bleibt nix
@U E Er sagt das Problem an und du beleidigst ihn als AfD Wähler? Was ist denn mit dir falsch?
Mir auch (sehr) sogar 😔
34:00 Kaltmiete 8000€ ! Absoluter Wahnsinn was da an Geld Verbrannt wird! Andere haben 2000€ im Monat zum Leben.
Danke WDR für die Klasse Doku 👍
Die Politiker kassieren nur ab, machen aber ihre Arbeit nicht. Die holen Millionen Migranten in unser Land, obwohl sie wissen, daß keine bezahlbaren Wohnungen da sind. Ach ja, für die bezahlen ja wir alle die Miete. Nur wir selber können uns kaum noch was leisten. Bringt endlich den sozialen Wohnungsbau in Gang.
@@dornroschen2303 die Politiker holen die Migranten nicht her, sondern die Migranten kommen selbst zu uns. Für die Fluchtlingswellen ist die Politik nicht verantwortlich. Abgesehen davon gab es diese Probleme auch vor der Welle, 2015.
Schrecklich, bekommt man echt Angst.
„…weil die Nachfrage nicht da war.“ Hat er nicht gesagt…
CDU halt …
🛖
Die Wähler haben mit einem "Weiter So" entschieden.
Ein weiter so wäre ein Unions geführte Regierung. Die sich anbahnende Ampel aus Sozialdemokraten, Grünen und Liberalen könnte hier etwas bewegen.
@@TheMasterTeddy Außerdem möchte ich dich über die zusätzlichen Sozialkosten aufklären die speziell die abhängig Beschäftigten über die öffentlichen Krankenkassen zu tragen haben , die aber Beamte und Selbstständige nicht betreffen also auch nicht mitbezahlen . Wenn du z.B. eine Zahnfüllung benötigst bezahlt dir die Krankenkasse den Zahnbehandlungs Anteil wie für Amalgam -Füllung , alles was darüber ist mußt du trotz Zusatzbeiträgen selbst draufzahlen . Ich meine Merkels Gäste wird das selbstverständlich kostenlos geleistet ,und ich bin sicher daß die mit Sicherheit bei der Zahninstandsetzung ziemlichen Nachholbedarf haben .Schon haben uns alle Staatsalimentierten wie Abgeordnete, Beamte und Selbständige mal wieder schön verarscht , die sind in Privatkassen . Hast du vielleicht mal erlebt daß eine Sozialkasse vom Staat üppige Ersatzzahlungen bekommt , wenn man das den arbeitenden Deppen aufbrummen kann ?
wenn man die Nichtwähler mit rechnet, haben sich unter 20% dafür entschieden.
@@TheMasterTeddy muss lachen
@@TheMasterTeddy Falsch, ein weiter so wird auch unter einer Ampel passieren. Das ist ja das Problem was die Wählerschaft in Deutschland einfach nicht begreifen möchte. Man ist immer noch auf Kalter-Krieg Denkweise stehengeblieben wie es scheint. Die SPD noch Sozaildemokraten zu nennen halte ich nach der Agende 2010, teilnahme an Kriegseinsätzen und an einer Koalition mit der CDU ( das genaue Gegenteil von Sozialdemokraten...) oder nur darüber nachzudenken mit der FDP zu koalieren die genau wie die Grünen vorallem eher Politik für Besserverdiener machen für absurd und passt vorne und hinten nicht. Nur die Linke würde tatsächlich für eine überwiegende Mehrheit der Bevölkerung, vorallem Fianzpolitisch und in Sozialen Fragen, die beste Wahl sein. Eine RRG Koalition wäre eigentlich die Wahl gewesen, ja ich weiß soviel Gutmenschentum auf einem Haufen bringt die meisten gleich zum brechen. Aber da brechen auch die selben Schwachköpfe , die die Linke immer noch als SED oder gar Kommunisten stigmatisieren ( gerade wenn die Kommunisten genannt werden kann ich mich vor Lachen kaum noch halten, wie dumm müsst ihr sein, das Ernsthaft zu denken, ohne Worte ). Die Sozialste Partei die auf viele Fragen gute Antworten liefert, wird einfach links liegen gelassen. Es werden Möglichkeiten angeboten, aber aus Sturheit oder auch Faulheit oder gar kompletten Desinteresse wählen vorallem die von dieser Politik profitieren würde eher andere Parteien oder garnicht mehr . Was auch immer für eine Koalition bebildet wird aus dieser Bundestagswahl, für die Normal- und Geringverdiener in Deutschland wird weiter der Mittelfinger ausgestreckt und trotz z.b. Fachkräftemangel nicht spürbar besserer Lohn bezahlt. Ihr wollt Billiglöhner und angepisste Fachkräfte sowie Altersarmut in Deutschland? Ja denn! Macht doch einfach weiter so Leute! Wenn die Obrigkeit den Laden nicht zerstört, dann eben wir. Gemeinsam in die Zukunft, wir schaffen das!
Die Mieten in der Stadt sind abartig. Schon meine WG in einer Sozialwohnung kostet warm knapp 1100€ für 80qm. Und wir haben nix. Keine Einbauküche, alte abgenutzte PVC-Böden, dünne Wände, alte Rohre (Rohrbruch kommt öfter vor), Bad aus den 70ern, Zimmertüren aus den 50ern (zerbröseln und sind super schmal), repariert wird nur absolut nötiges. Wenn ich nach dem Studium in eine eigene 60qm Wohnung mit Balkon ziehen will, die etwas schöner und moderner ist, kann ich mit Mieten ab 1000€ warm rechnen. Dafür reicht das Gehalt nicht bzw ich lebe weiter auf Studenten-Niveau, nur, um ein schönes Heim zu haben und nicht mehr in so einer Ranzbude leben zu müssen. Und wir haben schon renoviert und alles, aber eine beschissene Substanz kannst du dir nicht schön renovieren
Miete im Studentenwohnheim in Freiburg 760€ für 35 qm …
@@ninahagen1145 Wow!
@@ninahagen1145 Miete für ein 5m² Zimmer in einer verfallenen Obdachlosen-Unterkunft ohne eigenes Klo/Wasser: 465€, zahlt das Amt ohne Nachzufragen...
Hat der Vermieter an den begehrten Zimmern genug eingenommen, wird das Haus saniert und teuer verkauft/vermietet. Gang und Gäbe in meiner Stadt
@@maximimaxima3327 ja ist nicht so cool
@@BMXHashy Ja im Vergleich ist das dann viel zu teuer … als in einem Neubaugebiet
Ich bin froh, dass wir nicht in großen Städten leben, sondern auf dem Land, nahe der nächsten größeren Stadt und ein eigenes Haus haben. Wir haben Platz und zahlen weitaus weniger ab, als hier als mieten genannt wurden.
Wir ziehen bald alle zu dir 😉
@@nuh155 musst aber Bier mitbringen. Sonst wird das nichts
@@AstaronHBSok, ich komme aus DORTMUND, die Stadt der Brauereien, darf ich dann auch kommen?😂
@@Paulchen7223 klar komm rum
Ja es ist einfach klasse wie gleichzeitig Spekulation freien Lauf gelassen wird und die Politik wiedermal absolut versagt. So stärkt man das Vertrauen in Politik und Staat.
Wenn man Merkel wählt, bekommt man Merkel
Ein Problem, das wir mittlerweile ebenfalls auf dem Land haben! Wir als junges Paar erwarten ein Kind und finden einfach keine Wohnung (Raum Odenwald). Es stehen weder genug Mietwohnungen noch genug Bauplätze/Häuser zur Verfügung.
Wir sind konfrontiert mit massivem Wohnungsmangel und extrem gestiegenen Mietpreisen von über 10 € den Quadratmeter (Auf dem Land!).
Es kann doch nicht sein, dass eine Familie zu gründen einher geht mit extremen existenziellen Ängsten?
Wer soll sich in Deutschland noch Wohnraum und eine Familie leisten können?
Das ist der plan, mal dran gedacht????
10,5 € pro qm ist eigentlich durchschnitt in bayern
Auswandern, anders geht es hier nicht mehr. Und, Deutschland ist schon lange nicht mehr lebenswert
Wie kann es sein, dass eine ausländische FIRMA Boden in Deutschland besitzt und dann nicht vertraglich dazu verpflichtet wird damit zu tun was angekündigt wurde?! Wenn es kaputt spekuliert wurde sollten die enteignet werden.
Merkel
Wie kommst Du darauf, dass es anders sei ? Wenn Du eine Finca in Mallorca kaufst, und die verfallen läßt, ist doch deine Sache. Der Denkmalschutz ist der einzige der eventuell reinreden könnte. Oder wenn Du ne Bohrmaschine kaufst mit der Ansage sie verleihen zu wollen, und sie dann aber nicht verleihst, dann ergibt sich daraus ein Recht das man dich enteignet ? Du hast eine seltsame Relation zu Eigentum.
Bloedsinn...enteignen ..und wer soll das bestimmen ? Du ??
@@holger_p du bist so unsozial, dass ist unglaublich.
@@martinamartina6318 Ich frage "wie kommst Du darauf" ? Warum sollte man sozial sein, das verstehe ich nicht !
Wenn Dir 100€ gehören, verteilst Du die dann, weil Du sozial bist ?
Wenn Du ein Auto hast, verleihst Du das aus Solidarität, auch wenn es dann gar nicht da ist, wenn Du es mal selber brauchst.
Es ist eher Heuchelei von Dir (oder anderen) sich als sozial zu bezeichnen, wo sie doch auch nicht sozial sind.
Es ist pure arrogante Boshaftigkeit Solidarität nur von bestimmten Leuten einzufordern - nicht von allen. Im Grunde verbreitest Du Hass auf Vermieter.
Wohnungssituation wurde jahrzentelang von allen Parteien ignoriert und noch immer wird viel zu wenig gemacht. Dafür gibts eben kaum eine Lobby.
Doch klar - für Wohnungsspekulanten gibts durchaus eine Lobby. Gut das ein Bollwerk gegen solch Lobbyismus und Korruption, die CDU/CSU, seit 16 Jahren... oh.
Man hat weder kommen sehen, dass die Lebenserwartung steigt , in den letzten 30 Jahren um 10 Jahre, das sind ca. 5 Millionen belegte Wohnungen, von Leuten die einfach nicht sterben wollen. Soll nicht zynisch klingen, aber es wurde nicht ignoriert, es hat niemand ahnen können.
Dazu kommt der Trend des Single-Lebens, die Leute heiraten nicht mehr oder ziehen nicht mehr zusammen. Dadurch steigt der Wohnungsbedarf um nochmal 5 Millionen. Hat auch keiner ahnen können.
Wenn 2 Millionen Paare heiraten und die Oma in die Wohnung aufnehmen, hast Du über nacht 2 Millionen leere Wohnungen.
Es ist eine Katastrophe. Seit Jahrzehnten geht's bergab.
Schön zu sehen, wie unsere Gesellschaft funktioniert. Da geht mir das Herz auf!🤬
Ja, zahlen sollen andere...
Hier in München ist es noch schlimmer. Ich kann nur müde lächeln. Allein ein Wg zimmer ist unter 700€ nicht bekommen...es ist ganz schlimm.
Fahre täglich 70 km nach München da ich auf dem Land ein schönes Häuschen bezahlbar gefunden habe !
Wohne in Oberbayern auf dem Land. Vergesst es! Keine Wohnungen, keine Häuser überhaupt verfügbar und wenn zu absurden Preisen!
Ich hoffe, dass nach der Pandemie mehr Leute von zu Hause aus arbeiten können und damit München der Druck ein wenig genommen wird. Derweil steigen in München die Mieten weiter.
@@taminy2051 home office wäre eh die Lösung schlecht hin, dann fallen die Mieten in den Städten, weil man nicht mehr so sehr auf das zentrale Wohnen angewiesen ist, gleichzeitig schont man die Umwelt da weniger Abgase in die Luft geblasen werden, zudem gibt es weniger Stress Erkrankungen, da man nicht mehr jeden Tag durch den Stau gurken muss, desweiteren können dann nicht mehr benötigte Büros in Wohnungen umgebaut werden
Ich weiß nicht was besser ist, das etwas schlimm ist oder es anderswo noch schlimmer ist :)
Mir graut es vor dem Tag, an dem ich umziehen muss. Ich bezahle 250 € Kaltmiete für 45 m². So einen guten Preis werde ich nie wieder finden.
Was? Ich würde in dem Falle nie umziehen.
Hab auch 292kalt für ca 45qm
😳 wer zahlt den Rest?
Wow, in welcher gegend ist das denn? 😳
Wohnt ihr im Osten oder wie??
Auch ironisch, dass es Leute trifft, die in der Pflege arbeiten. Das geht ja wohl schlecht remote. Da muss man sich überlegen, ob man gepflegt werden will, wenn es mal nötig ist. Dann sollte man Personen, die in der Pflege arbeiten, vielleicht lieber das Wohnen in Fahr-Nähe zum Arbeitsplatz ermöglichen. Sonst hilft da auch kein Applaus mehr, wenn die weggezogen sind.
100%!
Die Entscheidungsträger*innen werden den Pflegenotstand nie ausbaden. Die haben so viel auf der hohen Kante und sind so vernetzt, dass sie einfach ein paar Premiumpfleger kaufen können.
@@eshatbereitsbegonnen7313 Pflegeroboter?
@@Allesistluege Die machen eventuell als Ergänzung Sinn, können in diesem Bereich aber nicht alle Aufgaben übernehmen.
Das Problem ist, bei Schichtarbeit klappt es mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr. Entweder man leistet sich noch ein Auto oder man muss eine Wohnung in der Nähe nehmen.
Das ist für mich das Thema der Zukunft!
Leider haben wir eine Rückwärtsentwicklung. Früher haben Bergarbeiter ein Reihenhaus in der Nähe zu Arbeit zu günstigen Konditionen zum Erwerb mit Garten bekommen. Würde das heute eine Firma machen, die könnten sich vor Anfragen kaum retten, Gehalt fast egal.
Würden heute noch tausende von deutschen ihre Gesundheit so aufs Spiel setzen, dass sie mit 50 sterben?
Es gibt auch Beispiele, die nicht unter Tage gearbeitet haben.
Die Mieten sind selbst für Rentner nicht mehr zu bezahlen und es wurde Jahrzehnte eher dagegen gearbeitet worden von politischer Seite.ich weiß auch gerade nicht weiter……
Ich höre immer nur Sozialwohnungen. Wie wäre es Eigentum und Miete für Steuerzahler ebenfalls erschwinglicher zu machen?!
Es heißt ja nicht, dass es nur Sozialhilfe Empfänger betrifft, schau dir doch Mal die Vorgaben für den Wohnberechtigungsschein an.
@@ratatorsksquirrel6636 absolut . Ich bin derzeit , seit einigen Monaten auf Wohnungssuche. In der Tat hört man äußerst selten was oder nachdem man die Wohnung besichtigt hat, eine Absage, auch wenn diese Wohnung bezahlbar und vllt noch preislich einigermaßen angemessen ist . Ich arbeite. Wünschenswert wäre es Tag nur 1/3 für Miete auszugeben. Ist aber nicht machbar, gerade wenn man etwas besser, etwas mehr Platz und etwas schöner wohnen will . Ich rede von köln . Man möchte ja noch Geld für andere Dinge haben , gutes Essen zum Beispiel an und an Freizeitmöglichkeiten in Anspruch nehmen , sich was gönnen eben . Ist schwierig . Für eine Alleinerziehende noch schwieriger. Ich habe kein Kind. Aber verstehe die Probleme.
Ich persönlich überlege trotz dessen ich arbeite mir WBS zu beantragen, um ggf mehr Glück zu haben .
Daher wie im vorgehenden Kommentar erwähnt , sind Sozialwohnungen nicht nur für Leute, die keinen Job haben 🤦♀️
Für Rentner zum Beispiel oder auch tatsächlich Leute die arbeiten.
@@elforte1632 jeder hat aber auch das Recht gut und sicher zu wohnen. Ich bspw schaue auch in einigen, nicht allen , rechtsrheinischen Stadtteilen, aber auch dort sind die Preise nicht unbedingt immer "angemessen " .Und wäre es nicht schön , wenn alle unterschiedlichen einkommensschichten die Möglichkeit haben auch in der Innenstadt zu leben, damit es nicht nur eine Klientel gibt , die sich zusammenrottet und in den unbeliebteren die andere Klientel, wo es dann eher nach Ghetto aussieht als alles andere ?
Man merkt es ja in manchen Vorständen, die besser Verdienenden oder alteingesessenen wollen lieber unter sich bleiben und sind manchen Zugezogenen erst mal misstrauisch.
Vieles wäre möglich auch gegen gemauschel vorzugehen . Nur ob man es tatsächlich will , ist die andere Frage.
Stattdessen wollen Grüne und Linke lieber Enteignen und Einfamilienhäuser verbieten. Denn Eigentum ist unanständig 💩
Problem dabei ist das zu wenig gebaut wird da Du in der Stadt Bauland nicht einfach schaffen kannst. Und dann natürlich der Qm Preis von Bauland. Es gibt da schon eine Lōsung Modulbau was die Baukosten senkt. Das andere wäre eine Lösung die mir nicht so gut gefällt nämlich Hochhäuser
Wir sind mit zwei durchschnittlichen Vollzeitstellen aber 3 Kindern aus einer Landeshauptstadt „geflohen“ weil wir es finanziell nicht stemmen konnten.
Wohnen nun 25km außerhalb in einem Haus zur Miete und könnten glücklicher nicht sein.
Wenn die Menschen weniger Kinder machen würden, könnte sich der Wohnungsmarkt entspannen. Oder erwarten die Leute, dass am Ende alles zugebaut wird? Es ist allein die Zahl der Menschen, die alles kaputt macht. Vor allem die Natur stirbt, doch die meisten Bürger sind ja mit Köter und Katze zufrieden, auch wenn beide nichts mit Natur zu tun haben.
Das Problem ist, dass aktuell Millionen aus den Großstädten in die Speckgürtel, in die Randgebiete, in die Peripherie 30 - 50 Km Umkreis ausweichen. Dadurch explodieren auch dort die Kauf- und Mietpreise. Es wird nicht mehr lange dauern, bis die Randgebiete genauso teuer sind wie die Großstädte. Dann müssen die Leute 80 Km entfernt ausweichen: Dieser Kreislauf geht ewig so weiter, denn die Bevölkerung wird nicht weniger. Der Saldo aus durchschnittl. jährl. Sterberate und Migration aus anderen EU-Staaten, sowie Drittländern beträgt plus 200 - 300 tsd jährlich.
@@ODTK268 Und deshalb kann nur ein immenser Geburtenrückgang helfen. Aber das versteht kein Mensch. Verstopfte Straßen, selbst hier auf dem Land, keine bezahlbaren Wohnungen, eine sterbende Natur mit einem spektakulären Artenrückgang, weil jeder Quadratmeter in diesem Land bewirtschaftet werden muss, aber das interessiert keine Sau. Denn jeder glaubt: Auf einem begrenzten Planeten kann es ungebremstes Wachstum geben.
@@TheJacksnipe
So ein Quatsch.
Deutsche haben durchschnittlich 1,5 Kinder.Das kann doch kein Problem sein.
@@elsch3595 Sie haben recht. Haben sehr kl. Geburtenraten in Deutschland, aber alternde Bevölkerung, die sehr großzügig auf vielen Quadratmetern lebt. Jüngere haben da keine Chance.
Weniger büros, mehr home-office anbieten wenn der job es erlaubt und die Nachfrage da ist (z.B. hybridsystem mit buchbaren büroplätzen). Bestehende Büros in Wohnungen umwandeln bzw. Studentenwohnheime.
es ist in Deutschland sehr schwer bis unmöglich Büros in Wohnungen umzuwandeln
@@igorkuzmin2328 ist mir als Bauarbeiter auch klar aber einige sozialwohnungen oder flüchtlingsunterkunfte sind auch recht rustikal aufgebaut... Es geht schon wenn man will, die arbeit 100% vom büroaus sollte auch der vergangenen Generation angehören.
... Hybridsystem mit buchbaren Büroplätzen.... Kann auch nur von jemandem kommen der noch nie einen Schreibtisch gesehen hat. Wird bestimmt super funktionieren wenn man mit Unterlagen umgeht die Unternehmensgeheimnisse beinhalten. Mal ganz davon abgesehen dass die IT-Sicherheitsabteilungen der Unternehmen schon im Homeoffice heißlaufen. Von dem tollen "hybridsystem" mal ganz abgesehen.
@@Flyingchris2249G schon mal als Bauingeneur mobil gearbeitet? Sagt dir PwC was? 40.000 US Mitarbeiter dürfen sich frei aussuchen wo sie arbeiten dürfen. Zu behaupten 'kann nur von jemanden kommen, der keinen Schreibtisch gesehen hat' ist schon mutig durchs Netz:) aber hey es gibt auch anderes arbeiten am Schreibtisch als der typisch deutsche Urgestein mit festem Sitzplatz!!!:)
@@-_MR666_- Bauingenieure im Außendienst überwachen meines Wissens die Umsetzung eines bereits erstellten Bauplans. Ich spreche aber davon dass der Bauplan in einem öffentlichen Büro erstellt wird. Das sind unterschiedliche Dinge. Ich kann mir nicht vorstellen dass mein Arbeitgeber es gutheißen würde wenn ich meine Arbeit an einem öffentlichen Platz machen würde, in einem öffentlichen Netzwerk ohne Zugangkontrolle. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass Rechtsabteilungen, An- und Verkauf oder HR-Abteilungen ausgelagert werden könnten. Mal ganz von Entwicklungsabteilungen bei großen Technologieunternehmen abgesehen.
Ich weiß nicht wie das bei anderen Brachen ist aber ich habe mit Arbeitsantritt eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben. Wie sich das auch öffentliche Arbeitsplätze auswirkt weiß ich nicht, kann es mir aber - wie gesagt - nicht vorstellen dass das gutgeheißen werden würde.
Das macht alles so wütend und traurig..
Wo sind die"Wir haben Platz" Schreihälse?
Auf ihrem 1km² Gründstück am Rand der Stadt.
was heißt wir haben platz? also platz für was? industrie?
doch es gibt Platz ABER: dort wo es große, günstige Wohnungen gibt fehlen die Arbeitsplätze, die Einkaufsmöglichkeiten, die Schulen , die öffentlichen Verkehrsmittel usw.
In den Luxuswohnungen ,bloß kein Flüchtlingsheim so viel Platz haben die dann doch nicht😡😡😡🇩🇪🇩🇪🇩🇪
Das ist krank. Da stehen die Häuser leer und man kann nicht einziehen. Ich bin auch dafür,das Bürogebäude so gebaut werden,das Wohnungen zügig daraus gemacht werden können und das jetzige leerstehende Bürogebäude für Familien mit vielen Kindern umgebaut werden,da viele Räume auf einer Etage.
Da spielt wahrscheinlich das viel zu starke Mieterrecht mit rein, das so viele Leerstand da ist
Dank dem zu starken Mieterrecht macht vermieten keinen Spaß mehr, rechnet sich nur noch mit hohen Mieten. Durch den Kündigungsschutz ist ein unvermietetes Gebäude weit aus mehr wert, als ein auf unbestimmte Zeit besetztes.
Liebe Queen,
Bürogebäude stehen im Gewerbegebiet, Wohngebäude im Wohngebiet.
Will man aus Gewerbegebäude Wohnraum machen, muss der Bebauungsplan geändert werden. Das dauert...
Schau dir doch die Mieter in dem Beitrag an. Die Behandeln den Wohnraum wie ihr Eigentum obwohl es ihnen nicht gehört.
in deutschland kaum möglich weil "flächennutzungsplanung" da vergehen jahrzehnte und solange hat kein mensch zeit. das ist bei uns eine katastrophe, wollte eine lagerhalle bauen mit kleinem büro und auch ein wohnbereich, habe gesagt momentan möchte ich es gewerblich nutzen aber evtl. in einigen jahren dann auch wohnungen vermieten. geht nicht. da gibt es auflagen dass wäre jetzt hier zuviel das alles aufzuschreiben. da gibt es viele leute die halt dann einfach nicht investieren.
Irgendwann sind wir eh alle obdachlos wenn es so weiter geht im Jahr 2030
joa wenns so weiter geht sieht es hier aus wie in den 1930ern mit den hoover-vills in den usa
Selbst auf dem ländlichsten Land haben sich die Immobilien/Grundstückspreise in den letzten 10 Jahren verdoppelt und wo vorher überall Leerstand war, finden die Makler nun kaum noch Häuser die sie anbieten können. Das Problem weitet sich (natürlicherweise) mittlerweile extrem aus und es muss dringend etwas passieren von Seiten der Politik.
Dann fahr Mal die Strecke von Syke nach Nienburg. Da steht so viel leer und verkommt.
In einer mittelgroßen Stadt haben wir das Haus meiner Oma verkauft. 80.000€ haben wir dafür bekommen.
Ja, das ist ein Vielfaches, was meine Oma vor 60 Jahren dafür bezahlt hat. Aber trotzdem....und da wir Kinder und Enkel kaum Geld aus dem Verkauf bekommen, haben wir auch keine Möglichkeit, in Großstädten etwas zu kaufen...
Mir den Altparteien wird sich nichts ändern! Die WOLLEN das so...man muss richtig wählen.
Es gibt genug Gegend in Deutschland, nicht jeder Depp muss für umsonst im Zentrum Münchens wohnen...
@@Sunshine-ll9et Jaja Altparteien,das ist nun auch schon langweilig.
Nenn mir doch mal Punkte aus dem Rottenprogramm deiner geliebten AfD,aus dem deutlich wird wie sie das Wohnungsproblem lösen und das zügellose Abzocken der Spekulanten unterbinden wollen !
Irgendwie ironisch. Sich über fehlenden Platz beschweren und gleichzeitig 2 Vögel ein Leben lang in einem Kasten halten.
Wer " muss" denn unbedingt im Zentrum der Metropolen leben?? Hier im Ruhrgebiet, besonders hier in Gelsenkirchen, gibt es grnügend schöne und bezahlbare Wohnungen.
Leute, seid mal flexibel ! Mit dem "Deutschland Ticket" kommt man z.B. im Ruhrgebiet schnell in die anderen Stadte.
Das jedes mal das Selbe zu wählen aber zu denken es ändert sich was ist aber auch schwer dämlich, deshalb tut was Leute ....
tasche packen und ab gehts. welterkundung.
Ich bin 71 und vor 42 Jahren nach USA ausgewandert..der Mietwahnsinn auch dort und fuer Senioren unmoeglich diese Mieten zu zahlen..Vor 2 Jahren bin ich nach Ecuador ausgewandert und war beste Entscheidung meines Lebens ..mein Haus ist 300 QM und kostet 300 Dollar warm monatlich ..Garten hab ich auch und lebe hier sorgenfrei
Klar dass es für Westeuropäer billiger ist, aber für die Latinos ist es sehr teuer. 300 Euro verdienen dort nicht die Allermeisten.
Ja die meisten die dort leben sind bestimmt froh wenn sie auf 50 $ im Monat kommen.
Naja bist auch teil des Problems. In den USA waren die reichen schuld jetzt bist du so einer nur in Ecuador.
Es wird ja auch momentan kräftig gebaut, aber meistens zu teuer, staatlich vorgeschrieben und auch in oft zu teuren Gegenden. Ich kenne persönlich keine Orte wo die Mieten gesunken wären, obwohl dort viel neu gebaut wurde. Ganz im Gegenteil. Die Mieten für viele neue Wohnungen liegen meistens schon höher als die Altmieten in diesen Gegenden, was den Mietspiegel eigentlich nur noch weiter hoch treibt.
Warum sollte die miete im Neubau geringer sein, als im nicht sanierten Altbau aus den 50ern?
@@derpate1287Allein der viel bessere Energiepass, die gesparten Nebenkosten und bessere praktischere Planung und Wartung dürften dazu zählen. Ich zahle jetzt wesentlich weniger für eine Neubauwohnungen mit mehr Leistung, als für die ehem. Altbau-Gammelwohnung, die auch noch von einer Stiftung gefördert wurde. Wo das ganze Geld hingeht ist bei allem Verständnis von entstehenden Kosten nicht nachvollziehbar. Profit rauszuschlagen sollte nicht primäres Ziel von Immobilien sein, außer man erfüllt stets die Ziele, die Immobilie instandzuhalten und kann dadurch effizient und dem Namen eines Wohnraumes gerecht werden. Oftmals wurde doch Jahrzehntelang Miete eingenommen und mehr gepfuscht als Verantwortung und Pflichten übernommen.
@@Trinity-rt6mk das von mir war eine rethorische Frage
Neubauwohnungen fließen in der Regel nicht direkt in den Mietenspiegel ein. Und ein größeres Angebote entspannt tendenziell das Gerangel auf dem Markt. 100 oder 200 neue Wohnungen in einer Großstadt bringen aber auch keine Wunder. Dann hat man halt 45 Interessenten bei einer Besichtigung statt 50. Es müsste viel mehr gebaut werden oder Gegenden, die Wohnraum haben, aber anderweitige Nachteile (Anbindung, wenige Arbeitsplätze, etc.) gezielt verbessert werden. Der Ausbau des ÖPNV aus dem Stadtgebiet ins Umland wäre eine Maßnahme der öffentlichen Hand, eine andere wäre die Vergabe von Bauland aus dem öffentlichen Besitz nur noch an Genossenschaften.
1000 Euro Warm für 5 Zimmer...Wow...das kann ich hier in Freiburg für eine Einzimmerwohnung rechnen...
Am meisten tun mir die Älteren und kranken Menschen leid… 😔
Drecksland am liebsten wollen die die in Heimen sehen obwohl ne Mieze billiger ist und sie fit sind...
Bestes DE aller Zeiten! Wier schaffen das!💥
Die kirche war schon immer skrupellos ... !
Tja Deutschland hat sich mal wieder DAFÜR entschieden beim Wählen.
Was hätte man denn wählen müssen?
@@MrFreezer1000 Linkspartei, DKP oder was auch immer. Bezahlbarer Wohnraum ist mitlerweile eine linksradikale Position..
@@MrFreezer1000 ähm, AfD z.B.?
@@MrFreezer1000 Einfach mal schauen welche Parteien für einen Mietendeckel gewesen wären...
@@Gen_der_Queerdenker .....welches Bundesland?
E-Auto fahren, Bioprodukte kaufen, lässig damit klarkommen, wenn der Spritpreis und die Heizkosten steigen - wer kann das? Oder in der Innenstadt wohnen, wo man mit dem Fahrrad zum Job fahren kann?
Das Problem ist, dass es noch genug gibt, die das können und viele davon in der Politik sitzen. Wenn man so in seiner eigenen Blase lebt, fehlt eben der Blick für die vielen anderen Menschen, die anders leben.
@@Katharina14031982 Was ja auch Bescheuert ist immer mehr Staatsbeamte die die Gesellschaft tragen muss + Pensionen. Das wäre das aller schlauste Große Beamten-Reform und Abbau von Staatsjobs und schon können wir die Steuern senken und mehr in das Land investiert statt in langsame Beamte die sowieso alles verkomplizieren und verteuern.
Keiner brauch 30 Schreibtische über die eine Unterlage geht
Eine Schande ist das...das eigene Leute keinen bezahlbaren wohnungsraum kriegen...
Weil alles den Asylanten in den A...geschoben bekommen 🤮
Wie schreien die Leute ständig "Wir haben Platz", also ist doch alles gut!
Viel Gerede, keine Ergebnisse - verarmte Menschen.
wie bei der demografie,den renten oder dem klimawandel hat die politik lange zugesehen und nichts unternommen! Die Probleme von heute hätte man viel früher lösen MÜSSEN.
Das Volk müsste bei den Wahlen Politiker mit Sachverstand wählen, Politiker die dem Volk dienen wollen und nicht dem Großkapital / Lobbyisten . Das Volk hat sein Schicksal selbst gewählt
@@andreasschiesstgerne1534 dieses derzeitige parteinsystem gibt es nicht her,das ein politiker im sinne des volkes regiert! Man darf als Politiker eine Meinung haben,aber gehandelt wird im sinne der partein und die bekommen wiederrum das geld von der Wirtschaft in form von parteispenden..das ist der politische kreislauf*leider*
@@Peacemaker4all nun.....wenn man sich das System der Parteispenden und sonstiger Geldgeber anschaut, findet man durchaus welche die da nicht „mitspielen“..... aber die werden ja immer als das „böse“ rote Damoklesschwert welches als dunkle Bedrohung über uns schwebt von den etablierten Parteien dargestellt. Also was ist des Volkes Wille? Rumjammern das es keine „guten“ Parteien/ Politiker gibt und gar nicht wählen? Oder aus Protest eine Partei wählen die ganz fürchterlich undemokratisch und gefährlich ist? Oder einfach „wie immer“ und sich wundern das sich nix ändert...
@@ninajager.-.- MEine Entscheidung steht schon sehr lange fest. Entweder Afd oder gar nicht wählen,alles andere ist für mich alternativlos!
@Erik grundsätzlich ja,aber eine politik der offenen grenzen verschlimmbessert das ganze.
Deutschland soll sich ein Beispiel an WIEN nehmen da fand der Sozialbau schon vor 80 Jahren statt. Und da ist nicht alles in privater Hand!
In Wien sind die Mietpreise in den letzten 10 Jahren explodiert. Auf eine Gemeindewohnung wartet man ewig lang, und neue werden kaum gebaut. Also so rosig ist es in Wien auch nicht
Wien ist aber auch die absolute Ausnahme in Österreich. Alle anderen Städte haben dasselbe Problem wie in Deutschland.
@@sebastianwagner5545 Neue Gemeindewohnungen werden seit Jahren nicht mehr gebaut !
Maximal saniert.
Privat- , Genossenschaftswohnung sind momentan voll im Trend.
sei leise kommunist
Ein Problem ist aber, dass niedrige Mieten in attraktiven Lagen auch neue Menschen anzieht. Dann gibt es zwar auf dem Papier niedrige Mieten, aber man muss ewig darauf warten.
Überall herrscht Korruption und Raffgier!
So ein herzlicher und intelligenter Pastor! Gott segne Sie ✨
Es ist schon wirklich Wahnsinn wenn man das hört, aber mich wundert es nicht. Ich drücke allen Familien die Daumen und das sie schnell eine passende Wohnung finden.
Das ganze widert mich an und macht mich traurig, die Gier ist unersättlich und die bisherigen politischen Maßnahmen unzureichend. Ich wohne in Hamburg und wir finden ebenfalls keinen bezahlbaren Wohnraum.
.....verkauft für 150 000 000 Euro an einen Investor, Bauplatz für 1000 Wohnungen, d.h. im Schnitt sind schon mal 150 000 Euro Grundstücksanteil pro Wohnung fällig. Deshalb wird es keine billigen Wohnungen geben.
Aus Sicht eines Investors lohnen sich nur Luxuswohnungen, bei denen hohe Mieten realisiert werden können.
Ich dachte wir haben einen Bevölkerungsrückgang. Wo kommen die ganzen Menschen her, die hier alle wohnen wollen ?
Der Pro-Kopf-Verbrauch an Wohnfläche steigt stark an.
Die Zeiten sind lange vorbei in denen man nur 1/3 des Einkommens für die Miete ausgeben sollte. Diese Zeiten werden auch nicht zurück kommen. Es ist schlecht, aber was will man machen? Die Städte bauen zu wenig sozialen Wohnraum.
03:21 Die 6-köpfige Familie bewohnt derzeit 113qm für etwas über 1000Euro warm?
Münchner Mieter haben gerade lachend den Chat verlassen - soviel zahlt man in München für 2 Zimmer, 50qm. Wenn man eine findet. Ist völlig utopisch, in einer Stadt eine solche billige 5-Zimmer-Wohnung zu finden und selbst auf dem Land ist die Preisvorstellung ambitioniert...
vollkommen richtig; bin ne halbe Stunde außerhalb von München und zahle 1.3 für um die 70m²
München ist aber auch abartig teuer, das sollte nicht der Maßstab sein. Auch für Münchener wäre es doch gut, wenn etwas gegen die hohen Mieten unternommen wird.
Andererseits muss man auch sagen, dass Kölner Südstadt eine absolute Premiumlage ist. Der bisherige Preis der Wohnung war wirklich spottbillig.
@@insertcoolnamelater9334 das witzige ist: wenn man ne Wohnung für nur 1300 Miete ne halbe Stunde außerhalb findet ist man froh was so günstiges gefunden zu haben, DAS kommt einem nicht teuer vor
Braunschweig, 250.000 Einwohner
113m² ca. 1150€ warm in gutem Zustand. Ältere Wohnungen kriegt man schon für 1000€ warm. Das geht.
Von wegen jeder im Staat hat Recht auf bezahlbaren Wohnraum.Bald dürfen viele von uns dann wohl Nachts einen Parkplatz zum wohnen suchen...ach nee ist ja verboten.🤦♀️
Hilft nur Wählen !
Die Partei die auch mal an das eigene Volk denkt.
Und bloß nicht GRÜN !!
UND wer soll das sein? Unsere blau-braunen mal wieder? :D
Erstmal ordentlich erkundigen und nicht beeinflussen lassen von den deutschen Staatsmedien !!
@@Somewhere.in.Cologne Sicher besser als die Grünen die den Wohnungsmarkt in Berlin unter anderem mit zu verschulden haben. Und Stück für Stück den Mittelstand auslöschen, sowie Reichen immer mehr Zuspruch geben. Wie soll die Gesellschaft in 10 Jahren aussehen Slums ?
1/3 des einkommens ist absolut utopisch. Das kann sich keiner mehr leisten heutzutage.
Wenn ich diese Menschen alle sehe, dann frage ich mich immer was die alle verdienen. Es darf nicht mehr als 30% des Nettoeinkommens verschlingen??? 😂😂😂Ich wohne NICHT in einer Großstadt, und ich bezahle die Hälfte meines Lohnes nur an meine Wohnung. Das sind ca. 800 Euro. Ich bin gelernter Graveur und arbeite seid 29 Jahren in diesem Beruf. Da sehe ich immer was für einen Hungerlohn ich doch anscheinend verdiene. 😞
Ihr Einkommen liegt bereits unter dem deutschen Durchschnitt, der bei 2800 Euro netto liegt
@@MatthewWWANG 2800 Netto??? In welcher Dimension lebst du? 😅
Wieder mal ein super wichtiges Thema sehr gut dargestellt. Danke für eure tolle Arbeit!
Ich bin unheimlich froh auf dem Land zu leben..
110qm, 3 Zimmer + Riesen Garten.
Wir zahlen 650€ warm also auch inkl. ALLER Nebenkosten.
Ja, Land wird zunehmend attraktiver.
Dafür braucht man da leider zwingend Autos :-/
Wo geht es denn das denn? Wohne selbst mitten in der Pampa. Zahle aber das doppelte für eine vergleichbare Wohnung und für den Umkreis ist das billig. 😳
@@carokaffee1935 Im Saarland, sind von NRW ins Saarland gezogen.
Haben vorher für 2 Zimmer 50qm c.a 700€ warm gezahlt.
Wir wohnen in Saarlouis, Schmelz 😊
wenn man sich keine wohnung mehr leisten kann in deutschland ist man gezwungen auszuwandern ein steuerzahler weniger
Tretet in den Mieterschutzbund ein, wählt entsprechend und geht gegen große Wohnungsunternehmen auf die Straße. Wohnraum darf zwar Kapitalanlage sein, aber nicht in Masse und/ oder für Mehrfamilienhäuser.
Viele Mieter richten sich sehr unpraktisch ein. Verwenden keine platzsparenden Möbel, nutzen hohe Decken nicht.
65 m2 mit 2 Kindern, finde ich noch machbar, wenn der Zimmerschnitt günstig ist.
Hab ich mir auch gedacht. Hätte mir eine Plattform gebaut als Elternbett und für die Kiddis gibt's ein Stockbett
Leider wurde bei dieser Doku wieder das Narrativ der bösen Investoren oder sehr hohen Preise dargestellt. Vorab: Leider habe ich auf dem privaten Rechner keinen Zugriff auf alle Daten von Statista, mit meinem betrieblichen könnte ich mehr darlegen. Zusätzlich folgen erst Anmerkungen zu der Doku und dann allgemeine Anmerkungen zum Thema Immobilien.
Punkt 1 (Preissteigerungen): Mieten oder Preise für Häuser / Grundstücke sind um beispielsweise um 40 % (nominal!) innerhalb von 10 Jahren gestiegen. Ist dieses wirklich viel? Nein. Die Löhne sind seit 2010 auch massiv gewachsen (Hinweis zu Statista oben). Bsp. Q2 2017 - Q2 2019 (Corona-Krise wegen der Einmaligkeit rausgerechnet) 3,5 % reale Steigerung bzw. 8,4 % nominale Steigerung. Dieses in Kombination mit den Leitzinsen von 2010 1% und nun 0 % ergibt nun einmal faktisch gesehen einen massiven Kaufkraftgewinn durch günstige Kredite. Denn nun kann man sich "viel mehr" leisten durch niedrigere Zinsen. Zum Stichwort Zuzug in beliebte Städte schreibe ich am Ende noch etwas.
Punkt 2 (Familie 5 Personen): Die meisten Haushalte sind keine 5 Personen. Daher baut die Immobilienwirtschaft selbstverständlich keine Haushalte für so viele Personen. Zusätzlich muss man auch fair sein - mit kleineren Wohnungen lässt sich tendenziell mehr verdienen. Ein Vorteil hierbei ist aber auch logischerweise, dass weniger Fläche versiegelt wird für mehr Personen (1 große Wohnung oder lieber 2-3 kleinere Wohnungen -> Entspannung des Wohnungsmarktes).
Punkt 3 (Familie 3 Personen + eine Person kommt): Diese höchst persönliche Entscheidung ein Kind zu bekommen, wo nicht klar ist, wie man es finanziell (nicht nur auf die Wohnung bezogen) überhaupt stämmen kann ist natürlich meines Erachtens ein wenig naiv. Und hier kann man - auch wenn es nicht genannt wurde - nicht erwarten, dass die Gemeinschaft einem den Kinderwunsch finanziert. Zu dem Stichwort Umzug aufs Land schreibe ich am Ende noch einmal etwas.
Punkt 4 (Bündnis für bezahlbaren Wohnraum): Der Punkt mit dem Baugebot (in Kombination mit anderen die Regelungen die eingeführt worden sind) ist eine absolut gute Sache, um an ungenutzte Flächen mit Bebauungsplan zu kommen / diese einer Entwicklung zuzuführen. Jedoch erwähnte der Herr es ja auch.... es dauert ..... und die Eigentümer werden sich wohl größtenteils zur Wehr setzen und bis dort die ersten Urteile kommen wird es noch dauern...
Punkt 5 (Bsp. Münster): Mir ist das Bauland-System bekannt und ich sehe es auch als einen wichtigen Baustein an. Lieber in Erbpacht die Grundstücke verteilen als zu verkaufen. Jedoch können auch hier Politiker (siehe Sylt vor kurzem in der Presse) urplötzlich auf die Idee kommen die Grundstücke oder Immobilien nach kurzer Zeit zu vergolden.
Punkt 6 (Rentner): Der erste generelle Tipp wäre Strom oder beim Heizen zu sparen und regelmäßig zu wechseln. Ich vermute mal dass dieser in der Grundversorgung sein wird. Leider wurde hierbei auch nicht erwähnt wie groß die Wohnung ist, um zu schauen, ob die Wohnungsgröße "angemessen" ist (weiteres siehe am Ende). Es ist auch nicht bekannt, inwieweit die Miete hier in den letzten Jahren überhaupt gestiegen ist?
Punkt 6.2 (Kirche): Das was die Kirche macht ist der effizienteste und auch ökologischste Weg mehr günstigen Wohnraum innerhalb kurzer Zeit zu schaffen . Daher sollte es eigentlich grundsätzlich massiven Zuspruch geben.
Punkt 7 (Paketzusteller): Das hört sich hier stark nach den Dumping-Unternehmen Hermes oder DPD an. Vielleicht hilft ein Wechsel zu den gelben? Da verdient man deutlich mehr und mit Erfahrung suchen sie garantiert Leute.
Punkt 8 (Makler): Diese Sequenz hätte nicht nötig sein müssen, da wieder nur das Narrativ gefördert wird. Es wird immer auch zu einem minimalen Anteil Luxus-Wohnungen geben, die dann halt eben die Gesamtmiete für ein Gebiet minimal erhöhen. Ich persönlich halte nichts davon bzw. auch nicht von den Teilzeitbewohnern am Wochenende.
Punkt 9 (3 Personen Haushalt): Hier könnte man eine Mietminderung geltend machen und den Mieterbund einschalten (kostet auch nicht viel im Jahr). Dadurch wird möglicherweise schneller gehandelt.
Punkt 10 (Investorin): Das ist ein richtiger und wichtiger Weg, einen Teil frei zu finanzieren (-> minmale Rendite durch Miete garantiert) und ein Teil sozial anzubieten (-> Nullsummenspiel durch Miete). Aber wie so oft zählt die Mischung an Konzepten.
Allgemeines (Miete/Einkommen ; Ferienwohnungen ; Job in den beliebten Städten ; Zukunft):
Vorab möchte in Frage stellen, wer diese ominöse 33 % Grenze des Einkommens festgelegt hat. Denn wie so oft wird nicht der Zustand der Wohnung berücksichtigt (Altbau/Neubau), die Ausstattung (ggf. ist eine Einbauküche enthalten) oder die Wohnungsgröße. Und diese Wohnungsgröße sollte angemessen sein. Als Beispiel nach dem Wohnungsförderungsgesetz NRW § 8 WBS Absatz 2 -> Alleinstehende Person: 50 qm ; Zwei Personen: 65 qm oder 2 Wohnräume und für jede weitere Person einen Raum oder 15 qm. Wichtig: Eine Küche wird hierbei auch noch draufgeschlagen sowie man darf das Gesetz pauschal um 5 qm überschreiten (tolles Gesetz). Wenn jemand als zwei Personenhaushalt eine 90 qm Wohnung haben möchte oder als alleinstehender eine 70 qm Wohnung, sollte man nicht rumjammern und dadurch das Ergebnis des Mietkosten / Gehalt Verhältnisses massiv erhöhen. Zusätzlich muss man meines Erachtens auch - je nach Stadt - das Thema Schwarzarbeit berücksichtigen. Ich wohne in einer Dienstleistungsstadt in NRW in der es z. B. auch einen "Mangel an bezahlbaren Wohnraum" gibt. Es wird aber so massiv Schwarzarbeit betrieben, dass es aufjedenfall berücksichtigt werden sollte (z. B. zu 2-3 % pauschal aus der Hüfte geschrieben).
Leider nutzen auch viele Leute die selbst in angespannten Lagen wohnen für ihren Urlaub Ferienwohnungen. Und dieses ist natürlich für die Mieter der Urlaubsziele fatal, da hierdurch massiv das Angebot eingeschränkt wird, da man sich durch Ferienwohnungen wirklich dumm und dusselig verdient.
Wieso meinen die Menschen immer in die wachsenden Städte wie z. B. Köln ziehen zu müssen, da es ja nur dort gut bezahlte Jobs u. ä. gibt? Diese Leute sind erstens an dem Mietmarkt dann auch mit selbst Schuld, da die da hinziehen oder bleiben möchten und zweitens gibt es genügend Städte mit sogenannten Hidden Champions. Top Unternehmen mit guter Bezahlung in kleinen bis mittel großen Städten. Diese sind stets auf der Suche nach Fachkräften und bieten meist gute Programme (von Fortbildung bis Kinderbetreuung) an. Solange jeder aber in seiner Stadt bleiben möchte wird das nichts.... oder doch?
Deutschland ist ein Land, welches immer älter wird. Dieses wird früher oder später auch seine Spuren im Immobilienmarkt durch Verkäufe von i. d. R. EFH hinterlassen. Genau deshalb habe ich mich - auch wenn ich in dem Bereich tätig bin - gegen eine Immobilie entschieden und bleibe zur Miete. Dieses Chancen/Risiko-Verhältnis von Rentnern/Geburten/Zuwanderung/Wirtschaft spielt meiner Meinung / Recherche (Anfang des Jahres 2021) gegen Immobilien.
Für alle Rechtschreibfehler entschuldige ich mich vorab und hoffe irgendjemand hat diesen Text gelesen.
Sorry, trotzdem kann man nicht so tun, dass alle Wohnungen das Geld Wert sind. Denke es gebe keine Beschwerde, wenn alles im Verhältnis wäre. Man muss nicht in Köln leben, aber die Idee, dass man in die nebenstadt zieht. Auf die Idee kamen viele, Ende hier im Umland sind auch die Wohnungspreise gestiegen.
Natürlich gibt es immer eine Anpassung aber über 40%. Keine Renovierung usw. Das ist einfach unverschämt. Das der Staat es nicht aufhält ist klar, bekommen ihre Steuern. Wieso sollten sie es regulieren ist eine nette Steuererhöhung ohne es anzukündigen.
Gäbe es in der Kirche nur solche Menschen wie den Pater, hätte ich allen Grund wieder einzutreten. Warum er überhaupt zu Wort kam ist einer von dutzenden Gründen weswegen . Danke.
Moment mal......
Wir leben in dem besten Deutschland was es je gegeben hat.
Also, alles gut.....
Danke.
....sagte die Made im Speck. Der hat überhaupt keine Ahnung welche Probleme normale Leute haben!
10 oder 11 Euro ist teuer ?
Dann kommt mal nach München. Der durchschnittliche Mietpreis in München liegt bei 21,61€/m². Stand Juni 2022.
Stets München als Beispiel zu nennen ist, trotz de bekloppten Mieten dort, wirklich ermüdend.
Es muss sich da einfach etwas ändern, so kann es nicht weitergehen !!!
Zu den hier genannten Problemen kommt zusätzlich noch der Bauförderalismus in Deutschland hinzu.
17 verschiedene Bauministerien, 16 verschiedene Bauverordnungen. Mindesten 35000 Bauforschriften... da kann man nicht günstig produzieren. Man müsste diese 17 Ministerien erst mal auf das Bundesbauministerium verkleinern und die anderen 16 - weil ja jedes Bundesland sein eigenes braucht... - samt Ministern und Beamten ohne Kompromisse streichen. Aber das wird natürlich auch nicht gemacht, weil diese Leute kein Interesse daran haben, ihren gut bezahlten Posten zu räumen, obwohl sie vollkommen überflüssig in dieser Funktion sind und lediglich die Bürokratie aufblasen...
Ich finde es schade, dass auf diesen Punkt in der Doku nicht eingegangen wurde...
ja sehr guter Punkt, der leider auch in der Kommentarsektion untergeht. Aber nachdem die bösen Nazis ja zentralistisch waren, gilt der Förderarlismus heutzutage als alternativlos, selbst mit einer Verfassungsänderung kann er nicht abgeschafft werden, egal wie viel Probleme er bereitet. Frankreich, England, Japan etc. sind alles zentralistische Länder und es funktioniert
Jetzt überlegt mal 20 Jahre weiter und berücksichtig mal die Inflation
Es gibt viel Wohnraum im Land dass nicht dauerhaft bewohnt werden darf, kein erster Wohnsitz erlaubt ist. Ferienhäuser, Ferienwohnungen die die meiste Zeit im Jahr leer stehen.
Das ist voll traurig das die Menschen es sich nicht mal leisten können obwohl sie arbeiten gehen! Ich bin auch eine normal Verdienerin und wenn ich mir das schon ansehe ist es einfach nur traurig man scheißt ja kein Geld…
wundert mich nicht, dass München nicht erwähnt wurde - denn hier weiß man echt nicht mehr, was man noch sagen soll..
Suche gerade eine Wohnung im Rheinland und bekomme als Single mit gutem Einkommen ein schlechtes Gewissen, wie teuer meine Wohnung ist und dass ich als Mieter, der den Preis dann auch bezahlen kann, eigentlich auch Teil des Problems bin, weil ich helfe, die hohen Preise weiter zu unterstützen...
Geht mir ähnlich. Wir können zu zweit recht einfach eine zentrale Münchner Vierzimmerwohnung bezahlen. Wenn ich sehe dass sich Menschen gerade so 600€ warm leisten können, fühlt sich das nicht sehr gerecht an. Die Gesellschaft sollte einen Weg finden in der Familien normal leben können.
Meine 2 Zimmer Wohnung 52 m2 kostet 850€ meine Freundin bezahlt 600€ für ihre 16m2 WG Zimmer ! Beste Deutschland dass es jemals geb sag ich dazu nur ! Die Leute haben gewählt gestern weiter so 👍
Ohne Nebenkosten versteht sich
@@toniosanchez4343 Ich verstehe dein Argument nicht. In München sind die Mieten hoch, dafür aber auch die Gehälter. Das hat Vor- und Nachteile, aber wenig mit Deutschland zu tun.
@@iguana4751 das stimmt, dass in München die Gehälter höher sind, sie sind in den letzten Jahrzehnten allerdings nicht mal halbwegs so rasant angestiegen wie die Mieten.
Vermögenspreis-Inflation im vollem Gange, das wird sich nur mit höheren Zinsen bremsen lassen. Nur die EZB wird nichts dagegen unternehmen können. Man kann sich vorstellen wo das hinführt.
Alles in den USA schon passiert und nichts gelernt......
Mal wieder.
Die Blase wird platzen, wie Blasen es immer tun...
@@ForstAdjunkt das Problem ist das die EZB denkt aus den Fehlern der Finanzkrise 2008 gelernt zu haben, erhöht die Zinsen nicht, nur bläht sich dann die Blase immer weiter auf und wenn die Inflation richtig heiß läuft werden die Notenbanken gezwungen sein die Zinsen zu erhöhen. Sonst kommt es zu politischen Verwerfungen.
Wenn die Verteuerung galoppiert, werden sie gezielt alle Arme-Leute-Sachen künstlich preisstabil halten, daraus ihren Warenkorb gestalten und auf der Grundlage dieses Arme-Leute-Warenkorbs behaupten, es gäbe keine galoppierende Inflation. Tatsächlich wird auch nur die Mittelschicht geschädigt - für die wird alles mögliche teurer. Für die Unterschicht ändert sich im Grunde nichts, und die Oberschicht baut enorme Vermögen auf.
Es wurde alles so aufgeblasen es muss jetzt aussortiert werden aber das traut sich die EZB nicht denn dann Fallen teilweise Länder und Firmen aber es ist Notwendig um den Markt zu säubern.
Eine Schande für Deutschland! Auch auf dem Land in NRW ist es bald nicht mehr möglich bezahlbaren Wohnraum zu finden.
Ist in Niedersachsen auch so. Würden die Leute weniger Kinder machen, könnte sich der Wohnungsmarkt rasch entspannen. Aber den Zusammenhang zwischen zu vielen Menschen und zu wenig Wohnraum kann man ja gar nicht erkennen, wenn man nicht promoviert hat.
@@TheJacksnipe Das Problem mit dem "Kinder machen" kommt nicht von uns Deutschen. Wir bekommen ja schon seit Jahrzehnten immer weniger Kinder.😉
Kommt aufs Vermögen an - was bezahlbar ist.
@@TheJacksnipe In Corona Zeiten sind viele Menschen gestorben.
Diese ganze
Wohnungsspekuliererei sollte bzw muesste verboten werden