"Ein Mensch ist mehr..." - Animierter Social Spot von Daniel Raboldt

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  • Опубліковано 28 вер 2024
  • "Ein Mensch ist mehr als seine Etiketten" - Ein animierter Social Spot von Daniel Raboldt für Resilienzbildung gegen Polarisierung, Schubladendenken und Diskriminierung
    „Bridge - building resilience to reduce polarisation and growing extremism“ ist ein EU gefördertes Projekt welches vom Europäischen Forum für urbane Sicherheit (EFUS) initiiert wurde. Das Projekt verfolgt den Gedanken, die individuelle Anfälligkeit für Intoleranz durch die Sensibilisierung der Gesellschaft zu verringern. Unter Federführung des Kriminalpräventiven Rates der Landeshauptstadt Düsseldorf (KPR) hat sich eine Arbeitsgruppe aus dem Lenkungskreis der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus mit der Stärkung des gesellschaftlichen Umgangs miteinander kreativ auseinandergesetzt. In diesem Rahmen ist ein Kurzfilm entstanden, der dies veranschaulicht. Der Clip richtet den Fokus auf die Vergabe von sogenannten „Etiketten“, wie wir diese bewusst oder unbewusst anderen zuteilen oder auch zugeteilt bekommen. Welche „Etiketten“ werden Ihnen angeheftet bzw. welche vergeben Sie selber?
    Drehbuch, Regie, Animation und Schnitt: Daniel Raboldt
    Produktion: Nocturnus Film / Daniel Raboldt
    Redaktion: Kriminalpräventiver Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf
    Darsteller: Oliver El-Fayoumy (Bild und Stimme)
    Tina El-Fayoumy (Stimme)
    Musik: "A safe place" von Michael Shynes
    More infos at: www.nocturnus-f...
    Follow us on Twitter: / nocturnusfilm

КОМЕНТАРІ • 5

  • @dennisalbrechtfilm
    @dennisalbrechtfilm 3 роки тому +1

    Wir sind aufgewachsen, um Etiketten zu vergeben. Jeden Tag schätzen wir jemanden ein, titulieren, bewerten. Damit aufzuhören ist sehr sehr schwierig, aber vielleicht mehr nachdenken, wenn wir Namen vergeben- das wird gut sein.

    • @CybersFuckOff
      @CybersFuckOff 3 роки тому +1

      Niemand vergibt mehr Etiketten als die mutmaßlich diskriminierten Minderheiten. Bei den ganzen -ismen wird einem schon schwindelig.

    • @NOCTURNUSFILM
      @NOCTURNUSFILM  3 роки тому

      @@CybersFuckOff Wie kommen Sie zu dieser Statistik?

    • @CybersFuckOff
      @CybersFuckOff 3 роки тому

      @@NOCTURNUSFILM
      Weil alle paar Monate oder Jahre aus dieser Ecke ein Neologismus ins Rennen geschickt wird. Begrifflichkeiten, von denen ich noch nie etwas gehört hatte, bevor ich mit diesen Leuten in Kontakt kam. Hauptsache ein -ismus steht hinten an, damit man es als akademisch verkaufen kann.

    • @NOCTURNUSFILM
      @NOCTURNUSFILM  3 роки тому

      @@CybersFuckOff Okay, es ist also nur ein persönliche Gefühlsstatistik. Die sprachlichen Begriffe rühren möglicherweise auch daher, dass man eben irgendwie versucht, ein Phänomen begrifflich zu fassen. Wenn Ihnen die -ismus-Endung nicht gefällt, dann können Sie ja andere Vorschläge machen. Das bedeutet aber alles noch nicht viel und wie man es nennt, ist ja letztlich auch wurscht.
      Dass Sie mit der Diskriminierung oder Misshandlung bestimmter Bevölkerungsgruppen erst konfrontiert werden, wenn Sie mit den Gruppen selber in Kontakt kommen, ist doch wohl logisch, oder? Genau da liegt ja das Problem. Dass man sich nur damit auseinandersetzen kann, wenn man miteinander kommuniziert. Solange man das nicht tut, kann man natürlich sagen, dass man von Rassismus (z.B.) nie gehört hat und er deswegen ja auch nicht existieren könne. Was eine recht kurz gegriffene Schlussfolgerung ist. Oder?