Dass die Deutschen das sagen liegt vielleicht daran, dass mein Vermieter sagt: Arbeitslos? Egal, Miete her! Abgesehen davon tun wir Deutschen schon jetzt weit mehr als die meisten anderen Staaten.
Wirtschaftswachstum kann vllt. teilweise von Emissionen entkoppelt werden aber niemals von Ressourcenverbrauch. Wir müssen dringend lernen immer an die nächsten Jahrhunderte und Jahrtausende zu denken. Die Erde für die Menschen zu beanspruchen bedeutet auch die Erde ausschließlich für JETZT zu beanspruchen. Wachstum für die nächste Generation und dann? Nachhaltigkeit ist kein Hippiegelaber sondern der Knackpunkt ob etwas funktioniert oder nicht.
man kann bloß niemals 100 % recyclen. D.h. auf einige Rohstoffe und somit Produkte wird man früher oder später komplett verzichten müssen. Oder man wartet eben ein paar Millionen Jahre bis sich wieder neues Erdöl, Erdgas und Kohle gebildet haben - das wäre dann natürlich auch nachhaltig.
Mir wird bei dem Thema zuviel verallgemeinert. Zum einen ist Klimaneutralität halt nicht gleichzusetzen mit ökologisch neutral. Ersteres ist ein Schritt auf dem Weg zu zweiterem. Das ist als ob man versucht zu Rennen, wenn man nichtmal stehen kann. Lernen wir doch bitte erstmal aufstehen. Dann Laufen. Dann Rennen. Und das ganze geht eben nicht von jetzt auf sofort, sondern es wird Jahrzehnte dauern. Aber genauso wie man Kinder nicht überfordern darf, ist das auch mit Gesellschaften. Ein Schritt nach dem anderen, bitte, Herr Paech. Zum anderen ist grünes Wachstum notwendig - in Ländern wie China, Indien, Brasilien, Südafrika, etc. Wir können den Menschen dort nicht sagen "huch, wir haben alles Wachstum aufgebraucht, für euch ist nichts mehr da". Gleichzeitig stimmt es natürlich, dass wir in Ländern der EU, in den USA und co. ein so hohes Niveau erreicht haben, dass wir keinen weiteren Wachstum mehr brauchen. Wir müssten erstmal unseren Binnenmarkt stabilisieren. Angmessene Löhne, angemessene Preise für Handwerk und Dienstleistungen, und so weiter.
Das ist das was mich die ganze Zeit total verwirrt hat. Natürlich wird die Energie- und Klimawandel niemals klimaneutral ablaufen. Die ganze Produktion von Photovoltaik, Elektroautos etc kann zur Zeit nicht klimaneutral sein, aber wenn wir es erstmal geschafft haben in 30 Jahren oder so und dann noch ein paar Jahrzehnte den Umgang mit Recycling was weiß ich erlernen dann ist doch grünes Wachstum locker möglich und davon redet doch jeder. Robert habeck meint doch nicht dass die Klimawende AN SICH klimaneutral erfolgen wird, was für n Schwachsinn, das ist gar nicht möglich, weil wir ja gar nicht klimaneutral aktuell sind xD ich find die Diskussion gerade so dumm, oder hab ich was nicht verstanden ?
Ich habe Nico Paech auch live gehört und konnte seiner Argumentation sehr gut folgen. er hat recht, aber wenn man sich in seiner Konsequenz die neue Welt konkret für sich selber vorstellt, dann ist das Ergebnis schon sehr ernüchternd. Dennoch hat er recht mit seiner Schlussfolgerung, auch wenn es für uns in den reichen Ländern eine unbequeme Wahrheit ist.
Das Problem mit dieser Kein-Wachstum-Debatte ist, dass sie vom Wesentlichen ablenkt. Wir müssen vor allem die Verbrennung fossiler Energieträger beenden. Ob dabei dann positives oder negatives Wirtschaftswachstum heraus kommt, ist dem Klima eigentlich ziemlich egal. Klar ist, all die Windräder, Solarflächen, Hausdämmungen, Elektrolyseure etc. werden auf absehbare Zeit erst einmal Wachstum produzieren. Das sind ja Maschinen, die hergestellt und in Betrieb genommen werden müssen. Also lassen wir die Politik und die Industrie doch dem Wachstum fröhnen, wenn dabei mehr Windräder und weniger CO2 heraus kommt. Je mehr Wachstum in diesem Bereich, desto besser für das Klima. Was dann in 30 Jahren passiert, sei dahingestellt und ist im Moment einfach nicht wichtig. Ein paar Ideen für klimaneutrales Wachstum: - Finanzindustrie. Geld ist nur eine Zahl im Computer, also klimaneutral. Bitcoin natürlich ausgenommen. - Recycling. Anstatt Rohstoffe aus Erdminen zu holen, kann man sie auch aus Abfallbergen holen. - Wissenschaft, Ideen, Kunst. Alles immateriell und damit klimaneutral. - Rotationsgeschwindigkeit der Waren. Ein iPhone 5x statt 4x gebraucht zu (ver)kaufen erzeugt auch wirtschaftliches Wachstum, bei null zusätzlichem Materialeinsatz.
@@traumflug Niko Paech ignoriert echte Effizienzsteigerungen und andere Entwicklungen, durch die steigender Wohlstand bei sinkendem Resourcenverbrauch möglich ist. Beispiele: LED-Lampen (weniger Strom für Licht), Impfstoffe und Antibiotika (weniger Krankenzeit, weniger Tote), bessere Algorithmen (weniger Stromverbrauch für Rechenleistung), bessere Bildungskonzepte (höhere Bildung bei gleicher Schulzeit), bessere Solarzellen (mehr Strom bei gleicher Fläche).
@@traumflug Das ist eine Milchmädchenrechnung Finanzindustrie: Die Produkte beziehen sich in irgendeiner Form immer auf die Realwirtschaft, sonst wären sie wertlos. (oder sie sind es, aber es keiner glaubt es) Recycling: Wenn deutsche Firmen das machen, dann nur weil sich das finanziell lohnt (politische Anreize). Wenn dann die Wettbewerbsfähigkeit hin ist, dann haben wir da auch eine Schrumpfung. Wissenschaft ist doch nicht immateriell, kannst dir ja mal das CERN anschauen. Kunst: Kunst ist nur was wert, wenn die Leute irgendwie zu viel Geld haben, das muss ja auch irgendwo herkommen.
Frag einfach mal einen HartzIV Empfänger oder Grundsicherungsrentner, wie sich das anfühlt. Ganz so schlimm wird es wohl, für die meisten, nicht werden.
@@antux5183 Meinst du, ich soll sie fragen, wie es sich anfühlen würde, wenn alles was sie brauchen teurer wird, weil es weniger effizient hergestellt werden muss?
Schön, dass ihr bei Monitor solche Themen ansprecht. Schade, dass eure KollegInnen aus dem Hauptstadtstudio bei so was immer mindestens 10 Jahre hinterher sind.
Was den Klimawandel angeht bin ich mitlerweile völlig Depressiv und rechne mit dem Schlimmsten. Ich versuche die Zeit die ich noch habe zu genießen, bevor wir die Rechnung präsent bekommen.
Die Depressionen werden dir nichts bringen also zu viele Negative gedanken. Sehe es ein wenig wie Sokrates ,nur ist es nicht Nötig das du Gift nimmst.😉👍 Das beste ist du nimmst es so leicht wie nur möglich . Sieh es doch einfach mal Umgekehrt,denn du bist die Person die darauf Geistig Vorbereitet ist, also auch auf dass Schlimmste. Die welche hier nicht so gut vorbereitet sind,die werden schneller viel Tiefer fallen als du.😉👍🧐 So Leute das sind dann leider dann oft die ersten die sich dann wie an der Ahr als beispiel den Strick nehmen. Das ding ist deine Überzeugung in die Welt zu Tragen ,dass macht viel mehr Sinn als nur Frust zu Schieben. Das Leben ist halt immer ein Kampf und leider kein Zuckerschlecken so wie es viele meinen. Fakt ist die Überzeugung zeigt du besitzt schon eine Menge Verstand ,nutze den Lieber weiter so Sinnvoll wie es geht. Das alles zeigt doch das du irgendwo einen gesunden Lebenstrieb in dir hast . Die Miese Laune gehört zum Leben dazu ohne Hoch kann es kein Tief geben . Das gute wäre ohne das schlechte nicht so Spürbar . Im Leben da geht es auf und ab ,und man muss halt damit Leben denn so ist es halt dass Leben. Das Leben ist eine Entwicklung und Irgendwie Verändern sich gewisse Ansichten mit der Zeit. Die Ruhe ind die Gelassenheit zu bewahren so weit wie es geht ,dass macht immer mehr Sinn als gleich Überstürzt zu Handeln. Fakt ist zu Depressiv zu denken dass macht nicht so viel Sinn. Ich hoffe dass hier kann dir ein wenig helfen etwas Positiver zu denken. Wenn es dir aber ganz Übel geht ,dann würde ich dir Empfehlen dir Hilfe zu suchen . Das könnte auch Organisch bedingt sein ,also so Depressionen. Es wäre Fatal wenn einer es zu gleichen Zeit mit den Organen hat wenn der ,die Depressionen in dem Moment aber auf Erkenntnisse zurückführt . Da Ergibt sich dann Fatalerweise ein Falsches Bild. Da kann ein kleiner Blutest beim Arzt schon helfen so was zu Ergründen.😉🧐👍 So Depressionen sind ein Thema für sich ,aber gut ist es wenn man Ehrlich dafüber Schreiben oder Reden kann,wenn es einen zu oft nicht so gut geht. Fakt ist man sollte es nicht Unterschätzen so Depressionen. Die Angst zu haben ist auf einem Sinkenden Schiff o.k doch Panik oder wenn die Leute sich weg hängen dass bringt ,keinem etwas besseres. Wenn alle aber vor Angst die Löscher Stopfen und dass Wasser wie Irre Abschöpfen dann macht dass wohl mehr Sinn. So kann es ein Schiff eher Schaffen oder eine Einheit hier Lebendig davon zu kommen. Das du nicht zu den Lemmingen gehörst ,dass müsstest du eigentlich Feiern ,auch wenn die uns mit gefährden.😉👍🧐😂😂😂😂😋🤗
@@Baba-fy1jc leider genießen alle mit voller Fahrt die Kreuzfahrt und keiner hat Angst und ist bereit dazu die Löcher zu stopfen. Obwohl gerade jetzt der Zeitpunkt ist zu handeln, sonst geht die Welt unter wie die Titanic. Man kann nur hoffen, die Folgen der Klimakrise nicht mitzubekommen…
Nicht genießen, sondern anpacken. Denn: es geht nicht darum ein Ziel zu erreichen oder nicht, es geht darum den Schaden zu minimieren. Die Frage ist: Gehen wir auf 1,5°C oder auf 3-5°C bzw. alles was dazwischenliegt zu. Es geht um jedes Zehntel Grad!
Damit müssten wir die Politiker*innen mal öffentlich konfrontieren, die dafür sorgen, dass wir die großen Kipppunkte noch schneller erreichen… Wir können nur demonstrieren und rebellieren. Ab 20.10. sind Protestaktionen in Berlin um Druck zu machen. Wenn wir nicht aktiv werden, passiert nichts.
Es gibt Wachstum durch mehr Verbrauch und Wachstum durch effizientere Nutzung. Letzteres brauchen wir für das Überleben der Spezies, denn der nächste große Meteorit oder Supervulkan (so heißen sie wirklich) kommt bestimmt, und bis dahin müssen wir Forschung und Technik noch bedeutend weiterbringen, um als Spezies zu überstehen. Einer der stärksten Wachstumseffekte waren übrigens die Reduzierung der Kindersterblichkeit, Antibiotika und Impfungen. Dadurch wird die Bildung, die wir Kindern geben, viel effizienter genutzt. Statt sie zu bewahren verfüttern wir Antibiotika allerdings massenhaft an Schweine. Das ist einer der schnellsten Wege rein ins Post-Wachstum und raus aus der Wissenschaftsgesellschaft, denn wenn wieder viele Menschen an bakteriellen Infekten sterben, sinkt auch die Effizienz und wir können die Infrastruktur, durch die wir immer effizienter werden, nicht länger aufrechterhalten. Immer mehr Wachstum ja, aber nicht durch immer mehr kurzsichtige Gier, sondern durch klügere und nachhaltigere Nutzung von Resourcen.
Wenn wir Klimaneutral werden wollen, gibt es ein Schrumpfen der CO2 produzierenden Industrie und ein Wachstum der klimaneutralen Produktion. Das ist eigentlich logisch. Nur mit dem Wachstum insgesamt in den Gesellschaften sollte Schluss sein
Ihr habt die richtigen Leute eingeladen und sie haben zusammen nur 3 Minuten Zeit gehabt.. Welzer und Paech haben so gute Präsentationen online. So ein Beitrag muss einfach jeden Abend kommen, prime time, ich weiß nicht wie der so nötige Wertesystemwandel sonst vonstatten gehen soll.
und dabei ist es fast egal, ob die verbrauchten Ressourcen selbst direkt CO2 Emissionen bedeuten (Öl, Gas, Kohle) oder nur indirekt, z.B. weil deren Verarbeitung/ Nutzbarmachung sehr viel Energie benötigt, und auf diese Weise CO2 emittiert wird.
Die Aufrechterhaltung der Sozialsysteme in Deutschland ist ohne Wachstum nicht möglich! Kein Politiker traut sich deswegen, sich von der Politik des Wachstums zu verabschieden!
jedenfalls keiner der "Altparteien", der ein oder anderen Randpartei käme eine große Wirtschaftskrise mit Arbeitslosigkeit und Wohlstandsverlusten sicher nicht ungelegen.
Vielen Dank an die vielen Leute, die anscheinend doch keine konsumsüchtigen Nachdenkallergiker sind. Ich möchte mal eins sagen: Das größte Problem ist meiner Meinung nach die Selbstgefälligkeit der Leute, über die wir uns hier aufregen. Die finden sich selbst ganz toll und halten sich für irgendwen, der es nicht nötig hat, einfach mal den Mund zu und die Ohren aufzumachen, und anderen zuzuhören.
Das passt auf viele Probleme - und gilt für Niko Paech meiner Erfahrung nach leider auch. Als seine Argumente nicht trugen hat er einfach mehr nicht tragfähige Argumente gebracht, statt über seinen Standpunkt nachzudenken. Ich habe hier in den Kommentaren schon mehr dazu geschrieben.
Wir könnten fehlendes Wachstum zumindest eine ganze Zeit lang durch Umverteilung ausgleichen. Man muss sich nur mal anschauen, wie die Vermögen in D verteilt sind. Und die Vermögenskonzentration schreitet fort.
ich stelle mal die provokative Frage, wie man eigentlich aus dem fossilen Schlamassel ohne Wachstum herauskommen möchte. Wir sind uns doch alle einig, dass uns die fossile Verbrennung garantiert ins Verderben führt. Wenn wir nicht wachsen wollen und somit nichts dagegen unternehmen, sind wir doch so oder so im Eimer... auch und sogar gerade dann, wenn wir den aktuellen Zustand einfrieren würden. Daher gibt es aus meiner Sicht nur die Möglichkeit, am Anfang für den technischen Umbau sehr rasant zu wachsen, um sich dann dauerhaft auf ein geringeres aber nahezu klimaneutrales Niveau einzupendeln... selbstverständlich zu 100% regenerativ und ausschließlich in Kreisläufen. Jedes Produkt muss (regenerativ) zerlegt und wiederverwendet werden können. Die kummulierten recycelten Rohstoffe werden immer deckender, die Effizienzen für die Nutzung immer besser...
Hi, felicity! Sie stört es, dass bei MONITOR „gegendert“ wird. Grundsätzlich können wir diese Kritik nachvollziehen, da es ja viele Menschen gibt, die sich daran immer wieder stören, weil ihnen diese kleine sprachliche Veränderung nicht gefällt. Wir wollen Ihnen daher unsere Gründe darlegen, warum wir uns entschieden haben, die gegenderte Form zu verwenden. Der wichtigste Grund ist sicherlich, dass wir das generische Maskulinum als sprachlich ausgrenzend empfinden, da damit jedenfalls der Eindruck erweckt wird, als seien alle beschriebenen Personen Männer. Daher versuchen wir, wo immer es geht, das generische Maskulinum zu umgehen; sei es, dass wir die männliche und die weibliche Form verwenden, eine alle Geschlechter integrierende Pluralform verwenden (Bsp. „Erkrankte“ statt „Patienten“) oder eben gendern. Wir tun dies, weil wir der Überzeugung sind, dass Sprache möglichst die Wirklichkeit abbilden soll, und diese Wirklichkeit besteht eben nicht nur aus männlichen Personen. Wie Sie sicherlich bemerkt haben, taucht diese Form bei uns eher selten auf; wir finden es aber jedenfalls eleganter, als regelmäßig beide Formen zu verwenden oder auf Begriffe wie „Studierende“, „Wählende“ o.ä. zurückzugreifen. Es liegt uns fern, Sie oder andere damit verärgern zu wollen.
Absolut korrekt. Ich bin selbst für Erneuerbare Energien, Betreiber von PV, fahre ein kleines elektrisches Auto und sehe doch, dass eines vor allem fehlt: Das Gespräch darüber, ob wir mit schrumpfender Bevölkerung nicht alle besser leben könnten. Unser Bevölkerungswachstum ist das Problem. Mit zwei Milliarden Menschen sähen alle diese Herausforderungen deutlich leichter aus und keiner hätte einen Nachteil.
Nein, die Zahl ist nicht das Problem, sondern die westlichen Länder die 10x so viel Co2 Ausstossen und Ressourcen verbrauchen wie die arme Weltbevölkerung
@@marcelb.7224 Heißt das, wir sollten alle auf den Lebensstandard der Armen absinken um weiter unverhüteten Sex haben zu können? Das klingt ein bisschen nach dem katholischen Konzept.
Im Grunde kann sich da jeder an die eigene Nase fassen. Was kauft man nicht alles für einen Schrott. Nie besaß der Mensch mehr Gegenstände. Billig muss es hier natürlich auch sein. Mit dank an wish und co. Konsum, Konsum und nochmal Konsum.
Wachstum ist volkswirtschaftlich gleich höherer Produktivität (durch mehr Arbeiter, Know-how, Technologien, Geldmittel). Reine Mathematik. Höhere Werte der hergestellten Waren & Dienstleistungen. Hat so gesehen nichts mit dem Klima zu tun. Die Antwort auf die Frage: JA 😁
REALTALK! Die Überwindung der kapitalistischen Produktionsweise ist notwendig, wird diese nun revolutionär oder durch einen ökologischen Zusammenbruch erfolgen. Durch den aktuellen Stand der Technik, durch den enormen Entwicklungsstand der Produktivkräfte wird es möglich, alle Bedürfnisse von allen Menschen weltweit zu befriedigen. 3D-Drucker, immer bessere Computer, Internet und Smartphones, Roboter, künstliche Intelligenz - nein, es wird absolut kein Problem sein, diese Aufgabe zu vollbringen. Erst recht, wenn wir mit der geplanten Obsoleszenz aufhören und auch sonst weniger sinnlosen Schrott produzieren. Die Menschen haben auch immer mehr immer schnelleren internationalen Kontakt wegen des Internets und seiner sozialen Netzwerke. Gewerkschaften sind vermittels der Globalisierung und des aus dem Boden Schießens multinationaler Konzerne dazu gezwungen (!), sich ebenfalls international neu aufzustellen, wodurch die Arbeiterschaft sich ebenso tendenziell international verständigt. Das Organizing-Modell, welches u.a. solche Internationalisierung der Gewerkschaftsarbeit vorsieht, ist in selbigen auf dem Vormarsch. Durch diesen Umstand, sowie durch die sich zuspitzende ökologische Problematik, entsteht immer mehr eine Massenbasis von Menschen, die das Potenzial hat, das kapitalistische Wirtschaftssystem in fruchtbarer, nämlich emanzipatorischer Weise zu überwinden. Dazu muss diese Masse der Menschen sämtliche Entscheidungsmacht hinsichtlich der Ausgestaltung sämtlichen wirtschaftlichen Geschehens weltweit an sich reißen, auf dass diese basisdemokratisch und unmittelbar aus den Betrieben heraus, direkt durch die arbeitenden Menschen vor Ort ausgeübt werde. DANN kann nämlich entsprechend dem Bedarf produziert werden, anstatt dass wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen ausrotten im Namen des kurzfristigen Profits von großen Konzernbossen. Damit wird ein Jahrtausende alter Abschnitt der Menschheitsgeschichte, in dem die Menschengesellschaft stets in Herren und Knechte gespalten war, endgültig überwunden. Zehntausend Jahre sind schnell vergessen im Angesicht der Millionen mit all seinen noch unerfüllten Träumen, die vor uns liegen! GO FOR IT!!✊
@@cyrusol Nein ist es nicht. Alles was mit "Wirtschaftswachstum" oder "Turbokapitalismus" bezeichnet wird ist schlicht einfach die Funktionweise des kapitalistischen Systems. Dieses System ist nicht in der Lage sich selbst zu regulieren.
@@frankberg9141 Hau raus Frank. Bin auch mit ein bisschen probieren unter Gmail zu erreichen, kannst mir deinen Lösungsansatz mal schicken, dann kann ich ihn posten.
@@monitor_ard eure nachricht ist erst nach 2 tagen eingetroffen...ja wenn man auf bestimmte vorträge von ulrike herrman von den grünen zum beispiel hinweißt, ist die nachricht sofort gelöscht
Ich habe Niko Paech in einem Vortrag gesehen und war sehr enttäuscht davon, dass seine Antworten ausweichend bis irreführend und größtenteils unfundiert waren. Er hat Fortschritt durch Effizienzverbesserungen und Verbesserungen im Wohlstand durch bessere Medizin ignoriert und dafür argumentiert, dass wir in weniger effizienten Strukturen leben müssen - und dabei auch auf Nachfrage ignoriert, dass weniger effiziente Strukturen nicht etwa weniger, sondern mehr Resourcenverbrauch haben. Als er dann noch versucht hat, falsche Interpretationen von Physik zu nutzen, um seine Argumente als unausweichlich darzustellen, war das für mich das Ende der Idee von Post-Wachstum. Ich habe das für mich in der Zeit danach aufgearbeitet und die schlimmsten Widersprüche aufgeschrieben. Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass die Argumente von Niko Paech nicht wirklich bei Klimaschutz anfangen, sondern bei seinem Ziel, Fortschritt zu stoppen und eine primitivere Welt zu haben. Klimaschutz ist dann nur der aktuelle Vorwand dafür - dem Post-Wachstum nichtmal wirklich hilft, weil er Effizienz verringert statt sie zu steigern und so den Resourcenverbrauch erhöht.
@@thunderstorm6630 Meinst du die paar Zitate hier im Video oder die komplette Argumentationslinie. Ich habe die Argumentationslinie in einem Vortrag von ihm gehört. Da waren so große Logiklücken drin, dass nichts übrig blieb.
@@ArneBab "Er hat Fortschritt durch Effizienzverbesserungen und Verbesserungen im Wohlstand durch bessere Medizin" Wie soll das denn Klimaneutrales Wachstum bringen? Das ist ja lächerlich. Man kann sehr wohl weniger verbrauchen, bei weniger Effizienz. Nämlich, wenn man spart und jeden Hammer wieder gerade kloppt. Wir sind ja in Deutschland auch recht effizient, haben aber auch global betrachtet einen großen Co2 Austoß.
@@smarttoaster9552 Bessere Medizin bringt höhere Effizienz, weil weniger Leute verfrüht sterben und so die 9-20 Jahre, die wir in Bildung investieren mehr Nutzen bringen. Die Arbeit jeder Lehrkraft wird effizienter, wenn nicht mehr 30% der Frauen im Kindbett sterben. Ja, so schlecht war Medizin mal. Hammer gerade kloppen ist übrigens klassische Effizientsteigerung: Du kannst mit dem gleichen Hammer mehr erreichen. Ähnlich gilt es auch für Recycling. Der Punkt ist Differenzierung verschiedener Arten von Wachstum, und die macht Paech gerade nicht. PS: Rethorische Fragen finde ich blöd, wenn die Antwort wichtig ist. Gleich ein „lächerlich“ nachzuschieben finde ich deswegen schlechten Stil.
Tja, vielleicht sollte sich jeder Einzelne mal an die eigene Nase fassen und versuchen, seinen persönlichen Konsum einzuschränken. (nebenbei frage ich mich ernsthaft, ob wir zum Beispiel nicht einfach Kreuzfahrten mit diesen Dreckschleudern verbieten sollten).
@@irgendeinaccount2639 tja, das ist das Problem nach dem Motto: "wasch mich, aber mach mich nicht nass...", also kommen wir um Regelungen bzw. Verbote nicht herum...
Wenn du weniger als 5000 km/Jahr fährst und solange der Wolga noch fährt, dann ist bestimmt besser für die Umwelt, ihn zu behalten. Wie viel braucht eigentlich so ein Wolga? 17 Liter / 100 km? Oder schaffst du bei sparsamer Fahrweise auch einstellige Werte?
Was für ein sinnfreier Beitrag, denn dringend benötigte Lösungen haben die Herrn Kritiker leider nicht zu bieten. An der Energiewende meckern ist einfach, alternativen bieten offenbar unmöglich.
Und 95% der Bevölkerung will nichts ändern, weil sie nicht einsehen sich einzuschränken, es sollen erstmal DIE Anderen was machen oder weil es nichts bringt, die armen anderen Länder machen ja eh einfach weiter…
Was es braucht sind effektive Kohlenstoffsenken um mit Wachstum auch die Klimaneutralität zu sichern. Man kann zum Beispiel unsere Meeressäuger schützen, denn ihre Fäkalien sind Nahrung für Plankton, welcher wiederum beim absterben auf den Meeresgrund sinkt und dadurch CO2 zurückhält. Da wo möglich sollte man die Aufforstung anstreben. Organische Abfälle könnte man im Meer versenken oder vergrabenn. Tierische Produkte braucht man auch nicht in Unmengen produzieren, kein Mensch muss 60 Kilo Fleisch im Jahr zu sich nehmen und bei Milcherzeugnissen oder Eiweißquellen gibts mittlerweile angemessene klimafreundliche alternativen.
die aktuelle Erwärmung der Ozeane bedeutet, dass diese immer weniger CO2 lösen können (aktuell speichern Ozeane 50x mehr CO2 als die Atmosphäre). Nicht auszudenken, wenn ein Großteil davon in die Atmosphäre abgegeben wird.
Aus dem Bericht des IPCC Seite 774: Klimamodelle arbeiten mit gekoppelten, nicht linearen und chaotischen Systemen. Eine langfristige Vorhersage des Klimas ist daher nicht möglich.
Alter, der jahrzehntealte Strohmann verrottet ja schon... Hauptsache einen Satz komplett aus dem Zusammenhang gerissen und völlig willenlos in Endlosschleife nachplappern.
jede Prognose besitzt Unsicherheiten. Das ist banalste Statistik. Und wenn Sie wüssten, dass die globale Temperatur seit dem holozänen Optimium vor etwa 6500 Jahren konstant geblieben bzw. minimal gesunken ist, und jetzt seit 150 Jahren rapide ansteigt, dann würden sie solche Kommentare auch nicht bringen.
Du brauchst halt auch gar nicht erst loszulaufen wenn du das Ziel eh nicht erreichen willst. Genau DAS ist doch die absolut falsche Einstellung „naja, besser als gar nichts", nein, es ist de Facto gar nichts, es ist eine hinhaltetaktik die schlicht und ergreifend überhaupt nicht aufgeht.
Deutsche: Egal, Hauptsache Arbeit!
Dass die Deutschen das sagen liegt vielleicht daran, dass mein Vermieter sagt: Arbeitslos? Egal, Miete her!
Abgesehen davon tun wir Deutschen schon jetzt weit mehr als die meisten anderen Staaten.
@@hirondelle8734 Na da bin ich aber froh nicht in Spanien leben zu müssen.
Wirtschaftswachstum kann vllt. teilweise von Emissionen entkoppelt werden aber niemals von Ressourcenverbrauch.
Wir müssen dringend lernen immer an die nächsten Jahrhunderte und Jahrtausende zu denken. Die Erde für die Menschen zu beanspruchen bedeutet auch die Erde ausschließlich für JETZT zu beanspruchen. Wachstum für die nächste Generation und dann?
Nachhaltigkeit ist kein Hippiegelaber sondern der Knackpunkt ob etwas funktioniert oder nicht.
man kann bloß niemals 100 % recyclen. D.h. auf einige Rohstoffe und somit Produkte wird man früher oder später komplett verzichten müssen. Oder man wartet eben ein paar Millionen Jahre bis sich wieder neues Erdöl, Erdgas und Kohle gebildet haben - das wäre dann natürlich auch nachhaltig.
1
aber selbst keine Antworten parat hat.
Selbst, wenn es keine Wahrheiten sind.
die unangenehmen unklugheiten sollten ebenfalls nicht untern tisch fallen
@@HEIN-TV im GGS zu den meisten seiner Kollegen, beschäftigt sich seine komplette Forschung "postwachstums Ökonomie" mit Lösungsansätzen.
Ach Wachstum ist ein Problem?
Überraschung!
Mir wird bei dem Thema zuviel verallgemeinert.
Zum einen ist Klimaneutralität halt nicht gleichzusetzen mit ökologisch neutral. Ersteres ist ein Schritt auf dem Weg zu zweiterem. Das ist als ob man versucht zu Rennen, wenn man nichtmal stehen kann. Lernen wir doch bitte erstmal aufstehen. Dann Laufen. Dann Rennen. Und das ganze geht eben nicht von jetzt auf sofort, sondern es wird Jahrzehnte dauern. Aber genauso wie man Kinder nicht überfordern darf, ist das auch mit Gesellschaften.
Ein Schritt nach dem anderen, bitte, Herr Paech.
Zum anderen ist grünes Wachstum notwendig - in Ländern wie China, Indien, Brasilien, Südafrika, etc. Wir können den Menschen dort nicht sagen "huch, wir haben alles Wachstum aufgebraucht, für euch ist nichts mehr da".
Gleichzeitig stimmt es natürlich, dass wir in Ländern der EU, in den USA und co. ein so hohes Niveau erreicht haben, dass wir keinen weiteren Wachstum mehr brauchen. Wir müssten erstmal unseren Binnenmarkt stabilisieren. Angmessene Löhne, angemessene Preise für Handwerk und Dienstleistungen, und so weiter.
1990 hätten wir noch Jahrzehnte gehabt.
@@MiKa-ki1pd das sehe ich auch so, die Zeit für aufstehen und laufen lernen haben wir vertrödelt, und auf rennen haben anscheinend zu wenige Bock.
Wir brauchen keine Klimaneutralität sondern Klimagerechtigkeit.
Das ist das was mich die ganze Zeit total verwirrt hat. Natürlich wird die Energie- und Klimawandel niemals klimaneutral ablaufen. Die ganze Produktion von Photovoltaik, Elektroautos etc kann zur Zeit nicht klimaneutral sein, aber wenn wir es erstmal geschafft haben in 30 Jahren oder so und dann noch ein paar Jahrzehnte den Umgang mit Recycling was weiß ich erlernen dann ist doch grünes Wachstum locker möglich und davon redet doch jeder. Robert habeck meint doch nicht dass die Klimawende AN SICH klimaneutral erfolgen wird, was für n Schwachsinn, das ist gar nicht möglich, weil wir ja gar nicht klimaneutral aktuell sind xD ich find die Diskussion gerade so dumm, oder hab ich was nicht verstanden ?
Habe nicht studiert aber Klimaneutral?
Ich habe Nico Paech auch live gehört und konnte seiner Argumentation sehr gut folgen. er hat recht, aber wenn man sich in seiner Konsequenz die neue Welt konkret für sich selber vorstellt, dann ist das Ergebnis schon sehr ernüchternd. Dennoch hat er recht mit seiner Schlussfolgerung, auch wenn es für uns in den reichen Ländern eine unbequeme Wahrheit ist.
Das Problem mit dieser Kein-Wachstum-Debatte ist, dass sie vom Wesentlichen ablenkt. Wir müssen vor allem die Verbrennung fossiler Energieträger beenden. Ob dabei dann positives oder negatives Wirtschaftswachstum heraus kommt, ist dem Klima eigentlich ziemlich egal.
Klar ist, all die Windräder, Solarflächen, Hausdämmungen, Elektrolyseure etc. werden auf absehbare Zeit erst einmal Wachstum produzieren. Das sind ja Maschinen, die hergestellt und in Betrieb genommen werden müssen. Also lassen wir die Politik und die Industrie doch dem Wachstum fröhnen, wenn dabei mehr Windräder und weniger CO2 heraus kommt. Je mehr Wachstum in diesem Bereich, desto besser für das Klima.
Was dann in 30 Jahren passiert, sei dahingestellt und ist im Moment einfach nicht wichtig. Ein paar Ideen für klimaneutrales Wachstum:
- Finanzindustrie. Geld ist nur eine Zahl im Computer, also klimaneutral. Bitcoin natürlich ausgenommen.
- Recycling. Anstatt Rohstoffe aus Erdminen zu holen, kann man sie auch aus Abfallbergen holen.
- Wissenschaft, Ideen, Kunst. Alles immateriell und damit klimaneutral.
- Rotationsgeschwindigkeit der Waren. Ein iPhone 5x statt 4x gebraucht zu (ver)kaufen erzeugt auch wirtschaftliches Wachstum, bei null zusätzlichem Materialeinsatz.
@@traumflug Niko Paech ignoriert echte Effizienzsteigerungen und andere Entwicklungen, durch die steigender Wohlstand bei sinkendem Resourcenverbrauch möglich ist. Beispiele: LED-Lampen (weniger Strom für Licht), Impfstoffe und Antibiotika (weniger Krankenzeit, weniger Tote), bessere Algorithmen (weniger Stromverbrauch für Rechenleistung), bessere Bildungskonzepte (höhere Bildung bei gleicher Schulzeit), bessere Solarzellen (mehr Strom bei gleicher Fläche).
@@traumflug
Das ist eine Milchmädchenrechnung
Finanzindustrie: Die Produkte beziehen sich in irgendeiner Form immer auf die Realwirtschaft, sonst wären sie wertlos. (oder sie sind es, aber es keiner glaubt es)
Recycling: Wenn deutsche Firmen das machen, dann nur weil sich das finanziell lohnt (politische Anreize). Wenn dann die Wettbewerbsfähigkeit hin ist, dann haben wir da auch eine Schrumpfung.
Wissenschaft ist doch nicht immateriell, kannst dir ja mal das CERN anschauen.
Kunst: Kunst ist nur was wert, wenn die Leute irgendwie zu viel Geld haben, das muss ja auch irgendwo herkommen.
Frag einfach mal einen HartzIV Empfänger oder Grundsicherungsrentner, wie sich das anfühlt. Ganz so schlimm wird es wohl, für die meisten, nicht werden.
@@antux5183 Meinst du, ich soll sie fragen, wie es sich anfühlen würde, wenn alles was sie brauchen teurer wird, weil es weniger effizient hergestellt werden muss?
Schön, dass ihr bei Monitor solche Themen ansprecht. Schade, dass eure KollegInnen aus dem Hauptstadtstudio bei so was immer mindestens 10 Jahre hinterher sind.
Was den Klimawandel angeht bin ich mitlerweile völlig Depressiv und rechne mit dem Schlimmsten. Ich versuche die Zeit die ich noch habe zu genießen, bevor wir die Rechnung präsent bekommen.
Die Depressionen werden dir nichts bringen also zu viele Negative gedanken.
Sehe es ein wenig wie Sokrates ,nur ist es nicht Nötig das du Gift nimmst.😉👍
Das beste ist du nimmst es so leicht wie nur möglich .
Sieh es doch einfach mal Umgekehrt,denn du bist die Person die darauf Geistig Vorbereitet ist, also auch auf dass Schlimmste.
Die welche hier nicht so gut vorbereitet sind,die werden schneller viel Tiefer fallen als du.😉👍🧐
So Leute das sind dann leider dann oft die ersten die sich dann wie an der Ahr als beispiel den Strick nehmen.
Das ding ist deine Überzeugung in die Welt zu Tragen ,dass macht viel mehr Sinn als nur Frust zu Schieben.
Das Leben ist halt immer ein Kampf und leider kein Zuckerschlecken so wie es viele meinen.
Fakt ist die Überzeugung zeigt du besitzt schon eine Menge Verstand ,nutze den Lieber weiter so Sinnvoll wie es geht.
Das alles zeigt doch das du irgendwo einen gesunden Lebenstrieb in dir hast .
Die Miese Laune gehört zum Leben dazu ohne Hoch kann es kein Tief geben .
Das gute wäre ohne das schlechte nicht so Spürbar .
Im Leben da geht es auf und ab ,und man muss halt damit Leben denn so ist es halt dass Leben.
Das Leben ist eine Entwicklung und Irgendwie Verändern sich gewisse Ansichten mit der Zeit.
Die Ruhe ind die Gelassenheit zu bewahren so weit wie es geht ,dass macht immer mehr Sinn als gleich Überstürzt zu Handeln.
Fakt ist zu Depressiv zu denken dass macht nicht so viel Sinn.
Ich hoffe dass hier kann dir ein wenig helfen etwas Positiver zu denken.
Wenn es dir aber ganz Übel geht ,dann würde ich dir Empfehlen dir Hilfe zu suchen .
Das könnte auch Organisch bedingt sein ,also so Depressionen.
Es wäre Fatal wenn einer es zu gleichen Zeit mit den Organen hat wenn der ,die Depressionen in dem Moment aber auf Erkenntnisse zurückführt .
Da Ergibt sich dann Fatalerweise ein Falsches Bild.
Da kann ein kleiner Blutest beim Arzt schon helfen so was zu Ergründen.😉🧐👍
So Depressionen sind ein Thema für sich ,aber gut ist es wenn man Ehrlich dafüber Schreiben oder Reden kann,wenn es einen zu oft nicht so gut geht.
Fakt ist man sollte es nicht Unterschätzen so Depressionen.
Die Angst zu haben ist auf einem Sinkenden Schiff o.k doch Panik oder wenn die Leute sich weg hängen dass bringt ,keinem etwas besseres.
Wenn alle aber vor Angst die Löscher Stopfen und dass Wasser wie Irre Abschöpfen dann macht dass wohl mehr Sinn.
So kann es ein Schiff eher Schaffen oder eine Einheit hier Lebendig davon zu kommen.
Das du nicht zu den Lemmingen gehörst ,dass müsstest du eigentlich Feiern ,auch wenn die uns mit gefährden.😉👍🧐😂😂😂😂😋🤗
@@Baba-fy1jc leider genießen alle mit voller Fahrt die Kreuzfahrt und keiner hat Angst und ist bereit dazu die Löcher zu stopfen. Obwohl gerade jetzt der Zeitpunkt ist zu handeln, sonst geht die Welt unter wie die Titanic. Man kann nur hoffen, die Folgen der Klimakrise nicht mitzubekommen…
Nicht genießen, sondern anpacken. Denn: es geht nicht darum ein Ziel zu erreichen oder nicht, es geht darum den Schaden zu minimieren. Die Frage ist: Gehen wir auf 1,5°C oder auf 3-5°C bzw. alles was dazwischenliegt zu. Es geht um jedes Zehntel Grad!
Geht mir leider auch so!
Damit müssten wir die Politiker*innen mal öffentlich konfrontieren, die dafür sorgen, dass wir die großen Kipppunkte noch schneller erreichen… Wir können nur demonstrieren und rebellieren. Ab 20.10. sind Protestaktionen in Berlin um Druck zu machen. Wenn wir nicht aktiv werden, passiert nichts.
Vielen Dank.
Wirtschaftswachstum & Klimaneutralität -> vielleicht
Wirtschaftswachstum ohne Rohstoff- und Umweltverbrauch -> never ever
Müssen wir im physikalischem Sinn immer mehr Wachstum?
Sollten wir unsere Ressourcen wie Lebensmittel und Kleidung nicht klüger einsetzen?
Es gibt Wachstum durch mehr Verbrauch und Wachstum durch effizientere Nutzung. Letzteres brauchen wir für das Überleben der Spezies, denn der nächste große Meteorit oder Supervulkan (so heißen sie wirklich) kommt bestimmt, und bis dahin müssen wir Forschung und Technik noch bedeutend weiterbringen, um als Spezies zu überstehen.
Einer der stärksten Wachstumseffekte waren übrigens die Reduzierung der Kindersterblichkeit, Antibiotika und Impfungen. Dadurch wird die Bildung, die wir Kindern geben, viel effizienter genutzt.
Statt sie zu bewahren verfüttern wir Antibiotika allerdings massenhaft an Schweine. Das ist einer der schnellsten Wege rein ins Post-Wachstum und raus aus der Wissenschaftsgesellschaft, denn wenn wieder viele Menschen an bakteriellen Infekten sterben, sinkt auch die Effizienz und wir können die Infrastruktur, durch die wir immer effizienter werden, nicht länger aufrechterhalten.
Immer mehr Wachstum ja, aber nicht durch immer mehr kurzsichtige Gier, sondern durch klügere und nachhaltigere Nutzung von Resourcen.
Video endet: "Und damit zum Wintersport" :)
Auf der doppel 0?
klima und umweltzerstörerisches Verhalten ist hierzulande so selbstverständlich akzeptiert, dass es schon gar nicht mehr auffällt.
Aufgrund des Exportüberschusses fallen unsere Emissionen aber doch bei den Importeuren an?
Wenn wir Klimaneutral werden wollen, gibt es ein Schrumpfen der CO2 produzierenden Industrie und ein Wachstum der klimaneutralen Produktion. Das ist eigentlich logisch. Nur mit dem Wachstum insgesamt in den Gesellschaften sollte Schluss sein
Ihr habt die richtigen Leute eingeladen und sie haben zusammen nur 3 Minuten Zeit gehabt.. Welzer und Paech haben so gute Präsentationen online. So ein Beitrag muss einfach jeden Abend kommen, prime time, ich weiß nicht wie der so nötige Wertesystemwandel sonst vonstatten gehen soll.
Danke
Aber die Emissionen sind ja nicht allein das Problem sondern dazu der enorme Verbrauch von Ressourcen
und dabei ist es fast egal, ob die verbrauchten Ressourcen selbst direkt CO2 Emissionen bedeuten (Öl, Gas, Kohle) oder nur indirekt, z.B. weil deren Verarbeitung/ Nutzbarmachung sehr viel Energie benötigt, und auf diese Weise CO2 emittiert wird.
_"Wir kriegen das hin, ohne unser Leben groß ändern zu müssen."_
Wir glauben jede Lüge, damit wir unser Leben nicht ändern müssen!
Die Aufrechterhaltung der Sozialsysteme in Deutschland ist ohne Wachstum nicht möglich! Kein Politiker traut sich deswegen, sich von der Politik des Wachstums zu verabschieden!
jedenfalls keiner der "Altparteien", der ein oder anderen Randpartei käme eine große Wirtschaftskrise mit Arbeitslosigkeit und Wohlstandsverlusten sicher nicht ungelegen.
Danke Monitor!
Hi, Emma!
Gerne!
Schön.
Vielen Dank an die vielen Leute, die anscheinend doch keine konsumsüchtigen Nachdenkallergiker sind.
Ich möchte mal eins sagen: Das größte Problem ist meiner Meinung nach die Selbstgefälligkeit der Leute, über die wir uns hier aufregen. Die finden sich selbst ganz toll und halten sich für irgendwen, der es nicht nötig hat, einfach mal den Mund zu und die Ohren aufzumachen, und anderen zuzuhören.
Das passt auf viele Probleme - und gilt für Niko Paech meiner Erfahrung nach leider auch. Als seine Argumente nicht trugen hat er einfach mehr nicht tragfähige Argumente gebracht, statt über seinen Standpunkt nachzudenken. Ich habe hier in den Kommentaren schon mehr dazu geschrieben.
@@ArneBab schwacher kommentar, kannst du wenigstens 2-3 seiner "nicht tragfähigen Argumente" nennen?
"Die Grenzen des Wachstums" - ein 50-Jahre (!!!!) altes Buch.
Wir könnten fehlendes Wachstum zumindest eine ganze Zeit lang durch Umverteilung ausgleichen. Man muss sich nur mal anschauen, wie die Vermögen in D verteilt sind. Und die Vermögenskonzentration schreitet fort.
8 Mrd. EUR ZURUECK!
Wen wählen wir nun?? 🗳
Wichtig!
ich stelle mal die provokative Frage, wie man eigentlich aus dem fossilen Schlamassel ohne Wachstum herauskommen möchte. Wir sind uns doch alle einig, dass uns die fossile Verbrennung garantiert ins Verderben führt. Wenn wir nicht wachsen wollen und somit nichts dagegen unternehmen, sind wir doch so oder so im Eimer... auch und sogar gerade dann, wenn wir den aktuellen Zustand einfrieren würden.
Daher gibt es aus meiner Sicht nur die Möglichkeit, am Anfang für den technischen Umbau sehr rasant zu wachsen, um sich dann dauerhaft auf ein geringeres aber nahezu klimaneutrales Niveau einzupendeln... selbstverständlich zu 100% regenerativ und ausschließlich in Kreisläufen. Jedes Produkt muss (regenerativ) zerlegt und wiederverwendet werden können. Die kummulierten recycelten Rohstoffe werden immer deckender, die Effizienzen für die Nutzung immer besser...
Bis auf das Gendern tolles Video!
Hi, felicity!
Sie stört es, dass bei MONITOR „gegendert“ wird. Grundsätzlich können wir diese Kritik nachvollziehen, da es ja viele Menschen gibt, die sich daran immer wieder stören, weil ihnen diese kleine sprachliche Veränderung nicht gefällt. Wir wollen Ihnen daher unsere Gründe darlegen, warum wir uns entschieden haben, die gegenderte Form zu verwenden. Der wichtigste Grund ist sicherlich, dass wir das generische Maskulinum als sprachlich ausgrenzend empfinden, da damit jedenfalls der Eindruck erweckt wird, als seien alle beschriebenen Personen Männer. Daher versuchen wir, wo immer es geht, das generische Maskulinum zu umgehen; sei es, dass wir die männliche und die weibliche Form verwenden, eine alle Geschlechter integrierende Pluralform verwenden (Bsp. „Erkrankte“ statt „Patienten“) oder eben gendern. Wir tun dies, weil wir der Überzeugung sind, dass Sprache möglichst die Wirklichkeit abbilden soll, und diese Wirklichkeit besteht eben nicht nur aus männlichen Personen. Wie Sie sicherlich bemerkt haben, taucht diese Form bei uns eher selten auf; wir finden es aber jedenfalls eleganter, als regelmäßig beide Formen zu verwenden oder auf Begriffe wie „Studierende“, „Wählende“ o.ä. zurückzugreifen. Es liegt uns fern, Sie oder andere damit verärgern zu wollen.
Schön wäre es nicht den Verbrauch zu steigern. Mehr bedeutet nicht glücklicher zu sein.
Absolut korrekt. Ich bin selbst für Erneuerbare Energien, Betreiber von PV, fahre ein kleines elektrisches Auto und sehe doch, dass eines vor allem fehlt: Das Gespräch darüber, ob wir mit schrumpfender Bevölkerung nicht alle besser leben könnten. Unser Bevölkerungswachstum ist das Problem. Mit zwei Milliarden Menschen sähen alle diese Herausforderungen deutlich leichter aus und keiner hätte einen Nachteil.
Nein, die Zahl ist nicht das Problem, sondern die westlichen Länder die 10x so viel Co2 Ausstossen und Ressourcen verbrauchen wie die arme Weltbevölkerung
@@marcelb.7224 Heißt das, wir sollten alle auf den Lebensstandard der Armen absinken um weiter unverhüteten Sex haben zu können? Das klingt ein bisschen nach dem katholischen Konzept.
Im Grunde kann sich da jeder an die eigene Nase fassen. Was kauft man nicht alles für einen Schrott. Nie besaß der Mensch mehr Gegenstände. Billig muss es hier natürlich auch sein. Mit dank an wish und co. Konsum, Konsum und nochmal Konsum.
Eigentlich sinkt der Energieverbrauch in Deutschland seit Jahren
@Sen Se Auch aber nicht nur. Energie ist nicht gleich Strom.
das ist leider nicht korrekt.
Wachstum ist volkswirtschaftlich gleich höherer Produktivität (durch mehr Arbeiter, Know-how, Technologien, Geldmittel).
Reine Mathematik. Höhere Werte der hergestellten Waren & Dienstleistungen.
Hat so gesehen nichts mit dem Klima zu tun.
Die Antwort auf die Frage: JA 😁
HAHAHA
Was sagen die Kritiker AUSSEN?
Das schlimmste ist die Gleichgültigkeit und Nichthandeln.
REALTALK!
Die Überwindung der kapitalistischen Produktionsweise ist notwendig, wird diese nun revolutionär oder durch einen ökologischen Zusammenbruch erfolgen.
Durch den aktuellen Stand der Technik, durch den enormen Entwicklungsstand der Produktivkräfte wird es möglich, alle Bedürfnisse von allen Menschen weltweit zu befriedigen. 3D-Drucker, immer bessere Computer, Internet und Smartphones, Roboter, künstliche Intelligenz - nein, es wird absolut kein Problem sein, diese Aufgabe zu vollbringen. Erst recht, wenn wir mit der geplanten Obsoleszenz aufhören und auch sonst weniger sinnlosen Schrott produzieren.
Die Menschen haben auch immer mehr immer schnelleren internationalen Kontakt wegen des Internets und seiner sozialen Netzwerke. Gewerkschaften sind vermittels der Globalisierung und des aus dem Boden Schießens multinationaler Konzerne dazu gezwungen (!), sich ebenfalls international neu aufzustellen, wodurch die Arbeiterschaft sich ebenso tendenziell international verständigt. Das Organizing-Modell, welches u.a. solche Internationalisierung der Gewerkschaftsarbeit vorsieht, ist in selbigen auf dem Vormarsch. Durch diesen Umstand, sowie durch die sich zuspitzende ökologische Problematik, entsteht immer mehr eine Massenbasis von Menschen, die das Potenzial hat, das kapitalistische Wirtschaftssystem in fruchtbarer, nämlich emanzipatorischer Weise zu überwinden.
Dazu muss diese Masse der Menschen sämtliche Entscheidungsmacht hinsichtlich der Ausgestaltung sämtlichen wirtschaftlichen Geschehens weltweit an sich reißen, auf dass diese basisdemokratisch und unmittelbar aus den Betrieben heraus, direkt durch die arbeitenden Menschen vor Ort ausgeübt werde. DANN kann nämlich entsprechend dem Bedarf produziert werden, anstatt dass wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen ausrotten im Namen des kurzfristigen Profits von großen Konzernbossen.
Damit wird ein Jahrtausende alter Abschnitt der Menschheitsgeschichte, in dem die Menschengesellschaft stets in Herren und Knechte gespalten war, endgültig überwunden. Zehntausend Jahre sind schnell vergessen im Angesicht der Millionen mit all seinen noch unerfüllten Träumen, die vor uns liegen!
GO FOR IT!!✊
Das ist nicht Realtalk, das ist absoluter Schmarrn.
@@cyrusol Nein ist es nicht. Alles was mit "Wirtschaftswachstum" oder "Turbokapitalismus" bezeichnet wird ist schlicht einfach die Funktionweise des kapitalistischen Systems. Dieses System ist nicht in der Lage sich selbst zu regulieren.
@@Laura-gd4ku Du weißt doch nicht mal, was Wachstum überhaupt bedeutet.
deprimierend
Gut.
Ich empfehle die ''Gemeinwohlökonomie'' von Christian Felber.
Da verdienen aber die bisher exponierten weniger….also wird es nicht kommen 😂😂😂
@@kaimartin092 wenn die reichen gehen wollen, sollen sie doch. Deutschland ist in Bezug auf den Klimawandel kein so schlechter Standort.
Wachstum ist in diesem Sinne schlicht Synonym mit Kapitalismus
wenn das so wäre, dann wäre ein Rezession synonym zum Sozialismus. Also Bullshit.
Und wo ist der Lösungsansatz? Keine Information dazu es wird auch nur ein Glaubensmodell aufgebaut ohne alle Details zu beleuchten.
wenn ich den lösungsansatz schreibe,wird er sofort gelöscht
Hi, Frank!
Bitte? Wir löschen wenn überhaupt Beleidigungen und zum Teil auch nachweislich falsche Behauptungen.
@@frankberg9141 Hau raus Frank. Bin auch mit ein bisschen probieren unter Gmail zu erreichen, kannst mir deinen Lösungsansatz mal schicken, dann kann ich ihn posten.
@@monitor_ard eure nachricht ist erst nach 2 tagen eingetroffen...ja wenn man auf bestimmte vorträge von ulrike herrman von den grünen zum beispiel hinweißt, ist die nachricht sofort gelöscht
@@Nightowl_IT habs hier noch einmal versucht....die hacken in sekunden....der geld adel hat angst
Ich habe Niko Paech in einem Vortrag gesehen und war sehr enttäuscht davon, dass seine Antworten ausweichend bis irreführend und größtenteils unfundiert waren. Er hat Fortschritt durch Effizienzverbesserungen und Verbesserungen im Wohlstand durch bessere Medizin ignoriert und dafür argumentiert, dass wir in weniger effizienten Strukturen leben müssen - und dabei auch auf Nachfrage ignoriert, dass weniger effiziente Strukturen nicht etwa weniger, sondern mehr Resourcenverbrauch haben. Als er dann noch versucht hat, falsche Interpretationen von Physik zu nutzen, um seine Argumente als unausweichlich darzustellen, war das für mich das Ende der Idee von Post-Wachstum. Ich habe das für mich in der Zeit danach aufgearbeitet und die schlimmsten Widersprüche aufgeschrieben.
Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass die Argumente von Niko Paech nicht wirklich bei Klimaschutz anfangen, sondern bei seinem Ziel, Fortschritt zu stoppen und eine primitivere Welt zu haben. Klimaschutz ist dann nur der aktuelle Vorwand dafür - dem Post-Wachstum nichtmal wirklich hilft, weil er Effizienz verringert statt sie zu steigern und so den Resourcenverbrauch erhöht.
ich sehr das ganz anders, seine Argumente waren an jeder Stelle stichhaltig. Ist halt nur unbequem für uns reiche das zu akzeptieren
@@thunderstorm6630 Meinst du die paar Zitate hier im Video oder die komplette Argumentationslinie. Ich habe die Argumentationslinie in einem Vortrag von ihm gehört. Da waren so große Logiklücken drin, dass nichts übrig blieb.
@@ArneBab "Er hat Fortschritt durch Effizienzverbesserungen und Verbesserungen im Wohlstand durch bessere Medizin" Wie soll das denn Klimaneutrales Wachstum bringen? Das ist ja lächerlich.
Man kann sehr wohl weniger verbrauchen, bei weniger Effizienz. Nämlich, wenn man spart und jeden Hammer wieder gerade kloppt.
Wir sind ja in Deutschland auch recht effizient, haben aber auch global betrachtet einen großen Co2 Austoß.
@@smarttoaster9552 Bessere Medizin bringt höhere Effizienz, weil weniger Leute verfrüht sterben und so die 9-20 Jahre, die wir in Bildung investieren mehr Nutzen bringen. Die Arbeit jeder Lehrkraft wird effizienter, wenn nicht mehr 30% der Frauen im Kindbett sterben. Ja, so schlecht war Medizin mal.
Hammer gerade kloppen ist übrigens klassische Effizientsteigerung: Du kannst mit dem gleichen Hammer mehr erreichen. Ähnlich gilt es auch für Recycling.
Der Punkt ist Differenzierung verschiedener Arten von Wachstum, und die macht Paech gerade nicht.
PS: Rethorische Fragen finde ich blöd, wenn die Antwort wichtig ist. Gleich ein „lächerlich“ nachzuschieben finde ich deswegen schlechten Stil.
Arne Babenhauserheide Welcher Vortrag und wo genau? Würde mich brennend interessieren…
Tja, vielleicht sollte sich jeder Einzelne mal an die eigene Nase fassen und versuchen, seinen persönlichen Konsum einzuschränken. (nebenbei frage ich mich ernsthaft, ob wir zum Beispiel nicht einfach Kreuzfahrten mit diesen Dreckschleudern verbieten sollten).
Ja vielleicht sollte das jeder Einzelne...
wird er aber nicht, dafür verwette ich meine Großmutter!
Die anderen sollen doch erstmal, hört man dann immer … und das sagten die anderen dann auch, also schränkt sich keiner ein 🤷🏼♂️
@@irgendeinaccount2639 tja, das ist das Problem nach dem Motto: "wasch mich, aber mach mich nicht nass...", also kommen wir um Regelungen bzw. Verbote nicht herum...
@@klauskleine9699 leider ist es so und das wird wieder zu neuen Unruhen führen
Nicht immer auf die Kleinen abwälzen..erstmal müssen die Großen ihre Aufgaben machen, dann folgt der Pöbel automatisch.
Sollte ich meinen Wolga in ein E- Auto umtauschen?
Ja
Wenn du weniger als 5000 km/Jahr fährst und solange der Wolga noch fährt, dann ist bestimmt besser für die Umwelt, ihn zu behalten.
Wie viel braucht eigentlich so ein Wolga? 17 Liter / 100 km? Oder schaffst du bei sparsamer Fahrweise auch einstellige Werte?
Was für ein sinnfreier Beitrag, denn dringend benötigte Lösungen haben die Herrn Kritiker leider nicht zu bieten. An der Energiewende meckern ist einfach, alternativen bieten offenbar unmöglich.
Na dann mal her mit ihren Lösungsvorschlägen.
Dieses Video stimmt einen nicht gerade optimistisch.😕
Es ist schon zu spät.
Die hohen Tiere hätten schon vor 25 Jahren beginnen müssen, zu handeln..
Und 95% der Bevölkerung will nichts ändern, weil sie nicht einsehen sich einzuschränken, es sollen erstmal DIE Anderen was machen oder weil es nichts bringt, die armen anderen Länder machen ja eh einfach weiter…
@udo warmuth meine die Weltbevölkerung und denke damit sind 95% schon richtig 🤔
@udo warmuth komm Udo ist gut
Was es braucht sind effektive Kohlenstoffsenken um mit Wachstum auch die Klimaneutralität zu sichern. Man kann zum Beispiel unsere Meeressäuger schützen, denn ihre Fäkalien sind Nahrung für Plankton, welcher wiederum beim absterben auf den Meeresgrund sinkt und dadurch CO2 zurückhält. Da wo möglich sollte man die Aufforstung anstreben. Organische Abfälle könnte man im Meer versenken oder vergrabenn. Tierische Produkte braucht man auch nicht in Unmengen produzieren, kein Mensch muss 60 Kilo Fleisch im Jahr zu sich nehmen und bei Milcherzeugnissen oder Eiweißquellen gibts mittlerweile angemessene klimafreundliche alternativen.
die aktuelle Erwärmung der Ozeane bedeutet, dass diese immer weniger CO2 lösen können (aktuell speichern Ozeane 50x mehr CO2 als die Atmosphäre). Nicht auszudenken, wenn ein Großteil davon in die Atmosphäre abgegeben wird.
Wer soll sich die Reportagen den bitte am Stück anschauen, wenn ihr ständig die innen-Scheiße bringt?
Kann man im schlimmsten Fall einfach ignorieren. Man gewöhnt sich dran.
Ich habe das nichtmal gemerkt …
Offensichtlich schaffen es sehr viele andere.
Könnte es sein, dass sie da ein Problem haben?
Aus dem Bericht des IPCC Seite 774:
Klimamodelle arbeiten mit gekoppelten, nicht linearen und chaotischen Systemen. Eine langfristige Vorhersage des Klimas ist daher nicht möglich.
Alter, der jahrzehntealte Strohmann verrottet ja schon... Hauptsache einen Satz komplett aus dem Zusammenhang gerissen und völlig willenlos in Endlosschleife nachplappern.
jede Prognose besitzt Unsicherheiten. Das ist banalste Statistik. Und wenn Sie wüssten, dass die globale Temperatur seit dem holozänen Optimium vor etwa 6500 Jahren konstant geblieben bzw. minimal gesunken ist, und jetzt seit 150 Jahren rapide ansteigt, dann würden sie solche Kommentare auch nicht bringen.
Etwas zu dystopischer Ausblick meiner Meinung nach.
Lieber ein paar Schritte in die richtige Richtung, als gar nicht erst los zu laufen
Du brauchst halt auch gar nicht erst loszulaufen wenn du das Ziel eh nicht erreichen willst. Genau DAS ist doch die absolut falsche Einstellung „naja, besser als gar nichts", nein, es ist de Facto gar nichts, es ist eine hinhaltetaktik die schlicht und ergreifend überhaupt nicht aufgeht.