Danke für die ausführliche Messung und Erklärung. Ich habe einen sehr ähnlichen Aufbau bei meiner Versuchsanlage, Panels mit MPPT Victron Laderegler und Panels am HM und beobachte jetzt, wo es wegen dem Sonnenstand zu Schatten auf den Panels kommt genau dasselbe. Schatten im Winter ist viel das grössere Problem als der schlechtere Wirkungsgrad und im Sommer spielt alles keine Rolle, da produziere ich schon mit meinen 8 Panels mehr als ich verbrauchen kann.
ich mag tabellen rechnungen eigentlich immer ganz gerne, aber ich würde mir wünschen das du die Texte ähnlich wie die Zahlen Rechtsbündig machst oder die Zellenränder anzeigst, es hat eine weile gedauert bis ich 2,42kWh mit "erwarteter Ertrag" verbunden hab ich dachte erst das die Zahl "pro kwp" ist, weil das "näher" an der Zahl ist. Aber sonst sehr schöne Tablle. Wenn du da noch lust hast kannst du immer mal die genaue Rechnung kurz einblenden z.b.31,62%/0,95=33,28% bei 8:12 dann kann man das besser nachvollziehen ist aber dann mehr aufwand beim Schneiden
hab kürzlich meine victron-anlage in betrieb genommen mit insgesamt 25kwp + 20kwh speicher die verluste (solar produzier - verbraucht - eingespreist) liegen aktuell bei ca. 10% wollte die victron wg. notstromlösung haben bin total von enphase begeistert (hab zuvor eine kleine Anlage mit 5kwp gehabt) die haben aktuell nur in USA die möglichkeit einer notstromversorgung hoffe mal, bald auch in der EU das wird meine nächste anlage sein mit den neuen IQ8-microwechselrichtern danke überigens für deine Mühe 👍
Das ist ein Vergleich von Äpfel und Birnen. Du müßtest wenn Du die Laderegler vergleichen willst gleiche Testbedingungen verwenden und die Verschattung künstlich herbei führen.
Wenn ich das mache kommen viele Kommentare dass der Schatten eines Baumes ein anderer ist als der eines Kartons o.ä.. Ob die Messung jetzt auch ein paar Prozent genau ist darauf will ich gar nicht raus, trotzdem geht gut der systematische Unterschied hervor
Danke für das Video 🙂. Dank Dir habe ich auf AC-Seite auch einen Microwechselrichter laufen und nächstes Jahr wird es dann noch mehr. Ich habe bei mir leider sehr viel mit Schatten zu kämpfen...Man kann bei starker Verschattung auch mal zu Solaredge äugen. Die Steuern jedes Modul über 1 PV-Leitung einzelnd an, d.h. an jedem Modul hängt ein separater Mppt. Installationsaufwand ist hier minimal.
Preislich ist Solaredge aber deutlich teurer und man hat alles am Dach. Wenn ein Optimierer ausfällt ist der ganze String tot. Halte ich nicht viel davon
Da muss ein Fehler drin sein... Angeblich hat der Hoymiles während der Verschattung 1,86 kWh erzeugt. Macht bei 3:20 Stunden eine mittlere Leistung von 558W. Wenn man sich das Diagramm für den Hoymiles jedoch anschaut und eine mittlere Leistung von 562W während der Verschattung zu Grunde legt passt das nicht.
Werde ich morgen nochmal prüfen. Das Diagramm ist gemessene Ausgangsleistung, das habe ich noch durch 0,95 geteilt wegen dem Wirkungsgrad weil das was der MPPT gemessen hat ist die Eingangsleistung
Tolles Video. Die Ergebnisse passen jedoch irgendwie nicht, da muss ich mich dem Vorredner anschließen, da ist irgendwo ein Zahlendreher für die Hoymiles Kurve, der die Ergebnisse total verändert. Erst bin ich stutzig geworden, da ich finde die Verläufe sehen relativ gleich aus und war sehr überrascht von der Auswertung und dem großen Unterschied. Wenn man sich mal die Flächen unter der Kurve des Hoymiles während der Verschattung anschaut und aufaddiert, näherungsweise, kommt man nur bei etwas um 1kwh für die Hoymiles Variante raus. @SchattenPV hast du das nochmal nachgeprüft? Ich denke, ansonsten wären die Ergebnisse in einem ähnlichen Bereich. Das sage ich ohne irgendeine Agenda zu haben, welches System besser sein sollte.
💚 Helmut, schön erklärt. Ich glaube auf das genaue Prozentchen muss es hier nicht ankommen, und das ist auch nicht dein Ziel. Eindeutig ist, dass im Schatten bzw. bei wechselndem Sonnenlicht auf die Module, ein Mircowechselrichter mit mehreren MPPTs nicht schlecht ist. Man muss zusätzlich noch bedenken, dass alles über Laderegler nicht sinnvoll ist, da der Multiplus auch nur begrenzt entladen (!) kann und somit ein WR auf AC-Seite nicht verkehrt ist. VG Martin
Meine Anlage besteht aus 6 x HMS-2000 mit 24 Modulen. Auf Grund verschiedener Verschattungen habe ich mich für diese Lösung entschieden. Die Hoymiles Lösung ist klasse
Du hättest erst Mal ein Schaltbild zeigen müssen wie du die Module miteinander verschaltet hast. Um die Verschattung zu zeigen hätte es auch gereicht wenn du Teile der PV-Zellen mit etwas überdeckt hättest.
kannst du noch mal den genauen Aufbau erklären? (Am besten in einem eigenen Kommentar und den dann anpinnen und mir bescheid sagen mit einer Antwort) Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du einen Victron Multiplus der die AC Leistung von dem Hoymiles in den Akku einspeichert und einen Victron mppt der direkt in den Speicher geht und durch den Multiplus ins AC Netz speißt? Am Hoymiles gehst du auf 2 eingänge die jeweils einen eigenen Mppt haben (oder parallel an einem Mppt) und beim Victron hast du 2 Module in Reihe? Wenn das so richtig wäre, wäre das ja eher ein vergleich von reihe gegen parallel,(bsw für den kleinkram an Ende: AC vs. DC Akkuladung), oder nicht? Wenn man dann Hoymiles 2p und Victron 2p vergleichen würde kommt man bestimmt auch auf bessere Werte. Edit: oder hab ich die Aussage des Videos verfehlt und es geht einfach darum die populären Anschlusspraktiken zu vergleichen? Also bei Hoymiles geht man mehr auf parallel und bei Victron geht man eher auf Reihe um höhere Akkuspannugen nutzen zu können.
Du hast vollkommen Recht, es ist ein Vergleich Reihe vs. Parallel. Nur ist es so, dass es kaum Module gibt die eine ausreichend hohe Spannung haben um sie als 1S am MPPT bei 16S Akku zu betreiben
@@SchattenPV Deshalb schneidet der MPPT schlechter ab als der Hoymiles. Wenn ein Panel verschattet ist reicht die Solarspannung nicht mehr aus um die Batterie zu laden. Ich habe auch einen 100/20 mit 2 Panel allerdings mit 8S/25,6V Batterie und da sehen die Kurven genauso, wie bei meinen MI600 mit 2 Trackern. Selbst bei einem total verschneiten Panel brachte das andere im String noch seine max Leistung abzüglich der Diodenverluste.
Was ich beim SmartMPPT nervig finde, ist, daß er manchmal echt bis auf etwa 60V runter sucht, obwohl er eigentlich bei 110 V sein müsste. Hat mir dieses Jahr vier mal die Sicherung auf dem Dach geschmissen... Da fehlt einfach die PV Strombegrenzung.
Wo sind den die Module drauf geschraubt? Soweit ich weiß, darf man privat auf alles was ein Dach hat eine Pv bauen, Freiland ich aufm Privatgrundstück nicht zulässig.
Das ist eine Inselanlage daher kein Problem. Anders wäre es auch nicht möglich ständig andere Module zu verbauen, die müssten ja immer wieder angemeldet werden.
@@SchattenPV das hat nix mit inselanlagen zutun. Baurechtlich ist das eine freiflächenanlage und die sind immer genehmigungspflichtig. Und jetzt bitte nicht angegriffen fühlen, ich liebäugel auch mit was in der Art mit nachführung… nur wollen se mir des nicht genehmigen im Wohngebiet. Also ggf sich mal vorab ne vernünftige begründungeinfallen lassen, nervige nachbaren und Neider gibt’s überall und nicht das du dann eine drauf bekommst. P.s. Da gibt’s ein in Bayern, der mußte seine Pv wieder zurück bauen (glaub heißt Familie Pauer)
Hallo ich freue mich sehr über den Kanal ! Abonniert natürlich sofort ! wir bauen in 10 Tagen eine 24 kw Anlage auf unser Dach und ich habe 2 große Kastanien vor dem Haus, die nun einen sauberen Schattenkreis bilden, wie in deinem Video auch zu sehen war. Nun eine Frage : meine beiden Deye Sun 12K Wechselrichter haben nur 6 MPPTracker und ich hätte gerne 10, also alle 2 Meter mit 6 Panelen a 410 W einen neuen String . Kann man hier noch 4 weitere MPPTracker dazuschalten und wie ? das würde die Leistung der Anlage wohl erheblich erhöhen oder ? Einen sonnig sternenklaren Gruß aus dem Oderbruch Martin
Moin, der Vergleich hingt doch stark. Warum nicht die Module bei voller Sonneneinstrahlung ohne Schatten mit großer Pappe o.ä. abdecken und freigeben über eine definierte Zeit. Ausserdem müssen dann exakt gleiche Module verwenden. Ansonsten sind die Messfehler viel zu groß. Wer viel misst misst Mist.
Dann hätten sich wieder die anderen beschwert dass man das mit dem Schatten eines Baumes nicht vergleichen kann. Ob die Zahlen nun etwas abweichen ist relativ egal. Der Trend dass ein Mikro-Wechselrichter deutlich besser selbst als ein String aus zwei Modulen ist sollte nun hoffentlich jedem klar sein. Gleiche Module hätte ich nur 220Wp hier gehabt. Wenn ich die verwende hält mir der nächste vor, dass das neue Module viel besser könnten... und nur für den Test Module kaufen, dafür wirft UA-cam leider viel zu wenig ab.
Sorry, ich wollte natürlich nicht den Kern der Aussage anzweifeln. Selbstredend sollten Modulwechselrichter bei Verschattung mehr bringen als Stringwechselrichter bei gleicher Modulanzahl, Ausrichtung und Größe. Mir ging es nur um den Versuchsaufbau den finde ich halt fragwürdig. Da kommt bei mir leider immer der E.-Ing. durch. Grundsätzlich sollte man dann immer gleiche Bedingungen für alle schaffen. Also keine unterschiedlichen Module, Ausrichtungen, Schatten etc.. Auch immer wichtig eine Fehlerbetrachtung des Messaufbaus. Ansonsten gilt halt der Spruch wer viel misst, misst Mist. Vielleicht hätte ja auch eine rein theoretische Betrachtung mit etwas Excel dazu dazu schon ausgereicht.
@@heiko-3508 leider verstehen viele Leute das mit den Mikro-Wechselrichter versus string aus 2 Modulen nicht und nichts anderes wollte ich in dem Video aufzeigen. Leider hält sich die Ansicht dass man den Akku direkt über DC laden muss alles andere wäre vom Wirkungsgrad absoluter Unsinn. Wenn man aber die Gesamtbetrachtung sieht ist das in der Praxis oftmals ganz anders.
Man sollte hier bedenken, dass der Vergleich nicht ganz fair ist, da der MPPT am 48V-System ja keine Chance hat mit nur einem Modul überhaupt laden zu können. Trotzdem bleibt das natürlich ein Nachteil. Wenn man aber mit einem größeren MPPT mit 3 oder mehr Modulen in Reihe arbeitet, sollte das Ausblenden eines verschatteten Moduls über die Bypassdiode schon brauchbar funktionieren. Die Leistung dieses Moduls ist dann natürlich komplett ausgehebelt, was eine Parallelschaltung deutlich abmildern kann. Es ist im Einzelfall über die Randbedingungen abzuwägen, welche Taktik besser funktioniert. Wenn zB ein "Mittagspeak" effizient eingespeichert werden soll, sind MPPTs schon sinnvoll, insbesondere wenn zB ein relativ kleiner Multiplus ein Flaschenhals wäre. In den meisten Fällen wird eine sinnvolle Verteilung von AC und DC das beste aus beiden Welten liefern
Im großen und ganzen hast du es gut zusammen gefasst. Die Sache mit den 3 Modulen und Bypass Dioden kann ich nochmal zeigen anhand der rechten drei Maysun Modulen die im Video außen vor gelassen wurden.
Interessanter Versuchssaufbau, es wird jedoch ein Extremfall unterducht. Wer solche Schatten auf seiner PV hat ist zu bedauern. In üblichen Anlagen hat man sowas nicht und dann ist ein String WR die bessere Wahl.
So wenige Anlagen gibt es nicht die damit zu kämpfen haben, zumindest im Winter wenn die Sonne tief steht. Nichts desto trotz bin ich immer mehr der Meinung, dass man auch normale Dachanlagen mit dem HMS-2000 und HMT-2250 bauen sollte. Außer dem höheren Verkabelungsaufwand sehe ich keine Nachteile gegenüber einem String Wechselrichter. Es ergeben sich jedoch zwei große Vorteile, man hat eine perfekte Überwachung jedes Moduls und auch eine Ausfallsicherheit wenn an einem Modul ein Defekt auftreten sollte ist die restliche Anlage nicht betroffen.
Ja, Mikro WR sind eine Alternative zu Optimierern, mit dem Nachteil, dass es nicht zu groß werden darf, sonst muss man irgendwann dicke 4qm AC-Leitungen aufs Dach legen. Und die Lebensdauer der Mikro WR ist auf dem heißen Dach wesentlich geringer, ich würde bei größeren Anlagen eine Lösung mit Optimierern vorziehen. Der Defekt eines Moduls ist äußerst unwahrscheinlich im Vergleich zum Ausfall eines Mikro WR.
Wo ist der Unterschied ob man 4mm2 AC statt 4mm2 Solarkabel legt? Ich würde jedoch die MWRs wenn möglich am Dachboden verbauen auch wenn das schon viel Aufwand mit den Leitungen zu den Modulen bedeutet.
Bei Solarleitung muss braucht man nur 1 Ader, bei AC mit vielen Mikro WR sind es 5 Adern in einem fetten, teuren Kabel. Außerdem ist der Eigenverbrauch der Mikro WR nicht zu vernachlässigen, statt 10 Mikro WR ist es mit nur einem großen WR effektiver.
Einfach so lange anschauen bis es klar ist 😜 Nein im Ernst, ich habe so halbwegs versucht den Rechenweg darzulegen, aber wenn ich es noch ausführlicher mache schaut es gar niemand mehr an. Kernaussage wenn Schatten dann Mikro-Wechselrichter mehr brauchst du nicht verstehen...
@@SchattenPV - Man kann jedem PV-Modul einen Mikrowechselrichter spendieren oder jedes PV-Modul bekommt ein MPPT-Modul. Der Vorteil wenn man MPPT-Module nutzt und dahinter gleich ein Akku mit dran ist, denn da brauchst du die Energie nur noch rein leiten. Du hast dann quasi nur die Verluste des MPPT-Moduls um den Akku zu füllen. Wenn du hingegen die Spannung schon per µ-Wechselrichter zu AC gemacht hast, dann musst du den Wechselstrom erst wieder in Gleichspannung umwandeln und wieder auf 48V-56V für den Akku bringen. Bei mir ist es so dass die meiste Energie rein kommt wenn ich gar nicht zu Hause bin, daher bediene ich mich im wesentlichen ausschließlich aus dem Akku. Außer am Wochenende und wenn sie Home-Office wieder einführen sollten. 😁 Die Pandemie endet nie ...
@@micropower8 schau dir mal dieses Video an: ua-cam.com/video/Ah9hOGhHUcU/v-deo.html Die Idee mit den MPPTs ist gut, aber in der Praxis ist der Vorteil leider so gut wie nicht vorhanden.
Naja, und wenn man dann nur z.B. einzelne Flächen hat, wo dann maximal 1-2 Module hin passen, damit läuft eben kein Laderegler mehr um eine Pylontech mit 48 Volt zu laden. Laut Victron muss deine PV Spannung nämlich 6 Volt über der Batteriespannung liegen, sonst kann der MPPT die Batterie nicht laden. Da bleibt dann nur noch als einzige Alternative der Modulwechselrichter. 🙄🤔
Danke für die ausführliche Messung und Erklärung. Ich habe einen sehr ähnlichen Aufbau bei meiner Versuchsanlage, Panels mit MPPT Victron Laderegler und Panels am HM und beobachte jetzt, wo es wegen dem Sonnenstand zu Schatten auf den Panels kommt genau dasselbe. Schatten im Winter ist viel das grössere Problem als der schlechtere Wirkungsgrad und im Sommer spielt alles keine Rolle, da produziere ich schon mit meinen 8 Panels mehr als ich verbrauchen kann.
Der Wirkungsgrad ist im Winter wegen der kälte sogar besser 😉 Winkel, Schatten und Tageslänge sind die Faktoren die im Winter zählen
Vielen Dank Helmut für deine sorgfältig recherchierten Beiträge! Das ist sehr hilfreich. Bis auf weiteres bin ich Mitglied in deinem Kanal geworden. ❤
Vielen Dank! Bald kommt wieder ein Video in der Richtung 👍
Genau was ich gesucht habe! Danke!
ich mag tabellen rechnungen eigentlich immer ganz gerne, aber ich würde mir wünschen das du die Texte ähnlich wie die Zahlen Rechtsbündig machst oder die Zellenränder anzeigst, es hat eine weile gedauert bis ich 2,42kWh mit "erwarteter Ertrag" verbunden hab ich dachte erst das die Zahl "pro kwp" ist, weil das "näher" an der Zahl ist.
Aber sonst sehr schöne Tablle.
Wenn du da noch lust hast kannst du immer mal die genaue Rechnung kurz einblenden z.b.31,62%/0,95=33,28% bei 8:12 dann kann man das besser nachvollziehen ist aber dann mehr aufwand beim Schneiden
hab kürzlich meine victron-anlage in betrieb genommen
mit insgesamt 25kwp + 20kwh speicher
die verluste (solar produzier - verbraucht - eingespreist) liegen aktuell bei ca. 10%
wollte die victron wg. notstromlösung haben
bin total von enphase begeistert (hab zuvor eine kleine Anlage mit 5kwp gehabt)
die haben aktuell nur in USA die möglichkeit einer notstromversorgung
hoffe mal, bald auch in der EU
das wird meine nächste anlage sein mit den neuen IQ8-microwechselrichtern
danke überigens für deine Mühe 👍
Das ist ein Vergleich von Äpfel und Birnen. Du müßtest wenn Du die Laderegler vergleichen willst gleiche Testbedingungen verwenden und die Verschattung künstlich herbei führen.
Wenn ich das mache kommen viele Kommentare dass der Schatten eines Baumes ein anderer ist als der eines Kartons o.ä.. Ob die Messung jetzt auch ein paar Prozent genau ist darauf will ich gar nicht raus, trotzdem geht gut der systematische Unterschied hervor
Danke für das Video 🙂. Dank Dir habe ich auf AC-Seite auch einen Microwechselrichter laufen und nächstes Jahr wird es dann noch mehr. Ich habe bei mir leider sehr viel mit Schatten zu kämpfen...Man kann bei starker Verschattung auch mal zu Solaredge äugen. Die Steuern jedes Modul über 1 PV-Leitung einzelnd an, d.h. an jedem Modul hängt ein separater Mppt. Installationsaufwand ist hier minimal.
Preislich ist Solaredge aber deutlich teurer und man hat alles am Dach. Wenn ein Optimierer ausfällt ist der ganze String tot. Halte ich nicht viel davon
Da muss ein Fehler drin sein... Angeblich hat der Hoymiles während der Verschattung 1,86 kWh erzeugt. Macht bei 3:20 Stunden eine mittlere Leistung von 558W. Wenn man sich das Diagramm für den Hoymiles jedoch anschaut und eine mittlere Leistung von 562W während der Verschattung zu Grunde legt passt das nicht.
Werde ich morgen nochmal prüfen. Das Diagramm ist gemessene Ausgangsleistung, das habe ich noch durch 0,95 geteilt wegen dem Wirkungsgrad weil das was der MPPT gemessen hat ist die Eingangsleistung
Tolles Video. Die Ergebnisse passen jedoch irgendwie nicht, da muss ich mich dem Vorredner anschließen, da ist irgendwo ein Zahlendreher für die Hoymiles Kurve, der die Ergebnisse total verändert.
Erst bin ich stutzig geworden, da ich finde die Verläufe sehen relativ gleich aus und war sehr überrascht von der Auswertung und dem großen Unterschied. Wenn man sich mal die Flächen unter der Kurve des Hoymiles während der Verschattung anschaut und aufaddiert, näherungsweise, kommt man nur bei etwas um 1kwh für die Hoymiles Variante raus. @SchattenPV hast du das nochmal nachgeprüft? Ich denke, ansonsten wären die Ergebnisse in einem ähnlichen Bereich. Das sage ich ohne irgendeine Agenda zu haben, welches System besser sein sollte.
@@SchattenPV konntest du das nochmal nachprüfen?
💚 Helmut, schön erklärt.
Ich glaube auf das genaue Prozentchen muss es hier nicht ankommen, und das ist auch nicht dein Ziel. Eindeutig ist, dass im Schatten bzw. bei wechselndem Sonnenlicht auf die Module, ein Mircowechselrichter mit mehreren MPPTs nicht schlecht ist.
Man muss zusätzlich noch bedenken, dass alles über Laderegler nicht sinnvoll ist, da der Multiplus auch nur begrenzt entladen (!) kann und somit ein WR auf AC-Seite nicht verkehrt ist.
VG
Martin
Genau so ist es! Verstehen nur viele Leute nicht. Ich Versuche genau das gerade den Leuten etwas näher zu bringen...
Meine Anlage besteht aus 6 x HMS-2000 mit 24 Modulen. Auf Grund verschiedener Verschattungen habe ich mich für diese Lösung entschieden. Die Hoymiles Lösung ist klasse
Das war das beste was du machen konntest 👍
Du hättest erst Mal ein Schaltbild zeigen müssen wie du die Module miteinander verschaltet hast.
Um die Verschattung zu zeigen hätte es auch gereicht wenn du Teile der PV-Zellen mit etwas überdeckt hättest.
Schaltbild ja gehe ich mit hätte Sinn gegeben. Verschattung mit Baum ist einfach mehr realistischer als Karton...
Wunderbar Äpfel mit Birnen
kannst du noch mal den genauen Aufbau erklären? (Am besten in einem eigenen Kommentar und den dann anpinnen und mir bescheid sagen mit einer Antwort)
Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du einen Victron Multiplus der die AC Leistung von dem Hoymiles in den Akku einspeichert und einen Victron mppt der direkt in den Speicher geht und durch den Multiplus ins AC Netz speißt?
Am Hoymiles gehst du auf 2 eingänge die jeweils einen eigenen Mppt haben (oder parallel an einem Mppt) und beim Victron hast du 2 Module in Reihe?
Wenn das so richtig wäre, wäre das ja eher ein vergleich von reihe gegen parallel,(bsw für den kleinkram an Ende: AC vs. DC Akkuladung), oder nicht?
Wenn man dann Hoymiles 2p und Victron 2p vergleichen würde kommt man bestimmt auch auf bessere Werte.
Edit: oder hab ich die Aussage des Videos verfehlt und es geht einfach darum die populären Anschlusspraktiken zu vergleichen?
Also bei Hoymiles geht man mehr auf parallel und bei Victron geht man eher auf Reihe um höhere Akkuspannugen nutzen zu können.
Du hast vollkommen Recht, es ist ein Vergleich Reihe vs. Parallel. Nur ist es so, dass es kaum Module gibt die eine ausreichend hohe Spannung haben um sie als 1S am MPPT bei 16S Akku zu betreiben
Ich habe noch eine Frage, du hast ja einen Smartsolar 100/20 mit 2 Panel in einem String. Mit welcher Batteriespannung hast du getestet?
Ich habe 16S Lifepo4, also ca. 52V
@@SchattenPV Deshalb schneidet der MPPT schlechter ab als der Hoymiles. Wenn ein Panel verschattet ist reicht die Solarspannung nicht mehr aus um die Batterie zu laden. Ich habe auch einen 100/20 mit 2 Panel allerdings mit 8S/25,6V Batterie und da sehen die Kurven genauso, wie bei meinen MI600 mit 2 Trackern. Selbst bei einem total verschneiten Panel brachte das andere im String noch seine max Leistung abzüglich der Diodenverluste.
@woodworking3815 guter Punkt, werde ich mit einem 150/35 und 3 Modulen verifizieren 👍
Was ich beim SmartMPPT nervig finde, ist, daß er manchmal echt bis auf etwa 60V runter sucht, obwohl er eigentlich bei 110 V sein müsste. Hat mir dieses Jahr vier mal die Sicherung auf dem Dach geschmissen... Da fehlt einfach die PV Strombegrenzung.
Warum hast du die Sicherungen am Dach? Und mir ist das ehrlich gesagt noch nie passiert
Ich habe einen Leitungsschutzschalter auf dem Dach, unter anderem um die Leitung frei schalten zu können.
Wo sind den die Module drauf geschraubt? Soweit ich weiß, darf man privat auf alles was ein Dach hat eine Pv bauen, Freiland ich aufm Privatgrundstück nicht zulässig.
Das ist eine Inselanlage daher kein Problem. Anders wäre es auch nicht möglich ständig andere Module zu verbauen, die müssten ja immer wieder angemeldet werden.
@@SchattenPV das hat nix mit inselanlagen zutun. Baurechtlich ist das eine freiflächenanlage und die sind immer genehmigungspflichtig.
Und jetzt bitte nicht angegriffen fühlen, ich liebäugel auch mit was in der Art mit nachführung… nur wollen se mir des nicht genehmigen im Wohngebiet.
Also ggf sich mal vorab ne vernünftige begründungeinfallen lassen, nervige nachbaren und Neider gibt’s überall und nicht das du dann eine drauf bekommst.
P.s. Da gibt’s ein in Bayern, der mußte seine Pv wieder zurück bauen (glaub heißt Familie Pauer)
@@SchattenPV alternativ, irgend was drunter bauen, was ein Dach hat und schon können se nix mehr sagen.
Bis 9m Länge und 3m Höhe ist es genehmigungsfrei
Hallo ich freue mich sehr über den Kanal ! Abonniert natürlich sofort !
wir bauen in 10 Tagen eine 24 kw Anlage auf unser Dach und ich habe 2 große Kastanien vor dem Haus, die nun einen sauberen Schattenkreis bilden, wie in deinem Video auch zu sehen war. Nun eine Frage : meine beiden Deye Sun 12K Wechselrichter haben nur 6 MPPTracker und ich hätte gerne 10, also alle 2 Meter mit 6 Panelen a 410 W einen neuen String .
Kann man hier noch 4 weitere MPPTracker dazuschalten und wie ?
das würde die Leistung der Anlage wohl erheblich erhöhen oder ?
Einen sonnig sternenklaren Gruß aus dem Oderbruch Martin
Hab dir gerade auf deine Mail geantwortet. Meiner Meinung nach geht so eine Anlage nur vernünftig Mikrowechselrichter wie Hoymiles HMT-2250
Moin, der Vergleich hingt doch stark. Warum nicht die Module bei voller Sonneneinstrahlung ohne Schatten mit großer Pappe o.ä. abdecken und freigeben über eine definierte Zeit. Ausserdem müssen dann exakt gleiche Module verwenden. Ansonsten sind die Messfehler viel zu groß. Wer viel misst misst Mist.
Dann hätten sich wieder die anderen beschwert dass man das mit dem Schatten eines Baumes nicht vergleichen kann. Ob die Zahlen nun etwas abweichen ist relativ egal. Der Trend dass ein Mikro-Wechselrichter deutlich besser selbst als ein String aus zwei Modulen ist sollte nun hoffentlich jedem klar sein. Gleiche Module hätte ich nur 220Wp hier gehabt. Wenn ich die verwende hält mir der nächste vor, dass das neue Module viel besser könnten... und nur für den Test Module kaufen, dafür wirft UA-cam leider viel zu wenig ab.
Sorry, ich wollte natürlich nicht den Kern der Aussage anzweifeln. Selbstredend sollten Modulwechselrichter bei Verschattung mehr bringen als Stringwechselrichter bei gleicher Modulanzahl, Ausrichtung und Größe. Mir ging es nur um den Versuchsaufbau den finde ich halt fragwürdig. Da kommt bei mir leider immer der E.-Ing. durch. Grundsätzlich sollte man dann immer gleiche Bedingungen für alle schaffen. Also keine unterschiedlichen Module, Ausrichtungen, Schatten etc.. Auch immer wichtig eine Fehlerbetrachtung des Messaufbaus. Ansonsten gilt halt der Spruch wer viel misst, misst Mist. Vielleicht hätte ja auch eine rein theoretische Betrachtung mit etwas Excel dazu dazu schon ausgereicht.
Ach ja. Aber sonst immer super informative Videos.
@@heiko-3508 leider verstehen viele Leute das mit den Mikro-Wechselrichter versus string aus 2 Modulen nicht und nichts anderes wollte ich in dem Video aufzeigen. Leider hält sich die Ansicht dass man den Akku direkt über DC laden muss alles andere wäre vom Wirkungsgrad absoluter Unsinn. Wenn man aber die Gesamtbetrachtung sieht ist das in der Praxis oftmals ganz anders.
Man sollte hier bedenken, dass der Vergleich nicht ganz fair ist, da der MPPT am 48V-System ja keine Chance hat mit nur einem Modul überhaupt laden zu können. Trotzdem bleibt das natürlich ein Nachteil. Wenn man aber mit einem größeren MPPT mit 3 oder mehr Modulen in Reihe arbeitet, sollte das Ausblenden eines verschatteten Moduls über die Bypassdiode schon brauchbar funktionieren. Die Leistung dieses Moduls ist dann natürlich komplett ausgehebelt, was eine Parallelschaltung deutlich abmildern kann.
Es ist im Einzelfall über die Randbedingungen abzuwägen, welche Taktik besser funktioniert. Wenn zB ein "Mittagspeak" effizient eingespeichert werden soll, sind MPPTs schon sinnvoll, insbesondere wenn zB ein relativ kleiner Multiplus ein Flaschenhals wäre.
In den meisten Fällen wird eine sinnvolle Verteilung von AC und DC das beste aus beiden Welten liefern
Im großen und ganzen hast du es gut zusammen gefasst. Die Sache mit den 3 Modulen und Bypass Dioden kann ich nochmal zeigen anhand der rechten drei Maysun Modulen die im Video außen vor gelassen wurden.
Interessanter Versuchssaufbau, es wird jedoch ein Extremfall unterducht.
Wer solche Schatten auf seiner PV hat ist zu bedauern.
In üblichen Anlagen hat man sowas nicht und dann ist ein String WR die bessere Wahl.
So wenige Anlagen gibt es nicht die damit zu kämpfen haben, zumindest im Winter wenn die Sonne tief steht. Nichts desto trotz bin ich immer mehr der Meinung, dass man auch normale Dachanlagen mit dem HMS-2000 und HMT-2250 bauen sollte. Außer dem höheren Verkabelungsaufwand sehe ich keine Nachteile gegenüber einem String Wechselrichter. Es ergeben sich jedoch zwei große Vorteile, man hat eine perfekte Überwachung jedes Moduls und auch eine Ausfallsicherheit wenn an einem Modul ein Defekt auftreten sollte ist die restliche Anlage nicht betroffen.
Ja, Mikro WR sind eine Alternative zu Optimierern, mit dem Nachteil, dass es nicht zu groß werden darf, sonst muss man irgendwann dicke 4qm AC-Leitungen aufs Dach legen.
Und die Lebensdauer der Mikro WR ist auf dem heißen Dach wesentlich geringer, ich würde bei größeren Anlagen eine Lösung mit Optimierern vorziehen.
Der Defekt eines Moduls ist äußerst unwahrscheinlich im Vergleich zum Ausfall eines Mikro WR.
Wo ist der Unterschied ob man 4mm2 AC statt 4mm2 Solarkabel legt? Ich würde jedoch die MWRs wenn möglich am Dachboden verbauen auch wenn das schon viel Aufwand mit den Leitungen zu den Modulen bedeutet.
Bei Solarleitung muss braucht man nur 1 Ader, bei AC mit vielen Mikro WR sind es 5 Adern in einem fetten, teuren Kabel. Außerdem ist der Eigenverbrauch der Mikro WR nicht zu vernachlässigen, statt 10 Mikro WR ist es mit nur einem großen WR effektiver.
Na dann kann Victron ja bald zumachen 🫣
Na die Multiplus braucht man ja trotzdem 😜
Jinkosolar
Und was möchtest du damit sagen?
Richtig, die Jinko sind perfekt für diese Anwendung.
@@einfachdermartin was können die besser als andere?
@@SchattenPV Die haben unüblich viele Bypassdiiden. Es gab die mal als Balkonkraftwerkset.
Danke für den Hinweis. Ich werde einmal schauen ob ich da welche zum Testen bekommen kann
Moin 👍👍👌
Entweder bin ich doof aber deine Rechnung versteht doch kein Mensch!
Einfach so lange anschauen bis es klar ist 😜 Nein im Ernst, ich habe so halbwegs versucht den Rechenweg darzulegen, aber wenn ich es noch ausführlicher mache schaut es gar niemand mehr an. Kernaussage wenn Schatten dann Mikro-Wechselrichter mehr brauchst du nicht verstehen...
@@SchattenPV - Man kann jedem PV-Modul einen Mikrowechselrichter spendieren oder jedes PV-Modul bekommt ein MPPT-Modul.
Der Vorteil wenn man MPPT-Module nutzt und dahinter gleich ein Akku mit dran ist, denn da brauchst du die Energie nur noch rein leiten. Du hast dann quasi nur die Verluste des MPPT-Moduls um den Akku zu füllen.
Wenn du hingegen die Spannung schon per µ-Wechselrichter zu AC gemacht hast, dann musst du den Wechselstrom erst wieder in Gleichspannung umwandeln und wieder auf 48V-56V für den Akku bringen.
Bei mir ist es so dass die meiste Energie rein kommt wenn ich gar nicht zu Hause bin, daher bediene ich mich im wesentlichen ausschließlich aus dem Akku. Außer am Wochenende und wenn sie Home-Office wieder einführen sollten. 😁 Die Pandemie endet nie ...
@@micropower8 schau dir mal dieses Video an: ua-cam.com/video/Ah9hOGhHUcU/v-deo.html
Die Idee mit den MPPTs ist gut, aber in der Praxis ist der Vorteil leider so gut wie nicht vorhanden.
Naja, und wenn man dann nur z.B. einzelne Flächen hat, wo dann maximal 1-2 Module hin passen, damit läuft eben kein Laderegler mehr um eine Pylontech mit 48 Volt zu laden. Laut Victron muss deine PV Spannung nämlich 6 Volt über der Batteriespannung liegen, sonst kann der MPPT die Batterie nicht laden.
Da bleibt dann nur noch als einzige Alternative der Modulwechselrichter. 🙄🤔