Was für eine coole Sache, und ich denke der Mann erzählte es sehr sehr bescheiden. Viele unserer Heizungsbauer können sich eine Scheibe davon abschneiden. Echt geniale Erfindung.
Unbedingt mal besuchen fahren😊 Die haben in Kerpen bei Köln auch eine Niederlassung. Die wollte ich sowieso schon mal besuchen fahren. Da haben die auch Info Abende. Klasse Technik! Weiter so, sowohl @Moneyfor Future als auch @Triple Solar!
Verrückt, dass ich von PVT nach dem ganzen lauten Luft-WP-Hype erst in 2024 über YT erfahre. Hab ne Erdsonden-WP seit Jahren im Einsatz... warum kommt dieses durchdachte Produkt erst jetzt? Danke für das Interview. Viel Erfolg! Mehr davon!
@@maxmm323mas4 eine Erdbohrung kostet zwischen 12.000 - 15.000€..... Da ist es nicht schlimm, wenn eine Luft-Wasser-WP oder das PVT System etwas geringere Leistungswerte aufweist.
@@maxmm323mas4 Wie definieren Sie "Effizienz"? Erdwärmepumpen sind zunächst einmal sehr teuer und örtlich nur eingeschränkt umsetzbar. Im Grunde ist diese Technologie nicht mehr verkäuflich.
Habe mich von Tiefenbohrung über Eisspeicher, Erdkollektoren bis zu PVT (war ein anderer Anbieter, ähnliches System) und ganz anderen System (z.B. Natronlauge als Energiespeicher) informiert. Für den größten Teil der Anwendungen gewinnt die LWWP. Weil sie extrem simpel ist, insbesondere als Monoblock und gleichzeitig die anderen komplizierteren und teureren Varianten ihre Vorteile nur unter sehr speziellen Bedingungen ausspielen können. Für viele gemäßigte Zonen lohnt der Aufwand einfach nicht. Es bleibt der berechtigte Kritikpunkt: lass es mal richtig richtig kalt werden und ordentlich Schnee liegen. Da gucken wir dumm aus der Wäsche, wenn die PVs nicht liefern und die WEAs auch nicht und wir auch noch maximalen Strombedarf haben, weil die LWWPs alle ineffizient sind. Aber die Realität ist, dass wir das vermutlich (hoffentlich) nicht mehr erleben werden.
@@n.k.9964 werden wir sicherlich erleben... die Peaks werden nur spitzer. Und wohl häufiger. Man muss sich dann einfach der Grenzen bewußt sein. Im Jahr nach unserer Fertigstellung hatten wir einen extremen Temperatursturz weit unter -15°C über mehrere Tage, was ich im Ruhrgebiet nicht für möglich gehalten hatte. Das Haus steht Jahrzehnte, Risiko und Eintrittswahrscheinlichkeit werden sich verändern. Das hier scheint mir ein interessanter Kompromiss; über die Leitungen könnte man die Module erwärmen, um Schnee loszuwerden. Werde das weiter verfolgen (hab noch kein Geld für Solar).
Nibe hat sowas auch schon länger im Programm, hab mich schon oft gefragt warum hier kein Interesse Super Berichterstattung, die Holländer sind uns einfach 2 Schritte voraus, weil sie einfach machen 👍👍👍
Naja, die haben auch den Vorteil, dass der Zähler sich bei Einspeisung einfach rückwärts dreht - einfach dargestellt (und wie im Video bestätigt). Und dann ist auch das Interesse beim Bauherrn größer. Damit lohnt sich Energiesparen in Holland auch mehr!
Das ist technologisch ein äußerst spannender Ansatz. Nach meinen persönlichen Erfahrungen besteht jedoch die Herausforderung - auch in den Niederlanden - darin, einen Installateur zu finden, der sowohl Wärmepumpen als auch PV-Anlagen als Komplettlösung anbietet und zudem den entsprechenden Service übernehmen kann.
Je mehr ich darüber lese, desto besser gefällt mir das System. Selten so fachkompetente und 100% sachliche Antworten des Herstellers (TripleSolar) auf etliche Leserkommentare gesehen. Ich hoffe dass der Preis noch etwas runtergeht, wenn meine Gasheizung in 2-5 Jahren das Ende der Lebenszeit erreicht.
Hey Felix, ich war so begeistert von Deinem ersten PVT Triple Solar Video, dass ich mir die Module jetzt auch aufs Dach schrauben lasse. Nach der Heizperiode geht es im Frühjahr 25 los. Vielen Dank für Deinen tollen Kanal, ohne Dich hätte ich jetzt auch mit Außeneinheit geplant. Das Beste ist, dass ich es nahtlos in meine bestehende Fronuis PV einbauen kann. ❤
@@Nf0951 Aber kann man dann nicht einfach 2 Anlagen bauen? Sprich eine, bei der die WP´s dabei sind als Heizung, und dann preislich knapp unter 30K zu bleiben und dann ein zweites Modulfeld (außerhalb der Förderung), welches man dann zu späterer Zeit dazuschließt? Wäre besser, als am Ende gar keine Förderung zu bekommen
Hi Felix, ja auf jedenfall mal nach Holland fahren und solche Projekte zeigen. Ich habe zwar schon seit 11 Jahren ne LWP, trotzdem finde ich es Mega interessant. Danke
Sehr interessant, habe ja schon Solarthermie und PV auf dem Dach wenn ich im Jahr 2025 auf Wärmepumpe umsteige wäre das eine gute Lösung. Ja bitte fahrt nach Utrecht und Amsterdam und berichtet.
Hier in meiner Reihenhaussiedlung war das Aufstellen von 32 Wärmepumpen nebeneinander im Garten mit der zu erwartenden Geräuschentwicklung ein Horrorszenario. Hier sehe ich eine smarte Lösung ohne Außengeräusche. Interessant zu wissen wäre, wie stark die Innengeräusche des Kompressors dann sind. Eine tolle Idee, die ich unbedingt weiterverfolgen werde. Danke!
Reihenhaussiedlungen sind wirklich ein idealer Einsatzort für PVT-Systeme. In den Niederlanden haben wir bereits einige Quartiere vollständig versorgt. Wir achten auf besonders leise Wärmepumpen, unsere Wärmepumpe 3.5 aus dem Video ist je nach Auslastung mit zwischen 41 und 43 dB(A) kaum lauter als ein moderner Kühlschrank.
Anstelle einer Außeneinheit hätte man da ja auch eine WP mit Inneneinheit nehmen können. So eine Anlage habe ich - u.a. auch weil es vor 20 Jahren keine/kaum Anlagen mit Außeneinheit gab. Da hört man außen von der Anlage gar nichts. Und dank akkustischer Trennung innen auch nichts.
Funktioniert und tatsächlich eine tolle Idee. Die Module werden gekühlt und haben somit mehr Leistung. Was ist, wenn längere Zeit Schnee auf dem Dach liegt wie bei uns auf 900 m Höhe im Schwarzwald? Dann wird der Schnee durch die Wärmeentnahme weiter abgekühlt und schmilzt lange nicht weg. Die Konvektion ist natürlich komplett blockiert durch die Schneeschicht. Das ist das grundlegende Problem dieser neuen Technologie. Als Fassadenmodule würde diese Technik durch bessere Konvektion (die ja nach unten verläuft da kühler als Ungebungsluft) noch effizienter funktionieren und das Schneeproblem wäre weitgehend gelöst.
Danke, an Schnee hatte ich gar nicht gedacht weil der ja "auf" den Modulen liegt. Aber ja, am oberen / unteren Rand liegt der Schnee ja dann auf den Ziegeln und stört damit den Luftdurchfluss. Ich dachte eher an ein Problem durch vereisen - was ja im Wärmetauscher immer passiert und auch nicht schlimm ist da dann der WT kurz aufgeheizt und damit enteist wird. Und da bei PVT der WT deutlich größer ist als bei einer Innen-/Außeneinheit hatte ich eher hier Probleme vermutet.
eine sehr bescheiden und ohne reißerische Marketing Wortwahl dargebrachte Vorstellung dieses überaus interessanten Systems, hört sich in Funktion, Aufbau und speziell bezüglich der Reparaturfreundlichkeit sehr durchdacht an, mal sehen wie sich das hier entwickelt.
@@michimannes7822Wenn ich das im Video richtig verstanden habe, ist da aber die Warmwasserbereitung mit eingerechnet. Und warmes Wasser dürfte die Anlage im Sommer ja reichlich erzeugen. Das sagt aber nichts über die Heizleistung im Winter aus.
sehr interessantes Video. Ist vom Prinzip her eine Splitanlage, der Verdichter und damit das Kältemittel befinden sich auch in Innenräumen. Bei Propan muß auf den Brandschutz geachtet werden. Ist schon eine sehr spannende und kreative Lösung.
Interessante und amS zukunftsträchtige Technologie. Da auf die Frage nach dem Preis ausweichend geantwortet wurde, gehe ich mal davon aus dass die Technologie (derzeit noch) ziemlich teuer ist. Grundsätzlich hat die Technologie einige Vorteile: - Im Gegensatz zu den herkömmlichen Luft-WPs hat man hier kein Problem, einen geeigneten Aufstellungsort für das WP-Außengerät zu finden (alles auf dem Dach, unter den PV-Modulen), d.h. die Technologie ist insbesondere für kleine Grundstücke sehr gut geeignet - Keine Probleme mit der Nachbarschaft hinsichtlich Abstand zum Nachbargrundstück und Lärmentwicklung - keine beweglichen Teile (zumindest nicht in der Außeninstallation), daher vermutlich lange Lebensdauer für die Außeninstallation (das Innengerät wird wahrscheinlich früher kaputt gehen, aber der Austausch ist vergleichsweise unproblematisch) - Die WP-Funktion ist auch auf dem Norddach gegeben, das ist insbesondere auch für Besitzer von bereits vorhandenen PV-Anlagen interessant: Wenn die "guten" Dachflächen für PV (Süd, Ost-West) schon belegt sind, wäre auf dem Norddach immer noch Platz für PVT. In diesem Fall würde man die PVT Module hauptsächlich als WP nutzen. Interessanter Nebenaspekt: PV(T)-Module auf der Nordseite liefern bei *trüben* Wetter (d.h. vor allem im Winter und in der Übergangszeit) fast soviel Strom wie PV(T)-Module in den anderen Ausrichtungen, so dass man über die PVT-Module auf der Nordseite die Schwachlichtausbeute der Gesamt-Anlage signifikant steigern kann. Man wird dadurch nicht im Winter autark werden, aber ein bisschen mehr Stromerzeugung im Winter sozusagen als "Bonus" zur eigentlichen WP-Funktion ist ja nicht schlecht.
Danke für den positiven Kommentar! Wir sind in den letzten Jahren weit gekommen, von Prototypen in den Jahren 2009 bis 2014, bis hin zur Serienfertigung heute. Natürlich ist die Stückzahl noch nicht da, wo Sie bei klassischen Lösungen der Marktführer ist, aber wir können durchaus sehr konkurrenzfähige Preise erreichen. Das gilt vor allem bei kleineren Anlagen, z.B. im Reihenhaus, wo sich auch Vorteile beim Arbeitsaufwand durch die Montage von PV- und Wärmeübertrager in einem Schritt ergeben. Teilweise kann unser System hier auch günstiger sein, als eine umständliche Aufstellung der Außeneinheit auf begrenztem Platz. Wir gehen generell recht offen mit den Preisen um, allerdings erreichen Felix' UA-cam-Videos Menschen im ganzen deutschsprachigen Raum. Die Kalkulation des Endkundenpreises liegt immer beim regionalen Handwerker und nicht beim Hersteller. Das respektieren wir natürlich, wobei wir klar kommunizieren, dass PVT nicht mit zu hohen Margen als "Luxus"-Alternative zur klassischen Luft-Wasser-Wärmepumpe vertrieben werden soll.
Servus und hallo Gemeinde, Das Teil gefällt mir super. Damit können wir unsere Ostseite auch noch nutzen, wenn unsere Heizung mal den Geist aufgibt. Die Erklärungen waren für mich als Laie sehr gut nachvollziehbar. Falls möglich bitte mal in der Praxis zeigen.
Hab das System schon gesehen. Dort wurden die PVT Module mit einer normalen Wasser Wasser Wp betrieben. Es gibt auch PVT Module,, die mit einem Eisspeicher zusammen betrieben werden. Auf jeden Fall für lärmempfindliche Nachbarn sehr interessant. Die Kaskadierung der Heizleistung bietet die Möglichkeit, die Leistung viel besser zu modulieren. Interessant wäre die Heizkurve zu sehen.
Hätte ich eher davon gewusst, wäre es eine Überlegung wert gewesen. Unser Nord-Ost-Dach ist noch frei und hätte gut kombiniert mit reiner PV belegt werden können. Auf dem Süd-West-Dach ist bereits Thermie, die WP ist nur Hybridpartner. Als Zielgruppe sehe ich Leute, die wie Freunde von uns die Gastherme unter dem Dach des Reihenhauses installiert haben. Die Platzverhältnisse im Räumchen im Dachgeschoss sind sehr beengt. Es gibt dort einen Brauchwasserbehälter. Das Dach ist eher klein. Die Rohrquerschnitte verlaufen verkehrt: von oben nach unten. Damit ist der Aufwand eine konventionelle WP einzubauen enorm.
Genau so ist es auch bei uns. Wollte eine Erdwärmepumpe einbauen lassen und hätte sogar unseren Fitnessraum im Keller geopfert, damit die dort die Technik reinstellen können aber das wäre ein ziemlicher Act geworden, weil sich die Rohre von oben nach unten verjüngen und man damit den Verlauf nicht einfach umdrehen kann. War mir gar nicht klar, dass man das so überhaupt macht, aber der Heizungsmensch meinte, dass wäre wohl normal. Diese Lösung hier, erscheint mir optimal für genau solche Einbausituationen, da man die kürzesten Wege bis unters Dach hätte. Leider sind sie in Süddeutschland aktuell (noch) nicht aktiv (hatte schon angefragt) aber vielleicht kommt das ja noch.
Hallo Felix. Tolle Video-Reihe. Das PVT-System überzeugt mich immer mehr. Da kannst Du gerne noch weitere Teile erstellen. Vermutlich wäre dies die einfachste Möglichkeit meine Heizung in der Dachzentrale zu erneuern. Leider gibt es noch keine Montagefirma für das TripleSolar-System in Süd-Ost-Bayern. Ich würde für so eine PVT-Anlage sogar meine vorhandene PV-Anlage auf der Nordseite opfern (und gleich auf dem Garagendach wiederverwerten ;-) ).
Tatsächlich sind wir in Bayern derzeit noch nicht aktiv. Wir sind in Deutschland noch ein kleines Team und wollen möglichst direkten Kontakt zu allen unseren Handwerkspartnern halten können - nicht zuletzt um auch die Qualität für alle Triple Solar-Anlagen gewährleisten zu können. Wir planen aber, im Laufe von 2025 große Teile Bayerns bedienen zu können. Sie müssen sich also hoffentlich nicht mehr allzu lange gedulden müssen! ;)
@@LeSharkyTV Das kommt ganz auf die individuelle Einbausituation und benötigte Leistung an. Die Wärmepumpe 3.5 ist ziemlich gut geeignet, Gas-Etagenheizungen zu ersetzen und braucht meist auch nicht mehr Platz als die alte Gastherme. 4 bis 5 Module auf dem Norddach sollten hier wahrscheinlich ausreichend sein um die Wohnung zu versorgen. Preislich sollte das System hier nach Förderung bei 16 18.000 € inkl. Wechselrichter liegen, je nach Arbeitsaufwand
Ich komm auch aus der Region. Wir haben hier eine Normaußentemperatur von -12 Grad. D.h. Du würdest das auf jeden Fall Bivalent planen müssen. Leider gibts keine Informationen hinsichtlich der Effizienz (eine JAZ von 4,5 gemittelt über 5000 Anlagen sagt rein gar nichts aus) bei unterschiedlichen VL Temperaturen. Was passiert wenn die Konvektion durch Schnee unterbrochen wird hat bis dato auch keiner erklärt (vermutlich auch Heizstab).
Ich habe zwei Fragen: 1. Funktioniert der Wärmetauscher auf dem Dach auch, wenn das Dach mit Schnee bedeckt und dadurch die Konvektion eingeschränkt ist? 2. Friert der Wärmetauscher auf dem Dach bei niedrigen Temperaturen ein, wie das ein normales Außengerät im Garten auch tut? Wird dann abgetaut wie bei einer Luft-Wasser Wärmepumpe? Ansonsten finde ich die Idee sehr gut. Beeindruckend ist die Großinstallation in Utrecht!
@@dezemberjanuar8146Dass da Schnee drauf liegen kann, ist ja klar. Aber funktioniert das Teil dann noch? Bei 20cm oder, wie wir vorigen Dezember einige Wochen lang hatten, 50cm Schnee, welcher natürlich von den Schneefanggittern am runterrutschen gehindert wird, kann sich unter den Modulen wohl ebenso wenig Luft bewegen wie oberhalb. Bleibt's dann kalt?
Cooles Video. Hast Du schon mal bei Jenni Solar in der Schweiz reingeschaut? Ein alternatives Konzept, welches wir im Haus haben. 10'000 Liter Wasserspeicher (650kWh) aufgewärmt durch eine thermische Solaranlage 50m2 mit max 35kw Wärmeoutput in den Speicher und einem gut isolierten Haus. Wir überbrücken 1-3 Wochen ohne Sonne mit dem Speicher, je nach Aussentemperatur. Schau mal bei Jenni rein oder mach ein Video bei denen.
@@MoneyForFuture20 Das ist ein meiner Meinung nach sehr vielversprechendes Konzept für Gebäude, die irgendwo ein wenig Platz übrig haben. Unser Speicher, isoliert, ist 2m Durchmesser und 5m hoch. Jenni macht das schon seit 30 Jahren oder so. Baut ganze Mehrfamilienhäuser teilweise mit gigantischen Speichern 100'000 Liter und so Spässe. Das gute daran ist, dass wir von der thermischen Solaranlage einen extrem hohen Wirkungsgrad bekommen. Eigentlich vergleichbar, wie wenn man eine PV mit Wärmepumpe hat, nur mit viel weniger Technik. Das ganze System besteht aus Rohren, Steuerung, ein paar elektrischen Ventilen und drei Pumpen. Eine Pumpe für die Thermik, eine für die Bodenheizung und eine für den Schwedenofen im Wohnzimmer, welchen wir brauchen, wenn der Speicher leer ist. Das passiert bei uns im Januar, weil wir hier teilweise 4 Wochen keine Sonne haben. Also sehr wenig, dass kaputt gehen kann. Im Sommer wird überschüssige Hitze einfach über Nacht aufs Dach gepumpt und der Speicher so künstlich abgekühlt. Im Speicher hats natürlich einen Boiler für Brauchwasser. Die Verlustwärme des Speichers ist keine eigentliche Verlustwärme, je nach dem wo der Speicher steht, sondern heizt einfach das Gebäude so. Wir verlieren ca. 15kwh pro Tag einfach dadurch, dass der Speicher "rumsteht". Erstaunlich wenig. Wenn wir nicht an einem Ort mit Nebel leben würden, kämen wir komplett ohne Holz durch den Winter. So brauchen wir für 200m2 und 4.5kW benötigter Wärmeleistung bei -8 Grad ca 500kg Holz pro Jahr. Sehr überschaubar.
Das klingt sehr interessant für mich. Wir wohnen in einem Mittelreihenhaus, da möchte man nicht ein lautes großes Gerät im Garten. Klingt sehr interessant!
An sich ein spannendes System allerdings war ich froh, dass ich die Solarthermie vom Dach unten hatte, denn ein Problem gibt es hier bei uns, das ist der sehr strenge Winter. Was passiert, wenn die kompletten Module mit Schnee bedeckt sind? Dieses haben wir ungefähr 2 - 5 Wochen im Jahr. Dann dürfte doch die komplette Anlage ausfallen. Übrigens abtauen des Schnees ist meistens bei uns in der Region nicht möglich. Beim Versuch das zu machen, rutscht er leicht nach unten und friert unten zu einem massiven Eisklumpen. Wenn das passiert ist, brauchen wir mehrere Tage plus Garage, um das wieder vom Dach zu bekommen.
In besonders schneereichen und sehr kalten Regionen ist ein PVT-System möglicherweise nicht perfekt geeignet - die eierlegende Wollmilchsau für jede Situation gibt es leider nicht. In welcher Region wohnen Sie in etwa, dass Sie so extreme Wetterbedingungen haben?
Es reicht ja schon, wenn die Wärmepumpe ein paar Tage nicht funktioniert. Und diese paar Tage bekommt man in Deutschland nahezu jedes Jahr hin. Egal in welcher Region und trotz Klimaerwärmung. Die senkrechte auf dem Boden installierte Einheit kann man notfalls freischaufeln und man kann sehr gut die Abtauvorgänge bei Vereisung beobachten. Da kommt auch gut Wasser zusammen. Bei einer Aufdachanlage würde hier mindestens die Dachrinne zueisen. Bei mir ist im bodennahen Bereich ein Heizdraht eingebaut
@@_Karsten Ja, ich glaube hier für meine Gegend ist das nichts. Ich werde ein Standgerät auf dem Boden installieren, das kann ich im Notfall Frei schaufeln.
Werde diese Strategie im Auge halten? Überlege damit ein altes Bauernhaus energetisch sanieren zu lassen (kein Außengerät sichtbar, etc. etc). Nur in AT ist TripleSolar (noch nicht) unterwegs. Zeit und Geduld habe ich noch....
Tolle Technik. Ich habe Solarthermie auf dem Dach und einen Ölkessel im Keller. In einigen Jahren könnte dieses System für mich interessant werden. Leitungen zum Dach sind aufgrund der Solarthermie ja bereits vorhanden. Ansonsten wäre das ein Problem für mich. Wer will schon Leitungen aussen liegen haben. Bei mir sind sie in der Isolierung. Kupfer 28mm.😊
Ich habe vor 2 Jahren mal ein Angebot für diese Technik bekommen und das waren ohne Förderung meine ich 70 k€ für alles zusammen. Habe ich dann erst mal davon abgesehen. Aber die Technik als solche finde ich spannend, da ich keine Außeneinheit möchte. Die Firma meinte aber, dass das in D noch recht neu ist und erst wenige Anlagen gibt.
Bin beeindruckt. Überlege schon länger meine Gasheizung auszutauschen, war aber von einer herkömmlichen Wärmepumpe nicht überzeugt. Von dieser neuen Technologie bin ich begeistert. Ich denke, das ist die Lösung für mein Haus. Dazu noch zwei Fragen :Braucht man dazu eine Fußbodenheizung oder können herkömmliche Heizkörper benutzt werden? Muss das Haus vorher energetisch saniert sein? Mein Haus ist 1991 gebaut worden mit dem damaligen Standard. Liebe Grüße und weiter so. Sonja 10:07
Nutze die jetzige Heizperiode, um verschiedene Vorlauftemperaturen auszuprobieren. Einfach die Thermostate an den Heizkörpern voll aufdrehen und die Vorlauftemperatur an der Therme senken. Das machst Du bei unterschiedlichen Außentemperaturen. Dann bist Du wesentlich schlauer, als wenn Du "Berater" und Installateure fragst und die rechnen Dir da irgendetwas aus.
Den Ansatz finde ich interessant. Weil auch wenn nicht höhrbar, können einige Nachbarn, die außeneinheit schon hören sobald sie nur da steht, die muss ja nicht mals angeschlossen sein. Eine Wärmepumpe ist ja quasi ein Kühlschrank. Der kompressor verdichtet und wird warm. Dann hat man den teil wo das Medium wieder "enddichtet" wird, da wirds kalt. Man hat also 2 Stellen für einen Wärmetausch. Wieso nicht einfach die Rippen dafür großflächig aufs dach und im Sommer noch Strom sammeln. Aber ein Faktor von mind. 3 ist da schon Pflicht. Ich heize gerade mit ca 11 cent für die KW/h Gas. Strom liegt bei knapp unter 30cent. Beides tendenziell steigend. Aber wenn ich jetzt wechseln würde, muss der Faktor schonmal besser als 3 sein. Wirtschaftlich wirds dann auch erst wenn die Ersparnis die Mehrkosten ausgleicht.
Wir streben bei allen unseren Systemen eine JAZ von mindestens 4 an, auch wenn es je nach Bestandsanlage sicherlich nicht immer erreichbar ist. Teilweise sehen wir aber auch JAZ in RIchtung 5,0. Der Strompreis wird voraussichtlich nicht all zu sehr steigen in den kommenden Jahren, insbesondere durch den wachsenden Anteil der Erneuerbaren im Netz. Der Gaspreis hingegen sollte durch die CO2 Bepreisung deutlich stärker ansteigen. Zum Glück kann man aber auch heute schon durch das reduzierte Netzentgelt für Wärmepumpen recht günstig Strom für die Wärmepumpe beziehen. Je nach Anlagengröße sind schon etwa 26 ct/kWh auch ohne separaten Wärmepumpen-Stromzähler möglich. Da zudem auch noch 15 - 30 % des Verbrauchs der Wärmepumpe aus PV-Strom gedeckt werden können, sieht man auch im ersten Betriebsjahr schon einen schönen Rückgang der laufenden Kosten.
Gibt es schon Erfahrungen bezüglich Energiebedarf zum Abtauen der PVT im Winter bzw. bei Minustemperaturen, womöglich wenn es neblig ist? Hintergrund: eine "kompakte" Innen- oder Außeneinheit lässt sich recht einfach abtauen sollte der Wärmetauscher zugefroren sein: Kältemittel aufwärmen, Lüfter ausschalten, und das warme Kältemittel durch den Wärmetauscher fließen lassen. Also eigentlich die Wärmepumpe rückwärts laufen lassen. Da der Wärmetauscher eine deutlich geringere Fläche (zur Kompensation gibt es ja den Lüfter) hat als bei der PVT-Anlage geht das ziemlich gut. Bei PVT ist der Wärmetauscher aber viel größer (weil es keinen Lüfter gibt), so dass - so denke ich - deutlich mehr Energie für das Abtauen benötigt wird. Hier wäre jetzt spannend zu verstehen wie sehr sich das auf die Effizienz auswirkt. Wäre halt blöd, wenn man für den Abtauvorgang bei PVT 10x mehr Energie als bei einer Außen-/Inneneinheit benötigt. Oder ist das bei der PVT völlig egal, solange der Abstand der PVT-Module zur Dachziegel möglichst gering ist, es also dank der aufgewärmten Gebäudehülle erst gar keine Minustemperaturen an den Modulen gibt?
Hey Felix, nach Deinem ersten Video habe ich direkt angefragt, würde gerne am Dach schrauben lassen aber leider gibt es noch keine geschulte Handwerker in Süd Deutschland, falls Handwerker lesen gerne bei triplesolar melden :) Außerdem eine neue Video von einem laufende System wäre Top! Danke!
Geht mir auch so. Denke aber, dass es für uns spätestens nächstes Jahr die Möglichkeit gibt. Hatte schon ein nettes Gespräch mit TS. Werde auf jeden Fall warten und dann ein PVT System für meine Gasheizung einbauen lassen :)
Das gleiche System gibt es auch von Consolar. Haben es bei uns seit 2018 im Einsatz und sind total zufrieden. PVT Kollektor + Wärmepumpe mit Eisspeicher. @Felix: Vllt. kannst du dich ja auch mal mit Dr.-Ing. Ulrich Leibfried treffen und ein Video über sein System machen. Fänd ich cool 😃
Danke, super Sache.... Mich würde noch interessieren ob die gesamten Wärmetauscher hinter den Modulen mit Propan sind, oder mit Glykol-Gemisch und die Wärme erst in der Kompressor Einheit davon abgenommen wird?
Ja, interessantes Thema, so wie es klang ist der Preis aber scheinbar recht hoch... dann sehe ich das verdrecken ja nach örtlichen Gegebenheiten der Wärmetauscher schon gegeben... Tauben wollen gerne unter die Module oder oben, dann Blätter und Spinnen die sich da gerne einnisten und damit über die Zeit es schon zur Behinderung der Luftzirkulation kommen kann. Wer will dann das reinigen? Die Lösung mit den kleinen WP in Kaskade ist interessant gelöst, damit kann man dann R290 auch innen aufstellen. Mal sehen wie andere Hersteller das Lösen für Sole WP. Zumal die WP-Kaskade sicher auch die Effektivität erhöhen kann, die meiste Zeit wird ja wohl eh nur 1 Gerät benötigt um die Leistung zu erbringen.
Tiere finden die Module erfahrungsgemäß nicht sonderlich attraktiv, da die Lamellen des Wärmeübertragers wenig halt bieten und im Wärmepumpenbetrieb regelmäßig abkühlen und teilweise Kondensat bilden - also feucht werden. Auch bleibt Laub durch den relativ großen Lamellenabstand von 10 mm meist nicht hängen und wir vom Wind vom Dach gepustet.
Das ist ein super interessantes Produkt, mit dem ich mich sicherlich noch intensiv befassen werde. Positiv ist, dass es ja quasi nachträglich erweiterbar ist. Ein paar Fragen habe ich aber jetzt schon: Auf welche Basis (Vorlauftemperatur) bezieht sich die Jahresarbeitszahl von 4,5 aus den Niederlanden? Auf den Durchschnitt oder gibt es bereits differenzierte Erkenntnisse im Kontext von Flächenheizungen bzw. zum Heizen mit (Bestands-) Heizkörpern? Davon ausgehend, dass ich mindestens zwei, vielleicht sogar drei Wärmepumpen installieren muss: Ist es möglich, insbesondere in der Übergangszeit bzw. wenn nur weniger Flächenanteil beheizt werden soll, einzelne Wärmepumpen anzusteuern/zu nutzen und die weiteren dann zuzuschalten, wenn es kälter wird, also die volle Leistung benötigt wird? Damit ließe sich dann ja das ungewünschte Takten mE weiter verhindern, als bei herkömmlichen Luft-Wasser-WP. Und im Sommer würde ja auch eine WP vollends ausreichen, um Warmwasser zu erzeugen. Modulieren die einzelnen WP dieses Systems auch so wie es bei Luft-Wasser-Wärmepumpen inzwischen Standard ist? Zur Kühlung der Photovoltaikmodule: Die Kühlung funktioniert auch dann, wenn die Wärmepumpen nicht laufen (müssen) bzw eine geringere Auslastung zB im Sommer haben ? Dh, die Wärme wird auch dann abgeführt, wenn sie in bestimmten Zeiten quasi nicht in der WP weiter 'veredelt' werden muss? Zur Kühlfunktion: Funktioniert die Kühlung der Photovoltaikmodule auch dann, wenn ich die Anlage an heißen Tagen quasi rückwärts zum Kühlen laufen lasse? Kann diese abgeführte Wärme dann auch zur Warmwasserzeugung genutzt werden? Kühlen und gleichzeitige Warmwassererzeugung schließen sich in einem Gerät ja aus. Kann ich hier bei zwei und mehr WP aber differenzieren, dh eine WP zur Warmwassererzeugung nutzen, während die andere bzw anderen kühlen? Fragen über Fragen! 😉
Sehr interessante Idee! Im Winter kann ich mir die Technik gut vorstellen, im Sommer wird man aber wohl nicht kühlen können, da die Module ohnehin schon warm sind und zusätzliche Wärme eigentlich kontraproduktiv wäre 🤔
Doch, eine Kühlfunktion ist in den gezeigten Wärmepumpen sogar standardmäßig integriert, auch wenn wir sie nur in Kombination mit Fußbodenheizungen empfehlen. Die Lamellen der PVT-Module führen die überschüssige Wärme auf den schwarzen Solarzellen an die Umgebungsluft ab, sodass die Module bei weitem nicht so heiß werden wie normale PV-Module. Die zusätzliche Wärme aus dem Gebäude reduziert diesen Kühleffekt etwas, aber dennoch bleiben die Module gut 20 bis 25 K kühler als reguläre PV-Module. Die Effizienz der Kühlung ist bei starker Sonneneinstrahlung natürlich etwas geringer. Da dann aber ohnehin mehr als genug PV-Strom zur Verfügung steht, ist das für die Stromrechnung nicht weiter dramatisch. Die Temperaturen bleiben in jedem Fall aber sowohl für Module als auch die Wärmepumpe unkritisch!
Wenn ihr ein Mehrfamilienhaus in Deutschland braucht wo ihr so eine Anlage mal für eine Videoproduktion installieren möchtet würde ich unser Haus kostenlos zur Verfügung stellen. (sofern die Anlage hinterher funktioniert und im/am Haus verbleibt.) Mal Spaß beiseite: Ist ein wirklich interessantes Thema. Wir haben zwar schon eine PV-Anlange, aber die ist schon etwas älter und ich könnte mir durchaus vorstellen in ein paar Jahren die vorhandenen PV-Module gegen leistungsstärkere und effizientere Module zu tauschen und im gleichen Zuge auch unsere Gasheizung gegen etwas effizienteres zu tauschen. Die Möglichkeit das zu kombinieren und dann auch keine Außeneinheit im Garten zu haben ist für uns super spannend! Den alten Kamin der Gasheizung könnte man bei der Gelegenheit auch gleich "wegreißen" und als Kanal für Rohre und Leitungen nutzen.
Bei Frost im Prinzip ungeeignet, was bei Hybrid akzeptabel ist. Der Wirkungsgrad bei sonnigen Wintertagen aber tagsüber besser als Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Gibt es die Wasser-Wasser-Wärmepumpe auch einzeln - also ohne PVT-Kollektoren? Und gibt es irgendwo technische Daten dazu - auf der Hompage habe ich erstmal nichts gefunden?
Die Module wiegen etwa 8 bis 10 kg mehr als normale PV-Module, pro Quadratmeter sind das etwa 18 kg Dachlast. Für die meisten Dächer ist das kein Problem, im Zweifel sollte aber ein Statiker sein ok geben. Schnee auf den Modulen behindert natürlich die Stromerzeugung, die Wärme kann aber weiter gewonnen werden, solange noch ein Luftaustausch unter den Modulen stattfindet. Sind die Module vollkommen im Schnee eingeschlossen, muss das Elektroheizelement der Wärmepumpe aushelfen, bis das Dach vom Schnee befreit wird. In besonders schneereichen Regionen sind wir derzeit noch nicht aktiv. Hier kann aber eine Abtaufunktion für Schnee empfehlenswert sein!
Wird schon nicht schlechter sein als bei Schnee auf PV oder Vereisung bei gewöhnlichen Luftwärmepumpe. Ich würde sogar vermuten, dass es durch das Abraumprogramm eine Luftwärmepumpe auch der Schnee auf den PV-Modulen wegeschmozen werden kann.
@@TripleSolarDE Wäre es auch denkbar die PVT-Module senkrecht an die Fassade zu montieren? Damit könnte das Problem des Schnee im Winter umgangen werden.
@@hoffmannfrohmut8001Das sollte problemlos funktionieren. Im Winter wenn man die Wärme an meisten braucht steht die Sonne sowieso nur sehr flach. Optimal sind in Deutschland in den Übergangsmonaten und dem Winter ein Winkel von ca. 70 Grad. Wenn man mehrere Module senkrecht anbinden will übereinander kann man aber 70 Grad meist nicht sinnvoll abbilden. Dann sind 90 Grad auch voll OK.
Das wird die Lösung meiner Probleme, und wahrscheinlich bin ich damit nicht alleine. Wie ist denn die Geräuschkulisse der Inneneinheit? Gerne auch ein Video aus Holland.
Super spannendes Thema, gerne mehr Videos dazu. Wie schaut’s mit „Takten“ aus, wenn’s das hier überhaupt gibt. Ist das auch so problematisch wie bei einer Standard Luft-Wasser WP? Danke für die Arbeit, Felix.
Das Takten gibt es bei jeder Wärmepumpe, unabhängig von der Wärmequelle. Bei unserem System setzen wir auf den Kaskadenbetrieb bei zwei Wärmepumpen, wie im Video gezeigt. Bei niedriger Heizlast arbeitet nur eine Wärmepumpe und dafür länger am Stück. Erst bei höherem Wärmebedarf schaltet dann das zweite Gerät zu. Bei noch größeren Anlagen verwenden wir ausschließlich modulierende Wärmepumpen. Diese können die abgegebene Wärmeleistung regulieren und dadurch länger am Stück laufen. Grundsätzlich empfehlen wir auch, ein sogenanntes Überstromventil und ein kleines Pufferspeichervolumen im Rücklauf aus dem Heizkreis zu verwenden. Damit ist dann eine Mindestlaufzeit gewährleistet und zu häufiges Takten wird auch bei einem abgeregelten Heizkreis vermieden.
@@kajueke309 Richtig! Bei der geringen Leistung lohnt ein Inverter nicht, da die Laufzeiten auch bei kleinen Heizkreisen schon vernünftig sind und sehr kleine Puffervolumen ausreichen, um häufige Taktungen auch bei abgeregelten Heizkörpern zu vermeiden. Bei Kaskadenbetrieb haben wir dann einen mehrstufigen Betrieb, sprich die Wärmepumpen werden nach tatsächlichem Heizbedarf gestartet.
Super Video sehr interessant und informativ wusste garnicht das es so etwas gibt toll wäre noch einen Preis zu nennen was die Anlage kosten würde bei einem Reihenhaus z.B
Hey die dargestellte Ausseneinheit is doch die vom Martin von gewaltignachhaltig und die schaut doch gut aus! .. 😁 .. sonst hört sich das alles sehr interessant und spannend an und wäre bei mir vl. etwas für "irgendwann" .. is ja oft so, dass es in Zukunft Dinge gibt für die es vor Kurzem noch gar keine Vorstellung zu gab ..
Am besten wäre wenn man auf Speicher arbeiten kann dann verteilt sich die Last und der Ertrag zusätzlich Dann kann man die wp dann arbeiten lassen wenn die Bedingungen gut sind
Spannendes System wenn das eine Effizienzsteigerung bringt. Ich persönlich sehe da aber probleme wenn man es aufs Dach macht. Durch die hohe Hitzeentwicklung im Sommer sehe ich 20 Jahre skeptisch und wenn man ein Modul tauschen muss ist das ein rießen act. Mein Tipp wäre es als Balkonanlage, an die Fassade oder als Gartenzaun zu nutzen. Dann hat man im Winter, wo man die meiste Wärme benötigt die beste Ausrichtung zur Sonne und im Sommer werden die Brügel nicht zu heiß. Außerdem möchte ich mal sehen welcher Monteur die installiert wenn die normalen Module schon so unhandlich und schwer sind. 😂
Die Hitzeentwicklung auf dem Dach hält sich sehr in Grenzen. Da die Module über den großen Lamellen-Wärmeübertrager verfügen, wird die absorbierte Wärmestrahlung der Sonne einfach an die Umgebungsluft abgeführt. Damit bleiben die Module bis zu 30 Grad kühler als normale PV-Module. Wir erwarten daher mindestens die Lebensdauer regulärer PV-Module.
Sehr interessantes Konzept. Auf das Thema Altbau mit Heizkörpern, ob das Sinn macht wäre interessant einzugehen und weiters: wenn es in Deutschland noch keinen Anbieter gibt, so ist es bestimmt noch blöder in Österreich jemanden zu finden, der sich damit auskennt!?!
Leider sind wir in Österreich derzeit nicht aktiv, das stimmt. In Deutschland wächst unser Partnernetzwerk aber sehr schnell. Ab frühestens 2026 wollen wir uns aber auch andere europäische Märkte ansehen.
@@TripleSolarDE hier ist ein Interessent aus Österreich! Ps, meine großen Heizkörper fahren mit 50 Grad Vorlauftemperatur und hab noch Gas unter dem Dach.
Schon bei Minute 2:00 "Wärmepumpe einfachste Technik wird auch im Kühlschrank benutzt" Warum dann dieser Preis für Wärmepumpen hier schlägt die Gierflation voll zu. Macht die Dinger günstiger max. 4.000€ . Streicht die Förderungen.
@@gunneg6599 Viele Käufer sind ja so naiv zu glauben, dass Ihnen die Förderung zugute kommt. Deswegen würde ich gerne mal wissen, was eine vergleichbare Anlage in den Niederlanden kostet.
@@procsys1 Wir haben in Deutschland dieselben Preise wie in den Niederlanden. Dort gibt es ebenfalls eine Förderung, allerdings ist das ein fester Betrag pro Wärmepumpe von etwa 3.000 €, also erheblich niedriger als in Deutschland. Die PVT-Module werden in den Niederlanden nicht extra gefördert. Möglicherweise sind die Arbeitskosten in den Niederlanden etwas günstiger beim Einbau. Dort gibt es kein duales Ausbildungssystem wie in Deutschland und mehr ungelernte Arbeitskräfte.
@@TripleSolarDE Selten so gelacht, duales Ausbildungssystem. Das, was sich da in der Solarbranche zum Teil auf den Dächern rumtreibt, hat doch gar keine Ausbildung. Und wenn es in den Niederlanden nur 3000€ Förderung gibt, dann wollt Ihr mir doch nicht im Ernst erzählen, dass der Niederländer 40.000€ für so eine Anlage auf den Tisch blättert.
M.W. bietet die Firma Consolar aus Lörrach/Frankfurt bereits schon länger eigene PVT-Module an. Vielleicht solltest Du denen mal Gelegenheit geben sich vorzustellen.
Wenn mich nicht alles täuscht bezieht consolar seine Module noch aus anderer Quelle. Anfang des Jahres hatte Consolsr die Partnerschaft mit AKG für ein eigenes Werk angekündigt. Das wird aber vermutlich noch ein paar Jahre brauchen.
Eine ziemlich coole Sache 😊 würde es dem System schaden, wenn es in den Übergangszeiten nicht läuft? Ich habe eine Brauchwasserwärmepumpe (für warmes Wasser ) und einen Kamin für die Übergangszeit. Das heisst ich würde das System auf die nord-Ostseite vom Dach bauen und nur im Winter zum Heitzen und im Hochsommer zum Kühlen gebrauchen.
Nein, dass sollte kein Problem sein. Vielleicht wäre es aber effizienter, in der Übergangszeit mit PVT zu heizen und bei tiefen Außentemperaturen zusätzlich den Kamin zu befeuern.
@@TripleSolarDE Dankeschön für die Antwort. Na ja, den Kamin an zu machen, macht einfach zu viel Spaß ( ; und ich kann das Holz zum Großteil kostenfrei über die Arbeit beziehen. Für den Moment würde ich zur Zeit meine Gasheizung anmachen. Auf lange Sicht ist es wahrscheinlich besser die PVT Anlage laufen zu lassen und bei tiefen Temperaturen mit dem Kamin zu ergänzen ( :
Was für eine coole Sache, und ich denke der Mann erzählte es sehr sehr bescheiden.
Viele unserer Heizungsbauer können sich eine Scheibe davon abschneiden.
Echt geniale Erfindung.
Sehr sympathisch der Herr! Spricht sogar deutsch 😃 tolle Technik, weiter so! Grüße an die Niederlande
you learn english ? nein, wieso ??
Bitte mach mehr Berichte über PVT, damit das in Deutschland bekannter wird!😊
Unbedingt mal besuchen fahren😊
Die haben in Kerpen bei Köln auch eine Niederlassung. Die wollte ich sowieso schon mal besuchen fahren. Da haben die auch Info Abende. Klasse Technik! Weiter so, sowohl @Moneyfor Future als auch @Triple Solar!
Verrückt, dass ich von PVT nach dem ganzen lauten Luft-WP-Hype erst in 2024 über YT erfahre. Hab ne Erdsonden-WP seit Jahren im Einsatz... warum kommt dieses durchdachte Produkt erst jetzt? Danke für das Interview. Viel Erfolg! Mehr davon!
PVT ist immer noch ineffizienter als Erdwärmepumpen. Als Alternative zu Luft Wärmepumpe durchaus interessant.
@@maxmm323mas4
eine Erdbohrung kostet zwischen 12.000 - 15.000€.....
Da ist es nicht schlimm, wenn eine Luft-Wasser-WP oder das PVT System etwas geringere Leistungswerte aufweist.
@@maxmm323mas4 Wie definieren Sie "Effizienz"? Erdwärmepumpen sind zunächst einmal sehr teuer und örtlich nur eingeschränkt umsetzbar. Im Grunde ist diese Technologie nicht mehr verkäuflich.
Habe mich von Tiefenbohrung über Eisspeicher, Erdkollektoren bis zu PVT (war ein anderer Anbieter, ähnliches System) und ganz anderen System (z.B. Natronlauge als Energiespeicher) informiert. Für den größten Teil der Anwendungen gewinnt die LWWP. Weil sie extrem simpel ist, insbesondere als Monoblock und gleichzeitig die anderen komplizierteren und teureren Varianten ihre Vorteile nur unter sehr speziellen Bedingungen ausspielen können. Für viele gemäßigte Zonen lohnt der Aufwand einfach nicht.
Es bleibt der berechtigte Kritikpunkt: lass es mal richtig richtig kalt werden und ordentlich Schnee liegen. Da gucken wir dumm aus der Wäsche, wenn die PVs nicht liefern und die WEAs auch nicht und wir auch noch maximalen Strombedarf haben, weil die LWWPs alle ineffizient sind.
Aber die Realität ist, dass wir das vermutlich (hoffentlich) nicht mehr erleben werden.
@@n.k.9964 werden wir sicherlich erleben... die Peaks werden nur spitzer. Und wohl häufiger. Man muss sich dann einfach der Grenzen bewußt sein. Im Jahr nach unserer Fertigstellung hatten wir einen extremen Temperatursturz weit unter -15°C über mehrere Tage, was ich im Ruhrgebiet nicht für möglich gehalten hatte. Das Haus steht Jahrzehnte, Risiko und Eintrittswahrscheinlichkeit werden sich verändern.
Das hier scheint mir ein interessanter Kompromiss; über die Leitungen könnte man die Module erwärmen, um Schnee loszuwerden. Werde das weiter verfolgen (hab noch kein Geld für Solar).
Auf jeden Fall weitere Videos von dieser Technik aus den Niederlanden das hört sich wirklich gut an
Intressanter Ansatz. Ein Vergleich der verschiedenen Jahresarbeitszahlten von Wärmepumpen Marken und Arten wäre auch mal ein Thema für dich.
Sehr spannend, zudem eine sehr kluge Idee. Unbedingt mit weiteren Videos verfolgen. Das wäre auch was für mein Haus.
Nibe hat sowas auch schon länger im Programm, hab mich schon oft gefragt warum hier kein Interesse Super Berichterstattung, die Holländer sind uns einfach 2 Schritte voraus, weil sie einfach machen 👍👍👍
Yes, those were the same Triple Solar panels but rebranded for NIBE
Naja, die haben auch den Vorteil, dass der Zähler sich bei Einspeisung einfach rückwärts dreht - einfach dargestellt (und wie im Video bestätigt). Und dann ist auch das Interesse beim Bauherrn größer. Damit lohnt sich Energiesparen in Holland auch mehr!
Das ist technologisch ein äußerst spannender Ansatz. Nach meinen persönlichen Erfahrungen besteht jedoch die Herausforderung - auch in den Niederlanden - darin, einen Installateur zu finden, der sowohl Wärmepumpen als auch PV-Anlagen als Komplettlösung anbietet und zudem den entsprechenden Service übernehmen kann.
Wo liegt genau das Problem? Installateure installieren seit ewig Solarthermie-Anlagen....die sollten auch die Kombination beherrschen können, oder?
Je mehr ich darüber lese, desto besser gefällt mir das System.
Selten so fachkompetente und 100% sachliche Antworten des Herstellers (TripleSolar) auf etliche Leserkommentare gesehen.
Ich hoffe dass der Preis noch etwas runtergeht, wenn meine Gasheizung in 2-5 Jahren das Ende der Lebenszeit erreicht.
Dann nimmt aber die Fördersumme ab!
Vielen Dank! Das freut uns sehr!
Was kosten 10 kWp mit dem Innengerät ca? @@TripleSolarDE
Super Video. Jetzt ist mir endlich klar was PVT bedeutet. Hatte das bisher immer mit einer herkömmlichen Solsrthermie gleichgesetzt. 👍
Das freut mich!
Ich glaube nach deinem satz nicht dass dir klar ist was PVT bedeutet....
Sehr sympathischer Geschäftsführer. Werde mir das mal näher anschauen.
Hey Felix, ich war so begeistert von Deinem ersten PVT Triple Solar Video, dass ich mir die Module jetzt auch aufs Dach schrauben lasse. Nach der Heizperiode geht es im Frühjahr 25 los. Vielen Dank für Deinen tollen Kanal, ohne Dich hätte ich jetzt auch mit Außeneinheit geplant. Das Beste ist, dass ich es nahtlos in meine bestehende Fronuis PV einbauen kann. ❤
Schreib mir mal ne Mail , dann machen wir ein Video wenn du Lust hast. Kontakt@money-for-future.com
Wie teuer wird das ganze? Der Frage ist er ja gekonnt ausgewichen.
@@whyme6742das ist bereits die Antwort, sauteuer....bis 30 K wird gefördert, da wird die Anlage drüber liegen
Ich bin auf einen weiteren Erfahrungsbericht gespannt :) stehe auch schon in den Startlöchern sobald auch in meinem Gebiet verbaut wird
@@Nf0951 Aber kann man dann nicht einfach 2 Anlagen bauen? Sprich eine, bei der die WP´s dabei sind als Heizung, und dann preislich knapp unter 30K zu bleiben und dann ein zweites Modulfeld (außerhalb der Förderung), welches man dann zu späterer Zeit dazuschließt?
Wäre besser, als am Ende gar keine Förderung zu bekommen
Super Idee, super vorgestellt. Vielen Dank!
Danke für das Lob! 👍
Hammer! Ab in die Niederlande.
Nach Uetrecht 👍
Super interessantes Video. Vielen Dank für die kompetenten Informationen.
Hi Felix,
ja auf jedenfall mal nach Holland fahren und solche Projekte zeigen. Ich habe zwar schon seit 11 Jahren ne LWP, trotzdem finde ich es Mega interessant.
Danke
Bitte auf jeden fall mehr!
Ja, ich will mehr davon sehen.
Sehr interessant, habe ja schon Solarthermie und PV auf dem Dach wenn ich im Jahr 2025 auf Wärmepumpe umsteige wäre das eine gute Lösung. Ja bitte fahrt nach Utrecht und Amsterdam und berichtet.
Hier in meiner Reihenhaussiedlung war das Aufstellen von 32 Wärmepumpen nebeneinander im Garten mit der zu erwartenden Geräuschentwicklung ein Horrorszenario. Hier sehe ich eine smarte Lösung ohne Außengeräusche. Interessant zu wissen wäre, wie stark die Innengeräusche des Kompressors dann sind. Eine tolle Idee, die ich unbedingt weiterverfolgen werde. Danke!
Reihenhaussiedlungen sind wirklich ein idealer Einsatzort für PVT-Systeme. In den Niederlanden haben wir bereits einige Quartiere vollständig versorgt.
Wir achten auf besonders leise Wärmepumpen, unsere Wärmepumpe 3.5 aus dem Video ist je nach Auslastung mit zwischen 41 und 43 dB(A) kaum lauter als ein moderner Kühlschrank.
Anstelle einer Außeneinheit hätte man da ja auch eine WP mit Inneneinheit nehmen können. So eine Anlage habe ich - u.a. auch weil es vor 20 Jahren keine/kaum Anlagen mit Außeneinheit gab. Da hört man außen von der Anlage gar nichts. Und dank akkustischer Trennung innen auch nichts.
Hartelijk bedankt, Cees. Natürlich wollen wir gerne weitere Beispiele sehen. 😊
Gerne 😊
Funktioniert und tatsächlich eine tolle Idee. Die Module werden gekühlt und haben somit mehr Leistung.
Was ist, wenn längere Zeit Schnee auf dem Dach liegt wie bei uns auf 900 m Höhe im Schwarzwald? Dann wird der Schnee durch die Wärmeentnahme weiter abgekühlt und schmilzt lange nicht weg. Die Konvektion ist natürlich komplett blockiert durch die Schneeschicht. Das ist das grundlegende Problem dieser neuen Technologie. Als Fassadenmodule würde diese Technik durch bessere Konvektion (die ja nach unten verläuft da kühler als Ungebungsluft) noch effizienter funktionieren und das Schneeproblem wäre weitgehend gelöst.
Danke, an Schnee hatte ich gar nicht gedacht weil der ja "auf" den Modulen liegt. Aber ja, am oberen / unteren Rand liegt der Schnee ja dann auf den Ziegeln und stört damit den Luftdurchfluss. Ich dachte eher an ein Problem durch vereisen - was ja im Wärmetauscher immer passiert und auch nicht schlimm ist da dann der WT kurz aufgeheizt und damit enteist wird. Und da bei PVT der WT deutlich größer ist als bei einer Innen-/Außeneinheit hatte ich eher hier Probleme vermutet.
eine sehr bescheiden und ohne reißerische Marketing Wortwahl dargebrachte Vorstellung dieses überaus interessanten Systems, hört sich in Funktion, Aufbau und speziell bezüglich der Reparaturfreundlichkeit sehr durchdacht an, mal sehen wie sich das hier entwickelt.
Bitte bitte mehr zu PVT-Anlagen machen 🙏🏾
Ich finde diese Anlage sehr gut u.Efizient weiter so .❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤😊
sehr schön. Ich freu mich schon auf den Bericht bei Kees!
Tolle Idee !
Ein nächster interessanter Schritt für Effizienz und Wirkungsgrad !
Interessante Jahresarbeitszahl !
Danke für das Lob!
Sehr interrensant, bitte weiteren Videos 👍👍
Wirklich eine sehr interessante Technik !
Da wäre ein Blick auf ein Referenzobjekt ziemlich spannend 😊
Super!
Klingt interessant, bin weiterhin gespannt und hoffe auf baldige Angebote in der Niederlausitz.
Ja - fahr unbedingt hin - ist ja wirklich höchstinteressant !
Bräuchte noch weitere Daten Effizienz, JAZ etc
Danke für deine Bemühungen. 👍👍👍
JAZ von 4,5 wurde bereits gesagt. Irgendwo kurz vor 7:30
@@michimannes7822Wenn ich das im Video richtig verstanden habe, ist da aber die Warmwasserbereitung mit eingerechnet.
Und warmes Wasser dürfte die Anlage im Sommer ja reichlich erzeugen.
Das sagt aber nichts über die Heizleistung im Winter aus.
Super, sehr interessant! Ich werde es weiterempfehlen! Viele Grüße aus dem Vogtland 👍
Sehr schön 👍🏻 Vielen Dank
Sehr gerne! 👍
Auf in die Niederlande, ich würde mich über ein Praxisvideo freuen 😃👍.
sehr interessantes Video. Ist vom Prinzip her eine Splitanlage, der Verdichter und damit das Kältemittel befinden sich auch in Innenräumen. Bei Propan muß auf den Brandschutz geachtet werden. Ist schon eine sehr spannende und kreative Lösung.
Danke fürs Feedback! 👍 150 g Propan ist unproblematisch im Innenraum 👌
Sehr schöne Präsentation! Sehr gut erklärt! Netter Typ! Gutes Produkt! Unbedingt mal in die NL fahren und uns zeigen! Danke
Danke für diesen Beitrag, bitte mehr davon!
Interessante und amS zukunftsträchtige Technologie.
Da auf die Frage nach dem Preis ausweichend geantwortet wurde, gehe ich mal davon aus dass die Technologie (derzeit noch) ziemlich teuer ist.
Grundsätzlich hat die Technologie einige Vorteile:
- Im Gegensatz zu den herkömmlichen Luft-WPs hat man hier kein Problem, einen geeigneten Aufstellungsort für das WP-Außengerät zu finden (alles auf dem Dach, unter den PV-Modulen), d.h. die Technologie ist insbesondere für kleine Grundstücke sehr gut geeignet
- Keine Probleme mit der Nachbarschaft hinsichtlich Abstand zum Nachbargrundstück und Lärmentwicklung
- keine beweglichen Teile (zumindest nicht in der Außeninstallation), daher vermutlich lange Lebensdauer für die Außeninstallation (das Innengerät wird wahrscheinlich früher kaputt gehen, aber der Austausch ist vergleichsweise unproblematisch)
- Die WP-Funktion ist auch auf dem Norddach gegeben, das ist insbesondere auch für Besitzer von bereits vorhandenen PV-Anlagen interessant: Wenn die "guten" Dachflächen für PV (Süd, Ost-West) schon belegt sind, wäre auf dem Norddach immer noch Platz für PVT. In diesem Fall würde man die PVT Module hauptsächlich als WP nutzen. Interessanter Nebenaspekt: PV(T)-Module auf der Nordseite liefern bei *trüben* Wetter (d.h. vor allem im Winter und in der Übergangszeit) fast soviel Strom wie PV(T)-Module in den anderen Ausrichtungen, so dass man über die PVT-Module auf der Nordseite die Schwachlichtausbeute der Gesamt-Anlage signifikant steigern kann. Man wird dadurch nicht im Winter autark werden, aber ein bisschen mehr Stromerzeugung im Winter sozusagen als "Bonus" zur eigentlichen WP-Funktion ist ja nicht schlecht.
Danke für den positiven Kommentar! Wir sind in den letzten Jahren weit gekommen, von Prototypen in den Jahren 2009 bis 2014, bis hin zur Serienfertigung heute.
Natürlich ist die Stückzahl noch nicht da, wo Sie bei klassischen Lösungen der Marktführer ist, aber wir können durchaus sehr konkurrenzfähige Preise erreichen.
Das gilt vor allem bei kleineren Anlagen, z.B. im Reihenhaus, wo sich auch Vorteile beim Arbeitsaufwand durch die Montage von PV- und Wärmeübertrager in einem Schritt ergeben. Teilweise kann unser System hier auch günstiger sein, als eine umständliche Aufstellung der Außeneinheit auf begrenztem Platz.
Wir gehen generell recht offen mit den Preisen um, allerdings erreichen Felix' UA-cam-Videos Menschen im ganzen deutschsprachigen Raum. Die Kalkulation des Endkundenpreises liegt immer beim regionalen Handwerker und nicht beim Hersteller. Das respektieren wir natürlich, wobei wir klar kommunizieren, dass PVT nicht mit zu hohen Margen als "Luxus"-Alternative zur klassischen Luft-Wasser-Wärmepumpe vertrieben werden soll.
Servus und hallo Gemeinde,
Das Teil gefällt mir super. Damit können wir unsere Ostseite auch noch nutzen, wenn unsere Heizung mal den Geist aufgibt.
Die Erklärungen waren für mich als Laie sehr gut nachvollziehbar.
Falls möglich bitte mal in der Praxis zeigen.
Super interessant. Danke
Top Bericht,Danke.!
Spannend! Aber wie funktioniert die module für die wärmepumpe bei einem mit Schnee bedeckten Dach?
Bitte mehr von diesen System zeigen, sehr interessant!!
Das ist der Hammer schlechthin. Photovoltaik und lautlose unsichtbare Wärmepumpe in einem.
Nächste Woche kommt einer von der Fa. Tripel Solar bei mir vorbei und schaut sich Gebäude und Dach an. Bin gespannt
Wir freuen uns! Bis nächste Woche!
Hab das System schon gesehen. Dort wurden die PVT Module mit einer normalen Wasser Wasser Wp betrieben. Es gibt auch PVT Module,, die mit einem Eisspeicher zusammen betrieben werden. Auf jeden Fall für lärmempfindliche Nachbarn sehr interessant. Die Kaskadierung der Heizleistung bietet die Möglichkeit, die Leistung viel besser zu modulieren. Interessant wäre die Heizkurve zu sehen.
super interessante Infos - super Technik
Hätte ich eher davon gewusst, wäre es eine Überlegung wert gewesen. Unser Nord-Ost-Dach ist noch frei und hätte gut kombiniert mit reiner PV belegt werden können. Auf dem Süd-West-Dach ist bereits Thermie, die WP ist nur Hybridpartner.
Als Zielgruppe sehe ich Leute, die wie Freunde von uns die Gastherme unter dem Dach des Reihenhauses installiert haben. Die Platzverhältnisse im Räumchen im Dachgeschoss sind sehr beengt. Es gibt dort einen Brauchwasserbehälter. Das Dach ist eher klein. Die Rohrquerschnitte verlaufen verkehrt: von oben nach unten. Damit ist der Aufwand eine konventionelle WP einzubauen enorm.
Genau so ist es auch bei uns. Wollte eine Erdwärmepumpe einbauen lassen und hätte sogar unseren Fitnessraum im Keller geopfert, damit die dort die Technik reinstellen können aber das wäre ein ziemlicher Act geworden, weil sich die Rohre von oben nach unten verjüngen und man damit den Verlauf nicht einfach umdrehen kann. War mir gar nicht klar, dass man das so überhaupt macht, aber der Heizungsmensch meinte, dass wäre wohl normal.
Diese Lösung hier, erscheint mir optimal für genau solche Einbausituationen, da man die kürzesten Wege bis unters Dach hätte. Leider sind sie in Süddeutschland aktuell (noch) nicht aktiv (hatte schon angefragt) aber vielleicht kommt das ja noch.
Hallo Felix. Tolle Video-Reihe. Das PVT-System überzeugt mich immer mehr. Da kannst Du gerne noch weitere Teile erstellen.
Vermutlich wäre dies die einfachste Möglichkeit meine Heizung in der Dachzentrale zu erneuern.
Leider gibt es noch keine Montagefirma für das TripleSolar-System in Süd-Ost-Bayern.
Ich würde für so eine PVT-Anlage sogar meine vorhandene PV-Anlage auf der Nordseite opfern (und gleich auf dem Garagendach wiederverwerten ;-) ).
Tatsächlich sind wir in Bayern derzeit noch nicht aktiv. Wir sind in Deutschland noch ein kleines Team und wollen möglichst direkten Kontakt zu allen unseren Handwerkspartnern halten können - nicht zuletzt um auch die Qualität für alle Triple Solar-Anlagen gewährleisten zu können. Wir planen aber, im Laufe von 2025 große Teile Bayerns bedienen zu können.
Sie müssen sich also hoffentlich nicht mehr allzu lange gedulden müssen! ;)
@@TripleSolarDEUnd was kostet der Spass, könnte man auch nur eine Gas Etagenheizung ersetzen (für 55qm DG), wenn man das Norddach nutzen kann ?!
@@LeSharkyTV Das kommt ganz auf die individuelle Einbausituation und benötigte Leistung an. Die Wärmepumpe 3.5 ist ziemlich gut geeignet, Gas-Etagenheizungen zu ersetzen und braucht meist auch nicht mehr Platz als die alte Gastherme.
4 bis 5 Module auf dem Norddach sollten hier wahrscheinlich ausreichend sein um die Wohnung zu versorgen. Preislich sollte das System hier nach Förderung bei 16 18.000 € inkl. Wechselrichter liegen, je nach Arbeitsaufwand
schreib mir gerne eine Mail an felix@money-for-future.com
Ich komm auch aus der Region. Wir haben hier eine Normaußentemperatur von -12 Grad. D.h. Du würdest das auf jeden Fall Bivalent planen müssen. Leider gibts keine Informationen hinsichtlich der Effizienz (eine JAZ von 4,5 gemittelt über 5000 Anlagen sagt rein gar nichts aus) bei unterschiedlichen VL Temperaturen. Was passiert wenn die Konvektion durch Schnee unterbrochen wird hat bis dato auch keiner erklärt (vermutlich auch Heizstab).
Wieder schön um den heißen Brei herumgeredet wenn es um den Preis geht!!!!
Aber die Idee ist super
Ich habe zwei Fragen:
1. Funktioniert der Wärmetauscher auf dem Dach auch, wenn das Dach mit Schnee bedeckt und dadurch die Konvektion eingeschränkt ist?
2. Friert der Wärmetauscher auf dem Dach bei niedrigen Temperaturen ein, wie das ein normales Außengerät im Garten auch tut? Wird dann abgetaut wie bei einer Luft-Wasser Wärmepumpe?
Ansonsten finde ich die Idee sehr gut. Beeindruckend ist die Großinstallation in Utrecht!
Und im Sommer , wenn das Dach sehr heiß ist? Schafft der Kompressor das Kältemittel zu verdichten um WW zu machen? Was ist mit Vereisung und Abtauung?
Ja da kann Schnee drauf liegen wie bei PV oder Solarthermie Modulen nein da friert nichts ein wie auch bei Solarthermie zumindest nicht die Sole.
@@dezemberjanuar8146 Es ging um die Frage, ob die Konvention durch Schnee auf dem Dach verhindert wird.
@@dezemberjanuar8146Dass da Schnee drauf liegen kann, ist ja klar. Aber funktioniert das Teil dann noch? Bei 20cm oder, wie wir vorigen Dezember einige Wochen lang hatten, 50cm Schnee, welcher natürlich von den Schneefanggittern am runterrutschen gehindert wird, kann sich unter den Modulen wohl ebenso wenig Luft bewegen wie oberhalb. Bleibt's dann kalt?
@@r.h.1606, interessante Frage, wenn der Schnee drauf liegt dann findet auch keine Zirkulation mehr statt da er auch unten davor liegt.
Top und sehr sympathisch
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Top!
Cooles Video. Hast Du schon mal bei Jenni Solar in der Schweiz reingeschaut? Ein alternatives Konzept, welches wir im Haus haben. 10'000 Liter Wasserspeicher (650kWh) aufgewärmt durch eine thermische Solaranlage 50m2 mit max 35kw Wärmeoutput in den Speicher und einem gut isolierten Haus. Wir überbrücken 1-3 Wochen ohne Sonne mit dem Speicher, je nach Aussentemperatur. Schau mal bei Jenni rein oder mach ein Video bei denen.
Noch nicht 👍
@@MoneyForFuture20 Das ist ein meiner Meinung nach sehr vielversprechendes Konzept für Gebäude, die irgendwo ein wenig Platz übrig haben. Unser Speicher, isoliert, ist 2m Durchmesser und 5m hoch. Jenni macht das schon seit 30 Jahren oder so. Baut ganze Mehrfamilienhäuser teilweise mit gigantischen Speichern 100'000 Liter und so Spässe. Das gute daran ist, dass wir von der thermischen Solaranlage einen extrem hohen Wirkungsgrad bekommen. Eigentlich vergleichbar, wie wenn man eine PV mit Wärmepumpe hat, nur mit viel weniger Technik. Das ganze System besteht aus Rohren, Steuerung, ein paar elektrischen Ventilen und drei Pumpen. Eine Pumpe für die Thermik, eine für die Bodenheizung und eine für den Schwedenofen im Wohnzimmer, welchen wir brauchen, wenn der Speicher leer ist. Das passiert bei uns im Januar, weil wir hier teilweise 4 Wochen keine Sonne haben. Also sehr wenig, dass kaputt gehen kann. Im Sommer wird überschüssige Hitze einfach über Nacht aufs Dach gepumpt und der Speicher so künstlich abgekühlt. Im Speicher hats natürlich einen Boiler für Brauchwasser. Die Verlustwärme des Speichers ist keine eigentliche Verlustwärme, je nach dem wo der Speicher steht, sondern heizt einfach das Gebäude so. Wir verlieren ca. 15kwh pro Tag einfach dadurch, dass der Speicher "rumsteht". Erstaunlich wenig.
Wenn wir nicht an einem Ort mit Nebel leben würden, kämen wir komplett ohne Holz durch den Winter. So brauchen wir für 200m2 und 4.5kW benötigter Wärmeleistung bei -8 Grad ca 500kg Holz pro Jahr. Sehr überschaubar.
Habe ein ähnliches System wie Jenny
Funktioniert seit 2012 sehr gut
Bitte mehr davon. Klingt sehr interessant. VG
Macht einen guten Eindruck ,wie sieht es mit der Reinigung der Lamellen unten aus ? Wäre sowas als Energiezaun nicht auch machbar ,leichte reinigung
Das klingt sehr interessant für mich. Wir wohnen in einem Mittelreihenhaus, da möchte man nicht ein lautes großes Gerät im Garten.
Klingt sehr interessant!
Sehr schön! 👍
Gerade die größeren Außeneinheiten sind eben nicht laut.
An sich ein spannendes System allerdings war ich froh, dass ich die Solarthermie vom Dach unten hatte, denn ein Problem gibt es hier bei uns, das ist der sehr strenge Winter. Was passiert, wenn die kompletten Module mit Schnee bedeckt sind? Dieses haben wir ungefähr 2 - 5 Wochen im Jahr. Dann dürfte doch die komplette Anlage ausfallen. Übrigens abtauen des Schnees ist meistens bei uns in der Region nicht möglich. Beim Versuch das zu machen, rutscht er leicht nach unten und friert unten zu einem massiven Eisklumpen. Wenn das passiert ist, brauchen wir mehrere Tage plus Garage, um das wieder vom Dach zu bekommen.
In besonders schneereichen und sehr kalten Regionen ist ein PVT-System möglicherweise nicht perfekt geeignet - die eierlegende Wollmilchsau für jede Situation gibt es leider nicht. In welcher Region wohnen Sie in etwa, dass Sie so extreme Wetterbedingungen haben?
Es reicht ja schon, wenn die Wärmepumpe ein paar Tage nicht funktioniert. Und diese paar Tage bekommt man in Deutschland nahezu jedes Jahr hin. Egal in welcher Region und trotz Klimaerwärmung. Die senkrechte auf dem Boden installierte Einheit kann man notfalls freischaufeln und man kann sehr gut die Abtauvorgänge bei Vereisung beobachten. Da kommt auch gut Wasser zusammen. Bei einer Aufdachanlage würde hier mindestens die Dachrinne zueisen. Bei mir ist im bodennahen Bereich ein Heizdraht eingebaut
@@_Karsten Ja, ich glaube hier für meine Gegend ist das nichts. Ich werde ein Standgerät auf dem Boden installieren, das kann ich im Notfall Frei schaufeln.
@@TripleSolarDEwie ist das im Allgäu?
22:25 So gehört das gemacht 👍
Werde diese Strategie im Auge halten? Überlege damit ein altes Bauernhaus energetisch sanieren zu lassen (kein Außengerät sichtbar, etc. etc). Nur in AT ist TripleSolar (noch nicht) unterwegs. Zeit und Geduld habe ich noch....
Tolle Technik. Ich habe Solarthermie auf dem Dach und einen Ölkessel im Keller. In einigen Jahren könnte dieses System für mich interessant werden. Leitungen zum Dach sind aufgrund der Solarthermie ja bereits vorhanden. Ansonsten wäre das ein Problem für mich. Wer will schon Leitungen aussen liegen haben. Bei mir sind sie in der Isolierung. Kupfer 28mm.😊
Die Leitungen müssen keine heißen Flüssigkeiten transportieren, darum wird man deine alten Leitungen tauschen müssen. 👍
Würde gerne die Planungsanleitung bzw Auslegung genauer wissen...
Ich habe vor 2 Jahren mal ein Angebot für diese Technik bekommen und das waren ohne Förderung meine ich 70 k€ für alles zusammen. Habe ich dann erst mal davon abgesehen. Aber die Technik als solche finde ich spannend, da ich keine Außeneinheit möchte. Die Firma meinte aber, dass das in D noch recht neu ist und erst wenige Anlagen gibt.
Super Info!
Bin beeindruckt. Überlege schon länger meine Gasheizung auszutauschen, war aber von einer herkömmlichen Wärmepumpe nicht überzeugt. Von dieser neuen Technologie bin ich begeistert. Ich denke, das ist die Lösung für mein Haus. Dazu noch zwei Fragen :Braucht man dazu eine Fußbodenheizung oder können herkömmliche Heizkörper benutzt werden? Muss das Haus vorher energetisch saniert sein? Mein Haus ist 1991 gebaut worden mit dem damaligen Standard. Liebe Grüße und weiter so. Sonja 10:07
Nutze die jetzige Heizperiode, um verschiedene Vorlauftemperaturen auszuprobieren.
Einfach die Thermostate an den Heizkörpern voll aufdrehen und die Vorlauftemperatur an der Therme senken.
Das machst Du bei unterschiedlichen Außentemperaturen.
Dann bist Du wesentlich schlauer, als wenn Du "Berater" und Installateure fragst und die rechnen Dir da irgendetwas aus.
Wenn die Warmwasser kann kann sie auch Heizwärme dies ist ja meist niedriger als Warmwasser
Den Ansatz finde ich interessant. Weil auch wenn nicht höhrbar, können einige Nachbarn, die außeneinheit schon hören sobald sie nur da steht, die muss ja nicht mals angeschlossen sein. Eine Wärmepumpe ist ja quasi ein Kühlschrank. Der kompressor verdichtet und wird warm. Dann hat man den teil wo das Medium wieder "enddichtet" wird, da wirds kalt. Man hat also 2 Stellen für einen Wärmetausch. Wieso nicht einfach die Rippen dafür großflächig aufs dach und im Sommer noch Strom sammeln. Aber ein Faktor von mind. 3 ist da schon Pflicht. Ich heize gerade mit ca 11 cent für die KW/h Gas. Strom liegt bei knapp unter 30cent. Beides tendenziell steigend. Aber wenn ich jetzt wechseln würde, muss der Faktor schonmal besser als 3 sein. Wirtschaftlich wirds dann auch erst wenn die Ersparnis die Mehrkosten ausgleicht.
Wir streben bei allen unseren Systemen eine JAZ von mindestens 4 an, auch wenn es je nach Bestandsanlage sicherlich nicht immer erreichbar ist. Teilweise sehen wir aber auch JAZ in RIchtung 5,0. Der Strompreis wird voraussichtlich nicht all zu sehr steigen in den kommenden Jahren, insbesondere durch den wachsenden Anteil der Erneuerbaren im Netz. Der Gaspreis hingegen sollte durch die CO2 Bepreisung deutlich stärker ansteigen. Zum Glück kann man aber auch heute schon durch das reduzierte Netzentgelt für Wärmepumpen recht günstig Strom für die Wärmepumpe beziehen. Je nach Anlagengröße sind schon etwa 26 ct/kWh auch ohne separaten Wärmepumpen-Stromzähler möglich. Da zudem auch noch 15 - 30 % des Verbrauchs der Wärmepumpe aus PV-Strom gedeckt werden können, sieht man auch im ersten Betriebsjahr schon einen schönen Rückgang der laufenden Kosten.
Erstmal tolle Sache, hört sich gut und vernünftig an.
Aber mindestens eine Sache versteh ich trotzdem nicht: Wie teilt man 9 durch 4 ?^^
(13:35)
Warscheinlich eins für die Optik mit nur pv
Gibt es schon Erfahrungen bezüglich Energiebedarf zum Abtauen der PVT im Winter bzw. bei Minustemperaturen, womöglich wenn es neblig ist?
Hintergrund: eine "kompakte" Innen- oder Außeneinheit lässt sich recht einfach abtauen sollte der Wärmetauscher zugefroren sein: Kältemittel aufwärmen, Lüfter ausschalten, und das warme Kältemittel durch den Wärmetauscher fließen lassen. Also eigentlich die Wärmepumpe rückwärts laufen lassen. Da der Wärmetauscher eine deutlich geringere Fläche (zur Kompensation gibt es ja den Lüfter) hat als bei der PVT-Anlage geht das ziemlich gut. Bei PVT ist der Wärmetauscher aber viel größer (weil es keinen Lüfter gibt), so dass - so denke ich - deutlich mehr Energie für das Abtauen benötigt wird. Hier wäre jetzt spannend zu verstehen wie sehr sich das auf die Effizienz auswirkt. Wäre halt blöd, wenn man für den Abtauvorgang bei PVT 10x mehr Energie als bei einer Außen-/Inneneinheit benötigt.
Oder ist das bei der PVT völlig egal, solange der Abstand der PVT-Module zur Dachziegel möglichst gering ist, es also dank der aufgewärmten Gebäudehülle erst gar keine Minustemperaturen an den Modulen gibt?
Hey Felix, nach Deinem ersten Video habe ich direkt angefragt, würde gerne am Dach schrauben lassen aber leider gibt es noch keine geschulte Handwerker in Süd Deutschland, falls Handwerker lesen gerne bei triplesolar melden :)
Außerdem eine neue Video von einem laufende System wäre Top!
Danke!
Geht mir auch so. Denke aber, dass es für uns spätestens nächstes Jahr die Möglichkeit gibt. Hatte schon ein nettes Gespräch mit TS. Werde auf jeden Fall warten und dann ein PVT System für meine Gasheizung einbauen lassen :)
schreibt mir gerne eine Mail an felix@money-for-future.com
Moin Felix und noch Sonnige 🌞 Grüße 👋 aus MeckPom 😎
Das gleiche System gibt es auch von Consolar. Haben es bei uns seit 2018 im Einsatz und sind total zufrieden. PVT Kollektor + Wärmepumpe mit Eisspeicher. @Felix: Vllt. kannst du dich ja auch mal mit Dr.-Ing. Ulrich Leibfried treffen und ein Video über sein System machen. Fänd ich cool 😃
Ist notiert 👍
Danke, super Sache.... Mich würde noch interessieren ob die gesamten Wärmetauscher hinter den Modulen mit Propan sind, oder mit Glykol-Gemisch und die Wärme erst in der Kompressor Einheit davon abgenommen wird?
Da ist Glykol drin. Propan ist in der Wärmepumpe. 👍
Ja, interessantes Thema, so wie es klang ist der Preis aber scheinbar recht hoch... dann sehe ich das verdrecken ja nach örtlichen Gegebenheiten der Wärmetauscher schon gegeben... Tauben wollen gerne unter die Module oder oben, dann Blätter und Spinnen die sich da gerne einnisten und damit über die Zeit es schon zur Behinderung der Luftzirkulation kommen kann. Wer will dann das reinigen? Die Lösung mit den kleinen WP in Kaskade ist interessant gelöst, damit kann man dann R290 auch innen aufstellen. Mal sehen wie andere Hersteller das Lösen für Sole WP. Zumal die WP-Kaskade sicher auch die Effektivität erhöhen kann, die meiste Zeit wird ja wohl eh nur 1 Gerät benötigt um die Leistung zu erbringen.
Tiere finden die Module erfahrungsgemäß nicht sonderlich attraktiv, da die Lamellen des Wärmeübertragers wenig halt bieten und im Wärmepumpenbetrieb regelmäßig abkühlen und teilweise Kondensat bilden - also feucht werden.
Auch bleibt Laub durch den relativ großen Lamellenabstand von 10 mm meist nicht hängen und wir vom Wind vom Dach gepustet.
Das ist ein super interessantes Produkt, mit dem ich mich sicherlich noch intensiv befassen werde. Positiv ist, dass es ja quasi nachträglich erweiterbar ist.
Ein paar Fragen habe ich aber jetzt schon:
Auf welche Basis (Vorlauftemperatur) bezieht sich die Jahresarbeitszahl von 4,5 aus den Niederlanden? Auf den Durchschnitt oder gibt es bereits differenzierte Erkenntnisse im Kontext von Flächenheizungen bzw. zum Heizen mit (Bestands-) Heizkörpern?
Davon ausgehend, dass ich mindestens zwei, vielleicht sogar drei Wärmepumpen installieren muss: Ist es möglich, insbesondere in der Übergangszeit bzw. wenn nur weniger Flächenanteil beheizt werden soll, einzelne Wärmepumpen anzusteuern/zu nutzen und die weiteren dann zuzuschalten, wenn es kälter wird, also die volle Leistung benötigt wird? Damit ließe sich dann ja das ungewünschte Takten mE weiter verhindern, als bei herkömmlichen Luft-Wasser-WP. Und im Sommer würde ja auch eine WP vollends ausreichen, um Warmwasser zu erzeugen.
Modulieren die einzelnen WP dieses Systems auch so wie es bei Luft-Wasser-Wärmepumpen inzwischen Standard ist?
Zur Kühlung der Photovoltaikmodule: Die Kühlung funktioniert auch dann, wenn die Wärmepumpen nicht laufen (müssen) bzw eine geringere Auslastung zB im Sommer haben ? Dh, die Wärme wird auch dann abgeführt, wenn sie in bestimmten Zeiten quasi nicht in der WP weiter 'veredelt' werden muss?
Zur Kühlfunktion: Funktioniert die Kühlung der Photovoltaikmodule auch dann, wenn ich die Anlage an heißen Tagen quasi rückwärts zum Kühlen laufen lasse? Kann diese abgeführte Wärme dann auch zur Warmwasserzeugung genutzt werden?
Kühlen und gleichzeitige Warmwassererzeugung schließen sich in einem Gerät ja aus. Kann ich hier bei zwei und mehr WP aber differenzieren, dh eine WP zur Warmwassererzeugung nutzen, während die andere bzw anderen kühlen?
Fragen über Fragen! 😉
Sehr interessante Idee! Im Winter kann ich mir die Technik gut vorstellen, im Sommer wird man aber wohl nicht kühlen können, da die Module ohnehin schon warm sind und zusätzliche Wärme eigentlich kontraproduktiv wäre 🤔
Doch, eine Kühlfunktion ist in den gezeigten Wärmepumpen sogar standardmäßig integriert, auch wenn wir sie nur in Kombination mit Fußbodenheizungen empfehlen.
Die Lamellen der PVT-Module führen die überschüssige Wärme auf den schwarzen Solarzellen an die Umgebungsluft ab, sodass die Module bei weitem nicht so heiß werden wie normale PV-Module. Die zusätzliche Wärme aus dem Gebäude reduziert diesen Kühleffekt etwas, aber dennoch bleiben die Module gut 20 bis 25 K kühler als reguläre PV-Module.
Die Effizienz der Kühlung ist bei starker Sonneneinstrahlung natürlich etwas geringer. Da dann aber ohnehin mehr als genug PV-Strom zur Verfügung steht, ist das für die Stromrechnung nicht weiter dramatisch. Die Temperaturen bleiben in jedem Fall aber sowohl für Module als auch die Wärmepumpe unkritisch!
Naja mit Speicher könntest du auch in der Nacht arbeiten wenn die Module nicht warm sind
Wenn ihr ein Mehrfamilienhaus in Deutschland braucht wo ihr so eine Anlage mal für eine Videoproduktion installieren möchtet würde ich unser Haus kostenlos zur Verfügung stellen.
(sofern die Anlage hinterher funktioniert und im/am Haus verbleibt.)
Mal Spaß beiseite:
Ist ein wirklich interessantes Thema.
Wir haben zwar schon eine PV-Anlange, aber die ist schon etwas älter und ich könnte mir durchaus vorstellen in ein paar Jahren die vorhandenen PV-Module gegen leistungsstärkere und effizientere Module zu tauschen und im gleichen Zuge auch unsere Gasheizung gegen etwas effizienteres zu tauschen.
Die Möglichkeit das zu kombinieren und dann auch keine Außeneinheit im Garten zu haben ist für uns super spannend!
Den alten Kamin der Gasheizung könnte man bei der Gelegenheit auch gleich "wegreißen" und als Kanal für Rohre und Leitungen nutzen.
Ein sehr interessantes Thema und eine tolle Umsetzung.
Wo starten die Preise pro Modul?
Grüße nach Holland.
Danke für das Lob! 👍 Preise sagen wir im ersten Video. 👍
Genau das, was ich mir für mein Häusschen vorstelle. ich habe wenig/verwinkelte Dachfläche, aber 2x4 module, bekomme ich unter.
Sehr gut, damit sollten 5 kW Heizleistung drin sein und 3,5 kWp PV-Leistung sind auch schon wirklich nett auf dem Dach!
Bei Frost im Prinzip ungeeignet, was bei Hybrid akzeptabel ist. Der Wirkungsgrad bei sonnigen Wintertagen aber tagsüber besser als Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Gibt es die Wasser-Wasser-Wärmepumpe auch einzeln - also ohne PVT-Kollektoren? Und gibt es irgendwo technische Daten dazu - auf der Hompage habe ich erstmal nichts gefunden?
Das Hybridsystem ist sehr interessant. Auf nach Holland...
Habe noch zwei Fragen: Was ist, wenn Schnee auf den Modulen liegt? Vereisung?
Und wie ist es mit der Statik?
Die Module wiegen etwa 8 bis 10 kg mehr als normale PV-Module, pro Quadratmeter sind das etwa 18 kg Dachlast. Für die meisten Dächer ist das kein Problem, im Zweifel sollte aber ein Statiker sein ok geben.
Schnee auf den Modulen behindert natürlich die Stromerzeugung, die Wärme kann aber weiter gewonnen werden, solange noch ein Luftaustausch unter den Modulen stattfindet. Sind die Module vollkommen im Schnee eingeschlossen, muss das Elektroheizelement der Wärmepumpe aushelfen, bis das Dach vom Schnee befreit wird.
In besonders schneereichen Regionen sind wir derzeit noch nicht aktiv. Hier kann aber eine Abtaufunktion für Schnee empfehlenswert sein!
Wird schon nicht schlechter sein als bei Schnee auf PV oder Vereisung bei gewöhnlichen Luftwärmepumpe. Ich würde sogar vermuten, dass es durch das Abraumprogramm eine Luftwärmepumpe auch der Schnee auf den PV-Modulen wegeschmozen werden kann.
@@TripleSolarDE Wäre es auch denkbar die PVT-Module senkrecht an die Fassade zu montieren? Damit könnte das Problem des Schnee im Winter umgangen werden.
@@hoffmannfrohmut8001Gute Idee und sehr interessant. An meiner Westseite habe ich noch Platz.
@@hoffmannfrohmut8001Das sollte problemlos funktionieren.
Im Winter wenn man die Wärme an meisten braucht steht die Sonne sowieso nur sehr flach.
Optimal sind in Deutschland in den Übergangsmonaten und dem Winter ein Winkel von ca. 70 Grad.
Wenn man mehrere Module senkrecht anbinden will übereinander kann man aber 70 Grad meist nicht sinnvoll abbilden.
Dann sind 90 Grad auch voll OK.
Das wird die Lösung meiner Probleme, und wahrscheinlich bin ich damit nicht alleine. Wie ist denn die Geräuschkulisse der Inneneinheit? Gerne auch ein Video aus Holland.
Die Wärmepumpe brummt leise vor sich hin, ähnlich wie beim Kühlschrank. Mit 41 - 43 dB(A) ist das Gerät ziemlich leise.
@@TripleSolarDE Danke. Ein echter Game-Changer!
Super spannendes Thema, gerne mehr Videos dazu.
Wie schaut’s mit „Takten“ aus, wenn’s das hier überhaupt gibt. Ist das auch so problematisch wie bei einer Standard Luft-Wasser WP? Danke für die Arbeit, Felix.
was sind Tacken?
Ist notiert!
Das Takten gibt es bei jeder Wärmepumpe, unabhängig von der Wärmequelle. Bei unserem System setzen wir auf den Kaskadenbetrieb bei zwei Wärmepumpen, wie im Video gezeigt. Bei niedriger Heizlast arbeitet nur eine Wärmepumpe und dafür länger am Stück. Erst bei höherem Wärmebedarf schaltet dann das zweite Gerät zu.
Bei noch größeren Anlagen verwenden wir ausschließlich modulierende Wärmepumpen. Diese können die abgegebene Wärmeleistung regulieren und dadurch länger am Stück laufen.
Grundsätzlich empfehlen wir auch, ein sogenanntes Überstromventil und ein kleines Pufferspeichervolumen im Rücklauf aus dem Heizkreis zu verwenden. Damit ist dann eine Mindestlaufzeit gewährleistet und zu häufiges Takten wird auch bei einem abgeregelten Heizkreis vermieden.
Das heißt die kleinste 3,5 KW Wärmepumpe ist nicht modulierend, sondern taktet mit 3,5 KW?
@@kajueke309 Richtig! Bei der geringen Leistung lohnt ein Inverter nicht, da die Laufzeiten auch bei kleinen Heizkreisen schon vernünftig sind und sehr kleine Puffervolumen ausreichen, um häufige Taktungen auch bei abgeregelten Heizkörpern zu vermeiden. Bei Kaskadenbetrieb haben wir dann einen mehrstufigen Betrieb, sprich die Wärmepumpen werden nach tatsächlichem Heizbedarf gestartet.
Würde mich sehr interessieren!
Super Video sehr interessant und informativ wusste garnicht das es so etwas gibt toll wäre noch einen Preis zu nennen was die Anlage kosten würde bei einem Reihenhaus z.B
Hey die dargestellte Ausseneinheit is doch die vom Martin von gewaltignachhaltig und die schaut doch gut aus! .. 😁 .. sonst hört sich das alles sehr interessant und spannend an und wäre bei mir vl. etwas für "irgendwann" .. is ja oft so, dass es in Zukunft Dinge gibt für die es vor Kurzem noch gar keine Vorstellung zu gab ..
Am besten wäre wenn man auf Speicher arbeiten kann dann verteilt sich die Last und der Ertrag zusätzlich
Dann kann man die wp dann arbeiten lassen wenn die Bedingungen gut sind
Spannendes System wenn das eine Effizienzsteigerung bringt.
Ich persönlich sehe da aber probleme wenn man es aufs Dach macht. Durch die hohe Hitzeentwicklung im Sommer sehe ich 20 Jahre skeptisch und wenn man ein Modul tauschen muss ist das ein rießen act.
Mein Tipp wäre es als Balkonanlage, an die Fassade oder als Gartenzaun zu nutzen. Dann hat man im Winter, wo man die meiste Wärme benötigt die beste Ausrichtung zur Sonne und im Sommer werden die Brügel nicht zu heiß. Außerdem möchte ich mal sehen welcher Monteur die installiert wenn die normalen Module schon so unhandlich und schwer sind. 😂
Die Hitzeentwicklung auf dem Dach hält sich sehr in Grenzen. Da die Module über den großen Lamellen-Wärmeübertrager verfügen, wird die absorbierte Wärmestrahlung der Sonne einfach an die Umgebungsluft abgeführt. Damit bleiben die Module bis zu 30 Grad kühler als normale PV-Module. Wir erwarten daher mindestens die Lebensdauer regulärer PV-Module.
Sehr interessantes Konzept. Auf das Thema Altbau mit Heizkörpern, ob das Sinn macht wäre interessant einzugehen und weiters: wenn es in Deutschland noch keinen Anbieter gibt, so ist es bestimmt noch blöder in Österreich jemanden zu finden, der sich damit auskennt!?!
Leider sind wir in Österreich derzeit nicht aktiv, das stimmt. In Deutschland wächst unser Partnernetzwerk aber sehr schnell. Ab frühestens 2026 wollen wir uns aber auch andere europäische Märkte ansehen.
@@TripleSolarDE hier ist ein Interessent aus Österreich! Ps, meine großen Heizkörper fahren mit 50 Grad Vorlauftemperatur und hab noch Gas unter dem Dach.
Schon bei Minute 2:00 "Wärmepumpe einfachste Technik wird auch im Kühlschrank benutzt"
Warum dann dieser Preis für Wärmepumpen hier schlägt die Gierflation voll zu.
Macht die Dinger günstiger max. 4.000€ . Streicht die Förderungen.
Interessant wäre ja mal zu wissen, was die Anlage in den Niederlanden kostet?
@@procsys1bei 50% Förderung wird die Anlage sofort doppelt so teuer
@@gunneg6599 Viele Käufer sind ja so naiv zu glauben, dass Ihnen die Förderung zugute kommt.
Deswegen würde ich gerne mal wissen, was eine vergleichbare Anlage in den Niederlanden kostet.
@@procsys1 Wir haben in Deutschland dieselben Preise wie in den Niederlanden. Dort gibt es ebenfalls eine Förderung, allerdings ist das ein fester Betrag pro Wärmepumpe von etwa 3.000 €, also erheblich niedriger als in Deutschland. Die PVT-Module werden in den Niederlanden nicht extra gefördert.
Möglicherweise sind die Arbeitskosten in den Niederlanden etwas günstiger beim Einbau. Dort gibt es kein duales Ausbildungssystem wie in Deutschland und mehr ungelernte Arbeitskräfte.
@@TripleSolarDE Selten so gelacht, duales Ausbildungssystem.
Das, was sich da in der Solarbranche zum Teil auf den Dächern rumtreibt, hat doch gar keine Ausbildung.
Und wenn es in den Niederlanden nur 3000€ Förderung gibt, dann wollt Ihr mir doch nicht im Ernst erzählen, dass der Niederländer 40.000€ für so eine Anlage auf den Tisch blättert.
Das mit dem Wohnschiff würde mich sehr interessieren.
Macht Sinn
Super technologia, bardzo ciekawy materiał ale trochę za mało informacji odnośnie ceny dla średniego domu.Pozdrawiam😊
M.W. bietet die Firma Consolar aus Lörrach/Frankfurt bereits schon länger eigene PVT-Module an. Vielleicht solltest Du denen mal Gelegenheit geben sich vorzustellen.
Wenn mich nicht alles täuscht bezieht consolar seine Module noch aus anderer Quelle. Anfang des Jahres hatte Consolsr die Partnerschaft mit AKG für ein eigenes Werk angekündigt. Das wird aber vermutlich noch ein paar Jahre brauchen.
Eine ziemlich coole Sache 😊 würde es dem System schaden, wenn es in den Übergangszeiten nicht läuft?
Ich habe eine Brauchwasserwärmepumpe (für warmes Wasser ) und einen Kamin für die Übergangszeit. Das heisst ich würde das System auf die nord-Ostseite vom Dach bauen und nur im Winter zum Heitzen und im Hochsommer zum Kühlen gebrauchen.
Nein, dass sollte kein Problem sein. Vielleicht wäre es aber effizienter, in der Übergangszeit mit PVT zu heizen und bei tiefen Außentemperaturen zusätzlich den Kamin zu befeuern.
@@TripleSolarDE Dankeschön für die Antwort. Na ja, den Kamin an zu machen, macht einfach zu viel Spaß ( ; und ich kann das Holz zum Großteil kostenfrei über die Arbeit beziehen. Für den Moment würde ich zur Zeit meine Gasheizung anmachen. Auf lange Sicht ist es wahrscheinlich besser die PVT Anlage laufen zu lassen und bei tiefen Temperaturen mit dem Kamin zu ergänzen ( :
@@tobiasleclaire2998 Na gut, gegen gratis heizen kann man nichts sagen ;)