Lieber Helmut, dies ist der aller beste Beitrag den ich je gesehen habe, besonders hilfreich und voller nützlichen Informationen. Ich baue mir meine eigene PV Anlage genau nach diesen Kriterien. Danke für deine Mühe und wünsche mir weiter ähnliche Beiträge von dir. Alles Gute und Grüße Marius 👍👍👍
Danke für die sehr gute Berechnung, ich bin auch zufriedener Victron-Nutzer. Nur die Opportunitätskosten der Verluste 8Ct. bzw. 40Ct. könnte man auch etwas anderes rechnen. In der Sonnensaison solltest du nicht mit 40Ct. rechnen, sondern mit 8Ct., denn wenn die Verluste kleiner wären, würdest du die dadurch überschüssige Energie ja nicht selbst verbrauchen, sondern "nur" einspeisen. Deine Verbraucher würden im Sommer ja nicht mehr verbrauchen, wenn der Wirkungsgrad der Solaranlage besser wäre. Im Winter kommen die 40Ct. aber hin, den hier hat man keine überschüssige Energie, sondern hätte sie selbst verbraucht. Deshalb könnte man als ganz groben Überschlag statt mit 8 und 40Ct mit 8 und 24Ct rechnen (Mittelwert zwischen 8 und 40), weil man im schlechten Halbjahr den Strom hätte selbst verbrauchen können, den Strom im guten Halbjahr könnte man aber nur einspeisen (hier grob angenommen, das der Stromverbrauch über das Jahr konstant hoch ist).
Lieber Helmut, das war ein tolles Video, so exakt habe ich das noch nicht berechnet, aber wie ich vermutet habe, ist die Mischung das Beste. Danke für die Mühe und das gute Erklären der Punkte. Ebenso sollte man die Notstrommöglichkeit und den sehr guten Kundenservice von Victron nicht unbeachtet lassen. Ich selbst betreibe eine Mischanlage aus Growatt + Solax per AC und 40 % Victron über MP2 und MPPT über DC und bin sehr zufrieden. Viel Erfolg weiterhin Grüße Bernd
Danke für das interessante Video. Bei deiner Rechnung fehlt aber noch eine Betrachtung. Ob der Verbrauch (Entladung) tagsüber oder Nachts stattfindet, verändert die Berechnung des Wirkungsgrads völlig. Denn wenn tagsüber der Akku via AC geladen wird und erst Nachts entladen (was eher der Normalfall ist), schmilzt der Vorteil von AC schnell dahin und DC hat die Nase vorn. Wenn ich tagsüber den geernteten Strom sofort verbrauche, zB zum Laden eines E-Autos, dann hat wieder AC die Nase vorn. Das ganze hängt eigentlich nur von der Art der Stromnutzung ab, die Rechnung muss jeder für sich selbst aufstellen. Dafür ist dein Video eine super Anregung.
Naja ich hatte das eigentlich schon berücksichtigt. Die 92% sind die Entnahme Nachts. Direktverbrauch bei DC Kopplung ist ja das richtig miese, weil da der Multiplus auf höherer Leistung läuft wegen der Überschusseinspeisung und da kommt man eben bis auf 89% runter. Schau dir das Video nochmal in Ruhe an und denke dann nochmals darüber nach ;-) Und ja wenn man nachts sehr viel aus dem Akku nimmt kann eine überwiegende DC Kopplung schon Sinn geben, aber das ist nur in sehr wenigen Anlagen wirklich der Fall.
Hallo Helmut, toller Beitrag. Genau das habe ich gerade für meine Überlegungen gebraucht. Ich werde meine Anlage einfach mit 4x 1500 er Hoymiles auf 6 kW erweitern und den Akku mit einem Multiplus 5000 GX laden Vielen Dank Herbert
Das Gelbe bei diesem Eigenverbrauchsrechner ist der Direktverbrauch - nicht wie mehrfach gesagt der Akku. Das Grüne sind Batterieladung und Batterieentladung.... Das kann man entweder im Tooltip sehen oder aber in den Farben der Pfeile im Schaubild über dem Kuchendiagramm. Die Farben im Schaubild entsprechen denen des Tortendiagramms.
Sehr gutes Video! Ich komme auf ähnliche Werte. Habe mein Multiplus 2 5000 getestet und dieser liegt im oberen Leistungsbereich ähnlich wie der 3000. PS: Meine kleine Anlage mit 3,69kWp kann ich jetz offiziell betreiben. Die Bearbeitung der Anmeldung hat ca. 4 Monate gedauer.🐌
Danke Helmut für dei Mühe und das daraus entstandene Video. Unser 6,5kwP Anlage auf Victron wird nun auch noch mit ca. 3,5-4 kwP AC-seitig mit Hoymiles MWR ergänzt.
Ein guter Einstieg in die Effizienzthematik. Hier sind sehr gut die Betriebskosten eines Akkusystem dargestellt. Als diese sollte die Verluste betrachtet werden. Ich betreibe ein 3Phasen ESS mit MP2 3000 und Dyn. Stromtarif. Aktuell noch ohne DC Ladung mit 70% am 2 Wege Zähler. Von der DC Ladung erhoffe ich mir nur die Senkung der Standbykosten, gerade in den Dunklen Monaten wird das interessant. Ich denke mit einem abschalten des ESS je nach Strompreis könnte hier die Effizienz gesteigert werden. Gerade bei sehr kleinen Lasten ist der Wirkungsgrad sehr niedrig.
Interessanter Vergleich. Du bist nicht mehr auf deine Batteriedaten aus VRM eingegangen. In der Tat habe ich ähnliche Verhältnisse: über den Sommer 77,6%. Der Smartshunt sagt aber etwas ganz anderes - nämlich über 97% reiner Batteriewirkungsgrad (16S, 280Ah), den du in deiner restlichen Betrachtung außer Acht gelassen hast, aber in beiden Systemen (AC, DC) ja gleich wäre. Ebenso rechnest du bei Einspeisung mit dem recht hohen Wirkungsgrad des MP von 95%, was bei Volllast (die er bei Einspeisung ja hat) nicht hin kommt. Für meine Logik müsste die Tabelle so aussehen: AC: Einspeisung+Direkt: 97% Akku: 97% * 93% * 95% * 97%(Lade/Entladeverlust) = 83% DC: Direkt: 97%(MPPT) * 95%(MP) = 92% (für 500W) Akku: 97%(MPPT) * 97%(Lade/Entladeverlust) * 95%(MP) = 89% Einspeisung: 97%(MPPT) * 85%(MP bei Pmax) = 82% Die beschränkte Leistung und der sinkende Wirkungsgrad eines MP ist sowohl im Fall der Einspeisung als auch einer erhöhten sonstigen Leistungsanforderung eine Bremse. Einphasig mit MP5kVA ist ein guter Preis/Leistungs-Kompromiss. Will man mehr, wird es ggf schwieriger mit MP'en rentabel zu sein. Mit 4,5kW bekommt man zwei Haushalts-Großverbraucher gleichzeitig abgedeckt und hat damit 95-99% der Leistung eines EFH abgedeckt. Kommt ein E-Auto oder man will ordentlich einspeisen, macht es sicher eher Sinn den "selten selbst genutzten" Teil der PV-Leistung über AC abzudecken.
Meine Anlage auf dem Norddach ist DC gekoppelt, um die Energie morgens (meistens niegrigster SOC des Akkus) direkt in diesen uu schieben. Später übernimmt dann die AC Anlage auf dem Dach weitere Lasten und exportiert die meiste Energie ins Netz. Genau aud siesem Effizienz Gründen
Gibt absolut Sinn. Das Norddach funktioniert ja auch bei diffus Strahlung gut und gerade da will man effizient den Akku laden. Also alles richtig gemacht 👍
Hallo Helmut, wie immer sind Deine Videos sehr informativ. Ich selber habe eine (derzeit nur kleine) 3,6KWp-Anlage mit 3 Hoymiles, MP II 3000 und 11KWh Eigen-Akku. Ich komme hier mit dem selben Ansatz (in Akku rein, aus Akku raus) auf eine Effizienz von 79% für die letzten 7 Monate. Ich überlege trotzdem, die nächste Erweiterung mit einem Victron MPTT in DC zu machen, um die Kaltstartfähigkeit bei einem (längeren) Stromausfall zu erhalten.
@@SchattenPValso wäre für mein Süd-Dach statt zwei RS-450 vielleicht doch lieber nur ein RS-450 und ein Wechselrichter zu empfehlen? Bisher hatte ich vor das Hausdach DC seitig und Gartenhaus und Garage AC seitig zu koppeln. Was wenn fertig ungefähr 50/50 entsprechen würde.
@@hoda1100 ich kenne die Verschattungslage nicht. Ich würde aus dem Bauch heraus sagen, Haus Dach mit einem großen AC Wechselrichter und ein kleiner MPPT auf einem weiteren kleinen Dach.
Hallo, 9:29 meines Erachtens ist der Verluststrom immer der Strom der nicht ins Netz eingespeist werden konnte, somit wäre die Spalte 'Betrag' immer 0,08€ und dann sieht die Rechnung schon viel besser aus.
Geb ich dir recht, kann man aber eben drüber streiten. Aber hast @schattenpv bei den beiden Rechnungen den Mp Eigenverbrauch mit dazu genommen oder nur beim AC Test? Den Verbrauch hat der mp ja so oder so
@ansgardirscherl9460 der ist in den Wirkungsgrad von der Batterieentladung mit eingerechnet. Aber nur für einen Multiplus, bei 3en schaut es noch schlechter aus...
Hallo Helmut, ein toller Beitrag. Jetzt überlege ich wie ich meine Anlage erweitern soll. Aktuell habe ich einen Multiplus 5000, Cerebro, 2 MPPT und 4x Pylontech (2 5000er / 2 3000er) an L1 parallel mit Nulleinspeisung laufen. Jetzt möchte ich 10x 425WP Module nachrüsten und sehen verschiedene Optionen: V1: 3x Hoymiles HMS2000 an L2 und L3, so dass keine Schieflast entsteht. Würde dann über meine Haussteuerung voll einspeisen bis die Batterie voll ist, danach nur noch den aktuellen verbrauch. Test mit openDTU war erfolgreich. V2: Fronius Primo 4.0 auf L2, solle ja 0 Einspeisung mit Victron funktionieren mir Tigo optimierer V3: Fronius Symo 4.0 auf L1, L2, L3 solle ja 0 Einspeisung mit Victron funktionieren, wie sieht es mit der Schieflast aus? V4: Ich kaufe jetzt noch 2 MPPT und langfristig noch 2 Multiplus 5000, habe dann aber ein reines 48v System Welche Variante würdest du aktuell bevorzugen bzw. umsetzen?
V1 geht, solange nicht mehr als 2x HMS2000 pro Phase angeschlossen werden auf L2/3 V2 ginge, aber unnötig teuer V3 wäre gut, aber bei Verschattung wieder schlecht V4 hab ich ja im Video erklärt, dass es nicht optimal ist. Aber bei Nulleinspeisung verschenkst du ja sowieso enorm viel Strom... Ich würde HMT2000 nehmen, das ist quasi die V3 nur mit optimalem Schattenmanagment. Und die Anlage dann anmelden und die Einspeisevergütung zahlt dir die Anlage über 20 Jahre ab...
Hallo Helmut, Danke für das tolle und informative Video. Bei der Beschreibung des Unabhängigkeitsrechners ist dir allerdings ein kleiner Fehler unterlaufen. Der gelbe Anteil is der PV- Direktverbrauch, grün ist der Batterieanteil. Somit ist der Batterieanteil etwas höher, ca. 23% im ersten Beispiel. Tolle Videos, weiter so!
Schön, dass du den gemessenen Gesamt-Wirkungsgrad der einer AC-gekoppelten Anlage angegeben hast: 76%. Ich komme bei meiner kleinen AC-gekoppelten Balkonkraftwerk-Speicherlösung auch auf nur ca. 77%. Wie erklärst du den Unterschied dieser gemessenen Zahlen zu deinem berechneten Gesamt-Wirkungsgrad von 86%?
Du darfst nicht vergessen dass die ca. 75% auf den Anteil der in den Akku geht zu rechnen ist. Das ist aber nur ein kleiner Teil des gesamten Ertrages (bei mir etwa 15-20%). Die anderen 80% laufen dann bei AC Kopplung mit einem wesentlich besseren Wirkungsgrad
Gut erklärt 👍 Ich hatte mit dem Victron Laderegler Probleme , er sollte eigendlich 5 Module je 245 Watt ich schaltete sie parallel . Vorher war ein andere Laderegler montiert , den Victron kaufte ich mir das ich über Funk sehen kann was die eine Anlage von 7 Systeme die ich habe was sie bringt 🤔 das ich nicht ständig in den Keller rennen muss . Was mir aufgefallen ist , der Laderegler wurde 45 Grad warm 🤔🙈. Dann habe ich meine anderen 6 Laderegler gemessen . Die waren gerade Mal , 18-20 Grad warm 🤔. Ich baute den Victron wieder aus , und montierte ihn in die Garage , da hängen nur 2 Module dran . Da wird er nicht mehr so warm . Dann ist mir auch aufgefallen ,das all meine Wechselrichter nicht von Victron , von Ective ein 2,5 kWh auch mein 3 kWh und der 4 kWh wurden alle drei 35 Grad warm am Gehäuse . Deswegen haben sie oft abgeschaltet , obwohl nur eine Dauerlast von 160-300 Watt gezogen wurde . Auch bei meinem Kumpel ,hat alles von Victron . Die wir gerade montierten . Auch sein Laderegler wie Wechselrichter werden sehr warm ,und der Lüfter läuft da Stunden lang 🙈 und ist sehr laut 🙈. Ich habe meine Wechselrichter umgebaut ,montierte einen 20 cm grossen Lüfter aufs Gehäuse ,und rechts und links grosse Schlitze rein geschnitten . Seit dem werden sie nicht mehr wärmer wie 18-20 Grad , und schalten auch nicht mehr ab
Das Problem bei den Victron MPPTs ist, dass sie nicht aktiv gekühlt werden. Ein kleiner Zusatzlüfter kann das lösen. Aber bis 60grad ist eigentlich auch kein Problem
@@SchattenPV ich wollte den Victron offenen ,um ein Lüfter auf dem Gehäuse montieren . So wie ich das an meine Wechselrichter machte . Aber der Deckel ging nicht runter , im Nachhinein sah ich ein Video das der Deckel komplett verklebt ist 🙈. Aber wie gesagt ,das ist nicht nur bei Victron . Das einige zu warm werden , all meine 3 Wechselrichter haben bei 35 Grad abgeschaltet ,obwohl sie nur 150-300 als Dauerlast ziehen . Gerade Mal 10 % was der Wechselrichter kann . Und da ist er immer ausgegangen ,oder die original Lüfter rannten sich den Wolf ab . Seit dem Umbau gehen die originale Lüfter erst Garn nicht mehr an . Da er nur noch 18-20 Grad warm werden . Weil wenn das Gehäuse schon 35 Grad hat ,ist locker an den Kühlrippen das doppelte . Und dann sagt der Fühler er wird zu heiß , abschalten bitte . Und so war das bei all meinen 3 Wechselrichtern . Seit ich die Lüfter montiert habe ,die sehr leise sind ,und so bald er angeschaltet wird ,laufen die immer . Seit dem laufen sie ohne Probleme . Viele Geräte sind zu schlecht gekühlt . Egal ob billige teure von Ective oder Victron die sind zu schlecht gekühlt . Mein 3 kWh hat es zerlegt , der wurde auf einmal auch sehr warm ,obwohl da auch nur 150 -300 Watt gezogen wurde .der war aber schon 6 Jahre alt ,und machte immer seinen Dienst . Das fing erst an wo ich im Haus die obere Wohnung dran hängte . Dann war ein Verbrauch von 150-300 Watt . Vorher habe ich nur die untere Wohnung mit betreiben . Da hatte er wohl nur 100-150 Watt bringen müssen ,da ging er nie aus . Erst wo ich die obere Wohnung TV U ein Kühlschrank mehr dran hängte , wurde er warm . Und rauchte auch ab ,wiederum konnte ich ihn reparieren ,da hat es ein Folienkondensator zerrissen . Kaufte einen für 70 Cent ,lötete ihn ein und er ging wieder . Da er Ehe keine Garantie mehr hatte . Baute ich ihn um , montierte einen grossen Lüfter oben aufs Gehäuse ,und links und rechts grosse Schlitze . Und teste ihn einige Tage . Er lief seit dem ohne Probleme ,und würde nur noch 18-20 Grad warm ,da im Keller es Ehe meist 14-16 Grad hat . Dann baute ich auch den Ective 2,5 kWh um und den 4 kWh um . Seit dem laufen die ohne zicken . Die haben alle ein kühler Problem . Mein Ective lief 6-8 Monate ohne Probleme , bis auf einmal an fing aus zu gehen . Besser gesagt ich das da und der TV und Kühlschrank ging aus und wieder an .🤔. Dann rante ich in den Keller ,überprüfte alle Kabel ob sie fest sind 🤔 was sie auch waren . Die Ausfälle kamen immer öfters , und wieder Rente ich runter 😕. Muss da zu sagen ich betreibe eine grosse Inselanlage , 50 Modulen und 60 kWh Akku Leistung . Nach Wochen später ging der Ective aus ,aber nicht mehr an 🙈. Dann Schloss ich den 3kwh an um das Haus zu betreiben . Und versuchte am nächsten Tag ihn noch Mal an zu schließen . Er fing sofort an zu piepsen🙈. Da noch Garantie drauf war schickte ich ihn zu Ectieve , muss sagen das ging sehr schnell ,Topp Service 👍. Aber sie schrieben mich ein Tag später an ,der der Wechselrichter OK währe 🤔 🤔🤔. Bekam ihn auch ein Tag später wieder zurück ,er ging wieder 🤔,seltsam 🤔. Ich fackelte nicht lange ,und baute auch ihn um . Und seit dem läuft er wieder ohne zicken . Auch bei meinem Kumpel ,wo wir die Victron Anlage montiert haben . Und gestartet haben ,saßen wir ca 10 m im Garten . Und der Lüfter extrem laut und ist stundenlang gelaufen 🙈. Diese Lüfter wo in diesen Geräte eingebaut sind ,sind erst Mal zu laut ,und gehen viel zu spät an . Würde da ein grosser Lüfter montiert sein ,und große Luftschlitze sein ,wo die Warmluft durchgehend raus kann . Würden sie auch nicht so warm werden und solch ein Lärm machen .
Hi, guter Ansatz und im Ergebnis nachvollziehbare für mich realistische Wirkungsgrade. Ich betreibe eine AC/DC-Mischanlage mit 1,9kWp DC, Multiplus II 3000, 10kW Pylontech Batterien und 4,1kWp AC PV-Anlage. Ich habe gerade mal die letzten 365 Tage im Victron Portal angeschaut: Solar: 5785kWh Verbrauch: 4583kWh Einspeisung: 2438kWh Netzbezug: 1644kWh Der Gesamtwirkungsgrad sollte sich so errechnen lassen: (Verbrauch+Einspeisung) / (Solar+Bezug) = (0,94) -> 94% ... könnte schlechter sein. Kannst ja mal schauen, was "über alles" bei Dir beim Victron-Portal rauskommt.
Wenn ich so rechne komme ich auf 95,9%. Was in der Rechnung allerdings vernachlässigt wird ist der Wirkungsgrad von den Wechselrichtern und den MPPTs. Also eigentlich nicht wirklich repräsentativ, weil u.a. das was von den AC WR ins Netz geht so mit 100% Wirkungsgrad angenommen wird.
@JoergBo999 gute Frage... Es ist der Einfluss des Speichers auf den Gesamtwirkungsgrad. Klingt erstmal ob das wenig Einflussreich wäre, aber wenn ich so darüber nachdenke ist es das, was man am Schluss optimieren muss. Wichtig ist was hinten raus kommt 😉
3 Multiplus sind halt einfach günstiger und verfügbar im Vergleich zu anderen Wechselrichtern. Welche zugelassenen Alternativen gibt es an großen Wechselrichtern? Fronius ist einfach mit einem miesen Preis/Leistungsverhältnis. Im Moment habe ich einen RS 450/200 mit jeweils Ost/west 7,5kwP dran (insgesamt 15kwp, 4 x 9 Module).
@@SchattenPV Ja, manches sollte man im Voraus wissen. Zum Glück habe ich für den RS450/200 nur 1661 Euro bezahlt. Aber es liegt halt schon alles hier: 3 x VIctron MP II 5000 + RS 450/200. Bei der Erweiterung kommt halt nur noch was AC - seitig dazu. Dazu für das Video! Ideal wäre ein kleiner WR für 7,5kwp mit 2 MMPT (450V) für um die 1000 Euro, dann könnte ich die halbe Anlage von DC (RS450) auf AC klemmen.
Dank für das Video!! Sehr interessant. Ich habe mir da auch Gedanken drüber gemacht und es so gelöst: Ich habe bei mir mit meinen aktuell 22kWp 3,3kWp mit MPPTs und den Rest mit Mikrowechselrichtern AC. Im Sommer kann ich damit den MP das laden der Batterie über AC verbieten und nur die MPPTs laden die Akkus voll die AC WR übernehmen den Direktverbrauch und speisen den Rest ein. Im Winter müssen dann natürlich auch die MP ran zum laden. Ich bin am überlegen wie ich es mit der nächsten Erweiterung mache, wahrscheinlich werden die auch über MPPTs angeschlossen. Eine Mischung aus beiden finde ich aber die beste Lösung. @Schatten PV, falls du meinen Public Link zu Victron brauchst, falls dir das für Auswertungen hilft, kann ich dir den gerne geben.
So ähnlich habe ich es auch 10kwp direkt am Netz mit Eigenverbrauch und 2,4kwp mit MPPT an Akku und 1(!) MP2 3000. Reicht vollkommen aus 95% der benötigten Leistung abzudecken. Ein 3Phasiges Victron System würde wahrscheinlich nur 100kwh weniger Bezug aus dem Netz bedeuten. Also vollkommen unrentabel!
@@martinhilburger2971 Der MP2 3000 hat AC-seitig nur eine Ladeleistung von maximal 35 A. 35 A * 48 V = 1.680 W (maximale Ladeleistung). Wenn man nur über AC laden würde, dann ist die Ladeleistung bei einem MP2 3000 schnell relativ knapp. Man bekommt dann den Stromspeicher/Akku nicht voll. Da Du einen Teil über MPPT realisierst hast wird es so für Dich ok sein. Der MP2 5000 kann AC-seitig mit bis zu 70 A den Stromspeicher laden. 70 A * 48 V = 3.360 W (maximale Ladeleistung). Das ist schon deutlich mehr und insgesamt gesehen, um einiges besser. Der MP2 5000 hat auch eine größere kontinuierliche Ausgangsleistung von ca. 4.000 W (bei 25 °C), der MP2 3000 hat dagegen nur eine kontinuierliche Ausgangsleistung von ca. 2.400 W (bei 25 °C). Der MultiPlus II 48/5000/70-50 hat also sowohl einen höheren maximalen Lade- wie auch Entladestrom (Ausgangsleistung). Der MP2 5000 kann Stromspitzen bei Last somit viel besser abfangen. Die Preisdifferenz zwischen dem MP2 5000 und MP2 3000 sind nach aktuellen Preisen, höchstens um die 200-300 €. Daher sollte man immer zu dem MP2 5000 greifen.
@silentpc498 da hast du erstmal Recht. Bei so einer Anlage würde ich aber eher in die Richtung von 3 Multiplus gehen und da ist bei 3x5000er der Standby Verbrauch schon nicht mehr zu vernachlässigen
Die 1,40€ sind tatsächlich ein Fehler in der Tabelle. Es hätten 0,40€ sein sollen. Die 89% ergeben sich aus 97% vom MPPT und 92% vom Multiplus. Das 92% entsprechen 1600W bei einem Multiplus 3000. Wenn man ihn stärker auslastet geht das runter bis 88%, was dann etwas über 86% ergibt. Siehe die Tabelle auf der Folie.
Hallo Helmut, ich hätte eine Frage zu den Zahlen bei der reinen DC-Anlage: Im Video wird der Wirkungsgrad von MPPT und Multiplus als Gesamtwert von 92% berechnet. Dieser Wert steht auch bei der Benutzung des Akkus in den Tabellen. Für eine direkte Umwandlung müsste sich aber derselbe Wirkungsgrad ergeben - es sei denn es werden für den Multiplus höhere Leistungswerte und damit ein schlechterer Wirkungsgrad angenommen. Deswegen die Frage: Woher kommen die 89% in diesem Fall? Bei meiner Anlage wird ein Teil der Verbraucher (Haustechnik) als DC-Lasten direkt aus dem DC-Bereich gespeist (ca. 100W). Dann sieht die Gesamtrechnung etwas anders aus und die Kosten sind mehr oder weniger identisch. Gruß, Klaus
Ja es ist so gerechnet, dass bei direkt Nutzung eine höhere Leistung gefahren wird. Gibt auch Sinn weil ja in dem Zuge meistens der Überschuss mit eingespeist wird und das muss ja ebenfalls mit durch den Multiplus
Meine abgeschattete Lage braucht eine andere Logik: Möglichst alles an PV-Strom in die Akkus zu bekommen. Da bringen MPPTs auf einmal mehr, da der Vorteil, die Grundlast zeitversetzt durch die Akkus zu decken, stärker wiegt, als ein marginal besserer Wirkungsgrad bei direktem, also nicht zeitversetztem, Verbrauch. Genau dies ist auch die (versteckte) Pointe des Unabhängigkeitsrechners: Am meisten bringt die Entzerrung der Zeitkomponente, selbst bei kleinen Akkus.
Ich würde bei so einer allgemeinen Hypothese versuchen, die verschiedenen Faktoren wirklich sauber zu trennen. Zahl der Stränge ist bei Mikrowechselrichtern größer als bei einfachen MPPT Reglern, vielleicht haben sie dadurch bereits einen Vorteil, der den niedrigeren Wirkungsgrad ausgleicht (sonst müssten sie per se bessere Tracker haben). Das hat dann aber nichts mit dem Netto-Wirkungsgrad bzw. der Frage DC > DC > AC vs. DC > AC > DC zu tun. Na ja, wurscht, ich werd's hier mit 2-3 MPPTs testen und in ca. einem Jahr weiß ich dann mehr... 😉
@harfenspieler selbst wenn du nur 2 Module in Reihe hast und eines von beiden verschattet ist bricht die Leistung für diesen String nahezu komplett ein. Da gleicht es den geringeren Wirkungsgrad locker aus wenn dafür ein Modul die volle Leistung abgeben kann. Nichts anderes wollte ich damit ausdrücken. Evtl. Mache ich demnächst ein Video dazu.
Sehr geil! Ich bin auch von der DC-Kopplung weg gekommen und baue meine Erweiterung aus genau diesem Grund nur noch mit Mikrowechselrichterm (Hoymiles HMT-1800). Damit ist man dann auch im Schnitt günstiger als mit den MPPTs und nicht viel teurer als mit einem Stringwechselrichter (ich habe nur noch kleine Flächen mit unterschiedlichen Ausrichtungen). Den Multiplus habe ich so geregelt, dass der immer aus ist, wenn er nicht gebraucht wird. Sobald man einen MPPT hat, muss der quasi dauerhaft laufen, nochmal ein nachteil... Bezüglich de deiner Berechnungen: -Wieso zeigst du die Effizienzkurve des MP2, rechnest dann aber das ganze Video lang mit der maximalen Effizienz xD? -Hast du sie Verluste der Batteriezellen vergessen (3-5%), oder habe ich das übersehen?
Die Verluste der Batterie Zellen konnte ich leider nicht sauber ermitteln. Ich habe bei der Entnahme mit den 95% gerechnet, weil das der meisten Zeit entspricht. Bei der Überschusseinspeisung habe ich mit einem niedrigeren Wirkungsgrad gerechnet, weil da ja eine höhere Leistung anliegt.
Wir habe d as Dach nun quasi voll ost/west/Süd 6 einzelne Felder 24,5kwp über DC weil halt alles im Keller steht. Das nächste Dach ost/west 44 Module 18kwp mach ich auch mit Hoymiles, Ost Seite wird morgens vom Haus verdeckt und West Seite ab 17 Uhr vom Wald. Und die nächsten Flächen die geplant sind auch nur noch mit Hoymiles. Bin schon fleißig ein einkaufen nur das Dach mit allem neu machen habe ich so garkein Bock aktuell😂
@@SchattenPV ja das Dach ist auch einfacher 2 Platten übereinander 11 in Reihe auf beiden Seiten und fertig. Dafür muss das Dach nur um 100% verlängert werden 🤣. Aber wie gesagt Lust hält sich in Grenzen. Erst regnete die ganze Zeit und nun ist es so extrem schwül das man schon vom vor die Tür gehen schwitzt. Und ich erinnere mich noch an Sonnenbrand der ersten Anlage. Spätestens im Winter wenn der Strom nicht reicht kommt die Lust wieder 🤣 und Neujahrsziehle muss man sich ja auch setzen
@@k.w.3741 wie machst du denn die Verkabelung zu den Mikrowechselrichtern? Das einzige was ich schade finde, ist dass man viel mehr PV-Kabel braucht im Vergleich zum String Wechselrichter, da man die Module nicht einfach durch schleifen muss. Wenn der Mikrowechselrichter 2m weiter weg von den Modulen steht (bei den 1800W Typen mit 6 Modulanschlüssen ist viel kürzer auch nicht möglich), da kommen schon einige Meter an zusätzlichen Kabeln zusammen...
Is jetzt die rede vom MPPT oder vom Wechselrichter? Die Leitung die man vom Dach in den Akku macht ist nicht gleich was er vom Dach zur Steckdose macht
Hallo, vielen Dank für deine informativen Videos. Weißt du ob man einen (meinen) Multiplus an Cerbo GX mit AC WR dazu bringen kann, das er z.B. erst ab 9.00 den Speicher läd. Ich finde es im Sommer immer Schade, dass morgens jede bisschen geladen wird, wenn der Strom knapp ist, und Mittags ist der Speicher dann voll, wenn Überfluss im Netz ist.
Du kannst über NodeRed den Modus überschreiben. In diesem Fall bis 9 Uhr auf "Inverter only" und danach ganz normal auf "On". Ich denke Victron arbeitet aber bereits an einer Automatik, die Forecast Sachen sind bereits ein Vorbote 😉
Hallo läuft jetzt bei mir aber etwas anders. Wenn man auf “lnverter only” stellt, dann habe ich Netzbezug, wenn mehr gebraucht wird, als die PV grade liefert. Man kann aber den Ladestrom begrenzen, dann klappt das. Ich habe aber DC seitig nur den Speicher, ich weiß nicht, was das mit einem DC Laderegler macht. Nachdem ich ich einen Tag für Node Red gebraucht habe, hab ich aber auch gleich ein bisschen mehr gemacht. Um 6 Uhr morgens wird der SOC und der Forecast geprüft. Wenn SOC über 25% und Forecast >20 kW dann Maximaler Ladestrom auf 0.5 A. Um 9 Uhr Ladestrom auf 50 A. (MP 3000 läd eh nur mit 35 A). Deswegen muss der Speicher auch noch abgeben, sonst müsste ich das anschalten nach dem Sonnenstand machen. Die 20 kW sind etwa Verbrauch plus Speicher laden.
Moin, passt nur zum Teil hier herein, doch ich möchte trotzdem einmal nachfragen. Ich habe momentan eine Mischanlage (normale Inverter-Wechselrichter + Multiplus II 5000 + MPPT Charger + 20 KW Pylontech bei knapp 10KW PV. Ich möcht nun (KFW 442 lässt grüssen) aufrüsten. Geplant wären + 8 KW PV + Multiplus II 5000 + 10 KW Pylontech + Wallbox (E-Auto ist bestellt) dazu MPPT und Hoymiles HMS 2000. Dadurch hätten wir mehr Einspeiseleistung in das Haus vom Akku her. Die Dauerlast vom Multiplus II 5000 reicht nicht immer. Nun meine Frage: Kann ich überhaupt 2 x Multiplus II 5000 konfigurieren? Oder gehen nun 1 oder 3 (für 3-phasige Einspeisung)? Vielleicht wisst Ihr das ja so. - danke
Da der ESS ja nicht als „Direkt-Verbrauchs“ Anlage wie ein Balkonkraftwerk zu betrachten ist sondern als Wechselrichter/Lade-/Speichermanagment und Inselfähigkeit Braucht halt auch Eigenverbrauch und DAZU kommt noch ein Cerbo/Raspi Diverse Can-Adapter und dann ist man bei einer 3Phase Anlage schnell mal bei 100w nur für den Betrieb. Verluste nicht mit einbezogen. Aber dafür hat man auch eine Insel-/Paralell-/Netzgekoppelte-/Einspeis-/0-Einspeis/-Anlage. Wer Wenig Speicher und/oder Strombedarf hat ist mit so einer Anlage falsch bedient. Deshalb habe ich keine, würde bei mir null Sinn ergeben. Wenn man ein geeignetes Einfamilienhaus hat würde ich mir dass sofort mit 3 Miltis bauen. Die Freiheit mit dem System ist halt auch was wert.
Wie ich es versucht habe rüber zu bringen, sind viele Leute mit einem Multiplus ausreichend versorgt. Es müssen nicht immer 3 sein... 100W sind reichlich hoch gegriffen. Ich würde unter die hälfte rechnen bei einem 5000wr
@@SchattenPV Du hast es Super rüber gebracht. Wie du sicherlich auch mitbekommen hast wollen die Leute aus einem Balkonkraftwerk das Halbe Haus versorgen und um dieses Missverständnis anzugehen habe ich den Kommentar geschrieben. Für die Meisten reicht ein Microwechselrichter und wenn es dann mehr sein sollte ist man mit einem Hybrid schon sehr gut aufgehoben (Fronius bietet ja ein Klasse gerät mit 0-Einspeisung an). Ich wollte damit sagen, dass 100w für so eine Anlage nichts ist. Und für Zwei Drei Panele es kein Sinn macht wo jedes Watt zählt. Klasse Videos im übrigen. (War nicht an deine Richtung adressiert.)
Hallo Helmut, ich bin überrascht dass du mit dem Akku auf 76% kommst. In den letzten 8 Monate komme ich auf einen Wirkungsgrad von 98% (In:834kWh Out 823kWh aus VRM Portal ausgelesen). Anlage AC gekoppelt 2kWp und 1,2kWp DC gekoppelt mit Multiplus 2 24V/3000 mit Akku 14kWh Eigenbau. Hast du eine Erklärung warum mein Wirkungsgrad so hoch ist? Vielen Dank für das tolle Video
@@SchattenPV wo könnte der Fehler sein ? wie gesagt die In/Out Werte kommen aus dem VM Portal. Als Batteriewächter ist der SmartShunt eingestellt. Liegt da der Fehler ? Soll ich da mal auf die Messung vom Multiplus einstellen ?
@drazenkanjuh ich gehe davon aus, dass der Shunt genauer ist als der Multiplus beim Messen. Das einzige was ich mir vorstellen könnte dass die Leitungsverluste dann nicht eingerechnet werden. So groß sollten die aber auch nicht sein. Evtl. Zählt er so die Verluste durch den Multiplus nicht richtig mit, da bin ich mir aber nicht sicher
@@drazenkanjuh - Hast du nachgeschaut? Vielleicht hat er ja den Balancer die ganze Zeit laufen und hat dadurch Verluste beim Akku. So ein LiIon/LiFePO4 Akku hat eigentlich nahezu keine Verluste. Durch die Einspeisung verliert er durch den Innenwiderstand vielleicht 1-2% der Energie.
Ja gut äh... der grosse Vorteil von Victron gegenüber EPEVER ist aber, dass die auch OHNE Batterie funktionieren :D (Video folgt :D) d.h. zuverlässigkeit und Output Voltage einstellbar
@@SchattenPV hier das Video, dass es auch OHNE Batterie geht ua-cam.com/video/scwuQRDCRJ4/v-deo.html Du scheinst Dich gut aus zu kennen, bock einen eigenen MPPT zu bauen? :D Made in Germany + BMS (hab da schon einige Ideen :D)
13:51 ich dachte mir 17W das ist ja gar nicht so viel aber das multipliziert sich schnell 17W*3*365*24 und das ist einfach 10% von unserem aktuellen stromverbrauch
Und jetzt fehlt noch ne kleine Anlage mit Nulleinspeisung, welche den Überschuss ins eAuto schiebt und sogar noch nen Heizstab fürs Warmwasser nutzt. Ich hab im Jahr 1000 kWh Überschuss, der brächte mir 80€. Mit meinen eHeizstab spar ich mir jedoch 60€ an Gas fürs Warmwasser
Hey du, sag Mal weißt du, ob man auch 2 WR (Fronius ) und Victron MPPTs nehmen kann, aber die MPPTs sind auf 0 Einspeisung und die WR sind weiterhin ganz normal auf Einspeisung? Und ist es dann erlaubt mehr als 30kwp zu haben ?
Ja das kann man machen. Man kann DC und AC Überschusseinspeisung getrennt aktivieren/deaktivieren. Du darfst auch immer mehr als 30kWp haben, fällst aber dann aus sämtlichen Steuerbefreiungen heraus. Muss man sich überlegen ob einem das der Aufwand wert ist.
@@SchattenPV und wenn man die Leistung am Einspeispunkt auf 30kw begrenzt? Dann sollten doch alle Parteien still sein. Man bleibt unter 30 KW und hat genug für den Winter. Netzversorger ist dann auch zufrieden. Oder spricht da was gegen
@@christophr.7417 die ganzen Steuer Befreiungen beziehen sich auf die installierte Modulleistung. Die Sachen mit dem Netzbetreiber kann man durch max. Einspeiseleistung regeln
Sehr interessante Zahlen. Vorallem die Gesamtwirkungsgrade scheinen schlüssig. Bei dem Rechner bin ich aber skeptisch. Nur 17% aus dem Akku halt ich bei der kleinen Anlage für absolut Praxisfern. Da gehe ich eher von 25-30% aus. Dann wäre die reine DC anbindung vermtlicj schon im Vorteil. Die perfekte Lösung ist eine Mischung beider Systeme.
Ich habe nur einem 5000er rein DC seitig bespaßt und das reichte bislang völlig. Dank E Auto werde ich nun noch mit Modulwechselrichtern erweitern. Das Auto wird momentan mit Überschuss beladen und dann ist halt über die gesamte Ladezeit des Autos nicht mehr viel Leistung für den Rest übrig. Durch die Modulwechselrichter erhöhe ich die abrufbare Gesamtleistung dann schon deutlich, so dass bei Sonne mehr Last gleichzeitig möglich ist. Die Entscheidung nur 1 5000er zu nehmen bereue ich nicht, da im Winter halt weitaus weniger an das System verloren geht. Letzten Feb brauchte ich nur 28% Strom beziehen ( zu dem Zeitpunkt allerdings noch ohne E Auto), mit einem 3Phasensystem wäre ich im Feb deutlich schlechter gefahren. So gesehen ist der Winterwirkungsgrad eines kleinen sparsamen Systems wichtiger, als der Jahreswirkungsgrad. Das wenige was im Winter kommt will ich halt nicht in 3xWR verschwenden. Im Sommer hab ich trotz E-Auto Überschuß. Der nächtliche Eigenverbrauch der hoymiles, die ich im Auge habe, ist mit 50mW ja vernachlässigbar.
@@MarcoSchwan zum Beispiel dass man keine Schnittstellen hat bei denen man Daten abfragen kann oder die Anlage mit Logik steuern kann. Z.b. laden bei niedrigen Strompreisen über Tibber im Winter
Der Unabhängigkeitsrechner ist leider für die Tonne. Das Modell ist viel zu einfach. Weder werden Verbrauchskurven, noch besondere Verbraucher wie E-Auto, etc. erfasst. Bei mir sieht es so aus. MP2-5000, 15kWh Pylontech, 3x AC gekoppelt (2x SolareEdge, 1x Steca) zusammen 9,2 kWp auf 180 Grad, dazu einmal DC gekoppelte, vertikale Module 2,6 kWp in auf 270 Grad. Das ist eine gute Kombination
Dazu sind die Verbräuche zu individuell, damit er exakt arbeiten könnte. Aber für eine grobe Hausnummer ist er ok, für dieses Video absolut ausreichend!
Naja nicht ganz. Wenn du z.b. im Inselbetrieb Auto laden möchtest gilt das gleiche. Und außerdem sind die aller wenigsten Anlagen in Deutschland wirklich Insel Anlagen
@@SchattenPV Ich hab es mal mit 0,40 c durchgerechnet - Verlust AC = 264,85 € Verlust DC = 433,78 € Differenz = 168,93 € - hört sich gleich viel weniger schlimm an.......
Hat jemand nicht Victron Systeme schonmal getestet mit direkter Messeung an den Solarstrings? Hab irgendwo mal gehört, dass Victron hier ziemlich früh mist und andere das nicht tun?
Ich habe vor einiger Zeit Mal ein Paper von einer Universität gesehen die das untersucht hatten. Soweit ich mich erinnere war da der Fronius Symo Gen24 der Testsieger
Guten Tag, Ich brauche bitte Unterstützung bei meine solaranlage, Ich habe folgende komponenten 1x Solarpanel 200w 4x Autobatterien, 95Ah, 93Ah, 92Ah, 80 Ah. In Zukunft möchte ich damit ein Kühlschrank 107 kwh/Jahr, 2x die Woche 6 Stunden betreiben, momentan brauche ich 120w für die Lampen 12v, auch 2x die Woche 6 Stunden, nach Möglichkeit möchte ich in 6 Monate für 3 Stunden 550w Heckenscher anschließen. Ist noch nichts angeschlossen. Ich brauche bitte dein Rat und die dazu gehörigen fehlenden Komponenten wo ich sie kaufen kann inklusive Sicherungen wie viele und in welcher Ah. Kann ich die 3 mit höhere Ah, Batterien parallel anschließen ? Vielen Dank schon mal. Liebe Grüße Melani
Eine günstige Konfiguration für ein EFH zur primären Selbstversorgung könnte mMn. so aussehen: - Akku 16S 280Ah mit 200A BMS ergeben gut 10kW Lade/Entladeleistung - ab 10kWp Anlage Verhältnis ca 1:2 AC/DC denn: - MP 5kVA kann 70A laden = ca 3,6W AC-PV (>4kWp incl. Verluste) - MPPT mit insgesamt bis 130A = 6,6kW DC-PV (7kWp incl. Verl.) - prima: Bei Sonne ist auch AC-Leistung von 8kW möglich
Du meinst nur einen 5000er Multiplus? Dann wäre es Käse, weil du die hälfte der DC Leistung nicht direkt verbrauchen kannst. Und 3x 5000 geben eigentlich nur Sinn wenn man einen großen Wechselrichter ohne Netz betreiben können will...
@@SchattenPV Ja, nur ein MP5kVA. Ich habe ja auch geschrieben "primär Selbstversorgung". Dann ist das doch kein Käse, sondern wahrscheinlich eine recht kosteneffiziente Methode. Wieso kann man nur die Hälfte der DC-Leistung direkt verbrauchen? Es können effektiv 4,5kW von DC direkt verbraucht werden. Dazu käme dann noch die AC-Leistung und man wäre bei 8kW. Wie oft kommt es vor, dass die PV tatsächlich ihre Nennleistung liefert und ein EFH die auch abruft? Sehr selten denke ich (außer wie gesagt bei Einspeisung oder E-Auto zügig laden). Andererseits kann der Akku immer die volle DC und obendrein auch noch die AC-Leistung aufnehmen, sofern er nicht voll ist. Mir zB. war wichtiger beim Speichern weniger zu verschenken, als maximale AC-Leistung zu haben, da mir Eigenverbrauch wichtig ist. Ich freue mich auf Wolkenlücken in der Übergangszeit, wenn bis zu 10kW in den Akku gehen, während die Wärmepumpe mit x00W im Mittel dahintuckert (bzw taktet). Verschiebt man die Verteilung zugunsten AC, hat man beim Speichern einen Flaschenhals.
@mariog5569 dann muss dein Akku auch in der Lage sein die hohen Ströme aufnehmen zu können. Und E-Auto wird uns früher oder später alle ereilen. Da ist man dann froh wenn man mit 11kW laden kann möglichst aus der PV. E-Auto laden mit niedriger Leistung ist auch mit erheblichen Verlusten behaftet.
@@SchattenPV Ein BMS mit 200A ist gut unter 1C an dem Akku, das sollte erstmal passen. Aber klar, jeder muss für seinen Fall das beste aussuchen und das ist ja das schöne an Victron, hier kann modular erweitert werden. Daher ist auf meiner Tafel auch noch Platz für 2 weitere MP und einen großen AC-WR 😉 Für den Anfang war das das System mit dem besten P/L. Vielleicht kommt in nächster Zeit auch jemand mit einer guten Idee um die Ecke, das Auto DC/DC zu laden. Aber auch hier nochmal: wie oft liefert die PV Nennleistung und man kann sie gerade auch abnehmen... Da muss das Auto dann schon mittags dran hängen. Es kommt halt immer drauf an...
Das ist der Preis für die außerordentlich gute Ersatzstromfähigkeit. Wenn man weiß wie kann man es halbwegs abmildern und so enorm viele kWh gehen ja nicht in den Akku/ aus dem Akku.
Ja meine 3 Phasen Victron ist mittlerweile aus. So vernichten die nicht ständig Strom. Jetzt bin ich im Urlaub. Wenn keiner im Haus ist, schafft es lumentree den Verbrauch auf 0 zu halten. Nichtmal das bringt Victron gebacken 🤦🏻
Mein System schafft ebenfalls die Null zu halten. Im Monat sind es maximal 1-2 KWh die mal durchschlüpften. Nach meiner Recherche ist es meistens Abends wenn in der Küche der Backofen an ist und im Bügelzimmer gebügelt wird liegt beides auf L1 bei mir. Ansonsten ist der Mix sehr wertvoll,habe nur 4KWp AC Inverter und der Rest ist auf DC geschaltet. Eine reine DC war von Anfang an keine Option.
Lieber Helmut, dies ist der aller beste Beitrag den ich je gesehen habe, besonders hilfreich und voller nützlichen Informationen. Ich baue mir meine eigene PV Anlage genau nach diesen Kriterien. Danke für deine Mühe und wünsche mir weiter ähnliche Beiträge von dir. Alles Gute und Grüße Marius 👍👍👍
Danke für die sehr gute Berechnung, ich bin auch zufriedener Victron-Nutzer. Nur die Opportunitätskosten der Verluste 8Ct. bzw. 40Ct. könnte man auch etwas anderes rechnen. In der Sonnensaison solltest du nicht mit 40Ct. rechnen, sondern mit 8Ct., denn wenn die Verluste kleiner wären, würdest du die dadurch überschüssige Energie ja nicht selbst verbrauchen, sondern "nur" einspeisen. Deine Verbraucher würden im Sommer ja nicht mehr verbrauchen, wenn der Wirkungsgrad der Solaranlage besser wäre. Im Winter kommen die 40Ct. aber hin, den hier hat man keine überschüssige Energie, sondern hätte sie selbst verbraucht. Deshalb könnte man als ganz groben Überschlag statt mit 8 und 40Ct mit 8 und 24Ct rechnen (Mittelwert zwischen 8 und 40), weil man im schlechten Halbjahr den Strom hätte selbst verbrauchen können, den Strom im guten Halbjahr könnte man aber nur einspeisen (hier grob angenommen, das der Stromverbrauch über das Jahr konstant hoch ist).
Lieber Helmut, das war ein tolles Video, so exakt habe ich das noch nicht berechnet, aber wie ich vermutet habe, ist die Mischung das Beste. Danke für die Mühe und das gute Erklären der Punkte. Ebenso sollte man die Notstrommöglichkeit und den sehr guten Kundenservice von Victron nicht unbeachtet lassen. Ich selbst betreibe eine Mischanlage aus Growatt + Solax per AC und 40 % Victron über MP2 und MPPT über DC und bin sehr zufrieden. Viel Erfolg weiterhin Grüße Bernd
Danke für das interessante Video. Bei deiner Rechnung fehlt aber noch eine Betrachtung. Ob der Verbrauch (Entladung) tagsüber oder Nachts stattfindet, verändert die Berechnung des Wirkungsgrads völlig. Denn wenn tagsüber der Akku via AC geladen wird und erst Nachts entladen (was eher der Normalfall ist), schmilzt der Vorteil von AC schnell dahin und DC hat die Nase vorn. Wenn ich tagsüber den geernteten Strom sofort verbrauche, zB zum Laden eines E-Autos, dann hat wieder AC die Nase vorn. Das ganze hängt eigentlich nur von der Art der Stromnutzung ab, die Rechnung muss jeder für sich selbst aufstellen. Dafür ist dein Video eine super Anregung.
Naja ich hatte das eigentlich schon berücksichtigt. Die 92% sind die Entnahme Nachts. Direktverbrauch bei DC Kopplung ist ja das richtig miese, weil da der Multiplus auf höherer Leistung läuft wegen der Überschusseinspeisung und da kommt man eben bis auf 89% runter. Schau dir das Video nochmal in Ruhe an und denke dann nochmals darüber nach ;-) Und ja wenn man nachts sehr viel aus dem Akku nimmt kann eine überwiegende DC Kopplung schon Sinn geben, aber das ist nur in sehr wenigen Anlagen wirklich der Fall.
Schön mal eine Rechnung so rum zu betrachten ... sehr gutes Video ... ich mag Excel 😀👍
Hallo Helmut, toller Beitrag. Genau das habe ich gerade für meine Überlegungen gebraucht. Ich werde meine Anlage einfach mit 4x 1500 er Hoymiles auf 6 kW erweitern und den Akku mit einem Multiplus 5000 GX laden Vielen Dank Herbert
Das Gelbe bei diesem Eigenverbrauchsrechner ist der Direktverbrauch - nicht wie mehrfach gesagt der Akku. Das Grüne sind Batterieladung und Batterieentladung.... Das kann man entweder im Tooltip sehen oder aber in den Farben der Pfeile im Schaubild über dem Kuchendiagramm. Die Farben im Schaubild entsprechen denen des Tortendiagramms.
Danke für den Hinweis, werde ich prüfen
Da bin ich auch drüber gestolpert. In der Rechnung ist es aber wieder richtig.
Daumen hoch. Sehr interessante und aufschlussreiche Einblicke. Danke!
Gerne Herr Kollege 😉
Sehr gutes Video!
Ich komme auf ähnliche Werte.
Habe mein Multiplus 2 5000 getestet und dieser liegt im oberen Leistungsbereich ähnlich wie der 3000.
PS: Meine kleine Anlage mit 3,69kWp kann ich jetz offiziell betreiben. Die Bearbeitung der Anmeldung hat ca. 4 Monate gedauer.🐌
Danke Helmut für dei Mühe und das daraus entstandene Video. Unser 6,5kwP Anlage auf Victron wird nun auch noch mit ca. 3,5-4 kwP AC-seitig mit Hoymiles MWR ergänzt.
Gute Entscheidung!
Bin es noch mal 😉 ein gutes Video danke dafür 👍 ich bin auch gerade dabei mein Speicher zu verbessern auf 45 kWh Lifepo4 😊
Ein guter Einstieg in die Effizienzthematik. Hier sind sehr gut die Betriebskosten eines Akkusystem dargestellt. Als diese sollte die Verluste betrachtet werden. Ich betreibe ein 3Phasen ESS mit MP2 3000 und Dyn. Stromtarif. Aktuell noch ohne DC Ladung mit 70% am 2 Wege Zähler. Von der DC Ladung erhoffe ich mir nur die Senkung der Standbykosten, gerade in den Dunklen Monaten wird das interessant. Ich denke mit einem abschalten des ESS je nach Strompreis könnte hier die Effizienz gesteigert werden.
Gerade bei sehr kleinen Lasten ist der Wirkungsgrad sehr niedrig.
Interessanter Vergleich.
Du bist nicht mehr auf deine Batteriedaten aus VRM eingegangen. In der Tat habe ich ähnliche Verhältnisse: über den Sommer 77,6%. Der Smartshunt sagt aber etwas ganz anderes - nämlich über 97% reiner Batteriewirkungsgrad (16S, 280Ah), den du in deiner restlichen Betrachtung außer Acht gelassen hast, aber in beiden Systemen (AC, DC) ja gleich wäre. Ebenso rechnest du bei Einspeisung mit dem recht hohen Wirkungsgrad des MP von 95%, was bei Volllast (die er bei Einspeisung ja hat) nicht hin kommt.
Für meine Logik müsste die Tabelle so aussehen:
AC:
Einspeisung+Direkt: 97%
Akku: 97% * 93% * 95% * 97%(Lade/Entladeverlust) = 83%
DC:
Direkt: 97%(MPPT) * 95%(MP) = 92% (für 500W)
Akku: 97%(MPPT) * 97%(Lade/Entladeverlust) * 95%(MP) = 89%
Einspeisung: 97%(MPPT) * 85%(MP bei Pmax) = 82%
Die beschränkte Leistung und der sinkende Wirkungsgrad eines MP ist sowohl im Fall der Einspeisung als auch einer erhöhten sonstigen Leistungsanforderung eine Bremse. Einphasig mit MP5kVA ist ein guter Preis/Leistungs-Kompromiss. Will man mehr, wird es ggf schwieriger mit MP'en rentabel zu sein. Mit 4,5kW bekommt man zwei Haushalts-Großverbraucher gleichzeitig abgedeckt und hat damit 95-99% der Leistung eines EFH abgedeckt. Kommt ein E-Auto oder man will ordentlich einspeisen, macht es sicher eher Sinn den "selten selbst genutzten" Teil der PV-Leistung über AC abzudecken.
Meine Anlage auf dem Norddach ist DC gekoppelt, um die Energie morgens (meistens niegrigster SOC des Akkus) direkt in diesen uu schieben.
Später übernimmt dann die AC Anlage auf dem Dach weitere Lasten und exportiert die meiste Energie ins Netz.
Genau aud siesem Effizienz Gründen
Gibt absolut Sinn. Das Norddach funktioniert ja auch bei diffus Strahlung gut und gerade da will man effizient den Akku laden. Also alles richtig gemacht 👍
Hallo Helmut, wie immer sind Deine Videos sehr informativ. Ich selber habe eine (derzeit nur kleine) 3,6KWp-Anlage mit 3 Hoymiles, MP II 3000 und 11KWh Eigen-Akku. Ich komme hier mit dem selben Ansatz (in Akku rein, aus Akku raus) auf eine Effizienz von 79% für die letzten 7 Monate. Ich überlege trotzdem, die nächste Erweiterung mit einem Victron MPTT in DC zu machen, um die Kaltstartfähigkeit bei einem (längeren) Stromausfall zu erhalten.
So wie ich es am Schluss gesagt habe, MPPT gibt für Schwarzstart und Ladeleistung durchaus Sinn. Nur ab 3-4kWp am MPPT ist es dann auch genug.
@@SchattenPValso wäre für mein Süd-Dach statt zwei RS-450 vielleicht doch lieber nur ein RS-450 und ein Wechselrichter zu empfehlen? Bisher hatte ich vor das Hausdach DC seitig und Gartenhaus und Garage AC seitig zu koppeln. Was wenn fertig ungefähr 50/50 entsprechen würde.
@@hoda1100 ich kenne die Verschattungslage nicht. Ich würde aus dem Bauch heraus sagen, Haus Dach mit einem großen AC Wechselrichter und ein kleiner MPPT auf einem weiteren kleinen Dach.
Sehr interessant, die 11W Eigenverbrauch sind echt gut. Ich babe och reine AC Kopplung, werde aber auch langfristig auch gemischt umbauen.
Hallo, 9:29 meines Erachtens ist der Verluststrom immer der Strom der nicht ins Netz eingespeist werden konnte, somit wäre die Spalte 'Betrag' immer 0,08€ und dann sieht die Rechnung schon viel besser aus.
Da kann man trefflich streiten. Zum Teil magst du Recht haben. Wenn der Strom nicht durch die Nacht reicht schaut es anders aus 😜
Geb ich dir recht, kann man aber eben drüber streiten. Aber hast @schattenpv bei den beiden Rechnungen den Mp Eigenverbrauch mit dazu genommen oder nur beim AC Test? Den Verbrauch hat der mp ja so oder so
@@SchattenPVTag wegen Frage :)
@ansgardirscherl9460 der ist in den Wirkungsgrad von der Batterieentladung mit eingerechnet. Aber nur für einen Multiplus, bei 3en schaut es noch schlechter aus...
Hallo Helmut, ein toller Beitrag. Jetzt überlege ich wie ich meine Anlage erweitern soll.
Aktuell habe ich einen Multiplus 5000, Cerebro, 2 MPPT und 4x Pylontech (2 5000er / 2 3000er)
an L1 parallel mit Nulleinspeisung laufen.
Jetzt möchte ich 10x 425WP Module nachrüsten und sehen verschiedene Optionen:
V1: 3x Hoymiles HMS2000 an L2 und L3, so dass keine Schieflast entsteht. Würde dann
über meine Haussteuerung voll einspeisen bis die Batterie voll ist, danach nur noch
den aktuellen verbrauch. Test mit openDTU war erfolgreich.
V2: Fronius Primo 4.0 auf L2, solle ja 0 Einspeisung mit Victron funktionieren mir Tigo optimierer
V3: Fronius Symo 4.0 auf L1, L2, L3 solle ja 0 Einspeisung mit Victron funktionieren, wie sieht es mit der Schieflast aus?
V4: Ich kaufe jetzt noch 2 MPPT und langfristig noch 2 Multiplus 5000, habe dann aber ein reines 48v System
Welche Variante würdest du aktuell bevorzugen bzw. umsetzen?
V1 geht, solange nicht mehr als 2x HMS2000 pro Phase angeschlossen werden auf L2/3
V2 ginge, aber unnötig teuer
V3 wäre gut, aber bei Verschattung wieder schlecht
V4 hab ich ja im Video erklärt, dass es nicht optimal ist. Aber bei Nulleinspeisung verschenkst du ja sowieso enorm viel Strom...
Ich würde HMT2000 nehmen, das ist quasi die V3 nur mit optimalem Schattenmanagment. Und die Anlage dann anmelden und die Einspeisevergütung zahlt dir die Anlage über 20 Jahre ab...
Hallo Helmut,
Danke für das tolle und informative Video.
Bei der Beschreibung des Unabhängigkeitsrechners ist dir allerdings ein kleiner Fehler unterlaufen. Der gelbe Anteil is der PV- Direktverbrauch, grün ist der Batterieanteil. Somit ist der Batterieanteil etwas höher, ca. 23% im ersten Beispiel.
Tolle Videos, weiter so!
Danke für den Hinweis!
Schön, dass du den gemessenen Gesamt-Wirkungsgrad der einer AC-gekoppelten Anlage angegeben hast: 76%.
Ich komme bei meiner kleinen AC-gekoppelten Balkonkraftwerk-Speicherlösung auch auf nur ca. 77%.
Wie erklärst du den Unterschied dieser gemessenen Zahlen zu deinem berechneten Gesamt-Wirkungsgrad von 86%?
Du darfst nicht vergessen dass die ca. 75% auf den Anteil der in den Akku geht zu rechnen ist. Das ist aber nur ein kleiner Teil des gesamten Ertrages (bei mir etwa 15-20%). Die anderen 80% laufen dann bei AC Kopplung mit einem wesentlich besseren Wirkungsgrad
Gut erklärt danke 👍
Gut erklärt 👍
Ich hatte mit dem Victron Laderegler Probleme , er sollte eigendlich 5 Module je 245 Watt ich schaltete sie parallel . Vorher war ein andere Laderegler montiert , den Victron kaufte ich mir das ich über Funk sehen kann was die eine Anlage von 7 Systeme die ich habe was sie bringt 🤔 das ich nicht ständig in den Keller rennen muss .
Was mir aufgefallen ist , der Laderegler wurde 45 Grad warm 🤔🙈. Dann habe ich meine anderen 6 Laderegler gemessen . Die waren gerade Mal , 18-20 Grad warm 🤔.
Ich baute den Victron wieder aus , und montierte ihn in die Garage , da hängen nur 2 Module dran . Da wird er nicht mehr so warm .
Dann ist mir auch aufgefallen ,das all meine Wechselrichter nicht von Victron , von Ective ein 2,5 kWh auch mein 3 kWh und der 4 kWh wurden alle drei 35 Grad warm am Gehäuse .
Deswegen haben sie oft abgeschaltet , obwohl nur eine Dauerlast von 160-300 Watt gezogen wurde .
Auch bei meinem Kumpel ,hat alles von Victron . Die wir gerade montierten . Auch sein Laderegler wie Wechselrichter werden sehr warm ,und der Lüfter läuft da Stunden lang 🙈 und ist sehr laut 🙈.
Ich habe meine Wechselrichter umgebaut ,montierte einen 20 cm grossen Lüfter aufs Gehäuse ,und rechts und links grosse Schlitze rein geschnitten . Seit dem werden sie nicht mehr wärmer wie 18-20 Grad , und schalten auch nicht mehr ab
Das Problem bei den Victron MPPTs ist, dass sie nicht aktiv gekühlt werden. Ein kleiner Zusatzlüfter kann das lösen. Aber bis 60grad ist eigentlich auch kein Problem
@@SchattenPV ich wollte den Victron offenen ,um ein Lüfter auf dem Gehäuse montieren . So wie ich das an meine Wechselrichter machte . Aber der Deckel ging nicht runter , im Nachhinein sah ich ein Video das der Deckel komplett verklebt ist 🙈.
Aber wie gesagt ,das ist nicht nur bei Victron . Das einige zu warm werden , all meine 3 Wechselrichter haben bei 35 Grad abgeschaltet ,obwohl sie nur 150-300 als Dauerlast ziehen . Gerade Mal 10 % was der Wechselrichter kann . Und da ist er immer ausgegangen ,oder die original Lüfter rannten sich den Wolf ab . Seit dem Umbau gehen die originale Lüfter erst Garn nicht mehr an . Da er nur noch 18-20 Grad warm werden . Weil wenn das Gehäuse schon 35 Grad hat ,ist locker an den Kühlrippen das doppelte . Und dann sagt der Fühler er wird zu heiß , abschalten bitte . Und so war das bei all meinen 3 Wechselrichtern . Seit ich die Lüfter montiert habe ,die sehr leise sind ,und so bald er angeschaltet wird ,laufen die immer .
Seit dem laufen sie ohne Probleme .
Viele Geräte sind zu schlecht gekühlt . Egal ob billige teure von Ective oder Victron die sind zu schlecht gekühlt .
Mein 3 kWh hat es zerlegt , der wurde auf einmal auch sehr warm ,obwohl da auch nur 150 -300 Watt gezogen wurde .der war aber schon 6 Jahre alt ,und machte immer seinen Dienst . Das fing erst an wo ich im Haus die obere Wohnung dran hängte . Dann war ein Verbrauch von 150-300 Watt . Vorher habe ich nur die untere Wohnung mit betreiben . Da hatte er wohl nur 100-150 Watt bringen müssen ,da ging er nie aus .
Erst wo ich die obere Wohnung TV U ein Kühlschrank mehr dran hängte , wurde er warm . Und rauchte auch ab ,wiederum konnte ich ihn reparieren ,da hat es ein Folienkondensator zerrissen . Kaufte einen für 70 Cent ,lötete ihn ein und er ging wieder . Da er Ehe keine Garantie mehr hatte . Baute ich ihn um , montierte einen grossen Lüfter oben aufs Gehäuse ,und links und rechts grosse Schlitze . Und teste ihn einige Tage . Er lief seit dem ohne Probleme ,und würde nur noch 18-20 Grad warm ,da im Keller es Ehe meist 14-16 Grad hat . Dann baute ich auch den Ective 2,5 kWh um und den 4 kWh um . Seit dem laufen die ohne zicken .
Die haben alle ein kühler Problem .
Mein Ective lief 6-8 Monate ohne Probleme , bis auf einmal an fing aus zu gehen . Besser gesagt ich das da und der TV und Kühlschrank ging aus und wieder an .🤔. Dann rante ich in den Keller ,überprüfte alle Kabel ob sie fest sind 🤔 was sie auch waren . Die Ausfälle kamen immer öfters , und wieder Rente ich runter 😕. Muss da zu sagen ich betreibe eine grosse Inselanlage , 50 Modulen und 60 kWh Akku Leistung .
Nach Wochen später ging der Ective aus ,aber nicht mehr an 🙈. Dann Schloss ich den 3kwh an um das Haus zu betreiben . Und versuchte am nächsten Tag ihn noch Mal an zu schließen . Er fing sofort an zu piepsen🙈. Da noch Garantie drauf war schickte ich ihn zu Ectieve , muss sagen das ging sehr schnell ,Topp Service 👍.
Aber sie schrieben mich ein Tag später an ,der der Wechselrichter OK währe 🤔 🤔🤔. Bekam ihn auch ein Tag später wieder zurück ,er ging wieder 🤔,seltsam 🤔.
Ich fackelte nicht lange ,und baute auch ihn um . Und seit dem läuft er wieder ohne zicken .
Auch bei meinem Kumpel ,wo wir die Victron Anlage montiert haben . Und gestartet haben ,saßen wir ca 10 m im Garten . Und der Lüfter extrem laut und ist stundenlang gelaufen 🙈. Diese Lüfter wo in diesen Geräte eingebaut sind ,sind erst Mal zu laut ,und gehen viel zu spät an . Würde da ein grosser Lüfter montiert sein ,und große Luftschlitze sein ,wo die Warmluft durchgehend raus kann . Würden sie auch nicht so warm werden und solch ein Lärm machen .
Hi, guter Ansatz und im Ergebnis nachvollziehbare für mich realistische Wirkungsgrade. Ich betreibe eine AC/DC-Mischanlage mit 1,9kWp DC, Multiplus II 3000, 10kW Pylontech Batterien und 4,1kWp AC PV-Anlage. Ich habe gerade mal die letzten 365 Tage im Victron Portal angeschaut:
Solar: 5785kWh
Verbrauch: 4583kWh
Einspeisung: 2438kWh
Netzbezug: 1644kWh
Der Gesamtwirkungsgrad sollte sich so errechnen lassen: (Verbrauch+Einspeisung) / (Solar+Bezug) = (0,94) -> 94%
... könnte schlechter sein. Kannst ja mal schauen, was "über alles" bei Dir beim Victron-Portal rauskommt.
Wenn ich so rechne komme ich auf 95,9%. Was in der Rechnung allerdings vernachlässigt wird ist der Wirkungsgrad von den Wechselrichtern und den MPPTs. Also eigentlich nicht wirklich repräsentativ, weil u.a. das was von den AC WR ins Netz geht so mit 100% Wirkungsgrad angenommen wird.
@@SchattenPV Stimmt, so sind die Wechselrichter/MPPT außen vor. Was ist das dann? Der Wirkungsgrad Multiplus II incl. Batterieverluste?
@JoergBo999 gute Frage... Es ist der Einfluss des Speichers auf den Gesamtwirkungsgrad. Klingt erstmal ob das wenig Einflussreich wäre, aber wenn ich so darüber nachdenke ist es das, was man am Schluss optimieren muss. Wichtig ist was hinten raus kommt 😉
3 Multiplus sind halt einfach günstiger und verfügbar im Vergleich zu anderen Wechselrichtern. Welche zugelassenen Alternativen gibt es an großen Wechselrichtern? Fronius ist einfach mit einem miesen Preis/Leistungsverhältnis. Im Moment habe ich einen RS 450/200 mit jeweils Ost/west 7,5kwP dran (insgesamt 15kwp, 4 x 9 Module).
Ein Fronius Symo 8.0 ist auch nicht teurer als der RS450/200. Und dann reicht evtl. auch ein Multiplus 5000.
@@SchattenPV Ja, manches sollte man im Voraus wissen. Zum Glück habe ich für den RS450/200 nur 1661 Euro bezahlt.
Aber es liegt halt schon alles hier: 3 x VIctron MP II 5000 + RS 450/200. Bei der Erweiterung kommt halt nur noch was AC - seitig dazu. Dazu für das Video! Ideal wäre ein kleiner WR für 7,5kwp mit 2 MMPT (450V) für um die 1000 Euro, dann könnte ich die halbe Anlage von DC (RS450) auf AC klemmen.
Dank für das Video!! Sehr interessant. Ich habe mir da auch Gedanken drüber gemacht und es so gelöst: Ich habe bei mir mit meinen aktuell 22kWp 3,3kWp mit MPPTs und den Rest mit Mikrowechselrichtern AC. Im Sommer kann ich damit den MP das laden der Batterie über AC verbieten und nur die MPPTs laden die Akkus voll die AC WR übernehmen den Direktverbrauch und speisen den Rest ein. Im Winter müssen dann natürlich auch die MP ran zum laden. Ich bin am überlegen wie ich es mit der nächsten Erweiterung mache, wahrscheinlich werden die auch über MPPTs angeschlossen. Eine Mischung aus beiden finde ich aber die beste Lösung. @Schatten PV, falls du meinen Public Link zu Victron brauchst, falls dir das für Auswertungen hilft, kann ich dir den gerne geben.
Danke für den Kommentar. Den Link kannst du an schattenpv@gmail.com schicken
So ähnlich habe ich es auch 10kwp direkt am Netz mit Eigenverbrauch und 2,4kwp mit MPPT an Akku und 1(!) MP2 3000. Reicht vollkommen aus 95% der benötigten Leistung abzudecken. Ein 3Phasiges Victron System würde wahrscheinlich nur 100kwh weniger Bezug aus dem Netz bedeuten. Also vollkommen unrentabel!
Bei einphasig würde ich zum 5000er greifen. Ansonsten stimme ich dir vollkommen zu.
@@martinhilburger2971 Der MP2 3000 hat AC-seitig nur eine Ladeleistung von maximal 35 A.
35 A * 48 V = 1.680 W (maximale Ladeleistung).
Wenn man nur über AC laden würde, dann ist die Ladeleistung bei einem MP2 3000 schnell relativ knapp.
Man bekommt dann den Stromspeicher/Akku nicht voll.
Da Du einen Teil über MPPT realisierst hast wird es so für Dich ok sein.
Der MP2 5000 kann AC-seitig mit bis zu 70 A den Stromspeicher laden.
70 A * 48 V = 3.360 W (maximale Ladeleistung).
Das ist schon deutlich mehr und insgesamt gesehen, um einiges besser.
Der MP2 5000 hat auch eine größere kontinuierliche Ausgangsleistung von ca. 4.000 W (bei 25 °C),
der MP2 3000 hat dagegen nur eine kontinuierliche Ausgangsleistung von ca. 2.400 W (bei 25 °C).
Der MultiPlus II 48/5000/70-50 hat also sowohl einen höheren maximalen Lade- wie auch Entladestrom (Ausgangsleistung).
Der MP2 5000 kann Stromspitzen bei Last somit viel besser abfangen.
Die Preisdifferenz zwischen dem MP2 5000 und MP2 3000 sind nach aktuellen Preisen, höchstens um die 200-300 €.
Daher sollte man immer zu dem MP2 5000 greifen.
@silentpc498 da hast du erstmal Recht. Bei so einer Anlage würde ich aber eher in die Richtung von 3 Multiplus gehen und da ist bei 3x5000er der Standby Verbrauch schon nicht mehr zu vernachlässigen
Woher kommen denn die 89% Wirkungsgrad bei DC-Kopplung für Einspeisung/Direkt ? Warum ist das E-Auto mit 1,40€ angesetzt ?
Die 1,40€ sind tatsächlich ein Fehler in der Tabelle. Es hätten 0,40€ sein sollen. Die 89% ergeben sich aus 97% vom MPPT und 92% vom Multiplus. Das 92% entsprechen 1600W bei einem Multiplus 3000. Wenn man ihn stärker auslastet geht das runter bis 88%, was dann etwas über 86% ergibt. Siehe die Tabelle auf der Folie.
Hallo Helmut, ich hätte eine Frage zu den Zahlen bei der reinen DC-Anlage: Im Video wird der Wirkungsgrad von MPPT und Multiplus als Gesamtwert von 92% berechnet. Dieser Wert steht auch bei der Benutzung des Akkus in den Tabellen. Für eine direkte Umwandlung müsste sich aber derselbe Wirkungsgrad ergeben - es sei denn es werden für den Multiplus höhere Leistungswerte und damit ein schlechterer Wirkungsgrad angenommen. Deswegen die Frage: Woher kommen die 89% in diesem Fall?
Bei meiner Anlage wird ein Teil der Verbraucher (Haustechnik) als DC-Lasten direkt aus dem DC-Bereich gespeist (ca. 100W). Dann sieht die Gesamtrechnung etwas anders aus und die Kosten sind mehr oder weniger identisch.
Gruß, Klaus
Ja es ist so gerechnet, dass bei direkt Nutzung eine höhere Leistung gefahren wird. Gibt auch Sinn weil ja in dem Zuge meistens der Überschuss mit eingespeist wird und das muss ja ebenfalls mit durch den Multiplus
Meine abgeschattete Lage braucht eine andere Logik: Möglichst alles an PV-Strom in die Akkus zu bekommen. Da bringen MPPTs auf einmal mehr, da der Vorteil, die Grundlast zeitversetzt durch die Akkus zu decken, stärker wiegt, als ein marginal besserer Wirkungsgrad bei direktem, also nicht zeitversetztem, Verbrauch. Genau dies ist auch die (versteckte) Pointe des Unabhängigkeitsrechners: Am meisten bringt die Entzerrung der Zeitkomponente, selbst bei kleinen Akkus.
Das sehe ich etwas anders. Bei Verschattung holt man durch Mikrowechselrichter deutlich mehr raus als mit einem MPPT
Ich würde bei so einer allgemeinen Hypothese versuchen, die verschiedenen Faktoren wirklich sauber zu trennen. Zahl der Stränge ist bei Mikrowechselrichtern größer als bei einfachen MPPT Reglern, vielleicht haben sie dadurch bereits einen Vorteil, der den niedrigeren Wirkungsgrad ausgleicht (sonst müssten sie per se bessere Tracker haben). Das hat dann aber nichts mit dem Netto-Wirkungsgrad bzw. der Frage DC > DC > AC vs. DC > AC > DC zu tun.
Na ja, wurscht, ich werd's hier mit 2-3 MPPTs testen und in ca. einem Jahr weiß ich dann mehr... 😉
@harfenspieler selbst wenn du nur 2 Module in Reihe hast und eines von beiden verschattet ist bricht die Leistung für diesen String nahezu komplett ein. Da gleicht es den geringeren Wirkungsgrad locker aus wenn dafür ein Modul die volle Leistung abgeben kann. Nichts anderes wollte ich damit ausdrücken. Evtl. Mache ich demnächst ein Video dazu.
@@SchattenPV Ja, so wird ein Schuh daraus. :) Danke für die kompetenten Antworten!
Sehr geil! Ich bin auch von der DC-Kopplung weg gekommen und baue meine Erweiterung aus genau diesem Grund nur noch mit Mikrowechselrichterm (Hoymiles HMT-1800). Damit ist man dann auch im Schnitt günstiger als mit den MPPTs und nicht viel teurer als mit einem Stringwechselrichter (ich habe nur noch kleine Flächen mit unterschiedlichen Ausrichtungen). Den Multiplus habe ich so geregelt, dass der immer aus ist, wenn er nicht gebraucht wird. Sobald man einen MPPT hat, muss der quasi dauerhaft laufen, nochmal ein nachteil...
Bezüglich de deiner Berechnungen:
-Wieso zeigst du die Effizienzkurve des MP2, rechnest dann aber das ganze Video lang mit der maximalen Effizienz xD?
-Hast du sie Verluste der Batteriezellen vergessen (3-5%), oder habe ich das übersehen?
Die Verluste der Batterie Zellen konnte ich leider nicht sauber ermitteln. Ich habe bei der Entnahme mit den 95% gerechnet, weil das der meisten Zeit entspricht. Bei der Überschusseinspeisung habe ich mit einem niedrigeren Wirkungsgrad gerechnet, weil da ja eine höhere Leistung anliegt.
Wir habe d as Dach nun quasi voll ost/west/Süd 6 einzelne Felder 24,5kwp über DC weil halt alles im Keller steht. Das nächste Dach ost/west 44 Module 18kwp mach ich auch mit Hoymiles, Ost Seite wird morgens vom Haus verdeckt und West Seite ab 17 Uhr vom Wald. Und die nächsten Flächen die geplant sind auch nur noch mit Hoymiles. Bin schon fleißig ein einkaufen nur das Dach mit allem neu machen habe ich so garkein Bock aktuell😂
Ja die Arbeit ist echt ätzend, aber wenn es fertig ist umso geiler
@@SchattenPV ja das Dach ist auch einfacher 2 Platten übereinander 11 in Reihe auf beiden Seiten und fertig. Dafür muss das Dach nur um 100% verlängert werden 🤣. Aber wie gesagt Lust hält sich in Grenzen. Erst regnete die ganze Zeit und nun ist es so extrem schwül das man schon vom vor die Tür gehen schwitzt. Und ich erinnere mich noch an Sonnenbrand der ersten Anlage.
Spätestens im Winter wenn der Strom nicht reicht kommt die Lust wieder 🤣 und Neujahrsziehle muss man sich ja auch setzen
@@k.w.3741 wie machst du denn die Verkabelung zu den Mikrowechselrichtern? Das einzige was ich schade finde, ist dass man viel mehr PV-Kabel braucht im Vergleich zum String Wechselrichter, da man die Module nicht einfach durch schleifen muss. Wenn der Mikrowechselrichter 2m weiter weg von den Modulen steht (bei den 1800W Typen mit 6 Modulanschlüssen ist viel kürzer auch nicht möglich), da kommen schon einige Meter an zusätzlichen Kabeln zusammen...
Is jetzt die rede vom MPPT oder vom Wechselrichter? Die Leitung die man vom Dach in den Akku macht ist nicht gleich was er vom Dach zur Steckdose macht
Die Rede ist davon dass man vom MPPT durch den Wechselrichter bis zum Verbraucher muss
Hallo, vielen Dank für deine informativen Videos.
Weißt du ob man einen (meinen) Multiplus an Cerbo GX mit AC WR dazu bringen kann, das er z.B. erst ab 9.00 den Speicher läd. Ich finde es im Sommer immer Schade, dass morgens jede bisschen geladen wird, wenn der Strom knapp ist, und Mittags ist der Speicher dann voll, wenn Überfluss im Netz ist.
Du kannst über NodeRed den Modus überschreiben. In diesem Fall bis 9 Uhr auf "Inverter only" und danach ganz normal auf "On". Ich denke Victron arbeitet aber bereits an einer Automatik, die Forecast Sachen sind bereits ein Vorbote 😉
@@SchattenPV Danke, kann man Node Red auf dem Cerbo laufen lassen, oder geht das nur über einen z.B. Raspi?
@ruediger684 geht auch auf dem Cerbo
Hallo läuft jetzt bei mir aber etwas anders.
Wenn man auf “lnverter only” stellt, dann habe ich Netzbezug, wenn mehr gebraucht wird, als die PV grade liefert. Man kann aber den Ladestrom begrenzen, dann klappt das. Ich habe aber DC seitig nur den Speicher, ich weiß nicht, was das mit einem DC Laderegler macht.
Nachdem ich ich einen Tag für Node Red gebraucht habe, hab ich aber auch gleich ein bisschen mehr gemacht. Um 6 Uhr morgens wird der SOC und der Forecast geprüft. Wenn SOC über 25% und Forecast >20 kW dann Maximaler Ladestrom auf 0.5 A. Um 9 Uhr Ladestrom auf 50 A. (MP 3000 läd eh nur mit 35 A). Deswegen muss der Speicher auch noch abgeben, sonst müsste ich das anschalten nach dem Sonnenstand machen. Die 20 kW sind etwa Verbrauch plus Speicher laden.
Moin, passt nur zum Teil hier herein, doch ich möchte trotzdem einmal nachfragen. Ich habe momentan eine Mischanlage (normale Inverter-Wechselrichter + Multiplus II 5000 + MPPT Charger + 20 KW Pylontech bei knapp 10KW PV. Ich möcht nun (KFW 442 lässt grüssen) aufrüsten. Geplant wären + 8 KW PV + Multiplus II 5000 + 10 KW Pylontech + Wallbox (E-Auto ist bestellt) dazu MPPT und Hoymiles HMS 2000. Dadurch hätten wir mehr Einspeiseleistung in das Haus vom Akku her. Die Dauerlast vom Multiplus II 5000 reicht nicht immer.
Nun meine Frage: Kann ich überhaupt 2 x Multiplus II 5000 konfigurieren? Oder gehen nun 1 oder 3 (für 3-phasige Einspeisung)? Vielleicht wisst Ihr das ja so. - danke
Ja funktioniert
Du hast gar nicht erwähnt was der Eigenverbrauch bei Fronius ist, der ist ja um einiges höher...
Klar habe ich das im Wirkungsgrad berücksichtigt. Der Symo schaltet ab wenn die Stringspannung unterschritten wird, dann braucht er fast gar nichts.
Da der ESS ja nicht als „Direkt-Verbrauchs“ Anlage wie ein Balkonkraftwerk zu betrachten ist sondern als Wechselrichter/Lade-/Speichermanagment und Inselfähigkeit Braucht halt auch Eigenverbrauch und DAZU kommt noch ein Cerbo/Raspi Diverse Can-Adapter und dann ist man bei einer 3Phase Anlage schnell mal bei 100w nur für den Betrieb. Verluste nicht mit einbezogen.
Aber dafür hat man auch eine Insel-/Paralell-/Netzgekoppelte-/Einspeis-/0-Einspeis/-Anlage. Wer Wenig Speicher und/oder Strombedarf hat ist mit so einer Anlage falsch bedient. Deshalb habe ich keine, würde bei mir null Sinn ergeben. Wenn man ein geeignetes Einfamilienhaus hat würde ich mir dass sofort mit 3 Miltis bauen. Die Freiheit mit dem System ist halt auch was wert.
Wie ich es versucht habe rüber zu bringen, sind viele Leute mit einem Multiplus ausreichend versorgt. Es müssen nicht immer 3 sein... 100W sind reichlich hoch gegriffen. Ich würde unter die hälfte rechnen bei einem 5000wr
Naja 1000kwh im Jahr gehen verloren mit einer Victron 3 Phasen Anlage
@@SchattenPV Du hast es Super rüber gebracht. Wie du sicherlich auch mitbekommen hast wollen die Leute aus einem Balkonkraftwerk das Halbe Haus versorgen und um dieses Missverständnis anzugehen habe ich den Kommentar geschrieben. Für die Meisten reicht ein Microwechselrichter und wenn es dann mehr sein sollte ist man mit einem Hybrid schon sehr gut aufgehoben (Fronius bietet ja ein Klasse gerät mit 0-Einspeisung an). Ich wollte damit sagen, dass 100w für so eine Anlage nichts ist. Und für Zwei Drei Panele es kein Sinn macht wo jedes Watt zählt. Klasse Videos im übrigen.
(War nicht an deine Richtung adressiert.)
Hallo Helmut,
ich bin überrascht dass du mit dem Akku auf 76% kommst.
In den letzten 8 Monate komme ich auf einen Wirkungsgrad von 98% (In:834kWh Out 823kWh aus VRM Portal ausgelesen).
Anlage AC gekoppelt 2kWp und 1,2kWp DC gekoppelt mit Multiplus 2 24V/3000 mit Akku 14kWh Eigenbau.
Hast du eine Erklärung warum mein Wirkungsgrad so hoch ist?
Vielen Dank für das tolle Video
Das kann eigentlich gar nicht sein. Ich vermute da wird irgendwo falsch gemessen. Besser als die angegebenen Wirkungsgrade kann man kaum werden.
@@SchattenPV wo könnte der Fehler sein ? wie gesagt die In/Out Werte kommen aus dem VM Portal. Als Batteriewächter ist der SmartShunt eingestellt. Liegt da der Fehler ?
Soll ich da mal auf die Messung vom Multiplus einstellen ?
@drazenkanjuh ich gehe davon aus, dass der Shunt genauer ist als der Multiplus beim Messen. Das einzige was ich mir vorstellen könnte dass die Leitungsverluste dann nicht eingerechnet werden. So groß sollten die aber auch nicht sein. Evtl. Zählt er so die Verluste durch den Multiplus nicht richtig mit, da bin ich mir aber nicht sicher
OK , ich schalte mal den Batteriewächter auf Multiplus 2 und schaue mal welcher Wirkunsgrad im September angezeigt wird.
@@drazenkanjuh - Hast du nachgeschaut?
Vielleicht hat er ja den Balancer die ganze Zeit laufen und hat dadurch Verluste beim Akku.
So ein LiIon/LiFePO4 Akku hat eigentlich nahezu keine Verluste. Durch die Einspeisung verliert er durch den Innenwiderstand vielleicht 1-2% der Energie.
Ja gut äh... der grosse Vorteil von Victron gegenüber EPEVER ist aber, dass die auch OHNE Batterie funktionieren :D (Video folgt :D) d.h. zuverlässigkeit und Output Voltage einstellbar
Ok, da bin ich gespannt. Victron schreibt es geht nicht ;-)
@@SchattenPV hier das Video, dass es auch OHNE Batterie geht ua-cam.com/video/scwuQRDCRJ4/v-deo.html Du scheinst Dich gut aus zu kennen, bock einen eigenen MPPT zu bauen? :D Made in Germany + BMS (hab da schon einige Ideen :D)
Ja der Victron support ist MÜLL X-D @@SchattenPV
13:51 ich dachte mir 17W das ist ja gar nicht so viel aber das multipliziert sich schnell 17W*3*365*24 und das ist einfach 10% von unserem aktuellen stromverbrauch
Stimmt ist nicht unerheblich. Wobei das mit diesem Thema vom Video nur Sekundär zu tun hat
Und jetzt fehlt noch ne kleine Anlage mit Nulleinspeisung, welche den Überschuss ins eAuto schiebt und sogar noch nen Heizstab fürs Warmwasser nutzt. Ich hab im Jahr 1000 kWh Überschuss, der brächte mir 80€. Mit meinen eHeizstab spar ich mir jedoch 60€ an Gas fürs Warmwasser
Das heißt du machst mit dem Heizstab 20€ minus 🤔
@@SchattenPVso sieht es aus. Absolut hirnrissig dieser Geizstab
Hey du, sag Mal weißt du, ob man auch 2 WR (Fronius ) und Victron MPPTs nehmen kann, aber die MPPTs sind auf 0 Einspeisung und die WR sind weiterhin ganz normal auf Einspeisung? Und ist es dann erlaubt mehr als 30kwp zu haben ?
Ja das kann man machen. Man kann DC und AC Überschusseinspeisung getrennt aktivieren/deaktivieren. Du darfst auch immer mehr als 30kWp haben, fällst aber dann aus sämtlichen Steuerbefreiungen heraus. Muss man sich überlegen ob einem das der Aufwand wert ist.
@@SchattenPV und wenn man die Leistung am Einspeispunkt auf 30kw begrenzt? Dann sollten doch alle Parteien still sein. Man bleibt unter 30 KW und hat genug für den Winter. Netzversorger ist dann auch zufrieden. Oder spricht da was gegen
@@christophr.7417 die ganzen Steuer Befreiungen beziehen sich auf die installierte Modulleistung. Die Sachen mit dem Netzbetreiber kann man durch max. Einspeiseleistung regeln
Sehr interessante Zahlen. Vorallem die Gesamtwirkungsgrade scheinen schlüssig. Bei dem Rechner bin ich aber skeptisch. Nur 17% aus dem Akku halt ich bei der kleinen Anlage für absolut Praxisfern. Da gehe ich eher von 25-30% aus. Dann wäre die reine DC anbindung vermtlicj schon im Vorteil. Die perfekte Lösung ist eine Mischung beider Systeme.
Ich habe nur einem 5000er rein DC seitig bespaßt und das reichte bislang völlig. Dank E Auto werde ich nun noch mit Modulwechselrichtern erweitern. Das Auto wird momentan mit Überschuss beladen und dann ist halt über die gesamte Ladezeit des Autos nicht mehr viel Leistung für den Rest übrig. Durch die Modulwechselrichter erhöhe ich die abrufbare Gesamtleistung dann schon deutlich, so dass bei Sonne mehr Last gleichzeitig möglich ist. Die Entscheidung nur 1 5000er zu nehmen bereue ich nicht, da im Winter halt weitaus weniger an das System verloren geht. Letzten Feb brauchte ich nur 28% Strom beziehen ( zu dem Zeitpunkt allerdings noch ohne E Auto), mit einem 3Phasensystem wäre ich im Feb deutlich schlechter gefahren. So gesehen ist der Winterwirkungsgrad eines kleinen sparsamen Systems wichtiger, als der Jahreswirkungsgrad. Das wenige was im Winter kommt will ich halt nicht in 3xWR verschwenden. Im Sommer hab ich trotz E-Auto Überschuß. Der nächtliche Eigenverbrauch der hoymiles, die ich im Auge habe, ist mit 50mW ja vernachlässigbar.
Schau Mal unter mein neuestes Video. Da ist ein 10€ Rabattcode für Hoymiles HMS-2000 verlinkt 😉
Um die Verluste auszugleichen einfach vier Platten mehr aufs Dach.
Und die Verluste tun dennoch etwas gutes indem sie den Raum heizen😎
Oder doch besser eine gesunde Mischung aus AC und DC Kopplung beim Bau berücksichtigen 😉
Wie sieht das eigentlich aus wenn man über die fronius Hybrid Wechselrichter mit Akku geht?
Die sind deutlich effizienter. Nur leider kann man da keinen DIY Akku verwenden und verliert viele andere Möglichkeiten
@@SchattenPV das mit den Akkus ist mir leider bekannt. Aber was sind die andere Nachteile?
@@MarcoSchwan zum Beispiel dass man keine Schnittstellen hat bei denen man Daten abfragen kann oder die Anlage mit Logik steuern kann. Z.b. laden bei niedrigen Strompreisen über Tibber im Winter
@@SchattenPVdanke für die erklärung, ich lass als Dank ein Abo da.
Achtung beim Eigenverbrauch der Multiplus, die Angaben aus dem Datenblatt sind nicht auf ESS betrieb übertragbar !
Wie sollen die Werte denn im ESS Betrieb abweichen?
Der Unabhängigkeitsrechner ist leider für die Tonne. Das Modell ist viel zu einfach. Weder werden Verbrauchskurven, noch besondere Verbraucher wie E-Auto, etc. erfasst.
Bei mir sieht es so aus. MP2-5000, 15kWh Pylontech, 3x AC gekoppelt (2x SolareEdge, 1x Steca) zusammen 9,2 kWp auf 180 Grad, dazu einmal DC gekoppelte, vertikale Module 2,6 kWp in auf 270 Grad. Das ist eine gute Kombination
Dazu sind die Verbräuche zu individuell, damit er exakt arbeiten könnte. Aber für eine grobe Hausnummer ist er ok, für dieses Video absolut ausreichend!
Was wäre DEINE Alternative zu Victron? (ich suche schon seit Monaten X-D)
In der Flexibilität und Modularität gibt es keine. Jetzt mit der Preissenkung der Multiplus schon gleich gar nicht.
Fundierte Aussage.
Jedoch ist bei deiner Rechnung die Netzanbindung pflicht. Im reinen Inselbetrieb sieht die lage anders aus.
Naja nicht ganz. Wenn du z.b. im Inselbetrieb Auto laden möchtest gilt das gleiche. Und außerdem sind die aller wenigsten Anlagen in Deutschland wirklich Insel Anlagen
Ähh, was sollen die 1,40€ beim Preis der Auto kWh? das sollte doch auch 40c sein?
Ups, das muss ich prüfen...
@@SchattenPV Ich hab es mal mit 0,40 c durchgerechnet - Verlust AC = 264,85 € Verlust DC = 433,78 € Differenz = 168,93 € - hört sich gleich viel weniger schlimm an.......
@@der_bruehl da hast du Recht, sorry war mein Fehler.
Hat jemand nicht Victron Systeme schonmal getestet mit direkter Messeung an den Solarstrings? Hab irgendwo mal gehört, dass Victron hier ziemlich früh mist und andere das nicht tun?
Ich habe vor einiger Zeit Mal ein Paper von einer Universität gesehen die das untersucht hatten. Soweit ich mich erinnere war da der Fronius Symo Gen24 der Testsieger
Guten Tag,
Ich brauche bitte Unterstützung bei meine solaranlage,
Ich habe folgende komponenten
1x Solarpanel 200w
4x Autobatterien, 95Ah, 93Ah, 92Ah, 80 Ah.
In Zukunft möchte ich damit ein Kühlschrank 107 kwh/Jahr, 2x die Woche 6 Stunden betreiben, momentan brauche ich 120w für die Lampen 12v, auch 2x die Woche 6 Stunden, nach Möglichkeit möchte ich in 6 Monate für 3 Stunden 550w Heckenscher anschließen.
Ist noch nichts angeschlossen.
Ich brauche bitte dein Rat und die dazu gehörigen fehlenden Komponenten wo ich sie kaufen kann inklusive Sicherungen wie viele und in welcher Ah.
Kann ich die 3 mit höhere Ah, Batterien parallel anschließen ?
Vielen Dank schon mal.
Liebe Grüße
Melani
Hallo Melanie, ich kann dich gerne beraten. Schreib mir doch bitte eine Mail an schattenpv@gmail.com
Eine günstige Konfiguration für ein EFH zur primären Selbstversorgung könnte mMn. so aussehen:
- Akku 16S 280Ah mit 200A BMS ergeben gut 10kW Lade/Entladeleistung
- ab 10kWp Anlage Verhältnis ca 1:2 AC/DC denn:
- MP 5kVA kann 70A laden = ca 3,6W AC-PV (>4kWp incl. Verluste)
- MPPT mit insgesamt bis 130A = 6,6kW DC-PV (7kWp incl. Verl.)
- prima: Bei Sonne ist auch AC-Leistung von 8kW möglich
Du meinst nur einen 5000er Multiplus? Dann wäre es Käse, weil du die hälfte der DC Leistung nicht direkt verbrauchen kannst. Und 3x 5000 geben eigentlich nur Sinn wenn man einen großen Wechselrichter ohne Netz betreiben können will...
@@SchattenPV Ja, nur ein MP5kVA.
Ich habe ja auch geschrieben "primär Selbstversorgung". Dann ist das doch kein Käse, sondern wahrscheinlich eine recht kosteneffiziente Methode.
Wieso kann man nur die Hälfte der DC-Leistung direkt verbrauchen? Es können effektiv 4,5kW von DC direkt verbraucht werden. Dazu käme dann noch die AC-Leistung und man wäre bei 8kW. Wie oft kommt es vor, dass die PV tatsächlich ihre Nennleistung liefert und ein EFH die auch abruft? Sehr selten denke ich (außer wie gesagt bei Einspeisung oder E-Auto zügig laden).
Andererseits kann der Akku immer die volle DC und obendrein auch noch die AC-Leistung aufnehmen, sofern er nicht voll ist.
Mir zB. war wichtiger beim Speichern weniger zu verschenken, als maximale AC-Leistung zu haben, da mir Eigenverbrauch wichtig ist. Ich freue mich auf Wolkenlücken in der Übergangszeit, wenn bis zu 10kW in den Akku gehen, während die Wärmepumpe mit x00W im Mittel dahintuckert (bzw taktet). Verschiebt man die Verteilung zugunsten AC, hat man beim Speichern einen Flaschenhals.
@mariog5569 dann muss dein Akku auch in der Lage sein die hohen Ströme aufnehmen zu können. Und E-Auto wird uns früher oder später alle ereilen. Da ist man dann froh wenn man mit 11kW laden kann möglichst aus der PV. E-Auto laden mit niedriger Leistung ist auch mit erheblichen Verlusten behaftet.
@@SchattenPV Ein BMS mit 200A ist gut unter 1C an dem Akku, das sollte erstmal passen. Aber klar, jeder muss für seinen Fall das beste aussuchen und das ist ja das schöne an Victron, hier kann modular erweitert werden. Daher ist auf meiner Tafel auch noch Platz für 2 weitere MP und einen großen AC-WR 😉
Für den Anfang war das das System mit dem besten P/L.
Vielleicht kommt in nächster Zeit auch jemand mit einer guten Idee um die Ecke, das Auto DC/DC zu laden.
Aber auch hier nochmal: wie oft liefert die PV Nennleistung und man kann sie gerade auch abnehmen... Da muss das Auto dann schon mittags dran hängen. Es kommt halt immer drauf an...
@mariog5569 es gibt jetzt schon DC/DC Lader. Nur leider zu utopischen Preisen...
Der Wirkungsgrad ist übel von Victron Ess. Habe zum Vergleich einen lumentree mit Nulleinspeisung. Die können das besser....!
Das ist der Preis für die außerordentlich gute Ersatzstromfähigkeit. Wenn man weiß wie kann man es halbwegs abmildern und so enorm viele kWh gehen ja nicht in den Akku/ aus dem Akku.
Ja meine 3 Phasen Victron ist mittlerweile aus. So vernichten die nicht ständig Strom. Jetzt bin ich im Urlaub. Wenn keiner im Haus ist, schafft es lumentree den Verbrauch auf 0 zu halten. Nichtmal das bringt Victron gebacken 🤦🏻
@@michaelh5942 das funktioniert bei mir problemlos.
Mein System schafft ebenfalls die Null zu halten. Im Monat sind es maximal 1-2 KWh die mal durchschlüpften. Nach meiner Recherche ist es meistens Abends wenn in der Küche der Backofen an ist und im Bügelzimmer gebügelt wird liegt beides auf L1 bei mir. Ansonsten ist der Mix sehr wertvoll,habe nur 4KWp AC Inverter und der Rest ist auf DC geschaltet. Eine reine DC war von Anfang an keine Option.
@@Langemappselbst mit kochen waschen hin und her komme ich an schlechten Tagen bei victron auf 0,1kwh Bezug. Diesen Monat waren’s bisher 0,9kwh.
Hahaha, hat da jemand eine Abweisung bekommen oder Geld von einer anderen Lobby bekommen??
Was willst du damit ausdrücken?