Sehr gutes Video. Eine Dämmung wie hier beschrieben führt wenn es gut durchgeführt wurde auch nicht zur Schimmelbildung. Ganz im Gegenteil, es reduziert Kältebrücken und schützt so vor Schimmel. Ein Klinker z.b welchem man auf Grund der Wetterungsbedinung oft im Norden findet, hat eigentlich nur eine Wetterschutzaufgabe und keine Wärmedämmungseigenschaften. Der Holraum zwischen dem Klinger und der Wand kühlt die Innenwand auch schnell aus. Deshalb macht eine Dämmung wirklich Sinn
Wir haben für unser haus nur 1500€ bezahlt.haben nur 3 seiten wo wir eps haben einblasen lassen. Und auch die kernbohrung für unsere klimaanlage war kein Problem. Einfach beim rausziehen der bohrkrone die wandhülse hinter her schieben und da riselt nix raus.
Tolle Einblicke in die Durchführung von Einblasdämmung. Es gibt zahlreiche weitere Verwendungsmöglichkeiten für die Einblasdämmung. In der Altbausanierung kommen Hausbesitzer nicht um das Thema Einblasdämmung herum, da Preis/Leistung so unschlagbar gut ist. Wer einen Hohlraum in der Außenwand besitzt und an ein WDVS denkt, sollte vorher auch den Hohlraum dämmen um die Effizienz des WDVS nicht zu beeinträchtigen. Das WDVS kann dann evtl. sogar kleiner dimensioniert werden.
In Holland wird diese Art der Dämmung sehr häufig eingesetzt. Es gibt spezielle Bestimmungen für eine schadensfreie Ausführung. Die drei wichtigsten Punkte sind: 1. Der Hohlraum muss breit genug sein, minimal 4 cm. 2. Der Hohlraum muss durchgängig frei sein, ohne Mörtelreste oder Schutt 3. Die Außenseite der Fassade muss diffusionsoffen sein. Bei wasserdampfundurchlässigen Schichten wie z.B. viele Putz- und/ oder Farbschichten ist das Risiko von Frostschäden sehr groß. Viele Firmen lehnen daher Aufträge bei verputzten Häusern ab oder geben keine Garantie für die Schadensfreiheit der Außenfassade. Wie ist das in Deutschland, wird durch die Firmen getestet wie dampfdurchlässig die Außenschicht ist? Und welche Garantie wird auf die Arbeiten gegeben?
Habe mein Haus selbst mit eps gedämmt Liter 0,19 Cent frei Haus vom Hersteller. Laubsauger hatte ich und eine kleine Bohrkrone für 15€ war zu verkraften. Gesamtkosten ca.1200€.Da stecken sich die Firmen nur wieder die Taschen voll.
@@Monkeyheadx1000 eps 33, Akkubohrhammer von Parkside (Akkus hatte ich schon), 25mm Bohrer, Laubsauger, Schnüffelstücke, 24mm Schlauch und Kompressor um die Kugeln besser zu verteilen. Waren 6 Stunden Arbeit.
@@buckelharryfinn Ich wollte es eigentlich machen lassen, aber wenn man 2,5 k sparen kann, dann werde ich wohl meinen nutzlosen Laubbläser opfern. Wie sieht es mit der im Firstbereich offenen Hohlschicht aus. Hast Du die verschlossen und wenn ja mit was?
Die Kostenrechnung sollte man nicht unbeachtet lassen. Bei wären es 300m² Fassadenfläche . Heizen sind konkret 95€ monatlicher Abschlag. Die Heizkosten laufen seit Jahrzehnten gewohnheitsmäßig und mittlerweile unbemerkt durch. Das monatliche Einsparpotenzial ist entsprechend gering. Einmal nicht Pizza esssen gehen mit den kindern bringt mehr. ;)
Die Zellulose in der oberen Decke finde ich bedenklich. Schließlich kann von unten aus dem Wohnraum Feuchtigkeit in die Dämmung eindringen. Sonst hätte man ja auch einfach Mineralwolle nehmen können.
Feuchtigkeit kann ohne dampfbremsende Schicht (je nach Aufbau des Bauteils natürlich) immer von unten in die Dämmung diffundieren. Entweder ist die Konstruktion komplett diffusionsoffen ausgelegt und die potentiell anfallende Feuchtigkeit kann so ohne Probleme nach oben abtrocknen oder es wird nachträglich mit einer Dampfbremse gearbeitet. Zellulose kann in beiden Fällen bedenkenlos eingesetzt werden.
Zellulose in der OGD ist kein Problem. Hunderttausende von Decken wurden so gedämmt. So die Decke des Deutschen Museums in München vor fast 50 Jahren mit Isofloc.
Wenn bereits damals eine MiWo verbaut wurde ist sehr sicher eine kleine Luftschicht zur Vormauerschale vorhanden. Die bereits verbaute MiWo ist nicht hydrophobiert und braucht eine gewisse Luftschicht zum abtrocknen. Daher wird nicht mehr gedämmt! Ein komplett freier Hohlraum im Mauerwerk wird ausschließlich mit hydrophobierten Material gedämmt!
Beim Einsatz von Mineralwolle nicht, da diese setzungssicher ist und sich durch die Faserstruktur verhakt. EPS ist rieselfähig und kann beim Tausch von Fenstern oder bestellen von Kernbohrungen rausrieseln. Wobei es kein großer Aufwand ist eine solche Stelle nachzuarbeiten.
EPS kann mit heißem Wasserdampf auch haltbar gemacht werden, wenn man Fenster austauschen will. Aber Glaswolle ist besser wenn der Ausbau irgendwann sicher kommen soll. Die andere Frage die man stellen könnte: warum Fenster nicht unmittelbar vor der Dämmung austauschen?
Bis 38-42 cm voll gemauert? Bei meinen 41,5cm sind 6cm Hohlschicht drin. Unser Nachbar hat knapp 400 mm Wandstärke und es sind 110 mm Hohlschicht darin versteckt. Man sollte unbedingt in die Bauunterlagen schauen oder die Wand an einer gut zu kaschierenden Stelle mal anbohren.
Gebohrt wird beim Klinger in den T-Fugen. Diese verzeihen einiges. Bei Klinkerfugen die sehr schmal sind können aber auch kleinere Löcher gebohrt werden! Dies beeinflusst dann lediglich die Materialmenge/Zeit. Das tolle am Klinker ist, dass man den Farbton der Fugenfarbe i.d.R. sehr gut trifft und die verschlossenen Löcher hinterher gar nicht mehr sichtbar sind.
Ich habe das ungefähr 2009 schon mal angefragt. Die 20% waren damals wie heute im Verhältnis zu den absoluten Kosten so teuer, dass es sich erst nach 15 bis 20 Jahren amortisiert hat. Ich habe dann lieber alle Sondertilgungen mitgenommen und habe über vermiedene Zinseszinsen richtig gespart. Leider wird der Preis der Einblasdämmung so hoch angesetzt das es sich immer so spät rechnet. Zudem weiß man nicht ob potentielle Käufer des Hauses in 10 Jahren das auch so toll finden. Die Einen hassen EPS wegen der Brandlast, Andere verteufeln Steinwolle in der Hohlschicht wegen Nässe, manche meinen das Gebäude muß atmen. Auf jeden Fall will keiner dafür mehr bezahlen oder es wird sogar der Preis gedrückt oder Kaufinteressenten springen ab. Am Schluss hätte ich Perlite genommen. Brennt nicht, puffert Wärme und Kälte, dämmt Schall, unempfindlich gegen Kondenswasser.
bei über 20 Mio. Gebäuden ist es leider bei sehr vielen nicht möglich und über 100.000 € (laut Sanierungsfahrplan) alleine für die Außenfassadendämmung werde ich nicht ausgeben
@@wirdaemmendeinhaus_com ich habe auch mal rechnen gelernt und wenn ich dafür auch viele Jahre den Winter in einem warmen Land verbringen kann, dann rechnet sich das nicht bei der kümmerlichen Einsparung doch das kapieren leider viele Leute nicht oder es ist ihnen einfach nicht möglich in einem anderen Land zu arbeiten
@@StefanB.84 eine Fassade saniert man nicht wegen der Dämmung. Die Einsparung ist zu gering. Man dämmt die Fassade wenn sie ohnehin saniert werden muss. Man saniert zuerst das Dach/oberste Geschossdecke, undichte Fenster und Türen, Rohrleitungen, auch ggf. Dachluke.
@@edgarfrei6435 das Ganze hier ist eine tauwasserfreie Konstruktion. Da die Dampfbremse aus der (bestehenden) Decke besteht und nach oben diffusionsoffen gearbeitet wird (es sei denn, man legt obendrauf eine Spanplatte o.dgl.) Kannste bei UBAKUS nachrechnen
klar sollte man eine Maske aufsetzen. Aber ich selber habe vor 30 Jahren tausende von Häusern mit Zellulose gedämmt und aus Faulheit keine Maske aufgesetzt. Lebe immer noch
@@Arnolddrewer das bekannte n=1 Argument. Sie halten die zahlreichen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Toxizität von Feinstaub also für Unfug, weil sie es ja vor 30 Jahren schon so gemacht haben und immernoch leben? Es gibt auch Raucher, die über 100 Jahre alt geworden sind, das macht Rauchen aber noch lange nicht harmlos.
@@Arnolddrewer es gibt Einblasdämmumung aus Holzfaser mit Lehm, aber auch Stroh mit Lehm. Der Vorteil liegt in der höheren Masse, Stabilität und Feuchteschutz. Hanf bekommt man unter anderem aus der Uckermark. Der große Vorteil ist, dass er ohne Borate auskommt. Die sind reproduktionstoxisch und gerade im Altbau ist es schwierig den Dämmstoff von der Rauminnenluft zu isolieren.
@@alis49281 ich kann in der Tat Google benutzen. Finde aber keinen Einblasdämmstoff aus Holzweichfasern und Lehm (und denke doch, dass ich ALLE marktgängigen Dämmstoffe kenne. Habe darüber jede Menge Fachartikel und Bücher geschrieben).
So ein Quatsch....nur wegen Aussenwanddämmung🤦♂️. Warum solche Überschriften...Clickbait? Aussenwanddämmung ist so ziemlich die grösste Geldverschwendung die es im Sanierungsbereich gibt. Wer mehr als 15% Energieeinsparung erwartet wird enttäuscht!
Wir haben durch Dämmung der Außenwand im Kern nachweislich mehr als 20 % Einsparung generiert. Natürlich müssen einem dann alle Rahmenbedingungen in die Karten spielen. Der Hohlraum als auch die Außenwandfläche muss groß genug sein. Und auch die oGd bzw. das Dach sollten schon ein gutes energetisches Niveau vorweisen können.
Sehr gutes Video. Eine Dämmung wie hier beschrieben führt wenn es gut durchgeführt wurde auch nicht zur Schimmelbildung. Ganz im Gegenteil, es reduziert Kältebrücken und schützt so vor Schimmel. Ein Klinker z.b welchem man auf Grund der Wetterungsbedinung oft im Norden findet, hat eigentlich nur eine Wetterschutzaufgabe und keine Wärmedämmungseigenschaften. Der Holraum zwischen dem Klinger und der Wand kühlt die Innenwand auch schnell aus. Deshalb macht eine Dämmung wirklich Sinn
Ich finde eine vorgehängte Holzlattung auf der Fassade und dann Einblasdämmung sehr interessant. Gerade bei unebenen Mauerwerk.
Wir haben für unser haus nur 1500€ bezahlt.haben nur 3 seiten wo wir eps haben einblasen lassen. Und auch die kernbohrung für unsere klimaanlage war kein Problem. Einfach beim rausziehen der bohrkrone die wandhülse hinter her schieben und da riselt nix raus.
Also wir sind ganz zufrieden. Haben an einem Vormittag unsere Einblasdämmung bekommen. Sehr kostengünstig!
Tolle Einblicke in die Durchführung von Einblasdämmung. Es gibt zahlreiche weitere Verwendungsmöglichkeiten für die Einblasdämmung. In der Altbausanierung kommen Hausbesitzer nicht um das Thema Einblasdämmung herum, da Preis/Leistung so unschlagbar gut ist. Wer einen Hohlraum in der Außenwand besitzt und an ein WDVS denkt, sollte vorher auch den Hohlraum dämmen um die Effizienz des WDVS nicht zu beeinträchtigen. Das WDVS kann dann evtl. sogar kleiner dimensioniert werden.
In Holland wird diese Art der Dämmung sehr häufig eingesetzt. Es gibt spezielle Bestimmungen für eine schadensfreie Ausführung. Die drei wichtigsten Punkte sind:
1. Der Hohlraum muss breit genug sein, minimal 4 cm.
2. Der Hohlraum muss durchgängig frei sein, ohne Mörtelreste oder Schutt
3. Die Außenseite der Fassade muss diffusionsoffen sein. Bei wasserdampfundurchlässigen Schichten wie z.B. viele Putz- und/ oder Farbschichten ist das Risiko von Frostschäden sehr groß.
Viele Firmen lehnen daher Aufträge bei verputzten Häusern ab oder geben keine Garantie für die Schadensfreiheit der Außenfassade. Wie ist das in Deutschland, wird durch die Firmen getestet wie dampfdurchlässig die Außenschicht ist? Und welche Garantie wird auf die Arbeiten gegeben?
Habe mein Haus selbst mit eps gedämmt Liter 0,19 Cent frei Haus vom Hersteller. Laubsauger hatte ich und eine kleine Bohrkrone für 15€ war zu verkraften. Gesamtkosten ca.1200€.Da stecken sich die Firmen nur wieder die Taschen voll.
Haben es selber gemacht. Ganzes Haus vom Wärmeleitwert 1.93 auf 0.37 gebracht. Kosten inkl Werkzeug ca 1500€ 😊
Welches Material hast du verwendet und welches Werkzeug (gekauft oder ausgeliehen)?
@@Monkeyheadx1000 eps 33, Akkubohrhammer von Parkside (Akkus hatte ich schon), 25mm Bohrer, Laubsauger, Schnüffelstücke, 24mm Schlauch und Kompressor um die Kugeln besser zu verteilen. Waren 6 Stunden Arbeit.
@@buckelharryfinn Ich wollte es eigentlich machen lassen, aber wenn man 2,5 k sparen kann, dann werde ich wohl meinen nutzlosen Laubbläser opfern. Wie sieht es mit der im Firstbereich offenen Hohlschicht aus. Hast Du die verschlossen und wenn ja mit was?
Sehr geil. Gute Arbeit. Mache auch alles selbst. Macht gute Laune und spart sehr viel Geld 💸😊
@@Dirty2House Das Video ist nicht von mir, aber so ähnlich hab ich es gemacht. War ziemlich simpel.
Super Erklärt, nun müsste man nur noch Firmen finden, welche es anbieten und auf Kontaktgesuche reagieren🤷🏻😅
Mit etwas Gehirnschmalz bekommt man in den meisten Gebäuden mit überschaubaren Ausgaben einen akzeptablen Wärmeschutz hin 😊
Die Kostenrechnung sollte man nicht unbeachtet lassen. Bei wären es 300m² Fassadenfläche . Heizen sind konkret 95€ monatlicher Abschlag. Die Heizkosten laufen seit Jahrzehnten gewohnheitsmäßig und mittlerweile unbemerkt durch. Das monatliche Einsparpotenzial ist entsprechend gering. Einmal nicht Pizza esssen gehen mit den kindern bringt mehr. ;)
@@T0NY73-qy1lkdas sind aber auch wirklich sehr wenig Heizkosten im Jahr. Da passt scheinbar alles.
Die Zellulose in der oberen Decke finde ich bedenklich. Schließlich kann von unten aus dem Wohnraum Feuchtigkeit in die Dämmung eindringen. Sonst hätte man ja auch einfach Mineralwolle nehmen können.
Feuchtigkeit kann ohne dampfbremsende Schicht (je nach Aufbau des Bauteils natürlich) immer von unten in die Dämmung diffundieren. Entweder ist die Konstruktion komplett diffusionsoffen ausgelegt und die potentiell anfallende Feuchtigkeit kann so ohne Probleme nach oben abtrocknen oder es wird nachträglich mit einer Dampfbremse gearbeitet. Zellulose kann in beiden Fällen bedenkenlos eingesetzt werden.
Zellulose in der OGD ist kein Problem. Hunderttausende von Decken wurden so gedämmt. So die Decke des Deutschen Museums in München vor fast 50 Jahren mit Isofloc.
Wie ist es wenn bereits Mineralwolle zwischen dem Mauerwerk ist? Ist dann eine Kerndämmung nicht möglich?
Danke fürs Video!👍
Richtig, viele Betriebe machen das dann nicht, weil der Hohlraum zu klein ist und sich das dämmmaterial nicht gut verteilen kann.
Wenn bereits damals eine MiWo verbaut wurde ist sehr sicher eine kleine Luftschicht zur Vormauerschale vorhanden. Die bereits verbaute MiWo ist nicht hydrophobiert und braucht eine gewisse Luftschicht zum abtrocknen. Daher wird nicht mehr gedämmt! Ein komplett freier Hohlraum im Mauerwerk wird ausschließlich mit hydrophobierten Material gedämmt!
Gibt's sowas auch für die Abseiten (Hohlräume Dachschräge) im Obergeschoss?
Und wenn man dann mal ein fenster tauscht rieselt alles raus ?
Beim Einsatz von Mineralwolle nicht, da diese setzungssicher ist und sich durch die Faserstruktur verhakt. EPS ist rieselfähig und kann beim Tausch von Fenstern oder bestellen von Kernbohrungen rausrieseln. Wobei es kein großer Aufwand ist eine solche Stelle nachzuarbeiten.
EPS kann mit heißem Wasserdampf auch haltbar gemacht werden, wenn man Fenster austauschen will.
Aber Glaswolle ist besser wenn der Ausbau irgendwann sicher kommen soll.
Die andere Frage die man stellen könnte: warum Fenster nicht unmittelbar vor der Dämmung austauschen?
Nein
Wie sieht es bei Fachwerkhäusern aus? Kann man diese Dämmung dort auch einsetzen?
ja, und zwar als Innendämmung
@@Arnolddrewer klar Innendämmung, frage wegen der erforderlichen diffusionsoffenen Bauweise. Ist die hier gegeben? Wo liegt der Taupunkt?
Bis 38-42 cm voll gemauert? Bei meinen 41,5cm sind 6cm Hohlschicht drin. Unser Nachbar hat knapp 400 mm Wandstärke und es sind 110 mm Hohlschicht darin versteckt. Man sollte unbedingt in die Bauunterlagen schauen oder die Wand an einer gut zu kaschierenden Stelle mal anbohren.
Und bei normalen Hochlochziegel?
Kurze Frage: was ist mit dem Spalt bei einer Klinkerwand?
Geht auch, aber auf Belüftungsschlitze und Rolladenkästen achten.
Wie geht das denn bei Klinker? Die Fugen sind vielleicht 10mm, aber keine 24mm
Gebohrt wird beim Klinger in den T-Fugen. Diese verzeihen einiges. Bei Klinkerfugen die sehr schmal sind können aber auch kleinere Löcher gebohrt werden! Dies beeinflusst dann lediglich die Materialmenge/Zeit. Das tolle am Klinker ist, dass man den Farbton der Fugenfarbe i.d.R. sehr gut trifft und die verschlossenen Löcher hinterher gar nicht mehr sichtbar sind.
borate sind aber giftig, daher würde ich immer zu den alternativen mit aluminiumsalzen greifen.
Ich habe das ungefähr 2009 schon mal angefragt. Die 20% waren damals wie heute im Verhältnis zu den absoluten Kosten so teuer, dass es sich erst nach 15 bis 20 Jahren amortisiert hat.
Ich habe dann lieber alle Sondertilgungen mitgenommen und habe über vermiedene Zinseszinsen richtig gespart.
Leider wird der Preis der Einblasdämmung so hoch angesetzt das es sich immer so spät rechnet. Zudem weiß man nicht ob potentielle Käufer des Hauses in 10 Jahren das auch so toll finden.
Die Einen hassen EPS wegen der Brandlast, Andere verteufeln Steinwolle in der Hohlschicht wegen Nässe, manche meinen das Gebäude muß atmen.
Auf jeden Fall will keiner dafür mehr bezahlen oder es wird sogar der Preis gedrückt oder Kaufinteressenten springen ab.
Am Schluss hätte ich Perlite genommen. Brennt nicht, puffert Wärme und Kälte, dämmt Schall, unempfindlich gegen Kondenswasser.
Werbung für.die Firma 👍🏻 gut
Ein bisschen Vorarbeit… Schlacke entfernen ist absolute Strafarbeit!
@@sagich3590 ist aber auch nicht nötig. Man kann auch obendrauf dämmen. Wird ja auch im Video erklärt :)
leider ist es bei vielen Häusern nicht möglich
sonst wäre es eine günstige Möglichkeit
Bei ca 3,5 mio Häusern in Deutschland geht es aber noch und für die ist es super :)
bei über 20 Mio. Gebäuden ist es leider bei sehr vielen nicht möglich
und über 100.000 € (laut Sanierungsfahrplan) alleine für die Außenfassadendämmung werde ich nicht ausgeben
@@StefanB.84 dann lassen sie es doch :)
@@wirdaemmendeinhaus_com ich habe auch mal rechnen gelernt und wenn ich dafür auch viele Jahre den Winter in einem warmen Land verbringen kann, dann rechnet sich das nicht bei der kümmerlichen Einsparung
doch das kapieren leider viele Leute nicht oder es ist ihnen einfach nicht möglich in einem anderen Land zu arbeiten
@@StefanB.84 eine Fassade saniert man nicht wegen der Dämmung. Die Einsparung ist zu gering.
Man dämmt die Fassade wenn sie ohnehin saniert werden muss.
Man saniert zuerst das Dach/oberste Geschossdecke, undichte Fenster und Türen, Rohrleitungen, auch ggf. Dachluke.
Moin Leude, habe ich was verpasst? Was ist mit Dampfbremse in der Geschossdecke?
nicht erforderlich
@@Arnolddrewer Warum nicht?
@@edgarfrei6435warum denn?
@@Arnolddrewer Aus physikalischen Gründen, Taupunkt. Wenn die feuchte Luft am Holz kondensiert.
@@edgarfrei6435 das Ganze hier ist eine tauwasserfreie Konstruktion. Da die Dampfbremse aus der (bestehenden) Decke besteht und nach oben diffusionsoffen gearbeitet wird (es sei denn, man legt obendrauf eine Spanplatte o.dgl.) Kannste bei UBAKUS nachrechnen
😎👍
Der Kerl im Vordergrund ohne Maske wird es wahrscheinlich nicht lange machen.
klar sollte man eine Maske aufsetzen. Aber ich selber habe vor 30 Jahren tausende von Häusern mit Zellulose gedämmt und aus Faulheit keine Maske aufgesetzt. Lebe immer noch
@@Arnolddrewer das bekannte n=1 Argument. Sie halten die zahlreichen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Toxizität von Feinstaub also für Unfug, weil sie es ja vor 30 Jahren schon so gemacht haben und immernoch leben? Es gibt auch Raucher, die über 100 Jahre alt geworden sind, das macht Rauchen aber noch lange nicht harmlos.
Hm... Er hat das Lehmstroh und Hanf gar nicht erwähnt. Kennt er die nicht?
Lehm ist kein Dämmstoff. Und wo kann man Hanf beziehen?
@@Arnolddrewer es gibt Einblasdämmumung aus Holzfaser mit Lehm, aber auch Stroh mit Lehm. Der Vorteil liegt in der höheren Masse, Stabilität und Feuchteschutz.
Hanf bekommt man unter anderem aus der Uckermark. Der große Vorteil ist, dass er ohne Borate auskommt. Die sind reproduktionstoxisch und gerade im Altbau ist es schwierig den Dämmstoff von der Rauminnenluft zu isolieren.
@@alis49281Hersteller von Holzfaserdämmung mit Lehm? Hanffaser Uckermark hat nur Stopfhanf
@@Arnolddrewer du kannst auch selber Google benutzen...
@@alis49281 ich kann in der Tat Google benutzen. Finde aber keinen Einblasdämmstoff aus Holzweichfasern und Lehm (und denke doch, dass ich ALLE marktgängigen Dämmstoffe kenne. Habe darüber jede Menge Fachartikel und Bücher geschrieben).
So ein Quatsch....nur wegen Aussenwanddämmung🤦♂️.
Warum solche Überschriften...Clickbait?
Aussenwanddämmung ist so ziemlich die grösste Geldverschwendung die es im Sanierungsbereich gibt.
Wer mehr als 15% Energieeinsparung erwartet wird enttäuscht!
Wir haben durch Dämmung der Außenwand im Kern nachweislich mehr als 20 % Einsparung generiert. Natürlich müssen einem dann alle Rahmenbedingungen in die Karten spielen. Der Hohlraum als auch die Außenwandfläche muss groß genug sein. Und auch die oGd bzw. das Dach sollten schon ein gutes energetisches Niveau vorweisen können.
Genau. Weil es beim wdvs ungefähr 30 % sind! Und bei der Kerndämmung etwa 20 %