Die 100.000 kWh Jahresverbrauch finde ich auch hart übertrieben, aber die DIN-Norm, nach der solche Berechnungen gemacht werden, geht bei jedem Wert immer vom schlimmsten aus. Ich habe dazu noch ein Short gemacht: ua-cam.com/users/shortsPnboyWr8syQ
Stimmt nicht 1.ich hatte so ein Objeckt vor der kernsanierung, jetzt nur noch 6000 kwh dank des neuen kachelofen's 2.meine Nachbarn haben einngebebeude die benötigen noch mehr 😢, und diese meinen sie müssen nichts machen 15m³ Holz nur fürs kleine Esszimmer Heizen sich dumm und jämmerlich und bekommen ihr Gebäude nicht warm. Finde es schade wenn doch jeder nur dort anfangen würde zu Dämmen, wo eh gerade renoviert würde, wehre echt schon einiges getan.
Was sehr interessant wäre. FERTIGHAUS OKAL TYP 117. Mit einfach gemauerten Untergeschoss. Gerade in den 70er Jahren wurden davon tausende gebaut, alleine in meiner Nachbar stehen davon 10 Stück.
Super! Bin selbst Energieberater und dieser Populismus von Söder und Co. mit "Wärmepumpe kostet 300.000 € weil man braucht erst mal FuBo Heizung" führte dazu, dass mir Leute auf Hochzeiten und Familienfeiern erzählten, dass sie sich jetzt erst mal sicherheitshalber ne neue Gas Heizung geholt haben. Denen schick ich jetzt allen dieses Video.
Was ja unter Umständen bestimmt nicht die schlechteste Maßnahme ist. Durch diese vielen unsinnigen Diskussionen, und wie gesagt Populismus, werden viele Leute verunsichert und wählen erst mal die gewohnte Alternative.
Habeck hatte doch auch sechsstellige Summen genannt. Und die letzte Maßnahme aus dem individuellen Sanierungsfahrplan amortisiert sich nie, weil da rechnerisch mehrere hundert Jahre rauskommen ( und das Zeug nicht so lange hält, z.B. geklebte Folie usw).
Mein Altbau hat keine Heizkörper weil mit Kaminen Geheizt wurde. Dadurch brauche ich im grunde FuBo Heizung und weil Räume damals nicht komplett gleich hoch waren ist das super aufwendig. 300 ist natürlich völlig übertrieben aber es kommt schon eine verdammt schöne Summe bei rum alleine weil man alles ab und neu einbauen muss... Geraten wurde mir ein Paletofen den ich später auch als FuBo Heizung nutzen kann wenn ich eine FuBo heizung dann einbauen möchte. kostet mich halt nichtmal 3000 Euro. Nur ein Neuer Boden Pakett würde mich schon über 5000 Euro gekommen der ja aber eigentlich noch völlig in Ordnung ist. Aktuell bin ich aber noch am überlegen was ich tue...
@@U_H89 Die Folienaussage kann ich nicht bestätigen. Komme fast täglich seit 10 Jahren an einem Haus vorbei mit geklebter Folie. Die scheint hochwertig zu sein und haltbar. Die billigsten sind eher "Saisonartikel", funktionieren aber auch. Richtig ist, dass die letzten % Ersparnis relativ teuer werden können. Die lohnen sich mehr, wenn Energie sehr teuer wird. Dummerweise steigen die Preise für Dämmung etc. dann gleich mit.
Dankw für die Videos. Ich fange gerade an mich mit dem thema auseinander zu setzen. Meine Familie möchte ein haus sanieren und möglichst "alles" machen, weil ja keine halben Sachen gemacht werden sollen. Ich finde dass man das geld nicht unnötig zum Fenster raushauen muss 😅😅 deine videos helfen beim lernen und liefern Argumente für mich.
Ich bin auch Energieberater und habe mich auf das Thema Heizlast und hydraulischer Abgleich spezialisiert. Aus meiner Praxis kann ich sagen, dass die meisten meiner Kunden mit älteren Häuser schon irgendetwas an ihrer Gebäudehülle gemacht haben. Das hast du zwar gesagt, dass in den meisten Häusern bereits irgendwas gemacht wurde, aber das hat natürlich auch Einfluss auf die Effizienz der Wärmepumpe. Bei den meisten Kunden reicht es aus zwei bis drei Heizkörpern im Haus gegen Größere auszutauschen um die Wärmepumpe effizient betreiben zu können. Dann spart man ordentlich Energie und Geld im Betrieb.
Hydraulischer Abgleich ist sinnvoll !!! Ich erlebe im Alltag erschreckende Standpunkte. Immer sind es ältere Handwerker die ihren Kunden davon strikt abraten. Ihre erste Kostenschätzung für das EFH 2000 Euro Kosten nur für die komplizierte Datenerhebung mit mindestens 2 Gesellen und mehrtägige Berechnungen.
@@raik4987 Ja oder man hat junge Energieberater, die nur rechnen, aber nicht berücksichtigen, dass die Heiztherme dann nie durchläuft, sondern ohne Ende taktet und es so nicht lange mitmachen wird. Habe selbst solch eine Berechnung bekommen, war schon schade um das Geld, weil man es schlussendlich dann doch selbst machen musste.
@@kaktus3175 Merkwürdige Zusammenhänge bei Energieberatern und Heizungs-Experten. Hydraulik ist das Kirmeskarussel. Das Heiz-Wasser dreht Runden im Haus. SO LANGSAM, das alle Plätze/Räume dabei warm werden und die Heizungsflamme möglichst wenig und selten heizen muss. Diese Strömung des Heizwassers, Hydraulik, erledigen die Hydraulik-(Wasser)-pumpe und die auf 3 geöffneten Heizkörper Ventile. Warmes Wasser soll ordentlich abgekühlt an der Heizung ankommen, dann erst eine neue Runde drehen. Taktung )) In allen Räumen sitzen Personen mit kalten Fingern und einer "hydraulisch abgeglichenen" Tasse. Das bedeutet, jede Tasse ist zwar unterschiedlich, kann jedoch ohne Kleckern durch einen berechneten Trichter perfekt gefüllt werden. Theoretisch / Rechnerisch müsste alles gut enden. Überall 22 Grad an den Fingern - wenn die Heizung "läuft" . Der Wasserkocher übergibt 99 Grad Wasser an den Keller, der pumpt, läuft eine Runde zu allen Tassen. Gibt Vollgas, rast von Tasse zu Tasse. Dem Kellner bleibt so 1 Sekunde pro Raum. Steht auch mal vor der verschlossener Tür, kann nur Tropfen einschenken. Kommt mit sehr viel heißem Wasser zum Wasserkocher zurück. Der Wasserkocher prüft die Temperatur, heizt Sekunden nach. Und wieder startet eine Runde mit zu heißem Wasser, mit zu schneller Rundenzeit...
Aus meiner Sicht ist es wichtig, ein Gesamtkonzept zu haben. Wenn klar ist, welche Maßnahmen ich am Gebäude durchführen werde, dann kann ich auch die DAFÜR passende (kleinere und deshalb günstigere!) Wärmepumpe einbauen.
In den meisten Erkenntnissen kann ich dir zustimmen. Allerdings hast du die Verbrauchskorrektur vergessen. Ein unsanierter Altbau mit Einfachverglasung verursacht bei der Bilanzierung nach DIN 18599 immer einen horrenden Energiebedarf, der nicht annähernd realistisch ist. Aus diesem Grund wird in der Beratung immer mit dem tatsächlichen Verbrauch als Mittel der letzten 3 Jahre korrigiert. Daraus entsteht ein Korrekturfaktor, der auf den ermittelten Bedarf angewandt wird. Daraus ermittelt sich dann die Amortisation. 30 Jahre für eine Dämmmaßnahme sind dann nichts ungewöhnliches. Wenn ein Gebäude aber noch 70 Jahre Lebensdauer vor sich hat, lohnt sich das trotzdem, nur nicht für den aktuellen Eigentümer. Dessen Motivation hält sich dann in Grenzen. Im völlig ungedämmten Altbau lassen sich aber mit neuen Fenstern, Türen, Beseitigung der Luftlecks und Dämmung der oberen Geschossdecke gute Voraussetzungen für den Betrieb einer Wärmepumpe schaffen. Insbesondere wenn noch eine PV-Anlage ins Spiel kommt. Wichtig finde ich deinen Hinweis auf die gut dimensionierte und gut eingestellte Wärmepumpe. Dazu gehört aus meiner Sicht auch eine gründliche Einweisung in den Betrieb der WP. Wer seine WP so betreibt wie vorher seine Gasheizung wird damit selten glücklich werden.
Top zusammengefasst. Danke für die Arbeit! Genau so ist es - alles was den primeren Energieverbrauch senkt, senkt die Kosten und damit auch das Gesammtkapital, von dem man eine prozentuale Einsparung durch effizienzgewinn erzielen kann. Wenn ich weniger Auto fahre spare ich Benzin, Diesel, Strom oder Wasserstoff. Wenn ich weniger fahre wird es schwerer das verbrauchsarme, meist teurere Auto noch ökonomisch zu argumentieren. Wenn ich garkein Auto mehr fahre (keine Energie umsetzte) spare ich am meisten. In diesem Fall machen unterschiedlich effiziente Technologien keinen Unterschied mehr. Da effizientere Dinge oft teurer sind gibt es hier immer einen Funktionsminimum ab dem es sich Finanziell nicht mehr lohnt. Gott sei dank ist da noch der Idealismus und die Technologiegeilheit😊 Das Dilemma treibt mich im eigenen Haus auch seit Jahren um...
Was komplett unterschlagen wird: Jede Maßnahme steigert den Wert des Hauses! D.h. Dämmung und Wärmepumpe sind immer zu empfehlen!!! Auch fehlt der Hinweis, dass eine PV (mit WP) noch mal rund 30% der verbliebenen Heizkosten sparen kann. Häuser mit guter Dämmung können mit PV und WP bilanziell sogar Plus Energie Häuser werden! Wer heute noch Gas oder Öl einbaut, hat sein Leben nicht im Griff...
Total interessantes Thema und Inhalt. Sehr schade, dass es sehr gehetzt und verhaspelt vorgetragen wird. Das wäre ein Part, den man optimieren könnte :)
@@schlauenergiesparen finde ich überhaupt nicht.... Ausserdem ist hier ja jeder zu 100% wegen den Inhalt. Zackig die Infos rausgehauen... Wenn schon unhaltliches Feedback: organgenes Kantenlicht wäre schön und keine Warnweste beim Greenscreen :-)
Das Problem ist doch schon länger bekannt. Die Brennwertgeräte haben weil falsch eingebaut/projektiert niedrigere Lebensdauern als Heizwertgeräte. Die Leute kennen nur Auf oder Zu bei den Ventilen. Ein Beispiel. Firma baut in Firma für die Produktion Brennwert Gerät ein. Gesamtverbrauch im Vergleich zu Ölkessel 40 Prozent mehr. Warum ? Deckenlüfter die eine Vorlauftemperatur von 70 Grad brauchen. Wie oft diese Prozedur in Wohngebäuden praktiziert wurde kann man nur schätzen. Also altes Gerät 2o Jahre Lebensdauer und neu dann nur noch 10 ? Man sollte mal nachdenken wie lange manche Leute dafür arbeiten müssen. Viele Energieberater haben nur ihr eigenes Steckenpferd und sehen es auch nur durch die Profit Brille. Für mich ist unverständlich dass Zuschüsse nur noch genehmigt werden wenn einer der Berater seine Statement dafür abgegeben hat.
Was mir in deiner Betrachtung fehlt, ist dass nach Dämmung und der daraus resultierender Einsparung eine demenstprechend kleinere Heizung eingebaut werden kann, welche dann ja auch weniger kostet. Erst Dämmen und dann die passende Heizung einbauen sorgt auch dafür, dass die Heizung optimaler läuft, weil die dann nicht überdimensioniert ist.
Na ja, so gigantisch sind die Preisunterschiede bei den Heizungen aber nicht, nur weil sie unterschiedlich groß sind. Am meisten nimmt eh der Handwerker und für den ist es egal, wie groß die Wärmepumpe ist. Die Wärmepumpe ist ein relativ kleiner Posten.
Je unrealistischer die Annahme, desto höher die großartige Ersparnis 😅 die Realität sieht anders aus. Sehe jährlich 30-50 Objekte und selbst die alten Gammelbuden haben maximal 50-60t kWh
@@DV4a1 ne, das liegt daran, dass die Annahmen für eine mögliche Ersparnis in der regelt viel zu optimistisch angenommen werden. Ne alte 70er Bude braucht mit 130 qm ca. 30t kWh, während das gleiche Haus als Baujahr 2019 ca. 10t kWh benötigt, macht aktuell rund 1800 Euro Ersparnis im Jahr, nicht schlecht, aber auch nicht super geil
@@juliank.3454 Mein 80er Jahre Haus hat letztes Jahr mit Splitklimaanlage nur 2.600kWh verbraucht. Davon nur ca. 1.560kWh aus dem Netz. Eine neue Gasheizung hätte übrigens ähnlich viel gekostet. Gas kann ich aber nicht selbst erzeugen.
@@uwehetman2320er spricht von kWh Thermisch und nicht Elektrisch, ohne JAZ ist das ein Äpfel mit Birnen Vergleich. Meine Erfahrung mit zwei Häusern ist im Übrigen die gleiche. Wenn die Fenster und das Dach gemacht wurden, dann lohnt sich der Rest meistens nur wenn man es in Eigenleistung umsetzen kann.
Hallo Alexander, sehr gutes Video. Kann man in der Applikation auch Splitklimaanlagen simulieren? Hintergrund: ein Bekannter wohnt in einem Einfamilienhaus aus 1956. Dach wurde vor 10 Jahren komplett erneuert. Fenster sind Doppelglas aus den 90ern, sind alle dicht, genauso wie die Türen. Sonst ist nichts gedämmt. Geheizt wird seit letztem Jahr mit einer SplitKlima, das reicht bis ca. Null Grad. Wird es kälter kommt die Ölheizung hinzu. Er schätzt dass er nur noch alle 8 bis 10 Jahre tanken muss anstatt jährlich. Insgesamt sind seine Heizkosten niedriger als vorher. Warmwasser läuft über Durchlauferhitzer. Unter Umständen könnte dies eine pragmatische preiswerte Alternative sein.
Gute Umsetzung wie ich finde. Und bei immer wärmer werdenden Sommer kann man im Sommer noch damit kühlen. Wenn das Dach noch so jung ist, dann könnte man die Splitklimaanlage auch mit der PV betreiben
Dämmen allein bringt nicht viel. Die gesamte Heizungsanlage muss mit angepasst werden. Unser Haus BJ 75-76 hat Anfang der 2000er eine neue Gastherme mit 24kW bekommen. Aber noch mit den alten Rippenheizungen. 2009 wurde Dach, Fenster, Außendämmung und Plattenheizkörper gemacht. Die Gastherme brannte aber weiterhin mit 24kW ein Loch in den Geldbeutel. Letztes Jahr habe ich nicht intensiver damit befasst und habe rausgefunden, dass ich die Leistung der Heizung pauschal drosseln kann. Die läuft seit dem nur auf 40% der Gesamtleistung. Zusammen mit einer Reduzierung der Vorlauftemperatur auf 40 Grad und der Installation von Heizungsläuftern (diy) habe ich in der letzten Heizungsperiode 40% Gas im Vergleich zum Vorjahr gespart
Eigentlich sollte das aber die Gastherme über ihre Wärmekurve selber machen. Wenn die Heizkörper voll angefahren werden, dann muss es in deiner Bude richtig kuschelig gewesen sein.
Wenn die modulierte Mindestleistung zu hoch ist, taktet sich das Teil kaputt. Dann lieber in den sauren Apfel beißen. 24 kw kommt mir allerdings auch deutlich zu groß vor.
@@meinsein388424kW war für eine Wohnfläche 100-130qm bisher eine völlig normale Dimensionierung. Das ist ja nur die Maximalleistung, die nur bei extrem kalten Temperaturen zeitweise nötig ist (welche zukünftig wegen Klimaerwärmung immer seltener auftreten, außer, der Golfstrom kommt zum Erliegen). Wichtig ist die Einstellung der Heizkurve, wie ja bereits geschrieben wurde. Warum der Themenstarter sich allerdings 10 Jahre lang nicht damit befasst und sich so enorme Heizkosten verursacht hat, ist mir rätselhaft.
@@kaulquappensocken Bei einer 24er dürfte die modulierte Mindestleistung deutlich zu hoch sein (um die 6 kw). Wir haben in einem Haus gleicher Größe aus 1978 (energetisch auf ordentlichennStand gebracht eine 12er drin, die bis 2,irgendwas runtermoduliert. Dazu noch ein thermischer Abgleich, damit liegen wir zu zweit bei angenehmer Wohntemperatur bei ca. 10t kWh p.a., inklusive WW. So passt das!
Es gibt die These daß es in Zukunft zu mindestens bei Bestandsgebäuden der Trend eher dahin geht, die eigene Energie zu produzieren, als immer mehr Ressourcen in die Energieeinsparung (meist Dämmung) zu investieren. In beiden Fällen gibt es einen so genannten "abnehmenden Grenznutzen" (engl. diminishing return) und beides kostet Geld. Wirklich gute Modell Betrachtungen, aus denen man was lernen kann, gibt es kaum. Dein Grund Modell mit 10 000 l Öl Equivalent Verbrauch für ein Einfamilienhaus erscheint mir da auch nicht gerade typisch. Das würde man wahrscheinlich eher abreißen.
Dazu kommt, dass übermäßige Wanddämmung bei älteren Gebäuden fast immer zu Feuchteschäden in den Wänden und Schimmel innen führt. Die Häuser müssen atmen und dürfen nicht "totgedämmt" werden. Insoweit ist die Investition in eine effiziente Heizanlage oder PV-Anlage der Außenwanddämmung in der Regel vorzuziehen.
100.000 kWh sind wirklich unrealistisch, was wären in den letzten Jahren im Durchschnitt 10.000 € Heizkosten jährlich gewesen, wer hätte da wohnen sollen und das bezahlen? Ich kenne auch einige alte EFH die liegen eher bei 35.000 bis 50.000 kWh!
Ich habe mal von einem Energiesparer hier gehört, dass Dächer vor 1984 (?) oft einen hohen Konvektionswärmeverlust haben - sprich: Massenweise warme Luft haut durch das Dach ab. Dämmwerte bilden diesen Effekt doch nicht ab. Es klang hier nicht, als wäre dieser Effekt mit einberechnet.
Deshalb ganz wichtig bei alten Häusern, die Lufdichte-Ebene von Innen schaffen. Die muss wirklich perfekt eingebaut werden. Das ist das A-und-O. Dann Dämmung, Unterspanplatte, Abdichtung und Ziegel. Dann hast du auch keine hohe Luftwechsel mehr.
Moin. Ich hab jetzt mein Betonfundament 1m tief, noch mal angestrichen, also Dickbeschichtung aufgetragen. Jetzt wollte ich eine Noppenfolie anschrauben und gut ist. Jetzt wurde mir gesagt mach doch noch eine 4cm Hartschaumdämmung noch ran. Lohnt sich das? Bräuchte ja dann auch noch Alu Wandprofile. Ich habe keinen Keller.
Früher brauchten wir in einem unsanierten Haus aus den 50er Jahren circa 1.700 l Öl. Entspricht ungefähr 17.000 kWh Energie. Wo bleiben die restlichen 83.000 kWh? Wurde da vergessen im Winter die Fenster zu schließen?
Früher wurden auch nur wenige Räume geheizt ... heute eher alles konstant, sonst wird das Wohnzimmer auch nicht warm 🤷, weil dann zu viele 'kalte' Wände ...
@@U_H89früher haben wir alle Räume, ausser dem Schlafzimmer, geheizt. Heute heizen wir nur ungefähr die Hälfte der Räume, da wir wesentlich mehr haben. Trotzdem wird es jetzt angenehmer warm als früher.
@@U_H89 bei uns werden alle Räume warm, auch wenn die benachbarten Zimmer nicht geheizt werden. Nur das Schlafzimmer ist mir meistens ein wenig zu warm, auch wenn ich nicht heize. Meine Frau findet es angenehm.
Dach und Fenster sind eigentlich Sachen die man auf jeden Fall machen sollte plus die Heizkurve absenken so das es im kalten Winter aber immer noch war genug ist bring ,zu annehmbare Kosten, die best mögliche Einsparung zu akzeptierbarem Preis , ich denke da sind 20-40% drin 🤔😜!
Am Besten noch richtige Heizkörper die auch die Luft richtig erwärmen. Mit alten Heizkörper hat man keine Freude. Ich habe mal zwei ausgetauscht da war es gleich viel wärmer und vor allen Dingen schnell.
bei mir waren es die Fenster, weil die alten noch undicht waren. neu 3 Fach verglast und dicht. Aussendämmung und dann Dachdämmung. Dann 10kw LWWP. zuletzt PV Anlage.
ich finde du hast es gut erklärt auf welcher Grundlage du es durchgerechnet hast also bei mir würde die Fassadendämmung 265 Jahre dauern bis sie sich amortisier hat... also Kellerdecke kann ich nachvollziehen, aber nicht die Kellerwanddämmung meine neue Ölbrennwertheizung hat mir auch 10% Heizöl eingespart
Danke für das Video. Ich finde bei dem Thema Verallgemeinerungen oder Vereinfachungen schwierig. Deshalb finde ich es sehr gut, dass du hier erklärst, dass es individuell auf das Haus ankommt und es viele Faktoren in den Berechnungen gibt. Das gilt auch für die Stromkosten. Vielleicht kannst du das in der Tabelle mit einbringen? Die Stromkosten unterscheiden sich auch je nach Versorgungsgebiet, ob PV vorhanden und welche Einspeisevergütung usw.. Wer eon als Grundversorger hat, bekommt die kWh Wärmepumpenstrom für unter 0,2€/kwh. Bei einem hohen Strombedarf lohnt es ggf. die Wärmepumpe über einen extra Zähler mit Rundsteuerempfänger laufen zu lassen und auch e-Autos zählen zu den Steuerbaren Verbrauchseinrichtungen. Ab nächstem Jahr gilt ja auch das neu EnWG 14a.
Der Eon WP Tarif zu 20 Cent bekommst aber nur in der Grundversorgung, wo der (restliche) normale Strom dann ca. 50 Cent kostet 🙈. Also Milchmädchenrechnung.
Um den WP Strom von Eon zu bekommen, benötigt man eine getrennte Messung vom Hausstrom. Also zwei Zähler und somit sind unterschiedliche Stromlieferanten möglich.
Meine kosten im Monat für Strom und Gas zusammen belaufen sich auf 200 €. Sagen wir ich würde diese Summe komplett sparen wenn ich saniere, ca. 60.000€. zahle ich 25 jahre ab. Aber wie viel spare ich wirklich und welche anderen kosten z.b. Wartung komme nun auf mich zu? Also ich spare durch Sanierung vielleicht 200€ im Jahr, dann zahle ich 300jahre ab bei 60000
100.000 kWh Jahresverbrauch für ein Einfamilienhaus sind in jedem Falle unrealistisch. Entsprechend unrealistisch die Amortisationszeiten. Investitionen bleiben doch gleich hoch, egal ob der Verbrauch bei 20.000 oder bei 100.000 kWh/Jahr liegt.
Stimme ich zu. 100000kwh bekommst vll in einem MFH abgenommen aber niemals im EFH. Der Handwerker rechnet ja immer 30 000 kWh für Bestandsgebäude. Mach meinetwegen 50000 kWh draus, weil noch nicht saniert. Aber 100k kWh da musst schon Löcher in den Wänden und Fenstern haben. Da wird der Wohnkomfort so schlecht, dass da auch kein Mensch drin wohne kann.
In der Theorie sind Theorie und Praxis gleich, in der Praxis nicht. Ich finde aber auch, dass die DIN 18599 beim Verbrauch oft hart übertreibt. Deshalb will ich ja auch eine eigene Tabelle bauen.
Das bestätigt mich in meiner Entscheidung zur Sanierung meiner Doppelhaushälfte vom Jahr 1989 mit 110qm, dass Aussendämmung (die ja schon vorhanden ist jedoch nur 8cm) sich einfach nicht rechnet egal wie man es dreht und wendet. Es wäre interessant, wenn man wüsste, was man in meinem Fall einsparen könnte mit folgenden Maßnahmen: 3-Fach Fenster, Haustüre, Kellerdecke, Dachboden inkl Bodentreppe und dazu noch 2 Spitzdecken ca. 30qm abhängt und dämmt. Ich glaube kaum, dass man die im Video gezeigten Prozentangaben übernehmen kann. Das wären mit Dach, Fenster, Keller und Dachboden ca. 40% was in kWh ca 10500kwh wären. Viel mehr sorgen bereitet mir die vom Heizungsbauer und Energieberater geplante Wärmepumpe mit 8kW und monovalentet Bauweise mit 600 Liter Kombispeicher mit Frischwasserstation. Die ist wie ich vermute zu groß.
Die 40% entsprechen 10500 kWh Gas pro Jahr? Du verbrauchst also 26250 kWh Gas pro Jahr auf 110 qm mit 8 cm Dämmung? Da kann was nicht stimmen, entweder sind die Fenster bzw. Haustür mittlerweile undicht, oder die Gasheizung ist grob falsch eingestellt, oder wahrscheinlich beides. In meiner 110 qm DHH (100 Jahre alt) mit 6 cm Innendämmung und neuen Fenstern/Haustür (2-fach Wärmeschutzverglasung) benötige ich nur ca. 8200 kWh zum Heizen (Infrarotheizung).
@@MTBFichtelhillsWurde die Sanierung tatsächlich durchgeführt? Denn dann wäre bei einem zu erwartenden Heizbedarf von ca. 10.000 kWh eine 8 kW überdimensioniert; jedoch bei 17.000 kWh ist das "pi mal daume" nicht so abwegig. Eine raumweise Heizlastberechnung ist meines Erachtens auf jeden Fall zu empfehlen, um die Situation besser beurteilen zu können.
Hallo @schlauenergiesparen, mir wurden 2 mittlere Wärmepumpen angeboten. Für den Preis könnte ich in jedem Zimmer eine LLWP einbauen. Ich überlege deshalb in den großen Räumen zur Unterstützung LLWP einzubauen. Dafür nur eine LWWP. Das sollte mir den Austausch. Damit könnte ich doch auch die Vorlaufthemperatur reduzieren und die bestehende Installation nutzen. Und im Sommer kann ich damit auch kühlen. Was meinst Du, wie sich das von den Kosten her rechnet? Ach ja "tolles Video"
Viele Menschen haben noch nicht begriffen, dass man zuerst das macht, was am meisten bringt für das kleinste Geld. Rohre, Kellerdecke, Dachbodenluke, undichte Fenster, undichte Türen.... Wenn bei Sturm es im Haus zieht, dann gleich mal Löcher suchen. Die Gummiklebedichtungen sind wirklich effizient.
Wärmestrom bei uns HT 19,8 Cent; NT 19,5 Cent pro kWh ... Speicherheizung funktioniert seit 35 Jahren ohne jegliche Wartung (außer Entstauben); durch dezentrale raumweise Beheizung effizient.
Mein Objekt hatte so ein wehrt und kenne noch einige auch das direckt neben mir. 1. Meines hatte so ein wehrt vor der kernsanierung, jetzt nur noch 6000 kwh dank des neuen kachelofen's bin ich zu letzten jahr 1m3 Holzbedarf gesunken. 2.meine Nachbarn haben heute noch so ein gebebeude die benötigen noch mehr 😢, und diese meinen Sie müssen nichts machen 15m³ Holz nur fürs kleine Esszimmer Heizen und Heizen und Heizen, bekommen ihr Gebäude nicht warm. Finde es schade wenn doch jeder nur dort anfangen würde zu Dämmen, wo eh gerade renoviert würde, wehre echt schon einiges getan. Ps ich habe schon seit ich jugendlich war die Objekte verbessert und optimiert, da gabs diese Diskussion wie heute lange noch nicht.
Hi, wieder ein tolles Video. Haben gerade ein Haus am Rand von Berlin gekauft. Außer des Dachs ist nicht nichts gemacht. Kannst du für Berlin einen guten Energieberater empfehlen? Der Markt ist so intransparent. Danke und LG
Für was braucht man einen Ernegieberater. Wenn nichts gemacht wurde , erst mal kernsanieren. Elektrik , Wasser und Heizungsrohre wechseln dann Fenster und Aussrndämmung und zum Schluss Wärmepumpe
Gutes Video, du hast meine Berechnungen bestätigt. Die Klima Geräte - Heizung fehlt. Mein Haus Bj 1962 mit 240qm, Dach teilweise gedämmt jetzt Gästezimmer, OG Fenster aus 1997, EG Fenster Neu U-Wert 0,7. Wände Hohlraum gedämmt, Kellerdecke ungedämmt. DG nur Klima Hz. Gas-Hz aus 2002 noch gut, ergänzt mit 3xKlima mit 6 Innengeräten, Leistung 15 kW, fürs Haus ausreichen. Kosten 11k€. Gas Hz nur für 2xBad und Flur und Keller und Backup Hz. Dieses Jahr, Hz-Rohre erneuert und EG Heizköper Größe verdoppelt für LWWp Optimiert, Später soll Gas durch 7kW WP ersetz werden. Klima- erzeugt 75% der erforderlichen Wärme, dient auch später zu Leistungsergänzung der Luft Wasser Wärmepumpe.
Ich dachte erst bei den horrenden Energiebedarf will man mir die Dämmung schmackhaft machen. Aber hier wird schön aufgezeigt was viele einfach, wahrscheinlich mit absicht, gar nicht erst ansprechen oder berücksichtigen, nämlich die Kosten/Nutzen Rechnung und nicht nur die CO2 Ersparnis. Und dazu kommen noch Finanzierungskosten. Jeder PV Anbieter sagte mir, dass die Anlage nach 10 Jahren finanziert ist. Dann fragte ich nach der Berechnung mit Finanzierung, dann wurden die Berater ganz still. Selbst bei Mietkonstellationen werden vom Anbieter die Zuschläge ja mit einberechnet.
Auch spannend. Wenn eine PV Anlage verkauft wird, dann ist der Strom in 10 Jahren sehr teuer, soll hingegen eine Wärmepumpe verkauft werden, dann wird der Strom schön billig.
Bin gespannt auf die "Meta-Tabelle" :-) Ganz praktisch hätte ich jedoch gerne noch mehr Informationen zum Einsatz von Gebläsekonvektoren (=Radiatoren mit integriertem Lüfter) im Wohnraum. Bei dem ca. 50 Jahre alten Haus meiner Eltern scheint das vielfach das Mittel der Wahl zu sein, um den Gaskessel gegen 1 - 2 Wärmepumpen zu ersetzen und dabei nicht einen Großteil der Rohre im Haus ersetzen zu müssen. Allerdings liefern typische WP-Heizkörper bei 55°C VL wohl nur etwa 20% - 40% mehr Wärme als die Standardvarianten (ebenfalls als Typ-22 bei gleichen Abmessungen). Da erscheinen die Mehrkosten für die WP-Modelle eher happig und der Leistungsgewinn recht überschaubar.
Warum willst du die Rohre ersetzen. Gerade die alten Rohrleitungen und Heizkörpern haben ein großes Volumen und genau das macht sie so wertvoll für die WP. Die von dir angesprochenen Heizkörper mit radialen Lüftern liefern rund 25 mehr Leistung und sind immer dort eine sehr alternative wo man nicht genug Raum hat um z.B Heizkörper vom Typ 33 einzusetzen. Aber dort ein bisschen Platz ist sollte das normale Heizkörper zum Einsatz bringen denn die sind deutlich preiswerter und funktionieren bei richtiger Bemessung auch mit VL Temperatur unter 45 Grad
Keine Wärmepumpe an eine wassergeführte Heizung klemmen, solange Vorlauf bei NAT höher als 55 Grad ist. Das Video hätte 5-6 Minuten mehr Länge vertragen. Einmal kurz das Modellhaus skizzieren z.B. Trotzdem sehenswertes Video
Wo ist denn der Unterschied zwischen einem Nachtspeicherofen und einer Wärmepumpe von den Betriebskosten her? Beides läuft ja mit Strom, sind die dann nicht gleich teuer? Wir suchen nach einem Haus und haben eins mit Nachtspeicherofen gefunden, bekannter Nachteil sind die hohen Betriebskosten. Kann mir da jemand weiterhelfen? Wenn wir alles nachrüsten müssten wäre das ja ein enormer Kostenfaktor.
Nachtspeicherofen setzt die Energie 1:1 in Wärme um. Es gibt/gab vergünstigte Stromtarife, bei denen zur Netzstabilisierung Sperrzeiten vereinbart werden. Die Heizung hat einen mineralischen Kern, der in Schwachlastzeiten aufgeheizt wird und dann die Temperatur bei Bedarf abgibt. Eine Wärmpepumpe entzieht der Umwelt Energie. Strom ist praktisch nur Hilfsenergie und wird einem temperaturabhängigen Faktor benötigt. Im Jahresmimittel je nach Medium etwa zwischen 3 und 5. Auch hier gibt es vergünstigte Tarife. Daher verursacht die Wärmepumpe einen niedrigeren Stromverbrauch.
Wer hat 100.000 kWh Energieverbrauch in einem EFH?? Vielleicht in Winter mal Türen schließen und nicht alle Fenster dauerhaft ankippen? Oder das Leck im Öltank abdichten?
Kann es sein, dass Dir ein grober Fehler unterlaufen ist bei der Annahme, ein unsaniertes altes EFH könnte 100.000 kWh Endenergie pro Jahr zum Heizen benötigen? Selbst die zugige unsanierte 300 qm Villa von 1890 mit Einfachverglasung in meiner Verwandtschaft benötigt mit ihrem Niedertemperaturgaskessel weniger als 80.000 kWh pro Jahr.
Leider nicht. Das ist wirklich die Annahme von der in der DIN 18599 ausgegangen wird. Deshalb habe ich auch so oft betont, dass sich die Werte unterscheiden wenn man weniger verbraucht. Die DIN geht wirklich vom allerschlimmsten Szenario aus.
@@dennis811 Ist ja nicht so. Die Grundannahme ist der Worst Case. Die seriösen WP-Studien und Berichte haben einen Bezug zum Sanierungsstand, und kommen dementsprechend zu Ergebnissen, die z.T. drastisch abweichen können. Nichts Anderes wird hier gesagt.
Die Villa hat vielleicht mehr Dämmung, als man ihr auf Anhieb ansieht. Roßhaar und Schafswolle o.ä. in Zwischendecken und Putz und unterm Fußboden... Habe ich hier schon oft selbst gesehen in entsprechenden Villen 🤷.
@@U_H89 In der obersten Geschossdecke steckt sowas sicher, oder halt Schlacke- bzw. Sandschüttung. Die erfüllen meist den Mindestwärmeschutz. Allerdings hat die schwere originale Haustür und die Tür zum Dachboden zentimeterbreite Spalten. Das offene Treppenhaus zieht über die Flure ziemlich viel Wärme raus. Die Wände im EG sind massiv (50 cm, U-Wert ca. 1,3), aber im OG gibt es auch Fachwerk (U-Wert ca. 2,2). Durch das zu 90% ungeheizte DG pfeift der Wind.
Fazit: "Nix genaues weiß man nicht". Für mich hat sich das Thema teure Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäudehülle und das Wärmepumpensystem als Wundertüte von selbst erledigt. Nachdem der einzige ortsansässige Heizungsbauer der überhaupt ein Angebot abgeben wollte noch vor der großen Inflation ca. 65k€ für eine mittelmäßige WP plus Flächenheizung (für einen 130qm Bungalow von 1974, geschätzte Energieeffizienzklassen H) haben wollte bin ich voll auf A+++ Splitklimaanlagen umgestiegen. Die kann man nicht wirklich so verpfuschen wie das bei klassischen Wasser WP Systemen der Fall ist weil man im wesentlichen nur die Länge der Kältemittelleitung variieren kann. Das Thema teure Maßnahmen zur Optimierung der Gebäudehülle hat sich damit auch erledigt weil der reale Endenergiebedarf nur noch ca. 18kWh/qm×a beträgt und zudem die Heizenergie teilweise von der eigenen PV zu Discountpreisen gedeckt wird. Für Heizen plus Warmwasser für 2 Personen geb ich im Jahr keine 500€ aus. D.h. für eine Maßnahme die sich in 10 Jahren rentieren soll und die 20% Energieeinsparung verspricht stehen gerade mal 1000€ zur Verfügung. Dafür bekommt man von unseren gestressten Handwerkern gerade mal den Einbau eines Wasserzählerbügels angeboten. Jedenfalls war das vor 3 Jahren bei uns so. Auf alle Fälle können mir die Grünen und die EU mit ihren Gebäudeenergiegesetzen gestohlen bleiben. Ich werd bis 2033 sicher nichts an der Gebäudehülle machen lassen um die Effizienz Klasse D zu erreichen und bis 2050 wird mein Häuschen sowieso automatisch zum A+ Effizienzwunder weil der Primärenergiefaktor gegen Null geht wenn unser Strommix 100% grün ist.
Kleiner Tipp: die Grünen haben den Klimawandel nicht zu verantworten, da müssen Sie sich, je nach Alter, entweder selbst an die Nase fassen, oder sich bei ihren Eltern und Großeltern bedanken. Ja ich weiß, dieses Feindbild ist viel öder als sich über eine Partei aufzuregen. Wenn Sie da noch auf der Suche sind: CDU/Masken/Spahn, CSU/Bahnkaputtgespart+Millionen-für-PkwMaut-verschwendet, SPD/Harz4…
Warum das auch immer auf die Grünen abgewälzt wird. Warte mal die neuen Richtlinien der EU ab, dann darfste heulen. Zudem hat das Ende der Ölheizungen die GroKo noch beschlossen. Und eine unreparierbare Störung der Gastherme gibt es auch sehr selten, nur verkaufen die Installateure lieber eine neue statt die alte zu reparieren.
Mit 18kWh/qm bist Du doch schon A+. Der Primärenergiefaktor ist doch eh nur Informativ. Habe ich auch so. Splitklimaanlage und Brauchwasserwärmepumpe. Mehr Dämmung rechnet sich nicht mehr.
@@uwehetman2320 Für die EU scheint der Primärenergieverbrauch der Maßstab für die Gebäudeeffizienzklassen zu sein. Hat mich auch gewundert weil der Primärenergiefaktor mit der Dekarbonisierung unseres Stromnetzes sinkt und am Ende sogar zu Null wird wenn unser Strom zu 100% grün ist. Auf diese Weise werden alle unsanierten Häuser mit Stromdirektheizungen irgendwann zu Nullenergiehäusern. Auf der anderen Seite gibt es Altgrüne wie z.B. der Professor Martin Hundhausen die sinngemäß meinen es reicht nicht aus mit Wärmepumpen die Gebäudeeffizienzklasse zu schönen. Wir sollen tatsächlich noch die Transmissionsverluste der Gebäudehülle auf Werte in der Gegend von 30kWh/qm×a absenken weil wir sonst im Winter viele tausend Windmühlen mehr brauchen würden. Das geht mir echt zu weit.
Meine Freundin und ich kaufen uns demnächst ein Haus aus dem Jahr 1953, was 1992 ne neue Ölheizung bekommen kann und 1996 die Elektrik und Fenster getauscht wurden. Energiebedarfsausweis Liegt bei 330 kWh/m²a, ist es sinnvoll es so zu machen wie wir es vor haben? Dach dämmen+neu decken ca 15k € (Papa ist selbständig) WP+PV Anlage 35k € (Onkel meiner Freundin ist da selbständig) Fenster und Türen neu ca 15-18k € Oder gibt's da besser und günstigere Alternativen? Oder kann jemand etwas empfehlen? Bin dankbar für jeden Tipp und jede Meinung :)
Tolles aufschlussreiches Video. Aber gerade der CO2 Rucksack beim Bau der Gebäude wäre auch sehr interessant. Ev. könnte man das noch erweitern. Gruss Manuel
Na, das würde aber ein richtiger Brocken Arbeit. Den CO2 Abdruck vom Neubau ist nicht einfach zu berechnen. Gerade, wenn man den Transportausstoß der Materialien und der Handwerke mit einberechnen möchte.
Ja eben es ist als Einzelfall zu betrachten. Deswegen ist das GEG und Wärmeplanungsgesetz auch realitätsfern und zwingt zwangsläufig Leute ihr ganzes Haus zu sanieren. Und das kostet Abgesehen davon kann man in den seltensten Fällen in dem Objekt in der Zeit wohnen. Und die Wohnkosten im Hotel etc. wird ja auch nicht bezahlt.
Ich bin gespannt auf die Tabelle, bisher habe ich bei all diesen Tabellen und Programmen jedesmal das Problem gehabt das direkt am Anfang die Fehlermeldung "Energieverbrauch nicht plausibel" kam, wie auch immer er jeweils formuliert war. Mein Schornsteinfeger sagt mir schon jedes mal das ich massiv weniger verbrauche als meine ganzen Nachbarn und rät mir aktiv von einem Heizungstausch ab, er sagt, das was ich damit noch einsparen könnte würde sich über die 15 Jahre die ein moderner Kessel heute seiner Erfahrung nach noch lebt bevor irgendein Ersatzteil kaputt geht das man nicht mehr bekommt, nicht mehr armortisiert bekommen. Ich könnte für mein Dafürhalten wunderbar das Haus so wie es ist auf Wärmepumpe umstellen fahre den Großteil des Winters mit 40 bis 45 Grad Vorlauftemperatur für die Heizkörper, 10kW WP drangebaut und es wäre fertig. Geht aber nicht weil bei uns im Dorf Wallbox und Wärmepumpenverbot ist weil der gute alte Versorgungstrafo aus den 50ern am Limit ist, der neue kleine Edeka am Dorfrand brauchte schon nen eigenen Trafo weils anders nicht mehr ging. Bekannter wartet seit 2 Jahren auf die Genehmigung seiner Wallboxen, Kabel liegen bis zum Carport aber er darf die Boxen nicht anklemmen weil der Energieversorger nein sagt. Also.. so oder so.. es wird wieder ne Gasheizung werden sofern ich mir keinen Dieselgenerator in den Garten stellen will um die Wärmepumpe zu betreiben.
Guter Schornsteinfeger. Ich werde versuchen vom echten Verbrauch aus zu schauen ob es sich lohnt. Das mit dem Netzbetreiber ist echt ärgerlich. Wenn du magst kannst du dich mal via Mail melden, da würde ich gerne mal hinterher gehen für ein Video.
Ein sehr wichtiger Vorteil der Kellerdämmung wurde vergessen. Die Massnahme Kellerrdämmung sollte gleich mit Kellerabdichtung, Rissanierung, und Drainage verbunden werden. Warum das Geld in den sichtbarn Teil und Technik stecken, wenn der Keller wegfault? Habe das gemacht, obwohl der Architektur aus Kostengründen abgeraten hat. Beste Entscheidung gewesen - jetzt lässt sich der Keller besser nutzen und es ist trocken! Ausserdem spart man sich die Kosten für die Kellerdeckendämmung.
Hast du ungefähr eine Vorstellung wann diese Tabelle fertig gestellt werden soll? Toller Kanal, tolle Videos und super Visualisierungen ;-) Über eine solche Tabelle würde ich mich sehr freuen.
Warum wird die Pelletheizung nicht als weitere Alternative in Betracht gezogen? Für mich macht macht eine Holzheizung am meisten Sinn bei einem Haus, das nicht thermisch saniert wurde. Schade, dass die Bundesregierung das anders sieht. Der ganze Strom muss ja auch einmal produziert werden.
Ich hätte bei Pelletheizungen Angst, dass die Pellets in Zukunft sehr teuer werden, denn Bäume wachsen nur sehr langsam nach. Ich würde mir das nur kaufen, wenn ich selber Wald habe und ich von den steigenden Holzpreisen profitieren würde.
Ich bin hanwerker seit 35 jahren, das hier ist alles schön und gut. Eine andere rechnung wäre mal das ein normaler mensch mit frühstens 35 jahren sich ein älteres haus leisten kann. Dann sollte man auch fair erzählen das der ganze förder zirkus nur mit Maßnahmen greift die über ausreichend hinaus gehen. Jeder sollte sich mal das bebäute energie gesetz durchlesen vor allem die überschrift 😊 Last euch mal beraten was dämmung und müll entsorgen ab 2024 kostet . Hanwerker werden bald 90 euro netto die stunde kosten. Zum gesamt thema ein e auto ist auch so super toll hat aber keiner erzählt das bei 100t km die Batterie fällig ist kosten ca 20000euro. Wenn mich privat kunden nach den ganzen Lobbyisten mist fragen sage ich last euch von energieberater Architekten und intustrie was schriftlich geben das das auch nach tausende euro auch rum kommt. KEINER GIBT ES EUCH SCHRIFTLICH !!! WARUM NUR es heist immmer kann bis wenn unsw.
Sparfüchse - davon soll es in Deutschland ja einige geben 😉 - vermeiden die hohen Installationskosten von LW-Wärmepumpen und bauen sich einfach eine (ebenfalls staatlich geförderte) Klimaanlage zum Aufheizen der Wohnung im Winter und zur Kühlung im Sommer ein: 💪 ua-cam.com/video/LZmNvYpVv3c/v-deo.html
Schade, dass bereits in der Einleitung „CO₂ ist hier egal, es geht nur um Geld“ gesagt wird. Das ist nicht zeitgemäß - vielleicht wird das ja in der Tabelle dann berücksichtigt …
Doch es ist zeitgemäß. Diese Verachtung für alte Häuser finde ich sehr unangenehm. Ein Haus von mir ist über 300 Jahre und hatte eine Auszeichnung für hervorragenden Umweltschutz und Gestaltung. Wie soll man da nicht auf das Geld achten. Willst du Perlen vor die Säue schmeißen? Was sagst du den Mietern? Ich erhöhe die Miete um 5 Euro je m² und dann haben sich die Maßnahmen in 40 Jahren gerechnet? Ich habe kein Verständnis mehr für dieses CO² Diktat, welches nur den Wohlhabenden dient. Hinzu hetzt man gegen ärmere alte Hausbesitzer.
Hm - es geht IMMER nur um das Geld. Alles andere ist maximal "Beifang". Ich lebe seit jeher das Prinzip Energieeinsparung (warum soll ich auch sinnlos Geld verpulvern?), aber diese Überhöhung des CO₂-Problems hat leider religiöse Züge angenommen. Mehr als 8.000.000.000 Menschen sprengen nicht nur daß Maß der Luftbelastung.
Also mir geht's ehrlich gesagt am arsch vorbei. Ich will von meinem Gehalt auch ein bißchen leben können.... Gibt keinen anderen Grund warum ich irgendwas machen würde. Darüber wissen unsere entscheidungs Äffchen aber nichts bei den Steuergelder die die von uns für deren Mist bekommen...
Die 100.000 kWh Jahresverbrauch finde ich auch hart übertrieben, aber die DIN-Norm, nach der solche Berechnungen gemacht werden, geht bei jedem Wert immer vom schlimmsten aus. Ich habe dazu noch ein Short gemacht: ua-cam.com/users/shortsPnboyWr8syQ
Stimmt nicht
1.ich hatte so ein Objeckt vor der kernsanierung, jetzt nur noch 6000 kwh dank des neuen kachelofen's
2.meine Nachbarn haben einngebebeude die benötigen noch mehr 😢, und diese meinen sie müssen nichts machen 15m³ Holz nur fürs kleine Esszimmer
Heizen sich dumm und jämmerlich und bekommen ihr Gebäude nicht warm.
Finde es schade wenn doch jeder nur dort anfangen würde zu Dämmen, wo eh gerade renoviert würde, wehre echt schon einiges getan.
Was sehr interessant wäre. FERTIGHAUS OKAL TYP 117. Mit einfach gemauerten Untergeschoss.
Gerade in den 70er Jahren wurden davon tausende gebaut, alleine in meiner Nachbar stehen davon 10 Stück.
Super! Bin selbst Energieberater und dieser Populismus von Söder und Co. mit "Wärmepumpe kostet 300.000 € weil man braucht erst mal FuBo Heizung" führte dazu, dass mir Leute auf Hochzeiten und Familienfeiern erzählten, dass sie sich jetzt erst mal sicherheitshalber ne neue Gas Heizung geholt haben. Denen schick ich jetzt allen dieses Video.
Was ja unter Umständen bestimmt nicht die schlechteste Maßnahme ist. Durch diese vielen unsinnigen Diskussionen, und wie gesagt Populismus, werden viele Leute verunsichert und wählen erst mal die gewohnte Alternative.
Das wird auf den ganzen Energiewendehasserseiten halt so gepredigt und gerade diese Leute sind komplett beratungsresistent
Habeck hatte doch auch sechsstellige Summen genannt.
Und die letzte Maßnahme aus dem individuellen Sanierungsfahrplan amortisiert sich nie, weil da rechnerisch mehrere hundert Jahre rauskommen ( und das Zeug nicht so lange hält, z.B. geklebte Folie usw).
Mein Altbau hat keine Heizkörper weil mit Kaminen Geheizt wurde. Dadurch brauche ich im grunde FuBo Heizung und weil Räume damals nicht komplett gleich hoch waren ist das super aufwendig. 300 ist natürlich völlig übertrieben aber es kommt schon eine verdammt schöne Summe bei rum alleine weil man alles ab und neu einbauen muss... Geraten wurde mir ein Paletofen den ich später auch als FuBo Heizung nutzen kann wenn ich eine FuBo heizung dann einbauen möchte. kostet mich halt nichtmal 3000 Euro. Nur ein Neuer Boden Pakett würde mich schon über 5000 Euro gekommen der ja aber eigentlich noch völlig in Ordnung ist. Aktuell bin ich aber noch am überlegen was ich tue...
@@U_H89 Die Folienaussage kann ich nicht bestätigen. Komme fast täglich seit 10 Jahren an einem Haus vorbei mit geklebter Folie. Die scheint hochwertig zu sein und haltbar. Die billigsten sind eher "Saisonartikel", funktionieren aber auch.
Richtig ist, dass die letzten % Ersparnis relativ teuer werden können. Die lohnen sich mehr, wenn Energie sehr teuer wird. Dummerweise steigen die Preise für Dämmung etc. dann gleich mit.
Ich werde die Fassade jetzt auch mit Schafen dämmen, Danke dir für den Tipp :D
Dankw für die Videos. Ich fange gerade an mich mit dem thema auseinander zu setzen. Meine Familie möchte ein haus sanieren und möglichst "alles" machen, weil ja keine halben Sachen gemacht werden sollen. Ich finde dass man das geld nicht unnötig zum Fenster raushauen muss 😅😅 deine videos helfen beim lernen und liefern Argumente für mich.
Ich bin auch Energieberater und habe mich auf das Thema Heizlast und hydraulischer Abgleich spezialisiert. Aus meiner Praxis kann ich sagen, dass die meisten meiner Kunden mit älteren Häuser schon irgendetwas an ihrer Gebäudehülle gemacht haben. Das hast du zwar gesagt, dass in den meisten Häusern bereits irgendwas gemacht wurde, aber das hat natürlich auch Einfluss auf die Effizienz der Wärmepumpe. Bei den meisten Kunden reicht es aus zwei bis drei Heizkörpern im Haus gegen Größere auszutauschen um die Wärmepumpe effizient betreiben zu können. Dann spart man ordentlich Energie und Geld im Betrieb.
Hydraulischer Abgleich ist sinnvoll !!!
Ich erlebe im Alltag erschreckende Standpunkte.
Immer sind es ältere Handwerker die ihren Kunden davon strikt abraten. Ihre erste Kostenschätzung für das EFH 2000 Euro Kosten nur für die komplizierte Datenerhebung mit mindestens 2 Gesellen und mehrtägige Berechnungen.
@@raik4987 Ja oder man hat junge Energieberater, die nur rechnen, aber nicht berücksichtigen, dass die Heiztherme dann nie durchläuft, sondern ohne Ende taktet und es so nicht lange mitmachen wird.
Habe selbst solch eine Berechnung bekommen, war schon schade um das Geld, weil man es schlussendlich dann doch selbst machen musste.
@@kaktus3175 Merkwürdige Zusammenhänge bei Energieberatern und Heizungs-Experten.
Hydraulik ist das Kirmeskarussel. Das Heiz-Wasser dreht Runden im Haus. SO LANGSAM, das alle Plätze/Räume dabei warm werden und die Heizungsflamme möglichst wenig und selten heizen muss. Diese Strömung des Heizwassers, Hydraulik, erledigen die Hydraulik-(Wasser)-pumpe und die auf 3 geöffneten Heizkörper Ventile. Warmes Wasser soll ordentlich abgekühlt an der Heizung ankommen, dann erst eine neue Runde drehen.
Taktung ))
In allen Räumen sitzen Personen mit kalten Fingern und einer "hydraulisch abgeglichenen" Tasse. Das bedeutet, jede Tasse ist zwar unterschiedlich, kann jedoch ohne Kleckern durch einen berechneten Trichter perfekt gefüllt werden. Theoretisch / Rechnerisch müsste alles gut enden. Überall 22 Grad an den Fingern - wenn die Heizung "läuft" .
Der Wasserkocher übergibt 99 Grad Wasser an den Keller, der pumpt, läuft eine Runde zu allen Tassen. Gibt Vollgas, rast von Tasse zu Tasse. Dem Kellner bleibt so 1 Sekunde pro Raum. Steht auch mal vor der verschlossener Tür, kann nur Tropfen einschenken. Kommt mit sehr viel heißem Wasser zum Wasserkocher zurück. Der Wasserkocher prüft die Temperatur, heizt Sekunden nach. Und wieder startet eine Runde mit zu heißem Wasser, mit zu schneller Rundenzeit...
Aus meiner Sicht ist es wichtig, ein Gesamtkonzept zu haben. Wenn klar ist, welche Maßnahmen ich am Gebäude durchführen werde, dann kann ich auch die DAFÜR passende (kleinere und deshalb günstigere!) Wärmepumpe einbauen.
Fein, Danke dir für kompakte und sachliche Darstellung!
In den meisten Erkenntnissen kann ich dir zustimmen. Allerdings hast du die Verbrauchskorrektur vergessen. Ein unsanierter Altbau mit Einfachverglasung verursacht bei der Bilanzierung nach DIN 18599 immer einen horrenden Energiebedarf, der nicht annähernd realistisch ist. Aus diesem Grund wird in der Beratung immer mit dem tatsächlichen Verbrauch als Mittel der letzten 3 Jahre korrigiert. Daraus entsteht ein Korrekturfaktor, der auf den ermittelten Bedarf angewandt wird. Daraus ermittelt sich dann die Amortisation. 30 Jahre für eine Dämmmaßnahme sind dann nichts ungewöhnliches. Wenn ein Gebäude aber noch 70 Jahre Lebensdauer vor sich hat, lohnt sich das trotzdem, nur nicht für den aktuellen Eigentümer. Dessen Motivation hält sich dann in Grenzen. Im völlig ungedämmten Altbau lassen sich aber mit neuen Fenstern, Türen, Beseitigung der Luftlecks und Dämmung der oberen Geschossdecke gute Voraussetzungen für den Betrieb einer Wärmepumpe schaffen. Insbesondere wenn noch eine PV-Anlage ins Spiel kommt. Wichtig finde ich deinen Hinweis auf die gut dimensionierte und gut eingestellte Wärmepumpe. Dazu gehört aus meiner Sicht auch eine gründliche Einweisung in den Betrieb der WP. Wer seine WP so betreibt wie vorher seine Gasheizung wird damit selten glücklich werden.
Mir fehlt auch die Split-Klimaanlage, die ist sehr viel günstiger als eine LW-WP. Ansonsten sehr informativ 👍👍👍
Guter Hinweis, werde ich nochmal nachliefern
Wow, super spannend und interessant!
👍 - auch für den YT-Algo! 😊
Top zusammengefasst. Danke für die Arbeit! Genau so ist es - alles was den primeren Energieverbrauch senkt, senkt die Kosten und damit auch das Gesammtkapital, von dem man eine prozentuale Einsparung durch effizienzgewinn erzielen kann.
Wenn ich weniger Auto fahre spare ich Benzin, Diesel, Strom oder Wasserstoff. Wenn ich weniger fahre wird es schwerer das verbrauchsarme, meist teurere Auto noch ökonomisch zu argumentieren. Wenn ich garkein Auto mehr fahre (keine Energie umsetzte) spare ich am meisten. In diesem Fall machen unterschiedlich effiziente Technologien keinen Unterschied mehr. Da effizientere Dinge oft teurer sind gibt es hier immer einen Funktionsminimum ab dem es sich Finanziell nicht mehr lohnt. Gott sei dank ist da noch der Idealismus und die Technologiegeilheit😊
Das Dilemma treibt mich im eigenen Haus auch seit Jahren um...
😂😅
Super, freue mich schon sehr auf die Tabelle. Geniale Sache!
Was komplett unterschlagen wird:
Jede Maßnahme steigert den Wert des Hauses!
D.h. Dämmung und Wärmepumpe sind immer zu empfehlen!!!
Auch fehlt der Hinweis, dass eine PV (mit WP) noch mal rund 30% der verbliebenen Heizkosten sparen kann.
Häuser mit guter Dämmung können mit PV und WP bilanziell sogar Plus Energie Häuser werden!
Wer heute noch Gas oder Öl einbaut, hat sein Leben nicht im Griff...
Total interessantes Thema und Inhalt. Sehr schade, dass es sehr gehetzt und verhaspelt vorgetragen wird. Das wäre ein Part, den man optimieren könnte :)
Danke fürs Feedback!
@@schlauenergiesparen finde ich überhaupt nicht.... Ausserdem ist hier ja jeder zu 100% wegen den Inhalt. Zackig die Infos rausgehauen... Wenn schon unhaltliches Feedback: organgenes Kantenlicht wäre schön und keine Warnweste beim Greenscreen :-)
Das Problem ist doch schon länger bekannt. Die Brennwertgeräte haben weil falsch eingebaut/projektiert niedrigere Lebensdauern als Heizwertgeräte. Die Leute kennen nur Auf oder Zu bei den Ventilen.
Ein Beispiel. Firma baut in Firma für die Produktion Brennwert Gerät ein. Gesamtverbrauch im Vergleich zu Ölkessel 40 Prozent mehr. Warum ? Deckenlüfter die eine Vorlauftemperatur von
70 Grad brauchen.
Wie oft diese Prozedur in Wohngebäuden praktiziert wurde kann man nur schätzen. Also altes Gerät 2o Jahre Lebensdauer und neu dann nur noch 10 ? Man sollte mal nachdenken wie lange manche Leute dafür arbeiten müssen.
Viele Energieberater haben nur ihr eigenes Steckenpferd und sehen es auch nur durch die Profit Brille. Für mich ist unverständlich dass Zuschüsse nur noch genehmigt werden wenn einer der Berater seine Statement dafür abgegeben hat.
Beides in Kombination!
Was mir in deiner Betrachtung fehlt, ist dass nach Dämmung und der daraus resultierender Einsparung eine demenstprechend kleinere Heizung eingebaut werden kann, welche dann ja auch weniger kostet.
Erst Dämmen und dann die passende Heizung einbauen sorgt auch dafür, dass die Heizung optimaler läuft, weil die dann nicht überdimensioniert ist.
Na ja, so gigantisch sind die Preisunterschiede bei den Heizungen aber nicht, nur weil sie unterschiedlich groß sind. Am meisten nimmt eh der Handwerker und für den ist es egal, wie groß die Wärmepumpe ist. Die Wärmepumpe ist ein relativ kleiner Posten.
Je unrealistischer die Annahme, desto höher die großartige Ersparnis 😅 die Realität sieht anders aus. Sehe jährlich 30-50 Objekte und selbst die alten Gammelbuden haben maximal 50-60t kWh
Das liegt vermutlich aber auch daran, dass ungedämmte Häuser nicht dauerhaft in jedem Raum auf 20°C geheizt werden.
@@DV4a1 ne, das liegt daran, dass die Annahmen für eine mögliche Ersparnis in der regelt viel zu optimistisch angenommen werden. Ne alte 70er Bude braucht mit 130 qm ca. 30t kWh, während das gleiche Haus als Baujahr 2019 ca. 10t kWh benötigt, macht aktuell rund 1800 Euro Ersparnis im Jahr, nicht schlecht, aber auch nicht super geil
@@juliank.3454 Mein 80er Jahre Haus hat letztes Jahr mit Splitklimaanlage nur 2.600kWh verbraucht. Davon nur ca. 1.560kWh aus dem Netz. Eine neue Gasheizung hätte übrigens ähnlich viel gekostet. Gas kann ich aber nicht selbst erzeugen.
@@uwehetman2320er spricht von kWh Thermisch und nicht Elektrisch, ohne JAZ ist das ein Äpfel mit Birnen Vergleich.
Meine Erfahrung mit zwei Häusern ist im Übrigen die gleiche. Wenn die Fenster und das Dach gemacht wurden, dann lohnt sich der Rest meistens nur wenn man es in Eigenleistung umsetzen kann.
Hallo Alexander, sehr gutes Video. Kann man in der Applikation auch Splitklimaanlagen simulieren? Hintergrund: ein Bekannter wohnt in einem Einfamilienhaus aus 1956. Dach wurde vor 10 Jahren komplett erneuert. Fenster sind Doppelglas aus den 90ern, sind alle dicht, genauso wie die Türen. Sonst ist nichts gedämmt. Geheizt wird seit letztem Jahr mit einer SplitKlima, das reicht bis ca. Null Grad. Wird es kälter kommt die Ölheizung hinzu. Er schätzt dass er nur noch alle 8 bis 10 Jahre tanken muss anstatt jährlich. Insgesamt sind seine Heizkosten niedriger als vorher. Warmwasser läuft über Durchlauferhitzer. Unter Umständen könnte dies eine pragmatische preiswerte Alternative sein.
Gute Umsetzung wie ich finde. Und bei immer wärmer werdenden Sommer kann man im Sommer noch damit kühlen. Wenn das Dach noch so jung ist, dann könnte man die Splitklimaanlage auch mit der PV betreiben
Also ich hatte letztes Jahr auch bei -10 Grad mit Splitklima geheizt. Gute Geräte vorausgesetzt funktioniert das problemlos.
@@uwehetman2320Was für Geräte haben Sie verbaut? Möchte mich nächstes Jahr auch dran wagen.
Ich probiere das auch bei einer Altbauvilla, 250m², 8 Zimmer und 2x Multisplit a 4 Einheiten. Gasheizung bleibt als Ersatz drin.
LG
Dämmen allein bringt nicht viel. Die gesamte Heizungsanlage muss mit angepasst werden.
Unser Haus BJ 75-76 hat Anfang der 2000er eine neue Gastherme mit 24kW bekommen. Aber noch mit den alten Rippenheizungen. 2009 wurde Dach, Fenster, Außendämmung und Plattenheizkörper gemacht. Die Gastherme brannte aber weiterhin mit 24kW ein Loch in den Geldbeutel.
Letztes Jahr habe ich nicht intensiver damit befasst und habe rausgefunden, dass ich die Leistung der Heizung pauschal drosseln kann. Die läuft seit dem nur auf 40% der Gesamtleistung.
Zusammen mit einer Reduzierung der Vorlauftemperatur auf 40 Grad und der Installation von Heizungsläuftern (diy) habe ich in der letzten Heizungsperiode 40% Gas im Vergleich zum Vorjahr gespart
Eigentlich sollte das aber die Gastherme über ihre Wärmekurve selber machen. Wenn die Heizkörper voll angefahren werden, dann muss es in deiner Bude richtig kuschelig gewesen sein.
Wenn die modulierte Mindestleistung zu hoch ist, taktet sich das Teil kaputt. Dann lieber in den sauren Apfel beißen. 24 kw kommt mir allerdings auch deutlich zu groß vor.
@@arrgh- War es auch teilweise. Die Temperatur hatte da starke Schwankungen zwischen 21°C und 25°C. Jetzt haben wir konstante 22°C
@@meinsein388424kW war für eine Wohnfläche 100-130qm bisher eine völlig normale Dimensionierung. Das ist ja nur die Maximalleistung, die nur bei extrem kalten Temperaturen zeitweise nötig ist (welche zukünftig wegen Klimaerwärmung immer seltener auftreten, außer, der Golfstrom kommt zum Erliegen). Wichtig ist die Einstellung der Heizkurve, wie ja bereits geschrieben wurde. Warum der Themenstarter sich allerdings 10 Jahre lang nicht damit befasst und sich so enorme Heizkosten verursacht hat, ist mir rätselhaft.
@@kaulquappensocken Bei einer 24er dürfte die modulierte Mindestleistung deutlich zu hoch sein (um die 6 kw). Wir haben in einem Haus gleicher Größe aus 1978 (energetisch auf ordentlichennStand gebracht eine 12er drin, die bis 2,irgendwas runtermoduliert. Dazu noch ein thermischer Abgleich, damit liegen wir zu zweit bei angenehmer Wohntemperatur bei ca. 10t kWh p.a., inklusive WW. So passt das!
Es gibt die These daß es in Zukunft zu mindestens bei Bestandsgebäuden der Trend eher dahin geht, die eigene Energie zu produzieren, als immer mehr Ressourcen in die Energieeinsparung (meist Dämmung) zu investieren. In beiden Fällen gibt es einen so genannten "abnehmenden Grenznutzen" (engl. diminishing return) und beides kostet Geld.
Wirklich gute Modell Betrachtungen, aus denen man was lernen kann, gibt es kaum. Dein Grund Modell mit 10 000 l Öl Equivalent Verbrauch für ein Einfamilienhaus erscheint mir da auch nicht gerade typisch. Das würde man wahrscheinlich eher abreißen.
Und wer würde ein neues Gebäude hinzaubern?
10.000 l Heizöl für ein Einfamilienhaus. Wo leben wir in Sibirien.
Dazu kommt, dass übermäßige Wanddämmung bei älteren Gebäuden fast immer zu Feuchteschäden in den Wänden und Schimmel innen führt. Die Häuser müssen atmen und dürfen nicht "totgedämmt" werden. Insoweit ist die Investition in eine effiziente Heizanlage oder PV-Anlage der Außenwanddämmung in der Regel vorzuziehen.
100.000 kWh sind wirklich unrealistisch, was wären in den letzten Jahren im Durchschnitt 10.000 € Heizkosten jährlich gewesen, wer hätte da wohnen sollen und das bezahlen?
Ich kenne auch einige alte EFH die liegen eher bei 35.000 bis 50.000 kWh!
Puuh, ein EFH mit 100.000 kWh😂 wie viel m2 Wohnfläche hatte das in deiner Bilanzierung? 400?
Ich habe mal von einem Energiesparer hier gehört, dass Dächer vor 1984 (?) oft einen hohen Konvektionswärmeverlust haben - sprich: Massenweise warme Luft haut durch das Dach ab. Dämmwerte bilden diesen Effekt doch nicht ab. Es klang hier nicht, als wäre dieser Effekt mit einberechnet.
ja richtig, weil bei diesen Baujahren meistens die Luftdichtheitsebene fehlt und so mit viel Wärmeverlust durch Exfiltration entsteht
Deshalb ganz wichtig bei alten Häusern, die Lufdichte-Ebene von Innen schaffen. Die muss wirklich perfekt eingebaut werden. Das ist das A-und-O. Dann Dämmung, Unterspanplatte, Abdichtung und Ziegel. Dann hast du auch keine hohe Luftwechsel mehr.
Gibt es die Excel Datei mittlerweile? 😇
Sehr gutes Video!
Kannst du in der Tabelle auch kleinere Maßnahmen wie Fensterscheibenaustausch und Innendämmung mit reinnehmen?
Moin. Ich hab jetzt mein Betonfundament 1m tief, noch mal angestrichen, also Dickbeschichtung aufgetragen. Jetzt wollte ich eine Noppenfolie anschrauben und gut ist. Jetzt wurde mir gesagt mach doch noch eine 4cm Hartschaumdämmung noch ran. Lohnt sich das? Bräuchte ja dann auch noch Alu Wandprofile.
Ich habe keinen Keller.
Früher brauchten wir in einem unsanierten Haus aus den 50er Jahren circa 1.700 l Öl. Entspricht ungefähr 17.000 kWh Energie. Wo bleiben die restlichen 83.000 kWh? Wurde da vergessen im Winter die Fenster zu schließen?
Es kommt auf den Wohnraum an und ob alle Räume wirklich auf 21⁰ Grad ständig geheizt werden.
Früher wurden auch nur wenige Räume geheizt ... heute eher alles konstant, sonst wird das Wohnzimmer auch nicht warm 🤷, weil dann zu viele 'kalte' Wände ...
@@U_H89früher haben wir alle Räume, ausser dem Schlafzimmer, geheizt. Heute heizen wir nur ungefähr die Hälfte der Räume, da wir wesentlich mehr haben. Trotzdem wird es jetzt angenehmer warm als früher.
@@i.r.gendwer ist bei uns genauso, nachdem wir gebaut haben.
@@U_H89 bei uns werden alle Räume warm, auch wenn die benachbarten Zimmer nicht geheizt werden. Nur das Schlafzimmer ist mir meistens ein wenig zu warm, auch wenn ich nicht heize. Meine Frau findet es angenehm.
Dach und Fenster sind eigentlich Sachen die man auf jeden Fall machen sollte plus die Heizkurve absenken so das es im kalten Winter aber immer noch war genug ist bring ,zu annehmbare Kosten, die best mögliche Einsparung zu akzeptierbarem Preis , ich denke da sind 20-40% drin 🤔😜!
Am Besten noch richtige Heizkörper die auch die Luft richtig erwärmen. Mit alten Heizkörper hat man keine Freude. Ich habe mal zwei ausgetauscht da war es gleich viel wärmer und vor allen Dingen schnell.
bei mir waren es die Fenster, weil die alten noch undicht waren. neu 3 Fach verglast und dicht. Aussendämmung und dann Dachdämmung. Dann 10kw LWWP. zuletzt PV Anlage.
Muss ich die Maßnahmen von einer Firma durchführen lassen ?
ich finde du hast es gut erklärt auf welcher Grundlage du es durchgerechnet hast
also bei mir würde die Fassadendämmung 265 Jahre dauern bis sie sich amortisier hat...
also Kellerdecke kann ich nachvollziehen, aber nicht die Kellerwanddämmung
meine neue Ölbrennwertheizung hat mir auch 10% Heizöl eingespart
Neue Heizkörper und niedrige Vorlauftemperatur bringen sehr viel. Je kälter der Rücklauf ist um so mehr Effizient ist die Brennwertheizung.
Danke für das Video. Ich finde bei dem Thema Verallgemeinerungen oder Vereinfachungen schwierig.
Deshalb finde ich es sehr gut, dass du hier erklärst, dass es individuell auf das Haus ankommt und es viele Faktoren in den Berechnungen gibt.
Das gilt auch für die Stromkosten. Vielleicht kannst du das in der Tabelle mit einbringen?
Die Stromkosten unterscheiden sich auch je nach Versorgungsgebiet, ob PV vorhanden und welche Einspeisevergütung usw..
Wer eon als Grundversorger hat, bekommt die kWh Wärmepumpenstrom für unter 0,2€/kwh.
Bei einem hohen Strombedarf lohnt es ggf. die Wärmepumpe über einen extra Zähler mit Rundsteuerempfänger laufen zu lassen und auch e-Autos zählen zu den Steuerbaren Verbrauchseinrichtungen. Ab nächstem Jahr gilt ja auch das neu EnWG 14a.
Der Eon WP Tarif zu 20 Cent bekommst aber nur in der Grundversorgung, wo der (restliche) normale Strom dann ca. 50 Cent kostet 🙈. Also Milchmädchenrechnung.
Um den WP Strom von Eon zu bekommen, benötigt man eine getrennte Messung vom Hausstrom. Also zwei Zähler und somit sind unterschiedliche Stromlieferanten möglich.
@@mate-tee6416 klar!
Zählermiete und Grundgebühr auch dazurechnen.
top, Danke!👍
Meine kosten im Monat für Strom und Gas zusammen belaufen sich auf 200 €. Sagen wir ich würde diese Summe komplett sparen wenn ich saniere, ca. 60.000€. zahle ich 25 jahre ab. Aber wie viel spare ich wirklich und welche anderen kosten z.b. Wartung komme nun auf mich zu? Also ich spare durch Sanierung vielleicht 200€ im Jahr, dann zahle ich 300jahre ab bei 60000
Dein Beispielhaus hat wieviel beheizte Fläche? Damit man mal auf die Energie/m2 kommt. So zum Vergleich 😉
100.000 kWh Jahresverbrauch für ein Einfamilienhaus sind in jedem Falle unrealistisch. Entsprechend unrealistisch die Amortisationszeiten. Investitionen bleiben doch gleich hoch, egal ob der Verbrauch bei 20.000 oder bei 100.000 kWh/Jahr liegt.
Stimme ich zu. 100000kwh bekommst vll in einem MFH abgenommen aber niemals im EFH. Der Handwerker rechnet ja immer 30 000 kWh für Bestandsgebäude. Mach meinetwegen 50000 kWh draus, weil noch nicht saniert. Aber 100k kWh da musst schon Löcher in den Wänden und Fenstern haben. Da wird der Wohnkomfort so schlecht, dass da auch kein Mensch drin wohne kann.
In der Theorie sind Theorie und Praxis gleich, in der Praxis nicht. Ich finde aber auch, dass die DIN 18599 beim Verbrauch oft hart übertreibt. Deshalb will ich ja auch eine eigene Tabelle bauen.
Das bestätigt mich in meiner Entscheidung zur Sanierung meiner Doppelhaushälfte vom Jahr 1989 mit 110qm, dass Aussendämmung (die ja schon vorhanden ist jedoch nur 8cm) sich einfach nicht rechnet egal wie man es dreht und wendet. Es wäre interessant, wenn man wüsste, was man in meinem Fall einsparen könnte mit folgenden Maßnahmen: 3-Fach Fenster, Haustüre, Kellerdecke, Dachboden inkl Bodentreppe und dazu noch 2 Spitzdecken ca. 30qm abhängt und dämmt. Ich glaube kaum, dass man die im Video gezeigten Prozentangaben übernehmen kann. Das wären mit Dach, Fenster, Keller und Dachboden ca. 40% was in kWh ca 10500kwh wären.
Viel mehr sorgen bereitet mir die vom Heizungsbauer und Energieberater geplante Wärmepumpe mit 8kW und monovalentet Bauweise mit 600 Liter Kombispeicher mit Frischwasserstation. Die ist wie ich vermute zu groß.
Die 40% entsprechen 10500 kWh Gas pro Jahr? Du verbrauchst also 26250 kWh Gas pro Jahr auf 110 qm mit 8 cm Dämmung? Da kann was nicht stimmen, entweder sind die Fenster bzw. Haustür mittlerweile undicht, oder die Gasheizung ist grob falsch eingestellt, oder wahrscheinlich beides. In meiner 110 qm DHH (100 Jahre alt) mit 6 cm Innendämmung und neuen Fenstern/Haustür (2-fach Wärmeschutzverglasung) benötige ich nur ca. 8200 kWh zum Heizen (Infrarotheizung).
@@DrBashir001 das Haus hat vor der Sanierung rund 17000kwh Gas verbraucht. 40% abgezogen wären es ca 10500kwh so meinte ich das.
Passt doch dann, wenn du durch deine Sanierung auf KfW 85 kommst + Warmwasser, dann bist bei 10500kwh pro Jahr
@@MTBFichtelhillsWurde die Sanierung tatsächlich durchgeführt?
Denn dann wäre bei einem zu erwartenden Heizbedarf von ca. 10.000 kWh eine 8 kW überdimensioniert; jedoch bei 17.000 kWh ist das "pi mal daume" nicht so abwegig. Eine raumweise Heizlastberechnung ist meines Erachtens auf jeden Fall zu empfehlen, um die Situation besser beurteilen zu können.
Vergiß nicht die Luftumwälzung bei 3fach verglasten Fenstern. Sonst sparst Du zwar Heizung, aber bezahlst Schimmel.
Hallo @schlauenergiesparen, mir wurden 2 mittlere Wärmepumpen angeboten. Für den Preis könnte ich in jedem Zimmer eine LLWP einbauen. Ich überlege deshalb in den großen Räumen zur Unterstützung LLWP einzubauen. Dafür nur eine LWWP. Das sollte mir den Austausch. Damit könnte ich doch auch die Vorlaufthemperatur reduzieren und die bestehende Installation nutzen. Und im Sommer kann ich damit auch kühlen. Was meinst Du, wie sich das von den Kosten her rechnet?
Ach ja "tolles Video"
Viele Menschen haben noch nicht begriffen, dass man zuerst das macht, was am meisten bringt für das kleinste Geld. Rohre, Kellerdecke, Dachbodenluke, undichte Fenster, undichte Türen....
Wenn bei Sturm es im Haus zieht, dann gleich mal Löcher suchen. Die Gummiklebedichtungen sind wirklich effizient.
Wärmestrom bei uns HT 19,8 Cent; NT 19,5 Cent pro kWh ... Speicherheizung funktioniert seit 35 Jahren ohne jegliche Wartung (außer Entstauben); durch dezentrale raumweise Beheizung effizient.
Mein Objekt hatte so ein wehrt und kenne noch einige auch das direckt neben mir.
1. Meines hatte so ein wehrt vor der kernsanierung, jetzt nur noch 6000 kwh dank des neuen kachelofen's bin ich zu letzten jahr 1m3 Holzbedarf gesunken.
2.meine Nachbarn haben heute noch so ein gebebeude die benötigen noch mehr 😢, und diese meinen Sie müssen nichts machen 15m³ Holz nur fürs kleine Esszimmer
Heizen und Heizen und Heizen, bekommen ihr Gebäude nicht warm.
Finde es schade wenn doch jeder nur dort anfangen würde zu Dämmen, wo eh gerade renoviert würde, wehre echt schon einiges getan.
Ps ich habe schon seit ich jugendlich war die Objekte verbessert und optimiert, da gabs diese Diskussion wie heute lange noch nicht.
Hi, wieder ein tolles Video. Haben gerade ein Haus am Rand von Berlin gekauft. Außer des Dachs ist nicht nichts gemacht. Kannst du für Berlin einen guten Energieberater empfehlen? Der Markt ist so intransparent. Danke und LG
Für was braucht man einen Ernegieberater. Wenn nichts gemacht wurde , erst mal kernsanieren. Elektrik , Wasser und Heizungsrohre wechseln dann Fenster und Aussrndämmung und zum Schluss Wärmepumpe
@@DB-fg8ve Ich präzisiere: energetisch nichts gemacht. Wasser, Elektrik, etc. ist 2015 oder später erneuert worden.
@@TheAlex1543 Umso besser, da bleiben nur die Dammmaßnahmen und Heizung
@@DB-fg8ve deswegen frage ich im Ausgangskommentar nach einer Empfehlung für einen Energieberater
Gutes Video, du hast meine Berechnungen bestätigt. Die Klima Geräte - Heizung fehlt.
Mein Haus Bj 1962 mit 240qm, Dach teilweise gedämmt jetzt Gästezimmer, OG Fenster aus 1997, EG Fenster Neu U-Wert 0,7. Wände Hohlraum gedämmt, Kellerdecke ungedämmt. DG nur Klima Hz.
Gas-Hz aus 2002 noch gut, ergänzt mit 3xKlima mit 6 Innengeräten, Leistung 15 kW, fürs Haus ausreichen. Kosten 11k€.
Gas Hz nur für 2xBad und Flur und Keller und Backup Hz.
Dieses Jahr, Hz-Rohre erneuert und EG Heizköper Größe verdoppelt für LWWp Optimiert, Später soll Gas durch 7kW WP ersetz werden.
Klima- erzeugt 75% der erforderlichen Wärme, dient auch später zu Leistungsergänzung der Luft Wasser Wärmepumpe.
Danke für den Hinweis, das schaue ich mir auch nochmal an.
Ich dachte erst bei den horrenden Energiebedarf will man mir die Dämmung schmackhaft machen. Aber hier wird schön aufgezeigt was viele einfach, wahrscheinlich mit absicht, gar nicht erst ansprechen oder berücksichtigen, nämlich die Kosten/Nutzen Rechnung und nicht nur die CO2 Ersparnis. Und dazu kommen noch Finanzierungskosten. Jeder PV Anbieter sagte mir, dass die Anlage nach 10 Jahren finanziert ist. Dann fragte ich nach der Berechnung mit Finanzierung, dann wurden die Berater ganz still. Selbst bei Mietkonstellationen werden vom Anbieter die Zuschläge ja mit einberechnet.
Auch spannend. Wenn eine PV Anlage verkauft wird, dann ist der Strom in 10 Jahren sehr teuer, soll hingegen eine Wärmepumpe verkauft werden, dann wird der Strom schön billig.
Bin gespannt auf die "Meta-Tabelle" :-) Ganz praktisch hätte ich jedoch gerne noch mehr Informationen zum Einsatz von Gebläsekonvektoren (=Radiatoren mit integriertem Lüfter) im Wohnraum. Bei dem ca. 50 Jahre alten Haus meiner Eltern scheint das vielfach das Mittel der Wahl zu sein, um den Gaskessel gegen 1 - 2 Wärmepumpen zu ersetzen und dabei nicht einen Großteil der Rohre im Haus ersetzen zu müssen. Allerdings liefern typische WP-Heizkörper bei 55°C VL wohl nur etwa 20% - 40% mehr Wärme als die Standardvarianten (ebenfalls als Typ-22 bei gleichen Abmessungen). Da erscheinen die Mehrkosten für die WP-Modelle eher happig und der Leistungsgewinn recht überschaubar.
Warum willst du die Rohre ersetzen. Gerade die alten Rohrleitungen und Heizkörpern haben ein großes Volumen und genau das macht sie so wertvoll für die WP.
Die von dir angesprochenen Heizkörper mit radialen Lüftern liefern rund 25 mehr Leistung und sind immer dort eine sehr alternative wo man nicht genug Raum hat um z.B Heizkörper vom Typ 33 einzusetzen. Aber dort ein bisschen Platz ist sollte das normale Heizkörper zum Einsatz bringen denn die sind deutlich preiswerter und funktionieren bei richtiger Bemessung auch mit VL Temperatur unter 45 Grad
Hierzu ist schon ein Video geplant
Keine Wärmepumpe an eine wassergeführte Heizung klemmen, solange Vorlauf bei NAT höher als 55 Grad ist. Das Video hätte 5-6 Minuten mehr Länge vertragen. Einmal kurz das Modellhaus skizzieren z.B. Trotzdem sehenswertes Video
Wo ist denn der Unterschied zwischen einem Nachtspeicherofen und einer Wärmepumpe von den Betriebskosten her? Beides läuft ja mit Strom, sind die dann nicht gleich teuer?
Wir suchen nach einem Haus und haben eins mit Nachtspeicherofen gefunden, bekannter Nachteil sind die hohen Betriebskosten. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Wenn wir alles nachrüsten müssten wäre das ja ein enormer Kostenfaktor.
Nachtspeicherofen setzt die Energie 1:1 in Wärme um. Es gibt/gab vergünstigte Stromtarife, bei denen zur Netzstabilisierung Sperrzeiten vereinbart werden. Die Heizung hat einen mineralischen Kern, der in Schwachlastzeiten aufgeheizt wird und dann die Temperatur bei Bedarf abgibt.
Eine Wärmpepumpe entzieht der Umwelt Energie. Strom ist praktisch nur Hilfsenergie und wird einem temperaturabhängigen Faktor benötigt. Im Jahresmimittel je nach Medium etwa zwischen 3 und 5. Auch hier gibt es vergünstigte Tarife.
Daher verursacht die Wärmepumpe einen niedrigeren Stromverbrauch.
Im Altbau kann es u.U. durchaus sinnvoll sein - und verhältnismäßig günstig - mit Innendämmung zu arbeiten
Ja, so ist auch meine Erfahrung einmal als Mieter in einem MFH von 1900 und inzwischen als Eigentümer in einer DHH von 1922.
Wer hat 100.000 kWh Energieverbrauch in einem EFH?? Vielleicht in Winter mal Türen schließen und nicht alle Fenster dauerhaft ankippen? Oder das Leck im Öltank abdichten?
Nora Norm und Dieter DIN... also kein echter Mensch. Die DIN geht wirklich vom allerschlimmsten Fall aus.
WP Strom is doch auf 28 Cent gedeckelt oder?
es war mal geplant, aber der Ampel fehlt das Geld, Stichwort 60 Milliarden €
Das gab es bis 31.12. Aber der Strompreis liegt mittlerweile drunter.
@@SW-qc5xj alleine normale Stromtarife sind ja aktuell bei 25 cent...also neue Abschlüsse
Kann es sein, dass Dir ein grober Fehler unterlaufen ist bei der Annahme, ein unsaniertes altes EFH könnte 100.000 kWh Endenergie pro Jahr zum Heizen benötigen? Selbst die zugige unsanierte 300 qm Villa von 1890 mit Einfachverglasung in meiner Verwandtschaft benötigt mit ihrem Niedertemperaturgaskessel weniger als 80.000 kWh pro Jahr.
Leider nicht. Das ist wirklich die Annahme von der in der DIN 18599 ausgegangen wird. Deshalb habe ich auch so oft betont, dass sich die Werte unterscheiden wenn man weniger verbraucht. Die DIN geht wirklich vom allerschlimmsten Szenario aus.
@@schlauenergiesparenWas nützt die DIN wenn ab dem Teil wo du 100.000 kWh gesagt hast das Video unbrauchbar ist
@@dennis811 Ist ja nicht so. Die Grundannahme ist der Worst Case. Die seriösen WP-Studien und Berichte haben einen Bezug zum Sanierungsstand, und kommen dementsprechend zu Ergebnissen, die z.T. drastisch abweichen können. Nichts Anderes wird hier gesagt.
Die Villa hat vielleicht mehr Dämmung, als man ihr auf Anhieb ansieht. Roßhaar und Schafswolle o.ä. in Zwischendecken und Putz und unterm Fußboden...
Habe ich hier schon oft selbst gesehen in entsprechenden Villen 🤷.
@@U_H89 In der obersten Geschossdecke steckt sowas sicher, oder halt Schlacke- bzw. Sandschüttung. Die erfüllen meist den Mindestwärmeschutz. Allerdings hat die schwere originale Haustür und die Tür zum Dachboden zentimeterbreite Spalten. Das offene Treppenhaus zieht über die Flure ziemlich viel Wärme raus. Die Wände im EG sind massiv (50 cm, U-Wert ca. 1,3), aber im OG gibt es auch Fachwerk (U-Wert ca. 2,2). Durch das zu 90% ungeheizte DG pfeift der Wind.
Interessantes Video aber 100000 kw/h sind echt utopisch.Da zahlt man ja ca 10000€ im Jahr 40000 kw/h finde ich schon echt viel
Absolut einig, die DIN geht halt immer vom Worst-case aus.
Fazit: "Nix genaues weiß man nicht".
Für mich hat sich das Thema teure Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäudehülle und das Wärmepumpensystem als Wundertüte von selbst erledigt.
Nachdem der einzige ortsansässige Heizungsbauer der überhaupt ein Angebot abgeben wollte noch vor der großen Inflation ca. 65k€ für eine mittelmäßige WP plus Flächenheizung (für einen 130qm Bungalow von 1974, geschätzte Energieeffizienzklassen H) haben wollte bin ich voll auf A+++ Splitklimaanlagen umgestiegen. Die kann man nicht wirklich so verpfuschen wie das bei klassischen Wasser WP Systemen der Fall ist weil man im wesentlichen nur die Länge der Kältemittelleitung variieren kann. Das Thema teure Maßnahmen zur Optimierung der Gebäudehülle hat sich damit auch erledigt weil der reale Endenergiebedarf nur noch ca. 18kWh/qm×a beträgt und zudem die Heizenergie teilweise von der eigenen PV zu Discountpreisen gedeckt wird. Für Heizen plus Warmwasser für 2 Personen geb ich im Jahr keine 500€ aus. D.h. für eine Maßnahme die sich in 10 Jahren rentieren soll und die 20% Energieeinsparung verspricht stehen gerade mal 1000€ zur Verfügung.
Dafür bekommt man von unseren gestressten Handwerkern gerade mal den Einbau eines Wasserzählerbügels angeboten. Jedenfalls war das vor 3 Jahren bei uns so.
Auf alle Fälle können mir die Grünen und die EU mit ihren Gebäudeenergiegesetzen gestohlen bleiben. Ich werd bis 2033 sicher nichts an der Gebäudehülle machen lassen um die Effizienz Klasse D zu erreichen und bis 2050 wird mein Häuschen sowieso automatisch zum A+ Effizienzwunder weil der Primärenergiefaktor gegen Null geht wenn unser Strommix 100% grün ist.
Kleiner Tipp: die Grünen haben den Klimawandel nicht zu verantworten, da müssen Sie sich, je nach Alter, entweder selbst an die Nase fassen, oder sich bei ihren Eltern und Großeltern bedanken. Ja ich weiß, dieses Feindbild ist viel öder als sich über eine Partei aufzuregen. Wenn Sie da noch auf der Suche sind: CDU/Masken/Spahn, CSU/Bahnkaputtgespart+Millionen-für-PkwMaut-verschwendet, SPD/Harz4…
Warum das auch immer auf die Grünen abgewälzt wird. Warte mal die neuen Richtlinien der EU ab, dann darfste heulen. Zudem hat das Ende der Ölheizungen die GroKo noch beschlossen. Und eine unreparierbare Störung der Gastherme gibt es auch sehr selten, nur verkaufen die Installateure lieber eine neue statt die alte zu reparieren.
Mit 18kWh/qm bist Du doch schon A+. Der Primärenergiefaktor ist doch eh nur Informativ. Habe ich auch so. Splitklimaanlage und Brauchwasserwärmepumpe. Mehr Dämmung rechnet sich nicht mehr.
@@uwehetman2320 Für die EU scheint der Primärenergieverbrauch der Maßstab für die Gebäudeeffizienzklassen zu sein. Hat mich auch gewundert weil der Primärenergiefaktor mit der Dekarbonisierung unseres Stromnetzes sinkt und am Ende sogar zu Null wird wenn unser Strom zu 100% grün ist. Auf diese Weise werden alle unsanierten Häuser mit Stromdirektheizungen irgendwann zu Nullenergiehäusern.
Auf der anderen Seite gibt es Altgrüne wie z.B. der Professor Martin Hundhausen die sinngemäß meinen es reicht nicht aus mit Wärmepumpen die Gebäudeeffizienzklasse zu schönen. Wir sollen tatsächlich noch die Transmissionsverluste der Gebäudehülle auf Werte in der Gegend von 30kWh/qm×a absenken weil wir sonst im Winter viele tausend Windmühlen mehr brauchen würden. Das geht mir echt zu weit.
Meine Freundin und ich kaufen uns demnächst ein Haus aus dem Jahr 1953, was 1992 ne neue Ölheizung bekommen kann und 1996 die Elektrik und Fenster getauscht wurden. Energiebedarfsausweis Liegt bei 330 kWh/m²a, ist es sinnvoll es so zu machen wie wir es vor haben?
Dach dämmen+neu decken ca 15k € (Papa ist selbständig)
WP+PV Anlage 35k € (Onkel meiner Freundin ist da selbständig)
Fenster und Türen neu ca 15-18k €
Oder gibt's da besser und günstigere Alternativen? Oder kann jemand etwas empfehlen?
Bin dankbar für jeden Tipp und jede Meinung :)
Tolles aufschlussreiches Video. Aber gerade der CO2 Rucksack beim Bau der Gebäude wäre auch sehr interessant. Ev. könnte man das noch erweitern. Gruss Manuel
Na, das würde aber ein richtiger Brocken Arbeit. Den CO2 Abdruck vom Neubau ist nicht einfach zu berechnen. Gerade, wenn man den Transportausstoß der Materialien und der Handwerke mit einberechnen möchte.
Ja eben es ist als Einzelfall zu betrachten. Deswegen ist das GEG und Wärmeplanungsgesetz auch realitätsfern und zwingt zwangsläufig Leute ihr ganzes Haus zu sanieren. Und das kostet Abgesehen davon kann man in den seltensten Fällen in dem Objekt in der Zeit wohnen. Und die Wohnkosten im Hotel etc. wird ja auch nicht bezahlt.
Ich bin gespannt auf die Tabelle, bisher habe ich bei all diesen Tabellen und Programmen jedesmal das Problem gehabt das direkt am Anfang die Fehlermeldung "Energieverbrauch nicht plausibel" kam, wie auch immer er jeweils formuliert war. Mein Schornsteinfeger sagt mir schon jedes mal das ich massiv weniger verbrauche als meine ganzen Nachbarn und rät mir aktiv von einem Heizungstausch ab, er sagt, das was ich damit noch einsparen könnte würde sich über die 15 Jahre die ein moderner Kessel heute seiner Erfahrung nach noch lebt bevor irgendein Ersatzteil kaputt geht das man nicht mehr bekommt, nicht mehr armortisiert bekommen. Ich könnte für mein Dafürhalten wunderbar das Haus so wie es ist auf Wärmepumpe umstellen fahre den Großteil des Winters mit 40 bis 45 Grad Vorlauftemperatur für die Heizkörper, 10kW WP drangebaut und es wäre fertig. Geht aber nicht weil bei uns im Dorf Wallbox und Wärmepumpenverbot ist weil der gute alte Versorgungstrafo aus den 50ern am Limit ist, der neue kleine Edeka am Dorfrand brauchte schon nen eigenen Trafo weils anders nicht mehr ging. Bekannter wartet seit 2 Jahren auf die Genehmigung seiner Wallboxen, Kabel liegen bis zum Carport aber er darf die Boxen nicht anklemmen weil der Energieversorger nein sagt. Also.. so oder so.. es wird wieder ne Gasheizung werden sofern ich mir keinen Dieselgenerator in den Garten stellen will um die Wärmepumpe zu betreiben.
Guter Schornsteinfeger. Ich werde versuchen vom echten Verbrauch aus zu schauen ob es sich lohnt. Das mit dem Netzbetreiber ist echt ärgerlich. Wenn du magst kannst du dich mal via Mail melden, da würde ich gerne mal hinterher gehen für ein Video.
Ein sehr wichtiger Vorteil der Kellerdämmung wurde vergessen. Die Massnahme Kellerrdämmung sollte gleich mit Kellerabdichtung, Rissanierung, und Drainage verbunden werden. Warum das Geld in den sichtbarn Teil und Technik stecken, wenn der Keller wegfault? Habe das gemacht, obwohl der Architektur aus Kostengründen abgeraten hat. Beste Entscheidung gewesen - jetzt lässt sich der Keller besser nutzen und es ist trocken! Ausserdem spart man sich die Kosten für die Kellerdeckendämmung.
Bitte geh bei deiner Tabelle auf die vom Energiesparkommisar genannten technologie Sprünge ein. Wie Fenster vor 95 oder Häuser vor 80!
Ja, das habe ich vor... deshalb wird das auch einiges an Arbeit.
Hast du ungefähr eine Vorstellung wann diese Tabelle fertig gestellt werden soll? Toller Kanal, tolle Videos und super Visualisierungen ;-) Über eine solche Tabelle würde ich mich sehr freuen.
Eine Zusammenfassung mit Auflistung am Ende fehlt mir.
Warum wird die Pelletheizung nicht als weitere Alternative in Betracht gezogen? Für mich macht macht eine Holzheizung am meisten Sinn bei einem Haus, das nicht thermisch saniert wurde. Schade, dass die Bundesregierung das anders sieht. Der ganze Strom muss ja auch einmal produziert werden.
Ich hätte bei Pelletheizungen Angst, dass die Pellets in Zukunft sehr teuer werden, denn Bäume wachsen nur sehr langsam nach. Ich würde mir das nur kaufen, wenn ich selber Wald habe und ich von den steigenden Holzpreisen profitieren würde.
Holz wird bald als Heizstoff unbezahlbar und schont nicht die Umwelt.v
Was soll das für ein Haus sein das 100000kw verbraucht? realistischer wäre 30000kw
dazu hat er sich auch geäußert.
Er geht vielleicht von einem Haus mit 10 Wohnungen, oder 1.000 m² Wohnfläche, aus. 🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Ich bin hanwerker seit 35 jahren, das hier ist alles schön und gut.
Eine andere rechnung wäre mal das ein normaler mensch mit frühstens 35 jahren sich ein älteres haus leisten kann.
Dann sollte man auch fair erzählen das der ganze förder zirkus nur mit Maßnahmen greift die über ausreichend hinaus gehen.
Jeder sollte sich mal das bebäute energie gesetz durchlesen vor allem die überschrift 😊
Last euch mal beraten was dämmung und müll entsorgen ab 2024 kostet .
Hanwerker werden bald 90 euro netto die stunde kosten.
Zum gesamt thema ein e auto ist auch so super toll hat aber keiner erzählt das bei 100t km die Batterie fällig ist kosten ca 20000euro.
Wenn mich privat kunden nach den ganzen Lobbyisten mist fragen sage ich last euch von energieberater Architekten und intustrie was schriftlich geben das das auch nach tausende euro auch rum kommt.
KEINER GIBT ES EUCH SCHRIFTLICH !!! WARUM NUR
es heist immmer kann bis wenn unsw.
100.000 kWh??? Ich wollte da eigentlich schon abschalten. Was für ein absurder wert. Deine anderen Videos waren ganz gut, aber das hier.. naja.
dazu hat er sich auch geäußert.
@@آدمیزاد42 Macht das Video trotzdem nicht hilfreicher.
@@dennis811ihm geht es hauptsächlich um Klicks.
Sparfüchse - davon soll es in Deutschland ja einige geben 😉 - vermeiden die hohen Installationskosten von LW-Wärmepumpen und bauen sich einfach eine (ebenfalls staatlich geförderte) Klimaanlage zum Aufheizen der Wohnung im Winter und zur Kühlung im Sommer ein: 💪
ua-cam.com/video/LZmNvYpVv3c/v-deo.html
Das Video sagt eigentlich nur aus, dass es sich lohnen kann oder eben auch nicht ... Nicht wirklich aussagekräftig ...
Nichts sagend das Video,genauso wenig passen die Prozente🤦🤦die meiste Energie geht nach oben raus,also nicht passend das schlechte Video
Schade, dass bereits in der Einleitung „CO₂ ist hier egal, es geht nur um Geld“ gesagt wird. Das ist nicht zeitgemäß - vielleicht wird das ja in der Tabelle dann berücksichtigt …
Doch es ist zeitgemäß. Diese Verachtung für alte Häuser finde ich sehr unangenehm. Ein Haus von mir ist über 300 Jahre und hatte eine Auszeichnung für hervorragenden Umweltschutz und Gestaltung.
Wie soll man da nicht auf das Geld achten. Willst du Perlen vor die Säue schmeißen?
Was sagst du den Mietern? Ich erhöhe die Miete um 5 Euro je m² und dann haben sich die Maßnahmen in 40 Jahren gerechnet?
Ich habe kein Verständnis mehr für dieses CO² Diktat, welches nur den Wohlhabenden dient. Hinzu hetzt man gegen ärmere alte Hausbesitzer.
Nicht jeder hat einen Goldesel oder eine Münzprägerei oder einen Gelddrucker - also muss es finanzierbar bleiben 🙈😉.
CO2 wird demnächst gleich Geld sein, schließlich gibt es immer größere CO2 Abgaben auf die Treibstoffe.
Hm - es geht IMMER nur um das Geld. Alles andere ist maximal "Beifang". Ich lebe seit jeher das Prinzip Energieeinsparung (warum soll ich auch sinnlos Geld verpulvern?), aber diese Überhöhung des CO₂-Problems hat leider religiöse Züge angenommen.
Mehr als 8.000.000.000 Menschen sprengen nicht nur daß Maß der Luftbelastung.
Also mir geht's ehrlich gesagt am arsch vorbei. Ich will von meinem Gehalt auch ein bißchen leben können.... Gibt keinen anderen Grund warum ich irgendwas machen würde. Darüber wissen unsere entscheidungs Äffchen aber nichts bei den Steuergelder die die von uns für deren Mist bekommen...