ich denke für eine richtige Prüfung der Verbindung hättet ihr den Prüfbalken viel kürzer machen müssen. So messt ihr mehr den E-Modul des Holzes (sieht man ja oft, dass das Holz in der Mitte bricht) anstatt die Maximallast der Verbindung. Dass Holz kein homogenes Material ist, ist klar. Doch ihr hättet schon drauf achten müssen, dass in keinem Querholz ein Ast zu finden ist, damit das Ganze vergleichbar wird.
Das ist korrekt, wir hätten für den Test mit größeren Querschnitten testen müssen um wirklich die Last auf die Verbindung zu bringen und nicht die Durchbiegung als limitierenden Faktor zu haben. Beim nächsten mal machen wir das besser.
Das stimmt! Für derartige Verbindungen gibt es eine europäische Prüfnorm ETAG015. Diese wird leider z.B. auch für die Einhängeverbinder aus Metall verwendet. Bei den ganz großen Teilen (Gigant etc.) wird bei dieses Prüfung dann die Momententragfähigkeit ausgeblendet, was zu erheblichen Problemen führen kann.
Bezugnehmend auf "Prüfbalken viel kürzer machen": Meiner Meinung nach zeigt das nur, dass die Verbindungen stärker sind, als man in der Praxis benötigt, denn da sind die Balken ja auch nicht kurz, sondern lang.
@@svhuwagv2965Das stimmt so nicht. Tatsächlich wird bei der Biegebemessung im Holzbau zumeist die Gebrauchstauglichkeit also das Verformungsverhalten maßgebend und nicht die Biegetragfähigkeit. Die Verbindungen hier dienen jedoch dazu, die Auflagerkraft auf ein anderes Bauteil zu übertragen.
@@svhuwagv2965 naja, das ist so nicht ganz richtig. es kann ja bspw sein, dass eine Kraft direkt an bzw direkt vor der Verbindung wirkt. dann entsteht zwar kein großes Drehmoment, die Verbindung muss die Kraft aber dennoch aushalten können. es ist immer die Frage wo eine Kraft wirkt und dann ist es durchaus relevant wie viel eine Verbindung aushält
So kann man die Verbindungnicht prüfen. Ihr habt den Balken geprüft, jedoch nicht die Verbindung. Die Verbindung hat gehalten ist unbeschädigt, aber die Balken sind ab. Um die Verbindung zu prüfen muss der Druck auf der Verbindung lassen, das hättet ihr erreicht, wenn der Druck über einen H- Träger auf den Balken übertragen worden wäre. Ich habt die Biegefestigkeit des Balkens getestet.
@@Leo-dm9ye der Test kann die Festigkeit der Verbindung überhaupt nicht feststellen. 1. wird nur der Balken durchgebogen bis er bricht . 2. hat nicht jeder Balken die gleiche Festigkeit. Schon ein Ast im Holz beeinflusst die Festigkeit. Ich komme aus der Materialprüfung und Qualitätssicherung
@@Vollgasschrauberbin ich voll bei dir. Das alles nochmal genau so bauen und Lichte zwischen den beiden Verbindungen 400mm und dann dadrauf 400mm Doppelträger sodass man am Ende die Scherrkraft der Verbindungen prüfen kann. Sehr schade weil an sich hätte ich mega Bock auf den Test gehabt.
ja sie haben den Balken geprüft, aber halt auch die Verbindung. Es gehört halt auch bei einer Verbindung dazu zu testen wann diese sich aus dem Material rauszieht, wie es ja z.B. bei dem Balkenschuh der Fall war, wo sich die Schrauben aus dem Holz gezogen habe. Eine Holzverbindung soll ja nicht nur die Übertragung der Last gewährleisten sondern auch den zusammen halt der einzelnen Bauteile, ergo musst du auch die Verbindung in Hinsicht auf Zugkräfte testen, ähnlich ist es ja bei Beton und Bewehrungsmatten auch. Blödsinn war der Test also nicht aber er gibt kein vollständiges Bild über die Tragfähigkeit der präsentierten Verbindungen.
Als Laie hätte ich mir gewünscht, dass wir die Verbindungen, die hier eingesetzt und geprüft werden, vorher sehen können, um die Unterschiede besser erfassen zu können. Sehr gut finde ich aber die physikalischen Experimente, wo Ingenieur und Handwerker Hand in Hand aus Interesse wissen wollen, was am stabilsten ist. Absolute Klasse! Danke schön!
Gibt auch viel aus dem Handwerk, was dann durch das Ingenieurwesen bestätigt wurde. Zum Beispiel dass für die maximale Stabilität eines Balkens, bei möglichst kleiner Querschnittsfläche, das Verhältnis von Höhe zu Breite 2:1 sein muss. Das bestätigt sich, wenn man eine Ableitung des Flächenträgheitsmomentes mit eingesetzter Flächenformel macht. Zumindest wenn der Balken rechteckig sein soll.
Bei aller Kritik, die vielleicht auch berechtigt sein möge - ich möchte dennoch DANKE für eure Mühe und die sehr spannende Untersuchung sagen! Und ich finde es Klasse, dass sich Eurotec nicht zu schade ist, auch ein Ergebnis zu veröffentlichen in dem ihre Schrauben mal versagen. Macht sie sympathisch! Es wäre natürlich im Nachhinein spannend zu wissen, warum die Schraube ausgezogen wurde (die 8er später ja ebenfalls) und ob man öfter damit rechnen muss. Das ist dann ja kein Makel an Eurotec aber es wäre wertvoll zu wissen beim Umgang mit Schrauben. Übrigens, das ist mir schon paarmal aufgefallen: ich fänd es mega hilfreich, wenn du die verwendeten Verbinder/Schrauben unter den Videos verlinken würdest. Hier genauso wie in anderen Videos irgendwelche höhenverstellbaren Stützen usw. Die Sachen dann nämlich selbst zu finden, ohne den Namen oder die generelle Bezeichnung solcher Teile zu kennen, ist nahezu unmöglich. Sehr gern auch nicht nur den Namen sondern mit Link auf einen für Privatpersonen zugänglichen Shop (Eurotec ist gar nicht so leicht zu kaufen). Das würde uns und deinem Sponsor helfen 😉 Aber Name tut's auch.
Hmmm ich würde sagen, das man dann aber auch nicht gut an die Realität kommt, die Zugbelastung durch das Durchbiegen wird es in der Realität auch geben, und die zieht die Schrauben z.B. raus. Ich denke das wesentlichste was man mitnehmen kann ist aber, dass es besser ist mit einem großen Sicherheitsfaktor aus zu legen, da es viele Faktoren/Fehler gibt die die Belastbarkeit reduzieren.
@Clemens, den Brustzapfen hättet Ihr andersherum testen müssen. So wie Ihr in getestet habt wirkt der nicht! Bei altem Fachwerk sieht man den auch manchmal unterhalb der Fenster "andersherum". Das machte man, weil man früher Fundamentsenkungen abfangen wollte. @Eurotec, wenn man 2 Hölzer aufeinander setzt, setzt man die Schrauben für die Schubverstärkung an die Enden der Hölzer, weil dort der Schub hoch ist. In der Mitte ist der Schub fast bei 0.
Super Video! Eine Bitte für Laien: haltet mal die Verbindung in die Kamera und erklärt ganz kurz, was wir da vor uns haben. Langweilt die Profis bestimmt, aber kurz und knackig macht es das Video noch wertvoller.
eine 3d zeichnung wäre schön gewesen von den jeweiligen verbindungen oder ein video wie sie zusammen kamen damit man versteht wie die verbindung ist. so sieht man eig nichts. schade trotzdem sehr interessant, diese Zinkverbindungen halten in der Regel wenig bis gar nichts aus, darauf sollte man nie vertrauen da wird gerne gespart beim leim im werk. man stelle sich das ganze gedreht vor dann hälts noch weniger. wärew toll wenn man das ganze nochmal macht mit vollholz und darstellung der verbindung
Ihr habt da aber leider primär das Holz geprüft und weniger die Verbindungen. Aus dem Bauch raus hätte ich wenigstens ein 8x14 oder 8x16er genommen? Ja, die Keilzinkung 😆. Schön, daß man es hier mal sieht. Von wegen genau so stabil wie das Holz an sich ^^. Ich mag deswegen lieber wenigstens Duo- oder Triobalken an kritischen Stellen, so viel teurer sind die auch nicht. Ein Balkenträger wäre noch schön gewesen. Ganz egoistisch, weil ich so einen demnächst verbaue für ein Treppenpodest. Und noch ein Punkt ist die horizontale Lasteintragung, wo dann manche Verbindungen sehr schnell in der Rangliste auf- oder abrutschen sollten. Ansonsten natürlich super gemacht. Die zerstörende Prüfung ist die einzig wahre Prüfung 💪! Klarer Gewinner ist für mich die Vollgewindeschraube. Hält ordentlich, schnell, einfach, sehr günstig, paßt.
Danke für Euer Engagement und diesen Test - da steckt viel Arbeit drinnen - war wirklich scharf drauf zu sehen, welche Verbindung am besten hält. Wenn Ihr bei einem eventuellen nächsten Test oben noch einen Balken oder Eisen zur Druckverteilung drauf legt, würde es wahrscheinlich keine große Änderung des Versuchsaufbau benötigen, um wirklich die Verbindungen zu testen. Vielen Dank nochmal für dieses und die vorigen Videos.
Allein, dass man hier KVH gewählt hat fand ich schon lächerlich. Das räudigste Holz, um die Verbindungen zu testen, da ist von vornherein schon klar, dass man die tatsächliche maximale Belastungsgrenze der Verbindungen selbst nicht erreichen wird. Und mit Verlaub, aber Wo soll der erste Balken denn sonst aufgeben, wenn nicht an der Verleimung?! Das war nunmal ohne Frage das schwächste Glied in dieser Kette...
Danke, danke, sowohl für das informative Video als auch für die interessanten, sich daraus ergebenden Kommentare. Aus dem Gresamtmix habe ich gerade richtig viel dazugelernt. 👍🏼👍🏼👍🏼
Minute 7: Querzugriss unten (Spannungsspitze am ausgeklinkten Auflager). Minute 11: Querzugriss oben (vermutlich ist der Abstand zwischen Verbinder und oberem Rand zu klein gewählt).
Der Brüstungsriegel wurde aber Falschherum belastet. Ihr habt einen Brüstungsriegel unter z.b. einem Fenster von der Seite aus belastet wo das Fenster draufsitzt. Das Fenster selbst ist jedoch keine nennenswerte Belastung und die Richtung der Ausklinkung soll ein Verziehen (evtl. Druck des Gefachs oder einfach Quellen und Schwinden des Holzes in Fensterrichtung also von unten verhindern. Andersherum eingebaut, also als Sturzriegel kann da durchaus Last drauf liegen. Als hätte man einen Stirnversatz auf Zug belastet. Zudem Hättet ihr ganz allgemein näher an der Verbindung drücken müssen. Aber es war trotzdem eine sehr unterhaltsames Video😊 Sehr spannend, dass der Riegel trotzdem so viel gehalten hat. Hätte ich echt nicht gedacht.
Für die meisten Kommentatoren gilt: Es wäre keine Information verloren gegangen, wenn man es nett gesagt hätte. Ich fand das Video sehr informativ, als Laie hatte ich keine Ahnung wie "schnell" so ein Balken oder dessen Verleimung nachgeben kann und was es alles an Verbindungen gibt. Über die Verbindungen hätte ich mir allerdings ein paar mehr Infos gewünscht, auch das angekündigte Video oben rechts kam bei mir nicht. Da würde ich mir doch ein Folgevideo wünschen, wo einige der konstruktiven Kritikpunkte aus den Kommentaren aufgenommen werden. Gerade wo die Verleimung aufgegeben hat, kann man ja so gar nichts über die Verbindung sagen.
Für die meisten? Also über die Hälfte? Das halte ich zuerst einmal für maßlos übertrieben. Bis zu diesem Kommentar habe ich genau genommen noch keinen einzigen Kommentar gelesen, der eindeutig 'unnett' war. Also was meinst du mit 'nett'? Eine Kritik ist nicht automatisch unfreundlich. Sie muss auch nicht in Bonbonpapier gewickelt werden. Jeder sollte mit Kritik umgehen können, auch wenn die heutige Generation eher für das Gegenteil bekannt ist.
Also ich bin Hobbybastler. Ich nehme mal bei der Balkenstärke, Holzvariationen und Schraubenverbindung die Zahl 1,5 t mit. Bis dahin hält es. 😊 Danke. Danke auch an die anderen Kommentatoren. 👍
Ich arbeite ehr mit kleinen Querschnitten in Richtung Tischler (ich möchte mir nichts anmaßen), da war bis jetzt auch mein Gefühl, dass man mit klassischen Verbindungen definitiv nichts falsch macht, gerade wenn man nicht das schönste Holz hat. Ich wusste auch nicht, dass ein Schlagschrauber der tot für einen Beschlag ist. Gefühlt schraubt man auf der anderen Seite vom Atlantik nur damit. Da bei mit Zeit nicht Geld ist, jage ich mangels Schlagschrauber einer 8er Schraube mit den 12V Akkuschrauber rein und die 10er wird im Zweifel mit der Ratsche nachgezogen. Auch wenn die Kritik berechtigt ist, die Tragweite zu lang ist oder Äste bzw. die Keilzinkung drin war, muss ich sagen das kauft man vielleicht auch selbst. Da des Qualität im Baumarkt manchmal nicht die Beste ist. Von daher finde ich es zumindest für den Heimwerker praxisorientiert. In wie weit man im professionellen Bereich "besseres" Holz hat, müsste Clemens sagen.
Scheint definitiv so zu sein wenn man hier auf der Plattform unterwegs ist und sieht wie die arbeiten. Hatte letztens auch erst nen Video wo ein Zimmerman beim Unboxen von Werkzeugsets meinte er haette noch nie jemanden gesehen der den extra Handgriff beim Akkuschrauber nutzt weil man ja eh alle Schrauben mim Schlagrauber reinknallt und nur fuer Lochsaegen/Forstner/etc. nen normalen verwendet (war nen Australier). Wobei ich mir da dachte grosse Schrauben verwenden die dann wohl auch nicht weil nen Schrauber mit ordentlich Power definitiv schneller unterwegs ist, vorallem bei langen und grossen Schrauben, bzw. der Unterschied faellt halt mehr auf.
Glaube das kommt definitiv auf den Schlagschrauber an, gibt da Unterschiede in der Regelung. Immer auch die Frage ob das Werkzeug für den Einsatzzweck vorgesehen ist, gibt Schlagschrauber die sind eher für das festknallen von M12 Schrauben gedacht und andere die haben extra eine Einstellung für Holzschrauben mit einer entsprechenden elektronischen Regelung. Und nein, die machen dann auch weder den Schraubenkopf kaputt noch hämmern die endlos Drehmoment auf die Schraube wenn der Kopf aufs Blech trifft, vorausgesetzt man bedient das Gerät korrekt natürlich. Letztendlich gilt das was der Hersteller sagt, sowohl bei den Schrauben als auch beim Schrauber. Dann muss das ganze noch von einer fachkundigen Person die bestenfalls auch noch sachkundig ist und nachweislich entsprechend eingewiesen wurde(in Tätigkeit, Werkzeug und Methodik) durchgeführt werden. Wenn dann noch die korrekten Gefährdungsbeurteilung, Sicherheitseinweisung, Arbeitsanweisung und Betriebsanweisung vorliegen kann eigentlich nix mehr schiefgehen. Bitte beachten das ein Drehmoment(Impuls)-Schrauber und eine Schlagbohrmaschine unterschiedliche Betriebsanweisungen erfordern da von ihnen unterschiedliche Gefährdungen ausgehen(z.b. bei der einhändigen Bedienung).
Es kommt auf die Maschine an. Alles was deine Hand an Druck erkennen kann, könnte auch eine Maschine erkennen, am Ende auch wesentlich besser. Und eine Maschine kann auch wesentlich feiner die Kraft wirken als eine Hand. Aber ist alles eine Frage der Technik und des Benutzers. Es ist halt auch wesentlich leichter mit einer günstigen oder falsch eingestellten Maschine es zu übertreiben und alles zu beschädigen. Irgendwann wirst du fast keine Schraube mehr von Hand reindrehen, weil die Maschinen zu gut sind, dass das Ergebnis besser oder zu ähnlich ist. Unweigerlich. Aber bis dahin Frösche werden nie dafür stimmen, dass ihr Teich trockengelegt wird. :D
So jetzt noch ca. ne Handbreit von der Verbindung entfernt solche Connect Schrauben im 90° Winkel in die Horizontalen Balken schrauben um die Schwächung durch die Verbindungen zu reduzieren u. die Traglast erhöhen! 😉👍
Ich habe diesen Keilzinken noch nie wirklich vertraut. Bin auch bis heute den geschraubten Verbindungen sehr skeptisch gegenüber. Sehr aufschlussreiches Video.
Also den Sturzriegel hättet ihr wohl mal besser anders herum testen sollen ,.So ist nämlich nie der erwartete lasteintrag , verkehrt herum ist es eher kontraproduktiv durch die entstehende keilwirkung
8:00 ich bin selber zimmerer und wenn ich so balkenschuhschrauben verarbeite, dann nutze ich immer die rutschkupplung vom akkuschrauber, dann kannst du die schrauben trotzdem im 2. oder 4. gang (kommt aufn akkuschrauber an ^^) reinknallen, aber überdrehst sie auf keinen fall ^^ ... das ist auch meiner meinung nach für einen zimmerer der einzige fall bei dem eine rutschkupplung (drehmomenteinstellung) wirklich sinn macht
Heco hatte glaube ich, auch mal so nen test auf der Messe gehabt , balkenschuh vs vg- schraube . Balkenschuh 2to /vg schraube 6to , bzw war das Ende der Presse erreicht , die hatten allerdings den pressenzylinder randnah an der zu prüfenden Verbindung und nicht wie ihr mittig . Ihr habt eigentlich nur die biegespannung im Holz getestet
Wenn ihr wieder solche Tests macht könntet ihr allenfalls ein Doppel-T Stahlprofil auf den Balken legen, um die Last homogen über die Länge des Balkens zu verteilen. Dann prüft ihr die Verbindung in nur eine Richtung, anstatt dass ihr die Elastizitätsgrenze des Holzes messt.
Ich habe heute einiges gelernt, das für mich wichtigste Mal hier: ich brauche mir keine großen Gedanken über die beste Verbindung machen. Denn meine Kreationen werden nicht ansatzweise mit Tonnen belastet.
Also nen Unterschied zwischen 2 Tonnen und 4 Tonnen besteht ja schon, wobei das vermutlich auch stark an den unterschiedlichen Balken gelegen hat und die 4 Tonnen Verbindung mit dem geleimten vermutlich auch bei 2 Tonnen nachgegeben hätte.
Naja im grunde ist die erste Verbindung nicht wegen der handwerklichen Ausführung gescheitert sondern an der Verleimung mann müsste die tests mit vollholz ausführen um sie realistisch zu testen
Moin Clemens, danke für deine inspirierenden Videoas. Mich würde interessieren, welche Belastungen andere Holzarten aushalten, z.B. Erle, Eiche oder Esche? Und würdest Du Erle für den Bau eines Gartenhauses empfehlen bzw. ist Erle als Bauholz geeignet?
Echt cool, und schon super Kommentare hier. Mich haetten z. B. auch Schraubenlose Verbindungen mit Zapfen interessiert, die halt nicht Traditionell sind, sondern eher statisch inspiriert. Zum Beispiel Zapfen die schraeg nach unten gehen, praktisch wie ein Dach, aehnlich einem Gewoelbe-Mauerwerk, sodass die Fasern diagonal belastet werden anstatt rechtwinklig wie bei rechteckigen Zapfenverbindungen. Klar, ist halt komplizierter und aufwendiger zu fertigen, vorallem so ein Zapfenloch das schraeg runtergeht.
Sehr interessant...gar nicht mal wegen der Verbindungen, sondern der vielen Faktoren die ihr erläutert habt die zum bersten geführt haben. Es kommen sehr anschaulich gezeigt viele Einflussfaktoren zusammen.
Der Balkenschuh hat sich hervorragend geschlagen. Schön mit großen langen Tellerkopfschrauben verbauen und ordentlich vorbohren. Ist für jeden Laien sehr ordentlich machbar.
Absolut Mega!!! Ich rechne die Verbindungen immer nur an meinem Schreibtisch aber das mal im Test zu sehen einfach nur geil!! Was ich noch super finden würde, wenn ihr die rechnerischen Ergebnisse noch ansagen könntet. Damit man erkennt wieviel Sicherheit dort drin ist. Aber sonst einfach nur geil!
Wenn du sowas rechnest (nehme an, du bist Ingenieur), dann solltest du auch wissen, daß die Versuche allesamt nix taugen. Ich habe im Studium (Ingenieur für Holztechnik) hunderte von solchen Versuchen im Labor gefahren. Ein Blick in die Prüfnorm würde helfen.
Ich fands klasse. Die Balkenlänge ist auch gut gewählt gewesen. Denn die Biegebeanspruchung wird oft unterschätzt. Wenn sich irgendwo ein Spalt auftut ist die Belastungsgrenze bereits überschritten. Eine dauerhafte Belastung braucht dazu noch einen Sicherheitsfaktor. Wäre schön gewesen, Ihr hättet den Querschnitt/Abmaße genannt und mit was für Sicherheitsfaktor Ihr bei Indoor und Outdoor rechnet. Schutzanstrich vorausgesetzt, und Lebensdauer. Ich sage mal Max 500 kg bei der besten Verbindung, Indoor, Schutzanstrich gegen Schädlingsbefall und 40 Jahre Standzeit. Ist das konform Eurer Erfahrung?
Ich bin nicht vom Fach oder handwerklich sehr geschickt, jedoch sagt mir schon mein Hausverstand: bei jeder Verbindung kommt es darauf an wo der Druck auf den Balken lastet. Mittig wird je nach Länge und Verbindung meist der Balken als erstes brechen. Am Rand kommt es dann sehr wohl auf die Qualität der Verbindung an. Auch weiß jeder Leihe, daß ein Ast im Holz nicht gerade für mehr Tragfähigkeit steht. Von daher würde ich sagen ein brauchbarer Test für den Alltag, jedoch wurde meiner Meinung nach die Qualität der Verbindung bei der Art des Testes nicht speziell geprüft.
Wie andere auch geschrieben haben finde ich schade, dass ihr die Verbindungen nicht genauer vorgestellt habt, z.B. durch Bleistiftskizze, oder durch Detailaufnehmen von mehreren Seiten. Schade um die Mühe. Daumen hoch gibt's trotzdem aus Respekt vor dem Handwerk und dem Forschergeist.
Hmmm....In einem Fachwerkverbund nehmen Querträger keine Drucklasten von oben auf, das machen die Vertikaltragbalken, die horizonalen Verbindungen zwischen den Stützbalken nehmen Schiebekräfte und Querkräfte auf (sie verhindern ein kippen..und bedingt auch ein Bauchen) . Davon abgesehen, sind diese Baumarkthölzer in der Holzauswahl "Kernschrott", Faserverlauf, Anzahl der Jahresringe usw. wären noch nicht einmal für den Leichtflugzeugbeu geeignet... Auch ist die Prüfmethode nur bedingt für den Nachweis über die Verbindungen geeignet, wollte man die Verbindungen prüfen müssen die Lasten auch in Lastrichtung und vorallem an der Verbindung direkt aufgebracht werden. Betrachtet man sich im übrigen Fachwerkbauten, werden Balken die als "Decke" bzw. Fußbodengrundlage dient, AUF einem Ringbalken gelegt... Das sollte sowohl Handwerks, als auch Ing. Wissen sein.. trotzdem...witziges Video...gefällt mir...
Ich fände es mal interessant wenn ihr gegen die traditionellen Zimmermännischen und Ingeneuersmäßigen Verbindungen noch eine Römische Verbindungstechnik dagegen testen würdet. Die haben doch alles aufgeschrieben usw, da ist doch sicher auch überliefert wie die damals ihre Holzkonstruktionen gebaut hatten.
Spannend dass es die Schraube komplett nach unten entlang der Faserrichtung durch den Pfosten zieht 15:45. Würde in so einem Fall eine weitere 90° Vollgewindeschraube durch den Pfosten helfen, die die Fasern entgegen der Aufspaltung zusammenzieht, also den Riss schließt?
Habt ihr für den Balkenschuh Kammschrauben benutzt oder normale Holzschrauben? Wie würde es sich verändern, wenn ihr ihn vernagelt hättet mit Kammnägeln.
HI! Cooles Video! Habt ihr auch stehende fasern gehabt? das habe ich nicht gesehen.. da ich mal gelernt habe, dass man das beachtet... Ich weiß hier geht es um die Verbindung nicht um Last Fähigkeit des Holzes insgesamt...
Denke auch die Faserrichtung wurde missachtet. Da hätte man sicher noch etwas mehr rausholen können, zumindest der Ingenieur so wie ich es meine erkannt zu haben. Ich komme aus dem Instrumentenbau. Da ist die Faserrichtung das A und O, wenn man davon absieht das auch nur Astfreies Holz verwendet wird.
@@dasroteklavier-svenhaarman9262 als ich für meine Gartenhütte mit sehr großen "Überdach" - also wie ein Carport mit kleiner Hütte darunter" Holz bestellt habe, ist mir nämlich aufgefallen, dass wie bei einem Axtstiel alle meine 5x8er stehende Fasern hatten, wenn ich sie hochkant verwende, der Holzlieferant hat mir also das "richtige Holz" geschnitten "für den Zweck" und mein Freund der Tischler ist hat die 10x10 solange gedreht und auf einer Seite angehoben bis sie am geringsten durchgehangen sind, um zu sehen in welcher Richtung wir sie einbauen... Die Steher waren alle center holz und wir haben sie in Wuchsrichtung verwendet.... Hat beim Durchhängen extreme Auswirkungen... Und da dieses Video ein Zimmerman gemacht hat, und keine Leimbinder, welche ja auch am besten mit stehenden fasern gemacht wird - verwednet hat...daher war ich sehr neugierig.. mal sehen vielleicht antworten die noch! Danke Mann!
Ich denke daß der klassische Fachwerkriegel andersherum belastet noch mehr ausgehalten hätte. Es wäre besser wenn die Querbalken kürzer und evtl. aus einem stabileren Material (Mehrschicht ?) gemacht wären.
Als Ingenieur kann ich euch zumindest sagen, dass ihr da ziemlichen Mist messt. Oder zumindest alles mögliche. 😂 Klingt jetzt härter als es gemeint ist, aber richtig Testen ist tatsächlich ziemlich anspruchsvoll. Eine Vergleichbarkeit, Reproduzierbarkeit oder tatsächliche quantitative Aussage ist hier halt null gegeben. Man weiß auch nicht welcher Effekt welchen Einfluss hat...etc etc Worauf wir uns aber vermutlich alle einigen können, ist dass eine schöne handwerkliche Holzverbindung wie eine Schwalbenschwanzverbindung oder so einfach was unglaublich schönes ist - da kommt kein Winkel, Balkenschuh oder Schraubverbindung ran. Wenn es aber um den nicht sichtbaren Bereich geht, dann geht's natürlich um Zeit und der Architekt/Zimmermann dimensioniert die entsprechenden Verbindungen nach den Anforderungen der Statik, etc. Mehr nicht.
So ist das, wenn man teilweise Leimholz verwendet und keine Massivhölzer (ohne Astaugen). Die Fachwerke früher wurden ausschließlich aus Massivhölzern gebaut und deshalb halten die (bei regelmäßiger Holzpflege des Außenfachwerks) auch mehrere hundert Jahre.
Ich als nicht Profi muss mal fragen, wo in der Praxis werden Querriegel so einer Last ausgesetzt? Da stimmt die Konstruktion nicht. Die Last kommt doch von oben auf die stehenden Balken im Fachwerk. Aber gut zu sehen das Traditionelle Handwerksausführung immer noch mit halten kann 👍
Mich würde eine Kombination aus Konstruktionsverschraubung entlang des Balken (letztes Beispiel der Ingenieursverbindungen) und japanischem Schwalbenschwanz interessieren. Es scheint das damit die beste Verbindung aus beiden Welten entsteht?
.. Wenn man im richtigen Fachwerkbau (Fachwerkhaus oder ähnliches) Metallverbindungen verwendet, ist das Problem, dass sich auf Langzeit mögliches Kondenswasser immer gerne am Metall sammelt.. - dadurch fängt das Holz gerne genau an diesen Stellen zu faulen an.. Man sieht das häufig bei alten Fachwerkhäusern.. lG
Das Phänomen bei 7:23 nennt man Kerbwirkung. Ist bei Metal genauso. Eine scharfe Kante und krak....darum werden viele scharfe Kanten mit einem Radius versehen.
Das Hauptproblem bei dieser Art der Prüfung sehe ich eigentlich darin, dass hier eine gleichzeitige Prüfung auf Zug- und Druckbelastung stattfindet. In der realen Anwendung muss man aber beide Kräfte einzeln sehen. Für den reinen Druck von oben dürften die meisten Verbindungen hier ausreichend sein, sobald aber die auseinandertreibenden Zugkräfte deutlich entscheidender beim Verbau werden, würde sich da ruckzuck die Spreu vom Weizen trennen.
Sehr interessantes Video! Aber kann man bei den gekreuzten Schrauben auch eine Schraube umdrehen? Wenn man z.B. nicht von unten an eine Verbindung ran kommt - könnte man die untere Querschraube anstatt „von unten schräg durch den Riegel in den Ständer“ auch „von oben schräg (von hinten) durch den Ständer in den Riegel“ schrauben, oder ist es wesentlich, auf welcher Seite der Schraube sich der Schraubenkopf befindet?
Eine Verbindung kann man aber nicht so einfach der Verbindung testen... lol. Allerdings ist die Aussage über die Verbindung auch nicht wirklich relevant, weil der Hauptbelastung nie direkt an der Verbindung entsteht wegen der Hebelwirkung. Interessant ist höchstens, wie die Hölzer jeweils brechen und wie das Querholz durch die Verbindung geschwächt wird. Was man sieht: Die Hölzer richtig zu wählen und richtig zu verbinden ist wesentlich wichtiger als die Verbindung selbst. Außerdem schwächen Schrauben halt das Holz. Die Verbindung kann stärker sein, aber sie schwächen dafür das Querholz oder üben daraus eine zu hohe Belastung aus.
das Versagen der Keilverzinkung wundert mich nicht - das habe ich schon oft erlebt. Ich nehme solche Hölzer deshalb nicht mehr, wenn Lasten quer zum Holz auftreten (außer im BSH, wo das aufreißen durch die umliegenden Schichten verhindert wird). Was der Test aber gut demonstriert ist, dass in der Praxis die meisten Verbindungen mehr tragen als das Querholz - selbst bei überschaubaren Spannweiten. Interessant, prima Video
Die einfache Zapfung hätte ich jetzt doch gerne noch einmal mit einem Balken aus durchgehendem Holz ohne Zinkung und ohne Ast gesehen. Ich könnte mir vorstellen, dass diese dann wesentlich besser abgeschnitten hätte. Optimal stelle ich mir eine einfache Zapfung vor, bei der die horizontalen Hölzer noch beidseitig zu einem Drittel in die vertikalen Hölzer eingelassen werden. Könnt ihr das nicht noch mal nachträglich testen?
Beginner Heimwerker hier: hälte auch auf die verzinkte Verleimung getippt - ist mir letztens auch zuerst kaputt gegangen - Vollholz war dann viel besser.
Schöne Idee, aber ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, ich würde gerne dort stehen und schauen können, wo ihr beide steht! Frontal von vorne erkannt man halt außer den Riss im Balken gar nichts.😊
Finde ich wirklich interessant, dass der UA-camr nur die lobenden Kommentare mit Like markiert, aber die kritisierenden nicht einmal kommentiert. Ganz ganz starke Leistung. Charakterlich weit vorne.
Wieso habt ihr denn den brustzapfen verkehrtherum eingebaut??? Und natürlich ,wie in den anderen Kommentaren schon bemerkt, hättet ihr die Belastung direkt über der Verbindung ansetzen müssen.
4:50 wenn die Verzinkung beschädigt is, dann wird der da unterliegende Stahl ja rosten!😁 Spaß beiseite! Bei sowas darf man keine Streichhölzer und kein KVH nehmen! Man sieht ja, was dabei rauskommt!
Klassisches Handwerk immer noch das Beste. Zinken Fräsen, mit all den neuen Handmaschinen etc. etc. das könnte jeder selbst die Importierten müssten nur kurz angelernt werden. Schon traurig das keiner mehr Wert auf echte Handarbeit / Handwerk Wert legt / schätzt.
hab mir nur den ersten Test angesehen und dann abgedreht......wenn zuerst die Holzlängsverleimung aufgeht kannst den Test sowieso vergessen. So ein Holz nimmt auch kein normaler Mensch für tragende Balken ausser bei Leimbindern. Und der Druck sollte sowieso beu der Verbindung sein. Aber trotzdem danke fur die Mühe.
Hi Clemens, super Video, danke dafür. Nur, der Brustriegel muss keine Kräfte von oben abfangen. Da hättet ihr nen Sturzriegel testen müssen. Mich würde noch interessieren, wie sich gefräste Schwalbenschwanzverbindungen (System Arunda/Lignatool) verhalten.
Ich schau mal was ich da machen kann. Nächste Woche werden wir noch ein Video mit verschiedenen Verbindungen testen. Wir werden hier versuchen das ein oder andere aus den Kommentaren noch mal aufzugreifen😉👍
@@clemensderzimmermann Auch nicht so schlimm, wenn du das auf die Schnelle nicht mehr organisieren kannst. Aber ist ein cooles System, das sehr viel aushält. haben es in meiner ehemaligen Firma vornehmlich für Sichtsparren und Balkenlagen verwendet.
Bei Verbindungen der Brüstungsriegel will ich doch Zugkräfte aufnehmen und keine Druckkräfte auf die Balken. Oder bin ich falsch? Vielleicht alle Verbindungen mal auf zug prüfen
Wäre es hilfreich gewesen, am Zapfen die ecke nicht spitz, sondern abgerundet zu gestalten? Ein wesentlich größerer Krümmungsradius sollte doch solche risse erschweren können.
Danke für das interessante Video und den Aufwand, den ihr da betreibt! Vielleicht könnt ihr in einem Nachtrag den Querbalken stärker lassen, um mehr die Verbindungen zu testen 😊 BTW: Halten die Verbindungen dann eigentlich nur die halbe gemessene Kraft aus? 😉
Cooles Video .Vielleicht beim nächsten Mal ein Kantholz ein dickeres dazwischen einspannen dann bricht dir das Holz nicht so schnell .ich sag mal wenn die Platte 20 cm ist dann würde ich ein Kantholz mit 40cm Länge 10 breite wie tiefe .lieben Gruß
Ich finde es ein bisschen bedenklich, dass beim KVH die Zapfenverbindung sauber gebrochen ist. Sieht für mich so aus, als ob da wenig Leim verwendet wurde.
Auf jeden Fall wäre die Stabilität mit einem nicht verleimten Balken ganz anders mit den übrigen 5 Verbindungen vergleichbar gewesen. So war diese Verbindung von vorneherein zum Verlieren bei diesem Testzenario verurteilt. Statt der 20 cm für die Lastverteilung hätte es eine vollflächige Auflage zur Lastverteilung auf dem Querbalken geben müssen, um das überschreiten der Biegelast im Querbalken zu vermeiden.
ich denke für eine richtige Prüfung der Verbindung hättet ihr den Prüfbalken viel kürzer machen müssen. So messt ihr mehr den E-Modul des Holzes (sieht man ja oft, dass das Holz in der Mitte bricht) anstatt die Maximallast der Verbindung. Dass Holz kein homogenes Material ist, ist klar. Doch ihr hättet schon drauf achten müssen, dass in keinem Querholz ein Ast zu finden ist, damit das Ganze vergleichbar wird.
Das ist korrekt, wir hätten für den Test mit größeren Querschnitten testen müssen um wirklich die Last auf die Verbindung zu bringen und nicht die Durchbiegung als limitierenden Faktor zu haben.
Beim nächsten mal machen wir das besser.
Das stimmt!
Für derartige Verbindungen gibt es eine europäische Prüfnorm ETAG015.
Diese wird leider z.B. auch für die Einhängeverbinder aus Metall verwendet. Bei den ganz großen Teilen (Gigant etc.) wird bei dieses Prüfung dann die Momententragfähigkeit ausgeblendet, was zu erheblichen Problemen führen kann.
Bezugnehmend auf "Prüfbalken viel kürzer machen":
Meiner Meinung nach zeigt das nur, dass die Verbindungen stärker sind, als man in der Praxis benötigt, denn da sind die Balken ja auch nicht kurz, sondern lang.
@@svhuwagv2965Das stimmt so nicht.
Tatsächlich wird bei der Biegebemessung im Holzbau zumeist die Gebrauchstauglichkeit also das Verformungsverhalten maßgebend und nicht die Biegetragfähigkeit. Die Verbindungen hier dienen jedoch dazu, die Auflagerkraft auf ein anderes Bauteil zu übertragen.
@@svhuwagv2965 naja, das ist so nicht ganz richtig. es kann ja bspw sein, dass eine Kraft direkt an bzw direkt vor der Verbindung wirkt. dann entsteht zwar kein großes Drehmoment, die Verbindung muss die Kraft aber dennoch aushalten können. es ist immer die Frage wo eine Kraft wirkt und dann ist es durchaus relevant wie viel eine Verbindung aushält
So kann man die Verbindungnicht prüfen. Ihr habt den Balken geprüft, jedoch nicht die Verbindung. Die Verbindung hat gehalten ist unbeschädigt, aber die Balken sind ab. Um die Verbindung zu prüfen muss der Druck auf der Verbindung lassen, das hättet ihr erreicht, wenn der Druck über einen H- Träger auf den Balken übertragen worden wäre. Ich habt die Biegefestigkeit des Balkens getestet.
@@Leo-dm9ye der Test kann die Festigkeit der Verbindung überhaupt nicht feststellen. 1. wird nur der Balken durchgebogen bis er bricht . 2. hat nicht jeder Balken die gleiche Festigkeit. Schon ein Ast im Holz beeinflusst die Festigkeit.
Ich komme aus der Materialprüfung und Qualitätssicherung
@@Leo-dm9ye guten Morgen, du solltest schleunigst aufwachen, denn der Test ist komplett falsch.
@@Vollgasschrauberbin ich voll bei dir. Das alles nochmal genau so bauen und Lichte zwischen den beiden Verbindungen 400mm und dann dadrauf 400mm Doppelträger sodass man am Ende die Scherrkraft der Verbindungen prüfen kann. Sehr schade weil an sich hätte ich mega Bock auf den Test gehabt.
ja sie haben den Balken geprüft, aber halt auch die Verbindung. Es gehört halt auch bei einer Verbindung dazu zu testen wann diese sich aus dem Material rauszieht, wie es ja z.B. bei dem Balkenschuh der Fall war, wo sich die Schrauben aus dem Holz gezogen habe.
Eine Holzverbindung soll ja nicht nur die Übertragung der Last gewährleisten sondern auch den zusammen halt der einzelnen Bauteile, ergo musst du auch die Verbindung in Hinsicht auf Zugkräfte testen, ähnlich ist es ja bei Beton und Bewehrungsmatten auch.
Blödsinn war der Test also nicht aber er gibt kein vollständiges Bild über die Tragfähigkeit der präsentierten Verbindungen.
Die Kritik ist in einigen Punkten berechtigt, aber der Ton ist unter aller Sau.
Als Laie hätte ich mir gewünscht, dass wir die Verbindungen, die hier eingesetzt und geprüft werden, vorher sehen können, um die Unterschiede besser erfassen zu können. Sehr gut finde ich aber die physikalischen Experimente, wo Ingenieur und Handwerker Hand in Hand aus Interesse wissen wollen, was am stabilsten ist. Absolute Klasse! Danke schön!
Gibt auch viel aus dem Handwerk, was dann durch das Ingenieurwesen bestätigt wurde. Zum Beispiel dass für die maximale Stabilität eines Balkens, bei möglichst kleiner Querschnittsfläche, das Verhältnis von Höhe zu Breite 2:1 sein muss. Das bestätigt sich, wenn man eine Ableitung des Flächenträgheitsmomentes mit eingesetzter Flächenformel macht. Zumindest wenn der Balken rechteckig sein soll.
Bei aller Kritik, die vielleicht auch berechtigt sein möge - ich möchte dennoch DANKE für eure Mühe und die sehr spannende Untersuchung sagen! Und ich finde es Klasse, dass sich Eurotec nicht zu schade ist, auch ein Ergebnis zu veröffentlichen in dem ihre Schrauben mal versagen. Macht sie sympathisch! Es wäre natürlich im Nachhinein spannend zu wissen, warum die Schraube ausgezogen wurde (die 8er später ja ebenfalls) und ob man öfter damit rechnen muss. Das ist dann ja kein Makel an Eurotec aber es wäre wertvoll zu wissen beim Umgang mit Schrauben.
Übrigens, das ist mir schon paarmal aufgefallen: ich fänd es mega hilfreich, wenn du die verwendeten Verbinder/Schrauben unter den Videos verlinken würdest. Hier genauso wie in anderen Videos irgendwelche höhenverstellbaren Stützen usw. Die Sachen dann nämlich selbst zu finden, ohne den Namen oder die generelle Bezeichnung solcher Teile zu kennen, ist nahezu unmöglich. Sehr gern auch nicht nur den Namen sondern mit Link auf einen für Privatpersonen zugänglichen Shop (Eurotec ist gar nicht so leicht zu kaufen). Das würde uns und deinem Sponsor helfen 😉 Aber Name tut's auch.
Ihr habt in der Hauptsache Holz bruchgeteset nicht die Verbindung.
Ein stahlprofil auf den gesamten Querbalken und dann drücken sonst testet Ihr nicht wirklich die Verbindungen,schlechter Testaufbau
Hmmm ich würde sagen, das man dann aber auch nicht gut an die Realität kommt, die Zugbelastung durch das Durchbiegen wird es in der Realität auch geben, und die zieht die Schrauben z.B. raus. Ich denke das wesentlichste was man mitnehmen kann ist aber, dass es besser ist mit einem großen Sicherheitsfaktor aus zu legen, da es viele Faktoren/Fehler gibt die die Belastbarkeit reduzieren.
@Clemens, den Brustzapfen hättet Ihr andersherum testen müssen. So wie Ihr in getestet habt wirkt der nicht! Bei altem Fachwerk sieht man den auch manchmal unterhalb der Fenster "andersherum". Das machte man, weil man früher Fundamentsenkungen abfangen wollte.
@Eurotec, wenn man 2 Hölzer aufeinander setzt, setzt man die Schrauben für die Schubverstärkung an die Enden der Hölzer, weil dort der Schub hoch ist. In der Mitte ist der Schub fast bei 0.
Ihr Knaller habt den Brüstungsriegel falsch herum belastet.
Super Video! Eine Bitte für Laien: haltet mal die Verbindung in die Kamera und erklärt ganz kurz, was wir da vor uns haben. Langweilt die Profis bestimmt, aber kurz und knackig macht es das Video noch wertvoller.
Danke fürs Feedback!
eine 3d zeichnung wäre schön gewesen von den jeweiligen verbindungen oder ein video wie sie zusammen kamen damit man versteht wie die verbindung ist.
so sieht man eig nichts. schade
trotzdem sehr interessant, diese Zinkverbindungen halten in der Regel wenig bis gar nichts aus, darauf sollte man nie vertrauen da wird gerne gespart beim leim im werk.
man stelle sich das ganze gedreht vor dann hälts noch weniger.
wärew toll wenn man das ganze nochmal macht mit vollholz und darstellung der verbindung
Ihr habt da aber leider primär das Holz geprüft und weniger die Verbindungen.
Aus dem Bauch raus hätte ich wenigstens ein 8x14 oder 8x16er genommen?
Ja, die Keilzinkung 😆. Schön, daß man es hier mal sieht. Von wegen genau so stabil wie das Holz an sich ^^.
Ich mag deswegen lieber wenigstens Duo- oder Triobalken an kritischen Stellen, so viel teurer sind die auch nicht.
Ein Balkenträger wäre noch schön gewesen. Ganz egoistisch, weil ich so einen demnächst verbaue für ein Treppenpodest.
Und noch ein Punkt ist die horizontale Lasteintragung, wo dann manche Verbindungen sehr schnell in der Rangliste auf- oder abrutschen sollten.
Ansonsten natürlich super gemacht. Die zerstörende Prüfung ist die einzig wahre Prüfung 💪!
Klarer Gewinner ist für mich die Vollgewindeschraube. Hält ordentlich, schnell, einfach, sehr günstig, paßt.
Danke für Euer Engagement und diesen Test - da steckt viel Arbeit drinnen - war wirklich scharf drauf zu sehen, welche Verbindung am besten hält. Wenn Ihr bei einem eventuellen nächsten Test oben noch einen Balken oder Eisen zur Druckverteilung drauf legt, würde es wahrscheinlich keine große Änderung des Versuchsaufbau benötigen, um wirklich die Verbindungen zu testen. Vielen Dank nochmal für dieses und die vorigen Videos.
immer wieder überraschend das man auch ohne stahl auskommt. danke für dieses video. 🙂
Gerne 😊
Mich würde interessieren, was die rechnerisch zulässig aufnehmbare Kraft hätte sein müssen und was war die jeweils gemessene Bruchlast
Schon die ersten zwei Minuten überraschen mich komplett:
Ich hab nicht damit gerechnet, dass im KVH der Leim aussteigt,
noch dazu als erstes!
Allein, dass man hier KVH gewählt hat fand ich schon lächerlich.
Das räudigste Holz, um die Verbindungen zu testen, da ist von vornherein schon klar, dass man die tatsächliche maximale Belastungsgrenze der Verbindungen selbst nicht erreichen wird.
Und mit Verlaub, aber
Wo soll der erste Balken denn sonst aufgeben, wenn nicht an der Verleimung?!
Das war nunmal ohne Frage das schwächste Glied in dieser Kette...
Danke, danke,
sowohl für das informative Video als auch für die interessanten, sich daraus ergebenden Kommentare.
Aus dem Gresamtmix habe ich gerade richtig viel dazugelernt.
👍🏼👍🏼👍🏼
Super Test! Wenn man die Verbindung testen möchte, dann sollte man die Auflagefläche des Hydraulik-Stempels vergrößern.
Minute 7: Querzugriss unten (Spannungsspitze am ausgeklinkten Auflager).
Minute 11: Querzugriss oben (vermutlich ist der Abstand zwischen Verbinder und oberem Rand zu klein gewählt).
Zahlen sprechen für sich. Interessante Versuche. Besten Dank.
Der Brüstungsriegel wurde aber Falschherum belastet. Ihr habt einen Brüstungsriegel unter z.b. einem Fenster von der Seite aus belastet wo das Fenster draufsitzt. Das Fenster selbst ist jedoch keine nennenswerte Belastung und die Richtung der Ausklinkung soll ein Verziehen (evtl. Druck des Gefachs oder einfach Quellen und Schwinden des Holzes in Fensterrichtung also von unten verhindern. Andersherum eingebaut, also als Sturzriegel kann da durchaus Last drauf liegen. Als hätte man einen Stirnversatz auf Zug belastet. Zudem Hättet ihr ganz allgemein näher an der Verbindung drücken müssen. Aber es war trotzdem eine sehr unterhaltsames Video😊 Sehr spannend, dass der Riegel trotzdem so viel gehalten hat. Hätte ich echt nicht gedacht.
Für die meisten Kommentatoren gilt: Es wäre keine Information verloren gegangen, wenn man es nett gesagt hätte.
Ich fand das Video sehr informativ, als Laie hatte ich keine Ahnung wie "schnell" so ein Balken oder dessen Verleimung nachgeben kann und was es alles an Verbindungen gibt. Über die Verbindungen hätte ich mir allerdings ein paar mehr Infos gewünscht, auch das angekündigte Video oben rechts kam bei mir nicht.
Da würde ich mir doch ein Folgevideo wünschen, wo einige der konstruktiven Kritikpunkte aus den Kommentaren aufgenommen werden. Gerade wo die Verleimung aufgegeben hat, kann man ja so gar nichts über die Verbindung sagen.
Für die meisten? Also über die Hälfte? Das halte ich zuerst einmal für maßlos übertrieben.
Bis zu diesem Kommentar habe ich genau genommen noch keinen einzigen Kommentar gelesen, der eindeutig 'unnett' war.
Also was meinst du mit 'nett'?
Eine Kritik ist nicht automatisch unfreundlich. Sie muss auch nicht in Bonbonpapier gewickelt werden. Jeder sollte mit Kritik umgehen können, auch wenn die heutige Generation eher für das Gegenteil bekannt ist.
Also ich bin Hobbybastler. Ich nehme mal bei der Balkenstärke, Holzvariationen und Schraubenverbindung die Zahl 1,5 t mit. Bis dahin hält es. 😊 Danke. Danke auch an die anderen Kommentatoren. 👍
Ich arbeite ehr mit kleinen Querschnitten in Richtung Tischler (ich möchte mir nichts anmaßen), da war bis jetzt auch mein Gefühl, dass man mit klassischen Verbindungen definitiv nichts falsch macht, gerade wenn man nicht das schönste Holz hat. Ich wusste auch nicht, dass ein Schlagschrauber der tot für einen Beschlag ist. Gefühlt schraubt man auf der anderen Seite vom Atlantik nur damit. Da bei mit Zeit nicht Geld ist, jage ich mangels Schlagschrauber einer 8er Schraube mit den 12V Akkuschrauber rein und die 10er wird im Zweifel mit der Ratsche nachgezogen.
Auch wenn die Kritik berechtigt ist, die Tragweite zu lang ist oder Äste bzw. die Keilzinkung drin war, muss ich sagen das kauft man vielleicht auch selbst. Da des Qualität im Baumarkt manchmal nicht die Beste ist. Von daher finde ich es zumindest für den Heimwerker praxisorientiert. In wie weit man im professionellen Bereich "besseres" Holz hat, müsste Clemens sagen.
Scheint definitiv so zu sein wenn man hier auf der Plattform unterwegs ist und sieht wie die arbeiten. Hatte letztens auch erst nen Video wo ein Zimmerman beim Unboxen von Werkzeugsets meinte er haette noch nie jemanden gesehen der den extra Handgriff beim Akkuschrauber nutzt weil man ja eh alle Schrauben mim Schlagrauber reinknallt und nur fuer Lochsaegen/Forstner/etc. nen normalen verwendet (war nen Australier). Wobei ich mir da dachte grosse Schrauben verwenden die dann wohl auch nicht weil nen Schrauber mit ordentlich Power definitiv schneller unterwegs ist, vorallem bei langen und grossen Schrauben, bzw. der Unterschied faellt halt mehr auf.
Glaube das kommt definitiv auf den Schlagschrauber an, gibt da Unterschiede in der Regelung. Immer auch die Frage ob das Werkzeug für den Einsatzzweck vorgesehen ist, gibt Schlagschrauber die sind eher für das festknallen von M12 Schrauben gedacht und andere die haben extra eine Einstellung für Holzschrauben mit einer entsprechenden elektronischen Regelung. Und nein, die machen dann auch weder den Schraubenkopf kaputt noch hämmern die endlos Drehmoment auf die Schraube wenn der Kopf aufs Blech trifft, vorausgesetzt man bedient das Gerät korrekt natürlich.
Letztendlich gilt das was der Hersteller sagt, sowohl bei den Schrauben als auch beim Schrauber. Dann muss das ganze noch von einer fachkundigen Person die bestenfalls auch noch sachkundig ist und nachweislich entsprechend eingewiesen wurde(in Tätigkeit, Werkzeug und Methodik) durchgeführt werden. Wenn dann noch die korrekten Gefährdungsbeurteilung, Sicherheitseinweisung, Arbeitsanweisung und Betriebsanweisung vorliegen kann eigentlich nix mehr schiefgehen. Bitte beachten das ein Drehmoment(Impuls)-Schrauber und eine Schlagbohrmaschine unterschiedliche Betriebsanweisungen erfordern da von ihnen unterschiedliche Gefährdungen ausgehen(z.b. bei der einhändigen Bedienung).
Es kommt auf die Maschine an. Alles was deine Hand an Druck erkennen kann, könnte auch eine Maschine erkennen, am Ende auch wesentlich besser. Und eine Maschine kann auch wesentlich feiner die Kraft wirken als eine Hand. Aber ist alles eine Frage der Technik und des Benutzers. Es ist halt auch wesentlich leichter mit einer günstigen oder falsch eingestellten Maschine es zu übertreiben und alles zu beschädigen. Irgendwann wirst du fast keine Schraube mehr von Hand reindrehen, weil die Maschinen zu gut sind, dass das Ergebnis besser oder zu ähnlich ist. Unweigerlich. Aber bis dahin Frösche werden nie dafür stimmen, dass ihr Teich trockengelegt wird. :D
So jetzt noch ca. ne Handbreit von der Verbindung entfernt solche Connect Schrauben im 90° Winkel in die Horizontalen Balken schrauben um die Schwächung durch die Verbindungen zu reduzieren u. die Traglast erhöhen! 😉👍
Ein HOCH auf die Zimmermannskunst. 👍
😉👍
Ich habe diesen Keilzinken noch nie wirklich vertraut. Bin auch bis heute den geschraubten Verbindungen sehr skeptisch gegenüber. Sehr aufschlussreiches Video.
Also den Sturzriegel hättet ihr wohl mal besser anders herum testen sollen ,.So ist nämlich nie der erwartete lasteintrag , verkehrt herum ist es eher kontraproduktiv durch die entstehende keilwirkung
Ihr habt die Verbindungen nicht geprüft sondern die Kanthölzer
-> Test nochmal machen
8:00 ich bin selber zimmerer und wenn ich so balkenschuhschrauben verarbeite, dann nutze ich immer die rutschkupplung vom akkuschrauber, dann kannst du die schrauben trotzdem im 2. oder 4. gang (kommt aufn akkuschrauber an ^^) reinknallen, aber überdrehst sie auf keinen fall ^^ ... das ist auch meiner meinung nach für einen zimmerer der einzige fall bei dem eine rutschkupplung (drehmomenteinstellung) wirklich sinn macht
Heco hatte glaube ich, auch mal so nen test auf der Messe gehabt , balkenschuh vs vg- schraube . Balkenschuh 2to /vg schraube 6to , bzw war das Ende der Presse erreicht , die hatten allerdings den pressenzylinder randnah an der zu prüfenden Verbindung und nicht wie ihr mittig . Ihr habt eigentlich nur die biegespannung im Holz getestet
Wenn ihr wieder solche Tests macht könntet ihr allenfalls ein Doppel-T Stahlprofil auf den Balken legen, um die Last homogen über die Länge des Balkens zu verteilen. Dann prüft ihr die Verbindung in nur eine Richtung, anstatt dass ihr die Elastizitätsgrenze des Holzes messt.
Ich habe heute einiges gelernt, das für mich wichtigste Mal hier: ich brauche mir keine großen Gedanken über die beste Verbindung machen. Denn meine Kreationen werden nicht ansatzweise mit Tonnen belastet.
Für mich als Holzingenieur in einer Prüfstelle irgendwie schwer mit anzusehen
Ihr solltet vielleicht für die Nicht Holzbauer die Verbindungen zeigen - so kann man sich zusammen gebaut schwer unter dem Begriffen was vorstellen.
Kurz um: alle Verbindungen sind vergleichbar. Es gibt keine signifikanten Unterschiede bei der Tragkraft (bei diesen Test).
Also nen Unterschied zwischen 2 Tonnen und 4 Tonnen besteht ja schon, wobei das vermutlich auch stark an den unterschiedlichen Balken gelegen hat und die 4 Tonnen Verbindung mit dem geleimten vermutlich auch bei 2 Tonnen nachgegeben hätte.
Jeden 3. Samstag wenn ich wegen Nebenjob direkt an Eurotec vorbei fahre, muss ich Dich denken😂
Naja im grunde ist die erste Verbindung nicht wegen der handwerklichen Ausführung gescheitert sondern an der Verleimung mann müsste die tests mit vollholz ausführen um sie realistisch zu testen
Moin Clemens,
danke für deine inspirierenden Videoas. Mich würde interessieren, welche Belastungen andere Holzarten aushalten, z.B. Erle, Eiche oder Esche? Und würdest Du Erle für den Bau eines Gartenhauses empfehlen bzw. ist Erle als Bauholz geeignet?
war interessant wieder mal eine kleine Auffrischung zeigt aber das das traditionelle Handwerk immer seine Berechtigung hat
Echt cool, und schon super Kommentare hier. Mich haetten z. B. auch Schraubenlose Verbindungen mit Zapfen interessiert, die halt nicht Traditionell sind, sondern eher statisch inspiriert. Zum Beispiel Zapfen die schraeg nach unten gehen, praktisch wie ein Dach, aehnlich einem Gewoelbe-Mauerwerk, sodass die Fasern diagonal belastet werden anstatt rechtwinklig wie bei rechteckigen Zapfenverbindungen. Klar, ist halt komplizierter und aufwendiger zu fertigen, vorallem so ein Zapfenloch das schraeg runtergeht.
Sehr interessant...gar nicht mal wegen der Verbindungen, sondern der vielen Faktoren die ihr erläutert habt die zum bersten geführt haben.
Es kommen sehr anschaulich gezeigt viele Einflussfaktoren zusammen.
Der Balkenschuh hat sich hervorragend geschlagen. Schön mit großen langen Tellerkopfschrauben verbauen und ordentlich vorbohren. Ist für jeden Laien sehr ordentlich machbar.
Absolut Mega!!! Ich rechne die Verbindungen immer nur an meinem Schreibtisch aber das mal im Test zu sehen einfach nur geil!! Was ich noch super finden würde, wenn ihr die rechnerischen Ergebnisse noch ansagen könntet. Damit man erkennt wieviel Sicherheit dort drin ist. Aber sonst einfach nur geil!
Wenn du sowas rechnest (nehme an, du bist Ingenieur), dann solltest du auch wissen, daß die Versuche allesamt nix taugen.
Ich habe im Studium (Ingenieur für Holztechnik) hunderte von solchen Versuchen im Labor gefahren. Ein Blick in die Prüfnorm würde helfen.
Ich fands klasse. Die Balkenlänge ist auch gut gewählt gewesen. Denn die Biegebeanspruchung wird oft unterschätzt.
Wenn sich irgendwo ein Spalt auftut ist die Belastungsgrenze bereits überschritten. Eine dauerhafte Belastung braucht dazu noch einen Sicherheitsfaktor. Wäre schön gewesen, Ihr hättet den Querschnitt/Abmaße genannt und mit was für Sicherheitsfaktor Ihr bei Indoor und Outdoor rechnet. Schutzanstrich vorausgesetzt, und Lebensdauer.
Ich sage mal Max 500 kg bei der besten Verbindung, Indoor, Schutzanstrich gegen Schädlingsbefall und 40 Jahre Standzeit.
Ist das konform Eurer Erfahrung?
Ich bin nicht vom Fach oder handwerklich sehr geschickt, jedoch sagt mir schon mein Hausverstand: bei jeder Verbindung kommt es darauf an wo der Druck auf den Balken lastet. Mittig wird je nach Länge und Verbindung meist der Balken als erstes brechen. Am Rand kommt es dann sehr wohl auf die Qualität der Verbindung an. Auch weiß jeder Leihe, daß ein Ast im Holz nicht gerade für mehr Tragfähigkeit steht. Von daher würde ich sagen ein brauchbarer Test für den Alltag, jedoch wurde meiner Meinung nach die Qualität der Verbindung bei der Art des Testes nicht speziell geprüft.
Wie andere auch geschrieben haben finde ich schade, dass ihr die Verbindungen nicht genauer vorgestellt habt, z.B. durch Bleistiftskizze, oder durch Detailaufnehmen von mehreren Seiten. Schade um die Mühe. Daumen hoch gibt's trotzdem aus Respekt vor dem Handwerk und dem Forschergeist.
Hmmm....In einem Fachwerkverbund nehmen Querträger keine Drucklasten von oben auf, das machen die Vertikaltragbalken, die horizonalen Verbindungen zwischen den Stützbalken nehmen Schiebekräfte und Querkräfte auf (sie verhindern ein kippen..und bedingt auch ein Bauchen) . Davon abgesehen, sind diese Baumarkthölzer in der Holzauswahl "Kernschrott", Faserverlauf, Anzahl der Jahresringe usw. wären noch nicht einmal für den Leichtflugzeugbeu geeignet... Auch ist die Prüfmethode nur bedingt für den Nachweis über die Verbindungen geeignet, wollte man die Verbindungen prüfen müssen die Lasten auch in Lastrichtung und vorallem an der Verbindung direkt aufgebracht werden.
Betrachtet man sich im übrigen Fachwerkbauten, werden Balken die als "Decke" bzw. Fußbodengrundlage dient, AUF einem Ringbalken gelegt...
Das sollte sowohl Handwerks, als auch Ing. Wissen sein..
trotzdem...witziges Video...gefällt mir...
Ich fände es mal interessant wenn ihr gegen die traditionellen Zimmermännischen und Ingeneuersmäßigen Verbindungen noch eine Römische Verbindungstechnik dagegen testen würdet.
Die haben doch alles aufgeschrieben usw, da ist doch sicher auch überliefert wie die damals ihre Holzkonstruktionen gebaut hatten.
Welche Werte lassen sich mit stabilisierten Holz erreichen da wäre auch ein Test spannend, evtl. mit 4 verschiedenen Verbindungen.
Spannend dass es die Schraube komplett nach unten entlang der Faserrichtung durch den Pfosten zieht 15:45.
Würde in so einem Fall eine weitere 90° Vollgewindeschraube durch den Pfosten helfen, die die Fasern entgegen der Aufspaltung zusammenzieht, also den Riss schließt?
unkorreckt: hier ist schwachstelle balken und nicht verbindung
das heißt "inkorrekt"
Sehr spannend!, toll gemacht. Schade, dass beim ersten Test nicht die zu testende Verbindung geprüft wurde, sondern die Verleimung.
Habt ihr für den Balkenschuh Kammschrauben benutzt oder normale Holzschrauben? Wie würde es sich verändern, wenn ihr ihn vernagelt hättet mit Kammnägeln.
HI! Cooles Video! Habt ihr auch stehende fasern gehabt? das habe ich nicht gesehen.. da ich mal gelernt habe, dass man das beachtet... Ich weiß hier geht es um die Verbindung nicht um Last Fähigkeit des Holzes insgesamt...
Denke auch die Faserrichtung wurde missachtet. Da hätte man sicher noch etwas mehr rausholen können, zumindest der Ingenieur so wie ich es meine erkannt zu haben. Ich komme aus dem Instrumentenbau. Da ist die Faserrichtung das A und O, wenn man davon absieht das auch nur Astfreies Holz verwendet wird.
@@dasroteklavier-svenhaarman9262 als ich für meine Gartenhütte mit sehr großen "Überdach" - also wie ein Carport mit kleiner Hütte darunter" Holz bestellt habe, ist mir nämlich aufgefallen, dass wie bei einem Axtstiel alle meine 5x8er stehende Fasern hatten, wenn ich sie hochkant verwende, der Holzlieferant hat mir also das "richtige Holz" geschnitten "für den Zweck" und mein Freund der Tischler ist hat die 10x10 solange gedreht und auf einer Seite angehoben bis sie am geringsten durchgehangen sind, um zu sehen in welcher Richtung wir sie einbauen... Die Steher waren alle center holz und wir haben sie in Wuchsrichtung verwendet.... Hat beim Durchhängen extreme Auswirkungen... Und da dieses Video ein Zimmerman gemacht hat, und keine Leimbinder, welche ja auch am besten mit stehenden fasern gemacht wird - verwednet hat...daher war ich sehr neugierig.. mal sehen vielleicht antworten die noch! Danke Mann!
Ich denke daß der klassische Fachwerkriegel andersherum belastet noch mehr ausgehalten hätte. Es wäre besser wenn die Querbalken kürzer und evtl. aus einem stabileren
Material (Mehrschicht ?) gemacht wären.
Als Ingenieur kann ich euch zumindest sagen, dass ihr da ziemlichen Mist messt. Oder zumindest alles mögliche. 😂 Klingt jetzt härter als es gemeint ist, aber richtig Testen ist tatsächlich ziemlich anspruchsvoll. Eine Vergleichbarkeit, Reproduzierbarkeit oder tatsächliche quantitative Aussage ist hier halt null gegeben. Man weiß auch nicht welcher Effekt welchen Einfluss hat...etc etc
Worauf wir uns aber vermutlich alle einigen können, ist dass eine schöne handwerkliche Holzverbindung wie eine Schwalbenschwanzverbindung oder so einfach was unglaublich schönes ist - da kommt kein Winkel, Balkenschuh oder Schraubverbindung ran. Wenn es aber um den nicht sichtbaren Bereich geht, dann geht's natürlich um Zeit und der Architekt/Zimmermann dimensioniert die entsprechenden Verbindungen nach den Anforderungen der Statik, etc. Mehr nicht.
Ich dachte Ohhhh Mann was soll das Video. Auch für mich nicht nachvollziehbar, als Zimmerermeister Maurermeister und Statiker.
Die waren früher nicht dumm, und man hat gesehen das die klassischen Verbindungen besser gehalten haben
So ist das, wenn man teilweise Leimholz verwendet und keine Massivhölzer (ohne Astaugen).
Die Fachwerke früher wurden ausschließlich aus Massivhölzern gebaut und deshalb halten die (bei regelmäßiger Holzpflege des Außenfachwerks) auch mehrere hundert Jahre.
Ich als nicht Profi muss mal fragen, wo in der Praxis werden Querriegel so einer Last ausgesetzt?
Da stimmt die Konstruktion nicht.
Die Last kommt doch von oben auf die stehenden Balken im Fachwerk.
Aber gut zu sehen das Traditionelle Handwerksausführung immer noch mit halten kann 👍
Mich würde eine Kombination aus Konstruktionsverschraubung entlang des Balken (letztes Beispiel der Ingenieursverbindungen) und japanischem Schwalbenschwanz interessieren. Es scheint das damit die beste Verbindung aus beiden Welten entsteht?
Tischlerverbindungen wie Zinken und Schwalbenschwänze sind schöner aber nicht wesentlich stabiler als Schraubverbindungen
.. Wenn man im richtigen Fachwerkbau (Fachwerkhaus oder ähnliches) Metallverbindungen verwendet, ist das Problem, dass sich auf Langzeit mögliches Kondenswasser immer gerne am Metall sammelt.. - dadurch fängt das Holz gerne genau an diesen Stellen zu faulen an.. Man sieht das häufig bei alten Fachwerkhäusern..
lG
Klebt mal mit Epoxy Papier unter den Balken. Das beult zwar bei Feuchtgkeit aus, könne aber ggf. das Mehrfachte tragen?
Welche Verbindung hat denn nun am besten gehalten ?
Das Phänomen bei 7:23 nennt man Kerbwirkung. Ist bei Metal genauso. Eine scharfe Kante und krak....darum werden viele scharfe Kanten mit einem Radius versehen.
Das Hauptproblem bei dieser Art der Prüfung sehe ich eigentlich darin, dass hier eine gleichzeitige Prüfung auf Zug- und Druckbelastung stattfindet. In der realen Anwendung muss man aber beide Kräfte einzeln sehen. Für den reinen Druck von oben dürften die meisten Verbindungen hier ausreichend sein, sobald aber die auseinandertreibenden Zugkräfte deutlich entscheidender beim Verbau werden, würde sich da ruckzuck die Spreu vom Weizen trennen.
Ein Interessanter Beitrag, danke !
1. Versuch mit geleimten Balken, völlig unterirdisch zum Vergleich mit dem Rest!!!
Dachte ich mir auch! Das billigste Holz aus dem Baumarkt genommen. Wenigstens BSH hätte es sein MÜSSEN!
Aber KVH wird doch im Zimmerer Handwerk benutzt
Sehr interessantes Video! Aber kann man bei den gekreuzten Schrauben auch eine Schraube umdrehen? Wenn man z.B. nicht von unten an eine Verbindung ran kommt - könnte man die untere Querschraube anstatt „von unten schräg durch den Riegel in den Ständer“ auch „von oben schräg (von hinten) durch den Ständer in den Riegel“ schrauben, oder ist es wesentlich, auf welcher Seite der Schraube sich der Schraubenkopf befindet?
Eine Verbindung kann man aber nicht so einfach der Verbindung testen... lol.
Allerdings ist die Aussage über die Verbindung auch nicht wirklich relevant, weil der Hauptbelastung nie direkt an der Verbindung entsteht wegen der Hebelwirkung.
Interessant ist höchstens, wie die Hölzer jeweils brechen und wie das Querholz durch die Verbindung geschwächt wird.
Was man sieht: Die Hölzer richtig zu wählen und richtig zu verbinden ist wesentlich wichtiger als die Verbindung selbst. Außerdem schwächen Schrauben halt das Holz. Die Verbindung kann stärker sein, aber sie schwächen dafür das Querholz oder üben daraus eine zu hohe Belastung aus.
das Versagen der Keilverzinkung wundert mich nicht - das habe ich schon oft erlebt. Ich nehme solche Hölzer deshalb nicht mehr, wenn Lasten quer zum Holz auftreten (außer im BSH, wo das aufreißen durch die umliegenden Schichten verhindert wird). Was der Test aber gut demonstriert ist, dass in der Praxis die meisten Verbindungen mehr tragen als das Querholz - selbst bei überschaubaren Spannweiten. Interessant, prima Video
Zur Balkendopplung die Vollgewindeschrauben im 45° Winkel eindrehen. Zur Balkenstärkung am Rand dann rechtwinklig.
Die einfache Zapfung hätte ich jetzt doch gerne noch einmal mit einem Balken aus durchgehendem Holz ohne Zinkung und ohne Ast gesehen. Ich könnte mir vorstellen, dass diese dann wesentlich besser abgeschnitten hätte. Optimal stelle ich mir eine einfache Zapfung vor, bei der die horizontalen Hölzer noch beidseitig zu einem Drittel in die vertikalen Hölzer eingelassen werden. Könnt ihr das nicht noch mal nachträglich testen?
Beginner Heimwerker hier: hälte auch auf die verzinkte Verleimung getippt - ist mir letztens auch zuerst kaputt gegangen - Vollholz war dann viel besser.
Schöne Idee, aber ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, ich würde gerne dort stehen und schauen können, wo ihr beide steht! Frontal von vorne erkannt man halt außer den Riss im Balken gar nichts.😊
Finde ich wirklich interessant, dass der UA-camr nur die lobenden Kommentare mit Like markiert, aber die kritisierenden nicht einmal kommentiert. Ganz ganz starke Leistung. Charakterlich weit vorne.
Wieso habt ihr denn den brustzapfen verkehrtherum eingebaut??? Und natürlich ,wie in den anderen Kommentaren schon bemerkt, hättet ihr die Belastung direkt über der Verbindung ansetzen müssen.
D.h. Fachwerkriegel plus Bewährung wäre noch besser?
Echte Experten! Der Versuchsaufbau war von vornherien falsch und nicht eine Vorhersage hat gestimmt! Das Video hätte man wohl lieber nicht gezeigt...
Tolle Idee, aber es hapert an der Umsetzung. Zudem war der Brüstungsriegel entgegen seines Zwecks belastet...oder irre ich mich?
4:50 wenn die Verzinkung beschädigt is, dann wird der da unterliegende Stahl ja rosten!😁 Spaß beiseite! Bei sowas darf man keine Streichhölzer und kein KVH nehmen! Man sieht ja, was dabei rauskommt!
Einfach eine Saite testen und nicht die Mitte. Dann hat man auch eine Verbindung getestet.
Gruß
Find nicht schlecht so wir ihr es gemacht habt und ich denke es wäre eine tolle idee die japanische methode mit einem bewehrtem balken zu probieren
Die schrauben wirken wie ne spaltaxt mit den 4mm in faserrichtung
Feines Video! Danke und Respekt.
Klassisches Handwerk immer noch das Beste.
Zinken Fräsen, mit all den neuen Handmaschinen etc. etc. das könnte jeder selbst die Importierten müssten nur kurz angelernt werden.
Schon traurig das keiner mehr Wert auf echte Handarbeit / Handwerk Wert legt / schätzt.
Sehr interessant!
Vielen Dank!
Deshalb nutze ich keine verleimten Hölzer mehr, ausnahmslos schlechte erfahrungen mit gemacht.
hab mir nur den ersten Test angesehen und dann abgedreht......wenn zuerst die Holzlängsverleimung aufgeht kannst den Test sowieso vergessen. So ein Holz nimmt auch kein normaler Mensch für tragende Balken ausser bei Leimbindern. Und der Druck sollte sowieso beu der Verbindung sein. Aber trotzdem danke fur die Mühe.
Hi Clemens, super Video, danke dafür. Nur, der Brustriegel muss keine Kräfte von oben abfangen. Da hättet ihr nen Sturzriegel testen müssen. Mich würde noch interessieren, wie sich gefräste Schwalbenschwanzverbindungen (System Arunda/Lignatool) verhalten.
Danke für den Tipp
Ich schau mal was ich da machen kann. Nächste Woche werden wir noch ein Video mit verschiedenen Verbindungen testen. Wir werden hier versuchen das ein oder andere aus den Kommentaren noch mal aufzugreifen😉👍
@@clemensderzimmermann Auch nicht so schlimm, wenn du das auf die Schnelle nicht mehr organisieren kannst. Aber ist ein cooles System, das sehr viel aushält. haben es in meiner ehemaligen Firma vornehmlich für Sichtsparren und Balkenlagen verwendet.
Bei Verbindungen der Brüstungsriegel will ich doch Zugkräfte aufnehmen und keine Druckkräfte auf die Balken. Oder bin ich falsch?
Vielleicht alle Verbindungen mal auf zug prüfen
Ist ja klar das die balken mit schrauben schneller versagen, wenn man ne schraube reindreht spreizt man ja das holz auf.
ist der berüstungsriegel nicht falschrum weil die last ja nirgendwo hin geht bei dem auflager
Wäre es hilfreich gewesen, am Zapfen die ecke nicht spitz, sondern abgerundet zu gestalten? Ein wesentlich größerer Krümmungsradius sollte doch solche risse erschweren können.
Fand das mal interessant zu sehen. Ohne schlag schrauben also danke 😅
Cooles Format! Super Idee!
Danke für das interessante Video und den Aufwand, den ihr da betreibt!
Vielleicht könnt ihr in einem Nachtrag den Querbalken stärker lassen, um mehr die Verbindungen zu testen 😊
BTW: Halten die Verbindungen dann eigentlich nur die halbe gemessene Kraft aus? 😉
Leimholz gegen vollholz sieht das natürlich anders aus... also ich hatte vor dem test so für mich auf 4 Tonnen getippt...😂😂😂😂
Cooles Video .Vielleicht beim nächsten Mal ein Kantholz ein dickeres dazwischen einspannen dann bricht dir das Holz nicht so schnell .ich sag mal wenn die Platte 20 cm ist dann würde ich ein Kantholz mit 40cm Länge 10 breite wie tiefe .lieben Gruß
Ich finde es ein bisschen bedenklich, dass beim KVH die Zapfenverbindung sauber gebrochen ist. Sieht für mich so aus, als ob da wenig Leim verwendet wurde.
Ja das stimmt! Das darf normalerweise nicht passieren! Würde auch sagen das da der Leim gefehlt hat🤷♂️
Auf jeden Fall wäre die Stabilität mit einem nicht verleimten Balken ganz anders mit den übrigen 5 Verbindungen vergleichbar gewesen. So war diese Verbindung von vorneherein zum Verlieren bei diesem Testzenario verurteilt.
Statt der 20 cm für die Lastverteilung hätte es eine vollflächige Auflage zur Lastverteilung auf dem Querbalken geben müssen, um das überschreiten der Biegelast im Querbalken zu vermeiden.
Was sagt uns das jetzt? Das die Zimmermannsverbindungen nicht so schlecht sind?