Das Frauenfigürchen von Eilsleben | Museum exklusiv
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- Опубліковано 15 лис 2023
- Bei archäologischen Ausgrabungen in den 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts konnte bei Eilsleben in der Börde die erste befestigte linienbandkeramische Siedlung Mitteldeutschlands nachgewiesen werden. Im Laufe dieser Ausgrabungen wurden 1984 mehrere Bruchstücke einer kleinen weiblichen Keramik-Figurine im Bereich einer Siedlungsgrube entdeckt. Welche Erkenntnisse lieferten die archäologischen Untersuchungen bei Eilsleben? Was verrät die Figur über das Leben und Denken der Linienbandkeramischen Menschen?
Diese und noch weiteren Fragen beantwortet Museumsdirektor Harald Meller in dieser Folge von "Museum exklusiv". Im Rahmen einer Kurzführung wird dieses Highlight der Archäologie anhand der im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale) ausgestellten Exponate beleuchtet.
Mit der Reihe "Museum exklusiv" laden wir Sie ein auf einen Rundgang durch das Landesmuseum, präsentieren archäologische Funde von weltweiter Bedeutung, erzählen Geschichten aus dem Leben unserer Vorfahren und werfen einen Blick hinter die Kulissen der spektakulären Inszenierungen der Dauerausstellung. Kommen Sie mit!
Eine Thomas Claus Medienproduktion im Auftrag des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte in der Archaeofilm-Reihe "Museum exklusiv", 2023. "Archaeofilm" ist eine geschützte Wort-Bild-Marke des Landes Sachsen-Anhalt (LDA).
Bildgestaltung: Felix Greif
Ton: Oliver Lumpe
Schnitt: Alexander Woltexinger
Grafik: Oliver Thomas
Regie: Thomas Claus - Наука та технологія
Ich könnte stundenlang zuhören, tolle Erkenntnisse und Einblicke in diese Zeit. Vielen Dank dafür.
Wundervoll, wie immer! Vielen Dank ❤
Sehr schöne Videos, die ihr da macht. Die Neolithische und die Bronzezeit sind einfach faszinierend.
Wie immer, ein interessanter Beitrag zur Vorgeschichte von Sachsen-Anhalt.
Vielen Dank für die Veröffentlichung 👌
Danke schön für das informative Video, wir haben so viel geschichtlich Interessantes.
In Japan nennt man diese Figuren: Dogus. Siehe Jomonzeit. Auch dort rätselt man offiziell noch an der Bedeutung herum. Auch dort sind es hunderte oder tausende Figuren aus Ton, die oft absichtlich zerbrochen wurden. Nach dem ich mich jetzt ein Jahr lang intensiv mit diesem Rätsel befasst habe, kann ich aus meiner Sicht sagen, dass es weder Fruchtbarkeitsidole noch religiöse Darstellungen waren oder sind. Vielmehr wird es um Zugehörigkeitsbeweise gehen. Wer etwa den passenden Arm einer Figur hatte, der gehörte dazu. In der bandkeramischen Donauzivilisation gibt es viele Hinweise darauf, dass es um die Festigung von Handelsbeziehungen ging. Vielleicht auch um eine Art Schulden...
Interessant.
Danke für die immer wieder interessanten Videos.
Danke wiedermal für das Video! Echt spannend.
Very interesting and exciting. Thank you for another fascinating video!
wieder mal ein prima vortrag,vielen dank dafür,
Sehr spannend!
danke 🍀🍀🍀
faszinierend
Sehr interessant! Leider kann ich die Einzelteile der Figur nicht recht konklrten Körperteilen zuordnen: Wo ist die Brust, wo das Gesicht?
Ob den Befürwortern der "Herrenrassetheorie" bewußt ist wo unsere Vorfahren wirklich herkommen?😁😁
Übrigens gibt es keine verschiedenen menschlichen Rassen. Alle Menschen sind Homo sapiens.