Sehr gut und einfach (auch für nicht-Fachleute) erklärt; ich habe wieder viel dazugelernt. Vielen Dank 👍 Ich bereite mich in diesem Thema auf die Stockwerkeigentümerversammlung vor, da wir zwei E-Boiler ersetzen wollen/müssen und bereits eine Wärmepumpe im Einsatz haben (Energie-Contracting).
Super erklärt. Wir betreiben eine Friwa an einem Pufferspeicher mit Holzvergaserkessel und 20 m² thermische Solaranlage. Da werden schonmal Vorlauftemperaturen von 90° und mehr erreicht, so wie hier bei 5:10 Selbst mit Entkalkungsanlage kann der Plattenwärmetauscher dann schnell verkalken. Wir haben daher ein Dreiwege-Mischventil mit Thermostat, welches dem Vorlauf Rücklaufwasser beimischt, so dass die Vorlauftemperatur heizungsseitig auf ca. 65 ° reduziert wird. WW-Temperatur ist dann auf etwas mehr als 50° eingestellt. Reduziert zwar die Schüttleistung, sollte aber den Plattenwärmetauscher lange Zeit vor Verkalkung schützen.
Das weiss ich ehrlich gesagt nicht so aus dem Stehgreif. Vermutlich ist dies auch von Modell zu Modell unterschiedlich je nach verwendeter Technik könnte mir vorstellen, dass es ein Volumenstrommesdgerät drin hat in der Zuleitung und je nach dem wie viel Wasser durchfliesst wird die Ladepumpe angespiesen. Oder man macht es über eine gewünschte Solltemperstur am Ausgang und wenn die zu tief ist läuft die Ladepumpe... aber wie gesagt, so wirklich wissen tue ich das nicht - nur Vermutungen... gruess
Was vergessen wird, wenn die Heizung im Sommer nicht läuft habe ich damit kein warmes Wasser. Der boiler kann auch elektrisch betrieben werden. Klar wäre es denkbar, das auch bei der Frischwasserstation zu realisieren, aber wäre energetisch , also vom Strombedarf her Unsinn.
@@hansjorgfrohlich9701 Nun ja, man kann ja das Wasser für den Vorlauf auch mit einer WP machen. Hat dann nicht den Hammer COP, aber vermutlich immer noch ok.
Ehrlich gesagt weiss ich nicht genau was du meinst. Ich mache die Videos grundsätzlich nach dem Schweizer Bildungsplan der EFZ Lehre... Aber da der Beruf an sich das gleiche ist wie in Deutschland gibt es sicher viele Gemeinsamkeiten von welchen du profitieren kannst. Gruess
Ich finde die Argumentation im Hinblick auf eine positive Wasserhygenie kritisch. Die FRIWA hat am Ausgang sekundärseitig bis hin zur Entnahmestelle stagnierendes Wasser. Durch die Abkühlung des erhitzten Wassers in diesem Bereich entsteht ein Paradies für Legionellen. Diese können auch nicht abgetötet werden da die WW-Temperatur sekundärseitig ja keine 60°C erreicht! Sehe den einbau dieser Stationen sehr kritisch, es sollte auf eine geringe rohrlänge des warmwassers geachtet werden und die Überlegung des nachschaltens eines Durchlauferhitzers zur Erwärmung über 60°C. In Krankenhäusern, Kliniken usw. Am besten garnicht erst einbauen! Lg fabian
Danke für den Hinweis - deine Argumentation ist logisch und nachvollziehbar. Mann sollte sie deshalb gemäss unserer Norm SIA 385 auch sekundärseitig mit 60°C betreiben. Hat. Bedingt natürlich auf der Primäseite wieder hohe Temperaturen... Das ewige Hin und her aus Wirtschaftlichkeit und Hygiene. Aber nochmals danke für den Hinweis! 🙏
Schöner Vortrag. Allerdings halte ich eine FWS für ineffizient (Heizungen WP, Gas, Öl). Ein FWS ist nichts anderes als ein Durchlauferhitzer, der zum Zeitpunkt der Wasserentnahme richtig Leistung benötigt. (Strom 11-21kw, Pufferspeicher 60-70C+). Ob ich einen Pufferspeicher auf 70C oder einen direkten Warmwasserspeicher auf 55C halten muss, ist energetisch schon ein Unterschied. Sinn macht eine FWS bei Holzheizungen oder Fernwärme, da ist die VL meist erheblich höher und kann genutzt werden.
Hallo - da gebe ich dir recht. Alles hat sein Vor & Nachteile.... Mir geht es aber primär immer darum, dass Lernende verstehen was mit dem Begriff "Frischwasserstation" gemeint ist und dass sie es an der mündlichen Prüfung erklären und erläutern können. Aber Danke!
Meine FriWa beschert mir zwei sehr grosse Nachteile, die hier nicht erwähnt werden: 1. Es dauert sehr lang, bis warmes Wasser aus dem Hahn kommt (Wasserverschwendung). 2. Die Temperatur ist nicht konstant. Beim Duschen bin ich eigentlich dauernd am Regulieren. Entweder ist das Wasser zu heiss oder zu kalt. Vielleicht ist meine FriWa falsch eingestellt?
1. Das hat aber mit der Friwa nur bedingt was zu tun - bei einem Wassererrmer würde es gleich lang dauern. Meine ich.... 2. Wenn die Vorlauftemperatur Heizung konstant ist, müsste aus meiner Sicht auch die Ausgangstemperatur konstant sein. Ob das falsch eingestellt ist, ist etwas schwierig zu beurteilen ohne ein Blick vor Ort zu machen. Ich würde mal einen Fachmann darüber schauen lassen. Richtig ausgelegt und abgeschlossen funktionieren FriWas schon zuverlässig und gut. Gruess
1. Die Hydraulik ist falsch angeschlossen. Wo der Vor-/Rücklauf der FriWa am Puffer angeschlossen ist, ist zu prüfen. 2. benutzen Sie Thermostatmischer in der Dusche, das liefert konstant gleich warmes Wasser…
Ganz ehrlich - da überfragst du mich. Ich denke es sind eher grössere Anlagen welche mit einem Hygienespeicher arbeiten. Es gibt einfach Wärmepumpe Wassererwärmer aber ich meine die arbeiten nicht mit einem Hygienespeicher sondern machen einfach Warmwasser.
@@sanitaerlernen naja, man könnte ja auch eine Frischwasserstation an die BWWP anschließen. Aber alles in einem Gerät integriert wäre natürlich wesentlich praktischer und deutlich günstiger wahrscheinlich auch.
Unterhalt (Verkalkung): Ein Boiler verkalkt doch auch, nicht wahr? Eher noch mehr, weil er ja höhere Temperaturen braucht (Boiler 60 Grad, FriWa 50 Grad). Korrekt?
Hallo - ja das stimmt natürlich! Da jedoch die Plattentauscher bei FriWas sehr dünne Kanäle etc. haben, verkalkt es - denke ich etwas schneller als z. B. ein Wassererwärmer mit einem innenliegenden Rohrwärmetauscher. Manchmal sind diese Vor-und Nachteile aber auch immer etwas in der Grauzone. Ich mache das immer in Hinblick auf die mündliche Abschlussprüfung. Die Lernenden sollen ja bei uns ein Fachgespräch führen und da gehört dann halt auch das abwägen und Vor-Nachteile dazu. Ich würde mich jetzt auch nicht als Friwa Spezialist bezeichnen - da gibt es sicher viele kompetentere Leute...
Also wenn WW aufgedreht wird, springt die Ladepumpe an und fördert Heizwasser aus dem Speicher durch den WT. Dann muss doch der WT erst mal aufgewärmt werden, bevor warmes Brauchwasser raus kommt. Dauert es nicht ziemlich lange, bzw. muss man nicht erst ziemlich viel Wasser abfließen lassen, bis warmes Wasser an der Zapfstelle ankommt? Scheint mir ein Nachteil gegenüber einem "Hygienespeicher" mit innenliegender Rohrschlange für Brauchwasser zu sein (?).
Ein Nachteil wäre aus meiner Sicht die relativ hohe Temperatur welche das Wasser zur Erwärmung des Brauchwasser haben muss. Eine Wärmepumpe muss z.B. relativ hoch gefahren werden was wiederum eine etwas schlechtere Jahreszahl ergibt.... Gruess
Ja dies ist durchaus ein Thema. Allerdings muss man ja bei der Warmwassertemperatur nicht sooo hoch gehen. Es reichen dann auch geringere Temperaturen z.B 50°C - diese können dann schon mit heizungsseitigen Temperaturen von 60-65° erstellt werden. Professionelle Ingenieurbüros haben hier sicher kluge Lösungen zur Hand. Gruess
Irgendwie hört sich das nicht Wärmepumpen tauglich an. Ich würde gerne auf FWS gehen...eigentlich dachte ich die FWS würde bis auf ca. 2% also fast 1:1 die Wärme ins FriWasser übergeben. 50 Grad muss die WP im Puffer dauerhaft bereitstellen um ca. 40 Grad am Hahn raus zu bekommen... zum duschen und baden ist das gut. In der Küche ist das eher mau, da braucht man auch heißes Wasser. Echt schwierig...die FWS ist ja nicht gerade ein Schnäppchen um dann festzustellen man hat nur unzureichend warmes Wasser...
Ich muss mich hier in der Diskussion etwas raus nehmen. Ich bin definitiv nicht der FriWa Spezialist und meine Erklärungen eher einfach gehalten fürs Verständnis meiner Lernenden. Genaueres zu detaillierten Temperaturen und Wirkungsgraden, ob Sinnvoll mit WP etc. erfährst du sicher bei den Herstellern oder unabhängigen Energieberatern. Vielleicht antwortet ja noch jemand der wirklich tief in der Materie drin steckt. Gruess
Sehr gut und einfach (auch für nicht-Fachleute) erklärt; ich habe wieder viel dazugelernt. Vielen Dank 👍
Ich bereite mich in diesem Thema auf die Stockwerkeigentümerversammlung vor, da wir zwei E-Boiler ersetzen wollen/müssen und bereits eine Wärmepumpe im Einsatz haben (Energie-Contracting).
Danke für das Lob! 😊
Danke! Super Vortrag. Du hast frei gesprochen und viele Bilder benutzt!
Danke
Total verständlich und sympathisch erklärt. Weiter so👍
Vielen Dank!
Super erklärt- auch ich als Laie habe das Thema nun verstanden. Vielen Danke
@@p.1598 Danke
Super erklärt. Wir betreiben eine Friwa an einem Pufferspeicher mit Holzvergaserkessel und 20 m² thermische Solaranlage. Da werden schonmal Vorlauftemperaturen von 90° und mehr erreicht, so wie hier bei 5:10
Selbst mit Entkalkungsanlage kann der Plattenwärmetauscher dann schnell verkalken. Wir haben daher ein Dreiwege-Mischventil mit Thermostat, welches dem Vorlauf Rücklaufwasser beimischt, so dass die Vorlauftemperatur heizungsseitig auf ca. 65 ° reduziert wird. WW-Temperatur ist dann auf etwas mehr als 50° eingestellt. Reduziert zwar die Schüttleistung, sollte aber den Plattenwärmetauscher lange Zeit vor Verkalkung schützen.
Danke für deine Ausführung und Ergänzung! Gute Lösung gegen das Verkalken.... 👍
Kalk fällt ab 60 Grad an. Das wird nicht funktionieren. Energieineffizient ist es auch noch.
Tolles Video, Danke 👍
Danke....
Tolle gute Erklärung! Danke!
🙏
Klasse erklärt!! Danke
Danke!
Sehr gut erklärt- Danke 🍀👍
🙏
Super erklärt.
🙏
Gute Arbeit
🙏
Mega gued
🙏
sehr informativ, danke 😊 Woher aber bekommt die Steuerung die Information, dass jetzt Warmwasser gebraucht wird?
Das weiss ich ehrlich gesagt nicht so aus dem Stehgreif. Vermutlich ist dies auch von Modell zu Modell unterschiedlich je nach verwendeter Technik könnte mir vorstellen, dass es ein Volumenstrommesdgerät drin hat in der Zuleitung und je nach dem wie viel Wasser durchfliesst wird die Ladepumpe angespiesen. Oder man macht es über eine gewünschte Solltemperstur am Ausgang und wenn die zu tief ist läuft die Ladepumpe... aber wie gesagt, so wirklich wissen tue ich das nicht - nur Vermutungen... gruess
@@sanitaerlernen vielen Dank :-)
Was vergessen wird, wenn die Heizung im Sommer nicht läuft habe ich damit kein warmes Wasser. Der boiler kann auch elektrisch betrieben werden. Klar wäre es denkbar, das auch bei der Frischwasserstation zu realisieren, aber wäre energetisch , also vom Strombedarf her Unsinn.
@@hansjorgfrohlich9701 Nun ja, man kann ja das Wasser für den Vorlauf auch mit einer WP machen. Hat dann nicht den Hammer COP, aber vermutlich immer noch ok.
Ich hätte eine Frage und zwar könnten Sie ein Video über den zweiten Teil der Gesellen Prüfung machen ? Das würde ich sehr wertschätzen
Ehrlich gesagt weiss ich nicht genau was du meinst. Ich mache die Videos grundsätzlich nach dem Schweizer Bildungsplan der EFZ Lehre... Aber da der Beruf an sich das gleiche ist wie in Deutschland gibt es sicher viele Gemeinsamkeiten von welchen du profitieren kannst. Gruess
Super
🙏
Ich finde die Argumentation im Hinblick auf eine positive Wasserhygenie kritisch. Die FRIWA hat am Ausgang sekundärseitig bis hin zur Entnahmestelle stagnierendes Wasser. Durch die Abkühlung des erhitzten Wassers in diesem Bereich entsteht ein Paradies für Legionellen. Diese können auch nicht abgetötet werden da die WW-Temperatur sekundärseitig ja keine 60°C erreicht! Sehe den einbau dieser Stationen sehr kritisch, es sollte auf eine geringe rohrlänge des warmwassers geachtet werden und die Überlegung des nachschaltens eines Durchlauferhitzers zur Erwärmung über 60°C. In Krankenhäusern, Kliniken usw. Am besten garnicht erst einbauen! Lg fabian
Danke für den Hinweis - deine Argumentation ist logisch und nachvollziehbar. Mann sollte sie deshalb gemäss unserer Norm SIA 385 auch sekundärseitig mit 60°C betreiben. Hat. Bedingt natürlich auf der Primäseite wieder hohe Temperaturen... Das ewige Hin und her aus Wirtschaftlichkeit und Hygiene. Aber nochmals danke für den Hinweis! 🙏
Schöner Vortrag.
Allerdings halte ich eine FWS für ineffizient (Heizungen WP, Gas, Öl).
Ein FWS ist nichts anderes als ein Durchlauferhitzer, der zum Zeitpunkt der Wasserentnahme richtig Leistung benötigt.
(Strom 11-21kw, Pufferspeicher 60-70C+). Ob ich einen Pufferspeicher auf 70C oder einen direkten Warmwasserspeicher auf 55C halten muss,
ist energetisch schon ein Unterschied.
Sinn macht eine FWS bei Holzheizungen oder Fernwärme, da ist die VL meist erheblich höher und kann genutzt werden.
Hallo - da gebe ich dir recht. Alles hat sein Vor & Nachteile.... Mir geht es aber primär immer darum, dass Lernende verstehen was mit dem Begriff "Frischwasserstation" gemeint ist und dass sie es an der mündlichen Prüfung erklären und erläutern können. Aber Danke!
Meine FriWa beschert mir zwei sehr grosse Nachteile, die hier nicht erwähnt werden:
1. Es dauert sehr lang, bis warmes Wasser aus dem Hahn kommt (Wasserverschwendung).
2. Die Temperatur ist nicht konstant. Beim Duschen bin ich eigentlich dauernd am Regulieren. Entweder ist das Wasser zu heiss oder zu kalt.
Vielleicht ist meine FriWa falsch eingestellt?
1. Das hat aber mit der Friwa nur bedingt was zu tun - bei einem Wassererrmer würde es gleich lang dauern. Meine ich....
2. Wenn die Vorlauftemperatur Heizung konstant ist, müsste aus meiner Sicht auch die Ausgangstemperatur konstant sein. Ob das falsch eingestellt ist, ist etwas schwierig zu beurteilen ohne ein Blick vor Ort zu machen.
Ich würde mal einen Fachmann darüber schauen lassen. Richtig ausgelegt und abgeschlossen funktionieren FriWas schon zuverlässig und gut.
Gruess
1. Die Hydraulik ist falsch angeschlossen. Wo der Vor-/Rücklauf der FriWa am Puffer angeschlossen ist, ist zu prüfen.
2. benutzen Sie Thermostatmischer in der Dusche, das liefert konstant gleich warmes Wasser…
Gibt’s eigentlich auch Brauchwasserwärmepumpen mit Hygienespeicher?
Ganz ehrlich - da überfragst du mich. Ich denke es sind eher grössere Anlagen welche mit einem Hygienespeicher arbeiten. Es gibt einfach Wärmepumpe Wassererwärmer aber ich meine die arbeiten nicht mit einem Hygienespeicher sondern machen einfach Warmwasser.
@@sanitaerlernen naja, man könnte ja auch eine Frischwasserstation an die BWWP anschließen. Aber alles in einem Gerät integriert wäre natürlich wesentlich praktischer und deutlich günstiger wahrscheinlich auch.
Unterhalt (Verkalkung): Ein Boiler verkalkt doch auch, nicht wahr? Eher noch mehr, weil er ja höhere Temperaturen braucht (Boiler 60 Grad, FriWa 50 Grad). Korrekt?
Hallo - ja das stimmt natürlich! Da jedoch die Plattentauscher bei FriWas sehr dünne Kanäle etc. haben, verkalkt es - denke ich etwas schneller als z. B. ein Wassererwärmer mit einem innenliegenden Rohrwärmetauscher. Manchmal sind diese Vor-und Nachteile aber auch immer etwas in der Grauzone. Ich mache das immer in Hinblick auf die mündliche Abschlussprüfung. Die Lernenden sollen ja bei uns ein Fachgespräch führen und da gehört dann halt auch das abwägen und Vor-Nachteile dazu. Ich würde mich jetzt auch nicht als Friwa Spezialist bezeichnen - da gibt es sicher viele kompetentere Leute...
Also wenn WW aufgedreht wird, springt die Ladepumpe an und fördert Heizwasser aus dem Speicher durch den WT. Dann muss doch der WT erst mal aufgewärmt werden, bevor warmes Brauchwasser raus kommt. Dauert es nicht ziemlich lange, bzw. muss man nicht erst ziemlich viel Wasser abfließen lassen, bis warmes Wasser an der Zapfstelle ankommt? Scheint mir ein Nachteil gegenüber einem "Hygienespeicher" mit innenliegender Rohrschlange für Brauchwasser zu sein (?).
Also bei unserer Anlage im Demoraum geht das sehr schnell. Die Wände des Tauschers sind aus ganz dünnem Edelstahl....
Ein Nachteil wäre aus meiner Sicht die relativ hohe Temperatur welche das Wasser zur Erwärmung des Brauchwasser haben muss. Eine Wärmepumpe muss z.B. relativ hoch gefahren werden was wiederum eine etwas schlechtere Jahreszahl ergibt.... Gruess
Die hohe Vorlauftemperatur heizungsseitig muss doch ein totaler Energiekiller sein…???
Ja dies ist durchaus ein Thema. Allerdings muss man ja bei der Warmwassertemperatur nicht sooo hoch gehen. Es reichen dann auch geringere Temperaturen z.B 50°C - diese können dann schon mit heizungsseitigen Temperaturen von 60-65° erstellt werden. Professionelle Ingenieurbüros haben hier sicher kluge Lösungen zur Hand. Gruess
Irgendwie hört sich das nicht Wärmepumpen tauglich an. Ich würde gerne auf FWS gehen...eigentlich dachte ich die FWS würde bis auf ca. 2% also fast 1:1 die Wärme ins FriWasser übergeben. 50 Grad muss die WP im Puffer dauerhaft bereitstellen um ca. 40 Grad am Hahn raus zu bekommen... zum duschen und baden ist das gut. In der Küche ist das eher mau, da braucht man auch heißes Wasser.
Echt schwierig...die FWS ist ja nicht gerade ein Schnäppchen um dann festzustellen man hat nur unzureichend warmes Wasser...
Ich muss mich hier in der Diskussion etwas raus nehmen. Ich bin definitiv nicht der FriWa Spezialist und meine Erklärungen eher einfach gehalten fürs Verständnis meiner Lernenden. Genaueres zu detaillierten Temperaturen und Wirkungsgraden, ob Sinnvoll mit WP etc. erfährst du sicher bei den Herstellern oder unabhängigen Energieberatern. Vielleicht antwortet ja noch jemand der wirklich tief in der Materie drin steckt. Gruess
Ich verstehe leider garnicht
Hallo - dann Frage doch deine Lehrperson / er soll es dir doch Schritt für Schritt erklären. Gruess
@@sanitaerlernen ok 👍