Hallo Fachwerker. Ja Wahnsinn was es mittlerweile alles gibt. Aber du hast wie immer Klarheit in das Dickicht gebracht. Und das verständlich mit ein Schuß Humor. Grandios! 👍
Ein sehr gutes, informatives und sachliches Video dazu, das ich mir vor 12 Jahren gewünscht hätte als wir für uns hier Solarthermie geplant haben 👍Wir haben rund 20qm Solarthermie, nen Altbau (>100Jahre) und nen Ölkessel. 1x Schichtspeicher 800L und Puffer 800L. Und Frischwasserstation usw. Das volle Programm das Sonnenkraft seinerzeit anbot. Aber das Energiemanagement habe ich nicht der Steuerung überlassen sondern eine UVR1611 eingebaut die bis heute seinen Dienst recht zuverlässig erfüllt. Der generelle Aufwand war recht hoch, wir sparen im Gegenzug rund 30 und mehr % auf den vorigen Ölverbrauch von ~3500 L ein. Und durch das deutlich geringere Takten des Brenners aber längere Laufzeiten, die gleichmäßigeren Vorlauftemperaturen ist nichts mehr an Dreck im Abzug. Schorni bestätigt jedes Jahr alles gut. Ob sich das rechnet auf Dauer hängt vom Ölpreis ab. Aber auf der Bank wird das Geld auch weniger ohne dass man etwas tut. Also lieber investieren. Letztes Jahr ist noch etwas PV dazu gekommen, dieses Jahr wirds noch mehr. Dann kommen auch noch KlimaSplit Teile angebaut. Und der Ölkessel wird getauscht. Gegen einen neuen Brennwert-Ölkessel 😁 Auch wenn man mich lynchen mag....diese Unabhängigkeit vom Stromnetz, Gas usw. möchten und werden wir nicht aufgeben. Der "alte" ist eh fast 30 Jahre alt. Aber nochmal eben zurück zum Thema Speicher, dadurch, dass wir welche haben stehen uns seit dem alle Möglichkeiten offen. Egal was Wärme erzeugt kann da rein. Und das war damals schon auch der Gedanke bei der Solarthermie als die aufgebaut wurde. Ob nun Wärmepumpe, Kamin, Öl, Gas, "Freie Energie 😂" , Kernfusion...das ist einfach egal. Es wird warm. OK, etwas zu sehr ausgeholt......
Wir haben 3,5qm Solarthermie und einen normalen 300 Liter Warmwasserspeicher, Heizung ist im Sommer komplett aus, im Winter bringt die Solarthermie - genauso wie die PV - eh so gut wie nix.
@@frankoptisPV bringt nix???? Habe 8kwp Westseitig, kann aber nicht sagen, das sie nix bringt. An klaren Tage im Dezember erzeugt sie obwohl keine Süd-Ausrichtung 3kw pro Stunde. Heuer wird auf 16kw erweitert, um den Zukauf zu vermeiden. WP ist auch geplant. Mfg.
Hab ne EWP ohne Puffer und eine PV. Wärme speichere ich über das Anheben der Vorlauftemperatur. Funktioniert super und ist an manchen Tagen schön muckelig warm im Bau. Die Wärmepumpe braucht dann über Nacht kaum was tun (schalte automatisch auf Nachtabsenkung mit einem Rasberry mit Openhab). Fällt die Temperatur im Wohnzimmer unter 21°C schalte ich wieder um auf normal. Habe damit jetzt im April an allen Sonnentagen (7 von 12) kaum Netzbezug. Der Akku reichte an den 7 Tagen bis zum nächsten Sonnenaufgang. Gesammzstromverbrauch 12 Tage 315 kwh bei ca. 87% Autarkie. 9 kwh Akku. Gerade bei einer EWP bei höheren Vorlauftemperaturen kann man sein Geld besser in einen Akku als in einen Puffer stecken. Man versaut sich nicht die Arbeitszahl durch das Puffern bei hoher Temperatur (z.B. 60°C) und bei höheren Vorlauftemperaturen schrumpft außerdem das Potential des Pufferspeichers, da für das Speichern weniger Temperaturdifferenz zur Verfügung steht.
Richtig, richtig, richtig gute Erklärung!!! Danke für die Hilfestellungen. Mir konntest du sehr dabei helfen, herauszufinden, welches Speichersetup in benötige und haben will.👌
👍Hey, wie immer Super. Mein Kumpel hat ein Haus und hatte im Keller keinen Platz für einen Einzelnen Pufferspeicher. Der Dachboden sollte eh' ausgebaut werden und es gibt da so Dachschrägen, da passten, nach der Dämmung, auf der einen Seite 3x300 Liter gedämmte Pufferspeicher in diesen Tod-Raum, auf der anderen Seite sind noch mal 2x 300 Liter für die Solarthermie Anlage. Die "Betten" für die liegenden Speicher haben wir aus Gasbeton zusammengesägt. Bei der Isolierung an den "Betten" hatten wir bedenken, aber der Gasbeton isoliert überraschend gut. Statisch war das durch die Verteilung auch kein Problem (laut Statiker). Da man diese Speicher Sequenziell "betanken" bzw. "entladen" kann, hat er immer warmes Wasser. Wie du schon sagtest, die Regelung ist auch hier ein Albtraum, aber Funktioniert jetzt den 3. Winter ziemlich gut. Auch hat er keine Große Wärmepumpe verbaut, sondern 2 kleine mit je 9 KW. Hat Vorteile, wenn eine Wärmepumpe ausfällt wird es nicht gleich kalt und bis eine neue eingebaut ist, heizt er ein oder zwei Räume mit einer niedrigeren Temperatur. Spart im übrigen auch auch Strom, in den Übergangszeiten läuft nur eine mit ihren 3 KW Anschlussleistung. Die Baugröße spielte hier auch eine Rolle. Für das Brauchwasser hat er im Keller so ein Wärmepumpendingens mit Solarthermie Anschluss für den Sommer.
noch ein Tipp: Zeeh Speicher mit einem innenliegenden Wärmetauscher, der wie eine Frisch-Wasser-Station funktioniert. Der kann bei Bedarf sogar mit einem Wärmetauscher für den Kältemittelkreislauf geliefert werden können => für entweder Heißgasenthitzung oder grundsätzlich für die Senkenseite einer Wärmepumpe. Ich habe einen 600l Zeeh Speicher für WW (obere 300l werden von der SWP beheizt) zusammen mit einer Solewärmepumpe, Solarthermieanlage (23J alt,aber immer noch sehr nützlich, macht ca. 75% des WW im Jahr) und als Backup zur Wärmepumpe einen Kaminofen mit Wassertasche. Funktioniert wirklich super. Dabei wichtig !!! die Wärmepumpe bedient die FBH/WH direkt ohne den Speicher.
Das ist genau so wenig einfach. Ein hygienespeicher hat einfach nur einen Eingang fürs kalte Wasser und wieder einen Ausgang wo es in der Temperatur des Speichers raus kommt. Das ganze ohne Pumpen und Steuerung (hat sich Nachteile). Wir haben einen 1000L Speicher oft ist 2/3 nur mit 30grad geladen und oben 50 grad. Das Wasser kommt quasi mit der Temperatur auch raus und reicht für einige Male duschen. Nachteil soll sein das der Wärmetauscher im Puffer abreißen kann durch warm kalt (habe ich auch erst im Nachhinein gelesen und da unser erst 5 Jahre ist weiß ich such nicht ob das stimmt) Wir haben hinter dem Puffer einen Mischer der das Wasser auf 48-50grad begrenzt. Im ganzen System ist nicht viel Trinkwasser und es wird jeden Tag voll ausgetauscht / zirkuliert die ganze Zeit, der Puffer ist such regelmäßig auf 80 grad oder auch mal mehr wegen wassergeführtem Kamin und solarthermie
2 x 1000 Liter. Beide mit Anbindung an den Holzvergaser/Pelletkombi (20kw) und die Solarthermieanlage (17m²). 1 Speicher (Prio 1) mit "Durchlauferhitzer" Trinkwasser. Beide Speicher mit der Möglichkeit Heizpatronen nachzurüsten. Läuft seit 7 Jahren stabil.
Das wichtigste Kriterium zur Bestimmung der Größe ist zumindest im Altbau die Türbreite aller Türen bis zum Heizungsraum 😅. Denn wenn ich anfangen muss Türen aufzuflexen, auszustemmen usw. bekomme ich entweder Probleme mit der Statik oder aber die Kosten explodieren gewaltig. Bei mir passt max. ein 600L Tank hinein , aber auch nur wenn ich die Isolierung abmache . Auch darf er nur eine Gewisse Anzahl an 1 1/2 Zoll Anschlüssen haben sonst passt er schon nicht mehr durch die Tür. 😉 Alternativ bleiben dann nur mehrere kleine Speicher aber das ist eine Sache des Platzes, Geldes und natürlich steigen die Verluste.
Hygienespeicher 800L mit Solarthermie, PV-Überschuss-Heizstab und wasserführendem Kaminofen seit 2 Jahren in Betrieb, funktioniert perfekt. Die "Schichtladung" stellt sich auch ohne extra Firlefanz automatisch ein, da sollte man sich nicht kirre machen lassen. Warmes Wasser steigt immer nach oben. Mag bei mir langsamer gehen, ist mir in der Praxis noch nie aufgefallen.
Genau dasselbe habe ich. Ich suche aber immer noch nach einer idealen Steuerung. Bei mir arbeiten 3 Steuerungen, welche oftmals gegeneinander arbeiten. Der wasserführende Kamin arbeitet mit dem Glykol der Solarthermie, so daß nur 1 Pumpe mit Umschaltventil vorhanden ist. Ein WT steht für die Warmwasserbereitung zu Verfügung. Ist das bei Ihnen alles selbst geplant oder war das mit Hilfe eines Ingenieurbüros geplant worden. In meinem Fall bin ich schon seit 2 Jahren dran eine optimale Steuerung zu finden. Einstweilen vielen Dank für den Input.
@@_pwtech_8736 Also, Glykol habe ich nur in der Solarthermie, die Wärme wird über einen Wärmetauscher in den Speicher übertragen. Alles andere läuft bei mir mit Heizungswasser (Speicher, Kaminofen, Ölbrenner) und ist im Prinzip eine Einheit. Mein Hygienespeicher ist der TWL-KER800-90. Als Steuerung habe ich die DeltaSol SLL, die ist in der Lage 2 Pumpen und 4 Temperatursensoren zu lesen, damit kann man Solarthermie und Kaminofen gleichzeitig steuern. Der alte Ölbrenner lässt sich nicht einbinden damit; braucht es aber auch nicht, der bekommt nur über eine Rücklaufanhebung wärmeres Wasser, sodass er nicht mehr so oft anspringt. Mein Heizstab schalte ich momentan noch manuell, der soll aber auch noch eine Automatik bekommen, mit einem selbstgebastelten ESP der über MQTT die PV-Werte liest und damit über ein Relais den Heizstab schaltet. Und ja, habe ich selbst geplant, habe aber auch Blaupausen aus dem Internet benutzt (z.B. ofenseite.com)
@@heirix6964 Grüße heirix, so ähnlich hatte ich es auch mal nur das mein Wärmeerzeuger ein wassergeführten Küchenofen war. Ich hab alles aus mehreren Gründen auseinander geklemmt und der ehemals wasserführende ist nun nur noch ein normaler Küchenofen (mehr Kochleistung). Ich baue momentan einen Gusskamineinsatz mit Porphyrgesteine als Speichermasse und separaten Abgaswärmetauscher ein, ich überlege nur noch ein normalen Pufferspeicher mit Frischwasserstation (Plattenwärmetauscher zerlegbar) zu nehmen. Der Pufferspeicher wird zusätzlich über einen außen angebrachten Heizstab verbunden, die Schwerkraft und die Schichtung macht sich dann von ganz allein. PV Speicher ist auch mit im Boot und zusätzlich eine Luft Luft Wärmepumpe. Mal sehen wieviel Holz ich einspare damit. Noch steht der Pufferspeicher etc Friwa noch nicht fest da ich statt Friwa an einer BWWPumpe denke. Viele Grüße Daniel
@@energietechnik4138 Ja, Frischwasserstation und die ganzen anderen Sachen habe ich mir auch angeguckt, aber alleine der Preis von der Frischwasserstation. Und dann noch ne extra Pumpe und und und. Ich finde das Konzept Hygienespeicher unschlagbar günstig und einfach und nach meiner Meinung auch robust. Was war denn jetzt der Grund warum du umgestiegen bist?
@@heirix6964 Hauptgrund war, wenig Kochleistung und dauerndes Nachgelege, der Kupferwärmetauscher benötigt immer mindestens 62°C Puffertemperatur in der oberen Zone damit eine heiße Badewanne auch herauszubekommen ist. Der Kupferwärmetauscher mit 2,4m2 Fläche ist ungefähr vergleichbar mit deinem Edelstahlwellrohr im Twl Puffer nur das er quer verbaut ist und erleichtert wesentlich die Wartung beim herausbauen. Ich hatte auch den Twl Hygienespeicher mal in Überlegung, Problem ist nur mein kalkhaltiges Wasser das würde das Edelstahlwellrohr auf Dauer zusetzen, deswegen vielleicht eine Friwa mit zerlegbaren Plattenwärmetauscher. Es wäre mit so einer Friwa auch möglich mit geringer Puffertemperatur zu arbeiten ab ca 45°C Puffertemperatur, das wäre mit dem Hygienespeicher einfach nicht machbar denke ich von Twl. Der große Kamin mit dem Abgaswärmetauscher ist so geplant das er früh angefeuert wird, drosseln und nach Arbeit hat er noch Restglut zum nachlegen, die Steine drumrum werden zum Schluss ca 2-3Tonnen werden, dienen als zusätzlicher Wärmespeicher. Ich bin als Elektroniker im Heizungsbau mit unterwegs und bauen unter anderem auch Wärmepumpen, Pelletsysteme und Festbrennstoffkessel ein. Mein Spezialgebiet ist aber mehr PV, Speicher und die Verschmelzung aller Komponenten miteinander. Alles hat Vor und Nachteile und wenn man wie ich komplett auf Holz und Strom angewiesen ist überlegt man sich alles (auch dem Beruf geschuldet) etwas genauer. Die Luftluftwärmepumpe, Klima tut schon gut ihren Dienst und in Kombination mit PV und eventuell einer BWWP könnte ich noch etwas mehr Wärme ins Gebäude drücken, funktioniert aber im November Dezember Januar Februar nicht so wirklich was aber klar ist. Ansonsten kenne ich bisher noch keine bessere Lösung für ein altes Haus wie hier.
Trotz der sehr kompetenten Erklärung drei Anmerkungen: 1. Die interne Vermischung der Temperaturzonen durch Konvektionsströmung an der Außenwand findet innerhalb von einigen Stunden statt. Dann ist anstatt oben heiß und unten kühl nur noch alles lau. 2. Der verlustärmste Speicher wäre die Kugelform (bestes A/V-Veehältnis), Doch da wäre eine Schichtung noch schlechter als bei "dünn und hoch". 3. Beste Speichererfahrung hab ich beim wasserführenden Grundofen mit einer FB-Heizung im Verbundestrich ("Schwedenplatte") gemacht, wo ich im Vorlauf auch noch das WW über einen Wärmetauscher auskoppele, und damit zugleich die Vorlauftemperar der FB-Heizung absenke.
Thema Schichspeicher. Wir haben 3x1000l ganz normale Pufferspeicher. In jedem sind 4 Sensoren. Die werden wunderbar von oben nach unten beladen und entladen ohne irgend eine Trennung oder sonst was drin. Will nur sagen das das mehr Geld sich aus meiner Sicht nicht lohnt.
Was meinen Sie mit Auslegung? Faustregel pro kW Wärmeerzeuger rund 25-50 Liter pro kw. Besser ist eine Auslegung die den Wärmebedarf des Gebäudes berücksichtigt. Dem Komfort geschuldet ist es besser, den Kessel nur einmal pro Tag heizen zu müssen, das heißt ideal ist, wenn die Speicher die Wärme über den ganzen Tag an die Heizung bzw. das Haus abgeben. Mfg.
Es braucht immer die richtige Technik bei dem Speicher und eine schlaue Steuerung. Ich bin mit der Speedpower Anlage von efg super zufrieden. Hier lassen sich zudem alle Wärmeerzeuger effizient einbinden.
Meine Pelletankage mit Brennwertmodul wurde mit einem schichtladespeicher geliefert um später dann auch noch den 2 heizkreis mal( solarthermie) mit einzubinden. Die Peripherie ist gut. Und er wurde auch gleich etwas größer ausgelegt halt für die solarthermie Geschichte
AHLAN aus Dubai )) Zustimmung und VORSICHT. Grundsätzlich ist die Übersicht schön und stimmig. Bei den Schlussfolgerungen und den Einsatzbeispielen fehlt mir das konkrete Bestand- Haus- Beispiel, damit die gewählte Kombination rechnerisch vorteilhafter ist. 150 L Warmwasser und 2qm Solarthermie sind doch gut, weil die Sonne in Frühjahr und Herbst diesen geringen Speicher Vorrat zügig erwärmen kann.
1:58 Mit regelmäßiger Nutzung(=Wasseraustausch) geht's auch bei 52°C problemlos, das haben wir seit 11 Jahren. Also nicht wochenlang stehenlassen, alle 1-3 Tage duschen, dann passt's vermutlich. 23:44 Unsere Warmwasserwärmepumpe braucht maximal 540 Watt für den 285-Liter-Speicher.
Die Aussage zur Brauchwasser Wärmepumpe ist ziemlich sinnlos, da du nicht angibst um wieviel Grad das Wasser erwärmt wird und wie lange die Wärmepumpe dafür die Leistung braucht.
@@i.r.gendwer Deine Einwände sind doch unwichtig, es ist eine Brauchwasserwärmepumpe. egal wie lange die läuft, die Heizung läuft in der Zeit normal weiter. Wenn er sagt das Brauchwasser wird regelmäßig ausgetauscht dann kannst du davon ausgehen dass es die Temperatur hat die das Wasser hat wenn es sein Haus reinkommt. Die höchst Temperatur ist 52°, das schreibt er, also weißt du den Hub.
@@ogbrugge ist doch interessant zu wissen wieviel Wasser erwärmt werden muss und wieviel Energie dafür benötigt wird. Beides geht nicht aus dem Kommentar hervor. Dass in der Zeit die Heizung funktioniert, und auch das Licht, sollte eigentlich klar sein.
19:50 um 25kWh in 500l Wasser zu speichern, muss die Temperatur um 50 Grad angehoben werden. Das lohnt nur, wenn man Überschuss hat, der sonst verfällt. Mit einer WP undenkbar. Es muss schon sehr speziell zugehen, damit ein Puffer an einer WP Sinn macht. In Kombi mit PV lieber elektrisch puffern (Batterie)
Das ist in dieser Form nicht richtig. Schon mal was von regelbaren Wärmepumpen gehört? Wenn man die Wärme mit einer WP erzeugt, benötigt man für deine Modellrechnung selbst mit einem COP von 2,5 lediglich 10kWh. Falsch ist die Behauptung, der Einsatz eines Batteriespeichers sei sinnvoll, um überschüssigen PV Strom zu nutzen, denn moderne WP sind regelbar, ihre Leistung wird dem Überschussstrom der PV Anlage angepasst. Batteriespeicher sind teuer und vollkommen unrentabel, wenn man den Strom anschließend benutzt, um Wärme zu erzeugen.
@@stefankaufmann8257 warum eigentlich immer direkt persönlich werden? Nicht nur, dass ich was davon gehört habe, sondern ich betreibe auch eine. Dazu betreibe ich auch eine PV mit Batteriespeicher. Alles selbst gebaut und vorher ausgelegt - ich denke, ich weiß wovon ich rede. Rechne doch mal durch, wieviel % Wirkungsgrad du an der WP verlierst, wenn die VLT entsprechend hoch geht. Man spricht i.A. von 2,5%/K. Das Ein- und Ausspeichern in eine 48V-Batterie (160€/kWh) kostet ca 4-5%. Bei VLT+50K wird von einem sinnvollen COP keine Rede mehr sein können, da kann man gleich einen Heizstab nehmen, der im Falle von PV-Überschuss auch weniger Verschleiß bedeutet. Für mich gab es mangels Flächenheizung eh keine andere sinnvolle Lösung - ein Pufferspeicher ist meistens energetischer Unsinn. Dazu möchte ich auch mal sehen, wie du im Sommer sinnvoll PV-Überschuss in ein paar Hundert Liter Wasser einspeicherst, wobei zugegebenermaßen jeder Speicher im Sommer immer zu klein ist, auch die Batterie. Allerdings ist die elektrische Energie deutlich sinnvoller nutzbar als 1m³ kochendes Wasser im Keller ;-)
unsere Heizung (ca 10 Jahre jetzt alt) hat nen 15/20 KW Pelletskessel mit 800 l solarspeicher mit Solarwärmetauscher undFrischwasser Edelstahlwärmetauschern und 4 Solarthermie Kollektoren zur Heizungsunterstützung....funktioniert ganz gut...aber solche Systeme sind relativ aufwändig, brauchen Platz und brauchen nen Heizungsbauer der was versteht, und nicht nur ne Gastherme austauschen kann....und relativ teuer ists auch....was bei den Pelletspreisen bis vor 11/2 Jahren noch fast egal war.....hoffe die Pelletspreise sinken wieder Richtung 200.-$ p Tonne.... Den Platz haben wir, da unser altes Bauernhaus (ähnlich deinem) noch ne große Scheuer neben dem Wohnbereich hat....
Eine Frage: Du sagtest das man in einem Speicher von 1000 Liter etwa 25kw an Wärme speichern kann. Wenn du einen 1000 Liter schichtspeicher an einer fussbodenheizung betreibst. Dann nimmst du ca 45 Grad warmes Wasser raus und michst das auf etwa 30- 35 Grad runter für die fussbodenheizung. Der Rest geht zurück in den Speicher. Also sollte das Wasser im Speicher nicht unter 25 Grad absinken, da die Steuerung die Pumpe abschaltet um kein kaltes Wasser in den fussboden zu pumpen. Wenn du nun über eine wärmepumpe das Wasser wieder auf 45 Grad ( mit pv ) erhitz.t dann muss die wärmepumpe nur etwa 25grad temperatuerhöhung leisten. Wegen der effizients würde ich die auch nur bis 45 Grad laufen lassen. Die wärmepumpe braucht einen Durchfluss von etwa 2,5 m3 pro Stunde. Dadurch machst du dir deine Schlichtung natürlich kaputt. Ich rede hier von einem Speicher ohne Wärmetauscher von dem das Wasser auch direkt durch die wärmepumpe mittels einer extra zirkopumpe gepumpt wird. Ab 45 Grad schaltet sich die wärmepumpe ab. Wenn jetzt noch genug pv Überschuss vorhanden ist wird mittels heizstab im oberen Bereich die Schlichtung wieder aufgebaut . ( Hat mein Sohn so gemacht , allerdings mit einer extra thermischen Absicherung bei 90 Grad.) Falls dann immer noch pv Überschuss vorhanden ist kannst du ab mittag deinen Estrich um 2-3 Grad überheizen. Dadurch sollte nach abschalten der fussbodenheizung am Abend etwa noch 25kw Wärme in 100m2 Estrich gespeichert sein. Das reicht in der Regel die ganze Nacht Am nächsten Tag beginnt der Kreislauf von neuem Gruß Thomas
Vielen Dank für die Aufklärung. Ich seh schon - das wird ganz schön teuer. Pufferspeicher, Solar-Heizstab, Frischwasserstation, Gas-Wärmepumpe-Hybridheizung, ein paar KW Solar und dann noch die Räumlichkeit finden in der das in einen normalen Heizungsraum passt. Wenn ich dann so viel Geld ausgebe - wie schaut das mit Kühlung aus? Wie kann ich die nutzen?
Hygiene-Speicher bzw. Frischwassersysteme sind einfach total sinnvoll, da man durch diese niedrigere Vorlauftemperaturen erreicht, was jedes Heizungssystem effizienter macht.
@Der Fachwerker: Video-Idee, Abwasser wärmerückgewinnung. Den jedes mal wen wir Warmduscher in die Wanne steigen, spülen wir geld in den abwasserkanal. Wie ist hier das potenzial. Grauwasser wärme entziehen, in toilleten verwenden und dann in den abwasserkanal damit. Wie viel kostet es? Ab wann macht es Sinn? Geht es überall? Nie mehr schlechtes Gewissen ein warmes Bad zu nehmen😊 Ps: Es sind schon jetzt einige grosse Projekte so realisiert worden. Eine kurze youtube suche genügt.
Erstmal Danke für das Video in dem schon wieder eine Menge Recherchearbeit steckt! Aber mir schwirrt da schon länger ein Gedanke durch mein Oberstübchen. Ich habe letztens ein Video über Monoblockwärmepumpen gesehen. Weil man die Dinger ziemlich einfach selbst installieren kann, wurde ich hellhörig. Die haben wohl nur den "Nachteil", dass dabei direkt Heizungswasser nach draußen geführt wird und somit die Gefahr des Einfrierens besteht, weil die Wärmepumpe ja gerade bei starken Frosttemperaturen nicht läuft (Wirkungsgrad unterirdisch -> Hier steht eine andere sinnvollere Heizquelle zur Verfügung) Jetzt drängte sich mir die Frage auf, ob es nicht möglich ist, einen Speicher zu wählen mit mehreren Wärmetauschern und einen davon für die Wärmepumpe zu nutzen. Diesen Kreislauf aber nicht mit normalem Wasser zu füllen, sondern mit Solarfluid. Die Frostgefahr ist damit weg. Geht das? Hat das schon mal einer gemacht? Oder denke ich total falsch? Ich geh mal davon aus, dass in der Wärmepumpe jetzt nicht gleich irgendwelche Dichtungen zerbröseln weil sie dafür nicht ausgelegt ist. Oder doch? Vielleicht gibt's hier jemanden, der den Knoten aus meinen Hirnwindungen entflechten kann.
Was hälst du von der Umrüstung alter Ölheizungstanks zu Pufferspeichern im Rahmen einer Scheitholzvergaserumrüstung? Beschichten von innen? Form der Taknks wichtig? Druckfreies oder Niederdrucksystem? Wird sowas abgenommen?
Hi. Interessantes Video. Was für einen Speicher braucht man wenn man eine Gas Brennwerttherme hat und eine PV Anlage hat. Diese soll ein Teil des Ganzen werden. Fußbodenheizung mit 35° Vorlauftemperatur
Ich vermisse den Warmwasser -Speicher mit eigener Wärmepumpe? Ich habe leider für mein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung eine zu kleine Gastherme gewählt, leider hängt da auch noch der Boiler dran. Nun überlegt sich die Heizungsfirma gerade verschiedene Wege, wie man Heizung und Boiler zugleich aufheizen kann. Mitunter wurde mir auch ein 400 Liter Boiler mit eigener Wärmepumpe empfohlen. Die Boiler-Wärmequelle soll die Raumluft sein ? Hättest du Lust irgendwann diese Wärmepumpenboiler zu erwähnen? Danke
@@rudolfdanter9930 Ich werde meine, wenn sie dann mal da ist, mit einem Arbeitskollegen zusammen einbauen. Mein "Installateur des Vertrauens" hat mir ein astronomisches Angebot gemacht. Das konnte ich nur ablehnen .Ich hoffe dass ich so mit der Hälfte der Kosten davonkomme. Für Installateuere ist das Kleinkram der keinen Gewinn verspricht aber Arbeitszeit frisst. Meiner hatte einfach keine Zeit aber ein Angebot musste er machen.
@@jurgens9867 Ja, die Installateure leben zur Zeit auf einem anderen Stern. Einem Bekannten wurde für die Installation einer BWWP 10.000 € veranschlagt. Kommentar unnötig! Vor einem Jahr hab ich eine 300l BWWP (Stiebel) für 1900,- gekauft und der Installateur hat für 4 Stunden Arbeit und geschätzt 300 € Material 750,- genommen, was ich auch schon ziemlich unverschämt fand (BWWP war schon an Ort und Stelle und Isolierung, also alle unangenehmen Arbeiten hab ich selbst übernommen)
das Video ist ja immer noch aktuell. Ich hole gerade Angebote ein, und bisher werden mir Schichtspeicher mit Frischwassermodul inkl. Peripherie für ca. 7k€ angeboten, in Verbindung mit WP. Es ist aber nicht transparent wieviel externe Beschaltung da mit drin steckt. Je nachdem ist der Preis dann ok oder nicht. Aber: hohe Komplexität, viele Komponenten, dh viel Wartung und sinkende Zuverlässigkeit.
Alles schön und gut aber was macht man, wenn das Haus keinen Keller hat und seit Jahren mit einer Gastherme im Bad geheizt und Warmwasser aufbereitet wird.
Die Frage bleibt: Wie wird der Speicher beschickt? Mit möglichst hoher Temperatur? Und wie wird das über die Heizung geregelt? Denn bei mir funktioniert das irgendwie gar nicht (780l Heizwasser-Schichtspeicher mit 60l Warmwasserspeicher, Mischer und Viessmann Vitodens 200 19 kW). Auf welche Wärme soll der Puffer geladen werden? In etwa die der eingestellten Heizkurve +x K? Hab ich getestet, dann läuft die Gastherme Nonstop und trotz niedrigster Modulation säuft die dann bis zu 7 m³ Gas am Tag, was bei den aktuellen Temperaturen von 12°C am Tag schon verdammt viel wäre. Oder möglichst auf z. B. 80 °C, so dass die Gasheizung ab und an anläuft und ansonsten aus ist? Das bekomm ich leider nicht wirklich sinnvoll geregelt.
Ist es wirtschaftlich sinnvoll eine Wärmepumpe ( Monoblock) ohne Pufferspeicher, Warmwasserspeicher installieren zu lassen ? Oder funktioniert das überhaupt ?
@derfachwerker magst du mal bitte ein Beitrag über die Auslegung machen? Also mit wie viel kw Heizleistung ich pro Person und pro m2 kalkulieren muss. Also eine Heizungsauslegung.
Möchte der FriWa noch mal me Lanze brechen: im Vergleich zum Hygienespeicher sind mit der FriWa deutlich höhere Schüttleistungen bei gleichzeitig niedrigerer Speichertemperatur möglich. Unser System: Schichtenspeicher mit WP und FriWa. Klappt bestens und ist sehr effizient (ja, Speicher kann auch bei WP sinnvoll und effizient sein, z.B. bei Heizkörpern)
Sorry, keine Ahnung vom konkreten System, aber so pauschale Aussagen... Das ist nicht hilfreich. Ein Pufferspeicher mag bei ner WP mit FBH überflüssig sein, bei HK aber sinnvoll , erst recht, wenn die WP nicht sehr weit heruntermodulieren kann. Es kommt immer auf die Situation vor Ort an.
Also wir hatten 23 Jahre eine FriWa extern per Plattenwärmetauscher an den Puffer angeflanscht. Vorteil: Stets frisches Wasser Nachteile: Plattenwärmetauscher verkalkte und musste alle 10 Jahre gewechselt werden. Es war eine konstant hohe Kesseltemperatur nötig um akzeptable Warmwassertemperaturen zu haben. Und was uns erst jetzt bewusst wurde: Der Wärmeverlust vom Pufferspeicher über den Wärmetauscher ins Kaltwassersystem war gigantisch! Der 800l-Puffer verlor bei 40Grad Celsius etwa 1K/h ! Nach Abbau der FriWa waren es 0,1K/h !! Ist eigentlich auch klar: Ein Plattentauscher tauscht immer, und das Rohrsystem zum Puffer kühlt aus, auch wenn die Pumpe nicht läuft.
Ich habe (leider) einen Kombispeicher - Wagner Termo700. Da geht Ölbrenner, Solarthermie, Heiz- und Brauchwasser rein. Jenachdem, wie heiß der ist, kommen nur 100-150l Heißwasser aus. Wurde damals von einem Energieberater so gerechnet - 2 Erwachsene, Kind, Oma die Kalt duscht. Tja... 23y später darf ich mich jetzt mit meiner Frau drüber ärgern, dass die Kapazität nicht reicht, weil bei uns duschen je so 140-200l Heißwasser in heiß weg sind. Bin daher am überlegen, eine 300l Brauchwasserwärmepumpe mit Tauscher einzubauen (ohne Heizstab), welchen ich im zweifel aus dem Solar/Heizkessel aufladen kann. Mal schauen was ich vorgerechnet bekomme und dann schauen ob machen lassen oder einfach selbst umverrohren. Als es kalt war, hatte ich nämlich jetzt mal 2 Tage das Warmwasser abgestellt und die Leistung der Solaranlage mit 6,6m² fürs Heizen fast ausreicht. (27kw Brenner war 1x für 20min an) 1971 Bau mit 2001er 24cm Dämmung + Fenster & Dach. Mal schauen, was ich da selbst machen kann, da mein Stammheizungsbauer/Klempner eine ziemlich andere Meinung als ich hat.
Wäre da nicht auch die Lösung der Firma Sandler zu erwähnen, die die Koppelung diverser Quellen einschl. einer elektrischen Warmwasserbereitung für Überschussstrom der PV ermöglicht?
Auch EFG benutzt einen Schichtspeicher. Lediglich das Laden und Entladen ist deutlich intelligenter gemacht, da Sandler Senior in Thermodynamik aufgepasst hat.
@@andregenter4213 Da geht es um PV Überschuss. Da ist ineffizienz nicht so wichtig. Das Ladesystem ist ziemlich ausgetüftelt. Er füllt den Speicher von oben nach unten, so bleibt die Trennschicht zwischen dem heißen und kalten Wasser erhalten. Auch bei der Entladung wird das heiße Wasser wieder von oben entnommen. Von unten strömt kühleres Wasser in den Speicher So kommt es zu keiner Vermischung . Alle Wärmetauscher, auch die Elektroheizung, sind außerhalb des Speichers. Da gibt es sehr interessante Wärmebildvideos auf deren Homepage. Auch bei der Trinkwassererwärmung hat er sich wegen dem Verkalkungsproblem der Wärmetauscher Gedanken gemacht. Der Wärmetauscher ist bei ihm am tiefsten Punkt im Heizungskeller,nähmlich am Boden. Wenn kein heißes Wasser mehr benötigt wird steigt das warme leichtere Heizungswasser bzw Trinkwasser nach oben und der Wärmetauscher wird so automatisch mit kaltem Wasser gespült. Verkalkung wird so minimiert.
Ja, der SpeedPower ist eine super Sache und kommt ohne Trennblech aus. Der Tank hat nur vier Anschlüsse, was die Wärmeverluste reduziert. Leider braucht man zusätzlich eine teuere Hard und Soware damit das eigentlich gute System mit modulierenden Wärmepumpen zurecht kommt. Das hat EFG verschlafen. EFG Sandler und Ich konnten meinen Heizungsbauer leider nicht überzeugen. Jetzt Habe ich einen Schichtspeicher und eine WP von IDM. Der Schichtspeicher sieht aus wie ein Igel mit seinen vielen Anschlüssen.
Ich kann dem Video nicht zustimmen: Seit 40 Jahren einen normalen Trinkwasserspeicher mit 2 Wärmetauschern. 1 x Ölheizung (oben) und 1 x Solarthermie (unten). Heizung ist im Sommer komplett aus. Und Pufferspeicher haben die Privathaushalt in Bayern hier für ihre geliebte Holzheizung (gerne 3000-5000 Liter).
@@MartinLichtblau Interessant, danke. So ein Forum würde mich sowieso interessieren. Hast Du einen Tipp? Aber nur, wenn man dort nicht gleich von oben herab behandelt wird, nur weil man kein ausgefuchster Profi ist. 😉
@@leonoliber6201 Fragen kann da jeder. Unfreundliche Antworten gibt's leider öfters. Wenn an einem Speicher Warmwasser und zugleich Heizung angeschlossen ist, dann handelt es sich um so einen schädlichen Kombispeicher (wie es im Forum gemeint ist). Musst dich aber selber einlesen und das gelernte auf deine individuellen Gegebenheiten übertragen (oder einen kompetenten Heizungsbauer finden).
Also schön das mal einer der Allgemeinheit erklärt das Speicher nicht gleich Speicher ist 😂 Das gesagt… bei Thema Pufferspeicher ist mir eingefallen, das sich Ingenieur aus dem Süden, ich denke es war Baden-Württemberg (nicht sicher) 🧐.. da der sich einen Pufferspeicher der besonderen Art ausgedacht hatte. Der hat nämlich ein neues Haus gebaut und sein Haus um einen HUNDERTTAUSEND Liter Wassertank herum gebaut. Richtig gelesen 100.000 Liter Wasser Pufferspeicher! Natürlich ein Niedrig Energiehaus mit Fußbodenheizung und zum Spaß und für das Wohlfühlen einen kleinen Ofen. Keine Ahnung ob sich DAS langfristig gerechnet hat, aber seine Heizkosten waren SEHR niedrig 😝👍😉
Ich habe vor Jahren Mal von solch einem Haus mit 30m³ Pufferspeicher gehört/gelesen. War sogar Mal im Fernsehen (Einfach Genial?) Die ganze Bude war aber total auf Solarthermie und PV gebaut und hat sich mit der Sonne mit gedreht (kein Witz!).
Wie schaut es eigentlich im Sommer mit einem Kombispeicher, bzw. Hygiene-Kombispeicher aus? Wenn ich nicht heizen muss, benötige ich ja auch keine 500L Wasser als Puffer die dauerhaft warm gehalten werden. Wie wird dann das Trinkwasser erwärmt?
Das kommt darauf an wie die Wärme eingeschichtet wird. Das heiße Heizungswasser befindet sich ja oben. Der Speicher wird dann nicht voll geladen sondern nur der obere Teil. Bei so einem Speicher bietet sich sowieso an Solarthermie zu Integrieren. Sobald die Sonne scheint hat man oft eher das Problem dass zu wenig Speicher da ist.
Ja Wärmemanagement ist sehr wichtig. Für den Sommer bin ich auch bei Kältemanagement und Eisspeichern, das ist vermutlich auch nochmals eine Ergänzung wert. Wie üblich schönes Video =)
@@jensen7875 Genau das habe ich damals auch gesehen und nun gestern auch nochmals angeschaut. Leider fehlt hier das Wärme-/Kältemanagement und die Konsequenz für die Nutzung und Vorteile des Speichers gegenüber zweitgleicher Erzeugung von Wärme/Kälte bei Bedarf. Daher mein Ideenvorschlag, sich damit erneut auseinander zusetzen. =)
@@k.w.3741 Ja das ist immer eine Frage welche Kosten ich gegen welchen Gegenwert rechne. Wenn ich nur die Wärmeversorgung betrachte mit dem Ziel im Winter immer 22°C in der Wohnung zu haben und nichts mehr, dann definitiv, das ist sehr teuer. Wenn ich nun aber annehme, dass wir in einigen Jahren zeitvariable Stromtarife haben und Strom im Winter im Schnitt knapp das doppelte kostet wie im Sommer, dann werden Speicher immer wirtschaftlicher, weil man flexibler ist. Wenn man nun dazu noch annimmt, dass es im Sommer ab 2030 häufig zu Wochen mit 2 Hitzeperioden mit einer Dauer von 14 Tagen kommt, dann freut man sich über jedes Grad, das das Haus weniger heiß ist. Und da bekommt ein kühlender Eisspeicher auch seinen Wert im Sommer. Es bleibt zwar eine teure Investition, aber senkt die betrieblichen Kosten und bietet einfache Möglichkeiten Wärme und Kälte zu nutzen. Ob das dann auf lange Sicht immer noch teurer ist hängt vermutlich nur von der Inflation nach dem Einbau ab. Die Frage ob das dir zu teuer ist, kann ich nicht beantworten. Das wäre genauso wie die Frage ob das fahren eines Model S gegenüber eines Model 3s oder ID3 zu teuer ist. Dies bleibt eine so persönliche Entscheidung. Ich sehe für mich durch die Trägheit des Gebäudes und Möglichkeit ohne nervige Lüftergeräusche zu kühlen schon als einen Vorteil für den ich ein paar Tausender bereit bin auszugeben, dazu wird sowas zurzeit auch stärker gefördert, was das für Sanierungen interessant macht. Aber wir brauchen als Gesellschaft ähnliche Lösungen auch für die Innenstädte, da hier Kühlung bisher noch nicht mitgedacht ist und Klimaanlagen, die eigentlich nur mehr die Außenluft aufheizen sind wie Luftwärmepumpen im Winter nicht sinnvoll. Ist ja auch das gleiche Problem. Naja, vielleicht hast du nun eine Antwort für dich gefunden. =)
@@RockSusa Thema kühlen im Sommer. Kauf dir ne Klimaanlage und fertig. Ich würde nie übern Boden kühlen wollen. Bei Parkett sowieso nicht zu empfehlen. Bei der Deckenheizung währe der kühleffekt sicher viel besser, frage mich nur wie das beim heizen ist ob die Wärme auch nach unten fällt. Unsere Decken sind von 3-3,8m hoch. Das Haus ist von b1914 Wände 60-80cm im Erdgeschoss, ab ersten Stock haben wir 30cm Dämmung, sofern im Dach die Fenster in der Zeit zu sind wo Sonne scheint beleibte auch angenehm (abends/nachts lüften) und im Erdgeschoss kannst noch das Bad beheizen ganzen Sommer weil es da kühl bleibt. Wie gesagt ich würde im Sommer über Klimaanlage kühlen aus PV Überschuss und in der Übergangszeit kannst damit auch heizen. Die Geräte kommen auch auf sehr gute Werte bei moderatem Preis. Nachteil ist Optik, Lärm und Windzug (meine Meinung). Alte ist ein Thema für sich was braucht man was will man was ist man bereit zu zahlen. Modes S bietet einem quasi das gleiche wie ein Model 3 kost aber das doppelte und hat deswegen nicht doppelte Reichweite oder Platz. Ka ich würde lieber in Max pv investieren was geht annotate und so. Das zahlt sich von alleine ab im Gendarm zu jeder anderen Investition. Viele wärmepumpen können auch kühlen also ist der Eisspeicher und dem Sinne auch unnötig. Aber jeder muss es für sich einzuschneiden. Für uns ist es billiger mit pellets im Winter zu heizen habe die gerade für 33cent eingelagert und Strom kost mich aktuell 44cent. Im Sommer macht’s die Solarthermie. Uns hat die solarthermie nichts gekostet bis auf Arbeit, müsste ich dafür aber einen Handwerker bezahlen würde ich es keinem empfehlen.
Der Speicher hat keine wirkliche amortisation weil dieser keine Wärme erzeugt sondern maximal etwas weniger Verluste hat als ein Vergleichbarer. Haltbar sollte jeder Speicher (solange korrekt installiert im System) 30+ Jahre.
@@nonononanana1315 Was hat das mit dem Speicher zu tun? Dem ist wurscht wo die Wärme her kommt.Bei den 65% Erneuerbaren die man in Zukunft bei Öl und Gas braucht wird man um einen Speicher, bei dem alle Wärmeproduzenten zusammenkommen, nicht herumkommen.
@@jurgens9867 ok, da hast du mich evtl falsch verstanden. Ich bezog mich auf sie aussage von GaliX, dass jeder speicher 30+ hält und verluste vernachlässigbar sind. Und da Öl oder Gasheizung gunstiger als alles andere ist braucht man da auch nur einen einfachen WW speicher. Also ist das als paket das günstigste. Wenn es nicht das idealste ist, sollen die Verantwortlichen bitte das ideale auch am günstigsten machen. ...
@@nonononanana1315 wie kommst Du drauf, dass Öl und Gasheizung günstiger als alles andere wäre? Am günstigsten ist mit Sicherheit das Holz aus dem eigenen Wald, wenn man die Arbeitszeit nicht rechnet.. Aber Spass beiseite, wenn Du nicht das 40000 € Angebot Deines Installateurs nimmst, sondern selbst Hand anlegst, kriegst Du den Umbau auf Wärmepumpe für deutlich unter 10000€ hin. Und dann ist das sicher die günstigere und zukunftssicherer Option. Für WW ist die BWWP eh ein No- Brainer.
Hi, habe eine ziemlich neue brennwert öl heizung und pv auf dem dach. Also die Möglichkeit einen heizstab zu nutzen. Allerdings ist der warmwasserspeicher 25 jahre alt. Er funktioniert super und alles ist gut. Mir ginge es also eher um eine amortisationsrechnung. Eifach das systembweiterlaufen lassen, oder was wäre das wirtschaftlichste?
Ohne mehr zur Anlage zu wissen. Lassen den Warmwasserspeicher einfach weiterlaufen, das ist am günstigsten und schont Resourcen. Viel wichtiger ist es die Anlage von Experten zu überprüfen und optimieren zu lassen, bzgl. Verluste, Isolierung, Temperaturen, Beladung und Entladung, Zirkulation, Schaltzeiten, etc.
Aus meiner Erfahrung mit 23 Jahren Warmwasser per Brennwertgasbrenner mit Frischwasserstation und 1 Jahr Warmwasser per BWWP kann ich nur sagen:: Koppel die Warmwasserbereitung von der Heizung ab und installier eine BWWP. Dann kannst du im Sommer die Heizung stillegen und die BWWP ist speziell mit Photovoltaik unschlagbar. Ich hatte früher zwischen 3000 und 4000 kWh für Warmwasser, jetzt sind's 700 kWh. Und vergiss den Heizstab. Hab ich für einige Monate getestet, funktioniert nur an wirklich sonnigen Tagen gut. Die BWWP nippelt dagegen täglch bei 500 W so 3-4 Std vor sich hin, das schafft sogar eine bessere Balkon-PV
@@nonononanana1315 Habe die Situation falsch interpretiert. Schmeiß den alten Speicher raus, ist nichts wert und die Effizienz mit Gas-Brennwert ist (womöglich) auch schlecht. BWWP mit PV rechnet sich langfristig, aber ist direkt nachhaltig und schön seinen Strom zu verwenden.
Mit entsprechender Steuerung schon, aber was bringt dir das? Die NSÖ brauchst du im Winter/Herbst wenn am wenigsten PV-Leistung da ist. Weiterhin müssen diese ja dann tagsüber aufgeladen werden und die Energie kann dann nur in den Abend/Nachtstunden abgegeben werden. Aber in der Regel will man es ja tagsüber warm haben und nachts wenn man schläft wird die Raumtemperatur abgesenkt.
@@dieseldust5315 Auf jeden Fall interessant für die Übergangszeit September, Oktober, März, April, wenn schon oder noch geheizt wird. tagsüber aufgeladen und ab 18 Uhr bis 23 Uhr entladen. Dann braucht man nur noch 4 Monate Kaminofen, Infrarotheizung nutzen.
Bei Lithium-Ionen-Batterien liegt der coulombsche Wirkungsgrad bei nahezu 100 Prozent. Da kommt ein Wärmespeicher nicht hin 😉 Energetisch liegt der Wirkungsgrad immer noch bei 95%.
... watt kostet'n Warmwasserspeicher für eine bestimmte Energiemenge und watt kostet'n Batteriespeicher mit selbiger Energiemenge? ... und wie kriegs'de die Wärme aus dem Batteriespeicher in die Räume?
Hab Mal eine Frage alle reden immer über Wärmepumpen aber kann man nicht auch eine Stromzentralheizung einbauen wie auch früher die Leute gemacht haben ist ja auch Strom nur das sie halt nicht aus der Luft wärme Entzieht sonder ein heizstab oder Heizplatte hat und Mann kann mit ihr auch viel höhere Temperatur erzeugen als mit der Wärmepumpe was für die Altbau betrifft und die Außentemperatur ist da auch egal was die Laufzeiten angeht.
Du bist aber schon auch lustig, was die Mindestgröße angeht: In viele Heizungsräume paßt gar kein Speicher mit mehr als 400-500 Litern. Unsere Ölheizung hat...: gar keinen! 300 Liter könnte man reinquetschen, mehr nur wenn man die Heizung ganz neu anordnet. Hat nicht jeder so ein Riesenhütte 😉
Super Anfang, ich freue mich schon auf das Video für die verschiedenen Bauarten von Schichtenspeichern. Bitte bewerte hierbei auch das System der EFG (Energie für Gebäude - UA-cam-Kanal EFG Sandler).
nö, nöö steige gerade um auf elektrische durchlauferhitzer + kleine dezentrale "in hahn" durchlauferhitzer - keine probleme mehr mit speicherverlusten, legionellen und platzbedarf - wenn man keine riesigen mengen an warmwasser benötigt, dürfte das (gerade in verbindung mit pv + akku) eine sinnvolle alternative sein
Na ja, wenn man per Durchlauferhitzer heiß duschen will, muss der schon deutlich mehr als 3 kW liefern, und dann fangen manche PV-Speichersysteme schon zu röcheln an. Und es bleibt halt immer eine Direktheizung mit JAZ 1, was bei einem Bedarf von 2000-3000 kWh/a schon ins Geld gehen kann.
@@jamesgarner346 der "dusch"-durchlauferhitzer hat 11kw - das packt meine batterie (max 14kw) die 3kw-ler sind nur für küchenspüle + handwaschbecken, damit das wasser dort schneller warm ist mein text enthielt daher ein "+" in der aufzählung 😏
Kennt jemand den Flamco flextherm Eco. Ist ein Salzspeicher, mit Solar PV oder Strom aufladbar. Würde mich über Erfahrung damit freuen mir das mitzuteilen.
Ich weiß ja nicht wie bei euch in Deutschland diese Preise zustande kommen ! Aber ich habe gerade in meinem Elternhaus das ich vermiete, den 30 Jahre alten 200L E-Boiler gegen einen neuen 300L Boiler mit E-Patrone tauschen lassen.... Gesamt mit Material, Kleinteilen und Arbeit 3000.- Euronen !! Und das war der günstigste Anbieter 🙂 Scheiße, ich ziehe nach Deutschland ! Alles billig 🙂
Der 200L E Boiller kostet ca. 1200 bis 1300€. Hab ich erst vor kurzem eingebaut. Material war minimal, da identisch. Ca. 6 Monteurstunden incl. Entsorgung. Dann sind 3000.- nicht wenig.😅
Na dann hau mal raus Dein Wissen. Mal sehen ob Du die 5+ toppen kannst. Auch bei Wärmepumpen braucht man oft Speicher, zum Abtauen der Außeneinheit bei einer LWWP, z.B. Oder um ständiges Takten zu vermeiden wenn die Wärmepumpe etwas zu groß ist.
@@jurgens9867 tja, wer ah bissl sich damit beschäftigt, der wird merken das hier was wichtiges fehlt 😉, darauf kommen muss er schon selber, bin aber wirklich verwundert das er es vergessen hat 😔
19:45min : "... wenn Du dann über 2,5kWh redest ... ist das schon verschwindent gering." Nein, ist es nicht, wenn von 40kWh täglich 2,5kWh verlorengehen und der folgende Vergleich mit el. Batteriespeichern ist gleich völlig daneben. Denn die Selbstentladung moderner Akkus beträgt max. 1-2% - im Monat - bei 40kWh also max. 0,3kWh am Tag ... Schade, denn die Erläuterungen zu den Speichern sind schon interessant - wenn auch unvollständig. Denn die "Speicherverluste" als Abstrahlung nach aussen sind nur der eine Teil und mit dickerer /hochwertigerer Isolation leicht zu verbessern. Immer wichtiger werden bei Niedertemperaturheizungen - erst recht in Verbindung mit Wärmepumpen, die eh nur 55-60°C liefern können - die Schichtungsverluste, die bei schlechten Schichtenspeichern (etwas anderes sollte man heute m.M.n. nicht mehr verwenden) im Betrieb die nutzbare Wärmemenge mit höherer Temperatur durch Vermischungen /Verwirbelungen begrenzen. Denn das Speicherwasser ist um so hochwertiger /energiehaltiger, je höher dessen Temperatur ist.
Brauche ich ueberhaupt einen Warm/Trinkwasser Speicher oder kann ich (z.B. bei einer Gasheizung) einfach nur mit einem Umschaltventil (mit oder ohne einem Durchlauferhitzer?) operieren, welches mir bei Anforderung die Heizung statt Heizen auf (Warm-)Wasser schaltet?
Geht auch, hat man früher auch so gemacht, ist aber nicht sehr effektiv, da gerade Gasheizungen meistens mehr Leistung abgeben, als gewünscht und die wird dann entweder in einen Speicher geladen, oder geht verloren oder man hat sehr hohen Verschleiß am Wärmeerzeuger durch viele Taktungen.
Alles viel zu kompliziert und teuer. Einfach Wärmepumpe ohne Speicher für die Heizung und zweite Warmwasser-Wärmepumpe mit integriertem Speicher für Duschen... Fertig ist man und alles viel günstiger und durch 2 WPs ist es auch noch ausfallsicher.
@@toetungsdellkt 1. Stillstandsverluste des Speichers. 2. Arbeitszahl verschlechtert sich, da Vorlauf und Rücklauf vermischt wird und man eine höhere Vorlauftemperatur braucht 3. Man braucht eine zusätzliche Umwälzpumpe die ebenfalls Strom verbraucht.
Zusatz: Ein Puffer wäre nur sinnvoll, wenn der Volumenstrom nicht gewährleistet werden kann. So zumindest die Theorie. Wir haben ne WP, die trotz nur HK Betrieb und ohne Puffer nicht taktet und effizient läuft. Abtauwärme wird aus dem WW Speicher gewonnen (was ich sehr clever finde!) Der Puffer wäre in diesem Fall nur dazu da, um Wärme verschwinden zu lassen. Wo ein Puffer Sinn macht, wenn verschiedene Wärmeerzeuger kombiniert werden sollen, sowas geht kaum ohne Puffer.
@@MisterKra Stichwort Volumenstrom. Ich überlege auch bei uns eine WP nur für die Heizung zu verbauen. Warmwasser soll erstmal weiter über die Gas Brennwerttherme laufen. Ich hatte in irgendeinem anderen Video mal gehört, dass er dafür alle Heizungsventile abgebaut hat. Was ist deine Meinung dazu? Ist das wirklich notwendig oder würde es z.B reichen ein oder zwei Heizkörper oder eine Fußbodenheizung die über den Rücklauf angeschlossen ist immer offen zu lassen. Hintergrund ist, dass ich zum einen schon gern die Temperatur je Raum regeln wollen würde und ich zum anderen ungern all meine Homematic IP Thermostate, samt Raumtemperaturfühler rausschmeißen würde. Was sagst du dazu, geht das oder benötige ich dann doch einen Pufferspeicher?
Stimmt, aber ein Schichtspeicher (kein Pufferspeicher!) ist mehr als sinnvoll, wenn man zusätzlich PV, Solarthermie oder günstigere Stromtarife nutzen möchte.
Super ErklärBär Video😃👍Nur leider haben viele Kommentarschreiber wieder nicht zugehört oder haben es nicht verstanden.
Tolles Video. Sehr verständlich einen komplexen Sachverhalt erklärt. Vielen Dank. Bitte mehr davon.
Hallo Fachwerker. Ja Wahnsinn was es mittlerweile alles gibt.
Aber du hast wie immer Klarheit in das Dickicht gebracht.
Und das verständlich mit ein Schuß Humor. Grandios! 👍
Ein sehr gutes, informatives und sachliches Video dazu, das ich mir vor 12 Jahren gewünscht hätte als wir für uns hier Solarthermie geplant haben 👍Wir haben rund 20qm Solarthermie, nen Altbau (>100Jahre) und nen Ölkessel. 1x Schichtspeicher 800L und Puffer 800L. Und Frischwasserstation usw. Das volle Programm das Sonnenkraft seinerzeit anbot. Aber das Energiemanagement habe ich nicht der Steuerung überlassen sondern eine UVR1611 eingebaut die bis heute seinen Dienst recht zuverlässig erfüllt. Der generelle Aufwand war recht hoch, wir sparen im Gegenzug rund 30 und mehr % auf den vorigen Ölverbrauch von ~3500 L ein. Und durch das deutlich geringere Takten des Brenners aber längere Laufzeiten, die gleichmäßigeren Vorlauftemperaturen ist nichts mehr an Dreck im Abzug. Schorni bestätigt jedes Jahr alles gut. Ob sich das rechnet auf Dauer hängt vom Ölpreis ab. Aber auf der Bank wird das Geld auch weniger ohne dass man etwas tut. Also lieber investieren. Letztes Jahr ist noch etwas PV dazu gekommen, dieses Jahr wirds noch mehr. Dann kommen auch noch KlimaSplit Teile angebaut. Und der Ölkessel wird getauscht. Gegen einen neuen Brennwert-Ölkessel 😁 Auch wenn man mich lynchen mag....diese Unabhängigkeit vom Stromnetz, Gas usw. möchten und werden wir nicht aufgeben. Der "alte" ist eh fast 30 Jahre alt. Aber nochmal eben zurück zum Thema Speicher, dadurch, dass wir welche haben stehen uns seit dem alle Möglichkeiten offen. Egal was Wärme erzeugt kann da rein. Und das war damals schon auch der Gedanke bei der Solarthermie als die aufgebaut wurde. Ob nun Wärmepumpe, Kamin, Öl, Gas, "Freie Energie 😂" , Kernfusion...das ist einfach egal. Es wird warm. OK, etwas zu sehr ausgeholt......
Wir haben 3,5qm Solarthermie und einen normalen 300 Liter Warmwasserspeicher, Heizung ist im Sommer komplett aus, im Winter bringt die Solarthermie - genauso wie die PV - eh so gut wie nix.
@@frankoptisPV bringt nix???? Habe 8kwp Westseitig, kann aber nicht sagen, das sie nix bringt. An klaren Tage im Dezember erzeugt sie obwohl keine Süd-Ausrichtung 3kw pro Stunde. Heuer wird auf 16kw erweitert, um den Zukauf zu vermeiden. WP ist auch geplant. Mfg.
Hab ne EWP ohne Puffer und eine PV. Wärme speichere ich über das Anheben der Vorlauftemperatur. Funktioniert super und ist an manchen Tagen schön muckelig warm im Bau. Die Wärmepumpe braucht dann über Nacht kaum was tun (schalte automatisch auf Nachtabsenkung mit einem Rasberry mit Openhab). Fällt die Temperatur im Wohnzimmer unter 21°C schalte ich wieder um auf normal. Habe damit jetzt im April an allen Sonnentagen (7 von 12) kaum Netzbezug. Der Akku reichte an den 7 Tagen bis zum nächsten Sonnenaufgang. Gesammzstromverbrauch 12 Tage 315 kwh bei ca. 87% Autarkie. 9 kwh Akku.
Gerade bei einer EWP bei höheren Vorlauftemperaturen kann man sein Geld besser in einen Akku als in einen Puffer stecken. Man versaut sich nicht die Arbeitszahl durch das Puffern bei hoher Temperatur (z.B. 60°C) und bei höheren Vorlauftemperaturen schrumpft außerdem das Potential des Pufferspeichers, da für das Speichern weniger Temperaturdifferenz zur Verfügung steht.
Richtig, richtig, richtig gute Erklärung!!! Danke für die Hilfestellungen. Mir konntest du sehr dabei helfen, herauszufinden, welches Speichersetup in benötige und haben will.👌
👍Hey, wie immer Super. Mein Kumpel hat ein Haus und hatte im Keller keinen Platz für einen Einzelnen Pufferspeicher.
Der Dachboden sollte eh' ausgebaut werden und es gibt da so Dachschrägen, da passten, nach der Dämmung, auf der einen Seite 3x300 Liter gedämmte Pufferspeicher in diesen Tod-Raum, auf der anderen Seite sind noch mal 2x 300 Liter für die Solarthermie Anlage.
Die "Betten" für die liegenden Speicher haben wir aus Gasbeton zusammengesägt.
Bei der Isolierung an den "Betten" hatten wir bedenken, aber der Gasbeton isoliert überraschend gut.
Statisch war das durch die Verteilung auch kein Problem (laut Statiker).
Da man diese Speicher Sequenziell "betanken" bzw. "entladen" kann, hat er immer warmes Wasser.
Wie du schon sagtest, die Regelung ist auch hier ein Albtraum, aber Funktioniert jetzt den 3. Winter ziemlich gut.
Auch hat er keine Große Wärmepumpe verbaut, sondern 2 kleine mit je 9 KW.
Hat Vorteile, wenn eine Wärmepumpe ausfällt wird es nicht gleich kalt und bis eine neue eingebaut ist, heizt er ein oder zwei Räume mit einer niedrigeren Temperatur.
Spart im übrigen auch auch Strom, in den Übergangszeiten läuft nur eine mit ihren 3 KW Anschlussleistung.
Die Baugröße spielte hier auch eine Rolle.
Für das Brauchwasser hat er im Keller so ein Wärmepumpendingens mit Solarthermie Anschluss für den Sommer.
Bitte bei diesem sehr guten Speichervergleich das Thema Brauchwasserwärmepumpe ergänzen, für die Ablösung von Gasthermen eine energieeffiziente Option
Endlich - endlich - erklärt es mir jemand so, dass ich es auch verstehe.
Super verständliche und kurze Zusammenfassung über die verschiedenen Wärmespeicher :-)
noch ein Tipp: Zeeh Speicher mit einem innenliegenden Wärmetauscher, der wie eine Frisch-Wasser-Station funktioniert. Der kann bei Bedarf sogar mit einem Wärmetauscher für den Kältemittelkreislauf geliefert werden können => für entweder Heißgasenthitzung oder grundsätzlich für die Senkenseite einer Wärmepumpe.
Ich habe einen 600l Zeeh Speicher für WW (obere 300l werden von der SWP beheizt) zusammen mit einer Solewärmepumpe, Solarthermieanlage (23J alt,aber immer noch sehr nützlich, macht ca. 75% des WW im Jahr) und als Backup zur Wärmepumpe einen Kaminofen mit Wassertasche. Funktioniert wirklich super.
Dabei wichtig !!! die Wärmepumpe bedient die FBH/WH direkt ohne den Speicher.
Oder einfachen Pufferspeicher/Blechdose plus externe Frischwasserstation.
Das ist genau so wenig einfach. Ein hygienespeicher hat einfach nur einen Eingang fürs kalte Wasser und wieder einen Ausgang wo es in der Temperatur des Speichers raus kommt. Das ganze ohne Pumpen und Steuerung (hat sich Nachteile). Wir haben einen 1000L Speicher oft ist 2/3 nur mit 30grad geladen und oben 50 grad. Das Wasser kommt quasi mit der Temperatur auch raus und reicht für einige Male duschen.
Nachteil soll sein das der Wärmetauscher im Puffer abreißen kann durch warm kalt (habe ich auch erst im Nachhinein gelesen und da unser erst 5 Jahre ist weiß ich such nicht ob das stimmt)
Wir haben hinter dem Puffer einen Mischer der das Wasser auf 48-50grad begrenzt.
Im ganzen System ist nicht viel Trinkwasser und es wird jeden Tag voll ausgetauscht / zirkuliert die ganze Zeit, der Puffer ist such regelmäßig auf 80 grad oder auch mal mehr wegen wassergeführtem Kamin und solarthermie
haben wir auch, top, kann ich nur empfehlen, zumal Zeeh Speicher individuell gefertigt werden, passend zum Kellerraum. Und die PV Variante ist genial
Guter Überblick, Danke für das Video!
2 x 1000 Liter. Beide mit Anbindung an den Holzvergaser/Pelletkombi (20kw) und die Solarthermieanlage (17m²). 1 Speicher (Prio 1) mit "Durchlauferhitzer" Trinkwasser. Beide Speicher mit der Möglichkeit Heizpatronen nachzurüsten.
Läuft seit 7 Jahren stabil.
Das wichtigste Kriterium zur Bestimmung der Größe ist zumindest im Altbau die Türbreite aller Türen bis zum Heizungsraum 😅. Denn wenn ich anfangen muss Türen aufzuflexen, auszustemmen usw. bekomme ich entweder Probleme mit der Statik oder aber die Kosten explodieren gewaltig. Bei mir passt max. ein 600L Tank hinein , aber auch nur wenn ich die Isolierung abmache . Auch darf er nur eine Gewisse Anzahl an 1 1/2 Zoll Anschlüssen haben sonst passt er schon nicht mehr durch die Tür. 😉 Alternativ bleiben dann nur mehrere kleine Speicher aber das ist eine Sache des Platzes, Geldes und natürlich steigen die Verluste.
Fachvokabel „Einbringbreite“
Hygienespeicher 800L mit Solarthermie, PV-Überschuss-Heizstab und wasserführendem Kaminofen seit 2 Jahren in Betrieb, funktioniert perfekt. Die "Schichtladung" stellt sich auch ohne extra Firlefanz automatisch ein, da sollte man sich nicht kirre machen lassen. Warmes Wasser steigt immer nach oben. Mag bei mir langsamer gehen, ist mir in der Praxis noch nie aufgefallen.
Genau dasselbe habe ich. Ich suche aber immer noch nach einer idealen Steuerung. Bei mir arbeiten 3 Steuerungen, welche oftmals gegeneinander arbeiten. Der wasserführende Kamin arbeitet mit dem Glykol der Solarthermie, so daß nur 1 Pumpe mit Umschaltventil vorhanden ist. Ein WT steht für die Warmwasserbereitung zu Verfügung. Ist das bei Ihnen alles selbst geplant oder war das mit Hilfe eines Ingenieurbüros geplant worden. In meinem Fall bin ich schon seit 2 Jahren dran eine optimale Steuerung zu finden. Einstweilen vielen Dank für den Input.
@@_pwtech_8736 Also, Glykol habe ich nur in der Solarthermie, die Wärme wird über einen Wärmetauscher in den Speicher übertragen. Alles andere läuft bei mir mit Heizungswasser (Speicher, Kaminofen, Ölbrenner) und ist im Prinzip eine Einheit. Mein Hygienespeicher ist der TWL-KER800-90. Als Steuerung habe ich die DeltaSol SLL, die ist in der Lage 2 Pumpen und 4 Temperatursensoren zu lesen, damit kann man Solarthermie und Kaminofen gleichzeitig steuern. Der alte Ölbrenner lässt sich nicht einbinden damit; braucht es aber auch nicht, der bekommt nur über eine Rücklaufanhebung wärmeres Wasser, sodass er nicht mehr so oft anspringt. Mein Heizstab schalte ich momentan noch manuell, der soll aber auch noch eine Automatik bekommen, mit einem selbstgebastelten ESP der über MQTT die PV-Werte liest und damit über ein Relais den Heizstab schaltet. Und ja, habe ich selbst geplant, habe aber auch Blaupausen aus dem Internet benutzt (z.B. ofenseite.com)
@@heirix6964 Grüße heirix, so ähnlich hatte ich es auch mal nur das mein Wärmeerzeuger ein wassergeführten Küchenofen war. Ich hab alles aus mehreren Gründen auseinander geklemmt und der ehemals wasserführende ist nun nur noch ein normaler Küchenofen (mehr Kochleistung).
Ich baue momentan einen Gusskamineinsatz mit Porphyrgesteine als Speichermasse und separaten Abgaswärmetauscher ein, ich überlege nur noch ein normalen Pufferspeicher mit Frischwasserstation (Plattenwärmetauscher zerlegbar)
zu nehmen.
Der Pufferspeicher wird zusätzlich über einen außen angebrachten Heizstab verbunden, die Schwerkraft und die Schichtung macht sich dann von ganz allein.
PV Speicher ist auch mit im Boot und zusätzlich eine Luft Luft Wärmepumpe. Mal sehen wieviel Holz ich einspare damit.
Noch steht der Pufferspeicher etc Friwa noch nicht fest da ich statt Friwa an einer BWWPumpe denke.
Viele Grüße Daniel
@@energietechnik4138 Ja, Frischwasserstation und die ganzen anderen Sachen habe ich mir auch angeguckt, aber alleine der Preis von der Frischwasserstation. Und dann noch ne extra Pumpe und und und. Ich finde das Konzept Hygienespeicher unschlagbar günstig und einfach und nach meiner Meinung auch robust. Was war denn jetzt der Grund warum du umgestiegen bist?
@@heirix6964 Hauptgrund war, wenig Kochleistung und dauerndes Nachgelege, der Kupferwärmetauscher benötigt immer mindestens 62°C Puffertemperatur in der oberen Zone damit eine heiße Badewanne auch herauszubekommen ist. Der Kupferwärmetauscher mit 2,4m2 Fläche ist ungefähr vergleichbar mit deinem Edelstahlwellrohr im Twl Puffer nur das er quer verbaut ist und erleichtert wesentlich die Wartung beim herausbauen.
Ich hatte auch den Twl Hygienespeicher mal in Überlegung, Problem ist nur mein kalkhaltiges Wasser das würde das Edelstahlwellrohr auf Dauer zusetzen, deswegen vielleicht eine Friwa mit zerlegbaren Plattenwärmetauscher. Es wäre mit so einer Friwa auch möglich mit geringer Puffertemperatur zu arbeiten ab ca 45°C Puffertemperatur, das wäre mit dem Hygienespeicher einfach nicht machbar denke ich von Twl.
Der große Kamin mit dem Abgaswärmetauscher ist so geplant das er früh angefeuert wird, drosseln und nach Arbeit hat er noch Restglut zum nachlegen, die Steine drumrum werden zum Schluss ca 2-3Tonnen werden, dienen als zusätzlicher Wärmespeicher. Ich bin als Elektroniker im Heizungsbau mit unterwegs und bauen unter anderem auch Wärmepumpen, Pelletsysteme und Festbrennstoffkessel ein. Mein Spezialgebiet ist aber mehr PV, Speicher und die Verschmelzung aller Komponenten miteinander. Alles hat Vor und Nachteile und wenn man wie ich komplett auf Holz und Strom angewiesen ist überlegt man sich alles (auch dem Beruf geschuldet) etwas genauer. Die Luftluftwärmepumpe, Klima tut schon gut ihren Dienst und in Kombination mit PV und eventuell einer BWWP könnte ich noch etwas mehr Wärme ins Gebäude drücken, funktioniert aber im November Dezember Januar Februar nicht so wirklich was aber klar ist.
Ansonsten kenne ich bisher noch keine bessere Lösung für ein altes Haus wie hier.
Guter Überblick, danke für die Infos.
Moin Herr Fachwerker! Alles Guten zum 90K Abonnenten!!!
Sehr gut Zusammengefasst!
Danke
Trotz der sehr kompetenten Erklärung drei Anmerkungen:
1. Die interne Vermischung der Temperaturzonen durch Konvektionsströmung an der Außenwand findet innerhalb von einigen Stunden statt.
Dann ist anstatt oben heiß und unten kühl nur noch alles lau.
2. Der verlustärmste Speicher wäre die Kugelform (bestes A/V-Veehältnis),
Doch da wäre eine Schichtung noch schlechter als bei "dünn und hoch".
3. Beste Speichererfahrung hab ich beim wasserführenden Grundofen mit einer FB-Heizung im Verbundestrich ("Schwedenplatte") gemacht, wo ich im Vorlauf auch noch das WW über einen Wärmetauscher auskoppele, und damit zugleich die Vorlauftemperar der FB-Heizung absenke.
Thema Schichspeicher. Wir haben 3x1000l ganz normale Pufferspeicher. In jedem sind 4 Sensoren. Die werden wunderbar von oben nach unten beladen und entladen ohne irgend eine Trennung oder sonst was drin.
Will nur sagen das das mehr Geld sich aus meiner Sicht nicht lohnt.
Sehr informative Vides. Ein Video zur Auslegung von Pufferspeichern fände ich schön
Was meinen Sie mit Auslegung? Faustregel pro kW Wärmeerzeuger rund 25-50 Liter pro kw. Besser ist eine Auslegung die den Wärmebedarf des Gebäudes berücksichtigt.
Dem Komfort geschuldet ist es besser, den Kessel nur einmal pro Tag heizen zu müssen, das heißt ideal ist, wenn die Speicher die Wärme über den ganzen Tag an die Heizung bzw. das Haus abgeben. Mfg.
Ganz toll - Super Beitrag!
Es braucht immer die richtige Technik bei dem Speicher und eine schlaue Steuerung. Ich bin mit der Speedpower Anlage von efg super zufrieden. Hier lassen sich zudem alle Wärmeerzeuger effizient einbinden.
Super …mein Freund ist wieder da 🎉
Meine Pelletankage mit Brennwertmodul wurde mit einem schichtladespeicher geliefert um später dann auch noch den 2 heizkreis mal( solarthermie) mit einzubinden. Die Peripherie ist gut. Und er wurde auch gleich etwas größer ausgelegt halt für die solarthermie Geschichte
AHLAN aus Dubai )) Zustimmung und VORSICHT. Grundsätzlich ist die Übersicht schön und stimmig. Bei den Schlussfolgerungen und den Einsatzbeispielen fehlt mir das konkrete Bestand- Haus- Beispiel, damit die gewählte Kombination rechnerisch vorteilhafter ist.
150 L Warmwasser und 2qm Solarthermie sind doch gut, weil die Sonne in Frühjahr und Herbst diesen geringen Speicher Vorrat zügig erwärmen kann.
1:58 Mit regelmäßiger Nutzung(=Wasseraustausch) geht's auch bei 52°C problemlos, das haben wir seit 11 Jahren. Also nicht wochenlang stehenlassen, alle 1-3 Tage duschen, dann passt's vermutlich.
23:44 Unsere Warmwasserwärmepumpe braucht maximal 540 Watt für den 285-Liter-Speicher.
Die Aussage zur Brauchwasser Wärmepumpe ist ziemlich sinnlos, da du nicht angibst um wieviel Grad das Wasser erwärmt wird und wie lange die Wärmepumpe dafür die Leistung braucht.
@@i.r.gendwer Deine Einwände sind doch unwichtig, es ist eine Brauchwasserwärmepumpe. egal wie lange die läuft, die Heizung läuft in der Zeit normal weiter. Wenn er sagt das Brauchwasser wird regelmäßig ausgetauscht dann kannst du davon ausgehen dass es die Temperatur hat die das Wasser hat wenn es sein Haus reinkommt. Die höchst Temperatur ist 52°, das schreibt er, also weißt du den Hub.
@@ogbrugge ist doch interessant zu wissen wieviel Wasser erwärmt werden muss und wieviel Energie dafür benötigt wird. Beides geht nicht aus dem Kommentar hervor.
Dass in der Zeit die Heizung funktioniert, und auch das Licht, sollte eigentlich klar sein.
19:50 um 25kWh in 500l Wasser zu speichern, muss die Temperatur um 50 Grad angehoben werden. Das lohnt nur, wenn man Überschuss hat, der sonst verfällt. Mit einer WP undenkbar. Es muss schon sehr speziell zugehen, damit ein Puffer an einer WP Sinn macht. In Kombi mit PV lieber elektrisch puffern (Batterie)
Das ist in dieser Form nicht richtig. Schon mal was von regelbaren Wärmepumpen gehört? Wenn man die Wärme mit einer WP erzeugt, benötigt man für deine Modellrechnung selbst mit einem COP von 2,5 lediglich 10kWh. Falsch ist die Behauptung, der Einsatz eines Batteriespeichers sei sinnvoll, um überschüssigen PV Strom zu nutzen, denn moderne WP sind regelbar, ihre Leistung wird dem Überschussstrom der PV Anlage angepasst. Batteriespeicher sind teuer und vollkommen unrentabel, wenn man den Strom anschließend benutzt, um Wärme zu erzeugen.
@@stefankaufmann8257 warum eigentlich immer direkt persönlich werden? Nicht nur, dass ich was davon gehört habe, sondern ich betreibe auch eine. Dazu betreibe ich auch eine PV mit Batteriespeicher. Alles selbst gebaut und vorher ausgelegt - ich denke, ich weiß wovon ich rede.
Rechne doch mal durch, wieviel % Wirkungsgrad du an der WP verlierst, wenn die VLT entsprechend hoch geht. Man spricht i.A. von 2,5%/K. Das Ein- und Ausspeichern in eine 48V-Batterie (160€/kWh) kostet ca 4-5%. Bei VLT+50K wird von einem sinnvollen COP keine Rede mehr sein können, da kann man gleich einen Heizstab nehmen, der im Falle von PV-Überschuss auch weniger Verschleiß bedeutet.
Für mich gab es mangels Flächenheizung eh keine andere sinnvolle Lösung - ein Pufferspeicher ist meistens energetischer Unsinn.
Dazu möchte ich auch mal sehen, wie du im Sommer sinnvoll PV-Überschuss in ein paar Hundert Liter Wasser einspeicherst, wobei zugegebenermaßen jeder Speicher im Sommer immer zu klein ist, auch die Batterie. Allerdings ist die elektrische Energie deutlich sinnvoller nutzbar als 1m³ kochendes Wasser im Keller ;-)
Hallo
Sehr schön gemacht deine Zusammenfassung.
Könntest du mal denn Solvis Ben erklären?
Bleibt sauber
Gruß Siggi
Gutes Video, Interessant wäre ein explizites Viedeo zum Schichtladespeicher inkl. Energie- bzw. Wärmemanagement 😊
Daumen hoch, Kommemtar, und jetzt zum Video. 😅
unsere Heizung (ca 10 Jahre jetzt alt) hat nen 15/20 KW Pelletskessel mit 800 l solarspeicher mit Solarwärmetauscher undFrischwasser Edelstahlwärmetauschern und 4 Solarthermie Kollektoren zur Heizungsunterstützung....funktioniert ganz gut...aber solche Systeme sind relativ aufwändig, brauchen Platz und brauchen nen Heizungsbauer der was versteht, und nicht nur ne Gastherme austauschen kann....und relativ teuer ists auch....was bei den Pelletspreisen bis vor 11/2 Jahren noch fast egal war.....hoffe die Pelletspreise sinken wieder Richtung 200.-$ p Tonne....
Den Platz haben wir, da unser altes Bauernhaus (ähnlich deinem) noch ne große Scheuer neben dem Wohnbereich hat....
Super! 5 Daumen!
Der Pulli sieht echt cool aus
Mahlzeit, mich würde deine berufliche Bildung interessieren? Gelernter Gas/Wasserinstallateur?
Gibt es ein Video speziell über verschiedene Arten von Schichtspeicher (mit und ohne Solarthermie)? Habe lediglich eines von EFG Sandler gefunden.
Eine Frage:
Du sagtest das man in einem Speicher von 1000 Liter etwa 25kw an Wärme speichern kann.
Wenn du einen 1000 Liter schichtspeicher an einer fussbodenheizung betreibst.
Dann nimmst du ca 45 Grad warmes Wasser raus und michst das auf etwa 30- 35 Grad runter für die fussbodenheizung.
Der Rest geht zurück in den Speicher.
Also sollte das Wasser im Speicher nicht unter 25 Grad absinken, da die Steuerung die Pumpe abschaltet um kein kaltes Wasser in den fussboden zu pumpen.
Wenn du nun über eine wärmepumpe das Wasser wieder auf 45 Grad ( mit pv ) erhitz.t dann muss die wärmepumpe nur etwa 25grad temperatuerhöhung leisten.
Wegen der effizients würde ich die auch nur bis 45 Grad laufen lassen.
Die wärmepumpe braucht einen Durchfluss von etwa 2,5 m3 pro Stunde.
Dadurch machst du dir deine Schlichtung natürlich kaputt.
Ich rede hier von einem Speicher ohne Wärmetauscher von dem das Wasser auch direkt durch die wärmepumpe mittels einer extra zirkopumpe gepumpt wird.
Ab 45 Grad schaltet sich die wärmepumpe ab.
Wenn jetzt noch genug pv Überschuss vorhanden ist wird mittels heizstab im oberen Bereich die Schlichtung wieder aufgebaut .
( Hat mein Sohn so gemacht , allerdings mit einer extra thermischen Absicherung bei 90 Grad.)
Falls dann immer noch pv Überschuss vorhanden ist kannst du ab mittag deinen Estrich um 2-3 Grad überheizen.
Dadurch sollte nach abschalten der fussbodenheizung am Abend etwa noch 25kw Wärme in 100m2 Estrich gespeichert sein.
Das reicht in der Regel die ganze Nacht
Am nächsten Tag beginnt der Kreislauf von neuem
Gruß Thomas
Vielen Dank für die Aufklärung. Ich seh schon - das wird ganz schön teuer.
Pufferspeicher, Solar-Heizstab, Frischwasserstation, Gas-Wärmepumpe-Hybridheizung, ein paar KW Solar und dann noch die Räumlichkeit finden in der das in einen normalen Heizungsraum passt. Wenn ich dann so viel Geld ausgebe - wie schaut das mit Kühlung aus? Wie kann ich die nutzen?
Spitzenklasse wie immer👍🏽🙂
Hygiene-Speicher bzw. Frischwassersysteme sind einfach total sinnvoll, da man durch diese niedrigere Vorlauftemperaturen erreicht, was jedes Heizungssystem effizienter macht.
@Der Fachwerker:
Video-Idee, Abwasser wärmerückgewinnung. Den jedes mal wen wir Warmduscher in die Wanne steigen, spülen wir geld in den abwasserkanal. Wie ist hier das potenzial. Grauwasser wärme entziehen, in toilleten verwenden und dann in den abwasserkanal damit.
Wie viel kostet es? Ab wann macht es Sinn? Geht es überall?
Nie mehr schlechtes Gewissen ein warmes Bad zu nehmen😊
Ps: Es sind schon jetzt einige grosse Projekte so realisiert worden. Eine kurze youtube suche genügt.
Erstmal Danke für das Video in dem schon wieder eine Menge Recherchearbeit steckt! Aber mir schwirrt da schon länger ein Gedanke durch mein Oberstübchen.
Ich habe letztens ein Video über Monoblockwärmepumpen gesehen. Weil man die Dinger ziemlich einfach selbst installieren kann, wurde ich hellhörig. Die haben wohl nur den "Nachteil", dass dabei direkt Heizungswasser nach draußen geführt wird und somit die Gefahr des Einfrierens besteht, weil die Wärmepumpe ja gerade bei starken Frosttemperaturen nicht läuft (Wirkungsgrad unterirdisch -> Hier steht eine andere sinnvollere Heizquelle zur Verfügung) Jetzt drängte sich mir die Frage auf, ob es nicht möglich ist, einen Speicher zu wählen mit mehreren Wärmetauschern und einen davon für die Wärmepumpe zu nutzen. Diesen Kreislauf aber nicht mit normalem Wasser zu füllen, sondern mit Solarfluid. Die Frostgefahr ist damit weg.
Geht das? Hat das schon mal einer gemacht? Oder denke ich total falsch? Ich geh mal davon aus, dass in der Wärmepumpe jetzt nicht gleich irgendwelche Dichtungen zerbröseln weil sie dafür nicht ausgelegt ist. Oder doch? Vielleicht gibt's hier jemanden, der den Knoten aus meinen Hirnwindungen entflechten kann.
Was hälst du von der Umrüstung alter Ölheizungstanks zu Pufferspeichern im Rahmen einer Scheitholzvergaserumrüstung? Beschichten von innen? Form der Taknks wichtig? Druckfreies oder Niederdrucksystem? Wird sowas abgenommen?
Hi. Interessantes Video.
Was für einen Speicher braucht man wenn man eine Gas Brennwerttherme hat und eine PV Anlage hat. Diese soll ein Teil des Ganzen werden.
Fußbodenheizung mit 35° Vorlauftemperatur
Servus,
ja die Idee für ein eigenes Video mal über einen Schichtspeicher ins Auge fassen.
Ich vermisse den Warmwasser -Speicher mit eigener Wärmepumpe? Ich habe leider für mein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung eine zu kleine Gastherme gewählt, leider hängt da auch noch der Boiler dran. Nun überlegt sich die Heizungsfirma gerade verschiedene Wege, wie man Heizung und Boiler zugleich aufheizen kann. Mitunter wurde mir auch ein 400 Liter Boiler mit eigener Wärmepumpe empfohlen. Die Boiler-Wärmequelle soll die Raumluft sein ? Hättest du Lust irgendwann diese Wärmepumpenboiler zu erwähnen? Danke
Würde mich auch interessieren. Wurde mir auch angeboten als zusatz zu meiner recht neuen Ölheizung. Erneuert würde also nur der Speicher
In Kombination mit einer Brenn-Heizung macht eine Brauchwasserwärmepumpe (mit Warmwasserspeicher) Sinn. Kosten 3000€.
@@MartinLichtblau Danke, also nur 3000 Euro ? da ist wahrscheinlich die Montage nicht dabei.? Naja wenn s Sinn hat dann mach ichs
@@rudolfdanter9930 Ich werde meine, wenn sie dann mal da ist, mit einem Arbeitskollegen zusammen einbauen. Mein "Installateur des Vertrauens" hat mir ein astronomisches Angebot gemacht. Das konnte ich nur ablehnen .Ich hoffe dass ich so mit der Hälfte der Kosten davonkomme.
Für Installateuere ist das Kleinkram der keinen Gewinn verspricht aber Arbeitszeit frisst. Meiner hatte einfach keine Zeit aber ein Angebot musste er machen.
@@jurgens9867 Ja, die Installateure leben zur Zeit auf einem anderen Stern. Einem Bekannten wurde für die Installation einer BWWP 10.000 € veranschlagt. Kommentar unnötig! Vor einem Jahr hab ich eine 300l BWWP (Stiebel) für 1900,- gekauft und der Installateur hat für 4 Stunden Arbeit und geschätzt 300 € Material 750,- genommen, was ich auch schon ziemlich unverschämt fand (BWWP war schon an Ort und Stelle und Isolierung, also alle unangenehmen Arbeiten hab ich selbst übernommen)
das Video ist ja immer noch aktuell.
Ich hole gerade Angebote ein, und bisher werden mir Schichtspeicher mit Frischwassermodul inkl. Peripherie für ca. 7k€ angeboten, in Verbindung mit WP. Es ist aber nicht transparent wieviel externe Beschaltung da mit drin steckt. Je nachdem ist der Preis dann ok oder nicht. Aber: hohe Komplexität, viele Komponenten, dh viel Wartung und sinkende Zuverlässigkeit.
Stabil
Alles schön und gut aber was macht man, wenn das Haus keinen Keller hat und seit Jahren mit einer Gastherme im Bad geheizt und Warmwasser aufbereitet wird.
Die Frage bleibt: Wie wird der Speicher beschickt? Mit möglichst hoher Temperatur? Und wie wird das über die Heizung geregelt? Denn bei mir funktioniert das irgendwie gar nicht (780l Heizwasser-Schichtspeicher mit 60l Warmwasserspeicher, Mischer und Viessmann Vitodens 200 19 kW).
Auf welche Wärme soll der Puffer geladen werden? In etwa die der eingestellten Heizkurve +x K? Hab ich getestet, dann läuft die Gastherme Nonstop und trotz niedrigster Modulation säuft die dann bis zu 7 m³ Gas am Tag, was bei den aktuellen Temperaturen von 12°C am Tag schon verdammt viel wäre.
Oder möglichst auf z. B. 80 °C, so dass die Gasheizung ab und an anläuft und ansonsten aus ist? Das bekomm ich leider nicht wirklich sinnvoll geregelt.
Ist es wirtschaftlich sinnvoll eine Wärmepumpe ( Monoblock) ohne Pufferspeicher, Warmwasserspeicher installieren zu lassen ?
Oder funktioniert das überhaupt ?
Ohne Pufferspeicher bei ausreichendem Volumenstrom wäre optimal, ohne WW Speicher bekommst du wahrscheinlich nur mit Durchlauferhitzern umgesetzt
@derfachwerker magst du mal bitte ein Beitrag über die Auslegung machen? Also mit wie viel kw Heizleistung ich pro Person und pro m2 kalkulieren muss. Also eine Heizungsauslegung.
Hallo,
worunter fällt der Alpha Innotec MFS 600 S?
Ein Hygiene-Kombispeicher?
Soll eingesetzt werden mit Sole-WP und optional wasserführenden Kamin.
Möchte der FriWa noch mal me Lanze brechen: im Vergleich zum Hygienespeicher sind mit der FriWa deutlich höhere Schüttleistungen bei gleichzeitig niedrigerer Speichertemperatur möglich.
Unser System: Schichtenspeicher mit WP und FriWa. Klappt bestens und ist sehr effizient (ja, Speicher kann auch bei WP sinnvoll und effizient sein, z.B. bei Heizkörpern)
Wärmepumpe + Puffer im Heizkreis => Fast immer ineffizient. Also besser nicht laut sagen, sonst kommen Zuhörer noch am dumme Ideen.
Schichtenspeicher ist graumsam, wie jeder unnötige Pufferspeicher. Ineffizient
Sorry, keine Ahnung vom konkreten System, aber so pauschale Aussagen... Das ist nicht hilfreich. Ein Pufferspeicher mag bei ner WP mit FBH überflüssig sein, bei HK aber sinnvoll , erst recht, wenn die WP nicht sehr weit heruntermodulieren kann. Es kommt immer auf die Situation vor Ort an.
@@TimoGrebe das mag für 50m2 Häuser gelten, ansonsten ist WP so klein wie möglich zu wählen. Ganz ohne Puffer. Auch bei HK.
Also wir hatten 23 Jahre eine FriWa extern per Plattenwärmetauscher an den Puffer angeflanscht.
Vorteil: Stets frisches Wasser
Nachteile: Plattenwärmetauscher verkalkte und musste alle 10 Jahre gewechselt werden.
Es war eine konstant hohe Kesseltemperatur nötig um akzeptable Warmwassertemperaturen zu haben.
Und was uns erst jetzt bewusst wurde: Der Wärmeverlust vom Pufferspeicher über den Wärmetauscher ins Kaltwassersystem war gigantisch! Der 800l-Puffer verlor bei 40Grad Celsius etwa 1K/h ! Nach Abbau der FriWa waren es 0,1K/h !! Ist eigentlich auch klar: Ein Plattentauscher tauscht immer, und das Rohrsystem zum Puffer kühlt aus, auch wenn die Pumpe nicht läuft.
Gibt es eine Möglichkeit rauszufinden was für eine Art von Speicher man hat bzw wie die einzelnen Spiralen verlaufen?
Ich habe (leider) einen Kombispeicher - Wagner Termo700. Da geht Ölbrenner, Solarthermie, Heiz- und Brauchwasser rein. Jenachdem, wie heiß der ist, kommen nur 100-150l Heißwasser aus. Wurde damals von einem Energieberater so gerechnet - 2 Erwachsene, Kind, Oma die Kalt duscht. Tja... 23y später darf ich mich jetzt mit meiner Frau drüber ärgern, dass die Kapazität nicht reicht, weil bei uns duschen je so 140-200l Heißwasser in heiß weg sind.
Bin daher am überlegen, eine 300l Brauchwasserwärmepumpe mit Tauscher einzubauen (ohne Heizstab), welchen ich im zweifel aus dem Solar/Heizkessel aufladen kann.
Mal schauen was ich vorgerechnet bekomme und dann schauen ob machen lassen oder einfach selbst umverrohren.
Als es kalt war, hatte ich nämlich jetzt mal 2 Tage das Warmwasser abgestellt und die Leistung der Solaranlage mit 6,6m² fürs Heizen fast ausreicht. (27kw Brenner war 1x für 20min an)
1971 Bau mit 2001er 24cm Dämmung + Fenster & Dach.
Mal schauen, was ich da selbst machen kann, da mein Stammheizungsbauer/Klempner eine ziemlich andere Meinung als ich hat.
Wäre da nicht auch die Lösung der Firma Sandler zu erwähnen, die die Koppelung diverser Quellen einschl. einer elektrischen Warmwasserbereitung für Überschussstrom der PV ermöglicht?
Auch EFG benutzt einen Schichtspeicher. Lediglich das Laden und Entladen ist deutlich intelligenter gemacht, da Sandler Senior in Thermodynamik aufgepasst hat.
Rein elektrische Heizung ist völlig ineffizient…
@@andregenter4213 Da geht es um PV Überschuss. Da ist ineffizienz nicht so wichtig.
Das Ladesystem ist ziemlich ausgetüftelt. Er füllt den Speicher von oben nach unten, so bleibt die Trennschicht zwischen dem heißen und kalten Wasser erhalten.
Auch bei der Entladung wird das heiße Wasser wieder von oben entnommen. Von unten strömt kühleres Wasser in den Speicher
So kommt es zu keiner Vermischung .
Alle Wärmetauscher, auch die Elektroheizung, sind außerhalb des Speichers.
Da gibt es sehr interessante Wärmebildvideos auf deren Homepage.
Auch bei der Trinkwassererwärmung hat er sich wegen dem Verkalkungsproblem der Wärmetauscher Gedanken gemacht.
Der Wärmetauscher ist bei ihm am tiefsten Punkt im Heizungskeller,nähmlich am Boden. Wenn kein heißes Wasser mehr benötigt wird steigt das warme leichtere Heizungswasser bzw Trinkwasser nach oben und der Wärmetauscher wird so automatisch mit kaltem Wasser gespült. Verkalkung wird so minimiert.
Ja, der SpeedPower ist eine super Sache und kommt ohne Trennblech aus. Der Tank hat nur vier Anschlüsse, was die Wärmeverluste reduziert. Leider braucht man zusätzlich eine teuere Hard und Soware damit das eigentlich gute System mit modulierenden Wärmepumpen zurecht kommt. Das hat EFG verschlafen. EFG Sandler und Ich konnten meinen Heizungsbauer leider nicht überzeugen. Jetzt Habe ich einen Schichtspeicher und eine WP von IDM. Der Schichtspeicher sieht aus wie ein Igel mit seinen vielen Anschlüssen.
Ich kann dem Video nicht zustimmen: Seit 40 Jahren einen normalen Trinkwasserspeicher mit 2 Wärmetauschern. 1 x Ölheizung (oben) und 1 x Solarthermie (unten). Heizung ist im Sommer komplett aus. Und Pufferspeicher haben die Privathaushalt in Bayern hier für ihre geliebte Holzheizung (gerne 3000-5000 Liter).
Juhu, ein neues Video! 👍
Wir haben einen Hygiene -Kombi-Schichtspeicher, mit WP und PV.
Kombi klingt schlecht; da ineffizient mit WP, durch Wärmeverlust zwischen den kalten/warmen Temperaturbereichen.
@@MartinLichtblau Kann nicht klagen... Aber, vielleicht wäre es noch effizienter, wenn es gesplittet wäre.
Kann man auch noch nachträglich verbessern. Einfach mal im Haustechnikdialogforum nachfragen.
@@MartinLichtblau Interessant, danke. So ein Forum würde mich sowieso interessieren. Hast Du einen Tipp? Aber nur, wenn man dort nicht gleich von oben herab behandelt wird, nur weil man kein ausgefuchster Profi ist. 😉
@@leonoliber6201 Fragen kann da jeder. Unfreundliche Antworten gibt's leider öfters. Wenn an einem Speicher Warmwasser und zugleich Heizung angeschlossen ist, dann handelt es sich um so einen schädlichen Kombispeicher (wie es im Forum gemeint ist). Musst dich aber selber einlesen und das gelernte auf deine individuellen Gegebenheiten übertragen (oder einen kompetenten Heizungsbauer finden).
Also schön das mal einer der Allgemeinheit erklärt das Speicher nicht gleich Speicher ist 😂
Das gesagt… bei Thema Pufferspeicher ist mir eingefallen, das sich Ingenieur aus dem Süden, ich denke es war Baden-Württemberg (nicht sicher) 🧐.. da der sich einen Pufferspeicher der besonderen Art ausgedacht hatte.
Der hat nämlich ein neues Haus gebaut und sein Haus um einen HUNDERTTAUSEND Liter Wassertank herum gebaut.
Richtig gelesen 100.000 Liter Wasser Pufferspeicher!
Natürlich ein Niedrig Energiehaus mit Fußbodenheizung und zum Spaß und für das Wohlfühlen einen kleinen Ofen.
Keine Ahnung ob sich DAS langfristig gerechnet hat, aber seine Heizkosten waren SEHR niedrig 😝👍😉
Der Chef meiner Frau hat sich ein solches Haus gebaut, allerdings nur mit gut 10.000 Liter Speicher.
Weißt du wie groß 100.000 Liter sind?
Soweit ich weiß ist das ein Schweizer.
Ich habe vor Jahren Mal von solch einem Haus mit 30m³ Pufferspeicher gehört/gelesen. War sogar Mal im Fernsehen (Einfach Genial?) Die ganze Bude war aber total auf Solarthermie und PV gebaut und hat sich mit der Sonne mit gedreht (kein Witz!).
@@i.r.gendwer moin
Ist schon ne Weile her aber … der Speicher war groß und ging bis hoch zur Decke im zwoten Stock und hatte einen großen Durchmesser.
Ist Firma Jenni in der Schweiz
Wie schaut es eigentlich im Sommer mit einem Kombispeicher, bzw. Hygiene-Kombispeicher aus? Wenn ich nicht heizen muss, benötige ich ja auch keine 500L Wasser als Puffer die dauerhaft warm gehalten werden. Wie wird dann das Trinkwasser erwärmt?
Das kommt darauf an wie die Wärme eingeschichtet wird. Das heiße Heizungswasser befindet sich ja oben. Der Speicher wird dann nicht voll geladen sondern nur der obere Teil.
Bei so einem Speicher bietet sich sowieso an Solarthermie zu Integrieren. Sobald die Sonne scheint hat man oft eher das Problem dass zu wenig Speicher da ist.
Ich habe inzwischen eine Brauchwasserwärmepumpe.
Die hat ihren eigenen Speicher.
Ja Wärmemanagement ist sehr wichtig. Für den Sommer bin ich auch bei Kältemanagement und Eisspeichern, das ist vermutlich auch nochmals eine Ergänzung wert.
Wie üblich schönes Video =)
Zu Eisspeichern hat der Fachwerker bereits ein Video gemacht... 😉
Ist das ganze nicht auch einfach viel zu teuer?
@@jensen7875 Genau das habe ich damals auch gesehen und nun gestern auch nochmals angeschaut. Leider fehlt hier das Wärme-/Kältemanagement und die Konsequenz für die Nutzung und Vorteile des Speichers gegenüber zweitgleicher Erzeugung von Wärme/Kälte bei Bedarf. Daher mein Ideenvorschlag, sich damit erneut auseinander zusetzen. =)
@@k.w.3741 Ja das ist immer eine Frage welche Kosten ich gegen welchen Gegenwert rechne. Wenn ich nur die Wärmeversorgung betrachte mit dem Ziel im Winter immer 22°C in der Wohnung zu haben und nichts mehr, dann definitiv, das ist sehr teuer.
Wenn ich nun aber annehme, dass wir in einigen Jahren zeitvariable Stromtarife haben und Strom im Winter im Schnitt knapp das doppelte kostet wie im Sommer, dann werden Speicher immer wirtschaftlicher, weil man flexibler ist.
Wenn man nun dazu noch annimmt, dass es im Sommer ab 2030 häufig zu Wochen mit 2 Hitzeperioden mit einer Dauer von 14 Tagen kommt, dann freut man sich über jedes Grad, das das Haus weniger heiß ist. Und da bekommt ein kühlender Eisspeicher auch seinen Wert im Sommer. Es bleibt zwar eine teure Investition, aber senkt die betrieblichen Kosten und bietet einfache Möglichkeiten Wärme und Kälte zu nutzen. Ob das dann auf lange Sicht immer noch teurer ist hängt vermutlich nur von der Inflation nach dem Einbau ab.
Die Frage ob das dir zu teuer ist, kann ich nicht beantworten. Das wäre genauso wie die Frage ob das fahren eines Model S gegenüber eines Model 3s oder ID3 zu teuer ist. Dies bleibt eine so persönliche Entscheidung. Ich sehe für mich durch die Trägheit des Gebäudes und Möglichkeit ohne nervige Lüftergeräusche zu kühlen schon als einen Vorteil für den ich ein paar Tausender bereit bin auszugeben, dazu wird sowas zurzeit auch stärker gefördert, was das für Sanierungen interessant macht. Aber wir brauchen als Gesellschaft ähnliche Lösungen auch für die Innenstädte, da hier Kühlung bisher noch nicht mitgedacht ist und Klimaanlagen, die eigentlich nur mehr die Außenluft aufheizen sind wie Luftwärmepumpen im Winter nicht sinnvoll. Ist ja auch das gleiche Problem.
Naja, vielleicht hast du nun eine Antwort für dich gefunden. =)
@@RockSusa Thema kühlen im Sommer. Kauf dir ne Klimaanlage und fertig. Ich würde nie übern Boden kühlen wollen. Bei Parkett sowieso nicht zu empfehlen. Bei der Deckenheizung währe der kühleffekt sicher viel besser, frage mich nur wie das beim heizen ist ob die Wärme auch nach unten fällt. Unsere Decken sind von 3-3,8m hoch.
Das Haus ist von b1914 Wände 60-80cm im Erdgeschoss, ab ersten Stock haben wir 30cm Dämmung, sofern im Dach die Fenster in der Zeit zu sind wo Sonne scheint beleibte auch angenehm (abends/nachts lüften) und im Erdgeschoss kannst noch das Bad beheizen ganzen Sommer weil es da kühl bleibt.
Wie gesagt ich würde im Sommer über Klimaanlage kühlen aus PV Überschuss und in der Übergangszeit kannst damit auch heizen. Die Geräte kommen auch auf sehr gute Werte bei moderatem Preis. Nachteil ist Optik, Lärm und Windzug (meine Meinung).
Alte ist ein Thema für sich was braucht man was will man was ist man bereit zu zahlen. Modes S bietet einem quasi das gleiche wie ein Model 3 kost aber das doppelte und hat deswegen nicht doppelte Reichweite oder Platz.
Ka ich würde lieber in Max pv investieren was geht annotate und so. Das zahlt sich von alleine ab im Gendarm zu jeder anderen Investition.
Viele wärmepumpen können auch kühlen also ist der Eisspeicher und dem Sinne auch unnötig.
Aber jeder muss es für sich einzuschneiden.
Für uns ist es billiger mit pellets im Winter zu heizen habe die gerade für 33cent eingelagert und Strom kost mich aktuell 44cent. Im Sommer macht’s die Solarthermie. Uns hat die solarthermie nichts gekostet bis auf Arbeit, müsste ich dafür aber einen Handwerker bezahlen würde ich es keinem empfehlen.
Wo kriegt man den im Shop hab ich den nicht gesehen
Haltbarkeits- und amortisationsvergleich wäre interessant
Der Speicher hat keine wirkliche amortisation weil dieser keine Wärme erzeugt sondern maximal etwas weniger Verluste hat als ein Vergleichbarer.
Haltbar sollte jeder Speicher (solange korrekt installiert im System) 30+ Jahre.
@@6GaliX ok, aber dann wäre doch am günstigsten eine gas oder Öl Heizung?! ...
@@nonononanana1315 Was hat das mit dem Speicher zu tun? Dem ist wurscht wo die Wärme her kommt.Bei den 65% Erneuerbaren die man in Zukunft bei Öl und Gas braucht wird man um einen Speicher, bei dem alle Wärmeproduzenten zusammenkommen, nicht herumkommen.
@@jurgens9867 ok, da hast du mich evtl falsch verstanden. Ich bezog mich auf sie aussage von GaliX, dass jeder speicher 30+ hält und verluste vernachlässigbar sind. Und da Öl oder Gasheizung gunstiger als alles andere ist braucht man da auch nur einen einfachen WW speicher. Also ist das als paket das günstigste. Wenn es nicht das idealste ist, sollen die Verantwortlichen bitte das ideale auch am günstigsten machen. ...
@@nonononanana1315 wie kommst Du drauf, dass Öl und Gasheizung günstiger als alles andere wäre? Am günstigsten ist mit Sicherheit das Holz aus dem eigenen Wald, wenn man die Arbeitszeit nicht rechnet.. Aber Spass beiseite, wenn Du nicht das 40000 € Angebot Deines Installateurs nimmst, sondern selbst Hand anlegst, kriegst Du den Umbau auf Wärmepumpe für deutlich unter 10000€ hin. Und dann ist das sicher die günstigere und zukunftssicherer Option. Für WW ist die BWWP eh ein No- Brainer.
Aha warmes Wasser speichern ist wohl ein neues Hobby.
Hi, habe eine ziemlich neue brennwert öl heizung und pv auf dem dach. Also die Möglichkeit einen heizstab zu nutzen. Allerdings ist der warmwasserspeicher 25 jahre alt. Er funktioniert super und alles ist gut. Mir ginge es also eher um eine amortisationsrechnung. Eifach das systembweiterlaufen lassen, oder was wäre das wirtschaftlichste?
Ohne mehr zur Anlage zu wissen. Lassen den Warmwasserspeicher einfach weiterlaufen, das ist am günstigsten und schont Resourcen. Viel wichtiger ist es die Anlage von Experten zu überprüfen und optimieren zu lassen, bzgl. Verluste, Isolierung, Temperaturen, Beladung und Entladung, Zirkulation, Schaltzeiten, etc.
@@MartinLichtblau danke. Bestätigt mein bauchgefuhl. Naja bei der nächsten runde gibts dann speicher mit brauchwasserwarmepumpe ...
Aus meiner Erfahrung mit 23 Jahren Warmwasser per Brennwertgasbrenner mit Frischwasserstation und 1 Jahr Warmwasser per BWWP kann ich nur sagen:: Koppel die Warmwasserbereitung von der Heizung ab und installier eine BWWP. Dann kannst du im Sommer die Heizung stillegen und die BWWP ist speziell mit Photovoltaik unschlagbar. Ich hatte früher zwischen 3000 und 4000 kWh für Warmwasser, jetzt sind's 700 kWh. Und vergiss den Heizstab. Hab ich für einige Monate getestet, funktioniert nur an wirklich sonnigen Tagen gut. Die BWWP nippelt dagegen täglch bei 500 W so 3-4 Std vor sich hin, das schafft sogar eine bessere Balkon-PV
@@jamesgarner346 danke
@@nonononanana1315 Habe die Situation falsch interpretiert. Schmeiß den alten Speicher raus, ist nichts wert und die Effizienz mit Gas-Brennwert ist (womöglich) auch schlecht. BWWP mit PV rechnet sich langfristig, aber ist direkt nachhaltig und schön seinen Strom zu verwenden.
Könnte man die Nachtspeicheröfen direkt mit PV-Module speisen?
Mit entsprechender Steuerung schon, aber was bringt dir das? Die NSÖ brauchst du im Winter/Herbst wenn am wenigsten PV-Leistung da ist. Weiterhin müssen diese ja dann tagsüber aufgeladen werden und die Energie kann dann nur in den Abend/Nachtstunden abgegeben werden. Aber in der Regel will man es ja tagsüber warm haben und nachts wenn man schläft wird die Raumtemperatur abgesenkt.
@@dieseldust5315 Auf jeden Fall interessant für die Übergangszeit September, Oktober, März, April, wenn schon oder noch geheizt wird. tagsüber aufgeladen und ab 18 Uhr bis 23 Uhr entladen. Dann braucht man nur noch 4 Monate Kaminofen, Infrarotheizung nutzen.
Bei Lithium-Ionen-Batterien liegt der coulombsche Wirkungsgrad bei nahezu 100 Prozent. Da kommt ein Wärmespeicher nicht hin 😉
Energetisch liegt der Wirkungsgrad immer noch bei 95%.
... watt kostet'n Warmwasserspeicher für eine bestimmte Energiemenge und watt kostet'n Batteriespeicher mit selbiger Energiemenge? ... und wie kriegs'de die Wärme aus dem Batteriespeicher in die Räume?
@@GeraldMeyer-it2iv keine Ahnung.
Meine Anmerkung bezog sich auf die Aussage, dass Batteriespeicher hohe Verluste hätten. Das ist nicht richtig.
Hab Mal eine Frage alle reden immer über Wärmepumpen aber kann man nicht auch eine Stromzentralheizung einbauen wie auch früher die Leute gemacht haben ist ja auch Strom nur das sie halt nicht aus der Luft wärme Entzieht sonder ein heizstab oder Heizplatte hat und Mann kann mit ihr auch viel höhere Temperatur erzeugen als mit der Wärmepumpe was für die Altbau betrifft und die Außentemperatur ist da auch egal was die Laufzeiten angeht.
Effizienz einer WP: 1kw Strom = bis zu 5 kw Wärme. Heizstab: 1 kw Strom = 0,9 kw Wärme
Du bist aber schon auch lustig, was die Mindestgröße angeht:
In viele Heizungsräume paßt gar kein Speicher mit mehr als 400-500 Litern.
Unsere Ölheizung hat...: gar keinen!
300 Liter könnte man reinquetschen, mehr nur wenn man die Heizung ganz neu anordnet.
Hat nicht jeder so ein Riesenhütte 😉
Super Anfang, ich freue mich schon auf das Video für die verschiedenen Bauarten von Schichtenspeichern.
Bitte bewerte hierbei auch das System der EFG (Energie für Gebäude - UA-cam-Kanal EFG Sandler).
Neueste Erkenntnisse zur Legionellenbildung, dauerhafte Temperaturen über 50 Grad reichen aus.
nö, nöö steige gerade um auf elektrische durchlauferhitzer + kleine dezentrale "in hahn" durchlauferhitzer - keine probleme mehr mit speicherverlusten, legionellen und platzbedarf - wenn man keine riesigen mengen an warmwasser benötigt, dürfte das (gerade in verbindung mit pv + akku) eine sinnvolle alternative sein
Na ja, wenn man per Durchlauferhitzer heiß duschen will, muss der schon deutlich mehr als 3 kW liefern, und dann fangen manche PV-Speichersysteme schon zu röcheln an. Und es bleibt halt immer eine Direktheizung mit JAZ 1, was bei einem Bedarf von 2000-3000 kWh/a schon ins Geld gehen kann.
@@jamesgarner346 der "dusch"-durchlauferhitzer hat 11kw - das packt meine batterie (max 14kw) die 3kw-ler sind nur für küchenspüle + handwaschbecken, damit das wasser dort schneller warm ist
mein text enthielt daher ein "+" in der aufzählung 😏
@@dagobert68219 14 kW? Hut ab, meine E3DC kann nur 4,5
@@jamesgarner346 3 x tesla powerwall 2 - pro phase liefern die 4,7 kw, das passt 😎 da klappt auch das 11kw e-auto laden....
@@dagobert68219 3xTesla Powerwall? Ui, da spielt Geld wohl keine Rollex, wie sich der Herr Fendrich auszudrücken pflegte. Nix für ungut ;-)
Kennt jemand den Flamco flextherm Eco. Ist ein Salzspeicher, mit Solar PV oder Strom aufladbar. Würde mich über Erfahrung damit freuen mir das mitzuteilen.
Grüße Daniel, was interessiert dich an den Flextherm genau?
Grüße Schroeder
Ich weiß ja nicht wie bei euch in Deutschland diese Preise zustande kommen ! Aber ich habe gerade in meinem Elternhaus das ich vermiete, den 30 Jahre alten 200L E-Boiler gegen einen neuen 300L Boiler mit E-Patrone tauschen lassen.... Gesamt mit Material, Kleinteilen und Arbeit 3000.- Euronen !! Und das war der günstigste Anbieter 🙂 Scheiße, ich ziehe nach Deutschland ! Alles billig 🙂
Hallo
Mein Sohn hat sich einen schichtspeicher einbauen lassen für 1200€
Der 200L E Boiller kostet ca. 1200 bis 1300€. Hab ich erst vor kurzem eingebaut. Material war minimal, da identisch. Ca. 6 Monteurstunden incl. Entsorgung. Dann sind 3000.- nicht wenig.😅
Hallo
Das ist ja der Unterschied.
200 Liter E-boiler 1200 €
1000 Liter schichtspeicher + e-patrone 1200€
Arbeitslosigkeit war minimal,
Gruß Thomas
Informativ ja, lustig ja, richtig teilweise, aber die Zukunft dieser Technik hast du definitiv vergessen😂😂
Note 5+
Na dann hau mal raus Dein Wissen. Mal sehen ob Du die 5+ toppen kannst.
Auch bei Wärmepumpen braucht man oft Speicher, zum Abtauen der Außeneinheit bei einer LWWP, z.B.
Oder um ständiges Takten zu vermeiden wenn die Wärmepumpe etwas zu groß ist.
@@jurgens9867 tja, wer ah bissl sich damit beschäftigt, der wird merken das hier was wichtiges fehlt 😉, darauf kommen muss er schon selber, bin aber wirklich verwundert das er es vergessen hat 😔
ua-cam.com/video/4ThapD6QYC0/v-deo.html ist im Bezug auf Wärmepumpe und PV Anlage sehr interessant.
19:45min : "... wenn Du dann über 2,5kWh redest ... ist das schon verschwindent gering."
Nein, ist es nicht, wenn von 40kWh täglich 2,5kWh verlorengehen und der folgende Vergleich mit el. Batteriespeichern ist gleich völlig daneben.
Denn die Selbstentladung moderner Akkus beträgt max. 1-2% - im Monat - bei 40kWh also max. 0,3kWh am Tag ...
Schade, denn die Erläuterungen zu den Speichern sind schon interessant - wenn auch unvollständig.
Denn die "Speicherverluste" als Abstrahlung nach aussen sind nur der eine Teil und mit dickerer /hochwertigerer Isolation leicht zu verbessern.
Immer wichtiger werden bei Niedertemperaturheizungen - erst recht in Verbindung mit Wärmepumpen, die eh nur 55-60°C liefern können - die Schichtungsverluste, die bei schlechten Schichtenspeichern (etwas anderes sollte man heute m.M.n. nicht mehr verwenden) im Betrieb die nutzbare Wärmemenge mit höherer Temperatur durch Vermischungen /Verwirbelungen begrenzen. Denn das Speicherwasser ist um so hochwertiger /energiehaltiger, je höher dessen Temperatur ist.
Brauche ich ueberhaupt einen Warm/Trinkwasser Speicher oder kann ich (z.B. bei einer Gasheizung) einfach nur mit einem Umschaltventil (mit oder ohne einem Durchlauferhitzer?) operieren, welches mir bei Anforderung die Heizung statt Heizen auf (Warm-)Wasser schaltet?
Geht auch, hat man früher auch so gemacht, ist aber nicht sehr effektiv, da gerade Gasheizungen meistens mehr Leistung abgeben, als gewünscht und die wird dann entweder in einen Speicher geladen, oder geht verloren oder man hat sehr hohen Verschleiß am Wärmeerzeuger durch viele Taktungen.
Batterie Speicherung ist wesentlich effizienter.Speicherverluste gehen gegen null.
Was ist dass denn für eine Zauberbatterie mit gut 99 Prozent Wirkungsgrad?
@@nmayor4232 z.B. Byd HVS, steht bei mir im Keller.
Was hälst du davon: ua-cam.com/video/KBiw-bnFolM/v-deo.html
Ähm... das ist "Norio"... die machen nur "Science-Fiction"...
Er kennt den Solvis Schichtspeicher nicht!! Sollte er mal kennen lernen.
Alles viel zu kompliziert und teuer. Einfach Wärmepumpe ohne Speicher für die Heizung und zweite Warmwasser-Wärmepumpe mit integriertem Speicher für Duschen... Fertig ist man und alles viel günstiger und durch 2 WPs ist es auch noch ausfallsicher.
Ineffizient hast du noch vergessen
@@mario-q6k9w Warum?
Du hast es also gerne billig und einfach...gut, jedem das, was zu ihm passt.
@@914gtrestoatze2So sollte es doch sein.
Computer sagt nein
Viel Geschwätz wenig konkretes Wissen.
Nein! Wärmepumpe braucht keinen Pufferpeicher. Das schadet nur der Effizienz!
Erläutere das bitte einmal näher, danke!
@@toetungsdellkt 1. Stillstandsverluste des Speichers. 2. Arbeitszahl verschlechtert sich, da Vorlauf und Rücklauf vermischt wird und man eine höhere Vorlauftemperatur braucht 3. Man braucht eine zusätzliche Umwälzpumpe die ebenfalls Strom verbraucht.
Zusatz:
Ein Puffer wäre nur sinnvoll, wenn der Volumenstrom nicht gewährleistet werden kann. So zumindest die Theorie.
Wir haben ne WP, die trotz nur HK Betrieb und ohne Puffer nicht taktet und effizient läuft.
Abtauwärme wird aus dem WW Speicher gewonnen (was ich sehr clever finde!)
Der Puffer wäre in diesem Fall nur dazu da, um Wärme verschwinden zu lassen.
Wo ein Puffer Sinn macht, wenn verschiedene Wärmeerzeuger kombiniert werden sollen, sowas geht kaum ohne Puffer.
@@MisterKra Stichwort Volumenstrom. Ich überlege auch bei uns eine WP nur für die Heizung zu verbauen. Warmwasser soll erstmal weiter über die Gas Brennwerttherme laufen. Ich hatte in irgendeinem anderen Video mal gehört, dass er dafür alle Heizungsventile abgebaut hat. Was ist deine Meinung dazu? Ist das wirklich notwendig oder würde es z.B reichen ein oder zwei Heizkörper oder eine Fußbodenheizung die über den Rücklauf angeschlossen ist immer offen zu lassen. Hintergrund ist, dass ich zum einen schon gern die Temperatur je Raum regeln wollen würde und ich zum anderen ungern all meine Homematic IP Thermostate, samt Raumtemperaturfühler rausschmeißen würde. Was sagst du dazu, geht das oder benötige ich dann doch einen Pufferspeicher?
Stimmt, aber ein Schichtspeicher (kein Pufferspeicher!) ist mehr als sinnvoll, wenn man zusätzlich PV, Solarthermie oder günstigere Stromtarife nutzen möchte.
Sprichst du sehr schnell leider 😢
Warmwasser speichern soll eine höhere Effizienz haben als Batterie Speicher alter nimmst du Drogen 😂😂😂😂