Hygienisches Trinkwasser: mit dem ETA Frischwassermodul
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- Опубліковано 14 лип 2024
- Das Frischwasser-Modul von ETA sorgt dafür, dass immer genügend Warmwasser verfügbar ist. Legionellen und andere Erreger haben keine Chance, da immer nur frisches Wasser im Durchlauf-Prinzip erwärmt wird. Ein weiterer Baustein, das Maxium an Effizienz aus der Biomasse-Heizung herauszuholen. Außerdem sorgt die Bauweise dafür, dass bei einer Temperatur unter 60° Celcius weniger Kalk entsteht - aber auch wer auf Temperaturen erhitzen will, kann dies bedenkenlos mit dem Frischwasser-Modul tun. Denn: die Reinigung und Wartung des Moduls ist sehr einfach und kann auch von den Nutzern selbst mit haushaltsüblichen Entkalkungsmitteln vorgenommen werden.
Sebastian Thumm erklärt im Video sehr anschaulich, wie das Modul funktioniert, wie es montiert werden kann und wie es ins Gesamtsystem idealerweise integriert wird. Natürlich geht er auch auf die Wartung ein und beleuchtet ausgewogen, welche Vor- und Nachteile sich ergeben können.
Inhaltsangabe
thumm-heizung.de/
thumm-heizung.de/online-termin/
thumm-heizung.de/heizungsrech...
thumm-heizung.de/impressum/
0:00 Anfang
0:12 Begrüßung und Einführung
0:45 Funktionsweise - kurze Erklärung
0:56 Vorteile für Kunden
2:07 Vorteile für Handwerker
2:48 Montage Frischwassermodul + Entlüftung
4:04 Was gibt es bei der Montage zu beachten
4:42 Erweiterung Zirkulationsset - Zirkulationspumpe
6:16 Aufruf an Partner und Mitarbeiter
6:33 Funktionsweise des Frischwassermoduls (ausführliche Erklärung)
12:00 Wasserhärte
12:22 Mehrfamilienhaus und Kaskadierung
12:55 Fazit - Vorteile des Moduls
13:37 Verabschiedung
Filmkonzeption: waldheimwerbung
Redaktion: Christiane Savelsberg
Kamera, Licht und Schnitt: Jürgen Fälchle - Наука та технологія
Hallo Herr Thumm,
danke für das wieder einmal sehr informative Video. Es erklärt für Laien verständlich was in unserer hoffentlich baldigen neuen ETA-Heizung, hier Frischwasserstation, abläuft.
Wir hoffen schon bald von Ihnen zu hören. Der Einbautermin rückt näher. 🙂
mit besten Grüßen B.
Holzhausen.
Hallo Streif Schuss,
herzlichen Dank für Ihr Lob - das freut uns sehr.
Ihnen wünschen wir jetzt schon Mal viel Spaß mit Ihrer neuen Heizung.
Viele Grüße,
Sebastian Thumm
Klasse Erfindung, durch die damalige Arbeit in der Windkraft, bin ich das erste mal auf Wärmetauscher aufmerksam geworden. Sehr effektiv.
Danke für das Lob!
Hallo Herr Thumm, vielen Dank für das informative und tolle Video. Es zeigt sich in der Praxis, dass Keimbildung und Legionellenwachstum durch Frischwasserstationen mit Pufferspeicher nicht vorgebeugt werden kann, das gilt gleichermaßen für Neubau- sowie für Bestandsimmobilien. Die Ursache für die explosionsartige Biofilmbildung und Keim- und Legionellenvermehrung findet sich im gelieferten Trinkwasser (bioverfügbare Nährstoffe wie z.B. Amöben). Zudem ist die Nährstoffabgabe durch wasserführende Kunststoffleitungen sog. Melpla-, Mehrschichtverbund- bzw. Metallverbundrohre ein wichtiger Einflussfaktor auf Keimwachstum und unerwünschte Infektionen und Krankheiten. Um Legionellen- und Keimwachstum vorzubeugen hilft nur Nährstoffentzug im Trinkwasser und die Montage von metallischen Leitungen plus Erdung und Potentialausgleich. Nur so kann man sauberes Brauch- und Trinkwasser und Infektionsschutz garantieren.
Quellfrische Grüße
Ralf Hetzel
Hallo Ralf Hetzel,
ich habe gesehen, Sie sind vom Fach und verkaufen Wasserfilter.
Das ist für einige meiner Kunden möglicherweise ein spannendes Thema. Gibts da einen Film dazu?
Viele Grüße,
Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte Hallo Herr Thumm, vielen Dank für Ihre Antwort. Der Wasserfilter ist ein kleiner Teil des ganzheitlichen Konzepts unseres Trinkwassermanagements zum Trinkwasserschutz in der Gebäudetechnik. Es existiert zur Funktionsweise noch kein Film, da Sie bereits Fachmann für werbewirksame Filme sind, stehe ich Ihnen gerne zu einem gemeinsamen Gespräch zur Verfügung. Quellfrische Grüße Ralf Hetzel
@sewagii Ja diese Studien und Dissertationen existieren. Circa 50 Stück existieren in meinem Fundus. Aus meiner Sicht existiert eine relevante Studie über die Vermehrung von Legionellen Warmwassersystemen, deren Einnistung in Biofilme und deren Vermehrung innerhalb von Protozoen (Amöben). Zudem existiert eine relevante Dissertation, die aufzeigt welche Krankheiten durch Amöben begünstigt werden können und wie sich Amöben vor Desinfektionsmaßnahmen schützen. Es bilden sich robuste Zysten (unzerstörbar in Wasserleitungen).
Weitere wichtige Hinweise kommen vom Magazin Spektrum der Wissenschaft - "Biofilme - Das Leben im Schleim".
Wie sie richtig erkannt haben, im Biofilm bleibt immer etwas hängen. Um genau zu sein leben und überleben ca. 95% aller Mikroorganismen in Wasserleitungen im Biofilm, auch Legionellen. Im Biofilm vermehren sich die Erreger, bis sie schwallartig in das Wasser übergehen. Und genau diesen Zeitpunkt wird nie jemals ein Mensch vorhersagen können. Darum benötigt es gute Lösungen, um sich vor trinkwasserassoziierten Krankheiten z.B. beim Duschen oder Trinken zu schützen.
Ernste Informationen und eine gute Lösung für gutes Trinkwasser gibt´s bei mir. Bei Interesse einfach mal anrufen und quatschen. Gerne auch über MS Teams oder Skype.
Grüße
@sewagii So ist es, im Regenwasser befinden sich jedoch noch mehr Nährstoffe als im Trinkwasser. Die Industrie und das Handwerk ist bei diesem hochkomplexen Thema mit den Wechselwirkungen von physikalischen, chemischen und mikrobiologischen Parametern im Trinkwasser völlig überfordert. Es werden viel zu viele unsinnige Maßnahmen ergriffen, die keine ganzheitliche Lösung darstellen. Die Biofilmbildung beginnt ab ca. 4 Stunden wenn Trinkwasser in Leitungen steht und nach 1 bis 2 Wochen Betriebsdauer der Trinkwasseranlage hat sich auf allen Werkstoffoberflächen ein homogener Biofilm-/Bakterienfilm gebildet. Um Ihre Wasserleitungen vor Verkeimung und/oder Korrosion zu schützen und Ihnen ein geschmacksneutrales gutes Brauch- und Trinkwasser aus den Entnahmestellen Ihrer Immobilie zu liefern, schreiben Sie uns doch einfach an. info@h2elements.de Wir beraten Sie gerne. Quellfrische Grüße Ralf Hetzel
Sehr informativ :-) Weiter so!
Danke! Wird gemacht ;-)
Hallo
Ich bin ganz glücklich das unser Anlagenplaner einen Heizungs-Pufferspeicher mit integriertem Warmwasser-Wärmetauscher eingebaut hat.
Ebenfalls kein extra Warmwasserspeicher und damit kein Legionellenproblem und kein extra Platz für den WW-Speicher.
Gegenüber dem Frischwassermodul auch einfach 1500€ weniger Kosten und zudem keine Pumpen und kein Stromverbrauch.
Die Mehrkosten im Betrieb werden in 20 Jahren die 1500€ vermutlich auffressen.
@@andregenter4213 Welche Mehrkosten?
@@sevnpicoferro5352 ineffiziente Hydraulik durch Pufferspeicher und hohe Abgastemperaturen
Sie müssen den Puffer das ganze Jahr über heizen, damit sie Warmwasser zapfen können. Unglaublich ineffizient und Energieverschwendung.
@@andregenter4213 Im Sommer wird die obere Wasserschicht über PV Überschuss Heizstab geheizt.
Da interessiert es nicht wirklich was da verloren geht.
Pelletheizung benötigt Pufferspeicher. Abgastemperatur ist zwischen 60-75°C Wassertemperatur etwas höher, aber eine Verringerung der Effizienz ist in der Aufheizkurve nicht wesentlich durch ein Abflachen sichtbar.
Mein KWB System hat gegenüber anderer Pellet Heizung vom Arbeitskollegen sehr gute Werte und wird auch regelmäßig vom Schorni gelobt.
Ich überlege eine WP für ambivalenten Betrieb zu integrieren. Da sieht das eh alles anders aus.
Hallo Herr Thum,
Ihre Videos sind super und ihre Fachkompetenz spitze. Eine Anmerkung habe ich allerdings dir beiden oberen Pumpen sind in dieser Einbaulage nicht zulässig (Nassläufer) trockenläufe sind so nicht auszuschließen. Beste Grüße
Hallo Yup,
da diese Heizung so in Betrieb ist, haben wir natürlich streng auf die Zulassung geachtet...
Sind Sie vom Fach?
Viele Grüße,
Sebastian Thumm
Danke für die sehr ausführliche Erklärung. Wie aber sieht es aus in einem Einfamilienhaus einer langen Leitung vom Keller über ersten Stock, dann bis zum Dachgeschoss mit Zirkulstionsleitung. Ist die Leitung zwecks Legionellen oder Bakzetien zu lang? Auch z. B. für Nichtbenutzung von 1 Monat wegen Krankenhaus?
Jetzt hab ichs verstanden.
Hallo Tobi En,
das freut mich!
Hallo Herr Thumm.
Wir planen gerade eine neue Heizungsanlage. Bestehend aus dem SH30 Twin mit 3x825 Liter Pufferspeicher.
Jetzt steht die Frage im Raum, wie das WW aufbereitet werden soll.
1. Die bestehende Solarthermie (7m2, 42 Röhren) mit dem Schichtlademodul und der Frischwasserstaion modernisieren oder ...
2.eine 200 Liter Brauchwasserwärmepumpe.
Zu welchem Variante würden Sie raten?
Leider waren (sind) meine Erfahrungen nach 23 Jahren mit der bestehenden Solarthermie nicht so berauschend.
Bekommt man,gerade in der Übergangszeit, genug warmes Wasser vom Dach um die Frischwasserstation vernünftig zu betreiben?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
MfG. Kai
Tolles Video und sehr anschaulich erklärt!👍Einzig die Position des Überdruckventils das sehr knapp über der Zirku Pumpe sitzt finde ich nicht ganz so gut gelöst.Ansonsten ein tolles Produkt!
Danke fürs Feedback!
Hallo Herr Thumm, ich bekomme demnächst eine ETA Pelletsheizung mit Zirkulationspumpe. Da bei uns sehr unregelmäßig Warmwasser benötigt wird und somit die Lernfunktion der Zirkulation nicht funktionieren wird würde ich gerne die Zirkulation bei Bedarf mittels Smarthomesteckdose oder ähnlichem einschalten. Sehen sie eine Möglichkeit die ETA-Zirkulation so zu steuern? Vielen Dank und schönen Gruß aus Bayern
Hallo Richardwastlhuber6168,
Man kann die Selbstlernfunktion ausschalten und dann an der Regelung einfach ein flexibles Zeitprogramm erstellen. Gleichzeitig kann man auch noch die Laufzeit der Pumpe und die Pausen dazwischen in den jeweiligen Zeitblöcken einstellen. Zum Beispiel: Zeitblock 1: 6.00 - 12.00 Uhr - Pumpe 5 Minuten an und 3 Minuten Pause.
Viele Grüße nach Bayern
Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm, danke für die Rückmeldung. Ich habe jetzt jedoch eine andere, für mich bessere Lösung durch den Techniker von ETA gefunden.
Wenn ich ganz kurz Warmwasser zapfe wird die Zirkulationspumpe aktiviert. Sie läuft für maximal 5 Minuten (wurde so eingestellt) und schaltet nach Ablauf dieser Zeit oder wenn die Rücklauftemperatur 7 Grad niedriger als die Vorlauftemperatur ist, wieder ab. Macht natürlich nur Sinn wenn man konsequent ganz kalt aufdreht wenn man kein warmes Wasser braucht. In den meisten Haushalten steht der Hebel immer mittig und es wird immer auch warmes Wasser gezapft…Gruß
@@richardwastlhuber6168 Hallo Richardwastlehuber6168, Danke für Ihre Rückmeldung. Freue mich, dass sie zusammen mit dem ETA-Techniker eine gute Lösung gefunden haben. Wünsche Ihnen noch eine schöne Woche.
Viele Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
How is the system pressure increased (after bleeding radiators) from the fresh water inlet to the FWM? I open the taps of the inlet and nothing happens.
Meine Vorlauftemperatur ist selten über 40°C, meistens bei 35°C. Da wird das Duschwasser wahrscheinlich nur 30°C warm!😮
Guten Morgen, da wir aufgrund täglich verschiedener Schichten keinen Zeitplan für die Zirkulation nutzen können, möchte ich folgende Frage stellen. Bei der TA Frischwasserstation reicht es zur Aktivierung der Zirkulation aus, den Wasserhahn kurz zu öffnen/schließlich, damit die Zirkulationspumpe startet. Ist dies mit ETA ebenfalls möglich? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Das wäre in meinen Augen eine sinnvolle Steuerung der Zirkulationspumpe. Erforderliche Laufzeit einfach durch „fühlen“ ermitteln. Länger als erforderlich laufen lassen macht keinen Sinn!
Hallo,sehr lehrreiches Video.Meine Frage wäre wie viel Liter das Warmwasserausdehnungsgefäß ca haben sollte.MfG Chris
Hallo Chrisortlepp349,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Freue mich, dass meine Video lehrreich für Sie ist. Je nach Leitungslänge zwischen 6 -16 Liter.
Viele Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Guten Tag.Ich möchte ein magnetabscheider am FWM verbauen.kommt der Abscheider in den Heizungsvorlauf oder Heizungsrücklauf am frischwassermodul?lg Chris
Hallo Chrisortlepp349,
im Vorlauf, um Schmutz aus dem Frischwassermodul fern zu halten.
Viele Grüße
Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm,
erst einmal vielen lieben Dank für die erneut sehr informativen Videos. Wir kennen uns ja bereits.
Ich habe seit 05/22 eine ETA PC 20 kw, mit Frischwasserstation und ETA Pufferspeicher 825. Ich würde den Pelletskessel im Sommer gerne ausschalten und lediglich die obere Schicht des Pufferspeichers erhitzen lassen (z.B. durch einen Heizstab oder besser noch eine Wärmepumpe nur für den Wärmetauscher der Frischwasserstation im Sommer). Bei ETA habe ich leider nichts gefunden. Leider scheint sich ETA mit dieser aktuell sehr interessanten Thematik auch nicht auseinanderzusetzen. Andere Hersteller zeigen, dass sie zumindest daran arbeiten. Gibt es hier evtl. eine Lösung? Es macht für mich überhaupt keinen Sinn, den gesamten Pufferspeicher nur für den Wärmetauscher aufheizen zu müssen.
Ist es eigentlich normal, dass der Pufferspeicher von 22 bis 6 Uhr die gesamte Wärme über Nacht verliert (Fußbodenheizung ist 24 Std. an, Heizkörper von 6 bis 22 Uhr)?
Ich habe bereits eine 9kw-Heizpatrone installieren lassen und überlege, ob ich diese mittels Zeitschaltung oder Überschussregelung der sonnen-Batterie (PV 15 kw/p + 10'er Akku) betreiben soll oder nicht. Leider wird hier ja nur 1:1 kw Strom/kw Wärme erzeugt. Vielleicht hat hier jemand einen guten Tipp, denn ich habe die "eierlegende Wollmilsau" bis dato nicht gefunden.
Vorab vielen Dank.
Tipp: Heizung und Pufferspeicher rauswerfen und Wärmepumpe ohne Puffer verbauen. Ihre aktuelle Heizung ist geschätzt um den Faktor 2 teurer im Betrieb als mit einer richtig eingestellten Wärmepumpe. Dass Sie einen Haufen Geld rausschmeißen, nur um im Sommer Warmwasser zu zapfen, haben Sie schon selbst gemerkt. Wieso nicht vor Installation bedacht?
@@andregenter4213 Danke für die Anregung. Nachdem ich jedoch gerade fast 40.000,-- in die Pelletsheizung inkl. Frischwasser- und Entkalkungsstation investiert habe, werde ich es dabei belassen Die meisten Heizungsmonteure haben meiner Erfahrung nach ihr Wissen aus der Ausbildungszeit und beraten falsch und nicht bedarfsorientiert. Weiterbildung Fehlanzeige. Herr Thumm ist hier eine löbliche Ausnahme.