Hervorragendes Video !!! Das Gefäß ist das Prinzip eines klassischen, handelsüblichen Sauerkrautgärtopfes aus Ton . Gibt es im Baumarkt in verschiedenen Größen. Dabei sind die Rillen auch größer sodas man nicht jeden Tag aufs Wasser achten muss. Grüße aus Niederbayern
Aus dem Rest Ingwer hättest du dir eine Ingwermutter machen können: 1 tl ingwerpüree-mit Schale, 1 tl Zucker und 1 El Wasser. Das wiederholt man über 3 oder 5 Tage bis sich Bläschen zeigen. Schon hat man eine natürliche Hefe die auch Getränke gut fermentiert.
Super Video, werde ich im Frühjahr nachmachen. Grade ist bei mir dein Merry in Arbeit. Also ich würde mich über mehr solcher Videos freuen. Habe im Sommer ein schönen Bochet gemacht auch sehr lecker.
Oh ich habe es vergessen im Film zu erwähnen. Es war das beliebteste Rezeptbuch im frühen Amerika. Und das war mein Hintergedanken. Ansonsten hätten auch die Galonen Einheiten nicht gestimmt... Aber diese Dinge hatten sie wohl auch in Amerika...
@Stephan.w Selbstverständlich. Ok, jetzt mal ehrlich. Ich kannte ihn vorher garnicht und habe gerade einmal rein geschaut. Ich kenne ihn nicht und mir ist keine Verwandtschaft bekannt. Frag ihn mal (bin in einer Pflegefamilie groß geworden). Aber die Stimme ist schon ähnlich oder ihre ich mich ???
Also zum Zeit messen für kürzere Zeiträume (z.B. Eier kochen) hab ich mal gelesen, dass dies mit einer bestimmten Anzahl an Gebeten (Vater unser oder ave Marias) annähernd konstant gehalten wurde. Für längere Zeiträume dann z.B. den Sonnenstand beobachten oder wer in seinem Ort den Luxus hatte auf den Schlag der Turmuhr achten. Außerdem waren auch Sonnenuhren, Wasseruhren oder Kerzen oder Sanduhren eine Möglichkeit die Zeit zu messen (je nach Stand, Verfügbarkeit und eventuell handwerklichem Geschick.😉
@@MetundHonigwein Ein Gefäß mit Wasser läuft in einer bestimmten Zeitspanne leer. Ich würde aber zu einer Stundenkerze raten, das ist bei wikipedia gut beschrieben, oder zu einer Sanduhr. Die gibt es z.B. für 10 min., 30 min., 1 Std. bei Amazon.
@@carstenkrone9525 Auch Wasseruhren (die es schon im alten Rom gab) waren eher etwas für die wohlhabenderen, genau wie wirklich exakte Sanduhren. Ich würde ebenfalls eher zu einer Stundenkerze tendieren, die seit dem Mittelalter meist verwendet wurde und auch für Ärmere erschwinglich war.
Hi, du meinst einen Gärstarter. Den habe ich in einem anderen Video vorgestellt. Wäre aber hier keine Option gewesen, das dies im 18 Jahrhundert in der USA untypisch war. Aber Impfen kannten sie. Etwas von einem Aktiven Ansatz entnehmen...
Normaler Weise ja. Wenn es 10 oder mehr Liter sind. Habe dazu auch Videos und es kommt kommendes Jahr ein neues und besseres. Aber bei Historischen Rezepten nicht...
Im 17 Jahrhundert wurde die Zeit (Oh Wunder) mit der UHR gemessen. Funktionsfähige Uhren gibt es seit ende des 15. Jahrhunderts. Also nimm für die Zeitmessung ruhig deine Smartwatch 😄
Das ist zwar richtig - aber zumindest im einfachen Volk konnten sich die wenigsten eine solche Uhr leisten. Anfang des 18. Jahrhunderts war eine eigene Uhr ein Statussymbol für Wohlstand. Erst zu Beginn des 19. Jahrh. wurden Uhren auch für weniger gutgestellte erschwinglich.
Zur Frage nach der Zeitmessung, es gab Kerzen die von allen möglichen Klöstern und Möchen gefertigt wurden. Die kerzen waren mit genau definierten Vertiefungen, in die eine nadel mit eim Gewicht rein gestochen wurde, versehen. Die Abfolge war recht einfach oben fing es mit 1 (1h) an und ging nach unten logischerweise immer länger, je weiter die kerze abgebrannt ist.
@MetundHonigwein Das einfachste wäre vermutlich Standard Kerzen zu nehmen, zwei nebeneinander zu stellen. Kerze 1 an zu zünden, Stoppuhr starten und jede volle Stunde an Kerze 2 eine Markierung zu setzten. Diese Methode ist Wissenschaftlich nicht evaluiert, da moderne Kerzen aus Paraffin sind und nicht aus Bienenwachs wie damals.
Eine wirklich exakte Zeitmessung ist mit einer sog. Stundenkerze, die es schon im Mittelalter gab, nicht möglich. Sie liefert allerdings brauchbare Zeitwerte, bei denen es nicht auf Minuten ankommen muss.
Danke für dein Kommentar. Ich habe mir ehrlich gesagt nie Gedanken darüber gemacht das Muskatnuss giftig seien könnte… Esse ich es doch gerne … Aber eine kurze Recherche ergab. Eine Nuss pro Tag ist problemlos möglich. Also ich schaffe nicht den ganzen Ansatz an einem Tag… Daher denke ich, es ist bedenkenlos …
Sehr gutes Video. Ist der Met im Tongefäß die ganze Zeit auf der Hefe geblieben? Ich habe den nach der Gärung immer abgezogen, da ich sorge hatte, der Geschmack ändert sich zum negativen.
Nun ja - man stellte Met schon seit Jahrhunderten her. Sicher, Zutaten wie Zimt, Ingwer und Muskat waren für das einfache Volk unbezahlbar - aber ihren Met genossen sie auch ohne diese Würzzusätze.
Danke. Ich habe nur eine Sanduhr für 30 Minuten gefunden und diese kostet schon alleine 90Euro. Das ist mir dann doch zu viel. Das mit den Kerzen ist spannend. Weißt du bis wann so etwas genutzt wird? Um es zum passenden Video zu benutzten...
Kerzen waren meines Amateurwissens bis ins 15. Jahrhundert in Klöstern gebräuchlich. Danach kamen z.B. Öl-Uhren die nicht so rußten und Wachs war teuer aber auch die ersten mechanischen Uhr kamen zu dieser Zeit auf. Aber Nägel mich nicht auf die exakten Zeiten fest, ist nur ein grober Überblick.
In wohlhabenderen Haushalten in der Tat nicht mehr. Beim einfachen Volk wurden sie noch bis Ende des 18. Jahrh. teilweise verwendet, bis modernere Geräte, wie exakte Sanduhren oder gar mechanische Uhren für immer mehr Menschen erschwinglich waren.
Hatte mir vor einiger Zeit mal die Verkostung vom Grimfrost-Met angesehen. Also von so einem 1717er Met würde ich auch gerne mal probieren. 😋 Auch die Tasse vom Purzelbaum gefällt mir ziemlich gut. Gibt es die irgendwo zu kaufen? :)
Oh für den Met müsste man sich einmal treffen. Ich habe nur noch 4 Flaschen. Die gebe ich nicht mehr weg, den ich feiere ihn sehr. Die Tassen vom Purzelbaum gibt es noch nicht. Die gehören auch zu einem anderen Projekt und UA-camkanal. Dort Plane ich gerade etwas, und Hoffe, diese Tassen und Becher nächstes Jahr raus zu bringen. Die sind auch alle Hand gefertigt und Einzel Stücke...
@@MetundHonigwein Das wäre natürlich der Hammer, könnte aber aber einen so besonderen Met nie aufwiegen. Habe eine Flasche Met hier, bei dem direkt Birnensaft mitvergoren wurde. Ist zwar keine Eigenkreation, aber das beste, was ich seit langem hatte. Ist der "Tassen und Becher"-Kanal auf UA-cam zu finden? Schöne Trinkgefäße für feine Getränke haben es mir mittlerweile auch angetan und die hier im Video gezeigte Tasse macht echt was her.
Hallo,wegen der Zeit glaube ich das allgemeine das Zeitgefühl zur dieser Zeit,mit dem Sonnenstand zum Beispiel sehr gut wahr. Zudem gab es ja in Ortschaften Kirchglocken. Und das es zu Vereinfachung ,bestimmt Sanduhren mit verschiedenen Zeiten im Haushalt gab, kann ich mir gut vorstellen. Gruß vom Pälzer.
Ich hab mal eine Zeitangabe gesehen, die besagt hat, man soll 10 Vater unser sprechen. Da kann man sich beim Met kochen aber den Mund fusselig reden 😄 Die Ägypter und die Griechen hatten glaube ich Wasserfässer mit nem Loch drin aus dem Wasser getropft ist und haben die Zeit dann am Füllstand abgelesen.
Naja, ist nicht jeder anderes schnell beim reden. Aber das mit dem Wassereimer ist super. Ich werde mal nachforschen ob so etwas auch im 1800 Jahrhundert noch genutzt wurde...
@@MetundHonigwein das war auch mein gedanke, aber wenn man so gar nichts anderes zur hand hat? ich nehme an, dass man früher auch noch mehr in der kirche gesessen und zusammen gebetet hat, und da gibts ja nen gewissen rhytmus. vielleicht war das dann einheitlicher, wenn auch ziemlich grob, zugegeben
Das waren die sog. Wasseruhren. Wenn sie präzise gefertigt waren, waren sie sogar exakter als eine Sanduhr - aber nur für Wohlhabende erschwinglich, denn die Dinger waren teuer.
Hallo, komplett ohne Nachsüßen und dennoch süß? Hört sich echt spannend an. Meine Met, ich mache ihn immer 2:1 , also 2 Gwichtsteile Wasser und ein Gewichtsteil Honig und ich muss immer Nachsüßen, da fast immer der komplette Zucker vom Honig vergoren wird. Ich denke, nächsten Sommer werde ich mal dein Rezept ausprobieren
Ja, er ist noch süß. Ich glaube die Bierhefe hat nicht alle Zuckerarten vergoren. Ich schätze auch vom Geschmack. Das es nur 7-8% Alkoholgehalt sind. Aber ich habe keine Messung durchgeführt. Mir geht es immer in erster Linie um den Geschmack und nicht um den Alkoholgehalt. Und bei meinen Videos wirst du immer sehen das ich deutlich mehr Honig verwende. Oder anderes 4kg auf 10 Liter Volumen. Dann ist der Met am ende bei einer starken Weinhefe, halbtrocken...
Schönes Video, würde gefühlt vermuten, dass die Gewürze feiner zermalen und geschnitten wurden, vielleicht wurde das auch falsch von der Originalquelle übersetzt? Damit das Aroma besser durchzieht. Sonst hätte man ja einfach weniger genommen.
@AngelftStars was immer ein wenig bedeutet ;). Denke wenn man es wie Tee mach, also nach dem kochen reinhängt und nicht wärend des Kochens, wäre feiner effektiver. Und Muskatnuss war vermutlich auch nicht gerade billig.
Mit dem langen Kochen, macht man doch eigentlich den Honig, bzw seine wertvollen Inhaltsstoffe kaputt oder täusche ich mich da? Der Wassergraben am Gefäß müsste größer sein, das mehr Wasser reinpasst. Die eigentliche „Dichtrille“ so wie jetzt, aber mit mehr Wasservorrat drumherum. Ich schick dir bei WhatsApp mal eine Skizze wie ich mir das vorstelle. Gruß aus Maushausen Markus der Mäusegaukler
Danke, ja es war ein erster Versuch. Mit modernen Wissen hast du natürlich bei dem Honig recht. Allerdings, war mein Ziel möglichst nah dem Original zu kommen. Dies funktioniert ausschließlich, wenn ich mich an dem halte wie damals. Ich denke so langes Kochen verändert auch zum Teil den Honiggeschmack selber... Ich habe dies auch einmal modern umgesetzt. Mal sehen ob ich dieses Video bis kommende Woche geschnitten bekomme...
Das Ziel war zu damaliger Zeit der Geschmack nach Met (also Honig) so weit wie möglich zu vernichten. Met war damals nicht so "hoch angesehen", Fruchtweine waren eher in Mode, Kann man so sagen.
Das würde ich so nicht bestätigen. Nach meinen Forschungen, war Met sehr hoch angesehen. Aber sie haben so den Honig häufig gereinigt. Zudem wussten sie das wenn sie eine Bierhefe nehmen es besser schmeckt als eine Natürliche Gärung... Es war vielmehr damals Erfahrung was sie machten. Anstatt von Wissen das wir heute haben. Ich habe noch fast 40 weiter Rezepte aus jener Zeit und möchte einige mehr umsetzten... Mal sehen wann ich dazu komme...
Danke für dein Kommentar. Schade das es zu laut ist. Ich hatte es extra vorher auf mehreren Geräten getestet. Ich werde bei den nächsten Videos noch mehr darauf achten...
Pastorisierter Honig ist wirklich nicht der Honig den ich für Met Weine und Met verwende, ab 47 °C und erst recht ab 72 °C verliert der gute Imkerhonig alle seine Vitamine und Nährstoffe die den Met so wertvoll machen. Ich spreche vom richtigen Imkerhonig vom Imker nicht das Schrottzeug aus dem Supermarkt. Ansonsten ein sehr interessantes Rezept und tolles Experiment
Und wenn man das dann ne Stunde lang kocht, sind die Vitamine noch drin? Ist doch nichts anderes. Geht das nicht auch ohne Kochen? Wenn ich zB. Obstwein mache nehme ich die Früchte doch auch roh.
@eckiredlock3420 natürlich kann man das ohne kochen machen, so macht man das auch in der Regel, man gibt den Honig dem Wasser zu, wenn das Wasser bei ca. 35 °C liegt. Dann verrührt man das ganze und gibt danach die Hefe zu
@eckiredlock3420 ich empfehle dir eine Starke Hefe zu nehmen, ich finde die Portlandhefe und etwas Nährsalz. Es gibt hier gute Videos zu dem Thema, beste Grüße, Mikolaj
Danke für den Hinweis. Wenn ich keine historischen Rezepte umsetzte. Dann erhitze ich meist nur bis 35Grad nie über 40. Auch bei dem Video von dem Met 1717 modern umgesetzt wirst du es sehen. Aber ich habe jenes noch nicht geschnitten …
Warum Waldhonig? Waldhonig ist kein Blütenhonig und wird auch nicht aus Blüten gewonnen, sondern aus Honigtau. Honigtau sind zuckerhaltige Ausscheidungen von Läusen und Flöhen, die Nadelbäume befallen haben. War das damals der beste Honig?
Grüße, kann es sein das die Mengenangabe nicht stimmt. Eine Britische Gallone ist mehr als eine US Gallone??? Ist doch ein Britisches Rezept. Ist nur so eine Frage, will nicht besserwisserisch rüberkommen.
Super aufgepasst. Ja könnte so auch sein. Ich habe dieses Rezept aber aus Amerikanischer Sicht gemacht. Und wenn man das gleiche Volumenmass nimmt bei Honig und Wasser, dann passt es. Ich glaube ich habe vergessen, das ich dies aus der Perspektive eines Amerikanischen Auswanderers mache...
@@eddiedrella7500 Vielleicht veröffentliche ich sie einmal. Dann aber auf einen anderen Kanal. Die Musik soll an der Hobbit erinnern. Genauer, das Auenland...
Danke, ja leider. Bei den nächsten Videos wird es immer noch Kleinigkeiten geben in denen ich es nicht ganz hinbekomme. Aber ich dachte besser so als kein Video. Ich überlege gerade welche Lösungen es gibt. Zb. in einem Zelt ... Aber dort muss man auch Filmen können...
@@gordononkyo2713 Naja ich habe Ziele. Und dazu gehört, das ich lerne so gute Videos zu machen. Das eines Tages ein einzelnes Metvideo von mir 500.000 Menschen gucken. Dazu gehören viele Details und immer mehr und besseres Storytelling und Schnitt. Ich übe mit jedem Video...
da hast du recht, aber mein Setting muss man sich eher im Amerikanischen Frontiers Bereich Angedenken. Eine Familie auf einen Hof, und die nächste Stadt ein Tagesritt entfernt. Und Kirchenglocken waren glaube ich in der USA nicht so verbreitet...
@@MetundHonigweinAhh OK das das ganze in den USA spielen soll ist ne gute Info. Hatte wegen dem Rezept aus England eher an die gedacht hmm joa dann weiss ich auch nich 😅
1717 ist nicht Steinzeit, das war Barock. Da hatte man auch schon Uhren, und Notfalls hatte der nächste Kirchturm oder Rathausturm eine Uhr, für den schlimmsten Fall hättean aber a8ch die zeit mit einer entsprechenden kerze oder mit einer Sonnenuhr bestimmen können. Zeitbestimmung war zu der Zeit kein Problem mehr. Zumal die Erste Taschenuhr bereits 1510 gebaut wurde, war jedoch noch recht groß, 1717 hatten Taschuhren aber bereits die Größe heutiger Taschuhren, sahen aber sicherlich schöner verziert aus.
Kochbücher, waren für reichere Häuser. Und die Rezepte meist um Gäste zu beeindrucken. Damals wurden sehr häufig teuere Gewürze verwendet. Die Muskatnuss war in fast jedem Rezept.
@@MetundHonigwein Richtig. Ab dem hohen Mittelalter waren deshalb auch viele Gerichte völlig überwürzt, nur um zu zeigen, daß man sich solche teuren Zutaten leisten konnte. Es gibt etliche alte Rezepte, die aus diesem Grund heutzutage in der Originalversion nahezu ungenießbar wären.
@@MetundHonigwein Das ist das Problem bei natürlicher Vergärung, jede Sorte von Hefepilzen macht ein anderes Aroma und welche Hefe du gerade erwischt hast, weiß man nicht. Ganz große Unterschiede bis zur Ungenießbarkeit habe ich bei milchsauren vergorenen Gurken. Da wird ja keine Hefe zugesetzt, sondern die eigene anhaftende Hefe kommt zur Gärung und diese ist immer anders. Von 10 angesetzten 5kg Gläsern werden höchstens 2 köstlich, den Rest habe ich meist wieder weggeschmissen. Ähnlich ist es bei selbst gemachten Obstwein, wobei Pflaumenwein der Beste ist !
Also die Muskatnuss macht mich skeptisch, da sie ein starkes Toxin enthält. Vermutlich baut sich dieses im Gärprozeß von selbst ab. Beim Gärtopf hätte ich einen deutlich schwereren Deckel gewählt, damit der Gasabschluß besser funktioniert. Ich wünsche noch einen bekömmlichen Umtrunk.
Eigentlich den Honig sollte man nicht kochen oder überhitzt werden weil der Honig Hydroxymethylfurfural produziert. Verstehe gar nicht welchen Zweck hat es den Honig eine Stunde gekocht werden soll. Wegen Wasser und Stellerinnerung könnte ich es verstehen, aber Honig ist reines Zucker. Gruß aus Argentinien.
Hi, ja nach modernen Wissen hast du recht. Dies ist allerdings ein Historisches Rezept. Damals wurde viel aus Erfahrung gemacht und weiter geführt. Zum Teil wurden die Grunde vergessen. Und leider war der Honig früher manchmal nicht so rein wie heute. Und um das Rezept authentisch zu produzieren, habe ich es genauso so gemacht wie beschrieben... Grüße aus Deutschland, was man so ließt wird das Leben in Argentinien gerade immer schöner...
Was das Gärgefäß angeht, würde ich dir raten, sich im Osten der Republik kundig zu machen. Mein Vater hat im Keramik Coswig (Sachsen-Anhalt) gearbeitet, und wir hatten eine sogenannte Gärkruke. Darin wurden ursprünglich Gurken eingelegt, und luftdicht verschlossen. ( Sauerkraut müsste auch funktionieren) Der Rand ist auf jeden Fall deutlich höher, als bei dir. (Ich schätze so 2-3 (5?) cm) Aber ein Besuch im Spreewald würde dir bestimmt noch mehr Erkenntnisse bringen, denn die verarbeiten traditionell deutlich größere Mengen, als 5-10 Liter. Die Veredelung von Obstweinen in Glasbehältern steht ja wohl nicht zur Debatte.
Hi danke, hat dein Vater noch ein 10liter oder größeren Krug. Ich verwende auch Glas Plastik oder Holzfass, aber bei den Historischen Rezepten möchte ich in allem so authentisch seien, wie möglich. Selbst das über Feuer. Und eben auch bei den Gärbehältern. Bei manchen Rezepten jener Zeit ist auch Glas verwendet worden. Aber eher in den Baltischen Staaten … Ich habe dazu einige andere Videos auf meinem Kanal …
@@MetundHonigwein leider nein, der Betrieb wurde auch mit der Wende geschlossen. Deshalb der Hinweis mit dem Spreewald. Ich weiss nicht, ob noch irgendwo so was produziert wird.
@ ich habe zu meiner Jugendzeit mal Meet gemacht. Das fertige Gesöff in ein Fass umgefüllt und mit den Kameraden aus zuvor ausgekochten Kuh Hörner getrunken.. So richtig Zünftig . Das Horn müsste eigentlich noch irgendwo liegen
Machs mal nicht so kompliziert und lass dir einen Tontopf fertigen. Geh auf einen guten Markt und kauf einen neuen Gurkengärtopf. Da ist der Wasserrand groß genug.
Zur Zeitmessung wurde schon viel geschrieben. Für die Gärung würde ich kein Gurken- oder Sauerkrautfaß benutzen. Zu viel Aufwand. Wenn Du für die Videos keine Behälter aus Plaste nehmen möchtest, empfehle ich einen Glasballon. Die sind historisch authentisch und vor allem kann man einen ordentlichen Gärspund benutzen. Da muß man nicht jeden Tag Wasser nachfüllen. Übrigens, sobald die Gärung abgeschlossen ist, kann man ihn umfüllen. Nichts muß ein Jahr im Gärbehälter bleiben. 😉
Das ist HoppiPoppi, ich glaube das einzige Huhn das heute noch lebt, aus der Zeit damals. Sie ist so handzahm und verwuschelt. Die darf im alter Sterben und wird nicht gegessen...
Zwei ganze muskatnüsse? Das ist hart viel. Und zwei stücke ingwer….schwierige angabe.nimmste 2 bis in kilo stücke oder 2 hundert gramm stücke. Glaub auf die menge dürften 400g passen.
Der Titel sollte englischer Honigwein heißen. Ein Metrezept aus nem englischen Kochbuch.... LOL Wo Met sein Ursprung hat, gab es weder Muskat Zimt noch Ingwer. Und Met ohne Pilze und Mädesüß = Themaverfehlung.
In Wikingergräbern wurden oft Met und Biergefäße gefunden die die Überreste der gängigsten vitalkräuter und Pilze enthielten. Es wurde mit Sicherheit oft ein junger met mit nem gereiften starken vitalmet gemischt um die Vorzüge zu verbinden. Für Met wurde wohl nur Bienenhonig genutzt.
Hab deinen Germanen Met gefunden. Das kommt dem ursprünglichen schon sehr nah. Nur war der nie gegärt sondern fermentiert. In Wikingergräbern wurde oft Met und Bier gefunden. Dies enthielt immer die gängigen Vitalkräuter und Pilze. Es ist warscheinlich, dass junger Met mit starkem gereiften "Vitalmet" gemischt wurde um die Vorteile zu verbinden. Aber ok du hast viele gute Chips. Das hier ist für mich kein Met im ursprünglichen Sinn. Aber für sich bestimmt gut und lecker.
Ja, sie hatten solche Gewürze und viele mehr. Das Britische Reich hatte fast alle Seewege unter Kontrolle. Und wer etwas von sich hielt. Der gab Gewürze für seine Gäste aus … Ich habe einen anderen Kanal auf dem ich genau darauf im Bezug der USA näher eingehen werde. Und ihr werden noch mehr Videos zu Met Wein und hoffentlich Bier aus jener Zeit kommen …
@@MetundHonigwein Das Video IST richtig gut. Aber die Musik stört; zu laut und zuviel. Ein paar dezente Einblendungen schöner medievaler Klänge wären passender.
@@SandroM.R. Danke, ich werde mir mühe geben in kommenden Videos... Ich überlege dazu auch noch ein Kurs nächstes Jahr zu belegen ... Also Sounddesign insgesamt... Aber das hilft mir auch...
@@MetundHonigwein Met ist nur entstanden weil man die berauschenden Pilze konservieren wollte /musste... Zurück blieb ein Alk Gebräu was nie für diesen Zweck geschaffen war. Richtiger Berserker Met hatte Pilze drinne.
@@MrHeathcliff83 Wo hast du das her? Wikinger? Met wurde nachweislich schon viel viel früher gebraut. Schon in der Antike. Met wie die Wikinger wäre ein ganz eigenes Video in einer anderen Zeit. Doch mit Rezepten aus jener Zeit habe ich mich noch garnicht beschäftigt. Kennst du jemanden der von Met und Wikingern Ahnung hat?
Hervorragendes Video !!! Das Gefäß ist das Prinzip eines klassischen, handelsüblichen Sauerkrautgärtopfes aus Ton
. Gibt es im Baumarkt in verschiedenen Größen. Dabei sind die Rillen auch größer sodas man nicht jeden Tag aufs Wasser achten muss. Grüße aus Niederbayern
Schönes Video!! Der Met sieht klasse aus. Schön das er so gut geworden ist! Bin mal auf die nächsten Videos gespannt. Schön das du wieder da bist!!
Vielen lieben Dank, ich habe einige neue Ideen in der Pipeline und bin auch schon an einigen Projekten dran...
Aus dem Rest Ingwer hättest du dir eine Ingwermutter machen können: 1 tl ingwerpüree-mit Schale, 1 tl Zucker und 1 El Wasser.
Das wiederholt man über 3 oder 5 Tage bis sich Bläschen zeigen.
Schon hat man eine natürliche Hefe die auch Getränke gut fermentiert.
Ich habe einen Zweiten Met gemacht und dieses Rezept modern interpretiert, und parallel gemacht. Interesse an dem Video dazu?
Ich dachte auf den ersten Blick: Ein Baueimer? Aber super erklärt und sio au gut nachzumachen. Danke für das Video.
Der ist gut ;), danke. Ich werde mir Mühe geben noch öfters solche Videos zu produzieren...
Super Video, werde ich im Frühjahr nachmachen. Grade ist bei mir dein Merry in Arbeit. Also ich würde mich über mehr solcher Videos freuen. Habe im Sommer ein schönen Bochet gemacht auch sehr lecker.
Danke, ich habe auch noch dieses Rezept modern umgesetzt. sobald ich es geschafft habe zu schneiden. Lade ich das auch hoch...
Schön das es sowas gibt...sehr Lehrreich Freunde!
Herzlichen Dank! Ich habe auch noch vor mehrere solcher Projekte zu machen...
Schöne Idee! In England gab es um 1700 schon die ganze Palette an Zeitmessung, d. h. Standuhren, Taschenuhren auch Sanduhren waren schon beliebt
Oh ich habe es vergessen im Film zu erwähnen. Es war das beliebteste Rezeptbuch im frühen Amerika. Und das war mein Hintergedanken. Ansonsten hätten auch die Galonen Einheiten nicht gestimmt... Aber diese Dinge hatten sie wohl auch in Amerika...
Danke für das super video.
Eine persönliche Frage aufgrund gewisser Ähnlichkeit und stimme:
Bist du rein zufällig mit dem bbq-bär verwandt?
@Stephan.w Selbstverständlich.
Ok, jetzt mal ehrlich.
Ich kannte ihn vorher garnicht und habe gerade einmal rein geschaut. Ich kenne ihn nicht und mir ist keine Verwandtschaft bekannt. Frag ihn mal (bin in einer Pflegefamilie groß geworden).
Aber die Stimme ist schon ähnlich oder ihre ich mich ???
@MetundHonigwein die Stimme hat mich ja auf die Idee gebracht.
Und dann habe ich gedacht, dein Gesicht ohne Bart, ihr könntet evtl Brüder sein 🙃
Top. Noch einen guten Met Kanal entdeckt 👌
Freut mich 👍, willkommen auf meinen Kanal. Ich gebe mir größte Mühe für beste Videos ...
Met und Bart sehen klasse aus. Tolles Video 🙂
Dankeschön 👍
Danke für das Rezept
Sehr gerne. Es werden noch einige mehr folgen...
Super video danke schön
Gern geschehen 😊
Also zum Zeit messen für kürzere Zeiträume (z.B. Eier kochen) hab ich mal gelesen, dass dies mit einer bestimmten Anzahl an Gebeten (Vater unser oder ave Marias) annähernd konstant gehalten wurde.
Für längere Zeiträume dann z.B. den Sonnenstand beobachten oder wer in seinem Ort den Luxus hatte auf den Schlag der Turmuhr achten.
Außerdem waren auch Sonnenuhren, Wasseruhren oder Kerzen oder Sanduhren eine Möglichkeit die Zeit zu messen (je nach Stand, Verfügbarkeit und eventuell handwerklichem Geschick.😉
Wie funktionierten die Wasser Uhren? die sind mir jetzt ganz neu...
@@MetundHonigwein Ein Gefäß mit Wasser läuft in einer bestimmten Zeitspanne leer. Ich würde aber zu einer Stundenkerze raten, das ist bei wikipedia gut beschrieben, oder zu einer Sanduhr. Die gibt es z.B. für 10 min., 30 min., 1 Std. bei Amazon.
@@carstenkrone9525 danke
@@carstenkrone9525 Auch Wasseruhren (die es schon im alten Rom gab) waren eher etwas für die wohlhabenderen, genau wie wirklich exakte Sanduhren. Ich würde ebenfalls eher zu einer Stundenkerze tendieren, die seit dem Mittelalter meist verwendet wurde und auch für Ärmere erschwinglich war.
hefe 2tage vorher aktvieren mit LEICHT gesüsstem TRÜBEN apfelsaft ?
Hi, du meinst einen Gärstarter. Den habe ich in einem anderen Video vorgestellt. Wäre aber hier keine Option gewesen, das dies im 18 Jahrhundert in der USA untypisch war. Aber Impfen kannten sie. Etwas von einem Aktiven Ansatz entnehmen...
Wieviel Prozent Alkohol hat dieser Meetwein ungefähr?
Ich habe diesen nie Gemessen. Ich finde Geschmack viel entscheidender als den Alkoholgehalt. Würde aber von Geschmack her 10-12 Schätzen …
moinsen,
geile sache!
eine frage: filterst du nach der gärung bzw. vor der abfüllung? gruss ausm harz
Normaler Weise ja. Wenn es 10 oder mehr Liter sind. Habe dazu auch Videos und es kommt kommendes Jahr ein neues und besseres. Aber bei Historischen Rezepten nicht...
Im 17 Jahrhundert wurde die Zeit (Oh Wunder) mit der UHR gemessen.
Funktionsfähige Uhren gibt es seit ende des 15. Jahrhunderts. Also nimm für die Zeitmessung ruhig deine Smartwatch 😄
Naja eine Taschenuhr zum aufziehen. Würde auch super zum gesamten Video passen...
Das ist zwar richtig - aber zumindest im einfachen Volk konnten sich die wenigsten eine solche Uhr leisten. Anfang des 18. Jahrhunderts war eine eigene Uhr ein Statussymbol für Wohlstand. Erst zu Beginn des 19. Jahrh. wurden Uhren auch für weniger gutgestellte erschwinglich.
weißt du wie viel Liter in das Tongefäß ungefähr passt?
Es sollten 10 Liter werden, waren am ende aber nur 6 oder 7 Liter ...
Zur Frage nach der Zeitmessung, es gab Kerzen die von allen möglichen Klöstern und Möchen gefertigt wurden. Die kerzen waren mit genau definierten Vertiefungen, in die eine nadel mit eim Gewicht rein gestochen wurde, versehen.
Die Abfolge war recht einfach oben fing es mit 1 (1h) an und ging nach unten logischerweise immer länger, je weiter die kerze abgebrannt ist.
Danke, hast du eine Idee wie ich selber so meine Kerzen machen könnte?
@MetundHonigwein Das einfachste wäre vermutlich Standard Kerzen zu nehmen, zwei nebeneinander zu stellen. Kerze 1 an zu zünden, Stoppuhr starten und jede volle Stunde an Kerze 2 eine Markierung zu setzten.
Diese Methode ist Wissenschaftlich nicht evaluiert, da moderne Kerzen aus Paraffin sind und nicht aus Bienenwachs wie damals.
Naja Kerzen aus Bienenwachs und Talk herzustellen ist sowieso geplant. Zwar für ein anderen UA-camkanal. Aber dazu werde ich noch etwas machen...
Eine wirklich exakte Zeitmessung ist mit einer sog. Stundenkerze, die es schon im Mittelalter gab, nicht möglich. Sie liefert allerdings brauchbare Zeitwerte, bei denen es nicht auf Minuten ankommen muss.
mich würde interessieren , ist so viel Muskat nicht bedenklich ?
Danke für dein Kommentar. Ich habe mir ehrlich gesagt nie Gedanken darüber gemacht das Muskatnuss giftig seien könnte…
Esse ich es doch gerne …
Aber eine kurze Recherche ergab. Eine Nuss pro Tag ist problemlos möglich.
Also ich schaffe nicht den ganzen Ansatz an einem Tag…
Daher denke ich, es ist bedenkenlos …
@@MetundHonigwein Supi danke für die für die schnelle info , mach weiter so :) abo ist sicher mal sehen was noch kommt :)
Sehr gutes Video. Ist der Met im Tongefäß die ganze Zeit auf der Hefe geblieben? Ich habe den nach der Gärung immer abgezogen, da ich sorge hatte, der Geschmack ändert sich zum negativen.
Ja es war auf der Hefe. Häufig ziehe ich auch ab. Aber bei kleiner als 30 Liter ist die Gefahr sehr sehr gering das etwas passiert...
Wow bei den Zutaten zu dieser Zeit musste man schon sehr Wohlhabend sein 😊👍
Die wussten damals schon das Leben ist zu kurz für schlechten Alkohol 🤣🤣
Oh ja, ich habe auch Rezepte gefunden. Bei denen ich mir heute sogar schwer tue die Zutaten zu bekommen.
Nun ja - man stellte Met schon seit Jahrhunderten her. Sicher, Zutaten wie Zimt, Ingwer und Muskat waren für das einfache Volk unbezahlbar - aber ihren Met genossen sie auch ohne diese Würzzusätze.
Bzgl. Zeitmessung, 1717 gab es durchaus schon Uhren, aber auch Stundengläser( Sanduhren) , Stundenkerzen waren nicht mehr üblich
Danke. Ich habe nur eine Sanduhr für 30 Minuten gefunden und diese kostet schon alleine 90Euro. Das ist mir dann doch zu viel. Das mit den Kerzen ist spannend. Weißt du bis wann so etwas genutzt wird? Um es zum passenden Video zu benutzten...
Kerzen waren meines Amateurwissens bis ins 15. Jahrhundert in Klöstern gebräuchlich. Danach kamen z.B. Öl-Uhren die nicht so rußten und Wachs war teuer aber auch die ersten mechanischen Uhr kamen zu dieser Zeit auf. Aber Nägel mich nicht auf die exakten Zeiten fest, ist nur ein grober Überblick.
In wohlhabenderen Haushalten in der Tat nicht mehr. Beim einfachen Volk wurden sie noch bis Ende des 18. Jahrh. teilweise verwendet, bis modernere Geräte, wie exakte Sanduhren oder gar mechanische Uhren für immer mehr Menschen erschwinglich waren.
Hatte mir vor einiger Zeit mal die Verkostung vom Grimfrost-Met angesehen. Also von so einem 1717er Met würde ich auch gerne mal probieren. 😋 Auch die Tasse vom Purzelbaum gefällt mir ziemlich gut. Gibt es die irgendwo zu kaufen? :)
Oh für den Met müsste man sich einmal treffen. Ich habe nur noch 4 Flaschen. Die gebe ich nicht mehr weg, den ich feiere ihn sehr. Die Tassen vom Purzelbaum gibt es noch nicht. Die gehören auch zu einem anderen Projekt und UA-camkanal. Dort Plane ich gerade etwas, und Hoffe, diese Tassen und Becher nächstes Jahr raus zu bringen. Die sind auch alle Hand gefertigt und Einzel Stücke...
@@MetundHonigwein Das wäre natürlich der Hammer, könnte aber aber einen so besonderen Met nie aufwiegen. Habe eine Flasche Met hier, bei dem direkt Birnensaft mitvergoren wurde. Ist zwar keine Eigenkreation, aber das beste, was ich seit langem hatte.
Ist der "Tassen und Becher"-Kanal auf UA-cam zu finden? Schöne Trinkgefäße für feine Getränke haben es mir mittlerweile auch angetan und die hier im Video gezeigte Tasse macht echt was her.
@@galgaldr3992 hi, ja klar: Halblingen
Hallo,wegen der Zeit glaube ich das allgemeine das Zeitgefühl zur dieser Zeit,mit dem Sonnenstand zum Beispiel sehr gut wahr.
Zudem gab es ja in Ortschaften Kirchglocken.
Und das es zu Vereinfachung ,bestimmt Sanduhren mit verschiedenen Zeiten im Haushalt gab, kann ich mir gut vorstellen.
Gruß vom Pälzer.
✋ Gruß vom Pfälzer zurück
Ich hab mal eine Zeitangabe gesehen, die besagt hat, man soll 10 Vater unser sprechen. Da kann man sich beim Met kochen aber den Mund fusselig reden 😄
Die Ägypter und die Griechen hatten glaube ich Wasserfässer mit nem Loch drin aus dem Wasser getropft ist und haben die Zeit dann am Füllstand abgelesen.
Bei längeren Sachen: drei Rosenkränze lang kochen.
Naja, ist nicht jeder anderes schnell beim reden. Aber das mit dem Wassereimer ist super. Ich werde mal nachforschen ob so etwas auch im 1800 Jahrhundert noch genutzt wurde...
@@MetundHonigwein das war auch mein gedanke, aber wenn man so gar nichts anderes zur hand hat? ich nehme an, dass man früher auch noch mehr in der kirche gesessen und zusammen gebetet hat, und da gibts ja nen gewissen rhytmus. vielleicht war das dann einheitlicher, wenn auch ziemlich grob, zugegeben
Das waren die sog. Wasseruhren. Wenn sie präzise gefertigt waren, waren sie sogar exakter als eine Sanduhr - aber nur für Wohlhabende erschwinglich, denn die Dinger waren teuer.
Das war Interresant.
Danke, es kommen noch andere solcher Videos
@@MetundHonigwein 👍
Hast du mal gemessen, wieviele Umdrehungen der edle Tropfen hat? 🤔
Leider nein. Ich habe kein Geeignetes Gerät dazu. Noch habe ich zu Beginn die Ochsle oder Brix gemessen um es zu berechnen
Hallo, komplett ohne Nachsüßen und dennoch süß? Hört sich echt spannend an. Meine Met, ich mache ihn immer 2:1 , also 2 Gwichtsteile Wasser und ein Gewichtsteil Honig und ich muss immer Nachsüßen, da fast immer der komplette Zucker vom Honig vergoren wird.
Ich denke, nächsten Sommer werde ich mal dein Rezept ausprobieren
Ja, er ist noch süß. Ich glaube die Bierhefe hat nicht alle Zuckerarten vergoren. Ich schätze auch vom Geschmack. Das es nur 7-8% Alkoholgehalt sind. Aber ich habe keine Messung durchgeführt. Mir geht es immer in erster Linie um den Geschmack und nicht um den Alkoholgehalt. Und bei meinen Videos wirst du immer sehen das ich deutlich mehr Honig verwende. Oder anderes 4kg auf 10 Liter Volumen. Dann ist der Met am ende bei einer starken Weinhefe, halbtrocken...
Muskat und Ingwer in dieser Zeit. Das war kein Getränk fürs einfache Volk.
Ich vermute mal, dass das einfache Volk nicht einmal Zugang zum Buch hatte.
Königs Met 😂
@ May be - Maibiene
Nein, es war ein Getränk für Reiche, der vor seinen Gästen angeben wollte...
@ Fürs angeben war der Butler zuständig…
Geil!
Danke
Schönes Video, würde gefühlt vermuten, dass die Gewürze feiner zermalen und geschnitten wurden, vielleicht wurde das auch falsch von der Originalquelle übersetzt? Damit das Aroma besser durchzieht. Sonst hätte man ja einfach weniger genommen.
Bruife a little = ein wenig zerquetschen, zerstoßen
@AngelftStars was immer ein wenig bedeutet ;). Denke wenn man es wie Tee mach, also nach dem kochen reinhängt und nicht wärend des Kochens, wäre feiner effektiver. Und Muskatnuss war vermutlich auch nicht gerade billig.
Danke, ich habe es versucht wie im Rezept beschrieben umzusetzen… in dem Modern nachgemacht dann genauso …
Das Huhn hätte man als Beilage auch hinzugeben können 😅
Naja Hoppy Poppy war unser Lieblingshuhn. Und hat gebrütet wie kein anderes ... Aber andere kamen in die Suppe...
Mit dem langen Kochen, macht man doch eigentlich den Honig, bzw seine wertvollen Inhaltsstoffe kaputt oder täusche ich mich da?
Der Wassergraben am Gefäß müsste größer sein, das mehr Wasser reinpasst. Die eigentliche „Dichtrille“ so wie jetzt, aber mit mehr Wasservorrat drumherum. Ich schick dir bei WhatsApp mal eine Skizze wie ich mir das vorstelle.
Gruß aus Maushausen
Markus der Mäusegaukler
Danke, ja es war ein erster Versuch.
Mit modernen Wissen hast du natürlich bei dem Honig recht. Allerdings, war mein Ziel möglichst nah dem Original zu kommen. Dies funktioniert ausschließlich, wenn ich mich an dem halte wie damals. Ich denke so langes Kochen verändert auch zum Teil den Honiggeschmack selber... Ich habe dies auch einmal modern umgesetzt. Mal sehen ob ich dieses Video bis kommende Woche geschnitten bekomme...
Das Ziel war zu damaliger Zeit der Geschmack nach Met (also Honig) so weit wie möglich zu vernichten. Met war damals nicht so "hoch angesehen", Fruchtweine waren eher in Mode, Kann man so sagen.
Das würde ich so nicht bestätigen. Nach meinen Forschungen, war Met sehr hoch angesehen. Aber sie haben so den Honig häufig gereinigt. Zudem wussten sie das wenn sie eine Bierhefe nehmen es besser schmeckt als eine Natürliche Gärung... Es war vielmehr damals Erfahrung was sie machten. Anstatt von Wissen das wir heute haben. Ich habe noch fast 40 weiter Rezepte aus jener Zeit und möchte einige mehr umsetzten... Mal sehen wann ich dazu komme...
Was die wertvollen Inhaltsstoffe angeht von Honig, bin ich der Meinung das die auch während der Gärung kaputt gehen.
Ich finde spannend das dies inzwischen gängige Meinung ist.... Ich werde dazu einmal ein Video machen...
1717 ist doch schon 18. Jahrhunnert. Und sind eine Gallone nicht fast 4 Liter?
Ja und Ja
Bitte die Musik mal leiser, oder vielleicht ganz aus schalten.
Ja, der hat das ganze Video versaut mit seinem dummen Drecksgedudel!
Danke für den Hinweis. Werde es kommendes mal leiser machen
Hätte das Video gerne bis zum Ende geschaut aber leider ist mir die Musik zu laut.
Danke für dein Kommentar. Schade das es zu laut ist. Ich hatte es extra vorher auf mehreren Geräten getestet. Ich werde bei den nächsten Videos noch mehr darauf achten...
Pastorisierter Honig ist wirklich nicht der Honig den ich für Met Weine und Met verwende, ab 47 °C und erst recht ab 72 °C verliert der gute Imkerhonig alle seine Vitamine und Nährstoffe die den Met so wertvoll machen. Ich spreche vom richtigen Imkerhonig vom Imker nicht das Schrottzeug aus dem Supermarkt.
Ansonsten ein sehr interessantes Rezept und tolles Experiment
Und wenn man das dann ne Stunde lang kocht, sind die Vitamine noch drin? Ist doch nichts anderes. Geht das nicht auch ohne Kochen? Wenn ich zB. Obstwein mache nehme ich die Früchte doch auch roh.
@eckiredlock3420 natürlich kann man das ohne kochen machen, so macht man das auch in der Regel, man gibt den Honig dem Wasser zu, wenn das Wasser bei ca. 35 °C liegt. Dann verrührt man das ganze und gibt danach die Hefe zu
@omegaweapon2413 Danke, hat mich wirklich interessiert, da ich auchmal Honigwein ansetzen will. Dieses Jahr war leider nichts mit Obst.
@eckiredlock3420 ich empfehle dir eine Starke Hefe zu nehmen, ich finde die Portlandhefe und etwas Nährsalz. Es gibt hier gute Videos zu dem Thema, beste Grüße,
Mikolaj
Danke für den Hinweis.
Wenn ich keine historischen Rezepte umsetzte. Dann erhitze ich meist nur bis 35Grad nie über 40.
Auch bei dem Video von dem Met 1717 modern umgesetzt wirst du es sehen. Aber ich habe jenes noch nicht geschnitten …
Warum Waldhonig? Waldhonig ist kein Blütenhonig und wird auch nicht aus Blüten gewonnen, sondern aus Honigtau. Honigtau sind zuckerhaltige Ausscheidungen von Läusen und Flöhen, die Nadelbäume befallen haben. War das damals der beste Honig?
Sehr gute Frage, ich werde dazu ein Video machen da dies sehr komplex ist... Als Ergänzung zu diesem Video...
Den Bienen ehr egal woher sie den Zucker bekommen... wird ja erst im Verdauungstrakt zu Honig. Schmeckt bestimmt anders.
@@k4r4_bin_nemsi ja der waldhonig schmeckt was bitterer und ist auch was grober und fester von der Konsistenz aber geschmacksache
Einfach den Schattenwurf im laufe der Sonne im blick halten🎉
Wieviel cm ist eine Stunde?
Dummerweise scheint nicht immer die Sonne. 🙂
@@MetundHonigwein Hehe, das ist ungefähr so wie beim Gär Prozess, setz dich hin und nimm dir Zeit und beobachte;)
@solex8881 Schattenwurf gibt's Tagsüber seltsamerweise auch bei Wolkendecke..^^
@@niklaseulenberg7565
Da gebe ich Dir Recht, die Zeitnahme ist aber dann mehr ein Schätzwert als was Genaues.
Du kannst die zeit auch einfach anhand von einer Kerze messen ( sollte halt nicht im wind stehen 😅) cooles Video
eine Laterne nutzen?
Grüße, kann es sein das die Mengenangabe nicht stimmt. Eine Britische Gallone ist mehr als eine US Gallone??? Ist doch ein Britisches Rezept. Ist nur so eine Frage, will nicht besserwisserisch rüberkommen.
Super aufgepasst. Ja könnte so auch sein. Ich habe dieses Rezept aber aus Amerikanischer Sicht gemacht. Und wenn man das gleiche Volumenmass nimmt bei Honig und Wasser, dann passt es. Ich glaube ich habe vergessen, das ich dies aus der Perspektive eines Amerikanischen Auswanderers mache...
Super video. Die musik würde mich interessieren.
Danke, die Musik hatte ich extra schreiben lassen und produzieren lassen, für dieses Video...
@MetundHonigwein Danke, an einige stellen hört sich bekannt an.
@@eddiedrella7500 Vielleicht veröffentliche ich sie einmal. Dann aber auf einen anderen Kanal. Die Musik soll an der Hobbit erinnern. Genauer, das Auenland...
@MetundHonigwein ja, wäre schön. Vielen lieben Dank!
@@eddiedrella7500 der Kanal heißt Halblingen
Alles historisch stimmig .....bis auf den Maschendrahtzaun !
Danke, ja leider. Bei den nächsten Videos wird es immer noch Kleinigkeiten geben in denen ich es nicht ganz hinbekomme. Aber ich dachte besser so als kein Video. Ich überlege gerade welche Lösungen es gibt. Zb. in einem Zelt ... Aber dort muss man auch Filmen können...
@@MetundHonigwein
Nicht übertreiben, bißchen Stilbruch gehört dazu.
@@gordononkyo2713 Naja ich habe Ziele. Und dazu gehört, das ich lerne so gute Videos zu machen. Das eines Tages ein einzelnes Metvideo von mir 500.000 Menschen gucken. Dazu gehören viele Details und immer mehr und besseres Storytelling und Schnitt. Ich übe mit jedem Video...
naja die erste mechanische uhr gabs ab 13:00 also auch 1717 nich wahr? und außerdem wurde viel über die kirche und die glocken gemacht
da hast du recht, aber mein Setting muss man sich eher im Amerikanischen Frontiers Bereich Angedenken. Eine Familie auf einen Hof, und die nächste Stadt ein Tagesritt entfernt. Und Kirchenglocken waren glaube ich in der USA nicht so verbreitet...
@@MetundHonigweinAhh OK das das ganze in den USA spielen soll ist ne gute Info.
Hatte wegen dem Rezept aus England eher an die gedacht hmm joa dann weiss ich auch nich 😅
1717 ist nicht Steinzeit, das war Barock. Da hatte man auch schon Uhren, und Notfalls hatte der nächste Kirchturm oder Rathausturm eine Uhr, für den schlimmsten Fall hättean aber a8ch die zeit mit einer entsprechenden kerze oder mit einer Sonnenuhr bestimmen können.
Zeitbestimmung war zu der Zeit kein Problem mehr.
Zumal die Erste Taschenuhr bereits 1510 gebaut wurde, war jedoch noch recht groß, 1717 hatten Taschuhren aber bereits die Größe heutiger Taschuhren, sahen aber sicherlich schöner verziert aus.
Danke
Das war aber jetzt echt ein Rezept für Pfeffersäcke! EINE Muskatnuss kostete im 17. Jahrhundert so viel, wie eine halbe Kuh.
Es ist ja auch ein Rezept für Haushälterinnen. Wer hatte schon eine Haushälterin?
Kochbücher, waren für reichere Häuser. Und die Rezepte meist um Gäste zu beeindrucken. Damals wurden sehr häufig teuere Gewürze verwendet. Die Muskatnuss war in fast jedem Rezept.
Sehr viele. Fast alle die zur Mittelschicht gehörten. Die meisten anderen Dienten diesen... Deshalb lohnte sich es auch ein Buch raus zu bringen...
@@MetundHonigwein Richtig. Ab dem hohen Mittelalter waren deshalb auch viele Gerichte völlig überwürzt, nur um zu zeigen, daß man sich solche teuren Zutaten leisten konnte. Es gibt etliche alte Rezepte, die aus diesem Grund heutzutage in der Originalversion nahezu ungenießbar wären.
Aktive Bierhefe gibt es unter in Weisbier trüb.
Danke, egal welches Weißbier? Fürs nächste mal kann ich es durchaus in Betracht ziehen …
Malzwein/Sirup im gläsernen Weinballon vergoren schmeckt noch besser. Das 1717 Ambiente wird den Geschmack nicht verändern.
Naja ich habe dieses Rezept mit neuestem Wissen auch gemacht. Und man denkt nicht das sie aus dem gleichen Rezept kommen...
@@MetundHonigwein Das ist das Problem bei natürlicher Vergärung, jede Sorte von Hefepilzen macht ein anderes Aroma und welche Hefe du gerade erwischt hast, weiß man nicht. Ganz große Unterschiede bis zur Ungenießbarkeit habe ich bei milchsauren vergorenen Gurken. Da wird ja keine Hefe zugesetzt, sondern die eigene anhaftende Hefe kommt zur Gärung und diese ist immer anders. Von 10 angesetzten 5kg Gläsern werden höchstens 2 köstlich, den Rest habe ich meist wieder weggeschmissen. Ähnlich ist es bei selbst gemachten Obstwein, wobei Pflaumenwein der Beste ist !
@ ja ich setzte normalerweise Reinzuchthefe bei. Habe verschiedene Sorten immer zu Hause. Und habe erst einen einzigen Met wildvergoren …
Also die Muskatnuss macht mich skeptisch, da sie ein starkes Toxin enthält. Vermutlich baut sich dieses im Gärprozeß von selbst ab.
Beim Gärtopf hätte ich einen deutlich schwereren Deckel gewählt, damit der Gasabschluß besser funktioniert.
Ich wünsche noch einen bekömmlichen Umtrunk.
Naja ich habe es einfach nachproduziert. Und nicht über die Muskatnuss nachgedacht...
Eigentlich den Honig sollte man nicht kochen oder überhitzt werden weil der Honig Hydroxymethylfurfural produziert.
Verstehe gar nicht welchen Zweck hat es den Honig eine Stunde gekocht werden soll.
Wegen Wasser und Stellerinnerung könnte ich es verstehen, aber Honig ist reines Zucker.
Gruß aus Argentinien.
Hi,
ja nach modernen Wissen hast du recht. Dies ist allerdings ein Historisches Rezept. Damals wurde viel aus Erfahrung gemacht und weiter geführt. Zum Teil wurden die Grunde vergessen. Und leider war der Honig früher manchmal nicht so rein wie heute.
Und um das Rezept authentisch zu produzieren, habe ich es genauso so gemacht wie beschrieben...
Grüße aus Deutschland, was man so ließt wird das Leben in Argentinien gerade immer schöner...
Was das Gärgefäß angeht, würde ich dir raten, sich im Osten der Republik kundig zu machen. Mein Vater hat im Keramik Coswig (Sachsen-Anhalt) gearbeitet, und wir hatten eine sogenannte Gärkruke. Darin wurden ursprünglich Gurken eingelegt, und luftdicht verschlossen. ( Sauerkraut müsste auch funktionieren) Der Rand ist auf jeden Fall deutlich höher, als bei dir. (Ich schätze so 2-3 (5?) cm) Aber ein Besuch im Spreewald würde dir bestimmt noch mehr Erkenntnisse bringen, denn die verarbeiten traditionell deutlich größere Mengen, als 5-10 Liter.
Die Veredelung von Obstweinen in Glasbehältern steht ja wohl nicht zur Debatte.
Hi danke, hat dein Vater noch ein 10liter oder größeren Krug.
Ich verwende auch Glas Plastik oder Holzfass, aber bei den Historischen Rezepten möchte ich in allem so authentisch seien, wie möglich. Selbst das über Feuer. Und eben auch bei den Gärbehältern. Bei manchen Rezepten jener Zeit ist auch Glas verwendet worden. Aber eher in den Baltischen Staaten …
Ich habe dazu einige andere Videos auf meinem Kanal …
@@MetundHonigwein leider nein, der Betrieb wurde auch mit der Wende geschlossen. Deshalb der Hinweis mit dem Spreewald. Ich weiss nicht, ob noch irgendwo so was produziert wird.
@@thomassauer6266 Danke, mal sehen wie ich das mache...
es wurde mit dem Stundenglas gemessen
Ich muss mich mal umschauen ob ich so etwas in Deutschland bekomme...
Nimm doch einen Gärbalon. Da siehst du am Gärrohr wannn du nachfüllen musst.
Mache ich normal auch )Auch bei meinen Fassweinen...
🤠👍
🎊🎉
Benutze ein Abschöpfkelle (größer und mit Löchern)
Die hatte ich leider nicht. Vielleicht schnitze ich mir noch eine...
Wieviel Vol. hat er denn??😂
Habe ich nie gemessen, und meine Messmethoden schaffen es leider nicht. Dann hätte ich vorher die Ochsle messen müssen. Zum ausrechnen...
Woher weißt Du wie es 1717 geschmeckt hat 😅
Das ist genau das Ziel dieses Experimentes, es so nachzumachen wie damals ...
@ ich habe zu meiner Jugendzeit mal Meet gemacht. Das fertige Gesöff in ein Fass umgefüllt und mit den Kameraden aus zuvor ausgekochten Kuh Hörner getrunken.. So richtig Zünftig . Das Horn müsste eigentlich noch irgendwo liegen
Ein Steinguttopf für Sauerkraut müsste doch auch funktionieren.
Ja, hatte aber keinen Neutralen, damals gefunden und der Preis war vor dem Gaspreis Anstieg, sehr ähnlich...
Ich würde vermuten vielleicht mit einer Sanduhr haben Sie die Zeit gemessen
Ja das sagen viele andere auch
Machs mal nicht so kompliziert und lass dir einen Tontopf fertigen.
Geh auf einen guten Markt und kauf einen neuen Gurkengärtopf.
Da ist der Wasserrand groß genug.
Danke für den Tipp
Zur Zeitmessung wurde schon viel geschrieben.
Für die Gärung würde ich kein Gurken- oder Sauerkrautfaß benutzen. Zu viel Aufwand. Wenn Du für die Videos keine Behälter aus Plaste nehmen möchtest, empfehle ich einen Glasballon. Die sind historisch authentisch und vor allem kann man einen ordentlichen Gärspund benutzen. Da muß man nicht jeden Tag Wasser nachfüllen.
Übrigens, sobald die Gärung abgeschlossen ist, kann man ihn umfüllen. Nichts muß ein Jahr im Gärbehälter bleiben. 😉
Hi, ich nutze häufig Plastik, will aber historische Authentisch machen. Und es war ein Unfall das es wirklich so lange war ;)
Das Huhn könnte das mit dem Kochen falsch verstanden haben. Ich hoffe das hat jetzt kein Trauma. 🙂
Das ist HoppiPoppi, ich glaube das einzige Huhn das heute noch lebt, aus der Zeit damals. Sie ist so handzahm und verwuschelt. Die darf im alter Sterben und wird nicht gegessen...
In den Städten haben damals schon die Kirchtürme die Stunden geschlagen
Ja in Europa, leider nicht in der USA
...eine stunde war so lang wie ein siebenjähriges kind fürn ganzen streusselkuchen gebraucht hat 😉
Uff, dann müsste ich immer vorher backen für meine Kinder...
Die hatten wohlschon Eieruhren........😊
Wachtel, Hühner oder Straußen Eier?
Zwei ganze muskatnüsse? Das ist hart viel. Und zwei stücke ingwer….schwierige angabe.nimmste 2 bis in kilo stücke oder 2 hundert gramm stücke. Glaub auf die menge dürften 400g passen.
Ich selber bin kein Fan von Honig. aber Met geht😅
Na dann, es kommen noch mehr Historische Met Videos in den nächsten Monaten ...
Ich würde die Zeit mit einer Sanduhr messen.
Ich werde schauen ob ich eine besorgen kann
Der Titel sollte englischer Honigwein heißen. Ein Metrezept aus nem englischen Kochbuch.... LOL
Wo Met sein Ursprung hat, gab es weder Muskat Zimt noch Ingwer. Und Met ohne Pilze und Mädesüß = Themaverfehlung.
Dann bitte was ist daran Falsch? Jetzt würde ich gerne mehr hören… also sprich Ursprung Zutaten Rezept ec….
In Wikingergräbern wurden oft Met und Biergefäße gefunden die die Überreste der gängigsten vitalkräuter und Pilze enthielten. Es wurde mit Sicherheit oft ein junger met mit nem gereiften starken vitalmet gemischt um die Vorzüge zu verbinden. Für Met wurde wohl nur Bienenhonig genutzt.
Hab deinen Germanen Met gefunden. Das kommt dem ursprünglichen schon sehr nah. Nur war der nie gegärt sondern fermentiert. In Wikingergräbern wurde oft Met und Bier gefunden. Dies enthielt immer die gängigen Vitalkräuter und Pilze. Es ist warscheinlich, dass junger Met mit starkem gereiften "Vitalmet" gemischt wurde um die Vorteile zu verbinden. Aber ok du hast viele gute Chips. Das hier ist für mich kein Met im ursprünglichen Sinn. Aber für sich bestimmt gut und lecker.
Sonnenuhren, Sanduhr
Danke
Sorry für meine Unwissenheit, Ingwer und Zimt zu dieser Zeit?
Ja, sie hatten solche Gewürze und viele mehr. Das Britische Reich hatte fast alle Seewege unter Kontrolle. Und wer etwas von sich hielt. Der gab Gewürze für seine Gäste aus …
Ich habe einen anderen Kanal auf dem ich genau darauf im Bezug der USA näher eingehen werde. Und ihr werden noch mehr Videos zu Met Wein und hoffentlich Bier aus jener Zeit kommen …
Was soll das dumme Musikgedudel im Hintergrund? Hätte wirklich ein gutes Video werden können.
Danke für dein Kommentar. Musik ist meine größte Schwäche. Ich muss da noch viel lernen für die Zukunft. Bis es richtig gut wird. Ich gebe mir Mühe …
@@MetundHonigwein Das Video IST richtig gut. Aber die Musik stört; zu laut und zuviel. Ein paar dezente Einblendungen schöner medievaler Klänge wären passender.
@@SandroM.R. Danke, ich werde mir mühe geben in kommenden Videos... Ich überlege dazu auch noch ein Kurs nächstes Jahr zu belegen ... Also Sounddesign insgesamt... Aber das hilft mir auch...
Zeit messen mit kerzen kenn ich
Sagen viel
Sanduhr denk ich mal
Danke
Sanduhr ⌛
Danke
echt interesssant , aber diese musik finde ich grausig
Danke, ich hoffe weiter so spannende Videos zu produzieren. Und mit der Musik übe ich noch...
Schlecht recherchiert! Erst Lesen dann filmen
Bitte was? Kannst du es genauer erklären ...
Bescheuerte Hintergrund Musik die nervt einfach nur!
Volle Zustimmung, überflüssiges Drecksgedudel.
Danke für deine Meinung, im nächsten Historischen Rezept werde ich etwas anderes ausprobieren ...
OHNE Pilz... Nichts wert , KEIN ORIGINAL
Kannst du mir das bitte ausführlicher erklären? Ich weiß nicht genau was du meinst oder verstehe es nicht …
@@MetundHonigwein Met ist nur entstanden weil man die berauschenden Pilze konservieren wollte /musste... Zurück blieb ein Alk Gebräu was nie für diesen Zweck geschaffen war. Richtiger Berserker Met hatte Pilze drinne.
@@MrHeathcliff83 Wo hast du das her? Wikinger? Met wurde nachweislich schon viel viel früher gebraut. Schon in der Antike. Met wie die Wikinger wäre ein ganz eigenes Video in einer anderen Zeit. Doch mit Rezepten aus jener Zeit habe ich mich noch garnicht beschäftigt. Kennst du jemanden der von Met und Wikingern Ahnung hat?
@@MetundHonigwein der mann möchte was trinken und sich nicht mit einer großen axt in dem kampf stürzen :D