Finde es gut das sie die Vectron so gut erklären. Ich freue mich wie unsere Lok erklärt wird. Ich kann es sagen weil ich ein Teil davon baue. E-Schrank bremse
Das ist recht schnell geschrieben. Der Hauptschalter trennt ggf. die Verbindung zwischen Stromabnehmer und Transformator. Er ist somit der Schalter für die zentrale Energieversorgung des Triebfahrzeuges. Da kann man sicher ein Video im Rahmen der nächsten Grundausbildung für E-Traktion erstellen.
Ja. Gibt dabei 3 Betriebsarten. FS, OS und SR. Bei den Ersatzsignal (Zs 1) oder Gegengleis-Ersatzsignal (Zs 8) wird man in der Regel in der Betriebsart FS (Full Supervision) geführt. Das heißt, es gilt die Führerraumanzeige mit ihren Führungsgrößen (Vsoll, Vziel und Zielentfernung). Bei Zs 7 wirst du in Betriebsart OS (On Sight) geführt. Dabei überwacht das System, dass du maximal 40 km/h fährst oder beim ETCS-Halt stehst. Und dann gibt es natürlich noch Fahren auf Befehl und der läuft über Override, den du betätigen und mit EOA (End of Authority, also Ende der ETCS-Fahrterlaubnis) bestätigen musst. Der führt zur Betriebsart SR (Staff Responsible). Du kannst nun für maximal 400 Meter oder 255 Sekunden die Fahrt fortsetzen und ETCS-Halte überfahren. Allerdings wirst du überwacht, dass du maximal 40 km/h fährst. An dieser Stelle sei noch ein Hinweis zu Überwachungsgrößen genannt. Den sowohl in OS als auch in SR kann es passieren, dass es niedrige Geschwindigkeitsüberwachungen gibt. Und die kann man sich anzeigen lassen. Übrigens: Sollte Override aktiv sein und du fährst über Zs 1, Zs 7 oder Zs 8, wirst du solange in Betriebsart SR geführt bis die Deaktivierung von Override kommt und FS oder OS übernehmen.
Guten Tag Herr Görgen, ich grüße Sie freundlicherweise, ich habe eine Frage uns war wenn wir einen Güterzug von 2000 Tonnen haben und die Bremsstellung P gefahren werden soll. Normale weise ich würde die Bremsstellung einstellen was im Fpl vorhanden ist, dass steht auch in der Ril: 915.0101Z01 Seite. 2 ist meine Ansicht richtig Herr Görgen. Ich bedanke mich im voraus. Gruß🙂
Wenn der Wagenzug 2000 Tonnen wiegt, dann werden im Wagenzug die ersten 5 Fahrzeuge in Stellung G gestellt. Die weiteren Fahrzeuge dürfen in P gestellt sein, wenn kein Fahrzeug weniger als 32 Tonnen wiegt, keine Gelenkwagen und keine kurzgekuppelten Wagen mit Einzelradsätzen vorhanden sind. Ab einen Wagenzuggewicht von 1601 Tonnen ist also eine Berücksichtigung der Wagen im Wagenzug hinsichtlich dieser Kriterien erforderlich, um die Bremsen in P einstellen zu können.
Der Zug ist in diesem Beispiel 400 Meter lang. Grundsätzlich gilt die Beschränkung der Geschwindigkeit bei einer Fahrt mit besonderem Auftrag bis zu einer gewissen Stelle. Wurde an dieser Stelle mit der gesamten Zuglänge vorbeigefahren, dann darf die Geschwindigkeit erhöht werden, wenn danach eine höhere Geschwindigkeit zugelassen ist. Der Grund ist recht simpel: Man hat sich darauf verständigt, dass Beschränkungen der Geschwindigkeit immer einen festgelegten Bereich umfassen und diese gilt, so lange ich ein Teil des Zuges darin befindet. Somit obliegt es dem Lokführer, die Länge des Zuges entsprechend zu berücksichtigen.
Im Grunde recht simpel: Man wählt die Rufnummerneingabe aus und nutzt folgendes Muster. 2 Zugnummer Funktionscode Möchte man also den Tf des Zuges 0815 erreichen, wählt man 2081501
Hallo, da erst drei Kommentare hier sind, sage ich auch woran es liegt: Der Ton ist so leise, dass man kaum was versteht ‼️ Tatsache 👍 Für die Mühe kann ich kaum was sagen, weil es über den Chromecast viel zu leise ist. Nette Grüße aus dem Oldenberger Land 🚧
Vielen Dank für den Hinweis. Das Problem taucht an den Geräten, die mir zur Verfügung stehen, nicht auf. Ist das nur bei diesem Video so oder sind die anderen Videos ebenfalls kaum zu verstehen?
Dabei handelt es sich um die Funktionscodes, die GSM-R zu jeder Zugnummer zur Verfügung stellt. Jedes Gerät wird im GSM-R Netz eindeutig über eine Zugnummer und einen Funktionscode identifiziert. Bei manchen Geräte steht an der Stelle "Führendes Tfz", "zweites Tfz", "Schiebe Tfz" und dergleichen. Damit es international einfacher wird, hat man dann irgendwann FC 01, FC 02, und so weiter eingetragen. Grundsätzlich kann man sagen, dass FC 01 (Funktionscode 01) für das führende Tfz eines Zuges verwendet wird. FC 02 ist das zweite, besetzte Tfz in einem Zug, falls vorhanden FC 03 ist ein Schiebe Tfz, falls vorhanden FC 04 wird in der Regel bei Tfz Wechsel für das neu übernehmende Tfz verwendet FC 05 wird bei Tfz Wechsel in der Regel für das abzukuppelnde Tfz verwendet Es gibt dann noch Funktionscodes für den Zugführer, die Gastronomie und dergleichen.
Finde es gut das sie die Vectron so gut erklären. Ich freue mich wie unsere Lok erklärt wird. Ich kann es sagen weil ich ein Teil davon baue. E-Schrank bremse
Freut mich, dass es Dir gefällt. Und danke für Deinen Anteil an der Lokomotive.
Vielen Dank für die schönen LZB Videos.Habe heute die Prüfung bestanden. Wäre mir ohne sie deutlich schwerer gefallen. Lg ✌️
Freut mich. Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!
ich hätte mal gerne gewusst was der Hauptschalter bei einer lok so macht über ein erklär video würde ich mich sehr freuen
Das ist recht schnell geschrieben. Der Hauptschalter trennt ggf. die Verbindung zwischen Stromabnehmer und Transformator. Er ist somit der Schalter für die zentrale Energieversorgung des Triebfahrzeuges.
Da kann man sicher ein Video im Rahmen der nächsten Grundausbildung für E-Traktion erstellen.
Danke für diesen Beitrag: Als Laie jetzt eine Frage: Gibt es eine solche Ersatzauftragsfahrt auch bei ETCS?
Ja. Gibt dabei 3 Betriebsarten. FS, OS und SR.
Bei den Ersatzsignal (Zs 1) oder Gegengleis-Ersatzsignal (Zs 8) wird man in der Regel in der Betriebsart FS (Full Supervision) geführt. Das heißt, es gilt die Führerraumanzeige mit ihren Führungsgrößen (Vsoll, Vziel und Zielentfernung).
Bei Zs 7 wirst du in Betriebsart OS (On Sight) geführt. Dabei überwacht das System, dass du maximal 40 km/h fährst oder beim ETCS-Halt stehst.
Und dann gibt es natürlich noch Fahren auf Befehl und der läuft über Override, den du betätigen und mit EOA (End of Authority, also Ende der ETCS-Fahrterlaubnis) bestätigen musst. Der führt zur Betriebsart SR (Staff Responsible). Du kannst nun für maximal 400 Meter oder 255 Sekunden die Fahrt fortsetzen und ETCS-Halte überfahren. Allerdings wirst du überwacht, dass du maximal 40 km/h fährst.
An dieser Stelle sei noch ein Hinweis zu Überwachungsgrößen genannt. Den sowohl in OS als auch in SR kann es passieren, dass es niedrige Geschwindigkeitsüberwachungen gibt. Und die kann man sich anzeigen lassen.
Übrigens: Sollte Override aktiv sein und du fährst über Zs 1, Zs 7 oder Zs 8, wirst du solange in Betriebsart SR geführt bis die Deaktivierung von Override kommt und FS oder OS übernehmen.
@@danielrutenberg2544 Das war mal ne sehr ausführliche Antwort - Herzlichen Dank!!!
Guten Tag Herr Görgen,
ich grüße Sie freundlicherweise, ich habe eine Frage uns war wenn wir einen Güterzug von 2000 Tonnen haben und die Bremsstellung P gefahren werden soll. Normale weise ich würde die Bremsstellung einstellen was im Fpl vorhanden ist, dass steht auch in der Ril: 915.0101Z01 Seite. 2 ist meine Ansicht richtig Herr Görgen. Ich bedanke mich im voraus.
Gruß🙂
Wenn der Wagenzug 2000 Tonnen wiegt, dann werden im Wagenzug die ersten 5 Fahrzeuge in Stellung G gestellt. Die weiteren Fahrzeuge dürfen in P gestellt sein, wenn kein Fahrzeug weniger als 32 Tonnen wiegt, keine Gelenkwagen und keine kurzgekuppelten Wagen mit Einzelradsätzen vorhanden sind.
Ab einen Wagenzuggewicht von 1601 Tonnen ist also eine Berücksichtigung der Wagen im Wagenzug hinsichtlich dieser Kriterien erforderlich, um die Bremsen in P einstellen zu können.
@@einarerklaerteisenbahn vielen, vielen Dank Herr Görgen und bleiben Sie gesund. Gruß
400 m auch wenn Zug länger ist? Welche Begründung für 400m?
Der Zug ist in diesem Beispiel 400 Meter lang. Grundsätzlich gilt die Beschränkung der Geschwindigkeit bei einer Fahrt mit besonderem Auftrag bis zu einer gewissen Stelle. Wurde an dieser Stelle mit der gesamten Zuglänge vorbeigefahren, dann darf die Geschwindigkeit erhöht werden, wenn danach eine höhere Geschwindigkeit zugelassen ist.
Der Grund ist recht simpel: Man hat sich darauf verständigt, dass Beschränkungen der Geschwindigkeit immer einen festgelegten Bereich umfassen und diese gilt, so lange ich ein Teil des Zuges darin befindet. Somit obliegt es dem Lokführer, die Länge des Zuges entsprechend zu berücksichtigen.
Wie ruft man beim GSM D R einen anderen Zug an
Im Grunde recht simpel:
Man wählt die Rufnummerneingabe aus und nutzt folgendes Muster. 2 Zugnummer Funktionscode
Möchte man also den Tf des Zuges 0815 erreichen, wählt man 2081501
Hallo, da erst drei Kommentare hier sind, sage ich auch woran es liegt:
Der Ton ist so leise, dass man kaum was versteht ‼️ Tatsache 👍
Für die Mühe kann ich kaum was sagen, weil es über den Chromecast viel zu leise ist.
Nette Grüße aus dem Oldenberger Land 🚧
Vielen Dank für den Hinweis. Das Problem taucht an den Geräten, die mir zur Verfügung stehen, nicht auf.
Ist das nur bei diesem Video so oder sind die anderen Videos ebenfalls kaum zu verstehen?
Was heißt 1-FC 01 Tf1, 2-FC 02 Tf2, 3-FC--03 Tf3,4-FC 04 Tf 4,5-FC 05 Tf5
Dabei handelt es sich um die Funktionscodes, die GSM-R zu jeder Zugnummer zur Verfügung stellt. Jedes Gerät wird im GSM-R Netz eindeutig über eine Zugnummer und einen Funktionscode identifiziert.
Bei manchen Geräte steht an der Stelle "Führendes Tfz", "zweites Tfz", "Schiebe Tfz" und dergleichen.
Damit es international einfacher wird, hat man dann irgendwann FC 01, FC 02, und so weiter eingetragen.
Grundsätzlich kann man sagen, dass FC 01 (Funktionscode 01) für das führende Tfz eines Zuges verwendet wird.
FC 02 ist das zweite, besetzte Tfz in einem Zug, falls vorhanden
FC 03 ist ein Schiebe Tfz, falls vorhanden
FC 04 wird in der Regel bei Tfz Wechsel für das neu übernehmende Tfz verwendet
FC 05 wird bei Tfz Wechsel in der Regel für das abzukuppelnde Tfz verwendet
Es gibt dann noch Funktionscodes für den Zugführer, die Gastronomie und dergleichen.