Ich, seit 30 Jahren Fahrgast in allen möglichen Zügen, bin von deiner Arbeit absolut begeistert, auch ich nie etwas davon mitbekomme, was ihr im Hintergrund alles dafür tut, dass der Verkehr sicher und so gut wie möglich rollt
Als gelernter Signalmechaniker kann ich nur sagen: zum Verständnis perfekt erklärt. Kaum jemand kann sich vorstellen, was es für einen Aufwand bedeutet, für Bauzustände in einem mechanischen Stellwerk die Verschlußstücke zu ändern, um andere Fahrstraßen einstellen zu können. Allerdins haben wir das früher meist nachts durchgeführt, heutzutage müssen dafür Bahnhöfe teilweise mehrere Tage komplett außer Betrieb genommen werden, wenn die Software im ESTW geändert wird.
@@reinhardk.5509Ist nicht schlimm. Neue Software bei bei einen Rechner.. Internet Pop hatten die Telefonprvider auch Internet Fernsehen und Telefon über Std Ausfälle. Kommt troz intensiver Vorprüfung vor..
Im Vergleich zur Luftfahrt doch sehr überschaubare und beeinflussbare Technik mit weit weniger äußeren Einflussfaktoren. Es ist eigentlich ja schon ein Armutszeugnis, dass die Bahn trotz ihres sicheren und vorhersehbaren Fahrweges Schiene unzuverlässiger und unsicherer ist. Komplett veralteten Richtlinien und Technik sei Dank.
Top erklärt! Ich neige dazu dieses Video meinen Lehrern in der Berufsschule zu empfehlen, denn die konnten dies nicht so gut veranschaulichen wie du... ;) Ich wiederhole mich wenn ich sage, ich liebe deine Videos!
Schönes Video und einfach erklärte Zusammenhänge. Als ehemaliger “Signaler“ freut es mich, dass mal jemand die Arbeitsweise von Stellwerken einfach erklärt hat. Die meisten Leute denken doch immer noch, da sitzt irgendwo jemand und schaltet einen Schalter von rot auf grün.😀
Sehr gutes Video. Super Erklärung. Zu den Unfällen möchte ich noch erwähnen, das bedingt durch die immer schneller werdenden Zuggeschwindigkeiten die Kurvenradien immer größer wurden. Und damit die Weichenzungen immer länger wurden. Am Anfang der 70er Jahren wurden immer mehr Endlagenprüfer ( ELP ) deshalb eingebaut. Denn es konnte passieren, das im Stellwerk die Weichenstrasse lag, aber in Wirklichkeit es zu einer Entgleisung kommen konnte durch einen Zungenbruch, oder durch eine Blockierung die Weichenzunge nicht anlag. Eis oder ein Kieselstein konnten die Ursachen dafür sein. Bei Hochgeschwindigkeitsweichen gibt es sogar mehrere ELP'S an einer Zunge.
Toller Bericht! Besonders für lernende Kollegen oder als Wiederholung wunderbar geeignet. Zum Ende hin durch den inflationären Gebrauch von Fachbegriffen für fachfremde Zuschauer eventuell etwas zu schnell/umfangreich, aber meiner Meinung als Fdl nach vollkommen korrekt erklärt und zusammengefasst. Besonders schön fand ich die Lasagne auf dem Stelltisch des Gleisbildstellwerks ^^
vielen dank für diese durchführung. klasse 1a. grüsse an die viele kollegen von DB/DR und wo sonst. bin fahrdiensleiter aD in bahnhof Pattburg Dänemark. seit fast 20 jahren in ruhestand
@@konradgiesiger5247 Das sagt natürlich ein Laie, der sich eine fachliche Einschätzung erlaubt. Das in diesem Video behandelte Thema ist nicht Bestandteil der Dienstausübung eines Lokführers.
@@konradgiesiger5247 Hallo, das Interesse ist die Eine Seite, die Möglichkeiten dazu eine andere. Es gibt klare Regeln, Wer, Wann, Wo sich Bewegen, Aufhalten, Zutritt hat. Die andere Seite ist, ob z.B. Fdl oder Tf, dass sind spezialisierte Berufe/ Ausbildungen, welche man nicht , auch bei langjähriger Ausübung mal so nebenbei abschaut. In diesen beiden genannten Berufen/ Tätigkeiten ist es nicht möglich, in der Freizeit , mal einen Besuch auf dessen Dienstposten zu tun. Die Eisenbahn ist nun nicht mit dem Bau, zu vergleichen.
@@konradgiesiger5247 Genau das ist doch ein Beispiel für ein sicheres System, wenn die Verantwortlichkeiten so festgelegt bzw verteilt sind, dass an der Schnittstelle (zwischen Lokführer und Fahrdienstleiter) in jeweils beide Richtungen die andere Seite so weit abstrahiert wird, wie es für die eigene Zuständigkeit notwendig ist. Wenn der Lokführer wissen müsste, was sich der Fahrdienstleiter konkret gedacht hat oder ein Signal noch weiter interpretieren müsste, wieso es in diesem oder jenem Zustand ist - dann wäre das System völlig unsicher.
Gut gemacht! Auch wenn ich der Fahrstraßenfestlegung etwas mehr Aufmerksamkeit gewidmet hätte. Jetzt hast du mir das Thema meiner geplanten Videoreihe vorweggenommen... Zumindest einiges davon.
Och, lass Dich durch mich nicht von Deiner geplanten Reihe abhalten! Du kannst Dich dann um so intensiver mit der Fahrstraßenfestlegung beschäftigen. ;-)
Bin ausgebildeter EiB, als Fdl und Tf. 25 Jahre Betriebsdienst und ich könnte es nicht besser erklären. Als Lehrvideo absolut Spitze. Denn erkläre mal einem Aussenstehenden das System Bahn. Ich hab es aufgegeben. Ausbildung auf mechanischem Schlüsselstellwerk mit mech. Bahnhofsblock und automatischem Streckenblock mit HL-Signalen.
Interessant zu wissen ich mache Greade meine Ausbildung als Konstruktionsmechaniker in der Signalaufarbeitung und habe nicht bei allen Signalen die mir Vorgesetzt wurden verstanden wie sie im Schienenverkehr benutzt werden. Muss aber Sagen so ein Vorsignal oder eine Flügelkupplung zu Montieren ist irre zeitaufwendig besonders bei Letzteren weil jede Flügelkupplung wie ein Unikat ist. Wäre Cool wenn du darüber auch ein Video machen würdest weil du in diesem Gut erklärst weiter so 👌👌
7:04 Das oben rechts gezeigte Stellwerk ist zu besichtigen! Es gehört dem Verein Historischer Lokschuppen Wittenberge, ist funktionsfähig erhalten und wird auf Nachfrage gerne aufgeschlossen. Zu den drei Vereinsfesten im Jahr ist es auch immer geöffnet.
Kleine Korrektur am Rande: Die Erlaubnis bzw. Die Blockfelder der Strecke sind Wechselstromfelder also NICHT Blockelektrisch. Das wäre die Fahrstraßenfestlegung, diese entblockt sich selber durch Fremdeinwirlung. Im Gesamten aber ein großes Lob an dich, ein super Video. Ob ich das selber so hinbekommen...glaub ich nicht.
Das Video ist gut gemacht mir sind nur zwei Fehler aufgefallen. Zur Fahrwegprüfung gehört auch das Freisein des Flankenschutzraums. Der Flankenschutzraum ist das Gleis zwischen einer Flankenschutzeinrichtung und dem Fahrweg. Ein Signal fällt nicht auf Halt, wenn der Fdl den Zugschluss gesehen hat, der Zug muss zusätzlich die Signalzugschlussstelle passiert haben. Natürlich kann ein Fdl ein Signal auch ohne diese Voraussetzung auf Halt stellen. Das kann/muss bei drohender Fehlleitungen, bei Gefahr oder vor dem Zurücknehmen einer Meldung passieren.
Sehr schöner und anschaulicher Bericht. Man lernt immer noch dazu. Als ehemaliger DB Mitarbeiter möchte ich doch hier mal ein paar grundsätzliche Bemerkungen dazu machen. Ich war im Bereich des Netzes tätig und musste leider immer wieder erfahren, wie die Politik ( aller Parteien)die Bahn immer mehr als lästiges etwas behandelt hatt. Der Fortschritt wurde dabei sogar absichtlich ausgebremst, je nach dem welcher Vorstand gerade mal das sagen hatte. Zum Beispiel wurde uns erklärt, das die Formsignale alle wegfallen sollen, weil nicht mehr zeitgemäß. Ebenso hatte man uns prophezeit, das Lichtsignale auch keine Zukunft mehr haben. Und was ist daraus geworden? Es werden immer noch Formsignale aufgearbeitet, ebenso Lichtsignale mit Glühbirnen bestückt. Die Bahn hatt einfach keine Lobby und ist einfach nur lästig. Ich könnte einen ganzen Roman von Ungereimtheiten schreiben, aber es ist einfach nur traurig, wie die Politiker mit uns Bahnern umgeht.
Da ich gerne mit einer virtuellen Modellbahn - dem 3D-Modellbahn Studio - spiele, in der sich all diese Vorgänge sehr exakt nachbilden lassen, bin ich wirklich dankbar für diese sehr gelungene Erklärung der Zusammenhänge. Große klasse!
Beeindruckend was hinter einem Signal so alles versteckt im Hintergrund arbeitet. Und Respekt vor all den Menschen, die damit arbeiten. Daumen hoch dafür und für dieses Filmchen 👍
Super erklärt und Daumen hoch dafür! Ein kleines Schmankerl eines Laien: meine alte Heimat liegt an der Nebenbahn Kirchheim/Treck Oberlenningen. Dort steigt der Zugführer an den Bahnhöfen aus und betätigt mit einem Schlüssel die vorausliegenden Bahnschranken. In Owen ist es immerhin so modern, dass die Bahnschranken schon bei Einfahrt des Zuges talaufwärts in den Bahnhof heruntergehen - zur Sicherheit, falls der Zug mal durchgehen sollte. Da kann der Zugführer auch im Zug bleiben. In Brucken sieht der Bahnhof wie eine Bushaltestelle aus - nur ohne Sitzgelegenheit. Dort rumpelt der Zug seit Jahren über einen Bahnübergang der Bundesstrasse mit Tempo 20, weil die Deutsche Bahn zu geizig ist, den Bahnübergang zu sanieren. Im Übrigen sollte man sich als Autofahrer am Fahrplan des Zuges orientieren, weil man sonst entlang der Strecke auf der Bundesstrasse an JEDEM Bahnübergang ausgebremst wird - obwohl Zug- und Autoverkehr parallel verläuft, werden die Kreuzungen in jeder Richtung auf Rot gestellt.
Super gemacht! Auch der Gag ab 3:30, nach dem Rundgang durch ein elektromechanisches Stellwerk aus den 1930ern, den Ablauf mit einem ICE-Piktogramm zu bebildern ;-)
Was interessant ist, im Bahnhof Goldshöfe ist ein Formsignal komplett kaputt gegangen, die hatten aber noch 40 Jahre alten Ersatz, somit ist ein komplett neues Signal errichtet worden
Diesen Ersatz gibt es heute noch. Gerade bei Formsignalen. Diese Technik aus Ende der 1800 Jahrhunderts kann man noch reparieren. Die Elektronik gibt meistens schon nach 20 Jahren ihren Geist auf, wegen fehlenden Ersatzteilen.
Hast du toll erklärt. Kann man denke ich auch verstehe wenn man von der Materie keine Ahnung hat. Ergänzend dazu aber noch, Hauptsignale gehen aber auch auch bei Zentralblöcken auf Fahrt wenn der Fdl ausfahrt stellt, bei selbstblöcken gehen sie automatisch auf Fahrt sobald der nächste Abschnitt wieder frei ist. Dabei handelt es sich aber nur um Hauptsignale auf der Strecke. Für Einfahr- und Ausfahrsignale gibt es bei einigen Stellwerken noch einen Selbststellbetrieb der das Signal auf Fahrt stellt sobald sich ein Zug in einem bestimmt Abschnitt befindet. Auch hier prüft natürlich die Technik ob alle Weichen in der Richtigen lage sind und ob der Fahr und Durchrutschweg frei von Fahrzeugen ist.
Kleiner Hinweis bei 11:11: ESTW und Zuglenkung sind allerdings getrennte Einrichtungen. Die ZL nutzt die über die Zugnummermeldeanlage bekannte Zugnummer, "schaut für jedes ZL-Signal einzeln im Lenkplan nach, welche Fahrstraße für diesen Zug aktuell geplant ist" und stößt im Stellwerk diese Fstr. an (letzteres ist vergleichbar mit der Start-Ziel-Bedienung durch den Fdl). Läßt sich eine Fstr nicht einstellen (warum auch immer), muss der Fdl eingreifen.
Die Bediensteten werden leider so schlecht bezahlt, daß sie sich durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen und Zeitschriften an die Reisenden Zusatzeinnahmen sichern müssen.
Bei uns gibt es noch mehr als das zur Grundausstattung jeder Schicht gehört natürlich Handy, Radio, Tablet und noch vieles mehr und kaum ein Fdl kann mir erzählen dass er während der Schicht nichts derartiges benutzt das is die absolute Ausnahme xD
Sehr gut gemacht, wäre auch interessant mal was über Zugfahrten und was diese eigentlich im vergleich zur Rangierfahrt sind und wie Sh Signale funktionieren
Damals wäre ich fast mal unter einigen Mitbewerbern angehender Fahrdienstleiter geworden. Aber es wäre mir zuviel Verantwortung gewesen. In stressigen brenzligen Situationen muss man vor allem ruhig bleiben und dann richtig handeln. Fehler sind hier unverzeihbar! Es geht um Menschenleben.
Dieser Film lief heute auch auf einem Bildschirm im DB Museum Koblenz, ist dir das bekannt Gustav? Ist auch einfach ein toller Film der auch Bahnfremden die Vorgänge gut erklärt.
Super Video, für den Laien schön erklärt. Anmerkung am Rande: auch bei Dr Stellwerken gibt es eine Art Zuglenkung. Der Selbststellbetrieb mit Lenkziffer unterstützt den Fdl dahingehend, dass er mit Ausnahme von Zugfahrten die ein zwingendes Anbieten des Zuges erfordern, die Fahrstraßen nicht mehr selber von Hand einstellen muss. Im Befehl 2 hat sich anscheinend ein „des“ eingeschlichen, wo es eigentlich nicht hingehört. Ansonsten super Video, macht immer Spaß dir zuzuschauen
Danke für die Ergänzung/Berichtigung! In der Ursprungsversion des Drehbuchs hatte ich sogar den Durchgangsbetrieb der frühen Dr-Stellwerke sowie den "normalen" Selbststellbetrieb erwähnt - das habe ich aus Platz- bzw. Zeitgründen gestrichen, daher der Hinweis auf die Vereinfachungen in der Videobeschreibung. Bezüglich des "des" im Befehl habe ich die Worte des Amtslehrers Schwutke (Name von der Redaktion geändert) im Hinterkopf gehabt: "Überschrift und ausgefüllte Zeile müssen einen ganzen Satz ergeben: Sie dürfen vorbeifahren am Asig G des Bf Harste." Nur gut, dass ich im wahren Leben keine Befehle ausfüllen muss. ;-)
Es gibt auch SpDr-Stw mit vollumfänglicher Zuglenkung. Hierbei handelt es sich um einen rudimentären Rechner, der mit einer Diskette (von LST bespielt) gefüttert wird, auf welcher sich die Zuglenkdaten befinden. Düsseldorf Hbf "Df" und das ehemalige W-Vohwinkel "Vpf" haben/hatten zum Beispiel diese Technik verbaut.
Fachlich richtig nennt sich die moderne Form der Zuglenkung ja auch "Zuglenkung mit Lenkplan" im Gegensatz zur älteren "Zuglenkung mit Lenkziffer". Erstere ist inzwischen weit verbreitet, während die Lenkziffer wohl kaum noch gebräuchlich ist. Auch die von *dak1lla90* erwähnte Technik ist mehr oder weniger eine Einzellösung noch aus Bundesbahnzeiten.
Das Video ist wirklich super. Einfach erklärt und dabei auf das Wesentliche reduziert. Ein kleiner Fehler ist dir beim Befehl passiert. So wie du den Unterschriftenblock ausgefüllt hast, hast du den Befehl als Tf vom Fdl überreicht bekommen. Das Kreuz bei fernmündlicher Verständigung dürfte dann nicht sein. Wenn der Befehl diktiert wurde, dann steht der Name des Tf hinter der Abkürzung i.A. in der linken unteren Zeile. Der Name des Fdl bekommt noch die Abkürzung gez. Vorangestellt. Dann kann das Kreuz bestehen bleiben. Dies ist aber nur für Betriebseisenbahner relevant
Ja, das ist ein Punkt, der Diskussionsstoff beinhaltet. Bei der Gestaltung "meines" Befehls habe ich mich auf Angaben in der BahnPraxis 11/2012 gestützt, wo es heißt: "Bei der Übermittlung im Zugfunk liest der Tf den Befehl vor und steht für die Richtigkeit gerade. Daher könnte der Fdl 'gez. Müller, Tf' auf dem Befehl notieren. Es genügt aber, wenn der Name 'Müller, Tf' vermerkt wird.
Hallo BwKempten. Mit dem Befehl ist alles in Ordnung, wie auch der Rest des Videos. So muss der Befehl vom Fdl bei fernmündlicher Übermittlung ausgefüllt werden. LG von nem Fdl ;)
@@tomtomhgw Guten Abend. Da ich täglich als Tf auf den Schienen Deutschlands unterwegs bin, kam für mich nur der Blick aus seitens eines Tf's in Frage😂 An die Seite eines Fdl habe ich mit keiner Silbe gedacht🙈 Danke für die Hinweise👍
sehr schön erklärt, sehe ich immer wieder gerne sowas. hab auch mal ein bahnvid eingestellt. und ich hab mich immer gefragt, wie kommt die ziffer hinter den bindestrich, bis ich dann erfuhr wie. vielen dank!
11:09: Im Bahnhof Bad Bentheim (das dieses Bild zeigt) sind durchgehenden Fahrstrassen Oldenzaal (NL) -> Schüttorf nicht möglich auf Grund des Systemwechsels 1,5 kV= der NS und 15 kV~ der DB ;-) Aber tolles video!
hallo. tolles video jedoch einen kleine anmerkung: Mit dem Fahrstraßenhebel ist die Fahrstraße mechanisch (nur) verriegelt und erst mit der Fahrstraßenfestlegung Blockelektrisch verschlossen
Hey. Als Planer für LSA möchte ich anmerken, dass auch im Bereich des MIV es sehr strenge Regeln gibt für Lichtsignale. Und es ist einer LSA nicht egal wie viele Fahrzeuge pro Umlauf fahren können. Im Gegenteil. Das wird sehr oft sehr genau erfasst und entsprechend die Programme berechnet. 😉
Aber das ist etwas völlig Anderes, als bei der Bahn. Wie der Autor ja auch ausführlich erkärt, gilt hier grundsätzlich das Prinzip des Fahrens im Raumabstand. Der Tf einer Zugfahrt darf darauf vertrauen, dass der Gleis-/Streckenabschnitt bei einem Fahrtbegriff (eines Haupsignals) frei von Fahrzeugen ist. Das nächste Hauptsignal wird so rechtzeitig (vor-)signalisiert, dass er im Bedarfsfall auch anhalten kann. Der Fahrer eines Kfz fährt grundsätzlich auf Sicht. Er muss also immer seinen "Fahrweg beobachten" und selber für ausreichenden Bremsweg sorgen.
Besser erklärt als meine Lehrerin! Haha. Cooles vid. Bin übrigens tf Azubi in Leipzig! Da ich die Züge vom Mdsb erkannt habe die Frage ob du in Leipzig was mit der DB zutun hast oder das einfach nur als Hobby machst?
Gustav Richard das glaube ich, ist ja auch nicht sooooo oft das ein Bahnhof 4 hat und man dann von allen auch noch ein Foto hat, zumal die ja auch ein Stück auseinander lagen. Aber Nummer 5 fehlt dir wohl😂 Hat mich echt gefreut zu sehen😊 auch für mich als Eisenbahner sind deine Videos immer ein Hochgenuss
Von wo bekommst du denn die Informationen? Besitzt du die Regelwerke, oder Fachbücher von DB Training? Deine Videos könnte man schon fast als Lehrfilme sehen. Mit freundlichen Grüßen Azubi Fdl im 2. Lehrjahr 😅
Ich besitze in erster Linie ältere Regelwerke und Fachbücher, teilweise aus einer Zeit, als es die Bezeichnung "DB Training" noch gar nicht gab. Änderungen/Neuerungen sammele ich nur noch elektronisch; hin und wieder muss ich auch bei aktiven Betriebseisenbahnern nachfragen, wie dies und jenes gehändelt wird. Beste Grüße und weiterhin viel Spaß und Erfolg bei der Ausbildung!
Stimmt sein Video ist fast wie von Training 🤣 Mache übrigens auch meine Ausbildung bei der Bahn als Konstruktionsmechaniker in der Signalaufarbeitung. 👌
Auch wenn viele Erklärungen detailliert erläutert werden, so gibt es manche ungenauen Angaben, die einem Nicht-Eisenbahner nicht verständlich sind, auch in anderen Filmen von Gustav. In diesem Film bei 8:31: "nach der Ausfahrt wird er vorgeblockt". Was genau passiert da? "Nach Ankunft... wird er zurückgeblockt". Was ist blocken? Sorry, ich bin kein Eisenbahner.
Diese Begriffe sind abgeleitet vom Streckenblock (gibt auch noch andere Blockarten). Dieser hat im Wesentlichen zwei Zustände: Streckenblock ist belegt oder Streckenblock ist frei. Soll sicherstellen, dass sich nicht zwei Züge im selben Abschnitt befinden, sondern im sogenannten Blockabstand fahren. Vereinfacht für den Laien gesagt: "Vorblocken" = "Zug kommt jetzt", "Rückblocken" = "Zug ist angekommen".
Stehe gerade im DB Museum Lützel und höre plötzlich eine Stimme, die mir bekannt vorkommt… Läuft hier gerade tatsächlich genau dieses Video! 🤣
Ich, seit 39 Jahren Fahrdiensleiter auf allen möglichen Stellwerken (außer ESTW), bin von deinem Video absolut begeistert!
Ich, seit 30 Jahren Fahrgast in allen möglichen Zügen, bin von deiner Arbeit absolut begeistert, auch ich nie etwas davon mitbekomme, was ihr im Hintergrund alles dafür tut, dass der Verkehr sicher und so gut wie möglich rollt
Als gelernter Signalmechaniker kann ich nur sagen: zum Verständnis perfekt erklärt.
Kaum jemand kann sich vorstellen, was es für einen Aufwand bedeutet, für Bauzustände in einem mechanischen Stellwerk die Verschlußstücke zu ändern, um andere Fahrstraßen einstellen zu können. Allerdins haben wir das früher meist nachts durchgeführt, heutzutage müssen dafür Bahnhöfe teilweise mehrere Tage komplett außer Betrieb genommen werden, wenn die Software im ESTW geändert wird.
Heinz Bergner, Daumen hoch :-))
Genau das haben wir in Berlin gemerkt als die Änderung der Software die S-Bahn in der halben Stadt lahmgelegt hat.
@@reinhardk.5509Ist nicht schlimm. Neue Software bei bei einen Rechner.. Internet Pop hatten die Telefonprvider auch Internet Fernsehen und Telefon über Std Ausfälle. Kommt troz intensiver Vorprüfung vor..
Sehr interessant und informativ! Gerne mehr von diesen "Bahnbetrieb-Basics"-Videos!
Gott ist das kompliziert. Ich glaub ab jetzt werde ich mich hüten, über die Bahn zu meckern...bei dem was man dort alles beachten muss :o
Ja allein das zusammensetzen und Aufarbeiten ist Zeitintensiv und Aufwendig.
Ist tatsächlich garnicht so kompliziert
Nicht Bekannt bin sig Mech. naja gut, klar fällt es mir leicht wenn ich davor nichts anderes gemacht habe :D
Im Vergleich zur Luftfahrt doch sehr überschaubare und beeinflussbare Technik mit weit weniger äußeren Einflussfaktoren.
Es ist eigentlich ja schon ein Armutszeugnis, dass die Bahn trotz ihres sicheren und vorhersehbaren Fahrweges Schiene unzuverlässiger und unsicherer ist.
Komplett veralteten Richtlinien und Technik sei Dank.
@Michael
Kein Ahnung ist auch eine Ahnung macht aber nichts als Student reicht Basiswissen.
Ich bin Fahrdienstleiter und ich muss sagen: Kompliment! Vereinfacht, aber gut erklärt.
Top erklärt! Ich neige dazu dieses Video meinen Lehrern in der Berufsschule zu empfehlen, denn die konnten dies nicht so gut veranschaulichen wie du... ;)
Ich wiederhole mich wenn ich sage, ich liebe deine Videos!
Direkt meinem Azubi aufm Stellwerk geschickt, und unser ehem. Trainer bekam das auch gleich mal ab :)
Sehr gutes Video.
Sehr gut und nachvollziehbar erklärt. *Daumenhoch*
Schönes Video und einfach erklärte Zusammenhänge. Als ehemaliger “Signaler“ freut es mich, dass mal jemand die Arbeitsweise von Stellwerken einfach erklärt hat. Die meisten Leute denken doch immer noch, da sitzt irgendwo jemand und schaltet einen Schalter von rot auf grün.😀
Sehr gutes Video. Super Erklärung. Zu den Unfällen möchte ich noch erwähnen, das bedingt durch die immer schneller werdenden Zuggeschwindigkeiten die Kurvenradien immer größer wurden. Und damit die Weichenzungen immer länger wurden. Am Anfang der 70er Jahren wurden immer mehr Endlagenprüfer ( ELP ) deshalb eingebaut. Denn es konnte passieren, das im Stellwerk die Weichenstrasse lag, aber in Wirklichkeit es zu einer Entgleisung kommen konnte durch einen Zungenbruch, oder durch eine Blockierung die Weichenzunge nicht anlag. Eis oder ein Kieselstein konnten die Ursachen dafür sein. Bei Hochgeschwindigkeitsweichen gibt es sogar mehrere ELP'S an einer Zunge.
Ein wunderbar informatives Video, einfach und verständlich erklärt. Danke!
Toll erklärt ! Wenn es ginge würde ich zwei Daumen hoch geben. Die beiden mit Daumen runter sind wohl im falschen Kanal gelandet.
Wow die qualität dieses Videos überrascht mich äußerst positiv!
Danke für Deinen Beitrag für Eisenbahnfans, mit sehr viel Liebe gemacht.
Liebe Grüße
Du bist echt kompetent und sehr sachlich und absolut verständlich toller typ solltest ausbilder werden daumen hoch
beschäftige mich seit fast 30 Jahren mit Eisenbahn und hab trotzdem was gelernt. Sehr gut!
Toller Bericht!
Besonders für lernende Kollegen oder als Wiederholung wunderbar geeignet.
Zum Ende hin durch den inflationären Gebrauch von Fachbegriffen für fachfremde Zuschauer eventuell etwas zu schnell/umfangreich, aber meiner Meinung als Fdl nach vollkommen korrekt erklärt und zusammengefasst.
Besonders schön fand ich die Lasagne auf dem Stelltisch des Gleisbildstellwerks ^^
Mal wieder tolles Video! Vor allem interessant zu sehen, wie es in einem mechanischen Stellwerk abläuft ...
Sehr lehrreiches Video.Bitte mehr davon.Daumen weit nach oben.👍👍👍
Mal wieder ein super Video. In Zukunft bitte gern mehr davon.
vielen dank für diese durchführung. klasse 1a. grüsse an die viele kollegen von DB/DR und wo sonst. bin fahrdiensleiter aD in bahnhof Pattburg Dänemark. seit fast 20 jahren in ruhestand
Sehr schön erklärt! Bin selbst Lokführer A.D. und so manche Dinge hier vom Fdl kannte ich bisher auch noch nicht.
Oh, das tut mich als Laie erschrecken, dass das ein Lokführer sagt
@@konradgiesiger5247 Das sagt natürlich ein Laie, der sich eine fachliche Einschätzung erlaubt.
Das in diesem Video behandelte Thema ist nicht Bestandteil der Dienstausübung eines Lokführers.
@@edgarkretzschmar959 Ich bin E-Ing. u.a. auf dem Bau und interessiere mich auch für andere Gewerke ohne dass das auf der Schule gelehrt wurde ...
@@konradgiesiger5247 Hallo,
das Interesse ist die Eine Seite, die Möglichkeiten dazu eine andere. Es gibt klare Regeln, Wer, Wann, Wo sich Bewegen, Aufhalten, Zutritt hat. Die andere Seite ist, ob z.B. Fdl oder Tf, dass sind spezialisierte Berufe/ Ausbildungen, welche man nicht , auch bei langjähriger Ausübung mal so nebenbei abschaut. In diesen beiden genannten Berufen/ Tätigkeiten ist es nicht möglich, in der Freizeit , mal einen Besuch auf dessen Dienstposten zu tun. Die Eisenbahn ist nun nicht mit dem Bau, zu vergleichen.
@@konradgiesiger5247 Genau das ist doch ein Beispiel für ein sicheres System, wenn die Verantwortlichkeiten so festgelegt bzw verteilt sind, dass an der Schnittstelle (zwischen Lokführer und Fahrdienstleiter) in jeweils beide Richtungen die andere Seite so weit abstrahiert wird, wie es für die eigene Zuständigkeit notwendig ist. Wenn der Lokführer wissen müsste, was sich der Fahrdienstleiter konkret gedacht hat oder ein Signal noch weiter interpretieren müsste, wieso es in diesem oder jenem Zustand ist - dann wäre das System völlig unsicher.
Gut gemacht! Auch wenn ich der Fahrstraßenfestlegung etwas mehr Aufmerksamkeit gewidmet hätte. Jetzt hast du mir das Thema meiner geplanten Videoreihe vorweggenommen... Zumindest einiges davon.
Och, lass Dich durch mich nicht von Deiner geplanten Reihe abhalten! Du kannst Dich dann um so intensiver mit der Fahrstraßenfestlegung beschäftigen. ;-)
Bin ausgebildeter EiB, als Fdl und Tf. 25 Jahre Betriebsdienst und ich könnte es nicht besser erklären. Als Lehrvideo absolut Spitze. Denn erkläre mal einem Aussenstehenden das System Bahn. Ich hab es aufgegeben. Ausbildung auf mechanischem Schlüsselstellwerk mit mech. Bahnhofsblock und automatischem Streckenblock mit HL-Signalen.
Vielen Dank, für dieses Super Video! Du hast mir sehr geholfen!
sehr gut gemacht das Video! Danke und bitte weiter so ...
Interessant zu wissen ich mache Greade meine Ausbildung als Konstruktionsmechaniker in der Signalaufarbeitung und habe nicht bei allen Signalen die mir Vorgesetzt wurden verstanden wie sie im Schienenverkehr benutzt werden. Muss aber Sagen so ein Vorsignal oder eine Flügelkupplung zu Montieren ist irre zeitaufwendig besonders bei Letzteren weil jede Flügelkupplung wie ein Unikat ist. Wäre Cool wenn du darüber auch ein Video machen würdest weil du in diesem Gut erklärst weiter so 👌👌
Top👏👏👍👍besten Dank fürs erklären...Wirklich super Arbeit...mach weiter so 👏
Danke, sehr interessant. Immer wieder schön, dir zuzuhören. :)
7:04 Das oben rechts gezeigte Stellwerk ist zu besichtigen! Es gehört dem Verein Historischer Lokschuppen Wittenberge, ist funktionsfähig erhalten und wird auf Nachfrage gerne aufgeschlossen. Zu den drei Vereinsfesten im Jahr ist es auch immer geöffnet.
Vielen Dank für dieses sehr informative Video!
Kannst du mal ein Video über ETCS machen und erläutern was sich da alles betrieblich ändert.
TeXoN ua-cam.com/video/EOAtPePKhFg/v-deo.html
ua-cam.com/video/XLi71ZjKG4E/v-deo.html
ua-cam.com/video/PhmbpHeKDwY/v-deo.html
Bei der Schwebebahn führte das zur Katastrophe 😂
WupperVideo stimmt nicht
Klasse Video.
Super erklärt, vielen Dank.
Sehr schön beschrieben und gut ausgedrückt!
Sehr schön verständlich erklärt!!! Super!!!
Wie immer, ..... gut erklärt und vorher ordentlich recherchiert, gefilmt und zusammen geschnitten. Weiter so
Genau so macht man Videos! Super erklärt......Danke für die Mühe!
Kleine Korrektur am Rande:
Die Erlaubnis bzw. Die Blockfelder der Strecke sind Wechselstromfelder also NICHT Blockelektrisch. Das wäre die Fahrstraßenfestlegung, diese entblockt sich selber durch Fremdeinwirlung.
Im Gesamten aber ein großes Lob an dich, ein super Video. Ob ich das selber so hinbekommen...glaub ich nicht.
Sehr gut erklärt. Ich bin begeistert.
Das Video ist gut gemacht mir sind nur zwei Fehler aufgefallen. Zur Fahrwegprüfung gehört auch das Freisein des Flankenschutzraums. Der Flankenschutzraum ist das Gleis zwischen einer Flankenschutzeinrichtung und dem Fahrweg. Ein Signal fällt nicht auf Halt, wenn der Fdl den Zugschluss gesehen hat, der Zug muss zusätzlich die Signalzugschlussstelle passiert haben. Natürlich kann ein Fdl ein Signal auch ohne diese Voraussetzung auf Halt stellen. Das kann/muss bei drohender Fehlleitungen, bei Gefahr oder vor dem Zurücknehmen einer Meldung passieren.
Sehr schöner und anschaulicher Bericht. Man lernt immer noch dazu. Als ehemaliger DB Mitarbeiter möchte ich doch hier mal ein paar grundsätzliche Bemerkungen dazu machen. Ich war im Bereich des Netzes tätig und musste leider immer wieder erfahren, wie die Politik ( aller Parteien)die Bahn immer mehr als lästiges etwas behandelt hatt. Der Fortschritt wurde dabei sogar absichtlich ausgebremst, je nach dem welcher Vorstand gerade mal das sagen hatte. Zum Beispiel wurde uns erklärt, das die Formsignale alle wegfallen sollen, weil nicht mehr zeitgemäß. Ebenso hatte man uns prophezeit, das Lichtsignale auch keine Zukunft mehr haben. Und was ist daraus geworden? Es werden immer noch Formsignale aufgearbeitet, ebenso Lichtsignale mit Glühbirnen bestückt. Die Bahn hatt einfach keine Lobby und ist einfach nur lästig. Ich könnte einen ganzen Roman von Ungereimtheiten schreiben, aber es ist einfach nur traurig, wie die Politiker mit uns Bahnern umgeht.
Da ich gerne mit einer virtuellen Modellbahn - dem 3D-Modellbahn Studio - spiele, in der sich all diese Vorgänge sehr exakt nachbilden lassen, bin ich wirklich dankbar für diese sehr gelungene Erklärung der Zusammenhänge. Große klasse!
....als Fdl (i.R.) kann ich nur sagen : Sehr gut gemacht !!!!
Hi !
Super erklärt einfach klasse gemacht, danke für Deine Mühe. Klar geht der Daumen hoch was sonst.
Gruß Thomas
Beeindruckend was hinter einem Signal so alles versteckt im Hintergrund arbeitet. Und Respekt vor all den Menschen, die damit arbeiten.
Daumen hoch dafür und für dieses Filmchen 👍
Das ist ein wundervolles Video, absolut klasse!
Super erklärt und Daumen hoch dafür!
Ein kleines Schmankerl eines Laien: meine alte Heimat liegt an der Nebenbahn Kirchheim/Treck Oberlenningen.
Dort steigt der Zugführer an den Bahnhöfen aus und betätigt mit einem Schlüssel die vorausliegenden Bahnschranken.
In Owen ist es immerhin so modern, dass die Bahnschranken schon bei Einfahrt des Zuges talaufwärts in den Bahnhof heruntergehen - zur Sicherheit, falls der Zug mal durchgehen sollte. Da kann der Zugführer auch im Zug bleiben. In Brucken sieht der Bahnhof wie eine Bushaltestelle aus - nur ohne Sitzgelegenheit. Dort rumpelt der Zug seit Jahren über einen Bahnübergang der Bundesstrasse mit Tempo 20, weil die Deutsche Bahn zu geizig ist, den Bahnübergang zu sanieren.
Im Übrigen sollte man sich als Autofahrer am Fahrplan des Zuges orientieren, weil man sonst entlang der Strecke auf der Bundesstrasse an JEDEM Bahnübergang ausgebremst wird - obwohl Zug- und Autoverkehr parallel verläuft, werden die Kreuzungen in jeder Richtung auf Rot gestellt.
Danke, und sehr erfrischend erklärt!
Tolles Video!
Klasse erklärt, einfach toll!
Spitzenmäßiges Video, sehr gute Arbeit
Kapiert! Gut das ichh nochmal geguckt habe. Danke.
Sehr schönes Video.. Sehr gut erklärt, vielen Dank! 👍👍
Wunderbares Video! Sehr anschaulich erklärt. Herzlichen Dank dafür!
Vielen Dank für das Interessante und sehr Informative Video
Das ist klasse erklärt und sollte auch für unbedarfte Ottonormalverbraucher verstandlich sein.
Absolut klasse erklärt
Super Video und echt super erklärt👍👍
Super gemacht!
Auch der Gag ab 3:30, nach dem Rundgang durch ein elektromechanisches Stellwerk aus den 1930ern, den Ablauf mit einem ICE-Piktogramm zu bebildern ;-)
ja schon etwas ironisch :)
Sehr lehrreich, danke
Sehr gut erklärt. *chapeau*
Super erklärt.
Gerne mehr davon.
Viele Grüße aus der Schweiz Klaus
Was interessant ist, im Bahnhof Goldshöfe ist ein Formsignal komplett kaputt gegangen, die hatten aber noch 40 Jahre alten Ersatz, somit ist ein komplett neues Signal errichtet worden
das wundert mich als Laie tatsächlich sehr, warum nicht einfach das ganze Netz mal so langsam auf elektronische Stellwerke umgestellt wird.
Diesen Ersatz gibt es heute noch. Gerade bei Formsignalen. Diese Technik aus Ende der 1800 Jahrhunderts kann man noch reparieren. Die Elektronik gibt meistens schon nach 20 Jahren ihren Geist auf, wegen fehlenden Ersatzteilen.
Wow, klasse, vielen Dank! 👍👏
Hast du toll erklärt. Kann man denke ich auch verstehe wenn man von der Materie keine Ahnung hat. Ergänzend dazu aber noch, Hauptsignale gehen aber auch auch bei Zentralblöcken auf Fahrt wenn der Fdl ausfahrt stellt, bei selbstblöcken gehen sie automatisch auf Fahrt sobald der nächste Abschnitt wieder frei ist. Dabei handelt es sich aber nur um Hauptsignale auf der Strecke. Für Einfahr- und Ausfahrsignale gibt es bei einigen Stellwerken noch einen Selbststellbetrieb der das Signal auf Fahrt stellt sobald sich ein Zug in einem bestimmt Abschnitt befindet. Auch hier prüft natürlich die Technik ob alle Weichen in der Richtigen lage sind und ob der Fahr und Durchrutschweg frei von Fahrzeugen ist.
Kleiner Hinweis bei 11:11: ESTW und Zuglenkung sind allerdings getrennte Einrichtungen. Die ZL nutzt die über die Zugnummermeldeanlage bekannte Zugnummer, "schaut für jedes ZL-Signal einzeln im Lenkplan nach, welche Fahrstraße für diesen Zug aktuell geplant ist" und stößt im Stellwerk diese Fstr. an (letzteres ist vergleichbar mit der Start-Ziel-Bedienung durch den Fdl). Läßt sich eine Fstr nicht einstellen (warum auch immer), muss der Fdl eingreifen.
Top erklärt! Eine Demo am Spurplan Stellwerk wäre super gewesen.
Super gemacht. Weiter so.
Danke
In fast jedem Stellwerksbild sind Kaffeemaschinen, Kuchenteller, Zeitschriften und ähnliches zu erkennen😂😂
Verwunderlich? Schließlich "wohnt" man für viele Stunden auf einem Stellwerk. Tag für Tag.
Kein WUnder. Radio, Fernseher und die Freundin sind für´s Bild/Viedeo nach hinten verfrachtet worden. *lach*
Das gehört zur Aussttattung
Die Bediensteten werden leider so schlecht bezahlt, daß sie sich durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen und Zeitschriften an die Reisenden Zusatzeinnahmen sichern müssen.
Bei uns gibt es noch mehr als das zur Grundausstattung jeder Schicht gehört natürlich Handy, Radio, Tablet und noch vieles mehr und kaum ein Fdl kann mir erzählen dass er während der Schicht nichts derartiges benutzt das is die absolute Ausnahme xD
Vielen Dank für die Erklärungen und das Video .
Sehr gut gemacht, wäre auch interessant mal was über Zugfahrten und was diese eigentlich im vergleich zur Rangierfahrt sind und wie Sh Signale funktionieren
Damals wäre ich fast mal unter einigen Mitbewerbern angehender Fahrdienstleiter geworden. Aber es wäre mir zuviel Verantwortung gewesen. In stressigen brenzligen Situationen muss man vor allem ruhig bleiben und dann richtig handeln. Fehler sind hier unverzeihbar! Es geht um Menschenleben.
Endlich mal jemand, der sich auch mal auf die alte Technik beruft. Ich habe schon gedacht, die Welt sei verloren!
Tolles Erklärvideo für eisenbahntechnische Greenhorns !
Danke! Cool gemacht und super Titel
Dieser Film lief heute auch auf einem Bildschirm im DB Museum Koblenz, ist dir das bekannt Gustav? Ist auch einfach ein toller Film der auch Bahnfremden die Vorgänge gut erklärt.
Ja, die hatten mal angefragt und von mir die Erlaubnis bekommen.
Dieses Video würde ich gerne im Unterricht für angehende Eisenbahner zeigen
😊 Danke für die vielen Infos 👍
Super Video, für den Laien schön erklärt.
Anmerkung am Rande: auch bei Dr Stellwerken gibt es eine Art Zuglenkung. Der Selbststellbetrieb mit Lenkziffer unterstützt den Fdl dahingehend, dass er mit Ausnahme von Zugfahrten die ein zwingendes Anbieten des Zuges erfordern, die Fahrstraßen nicht mehr selber von Hand einstellen muss.
Im Befehl 2 hat sich anscheinend ein „des“ eingeschlichen, wo es eigentlich nicht hingehört.
Ansonsten super Video, macht immer Spaß dir zuzuschauen
Danke für die Ergänzung/Berichtigung!
In der Ursprungsversion des Drehbuchs hatte ich sogar den Durchgangsbetrieb der frühen Dr-Stellwerke sowie den "normalen" Selbststellbetrieb erwähnt - das habe ich aus Platz- bzw. Zeitgründen gestrichen, daher der Hinweis auf die Vereinfachungen in der Videobeschreibung.
Bezüglich des "des" im Befehl habe ich die Worte des Amtslehrers Schwutke (Name von der Redaktion geändert) im Hinterkopf gehabt: "Überschrift und ausgefüllte Zeile müssen einen ganzen Satz ergeben: Sie dürfen vorbeifahren am Asig G des Bf Harste." Nur gut, dass ich im wahren Leben keine Befehle ausfüllen muss. ;-)
Es gibt auch SpDr-Stw mit vollumfänglicher Zuglenkung. Hierbei handelt es sich um einen rudimentären Rechner, der mit einer Diskette (von LST bespielt) gefüttert wird, auf welcher sich die Zuglenkdaten befinden. Düsseldorf Hbf "Df" und das ehemalige W-Vohwinkel "Vpf" haben/hatten zum Beispiel diese Technik verbaut.
Fachlich richtig nennt sich die moderne Form der Zuglenkung ja auch "Zuglenkung mit Lenkplan" im Gegensatz zur älteren "Zuglenkung mit Lenkziffer".
Erstere ist inzwischen weit verbreitet, während die Lenkziffer wohl kaum noch gebräuchlich ist. Auch die von *dak1lla90* erwähnte Technik ist mehr oder weniger eine Einzellösung noch aus Bundesbahnzeiten.
Das Video ist wirklich super. Einfach erklärt und dabei auf das Wesentliche reduziert.
Ein kleiner Fehler ist dir beim Befehl passiert. So wie du den Unterschriftenblock ausgefüllt hast, hast du den Befehl als Tf vom Fdl überreicht bekommen. Das Kreuz bei fernmündlicher Verständigung dürfte dann nicht sein. Wenn der Befehl diktiert wurde, dann steht der Name des Tf hinter der Abkürzung i.A. in der linken unteren Zeile. Der Name des Fdl bekommt noch die Abkürzung gez. Vorangestellt. Dann kann das Kreuz bestehen bleiben. Dies ist aber nur für Betriebseisenbahner relevant
Ja, das ist ein Punkt, der Diskussionsstoff beinhaltet. Bei der Gestaltung "meines" Befehls habe ich mich auf Angaben in der BahnPraxis 11/2012 gestützt, wo es heißt: "Bei der Übermittlung im Zugfunk liest der Tf den Befehl vor und steht für die Richtigkeit gerade. Daher könnte der Fdl 'gez. Müller, Tf' auf dem Befehl notieren. Es genügt aber, wenn der Name 'Müller,
Tf' vermerkt wird.
Hallo BwKempten. Mit dem Befehl ist alles in Ordnung, wie auch der Rest des Videos. So muss der Befehl vom Fdl bei fernmündlicher Übermittlung ausgefüllt werden.
LG von nem Fdl ;)
@@tomtomhgw Guten Abend. Da ich täglich als Tf auf den Schienen Deutschlands unterwegs bin, kam für mich nur der Blick aus seitens eines Tf's in Frage😂 An die Seite eines Fdl habe ich mit keiner Silbe gedacht🙈 Danke für die Hinweise👍
tomtomhgw Nicht ganz. Das Wort „des“ hat im Befehl 2 nichts verloren
@@tl8b15 Das ist mir nicht aufgefallen. Ich hatte mich nur auf den Unterschriftenteil konzentriert. Du hast da natürlich Recht.
sehr schön erklärt, sehe ich immer wieder gerne sowas. hab auch mal ein bahnvid eingestellt. und ich hab mich immer gefragt, wie kommt die ziffer hinter den bindestrich, bis ich dann erfuhr wie. vielen dank!
Kannst du mal bitte eine kleine Dokumentation über die SV-Signale machen?
Aber trotzdem tolles Video. 👍
Super erklärt. Toller Film.
11:09: Im Bahnhof Bad Bentheim (das dieses Bild zeigt) sind durchgehenden Fahrstrassen Oldenzaal (NL) -> Schüttorf nicht möglich auf Grund des Systemwechsels 1,5 kV= der NS und 15 kV~ der DB ;-) Aber tolles video!
Dankbar.
Sehr gute Erklärung Top.
hallo. tolles video jedoch einen kleine anmerkung: Mit dem Fahrstraßenhebel ist die Fahrstraße mechanisch (nur) verriegelt und erst mit der Fahrstraßenfestlegung Blockelektrisch verschlossen
Hey. Als Planer für LSA möchte ich anmerken, dass auch im Bereich des MIV es sehr strenge Regeln gibt für Lichtsignale. Und es ist einer LSA nicht egal wie viele Fahrzeuge pro Umlauf fahren können. Im Gegenteil. Das wird sehr oft sehr genau erfasst und entsprechend die Programme berechnet.
😉
Aber das ist etwas völlig Anderes, als bei der Bahn. Wie der Autor ja auch ausführlich erkärt, gilt hier grundsätzlich das Prinzip des Fahrens im Raumabstand. Der Tf einer Zugfahrt darf darauf vertrauen, dass der Gleis-/Streckenabschnitt bei einem Fahrtbegriff (eines Haupsignals) frei von Fahrzeugen ist. Das nächste Hauptsignal wird so rechtzeitig (vor-)signalisiert, dass er im Bedarfsfall auch anhalten kann.
Der Fahrer eines Kfz fährt grundsätzlich auf Sicht. Er muss also immer seinen "Fahrweg beobachten" und selber für ausreichenden Bremsweg sorgen.
interessant und schön erklärt, danke
Wow. Super video!
kurz gesagt, super !!!
Super erklärt!
In Harste, bei der ehemaligen Teppichdomäne, gibt's in der "guten Stube" leckere Mettwurstbrote 😋
DAS ist perfekt vorhandene Strekcenkunde! *grins*
Ich hatte sogar überlegt, das mit der Gleissperre gesicherte Stumpfgleis im Bahnhofsplan als "Anschlussgleis Teppichdomäne" zu bezeichnen. ;-)
Toll erklärt
Besser erklärt als meine Lehrerin! Haha. Cooles vid. Bin übrigens tf Azubi in Leipzig! Da ich die Züge vom Mdsb erkannt habe die Frage ob du in Leipzig was mit der DB zutun hast oder das einfach nur als Hobby machst?
Beruflich habe ich mit der ganzen Gegend gar nichts zu tun. Ich schaue bloß im Urlaub hin und wieder mal vorbei.
Wie immer ein super Video..... sehr schön waren die 4 Stellwerke aus WW, sind ja leider alle weg, bis auf eins
Da musste ich übrigens eine ganze Weile grübeln, von welchem Bahnhof ich Fotos mindestens vier verschiedener Stellwerke besitze. ;-)
Gustav Richard das glaube ich, ist ja auch nicht sooooo oft das ein Bahnhof 4 hat und man dann von allen auch noch ein Foto hat, zumal die ja auch ein Stück auseinander lagen. Aber Nummer 5 fehlt dir wohl😂
Hat mich echt gefreut zu sehen😊 auch für mich als Eisenbahner sind deine Videos immer ein Hochgenuss
Wie geil, hab mein Stw (Awla) erkannt. Super Video.
Gruß Manuel
Von wo bekommst du denn die Informationen? Besitzt du die Regelwerke, oder Fachbücher von DB Training? Deine Videos könnte man schon fast als Lehrfilme sehen.
Mit freundlichen Grüßen
Azubi Fdl im 2. Lehrjahr 😅
Ich besitze in erster Linie ältere Regelwerke und Fachbücher, teilweise aus einer Zeit, als es die Bezeichnung "DB Training" noch gar nicht gab. Änderungen/Neuerungen sammele ich nur noch elektronisch; hin und wieder muss ich auch bei aktiven Betriebseisenbahnern nachfragen, wie dies und jenes gehändelt wird.
Beste Grüße und weiterhin viel Spaß und Erfolg bei der Ausbildung!
Ahh interessant. Ja so kann man sich auch schlau machen. Dir auch viel Erfolg mit deinen Videos, bin gern dabei.
@@GustavRichard1 Was machst du eigentlich beruflich? Bist du im Bahnsektor tätig?
Stimmt sein Video ist fast wie von Training 🤣 Mache übrigens auch meine Ausbildung bei der Bahn als Konstruktionsmechaniker in der Signalaufarbeitung. 👌
Endlich mal gut erklärt, danke! was ist denn das Leckeres bei 11:00 ?
Ein Gyros-Baguette aus dem Imbiss "Plaka" in Lüneburg.
Auch wenn viele Erklärungen detailliert erläutert werden, so gibt es manche ungenauen Angaben, die einem Nicht-Eisenbahner nicht verständlich sind, auch in anderen Filmen von Gustav. In diesem Film bei 8:31: "nach der Ausfahrt wird er vorgeblockt". Was genau passiert da? "Nach Ankunft... wird er zurückgeblockt". Was ist blocken? Sorry, ich bin kein Eisenbahner.
Diese Begriffe sind abgeleitet vom Streckenblock (gibt auch noch andere Blockarten). Dieser hat im Wesentlichen zwei Zustände: Streckenblock ist belegt oder Streckenblock ist frei. Soll sicherstellen, dass sich nicht zwei Züge im selben Abschnitt befinden, sondern im sogenannten Blockabstand fahren. Vereinfacht für den Laien gesagt: "Vorblocken" = "Zug kommt jetzt", "Rückblocken" = "Zug ist angekommen".
@@brunoherleiden Danke für die Antwort.