Schade, dass eure Reportage(?) nicht tiefer informiert hat und keine richtigen Schritte zur Beantwortung der "Trend oder nicht?" Frage unternommen hat. Mirella war in einem Restaurant, hat mit Gästen und Köchin gesprochen, mit einem Zöliakieerkrankten und seinen Freunden gesprochen und ein wenig aus dem eigenen Halbwissen vom Arzt erzählt. Gut recherchiert ist das für mich nicht. Ich hätte mir eine echte Analyse gewünscht, Gespräche mit Experten, Leuten die diesen Trend(?) untersucht und erforscht haben und zu Thesen gekommen sind, die sie mit anständigen Daten unterstützen können. Nicht "ein paar Betroffene, eine Restaurantköchin und mein eigenes Erfahrungswissen". Wenn ihr diese Reportage so machen wolltet dann gerne, aber nicht unter der Prämisse, dass ihr den (vermeintlichen) Trend untersuchen wollt. Denn das ist hier nicht passiert.
realansgar die chefin ist keine köchin die hat gar nichts gelernt, sondern mit crowdfounding die kohle rangeschafft und war nach drei Monaten direkt schwanger. alle in der gegend lachen nur über den laden.
Im zweiten Teil des Videos kommt Philipp zu Wort. Er hat Zöliakie, verträgt also kein Gluten. Für ihn ist es kein Trend sondern eine Autoimmunerkrankung und er würde sich gerne normal ernähren, wenn er es könnte.
Ejonie da Stimm ich absolut zu. Ich selber jahrelang Probleme mit laktoseintoleranz gehabt. Nur Milch und Käse angeguckt und das Ergebnis war kann man sich ja denken. Irgendwann Produkte frisch vom Bauern geholt Milch noch im roh Zustand geholt selbst abgekocht. Rahm hat man ja dann schon mal inklusive und alles kein Problem mehr alles gut vertragen. Ähnlich ging es mir mit Brot Brot gegessen magenschmerzen bekommen und schluckauf. Eine Bäckerei bei uns im Ort neues Brot herausgebracht mit extralanger ruhezeit Hey plötzlich keine Probleme mehr. Fazit also sich mal wirklich auf essen konzentrieren und nicht das Industriegepanschte zeug essen.
Bin normalerweise riesiger Fan eurer Dokus. Dieses Mal hat es mir nicht so gut gefallen. -Wissenschaftliche Komponente fehlt “Wenn ihr alle Glutenfrei futtert wird das Angebot für Leute besser die wirklich darauf angewiesen sind“ Schwaches Fazit einer Reportage ohne Aussage Hätte mir auch einen Reporter gewünscht der Dinge kritisch beleuchtet. Wenn ich eine Doku über Veganer mache und eine über Menschen die sich fleischlastig ernähren würde ich meinen veganen Reporter zu den “Fleischfressern“ schicken und meinen “Fleischfresser“ zu den Veganern. Viele Grüße
Alle investigativen bzw. alle Funk Reportage Formate schwanken bisher in der Qualität noch enorm. Das sollte konstanter werden, unterschiedlich gelagerte Interessen mal ganz bewusst ausgenommen. Die Produktionsweise und die Inhaltliche Qualität schwankt zu stark. Und auch wenn man im non linearen Bereich anders produziert und gewisse Laufzeiten nicht so wichtig sind, fänd ich es generell bei den Formaten vorteilhaft wenn man sich jeweils auf eine bestimmte Länge der Beiträge festlegen würde, Ausnahmen immer möglich. Ja diese Ausgabe war im Vergleich zu vielen vorherigen etwas schwächer.
Muss dir bei allen Punkten zustimmen Zumal auch meine Freundin Zöliakie hat und da her weiß ich ganz genau das Gluten frei Nudeln absolut nicht so wie klassische Nudeln schmecken Genau so wie sehr vieles anderes was Gluten frei ist. Einfach weil das klebe Eiweiß fehlt und da durch alles furz trocken wird. Sehr „enttäuscht“ von dieser Reportage
Hey, ich habe Zöliakie und bin Veganerin. Das eine (vegane Ernährung) hab ich mir ausgesucht, das andere (Zöliakie) nicht. Mit der veganen Ernährungsweise lebt es sich im Alltag recht einfach, weil durch den Trend einfach ein völlig neuer, mittlerweile breit gefächerter Markt mit vielen Angeboten erschaffen wurde. Dafür bin ich ziemlich dankbar - auch, wenn es sich in Bayern (Franken, sorry) etwas schwieriger gestaltet, als beispielsweise in Berlin. Mit der Zöliakie ist es dagegen sehr schwer, weil man ständig mit Vorurteilen konfrontiert wird ("Äääh, dieser neumodische Scheiß!" "Jetzt hat das ja neuerdings jeder." "Ich kenn auch jemanden, der das hatte, aber der kann wieder normal essen!" "Kannst ja trotzdem mal ne Ausnahme machen!") und sich andauernd erklären muss. Das ist insbesondere im Alltag lästig, wenn man sich im Restaurant bei der Bestellung rechtfertigen muss und das Personal auf Kontaminationsgefahr hinweisen muss. Andererseits bin ich auch dankbar dafür, dass sich das Angebot in den letzten Jahren durch den Food Trend (glutenfree aus den USA ) erweitert hat und ich meine Backmischungen, Brot, Nudeln usw. nicht mehr, wie man es noch vor 30 Jahren handhaben musste, in der Apotheke kaufen muss. Was mich an den Kommentaren hier unter dem Video und generell im Alltag stört: Wenn ihr nicht wisst, was "Zöliakie" ist, dann spart euch die Bemerkungen a lá "Ich hab mein eigenes Brot selber gebacken und davon ging es weg!" und "Ich kenn jemanden, der das auch hatte, derjenige ist mittlerweile aber wieder gesund!". Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der sich der Darm ernsthaft entzünden kann und die Darmzotten, die Nährstoffe aus dem Essen ziehen, das durch den Darm wandert, absterben lässt. Keine Darmzotten, keine Nährstoffe, dafür Entzündungsgefahr, Durchfall und eventuell Erbrechen. Es macht einfach keinen Spaß. Bitte habt für Betroffene mehr Verständnis, fragt einfach nach und stellt keine unfundierten Behauptungen auf. Das nervt nämlich und macht es "uns Zölis" nicht unbedingt einfacher. Danke! :)
Gin with Milk ich kann jedem deiner Worte nur nickend zustimmen, ich kämpfe auch, seit nunmehr acht Jahren, jeden Tag aufs neue mit Rechtfertigungen und habe mir in diesem Atemzug angewöhnt eine, vielleicht ziemlich radikale Antwort zu geben. „Ach machst du jetzt auch diesen Trend? Dass ist ja wie Soja Latte trinken!“ „Nein, dass ist kein Trend, ich bekomme sonst Darmkrebs.“ Mag im ersten Moment übertrieben wirken, gibt aber den Ball an dieser Stelle zurück und regt die Leute zum nachdenken an. Das bagatellisierte grinsen schwindet einem erschrockenen Augen aufreißen. Aufklärung ist das a und o, leider fehlt oft das Interesse und man eignet sich lieber die Meinung der „Medien“ an. An dieser Stelle auch von mir, informiert euch, bevor ihr Zöliakie betroffenen wieder taktlos einen Trend vorwerft. Danke 🌸
Ich habe keine Zöliakie, sondern Histaminintoleranz. Ist auch beschissen, im wahrsten Sinne des Wortes. Und es ist quasi unmöglich, draußen etwas zum Essen zu finden, das ich vertrage. Mein Papa hat mir mal beim Metzger versucht, Wurst für mich mitzubringen (wollte mir eine Freude machen) und die Verkäuferin meinte daraufhin: "Oaar heutzutage hat doch jeder irgendwas 🙄🙄" Ja, sorry, dass ich mein Essen nicht vertrage. Macht total Spaß!
Mir tut es Leid, dass du an Zöliakie leidest. Ich glaube der Unmut gegenüber diesen Unverträglichkeiten rührt daher, dass auf jeden Zöliakie-Erkrankten etwa zehn Menschen kommen, die sich selbst mit einer Gluten-Unverträglichkeit diagnostiziert haben, weil in der Bild zum Sonntag stand, dass Gluten den Magen zum Grummeln bringt. Ich kenne selbst leider genug Leute, die auf Gluten verzichten, einfach nur, weil Weizen böse ist.
Ja, Ihr Kommentar bringt es auf den Punkt! Der Hype mit Gluten ist bei you tube noch schlimmer als ich ahnte. Es gibt einige gute Berichte, von denen man lernen kann, aber die muss man schon suchen. Ich habe es so gemacht, dass ich mir einige Anregungen bei you tube ansehe und dann im Internet sehr ausführlich recherchiere, und es immer mit meinen eigenen Erfahrungen vergleiche. Es hat keinen Zweck, sich über die Unwissenheit bei dem allgemeinen Volk aufzuregen. Die wissen es halt nicht besser und wollen ganz schnell mit ihrem Halbwissen Geld verdienen. Es ist besser, stolz zu sein, das Zöliakie-Betroffene soviel Wissen und Kraft aufbringen, sich akut dieser lebenslangen Autoimmun-Krankheit stellen.
Zöliakie und Vegan, was ist denn da einfach? Alle Backwaren weglassen und dazu keine tierischen Produkte? Nur von Gemüse und Obst leben, ist leider nicht das, das was der Mensch braucht.
Meine Oma hat schon gesagt: *Alles gerne in Maßen, aber nicht in Massen* Ich denke, dass ist die Formel für eine gesunde, und vor allem ausgewogene Ernährung.
Mir fehlt bei diesem Video der wissenschaftliche Anteil, der meiner Meinung nach in einer Reportage enthalten sein sollte. Ich bin mir sicher, dass es wissenschaftliche Arbeiten zu Trends in der Ernährung gibt.
Empfehle dir das Buch *"Dumm wie Brot - von David Perlmutter"* - Neurologe, und Facharzt für Ernährungsmedizin - Spannende und außergewöhnliche Kombination der einzelnen Prefessionen . Gutes Buch, und vor allem wissenschaftlich
Früher war es so: Jemand der laktoseintolerant war hat keine Milch getrunken, kein Eis und keine Sahne gegessen und kam damit gut klar. Die Mehrheit der Menschen wusste gar nichts darüber, dass es eine Laktose-Intoleranz gibt - hätte man sie gefragt, dann hätten die gesagt: "Milchprodukte mag ich nicht". Mittlerweile ist es aber so, dass Mittel, auf die man unverträglich reagiert in Essen vorhanden sind, in denen man dies nicht mehr erwartet und bei denen der Körper das nicht mehr selber "filtern" kann.
Joscha Schultze oder sie wären als Babys ganz einfach an ihrer Lebensmittelunverträglichkeit gestorben und man hätte gedacht es wäre normaler Kindstod. Ich bin froh das es heutzutage Wege gibt solche Krankheiten (denn das sind sie) bestimmen zu können.
Das war das Schwierigste am Anfang, überhaupt rauszufinden, woher die Symptome kamen. Kekse, Chips, Wurst, Getränke usw. überall ist Milch drin, wo man es nicht erwartet. Zum Glück ist es inzwischen gut gekennzeichnet.
@@member8900 Babys können immer Lactose verstoffwechseln. Normalerweise aber baut sich das Enzym zum verstoffwecheln an, sobald ein Kind die Mutternicht mehr benötigt, produziert der Körper dieses Enzym nicht mehr. Der Mensch hat dieses Enzym nur im Erwachsenenalter noch weil wir meinen wie müssen nach dem Babyalter noch die Milch einer anderen Spezies zu trinken. Hat jemand das Enzym nicht im Erwachsenenalter, spricht man von 'unverträglichleit'. Babies haben dieses Enzym aber immer.
Wichtiges Thema, aber leider ist von journalistischer Recherche im Film nicht mehr viel zu merken. Auch wenn die Inerviewpartner*innen tagtäglich mit glutenfreier Ernährung zu tun haben, kann ihre Perspektive ohne wissenschaftliche Grundlage aber nicht die hauptsächliche Sichtweise eines solchen Films sein. Gerne nebenbei als Beispiel der Alltagswirkung bringen, aber bitte nicht als Beantwortung der Leitfrage, ob es denn ein Trend ist oder nicht.
Ich persönlich hab einige Unverträglichkeiten durch die ich schon als kleines Baby immer nen mega Blähbauch und Verduungsbeschwerden hatte. Es hat einen (beinahe) anaphylaktischen Schock, 5 verschiedene Fehldiagnosen und 9 Monate strenge Diät nach eigenen Erfahrungen (auf Grund von Wartezeiten bei Ärzten) gebraucht um eine Diagnose zu bekommen. Histamin, Gluten. Super. Schlimm genug dass sich damit alles ändert, man in Restaurants kaum etwas findet und einem dann auch noch niemand glaubt. "Du hast ja früher auch immer alles gegessen! Bildest dir das eh nur ein." Danke. Ja, ich hab früher immer alles gegessen, wir wussten ja vorher nicht was das Problem ausgelöst hat. Nein, mir ist es damals nicht gut gegangen. Ja, ich weiß jetzt was es ist. Nein, ich kann nicht einfach weiter machen als wäre nie etwas geschehen. Ich bin auf der einen Seite heil froh, dass der "Trend" so weit geht, dass es tatsächlich mehr Angebote zu geben scheint und mehr Leute ohne stundenlange Erklärung halbwegs wissen, was ich haben kann und was nicht. Andererseits kommen mir immer mehr Leute mit "du gehst ja nur nach dem Trend" und denken, es würde nicht auffallen, wenn sie trotz meiner Bitte Dinge in die Gerichte schmuggeln, die ich nicht haben kann. Für alle dies bis hier her gelesen haben: Danke hahaha :D
Die Leitfrage wurde leider überhaupt nicht beantwortet. Auch sonst sehr subjektiv. Die Reporterin ist natürlich selber auch Teil dieses Trendes und entsprechend beeinflusst... Schade, dass sie das nicht sachlicher und objektiver angehen konnte. Das hätte dann wahrscheinlich besser ein Reporter gemacht, der mit dem Thema nicht so viel am Hut hat!
Ich bin sonst echt ein Fan eurer Reportagen, aber das war wirklich nicht sehr objektiv. Vielleicht hätte man eine Straßenumfrage einbauen können. Viele Menschen denken nämlich, dass beispielsweise Lebensmittel gesünder sind, wenn glutenfrei draufsteht (Reportage vom WDR glaub ich). Für mich ist es daher definitiv ein Trend, der auf Unwissenheit basiert. Wer keine Unverträglichkeiten hat, der muss nicht auf derartige Lebensmittel verzichten. Lactosefrei ist da auch ein Beispiel. Entweder ich hab das Enzym, das Lactose spaltet und hab keine Probleme oder eben nicht und bekomm Durchfall. Das hat nichts mit gesund oder ungesund zutun.
Der Beitrag ist meines Erachtens am Thema vorbei. Die wichtigen Sachen werden kurz erwähnt aber nicht eingeordnet. Der Anteil an Lebensmittelunverträglichkeiten ist konstant und es besteht eine Tendenz sich gesünder zu ernähren. Dass es Menschen ohne Lebensmittelunverträglichkeiten nichts nützt auf Gluten, Lactose oÄ zu verzichten, wird nicht erwähnt. Und das ist der Punkt: Weit mehr als die statistisch an Zöliakie leidenden kaufen Glutenfreies Essen statt sich wirklich gesund zu ernähren, also regional, Bio und nicht verarbeitet.
Kann man so nicht sagen. Ich habe zum Beispiel eine andere Autoimmunkrankheit, die nicht mit dem Magen darm Trakt zu tun hat. Trotzdem kann ich seitdem ich auf Gluten verzichte, endlich ohne Cortison leben. Es scheint also doch Auswirkungen zu haben, vor allem bei Autoimmunkrankheiten lohnt sich das
Ich kann diesen ,,Trend'' garnicht nachvollziehen. Ich persönlich habe 11 Lebensmittelunverträglichkeiten und kann deshalb fast nur Reis mit Geflügel essen. Ich wäre froh wenn ich nochmal alles essen könnte worauf ich Appetit hätte, aber das ist momentan einfach nicht drin. Ich hab richtig den Spaß am Essen verloren und traue mich auf Grund ständiger Margen Darm Beschwerden kaum noch aus dem Haus. Am liebsten würde ich alles von zu Hause aus machen, aber so funktioniert das Leben leider nicht. Also seid froh, dass ihr gesund seid & genießt es auf nichts verzichten zu müssen.
Auch noch nie gehört.Ob nicht vielleicht noch mehr dahinter steckt?Ich kenn mich nicht sonderlich aus aber klingt mir so.Ich wünsche dir aufjedenfall sehr viel Kraft. Vertrage selbst kein Gluten & sehr säurehaltige Produkte oder Soja,Paprika,Rucola uvm. nicht. 🤗
Ich habe eine Histaminintoleranz und weiß genau, was du meinst, wenn du sagst, du möchtest alles von zuhause aus machen 😫 Seltsamer "Trend", finde ich. Ich wünschte, ich könnte alles essen 😢
Liegt höchstwahrscheinlich an candida bei dir. Mach dich mal schlau darüber. Mit candida Diät usw verschwinden nach der Zeit viele andere Unverträglichkeiten. Gluten ist aber für alle schädlich
Es gibt Hoffnung! Das braucht kein Dauerzustand sein. In bestimmten Heilstätten kann man das normale Essen wieder lernen. Es müssen nur bestimmte Zeitpläne eingehalten werden, wo die "Unverträglichkeiten" allmählich wieder eingeführt werden. Ich war 2002 4 Wochen in Neukirchen bei Heiligem Blut (Bayrischer Wald). Es bezahlt die Krankenkasse. Allerdings müssen Sie selbst aktiv werden. Verlassen Sie sich bitte nicht auf all das, was allgemein gesagt wird. Recherchieren Sie selbst. Auch Ärzte sagen nicht immer das Richtige. Mir haben 4 Ärzte falsche Diagnosen gegeben, indem sie die Labor Ergebnisse falsch gedeutet haben, indem sie nicht mit mir gesprochen haben, ich hätte alles aufklären können. Man hat mir Lebensunverträglichkeiten von 5 Getreidesorten diagnostiziert. Das war falsch! Ich habe eine Zöliakie. Ich glaube es nicht, wenn Sie schon viele Lebensmittel weglassen und trotzdem Magen-Darm-Beschwerden haben. Mit diesen Beschwerden haben Sie nicht die richtige Diagnose bekommen. Etwas müssen Sie allerdings lernen : Sie müssen Ihr eigener Detektiv sein. Immer wieder versuchen, auch wenn der Erfolg am Anfang sich nicht gleich einstellt. Haben Sie Geduld.
Ich habe diagnostizierte Histaminintoleranz, eine relativ seltene und extreme Form von Lebensmittelunverträglichkeit weshalb ich mich über eine Reportage wie diese gefreut hat. Leider war sie mir viel zu unwissenschaftlich, hatte mir mehr erhofft.
das ist inzwischen zwar schon ewig her aber ich hab auch ne histaminintoleranz :D mir begegnen immer häufiger leute die selbstdiagnostiziert auch histaminintolerant sind sind aber dann tomatenmark zum kochen benutzen ... bin da immer etwas zwiegespalten weil es einerseits meine eigene intoleranz irgendwie untergräbt aber andererseits das bewusstsein der menschen dafür schärft ... wie geht es euch damit? :)
Ich hab auch seit nun fast einem Jahr die Diagnose Histaminintoleranz und hab oft das Gefühl, dass man nicht immer sehr ernst genommen wird. Es ist auch echt schwierig gute Informationsquellen zu finden weil kaum jemand über HIT spricht🤷🏻♀️
Phillip ist genau meiner Meinung und ich bin froh dass er auch zugibt dass er nicht auf Gluten verzichten würde wenn er nicht müsste. Ich sehendes genauso und finde schön dass sich hier wirklich auch mit einem Zöliakie betroffenen auseinander gesetzt wurde und nicht nur mit dem Trend.
Wenn man von Berlin nach Baden Württemberg fahren muss um jemanden mit echter Lebensmittelunverträglichkeit zu treffen kann das Problem ja nicht so groß sein...
Mirella hat einen Teller mit grünem Matsch vor sich. Frage: "Was ist den jetzt anders zu normalen Käsespätzle?" "Sie sind GRÜN verdammt!!! GRÜÜÜNE KÄSESPÄTZLE !!11!!..." ;-)
Es muss für einen selbst stimmen, was man sich in seinen Körper stopft (ja, auch auf die Sexualität bezogen :D)! Warum heulen alle rum wen man halt auf was verzichtet/ verzichten muss, is doch nicht deren Bier/ Apfelsaft?
LightBombGaming viele fühlen sich halt angegriffen in ihrem Lebenstil oder sonstwas, aber in manchen fällen muss man schon auch gucken ob die Person genug isst und deshalb sagt, dass sie sich auf eine bestimmte Art Ernährt. (Ja bei vielen Veganern usw nicht wahr aber trotzdem nicht so selten)
Im Prinzip gebe ich dir recht. Allerdings sind es ja eher Veganer/Vegetarier die einem auf eine meist extremistische Art und Weise vorschreiben wollen, was man essen soll.
Wie mit allen radikalen; Man hört nur von denen, da die Quatsch machen und Minderheiten immer eine gute Schlagzeile abgeben. Aber ja, für die Vollidioten gilt das gleiche wie für die "Norm", was der andere mag, musst du nicht mögen, aber ihm seine Entscheidung lassen
Es ist so nervig wenn man tatsächlich Glutenunverträglich ist und dass nicht ernst genommen wird. Ich würde auch gerne gute Nudeln, Pizza, Brezel essen können und wenn auf ner Feier dann kommt, man soll doch einfach mal dass probieren. Aber sobald ich es probiere bekomme ich extreme bauchkrämpfe. Ich finde diesen Trend toll, da dadurch mehr Lebensmittel davon angeboten werden. Die Reportage fand ich allerdings zu oberflächlich, da haben mir die Zahlen und Daten gefehlt.
Wenn man sich mal anschaut wie viele Allergien momentan überall sprießen und wie wenig wir darüber wissen... das ist echt beunruhigend! In dem Zusammenhang kann ich die Doku "Rotten" auf Netflix empfehlen.
Wieso "wenig darüber wissen"? Beste Theorie ist immer noch, dass der Mensch in der westlichen Welt einfach zu hohe Hygienestandarts hat und dadurch die Antikörper freidrehen und alles mögliche attackieren.
wenn man sieht wie einseitig sich einige Menschen ernähren, wie viele Zusatzstoffe teils beigemischt werden ohne, dass jemand sicher weiß wie sie auf Menschen wirken und wie viele sich Allergien einreden ist es eher wunderlich, dass es nicht noch mehr gibt. Ich kenne sehr weniger, außer Laktose. Aber das ist klar, weil der Mensch noch nicht extrem lange Kuhmilch trinkt.
Allergien “sprießen” nicht, sie werden einfach nur heutzutage besser erkannt als damals. Mein Vater hat Zöliakie. Die ist bei ihm erst im Erwachsenenalter festgestellt worden, aber er hatte sie wahrscheinlich schon als Kind und sie hat sich erst richtig gefährdend gezeigt, als sein Körper dadurch schon komplett kaputt war, weil niemand sie in seiner Kindheit früh genug erkannt hat. Meine Oma hatte wahrscheinlich auch Zöliakie, aber das weiß man nicht, weil es damals noch keine Tests dafür gab und sie zu früh für heutige Tests gestorben ist. Sie hat jedenfalls zu Lebzeiten die heutigen Anzeichen für Zöliakie gezeigt, wurde aber weder behandelt (wie soll man auch eine “Krankheit” behandeln, die man damals noch nicht kannte?), noch zum Verzicht motiviert (wie auch, unbekannte Krankheit, unbekannte Auslöser). Es gab schon damals Intoleranzen, nur hat sie halt damals noch niemand erkannt. Es ist nicht so, dass wie durch ein Wunder auf einmal alle laktoseintolerant werden, es wird heute einfach viel mehr darauf geachtet.
Problem ist dass das essen nicht allergenfrei.. man kann gegen alles eine Allergie entwickeln..Allergie und Unverträglichkeit sind 2 verschiedene Sachen
Ich muss sagen, dass mich das Thema ob es Trend ist oder nicht eigentlich überhaupt nicht stört. Als jemand der so wohl milcheiweiß und Gluten nicht verträgt profitiert man total von dem Trend. Früher war es halt so, dass man halt einfach keine Milchprodukte gegessen hat, aber inzwischen ist die Auswahl so groß geworden, dass man im Grunde normal einkaufen gehen kann weil es halt super viele Alternativen gibt
Ich hasse es, wenn alle sagen "Jetzt iss doch Gluten und Laktosefrei, das ist doch nur ein dummer Trend!" Manche machen das vielleicht als Trend, *aber das heißt doch nicht dass es keine Krankheit mehr ist!* Eine Freundin hat wochenlang Bauchprobleme (Bauchkrämpfe, Magen Darm usw.) wenn sie nur ein kleines Stück "normalen" Kuchen isst. Außerdem habe ich letztens gelesen, dass ein Typ mit Laktoseintoleranz im Krankenhaus lag weil ein Mädchen ihm zum ersten Date irgendwas zum Essen wo Laktose drin war mitgebracht hat. Er hat es gegessen weil er dachte es ist keine Laktose drin, denn er hat ihr vorher sogar gesagt dass er das gar nicht isst. Sie dachte es ist nur "so ein blöder Trend". Wirklich, ich find das richtig schlimm. Es ist nicht nur Trend!
Ich bin histaminintollerant und vertrage dadurch relativ viele Lebensmittel nicht. Auf der einen Seite fühlt man sich manchmal ein bisschen verarscht und nicht so richtig ernst genommen, wenn so so viele von einem "neuen Trend" sprechen und man sich selber eigentlich nur wünscht, diese ganzen Lebensmittel essen zu können. Außerdem habe ich manchmal das Gefühl, das mir manche nicht sofort glauben, obwohl es bei mir vom Arzt diagnostiziert wurde, dass ich diese Unverträglichkeiten habe und sie denken das ich auch nur auf diesen "Trend" aufspringe. Auf der anderen Seite finde diesen "Trend" super praktisch, weil sich einfach viel mehr Menschen mit Allergien und Unverträglichkeiten beschäftigen und es einfach viel mehr Menschen gibt, denen ich von meiner Krankheit erzähle und sie zumindest schonmal davon gehört haben. Ein weiterer Vorteil ist, dass es einfach viel mehr Lebensmittel gibt, die für Allergiker hergestellt werden (leider gibt es noch nicht so viel histaminfreies aber das kann ja noch kommen...). Auch in Restaurants sind Allergien bekannter und viele ( nicht alle) achten darauf, dass auch Allergiker etwas zu essen finden oder können einem zumindest erklären was im Essen drinnen ist.
Irgendwie beneide ich, dass Phillip schon "immer" glutenfrei lebt und deshalb auch vlt von einigen Dingen nicht weiß wie sie schmecken. Ich habe seit 2 Jahren eine Gluten -Intoleranz/ Sensibilität (Schwellungen und Übelkeit als Reaktion) und ich bin ständig damit beschäftigt Alternativen zu finden die meine Früheren Lieblingsgebäcke ersetzten :D und ich weiß das klingt gemein,aber ich denke es ist ganz gut,dass er es schon immer hatte und wusste. Ähnliches bei einer Freundin die vegetarisch aufwuchs, sie kannte den Geschmack nicht einmal und deshalb ist der Verzicht jetzt total einfach(obwohl sie später mal Fleisch probierte) .Ich bin mir noch nicht sicher welche Schlussfolgerungen ich daraus für meine zukünftigen Kinder ziehen sollte :/ man will ja ,wie Philipp sagte, auch nichts überflüssig verbieten. Achja und ich finde es auch super wenn Leute einfach so auf gluten verzichten, vlt werden die Ersatzprodukte dann irgendwann noch billiger, selbes gilt für veganes Gebäck :)
Wenn das ein Trend wäre, wäre mein Leben so viel einfacher :D ich darf an Obst Kaktusfeige und Limette essen.. das wars! Das sucht sich doch niemand aus...
Das stimmt leider nicht: weizen, wie er heute verbraucht wird, hat einen erheblich größeren glutenanteil als getreide früher. Der "europäische dünndarm" hat sich mit der zeit sicher daran gewöhnt mehr gluten zu tollerieren, da er ihm wegen der stark glutenhaltigen getreideernährung ausgesetzt ist. In einem maße wie gluten jedoch verstärkt gezüchtet und komprimiert in getreide wird, ist das auch für den normalen dünndarm ungesund. Die zöliakiefallzahlen sind auch nicht gleichbleibend sondern steigen stetig an: das liegt einer seits an den verbesserten diagnostikmethoden, andererseits aber auch am anstieg der tatsächlichen zöliakiepatienten. Besonders in asien oder afrika wird dies deutlich: durch drastische ernährungsumstellung im zuge der globalisierung sind die körper in diesen regionen auf gluten oder laktose unvorbereitet auf diese inhaltsstoffe und eine unverträglichkeit entsteht. Somit ist ein Anstieg der intoleranzen auf der welt nicht zu leugnen.
Interessantes Thema; leider wurde die Frage nicht wirklich im Video beantwortet. Man hätte für eine tiefgreifende Untersuchung zwingend mit Forschern/Experten reden müssen, und nicht mit Leuten die ohnehin Probleme haben oder einfach nur Gäste in einem Restaurant sind. Vllt. könntet ihr das ja im nächsten Video umsetzen :)
Bei mir wurde vor knapp über einem Jahr eine Sorbitintoleranz diagnostiziert. Ich selbst habe selbst BEI dem Test noch behauptet KEINE Intoleranz zu haben. Als ich es dann schwarz auf weiß hatte, MUSSTE ich mich damit auseinandersetzen. Und auf einmal hörten meine ganzen Magenschmerzen der Blähbauch und alles auf. Ich finde es zum Teil übertrieben wenn Leute "vorsorglich" auf alles verzichten. Aber generell finde ich den Trend auf seine Ernährung zu achten sehr gut.
Warum gibt es hier eigentlich so viele Trolle, die die fehlende Wissenschaft dieses Videos beklagen? Es gibt genug wissenschaftliche Sendungen, die das behandelt haben, die Autoren wollten bewusst den Trend betrachten und die Menschen befragen statt eine wissenschaftliche Sendung daraus zu machen. Das haben sie nie beansprucht und auch der Titel deutet es nicht an.
Das Problem ist das gefühlt 99% Der Leute die sagen eine unverträglichkeit zu haben keine Diagnose haben und das nur aus dem Gefühl raus machen... das lässt es für mich unglaubwürdig erscheinen
Also eine Freundin von mir hat zöliakie und ganz ehrlich ich hätte nie mit ihr tauschen wollen. Auf jede Party musste sie ihre eigenen Speisen mitbringen und aufpassen nicht das Besteck zu teilen da bereits kleinste Mengen Gluten Lebensgefahr für sie bedeutet. Ich habe nie verstanden warum sich manche Menschen freiwillig solchen Einschränkungen aussetzen wollen. Seit meiner Kindheit habe ich eine leichte Laktose Unverträglichkeit und konnte daher davon profitieren als dieser Hype um den Verzicht los ging da es auf einmal alle Lebensmittel laktosefrei gab :D
In der Form kann ich die beruhigen, eine Lebensgefahr besteht bei Zöliakie auch bei Aufnahme von Gluten im Gegensatz zu bestimmten Allergien nicht. Allerdings müssen, wie du es richtig schreibst geringste Kontaminationen und Aufnahmen von Gluten vermieden werden weil es sonst passiert, dass sie zwar kurz die Aufnahme hat, dann passiert erstmal direkt nicht unbedingt was kurz darauf kommt es zu gewissen Darmreaktionen und anschließend zu starken Schmerzen die mehrere Tage bis Wochen anhalten, da dann dort die Entzündung einsetzt.
Eine Meinung Danke für die Erläuterung :) ich weiß eben nur dass wir alle immer in Alarmbereitschaft waren eventuell den Notarzt zu rufen denn so wie du es richtig geschildert hast, ins Krankenhaus hätte sie auf jeden Fall müssen.
Auch hier muss ich leider erneut korrigieren. Ich habe zu keiner Zeit davon gesprochen, dass jemand mit Zöliakie bei einer Glutenaufnahme danach in ein Krankenhaus muss, im Gegenteil ich habe versucht darzulegen, dass es in der Folge bei jemandem der Zöliakie hat, und er dann Gluten aufnimmt, es zu Beschwerden in mehreren Stufen kommt, diese sind weder akut gefährlich noch ist dann unmittelbar ein ärztliches Eingreifen erfoderlich. Wie gesagt ich kenne die Hintergründe nicht und was dir deine Freundin da erzählt hat, wenn sie andere Erkrankungen hat oder eine bestimmte Allergie mag die Situation eine andere sein bei Zöliakie wie gesagt kommt es nur zu unangenehmen bzw. schmerzhaften Beschwerden, die aber nicht direkt behandelt werden müssen. Denn die bilden sich dann wieder zurück.
6 років тому+14
Gutes Thema! habe letztens eine Studie gelesen, die gesagt hat, dass 80 Prozent der Menschen, die laktosefreie Produkte kaufen, gar keine Laktoseunverträglichkeit haben. Lässt sich aber auf jeden Fall gut Geld mit machen... Finde es immer schwachsinnig, wenn Leute einfach Sachen weglassen. Lieber einfach einen Test machen - dann hat man Klarheit und gibt nicht unnötig Geld für diese ganzen OHNE-Produkte aus.
Huhu, es gibt auch sehr sehr viele Menschen, die von Ärzten als Reizdarmsyndrompatient abgestempelt werden und das nur, weil man eben noch nicht alles testen kann. Diese Unverträglichkeiten sind mittlerweile etwas bekannter und werden meist Sensitivität genannt. Man sollte einfach immer auf seinen Körper hören und ein 'gesundes' Körpergefühl entwickeln ;) Schönen Abend noch :D
Das haben Sie gut erkannt. Das sind alles große Märkte, egal ob Vegetarisch, Vegan, oder diätische Produkte. Das nimmt ja mittlerweile Formen an das Produkte jetzt speziell als Laktosefrei usw. gekennzeichnet werden, die von natur aus überhaupt niemals Laktose enthalten haben. Irgendwann wird man auf dem Salat das Gluten und Laktosefrei Logo finden. Und siehe oben, ich kann die Ausmaße so direkt nicht quantitizieren aber es gibt losgelöst von wirklichen Erkrankungen und Unverträglichkeiten viele Trends wo Menschen auf Laktose oder Gluten verzichten, was aber sofern nichts medizinische zu Grunde liegt gar keinen Sinn ergibt. Abgsehen vom ökonomischen Faktor.
Schade, dass nicht auf ethische Gründe eingegangen wird. Ich habe nur wegen der Tiere mit veganer Ernährung angefangen, der gesundheitliche Aspekt ist für mich ein Bonus. :)
Veganer töten genauso, wenn nicht sogar mehr Tiere und tragen zur Zerstörung der Umwelt bei. Zuerst einmal durch den Pflug. Der Einsatz auf dem Feld kann bis zu 25X mehr Tiere töten als bei einer Ernährung mit einem Weiderind (keine mit Soja oder Getreide gemästeten) die im Erdreich Mäuse, Ratten, Hamster etc. Werden mit dem Pflug dann verdreht, geköpft, geteilt, gedrittelt etc. Dafür muss Grünland umgebrochen werden und wird dann in eine Monokultur verwandelt wodurch viele Tiere ihren Lebensraum verlieren. Als nächstes können Veganer heute, anders als unsere Vorfahren nur deswegen mit einer pflanzlichen Ernährung überleben weil sie Zugriff auf alle Pflanzen des Planeten haben. Das alles muss aber hergebracht werden. Mit Schiffen deren Erze, öle, Treibstoffe etc gewonnen und alles hergestellt werden muss, um dann verbrannt zu werden. Das zerstört wieder Lebensräumeund schadet der Umwelt. Am besten ist es wenn man sich regional mit eben dem Weiderind und dem Gemüse und Obst aus der Umgebung ernährt. Darüberhinaus ist es keineswegs so, das jeder etwas zu essen hätte, wenn die Welt Vegan wäre. Wir könnten schon heute die gesamte Menschheit doppelt satt kriegen, nur so funktioniert eben nicht Kapitalismus. Der Unterschied besteht nur darin das Veganer ihre getöteten Tiere nicht aufm Teller haben. Btw: Dürfen Veganer Honig essen?
@@chirfanabusib6081 genau so isses! Alles was im Übermaß betrieben wird und anderes ausgrenzt und verteufelt kann nicht der richtige Weg sein! Das der der Eine oder Andere auf bestimmte Lebensmittel, und auf Anderes, aus gesundheitlichen Gründen verzichten muss ist für denjenigen ganz sicher eine Last und eine Einschränkung der Lebensqualität. Aber eine Allergie ist nicht zu vergleichen mit einer Unverträglichkeit oder Empfindlichkeit.
Offensichtlich wurden hier viele Dinge durcheinander geworfen. Gesunde Ernährung hat nichts damit zutuen ob man auf Fructose, Gluten oder Lactose verzichtet. Ein gesunder Mensch kann all diese Nahrungsbestandteile gut verstoffwechseln und braucht nicht darauf zu verzichten. Und für Menschen die tatsächlich eine Unverträglichkeit haben ist es immer eine starke Einschränkung, da ist ein großes Angebot mit alternativen Lebensmitteln auch nur ein kleiner Trost. Lebensmittelunverträglichkeiten sind für einige wenige Menschen bittere Realität und diese werden dann leider wegen dieses Trendes, dass auch komplett gesunde Menschen leben als hätten sie eine Unverträglichkeit, nicht ernst genommen.
Obwohl viele Trends im allgemeinen als negativ empfinden, finde ich sie tatsächlich gut. Diese Trends haben dafür gesorgt dass sich Menschen mal wieder bewusst mit ihren individuellen Bedürfnissen auseinandersetzen. Als Kind und Teenager hatte ich bspw andauernd Bauchweh, Nasenbluten und noch viel mehr und das würde einfach so hingenommen. Niemand hätte damals auf die Ernährung getippt. Bis ich vegan wurde, hatte ich andauernd gesundheitliche Probleme, mal größere, mal kleinere und dass diese sich minimieren oder sogar eliminieren nach meiner Umstellung zeigen mir, wie wichtig essen ist und was genau ich meinem Körper zuführe, dass diese Veränderung gut ist.Es gibt immer extreme Verhaltensweisen oder Contras, aber ich stehe absolut hinter dieser Bewegung.
Es wäre interessant woher der Trend der Gluten freien Ernährung stammt und vielleicht eine/n Ernährungsberater/in zu interviewen, die diese empfiehlt, um deren Beweggründe kennen zu lernen, da diese Empfehlungen doch meistens eher fadenscheinig wirken. Außerdem wäre die Frage interessant gewesen, ob es nicht eher um einen Weizen/Weißmehl Verzicht gehen sollte anstatt, um einen Glutenverzicht, da hoch durch prozessierte Ersatzprodukte vielleicht auch nicht das Nonplusultra sind und man bei glutenfreier Ernährung v.a. auch auf Vollkorn und darin enthaltene Ballaststoffe verzichtet.
Ich kann es nicht ab dass Lebensmittelunverträglichkeiten immer als Trend gesehen werden. Ich habe das Leaky-gut-syndrom und dadurch mit einer histaminose sehr viele unverträglichkeiten. Ich muss mich glutenfrei, milcheiweisfrei, sojafrei etc etc ernähren. Ich persönlich hätte mir das NIEMALS freiwillig ausgesucht, einfach aus dem Grund, dass es unglaublich schwer ist so unterwegs etwas zu finden was man Essen kann. Meiner Meinung nach ist eine ausgewogene Ernährung wenn man keine Unverträglichkeiten hat einfach das Beste. Wenn man aus Überzeugung Vegan ist oder Vegetarier ist, ist das vollkommen in Ordnung aber freut euch doch einfach, dass ihr theoretisch essen könntet was ihr wollt und nutzt das auch. Denn was bringt euch glutenfreie Ernährung wenn ihr das Getreide prime vertragt.
nur weil es Lebensmittelunverträglichkeiten wirklich gibt, heißt das noch lange nicht, dass es den Trend nicht gibt. Wenn viele Leute jetzt bei jedem kleinen Bauchweh denken, dass das "ganz vielleicht ein bisschen Laktoseintolleranz" sein könnte (natürlch ohne das ärztlich abzuklären), und deswegen auf bestimmte Lebensmittel verzichten, oder wenn Leute jetzt anders essen, weil sie sich "bewusster ernähren wollen und mehr drauf achten", dann IST das ein Trend.
Finde das Fazit Ansicht nicht falsch aber man hätte noch einige Faktoren mit in die Reportage einbauen können. Außerdem ist es wichtig zu erwähnen dass wirkliche Unverträglichkeiten durch die Trends manchmal nicht mehr ernst genommen werden/ nicht mehr ganz so streng auf Kontaminationen etc geachten wird da viele denken man macht das „nur so“ und nicht aus wirklich gesundheitlichen Gründen.
Schade... Die restlichen Dokumentationen auf diesem Kanal sind ja allgemein eher objektiv, aber die hier?! Komplett subjektive Meinung und kein kritische Beleuchtung des Themas...
reporter Sorry das kann ich so nicht genau sagen, ist jetzt ne doofe antworten ich weiß, aber es war einfach so ein Gefühl🤷🏼♂️. Trotzdem finde ich das gut das auf meinen Kommentar eingegangen worden ist danke
Wir haben uns in diesem Fall bewusst dafür entschieden, keinen ausführlichen wissenschaftlichen Teil einzubinden. Mit einem Arzt hatten wir allerdings ausführlich in der Vorbereitung zu der Reportage gesprochen.
Hey, ich mag euren Kanal, aber dieses Video hat sich nach 25sek leider schon selbst disqualifiziert. *"Das ist doch nur ein Trend, dem du hinterher läufst! [...] Ich glaube das nicht."* Mit diesem Satz war der Ausgang der Reportage schon klar, bevor sie überhaupt begonnen hat und so funktioniert meiner Meinung nach Journalismus nicht. Auch danach ist der Beitrag sehr einseitig, subjektiv und zieht keine wissenschaftlichen oder objekitven Quellen heran. Etwas Subjektivität kann den Beitrag aufwerten und spannend machen, aber sie sollte nie Grundlage dessen sein. Der Beitrag tut niemandem weh, aber setzt sich eben auch in keinsterweise kritisch und ergebnissoffen mit der Frage auseinander. Vielleicht hat ihr das aber auch schon selbst gemerkt und deshalb den Videotitel an den eigentlichen Erkenntnisgewinn des Videos angepasst, nur dann passt der Anfang leider nicht mehr zum Video.
Meine Laktoseintoleranz ist sicher kein "Trend" oder "Ernährungskonzept", sondern ich bekomme enorme Probleme, wenn ich Milch konsumiere. Und nein, das ist keine Einbildung, sondern durch einen höchst unangenehmen Test beim Arzt bestätigt. Schon vor zehn Jahren, als es kaum Veganer gab und auch Laktoseintoleranz noch nicht so verbreitet war. Manchmal habe ich versucht, Ausnahmen zu machen und trotz Laktasetabletten habe ich da Katastrophen erlebt, so dass der ganze Tag im Eimer war und ich nicht aus dem Bad kam. Meine Freunde, die das miterlebt haben, schlagen mir die Sachen quasi aus der Hand, wenn ich mal wieder auf dumme Gedanken komme. Viele in meiner Familie haben das Problem und durch die schlechter werdende Qualität der Nahrungsmittel gibt es wohl auch immer mehr Allergien. Laktoseintoleranz ist allerdings keine Allergie, sondern eigentlich eine normale Funktion des Körpers, die bei 75 (!)% der Weltbevölkerung vorhanden ist. Nur in West(europa) fällt es uns nicht so auf, weil hier nur wenige betroffen sind. Also erstmal informieren, bevor man Leuten unterstellt, etwas Besonderes sein zu wollen. Und selbst wenn, es kann doch jeder Essen, was er will. Im Gegensatz zu früher ist Essen halt auch Lifestyle und nicht nur nötige Nahrungsaufnahme.
Danke für deine offenen Worte. Und wir sind ganz bei dir: Lakotseintoleranz ist kein Trend (tatsächlich haben bei uns mehrere in der Redaktion auch diese Unverträglichkeit) - das wissen wir. Genau diese Diskrepanz zwischen den Menschen, die wirklich betroffen sind und denen, die es als Trend verfolgen, wollen wir mit dieser Reportage aufzeigen.
Ich finde die Reportage leider nicht gut, da am Ende gesagt wird, dass bei dieser bewussten Ernährung auf Inhaltsstoffe geachtet wird. Dabei sind glutenfreie Produkte zum Teil echt ungesund, um die Konsistenz eines Produktes mit Gluten zu bekommen. Zum Teil mit wesentlich mehr Fett und Zucker.
Ich verzichte seit fast einem Jahr auf Milch und Weizenprodukte und fühle mich dadurch auch besser, habe keine Bauchschmerzen mehr und bin besser gelaunt. Ob es daran liegt, dass ich wirklich eine unversträglichkeit habe oder ob das andere Gründe hat ist mit völlig egal. Mir geht es so besser also mache ich es so und ich finde man sollte niemaanden wegen seiner Ernährung diskriminieren.
Und ich dachte Dokumentationen sollen Dinge erklären oder die Ergebnisse von irgendwelchen Untersuchungen präsentieren... Das ist DIE Frage von der ich bei dem Titel ausgegangen bin dass sie wenigstens gestellt wird auch wenn keine endgültige Antwort gefunden wird: -waren die intoleranzen in den letzten Jahrzehnten einfach nicht sichtbar für die breite Öffentlichkeit oder reden sich viele Unverträglichkeiten ein?
Meiner Meinung nach neigen Menschen die bewusst auf bestimmte Lebensmittel verzichten eher dazu sich einseitiger zu ernähren, egal ob sie drauf angewiesen sind oder nicht. Daher find ich auch Ersatzprodukt pauschal nicht unbedingt besser, natürlich kommt es immer auf das Produkt an. Es ist doch allgemein besser so viel wie möglich selber zu machen auch wenn es anstrengender ist, so weiß man zumindest was drin ist und kann besser auf eine ausgewogene Ernährung achten, was in jedem Fall gut ist.
In aller erster Linie ist es ja jedem seine eigene Sache, wie er isst. Aus wissenschaftlicher Sicht gesehen ist es aber wirklich nicht ratsam zum Beispiel kein Gluten oder keine Laktose zu essen, wenn man es verträgt und nicht seine ganze Ernährung aus anderen Umständen umzustellen (z.B. wenn man vegan essen möchte). Der Körper stellt die Produktion der Enzyme, die Gluten und Laktose verdauen, ein und dann passiert es oft, dass man danach wirklich eine Unverträglichkeit hat. Ich weiß nicht, ob man danach wirklich zufrieden damit ist, wenn man aus einem guten Willen heraus, eine Unverträglichkeit herbeigeführt hat. Außerdem finde ich es schade, dass keine richtige Aufklärung in diesem Bereich betrieben wird. Diese Dokumentation hat nicht wirklich dazu beigetragen auf die Risiken aufmerksam zu machen, die mit einer solchen Ernährungsweise, für gesunde Menschen, einhergehen. Es war eher eine Befürwortung der Massenbewegung ''Healthy lifestyle ist toll für alle'' Auch das Gefühl, dass x-freie Produkte sich nach dem Essen besser anfühlen, wie ein Gast es am Ende beschrieben hat, halte ich für den Placeboeffekt oder, was auch wahrscheinlich ist, einfach für eine generell bekannte Reaktion des Stoffwechsels, auf bestimmte Produkte. Hier ist nämlich auch noch zu beachten, dass nicht jeder Stoffwechsel alles gleich gut verarbeitet. Ein Unwohlsein nach glutenhaltigen Nudeln kann auch einfach daher kommen, dass man Kohlenhydrate schlecht verstoffwechselt. Ich würde mir wünschen, dass ihr einen Teil 2 zu diesem Thema veröffentlicht und die oben angesprochenen Punkte mit einbezieht. Es ist schön, dass sich alle besser und gesünder ernähren wollen, das ist wirklich eine tolle Entwicklung, aber durch eine Produktüberflutung und geschickte Werbung, wird der Verbraucher verwirrt und kann dann nicht mehr entscheiden, was wirklich gut für ihn ist. Ihr erreicht eine große Masse und eure eigentlich gut recherchierten Reportagen sind wirklich informativ und berührend.
Grundsätzlich nettes Video (wenn auch nicht sehr informativ), aber ich glaube es wäre wichtig zu erwähnen, dass Leute OHNE Zöliakie sich nicht komplett glutenfrei ernähren sollten, da so eine Unverträglichkeit auch entstehen kann.
Hey :) Ich fand die Reportage in Ordnung, muss aber sagen, dass ich mir mehr erhofft hatte. Denn die Glutenunvertäglichkeit ist super scheiße, aber mittlerweile gibt es ja ein riesen Angebot an Ersatzprodukten auch in Restaurants. Hats du aber eine andere Unverträglichkeit wie Fruktose oder Sorbit, wirst du noch in Restaurants belacht, dir wird irgendwas angeboten aus der GLutenschiene, die aber in dem meisten Fällen komplett mit der Fruktose- und Sorbitunverträglichkeit kollidiert. Heißt: Das kann man dann nicht essen. Ich hätte mir von euch hier definitiv mehr gewünscht. Mehr Intoleranzen unter die Lupe nehmen und darüber informieren. Es gibt mehr als Gluten- und Laktoseunverträglichkeit. Denn die beiden sind defintiv die, die am meisten in der Gesellschaft anerkannt sind.
Das mit dem Trend höre ich auch sehr oft .. sich vegan ernähren ist ein Trend, der aber schon ein paar Jahrzehnte anhält 😉 Sehr merkwürdig .. vielleicht ist ja doch mehr dahinter? Ich bin seit dem 24.02.2018 Veganer und mehr als glücklich damit. Sich zu informieren schadet nicht, es bereichert eher :) Sieht übrigens sehr lecker aus. Viele Grüße, Alex
Auf Lactose zu verzichten ist in jedem Fall gut, weil es der Körper nicht braucht, bzw. nicht verarbeiten kann. Das ist ganz nebenbei ein biologisches Signal dafür, dass der erwachsene Mensch keine Milch trinken sollte. Und nur weil es manche Menschen können heißt es nicht, dass es nicht schadet. Mitlerweile gibt es auch genügend pflanzliche Milchsorten, die in keiner Weise belastend sind :)
Mr. Stampfer das stimmt so nicht. Die meisten Europäer können Lactose verwerten. Letztendlich wird das Zeug durch Lactase zu Monosaccariden gespalten, wie jede andere Form von Kohlenhydraten auch. Und KH braucht man schon.
Ja das vielleicht, aber der Mensch ist im erwachsenen Zustand nicht darauf ausgelegt. Und Kohlenhydrate bekommt man zu genüge auf gesünderen Wegen. Ganz nebenbei können viele Europäer das nur, weil es seit vielen Jahren schon so getrunken wird. Im Raum Asien sieht das schon ganz anders aus :) Ich verstehe, dass es schwierig ist etwas abzulehnen, dass man von Kindauf in die Wiege gelegt bekommen hat. Aber nur weil es immer so war ist es nicht gleich gut.
Mr. Stampfer "nicht darauf ausgelegt" finde ich nicht passend, immerhin haben die meisten ja Lactase. Und dass die meisten Europäer das haben, legt ja nahe, dass es zumindest über einen längeren Zeitraum ein Selektionsvorteil war, Lactose auch im Erwachsenenalter spalten zu können.
Waaarte: sie ernährt sich vegan und verzichtet auf Laktose!? No Shit, aber Laktose ist nur in Milchprodukten, heißt, du verzichtest automatisch auf Laktose, wenn du dich vegan ernährst.
Ich habe mir jetzt mal etwas die Kommentare durchgelesen und ja, der wissenschaftliche Anteil ist etwas dürftig aber sonst sind die Leute hier teils wirklich gemein zur Moderatorin und den anderen Personen in den Kommentaren. Vergiftet irgendwie etwas die Stimmung - Ist das wirklich notwendig?
Neulich bei Rossmann und Rewe nach Diabetikerprodukten für Omi gesucht - nichts (mehr). Dafür überall nur noch Bio mit den Zusätzen laktose- glutenfrei, etc. angeboten. Der Trend macht Geld, dafür wird Anderes eben aus dem Programm geschmissen. Nichts jeder Pups ist eine Unverträglichkeit, aber die echten Unverträglichkeiten gehen unter, bzw. müssen sich die Aufschrift Trend gefallen lassen.
Ausgerechnet Mirella trinkt keinen Wein? ! Oo Mein Weltbild ist zerstörrt xD Ich finde den Trend in Bezug auf diejenigen die es wirklich brauchen auch sehr gut. EIne Wg Mitbewohnerin von mir musste ihr Brot früher immer selber backen weil es kaum Angebote ohne Gluten gab. Mittlerweile hat sie eine riesige Auswahl. Ich selbst bin eine kleine Allesfresserin und vertrag auch alles zum Glück, aber ich finde jeder sollte doch bitte selbst entscheiden dürfen was er isst und ob er auf etwas verzichten will. Die Gründe warum derjenige das tut, gehen doch auch niemanden was an! Und kein Anderer hat das Recht sich dann darüber zu beschweren wenn jemand eine andere Ernährung wählt. Leben und Leben lassen, Essen und essen lassen :D
Ja, nur hatdas auch etwas beleidigendes denjenigen ggü die tatsächlich unter der Krankheit leiden. Ist ungefähr so als würde ich jedem erzählen das ich Krebs habe, obwohl es nicht stimmt, nur um Aufmerksamkeit/Mitleid etc. zu ernten. BTW: Denke ich mal das deine Mitbewohnerin sich liebend gern normal ernährt hätte, auch wenn sie jtzt teilweise die Möglichkeit hat auf Ersatzprodukte zurückzugreifen.
Bei mir wurde vor vier Monaten eine Glutenunverträglichkeit entdeckt und ich muss sagen ich find es schrecklich! Entweder sind die Ersatzprodukte völlig überteuert, schmecken nicht oder existieren erst gar nicht.. 😒
Nur weil auf ner Chipspackung nicht glutenfrei draufsteht, sind sie noch lange nicht glutenhaltig. Die meisten Kartoffelchips sind glutenfrei, weil sie keine glutenhaltigen Zutaten enthalten.
Interessant zu wissen wäre zum Beispiel gewesen, ob glutenfreie Ernährung für Menschen ohne Unverträglichkeit nicht sogar eher unvorteilhaft ist. So ist die "Reportage" ziemlich oberflächlich. :/
Mmhh....stimmt auch eine interessante Frage...Danke dir! Wenn wir uns nochmal mit dem Thema beschäftigen, steht das auf jeden Fall auf der Fragenliste.
Gibt es auch glutenfreie/vegane Menschen, die in unterdurchschnittlichen finanziellen Verhältnissen leben?! Ich bin eigentlich kein Gegner, aber ich habe den Eindruck, dass alle Mitwirkenden in diesem Bericht gerade von ihrem Auslandsjahr in Südafrika wiederkommen. (gerade Doku über Wasserknappheit in Kapstadt gesehen). Ich persönlich würde mich freuen, wenn ich mir zum Beispiel pestizidfreie Nahrungsmittel leisten könnte, aber ich denke, dass ich nicht der einzige bin der sich seine empfohlene Dosis Nüsse am Tag leisten kann :D
Schön von der ganzen Palette an Bonobo Musik Gebrauch gemacht. Gerne mehr davon, damit macht mir das schauen richtig Spaß. Ich verzichte auf nichts, außer Drogen… die meisten zumindest.
Wieso sich für etwas entscheiden und das dann extrem durchziehen? Mir geht's viel besser seit ich meine Ernährung umgestellt habe. Nur ist das klar, weil ich früher sehr viele Weizen- und Milchprodukte zu mir genommen habe und jetzt viel mehr Grünzeugs esse. Heißt ja nicht, dass man das gar nicht mehr darf (außer bei Zölliakie). Und Ersatzprodukte sind bestimmt nicht gesünder. Weizen ist zwar oft überzüchtet, aber Ersatzprodukte voll mit Chemie.
"Bin Laktose intolerant, aber sonst ein sehr Toleranter Mensch." Ist mein standard Spruch wenn mir jemand etwas anbietet mit Laktose. Warum Menschen Laktose frei essen welche Tolerant zu Laktose sind, habe ich kein Verständnis. Die Milch ist doch schon teurer und der rest der L-Frei ist auch..... Aber naja, jedem das seine.
Lila Karottchen ich glaube Tomi bezieht sich auf die ganzen Laktose freien Milch Produkte. Und ich muss auch dazu sagen ich persönlich merke das schön wenn ich mein Müsli mit Kuhmilch gegessen hab, dass ich dann aufgeblähten bin als wenn ich eins mit Sojamilch esse :D das muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Und zu verzichten, einfach nur aus dem Grund, dass es gerade Trend ist und es einem dadurch nicht besser geht finde ich auch fragwürdig :)
Lila Karottchen Darum ging es ja nicht. Ich meinte ich verstehe nicht warum "Gesunde" (Welche notmale Milch Produkte vertragen) auf die Teureren L-Frei (Laktose Frei) produkte zurückgreifen. Das macht überhaupt kein sinn.
Ein Interessantes Thema, allerdings ist es falsch Glutenfreie Ernährung als gesund darzustellen. Gluten ist ein Klebereiweiß das von Menschen mit einer Unverträglichkeit/ Intoleranz nicht abgebaut werden kann weil das Enzym dazu fehlt. Man reagiert also weder auf Kohlenhydrate noch auf bestimmte Mehlsorten sondern nur auf das enthaltene Klebereiweiß. Es ist für Gesunde Menschen weder schädlich, ungesund oder hilft beim abnehmen. Auch wenn mir Mirella sonst sehr sympathisch ist, finde ich es eine äußerst schlecht recherchierte Reportage, schade.
Super Reportage liebe Mirella! Ich würde so gerne in Berlin wohnen um dort zu essen, bitte mehr solche Restaurants! Ich habe selbst etliche Unverträglichkeiten und es ist immer ein Krampf irgendwo Essen zu bestellen.
Bambina846 geh dort lieber nicht hin. ich kommentiere hier schon fleißig weil ich den laden gut kenne und öfter mal in die Küche geblickt habe. nur dreck. noch nie komplett sauber gemacht und das essen wird zur Hälfte mit Tiefkühlkost zubereitet. da kannste auch bei lidl einkaufen und selber in die Mikrowelle stopfen. es gibt eine tolle pizzeria in Berlin die mit buchweizenteig backt und dort sind die portionen fair und es schmeckt immer gleich gut. Heißt cielo di berlino. tausend mal besser und fairer für den kunden weil frischer
Jede*r unserer Reporter*innen recherchiert sehr lange zum Thema, bevor er/ sie einen Film veröffentlicht. ✌️ Wo hast du das Gefühl, dass sie kaum Infos hätte?
@@reporter-offiziell Es war eine sehr subjektive Reportage dazu kam kein Wissenschaftlicher Aspekt und das schlimmste was man machen kann ist eine ernst zunehmende Krankheit "Trend" nennen
Thematisch sollte man unterscheiden zwischen dem Trend, seine Ernährung in eine bestimmte Richtung umzustellen - ohne direkte körperliche Ursache - oder einer ernsten Krankheit wie Zöliakie. Dazwischen unterscheidet Mirella in dem Film aber auch. 🙂 Welche wissenschaftlichen Aspekte hättest du dir denn noch gewünscht?
Sehr interessantes Thema, aber der Beitrag ist sehr enttäuschend. Wie in vielen Dokus rund um Ernährung wird immer ein Arzt befragt, der mit Sicherheit große Kompetenzen in Bezug auf den menschlichen Körper hat, aber keinerlei Fachkenntnis zu Ernährung. Natürlich ist Biochemie Teil es Medizinstudiums, aber der Fokus dort liegt eben auf Erkrankungen und Wirkung von Arzneien, aber nicht auf Lebensmitteln. Ich hätte mir gewünscht, wenn man hier Fachleute befragt hätte wie Ernährungsmediziner, Ernährungswissenschaftler, Ökotrophologen oder wenigstens einen Diätassistenten.
Interessantes Thema aber sehr schwaches Video. Gespräche mit Experten, beleuchten beider Seiten und eine (etwas) "tiefer gehende" Doku wäre sicherlich interessant gewesen.
Ja aber die frage ist doch ob es gesund ist auf bestimmte dinge wie Gluten oder Laktose zu verzichten wenn man es doch verträgt? Und bei zumindest Gluten weiß ich das dem nicht der fall ist Und das Fazit ist doch nur ne Bestätigung das das ganze im grunde nur gerade ne trend welle ist so wie ich es verstanden hab
Bei mir wurde vor 6 Jahren Zöliakie diagnostiziert, weswegen ich streng glutenfrei leben musste. Hab dann drei Jahre später erfahren, dass es nur ne Fehldiagnose war. Bis auf wenige Ausnahmen ernähre ich mich aber immer noch glutenfrei so gut es geht, eben weil ich gemerkt habe, dass es meiner Gesundheit extrem gut tut - obwohl ich weder Zöliakie noch Glutenunverträglichkeit habe. Meine Arthroseschmerzen waren früher so heftig, dass ich manchmal weinend zusammengebrochen bin ... schon nach 2 Wochen glutenfreier Ernährung waren die Schmerzen vollständig weg. Mir hat es besser geholfen als Medikamente oder Gymnastikübungen. Wenn ich übrigens mal wieder etwas mit Gluten esse, sind die Schmerzen kurze Zeit später wieder da. Ich bin nicht die Einzige, bei der Arthroseschmerzen durch Gluten verschlimmert werden.
Ich muss sagen, dass ich den Eindruck habe "glutenfrei" ist zum Trend geworden. DIe Angabe ist auf Lebensmitteln ursprünglich für z.B. an Zöliakie erkrankte Menschen gedacht und irgendwie klingt das heutzutage cool wenn etwas glutenfrei ist. Das ist genau wie der Stuss mit Kohlenhydrate sind böse oder dass es laktosefreien Käse gibt. Den Leuten fehlt allen das Hintergrundwissen dazu. Fast 50% der täglichen Nahrung eines gesunden Menschen sollte aus Kohlenhydraten bestehen, Gluten ist etwas ganz normales, nichts böses und Hartkäse enthält so wenig Lactose, dass auch jeder Laktoseintolerante ihn essen Kann (nicht zu verwechseln mit Milcheiweißallergie)
Artux Da steht dass der Verzicht auf Vollkornprodukte möglicherweise schlecht fürs Herz sein könnte. Es wurde noch kein richtiger Zusammenhang festgestellt. Ja, in Vollkorn sind bestimmte Nährstoffe drin, die der Körper braucht, aber die finden sich auch in anderen Nahrungsmitteln und es gibt auch glutenfreie Getreidesorten. Das ist wie diese schwachsinnige Behauptung, dass die Veganer wegen ihres Milchverzichtes an Calciummamgel leiden. Als wäre Milch das einzige Calziumhaltige Lebensmittel auf der Welt. Im Allgemeinen lebe ich aber gesünder seitdem ich morgens statt den Nutella-Weizenpappbrötchen einen glutenfreien Haferbrei oder Chiapudding mit Früchten esse. Menschen, die sich bewusst glutenfrei oder Vegan ernähren, achten meist im Allgemeinen mehr auf ihre Ernährung und essen ausgewogener, als die die jeden Tag unbekümmert ihren überzuckerten Kuchen essen, von daher würde ich sagen, dass ich mir um meine Herzgesundheit keine Sorgen machen muss. Aber für alle sprechen kann ich natürlich auch nicht. Wer einfach nur aus Prinzip eine wichtige Nahrungsmittelgruppe weglässt und keinen gesunden Ersatz dafür findet, bei dem kann es natürlich irgendwann zu Mangelerscheinungen kommen. Aber der hat wahrscheinlich auch noch andere Probleme.
Wtf?! du kannst deine Nutellapappe mit fast allem anderen ersetzen, ob vegan oder normal und es wäre besser als die Nutella. Du musst dich nicht auf irgendeine Art ernähren, nur um drauf zu achten was du isst, du musst einfach nur darauf achten. Was läuft schief mit solchen Leuten?
Chirfan Abusib das habe ich gar nicht gesagt. Die meisten Leute achten nur eben nicht so genau auf ihre Ernährung. Man kann sich natürlich auch vollwertig mit glutenhaltigen Lebensmitteln ernähren. Nur ist DAS GLUTEN an sich ja überhaupt nichts was der Mensch braucht! Ja, Dinkelvollkornbrot ist eine gesunde Ergänzung des Ernährungsplanes, aber viele Menschen essen was Getreide angeht nur Weizentoast und Pizza und darauf kann man nun wirklich verzichten. Die Studie differenziert einfach überhaupt nicht, das ist das Problem, das ist immer das Problem bei diesen Studien, über die dann noch schlechtere Apotheken-Umschau-Artikel geschrieben werden. Deswegen kommt die Studie auch zu keinem Ergebnis: "kein kausaler Zusammenhang", haben sie selbst geschrieben. Dem Ottonormalsverbraucher damit Angst zu machen, dass er durch den Verzicht auf Glutenhaltige Lebensmittel angeblich einen B-Vitamin-Mangel bekommt ist einfach völlig unnötig. Natürlich ist es auch völlig beschränkt auf ALLE glutenhaltigen Lebensmittel zu verzichten, wenn man selbst keine Allergie hat, DAS ist mir auch klar.
Also ich glaube viele Menschen, reden sich ein, irgend eine Unverträglichkeit zu haben, um aus der Masse heraus zustechen, um was besonderes zu sein. Special Snowflake mäßig. Dass es Menschen mit bestimmten Unverträglichkeiten gibt keine Frage, aber soll jeder machen was er meint, solange die Person nicht anfängt mich zu belehren. Leider muss mich meinen Vorrednern anschließen, dass die Doku wirklich nicht sonderlich wissenschaftlich war, sondern eher auf Emotion ging. Früher habe ich Mirellas Kanal auch sehr aktiv verfolgt, seitdem er vom comedy zum Lifestylekanal wurde eher nicht mehr so.
Schade, dass eure Reportage(?) nicht tiefer informiert hat und keine richtigen Schritte zur Beantwortung der "Trend oder nicht?" Frage unternommen hat. Mirella war in einem Restaurant, hat mit Gästen und Köchin gesprochen, mit einem Zöliakieerkrankten und seinen Freunden gesprochen und ein wenig aus dem eigenen Halbwissen vom Arzt erzählt. Gut recherchiert ist das für mich nicht. Ich hätte mir eine echte Analyse gewünscht, Gespräche mit Experten, Leuten die diesen Trend(?) untersucht und erforscht haben und zu Thesen gekommen sind, die sie mit anständigen Daten unterstützen können. Nicht "ein paar Betroffene, eine Restaurantköchin und mein eigenes Erfahrungswissen".
Wenn ihr diese Reportage so machen wolltet dann gerne, aber nicht unter der Prämisse, dass ihr den (vermeintlichen) Trend untersuchen wollt. Denn das ist hier nicht passiert.
realansgar die chefin ist keine köchin die hat gar nichts gelernt, sondern mit crowdfounding die kohle rangeschafft und war nach drei Monaten direkt schwanger. alle in der gegend lachen nur über den laden.
realansgar
Die frage trend oder nicht wird doch im Fazit so halb beantwortet,
Und so wie ich es verstehe ist es laut Fazit nur trend
Im zweiten Teil des Videos kommt Philipp zu Wort. Er hat Zöliakie, verträgt also kein Gluten. Für ihn ist es kein Trend sondern eine Autoimmunerkrankung und er würde sich gerne normal ernähren, wenn er es könnte.
Ejonie da Stimm ich absolut zu. Ich selber jahrelang Probleme mit laktoseintoleranz gehabt. Nur Milch und Käse angeguckt und das Ergebnis war kann man sich ja denken. Irgendwann Produkte frisch vom Bauern geholt Milch noch im roh Zustand geholt selbst abgekocht. Rahm hat man ja dann schon mal inklusive und alles kein Problem mehr alles gut vertragen. Ähnlich ging es mir mit Brot Brot gegessen magenschmerzen bekommen und schluckauf. Eine Bäckerei bei uns im Ort neues Brot herausgebracht mit extralanger ruhezeit Hey plötzlich keine Probleme mehr. Fazit also sich mal wirklich auf essen konzentrieren und nicht das Industriegepanschte zeug essen.
@@Ejonie na ja auch Lactosetoleranz ist völlig normal und der vorherrschende Zustand in Norddeutschland.
Bin normalerweise riesiger Fan eurer Dokus. Dieses Mal hat es mir nicht so gut gefallen.
-Wissenschaftliche Komponente fehlt
“Wenn ihr alle Glutenfrei futtert wird das Angebot für Leute besser die wirklich darauf angewiesen sind“
Schwaches Fazit einer Reportage ohne Aussage
Hätte mir auch einen Reporter gewünscht der Dinge kritisch beleuchtet.
Wenn ich eine Doku über Veganer mache und eine über Menschen die sich fleischlastig ernähren würde ich meinen veganen Reporter zu den “Fleischfressern“ schicken und meinen “Fleischfresser“ zu den Veganern.
Viele Grüße
Ste W Genau auch meine Gedanken
Kann leider nur zustimmen. Ich hätte mir von dem Kanal echt mehr erwartet, siehe Herangehensweise bei der Kohle
Es heißt normale Menschen oder Normalesser.
Alle investigativen bzw. alle Funk Reportage Formate schwanken bisher in der Qualität noch enorm. Das sollte konstanter werden, unterschiedlich gelagerte Interessen mal ganz bewusst ausgenommen. Die Produktionsweise und die Inhaltliche Qualität schwankt zu stark. Und auch wenn man im non linearen Bereich anders produziert und gewisse Laufzeiten nicht so wichtig sind, fänd ich es generell bei den Formaten vorteilhaft wenn man sich jeweils auf eine bestimmte Länge der Beiträge festlegen würde, Ausnahmen immer möglich. Ja diese Ausgabe war im Vergleich zu vielen vorherigen etwas schwächer.
Muss dir bei allen Punkten zustimmen
Zumal auch meine Freundin Zöliakie hat und da her weiß ich ganz genau das Gluten frei Nudeln absolut nicht so wie klassische Nudeln schmecken
Genau so wie sehr vieles anderes was Gluten frei ist.
Einfach weil das klebe Eiweiß fehlt und da durch alles furz trocken wird.
Sehr „enttäuscht“ von dieser Reportage
Hey, ich habe Zöliakie und bin Veganerin. Das eine (vegane Ernährung) hab ich mir ausgesucht, das andere (Zöliakie) nicht. Mit der veganen Ernährungsweise lebt es sich im Alltag recht einfach, weil durch den Trend einfach ein völlig neuer, mittlerweile breit gefächerter Markt mit vielen Angeboten erschaffen wurde. Dafür bin ich ziemlich dankbar - auch, wenn es sich in Bayern (Franken, sorry) etwas schwieriger gestaltet, als beispielsweise in Berlin. Mit der Zöliakie ist es dagegen sehr schwer, weil man ständig mit Vorurteilen konfrontiert wird ("Äääh, dieser neumodische Scheiß!" "Jetzt hat das ja neuerdings jeder." "Ich kenn auch jemanden, der das hatte, aber der kann wieder normal essen!" "Kannst ja trotzdem mal ne Ausnahme machen!") und sich andauernd erklären muss. Das ist insbesondere im Alltag lästig, wenn man sich im Restaurant bei der Bestellung rechtfertigen muss und das Personal auf Kontaminationsgefahr hinweisen muss.
Andererseits bin ich auch dankbar dafür, dass sich das Angebot in den letzten Jahren durch den Food Trend (glutenfree aus den USA ) erweitert hat und ich meine Backmischungen, Brot, Nudeln usw. nicht mehr, wie man es noch vor 30 Jahren handhaben musste, in der Apotheke kaufen muss.
Was mich an den Kommentaren hier unter dem Video und generell im Alltag stört: Wenn ihr nicht wisst, was "Zöliakie" ist, dann spart euch die Bemerkungen a lá "Ich hab mein eigenes Brot selber gebacken und davon ging es weg!" und "Ich kenn jemanden, der das auch hatte, derjenige ist mittlerweile aber wieder gesund!". Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der sich der Darm ernsthaft entzünden kann und die Darmzotten, die Nährstoffe aus dem Essen ziehen, das durch den Darm wandert, absterben lässt. Keine Darmzotten, keine Nährstoffe, dafür Entzündungsgefahr, Durchfall und eventuell Erbrechen. Es macht einfach keinen Spaß. Bitte habt für Betroffene mehr Verständnis, fragt einfach nach und stellt keine unfundierten Behauptungen auf. Das nervt nämlich und macht es "uns Zölis" nicht unbedingt einfacher. Danke! :)
Gin with Milk ich kann jedem deiner Worte nur nickend zustimmen, ich kämpfe auch, seit nunmehr acht Jahren, jeden Tag aufs neue mit Rechtfertigungen und habe mir in diesem Atemzug angewöhnt eine, vielleicht ziemlich radikale Antwort zu geben.
„Ach machst du jetzt auch diesen Trend? Dass ist ja wie Soja Latte trinken!“ „Nein, dass ist kein Trend, ich bekomme sonst Darmkrebs.“
Mag im ersten Moment übertrieben wirken, gibt aber den Ball an dieser Stelle zurück und regt die Leute zum nachdenken an. Das bagatellisierte grinsen schwindet einem erschrockenen Augen aufreißen. Aufklärung ist das a und o, leider fehlt oft das Interesse und man eignet sich lieber die Meinung der „Medien“ an. An dieser Stelle auch von mir, informiert euch, bevor ihr Zöliakie betroffenen wieder taktlos einen Trend vorwerft. Danke 🌸
Ich habe keine Zöliakie, sondern Histaminintoleranz. Ist auch beschissen, im wahrsten Sinne des Wortes. Und es ist quasi unmöglich, draußen etwas zum Essen zu finden, das ich vertrage. Mein Papa hat mir mal beim Metzger versucht, Wurst für mich mitzubringen (wollte mir eine Freude machen) und die Verkäuferin meinte daraufhin: "Oaar heutzutage hat doch jeder irgendwas 🙄🙄"
Ja, sorry, dass ich mein Essen nicht vertrage. Macht total Spaß!
Mir tut es Leid, dass du an Zöliakie leidest. Ich glaube der Unmut gegenüber diesen Unverträglichkeiten rührt daher, dass auf jeden Zöliakie-Erkrankten etwa zehn Menschen kommen, die sich selbst mit einer Gluten-Unverträglichkeit diagnostiziert haben, weil in der Bild zum Sonntag stand, dass Gluten den Magen zum Grummeln bringt.
Ich kenne selbst leider genug Leute, die auf Gluten verzichten, einfach nur, weil Weizen böse ist.
Ja, Ihr Kommentar bringt es auf den Punkt! Der Hype mit Gluten ist bei you tube noch schlimmer als ich ahnte.
Es gibt einige gute Berichte, von denen man lernen kann, aber die muss man schon suchen. Ich habe es so gemacht, dass ich mir einige Anregungen bei you tube ansehe und dann im Internet sehr ausführlich recherchiere, und es immer mit meinen eigenen Erfahrungen vergleiche. Es hat keinen Zweck, sich über die Unwissenheit bei dem allgemeinen Volk aufzuregen. Die wissen es halt nicht besser und wollen ganz schnell mit ihrem Halbwissen Geld verdienen. Es ist besser, stolz zu sein, das Zöliakie-Betroffene soviel Wissen und Kraft aufbringen, sich akut dieser lebenslangen Autoimmun-Krankheit stellen.
Zöliakie und Vegan, was ist denn da einfach? Alle Backwaren weglassen und dazu keine tierischen Produkte?
Nur von Gemüse und Obst leben, ist leider nicht das, das was der Mensch braucht.
Meine Oma hat schon gesagt: *Alles gerne in Maßen, aber nicht in Massen*
Ich denke, dass ist die Formel für eine gesunde, und vor allem ausgewogene Ernährung.
Und das hat mir der Doku zu tun? Nichts
@@therealdrachi12 Wollte ich gerade auch schreiben. Eine Person mit Zölliakie kann eben echt nicht "in Maßen" Gluten zu sich nehmen
Mir fehlt bei diesem Video der wissenschaftliche Anteil, der meiner Meinung nach in einer Reportage enthalten sein sollte. Ich bin mir sicher, dass es wissenschaftliche Arbeiten zu Trends in der Ernährung gibt.
Empfehle dir das Buch *"Dumm wie Brot - von David Perlmutter"* - Neurologe, und Facharzt für Ernährungsmedizin - Spannende und außergewöhnliche Kombination der einzelnen Prefessionen . Gutes Buch, und vor allem wissenschaftlich
Es gibt auch Gegenstimmen zu diesem Thema. Das ist doch bei der Wissenschaft immer!@@Progwale
Früher war es so: Jemand der laktoseintolerant war hat keine Milch getrunken, kein Eis und keine Sahne gegessen und kam damit gut klar. Die Mehrheit der Menschen wusste gar nichts darüber, dass es eine Laktose-Intoleranz gibt - hätte man sie gefragt, dann hätten die gesagt: "Milchprodukte mag ich nicht". Mittlerweile ist es aber so, dass Mittel, auf die man unverträglich reagiert in Essen vorhanden sind, in denen man dies nicht mehr erwartet und bei denen der Körper das nicht mehr selber "filtern" kann.
Joscha Schultze oder sie wären als Babys ganz einfach an ihrer Lebensmittelunverträglichkeit gestorben und man hätte gedacht es wäre normaler Kindstod. Ich bin froh das es heutzutage Wege gibt solche Krankheiten (denn das sind sie) bestimmen zu können.
Das war das Schwierigste am Anfang, überhaupt rauszufinden, woher die Symptome kamen. Kekse, Chips, Wurst, Getränke usw. überall ist Milch drin, wo man es nicht erwartet. Zum Glück ist es inzwischen gut gekennzeichnet.
member8900 bitte sag mir das dein kommentar nicht ernst gemeint war :``D
Weidenkätzchen erm doch wieso?
@@member8900 Babys können immer Lactose verstoffwechseln. Normalerweise aber baut sich das Enzym zum verstoffwecheln an, sobald ein Kind die Mutternicht mehr benötigt, produziert der Körper dieses Enzym nicht mehr. Der Mensch hat dieses Enzym nur im Erwachsenenalter noch weil wir meinen wie müssen nach dem Babyalter noch die Milch einer anderen Spezies zu trinken. Hat jemand das Enzym nicht im Erwachsenenalter, spricht man von 'unverträglichleit'. Babies haben dieses Enzym aber immer.
Wichtiges Thema, aber leider ist von journalistischer Recherche im Film nicht mehr viel zu merken. Auch wenn die Inerviewpartner*innen tagtäglich mit glutenfreier Ernährung zu tun haben, kann ihre Perspektive ohne wissenschaftliche Grundlage aber nicht die hauptsächliche Sichtweise eines solchen Films sein. Gerne nebenbei als Beispiel der Alltagswirkung bringen, aber bitte nicht als Beantwortung der Leitfrage, ob es denn ein Trend ist oder nicht.
Ich persönlich hab einige Unverträglichkeiten durch die ich schon als kleines Baby immer nen mega Blähbauch und Verduungsbeschwerden hatte. Es hat einen (beinahe) anaphylaktischen Schock, 5 verschiedene Fehldiagnosen und 9 Monate strenge Diät nach eigenen Erfahrungen (auf Grund von Wartezeiten bei Ärzten) gebraucht um eine Diagnose zu bekommen. Histamin, Gluten. Super. Schlimm genug dass sich damit alles ändert, man in Restaurants kaum etwas findet und einem dann auch noch niemand glaubt. "Du hast ja früher auch immer alles gegessen! Bildest dir das eh nur ein." Danke. Ja, ich hab früher immer alles gegessen, wir wussten ja vorher nicht was das Problem ausgelöst hat. Nein, mir ist es damals nicht gut gegangen. Ja, ich weiß jetzt was es ist. Nein, ich kann nicht einfach weiter machen als wäre nie etwas geschehen.
Ich bin auf der einen Seite heil froh, dass der "Trend" so weit geht, dass es tatsächlich mehr Angebote zu geben scheint und mehr Leute ohne stundenlange Erklärung halbwegs wissen, was ich haben kann und was nicht. Andererseits kommen mir immer mehr Leute mit "du gehst ja nur nach dem Trend" und denken, es würde nicht auffallen, wenn sie trotz meiner Bitte Dinge in die Gerichte schmuggeln, die ich nicht haben kann.
Für alle dies bis hier her gelesen haben: Danke hahaha :D
Gegen Histaminintoleranz kann man aber etwas tun 👍🏻
Die Leitfrage wurde leider überhaupt nicht beantwortet. Auch sonst sehr subjektiv.
Die Reporterin ist natürlich selber auch Teil dieses Trendes und entsprechend beeinflusst...
Schade, dass sie das nicht sachlicher und objektiver angehen konnte. Das hätte dann wahrscheinlich besser ein Reporter gemacht, der mit dem Thema nicht so viel am Hut hat!
Boar verrückt, dass ihr euch die Mirella Obert leisten könnt!
und schade ist's
Obert? ;D
VermontM23 Wenn du ihre Interviews verfolgt hast in den letzten Monaten verstehst du es :)
Sehe schon den Bericht von Vice! „Mirella Obert - von Yoga zur Reportage“
Ja, ich verstehe es schon Deswegen der Smiley? ;)
Ich bin sonst echt ein Fan eurer Reportagen, aber das war wirklich nicht sehr objektiv.
Vielleicht hätte man eine Straßenumfrage einbauen können. Viele Menschen denken nämlich, dass beispielsweise Lebensmittel gesünder sind, wenn glutenfrei draufsteht (Reportage vom WDR glaub ich).
Für mich ist es daher definitiv ein Trend, der auf Unwissenheit basiert.
Wer keine Unverträglichkeiten hat, der muss nicht auf derartige Lebensmittel verzichten.
Lactosefrei ist da auch ein Beispiel. Entweder ich hab das Enzym, das Lactose spaltet und hab keine Probleme oder eben nicht und bekomm Durchfall. Das hat nichts mit gesund oder ungesund zutun.
AlinaFl lieber nicht. man kennt den laden dort nicht, weil da keiner zweimal hingeht der keinen Bock auf durchfall hat #hygiene
Der Trend ist Unsinn bringt aber Leuten wie mir viel!! Damit kann ich heutzutage wenigstens etwas essen...
Der Beitrag ist meines Erachtens am Thema vorbei. Die wichtigen Sachen werden kurz erwähnt aber nicht eingeordnet. Der Anteil an Lebensmittelunverträglichkeiten ist konstant und es besteht eine Tendenz sich gesünder zu ernähren.
Dass es Menschen ohne Lebensmittelunverträglichkeiten nichts nützt auf Gluten, Lactose oÄ zu verzichten, wird nicht erwähnt. Und das ist der Punkt: Weit mehr als die statistisch an Zöliakie leidenden kaufen Glutenfreies Essen statt sich wirklich gesund zu ernähren, also regional, Bio und nicht verarbeitet.
Bio ist nicht gleich gesund. Ich hoffe mal, du bist für grüne Gentechnik.
Kann man so nicht sagen. Ich habe zum Beispiel eine andere Autoimmunkrankheit, die nicht mit dem Magen darm Trakt zu tun hat. Trotzdem kann ich seitdem ich auf Gluten verzichte, endlich ohne Cortison leben. Es scheint also doch Auswirkungen zu haben, vor allem bei Autoimmunkrankheiten lohnt sich das
Ich kann diesen ,,Trend'' garnicht nachvollziehen. Ich persönlich habe 11 Lebensmittelunverträglichkeiten und kann deshalb fast nur Reis mit Geflügel essen. Ich wäre froh wenn ich nochmal alles essen könnte worauf ich Appetit hätte, aber das ist momentan einfach nicht drin. Ich hab richtig den Spaß am Essen verloren und traue mich auf Grund ständiger Margen Darm Beschwerden kaum noch aus dem Haus. Am liebsten würde ich alles von zu Hause aus machen, aber so funktioniert das Leben leider nicht. Also seid froh, dass ihr gesund seid & genießt es auf nichts verzichten zu müssen.
Auch noch nie gehört.Ob nicht vielleicht noch mehr dahinter steckt?Ich kenn mich nicht sonderlich aus aber klingt mir so.Ich wünsche dir aufjedenfall sehr viel Kraft. Vertrage selbst kein Gluten & sehr säurehaltige Produkte oder Soja,Paprika,Rucola uvm. nicht.
🤗
Ich habe eine Histaminintoleranz und weiß genau, was du meinst, wenn du sagst, du möchtest alles von zuhause aus machen 😫
Seltsamer "Trend", finde ich. Ich wünschte, ich könnte alles essen 😢
Oh ja ich würd es mir auch wünschen alles essen zu können ohne Durchfall
Liegt höchstwahrscheinlich an candida bei dir. Mach dich mal schlau darüber. Mit candida Diät usw verschwinden nach der Zeit viele andere Unverträglichkeiten. Gluten ist aber für alle schädlich
Es gibt Hoffnung! Das braucht kein Dauerzustand sein. In bestimmten Heilstätten kann man das normale Essen wieder lernen. Es müssen nur bestimmte Zeitpläne eingehalten werden, wo die "Unverträglichkeiten" allmählich wieder eingeführt werden.
Ich war 2002 4 Wochen in Neukirchen bei Heiligem Blut (Bayrischer Wald). Es bezahlt die Krankenkasse.
Allerdings müssen Sie selbst aktiv werden. Verlassen Sie sich bitte nicht auf all das, was allgemein gesagt wird.
Recherchieren Sie selbst. Auch Ärzte sagen nicht immer das Richtige.
Mir haben 4 Ärzte falsche Diagnosen gegeben, indem sie die Labor Ergebnisse falsch gedeutet haben, indem sie nicht mit mir gesprochen haben, ich hätte alles aufklären können.
Man hat mir Lebensunverträglichkeiten von 5 Getreidesorten diagnostiziert.
Das war falsch! Ich habe eine Zöliakie.
Ich glaube es nicht, wenn Sie schon viele Lebensmittel weglassen und trotzdem Magen-Darm-Beschwerden haben.
Mit diesen Beschwerden haben Sie nicht die richtige Diagnose bekommen.
Etwas müssen Sie allerdings lernen : Sie müssen Ihr eigener Detektiv sein. Immer wieder versuchen, auch wenn der Erfolg am Anfang sich nicht gleich einstellt. Haben Sie Geduld.
Ich habe diagnostizierte Histaminintoleranz, eine relativ seltene und extreme Form von Lebensmittelunverträglichkeit weshalb ich mich über eine Reportage wie diese gefreut hat. Leider war sie mir viel zu unwissenschaftlich, hatte mir mehr erhofft.
Nina Payne Team Histaminintoleranz! 🎉😁 kann dir da auch nur zustimmen.
das ist inzwischen zwar schon ewig her aber ich hab auch ne histaminintoleranz :D mir begegnen immer häufiger leute die selbstdiagnostiziert auch histaminintolerant sind sind aber dann tomatenmark zum kochen benutzen ... bin da immer etwas zwiegespalten weil es einerseits meine eigene intoleranz irgendwie untergräbt aber andererseits das bewusstsein der menschen dafür schärft ... wie geht es euch damit? :)
Ich hab auch seit nun fast einem Jahr die Diagnose Histaminintoleranz und hab oft das Gefühl, dass man nicht immer sehr ernst genommen wird. Es ist auch echt schwierig gute Informationsquellen zu finden weil kaum jemand über HIT spricht🤷🏻♀️
Gegen Histaminintoleranz kann man aber was tun. Das ist in den allermeisten Fällen nur eine temporäre Sache
Phillip ist genau meiner Meinung und ich bin froh dass er auch zugibt dass er nicht auf Gluten verzichten würde wenn er nicht müsste. Ich sehendes genauso und finde schön dass sich hier wirklich auch mit einem Zöliakie betroffenen auseinander gesetzt wurde und nicht nur mit dem Trend.
Wenn man von Berlin nach Baden Württemberg fahren muss um jemanden mit echter Lebensmittelunverträglichkeit zu treffen kann das Problem ja nicht so groß sein...
Nick Smith 😂😂😂
Zur Hölle was? Ich habe Zöliakie und bin manchmal wirklich wütend darüber, es ist ein Problem!
Mirella hat einen Teller mit grünem Matsch vor sich. Frage: "Was ist den jetzt anders zu normalen Käsespätzle?"
"Sie sind GRÜN verdammt!!! GRÜÜÜNE KÄSESPÄTZLE !!11!!..."
;-)
danhag99 das liegt an dem neuen koch dort! eine pottsau sondersgleichen. schaut dort mal in die Küche bevor ihr da esst!!
danhag99 haha ich dachte so hä das hat nicht Mal was mit Käsespätzle zu tun 😂
Es muss für einen selbst stimmen, was man sich in seinen Körper stopft (ja, auch auf die Sexualität bezogen :D)! Warum heulen alle rum wen man halt auf was verzichtet/ verzichten muss, is doch nicht deren Bier/ Apfelsaft?
LightBombGaming viele fühlen sich halt angegriffen in ihrem Lebenstil oder sonstwas, aber in manchen fällen muss man schon auch gucken ob die Person genug isst und deshalb sagt, dass sie sich auf eine bestimmte Art Ernährt. (Ja bei vielen Veganern usw nicht wahr aber trotzdem nicht so selten)
Im Prinzip gebe ich dir recht. Allerdings sind es ja eher Veganer/Vegetarier die einem auf eine meist extremistische Art und Weise vorschreiben wollen, was man essen soll.
Wie mit allen radikalen; Man hört nur von denen, da die Quatsch machen und Minderheiten immer eine gute Schlagzeile abgeben.
Aber ja, für die Vollidioten gilt das gleiche wie für die "Norm", was der andere mag, musst du nicht mögen, aber ihm seine Entscheidung lassen
Es ist so nervig wenn man tatsächlich Glutenunverträglich ist und dass nicht ernst genommen wird. Ich würde auch gerne gute Nudeln, Pizza, Brezel essen können und wenn auf ner Feier dann kommt, man soll doch einfach mal dass probieren. Aber sobald ich es probiere bekomme ich extreme bauchkrämpfe. Ich finde diesen Trend toll, da dadurch mehr Lebensmittel davon angeboten werden.
Die Reportage fand ich allerdings zu oberflächlich, da haben mir die Zahlen und Daten gefehlt.
Wenn man sich mal anschaut wie viele Allergien momentan überall sprießen und wie wenig wir darüber wissen... das ist echt beunruhigend!
In dem Zusammenhang kann ich die Doku "Rotten" auf Netflix empfehlen.
Artux Jap wir müssen selbst entscheiden was wir glauben. kann dir vermutlich ebenso viele Artikel der anderen Meinung zuschicken
Wieso "wenig darüber wissen"? Beste Theorie ist immer noch, dass der Mensch in der westlichen Welt einfach zu hohe Hygienestandarts hat und dadurch die Antikörper freidrehen und alles mögliche attackieren.
KeshuanBln Weil das eben nur eine Theorie ist und weil wir nicht wissen wie man allergien vernünftig loswird
wenn man sieht wie einseitig sich einige Menschen ernähren, wie viele Zusatzstoffe teils beigemischt werden ohne, dass jemand sicher weiß wie sie auf Menschen wirken und wie viele sich Allergien einreden ist es eher wunderlich, dass es nicht noch mehr gibt. Ich kenne sehr weniger, außer Laktose. Aber das ist klar, weil der Mensch noch nicht extrem lange Kuhmilch trinkt.
Allergien “sprießen” nicht, sie werden einfach nur heutzutage besser erkannt als damals.
Mein Vater hat Zöliakie. Die ist bei ihm erst im Erwachsenenalter festgestellt worden, aber er hatte sie wahrscheinlich schon als Kind und sie hat sich erst richtig gefährdend gezeigt, als sein Körper dadurch schon komplett kaputt war, weil niemand sie in seiner Kindheit früh genug erkannt hat.
Meine Oma hatte wahrscheinlich auch Zöliakie, aber das weiß man nicht, weil es damals noch keine Tests dafür gab und sie zu früh für heutige Tests gestorben ist.
Sie hat jedenfalls zu Lebzeiten die heutigen Anzeichen für Zöliakie gezeigt, wurde aber weder behandelt (wie soll man auch eine “Krankheit” behandeln, die man damals noch nicht kannte?), noch zum Verzicht motiviert (wie auch, unbekannte Krankheit, unbekannte Auslöser).
Es gab schon damals Intoleranzen, nur hat sie halt damals noch niemand erkannt.
Es ist nicht so, dass wie durch ein Wunder auf einmal alle laktoseintolerant werden, es wird heute einfach viel mehr darauf geachtet.
ich dachte, es geht hier wirklich um den trend und dass es leute gibt, die glutenfreie lebensmittel essen, obwohl sie keine unverträgleichkeiten haben
War super interessant mit euch die Reportage zu drehen!
Weniger interessant war es, die Reportage zu sehen.
Uns hat es auch großen Spaß gemacht! Und jetzt bist du endlich Food-Bloggerin, hehe.
Philipp hahaha
Die mit dem Weinglas am Arm Drinkt keinen Wein? Oder war das nur für die Kamera 😂💜
Bitte mehr davon und auch von dir hier auf dem Kanal 😍
Was ist den anders an den Käsespätzle?
Ach nix...nur dass sie fucking grün sind? Nicht aufgefallen?
roflmao
Sie meinte inhaltlich 🤦♀️
dxxPacmanxxb und mit blattsalat!! plus honigsenfdressing xD alles grün xDD der koch der dort vorher war konnte immerhin einen teller dekorieren. ..
Problem ist dass das essen nicht allergenfrei.. man kann gegen alles eine Allergie entwickeln..Allergie und Unverträglichkeit sind 2 verschiedene Sachen
Ich muss sagen, dass mich das Thema ob es Trend ist oder nicht eigentlich überhaupt nicht stört. Als jemand der so wohl milcheiweiß und Gluten nicht verträgt profitiert man total von dem Trend. Früher war es halt so, dass man halt einfach keine Milchprodukte gegessen hat, aber inzwischen ist die Auswahl so groß geworden, dass man im Grunde normal einkaufen gehen kann weil es halt super viele Alternativen gibt
Ich hasse es, wenn alle sagen "Jetzt iss doch Gluten und Laktosefrei, das ist doch nur ein dummer Trend!"
Manche machen das vielleicht als Trend, *aber das heißt doch nicht dass es keine Krankheit mehr ist!*
Eine Freundin hat wochenlang Bauchprobleme (Bauchkrämpfe, Magen Darm usw.) wenn sie nur ein kleines Stück "normalen" Kuchen isst.
Außerdem habe ich letztens gelesen, dass ein Typ mit Laktoseintoleranz im Krankenhaus lag weil ein Mädchen ihm zum ersten Date irgendwas zum Essen wo Laktose drin war mitgebracht hat. Er hat es gegessen weil er dachte es ist keine Laktose drin, denn er hat ihr vorher sogar gesagt dass er das gar nicht isst. Sie dachte es ist nur "so ein blöder Trend".
Wirklich, ich find das richtig schlimm. Es ist nicht nur Trend!
Zum gleichen Ergebnis sind wir in unserer Reportage auch gekommen ✌️
reporter Deswegen hab ich auch einen Daumen hoch dagelassen^^
Nice!
Ich bin histaminintollerant und vertrage dadurch relativ viele Lebensmittel nicht.
Auf der einen Seite fühlt man sich manchmal ein bisschen verarscht und nicht so richtig ernst genommen, wenn so so viele von einem "neuen Trend" sprechen und man sich selber eigentlich nur wünscht, diese ganzen Lebensmittel essen zu können.
Außerdem habe ich manchmal das Gefühl, das mir manche nicht sofort glauben, obwohl es bei mir vom Arzt diagnostiziert wurde, dass ich diese Unverträglichkeiten habe und sie denken das ich auch nur auf diesen "Trend" aufspringe.
Auf der anderen Seite finde diesen "Trend" super praktisch, weil sich einfach viel mehr Menschen mit Allergien und Unverträglichkeiten beschäftigen und es einfach viel mehr Menschen gibt, denen ich von meiner Krankheit erzähle und sie zumindest schonmal davon gehört haben.
Ein weiterer Vorteil ist, dass es einfach viel mehr Lebensmittel gibt, die für Allergiker hergestellt werden (leider gibt es noch nicht so viel histaminfreies aber das kann ja noch kommen...).
Auch in Restaurants sind Allergien bekannter und viele ( nicht alle) achten darauf, dass auch Allergiker etwas zu essen finden oder können einem zumindest erklären was im Essen drinnen ist.
Irgendwie beneide ich, dass Phillip schon "immer" glutenfrei lebt und deshalb auch vlt von einigen Dingen nicht weiß wie sie schmecken. Ich habe seit 2 Jahren eine Gluten -Intoleranz/ Sensibilität (Schwellungen und Übelkeit als Reaktion) und ich bin ständig damit beschäftigt Alternativen zu finden die meine Früheren Lieblingsgebäcke ersetzten :D und ich weiß das klingt gemein,aber ich denke es ist ganz gut,dass er es schon immer hatte und wusste. Ähnliches bei einer Freundin die vegetarisch aufwuchs, sie kannte den Geschmack nicht einmal und deshalb ist der Verzicht jetzt total einfach(obwohl sie später mal Fleisch probierte) .Ich bin mir noch nicht sicher welche Schlussfolgerungen ich daraus für meine zukünftigen Kinder ziehen sollte :/ man will ja ,wie Philipp sagte, auch nichts überflüssig verbieten. Achja und ich finde es auch super wenn Leute einfach so auf gluten verzichten, vlt werden die Ersatzprodukte dann irgendwann noch billiger, selbes gilt für veganes Gebäck :)
Wenn das ein Trend wäre, wäre mein Leben so viel einfacher :D ich darf an Obst Kaktusfeige und Limette essen.. das wars! Das sucht sich doch niemand aus...
Das stimmt leider nicht: weizen, wie er heute verbraucht wird, hat einen erheblich größeren glutenanteil als getreide früher. Der "europäische dünndarm" hat sich mit der zeit sicher daran gewöhnt mehr gluten zu tollerieren, da er ihm wegen der stark glutenhaltigen getreideernährung ausgesetzt ist. In einem maße wie gluten jedoch verstärkt gezüchtet und komprimiert in getreide wird, ist das auch für den normalen dünndarm ungesund. Die zöliakiefallzahlen sind auch nicht gleichbleibend sondern steigen stetig an: das liegt einer seits an den verbesserten diagnostikmethoden, andererseits aber auch am anstieg der tatsächlichen zöliakiepatienten. Besonders in asien oder afrika wird dies deutlich: durch drastische ernährungsumstellung im zuge der globalisierung sind die körper in diesen regionen auf gluten oder laktose unvorbereitet auf diese inhaltsstoffe und eine unverträglichkeit entsteht. Somit ist ein Anstieg der intoleranzen auf der welt nicht zu leugnen.
Interessantes Thema; leider wurde die Frage nicht wirklich im Video beantwortet. Man hätte für eine tiefgreifende Untersuchung zwingend mit Forschern/Experten reden müssen, und nicht mit Leuten die ohnehin Probleme haben oder einfach nur Gäste in einem Restaurant sind. Vllt. könntet ihr das ja im nächsten Video umsetzen :)
Lebensmittelunverträglichkeiten sind KEIN Trend.
Bei mir wurde vor knapp über einem Jahr eine Sorbitintoleranz diagnostiziert. Ich selbst habe selbst BEI dem Test noch behauptet KEINE Intoleranz zu haben. Als ich es dann schwarz auf weiß hatte, MUSSTE ich mich damit auseinandersetzen. Und auf einmal hörten meine ganzen Magenschmerzen der Blähbauch und alles auf. Ich finde es zum Teil übertrieben wenn Leute "vorsorglich" auf alles verzichten. Aber generell finde ich den Trend auf seine Ernährung zu achten sehr gut.
Warum gibt es hier eigentlich so viele Trolle, die die fehlende Wissenschaft dieses Videos beklagen?
Es gibt genug wissenschaftliche Sendungen, die das behandelt haben, die Autoren wollten bewusst den Trend betrachten und die Menschen befragen statt eine wissenschaftliche Sendung daraus zu machen. Das haben sie nie beansprucht und auch der Titel deutet es nicht an.
Das Problem ist das gefühlt 99% Der Leute die sagen eine unverträglichkeit zu haben keine Diagnose haben und das nur aus dem Gefühl raus machen... das lässt es für mich unglaubwürdig erscheinen
Also eine Freundin von mir hat zöliakie und ganz ehrlich ich hätte nie mit ihr tauschen wollen. Auf jede Party musste sie ihre eigenen Speisen mitbringen und aufpassen nicht das Besteck zu teilen da bereits kleinste Mengen Gluten Lebensgefahr für sie bedeutet. Ich habe nie verstanden warum sich manche Menschen freiwillig solchen Einschränkungen aussetzen wollen.
Seit meiner Kindheit habe ich eine leichte Laktose Unverträglichkeit und konnte daher davon profitieren als dieser Hype um den Verzicht los ging da es auf einmal alle Lebensmittel laktosefrei gab :D
In der Form kann ich die beruhigen, eine Lebensgefahr besteht bei Zöliakie auch bei Aufnahme von Gluten im Gegensatz zu bestimmten Allergien nicht. Allerdings müssen, wie du es richtig schreibst geringste Kontaminationen und Aufnahmen von Gluten vermieden werden weil es sonst passiert, dass sie zwar kurz die Aufnahme hat, dann passiert erstmal direkt nicht unbedingt was kurz darauf kommt es zu gewissen Darmreaktionen und anschließend zu starken Schmerzen die mehrere Tage bis Wochen anhalten, da dann dort die Entzündung einsetzt.
Eine Meinung Danke für die Erläuterung :) ich weiß eben nur dass wir alle immer in Alarmbereitschaft waren eventuell den Notarzt zu rufen denn so wie du es richtig geschildert hast, ins Krankenhaus hätte sie auf jeden Fall müssen.
Auch hier muss ich leider erneut korrigieren. Ich habe zu keiner Zeit davon gesprochen, dass jemand mit Zöliakie bei einer Glutenaufnahme danach in ein Krankenhaus muss, im Gegenteil ich habe versucht darzulegen, dass es in der Folge bei jemandem der Zöliakie hat, und er dann Gluten aufnimmt, es zu Beschwerden in mehreren Stufen kommt, diese sind weder akut gefährlich noch ist dann unmittelbar ein ärztliches Eingreifen erfoderlich. Wie gesagt ich kenne die Hintergründe nicht und was dir deine Freundin da erzählt hat, wenn sie andere Erkrankungen hat oder eine bestimmte Allergie mag die Situation eine andere sein bei Zöliakie wie gesagt kommt es nur zu unangenehmen bzw. schmerzhaften Beschwerden, die aber nicht direkt behandelt werden müssen. Denn die bilden sich dann wieder zurück.
Gutes Thema! habe letztens eine Studie gelesen, die gesagt hat, dass 80 Prozent der Menschen, die laktosefreie Produkte kaufen, gar keine Laktoseunverträglichkeit haben. Lässt sich aber auf jeden Fall gut Geld mit machen... Finde es immer schwachsinnig, wenn Leute einfach Sachen weglassen. Lieber einfach einen Test machen - dann hat man Klarheit und gibt nicht unnötig Geld für diese ganzen OHNE-Produkte aus.
Huhu, es gibt auch sehr sehr viele Menschen, die von Ärzten als Reizdarmsyndrompatient abgestempelt werden und das nur, weil man eben noch nicht alles testen kann. Diese Unverträglichkeiten sind mittlerweile etwas bekannter und werden meist Sensitivität genannt. Man sollte einfach immer auf seinen Körper hören und ein 'gesundes' Körpergefühl entwickeln ;)
Schönen Abend noch :D
Das haben Sie gut erkannt. Das sind alles große Märkte, egal ob Vegetarisch, Vegan, oder diätische Produkte. Das nimmt ja mittlerweile Formen an das Produkte jetzt speziell als Laktosefrei usw. gekennzeichnet werden, die von natur aus überhaupt niemals Laktose enthalten haben. Irgendwann wird man auf dem Salat das Gluten und Laktosefrei Logo finden. Und siehe oben, ich kann die Ausmaße so direkt nicht quantitizieren aber es gibt losgelöst von wirklichen Erkrankungen und Unverträglichkeiten viele Trends wo Menschen auf Laktose oder Gluten verzichten, was aber sofern nichts medizinische zu Grunde liegt gar keinen Sinn ergibt. Abgsehen vom ökonomischen Faktor.
Blöd nur wenn der Test negativ ist, man aber trotzdem keine Milchprodukte verträgt :)
Schade, dass nicht auf ethische Gründe eingegangen wird. Ich habe nur wegen der Tiere mit veganer Ernährung angefangen, der gesundheitliche Aspekt ist für mich ein Bonus. :)
Veganer töten genauso, wenn nicht sogar mehr Tiere und tragen zur Zerstörung der Umwelt bei. Zuerst einmal durch den Pflug. Der Einsatz auf dem Feld kann bis zu 25X mehr Tiere töten als bei einer Ernährung mit einem Weiderind (keine mit Soja oder Getreide gemästeten) die im Erdreich Mäuse, Ratten, Hamster etc. Werden mit dem Pflug dann verdreht, geköpft, geteilt, gedrittelt etc. Dafür muss Grünland umgebrochen werden und wird dann in eine Monokultur verwandelt wodurch viele Tiere ihren Lebensraum verlieren. Als nächstes können Veganer heute, anders als unsere Vorfahren nur deswegen mit einer pflanzlichen Ernährung überleben weil sie Zugriff auf alle Pflanzen des Planeten haben. Das alles muss aber hergebracht werden. Mit Schiffen deren Erze, öle, Treibstoffe etc gewonnen und alles hergestellt werden muss, um dann verbrannt zu werden. Das zerstört wieder Lebensräumeund schadet der Umwelt. Am besten ist es wenn man sich regional mit eben dem Weiderind und dem Gemüse und Obst aus der Umgebung ernährt. Darüberhinaus ist es keineswegs so, das jeder etwas zu essen hätte, wenn die Welt Vegan wäre. Wir könnten schon heute die gesamte Menschheit doppelt satt kriegen, nur so funktioniert eben nicht Kapitalismus.
Der Unterschied besteht nur darin das Veganer ihre getöteten Tiere nicht aufm Teller haben.
Btw: Dürfen Veganer Honig essen?
@@chirfanabusib6081 genau so isses!
Alles was im Übermaß betrieben wird und anderes ausgrenzt und verteufelt kann nicht der richtige Weg sein!
Das der der Eine oder Andere auf bestimmte Lebensmittel, und auf Anderes, aus gesundheitlichen Gründen verzichten muss ist für denjenigen ganz sicher eine Last und eine Einschränkung der Lebensqualität.
Aber eine Allergie ist nicht zu vergleichen mit einer Unverträglichkeit oder Empfindlichkeit.
Offensichtlich wurden hier viele Dinge durcheinander geworfen. Gesunde Ernährung hat nichts damit zutuen ob man auf Fructose, Gluten oder Lactose verzichtet. Ein gesunder Mensch kann all diese Nahrungsbestandteile gut verstoffwechseln und braucht nicht darauf zu verzichten. Und für Menschen die tatsächlich eine Unverträglichkeit haben ist es immer eine starke Einschränkung, da ist ein großes Angebot mit alternativen Lebensmitteln auch nur ein kleiner Trost.
Lebensmittelunverträglichkeiten sind für einige wenige Menschen bittere Realität und diese werden dann leider wegen dieses Trendes, dass auch komplett gesunde Menschen leben als hätten sie eine Unverträglichkeit, nicht ernst genommen.
Wow, bin viel informierter und schlauer als vorher. Nicht.
Obwohl viele Trends im allgemeinen als negativ empfinden, finde ich sie tatsächlich gut. Diese Trends haben dafür gesorgt dass sich Menschen mal wieder bewusst mit ihren individuellen Bedürfnissen auseinandersetzen. Als Kind und Teenager hatte ich bspw andauernd Bauchweh, Nasenbluten und noch viel mehr und das würde einfach so hingenommen. Niemand hätte damals auf die Ernährung getippt. Bis ich vegan wurde, hatte ich andauernd gesundheitliche Probleme, mal größere, mal kleinere und dass diese sich minimieren oder sogar eliminieren nach meiner Umstellung zeigen mir, wie wichtig essen ist und was genau ich meinem Körper zuführe, dass diese Veränderung gut ist.Es gibt immer extreme Verhaltensweisen oder Contras, aber ich stehe absolut hinter dieser Bewegung.
Sehr spannend. Danke für die Ausführung!
Es wäre interessant woher der Trend der Gluten freien Ernährung stammt und vielleicht eine/n Ernährungsberater/in zu interviewen, die diese empfiehlt, um deren Beweggründe kennen zu lernen, da diese Empfehlungen doch meistens eher fadenscheinig wirken.
Außerdem wäre die Frage interessant gewesen, ob es nicht eher um einen Weizen/Weißmehl Verzicht gehen sollte anstatt, um einen Glutenverzicht, da hoch durch prozessierte Ersatzprodukte vielleicht auch nicht das Nonplusultra sind und man bei glutenfreier Ernährung v.a. auch auf Vollkorn und darin enthaltene Ballaststoffe verzichtet.
Ich kann es nicht ab dass Lebensmittelunverträglichkeiten immer als Trend gesehen werden. Ich habe das Leaky-gut-syndrom und dadurch mit einer histaminose sehr viele unverträglichkeiten. Ich muss mich glutenfrei, milcheiweisfrei, sojafrei etc etc ernähren. Ich persönlich hätte mir das NIEMALS freiwillig ausgesucht, einfach aus dem Grund, dass es unglaublich schwer ist so unterwegs etwas zu finden was man Essen kann. Meiner Meinung nach ist eine ausgewogene Ernährung wenn man keine Unverträglichkeiten hat einfach das Beste. Wenn man aus Überzeugung Vegan ist oder Vegetarier ist, ist das vollkommen in Ordnung aber freut euch doch einfach, dass ihr theoretisch essen könntet was ihr wollt und nutzt das auch. Denn was bringt euch glutenfreie Ernährung wenn ihr das Getreide prime vertragt.
nur weil es Lebensmittelunverträglichkeiten wirklich gibt, heißt das noch lange nicht, dass es den Trend nicht gibt. Wenn viele Leute jetzt bei jedem kleinen Bauchweh denken, dass das "ganz vielleicht ein bisschen Laktoseintolleranz" sein könnte (natürlch ohne das ärztlich abzuklären), und deswegen auf bestimmte Lebensmittel verzichten, oder wenn Leute jetzt anders essen, weil sie sich "bewusster ernähren wollen und mehr drauf achten", dann IST das ein Trend.
Finde das Fazit Ansicht nicht falsch aber man hätte noch einige Faktoren mit in die Reportage einbauen können. Außerdem ist es wichtig zu erwähnen dass wirkliche Unverträglichkeiten durch die Trends manchmal nicht mehr ernst genommen werden/ nicht mehr ganz so streng auf Kontaminationen etc geachten wird da viele denken man macht das „nur so“ und nicht aus wirklich gesundheitlichen Gründen.
Schade... Die restlichen Dokumentationen auf diesem Kanal sind ja allgemein eher objektiv, aber die hier?!
Komplett subjektive Meinung und kein kritische Beleuchtung des Themas...
Also jetzt nicht so mein Thema und mir hat jetzt auch nicht das Video das Thema besser vermitteln können, schade
Was hat dir gefehlt? Was hättest du anders gemacht? :)
reporter Sorry das kann ich so nicht genau sagen, ist jetzt ne doofe antworten ich weiß, aber es war einfach so ein Gefühl🤷🏼♂️. Trotzdem finde ich das gut das auf meinen Kommentar eingegangen worden ist danke
Wer hat denn eigentlich gesagt, dass Laktose, Gluten etc ungesund sind??? Es wird die ganze Zeit so dargestellt, dass das alles schlecht sei.
Wissenschaftlicher Teil? Nicht vorhanden! Also als doku komplett durchgefallen
Wir haben uns in diesem Fall bewusst dafür entschieden, keinen ausführlichen wissenschaftlichen Teil einzubinden. Mit einem Arzt hatten wir allerdings ausführlich in der Vorbereitung zu der Reportage gesprochen.
Hey, ich mag euren Kanal, aber dieses Video hat sich nach 25sek leider schon selbst disqualifiziert. *"Das ist doch nur ein Trend, dem du hinterher läufst! [...] Ich glaube das nicht."* Mit diesem Satz war der Ausgang der Reportage schon klar, bevor sie überhaupt begonnen hat und so funktioniert meiner Meinung nach Journalismus nicht.
Auch danach ist der Beitrag sehr einseitig, subjektiv und zieht keine wissenschaftlichen oder objekitven Quellen heran. Etwas Subjektivität kann den Beitrag aufwerten und spannend machen, aber sie sollte nie Grundlage dessen sein.
Der Beitrag tut niemandem weh, aber setzt sich eben auch in keinsterweise kritisch und ergebnissoffen mit der Frage auseinander. Vielleicht hat ihr das aber auch schon selbst gemerkt und deshalb den Videotitel an den eigentlichen Erkenntnisgewinn des Videos angepasst, nur dann passt der Anfang leider nicht mehr zum Video.
Meine Laktoseintoleranz ist sicher kein "Trend" oder "Ernährungskonzept", sondern ich bekomme enorme Probleme, wenn ich Milch konsumiere. Und nein, das ist keine Einbildung, sondern durch einen höchst unangenehmen Test beim Arzt bestätigt. Schon vor zehn Jahren, als es kaum Veganer gab und auch Laktoseintoleranz noch nicht so verbreitet war. Manchmal habe ich versucht, Ausnahmen zu machen und trotz Laktasetabletten habe ich da Katastrophen erlebt, so dass der ganze Tag im Eimer war und ich nicht aus dem Bad kam. Meine Freunde, die das miterlebt haben, schlagen mir die Sachen quasi aus der Hand, wenn ich mal wieder auf dumme Gedanken komme. Viele in meiner Familie haben das Problem und durch die schlechter werdende Qualität der Nahrungsmittel gibt es wohl auch immer mehr Allergien. Laktoseintoleranz ist allerdings keine Allergie, sondern eigentlich eine normale Funktion des Körpers, die bei 75 (!)% der Weltbevölkerung vorhanden ist. Nur in West(europa) fällt es uns nicht so auf, weil hier nur wenige betroffen sind. Also erstmal informieren, bevor man Leuten unterstellt, etwas Besonderes sein zu wollen. Und selbst wenn, es kann doch jeder Essen, was er will. Im Gegensatz zu früher ist Essen halt auch Lifestyle und nicht nur nötige Nahrungsaufnahme.
Danke für deine offenen Worte. Und wir sind ganz bei dir: Lakotseintoleranz ist kein Trend (tatsächlich haben bei uns mehrere in der Redaktion auch diese Unverträglichkeit) - das wissen wir. Genau diese Diskrepanz zwischen den Menschen, die wirklich betroffen sind und denen, die es als Trend verfolgen, wollen wir mit dieser Reportage aufzeigen.
Das war auch eher an die Leute gerichtet, die das so sehen. :) danke für die Antwort!
Mir egal ob Trend oder nicht solange weniger tierleid entsteht
jetzt auch noch mirella? welcher youtuber ist denn noch nicht beim deutschen rundfunk? formt sich hier ne art illuminati? was passiert hier?
Die Gebühren müssen ja irgendwie ausgegeben werden... ;) Sonst muss man das ja noch senken. :O
lol
Minh Le merkste was?
Ubergang nein was?
Ich finde die Reportage leider nicht gut, da am Ende gesagt wird, dass bei dieser bewussten Ernährung auf Inhaltsstoffe geachtet wird. Dabei sind glutenfreie Produkte zum Teil echt ungesund, um die Konsistenz eines Produktes mit Gluten zu bekommen. Zum Teil mit wesentlich mehr Fett und Zucker.
Ich finde die Fragestellung ist ein bisschen unklar. "Sind Lebensmittelunverträglichkeiten nur ein Trend?", Im Titel steht dann "was nützt der Trend?"
Ich verzichte seit fast einem Jahr auf Milch und Weizenprodukte und fühle mich dadurch auch besser, habe keine Bauchschmerzen mehr und bin besser gelaunt. Ob es daran liegt, dass ich wirklich eine unversträglichkeit habe oder ob das andere Gründe hat ist mit völlig egal. Mir geht es so besser also mache ich es so und ich finde man sollte niemaanden wegen seiner Ernährung diskriminieren.
Vllt musstest du einfach nur pupsen?
Und ich dachte Dokumentationen sollen Dinge erklären oder die Ergebnisse von irgendwelchen Untersuchungen präsentieren...
Das ist DIE Frage von der ich bei dem Titel ausgegangen bin dass sie wenigstens gestellt wird auch wenn keine endgültige Antwort gefunden wird:
-waren die intoleranzen in den letzten Jahrzehnten einfach nicht sichtbar für die breite Öffentlichkeit oder reden sich viele Unverträglichkeiten ein?
Sehr wenig Informativ, sorry aber das Video ist eher ein Vlog als eine Reportage.....
Meiner Meinung nach neigen Menschen die bewusst auf bestimmte Lebensmittel verzichten eher dazu sich einseitiger zu ernähren, egal ob sie drauf angewiesen sind oder nicht. Daher find ich auch Ersatzprodukt pauschal nicht unbedingt besser, natürlich kommt es immer auf das Produkt an. Es ist doch allgemein besser so viel wie möglich selber zu machen auch wenn es anstrengender ist, so weiß man zumindest was drin ist und kann besser auf eine ausgewogene Ernährung achten, was in jedem Fall gut ist.
In aller erster Linie ist es ja jedem seine eigene Sache, wie er isst. Aus wissenschaftlicher Sicht gesehen ist es aber wirklich nicht ratsam zum Beispiel kein Gluten oder keine Laktose zu essen, wenn man es verträgt und nicht seine ganze Ernährung aus anderen Umständen umzustellen (z.B. wenn man vegan essen möchte).
Der Körper stellt die Produktion der Enzyme, die Gluten und Laktose verdauen, ein und dann passiert es oft, dass man danach wirklich eine Unverträglichkeit hat.
Ich weiß nicht, ob man danach wirklich zufrieden damit ist, wenn man aus einem guten Willen heraus, eine Unverträglichkeit herbeigeführt hat.
Außerdem finde ich es schade, dass keine richtige Aufklärung in diesem Bereich betrieben wird. Diese Dokumentation hat nicht wirklich dazu beigetragen auf die Risiken aufmerksam zu machen, die mit einer solchen Ernährungsweise, für gesunde Menschen, einhergehen. Es war eher eine Befürwortung der Massenbewegung ''Healthy lifestyle ist toll für alle''
Auch das Gefühl, dass x-freie Produkte sich nach dem Essen besser anfühlen, wie ein Gast es am Ende beschrieben hat, halte ich für den Placeboeffekt oder, was auch wahrscheinlich ist, einfach für eine generell bekannte Reaktion des Stoffwechsels, auf bestimmte Produkte.
Hier ist nämlich auch noch zu beachten, dass nicht jeder Stoffwechsel alles gleich gut verarbeitet.
Ein Unwohlsein nach glutenhaltigen Nudeln kann auch einfach daher kommen, dass man Kohlenhydrate schlecht verstoffwechselt.
Ich würde mir wünschen, dass ihr einen Teil 2 zu diesem Thema veröffentlicht und die oben angesprochenen Punkte mit einbezieht.
Es ist schön, dass sich alle besser und gesünder ernähren wollen, das ist wirklich eine tolle Entwicklung, aber durch eine Produktüberflutung und geschickte Werbung, wird der Verbraucher verwirrt und kann dann nicht mehr entscheiden, was wirklich gut für ihn ist. Ihr erreicht eine große Masse und eure eigentlich gut recherchierten Reportagen sind wirklich informativ und berührend.
Grundsätzlich nettes Video (wenn auch nicht sehr informativ), aber ich glaube es wäre wichtig zu erwähnen, dass Leute OHNE Zöliakie sich nicht komplett glutenfrei ernähren sollten, da so eine Unverträglichkeit auch entstehen kann.
Hey :)
Ich fand die Reportage in Ordnung, muss aber sagen, dass ich mir mehr erhofft hatte. Denn die Glutenunvertäglichkeit ist super scheiße, aber mittlerweile gibt es ja ein riesen Angebot an Ersatzprodukten auch in Restaurants. Hats du aber eine andere Unverträglichkeit wie Fruktose oder Sorbit, wirst du noch in Restaurants belacht, dir wird irgendwas angeboten aus der GLutenschiene, die aber in dem meisten Fällen komplett mit der Fruktose- und Sorbitunverträglichkeit kollidiert. Heißt: Das kann man dann nicht essen. Ich hätte mir von euch hier definitiv mehr gewünscht. Mehr Intoleranzen unter die Lupe nehmen und darüber informieren. Es gibt mehr als Gluten- und Laktoseunverträglichkeit. Denn die beiden sind defintiv die, die am meisten in der Gesellschaft anerkannt sind.
Ich selbst bin Fructose Intoleranz und das ist echt mies.
Das mit dem Trend höre ich auch sehr oft .. sich vegan ernähren ist ein Trend, der aber schon ein paar Jahrzehnte anhält 😉 Sehr merkwürdig .. vielleicht ist ja doch mehr dahinter?
Ich bin seit dem 24.02.2018 Veganer und mehr als glücklich damit. Sich zu informieren schadet nicht, es bereichert eher :) Sieht übrigens sehr lecker aus.
Viele Grüße, Alex
Auf Lactose zu verzichten ist in jedem Fall gut, weil es der Körper nicht braucht, bzw. nicht verarbeiten kann. Das ist ganz nebenbei ein biologisches Signal dafür, dass der erwachsene Mensch keine Milch trinken sollte. Und nur weil es manche Menschen können heißt es nicht, dass es nicht schadet. Mitlerweile gibt es auch genügend pflanzliche Milchsorten, die in keiner Weise belastend sind :)
Mr. Stampfer das stimmt so nicht. Die meisten Europäer können Lactose verwerten. Letztendlich wird das Zeug durch Lactase zu Monosaccariden gespalten, wie jede andere Form von Kohlenhydraten auch. Und KH braucht man schon.
Ja das vielleicht, aber der Mensch ist im erwachsenen Zustand nicht darauf ausgelegt. Und Kohlenhydrate bekommt man zu genüge auf gesünderen Wegen. Ganz nebenbei können viele Europäer das nur, weil es seit vielen Jahren schon so getrunken wird. Im Raum Asien sieht das schon ganz anders aus :)
Ich verstehe, dass es schwierig ist etwas abzulehnen, dass man von Kindauf in die Wiege gelegt bekommen hat. Aber nur weil es immer so war ist es nicht gleich gut.
Mr. Stampfer "nicht darauf ausgelegt" finde ich nicht passend, immerhin haben die meisten ja Lactase. Und dass die meisten Europäer das haben, legt ja nahe, dass es zumindest über einen längeren Zeitraum ein Selektionsvorteil war, Lactose auch im Erwachsenenalter spalten zu können.
Veganismis ist ein Trend, aber (mMn) ein guter.
Waaarte: sie ernährt sich vegan und verzichtet auf Laktose!? No Shit, aber Laktose ist nur in Milchprodukten, heißt, du verzichtest automatisch auf Laktose, wenn du dich vegan ernährst.
Ich habe mir jetzt mal etwas die Kommentare durchgelesen und ja, der wissenschaftliche Anteil ist etwas dürftig aber sonst sind die Leute hier teils wirklich gemein zur Moderatorin und den anderen Personen in den Kommentaren. Vergiftet irgendwie etwas die Stimmung - Ist das wirklich notwendig?
Neulich bei Rossmann und Rewe nach Diabetikerprodukten für Omi gesucht - nichts (mehr). Dafür überall nur noch Bio mit den Zusätzen laktose- glutenfrei, etc. angeboten. Der Trend macht Geld, dafür wird Anderes eben aus dem Programm geschmissen. Nichts jeder Pups ist eine Unverträglichkeit, aber die echten Unverträglichkeiten gehen unter, bzw. müssen sich die Aufschrift Trend gefallen lassen.
Ausgerechnet Mirella trinkt keinen Wein? ! Oo Mein Weltbild ist zerstörrt xD
Ich finde den Trend in Bezug auf diejenigen die es wirklich brauchen auch sehr gut.
EIne Wg Mitbewohnerin von mir musste ihr Brot früher immer selber backen weil es kaum Angebote ohne Gluten gab. Mittlerweile hat sie eine riesige Auswahl.
Ich selbst bin eine kleine Allesfresserin und vertrag auch alles zum Glück, aber ich finde jeder sollte doch bitte selbst entscheiden dürfen was er isst und ob er auf etwas verzichten will. Die Gründe warum derjenige das tut, gehen doch auch niemanden was an! Und kein Anderer hat das Recht sich dann darüber zu beschweren wenn jemand eine andere Ernährung wählt.
Leben und Leben lassen, Essen und essen lassen :D
Ja, nur hatdas auch etwas beleidigendes denjenigen ggü die tatsächlich unter der Krankheit leiden. Ist ungefähr so als würde ich jedem erzählen das ich Krebs habe, obwohl es nicht stimmt, nur um Aufmerksamkeit/Mitleid etc. zu ernten. BTW: Denke ich mal das deine Mitbewohnerin sich liebend gern normal ernährt hätte, auch wenn sie jtzt teilweise die Möglichkeit hat auf Ersatzprodukte zurückzugreifen.
‚Ich glaube ich habe so ein Laktose Problem, aber ich bin mir nicht so ganz sicher‘ Facepalm 🤦♀️
Bei mir wurde vor vier Monaten eine Glutenunverträglichkeit entdeckt und ich muss sagen ich find es schrecklich! Entweder sind die Ersatzprodukte völlig überteuert, schmecken nicht oder existieren erst gar nicht.. 😒
Nur weil auf ner Chipspackung nicht glutenfrei draufsteht, sind sie noch lange nicht glutenhaltig. Die meisten Kartoffelchips sind glutenfrei, weil sie keine glutenhaltigen Zutaten enthalten.
Interessant zu wissen wäre zum Beispiel gewesen, ob glutenfreie Ernährung für Menschen ohne Unverträglichkeit nicht sogar eher unvorteilhaft ist. So ist die "Reportage" ziemlich oberflächlich. :/
Mmhh....stimmt auch eine interessante Frage...Danke dir! Wenn wir uns nochmal mit dem Thema beschäftigen, steht das auf jeden Fall auf der Fragenliste.
Ich verstehe nicht ganz, was gesunde Ernährung mit dem verzicht von ganz normalen inhaltsstoffen zu tuen hat.
Wen man eine Allergie hat kann man bestimmte Sachen eifach nicht essen :)
@@xtc-42 klar, ich hab mich mehr auf die bezogen die freiwillig keine laktose, keine kolenhydrate essen.
Okay, aber was für Nachteile hat Gluten jetzt an sich?
Daizz Bear Wenn du’s verträgst (sprich nicht allergisch/intolerant dagegen bist), keine.
Gibt es auch glutenfreie/vegane Menschen, die in unterdurchschnittlichen finanziellen Verhältnissen leben?!
Ich bin eigentlich kein Gegner, aber ich habe den Eindruck, dass alle Mitwirkenden in diesem Bericht gerade von ihrem Auslandsjahr in Südafrika wiederkommen. (gerade Doku über Wasserknappheit in Kapstadt gesehen).
Ich persönlich würde mich freuen, wenn ich mir zum Beispiel pestizidfreie Nahrungsmittel leisten könnte, aber ich denke, dass ich nicht der einzige bin der sich seine empfohlene Dosis Nüsse am Tag leisten kann :D
Schön von der ganzen Palette an Bonobo Musik Gebrauch gemacht. Gerne mehr davon, damit macht mir das schauen richtig Spaß. Ich verzichte auf nichts, außer Drogen… die meisten zumindest.
was für ein Luxus, das könnten die armen Menschen nicht, die wären froh wenn sie überhaupt was zum essen hätten
Wieso sich für etwas entscheiden und das dann extrem durchziehen? Mir geht's viel besser seit ich meine Ernährung umgestellt habe. Nur ist das klar, weil ich früher sehr viele Weizen- und Milchprodukte zu mir genommen habe und jetzt viel mehr Grünzeugs esse. Heißt ja nicht, dass man das gar nicht mehr darf (außer bei Zölliakie).
Und Ersatzprodukte sind bestimmt nicht gesünder. Weizen ist zwar oft überzüchtet, aber Ersatzprodukte voll mit Chemie.
wichtiger Punkt...
Joa saisonal und regional ist bei Soja ja immer gut gegeben :D
"vegane Käsespätzle findet man auch nicht überall" - Saaag bloß!? ;)
"Bin Laktose intolerant, aber sonst ein sehr Toleranter Mensch."
Ist mein standard Spruch wenn mir jemand etwas anbietet mit Laktose.
Warum Menschen Laktose frei essen welche Tolerant zu Laktose sind, habe ich kein Verständnis.
Die Milch ist doch schon teurer und der rest der L-Frei ist auch.....
Aber naja, jedem das seine.
Lila Karottchen ich glaube Tomi bezieht sich auf die ganzen Laktose freien Milch Produkte. Und ich muss auch dazu sagen ich persönlich merke das schön wenn ich mein Müsli mit Kuhmilch gegessen hab, dass ich dann aufgeblähten bin als wenn ich eins mit Sojamilch esse :D das muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Und zu verzichten, einfach nur aus dem Grund, dass es gerade Trend ist und es einem dadurch nicht besser geht finde ich auch fragwürdig :)
Lila Karottchen Darum ging es ja nicht. Ich meinte ich verstehe nicht warum "Gesunde" (Welche notmale Milch Produkte vertragen) auf die Teureren L-Frei (Laktose Frei) produkte zurückgreifen. Das macht überhaupt kein sinn.
Ein Interessantes Thema, allerdings ist es falsch Glutenfreie Ernährung als gesund darzustellen. Gluten ist ein Klebereiweiß das von Menschen mit einer Unverträglichkeit/ Intoleranz nicht abgebaut werden kann weil das Enzym dazu fehlt. Man reagiert also weder auf Kohlenhydrate noch auf bestimmte Mehlsorten sondern nur auf das enthaltene Klebereiweiß. Es ist für Gesunde Menschen weder schädlich, ungesund oder hilft beim abnehmen. Auch wenn mir Mirella sonst sehr sympathisch ist, finde ich es eine äußerst schlecht recherchierte Reportage, schade.
Super Reportage liebe Mirella!
Ich würde so gerne in Berlin wohnen um dort zu essen, bitte mehr solche Restaurants!
Ich habe selbst etliche Unverträglichkeiten und es ist immer ein Krampf irgendwo Essen zu bestellen.
Lern kochen ;)
Bambina846 geh dort lieber nicht hin. ich kommentiere hier schon fleißig weil ich den laden gut kenne und öfter mal in die Küche geblickt habe. nur dreck. noch nie komplett sauber gemacht und das essen wird zur Hälfte mit Tiefkühlkost zubereitet. da kannste auch bei lidl einkaufen und selber in die Mikrowelle stopfen. es gibt eine tolle pizzeria in Berlin die mit buchweizenteig backt und dort sind die portionen fair und es schmeckt immer gleich gut. Heißt cielo di berlino. tausend mal besser und fairer für den kunden weil frischer
Zöliakie klingt wie Musik in meinen Ohren ...
Warum denn jetzt jemand der kaum Infos hat als neue Reporterin einsetzen????
Jede*r unserer Reporter*innen recherchiert sehr lange zum Thema, bevor er/ sie einen Film veröffentlicht. ✌️ Wo hast du das Gefühl, dass sie kaum Infos hätte?
@@reporter-offiziell Es war eine sehr subjektive Reportage dazu kam kein Wissenschaftlicher Aspekt und das schlimmste was man machen kann ist eine ernst zunehmende Krankheit "Trend" nennen
Thematisch sollte man unterscheiden zwischen dem Trend, seine Ernährung in eine bestimmte Richtung umzustellen - ohne direkte körperliche Ursache - oder einer ernsten Krankheit wie Zöliakie. Dazwischen unterscheidet Mirella in dem Film aber auch. 🙂 Welche wissenschaftlichen Aspekte hättest du dir denn noch gewünscht?
@@reporter-offiziell Schön wäre es gewesen wenn man die Frage Trend oder nicht beantwortet hätte und auch mit Wissenschaftlern sich ausgetauscht hätte
Sehr interessantes Thema, aber der Beitrag ist sehr enttäuschend. Wie in vielen Dokus rund um Ernährung wird immer ein Arzt befragt, der mit Sicherheit große Kompetenzen in Bezug auf den menschlichen Körper hat, aber keinerlei Fachkenntnis zu Ernährung. Natürlich ist Biochemie Teil es Medizinstudiums, aber der Fokus dort liegt eben auf Erkrankungen und Wirkung von Arzneien, aber nicht auf Lebensmitteln. Ich hätte mir gewünscht, wenn man hier Fachleute befragt hätte wie Ernährungsmediziner, Ernährungswissenschaftler, Ökotrophologen oder wenigstens einen Diätassistenten.
Interessantes Thema aber sehr schwaches Video. Gespräche mit Experten, beleuchten beider Seiten und eine (etwas) "tiefer gehende" Doku wäre sicherlich interessant gewesen.
"Ich glaube das nicht"
Damit ist der ganze Beitrag Driss
Was bin ich froh, dass ich als älteres Semester diesen Schwachsinn nicht kennengelernt habe. Die jahrhundertealte Ernährung ist immer noch die beste.
Ja aber die frage ist doch ob es gesund ist auf bestimmte dinge wie Gluten oder Laktose zu verzichten wenn man es doch verträgt?
Und bei zumindest Gluten weiß ich das dem nicht der fall ist
Und das Fazit ist doch nur ne Bestätigung das das ganze im grunde nur gerade ne trend welle ist so wie ich es verstanden hab
Bei mir wurde vor 6 Jahren Zöliakie diagnostiziert, weswegen ich streng glutenfrei leben musste. Hab dann drei Jahre später erfahren, dass es nur ne Fehldiagnose war. Bis auf wenige Ausnahmen ernähre ich mich aber immer noch glutenfrei so gut es geht, eben weil ich gemerkt habe, dass es meiner Gesundheit extrem gut tut - obwohl ich weder Zöliakie noch Glutenunverträglichkeit habe. Meine Arthroseschmerzen waren früher so heftig, dass ich manchmal weinend zusammengebrochen bin ... schon nach 2 Wochen glutenfreier Ernährung waren die Schmerzen vollständig weg. Mir hat es besser geholfen als Medikamente oder Gymnastikübungen. Wenn ich übrigens mal wieder etwas mit Gluten esse, sind die Schmerzen kurze Zeit später wieder da. Ich bin nicht die Einzige, bei der Arthroseschmerzen durch Gluten verschlimmert werden.
vegan, glutenfrei, laktosefrei, ... heißt doch nicht automatisch gesund ...
Seraphina pst leute die Nahrungtrends folgen sind meist keine fans von logischen umkehrschlüssen
Ich muss sagen, dass ich den Eindruck habe "glutenfrei" ist zum Trend geworden. DIe Angabe ist auf Lebensmitteln ursprünglich für z.B. an Zöliakie erkrankte Menschen gedacht und irgendwie klingt das heutzutage cool wenn etwas glutenfrei ist. Das ist genau wie der Stuss mit Kohlenhydrate sind böse oder dass es laktosefreien Käse gibt. Den Leuten fehlt allen das Hintergrundwissen dazu. Fast 50% der täglichen Nahrung eines gesunden Menschen sollte aus Kohlenhydraten bestehen, Gluten ist etwas ganz normales, nichts böses und Hartkäse enthält so wenig Lactose, dass auch jeder Laktoseintolerante ihn essen Kann (nicht zu verwechseln mit Milcheiweißallergie)
Es hat leider der Hinweis gefehlt, dass Ernährung ohne Gluten im Allgemeinen ungesund ist.
Artux Inwiefern ist Gluten unverzichtbarer Bestandteil einer gesunden Ernährung? Das müssen sie mir jetzt genauer erklären bitte 😀
www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/us-studie-glutenverzicht-ist-fuer-gesunde-nicht-empfehlenswert-a-1146472.html
Artux Da steht dass der Verzicht auf Vollkornprodukte möglicherweise schlecht fürs Herz sein könnte. Es wurde noch kein richtiger Zusammenhang festgestellt. Ja, in Vollkorn sind bestimmte Nährstoffe drin, die der Körper braucht, aber die finden sich auch in anderen Nahrungsmitteln und es gibt auch glutenfreie Getreidesorten. Das ist wie diese schwachsinnige Behauptung, dass die Veganer wegen ihres Milchverzichtes an Calciummamgel leiden. Als wäre Milch das einzige Calziumhaltige Lebensmittel auf der Welt. Im Allgemeinen lebe ich aber gesünder seitdem ich morgens statt den Nutella-Weizenpappbrötchen einen glutenfreien Haferbrei oder Chiapudding mit Früchten esse. Menschen, die sich bewusst glutenfrei oder Vegan ernähren, achten meist im Allgemeinen mehr auf ihre Ernährung und essen ausgewogener, als die die jeden Tag unbekümmert ihren überzuckerten Kuchen essen, von daher würde ich sagen, dass ich mir um meine Herzgesundheit keine Sorgen machen muss. Aber für alle sprechen kann ich natürlich auch nicht. Wer einfach nur aus Prinzip eine wichtige Nahrungsmittelgruppe weglässt und keinen gesunden Ersatz dafür findet, bei dem kann es natürlich irgendwann zu Mangelerscheinungen kommen. Aber der hat wahrscheinlich auch noch andere Probleme.
Wtf?! du kannst deine Nutellapappe mit fast allem anderen ersetzen, ob vegan oder normal und es wäre besser als die Nutella. Du musst dich nicht auf irgendeine Art ernähren, nur um drauf zu achten was du isst, du musst einfach nur darauf achten. Was läuft schief mit solchen Leuten?
Chirfan Abusib das habe ich gar nicht gesagt. Die meisten Leute achten nur eben nicht so genau auf ihre Ernährung. Man kann sich natürlich auch vollwertig mit glutenhaltigen Lebensmitteln ernähren. Nur ist DAS GLUTEN an sich ja überhaupt nichts was der Mensch braucht! Ja, Dinkelvollkornbrot ist eine gesunde Ergänzung des Ernährungsplanes, aber viele Menschen essen was Getreide angeht nur Weizentoast und Pizza und darauf kann man nun wirklich verzichten. Die Studie differenziert einfach überhaupt nicht, das ist das Problem, das ist immer das Problem bei diesen Studien, über die dann noch schlechtere Apotheken-Umschau-Artikel geschrieben werden. Deswegen kommt die Studie auch zu keinem Ergebnis: "kein kausaler Zusammenhang", haben sie selbst geschrieben.
Dem Ottonormalsverbraucher damit Angst zu machen, dass er durch den Verzicht auf Glutenhaltige Lebensmittel angeblich einen B-Vitamin-Mangel bekommt ist einfach völlig unnötig. Natürlich ist es auch völlig beschränkt auf ALLE glutenhaltigen Lebensmittel zu verzichten, wenn man selbst keine Allergie hat, DAS ist mir auch klar.
Reutlinger Rewe ✊
"Hi ich bin Mirella" 😂
Hi ich bin ne dicke Obdachlose aus Cottbus
Also ich glaube viele Menschen, reden sich ein, irgend eine Unverträglichkeit zu haben, um aus der Masse heraus zustechen, um was besonderes zu sein. Special Snowflake mäßig. Dass es Menschen mit bestimmten Unverträglichkeiten gibt keine Frage, aber soll jeder machen was er meint, solange die Person nicht anfängt mich zu belehren.
Leider muss mich meinen Vorrednern anschließen, dass die Doku wirklich nicht sonderlich wissenschaftlich war, sondern eher auf Emotion ging. Früher habe ich Mirellas Kanal auch sehr aktiv verfolgt, seitdem er vom comedy zum Lifestylekanal wurde eher nicht mehr so.
Das Thema ist wirklich sehr interessant aber ich hätte gerne mehr als 9 minuten angeschaut und noch mehr Seiten kennengelernt.
Also die die auf Gluten verzichten und dann Chips essen sind für mich die wahren Helden.
Als ob Mirella keinen Wein trinken wollen würde 😂🍷
Doppelmittelfingerdaumen runter wegen der bezaubernd unprofessionellen, im Trend schwimmende Mirella (wuhu girl)
HIMYM?
haha ja genau
Nice xD roflmao
Hi ich bin Mirella!
Guten Tag