Will ich auch haben… bezahlt das die Kasse….werde mir die Hand heute mit der Axt weg schlagen. Is echt der letzte Schrei… geil … kommt auch aus Amerika…dazu noch eine Augenklappe wie Scholz…dann bin ich gut druff
Ich finde es schade, dass hier nicht darauf eingegangen wurde, wie Nahrungsmittelunverträglichkeiten wirklich getestet werden um aussagekräftige Ergebnisse zu bekommen. Gluten und Weizensensibilität über Blut, Histamin über Ausschlussdiät, Laktose- Fruktose sowie Sorbit über Atemtest. Sind diese Tests positiv ist die Unverträglichkeit dagegen NICHT Einbildung. Sehr einseitige Doku und macht das Leben von echten Allergikern/Intoleranten schwerer. Edit: Rechtschreibung
@@Kloetenhenne wahrscheinlich über den DAO-Wert - man hat mir erklärt das der ohne Diät nicht aussagekräftig ist. Schade das die Doku auf all diese Sachen gar nicht eingegangen ist sondern nur negatives framing betreibt
@@collie4155 den DAO und auch den Histaminspiegel. Zu dem Zeitpunkt habe ich schon nichts mehr gegessen, weil alles kurz danach wieder draußen war. Da war eine Diät nicht nötig.
Der Titel der Sendung lautet aber auch nicht „Lebensmittelallergien“ sondern „Lebensmittelunverträglichkeiten“, und genau darum geht es dann auch. Es wurde nirgends gesagt, dass Allergien nicht existieren und sie wurden auch nicht delegitimiert.
@@vivianknoll4244 bitte nochmal meinen Kommentar lesen, in dem ich erkläre, daß man darauf eingehen hätte sollen wie UNVERTRÄGLICHKEITEN wirklich getestet werden. Diese Test führt der Gastroenterologe oder Allergologe durch, womit bestätigt wird das die Person bestimmtes Essen nicht verträgt ergo DIE UNVERTRÄGLICHKEIT ist dann KEINE Einbildung. Man stirbt wahrscheinlich nicht daran, aber nimmt man das Lebensmittel zu sich, zerstört es langsam den Körper und führt zu gravierenden körperlichen Symptomen bspws. Durchfall, Verstopfung, Herzkreislaufprobleme (bspws. Schwindel,Herzrasen, erhöter Puls, etc.), Ganzkörperschmerzen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, etc.
@@Grisuu Nicht unbedingt. Durch Massen und Hochgeschwindigkeitsproduktionen, weil man psychisch an Gedanken am Geld klammert, leidet die Qualität. Außerdem verursacht es Krankheiten und Zerstörung durch den enormen Stress und dem gigantische Verbrauch von Ressourcen aus der Umwelt.
👍🏻 frage mich auch, wieso die gute Frau im Video ihre gnocchi nicht selbst macht. Ist jetzt nicht so krass schwer. Ich bereite auch alles in Massen vor und friere dann alles ein und bei Bedarf nehme ich mir etwas. Viel besser als dieser fertig Mist, wo Unmengen an Salz und Zucker drin ist.
@@Beeeeeee918die Frage ist, ob alle, genau wie du, das wissen, können und die Zeit haben ihr essen selbst vorzubereiten. Ist ja auch eine Frage der Bildung und wie der Alltag so aussieht. Fertigprodukte sind ja vor allem so beliebt, weil viele bei einer 40h+ Woche, + Haushalt, + Kindererziehung + soziale Kontakte + Hobbys einfach keine richtige Zeit zum kochen haben. Ich kenne auch Menschen, die haben zb. Auch gar kein Gefrierfach oder insgesamt nur einen kleinen Kühlschrank. Wie kommen wir also dahin, dass Menschen wieder besser in der Lage sind sich versorgen?
@@fuwahaschi du hast so recht… dieses Thema ist so komplex! Ich wurde auch so sozialisiert, dass ich frisch koche bzw. vorkoche. Ich arbeite 30h die Woche, gehe nebenbei noch studieren, dann muss ich zuhause noch für die Uni lernen, Haushalt, Sport, etc. dennoch finde ich Zeit dafür. Viele haben auch die Zeit. Aber sie „entspannen“ lieber am Handy. Ich entspanne beim kochen, backen. Aber dazu kommt auch noch, dass Unterstützung so so wichtig ist. Ohne Ehemann würde das alles auch nicht funktionieren.
Ja genau. Irgendwelche krassen Mini-Hinterhofmanufakturen, bei denen der Inhaber alles per Hand selbst klöppelt, sollen die Massen ernähren! *ironieoff*
Einen Faktor habe ich noch zu ergänzen: Stress! Ständiger Stress ist nicht nur schlecht für Gehirn sowie Herz- und Kreislauf, sondern wirkt sich auf Dauer auch auf die Verdauung aus - und zwar von Magen bis Enddarm. Das bedeutet aus meiner Sicht: Erstens nicht hastig essen, sondern geniessen. Und zweitens die Lebensumstände so einrichten, dass täglich wiederkehrender Stress soweit wie machbar vermieden oder reduziert wird. Das geht besonders gut beim selbst verursachten "Freizeit-Stress" (Beispiel: Ich muss noch schnell den Garten machen, dann schnell auf dem Weg zum Training Karten fürs Konzert kaufen, dass zwischen dem Tanzkurs und dem Treffen mit den Ex-Schulkameraden eingeschoben wird, während ich dazwischen noch kurz was beim Imbiss futtere)
Und Stress wirkt sogar doppelt: einmal direkt durch seine Anwesenheit wie oben beschrieben- und zusätzlich als Auslöser für verstärkten Konsum hochverarbeiteter Lebensmittel, "wenn es schnell gehen muss". Dafür ist Stress ja leider nicht der einzige Faktor, frische Lebensmittel muss man sich erst mal leisten können, aber er ist Teil des Ganzen.
Ganz genau 👏🏻👏🏻 und: die Lebensmittelindustrie macht uns krank. In allem ist Zucker, viel zu viel Salz, etc. also am besten keine stark verarbeiteten Lebensmittel essen - auch nicht die, die „gesund“ scheinen. Nur selbst gekochtes ist gesund.
Das geht am besten, wenn wir eine arbeitskultur hätten, die flexibler ist und nicht das Dogma der 40 Stunden Woche oder mehr propagiert. Denn sind wir mal ehrlich, es ist vor allem die Erwerbstätigkeit die uns Zeit und Nerven raubt
Ich bin zwar erst bei Min. 10:00, aber bei mir ploppt die Frage auf, während der Arzt spricht, die Protagonistin zu Beginn, welche in Polen aufwuchs, bekam/aß als Kind sicher keine verarbeitenden Lebensmittel. In der ehemaligen DDR gab es so etwas kaum bis gar nicht. Daher kann ich die Aussage des Arztes, zumindest bezogen auf die Dame am Anfang des Videos, nicht nachvollziehen.
bei der Dame ging es zumindest im Kindesalter auch wirklich um richtige IgE Allergien, diese sind bei Kindern häufiger, verschwinden aber oft auch wieder. Von was der Arzt geredet hat, dass eine schlechte Darmflora der Grund ist dass Allergien und Unverträglichkeiten ausbrechen, bezog ich auf Leute die erst im Laufe des Lebens diese entwickeln und das eben nahrungsbedingt durch die ganzen industriellen Sachen
Ich finde manch Aussage hier schwierig. Es gibt viele Menschen ohne diagnostizierte Zöliakie, die trotzdem Bauchschmerzen und Beschwerden nach dem Essen von glutenhaltigen Produkten haben. Wenn man denen sagt, dass die sich alle nur abgrenzen und was besonderes sein wollen durch die Unverträglichkeit, wie der Soziologe andeutet, teilt man ihnen gleichzeitig mit, dass sie selber an ihrem Problem Schuld sind und das dann auch einfach selber ändern können. Ich selber habe Probleme mit glutenhaltigen Produkten ohne Zöliakie zu haben und würde vieles tun, um wieder Weizenbrötchen vom Bäcker mit meiner Familie genießen zu können.
Auch viele Leute mit Reizdarm oder Reizmagenbeschwerden reagieren auf Gluten & Laktose. In meiner letzten Krankenkassen-Zeitschrift stand, dass etwa 15% der Deutschen von Reizdarmbeschwerden betroffen sind. Die bilden sich nicht alle einfach nur etwas ein.
Sie sprechen vorerst von Menschen, die der Meinung sind, sie haben durch den Verzehr von Gluten haltigen Produkten diese Erscheinungen. Dass Selbige wirklich die Ursache für die Leiden sind, ist damit mitnichten bewiesen.
@@CherryJuli Mein Kommentar bezieht sich nicht auf eine echte Unverträglichkeit sondern auf Gluten als möglichen Auslöser für Reizdarmbeschwerden. Dabei handelt es sich um einen Sammelbegriff für Beschwerden bei denen es mit in Arztpraxen verfügbaren Mitteln nicht möglich ist eine Ursache festzustellen. Weltweit gesehen ist Laktoseintoleranz tatsächlich eher die Norm, nur wir in Mitteleuropa sind da eine Ausnahme.
Рік тому+30
Mich wundert es nicht, dass viele Menschen sich durchs Essen unwohl fühlen. Durch die industrielle Beschleunigung des Gärvorgangs bei Brot zum Beispiel werden Stoffe nicht abgebaut, die Unwohlsein verursachen. Das sind Folgen der industriellen Herstellung und keine Unverträglichkeit. Die Chemiebaukästen (Zutatenlisten) in industriellen Lebensmitteln sind erschreckend. Anstelle anständiger Zutaten nur noch Pülverchen, Aromen, Farbstoffe, Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker und minderwertige Ersatzprodukte. Palmfett/-öl statt Butter oder Sonnenblumenöl ist ein Beispiel von vielen. Mit Säuren und Laugen behandeltes Obst in Konserven, um die Farbe zu erhalten anstelle natürlich einzukochen. Künstliche Atmosphären in Verpackungen um Frische vorzutäuschen anstelle natürlicher Haltbarkeitsverlängerung durch Vakuumieren.
Ich frage mich schon lange was zb die Enzyme im Brot mit unserer Verdauung machen. Dann lieber ein bisschen mehr Geld ausgeben und das Brot bei einem guten Bäcker kaufen bei dem der Teig lange genug ruhen kann.
Рік тому+5
@@MelisendreViele Bäcker arbeiten mittlerweile auch mit Brotbackmischungen anstelle des klassischen Handwerks. Beim Bäcker des Vertrauens nachfragen, ob die frisch backen, per Backmischung oder per Backlinge (gefroren). Wenn der Bäcker nicht frisch backt, dann lieber selber alle 5 Tage ein Brot in den Ofen schieben.
In der Arte Mediathek gibt es eine wirklich umfassende Doku zu Glutenunverträglichkeit. Ich fasse mal die Inhalte zusammen: - ca. 2 Prozent der Weltbevölkerung haben Zölliaki (Entzündung mit Darmschädigung, eindeutig nachweisbar beim Arzt) - ca. 30 Prozent haben Glutensensitivität = GS (Entzündung ohne Darmschädigung, nur Ausschlussdiagnose) Gründe: moderne Weizensorten enthalten Glutenvariante die 10 mal schwieriger zu Spalten ist als noch vor 50 Jahren; kurze Gärzeit (heute: 2 Stunden, früher: 2 Tage); der Anstieg an Leuten mit GS passt genau zur Zunehmenden Belastung mit Glyphosat in der Nahrung (höchste Belastung: Mehle und Hülsenfrüchte) Was sollte man tun? Mehle, Linsen, Bohnen, Erbsen nur noch in Bioqualität kaufen, keine Fertigprodukte mit Weizen essen, Brot mit Mehl von alten Weizensorten essen, selbst kochen mit Nahrungsmitteln die von Natur aus glutenfrei sind, glutenfreie Fertigprodukte meiden
Ich habe eine Zöliakie und als Studentin sind die Preise echt mies. Mich macht das traurig, dass Betroffene so viel Geld für Ersatzprodukte hinblättern müssen. Man sucht sich doch solch eine Diagnose nicht einfach aus, es ist so absurd dass manche das als "Trend" nutzen. Gerade wenn Menschen eher wenig Geld zu Verfügung haben, ist das echt ne Belastung. Man kann und möchte ja nicht ständig verzichten, es ist ja auch ein gesellschaftliches Ding 🙁
Ist doch das gleiche Problem bei Produkten die als „vegan“ beworben werden, die dann extra teuer sind. Nur vegan hat ja keinen Zusammenhang mit Krankheiten. Ich verstehe deinen Punkt gut.
Hafer ist aber durch den Anbau und die Produktion nicht 100% glutunfrei.... und ab und an möchte man ja auch mal Kekse, Kuchen oder Nudeln essen :) @@Tuco630
Einfach mal zum Facharzt (Gastroenterologen) gehen und sich dort Untersuchen lassen. Blut auf Bestimmte Werte untersuchen lassen (Zöliakie, Weizensensitivität, Schilddrüse usw) Sono der Organe und H2 Atemtest. Danach ist die Sache klar. Zahlt auch die Krankenkasse.
naja so klar finde ich war die sache jetzt zum beispiel bei mir nicht. bei mir wurde beim gastroenterologen eine sorbitunverträgluchkeit festgestellt. dazu kriege ich aber von allerlei hülsenfrüchten, kohlensäure, manchen milchprodukten magenprobleme. letztendlich ist diese ernährungsthematik sehr komplex und schwierig
Mein Mann ist allergisch gegen Hühnereiweiß (nur das im Fleisch, nicht das in Eiern). Grippeschutzimpfung deshalb nicht möglich. Er hatte bei einer Fortbildung mal leckere Rouladen gegessen und stand dann (nach einem Umweg zu seinem Hausarzt und einer Cortisonspritze) quietschegelb vor mir, es waren nämlich Putenrouladen. Im Zeltlager in England ging es ihm nachts plötzlich gar nicht gut, wir haben dann die Abfallsäcke durchwühlt und die Bockwurstdose gefunden und Überraschung, es war Hühnchenfleisch in der Bockwurst.
Und in deutschen Krankenhäusern bekommt man auch immer den letzten fertig Fraß serviert! Unmôglich! Wenn man da wieder entlassen wird dann ist das Erste was man möchte frisches, gesundes Essen!
Die wollen ja das du wiederkommst, z.b. mit Darmkrebs. Bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt bekam ich zum Frühstück immer 3 Zigaretten und ein Brandy.
Eine Erklärung für die Zunahme vermisse ich hier: es wird auch einfach mehr auf ernährungsbedingte Erkrankungen getestet. Dadurch werden einfach auch mehr Fälle erkannt als früher
Mein Freund hat Zöliakie seit er ein Kind war. Da gibt es oft ein Augenrollen, weil er sich nicht so anstellen soll. Er bekommt Bauchkrämpfe und Durchfall von Gluten. Reine Einbildung, meinten einige seiner Freunde... Als wir das erste Mal in Japan waren, meinte er dass er den einen Tee nicht verträgt... Hab dann Japanologie studiert und bin draufgekommen, dass das 麦茶 war. Also Weizen/Gerstentee... Soviel zur Einbildung...
1% ist einer von hundert. Wenn Sie bedenken, dass 70.000 Menschen das Video schauen, dann heißt das, dass wahrscheinlich etwa 700 mit dieser Unverträglichkeit dabei sind (eher mehr, weil diejenigen sich mehr für das Thema interessieren). Wenn man dazu bedenkt, dass es sich nur um einen Freund handelt, dann ist das sogar noch zehn mal wahrscheinlicher, von jemanden mit tatsächlicher Unverträglichkeit berichten zu können. "Soviel zur Einbildung"? Es ist doch nur ein Beispiel von Ihnen, bei dem es wahrscheinlich keine ist. Trotzdem gibt es (wenn deutlich mehr als 1% eine Unverträglichkeit vermuten, wie es das Video suggeriert) viele Menschen die sehr wahrscheinlich die Unverträglichkeit zu unrecht bei sich vermuten, also es sich sozusagen "einbilden"
@@LB-qr7nvsolln sich die leute das doch einbilden. Dadurch hab ich mit Zöliakie mehr Auswahl in Supermarkt und Restaurants und ich werde verdammt nochmal nie wieder darauf verzichten!
Dein Freund is ein Spinner….wählt ihr bestimmt die Grünen…trink lieber braunen Kaffee, welcher von einer starken schwarzen Hand gepflückt wurde. Und lasst das >Gendern
Ob eingebildet oder nicht, sich mit Ernährung für sich selbst zu beschäftigen ist eine schöne Form der Beschäftigung, tut niemandem weh und wenn es den Menschen dann noch besser geht: umso besser.
Doch es kann weh tun, wenn es dadurch zu Mängeln kommt oder man Unmengen an Geld ausgibt, weil man sich Unverträglichkeiten einbildet. Dazu kann es psychischen Stress bereiten und gerade in sozialen Situation einschränkend sein.
Sehe ich genauso. Habe 50 Jahre lang alles gegessen und hatte massive Magen-Darm-Probleme. Ärzte: Reizdarm, da kann man nichts machen. Etliche Tests, sogar im Krankenhaus. Ist nichts rausgekommen, alles normal. Ich solle auf keinen Fall irgend etwas nicht essen. Nachdem ich nicht einmal mehr ohne Zwischenstopp zur Arbeit gekommen bin, habe ich eine Auslassdiät gemacht und siehe da, ich reagiere auf alles, was viel Kohlenhydrate enthält. Seit 4 Jahren esse ich low Carb und seit April d. J. ketogen. Magen-Darm hat sich beruhigt, keine Migräne mehr, mehr Energie, keine Tagesmüdigkeit mehr und keine Hypoglykämie.
Es nervt mich so sehr. Ich wurde jahrelang als "Hypochonder" und empfindlich abgestempelt. Meine Laktoseintoleranz hat begonnen als ich ca 12 Jahre alt war. Die Diagnose hab ich erst mit Mitte 20 bekommen. Nachdem ich ganz viele unspezifische Symptome hatte und kein Arzt von selbst drauf kam. Diät gehalten und schwupps, die allermeisten Symptome waren plötzlich weg. Ich lebe jetzt seit bald 20 Jahren laktosefrei und hab mich über den Boom der laktosefreien Produkte so, so gefreut. Dass manche Menschen so genervt sind von Allergenverordnung und der größeren Auswahl - das nervt mich wieder.
Ich habe dieselbe Erfahrung gemacht. Wurde von x Ärzten über Jahre nicht ernst genommen, bis mich endlich mal ein Gastroenterologe ordentlich untersucht hat. Starke Laktoseintoleranz. Seit ich keine Laktose mehr esse: top Haut (hatte zuvor teilweise heftige Neurodermitis Schübe und unreine Haut), keine Verdauungsbeschwerden mehr, deutlich bessere Stimmung, Müdigkeit tagsüber ist auch weg… und noch einige weitere Symptome. Ich kann nur empfehlen sich nicht verunsichern zu lassen, von Ärzten, die sich nicht mit dem Thema auskennen.
Wenn ich einen Apfel esse, ein sehr gesundes und nicht verarbeitetes Lebensmittel, dann bekomme ich Bauchkrämpfe und starken Durchfall. Das bilde ich mir also ein bzw. wird mit von der Lebensmittelindustrie eingeredet? In jedem Ernährungsratgeber wird mir dazu geraten viel Obst zu essen. Mein Arzt hat mir gesagt ich habe einen Reizdarm. Aber warum ist der nur bei bestimmten Lebensmitteln gereizt? Warum ich manches Brot nicht vertrage weiß ich zumindest. Das liegt nicht am Gluten sondern an den Zusätzen. Toastbrot ist ganz schlimm. Man sollte also unterscheiden zwischen industriellem Brot und Brot vom Bäcker. Ich bin mir auch nicht sicher was die Enzyme im Brot mit uns machen. Der Bericht ist mir zu undifferenziert. Menschen mit wirklichen Problemen kommen zu kurz. Vielleicht hätte das lieber jemand machen sollen der Probleme mit der Ernährung hat und auf der Suche nach Hilfe ist.
Bei mir waren "Deine Symptome ", mit den Lebensmitteln, vor 11 Jahren eine Fruchtzuckerunverträglichkeit..... Plagt mich bis heute und ist KEINE Einbildung!
Wenn du auf Äpfel Durchfall bekommst, solltest du mal einen Fruktose- und Sorbittest machen lassen. Ich habe eine Sorbitintoleranz und vertrage daher ganz viel Obst und auch einiges anderes nicht. Also darf keine Äpfel, Birnen, Pfirsiche etc essen, exotische Früchte gehen dafür.
Geht mir mit Fructose (vor allem Obst, Gemüse und Zucker) genauso. Und mir kann man kein Fructose unterjubeln. Mein Körper ist da der beste Lügendetektoe
Teste auf Sorbitol! Wenn auf leeren Magen der Bauch kampft nach einem Apfel aber nicht nach einer Banane ist es eher Sorbitol! Ist auch als Zusatzstoff in anderen Nahrungsmitteln z.b. Joghurts Kaugummis etc. Beim Arzt kann es durch Atemtests bestätigt werden
Das kam auch schon mal bei MAITHINK X und war dort leider besser erklärt. Und warum hat der Begriff chemisch so eine negative Bedeutung? Salz ist eine chemische Verbindung, NaCl. Wasser ist H2O, der Mensch nimmt also jeden Tag literweise chemische Stoffe zu sich...
Das liegt daran, dass mit "chemisch" meistens synthetische Stoffe gemeint sind mit denen Menschen (und Tiere) in ihrem evolutionsbiologischen Entwicklungsprozess wenig zu tun hatten und sich also auch nicht gut daran anpassen konnten wie an natürliche Lebensmittel. Mit "natürlich" sind dabei Lebensmittel gemeint, die Menschen bereits seit Jahrhunderten verzehren.
Guter Beitrag! Mich hätte mal der Einfluss tierischer Lebensmittel, insbesondere von Antibiotikarückständen in Fleisch und deren Einfluss auf unser Mikrobiom interessiert.
Niemand braucht ein Mikrobiom. Ziel ist es so wenig wie möglich davon zu haben. In der Praxis geht das aber kaum ohne die Hilfe anderer Bakterien. Der Feind meines Feindes ist mein Freund beschreibt das Darmmikrobiom am besten
@@mosalami1548 das ist falsch. Wie angesprochen werden zum Beispiel Vitamine und andere Nährstoffe produziert und es ist wichtig für die Verdauung. Ich meine auch gehört zu haben, dass das Mikrobiom einen Einfluss auf Hormone im Körper hat. "Kurzgesagt" hat dazu auch ein gutes und sehr anschauliches Video gemacht
Was ist eine Unverträglichkeit? Kurzgesagt: Du trinkst frische Milch/ isst Cornflakes oder machst dir eine Joghurt-Kräuter-Sauce für deine Türkische Pizza, hast danach aber für den gesamten Tag Durchfall oder scheißt nur noch Wasser...
Waaaarum sollte man freiwillig auf eine Ernährungsweise umsteigen, bei der man : - sooooo viel verdammt leckeres Lieblingsessen aufgeben müsste? - das dreifache an Geld für alternative Produkte ausgeben müsste? - vor Reisen und Ausflügen und Besuchen hier und da das eigene Essen vorher planen bzw. die Beschaffung organisieren müsste? - sich jedes Mal erklären muss, warum man dies und das nicht essen möchte/wird? Warum sollte man sich das alles freiwillig antun? Nur weil man sich dann wichtig oder interessant oder was-auch-immer macht? Come ooon! Um Antwort wird gebeten, liebes Arte-Team.
Ich bin zwar nicht vom Arte-Team, aber die Antwort auf deine Frage ist eigentlich ziemlich simpel: Wenn man sich nach dem "verdammt leckeren Lieblingsessen" schlecht fühlt (zB Bauchschmerzen, Durchfall, Müdigkeit, Hautprobleme, Gelenkschmerzen, ...) und sich bei Verzicht + Konsumieren alternativer Produkte besser fühlt, dann nimmt man so einiges in Kauf... Bei realen Beschwerden macht man das allerdings nicht freiwillig, sondern eben gezwungenermaßen. Man sollte natürlich immer die Ursachen der Beschwerden abklären lassen und versuchen herauszufinden, welche Lebensmittel oder Inhaltsstoffe problematisch für einen sind.
Wenn man tatsächlich Unverträglichkeiten oder Allergien hat und es einem mach dem Essen bestimmter Produkte einfach immer extrem scheisse geht, dann fällt es einem irgendwann relativ leicht die 'leckeren' Dinge wegzulassen. (Und es gibt auch noch genug andere leckere Sachen, die ich essen kann. Bzw man lernt Gemüse etc dann eh mehr wert zu schätzen) Früher fand ich Nudeln lecker. Mittlerweile sehen die für mich nur wie Plastik aus, weil ich half über längere Zeit immer wieder gemerkt habe, dass es mir richtig, richtig scheisse geht, wenn ich die esse. Ich verbiete niemandem in meinem Umfeld die zu essen. Ich verteufel die nicht. Aber ich esse sie half selber nicht mehr und esse dafür umso mehr Reis oder Kartoffeln.
Schrecklich dieses raffinierte Getreide, Toastbrot oder diese bleichen viereckigen Sandwiches die man noch immer in England mit Butter bei der Teatime isst. Ich habe 30 Jahre lang nur dunkles Sauerteigbrot im Steinofen gebacken zu mir genommen und kann kein Weissbrot essen. Es ekelt mich an. Jetzt esse ich schon seit langem kein Brot mehr was auch mein Gewicht balanziert - liebe Grüsse aus Schweden
Ich glaube eher fast alles sind allergische kreuzreaktionen aber leute blenden kreuzreaktionen aus als existieren sie nicht . wenn ein tierisches protein in der genetik dem eiweiß einer bestimmten pflanze gegen die ich allergisch bin und die gerade blütezeit hat ähnelt, habe ich eine reaktion. punkt. und wenn die blütezeit vorbei ist habe ich sie vielleicht milder oder gar nicht mehr. bei mir hatte ich ab einem bestimmten tag an dem ich in der schule ein eibrötchen gegessen hatte - und danach direkt ein allergischen schock bekommen hatte unverträglichkeit gegen ei. kein arzt bis jetzt kann es sich erklären. ich kann hähnchen essen und ich kan bis zu einem gewissen grad verarbeitetes ei in produkte essen. aber frische eier (gekocht, rührei, in waffeln usw) lösen die heftigsten reaktionen aus und das wusste ich viele jahre nicht mals und dachte das wäre willkürlich. wenn mir jetzt jemand sagt ich bilde mir das ein oder folge einem trend, denen gehören erstmal ein paar rohe eier ins gesicht xD
Ich hab das so ähnlich mit Tomaten. Allergietest ist negativ. Aber ich habe allergische Reaktionen wenn ich die rohe Tomate esse. Nur warum? :D Vllt ist es auch nur eine besondere Art Tomate? Aber ich kann mich ja schlecht auf gut Glück durch alle Tomatensorten essen und hoffen dass ich keine Reaktion habe 😂 Wildes Tomaten-Roulette :D
10:00 Das Ernährung eine größere Rolle spielt als Erkenntnisgewinn find ich fast schon Verarschung ? Ja was denn sonst bitte. Das ist das Einzige, was man in sich hineintut, seih es noch Giftstoffe dazu wie Alkohol oder Nikotin, aber das erreicht einen 100% und wenn man sich nur mit dem Kopf ernährt mag es in Richtungen gehen die man nicht wollte oder vorher nicht abschätzen kann. Wichtig ist hierbei der Lernprozess den man durchmacht bewusst zu tun, also Erscheinungen und Ergebnisse richtig deuten, um sich anzupassen. Bei mir ist nach Jahren eine Verschiebung der Prioritäten entstanden, wichtigster Grund bei der Nahrungsauswahl ist nicht mehr der Geschmack, auch nicht der Preis. Das ist auf Platz3 und 4 gerückt.
Es ist weder eine Krankheit noch Einbildung, sondern eine art Behinderung/Einschränkung. Es ist keine Mode....es geht um das Wohlbefinden undxdie Gesundheit
Ich habe eine Weizenallergie (Nahrungsmittel). Ich bin froh und dankbar, dass es Ersatzprodukte gibt! Auch wenn die Zutatenliste bei diesen Produkten sehr lang ist und diese eher ungesund. Trotzdem ist es oft ein Spießrutenlauf, passende Sachen zu finden. Selbst in einem einfachen Schokopudding ist oft Weizen enthalten. Bei glutenfreien Produkten muss man auch aufpassen, da manchmal glutenfreie Weizenstärke enthalten ist. Das Personal in Restaurants weiß leider oft nicht Bescheid oder kennt nicht den Unterschied .Ich bin froh nur unter einer leichten Allergie zu leiden. Bei mir macht es die Menge aus. Bekomme eine angeschwollene Lippe , Nesselsucht, Schnupfen, Übelkeit, Zitteranfälle, Schwindel und Gelenkschmerzen wenn ich Zuviel gegessen habe. Deshalb versuche ich komplett darauf zu verzichten. Es ist nicht einfach :( Geht mal auf einem Weihnachtsmarkt und versucht was ohne Weizen zu finden. Das ist frustrierend! Sehr schade dass es überall Vegane Alternativen gibt, aber sich auf Menschen die krank sind und dafür nichts können, kaum umgestellt wird….
Genau diese These vertrete ich seit ner ganzen Weile und sehe die zumindest in vielen Beispielen und Annekdoten, die ich kenne, als zutreffend an. Vielfältigere Zutaten und Zubereitungsweisen finde ich machen Sinn, bioartige Ernährung mit Pflanzensorten, die nicht ausschließlich auf Größe gezüchtet wurden, und konkret insbesondere verschiedenste wilde Kräuter und Pilze in die normale Ernährung einzubauen. Die Bitterstoffe, Mineralien, Ballaststoffe, Microbiom was darauf und darin lebt usw. sind einer gesunden Verdauung in womöglich fast allen Fällen sehr zuträglich. Und danke für den Hinweis auf den Genuss. Ich würde das nicht zu sehr pauschalisieren wollen, aber ich glaube schon, dass der Vergleich mit Frankreich und Italien gerechtfertigt ist, weil zumindest im Durchschnitt würde ich sagen Nahrung funktionalistischer und mit weniger Interesse und Leidenschaft behandelt wird in Deutschland. Wenn sich viele Leute etwas gönnen wollen, tun sie das eher mit Fertigscheiß und Zucker als ein besonders frisches Stück Obst oder Fisch etc. Und wenn man eine verkümmerte Darm"flora" hat wundert mich auch nicht, dass der Körper diesbezüglich keine sinnvollen Signale sendet.
Sorry ARTE aber ich konnte diesen Beitrag nicht zu Ende schauen! Zuerst dachte ich oh cool, ARTE hat immer tolle Dokus. Dann habe ich angefangen zu schauen und musste nach 17 Minuten abbrechen. Viele Aussagen empfinde ich als frech und wirklich schlecht recherchiert. Unverträglichkeiten sind nicht nur Trend. Es wird nun einfach mehr darauf geachtet, mit Sicherheit spielen hochverarbeitete LM eine große Rolle, es gibt aber eben jede Menge Intoleranzen die "echt" sind und bei denen nicht die schlechte Darmflora schuld ist. Was ein Humbug. Zöliakie kann richtig gefährlich werden. Eine Fruktoseintoleranz kann richtig heftige körperliche Symptome machen. Bei mir hat es auch "nur" knapp 15 Jahre gedauert bis ich selbst rausgefunden habe, dass ich unter einer Histaminintoleranz leide. Und leiden ist hier genau das Wort welches ich betonen möchte!!! Ich hatte so viele Probleme, das ich sie beim Arzt gar nicht mehr alle aufgelistet habe. Zu dem Zeitpunkt habe ich schon ausschließlich frisch gekocht und keine Fertigprodukte mehr verwendet! Trotzdem hatte ich JEDEN Tag krasse Halsschmerzen, Erkältungssymptome, frieren, tränende juckende Augen, niesen, Schlafprobleme, Kopfweh, Gliederschmerzen, Juckreiz, Durchfall, Bauchkrämpfe ect. Die Liste war endlos. Ernährung auf Histaminarm umgestellt und ALLE Probleme waren weg. Den Termin zum Mandeln rausschneiden weil ich 6x im Jahr eitrige Angina hatte, habe ich abgesagt. Seit 2019 hatte ich nicht eine Angina mehr! Und nein, es ist nicht psychosomatisch, wenn ich nämlich ausversehen mal was erwische, von dem ich nicht weiß, das es unverträglich ist, dann sind die Probleme wieder da und im nachhinein rekonstruieren wir dann, was falsch war und kommen drauf, ups da war das und das drin. Sorry, aber ich finde den Bericht schlecht!
hey danke für deinen kommentar, wie lange hast du am anfang die histaminarme ernährung durchgeführt bis es zu einer spürbaren besserung kam? ich habe es eine woche ausprobiert und es hat sich leider nichts an meinen symptomen geändert, war der zeitraum zu kurz? meine symptome sind geschwollene nebenhöhlen, brutale kopfschmerzen, ich bekomme schlecht luft, mir wird schwarz vor augen, gereizter rachen usw..
@@danielkonrad6824 ich habe nach einer Woche eine deutliche Besserung gehabt, allerdings hat es Wochen gedauert bis ich keine groben Fehler und damit keine Beschwerden mehr hatte. Am Anfang habe ich vieles nicht so ernst genommen und wirklich nur die krassen Bomben weg gelassen was einen Unterschied gemacht hat aber hat halt nicht gereicht um alle Symptome los zu sein
@@danielkonrad6824 Nein durch Google und dann konsequent die Auslassdiät. Außerdem habe ich dann den DAO Wert messen lassen, der bei mir im Blut deutlich zu niedrig war. Allerdings ist das auch kein richtiger Indikator, da die HIT auch andere Ursachen haben kann. Auf Facebook gibt es super Gruppen, sehr informativ und Hilfreich.
Mensch mit Zöliakie hier. Wer denkt, das sei Einbildung kann sich gerne mal meine Dünndarmbiopsate ansehen, bevor endlich (!) die Diagnose gestellt wurde.
Bin ziemlich sicher, dass viele sich eine Unverträglichkeit auch einbilden können. Meine Tante war immer davon überzeugt, dass sie eine Zuckerallergie habe. Hat immer nur Süßstoff oder Honig zum Süßen gegessen. Der kleine Krümel Zucker, würde bei Ihr Darmprobleme hervorrufen. Als sie zu Besuch war, hat sie unser Essen genossen und später noch geschwärmt wie lecker alles es war. Sie wusste nicht, dass das Essen mit Industriezucker gezuckert war. Es war auch nicht unsere Absicht sie davon essen zu lassen, da wir für sie extra gekocht hatten. Es war ein wirklich Versehen. Sie hat keinerlei Probleme danach und wollte sogar noch das Rezept. Wir haben ihr davon nie erzählt. Von da an, waren wir uns sicher, dass sie es sich einbildet. Die Psyche spielt mehr mit als man denkt.
Finde das pauschale Framing "Ersatzprodukte = schlecht bzw. ungesund" und dabei den Schnitt auf vegane Milchalternativen etwas daneben. Das könnt ihr besser.
Finde das anstrengend, dass der Redakteur alles nochmal zusammenfasst und dann sagt der Interviewte NOCHMAL alles, sodass man alles 3 mal hört… so untypisch für arte!!
Wie krass, dass die 5er-Regel gar nicht so wissenschaftlich fundiert ist 😲 Dass man sich von der Industrie sagen lässt, was gut für einen ist, halte ich für fragwürdig. Ich würde gerne auf verarbeitete Lebensmittel verzichten, bzw den Kosum einschränken, aber wie? Habe ich neben dem Job noch Zeit Brot zu backen und Tortellini selber zu machen? Nein, habe ich nicht. Außerdem kostet das zum Teil mehr.
@@anniew.4467 Ja, so mache ich es auch. Eintöpfe eignen sich beispielsweise hervorragend dazu. Ein großer Topf Chili Con Carne reicht für mehrere Tage und man kann sich jeden Tag unterschiedliche Beilagen dazu machen (Reis, Kartoffeln, Süßkartoffeln etc.). Oder wenn es schnell gehen soll, füllt man sich einen Wrap damit. Was auch gut funktioniert ist, dass man Gemüse, dass es im Angebot gibt, schnibbelt und Portionsweise einfriert. Daraus lassen sich dann im Handumdrehen leckere Gemüsepfannen zaubern. Reis kann man auch in größeren Mengen kochen. Lässt man den über Nacht im Kühlschrank stehen, entsteht resistente Stärke (ein Ballststoff). Das Zeug ist super für die Darmflora und der Körper nimmt weniger Kalorien davon auf. Den Reis kann man dann z. B. mit dem Gemüse in die Pfanne werfen. Etwas Sojasauce drauf und fertig ist ein gesundes, leckeres und günstiges Gericht. Während ich die Gemüsepfanne zubereite, mische ich mir schon meine Overnight Oats für das Frühstück am nächsten Morgen. So muss ich sie mir morgens nur aus dem Kühlschrank nehmen und habe eine super Mahlzeit aus Haferflocken, Nüssen, Samen und Früchten. Meistens schaffe ich nicht die kompletten Overnight Oats, also schmeiße ich den Rest nach meinem Sport auf etwas Quark und Joghurt und habe direkt ein proteinreiches Mittagessen/Post-Workout-Meal. Das sind nur einige Denkanstöße, wie man sich mit wenig Zeit und Aufwand günstig und gesund ernähren kann. Guten Appetit! 😋
@@bubbleworld4172 Ja, ich mache es ähnlich. Ich bin Vegetarierin, von daher mache ich es etwas anders, aber letztendlich nutze ich weder Tütenzeugs noch andere Fertigzubereitungen. Sie sind zudem nicht billiger, ganz im Gegenteil. Wenn man weiß wie man seine Lebensmittel zubereiten kann und ein paar Kniffe gelernt hat, ist das Selbstkochen absolut kein Problem. Gegen die Essenslangeweile gibt es zudem einige Rezepte hier auf YT oder anderen Plattformen, die man locker ergoogeln kann.
@@anniew.4467 Ganz genau. Das Mindset ist hierbei aber das Entscheidende. Habe mich jahrzehntelang vorwiegend von Industrie-"essen" ernährt. Dann habe ich meine Ernährung drastisch umgestellt, um 50 kg abzuspecken. Dass ich mich gleichzeitig gesünder, leckerer und günstiger ernähren könnte, ohne mehr Aufwand zu haben, war für mich früher gar nicht vorstellbar. Heutzutage habe ich große Freude daran, meinem Körper etwas Gutes zu tun, weil ich begriffen habe, was Gesundheit bedeutet und wie sich dass was ich esse auf die Qualität meines Bewusstseins auswirkt. Neue Lebensmittel und Gerichte auszuprobieren, empfinde ich heute als spannend und bereichernd. Kann aber jene gut verstehen, die sich einreden, es ginge nur mit den aggressiv beworbenen Produkten der Lebensmittelindustrie. Ich habe mir das ja auch lang genug eingeredet.
Wie unfachlich und unreflektiert hier geredet wird, ist so unüblich für Arte also bei dem Teil von Natalie, da waren ein paar Fachlich nicht richtige Aussagen dabei
ich bin laktose intolerant und kämpfe seit 1,5 jahren mit reflux, den ich noch nicht ganz zuordnen kann. ich bin allerdins froh das heutzutage die auswahl an produkten für unverträglichkeiten sehr zugenommen hat, daher kann ich auf viele laktosefreie produkte zurückgreifen. vor 20 Jahren war das sicher noch viel viel schwieriger.
Bei Glutenunverträglichkeit bin ich auch oft skeptisch ob jemand das wirklich hat weil es viel öfter angegeben wird als es rechnerisch tatsächlich vorkommen sollte.
Bin da bei dir. Hatte eine Freundin die meinte die hat das und hab nicg ein bissel verarscht gefühlt weil ich mit meiner zölokonie schon mein leben lang teilweise unerkannt zu kämpfen hatte. Bis hin zur Sepsis. Jetzt weiß ich ich bin gluteen intolerant. Nach 30 Jahren Beschwerden endlich eine medizinisch gesicherte Diagnose. Problem: ich werde auch empfindlicher gegenüber gluteen mittlerweile bekomme ich schon bei kleinen Mengen Fieber. Also es doch essen? Ich inklusive 4 Ärzte sind ratlos.
Glutenunvertäglichkeit ist mit einem Bluttest nachweisbar. Es gibt aber auch einen Haufen Schwachsinn, der zum Thema Gluten im Netz verbreitet wird. Da wird es wohl ne Menge Leute geben, die auf diesen Zug aufspringen. Sich als gesunder Mensch glutenfrei zu ernähren, ist absoluter Unsinn.
Die meisten haben eine Glutensensibilität, d.h. Schmerzen aber keine Antikörper im Blut. Wenn man seinem Umfeld sagt man hätte nur eine Sensibilität dann nimmt das keiner ernst und Leute wollen einen zwingen/überzeugen Dinge zu essen die einem nicht guttun.
Ich lebe vegan und habe eine Lactose Intoleranz. Früher galt ich damit als "mäkelige Esserin", als ich kein Fleisch / Milchprodukte essen wollte. ZUm Glück ist das nicht mehr so .
Habe das Gefühl wenn jeder Mensch diesen Test machen würde, hätte jeder Mensch mind eine Unverträglichkeit. Aus diesem Grund habe ich diesen Test nie machen lassen. Es ist normal das es tage gibt an denen man mehr Winde produziert als an anderen. Auch ist es normal das mal der Stuhlgang härter ist und mal ganz weich. Nur sprechen wir Menschen nicht so offen darüber. Einmal jährlich eine Probiotikakur zu machen finde ich sinnvoller, und oft habe ich beobachtet dass Unveträglichkeiten wieder verschwinden, insb bei Kindern die heranwachsen. Vermeiden von stark verarbeiteten Lebensmitteln ist nicht nur gut wegen der Unverträglichkeit sondern auch wegen der Gesundheit allgemein sprich Diabetes, Fettleibigkeit usw. An alle anderen die eine tatsächliche Lebensmittel Unverträglichkeit haben, möchte ich mir nicht anmasen diese zu beurteilen.
Stimmt, solange die Lebensqualität davon nicht eingeschränkt ist. Sobald man allerdings Schmerzen in Zusammenhang mit bestimmten Nahrungsmitteln hat sollte man der Sache auf den Grund gehen.
Unverträglichkeiten verschwinden leider nicht. Der Körper kompensiert viel und verlagert meist in die nächsthöhere Stufe. Aus nicht berücksichtigten Intoleranzen und damit einhergehenden Entzündungsherden im Darm können chronische schwerwiegendere Leiden über Gelenkverschleiß, Knochenschwund, Zahnverlust, Autoimmun- bis hin zu Krebserkrankungen werden.
Ich ernähre mich von frischem Obst und Gemüse und habe trotzdem Schwierigkeiten. Früher Weizenbrot nur vom Bäcker, also nicht industriell: totale Katastrophe. Seitdem ich glutenfrei esse, geht es mir viel besser und ich fühle mich sehr viel fitter. Friches Obst weg, dafür Eingemachtes, und das Leben ist einigermaßen auszuhalten.
Doofe Frage, aber wieso existieren diese Bluttests, wenn sie nicht funktionieren? Sonst wird doch auch alles im medizinischen Bereich maximal reguliert. Da hat mir eine genauere Erklärung zur Thematik gefehlt und vor allem, wie sich Unverträglichkeiten denn nun konkret feststellen lassen. Die Aussage, dass hochverarbeitete Lebensmittel problematisch für die Gesundheit sein sollen, halte ich für fragwürdig. Diese Gruppe von Lebensmitteln ist viel zu groß, divers und komplex, als dass man solche pauschalen Aussagen darüber treffen kann. Die Studienlage scheint da auch recht dünn zu sein und basiert wohl rein auf Korrelation.
Die Tests werden von Heilpraktikern angeboten. Und die haben halt mit Medizin nicht wirklich viel zu tun und sind auch (bisher) so gut wie gar nicht reguliert.
Die Studienlage besagt, dass stark verarbeitete Lebensmittel zu Übergewicht und anderen Krankheiten führen kann. Süßstoffe zum Beispiel wirken sich negativ auf das Mikrobiom aus. Bestimmte Farbstoffe führen zu Schlafstörungen und Aufmerksamkeitsdefizit vor allem bei Kindern. Und so weiter und so fort. Man sollte sehr darauf achten was man sich einverleibt, vor Ort bei Lebensmitteln die man regelmäßig konsumiert. 😉
@@saschamayer4050 welche Farbstoffe führen zu Schlafstörungen und Aufmerksamkeitsdefizit bei Kindern. Die Studien die das besagen würden mich mal interessieren. Sag mir mal doe Titel, Autoren oder Schlagwörter mit denen ich bei pubmed suchen muss um die Literatur dazu zu finden.
Also ich war bisher verschont von schweren Unverträglichkeiten. Jedenfalls fiel mir nix auf. Aber nun geht es plötzlich los. Ich habe Histamin im Verdacht. Konnte heute morgen kaum die Augen öffnen, weil sie angeschwollen und die Haut stark gerötet ist. Seit Wochen quälen mich bereits ständig wiederkehrende Hautekzeme.
Es geht halt darum, dass die meisten Unverträglichkeiten nichts mit dem Lebensmittel an sich zu tun haben, sondern mit einer Erkrankung des Körpers. Laktoseinoleranz ist aber klinisch erwiesen und das bestreitet auch keiner.
Den Beitrag nicht geguckt? Milchprodukte und laktose Intoleranz werden ja explizit als Beispiel für eine lebensmittelunverträglichkeit mit einem gut mit Evidenz belegten Mechanismus angeführt. 7:06
Mir fehlt in dem Bericht, eine Aussage über das ganze Arsenal von Schwermetallen, das wir auch aus den sogenannten frischen Lebensmitteln aufnehmen, als auch über Luft, Boden, Wasser - und das, was sie im Organismus anrichten. Es gibt noch andere Experten, die man dazu befragen oder per UA-cam hinzu ziehen könnte.
Es ist somatoform mit Zusammenspiel von Psyche, Unterbewusstsein, Nervensystem und Immunsystem. Das Wort "Einbildung " im Titel zu nennen reproduziert eine unnötige, fatal falsche Sichtweise . Solltet ihr als seriöses Medium unterlassen.
Das stimmt. Viele Fertigprodukte enthalten zu viel Zucker oder Salz. Ebenso Balaststoffarm. Daher esse ich nur ab und an Fertigprodukte, mehr gesunde Lebensmittel. Meiner Meining nach sollten gesunde Lebensmittel die Kosten billiger sein als Fertigprodukte
Sind sie ja auch meistens. Bloß muss man dann eben kochen und die ersten Kosten, die beim Einlauf entstehen, sind erstmal höher, weil man eben nicht die Produkte für eine Pizza kauft, sondern für vier.
@@Erdbeerheld1 Nicht ganz so richtig. Meistens ist es günstiger als eine Pizza. Wenn man die Lebensmittel kocht, kann man einfrieren und aufbewahren. Wenn man zuviel übrig sind. Fertige Pizzaprodukte wird man nicht satt. Weil einfach zu viel Zucker enthält. Zucker macht hinterher wieder hungrig.
Mein Sohn hatte mit 6 Monaten seinen ersten anaphelaktischen Schock bekommen weil ich ihn eine einslöffelspitze eis probieren habe lassen er war gegen Milch ei und Nuss allergisch die Milch und das Ei haben sich verwachsen aber die haselnuss ist anaphelaktisch geblieben so wie alle anderen Nüsse auch erdnüsse. Also ich denke das an der sache was dran ist aber es viele nutzen um eine extra behandlung zu bekommen
Schaut euch mal den Bericht, auch von Arte, an mit dem Titel: ist Gluten gefährlich?" Sehr aufschlussreich, vor allem für " nicht diagnostiziert" Betroffene !
Sehr gute Doku und gute argumente.Beim Thema Brot würde ich aber sagen,dass das brot aus z.b. dem Mittelalter wohl aus einem anderen weizen gemacht ist ,als in der heutigen Zeit und ich meine damit das allgemein Getreide hochgezüchtet wird, resistenter wird gegen Schädlinge und Wassermangel usw und daraus eine vermehrte unverträglichkeit entspringt ?
20:53 da bin ich auch drauf reingefallen. Ich hab auch den hier gezeigten Lykon Test gemacht. Vieles, dass ich sehr oft gegessen habe wurde hier angezeigt... Ernährung bleibt ein Rätselraten. Ich gab ein paar Wochen explizit verzichtet, dann wieder gegessen und nix ist passiert. Keine Symptome.
Das Gluten im Getreide ist auch verändert worden, um besser maschinenverarbeitbar zu sein und wurde dadurch auch schwerer verdaulich. Siehe Bericht: ist Gluten gefährlich
Ich habe am ehesten eine Unverträglichkeit was Fertigprodukte angeht. Wenn ich keine Ersatzprodukte auch nicht Vegane Ersatzprodukte esse geht es mir gut. Also viel und ausgewogen selbst kochen
Es ist weder Mode noch Einbildung, wenn mancher gezwungen ist, sich glutenfrei oder milchfrei zu ernähren und viel mehr beim Einkauf zu bezahlen hat als Normalbürger. Leaky gut? Hashimoto? Zöliakie? MCS? Da hilft leider nichts anderes als Verzicht auf die jeweiligen Nahrungsmittel. Und da ist nichts zu verharmlosen.
Das mancher wirklich ernsthafte Unverträglichkeiten hat bestreitet auch keiner, sogar in dem Video wurde dies von allen Seiten stets betont, dass es genug Leute gibt die ernsthafte Probleme haben. Nur die Dame aus den USA hat das doch etwas drastischer formuliert und die Personen die zb unter Zöliaki leiden links liegen lassen
Hast du den Beitrag gesehen ? Zöliakie und Laktoseunverträglichkeit werden explizit als Beispiele für echte Unverträglichkeiten angeführt. Den Punkt mit den hoch verarbeiten Lebensmittel finde ich sehr nachvollziehbar. Viele glauben aber sie vertragen kein Gluten ohne wirklich zöliakie zu haben. Ich kenne jemanden der z B stark verarbeites Brot (Toastbrot, Aufbackbrötchen von der Tanke oder dem Supermarkt) gar nicht verträgt. Aber mit Brot vom (echten) Bäcker und aus dem Bioladen hat er gar kein Problem. Egal welches Mehl. Auf den ersten Blick könnte man also an glutenunverträglichkeit denken, aber es scheinen irgendwelche Zusatzstoffe bei der industriellen Verarbeitung zu sein.
Lustig wie der Doktor nur eine richtige Antwort auf alle Fragen kennt, als ob er der Gott in weiß wäre, aber allen anderen pseudoreligiösität vorwirft. 😂
Ja geil wie immer und überall im Internet. „Die Tests funktionieren nicht“ JA UND WAS Funktioniert?? Wie kann ich’s denn wissen? Mein Gott ich kann dich nicht jede Woche ein neues Lebensmittel weglassen. Das nervt mich so bei dem Thema. Seit Jahren höre ich von Ärzten nur wie es nicht geht.
Ja, es gibt zu viele Ausnahmeregeln was man alles nicht deklarieren muss. Grundsätzlich sind wir aber schon recht transparent in Deutschland was Lebensmittel betrifft.
@@PlaCerHooD Ich muss gestehen, dass es mir herzlich egal ist, was ins Bier gemischt wird. Aber es geht um Grundnahrungsmittel, wenn man die nicht verträgt, nur weil reingemixt wird, was der Chemiebaukasten hergibt, ist es doch mal etwas anderes.
Ich bin neugierig, was wird denn in manche Brote reingemischt? Denn die Brote die ich immer so kaufe bestehen lediglich aus Wasser, Mehl, Hefe, Salz und Sauerteig (bestehend aus Wasser und Mehl). Kaufe allerdings auch kein Toastbrot oder ähnliches
In Brot ist nichts verrücktes drin. Die Chemikalien, die in Lebensmitteln eingesetzt werden, sind größtenteils unbedenklich. Es gibt so ein paar bedenkliche Sachen, aber über diese wird tatsächlich gar nicht so viel diskutiert. Nitrit in Wurst, Autofarbstoffe in Eiscreme oder Phosphate in Schmelzkäse. Aber es will halt keiner auf das rote Fleisch, das bunte Eis und den cremigen Käse verzichten.
9:57 ich kann nicht genau sagen, warum, aber dieser Reporter bei dem Gespräch mit Doktor Riedel ist irgendwie seltsam. Auf mich wirkt seine Mimik und Gestik total übertrieben und unglaubhaft.
Viele Allergien machen wir uns selbst Durch falsche Ernährung bei Erkrankungen wie Durchfall zum Beispiel Früher wurde da gefastet .. heute wird da irgendwas rein gestopft, weil ja was rein muss .. nichts essen ist ja völlig unangebracht Aber genau diese sachen haben einen SINN Ausserdem ist bei den meisten Menschen die Darmflora durch viele chemische Zusatzstoffe und co völlig aus dem Gleichgewicht dann noch schön Cortison und Antibiose bei jedem Mist oben druff und VOILA ... Darmflora im Arsch Wenn da mal deutlich mehr nach geguckt werden würde, diese gezielt aufgebaut und gepflegt werden würde .. hätten viele Menschen deutlich weniger Probleme
Was ist das denn für ein Blödsinn. Hilfe. Als ob man Allergien bekommt, weil man bei Durchfall nicht fastet. Gute Güte. Antibiotika und Kortison werden bei Erkrankungen gegeben, nicht aus Spaß. Das sind doch keine Smarties.
@@Melvinator2007 So weit ich weiß ist es aktuell die beste auf dem Markt. Wird über Elektroden selbst angesteuert. Man kann aber auch einzelne Griff-Muster über eine App programmieren und ausführen.
@@MiSa-yt2xk Mir Fehlt auch ne Hand von Geburt an. Hab mir allerdings nie vorstellen können, dass mir sowas helfen würde. Was kostet so ne Prothese denn?
@@sebastianbiecker9607 Glücklicherweise wird eine Prothese von der Krankenkasse übernommen. Ein Arzt kann dich an einen Prothesentechniker weiterleiten. Da bekommt man Beratung und kann passende Prothesen zum Ausprobieren leihen. Ob es etwas für einen selbst ist, muss wahrscheinlich jeder selbst ausprobieren. Aber tendenziell würde ich sagen je weniger Gelenke (Handgelenk, Ellenbogen, Schulter) die Prothese "ersetzen" muss, desto besser, weil d.h. weniger Gewicht der Prothese und weniger Prothesengelenke die mechanisch eingestellt werden. Trotzdem sollte ich wohl auch erwähnen, dass mein Freund auch einhändig gut zurecht.
Man darf das Getreide von vor 70 Jahren nicht mehr vergleichen. Die Getreide haben andere werte als heite. Das Getreide wächst schneller und wurde manipulierend angepasst. Das Glutenprotein hat andere Struktur als vor 70 Jahren. Leider!!!!
Dazu kommt, dass die Teigführung heute nicht mehr so ist wie früher. Teige bekommen nicht mehr die Ruhe, die sie eigentlich benötigten. Hochverarbeitetes Weißmehl ist nicht unbedingt gesund. Am besten einen höheren Anteil an Balaststoffen beim Mehl wählen. Je höher die Nummer beim Mehl, desto mehr vom Äußeren des Korns ist dabei. Damit mehr Vitamine und Mineralstoffe und Balasstoffe. Wer Probleme mit großen Mengen Weizen hat, kann Dinkel probieren. Ansonsten Volkorn, da wo es geht. Hält auch länger satt. Volkornnudeln schmecken inzwischen sehr gut.
@@collie4155 ja hab ich...aber achte ich auch drauf...hab auch eine Histaminunverträglichkeit...von daher kann ich eh nur bestimmte Obstsorten essen...esse selten mal Obst und dann nur sehr wenig...Sorten auch mit wenig Fruchtzucker...am Besten ich esse nichts 🙈
Nicht gegen Leute die darunter ernsthaft leiden... Und ja man sieht es den betroffenen auch an. Allerdings könnte ja keiner mehr was essen wenn's bei allen stimmen würde. Aber schön das ihr euch zu Interview auch gleich im passenden Park zum Thema getroffen habt.
Eine Unverträglichkeit, die wirklich viele Leute haben, ist Laktoseintoleranz. Der Rest ist zum Großteil leider eingebildet. Eine Freundin von mir hat sogar so einen unwissenschaftlichen Unverträglichkeitstest für ihren Hund gemacht und ist nun der Meinung, er würde ganz vieles nicht vertragen, was er vorher ohne Probleme gefressen hat.
Erwachsene sind nicht dafür ausgelegt, Milch zu trinken. Wenn man es durchgehend macht, produziert der Körper weiter fleißig Laktase, bei den anderen dann halt nicht mehr und man kriegt Probleme.
Ich glaube auch, dass es ein Hype ist. Vor ca.15 Jahren wurde das Mode und wer was auf sich hält, hatte eine Unverträglichkeit. Bis auf diejenigen, die sie tatsächlich haben, das sind aber die wenigsten. Das Fertigprodukte schlecht für den Darm sind, glaube ich sofort. Und wie die sagen, sind wohl die Unverträglichkeiten eher ein gestörter Darm. Abgesehen davon die ganzen Fertigsoßen etc, Maggi lässt grüßen. Ich habe solche Sachen so gut wie nie verwendet, esse auch kein Fertigfutter, höchstens mal eine Gemüsepfanne wenn ich faul bin, und nie Probleme gehabt. Wenn schon ungesund, dann lieber gleich ne Pizza oder Burger und ansonsten nur frische Lebensmittel. Mein Brot backe ich selbst und Joghurt mache ich auch, da fällt schon viel Zucker weg. Bei dem Absatz von "glutenfrei" freut sich die Industrie. Ich glaube auch nicht, das Fleischersatzprodukte wirklich gesund sind, da steckt viel Chemie drin. Wenn vegetarisch oder vegan, dann sollte man konsequent sein und das auch weglassen. Es gibt genug leckere fleischfreie Rezepte.
Dank euch habe ich entdeckt dass ich gar nicht Laktoseintolerant bin. Es war nur ein Bakterium das mir gefehlt hat😂 ne mal im Ernst ich denke ich lass das mal abklären
Also wenn ich noch bevor ich aufgegessen habe mit Starkdurchfall aufs Klo renne kann mir keiner weis machen dass das keine Nahrungsmittelunverträglichkeit ist. Leider weiß ich nur noch immer nicht wogegen. 😓 Deshalb koche ich so viel wie möglich selber.
@@rotebeete7453 sehr unwarscheinlich, da ich gutes Brot vertrage. Hatte aber auch eine Brotverzichtphase weil vieles Brot eben nicht geht. Meine Vermutung ist dass es eben hoch verarbeitete Lebensmittel oder speziell bestimmte Zusatzstoffe sind.
Same glutenitollerant alles selber backen Zuckerunveträglichkeit und ich muss aufpassen wegen Eiweiß und ich bin seit zwei Jahren auch vegan vegan gesundheitlichen Sachen deswegen Leute die normal essen können Feier ich so sehr weil das ist jeden Tag ein Krampf hahah naja also wir haben immer gesund gekocht so das alles an micro und macro Nährstoffe drin sind ganz selten haben wir fertig Produkte gekauft und trotzdem habe ich Unverträglichkeiten also von daher das ist von Charakter und Mensch nicht immer gleich
Die bionische Hand ist genial 🤩 So toll, dass es sowas gibt!
Finde ich auch
ich bin auch sofort über die tolle Hand "gestolpert" und sie hat mich die ganze Sendung lang fasziniert.
Will ich auch haben… bezahlt das die Kasse….werde mir die Hand heute mit der Axt weg schlagen. Is echt der letzte Schrei… geil … kommt auch aus Amerika…dazu noch eine Augenklappe wie Scholz…dann bin ich gut druff
Stimmt, war das Erste, das mir aufgefallen ist! 💪
@@patrickblume7066alter tickste noch ganz 😅
Ich finde es schade, dass hier nicht darauf eingegangen wurde, wie Nahrungsmittelunverträglichkeiten wirklich getestet werden um aussagekräftige Ergebnisse zu bekommen. Gluten und Weizensensibilität über Blut, Histamin über Ausschlussdiät, Laktose- Fruktose sowie Sorbit über Atemtest. Sind diese Tests positiv ist die Unverträglichkeit dagegen NICHT Einbildung. Sehr einseitige Doku und macht das Leben von echten Allergikern/Intoleranten schwerer. Edit: Rechtschreibung
Bei mir wurde Histaminintoleranz auch übers Blut festgestellt.
@@Kloetenhenne wahrscheinlich über den DAO-Wert - man hat mir erklärt das der ohne Diät nicht aussagekräftig ist. Schade das die Doku auf all diese Sachen gar nicht eingegangen ist sondern nur negatives framing betreibt
@@collie4155 den DAO und auch den Histaminspiegel. Zu dem Zeitpunkt habe ich schon nichts mehr gegessen, weil alles kurz danach wieder draußen war. Da war eine Diät nicht nötig.
Der Titel der Sendung lautet aber auch nicht „Lebensmittelallergien“ sondern „Lebensmittelunverträglichkeiten“, und genau darum geht es dann auch. Es wurde nirgends gesagt, dass Allergien nicht existieren und sie wurden auch nicht delegitimiert.
@@vivianknoll4244 bitte nochmal meinen Kommentar lesen, in dem ich erkläre, daß man darauf eingehen hätte sollen wie UNVERTRÄGLICHKEITEN wirklich getestet werden. Diese Test führt der Gastroenterologe oder Allergologe durch, womit bestätigt wird das die Person bestimmtes Essen nicht verträgt ergo DIE UNVERTRÄGLICHKEIT ist dann KEINE Einbildung. Man stirbt wahrscheinlich nicht daran, aber nimmt man das Lebensmittel zu sich, zerstört es langsam den Körper und führt zu gravierenden körperlichen Symptomen bspws. Durchfall, Verstopfung, Herzkreislaufprobleme (bspws. Schwindel,Herzrasen, erhöter Puls, etc.), Ganzkörperschmerzen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, etc.
Meine fantastische Chemielehrerin hat uns schon vor 50 Jahren im Unterricht vor der Lebensmittelindustrie gewarnt ...
@@Grisuu Nicht unbedingt. Durch Massen und Hochgeschwindigkeitsproduktionen, weil man psychisch an Gedanken am Geld klammert, leidet die Qualität. Außerdem verursacht es Krankheiten und Zerstörung durch den enormen Stress und dem gigantische Verbrauch von Ressourcen aus der Umwelt.
👍🏻 frage mich auch, wieso die gute Frau im Video ihre gnocchi nicht selbst macht. Ist jetzt nicht so krass schwer. Ich bereite auch alles in Massen vor und friere dann alles ein und bei Bedarf nehme ich mir etwas. Viel besser als dieser fertig Mist, wo Unmengen an Salz und Zucker drin ist.
@@Beeeeeee918die Frage ist, ob alle, genau wie du, das wissen, können und die Zeit haben ihr essen selbst vorzubereiten. Ist ja auch eine Frage der Bildung und wie der Alltag so aussieht. Fertigprodukte sind ja vor allem so beliebt, weil viele bei einer 40h+ Woche, + Haushalt, + Kindererziehung + soziale Kontakte + Hobbys einfach keine richtige Zeit zum kochen haben. Ich kenne auch Menschen, die haben zb. Auch gar kein Gefrierfach oder insgesamt nur einen kleinen Kühlschrank.
Wie kommen wir also dahin, dass Menschen wieder besser in der Lage sind sich versorgen?
@@fuwahaschi du hast so recht… dieses Thema ist so komplex! Ich wurde auch so sozialisiert, dass ich frisch koche bzw. vorkoche. Ich arbeite 30h die Woche, gehe nebenbei noch studieren, dann muss ich zuhause noch für die Uni lernen, Haushalt, Sport, etc. dennoch finde ich Zeit dafür. Viele haben auch die Zeit. Aber sie „entspannen“ lieber am Handy. Ich entspanne beim kochen, backen. Aber dazu kommt auch noch, dass Unterstützung so so wichtig ist. Ohne Ehemann würde das alles auch nicht funktionieren.
Ja genau. Irgendwelche krassen Mini-Hinterhofmanufakturen, bei denen der Inhaber alles per Hand selbst klöppelt, sollen die Massen ernähren! *ironieoff*
Einen Faktor habe ich noch zu ergänzen: Stress!
Ständiger Stress ist nicht nur schlecht für Gehirn sowie Herz- und Kreislauf, sondern wirkt sich auf Dauer auch auf die Verdauung aus - und zwar von Magen bis Enddarm.
Das bedeutet aus meiner Sicht: Erstens nicht hastig essen, sondern geniessen. Und zweitens die Lebensumstände so einrichten, dass täglich wiederkehrender Stress soweit wie machbar vermieden oder reduziert wird.
Das geht besonders gut beim selbst verursachten "Freizeit-Stress" (Beispiel: Ich muss noch schnell den Garten machen, dann schnell auf dem Weg zum Training Karten fürs Konzert kaufen, dass zwischen dem Tanzkurs und dem Treffen mit den Ex-Schulkameraden eingeschoben wird, während ich dazwischen noch kurz was beim Imbiss futtere)
Und Stress wirkt sogar doppelt: einmal direkt durch seine Anwesenheit wie oben beschrieben- und zusätzlich als Auslöser für verstärkten Konsum hochverarbeiteter Lebensmittel, "wenn es schnell gehen muss". Dafür ist Stress ja leider nicht der einzige Faktor, frische Lebensmittel muss man sich erst mal leisten können, aber er ist Teil des Ganzen.
Das ganze mit Einbildung muss ein Ende finden und kann kein Ersatz für unzureichende Untersuchungen, Wissen oder Daten sein
Ganz genau 👏🏻👏🏻 und: die Lebensmittelindustrie macht uns krank. In allem ist Zucker, viel zu viel Salz, etc. also am besten keine stark verarbeiteten Lebensmittel essen - auch nicht die, die „gesund“ scheinen. Nur selbst gekochtes ist gesund.
Das geht am besten, wenn wir eine arbeitskultur hätten, die flexibler ist und nicht das Dogma der 40 Stunden Woche oder mehr propagiert. Denn sind wir mal ehrlich, es ist vor allem die Erwerbstätigkeit die uns Zeit und Nerven raubt
Da kann ich nur zustimmen 👍 ich hab gelernt zu ignorieren und auf meinen Körper zu hören.
Ich bin zwar erst bei Min. 10:00, aber bei mir ploppt die Frage auf, während der Arzt spricht, die Protagonistin zu Beginn, welche in Polen aufwuchs, bekam/aß als Kind sicher keine verarbeitenden Lebensmittel. In der ehemaligen DDR gab es so etwas kaum bis gar nicht. Daher kann ich die Aussage des Arztes, zumindest bezogen auf die Dame am Anfang des Videos, nicht nachvollziehen.
bei der Dame ging es zumindest im Kindesalter auch wirklich um richtige IgE Allergien, diese sind bei Kindern häufiger, verschwinden aber oft auch wieder. Von was der Arzt geredet hat, dass eine schlechte Darmflora der Grund ist dass Allergien und Unverträglichkeiten ausbrechen, bezog ich auf Leute die erst im Laufe des Lebens diese entwickeln und das eben nahrungsbedingt durch die ganzen industriellen Sachen
Ich finde manch Aussage hier schwierig. Es gibt viele Menschen ohne diagnostizierte Zöliakie, die trotzdem Bauchschmerzen und Beschwerden nach dem Essen von glutenhaltigen Produkten haben. Wenn man denen sagt, dass die sich alle nur abgrenzen und was besonderes sein wollen durch die Unverträglichkeit, wie der Soziologe andeutet, teilt man ihnen gleichzeitig mit, dass sie selber an ihrem Problem Schuld sind und das dann auch einfach selber ändern können. Ich selber habe Probleme mit glutenhaltigen Produkten ohne Zöliakie zu haben und würde vieles tun, um wieder Weizenbrötchen vom Bäcker mit meiner Familie genießen zu können.
Man hätte hier differenzieren müssen, das es verschiedene Abstufungen von Weizenunverträglichkeiten gibt: 1.allergie/Zöliakie 2. Weizensensibilität
Auch viele Leute mit Reizdarm oder Reizmagenbeschwerden reagieren auf Gluten & Laktose. In meiner letzten Krankenkassen-Zeitschrift stand, dass etwa 15% der Deutschen von Reizdarmbeschwerden betroffen sind. Die bilden sich nicht alle einfach nur etwas ein.
Sie sprechen vorerst von Menschen, die der Meinung sind, sie haben durch den Verzehr von Gluten haltigen Produkten diese Erscheinungen. Dass Selbige wirklich die Ursache für die Leiden sind, ist damit mitnichten bewiesen.
@@rosawolke2788Laktoseintoleranz ist tatsächlich häufig. Dass man Weizen nicht verträgt, allerdings nicht.
@@CherryJuli Mein Kommentar bezieht sich nicht auf eine echte Unverträglichkeit sondern auf Gluten als möglichen Auslöser für Reizdarmbeschwerden. Dabei handelt es sich um einen Sammelbegriff für Beschwerden bei denen es mit in Arztpraxen verfügbaren Mitteln nicht möglich ist eine Ursache festzustellen. Weltweit gesehen ist Laktoseintoleranz tatsächlich eher die Norm, nur wir in Mitteleuropa sind da eine Ausnahme.
Mich wundert es nicht, dass viele Menschen sich durchs Essen unwohl fühlen. Durch die industrielle Beschleunigung des Gärvorgangs bei Brot zum Beispiel werden Stoffe nicht abgebaut, die Unwohlsein verursachen. Das sind Folgen der industriellen Herstellung und keine Unverträglichkeit. Die Chemiebaukästen (Zutatenlisten) in industriellen Lebensmitteln sind erschreckend. Anstelle anständiger Zutaten nur noch Pülverchen, Aromen, Farbstoffe, Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker und minderwertige Ersatzprodukte. Palmfett/-öl statt Butter oder Sonnenblumenöl ist ein Beispiel von vielen. Mit Säuren und Laugen behandeltes Obst in Konserven, um die Farbe zu erhalten anstelle natürlich einzukochen. Künstliche Atmosphären in Verpackungen um Frische vorzutäuschen anstelle natürlicher Haltbarkeitsverlängerung durch Vakuumieren.
Ich frage mich schon lange was zb die Enzyme im Brot mit unserer Verdauung machen. Dann lieber ein bisschen mehr Geld ausgeben und das Brot bei einem guten Bäcker kaufen bei dem der Teig lange genug ruhen kann.
@@MelisendreViele Bäcker arbeiten mittlerweile auch mit Brotbackmischungen anstelle des klassischen Handwerks. Beim Bäcker des Vertrauens nachfragen, ob die frisch backen, per Backmischung oder per Backlinge (gefroren). Wenn der Bäcker nicht frisch backt, dann lieber selber alle 5 Tage ein Brot in den Ofen schieben.
@ Ja, ich weiß. Das ist heute leider so üblich. Ich habe zum Glück mind. zwei Bäcker vor Ort die sicher ohne Backmischungen backen.
In der Arte Mediathek gibt es eine wirklich umfassende Doku zu Glutenunverträglichkeit. Ich fasse mal die Inhalte zusammen:
- ca. 2 Prozent der Weltbevölkerung haben Zölliaki (Entzündung mit Darmschädigung, eindeutig nachweisbar beim Arzt)
- ca. 30 Prozent haben Glutensensitivität = GS (Entzündung ohne Darmschädigung, nur Ausschlussdiagnose)
Gründe: moderne Weizensorten enthalten Glutenvariante die 10 mal schwieriger zu Spalten ist als noch vor 50 Jahren; kurze Gärzeit (heute: 2 Stunden, früher: 2 Tage); der Anstieg an Leuten mit GS passt genau zur Zunehmenden Belastung mit Glyphosat in der Nahrung (höchste Belastung: Mehle und Hülsenfrüchte)
Was sollte man tun? Mehle, Linsen, Bohnen, Erbsen nur noch in Bioqualität kaufen, keine Fertigprodukte mit Weizen essen, Brot mit Mehl von alten Weizensorten essen, selbst kochen mit Nahrungsmitteln die von Natur aus glutenfrei sind, glutenfreie Fertigprodukte meiden
Trotzdem würde ich dies als eine Unverträglichkeit bezeichnen. Unverträglichkeit von stark verarbeiteten Produkten oder Zusatzstoffen.
Ich habe eine Zöliakie und als Studentin sind die Preise echt mies. Mich macht das traurig, dass Betroffene so viel Geld für Ersatzprodukte hinblättern müssen. Man sucht sich doch solch eine Diagnose nicht einfach aus, es ist so absurd dass manche das als "Trend" nutzen. Gerade wenn Menschen eher wenig Geld zu Verfügung haben, ist das echt ne Belastung. Man kann und möchte ja nicht ständig verzichten, es ist ja auch ein gesellschaftliches Ding 🙁
Ist doch das gleiche Problem bei Produkten die als „vegan“ beworben werden, die dann extra teuer sind. Nur vegan hat ja keinen Zusammenhang mit Krankheiten. Ich verstehe deinen Punkt gut.
Einfach mal kochen und backen lernen?!
wie frech.... vllt will man auch mal Kekse oder so essen?! @@danadelicious2039
Hafer ist aber durch den Anbau und die Produktion nicht 100% glutunfrei.... und ab und an möchte man ja auch mal Kekse, Kuchen oder Nudeln essen :) @@Tuco630
@@danadelicious2039Naja, dazu Brauchst du auch Grundnahrungsmittel wie Mehl, Nudeln etc.die Glutenfrei sein müssen
Einfach mal zum Facharzt (Gastroenterologen) gehen und sich dort Untersuchen lassen. Blut auf Bestimmte Werte untersuchen lassen (Zöliakie, Weizensensitivität, Schilddrüse usw) Sono der Organe und H2 Atemtest. Danach ist die Sache klar. Zahlt auch die Krankenkasse.
naja so klar finde ich war die sache jetzt zum beispiel bei mir nicht. bei mir wurde beim gastroenterologen eine sorbitunverträgluchkeit festgestellt. dazu kriege ich aber von allerlei hülsenfrüchten, kohlensäure, manchen milchprodukten magenprobleme. letztendlich ist diese ernährungsthematik sehr komplex und schwierig
Mein Mann ist allergisch gegen Hühnereiweiß (nur das im Fleisch, nicht das in Eiern). Grippeschutzimpfung deshalb nicht möglich. Er hatte bei einer Fortbildung mal leckere Rouladen gegessen und stand dann (nach einem Umweg zu seinem Hausarzt und einer Cortisonspritze) quietschegelb vor mir, es waren nämlich Putenrouladen. Im Zeltlager in England ging es ihm nachts plötzlich gar nicht gut, wir haben dann die Abfallsäcke durchwühlt und die Bockwurstdose gefunden und Überraschung, es war Hühnchenfleisch in der Bockwurst.
Und in deutschen Krankenhäusern bekommt man auch immer den letzten fertig Fraß serviert! Unmôglich! Wenn man da wieder entlassen wird dann ist das Erste was man möchte frisches, gesundes Essen!
Die wollen ja das du wiederkommst, z.b. mit Darmkrebs. Bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt bekam ich zum Frühstück immer 3 Zigaretten und ein Brandy.
Eine Erklärung für die Zunahme vermisse ich hier: es wird auch einfach mehr auf ernährungsbedingte Erkrankungen getestet. Dadurch werden einfach auch mehr Fälle erkannt als früher
Mein Freund hat Zöliakie seit er ein Kind war. Da gibt es oft ein Augenrollen, weil er sich nicht so anstellen soll. Er bekommt Bauchkrämpfe und Durchfall von Gluten. Reine Einbildung, meinten einige seiner Freunde... Als wir das erste Mal in Japan waren, meinte er dass er den einen Tee nicht verträgt... Hab dann Japanologie studiert und bin draufgekommen, dass das 麦茶 war. Also Weizen/Gerstentee... Soviel zur Einbildung...
1% ist einer von hundert. Wenn Sie bedenken, dass 70.000 Menschen das Video schauen, dann heißt das, dass wahrscheinlich etwa 700 mit dieser Unverträglichkeit dabei sind (eher mehr, weil diejenigen sich mehr für das Thema interessieren). Wenn man dazu bedenkt, dass es sich nur um einen Freund handelt, dann ist das sogar noch zehn mal wahrscheinlicher, von jemanden mit tatsächlicher Unverträglichkeit berichten zu können. "Soviel zur Einbildung"? Es ist doch nur ein Beispiel von Ihnen, bei dem es wahrscheinlich keine ist. Trotzdem gibt es (wenn deutlich mehr als 1% eine Unverträglichkeit vermuten, wie es das Video suggeriert) viele Menschen die sehr wahrscheinlich die Unverträglichkeit zu unrecht bei sich vermuten, also es sich sozusagen "einbilden"
In wie fern soll das ein Beweis sein?
Das er es hat, daran zweifle ich nicht doch der "Beweis" den du anführst ist unwissenschaftlich.
@@LB-qr7nvsolln sich die leute das doch einbilden. Dadurch hab ich mit Zöliakie mehr Auswahl in Supermarkt und Restaurants und ich werde verdammt nochmal nie wieder darauf verzichten!
Dein Freund is ein Spinner….wählt ihr bestimmt die Grünen…trink lieber braunen Kaffee, welcher von einer starken schwarzen Hand gepflückt wurde. Und lasst das >Gendern
Eine Unverschämtheit, dass die uns unterstellen, wir würden uns das einbilden!😵💫
„Defizit-orientierte“ Gesellschaft… Macht für mich total Sinn. Das Thema verarbeitete Lebensmittel auch.
Ob eingebildet oder nicht, sich mit Ernährung für sich selbst zu beschäftigen ist eine schöne Form der Beschäftigung, tut niemandem weh und wenn es den Menschen dann noch besser geht: umso besser.
Naja meist geht es den Menschen danach schlechter xd
Doch es kann weh tun, wenn es dadurch zu Mängeln kommt oder man Unmengen an Geld ausgibt, weil man sich Unverträglichkeiten einbildet. Dazu kann es psychischen Stress bereiten und gerade in sozialen Situation einschränkend sein.
Sehe ich genauso. Habe 50 Jahre lang alles gegessen und hatte massive Magen-Darm-Probleme. Ärzte: Reizdarm, da kann man nichts machen. Etliche Tests, sogar im Krankenhaus. Ist nichts rausgekommen, alles normal. Ich solle auf keinen Fall irgend etwas nicht essen. Nachdem ich nicht einmal mehr ohne Zwischenstopp zur Arbeit gekommen bin, habe ich eine Auslassdiät gemacht und siehe da, ich reagiere auf alles, was viel Kohlenhydrate enthält. Seit 4 Jahren esse ich low Carb und seit April d. J. ketogen. Magen-Darm hat sich beruhigt, keine Migräne mehr, mehr Energie, keine Tagesmüdigkeit mehr und keine Hypoglykämie.
Es nervt mich so sehr. Ich wurde jahrelang als "Hypochonder" und empfindlich abgestempelt.
Meine Laktoseintoleranz hat begonnen als ich ca 12 Jahre alt war. Die Diagnose hab ich erst mit Mitte 20 bekommen.
Nachdem ich ganz viele unspezifische Symptome hatte und kein Arzt von selbst drauf kam.
Diät gehalten und schwupps, die allermeisten Symptome waren plötzlich weg.
Ich lebe jetzt seit bald 20 Jahren laktosefrei und hab mich über den Boom der laktosefreien Produkte so, so gefreut. Dass manche Menschen so genervt sind von Allergenverordnung und der größeren Auswahl - das nervt mich wieder.
Ach ja, meine "Neurodermitis" und mein dyshidrotisches Ekzem waren auch plötzlich weg.
Die meisten Erwachsenen sind abgestillt, eine Laktoseverträglichkeit ist lediglich antrainiert. Bei vielen klappt es nicht.
@@hansdampf42die meisten 😂😂
Ich habe dieselbe Erfahrung gemacht. Wurde von x Ärzten über Jahre nicht ernst genommen, bis mich endlich mal ein Gastroenterologe ordentlich untersucht hat. Starke Laktoseintoleranz.
Seit ich keine Laktose mehr esse: top Haut (hatte zuvor teilweise heftige Neurodermitis Schübe und unreine Haut), keine Verdauungsbeschwerden mehr, deutlich bessere Stimmung, Müdigkeit tagsüber ist auch weg… und noch einige weitere Symptome.
Ich kann nur empfehlen sich nicht verunsichern zu lassen, von Ärzten, die sich nicht mit dem Thema auskennen.
Wenn ich einen Apfel esse, ein sehr gesundes und nicht verarbeitetes Lebensmittel, dann bekomme ich Bauchkrämpfe und starken Durchfall. Das bilde ich mir also ein bzw. wird mit von der Lebensmittelindustrie eingeredet? In jedem Ernährungsratgeber wird mir dazu geraten viel Obst zu essen.
Mein Arzt hat mir gesagt ich habe einen Reizdarm. Aber warum ist der nur bei bestimmten Lebensmitteln gereizt?
Warum ich manches Brot nicht vertrage weiß ich zumindest. Das liegt nicht am Gluten sondern an den Zusätzen. Toastbrot ist ganz schlimm. Man sollte also unterscheiden zwischen industriellem Brot und Brot vom Bäcker. Ich bin mir auch nicht sicher was die Enzyme im Brot mit uns machen.
Der Bericht ist mir zu undifferenziert. Menschen mit wirklichen Problemen kommen zu kurz. Vielleicht hätte das lieber jemand machen sollen der Probleme mit der Ernährung hat und auf der Suche nach Hilfe ist.
Bei mir waren "Deine Symptome ", mit den Lebensmitteln, vor 11 Jahren eine Fruchtzuckerunverträglichkeit.....
Plagt mich bis heute und ist KEINE Einbildung!
Wenn du auf Äpfel Durchfall bekommst, solltest du mal einen Fruktose- und Sorbittest machen lassen. Ich habe eine Sorbitintoleranz und vertrage daher ganz viel Obst und auch einiges anderes nicht. Also darf keine Äpfel, Birnen, Pfirsiche etc essen, exotische Früchte gehen dafür.
Geht mir mit Fructose (vor allem Obst, Gemüse und Zucker) genauso. Und mir kann man kein Fructose unterjubeln. Mein Körper ist da der beste Lügendetektoe
Hört sich stark nach Fructoseintoleranz zumindest auf den Apfel bezogen. Habe ich auch, hab meine Ernährung umgestellt und es geht mir etwas besser.
Teste auf Sorbitol! Wenn auf leeren Magen der Bauch kampft nach einem Apfel aber nicht nach einer Banane ist es eher Sorbitol! Ist auch als Zusatzstoff in anderen Nahrungsmitteln z.b. Joghurts Kaugummis etc. Beim Arzt kann es durch Atemtests bestätigt werden
Mir hat ein ärztlicher Test sehr geholfen. Das sollte eigentlich jeder mal gemacht haben.
13:31 Ganz abseits vom Thema. Womit geht der Mann im Hintergrund beim Timestamp da Gassi. 😂 Ich bin verwirrt
Das kam auch schon mal bei MAITHINK X und war dort leider besser erklärt. Und warum hat der Begriff chemisch so eine negative Bedeutung? Salz ist eine chemische Verbindung, NaCl. Wasser ist H2O, der Mensch nimmt also jeden Tag literweise chemische Stoffe zu sich...
Das liegt daran, dass mit "chemisch" meistens synthetische Stoffe gemeint sind mit denen Menschen (und Tiere) in ihrem evolutionsbiologischen Entwicklungsprozess wenig zu tun hatten und sich also auch nicht gut daran anpassen konnten wie an natürliche Lebensmittel. Mit "natürlich" sind dabei Lebensmittel gemeint, die Menschen bereits seit Jahrhunderten verzehren.
Guter Beitrag! Mich hätte mal der Einfluss tierischer Lebensmittel, insbesondere von Antibiotikarückständen in Fleisch und deren Einfluss auf unser Mikrobiom interessiert.
+1
Niemand braucht ein Mikrobiom. Ziel ist es so wenig wie möglich davon zu haben. In der Praxis geht das aber kaum ohne die Hilfe anderer Bakterien. Der Feind meines Feindes ist mein Freund beschreibt das Darmmikrobiom am besten
@@mosalami1548 Dann nenn es nicht Mikrobiom, sondern einfach wie sich Antibiotika von Fleischerzeugnissen auf uns auswirken.
und der Einfluss der Hormone daraus.
@@mosalami1548 das ist falsch. Wie angesprochen werden zum Beispiel Vitamine und andere Nährstoffe produziert und es ist wichtig für die Verdauung. Ich meine auch gehört zu haben, dass das Mikrobiom einen Einfluss auf Hormone im Körper hat.
"Kurzgesagt" hat dazu auch ein gutes und sehr anschauliches Video gemacht
Was ist eine Unverträglichkeit?
Kurzgesagt: Du trinkst frische Milch/ isst Cornflakes oder machst dir eine Joghurt-Kräuter-Sauce für deine Türkische Pizza, hast danach aber für den gesamten Tag Durchfall oder scheißt nur noch Wasser...
Waaaarum sollte man freiwillig auf eine Ernährungsweise umsteigen, bei der man :
- sooooo viel verdammt leckeres Lieblingsessen aufgeben müsste?
- das dreifache an Geld für alternative Produkte ausgeben müsste?
- vor Reisen und Ausflügen und Besuchen hier und da das eigene Essen vorher planen bzw. die Beschaffung organisieren müsste?
- sich jedes Mal erklären muss, warum man dies und das nicht essen möchte/wird?
Warum sollte man sich das alles freiwillig antun?
Nur weil man sich dann wichtig oder interessant oder was-auch-immer macht?
Come ooon!
Um Antwort wird gebeten, liebes Arte-Team.
Ich bin zwar nicht vom Arte-Team, aber die Antwort auf deine Frage ist eigentlich ziemlich simpel:
Wenn man sich nach dem "verdammt leckeren Lieblingsessen" schlecht fühlt (zB Bauchschmerzen, Durchfall, Müdigkeit, Hautprobleme, Gelenkschmerzen, ...) und sich bei Verzicht + Konsumieren alternativer Produkte besser fühlt, dann nimmt man so einiges in Kauf...
Bei realen Beschwerden macht man das allerdings nicht freiwillig, sondern eben gezwungenermaßen.
Man sollte natürlich immer die Ursachen der Beschwerden abklären lassen und versuchen herauszufinden, welche Lebensmittel oder Inhaltsstoffe problematisch für einen sind.
Wenn man tatsächlich Unverträglichkeiten oder Allergien hat und es einem mach dem Essen bestimmter Produkte einfach immer extrem scheisse geht, dann fällt es einem irgendwann relativ leicht die 'leckeren' Dinge wegzulassen. (Und es gibt auch noch genug andere leckere Sachen, die ich essen kann. Bzw man lernt Gemüse etc dann eh mehr wert zu schätzen)
Früher fand ich Nudeln lecker. Mittlerweile sehen die für mich nur wie Plastik aus, weil ich half über längere Zeit immer wieder gemerkt habe, dass es mir richtig, richtig scheisse geht, wenn ich die esse. Ich verbiete niemandem in meinem Umfeld die zu essen. Ich verteufel die nicht. Aber ich esse sie half selber nicht mehr und esse dafür umso mehr Reis oder Kartoffeln.
Der Weizen von heute ist aber auch nicht mehr der von früher!
Schrecklich dieses raffinierte Getreide, Toastbrot oder diese bleichen viereckigen Sandwiches die man noch immer in England mit Butter bei der Teatime isst. Ich habe 30 Jahre lang nur dunkles Sauerteigbrot im Steinofen gebacken zu mir genommen und kann kein Weissbrot essen. Es ekelt mich an. Jetzt esse ich schon seit langem kein Brot mehr was auch mein Gewicht balanziert - liebe Grüsse aus Schweden
Ich glaube eher fast alles sind allergische kreuzreaktionen aber leute blenden kreuzreaktionen aus als existieren sie nicht . wenn ein tierisches protein in der genetik dem eiweiß einer bestimmten pflanze gegen die ich allergisch bin und die gerade blütezeit hat ähnelt, habe ich eine reaktion. punkt. und wenn die blütezeit vorbei ist habe ich sie vielleicht milder oder gar nicht mehr.
bei mir hatte ich ab einem bestimmten tag an dem ich in der schule ein eibrötchen gegessen hatte - und danach direkt ein allergischen schock bekommen hatte unverträglichkeit gegen ei. kein arzt bis jetzt kann es sich erklären. ich kann hähnchen essen und ich kan bis zu einem gewissen grad verarbeitetes ei in produkte essen. aber frische eier (gekocht, rührei, in waffeln usw) lösen die heftigsten reaktionen aus und das wusste ich viele jahre nicht mals und dachte das wäre willkürlich. wenn mir jetzt jemand sagt ich bilde mir das ein oder folge einem trend, denen gehören erstmal ein paar rohe eier ins gesicht xD
Ich hab das so ähnlich mit Tomaten. Allergietest ist negativ. Aber ich habe allergische Reaktionen wenn ich die rohe Tomate esse. Nur warum? :D Vllt ist es auch nur eine besondere Art Tomate? Aber ich kann mich ja schlecht auf gut Glück durch alle Tomatensorten essen und hoffen dass ich keine Reaktion habe 😂 Wildes Tomaten-Roulette :D
10:00 Das Ernährung eine größere Rolle spielt als Erkenntnisgewinn find ich fast schon Verarschung ? Ja was denn sonst bitte. Das ist das Einzige, was man in sich hineintut, seih es noch Giftstoffe dazu wie Alkohol oder Nikotin, aber das erreicht einen 100% und wenn man sich nur mit dem Kopf ernährt mag es in Richtungen gehen die man nicht wollte oder vorher nicht abschätzen kann. Wichtig ist hierbei der Lernprozess den man durchmacht bewusst zu tun, also Erscheinungen und Ergebnisse richtig deuten, um sich anzupassen. Bei mir ist nach Jahren eine Verschiebung der Prioritäten entstanden, wichtigster Grund bei der Nahrungsauswahl ist nicht mehr der Geschmack, auch nicht der Preis. Das ist auf Platz3 und 4 gerückt.
Es ist weder eine Krankheit noch Einbildung, sondern eine art Behinderung/Einschränkung. Es ist keine Mode....es geht um das Wohlbefinden undxdie Gesundheit
Ich habe eine Weizenallergie (Nahrungsmittel). Ich bin froh und dankbar, dass es Ersatzprodukte gibt! Auch wenn die Zutatenliste bei diesen Produkten sehr lang ist und diese eher ungesund.
Trotzdem ist es oft ein Spießrutenlauf, passende Sachen zu finden. Selbst in einem einfachen Schokopudding ist oft Weizen enthalten. Bei glutenfreien Produkten muss man auch aufpassen, da manchmal glutenfreie Weizenstärke enthalten ist. Das Personal in Restaurants weiß leider oft nicht Bescheid oder kennt nicht den Unterschied .Ich bin froh nur unter einer leichten Allergie zu leiden. Bei mir macht es die Menge aus. Bekomme eine angeschwollene Lippe , Nesselsucht, Schnupfen, Übelkeit, Zitteranfälle, Schwindel und Gelenkschmerzen wenn ich Zuviel gegessen habe. Deshalb versuche ich komplett darauf zu verzichten. Es ist nicht einfach :( Geht mal auf einem Weihnachtsmarkt und versucht was ohne Weizen zu finden. Das ist frustrierend! Sehr schade dass es überall Vegane Alternativen gibt, aber sich auf Menschen die krank sind und dafür nichts können, kaum umgestellt wird….
Genau diese These vertrete ich seit ner ganzen Weile und sehe die zumindest in vielen Beispielen und Annekdoten, die ich kenne, als zutreffend an.
Vielfältigere Zutaten und Zubereitungsweisen finde ich machen Sinn, bioartige Ernährung mit Pflanzensorten, die nicht ausschließlich auf Größe gezüchtet wurden, und konkret insbesondere verschiedenste wilde Kräuter und Pilze in die normale Ernährung einzubauen. Die Bitterstoffe, Mineralien, Ballaststoffe, Microbiom was darauf und darin lebt usw. sind einer gesunden Verdauung in womöglich fast allen Fällen sehr zuträglich.
Und danke für den Hinweis auf den Genuss. Ich würde das nicht zu sehr pauschalisieren wollen, aber ich glaube schon, dass der Vergleich mit Frankreich und Italien gerechtfertigt ist, weil zumindest im Durchschnitt würde ich sagen Nahrung funktionalistischer und mit weniger Interesse und Leidenschaft behandelt wird in Deutschland. Wenn sich viele Leute etwas gönnen wollen, tun sie das eher mit Fertigscheiß und Zucker als ein besonders frisches Stück Obst oder Fisch etc. Und wenn man eine verkümmerte Darm"flora" hat wundert mich auch nicht, dass der Körper diesbezüglich keine sinnvollen Signale sendet.
Betonung auf "ärztlich."
Sorry ARTE aber ich konnte diesen Beitrag nicht zu Ende schauen! Zuerst dachte ich oh cool, ARTE hat immer tolle Dokus. Dann habe ich angefangen zu schauen und musste nach 17 Minuten abbrechen. Viele Aussagen empfinde ich als frech und wirklich schlecht recherchiert.
Unverträglichkeiten sind nicht nur Trend. Es wird nun einfach mehr darauf geachtet, mit Sicherheit spielen hochverarbeitete LM eine große Rolle, es gibt aber eben jede Menge Intoleranzen die "echt" sind und bei denen nicht die schlechte Darmflora schuld ist. Was ein Humbug.
Zöliakie kann richtig gefährlich werden. Eine Fruktoseintoleranz kann richtig heftige körperliche Symptome machen.
Bei mir hat es auch "nur" knapp 15 Jahre gedauert bis ich selbst rausgefunden habe, dass ich unter einer Histaminintoleranz leide. Und leiden ist hier genau das Wort welches ich betonen möchte!!!
Ich hatte so viele Probleme, das ich sie beim Arzt gar nicht mehr alle aufgelistet habe. Zu dem Zeitpunkt habe ich schon ausschließlich frisch gekocht und keine Fertigprodukte mehr verwendet! Trotzdem hatte ich JEDEN Tag krasse Halsschmerzen, Erkältungssymptome, frieren, tränende juckende Augen, niesen, Schlafprobleme, Kopfweh, Gliederschmerzen, Juckreiz, Durchfall, Bauchkrämpfe ect. Die Liste war endlos.
Ernährung auf Histaminarm umgestellt und ALLE Probleme waren weg. Den Termin zum Mandeln rausschneiden weil ich 6x im Jahr eitrige Angina hatte, habe ich abgesagt. Seit 2019 hatte ich nicht eine Angina mehr!
Und nein, es ist nicht psychosomatisch, wenn ich nämlich ausversehen mal was erwische, von dem ich nicht weiß, das es unverträglich ist, dann sind die Probleme wieder da und im nachhinein rekonstruieren wir dann, was falsch war und kommen drauf, ups da war das und das drin.
Sorry, aber ich finde den Bericht schlecht!
hey danke für deinen kommentar, wie lange hast du am anfang die histaminarme ernährung durchgeführt bis es zu einer spürbaren besserung kam? ich habe es eine woche ausprobiert und es hat sich leider nichts an meinen symptomen geändert, war der zeitraum zu kurz? meine symptome sind geschwollene nebenhöhlen, brutale kopfschmerzen, ich bekomme schlecht luft, mir wird schwarz vor augen, gereizter rachen usw..
@@danielkonrad6824 ich habe nach einer Woche eine deutliche Besserung gehabt, allerdings hat es Wochen gedauert bis ich keine groben Fehler und damit keine Beschwerden mehr hatte. Am Anfang habe ich vieles nicht so ernst genommen und wirklich nur die krassen Bomben weg gelassen was einen Unterschied gemacht hat aber hat halt nicht gereicht um alle Symptome los zu sein
@@Elfenpferd okay danke dir für die schnelle antwort, hast du es durch alternativmedizin herausgefunden?
@@danielkonrad6824 Nein durch Google und dann konsequent die Auslassdiät. Außerdem habe ich dann den DAO Wert messen lassen, der bei mir im Blut deutlich zu niedrig war. Allerdings ist das auch kein richtiger Indikator, da die HIT auch andere Ursachen haben kann. Auf Facebook gibt es super Gruppen, sehr informativ und Hilfreich.
Mensch mit Zöliakie hier.
Wer denkt, das sei Einbildung kann sich gerne mal meine Dünndarmbiopsate ansehen, bevor endlich (!) die Diagnose gestellt wurde.
Bin ziemlich sicher, dass viele sich eine Unverträglichkeit auch einbilden können. Meine Tante war immer davon überzeugt, dass sie eine Zuckerallergie habe. Hat immer nur Süßstoff oder Honig zum Süßen gegessen. Der kleine Krümel Zucker, würde bei Ihr Darmprobleme hervorrufen.
Als sie zu Besuch war, hat sie unser Essen genossen und später noch geschwärmt wie lecker alles es war. Sie wusste nicht, dass das Essen mit Industriezucker gezuckert war. Es war auch nicht unsere Absicht sie davon essen zu lassen, da wir für sie extra gekocht hatten. Es war ein wirklich Versehen.
Sie hat keinerlei Probleme danach und wollte sogar noch das Rezept. Wir haben ihr davon nie erzählt.
Von da an, waren wir uns sicher, dass sie es sich einbildet.
Die Psyche spielt mehr mit als man denkt.
Weil in Honig natürlich kein Zucker drin ist. Herrlich.
Finde das pauschale Framing "Ersatzprodukte = schlecht bzw. ungesund" und dabei den Schnitt auf vegane Milchalternativen etwas daneben. Das könnt ihr besser.
Finde das anstrengend, dass der Redakteur alles nochmal zusammenfasst und dann sagt der Interviewte NOCHMAL alles, sodass man alles 3 mal hört… so untypisch für arte!!
Wunderschöne zusätzliche Verdienen für Brands
Darum würde ich nie solche manipulativen Test nicht machen und hab bei diesen Film hochverarbeitetes essen gegessen 🥲
Wie krass, dass die 5er-Regel gar nicht so wissenschaftlich fundiert ist 😲 Dass man sich von der Industrie sagen lässt, was gut für einen ist, halte ich für fragwürdig. Ich würde gerne auf verarbeitete Lebensmittel verzichten, bzw den Kosum einschränken, aber wie? Habe ich neben dem Job noch Zeit Brot zu backen und Tortellini selber zu machen? Nein, habe ich nicht. Außerdem kostet das zum Teil mehr.
Lerne kochen und Meal Prepping!
@@anniew.4467 Ja, so mache ich es auch. Eintöpfe eignen sich beispielsweise hervorragend dazu. Ein großer Topf Chili Con Carne reicht für mehrere Tage und man kann sich jeden Tag unterschiedliche Beilagen dazu machen (Reis, Kartoffeln, Süßkartoffeln etc.). Oder wenn es schnell gehen soll, füllt man sich einen Wrap damit. Was auch gut funktioniert ist, dass man Gemüse, dass es im Angebot gibt, schnibbelt und Portionsweise einfriert. Daraus lassen sich dann im Handumdrehen leckere Gemüsepfannen zaubern. Reis kann man auch in größeren Mengen kochen. Lässt man den über Nacht im Kühlschrank stehen, entsteht resistente Stärke (ein Ballststoff). Das Zeug ist super für die Darmflora und der Körper nimmt weniger Kalorien davon auf. Den Reis kann man dann z. B. mit dem Gemüse in die Pfanne werfen. Etwas Sojasauce drauf und fertig ist ein gesundes, leckeres und günstiges Gericht. Während ich die Gemüsepfanne zubereite, mische ich mir schon meine Overnight Oats für das Frühstück am nächsten Morgen. So muss ich sie mir morgens nur aus dem Kühlschrank nehmen und habe eine super Mahlzeit aus Haferflocken, Nüssen, Samen und Früchten. Meistens schaffe ich nicht die kompletten Overnight Oats, also schmeiße ich den Rest nach meinem Sport auf etwas Quark und Joghurt und habe direkt ein proteinreiches Mittagessen/Post-Workout-Meal. Das sind nur einige Denkanstöße, wie man sich mit wenig Zeit und Aufwand günstig und gesund ernähren kann. Guten Appetit! 😋
@@bubbleworld4172 Ja, ich mache es ähnlich. Ich bin Vegetarierin, von daher mache ich es etwas anders, aber letztendlich nutze ich weder Tütenzeugs noch andere Fertigzubereitungen. Sie sind zudem nicht billiger, ganz im Gegenteil. Wenn man weiß wie man seine Lebensmittel zubereiten kann und ein paar Kniffe gelernt hat, ist das Selbstkochen absolut kein Problem. Gegen die Essenslangeweile gibt es zudem einige Rezepte hier auf YT oder anderen Plattformen, die man locker ergoogeln kann.
@@anniew.4467 Ganz genau. Das Mindset ist hierbei aber das Entscheidende. Habe mich jahrzehntelang vorwiegend von Industrie-"essen" ernährt. Dann habe ich meine Ernährung drastisch umgestellt, um 50 kg abzuspecken. Dass ich mich gleichzeitig gesünder, leckerer und günstiger ernähren könnte, ohne mehr Aufwand zu haben, war für mich früher gar nicht vorstellbar. Heutzutage habe ich große Freude daran, meinem Körper etwas Gutes zu tun, weil ich begriffen habe, was Gesundheit bedeutet und wie sich dass was ich esse auf die Qualität meines Bewusstseins auswirkt. Neue Lebensmittel und Gerichte auszuprobieren, empfinde ich heute als spannend und bereichernd. Kann aber jene gut verstehen, die sich einreden, es ginge nur mit den aggressiv beworbenen Produkten der Lebensmittelindustrie. Ich habe mir das ja auch lang genug eingeredet.
Wie unfachlich und unreflektiert hier geredet wird, ist so unüblich für Arte also bei dem Teil von Natalie, da waren ein paar Fachlich nicht richtige Aussagen dabei
ich bin laktose intolerant und kämpfe seit 1,5 jahren mit reflux, den ich noch nicht ganz zuordnen kann.
ich bin allerdins froh das heutzutage die auswahl an produkten für unverträglichkeiten sehr zugenommen hat, daher kann ich auf viele laktosefreie produkte zurückgreifen.
vor 20 Jahren war das sicher noch viel viel schwieriger.
Bei Glutenunverträglichkeit bin ich auch oft skeptisch ob jemand das wirklich hat weil es viel öfter angegeben wird als es rechnerisch tatsächlich vorkommen sollte.
Bin da bei dir. Hatte eine Freundin die meinte die hat das und hab nicg ein bissel verarscht gefühlt weil ich mit meiner zölokonie schon mein leben lang teilweise unerkannt zu kämpfen hatte. Bis hin zur Sepsis. Jetzt weiß ich ich bin gluteen intolerant. Nach 30 Jahren Beschwerden endlich eine medizinisch gesicherte Diagnose. Problem: ich werde auch empfindlicher gegenüber gluteen mittlerweile bekomme ich schon bei kleinen Mengen Fieber. Also es doch essen? Ich inklusive 4 Ärzte sind ratlos.
@@jacquelynemiller6728 dein Beitrag macht keinen Sinn.
Glutenunvertäglichkeit ist mit einem Bluttest nachweisbar.
Es gibt aber auch einen Haufen Schwachsinn, der zum Thema Gluten im Netz verbreitet wird. Da wird es wohl ne Menge Leute geben, die auf diesen Zug aufspringen.
Sich als gesunder Mensch glutenfrei zu ernähren, ist absoluter Unsinn.
@@oOLilithOo1 Ergibt keinen Sinn*
Die meisten haben eine Glutensensibilität, d.h. Schmerzen aber keine Antikörper im Blut. Wenn man seinem Umfeld sagt man hätte nur eine Sensibilität dann nimmt das keiner ernst und Leute wollen einen zwingen/überzeugen Dinge zu essen die einem nicht guttun.
Ich lebe vegan und habe eine Lactose Intoleranz. Früher galt ich damit als "mäkelige Esserin", als ich kein Fleisch / Milchprodukte essen wollte. ZUm Glück ist das nicht mehr so .
Habe das Gefühl wenn jeder Mensch diesen Test machen würde, hätte jeder Mensch mind eine Unverträglichkeit. Aus diesem Grund habe ich diesen Test nie machen lassen.
Es ist normal das es tage gibt an denen man mehr Winde produziert als an anderen. Auch ist es normal das mal der Stuhlgang härter ist und mal ganz weich. Nur sprechen wir Menschen nicht so offen darüber.
Einmal jährlich eine Probiotikakur zu machen finde ich sinnvoller, und oft habe ich beobachtet dass Unveträglichkeiten wieder verschwinden, insb bei Kindern die heranwachsen.
Vermeiden von stark verarbeiteten Lebensmitteln ist nicht nur gut wegen der Unverträglichkeit sondern auch wegen der Gesundheit allgemein sprich Diabetes, Fettleibigkeit usw.
An alle anderen die eine tatsächliche Lebensmittel Unverträglichkeit haben, möchte ich mir nicht anmasen diese zu beurteilen.
Stimmt, solange die Lebensqualität davon nicht eingeschränkt ist. Sobald man allerdings Schmerzen in Zusammenhang mit bestimmten Nahrungsmitteln hat sollte man der Sache auf den Grund gehen.
@@rosawolke2788 so sehe ich es auch
Unverträglichkeiten verschwinden leider nicht.
Der Körper kompensiert viel und verlagert meist in die nächsthöhere Stufe. Aus nicht berücksichtigten Intoleranzen und damit einhergehenden Entzündungsherden im Darm können chronische schwerwiegendere Leiden über Gelenkverschleiß, Knochenschwund, Zahnverlust, Autoimmun- bis hin zu Krebserkrankungen werden.
Ich ernähre mich von frischem Obst und Gemüse und habe trotzdem Schwierigkeiten. Früher Weizenbrot nur vom Bäcker, also nicht industriell: totale Katastrophe. Seitdem ich glutenfrei esse, geht es mir viel besser und ich fühle mich sehr viel fitter. Friches Obst weg, dafür Eingemachtes, und das Leben ist einigermaßen auszuhalten.
Doofe Frage, aber wieso existieren diese Bluttests, wenn sie nicht funktionieren? Sonst wird doch auch alles im medizinischen Bereich maximal reguliert. Da hat mir eine genauere Erklärung zur Thematik gefehlt und vor allem, wie sich Unverträglichkeiten denn nun konkret feststellen lassen. Die Aussage, dass hochverarbeitete Lebensmittel problematisch für die Gesundheit sein sollen, halte ich für fragwürdig. Diese Gruppe von Lebensmitteln ist viel zu groß, divers und komplex, als dass man solche pauschalen Aussagen darüber treffen kann. Die Studienlage scheint da auch recht dünn zu sein und basiert wohl rein auf Korrelation.
Die Tests werden von Heilpraktikern angeboten. Und die haben halt mit Medizin nicht wirklich viel zu tun und sind auch (bisher) so gut wie gar nicht reguliert.
Weil Leute dafür bezahlen. 🤷🏻♀️
Die Studienlage besagt, dass stark verarbeitete Lebensmittel zu Übergewicht und anderen Krankheiten führen kann. Süßstoffe zum Beispiel wirken sich negativ auf das Mikrobiom aus. Bestimmte Farbstoffe führen zu Schlafstörungen und Aufmerksamkeitsdefizit vor allem bei Kindern. Und so weiter und so fort.
Man sollte sehr darauf achten was man sich einverleibt, vor Ort bei Lebensmitteln die man regelmäßig konsumiert. 😉
@@saschamayer4050 welche Farbstoffe führen zu Schlafstörungen und Aufmerksamkeitsdefizit bei Kindern.
Die Studien die das besagen würden mich mal interessieren.
Sag mir mal doe Titel, Autoren oder Schlagwörter mit denen ich bei pubmed suchen muss um die Literatur dazu zu finden.
@@SamsonGuest Es ist zum Haareraufen, dass dieser Blödsinn zu ADHS immer noch herumgeistert. Himmel!
Also ich war bisher verschont von schweren Unverträglichkeiten. Jedenfalls fiel mir nix auf. Aber nun geht es plötzlich los. Ich habe Histamin im Verdacht. Konnte heute morgen kaum die Augen öffnen, weil sie angeschwollen und die Haut stark gerötet ist. Seit Wochen quälen mich bereits ständig wiederkehrende Hautekzeme.
Gib mir mal ein Glas Milch und ich zeige Euch 5 min später ob ichs mir einbilde:)
Ja tust du
Und wie ist das Ergebnis ausgegangen?😂
@@e.herbst1789 ich trinke einfach Laktosefreie. Alles wunderbar.
Es geht halt darum, dass die meisten Unverträglichkeiten nichts mit dem Lebensmittel an sich zu tun haben, sondern mit einer Erkrankung des Körpers. Laktoseinoleranz ist aber klinisch erwiesen und das bestreitet auch keiner.
Den Beitrag nicht geguckt?
Milchprodukte und laktose Intoleranz werden ja explizit als Beispiel für eine lebensmittelunverträglichkeit mit einem gut mit Evidenz belegten Mechanismus angeführt.
7:06
Mir fehlt in dem Bericht, eine Aussage über das ganze Arsenal von Schwermetallen, das wir auch aus den sogenannten frischen Lebensmitteln aufnehmen, als auch über Luft, Boden, Wasser - und das, was sie im Organismus anrichten.
Es gibt noch andere Experten, die man dazu befragen oder per UA-cam hinzu ziehen könnte.
Top Beitrag. 👍
"Pseudoreligiöse Scharlatanerei" trifft es gut. Erinnert mich an "more nutrition".
Es ist somatoform mit Zusammenspiel von Psyche, Unterbewusstsein, Nervensystem und Immunsystem.
Das Wort "Einbildung " im Titel zu nennen reproduziert eine unnötige, fatal falsche Sichtweise . Solltet ihr als seriöses Medium unterlassen.
Das stimmt. Viele Fertigprodukte enthalten zu viel Zucker oder Salz. Ebenso Balaststoffarm. Daher esse ich nur ab und an Fertigprodukte, mehr gesunde Lebensmittel. Meiner Meining nach sollten gesunde Lebensmittel die Kosten billiger sein als Fertigprodukte
Sind sie ja auch meistens. Bloß muss man dann eben kochen und die ersten Kosten, die beim Einlauf entstehen, sind erstmal höher, weil man eben nicht die Produkte für eine Pizza kauft, sondern für vier.
@@Erdbeerheld1 Nicht ganz so richtig. Meistens ist es günstiger als eine Pizza. Wenn man die Lebensmittel kocht, kann man einfrieren und aufbewahren. Wenn man zuviel übrig sind. Fertige Pizzaprodukte wird man nicht satt. Weil einfach zu viel Zucker enthält. Zucker macht hinterher wieder hungrig.
Mein Sohn hatte mit 6 Monaten seinen ersten anaphelaktischen Schock bekommen weil ich ihn eine einslöffelspitze eis probieren habe lassen er war gegen Milch ei und Nuss allergisch die Milch und das Ei haben sich verwachsen aber die haselnuss ist anaphelaktisch geblieben so wie alle anderen Nüsse auch erdnüsse. Also ich denke das an der sache was dran ist aber es viele nutzen um eine extra behandlung zu bekommen
Schaut euch mal den Bericht, auch von Arte, an mit dem Titel: ist Gluten gefährlich?" Sehr aufschlussreich, vor allem für " nicht diagnostiziert" Betroffene !
Sehr gute Doku und gute argumente.Beim Thema Brot würde ich aber sagen,dass das brot aus z.b. dem Mittelalter wohl aus einem anderen weizen gemacht ist ,als in der heutigen Zeit und ich meine damit das allgemein Getreide hochgezüchtet wird, resistenter wird gegen Schädlinge und Wassermangel usw und daraus eine vermehrte unverträglichkeit entspringt ?
Dem ist auch so. Dazu gab es auch mal eine Doku. Das Getreide an sich enthält deutlich mehr Gluten als früher
20:53 da bin ich auch drauf reingefallen.
Ich hab auch den hier gezeigten Lykon Test gemacht.
Vieles, dass ich sehr oft gegessen habe wurde hier angezeigt...
Ernährung bleibt ein Rätselraten. Ich gab ein paar Wochen explizit verzichtet, dann wieder gegessen und nix ist passiert. Keine Symptome.
Endlich sagt mal jemand was gegen die absolut hirnrissige Gluten-Vermeidung!
Das Gluten im Getreide ist auch verändert worden, um besser maschinenverarbeitbar zu sein und wurde dadurch auch schwerer verdaulich. Siehe Bericht: ist Gluten gefährlich
Natalia ist eine tolle Kinderdarstellerin
Ich habe am ehesten eine Unverträglichkeit was Fertigprodukte angeht. Wenn ich keine Ersatzprodukte auch nicht Vegane Ersatzprodukte esse geht es mir gut. Also viel und ausgewogen selbst kochen
Bin aĺlergisch auf Milch und das ist nicht lustig,denn ich bekomm extreme Bauchkrämpfe.Bilde ich mir sicher nicht ein🤨
Das mit dem Gluten ist schon heftig , kenn ich oder auch wenn ich fettiges Essen gegessen hab. Habe meine Ernährung auch komplett umgestellt.
Es ist weder Mode noch Einbildung, wenn mancher gezwungen ist, sich glutenfrei oder milchfrei zu ernähren und viel mehr beim Einkauf zu bezahlen hat als Normalbürger. Leaky gut? Hashimoto? Zöliakie? MCS? Da hilft leider nichts anderes als Verzicht auf die jeweiligen Nahrungsmittel. Und da ist nichts zu verharmlosen.
Das mancher wirklich ernsthafte Unverträglichkeiten hat bestreitet auch keiner, sogar in dem Video wurde dies von allen Seiten stets betont, dass es genug Leute gibt die ernsthafte Probleme haben.
Nur die Dame aus den USA hat das doch etwas drastischer formuliert und die Personen die zb unter Zöliaki leiden links liegen lassen
Hast du den Beitrag gesehen ? Zöliakie und Laktoseunverträglichkeit werden explizit als Beispiele für echte Unverträglichkeiten angeführt.
Den Punkt mit den hoch verarbeiten Lebensmittel finde ich sehr nachvollziehbar. Viele glauben aber sie vertragen kein Gluten ohne wirklich zöliakie zu haben. Ich kenne jemanden der z B stark verarbeites Brot (Toastbrot, Aufbackbrötchen von der Tanke oder dem Supermarkt) gar nicht verträgt. Aber mit Brot vom (echten) Bäcker und aus dem Bioladen hat er gar kein Problem. Egal welches Mehl. Auf den ersten Blick könnte man also an glutenunverträglichkeit denken, aber es scheinen irgendwelche Zusatzstoffe bei der industriellen Verarbeitung zu sein.
Lustig wie der Doktor nur eine richtige Antwort auf alle Fragen kennt, als ob er der Gott in weiß wäre, aber allen anderen pseudoreligiösität vorwirft. 😂
Liegt vermutlich mehr an der ganzen Chemie als an dem Lebensmittel selbst.
Die Doku um Harvey Wiley und sein Kampf mit der FDA anzuschauen bevor man das hier sieht....1+1
Glutenunverträglichkeit kann man durch Blut aber noch besser durch Magenspiegelung feststellen lassen.
Ja geil wie immer und überall im Internet. „Die Tests funktionieren nicht“ JA UND WAS Funktioniert?? Wie kann ich’s denn wissen? Mein Gott ich kann dich nicht jede Woche ein neues Lebensmittel weglassen. Das nervt mich so bei dem Thema. Seit Jahren höre ich von Ärzten nur wie es nicht geht.
Fahr auf null runter. Reis Kartoffel Diät, und dann langsam aufbauen. 🙈Sehr unangenehm, aber scheint zu funktionieren.
Eher jede Woche ein neues Lebensmittel dazu. Nennt sich Ausschlussdiät und ist abgesehen von den H2-Atemtests die einzige Möglichkeit das rauszufindne
"Glutenfrei" ist auch praktisch, da man auf Produkte mit vielen Kohlenhydraten und Zucker, wie Brot und Gebäck, verzichten "muss".
Und kostet auch nur das Dreifache
Wir haben ein Reinheitsgebot für Bier.
Wir bräuchten dringend eins für Grundnahrungsmittel!
Was alles in Brot reingemischt werden darf!
Ins Bier wird auch reingemixt, da umgeht man die Regel indem man es vorm abfüllen rausfiltert und sagt man hat alles erwischt XD
Ja, es gibt zu viele Ausnahmeregeln was man alles nicht deklarieren muss. Grundsätzlich sind wir aber schon recht transparent in Deutschland was Lebensmittel betrifft.
@@PlaCerHooD
Ich muss gestehen, dass es mir herzlich egal ist, was ins Bier gemischt wird.
Aber es geht um Grundnahrungsmittel, wenn man die nicht verträgt, nur weil reingemixt wird, was der Chemiebaukasten hergibt, ist es doch mal etwas anderes.
Ich bin neugierig, was wird denn in manche Brote reingemischt?
Denn die Brote die ich immer so kaufe bestehen lediglich aus Wasser, Mehl, Hefe, Salz und Sauerteig (bestehend aus Wasser und Mehl).
Kaufe allerdings auch kein Toastbrot oder ähnliches
In Brot ist nichts verrücktes drin. Die Chemikalien, die in Lebensmitteln eingesetzt werden, sind größtenteils unbedenklich. Es gibt so ein paar bedenkliche Sachen, aber über diese wird tatsächlich gar nicht so viel diskutiert.
Nitrit in Wurst, Autofarbstoffe in Eiscreme oder Phosphate in Schmelzkäse.
Aber es will halt keiner auf das rote Fleisch, das bunte Eis und den cremigen Käse verzichten.
9:57 ich kann nicht genau sagen, warum, aber dieser Reporter bei dem Gespräch mit Doktor Riedel ist irgendwie seltsam. Auf mich wirkt seine Mimik und Gestik total übertrieben und unglaubhaft.
Viele Allergien machen wir uns selbst
Durch falsche Ernährung bei Erkrankungen wie Durchfall zum Beispiel
Früher wurde da gefastet .. heute wird da irgendwas rein gestopft, weil ja was rein muss .. nichts essen ist ja völlig unangebracht
Aber genau diese sachen haben einen SINN
Ausserdem ist bei den meisten Menschen die Darmflora durch viele chemische Zusatzstoffe und co völlig aus dem Gleichgewicht
dann noch schön Cortison und Antibiose bei jedem Mist oben druff und VOILA ... Darmflora im Arsch
Wenn da mal deutlich mehr nach geguckt werden würde, diese gezielt aufgebaut und gepflegt werden würde .. hätten viele Menschen deutlich weniger Probleme
Was ist das denn für ein Blödsinn. Hilfe. Als ob man Allergien bekommt, weil man bei Durchfall nicht fastet. Gute Güte. Antibiotika und Kortison werden bei Erkrankungen gegeben, nicht aus Spaß. Das sind doch keine Smarties.
die Lebensmittelindustrie ist ein Chemielabor...mir stellen sich die Nackenhaare auf wenn ich lese was da überall drin ist
@keine ahnung mangelnde Bildung. Viele haben in bio und chemie wohl nicht so gut aufgepasst. Die Natur betreibt auch nur Chemie
na dann freu dich
Seit wann zeigt ARTE denn den Redakteur beim Fragenstellen?? Ich würde das besser ohne finden 🙈
Aber er hat ne Prothese und deshalb ist alles voll inklusiv 😂
Deutsche Arte dokus (das hier ist eine) sind oft wesentlich schlechter!
Mein Freund hat die gleiche Armprothese 😃👍
...auch wenn's nix mit dem Thema zu tun hat 😅
Ist die denn gut?
@@Melvinator2007 So weit ich weiß ist es aktuell die beste auf dem Markt. Wird über Elektroden selbst angesteuert. Man kann aber auch einzelne Griff-Muster über eine App programmieren und ausführen.
@@MiSa-yt2xk Mir Fehlt auch ne Hand von Geburt an. Hab mir allerdings nie vorstellen können, dass mir sowas helfen würde. Was kostet so ne Prothese denn?
@@sebastianbiecker9607 Glücklicherweise wird eine Prothese von der Krankenkasse übernommen. Ein Arzt kann dich an einen Prothesentechniker weiterleiten. Da bekommt man Beratung und kann passende Prothesen zum Ausprobieren leihen.
Ob es etwas für einen selbst ist, muss wahrscheinlich jeder selbst ausprobieren. Aber tendenziell würde ich sagen je weniger Gelenke (Handgelenk, Ellenbogen, Schulter) die Prothese "ersetzen" muss, desto besser, weil d.h. weniger Gewicht der Prothese und weniger Prothesengelenke die mechanisch eingestellt werden.
Trotzdem sollte ich wohl auch erwähnen, dass mein Freund auch einhändig gut zurecht.
Spricht denn niemand über 13:30 ??
Der Beitrag enthält interessante Informationen, aber das Thema ist meiner Meinung nach zu komplex als dass man es so allgemein abhandeln kann...
18:50 heißt der Arzt nicht Matthias Riedl?^^
Sind die von der Nahrungsmittelindustrie gesponsert? Unglaublich!
Essen enthält ausschließlich Chemikalien 😅
Man darf das Getreide von vor 70 Jahren nicht mehr vergleichen. Die Getreide haben andere werte als heite. Das Getreide wächst schneller und wurde manipulierend angepasst. Das Glutenprotein hat andere Struktur als vor 70 Jahren. Leider!!!!
Dazu kommt, dass die Teigführung heute nicht mehr so ist wie früher. Teige bekommen nicht mehr die Ruhe, die sie eigentlich benötigten.
Hochverarbeitetes Weißmehl ist nicht unbedingt gesund.
Am besten einen höheren Anteil an Balaststoffen beim Mehl wählen. Je höher die Nummer beim Mehl, desto mehr vom Äußeren des Korns ist dabei. Damit mehr Vitamine und Mineralstoffe und Balasstoffe.
Wer Probleme mit großen Mengen Weizen hat, kann Dinkel probieren.
Ansonsten Volkorn, da wo es geht. Hält auch länger satt. Volkornnudeln schmecken inzwischen sehr gut.
einbildung ist auch eine bildung
Ende Minute 18, "Christian" Riedl.
ich esse faßt nie verarbeitete Lebensmittel und hab trotzdem nen Blähbauch
Klingt nach zu viel rohkost oder Hülsenfrüchte. Hatte ich auch mal
@@carokaffee1935 ne...leider
Könnte auch fructose sein, wenn viel Obst und Gemüse gegessen wird
@@collie4155 ja hab ich...aber achte ich auch drauf...hab auch eine Histaminunverträglichkeit...von daher kann ich eh nur bestimmte Obstsorten essen...esse selten mal Obst und dann nur sehr wenig...Sorten auch mit wenig Fruchtzucker...am Besten ich esse nichts 🙈
Kann auch ganz andere Ursachen neben außer der Ernährung. Als Frau z B Endometriose.
Nicht gegen Leute die darunter ernsthaft leiden... Und ja man sieht es den betroffenen auch an.
Allerdings könnte ja keiner mehr was essen wenn's bei allen stimmen würde.
Aber schön das ihr euch zu Interview auch gleich im passenden Park zum Thema getroffen habt.
Du bist ein dermaßen widerlich ignoranter Mensch. Wenn Du selber nicht betroffen bist, dann halt einfach die Klappe.
Eine Unverträglichkeit, die wirklich viele Leute haben, ist Laktoseintoleranz. Der Rest ist zum Großteil leider eingebildet. Eine Freundin von mir hat sogar so einen unwissenschaftlichen Unverträglichkeitstest für ihren Hund gemacht und ist nun der Meinung, er würde ganz vieles nicht vertragen, was er vorher ohne Probleme gefressen hat.
Erwachsene sind nicht dafür ausgelegt, Milch zu trinken. Wenn man es durchgehend macht, produziert der Körper weiter fleißig Laktase, bei den anderen dann halt nicht mehr und man kriegt Probleme.
Der Arzt heißt Matthias Riedel 😊
Ich glaube auch, dass es ein Hype ist. Vor ca.15 Jahren wurde das Mode und wer was auf sich hält, hatte eine Unverträglichkeit. Bis auf diejenigen, die sie tatsächlich haben, das sind aber die wenigsten. Das Fertigprodukte schlecht für den Darm sind, glaube ich sofort. Und wie die sagen, sind wohl die Unverträglichkeiten eher ein gestörter Darm. Abgesehen davon die ganzen Fertigsoßen etc, Maggi lässt grüßen. Ich habe solche Sachen so gut wie nie verwendet, esse auch kein Fertigfutter, höchstens mal eine Gemüsepfanne wenn ich faul bin, und nie Probleme gehabt. Wenn schon ungesund, dann lieber gleich ne Pizza oder Burger und ansonsten nur frische Lebensmittel. Mein Brot backe ich selbst und Joghurt mache ich auch, da fällt schon viel Zucker weg. Bei dem Absatz von "glutenfrei" freut sich die Industrie. Ich glaube auch nicht, das Fleischersatzprodukte wirklich gesund sind, da steckt viel Chemie drin. Wenn vegetarisch oder vegan, dann sollte man konsequent sein und das auch weglassen. Es gibt genug leckere fleischfreie Rezepte.
Dank euch habe ich entdeckt dass ich gar nicht Laktoseintolerant bin. Es war nur ein Bakterium das mir gefehlt hat😂 ne mal im Ernst ich denke ich lass das mal abklären
Also wenn ich noch bevor ich aufgegessen habe mit Starkdurchfall aufs Klo renne kann mir keiner weis machen dass das keine Nahrungsmittelunverträglichkeit ist. Leider weiß ich nur noch immer nicht wogegen. 😓 Deshalb koche ich so viel wie möglich selber.
Zöliakie abgeklärt?
@@rotebeete7453 sehr unwarscheinlich, da ich gutes Brot vertrage. Hatte aber auch eine Brotverzichtphase weil vieles Brot eben nicht geht.
Meine Vermutung ist dass es eben hoch verarbeitete Lebensmittel oder speziell bestimmte Zusatzstoffe sind.
"Christian Riedl" ? Heißt er nicht "Matthias Riedl" ?
Wer verwendet auch nicht zertifizierte, evaluenzbasierte Tests.?Alles beim Arzt gemacht leider positiv.Dann im Regen stehen gelassen
"Safe and effective for those who did not take it"😁
Der Soziologe überzeugt mich nicht
Mich auch nicht. Wenn ich furzen muss und durchfall habe dann nicht weil ich mich damit identifizieren will
Kein Wunder bei dem Frass der heute im Supermarkt so rumliegt ...teure Füllstoffe 😂
Erkrankung = Körper ist Industrie untauglich ?
Same glutenitollerant alles selber backen Zuckerunveträglichkeit und ich muss aufpassen wegen Eiweiß und ich bin seit zwei Jahren auch vegan vegan gesundheitlichen Sachen deswegen Leute die normal essen können Feier ich so sehr weil das ist jeden Tag ein Krampf hahah naja also wir haben immer gesund gekocht so das alles an micro und macro Nährstoffe drin sind ganz selten haben wir fertig Produkte gekauft und trotzdem habe ich Unverträglichkeiten also von daher das ist von Charakter und Mensch nicht immer gleich
Hab keine Zöliakie, bekomme bei viel Weizen denoch Ausschlag, Müdikeit, sogar leichtes Fieber... Und kenne immer mehr leute mit ändlichenen Problemen.
Sorry, der Bericht heißt: Gluten, der Feind in deinem Brot?!
Ist da mit Hautweichzeichnern aufgenommen worden? Sieht so aus, schade
Ich vermute,dass auch die Schwangerschaft von IHRER Mutter viel zu sprechen hat...sei es Nikotin oder Alkohol...mal darüber nachgedacht?!
🤔