Leben in der Kommune: Wir teilen alles! | Was macht Geld mit uns? Folge 4
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- Опубліковано 28 вер 2024
- Wie ist es in einer Kommune zu leben und sich sein Geld mit allen zu teilen? Ich treffe heute Leute, die genau so leben und ich möchte herausfinden, wie das genau funktioniert und wieso sie sich für das Leben in einer Kommune entschieden haben.
Ben ist einer der Bewohner der Kommune Mensch*Meierei (Www.mensch-meierei.org). Insgesamt leben momentan schon 9 Erwachsene und 3 Kinder auf dem alten Bauernhof. Und wenn der Ausbau fertig ist, kommen noch ein paar dazu. Dieser wird aber gerade noch ausgebaut und dann sollen noch viel mehr Mitbewohner in der Kommune leben. Außerdem stehen auf dem Grundstück noch ein paar Bauwägen - vierzehn Erwachsene werden hier wohnen, wenn alles fertig ist.
Und auch dann wollen sich alle weiterhin ihr Geld gemeinsam teilen - hat man da nie Angst zu kurz zu kommen? Ben sieht das ganz entspannt! Jeder darf sich aus der Kasse - in der ein Teil des Geldes der Kommune in Bar liegt - herausnehmen, was er für seinen Alltag so braucht. Und wenn man etwas Größeres anschaffen möchte, wird in der Gruppe darüber gesprochen und geschaut, ob das für alle okay ist. Bis jetzt hat das immer gut geklappt, sagt er! Ihn stört auch nicht, dass manche mehr Geld in die Kommune „einzahlen“ als andere - weil am Ende kommt eben keiner zu kurz und die Gemeinschaft hält super zusammen und ist für jeden eine Bereicherung!
Wenn ihr wissen wollt, wie der Alltag in der Kommune so aussieht und wie Kommunen-Bewohnerin Zora es sich in ihrem kleinen Bauwagen gemütlich gemacht hat, dann schaut meine neue Folge: „Leben in der Kommune: Wir teilen alles!“
Folge 4 der Frage „Was macht Geld mit uns?“
Hier gibt es alle Folgen zur Frage: bit.ly/2qG3jno
Das ist Die Frage:
Es gibt diese großen, kniffligen Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Wie komme ich mit dem Tod klar? Was ist so geil an einem Fetisch? Muss ich Angst vor der Psychiatrie haben? Ich suche Antworten auf diese Fragen, Woche für Woche, für euch. Ich gebe mich nicht mit einfachen Antworten zufrieden - ich probiere lieber aus, bohre nach und gehe dahin, wo's auch mal unangenehm wird. Ich frage keine Experten, ich bin vor allem dabei: in der Psychiatrie, auf der Fetisch-Party, im Rettungshubschrauber. Jeden Dienstag, 13:00 Uhr gibt's eine neue Folge.
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#diefrage ist ein Programm von #funk. Schaut mal rein:
UA-cam: / funkofficialfunk
Web-App: go.funk.netFac...: / funk
Impressum: go.funk.net/imp... ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF).
danke mama und papa, dass ich passiver teil eurer kommune sein darf seit 25 jahren
:D
Geil 😂😂😂
🤢
Mit 25 Jahren immernoch bei Mama und Papa schnorren hört sich schlimm an
@@geloschteruser2986 Schnorren?
Irgendwie ist „die Frage“ für mich die „erwachsene“ Form von Willi will’s wissen hahah
Wir nehmen das mal als Kompliment 😂
Die Frage ja so wahr es auch gemeint 😂☺️
Jetzt hab ich einen Ohrwurm von willi wills wissen Lied😂
MsAndyOo hahaha
Ohaaa stimmt jetzt wo dus sagst passt das total
Zora ist ja mal absolut süß, immer am Grinsen, da muss man sofort mitlächeln :)
😊
Die kommt mir so bekannt vor. Kann das sein, dass man die auf UA-cam schon mal gesehen hat.
Null
Ja. Ich finde, sie sieht total glücklich und zufrieden aus. 😊
@@nobodysgirl7972 geht mir auch so :D
Die 4 Erwachsenen, von denen Ben am Anfang spricht, beziehen sich nur auf das Wohnhaus. Insgesamt leben auf dem Kommunengelände momentan schon 9 Erwachsene und 3 Kinder. Und wenn der Ausbau fertig ist, kommen noch ein paar dazu. Und alle teilen ihr Geld mit allen dort.
Könntet ihr euch vorstellen, in so einer Kommune zu leben?
Davon träume ich seit Jahren. Jetzt, wo mich die Mutter meiner Kinder rausgeschmissen hat, weil sie fest im Kapitalismus verwurzelt, komme ich dem Traum näher. Doch ich muss auch Rücksicht auf die Kinder nehmen.
Nein, für mich wäre das nichts. Ich arbeite hart, um einen bestimmten Lebensstandard zu erreichen und in so einer Kommune Wäre das nicht möglich.
Könnte ich mir sehr gut vorstellen ❤🙂
Da muss schon viel zusammenkommen, es muss alles passen und die Gruppe kann nicht zu groß sein. Kapitalismus ist ja auch nicht nur böse, finde es eigentlich ganz angenehm so wie es ist.
Ich weiß nicht irgendwie bin ich da zwiegespalten einerseits gefällt mir das gemeinschaftliche denken das in unserer Gesellschaft leider immer mehr verloren geht und dass man da bestimmt auch gut besser lernen und zu schätzen lernen könnte andererseits bin ich da auch so geprägt durch die typische Gesellschaft und hab eher so Gedanken wie Frank aber ich glaub bei dem nächsten schritt bei ner vermögensökonomie da wäre ich bei meinem jetzigem Standpunkt glaub schon raus
Dieses Urvertrauen, das die Menschen ineinander und in das Leben haben. Schön! Danke für diesen Beitrag. Ich hab soviel gelernt.
Es fällt einem schwer sich vorzustellen, wenn jemand mehr leistet und somit auch mehr beiträgt als der andere und trotzdem alle dasselbe bekommen..
Es ist schwierig, wie man Gerechtigkeit definiert. Sollte jedem das gleiche zustehen?
Jedem nach seiner Leistung?
Jedem nach der subjektiven Anstrengung?
Jedem nach seinen Bedürfnissen? Oder altmodisch: jedem nach seinem Rang?
Gerechtigkeit ist schwierig zu definieren, da es viele Parameter gibt, auf die man achten könnte.
Ich finde nicht, dass man pauschal sagen kann, nur nach Leistung zu verdienen wäre gerecht
Der Punkt ist, das "leisten" in der Kommune nicht nur im Sinne von Geldverdienen verstanden wird. Auch die, die auf die Kinder aufpassen, die sich sozial engagieren oder den Umbau für die Kommune organisiere, leisten etwas, was ebenso wertgeschätzt wird.
Leben in der Kommune wie diese Menschen es hier tun bedeutet aber auch sich gegenseitig zu Bestleistungen anzuspornen, so waren zumindest bisher meine Beobachtungen bezüglich dem Thema. Die Sache ist dann, wenn jeder sein "Bestes" gibt, dann ist das auch völlig ok wenn jeder das gleiche bekommt.
Was ist daran schwer vorzustellen? Das ist genau das gleiche wie in unserem Sozialstaat.
@@manuel0578 Es bekommt aber nicht jeder das Gleiche Gehalt ausgezahlt in unserem Sozialstaat, bei weitem nicht.
Frank du bist einfach super sympathisch :) danke für all die tollen Videos in 2019 und dir einen guten Rutsch und alles Gute für 2020!
Vielen Dank! Das wünschen wir dir auch!
Immer objektiv aber trotzdem noch die eigene Meinung (die sehr oft meine Meinung zu dem vorgestellten Thema ist) von Dir, Frank, dabei zu haben ist eine wirklich schöne und absolut einmalige Kombi 😊 Empathie, Humor, interessante und aktuelle Themen in Einem verpackt! macht weiter so im neuen Jahr!
Danke!
Ich finde dein letzter Satz fasst gut zusammen was ich und vermutlich auch viele andere Leute dazu empfinden.
"Ich glaube, dass ich dafür nicht bereit bin, aber das gibt mir auch [...] zu denken: 'Warum nicht?'"
Ich find es total stark wie offen und ehrlich du mit dir selber und mit uns allen bist, Frank, wenn ich einen Hut hätte, würde ich ihn vor dir ziehen.
Ich mache das sehr ähnlich mit meinem Mitbewohner. Da wir ohnehin ziemlich ähnliche Einkommen und Ausgaben haben, macht das auch keinen großen Unterschied. Hauptsächlich ist es stressfreier einfach füreinander einkaufen gehen zu können, ohne ständig alle Geldfragen klären zu müssen. Aber wenn man sich mal bei den Ausgaben verrechnet oder unnötige Dinge kauft, dann fühlt man sich nachher umso schlechter :D
Zusammengefasst denke ich funktioniert das mit manchen Menschen sehr gut. Man muss nur aufpassen, dass niemand ausgenutzt wird.
Ja ich finde das auch viel einfacher, finde dass immer komisch wenn Paare die mehrere Jahre zusammen sind immer noch jede Ausgabe gegenseitig verrechnen - da wäre mir die Zeit und der Aufwand viel zu Schade 😅
Es kommt halt auch auf die Menschen an die das machen
Ach die art von dem reporter find ich so toll sympathisch und respektvoll und anders als bei vielen anderen youtube reportern wirkt der so als hätte er sich vorbereitet oder ist einfach offen genug nicht alles mit BOAAAH ALTER KRASS zu kommentieren.
Super Reportage!!! Kann ich mich sehr mit idenifizieren. Danke an Frank und das Team, dafür, dass ihr mir immer neue Anregungen und Ideen für das Leben gebt :)
Super sympathisch, top Video - wie immer! :-) Ich kann deine Gedanken absolut nachvollziehen. Ich arbeite für mein Geld und ich möchte es auch selbst bestimmen. Ich kann gerne was abgeben und das mache ich auch, aber ich bestimme wann und wie viel :-) Wobei mir die Menschen dort auch total glücklich wirken. Cool, was es alles so gibt :-)
Charlotte sehr sympathischer Gedanke!!
Sehr sympathische, reife und soziale Menschen 👍
Ich finde das total klasse, vor allem, da man auf gar keinen Fall vereinsamt :D und man lernt mit jedem umzugehen :D finde das supe!
Ich glaube ich würde sowas voll gerne machen. Finde das Konzept echt spannend
Was meinst du hält dich davon ab bisher?
ich auch
@@DieFrage Mein Verlobter😅 er ist kein Fan von dem Konzept.
@@ofwondersandmadness8819 Verlobung auflösen 😝
Wonach werden die Mitglieder ausgesucht? Was ist wenn einer von ihnen das System ausnutzt und sich immer den maximalen Geldbetrag aus der Kasse nimmt?
Ob jemand aufgenommen wird, ist ein sehr individueller Prozess und wenn jemand wirklich Teil der Kommune wird, sind sich alle sicher, dass es jemand ist, der so etwas nicht tun würde. Aber gute Frage... Bisher ist sowas nicht vorgekommen. ¯\_(ツ)_/¯
Ich denke du bist, wie viele andere auch, einfach entsprechend geprägt. Kapitalismus ist nunmal auf Eigennutz und Gewinnmaximierung aus.
Als ob es das nicht gibt. Sieht man doch allein schon, dass die eine ein Auto will während der Rest dafür zahlen soll. Im Endeffekt ist es unfair, weil es niemals gerecht sein kann und deshalb hat der Kommunismus noch nie funktioniert.
Baravian ich glaube das wurde falsch verstanden: sie wollte einen Bus kaufen und umbauen für Reisen. Nach ihrer Reise steht der Bus auch für alle anderen für Reisen zur Verfügung. Wenn alle gerne Reisen mit einem Umgebauten Bus machen möchten ist das doch eine gute Idee von ihr gewesen. Sagt ja niemand das sie über den Bus bestimmen darf oder das bei einem Verkauf der Erlös nur an sie geht 🤷🏻♀️ deswegen sprechen alle ja miteinander ob alle was mit diesem Bus was anfangen können.
Ich finde diese offene Kommunikation über eigene Bedürfnisse und das alle versuchen dir deinen Traum zu ermöglichen toll!
@@kimh.4168 Ja und der nächste will ein Rennrad oder unbedingt eine teure Goldhalskette und der nächste in ein Meditationsresort in Hawaii... kein Wunder, dass jedes kommunistische Land arm war und ist. Sozialismus funktioniert als Auffangnetz für Dinge wie Sozialhilfe. Aber nciht wenn es um individuelle Bedürfnisse oder Wünsche geht, weil diese eben individuell und speziell sind, und daher kann man diese auch nicht kollektivieren und auf kurz oder lang geht dann eben jede Kommune kaputt. Das war nach den 60ern auch nicht anders, weil es einfach unnatürlich ist. Kollektivieren kann man grundlegende Dinge die immer alle brauchen und wollen - wie wasser, essen, wohnen, verpflegung, energie etc. aber selbst beim wohnen wird es schon wieder schwierig, manchen reicht eine 1 zimmer wohnung oder ein wohncontainer und anderen eben nicht. WIe auch immer, solange es nicht zum Staatsmodell wird, kann ja jeder machen und ausprobieren was er/sie möchte.
In meiner 2er WG haben wir ein Gemeinschaftskonto eröffnet wo all unsere Fixkosten abgezogen werden, allerdings behalten wir mindest die Hälfte unseres Gehalt auf unsere eigene Konten, da jeder auch eigene Wünsche sich erfüllen möchte,..
Mit dem Geld was auf dem WG Konto über bleibt kaufen wir neue Einrichtungen oder verbrauchte Sachen wie Spülmaschine oder Kühlschrank etc.
Das klappt seit 5 Jahren richtig gut und evtl erweitern wir die WG :)
Am Anfang der Doku dachte ich mir auch, dass ich mein Geld nicht teilen kann, aber jetzt denke ich mir, dass es richtig schön ist, gemeinsam etwas aufbauen zu können, Rückhalt zu haben und damit auch gemeinsam Dinge zu erschaffen an denen man wachsen kann. Danke für den tollen Beitrag :)
Mein Traum ist es einmal so einer Kommune beitreten zu können. Es fühlt sich einfach richtig für mich an. Großen Respekt an diese Menschen ❤
Hast du dich denn schon auf die Suche nach einer Kommune gemacht, die zu dir passen könnte? Und was genau findest du schön daran, in einer Kommune zu leben? :)
Besuch doch mal die Soviet union. Ist ein bisschen wie die Komune nur mit noch bisschen Völkermord
Ich bin auch schon 2 Jahre auf der Suche ❤🙂🙏
Ich würde super gern mal so leben. Vielleicht nicht für immer, aber das einfach mal auszuprobieren fände ich toll. :)
Danke dir für deine Mühen. :)Persönlich können mein Schatz und ich uns das nicht vorstellen, dafür wurden wir schon viel zu oft von Leuten eintäuscht. Man muss immer im Hinterkopf haben, da spielt noch immer der Faktor Mensch mit.
schön habt ihr's bei euch
Bin immer froh, dass Frank meine Gedanken laut ausspricht :D
Ich würde an den Regeln scheitern und mich eingeengt fühlen, hätte das Gefühl nicht autonom entscheiden zu können!
Ja, ich würde einen bestimmten Prozentsatz selbst bestimmen wollen.
Für mich wäre das überhaupt nichts.... 🙈 Ich arbeite viel zu hart um mir einen besseren Lebensstandard als meinen Eltern früher leisten zu können, da bin ich zu "selbstsüchtig" um das Geld für alle in einen großen Topf zu werfen.
Und wie wäre es, wenn in den Topf unter anderem auch Leute einzahlen, die vielleicht mehr verdienen als du. Oder mehr Erspartes mit einbringen?
@@DieFrage dann käme ich mir denke ich schlecht vor da Geld raus zu nehmen weil ich weiß dass ich in gewisser Weise anderen auf der Tasche liege😅 ich glaube ich muss mich noch mehr damit beschäftigen damit ich offener zu dem Thema werde ☺️
Ja...das geld anderer leute gebe ich noch viel weniger gern aus als mein eigenes
Ich glaube auch, dass das zu Problemen führen kann, wenn 1 Person monatlich 3.000 in die Gemeinschaftkasse reinpackt, und eine andere nur 300. Vielleicht wird man innerhalb der Kommune sagen, dass es doch egal ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass da auf Dauer doch bestimmte Macht/Dominanz-Geschichten sich raus ergeben könnten; z.B. wenn Entscheidungen anstehen der "Großverdiener" mehr zu sagen hat oder man sich einfach ein bisschen unterordnet. Die Gefahr besteht auf jeden Fall.
edit: Sind die EIN-Zahlungen denn anonym, oder weiß jeder, wer wie viel einzahlt?
@@tumbler9428 ja, wenn die Nettoeinkommen sehr weit auseinander liegen, finde ich es auch echt schwierig. Da muss man dann schon sehr altruistisch veranlagt sein, zumindest die Person, die den dicken Batzen verdient.
Ich fand den Inhalt des Videos sehr interessant. Die Einstellungen der Menschen hat mich fasziniert.
Für mich persönlich ist das ein Lebenskonzept das ich persönlich nicht leben möchte. Wenn man arbeitet geht man ja einen Deal ein. Ich gebe meine Zeit, Mein Wissen, meine Kompetenz usw. und bekomme im Gegenzug Geld dafür um mein Leben zu finanzieren, Entscheidungen selbst zu treffen und ich möchte auch selbst entscheiden was ich mir ermöglichen möchte und was mit dem Geld passiert das ich mir erarbeite. Kann das aber nachvollziehen das man sich mit diesem Lebenskonzept wohl fühlt. Die Sicherheit von der sie spricht bekomme ich persönlich von meiner Familie und Freunden.
Mir gefällt auch die Selbstreflektion die beide im großen Maß besitzen. Hat Spaß gemacht zu zu schauen👍
Ich fand die Reportage echt interessant, danke :-)
Ich selbst kann mir aber absolut nicht vorstellen, so zu leben. Ich möchte jederzeit über mein Geld verfügen können und ich möchte mich nicht mit jemandem oder sogar mehreren absprechen müssen, wenn ich mir etwas anschaffen oder verreisen will.
Zora ist vielleicht eine süße total sympathisch :)
Alle waren sehr sympatisch! :)
Sehr sympathisch und sehr gute Fragen, das Thema Gemeinschafts Bildung beschäftigt uns sehr und auf dieser Suche bin ich auf diesem Kanal gestoßen. Vielen Dank für dieses informative Video
Erinnert mich an Red Dead Redemption ;D
🤔😆
Naja, also in Rdr 2 gibt ja jeder nur bisschen in die Gemeinschaftskasse und halt die Hälfte jeder Beute. Generell hast du aber schon recht :)
Ja stimmt xD
Nur dort zahlt man als einziger in die Kasse ^^
@@Chris-qf4mz nein, wenn du mal in dieses Buch schaust dann siehst du dass alle anderen auch kleine Beträge, beispielsweise in Form eines Hasenfells von John oder einer Goldkette von Lenny. .
@@Chris-qf4mz einzahlen*
In einer Kommune leben könnte ich mir vorstellen, so etwas ähnliches habe ich auch schon einmal erlebt. Nur war es bis ca. Mitte letztes Jahr ein sehr enger Freundeskreis wo dennoch jeder seine eigene Wohnung hatte, aber der Großteil seine Wohnungen zusammen in einem Mehrfamilienhaus hatte. Auch wurde sich sehr oft getroffen und alles Wichtige bequatscht.
Letztendlich ist dieser "Freundeskreis" letztes Jahr auseinander gebrochen, was Ursachen wie Burnout, Depression, Eifersucht etc. verursacht hat.
Letztendlich könnte ich mir vorstellen, daß so eine Gemeinschaftskasse nur funktioniert, wenn alle psychisch stabil sind. Wehe es erkrankt eine Person an (manischer) Depression, das kann die ganze Kommune in den Ruin stürzen oder wie es meinem Mann und mir passiert ist, das wir einfach ausgeschlossen und aus der Gruppe raus geschmissen wurde, ohne irgendeine Erklärung.
Schöne Sache. Es fühlt sich auch so ein bisschen so an, wie Menschen früher gelebt haben. Mehr Gemeinschaft. Ich muss zugeben, dass das größte Problem einer Kommune wäre, dass ich gerne teure Dinge habe, die nicht unbedingt nützlich wären. Müsste in der Kommune also damit leben, dass ich häufig darum bitten müsste mehr Geld auszugeben und bestimmt häufig Ablehnung erfahre. Wobei das Problem hier eigentlich nicht bei der Kommune gibt, sondern bei mir, aber wer will sich schon ändern, wenn man damit gut leben kann. Das Gemeinschaftsleben würde mir sehr gefallen :-)
Die Schlussgedanken die Frank an Tora gerichtet hat am Ende, kann ich einfach nur zu 100% unterstreichen. Habe mir beim ansehen genau dieselben Fragen gestellt und Gedanken/Feststellungen gehabt 😅
Ich könnte das wirklich nur mit ausgewählten Menschen. Selbst mit den meisten meiner Freunde würde das nicht gut funktionieren. Auch wenn nach eigener Aussage großer Wert darauf gelegt wird die Bedürfnisse der Anderen nicht zu hinterfragen, sollte das ein großes Problem darstellen, da man sich schon absprechen muss. Wenn es aber ne kleine Gruppe mit Gleichgesinnten ist, kann das ziemlich genial sein.
Könnte ich mir vorstellen, hänge nicht an matrriellen Gütern. Die Freiheit, die sie dadurch haben ist viel mehr Wert! Die Folge hätte gern länger sein können 😉
Interessant wäre es diese Kommune nach einer gewissen Zeit nochmal zu besuchen um zu sehen was aus ihr geworden ist.
Ich find das so toll und würde gerne so leben 😍🌸❤️
Eigentlich ein schöner Gedanke wenn so viele Menschen füreinander da sind und sich kümmern aber spätestens beim Thema Geldteilen wäre es für mich vorbei :) Ich sehe es irgendwie nicht ein, dass ich für andere Arbeite und mein Geld einbringe während andere z.b deutlich weniger einbringen. Auch wäre für mich dann die Motivation weg in meinem Beruf weiter zu kommen, da ich ja direkt nichts von der Lohnsteigerung hätte.
Ich frage mich wie die sich alle gefunden haben. Über wg gesucht? Kannten sie sich vorher?
Danke liebes Team super Reportage... Wenn wir die finanziellem Möglichkeiten hätten würden wird sofort auch so wohnen 😊👍 richtig tolle lebensweise
Nicht einfach. So eine Kommune ist glaube ich nicht nur eine Entscheidung sondern eine Einstellung. Weiß nicht ob ich das könnte. Sieht zwar alles irgendwie richtig muckelig aus und alle scheinen sehr nett- trotzdem zweifle ich daran das ich das problemlos könnte🥰
Prinzipiell finde ich die Idee sein Geld zu teilen und auch von wenig Geld allgemein zu leben sehr ansprechend. Aber meine Ausgaben aufschreiben zu müssen und alle Ausgaben über 150€ absprechen oder diskutieren zu müssen, da würde ich mich in meinen freien Entscheidungen eingeschränkt fühlen. Ich verstehe zwar total warum das in einer Kommune Sinn ergibt und wichtig ist, aber für mich wäre das gar nichts.
Ich liebe diese Idee. Unter der Bedingung, das Vertrauen in andere Beteiligte besteht, dass keiner das System ausnutzt, würde ich bei sowas auch mitmachen wollen.
Ich könnte das nicht. Stellt euch doch mal vor ihr würdet 5-6Tage/8h die Woche arbeiten, ganz gleich was, und da wäre als Beispiel ein Student der würde Wöchentlich vielleicht 10 h arbeiten oder vielleicht jemand der gar nicht arbeitete. Würde sich aber täglich an der Kasse für Alltagsdinge (Döner, Bahn, Mensa ect.) bediehnen. Ich kann mir fast nicht vorstellen das man mit diesem Gedanken noch gerne zur Arbeit geht 😅 Geht man doch schon nicht wenn man sich überlegt das jemand der zuhause ist manchmal mehr hat als jemand selbst. Es mag klischeehaft sein oder sonst etwas. Aber ich bin und bleibe einfach der Ansicht es ist wichtig seinen Kindern zu vermitteln (weil in der Kommune auch Kinder leben) das jemand der mehr leistet auch einfach mehr haben Sollte. Was soll mab den Kids denn später in einer Kommune wie dieser mitteilen? Finde das ganze zwar löblich wenn es funktioniert aber nicht Gesellschaftlich konform. Als das man Kinder so erziehen sollte.
Das geht auch nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Ich koennte mir eher so einen Art Festbetrag vorstellen, der in diese Kasse gelegt wird. Also wo jeder die gleiche Summe einzahlt und davon werden dann halt die Lebenshaltungskosten gedeckt. Strom, Essen, Internet,Telefon , etc. und man behaelt fuer sich noch einen Teil seines eigenen Verdienstes. Aber da in solchen Kommunen nicht jeder arbeitet oder unterschiedlich verdient, wuerde das auch nicht klappen. Denn der, der wenig verdient, wuerde ungern all seinen Verdienst in den Topf werfen, waehrend der, der mehr verdient, sich selbst noch einen Rest behaelt ueber den er frei entscheiden kann.
Man muss wirklich von so einem Projekt ueberzeugt sein und auch einfach der Typ dafuer.
Ich hab diesen Gedanken noch nie gehabt.😂Ich bin anscheinend echt von nem anderen Planeten.
Erst mal mega symphatisch
Und ich muss sagen ich finde das beide Lebensweisen echt gute Vorteile, aber auch Nachteile mit sich bringt
Also ich würde nicht sagen, dass diese Weuse zu leben schlechter ist
Ich könnte es mir nicht Vorstellen. Meine Frau und ich arbeiten gerade daran unseren Traum von einer Hütte mitten im Wald umzusetzen. Ohne Nachbarn. Wir wollen lieber unsere Ruhe haben
Klar, wenn man nicht gerne mit anderen Menschen zusammenlebt ist so eine Kommune vielleicht nichts.
Wollt ihr euch dann dort auch selbst versorgen?
@@DieFrage Nein. Es soll eine ganz "normale Hütte" /Feiernhaus sein. Arbeiten dafür beide zu gerne. Aber es wird definitiv weniger gearbeitet.
Ich könnte so nicht leben. Nicht wegen des Geldes, sondern vielmehr, weil ich meine Privatssphäre sehr schätze und weil ich nicht ständig das Gefühl haben möchte, mich für alle meine Ausgaben und Lebensentscheidungen rechtfertigen zu müssen.
Manche sagen ja über die Ehe, man würde dort die Probleme gemeinsam lösen, die man alleine gar nicht hätte. Und so sehe ich Kommunen auch. Mich würde diese Lebensweise so unter Druck setzen.
Finde ich sehr interessant! Weil wenn man genug hat, dass alle ihre Bedürfnisse befriedigende können, dann gibt es in der Theorie ja keinen Neid... Aber wir sind halt iwie erzogen, immer mehr haben zu wollen... Und dann ist es wahrscheinlich einfach schwer mit anzusehen, dass eine die Idee von nem Auto umsetzen kann und man selber nicht so eine große Sache bekommt zum Ausgleich. Eigentlich witzig... Weil wahrscheinlich bräuchte ich nichts in der Größenordnung und trotzdem hab ich in meinem Kopf den Hintergedanken, dass ich einen Ausgleich dafür haben wollen würde... Vorallem, weil sie ja weniger einbringt als zb er...
Überhaupt keine Kritik... Einfach nur meine Gedanken dazu... Interessant was da bei einem selbst passiert
Mich würde ein Update total interessieren☺️
Freu mich echt total über den Beitrag, wollte schon immer wissen wie Kommunen ablaufen. Mega interessant! Danke 💛
Menschen sind nachweislich produktiver ohne Rückversicherungen. Das würde doch sehr zum Zurücklehnen einladen. Mich würde die Summe der anderen drei Verdiener interessieren, schließlich sind 700 und 1300 schon recht wenig.
Verrückt wenn man die Scheune und alles etwas kennt, damals gehört hat ,,Kommune zieht hier ein" und jetzt sieht man einfach wer dort einzieht und was sich schon verändert hat!
Hast du auch in der Gegend gelebt?
Schöne Einstellung...ich würde auch sehr gerne so wachsen wollen!
Das Tolle bei DieFrage finde ich, dass sowohl Michael früher als auch Frank, einfach direkt mitmachen und sich einbringen, anstatt einfach nur nebendran zu stehen und Fragen zu stellen, und ich finde das macht einfach, dass die Gespräche auf einem Niveau statt finden.
❤️
Fänds sehr cool, zu sehen, wie sich die Gemeinschaft entwickelt hat..
Mich würde interessieren, wie das mit privaten größeren Anschaffungen ist. So wie ich das verstanden habe, wird ja nur größeres und Einrichtung etc. geteilt, aber jeder hat noch seine Sachen. Wie wäre das dann, wenn dann jemand z. B. ein neues Handy oder eine Armbanduhr etc. möchte? Ich meine, man kann ja schlecht darauf sparen oder so.
Das Problem sehe ich eher mit der Altersvorsorge
Ich finde es interessant, dass man unglaublich viele Parallelen zu einer Stadt oder Gemeinde ziehen kann was den Haushalt angeht
Kann Ben für seine Kinder denn dann gar kein Geld zurück legen? Zum Beispiel haben meine Eltern mir seit meiner Geburt ein Konto angelegt fürs Studium zum beispiel. Und wird auch das Geld der Kinder (z. B. Kindergeld) vergemeinschaftet?
Wie das mit dem Kindergeld ist, können wir dir gerade gar nicht sagen.
Würde aber Sinn machen, da ja auch die Ausgaben für die Kinder aus der Gemeinschaftskasse genommen werden.
@@DieFrage und etwas ansparen für die Kinder ist in dem Konzept nicht möglich?
Lara _
Wahrscheinlich nicht. Die Kommune würde sich ja darum kümmern, das Problem ist halt, wenn du deinem Kind etwas “Besseres” finanzieren möchtest als die anderen Kinder es haben.
Danke für das spannende Video, Frank! Wir wünschen dir einen guten Rutsch ins neue Jahr! ❇ Liebe Grüße aus Mexiko. Lukas & Stefanie
Ich habe das ganze Video lang einen Moment gesucht wo Zoran ernst guckt 😂 ...total süss nur am grinsen 😁
Maximal sympathische Menschen!
Das was du am ende sagst ist ja genau das wie eine staat funktioniert und wofür er da ist. Jeder gibt ein teil von seinem Geld ab (vorallem Steuern) um damit dinge zu finanzieren die allen zugute kommen z.B. Infrastruktur, Gesundheitssystem, Sicherheitsaspekte etc.
Am Anfang hatte ich ähnliche Gedanken bezüglich meines Geldes.
Aber: Ich zahle ja nicht nur Geld ein, sondern habe auch das gesamte Geld der Kommune "zur Verfügung". So ähnlich sehe ich das auch bei der Tofu-Käserei.
Der Gewinn wird zwar abgegeben, aber die Kommune trägt auch das Risiko und investiert in diese Idee. Und indirekt profitiert man trotzdem von den Gewinnen. Man ist ja Teil der Kommune. Solange also im Schnitt etwas mehr in die Kommune eingebracht wird als rausgeholt, ist es ein absolut nachhaltiges System. Die Menschen müssen nur dahinter stehen, die daran teilnehmen. Und dazu braucht es auch ein tiefes Vertrauen und da würde ich vorerst wrsl. die größte Hürde sehen.
Die Frage ist auch,was passiert wenn tatsächlich mehr rausgeht als reinkommt...
Jede etwas größere Familie, die aus einem Topf lebt, macht im Grunde das Gleiche. Wie er sagt.. wenns einem gut geht, kann man auch gönnen :)
Funktioniert halt, weil man die anderen mag. Wenn man sie nicht mögen würde, wäre das ganze Konzept des Zusammenlebens ja auch nicht machbar.
Mega cool, seeehr sympathische Leute!!! Such auch grad nach so ner Form zu leben -raus aus dem Sklaventum, rein in das Schöpfertum...habt ihr noch n Plätzchen frei????
Toller Einblick in dieses Thema. Könnte ich? Weiß ich nicht. Aber die Vorstellung, die Idee finde ich toll. Ich hätte Lust auf dieses Lebenskonzept. Und ja, ich würde es probieren :)
Vielleicht findest du ja eine Kommune, in der du mitleben wollen würdest?
@@DieFrage Ich halte mal die Augen offen. Bisher habe ich noch keine kennenlernen dürfen. Aber wer weiß :) kann ja noch werden.
Wer sich auf andere verläßt ist verlassen
Wenn dieses System auf Dauer funktionieren würde, dann wäre das Geld nie erfunden worden
Mit einem solchen System hat der Mensch die größte Zeit seiner Existenz gelebt. Geld und dergleichen sind recht jung...
@@ningh-leftistreports2255 und die größte Zeit seiner Existenz hat der Mensch damit verbracht Reichtümer anzuhäufen
@@TheKrogon Nur wenn du an die schöpfungslehre glaubst und meinst der Mensch würde erst seit 5000 Jahren existieren. 😂
@@ningh-leftistreports2255 sind 5000 Jahre nicht genug Zeit um meinen Punkt zu bestätigen, dass so ein System nicht funktioniert ?
@@TheKrogon Komisch, dass es davor über hunderttausende Jahre geklappt hat und auch bis heute überall auf dem Planeten noch klappt.
VIDEO WUNSCH!!:
Würdest du wieder mal einen Selbsttest machen wollen??
Ich würde es nehmlich echt spannend finden wie es ist wenn man einen Tag lang nur übers Essen Flüssigkeit aufzunehmen.
Ich fände das mega interessant😆😊
Wir machen uns mal Gedanken dazu ;)
@@DieFrage cool.
Danke für die Antwort🤗
Ich lebe in einer dreier Kommune mit Mann und Kind ❤️ Wir klären gaaaanz selten Finazen, weils einfach läuft. Keiner guckt, wer wo, wann wieviel ausgegeben hat oder wird oder wie auch immer. Es kommt auch viel auf den Anspruch drauf an. Wir sind uns da einfach einig. Großes Glück 😊 Deswegen kann ich mir so ein Leben, wie im Video vorstellen. Was mich nur zweifeln lässt, ist die Zeit, die man auch teilt. Ich weiß nicht, ob man genug Zeit NUR für sich hat. Ich denke man ist dort allgegenwärtig immer zur Stelle. Kommt man da vielleicht etwas zu kurz? Also zb bei eigenen Projekten. Wenn man Hobbys hat, die Zeit kosten...
Ich glaube ich hätte zu viel Angst, mich so sehr abhängig zu machen.
Das ist wahrscheinlich Ansichtssache. Ben und Zora sagen, sie sind so unabhängiger und freier.
@@DieFrage Ich meine nur, dass man den anderen Menschen dafür sehr vertrauen muss und ich Angst hätte, dass dieses Vertrauen missbraucht wird. Außerdem ist es in sozialen Gruppen auch möglich ausgegrenzt oder in irgendeiner Form verletzt zu werden und in diesem Fall wäre es schwer sich von der Gruppe zu lösen.
Ich würde das so ausnutzen und nichts Leisten, aber so viel dafür in Anspruch nehmen. Ich liebe das Konzeptes:)
Hmm na nur leider wird dich jetzt keine Kommune mehr aufnehmen :D
Ich glaube, ich will auch einmal mit einer Kommune leben ;)
Mich würde interessieren wie das ist wenn ich mir jetzt was holen will wie z.b. eine playstation oder einen Gaming Computer, also etwas das keinen wirklichen nutzen hat sondern nur Beschäftigung ist und vielleicht auch nicht jeder in der Kommune jetzt etwas damit anfangen kann
Für das konkrete Beispiel haben wir da jetzt keine Antwort, aber klar, auch so etwas ist möglich. Nicht alles, was angeschafft wird, muss lebensnotwendig sein. Und eine Playstation wäre ja sogar was, was theoretisch alle nutzen können. Ben und Zora dürfen ja auch in den Urlaub fahren etc.
Mir würde es davor Grauen, dass die anderen Menschen sich auf meine Kosten ein schönes Leben machen würde, deshalb könnte ich das nicht.
Macht sich doch niemand einfach nur ein schönes Leben man lebt und arbeitet zusammen und versucht gemeinsam etwas aufzubauen....
Das ist eine ganz andere Denkweise, also die Menschen in der Kommune haben. Aber klar, ist nicht für jeden etwas.
Krass, für mich wäre dieser Lebensstil die Hölle. Mein Geld mit Fremden zu teilen und keinen eigenen Besitz zu haben kann ich mir garnicht vorstellen 😅 sehr interessantes Video
Muss ja nicht für jeden was sein :)
Die Frage auf jeden Fall ! Toll, dass es so viele verschieden Menschen und Arten des Zusammenlebens gibt 👍🏻
Wenn sie so glücklich sind warum nicht? Wem schaden sie damit?? Niemanden von daher LEBEN und LEBEN LASSEN
Hat Neid wirklich nur einen gesellschaftlichen Hintergrund oder auch einen genetischen (z.B. Futterneid)?
Oder gibt es den Neid nur bei Dingen die das Überleben und die Fortpflanzung sichern?
Fände ich auch ein interessantes Thema.
Zudem würde mich interessieren wie Ben und Zora erzogen wurden und ob sie wirklich keinen Neid empfinden. Ich würde mich nicht als neidische Person bezeichnen aber ganz ablegen kann ich solche Gedanken nicht oder kann man sich so ein tief verankertes Gefühl abgewöhnen?
Gesellschaft. Früher war es so, dass Futterneid in menschlichen Gruppen nicht angebracht war, denn man war nur so stark wie das schwächste Individuum...
Neid ist biologisch angelegt, also nicht nur gesellschaftlich geprägt. Allerdings ist auch Empathie eine menschliche Eigenschaft. Das müssen die Leute in der Kommune sicher gut balancieren.
@@MrMasterKaio Man nehme zwei Kleinkinder. Beiden stellt man einen Teller hin. Eine Kind bekommt was. Das andere nicht. Und man lässt sie alleine. Wie selbstverständlich wird jetzt das eine Kleinkind dem anderen etwas abgeben. Nach paar Jahren wiederholt man dies. Mit einem anderen Ergebnis. Das Kind mit dem Essen gibt nichts ab. Was ist zwischenzeitlich passiert? Sozialisation!
@@ningh-leftistreports2255 Was für ein Quatsch. Gehirnbefreite Verteufelung von unserer Gesellschaft.
@@MrMasterKaio Nö. Ergebnisse von wissenschaftlichen Untersuchungen....
Mit wirklich engen und guten Freunden würde ich es sofort machen
Ich finde das Leben in einer Komune extrem spannend. Dennoch frage ich mich immer wie sie das mit einer persönlichen Altervorsorge und Krankenversicherung regeln. Verlassen sie sich da nur darauf, dass die Gemeinschaft genug arbeitende Mitglieder hat um kranke oder alte Mitglieder zu versorgen?
Genau, in etwas os wie Ejonie sagt.
Versicherungen gehen direkt vom Gehalt ab, bevor es in die Gemeinschaftskasse kommt.
Was mir immer wieder bei Aussteigern u.ä. Menschen auffällt ist, dass diese weeeeesentlich mehr Gegenstände besitzen als ich :O
Mehr Kleidung, mehr Geschirr, mehr Bilder, mehr Deko, mehr Bettwäsche, mehr Bücher und und und .
Für mich wäre das sowas von gar nichts. Würde mich irgendwie schlecht dabei fühlen meine finanziellen Entscheidungen von anderen abhängig zu machen, größere Anschaffungen besprechen zu müssen, mir mal 70 statt 40 Euro fürs Essengehen zu entnehmen, ... Immer in dem Wissen, dass ich der Gemeinschaft auch etwas zurückgeben muss. All das mache ich lieber ohne Verbindlichkeiten, wenn ich es gerade kann und möchte, und will finanziell nur verantwortlich für mich selbst sein. Und Dinge oft bereden und gemeinschaftlich organisieren zu müssen würde mich auf Dauer krass auslaugen, glaube ich. :D Der Wohnstil an sich taugt mir aber schon (ruhiger, viel Natur, Dinge selbermachen, ...). Sympathischer Einblick. :)
Ehrlich gesagt denke ich nicht, dass irgendeiner von denen besonders gut verdient. Die Idee ist ja sehr gut, aber sobald einer mal 2.500€ netto oder mehr verdienen würde, würde er wohl die Motivation verlieren, in der Kommune zu bleiben. Ist natürlich nur Vermutung, aber ich glaub die sind alle vor allem dort, weil sie so finanziell insgesamt besser dastehen.
Was eigentlich auch keine schlechte idee ist. Zusammen können sich viele schlechtverdiener einiges leisten...nur der zusammenhalt
fehlt oft.
Der Gedanke ist ja auch, dass verschiedene Leute verschiedenes in die Kommune einbringen. Wenn eine mehr Geld verdient, kümmert sich der andere vielleicht mehr um die Kinderbetreuung oder den Hof. Aber klar, wenn am Ende alle finanzielle insgesamt besser dastehen, ist das ja auch gut.
Habe vor kurzem auch mal eine aehnliche Kommune in einer Reportage gesehen, und da war auch ein IT-Prof dabei, der um die 5tsd verdient und sein Netto genau wie alle anderen auch in die Kasse gibt. Scheint also zu gehen.
Ob man nun 2tsd, 3tsd, oder 50tsd gibt, ich denke, dass das eben mit dem Prinzip veranktert ist. Wenn man prinzipiell so eine Art des Zusammenlebens nicht kann/moechte, dann wird es auch nix, und umegkehrt gilt, wenn man genau der Typ fuer sowas ist, ist es auch egal wieviel man verdient.
Problematisch sehe ich in so einer Kommune, dass man evtl. Schmarotzer anzieht - vor allem je groesser die Kommune, desto weniger stark die Sozialstruktur und damit der Zusammenhalt.
Ich und mein Freund sammeln für gemeinsame Ausgaben die Bons und verrechnen diese in regelmäßigen Abständen - so teilen wir uns die Kosten.
Ein Leben in der Kommune könnte ich mir nur so vorstellen, dass jeder eigenes Geld hat, aber auch einen festgelegten Teil in die Kommune geben muss.
Ich selbst hätte iwie immer Angst zu viel herauszunehmen und wäre an schlechteren Tagen sicherlich skeptisch, ob alle sich an die Regeln halten.
Sehe das so ähnlich wie Frank, seine Variante am Ende klingt für mich irgendwie besser..
Man hat ja auch private Sachen, wie Kleidung etc. oder wenn man sich ein neues Handy kaufen möchte ...da kann ich mir schwer vorstellen, wie das fair in der Gemeinschaft umzusetzen ist, ohne verzichten zu müssen.
Was auch interessant ist: In der Kommune gibt es ganz unterschiedliche Lifestyles. Also der eine geht gern essen, der andere geht eher containern.
Man könnte das jetzt als unfair bewerten, das ist aber überhaupt nicht so, wie die Mitglieder es sehen, sondern jeder lebt so, wie er es für richtig hält.
Klar, jemand der sehr viel Wert auf Statussymbole und Luxus lebt - der würde wahrscheinlich einer Kommune nicht beitreten.
@@DieFrage Stimmt. Das Beispiel finde ich sehr gut und leuchtet mir auch ein. Ich finde das Thema an sich sehr interessant und es regt auf jeden Fall zum nachdenken an. Für mich persönlich wäre es wohl nichts, da ich einfach zu viel meiner Selbstbestimmtheit abgeben würde. Das Status und Luxus Argument finde ich jedoch etwas überspitzt (schwarz-weiß), ich denke das es viele Punkte gibt die ohne Statussymbole und Luxus gegen eine Kommune sprechen würden, ABER es gibt natürlich auch viele dafür. An dieser Stelle gehe ich mit euch mit zu sagen, dass es sehr vom Typ abhängig ist :)
Ist Frank recht klein oder Ben echt groß?
Ben ist riesig 😁
@Aiden Bernstein ja so hätte ich ihn auch geschätzt, also größer als 1,80 tatsächlich nicht.
4 Erwachsene 2Kinder und 1 Baby. Kann mir jemand erklären wie man es sich leisten kann diese Hütten zu renovieren, eine Tofurei zu eröffnen und nebenbei noch zu leben wenn der eine 1300 und die andere ~800€ Netto kriegt? Sind die anderen zwei Erwachsenen Millionäre? 😅
Kindergeld
I love it. Ich glaube ich könnte so leben. Das mit dem Geld wäre gar nicht meine Sorge, eher, dass ich nicht genug Freiraum und Zeit für mich hätte. Finde dieses Konzept zum wohnen aber absolut sinnvoll! Danke für den Beitrag. Gibt es einen Kontakt zur Kommune? Kann man mal ein Probetraining vereinbaren? 😉💖
Ich könnte mir so ein Leben schon vorstellen, allerdings nur in der "light" Version. Beispielsweise, dass jeder einen Teil seines Einkommens beisteuert, wovon dann der gemeinsame Lebensunterhalt bestritten wird. Nicht vorstellen kann ich mir jedoch, mein komplettes Einkommen einfach abzugeben, um dann fragen zu müssen, wenn ich mir um mehr als 150.- etwas kaufen möchte.
Das Ding hat nämlich einen faden beigeschmack: Dadurch dass jeder ALLES abgeben muss, wird verhindert, dass sich der einzelne monatlich was beiseitelegen kann. Kommen dann ausstiegswünsche auf, überlegt man sich das dann 2x, weil man quasi mit nichts dasteht und ohne finanzielle Mittel, neu beginnen muss. Das hat irgendwie was Sektenhaftes.
Und so wie ich das im Video gesehen habe, kann der einzelne zwar festlegen, dass er mitgebrachte Materielle Dinge bei einem Möglichen austritt wieder mitnehmen möchte, aber finanziell, steht er dann dennoch mit nix da.
Vor allem frage ich mich wie das ganze Besitztechnisch aussieht. Sind ALLE als Besitzer für Grund und Hof eingetragen oder wie läuft das? Wem gehört das ganze und wie funktioniert das dann, wenn tatsächlich jemand oder gar mehrere die Kommune verlassen möchten? Wenn Jeder Teilhaber ist, kann sich auch jeder auszahlen lassen. Ist das finanziell nicht möglich, müssten die verkaufen und die Kommune geht den Bach runter, nur weil einer keinen Bock mehr drauf hat.
Gehört das ganze jedoch nur einem oder einer kleinen Gruppe, dann buttern alle immer schön rein, aber rechtlich hat nur einer was zu sagen und besitzt auch alles, was wiederum ganz böse enden kann.
Tolle Sendung, klasse Gemeinschaft, dennoch mit etwas Vorbehalt für mich persönlich!
Wenn es schon um gemeinschaftliche Ökonomie geht, dann dürfte doch eine mobile Anschaffung ebenfalls dem Konzept der Kommune untergeordnet sein und der Gemeinschaft zur Verfügung stehen
In einer Kommune leben kann ich mir voll gut vorstellen. Aber mein erspartes hätte ich schon gerne für mich selbst.. falls ich eben doch dann nicht mehr dort leben möchte :D kann mir auch gut vorstellen dass da Probleme entstehen könnten, grade wenn viele verschiedene Persönlichkeiten zusammen leben und es um das Teilen von Geld geht. Find das Denken, dem Geld nicht mehr so viel Wichtigkeit zuzusprechen aber voll gut. Immerhin basieren so viele Probleme in der Welt auf Geldgier und dem anderen nichts gönnen können
In einer kleinen Form ist unser steuersystem ähnlich aufgebaut. Die die was erwirtschaften zahldn quasi was ein und davon wird etwas für die allgemeinheit angeschafft nach Bedarf.
Ich hätte auch Probleme damit ein Geld zu teilen weil ich mich wie ein Schmarotzer vorkommen würde und weniger Geld einzahlen können als andere aber im Grunde ist es im Kleinen eine gute Idee. Gerade größere Anschaffungen wie Auto oder Business kann man locker zahlen und wie eine mutter und Hausfrau auch schon leistest du deinen Beitrag nicht nur durch Geld, sondern hilfst dann einkaufen zu gehen oder betreudt die Kinder oder gehst eben Holz hackrn.
Außerdem hat man seine Rücklagen ja als Sicherheit.
Wie ist es mit einer Sparquote und was passiert mit dem Rest des Geldes?
Aber an sich könnte ich es mir glaube ich gut vorstellen nur nicht mit jeder fremden Person, ich bräuchte erstmal ein bisschen Vertrauen aber an sich ist es eine gute Idee die im kleinen individuell sicher funktioniert.
ich finds total interessant, bin mir aber nicht sicher ob das was für mich wäre. Aber in den Wagen würde ich sofort einziehen 😍😍
Für mich wäre die Freiheit bei unendlich Geld, dass ich alle Länder bereisen kann, welche ich besuchen möchte. Ich möchte mir Kulturen etc. anschauen und sehen wie andere Menschen leben/gelebt haben. Wir haben nur dieses eine Leben und klar: Jeder hat andere Interessen.. trotzdem gibt es soooo viele schöne Orte auf der Erde und egal wviel man reist, man wird niemals alles entdecken können. Mit ein paar Millionen ist das trotzdem leichter .. Das ist mein einziger Neid gegnüber einem Millionär .. das Reisen.
Der Traum vom Wingel, aber nur wenn er das Sagen hat und alle nackig rumlaufen
Gerade wenn man kreativ Arbeiten möchte, klingt das Ganze schon richtig gut. Ansonsten hätte man als Künstler riesigen Druck und andererseits ist es bei Erfolg ein gutes Gefühl etwas in der Gemeinschaft zurückzugeben. Gerade wenn es einem nicht um das große Geld geht, sehr sinnvoll.
Irgendwie ist es wie eine große Familie.
Aber andererseits stelle ich es mir schwierig vor wenn z.B. einer dieser Leute 3.000€ im Monat verdient und ein anderer nur 1.000€ aber jedem gehört alles.
Wie sagt man so schön? Strenge Rechnung, gute Freunde!
Sagt man das? :)
@@DieFrage so habens mir zumindest meine Eltern beigebracht und bis jetzt bin ich super gefahren mit der Philosophie 😉 guten Rutsch!
Finde die Kulisse echt Top aber das Geld System wäre nicht meins.
😊