Schaut euch auch unbedingt das Projekt von *Andreas Schmitz* hierzu an! ua-cam.com/video/BvI7A3NmY08/v-deo.html ua-cam.com/video/wB8rq-D9PAQ/v-deo.html Er hat das ganze in seinem Altbau umgesetzt und es mit diesem Ansatz sogar zu *Einfach Genial* geschaft: ua-cam.com/video/rsprtkGpPgo/v-deo.html
Hey , cooler Beitrag! Also bisher meinte ich zu wissen, dass ein COP von 10 effektiv nicht möglich ist. Meinst du rein theoretisch, ohne jegliche unvermeidbare Verluste?
Ich gebe dir da in allen Punkten recht. Ich fahre seit 37 Jahren nach Italien und das mehrfach im Jahr. Eben auch mal in den kalten Monaten. In unserem Haus, was wir seit vielen Jahren anmieten, wurde vor einigen Jahren genau das eingebaut. Im Sommer immer schön zur Kühlung und in den Wintermonaten heizen wir damit. Ich war echt begeistert, aber es funktioniert.
Ich habe das letztes Jahr gemacht, mein Fazit: 09/22 Angebot eingeholt und Förderung beantragt, Antrag wurde bewilligt von BAFA, im Oktober installiert und 11/22 die fertigen Unterlagen an Bafa geschickt, Zuschuss wurde zugesagt. Im Juni 23 ein Schreiben vom Bundesfinanzministerium erhalten dass der Vorgang nochmals geprüft werden muss mit Link zum Hersteller. Nach Korrespondenz mit dem Hersteller Daikin, ich musste Fotos der Seriennummern der verbauten Komponenten schicken warten wir weiter auf unseren Zuschuss, falls er denn kommt. Zum Glück mussten wir die Anlage nicht kreditfinanzieren, auf deutsche Behörden ist überhaupt kein Verlass, selbst die Zusagen sind nicht verbindlich und die Mühlen mahlen extrrem langsam. Man hat das Gefühl in einem Beamtenstaat zu leben wo man als Arbeiter nichts wert ist, sieht man schon am geldwerten Unterschied zwischen Rente und Pension und am Status wenn man mal was braucht.
Ich wollte das auch machen, die wenigen Angebote die ich bekam waren deutlich über 30000 €. Gespart wäre sowieso nichts, auch wenn sie das Öl noch teuerer machen und selbst wenn ich den Dieselpreis ansetze komme ich auf keine gescheite Wirtschaftlichkeit und die Strompreise werden bei der "intelegenten Planung" dieser Regierung auch deutlich steigen Mein Heizungsbauer hat mir geraten die Ölheizung die tatellos funktioniert er mal möglichst lange weiter laufen zu lassen. Das Ganze muss sich erstmal entwickeln; technisch, wirtschaftlich und vor allem der Markt. Auch wenn die Arbeitskosten nicht sinken werden, bin ich der Überzeugung das die Preise für die Anlagen und Komponenten mit den Angeboten aus Fernost deutlich sinken werden.
Bei mir das gleiche 09/22 installiert 12/22 alles eingereicht und nun das Schreiben der BAFA. Laut Hersteller ist meine Anlage förderfähig, ansonsten hätte den Schaden der Hersteller bezahlt. Ärgerlich ist halt das man fast ne dreiviertel Jahr auf sein Rückzahlung wartet.
Heize seit 4 Jahren mit einer Klimaanlage (2 Aussengeräte mit je 3 Innengeräten). Funktioniert problemlos. Vorher Marmorheizplatten 22.000kWh/a, jetzt 4.500kWh/a.
Die wohl günstigste Kombination gibt es bei mir😊 Ich habe 2 Multisplit Klimageräte mit jeweils 2 Innengeräten. Dazu den guten alten Holzkamin und für Warmwasser eine Brauchwasser Wärmepumpe. 13 kw PV auf dem Dach.
Hier im Mittelmeerraum hat jeder so ein Ding in der Bude hängen. In der Tat benutze ich es im Winter auch zum heizen. Hab dann halt nur einen warmen Raum - aber das ist ausreichend bei dem Klima hier und es ist wirklich extrem günstig.
Mir ist es ein Rätsel warum Wärmepumpen heute so teuer sind? Meine Wärmepumpe hat 1976 nur ca. 6 000 DM gekostet (Das war das 1 1/2 fache meines Monatsgehalts) plus 2 000 DM für zwei Brunnen. Das Ding wurde von einer kleinen Werkstatt in Einzelanfertigung hergestellt und nicht in Großserie wie heute, wo es ein richtig großen Kühlschrank schon für ca. 2000€ gibt.
@@macfak9590 Ja, wir hatten um diese Zeit - oder bissel später vielleicht auch eine für das Gebrach-Heisswasser im Einfamilienhaus in Deutschland. An die Kosten habe ich keine Erinnerung mehr. Die Anschaffung wurde aber nie bereut. Eine Tolle Sache. Tja, mit den neuen Gesetzen und Ankündigungen werden reguläre Marktgesetze von Angebot und Nachfrage halt vollkommen ausgehebelt und die Not der Menschen ausgenutzt. Wenn dann jeder eine gekauft hat - die dann noch wieder ausgetauscht gegen eine FCKW-Freie - DANN werden die Preise schnell sinken.
@@macfak95901976 lag das *Bruttoeinkommen* bei monatlich 1900 DM aber auch damals gab es schon das Finanzamt. Ein durchschnittlicher Bürger hat also über 4½ Monatsgehälter für so eine Wärmepumpe ausgegeben.
@@macfak9590Die Wärmepumpen sind günstig, zumindest die von globalen Herstellern wie Panasonic. Eine Luft Wasser Wärmepumpe kostet da bspw zwischen 3500 (5kW) und 5000€ (16kW) Heizungsbauer hier verbauen aber nur deutsche Geräte, die gerne 15.000€ oder mehr kosten, zzgl. Installation. Ich selbst habe seit letzten Jahr eine Panasonic LWWP und sind sehr zufrieden.
Dem Thema hat sich auch Andreas Schmitz angenommen. Er hatte die gleiche Voraussetzung wie ich. Altes Haus, keine Dämmung, alte Ölheizung und keine Fußbodenheizung. Habe mal das Wohnzimmer mit so einer Anlage aufgerüstet was gleichzeitig Esszimmer und Küche abdeckt da alles offen ist.
Ich heize seit 1991 mit einer Wärmepumpe. Seit 2 Jahren arbeitet die WP nicht mehr effektiv. Dass Erdreich gibt nicht mehr genug Temperatur her. Deshalb habe ich im Wohn- und Esszimmer eine Splitklimaanlage einbauen lassen. Die Klimaanlage heizt ausgezeichnet, aber der Wohlfühfaktor kommt nicht an eine richtige WP heran. Der Boden ist kalt, der Luftstrom (obwohl Daikin 3700 €) ist unangenehm und auch das Lüftergeräusch ist lauter, als versprochen. Fazit: Eine neue Luft-WP wird gerade geplant. Man sollte nicht nur die positiven Seiten sehen, sondern auch die nicht so positiven Rückseiten beachten.
Vielen Dank, wenn solche exotische Lösungen plötzlich angepriesen werden, bin ich erst einmal skeptisch. Daher interessiere ich mich für echte Erfahrungen.
Warum setzt du nicht eine weitere Bohrung in etwas Entfernung zur Ersten? Das ist langfristig definitiv günstiger als eine Luft-Wasser-WP, wenn du weitere 29 Jahre Ruhe hast. Eigentlich sollte eine fachgerecht installierte Erdwärmesonde ca. 100 Jahre halten. Für mich hört sich das eher so an als wäre die Sonde etwas knapp kalkuliert worden und hat lokal mehr Wärme entzogen als von unten nachkommt.
@@HaasiAustria Wenn die Bohrungen von Anfang an zu klein dimensioniert waren, hat er jedes Jahr die Temperatur etwas gesenkt und jetzt ist sie so niedrig, dass die WP nicht mehr ordentlich arbeitet. Eigentlich dürfte das nicht passieren, da der Wärmebedarf eines Hauses in der Zeit eigentlich eher sinken als steigt, wenn man es in Schuss hält. Kann natürlich sein, dass er angebaut hat oder seit ein paar Jahren auch die Poolheizung darüber laufen lässt. 🤷♂
@@HaasiAustria , unser Flächenkollektor ist auf einer Hanglage ausgelegt. Durch die Bodenverdichtung, die automatisch mit den Jahren stattfindet und durch die Pflanzung von Bäumen und Sträuchern schränkt sich die Wärmeausbeute eben ein. Dadurch wird das umliegende Erdreich dermaßen vereist, dass eine ausreichende Heizleistung nicht mehr gegeben ist.
Es geht um die Wirtschaft! Vor allem hat man mit dem Splitgeröt warme Luft wenn man sie braucht! Wenn man nicht zu Hause ist lässt man den Raum halt ungeheizt bzw, Programmierung auf 10 Grad!
Benutze ich zusammen mit der Gasheizung schon zwei Jahre und habe sehr positive Erfahrung damit gemacht. Die Gasheizung läuft nur noch sehr selten und in Kombination mit einer PV-Anlage, heizt man sehr günstig. Die Räume werden erstaunlich schnell warm, auch im Winter!
Solange der Konverter nicht zufriert, ist das auch alles in Ordnung. Nach einigen Jahren gehen die mechanischen Bauteile kaputt. Muss also repariert werden. Trotzdem ist es für die Meisten nicht realisierbar.
@@theobaldkuehneDie Anlage hat eine sehr effektive Auftaufunktion, allerdings kann manchmal der Ablauf zufrieren. Eine Gasheizung muss auch gewartet und repariert werden und natürlich geht jede Technik auch mal kaputt. Im großen und ganzen trotzdem eine sehr gute Lösung um günstig zu heizen.
@@hechten71 Ja. Alles muss instand gehalten werden. Bin ja entsprechend Meister und kann das. Dennoch sind diese Anlagen anfälliger und benötigen mehr Support durch die Nutzer, was meist zu großen Problemen führt. Es geht ständig um die breite Masse und nicht um die wenigen Nerds.
@@theobaldkuehne Ich habe auch Gasheizung und Split Klimagerät. Die Gasheizung brauchte nach 10 Jahren mal einen Service. und seitdem alle 2 Jahre mal nachsehen. Ich hatte einmal Luft in der Umwälzpumpe, was teuer war. hoher Stromverbrauch keine Reparaturkosten. Die Splitklimaanlage läuft seit 10 Jahren ohne irgendwelche inspektionen.
@@mweskamppp Dann hast du einfach Glück und es soll so sein. Subjektive Wahrnehmung kann nicht auf die Allgemeinheit interpoliert werden. Auch waren die Winter in den letzten zehn Jahren recht mild und haben den Geräten weniger zugesetzt. Gibt viele Faktoren, weshalb es bei dir ging und beim Nachbarn vielleicht schon nicht mehr klappen würde. Sowas beurteilt man als Service Techniker anders, als es der Anlagenbetreiber tut.
Ich habe schon vor 3 Jahren ein Split Klimagerät installieren lassen. Ich habe damals keine Förderung erhalten, aber mit 2900€ mit Installation hat sich auf jedem Fall gelohnt. Kühl im Sommer, warm im Winter 😊
Definiere mal "es lohnt sich". Was hätte denn das Erwärmen mit alternativen Heizmitteln gekostet ? Es wird warm, sagt eher aus "Es funktioniert" und nicht "Es lohnt sich".
@@holger_p Das Heizen ist für mich nicht der Focus, sondern das Kühlen im Sommer. Die gute alte Ölheizung im Keller kann das nicht. Finanzielle Vorteile müsste ich berechnen, aber auf jeden Fall sind meine Heizkosten gleich geblieben obwohl die Ölpreise gestiegen sind 🤔
Ist sehr stark vom Gerät abhängig. Ich bin früher sehr viel für den Job gereist, und habe viele solcher Anlagen erlebt. Die meisten sind nicht wahrnehmbar, ich hatte aber auch eine, neben der man nicht Mal normal sprechen konnte. Schlafen ging trotzdem, weil das Geräusch sehr, sehr gleichmäßig ist. Wie gesagt, hier muss man informieren.
Hallo, wir wohnen in der Nähe von Magdeburg. Haben drei Split Wärmepumpen und einen Kaminofen. War jetzt der zweite Winter. Monatliche Einsparung ca 80 € bei ca. 5000€ für die Installation der drei Split geräte. Funktioniert einwandfrei.
Wusste ich vor 18 Jahren schon, und meine läuft daher seit Dezember 2007 im neugebauten Niedrig Energie Haus ohne Reparatur um 80% des Heizbedarfs zu liefern. Nur 2022 musste ich 1x Kühlmittel von Firma um 150€ Kosten nachfüllen lassen. Die Ideale Ergänzung zur Split Klimanlage ist ein Zimmer Pelletsofen. Dann heizt man immer günstig. Unter 0 Grad eher Pellets, darüber die Split Klima Anlag. Einfach formuliert. Untertags temperiert die Split Klima Ideal, , Dezember, Jänner und Februar kommt Abends der Pelletsofen für einige Stunden dazu für gemütlichen TV Abend mit Feuerschein.
Das funktioniert tatsächlich! Ein Bekannter hat drei dieser Split-Klimanlagen in seinem Haus, BJ 1926 - unisoliert eingebaut und Heizt damit das ganze Haus. Wenn es wirklich tiefsttemperaturen hat, schaltet er, bedarfsorientiert die Gasheizung dazu, oder den Kaminofen. Wichtig dabei ist, dass das Klimagerät eine Heizmodulation eingebaut hat. Diese gibt es in Mittel und Südeuropa nicht standardmässig. Aber in vielen Nordischen Ländern, wie Schweden, Norwegen, werden diese serienmässig hergestellt, da dies dort Standard ist. Auch die Nutzungszahlen stimmen überein. Wobei der Faktor 1:3 kein Problem ist und sowieso erreicht wird. Das gibt die Möglichkeit das ganze Jahr über 20°C im Haus zu haben.
Fun Fact: in Miets-Ferienhäusern in Finnland (Mökki) sind Klimaanlagen zur Heizung gang und gebe, auch im Winter bei -20°C! Die ebenso normalen Holzkaminöfen sind eher was für die Athmosphäre ;-) Also was bei -20°C funktioniert, muss in Deutschland auch funktionieren. Anyhow, danke für den Reminder Norio
@@lm1530 Pauschale Aussagen "geht - geht nicht" funktionieren halt selten. Ein kleines haus, ein gut gedämmtes Haus, ein Reihenmittelhaus, eine Mietwohnung mit nur einer Außenwand...vs. große, freistehende Altbauten, alte Sandsteinhäuser, Burgen...^^ - also ich wohne in einem Reihenmittelhaus und plane auf Split-Klima umzusteigen (+bestehender Kamin und ich werde auch nicht ohne Not die Gas-Heizung herausreißen).
@@torstent8979Was hindert mich für die sehr seltenen ganz kalten Tage ein Infrarotheizplatte vorrätig zu haben. Da braucht es keine Gas oder Ölheizung und ich spare die mittlerweile unverschämten Schornsteinfegerkosten!
@@mulldruff Ach ne Option. Allerdings ist und bleibt das Unterfangen teurer bei einem riesigen, freistehenden Haus ohne Dämmung. Da gibt's nach wie vor wenig Alternativen zur Komplettsanierung. 350m² mit 5 Bewohnern willst du nicht 20 Tage mit Infrarot heizen...
Die Kosten für Öl und Gas steigen, die für Strom ebenso nicht zu wenig! Das Größte Problem an der Geschichte ist ja die Planbarkeit. Unsere Regierung macht alle 5-10Jahre eine Kehrtwendung in Sachen der Energie und das von heute auf morgen. Dabei werden uns horrende Preise vorgeschoben, die eventuell in 10 Jahren herrschen werden. Die aktuellen Ereignisse in der Welt zeigen, dass die Schauergeschichten von heute, die uns die Politiker erzählen, morgen schon keiner der Politiker mehr hören möchte und wir sollen diese vergessen und verzeihen. Also Ruhe bewahren und erst dann agieren, wenn es tatsächlich notwendig wird. Ich persönlich habe das Gefühl, dass das ganze Spiel seit Jahren nur eine perfide Werbeveranstaltung für Großkonzerne und Finanzen ist. Ozonlöcher, Diesel-Affäre, Flüchtlingskriese, Elektroautos, Corona, CO2, Energiewende usw. Jedes werden die Reichen immer reicher und die Armen dürfen es auf eine oder andere Weise bezahlen!
Damit du es dir besser merken kannst. Ich finde es überhaupt nicht schlimm schließlich hört man ja an jeder Ecke das gleiche. Was hast du für ein Problem damit? Ist doch gut wenn man gute Informationen öfter von verschiedenen Personen hört.
Genau! Komme gerade von dem Video von Andreas Schmitz. Titel: "WARUM sieht keiner diese einfache & günstige HEIZUNGSLÖSUNG?" ua-cam.com/video/wB8rq-D9PAQ/v-deo.htmlsi=VTrlxzY8gdZyuEBk
Eine Split-Klimaanlage IST eine Wärmepumpe. Oft sind nur die Luftströmungen auf Kaltluft optimiert, weil die Luft eher von oben eingeblasen wird. Ist sie Warm, kommt sie kaum am Boden an. Wenn die vin Anfang an so geplant ist, und die Dimensionierung richtig gewählt wurde, ist dies eine der besten Methoden. Allerdings muss das Warmwasser anderweitig erzeugt werden, da dies eine Luft-Luft-Wärmepumpe ist, die zwar effizienter ist, aber mit alter Heizinfrastruktur nichts anfangen kann. Diese Form ist ausdrücklich im Wärmegesetz förderberechtigt und kann, selbst wenn das Wasser mit Öl heiß gemacht wird, leicht die 65% erneuerbare erreichen.
Also mal ganz einfach: Ich bin 66 Jahre und eigentlich in Rente. Arbeite aber trotzdem als E-Techniker weiter. Meine Kunden brauchen mich einfach! Meine alte Ölheizung braucht ziemlich genau 2000 Liter Heizöl im Jahr, ist top in Schuss, und vor allem bezahlt! 2000 Liter entsprechen etwa 20.000 KW. Trotz Altbau, etwa 1649 gebaut. Um das etwas zu verbessern, hab ich für das Wohnzimmer eine Klimaanlage gekauft. 450 Euro, braucht keinen Klimatechniker, ist vorgefüllt, kann ich selber machen. Heizen und kühlen. Umstellen auf irgendwelche Wärmepumpen oder Gas ist für mich kein Thema, lass ich bleiben! In meinem kommenden Restleben werden sich zigtausende Investition nie rechnen, und was danach kommt, ist mir dann egal! Weil: 20.000 KW sind brauchbar, braucht man für das Riesenhaus immer! Egal mit was. Wenn mir jemand den Umbau bezahlen würde, dann ja, gibts aber nicht! Übrigens bin ich Fan von Herr Schmitz! Ein richtiger Tüftler, genau wie ich!!
@@melvinpjotr9883 Ja, wer immer alles nach dem Habeck-Verbotsgesetzen macht, ist ohnehin verloren. 😈 #thuglife ist wohl in diesen Zeiten angesagt. Hilf dir selbst, sonst hilft dir Gott... .
Haben wir letztes Jahr bereits gemacht. Der Vorteil: Klimatechniker die Klimaanlagen einbauen sind gar nicht so schwer zu finden. Das geht tatsächlich relativ schnell. Wir haben ca 6 Wochen auf den Einbau gewartet. Durch den Einbau und die damit verbundenen Einsparungen beim Heizen haben wir insgesamt inzwischen um die 150-200€ pro Monat gespart bei Investitionskosten von 10.000€ ohne Förderung. Sollte die Förderung irgendwann mal ankommen sind es nur noch 6700€. Vor allem auch weil wir seit 2020 bereits eine PV-Anlage haben und diese auch im Winter ein paar Watt noch dazu liefern kann. Irgendwann im Juli wird noch die Warmwasserbeitung auf BWWP umgestellt, dann muss die Gasheizung nur noch einspringen wenn die Klimas es nicht mehr schaffen was eher unrealistisch ist.
@@enndee9353 ganz genau. Dank PV auch fast vollständig kostenlos, nur wenn man die verlorene Einspeisevergütung mit eingerechnet kostet das etwas bzw ich bekomme weniger Geld für den produzierten Strom. Allerdings ist der Betrieb der Klimaanlagen so effizient, dass die ohnehin kaum etwas verbrauchen
Dein Video stimmt fast. Letztes Jahr habe ich auf einer Etage 2 Geräte mit A++ eingebaut und bis ca. 2 Grad plus betrieben. Fazit: 22.000 kWh anstatt 33.000 Kwh Gas, dafür 1000 KWh mehr Netzstrom. Die Geräte waren nur zu 30 Prozent im Betrieb und wurden meist von meiner PV-Anlage mit Strom versorgt. Nachteil: Der Service der Geräte kann je nach Fima sehr schlecht sein. Der Vorteil: wenn später von 5 Geräten eines ausfällt ist es nicht so schlimm oder die Gasheizung springt ein.
Für einen Altbau ist das wirklich gut! 78 kWh/m2 freistehend ist fast Effizinzklasse B . Gety hat ein Haus mit Energieklasse A und 37,5 KWh/m2. Nice to have. Wenn ich 250.000 Euro in die Hand nehme wäre das auch möglich. Nur bitte die graue Energie mit einrechnen. Dann sehen die tollen Werte auch nicht mehr so gut aus.
Wer im Ausland unterwegs ist weiß, dass diese Art des Heizens per Klimaanlage (LLWP) absolut gängig ist. Unsere immobilie im Ausland wird auch so beheizt. Hier in Deutschland haben wir in unserem Haus Luft-Wasser-Wärmpepumpe, aber diese Anlage ist bedeutend teurer. Für eine Klimaanlage mit 3 Splitgeräten und einer Außeneinheit im Ausland, haben wir ca. 6.000 Euro bezahlt.
Also ich habe das schon mal für die untere Etage umgesetzt. Ich hatte mir extra mit dem Klima Spezis eine förderfähige Anlage (Mitsubishi Heavy) heraus gesucht. Die Anlage ist komplett bei der BAFA gelistet. Das System funktioniert wirklich in ein 63er Haus wunderbar. Doppelschalige Wand wurde mit ein Einblasverfahren gedämmt. Die Fenster sind aus dem Ende 80ern. Ca 80m2. Feb. 184kwh März 275kwh April 192kwh Mai 73kwh. Ich habe während wir Zuhause sind auf ca. 21 Grad aufgeheizt. In der übrigen Zeit auf 19Grad gehalten. Man kann so ein System wirklich sehr genau steuern. Norio Top Video. Ach so BAFA, tja die haben den Antrag aus Bürokratischen Gründen abgelehnt. Einspruch ist raus. Die Behaupten trotz Inbetriebnahme Protokoll das ich die Anlage selber aufgebaut habe. Rechnung mit Hardware und Inbetriebnahme liegen der BAFA vor. Wenn es nicht klappt, shit happens. Das Ganze hat 2400€ gekostet. Ist eine Anlage mit ca. 5kw Heizleistung.
Kann ich nur bestätigen aus eigener Erfahrung. Aktuell sind 2 Räume bei uns mit Split-Klima ausgestattet. Ein Raum eher schlecht gedämmt und der andere so gut wie garnicht. Sogar bei -16 Grad letzten Winter lief die ohne Probleme. Mal ganz ehrlich: Bei 20 von 170 Heiztagen brauche ich nicht unbedingt ein Hybridsystem. Dann sind die Klimas an den paar Tagen halt weniger effizient als andere Heizungsanlagen, aber auf die 170 Tage hochgerechnet sind sie dennoch deutlich effizienter. Gasheizung bleibt bei uns definitiv aus und kommt auch bald komplett raus. Ich frage mich ob die Gasheizung bei uns überhaupt effizienter ist an so extrem kalten Tagen. Aktuell sind Boden und Wände nicht gedämmt, das Haus von ca. 1870. Im Wohnzimmer haben wir gefühlt 3 Klimazonen. Der Heizkörper ist wirklich nicht klein und selbst wenn der kochend heiß ist, bekommt der ab ca. 5 Grad Außentemperatur das Wohnzimmer nicht wirklich warm. Bevor die warme Luft überall ist, ist sie schon wieder kalt. Ich hatte mal überlegt wegen solche Lüfter unten an die Heizkörper, aber entweder auswendig selbst bauen oder ordentlich tief in die Tasche dafür greifen. Bei Split-Klima verteilt sich so schön so schnell wie warme Luft im ganzen Raum. Das ist so genial. In Zukunft ist dann im Haupthaus geplant Split-Klima mit einem modernen Kaminofen der eine Wasserdurchführung hat und dann mal schauen für welche Kosten ich das dann an die vorhandene Zentralheizung anbinden kann. Das wäre dann also eine Hybridheizung aus Split-Klima und Kaminofen. Kurz gesagt: Ich bin absolut begeistert von der Effektivität einer Split-Klima. Vor allem bei schlecht gedämmten Räumen/Gebäuden. Von wegen nur für Häuser die gut gedämmt sind. Im Vergleich zu Gas mit Heizkörpern dennoch deutlich günstiger.
@@maiknagradic1157 Der Kommentar, auf den ich mich bezog, ist anscheinend gelöscht worden. Es gibt jedenfalls keinen Zusammenhang zu den beiden anderen Kommentaren...
@@HansMaulwurf1999 Ja das passiert leider des öffteren in UA-cam. Frage mich, was da nur los ist. Als würden Sie per Zufallsprinzip einfach Kommentare löschen.
Ich habe mir aus qontainer eine 110qm Wohnung gebaut und habe mich entschlossen nur mit Klima split Geräte zu beheizten. Sie läuft jetzt seit fast einem Jahr. Durchschnitts Verbrauch liegt bei knapp 90 Euro bei 40cent der kWh. Unser Strom fällt aber noch billiger aus. Ich muss da auf die Abrechnung warten, ich denke es wird auf 28-30cent kommen. Nächstes Jahr rüsten wir uns auf, auf die große Mitsubishi Anlage. Mit ein wenig pv dazu, kann ich das jedem ans Herz legen. Natürlich spielt da die Dämmung und Fenster eine große Rolle. Für mich die größten Vorteile. Kein großes centrales System, einfach zu handhaben und preisleistung für mich super. 👍👍👍 Was ich selbst noch gespannt bin, wann die ersten Probleme kommen und welche die dann sind. Beim Außen Gerät habe ich ein alu rundrohr Rahmen gebaut wo die drinne steht und die Fläche überdacht. Somit sieht die noch fast neuwertig aus. Damit halte ich die Blätter und andere Sachen von der fern. Das heitzen ist auch billiger wie kühlen bei unsere Anlage. Diesen Winter war der der Verbrauch ungefähr zwischen 900w-1,4kwh Jetzt beim kühlen 1kwh-2kwh.
Super das du das auf deinem Kanal mit mehr Reichweite auch bringst! Das Thema wurde ausführlich bei Andreas Schmitz aka Akkudoktor sogar in der Praxis behandelt 😉😘
Andreas war der Erste der das Potential erkannt und einfach genutzt hat, alle anderen plappern nur nach, nachdem "Experten" in den Median es ebenfalls für gut befunden haben
Nur hat er dann wieder seine Ölheizung ausgepackt, als er den COP beobachtet hat im Winter... Es fehlt die Quellenanhebung mit cleveren Systemen, Abgas eines Micro-BHKW wäre cool, Erdwärme-Systeme (Alte Abwasserrohre). Oder Luft unter Ziegeln ziehen, auf die die Sonne scheint. Viele Möglichkeiten. Selbst ein paar parallele Rohre durch eine Zisterne ginge, bis die Temperatur unter (kitzlig auf Kante mit mehreren Sensoren gemessen) 2°C fällt. Man könnte auch Wasser frieren, wenn man einen kompressiblen Mantel (a la Eisschutz für feste Pools) in die Zisterne einbaut. Lohnt nur, wenn in der Nähe eh' eine ist, natürlich. Beim nächsten Regen, der in der Zisterne landet, regeneriert die Temperatur durch Schmelzen des Eises. (Ähnlicher Ansatz: Ein Direktverdampfer in bindigem Boden ist ein verteilter Phasenänderungsspeicher, friert im Winter ein paar Dutzend Tonnen Eis; die frostsicher gemachte Zisterne der zentrale). Wir brauchen einen preiswerten, sicheren, verfügbaren, wirksamen und TRANSPARENTEN Langzeit-Energiespeicher. Ein Pool mit 30m³ ist sowas, bei 100°C zu 35°C wären das >2MWh. Dazu muss Solarthermie mit Folien selber preisgünstig verstellbar sein. Oder: Ein solcher wäre NH3, wenn man das im Garten in einem Erdtank parkt und mit etwa konzentriertem Sonnenlicht in den Sommermonaten katalytisch herstellt. Es lässt sich preisgünstig verflüssigen bei 20°C : mit moderaten 9 bar. Erdtanks haben meist eine Zulassung für NH3. Es ist selbstwarnend, deshalb gibt es praktisch keine schlimmen Unfälle in der Industrie, die Abermillionen Tonnen verschiebt. Das Kleinskalieren ist sicher eine Herausforderung! Für private Anlagen könnte man das ganze System, wie LW-WP auch, draußen betreiben. Die Forschung ist da weit, mal wieder das Fraunhofer: kommt auch mal was in der Praxis an von den Jungs? Oder verhindert das irgendwie immer irgendjemand, aber wir haben uns ja Mühe gegeben? Man klicke mal auf WIR-CampFire.de auf Partner...
Prinzipiell ist das schon eine gute Idee und Wärmepumpen sind wirklich ne tolle Heizungen. Nur sollte man sich die Frage stellen wo der Strom her kommen. Deutschland ist im Winter hauptsächlich auf Kohle, Wind und das Ausland (meist Kohle und Atomkraft) angewiesen. Solar Anlage und Wasserkraft spielen im Winter eher eine geringere Rolle. Gekoppelt mit der Energiewende ist unser Stromnetz sehr ausgelastet was eigentlich klar gegen solche Heizungen spricht. Aber in Summe Eis es ja auch eigentlich egal ob Gas, Strom oder Öl verwendet wirklich richtig machen kann man da nichts. Ich bin gelernter Elektriker und sehe die Wärmepumpe eher kritisch im der Hinsicht auf das Stromnetz und der Erzeugung des Stromes. LG Julian
Nicht zu vergessen bei zu niedrigen Außentemperaturen wird die Zusatzheizung aktiviert was einfach gesagt ein Elektroheizstab ist der das Heizungswasser wie ein Wasserkocher auf wärmt. Nicht gerade umweltfreundlich...
Exzellentes Video, extrem nützlicher Tipp, kann die gemachten Aussagen bestätigen. Ich nutze seit einem Jahr eine mobile Klimaanlage (split bekomme ich als Mieter beim Vermieter nicht durch) zum Heizen meines Wohnbereichs in einem Altbau. Auf 2 Schlauchsystem aufgerüstet und mit einem Nachbarraum als Wärmepuffer, wenn die Temperaturen unter 5°C fallen. So war auch bei großen Minustemperaturen ein effizenter Betrieb möglich. Gasetagenheizung blieb vergangenen Winter komplett aus, Heizkosten im kältesten Monat pro Tag 1 Euro statt 3 Euro mit Gas.
@@liebuster9308 suche am besten hier auf yt mit den Begriffen 2-Schlauchsystem + mobile Klimaanlage. Der selten genutzte Nachbarraum vorerwärmt die Luft im Winter für die Klimaanlage, weil Wärmepumpen unter 5°C sehr uneffizient werden.
@@pantau-vj4bx Ja davon ging ich auch aus. Da der Strom aber teurer ist und ich einen Cop von 3-4 erwartet hätte, ging ich von einem kleineren Unterschied aus. Wo ein die Abstände zw Gas und Strompreis ja auch verrückt gespielt haben.
ich habe bereits ein Klimaanlage von LG S12ET NSJ. Das ist ein Dual Inverter. Wärmen kann der auch. Der funktioniert wunderbar auch im Winter für meine 64qm Wohnung. Alles war warm. Läßt sich auch per Handy App Steuern. Sogar wenn man nicht zuhause ist. Da das Gas schon drin war, konnte ich diese auch selber einbauen. Das einzige was ich extra gemacht hatte, war ein Vakuum Gerät kurz angeschlossen um die Leitungen wirklich leer zu bekommen. Und erst dann die Ventile zu öffnen, um das Klimagas in die Leitungen zu lassen. Soll wohl die Effizienz weiter steigern.
ohje... vakuumgerät kurz angeschlossen.... da wird die Anlage aber nicht lange halten! es ist zwingend erforderlich die Installationsschritte zu befolgen, wenn Sie in HVAC nicht bewandert sind lassen sie einen Fachmann das machen! Selbst kleinste Reste an Feuchtigkeit in den Leitungen lassen R410A/R32 zu Salzsäure zerfallen, der Kompressor geht schnell kaputt. Die Leitungen müssen nicht nur auf unter 500 micron evakuiert werden, sondern das System muss dehydriert werden.
Ich hab mir schon vor 1 Jahr, aufgrund der Videos von Andreas Schmitz, eine Split-Klimaanlage im Wohnzimmer installiert. Es ist ein vorbefüllte Anlage mit Quick-Connect Anschlüssen, somit konnte ich sie problemlos selbst installieren und in Betrieb nehmen. Somit konnte ich im Winter die Zentralheizung runterdrehen uns hab mit der Klimaanlage zugeheizt.
Viel spaß mit diesen Quick-Connect Dingern :) Diese Anschlüsse werden nach ca. 4-6 Jahren undicht. Wenn dann der Klimatechniker vorbei kommt, wirds teuer!
@@EuerErklärbär Schöne Behauptung. Gibt es irgendwo belegbare Zahlen dazu? Wie hoch ist die Ausfallquote nach welcher Zeit? Woher stammen diese Erfahrungen? Sind das anekdotische Erkenntnisse weil du mal von einem Gerät gehört hast das kaputt gegangen ist? Dazu müsstest du aber auch wissen wie viele Geräte überhaupt installiert sind und wie viele davon noch funktionieren. Ich kann zumindest sicher von zwei Geräten berichten die schon deutlich älter sind und problemlos laufen. Aber auch für den Fall das die mal wirklich undicht werden sollten würde ich deswegen sicher keinen teuren Klimatechniker anrufen.
Ich wollte mal sagen das ihr eine fantastische arbeit leistet eure Videos haben doku Qualität informativ sachlich und Fachlich kompetent habt mir in vielen dingen eine andere Perspektive eröffnet macht so weiter und ich wünsche mir für euch das ihr eine größere reichweite bekommt
Warumbeanrwortet der Verfasser nicht auf Kritik? Viele die Videos (sieheauch xasanth6318) sid nicht korrekt, aber findet sich toll und reagiert auf keinerlei Kritik. Schade, zwar gut aber nicht vollständig durchgedacht und ermittelt. Sag doch mal was dazu, wie Du mit welchen Daten gearbeitet hast und wie Du auf Dein Ergebnis gekommen hast.
Die meisten Klimaanlagenbauer, als auch Heizungsbauer haben übrigens nichts dagegen, wenn man ihrem Aufwand durch Eigenleistung reduziert. Bei WP kann man das Fundament, nötige Elektroleitungen ä, Abbau & Entsorgung Altanlage selber machen. Zumindest bei Gas, wenn der SHKler einem mit 30 Minuten Aufwand sagt, wo man trennen soll und das Gas abstellt. Auch bei einer LLWP geht Eigenleistung, Natürlich mit Rücksprache mit dem Klimatechniker. Montage Innengeräte, Kältemittell/Elektroleitungen legen. So reduziert sich der Aufwand auf das Anschließen, also den Part, den der Hobbyhandwwerker nicht machen darf. Wie schon geschrieben, haben die meisten da nichts gegen, finden das sogar gut, den betonieren, Durchbrüche stämmen, Leitungen legen, Alten Kram rauswuchten, sind Arbeiten, die wenig Spass machen.
Alte Kamellen. Klimasplittanlagen sind auch nur Wärmepumpen. Zentrale Wärmepumpen sind auch bei niedrigen Außenpumpen (ab etwa -5°) sind aber nur wenige Tage im Jahr. Wehe es handelt sich um eine etwas längere Kälteperode dagegen wir mal 6 Wochen mit Temperaturen Nachts unter - 15°) Für diesen Zeitraum wäre eine Gas oder Ölheizung kostengünstiger.
@@003General Im Oste Deutschlands ist es wesentlich kälter als im Westen. Ich bezweifle und kenne keinen der nur auf Wärmepumpe setzt, jedenfalls nicht bei älteren Häusern.
wir heizen seit vergangenem Herbst mit 2 Split Klimaanlagen, je 3,5 kw unser Erdgeschoss mit 120 qm komplett, funktioniert einwandfrei, auch bei -10Grad! Unser Haus ist 40 Jahre alt! Wenn die Anlage primär fürs Heizen gedacht ist, dann das Innengerät nicht oben unter der Decke montieren, sondern ca. 50 cm über dem Fußboden!
Ist die Position nicht egal, wenn die Luft durch ein Gebläse verteilt wird? Wie laut sind die Dinger eigentlich? Ich bin leider nicht sehr Geräusch resistent. Wenn ich bei meiner Freundin in Wien bin, nervt mich der Lärm doch sehr oft. Und das bei geschlossenen Fenstern.
Hallo zusammen. Diese Split Klimageräte sind eine gute Alternative zur zentralen Wärmepumpe. Die ganze Sache macht jedoch nur Sinn, wenn die Anlagen ausschliesslich mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Um eine Kilowattstunde aus der Steckdose zu bekommen müssen im Kraftwerk drei Kilowattstunden erzeugt werden. Jede konventionelle Heizungsanlage arbeitet effektiver. Da hier im Land noch ein sehr hoher Anteil an fossilen Energieträgern zur Stromerzeugung genutzt wird, wird in den nächsten Jahren der Co2 Ausstoss ansteigen, wenn wir immer mehr mit Strom heizen, egal wie effizient die modernen Wärmepumpen arbeiten. Weiterhin besteht das Riesenproblem, das unsere Stromnetze überhaupt nicht dafür ausgelegt sind, Millionen neuer Wärmepumpen und Elektroautos mit der benötigten Energie zu versorgen. Keine Frage, wir müssen in Zukunft von den Fossilen weg, jedoch klappt das erst nach massivem Netzausbau, Schaffung von Großspeichern und massivem Ausbau der Erneuerbaren. Bei dem Deutschland-Tempo, wie diesbezüglich zur Zeit Alles angegangen wird, unterhalten wir uns diesbezüglich vieleicht mal in 15 Jahren darüber.
Hast du dir mal die Stromnetze in den Ländern angeschaut, wo jeder eine Split-Klima hängen hat? Vollkommen lächerlich die Bedenken, dass das Netz in Deutschland das nicht mitmachen könnte. Was fehlt sind noch die großen Stromtrassen für den Windstrom, aber schon beim heutigen Strommix ist jede WP, egal ob Luft-Luft oder Luft-Wasser jeder Gas- oder Ölheizung deutlich überlegen in der Klimabilanz. Und das beste: In den nächsten Jahren geht es immer weiter Richtung 100% EE im Stromnetz, etwas was im Gasnetz zum heizen niemals erreicht werden kann und mit e-Fuels schon gar nicht. Also Stand heute: Besser als Öl und Gas und keine weitere Nachrüstung mehr notwendig. Eine Gasheizung musst du spätestens 2050 rausgeworfen haben, sonst wird sie dir still gelegt da wir uns zur Klimaneutralität verpflichtet haben auf Völkerrechtlicher Ebene und du genug Zeit hattest umzusteigen.
Ich finde, der Staat sollte gezielt Luft-Luft Wärmepumpen fördern, egal was die Wärmequelle dafür ist - und in Neubauten sogar vorschreiben. Die Sommer werden immer heißer und heißer, da schadet eine Kühlmöglichkeit sowieso nicht, wenn die Bevölkerung immer älter und deshalb hitzeempfindlicher wird. Selbst dann, wenn das Stromnetz CO2 Bilanzmäßig hinterherhinkt. Wichtig ist auch, mehr lokale PV Anlagen zu installieren, um im Sommer das Stromnetz nicht zu überlasten.
Split Klima als Heizung ist nett, aber wenn man einige Räume beheizen will und keine Lüftungsrohre o.ä. zur Verfügung hat, dann wird es schnell kompliziert. Man kann natürlich mit zentral platzierten Inneneinheiten auch ganze Etagen versorgen, aber dann müssen die Türen alle offen bleiben und es ist nicht so einfach z.B. im Bad wärmer und im Schlafzimmer kühlere Temperatur zu haben. Aber es kann eine Alternative sein.
Kann ich auch bestätigen. Wohne im Elsass und wir haben schon lange eine Clim reversibel . Also eine Luft - Luft Wärmepumpe. Aber im Winter heizen wir mit selbst geschlagenem Holz zu. ( Dieses Holz wärmt 3/4 mal 😂Beim fällen, beim spalten usw. ) Aber eben nur den Ess-Wohnbereich . Bad einen elektrischen Heizkörper. Und da der Strom in Frankreich relativ billig ist ( zur Zeit noch gedeckelt durch die Regierung ) ist es wirklich erschwinglich . Wir zahlen für die KWh tagsüber 0,220 Euro und nachts 0,16 Euro . Mir macht daher die Energiewende kein Kopfzerbrechen.
Wie immer geiles Video. Habe so ein Gerät seit 5 Jahren. Betreibe mein ungedämmtes Haus nur mit einem kleinen Pelletofen im Winter. Wenn ich das Klimagerät auf zirkulieren Stelle werden fast alle Räume geheizt über den Flur in dem Raum. Die Wärme staut sich nicht an der Decke
Hallo, mit dem heizen ist so eine Sache, die gezeigten Geräte eignen sich da nur mit Einschränkungen. Besser sind Truhengeräte damit die warme Luft nahe am Boden austritt. Bei hoher Montage kann es zu einem Kaltluftsee in Bodennähe kommen. (Eigenerfahrung seit 17 Jahren)
Heize hier mit Panasonic Etherea und den Effekt konnte ich nicht beobachten (bzw. spüren). Die Etherea-Innengeräte kann man beim Heizen ziemlich tief pusten lassen.
Der Kaltluftsee in Bodennähe ist auch mein Problemgedanke. Denn Klimageräte hängen normalerweise oben , damit der Luftstrom die Deckenwärme wegkühlt - genau umgekehrt zum Thema "Warum sind Heizkörper immer unten im Raum?" Einem Heizungsbauer, der Heizkörper direkt unter die Decke schraubt, würde man wohl mit etwas Nachdenken den Vogel zeigen, aber bei einer AC im Heizbetrieb scheint das völlig OK zu sein???
@@martins8486 Hallo, im normal Heizbetrieb ist es schön wenn man die Heizung nicht bemerkt! Lüfterstufe eins oder zwei sind da OK. Deckennah montierte Geräte werden meistens mehr Kraft in die Lüfter stecken müssen.
@@seppadam1532 Hallo, die meisten Hersteller haben für Geräte die hauptsächlich im Heizbetrieb laufen sollen Truhengeräte im Programm die Bodennah montiert werden.
Genau das erzähle ich und viele Kollegen schon lange aber kaum einer weiß das die normalen Klimaanlagen auch heizen. Stecke übrigens selbst grade im Studium zum Techniker für Kälte und Klimatechnik.
Die für mich beste Heizmethode ist Holz. Man darf zwar die Arbeit nicht rechnen, aber draußen in den Wäldern liegt so viel Fallholz am Boden, das man sich auch rechtlich nehmen darf. Nimmt man sich ein bischen Zeit am Wochenende, so kann man den ganzen Winter heizen. Mein Vater macht das seit 10 Jahren so und hatte noch nie einen kalten Winter und er ist immer im gleichen Wald unterwegs und hatte auch noch nie Holzmangel. Immer wieder fallen dürre Äste von den Bäumen die schon trocken sind und auch noch im gleichen Jahr verheizt werden können. Also kein langes lagern und trocknen. Für mich die beste und kostengünstigste lösung für eine warme Bude.
Das tatsächlich spannende (m. E.) ist, dass wir _jetzt_ damit anfangen und dass _wir_ dafür gleich 10tausende Euro bezahlen müssen (!), wo jede Klitsche in Asien oder Indien solche Teile seit zig Jahren im EInsatz hat. Und die Kolleg:innen verdienen dort in einem Jahr nicht mal einen Bruchteil dessen, was wir pro Monat hier verdienen.
Ich habe dieses Jahr ein Haus gekauft 73Baujahr. Der Ölbrenner ist hinüber und genau 30 Jahre Alt musste also eh raus. Ich habe mich auch gerade durch den Akku Doktor für eine Split Klima option entschieden. Das war alles andere als einfach. Die Auswahl bei meinen Kriterien und Preisbuget. Habe eine gebraucht welche kein Außenbauteil hat sondern nur innen einen Monoblock (Lärmemission da alles in der umgebung betoniert ist und ich keinen stress mit den Nachbarn brauche). Pluspunkt da ich den Kühlmittelkreislauf nicht anfasse weil alles in einem gerät ist kann ich Problemlos die teile selbst anbauen. Ganz wichtig ist darauf zu achten welches Kühlmittel verwendet wird, viele nutzen Kühlmittel welche in den nächsten jahren verboten werden - muss die Anlage dann mal aufgefüllt werden haha nein Pech gehabt. Auch muss man darauf achten bis wie viel - grade die Nalage Läuft viele haben im Datenblatt -5 oder -7 als grenze meine jetzt -15. Ich habe jetzt erstmal 2 Geräte über Ebay aus Italien gekauft je 780€ Deutsche Händler lagen bei 1000-1500 für genau die selben geräte. Bin durch weitere Baumaßnahmen noch nicht dazu gekommen die Geräte aufzuhängen. Für interessierte: ARGO Apollo 12 HP Air Conditioner Da ich kein Roulett spielen will habe ich auch noch einen Kamin zur beheitzung im Winter geplant was aber auch wieder in verbindung mit dem Klimagerät besondere ansprüche hat weil diese klimageräte die Luft aus dem Raum saugen und man so auch aus der Brennkammer das Kolenmonoxid in den Raum saugen kann bei einem nicht selbstschließenden und DIBt zetifizierten Kamin. Bald habe ich gefühlt nin Ing. Studium nach dem Hausbau mir eingetrichtert.
Genau das habe ich dieses Jahr gemacht. Hab die Geräte etwas überdimensioniert je Raum, dass sie nie am Limit laufen (zb. 3,5kw bei errechneten 2kw bedarf/Raum). Wie sind mega begeistert, wie schnell das aufheizen kann! Und der praktische Nebeneffekt der Klimatisierung und entfeuchtung bei Hitze und schwühlem Wetter ist natürlich auch toll! Dank 30kwp Photovoltaikanlage ist das ganze im Sommer für uns fast kostenlos. Genau wie das zuheizen in der Übergangszeit.
Unsere Solaranlage mit 23 kWp und 30 kWh Batterie läuft seit Mitte März als Insel für einen Teil unseres Mehrfamilienhauses. Hat seitdem immer gereicht. Anschluss an das Netz und das gesamte Haus erfolgt Ende diesen Monats, denn im Winter wird es ohne zufüttern nicht reichen. 5 Quick-Connect Klimasplitgeräte sind bis jetzt im Einsatz, es werden noch mehr werden. Da wir noch keinen Winter mit der Anlage hatten, kann man jetzt nicht sagen was sich an Einsparung bei der Ölheizung ergeben wird. Im Sommer, zb hier oben unter dem Dach, ist die Klima in der warmen Zeit hemmungslos gelaufen, kostet ja nichts. Rund 3000 kWh haben die zwei Ladegeräte aus den Solarmodulen seit Mitte März geliefert. Noch diesen Monat kommt ein E-Auto dazu, die Batterie des System ist so schnell voll, da ist noch satt und genug Luft um das Auto auch noch zu laden. Förderung gibt es für das Auto, und vom Verkehrsministerium soll Ende September Förderung kommen wenn man ein eigenes E-Auto hat und das an einer Solaranlage mit Batterie lädt, damit das Stromnetz nicht belastet wird. Beide Förderungen zusammen wären substanziell.
mach ich seit 3 jähren, funktioniert wunderbar. in Verbindung mit solar noch besser bei Übergangszeiten. Habe meinen Gasverbrauch um 40% gesenkt dadurch
Die hier empfohlenen Split-Klimaanlagen sind Luft/Luft-Wärmepumpen und unterliegen in ihrer Leistungsfähigkeit denselben physikalischen Begrenzungen wie die Luft/Wasser-Wärmepumpen auch. Was nicht heißt, dass solche Lösungen nicht vorteilhaft sein können. Was hybride Lösungen betrifft: diese können letztlich auch nur eine Übergangslösung sein.
Ich heize im Altbau seit 10 Jahren mit Split Klimaanlagen Anfangs recht viel Stromverbrauch weil fehlende Dämmung Nach und nach wurde durch Renovierung und Modernisierung immer weiter Strom eingespart Aktuell habe ich mit 106qm Wohnfläche heizkosten von etwa 1500€ Wie gesagt Altbau teilweise noch ohne Dämmung des Daches Seit 10 Jahren ohne weitere Kosten für Wartung und Schornsteinfeger
Wir heizen mit Strom und sind derzeit bei ca 6.500€ im Jahr. In 75% der Räume soll eine Luft-Luft-Wärmepumpe eingebaut werden (Multi-Split), wir erhoffen uns davon eine deutliche Ersparnis.
Habe mir gerade bei einem Discounter ein Monoblockklimagerät für nur 130 Euro gekauft! Leistungsaufnahme 780W und bis zu 7000 BTU. Es funktioniert an sich schon ganz gut. Es ist ja ein geschlossenes fertiges System. Ich überlege gerade das Gehäuse dieses Monoblockgerätes zu öffnen und so zu modifizieren dass es optimal in den Raum integriert werden kann zum heizen und zum kühlen. Wenn man mal überlegt was da für Möglichkeiten gegeben sind ein Monobolckgerät, was nichtmal so viel wie ein neuer Buderusheizkörper kostet!!!, in jeden Raum aufzustellen und individuell an zu passen. Mit etwas experimentierfreude müsste man doch auch die Leistung vom Kompressorantrieb aktiv regeln können. Naja, leider hat der Tag nur 24 Stunden und ich habe noch einiges anderes zu tun. Bis ich ein Ergebnis habe wird noch einiges an Zeit vergehen. Aber seid motoviert! Sucht Euch selber billige MonoblockKlimageräte und tüftelt etwas. Da ist ein Mordspotential dahinter!
Eine zentrale WP würde sich in meiner Situation nicht lohnen weil in diesem Mehrfamilienhaus die Heizungsleitungen in den Wänden wenig bis garnicht gedämmt sind. Warmwasser wird mit Durchlauferhitzern erzeugt. Das tolle ist ja bei den Splitgeräten man kann auch kühlen im Sommer so muss nicht die Großanlage laufen nur weil eine Person ein Minizimmer kühlen möchte. Die Anschlussleistung am Haus ist wegen den Durchlauferhitzern schon recht groß, sind erstmal Smartmeter verbaut ist ja alles kommunikativ und regelbar. Aber wir können abwarten unsere Gasheizung wurde Sommer 2021 komplett erneuert. Die alte war schon knappe 30 Jahre alt und hatte 2 x wegen vollgelaufenen Keller (Rücklaufklappe defekt ) unter Wasser gestanden, es gab keine Ersatzteile. Das mit den kleinen Splitgeräten hat auch den Vorteil man könnte es über einen größeren Zeitraum strecken, etwa pro Jahr eine Etage.
Eigentlich ein Kanal mit sehr guten Inhalten. Beim Thema Split-Klima wurden jedoch einige Aspekte nicht genannt, wodurch sich ein ein zu positives Bild ergibt.
2 Aspekte weiss man schon seit Jahrzehnten und JEDER Zweiradmechanikermeister😂😂 : Denn daher kommt der Kälteanlagenbauer DAS KÄLTEMITTEL und die Hybridfrage ( wg. Aussentemperatur ) sind entscheidend ! Die Splitgerätefraktion hat schon seit fast 30 Jahren reagiert : Wärmepumpenfunktion der Kühlanlage sind STANDARD !
Was gerne auch nicht berücksichtigt wird. Dadurch das die öl-gasheizung nur noch selterner lauft. Bei mir eird das warmeasser im sommer über solarthermie gemacht. Hallt die heizung auch wessentlich länger. Meine ist von 1995 und ist noch topp. Jeizöl hane ich 2012 das letze mal getankt. Dank 15 KWp auf dem Dach halten sich auch die Stromkosten im Rahmen.
Wir hatten damals eine Übergangslösung gesucht so lange bei uns noch keine Gasheizung eingebaut ist und haben uns für mehrer Split-Klimaanlage entschieden. Drei Stück mit 12.000 BTU Wärmeleistung. Damals: 25 Cent/kWh beim Faktor von 1:3 im Winter kommt man auf 8,33 Cent/kWh Heizleistung. Die Kosten für Gas lagen bei auch etwa 8 Cent/kWh. Heute: 40 Cent/kWh beim Faktor von 1:3 im Winter kommt man auf 13,3 Cent/kWh Heizleistung. Die Kosten für Gas liegen auch etwa 12,5 Cent/kWh. Im Endeffekt kommt man immer in etwa auf das Selbe raus, nur dass man bei der Klimaanlage die Kosten für den Schornsteinfeger + Wartung + Zählerkosten spart. Im Endeffekt ist das Heizen mit der Klimaanlage für uns preisgünstiger als mit Gas zu heizen. Wenn unsere Anlage größer wäre, dann müssten wir aber auch hier jemanden zur jährlichen Wartung der Anlage kommen lassen.
Ja, klar. Immer, wenn man es sich nicht weiter schönrechnen kann, kommt der Schornsteinfeger ins Spiel. 😂 Mensch, der kommt sowieso nur alle drei Jahre. Als wenn das ausschlaggebend wäre.
@@berndhenkelmann799 - Das ist nur ein Teil der Kosten. Was kosten die Gas Anschlussgebühren? Das wären für uns ein paar tausend Euro geworden, dann noch die Heizung, Rohre verlegen lassen und zusätzlich die Wartung und die Zählerkosten. Das läppert sich alles zusammen und ist nicht unerheblich. Selbst wenn du die Kosten für den Schornsteinfeger weg lässt, dann habe ich noch den Vorteil die Energiekosten durch eine PV-Anlage weiter um ca. 50% reduzieren zu können. So komme ich dann etwa auf 7 Cent/kWh für die Heizkosten. Es lohnt sich rein praktisch und die Rechnung zeigt es auch.
@@timogerdes7848 - Bei der Wartung gibt es eine Bagatellgrenze von 12 kW auf die (kalorische) Kälteleistung einer Anlage bezogen. Die drei kleinen Geräte haben zusammen eine niedrigeren Wert, also fällt die Anlage damit nicht in die Inspektionsverordnung.
@@micropower8 Nein, kommst du eben nicht. Du kannst die Anschaffungskosten für die PV-Anlage nicht einfach außen vorlassen. Das ist Kostenrechnung für Doofe, die sich was schönrechnen wollen.
Wir sind seit über 20 Jahren in unserem 170 Jahre alten Altbau mit Wärmepumpe unterwegs. Machte als Ersatz für die frühere Holzschnitzelheizung Sinn, da die ganzen Rohre ja schon alle vorhanden waren. Die alten Radiatoren funktionieren zudem gut genug, dass es gegenüber der Holzschnitzelheizung mit der WP trotzdem deutlich günstiger, platzsparender und bequemer wurde. Aktuell sind wir nun dran eine der beiden Wohnungen nach über 40 Jahren total zu renovieren. Wir werden darin aber voraussichtlich zusammen mit erstmaliger zusätzlicher Wärmedämmung an die bis zu 70cm dicken Bruch- und Sandsteinwände die alten Radiatoren durch Niedertemperatur-Radiatoren ersetzen. Mein Ziel ist es, irgendwann dank PV und Solarthermie möglichst autark genügend Wasser für alle Bedürfnisse erhitzen zu können. Ab da können mir dann die Börsenspielchen, u.a. wegen teurem Strom aus AKWs und fossilen Kraftwerken am sogenannten "freien" Markt egal sein :) Bodenheizung kommt mir nicht in die Tüte. Das durch sie erzeugte Mikroklima in Bodennähe ist ungünstig für kleine Kinder, ich habe keinen Bock noch mehr abstauben zu müssen und falls mal etwas ist, will ich nicht den Boden aufreissen und unnötig Müll produzieren müssen.
@@j.schroder654 Bei uns in der Schweiz sind wir schon lange dran weitgehend alles auf Wärmepumpe umzustellen. Einzig bei den von rechtskonservativ durch alle Böden vor ihrer Verantwortung geschützten Vermieter:innen haben wir noch deutlich Nachholbedarf. Wer aber die Heizkosten selber berappen muss, greift bei uns heute i.d.R. zu einer WP-Technologie. Etwas komplizierter ist es bei den Gebäuden mit Widerstandsheizungen, die seinerzeit quasi dazu konzipiert wurden, schlecht regulierbaren AKW-Strom zu verballern. Aber hier wären diese in diesem Video vorgestellten Mini-WPs eine interessante Variante. Auch in unserem konservativ dominierten Dorf werden seit Jahren 99% Wärmepumpen (gross oder klein) eingebaut die primär Gas- und Ölheizungen ersetzen (Ersichtlich an den Baugesuchen). Habeck kann nichts dafür, dass Deutschland die letzten 20 Jahre verpennt hat und lieber auf ruzzisches Gas setze, es dabei irreführend "Übergangstechnologie" nannte, aber nicht dafür sorgte, dass es tatsächlich ein Übergang in Ausnahmefällen zu besseren Technologien wurde, trotz Angriffskrieg von Ruzzland im Februar 2014 gegen die damals neutrale Ukraine.
@@cardiaglexia995 Ich bin Nichtraucher. Halte wenig davon, sinnfrei Geld aus dem Fenster zu schmeissen und sich dabei (langfristig) selbst zu schaden. Leider ist es sonst eine recht weit verbreitete Verhaltensweise von Menschen sowas zu tun, sei es indem man sich an veralteter, dreckiger Technologie (die kurzfristig vielleicht günstiger im Einkauf ist, aber neben tendenziell hohem Betriebsaufwand viele versteckte Kosten auf die Allgemeinheit abwälzt) festkrallt oder sei es indem dafür bezahlt wird, Giftstoffe zu inhalieren.
@@bigyundol3598 Sie outen sich als ideologisch verblendet. AKW und Kohlestrom sind unschlagbar günstig. Die hohen kosten sind hausgemscht durch Energiewende und ideologisch motivierter Russlandsanktionen. Wer hat denn Nord Stream zerstört? Wer hat denn einen illegalen ANgriffskrieg gegen den Irak, Jugoslawien geführt?
Habe zu einer Split Klimaanlage mit A+++ beim Heizen gegriffen, bin bei Mitsubishi gelandet. Etwa 2.500 Euro mit Einbau, hätte aber durchaus günstiger sein können, da ich die Kondensatpumpe nicht benötige und ich hätte auch ein weißes statt schwarzes Gerät nehmen können. Anstatt sich für 20-30 Tausend eine Wärmepumpe zu installieren, lieber 2-4 Split-Anlagen, tagsüber kommt der Strom vom Balkonkraftwerk oder der PV-Anlage. Im Winter braucht man leider den meisten Strom und die Klimaanlage arbeitet bei Frosttemperaturen weniger effizient. Aber wann hat es bei uns schon -10 °C? Die letzten 7 Tage hat die Anlage nur 37 kWh gebraucht, obwohl ich sie 24/7 hab durchlaufen lassen.
Moin, ich finde es immer wieder putzig welche Zahlen für den Umbau von Öl auf Wärmepumpen abgesetzt werden. Ich habe nach zwei Angeboten vom HB dann selbst recherchiert und mir mein Heizsystem selbst zusammengebaut. Ich habe jetzt 2 Wärmepumpen, eine zum Heizen und eine zur Warmwasseraufbereitung plus einen Röhrenkollektor als Zusatz. Auf die Förderung habe ich verzichtet und hatte Kosten von ca. 17000€ . Interessiert euch, informiert euch, vergleicht im Netz die Preise, baut es euch zusammen und macht die Inbetriebnahme mit dem Service des Herstellers, da bleibt die Garantie vom Hersteller erhalten. Und wir wohnen in einem Haus von 1910 mit 230qm und ohne Fußbodenheizung, habe weniger Kosten gehabt im letzten Winter, im Vergleich zum Öl vorher, wesentlich niedrigere Vorlauftemperaturen und trotzdem wärmere Räume.
Hoert sich toll an und alles ohne Daemmung.Normalerweise will der Installateur schon 10000 Euro an Umbaukosten.Welche waermepumpen hast du verbaut?Habe im Europaeischen Ausland Waermepumpe gefunden zum Halben Preis. Bei deinen Kosten muss es eine 5000Euro Waermepumpe aus China sein.Hat die CE Label?
Typischer Anfängerfehler: Wer seine eigene Arbeitsleistung nicht berücksichtigt, betreibt nur Schönrechnerei. Denn in der Zeit kann man nicht woanders für Geld arbeiten. Es kostet also definitiv Geld, es sei denn, man ist Rentner. Aber selbst dann könnte man seine Kenntnisse woanders gewinnbringender einsetzen.
@@berndhenkelmann799 da magst du Recht haben, aber ich muß das Geld halt nicht aus meiner Kasse dafür nehmen und brauche mit nicht ein ideal Standard System hinstellen lassen, sondern kann so alles aufbauen nach meinen Wünschen und dann auch regeln. Ich wollte es eigentlich gar nicht selbst machen, aber es wollte halt keiner den Aufwand betreiben und dadurch habe ich natürlich Zeit aufgewandt, welche mein Freizeit eingekürzt hat, aber kein Heizungsbauer nimmt sich die Zeit eine Anlage auf das minimal notwendige Niveau einzustellen, damit muß sich der Kunde letzten Endes selbst beschäftigen. Fakt ist das man schon einiges an Geld sparen kann, wenn man es selbst macht. Und ja mein System war im Ursprung anders gedacht und würde mich Mal angepasst. Das finde ich jetzt nicht schlimm, Blech ist geduldig.
Solarthermie in Verbindung mit WP ist in den meisten Fällen leider keine gute Kombi. Ich hoffe du hast auch 2 Separate Wasserspeicher (ein technischer für die Heizung und einer für die Warmwasserbereitung) und eine Regelung, die für effiziente Laufzeiten der WP sorgt. Wie sehr hast du die WP unter-/überdimensioniert?
@@mattis314 ich sehe die Kombi aus Solarthermie und WP gerade gut, denn bei der geringen Vorlauftemperatur kann auch bei Sonnenschein im Winter der Speicher den Ertrag auf nehmen. Ich habe zwei Speicher, jedoch alles mit dem Heizungswasser. Der große Puffer versorgt nur die Heizung und der zweite Speicher in Reihe ist mit eine BWWP parallel verbunden und macht die Trinkwassertemperatur. Entnommen wird das Warmwasser dann über eine Trinkwasserstation und aus dem Heizungspuffer mit vergewärmten Wasser nachgefüllt. Wenn die Solarthermie über 60°C erzeugt, dann wird die erst durch den Trinkwasserspeicher geführt (WT) und danach in den Heizungspuffer. Selbst wenn jetzt die Solarthermie im Winter nur Mal 30-35°C macht, reicht mir das für den Heizkreis. Den Überschuss im Sommer verbrenne ich mit einem PWT und gebe die Energie an den Pool ab. Die Solarthermie ist noch nicht am laufen, ich bin da auch gespannt drauf, wie das alles laufen wird. Ich habe meinen Spaß an dem Hobby gefunden. Die Regelung mache ich mit einem Arduino mit einem Nextion Touchscreen, wo Gerade 18 Temperatursensoren angeschlossen sind und mir einen guten Überblick verschaffen. Ich habe es natürlich nicht gelernt und baue einfach Mal so wie ich mir das vorstelle. Aber das Heizsystem hat den letzten Winter max 40°C gebraucht um alles zu versorgen und wenn die Solarthermie etwas Bring, möchte ich dies als erstes nutzen.
Habe ich schon seit 3 Jahren , eine Kombination mit Wärmepumpe für Brauchwasser und Photovoltaik klasse, und im Winter ist der Kamin besser als das Fernsehprogramm
LLWP ist bei uns im Altbau auch geplant. Zum einen zum Kühlen und aber auch für Heizung. Habe gerade erst günstig eine neue Gasheizung eingebaut. D.h. das ganze soll ab nächstem Jahr als Hybridsystem laufen. Bin gespannt 😉
Wir haben hier drei der kleineren Klimaanlagen verbaut (je 12.000 BTU) und wenn man nach Hause kommt, dann ist der Raum ganz schnell warm. Man muss die Anlage aber trotzdem eine Weile laufen lassen, weil sich die Umgebung (Wände, Möbel) ja erst aufwärmen muss. Für unsere Räumlichkeiten die auch gut isoliert sind reichen die total aus. Die Luft verteilt sich aber eben nicht so gleichmäßig nur wenn man die Türen öffnet, da braucht es schon einen Lüfter oben im Türrahmen der die warme Luft in die anderen Räume/Flur drückt. Es gibt auch Anlagen die eine Außeneinheit und mehrere Inneneinheiten haben, das wäre vielleicht sinnvoller. Preislich sieht es so aus: Luft-Luft-Wärmepumpe => 40 Cent/kWh bei Faktor 1:3 kostet die kWh Heizenergie 13,3 Cent. Gasheizung => 12,5 Cent pro kWh Heizenergie + Kosten für Wartung + Schornsteinfeger + Zählergebühr Im Endeffekt nimmt sich das nicht viel, man kommt quasi auf den selben Preis. Wenn ich meine PV-Anlage etwas überdimmensioniere, dann kann ich im Sommer 75% der Stromkosten einsparen. Im Winter dann wohl nur etwa 25%. Mit Akku kann ich aber auch im Winter bei einem kompletten Stromausfall die Energie im Akku speichern und dann zumindest eine Weile laufen lassen. Ob es reichen würde um die Räume durchweg gemütlich warm zu bekommen, das würde ich auch bezweifeln, aber zumindest wäre eine Möglichkeit zum aufwärmen vorhanden, auch wenn es nur für einen Raum ausreicht.
@@micropower8 toller Praxisbericht! Ich denke für mich oder folgendes wichtig und daher sehe ich über die Nachteile hinweg: - Entkopplung vom Gas und der damit verbundenen CO2 Steuer. Die hattest du in deiner Rechnung vergessen. - Kühlung im Sommer, die immer heißer werden - Autarkie / Einsparung durch spätere PV Anlage Langfristig denke ich wird eine normale LWWP die Heizung übernehmen. Aber damit habe ich dann Zeit gewonnen, bis diese wieder bezahlbar sind. Edith: Neue Klimas sind sogar noch effizienter wie der Faktor 3.
@@ElSchNoReLLi - Beim kühlen von 36°C auf 21°C (dT=15 Kelvin) liegt der Faktor bei 1:5. Beim heizen kann man mit dem Faktor 1:4 rechnen, aber speziell Herbst/Frühjahr und im Winter fällt der Wirkungsgrad immer mehr. Wenn es dann draußen -15°C sind und du innen 21°C haben willst, dann ist dT=36°C und da ist das Gefälle eben doppelt so hoch. Ich rechne damit dann nur mit einen Wirkungsgrad von 3 und das sollte realistischer sein, denn die Anlage braucht auch zusätzliche Energie um sich immer wieder abzutauen. Wir hatten hier teilweise Tage an denen die Lamellen gar nicht vereist sind, auch wenn es sehr kalt war. Es gab aber auch Tage an denen dort sehr schnell Eiskristalle gewachsen sind und die haben eben einen gute Wärmeisolierende Wirkung, was den Wärmetransport behindert. Das sind alles Faktoren die man mit einberechnen sollte, nicht nur die theoretischen (berechneten) Werte.
@@micropower8 das heißt im Umkehrschluss aber dann auch, dass der Einsatz von Hybridheizungen extrem effizient sein kann. Sobald ein gewisser Faktor unterschritten wird, wird entweder ganz umgestellt oder zugeheizt.
@@ElSchNoReLLi - Sicher. Irgend wann lohnt es sich mit der Wärmepumpe eben weniger als direkt mit Gas zu heizen, speziell wenn es sehr kalt ist. Als Alternative könnte man theoretisch im Sommer Wärme (4-6m² Sonnenkollektor) sammeln und in einen 10-20m³ Wassertank speichern, so würde jedenfalls über den Winter kommen. 1000 Liter bei 83Kelvin Temperaturdifferenz sind etwa 1000kWh Heizwärme. Bis sich das Wasser auf 30°C abgekühlt hat kann man damit direkt heizen, ab 30°C müsste man dann die Wasser-Wasser Wärmepumpe nutzen. Aber da ist es wohl billiger einfach noch ein paar tausend Liter hinzu zu bauen als dort zu versuchen Wärme heraus zu pumpen. Man braucht eben nur Platz und ideal wäre es wenn der Platz sich in der Mitte des Hauses befinden würde. Ein starkes Fundament/Bodenplatte wäre natürlich auch ratsam.
TOPP 👍👍 Nun ist alles sonnenklar 👍👍👍 Die Verunsicherung ist wie weggeblasen 😊😊 Wie war das nochmal mit den "Dezentralen Split-Klima-Systemen"?? 🤔🤔 ... und warum war die "Sektorenkopplung von Strom und Wärme" sinnvoll?? 😳😳
ich heize/kühle seit 4 jahren einen raum mit 60m² mit einer wärmepumpe, selbst installiert, für nicht einmal 450,- € anschaffungspreis und bisher keinerlei probleme
Meine Güte. Was du hier an Kommentaren ertragen musst ist echt nicht mehr ganz feierlich. Entweder Vollschwurbel aus der Opiumhöhle, oder Leute die nicht für drei Cent zuhören können und dir dann ankreiden, was du längst ausführlich beschrieben hast. Alternativ eine Mischung aus Beidem. 🙄 Wir sind hier genau in der Situation wo unterstützende Split-Klimageräte die kosteneffektivste Variante sind, um die wichtigsten Räume des Hauses immer bei Bedarf auf Wunschtemperatur bringen zu können, ohne dafür den Erstgeborenen des Nachbarn opfern zu müssen. Das Haus ist von 1894, demzufolge die Dämmung ein frommer Wunsch. Das müsste alles komplett zerlegt werden. Ähnlich sieht es bei einer normalen WP aus. Die nötigen Umbauten lohnen sich schlicht nicht, da die Kosten selbst für mich in meiner Rest-Lebenszeit nicht ansatzweise herauszuholen sind. Das Dach ist aber neu und wo es geht kommt noch ein bisschen günstige Innendämmung rein, Fenstertausch etc. Als Grundheizung haben wir hier noch eine Gastherme von 2013, die wir ob des jugendlichen Alters auch drin lassen bis sie entweder die Grätsche macht, oder Gas so unwirtschaftlich ist, dass ein Tausch sinnvoller ist. Im Groben hoffen wir, sie primär als Brauchwasserheizung zu verwenden und an den paar besonders kalten Tagen im Jahr, wenn die Klimageräte zu ineffizient werden. Aber das sind vielleicht 2 Wochen im Jahr. Da kommt man glaub ich gerade noch über die Runden. Im Garten entsteht ein kleiner Solarpark mit Batteriepuffer, der hilft dann auch die höheren Stromkosten im Rahmen zu halten. Später freuen wir uns vielleicht sogar über nahezu völlige Autarkiefähigkeit. Klar hat das alles optische, akustische und andere Nachteile. Aber die Zeiten sind nun einmal Andere und die eierlegende Wollmilchsau der Energietechnik gibt es halt nicht. Irgendwo muss man Kompromisse machen und da sind ne weniger geile Fassade und kurzfristiges Surren jetzt echt nicht hoch auf der Prioritätsliste bei uns. Zumal man die Gestaltung der Fassade ja vielleicht auch ein bisschen mit Pfiff ausarbeiten kann. Ist das die Universallösung für Alle? Ne ganz sicher nicht. Aber sie hat ihre Daseinsberechtigung und ist häufig eine bezahlbare Variante, gerade in Altbauten.
Bei den Kosten der Splitklimageräte wird vergessen, dass man für ein Haus einige davon braucht. Eine Berechnung muss somit mit min 2-3 Außengeräten und bis zu 10 Innengeräten durchgeführt werden. Die Installationen werden von den Betrieben sehr fürstlich abgerechnet, so gibt es Videos bei denen für den Einbau von 2 Außen+ 2 Innengeräten 14.000 abgerechnet wurden, obwohl es dabei um keine großen Geräte gehandelt hat. Nach wievielen Jahren so eine Investition dann sich rentiert, kann sich jeder ausrechnen. 2 Räume=20-30% des Heizungsbedarfs im ideal Fall. Sagen wir mal, dass nun wirklich 50% eingesparrt werden (ich habe inige Videos zu diesem Thema geschaut und planne bei mir auch welche irgendwann in der Zukunft einzubauen, dennoch sind 50% nicht nur nicht garantiert, sondern nur in ganz wenigen Ausnahmefällen erreichbar, dafür muss eine extrem ineffiziente Heizung vorliegen und man muss mehr oder weniger für alle Räume darauf umsteigen). Dann sind es 10-15% Einsparrung. Durchnittliches EInfamilienhaus mit älteren Gas/Ölheizungen hat Heizungskosten von 2000-3000 € im Jahr. Wir reden also bei sehr optimistisch gerechneten 200-450 € Einsparrung im Jahr für diesen einen Beispiel. Eine Amortisierung wird dabei nach 31-70 Jahren erfolgen. Nicht die Geräte sind dabei schlecht, sondern schlicht und einfach die Preise der Installation dieser Geräte. Mag sein, dass die Lage sich inzwischen sich etwas gebessert hat, wovon ich nicht wirklich ausgehe, 2022 war dieser aber die Realität. Wir haben ein Haus gekauft mit einer sehr ineffizienten Gasheizung, ein Austausch auf Moderne Gasheizung würde mich mit Installation einer BWWP 10-14.000 kosten. Damit könnte ich unsere gesammten Heizkosten realistisch um 30-50% senken, denn unsere Gasheizung hat weder einen Brenn noch einen Heizwert. Würde ich auf Multisplitt wechseln, müsste ich für alle Arbeiten irgendwo zwischen 30-50.000 ausgeben, was ich aktuell nicht stemmen und nicht umsetzen kann, denn unsere Außenfassade ist Asbesthaltig, was uns verschwiegen wurde beim Kauf.
Die Strompreise sind schon wieder am fallen. Nur wer letztes Jahr bzw Anfang diesen Jahres einen langzeitvertrag abgeschlossen hat, kuckt jetzt natürlich in die Röhre..ich Zahl 32Cent dieses und ab nächstem Jahr 28cent.
Muss sagen kühlen ist gerade bei mir kostenlos . Das schafft meine Inselanlage locker . Damit heizen werde ich im Herbst testen . In Moment zieht meine Klimaanlage 170-200 Watt , und kühlt sehr gut in leisen Einstellung den Raum auf 19-21 Grad runter ,läuft von morgens bis abends durch . In Moment läuft ein Ective 2,5 kWh Wechselrichter , der 3 Kühlschränke 2 TV Geräte Klimaanlage und einige klein Geräte betreibe . Wir haben kein E Herd E Auto Microwelle Wasserkocher Kaffeemaschine Wir machen das alles mit dem Gas Herd . Kosten fürs Kochen im Jahr usw ca 20-25 Euro . Und Strom Verbrauch im Jahr 300-400-500 kWh . Ich lag damals mit der unteren Wohnung bei 40-60 Euro Strom kosten , dann schloss ich die 2 Wohnung an die Inselanlage an .und bauten ein Zähler aus . Da jetzt alles von der Inselanlage versorgt wird seit Jahren . Auf jeden Fall war ich überrascht mit der Klimaanlage die mit 200 Watt am Tag läuft , das untere Wohnzimmer Kohlen zu können . Ich bestellte mir noch ein Balkonanlage ,weil ich dachte die Frist mir die Harre vom Kopf 🤔🙈😂. Aber ist nicht so , diese Klima läuft im Sparmodus mit 200 Watt und bei maximalem Modus mit 950 Watt .
Ich habe 2022 eine split klimaanlage mit wärmepumpe installiert. Ich betreibe sie als Heizung bei Übergangszeiten, also wenn die Solarthermie mir genug Wärme für Wasser, aber zu wenig zum heizen. Die Förderung wurde 2022 zugesagt, leider hat sich die Zuteilung gezogen und jetzt wurde mir die Zuteilung versagt. Warum? Neu Berechnung der Energie Effizienz und sie ist nicht smart grid fähig. Laut Andreas gibt es zwei smart grid fähige Geräte am Markt.
Ich hab das tatsächlich auch so ähnlich: Split Klima, Durchlauferhitzer für Warmwasser und einen Kamin in der Wohnung mit Freinstaub Filter. Aktuell kann ich mich nicht beschweren und bin froh darüber das mich die Heizungspolitik nicht betrifft. Ja Strom ist teuer aber andere Heizungen kommen in der Wohnung wegen der Anschaffungskosten auch nicht in Frage.
@@gebholddolten3247 Im Kamin selber ist das verbaut. Das ist eine Schaumkeramik welche oben eingesetzt ist, die kann man auch raus nehmen und reinigen. Ob das natürlich für die Zukunft ausreichend ist weis ich nicht, auf jeden Fall sammelt sich da schon viel Ruß. Ich habe den Kamin von der Marke Hark mit ecoplus Funktion falls du dich da genauer informieren möchtest 😊
Ich habe so eine Anlage seit über 20 Jahren (einmal modernisiert). Ein Außengerät, 5 Innengeräte. Die Geräte benötigen einen Eletroanschluss, einen Kuehlmittelkreislauf und eine Abwasserleitung. Die Innengeräte pusten warme/kalte Luft in den Raum. Das Außengerät hat einen grossen Ventilator und macht Lärm. Mit abnehmender Temperatur sinkt auch die Heizleistung. Der Stromverbrauch ist hoch. Besonders unangenehm, da man den Strom natürlich vor allem tagsüber benötigt, wenn der Preis oft hoch ist. Zusammen mit einer Solaranlage ist es eine gute Lösung, vor allem in südlichen Ländern, wo sowohl Heizung als auch Kühlung gewünscht werden. Die mir bekannten Hersteller kommen überwiegend aus Japan. Die fuer Solaranlagen aus China.
Ehrlichgesagt, ich habe den Vorschlag, dezentrale Split-Klimageräte für die Heizungssanierung im Altbau zu verwenden, schon im Bekanntenkreis auf eigene Idee hin vorgebracht und meine Idee wurde schnell als Hirnfurz abgetan. War mein Gedankengang doch richtig? Danke für das Video!
Ja, ich kenne das. Ich werde auch oft als Exot angesehen. Gemäß dem Motto: Wenn das gehen würde, würde es jeder machen. Oder: "Wir haben unsere vorgefasste Meinung und lassen uns durch lächerliche Tatsachen überhaupt nicht beeindrucken !!"
Hallo Norio, danke für dein Video. Ich denke auch über Splitklimageräte fürs Haus nach, jedoch nicht als Einzelgeräte je Raum. Stattdessen sollen zwei Mehrfachgeräte zum Einsatz kommen, um alle relevanten Räume zu heizen, bzw. zu kühlen. Leider gibt es ein Problem durch das Verbot der F-Gase, durch das auch R32 ab 2030 für die Wartung verboten werden soll. Zumindest habe ich den Beschluss des EU-Parlaments so verstanden. Man kann hier den Eindruck bekommen, dass man den Hausbesitzern nur die sehr teuren Lösungen als Option lassen und alles was günstig ist, verbieten will. Vielleicht irre ich mich ja bezüglich des Verbots der F-Gase im Bestand ab 2030. Ich würde mich freuen, wenn du hierzu mal recherchieren könntest, was wirklich Sache ist. Herzliche Grüße Frank
Fluorierte Gase zu verbieten ist sinnvoll, da diese die Ozonschicht abnormal schnell abbauen. Wenn wir nicht vom UV-Licht totgebrutzelt werden wollen, brauchen wir diese aber dringend. Genau das ist ja auch das Problem bei dem hier vorgestellten Ansatz. Leider wird das nicht vordergründig behandelt. Bzgl. ihres Verbots haben Sie Recht... man kann diesen Eindruck bekommen. Allerdings ist hier Ursache mit Wirkung vertauscht. Hinzu kommt noch die tolle freie Marktwirtschaft... Ich erkläre: Das Verbot hat nicht den Hintergrund Sie Ihres Geldes zu entledigen, sondern die Atmosphäre zu schützen. Der Nebeneffekt ist, dass Hersteller von Geräten, die F-Gase verwenden diese nun nicht mehr bauen bzw. verkaufen können. Angebotsknappheit führt bei gleichbleibender oder gar steigender Nachfrage zu deutlich teureren Preisen, "der Markt regelt". Warum ist jetzt das Angebot knapp? Weil Alternativen ohne F-Gase bisher teurere Nischenprodukte waren, sich bisher nicht rentiert haben und daher in geringerer Stückzahl von Unternehmen mit dem richtigen (damals noch ideologisch verblendetem) Riecher hergestellt wurden. Kurz: Von Wenigen. Das kann vom Endverbraucher natürlich so aufgefasst werden, als ob diese und andere pol. Entscheidungen nur dafür da sind, das Volk zu schröpfen. Dem ist nicht so. Wir verfolgen hier lediglich das Motiv der zit.: "Technologieoffenheit", was so eine gewisse Spaßpartei nicht müde wird zu propagieren. Das was Sie hier erleben, sind genau die Effekte, die durch Technologieoffenheit und freie Marktwirschaft gefördert werden. Anstatt nun das angebrachte Verbot zu verteufeln, sollte eher die Unterdrückung des ideologischen Riechers verteufelt werden. Die Lösung gibt und gab es schon, allerdings sorgt der Markt dafür, dass sich lediglich die günstigste Lösung durchsetzt, nicht die Beste oder die Vorausschauendste (geschweige denn die Nachhaltigste). Der Markt kennt soetwas wie Klimawandel, Langzeitfolgen, oder generell alles, was über einen Zeitrahmen von 3-5 Jahren hinausgeht, nicht als Wirtschaftsfaktor.
@@003General Das R32 Gas gilt momentan als das beste und bereits wengigst umweltschädliche Gas. Ein neuees ist geplant, das aber nicht mehr so effektiv ist, also mehr Stromverbrauch erzeugt. ... wenn ich das richtig verstanden habe. Den Zirkus mit dem Gas gibt es nur in Deutschland. Im Ausland kann jeder solche Geräte anschließen. Bei uns nicht. Ob man Geräte mit Quick-connent, bei denen man gar nicht erst in den Gaskreislauf eingreift wegen vor-vacuumierung und Verbefüllung mit dem Kühlgas wird teils verneint, teils als erlaubt angesehen. Ob die Handwerkskammern das erzwingen, um Geld zu machen, weiß ich nicht.
Es gibt auch Luft Wärmepumpen in Monoblock Ausführungen die sehr günstig sind. Man kann sie nur mit zwei Rohre mit dem Pufferspeicher verbinden und kann das Heizungsunterstützend benutzen. (mit Warmwasser) Dann kann man das ganze auch mit der PV Anlage Unterstützen.
Ich heize nur mit Splitklimageräten, 200m2 Wohnfläche BJ2007, zuvor ca.8000-10000kWh Gas, jetzt zwischen 1300-2000kWh Strom, ein guter Teil mit PV Eigenstrom.
@@Youvereachedlevel99 Unser Einfamilienhaus (25cm Ziegel, 16cm VWS) steht im Südosten von Österreich, Normauẞtemperatur für Heizlastberechnung ist bei uns -12,3Grad. Ich habe eine Daikin Perfera Multisplitanlage, 1 Außengerät 6,8er und 3 Innengeräte. Die Nennleistung im Heizbetrieb liegt bei ca. 700Watt. Die Innentüren muss ich im Winter geöffnet lassen, weil nicht jedes Zimmer ein Innengerät hat. Ich heize bei kalten Wintertagen in der Regel von 9-20 Uhr. Unsere Zieltemperatur liegt bei ca. 20Grad. Ich verheize zusätzlich 300kg Holzbriketts pro Winter (war bei Gas aber auch so). Die Klimaanlage hat inkl. Einbau genau 7000EUR gekostet. In Österreich werden Luft Luft Wärmepumpen nicht gefördert. Die Gasheizung war ein modernes Brennwertgerät. Das Wohlbefinden ist in Ordnung, das Luftgeräusch stört ein wenig, trotzdem sind wir sehr zufrieden. Seit dem Frühjahr haben wir auch eine Luft Wasserwärmepumpe von Daikin, bin gespannt wieviel wir mit dieser brauchen, der Heizungsinstallateur meinte, dass die nicht so effizient arbeitet wie unsere Klimaanlage.
Ich heizen nur mit splitklimageräten, 1300- 2000kwh Strom, ein guter Teil PV Eigenstrom. Wo kommt denn dein PV Strom im Winter her, oder heizt du nur im Sommer, dann, ich brauche auch noch 300kilo holzbriketts, finde den Fehler.
Typischer Anfängerfehler: Die Investitionskosten der PV-Anlage werden einfach ausgeblendet, als wenn man das Geld dafür sowieso haben müsste. Die gehören natürlich mit zu den Betriebskosten. Wer das ignoriert, betreibt nur Schönrechnerei.
Bei dem Video kann ich nur zustimmen, ich selber bin Kältetechniker und werde in der nächsten Zeit größere umbaumaßnahmen an meinem Haus durchführen und die Heizung über Klimageräte lösen, während die Brauchwarmwasser Erzeugung erstmal auf öl bleiben wird, da ich zuerst den Tank aufbrauchen will. Nach dem der Tank aufgebraucht wurde, werde ich stand jetzt sehr wahrscheinlich auf eine Boilerwärmepumpe setzten, da das ein Komplettpaket ist, wo die Wärmepumpe exakt für den Boiler ausgelegt ist, also sowohl im Bezug auf Leistung und Temperatur.
Solltest aber damit aufpassen. Dir wird verkauft das der Boiler 60 Grad schafft aber nur meistens mit ein elektrischen Heizstrahl in der Kombination. Der sogenannte notfallbetrieb der wärmepumpe. eigentlich ist es ja nicht schlimm wenn eben die Strompreise nicht so teuer wären. Ich würde dir vielleicht als Tipp geben Solar mit zu integrieren und mit in Betracht zu ziehen. Grade wenn du nur ein Warmwasserbereiter brauchst bist du mit wenig Solarpaneelen schon gut aufgestellt fürs warmwasser und die Warmwasser Paneele kosten nur ein Bruchteil wie die Photovoltaik Solar Paneelen. Dann kannst du eben super dein Wärmepumpen Boiler viel effizienter laufen lassen natürlich wird es Zeiten geben wo immer noch der Heizstrahl mit laufen muss weil Solar ja nicht immer geht aber du kannst dir viel Geld auf Dauer damit sparen und die Anschaffungskosten halten sich wirklich im Ramen wenn man sowas gut bei dir verlegen kann. Meistens wenn du ja noch Öl hast und den Öl Kessel ausbauen wirst kann man dort auch super denn Kamin dafür nutzen. Die Rohrleitungen nach oben zu legen.
@@seppp1234 Also wegen dem Boiler kann ich beruhigen. Habe seit 2016 so ein Ding im Keller stehen und es auf 55 Grad eingestellt. Derzeit zeigt es 51,5 an, was die untere Schwelle ist weiß ich nicht, aber das Wasser ist immer heiß genug, so dass man beim Duschen noch kaltes Wasser mit auf drehen muss. Sogar zum Abwaschen für richtig verdreckte Pfannen ist es schmerzhaft heiß. 60 Grad sind meiner Meinung nach Energieverschwendung. Mein Boiler läuft auch nur im reinen Wärmepumpen Betrieb.
@@HaasiAustria Nach der DIN EN 1717 also die europäische Trinkwasser Norm wäre es falsch da du eine Gefahr auf Legionellenblidung haben könntest. Legionellen vermehren sich meistens bei 25-55 Grad. Wenn du einmal diese Bakterien in dein Trinkwasser bekommst fördert du halt diese Bakterien sehr mit dieser vorlauftemperatur. Deshalb wird beim WWB immer 60 Grad mindestens empfohlen. Ich kann aber auch beruhigen. Legionellen müssen auch erst reinkommen in deiner Trinkwasseranlage trotzdem würde ich es beobachten in deiner Position oder es hochstellen wenn es geht von der Anlage her. Wenn sie bei dir mal reinkommen würdest du ihnen ein gutes Zuhause bieten deshalb würde ich dir da empfehlen wenn du es so belassen willst. Es immer mal zu kontrollieren oder die Temperatur höher zu stellen an deinen Boiler. Und wenn dein Boiler dies nicht kann wovon ich mal nicht ausgehe dann gibt es auch leichte Nachrüstungen die nicht viel Geld kosten werden trotzdem ist es ein Thema was du auf Dauer mal beobachten solltest oder anpacken müsstest mit kleinen Veränderungen.
also, dass Warmwassermodule günstiger als reine PV Module sind..das ist nun echt Quatsch. Von Haltbarkeit und Aufwand reden wir mal gar nicht. PV als Stromgewinnung ist vielseitig verwendbar. Ausrichtung, wenn machbar, anpassen. Dann von Februar bis November Erträge möglich. Klima plus PV ist sicherlich das fast optimale Paar.
Neben dem Kältemittel ist auch die Elektroinstallation ein Thema, weshalb man da nicht einfach basteln kann. Die Anlage zieht natürlich viel Strom und braucht deshalb eine Leitung mit ausreichendem Querschnitt und am besten mit separater Absicherung. Bei Altbauten ist das keine Kleinigkeit, da muss man eventuell die Wände bis zum Sicherungskasten aufstemmen und neue Leitungen legen.
Red, schreib kein Unsinn begrenz die Geräte auf 1-2 kW Leistung das reicht. Eine Auslegung auf 20 Grad Frost ist Unsinn. Schau nach den Wintertemperaturen 10-15-18 Frosttage mehr ist nicht mehr. Das ist ja die Dummheit der Heizungsbauer, Die rechnen noch mit Zahlen aus der kleinen Eiszeit Zahlen 60iger Jahre. Da gab's noch Frost.
Ihr habt definitiv recht- nur die Netzsicherheit muss weiter gewährleistet sein- oder man baut sich für Notfälle noch eine Netzersatzanlage mit Trennschaltern.
Liebes Norio-Team, schönes hilfreiches Video. Ich kann euer Video nur bestätigen. Wir haben Splitklimaanlagen in unseren Haupträumen, neben einen Festbrennstoff-kessel (Holzheizung) Wir haben über die Winter halb so oft Heizen müssen. Insbesondere praktisch ist, wir können sogar luft entfeuchten, und im Sommer kühlen. Praxisorientiert ist wirklich, dass man eben nur nutzt wenn mans nutzt. Kaum anlaufzeit um es warm zu machen erforderlich. Und der Preis war human. Wie stark der stromverbrauch war konnte ich leider nicht ganz so einfach nachvollziehen, da ich kurz zuvor massiv PV aufs dach als Inselanlage verbaut hatte. Aber dennoch... ich bin unterm strich sehr zufrieden.
Man bräuchte nur nen kompetenten Klimatypen der einem das richtige Gerät in der richtigen Heizleistung empfiehlt. Zuviel KW Heizleistung und die Effizienz sinkt. Zu wenig und es bleibt in Großen Räumen kalt. Leider wird man dort oft schlecht beraten.
Ja, deshalb auch nicht am falschen Ende sparen sondern einen erfahrenen Kälteanlagenbauer damit beauftragen. Bei uns war es eine Fachfirma die sonst nix anderes macht und wir wurden gut beraten..
Vielleicht könnte man hier noch auf das Video vom Energiesparkommissar beziehen, welcher durchgerechnet hat, dass eine Split-Klima-Anlage für die Abdeckung der 65% des erneuerbaren Energien-Anteils ausreichend wäre.
Aus dem Thumbnail im Video dachte ich an dem Vorschlag, ein Gamer PC mit starker Grafikkarte als Heizung zu gebrauchen. Könnte um einen einzigen Raum zu heizen aber noch Sinn machen, da die Raumtemperatur, wenn die GraKa unter Volllast steht, doch stark erwärmt. Dies könnt ihr von PC-Spielern gerne bestätigen lassen 😁
Hi, aus meiner Sicht kann ich auch im Altbau mit geringerer Vorlauftemperatur. Ich muss nur den Heizkörper vergrößern. Wenn ich also von 2,5m2 auf ca. 15m2 erhöhe, kann ich genauso eine Wärmepumpe mit 30-40° Vorlauftemperatur betreiben. Wärmedämmung dazu. Kein Problem.
Frage an die Betreiber von Splitgeräten: Kann man die in einen vorhandenen Stromkreis hängen, oder brauchen sie eine eigene Sicherung (wie z.B. Spülmaschine)?
Eine 12.000 BTU Klima braucht im Durchschnitt ca 800W zum kühlen. Bei Anlaufen vom Kompressor ca. 1500W Bei einer 16A Sicherung gehen max kurz 3680W. Bei einem Leitungsquerschnit von 1,5mm² sind 10A Dauerlast = 2300W kein Problem
@@marinamarinx7655Bei einem Stromkreis mit B16 Leitungsschutzschalter können dauerhaft die 3680W entnommen werden (Also die 16A fließen). Kurzzeitig können sogar vielfach höhere Ströme fließen, ohne dass die Sicherung auslöst, was z.B beim Anlauf von Geräten der Fall sein kann.
@@greyhound999 Ja das weiß ich, über 1,5mm² können sogar 10kW gehen kurze Zeit. Jedoch wenn Lüsterklemmen locker sind oder Wagoklemmen nicht richtig sitzen in den Verteilerdosen kann es schon passieren das ne Wagoklemmen verschmort. Wenn die Leitungen gut verlegt sind und keine 5 Verteilerdosen zwischen Verteilerschrank und Steckdose liegen sind 16A machbar. Aber auch ältere Sicherungsautomaten könnten vorher aufgeben. Gut wäre es auch wenn man unter Last ab und an mit einer Wärmebildkamera nachschaut.
Bei Multisplit-Geräten mit bis zu 10 kW Wärmeleistung kann die elektrische Leistung schon an 3.6 kW (elektrisch) rankommen, also die maximale Leistung einer Phase bei den üblichen 16A Sicherungen. Grundsätzlich würde ich (persönlich) Geräte, die mehr als 1 kW Dauerleistung ziehen, getrennt absichern (mit FI-Schalter und für Wärmepumpen mit hohem Anlaufstrom: Sicherung Typ C). Bei vielen Multisplit-Anlagen wird eine getrennte Absicherung auch vom Hersteller explizit gefordert/empfohlen.
Habe mir dieses Jahr 4 Split Klimageräte installiert. Mit Schnellkuplung! In der Übergangszeit ideal. Über 4 Grad Außentemperatur super. Darunter nicht! Gasverbrauch um 90 % gesenkt. 699 Euro pro Gerät!
@@003General Hallo. Gerne. Hier also die ganze Story. Aufgrund der drastisch gestiegenen Heizkosten durch meine Gasheizung (Brennwertheizung mit 2000 l Wärmepuffer und 18m² Solarthermie) um das 5-fache (von 1.000 EUR/Jahr auf ca. 5.000 EUR/Jahr) sah ich mich gezwungen, etwas zu tun. Ich habe also die Vorlauftemperatur der Heizung von ca. 40°C auf 23° C abgesenkt. Das brachte zwar eine große Einsparung, allerdings auch Ärger mit meinen 2 Mädels hier im Haus. Ein Luft-Wasser-Wärmetauscher wäre zwar in Frage gekommen und wäre mit ca. 7.500 Euro auch noch bezahlbar gewesen. Jedoch fand ich keinen Handwerker, der mir dieses Gerät einbauen wollte. Eigentlich ist mein Haus dafür ausgestattet, da es komplett über eine Fußbodenheizung und einen großen Wärmepuffer verfügt. Also erinnerte ich mich daran, dass ja eine Klimaanlage mit Umkehrfunktion auch nichts anderes ist, als ein Luft-Luft-Wärmetauscher. Und auch, bei Außentemperaturen von +4°C und höher einen hervorragenden Wirkungsgrad hat! Zusatzoption ist, dass das Gerät ja auch im Sommer für wunderbar kühle Räume sorgt. Im Ebay gibt es Geräte mit 12.000 BTU schon für ca. 700 Euro. Aber Klimatechniker zu finden, die einem ein solches Gerät installieren, ist so ziemlich unmöglich. Und wenn dieses ein solches Gerät anbieten, dann ist man auch gleich 4000 EUR los. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen kommen Systeme mit Schnellkupplungen mit schon befüllten 4m langen Rohren. Es braucht also weder einen Klimatechniker, noch eine Vakuumpumpe um die Rohre zu entlüften. Stellt man eine Verbindung her, ist diese automatisch dicht! Ich habe also pro Stockwerk (mein Haus, ca. 400 m², ist ein Niedrigenergiehaus) je ein Gerät installiert. Mit etwas Geschick und einem Helfer können das wohl die meisten Heimwerker hinbekommen. Es braucht bloss ein ca. 50 mm großes Loch durch die Wand und einen guten Platz außen. Möglichst Nordseite, schattig. Wandhalterungen kann man ebenfalls im EBay kaufen. Jetzt heize ich in der Übergangszeit mit den Klimageräten, solange die Außentemperatur über 4°C ist. Im Winter heize ich mit Gas und, wenn es knackig wird, mit meinem Kamin und 2 Schwedenöfen mit Stückholz. Leider ist es mir, in 2 Jahren, nicht gelungek, einen Handwerker zu finden, der mir einen wasserführenden Holzofen an die Heizung anschließt. Traurig!
Das Hauptproblem wurde leider nicht genannt, das findet man nämlich nur in der Praxis. Die Dinger sind nicht leise und es gibt im ganzen Haus immer ein Grundrauschen, was einem auf kurz oder lang ziemlich auf die Nerven gehen kann. Wenn man 80+ ist hört man nicht mehr so gut, dann kann das vielleicht eine Idee sein.
Das kann ich auf keinen Fall bestätigen. Wir sitzen im Wohnzimmer in einer Entfernung von 3 Meter zur Klima und vernehmen da Geräusch fast nicht. Nur beim aufheizen ist sie deutlich hörbar. Sobald die Soll Temperatur erreicht ist das Geräusch gering und nicht störend.
Das Ding läuft so leise man kann dabei schlafen also no problem. Italiener Spanier Türken alle tun dass wir Deutschen sollten da auch mal lernfähig sein ... Umwelt und geldbeutel danken ist Umwelt und geldbeutel werden es uns danken. Die Anlagen laufen wir ebenfalls im Ausland ewig, wie ich im Urlaub sehen konnte. Meine brennwert gastherme hat nur 11 Jahe gehalten 😢😢😢😢!
Hallo! Wie sieht es mit Klimaanlagen aus, die R290 (Popangas?) nutzen. Benötigt man dafür noch ein Fachmann, oder darf man die selbst installieren? Spart Zeit und vorallem Geld...
Was hat mich bewogen, doch auf eine klassische Wärmepumpe (Luft/Wasser) zu wechseln? Ein Paralleler Betrieb ist aufgrund der stark gestiegenen Wartungskosten für die bestehende Gas-Brennwert-Heizung nicht sinnvoll. Mit Grausen denke ich daran, dass für eine Luft-Luft-Wärmepumpe ein großes Loch in die Außenwand gebohrt werden muss! Die Wärme würde dann, wie bei einem Heizlüfter, eine hohe Luftbewegung mit bringen, mit allen Unannehmlichkeiten für das Wohlbefinden und die Staubentwicklung. Der Aufwand für die Wartung und Reinigung der L-L-WP. Das eindringen von kleinsten Insekten, die die Schutzgitter ggf. durchdringen. Die zusätzliche Elektrozuleitung, von der Verteilung bis zum Gerät. Der Einbau einer klassischen L-W-WP hat nur im Technikraum Schmutz verursacht. Die auch hier erforderliche Zuleitung war unkompliziert, da keine Wohnräume gequert werden mussten. Die Kosten haben sich mit gut 16.000€ überschaubar über den Kosten einer neuen Gas-Heizung bewegt. Wir haben hier bewusst nicht das neueste Modell des Platzhirsches ausgewählt, da wir auf "BLING, BLING" verzichten können. Wert haben wir auf ein Produkt gelegt, das bereits tausendfach im Schwedischen Winter, auch bei Temperaturen von -20°C, betrieben wird. Der erste Winter war ein voller Erfolg! Wir haben nicht nur die prognostizierten Einsparungen übererfüllt, sondern auch wenn wir den bisher höchsten Gasverbrauch der letzten 6 Jahre zugrunde legen eine Einsparung von mind. 48% erreicht. Wenn wir das Vorjahr (2021) nehmen, sogar 57% Einsparung. Der Wartungsaufwand ist ebenfalls erheblich günstiger und kann ggf. zu großen Teilen in Eigenleistung erfolgen. Ich würde jetzt nicht grundsätzlich von der L-L-WP abraten, jedoch sollte man sich unbedingt umfangreich informieren und alle Randbedingungen mit bedenken - dann wird man mit seiner Entscheidung, wie sie auch immer ausfallen würde, langfristig glücklich und zufrieden sein.
Wieso großes Loch? 5cm Durchmesser reicht locker aus. Wir heizen bereits mit Strom und „pustender Wärme“ daher wäre das keine Umstellung für uns. Auf der Arbeit haben wir auch eine LL-WP und keiner hat sich bisher beschwert, immer auf niedrigster Stufe.
Bei exorbitanten Strompreisen, die Kosten f Heizung halbieren. So, so. Wie installieren sie Klimasplitgeräte in/an Etagenwohnungen, Reihenhäusern? Schon über Lärm u Zugluft nachgedacht?
bei Onlinehändlern bekommt man Marken 3,5 kw Split Klimaanlagen inkl. allem Montagematerial und Quick Connect Kältemittelleitungen für rund 1000,- Euro. Mit den Quick Connect Anschlussen kann auch ein nur minimal handwerklich begabter Mensch die Anlage fehlerfrei installieren. Bei diesen Preisen kann man auf die Förderung mit endlisem Papierkrieg gerne verzichten...
@@berndhenkelmann799 Den Handwerkermangel haben wir, weil von der jungen Generation kaum noch jemand wirklich anpacken will. Sie ziehen lieber einen bequemen Bürojob wie z.B. Industriekaufmann einem Handwerksberuf vor. Ihnen ist noch nicht klar, das in wenigen Jahren der größte Teil von Bürojobs durch KI ersetzt wird. Beim Handwerk ist das definitiv nicht möglich. Und wenn man sich auf youtube ein klein wenig über Split Klimaanlagen und deren Installation informiert, ist es tatsächlich kinderleicht eine zu installieren. Ok, man sollte schon auch wissen, was z.B. die Farben braun, blau und gelb/grün bei Elektrokabeln bedeuten. Wenn dies nicht der Fall ist, dann Finger weg lassen!
Danke dir für diese tollen Informationen. Das, was mich an Split-Klimaanlagen stört, ist das Außengerät und ggf. das ventilierende Geräusch des Innengerätes. Wir müssten etliche solcher Geräte im EG und 1. Stock an der Hauswand installieren, wenn ich das richtig verstehe. Schön sieht das nicht aus, weder bei einem Sichtmauerwerk noch bei einer verputzten Wand. 1 Gerät wäre vielleicht noch OK, aber die 65 Prozent erneuerbarer Energien erreiche ich damit leider nicht. Auf jeden Fall ist ein Split-Klimagerät eine tolle Möglichkeit zum Kühlen und Heizen. Ich habe jedoch die Hoffnung, dass künftig noch andere Systeme entwickelt werden. Und ihr wollt ja darüber berichten. Es lohnt sich daher, euren Kanal zu abonnieren, was ich schon längst getan habe. !!! Liebe Grüße Rudolf 😊
Ich war sehr erfreut, über das Video! Werde mich noch bei den genannten Firmen eingehend beraten lassen! Habe eine Ölheizung, Fußbodenheizung und Photovoltaikanlage!. Mal sehen, was für mich am günstigsten ist! Aber vielen Dank für diesen Tipp!
Schaut euch auch unbedingt das Projekt von *Andreas Schmitz* hierzu an!
ua-cam.com/video/BvI7A3NmY08/v-deo.html
ua-cam.com/video/wB8rq-D9PAQ/v-deo.html
Er hat das ganze in seinem Altbau umgesetzt und es mit diesem Ansatz sogar zu *Einfach Genial* geschaft:
ua-cam.com/video/rsprtkGpPgo/v-deo.html
Wollte ih gerade auch bemerken. Andreas hat's drauf.
Hey , cooler Beitrag!
Also bisher meinte ich zu wissen, dass ein COP von 10 effektiv nicht möglich ist. Meinst du rein theoretisch, ohne jegliche unvermeidbare Verluste?
Er heißt Andreas Schütz, der Akkuschrauber 😅
@@mw854😂
... schon bereits erledigt.
;-D
Ich gebe dir da in allen Punkten recht. Ich fahre seit 37 Jahren nach Italien und das mehrfach im Jahr. Eben auch mal in den kalten Monaten. In unserem Haus, was wir seit vielen Jahren anmieten, wurde vor einigen Jahren genau das eingebaut. Im Sommer immer schön zur Kühlung und in den Wintermonaten heizen wir damit. Ich war echt begeistert, aber es funktioniert.
Ich habe das letztes Jahr gemacht, mein Fazit: 09/22 Angebot eingeholt und Förderung beantragt, Antrag wurde bewilligt von BAFA, im Oktober installiert und 11/22 die fertigen Unterlagen an Bafa geschickt, Zuschuss wurde zugesagt. Im Juni 23 ein Schreiben vom Bundesfinanzministerium erhalten dass der Vorgang nochmals geprüft werden muss mit Link zum Hersteller. Nach Korrespondenz mit dem Hersteller Daikin, ich musste Fotos der Seriennummern der verbauten Komponenten schicken warten wir weiter auf unseren Zuschuss, falls er denn kommt. Zum Glück mussten wir die Anlage nicht kreditfinanzieren, auf deutsche Behörden ist überhaupt kein Verlass, selbst die Zusagen sind nicht verbindlich und die Mühlen mahlen extrrem langsam. Man hat das Gefühl in einem Beamtenstaat zu leben wo man als Arbeiter nichts wert ist, sieht man schon am geldwerten Unterschied zwischen Rente und Pension und am Status wenn man mal was braucht.
Ich wollte das auch machen, die wenigen Angebote die ich bekam waren deutlich über 30000 €. Gespart wäre sowieso nichts, auch wenn sie das Öl noch teuerer machen und selbst wenn ich den Dieselpreis ansetze komme ich auf keine gescheite Wirtschaftlichkeit und die Strompreise werden bei der "intelegenten Planung" dieser Regierung auch deutlich steigen
Mein Heizungsbauer hat mir geraten die Ölheizung die tatellos funktioniert er mal möglichst lange weiter laufen zu lassen. Das Ganze muss sich erstmal entwickeln; technisch, wirtschaftlich und vor allem der Markt. Auch wenn die Arbeitskosten nicht sinken werden, bin ich der Überzeugung das die Preise für die Anlagen und Komponenten mit den Angeboten aus Fernost deutlich sinken werden.
Fördergelder sind Steuergelder. Sprich: Alle zusammen müssen, unfreiwillig, einzelne Anschaffungen subventionieren.
Ich mache diesbezüglich nichts und warte auf die neue Regierung, die diesen ganzen Ampel-Irrsinn rückgängig macht ...
Das ist der Linksliberalismus . Vom Volk seit mehr als 10 Jahren gewünscht und stets gewählt !
Bei mir das gleiche 09/22 installiert 12/22 alles eingereicht und nun das Schreiben der BAFA.
Laut Hersteller ist meine Anlage förderfähig, ansonsten hätte den Schaden der Hersteller bezahlt.
Ärgerlich ist halt das man fast ne dreiviertel Jahr auf sein Rückzahlung wartet.
Heize seit 4 Jahren mit einer Klimaanlage (2 Aussengeräte mit je 3 Innengeräten). Funktioniert problemlos. Vorher Marmorheizplatten 22.000kWh/a, jetzt 4.500kWh/a.
Die wohl günstigste Kombination gibt es bei mir😊
Ich habe 2 Multisplit Klimageräte mit jeweils 2 Innengeräten. Dazu den guten alten Holzkamin und für Warmwasser eine Brauchwasser Wärmepumpe. 13 kw PV auf dem Dach.
Hier im Mittelmeerraum hat jeder so ein Ding in der Bude hängen. In der Tat benutze ich es im Winter auch zum heizen. Hab dann halt nur einen warmen Raum - aber das ist ausreichend bei dem Klima hier und es ist wirklich extrem günstig.
Mir ist es ein Rätsel warum Wärmepumpen heute so teuer sind?
Meine Wärmepumpe hat 1976 nur ca. 6 000 DM gekostet (Das war das 1 1/2 fache meines Monatsgehalts) plus 2 000 DM für zwei Brunnen.
Das Ding wurde von einer kleinen Werkstatt in Einzelanfertigung hergestellt und nicht in Großserie wie heute, wo es ein richtig großen Kühlschrank schon für ca. 2000€ gibt.
@@macfak9590 Ja, wir hatten um diese Zeit - oder bissel später vielleicht auch eine für das Gebrach-Heisswasser im Einfamilienhaus in Deutschland. An die Kosten habe ich keine Erinnerung mehr. Die Anschaffung wurde aber nie bereut. Eine Tolle Sache.
Tja, mit den neuen Gesetzen und Ankündigungen werden reguläre Marktgesetze von Angebot und Nachfrage halt vollkommen ausgehebelt und die Not der Menschen ausgenutzt. Wenn dann jeder eine gekauft hat - die dann noch wieder ausgetauscht gegen eine FCKW-Freie - DANN werden die Preise schnell sinken.
@@macfak95901976 lag das *Bruttoeinkommen* bei monatlich 1900 DM aber auch damals gab es schon das Finanzamt. Ein durchschnittlicher Bürger hat also über 4½ Monatsgehälter für so eine Wärmepumpe ausgegeben.
@@macfak9590Die Wärmepumpen sind günstig, zumindest die von globalen Herstellern wie Panasonic. Eine Luft Wasser Wärmepumpe kostet da bspw zwischen 3500 (5kW) und 5000€ (16kW)
Heizungsbauer hier verbauen aber nur deutsche Geräte, die gerne 15.000€ oder mehr kosten, zzgl. Installation.
Ich selbst habe seit letzten Jahr eine Panasonic LWWP und sind sehr zufrieden.
Das teuerste ist doch nicht die Wärmepumpe ansich... Das teuerste ist die ganze Arbeit....
Dem Thema hat sich auch Andreas Schmitz angenommen. Er hatte die gleiche Voraussetzung wie ich. Altes Haus, keine Dämmung, alte Ölheizung und keine Fußbodenheizung.
Habe mal das Wohnzimmer mit so einer Anlage aufgerüstet was gleichzeitig Esszimmer und Küche abdeckt da alles offen ist.
Zurueck in die 50er. Ein warmer Raum reicht. Erstaunlich, es scheint ein Wettlauf um die Abschaffung des Wohlstands entbrandt zu sein.
Ich heize seit 1991 mit einer Wärmepumpe. Seit 2 Jahren arbeitet die WP nicht mehr effektiv. Dass Erdreich gibt nicht mehr genug Temperatur her. Deshalb habe ich im Wohn- und Esszimmer eine Splitklimaanlage einbauen lassen.
Die Klimaanlage heizt ausgezeichnet, aber der Wohlfühfaktor kommt nicht an eine richtige WP heran. Der Boden ist kalt, der Luftstrom (obwohl Daikin 3700 €) ist unangenehm und auch das Lüftergeräusch ist lauter, als versprochen.
Fazit: Eine neue Luft-WP wird gerade geplant.
Man sollte nicht nur die positiven Seiten sehen, sondern auch die nicht so positiven Rückseiten beachten.
Vielen Dank, wenn solche exotische Lösungen plötzlich angepriesen werden, bin ich erst einmal skeptisch. Daher interessiere ich mich für echte Erfahrungen.
Warum setzt du nicht eine weitere Bohrung in etwas Entfernung zur Ersten? Das ist langfristig definitiv günstiger als eine Luft-Wasser-WP, wenn du weitere 29 Jahre Ruhe hast. Eigentlich sollte eine fachgerecht installierte Erdwärmesonde ca. 100 Jahre halten. Für mich hört sich das eher so an als wäre die Sonde etwas knapp kalkuliert worden und hat lokal mehr Wärme entzogen als von unten nachkommt.
Wie kann denn das sein, dass das Erdreich nicht mehr genug Wärme abgibt?
Noch dazu, wo wir wesentlich wärmere Winter haben, als noch 1991.
@@HaasiAustria Wenn die Bohrungen von Anfang an zu klein dimensioniert waren, hat er jedes Jahr die Temperatur etwas gesenkt und jetzt ist sie so niedrig, dass die WP nicht mehr ordentlich arbeitet.
Eigentlich dürfte das nicht passieren, da der Wärmebedarf eines Hauses in der Zeit eigentlich eher sinken als steigt, wenn man es in Schuss hält. Kann natürlich sein, dass er angebaut hat oder seit ein paar Jahren auch die Poolheizung darüber laufen lässt. 🤷♂
@@HaasiAustria , unser Flächenkollektor ist auf einer Hanglage ausgelegt. Durch die Bodenverdichtung, die automatisch mit den Jahren stattfindet und durch die Pflanzung von Bäumen und Sträuchern schränkt sich die Wärmeausbeute eben ein.
Dadurch wird das umliegende Erdreich dermaßen vereist, dass eine ausreichende Heizleistung nicht mehr gegeben ist.
🎉🎉🎉 ich nutze das auch schon seit längerem und kann einfach nur sagen eine super Idee ...!!!!!!!!😊😊😊😊
Es geht um die Wirtschaft! Vor allem hat man mit dem Splitgeröt warme Luft wenn man sie braucht! Wenn man nicht zu Hause ist lässt man den Raum halt ungeheizt bzw, Programmierung auf 10 Grad!
Ich glaube da hat jemand meine Anregung zur Natronheizung gelesen… vielen Dank, dass ihr es aufgreift! Lg
Benutze ich zusammen mit der Gasheizung schon zwei Jahre und habe sehr positive Erfahrung damit gemacht. Die Gasheizung läuft nur noch sehr selten und in Kombination mit einer PV-Anlage, heizt man sehr günstig. Die Räume werden erstaunlich schnell warm, auch im Winter!
Solange der Konverter nicht zufriert, ist das auch alles in Ordnung. Nach einigen Jahren gehen die mechanischen Bauteile kaputt. Muss also repariert werden. Trotzdem ist es für die Meisten nicht realisierbar.
@@theobaldkuehneDie Anlage hat eine sehr effektive Auftaufunktion, allerdings kann manchmal der Ablauf zufrieren. Eine Gasheizung muss auch gewartet und repariert werden und natürlich geht jede Technik auch mal kaputt. Im großen und ganzen trotzdem eine sehr gute Lösung um günstig zu heizen.
@@hechten71 Ja. Alles muss instand gehalten werden. Bin ja entsprechend Meister und kann das. Dennoch sind diese Anlagen anfälliger und benötigen mehr Support durch die Nutzer, was meist zu großen Problemen führt. Es geht ständig um die breite Masse und nicht um die wenigen Nerds.
@@theobaldkuehne Ich habe auch Gasheizung und Split Klimagerät. Die Gasheizung brauchte nach 10 Jahren mal einen Service. und seitdem alle 2 Jahre mal nachsehen. Ich hatte einmal Luft in der Umwälzpumpe, was teuer war. hoher Stromverbrauch keine Reparaturkosten. Die Splitklimaanlage läuft seit 10 Jahren ohne irgendwelche inspektionen.
@@mweskamppp Dann hast du einfach Glück und es soll so sein. Subjektive Wahrnehmung kann nicht auf die Allgemeinheit interpoliert werden.
Auch waren die Winter in den letzten zehn Jahren recht mild und haben den Geräten weniger zugesetzt.
Gibt viele Faktoren, weshalb es bei dir ging und beim Nachbarn vielleicht schon nicht mehr klappen würde. Sowas beurteilt man als Service Techniker anders, als es der Anlagenbetreiber tut.
Ich habe schon vor 3 Jahren ein Split Klimagerät installieren lassen. Ich habe damals keine Förderung erhalten, aber mit 2900€ mit Installation hat sich auf jedem Fall gelohnt. Kühl im Sommer, warm im Winter 😊
Definiere mal "es lohnt sich". Was hätte denn das Erwärmen mit alternativen Heizmitteln gekostet ?
Es wird warm, sagt eher aus "Es funktioniert" und nicht "Es lohnt sich".
@@holger_p Das Heizen ist für mich nicht der Focus, sondern das Kühlen im Sommer. Die gute alte Ölheizung im Keller kann das nicht. Finanzielle Vorteile müsste ich berechnen, aber auf jeden Fall sind meine Heizkosten gleich geblieben obwohl die Ölpreise gestiegen sind 🤔
@@tompowers3243 OK, du meinst also die Erhöhung an Lebensqualität lohnt sich, nicht dass es sich in irgendeiner Beziehung amortisiert.
Gut gemacht, nur wichtig wäre zu erwähnen, dass die Klimaanlage auch in den jeweiligen Räumen ein Lüftergeräusch von sich gibt.
Ist sehr stark vom Gerät abhängig.
Ich bin früher sehr viel für den Job gereist, und habe viele solcher Anlagen erlebt. Die meisten sind nicht wahrnehmbar, ich hatte aber auch eine, neben der man nicht Mal normal sprechen konnte. Schlafen ging trotzdem, weil das Geräusch sehr, sehr gleichmäßig ist.
Wie gesagt, hier muss man informieren.
19dB
Wenn man den TV, radio oder so laufen lässt hört davon nix....
Hallo, wir wohnen in der Nähe von Magdeburg. Haben drei Split Wärmepumpen und einen Kaminofen. War jetzt der zweite Winter. Monatliche Einsparung ca 80 € bei ca. 5000€ für die Installation der drei Split geräte. Funktioniert einwandfrei.
Wusste ich vor 18 Jahren schon, und meine läuft daher seit Dezember 2007 im neugebauten Niedrig Energie Haus ohne Reparatur um 80% des Heizbedarfs zu liefern. Nur 2022 musste ich 1x Kühlmittel von Firma um 150€ Kosten nachfüllen lassen. Die Ideale Ergänzung zur Split Klimanlage ist ein Zimmer Pelletsofen. Dann heizt man immer günstig. Unter 0 Grad eher Pellets, darüber die Split Klima Anlag. Einfach formuliert. Untertags temperiert die Split Klima Ideal, , Dezember, Jänner und Februar kommt Abends der Pelletsofen für einige Stunden dazu für gemütlichen TV Abend mit Feuerschein.
Das funktioniert tatsächlich! Ein Bekannter hat drei dieser Split-Klimanlagen in seinem Haus, BJ 1926 - unisoliert eingebaut und Heizt damit das ganze Haus. Wenn es wirklich tiefsttemperaturen hat, schaltet er, bedarfsorientiert die Gasheizung dazu, oder den Kaminofen. Wichtig dabei ist, dass das Klimagerät eine Heizmodulation eingebaut hat. Diese gibt es in Mittel und Südeuropa nicht standardmässig. Aber in vielen Nordischen Ländern, wie Schweden, Norwegen, werden diese serienmässig hergestellt, da dies dort Standard ist. Auch die Nutzungszahlen stimmen überein. Wobei der Faktor 1:3 kein Problem ist und sowieso erreicht wird. Das gibt die Möglichkeit das ganze Jahr über 20°C im Haus zu haben.
Wie ist der Störfaktor bei niedrigen Temperaturen? Behaglichkeit im Vergleich zu vorher?
Fun Fact: in Miets-Ferienhäusern in Finnland (Mökki) sind Klimaanlagen zur Heizung gang und gebe, auch im Winter bei -20°C! Die ebenso normalen Holzkaminöfen sind eher was für die Athmosphäre ;-) Also was bei -20°C funktioniert, muss in Deutschland auch funktionieren. Anyhow, danke für den Reminder Norio
Vergiß es! Bei -20°C heizen die fast nur noch rein elektrisch.
@@lm1530 Pauschale Aussagen "geht - geht nicht" funktionieren halt selten. Ein kleines haus, ein gut gedämmtes Haus, ein Reihenmittelhaus, eine Mietwohnung mit nur einer Außenwand...vs. große, freistehende Altbauten, alte Sandsteinhäuser, Burgen...^^ - also ich wohne in einem Reihenmittelhaus und plane auf Split-Klima umzusteigen (+bestehender Kamin und ich werde auch nicht ohne Not die Gas-Heizung herausreißen).
@@torstent8979Was hindert mich für die sehr seltenen ganz kalten Tage ein Infrarotheizplatte vorrätig zu haben. Da braucht es keine Gas oder Ölheizung und ich spare die mittlerweile unverschämten Schornsteinfegerkosten!
@@mulldruff Ach ne Option. Allerdings ist und bleibt das Unterfangen teurer bei einem riesigen, freistehenden Haus ohne Dämmung. Da gibt's nach wie vor wenig Alternativen zur Komplettsanierung. 350m² mit 5 Bewohnern willst du nicht 20 Tage mit Infrarot heizen...
Die Kosten für Öl und Gas steigen, die für Strom ebenso nicht zu wenig! Das Größte Problem an der Geschichte ist ja die Planbarkeit. Unsere Regierung macht alle 5-10Jahre eine Kehrtwendung in Sachen der Energie und das von heute auf morgen. Dabei werden uns horrende Preise vorgeschoben, die eventuell in 10 Jahren herrschen werden. Die aktuellen Ereignisse in der Welt zeigen, dass die Schauergeschichten von heute, die uns die Politiker erzählen, morgen schon keiner der Politiker mehr hören möchte und wir sollen diese vergessen und verzeihen. Also Ruhe bewahren und erst dann agieren, wenn es tatsächlich notwendig wird. Ich persönlich habe das Gefühl, dass das ganze Spiel seit Jahren nur eine perfide Werbeveranstaltung für Großkonzerne und Finanzen ist. Ozonlöcher, Diesel-Affäre, Flüchtlingskriese, Elektroautos, Corona, CO2, Energiewende usw. Jedes werden die Reichen immer reicher und die Armen dürfen es auf eine oder andere Weise bezahlen!
Warum kopierst du das Video von Andreas Schmitz und dann sogar manche Sätze im Video 1 zu 1 ?
Damit du es dir besser merken kannst. Ich finde es überhaupt nicht schlimm schließlich hört man ja an jeder Ecke das gleiche. Was hast du für ein Problem damit? Ist doch gut wenn man gute Informationen öfter von verschiedenen Personen hört.
😂
Genau! Komme gerade von dem Video von Andreas Schmitz. Titel: "WARUM sieht keiner diese einfache & günstige HEIZUNGSLÖSUNG?"
ua-cam.com/video/wB8rq-D9PAQ/v-deo.htmlsi=VTrlxzY8gdZyuEBk
Das frage ich mich auch.
Damit er Geld verdient 🤑
Eine Split-Klimaanlage IST eine Wärmepumpe. Oft sind nur die Luftströmungen auf Kaltluft optimiert, weil die Luft eher von oben eingeblasen wird. Ist sie Warm, kommt sie kaum am Boden an. Wenn die vin Anfang an so geplant ist, und die Dimensionierung richtig gewählt wurde, ist dies eine der besten Methoden. Allerdings muss das Warmwasser anderweitig erzeugt werden, da dies eine Luft-Luft-Wärmepumpe ist, die zwar effizienter ist, aber mit alter Heizinfrastruktur nichts anfangen kann.
Diese Form ist ausdrücklich im Wärmegesetz förderberechtigt und kann, selbst wenn das Wasser mit Öl heiß gemacht wird, leicht die 65% erneuerbare erreichen.
Auch das sagen wir im Video!
Also mal ganz einfach:
Ich bin 66 Jahre und eigentlich in Rente. Arbeite aber trotzdem als E-Techniker weiter. Meine Kunden brauchen mich einfach!
Meine alte Ölheizung braucht ziemlich genau 2000 Liter Heizöl im Jahr, ist top in Schuss, und vor allem bezahlt!
2000 Liter entsprechen etwa 20.000 KW. Trotz Altbau, etwa 1649 gebaut.
Um das etwas zu verbessern, hab ich für das Wohnzimmer eine Klimaanlage gekauft. 450 Euro, braucht keinen Klimatechniker, ist vorgefüllt, kann ich selber machen. Heizen und kühlen.
Umstellen auf irgendwelche Wärmepumpen oder Gas ist für mich kein Thema, lass ich bleiben!
In meinem kommenden Restleben werden sich zigtausende Investition nie rechnen, und was danach kommt, ist mir dann egal!
Weil: 20.000 KW sind brauchbar, braucht man für das Riesenhaus immer!
Egal mit was.
Wenn mir jemand den Umbau bezahlen würde, dann ja, gibts aber nicht!
Übrigens bin ich Fan von Herr Schmitz!
Ein richtiger Tüftler, genau wie ich!!
kwh, nicht kw. Als E-Techniker darf das nicht passieren.
Kann man Dich buchen?
Du weißt hoffentlich, dass Du auch bei vorgefüllten Klimas einen Kälteschein brauchst. Ist zwar (amS) Blödsinn, aber derzeitige Gesetzeslage
Sorry for klugscheißen... es sind kWh, nicht kW
.
@@melvinpjotr9883 Ja, wer immer alles nach dem Habeck-Verbotsgesetzen macht, ist ohnehin verloren. 😈 #thuglife ist wohl in diesen Zeiten angesagt. Hilf dir selbst, sonst hilft dir Gott...
.
Haben wir letztes Jahr bereits gemacht. Der Vorteil: Klimatechniker die Klimaanlagen einbauen sind gar nicht so schwer zu finden. Das geht tatsächlich relativ schnell. Wir haben ca 6 Wochen auf den Einbau gewartet. Durch den Einbau und die damit verbundenen Einsparungen beim Heizen haben wir insgesamt inzwischen um die 150-200€ pro Monat gespart bei Investitionskosten von 10.000€ ohne Förderung. Sollte die Förderung irgendwann mal ankommen sind es nur noch 6700€. Vor allem auch weil wir seit 2020 bereits eine PV-Anlage haben und diese auch im Winter ein paar Watt noch dazu liefern kann. Irgendwann im Juli wird noch die Warmwasserbeitung auf BWWP umgestellt, dann muss die Gasheizung nur noch einspringen wenn die Klimas es nicht mehr schaffen was eher unrealistisch ist.
Und im Sommer lässt sich auch die Wohnung/das Haus damit prima klimatisieren, wenn ich das richtig verstanden habe? :)
@@enndee9353 ganz genau. Dank PV auch fast vollständig kostenlos, nur wenn man die verlorene Einspeisevergütung mit eingerechnet kostet das etwas bzw ich bekomme weniger Geld für den produzierten Strom. Allerdings ist der Betrieb der Klimaanlagen so effizient, dass die ohnehin kaum etwas verbrauchen
Sie heizen falsch, riegeros ab 5,-3 °C Klimageräte aus wirklich aus denn da fressen die den Strom !!! und
Gasanlage an.
So sparen Sie wirklich.
Dein Video stimmt fast.
Letztes Jahr habe ich auf einer Etage 2 Geräte mit A++ eingebaut und bis ca. 2 Grad plus betrieben. Fazit: 22.000 kWh anstatt 33.000 Kwh Gas, dafür 1000 KWh mehr Netzstrom. Die Geräte waren nur zu 30 Prozent im Betrieb und wurden meist von meiner PV-Anlage mit Strom versorgt.
Nachteil: Der Service der Geräte kann je nach Fima sehr schlecht sein. Der Vorteil: wenn später von 5 Geräten eines ausfällt ist es nicht so schlimm oder die Gasheizung springt ein.
Heizen sie auf 25-30 Grad oder haben sie ein Schloss,
das ist doch Wahnsinn
der Verbrauch.
@@horstlobers8444
Für ein freistehendes Haus mit Büro war das Durchschnitt und ist jetzt jetzt gut mit der Tendenz besser zu werden.
Was für ein gigantischer Gas verbrauch. Wir haben auf 160qm max 6000 kwh an Gas.
Für einen Altbau ist das wirklich gut!
78 kWh/m2 freistehend ist fast Effizinzklasse B . Gety hat ein Haus mit Energieklasse A und 37,5 KWh/m2. Nice to have. Wenn ich 250.000 Euro in die Hand nehme wäre das auch möglich. Nur bitte die graue Energie mit einrechnen. Dann sehen die tollen Werte auch nicht mehr so gut aus.
Welche Temperatur hattest Du im Winter in Deinen Wohnräumen a) mit Gas und b) mit Deinen Splitsystem?
Wer im Ausland unterwegs ist weiß, dass diese Art des Heizens per Klimaanlage (LLWP) absolut gängig ist. Unsere immobilie im Ausland wird auch so beheizt. Hier in Deutschland haben wir in unserem Haus Luft-Wasser-Wärmpepumpe, aber diese Anlage ist bedeutend teurer. Für eine Klimaanlage mit 3 Splitgeräten und einer Außeneinheit im Ausland, haben wir ca. 6.000 Euro bezahlt.
Also ich habe das schon mal für die untere Etage umgesetzt. Ich hatte mir extra mit dem Klima Spezis eine förderfähige Anlage (Mitsubishi Heavy) heraus gesucht. Die Anlage ist komplett bei der BAFA gelistet. Das System funktioniert wirklich in ein 63er Haus wunderbar. Doppelschalige Wand wurde mit ein Einblasverfahren gedämmt. Die Fenster sind aus dem Ende 80ern. Ca 80m2. Feb. 184kwh März 275kwh April 192kwh Mai 73kwh. Ich habe während wir Zuhause sind auf ca. 21 Grad aufgeheizt. In der übrigen Zeit auf 19Grad gehalten. Man kann so ein System wirklich sehr genau steuern. Norio Top Video.
Ach so BAFA, tja die haben den Antrag aus Bürokratischen Gründen abgelehnt. Einspruch ist raus. Die Behaupten trotz Inbetriebnahme Protokoll das ich die Anlage selber aufgebaut habe. Rechnung mit Hardware und Inbetriebnahme liegen der BAFA vor. Wenn es nicht klappt, shit happens. Das Ganze hat 2400€ gekostet. Ist eine Anlage mit ca. 5kw Heizleistung.
kannst du Verbrauchswerte senden? Ist es mit PV Anlage oder ohne?
@@georgkrammer9918 Verbrauchswerte stehen doch im Text. Ja ich habe eine PV Anlage. Das ist aber schwer heraus zu rechnen.
@@thorek.3288 Wenn die PV Strom liefert könnte man die Temperatur höher stellen um das Haus hochzuheizen.
Kann ich nur bestätigen aus eigener Erfahrung. Aktuell sind 2 Räume bei uns mit Split-Klima ausgestattet. Ein Raum eher schlecht gedämmt und der andere so gut wie garnicht.
Sogar bei -16 Grad letzten Winter lief die ohne Probleme.
Mal ganz ehrlich: Bei 20 von 170 Heiztagen brauche ich nicht unbedingt ein Hybridsystem. Dann sind die Klimas an den paar Tagen halt weniger effizient als andere Heizungsanlagen, aber auf die 170 Tage hochgerechnet sind sie dennoch deutlich effizienter.
Gasheizung bleibt bei uns definitiv aus und kommt auch bald komplett raus. Ich frage mich ob die Gasheizung bei uns überhaupt effizienter ist an so extrem kalten Tagen. Aktuell sind Boden und Wände nicht gedämmt, das Haus von ca. 1870. Im Wohnzimmer haben wir gefühlt 3 Klimazonen. Der Heizkörper ist wirklich nicht klein und selbst wenn der kochend heiß ist, bekommt der ab ca. 5 Grad Außentemperatur das Wohnzimmer nicht wirklich warm. Bevor die warme Luft überall ist, ist sie schon wieder kalt.
Ich hatte mal überlegt wegen solche Lüfter unten an die Heizkörper, aber entweder auswendig selbst bauen oder ordentlich tief in die Tasche dafür greifen.
Bei Split-Klima verteilt sich so schön so schnell wie warme Luft im ganzen Raum. Das ist so genial.
In Zukunft ist dann im Haupthaus geplant Split-Klima mit einem modernen Kaminofen der eine Wasserdurchführung hat und dann mal schauen für welche Kosten ich das dann an die vorhandene Zentralheizung anbinden kann.
Das wäre dann also eine Hybridheizung aus Split-Klima und Kaminofen.
Kurz gesagt: Ich bin absolut begeistert von der Effektivität einer Split-Klima. Vor allem bei schlecht gedämmten Räumen/Gebäuden. Von wegen nur für Häuser die gut gedämmt sind. Im Vergleich zu Gas mit Heizkörpern dennoch deutlich günstiger.
Hatten wir in Venedig im Herbst, das war super! Abends haben wir uns mit der dezent warmen Luft anblasen lassen. 😂 Wie im Paradies...empfehlenswert!
Lies mal Klassiker. Eisenschink: Falsch geheizt ist halb gestorben ;))
Oder Schauberger: ihr bewegt falsch.
Das ist ein wichtiges Kennzeichen für eine sehr schlechte Heizung...hier ist eine Menge Unwissen unterwegs.
@@HansMaulwurf1999 Naja, etwas konkreter sollte es sein. Nur so eine These in die Landschaft zu werfen bringt niemanden etwas. Verschwendete Zeit.
@@maiknagradic1157 Der Kommentar, auf den ich mich bezog, ist anscheinend gelöscht worden. Es gibt jedenfalls keinen Zusammenhang zu den beiden anderen Kommentaren...
@@HansMaulwurf1999 Ja das passiert leider des öffteren in UA-cam. Frage mich, was da nur los ist. Als würden Sie per Zufallsprinzip einfach Kommentare löschen.
Ich habe mir aus qontainer eine 110qm Wohnung gebaut und habe mich entschlossen nur mit Klima split Geräte zu beheizten.
Sie läuft jetzt seit fast einem Jahr.
Durchschnitts Verbrauch liegt bei knapp 90 Euro bei 40cent der kWh. Unser Strom fällt aber noch billiger aus. Ich muss da auf die Abrechnung warten, ich denke es wird auf 28-30cent kommen.
Nächstes Jahr rüsten wir uns auf, auf die große Mitsubishi Anlage.
Mit ein wenig pv dazu, kann ich das jedem ans Herz legen.
Natürlich spielt da die Dämmung und Fenster eine große Rolle.
Für mich die größten Vorteile.
Kein großes centrales System, einfach zu handhaben und preisleistung für mich super. 👍👍👍
Was ich selbst noch gespannt bin, wann die ersten Probleme kommen und welche die dann sind.
Beim Außen Gerät habe ich ein alu rundrohr Rahmen gebaut wo die drinne steht und die Fläche überdacht. Somit sieht die noch fast neuwertig aus.
Damit halte ich die Blätter und andere Sachen von der fern.
Das heitzen ist auch billiger wie kühlen bei unsere Anlage.
Diesen Winter war der der Verbrauch ungefähr zwischen 900w-1,4kwh
Jetzt beim kühlen 1kwh-2kwh.
Super das du das auf deinem Kanal mit mehr Reichweite auch bringst! Das Thema wurde ausführlich bei Andreas Schmitz aka Akkudoktor sogar in der Praxis behandelt 😉😘
Andreas war der Erste der das Potential erkannt und einfach genutzt hat, alle anderen plappern nur nach, nachdem "Experten" in den Median es ebenfalls für gut befunden haben
Nur hat er dann wieder seine Ölheizung ausgepackt, als er den COP beobachtet hat im Winter...
Es fehlt die Quellenanhebung mit cleveren Systemen, Abgas eines Micro-BHKW wäre cool, Erdwärme-Systeme (Alte Abwasserrohre). Oder Luft unter Ziegeln ziehen, auf die die Sonne scheint. Viele Möglichkeiten.
Selbst ein paar parallele Rohre durch eine Zisterne ginge, bis die Temperatur unter (kitzlig auf Kante mit mehreren Sensoren gemessen) 2°C fällt.
Man könnte auch Wasser frieren, wenn man einen kompressiblen Mantel (a la Eisschutz für feste Pools) in die Zisterne einbaut.
Lohnt nur, wenn in der Nähe eh' eine ist, natürlich.
Beim nächsten Regen, der in der Zisterne landet, regeneriert die Temperatur durch Schmelzen des Eises.
(Ähnlicher Ansatz: Ein Direktverdampfer in bindigem Boden ist ein verteilter Phasenänderungsspeicher, friert im Winter ein paar Dutzend Tonnen Eis; die frostsicher gemachte Zisterne der zentrale).
Wir brauchen einen preiswerten, sicheren, verfügbaren, wirksamen und TRANSPARENTEN Langzeit-Energiespeicher.
Ein Pool mit 30m³ ist sowas, bei 100°C zu 35°C wären das >2MWh. Dazu muss Solarthermie mit Folien selber preisgünstig verstellbar sein.
Oder:
Ein solcher wäre NH3, wenn man das im Garten in einem Erdtank parkt und mit etwa konzentriertem Sonnenlicht in den Sommermonaten katalytisch herstellt. Es lässt sich preisgünstig verflüssigen bei 20°C : mit moderaten 9 bar. Erdtanks haben meist eine Zulassung für NH3.
Es ist selbstwarnend, deshalb gibt es praktisch keine schlimmen Unfälle in der Industrie, die Abermillionen Tonnen verschiebt.
Das Kleinskalieren ist sicher eine Herausforderung!
Für private Anlagen könnte man das ganze System, wie LW-WP auch, draußen betreiben.
Die Forschung ist da weit, mal wieder das Fraunhofer: kommt auch mal was in der Praxis an von den Jungs? Oder verhindert das irgendwie immer irgendjemand, aber wir haben uns ja Mühe gegeben?
Man klicke mal auf WIR-CampFire.de auf Partner...
@@Daniel-ri2ys Dadurch wird diese meist unpraktikable Lösung auch nicht besser.
Warum wohl ist diese Bastellösung in D nicht gefragt - seit 50 Jahren?
Prinzipiell ist das schon eine gute Idee und Wärmepumpen sind wirklich ne tolle Heizungen. Nur sollte man sich die Frage stellen wo der Strom her kommen. Deutschland ist im Winter hauptsächlich auf Kohle, Wind und das Ausland (meist Kohle und Atomkraft) angewiesen. Solar Anlage und Wasserkraft spielen im Winter eher eine geringere Rolle. Gekoppelt mit der Energiewende ist unser Stromnetz sehr ausgelastet was eigentlich klar gegen solche Heizungen spricht. Aber in Summe Eis es ja auch eigentlich egal ob Gas, Strom oder Öl verwendet wirklich richtig machen kann man da nichts. Ich bin gelernter Elektriker und sehe die Wärmepumpe eher kritisch im der Hinsicht auf das Stromnetz und der Erzeugung des Stromes. LG Julian
Nicht zu vergessen bei zu niedrigen Außentemperaturen wird die Zusatzheizung aktiviert was einfach gesagt ein Elektroheizstab ist der das Heizungswasser wie ein Wasserkocher auf wärmt. Nicht gerade umweltfreundlich...
Exzellentes Video, extrem nützlicher Tipp, kann die gemachten Aussagen bestätigen.
Ich nutze seit einem Jahr eine mobile Klimaanlage (split bekomme ich als Mieter beim Vermieter nicht durch) zum Heizen meines Wohnbereichs in einem Altbau. Auf 2 Schlauchsystem aufgerüstet und mit einem Nachbarraum als Wärmepuffer, wenn die Temperaturen unter 5°C fallen. So war auch bei großen Minustemperaturen ein effizenter Betrieb möglich. Gasetagenheizung blieb vergangenen Winter komplett aus, Heizkosten im kältesten Monat pro Tag 1 Euro statt 3 Euro mit Gas.
Danke, interessant. Aber was heißt: "Auf 2 Schlauchsystem aufgerüstet"? Wie macht man sowas?
und "mit einem Nachbarraum als Wärmepuffer" ?
Und wieso sind sie Kosten so enorm gefallen? Weil nur noch die Luft anstatt das Gebäude erwärmt wurde?
@@liebuster9308 suche am besten hier auf yt mit den Begriffen 2-Schlauchsystem + mobile Klimaanlage. Der selten genutzte Nachbarraum vorerwärmt die Luft im Winter für die Klimaanlage, weil Wärmepumpen unter 5°C sehr uneffizient werden.
@@timogerdes7848 Nee, weil die Gasheizung uneffizienter ist.
@@pantau-vj4bx Ja davon ging ich auch aus. Da der Strom aber teurer ist und ich einen Cop von 3-4 erwartet hätte, ging ich von einem kleineren Unterschied aus. Wo ein die Abstände zw Gas und Strompreis ja auch verrückt gespielt haben.
ich habe bereits ein Klimaanlage von LG S12ET NSJ. Das ist ein Dual Inverter. Wärmen kann der auch. Der funktioniert wunderbar auch im Winter für meine 64qm Wohnung. Alles war warm. Läßt sich auch per Handy App Steuern. Sogar wenn man nicht zuhause ist. Da das Gas schon drin war, konnte ich diese auch selber einbauen. Das einzige was ich extra gemacht hatte, war ein Vakuum Gerät kurz angeschlossen um die Leitungen wirklich leer zu bekommen. Und erst dann die Ventile zu öffnen, um das Klimagas in die Leitungen zu lassen. Soll wohl die Effizienz weiter steigern.
ohje... vakuumgerät kurz angeschlossen.... da wird die Anlage aber nicht lange halten! es ist zwingend erforderlich die Installationsschritte zu befolgen, wenn Sie in HVAC nicht bewandert sind lassen sie einen Fachmann das machen! Selbst kleinste Reste an Feuchtigkeit in den Leitungen lassen R410A/R32 zu Salzsäure zerfallen, der Kompressor geht schnell kaputt. Die Leitungen müssen nicht nur auf unter 500 micron evakuiert werden, sondern das System muss dehydriert werden.
Ich hab mir schon vor 1 Jahr, aufgrund der Videos von Andreas Schmitz, eine Split-Klimaanlage im Wohnzimmer installiert. Es ist ein vorbefüllte Anlage mit Quick-Connect Anschlüssen, somit konnte ich sie problemlos selbst installieren und in Betrieb nehmen. Somit konnte ich im Winter die Zentralheizung runterdrehen uns hab mit der Klimaanlage zugeheizt.
Kannst Du denn eine Bezugsquelle angeben?
@@dieterkauch1747 Ich hab meine bei "KlimaWorld" bestellt. Das ist auch einer der ersten Shops der bei Google auftaucht wenn nach "Klimaanlage" sucht.
Viel spaß mit diesen Quick-Connect Dingern :) Diese Anschlüsse werden nach ca. 4-6 Jahren undicht. Wenn dann der Klimatechniker vorbei kommt, wirds teuer!
@@EuerErklärbär Schöne Behauptung. Gibt es irgendwo belegbare Zahlen dazu? Wie hoch ist die Ausfallquote nach welcher Zeit? Woher stammen diese Erfahrungen? Sind das anekdotische Erkenntnisse weil du mal von einem Gerät gehört hast das kaputt gegangen ist? Dazu müsstest du aber auch wissen wie viele Geräte überhaupt installiert sind und wie viele davon noch funktionieren. Ich kann zumindest sicher von zwei Geräten berichten die schon deutlich älter sind und problemlos laufen. Aber auch für den Fall das die mal wirklich undicht werden sollten würde ich deswegen sicher keinen teuren Klimatechniker anrufen.
@@BlackCat75585 Das sind jahrzehnte lange Erfahrungen vom technischen Service!
Einfach herrlich, Danke.
Ich wollte mal sagen das ihr eine fantastische arbeit leistet eure Videos haben doku Qualität informativ sachlich und Fachlich kompetent habt mir in vielen dingen eine andere Perspektive eröffnet macht so weiter und ich wünsche mir für euch das ihr eine größere reichweite bekommt
Dankeschön! Das freut mich zu hören! :)
genau das Gegenteil, wenn man sich näher damit beschäftigt... und leider nicht nur bei einem, sondern auch bei diesem Video...
@@xasanth6318 Praxis zählt mehr als jede Theorie. Ich Verlasse mich auf meine Zahlen und Erfahrungen ebenso..
Warumbeanrwortet der Verfasser nicht auf Kritik? Viele die Videos (sieheauch xasanth6318) sid nicht korrekt, aber findet sich toll und reagiert auf keinerlei Kritik. Schade, zwar gut aber nicht vollständig durchgedacht und ermittelt. Sag doch mal was dazu, wie Du mit welchen Daten gearbeitet hast und wie Du auf Dein Ergebnis gekommen hast.
Sehe ich genau so teilweise echt schlecht recherchiert... Und klickbait....
Die meisten Klimaanlagenbauer, als auch Heizungsbauer haben übrigens nichts dagegen, wenn man ihrem Aufwand durch Eigenleistung reduziert. Bei WP kann man das Fundament, nötige Elektroleitungen ä, Abbau & Entsorgung Altanlage selber machen. Zumindest bei Gas, wenn der SHKler einem mit 30 Minuten Aufwand sagt, wo man trennen soll und das Gas abstellt.
Auch bei einer LLWP geht Eigenleistung, Natürlich mit Rücksprache mit dem Klimatechniker. Montage Innengeräte, Kältemittell/Elektroleitungen legen. So reduziert sich der Aufwand auf das Anschließen, also den Part, den der Hobbyhandwwerker nicht machen darf.
Wie schon geschrieben, haben die meisten da nichts gegen, finden das sogar gut, den betonieren, Durchbrüche stämmen, Leitungen legen, Alten Kram rauswuchten, sind Arbeiten, die wenig Spass machen.
Alte Kamellen. Klimasplittanlagen sind auch nur Wärmepumpen. Zentrale Wärmepumpen sind auch bei niedrigen Außenpumpen (ab etwa -5°) sind aber nur wenige Tage im Jahr. Wehe es handelt sich um eine etwas längere Kälteperode dagegen wir mal 6 Wochen mit Temperaturen Nachts unter - 15°)
Für diesen Zeitraum wäre eine Gas oder Ölheizung kostengünstiger.
Nur haben wir das quasi fast nicht mehr
@@003General Im Oste Deutschlands ist es wesentlich kälter als im Westen. Ich bezweifle und kenne keinen der nur auf Wärmepumpe setzt, jedenfalls nicht bei älteren Häusern.
@ was ein Quatsch
wir heizen seit vergangenem Herbst mit 2 Split Klimaanlagen, je 3,5 kw unser Erdgeschoss mit 120 qm komplett, funktioniert einwandfrei, auch bei -10Grad! Unser Haus ist 40 Jahre alt! Wenn die Anlage primär fürs Heizen gedacht ist, dann das Innengerät nicht oben unter der Decke montieren, sondern ca. 50 cm über dem Fußboden!
Ist die Position nicht egal, wenn die Luft durch ein Gebläse verteilt wird?
Wie laut sind die Dinger eigentlich? Ich bin leider nicht sehr Geräusch resistent. Wenn ich bei meiner Freundin in Wien bin, nervt mich der Lärm doch sehr oft. Und das bei geschlossenen Fenstern.
Hallo zusammen. Diese Split Klimageräte sind eine gute Alternative zur zentralen Wärmepumpe. Die ganze Sache macht jedoch nur Sinn, wenn die Anlagen ausschliesslich mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Um eine Kilowattstunde aus der Steckdose zu bekommen müssen im Kraftwerk drei Kilowattstunden erzeugt werden. Jede konventionelle Heizungsanlage arbeitet effektiver. Da hier im Land noch ein sehr hoher Anteil an fossilen Energieträgern zur Stromerzeugung genutzt wird, wird in den nächsten Jahren der Co2 Ausstoss ansteigen, wenn wir immer mehr mit Strom heizen, egal wie effizient die modernen Wärmepumpen arbeiten. Weiterhin besteht das Riesenproblem, das unsere Stromnetze überhaupt nicht dafür ausgelegt sind, Millionen neuer Wärmepumpen und Elektroautos mit der benötigten Energie zu versorgen. Keine Frage, wir müssen in Zukunft von den Fossilen weg, jedoch klappt das erst nach massivem Netzausbau, Schaffung von Großspeichern und massivem Ausbau der Erneuerbaren. Bei dem Deutschland-Tempo, wie diesbezüglich zur Zeit Alles angegangen wird, unterhalten wir uns diesbezüglich vieleicht mal in 15 Jahren darüber.
Hast du dir mal die Stromnetze in den Ländern angeschaut, wo jeder eine Split-Klima hängen hat? Vollkommen lächerlich die Bedenken, dass das Netz in Deutschland das nicht mitmachen könnte. Was fehlt sind noch die großen Stromtrassen für den Windstrom, aber schon beim heutigen Strommix ist jede WP, egal ob Luft-Luft oder Luft-Wasser jeder Gas- oder Ölheizung deutlich überlegen in der Klimabilanz. Und das beste: In den nächsten Jahren geht es immer weiter Richtung 100% EE im Stromnetz, etwas was im Gasnetz zum heizen niemals erreicht werden kann und mit e-Fuels schon gar nicht. Also Stand heute: Besser als Öl und Gas und keine weitere Nachrüstung mehr notwendig. Eine Gasheizung musst du spätestens 2050 rausgeworfen haben, sonst wird sie dir still gelegt da wir uns zur Klimaneutralität verpflichtet haben auf Völkerrechtlicher Ebene und du genug Zeit hattest umzusteigen.
Schon einmal darüber nachgedacht, dass das Thema mit dem CO2 eine Lüge sein könnte?
@@gerdw.8636 Hallo, nun, der Co2 Gehalt in der Athmosphäre ist messbar.
@@niewol5500Ja da haben Sie natürlich Recht, aber das begründet keinen Klimawandel durch CO2!
PV und Ökostrom und das Problem ist kein Thema mehr.
Große Kraftwerke sind auch effizienter als kleine fossile Heizungen
Ich finde, der Staat sollte gezielt Luft-Luft Wärmepumpen fördern, egal was die Wärmequelle dafür ist - und in Neubauten sogar vorschreiben. Die Sommer werden immer heißer und heißer, da schadet eine Kühlmöglichkeit sowieso nicht, wenn die Bevölkerung immer älter und deshalb hitzeempfindlicher wird. Selbst dann, wenn das Stromnetz CO2 Bilanzmäßig hinterherhinkt. Wichtig ist auch, mehr lokale PV Anlagen zu installieren, um im Sommer das Stromnetz nicht zu überlasten.
Split Klima als Heizung ist nett, aber wenn man einige Räume beheizen will und keine Lüftungsrohre o.ä. zur Verfügung hat, dann wird es schnell kompliziert. Man kann natürlich mit zentral platzierten Inneneinheiten auch ganze Etagen versorgen, aber dann müssen die Türen alle offen bleiben und es ist nicht so einfach z.B. im Bad wärmer und im Schlafzimmer kühlere Temperatur zu haben.
Aber es kann eine Alternative sein.
Multisplit?
@@003General Es geht ihm um die vielen Innegeräte.
Kann ich auch bestätigen. Wohne im Elsass und wir haben schon lange eine Clim reversibel . Also eine Luft - Luft Wärmepumpe. Aber im Winter heizen wir mit selbst geschlagenem Holz zu. ( Dieses Holz wärmt 3/4 mal 😂Beim fällen, beim spalten usw. ) Aber eben nur den Ess-Wohnbereich . Bad einen elektrischen Heizkörper. Und da der Strom in Frankreich relativ billig ist ( zur Zeit noch gedeckelt durch die Regierung ) ist es wirklich erschwinglich . Wir zahlen für die KWh tagsüber
0,220 Euro und nachts 0,16 Euro . Mir macht daher die Energiewende kein Kopfzerbrechen.
Wie immer geiles Video. Habe so ein Gerät seit 5 Jahren. Betreibe mein ungedämmtes Haus nur mit einem kleinen Pelletofen im Winter. Wenn ich das Klimagerät auf zirkulieren Stelle werden fast alle Räume geheizt über den Flur in dem Raum. Die Wärme staut sich nicht an der Decke
Immer schön ein wichtiges Gesicht machen, das ist der Schlüssel 😎
Hallo, mit dem heizen ist so eine Sache, die gezeigten Geräte eignen sich da nur mit Einschränkungen. Besser sind Truhengeräte damit die warme Luft nahe am Boden austritt. Bei hoher Montage kann es zu einem Kaltluftsee in Bodennähe kommen. (Eigenerfahrung seit 17 Jahren)
Heize hier mit Panasonic Etherea und den Effekt konnte ich nicht beobachten (bzw. spüren). Die Etherea-Innengeräte kann man beim Heizen ziemlich tief pusten lassen.
Der Kaltluftsee in Bodennähe ist auch mein Problemgedanke. Denn Klimageräte hängen normalerweise oben , damit der Luftstrom die Deckenwärme wegkühlt - genau umgekehrt zum Thema "Warum sind Heizkörper immer unten im Raum?"
Einem Heizungsbauer, der Heizkörper direkt unter die Decke schraubt, würde man wohl mit etwas Nachdenken den Vogel zeigen, aber bei einer AC im Heizbetrieb scheint das völlig OK zu sein???
@@martins8486 Hallo, im normal Heizbetrieb ist es schön wenn man die Heizung nicht bemerkt! Lüfterstufe eins oder zwei sind da OK. Deckennah montierte Geräte werden meistens mehr Kraft in die Lüfter stecken müssen.
@@seppadam1532 Hallo, die meisten Hersteller haben für Geräte die hauptsächlich im Heizbetrieb laufen sollen Truhengeräte im Programm die Bodennah montiert werden.
z.B. Daikin Stylish pusten warme Luft direkt nach unten und kalte nach oben.
LG
Genau das erzähle ich und viele Kollegen schon lange aber kaum einer weiß das die normalen Klimaanlagen auch heizen. Stecke übrigens selbst grade im Studium zum Techniker für Kälte und Klimatechnik.
Die für mich beste Heizmethode ist Holz. Man darf zwar die Arbeit nicht rechnen, aber draußen in den Wäldern liegt so viel Fallholz am Boden, das man sich auch rechtlich nehmen darf. Nimmt man sich ein bischen Zeit am Wochenende, so kann man den ganzen Winter heizen. Mein Vater macht das seit 10 Jahren so und hatte noch nie einen kalten Winter und er ist immer im gleichen Wald unterwegs und hatte auch noch nie Holzmangel. Immer wieder fallen dürre Äste von den Bäumen die schon trocken sind und auch noch im gleichen Jahr verheizt werden können. Also kein langes lagern und trocknen. Für mich die beste und kostengünstigste lösung für eine warme Bude.
Holz wärmt ja immer zweimal !!!!! Das erste Mal beim Ofengerecht zerkleinern und das zweite Mal beim verbrennen. 🦊
Das tatsächlich spannende (m. E.) ist, dass wir _jetzt_ damit anfangen und dass _wir_ dafür gleich 10tausende Euro bezahlen müssen (!), wo jede Klitsche in Asien oder Indien solche Teile seit zig Jahren im EInsatz hat. Und die Kolleg:innen verdienen dort in einem Jahr nicht mal einen Bruchteil dessen, was wir pro Monat hier verdienen.
Eine Klimaanlage IST eine Wärmepumpe, nämlich eine Luft-Luft-Wärmepumpe.
wie im Video gesagt
Junge, schau doch einfach mal das Video, bevor du los legst, immer dasselbe.
Ich habe dieses Jahr ein Haus gekauft 73Baujahr. Der Ölbrenner ist hinüber und genau 30 Jahre Alt musste also eh raus. Ich habe mich auch gerade durch den Akku Doktor für eine Split Klima option entschieden. Das war alles andere als einfach. Die Auswahl bei meinen Kriterien und Preisbuget.
Habe eine gebraucht welche kein Außenbauteil hat sondern nur innen einen Monoblock (Lärmemission da alles in der umgebung betoniert ist und ich keinen stress mit den Nachbarn brauche). Pluspunkt da ich den Kühlmittelkreislauf nicht anfasse weil alles in einem gerät ist kann ich Problemlos die teile selbst anbauen.
Ganz wichtig ist darauf zu achten welches Kühlmittel verwendet wird, viele nutzen Kühlmittel welche in den nächsten jahren verboten werden - muss die Anlage dann mal aufgefüllt werden haha nein Pech gehabt.
Auch muss man darauf achten bis wie viel - grade die Nalage Läuft viele haben im Datenblatt -5 oder -7 als grenze meine jetzt -15.
Ich habe jetzt erstmal 2 Geräte über Ebay aus Italien gekauft je 780€ Deutsche Händler lagen bei 1000-1500 für genau die selben geräte. Bin durch weitere Baumaßnahmen noch nicht dazu gekommen die Geräte aufzuhängen.
Für interessierte: ARGO Apollo 12 HP Air Conditioner
Da ich kein Roulett spielen will habe ich auch noch einen Kamin zur beheitzung im Winter geplant was aber auch wieder in verbindung mit dem Klimagerät besondere ansprüche hat weil diese klimageräte die Luft aus dem Raum saugen und man so auch aus der Brennkammer das Kolenmonoxid in den Raum saugen kann bei einem nicht selbstschließenden und DIBt zetifizierten Kamin.
Bald habe ich gefühlt nin Ing. Studium nach dem Hausbau mir eingetrichtert.
Genau das habe ich dieses Jahr gemacht. Hab die Geräte etwas überdimensioniert je Raum, dass sie nie am Limit laufen (zb. 3,5kw bei errechneten 2kw bedarf/Raum). Wie sind mega begeistert, wie schnell das aufheizen kann! Und der praktische Nebeneffekt der Klimatisierung und entfeuchtung bei Hitze und schwühlem Wetter ist natürlich auch toll! Dank 30kwp Photovoltaikanlage ist das ganze im Sommer für uns fast kostenlos. Genau wie das zuheizen in der Übergangszeit.
Super! Da im Sommer die wenigsten eine Heizung brauchen.... man man man ....
@@benfaber6063 nö, aber ne Klima!
@@benfaber6063Das die Split Geräte kühlen UND heizen können wurde verstanden?
Unsere Solaranlage mit 23 kWp und 30 kWh Batterie läuft seit Mitte März als Insel für einen Teil unseres Mehrfamilienhauses. Hat seitdem immer gereicht. Anschluss an das Netz und das gesamte Haus erfolgt Ende diesen Monats, denn im Winter wird es ohne zufüttern nicht reichen.
5 Quick-Connect Klimasplitgeräte sind bis jetzt im Einsatz, es werden noch mehr werden. Da wir noch keinen Winter mit der Anlage hatten, kann man jetzt nicht sagen was sich an Einsparung bei der Ölheizung ergeben wird. Im Sommer, zb hier oben unter dem Dach, ist die Klima in der warmen Zeit hemmungslos gelaufen, kostet ja nichts. Rund 3000 kWh haben die zwei Ladegeräte aus den Solarmodulen seit Mitte März geliefert. Noch diesen Monat kommt ein E-Auto dazu, die Batterie des System ist so schnell voll, da ist noch satt und genug Luft um das Auto auch noch zu laden. Förderung gibt es für das Auto, und vom Verkehrsministerium soll Ende September Förderung kommen wenn man ein eigenes E-Auto hat und das an einer Solaranlage mit Batterie lädt, damit das Stromnetz nicht belastet wird. Beide Förderungen zusammen wären substanziell.
Mein Beileid.
mach ich seit 3 jähren, funktioniert wunderbar. in Verbindung mit solar noch besser bei Übergangszeiten. Habe meinen Gasverbrauch um 40% gesenkt dadurch
Einfach nur genial!
Die hier empfohlenen Split-Klimaanlagen sind Luft/Luft-Wärmepumpen und unterliegen in ihrer Leistungsfähigkeit denselben physikalischen Begrenzungen wie die Luft/Wasser-Wärmepumpen auch. Was nicht heißt, dass solche Lösungen nicht vorteilhaft sein können. Was hybride Lösungen betrifft: diese können letztlich auch nur eine Übergangslösung sein.
Ich heize im Altbau seit 10 Jahren mit Split Klimaanlagen
Anfangs recht viel Stromverbrauch weil fehlende Dämmung
Nach und nach wurde durch Renovierung und Modernisierung immer weiter Strom eingespart
Aktuell habe ich mit 106qm Wohnfläche heizkosten von etwa 1500€
Wie gesagt Altbau teilweise noch ohne Dämmung des Daches
Seit 10 Jahren ohne weitere Kosten für Wartung und Schornsteinfeger
Falsche Vergleichsbasis. Fehlende Dämmung kann man auch mit Ölheizung nachrüsten und dann sparen. Was soll das? Volksverdummung?
Erdgas ca. eur 1000 im Jahr plus jährlich 100 EUR für Wartung.
Das war vor der Abzocke durch die Polit-Darsteller.
.
Wir heizen mit Strom und sind derzeit bei ca 6.500€ im Jahr.
In 75% der Räume soll eine Luft-Luft-Wärmepumpe eingebaut werden (Multi-Split), wir erhoffen uns davon eine deutliche Ersparnis.
Ohne weitere Kosten für Wartung? Wie geht das? Klimageräte sollen doch jährlich gewartet werden.
@@timogerdes7848 kann man auch selber machen, wenn man engagiert ist
Habe mir gerade bei einem Discounter ein Monoblockklimagerät für nur 130 Euro gekauft! Leistungsaufnahme 780W und bis zu 7000 BTU. Es funktioniert an sich schon ganz gut. Es ist ja ein geschlossenes fertiges System. Ich überlege gerade das Gehäuse dieses Monoblockgerätes zu öffnen und so zu modifizieren dass es optimal in den Raum integriert werden kann zum heizen und zum kühlen. Wenn man mal überlegt was da für Möglichkeiten gegeben sind ein Monobolckgerät, was nichtmal so viel wie ein neuer Buderusheizkörper kostet!!!, in jeden Raum aufzustellen und individuell an zu passen. Mit etwas experimentierfreude müsste man doch auch die Leistung vom Kompressorantrieb aktiv regeln können. Naja, leider hat der Tag nur 24 Stunden und ich habe noch einiges anderes zu tun. Bis ich ein Ergebnis habe wird noch einiges an Zeit vergehen. Aber seid motoviert! Sucht Euch selber billige MonoblockKlimageräte und tüftelt etwas. Da ist ein Mordspotential dahinter!
Leider können die Monoblock in der Regel keinen Inverter-Betrieb
Eine zentrale WP würde sich in meiner Situation nicht lohnen weil in diesem Mehrfamilienhaus die Heizungsleitungen in den Wänden wenig bis garnicht gedämmt sind. Warmwasser wird mit Durchlauferhitzern erzeugt.
Das tolle ist ja bei den Splitgeräten man kann auch kühlen im Sommer so muss nicht die Großanlage laufen nur weil eine Person ein Minizimmer kühlen möchte.
Die Anschlussleistung am Haus ist wegen den Durchlauferhitzern schon recht groß, sind erstmal Smartmeter verbaut ist ja alles kommunikativ und regelbar.
Aber wir können abwarten unsere Gasheizung wurde Sommer 2021 komplett erneuert. Die alte war schon knappe 30 Jahre alt und hatte 2 x wegen vollgelaufenen Keller (Rücklaufklappe defekt ) unter Wasser gestanden, es gab keine Ersatzteile.
Das mit den kleinen Splitgeräten hat auch den Vorteil man könnte es über einen größeren Zeitraum strecken, etwa pro Jahr eine Etage.
Je mehr Räume, desto mehr Splitklimageräte. Oder eine Zentralheizung.
Küche, wohnen, essen, Heimbüro, Schlafzimmer, Bad, WC...
Eigentlich ein Kanal mit sehr guten Inhalten. Beim Thema Split-Klima wurden jedoch einige Aspekte nicht genannt, wodurch sich ein ein zu positives Bild ergibt.
Zähl auf
Würde mich auch interessieren
Welche Aspekte sind das? l
@@giggykachelofen1956 eventuell das das jeweillige zimmer auch Zugang zur Außenwand haben muss aber das sollte bei den meisten der Fall sein
@@Soulleey muss nicht sein, die Leitungen lassen sich auch durch angrenzende Räume führen und bekommen somit Zugang zur Außenwand.
2 Aspekte weiss man schon seit Jahrzehnten und JEDER Zweiradmechanikermeister😂😂 : Denn daher kommt der Kälteanlagenbauer
DAS KÄLTEMITTEL und die Hybridfrage ( wg. Aussentemperatur ) sind entscheidend ! Die Splitgerätefraktion hat schon seit fast 30 Jahren reagiert : Wärmepumpenfunktion der Kühlanlage sind STANDARD !
Was gerne auch nicht berücksichtigt wird. Dadurch das die öl-gasheizung nur noch selterner lauft. Bei mir eird das warmeasser im sommer über solarthermie gemacht. Hallt die heizung auch wessentlich länger. Meine ist von 1995 und ist noch topp. Jeizöl hane ich 2012 das letze mal getankt. Dank 15 KWp auf dem Dach halten sich auch die Stromkosten im Rahmen.
Wir hatten damals eine Übergangslösung gesucht so lange bei uns noch keine Gasheizung eingebaut ist und haben uns für mehrer Split-Klimaanlage entschieden. Drei Stück mit 12.000 BTU Wärmeleistung.
Damals: 25 Cent/kWh beim Faktor von 1:3 im Winter kommt man auf 8,33 Cent/kWh Heizleistung. Die Kosten für Gas lagen bei auch etwa 8 Cent/kWh.
Heute: 40 Cent/kWh beim Faktor von 1:3 im Winter kommt man auf 13,3 Cent/kWh Heizleistung. Die Kosten für Gas liegen auch etwa 12,5 Cent/kWh.
Im Endeffekt kommt man immer in etwa auf das Selbe raus, nur dass man bei der Klimaanlage die Kosten für den Schornsteinfeger + Wartung + Zählerkosten spart. Im Endeffekt ist das Heizen mit der Klimaanlage für uns preisgünstiger als mit Gas zu heizen.
Wenn unsere Anlage größer wäre, dann müssten wir aber auch hier jemanden zur jährlichen Wartung der Anlage kommen lassen.
Ja, klar. Immer, wenn man es sich nicht weiter schönrechnen kann, kommt der Schornsteinfeger ins Spiel. 😂 Mensch, der kommt sowieso nur alle drei Jahre. Als wenn das ausschlaggebend wäre.
@@berndhenkelmann799 - Das ist nur ein Teil der Kosten. Was kosten die Gas Anschlussgebühren? Das wären für uns ein paar tausend Euro geworden, dann noch die Heizung, Rohre verlegen lassen und zusätzlich die Wartung und die Zählerkosten. Das läppert sich alles zusammen und ist nicht unerheblich. Selbst wenn du die Kosten für den Schornsteinfeger weg lässt, dann habe ich noch den Vorteil die Energiekosten durch eine PV-Anlage weiter um ca. 50% reduzieren zu können. So komme ich dann etwa auf 7 Cent/kWh für die Heizkosten.
Es lohnt sich rein praktisch und die Rechnung zeigt es auch.
Und wie sieht es mit den jährlichen Wartungskosten für sie Klimaanlage aus? Sind das nicht auch 200 Euro je Gerät?
@@timogerdes7848 - Bei der Wartung gibt es eine Bagatellgrenze von 12 kW auf die (kalorische) Kälteleistung einer Anlage bezogen. Die drei kleinen Geräte haben zusammen eine niedrigeren Wert, also fällt die Anlage damit nicht in die Inspektionsverordnung.
@@micropower8 Nein, kommst du eben nicht. Du kannst die Anschaffungskosten für die PV-Anlage nicht einfach außen vorlassen. Das ist Kostenrechnung für Doofe, die sich was schönrechnen wollen.
Wir sind seit über 20 Jahren in unserem 170 Jahre alten Altbau mit Wärmepumpe unterwegs. Machte als Ersatz für die frühere Holzschnitzelheizung Sinn, da die ganzen Rohre ja schon alle vorhanden waren. Die alten Radiatoren funktionieren zudem gut genug, dass es gegenüber der Holzschnitzelheizung mit der WP trotzdem deutlich günstiger, platzsparender und bequemer wurde.
Aktuell sind wir nun dran eine der beiden Wohnungen nach über 40 Jahren total zu renovieren. Wir werden darin aber voraussichtlich zusammen mit erstmaliger zusätzlicher Wärmedämmung an die bis zu 70cm dicken Bruch- und Sandsteinwände die alten Radiatoren durch Niedertemperatur-Radiatoren ersetzen. Mein Ziel ist es, irgendwann dank PV und Solarthermie möglichst autark genügend Wasser für alle Bedürfnisse erhitzen zu können. Ab da können mir dann die Börsenspielchen, u.a. wegen teurem Strom aus AKWs und fossilen Kraftwerken am sogenannten "freien" Markt egal sein :)
Bodenheizung kommt mir nicht in die Tüte. Das durch sie erzeugte Mikroklima in Bodennähe ist ungünstig für kleine Kinder, ich habe keinen Bock noch mehr abstauben zu müssen und falls mal etwas ist, will ich nicht den Boden aufreissen und unnötig Müll produzieren müssen.
Das hört sich wirklich sehr vernünftig an, vielleicht mal an Hr. Habeck verlinken.
@@j.schroder654
Bei uns in der Schweiz sind wir schon lange dran weitgehend alles auf Wärmepumpe umzustellen.
Einzig bei den von rechtskonservativ durch alle Böden vor ihrer Verantwortung geschützten Vermieter:innen haben wir noch deutlich Nachholbedarf. Wer aber die Heizkosten selber berappen muss, greift bei uns heute i.d.R. zu einer WP-Technologie.
Etwas komplizierter ist es bei den Gebäuden mit Widerstandsheizungen, die seinerzeit quasi dazu konzipiert wurden, schlecht regulierbaren AKW-Strom zu verballern. Aber hier wären diese in diesem Video vorgestellten Mini-WPs eine interessante Variante.
Auch in unserem konservativ dominierten Dorf werden seit Jahren 99% Wärmepumpen (gross oder klein) eingebaut die primär Gas- und Ölheizungen ersetzen (Ersichtlich an den Baugesuchen).
Habeck kann nichts dafür, dass Deutschland die letzten 20 Jahre verpennt hat und lieber auf ruzzisches Gas setze, es dabei irreführend "Übergangstechnologie" nannte, aber nicht dafür sorgte, dass es tatsächlich ein Übergang in Ausnahmefällen zu besseren Technologien wurde, trotz Angriffskrieg von Ruzzland im Februar 2014 gegen die damals neutrale Ukraine.
@@bigyundol3598darf ich fragen was du rauchst ? Das gelumpe möchte ich auch gerne haben .
@@cardiaglexia995
Ich bin Nichtraucher.
Halte wenig davon, sinnfrei Geld aus dem Fenster zu schmeissen und sich dabei (langfristig) selbst zu schaden.
Leider ist es sonst eine recht weit verbreitete Verhaltensweise von Menschen sowas zu tun, sei es indem man sich an veralteter, dreckiger Technologie (die kurzfristig vielleicht günstiger im Einkauf ist, aber neben tendenziell hohem Betriebsaufwand viele versteckte Kosten auf die Allgemeinheit abwälzt) festkrallt oder sei es indem dafür bezahlt wird, Giftstoffe zu inhalieren.
@@bigyundol3598 Sie outen sich als ideologisch verblendet. AKW und Kohlestrom sind unschlagbar günstig. Die hohen kosten sind hausgemscht durch Energiewende und ideologisch motivierter Russlandsanktionen. Wer hat denn Nord Stream zerstört? Wer hat denn einen illegalen ANgriffskrieg gegen den Irak, Jugoslawien geführt?
Habe zu einer Split Klimaanlage mit A+++ beim Heizen gegriffen, bin bei Mitsubishi gelandet. Etwa 2.500 Euro mit Einbau, hätte aber durchaus günstiger sein können, da ich die Kondensatpumpe nicht benötige und ich hätte auch ein weißes statt schwarzes Gerät nehmen können. Anstatt sich für 20-30 Tausend eine Wärmepumpe zu installieren, lieber 2-4 Split-Anlagen, tagsüber kommt der Strom vom Balkonkraftwerk oder der PV-Anlage. Im Winter braucht man leider den meisten Strom und die Klimaanlage arbeitet bei Frosttemperaturen weniger effizient. Aber wann hat es bei uns schon -10 °C?
Die letzten 7 Tage hat die Anlage nur 37 kWh gebraucht, obwohl ich sie 24/7 hab durchlaufen lassen.
Moin, ich finde es immer wieder putzig welche Zahlen für den Umbau von Öl auf Wärmepumpen abgesetzt werden. Ich habe nach zwei Angeboten vom HB dann selbst recherchiert und mir mein Heizsystem selbst zusammengebaut. Ich habe jetzt 2 Wärmepumpen, eine zum Heizen und eine zur Warmwasseraufbereitung plus einen Röhrenkollektor als Zusatz. Auf die Förderung habe ich verzichtet und hatte Kosten von ca. 17000€ .
Interessiert euch, informiert euch, vergleicht im Netz die Preise, baut es euch zusammen und macht die Inbetriebnahme mit dem Service des Herstellers, da bleibt die Garantie vom Hersteller erhalten.
Und wir wohnen in einem Haus von 1910 mit 230qm und ohne Fußbodenheizung, habe weniger Kosten gehabt im letzten Winter, im Vergleich zum Öl vorher, wesentlich niedrigere Vorlauftemperaturen und trotzdem wärmere Räume.
Hoert sich toll an und alles ohne Daemmung.Normalerweise will der Installateur schon 10000 Euro an Umbaukosten.Welche waermepumpen hast du verbaut?Habe im Europaeischen Ausland Waermepumpe gefunden zum Halben Preis. Bei deinen Kosten muss es eine 5000Euro Waermepumpe aus China sein.Hat die CE Label?
Typischer Anfängerfehler: Wer seine eigene Arbeitsleistung nicht berücksichtigt, betreibt nur Schönrechnerei. Denn in der Zeit kann man nicht woanders für Geld arbeiten. Es kostet also definitiv Geld, es sei denn, man ist Rentner. Aber selbst dann könnte man seine Kenntnisse woanders gewinnbringender einsetzen.
@@berndhenkelmann799 da magst du Recht haben, aber ich muß das Geld halt nicht aus meiner Kasse dafür nehmen und brauche mit nicht ein ideal Standard System hinstellen lassen, sondern kann so alles aufbauen nach meinen Wünschen und dann auch regeln.
Ich wollte es eigentlich gar nicht selbst machen, aber es wollte halt keiner den Aufwand betreiben und dadurch habe ich natürlich Zeit aufgewandt, welche mein Freizeit eingekürzt hat, aber kein Heizungsbauer nimmt sich die Zeit eine Anlage auf das minimal notwendige Niveau einzustellen, damit muß sich der Kunde letzten Endes selbst beschäftigen.
Fakt ist das man schon einiges an Geld sparen kann, wenn man es selbst macht. Und ja mein System war im Ursprung anders gedacht und würde mich Mal angepasst. Das finde ich jetzt nicht schlimm, Blech ist geduldig.
Solarthermie in Verbindung mit WP ist in den meisten Fällen leider keine gute Kombi. Ich hoffe du hast auch 2 Separate Wasserspeicher (ein technischer für die Heizung und einer für die Warmwasserbereitung) und eine Regelung, die für effiziente Laufzeiten der WP sorgt. Wie sehr hast du die WP unter-/überdimensioniert?
@@mattis314 ich sehe die Kombi aus Solarthermie und WP gerade gut, denn bei der geringen Vorlauftemperatur kann auch bei Sonnenschein im Winter der Speicher den Ertrag auf nehmen.
Ich habe zwei Speicher, jedoch alles mit dem Heizungswasser. Der große Puffer versorgt nur die Heizung und der zweite Speicher in Reihe ist mit eine BWWP parallel verbunden und macht die Trinkwassertemperatur. Entnommen wird das Warmwasser dann über eine Trinkwasserstation und aus dem Heizungspuffer mit vergewärmten Wasser nachgefüllt.
Wenn die Solarthermie über 60°C erzeugt, dann wird die erst durch den Trinkwasserspeicher geführt (WT) und danach in den Heizungspuffer. Selbst wenn jetzt die Solarthermie im Winter nur Mal 30-35°C macht, reicht mir das für den Heizkreis.
Den Überschuss im Sommer verbrenne ich mit einem PWT und gebe die Energie an den Pool ab.
Die Solarthermie ist noch nicht am laufen, ich bin da auch gespannt drauf, wie das alles laufen wird. Ich habe meinen Spaß an dem Hobby gefunden. Die Regelung mache ich mit einem Arduino mit einem Nextion Touchscreen, wo Gerade 18 Temperatursensoren angeschlossen sind und mir einen guten Überblick verschaffen. Ich habe es natürlich nicht gelernt und baue einfach Mal so wie ich mir das vorstelle. Aber das Heizsystem hat den letzten Winter max 40°C gebraucht um alles zu versorgen und wenn die Solarthermie etwas Bring, möchte ich dies als erstes nutzen.
Habe ich schon seit 3 Jahren , eine Kombination mit Wärmepumpe für Brauchwasser und Photovoltaik klasse, und im Winter ist der Kamin besser als das Fernsehprogramm
LLWP ist bei uns im Altbau auch geplant. Zum einen zum Kühlen und aber auch für Heizung. Habe gerade erst günstig eine neue Gasheizung eingebaut. D.h. das ganze soll ab nächstem Jahr als Hybridsystem laufen. Bin gespannt 😉
Wir haben hier drei der kleineren Klimaanlagen verbaut (je 12.000 BTU) und wenn man nach Hause kommt, dann ist der Raum ganz schnell warm. Man muss die Anlage aber trotzdem eine Weile laufen lassen, weil sich die Umgebung (Wände, Möbel) ja erst aufwärmen muss.
Für unsere Räumlichkeiten die auch gut isoliert sind reichen die total aus. Die Luft verteilt sich aber eben nicht so gleichmäßig nur wenn man die Türen öffnet, da braucht es schon einen Lüfter oben im Türrahmen der die warme Luft in die anderen Räume/Flur drückt.
Es gibt auch Anlagen die eine Außeneinheit und mehrere Inneneinheiten haben, das wäre vielleicht sinnvoller.
Preislich sieht es so aus:
Luft-Luft-Wärmepumpe => 40 Cent/kWh bei Faktor 1:3 kostet die kWh Heizenergie 13,3 Cent.
Gasheizung => 12,5 Cent pro kWh Heizenergie + Kosten für Wartung + Schornsteinfeger + Zählergebühr
Im Endeffekt nimmt sich das nicht viel, man kommt quasi auf den selben Preis.
Wenn ich meine PV-Anlage etwas überdimmensioniere, dann kann ich im Sommer 75% der Stromkosten einsparen. Im Winter dann wohl nur etwa 25%.
Mit Akku kann ich aber auch im Winter bei einem kompletten Stromausfall die Energie im Akku speichern und dann zumindest eine Weile laufen lassen. Ob es reichen würde um die Räume durchweg gemütlich warm zu bekommen, das würde ich auch bezweifeln, aber zumindest wäre eine Möglichkeit zum aufwärmen vorhanden, auch wenn es nur für einen Raum ausreicht.
@@micropower8 toller Praxisbericht!
Ich denke für mich oder folgendes wichtig und daher sehe ich über die Nachteile hinweg:
- Entkopplung vom Gas und der damit verbundenen CO2 Steuer. Die hattest du in deiner Rechnung vergessen.
- Kühlung im Sommer, die immer heißer werden
- Autarkie / Einsparung durch spätere PV Anlage
Langfristig denke ich wird eine normale LWWP die Heizung übernehmen. Aber damit habe ich dann Zeit gewonnen, bis diese wieder bezahlbar sind.
Edith: Neue Klimas sind sogar noch effizienter wie der Faktor 3.
@@ElSchNoReLLi - Beim kühlen von 36°C auf 21°C (dT=15 Kelvin) liegt der Faktor bei 1:5.
Beim heizen kann man mit dem Faktor 1:4 rechnen, aber speziell Herbst/Frühjahr und im Winter fällt der Wirkungsgrad immer mehr.
Wenn es dann draußen -15°C sind und du innen 21°C haben willst, dann ist dT=36°C und da ist das Gefälle eben doppelt so hoch.
Ich rechne damit dann nur mit einen Wirkungsgrad von 3 und das sollte realistischer sein, denn die Anlage braucht auch zusätzliche Energie um sich immer wieder abzutauen.
Wir hatten hier teilweise Tage an denen die Lamellen gar nicht vereist sind, auch wenn es sehr kalt war. Es gab aber auch Tage an denen dort sehr schnell Eiskristalle gewachsen sind und die haben eben einen gute Wärmeisolierende Wirkung, was den Wärmetransport behindert. Das sind alles Faktoren die man mit einberechnen sollte, nicht nur die theoretischen (berechneten) Werte.
@@micropower8 das heißt im Umkehrschluss aber dann auch, dass der Einsatz von Hybridheizungen extrem effizient sein kann. Sobald ein gewisser Faktor unterschritten wird, wird entweder ganz umgestellt oder zugeheizt.
@@ElSchNoReLLi - Sicher. Irgend wann lohnt es sich mit der Wärmepumpe eben weniger als direkt mit Gas zu heizen, speziell wenn es sehr kalt ist.
Als Alternative könnte man theoretisch im Sommer Wärme (4-6m² Sonnenkollektor) sammeln und in einen 10-20m³ Wassertank speichern, so würde jedenfalls über den Winter kommen.
1000 Liter bei 83Kelvin Temperaturdifferenz sind etwa 1000kWh Heizwärme. Bis sich das Wasser auf 30°C abgekühlt hat kann man damit direkt heizen, ab 30°C müsste man dann die Wasser-Wasser Wärmepumpe nutzen. Aber da ist es wohl billiger einfach noch ein paar tausend Liter hinzu zu bauen als dort zu versuchen Wärme heraus zu pumpen.
Man braucht eben nur Platz und ideal wäre es wenn der Platz sich in der Mitte des Hauses befinden würde. Ein starkes Fundament/Bodenplatte wäre natürlich auch ratsam.
TOPP 👍👍 Nun ist alles sonnenklar 👍👍👍 Die Verunsicherung ist
wie weggeblasen 😊😊
Wie war das nochmal mit den "Dezentralen Split-Klima-Systemen"?? 🤔🤔
... und warum war die "Sektorenkopplung von Strom und Wärme" sinnvoll?? 😳😳
ich heize/kühle seit 4 jahren einen raum mit 60m² mit einer wärmepumpe, selbst installiert, für nicht einmal 450,- € anschaffungspreis und bisher keinerlei probleme
Meine Güte. Was du hier an Kommentaren ertragen musst ist echt nicht mehr ganz feierlich.
Entweder Vollschwurbel aus der Opiumhöhle, oder Leute die nicht für drei Cent zuhören können und dir dann ankreiden, was du längst ausführlich beschrieben hast. Alternativ eine Mischung aus Beidem. 🙄
Wir sind hier genau in der Situation wo unterstützende Split-Klimageräte die kosteneffektivste Variante sind, um die wichtigsten Räume des Hauses immer bei Bedarf auf Wunschtemperatur bringen zu können, ohne dafür den Erstgeborenen des Nachbarn opfern zu müssen.
Das Haus ist von 1894, demzufolge die Dämmung ein frommer Wunsch. Das müsste alles komplett zerlegt werden. Ähnlich sieht es bei einer normalen WP aus. Die nötigen Umbauten lohnen sich schlicht nicht, da die Kosten selbst für mich in meiner Rest-Lebenszeit nicht ansatzweise herauszuholen sind.
Das Dach ist aber neu und wo es geht kommt noch ein bisschen günstige Innendämmung rein, Fenstertausch etc.
Als Grundheizung haben wir hier noch eine Gastherme von 2013, die wir ob des jugendlichen Alters auch drin lassen bis sie entweder die Grätsche macht, oder Gas so unwirtschaftlich ist, dass ein Tausch sinnvoller ist. Im Groben hoffen wir, sie primär als Brauchwasserheizung zu verwenden und an den paar besonders kalten Tagen im Jahr, wenn die Klimageräte zu ineffizient werden. Aber das sind vielleicht 2 Wochen im Jahr. Da kommt man glaub ich gerade noch über die Runden.
Im Garten entsteht ein kleiner Solarpark mit Batteriepuffer, der hilft dann auch die höheren Stromkosten im Rahmen zu halten. Später freuen wir uns vielleicht sogar über nahezu völlige Autarkiefähigkeit.
Klar hat das alles optische, akustische und andere Nachteile. Aber die Zeiten sind nun einmal Andere und die eierlegende Wollmilchsau der Energietechnik gibt es halt nicht. Irgendwo muss man Kompromisse machen und da sind ne weniger geile Fassade und kurzfristiges Surren jetzt echt nicht hoch auf der Prioritätsliste bei uns.
Zumal man die Gestaltung der Fassade ja vielleicht auch ein bisschen mit Pfiff ausarbeiten kann.
Ist das die Universallösung für Alle? Ne ganz sicher nicht. Aber sie hat ihre Daseinsberechtigung und ist häufig eine bezahlbare Variante, gerade in Altbauten.
Siehe letztes Video von Holger Laudelei
Bei den Kosten der Splitklimageräte wird vergessen, dass man für ein Haus einige davon braucht. Eine Berechnung muss somit mit min 2-3 Außengeräten und bis zu 10 Innengeräten durchgeführt werden. Die Installationen werden von den Betrieben sehr fürstlich abgerechnet, so gibt es Videos bei denen für den Einbau von 2 Außen+ 2 Innengeräten 14.000 abgerechnet wurden, obwohl es dabei um keine großen Geräte gehandelt hat. Nach wievielen Jahren so eine Investition dann sich rentiert, kann sich jeder ausrechnen. 2 Räume=20-30% des Heizungsbedarfs im ideal Fall. Sagen wir mal, dass nun wirklich 50% eingesparrt werden (ich habe inige Videos zu diesem Thema geschaut und planne bei mir auch welche irgendwann in der Zukunft einzubauen, dennoch sind 50% nicht nur nicht garantiert, sondern nur in ganz wenigen Ausnahmefällen erreichbar, dafür muss eine extrem ineffiziente Heizung vorliegen und man muss mehr oder weniger für alle Räume darauf umsteigen). Dann sind es 10-15% Einsparrung. Durchnittliches EInfamilienhaus mit älteren Gas/Ölheizungen hat Heizungskosten von 2000-3000 € im Jahr. Wir reden also bei sehr optimistisch gerechneten 200-450 € Einsparrung im Jahr für diesen einen Beispiel. Eine Amortisierung wird dabei nach 31-70 Jahren erfolgen.
Nicht die Geräte sind dabei schlecht, sondern schlicht und einfach die Preise der Installation dieser Geräte. Mag sein, dass die Lage sich inzwischen sich etwas gebessert hat, wovon ich nicht wirklich ausgehe, 2022 war dieser aber die Realität.
Wir haben ein Haus gekauft mit einer sehr ineffizienten Gasheizung, ein Austausch auf Moderne Gasheizung würde mich mit Installation einer BWWP 10-14.000 kosten. Damit könnte ich unsere gesammten Heizkosten realistisch um 30-50% senken, denn unsere Gasheizung hat weder einen Brenn noch einen Heizwert. Würde ich auf Multisplitt wechseln, müsste ich für alle Arbeiten irgendwo zwischen 30-50.000 ausgeben, was ich aktuell nicht stemmen und nicht umsetzen kann, denn unsere Außenfassade ist Asbesthaltig, was uns verschwiegen wurde beim Kauf.
Aber die neuen Strompreise wurden dabei nicht berücksichtigt - das teuerste Heizen zur Zeit überhaupt . . .
Haben Sie dafür eine Rechnung?
Weil keine erneuerbaren.
Die Strompreise sind schon wieder am fallen. Nur wer letztes Jahr bzw Anfang diesen Jahres einen langzeitvertrag abgeschlossen hat, kuckt jetzt natürlich in die Röhre..ich Zahl 32Cent dieses und ab nächstem Jahr 28cent.
Muss sagen kühlen ist gerade bei mir kostenlos . Das schafft meine Inselanlage locker . Damit heizen werde ich im Herbst testen .
In Moment zieht meine Klimaanlage 170-200 Watt , und kühlt sehr gut in leisen Einstellung den Raum auf 19-21 Grad runter ,läuft von morgens bis abends durch . In Moment läuft ein Ective 2,5 kWh Wechselrichter , der 3 Kühlschränke 2 TV Geräte Klimaanlage und einige klein Geräte betreibe .
Wir haben kein
E Herd
E Auto
Microwelle
Wasserkocher
Kaffeemaschine
Wir machen das alles mit dem Gas Herd .
Kosten fürs Kochen im Jahr usw ca 20-25 Euro .
Und Strom Verbrauch im Jahr 300-400-500 kWh .
Ich lag damals mit der unteren Wohnung bei 40-60 Euro Strom kosten , dann schloss ich die 2 Wohnung an die Inselanlage an .und bauten ein Zähler aus . Da jetzt alles von der Inselanlage versorgt wird seit Jahren . Auf jeden Fall war ich überrascht mit der Klimaanlage die mit 200 Watt am Tag läuft , das untere Wohnzimmer Kohlen zu können . Ich bestellte mir noch ein Balkonanlage ,weil ich dachte die Frist mir die Harre vom Kopf 🤔🙈😂. Aber ist nicht so , diese Klima läuft im Sparmodus mit 200 Watt und bei maximalem Modus mit 950 Watt .
@@Tao269genau daran wirds liegen 🤡
Ich habe 2022 eine split klimaanlage mit wärmepumpe installiert. Ich betreibe sie als Heizung bei Übergangszeiten, also wenn die Solarthermie mir genug Wärme für Wasser, aber zu wenig zum heizen. Die Förderung wurde 2022 zugesagt, leider hat sich die Zuteilung gezogen und jetzt wurde mir die Zuteilung versagt. Warum? Neu Berechnung der Energie Effizienz und sie ist nicht smart grid fähig. Laut Andreas gibt es zwei smart grid fähige Geräte am Markt.
Ich hab das tatsächlich auch so ähnlich: Split Klima, Durchlauferhitzer für Warmwasser und einen Kamin in der Wohnung mit Freinstaub Filter. Aktuell kann ich mich nicht beschweren und bin froh darüber das mich die Heizungspolitik nicht betrifft. Ja Strom ist teuer aber andere Heizungen kommen in der Wohnung wegen der Anschaffungskosten auch nicht in Frage.
Wo ist den der Feinstaubfilter verbaut?
Hinterm Steuerriemenkettenmuffenwasserhahn neben der Lambdasonde
@@nightshift2567is halt auch wieder so ein deutsches Wort, wo man sich denken könnte, "das gibts? ". 😂
@@gebholddolten3247 Im Kamin selber ist das verbaut. Das ist eine Schaumkeramik welche oben eingesetzt ist, die kann man auch raus nehmen und reinigen. Ob das natürlich für die Zukunft ausreichend ist weis ich nicht, auf jeden Fall sammelt sich da schon viel Ruß. Ich habe den Kamin von der Marke Hark mit ecoplus Funktion falls du dich da genauer informieren möchtest 😊
Warum kaufst keine 2-3 Klimaanlagen wie im Video
mit 3-5 Tausend hast du es warm, ehe die Preise anziehen, Bau das sofort.
Ich habe so eine Anlage seit über 20 Jahren (einmal modernisiert). Ein Außengerät, 5 Innengeräte. Die Geräte benötigen einen Eletroanschluss, einen Kuehlmittelkreislauf und eine Abwasserleitung. Die Innengeräte pusten warme/kalte Luft in den Raum. Das Außengerät hat einen grossen Ventilator und macht Lärm. Mit abnehmender Temperatur sinkt auch die Heizleistung. Der Stromverbrauch ist hoch. Besonders unangenehm, da man den Strom natürlich vor allem tagsüber benötigt, wenn der Preis oft hoch ist. Zusammen mit einer Solaranlage ist es eine gute Lösung, vor allem in südlichen Ländern, wo sowohl Heizung als auch Kühlung gewünscht werden. Die mir bekannten Hersteller kommen überwiegend aus Japan. Die fuer Solaranlagen aus China.
Ehrlichgesagt, ich habe den Vorschlag, dezentrale Split-Klimageräte für die Heizungssanierung im Altbau zu verwenden, schon im Bekanntenkreis auf eigene Idee hin vorgebracht und meine Idee wurde schnell als Hirnfurz abgetan. War mein Gedankengang doch richtig? Danke für das Video!
Da gibt es viele auf YT die ihre Anlagen vorstellen... mal ein paar von denen Anschauen und die besten den "Hirnfurz"-Rufern schicken... 😁
Ja, ich kenne das. Ich werde auch oft als Exot angesehen. Gemäß dem Motto: Wenn das gehen würde, würde es jeder machen. Oder: "Wir haben unsere vorgefasste Meinung und lassen uns durch lächerliche Tatsachen überhaupt nicht beeindrucken !!"
Die haben nur einfach keine Ahnung!
Ein solides Video. Ich dachte schon, es käme was Unseriöses.
Hallo Norio,
danke für dein Video. Ich denke auch über Splitklimageräte fürs Haus nach, jedoch nicht als Einzelgeräte je Raum. Stattdessen sollen zwei Mehrfachgeräte zum Einsatz kommen, um alle relevanten Räume zu heizen, bzw. zu kühlen.
Leider gibt es ein Problem durch das Verbot der F-Gase, durch das auch R32 ab 2030 für die Wartung verboten werden soll. Zumindest habe ich den Beschluss des EU-Parlaments so verstanden. Man kann hier den Eindruck bekommen, dass man den Hausbesitzern nur die sehr teuren Lösungen als Option lassen und alles was günstig ist, verbieten will.
Vielleicht irre ich mich ja bezüglich des Verbots der F-Gase im Bestand ab 2030. Ich würde mich freuen, wenn du hierzu mal recherchieren könntest, was wirklich Sache ist.
Herzliche Grüße
Frank
Fluorierte Gase zu verbieten ist sinnvoll, da diese die Ozonschicht abnormal schnell abbauen. Wenn wir nicht vom UV-Licht totgebrutzelt werden wollen, brauchen wir diese aber dringend. Genau das ist ja auch das Problem bei dem hier vorgestellten Ansatz. Leider wird das nicht vordergründig behandelt.
Bzgl. ihres Verbots haben Sie Recht... man kann diesen Eindruck bekommen. Allerdings ist hier Ursache mit Wirkung vertauscht. Hinzu kommt noch die tolle freie Marktwirtschaft... Ich erkläre:
Das Verbot hat nicht den Hintergrund Sie Ihres Geldes zu entledigen, sondern die Atmosphäre zu schützen. Der Nebeneffekt ist, dass Hersteller von Geräten, die F-Gase verwenden diese nun nicht mehr bauen bzw. verkaufen können. Angebotsknappheit führt bei gleichbleibender oder gar steigender Nachfrage zu deutlich teureren Preisen, "der Markt regelt". Warum ist jetzt das Angebot knapp? Weil Alternativen ohne F-Gase bisher teurere Nischenprodukte waren, sich bisher nicht rentiert haben und daher in geringerer Stückzahl von Unternehmen mit dem richtigen (damals noch ideologisch verblendetem) Riecher hergestellt wurden. Kurz: Von Wenigen.
Das kann vom Endverbraucher natürlich so aufgefasst werden, als ob diese und andere pol. Entscheidungen nur dafür da sind, das Volk zu schröpfen. Dem ist nicht so. Wir verfolgen hier lediglich das Motiv der zit.: "Technologieoffenheit", was so eine gewisse Spaßpartei nicht müde wird zu propagieren. Das was Sie hier erleben, sind genau die Effekte, die durch Technologieoffenheit und freie Marktwirschaft gefördert werden. Anstatt nun das angebrachte Verbot zu verteufeln, sollte eher die Unterdrückung des ideologischen Riechers verteufelt werden. Die Lösung gibt und gab es schon, allerdings sorgt der Markt dafür, dass sich lediglich die günstigste Lösung durchsetzt, nicht die Beste oder die Vorausschauendste (geschweige denn die Nachhaltigste). Der Markt kennt soetwas wie Klimawandel, Langzeitfolgen, oder generell alles, was über einen Zeitrahmen von 3-5 Jahren hinausgeht, nicht als Wirtschaftsfaktor.
Würde mich an dieser Stelle auch interessieren
F-Gase Verordnung wird nochmal abgeschwächt werden. Im September sollte die finale Version erscheinen
@@user-rg9wm9uz8q kannst du mir eventuell etwas mehr zu dem Thema verraten? 🤔
Scheinst dich da auszukennen
@@003General Das R32 Gas gilt momentan als das beste und bereits wengigst umweltschädliche Gas. Ein neuees ist geplant, das aber nicht mehr so effektiv ist, also mehr Stromverbrauch erzeugt. ... wenn ich das richtig verstanden habe.
Den Zirkus mit dem Gas gibt es nur in Deutschland. Im Ausland kann jeder solche Geräte anschließen. Bei uns nicht. Ob man Geräte mit Quick-connent, bei denen man gar nicht erst in den Gaskreislauf eingreift wegen vor-vacuumierung und Verbefüllung mit dem Kühlgas wird teils verneint, teils als erlaubt angesehen.
Ob die Handwerkskammern das erzwingen, um Geld zu machen, weiß ich nicht.
Es gibt auch Luft Wärmepumpen in Monoblock Ausführungen die sehr günstig sind.
Man kann sie nur mit zwei Rohre mit dem Pufferspeicher verbinden und kann das Heizungsunterstützend benutzen. (mit Warmwasser)
Dann kann man das ganze auch mit der PV Anlage Unterstützen.
Ich heize nur mit Splitklimageräten, 200m2 Wohnfläche BJ2007, zuvor ca.8000-10000kWh Gas, jetzt zwischen 1300-2000kWh Strom, ein guter Teil mit PV Eigenstrom.
Berichte doch bitte Details
@@Youvereachedlevel99 Unser Einfamilienhaus (25cm Ziegel, 16cm VWS) steht im Südosten von Österreich, Normauẞtemperatur für Heizlastberechnung ist bei uns -12,3Grad. Ich habe eine Daikin Perfera Multisplitanlage, 1 Außengerät 6,8er und 3 Innengeräte. Die Nennleistung im Heizbetrieb liegt bei ca. 700Watt. Die Innentüren muss ich im Winter geöffnet lassen, weil nicht jedes Zimmer ein Innengerät hat. Ich heize bei kalten Wintertagen in der Regel von 9-20 Uhr. Unsere Zieltemperatur liegt bei ca. 20Grad. Ich verheize zusätzlich 300kg Holzbriketts pro Winter (war bei Gas aber auch so). Die Klimaanlage hat inkl. Einbau genau 7000EUR gekostet. In Österreich werden Luft Luft Wärmepumpen nicht gefördert. Die Gasheizung war ein modernes Brennwertgerät. Das Wohlbefinden ist in Ordnung, das Luftgeräusch stört ein wenig, trotzdem sind wir sehr zufrieden. Seit dem Frühjahr haben wir auch eine Luft Wasserwärmepumpe von Daikin, bin gespannt wieviel wir mit dieser brauchen, der Heizungsinstallateur meinte, dass die nicht so effizient arbeitet wie unsere Klimaanlage.
Ich heizen nur mit splitklimageräten, 1300- 2000kwh Strom, ein guter Teil PV Eigenstrom. Wo kommt denn dein PV Strom im Winter her, oder heizt du nur im Sommer, dann, ich brauche auch noch 300kilo holzbriketts, finde den Fehler.
Kann ja gar nicht sein. Die von der FDP sagen was anderes! Und die von der CxU auch! 😉😋
Typischer Anfängerfehler: Die Investitionskosten der PV-Anlage werden einfach ausgeblendet, als wenn man das Geld dafür sowieso haben müsste. Die gehören natürlich mit zu den Betriebskosten. Wer das ignoriert, betreibt nur Schönrechnerei.
Welches Kühlmittel wird i.a. verwendet in den Split-Klimageräten?
Ist das Pfas-haltig? Wie klimaschädlich ist es?
Bei dem Video kann ich nur zustimmen, ich selber bin Kältetechniker und werde in der nächsten Zeit größere umbaumaßnahmen an meinem Haus durchführen und die Heizung über Klimageräte lösen, während die Brauchwarmwasser Erzeugung erstmal auf öl bleiben wird, da ich zuerst den Tank aufbrauchen will. Nach dem der Tank aufgebraucht wurde, werde ich stand jetzt sehr wahrscheinlich auf eine Boilerwärmepumpe setzten, da das ein Komplettpaket ist, wo die Wärmepumpe exakt für den Boiler ausgelegt ist, also sowohl im Bezug auf Leistung und Temperatur.
Solltest aber damit aufpassen. Dir wird verkauft das der Boiler 60 Grad schafft aber nur meistens mit ein elektrischen Heizstrahl in der Kombination. Der sogenannte notfallbetrieb der wärmepumpe.
eigentlich ist es ja nicht schlimm wenn eben die Strompreise nicht so teuer wären. Ich würde dir vielleicht als Tipp geben Solar mit zu integrieren und mit in Betracht zu ziehen. Grade wenn du nur ein Warmwasserbereiter brauchst bist du mit wenig Solarpaneelen schon gut aufgestellt fürs warmwasser und die Warmwasser Paneele kosten nur ein Bruchteil wie die Photovoltaik Solar Paneelen.
Dann kannst du eben super dein Wärmepumpen Boiler viel effizienter laufen lassen natürlich wird es Zeiten geben wo immer noch der Heizstrahl mit laufen muss weil Solar ja nicht immer geht aber du kannst dir viel Geld auf Dauer damit sparen und die Anschaffungskosten halten sich wirklich im Ramen wenn man sowas gut bei dir verlegen kann.
Meistens wenn du ja noch Öl hast und den Öl Kessel ausbauen wirst kann man dort auch super denn Kamin dafür nutzen. Die Rohrleitungen nach oben zu legen.
@@seppp1234 Also wegen dem Boiler kann ich beruhigen. Habe seit 2016 so ein Ding im Keller stehen und es auf 55 Grad eingestellt. Derzeit zeigt es 51,5 an, was die untere Schwelle ist weiß ich nicht, aber das Wasser ist immer heiß genug, so dass man beim Duschen noch kaltes Wasser mit auf drehen muss.
Sogar zum Abwaschen für richtig verdreckte Pfannen ist es schmerzhaft heiß.
60 Grad sind meiner Meinung nach Energieverschwendung. Mein Boiler läuft auch nur im reinen Wärmepumpen Betrieb.
@@HaasiAustria Nach der DIN EN 1717 also die europäische Trinkwasser Norm wäre es falsch da du eine Gefahr auf Legionellenblidung haben könntest.
Legionellen vermehren sich meistens bei 25-55 Grad. Wenn du einmal diese Bakterien in dein Trinkwasser bekommst fördert du halt diese Bakterien sehr mit dieser vorlauftemperatur. Deshalb wird beim WWB immer 60 Grad mindestens empfohlen. Ich kann aber auch beruhigen. Legionellen müssen auch erst reinkommen in deiner Trinkwasseranlage trotzdem würde ich es beobachten in deiner Position oder es hochstellen wenn es geht von der Anlage her. Wenn sie bei dir mal reinkommen würdest du ihnen ein gutes Zuhause bieten deshalb würde ich dir da empfehlen wenn du es so belassen willst. Es immer mal zu kontrollieren oder die Temperatur höher zu stellen an deinen Boiler.
Und wenn dein Boiler dies nicht kann wovon ich mal nicht ausgehe dann gibt es auch leichte Nachrüstungen die nicht viel Geld kosten werden trotzdem ist es ein Thema was du auf Dauer mal beobachten solltest oder anpacken müsstest mit kleinen Veränderungen.
also, dass Warmwassermodule günstiger als reine PV Module sind..das ist nun echt Quatsch. Von Haltbarkeit und Aufwand reden wir mal gar nicht. PV als Stromgewinnung ist vielseitig verwendbar. Ausrichtung, wenn machbar, anpassen. Dann von Februar bis November Erträge möglich. Klima plus PV ist sicherlich das fast optimale Paar.
Neben dem Kältemittel ist auch die Elektroinstallation ein Thema, weshalb man da nicht einfach basteln kann. Die Anlage zieht natürlich viel Strom und braucht deshalb eine Leitung mit ausreichendem Querschnitt und am besten mit separater Absicherung. Bei Altbauten ist das keine Kleinigkeit, da muss man eventuell die Wände bis zum Sicherungskasten aufstemmen und neue Leitungen legen.
Red, schreib kein Unsinn
begrenz die Geräte auf
1-2 kW Leistung das reicht.
Eine Auslegung auf
20 Grad Frost ist Unsinn.
Schau nach den Wintertemperaturen
10-15-18 Frosttage mehr ist nicht mehr.
Das ist ja die Dummheit der Heizungsbauer,
Die rechnen noch mit Zahlen
aus der kleinen Eiszeit
Zahlen 60iger Jahre.
Da gab's noch Frost.
Gute Anmerkung an die Bastler.👍
Ihr habt definitiv recht- nur die Netzsicherheit muss weiter gewährleistet sein- oder man baut sich für Notfälle noch eine Netzersatzanlage mit Trennschaltern.
Liebes Norio-Team, schönes hilfreiches Video. Ich kann euer Video nur bestätigen. Wir haben Splitklimaanlagen in unseren Haupträumen, neben einen Festbrennstoff-kessel (Holzheizung) Wir haben über die Winter halb so oft Heizen müssen. Insbesondere praktisch ist, wir können sogar luft entfeuchten, und im Sommer kühlen. Praxisorientiert ist wirklich, dass man eben nur nutzt wenn mans nutzt. Kaum anlaufzeit um es warm zu machen erforderlich. Und der Preis war human. Wie stark der stromverbrauch war konnte ich leider nicht ganz so einfach nachvollziehen, da ich kurz zuvor massiv PV aufs dach als Inselanlage verbaut hatte. Aber dennoch... ich bin unterm strich sehr zufrieden.
Man bräuchte nur nen kompetenten Klimatypen der einem das richtige Gerät in der richtigen Heizleistung empfiehlt. Zuviel KW Heizleistung und die Effizienz sinkt. Zu wenig und es bleibt in Großen Räumen kalt.
Leider wird man dort oft schlecht beraten.
Ja, deshalb auch nicht am falschen Ende sparen sondern einen erfahrenen Kälteanlagenbauer damit beauftragen. Bei uns war es eine Fachfirma die sonst nix anderes macht und wir wurden gut beraten..
Schließe mich Martins an. Am besten auch mal selber schauen, informieren und Gegenrechnen.
Vielleicht könnte man hier noch auf das Video vom Energiesparkommissar beziehen, welcher durchgerechnet hat, dass eine Split-Klima-Anlage für die Abdeckung der 65% des erneuerbaren Energien-Anteils ausreichend wäre.
Aus dem Thumbnail im Video dachte ich an dem Vorschlag, ein Gamer PC mit starker Grafikkarte als Heizung zu gebrauchen. Könnte um einen einzigen Raum zu heizen aber noch Sinn machen, da die Raumtemperatur, wenn die GraKa unter Volllast steht, doch stark erwärmt. Dies könnt ihr von PC-Spielern gerne bestätigen lassen 😁
Auch wenn,s ein Witz sein soll,
saudämlich isser.
Armes Deutschland...
Stimmt, hab ich auch gedacht vom Thumbnail her ;)
Den PC zum mining von bitcoin benutzen und nebenbei wärmt er das Zimmer.
Das wäre effektiv
Hi, aus meiner Sicht kann ich auch im Altbau mit geringerer Vorlauftemperatur. Ich muss nur den Heizkörper vergrößern. Wenn ich also von 2,5m2 auf ca. 15m2 erhöhe, kann ich genauso eine Wärmepumpe mit 30-40° Vorlauftemperatur betreiben. Wärmedämmung dazu. Kein Problem.
Frage an die Betreiber von Splitgeräten: Kann man die in einen vorhandenen Stromkreis hängen, oder brauchen sie eine eigene Sicherung (wie z.B. Spülmaschine)?
Eine 12.000 BTU Klima braucht im Durchschnitt ca 800W zum kühlen.
Bei Anlaufen vom Kompressor ca. 1500W
Bei einer 16A Sicherung gehen max kurz 3680W.
Bei einem Leitungsquerschnit von 1,5mm² sind 10A Dauerlast = 2300W kein Problem
@@marinamarinx7655Bei einem Stromkreis mit B16 Leitungsschutzschalter können dauerhaft die 3680W entnommen werden (Also die 16A fließen). Kurzzeitig können sogar vielfach höhere Ströme fließen, ohne dass die Sicherung auslöst, was z.B beim Anlauf von Geräten der Fall sein kann.
@@greyhound999 Ja das weiß ich, über 1,5mm² können sogar 10kW gehen kurze Zeit. Jedoch wenn Lüsterklemmen locker sind oder Wagoklemmen nicht richtig sitzen in den Verteilerdosen kann es schon passieren das ne Wagoklemmen verschmort. Wenn die Leitungen gut verlegt sind und keine 5 Verteilerdosen zwischen Verteilerschrank und Steckdose liegen sind 16A machbar.
Aber auch ältere Sicherungsautomaten könnten vorher aufgeben. Gut wäre es auch wenn man unter Last ab und an mit einer Wärmebildkamera nachschaut.
Bei Multisplit-Geräten mit bis zu 10 kW Wärmeleistung kann die elektrische Leistung schon an 3.6 kW (elektrisch) rankommen, also die maximale Leistung einer Phase bei den üblichen 16A Sicherungen. Grundsätzlich würde ich (persönlich) Geräte, die mehr als 1 kW Dauerleistung ziehen, getrennt absichern (mit FI-Schalter und für Wärmepumpen mit hohem Anlaufstrom: Sicherung Typ C). Bei vielen Multisplit-Anlagen wird eine getrennte Absicherung auch vom Hersteller explizit gefordert/empfohlen.
Vorsichtshalber auch einen FI Typ B für die Anlage spendieren. Dieser darf aber nicht ohne weiteres NACH einem FI TYP A in Reihe geschaltet werden..
Habe mir dieses Jahr 4 Split Klimageräte installiert. Mit Schnellkuplung! In der Übergangszeit ideal. Über 4 Grad Außentemperatur super. Darunter nicht! Gasverbrauch um 90 % gesenkt. 699 Euro pro Gerät!
Ich würde mich über einen genaueren Erfahrungsbericht sehr freuen 😊
@@003General Hallo. Gerne. Hier also die ganze Story. Aufgrund der drastisch gestiegenen Heizkosten durch meine Gasheizung (Brennwertheizung mit 2000 l Wärmepuffer und 18m² Solarthermie) um das 5-fache (von 1.000 EUR/Jahr auf ca. 5.000 EUR/Jahr) sah ich mich gezwungen, etwas zu tun. Ich habe also die Vorlauftemperatur der Heizung von ca. 40°C auf 23° C abgesenkt. Das brachte zwar eine große Einsparung, allerdings auch Ärger mit meinen 2 Mädels hier im Haus. Ein Luft-Wasser-Wärmetauscher wäre zwar in Frage gekommen und wäre mit ca. 7.500 Euro auch noch bezahlbar gewesen. Jedoch fand ich keinen Handwerker, der mir dieses Gerät einbauen wollte. Eigentlich ist mein Haus dafür ausgestattet, da es komplett über eine Fußbodenheizung und einen großen Wärmepuffer verfügt. Also erinnerte ich mich daran, dass ja eine Klimaanlage mit Umkehrfunktion auch nichts anderes ist, als ein Luft-Luft-Wärmetauscher. Und auch, bei Außentemperaturen von +4°C und höher einen hervorragenden Wirkungsgrad hat! Zusatzoption ist, dass das Gerät ja auch im Sommer für wunderbar kühle Räume sorgt.
Im Ebay gibt es Geräte mit 12.000 BTU schon für ca. 700 Euro. Aber Klimatechniker zu finden, die einem ein solches Gerät installieren, ist so ziemlich unmöglich. Und wenn dieses ein solches Gerät anbieten, dann ist man auch gleich 4000 EUR los. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen kommen Systeme mit Schnellkupplungen mit schon befüllten 4m langen Rohren. Es braucht also weder einen Klimatechniker, noch eine Vakuumpumpe um die Rohre zu entlüften. Stellt man eine Verbindung her, ist diese automatisch dicht!
Ich habe also pro Stockwerk (mein Haus, ca. 400 m², ist ein Niedrigenergiehaus) je ein Gerät installiert. Mit etwas Geschick und einem Helfer können das wohl die meisten Heimwerker hinbekommen. Es braucht bloss ein ca. 50 mm großes Loch durch die Wand und einen guten Platz außen. Möglichst Nordseite, schattig. Wandhalterungen kann man ebenfalls im EBay kaufen.
Jetzt heize ich in der Übergangszeit mit den Klimageräten, solange die Außentemperatur über 4°C ist.
Im Winter heize ich mit Gas und, wenn es knackig wird, mit meinem Kamin und 2 Schwedenöfen mit Stückholz. Leider ist es mir, in 2 Jahren, nicht gelungek, einen Handwerker zu finden, der mir einen wasserführenden Holzofen an die Heizung anschließt. Traurig!
Das Hauptproblem wurde leider nicht genannt, das findet man nämlich nur in der Praxis. Die Dinger sind nicht leise und es gibt im ganzen Haus immer ein Grundrauschen, was einem auf kurz oder lang ziemlich auf die Nerven gehen kann. Wenn man 80+ ist hört man nicht mehr so gut, dann kann das vielleicht eine Idee sein.
Das kann ich auf keinen Fall bestätigen. Wir sitzen im Wohnzimmer in einer Entfernung von 3 Meter zur Klima und vernehmen da Geräusch fast nicht. Nur beim aufheizen ist sie deutlich hörbar. Sobald die Soll Temperatur erreicht ist das Geräusch gering und nicht störend.
Das Ding läuft so leise man kann dabei schlafen also no problem. Italiener Spanier Türken alle tun dass wir Deutschen sollten da auch mal lernfähig sein ... Umwelt und geldbeutel danken ist Umwelt und geldbeutel werden es uns danken. Die Anlagen laufen wir ebenfalls im Ausland ewig, wie ich im Urlaub sehen konnte. Meine brennwert gastherme hat nur 11 Jahe gehalten 😢😢😢😢!
Ich baue die Dinger beruflich ein. Die Geräuschbelästigung findet nur noch bei Geräten der untersten Qualitätsstufen statt.
Irrelevant
Stimmt….und den ständigen Luftstrom mag auch nicht jeder
Hallo! Wie sieht es mit Klimaanlagen aus, die R290 (Popangas?) nutzen. Benötigt man dafür noch ein Fachmann, oder darf man die selbst installieren? Spart Zeit und vorallem Geld...
Gute Frage! Damit erübrigt sich der Kältemittelschein.
Danke!
Wow, vielen lieben Dank!
Was hat mich bewogen, doch auf eine klassische Wärmepumpe (Luft/Wasser) zu wechseln?
Ein Paralleler Betrieb ist aufgrund der stark gestiegenen Wartungskosten für die bestehende Gas-Brennwert-Heizung nicht sinnvoll. Mit Grausen denke ich daran, dass für eine Luft-Luft-Wärmepumpe ein großes Loch in die Außenwand gebohrt werden muss! Die Wärme würde dann, wie bei einem Heizlüfter, eine hohe Luftbewegung mit bringen, mit allen Unannehmlichkeiten für das Wohlbefinden und die Staubentwicklung. Der Aufwand für die Wartung und Reinigung der L-L-WP. Das eindringen von kleinsten Insekten, die die Schutzgitter ggf. durchdringen. Die zusätzliche Elektrozuleitung, von der Verteilung bis zum Gerät.
Der Einbau einer klassischen L-W-WP hat nur im Technikraum Schmutz verursacht. Die auch hier erforderliche Zuleitung war unkompliziert, da keine Wohnräume gequert werden mussten. Die Kosten haben sich mit gut 16.000€ überschaubar über den Kosten einer neuen Gas-Heizung bewegt. Wir haben hier bewusst nicht das neueste Modell des Platzhirsches ausgewählt, da wir auf "BLING, BLING" verzichten können. Wert haben wir auf ein Produkt gelegt, das bereits tausendfach im Schwedischen Winter, auch bei Temperaturen von -20°C, betrieben wird. Der erste Winter war ein voller Erfolg! Wir haben nicht nur die prognostizierten Einsparungen übererfüllt, sondern auch wenn wir den bisher höchsten Gasverbrauch der letzten 6 Jahre zugrunde legen eine Einsparung von mind. 48% erreicht. Wenn wir das Vorjahr (2021) nehmen, sogar 57% Einsparung.
Der Wartungsaufwand ist ebenfalls erheblich günstiger und kann ggf. zu großen Teilen in Eigenleistung erfolgen.
Ich würde jetzt nicht grundsätzlich von der L-L-WP abraten, jedoch sollte man sich unbedingt umfangreich informieren und alle Randbedingungen mit bedenken - dann wird man mit seiner Entscheidung, wie sie auch immer ausfallen würde, langfristig glücklich und zufrieden sein.
Wieso großes Loch? 5cm Durchmesser reicht locker aus.
Wir heizen bereits mit Strom und „pustender Wärme“ daher wäre das keine Umstellung für uns. Auf der Arbeit haben wir auch eine LL-WP und keiner hat sich bisher beschwert, immer auf niedrigster Stufe.
Bei exorbitanten Strompreisen, die Kosten f Heizung halbieren. So, so. Wie installieren sie Klimasplitgeräte in/an Etagenwohnungen, Reihenhäusern? Schon über Lärm u Zugluft nachgedacht?
Plus Luftbefeuchtung, HNO Ärzte empfehlen um 50%rel
@@tinkeringsolderbro1968das können die guten Geräte
Wenn man mit 40ct rechnet, kommt man auf +-0
bei Onlinehändlern bekommt man Marken 3,5 kw Split Klimaanlagen inkl. allem Montagematerial und Quick Connect Kältemittelleitungen für rund 1000,- Euro. Mit den Quick Connect Anschlussen kann auch ein nur minimal handwerklich begabter Mensch die Anlage fehlerfrei installieren. Bei diesen Preisen kann man auf die Förderung mit endlisem Papierkrieg gerne verzichten...
Wenn das so einfach wäre, hätten wir keinen Handwerkermangel.
Ist nur leider verboten 🚫
@@003General ...stimmt, wie so vieles. Es ist auch verboten, dass Politiker lügen und sie tun es trotzdem...
@@berndhenkelmann799 Den Handwerkermangel haben wir, weil von der jungen Generation kaum noch jemand wirklich anpacken will. Sie ziehen lieber einen bequemen Bürojob wie z.B. Industriekaufmann einem Handwerksberuf vor. Ihnen ist noch nicht klar, das in wenigen Jahren der größte Teil von Bürojobs durch KI ersetzt wird. Beim Handwerk ist das definitiv nicht möglich. Und wenn man sich auf youtube ein klein wenig über Split Klimaanlagen und deren Installation informiert, ist es tatsächlich kinderleicht eine zu installieren. Ok, man sollte schon auch wissen, was z.B. die Farben braun, blau und gelb/grün bei Elektrokabeln bedeuten. Wenn dies nicht der Fall ist, dann Finger weg lassen!
@@andiwangen9696 wie sagte meine Mutter mal: „braun ist doch Erde!“
Danke dir für diese tollen Informationen. Das, was mich an Split-Klimaanlagen stört, ist das Außengerät und ggf. das ventilierende Geräusch des Innengerätes.
Wir müssten etliche solcher Geräte im EG und 1. Stock an der Hauswand installieren, wenn ich das richtig verstehe. Schön sieht das nicht aus, weder bei einem Sichtmauerwerk noch bei einer verputzten Wand.
1 Gerät wäre vielleicht noch OK, aber die 65 Prozent erneuerbarer Energien erreiche ich damit leider nicht.
Auf jeden Fall ist ein Split-Klimagerät eine tolle Möglichkeit zum Kühlen und Heizen. Ich habe jedoch die Hoffnung, dass künftig noch andere Systeme entwickelt werden. Und ihr wollt ja darüber berichten. Es lohnt sich daher, euren Kanal zu abonnieren, was ich schon längst getan habe. !!!
Liebe Grüße
Rudolf 😊
Es gibt auch Multi-Split-Geräte => 1 Ausseneinheit, 1-n Inneneinheiten
Andrea Schmitt hat dazu auch schon ein UA-cam Video gemacht
@@oliver-münzberg Dankeschön
@@leyonardo2000 Dankeschön
@@linkemarkse114 Dankeschön
Ich war sehr erfreut, über das Video! Werde mich noch bei den genannten Firmen eingehend beraten lassen! Habe eine Ölheizung, Fußbodenheizung und Photovoltaikanlage!. Mal sehen, was für mich am günstigsten ist! Aber vielen Dank für diesen Tipp!