Was denkt ihr über die Technik? Wer die Lösung mal ausprobieren möchte, sollte einfach mal auf der Website www.speedcomfort.de/webshop/ vorbeischauen. UPDATE DEZEMBER 2024: Mit dem Rabattcode "winter2425" bekommt man aktuell 15% Rabatt!!
Ich hab den einfachen Speedcomfort im Einsatz. Leider nur bei einer Hörgeschädigten Person. Alle anderen empfinden das Gerät als störend. Könnt ihr mit dem Hersteller mal reden das sie leisere, nicht ratternde Lüfter verbauen? Für 60€ sollte es doch schon auf dem Niveau eines 7€ PC Lüfters liegen...
Welche "regulatorische" Relevanz, bzw. Wirkung hat denn die erwähnte und ggf. untersagte Verwendung an Heizkörpern mit Wärmemengenzähler? Ich bin selbst Eigentümer der ETW und wüßte keinen Grund, der gegen einen Einbauversuch spricht, abgesehen von der Tatsache dass ich natürlich nicht die Vorlauftemperatur des Heizkessels für das Gesamthaus absenken kann. Auf der Website des Herstellers wird auf das "Problem" im übrigen gar nicht eingegangen und die empfehlen die Verwendung auch im MFH, wenn die Vorlauftemperatur nicht beeinflusst werden kann, bzw. selbst dann, wenn die Wärmeversorgung zentral über Fernwärme erfolgt. Danke für eine kurze Aufklärung.
@@steffelchenk Weil mehr Energie vor dem Wärmemengenzähler weggetragen wird und somit nicht erfasst wird. Der Verbrauch bleibt aber tatsächlich gleich, weswegen andere die "Ersparnis" bezahlen dürfen. Das kann eigentlich nur bei Wärmemengenzähler passieren, die direkt mittig am Heizkörper befestigt werden. Misst der hingegen vor und Rücklauftemperatur, stellt das überhaupt kein Problem da. Ein weiteren Punkt gibt es noch bei Heizwertgeräten. Sinkt die Rücklauftemperatur zu weit ab, kondensiert das Wasser im Abgas. Bei Gas und Heizöl entstehen dann Schwefelsäure und schwefelhaltige Säuren. Heizwertgeräte können das nicht ab, weswegen spezielle Maßnahmen getroffen werden müssen, die allerdings grundsätzlich bei solchen Geräten vorhanden sein müssen.
@@steffelchenk PS. Eigentlich tritt das Problem mit den zu geringen Vorlauftemperatur bei allen Heizwertgeräten auf, die etwas verbrennen. Bei Holz und Kohle kann es sogar gefährlich werden. Wie erwähnt, haben Heizwertgeräte grundsätzlich eine Vorrichtung, welche die Rücklauftemperatur anhebt. Ein 3 Wege Ventil lässt nur so viel zu Kalten Rücklauf zu, so das kein Wasser kondensiert. Bei Brennwertgeräten ist dieser Effekt sogar erwünscht. Dadurch wird mehr Energie genutzt, denn das kondensieren von Dampf zu Wasser setzt zusätzlich Energie frei, außerdem wird nicht so viel Energie über das Abgas nutzlos freigesetzt. Bin Anlagenmechaniker SHK, habe das also gelernt. ✌️
Die Idee an sich gibt es schon lange nur wurde sie hauptsächlich für Nachtspeicheröfen genutzt. Früher haben sich nur weniger mit der Effizienz der Heizkörper auseinandergesetzt da die Heizkosten pro Jahr relativ konstant waren. Aber coole Idee mit den PC-Lüftern😃
*Die Zeitschrift CHIP testete diese Lüfter intensiver. Vorteile waren geringfügig gleichmäßigere und schnellere Wärmeverteilung. Ca 5%-10% Kostenersparnis ist wohl möglich.* Haupt-Nachteil ist der relativ zur Einsparung viel zu hohe Verkaufspreis von rd 105€ (!!!) bereits ab 75cm (bzw. 150€ ab 120cm) Heizkörperbreite! Plus Porto. MAcht also für eine normale Küchenheizung und eine grössere Wohnzimmerheizung schon 255 € PLUS Porto! Zudem stört das Rauschen, es gibt Gefahren durch fehlende Ventilatorabdeckung. Man benötigt eine Steckdose in der Nähe. Last not least: Die Dinger sind eine arge Staubschleuder.
Damit spart man nur als Mieter wenn die Heizkostenzähler am Heizkörper montiert sind. Wenn aber ein Wärmezähler an Vorlauf und Rücklauf der Wohneinheit montiert ist bringen die Lüfter 0,00€ Ersparnis. Die Ersparnis kommt einzig dadurch wenn Heizkostenverteiler an den Heizkörper montiert sind dadurch die Nachbarn dann mehr zahlen müssen. Der Gesamt Gas/Öl Verbrauch wird ja umgelegt.
@gustavneidersdorf3170 der Zähler misst die Temperaturdiffenz zwischen Umgebung und Heizkörper. Manche auch nur die vom Heizkörper. Dann ist der Zähler mittig montiert. Die Lüfter erhöhen die Wärmeabgabe sodass der Heizkörper kühler wird bei gleicher Leistung. Dieses ist aber in den Formeln der Heizkostenberechnung nicht berücksichtigt sodern nur als reine Konvektion. Das bedeutet der Heizkostenverteiler zählt weniger Verbrauchseinheiten. Bei einem Mehrparteien Gebäude werden alle Verbrauchseinheiten Summiert und dann mit den eigenen Dividiert. So kommt es das man weniger Heizkosten zahlt. Inwieweit sich das lohnt ist schwierig zu sagen, denn die Lüfter verbrauchen nicht wenig Strom
@@marinamarinx7655gab vor 5 Jahren ein Beiblatt zum Mietvertrag das Anbringen von lüftern und Modifikationen am Heizkörper zu Fristlosen Kündigung führen 😂 Haben Vollwärmeschutz Isolierglasfenster Hab die Heizung aus und trotzdem 20° effektiv heizt mein Nachbar unter mir und neben mir für mich mit 😂
Ich hab das gerade mal durchgerechnet. Für meinen Heizkörper hier benötige ich ca. 8 Lüfter. Das wären um die 80€ für die Lüfter alleine (z.B. Artic P12 Silent, 120mm). Der Stromverbrauch ist 1,08 Watt pro Lüfter. Pro Jahr wären das 70 kWh und somit knapp 21€ Betriebskosten (außerhalb Heizperiode aus, deshalb vermutlich nur 1/2 oder 1/4 so hoch). Bei einer Laufzeit von 10 Jahren, sind das Kosten von 20€ pro Jahr. Ich habe Heizkosten von 840€ pro Jahr. Somit würde sich schon eine Verbesserung um 2,4% lohnen. Ich frage mich ob es dafür fertige Pläne gibt um (modulare) Halterungen aus dem 3D-Drucker zu produzieren. Zum Beispiel wo ein Modul einen 120mm Lüfter aufnimmt, und eine Magnethalterung die gerade dieses Modul trägt. Bei der geringen Last sollte man problemlos alle Lüfter über eine Leitung parallel schalten können. Ein Steckverbinder wäre dann an jedem Modul vorhanden und am Ende steckt man noch ein abschließendes rein an dem der Temperaturmesser mit Schaltung befestigt ist und eventuell das Netzteil.
@ibagm.8 Ärgerlich, hätte er das Projekt damals vermarktet und wäre am Ball geblieben hätten wir in diesem Video vielleicht sein System und seine Firma vorgestellt ;)
Ich habe selbst auch dieses System jetzt einen Monat im Wohnzimmer mit drei Lüftern an einem Heizkörper im Einsatz. Vor der Heizung steht ein lages Sofa. Die Wärmeverteilung ist seit der Montage der Lüfter besser und die Wärme kommt auch besser hinter dem Sofa heraus. Platzbedingt kann das Sofa nicht verändert werden, somit ist das eine gute Lösung mit den Lüftern. Jedoch hört man das ein und ausschalten des Lüfters deutlich durch ein klacken des magnetischen Bi- Matall Schalters. Im Schlaf oder Kinderzimmer dann nicht zu empfehlen. Das Lüftergeräusch hört man im Hintergrund leicht, dies ist aber ok.
Perfekt! Vielen Dank für dein Kommentar. Ich habe nämlich auch ein langes sofa vor dem Heizkörper mit ca. 30cm Abstand und die Wärme sich nicht richtig verteilt. Dann werde ich mir wohl auch solche Geräte besorgen :)
Was man auch machen kann, gerade bei Mietwohnungen: Hepa Luftreiniger in jedem Raum auf Auto / niedrig laufen lassen. Dadurch wirbelt man nicht die staubige Luft aus dem Heizkörper auf, sondern filtert immer seine Luft UND sorgt immer für Luftzirkulation und verhindert die natürliche Konvention in der Hinsicht, dass man hauptsächlich die Decke und damit den Mieter über einem heizt, denn dadurch werden auch Gegenstände und nicht nur die Luft im Raum gleichmäßig wärmer.
Ich habe dieses Produkt ausprobiert und hatte keinen Effekt und die Lüfter waren doch störend laut. Fand ich sehr schade, die Montage an sich ist genial einfach und es klang alles so einleuchtend ..
Das wirbelt doch auch ggf. vorhandenen Staub (auch den in den Heizungslamellen) in den Räumen auf oder verstehe ich das falsch? Man kommt ja nicht bei jeder Heizung zum reinigen zwischen die Lamellen.
@@gudrunasche9124 Die konventionelle Heizung ist leider eine fehlkonstruktion aus vielen Gründen. Besser ist es ein heizstrahler zu benutzen, leider verbraucht dieser viel elektrische Energie.
Naja, in den Heizungslamellen findet man üblicherweise nur Staub, der bereits in der Luft war und sich, in der heizungsfreien Zeit, dann dort abgesetzt hat. Wenn der Heizkörper, vor dem Einsatz der Lüfter, ordentlich ausgesaugt wird, was zu Beginn jeder Heizungsperiode sowieso empfohlen wird, dürftest du keinen Zuwachs an Staub in der Luft haben. Was sich ändert ist die Staubverteilung, d.h. du wirst an einigen Stellen weniger und an anderen Stellen mehr Staub haben. Auch ist damit zu rechnen, daß aufgrund der erhöhten Luftzirkulation, Staub sich länger in der Luft hält.
Ich habe die vor 10 Jahren selbst gebaut. Einfach Kunststoffschienen, billige PC Lüfter und ein Temperaturfühler zum selber löten gekauft, und bis auf die Küche an jede Heizung montiert. Das lohnt sich sogar bei Wohnungen mit Einheiten Zähler noch mehr. Könnte allerdings verboten sein, weil der Einheiten Zähler dann kürzer eine heiße Heizung fühlt. Die kühle Luft wird ja unten mehr abgesaugt und oben die warme schneller raus. Damit wird die Wohnung wirklich schneller warm.
@@majstealth Ganz so einfach ist das nicht. Der Verteilerschlüssel (verbrauchsabhängig : pauschal nach Wohnfläche) in den Heizkostenabrechnungen, ist üblicherweise in den Mietverträgen festgesetzt. Je höher der verbrauchsabhängige Teil der Heizkostenabrechnung ist, desto größer ist der Betrag, den andere Mieter für deine Heizung mitzahlen. Das dürfte denen kaum gefallen.
Habe ich mir letztes Jahr selber gebaut. 3 alte Computer Lüfter, Thermoschalter fertig Platine(2er Pack 8€), ein paar Magnete und ein Universalnetzteil 12V. Konnte so die Vorlauftemperatur von 75 auf 45°C senken und habe so 2/3 Gas zum Vorjahr gespart.
Ich habe alle 12 Heizkörper so bestückt: Ergebnis ist, dass alle 1/2 Jahr der Heizöllieferant kommt, und mein Heizöl abpumpen muss🤑 Leute, überlegt doch mal, irgendwo muss doch die Wärme herkommen.
@@gernotvetter324 Es geht hier nicht da drum, wo die Wärme her kommt, sondern diese besser zu nutzen. Aber viel Spaß beim Öl verkaufen, wahrscheinlich wird dann demnächst BP oder Shell Großkunde bei ihnen.
Vermutlich hättest du die Temperatur auch vorher schon absenken können. Die wenigsten Heizungen werden vom Installateur optimal eingestellt. Der will nur keine Anrufe vom Kunden haben wenn es nicht warm wird. Ob die Heizung effizient läuft ist dem egal.
@@gernotvetter324 du kann mit 60 km/h im ersten Gang fahren, oder im 5ten. Was ist sparsamer ? obwohl die kinetische Energie des Autos gleich groß ist... anderes Beispiel... stell dir vor, dein Heizkörper liegt außerhalb des Hauses.. du würdest unendlich die Umwelt erwärmen aber deine Budde wird nicht warm. Also, es geht darum, die Ausbeute zu maximieren. Und das Teil tut genau das. Erhöht den ΔT zwischen Vor-und Rücklauf, und dadurch kommt der Ersparnis
@@danadrian3989 Falscher Ansatz: Es muss mehr Energie eingesetzt werden, weil mehr Energie aus dem HK entnommen wird. Ebenso könnte man einen doppelt so großen und starken HK installieren. Der gibt dann auch mehr Wärme ab ......und wo kommt die Wärmeenergie her ? Richtig, muss der Brenner herstellen ......
Habe mir so etwas mit PC Lüftern selbst gebaut. Ich habe mich für 120mm Lüfter entschieden und lückenlos über die gesamte Länge der Heizkörper montiert. Dadurch ist mein System nochmal deutlich leiser (mir ist der Speed Comfort immer noch zu laut) und auf einem Typ33 Heizkörper wesentlich effizienter, weil ALLE Konvektionskanäle aktiv mit Luft durchströmt werden. Bei dem Speed Komfort gibt es ja offensichtlich deutliche Lücken und bei Typ33 wird die hintere Platte gar nicht aktiv durchströmt. Als Bonus habe ich noch einen Luftfilter gegen Staubaufwirbelung, ich kann es in mein Smart Home einbinden und es ist sogar noch günstiger. Einziger Nachteil: es ist sichtbar. Es sieht aber so gut aus, dass es meine Frau nicht stört, und die ist da normalerweise pingelig. 😁
@@leyonardo2000 Man sieht die Lüfter selbst nicht. Ich habe vorne und hinten eine Holzleiste, die so hoch ist wie die Lüfter. Da habe ich mehrere Neodymmagnete eingeklebt. Mit denen befestige ich die gesamte Konstruktion unter den Heizkörpern. Dadurch passt meine Konstruktion nur auf Typ33 Heizkörper, aber nutzt sie halt voll aus.
Die Wärme/Energie, die von einem Heizkörper an einen Raum abgegeben wird um z.B. 22°C Raumtemperatur zu erreichen ist immer gleich, denn Wärme/Energie "herbeizaubern" können die Lüfter natürlich nicht. In kassischen Heizungen spricht man von "Vorlauf" und "Nachlauf"-Temperatur. "Vorlauf" ist, was die Heizung (Öl, Gas, Wärmepumpe etc.) in den Heizkreislauf schickt, "Nachlauf" ist, was vom Heizkreislauf zurückkommt und für "Vorlauf" wieder erwärmt werden muss. Wird ein Heizkörper mit Lüftern "gekühlt", sinkt die Nachlauftemperatur, d.h. für den Vorlauf muss die Heizung mehr arbeiten. Einziger Vorteil bzw. Energieeinsparung ist, dass der "gelüftete" Heizkörper die Energie/Wärme schneller in den Raum abgibt und nicht bzw. weit wengier in die Wand/Mauer, an der er montiert ist. Ob sich der Anaschaffungspreis (rund 50€ pro Heizkörper/Lüfter) PLUS der Stromverbrauch der Lüfter aber rechnet, ist fraglich. Eine schnellere Aufheizung eines Raumes ist klar möglich, aber ob es sich lohnt (Anschaffung, Strom,verbrauch) muss Jeder selbst entscheiden.
Wird ab minute 4:50 erklärt. Ich habe auch eine weile gebraucht um das zu verstehen, dachte genau wie du. Mit dem Lüfter "vergrößerst" man die Heizfläche der Heizkörper. Je gröser die Heizungsfläche um so niedriger kann die Vorlauftemperatur sein. Umso kälter ist dann die Rücklauftemperatur. Und kaltes Wasser nimmt im Brennraum schneller und mehr wärme auf als warmes Wasser. Der Kessel hat so einen höheren Wirkungsgrad. Du nutzt also zb von 1 Liter Öl mehr der enthaltenen Energie. Mal ein Vergleich der mir geholfen hat das zu verstehen. Ich heize im Erdgeschoss meist mit dem Holzofen. Tagsüber ist der in der Übergangszeit aus. Dann sind es so 16-18 grad wenn ich heim komme Wenn ich nun anschüre brauche ich zb 2 kg Holz bis es 21 grad hat und das dauert 1 Std. Nachdem ich solche Videos gesehen habe dachte ich mir " Der Ofen ist doch auch eine Heizung" und habe einen normalen Ventilator davor gestellt. Jetz habe ich nach 1 Std 25 Grad ! Um wieder 21 Grad zu haben kann ich nun weniger Holz reinlegen. Der Wirkungsgrad des Holzofen wurde erhöht. Lg
Habe das seit 2 Jahren im 2 Familienhaus an allen Heizkörpern laufen ( allerdings Selbstgebaut) konnte die vorlauftemperatur von 75 auf 50 Grad reduzieren!
@elkir2008 @elkir2008 Wenn du durchgängig Flachheizkörper und nicht die alten Rippen hast, geht das auch ohne die Lüfter. Bei mir wurden die letzten Rippen durch neue Flachheizkörper ersetzt und ich konnte die Vorlauftemp auf 48°C senken!! Liebe Grüße aus Enger...
@@steffenwei9926 Natürlich da brauchte ich die höhere Vorlauftemperatur oder wie meintest Du das ? Bei niedrigerer T. hhaben die Heizkörper ja auch weniger Konvektion!
Sehr interessanter Ansatz! Aber eine akustische Entkopplung vom Heizkörper wäre sicher wichtig. Wirken Heizkörper oder dessen Verbauung nicht wie ein grosser Resonator?
Das Thema ist wie schon einige hier schrieben nicht neu. Hatte ich früher auch schon getestet.Heute müßte ich 8 Heizkörper bestücken. Vorteile heute: Man kann kleinere Heizkörper vewenden und oder mit niedriger Vorlauftemperatur fahren, der Raum wird schneller warm und die heutigen Lüfter benötigen deutlich weniger Energie. ABER rechnet sich das wirklich? Das sollte man genau nachrechnen. - Die Verlustwärme durch die höhere Vorlauftemperatur will ich hier mal vernachläsigen. Die Rohre sollten in der regel eh gut isoliert sein. Dann gehen die Verluste nicht direkt nach draußen in die Umwelt. - Einfaches Beispiel: Ohne Lüfter Vorlauftemperatur 60°C mit Lüfter 50°C. Rücklauftemperatur immer 40°C. Da die Räume immer gleich warm sind wurde die gleiche Wärmemenge übertragen. D.h. keine Energieeinsparung. Fast, da die gleiche Wärmemenge in den Raum übertragen wurde, muss mit Lüfter und niedriger Vorlauf die doppelte Menge Wasser transportiert werden. - Gehen wir davon aus, dass sich im Zwischenpuffer im Heizraum die gleiche Wärmemenge befindet kann dieser bei höherer Temperatur kleiner ausfallen. Wo bleibt die Ersparnis?
Man heizt damit nur die Luft schneller auf, bei normaler Konvention dauert es länger. Dass man damit Heizkosten spart wurde glaube ich schon vor Jahren widerlegt. Nachteil ist, dass Zugluft herrscht, der mehr Dreck verteilt und zusätzliche Stromkosten. Ist schon das nächste Sommerloch? Ist der memschengemachte Klimawandel doch schneller als gedacht? 🤣
Die Ersparnis rein rechnerisch ist. Jedes erhöhte Grad Celsius welches nicht erzeugt werden muss. Wenn man es genau wissen will benötigt man die Daten. Durchfluss mit und ohne Lüfter; Verbrauchte Energie mit und ohne Lüfter; Vorlauf Temperatur mit und ohne Lüfter; Gleichen Bedingungen innen und außen über einen bestimmten Zeitraum. Wenn am Ende bei mit lüfter eine Ersparnis rauskommt passt es. Bis einer die Daten liefern kann ist vieles nur "gefühlt".
_"da die gleiche Wärmemenge in den Raum übertragen wurde"_ - Hier irrst du. Um am, vom Heizkörper entferntesten Punkt, eine konstante Temperatur zu erreichen, muß, ohne Lüfter, die Umgebung des Heizkörpers weit mehr erwärmt werden, als ohne Lüfter. Dieses erhöhte Temperaturgefälle hat einen Mehrverbrauch an Wärmeenergie zur Folge.
die wärmekapazität von wasser ist aber linear, d.h. für ein delta von 60 grad bei der erwärmung brauche ich genau die doppelte energie wie für ein delta von 30 grad erwärmung. d.h. entnehme ich am heizkörper mehr energie und die rücklauftemperatur sinkt, dann muss ich auch am kessel wieder mehr energie zuführen, ist ja logisch. klar geht das thermostat am heizkörper vllt eher zu, falls ich die gewünschte raum tempertaur eher erreiche, dennoch muss ich am kessel, in welcher form auch immer, die gleiche energiemenge wieder zuführen. vielleicht kann ich jetzt die vorlauftemperatur der heizung ändern, dann fällt aber der vorteil des schnelleren aufwärmen wieder weg, das thermostat ist wieder länger offen und es bleibt dabei das ich am kessel die selbe energiemenge wieder zuführen muss welche ich am heizkörper abgenommen habe und die ist immer noch die gleiche für ein gleiches raumtemperaturdelta. das einzige was hier bleibt als einsparpotential ist die wärmeverlustleistung beim transport des energieträgers wasser zum heizkörper und die ist abhängig von der isolierung der rohre uns komponenten. dazu kommt, habe ich ein eigenes haus, ist der energieverlust am rohr dann wirklich ein energieverlust? denn die energie ist ja nicht weg, die rohre befinden sich in meinem haus und heizen dementsprechend mit. physik lässt sich nicht austricksen. und noch etwas, die vorlauftemperatur der heizung kann ich auch ohne diese lüfter herunter setzen, dauert dann nur länger bis es warm ist.
Ich hab dieses System schon geraume Zeit im Einsatz und bin begeistert. Auch, wenn man nicht einen Winter mit dem anderen vergleichen kann, bin ich mir sicher, dass es mir schon Einiges an Heizölkosten eingespart hat. Manchmal muss man ein bisschen tüfteln, bis man den richtigen Ort für den Temperaturfühler gefunden hat, aber dann funktioniert das wirklich spürbar. Mein Brenner läuft seitdem fast durchweg auf der niedrigsten Stufe - ich bereue die Investition überhaupt nicht.
Ich würde mal überlegen, welche Wärmeenergie die stromfressenden Lüfter im Raum verteilen ! Mehr Luftmasse soll in der gleichen Zeit Wärme aufnehmen und in den Raum abgeben. Aber, wo kommt denn die Wärmeenergie her ? Natürlich von der Heizung ! Genauso könnte man einen doppelt so starken Heizkörper montieren.
@@gernotvetter324 Klar, ein doppelt so starker Heizkörper kostet ja auch genau so viel - oder doch nicht? Ist der dann auch doppelt so dick und ragt in den Raum rein? Oder was meinst Du mit "doppelt so stark?" Die Lüfter sind sehr sparsam an der Steckdose (rund ein halbes Watt) und laufen thermostatgesteuert - also bei weitem nicht die ganze Zeit. Und natürlich sollen sie mehr Luft umwälzen, die Wärmeenergie von der Heizung aufnimmt. Du hast das Prinzip also offenbar verstanden. Wo ist Dein Problem?
@@gernotvetter324 Die Hauptersparnis liegt in der Reduzierung der Vorlauftemperatur bzw. in der Reduzierung der Durchflußmenge, die der Einsatz solcher Lüfter ermöglicht. Im Extremfall könnte solch eine Konstruktion über den Wirkungsgrad einer Wärmepumpe mitentscheidend sein. Ich würde allerdings versuchen, die Luftzirkulation durch den Heizkörper von oben nach unten auszurichten.
Habe solche Teile vor einigen Jahren einfach selbst gebaut und das für ~15€ mit sechs 80mm PC-Lüftern a 0,99€. Kann ich mit einem Schalter entweder direkt mit 12V betreiben oder auch so umschalten daß je 2 in Serie geschaltet sind. Da sind sie dann so leise daß es selbst im Schlafzimmer nicht stört. Werden durch einen 30° Thermoschalter am Heizkörper aktiviert. Problem ist eben nur daß man in der Nähe des Heizkörpers eine Steckdose braucht. Die Vorlauftemperatur habe ich dadurch um ~10° reduzieren können und das spart schon einiges an Heizenergie. Mehr als die Serienschaltung habe ich bisher noch nie gebraucht selbst bei -15° Außentemperatur.
Gut gemachtes Video , die Heizkörperventilatoren gibt es von der Konkurrenz wesentlich günstiger Amazon sei Dank. Teile kommen auch aus China und werden nur zusammengebaut in Holland. Die Ventilatoren sind wirklich wirksam , egal von welcher Marke.
könnte man den Strom für die Lüfter nicht mit Peltierelementen erzeugen? Dann würde man sich eine externe Stromquelle sparen und das System würde sich selbst regeln. Je wärmer desto schneller drehen die Lüfter.
Das würde, je nach Bauform, aber auch einen Teil der Heizung nach außen isolieren und die Heizleistung wieder etwas senken. Die Idee ist aber interessant!🙂
Die Idee ist gut, aber da lohnt der Materialaufwand der Peltier sich wohl nicht, die kosten ja auch was. Die Lüfter haben nur einen extrem geringen Stromverbrauch, so ein Lüfterset um die 30 Cent im Jahr Stromkosten, also nix. Andererseits: Das schöne wäre kein Stromanschluss notwendig wäre, also kein Stecker besetzt in der Steckdose. Ich denke es wird am Preis scheitern, das würde dann zu teuer.
Peltier arnbeitet mit Temeraturdifferenz, die Differenz ist aber recht klein. Außerdem sind die so max. 5% Effezient. Dann lieber kleinen Stirling Motor.
Die Idee hatte ich auch schon - "leider" habe ich gelernt dass die dafür nötige Temperatur-Differenz an einem Heizkörper VIEL zu gering ist. Seht euch dazu mal das Video rwTY2uYfNek an.
T^4 correliert mit der Strahlungswärme .... für Verluste bei Heizungen sind aber eher Konvektions und Wärmeleitungseffekte relevant und die sind proportional zum Temperaturunterschied, also ungefähr proportional zur Heizwassertemperatur Heizungen generell unterliegen ausserdem dem Carnotwirkungsgrad, der einen den theoretisch maximal möglichen Wirkungsgrad berechnen lässt Das spielt vor allem bei Wärmepumpen eine Rolle und eigentlich keine bei einer Stromheizung Aber selbst bei einer Gas oder Ölheizung hängt der Wirkungsgrad des Heizkessels von der Rücklauftemperatur ab, je niedriger desto besser Strahlungswärme spielt normalerwiese erst bei höheren Temperaturen eine wesentliche Rolle, speziell dann, wenn etwas anfängt zu glühen Das ganze ist allerdings äusserst komplex, denn auch grosse heisse Ofen-/Oberflächen also auch Heizungen strahlen Wäme ab Konvektionsheizkörper heizen allerdings hauptsächlich per Design mehr durch Wärmeleitung und Konvektion und auch für Rohre sind die Verluste normalerweise dadurch gegeben. Bei fast allem bei niedrigeren Temperaturen von Oberflächen ist das der hauptsächliche Verlust, speziell dann wenn die Oberflächentemperatur eines Rohres durch Isoliereung reduziert wird
Ginge das ganze auch ohne die Wärmeleistung am Heizkessel zu manipulieren? Ich als Mieter komme da nicht dran und darf auch nicht. Kann ich das einfach so anschließen und sparen?
Die Heizkostenverteiler Messen das Integral der Temperatur über die Zeit am Heizkörper …… wird der Heizkörper effektier wird er weniger Warm …… und der Heizstenverteiler läuft langsamer …… und die Kosten werden massiv zu den anderen Mietern verschoben. Wie in dem Video beschrieben, ist das direkte Montieren der Gebäse an dem Heizkörper ein Eingriff in das Heiungssystem und kann als Betrug gewertet werden. Den gleichen effekt kann aber auch ein handelsüblicher Ventilator erreichen der einfach über eine IOT Stekdose bei kalte Wetter aktiviert wird. Wie hier die Rechtslage ist sollte mal der RA Somecke von WBS aufdrösseln ……… kann das auch verboten werden …… oder fällt das unter die Freicheit der Lebengestaltung …… was den Vermieter respektive seinem Messdiehnst dazu zwingen würde echte Wärmemengenzähler zu nutzen und nicht nur diese faulen "Messhilfen" ……
Wie ist das, wenn man diese Verdunster Zähler von Ista am Heizkörper zu kleben hat? Die verdunsten doch einfach durch die Wärme im Raum, was besonders im Sommer in Dachgeschosswohnungen von Nachteil ist. Übrigens: Der im Video genannte Preis von den Lüftern ist sowohl beim Hersteller, als auch auf Amazon magisch von 49 auf 59 Euro gestiegen (vermutlich, weil die gezeigten 49 € nur für das Erweiterungsset gelten) ;-)
Die verdunsten ein wenig durch die Wärme im Raum im Sommer, aber hauptsächlich durch die viel höhere Temperatur im direkten Kontakt zum Heizkörper, wenn dieser in Betrieb ist. Da der Heizkörper bei gleicher Raumtemperatur kälter bleibt, wird weniger gezählt.
@@luebke73 Nein, Ich habe tatsächlich den höchsten "Verbrauch" im Sommer, wo kein Heizkörper an ist. In den Räumen in denen nie geheizt wird , habe ich zwischen 30 und 40% des Jahres-"Verbrauchs" wie bei den tatsächlich benutzten Heizkörpern. Mit "tatsächlich" meine ich komplett abgeschaltete Hz Körper. D.h. unten am Zulauf. Das widerspricht fundamental der Idee, daß vor allem die direkte Heizkörperwärme die Verdunstung verursacht. Ich habe seit 15 Jahren dieses Problem, eben weil Dachwohnung. Ich kann im Sommer dabei zuschauen, wie die Striche am Zähler schmelzen.
Vor einigen Jahren wurde bei mir ein Heizkörper mit Verdunstungsröhrchen komplett wegen einer Rohrreparatur abgebaut und stand von ca Mai bis August an die gegenüberliegende Wand angelehnt neben meinem Standventilator. Bei der Demontage und Montage Ablesung durch die Heizungsfirma. Der "Verbrauch", sprich die Verdunstung in diesem Zeitraum war astronomisch: fast das ganze Röhrchen war leer. Anderes Beispiel: Wasserschaden Bad, Trocknungsgerät wurde aufgestellt, Verdunstungsröhrchen offiziell ablesen lassen. Auch hier was die Verdunstung enorm, obwohl das Trocknungsgerät nicht viel Wärme erzeugt hat, sondern Luftfeuchtigkeit abgezogen hat. Ich musste jeden Tag den Behälter von dem Gerät ausleeren. Fazit: nicht nur Wärme lässt die Flüssigkeit im Verdunstungsröhrchen verdunsten, sondern auch Trockenheit und "Wind".
@@silsternensand Diese Röhrchen Methode sollten eigentlich verboten werden. Die Richter haben allerdings alle diesbezüglichen Klagen bisher komplett abgewiesen.
FUN FAKT. Ich hatte 2014 eine Projektwoche in den Niederlanden auf Grund meines Techniker Exams. Zusammen sollten wir Ideen entwickeln und ausarbeiten. Und DAS was MEINE Idee 😅 ich werd verrückt.
Das kann eigentlich nur dadurch Heizkosten sparen, indem es dafür sorgt, dass der Unterschied zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur größer wird. Dadurch kann man ggf. die Vorlauftemperatur generell etwas senken und es gibt auch weniger Verluste in den Rohren, besonders im Rücklauf, da das Wasser kälter ist.
Die Frage ist, wie legal es ist, so etwas in Mehrfamilienhäusern zu verwenden. Die Heizkostenverteiler berücksichtigen dies eventuell nicht bzw. wird die Leistung des Heizkörpers erhöht.
Ich finde das Produkt super spanned, Haber aber fragen: Ich habe so wohl so eine Gusseisernen Heizkörper und sehe nicht wie man die Dinger dort am besten anbringt - kam leider auch nicht im Video vor. Dann hab ich an meinen Heizkörper auch so Dinger hängen die ein- bis zweimal im Jahr ablegen werden - ich bin zwar Eigentümer, kein Mieter, aber warum müsste man das mit dem Vermieter klären bzw. mit wem müsste es der Vermieter/Eigentümer abklären. Verfälscht das die Ergebnisse die abgelesen werden?
Im Eigenheim sparrt man damit nur etwas, wenn die Gesamtfläche der Radiatoren so gering ist, dass am letzten Heizkörper das Wasser immernoch Wärmer als die Raumtemperatur ist. Wenn man die Lüfter bei einem der ersten Heizkörper (vom Vorlauf aus gesehen) montiert, wird der Effekt verschwindend gering, da die Temperaturdifferenz bei den folgenden Radiatoren sinkt und somit die Energieabgabe dort niedriger wird. Weniger Energeiabgabe bedeutet bei gleichen Volumendurchsatz im Warmwasserkreislauf eine höhere Rücklauftemeperatur.
Hallo Norio, tolles Video. Einwandfreie Darstellung und tolles Produkt. Ich sehe einen sehr wichtigen Einsatzbereich für den Einbau von Wärmepumpen im Altbau. Da zählt jedes Grad an Vorlauftemperatur.
bei den neuen messgeräten die eingangs und ausganstemperatur messen hat es keinen sinn und selbst als privatnutzung hat es keinen sinn, außer dass vielleicht die temparatur besser verteilt wird
Gasheizung, Speedcomfort an den wichtigsten Heizungen. Dadurch Vorlauftemperatur von 60 auf 48 Grad gesenkt. Zudem programmierte smarte Thermostate. Letzten Winter zum Glück sehr viel weniger Gas verbraucht.
SDehr interessant, allerdings habe ich alte Heizkörper (mit diesen großen Rippen). Gibt es dafür eine Lösung? Herzblut ... das ja noch schlimmer als Kinderarbeit
Total spannendes Konzept. Was mir etwas Sorgen bereitet sind die ganzen Kabel, die man verlegen muss. Das sind teilweise mehrere Meter und das dann noch bei x Heizkörpern. Da kommen Kabelkosten dazu und obs dann so schön ausschaut. Wenn das Teil so wenig Strom schluckt, könnte man über eine wiederaufladbare Batterie nachdenken.
gut wäre es, wenn es die mit einem kleinen Solarpanel geben würde, was zb auch mit der Enegie vom Licht auskommt so wie früher die Taschenrechner...dann bräuchte man kejne Steckdose, weil auch nicht jeder eine in der Nähenvon Heizkörper hat.
Da kannst du auch einfach einen 9V block (gibt's auch als Akku) als Spannungsversorgung anlöten oder eine Alte Powerbank verwenden. Man will ja eh eine Möglichkeit kleine Drehzahl
Ich nutze so etwas schon seit Jahrzehnten in einem Raum der nur selten/unregelmäßig genutzt wird. Dort ermöglicht es mir die Grundtemperatur sehr niedrig zu halten (Untertemperatur) und trotzdem bei Bedarf in annehmbarer Zeit eine angenehme Temperatur zu haben. Da sind dann Lüfter wesentlich billiger als ein viel größerer Heizkörper.
@@leyonardo2000Infrarotheizungen sind eigentlich nicht teuer. Sie sind toll um z.B. gezielt den Nacken zu wärmen etc. Als Raumheizung? Kommt drauf an. Da gibt es viel Schrott mit nur geringer Strahlungsleistung.
Wie verhält es sich bei den Lüftern mit Häusern in denen Fernwärme genutzt wird, aber die Vorlauftemperatur durch den Versorger gesteuert wird? Dieser könnte dir zwar reduzieren, aber da die Nachbarhäuser an der selben Leitung hängen, hätte dies auch direkte Auswirkung auf die. Ggf ist aber eine separate Steuerung im Rahmen der Modernisierung geplant. In dem Bezug wäre das natürlich interessant ob sich hier gekoppelt mit solchen Lüftern Kosten sparen lassen.
Wenn es schon so wenig Strom verbraucht, warum wird das System nicht mit ein Akku betrieben? Geht das nicht? Warum muss das Gerät an die Steckdose? Dauerhaft eingesteckte Stecker deaktivieren den Netzfreischalter (wenn das System läuft, wie im Video erwähnt Temperaturabhängig), was im Schlafzimmer bzgl. Elektrosmog/Stromkreis quatsch ist. Hjmm..
Ich hätte da eine Frage. In meiner von mir gemieteten Wohnung befinden sich " Metrona Optronic" an den Heizkörpern . Die dort installierten Messeinheiten funktionieren nach dem Verdunstungsprinzip. Sind in einem Miethaus mit mehreren Wohnungen solche Lüftersysteme erlaubt ?
Einige Hersteller schreiben, dass es auch bei Wärmemengenzählern erlaubt wäre, wenn der Heizlüfter vom Zulauf aus gesehen hinter dem Zähler montiert ist. Wo erfolgt die Montage bei den Gliederheizkörpern? Oben unten unten sind bauartbedingt ungeeignet.
kann das in Mehrfamilienhäußern mit zentraler Heizung nicht eher schwierig werden? Ein Heizssystem hat ja nur begrenzte Kapazitäten, energie aufzunehmen und abzugeben. würde das dann nicht nach sich ziehen, dass temporär zu wenig gesamtleistung im Heizsystem ist und somit Haushalte am "ende" der heizkette zu kurz kommen, wenn zu viele Haushalte dieses system benutzen?
Ich verstehe die Ersparnis nicht, durch den Ventilator wird die Rücklauf Temperatur stärker gesenkt, die dann wieder von der Heizung auf Vorlauf Temperatur gebracht werden muss, dieser Mehraufwand ist ein mehr an Heizleistung. ich verstehe, dass die Ventilatoren den Raum schneller heizen, aber wie wird hier "gespart"? Bei einer Gemeinschaftsheizung betrügt man aus meiner Sicht die Gemeinschaft, wenn die eigene Rücklauf Temperatur niedriger ist, als bei den Anderen.
Sprich, es macht in einer Mietwohnung keinen Sinn, außer für den Vermieter, weil ich die Effizenz am Heizkessel erhöhe, bei mir in der Wohnung, am Heizkörper, aber weiterhin die Rücklauftemperatur gemessen wird?
Herzlichen Dank für Deine stets interessanten Videos aus der Batterie- und EE-Branche. Das jetzige Video hat mich veranlasst, das nachzubauen, es handelt sich schließlich um Lüfter, die unter die Heizung gehangen werden. Ich habe bereits vor 30 Jahren Messungen in meinem Elternhaus gemacht und festgestellt, dass der Fußbereich und die Decke bis zu 5 °C Differenz aufwiesen. Ein simpler Ventilator, zur Decke gerichtet, egalisierte das und verringerte gleichzeitig den Heizbedarf. LG Andreas
Ich verstehe nicht so ganz warum das in meiner Mietwohnung ein problem ist...ist etwa verboten Energiekosten zu sparen oder verfälscht das die messtechnik ? 🤔
Ich frage mich an der Stelle, ob es lohnenswert ist wenn man teils FBH hat und teils Heizkörper. In meinem Haus haben wir im EG Fußbodenheizung außer im Bad und im OG haben wir Heizkörper. Dadurch kann ich ja nicht die Vorlauftemperatur abändern oder? Ich würde damit ja die Zeit zum Aufwärmen der FBH verlängern oder? Wenn der Raum die gewünschte Temperatur aber schneller erreicht durch die Luftverteilung und man an ein Raumthermostat die ggf. Smarten Heizregler koppelt, kann man da sicherlich noch mehr sparen oder? Dass sich ggf die Heizung ausschaltet sobald die Temperatur erreicht ist?
...und wie verhält es sich mit dem gesundheitlichen Aspekt? Höhere und intensivere Luftkonvektion produziert höhere Feinstaubverwirbelung. Ohne Feinstaubfilter: m.E. bedenklich. Dann doch besser hocheffektive Flächen-Heizkörper ( Strahlung ) nachrüsten. Ergebnis: geringere lokale Luftbewegung und weniger gesundheitliche Beeinträchtigungen - oder ?
Bei aller Euphorie verstehe ich nicht, warum beim Einsatz mit HKV nicht gleich zu Beginn deutlichst von Betrug an den anderen Nutzern der Heizung im Haus gesprochen wird. In der Videobeschreibung wird dieser Sachverhalt gar nicht erwähnt. Schade
Bei modernen Brennwertthermen ggf. ungeeignet. Brennermodulation wesentlich durch delta T Vorlauf/Rücklauf geregelt. Dieses Delta steigt durch die Lüfter (Rücklauf kälter) und führt in der Therme zu höherer Vorlauftemperatur. Man muss also nicht nur die Vorlauftemperatur senken sondern die Steigung der Heizkurve abflachen, damit eine Ersparnis eintritt. Am Ende des Tages: Anschaffungskosten viel zu hoch. Rentiert sich nur in Mehrfamilienhäusern, wo sich damit wie beschrieben die Heizkostenzähler etwas austricksen lassen...
Das Stefan Boltzmann Gesetz wurde falsch interpretiert. Die Verluste durch Wärmestrahlung nimmt nicht mit Faktor 4 mit der Temperatur zu sondern in der 4. Potenz. Faktor 4 wäre eine steile lineare Funktion. Beispiel: reduziert man die Temperatur auf die Hälfte, so reduziert man die Strahlungsverluste um 93,75%.
Ich habe genau diese Teile gekauft. Der Vorteil ist in Geld nicht direkt meßbar. Klarer Vorteil ist jedoch das deutlich schnellere Erwärmen der Räume. Grösster Nachteil ist die Geräuschentwicklung, die sich meiner Meinung nach durch den Direktkontakt der Lüftermagnete mit der Heizung verstärkt.
Der Komfortgewinn alleine ist schon den Preis wert. Ausserdem muss man, bedingt durch eine Nachtabsenkung - den Raum ja immer wieder aufheizen. Wenn das schneller geht, muss man später hochheizen, auch ganz ohne irgendwelche Spielereien mit dem Vorlauf. Also ich bin ziemlich begeistert von den Dingern.
oja sogar besser. habe mir auf amazon welche um 2 euro gekauft. einen wemos, einen ds18b20. steuerung kommt auf nicht einmal 5 euro. die lüfter. damit habe ich die temperaturverläufe im iobroker und die lüfter laufen wenn der heizkörper warm wird. viel günstiger und besser
Man brauch kein PWM Signal, wenn man die Drehzahl der Lüfter und deren Verhalten entsprechend kennt. Einfach über 7-9V anzusteuern ist viel günstiger realisierbar.
Ist ja alles schön und gut, aber ich hätte jetzt mal ne frage. Auf was für ein Heizsystem ist das jetzt wirklich gedacht? Weil ihr redet von einem schnelleren aufheizen des Raumes. Jedoch heize ich meinen Raum genau 1x im Jahr wirklich auf und das zu Beginn des Winters. Ansonsten wird nur auf Temperatur gehalten. In den neueren Häusern gibt es schon ein Raumtermostat, welches die Temperatur im jeden Raum regelt, aber in älteren Häusern, gibt es ein Raumtermostat in dem Raum indem man am häufigsten sich aufhällt. Ich habe zwar eine Ersparniss beim einmaligen aufheizen, aber beim auf Temperatur halten, werde ich wohl eher weniger Ersparniss haben. Dadurch habe ich ja so oder so nur kurze Heizperioden. Oder verstehe ich da etwas falsch?
@@leyonardo2000 gut, dann hab ich das doch richtig verstanden. Gut dann ist es für mich nicht passend, zusätzlich hab ich ja nicht bei jedem Heizkörper eine Steckdose 🤣🤣🤣
@@DJBryanOconer Die Begründungen/Argumente im Video sind relativ schlapp, es kommt auf den Einzelfall an.... Ob man mit der "Erfindung" nicht finanziell reinscheißt ist dann die Frage, aber da wird nicht wirklich was an die Hand zu geben es zu evaluieren. "Ist ja alles schön und gut, aber ich hätte jetzt mal ne frage. Auf was für ein Heizsystem ist das jetzt wirklich gedacht?" Das sind halt die Fragen, wo nicht wirklich drauf eingegangen wird..... Hauptvorteil ist das Herunterregeln der Vorlauftemperatur. Für z.B. Gas-Heizungen wo Photothermieanlagen mitlaufen ist das schon grundsätzlich ein Vorteil, weil teilweise die Kollektortemperatur geringer ist als die untere Speichertemperatur und die Dinger nicht mitlaufen. Wenn man die Vorlauftemperatur runterregelt bzw. den Rücklauf noch kälter macht, dann läuft die Anlage evtl. häufiger mit. Alternativ könnte man bei gleicher Temperatur evtl. auch die Umwältzumpe runterregeln und spart hier evtl. noch etwas Strom, gerade bei alten Pumpen. "In den neueren Häusern gibt es schon ein Raumtermostat, welches die Temperatur im jeden Raum regelt" Die Temperatur im Raum regelt eigentlich im Normalfall das Heizkörperthermostat.... Kann sein, dass moderner Häuser für verschieden Räume eigene Heizkreise haben und dann hier noch mal Vorlauf geregelt wird. "Ich habe zwar eine Ersparniss beim einmaligen aufheizen, aber beim auf Temperatur halten, werde ich wohl eher weniger Ersparnis haben." Beim Aufheizen sehe ich keine direkte Ersparnis. Du brauchst genauso viel Wärmeenergie den Raum aufzuheizen, die Einsparung ergibt sich aus den Begleitumständen. Ansonsten ist auch die Frage, ob das Halten der Temperatur sinnvoll ist oder ob man (abhängig von den konkreten Umständen) nicht doch Nachts/Absenken/Abschalten sollte.
Schneller aufwärmen tun die Lüfter einen Raum sicherlich, aber Heizkosten sparen? Das dürfte wohl in den Bereich der Märchenerzählungen fallen. Zur Aufrechterhaltung der Temperatur müssen wir die nach außen abfließende Wärme (über Fenster, Türen, Wände, Decken und Boden) durch die vom Heizkörper abgegebene Wärmemenge kompensieren. Und diese Wärmemenge ist völlig unabhängig davon, ob ein Lüfter die Raumluft umwälzt oder nicht.
Der Spareffekt kommt durch die Absenkung der Vorlauftemperatur zustande. Also statt z.B 70 Grad Vorlauf nur noch ca. 50 Grad. Das muss man dann auch an der Heizkurve einstellen und dann spart man "richtig". Die Verluste bewegen sich wie im Video erwähnt im exponentielle Bereich.
Auch das ist Blödsinn, denn durch den hydraulischen Abgleich ist meine Vorlauftemperatur bereits auf dem Minimum, so dass bei gegebener Heizkörperfläche der kälteste Raum im Haus bei -20°C draußen gerade noch 19°C warm wird. Meine Vorlauftemperatur beträgt 52°C.@@Taxman_Watchman
@@juergenstremmler2286 Wenn das Blödsinn sein soll, warum nur hat man bei Fußbodenheizungen geringere Heizkosten, wo gerade einmal 24 Grad Vorlauftemperatur sind? Gibt es etwa doch einen Zusammenhang zwischen echter bzw. mittels Lüfter virtueller Heizkörpervergrößerung und Absenkung der Vorlauftemperatur sowie Heizkostenersparnis?
Ich möchte hier jetzt keine Vorlesung geben, aber die Wärmeübertragung eines Heizkörpers ist proportional zu seiner Fläche und der logarithmischen Temperaturdifferenz. Und bei einer Fußbodenheizung kann man die Vorlauftemperatur deshalb auf ca. 32°C absenken, weil man sehr viel mehr Übertragungsfläche eingebaut hat. Hier geht es aber um die Frage, wenn ich bei meiner optimierten Heizung Lüfter unter die Radiatoren baue, ob ich dann die Vorlauftemperatur weiter absenken kann. Und das ist nicht der Fall. Also Energieeinsparung = 0@@Taxman_Watchman
Die Einsparung ist auch psycholgisch begründbar: Wer nur bei Bedarf die Heizung aufdreht, dreht sie schneller wieder ab, wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist.
Mich würde der Grund interessieren. Es wird zwar darauf eingegangen, dass es zu einer Fristlosen Kündigung des Mietvertrags kommen könnte, wenn die Heizkosten über das kleine Kästchen an der Heizung berechnet werden, aber es wird nicht der Grund genannt warum dies so sein könnte. (Ich wohne noch nicht zur miete, aber mich würde das eben mal interessieren)
Die einfachen Zähler messen nur die Temperaturdifferenz zwischen Radiator und Raumtemperatur und die Zeit, nicht den tatsächlichen Wärmefluss. Der ist nämlich nicht ganz so einfach zu messen. Dann wird ein für den Radiator vorgegebener Koeffizient hergenommen um aus den gemessenen Werten den Wärmefluss indirekt zu schätzen. Indirekt heißt in dem Falls, dass man eigentlich an den anteiligen Kosten der Gesamtkosten der Heizung interessiert ist, damit jeder Mieter eine eigenen Abrechnung bekommen kann, die seinem Verbrauch entspricht. Mit diesem Gerät veränderst du jetzt diesen Koeffizient. Deine Nachbarn zahlen dann deine dazu gewonnene Heizleistung anteilig mit, was das Gegenteil von dem ist, was man ursprünglich erreichen wollte. In der Theorie könnte man den neuen Koeffizienten an die Hausverwaltung melden, dann wäre das Problem gelöst. Allerdings ist einer der größten Vorteile die Absenkung der Vorlauftemperatur und das geht nur wenn alle im Haus mitmachen.
@Officialnorio Ist es nicht sogar vom Nachteil, wenn der Vermieter über Wärmemengenzähler abrechnet und durch die Lüfter die Rücklauftemperatur sinkt? Immerhin berücksichtigten Wärmemengenzähler nicht nur den Volumenstrom, sonder auch die Temperaturdifferenz von Vor- und Rücklauft. Durch die Lüfter wird mehr Energie entzogen, wodurch die Rücklauftemperatur sinkt und die Temperaturdifferenz steigt.
Im Gegenteil, die messen nur die Temperatur. Das Gerät denkt durch den Lüfter, dass du kaum heizt 😂 Das ist auch der Grund warum viele die nicht erlauben. Du zahlst weniger für die gleiche Heizwärme
@@Officialnorio Meines Erachtens ist diese Geräte im Zusammenhang mit Heizkostenverteiler (also die Dinger, die direkt an dem Heizkörper befestigt sind) unzulässig, aber nicht geregelt für Wärmemengenzähler. Wir haben einen solchen Wärmemengenzähler vom Typ "QUNDIS Qheat 5.5", welcher den "Wärmeverbrauch" für alle Heizkreisläufe zusammen bestimmt. Dabei wird neben der Durchflussmenge, auch die Temperaturdifferenz von Vor- und Rücklauf bestimmt. Ich frage mich: Wenn jetzt durch die größere Temperatur-Differenz, welche ein Heizkörperventilationssystem erzeugt, nicht sogar die Heizkosten steigen würden?
Allein dein Thumbnail ist schon pure Lüge. Es sind zwei Module, die nicht wie auf dem Blld suggeriert 49€ sondern 100€ kosten..dann wurde mal eben die externe Stromversorgung auf dem Bild „vergessen“…
Extratipp: Man sollte den Thermofühler innen und dirket oben an der Heizung beim Zulauf installieren. Der Vorteil von innen ist, dass man ihn nicht sieht. Wenn man den Fühler woanders als direkt beim Zulauf installiert, geht der Lüfter viel später oder gar nicht an. Gleichzeitig würde der Lüfter viel früher ausgehen, wenn die Temperatur abnimmt. Auch sollte der Fühler vollflächig aufliegen und nicht auf einer Rippenkante. Viel Spaß mit den Dingern. Ich bin seit 12 Monaten total zufrieden. Die Lautstärke und die Kosten sind total in Ordnung und eine DIY Lösung wäre weder viel leiser noch viel günstiger. Da suche ich mir andere Projekte.
Jenes Verstärkung der Konvektion ist seit Jahrzehnten das Prinzip von Luftumwälzerventilatoren am Boden, wie bspw. die vom Hersteller Vornado. Der entscheidende Unterschied: größerer Radius des Ventilators, daher geringere Umdrehungsgeschwindigkeit und deutlich leiser als das System hier. Zudem kann man solche Luftumwälzerventilatoren im Sommer noch zur Kühlung von Wohnräumen verwenden, in dem der Luftstrahl, wie beim Verteilen warmer Luft, auf Wände oder Decke gerichtet wird. Ergo man wird nicht direkt angestrahlt, sondern spür nur ein leichtes Lüftchen um sich.
Der einzige Vorteil ist, dass man mit der Vorlauftemperaturen runter gehen kann und somit die strahlungsverluste weniger werden. Vielleicht rentiert sich ja der Lüfter nicht innerhalb der restlichen Lebenszeit irgendwann mal 😂. Vergesst nicht das sich auch der Volumenstrom der Pumpe verändern muss 😂... Naja im Endeffekt ist das Video auch nur Reklame
Wird durch die zusätzliche Ventilation nicht der Effekt von Konvektionsheizkörpern verstärkt, Staub aufzuwirbeln? Das wäre schlecht für Allergiker. Für diesen Personenkreis wäre mehr Strahlungswärme sinnvoll und nicht mehr Konvektion.
Jetzt habe ich mal eine Frage ich wohne in einer Mietwohnung wo neue Heizungen gesetzt worden sind mit diesen Verbrauchsmesser Ding das das schmale Teil auf der Heizung jetzt die Frage wieso darf man das Set dann nicht in der Wohnung benutzen ?
Ich suche seit Ewigkeiten eine Lösung für mein Schlafzimmer. Dort wurde glorreich über den Heizkörper direkt ein Marmor Fensterbrett gepackt und schließt die Luft größtenteils ein... Im Winter bei Minusgraden kann ich den ganzen Tag durchheizen und der Raum kommt nicht über 20°. Ganz vom Verbauch abgesehen, unwirtschaftlich
Denn Gedanken hatte ich schon vor Jahren gehabt. Einfach mal von unten paar Lüfter anklemmen und damit sollte man denn Raum doch schneller aufheizen können. Wäre für mich morgens von Vorteil. Abends ist mir mein Schlafzimmer immer zu warm und morgens zu kalt... Was auch nicht schlecht wäre zu erwähnen, bevor man jetzt Lüfter auf seinen Heizkörper installiert, evtl mit einer langen Bürste die Heizkörper reinigen. Zumindest die neueren die geschlossen sind. Sonst Wirbelt man denn Staub der schon seit etlichen Jahren da festsitzt auch auf ... Danke für das Video vielleicht kaufe ich die mal um das zu testen :D Obwohl bei uns im Haus teilweise konventionelle Heizkörper und Fußbodenheizung verbaut ist, sollte ich dadurch tatsächlich die Vorlauftemperatur senken können, da im FBH-Verteiler nochmals ein Temperatur Begrenzer sitzt.
Was denkt ihr über die Technik? Wer die Lösung mal ausprobieren möchte, sollte einfach mal auf der Website www.speedcomfort.de/webshop/ vorbeischauen.
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Ich hab den einfachen Speedcomfort im Einsatz. Leider nur bei einer Hörgeschädigten Person. Alle anderen empfinden das Gerät als störend.
Könnt ihr mit dem Hersteller mal reden das sie leisere, nicht ratternde Lüfter verbauen? Für 60€ sollte es doch schon auf dem Niveau eines 7€ PC Lüfters liegen...
Welche "regulatorische" Relevanz, bzw. Wirkung hat denn die erwähnte und ggf. untersagte Verwendung an Heizkörpern mit Wärmemengenzähler? Ich bin selbst Eigentümer der ETW und wüßte keinen Grund, der gegen einen Einbauversuch spricht, abgesehen von der Tatsache dass ich natürlich nicht die Vorlauftemperatur des Heizkessels für das Gesamthaus absenken kann. Auf der Website des Herstellers wird auf das "Problem" im übrigen gar nicht eingegangen und die empfehlen die Verwendung auch im MFH, wenn die Vorlauftemperatur nicht beeinflusst werden kann, bzw. selbst dann, wenn die Wärmeversorgung zentral über Fernwärme erfolgt. Danke für eine kurze Aufklärung.
@@steffelchenk
Weil mehr Energie vor dem Wärmemengenzähler weggetragen wird und somit nicht erfasst wird. Der Verbrauch bleibt aber tatsächlich gleich, weswegen andere die "Ersparnis" bezahlen dürfen.
Das kann eigentlich nur bei Wärmemengenzähler passieren, die direkt mittig am Heizkörper befestigt werden. Misst der hingegen vor und Rücklauftemperatur, stellt das überhaupt kein Problem da.
Ein weiteren Punkt gibt es noch bei Heizwertgeräten. Sinkt die Rücklauftemperatur zu weit ab, kondensiert das Wasser im Abgas. Bei Gas und Heizöl entstehen dann Schwefelsäure und schwefelhaltige Säuren. Heizwertgeräte können das nicht ab, weswegen spezielle Maßnahmen getroffen werden müssen, die allerdings grundsätzlich bei solchen Geräten vorhanden sein müssen.
@@steffelchenk
PS. Eigentlich tritt das Problem mit den zu geringen Vorlauftemperatur bei allen Heizwertgeräten auf, die etwas verbrennen. Bei Holz und Kohle kann es sogar gefährlich werden. Wie erwähnt, haben Heizwertgeräte grundsätzlich eine Vorrichtung, welche die Rücklauftemperatur anhebt.
Ein 3 Wege Ventil lässt nur so viel zu Kalten Rücklauf zu, so das kein Wasser kondensiert.
Bei Brennwertgeräten ist dieser Effekt sogar erwünscht. Dadurch wird mehr Energie genutzt, denn das kondensieren von Dampf zu Wasser setzt zusätzlich Energie frei, außerdem wird nicht so viel Energie über das Abgas nutzlos freigesetzt.
Bin Anlagenmechaniker SHK, habe das also gelernt. ✌️
@@steffelchenk wie im Video erwähnt manipuliert man damit den Wärmezähler. Er zählt weniger Energie als wirklich entnommen wurde.
Ich wollte über das ganze Video als SHK-Techniker ein "ABER" schreiben, aber wenige Sekunden später wurde es erklärt. Super!
Alles auf den Punkt gebracht
Habe mit PC Lüftern schon vor 20 Jahren das selbe gemacht 😂 und diese Technik ist jetzt Revolutionär hätte mal was patentieren lassen sollen verdammt
Die Idee an sich gibt es schon lange nur wurde sie hauptsächlich für Nachtspeicheröfen genutzt.
Früher haben sich nur weniger mit der Effizienz der Heizkörper auseinandergesetzt da die Heizkosten pro Jahr relativ konstant waren.
Aber coole Idee mit den PC-Lüftern😃
*Die Zeitschrift CHIP testete diese Lüfter intensiver. Vorteile waren geringfügig gleichmäßigere und schnellere Wärmeverteilung. Ca 5%-10% Kostenersparnis ist wohl möglich.*
Haupt-Nachteil ist der relativ zur Einsparung viel zu hohe Verkaufspreis von rd 105€ (!!!) bereits ab 75cm (bzw. 150€ ab 120cm) Heizkörperbreite! Plus Porto. MAcht also für eine normale Küchenheizung und eine grössere Wohnzimmerheizung schon 255 € PLUS Porto! Zudem stört das Rauschen, es gibt Gefahren durch fehlende Ventilatorabdeckung.
Man benötigt eine Steckdose in der Nähe. Last not least: Die Dinger sind eine arge Staubschleuder.
Aber doch nur am Anfang schleudern die Staub. Oder?
@@DFDSArt Ja. Kernkritik jedoch ist der extrem hohe Kaufpreis, dem "nur" Einsparungen von 5-10% entgegen stehen.
Gibt ja genug Nachbau Systeme
Damit spart man nur als Mieter wenn die Heizkostenzähler am Heizkörper montiert sind. Wenn aber ein Wärmezähler an Vorlauf und Rücklauf der Wohneinheit montiert ist bringen die Lüfter 0,00€ Ersparnis.
Die Ersparnis kommt einzig dadurch wenn Heizkostenverteiler an den Heizkörper montiert sind dadurch die Nachbarn dann mehr zahlen müssen.
Der Gesamt Gas/Öl Verbrauch wird ja umgelegt.
Deshalb ist das denke ich auch verboten.
Ich habe noch nichtganz verstanden, warum das bei dem Einsatz eines Heizkostenverteiler vorteile bringen soll..? kannst du das erklären?
@gustavneidersdorf3170 der Zähler misst die Temperaturdiffenz zwischen Umgebung und Heizkörper.
Manche auch nur die vom Heizkörper.
Dann ist der Zähler mittig montiert.
Die Lüfter erhöhen die Wärmeabgabe sodass der Heizkörper kühler wird bei gleicher Leistung. Dieses ist aber in den Formeln der Heizkostenberechnung nicht berücksichtigt sodern nur als reine Konvektion.
Das bedeutet der Heizkostenverteiler zählt weniger Verbrauchseinheiten.
Bei einem Mehrparteien Gebäude werden alle Verbrauchseinheiten Summiert und dann mit den eigenen Dividiert.
So kommt es das man weniger Heizkosten zahlt.
Inwieweit sich das lohnt ist schwierig zu sagen, denn die Lüfter verbrauchen nicht wenig Strom
@@marinamarinx7655gab vor 5 Jahren ein Beiblatt zum Mietvertrag das Anbringen von lüftern und Modifikationen am Heizkörper zu Fristlosen Kündigung führen 😂
Haben Vollwärmeschutz Isolierglasfenster
Hab die Heizung aus und trotzdem 20° effektiv heizt mein Nachbar unter mir und neben mir für mich mit 😂
Das Video ist lustig, interessant und wahr zu gleich. Ich nutze die Technik seit ungefähr 15 Jahren. Ich habe es mit PC Lüftern selbst gebaut.
jep ... mein sohn hat das vor etwa 20 jahren mal mir seiner schul-clique gebastelt ...
@@ibagm.8 Herzlichen Glückwunsch. Und Sie haben es als quatsch abgelehnt. Anders kann Ihren Kommentar nicht deuten.
Ich hab das gerade mal durchgerechnet. Für meinen Heizkörper hier benötige ich ca. 8 Lüfter. Das wären um die 80€ für die Lüfter alleine (z.B. Artic P12 Silent, 120mm). Der Stromverbrauch ist 1,08 Watt pro Lüfter. Pro Jahr wären das 70 kWh und somit knapp 21€ Betriebskosten (außerhalb Heizperiode aus, deshalb vermutlich nur 1/2 oder 1/4 so hoch). Bei einer Laufzeit von 10 Jahren, sind das Kosten von 20€ pro Jahr. Ich habe Heizkosten von 840€ pro Jahr. Somit würde sich schon eine Verbesserung um 2,4% lohnen.
Ich frage mich ob es dafür fertige Pläne gibt um (modulare) Halterungen aus dem 3D-Drucker zu produzieren. Zum Beispiel wo ein Modul einen 120mm Lüfter aufnimmt, und eine Magnethalterung die gerade dieses Modul trägt. Bei der geringen Last sollte man problemlos alle Lüfter über eine Leitung parallel schalten können. Ein Steckverbinder wäre dann an jedem Modul vorhanden und am Ende steckt man noch ein abschließendes rein an dem der Temperaturmesser mit Schaltung befestigt ist und eventuell das Netzteil.
@@taktspender8980 warum so toxisch?
@ibagm.8 Ärgerlich, hätte er das Projekt damals vermarktet und wäre am Ball geblieben hätten wir in diesem Video vielleicht sein System und seine Firma vorgestellt ;)
Ich habe selbst auch dieses System jetzt einen Monat im Wohnzimmer mit drei Lüftern an einem Heizkörper im Einsatz. Vor der Heizung steht ein lages Sofa. Die Wärmeverteilung ist seit der Montage der Lüfter besser und die Wärme kommt auch besser hinter dem Sofa heraus. Platzbedingt kann das Sofa nicht verändert werden, somit ist das eine gute Lösung mit den Lüftern. Jedoch hört man das ein und ausschalten des Lüfters deutlich durch ein klacken des magnetischen Bi- Matall Schalters. Im Schlaf oder Kinderzimmer dann nicht zu empfehlen. Das Lüftergeräusch hört man im Hintergrund leicht, dies ist aber ok.
Perfekt! Vielen Dank für dein Kommentar. Ich habe nämlich auch ein langes sofa vor dem Heizkörper mit ca. 30cm Abstand und die Wärme sich nicht richtig verteilt. Dann werde ich mir wohl auch solche Geräte besorgen :)
Im Schlafzimmer wird es idr nicht benötigt da nachts man eher nicht heizen braucht
Eine wunderbare Staubverwirbelungsmaschine.
Nicht wenn man an den Lüftern kleine Filter anbringt. Dann wird sogar der Staub automatisch gefiltert.
Hin und wieder mal wischen sollte auch helfen. :D
Was man auch machen kann, gerade bei Mietwohnungen: Hepa Luftreiniger in jedem Raum auf Auto / niedrig laufen lassen. Dadurch wirbelt man nicht die staubige Luft aus dem Heizkörper auf, sondern filtert immer seine Luft UND sorgt immer für Luftzirkulation und verhindert die natürliche Konvention in der Hinsicht, dass man hauptsächlich die Decke und damit den Mieter über einem heizt, denn dadurch werden auch Gegenstände und nicht nur die Luft im Raum gleichmäßig wärmer.
Ich habe dieses Produkt ausprobiert und hatte keinen Effekt und die Lüfter waren doch störend laut. Fand ich sehr schade, die Montage an sich ist genial einfach und es klang alles so einleuchtend ..
Das wirbelt doch auch ggf. vorhandenen Staub (auch den in den Heizungslamellen) in den Räumen auf oder verstehe ich das falsch? Man kommt ja nicht bei jeder Heizung zum reinigen zwischen die Lamellen.
Völlig richtig! Bei falscher Nutzung hat man ein feinstaubwirbler für Zuhause 😂 könnte gefährlich werden für allergiker.
@@Digithalis Was wäre denn eine richtige Anwendung?
@@gudrunasche9124 Die konventionelle Heizung ist leider eine fehlkonstruktion aus vielen Gründen. Besser ist es ein heizstrahler zu benutzen, leider verbraucht dieser viel elektrische Energie.
Naja, in den Heizungslamellen findet man üblicherweise nur Staub, der bereits in der Luft war und sich, in der heizungsfreien Zeit, dann dort abgesetzt hat.
Wenn der Heizkörper, vor dem Einsatz der Lüfter, ordentlich ausgesaugt wird, was zu Beginn jeder Heizungsperiode sowieso empfohlen wird, dürftest du keinen Zuwachs an Staub in der Luft haben.
Was sich ändert ist die Staubverteilung, d.h. du wirst an einigen Stellen weniger und an anderen Stellen mehr Staub haben. Auch ist damit zu rechnen, daß aufgrund der erhöhten Luftzirkulation, Staub sich länger in der Luft hält.
Ich habe die vor 10 Jahren selbst gebaut. Einfach Kunststoffschienen, billige PC Lüfter und ein Temperaturfühler zum selber löten gekauft, und bis auf die Küche an jede Heizung montiert. Das lohnt sich sogar bei Wohnungen mit Einheiten Zähler noch mehr. Könnte allerdings verboten sein, weil der Einheiten Zähler dann kürzer eine heiße Heizung fühlt. Die kühle Luft wird ja unten mehr abgesaugt und oben die warme schneller raus. Damit wird die Wohnung wirklich schneller warm.
dann bezahlen eben alle mehr "rohrwärme". wir haben in so manchem jahr mehr für rohrwärme denn für heizköperwärme bezahlen dürfen.
Hast du dazu eine Anleitung?
@@majstealth
Ganz so einfach ist das nicht. Der Verteilerschlüssel (verbrauchsabhängig : pauschal nach Wohnfläche) in den Heizkostenabrechnungen, ist üblicherweise in den Mietverträgen festgesetzt. Je höher der verbrauchsabhängige Teil der Heizkostenabrechnung ist, desto größer ist der Betrag, den andere Mieter für deine Heizung mitzahlen. Das dürfte denen kaum gefallen.
Habe ich mir letztes Jahr selber gebaut. 3 alte Computer Lüfter, Thermoschalter fertig Platine(2er Pack 8€), ein paar Magnete und ein Universalnetzteil 12V.
Konnte so die Vorlauftemperatur von 75 auf 45°C senken und habe so 2/3 Gas zum Vorjahr gespart.
Ich habe alle 12 Heizkörper so bestückt: Ergebnis ist, dass alle 1/2 Jahr der Heizöllieferant kommt, und mein Heizöl abpumpen muss🤑
Leute, überlegt doch mal, irgendwo muss doch die Wärme herkommen.
@@gernotvetter324
Es geht hier nicht da drum, wo die Wärme her kommt, sondern diese besser zu nutzen.
Aber viel Spaß beim Öl verkaufen, wahrscheinlich wird dann demnächst BP oder Shell Großkunde bei ihnen.
Vermutlich hättest du die Temperatur auch vorher schon absenken können. Die wenigsten Heizungen werden vom Installateur optimal eingestellt. Der will nur keine Anrufe vom Kunden haben wenn es nicht warm wird. Ob die Heizung effizient läuft ist dem egal.
@@gernotvetter324 du kann mit 60 km/h im ersten Gang fahren, oder im 5ten. Was ist sparsamer ? obwohl die kinetische Energie des Autos gleich groß ist...
anderes Beispiel... stell dir vor, dein Heizkörper liegt außerhalb des Hauses.. du würdest unendlich die Umwelt erwärmen aber deine Budde wird nicht warm.
Also, es geht darum, die Ausbeute zu maximieren. Und das Teil tut genau das. Erhöht den ΔT zwischen Vor-und Rücklauf, und dadurch kommt der Ersparnis
@@danadrian3989 Falscher Ansatz: Es muss mehr Energie eingesetzt werden, weil mehr Energie aus dem HK entnommen wird. Ebenso könnte man einen doppelt so großen und starken HK installieren. Der gibt dann auch mehr Wärme ab ......und wo kommt die Wärmeenergie her ? Richtig, muss der Brenner herstellen ......
Habe mir so etwas mit PC Lüftern selbst gebaut. Ich habe mich für 120mm Lüfter entschieden und lückenlos über die gesamte Länge der Heizkörper montiert.
Dadurch ist mein System nochmal deutlich leiser (mir ist der Speed Comfort immer noch zu laut) und auf einem Typ33 Heizkörper wesentlich effizienter, weil ALLE Konvektionskanäle aktiv mit Luft durchströmt werden.
Bei dem Speed Komfort gibt es ja offensichtlich deutliche Lücken und bei Typ33 wird die hintere Platte gar nicht aktiv durchströmt.
Als Bonus habe ich noch einen Luftfilter gegen Staubaufwirbelung, ich kann es in mein Smart Home einbinden und es ist sogar noch günstiger.
Einziger Nachteil: es ist sichtbar. Es sieht aber so gut aus, dass es meine Frau nicht stört, und die ist da normalerweise pingelig. 😁
@@leyonardo2000 Man sieht die Lüfter selbst nicht. Ich habe vorne und hinten eine Holzleiste, die so hoch ist wie die Lüfter. Da habe ich mehrere Neodymmagnete eingeklebt. Mit denen befestige ich die gesamte Konstruktion unter den Heizkörpern.
Dadurch passt meine Konstruktion nur auf Typ33 Heizkörper, aber nutzt sie halt voll aus.
Die Wärme/Energie, die von einem Heizkörper an einen Raum abgegeben wird um z.B. 22°C Raumtemperatur zu erreichen ist immer gleich, denn Wärme/Energie "herbeizaubern" können die Lüfter natürlich nicht.
In kassischen Heizungen spricht man von "Vorlauf" und "Nachlauf"-Temperatur. "Vorlauf" ist, was die Heizung (Öl, Gas, Wärmepumpe etc.) in den Heizkreislauf schickt, "Nachlauf" ist, was vom Heizkreislauf zurückkommt und für "Vorlauf" wieder erwärmt werden muss. Wird ein Heizkörper mit Lüftern "gekühlt", sinkt die Nachlauftemperatur, d.h. für den Vorlauf muss die Heizung mehr arbeiten.
Einziger Vorteil bzw. Energieeinsparung ist, dass der "gelüftete" Heizkörper die Energie/Wärme schneller in den Raum abgibt und nicht bzw. weit wengier in die Wand/Mauer, an der er montiert ist.
Ob sich der Anaschaffungspreis (rund 50€ pro Heizkörper/Lüfter) PLUS der Stromverbrauch der Lüfter aber rechnet, ist fraglich. Eine schnellere Aufheizung eines Raumes ist klar möglich, aber ob es sich lohnt (Anschaffung, Strom,verbrauch) muss Jeder selbst entscheiden.
Wird ab minute 4:50 erklärt.
Ich habe auch eine weile gebraucht um das zu verstehen, dachte genau wie du.
Mit dem Lüfter "vergrößerst" man die Heizfläche der Heizkörper.
Je gröser die Heizungsfläche um so niedriger kann die Vorlauftemperatur sein.
Umso kälter ist dann die Rücklauftemperatur.
Und kaltes Wasser nimmt im Brennraum schneller und mehr wärme auf als warmes Wasser.
Der Kessel hat so einen höheren Wirkungsgrad.
Du nutzt also zb von 1 Liter Öl mehr der enthaltenen Energie.
Mal ein Vergleich der mir geholfen hat das zu verstehen.
Ich heize im Erdgeschoss meist mit dem Holzofen.
Tagsüber ist der in der Übergangszeit aus. Dann sind es so 16-18 grad wenn ich heim komme
Wenn ich nun anschüre brauche ich zb 2 kg Holz bis es 21 grad hat und das dauert 1 Std.
Nachdem ich solche Videos gesehen habe dachte ich mir " Der Ofen ist doch auch eine Heizung" und habe einen normalen Ventilator davor gestellt.
Jetz habe ich nach 1 Std 25 Grad !
Um wieder 21 Grad zu haben kann ich nun weniger Holz reinlegen.
Der Wirkungsgrad des Holzofen wurde erhöht.
Lg
Es heißt Vor- und RÜCKlauf.
Vollkommen richtig:! Ob die Wärme schnell, oder langsam abgegeben wird, spielt überhaupt keine Rolle.
Habe das seit 2 Jahren im 2 Familienhaus an allen Heizkörpern laufen ( allerdings Selbstgebaut) konnte die vorlauftemperatur von 75 auf 50 Grad reduzieren!
@elkir2008
@elkir2008
Wenn du durchgängig Flachheizkörper und nicht die alten Rippen hast, geht das auch ohne die Lüfter. Bei mir wurden die letzten Rippen durch neue Flachheizkörper ersetzt und ich konnte die Vorlauftemp auf 48°C senken!!
Liebe Grüße aus Enger...
@@leyonardo2000 1,5 Watt - ist nun aber auch nicht soo viel😀
Hast du mal versucht wie sich alles verhält ohne diese Lüfter, bei gleicher Temperatur?
@@steffenwei9926 Natürlich da brauchte ich die höhere Vorlauftemperatur oder wie meintest Du das ? Bei niedrigerer T. hhaben die Heizkörper ja auch weniger Konvektion!
Sehr interessanter Ansatz!
Aber eine akustische Entkopplung vom Heizkörper wäre sicher wichtig.
Wirken Heizkörper oder dessen Verbauung nicht wie ein grosser Resonator?
Nein, habe keine Probleme damit. Nur in der Nacht schalte ich bestimmte ab.
Das Thema ist wie schon einige hier schrieben nicht neu. Hatte ich früher auch schon getestet.Heute müßte ich 8 Heizkörper bestücken.
Vorteile heute: Man kann kleinere Heizkörper vewenden und oder mit niedriger Vorlauftemperatur fahren, der Raum wird schneller warm und die heutigen Lüfter benötigen deutlich weniger Energie.
ABER rechnet sich das wirklich? Das sollte man genau nachrechnen.
- Die Verlustwärme durch die höhere Vorlauftemperatur will ich hier mal vernachläsigen. Die Rohre sollten in der regel eh gut isoliert sein. Dann gehen die Verluste nicht direkt nach draußen in die Umwelt.
- Einfaches Beispiel: Ohne Lüfter Vorlauftemperatur 60°C mit Lüfter 50°C. Rücklauftemperatur immer 40°C. Da die Räume immer gleich warm sind wurde die gleiche Wärmemenge übertragen. D.h. keine Energieeinsparung. Fast, da die gleiche Wärmemenge in den Raum übertragen wurde, muss mit Lüfter und niedriger Vorlauf die doppelte Menge Wasser transportiert werden.
- Gehen wir davon aus, dass sich im Zwischenpuffer im Heizraum die gleiche Wärmemenge befindet kann dieser bei höherer Temperatur kleiner ausfallen.
Wo bleibt die Ersparnis?
Man heizt damit nur die Luft schneller auf, bei normaler Konvention dauert es länger. Dass man damit Heizkosten spart wurde glaube ich schon vor Jahren widerlegt. Nachteil ist, dass Zugluft herrscht, der mehr Dreck verteilt und zusätzliche Stromkosten.
Ist schon das nächste Sommerloch? Ist der memschengemachte Klimawandel doch schneller als gedacht? 🤣
Die Ersparnis rein rechnerisch ist. Jedes erhöhte Grad Celsius welches nicht erzeugt werden muss.
Wenn man es genau wissen will benötigt man die Daten.
Durchfluss mit und ohne Lüfter;
Verbrauchte Energie mit und ohne Lüfter;
Vorlauf Temperatur mit und ohne Lüfter;
Gleichen Bedingungen innen und außen über einen bestimmten Zeitraum.
Wenn am Ende bei mit lüfter eine Ersparnis rauskommt passt es. Bis einer die Daten liefern kann ist vieles nur "gefühlt".
_"da die gleiche Wärmemenge in den Raum übertragen wurde"_ - Hier irrst du. Um am, vom Heizkörper entferntesten Punkt, eine konstante Temperatur zu erreichen, muß, ohne Lüfter, die Umgebung des Heizkörpers weit mehr erwärmt werden, als ohne Lüfter. Dieses erhöhte Temperaturgefälle hat einen Mehrverbrauch an Wärmeenergie zur Folge.
Gibt es das System auch mit Batterien ? Wer hat bitte bei jedem heizkörper eine steckdose in der Nähe ?
die wärmekapazität von wasser ist aber linear, d.h. für ein delta von 60 grad bei der erwärmung brauche ich genau die doppelte energie wie für ein delta von 30 grad erwärmung. d.h. entnehme ich am heizkörper mehr energie und die rücklauftemperatur sinkt, dann muss ich auch am kessel wieder mehr energie zuführen, ist ja logisch. klar geht das thermostat am heizkörper vllt eher zu, falls ich die gewünschte raum tempertaur eher erreiche, dennoch muss ich am kessel, in welcher form auch immer, die gleiche energiemenge wieder zuführen. vielleicht kann ich jetzt die vorlauftemperatur der heizung ändern, dann fällt aber der vorteil des schnelleren aufwärmen wieder weg, das thermostat ist wieder länger offen und es bleibt dabei das ich am kessel die selbe energiemenge wieder zuführen muss welche ich am heizkörper abgenommen habe und die ist immer noch die gleiche für ein gleiches raumtemperaturdelta. das einzige was hier bleibt als einsparpotential ist die wärmeverlustleistung beim transport des energieträgers wasser zum heizkörper und die ist abhängig von der isolierung der rohre uns komponenten. dazu kommt, habe ich ein eigenes haus, ist der energieverlust am rohr dann wirklich ein energieverlust? denn die energie ist ja nicht weg, die rohre befinden sich in meinem haus und heizen dementsprechend mit. physik lässt sich nicht austricksen. und noch etwas, die vorlauftemperatur der heizung kann ich auch ohne diese lüfter herunter setzen, dauert dann nur länger bis es warm ist.
Richtig 👍1. Grundsatz der Wärmelehre
Bei eine niedrigere Vorlauftemperatur sind sowohl Wärmepumpen als auch Brennwertheizungen effizienter, brauchen also weniger Strom, bzw. Gas.
Ich hab dieses System schon geraume Zeit im Einsatz und bin begeistert. Auch, wenn man nicht einen Winter mit dem anderen vergleichen kann, bin ich mir sicher, dass es mir schon Einiges an Heizölkosten eingespart hat. Manchmal muss man ein bisschen tüfteln, bis man den richtigen Ort für den Temperaturfühler gefunden hat, aber dann funktioniert das wirklich spürbar. Mein Brenner läuft seitdem fast durchweg auf der niedrigsten Stufe - ich bereue die Investition überhaupt nicht.
Ich würde mal überlegen, welche Wärmeenergie die stromfressenden Lüfter im Raum verteilen ! Mehr Luftmasse soll in der gleichen Zeit Wärme aufnehmen und in den Raum abgeben. Aber, wo kommt denn die Wärmeenergie her ? Natürlich von der Heizung ! Genauso könnte man einen doppelt so starken Heizkörper montieren.
@@gernotvetter324 Klar, ein doppelt so starker Heizkörper kostet ja auch genau so viel - oder doch nicht? Ist der dann auch doppelt so dick und ragt in den Raum rein? Oder was meinst Du mit "doppelt so stark?" Die Lüfter sind sehr sparsam an der Steckdose (rund ein halbes Watt) und laufen thermostatgesteuert - also bei weitem nicht die ganze Zeit. Und natürlich sollen sie mehr Luft umwälzen, die Wärmeenergie von der Heizung aufnimmt. Du hast das Prinzip also offenbar verstanden. Wo ist Dein Problem?
@@gernotvetter324
Die Hauptersparnis liegt in der Reduzierung der Vorlauftemperatur bzw. in der Reduzierung der Durchflußmenge, die der Einsatz solcher Lüfter ermöglicht.
Im Extremfall könnte solch eine Konstruktion über den Wirkungsgrad einer Wärmepumpe mitentscheidend sein.
Ich würde allerdings versuchen, die Luftzirkulation durch den Heizkörper von oben nach unten auszurichten.
Habe solche Teile vor einigen Jahren einfach selbst gebaut und das für ~15€ mit sechs 80mm PC-Lüftern a 0,99€. Kann ich mit einem Schalter entweder direkt mit 12V betreiben oder auch so umschalten daß je 2 in Serie geschaltet sind. Da sind sie dann so leise daß es selbst im Schlafzimmer nicht stört. Werden durch einen 30° Thermoschalter am Heizkörper aktiviert. Problem ist eben nur daß man in der Nähe des Heizkörpers eine Steckdose braucht.
Die Vorlauftemperatur habe ich dadurch um ~10° reduzieren können und das spart schon einiges an Heizenergie. Mehr als die Serienschaltung habe ich bisher noch nie gebraucht selbst bei -15° Außentemperatur.
Gut gemachtes Video , die Heizkörperventilatoren gibt es von der Konkurrenz wesentlich günstiger Amazon sei Dank. Teile kommen auch aus China und werden nur zusammengebaut in Holland. Die Ventilatoren sind wirklich wirksam , egal von welcher Marke.
wie heißen den die günstigeren?
könnte man den Strom für die Lüfter nicht mit Peltierelementen erzeugen? Dann würde man sich eine externe Stromquelle sparen und das System würde sich selbst regeln. Je wärmer desto schneller drehen die Lüfter.
Das würde, je nach Bauform, aber auch einen Teil der Heizung nach außen isolieren und die Heizleistung wieder etwas senken. Die Idee ist aber interessant!🙂
Die Idee ist gut, aber da lohnt der Materialaufwand der Peltier sich wohl nicht, die kosten ja auch was. Die Lüfter haben nur einen extrem geringen Stromverbrauch, so ein Lüfterset um die 30 Cent im Jahr Stromkosten, also nix. Andererseits: Das schöne wäre kein Stromanschluss notwendig wäre, also kein Stecker besetzt in der Steckdose. Ich denke es wird am Preis scheitern, das würde dann zu teuer.
Peltier arnbeitet mit Temeraturdifferenz, die Differenz ist aber recht klein. Außerdem sind die so max. 5% Effezient. Dann lieber kleinen Stirling Motor.
Die Idee hatte ich auch schon - "leider" habe ich gelernt dass die dafür nötige Temperatur-Differenz an einem Heizkörper VIEL zu gering ist. Seht euch dazu mal das Video rwTY2uYfNek an.
@@sierraecho884 ist richtig
T^4 correliert mit der Strahlungswärme .... für Verluste bei Heizungen sind aber eher Konvektions und Wärmeleitungseffekte relevant und die sind proportional zum Temperaturunterschied, also ungefähr proportional zur Heizwassertemperatur
Heizungen generell unterliegen ausserdem dem Carnotwirkungsgrad, der einen den theoretisch maximal möglichen Wirkungsgrad berechnen lässt
Das spielt vor allem bei Wärmepumpen eine Rolle und eigentlich keine bei einer Stromheizung
Aber selbst bei einer Gas oder Ölheizung hängt der Wirkungsgrad des Heizkessels von der Rücklauftemperatur ab, je niedriger desto besser
Strahlungswärme spielt normalerwiese erst bei höheren Temperaturen eine wesentliche Rolle, speziell dann, wenn etwas anfängt zu glühen
Das ganze ist allerdings äusserst komplex, denn auch grosse heisse Ofen-/Oberflächen also auch Heizungen strahlen Wäme ab
Konvektionsheizkörper heizen allerdings hauptsächlich per Design mehr durch Wärmeleitung und Konvektion
und auch für Rohre sind die Verluste normalerweise dadurch gegeben.
Bei fast allem bei niedrigeren Temperaturen von Oberflächen ist das der hauptsächliche Verlust, speziell dann wenn die Oberflächentemperatur eines Rohres durch Isoliereung reduziert wird
Ginge das ganze auch ohne die Wärmeleistung am Heizkessel zu manipulieren? Ich als Mieter komme da nicht dran und darf auch nicht.
Kann ich das einfach so anschließen und sparen?
Die Heizkostenverteiler Messen das Integral der Temperatur über die Zeit am Heizkörper …… wird der Heizkörper effektier wird er weniger Warm …… und der Heizstenverteiler läuft langsamer …… und die Kosten werden massiv zu den anderen Mietern verschoben. Wie in dem Video beschrieben, ist das direkte Montieren der Gebäse an dem Heizkörper ein Eingriff in das Heiungssystem und kann als Betrug gewertet werden. Den gleichen effekt kann aber auch ein handelsüblicher Ventilator erreichen der einfach über eine IOT Stekdose bei kalte Wetter aktiviert wird. Wie hier die Rechtslage ist sollte mal der RA Somecke von WBS aufdrösseln ……… kann das auch verboten werden …… oder fällt das unter die Freicheit der Lebengestaltung …… was den Vermieter respektive seinem Messdiehnst dazu zwingen würde echte Wärmemengenzähler zu nutzen und nicht nur diese faulen "Messhilfen" ……
Energie sparen kann man mit den Teilen nur wenn gleichzeitig die Vorlauftemperatur gesenkt wird
Wie ist das, wenn man diese Verdunster Zähler von Ista am Heizkörper zu kleben hat? Die verdunsten doch einfach durch die Wärme im Raum, was besonders im Sommer in Dachgeschosswohnungen von Nachteil ist. Übrigens: Der im Video genannte Preis von den Lüftern ist sowohl beim Hersteller, als auch auf Amazon magisch von 49 auf 59 Euro gestiegen (vermutlich, weil die gezeigten 49 € nur für das Erweiterungsset gelten) ;-)
Die verdunsten ein wenig durch die Wärme im Raum im Sommer, aber hauptsächlich durch die viel höhere Temperatur im direkten Kontakt zum Heizkörper, wenn dieser in Betrieb ist. Da der Heizkörper bei gleicher Raumtemperatur kälter bleibt, wird weniger gezählt.
@@luebke73 Nein, Ich habe tatsächlich den höchsten "Verbrauch" im Sommer, wo kein Heizkörper an ist. In den Räumen in denen nie geheizt wird , habe ich zwischen 30 und 40% des Jahres-"Verbrauchs" wie bei den tatsächlich benutzten Heizkörpern. Mit "tatsächlich" meine ich komplett abgeschaltete Hz Körper. D.h. unten am Zulauf. Das widerspricht fundamental der Idee, daß vor allem die direkte Heizkörperwärme die Verdunstung verursacht. Ich habe seit 15 Jahren dieses Problem, eben weil Dachwohnung. Ich kann im Sommer dabei zuschauen, wie die Striche am Zähler schmelzen.
Vor einigen Jahren wurde bei mir ein Heizkörper mit Verdunstungsröhrchen komplett wegen einer Rohrreparatur abgebaut und stand von ca Mai bis August an die gegenüberliegende Wand angelehnt neben meinem Standventilator. Bei der Demontage und Montage Ablesung durch die Heizungsfirma. Der "Verbrauch", sprich die Verdunstung in diesem Zeitraum war astronomisch: fast das ganze Röhrchen war leer. Anderes Beispiel: Wasserschaden Bad, Trocknungsgerät wurde aufgestellt, Verdunstungsröhrchen offiziell ablesen lassen. Auch hier was die Verdunstung enorm, obwohl das Trocknungsgerät nicht viel Wärme erzeugt hat, sondern Luftfeuchtigkeit abgezogen hat. Ich musste jeden Tag den Behälter von dem Gerät ausleeren. Fazit: nicht nur Wärme lässt die Flüssigkeit im Verdunstungsröhrchen verdunsten, sondern auch Trockenheit und "Wind".
@@silsternensand Diese Röhrchen Methode sollten eigentlich verboten werden. Die Richter haben allerdings alle diesbezüglichen Klagen bisher komplett abgewiesen.
FUN FAKT. Ich hatte 2014 eine Projektwoche in den Niederlanden auf Grund meines Techniker Exams. Zusammen sollten wir Ideen entwickeln und ausarbeiten. Und DAS was MEINE Idee 😅 ich werd verrückt.
Nutzen relevanter als Ästethetik: D.h. eine Glatze ist die beste Frisur.
What is the name of this product?
Wird die Luft dann nicht genügend aufgeheizt bevor sie ausgeblasen wird?
Funktioniert das auch bei den Rippen Heizkörpern?
Macht es auch Sinn, beim Schwedenofen einen Ventilator auf tu stellen?
Das kann eigentlich nur dadurch Heizkosten sparen, indem es dafür sorgt, dass der Unterschied zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur größer wird.
Dadurch kann man ggf. die Vorlauftemperatur generell etwas senken und es gibt auch weniger Verluste in den Rohren, besonders im Rücklauf, da das Wasser kälter ist.
Die Frage ist, wie legal es ist, so etwas in Mehrfamilienhäusern zu verwenden. Die Heizkostenverteiler berücksichtigen dies eventuell nicht bzw. wird die Leistung des Heizkörpers erhöht.
Ich finde das Produkt super spanned, Haber aber fragen:
Ich habe so wohl so eine Gusseisernen Heizkörper und sehe nicht wie man die Dinger dort am besten anbringt - kam leider auch nicht im Video vor.
Dann hab ich an meinen Heizkörper auch so Dinger hängen die ein- bis zweimal im Jahr ablegen werden - ich bin zwar Eigentümer, kein Mieter, aber warum müsste man das mit dem Vermieter klären bzw. mit wem müsste es der Vermieter/Eigentümer abklären. Verfälscht das die Ergebnisse die abgelesen werden?
Im Eigenheim sparrt man damit nur etwas, wenn die Gesamtfläche der Radiatoren so gering ist, dass am letzten Heizkörper das Wasser immernoch Wärmer als die Raumtemperatur ist. Wenn man die Lüfter bei einem der ersten Heizkörper (vom Vorlauf aus gesehen) montiert, wird der Effekt verschwindend gering, da die Temperaturdifferenz bei den folgenden Radiatoren sinkt und somit die Energieabgabe dort niedriger wird. Weniger Energeiabgabe bedeutet bei gleichen Volumendurchsatz im Warmwasserkreislauf eine höhere Rücklauftemeperatur.
Hallo Norio, tolles Video. Einwandfreie Darstellung und tolles Produkt.
Ich sehe einen sehr wichtigen Einsatzbereich für den Einbau von Wärmepumpen im Altbau. Da zählt jedes Grad an Vorlauftemperatur.
bei den neuen messgeräten die eingangs und ausganstemperatur messen hat es keinen sinn und selbst als privatnutzung hat es keinen sinn, außer dass vielleicht die temparatur besser verteilt wird
Gasheizung, Speedcomfort an den wichtigsten Heizungen.
Dadurch Vorlauftemperatur von 60 auf 48 Grad gesenkt.
Zudem programmierte smarte Thermostate.
Letzten Winter zum Glück sehr viel weniger Gas verbraucht.
SDehr interessant, allerdings habe ich alte Heizkörper (mit diesen großen Rippen). Gibt es dafür eine Lösung?
Herzblut ... das ja noch schlimmer als Kinderarbeit
Total spannendes Konzept. Was mir etwas Sorgen bereitet sind die ganzen Kabel, die man verlegen muss. Das sind teilweise mehrere Meter und das dann noch bei x Heizkörpern. Da kommen Kabelkosten dazu und obs dann so schön ausschaut. Wenn das Teil so wenig Strom schluckt, könnte man über eine wiederaufladbare Batterie nachdenken.
Unsere Heizkörper Lüfter können Sie auch mit einem portablen powerbank betreiben! Wir sind noch Wünsche übrig?
gut wäre es, wenn es die mit einem kleinen Solarpanel geben würde, was zb auch mit der Enegie vom Licht auskommt so wie früher die Taschenrechner...dann bräuchte man kejne Steckdose, weil auch nicht jeder eine in der Nähenvon Heizkörper hat.
Was für eine coole Idee.. hätte ich schon längst drauf kommen können.
Da kannst du auch einfach einen 9V block (gibt's auch als Akku) als Spannungsversorgung anlöten oder eine Alte Powerbank verwenden.
Man will ja eh eine Möglichkeit kleine Drehzahl
@@Pechbird
Es gibt auch Powerbanks mit Solarzelle auf einer Seite.
@@Taxman_Watchman Die funktionieren aber nicht wirklich.
ok wo ist das Problem als mieter?
wie beeinflusst das gerät die messung?
Ich nutze so etwas schon seit Jahrzehnten in einem Raum der nur selten/unregelmäßig genutzt wird. Dort ermöglicht es mir die Grundtemperatur sehr niedrig zu halten (Untertemperatur) und trotzdem bei Bedarf in annehmbarer Zeit eine angenehme Temperatur zu haben. Da sind dann Lüfter wesentlich billiger als ein viel größerer Heizkörper.
@@leyonardo2000Infrarotheizungen sind eigentlich nicht teuer. Sie sind toll um z.B. gezielt den Nacken zu wärmen etc.
Als Raumheizung? Kommt drauf an. Da gibt es viel Schrott mit nur geringer Strahlungsleistung.
Ich stelle mir seit Jahren schon einen USB Lüfter unter die Heizung der so breit ist wie der Heizkörper. Geht richtig gut.
Wie verhält es sich bei den Lüftern mit Häusern in denen Fernwärme genutzt wird, aber die Vorlauftemperatur durch den Versorger gesteuert wird?
Dieser könnte dir zwar reduzieren, aber da die Nachbarhäuser an der selben Leitung hängen, hätte dies auch direkte Auswirkung auf die.
Ggf ist aber eine separate Steuerung im Rahmen der Modernisierung geplant. In dem Bezug wäre das natürlich interessant ob sich hier gekoppelt mit solchen Lüftern Kosten sparen lassen.
Wenn es schon so wenig Strom verbraucht, warum wird das System nicht mit ein Akku betrieben? Geht das nicht? Warum muss das Gerät an die Steckdose?
Dauerhaft eingesteckte Stecker deaktivieren den Netzfreischalter (wenn das System läuft, wie im Video erwähnt Temperaturabhängig), was im Schlafzimmer bzgl. Elektrosmog/Stromkreis quatsch ist. Hjmm..
Wir haben eine Wärme Tarif in unserer Mietwohnung, kann man dabei eigentlich auch Sparen?
Ich hätte da eine Frage. In meiner von mir gemieteten Wohnung befinden sich " Metrona Optronic" an den Heizkörpern . Die dort installierten Messeinheiten funktionieren nach dem Verdunstungsprinzip. Sind in einem Miethaus mit mehreren Wohnungen solche Lüftersysteme erlaubt ?
Einige Hersteller schreiben, dass es auch bei Wärmemengenzählern erlaubt wäre, wenn der Heizlüfter vom Zulauf aus gesehen hinter dem Zähler montiert ist. Wo erfolgt die Montage bei den Gliederheizkörpern? Oben unten unten sind bauartbedingt ungeeignet.
kann das in Mehrfamilienhäußern mit zentraler Heizung nicht eher schwierig werden? Ein Heizssystem hat ja nur begrenzte Kapazitäten, energie aufzunehmen und abzugeben. würde das dann nicht nach sich ziehen, dass temporär zu wenig gesamtleistung im Heizsystem ist und somit Haushalte am "ende" der heizkette zu kurz kommen, wenn zu viele Haushalte dieses system benutzen?
Ich verstehe die Ersparnis nicht, durch den Ventilator wird die Rücklauf Temperatur stärker gesenkt, die dann wieder von der Heizung auf Vorlauf Temperatur gebracht werden muss, dieser Mehraufwand ist ein mehr an Heizleistung. ich verstehe, dass die Ventilatoren den Raum schneller heizen, aber wie wird hier "gespart"? Bei einer Gemeinschaftsheizung betrügt man aus meiner Sicht die Gemeinschaft, wenn die eigene Rücklauf Temperatur niedriger ist, als bei den Anderen.
Sprich, es macht in einer Mietwohnung keinen Sinn, außer für den Vermieter, weil ich die Effizenz am Heizkessel erhöhe, bei mir in der Wohnung, am Heizkörper, aber weiterhin die Rücklauftemperatur gemessen wird?
7:06 hier ist ein Fehler.
Der Wärmeverlust steigt nicht mit dem Faktor 4. Sondern mit der 4. Potenz.
Großer Unterschied.
Herzlichen Dank für Deine stets interessanten Videos aus der Batterie- und EE-Branche. Das jetzige Video hat mich veranlasst, das nachzubauen, es handelt sich schließlich um Lüfter, die unter die Heizung gehangen werden. Ich habe bereits vor 30 Jahren Messungen in meinem Elternhaus gemacht und festgestellt, dass der Fußbereich und die Decke bis zu 5 °C Differenz aufwiesen. Ein simpler Ventilator, zur Decke gerichtet, egalisierte das und verringerte gleichzeitig den Heizbedarf. LG Andreas
Ich verstehe nicht so ganz warum das in meiner Mietwohnung ein problem ist...ist etwa verboten Energiekosten zu sparen oder verfälscht das die messtechnik ? 🤔
Ich frage mich an der Stelle, ob es lohnenswert ist wenn man teils FBH hat und teils Heizkörper. In meinem Haus haben wir im EG Fußbodenheizung außer im Bad und im OG haben wir Heizkörper. Dadurch kann ich ja nicht die Vorlauftemperatur abändern oder? Ich würde damit ja die Zeit zum Aufwärmen der FBH verlängern oder? Wenn der Raum die gewünschte Temperatur aber schneller erreicht durch die Luftverteilung und man an ein Raumthermostat die ggf. Smarten Heizregler koppelt, kann man da sicherlich noch mehr sparen oder? Dass sich ggf die Heizung ausschaltet sobald die Temperatur erreicht ist?
Kann ich das Gerät auch an Elektroheizungen anbringen?
Im MDR einfach genial!!! Würde das schon vor längerer Zeit gezeigt!
...und wie verhält es sich mit dem gesundheitlichen Aspekt? Höhere und intensivere Luftkonvektion produziert höhere Feinstaubverwirbelung. Ohne Feinstaubfilter: m.E. bedenklich. Dann doch besser hocheffektive Flächen-Heizkörper ( Strahlung ) nachrüsten. Ergebnis: geringere lokale Luftbewegung und weniger gesundheitliche Beeinträchtigungen - oder ?
Eine Kerze produziert mehr Feinstaub als diese Lüfte im ganzen Jahr. Man sollte sich die Verhältnismäßigkeiten anschauen.
@@leyonardo2000 Ja nur dann senkt man die Leistung massiv, die kann man eigentlich kaum mit einem Staubfilter betreiben.
@@leyonardo2000 Kein experte, ich bun etwas damit vertraut.
Geht das auch in einem ungedämmten Mehrfamilienhaus ?
Bei aller Euphorie verstehe ich nicht, warum beim Einsatz mit HKV nicht gleich zu Beginn deutlichst von Betrug an den anderen Nutzern der Heizung im Haus gesprochen wird. In der Videobeschreibung wird dieser Sachverhalt gar nicht erwähnt.
Schade
Bei einem radiator sehe ich nicht so eine Einsparung
Bei alten Anlagen darf der rücklauf nicht zu niedlich sein
Bei modernen Brennwertthermen ggf. ungeeignet. Brennermodulation wesentlich durch delta T Vorlauf/Rücklauf geregelt. Dieses Delta steigt durch die Lüfter (Rücklauf kälter) und führt in der Therme zu höherer Vorlauftemperatur. Man muss also nicht nur die Vorlauftemperatur senken sondern die Steigung der Heizkurve abflachen, damit eine Ersparnis eintritt. Am Ende des Tages: Anschaffungskosten viel zu hoch. Rentiert sich nur in Mehrfamilienhäusern, wo sich damit wie beschrieben die Heizkostenzähler etwas austricksen lassen...
Hab ich mir ebenfalls vor über 10 Jahren schon selbst gebaut mit alten PC-Lüftern und hat auch gut funktioniert
Das Stefan Boltzmann Gesetz wurde falsch interpretiert. Die Verluste durch Wärmestrahlung nimmt nicht mit Faktor 4 mit der Temperatur zu sondern in der 4. Potenz. Faktor 4 wäre eine steile lineare Funktion.
Beispiel: reduziert man die Temperatur auf die Hälfte, so reduziert man die Strahlungsverluste um 93,75%.
tolles Produkt, bringt das auch etwas bei Elektro-Heizkörpern? da hat man keine Vorlauftemperatur ... ?
Ja denke schon , es gibt sogar sehr teure Elektro Heizkörper für Wärmepumpe da sind die auch integriert
Habe es Mal im youtube gesehen damit ein extra Raum keine neue Leitung der Heizung brauchte
Ich habe genau diese Teile gekauft.
Der Vorteil ist in Geld nicht direkt meßbar. Klarer Vorteil ist jedoch das deutlich schnellere Erwärmen der Räume.
Grösster Nachteil ist die Geräuschentwicklung, die sich meiner Meinung nach durch den Direktkontakt der Lüftermagnete mit der Heizung verstärkt.
Also bist du auch reingefallen.
Du kannst doch die Drehzahl der Lüfter senken, dann sollten die Geräusche weg sein.
Der Komfortgewinn alleine ist schon den Preis wert. Ausserdem muss man, bedingt durch eine Nachtabsenkung - den Raum ja immer wieder aufheizen. Wenn das schneller geht, muss man später hochheizen, auch ganz ohne irgendwelche Spielereien mit dem Vorlauf. Also ich bin ziemlich begeistert von den Dingern.
Wie kann man die Ventilatoren an Heizkörpern aus Aluminium befestigen?
Und ein 2€ PC Lüfter - oder 5 davon tuns nicht? :D
oja sogar besser. habe mir auf amazon welche um 2 euro gekauft. einen wemos, einen ds18b20. steuerung kommt auf nicht einmal 5 euro. die lüfter. damit habe ich die temperaturverläufe im iobroker und die lüfter laufen wenn der heizkörper warm wird. viel günstiger und besser
@@RM-yn7noHi hast du hierzu eine genaue Anleitung?
Wie heißt die firma mit den Raumdüften? Richards irgendwas?
Habe ich mit PC-Lüftern und einfacher PWM Steuerung für die Hälfte selbst gebaut
Sehr coole Idee. Habe an nem ähnlichen Projekt mit meinem RasPi gearbeitet.
Es gibt auf UA-cam einen der diverse 3D gedruckte Lüfter Designs testet er nutzt 100mm Lüfter
Man brauch kein PWM Signal, wenn man die Drehzahl der Lüfter und deren Verhalten entsprechend kennt. Einfach über 7-9V anzusteuern ist viel günstiger realisierbar.
Also ich hab drei PC Lüfter mit nem 12 Volt Netzteil und ner Zeitschaltuhr genommen war jetz halt einfacher weil ich die Lüfter och übrig hatte.
Was werden das für Netzteile sein?
Wie verhält es sich wenn ich schon elektroheizkörper nutze ?
Ist ja alles schön und gut, aber ich hätte jetzt mal ne frage. Auf was für ein Heizsystem ist das jetzt wirklich gedacht?
Weil ihr redet von einem schnelleren aufheizen des Raumes. Jedoch heize ich meinen Raum genau 1x im Jahr wirklich auf und das zu Beginn des Winters.
Ansonsten wird nur auf Temperatur gehalten.
In den neueren Häusern gibt es schon ein Raumtermostat, welches die Temperatur im jeden Raum regelt, aber in älteren Häusern, gibt es ein Raumtermostat in dem Raum indem man am häufigsten sich aufhällt. Ich habe zwar eine Ersparniss beim einmaligen aufheizen, aber beim auf Temperatur halten, werde ich wohl eher weniger Ersparniss haben.
Dadurch habe ich ja so oder so nur kurze Heizperioden.
Oder verstehe ich da etwas falsch?
@@leyonardo2000 gut, dann hab ich das doch richtig verstanden. Gut dann ist es für mich nicht passend, zusätzlich hab ich ja nicht bei jedem Heizkörper eine Steckdose 🤣🤣🤣
@@DJBryanOconer Die Begründungen/Argumente im Video sind relativ schlapp, es kommt auf den Einzelfall an.... Ob man mit der "Erfindung" nicht finanziell reinscheißt ist dann die Frage, aber da wird nicht wirklich was an die Hand zu geben es zu evaluieren.
"Ist ja alles schön und gut, aber ich hätte jetzt mal ne frage. Auf was für ein Heizsystem ist das jetzt wirklich gedacht?"
Das sind halt die Fragen, wo nicht wirklich drauf eingegangen wird..... Hauptvorteil ist das Herunterregeln der Vorlauftemperatur. Für z.B. Gas-Heizungen wo Photothermieanlagen mitlaufen ist das schon grundsätzlich ein Vorteil, weil teilweise die Kollektortemperatur geringer ist als die untere Speichertemperatur und die Dinger nicht mitlaufen. Wenn man die Vorlauftemperatur runterregelt bzw. den Rücklauf noch kälter macht, dann läuft die Anlage evtl. häufiger mit. Alternativ könnte man bei gleicher Temperatur evtl. auch die Umwältzumpe runterregeln und spart hier evtl. noch etwas Strom, gerade bei alten Pumpen.
"In den neueren Häusern gibt es schon ein Raumtermostat, welches die Temperatur im jeden Raum regelt"
Die Temperatur im Raum regelt eigentlich im Normalfall das Heizkörperthermostat.... Kann sein, dass moderner Häuser für verschieden Räume eigene Heizkreise haben und dann hier noch mal Vorlauf geregelt wird.
"Ich habe zwar eine Ersparniss beim einmaligen aufheizen, aber beim auf Temperatur halten, werde ich wohl eher weniger Ersparnis haben."
Beim Aufheizen sehe ich keine direkte Ersparnis. Du brauchst genauso viel Wärmeenergie den Raum aufzuheizen, die Einsparung ergibt sich aus den Begleitumständen. Ansonsten ist auch die Frage, ob das Halten der Temperatur sinnvoll ist oder ob man (abhängig von den konkreten Umständen) nicht doch Nachts/Absenken/Abschalten sollte.
Schneller aufwärmen tun die Lüfter einen Raum sicherlich, aber Heizkosten sparen? Das dürfte wohl in den Bereich der Märchenerzählungen fallen. Zur Aufrechterhaltung der Temperatur müssen wir die nach außen abfließende Wärme (über Fenster, Türen, Wände, Decken und Boden) durch die vom Heizkörper abgegebene Wärmemenge kompensieren. Und diese Wärmemenge ist völlig unabhängig davon, ob ein Lüfter die Raumluft umwälzt oder nicht.
Der Spareffekt kommt durch die Absenkung der Vorlauftemperatur zustande. Also statt z.B
70 Grad Vorlauf nur noch ca. 50 Grad. Das muss man dann auch an der Heizkurve einstellen und dann spart man "richtig". Die Verluste bewegen sich wie im Video erwähnt im exponentielle Bereich.
Auch das ist Blödsinn, denn durch den hydraulischen Abgleich ist meine Vorlauftemperatur bereits auf dem Minimum, so dass bei gegebener Heizkörperfläche der kälteste Raum im Haus bei -20°C draußen gerade noch 19°C warm wird. Meine Vorlauftemperatur beträgt 52°C.@@Taxman_Watchman
@@juergenstremmler2286
Wenn das Blödsinn sein soll, warum nur hat man bei Fußbodenheizungen geringere Heizkosten, wo gerade einmal 24 Grad Vorlauftemperatur sind?
Gibt es etwa doch einen Zusammenhang zwischen echter bzw. mittels Lüfter virtueller Heizkörpervergrößerung und Absenkung der Vorlauftemperatur sowie Heizkostenersparnis?
Ich möchte hier jetzt keine Vorlesung geben, aber die Wärmeübertragung eines Heizkörpers ist proportional zu seiner Fläche und der logarithmischen Temperaturdifferenz. Und bei einer Fußbodenheizung kann man die Vorlauftemperatur deshalb auf ca. 32°C absenken, weil man sehr viel mehr Übertragungsfläche eingebaut hat. Hier geht es aber um die Frage, wenn ich bei meiner optimierten Heizung Lüfter unter die Radiatoren baue, ob ich dann die Vorlauftemperatur weiter absenken kann. Und das ist nicht der Fall. Also Energieeinsparung = 0@@Taxman_Watchman
Die Einsparung ist auch psycholgisch begründbar:
Wer nur bei Bedarf die Heizung aufdreht, dreht sie schneller wieder ab, wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist.
Wie sieht es denn bei Gasetagenheizungen aus?
Mich würde der Grund interessieren. Es wird zwar darauf eingegangen, dass es zu einer Fristlosen Kündigung des Mietvertrags kommen könnte, wenn die Heizkosten über das kleine Kästchen an der Heizung berechnet werden, aber es wird nicht der Grund genannt warum dies so sein könnte. (Ich wohne noch nicht zur miete, aber mich würde das eben mal interessieren)
Die einfachen Zähler messen nur die Temperaturdifferenz zwischen Radiator und Raumtemperatur und die Zeit, nicht den tatsächlichen Wärmefluss. Der ist nämlich nicht ganz so einfach zu messen. Dann wird ein für den Radiator vorgegebener Koeffizient hergenommen um aus den gemessenen Werten den Wärmefluss indirekt zu schätzen. Indirekt heißt in dem Falls, dass man eigentlich an den anteiligen Kosten der Gesamtkosten der Heizung interessiert ist, damit jeder Mieter eine eigenen Abrechnung bekommen kann, die seinem Verbrauch entspricht. Mit diesem Gerät veränderst du jetzt diesen Koeffizient. Deine Nachbarn zahlen dann deine dazu gewonnene Heizleistung anteilig mit, was das Gegenteil von dem ist, was man ursprünglich erreichen wollte. In der Theorie könnte man den neuen Koeffizienten an die Hausverwaltung melden, dann wäre das Problem gelöst. Allerdings ist einer der größten Vorteile die Absenkung der Vorlauftemperatur und das geht nur wenn alle im Haus mitmachen.
@@florian5670 ah ok verstehe. Danke für die Erklärung
Deine Locke wird immer wilder 😬😎
@Officialnorio Ist es nicht sogar vom Nachteil, wenn der Vermieter über Wärmemengenzähler abrechnet und durch die Lüfter die Rücklauftemperatur sinkt?
Immerhin berücksichtigten Wärmemengenzähler nicht nur den Volumenstrom, sonder auch die Temperaturdifferenz von Vor- und Rücklauft. Durch die Lüfter wird mehr Energie entzogen, wodurch die Rücklauftemperatur sinkt und die Temperaturdifferenz steigt.
Im Gegenteil, die messen nur die Temperatur. Das Gerät denkt durch den Lüfter, dass du kaum heizt 😂
Das ist auch der Grund warum viele die nicht erlauben. Du zahlst weniger für die gleiche Heizwärme
@@Officialnorio Meines Erachtens ist diese Geräte im Zusammenhang mit Heizkostenverteiler (also die Dinger, die direkt an dem Heizkörper befestigt sind) unzulässig, aber nicht geregelt für Wärmemengenzähler. Wir haben einen solchen Wärmemengenzähler vom Typ "QUNDIS Qheat 5.5", welcher den "Wärmeverbrauch" für alle Heizkreisläufe zusammen bestimmt. Dabei wird neben der Durchflussmenge, auch die Temperaturdifferenz von Vor- und Rücklauf bestimmt.
Ich frage mich: Wenn jetzt durch die größere Temperatur-Differenz, welche ein Heizkörperventilationssystem erzeugt, nicht sogar die Heizkosten steigen würden?
Allein dein Thumbnail ist schon pure Lüge.
Es sind zwei Module, die nicht wie auf dem Blld suggeriert 49€ sondern 100€ kosten..dann wurde mal eben die externe Stromversorgung auf dem Bild „vergessen“…
Wirbelt das nicht den ganzen Staub auf der in dem Heizkörper hängen bleibt? Welche Lösung gibt es dafür?
Einmal die Bude vorher ordentlich reinigen....
Liebe Grüße aus enger...
Könntest dir einfach für den Pc Filter mit Magnetstreifen kaufen.
Das reduziert dann allerdings den Luftdurchsatz
Extratipp:
Man sollte den Thermofühler innen und dirket oben an der Heizung beim Zulauf installieren.
Der Vorteil von innen ist, dass man ihn nicht sieht.
Wenn man den Fühler woanders als direkt beim Zulauf installiert, geht der Lüfter viel später oder gar nicht an. Gleichzeitig würde der Lüfter viel früher ausgehen, wenn die Temperatur abnimmt.
Auch sollte der Fühler vollflächig aufliegen und nicht auf einer Rippenkante.
Viel Spaß mit den Dingern. Ich bin seit 12 Monaten total zufrieden. Die Lautstärke und die Kosten sind total in Ordnung und eine DIY Lösung wäre weder viel leiser noch viel günstiger. Da suche ich mir andere Projekte.
Jenes Verstärkung der Konvektion ist seit Jahrzehnten das Prinzip von Luftumwälzerventilatoren am Boden, wie bspw. die vom Hersteller Vornado.
Der entscheidende Unterschied: größerer Radius des Ventilators, daher geringere Umdrehungsgeschwindigkeit und deutlich leiser als das System hier.
Zudem kann man solche Luftumwälzerventilatoren im Sommer noch zur Kühlung von Wohnräumen verwenden, in dem der Luftstrahl, wie beim Verteilen warmer Luft, auf Wände oder Decke gerichtet wird. Ergo man wird nicht direkt angestrahlt, sondern spür nur ein leichtes Lüftchen um sich.
1 Modul ohne Temperatursensor verbraucht 0.57 Wh
Der einzige Vorteil ist, dass man mit der Vorlauftemperaturen runter gehen kann und somit die strahlungsverluste weniger werden.
Vielleicht rentiert sich ja der Lüfter nicht innerhalb der restlichen Lebenszeit irgendwann mal 😂.
Vergesst nicht das sich auch der Volumenstrom der Pumpe verändern muss 😂...
Naja im Endeffekt ist das Video auch nur Reklame
Gibts das auch für Bodenheizungen?😄
Ventilator an die Decke, welcher die warme Luft nach unten drückt !
Wird durch die zusätzliche Ventilation nicht der Effekt von Konvektionsheizkörpern verstärkt, Staub aufzuwirbeln? Das wäre schlecht für Allergiker. Für diesen Personenkreis wäre mehr Strahlungswärme sinnvoll und nicht mehr Konvektion.
Könnte man nicht dort auch den Bernoulli-Effekt verwenden um Stromkosten zusparen?
Wie würdest du das realisieren?
Jetzt habe ich mal eine Frage ich wohne in einer Mietwohnung wo neue Heizungen gesetzt worden sind mit diesen Verbrauchsmesser Ding das das schmale Teil auf der Heizung jetzt die Frage wieso darf man das Set dann nicht in der Wohnung benutzen ?
Weil er dann durch die höhere Luftbewegung weniger Heiß wird und so annimmt dass du weniger Heizt.
Ja schön und gut, aber was ist mit der lautstärker der motoren die dan lauf. Das hört man ja
Ich suche seit Ewigkeiten eine Lösung für mein Schlafzimmer. Dort wurde glorreich über den Heizkörper direkt ein Marmor Fensterbrett gepackt und schließt die Luft größtenteils ein...
Im Winter bei Minusgraden kann ich den ganzen Tag durchheizen und der Raum kommt nicht über 20°. Ganz vom Verbauch abgesehen, unwirtschaftlich
Denn Gedanken hatte ich schon vor Jahren gehabt. Einfach mal von unten paar Lüfter anklemmen und damit sollte man denn Raum doch schneller aufheizen können. Wäre für mich morgens von Vorteil. Abends ist mir mein Schlafzimmer immer zu warm und morgens zu kalt...
Was auch nicht schlecht wäre zu erwähnen, bevor man jetzt Lüfter auf seinen Heizkörper installiert, evtl mit einer langen Bürste die Heizkörper reinigen. Zumindest die neueren die geschlossen sind. Sonst Wirbelt man denn Staub der schon seit etlichen Jahren da festsitzt auch auf ...
Danke für das Video vielleicht kaufe ich die mal um das zu testen :D
Obwohl bei uns im Haus teilweise konventionelle Heizkörper und Fußbodenheizung verbaut ist, sollte ich dadurch tatsächlich die Vorlauftemperatur senken können, da im FBH-Verteiler nochmals ein Temperatur Begrenzer sitzt.
Der Traum jedes Haustaubmilben Allergikers 😊