Wenn ich das Geld hätte auf jeden Fall! Was für eine großartige Erfindung. Endlich mal wieder eine positive Entwicklung für uns auf dem Planeten! Ich wünsche Ihnen den Erfolg, den Sie benötigen!
Ich arbeite selber im Holzbau und glaube ehrlich gesagt nicht dass dieses System sich durchsetzen wird. Der große Vorteil vom Holzbau ist die Vorfertigung und die daraus folgende kurze Bauphase. Das System hier geht in die komplett andere Richtung. Aber der Ansatz schlechte Holzqualität und vor allem recycletes Holz zu verwerten und länger im Wirtschaftskreislauf zu behalten ist genau der für die Zukunft wichtige.
@@T.Stolpe in OSB Platten ist sogar relativ wenig Altholz drin, weil die Herstellung der Strands daraus sehr schwierig ist. In Spanplatten ist sehr viel Altholz.
Naja, so wie es für mich aussieht, kann dieses System aber fast jeder leicht errichten. Beim Holzbau, aber vorallem beim Maurern brauchste halt entsprechend gelernte Kräfte, die knapp und teuer sind.
Ich frag mich, ob der MDR explizit gesagt hat: " Keiner darf in der Doku den Lego-Vergleich bringen, sonst rasselt's direkt Klagen, also pscht !!! " XD Sympathischer Menach, gute Idee !!!
Danke für Ihren positiven Kommentar zu diesem Holz-Baustein-Verfahren als jemand, der selbst Holzwerker ist. Mich ärgern hier sonst viele Kommentare, die leider ZU negativ sind. Klar gibt es Nachteile und Grund zu Nachfragen und Anmerkungen, aber bei der Lage heute, wo es drängt, neue Wege im Bauwesen einzuschlagen, dass man sich da hier an so vielen Stellen auf Fundamentalkritik zurückzuziehen scheint, bei so vielen Kommentatoren, also das ist echt kein Ruhmesblatt, das sich hier einige verdienen. Deshalb nochmal: Danke für Ihren konstruktiveren Beitrag zum Video. 👍🙋🏻
@@frankrothe7023 Lasst euch durch Negativkommentare nicht beirren, die gibt es immer ;-) Spannend wären wir weiter oben schon angesprochen aber tatsächlic noch mehr Informationen gewesen (Wie gut isoliert das im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise? Wie werden Kanbel etc. verlegt). Vielleicht gibtsja irgendwann noch einen zweiten Teil :)
@@T.Stolpe ich bin elektriker und das mit der installation hab ich mich auch das ganze video über gefragt. klar im supermarkt und in der industrie geht ja aufputz aber in einem wohnhaus sieht das doch schäbig aus. wenn ich da jetzt in die steine fräse und löcher für die steckdosen und schalter bohre, kannste ja den holzstein eh nicht mehr wiederverwenden 🤔 oder nageln wir wieder wie in den 70ern flachbandkabel unter die tapete? 😂
Eine geniale Erfindung ist erst einmal Preisunabhängig. Man hat inzwischen viele Möglichkeiten Dinge so zu produzieren, dass sie günstiger werden. Vermutlich ist der Standort Deutschland mit seinen enormen Gesamt- Fertigungskosten zu teuer, aber in anderen Ländern, die nicht alles und jeden zu Tode besteuern, ist das eine geniale Erfindung.
@@Zarewitsch Das ist deine Meinung und ich sehe das anders. Eine Erfindung mag Preis unabhängig sein, aber eine GENIALE (brauchbare, realistische) Erfindung muss sich mit den bestehenden Lösungen messen können. Das sich die Kosten noch senken lassen wird schon so sein, aber über den Betrag wissen wir schlussendlich nichts. Wenn so ein Klotz hypothetisch/übertrieben 500 Euro kostet, wäre es dann immer noch eine geniale Sache?
Was diese Bauweise besonders preiswert macht, ist der schnelle Bauablauf (Rohbau eines dreistöckigen Einfamilienhauses in nur 6 Tagen) und die damit verbundenen sinkenden Baustellenkosten. All in all kann man sich, natürlich projektbezogen, preislich an einer herkömmlichen Bauweise orientieren.
Der Bericht lässt nahezu alle Fragen offen, K-Wert (bei 25 cm Massiv-Holz vermutlich zu schlecht), Isolierung, Außenhaut, Innenhaut, Rohrleitungen, Decken und natürlich der PREIS.
Möchte mal wissen, wie das luftdicht wird, ist ja heute das große Thema beim Bau. Mauerwerk würde man einfach verputzen, aber das Holz arbeitet sicherlich viel zu stark dafür und erzeugt jede Menge Risse im Putz
Das ist doch nicht das erste Holzhaus in der Geschichte.... in anderen Ländern funktioniert es doch auch. Schau dir nur mal die Bretterbuden in den USA an. Man könnte alle Kabel hinter einer Rigipsplatte verstecken zb. @@mrpokefan8369
Finde das extremst genial. Wird mit der Zeit verfeinert, ausbaufähig gemacht werden. Mit jedem Bau wird man Dinge erkennen, was man ändern kann. Die Grundidee, die Grunderfindung ist einfach genial. Man braucht eben Phantasie, Vorstellungsvermögen, logisches Denkvermögen, räumliches Denkvermögen. Es freut mich jedenfalls, dass dieser „ alte weiße Mann“ bestimmt sehr lange getüftelt hat, um sich das auszudenken, den Prototyp zu bauen und dann einen Hersteller zu finden, der bereit war an diese Vision zu glauben und etwas ganz neues auf den Markt zu bringen. Das war zu Anfang bei den Strohballen Häusern, Lehmbauten usw nicht anderst.
einfach nur klasse, mit solchen visionären zu arbeiten wäre mein traum, mein vater war tischler der alten schule, was da an wissen und erfahrung da war … top 👍🏻
Beim Drohnenflug ab 22:09 sind die Edeka-Logos am oberen Rand der Baustelle ebenfalls "unzensiert". Hat man aber eh vorher schon an dem verpixelten gelben Herzen an der Fassade im Entwurf erkannt
Holz ist ein Naturbaustoff und für mich Ideal. Der Preis ist hier die große Frage. Mal schauen was die Zukunft für die Branche bringt. Ich wünsche euch allen viel Erfolg.
Aber macht doch mal einen Beitrag in dem nicht nur Vorteile diskutiert werden… Vollholz-Bauten sind halt nicht so sinnvoll… 15kg pro Klotz auch gut schwer, erst recht wenn das einer herum tragen muss… wenn nicht rumgetragen sonder mit Maschinen transportiert wird, dann ist es ein unter Umständen ein Rebound-Effekt. Wie ist der Aufbau bei feuchtem und nassem Wetter? Was mit Fassade und wie wird Lüftung, Elektrik und co verstaut? Wie siehts da mit Brandschutz und Feuerwehr-technischen Aspekten aus? Preislich sind wir wo? Hab mal was von ca 50.- pro Klotz gehört…das wäre happig! Gerne mehr Transparenz bei so einem “positiven Werbefilm”….
Genau dahin geht der Trend aber: Je mehr Holz, desto besser. Wenn ich mir die ganzen Leimbinder im Vergleich zu den klassischen Naplabindern angucke: Krank. Naja, wenn die kfw stumpf die Menge an Holz fördert, die reingesteckt wird, steckt man eben soviel rein wie geht für viel Fördergelder. Der Umwelt zuliebe. 🤣🤣
Typisch deutsch : erst einmal nörgeln, anstatt die Sache positiv anzugehen. Für jedes Problem lässt sich eine Lösung finden : Hirn einschalten und um die Ecke denken.
@@Homerwubba Nagelplattenbinder waren brandschutztechnisch und statisch noch nie eine innovative oder zukunftsträchtige Lösung. Vor allem in Anbetracht der zu erwartenden kinematischen Ketten im Brandfall.
Als Handwerker aus dem Bauhauptgewerbe und Enkel der Kriegsgeneration finde ich die Idee der Holzsteine MEGA. Mein Opa war Zimmermann und hat sogar krumme und rostige Nägel wieder gerichtet und wiederverwendet. Ich finde sehr gut das Holz das sonst im Ofen landet zum bauen verwendet wird. Für mich stellt sich die Frage ob die "Steine" auch bezahlbar sind. Wenn das der Fall ist würde ich sie definitiv zum bauen verwenden.
Super genial... ich als LegoKind der 80er verstehe das Konzept und die Idee und bin voll begeistert... jeder Stein kann beliebig wiederverwendet werden... viel Glück euch 👍
Die Idee ist nicht schlecht, da man auch keine Fachkräfte auf der Baustelle braucht, aber bei vermutlich 50 - 60€ pro Stein, wenn made in Germany, dann ist es für den Normalo nichts, da zu teuer. Fertig ist ein Haus mit den Steinen ja lange nicht, wenn von außen noch eine Schalung ran muß usw.
@@MAxilixAM was hat meine Meinung mit Kartoffel deutscher zutun??? Die Idee ist sicher nicht schlecht, da kurze Hölzer verwendet werden, Käferholz, was quasi hinterher geworfen wird, weil es zuviel am Holzmarkt gibt. Aber bei diesem Aufwand, was in einem Stein steckt, ist es einfach nichts für die breite Masse, da zu teuer. Es wird sicher Liebhaber geben, die die Vorteile an dem System sehen, aber bei dem normalen Kartoffel deutschen gestaltet sich der Hausbau meist über den Preis. Fertigteilhäuser gibt es locker schlüsselfertig für 250000€, dieses mit den Steinen wird mit Sicherheit das doppelte kosten, eher das dreifache. Wer es sich leisten kann und mag, bitte gerne. Bei diesen Kunden wird der Steinhersteller sicher seine Aufträge finden, aber eben nicht bei der breiten Masse.
Ich kann mir diese Bauweise für Spielhäuser/ Baumhäuser vorstellen, mit kleineren Bricks, ideal für Gärten! Das stelle ich mir sehr hübsch vor und kann beliebig individuell gestaltet und gebaut werden, auch für öffentliche Spielplätze, Schulen, Kindergärten .... 5 -Sterne für die schöne Erfindung!
Ein Gartenhaus mit max 24 m2 überbaubarer Fläche wird niemand mit derart dicken Holzblöcken bauen.... Er büßt innen Quadratmeter ein. Vom Preis, das Holz hygroskopisch ist und die kleinen Krabbler im Garten mal abgesehen....
Das ist eine tolle Idee. Vor allem, da wir ja CO2 binden müssen. Das geht nur, wenn wir das Holz nicht als Pellets verbrennen. Wir haben ein Fertighaus, das ist auch alle aus Holz und Holzwerkstoppplatten. Damit haben wir ein super isoliertes haus. Wir haben nach 30 Jahren eine Wärmekameraaufnahme gemacht und wurden als fast optimal eingestuft. Nur an den 2 Rollladenkästen war es nicht mehr zu 100% gedämmt. Also Holz ist ein guter Werkstoff. Und Holzwurm kann man mit Anstrich (Imprägnierung) verhindern. Aber es wird nicht für den Keller geeignet sein. Somit ist der Keller und alles mit Erdreich sollten Steine sein. Der Dämmwert von Holz ist sicher besser als normaler Stein oder Beton, schlechter aber als Poroton-Stein. Also für CO2 auch ganz toll, da CO2 gespeichert bleibt! Und das Holz kann ganz schlechtes Holz sein (Borkenkäfer Holz)
Finde immer wieder super das solche Ideen immer nur bei schönem Wetter gezeigt werden. Möchte mal sehen, was mit den Zapfen passiert, wenn es den ganzen Tag regnet. Ich bin selbst gelernter Zimmermann und es gibt meiner Meinung nach keine bessere Variante ein Haus zu bauen, wie es die bisherige Rahmen- und Blockbauweise zeigt. Geht nicht nur schneller sondern auch in der Modulbauweise einfacher. WEIL: Die Elektrik, die Fenster sowie Rohre lassen sich in der Rahmenbauweise gleich mit der Dämmung komplett fertig einbauen. Sogar komplett fertig außenverschlagene Wände. Hier nicht. Und Käferholz kann ebenso in der Rahmenbauweise verwendet werden. Druckkammern machen dies möglich. Meiner Meinung setzt sich das nicht dauerhaft durch.
Ich bin der Meinung das sich BSP durchsetzen wird. Bessere Lastverteilung, ist quasi genauso teuer wie Holzrahmenbau und hat besseren Schallschutz von Natur aus.
@@olehaase542 Ist auf jeden Fall besser als das hier im Video gezeigte. Auch bei der BSP Bauweise ist man ebenso schönwetterabhängig und man muss noch sehr viel in den Wänden einbauen. Der Hauptpunkt ist definitiv heutzutage, es muss schnell gehen.
Der grosse Vorteil im Holzbau ist ja, dass man so gut wie alles vorfertigen kann, selbst bei BSP. Das oben gezeigte System ist zu aufwendig, dauert zu lange beim Aufbau (Aufrichten kann man das ja nicht nennen) und viel zu wetterabhängig.
Endlich ein Holzhandwerker mit Ahnung...Genau meine Meinung Kollege,viel zu teuer ein Stein 70 Euro und was ist mit Rohren Kabeln Dämmung Schwinden Quellen etc ausserdem 0,5 mm Genauigkeit ist bei Holz fatal😂😂😂
Interessant wäre wie die ganzen Installationen (Wasser, Abwasser, Elektro) realisiert werden wenn die Wände sichtbar bleiben sollen. Im Funktionsgebäude vielleicht noch sichtbar denkbar aber im EFH?
@@ski7865 ja, ist schwierig mit Sichtwand innen und dann Leitungen. Verputzen dürfte aber einfach sein. Bei uns setz ich aufs Holz Schilfrohr Putzträger und dann zweilagig Lehmputz. 2-4 cm sind genug Platz für Stromleitungen. Wasserleitungen müssten in einem Sockel verschwinden, der etwas dicker ist.
@@tobiastho9639warum sollte sie verloren gehen? Putzreste die beim „auseinanderbauen“ an den einzelnen Steinen hängen bleiben können abgekratzt werden oder auch, wenn fest genug, als Putzträger dienen. Bei Lehmputz kann in der Regel sogar der Putz wiederverwendet werden.
@@tobiastho9639 bei Lehmputz? Klar! Abriss geht sogar mit Oberputz und Kalkfarbe drauf. Das mindert die Qualität zur Wiederverwendung als Unterputz nicht. Für den Abriss wird die Wand befeuchtet, ggf. Das Glasfaser oder Jutegewebe abgezogen (wiederverwendbar). Danach weiter befeuchten und den Lehm von der Wand holen. Zum Schluss bleibt noch der Schilfrohr Putzträger. Da muss man die Befestigungen, also Tacker oder Nägel ablösen. Das ist der schwierigste Teil. Wenn man es nur abreißt, geht es schneller, ist dann aber nicht wieder verwendbar. Zur Wiederverwendung den Lehm etwas von den Geweben abspülen und der alten Lehm über Nacht einweichen. So, jetzt das gleiche mit Gips oder Zement...nee, alles für die Deponie.
Es stimmt, ich wohne selber in einem Fachwerkhaus. Was meiner Meinung toll ist, dass du die Fassade vollständig aus Holz bauen kannst und wenn man sich alter praktikabler Funktionen bewusst ist und diese Erkenntnisse nutzt, finde ich das gut.
Die Idee ist schon cool, aber ich hätte gerne gesehen, wie Fenster Türen und das Dach gebaut wird. Wenn ein Brick wirklich 50 Euro kostet, wird das System keine Zukunft haben
@@tobiastho9639reine materialkosten. Im wesentlichen sind es abfallhölzer, sagen wir großzügig 100€ pro festmeter. Das wären bei 25x25x50er blöcken etwa 32 Blöcke für 100€ materialwert. Also pro block grob 3€ material. Ala preis wurde irgendwo in den kommentaren 50€ pro block genannt. Da dürfte noch viel Luft sein, vorallem in der marge.
Moin Moin, ich komme nicht aus der Holzbranche, bin aber von dem Baustoff begeistert und möchte mir ein Holzhaus bauen(lassen und ausbauen) Dieses System sieht super aus, klingt toll und wird seine Community finden. Ich habe glaube keinen Preis gehört und bin der Meinung das es so wie es gefertigt wird, eventuell teurer ist als sich der ein oder andere vorstellen kann. Für Gewerbe bauten oder als lagerhallen(vielleicht mobil) wird das sicher auch Klasse sein, aber beim Holzhaus sehe ich die alte Kunst von Holz, Fasern, Stoff und Lehm eher, auch weil es Schadstoffarm, ökologisch und ökonomisch ist, geschweige den Gesund. Und zu der Sache mit den Kritikern. Die größten Kritiker sind oft Neider und wünschten sich auch so eine Idee in ihrem Leben. Wir sind keine Perfektionisten, wir sind Verbesserer.
Super cooles System. Infos zum Preis wären noch schön gewesen. Was kostet es, ein durchschnittliches Einfamilienhaus damit zu bauen? Wie werden mehrere Stockwerke damit realisiert?
die kosten sind sicher gerade noch 10 x so hoch wie herkömmliche Bausteine. Ist halt alles noch in der Entwicklung. Wird sich mit der Zeit zeigen ob sich das durchsetzen kann.
@@honigmelonemelone5585 Natürlich ist dieses Verfahren noch in der Entwicklung, ich denke aber nicht, dass die Kosten so exorbitant viel höher sind. Durch die Möglichkeit des Rückbaus, sollten die Kosten auf Dauer aber günstiger sein.
Die Herstellung sieht noch nach viel Handarbeit aus. Das muss vollautomatisiert werden und in großer Stückzahl vom Band laufen. Was da noch fehlt wären vielleicht Fensterelemente und Türenelemente, vielleicht in 3-4 Größen. Dazu Treppenelemente und natürlich Dachbestandteile, denn Flachdächer sind nicht ideal...
@@knochenkotzer456 wieso soll der Rückbau Kosten senken? Häuser baut man nicht für 5 Jahre und Holz altert auch. Natürlich sind die Kosten extrem, und es wird sich auch nicht ändern. Welcher Vorteil soll da sein? Ich hab noch keinen gefunden.
Super Idee, hätte es das nur schon vor 35 Jahren gegeben, als wir an gebaut haben, ich denke, ich hätte drauf plädiert, diese Methode zu nutzen. Ich liebe Holzhäuser, und die "Modulare" Bauweise finde ich genial.
Super!! Wenn ich ein Haus bauen wollte erste Wahl. Glaub nicht mal das man das isolierten müsste. Thoma baut auch nur rein Holz ohne Heizung oder Klimaanlage. Wir haben ein altes Fachwerkhaus und arbeiten auch nur mit natürlichen Rohstoffen Lehm und Hanf.
@@gretagarbor3370 Thoma bietet verschiedene Wandstärken an. Bei 25 cm braucht man schon eine richtige Heizung. Bei 45 cm nur einen Kamin, weil das feuer so schön ist.
Mich überzeugt die einfache Handhabung am meisten, zusammen mit allen anderen genannten Vorteilen. Heimwerker mit Improvisationsgesit, Zeit, Geschick und Investitionskraft, könnten dieses einfache Prinzip Klotz für Klotz selber herstellen. Da liessen sich auch schnell die Gestehungskosten kalkulieren und differenzieren (Rein Material/Maschinenaufwand und Arbeit/Logistik). Das Grundprinzip ist so einfach, dass es überal auf der Welt von allen möglichen Menschen gefertigt und verwendet werden kann.
In meiner Heimatstadt gab es ein Werk für Holzbeton ! Daraus wurden auch Häuser gebaut. Man mischte Holzschnitzel mit einer Beton-Mg-Masse! So konnten verschiedene Formteile erstellt werden. Die Holzfasern wurden durch die Mischung haltbar gemacht und waren auch nicht brennbar ! Diese großen Ziegel wurden mit Mörtel verklebt und mit Stahlklammern untereinander verbunden ! Die Häuser stehen alle noch ! Die Dämmung ist extrem gut ! Sollte man beide Technologien miteinander verbinden ? Holzbetonsteine so pressen ,wie ein Legosteine oder Eure Steine ? Mit Euren Steinen kann man keine Formteile auf der Baustelle schneiden oder ? Vielleicht ist die Kombination von Holzbeton mit Euren gesteckten Steinen denkbar ? Warum gibt es keine Vorfertigung von größeren Wandelementen in der Fabrik und spart sich die Arbeit auf der Baustelle ? 😅🙋♂️ Insgesamt finde ich eure Idee richtig gut ! Berühmte Vertreter des Bauhauses (Konrad Wachsmann & Johann Raschke )machten Geschichte in Niesky - Schlesien, als sie die genormten Holztafel erfand ,aus der man alle möglichen Häuserformen basteln konnte (Plattenbau in Holz ) ! Damit ist er in Amerika berühmt geworden.😅 Sehenswertes Museum ist in Niesky mit vielen Ideen zu Holzbauten ! Das nächste Holzhausfest findet am 15. Juni 2025 in der Holzhaussiedlung Neu-Ödernitz statt. ❤❤
@@knochenkotzer456Lego hat nur ihre Figuren patentiert. Den Klemmbaustein können die nicht patentieren und dementsprechend wird da auch keine Klage kommen. Hat nämlich damit zu tun das vieles aus ihrer technischen Funktion passiert. Und diese sind nach EU Gesetz nicht Patentierbar
@@mrnoreply645 Das stimmt so nicht ganz. Lego hat den Markenschutz auf diversen Steinen und kann gegen andere Hersteller vorgehen, wenn sie wollen. Aktuell trauen sie sich ja auch an Cobi ran.
@@knochenkotzer456 Das Patent auf den Klemmbaustein ist in den 90ern ausgelaufen...Ein "Markenrecht" besteht zur Zeit (u.a.) auf der Minifigur (3D-Marke... Die Dänen versuchen im Moment mit dem Designschutz andere Hersteller (u.a. aus Asien) vom europäischen Markt fernzuhalten, unter anderem durch Anträge beim Zoll...
Am Ende bestimmt das der Geldbeutel und dann steht dieses System in sehr starker Konkurrenz zu weitaus billigeren und auch bewährten Systemen, die auch Umweltfreundlich und Bio sind.
@@CogitandiHominemder bewährte Bau konzentriert sich vor allem auf Beton und danach aus Fertigteilen. Günstiger sind diese aktuell vorallem aufgrund von Marktgröße und Infrastruktur, sowie durch Subventionen. Diese Punkte können und werden sich in der Zukunft wandeln. Inwieweit die bewährten Systeme ähnlich nachhaltig sind, kann ich mir jedoch nicht erklären, da in beiden Bauweisen zahlreiche Chemikalien, die ätzend, reizend , giftig, umweltgefährdend, gefährlich für den menschlichen Körper etc zum Einsatz kommen und auch nach Fertigstellung auf die Gesundheit der Bewohner einwirken.
@@davidboth7179 Na ich würde mal behaupten, der "bewährte Bau" besteht hauptsächlich aus Kalksandsteinen oder Porenbeton (meist als Ytong weit bekannt). Oft ist es verputzt oder verklinkert. Beides ist umweltfreundlich, ökologisch unbedenklich, stabil, lang haltbar und günstig. Genau deswegen will der Staat am liebsten davon weg. Alles muss teuer sein und soll bloß nicht 100 Jahre halten. Da kommt man denn mit angeblicher Ökologie (das Holz ist energetisch gesehen unökologischer als KS oder Ytong), Klimaschutz, angeblicher Heizkostenersparnis etc.. ALLE neueren und angeblich modernen tollen Systeme sind komplizierter, teurer und auch umweltschädlicher. Die Holzblocks sind wirklich nicht schlecht, aber halt echt zu teuer.
Super! Und Lego ist eine wunderbare Inspiration für den richtigen, ökologischen und hoffentlich auch preiswerten Bau von Häusern + Wohnungen. Bei den hohen Mieten haben wir das dringend nötig.
Die Preise müssen projektbezogen errechnet werden und können nicht pauschalisiert werden. Man kann sich jedoch preislich an konventionellen Bauweisen orientieren.
Bei der ehr bescheidenen wirtschaftlichen Lage kann ich mir keine Gedanken mehr machen mir irgendwann ein Haus bauen zu können. Wurde Outgesourced und ersetzt von billigeren Zeitarbeitskräften die, wie ich jetzt auch, an der Grenze zum Billiglohnniveau arbeiten müssen. Und das zieht sich durch alle Branchen. Können ja nicht alle vom Tropf der Steuern leben und Irgend jemand muss die Steuern ja auch aufbringen.
Ich finde das System erst einmal super. Frage mich allerdings ob durch die glatten Stirnseiten der Bricks keine Kältebrücken entstehen. Gerade weil an den Stirnseiten ja offenbar auch quer liegende Hölzer verwendet werden - also in einer Richtung in der das Holz deutlich stärker schwindet als in Längsrichtung. Warum sind die Stirnseiten nicht mit einem Nut- und Federsystem ausgestattet das Kältebrücken vermeidet ?
Wir haben den Erfinder Max gefragt. Er finde, dass ein Nut- und Federsystem grundlegend ein spannender Gedanke sei, und dann auf allen Seiten des BRIQs zur Anwendung kommen müsse. Aus aktueller Sicht sei das aber mit ihren Produktionsanlagen nicht darstellbar.
Im Beitrag hätte ich mir eine Beispielrechnung gewünscht, weil man die Wände schneller hochziehen kann als üblich und vermutlich sehr viel Eigenleistung möglich wäre ... stapeln und klopfen kann ja jeder, diy-mauern besser nicht 😂
@@6174-is-fun Schneller ist das nicht. Ein Maurer knallt dir die Wand jedenfalls schneller hoch, als du die Holzdinger da stapeln kannst. Der Rohbau kostet doch auf den Gesamterstellungspreis des Hauses eh nichts. Von daher sehe ich den Spareffekt eher als marginal bis nicht vorhanden an.
@@CogitandiHominem Bei Hochwasser oder Band - nur durch Wasser/Löschwasser ein Ytong Haus kann danach gleich abreissen, da statisch nicht mehr zu retten. Beim Holz nach dem Trocknen bliebt alles beim alten. Also, was ist billiger?
Vorweg: Massivholz - Hausbau ist nicht neu. Thoma baut in Österreich und Deutschland seit zwanzig Jahren massive Holzhäuser. Ebenfalls ohne Kleber, Folien, Kunstoffe aller Art. Die Idee mit Bausteinen ist nicht schlecht, findet bestimmt sein Dasein, aber ist der Fertigung ganzer Massivholzwände unterlegen. Der Modebegriff von der Nachhaltigkeit sollte auch nicht oberste Prämisse sein, Holz zu nutzen ist per Definition nachhaltig. Viel wichtiger sind ganz andere Eigenschaften. Dicke und massive Holzwände verringern durch die Trägheit des Holzes den Energieaufwand für Heizen und Kühlen sehr stark. Es wird nur noch ein Bruchteil der Energie benötigt. Holz hat Vorteile bei Sicherheit und Brandschutz! Denn anders als unsere von der Politik verordneten Plastik- und Styroporkästen brennt massives Holz nicht. ...und selbst wenn man der Religion des CO2 Glaubens und des "100% Menschgemachten Klimawandels" anhängt, fungiert Holz, welches wir dem Wald zum Bauen entnehmen und dort NICHT wieder verrotten lassen, als CO2 Speiche oder-senke. Logisch, das man dann auch stets und ständig nachpflanzen muß.
Super Idee! Wie wird das mit Strom, Wasser und Abwasser gelöst? Sind diese Bricks auch Winddicht? Wie wird dies Mauerwerk zum Boden verbunden? damit es nicht von Stürmen weggeblasen werden kann. Schon mal Danke für euere aufklärenden Antworten, und Preise.
Als öffentlich-rechtliches Format können wir keine Angaben zu den Preisen geben, aber wir beantworten gerne deine anderen Fragen: Die Elektroleitungen könne man laut dem Erfinder Max einfräsen, während Wasserleitungen oder Heizungsrohre an der Wand hinter Vorsatzschalen fixiert werden.
Ich selbst lebe in einem Holzhaus aus Dänemark, allerdings ist es mit Steinen Verklinkert ( das spart das Streichen mit Holzschutzmittel) Es ist Baujahr 1978 und das Wonhklima ist unglaublich gut. Nur im Bad läuft den ganzen Winter die Fußbodenheizung und in der Küche (offen zum Flur) ist die Heizung auf 2,5 eingestellt. Im Wohnzimmer wird für ne halbe Stunde abends der Ofen angemacht. Ich würde immer wieder so ein Holzhaus nehmen 😊
Ich habe mir schon mehrere Dinge aus Holz selber gebaut. Ein paar sehr einfache Tische/Ablageflächen. Weiters auch für unseren Balkon eine Sitzecke, da da nichts vorgefertigtes gepasst hätte weil das eine verwinkelte Ecke ist. Jetzt passt es perfekt für unsere Bedürfnisse. :)
Tolle Idee. 👍 Wenn man dann noch z.B. Schafwolle als Dämmung verwendet und auch sonst natürliche Materialien benutzt, ist das schon ein Schritt in die richtige Richtung. 🤔🤗
An sich ein wirklich schönes Idee. 👍 Aber ich bin mal auf die ersten Erfahrungen bzgl. Kältebrücken durch MikroSpalte und Sanierungsaufwand nach einem Wasserschaden gespannt.
Bitte den Träumern nicht mit realen Problemen kommen. Hier sind doch gerade alle so schön am loben und spinnen. Es wird nie bezahlbar skalieren und hat dazu noch viele neue Probleme. Als ich gesehen habe, dass sie auf Leim verzichten und dübeln, war mir sofort klar wessen Geistes Kind hier alle sind. Grüne Träumer.
Ich würde dieses System liebend gerne ausprobieren. Das ist eine tolle Idee und trifft 100 % meinen Geschmack. Für mehr Information wäre ich sehr dankbar. Auf alle Fälle Glückwunsch zu diesem Ansatz
Das System ist ja sehr simpel, aber dadurch passt es leider nicht zu heutigen Warmeschutz- Anforderungen. Wenn ich ein Effizienzhaus 40 baue, bin ich bei einer Anforderung U-Wert 0,14 W/m2k bei Holzrahmenbauweise bei minimal 34 cm. Baue ich mit Massivholz benötige ich fur den gleichen U-Wert dagegen 80 cm. Tiefe Fensterhölungen erschweren die Belichtung, bei engen Baugrenzen verliere ich der Wanddicke entsprechend Wohnfläche, in jeder Richtung 46 cm - also bei der Hauslänge 92 cm und bei der Hausbreite ebenfalls 92 cm. Bei einem Haus von 12*12 m Grundfläche reden wir über 19 m2 oder 15% Wohnflächenverlust. Gleichzeit verbrauche mehr der wertvollen Ressource Konstruktionsholz, hab ein schwereres Haus und damit mehr Transportenergie- Aufwand (aus dem minderwertigen Holz könnte ich die Holzwolledämmung herstellen). Also aus aus meiner sich kein Gewinn sindern eher Verlust.
In der Praxis hat sich längst rausgestellt, dass die Dicke der Wand gar nicht so einen starken Einfluß auf spätere Heizkosten hat. Ob Rahmenbauweise oder Vollholz, wenn beide 30 cm dick sind, würdest das nicht merken. Wichtig ist die Deckendämmung und die Dichtheit des Gebäudes (was auch Nachteile hat), der Rest ist relativ unwichtig, aber der Staat sieht die Dämmstoffverordnugn auch nur eine Geldmaschine. Mit Dämmung für Klimaschutz hat das 0 zu tun.
@@CogitandiHominem Meinungen und Praxis mit "merkst du nicht" etc. zählen für mich nicht. Physik kann man berechnen und messen. Und eine 36 cm Effizienzhauswand ist nicht das gleiche wie eine 30 cm Massiv-Holz-Wand. Und wenn ich einen U-Wert nachweisen muss, kann ich der Behörde auch nicht mit "das merkt man nicht" und "der Handwerker hat gesagt, das braucht man nicht" kommen.
Also ich denke, alles ist besser als Verbrennen. Wenn ich also 50 Jahre oder mehr darin gewohnt habe, kann ich am Ende überlegen, ob ich es mache oder vielleicht doch noch einen anderen Ausweg habe außer Feuer. Was mich etwas stört, ist, dass es eigentlich ein Ziegel ist, nur aus Holz, d.h. das Bauen an sich ist ziemlich konventionell, also nicht sehr revolutionär, dafür aber sehr nachhaltig und natürlich rückbaubar (ob es wiederverwendbar ist danach bleibt fraglich, weil man so kurze Stücke nur noch verbrennen kann) allerdings kann man sicherlich daraus neue Wohnhäuser machen, wenn die Bricks noch intakt sind. Ich finde es eine gute, neue Idee mit Potenzial.
Für Leute wie Prof. Schellnhuber ist das bauen mit Holz ein wichtiger Aspekt, um die massiven Emissionen der Stahl-und Beton basierten Bauindustrie von Klima schädlichen Gasen zu entlasten. Ich hoffe, dass dieser Art des Bauens die Zukunft gehört und sich die Kosten senken lassen.
@wizardm Wenn er keine Risse hat. Und wie man immer mehr sieht, ist nach 50 Jahren Schluss mit dem Stahlbeton. Weil die alle rissig geworden sind. Besonders bei den Brücken.
Das Konzept ist klasse, in der Verarbeitung auch angenehm. Massentauglich halte ich es leider nicht. Das würde die Holznachfrage und Preise sicher signifikant verändern.
Wenn man im Blockhaus eine Steckdose nachrüsten will, fehlt der Leitungsweg! Bei einer Holzständerbauweise kann man nach zwanzig Jahren ein Loch in die Wand bohren, zieht das Kabel aus der Wand, das vor zwanzig Jahren in jedem Raum verlegt wurde, und baut die Steckdose ein!
@@darkpaxgaming Das ist nichts gegen das Wasser, das aus Kühltürmen von Kohle-, und Atomkraftwerken verdunstet! Seit Gründung der Bundesrepublik ist schon soviel Wasser dadurch verdunstet, wie zehnmal der Bodensee!
Die Idee finde ich zwar grundsätzlich toll. Allerdings würde ich selbst es wohl eher nicht nutzen da es mir in mehreren Punkten dann doch zu unpraktikabel erscheint. Bspw. frage ich mich wie bspw. Elektro- und Sanitärinstallationen "versteckt" werden können? Schlitze in die Wände wird man bei Holz wohl kaum machen! 😀Ergo bleibt eigentlich dann nur noch innen alles mit einer zusätzlichen Vorbauwand zu verkleiden um darin wiederum sämtliche Installationen unterbringen zu können. Wenn ich dann alleine schon den Preis der relativ teuren Bricks betrachte und dann zu dem gezwungen bin alles nochmal mit Vorbauwänden versehen zu müssen ergibt sich für mich dann in der Summe dann doch ein finanzielles Faß ohne Boden. Wenn es dann doch erheblich teurer wird als die Herstellung konventionellen Wohnraums hört bei mir dann doch der Idealismus auf.
So etwas ähnliches gibt es bereits in USA, aber trotzdem ist Rahmenbauweise besser, schon durch die Witterung und schlechtes Wetter ist dieses Baustein Stecksystem anfällig, Holz quillt nun mal bei Nässe.Zudem kann bei rahmenbauweise flexibler mit Rohren und leitungen gearbeitet werden, auch nach dem Aufstellen, wenn etwas geändert wird.
sehe keinen Vorteil zu einem Holzrahmenbau, der viel günstiger und schneller ist, trocken mit lehm ausgefacht werden kann, mit Holsfaserplatten, Hanfkalk. Bei aktuellem Holzpreis kann man für den Preis wahrscheinlich auch ne wand aus KVH dahinstellen und wäre immer noch günstiger.
Hi, danke für deinen Kommentar. Dadurch, dass wir Holz niedrigerer Sortierklassen verwenden können, können wir mit einem sehr niedrigen Einkaufspreis des Rohstoffs Holz rechnen. Bei unseren bisherigen Projekten hat sich dadurch preislich kein Unterschied zu einer konventionellen Bauweise ergeben.
überzeut mich von anfang an, mal wieder "einfach genial", war für mich aber nicht neu, mein traum ; dies auch in tropischen ländern trotz der dort herrschender problematik (zb. termitenbefall) zu realisieren. dafür käme zb. das insekten resistente holz des schnell wachsenden neembaum in frage... (habe dort selber schon einige angepflanzt)
Ich bin auch komplett von angetan. Würde so etwas gerne in Asien machen. Ebenso Stoh- und Lehrhäuser. Die größte Herausforderung sind dort allerdings die Vielzahl an Insekten, die sich 12 Monate im Jahr vermehren und alles fressen, was nicht aus Stein ist. Da fehlt mir noch die entscheidende Erleuchtung. Gerne Antworten wer diesbezüglich Wissen oder Ideen hat 😊😊😊 Danke
Gute Idee! Ich drücke die Daumen, dass sich das System etabliert, denn was im Massivbau aktuell an Verbundwerkstoffen und Materialmix verbaut wird, ist aus meiner Sicht verantwortungslos. Die Entsorgung / Wiederverwertung wird äußerst schwierig.
Wäre der nächste konsequente Schritt nicht, überall anfallende Holzspäne mit einem umweltfreundlichen und atemluftverträglichen Bindemittel zu entsprechend geformten System-Bausteinen zu pressen und diese dann genauso zu verbauen? Das in sich homogenere Material hätte doch vermutlich viele Vorteile, was Präzision und gleichmäßige Ausdehnung aller Teile angeht. Die erhöhte Wasseraufnahme wäre vielleicht ein Problem, das ev. mit einer dauerhaften Imprägnierung lösbar wäre.
@@thegreenmanalishiyamadori371 ja gut, es müssten Maschinen her die das vollautomatisch in Masse produzieren. Wenn sich das Bauverfahren theoretisch durchsetzen würde wäre die billige Herstellung der Holzziegel nächste Schritt.
Das Haus Bethlehem in Schwyz (Hauptstadt des Urkantons SchwyZ) in der Schweiz gilt als das älteste Holzhaus in Europa. Es ist ein einmaliger Zeuge aus der Entstehungszeit der Eidgenossenschaft und wurde 1287 erbaut hand-pink-waving‼ Sonst noch Fragen ❓❓
GENIAL: Für mich fast kaum, denn ich wohne in einer Eigentums-Wohnung. In Norwegen werden schon seit etlicher Zeit, Häuser bis zu mehreren Stockwerken hoch gebaut. Wäre gut, sich auch dort einmal ein bisschen mehr umzuschauen, denn man lernt nie aus. PATENT SOFORT ANMELDEN WENN ES GEHT: Und Viel, viel Erfolg, nur ein bisschen aufpassen auf die schleichenden Nachahmer und Ausnutzer
Coole Idee, wieder eine Deutsche. Aber wie genau muss eine Hauswand nachher bearbeitet werden um die sinnlosen Vorgaben einzuhalten? Wie wird die Elektrik verlegt? Was machen die einzelnen Holzklötze bei änderbarer Luftfeuchtigkeit? Wie verhindert man das verrotten? Da könnte man für die ganzen GEZ Milliarden schon mehr Details erwarten! Was kostet ein Block? Denn dieses System hat maximale Zukunft, denn damit kann Jeder Handwerker ohne teure Baufirmen sein Haus selbst bauen! Da steckt sehr viel Potential drin, aber Ich denke da kommt dann die berliner Worthülsenfabrik und stellt wieder Richtlinien des Todes aus. In Germoney ist leider nichts möglich ohne das die Amtsinsassen schöpfen können.
Ich glaub nicht dass das größte Problem ist wie man baut, ich denke eher dass man von den Bauvorschriften runter müsste, so dass einfachere Häuser mögich sind. Aber die Idee ist nicht schlecht, auch wenn ich glaube dass es zu kompliziert ist, mit den "Bausteinen" die auch wieder zusammengesteckt werden müssen
Würdest du dir ein Haus aus Holzbausteinen bauen?
ja klar aber was ist mit dem Holzwurm?
Dass die Holzdübel komplett durchgehen ist aber eine Schwachstelle bezüglich Zugluft und Isolation...
Wenn es winddicht ist und auch über Jahrzehnte bleibt, dann ja.
@@U_H89 Da dadurch eine Presspassung entsteht, nicht wirklich.
@@sandmehlig wenn das Holz im Winter bei abnehmenden Mond gefällt wird , hält es sogar mehrere Hundert, Tausend Jahre siehe Holz100 ^^
Sehr Cool.... Keine Schrauben, kein Leim, kein Gift... Ich liebe die Idee und wünsche Ihnen, dass Sie weiterhin Erfolg haben mit dieser Technik...
Solchen Denkern wünscht man nur alles Gute und viel Erfolg beim weiteren Handeln. Das sind Ansätze zu einer gesünderen Baubranche
Das ist ein Rückschritt. Das nennt sich Fachwerkhaus und ist eigentlich Vergangenheit. Mit "Gesundheit" hat dies nichts zutun.
Wenn ich das Geld hätte auf jeden Fall! Was für eine großartige Erfindung. Endlich mal wieder eine positive Entwicklung für uns auf dem Planeten! Ich wünsche Ihnen den Erfolg, den Sie benötigen!
Ich arbeite selber im Holzbau und glaube ehrlich gesagt nicht dass dieses System sich durchsetzen wird. Der große Vorteil vom Holzbau ist die Vorfertigung und die daraus folgende kurze Bauphase. Das System hier geht in die komplett andere Richtung. Aber der Ansatz schlechte Holzqualität und vor allem recycletes Holz zu verwerten und länger im Wirtschaftskreislauf zu behalten ist genau der für die Zukunft wichtige.
Da nimmt man OSB Platten! *fg
Die kann bis zu 5 Stockwerke hoch einsetzen und die sind Standart und verkürzen die Bauzeit enorm .
@@T.Stolpe in OSB Platten ist sogar relativ wenig Altholz drin, weil die Herstellung der Strands daraus sehr schwierig ist. In Spanplatten ist sehr viel Altholz.
Naja, so wie es für mich aussieht, kann dieses System aber fast jeder leicht errichten. Beim Holzbau, aber vorallem beim Maurern brauchste halt entsprechend gelernte Kräfte, die knapp und teuer sind.
Es geht einfach um den ökologischen Aspekt und einer mehr oder weniger DYS Bauweise...
Wird aber Chemie eingesetzt@@T.Stolpe
Ich frag mich, ob der MDR explizit gesagt hat:
" Keiner darf in der Doku den Lego-Vergleich bringen, sonst rasselt's direkt Klagen, also pscht !!! " XD
Sympathischer Menach, gute Idee !!!
Lego ist ein Markenname, also dürfen sie den nicht verwenden, aber Klemmbaustein bzw -holz hätten sie benutzen können
Außerdem ist es eher mit Matador zu vergleichen 😮, es ist zwar gefühlte hundert Jahre her, aber ich habe diese Baukästen geliebt 😊
Ich bin Tischler und Zimmermann arbeite seit 45 Jahren mit Holz.........
KOTAU ......
Ich wünsche euch viel Erfolg!!!!!!!
Danke für Ihren positiven Kommentar zu diesem Holz-Baustein-Verfahren als jemand, der selbst Holzwerker ist. Mich ärgern hier sonst viele Kommentare, die leider ZU negativ sind. Klar gibt es Nachteile und Grund zu Nachfragen und Anmerkungen, aber bei der Lage heute, wo es drängt, neue Wege im Bauwesen einzuschlagen, dass man sich da hier an so vielen Stellen auf Fundamentalkritik zurückzuziehen scheint, bei so vielen Kommentatoren, also das ist echt kein Ruhmesblatt, das sich hier einige verdienen. Deshalb nochmal: Danke für Ihren konstruktiveren Beitrag zum Video. 👍🙋🏻
@@frankrothe7023 Lasst euch durch Negativkommentare nicht beirren, die gibt es immer ;-) Spannend wären wir weiter oben schon angesprochen aber tatsächlic noch mehr Informationen gewesen (Wie gut isoliert das im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise? Wie werden Kanbel etc. verlegt). Vielleicht gibtsja irgendwann noch einen zweiten Teil :)
@frankrothe7023 klar
Ob das eine geniale Erfindung ist hängt vom Preis ab. Ohne Preis kann man das nicht einordnen.
K Wert , Preis je laufenden Meter und was für ein Aufbau Außenhaut und Innenausbau?
Dazu, wi bekommt man die Installation hin?
@@T.Stolpe ich bin elektriker und das mit der installation hab ich mich auch das ganze video über gefragt. klar im supermarkt und in der industrie geht ja aufputz aber in einem wohnhaus sieht das doch schäbig aus. wenn ich da jetzt in die steine fräse und löcher für die steckdosen und schalter bohre, kannste ja den holzstein eh nicht mehr wiederverwenden 🤔 oder nageln wir wieder wie in den 70ern flachbandkabel unter die tapete? 😂
Eine geniale Erfindung ist erst einmal Preisunabhängig. Man hat inzwischen viele Möglichkeiten Dinge so zu produzieren, dass sie günstiger werden.
Vermutlich ist der Standort Deutschland mit seinen enormen Gesamt- Fertigungskosten zu teuer, aber in anderen Ländern, die nicht alles und jeden zu Tode besteuern, ist das eine geniale Erfindung.
@@Zarewitsch Das ist deine Meinung und ich sehe das anders. Eine Erfindung mag Preis unabhängig sein, aber eine GENIALE (brauchbare, realistische) Erfindung muss sich mit den bestehenden Lösungen messen können. Das sich die Kosten noch senken lassen wird schon so sein, aber über den Betrag wissen wir schlussendlich nichts. Wenn so ein Klotz hypothetisch/übertrieben 500 Euro kostet, wäre es dann immer noch eine geniale Sache?
Was diese Bauweise besonders preiswert macht, ist der schnelle Bauablauf (Rohbau eines dreistöckigen Einfamilienhauses in nur 6 Tagen) und die damit verbundenen sinkenden Baustellenkosten. All in all kann man sich, natürlich projektbezogen, preislich an einer herkömmlichen Bauweise orientieren.
Der Bericht lässt nahezu alle Fragen offen, K-Wert (bei 25 cm Massiv-Holz vermutlich zu schlecht), Isolierung, Außenhaut, Innenhaut, Rohrleitungen, Decken und natürlich der PREIS.
Möchte mal wissen, wie das luftdicht wird, ist ja heute das große Thema beim Bau. Mauerwerk würde man einfach verputzen, aber das Holz arbeitet sicherlich viel zu stark dafür und erzeugt jede Menge Risse im Putz
Außenhaut mit demontierbarer Dämmung ? gibt es doch schon.
Rohrleitungen und Elektik im Supermarkt können doch aufputz verlegt werden
@@Tiusz196843 Er macht ja auch Einfamilienhäuser. Wie soll das auf Putz gehen?
Das ist doch nicht das erste Holzhaus in der Geschichte.... in anderen Ländern funktioniert es doch auch. Schau dir nur mal die Bretterbuden in den USA an. Man könnte alle Kabel hinter einer Rigipsplatte verstecken zb. @@mrpokefan8369
Meine Gartenhütte hat 3cm Holz und isoliert, bei 25cm zu meckern ist ein Witz
Finde das extremst genial. Wird mit der Zeit verfeinert, ausbaufähig gemacht werden. Mit jedem Bau wird man Dinge erkennen, was man ändern kann. Die Grundidee, die Grunderfindung ist einfach genial.
Man braucht eben Phantasie, Vorstellungsvermögen, logisches Denkvermögen, räumliches Denkvermögen.
Es freut mich jedenfalls, dass dieser „ alte weiße Mann“ bestimmt sehr lange getüftelt hat, um sich das auszudenken, den Prototyp zu bauen und dann einen Hersteller zu finden, der bereit war an diese Vision zu glauben und etwas ganz neues auf den Markt zu bringen.
Das war zu Anfang bei den Strohballen Häusern, Lehmbauten usw nicht anderst.
einfach nur klasse, mit solchen visionären zu arbeiten wäre mein traum, mein vater war tischler der alten schule, was da an wissen und erfahrung da war … top 👍🏻
All möglichen Logos wurden geblurt, nur die Würth-Planen haben fett das Logo drauf. Haha, konsequent 😊
Beim Drohnenflug ab 22:09 sind die Edeka-Logos am oberen Rand der Baustelle ebenfalls "unzensiert". Hat man aber eh vorher schon an dem verpixelten gelben Herzen an der Fassade im Entwurf erkannt
Holz ist ein Naturbaustoff und für mich Ideal. Der Preis ist hier die große Frage. Mal schauen was die Zukunft für die Branche bringt. Ich wünsche euch allen viel Erfolg.
Aber macht doch mal einen Beitrag in dem nicht nur Vorteile diskutiert werden…
Vollholz-Bauten sind halt nicht so sinnvoll… 15kg pro Klotz auch gut schwer, erst recht wenn das einer herum tragen muss… wenn nicht rumgetragen sonder mit Maschinen transportiert wird, dann ist es ein unter Umständen ein Rebound-Effekt. Wie ist der Aufbau bei feuchtem und nassem Wetter? Was mit Fassade und wie wird Lüftung, Elektrik und co verstaut? Wie siehts da mit Brandschutz und Feuerwehr-technischen Aspekten aus? Preislich sind wir wo? Hab mal was von ca 50.- pro Klotz gehört…das wäre happig!
Gerne mehr Transparenz bei so einem “positiven Werbefilm”….
Genau dahin geht der Trend aber: Je mehr Holz, desto besser. Wenn ich mir die ganzen Leimbinder im Vergleich zu den klassischen Naplabindern angucke: Krank.
Naja, wenn die kfw stumpf die Menge an Holz fördert, die reingesteckt wird, steckt man eben soviel rein wie geht für viel Fördergelder. Der Umwelt zuliebe. 🤣🤣
Vollholz-Bauten sind super, ganz im Gegensatz zu dem hier vorgestellten Bastelprojekt.
Aus CLT kann man großartige Gebäude bauen.
Typisch deutsch : erst einmal nörgeln, anstatt die Sache positiv anzugehen. Für jedes Problem lässt sich eine Lösung finden : Hirn einschalten und um die Ecke denken.
@@Homerwubba Nagelplattenbinder waren brandschutztechnisch und statisch noch nie eine innovative oder zukunftsträchtige Lösung. Vor allem in Anbetracht der zu erwartenden kinematischen Ketten im Brandfall.
genau
Als Handwerker aus dem Bauhauptgewerbe und Enkel der Kriegsgeneration finde ich die Idee der Holzsteine MEGA. Mein Opa war Zimmermann und hat sogar krumme und rostige Nägel wieder gerichtet und wiederverwendet. Ich finde sehr gut das Holz das sonst im Ofen landet zum bauen verwendet wird. Für mich stellt sich die Frage ob die "Steine" auch bezahlbar sind. Wenn das der Fall ist würde ich sie definitiv zum bauen verwenden.
Der Weg dorthin ist schon der Hammer :-) Finde ich mega klasse
Ich finde die absolut genial und würde so ein Haus bauen aus den würfeln. Wünsche dem Team damit viel Erfolg ❤
Finde ich absolut toll und spannend. Endlich mal eine tolle Innovation in diesen Zeiten. Weiter so und hoffentlich viel Erfolg.
Super genial... ich als LegoKind der 80er verstehe das Konzept und die Idee und bin voll begeistert... jeder Stein kann beliebig wiederverwendet werden... viel Glück euch 👍
Als Bau und Möbel Tischler kann ich nur sagen, BOMBE geile Idee !!! 🥰🥰🥰🥰
Die Idee ist nicht schlecht, da man auch keine Fachkräfte auf der Baustelle braucht, aber bei vermutlich 50 - 60€ pro Stein, wenn made in Germany, dann ist es für den Normalo nichts, da zu teuer. Fertig ist ein Haus mit den Steinen ja lange nicht, wenn von außen noch eine Schalung ran muß usw.
Wird ein super großer Grill das Haus😂
@@MAxilixAM was hat meine Meinung mit Kartoffel deutscher zutun??? Die Idee ist sicher nicht schlecht, da kurze Hölzer verwendet werden, Käferholz, was quasi hinterher geworfen wird, weil es zuviel am Holzmarkt gibt. Aber bei diesem Aufwand, was in einem Stein steckt, ist es einfach nichts für die breite Masse, da zu teuer. Es wird sicher Liebhaber geben, die die Vorteile an dem System sehen, aber bei dem normalen Kartoffel deutschen gestaltet sich der Hausbau meist über den Preis. Fertigteilhäuser gibt es locker schlüsselfertig für 250000€, dieses mit den Steinen wird mit Sicherheit das doppelte kosten, eher das dreifache. Wer es sich leisten kann und mag, bitte gerne. Bei diesen Kunden wird der Steinhersteller sicher seine Aufträge finden, aber eben nicht bei der breiten Masse.
@@werbistich nö, Massivholz brennt schlecht. Schlechter als EPS z.B.😅
@@frechwieoskar8052 War ja ein Joke ;) ist ne wirklich interessante Bauweise 😀
Brennt gut
Ich kann mir diese Bauweise für Spielhäuser/ Baumhäuser vorstellen, mit kleineren Bricks, ideal für Gärten! Das stelle ich mir sehr hübsch vor und kann beliebig individuell gestaltet und gebaut werden, auch für öffentliche Spielplätze, Schulen, Kindergärten ....
5 -Sterne für die schöne Erfindung!
Ein Gartenhaus mit max 24 m2 überbaubarer Fläche wird niemand mit derart dicken Holzblöcken bauen.... Er büßt innen Quadratmeter ein. Vom Preis, das Holz hygroskopisch ist und die kleinen Krabbler im Garten mal abgesehen....
@@torsten1163
Bei kleineren Bricks durchaus vorstellbar und für jeden umsetzbar! Mit derart großen "Klötzen" macht das natürlich keinen Sinn
Das ist eine tolle Idee. Vor allem, da wir ja CO2 binden müssen. Das geht nur, wenn wir das Holz nicht als Pellets verbrennen. Wir haben ein Fertighaus, das ist auch alle aus Holz und Holzwerkstoppplatten. Damit haben wir ein super isoliertes haus. Wir haben nach 30 Jahren eine Wärmekameraaufnahme gemacht und wurden als fast optimal eingestuft. Nur an den 2 Rollladenkästen war es nicht mehr zu 100% gedämmt. Also Holz ist ein guter Werkstoff. Und Holzwurm kann man mit Anstrich (Imprägnierung) verhindern.
Aber es wird nicht für den Keller geeignet sein. Somit ist der Keller und alles mit Erdreich sollten Steine sein. Der Dämmwert von Holz ist sicher besser als normaler Stein oder Beton, schlechter aber als Poroton-Stein.
Also für CO2 auch ganz toll, da CO2 gespeichert bleibt! Und das Holz kann ganz schlechtes Holz sein (Borkenkäfer Holz)
Finde immer wieder super das solche Ideen immer nur bei schönem Wetter gezeigt werden. Möchte mal sehen, was mit den Zapfen passiert, wenn es den ganzen Tag regnet. Ich bin selbst gelernter Zimmermann und es gibt meiner Meinung nach keine bessere Variante ein Haus zu bauen, wie es die bisherige Rahmen- und Blockbauweise zeigt. Geht nicht nur schneller sondern auch in der Modulbauweise einfacher. WEIL: Die Elektrik, die Fenster sowie Rohre lassen sich in der Rahmenbauweise gleich mit der Dämmung komplett fertig einbauen. Sogar komplett fertig außenverschlagene Wände. Hier nicht. Und Käferholz kann ebenso in der Rahmenbauweise verwendet werden. Druckkammern machen dies möglich. Meiner Meinung setzt sich das nicht dauerhaft durch.
Ich bin der Meinung das sich BSP durchsetzen wird. Bessere Lastverteilung, ist quasi genauso teuer wie Holzrahmenbau und hat besseren Schallschutz von Natur aus.
@@olehaase542 Ist auf jeden Fall besser als das hier im Video gezeigte. Auch bei der BSP Bauweise ist man ebenso schönwetterabhängig und man muss noch sehr viel in den Wänden einbauen. Der Hauptpunkt ist definitiv heutzutage, es muss schnell gehen.
Der grosse Vorteil im Holzbau ist ja, dass man so gut wie alles vorfertigen kann, selbst bei BSP. Das oben gezeigte System ist zu aufwendig, dauert zu lange beim Aufbau (Aufrichten kann man das ja nicht nennen) und viel zu wetterabhängig.
Endlich ein Holzhandwerker mit Ahnung...Genau meine Meinung Kollege,viel zu teuer ein Stein 70 Euro und was ist mit Rohren Kabeln Dämmung Schwinden Quellen etc ausserdem 0,5 mm Genauigkeit ist bei Holz fatal😂😂😂
@@olehaase542sehe ich nicht ,ein Stein 70 Euro Brutto,hahaha😂😂😂
Sehr, sehr cool. Ich wünsche viel Erfolg. Es kann wirklich nur darum gehen, keinen Müll zu produzieren.
Vielen Dank lieber Hans ☺
Interessant wäre wie die ganzen Installationen (Wasser, Abwasser, Elektro) realisiert werden wenn die Wände sichtbar bleiben sollen. Im Funktionsgebäude vielleicht noch sichtbar denkbar aber im EFH?
@@ski7865 ja, ist schwierig mit Sichtwand innen und dann Leitungen.
Verputzen dürfte aber einfach sein. Bei uns setz ich aufs Holz Schilfrohr Putzträger und dann zweilagig Lehmputz. 2-4 cm sind genug Platz für Stromleitungen. Wasserleitungen müssten in einem Sockel verschwinden, der etwas dicker ist.
@@alis49281 Bleibt trotz Verputzen denn noch die Wiederverwendbarkeit bestehen?
@@tobiastho9639warum sollte sie verloren gehen? Putzreste die beim „auseinanderbauen“ an den einzelnen Steinen hängen bleiben können abgekratzt werden oder auch, wenn fest genug, als Putzträger dienen. Bei Lehmputz kann in der Regel sogar der Putz wiederverwendet werden.
@@tobiastho9639 bei Lehmputz? Klar!
Abriss geht sogar mit Oberputz und Kalkfarbe drauf. Das mindert die Qualität zur Wiederverwendung als Unterputz nicht.
Für den Abriss wird die Wand befeuchtet, ggf. Das Glasfaser oder Jutegewebe abgezogen (wiederverwendbar). Danach weiter befeuchten und den Lehm von der Wand holen. Zum Schluss bleibt noch der Schilfrohr Putzträger. Da muss man die Befestigungen, also Tacker oder Nägel ablösen. Das ist der schwierigste Teil. Wenn man es nur abreißt, geht es schneller, ist dann aber nicht wieder verwendbar.
Zur Wiederverwendung den Lehm etwas von den Geweben abspülen und der alten Lehm über Nacht einweichen.
So, jetzt das gleiche mit Gips oder Zement...nee, alles für die Deponie.
Vielleicht kann man super Kanäle fräsen und somit individuell verlegen.
Echt eine coole Sache, wünsche Euch viel Erfog mit dem Startup!
Vielen Dank Roman :)
Es stimmt, ich wohne selber in einem Fachwerkhaus.
Was meiner Meinung toll ist, dass du die Fassade vollständig aus Holz bauen kannst und wenn man sich alter praktikabler Funktionen bewusst ist und diese Erkenntnisse nutzt, finde ich das gut.
macher bin froh das noch so menschen gib in deutschland
Bitte nochmal zum Deutschlehrgang !
Die besten Ideen sind immer die Einfachsten. Herzlichen Glückwunsch und jeden Erfolg, den Ihr verdient!
Die Idee ist schon cool, aber ich hätte gerne gesehen, wie Fenster Türen und das Dach gebaut wird.
Wenn ein Brick wirklich 50 Euro kostet, wird das System keine Zukunft haben
Da ist die Fraqge, was kann die "economy of scale"? Oder wie sehr kann Massenproduktion den Preis senken?
Bei nur einem bisschen Regen kommt die Arbeit zum Erliegen da die Zapfen aufquellen und nicht mehr ineinander passen.
50€ klingt noch günstig wenn ich so grob das Gewicht schätze. Denke bei Kleinprojekten sind das 70€
@@tobiastho9639reine materialkosten. Im wesentlichen sind es abfallhölzer, sagen wir großzügig 100€ pro festmeter. Das wären bei 25x25x50er blöcken etwa 32 Blöcke für 100€ materialwert. Also pro block grob 3€ material.
Ala preis wurde irgendwo in den kommentaren 50€ pro block genannt. Da dürfte noch viel Luft sein, vorallem in der marge.
Moin Moin, ich komme nicht aus der Holzbranche, bin aber von dem Baustoff begeistert und möchte mir ein Holzhaus bauen(lassen und ausbauen)
Dieses System sieht super aus, klingt toll und wird seine Community finden.
Ich habe glaube keinen Preis gehört und bin der Meinung das es so wie es gefertigt wird, eventuell teurer ist als sich der ein oder andere vorstellen kann. Für Gewerbe bauten oder als lagerhallen(vielleicht mobil) wird das sicher auch Klasse sein, aber beim Holzhaus sehe ich die alte Kunst von Holz, Fasern, Stoff und Lehm eher, auch weil es Schadstoffarm, ökologisch und ökonomisch ist, geschweige den Gesund.
Und zu der Sache mit den Kritikern.
Die größten Kritiker sind oft Neider und wünschten sich auch so eine Idee in ihrem Leben.
Wir sind keine Perfektionisten, wir sind Verbesserer.
Super cooles System. Infos zum Preis wären noch schön gewesen. Was kostet es, ein durchschnittliches Einfamilienhaus damit zu bauen? Wie werden mehrere Stockwerke damit realisiert?
die kosten sind sicher gerade noch 10 x so hoch wie herkömmliche Bausteine. Ist halt alles noch in der Entwicklung. Wird sich mit der Zeit zeigen ob sich das durchsetzen kann.
@@honigmelonemelone5585 Natürlich ist dieses Verfahren noch in der Entwicklung, ich denke aber nicht, dass die Kosten so exorbitant viel höher sind. Durch die Möglichkeit des Rückbaus, sollten die Kosten auf Dauer aber günstiger sein.
Ja eine Preisrichtung hätte mich auch interessiert....
Die Herstellung sieht noch nach viel Handarbeit aus. Das muss vollautomatisiert werden und in großer Stückzahl vom Band laufen.
Was da noch fehlt wären vielleicht Fensterelemente und Türenelemente, vielleicht in 3-4 Größen. Dazu Treppenelemente und natürlich Dachbestandteile, denn Flachdächer sind nicht ideal...
@@knochenkotzer456 wieso soll der Rückbau Kosten senken? Häuser baut man nicht für 5 Jahre und Holz altert auch. Natürlich sind die Kosten extrem, und es wird sich auch nicht ändern. Welcher Vorteil soll da sein? Ich hab noch keinen gefunden.
Super Idee, hätte es das nur schon vor 35 Jahren gegeben, als wir an gebaut haben, ich denke, ich hätte drauf plädiert, diese Methode zu nutzen.
Ich liebe Holzhäuser, und die "Modulare" Bauweise finde ich genial.
Super!! Wenn ich ein Haus bauen wollte erste Wahl. Glaub nicht mal das man das isolierten müsste. Thoma baut auch nur rein Holz ohne Heizung oder Klimaanlage. Wir haben ein altes Fachwerkhaus und arbeiten auch nur mit natürlichen Rohstoffen Lehm und Hanf.
Thoma baut mit Heizung und auch mit einer Übergangsheizung im Herbst als Option zusätzlich.
@@gretagarbor3370 Thoma bietet verschiedene Wandstärken an. Bei 25 cm braucht man schon eine richtige Heizung. Bei 45 cm nur einen Kamin, weil das feuer so schön ist.
Sehr mutig von den Banken, so etwas zu begleiten 👍
schon irgendwie geil, hätte man fast Bock nochmal neu zu bauen. 👍
An erster Stelle steht zwar nach wie vor "Bestand erhalten" aber wenn das nicht möglich ist, sehr gerne ☺
Mich überzeugt die einfache Handhabung am meisten, zusammen mit allen anderen genannten Vorteilen. Heimwerker mit Improvisationsgesit, Zeit, Geschick und Investitionskraft, könnten dieses einfache Prinzip Klotz für Klotz selber herstellen. Da liessen sich auch schnell die Gestehungskosten kalkulieren und differenzieren (Rein Material/Maschinenaufwand und Arbeit/Logistik). Das Grundprinzip ist so einfach, dass es überal auf der Welt von allen möglichen Menschen gefertigt und verwendet werden kann.
Super Idee 😊. Das macht Deutschland eigentlich aus. Ideen entwickeln und machen und nicht rummeckern 👍
Vielen Dank, sehen wir auch so! ☺
Ja, ein Holzhaus! Das ist‘s. Tolle Idee mit diesen Holz-Bausteinen.
Ich habe vor 14 Jahren schon mein Haus aus Holzbausteinen gebaut. War damals schon ein bewährtes System.
Gratuliere, aber kannst Du auf die angesprochenen Zweifel eingehen ?
Installationen, Feuchtigkeit, etc.....
Spannend - und wie ist dein Fazit 14 Jahre später?
Holzbohlenbau sind schon lange ein bewährtes System. Ein paar Einblicke wären aber super. Oder wird erstmal das Patent angemeldet?
In meiner Heimatstadt gab es ein Werk für Holzbeton ! Daraus wurden auch Häuser gebaut. Man mischte Holzschnitzel mit einer Beton-Mg-Masse! So konnten verschiedene Formteile erstellt werden. Die Holzfasern wurden durch die Mischung haltbar gemacht und waren auch nicht brennbar ! Diese großen Ziegel wurden mit Mörtel verklebt und mit Stahlklammern untereinander verbunden ! Die Häuser stehen alle noch ! Die Dämmung ist extrem gut ! Sollte man beide Technologien miteinander verbinden ? Holzbetonsteine so pressen ,wie ein Legosteine oder Eure Steine ? Mit Euren Steinen kann man keine Formteile auf der Baustelle schneiden oder ? Vielleicht ist die Kombination von Holzbeton mit Euren gesteckten Steinen denkbar ? Warum gibt es keine Vorfertigung von größeren Wandelementen in der Fabrik und spart sich die Arbeit auf der Baustelle ? 😅🙋♂️ Insgesamt finde ich eure Idee richtig gut ! Berühmte Vertreter des Bauhauses (Konrad Wachsmann & Johann Raschke )machten Geschichte in Niesky - Schlesien, als sie die genormten Holztafel erfand ,aus der man alle möglichen Häuserformen basteln konnte (Plattenbau in Holz ) ! Damit ist er in Amerika berühmt geworden.😅 Sehenswertes Museum ist in Niesky mit vielen Ideen zu Holzbauten !
Das nächste Holzhausfest findet am
15. Juni 2025
in der Holzhaussiedlung Neu-Ödernitz statt. ❤❤
Holzspansteine. Das wäre seine gute Option
Bin mal gespannt, wann sie erste Klage von Lego ins Haus flattert😅
Baustein-Bauweise ist nun nichts Neues. Wurde ja nicht von Lego erfunden...
@@Sherluck93 Frag mal Lego, was sie dazu sagen😅
@@knochenkotzer456Lego hat nur ihre Figuren patentiert. Den Klemmbaustein können die nicht patentieren und dementsprechend wird da auch keine Klage kommen.
Hat nämlich damit zu tun das vieles aus ihrer technischen Funktion passiert. Und diese sind nach EU Gesetz nicht Patentierbar
@@mrnoreply645 Das stimmt so nicht ganz. Lego hat den Markenschutz auf diversen Steinen und kann gegen andere Hersteller vorgehen, wenn sie wollen. Aktuell trauen sie sich ja auch an Cobi ran.
@@knochenkotzer456 Das Patent auf den Klemmbaustein ist in den 90ern ausgelaufen...Ein "Markenrecht" besteht zur Zeit (u.a.) auf der Minifigur (3D-Marke...
Die Dänen versuchen im Moment mit dem Designschutz andere Hersteller (u.a. aus Asien) vom europäischen Markt fernzuhalten, unter anderem durch Anträge beim Zoll...
SUPER COOL !! DANKE !! GRÜßE AUS POLEN !!!
Wenn der Preis stimmt, definitiv JA. Super Idee!
Wow, sehr angenehm zu sehen. Würde ein Haus mit dem Holzaustein bauen lassen.
Einfach absolut genial. Wenn ich nochmal bauen sollte, dann definitiv so. Geil.
Am Ende bestimmt das der Geldbeutel und dann steht dieses System in sehr starker Konkurrenz zu weitaus billigeren und auch bewährten Systemen, die auch Umweltfreundlich und Bio sind.
@@CogitandiHominemder bewährte Bau konzentriert sich vor allem auf Beton und danach aus Fertigteilen. Günstiger sind diese aktuell vorallem aufgrund von Marktgröße und Infrastruktur, sowie durch Subventionen. Diese Punkte können und werden sich in der Zukunft wandeln. Inwieweit die bewährten Systeme ähnlich nachhaltig sind, kann ich mir jedoch nicht erklären, da in beiden Bauweisen zahlreiche Chemikalien, die ätzend, reizend , giftig, umweltgefährdend, gefährlich für den menschlichen Körper etc zum Einsatz kommen und auch nach Fertigstellung auf die Gesundheit der Bewohner einwirken.
@@davidboth7179 Na ich würde mal behaupten, der "bewährte Bau" besteht hauptsächlich aus Kalksandsteinen oder Porenbeton (meist als Ytong weit bekannt). Oft ist es verputzt oder verklinkert. Beides ist umweltfreundlich, ökologisch unbedenklich, stabil, lang haltbar und günstig. Genau deswegen will der Staat am liebsten davon weg. Alles muss teuer sein und soll bloß nicht 100 Jahre halten. Da kommt man denn mit angeblicher Ökologie (das Holz ist energetisch gesehen unökologischer als KS oder Ytong), Klimaschutz, angeblicher Heizkostenersparnis etc..
ALLE neueren und angeblich modernen tollen Systeme sind komplizierter, teurer und auch umweltschädlicher. Die Holzblocks sind wirklich nicht schlecht, aber halt echt zu teuer.
Super! Und Lego ist eine wunderbare Inspiration für den richtigen, ökologischen und hoffentlich auch preiswerten Bau von Häusern + Wohnungen. Bei den hohen Mieten haben wir das dringend nötig.
Buchendübel in feuchter Fichte war noch nie eine gute idee!
Das gibt aber die Stabilität und Winddichtigkeit. Thoma macht es genauso.
@@Eva-sz7wu der Zweck ist mir bewusst aber in der Schweizer Schreiner Lehre wird davon abgeraten Buchendübel mit Fichte im Aussenbereich zu verwenden
Gute Idee und Umsetzung !
Jetzt sollte man noch die Preise kennen um zu bewerten,
ob das System sich durchsetzen kann 😊
Da wird es hapern.....möchte nicht wissen, was ein Block kostet.
Die Preise müssen projektbezogen errechnet werden und können nicht pauschalisiert werden. Man kann sich jedoch preislich an konventionellen Bauweisen orientieren.
@@TRIQBRIQAG
Das heißt ca 5 Euro netto wie für einen gefüllten Standard 42.5 cm Ziegel bei Abnahme von ca 3000 Stück?
Hallo liebe Menner! Ihr seid erfinderisch. Viel Erfolg wünscht Euch meine ganze Familie, eure Videos haben wir zusammen gesehen.
Bei der ehr bescheidenen wirtschaftlichen Lage kann ich mir keine Gedanken mehr machen mir irgendwann ein Haus bauen zu können. Wurde Outgesourced und ersetzt von billigeren Zeitarbeitskräften die, wie ich jetzt auch, an der Grenze zum Billiglohnniveau arbeiten müssen. Und das zieht sich durch alle Branchen. Können ja nicht alle vom Tropf der Steuern leben und Irgend jemand muss die Steuern ja auch aufbringen.
Meine Anteilnahme, ich hatte mehr Glück,...darf jetzt "rentieren".
Super Beitrag, Gratulation zum tollen Produkt.
Super Idee! Es freut uns, dass es immer mehr Unternehmen gibt, die nachhaltig Agieren. 🌱💚
Hätte ich schon das passende Grundstück würde ich auch mal für ne Garage anfragen, sieht auf jeden Fall gut aus.
Ich finde das System erst einmal super. Frage mich allerdings ob durch die glatten Stirnseiten der Bricks keine Kältebrücken entstehen. Gerade weil an den Stirnseiten ja offenbar auch quer liegende Hölzer verwendet werden - also in einer Richtung in der das Holz deutlich stärker schwindet als in Längsrichtung. Warum sind die Stirnseiten nicht mit einem Nut- und Federsystem ausgestattet das Kältebrücken vermeidet ?
Es gibt keine Kältebrücken!!! Das sind Wärmebrücken!
Wir haben den Erfinder Max gefragt. Er finde, dass ein Nut- und Federsystem grundlegend ein spannender Gedanke sei, und dann auf allen Seiten des BRIQs zur Anwendung kommen müsse. Aus aktueller Sicht sei das aber mit ihren Produktionsanlagen nicht darstellbar.
Habe als Kind mit Matador gebaut. Es ist nicht viel Neues.
Jede Generation hat Ideen die nicht so unterschiedlich sind.
Gut Job.
Alles steht und fällt mit dem Preis ... wundert mich einbisschen, dass darauf so garnicht eingegangen wird. Aber wirklich eine tolle Idee!
Holzlego ca 230€/m² Wand, Ytong 365 mm dick ca 70€/m².
Im Beitrag hätte ich mir eine Beispielrechnung gewünscht, weil man die Wände schneller hochziehen kann als üblich und vermutlich sehr viel Eigenleistung möglich wäre ... stapeln und klopfen kann ja jeder, diy-mauern besser nicht 😂
@@CogitandiHominem 230€ ist heftig 🙈
@@6174-is-fun Schneller ist das nicht. Ein Maurer knallt dir die Wand jedenfalls schneller hoch, als du die Holzdinger da stapeln kannst. Der Rohbau kostet doch auf den Gesamterstellungspreis des Hauses eh nichts. Von daher sehe ich den Spareffekt eher als marginal bis nicht vorhanden an.
@@CogitandiHominem Bei Hochwasser oder Band - nur durch Wasser/Löschwasser ein Ytong Haus kann danach gleich abreissen, da statisch nicht mehr zu retten. Beim Holz nach dem Trocknen bliebt alles beim alten. Also, was ist billiger?
Ich würde die Montage von so einem Markt gerne mal bei Wochenlangen Regenwetter, wie im vergangenen Frühjahr sehen 😂!
Vorweg: Massivholz - Hausbau ist nicht neu. Thoma baut in Österreich und Deutschland seit zwanzig Jahren massive Holzhäuser. Ebenfalls ohne Kleber, Folien, Kunstoffe aller Art. Die Idee mit Bausteinen ist nicht schlecht, findet bestimmt sein Dasein, aber ist der Fertigung ganzer Massivholzwände unterlegen. Der Modebegriff von der Nachhaltigkeit sollte auch nicht oberste Prämisse sein, Holz zu nutzen ist per Definition nachhaltig. Viel wichtiger sind ganz andere Eigenschaften. Dicke und massive Holzwände verringern durch die Trägheit des Holzes den Energieaufwand für Heizen und Kühlen sehr stark. Es wird nur noch ein Bruchteil der Energie benötigt. Holz hat Vorteile bei Sicherheit und Brandschutz! Denn anders als unsere von der Politik verordneten Plastik- und Styroporkästen brennt massives Holz nicht.
...und selbst wenn man der Religion des CO2 Glaubens und des "100% Menschgemachten Klimawandels" anhängt, fungiert Holz, welches wir dem Wald zum Bauen entnehmen und dort NICHT wieder verrotten lassen, als CO2 Speiche oder-senke. Logisch, das man dann auch stets und ständig nachpflanzen muß.
Ich bin begeistert ,so kann ich mir mein Haus vorstellen.Weiter so Jungs ❤
Super Idee! Wie wird das mit Strom, Wasser und Abwasser gelöst? Sind diese Bricks auch Winddicht? Wie wird dies Mauerwerk zum Boden verbunden? damit es nicht von Stürmen weggeblasen werden kann.
Schon mal Danke für euere aufklärenden Antworten, und Preise.
Als öffentlich-rechtliches Format können wir keine Angaben zu den Preisen geben, aber wir beantworten gerne deine anderen Fragen: Die Elektroleitungen könne man laut dem Erfinder Max einfräsen, während Wasserleitungen oder Heizungsrohre an der Wand hinter Vorsatzschalen fixiert werden.
Ich selbst lebe in einem Holzhaus aus Dänemark, allerdings ist es mit Steinen Verklinkert ( das spart das Streichen mit Holzschutzmittel)
Es ist Baujahr 1978 und das Wonhklima ist unglaublich gut. Nur im Bad läuft den ganzen Winter die Fußbodenheizung und in der Küche (offen zum Flur) ist die Heizung auf 2,5 eingestellt. Im Wohnzimmer wird für ne halbe Stunde abends der Ofen angemacht.
Ich würde immer wieder so ein Holzhaus nehmen 😊
Krasser Typ! Größten Respekt! 👍🏼
Ich habe mir schon mehrere Dinge aus Holz selber gebaut. Ein paar sehr einfache Tische/Ablageflächen. Weiters auch für unseren Balkon eine Sitzecke, da da nichts vorgefertigtes gepasst hätte weil das eine verwinkelte Ecke ist. Jetzt passt es perfekt für unsere Bedürfnisse. :)
Absolut genial!!!
Tolle Idee. 👍 Wenn man dann noch z.B. Schafwolle als Dämmung verwendet und auch sonst natürliche Materialien benutzt, ist das schon ein Schritt in die richtige Richtung. 🤔🤗
Auf geht's, bis zum letzten Baum! Wir schaffen das!
Solche Leute braucht das Land, Danke
An sich ein wirklich schönes Idee. 👍 Aber ich bin mal auf die ersten Erfahrungen bzgl. Kältebrücken durch MikroSpalte und Sanierungsaufwand nach einem Wasserschaden gespannt.
Bitte den Träumern nicht mit realen Problemen kommen. Hier sind doch gerade alle so schön am loben und spinnen. Es wird nie bezahlbar skalieren und hat dazu noch viele neue Probleme. Als ich gesehen habe, dass sie auf Leim verzichten und dübeln, war mir sofort klar wessen Geistes Kind hier alle sind. Grüne Träumer.
Ich würde dieses System liebend gerne ausprobieren. Das ist eine tolle Idee und trifft 100 % meinen Geschmack. Für mehr Information wäre ich sehr dankbar. Auf alle Fälle Glückwunsch zu diesem Ansatz
Sehr nice ! 👍
Definitiv der Hammer. Würde ich sofort mit bauen wollen! Top Jungs!!
Das System ist ja sehr simpel, aber dadurch passt es leider nicht zu heutigen Warmeschutz- Anforderungen. Wenn ich ein Effizienzhaus 40 baue, bin ich bei einer Anforderung U-Wert 0,14 W/m2k bei Holzrahmenbauweise bei minimal 34 cm. Baue ich mit Massivholz benötige ich fur den gleichen U-Wert dagegen 80 cm. Tiefe Fensterhölungen erschweren die Belichtung, bei engen Baugrenzen verliere ich der Wanddicke entsprechend Wohnfläche, in jeder Richtung 46 cm - also bei der Hauslänge 92 cm und bei der Hausbreite ebenfalls 92 cm. Bei einem Haus von 12*12 m Grundfläche reden wir über 19 m2 oder 15% Wohnflächenverlust. Gleichzeit verbrauche mehr der wertvollen Ressource Konstruktionsholz, hab ein schwereres Haus und damit mehr Transportenergie- Aufwand (aus dem minderwertigen Holz könnte ich die Holzwolledämmung herstellen). Also aus aus meiner sich kein Gewinn sindern eher Verlust.
Prima Argumentation.
Für Reporter mit normalen Schulkentnissen ist das natürlich wie der Fernseher der seinen Strom selbst erzeugt...
Komm doch den ganzen "Genial" minions nicht mit Fakten, also bitte...
In der Praxis hat sich längst rausgestellt, dass die Dicke der Wand gar nicht so einen starken Einfluß auf spätere Heizkosten hat. Ob Rahmenbauweise oder Vollholz, wenn beide 30 cm dick sind, würdest das nicht merken. Wichtig ist die Deckendämmung und die Dichtheit des Gebäudes (was auch Nachteile hat), der Rest ist relativ unwichtig, aber der Staat sieht die Dämmstoffverordnugn auch nur eine Geldmaschine. Mit Dämmung für Klimaschutz hat das 0 zu tun.
@@CogitandiHominem Meinungen und Praxis mit "merkst du nicht" etc. zählen für mich nicht. Physik kann man berechnen und messen. Und eine 36 cm Effizienzhauswand ist nicht das gleiche wie eine 30 cm Massiv-Holz-Wand. Und wenn ich einen U-Wert nachweisen muss, kann ich der Behörde auch nicht mit "das merkt man nicht" und "der Handwerker hat gesagt, das braucht man nicht" kommen.
Also ich denke, alles ist besser als Verbrennen. Wenn ich also 50 Jahre oder mehr darin gewohnt habe, kann ich am Ende überlegen, ob ich es mache oder vielleicht doch noch einen anderen Ausweg habe außer Feuer. Was mich etwas stört, ist, dass es eigentlich ein Ziegel ist, nur aus Holz, d.h. das Bauen an sich ist ziemlich konventionell, also nicht sehr revolutionär, dafür aber sehr nachhaltig und natürlich rückbaubar (ob es wiederverwendbar ist danach bleibt fraglich, weil man so kurze Stücke nur noch verbrennen kann) allerdings kann man sicherlich daraus neue Wohnhäuser machen, wenn die Bricks noch intakt sind. Ich finde es eine gute, neue Idee mit Potenzial.
Für Leute wie Prof. Schellnhuber ist das bauen mit Holz ein wichtiger Aspekt, um die massiven Emissionen der Stahl-und Beton basierten Bauindustrie von Klima schädlichen Gasen zu entlasten. Ich hoffe, dass dieser Art des Bauens die Zukunft gehört und sich die Kosten senken lassen.
Beton ist in vielen Bereichen Holz überlegen. Das kann sich auch nicht ändern. Eine wesentliche Schwäche bei Holz ist Wassereinwirkung.
@@wizardmStahlbeton kann auch kein Wasser im Inneren ab.
@@michaelb.8193Stahbeton ist Wasserresistent wenn er keine Risse hat.
@wizardm
Wenn er keine Risse hat. Und wie man immer mehr sieht, ist nach 50 Jahren Schluss mit dem Stahlbeton. Weil die alle rissig geworden sind. Besonders bei den Brücken.
@ Das kommt von mangelnder Wartung.
Holztragwerk darf nicht länger Nässe bzw. Feuchtigkeit ausgesetzt sein. Außer es hat eine Art Kalfaterung.
Tolle Idee. Hoffentlich setzt sich das durch.
Das Konzept ist klasse, in der Verarbeitung auch angenehm. Massentauglich halte ich es leider nicht. Das würde die Holznachfrage und Preise sicher signifikant verändern.
Ich denke wir können dann weniger verbrennen. Nadelholz gibt es genug.
Sehr gut! Viel Erfolg dem Unternehmen! 👍
Legosteine aus Holz... Da würde jeder sofort sein Gartenhaus, seine Garage oder Anbauten machen. Und nebenbei auch noch CO2 speichern...
2020 Holzblockhaus gebaut, würde ich - Stand jetzt - jederzeit wieder machen! Ganz tolles Wohnklima und super Rohstoff.
Wenn man im Blockhaus eine Steckdose nachrüsten will, fehlt der Leitungsweg!
Bei einer Holzständerbauweise kann man nach zwanzig Jahren ein Loch in die Wand bohren, zieht das Kabel aus der Wand, das vor zwanzig Jahren in jedem Raum verlegt wurde, und baut die Steckdose ein!
Was leider nicht erwähnt wird, wie viel Trinkwasser eigentlich für Beton verschwendet wird ..
@@darkpaxgaming Das ist nichts gegen das Wasser, das aus Kühltürmen von Kohle-, und Atomkraftwerken verdunstet!
Seit Gründung der Bundesrepublik ist schon soviel Wasser dadurch verdunstet, wie zehnmal der Bodensee!
SUPER ..wenn ich könnte würde ich gleich damit ein haus Bauen lassen !
Die Idee finde ich zwar grundsätzlich toll. Allerdings würde ich selbst es wohl eher nicht nutzen da es mir in mehreren Punkten dann doch zu unpraktikabel erscheint.
Bspw. frage ich mich wie bspw. Elektro- und Sanitärinstallationen "versteckt" werden können? Schlitze in die Wände wird man bei Holz wohl kaum machen! 😀Ergo bleibt eigentlich dann nur noch innen alles mit einer zusätzlichen Vorbauwand zu verkleiden um darin wiederum sämtliche Installationen unterbringen zu können.
Wenn ich dann alleine schon den Preis der relativ teuren Bricks betrachte und dann zu dem gezwungen bin alles nochmal mit Vorbauwänden versehen zu müssen ergibt sich für mich dann in der Summe dann doch ein finanzielles Faß ohne Boden.
Wenn es dann doch erheblich teurer wird als die Herstellung konventionellen Wohnraums hört bei mir dann doch der Idealismus auf.
🙈unglaublich,noch immer, im Namen des guten 🤢
viel mals Merci 🤝🏁
So etwas ähnliches gibt es bereits in USA, aber trotzdem ist Rahmenbauweise besser, schon durch die Witterung und schlechtes Wetter ist dieses Baustein Stecksystem anfällig, Holz quillt nun mal bei Nässe.Zudem kann bei rahmenbauweise flexibler mit Rohren und leitungen gearbeitet werden, auch nach dem Aufstellen, wenn etwas geändert wird.
GRATULATION so etwas Innovatives, Nachhaltiges zu Erfinden, ist wirklich Mega Supa, es😍🤩😍🤩 freut mich sehr das zu sehen !!!!
sehe keinen Vorteil zu einem Holzrahmenbau, der viel günstiger und schneller ist, trocken mit lehm ausgefacht werden kann, mit Holsfaserplatten, Hanfkalk.
Bei aktuellem Holzpreis kann man für den Preis wahrscheinlich auch ne wand aus KVH dahinstellen und wäre immer noch günstiger.
Hi, danke für deinen Kommentar. Dadurch, dass wir Holz niedrigerer Sortierklassen verwenden können, können wir mit einem sehr niedrigen Einkaufspreis des Rohstoffs Holz rechnen. Bei unseren bisherigen Projekten hat sich dadurch preislich kein Unterschied zu einer konventionellen Bauweise ergeben.
@@TRIQBRIQAG Interessant, was kostet denn konkret akutell ein qm Wand bei euch für ein Einfamilienhaus?
Finde das Konzept großartig. Würde mir gern mein Haus mit diesem System bauen
überzeut mich von anfang an, mal wieder "einfach genial", war für mich aber nicht neu, mein traum ; dies auch in tropischen ländern trotz der dort herrschender problematik (zb. termitenbefall) zu realisieren.
dafür käme zb. das insekten resistente holz des schnell wachsenden neembaum in frage...
(habe dort selber schon einige angepflanzt)
Ich bin auch komplett von angetan. Würde so etwas gerne in Asien machen. Ebenso Stoh- und Lehrhäuser. Die größte Herausforderung sind dort allerdings die Vielzahl an Insekten, die sich 12 Monate im Jahr vermehren und alles fressen, was nicht aus Stein ist.
Da fehlt mir noch die entscheidende Erleuchtung.
Gerne Antworten wer diesbezüglich Wissen oder Ideen hat 😊😊😊
Danke
@@Decetta aber neem ist doch auch dort bekannt, oder nicht ?
Gute Idee! Ich drücke die Daumen, dass sich das System etabliert, denn was im Massivbau aktuell an Verbundwerkstoffen und Materialmix verbaut wird, ist aus meiner Sicht verantwortungslos. Die Entsorgung / Wiederverwertung wird äußerst schwierig.
Wäre der nächste konsequente Schritt nicht, überall anfallende Holzspäne mit einem umweltfreundlichen und atemluftverträglichen Bindemittel zu entsprechend geformten System-Bausteinen zu pressen und diese dann genauso zu verbauen?
Das in sich homogenere Material hätte doch vermutlich viele Vorteile, was Präzision und gleichmäßige Ausdehnung aller Teile angeht.
Die erhöhte Wasseraufnahme wäre vielleicht ein Problem, das ev. mit einer dauerhaften Imprägnierung lösbar wäre.
OSB Platten gibt es schon....
Danke für diese hilfreichen Tipps!
Warum soll ich 10 Bauklötze aneinander reihen, wenn ein großer Balken reicht? Ineffizient.
Richtig ...Das ist der grösste Schwachpunkt,der macht alles unheimlich teuer...denk nur wieviel Schneiden hobeln und sägen da anfällt
@@thegreenmanalishiyamadori371 ja gut, es müssten Maschinen her die das vollautomatisch in Masse produzieren. Wenn sich das Bauverfahren theoretisch durchsetzen würde wäre die billige Herstellung der Holzziegel nächste Schritt.
Für dein Balken brauchst du einen Baum der Gesund ist. Hier werden beschädigte Bäume verwendet, die sonst direkt geschreddert werden würden.
Für einen Balken braucht man einen Kran, die „Steine“ kann ein Mensch ohne Hilfsmitteln heben und setzen.
@@Grill7793 Blödsinn,den Balken setzen 2 Zimmerer mit Manpower
Das Haus Bethlehem in Schwyz (Hauptstadt des Urkantons SchwyZ) in der Schweiz gilt als das älteste Holzhaus in Europa. Es ist ein einmaliger Zeuge aus der Entstehungszeit der Eidgenossenschaft und wurde 1287 erbaut hand-pink-waving‼ Sonst noch Fragen ❓❓
GENIAL: Für mich fast kaum, denn ich wohne in einer Eigentums-Wohnung. In Norwegen werden schon seit etlicher Zeit, Häuser bis zu mehreren Stockwerken hoch gebaut. Wäre gut, sich auch dort einmal ein bisschen mehr umzuschauen, denn man lernt nie aus. PATENT SOFORT ANMELDEN WENN ES GEHT: Und Viel, viel Erfolg, nur ein bisschen aufpassen auf die schleichenden Nachahmer und Ausnutzer
Coole Idee, wieder eine Deutsche. Aber wie genau muss eine Hauswand nachher bearbeitet werden um die sinnlosen Vorgaben einzuhalten? Wie wird die Elektrik verlegt? Was machen die einzelnen Holzklötze bei änderbarer Luftfeuchtigkeit? Wie verhindert man das verrotten?
Da könnte man für die ganzen GEZ Milliarden schon mehr Details erwarten! Was kostet ein Block?
Denn dieses System hat maximale Zukunft, denn damit kann Jeder Handwerker ohne teure Baufirmen sein Haus selbst bauen! Da steckt sehr viel Potential drin, aber Ich denke da kommt dann die berliner Worthülsenfabrik und stellt wieder Richtlinien des Todes aus. In Germoney ist leider nichts möglich ohne das die Amtsinsassen schöpfen können.
Ich glaub nicht dass das größte Problem ist wie man baut, ich denke eher dass man von den Bauvorschriften runter müsste, so dass einfachere Häuser mögich sind. Aber die Idee ist nicht schlecht, auch wenn ich glaube dass es zu kompliziert ist, mit den "Bausteinen" die auch wieder zusammengesteckt werden müssen
Was hattest du heute zum Frühstück? Schreibs in die Kommentare!
😆
Du hast den Job! 😉
Sehr Geil. Sehr geiles Produkt und sehr geiles Mindset!