Das ist der sogenannte "Hundegang" oder auch Vierradlenkung. Gibt es bereits seit mehreren Jahren in der Agrartechnik und hat sich da schon mehrfach bewährt. Ein elendiges umher kurbeln sowie ständiges vor und zurück rangieren entfällt dadurch.
Sowas sehe ich zum ersten Mal! Gibts das auch bei anderen Feuerwehrfahrzeugen? Bestimmt hätte man den Bericht drei mal so lange machen können mit allen Neuerungen
@@yanis5683 ja, hast recht, das ist keine Seltenheit. Bei 3-achsigen Reisebussen ist die hintere meistens lenkbar. Nur hier sind alle (auch wenn's nur zwei sind) unabhängig voneinander steuerbar, nicht nur für kurvenfahrten, sondern auch z.b. 6:15 Bei den anderen ist ja mindestens eine Achse statisch
Ich glaube wirklich dass, das Fahrzeug nach einiger Zeit und umfangreicher Entwicklung, in Großstädten gut einsetzbar ist und eine sehr gute Alternative darstellen wird.
@@Neuzahnstein Problem ist dort kannst du auch gerne mal 30 Minuten+ fahren und somit muss das Aggregat relativ früh anspringen. Da könnte der generelle Dieselmotor vielleicht sogar effizienter sein
@@LyCrIsLovexD ein reiner Diesel kann gar nicht effizienter sein. Selbst wenn du ne Stunde anfahren musst, und nur das elektrisch machbar wäre, wäre dieses Fahrzeug hier bereits massiv effizienter.
@@scotty1928 Ist halt die Frage was Umwelt angeht bezüglich eines Aggregats weil ich kann mir vorstellen, dass der Motor des Wagens generell sauberer läuft als so nen kleiner Motor. Aber ich bin da nicht so drin in dem Thema was Motoren bei LKW betrifft
Bei einer DLK sehe ich noch mehr Moeglichkeiten fuer Elektro. Die haben i.d.R. noch geringere Laufleistungen und unterm Podest ist Platz genug fuer Batterien.
Bei Drehleitern ist weniger der Platz das Problem sondern viel mehr das Fahrzeuggewicht. Letzteres ist mehr oder weniger der Grund warum von ersterem so viel vorhanden ist. Hubrettungsfahrzeuge dürfen in Deutschland nunmal nur 16 Tonnen wiegen, in Ausnahmefällen maximal 18 Tonnen. Der Grund hierfür liegt in örtlichen Bauvorschriften was die Befahrbarkeiten zB von Tiefgaragen angeht. Es ist also keine Option die DLK mit Akkus vollzupflastern. Im übrigen stell ich mir das elektrifizieren eines Hubrettungsfahrzeuges noch aus einem anderen Grund deutlich schwieriger vor. Ein LF wird den meisten Strom beim Pumpenbetrieb nutzen, hier läuft der Motor allerdings in einem gleichmäßigem Drehzahlbreich und dieser kann obendrein optimal voreingestellt werden. Bei einem Hubrettungsfahrzeug wird ein hydraulischer Antrieb benötigt welcher eh schon mehr Leistung abverlangt und dazu noch je nach Bewegungsart unterschiedlich viel Energie verbraucht. Wird nen Grund haben warum, auch bei Rosenbauer, das Thema eDLK noch kein Thema ist
@@MichaelGruber_Mischungsmicha mh naja ich weiß nicht. Bei einem Elektromotor ist es von der Effizienz eigentlich egal, ob der im ständig gleichen drehzahlbereich läuft, anders als beim Verbrenner der einen Drehzahlbereich hat, in dem Krafstoffverbrauch und Leistung optimal sind. Im Grunde denke ich dass die DLK eher weniger Strom benötigt als ein LF, weil die Hydraulikpumpe da ja in den meisten Fällen nur zum aufrichten/ausfahren und drehen benötigt wird. Bei der Menschenrettung ist sie da natürlich deutlich mehr im Einsatz als beim reinen Löscheinsatz, wo der Leiterpark i.d.R. einmal ausgerichtet meistens so für längere Zeit steht. Aber die Thematik mit der Batterie kommt da wohl eher zum Tragen, wobei man ja bedenken muss, dass Kraftstofftank und getriebe wegfallen und dadurch wieder Gewichtskapazitäten frei werden. Müsste man halt mal ausrechnen. Soviel schwerer sind E-Nutzfahrzeuge auch nicht im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennern.
@@MichaelGruber_Mischungsmicha Wäre das mit dem elektrohydraulischen so ein großes Problem, gäbe es wohl nicht diese Dominanz der E-Gabelstapler gegenüber den Verbrennerkollegen.
@@robby-cgn Interresant it auch noch der Aspekt der Rekuperationm, also Energie-Rückgewinnung: Wenn ich zB den Drehleiterkorb absenke, wird die Höhenenergie im klassischen Fahrzeug meist durch Reibung in als nutzlose Wärmeenergie umgewandelt. in einem elektrohydraulischen System könnte man einen Teil der Energie wieder zurückgewinnen und hydraulisch (Drucktank) oder elektrisch (Batterie) speichern
Toller Beitrag, das klingt doch vielversprechend. Vor allem: Hundegang, verstellbares Luftfahrwerk, 90 min Einsatzdauer REIN elektrisch, und dann auch noch eine geräumige Kabine? Mega klasse. Das macht was her. LG von der Ostseeküste!
Ich finde es sehr löblich wenn man es in der Praxis ausprobiert und Erfahrungen sammelt anstatt ewig darüber zu diskutieren. Mit der Zeit wird man sicherlich viele Eindrücke über die Vor- und Nachteile gewinnen und die mit in die Entwicklung der nächsten Fahrzeuge einfließen lassen.
@@BlaulichtMagazin Wie wäre es mal mit einem Bericht über die veraltete Personenschutz-Ausrüstung, die vielerorts WEIT über die, vom Hersteller empfohlene und garantierte Nutzungsdauer-Garantie, hinausgeht. Atemschutz-Ausrüstung ist schon 14 Jahre alt, Herstellerangabe 10 Jahre..........EGAL...........wo kein Kläger, da keine Anklage, da kein Richter, da kein Urteil.........also WEITER SO.........Macht einfach mal eine diesbezügliche Rundfrage!
Es ist bei weitem nicht das erste elektrisch angetriebene Feuerwehrfahrzeug😎 Bereits zu Beginn der Motorisierung der Feuerwehr vor über 100 Jahren waren viele Feuerwehrfahrzeuge batterie-elektrisch angetrieben! Seinerzeit ausgewählt weil man Angst hatte mit dem damals neuen BENZIN in die Nähe von Brandsstellen zu fahren!Leider hat man die Technologie dann nicht weiterentwickelt!
Allerdings hat sich technisch grundsätzlich alles geändert, was nunmal jetzt eine Testreihe notwendig macht um allein schon potentielle Abnehmer auf die technologischen Neuerungen und Möglichkeiten aufmerksam zu machen.
naja elektrische Fzg gab damals noch viel mehr. Das Thema E Fahrzeug wurde mit der Erfindung des elektrischen Anlassers besiegelt. Wäre das Thema weiter verfolgt worden, hätten wir heute schon die hochleistungsbatterien die wir bräuchten und auch Wasserstofftechnik wäre schon Serienreif. Aber leider haben wir heute genau das gleiche Problem wie damals, die Autokonzerne...
@@ScaniaMF Auf dem Land fahren die Feuerwehren öfter lange Strecken, entweder weil der Einsatz weiter weg is oder weil die andrer Feuerwehr unterstütztung benötigt, somit würde auf einer längeren Anfahrt verhältnismäßig viel Akku verbraucht werden.
@@T.Ka. Bleibt immernoch der hohe Preis, kleine Kommunen dürften das kaum stemmen können, die Fahrzeuge werden gefahren, bis sie auseinanderfallen und da stellt sich dann auch die Frage warum? Wieso so viel Geld ausgeben, wenn eh auf jeder 2 Fahrt mit Diesel gefahren wird und auch die Einsätze sind ja viel seltener, man spart also eh kaum CO2/etc. ein.
@@arnemalte Naja der Preis ist halt noch eine Momentaufnahme, das wird sich in den nächsten Jahren sicher ändern. Das Fahrzeug wird mit einer elektrischen Reichweite von 300km angegeben, Real sind es sicherlich rund 200km. Ich denke das Feuerwehrfahrzeuge zu 95% max. 20-30km um ihren Standort bewegt werden...
Sehr schöner Beitrag zu einem sehr schönen Einsatzfahrzeug, vor allem finde ich die Allradlenkung und den Hundegang echt cool kann bei engstellen bestimmt so die ein oder andere Sekunde sparen. Ist auf jeden fall ein sehr guter schritt in Richtung Zukunft.
Ein echt cooles Konzept, ich hoffe dass es sich bewähren kann und durchsetzt. Gerade bei Stadtfeuerwehren (auch den größeren Freiwilligen) wo die Fahrstrecken und Einsatzdauer oft sehr kurz sind wäre es echt angenehm elektrische fahren zu können. Und als Maschinist schön nicht immer direkt in der Rauchwolke des bewährten Diesels zu hantieren.
Ein sehr detailreicher Beitrag, super Video, super Auto. Ich finde, dass man in groß Städten wie Berlin so ein ELHF gut testen kann. Allerdings wäre das glaube ich noch nichts für eine Dorf Feuerwehr. Ich finde es super, dass Amsterdam auch an einem Prototypen arbeitet. Die lenkbare Hinterachse und auf- und abpumpen der Höhe für verschiedene Gebiete sind sehr gut! Danke für den Beitrag @Blaulicht-Magazin
Ich finde es total faszinierend (und als Berliner auch super), dass diese Technik nun anhand der Bedürfnisse der Berliner Feuerwehr erprobt wird. Anders als praktisch alle anderen deutschen Feuerwehren nutzt die Berliner Feuerwehr ja ein sehr kompaktes Lösch-und Hilfeleistungsfahrzeug mit einer Besatzung von 6 statt der üblichen 9. Das passt hier natürlich super, auch mit diesem "Konferenzraum". Auch Wendigkeit ist in Berlin immer ein extrawichtiges Thema, ein wichtiger Grund für die kleineren Fahrzeuge. Nur hat Berlin gerade erst 70 "konventionelle" LHF bei Rosenbauer gekauft. Ich frage mich, ob da in naher Zukunft überhaupt Bedarf nach Ersatz besteht.
Welche BF im Pott setzte auf NALL, Duisburg mit 3-Achsern und 2,3 m Breite? Wurde irgendwie still und heimlich beerdigt. Ansonsten erinnert mich das Auto sehr an den Falcon, auch vom großen R. Wie lange sind diese dann im Einsatzdienst gewesen? Langzeiterfahrungen mit E-Technik, Einsatzbetrieb, Haltbarkeit des Akkus, Softwareproblemen und der allg. Verarbeitungsqualität stehen noch aus. Optik und Gimmiks beeindrucken mich schon lange nicht mehr.
Stimme dem ganzen zu. Bin auch gespannt was Langzeitberichte sagen und ich hoffe mal, dass es spätestens zum Abschluss des Projektes mehrere gute und ausführliche Berichte von mehreren Quellen zu dem Versuch gibt, sodass man alle Beteiligten hört. Vielleicht wird ja Blaulicht-Magazin in ein "paar" Monaten wieder für ein Update in Berlin sein 😄
Deswegen ist es ja auch ein Prototyp. Währe man sich zu 100% sicher, dass das Fahrzeug eine gute Alternative ist, dann währe es ja schon im Regelbetrieb.
Manche Wehren setzen seit Jahren erfolgreich Elektrohybride bzw reine Elektrofahrzeuge im Einsatzdienst ein, zumindest da hat es offenbar dann ganz gut geklappt; Software ist ne Sache des jeweiligen Herstellers dann; Klar, manchmal braucht ein Gedanke eben mehrere Anläufe bevor er fruchtet, das ist mit anderen Fahrzeuginnovationen auch nicht anders. Seien es Vorausfahrzeuge, kompakte Hubretter, Busse im Einsatzdienst usw
Genau so ist es , und wäre man immer so gegen neue Entwicklungen gewesen , würde die Feuerwehr noch mit Handpumpen arbeiten . Probieren geht über Studieren . Aber es gibt auch immer diese , die aus Prinzip alles ablehnen , Leider . @@tailor9864
@@Zerstreut_laser Naja, der Tiefgang ist ja dafür da, dass die Jungs besser an die Sachen dran kommen und nirgendwo drauf klettern müssen. Aufm Land kann man das Löschfahrzeug Höherstellen und zum Einsatzort fahren und dann am Platz wieder absenken um das arbeiten zu vereinfachen
Schönes ding, echt geil! Wenn man so darüber nachdenkt, wie die Berliner Feuerwehr in den 90er da stand hat sich echt sehr zum positiven entwickelt!! 😊
Alles so schon machbar gewesen ABER keiner aht es finanziert. jetzt kommst mit dem Elektroantrieb dann kanns nicht zu teuer sein. weil der aber nicht wirklich gut sit gibts auch nen Dieselaggregat für den notfall damit der Elektroschrott immerhin selber aus dem Weg kommt.....
@@markusmaier638 Elektroschrott. Alles klar du Bauer, dann halt eben an deiner rückständigen Meinung fest. Würde gerne mal sehen wie du 'n E-Fahrzeug baust. Fakt ist, E-Mobilität, und oder Wasserstoff-Mobilität ist die Zukunft. Da kannst du so doll an deinem Diesel festhalten wie du willst, irgendwann ist schluss mit Erdöl
Wenn durch einen langen Einsatz die Akkus leer sind, wie kommt man dann wieder zum Feuerwehr Gerätehaus. Erstmal die Akkus mit dem Dieselaggregat wieder laden?
Was ist daran Stark. Ein eigenes Fahrgstell für Löschfahrzeuge ist nichts neues. in den USA Standard. Allradlenkung mit Hundegang und co gibt es schon lange. Elektrische Rolläden, gab es schon mit der ersten CT Reihe von rosenbauer. Bildschirme an Pumpen und zur Bedingung von Blaulicht und co, auch schon keine Seltenheit mehr. damit hat Magirus damals sogar angefangen. Elektrische Löschfahrzeuge gab es vereinzelt auf der Welt schon. Sogar die ersten Löschfahrzeuge waren rein elektrisch bis der Verbrenner übernommen hat
@@KTA74358 Du hast absolut Recht. Stark ist, dass Rosenbauer die Kombination auf den Markt bringt bzw. bringen will. Das hat (anscheinend) noch keiner.
@@FormulaManuel nein rosenbauer möchte auch nicht alle Komponenten dort direkt einbauen. Es wird genauso sein wie bei den anderen Herstellern. Man bekommt was man bestellt. Sagt manman braucht die Allradlenkung nicht, dann wird diese auch nicht verbaut. Es wird wie ein Standard HLF gebaut sein außer man möchte einige Komponenten durch Aufpreis dazu haben. Es handelt sich hierbei nur um ein Prototyp und vorführer und nicht um das endgültige Marktprodukt
Wie sind denn so die Eckdaten in Bezug auf das Löschfahrzeug an sich? Pumpenleistung, Wasser/Schaummittel, technische Geräte, gibt's nen Monitor? In Berlin wurde m.E. ja zum Teil bei den LHF einiges eingespart im Vergleich zum Standard weil nicht alles so nötig ist (kein großer Wassertank etc.). Das ist ja auch wichtig für die Übertragbarkeit, aber im Bericht hab ich dazu nix gesehen.
Ich muss sagen, anfangs hab ich das Thema Rettungsfahrzeuge mit E-Antrieb sehr kritisch gesehen, aber nach diesem Video hat sich meine Meinung m 180° gedreht. Das ist ein extrem gutes Fahrzeug und bringt viele neue Möglichkeiten. Ich finde es weiterhin sehr wichtig, dass das Fahrzeug eine Netzersatzanlage hat um auch im Katastrophenfall betrieben zu werden, aber solange das gegeben ist, bin ich sehr dafür, das Konzept flächendeckend zu übernehmen.
also für die Feuerwehr bestimmt super. Vor allem bei Berufsfeuerwehren in Städten. Ob so etwas nun in 10-20 Jahren auch für THW, Malteser bzw. Katastrophenschutz allgemein interessant wird finde ich aber fragwürdig. Wäre aber bestimmt auch mal etwas :)
@Hannes Königsmann In Anbetracht der momentanen Lage in NRW.... Was sagst dazu? Wann braucht man die Feuerwehr? Bei gutem Wetter? Kommt das THW bei Sonnenschein? NEIN! Schlechtes Wetter oder Großbrand mit massiv Ruß in der Luft der die Ausbeute deiner Solarplatten auf ein Minimum drückt. Denkt doch mal logisch nach in eurem Grünen Fieberwahn. Das isn Spielzeug für die Großstadtwehr weil da genug andere Wehren vorhanden sind die im Einsatzfall noch andere Fahrzeuge haben die nicht nach 60 Minuten nen zweiten Motor brauchen.... Die gesamte Technik in dem Teil gibt es schon seit Jahren! Aber das wurde mit den Worten "zu teuer" abgelehnt. jetzt ist es in einem Elektrolkw das macht die Politiker der Failed City Berlin spendabel. Das der SChrott so nie in Serie geht ist klar. Zuviel klimbim das keiner braucht.
Ich finde es ziemlich cool, dass so ein Prototyp gemacht wird, auch die normalen HLF werden davon profitieren können. Ich frage mich nur ob das ganze Preis/Leistungstechnisch sinnvoll ist
@@randuru wenn wir unsere KKWs abstellen und alle Strom brauchen wird Grüne Strom nicht reichen.... das Konzept wird aktuell keine Ausschreibung abbekommen
@@randuru wird sicherlich nicht passieren da Frankreich, Tschechien und Co. Ihre KKW laufen lassen und wir zur Not den Strom aus unseren Nachbarländern billig einkaufen
Zudem stehen mehrere Gaskraftwerke auf Bereitschaft die uns den Arsch retten werden... Elektro wird nicht in allen Bereichen die Zukunft... Ich finde es wird versucht alles in Elektro zu investieren aber manche Dinge lassen sich nicht ändern (sei es Raumfahrt, Luftfahrt oder der KatS)
Ich habe das Teil vor meiner Haustür im Löscheinsatz stehen gehabt. Für die kurzen Anfahrtswege in der Großstadt denke ich gut geeignet und es fallen die vielen Kaltstarts und gleich Volllast fahren, weg.
Respekt, so ein Fahrzeug ist doch mal wirklich innovativ und wenn man seitens der Feuerwehr damit zufrieden ist, sollte man es wirklich nach der Erprobungs Phase ggf. in Serie seitens Rosenbauer herstellen und die Kommunen sowie Länder/Bund haben meines Erachtens die Sorgfaltspflicht. eine jede Feuerwehr Wache bestmöglichst auszustatten, immerhin leisten all die Einsatzkräfte eine ehrenwerte Arbeit welche von einem jeden Bürger des Landes mit gebührenden Respekt anerkannt werden sollte! ✌️🐲🍀
Ich denke schon, daß sich ein solches Fahrzeug gut integrieren läßt. Wichtig ist aber, daß es (wie jedes andere Fahrzeug), in das Konzept paßt. Hier bestehen zwischen einer Großstadt-Feuerwehr und einer Feuerwehr auf dem Land doch erhebliche Unterschiede. In einer Stadt kann ich auf kleine wendige Fahrzeuge setzen, die gut durch den Verkehr kommen, aber dafür eben nicht alle eventuell benötigten Ausrüstungsgegenstände mit sich führen - hier müssen sich dann eben mehrere Fahrzeuge gegenseitig mit ihren Modulen ergänzen. Das ist i.d.R. kein Problem, weil gerade bei einer dezentral organisierten Feuerwehr (wie in Berlin) ohnehin Fahrzeuge von unterschiedlichen Standorten an die E-Stelle geschickt werden (der sog. Würfel-Löschzeug). So nebenbei wird auch an Gewicht gespart, was sich dann wieder positiv auf den batterie-elektrischen Antrieb und die zu erreichende maximale Arbeitszeit auswirkt. Nebenbei habe ich den Vorteil, daß der Maschinist weder der Witterung ausgesetzt ist, noch ständig in den Abgasen des eigenen Fahrzeuges steht. Bei einem Löschfahrzeug an eine Klimaneutralität zu glauben, kann jeder gerne tun - muß aber nicht. Eine andere Anforderung an meine Fahrzeuge habe ich auf dem Land. Hier ist eine Wendigkeit im Straßenverkehr kein Muß, aber in engen und verwinkelten Gassen hilfreich. Wichtiger ist aber für ein solches Fahrzeuge, daß es bereits möglichst viele eventuell benötigter Ausrüstungsgegenstände mit dabei hat. Gerade während des Tages kann kaum jemand sagen, ob und wann weitere Fahrzeuge an der E-Stelle eintreffen (Tagesalarmsicherheit). Diese Fahrzeuge sind dann tendenziell schwerer, was negative Auswirkungen auf den batterie-elektrischen Antrieb hat. Fazit: Das eLHF ist ein super Konzept-Fahrzeug und es sollte in jedem Falle weiter daran gearbeitet werden - auch über den Januar 2022 hinaus.
ehrlich gesagt sehe ich sowohl in der Großstadt alsauch aufm Dorf draußen aufm Land sehr vergleichbar große Einsatzfahrzeuge, tendenziell gar mit kleineren Fahrzeugen aufm Land.
@@grkr9745 nein, mit auf dem Land rede ich von Dörfern und Gemeinden die ihren motorisierten Fuhrpark haben, in Orten von wenigen tausend EInwohnern. Ebenso wie man in der Stadt 'full size' große Löschfahrzeuge wie auch kleinere Löschfahrzeuge sieht, so sehe ich 1 zu 1 das Gleiche auch auf dem Land; Ja die bei uns nächste Großstadt hat kompakte City-HLF im Dienst, zwei andere Großstädte etwas weiter dagegen setzen auf die ganz normalen großen HLF. Ebenso hast bei uns auf dem Land große LF wie auch kleinere LF
@@EnjoyFirefighting Okay, das ist doch mal eine Ansage. In Kommunen mit 10-15.000 Einwohnern wirst Du meist einen klassischen Löschzug aus HLF20, DLK 23-12 und LF 16/12 vorfinden, bei etwas kleineren Kommunen eher LF/12 und LF10. Die Frage bliebt doch nun aber, was realistisch auf die Straße zu bekommen ist, wenn es an einem Montagvormittag um 10.00 Uhr alarmiert. Tendentiell wirst Du mit einer Gruppe rechnen können, die das HLF bei einem TH-Einsatz und HLF und DLK bei einem Feuer bespringt. Danach kommt erstmal nichts weiter nach. Was nun nicht mit dabei ist, kommt so schnell eben auch nicht nach. Das macht ein solches Fahrzeug deutlich schwerer, als es in einer Großstadt mit dezentralen Wachen sein müßte. Die jeweilige Kommune muß dann eben schon sehr genau hinschauen, ob sich ein eHLF gut integrieren läßt, oder eben nicht. Vergessen wir dabei auch nicht: Für die meisten Kommunen ist eine solche Beschaffung eine Entscheidung für die nächsten 25 Jahre.
@@grkr9745 zumindest bei uns besteht da auch wochentags tagsüber nicht wirklich ein Problem, was alarmiert wird, das wird auch rollen. Zwei Beispiele von Wehren aus Orten der Größenordnung: ua-cam.com/video/tvwKtvklmvw/v-deo.html ua-cam.com/video/MCZA5fq3lqo/v-deo.html Ottobrunn ist nur ein wenig größer: ua-cam.com/video/tRtAfxmaEBg/v-deo.html Aber schönes Beispiel für Ottobrunn, da hat die FF bewusst auf ein kleineres, kompakteres Fahrzeug für den Löschzug gesetzt In den meisten Großstädten hier hast auch nur eine oder sehr wenige Wachen was die BF angeht
Ich finde das Thema Emission bei einem Feuerwehrauto eher zweitrangig weil ein Feuerwehr Einsatzfahrt ein extrem kleinen Anteil am Verkehr hat. Was mir wichtiger erscheint ist die Flexibilität des Fahrzeugbau. Und da zeigt das Elektrokonzept seine stärken. Man hat Allradantriebe ohne platzt für Antriebskomponenten zu berücksichtigen. Da in der Regel Einsatzfahrten eh kurzstrecken sind braucht der Motor nicht auf Betriebstemperatur kommen wie beim klassischen verbrenner. Der Akku braucht kann aus meiner Sicht kein großer sein. Wenn der Einsatz länger als 1. Stunde ist kann dann auch ein Dieselgenerator angehen. Die meisten Einsätze sind auch unter 1 Stunde. Und man kann das Fahrzeug als puffer für stromspitzen im Netz nutzen und als Stromgenerator im Katastrophenfall wie auch beschrieben. Ich denke ein großer Nachteil wären die kosten vergleich zum klassischen lkw. Von daher wird das noch lange dauern.
Sehe ich ganz ähnlich, der Klimaaspekt sollte gerade im Bereich kritischer Versorgung (so nenn ich diesen Bereich Feuerwehr, Rettungsdienst etc.) eher eine nachgeordnete Rolle spielen. Allerdings scheint die Technologie der "alten" ja überlegen zu sein - die Punkte sind ja auch in deinem Kommentar beschrieben - und welche Potenziale dort liegen, wird sich erst bei weiterer Entwicklung zeigen, während die Verbrennertechnologie letztlich fertig entwickelt ist. Die Frage der Finanzierung muss dann nur geklärt werden und wenn das politisch nur über den Klimaschutz zu vermitteln ist (was eigentlich traurig wäre, auch wenn das Ziel Klima- und Umweltschutz natürlich grundsätzlich lobenswert ist), dann ist das eben so. Hauptsache, die Innovation wird gefördert und es ist den Herstellenden möglich, schnell zu skalieren, damit die Fahrzeuge günstiger in der Produktion werden und noch mehr Innovationspotenzial freigesetzt wird. In die Richtung müssen wir gehen und wenn das halt für den Klimaschutz passiert, so what. Hauptsache, wir erreichen bessere Lösungen. Und der Preis sinkt dann von allein. Es ist nur wichtig, dass die deutsche Politik dort innovationsfördernd lenkt.
@@Mattihacker Anscheind setzt sich beim Thema LKW im Moment generell auch eher der W-Antrieb gegen den Wasserstoff duch. Ich dachte immer Autos = E und LKW = h2, aber die Effektivität und die Kosten (auch für die Tankstellen) sind da wohl entscheidend. Spannend!
das ist echt ne sehr interessante alternative - auch mit der Batteriegepufferten Ladestation. sehr interessant auch das Design, es weiß zu gefallen - da hat rosenbauer (falls jemand den hersteller nicht zuordnen kann - Rosenbauer baut u.a. auch Tanklöschfahrzeuge für Flughäfen und ist da spezialisiert) gute arbeit geleistet. Mich interessiert da allerdings erst einmal wie das fahrzeug bei der besatzung angenommen wird, und auch nach dessen Testzeitraum, wie das fazit aussieht - auch wenn die bisher 400 einsätze mit dem fahrzeug scheinbar zufriedenstellend abgelaufen sein mögen. Bin ja mal gespannt wem ausser mir auffiel, das das Fahrzeug ein Österreichisches Kennzeichen hat...
Erstmal danke für den tollen Einblick! 1. Ich verstehe nicht, warum das eLHF keine intersection lights und keine weiteren Blaulichter am Heck verbaut hat. Gerade für ein Projekt der Zukunft wirkt es sehr spartanisch. Möglicherweise ist das vielleicht aber auch nur die "Sparversion" der Berliner Feuerwehr(Überspitzt gesagt und nur Mutmaßung). 2. Wer ist denn für das lange Blaulicht auf den Seiten verantwortlich? Es sieht auf dem Video so aus als hätte es die Wirkung einer Christbaumlichterkette und nicht die eines ordentlichen Blaulichts. 3. Ich meine gehört zu haben der Rosenbauer CFT hat auch eine Drohne. Wurde die im eLHF verbaut? Wurde sie schon mal eingesetzt? Thema Elektro: Wie viel Kapazität hat die Batterieladestation? Wie lange muss das eLHF laden biss es voll ist. Wie sieht die Ladekurve aus(zieht es konstant bis 80% wie z. B. der Audi Etron)? Gibt es eine Möglichkeit die Batterie für den Ladevorgang vorzutemperieren oder wird das vielleicht über GPS automatisch gemacht? Es wäre schön gewesen, wenn ein paar weitere Mitarbeiter aus ihren Erfahrungen im Detail erzählt hätten(zum Beispiel etwa über die Erfahrung mit den Spiegeln, die bei einigen LKW Fahrern nicht so gut ankommen und man doch auf die konventionellen setzt). Der Rest sieht ja mal vielversprechend aus. Mit über 99% rein elektrisch hätte ich so nicht gerechnet.
Danke für die Fragen und dein Interesse! Ich versuche mal alles zu beantworten: 1. Ich denke mal, es sollte den typischen Charakter beibehalten wie die anderen Berliner Fahrzeuge auch, aber verbindlich kann ich es nicht sagen. 2. Das lange Blaulicht an der Seite ist kein richtiges Blaulicht. Meines Wissens gibt es das nur bei ZIEGLER und ist auch nur dort zugelassen. Hier bei diesem Fahrzeug wird das Licht der vorderen und hinteren Blaulichter scheinbar nur gestreut und in der blauen Leiste dann sichtbar. 3. Eine Drohne ist nicht an Bord. Das Fahrzeug verfügt über die normale Beladung eines Berliner LHFs. Berlin hat aber eine eigene Drohnen-Einheit. 4. Es werden verschiedene Ladestationen mit verschiedenen Systemen usw. getestet. In Mitte, wo das Fahrzeug aktuell steht, soll das Fahrzeug in etwa 30 Minuten aufgeladen sein. Zu den weiteren Details kann ich leider nichts sagen. 5. Leider war es aufgrund von Corona nicht weiter möglich, mit anderen Kameraden zu sprechen. Wir hatten eigentlich vor, das Fahrzeug mal einen Tag lang im Einsatzdienst zu begleiten, das war aber nicht möglich. Vielleicht ist das später nochmal machbar.
Also. 1. Warum sollten Fahrzeuge der Zukunft mehr lichter haben. Die STVO besagt das es so viele Blinklicher haben darf wie es muss um aus jedem Üblichen Winkel gesehen zu werden. 4 Frontblitzer sind da zb schon ein Problem ;) 2. Das Seitliche Blaulicht.... ist wohl am ehsten die Firma Ziegler verantwortlich die haben damit angefangen ;D
@@zapfhahn6130 Kapazität 100 kWh netto. 150 kw Ladeleistung pic. Und 0-80% in 25 Minuten also so wie ID 3. Wenn dann irgendwann Graphen Akkus kommen braucht man wahrscheinlich eh kein Dieselmotor mehr
@@Trollmulle da im Facebook usw es so dargestellt wird das e-autos für solche situationen nicht funktionieren, empfehle ich folgendes: www.volksverpetzer.de/analyse/diesel-unter-wasser/
Wie sieht es eigentlich um die Ökobilanz mit den Kamera u. Anzeigen aus, welche die Spiegel ersetzen? Die sind in der Herstellung viel energieaufwendiger herzustellen als konventionelle Rückfahrspiegel. Und bei einem Defekt ist der Ersatz viel teurer und die Altteile müssen aufwendig recycelt werden.
Aber im Einsatz gar nicht so blöd. Denn man braucht den Spiegel nicht mehr einzustellen. Die Kamera ist ja immer im perfekten Winkel, egal wie groß oder klein der Maschinist ist 🙂
@@datobi2k Das mag sein. Aber störanfälliger u. teurer ist die Technik alle mal. Das lässt sich nicht von der Hand weisen. Wäre interessant zu wissen, wie die Bildqualität ist, wenn die Kameralinse bei Regen Spritzwasser abbekommt, beschlägt oder im Winter vereist. Spiegel sind ja beheizbar bzw. mit einem Wisch ist er sauber. Bei der aufwendigen Optik wird das wohl schwieriger. Ich würde so etwas unter allen Bedingungen auf Herz u. Nieren testen. Außerdem ist so ein Feuerwehr-Auto i.d. Regel für Jahrzehnte bei der Wehr. Solange halten die Monitore/ Displays u. Kameras oftmals nicht. Da sich die Elektronik sehr rassant weiterentwickelt, könnte es in 10 Jahren schwierig sein, genau passenden Ersatz zu bekommen. Einen konventionellen Spiegel bekommt man immer. So etwas sollte man bei einer solchen Anschaffung ebenfalls im Auge behalten.
Wenn ein elektroauto nach einem Unfall raucht oder brennt kommt es in einen Container der geflutet wird. Was passiert eigentlich wenn man einen kompletten Lastwagen hat?? ;D mal schnell anheben und rein is nich xD trotzdem geiles Fahrzeug und geile Technik.
Interessanter Ansatz. Gerade das Pneumatische Fahrwehrk oder die zentrale Steuerung von innen. Kritisch stehe ich immer noch dem reinen Batterie-elektrischen Antrieb gegen über, gerade im Bezug auf Die Akkutechnologie. Einen Durchbruch dafür sehe ich erst wenn der Feststoffakku Serienreif ist. Ist auch eine Variante Mit Brennstoffzelle geplant?
@@Jonas12345-x wie so schwerfällig? Platz gäbe es auch da die Batterie für den Puffer nicht so groß sein braucht wie bei reinem Batteriebetrieb und das Dieselaggregat kann da auch entfallen.
@@trekicb also das Dieselaggregat würd ich nicht weglassen... dann kennst du das „tanken“ bei Wasserstoffautos schlecht. Und so klein ist die Pufferbatterie nicht... so eine Brennstoffzelle hat eine sehr geringe Leistung und hält übrigens nicht lange ;)
Also das Luftfahrwerk so wie das alle Achsen Steuerbar sind ist nichts neues, kann sogar in jedes X Beliebige LKW Fahrgestell und bei jedem X Beliebigen Aufbauhersteller eingebaut werden. Die ganze Karre besteht aus Komponenten die nicht mals ansatzweise neu sind. Nicht im Bereich Feuerwehr und auch nicht im Bereich Einsatzfahrzeuge. Nur Rosenbauer kann halt sehr gut Marketing. da hört es aber auf, weil gute Fahrzeuge baut Rosenbauer schon lange nicht mehr
@@KTA74358 Der letzte Satz ist sehr zutreffend - Marketing können die definitiv, aber darüber hinaus sieht es bereits anders aus. So neu sind die Sachen vom Prinzip wirklich nicht oder sind bereits in anderen Formen (von anderen Herstellern) umgesetzt wurden. Ich glaub das einzig neue hier ist das Konzept im Großen und Ganzen, mit all den Funktionen in einem Fahrzeug und auch noch einem Elektroantrieb.
Nein, für eine Staffel. Bei der BF fährt ohnehin nur eine Staffel mit. Es sind aber auch noch zusätzliche Not-Klappsitze wie in der Straßenbahn vorhanden glaube ich
Die wenigsten Berufsfeuerwehren fahren mit mir wie 1:3 bzw. maximal 1:5, da braucht es keine Gruppenkabine. Mehr würde mich zB interessiert wie sich das in der Praxis macht das die beiden Trupps quer zur Fahrtrichtung sitzen und somit bei einer Vollbremsung automatisch in die Rücklehnen gedrückt werden. Schließlich ist man beim anlegen vom Atemschutz ja erstmal nicht angegurtet.Da könnte ich mir eine Vollbremsung schonmal recht interessant vorstellen
@@MichaelGruber_Mischungsmicha man legt auch zu erst den Atemschutz an bevor man sich anschnallt. Der ist ja in einem PA-Sitz integriert. Bedeutet einsteigen und Atemschutz "Rucksack" anlegen, anschließend die Hosenträgergurte und losfahren. Ob man seitlich, in Fahrtrichtung oder gegen die Fahrtrichtung unangeschnallt bei einer Vollbremsung sitzt, spielt keine so große Rolle.
Super Sache, aber auch meiner Meinung nach nur ein Fall für die größeren Städte. Auf Dörfern oder in kleineren Städten würde es sich für so eine Investition glaube ich gar nicht lohnen
Natürlich! Bei aktueller Reichweite ist es fürs Land ungeeignet. Für die Stadt sehe ich allerdings mittlerweile fast ein Muss für elektrische Fahrzeuge. Vor allem bei stark frequentierten Fahrzeugen wie Polizei, Nahverkehr, Feuerwehr sollte man auf elektrisch umrüsten.
Man muss halt bedenken: Das ist eine Machbarkeitsstudie. Auf dem Land, wo ein Einsatzfahrzeug selten fährt, lohnt sich das wenig, das stimmt. Aber in 10 Jahren sieht das vielleicht anders aus. Man muss halt erst mal anfangen mit den Experimenten.
@@Techinvestor567 Was würde Justus wohl machen wenn er der Entscheider ist der es entscheidet und bei einer Flut, wie momentan in NRW, mit seinem Elektrospielzeug nicht hinkommt? Oder hinkommt aber sofort wieder umdrehen muss weil es noch zur Ladestation reicht da das Stromnetz als erstes abgeschaltet wird.... Ach ist das schön wenn man Realität nutzen kann um Grüne Utopien zu widerlegen :)
@@markusmaier638 Grüne Utopie? Die Berliner Feuerwehr besteht aus Grünen? Oder instrumentalisierst du jede Form neuer Veränderung als Wrack grüner Ideologie? Fahr du ruhig deinen 1991 VW Golf, es spielt ehrlich gesagt für niemanden eine Rolle. Die Veränderung kommt, gegen deinen Willen. Große Deutsche Traditionskonzerne haben sich dessen schon angeschlossen. Elektro ist nur für den Übergang und für vieles noch lange nicht ausgereift, aber dein Frust juckt niemanden, das wissen wir beide. Lass deine Energie weiter auf UA-cam aus, da antwortet dir immerhin nochmal jemand haha!
Ich muss sagen ich finde das Fahrzeug Toll, die einzigen beiden Kritikpunkte sind, dass es teuer ist (Fahrzeug und Ladestation zusätzlich) und dass nur 6 Personen platz haben.(Für BF gut geeignet aber nicht unbedingt für FF es Seiden sie machen eins mit9 Plätzen
I don't know what was said, i only understood a bit. So i guess it runs for 90 minutes and after that it automatically changes to a diesel generator?! Isn't there a cable and plug available for when there's electricity available from the street? Would be nice to see this. In the future this would definetly be a big benefit. Like having an electricity supply next to their water supply (maybe 30m apart for safety).
The diesel engine will start after about 90 minutes if the pump is running. The battery will last longer in other uses. It can only charge at the relevant station, not just on the street. The charging current is significantly higher so that it can be done quickly.
Gibt's auch auf konventionellen Rosenbauern Und ist tatsächlich ganz cool gerade bei Fahrten nachts braucht man ja kein helles weißes/bläuliches Licht, da ist rotes Licht ganz angenehm
Gute Frage. Sollte aber durch Allrad (2 Motoren?), Einzelbereifung, Allradlenkung und höhenverstellbares Fahrwerk deutlich besser sein, als bei einem klassischen 4x2-Fahrwerk sein.
Statt einer Schlauchtrommel noch eine Kabeltrommel dran. Damit man das Auto an Starkstrom anschließen kann. Für so Auto und Kleinbrände reicht der Akku sicher. Aber wenn mal ein großes Haus in Vollbrand steht muss stundenlang gelöscht werden. Wenn die Stromverteilerkästen in den Straßen dann eine Steckdose drin haben geht das. Nur bei Hochwasser ist schlecht.
Habe zwar keine große Ahnung von feuerwehren, aber von technischer Sicht, alles reingebaut was es aktuell zu kaufen gibt, gerne mehr tiefergelegte Autos dieser Art.
@@ericder3te831 E-Auto Brennen weniger als Verbrenner und kann man normal löschen : maraba.de/elektromobilitaet/br-nde-von-elektroautos Todesfalle Elektroauto? Rückrufe & Tote - Zeit für Aufklärung ua-cam.com/video/_fmKBW7_kNc/v-deo.html www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_87509748/elektroautos-wie-gefaehrlich-sind-e-autos-beim-unfall-.html E-Autos Löschen: www.feuerwehrmagazin.de/wissen/wie-gefaehrdet-sind-feuerwehrleute-nach-unfaellen-von-elektro-pkw-95470 publikationen.dguv.de/regelwerk/publikationen-nach-fachbereich/feuerwehren-hilfeleistungen-brandschutz/feuerwehren-und-hilfeleistungsorganisationen/3907/fbfhb-024-hinweise-fuer-die-brandbekaempfung-von-lithium-ionen-akkus-bei-fahrzeugbraenden?c=155 www.reguvis.de/kfz-sv/aktuelles/fachbeitraege/detail-fachbeitraege/artikel/was-tun-wenns-brennt-lithium-batterien-aus-sicht-der-feuerwehr-21917.html correctiv.org/faktencheck/wirtschaft-und-umwelt/2019/08/02/doch-brennende-elektroautos-koennen-geloescht-werden/ Löschsack: protect.ibena.de/de/news/wenn-ein-elektro-auto-brennt-trockene-loesung-fuer-ein-heisses-problem.html Löschdecke: www.kfv-segeberg.org/verband/einsatz/loeschdecke-e-auto/ protect.ibena.de/de/news/ibena-entwickelt-brandschutzdecke-für-elektroautos.html Löschdecke Video: ua-cam.com/video/Zlqzg7JzGts/v-deo.html Löschlanze: www.gfd-katalog.com/murer_feuerschutz/e-loeschsystem/e-loeschlanze/128058 E-Auto Brand: was heisst das für die Feuerwehr? | People, News & Wissen: ua-cam.com/video/pua71B8adY8/v-deo.html Feuerlöschtraining für Lithium-Ionen-Batterien: ua-cam.com/video/bSvHHBpcnc0/v-deo.html Crash-Test mit Elektro-Pkw: ua-cam.com/video/yYy4u6Vc_kk/v-deo.html Was passiert, wenn E-Autos brennen? Können Wasserstoffautos explodieren? Mythen Check | Breaking Lab: ua-cam.com/video/SFiwbTWJNaQ/v-deo.html Brandbekämpfung bei Lithium-Ionen-Akkus: ua-cam.com/video/j-nzZjU8mEs/v-deo.html www.agbf.de/downloads-fachausschuss-vorbeugender-brand-und-gefahrenschutz/category/28-fa-vbg-oeffentlich-empfehlungen.html?download=291:2018-05-fachempfehlung-risikoeinschaetzung-lithium-ionen-speichermedien E-Auto Brennen weniger als Verbrenner: de.m.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugbrand autorevue.at/ratgeber/statistik-brennen-elektroautos threadreaderapp.com/thread/1233495963291000834.html Verletzungs- und Tötungsrisiko senken: Crashtest von Elektroautos in Neumünster: ua-cam.com/video/sZC-E0ihTio/v-deo.html
Ich finde, das Fahrzeug ist ein super Innovationsträger! Besonders mit der geräumigen Kabine, die Geräteräumen, die bis fast auf den Boden gehen, der Ergonomie und vor allem der Lenkung mit dem kleinen Wendekreis. Aber in puncto emissionsfrei bin ich nun wirkliches hin und her gerissen. Also ganz ehrlich, wenn das gute Stück ausrückt, werden am Einsatzort ganz andere Mengen an Emissionen ausgestoßen...
Es fährt ja auch zu Unfällen, Technische Hilfeleistung, Amtshilfe, Absicherungen etc. Alles einsätze wo nur vom Fahrzeug aus Emmissionen freigegeben werden
In Anbetracht der gegenwärtigen Wetterlage in manchen Gemeinden wäre dieses Feuerwehrfahrzeug grosflächig eingesetzt für mehr Tote verantwortlich als die Flut weil es einfach stehenbleibt. Das ist ein Spielzeug für Hauptstadtfeuerwehren. Da fahren dann 2 solche die die Katzenrettung machen oder Ölspuren aufwischen und wenn es richtige Arbeit zu tun gibt wird der V6 angeworfen und man fährt mit 500 Liter Diesel zum einsatzort. Darum haupstadt. Es gibt noch genug Wehren mit richtigem Equipment...
@@markusmaier638 Es gibt doch einen Diesel Generator falls der Strom ausgeht. Und genau deswegen wird es ja auch in der Großstadt ausprobiert, weil es elektrisch ist und damit lokal emissionsfrei was für die Luft in der Großstadt eben gut ist. Verstehe die Kritik nicht. Niemand sagt, das das von heute auf morgen jede Feuerwehr haben muss.
@@markusmaier638 diese Fahrzeuge sind hoch spezilisiert und deshalb ist dieses Fahrzeug auch speziell für den Einsatz in Städten zugeschnitten. Ein FF- Fahrzeug für Flächengemeinden wird sicherlich eine andere Konzeption aufweisen. Diese gilt es zu entwickeln. Aber das Auto ist ein Schritt in die Zukunft.
Ich denke ein ganz wichtiger und Großer Punkt des Hybriden Feuerwehrfahrzeuges ist noch garnicht genant worden... EURO6 macht in Einsatzfahrzeugen MASSIVE Probleme! Die Abgasreinigung kann mit eingelegtem Nebenantrieb (Pumpmenbetrieb) nicht funktionieren, er braucht oft Standregenerationen, viele Abgaskomponenten nehmen viel Platz weg und es fallen oft große Reparaturkosten an weil die Abgasreinigung niemals richtig funktioniert. Außerdem werden die normalen LKW Fahrgestelle die gute EInsatzfahrzeuge abgeben langsam immer weniger der Vario wurde schon gestichen, die Zukunft vom Atego ist ungewiss, Iveco taugt nicht bleibt nur MAN und auch die sind durch die Euro6 Problematik betroffen. Das man hier gegenwirkt indem man sagt das der Motor quasi nie laufen muss finde ich sehr sinnvoll! Und wenn er laufen muss dann ist er ja entkoppelt soll der kleine Diesel auf dem Dach doch die Drehzahl fahren die er brauch um saubere Abgase zu machen ;) Und wenn man für die Feuerwehren schon ein eigenes Fahrgestell bastelt dann sind die ganzen anderen Schritte die hier umgesetzt wurden nur ganz logisch. Der Gedanke an dem Fahrzeug ist nicht wirklich der Umweltschutz es ist das Fahrzeug anwenderfreundlicher zu machen.
@@T.Ka. Weil du dem Motor eine Drehzahl aufzwingst. Wenn der Motor entscheiden darf was er machen will (Standregeneration) dann würde er die Drehzahl hoch fahren aber das wär beim Pumpen echt blöd. Daher haben die ganzen Euro6 Löschfahrzeuge eine Unterdrückung der DPF Regeneration bei eingeschaltetem Blaulicht^^
@@Nonameguzzi Aha, aber wenn sich die Regeneration im Fahrbetrieb zuschaltet entscheide ich doch auch über den Gang und Geschwindigkeit welche Drehzahl ich habe . Ist doch das selbe wie bei der Pumpe, nur eben im Stand. Mehr Drehzahl = höhere Abgastemperatur...
@@T.Ka. Durch das Serienmäßige Automatikgetriebe kann das Fahrzeug im normalen Fahrtzustand sehr wohl entscheiden welche Drehzahl du hast. Wenn du mit 70 über ne Landstraße Tuckerst kann das Automatik einfach nen gang runter Schalten und das Thema ist erledigt. Handschalter gibts ja heutzutage kaum noch bzw werden "Emuliert"
@@Nonameguzzi Ja klar, jedoch ist z.b. die Regeneration im Stand bei einem Atego bei ca 800upm, wenn ich mit 85kmh auf der Autobahn fahre habe ich ca. 1500upm, und da funktioniert es ja auch. Wenn ich die in der Stadt fahre hat die Automatik bei Stopp/Go eigentlich keine Chance sich einen passenden Gang rauszusuchen. Daher wundert mich es wenn der Motor mit Nebenatrieb im Pumpembetrieb dauerhaft bei 1200upm laufen würde die Regeneration gesperrt ist.
Wäre auch interessant wie eine vollwertige Gruppenkabine umgesetzt aussehen soll. Bei Berufsfeuerwehren sind Staffelbesatzungen ja modern, wenn so ein Fahrzeug an eine FF geht oder es von vorn herein wie in Berlin geplant ist das das Fahrzeug später an die FF übergeben wird, ist eine Gruppenkabine ein Pflichtprogramm.
Ich fand das Ding schon letztes Jahr schick, als es geliefert wurde und noch nicht im Corporate Design der Berliner Feuerwehr beklebt war. Aber auch die aktuellen Verbrenner LHFs sind wirklich tolle Fahrzeuge.
Den Anspruch hat nur einer, der selber schon mal bei jeglichem Wetter draußen stand. Der Feuerwehrler im Video hat wohl Erfahrung in diesem Thema. Auf den Fotos und Videos von Einsätzen sehen die Witterungsbedingungen nie so schlimm aus wie sie wirklich waren. Mir gefällt die Denkweise auch voll.
Tolle Technik! Frage: Verstehe ich das richtig, dass wenn die Stromversorgung z.B. mehrere Tage aus irgendeinem Grunde ausfallen sollte immer noch ein Diesel-Notbetrieb möglich ist?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein elektrofahrzeug bei der Feuerwehr weniger Co2 verursacht wie ein Verbrenner. Grade durch die große Batterie wird viel Co2 verursacht. Durch die geringe Laufleistung wird es das nicht aufholen können. Wenn es dann nach 15 Jahren noch einen neuen Akku braucht ist die Umwelt-Bilanz ganz kaputt.
@@BlaulichtMagazin Da streiten sich aber die Geister. Man liest regelmäßig andere dinge. Aber in der Feuerwehr bzw im KatS steht der Umweltschutz eben nicht an erster stelle. Das Problem ist einfach das das Fahrzeug auch im Dauer einsatz nicht ohne Diesel auskommen wird. Somit eigentlich komplett Unnötig
Bei PKW mag das zutreffen, aber bei dem hohen Dieselverbrauch eines konventionellen Feuerwehrfahrzeugs rentiert sich das mit der Batterieherstellung viel früher als beim PKW. Wie im Video gesagt: bei 400 Einsätzen gab es einen einzigen, an dem das Aggregat angesprungen ist, alle anderen sind komplett ohne Diesel absolviert worden. Alles weitere wird der Rest des Probebetriebs zeigen
Vielleicht sollte man sich nicht nur die co2 Bilanz betrachten sondern ggfs. auch die anderen Vorteile die das Fahrzeug ja offenbar mitbringt. Ich glaube die Feuerwehrleute werde schon ehrlich sagen, ob es die Arbeit erleichtert. Der co2 Ausstoß ist glaube Nebensache. Wenn’s mal brennt kannst dir die paar Gramm eh in die Haare schmieren die man da spart im Vergleich zum Brand.
@@MB-qx3cf naja dann ist das Fahrzeug auch nichts anderes als ein neuer Aufbau. Die ganzen Komponenten die das Auto hat sind schon alle erprobt und kann in jeden Fahrgestell eingebaut werden. Das Fahrzeug erlebt ja so oder so einen zu hohen Hype für ein Auto das eigentlich rein garnichts neues bietet.
Verstehe warum ein Dieselaggregat als Rangeextender eingesetzt wird, gerade wegen der Katastropheninfrastruktur. Aber ist Wasserstoff nicht auch ne gute Alternative? dann ist er auch im Rangeextend Modus CO2 neutral (Am Verbraucher gemessen)?
Ausprobieren muss man das... Nicht gleich schlecht reden... ICh hatte von dem Konzeptfahrzeug von Rosenbauer gehört. Die haben das ja international vorgestellt und langstreckentests gemacht... Mal schauen was das für Erkenntnisse gibt...
Sehr schönes Fahrzeug und sicherlich wegweisende Technik. Aber das geilste sind hier wieder die Kommentare. Die Berliner Berufsfeuerwehr testet erfolgreich ein elektrisches Einsatzfahrzeug, aber Maurer Gerd aus Recklinghausen weiß natürlich, dass das auf gaaaaar keinen Fall funktionieren kann. Was er nämlich weiß, ist dass Brände immer mindestens 4 Tage anhalten, Elektroautos schon brennend aus dem Werk kommen und die Batterien natürlich immer leer sind. Ach, wenn die Feuerwehr doch nur mal auf Maurer Gerd gehört hätte...
Unglaubliche Technik, der Augenblick als das ELHF seitwärts Rangiert oO
Das ist der sogenannte "Hundegang" oder auch Vierradlenkung. Gibt es bereits seit mehreren Jahren in der Agrartechnik und hat sich da schon mehrfach bewährt. Ein elendiges umher kurbeln sowie ständiges vor und zurück rangieren entfällt dadurch.
das habe ich noch nie an einem Feuerwehrauto gesehen. ich war erstaunt xD
Egal wo die FW zum Einsatz kommt, Innenstadt, Stau, Tunnel, ... kann das echt super praktisch werden
@@Chase_86 konnten früher die Iveco Drehleitern mit dem niedrigen Fahrerhaus auch schon
Die DUDU Lenkung ist Klasse 😁!
(Wer zur Hölle ist DUDU?)
Das ist doch kein Feuerwehrauto, das ist ein Raumschiff. Holy shit ist das geil. Freut mich sehr, dass die Mädels und Jungs da sowas testen können.
Ein bisschen neidisch bin ich schon 😂😂 in der wache in der ich bin haben wir zwar ein lf20 aber das ist nicht wirklich vergleichbar
Ich bin begeistert, vorallem kann ich mir vorstellen das die mitgelenkte Hinterachse im Städte Gebiet sehr nützlich sein kann und wird.
Top video
Sowas sehe ich zum ersten Mal! Gibts das auch bei anderen Feuerwehrfahrzeugen? Bestimmt hätte man den Bericht drei mal so lange machen können mit allen Neuerungen
@@j--xe3ke Bei 4 Achsen ist eine noch mitgelenkt, je nachdem wie die Achs Verteilung ist
@@yanis5683 ja, hast recht, das ist keine Seltenheit. Bei 3-achsigen Reisebussen ist die hintere meistens lenkbar. Nur hier sind alle (auch wenn's nur zwei sind) unabhängig voneinander steuerbar, nicht nur für kurvenfahrten, sondern auch z.b. 6:15
Bei den anderen ist ja mindestens eine Achse statisch
@@yanis5683 4 gelenkte achsen sind natürlich schöner ;)
Die Drehleiter von der Berufsfeuerwehr Schwerin hat auch eine Hinterachse die mitlenkt
Ich glaube wirklich dass, das Fahrzeug nach einiger Zeit und umfangreicher Entwicklung, in Großstädten gut einsetzbar ist und eine sehr gute Alternative darstellen wird.
selbst am Land, weil was sind die meisten Einsätze dort auch eher Unfälle sind bzw. kleinere Brände. Wird sich alles aber über Jahre herausstellen.
@@Neuzahnstein Problem ist dort kannst du auch gerne mal 30 Minuten+ fahren und somit muss das Aggregat relativ früh anspringen. Da könnte der generelle Dieselmotor vielleicht sogar effizienter sein
@@LyCrIsLovexD 30 Minuten hält der Akku locker. Außerdem wird ein reiner Diesel nie effizienter sein.
@@LyCrIsLovexD ein reiner Diesel kann gar nicht effizienter sein. Selbst wenn du ne Stunde anfahren musst, und nur das elektrisch machbar wäre, wäre dieses Fahrzeug hier bereits massiv effizienter.
@@scotty1928 Ist halt die Frage was Umwelt angeht bezüglich eines Aggregats weil ich kann mir vorstellen, dass der Motor des Wagens generell sauberer läuft als so nen kleiner Motor. Aber ich bin da nicht so drin in dem Thema was Motoren bei LKW betrifft
Junge sieht das schnittig aus. Allgemein scheint der Prototyp schon extrem gut durchdacht. Weiter so
Bei einer DLK sehe ich noch mehr Moeglichkeiten fuer Elektro. Die haben i.d.R. noch geringere Laufleistungen und unterm Podest ist Platz genug fuer Batterien.
Bei Drehleitern ist weniger der Platz das Problem sondern viel mehr das Fahrzeuggewicht. Letzteres ist mehr oder weniger der Grund warum von ersterem so viel vorhanden ist. Hubrettungsfahrzeuge dürfen in Deutschland nunmal nur 16 Tonnen wiegen, in Ausnahmefällen maximal 18 Tonnen. Der Grund hierfür liegt in örtlichen Bauvorschriften was die Befahrbarkeiten zB von Tiefgaragen angeht. Es ist also keine Option die DLK mit Akkus vollzupflastern.
Im übrigen stell ich mir das elektrifizieren eines Hubrettungsfahrzeuges noch aus einem anderen Grund deutlich schwieriger vor. Ein LF wird den meisten Strom beim Pumpenbetrieb nutzen, hier läuft der Motor allerdings in einem gleichmäßigem Drehzahlbreich und dieser kann obendrein optimal voreingestellt werden.
Bei einem Hubrettungsfahrzeug wird ein hydraulischer Antrieb benötigt welcher eh schon mehr Leistung abverlangt und dazu noch je nach Bewegungsart unterschiedlich viel Energie verbraucht. Wird nen Grund haben warum, auch bei Rosenbauer, das Thema eDLK noch kein Thema ist
@@MichaelGruber_Mischungsmicha mh naja ich weiß nicht. Bei einem Elektromotor ist es von der Effizienz eigentlich egal, ob der im ständig gleichen drehzahlbereich läuft, anders als beim Verbrenner der einen Drehzahlbereich hat, in dem Krafstoffverbrauch und Leistung optimal sind.
Im Grunde denke ich dass die DLK eher weniger Strom benötigt als ein LF, weil die Hydraulikpumpe da ja in den meisten Fällen nur zum aufrichten/ausfahren und drehen benötigt wird. Bei der Menschenrettung ist sie da natürlich deutlich mehr im Einsatz als beim reinen Löscheinsatz, wo der Leiterpark i.d.R. einmal ausgerichtet meistens so für längere Zeit steht.
Aber die Thematik mit der Batterie kommt da wohl eher zum Tragen, wobei man ja bedenken muss, dass Kraftstofftank und getriebe wegfallen und dadurch wieder Gewichtskapazitäten frei werden. Müsste man halt mal ausrechnen. Soviel schwerer sind E-Nutzfahrzeuge auch nicht im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennern.
@@MichaelGruber_Mischungsmicha Ist der Batterie doch egal ob die Pumpe konstant läuft oder eher unregelmäßig....
@@MichaelGruber_Mischungsmicha Wäre das mit dem elektrohydraulischen so ein großes Problem, gäbe es wohl nicht diese Dominanz der E-Gabelstapler gegenüber den Verbrennerkollegen.
@@robby-cgn Interresant it auch noch der Aspekt der Rekuperationm, also Energie-Rückgewinnung:
Wenn ich zB den Drehleiterkorb absenke, wird die Höhenenergie im klassischen Fahrzeug meist durch Reibung in als nutzlose Wärmeenergie umgewandelt.
in einem elektrohydraulischen System könnte man einen Teil der Energie wieder zurückgewinnen und hydraulisch (Drucktank) oder elektrisch (Batterie) speichern
Toller Beitrag, das klingt doch vielversprechend. Vor allem: Hundegang, verstellbares Luftfahrwerk, 90 min Einsatzdauer REIN elektrisch, und dann auch noch eine geräumige Kabine? Mega klasse. Das macht was her. LG von der Ostseeküste!
und die 90 Minuten sind mit dem 180 KW E-Motor für die Pumpe an.
Bei einer technischen Rettung, dem Ausleuchten etc. sollte das nochmal länger werden
Ich finde es sehr löblich wenn man es in der Praxis ausprobiert und Erfahrungen sammelt anstatt ewig darüber zu diskutieren. Mit der Zeit wird man sicherlich viele Eindrücke über die Vor- und Nachteile gewinnen und die mit in die Entwicklung der nächsten Fahrzeuge einfließen lassen.
Sehr interessant! Bin gespannt auf das Ergebnis, macht auf jeden Fall was her.
Wir sind auch gespannt und werden nach anschloss des Projektes natürlich über die Ergebnisse berichten 🙂
@@BlaulichtMagazin Wie wäre es mal mit einem Bericht über die veraltete Personenschutz-Ausrüstung, die vielerorts WEIT über die, vom Hersteller empfohlene und garantierte Nutzungsdauer-Garantie, hinausgeht. Atemschutz-Ausrüstung ist schon 14 Jahre alt, Herstellerangabe 10 Jahre..........EGAL...........wo kein Kläger, da keine Anklage, da kein Richter, da kein Urteil.........also WEITER SO.........Macht einfach mal eine diesbezügliche Rundfrage!
Es ist bei weitem nicht das erste elektrisch angetriebene Feuerwehrfahrzeug😎 Bereits zu Beginn der Motorisierung der Feuerwehr vor über 100 Jahren waren viele Feuerwehrfahrzeuge batterie-elektrisch angetrieben! Seinerzeit ausgewählt weil man Angst hatte mit dem damals neuen BENZIN in die Nähe von Brandsstellen zu fahren!Leider hat man die Technologie dann nicht weiterentwickelt!
Es sieht aus und funktioniert auch genau so wie die ersten Elektro- Feuerwehrfahrzeuge damals...
@@teslakiller6959 nö aber Autos
mit Verbrennungsmotor sahen damals auch nicht aus wie ein 911er😎
Allerdings hat sich technisch grundsätzlich alles geändert, was nunmal jetzt eine Testreihe notwendig macht um allein schon potentielle Abnehmer auf die technologischen Neuerungen und Möglichkeiten aufmerksam zu machen.
naja elektrische Fzg gab damals noch viel mehr. Das Thema E Fahrzeug wurde mit der Erfindung des elektrischen Anlassers besiegelt. Wäre das Thema weiter verfolgt worden, hätten wir heute schon die hochleistungsbatterien die wir bräuchten und auch Wasserstofftechnik wäre schon Serienreif. Aber leider haben wir heute genau das gleiche Problem wie damals, die Autokonzerne...
@@cinehorse Rein Umwelttechnischen gesehen ist dass E Auto schlechter als ein Benziner.
Ich bin von dem Fahrzeug echt begeistert. Allerdings kann ich mir es nur in der Stadt wirklich effizient vorstellen.
Da hsste recht aufm Land absolut nicht rentabel
1.Zu Teuer
2. Strecke
@@ScaniaMF Auf dem Land fahren die Feuerwehren öfter lange Strecken, entweder weil der Einsatz weiter weg is oder weil die andrer Feuerwehr unterstütztung benötigt, somit würde auf einer längeren Anfahrt verhältnismäßig viel Akku verbraucht werden.
@@Mike.b. Dafür gibt es ja den Dieselgenerator der im Falle eines Leeren Akku einspringt.
@@T.Ka. Bleibt immernoch der hohe Preis, kleine Kommunen dürften das kaum stemmen können, die Fahrzeuge werden gefahren, bis sie auseinanderfallen und da stellt sich dann auch die Frage warum? Wieso so viel Geld ausgeben, wenn eh auf jeder 2 Fahrt mit Diesel gefahren wird und auch die Einsätze sind ja viel seltener, man spart also eh kaum CO2/etc. ein.
@@arnemalte Naja der Preis ist halt noch eine Momentaufnahme, das wird sich in den nächsten Jahren sicher ändern. Das Fahrzeug wird mit einer elektrischen Reichweite von 300km angegeben, Real sind es sicherlich rund 200km. Ich denke das Feuerwehrfahrzeuge zu 95% max. 20-30km um ihren Standort bewegt werden...
Sehr schöner Beitrag zu einem sehr schönen Einsatzfahrzeug, vor allem finde ich die Allradlenkung und den Hundegang echt cool kann bei engstellen bestimmt so die ein oder andere Sekunde sparen. Ist auf jeden fall ein sehr guter schritt in Richtung Zukunft.
Hundegang und co ist einfach nichts neues. Gibt es schon langezeit bei einigen Feuerwehren
Ein echt cooles Konzept, ich hoffe dass es sich bewähren kann und durchsetzt. Gerade bei Stadtfeuerwehren (auch den größeren Freiwilligen) wo die Fahrstrecken und Einsatzdauer oft sehr kurz sind wäre es echt angenehm elektrische fahren zu können. Und als Maschinist schön nicht immer direkt in der Rauchwolke des bewährten Diesels zu hantieren.
Ein sehr detailreicher Beitrag, super Video, super Auto. Ich finde, dass man in groß Städten wie Berlin so ein ELHF gut testen kann. Allerdings wäre das glaube ich noch nichts für eine Dorf Feuerwehr. Ich finde es super, dass Amsterdam auch an einem Prototypen arbeitet. Die lenkbare Hinterachse und auf- und abpumpen der Höhe für verschiedene Gebiete sind sehr gut! Danke für den Beitrag @Blaulicht-Magazin
Richtig gut finde ich, dass das Fahrzeug diagonal verfahren kann.
Cooles Ding, besonders die Hinterachslenkung ist cool!
Ein großes Lob an die Designer, ich bin echt verliebt in das Design!
Sehr Sympatischer junger Mann!
Oha, ich glaube die Feuerwehr braucht nun größere Container um ihre eigenen Fahrzeuge zu versenken 😂 (Ironie aus)
Das ist eigentlich auch ein thema, was ist, wenn das Fahrzeug anfängt zu brennen, wie willst du das kühlen, bis keine Gefahr mehr besteht?
@@Spielezockerei In Berlin fließen Havel und Spree ☝🏽.
@@professorvonquak883 das problem ist du darfst keine Brennenden Elektrofahrzeuge löschen
@@professorvonquak883 jetzt willst du auch noch Gewässer verschmutzen, als würde es nicht reichen, dass die Herstellung extrem umweltschädigend ist
@@Spielezockerei Frage (da das geschrieben ja nicht immer so ankommt): Du hast den Scherz in meinem Beitrag bemerkt?
Ich finde es total faszinierend (und als Berliner auch super), dass diese Technik nun anhand der Bedürfnisse der Berliner Feuerwehr erprobt wird. Anders als praktisch alle anderen deutschen Feuerwehren nutzt die Berliner Feuerwehr ja ein sehr kompaktes Lösch-und Hilfeleistungsfahrzeug mit einer Besatzung von 6 statt der üblichen 9. Das passt hier natürlich super, auch mit diesem "Konferenzraum". Auch Wendigkeit ist in Berlin immer ein extrawichtiges Thema, ein wichtiger Grund für die kleineren Fahrzeuge. Nur hat Berlin gerade erst 70 "konventionelle" LHF bei Rosenbauer gekauft. Ich frage mich, ob da in naher Zukunft überhaupt Bedarf nach Ersatz besteht.
Welche BF im Pott setzte auf NALL, Duisburg mit 3-Achsern und 2,3 m Breite? Wurde irgendwie still und heimlich beerdigt.
Ansonsten erinnert mich das Auto sehr an den Falcon, auch vom großen R. Wie lange sind diese dann im Einsatzdienst gewesen?
Langzeiterfahrungen mit E-Technik, Einsatzbetrieb, Haltbarkeit des Akkus, Softwareproblemen und der allg. Verarbeitungsqualität stehen noch aus.
Optik und Gimmiks beeindrucken mich schon lange nicht mehr.
Stimme dem ganzen zu. Bin auch gespannt was Langzeitberichte sagen und ich hoffe mal, dass es spätestens zum Abschluss des Projektes mehrere gute und ausführliche Berichte von mehreren Quellen zu dem Versuch gibt, sodass man alle Beteiligten hört. Vielleicht wird ja Blaulicht-Magazin in ein "paar" Monaten wieder für ein Update in Berlin sein 😄
Deswegen ist es ja auch ein Prototyp. Währe man sich zu 100% sicher, dass das Fahrzeug eine gute Alternative ist, dann währe es ja schon im Regelbetrieb.
Manche Wehren setzen seit Jahren erfolgreich Elektrohybride bzw reine Elektrofahrzeuge im Einsatzdienst ein, zumindest da hat es offenbar dann ganz gut geklappt; Software ist ne Sache des jeweiligen Herstellers dann;
Klar, manchmal braucht ein Gedanke eben mehrere Anläufe bevor er fruchtet, das ist mit anderen Fahrzeuginnovationen auch nicht anders. Seien es Vorausfahrzeuge, kompakte Hubretter, Busse im Einsatzdienst usw
Genau so ist es , und wäre man immer so gegen neue Entwicklungen gewesen , würde die Feuerwehr noch mit Handpumpen arbeiten . Probieren geht über Studieren . Aber es gibt auch immer diese , die aus Prinzip alles ablehnen , Leider . @@tailor9864
Ich war erst skeptisch mit dem Fahrzeug aber, was ich bis jetzt gehört hab, hört es sich so an Alls ob es super Funktionieren würde
Ich find's witzig wie sogar ein Löschfahrzeug tiefgelegt gut aussehen kann😂
Aber nur in der stadt möglich. Im ländlichen weniger nützlich
@@Zerstreut_laser Naja, der Tiefgang ist ja dafür da, dass die Jungs besser an die Sachen dran kommen und nirgendwo drauf klettern müssen.
Aufm Land kann man das Löschfahrzeug Höherstellen und zum Einsatzort fahren und dann am Platz wieder absenken um das arbeiten zu vereinfachen
Schönes ding, echt geil! Wenn man so darüber nachdenkt, wie die Berliner Feuerwehr in den 90er da stand hat sich echt sehr zum positiven entwickelt!! 😊
Unglaublich. Wieviel Innovation in diesem einen Fahrzeug steckt ist echt erstaunlich
Alles so schon machbar gewesen ABER keiner aht es finanziert. jetzt kommst mit dem Elektroantrieb dann kanns nicht zu teuer sein. weil der aber nicht wirklich gut sit gibts auch nen Dieselaggregat für den notfall damit der Elektroschrott immerhin selber aus dem Weg kommt.....
@@markusmaier638 Elektroschrott. Alles klar du Bauer, dann halt eben an deiner rückständigen Meinung fest. Würde gerne mal sehen wie du 'n E-Fahrzeug baust. Fakt ist, E-Mobilität, und oder Wasserstoff-Mobilität ist die Zukunft. Da kannst du so doll an deinem Diesel festhalten wie du willst, irgendwann ist schluss mit Erdöl
@@markusmaier638 Ganz schön leise auf einmal
Cool, dass es den Crab-Walk kann :D
Das Kürzel HLF ist mir bekannt, aber (e)LHF?
Wundert mich auch, ist das ein Berliner Ding?
3:10 das ist mal ne Tieferlegung... **neidische Tuner-Geräusche**
Schön tiefer gelegt die Kiste^^
nicht ganz so geil wie bei einem Lowrider wo man jedes Rad einzeln ansteuern kann, aber du kannst es auch höher legen ;)
Wenn durch einen langen Einsatz die Akkus leer sind, wie kommt man dann wieder zum Feuerwehr Gerätehaus. Erstmal die Akkus mit dem Dieselaggregat wieder laden?
Nein, die Leistung des Dieselmotors reicht wie gesagt aus, das ganze Fahrzeug zu versorgen inkl. Fahrmotoren.
Ein Rex springt an, wenn due Batterieladung einen gewissen Wert unterschreitet und lädt nach
Beitrag nicht ganz gesehen? Im Feuerwehrhaus steht eine stationäre Pufferbatterie.
Echt stark, was Rosenbauer da auf die Beine gestellt hat 💪🏻
Was ist daran Stark. Ein eigenes Fahrgstell für Löschfahrzeuge ist nichts neues. in den USA Standard. Allradlenkung mit Hundegang und co gibt es schon lange. Elektrische Rolläden, gab es schon mit der ersten CT Reihe von rosenbauer. Bildschirme an Pumpen und zur Bedingung von Blaulicht und co, auch schon keine Seltenheit mehr. damit hat Magirus damals sogar angefangen. Elektrische Löschfahrzeuge gab es vereinzelt auf der Welt schon. Sogar die ersten Löschfahrzeuge waren rein elektrisch bis der Verbrenner übernommen hat
@@KTA74358 Du hast absolut Recht. Stark ist, dass Rosenbauer die Kombination auf den Markt bringt bzw. bringen will. Das hat (anscheinend) noch keiner.
@@FormulaManuel nein rosenbauer möchte auch nicht alle Komponenten dort direkt einbauen. Es wird genauso sein wie bei den anderen Herstellern. Man bekommt was man bestellt. Sagt manman braucht die Allradlenkung nicht, dann wird diese auch nicht verbaut. Es wird wie ein Standard HLF gebaut sein außer man möchte einige Komponenten durch Aufpreis dazu haben. Es handelt sich hierbei nur um ein Prototyp und vorführer und nicht um das endgültige Marktprodukt
Wie sind denn so die Eckdaten in Bezug auf das Löschfahrzeug an sich? Pumpenleistung, Wasser/Schaummittel, technische Geräte, gibt's nen Monitor? In Berlin wurde m.E. ja zum Teil bei den LHF einiges eingespart im Vergleich zum Standard weil nicht alles so nötig ist (kein großer Wassertank etc.). Das ist ja auch wichtig für die Übertragbarkeit, aber im Bericht hab ich dazu nix gesehen.
Es hat die normale Berliner LHF Ausstattung so wie auch die konventionellen Fahrzeuge
Mit dem engen Wendekreis sollte es in den engen Altstädten bestimmt ganz gut nutzbar seien.
Hat das abstoßende Berlin ja eh nicht
Sehe ich fast regelmäßig an mir vorbei flitzen auf meinen Fahrten. :D Hat es auch einmal schon ins Video geschafft.
Mega geil. Hoffe dass der Prototyp ein Erfolg wird :)
ich find schön dass ich heute das farzeug in der s bahn beim vorbeifahren gesehen hab und jetzt das video vorgeschlagen bekommen
kann sich das auch selbst löschen wenn die BAtterien anfangen zu brennen?
Ich muss sagen, anfangs hab ich das Thema Rettungsfahrzeuge mit E-Antrieb sehr kritisch gesehen, aber nach diesem Video hat sich meine Meinung m 180° gedreht. Das ist ein extrem gutes Fahrzeug und bringt viele neue Möglichkeiten. Ich finde es weiterhin sehr wichtig, dass das Fahrzeug eine Netzersatzanlage hat um auch im Katastrophenfall betrieben zu werden, aber solange das gegeben ist, bin ich sehr dafür, das Konzept flächendeckend zu übernehmen.
also für die Feuerwehr bestimmt super. Vor allem bei Berufsfeuerwehren in Städten. Ob so etwas nun in 10-20 Jahren auch für THW, Malteser bzw. Katastrophenschutz allgemein interessant wird finde ich aber fragwürdig. Wäre aber bestimmt auch mal etwas :)
@Hannes Königsmann Das klingt eher nach einem Camping-Bus.
@Hannes Königsmann bzw. rauszögern oder generell den Verbrauch zu senken. Wichtig im Katastrophen fall.
@Hannes Königsmann In Anbetracht der momentanen Lage in NRW.... Was sagst dazu? Wann braucht man die Feuerwehr? Bei gutem Wetter? Kommt das THW bei Sonnenschein? NEIN! Schlechtes Wetter oder Großbrand mit massiv Ruß in der Luft der die Ausbeute deiner Solarplatten auf ein Minimum drückt.
Denkt doch mal logisch nach in eurem Grünen Fieberwahn. Das isn Spielzeug für die Großstadtwehr weil da genug andere Wehren vorhanden sind die im Einsatzfall noch andere Fahrzeuge haben die nicht nach 60 Minuten nen zweiten Motor brauchen....
Die gesamte Technik in dem Teil gibt es schon seit Jahren! Aber das wurde mit den Worten "zu teuer" abgelehnt. jetzt ist es in einem Elektrolkw das macht die Politiker der Failed City Berlin spendabel. Das der SChrott so nie in Serie geht ist klar. Zuviel klimbim das keiner braucht.
Da hat Firma Rosenbauer ein echt geiles Gefährt kreiert! Schön zu sehen, wie rundum alle Potentiale ausgeschöpft wurden dieser Innovation.
Ich finde es ziemlich cool, dass so ein Prototyp gemacht wird, auch die normalen HLF werden davon profitieren können. Ich frage mich nur ob das ganze Preis/Leistungstechnisch sinnvoll ist
Falls noch nicht sofort, dann spätestens in ein paar Jahren. Elektro wird am Ende billiger sein als Diesel.
@@randuru wenn wir unsere KKWs abstellen und alle Strom brauchen wird Grüne Strom nicht reichen.... das Konzept wird aktuell keine Ausschreibung abbekommen
@@tigerusmc4999 Nun ja, wir haben ja bereits fast alle KKW abgeschaltet. Hast du denn schon irgendeinen Stromausfall erlebt?
@@randuru wird sicherlich nicht passieren da Frankreich, Tschechien und Co. Ihre KKW laufen lassen und wir zur Not den Strom aus unseren Nachbarländern billig einkaufen
Zudem stehen mehrere Gaskraftwerke auf Bereitschaft die uns den Arsch retten werden... Elektro wird nicht in allen Bereichen die Zukunft... Ich finde es wird versucht alles in Elektro zu investieren aber manche Dinge lassen sich nicht ändern (sei es Raumfahrt, Luftfahrt oder der KatS)
Ich habe das Teil vor meiner Haustür im Löscheinsatz stehen gehabt. Für die kurzen Anfahrtswege in der Großstadt denke ich gut geeignet und es fallen die vielen Kaltstarts und gleich Volllast fahren, weg.
Schön gemachter Beitrag 👍
Guter Beitrag zum Prototyp Berliner eLHF von Rosenbauer, mit vielen nützlichen Informationen. LG Shooter-Media.TV
Was sind denn das für senkrecht angeordnete blau/orange LEDs neben den Türen?
Das wird wahrscheinlich die Tankanzeige vom Wassertank sein
könnte Wasser und Schaum anzeige sein wie es manche Hersteller schon verbauen
Klasse Technik. Made in Austria! 👍
Respekt, so ein Fahrzeug ist doch mal wirklich innovativ und wenn man seitens der Feuerwehr damit zufrieden ist, sollte man es wirklich nach der Erprobungs Phase ggf. in Serie seitens Rosenbauer herstellen und die Kommunen sowie Länder/Bund haben meines Erachtens die Sorgfaltspflicht. eine jede Feuerwehr Wache bestmöglichst auszustatten, immerhin leisten all die Einsatzkräfte eine ehrenwerte Arbeit welche von einem jeden Bürger des Landes mit gebührenden Respekt anerkannt werden sollte! ✌️🐲🍀
Ich denke schon, daß sich ein solches Fahrzeug gut integrieren läßt. Wichtig ist aber, daß es (wie jedes andere Fahrzeug), in das Konzept paßt. Hier bestehen zwischen einer Großstadt-Feuerwehr und einer Feuerwehr auf dem Land doch erhebliche Unterschiede.
In einer Stadt kann ich auf kleine wendige Fahrzeuge setzen, die gut durch den Verkehr kommen, aber dafür eben nicht alle eventuell benötigten Ausrüstungsgegenstände mit sich führen - hier müssen sich dann eben mehrere Fahrzeuge gegenseitig mit ihren Modulen ergänzen. Das ist i.d.R. kein Problem, weil gerade bei einer dezentral organisierten Feuerwehr (wie in Berlin) ohnehin Fahrzeuge von unterschiedlichen Standorten an die E-Stelle geschickt werden (der sog. Würfel-Löschzeug). So nebenbei wird auch an Gewicht gespart, was sich dann wieder positiv auf den batterie-elektrischen Antrieb und die zu erreichende maximale Arbeitszeit auswirkt. Nebenbei habe ich den Vorteil, daß der Maschinist weder der Witterung ausgesetzt ist, noch ständig in den Abgasen des eigenen Fahrzeuges steht. Bei einem Löschfahrzeug an eine Klimaneutralität zu glauben, kann jeder gerne tun - muß aber nicht.
Eine andere Anforderung an meine Fahrzeuge habe ich auf dem Land. Hier ist eine Wendigkeit im Straßenverkehr kein Muß, aber in engen und verwinkelten Gassen hilfreich. Wichtiger ist aber für ein solches Fahrzeuge, daß es bereits möglichst viele eventuell benötigter Ausrüstungsgegenstände mit dabei hat. Gerade während des Tages kann kaum jemand sagen, ob und wann weitere Fahrzeuge an der E-Stelle eintreffen (Tagesalarmsicherheit). Diese Fahrzeuge sind dann tendenziell schwerer, was negative Auswirkungen auf den batterie-elektrischen Antrieb hat.
Fazit:
Das eLHF ist ein super Konzept-Fahrzeug und es sollte in jedem Falle weiter daran gearbeitet werden - auch über den Januar 2022 hinaus.
ehrlich gesagt sehe ich sowohl in der Großstadt alsauch aufm Dorf draußen aufm Land sehr vergleichbar große Einsatzfahrzeuge, tendenziell gar mit kleineren Fahrzeugen aufm Land.
@@EnjoyFirefighting Wie begründest Du das? Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, daß wir "auf dem Land" nicht gleichsetzen mit "Trecker-Feuerwehr"?
@@grkr9745 nein, mit auf dem Land rede ich von Dörfern und Gemeinden die ihren motorisierten Fuhrpark haben, in Orten von wenigen tausend EInwohnern. Ebenso wie man in der Stadt 'full size' große Löschfahrzeuge wie auch kleinere Löschfahrzeuge sieht, so sehe ich 1 zu 1 das Gleiche auch auf dem Land; Ja die bei uns nächste Großstadt hat kompakte City-HLF im Dienst, zwei andere Großstädte etwas weiter dagegen setzen auf die ganz normalen großen HLF. Ebenso hast bei uns auf dem Land große LF wie auch kleinere LF
@@EnjoyFirefighting Okay, das ist doch mal eine Ansage. In Kommunen mit 10-15.000 Einwohnern wirst Du meist einen klassischen Löschzug aus HLF20, DLK 23-12 und LF 16/12 vorfinden, bei etwas kleineren Kommunen eher LF/12 und LF10. Die Frage bliebt doch nun aber, was realistisch auf die Straße zu bekommen ist, wenn es an einem Montagvormittag um 10.00 Uhr alarmiert. Tendentiell wirst Du mit einer Gruppe rechnen können, die das HLF bei einem TH-Einsatz und HLF und DLK bei einem Feuer bespringt. Danach kommt erstmal nichts weiter nach.
Was nun nicht mit dabei ist, kommt so schnell eben auch nicht nach. Das macht ein solches Fahrzeug deutlich schwerer, als es in einer Großstadt mit dezentralen Wachen sein müßte.
Die jeweilige Kommune muß dann eben schon sehr genau hinschauen, ob sich ein eHLF gut integrieren läßt, oder eben nicht. Vergessen wir dabei auch nicht: Für die meisten Kommunen ist eine solche Beschaffung eine Entscheidung für die nächsten 25 Jahre.
@@grkr9745 zumindest bei uns besteht da auch wochentags tagsüber nicht wirklich ein Problem, was alarmiert wird, das wird auch rollen. Zwei Beispiele von Wehren aus Orten der Größenordnung:
ua-cam.com/video/tvwKtvklmvw/v-deo.html
ua-cam.com/video/MCZA5fq3lqo/v-deo.html
Ottobrunn ist nur ein wenig größer: ua-cam.com/video/tRtAfxmaEBg/v-deo.html
Aber schönes Beispiel für Ottobrunn, da hat die FF bewusst auf ein kleineres, kompakteres Fahrzeug für den Löschzug gesetzt
In den meisten Großstädten hier hast auch nur eine oder sehr wenige Wachen was die BF angeht
Sieht ja mega nice aus das Fahrzeug
Ich finde das Thema Emission bei einem Feuerwehrauto eher zweitrangig weil ein Feuerwehr Einsatzfahrt ein extrem kleinen Anteil am Verkehr hat. Was mir wichtiger erscheint ist die Flexibilität des Fahrzeugbau. Und da zeigt das Elektrokonzept seine stärken. Man hat Allradantriebe ohne platzt für Antriebskomponenten zu berücksichtigen. Da in der Regel Einsatzfahrten eh kurzstrecken sind braucht der Motor nicht auf Betriebstemperatur kommen wie beim klassischen verbrenner. Der Akku braucht kann aus meiner Sicht kein großer sein. Wenn der Einsatz länger als 1. Stunde ist kann dann auch ein Dieselgenerator angehen. Die meisten Einsätze sind auch unter 1 Stunde. Und man kann das Fahrzeug als puffer für stromspitzen im Netz nutzen und als Stromgenerator im Katastrophenfall wie auch beschrieben. Ich denke ein großer Nachteil wären die kosten vergleich zum klassischen lkw. Von daher wird das noch lange dauern.
Sehe ich ganz ähnlich, der Klimaaspekt sollte gerade im Bereich kritischer Versorgung (so nenn ich diesen Bereich Feuerwehr, Rettungsdienst etc.) eher eine nachgeordnete Rolle spielen. Allerdings scheint die Technologie der "alten" ja überlegen zu sein - die Punkte sind ja auch in deinem Kommentar beschrieben - und welche Potenziale dort liegen, wird sich erst bei weiterer Entwicklung zeigen, während die Verbrennertechnologie letztlich fertig entwickelt ist.
Die Frage der Finanzierung muss dann nur geklärt werden und wenn das politisch nur über den Klimaschutz zu vermitteln ist (was eigentlich traurig wäre, auch wenn das Ziel Klima- und Umweltschutz natürlich grundsätzlich lobenswert ist), dann ist das eben so. Hauptsache, die Innovation wird gefördert und es ist den Herstellenden möglich, schnell zu skalieren, damit die Fahrzeuge günstiger in der Produktion werden und noch mehr Innovationspotenzial freigesetzt wird. In die Richtung müssen wir gehen und wenn das halt für den Klimaschutz passiert, so what. Hauptsache, wir erreichen bessere Lösungen. Und der Preis sinkt dann von allein. Es ist nur wichtig, dass die deutsche Politik dort innovationsfördernd lenkt.
@@Mattihacker Anscheind setzt sich beim Thema LKW im Moment generell auch eher der W-Antrieb gegen den Wasserstoff duch. Ich dachte immer Autos = E und LKW = h2, aber die Effektivität und die Kosten (auch für die Tankstellen) sind da wohl entscheidend. Spannend!
Die Gesamtkosten inkl Wartung und Unterhalt dürften auf Dauer wesentlich geringer sein, als bei einem klassischen Fahrzeug.
Sehr cool! Hoffentlich sieht man das nach der Evaluierungsphase in vielen Städten!
Sehr interessant und spannendes Thema, Danke für den Einblick in das was da momentan getestet und geplant wird 😊👍🔋
cheers Ronny
das ist echt ne sehr interessante alternative - auch mit der Batteriegepufferten Ladestation. sehr interessant auch das Design, es weiß zu gefallen - da hat rosenbauer (falls jemand den hersteller nicht zuordnen kann - Rosenbauer baut u.a. auch Tanklöschfahrzeuge für Flughäfen und ist da spezialisiert) gute arbeit geleistet. Mich interessiert da allerdings erst einmal wie das fahrzeug bei der besatzung angenommen wird, und auch nach dessen Testzeitraum, wie das fazit aussieht - auch wenn die bisher 400 einsätze mit dem fahrzeug scheinbar zufriedenstellend abgelaufen sein mögen. Bin ja mal gespannt wem ausser mir auffiel, das das Fahrzeug ein Österreichisches Kennzeichen hat...
Wegen dem Kennzeichen hab ich extra noch mal zurückspulen müssen weils mich gewundert hat.
Erstmal danke für den tollen Einblick!
1. Ich verstehe nicht, warum das eLHF keine intersection lights und keine weiteren Blaulichter am Heck verbaut hat. Gerade für ein Projekt der Zukunft wirkt es sehr spartanisch. Möglicherweise ist das vielleicht aber auch nur die "Sparversion" der Berliner Feuerwehr(Überspitzt gesagt und nur Mutmaßung).
2. Wer ist denn für das lange Blaulicht auf den Seiten verantwortlich? Es sieht auf dem Video so aus als hätte es die Wirkung einer Christbaumlichterkette und nicht die eines ordentlichen Blaulichts.
3. Ich meine gehört zu haben der Rosenbauer CFT hat auch eine Drohne. Wurde die im eLHF verbaut? Wurde sie schon mal eingesetzt?
Thema Elektro:
Wie viel Kapazität hat die Batterieladestation? Wie lange muss das eLHF laden biss es voll ist. Wie sieht die Ladekurve aus(zieht es konstant bis 80% wie z. B. der Audi Etron)? Gibt es eine Möglichkeit die Batterie für den Ladevorgang vorzutemperieren oder wird das vielleicht über GPS automatisch gemacht?
Es wäre schön gewesen, wenn ein paar weitere Mitarbeiter aus ihren Erfahrungen im Detail erzählt hätten(zum Beispiel etwa über die Erfahrung mit den Spiegeln, die bei einigen LKW Fahrern nicht so gut ankommen und man doch auf die konventionellen setzt).
Der Rest sieht ja mal vielversprechend aus. Mit über 99% rein elektrisch hätte ich so nicht gerechnet.
Danke für die Fragen und dein Interesse! Ich versuche mal alles zu beantworten:
1. Ich denke mal, es sollte den typischen Charakter beibehalten wie die anderen Berliner Fahrzeuge auch, aber verbindlich kann ich es nicht sagen.
2. Das lange Blaulicht an der Seite ist kein richtiges Blaulicht. Meines Wissens gibt es das nur bei ZIEGLER und ist auch nur dort zugelassen. Hier bei diesem Fahrzeug wird das Licht der vorderen und hinteren Blaulichter scheinbar nur gestreut und in der blauen Leiste dann sichtbar.
3. Eine Drohne ist nicht an Bord. Das Fahrzeug verfügt über die normale Beladung eines Berliner LHFs. Berlin hat aber eine eigene Drohnen-Einheit.
4. Es werden verschiedene Ladestationen mit verschiedenen Systemen usw. getestet. In Mitte, wo das Fahrzeug aktuell steht, soll das Fahrzeug in etwa 30 Minuten aufgeladen sein. Zu den weiteren Details kann ich leider nichts sagen.
5. Leider war es aufgrund von Corona nicht weiter möglich, mit anderen Kameraden zu sprechen. Wir hatten eigentlich vor, das Fahrzeug mal einen Tag lang im Einsatzdienst zu begleiten, das war aber nicht möglich. Vielleicht ist das später nochmal machbar.
@@BlaulichtMagazin Alles klar. Danke!
@@zapfhahn6130 Die Ladeleistung ist mit über 100kw angegeben.
Also.
1. Warum sollten Fahrzeuge der Zukunft mehr lichter haben. Die STVO besagt das es so viele Blinklicher haben darf wie es muss um aus jedem Üblichen Winkel gesehen zu werden. 4 Frontblitzer sind da zb schon ein Problem ;)
2. Das Seitliche Blaulicht.... ist wohl am ehsten die Firma Ziegler verantwortlich die haben damit angefangen ;D
@@zapfhahn6130 Kapazität 100 kWh netto. 150 kw Ladeleistung pic. Und 0-80% in 25 Minuten also so wie ID 3. Wenn dann irgendwann Graphen Akkus kommen braucht man wahrscheinlich eh kein Dieselmotor mehr
Ich hoffe, in Österreich seh ich auch mal eines. Sieht genial aus !
Wenn’s nach dem Kennzeichen geht is eh in Österreich zugelassen.
Interessantes Video!
Funktioniert dieses Fahrzeug auch bei Stromausfall und bei Hochwasser?
Kann man auch beim Benziner fragen
Ja, es ist katastrophentauglich
@@BlaulichtMagazin Danke für die Antwort. Die Frage war von mir auch ehrlich interessiert gemeint. Ich kenne mich zu wenig mit Elektro-Fahrzeugen aus.
@@Trollmulle da im Facebook usw es so dargestellt wird das e-autos für solche situationen nicht funktionieren, empfehle ich folgendes: www.volksverpetzer.de/analyse/diesel-unter-wasser/
Berlin, die Stadt der Pkw-Brände?
Alle Rot/Grün regierten Städte haben dieses Problem.
@@derprovokateur3496
... es gibt keine Zufälle.
Wie sieht es eigentlich um die Ökobilanz mit den Kamera u. Anzeigen aus, welche die Spiegel ersetzen? Die sind in der Herstellung viel energieaufwendiger herzustellen als konventionelle Rückfahrspiegel. Und bei einem Defekt ist der Ersatz viel teurer und die Altteile müssen aufwendig recycelt werden.
Aber im Einsatz gar nicht so blöd. Denn man braucht den Spiegel nicht mehr einzustellen. Die Kamera ist ja immer im perfekten Winkel, egal wie groß oder klein der Maschinist ist 🙂
@@datobi2k Das mag sein. Aber störanfälliger u. teurer ist die Technik alle mal. Das lässt sich nicht von der Hand weisen. Wäre interessant zu wissen, wie die Bildqualität ist, wenn die Kameralinse bei Regen Spritzwasser abbekommt, beschlägt oder im Winter vereist. Spiegel sind ja beheizbar bzw. mit einem Wisch ist er sauber. Bei der aufwendigen Optik wird das wohl schwieriger.
Ich würde so etwas unter allen Bedingungen auf Herz u. Nieren testen.
Außerdem ist so ein Feuerwehr-Auto i.d. Regel für Jahrzehnte bei der Wehr. Solange halten die Monitore/ Displays u. Kameras oftmals nicht. Da sich die Elektronik sehr rassant weiterentwickelt, könnte es in 10 Jahren schwierig sein, genau passenden Ersatz zu bekommen. Einen konventionellen Spiegel bekommt man immer. So etwas sollte man bei einer solchen Anschaffung ebenfalls im Auge behalten.
Wenn ein elektroauto nach einem Unfall raucht oder brennt kommt es in einen Container der geflutet wird. Was passiert eigentlich wenn man einen kompletten Lastwagen hat?? ;D mal schnell anheben und rein is nich xD trotzdem geiles Fahrzeug und geile Technik.
Interessanter Ansatz. Gerade das Pneumatische Fahrwehrk oder die zentrale Steuerung von innen. Kritisch stehe ich immer noch dem reinen Batterie-elektrischen Antrieb gegen über, gerade im Bezug auf Die Akkutechnologie. Einen Durchbruch dafür sehe ich erst wenn der Feststoffakku Serienreif ist. Ist auch eine Variante Mit Brennstoffzelle geplant?
Platztechnisch unmöglich und viel zu schwerfällig
@@Jonas12345-x wie so schwerfällig? Platz gäbe es auch da die Batterie für den Puffer nicht so groß sein braucht wie bei reinem Batteriebetrieb und das Dieselaggregat kann da auch entfallen.
@@trekicb also das Dieselaggregat würd ich nicht weglassen... dann kennst du das „tanken“ bei Wasserstoffautos schlecht. Und so klein ist die Pufferbatterie nicht... so eine Brennstoffzelle hat eine sehr geringe Leistung und hält übrigens nicht lange ;)
Also das Luftfahrwerk so wie das alle Achsen Steuerbar sind ist nichts neues, kann sogar in jedes X Beliebige LKW Fahrgestell und bei jedem X Beliebigen Aufbauhersteller eingebaut werden. Die ganze Karre besteht aus Komponenten die nicht mals ansatzweise neu sind. Nicht im Bereich Feuerwehr und auch nicht im Bereich Einsatzfahrzeuge. Nur Rosenbauer kann halt sehr gut Marketing. da hört es aber auf, weil gute Fahrzeuge baut Rosenbauer schon lange nicht mehr
@@KTA74358 Der letzte Satz ist sehr zutreffend - Marketing können die definitiv, aber darüber hinaus sieht es bereits anders aus. So neu sind die Sachen vom Prinzip wirklich nicht oder sind bereits in anderen Formen (von anderen Herstellern) umgesetzt wurden. Ich glaub das einzig neue hier ist das Konzept im Großen und Ganzen, mit all den Funktionen in einem Fahrzeug und auch noch einem Elektroantrieb.
Sehe ich das richtig dass die Sitze nur für 2 Staffeln ausgelegt ist?
Nein, für eine Staffel. Bei der BF fährt ohnehin nur eine Staffel mit. Es sind aber auch noch zusätzliche Not-Klappsitze wie in der Straßenbahn vorhanden glaube ich
Die wenigsten Berufsfeuerwehren fahren mit mir wie 1:3 bzw. maximal 1:5, da braucht es keine Gruppenkabine.
Mehr würde mich zB interessiert wie sich das in der Praxis macht das die beiden Trupps quer zur Fahrtrichtung sitzen und somit bei einer Vollbremsung automatisch in die Rücklehnen gedrückt werden. Schließlich ist man beim anlegen vom Atemschutz ja erstmal nicht angegurtet.Da könnte ich mir eine Vollbremsung schonmal recht interessant vorstellen
@@MichaelGruber_Mischungsmicha man legt auch zu erst den Atemschutz an bevor man sich anschnallt. Der ist ja in einem PA-Sitz integriert. Bedeutet einsteigen und Atemschutz "Rucksack" anlegen, anschließend die Hosenträgergurte und losfahren.
Ob man seitlich, in Fahrtrichtung oder gegen die Fahrtrichtung unangeschnallt bei einer Vollbremsung sitzt, spielt keine so große Rolle.
Nein. Nur für 1 Staffel. 2 Trupps, 1 GF, 1 MA.
Rosenbauer hat mir unter einem anderen Video bestätigt, dass es auch eine Gruppenkabine geben soll. Wie auch immer das dann aussehen soll
Tolle Entwicklung!
Kann man das auch als THW Fahrzeug haben
Bestimmt :-D
@@BlaulichtMagazin nice
@@BlaulichtMagazin könnten sie mal auch eins in bamberg ausprobieren mit dem eLHf
@@fabianhuther9292 Dann wäre es bestimmt ein eGKW. Aber wer weiß, vielleicht wird das beim THW auch mal ausprobiert
Klingt gut 👍
dürfen die das dann behalten nach dem test? ne eDLK fehlt dann nur noch
Super Sache, aber auch meiner Meinung nach nur ein Fall für die größeren Städte. Auf Dörfern oder in kleineren Städten würde es sich für so eine Investition glaube ich gar nicht lohnen
Natürlich! Bei aktueller Reichweite ist es fürs Land ungeeignet. Für die Stadt sehe ich allerdings mittlerweile fast ein Muss für elektrische Fahrzeuge. Vor allem bei stark frequentierten Fahrzeugen wie Polizei, Nahverkehr, Feuerwehr sollte man auf elektrisch umrüsten.
Man muss halt bedenken: Das ist eine Machbarkeitsstudie. Auf dem Land, wo ein Einsatzfahrzeug selten fährt, lohnt sich das wenig, das stimmt. Aber in 10 Jahren sieht das vielleicht anders aus. Man muss halt erst mal anfangen mit den Experimenten.
@@Techinvestor567 Was würde Justus wohl machen wenn er der Entscheider ist der es entscheidet und bei einer Flut, wie momentan in NRW, mit seinem Elektrospielzeug nicht hinkommt? Oder hinkommt aber sofort wieder umdrehen muss weil es noch zur Ladestation reicht da das Stromnetz als erstes abgeschaltet wird....
Ach ist das schön wenn man Realität nutzen kann um Grüne Utopien zu widerlegen :)
@@markusmaier638 Grüne Utopie? Die Berliner Feuerwehr besteht aus Grünen? Oder instrumentalisierst du jede Form neuer Veränderung als Wrack grüner Ideologie? Fahr du ruhig deinen 1991 VW Golf, es spielt ehrlich gesagt für niemanden eine Rolle. Die Veränderung kommt, gegen deinen Willen. Große Deutsche Traditionskonzerne haben sich dessen schon angeschlossen. Elektro ist nur für den Übergang und für vieles noch lange nicht ausgereift, aber dein Frust juckt niemanden, das wissen wir beide. Lass deine Energie weiter auf UA-cam aus, da antwortet dir immerhin nochmal jemand haha!
Die Allradlenkung ist klasse😀👍
Ich muss sagen ich finde das Fahrzeug Toll, die einzigen beiden Kritikpunkte sind, dass es teuer ist (Fahrzeug und Ladestation zusätzlich) und dass nur 6 Personen platz haben.(Für BF gut geeignet aber nicht unbedingt für FF es Seiden sie machen eins mit9 Plätzen
Es gibt die Option an der Rückwand in Fahrtrichtung 3 Sitze zu Montieren damit es ne Gruppenkabine wird.
Zusätzlich zu der Option mit den 9 Sitzplätzen hat das Berliner Fahrzeug schon jetzt sieben Plätze.
Wieso denn nicht für die FF? Wir fahren ebenfalls ausschließlich als Staffel.
I don't know what was said, i only understood a bit. So i guess it runs for 90 minutes and after that it automatically changes to a diesel generator?!
Isn't there a cable and plug available for when there's electricity available from the street? Would be nice to see this. In the future this would definetly be a big benefit. Like having an electricity supply next to their water supply (maybe 30m apart for safety).
The diesel engine will start after about 90 minutes if the pump is running. The battery will last longer in other uses. It can only charge at the relevant station, not just on the street. The charging current is significantly higher so that it can be done quickly.
Das Ambientelicht im inneren 😂😂😂
Gibt's auch auf konventionellen Rosenbauern
Und ist tatsächlich ganz cool
gerade bei Fahrten nachts braucht man ja kein helles weißes/bläuliches Licht, da ist rotes Licht ganz angenehm
Sehr schön aber wie sieht es im Gelände aus??
Gute Frage. Sollte aber durch Allrad (2 Motoren?), Einzelbereifung, Allradlenkung und höhenverstellbares Fahrwerk deutlich besser sein, als bei einem klassischen 4x2-Fahrwerk sein.
Am besten wäre halt wenn man dann in den Städten überall auch Stromanschlüsse wie Hydranten verteilt
Gibt doch von Gardena einen Adapter Hydrant - Starkstrom.
Statt einer Schlauchtrommel noch eine Kabeltrommel dran. Damit man das Auto an Starkstrom anschließen kann. Für so Auto und Kleinbrände reicht der Akku sicher. Aber wenn mal ein großes Haus in Vollbrand steht muss stundenlang gelöscht werden. Wenn die Stromverteilerkästen in den Straßen dann eine Steckdose drin haben geht das. Nur bei Hochwasser ist schlecht.
Habe zwar keine große Ahnung von feuerwehren, aber von technischer Sicht, alles reingebaut was es aktuell zu kaufen gibt, gerne mehr tiefergelegte Autos dieser Art.
Kann es sich selber löschen, falls es sich einmal spontan entzünden sollte?
Saß drin! Absolut geiles Teil!
Guter Fortschritt in der FW Technik (Elektro)
Das Denken wir auch. Man darf gespannt sein, wie sich das alles weiter entwickelt :)
@@BlaulichtMagazin was machen die, wenn das ding Feuer fängt, meines wissen nach geht das bei E Autos schlecht.
@@ericder3te831 E-Auto Brennen weniger als Verbrenner und kann man normal löschen :
maraba.de/elektromobilitaet/br-nde-von-elektroautos
Todesfalle Elektroauto? Rückrufe & Tote - Zeit für Aufklärung
ua-cam.com/video/_fmKBW7_kNc/v-deo.html
www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_87509748/elektroautos-wie-gefaehrlich-sind-e-autos-beim-unfall-.html
E-Autos Löschen:
www.feuerwehrmagazin.de/wissen/wie-gefaehrdet-sind-feuerwehrleute-nach-unfaellen-von-elektro-pkw-95470
publikationen.dguv.de/regelwerk/publikationen-nach-fachbereich/feuerwehren-hilfeleistungen-brandschutz/feuerwehren-und-hilfeleistungsorganisationen/3907/fbfhb-024-hinweise-fuer-die-brandbekaempfung-von-lithium-ionen-akkus-bei-fahrzeugbraenden?c=155
www.reguvis.de/kfz-sv/aktuelles/fachbeitraege/detail-fachbeitraege/artikel/was-tun-wenns-brennt-lithium-batterien-aus-sicht-der-feuerwehr-21917.html
correctiv.org/faktencheck/wirtschaft-und-umwelt/2019/08/02/doch-brennende-elektroautos-koennen-geloescht-werden/
Löschsack: protect.ibena.de/de/news/wenn-ein-elektro-auto-brennt-trockene-loesung-fuer-ein-heisses-problem.html
Löschdecke: www.kfv-segeberg.org/verband/einsatz/loeschdecke-e-auto/
protect.ibena.de/de/news/ibena-entwickelt-brandschutzdecke-für-elektroautos.html
Löschdecke Video: ua-cam.com/video/Zlqzg7JzGts/v-deo.html
Löschlanze: www.gfd-katalog.com/murer_feuerschutz/e-loeschsystem/e-loeschlanze/128058
E-Auto Brand: was heisst das für die Feuerwehr? | People, News & Wissen: ua-cam.com/video/pua71B8adY8/v-deo.html
Feuerlöschtraining für Lithium-Ionen-Batterien: ua-cam.com/video/bSvHHBpcnc0/v-deo.html
Crash-Test mit Elektro-Pkw: ua-cam.com/video/yYy4u6Vc_kk/v-deo.html
Was passiert, wenn E-Autos brennen? Können Wasserstoffautos explodieren? Mythen Check | Breaking Lab: ua-cam.com/video/SFiwbTWJNaQ/v-deo.html
Brandbekämpfung bei Lithium-Ionen-Akkus: ua-cam.com/video/j-nzZjU8mEs/v-deo.html
www.agbf.de/downloads-fachausschuss-vorbeugender-brand-und-gefahrenschutz/category/28-fa-vbg-oeffentlich-empfehlungen.html?download=291:2018-05-fachempfehlung-risikoeinschaetzung-lithium-ionen-speichermedien
E-Auto Brennen weniger als Verbrenner:
de.m.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugbrand
autorevue.at/ratgeber/statistik-brennen-elektroautos
threadreaderapp.com/thread/1233495963291000834.html
Verletzungs- und Tötungsrisiko senken: Crashtest von Elektroautos in Neumünster: ua-cam.com/video/sZC-E0ihTio/v-deo.html
@@ericder3te831 ua-cam.com/video/j-nzZjU8mEs/v-deo.html
Ganz normal mit Wasser löschen (siehe Video der Berufsfeuerwehr München).
Ich finde, das Fahrzeug ist ein super Innovationsträger! Besonders mit der geräumigen Kabine, die Geräteräumen, die bis fast auf den Boden gehen, der Ergonomie und vor allem der Lenkung mit dem kleinen Wendekreis. Aber in puncto emissionsfrei bin ich nun wirkliches hin und her gerissen. Also ganz ehrlich, wenn das gute Stück ausrückt, werden am Einsatzort ganz andere Mengen an Emissionen ausgestoßen...
Es fährt ja auch zu Unfällen, Technische Hilfeleistung, Amtshilfe, Absicherungen etc. Alles einsätze wo nur vom Fahrzeug aus Emmissionen freigegeben werden
Sehr cool. Besonders interessant, dass man das Diesel Aggregat wirklich nur so selten braucht. 😃🔋
In Anbetracht der gegenwärtigen Wetterlage in manchen Gemeinden wäre dieses Feuerwehrfahrzeug grosflächig eingesetzt für mehr Tote verantwortlich als die Flut weil es einfach stehenbleibt.
Das ist ein Spielzeug für Hauptstadtfeuerwehren. Da fahren dann 2 solche die die Katzenrettung machen oder Ölspuren aufwischen und wenn es richtige Arbeit zu tun gibt wird der V6 angeworfen und man fährt mit 500 Liter Diesel zum einsatzort. Darum haupstadt. Es gibt noch genug Wehren mit richtigem Equipment...
@@markusmaier638 Es gibt doch einen Diesel Generator falls der Strom ausgeht. Und genau deswegen wird es ja auch in der Großstadt ausprobiert, weil es elektrisch ist und damit lokal emissionsfrei was für die Luft in der Großstadt eben gut ist. Verstehe die Kritik nicht. Niemand sagt, das das von heute auf morgen jede Feuerwehr haben muss.
@@markusmaier638 diese Fahrzeuge sind hoch spezilisiert und deshalb ist dieses Fahrzeug auch speziell für den Einsatz in Städten zugeschnitten. Ein FF- Fahrzeug für Flächengemeinden wird sicherlich eine andere Konzeption aufweisen. Diese gilt es zu entwickeln.
Aber das Auto ist ein Schritt in die Zukunft.
Wie viel % mer wiegt es als ein gleichartiges?
Nach den Zahlen aus den anderen Beiträgen: 3,8%.
Ich denke ein ganz wichtiger und Großer Punkt des Hybriden Feuerwehrfahrzeuges ist noch garnicht genant worden...
EURO6 macht in Einsatzfahrzeugen MASSIVE Probleme! Die Abgasreinigung kann mit eingelegtem Nebenantrieb (Pumpmenbetrieb) nicht funktionieren, er braucht oft Standregenerationen, viele Abgaskomponenten nehmen viel Platz weg und es fallen oft große Reparaturkosten an weil die Abgasreinigung niemals richtig funktioniert. Außerdem werden die normalen LKW Fahrgestelle die gute EInsatzfahrzeuge abgeben langsam immer weniger der Vario wurde schon gestichen, die Zukunft vom Atego ist ungewiss, Iveco taugt nicht bleibt nur MAN und auch die sind durch die Euro6 Problematik betroffen.
Das man hier gegenwirkt indem man sagt das der Motor quasi nie laufen muss finde ich sehr sinnvoll! Und wenn er laufen muss dann ist er ja entkoppelt soll der kleine Diesel auf dem Dach doch die Drehzahl fahren die er brauch um saubere Abgase zu machen ;)
Und wenn man für die Feuerwehren schon ein eigenes Fahrgestell bastelt dann sind die ganzen anderen Schritte die hier umgesetzt wurden nur ganz logisch.
Der Gedanke an dem Fahrzeug ist nicht wirklich der Umweltschutz es ist das Fahrzeug anwenderfreundlicher zu machen.
Wieso funktioniert die Abgasreinigung bei eingeschaltetem Nebenantrieb nicht?
@@T.Ka. Weil du dem Motor eine Drehzahl aufzwingst.
Wenn der Motor entscheiden darf was er machen will (Standregeneration) dann würde er die Drehzahl hoch fahren aber das wär beim Pumpen echt blöd.
Daher haben die ganzen Euro6 Löschfahrzeuge eine Unterdrückung der DPF Regeneration bei eingeschaltetem Blaulicht^^
@@Nonameguzzi Aha, aber wenn sich die Regeneration im Fahrbetrieb zuschaltet entscheide ich doch auch über den Gang und Geschwindigkeit welche Drehzahl ich habe . Ist doch das selbe wie bei der Pumpe, nur eben im Stand. Mehr Drehzahl = höhere Abgastemperatur...
@@T.Ka. Durch das Serienmäßige Automatikgetriebe kann das Fahrzeug im normalen Fahrtzustand sehr wohl entscheiden welche Drehzahl du hast. Wenn du mit 70 über ne Landstraße Tuckerst kann das Automatik einfach nen gang runter Schalten und das Thema ist erledigt. Handschalter gibts ja heutzutage kaum noch bzw werden "Emuliert"
@@Nonameguzzi Ja klar, jedoch ist z.b. die Regeneration im Stand bei einem Atego bei ca 800upm, wenn ich mit 85kmh auf der Autobahn fahre habe ich ca. 1500upm, und da funktioniert es ja auch.
Wenn ich die in der Stadt fahre hat die Automatik bei Stopp/Go eigentlich keine Chance sich einen passenden Gang rauszusuchen.
Daher wundert mich es wenn der Motor mit Nebenatrieb im Pumpembetrieb dauerhaft bei 1200upm laufen würde die Regeneration gesperrt ist.
Mal ne kleine Frage zum Mannschaftsraum: Ist das ne Staffelkabine oder übersehe ich drei Sitze?
Das ist eine Staffelkabine, es sind aber glaube auch Notsitze drin, die herausgeklappt werden können, wie in der Straßenbahn
Wäre auch interessant wie eine vollwertige Gruppenkabine umgesetzt aussehen soll. Bei Berufsfeuerwehren sind Staffelbesatzungen ja modern, wenn so ein Fahrzeug an eine FF geht oder es von vorn herein wie in Berlin geplant ist das das Fahrzeug später an die FF übergeben wird, ist eine Gruppenkabine ein Pflichtprogramm.
@@jensmintal1692 Das wird in Tat interessant. Rosenbauer hat mir bestätigt, dass es eine Gruppenkabine geben wird. Mal abwarten
Bei mehreren Einsätzen am Tag kommt man mit dem Laden aber bestimmt nicht nach
Hat eine Schnellladefunktion und es dauert nicht lange bis es geladen ist; Natürlich fährts mehrere Einsätze tagtäglich
Naja bei den Tests hat es wohl immer gereicht
Könnte man auch bei diesen E-LHF ein Pump and Roll verbauen? Das würde mich mal interessieren, also ob das rein von der Leistung passt?
Ich wüsste nicht was dagegen Spricht....
Rosenbauer ist eine Österreichische Firma darum hat es Linzer Kenzeichen.
LL steht für den VerwaltungsBezirk Linz-Land, wo sich auch die Firma Rosenbauer befindet.
Für Stadt selbst nur L.
@@WolfgangRa Ja ich wieß eh. Komme aus Salzburg (ZE) Lg.
Ich fand das Ding schon letztes Jahr schick, als es geliefert wurde und noch nicht im Corporate Design der Berliner Feuerwehr beklebt war. Aber auch die aktuellen Verbrenner LHFs sind wirklich tolle Fahrzeuge.
Die sollten besser erstmal mehr Leute einstellen in Berlin
Dann spart man das Feuerwehrauto und die Leute pinkeln das Feuer aus ?
joa man kann halt auch gegen alles was haben :D
Wieviel Leute sollten die denn noch einstellen?
Am Anfang des Beitrags war ich echt skeptisch. Aber die Karre ist tatsächlich ziemlich nice.
"...dass der Maschinist trocken und warm auch von innen die Pumpe..." - gefällt mir :)
Den Anspruch hat nur einer, der selber schon mal bei jeglichem Wetter draußen stand. Der Feuerwehrler im Video hat wohl Erfahrung in diesem Thema. Auf den Fotos und Videos von Einsätzen sehen die Witterungsbedingungen nie so schlimm aus wie sie wirklich waren. Mir gefällt die Denkweise auch voll.
Tolle Technik! Frage: Verstehe ich das richtig, dass wenn die Stromversorgung z.B. mehrere Tage aus irgendeinem Grunde ausfallen sollte immer noch ein Diesel-Notbetrieb möglich ist?
Jap, an Board ist ein Diesel Generator (oder neudeutsch Range Extender) den man einfach nachtanken kann.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein elektrofahrzeug bei der Feuerwehr weniger Co2 verursacht wie ein Verbrenner. Grade durch die große Batterie wird viel Co2 verursacht. Durch die geringe Laufleistung wird es das nicht aufholen können. Wenn es dann nach 15 Jahren noch einen neuen Akku braucht ist die Umwelt-Bilanz ganz kaputt.
Die Herstellung der Batterie soll nach einem Jahr Nutzung ungefähr wieder ausgeglichen sein
@@BlaulichtMagazin Da streiten sich aber die Geister. Man liest regelmäßig andere dinge. Aber in der Feuerwehr bzw im KatS steht der Umweltschutz eben nicht an erster stelle. Das Problem ist einfach das das Fahrzeug auch im Dauer einsatz nicht ohne Diesel auskommen wird. Somit eigentlich komplett Unnötig
Bei PKW mag das zutreffen, aber bei dem hohen Dieselverbrauch eines konventionellen Feuerwehrfahrzeugs rentiert sich das mit der Batterieherstellung viel früher als beim PKW.
Wie im Video gesagt: bei 400 Einsätzen gab es einen einzigen, an dem das Aggregat angesprungen ist, alle anderen sind komplett ohne Diesel absolviert worden. Alles weitere wird der Rest des Probebetriebs zeigen
Vielleicht sollte man sich nicht nur die co2 Bilanz betrachten sondern ggfs. auch die anderen Vorteile die das Fahrzeug ja offenbar mitbringt. Ich glaube die Feuerwehrleute werde schon ehrlich sagen, ob es die Arbeit erleichtert. Der co2 Ausstoß ist glaube Nebensache. Wenn’s mal brennt kannst dir die paar Gramm eh in die Haare schmieren die man da spart im Vergleich zum Brand.
@@MB-qx3cf naja dann ist das Fahrzeug auch nichts anderes als ein neuer Aufbau. Die ganzen Komponenten die das Auto hat sind schon alle erprobt und kann in jeden Fahrgestell eingebaut werden. Das Fahrzeug erlebt ja so oder so einen zu hohen Hype für ein Auto das eigentlich rein garnichts neues bietet.
Verstehe warum ein Dieselaggregat als Rangeextender eingesetzt wird, gerade wegen der Katastropheninfrastruktur. Aber ist Wasserstoff nicht auch ne gute Alternative? dann ist er auch im Rangeextend Modus CO2 neutral (Am Verbraucher gemessen)?
Wär für uns nix, da kommen wir nich da hin wo der Tatra hin kommt ;-)
Sind mehr technische Details bekannt? Akkukapazität, Motorleistung, REX Leistung, Verbrauch usw.?
Sehr Intersannt. Aber ich denke da wir aufm Land sind, macht das Fahrzeug wenig sinn. Aber für die Stadt. Super :)
da macht das Fahrzeug genauso viel Sinn wie in der Stadt. In ca. 15-20 Jahren wird man eh nichts mehr anderes kaufen können.
Jepp. Da kann man einfach ausbrennen lassen. Das Haus ist so oder so hinüber und Nachbarhäuser, auf die das Feuer übergreifen kann, gibts ja keine.
Wie weit fährt denn die Feuerwehr bei Euch so im Schnitt zu einem Einsatzort?
I don't speak German and I got recommended this video. But it's cool. Das ist gut
Ausprobieren muss man das... Nicht gleich schlecht reden... ICh hatte von dem Konzeptfahrzeug von Rosenbauer gehört. Die haben das ja international vorgestellt und langstreckentests gemacht... Mal schauen was das für Erkenntnisse gibt...
Toller Beitrag 👍
Sehr schönes Fahrzeug und sicherlich wegweisende Technik.
Aber das geilste sind hier wieder die Kommentare. Die Berliner Berufsfeuerwehr testet erfolgreich ein elektrisches Einsatzfahrzeug, aber Maurer Gerd aus Recklinghausen weiß natürlich, dass das auf gaaaaar keinen Fall funktionieren kann. Was er nämlich weiß, ist dass Brände immer mindestens 4 Tage anhalten, Elektroautos schon brennend aus dem Werk kommen und die Batterien natürlich immer leer sind. Ach, wenn die Feuerwehr doch nur mal auf Maurer Gerd gehört hätte...
Sehr sehr coole Sache. Bitte mehr davon!!
Super Idee. Wenn es nur nicht so tief wäre 😅 wir prügeln unsere TSF-W übern Acker, ich glaube, da setzt das eLHF auf 😂
Da die Karre nh Luftfederung hat, kann es sogar nach Klasse 2 bedingt im Gelände bewegt werden.
k
auch mit vielen Dieselfahrzeugen würde man schnell aufsetzen, sofern man überhaupt so weit gekommen ist und nicht stecken bleibt
@@DerPeterFan2000 Pnoymatisch also Hydraulik nicht Luft
@@fendtfarmer2138 Falsch. Pneumatisch bedeutet mit Luft.
Lieber erstmal Wikipedia fragen bevor man so einen Senf schreibt. ;)
@@PingCrack fuck bin ich lost... eigentlich müsst ich das wissen🤦♂️
Kann mir sehr gut vorstellen, das die Lenkung besonders in historischen Stadtkernen eine großen Vorteil bietet