Reichweite, Laden & Co.: Die 6 größten Irrtümer zu Elektro-Trucks - Bloch erklärt

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  • Опубліковано 2 чер 2024
  • Die Akku-Technik ist bei Autos mittlerweile weit verbreitet. Und bei LKW? Auch hier gibt es interessante und spannende Lösungen. Aber auch viele Irrtümer zu Reichweite, Ladeinfrastruktur & Co. Alexander Bloch erklärt die 6 größten Irrtümer zu Elektro-Trucks.
    00:00 Anmoderation
    00:31 Irrtum 1: Nur ein Eingang-Getriebe
    05:43 Irrtum 2: E-Trucks sind kaum leiser
    07:20 Irrtum 3: Reichweite zu niedrig
    10:35 Irrtum 4: Weniger Dauerleistung, mehr Drehmoment
    16:37 Irrtum 5: Laden kein Problem
    24:24 Irrtum 6: E-Trucks sind kaum teurer
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КОМЕНТАРІ • 1,2 тис.

  • @manup1931
    @manup1931 8 місяців тому +152

    Freu mich schon auf Elektromüllabfuhr. Nie wieder morgens diesen Dieselkrach in der Straße.

    • @MrAstiran
      @MrAstiran 8 місяців тому +44

      Gibt es bei mir seit einigen Wochen. War echt überrascht, dieses Tonnen-hebe-und-kipp-Geräusch zu hören, aber vorher kein LKW gehört zu haben. Raus geschaut und einen neuen E-Müllwagen gesehen und tierisch gefreut! Wohnort Neuruppin. Übrigens rein über Akku. Also nix Wasserstoff. :)

    • @wolf310ii
      @wolf310ii 8 місяців тому

      Ja genau, weil es ja der Diesel ist der soviel Krach macht und die Tonnen werden mit Samthandschuhen zum LKW getragen und geleert.
      Das einzige was ich höre ist das Geschepper der Mülltonnen und die Hebehydraulik und den ganzen Tag lang die Nachbarn die die Tonnen über Kopfsteinpflaster ziehen.

    • @oknru8596
      @oknru8596 8 місяців тому +8

      @@MrAstiran Wasserstoff und Batterie klingt gleich. Nicht falsch verstehen, Wasserstoff wird es nicht, da zu teuer.

    • @MrAstiran
      @MrAstiran 8 місяців тому +1

      @@oknru8596 Das hätte dann am LKW bestimmt dran gestanden. Vermute ich jedenfalls mal.

    • @oknru8596
      @oknru8596 8 місяців тому

      @@MrAstiran Puh, kein Plan. Könnte sein.

  • @Texzor
    @Texzor 8 місяців тому +22

    Danke, super Video! Die Betriebsskosten, also Eneriekosten und Wartung wurden bei den Kosten leider nicht berücksichtigt. Sind aber gerade bei LKWs ein wichtiger Punkt.

  • @filipbros1882
    @filipbros1882 8 місяців тому +5

    Ich fahre für einen Subunternehmer des größten Stückgutspediteurs Deutschlands im Nahverkehr. Meinen Atego 1224 durfte ich vor drei Monaten testweise gegen einen elektrischen 16,7-tonner von Renault (baugleich mit dem kleinsten Volvo) tauschen und düse damit seitdem in OWL herum. Das Fahrzeug hat den größten Akku (300 kWh) und kommt gute 300 km weit. Auf meiner Tour (im Schnitt rund 110 km am Tag) reicht das also locker für zwei Tage. Am 180 kW-Schnelllader wäre ein leerer Akku innerhalb von rund 2,5 Stunden wieder voll. Der Verbrauch hat sich nach ein wenig Eingewöhnung meinerseits bei 87 kWh/100 km eingependelt (den Atego fahre ich mit knapp 23 Liter Diesel pro 100 km). Das Mehrgewicht im Vergleich zum Verbrenner liegt bei rund 2,5 Tonnen. Der Renault hat zwei Vorwärtsgänge, hochgeschaltet wird unabhängig von der Lastanforderung bei 42 km/h. Vor allem im ersten Gang ist die Beschleunigung wirklich toll, dazu unterbrechungsfrei und leise - großartig! Ein wichtiger Aspekt des Fahrkomforts ist auch die Vibrationsfreiheit durch den fehlenden Verbrennungsmotor.
    Abgesehen von einigen Schwächen der Renault-Basis (Verarbeitung, Ablagen) und der geringen Bauchfreiheit (die Akkus sind seitlich sehr weit unten montiert - gut für das Fahrverhalten, schlecht für unebene Fahrwege), ist das Fahrzeug für meinen Einsatzzweck hervorragend geeignet und macht einfach Spaß.
    Das Problem am hohen Anschaffungspreis ist, dass die Förderung an eine bestimmte Jahresfahrleistung gekoppelt ist, mein Chef, der grundsätzlich nicht abgeneigt wäre, einen E-Truck zu kaufen, sprach von 50.000 km. Das ist bei unseren Touren utopisch und passt nicht zu einem typischen Nahverkehrs-LKW.

  • @Habakouk77
    @Habakouk77 8 місяців тому +8

    Bezüglich des Getriebes finde ich auch die Lösung des Tesla Semi interessant. Da ist eine Achse von der Übersetzung für ein hohes Drehmoment optimiert, die andere für die Dauergeschwindigkeit. Beide Achsen können in beiden Betriebspunkten eingesetzt werden, sind dann aber nicht optimal. Dies ist aber insofern kein Problem, weil nur für relativ kurze Zeit beide Antriebe gemeinsam eingesetzt werden, die meiste Zeit über läuft nur der "Cruise-Motor", der "Torque-Motor" wird dabei ausgekuppelt. Dadurch spart man die Komplexität des Schaltgetriebes und auch dessen Verlust, man fährt sich damit aber sicherlich auch einige Nachteile ein.

  • @zapfhahn6130
    @zapfhahn6130 8 місяців тому +109

    Das mit dem einen drittel nur Fernverkehr ist ja mal crazy. Wusste ich nicht. Danke

    • @niklas6519
      @niklas6519 8 місяців тому +11

      Würde das nicht als Fakt anerkennen. Der Anteil an LKW die am Tag im Schnittt weniger als 100km fahren ist kaum über 10%. Es gibt ja den Nahverkehr und Mehrtages- Nahverkehr bei dem man auch gut 200-400km am Tag fährt aber eben viele Ladestationen anfährt. Das hat er wohl zu den 30% nicht eingerechnet

    • @fabianschulze4835
      @fabianschulze4835 8 місяців тому

      Das Problem ist die werden davon ausgehen das mehr verkehr auf die schine kommt

    • @thetj8243
      @thetj8243 8 місяців тому +4

      Auf der anderen Seite haben extra als Elektro-LKW konzipierte Fahrzeuge wie der Tesla Semi mit einer Reichweite von 1 km / kWh wäre mit nem 500 kWh Akku auch schon bei um die 500 km Reichweite - da geht sicherlich noch einiges.

    • @patrickparmesan
      @patrickparmesan 8 місяців тому

      ​@@fabianschulze4835Unser Schienennetz kommt bereits an seine Grenzen!

    • @marcom2214
      @marcom2214 8 місяців тому

      @@fabianschulze4835 Das haben die schon vor 25 Jahren gesagt und das Gegenteil ist passiert.

  • @Klingentaenzer
    @Klingentaenzer 8 місяців тому +33

    Klasse erklärt, danke für ein weiteres Fakten-Video.
    Aus eigener Erfahrung kann ich über die Fahrleistung des Actros e300 berichten:
    Der Kollege fährt ohne große Not vom Standort Würzburg mit gut 8 Tonnen Nutzlast (~19 to zGg) über die A71 bis nach Schleusingen, über Suhl, Zella-Mehlis, Schmalkalden, Meiningen und Mellrichstadt wieder nach Hause und kommt dann in der Regel mit ca 30 km Restreichweite an. Mit unserer hauseigenen Ladesäule, die 120 kW ausspuckt, wäre er dann in nicht ganz 3 Stunden wieder voll. Allerdings haben wir derzeit eine Leihsäule von Siemens, die gerade mal 45 kW sicher ausgibt, seit dem letzten Update auf 70 kW Ladeleistung spinnt die Säule dauernd, weil irgend ein Relais da drin nicht mehr checkt, daß der Akku voll ist, so daß man das Laden manuell beenden muss, woraufhin die Säule erst mal "out of order" geht und man sie komplett neustarten muss.
    Noch besser hätte ich es natürlich gefunden, unser Konzern hätte das Geld investiert, unser Lagerdach (~ 14.000 m² nutzbar) mit PV vollzuklatschen, den Lkw über die Sonne laden zu lassen und den Überschuss selbst zu nutzen. Leider musste ich mir von der GeFü erklären lassen, das würde sich nicht rechnen, sprich, der Industriestrom ist offenbar zu billig.
    Schade, denn das macht das elektrische Fahren in meinen Augen weit weniger ökologisch sinnvoll.

    • @derdan9562
      @derdan9562 8 місяців тому

      Ist auch so. Lass dir von einem seriösen Fachbereich mal ein Angebot rechnen, mit Speicher und Wartung+Reperatur über 10/20/30 Jahre. Und dann wirst du sehen, aktuell rechnet sich es nur wenn du das Geld übrig hast und es aus ideologischen Gründen machen willst. Rein ökonomisch ist es gerade Irrsinn.
      Aus betrueblicher Sicht um etwas autark zu sein, ist es vielleicht eine Überlegung wert.

    • @michalandrejmolnar3715
      @michalandrejmolnar3715 8 місяців тому

      Sollte den Firmen als Priorität kommuniziert werden

    • @derdan9562
      @derdan9562 8 місяців тому

      @@michalandrejmolnar3715 warum den "Namen"?

    • @p__jay
      @p__jay 8 місяців тому +1

      Der Industriestrom in D sei zu günstig…ist klar 😂😂

    • @Kraeuterbutter
      @Kraeuterbutter 2 місяці тому +1

      in einem US Magazin wurde das mal mit dem Zahlen die vom Tesla bekannt sind vorgerechnet:
      typischer Semi-Diesel-FErnverkehrs-LKW fährt in den USA 100.000Meilen im Jahr
      und hat Spritkosten im Bereich von 45.000 US$
      für die gleiche Distanz fallen bei einem Tesla Semi (STichwort Industriestrom) - nur ca. 12.000 US$ an Kosten an
      was in 10 Jahren ca. 300.000 US$ Unterschied bei den Energiekosten zugunsten des E-FAhrzeuges ausmacht
      relativiert die Anschaffungskosten in so einem Fall dann doch ziemlich

  • @sir_drinkalot87
    @sir_drinkalot87 8 місяців тому +62

    Es gibt nur wenige Menschen denen ich so lange zuhören kann wie Alexander Bloch ! Egal ob normales review oder reine Technische Videos. Bitte genauso weiter machen.

    • @howie4285
      @howie4285 8 місяців тому +1

      Also ich hab es keine 10 Minuten geschafft.
      Kann da nur mit dem Kopf schütteln.

    • @lukifcb9265
      @lukifcb9265 8 місяців тому

      @@howie4285Pech

    • @radioaktiv381
      @radioaktiv381 8 місяців тому +1

      @@howie4285 und doch hatte es dich so gepackt, dass du für die Kommentare hier geblieben bist. Masochist? ;-)

    • @howie4285
      @howie4285 8 місяців тому

      @@radioaktiv381
      Na klar, gehört zu meinen Berufsbild!

  • @monsterchannel24
    @monsterchannel24 8 місяців тому +100

    Wieder mal ein hochinteressantes Video, vielen Dank dafür. Die aktuell 8-9% Anteil an elektrischen LKW haben mich überrascht, in Anbetracht der für den Schwerlastverkehr kaum vorhandenen Infrastruktur hätte ich mit deutlich weniger gerechnet.

    • @Mike-dg2pw
      @Mike-dg2pw 8 місяців тому +19

      Das sind meist Fahrzeuge im Komunal- oder Nahverkehr. Da zählen ja auch die ganzen Liefer-LKW von DHL; UPS,......Und die haben im Bereich bis 18t schon eine Menge.

    • @alpenjodel24
      @alpenjodel24 8 місяців тому +7

      Wie mike über mir schon gesagt hat: die ganzen e-transporter von amazon, dhl, etc. Zählen auch als lkw, daher diese nummer

    • @monsterchannel24
      @monsterchannel24 8 місяців тому +3

      @@alpenjodel24 Okay, danke euch beiden für die Aufklärung.

    • @Vykyification
      @Vykyification 8 місяців тому +1

      Vermute mal für Paketdienste, REWE & Co. und Umzugsunternehmen macht das echt Sinn. Die haben große Höfe mit Standplätzen, auf denen sie ihre eigne Infrastruktur aufbauen können und fahren nie lange Strecken am Stück.

    • @xxx3xx6
      @xxx3xx6 8 місяців тому +3

      @@Vykyification Was hilft dies, wenn das Fahrzeug ewig lange "am Kabel stecken muss"? Alle Lieferanten von Lebens- und Genussmittelmärkten fahren im Schichtdienst. Und da ist kein E-Auto zu verwenden.
      Anders bei der Post oder DHL. Aber genau hier gibt es keine geeigneten Fahrzeuge. Sie wurden in den 70gern endgültig durch Verbrenner ersetzt.
      Denkt doch endlich mal nach worum es im Leben geht! Weder um Strom oder Verbrenner, sondern um die Dinge, die wir im Leben brauchen und verwenden. An dieser Schraube wird gedreht!

  • @RTW112Maik
    @RTW112Maik 8 місяців тому +91

    Was Reichweite und das Ladeproblem angeht, sollte man als Option auch mal überlegen wieder Güter mehr auf die Schiene zu verlagern. Das nur Regional mit 50-100KM Reichweite dann die LKWs noch die Ware verteilen. Und das Schienennetz ist ja schon gut Elektrifiziert aufgebaut (leider noch nicht komplett) und da ist ja auch Megawatt durch das Stromnetz gefordert bundesweit.

    • @zapfhahn6130
      @zapfhahn6130 8 місяців тому +29

      Das wäre der Traum aber die Lobby in Deutschland verhindert das leider viel zu stark.

    • @danielschluter2291
      @danielschluter2291 8 місяців тому

      es gibt aber keine Kapazitäten. Auf den 2 Gleisen hier fährt bereits RB, RE, IC, ICE, HKX, SBB... wann genau soll denn da noch Güterverkehr fahren? Nachts? Na prost Mahlzeit, in den Städten albert man herum dass Tempo 30 Zonen wegen der Lautstärke eingeführt werden sollen und 60er Jahre Güterwagons sollen dann nachts durch die Ortschaften donnern? Ne danke... Und neue Trassen wird erst recht niemand mehr hierzulande bauen oder genehmigt bekommen.

    • @niklas6519
      @niklas6519 8 місяців тому +12

      Gibt doch überhaupt keine Kapazität hier in Deutschand für mehr Schienenverkehr, und genauso wenig ist es profitabel

    • @reinhardmuller6838
      @reinhardmuller6838 8 місяців тому

      Da sieht man das Ergebnis Jahrzehnte verfehlten Verkehrspolitik. Auch in Absprache mit europäischen Nachbarn.

    • @marcbeebee6969
      @marcbeebee6969 8 місяців тому +5

      😂😂😂 hab am Bahnhof frankfurt eben einen Lokführer getroffen. Sein Güterzug hat 6 Tage Verspätung und steht noch in Heidelberg und er wusste noch nichtmal wie dahin 😂😂

  • @agerber1307
    @agerber1307 8 місяців тому +39

    Wir haben einen Volvo FH Electric im Fuhrpark im Nahverkehr unterwegs. Das Fahren an sich ist echt traumhaft entspannt. Allerdings sind wir von der Rekuperation etwas enttäuscht - da wäre es klasse, wenn man die Rekuperation in mehreren Stufen bis hin zum One-Pedal-Driving hin einstellen könnte (z.B. übern Blinkerhebel oä.). Wir haben sogar unterwegs 1-2 Schnellladesäulen gefunden, wo wir sogar mit Auflieger laden können. Am Schnellader brauchts 45-60 Minuten.

    • @xxx3xx6
      @xxx3xx6 8 місяців тому +5

      Wenn man als Fahrer vom Verbrenner auf den Elektrischen umsteigt, genießt man die Ruhe und Gleichmäßigkeit. Und wenn noch eine Ladelogistik dazu gefunden wird, kann man schon gratulieren.
      Doch wieviele Winter hast du schon mit dem E-FH hinter dir?
      Wie hoch ist die Kilometer oder Transportleistung (Gewicht/Volumen)?
      Und vor allem: wie sieht die reale Kostenstruktur aus? Das sind die Dinge, die einem jeden von uns interessieren sollten, weil es jede Geldtasche betrifft!
      Und ja, der Volvo hat beim E-FH auf seine Erfahrung der BM-Volvo ins Regal gegriffen. Sie hält starkten Belastungen stand und ist damit relativ langlebig, aber nicht der Hit, den man sich im E-Nutzfahrzeug wünscht.
      Andere Hersteller können die Regelung und Rekuperation wesentlich besser, haben aber im Vergleich zum FH keine Lebensdauer im Antriebsstrang!

    • @denzzlinga
      @denzzlinga 8 місяців тому +2

      Aber one pedal driving ist doch ultra anstrengend, gerade beim Lkw noch mehr wie beim Pkw, da ständig manuell Gas geben zu müssen, statt einfach den fuß runter zu nehmen und alles rollt frei und das Gewicht schiebt und der viele vorhandene Schwung wird genutzt.

    • @lcberchtold1208
      @lcberchtold1208 8 місяців тому

      @@denzzlinga Tempomat regelt doch bestimmt, warum nicht?

    • @denzzlinga
      @denzzlinga 8 місяців тому

      @@lcberchtold1208 nutzt man ja aber nicht immer.

    • @lcberchtold1208
      @lcberchtold1208 8 місяців тому

      @@denzzlinga im fall von einem modernen e lkw würd ich dann aber selber schuld sagen.

  • @j.u-bahn8936
    @j.u-bahn8936 8 місяців тому +11

    Ich finde es klasse, dass jetzt immer mehr zum Thema LKW kommt um auch den standart Autofahrer mal aufzuklären 👍

  • @Gerald_Hunker
    @Gerald_Hunker 8 місяців тому +5

    Großartiges Video! Ruhige, augen- und nervenschonende Kameraführung, dazu eine engagierte und doch angenehme Sprechweise. Ein komplexes Thema unaufgeregt, präzise und umfassend abgehandelt. Alle Daumen hoch, da macht es Spaß zuzusehen!

  • @stephanweinberger
    @stephanweinberger 8 місяців тому +12

    Beim letzten Teil mit den Kosten fehlte allerdings ein ganz wichtiger Punkt: die laufenden Betriebskosten und damit letztendlich die Gesamtkosten über die Einsatzdauer des Fahrzeugs. Die sind für ein Unternehmen meist deutlich wichtiger als der initiale Kaufpreis. Klar, den muss man erst mal finanzieren, aber wenn man dann in den folgenden Jahren nur halb so viel an Betriebskosten hat dann rentiert sich das auch sehr schnell.

    • @derdan9562
      @derdan9562 8 місяців тому +1

      Wenn du allerdings quasi zwei Lkw brauchst, weil die Reichweite bis 300km reicht, jedoch du ständig so disponieren musst, dass der Karren geladen werden kann und Arbeits+ Ruhezeit vom Fahrer eingehalten werden können. Dann ergibt im 40tonnen Bereich definitiv der Kauf eines Verbrenner mehr Sinn.

    • @stephanweinberger
      @stephanweinberger 8 місяців тому +2

      @@derdan9562 Ja es hängt natürlich davon ab wie das Fahrzeug eingesetzt wird. Und weiter? Das ist bei _jedem_ Fahrzeug so.
      Wenn ich nur einen LKW brauche, der aber (jetzt mal nur als plakatives Beispiel) 3x so hohe laufende Kosten hat, dann macht es wirtschaftlich mehr Sinn zwei zu kaufen die das nicht haben.

    • @derdan9562
      @derdan9562 8 місяців тому

      @@stephanweinberger darum ging es nicht. Wenn du über das Jahr verteilt 60% im Nahverkehr unterwegs bist, jedoch dem Rest des Jahres Fernverkehr und zwar von Nordafrika bis Nord Skandinavien betreibst mit Touren > 1000km, dann ergibt es wenig Sinn für so einen e Roller. Und im Nahverkehr, vor allem Steinbrüchen, Landwirtschaft Verkehr etc wird sich über Jahre zeigen, was wartungsfreier und zuverlässiger ist.
      Ich finde es lustig, dass der breiten Masse heute erklärt wird, dass Elektro der next shit ist, dabei ist die Grundtechnologie älter als die Verbrenner und seit es Fahrzeuge gibt eingesetzt. Es gab sogar für Kraftfahrzeuge Anfang des zwanzigsten Jahrhundert die grundsätzliche Überlegung Verbrenner auf langen Strecken und Überland einzusetzen und elektronische Fahrzeuge in Ballungsgebieten und Nahverkehr.

    • @stephanweinberger
      @stephanweinberger 8 місяців тому +1

      @@derdan9562 Um was ging's denn dann. Der Kaufpreis ist Teil einer wirtschaftlichen Betrachtung. Aber eben nur ein _Teil_ - und je nach genauem Einsatzzweck des Fahrzeugs oft sogar ein untergeordneter.
      Daher meine Kritik dass man - wenn man das Thema schon anschneidet - es auch _vollständig_ abhandeln sollte.
      Außerdem wage ich mal zu bezweifeln, dass im Nahverkehr genau die selben LKW unterwegs sind, die dann nächste Woche von Afrika bis Skandinavien fahren (bzw. zumindest dass das die Regel ist). Für solche Langstrecken sollte der LKW dann schon anders ausgestattet sein, als wenn er nur vom Großhändler zum Supermarkt fährt.

    • @derdan9562
      @derdan9562 7 місяців тому

      @@stephanweinberger das kommt darauf an. Wie definiert man Nahverkehr. Und das ist je nach dem wahrscheinlich alles bis 200 oder 300 km. Und ja, es gibt genug 40to die in diesem Bereich unterwegs sind.
      Und es wird bei den Speditionen Unterschieden. Wird das Fahrzeug quasi nur im Nahverkehr, Fernverkehr oder definitiv gemischt eingesetzt. Und je nachdem unterscheidet sich die Zugmaschine und deren Ausstattung.
      Darum ging es mir jedoch nicht. Sondern um die Feststellung, dass es sich aktuell nur für den Nahverkehr mit Tageskapazität bis 500 km lohnen kann sich einen e Roller zu holen. Für alle anderen ist das eher ein Verbrenner.

  • @stephanbernhardt256
    @stephanbernhardt256 8 місяців тому +66

    Immer sachlich, fair und sehr objektiv. Vielen Dank Alex ❤

  • @nagaro833
    @nagaro833 8 місяців тому +33

    Einfach super Video! Hab mich immer gefragt, wie das E-Thema bei Trucks funktioniert. So Sachen wie das mit der Akkugröße und der Nutzung des Getriebes sind echt hoch spannend. Danke für die vielen tollen und vorallem neuen Infos.
    PS: Ich hoffe, dass bald noch das Bloch-Erklärt-Video mit deinem Heimatslang kommt.

  • @mirko3879
    @mirko3879 8 місяців тому +1

    Lieber Herr Bloch das ist ja alles sehr schön erklärt und Sie haben sich ja auch gut informiert, ich bin LKW Fahrer im Fernverkehr das heisst von Portugal bis England oder Osteuropa. Und ich habe keine Lust mich zum Feierabend mit Polen oder Litauer um ein Ladekabel zu streiten, sprich die Infrastruktur fehlt. Wir parken heute in Ind.gebieten weil normale Parkplätze fehlen, ohne Lademöglichkeiten.

  • @katzetomsagichnedd1883
    @katzetomsagichnedd1883 8 місяців тому +14

    Hey das ist ein echt super Video mit vielen Fakts und Informationen, richtig super gemacht Herr Bloch:-)), finde es mega wie Du solche Dinge recherchierst und verständlich rüber bringst.

  • @timoflo369
    @timoflo369 8 місяців тому +9

    Lustig ist iwie, dass man bei dem LKW, wenn die nicht so auffällig lackiert wären und es nicht 5x auf jeder Seite drauf stehen würde, man gar nicht unbedingt sofort sieht, dass dieser elektrisch ist. Damit steht das im Gegensatz zu quasi jedem anderen E-Auto und das ist gut. E-Autos kriegen fast immer eine merkwürdige Optik da durch, der LKW sieht eig. aus wie ein normaler.

    • @denzzlinga
      @denzzlinga 8 місяців тому

      Es lohnt sich ja auch nicht für die paar wenigen Elektro Lkw irgendwas neu zu konstruieren (lohnt sich ja selbst für Diesel kaum und die Kabinen werden mehrere Generationen lang mit Modifikationen verwendet). Normal daß man da einfach die Kabinen der Großserienproduktion nimmt und auf ein Elektroantriebschassis setzt. Außnahme ist der Tesla Semi, aber die haben ja auch nichts worauf sie aufbauen könnten.

    • @pk7101
      @pk7101 8 місяців тому

      Ein konstruktiv angepasster LKW sähe auch anders aus. Man braucht wie beim PKW viel weniger Kühlleistung, daher würde man es aerodynamisch günstiger gestalten und die Schlitze schließen. Ausserdem mehr Platz durch fehlenden Verbrennungsmotor. Den würde man anders nutzen.

  • @tomh..
    @tomh.. 8 місяців тому +53

    Man stelle sich mal vor, welchen Beitrag zur Lärmreduktion diese LKW leisten könnten....

    • @zapfhahn6130
      @zapfhahn6130 8 місяців тому +11

      Noch mehr zu lokalen Abgas Ausstoß. Das wird ein Fest in der Zukunft ich sags dir.

    • @wermagst
      @wermagst 8 місяців тому +9

      Ich hatte vor kurzem das Vergnügen ein vollelektrisches Abfallsammelfahrzeug zu erleben. Es ist so viel leiser als ein Diesel, vor allem beim ständigen Anfahren.

    • @furorteutonicus1197
      @furorteutonicus1197 8 місяців тому

      Träumerle@@zapfhahn6130

    • @superdiomond2138
      @superdiomond2138 8 місяців тому

      Und Güterzüge erst...

    • @tomh..
      @tomh.. 8 місяців тому +2

      @@superdiomond2138 Der Güterzug fährt halt leider nicht in die Innenstadt oder zu Supermärkten, Baumärkten etc pp, um Waren auszuliefern.
      Für die sog. letzte Meile werden LKW und Kleintransporter kaum ersetzt werden können. Aber sie können eben leiser und lokal Emissionsfrei gemacht werden.

  • @allrounderjacky733
    @allrounderjacky733 8 місяців тому +2

    Mister Bloch, der große Spezialist, bitte mehr Videos von Ihnen.

  • @markusladurner3353
    @markusladurner3353 8 місяців тому +10

    Sehr interessantes Video. Ich fahre selber LKW im Nahverkehr und fahre in den Tiroler Alpen und Umland ca. 600km am Tag. Somit bis jetzt noch nicht tauglich.

    • @mb7392
      @mb7392 8 місяців тому

      Du fährst 600 km am Tag? Mit was für einem Fahrzeug?

    • @xxx3xx6
      @xxx3xx6 8 місяців тому +1

      Das kann ich bestätigen. Ist bei uns nicht anders!

    • @Schinken200g
      @Schinken200g 8 місяців тому

      Semi Truck ;)

    • @e.a.9378
      @e.a.9378 8 місяців тому +2

      In 8 Arbeitsstunden mit 80 Sachen schaft er doch 640km mit quietschenden Reifen. Der ist wohl Formel 1 LKW Fahrer. Wer schaft mit einem PKW solch einen Durchschnitt? Und dann noch mit LKW? Auf Autobahn OK, das glaube ich.

    • @fonsi1434
      @fonsi1434 8 місяців тому

      600km täglich Nahverker???

  • @jorgschutte6834
    @jorgschutte6834 8 місяців тому +4

    Wieder mal super erklärt👍

  • @ralfb.4446
    @ralfb.4446 8 місяців тому +6

    Bei jeder Firma die angesteuert wird müsste eine Lademöglichkeit bestehen, bereits bei nur 15 - 30 Minuten Aufenthalt sollte sich die Reichweite nach und nach erweitern lassen.

  • @daf5107
    @daf5107 8 місяців тому

    Nur ganz einfach mal einen Daumen hoch, für den Moderator. Mein ,,ERKLÄRBÄR,, wenn es um Technik geht. Einfach Klasse.

  • @nalamobil
    @nalamobil 8 місяців тому +18

    Hi Alex, mal wieder ein super Video von dir! Allerdings eine Sache die nicht beedacht wurde: Wenn E-LKW gefördert werden, dann sind die Kosten ja nicht "verschwunden" sondern nur verschoben, nämlich auf den Stuerzahler auf eine Seite, auf der diese die Kosten nicht direkt "sieht". Bezahlt werden muss das ganze jedoch trotzdem. Die Gesamtkosten sind einfach deutlich höher. Das all entscheidende in der Speditionsbranche ist das Total Cost of Ownership.

    • @ItsTharvas
      @ItsTharvas 8 місяців тому +7

      Ich hatte auch die Hoffnung, dass Alex mir gleich erzählt, dass die höheren Anschaffungskosten durch vielleicht geringeren Wartungsaufwand und Treibstoffpreise armortisiert werden können. Wenn sich diese Armortisierung aber nur durch extreme Subvention erreichen lässt, ist das extrem unbefriedigend

    • @berndborte8214
      @berndborte8214 8 місяців тому +11

      Die Kosten sind aber unter anderem so hoch, weil noch zu wenig Abnehmer vorhanden sind und darum die Hersteller nur in Kleinserien produzieren. Irgendwie muss der Stein halt ins Rollen gebracht werden und das ist die Aufgabe von staatlicher Förderung.

    • @JacquesMartini
      @JacquesMartini 8 місяців тому +4

      @@berndborte8214 Quark. Der Kostentreiber sind die Akkus und die sind schon lange Massenware. Und trotz der erheblichen Fortschritte der letzten 20 Jahre, ist der Preis halt immer noch dort, wo er ist.

    • @berndborte8214
      @berndborte8214 8 місяців тому +3

      @@JacquesMartini Sorry, kein Quark. Kleinserien sind _immer_ bedeutend teurer aufgrund von Fixkosten, die während der Entwicklung anfallen. Klar, die Akkus sind auch eine Kostentreiber, aber eben nur einer von mehreren. Und wenn man so einen LKW in Großserie produziert, hat man eventuell auch die Möglichkeit optimierte, günstigere Lösungen einzusetzen als: "4 separate PKW Battermanagmententsysteme und 4 separate PKW Akkus".

    • @JacquesMartini
      @JacquesMartini 8 місяців тому

      @@berndborte8214 Faule Ausrede! Gerde der Volo mit seinem "bösen" Verbrennergetriebe ist fast ein reiner Serien-LWK mit angeflanschtem E-Antrieb! Der massiven Zusatzkosten kommen nahezu nur vom Megaakku!

  • @vgfsdygijodfhajgbils
    @vgfsdygijodfhajgbils 8 місяців тому +15

    In unserer Stadt fahren inzwischen zu einem Großteil Elektrobusse und es macht von der Lautstärke her einen Riesenunterschied ob der elektrisch oder mit Verbrenner am Fenster vorbei fährt.

    • @JacquesMartini
      @JacquesMartini 8 місяців тому +2

      Mag sein, aber auch die kosten ~ das Dreifache. Wer möchte dreifache Fahrpreise? (Jaja, ist übertrieben)

    • @patrick_test123
      @patrick_test123 8 місяців тому +4

      @@JacquesMartini Ob das über die Lebenszeit des Fahrzeugs wirklich Teurer ist?

    • @JacquesMartini
      @JacquesMartini 8 місяців тому +1

      @@patrick_test123 Kennst du belastbare Zahlen? Ich nicht.

    • @loopinglukas
      @loopinglukas 8 місяців тому +6

      Welcher Anteil an den Ticketpreisen geht denn in die Abschreibung der Fahrzeuge? Ich glaube nicht das es super viel ist, dafür gibt es viele andere Kosten. Eine gewisse Steigerung der Kosten würde ich sofort hinnehmen wenn ich nicht mehr in einen lauten stinkenden Bus steigen muss.

    • @JacquesMartini
      @JacquesMartini 8 місяців тому

      @@loopinglukas Jaja, die lauten, stinkenden Busse wie in den 1920er Jahren. Was für ein Gejammer! Lebst du im tiefsten Sibirien? Und klar, nach deiner "Logik" (Glauben!) sind die Anschaffungskosten von Bussen absolut vernachlässigbar für Verkehrsbetriebe. . . Finde den Fehler.

  • @AndreasTe
    @AndreasTe 8 місяців тому +4

    Wenn ich mir die Flaschen mit gelben Inhalt am Straßenrand anschaue denke ich nicht das die Speditionen Ladepausen wollen/ zulassen. Wenn so eine Karre so teuer ist, dann soll die auch nicht so lange (über Nacht ) stehen. Wir reden hier über einen wahnsinnigen Ladestrombedarf, wo soll der Strom herkommen, was für Leitungen braucht es da.. Ich denke hybride Lösungen mit einem wie auch immer gearteten Stromerzeuger im Fahrzeug könnte eine Lösung sein. Außerdem hört mit den Wahnsinn der Förderungen und Steuernachlässen auf!! Das Geld kommt von der Mittelschicht, die es bald nicht mehr gibt!

  • @Schuuuuulz
    @Schuuuuulz 8 місяців тому +11

    Für Betriebe die Verteilerverkehr oder Shuttle fahren, ist ein E-Truck sicherlich interessant. Vor allem, wenn der Staat so viel übernimmt und die Stromversorgung von der PV Anlage des Betriebes kommt 👌🏻
    Danke für die Aufklärung Herr Bloch.

    • @xxx3xx6
      @xxx3xx6 8 місяців тому +8

      Unser E-Verteiler LKW wird ausschließlich vom Staat bezahlt und fährt auch für eine staatliche Einrichtung. Allerdings würde der konvionelle LKW mit "normaler" Logistik nur 25% davon kosten.
      Die 75% Mehrkosten zahlen wir alle mit der Steuerlast!
      Schon einmal soweit gedacht?

    • @JacquesMartini
      @JacquesMartini 8 місяців тому +4

      Jaja, die liebe PV. Komisch nur, daß die meisten nur am Tag Strom leifert, wenn der LKW unterwegs ist. Also braucht es noch einen Speicher, der in der gleichen Größenordnung wie der LKW liegt, sprich ~500kWh. Und der kostet die Differenz zum Diesel-LKW, sprich ~200k. Viel Spaß bei der Kostenrechnung!

    • @Ismalith
      @Ismalith 8 місяців тому

      @@JacquesMartini
      Ein Glück, dass du uns Dumme alle mit deiner Weißheit beehrst. Außer dir hat noch kein Mensch daran gedacht Kosten anhand allen Teilen eines Systems zu berechnen.

    • @Ismalith
      @Ismalith 8 місяців тому +4

      @@xxx3xx6 Nein du bist der erste Mensch auf dem Planeten, der darüber nach gedacht hat wo das Geld einer Förderung her kommt.

    • @Schnoat999
      @Schnoat999 8 місяців тому +1

      @@xxx3xx6 Schon mal so weit gedacht das der Diesel noch immer gefördert wird

  • @matthiasfrey5805
    @matthiasfrey5805 8 місяців тому +3

    Was auch noch wichtig ist, ist das bei LKWs bis zu 24 Stunden am Tag die Klimaanlage oder die Standheizung und auch noch eine Kühlung für den Auflieger laufen muss. Oder auch noch ein Kran oder eine Ladebühne betrieben werden muss. Und die Lademöglichkeit muss dann gegeben seins, wenn die Pausenzeit anliegt.

  • @maerklin29800
    @maerklin29800 8 місяців тому +14

    16:00 MOTORdrehmoment hat aber nichts mit RADdrehmoment zu tun. Eigentlich ist das Dremoment des Motors ziemlich unwichtig. Das Getriebe wandelt sowieso das Drehmoment, aber die LEISTUNG, die ist entscheidend, denn die wird vom Getriebe (bis auf Verluste) 1 zu 1 weitergegeben.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 8 місяців тому +3

      Und diese Verluste sind der Unterschied zwischen 900Wh bei Tesla und 1,7 kWh bei Volvo.

    • @icecupdave9980
      @icecupdave9980 8 місяців тому +2

      @@wolfgangpreier9160 Oder um genau zu sein 900Wh Tesla und 1700Wh.
      Aber wen interessiert schon Tesla

    • @JacquesMartini
      @JacquesMartini 8 місяців тому +1

      @@icecupdave9980 Hmm, das wären ~50% Verlust im Getriebe. Kaum zu glauben, denn dann würden dort 100kW und mehr in Wärme verwandelt werden. Und selbst wenn, dann bauen die anderen auch recht bald angepaßte Getriebe. Aber erst dann, wenn eine nennenswerte Nachfrage nach E-LKW besteht. Das wird dauern.

    • @icecupdave9980
      @icecupdave9980 8 місяців тому

      @@JacquesMartini Ich schätze, das dauert genauso lange wie beim Oberleitungs-Lkw 🤣

  • @executer255
    @executer255 8 місяців тому +1

    Top Video mit interessanten technischen Details, vielen Dank!

  • @howie4285
    @howie4285 8 місяців тому

    Echt gruselig, was da und wie erklärt!

  • @Davidfromberlin
    @Davidfromberlin 8 місяців тому +32

    Vielen Dank für das Video. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, der Straßenverkehr wird elektrisch

    • @Optichin
      @Optichin 8 місяців тому +4

      Du bist wer?

    • @Davidfromberlin
      @Davidfromberlin 8 місяців тому +8

      @@Optichin Auf was willst du hinaus?

    • @matthiasteich7549
      @matthiasteich7549 8 місяців тому +8

      Euphorisch wie ein kleines Kind bevor der Weihnachtsmann kommt

    • @JacquesMartini
      @JacquesMartini 8 місяців тому +3

      Das ist er schon. Die Straßenbahn fährt seit 140 Jahren elektrisch! 😂

    • @horsthirschler1518
      @horsthirschler1518 8 місяців тому

      Echt? 🤔

  • @voelkela
    @voelkela 8 місяців тому +4

    Du meinst bestimmt 20.000 LKW-Parkplätze an Raststätten, nicht 20.000 Raststätten!

  • @Toern24
    @Toern24 8 місяців тому +1

    Interessantes Video - gut die Unterschiede zwischen E-PKW und E-LKW vermittelt ..

  • @alexanderlutz6654
    @alexanderlutz6654 7 місяців тому

    Gut die Vorteile und Nachteile aufgezeigt. Grundlegende Probleme wurden klar dargestellt. Weiter so !👍

  • @marclanghoff9789
    @marclanghoff9789 8 місяців тому +4

    Hallo Alex,
    ich bin im Moment auch LKW Fahrschüler und finde es beachtlich, was da heute in Sachen Technik schon möglich ist und wie weit wir mit der Technik da heute schon sind. Vor allen Dingen die Kraft, die ein LKW beim Anfahren braucht und vor allem die Zeit bis der Befehl des aufs Gas tretens mal in Vortrieb umgesetzt wird. Das braucht schon erheblich länger. Da finde ich es umso bemerkenswerter wenn der LKW dann nur wenige Gänge von dem Getriebe braucht, was ein herkömmlicher Diesel LKW komplett durchschalten muss. Danke fürs Erklären und auch fürs Aufmerksam machen auf die Missstände die wir so auf den Rasthöfen haben. Da gibt es wirklich viele Probleme, die es noch zu lösen gilt.

    • @christiang.9485
      @christiang.9485 8 місяців тому

      Die Missstände auf den LKW Höfen und Rastplätzen, mit denen machen wir das gleiche, wie mit den vielen zahlreichen anderen Missständen in Deutschland und der EU - wir scholzen sie einfach mal zur Seite :-) Da sind sie für die nächsten 20 Jahre gut aufgehoben.

    • @jaloley4787
      @jaloley4787 8 місяців тому

      Auch die Dieselvariante des FH und seiner Brüder überspringt wenn möglich Gänge und fährt im 4. Gang an.

    • @denzzlinga
      @denzzlinga 8 місяців тому +1

      Liegt aber auch nur an den mechanischen Getriebe der Lkw. Bei der Eisenbahn haben wir bei Dieseltriebwagen viel weniger Gänge, und fahren 120-140 km/h, dafür rödeln wir halt z.B. von 0-40 oder gar 0-80 km/h einfach auf dem hydraulischen Wandler herum, wo ein Lkw schon sonst wie oft geschaltet hat, ehe es dann in den ersten direkten Gang geht. Ist praktisch, man hat keine Zugkrafteinbrüche usw, der Motor kann die ganze Zeit mit seinen vollen 2100 U/min und voller Leistung gegen den Wandler fahren, und es beschleunigt sanft und unterbrechungsfrei auf Geschwindigkeit :D

    • @christiang.9485
      @christiang.9485 8 місяців тому

      @@denzzlinga Aber so wirklich "wirtschaftlich" ist das auch nicht - das ist ja so als würde man mit schleifender Kupplung anfahren, also der Sprit- oder Energieverbrauch ist da Suboptimal - und glaub auf Dauer nicht so toll fürs Getriebeöl könnte ich mir vorstellen.

    • @denzzlinga
      @denzzlinga 8 місяців тому

      @@christiang.9485 Der Wandler ist ja aber genau dafür da, zum wandeln der Drehzahlen (auf der Abtriebseite am Anfang 0 auf der Motorseite mindestens 650 U/min), und über die Schaufelgeometrie extra Drehmoment zu erzeugen. Das Getriebeöl in solchen Getrieben ist ja extra dafür spezifiziert, und es gibt ja extra Ölkühler wo die viele erzeuge Wärme wieder abgeführt wird.
      Sicher der Wirkungsgrad ist geringer, aber zum fahren hat man ja dann die direkten Gänge.
      Bei großen Loks mit solchen hydraulischen Getrieben ist das alles noch viel krasser, wenn man mit viel Last in der Steigung nicht weniger wie Vollgas braucht um das ganze überhaupt angefahren zu kommen. Da saussen die Lüfter der Ölküher dann richtig und sind bald lauter wie der Dieselmotor selbst :D
      Nur da 150 Gänge durch zu schalten ist eben auch nicht zielführend, weil man dan zwangsläufig immer Drehzhal- und Leistungseinbrüche hat, die man ja nicht haben will, sondern den Motor möglichst die ganze Zeit an dem Punkt zu halten wo er volle Leistung abgibt.

  • @petert.6944
    @petert.6944 8 місяців тому +3

    Hmm Danke für den Beitrag,
    ich finde die meisten LKW-bauer gehen da nur halbherzig an das Thema,
    schaut für mich ein bissle danach aus das sie erstmal testen.
    Einfach mal einen E-Motor und ne Batterie rein und schauen was passiert.
    Dabei kommt dann ein überteuerter Truck wie im Beitrag raus, nicht tauglich für die meisten üblichen Anwendungen allemal ein Nischenprodukt.
    Wenn die Hersteller weiter so machen bekommen sie wie beim E-Auto Probleme.
    Ich denke da an Tesla mit seinen Semi Truck, von Grund auf neu entwickelt.
    Das zeigt was geht wenn man nicht nur halbherzig an die Sache rangeht.
    Spannend finde ich die Entwicklung allemal und bin gespannt wo wir in 5 Jahren stehen.
    Für Kurzstreckenverkehr könnte das da schon eine echte Altanative sein, Langstrecke wird denke ich noch länger brauchen.

    • @Mike-dg2pw
      @Mike-dg2pw 8 місяців тому +1

      Tesla hat von Grund auf neu entwickelt, aber konzeptionell ist der Semi nicht anders als die US-Diesel-LKWs. Nur etwas schwerer.

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 8 місяців тому +4

      Überteuert ist relativ. Kaufpreis ist nur eine Komponente. Die eigentlich wichtige Messgröße wurde im Beitrag komplett unterschlagen: TCO. Was kostet die Spedition der Bock pro Kilometer.
      Denn die wirklichen Kosten liegen am Ende tatsächlich im Betrieb.
      Eine Spedition würde Ihnen den Vogel zeigen, wenn Sie zwar die Zugmaschine für 3/4 des Preises anbieten, dafür aber 20% mehr Sprit brauchen.
      Leider verstehen das viele Privatkunden nicht, das Einkaufspreis alleine eben nur eine untergeordnete Kenngröße ist, wenn es um "richtige" Investitionsgüter geht.

    • @petert.6944
      @petert.6944 8 місяців тому

      @@johnscaramis2515
      ja da haben sie Recht.
      der erste mir bekannte große Test des Semi findet in der USA bei Pepsico statt und die scheinen echt zufrieden damit zu sein.
      Die Betriebskosten sind erheblich geringer als bei ihren Verbrennern, ca 1KW pro KM wenn ich das noch richtig im Kopf habe.
      Sie haben auch eine riesen PV angeschafft so das sie zumindest im sommer fast ohne Netztstrom auskommen.
      Gut was verschwiegen wirde was da investiert wurde.
      War für mich aber auch interessant, da wir ja in der Sparte gerade am Anfang stehen rechne ich damit das wir sowas in einigen Jahren öfter sehen werden und es sich auch rentiert für die Firmen.

  • @Rittschy01
    @Rittschy01 8 місяців тому +1

    Danke Alex für dein cooles Video 😊

  • @uwes6710
    @uwes6710 8 місяців тому

    Sehr interessant. Vielen Dank

  • @fabianschulze4835
    @fabianschulze4835 8 місяців тому +6

    Ich sag mal so diese ladeparks werden dank Bürokratie nicht 2075 fertig

  • @Predator0117
    @Predator0117 8 місяців тому +3

    Leider wird nicht angesprochen, dass die Akkus stand heute sicherlich nicht ansatzweise ein LKW-Leben lang halten werden und mehrfach getauscht werden müssten. Das mit eingerechnet dürfte so ein LKW wirtschaftlich schwierig zu betreiben sein. Wenn dann auch noch aufgrund steigender Zulassungszahlen die (unfassbar ungerechten) Subventionen nicht mehr bezahlbar sind und die LKW deutlich teurer werden, gute Nacht (batterie-)elektrischer LKW Fernverkehr!

    • @SuperV8driver
      @SuperV8driver 8 місяців тому +6

      Die e auto akkus halten rund 600tkm.
      So wie der volvo akku ausgeführt ist wird er locker 1,8mio km halten.
      Ich hab eine spedition und kann dir sagen, die wenigsten motore halten über 1mio km.
      Bei den fern lkw sind wir auf rund 1,2mio km. Bei denen im nahverkehr bei rund 700tkm.
      Statistiken aus 70 jahren.
      Wobei wir aktuell ca. 3 mal so haltbas sind wie noch vor 50 jahren.
      Da haben manche oft ein falsches bild.

  • @jorgtungler7348
    @jorgtungler7348 8 місяців тому +1

    Als reiner Fernfahrer international,fahre ich im Schnitt 2500 bis 3500 Kilometer. Mit 900 Liter Diesel,komme mit Rest noch in die nächste Woche. Realistisch Strom Fernverkehr 300 Kilometer,Gas 600 bis 800 Kilometer Reichweite, Wasserstoff bis 1000 Kilometer Reichweite. Damit ist eine realistische Entfernung möglich. Ich fahre Stahlplatten Überlänge Überbreite,Überschwere, Ladung ab 40 Tonnen. Dankeschön für dieses Video

    • @RODI____
      @RODI____ 8 місяців тому +1

      Warum werden immer die schwierigen Fälle als Argument angeführt? Es ist logisch mit den einfachen Sachen anzufangen und sich langsam zu steigern.

    • @jorgtungler7348
      @jorgtungler7348 8 місяців тому

      @@RODI____ Guten Morgen,was ist Dein Beruf ,ein Technischer vielleicht. Mit Antriebstechnik, Schiffbau,Schweißer,Schlosser , Ich bin Berufskraftfahrer seit 22 Jahren . War 21 Jahre Selbständiger Fernfahrer

    • @stockfinster374
      @stockfinster374 8 місяців тому

      @@jorgtungler7348 Wie Bloch schon erwähnt hat macht der echte Fernverkehr nur 1/3 des LKW-Verkehrs aus, für diesen Bereich passt der e-LKW noch nicht. Was spricht dagegen den Rest umzustellen? Da gebe ich @ronnydittrich2898 vollkommen recht. Diese Argumentation höre und lese ich aktuell bei sehr vielen Thema wie z.B. EE und WPs. Das geht mir echt auf den Zeiger. Ist das ein typisch deutsches Nörgeln? Keine 1.000km am Stück mit einem e-PKW und somit taugt die ganze Technik für niemanden? Einfach mal machen, da wo es geht und nicht auf eine Technik warten, die es nie oder erst in ferner Zukunft gibt.

    • @joerschDE
      @joerschDE 8 місяців тому

      ​@@jorgtungler7348Ich hab Hochachtung vor Euch Truckern. Was ich manchmal da draußen sehe erinnert mich eher an Krieg, als an Truckeromantik. Danke das Du das machst. Ich hocke nur vor meinen Servern und hab im Grunde keine Ahnung vom Fernferkehrsbusiness.

  • @Philipp_K
    @Philipp_K 8 місяців тому

    Danke für das interessante Video! Eine mögliche Lösung für den elektrischen LKW-Fernverkehr: Oberleitungen für die rechte Fahrspur bei Autobahnen und entsprechende Abnehmer an den Elektro-LKWs.

  • @SabineTob
    @SabineTob 8 місяців тому +6

    Bei den Kosten muss man dann auch die Betriebskosten vergleichen. Da wird ja vermutlich der E-Truck die Nase vorne haben.

    • @marcbeebee6969
      @marcbeebee6969 8 місяців тому

      😂😂 warte auf industry Strom baby dann sind die e Autos und LKW weit teurer als LPG GAS
      wahrscheinlich sogar teurer als Diesel. 😂😂

    • @marcbeebee6969
      @marcbeebee6969 8 місяців тому

      Also außer du bist Dr oetker oder BASF oder Politiker. 😂😂😂😂😂😂😂😂😂
      Sorry manchmal lache ich wie der joker im Film wenn ich daran denke das Annalena bearbock dieses Jahr schon für ne Million Euro Kerosin nur abgeworfen hat 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂

    • @keinzitat
      @keinzitat 8 місяців тому +3

      @@marcbeebee6969Mit Industriestrom fährt ein E-LKW in etwa zum Fünftel der Kosten wie ein Diesel. Das nächste Mal bitte nochmal Grundrechenarten üben vorher, Danke.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 8 місяців тому

      86 cent beim Diesel, 67 cent beim EV. 10 Jahre 1,2 Millionen km.

    • @R4ttleSn4ke93
      @R4ttleSn4ke93 8 місяців тому +1

      @@wolfgangpreier9160Hat er nicht erwähnt, dass man auch keine Maut bezahlt?! Ist das in deiner Rechnung schon berücksichtigt?

  • @CrokodileHH
    @CrokodileHH 8 місяців тому +3

    Ich würde ein Tesla semitruck bevorzugen, doppelte Reichweite und grundsätzlich neu entwickelt, ohne Kompromisse.

    • @JacquesMartini
      @JacquesMartini 8 місяців тому

      Wenn gleich die viel richtig und besser gemacht haben, die Kernkomponente Akku ist dort ebenso groß und teuer!

  • @Aquarium271
    @Aquarium271 8 місяців тому

    Super interessant

  • @derRicky287
    @derRicky287 8 місяців тому +2

    Ich kann mich den anderen Komentarschreibern nur anschließen. Gutes und informatives Video. Auch mir war es nicht bekannt, dass nur 1/3 aller zugelassenen LKWs im Fernfehrkehr eingesetzt werden/sind.
    Ich kann nur dafür plädieren, dass jeglicher Transport von Gütern von mehr als 100/150 km Entfernung auf der Schiene transportiert wird. Ja ich weiß "Just in time " und so'n Quark, jedoch denkt doch auch an die Trucker! Im reinen Verteilerverkehr könnten diese Menschen jeden Abend bei ihren Liebsten sein. Der ganze Rattenschwanz wie mehr Jobs (ja das wäre so! [Lokführer, Bahn-u. Stellwerker, ...]), Weniger Kosten für noch mehr und breitere Autobahnen sowie größeren Rastplätzen wäre nicht, dies im Einklang mit weniger versiegelter Grünflächen die beackert werden, oder Flora und Fauna Platz bieten könnten, und und und. Ein bischen weniger Egoismus würde hier gut tun.

  • @Stromschlag
    @Stromschlag 8 місяців тому +10

    Wie immer tolles Video, lieber Alex! Ein bisschen schade fand ich, dass im Video es so rüber kommt, als wäre dieser Volvo Elektro LKW mehr oder weniger der einzige auf dem Markt und das was der liefert das ist was alle anderen auch liefern. So gibt es natürlich andere Elektro LKWs, die mehr oder weniger Reichweite haben oder zum Beispiel auch deutlich schneller laden können - ganz besonders der Tesla Semi LKW (auch wenn der derzeit USA only ist). Der kommt ja ganz offensichtlich mit unter 1MWh Batteriekapazität bis zu 800km weit. Und in USA fahren 40 Tonner 100km/h. Hier in Europa sind es lediglich 80kmh. Ebenfalls schade fand ich, dass gerade beim Punkt Kosten nicht über Energiekosten zum Betreiben der Fahrleistung gesprochen wurde. Wie verhält sich hier Diesel vs Strom - was hat es mit den anderen laufenden Kosten auf sich?

    • @JacquesMartini
      @JacquesMartini 8 місяців тому

      Die 40-Tonner in den USA haben max. 80.000 Pfund, macht 36t. E-LKW dürfen 2000 Pfund, sprich knapp 1t mehr haben. Aber auch Tesla reißt keiner die E-Trucks aus den Händen, der Deal mit Pepsi ist ein Vorzeigeprojekt. Aber so schräg wie die Amis bzw. deren Regierung drauf ist, denken die bestimmt auch bald über 80% Förderung nach. 😂

    • @Ismalith
      @Ismalith 8 місяців тому +1

      Der Semi ist halt auch nur so Semi auf dem Markt bisher.

    • @jaloley4787
      @jaloley4787 8 місяців тому

      Im Moment kannst du in Europa nur den Volvo als Serienfahrzeug bestellen und das schon seit über einem Jahr.

  • @doofy8637
    @doofy8637 8 місяців тому +4

    Ein Elektro LKW wird allerdings auch ein deutlich höheres Eigengewicht besitzen. Wie hoch das sein wird weiß ich nicht, aber man sieht es ja schon im PKW Bereich das sie deutlich schwerer sind. Wenn man das auf 40t Gesamtgewicht mit einbezieht, so kann ich mir vorstellen, dass einige Speditionen es nicht gut heißen nicht so viele Güter auf einem Wege transportieren zu können. Das würde manche Dinge bestimmt wieder teurer machen aufgrund des Transports.

    • @josefv8708
      @josefv8708 8 місяців тому +1

      DesignWerk (Basis ist auch ein Volvo) in der Schweiz baut ein 43t LKW mit 1000kwh Batterie und ca 1000km Reichweite. Der Der Antrieb mit Akku wiegt 5.9t...Diesel-Antrieb mit Tank ca 3t.
      Die Zuladung beträgt dort 38t und wird von DPD Schweiz für Alpenüberquerungen nach Italien genutzt...geladen wird nur in der Schweiz am Logistikzentrum.
      Es gibt soviel Logistik-Verkehr...Aldi, Rewe etc oder Zulieferer die ständig nur hin und her ans Band des OEM fahren...wo die 300km völlig ausreichen. Beim Be- und entladen der Teile könnte dann sogar noch nachgeladen werden. Bei 3 Schichtbetrieb ein muss, da der LKW nie ruht.

    • @xxx3xx6
      @xxx3xx6 8 місяців тому

      @@josefv8708 Du schreibst hier von einem Feldversuch. Hast du Daten und Zahlen dazu? Die LKW fahren inzwischen 5 Jahre, was ich in Erfahrung gebracht habe.
      Aber wo ist das erfolgreiche, konkurenzfähige Ergebnis?
      Macht dich dies nicht stutzig?
      Detail am Rande: deine Daten mit Zuladung von 38 Tonnen stimmen absolut nicht. Sie fahren mit 38Tonnen GG. Auch die Differenz von 5,9 zu 3 Tonnen stimmen nicht. Also wenn posten, dann mit richtigen Fakten! Die niemand bekommt, ist es doch "ein Projekt"!

    • @JacquesMartini
      @JacquesMartini 8 місяців тому

      @@josefv8708 Blödsinn! Keine einziger 40t LKW hat 38t Zuladung! Bestenfalls 25t, denn die Zugmaschine + Auflieger wiegen ja auch "ein wenig". Nicht immer die Propaganda nachplappern!

    • @christianschellbruck9788
      @christianschellbruck9788 8 місяців тому

      @@josefv8708 Hör doch auf Blödsinn zu erzählen. Also laut deren Webseite hat die große 1000 KWh Batterie ALLEINE 5,6 Tonnen. Da steht extra "gewicht Batterien".
      Beim neuen Mercedes Actros 6 Zylinder Reihenmotor liegt das Gewicht des Motors bei 1150 Kg. Ein großer Tank wiegt fast nichts. Der Tankinhalt wiegt vielleicht 800 Kg bei 1000 Liter. Und das Gewicht ist ja nicht ständig gleich, denn der Tank leert sich ja. Also wie kommst du auf 3 Tonnen für den Verbrennerantrieb?
      Von dem "Designwerk" LKW kann übrigens die 1000 Kwh nicht vollständig genutzt werden. Und auf der Website ist von BIS ZU 760 Km Reichweite die Rede. NICHT 1000 Kilometer wie du behauptest. Also was soll der Quatsch? Bist du so Elektroverblendet dass du dir die LKW schönreden musst?
      Der E-LKW wird bei gleichem zulässigen Gesamtgewicht eine deutlich niedrigere Nutzlast haben.

    • @koko-lores
      @koko-lores 8 місяців тому

      @@christianschellbruck9788 Und der Verbrenner-LKW läd dann nach und nach die Ladung auf, während der Tankinhalt sinkt? Oder wie hilft es, dass der Tank sich im Laufe der Fahrt leert?

  • @zugerschweiz956
    @zugerschweiz956 8 місяців тому +1

    Herr Bloch müsste mal in die Schweiz kommen. Wir sind einiges weiter vorallem bei Galliker Logisitk AG 👍

    • @chrisgear
      @chrisgear 8 місяців тому

      Klasse Betrieb, aber Emissionsfrei sind die auch erst in frühestens 27 Jahren mit den Lkw‘s.

  • @rigdigwus
    @rigdigwus 5 місяців тому

    unsere lokale Supermarktkette hat jetzt auf eine reine Elektroflotte umgestellt. Im Prinzip fahren die LKW immer nur die Ware vom Zentrallager in die einzelnen Niederlassungen in einem Bereich von vllt. 200km. Zusätzlich soll jetzt an allen Supermärkten ein DC Lader aufgestellt werden, damit die Fahrer während des be- und entladens den LKW aufladen können.
    Find ich eine absolut super sache. Und das ist wirklich angenehm wenn ein Elektro LKW mit 50 km/h an dir vorbeifährt. Es ist so schön leise.
    Natürlich macht ein Elektro LKW für den Fernverkehr keinen Sinn, aber das macht auch ein Elektroauto nicht wenn du täglich 1000km fahren willst :)

  • @teajay6636
    @teajay6636 8 місяців тому +5

    Es ist halt noch Schrankwand design. Schaut man sich einen Tesla Semi an, sieht man was da noch an Effizienz möglich ist. Lkw Bauweise liegt natürlich an den unterschiedlichen Vorschriften in Europa und USA aber da kann man ja sicher ran.

    • @icecupdave9980
      @icecupdave9980 8 місяців тому +2

      Abgesehen dafür darf ein Lkw auch schön aussehen. Ich hab noch nie sowas hässliches gesehen wie den Tesla Semi.

    • @pawsnpistons
      @pawsnpistons 8 місяців тому

      Der Colani ist ähnlich "schön".

    • @icecupdave9980
      @icecupdave9980 8 місяців тому

      @@pawsnpistons Dank für diese "Schönheit"
      Geschmäcker sind wirklich sehr verschieden.

    • @Mike-dg2pw
      @Mike-dg2pw 8 місяців тому

      Das "Schrankwand"-Design ist aerodynamisch das kleinste Problem. Die Vorteile der Hauber sind da minimal. Einfach mal das aerodynamische beste Design googlen: Ein Tropfen, und die dicke runde Seite ist vorn, das Spitze hinten.

    • @icecupdave9980
      @icecupdave9980 8 місяців тому

      @@Mike-dg2pw Wer will mit einem Tropfen umherfahren?
      Es geht ja nicht darum, was am optimalsten ist. Aber auch Minimales macht auch ein Unterschied. egal ob groß oder klein

  • @nils96
    @nils96 8 місяців тому +8

    Das größte Problem ist das Akkugewicht und die damit verbundene deutlich geringere Zuladung.

    • @RODI____
      @RODI____ 8 місяців тому +1

      Das klingt so als würde die maximale Zuladung auf jeder Fahrt voll ausgenutzt werden. Das dürfte eher nicht der Fall sein. Es wäre sicherlich sinnvoll schwere Ladungen zuletzt zu elektrifizieren und mit den leichten Ladungen anzufangen.

    • @renekemna7123
      @renekemna7123 8 місяців тому +2

      Nö, dafür darf ja das Gesamtgewicht bei denen höher sein.

    • @josefv8708
      @josefv8708 8 місяців тому +2

      DesignWerk (Basis ist auch ein Volvo) in der Schweiz baut ein 43t LKW mit 1000kwh Batterie und ca 1000km Reichweite. Der Der Antrieb mit Akku wiegt 5.9t...Diesel-Antrieb mit Tank ca 3t.
      Die Zuladung beträgt dort 38t und wird von DPD Schweiz für Alpenüberquerungen nach Italien genutzt...geladen wird nur in der Schweiz am Logistikzentrum.
      Es gibt soviel Logistik-Verkehr...Aldi, Rewe etc oder Zulieferer die ständig nur hin und her ans Band des OEM fahren...wo die 300km völlig ausreichen. Beim Be- und entladen der Teile könnte dann sogar noch nachgeladen werden. Bei 3 Schichtbetrieb ein muss, da der LKW nie ruht.

    • @Nordlicht05
      @Nordlicht05 8 місяців тому

      ​@@renekemna7123könnte man dann ja generell anheben 🤔

    • @marolang8888
      @marolang8888 8 місяців тому +1

      wow 2t ist bei Ihnen "deutlich geringere Zulandung" Sie sehen mich zutiefst erstaunt.... oder wollten Sie nur mal kurz was aus dem Hoerensagen beitragen?

  • @paulzochling730
    @paulzochling730 8 місяців тому

    Gutes Video, die Ladeleistungskalkulation bei Minute 21:00 ist aber echt zum 😂😅😂

  • @arminfriedrich7648
    @arminfriedrich7648 13 днів тому +1

    70 Prozent der Unternehmen von Stromausfällen betroffen
    Kurzzeitige Stromausfälle haben im vergangenen Jahr einer Umfrage zufolge gehäuft zu Produktionsausfällen und Maschinenschäden bei deutschen Unternehmen geführt. Das zeigt eine stichprobenartige Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) unter 1000 Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Regionen.

  • @Martin-kb3yr
    @Martin-kb3yr 8 місяців тому +4

    10:00 Wechelakkus machen bei LKWs halt extrem viel Sinn. Dann hast du auch kein Reichweitenproblem und die Akkus können auch langsam ggf sogar netzdienlich geladen werden. Und der LKW hat zügig wieder einen vollen Akku. 👍

    • @JestersHammer
      @JestersHammer 8 місяців тому +1

      Die Herstelller werden sich nie auf einen Satndard einigen können. Es geht aber auch anders: Die Ladung soll ja am Ziel ankommen und nicht die Zugmaschine. Also werden die Batterien mitsamt Zugmaschine getauscht. Macht natürlich bei autonomen LKWs ohne Fahrer noch mehr Sinn.

    • @JacquesMartini
      @JacquesMartini 8 місяців тому +2

      Im Prinzip ja, da braucht aber noch mehr der ohnehin teuren Akkus, so Faktor 2 oder so. Macht das Gesamtsystem nicht besser. Und dann bleibt die Frage, wem die Akkus gehören, vor allem dann, wenn man beim Wechsel einen (teil)defekten bzw. stark gealterten erwischt.

    • @martinv.352
      @martinv.352 8 місяців тому

      Aufgrund der festgeschriebenen Ruhezeiten und dem neuen 1 MW-Ladestandard für LKW sehe ich das Problem als gelöst an.

    • @JacquesMartini
      @JacquesMartini 8 місяців тому

      @@martinv.352 Noch einer der nicht rechnen und zuhören kann. Der im Video gezeigte LWK hat einen 540kWh Akku. Den KÖNNTE man theoretisch mit 1MW laden und er wäre in 30min voll. Das will man aber meistens nicht, weil Schnelladung den Akku stark belastet und schneller altern läßt. Also lädt man nur mit C/2 = 250kW, was aber 2h dauert!

    • @martinv.352
      @martinv.352 8 місяців тому

      @@JacquesMartini Das ist Quatsch. Beim LKW braucht man 1,5 C und das ist ein alter Hut. Aktuell wird an Akkus mit 4 C gearbeitet und eine neue Auswertung von Tesla hat ergeben, dass Schnellladen kaum eine Auswirkung auf die Haltbarkeit der Batterien hat. (1 C bedeutet, dass die maximale Ladegeschwindigkeit der Kapazität entspricht.) Die Entwicklung läuft einfach extrem schnell ab. Was letztes Jahr noch unvorrstellbar ist, ist nächstes Jahr schon in Serie.

  • @meiringen12
    @meiringen12 8 місяців тому +3

    Cooles Video
    Design Werk in Winterthur baut LKW's mit 1 MWH Batterie in Serie. Mehrheitsanteilseigner ist glaub ich auch Volvo 👍

    • @xxx3xx6
      @xxx3xx6 8 місяців тому

      Meines Wissens werden dort keine Serien gebaut, sondern Spezialfahrzeuge. Diese FH fahren über die schweizer Pässe und haben eine Streckenleistung von garantiert 500 Kilometer. Allerdings sind sie nicht für europäische Gewichte geeignet. Daher keine Serienfertigung.

    • @meiringen12
      @meiringen12 8 місяців тому

      @@xxx3xx6 sind halt nicht riesige Serien, aber jeder LKW der dort produziert wird ist auch nicht ein Einzelstück.
      Hab in einem Video gehort, dass die Produktion verdoppelt wird oder schon ist. Dann sollen 20 LKW's pro Monat gebaut werden, entspricht fast einen pro Werktag.
      Von Kleinserien und Einzelanfertigungen kann man da wohl nicht mehr sprechen, schon gar nicht für Schweizer Verhältnisse.
      Das mit der EU ist gut möglich, kenne ich mich nicht aus.

  • @ONee-mf5nc
    @ONee-mf5nc 8 місяців тому +1

    10:35 Ja die Akkugrösse sollte steigen, aber die Effizienz - z.B. durch neu entwickelte Motoren/Getriebe - wird steigen. Das wichtigste ist jedoch eine LKW 🚛 optimierte LIS. und die Alkus/ Ladetechnik der LKW müssen 1MW und mehr können. Bei der LIS ist R:loaded bereits soweit. Aber es fehlt an LKW

  • @fnordpol
    @fnordpol 8 місяців тому +1

    Ich liebe diese Elektro LKW. Vor allem mit der Förderung zusammen sind die grandios, das Volvo jetzt schon 10 % E-LKW verkauft zeigt eigentlich das hier der Markt zur neuen Technik kippt. Die Megawatt Ladeinfrastruktur hin oder her wenn die Alternative E-Fuel heist, was bedeutet das wir die 4-10 fache Energiemenge erzeugen und in die Trucks einfüllen müssten, greift man immer zum Akku.
    Und falls wer nicht an den Klimawandel glaubt: Es ist zwar noch die Hälfte vom Öl da, aber das war die Hälfte wo die Bohrungen für billig waren, das Öl wird also jetzt nur noch Teurer.

  • @johnscaramis2515
    @johnscaramis2515 8 місяців тому +3

    Da fehlt jetzt aber die eigentlich wichtigste Betrachtung. Kaufpreis, OK, ist wichtig, aber eben gerade nicht DAS wichtigste Argument. Auch die Förderung ist eine nette Zugabe.
    Aber nur mit Kaufpreis kalkulieren nur Privatkunden (obwohl die sinnvollerweise auch mehr machen sollten), für Firmen zählt letztlich die TCO. Der Bock wird (k.A., einfach mal eine Zahl) 10 Jahre gefahren, wie hoch sind die Gesamtkosten über die Laufzeit?
    Sprich Einkaufspreis + laufende Kosten geteilt durch die Kilometer, die man in der Zeit runterschruppt. Und plötzlich spielt auch der 3-fache Einkaufspreis eine deutlich geringere Rolle (gut, Anfangsfinanzierung ist natürlich ein Thema).

    • @xxx3xx6
      @xxx3xx6 8 місяців тому +1

      Kein E-LKW schafft die 10 Jahre ohne Komponententausch. Dies wissen wir von BM-Volvo, wo wir seit 30 Jahren diese Antriebe im Tunnelbau schon hatten.
      Und gerade die Komponenten sind extrem teuer, daher "Schrott-LKW" nach nicht mal 5 Jahren (so meine Kalkulation auf Basis Reparaturkosten an E-Antrieben und modernen Batteriesystemen).
      Niemand darf vergessen, dass kein einziger E-LKW bisher in der anstrengenden Logistikkette eingebunden ist. Es gibt bisher nur Versuchsreihen!

    • @JacquesMartini
      @JacquesMartini 8 місяців тому

      Stimmt, aber dazu gibt es ausser Glauben und Hoffnung noch keine belastbaren Zahlen aus der Realität, incl. Strompreisen, Reparaturen (vor allem der Akkus) etc.

  • @robby6656
    @robby6656 8 місяців тому +2

    Der Trucker ist der Fahrer, der Truck der Laster... Einen Truckerfahrer gibt es also nicht.... 😅 Sehr cooles Video, wie immer 👌👍

    • @wolf310ii
      @wolf310ii 8 місяців тому

      Was wenn der Trucker mit dem Bus zur Arbeit fährt? Dann ist der Busfahrer ein Truckerfahrer.

    • @robby6656
      @robby6656 8 місяців тому

      Dann ja 🤣

    • @christianwww
      @christianwww 8 місяців тому

      Und in den USA nennt man jeden größeren Geländewagen Truck. ;-) Dort ist auch der Begriff Truckdriver recht gebräuchlich, bezeichnet dann aber kurioserweise nur das Personal des LKW. Übersetzt man das dann halb-englisch halb-deutsch, dann ergibt das TruckfahrerInnen. 😛

  • @MHG1023
    @MHG1023 8 місяців тому +2

    Zum Thema Ladeleistung: Ja, die liegt max. bei "nur" 250kW ...
    Aber entscheidend ist dann auch wie lange diese beibehalten wird.
    Im Gegesatz zu den meisten Elektro-PkW, die ihre max. Ladeleistung nur im Bereich bis etwa 15% beibehalten, lädt der LkW bis über 50% mit maximaler Leistung.
    Hab dies selber vor Kurzem sehen können. Da stand einer der E-Volvo´s an einer 300kW Ladesäule und da lagen bei 60% immer noch 240kW an ...

    • @martinv.352
      @martinv.352 8 місяців тому

      Mein Pkw MG4 (Golfklasse) hält die volle Ladeleistung (140 kW) bis 60% und fällt dann erst ab. Man wird aber LKW nicht mit Pkw-Schnellladern laden können. Deshalb wird ja ein neuer 1 MW-Ladestandard etabliert.

  • @sebastiank.4544
    @sebastiank.4544 8 місяців тому +1

    Ein sehr gelungenes Video und vielen Dank. Was halten Sie davon, ein Video über die größten Irrtümer zu Brennstoffzellen-Trucks zu machen? Viele Spediteure wollen auf klimaschonende Transporte umsatteln und stehen immer vor der Frage, E-Truck oder BZ-Truck?

    • @willelektroauto2658
      @willelektroauto2658 7 місяців тому

      Spätestens bei der TCO hat sich das mit der Brennstoffzelle von selber erledigt..

  • @maerklin29800
    @maerklin29800 8 місяців тому +6

    Jagut, aber Volvo ist auch der einzige, der das Verbrennergetriebe einfach drinnen gelassen hat und nur den Motor getauscht hat😂

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 8 місяців тому

      Deswegen haben sie auch so schlechte Verbrauchswerte. Wobei BYD und Mercedes sind auch nicht besonders gut...

    • @simonurich512
      @simonurich512 8 місяців тому +1

      @@wolfgangpreier9160ja was das angeht soll ja der Semi truck spannend sein ist ja bei den normalen e Autos ja auch schon so bei Tesla wie effizient die sind im Vergleich zb das Model Y vs mein MG ZS EV LR

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 8 місяців тому +2

      @@simonurich512 Lt. Amerikanischen Testern braucht der Semi umgerechnet 900 Wh/km im regulären Betrieb bei Pepsi. BYD braucht das 3-fache, Cascadia und Volvo sind zwischen den beiden.

    • @icecupdave9980
      @icecupdave9980 8 місяців тому +1

      Wundert mich nicht. Unter den Verbrennern ist Volvo einer der Sparsamsten und das Getriebe ist auch sehr gut. Praxisvergleich Volvo FH 500, MAN tgx 18.500 und Merces Actros 1846

    • @RODI____
      @RODI____ 8 місяців тому +2

      Bei kleinen Stückzahlen lohnt sich keine Neuentwicklung. Das Verbrennergetriebe ist wahrscheinlich billiger als ein spezielles Getriebe für e-Motoren.

  • @RODI____
    @RODI____ 8 місяців тому +9

    Aber Alex bei LKW dürfte es wesentlich einfacher sein ein Batteriewechselsystem einzubauen als bei PKW. Solange feste Strecken gefahren werden dürfte es kein Problem sein passende Batteriemodule bereit zu stellen. Die Reichweite dürfte dann keine so große Rolle spielen. Man lädt nur so viele Module ein wie man braucht. Ist ja alles Gewicht.

    • @keinzitat
      @keinzitat 8 місяців тому +9

      Wenn man mal auf „richtige“ Elektro-LKW wie den Tesla Semi guckt stellt man schnell fest dass das Thema Laden ein Vorteil von Elektro-LKW ist. Ein Tesla Semi lädt schon heute schneller als ein Diesel LKW betankt werden kann und da kommt noch hinzu, dass das Laden des Akkus gleichzeitig mit dem Be- & Entladen des Fahrzeugs stattfinden kann während Tanken immer ein aktiver Zeitaufwand ist. Auch die Infrastruktur ist kein Thema weil Tesla statt „alle 50km einen Megawatt-Charger hinzustellen“ beim Kauf eines Semi auch gefragt wird wie das Teil denn eingesetzt wird und da wird dann an den entsprechenden Punkten die Ladestation aufgebaut. Akkus werden noch sehr schnell sehr viel besser und da gibt es mittlerweile keinen Bedarf mehr für Akku-Tausch, alles was es braucht ist eine intelligent geplante Infrastruktur und LKW auf einer reinen Elektro-Plattform.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 8 місяців тому +2

      Und wer standardisiert die Batterien? MAN? Traton? die EU?

    • @keinzitat
      @keinzitat 8 місяців тому +1

      @@wolfgangpreier9160 Das ist schon das nächste Problem, wenn jedes Modell seine eigene Infrastruktur braucht. Aber wie gesagt, glücklicherweise gibt es mittlerweile bessere Lösungen, bzw. man ist aus dem Bedarf nach Alternativen zum Laden herausgewachsen.

    • @kooooons
      @kooooons 8 місяців тому +7

      ​@@keinzitatwer sagt, dass ein elektro LKW schneller lädt als ein Diesel LKW tankt? Eine LKW-Zapfpistole schafft bis zu 135 Liter pro Minute. 135 l/min * 60 min * 10 kWh/l = 81 MW. Selbst wenn wir davon ausgehen, dass der E-LKW nur ein viertel der Energie eines Verbrenner braucht, dann müsste er mit 20 MW laden, nur um mitzuhalten.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 8 місяців тому

      @@keinzitat Warum? Bekommen die LKW jetzt die Kraft von der Sonne direkt? Per Mikrowellenstrahlung von Masersatelliten?

  • @mpauls85
    @mpauls85 8 місяців тому

    Schön, dass Bloch die Probleme beim Laden so offen anspricht für die man in den Elektroauto-Ultra-Foren in der Luft zerrissen wird. Ein Punkt noch: Die Anschlussleistung ans Mittelspannungsnetz ist begrenzt. Ladeparks lassen sich nicht bis zu einer beliebigen Größe aufbauen, bzw. man braucht ab einer bestimmten Anzahl Ladepunkte dann auch ein Lastmanagement.

  • @tom1stein2
    @tom1stein2 8 місяців тому +1

    Sehr informativ. Im Fazit vermisse ich den Vergleich der Betriebskosten - insbesondere Stromkosten versus Diesel pro km.

  • @RSProduxx
    @RSProduxx 8 місяців тому +3

    #3 für meine Wechselbrückenlinie wäre es ausreichend für die HInfahrt gewesen... Der Knackpunkt sind und bleiben die Ladezeiten bis dato. Wäre der nach spätestens 30 - 45 Minuten wieder voll, wäre so ein Truck durchaus für den Linienverkehr zu gebrauchen.

    • @xxx3xx6
      @xxx3xx6 8 місяців тому

      Dazu kommt aber noch, dass der E-LKW äußerst störanfällig ist. So wie auf dem Papier ist die Praxis nie. Da kommste am Morgen in die E-Ladehalle., willst wegfahren und der E-LKW sagt dir wieder einmal, dass er nach einer halben Stunde die Ladung abgebrochen hat.
      Einen Fehler findet man nie. Einmal wird vermutet, dass es am Fahrzeug liegt, andermal an der PV-Anlage.
      So sieht die Praxis heute noch aus. Und für die Zukunft wird es die nächsten 30 Jahre nicht anders werden, als wir mit den Verbrennern begonnen haben zu transportieren.

    • @florianalexander9183
      @florianalexander9183 8 місяців тому

      Kommt noch.

    • @RSProduxx
      @RSProduxx 8 місяців тому

      @@florianalexander9183 Ich weiß, wird passieren... Trotzdem ist ein Sprung in der Batterietechnik besser früher als später bitter nötig.

    • @germanmosca
      @germanmosca 7 місяців тому

      @@RSProduxx Das wird vermutlichs chneller also früher sein als wir uns vorstellen.
      Es gibt eigentlich auch jetzt schon genug Linienverkehr wo man Elektro einsetzen kann.
      Da fallen mir z.b. die Automobielindustrie ein, wo die LKW zwichen dem wer das Teile presst, und dem Werk wo das Auto zusammen gebaut wird hin un her fahren.
      Die fahren 23 km und stehen dann erstmal ne Stunde oder länger bei be- und entladen.

  • @GreenFrog400
    @GreenFrog400 8 місяців тому +9

    mich würde die Statistik 1/3 der Fernfahr-LKW interessieren. Sind das in D zugelassene Fahrzeuge? Ein grosser Teil sind im Ausland zugelassen
    Was ist mit der Zuladung? Ein höheres Leergewicht, kann weniges Güter transportieren.

    • @keinzitat
      @keinzitat 8 місяців тому +2

      Mit modernen Akkus und einer reinen E-Plattform werden Elektro-LKW schnell leichter sein als die Verbrenner-Variante solange man strukturelle Akkus verbaut. In den USA wurde bis dahin das zulässige Gesamtgewicht angehoben sodass ein Tesla Semi, der zwar minimal mehr wiegt als ein Verbrenner trotzdem mehr transportieren darf. Eine Ähnliche Lösung wäre übergangsweise auch für EU denkbar.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 8 місяців тому +5

      @@keinzitat In Europa gelten 44 Tonnen für BEV.

    • @keinzitat
      @keinzitat 8 місяців тому

      @@wolfgangpreier9160 Okay, vielen Dank für das Update. Beschäftige mich hauptsächlich mit der Technik, weniger mit den Regularien. Das mit den 44 Tonnen heißt dann ja im Umkehrschluss dass BEVs heute schon mehr transportieren dürfen als Verbrenner..

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 8 місяців тому

      @@keinzitat Warum mehr? Das sind 900kWh Batterien bei einem "40 Tonner". Die wiegen alleine mit Aufhängung etc. bis zu 7 Tonnen.

    • @Mike-dg2pw
      @Mike-dg2pw 8 місяців тому

      @@wolfgangpreier9160 42 t. 44 t ist für kombinierten Verkehr.

  • @Ich-1982
    @Ich-1982 8 місяців тому

    Oh, hat Herr Bloch seinen CE Schein gemacht!?
    Gratulation! 👍

  • @s87583
    @s87583 8 місяців тому +1

    Dankbar.

  • @jgmueller878
    @jgmueller878 8 місяців тому +3

    Top Video - sehr interessante Details. Wäre interessant mal den Tesla Semitruck zu beleuchten.
    Allerdings Irrtum 7 fehlt in dem Video.
    Und das ist der größte Irrtum von allen.
    Megawatt Ladestationen alle 100km in Deutschland - dafür sind weder die Netze ausgelegt, noch wäre diese Leistung verfügbar.
    Der Strom kommt nicht einfach aus der Steckdose 😅

    • @tera8731
      @tera8731 8 місяців тому

      Ist sogar noch schlimmer, und hab erwartet, das es mal erwähnt wird. Im Schnitt sind am Tag etwa 50-60GW pro Stunde in Erzeugung und Verbrauch (Stichwort Agorameter). Wenn man jetzt sagt, man wil 50'000 Punkte mit je 5 x 1MW Säule, dann wären wir also bei theoretischen 250'000 MW (oder 250 GW) an Strombedarf die Stunde. Also im Endeffekt das 5fache der durchschnittlichen Produktion und Verbrauches. Woher soll das kommen? Zumal genauso die Kosten extrem teuer sind im Strom. Es wird 540kwh gebraucht, für eine Ladung. Mal rechnen. Öffentliche Ladesäule mit etwa 40-50c, mulitplizerit mit 540kw und dividiert mit 100, ergibt 216-270€ für die 350 km Reichweite. Es wurde auch hier kein Verlgiech der Dieselkosten gebracht. Bei Theoretischen 33l/100km (40 Tonnen Fracht) wären das bei 350km mit einem Preis von 1,90€/l Diesel ~219€. Man bedenke aber, dass die Preise der Ladesäulen durchaus höher sind als die 50c. An öffentlichen Säulen beträgt er derzeit mindestens 52c. Macht also schon 50€ Mehrkosten an Strom gegenüber Diesel.
      Aber Cargolifter musste man ja zerstören. Cargolifter kombiniert mit Solarhülle hätte Tagsüber sicherlich funktioniert. Aber halt, das wäre ja Fortschritt.

  • @maximilianscholz1895
    @maximilianscholz1895 8 місяців тому +3

    Zwischen 1km/h mit 20 Tonnen bei 0% Steigung und 89km/h bei 10% Steigung mit 40 Tonnen liegen Welten, deswegen die Gänge.

    • @JacquesMartini
      @JacquesMartini 8 місяців тому

      Man könnte dem Zuschaer auch ein wenig Physik aus Klasse 10 zumuten. Mittels Getriebe kann man einen Motor bei jeder Geschwindigkeit mit maximaler (optimaler) Leistung laufen lassen. Je mehr Getriebestufen, umso breiter ist der Bereich. Bzw. je schmalbandiger der Drehzahlbereich maximaler Leistung des Motors ist, umso mehr Gänge braucht man. E-Motoren sind hier besser, aber zaubern können sie nicht. Der große Unterschied ist halt, daß ein E-Motor mit Umrichter auch bei Drehzahl Null maximales Drehmoment (aber nicht Leistung!) liefern kann, was ein Verbrenner nie kann (darum braucht der Kupplung und mehr Gänge!).

  • @radioaktiv381
    @radioaktiv381 8 місяців тому +1

    Super mal eien EIndruck von einem Bereich der Elektromobilität zu bekommen, den man sonst privat gar nicht erfährt! Wann Elektro-LKW Supertest?

  • @Martin-kb3yr
    @Martin-kb3yr 8 місяців тому +1

    5:47 Wann kommt ANC (active noise cancelling ) in die KFZs ? 😅 Und vielleicht auch um Abrollgeräusche zu neutralisieren?

  • @hajosapper2640
    @hajosapper2640 8 місяців тому +6

    Wie sieht das denn mit der Nutzlast aus? Die Akkus sind doch sicher sehr sehr schwer….

    • @danielschluter2291
      @danielschluter2291 8 місяців тому +1

      wird z.T. angerechnet, und bei Nutzlast ist es ähnlich wie bei Aufteilung Fern und Nahverkehr...die meisten LKW kommen eher an eine Volumen denn an eine Beladungsgrenze.

    • @hajosapper2640
      @hajosapper2640 8 місяців тому +1

      @@danielschluter2291 Danke, es bleibt aber bei 40 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht?

    • @raceface7459
      @raceface7459 8 місяців тому

      ​@@hajosapper2640
      Ich hoffe es für euer marodes Strassen u Brückennetz. Nimmt mich wunder woher die Milliarden für die Sanierung eben dieses kommen...

    • @HatKeineAhnung
      @HatKeineAhnung 8 місяців тому +3

      @@hajosapper2640 Nein, bei Elektro sind es 42 Tonnen. Und damit hat man praktisch die gleiche Nutzlast.

    • @hajosapper2640
      @hajosapper2640 8 місяців тому

      @@HatKeineAhnung vielen Dank!👍

  • @maanke9600
    @maanke9600 8 місяців тому +3

    Für den TOC muss man noch beachten, dass die laufenden Kosten je nach Art der Lademöglichkeit günstiger sind.

    • @JacquesMartini
      @JacquesMartini 8 місяців тому

      Glauben oder Wissen? Wo können wir eine nennenswerte Flotte von E-LKW bestaunen, welche diese These in der Realität beweist? Wie lange muss ein E-LKW laufen, der das DREIFACHE im Einkauf kostet, bis er die gleichen Kosten wie ein Diesel-LKW erreicht und dann irgendwann auch noch Geld spart?

  • @josefv8708
    @josefv8708 8 місяців тому +1

    Kann nicht verstehen, warum man ein Problem mit "alten" Lösungen angeht...
    Es herrscht akuter Fahrermangel...daher denke ich das hier zuerst autonomes Fahren eingeführt wird und die Zugmaschinen, ähnlich wie ein Saugrobotor heute...selbst zum laden an Logistik Zentren fahren...dort stellen sie den Auflieger ab und eine andere schon geladene Zugmaschine fährt den Auflieger weiter zum nächsten Zentrum. Sprich die gute alte Postkutschen-Taktik...man wechselt die Pferde und die Kutsche fährt weiter. Solche Zentren alle 300 bis 500km auf den Hauptrouten sollte genügen...macht aber wohl keiner, da man keine LKWs verkaufen kann.
    Ist die Ware in der Nähe des Kunden...dann kommt ein echter Fahrer mit einem 300km eLKW und liefert aus...kein Gedränge mehr auf Raststätten...keine Ladeinfrastruktur auf Raststätten, sondern nur in Logistikzentren...etc...man darf ja mal träumen. ;-)
    Langstreckenfahrer würde es dann auch nicht mehr geben, die tagelang von der Familie weg sind, sondern nur noch Fahrer die das gleiche Logistikzentrum bedienen und Abends zu Hause sind...Ok, vermutlich Schichtbetrieb und auch mal Nachts unterwegs.

  • @user-jr8rz7bx3v
    @user-jr8rz7bx3v 8 місяців тому +1

    sehr komisch, dass gar nicht über diesel vs Strom als Kraftstoff geredet wurde im letzten Punkt.
    Es weiß doch jeder, dass die Mehrkosten mit der Laufleistung ausgehebelt werden. Man bezahlt JETZT mehr, damit man später regelmäßig weniger zahlt.
    Aber naja... trotzdem gutes Video, danke.

  • @teajay6636
    @teajay6636 8 місяців тому +3

    Grundsätzlich müsste auch noch mehr Transport über die Schiene gehen. Aber mit Verkehrsministern von CSU oder auch FDP wird das wohl wie in den vergangenen Jahrzehnten nix.

    • @josefv8708
      @josefv8708 8 місяців тому

      Wird leider nicht gehen...zu wenig Schienen, die in den letzten Jahrzehnten vernachlässigt oder sogar abgebaut wurden.
      Früher hatte jede kleinere Stadt Schienenanschluss, die jetzt alle weg sind...mein Vater war 45 Jahre bei der Bahn und hat das miterlebt.
      UND...die Bahn hat derzeit gar keine Waggons die das aufnehmen könnten.
      Da noch Fahrermangel dazu kommt, denke ich das hier zuerst autonomes Fahren eingeführt wird und die Zugmaschinen, ähnlich wie ein Saugrobotor heute...selbst zum laden an Logistik Zentren fahren...dort stellen sie den Auflieger ab und eine andere schon geladene Zugmaschine fährt den Auflieger weiter zum nächsten Zentrum. Sprich die gute alte Postkutschen-Taktik...man wechselt die Pferde und die Kutsche fährt weiter.
      Ist die Ware in der Nähe des Kunden...dann kommt ein echter Fahrer mit einem 300km eLKW und liefert aus...kein Gedränge mehr auf Raststätten...keine Ladeinfrastruktur auf Raststätten...etc...man darf ja mal träumen. ;-)

    • @j.t.1121
      @j.t.1121 8 місяців тому

      Mein Mitbewohner hat Verkehrsplanung studiert und meite mal auf die Frage warum man nicht mehr auf die Schiene bringt, dass die schiene im Güterverkehr komplett ausgelastet ist. Da geht nicht mehr.

    • @teajay6636
      @teajay6636 8 місяців тому

      @@j.t.1121 Genau da ist das Problem. Fehlender Ausbau der Schiene in den letzten Jahrzehnten!

    • @christianschellbruck9788
      @christianschellbruck9788 8 місяців тому

      @@teajay6636 Wie willst du in einem der am dichtesten besiedelten Länder der Welt plötzlich überall neue Bahntrassen bauen? Das geht doch überhaupt nicht.

    • @teajay6636
      @teajay6636 8 місяців тому

      @@christianschellbruck9788 Genau, aber mehr Autobahnen gehen immer! Es war mal vor ca 50 Jahren eine Bahnstrecke von den Niederlanden nach Süddeutschland durch Eifel und Hunrück geplant. Das würde die Rheinstrecke enorm entlasten, wenn der Güterverkehr darüber laufen würde. Wurde leider nie gebaut.

  • @lutzkoschke2016
    @lutzkoschke2016 8 місяців тому +3

    Wer zahlt also den größten Anteil? Natürlich wie immer der Steuerzahler.😅

  • @keepcool1624
    @keepcool1624 8 місяців тому

    Die Lösung beim Ultraschnellladen könnte ich mir in Form von z.B. Boosteranlagen vorstellen, die den ganzen Tag an der 400V -Versorgung geladen werden, um dann über eine Ladesäule die Energie ins Fahrzeug zu "pumpen"...sozusagen stationäre Pufferspeicher. Aber auch autarke Ladecontainer könnte ich mir vorstellen, die man auf dem Autohof platziert, und welche dann über eine Brennstoffzelle aus z.B. Biomethanol Energie bereitstellen.
    Wenn dann das Netz und die Kraftwerkskapazitäten weit genug ausgebaut worden sind, und wenn die Akkus auch besser geworden sind (die Technik steckt für die Serienanwendung immerhin noch in den Kinderschuhen), bin ich mir sicher, dass der Verbrenner nach und nach bye bye sagen wird.
    Größere Speditionen könnten das meines Erachtens auch gut mit Hub to Hub Lösungen regeln...wenn das Fahrzeug von Stützpunkt zu Stützpunkt fährt (vorausgesetzt, die Stützpunkte verfügen über Ladesäulen...wofür so einige Speditionen inzwischen schon sorgen;)), kann das leere Fahrzeug absatteln und zum laden fahren, während der Fahrer das bereits geladene Fahrzeug übernimmt, aufsattelt, und wieder weiter fährt.
    Es wird funktionieren...besser als viele heute denken, da bin ich mir sicher;):)
    Grüße

  • @XfiveTactical
    @XfiveTactical 8 місяців тому

    Schöne Armbanduhr😍

  • @karlreinberg549
    @karlreinberg549 8 місяців тому +20

    Ich vermisse auch einen Vergleich mit dem Tesla Semi -unabhängig davon daß er aktuell in der EU nicht zulassungsfähig ist.

    • @adamriese3610
      @adamriese3610 8 місяців тому +2

      geht mir genauso. Der scheint auch nach aktuellen Infos um einiges effizienter zu sein (unter 2kwh/mile bzw unter 1,25kwh/km)

    • @bradmikkelsen8960
      @bradmikkelsen8960 8 місяців тому +2

      Naja ohne Zulassungsfähigkeit und Marktfähig brauch man erstmal auch nicht drüber zu reden. Alternativen brauchen wir morgen und nicht übermorgen.

    • @thetj8243
      @thetj8243 8 місяців тому

      Auch Volvo, Mercedes, Traton (Scania, MAN und Co.) und ein paar kleinere Hersteller entwickeln auch für Europa an passenden expliziten E-LKW die dank optimierungen auch deutlich näher an die 1kWh/km hin kommen sollten

    • @karlreinberg549
      @karlreinberg549 8 місяців тому

      Na, da haben die europäischen Anbieter von e-LKW nochmal Glück gehabt - hat ja mit den Pkw auch gut geklappt. @@bradmikkelsen8960

    • @GeorgDornbusch
      @GeorgDornbusch 8 місяців тому

      Vergleich zwischen Semi und den Europäer? Mann, in Europa gilt eine andere Physik! Zumindest hat das der Mercedes CEO Martin Daum behauptet…😬

  • @brockmannpeter2186
    @brockmannpeter2186 8 місяців тому +7

    Das war wie immer gut. Als Fahrer im Fernverkehr kann ich dem nur zustimmen. 300km Reichweite oder so sind nicht machbar. Ich bin zu Schluss mit einem Tank gefahren bei dem ich eine Reichweite hatte die für mehr als eine Woche reichte . 4000-4500 km waren drin. Ein Spiegel statt einer Mirror Cam ist ein NoGo! Ich schwöre auf Mirror Cams. Bei der Übersicht wesentlich besser als Spiegel!
    Bahn wird das auch in 20 Jahren nicht leisten können einen Teil der Fahrten zu übernehmen! Dazu müsste das Netz ausgebaut werden und das ist in diesem Land kaum bis gar nicht umsetzbar dank der Leute. Will jeder seinen Scheiss am nächsten Tag haben und nicht erst nach einer Woche.

    • @zapfhahn6130
      @zapfhahn6130 8 місяців тому +1

      das mit der Sache am nächsten Tag liefern könnte man auch mit der Bahn umsetzten wenn man halt massiv ausbauen würde aber so wie du es schon richtig gesagt hast will das keiner. Da beneidet man schon echt die Schweiz und Österreich.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 8 місяців тому +2

      @@zapfhahn6130"das mit der Sache am nächsten Tag liefern könnte man auch mit der Bahn umsetzten " Nein kann niemand. Die Netze sind ausgelastet. Und es gibt keinen Platz für zusätzliche Schienen. Österreicher hier. Bei uns gibts gar keine Bahn. Wie kommst Du drauf dass das bei uns besser wäre???

    • @zapfhahn6130
      @zapfhahn6130 8 місяців тому +1

      @@wolfgangpreier9160 "VCÖ (Wien, 12. Mai 2022) - Mit rund 2.300 Tonnenkilometer pro Kopf weist Österreich beim Schienengüterverkehr im EU-Vergleich den dritthöchsten Wert auf, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Eurostat zeigt. Mit rund 30 Prozent ist der Anteil der Bahn am Landgütertransport um rund zwei Drittel höher als im EU-Schnitt. Aber um die Klimaziele erreichen zu können, ist dieser Anteil auf mindestens 40 Prozent zu erhöhen."

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 8 місяців тому

      @@zapfhahn6130 Ja und trotzdem gibts bei uns keine Bahn, hat es noch nie gegeben und wird es auch nie geben.
      Die vorhandenen Strecken können großteils nicht weiter ausgebaut werden. Anders herum nur wenige Strecken hätten Platz für Erweiterungen.
      Als Hyperloop wäre das möglich. Aber das will ja wieder niemand.

    • @zapfhahn6130
      @zapfhahn6130 8 місяців тому

      @@wolfgangpreier9160 Hyperloop ist wirtschaftlich nicht machbar. Ist ja quasi Tunnel bauen mit mehr dazu und uns fehlt jetzt schon das Geld einen Tunnel zu bauen.
      Was meinst du es gibt keine Bahn?

  • @Artemisyuujou
    @Artemisyuujou 8 місяців тому +1

    was mich interessieren würde, was diese LKW für eine mögliche Zuladung haben.
    Kurz um was haben sie für ein Leergewicht

  • @NoxmilesDe
    @NoxmilesDe 8 місяців тому

    Mit welchem Stecker lädt man solche Fahrzeuge? Gibt es da einen Standard wie CCS?

  • @askmike72
    @askmike72 8 місяців тому +4

    Für die 60.000kWh bei den Ladepark werden übrigens nur 2 (!) 5MW Windräder benötigt

    • @Nelson-Man
      @Nelson-Man 8 місяців тому +2

      Könnte man sogar direkt auf den Rastplatz stellen. Aber dann würden sich wohl Anwohner der Autobahn über möglichen Lärm beschweren :D

  • @Danksta911
    @Danksta911 8 місяців тому +5

    Ich kenne den Truck und die Anwendung sehr genau. Sehr gute Analyse!
    Allerdings muss ich in einem Bereich widersprechen: es wird keine 1 MWh Akkus geben. Für einen 1:1 Ersatz braucht man das - ganz klar. Aber das wird sich nicht rechnen. Die Nutzlast haut nicht hin. Nachladen geht viel besser als man denkt.
    Dafür ist der Winter viel scheisser als man denkt :-)

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 8 місяців тому +1

      Bei LKW könnte ich mir ein Wechselsystem deutlich einfacher vorstellen. Statt der beiden Tanks halt zwei/vier/sechs Akkupacks. Lader am LKW, es wird nur mechanisch angekoppelt und die Plus/Minus-Leitungen und ggfs. ein paar Steuerleitungen.

    • @tobiasschmid8442
      @tobiasschmid8442 8 місяців тому +1

      ​@@johnscaramis2515und wer wechselt diese Akkus?
      Da ein Mechaniker diverse Weiterbildungen besuchen muss um überhaupt mal kleine Arbwiten zu machen darf bestimmt kein Fahrer einen Akku wechseln. Also müsste eine riesige Industrie aufgebaut werden die nur Batteriewechsel ausübt. Und diese müssen (wenns nur noch elektro Trucks gibt) sehr viele Batterien und das auch sehr schnell wechseln.

    • @RODI____
      @RODI____ 8 місяців тому

      Wichtig ist das es sich lohnt. Dann kann man ein Geschäft draus machen und die Infrastruktur aufbauen.

    • @MisterBean64
      @MisterBean64 8 місяців тому

      Wer könnte so etwas machen? ZB Roboter. Die Akkus wären in einer zentralen Lager/Ladestelle

    • @renekemna7123
      @renekemna7123 8 місяців тому

      zukünftige Akkus haben mehr Leistung bei gleicher Größe und Gewicht.

  • @joggler66
    @joggler66 7 місяців тому +1

    Bei den ganzen Kriegen, die ja so gerne geführt werden, frage ich mich wann der erste E-Panzer Test kommt? Gibt's dann beim Laden einen Nicht-Angriffspakt und mobile Ladesäulen?

  • @johnsMOBA
    @johnsMOBA 8 місяців тому +1

    Technisch tolles Teil! Mich stört nur, dass wir als Allgemeinheit dies dem jeweiligen Unternehmer bezahlen.. 80% Förderung.. hätte ich auch gern mal in meinem Unternehmen..

  • @justyours8766
    @justyours8766 8 місяців тому +3

    Welche Führerschein Klassen hat Herr Bloch eigentlich alle?

    • @siggivanutrecht
      @siggivanutrecht 8 місяців тому

      Genau das meinte ich oben in meinem Kommentar - im letzten "LKW-Thema" mit dem M.A.N. - durfte Er die Zugmaschine - ohne - wie auch - mit - Trailer NUR auf dem Testgelände fahren, da Er - nach eigenen Aussagen KEINEN LKW - Führerschein (CE) besitzt! Entweder Er hat Ihn gemacht - genug verdient Er ja, oder HIER ist ein FAHRLEHRER mitgefahren und das Fahrzeug ist evtl. ein "Fahrschul-LKW" mit entsprechender Ausstattung! Dann darf man - auch OHNE FS - auf öffentlichen Straßen fahren!
      Groetjes
      Siggi van Utrecht

    • @bradmikkelsen8960
      @bradmikkelsen8960 8 місяців тому +3

      Er hat das all inclusive paket

    • @volvoshh
      @volvoshh 8 місяців тому +2

      "Ja"

    • @siggivanutrecht
      @siggivanutrecht 8 місяців тому

      @@bradmikkelsen8960Stimmt!!

  • @maerklin29800
    @maerklin29800 8 місяців тому +3

    3:15 Tesla Model S Plaid und Rimac Nevera beweisen das Gegenteil: fahren beide über 300 bzw. 400 mit EINEM Gang😂

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 8 місяців тому +1

      Nicht Volvo mit Fakten kommen, die haben ihm den Text geschrieben. Kompletter Unsinn aber was solls.

    • @MarkDoll
      @MarkDoll 8 місяців тому

      Tesla Semi auch habe ich gelesen - zumindest fast: Vordere Achse der angetriebenen Doppelachse Einganggetriebe mit Übersetzung 23:1 für Reisegeschwindigkeit, die beiden Motoren für die hintere 15:1 für Beschleunigung (können ausgekuppelt werden, um Schleppverluste durch drehende Motoren zu vermeiden).

    • @RODI____
      @RODI____ 8 місяців тому

      Bei geringen Stückzahlen dürfte es billiger sein das Getriebe weiter zu nutzen.

  • @IanC971
    @IanC971 8 місяців тому +1

    10:30 - Könnte man nicht einen Teil des Akkus in den Trailern unterbringen? Dann reicht für die Kurzstrecke das was im Akku ist, und für die Langstrecke springt der Trailer dann mit ein. Geladen wird dann im Logistikzentrum im doppelten Sinne.

  • @saitenspieler3489
    @saitenspieler3489 8 місяців тому +1

    Aktuelle Studien zeigen, dass die Leistung, mit der geladen wird, die Degradation nur sehr wenig beeinflusst. Das ist also nicht ganz korrekt im Beitrag dargestellt. Sonst aber sehr gut und vielen Dank für die sachliche Darstellung!
    Eine Möglichkeit fehlte mir noch. Im Fernverkehr kann man zwar so weiter fahren wie immer und auf die Technik warten. Oder man passt die Fahrzeiten an und nutzt die vorhandene Technik. Dann brauche ich mehr Ladepunkte, kann aber heute schon nachhaltig Waren transportieren. Natürlich könnte man auch möglichst viele Güter von der Straße auf die Schiene verlagern und mit Lkws nur die letzten Kilometer fahren.

  • @manuelbamberger9446
    @manuelbamberger9446 8 місяців тому +8

    mach mal bitte ein video zum tesla lkw, der soll ja angeblich 500 km weit kommen wenn er voll beladen ist

  • @Hmmmppffff
    @Hmmmppffff 8 місяців тому +4

    Verstehe nicht warum der bis zu 200.000€ mehr kosten soll bei 500kWh.
    Die Batteriekosten liegen bei ca. 100-125€/kWh.
    Entspricht 50 bis 62,5k€.
    Das Dieselgetriebe ist natürlich Overkill und kann vereinfacht werden.
    Auch finde ich die Onboard-Charger (AC) bzw. Wechselrichter schwachsinnig.
    Eine reine DC Ladefunktion reicht doch dicke aus. An dem Haushaltssteckdose wird der eh nicht geladen.
    Sinnvolle Antworten sind gerne gesehen ❤

    • @keinzitat
      @keinzitat 8 місяців тому

      Volvo baut ja keine reinen E-LKW sondern nimmt Verbrenner und rüstet diese um. Der Mehrpreis kommt nicht durch die Komponenten sondern durch den Aufwand weil quasi jeder E-LKW eine Sonderanfertigung ist. Mehrere AC-Lader sind einfacher einzubauen als ein eigenes DC-System zu entwickeln. Teile von der Stange zu nehmen und diese in Verbrenner zu stecken ist lukrativer als eine reine E-Plattform solange der Staat eben die Mehrkosten übernimmt. Wie von Grund auf elektrisch konzipierte E-LKW aussehen sieht man am Tesla Semi, auch wenns selbst mir längst zum Hals raushängt den Vergleich zu Tesla ziehen zu müssen. Ich würde mir wünschen dass man statt stumpf die Mehrkosten zu fördern das Geld in die Entwicklung von reinen E-Plattformen steckt damit EU-Hersteller zumindest bei LKW mithalten können und nicht wieder Tesla und China alleine die Technologietreiber bleiben.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 8 місяців тому

      Yupp. Ich rechne mit 100% Mehrkosten. Und natürlich mit ohne Getriebe.

    • @Mike-dg2pw
      @Mike-dg2pw 8 місяців тому

      @@keinzitat Der Tesla sieht jetzt auch nicht viel anders aus als Diesel-LKWs. Leiterrahmen mit Achsen drunter und Kabine drauf. Und statt Getriebe und einem Motor hat die erste Version 4, der jetzige nur noch 2 Motoren.

    • @keinzitat
      @keinzitat 8 місяців тому

      @@Mike-dg2pw Der Antrieb ist der Selbe wie im Model S Plaid und der LKW drumrum wurde speziell dafür entwickelt. Das Akkupack ist auch ein eigenes. Es macht einen Unterschied ob man einmal einen E-LKW zusammenbaut oder einen Diesel LKW baut, den wieder zerlegt, Teile von der Stange die nicht zusammengehören aufwendig irgendwie unterbringen und dann ja auch noch sicher befestigen muss.

    • @Mike-dg2pw
      @Mike-dg2pw 8 місяців тому

      @@keinzitat DIe Antriebe der ersten Semi waren vom Model 3. Die Batteriepacks sind auch die gleichen wie in den PKWs. Der Preisvorteil des Semi liegt ja gerade darin das Tesla lauter Teile zusammensammelt die sie eh schon bauen. Der Rest ist 0815 LKW Bau. Leiterrahmen, Achsen drunter, Kabine drauf. Selbst die rundgelutschte Form oder der Fahrer in der Mitte ist in den USA jetzt nichts neues.

  • @jaloley4787
    @jaloley4787 8 місяців тому +1

    Das mit den Onboardladegeräten stimmt so nicht. Die im Video gezeigten Bauteile sind lediglich die Schützkästen der einzelnen Batterien, das Onboardladegeät ist ein gutes Stück größer und sitzt unter der Kabine.

  • @hinzkunzinger7891
    @hinzkunzinger7891 7 місяців тому

    Die Geräuschvergleiche sind schon beeindruckend. Wobei man aufpassen muss, nicht einen nagelneuen E-LKW mit einem uralten Diesel zu vergleichen - fair ist der Vergleich nur, wenn man einen ebenso brandneuen, effizienten und leisen Diesel-LKW "akustisch daneben stellt"