Buderus, Lambda, Waterkotte: so viel Strom verbrauchen Wärmepumpen mit Heizkörpern im Altbau!
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- Опубліковано 29 бер 2024
- Warum ist es so, dass manche Wärmepumpentypen mehr Strom und andere weniger Strom verbrauchen, abhängig von der Bauform?
Der Effizienzvergleich: im Video vergleichen wir die Jahresarbeitszahl und den Stromverbrauch im Altbau von 3 verschiedenen Wärmepumpen.
Die Jahresarbeitszahl JAZ gibt, anders als der COP, die Werte über das ganze Jahr in der Praxis wieder, in unserem Fall im Mischbetrieb mit Heizkörpern und Fußbodenheizung.
Im Vergleich:
Buderus WLW186i 12 AR (Luft-Wasser-Wärmepumpe)
Lambda EU13L (Luft-Wasser-Wärmepumpe mit 3K-Prozess)
Waterkotte EcoTouch Serie 5029.5 (Erdwärme)
Neben der Effizienz werfen wir auch einen Blick auf die Lautstärke von verschiedenen Wärmepumpen und was es braucht, damit Wärmepumpen möglichst leise sind.
Und wir erklären am Ende, was die Effizienz einer Wärmepumpe mit der Abschaltung von Verbrauchseinrichtungen gem. §14a EnWG (Drosselung auf 4,2kW) zu tun hat.
🔹 Funktion einer Luft-Wasser-Wärmepumpe:
• Funktion einer Luft-Wa...
🔹 5 Expertentipps zum Energiesparen:
• Funktion einer Luft-Wa...
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Was für ein schöner, launischer und kompetenter Beitrag. Top.
Sehr guter informativer und pfiffiger Beitrag - besser kann man es nicht machen !
Kompliment !
Respekt für die ganzen Effekte, sowohl im Schnitt als auch in der Praxis wie mit der Teekanne oder das über den Hof laufen!
muss zugeben das hat mich auch beeindruckt, sonst würde ich nicht kommentieren :-) Entspannt, Humorvoll und nicht so "schmierig verkaufsmäßig" oder von oben herab.. Auch die Kaffeetasse durch die Kernbohrung nie nebenher zeigt, dass das schon vernünftig gemacht wird - einfach top.
Super erklärt und gut inszeniert.
Ich musste bei der Kernbohrung lachen…. Super gemacht !!! Und noch besser erklärt 🎉!! Top!
Sehr schöner Vergleich, großes Lob. Hätte das gerne ein paar Jahre vorher gesehen, so waren umfangreiche Nachforschungen nötig für die richtige Entscheidung. Wir haben die Lambda und vorher lange überlegt, ob wir nicht doch die Erdwärmepumpe nehmen sollen. Wir hätten 2 Bohrungen und somit 15.000,00 mehr investieren müssen.
Bei einer Ersparnis von grob 550 kWh und aktuellen Preis 0,26 Cent je kWh wären das € 143,09 Ersparnis im Jahr (bezogen auf eure Werte). Also würde sich Erdwärme nach ca. 105 Jahren rechnen, vorausgesetzt die LWP hält so lange durch wie eine EWP.
Generell sind wir mit der EUL13 sehr zufrieden, unser saniertes Haus (KFW 70) mit 330 qm beheizter Fläche (200 QM FB Heizung, Rest neue Heizkörper) brauchte im ersten Jahr 3.850,00 kWh inkl. WW-Bereitung (58°) für 3 Personen.
Ja, die heutigen Preise für eine Bohrung sind einfach krank! 15k für einen Tag Arbeit... Zum Glück war das vor 14 Jahren noch erheblich billiger.
Super Beitrag. Unterhaltsam und informativ. Danke!
Richtig toll gemacht.
Einer der wenigen fundierten und gut erklärten Vergleiche im Internet.Wenn ich nicht selbst solche Anlagen einbauen würde, würde ich bei euch kaufen.
Schade das ihr nicht um die Ecke seid, euch würde ich sofort buchen.
Wirklich toll gemacht. Informativ, unaufgeregt und sogar unterhaltsam. Wärt Ihr nicht soweit weg, würde ich mir von euch auf jeden Fall ein Angebot machen lassen.
Danke für die Ausführungen und Gegenüberstellung! - Sehr gut erklärt! Es waren viele kleine wichtige Details dabei, die ich noch nicht kannte (gerade bei Lambda)…👍🏻
Sehr kompetent und auch sehr humorvoll erklärt! Gerne mehr davon! 😊
Danke :-). Kommt!
Viele meiner Fragen die ich immer im Kopf hatte wurden beantwortet. Super Beitrag und toll gemacht.
Wow! Ein ziemlich perfektes Video. Sehr gut geschnitten und produziert! Vielen Dank!
Inhaltlich fehlt mir nur die Angabe zu den möglichen Kosten bzw. ein Vergleich von Luft-Wasser- zu Erdwärme. Also „ca. 1,5x bis 2x so teuer“
Danke! Das ist sehr individuell und von Haus zu Haus unterschiedlich. Fertig installiert mit allem Zubehör ist die Lambda rund 20% teurer als die Buderus.
Sehr schöne Erklärung! Eine kleine Korrektur, zum Thema Heizstab. Der Heizstab kommt zur Anwendung, wenn die Leistung des Kältekreises nicht mehr ausreicht. Typischerweise stinkt die Leistung eines Kältekreises bei sinkender Quellentemperatur, wenn der Verdichter bei konstanter Drehzahl läuft. Drehzahlgeregelte Anlagen können dies zwar zum Teil kompensieren, oft ist es aber wirtschaftlicher einen Heizstab einzubauen, als den Kältekreis für die paar Tage größer zu dimensionierten. Die Investitionskosten der Wärmepumpe wären dann unnötig hoch. Es ist aber wichtig, die Wärmeleistung der Wärmepumpe korrekt zu dimensionieren, da bei zu kleinen Wärmepumpen der Heizstab zu oft einspringen muss.
Die Außenluft hat immer noch genug Energie.
Danke für die Ausführungen.
Super erklärt, das hilft vielen.
Danke
Zum 3K Prozess noch 2 Ergänzung. Durch die geringere Differenz ist der Temperatur Abstand zur Tautemperatur größer, dass heißt, es entsteht oft weniger bis garkeine Tauwasser, was auch bei 0 Grad weniger abtauen bedeutet. Dazu muss der Kompressor etwas weniger arbeiten.
Sehr informativ, gleichzeitig sehr unterhaltsam! Ein sehr hilfreiches Video! Danke!
Sehr gute Erklärungen - danke fürs teilen.
Ein kurzweiliger, sehr informativer Beitrag - Vielen Dank dafür.
Danke, sehr gut erklärt.
Respekt! Gut und schnörkellos erklärt, verständlich auch für Leute, die nicht vom Fach sind.
Sehr sympathisch, informativ und hilfreich.
Vielen Dank!
Klar und verständlich erklärt, ganz herzlichen Dank 😊
Top erklärt!!! Vielen Dank!!😂😅😮😮😮
Wieder ein gutes und informatives Video und wie immer prima und kurzweilig rübergebracht👍
Super Video, Chapeau.
Entscheidend ist aus meiner Sicht der Preis pro verbrauchter kWh Wärme.
Die ca. 10% höheren Betriebskosten für Erdwärme muss man im Vergleich zur Erstellung der Erdwärmesonde sehen. Lohnt sich aus meiner Sicht nur noch bei hohen Verbräuchen.
Lambda ist genial, aber leider vergleichsweise hochpreisig etwa gegen Panasonic.
Top erklärt. Danke
Dann bin ich mit meiner Luft Wasserwärmepumpe doch sehr zufrieden. Monoblock mit Cop von 4,3 im Niedrigenergiehaus von 2002.
Bei meinem Vater haben wir eine 4,0 aktuell mit Heizkörper von Bj 1971
Aber der Heizstab ist nicht eingeschaltet, läuft auch seit 5 Jahren ohne, und auch bei - 12 Grad
Puffer haben wir auch nicht.
Sehr gut erklärt
Moin, top Beitrag, danke! 🤩
starker Typ, starkes Video 👍
Ich bin nicht mal Häuslebauer (oder -besitzer) und habe nur aus technischen Interesse zugeschaut. Aber ich muss echt sagen, absolut super erklärt, informativ und mit ein wenig Witz gewürzt, ohne albern zu sein.
Solche Beiträge sind wirklich Gold wert, wenn das jeder so machen würde, wäre UA-cam immer eine wertvolle Informationsquelle. Leider ist das lange nicht immer bei allen Videobloggern auch nur ansatzweise so gut gemacht.
Also, weiter so, ihr macht das echt super! 👍
Dankeschön 😊
Ich bereite gerade eine Jahresauswertung meines Systems mit PV und der Lambda 13EUL vor.
200m2 Heizfläche und 40J. altes Gebäude mit Fussbodenheizung mit guten Design konnte ich eine JAZ von 5.2 realisieren.
21900 kWh Heizenergiebedarf und 4208 kWh Strombedarf.
Damit habe ich nicht gerechnet.
Sehr gut, mit Fußbodenheizung kann das tatsächlich klappen 👍
🤟🙏🙏🙏
Gut gemachtes Video inkl. hoher Expertise! Hier würde ich mich gern beraten lassen wenn es nicht zu viele km wären.
Perfekt erklärt, super gemacht liebe Schröders 👍👍👍
Rote Beete und Sauerkrautsaft, habe ich auch im Kühlschrank, lecker 😂
super Video
Bitte auch die Mehrkosten für die Erdsonden benennen. Bei 10 Kw habe ich ca 12-15.000 € für die Erdsonden.
Der Preisunterschied zwischen eine Luft oder Sole-Wasserwärmepumpe ist je nach Hersteller und Model nicht so erheblich.
Das heißt für ca 10-12.000 Euro kann ich sehr gut die geringere Arbeitszahl abdecken.
Weiterhin ist die Temperatur der Erdsonde nicht konstant bei + 10 Grad. Durch die Entzugsleistung singt die Temperatur im Erdreich teilweise bis auf 0-4 Grad. Das heißt ich darf auch nicht aus Kostengründen die Länge der Erdsonden nicht zu knapp auslegen. Also lieber etwas mehr als zu wenig, sonst besteht die Gefahr, das die Erdsonde überfahren wird . Bei einer Luft-Wasser WP haben wir wenn man es genau betrachtet vielleicht 4 Wochen im Jahr unter 0 Grad, zumindest im Rhein-Main Gebiet.Das heißt die Quellentemperatur hat gegenüber Luft -Erde über das Jahr gesehen eine Differenz von 2-4 Grad. Das kann die Mehrkosten nicht ausgleichen.
Das ist sehr stark von der Gegend und der Leistung abhängig. Beim Einfamilienhaus liegen die Mehrkosten im Vergleich zur (sehr teuren) Lambda meist so um die 5.000€. Es gibt ja in NRW noch die zusätzliche Förderung. Eine gute Quelle liefert auch nach einer längeren Heizphase noch 5°C. Und sie muss niemals abbauen.
@@henrichschroederWas heißt sehr teuren ??
Ich empfehle immer vom Durchschnitt und der Regel zu sprechen.
Damit können die Leser mehr anfangen.
5000 € Mehrkosten für Erdwärme ist einfach nicht die Regel.
Ich kann aus meiner Praxis sagen, das am Ende Mehrkosten von mindestens 10- 12.000 € auf der Rechnung stehen.
Von der Effizienz ist die Erdwärme besser als Luft und auch hat man keine Probleme mit dem Schall. Das ist richtig. 👍
Aber auch das ändert sich durch die Weiterentwicklung der Luft-Wasser WP, sodass man einen Vorteil beim SCOP von mehr als 1 nicht mehr schafft. Schall ist heute auch keine Thema mehr, wenn ich mich an entsprechende Hersteller halte.
Nicht das Sie mich falsch verstehen, ihr Beitrag ist sehr informativ und auch gut.
Wie Sie richtig sagen, sollte die Erdsonde richtig ausgelegt werde, damit mindestens 5 Grad zur Verfügung steht. Dann geht man nach meiner Erfahrung eher auf Nummer sicher und bohrt ein paar Meter mehr, was die Sache von den Kosten nicht besser macht. Die genaue Entzugsleistung einer Sonde kann ihn zu 100% niemand garantieren.
Schöne Ostern…
@@jurgengemeinder93 sehr teuren Lambda, hatte ein Wort im Text vergessen...
@@henrichschroeder Danke für die Info .☺️Ok… aber nicht die Regel…
Echt sehr guter, kompetenter und witziger Beitrag. 😅
Sehr gut!
Interessantes Thema und interessanter Mann , könnte Modell sein bei dem Aussehen.
Perfekt gemacht, kurz klar und lustig. Könnte auch einer aus dem Bayernland sein Grüße nach da oben Beppone
Nicht nur Bayern sind lustig!
Gutes Video 😉 .
Von welchen Herstellern, gibt es indoor (z.B. großer Keller) WP, und welche vor- , bzw. nachteile haben die 🤔 ?
Stiebel Eltron bietet unter anderem sowas an. R290 (brennbar) ist dann schwieriger. Die Durchbrüche nach draußen sind sehr groß. Gut geplant können die Geräte aber sehr leise sein und man hat eben draußen kein Gerät stehen.
+ weniger Wärmeverluste durch Innenaufstellung
- höhere Ventilatorleistung durch die Kanäle
Für die Erdwärmepumpen gibt es als 3te und auch zwischenzeitlich eingeführte Lösung die Ringgrabenkollektoren (näheres im Haustechnikdialog-Forum...) Kostet deutlich weniger als ne Bohrung oder ein Flächenkollektor. Mit meiner Nibe S1155-6 PC (6,0kW) und einer relativ ungünstigen max. Wärmeleistung von 3,4kW bei NAT -8,2°C (Köln) komme ich immerhin auf eine JAZ = 5,06.
Der senkrechte Ringrabenkollektor (-1,0 bis -2,5m) mit einer wirksamen Grabenlänge von ca. 2 x 18m und einem Kollektorrohr PE 100-RC, 300m, 32x3,0, wurde auf einer Fläche von 5,75m x 22m neben meinem Reihenendhaus installiert. Besonderheit - eine alte FK-STA macht das WW im Sommer.
*Daten 2023*
Stromverbrauch Nibe: 1508kWh/a
Stromverbrauch 2 x UVR 16x2 + CMI Switch + STA + "FriWa" ( Zeeh-Speicher) 67,76kWh/a
Stromverbrauch gesamt: 1576kWh/a
für:
Heizung: 5999,5kWh/a
WW Wp : 611kWh/a
passive Kühlung 1023kWh/a
STA für WW: 1301kWh/a
JAZ Nibe: 5,061
JAZ Nibe + STA: 5,669
Bei Fragen, email siehe mein Info
Meine Heizkörper habe ich durch eine Außenwandheizung ersetzt und das Haus mit 22cm Kühlhausisolierpaneelen gedämmt.
Mega Beitrag. Es fehlt nur noch die Information, das man im Altbau auch deutlich bessere cop erreichen kan. Wir kommen auf 4,5-5 mit lwp bei baujahr 1962. Fenster neu und fbh haben wir ins gegönnt. Im Nachhinein hätte ich doch die erdwarme nehmen sollen. Aber wir hatten Angst vor bohrung und nacubarn beim Rmh ist das ja immer ein Thema
Prima und anschaulich erklärt.
Danke für die sachliche Aufklärung/Information.
Leider bedarf es bei Erdwärme oder auch Grundwasserentnahme behördlicher Genehmigungen (Bergrecht/ Wasserrecht).
In BY gilt eine wasserrechtliche Genehmigung nur 20 Jahre, danach benötigt man erneut ein Gutachten und muss erneut beantragen.
Tiefenbohrung ist in meiner Gegend nicht gestattet. Für die Bohrung für 10kW Wärmeleistung der WP lag das Angebot bei 35Tsd € ohne Anschluss vom Brunnen zum Haus und ohne Genehmigungsverfahren.
Unter diesen Vorraussetzungen bleibt nur die Luft-/Wasserwärmepumpe.
Gut erklärt! Es wäre schön gewesen, wenn Sie auch die direkte Kondensationsmethode erklärt hätten. Dabei wird kein Innengerät verwendet, sondern das heiße Kühlgas wird direkt in einem großen Pufferspeicher kondensiert, wie beim Brauchwasser-WP. Wir betreiben eine solche Luft-Wasser-WP von Mitsubishi in Kombination mit einem 850L Hygiene-Pufferspeicher. Temperaturen von bis zu 75°C sind möglich. Momentan 51°C. Der COP liegt derzeit bei 3,9.
Danke fürs Video!
wie lange hält denn eine Luftwärmepumpe draußen in Jahren ca? 10 , 20 , 30 Jahre?
15-20 Jahre würde ich sagen, eine Sole-WP 20-25 Jahre im Schnitt.
Sehr guter Bericht,
habe eine Waterkotte Ai1 Geo 5008.5 ,140 pm Altbau Baujahr 1993 keine Fußbodenheizung aber vergrößerte Heizkörper.JAZ lt.Waterkotte App 4,8 für dises Jahr.Bin sehr sehr zufrieden.Wenn ich den Pufferspeicher 200 Liter rausschmeiße kann ich dann einen noch besseren Jaz Wert erreichen.
Denn viele meinen ohne Pufferspeicher wäre besser.
Würde ich nicht machen. Ich vertreibe Wolf, rein rechnerisch wird bei der 7 kW WP eine abtauenergie benötigt die ca 118 l Puffer-Wasser benötigt. Es würde nur Sinn machen wenn Heizkörper oder FBH verbaut ist die NICHT abgedreht werden kann. Weder durch Thermostate noch durch Raumfühler.
Habe eine Erdsonde,da brauche ich nicht abtauen.
Woher habt ihr denn die tollen Miniaturen? Sieht super aus. 3D-Drucker?
Jap, 3D-Drucker, gezeichnet in AutoCAD
Bei diesem Beispiel zeigt sich sehr deutlich der technische Rückstand von Buderus (Bosch) gegenüber dem Lambda Produkt.
Ob der "technische Rückstand" lange anhält? Die Hersteller betreiben alle ein Benchmarketing und lassen das fortlaufend in eigene Forschung einfließen.
Viel wichtiger ob 3,5 oder 3,8 oder 4,0 COP herauskommt, ist das eigene Heizverhalten und: eine gute Werkstatt die im Falle einer Störung das Problem kompetent selber beheben kann! Denn wenn nicht, ist der COP- Wert gleich bei 3 oder weniger, wenn die Rechnung des Heizungsbetriebes kommt.
"Man muss immer das Ganze im Auge behalten." 😉😉
Immerhin hat Bosch / Buderus jetzt den Ventilator Durchmesser vergrößert. Da gehen die Verluste hoch 3 ein und es wird durch die niedrigere Drehzahl deutlich leiser
Meine Buderus WPS 10 Solewärmepumpe hat 2012 4790€ gekostet. Zwei Brunnen á100m 11000€. Mit Verrohrung und Gedöns lag ich bei insgesamt 17000€
Die Arbeitszahl liegt bei 4,7.
Da ich schon von Erdwärmepumpen gehört habe, die nach 50 Jahren ausgebaut wurden, weil das Haus angerissen werden sollte, mache ich mir um die Rentabilität wenig Sorgen!😂
PS Witzige Idee, mit eurem Loch im Ausstellungsraum!
Um 17.000 erhalte ich aber viel Heizöl, und habe es sicher und warm im Winter.
@@peterhoebarth4234 Heizöl alleine reicht nicht, man braucht auch eine Heizung, einen Schornstein, einen Schornsteinfeger, jährliche Wartung, und jede Menge Strom für Gebläse und Umwälzpumpen!
Von den 17000 € meiner Solewärmepumpe sind 11000€ für die Brunnen, die mehrere Generationen halten, eine Solewärmepumpe hält im Durchschnitt 30 Jahre, oft länger!
Wartung braucht sie nicht!
Wenn du glaubst, dass du in 10 Jahren für Heizöl noch einen Euro bezahlst, bist du aber auf dem Holzweg.
Meine Solewärmepumpe wird dann immer noch mit ca. 40% Solarstrom versorgt!
Meine Nachbarin hat eine moderne Buderus Ölheizung, weshalb ich die Kosten von solchen Dinosauriern kenne!
Viel Spaß weiterhin mit deiner Heizung!😊👍
Die theoretische Effizienz stimmt schon jedoch wenn man den Preis unterschied sieht ist es Effizienter eine billigere Anlage zu kaufen also eine teuerer wobei das Geld nie wieder rein kommt
welche Abwechslung zu dem effekthascherischen Müll den man oft sieht.
Danke, dass du auch darauf eingehst, was die eigentliche Wärmequelle ist. Es ist eben keine Stromheizung. Der Strom ist lediglich der Antrieb. Wer spaß dran hat, könnte das auch per Ergometer machen.
Eine Ölheizung benötigt auch nicht wenig Strom, wird aber weder gemessen, noch erwähnt!
Gutes Video. Ist das am Anfang die Buderus wlw186i in der "großen" Ausführung mit 10 oder 12 kW? Die Lambda scheint ja noch teurer zu sein, weswegen wir die Buderus wlw186i mit 12 kW in Betracht ziehen. Allerdings soll diese laut Internetdiskussionen nicht lieferbar sein. Stimmt das? Wie lang sind denn ungefähr die Lieferzeiten dafür, wenn man jetzt bald bestellen würde?
Die WP am Anfang (die größere) ist die 12kW. Ist aber mit 4-6 Wochen Vorlauf lieferbar.
Was halten Sie vom Akkudoktor mit seiner LL Panasonic heatcharge? Die soll ja ne AZ zwischen 5 und 6 haben, da sie bis -20°C ausgelegt ist oder so.
Kenne ich tatsächlich nicht. Die AZ wird aber nicht mit Heizkörpern funktionieren.
@@henrichschroeder Ist eine High-End Klimaanlage. Braucht keine Hezkörpet. Sie ist schon ewig auf dem Markt aber immer noch Effizienz-Weltmeister.
@@henrichschroeder Das ist eine Luft-Luft-Wärmepumpe - also mit eigenem Innengerät. LL-WP sind ja grundsätzlich ziemlich effizient, was aber eben auch daran liegt, dass man als Splitanlage mit passendem Innengerät arbeitet. Beim Vergleich mit einem Mono-Block im Altbau müsste man da dann fairer Weise auch alle Heizkörper passend austauschen und das mitrechnen.
Top! Aber Folgekosten sehe ich entspannt. Falls in 20 Jahren mein Monoblock den Geist aufgibt, wird ein neues Gerät bestimmt auch wesentlich effizienter sein.
Meine Sole-Wasser WP läuft im 27-sten Jahr ohne Wartung und ohne Störung. Toi, toi, toi.
Damals schon mit Scroll- Kompressor, andere Hersteller hatten noch die herkömmlichen Kompressoren. Und sollte der Fall X eintreten, dann entweder der Kompressor oder Kältekreislauf. P.S. Altbau, BJ 77, aber schon FB-Heizung drin.
@@phaistos5291Gratuliere!! Meine Buderus WPS 10 Solewärmepumpe ist erst 12 Jahre alt!
Läuft ohne Wartung oder Reparatur!
Vielen Dank für den tollen Beitrag. Ich würde ja gerne von Euch eine Wärmepumpe einbauen lassen. Allerdings komme ich aus Bünde, ist 50km von Gütersloh entfernt und damit 25 km zu weit?
Ja, das ist leider zu weit weg. Soll ja auch mit dem Service klappen. Schade.
@@henrichschroederWelchen Service??
Meine Solewärmepumpe habe ich 2012 eingeschaltet, und das war's!😂
Was leider oft verschwiegen wird, ist, dass im Sommer die aktuelle Generation der Luft-Wasser-Wärmepumpen (LWWP) deutlich effizienter arbeiten kann als die Erd-Wasser-Wärmepumpen (EWWP), da wir in dieser Jahreszeit Temperaturen von deutlich über 12°C haben. Im Durchschnitt beträgt die Temperatur in Deutschland 8,2°C, das ist jetzt zu den 12°C kein riesen Unterschied. Es hängt letztendlich davon ab, wo man lebt - an einigen Orten muss man sehr tief bohren, und die Bohrkosten können schnell auf 20.000€ oder mehr steigen. Diese Investition lässt sich mit einer Jahresarbeitszahl (JAZ)-Differenz von 0,5 bis sogar 1 praktisch nie wieder hereinholen. Stattdessen könnte man sich eine zusätzliche Photovoltaik-Anlage aufs Dach installieren und dadurch die Betriebskosten-Differenz leicht wieder einsparen.
Stimmt mit dem Sommerbetrieb, 80% der Jahresenergie gehen allerdings für die Heizung im Winter drauf, 20% fürs Warmwasser das ganze Jahr über. Ist bei der Jahresarbeitszahl berücksichtigt.
@@henrichschroeder wie gesagt die Differenz zur Bohrung kann man aber idr einfach nicht mehr rein "Heizen". Auch wird eine Tiefenbohrung eingetragen und muss jährlich überprüft werden (Thüringen). Macht mit den Zusatzkosten im Zeitalter Lambda und Ovum einfach kaum Sinn.
Wer Lust hat kann sich ja für den Sommer noch einen Graswurzelkollektor legen und schon ist die Erdwärmepumpe im Sommer nicht schlechter als die Luft-Wasser-WP. Satt Graswurzelkollektor kann man sich aber auch eine Solarthermie aufs Dach legen und so seine WP im Sommer komplett abschalten. Die überschüssige Wärme kann man dann auch gleich noch in der Bohrung verklappen und gewinnt so auch noch etwas Effizienz. Wer genug Geld hat, der kann vieles machen, der Rest muss sich nach der Decke strecken.
Bei Luft/Wasser Wärmepumpen finde ich die Weishaupt BiBlock am schönsten und leisesten.
Mit welcher Temperatur kommt man bei einer Tiefenbohrung 2x90m aus der Erde ?
Anfangs so mit 12°C, am Ende der Heizsaison zwischen 5 und 10°C.
Super Video ❤👍🏻😅😅😅
Eines hätte mich noch interessiert: Wenn man einen (wie im Video) Gasverbrauch von 25000kw, wie groß müsste man da die WP Dimensionieren? z.: bei der Lambda die EU08L oder eher die EU13L?
Wir machen immer eine Heizlastberechnung. Aber als Anhaltspunkt nach Verbrauch kann man rechnen: 25.000kWh Verbrauch inkl. Warmwasser bei einem Heizwertkessel = 20.000kWh Wärmebedarf, 2.400h/a = 8,33KW. In dem Fall ist es so knapp, dass die Entscheidung durch die Heizlastberechnung erfolgt...
@@henrichschroeder Vielen Dank für die schnelle Antwort. Selbstverständlich ging es mir auch nur um einen groben Richtwert, damit ich Angebote von Heizungsbauern besser einordnen kann! Hier in Franken habe ich ja leider nicht die Henrich Schröder GmbH vor der Haustür 🙂
Ist interessant, die Investitionen der drei gegenüber zu stellen.
Gibt es bei uns auf der Homepage im Heizungsrechner. Ist allerdings sehr individuell.
Leider wurde die wesentlich preiswertere Variante zur teuren Tiefenbohrungen nicht genannt. Der Ringgrabenkollektor nutzt die Erdwärme in ca. 2m Tiefe auf der gleichen Länge wie die Tiefenbohrung.
ist eine Form des Flächenkollektors wie gezeigt, braucht aber deutlich mehr Platz als eine Erdsonde und kommt daher im Altbau nicht so oft vor.
Es gibt noch Ringkollektoren bei der Solepumpe
Das ist ein sehr informatives Video - sachlich, kurz, auf den Punkt gebracht und mit einer sympathischen Brise Humor.
Trotzdem noch eine Frage: Solewasser-Wärmepumpen werden in der Regel innen aufgestellt. Es gibt aber nur wenige Lösungen mit dem effizienten Kältemittel Propan, besonders mit Wärmeabgabeleistungen über 20 kW. Zeichnet sich zeitnahe Lösungen ab, welche auch die Sicherheitsanforderungen erfüllen werden?
Ja, 2025 werden die meisten Hersteller auch bei innen aufgestellten Geräten R290 verwenden, in der Regel wird das Gehäuse mit einem Unterdruck entlüftet. Der Wirkungsgrad wird dadurch noch besser, aber es wird auch etwas aufwändiger, die Anlagen zu bauen...
danke, super erklärvideo. schade nur, ist die grundwasserwärmepumpe nicht mit einbezogen.
ist es nicht so, dass die erstellungs-/mehrkosten einer erdwärmepumpe kaum mit dem mehrverbrauch an strom einer luft-wasserwärmepumpe gutgemacht werden?
insbesondere da die lambdawärmepumpe fast gleiche jaz erreicht...
Sehr langfristig schon, wenn irgendwann die Wärmepumpe mal getauscht werden muss. Dann kann die Sonde weiter genutzt werden. Wasser-Wasser-Wärmepumpen verspielen ihren Effizienzvorteil häufig mit dem Pumpenstrom und haben zumindest bei uns in der Region oft das Problem der schlechten Wasserqualität.
Hallo Leute, sehr interessanter Bericht ich spiele auch mit dem Gedanken ein WP einzubauen, aber um so mehr ich mich mit dem Thema beschäftige um so verwirrender ist das ganze, zumindest für mich. Also wollte ich euch mal hier in der Runde fragen, welche WP oder auch Hybrid System würdet ihr empfehlen.
EFH Bj1980, 4 Personen, neue Fenster, Dach Isoliert (12cm auf Dach Isolierung), 220m2 Wohnfläche, Aussenwände 36cm keine Isolierung, Heizkörper ( groß dimensioniert )
Buderus Gas Brennwert Logamax Plus 20 Kw eingebaut Bj 09.2019
Gasverbrauch im Jahr 2023, 35.500kw, Heizkosten 5.400€
WW Speicher SBT Typ CCE DUO 400 l mit 2 Wärmetauscher .
Am Speicher ist eine Solaranlage mit 42 Röhren Kollektoren angeschlossen.
Seit 2022, 12Kw PV mit einem 11,5 Kw Speicher, Priorität Eigenverbrauch.
Welches System würdet ihr einbauen ? Gruß an alle Martin
Da deine Gasheizung erst 5 Jahre alt ist, und deine Solarthermie einen Großteil der Wärme bereitstellt, würde ich in 20 Jahren nochmal fragen!
Dann werden die Winter so warm sein, dass eine 10kW Luftwärmepumpe deine Gasheizung ersetzt!
Ich habe seit 12 Jahren eine Solewärmepumpe, und bin restlos zufrieden.
Sie bekommt soviel Wartung, wie mein Kühlschrank 😉
Wie kommen die 5400€ Heizkosten zu Stande??
Selbst wenn ich 35000kWh mit 100% Gas bereitstellen würde, komme ich auf lediglich 2800€!!
Du hast aber noch Solarthermie!!!
Irgendwas läuft hier schief!!
Überschlägig würde ich behaupten, solltest du mit PV und Solarthermie bilanziert auf 0 € kommen!!
Also ich kann den Scop von 4 für eine Lambda Wärmepumpen nicht bestätigen. Bei mir ist die Lambda schon 2 Jahre in Betrieb mit Heizkörpern. Bis jetzt mit einem Scop von 5,6 Vorlauf max 40 Grad.
Ich habe das mal mit dem Jaz Rechner vom BWP nachgerechnet ,die kommen auf ähnliche Ergebnisse mit ww. Übrigens bei einer Temperatur von mindestens 22 Grad. Die Energie für das Abtauen lag bei mir bei 31 kwh ,also die Zahlen vom Video kann ich so nicht nachvollziehen. Tut mir leid😢
40°C ist schon sehr niedrig, der Vergleich geht von 45-50°C aus. Aber ist ja gut wenn es so funktioniert. Wir haben mit Wärmemengenzählern und gewichten Stromzähler gemessen, da gibt es oft eine Differenz zur Anzeige in der Regelung.
@@henrichschroeder Auch ich habe mit separaten Messungen den Verbrauch plausibelesiert. Auch über den bisherigen Verbrauch. Da ich den Verbrauch von Strom und Gas schon seit 2014 erfasse ist das Ergebnis wirklich belegt.
die JAZ-Werte sind insgesamt sehr pessimistisch angegeben. Ich verbaue hauptsächlich Vaillant-Anlagen die von der Effizienz mit der gezeigten Buderus Anlage vergleichbar sind. Bei meinen Anlagen (alles Bestand mit Heizkörpern) liegen die schlechteren bei einer JAZ um 4 und die besseren bis zu 5. Man kann die Effizienz natürlich mit schlechten Parametern, Anlagenhydraulik und Nutzerverhalten runterziehen, aber die gezeigten JAZ-Werte sollten schon den unteren Durchschnitt in besonders schlechten Gebäuden darstellen.
Natürlich zeigen wir hier nicht die obere Grenze, das wäre auch nicht schlau wenn man das als normal darstellt. Im Wesentlichen geht es um den Unterschied zwischen den Systemen. Und gemessen mit geeichten Zählern ist auch immer etwas anders als abgelesen von der Regelung. Meist liegen 0,3-0,5 dazwischen.
@@henrichschroeder Welche Wärmemengenzählern habt ihr denn genutzt? Könnten da auch Unterschiede sein?
Nett gemacht, aber trotzdem nicht nachvollziehbar: Bei der Buderus komme ich anhand der ETA-Werte in der BAFA-Liste auf eine JAZ von 3,5, bei der Lambda auf 4,5 und bei der Waterkotte, die übrigens noch mit dem kritischen Kältemittel R410A arbeitet, auf eine JAZ von < 4. Wo ist da der Effizienzvorteil???
Man darf Prüfstandwerte nicht mit der Praxis gleichsetzen. Auf dem Prüfstand gibt es genormte Temperaturen, Volumenströme und Luftfeuchtigkeiten (Abtauverhalten). Ähnlich wie der WLTP Normverbrauch von Autos. Die Praxiswerte haben wir im "echten Leben" mit geeichten Zählern gemessen.
@@henrichschroeder WLTP-Verbräuche kann man nachfahren, und sie stimmen auch, sprich ein Auto mit hohen WLTP-Werten verbraucht unter denselben Bedingungen mehr als ein Auto mit niedrigeren WLTP-Angaben. Ich beziehe mich im Übrigen auch auf viele Praxisbeispiele und habe gerade eine Anwendung einer Sole-WP von IDM mit einer JAZ von 3,5 vor mir liegen. Die Hochschule Düsseldorf, mit der ich zusammenarbeite, misst selbstverständlich auch mit geeichten Messgeräten.
@@henrichschroederwas halten Sie vom Akkudoktor mit seiner LL Panasonic heatcharge? Die soll ja ne AZ zwischen 5 und 6 haben, da sie bis -20°C ausgelegt ist oder so.
Erwärme ist toll, wenn da nicht die Kosten für die Bohrung wären und unsere Gemeinde sich nicht so pingelig anstellen würde. Lambda ist auch nicht schlecht, aber die sind leistungsmäßig für meine Hütte einfach zu groß und die verkaufen nicht an Privatleute. Bleibt also doch nur die "kleine" Billig-Wärmepumpe eines bekannten ostasiatischen Herstellers. Nicht perfekt, aber man kann damit leben und sie selber einbauen. Damit können, bei anständiger Hydraulik auch Werte um 4,5 und besser erreicht werden, wenn man keine zu kleinen Heizkörper hat.
Nicht nur die Kosten sondern auch die Gemeinde muss mitspielen. In südniedersachsen hat man dort deutliche Probleme!
Warum kriegt es ein großer Hersteller wie Buderus etc. nicht hin eine so effiziente LWP zu bauen wie der kleine Hersteller Lambda?
coole Visualisierung! 🙂 vielleicht noch ein ungefährer Preis für Bohrungen!?
Danke 😊. Die Bohrpreise hängen immer stark vom Wärmebedarf ab. Für ein Einfamilienhaus im Bestand meist um die 15-20.000€.
Was kostet die lamda denn. Von bis
Fertig installiert mit Fundament, Warmwasserspeicher, Pufferspeicher, Hydraulik, Elektro und Heizkörpervergrößerungen meist zwischen 40 und 50.000€.
@@henrichschroederWie hoch der Arbeitsanteil an dieser Summe ist, würde mich auch mal interessieren!
Vor 12 Jahren hatte ich mir eine komplette Solewärmepumpe für 17000€ installiert! Inklusive Brunnen!!
Ich trinke beides gern. Rote Bete und auch Sauerkrautsaft. 😂
Was macht man ohne einen Keller? Am Niederrhein im ländlichen Bereich eine recht häufige Situation. Das Gebäude ist von Anfang 2000, aber günstig gebaut.
Dann ist man eher bei der Luft-WP, dessen Technik ist ja zum Großteil draußen. Und für innen gibt es Doppelspeicher, die recht platzsparend sind. Dann braucht man noch knapp 2qm
Also der Unterschied zwischen Erdwärme und Lambda ist jetzt nicht wirklich groß. Da hätte ich mehr erwartet.
Je nach dem wo man wohnt ergeben sich viele Stunden während der Heizperiode wo die Lufttemperatur höher als die Rücklauftemperatur des Wärmeträgers aus der Erde ist.
Bei mir in NRW ist die Erdwärme WP kaum effizienter wie die Luft-WP daneben. Ist einfach zu warm hier. Die paar richtig kalten Tage wo die Erdwärme WP effizienter läuft reissens nicht raus… Ein bisschen ärgere ich mich über den Aufwand und Invest der Erdwärme WP. Erdwärme hat aber den Vorteil das man nix davon sieht und vor allem nicht hört… MFG Lars
@@lo_durr Mein Nachbar plant auch den Bau einer ErdPumpe. Er will 150m tief bohren. Da müssten ja so 12 Grad anliegen. Da man über 12 Grad ja kaum noch heizen muss, hätte ich nicht gedacht, das die LWWP hier groß was rausholen kann. Schon alleine die ganzen Abtauvorgänge die man sich spart müssten doch was ausmachen.
Warmwasser muss man das ganze Jahr machen
@@WRHSF Stimmt. Daran habe ich gar nicht gedacht. Kann man aber mit einer BWWP auch separat machen.
Ich kenne Einen, Neubau mit Erdwärme, lt. Viessmann Anzeige eine JAZ von 10 mit Warmwasser. 150 m2 Wohnfläche
Im Neubau ist auch mal ne 5 drin, aber bei einer 10 sollte man mal die Regelung checken. Wir messen unsere Verbräuche an unseren eigenen Anlagen immer mit geeichten Zählern. 5-10% Abweichung im Vergleich zu den Angaben im Regler kommt dabei schon mal vor. 10 ist aber eher unrealistisch.
Wäre interessant was die externe Messung mit Wärmemengen- und Stromzähler ergibt.
@@ArminGleis Separater Stromzähler für Wärmepumpe, Regelung, Pumpe, Heizstab und Verdichter. 2300 kWh Jahresverbrauch für Heizen, Warmwasser und Kühlen.
Und wieviel kWh hat der externe (geeichte) Wärmemengenzähler gemessen und angezeigt für den Zeitraum, in der die WP 2300kWh Strom verbraucht hat.
Bei den WP internen Wärmemengenanzeige wird der Volumenstrom manchmal nur aus der Drehzahl / Leistung der Umwälzpumpe inne dem gemessenen Delta T berechnet.
Bei Jahresarbeitszahl von 10 ist entweder die Wärmequelle relativ Warm (15 Grad+) oder die Anzeige der WP ist falsch.
@@ArminGleis gesamter Verbrauch für 2023, 2317 kWh. Extra Zähler im Stromkasten für die WP. Erdwärmepumpe ohne Pufferspeicher, in der Planung kurze Strecken zu den Verbrauchern. Warmwasserspeicher direkt unter dem Badezimmer, neben dem Gäste WC und der Küche. Das Gleiche gilt für die Fußbodenverteilung. Der Betreiber ist vom Fach.
Was ist der Preisunterschied zwischen Bruderus und Lambda bei 1000 KWh Einsparung im Jahr und was ist der Preisunterschied zwischen der Umstellung auf Erdwärmepumpe im Vergleich zur Lambda für weitere 600 KWh? Wäre nett gewesen, wenn Sie nicht nur die Jahreszahl sondern auch die Mehrkosten genannt hätten.
Jeder der die 4 Grundrechenarten beherrscht wird schnell zu der Erkenntnis kommen, daß Lambda sich in jeden Fall rentiert während sich im Normalfall die Mehrkosten der Umstellung auf Erdwärmepumpe kaum noch amortisieren, selbst wenn man eine etwas höhere Lebensdauer für Erdwärmepumpen unterstellt.
Ist immer schwer, das pauschal zu nennen, hängt immer von der jeweiligen Leistung ab. Die Lambda ist je nach Größe 6-10.000€ teurer als die Buderus, Erdwärme in den meisten Fällen noch mal etwa 5-8.000€. Geothermie wird aber in NRW zusätzlich gefördert.
Sanierter 150 m2 Altbau mit FBH auf 28 Grad VLT ausgelegt.
LWWP Panasonic LT mit 5kw
Standort 44536
2023 erzeugte Wärme 15900 kWh (inkl WW), verbrauchter Strom 3021 kWh
Jaz: 5.2
2021: Kosten in Eigenarbeit mit neuen Fliesen nach Abzug der Förderung: 9600 Euro
Heizung und ww für 62.50 Euro im Monat.
Dämmung hängt nicht mal und ich die Panasonic ist eine günstige China WP. Mit einer Lambda würden wir hier vermutlich an der 6.5er Grenze kratzen.
Wenn die NAT nicht super niedrig ist, man nicht >50 Grad VLT benötigt oder eine LWWP aus Enissionsgründen nicht stellen will oder kann, macht eine Sole WP absolut keinen Sinn.
Schade dass es die Lamda nicht mit 5kW Leistung gibt.
Yep, aber die Lambda moduliert sehr gut.
Es gibt sie mit 8 kW und moduliert auf ca. 2,5 kW runter
Jetzt sollte man halt noch dazusagen, dass Strom nicht nur finanziell sondern auch bzgl. des thermodynamischen Werts extrem viel wertvoller als Wärme ist. Und dann ist ein SCOPs von um die 3, das ist eher realistisch im Altbau bei den üblicherweise verbauten Luft-Wasser-WPs, eben leider so garnicht gut.
Oder mal anders: Solange an einem Ort X zu einem Zeitpunkt T noch Kohlestrom (auch bei geringen Anteilen) erforderlich ist, um den Strombedarf zu decken, muss jeder Mehrverbrauch, so auch der einer WP, an den Emissionen dieses Kraftwerkstyps bemessen werden. Schließlich könnte man statt des Mehrverbrauchs durch die WP ja auch einfach die Kohlestromleistung um den gleichen Beitrag reduzieren.
Und dann vergleichen wir doch mal objektiv die Emissionen:
Kohle-KW: ca. 1125 g_CO2-Äquiv/kWh Strom incl. aller Vorketten und Verteilverluste, also frei Steckdose
Brennwerttherme: ca. 255 g_CO2-Äquiv/kWh Wärme incl. aller Vorkettenverluste, auch LNG-Zuschlag frei Radiator
Es ergibt sich für gleiche Emissionen somit
SCOP_break_even = 4,41
Das schafft so gut wie keine Luft-Wasser-WP. Schlimmer noch, sieht es aber beim Spitzenleistung aus. Der gezeigte Spitzenlast-Heizstab hat naturgemäß nur einen COP von 1. Zusammen mit dem einbrechenden COP und Leistungsbeitrag der Hauptmaschine (also der eigentlichen WP) kommen da an klirrend kalten Tagen bei Luft-WP nur COPs von ca. 1.5 raus - wohlwollend gerechnet. Aufgrund der Kälte steht dann ein etwa doppelter Wärmebedarf der etwa halben Effizienz gegenüber, entsprechend einer Vervierfachung des Strombedarfs. Sie können das ja mal ausrechnen. Falls wir ab sofort mit ca. 3.5% p. anno (üblicher Tauschzyklus) alle Heizungen durch Luft-WP ersetzen würden, bräuchten wir alleine bis 2030 bei gleichzeitigem Kohleausstieg ca. 60 GW neue Kraftwerkskapazität. Zum Vergleich ... das wären ca. 38 Areva EPR 1600 (die ganz fetten neuen AKW) unter Volllast. Bis 2030. Frankreich baut seit mehr als einem Jahrzehnt an einem einzigen.
Das mit der Kraftwerksleistung mag stimmen, aber ich gebe zu bedenken, dass sehr viele Wärmepumpenbesitzer entweder zeitgleich oder zeitnah auch PV-Strom selbst erzeugen, da der nochmals erheblich günstiger ist, als eingekaufter Strom. Viele davon inzwischen auch mit einem Akku. Das müsste dann natürlich beim Kraftwerksbedarf gegen gerechnet werden.
@@DeCSSData Hallo DeCSSData, EE-Ausbau ist zweifellos immer willkommen und für eingespeisten Strom gilt Gleiches wie für eingesparten Verbrauch: Man kann damit die Emissionen des Leistungsbeitrags des schlechtesten, an einem Ort X zum Zeitpunkt T gerade noch erforderlichen Kraftwerks vermeiden. Uneinegeschränkt zu begrüßen. Statt also die gefräßige WP mit dem schönen PV-Strom zu füttern, könnte i.A. auch Kohlestrom verdrängt werden. Die Argumentation bleibt solange gleich, bis kein Kohlestrom mehr erforderlich ist.
Bzgl, der Spitzenleistung und der exorbitanten, Zusatzleistung, die bereitzustellen ist, hilft die PV leider fast garnicht. So liegt die "sustained" Durchschnittsleitung einer PV-Anlage im Januar nur bei rund 2% (je nach Durchschnittswetter) der installierten Leistung. Beispiel: eine riesige 10 kW peak-PV-Analge liefert im Januar-Schnitt nur rund 200 Watt.
Ist die Buderus eine R290 Anlage ? Wenn ja ? Dann die Zwischenräume zwischen der Bohrungen und Kabel und der Rohre verschließen! Eigentlich hätte die Anlage nicht in Betrieb genommen dürfen !
Ja, ist R290. Die Kabeleinführung ist von innen verpresst.
@@henrichschroeder und die Wand ist hohl ? Immer von außen noch zuschmieren !
Kleinkariert!😂 Denke an deinen Campingkocher im Keller, dass er auf jeden Fall gut verschlossen ist!!!!!!😂😂
@@canadianpoweredcamp2781 Und ? Interessiert keinen ! Aber der Monteur oder der Meister , der das unterschreibt? Der ist dran ! Und eines noch ! R290 ist geruchlos, Camping Kocher nicht !
@@chrishenk530R290 ist Propan, und damit auch mit Geruchsstoff versehen!
Was der Meister unterschreibt, interessiert den Meister herzlich wenig, das stimmt 😂
Leider spricht niemand über Beubauten KFW 40 oder 55 die regelmäßig beim Einfamilienhaus bei nur 1,5Kw Heizbedarf liegen bei 5-10 Grad Aussentemp. Es gibt meiner Recherche nach derzeit leider keine WP auf dem Markt die bis 1kw herunter modulieren kann. Ständiges Takten der WP verdirbt die Laune bei Neubauprojekten.
LL-WP: Also Split-Klimanlagen gibt es generell einigermaßen klein und auch einige Multi-Geräte können sehr weit runter modulieren, wie z.B. eine Daikin-Inverter-Anlage. Ich meine gelesen zu haben, dass man die 5er Multisplit auf angeblich 200 Watt runter regeln können soll.
Naja wenn Vater Staat nicht drosseln würde währe ja alles super anstatt die mal von den sauerverdienten Steuergeldern den netzt ausbauen. So wird das nix mit der wärmepumpe außer man kann das ausstellen manipulieren. Es ist genug Geld da für den Aufbau der Netze super erklär Video.erdwärme würde ich allerdings nicht nutzen. Allein die Bohrung ist ja wahnsin was das kostet und das bei einer Inflation kriegt man das Geld ja nie raus gibt's da nicht ne billigere lösung fürs abtauen Grundwasser Pumpe oder nen extra wärmepumpen monoblock Boiler auf'n Dach mit 80 oder 50 Liter Inhalt der mit Der restwärme aus den Schornstein Haus was aus der Wohnung gesaugt wird nutzen um die enteisungsphase zu beschleunigen bzw zu neutralisieren denke das ist günstiger als ne Bohrung lg
Wenn man keinen zusätzlichen Wärmepumpentarifzähler verwendet, kann auch niemand den Strom drosseln!
Man spart dadurch den Grundtarif und die erhöhten Puffertemperaturen für denn Fall einer Abschaltung!
Sei doch einfach schlau und optimiere deine Hütte. Ist die Heizlast erst im heller können die drosseln bis sie schwarz werden. Was juckt es dich, wenn dein Verbrauch deutlich darunter liegt? ;) Meinen Altbau bringe ich gerade mit überschaubaren Kosten auf eine Heizlast die mich ganz entspannt sein lässt. unter miesesten Bedingungen zieht die Luft-Wasser-WP dann nur knapp 50% des erlaubten Wertes. Da bleibt dann sogar noch Luft um gleichzeitig noch ein zukünftiges E-Auto mit verringerter Leistung zu laden.
Der einzige Nachteil sind ein paar Kopfschmerzen bei der Planung, die gehen aber vorbei.
Ich bin ja eher der Typ wo Erdwärmepumpen nehmen würde - aber ich frage mich, bei einem Unterschied von 0,5 ob sich das von den Kosten jemals rechnet - weil Erdwärmepumpen halt m.W. deutlich teurer sind, aber praktisch nur einen 0,5 besseren Faktor haben.
Je nach Nutzungsprofil liegen Erdreich- Wärmepumpen auch mal darüber. Und 2025 kommen die Erdwärmeheizungen auch mit R290, das bringt noch mal einen Effizienzschub. Dann wird der Abstand wieder bei 1 liegen.
Erdwärmepumpen sind eigentlich billiger, lediglich der Solebrunnen haut rein, hält aber 200 Jahre!
Bei uns in der Ortschaft soll langfristig Fernwärme eingesetzt werden, weil "man so ein altes Bauernhaus ja nicht mit einer Wärmepumpe warm bekommt" . Was ist von dieser These zu halten? Ist es tatsächlich so? Oder werden dann einfach nur die Kosten höher, wie sie bei jeder anderen Energieformen auch höher wären. Würde mich über ein Video dazu freuen. Würde mich freuen wenn die Gemeinden eher auf kalte Nahwärme als auf Fernwärme setzen...
Wenn sie dir mit Fernwärme drohen, dann lauf weg. Was das Bauernhaus angeht, so muss man sich das im Einzelfall ansehen. Mit etwas Trickserei geht da vielleicht doch so einiges.
Natürlich gibt es passende WP auch für das ganz alte Bauernhaus. Man verbraucht dann halt nur viel Strom, wo man vorher eben viel Öl oder Gas verbraucht hat - das muss einem klar sein. Das Ding zaubert ja nicht! WP laufen effizienter und damit sparsamer, wenn sie nicht viel Vorlauf erzeugen müssen. Eine Maßnahme wäre also Wärmedämmung, Luftdichtigkeit und eben auch Heizkörperfläche um das zu verbessern. Das würde natürlich auch den Öl- oder Gasverbrauch verbessern! Ob sich viel Stromverbrauch gegen z.B. Gasverbrauch rechnet bleibt fraglich, ist stark vom Markt abhängig und zukünftiger Kaffeesatzleserei. Allein die CO2-Zulage für fossile Brennstoffe dürfte einem aber früher oder später das Genick brechen. Bei reinem Einkauf war das Anfang letzten Jahres erst ab einer JAZ von grob 3 für Strom und damit WP günstiger als Gas. Wenn man selbst noch PV hat und den Strom somit deutlich günstiger bekommt, ist eine WP (egal welcher Art) eigentlich meiner Meinung nach ein Selbstgänger...
Mein neues Haus besitzt eine Erdwärmepumpe. Nach mehreren Jahren Nutzung kann ich nur sagen, Gas- Brennwert ist effektiver und preiswerter.
Dann ist mit der Erdwärmeheizung aber was falsch gelaufen... Erdwärme muss um ein vielfaches effizienter als eine Gasheizung sein.
Naja unsere Lambda EU13 in einer DHH von 1985 mit FBH erreicht eine echte JAZ von 4,7 mit nicht optimaler Hydraulik. Die Lambda selbst zeigt mir einen JAZ von 5,27 an.
Also eine Lambda auf 4 runter zu kriegen schafft man eigentlich nur mit einem Parallel Speicher und einer VL bei Auslegungstemperatur von mindestens 55Grad. Das ist wirklich worst case. Und kann vermieden werden.
Wobei die JAZ der Bosch/Buderus realistisch miserabel ist.
Die Angaben beziehen sich alle auf Anlagen mit Heizkörpern mit 45-50°C. Mit FBH ist locker ne 5 drin.
Bezieht sich die JAZ allein auf die Heizung, oder auch auf das Warmwasser?
@@thomaskania5100 Heizung und Warmwasser
@@thomaskania5100 Bei mir ist WW mit eingerechnet. 6,36 zeigt mir die Lambda nur fürs Heizen an. 34Grad VL bei Auslegungstemperatur von -14Grad. Aber das eher eine 5,7 in der Realität sein. Die Lambda Anzeige ist nicht genau.
Was kostet denn ne Lambda im einfachen Umfeld? Finde niemanden in Berlin Brandenburg ein sinnvolles Angebot machen will
Feine Sache die Erdwärmepumpe, was ist, wenn es später zu wenig Grundwasser gibt ?
Die Erdwärme nutzt ja ein geschlossenes System, ist also nicht direkt auf Grundwasser angewiesen. Bei Erdkollektoren verbessert ein hoher Grundwasserstand die Effizienz, bei Tiefensonden spielt es praktisch keine Rolle ob der Grundwasserstand bei 2m oder bei 6m ist.
@@henrichschroeder Dankeschön
In der deutschen Tiefebene, ab Main nordwärts, gibt es praktisch überall Grundwasser ab 20 m Tiefe.
Ist die Erdsonde 100m tief, wird der Brunnen praktisch nie Leistung verlieren.
In den ersten 3 Jahren verliert er allerdings ca. 10%, kommt danach aber zur konstanten Wärmeentzugsleistung!
Für die 0,5 Punkte besser grab ich mir besser nicht den Garten um. Da ist mehr zu holen über die Optimierung der VL Temperatur
Leider ist die WP mit Erdkollektor so teuer, dass ich mir dafür drei Luft WP kaufen kann.
Die Differenz liegt eher so bei 50% Mehrkosten.
Was hier präsentiert wird, ist nichts neues und kann man überall erfahren. Wichtiger wäre mir gewessen, was tatsächlich die Wärmepumpen kosten. Die Kosten einer Wärmepumpe haben nicht zu tun mit der Heizung im Hause. Mann rechnet welchen Wärmebedarf ein Objekt hat, ob dieser Objekt mit Fussbodenheizung, Heizkörper, Wandheizung erbracht wird, ist eine ganz andere Frage! Man hätte z.B. ein Beispiel, Objekt mit 200 m2 Wohnfläche. Wie das Teil beheizt wird interessiert im Moment nicht. Was würde jeweils eine Wärmepumpe inklusiv Installation dann kosten? Also vergessen wird Heizlastberechnung, hydraulischer Abgleich und Konsorten. Also Anschaffungskosten und Installation einer Wärmepumpe mit einer Leistung von 10 kW. Dann wüssten wir mehr ..... und dann wäre eine Entscheidung einfacher. Meine Meinung!
Die Lambda Wärmepumpe schlägt über 95% aller Erdwärmepumpen soviel dazu. 😅
Wird gern behauptet. Wir bauen die 5%, die besser sind! 😉
Ja, im Sommer!😂😂
Wie drosselt der Netzbetreiber denn?
Nach EnWG 14a Regelung oder was meinen Sie?
Über einen intelligenten Stromzähler bzw. Smart Meter erfasst der Netzbetreiber die Verbräuche. Die Drosselung erfolgt dann über ein Signal an die Wärmepumpe. Der Versorger muss also auch erstmal diese Schaltvorrichtungen einbauen. Das ist derzeit noch selten, wird aber in Kürze zum Standard werden. Schon jetzt müssen wir im Zählerschrank dafür einen Platz vorsehen (APZ - Feld).
@@henrichschroeder Aber das gilt doch sowieso nur bei einem WP-Stromtarif. Wenn ich einfach mit nur einem Zähler den Normalstrom abnehme und damit eben auch eine WP betreibe, dann gibt es doch diese Regelung nicht - oder liege ich da falsch!?
@@DeCSSData Die Regelung gilt für alle neuen Wärmepumpe - bei bestehenden Anlagen hat der Netzbetreiber ja keinen Zugriff auf die Anlage und keine entsprechende Daten.
Ich hörte, dass viele Erdwärmepumpen versotten und dann richtig Probleme bekommen.
Damit sind Wasser-Wasser Wärmepumpen mit Brunnen gemeint, da kann das bei schlechter Wasserqualität passieren. Bei Erdwärme hat man das Problem nicht, da der Kreislauf geschlossen ist.
@@henrichschroeder Erdwärmesonden benötigen dann umfliessendes Grundwasser oder eine besondere Tiefe, wenn die Flächenkollektoren wegen Bestandsbau nicht möglich sind?
@peterweilant6600 sie brauchen nicht unbedingt Grundwasser, es ist aber von Vorteil. Die Geologie und die Wärmeleitfähigkeit der Böden ist sehr unterschiedlich. Für NRW kann man das hier nachsehen: www.geothermie.nrw.de
@@henrichschroeder danke, sehr interessant. Problematisch sind dann wohl die geringen Abstände bei Reihenhäusern, Abstand der Bohrungen untereinander 6m, so breit ist unser Grundstück.
@peterweilant6600 bei genau 6m klappt es meistens mit einer Bohrung, z.B. 160m. Unter 6m Breite klappt es in der Tat nicht.
Mit Wärmepumpe hatten wir doppelte Heizkosten, als heute mit Pelletkaminöfen die an der gleichen überdimensionierten Wärmepumpenanlage 24°C/ FBH und 35°C/HK hängen.
Wenn der Strom vom Betreiber auf 4,2kwh gedrosselt werden darf, dann darf er mir umgerechnet ca. 6kwh meines eigentlichen Verbrauches (Ölheizung mit 20kwh) einfach so kappen. Das sind 30% meines eigentlichen Bedarfs.
Wenn das bedeutet, dass meine Wohnung 30% zu kalt bleibt, warum sollte man sich eine Wärmepumpe antun? :O
Richtig ausgelegt mit einer guten Wärmepumpe wird die Bude auch nicht kalt, da reichen die 4,2kW Antriebsleistung. Die Ölheizung hat mit der Energiewende keine Zukunft und wird durch die CO2 Steuer immer teurer werden.
@@henrichschroeder man sollte vielleicht noch erwähnen dass die drosselung eher für notfälle gedacht ist und das system nicht sofort kalt wird wenn man zeitweise der strom gedrosselt wird (soweit ich weiß ja sowieso nur 2h maximale drosselzeit)
@@officer_baitlyneigentlich soll das eine Notlösung sein, bis der Netzausbau durch ist. Aber wir wissen ja alle das sich nichts länger hält als ein Provisorium😅