WÄRMEPUMPE IM ALTBAU FÜR UNTER 3.000,-€? | Ölheizung raus - Hofman Energy Wärmepumpe rein
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- Опубліковано 29 лют 2024
- Wärmepumpe im Altbau zum Sparkurs? Alte Ölheizung mit China Wärmepumpe ersetzt. Planung, Theorie & Bestandsaufnahme beim Wärmepumpen Projekt.
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#WÄRMEPUMPE #ALTBAU #DIY - Наука та технологія
Wo ist das Problem das früher große Heizflächen verbaut wurden ? 😅kommt uns heute,doch jetzt zu gute! Also danke an die Heizungsbaumeister von früher
Das wurde früher gemacht um sicherzustellen, dass die Bude unter allen Umständen warn wurde, man also auf keinen Fall gewährleisten musste. Der Hausbauer hatte Null Ahnung und musste das ja eh bezahlen?
Warum sollte der Heizungsbauer das Risiko eingehen und außerdem noch auf Umsatz verzichten?
Da hast du recht, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
Es war bezogen auf die Dimensionierung der Heizungsanlage.
Desto größer die Heizflächen desto besser.
@@481kW na ja ne, so wie ich das verstanden habe, die Fläche in einem Gussheizhörper hat einen andern Wirkungsgrad als die gleiche Fläche in einem Bodenschleife. Und das ist pures Geld. Der unterschied liegt einfach darin ob ein kWh 6 Cent oder 14 Cent kostet.
@@le6598
Also Wirkunsgrad hat eher die Wärmepumpe.
Bei den Heizkörpern oder auch Fußbodenheizungen ist die mögliche Heizleistung eher das Problem
Wenn die Wärmeaustauschfläche zu klein ist, dann muss man ggf um noch bei -10°C ausreichend zu heizen mit deutlich mehr Vorlauf rein und
kommt mit weniger Restwärme wieder raus.
Delta T ist die Energie, die im Prinzip verbraucht wird.(Durchlaufmenge natürlich auch)
Ich hab hier 60er Jahre Bau, Ölkessel von 1990 und alte Gussheizkörper
Im Schlafzimmer ist der sage und schreibe 190cm lang.
Und die anderen sind auch überdimensioniert. Wie leider damals üblich in Nischen eingelassen und somit die nicht gedämmten Außenwände an den Stellen noch dünner.
Sieht man schön von Außen mit Wärmebild.
Ich bin aber eher auf dem Klimaanlagentrip. Also Multisplit 2 Stück und 4 - 5 Innengeräte für mein 80qm² Stockwerk (plus Brauchwasserwärmepumpe)
Die müssen dann eben bis -20°C noch gut funktionieren und ich rechne mit ca 160W/m² .. nichts gedämmt.
Aber bei dem Preis dieser Lösung im Video ... nochmal überlegen
Ist bei mir auch so// werde zusäzlich diesen Jahr einen Monoblock einbauen// bei meiner Wohnung brauche ich nur 20 % der Heizkörper.
Schon im alten Zustand ist die gesamte Heizungsanlage beeindruckend. Das der Meister erstmal platt war, ist Beweis genug. Bin gespannt auf die nächsten Schritte. 👌
Ist schon cool, wenn man eine WP zu einem ordentlichen Kurs bekommt und dazu einen Handwerker hat, der einen nicht ausnimmt... Bei uns haben sich alle Heizungsbauer so abgestimmt, dass nur die teuren Marken verbaut werden und der Rückbau der Ölheizung dann auch nochmal etliche tausende kostet, so dass es am Ende heisst: die 40t€ sind ja gar nicht so schlimm, da nehmen sie einfach die Hälfte aus der anderen Hosentasche (KfW Förderung) und dann ist doch alles gut. Komme ich mir gar nicht verarscht vor, und für den "Eigenanteil" kann ich auch nur schlappe 10 Jahre heizen (gut, in Zukunft vielleicht nur noch 8)... Sobald mir das jemand für 10t€ macht, bin ich sofort dabei -- da pfeiffe ich auch auf das Geld aus der anderen Hosentasche.
Der Hintergrund ist Hammer 😂😂
da hilft eigentlich nur selbst machen:
öl heizen bis die tanks leer sind
zwischenzeitlich wärmepumpe und zubehör bestellen (geht auch direkt bei hofman´s auf der homepage) und wenn´s öl dann leer ist - umbauen
mit warmwasserbereitung einen schichtenspeicher einplanen - ohne warmwasser einen normalen pufferspeicher, wg. dem mindestdurchfluss verwenden
um das ölgerümpel loszuwerden, mit dem örtlichen schrottler reden
alles keine raketenwissenschaft.....
@@dagobert68219 Bei uns gibt es keinen lokalen Schrottler, und inbesonders keinen, der Sondermüll zu einem brauchbaren Kurs abnimmt. Insbesondere Kunststofftanks, die Heizöl enthalten sind nicht so trivial: Zum einen ist da die Schlacke am Boden, die speziell zu entsprgen ist. Zum Anderen muss man die Öltanks irgendwe sicher auftrennen, und muss bei der Abgabe aufschlüsseln, was und wieviel da genau drin steckt. Abfallentsorgung ist mittlerweile fast eine Wissenschaft für sich; jeder, der sich in den letzten Jahren einen Bauschuttcontainer besorgt hat, kann sicherlich ein Lied davon singen... Wennn man das Ganze auf mehrere Firmen aufteilt, dann riskiert man halt mal eben wochenlang ohne warmes Wasser dazustehen, und das wissen die ganzen Wucherer nur zu gut und langen dementsprechend zu....Wie schon gesagt, ich würde gerne jemanden dafür bezahlen, dass alles in die Hand zu nehmen, aber 40t€ ist mir das einfach nicht wert, selbst wenn die Hälfte aus der anderne Tasche kommt; das rechnet sich einfach nicht, selbst falls die Ölheizung die Segel streichen sollte, weil die Verbrauchskosteneinsparung zwischen nicht vorhanden und minimal pendelt. Entweder rechnet sich das ganze oder es ist so günstig, dass man das die Umstellung aus der Portokasse bezahlen kann; Verbrauchskosten höher und Anschaffungskosten exorbitant (zusäztlich zum Komfortverlust) sind eine schwer zu vermittelende Kombination...
@@danielegger6460 gibt es in der gemeinde keinen wertstoffhof ? - die sollten sich damit auskennen - einfach mal fragen
in den tanks muss ja kein heizöl mehr sein, es gibt doch sicher nachbarn, die ein paar liter abnehmen ? und den restschlamm würde ich in eimer packen und einen wertstoffhof damit beehren - es muss doch möglichkeiten geben, derartige stoffe geregelt zu entsorgen - die kunststofftanks in kleine stücke zerlegen und in der wertstofftonne entsorgen....
ähnliches werde ich mit meiner gastherme machen, wobei die ziemlich schadstofffrei ist
@danielegger in welcher Region wohnst du? Evtl. kann man helfen... Kommt natürlich auch stark auf die Umstände an. Die Entsorgung von Metalltanks ist teurer als die von Kunststofftanks. Bis 3000L sind das schon 900 bis 1400 Euro. Die alte Heizung wird man teilweise noch für kleines Geld bei Kleinanzeigen los, oder man lässt die Leitungen etc für rund 400-500€ spülen, dann nimmt sie auch der Schrotti.
Jetzt kommt es noch drauf an, was alles an Teilen benötigt wird um die WP bei dir zu installieren, aber ganz unrealistisch sind die 10 Scheine insgesamt nicht.
Super Video. Man muss ja dankbar sein für jedes Video, dass ein wenig Sachlichtkeit in die Debatte bringt.
Für Jemanden, der sich bisher überhaupt nicht damit beschäftigt hat, sicher. Wenn man aber wirkliche Lösungsansätze sucht, im Detail, dann ist das vergeudete Zeit.
Sehr kompetenten Partner hast du dort an Bord, viel Erfolg euch bei dem Projekt!
Super interessantes Thema. Habe hier auch einiges neu gelernt. Ganz lieben Dank 😊
Sehr gerne 😊
Klasse Video👍
Und die passenden Bilder im Hintergund💪😂😉
VG
🍻
Jörg
super Interessant! Freue mich auf die weiteren Teilen!
Haben bei uns ein Haus aus 1939, 165m², Dämmstandard war Winter 22-23 aus dem Jahr 1980. Habe Problemlos mit Gasheizung eine max. Vorlauftemperatur von 40°C gebraucht um das Haus Warm zu bekommen. Durchschnitssverbrauch vorher über 20000kWh, danach nur noch unter 14000kWh. Also kommt in kürze eine WP rein. Wollte heute DIY anfangen die ersten Rohre zu verlegen. Verbaut wird eine R290 WP von Panasonic mit 7kW.
Richtig gemacht. Einfach mal gucken wie weit man runter mit der Temperatur kann. Jedes grad spart irgend was um 2% im Verbrauch.
Ich hab fast die gleiche Situation. Baujahr 1954, Dämmstand 1983, Heizkörper-Vorlauftemperatur maximal 50°C Heizölverbrauch bisher ca. 4000 Liter.
Mit der neuen Panasonic Wärmepumpe mit 7 kW Wärmeleistung werden es absehbar ca. 5500 kWh Strom. An sehr kalten Tagen wird noch mit dem alten Heizölofen mit ca. 150 Liter Heizöl pro Jahr zugeheizt. Der erste Winter ist zwar noch nicht vorbei, aber seit 11. November 2023 bis 10. März 2024 hat die Wärmepumpe gerade mal 4000 kWh verbraucht. Die jährlichen Heizungskosten werden sich also in Zukunft gegenüber den Heizölkosten absehbar halbieren.
Die Investition war 10000,- Euro und viel Eigenleistung.
Sah bei mir ähnlich aus. Haus von 1950, 136qm, 4000l Heizöl. Bei 35ct vertretbar.
Energetisch saniert, Ölbrenner raus, WP rein mit viel Eigenleistung und 12000€. Danach 3800kWh.
Also Heizungsberechnung gab es schon in den 50er Jahren. Von meinem Vater hab ich eine Berechnung für eine Schwerkraftheizung gesehen (auch die mussten richtig dimensioniert sein. Heizbedarf konnte man da auch schon berechnen. Viele Heizungsbauer wollten oder konnten es nicht. Mein Haus ist Anfang der 70er gebaut und eines der ersten Häuser mit Hochlochziegeln. Für dieses Haus gibt es eine Heizberechnung und 13kW bei -18° Außentemperatur (80W/m²). Ich hab die Rolladenkästen gedämmt und zugemacht (Rolladenmotor). Meine Eltern hatten ein Haus aus den 70er gekauft mit nem 34kW Kessel. Den haben wir gegen 18kW getauscht und gleich 30% weniger Öl verbraucht. Der Körting Brenner muss gut gewartet und eingestellt werden. Der ist nämlich super. Damals gab es schon adaptive Regler mit Raumfühler der die Heizkurve selbsttätig einstellt. Einen solchen Regler solltet Ihr hier auch einbauen. Der hier verbaute Regler in der Heizung, sorry, ist Müll und war damals schon nicht Stand der Technik!
Heizbedarfsberechnung habe ich schon mit 14 Jahren für meinen Vater gemacht (der hat in Feierabendarbeit in der DDR Heizungen eingebaut). Die Berechnung ist gar nicht so schwer, wenn man einigermaßen die k-Werte der Wände und Fenster annehmen kann, gibt ja Tabellen dafür. Und man braucht das eh, um mit dem Wärmebedarf des Raumes die Größe der Heizkörper auszuwählen. Wenn man das aufsummiert (nur den Wärmebedarf ohne Verluste zu anderen Innenräumen), dann hat man den Gesamtbedarf.
Später hat man sich die Arbeit oft nicht gemacht, weil die Häuser weniger als 21kW gebraucht haben und man dann die Therme/der Kessel für die Warmwasserbereitung dimensioniert wurde, also meist so 21kW.
@@xinfestator Ja, so ist es, das muss man auch wollen, aber leider verdient ja der Installateur an der größeren Heizung. Adaptive Heizungsregler hatten die auch nicht verstanden, weil die sich vollautomatisch einstellen. ... Und die 18kW bei meinen Eltern haben immer gereicht. Dann ist halt der Kessel mal 5-6 Stunden durchgelaufen.
Wie auch das letzte Video diesbezüglich sehr aufschlussreich, vielen Dank! 👍
Danke fürs Feedback!
Echt super Video. Bin auf die weiteren Teile gespannt.
Danke für das Lob!
genau die 6,4 kw wärmepumpe von hofman habe ich im november 2023 innerhalb von 2 wochen eingebaut und meine 25-jährige gasheizung ersetzt (diy - bin it-ler 😎)
der einbau und inbetriebnahme war kindergarten - als pufferspeicher habe ich einen vorhandenen 400l behälter genutzt - daran hängt dann die alte heizung - funktioniert einwandfrei
ein paar parameter angepasst (z.b. lüftergeschwindigkeit, steht alles im handbuch) mehr war nicht zu tun - absolut kein hexenwerk - der service von hofman kann online + ist auch echt fix
eine förderung habe ich bewusst nicht genutzt, da dann erhebliche auflagen, das vorhaben massiv behindert und verteuert hätten - so blieb der gesamtumbaupreis bei 3500.-
btw. warmwasser mache ich bewusst nicht mit der wärmepumpe - dafür nutze ich 3 durchlauferhitzer (11+3+3kw), so habe ich ein einfaches system und keinen huddel mit legionellen und speicherverlusten
@@dagobert68219 Welche Durchlauferhitzer nutzt Du, bin für unser MFH mit 5 Wohneinheiten auch auf der Suche gerade.
@@ErwinBosshard_Coyote_CH-HU NEIN - das ist die nennwärmeleistung der wärmepumpe (also die maximale wärmeleistung, die die pumpe erzeugen kann = eine mischung aus elektriescher leistung + thermischer energie aus der umgebungsluft), die elektrische maximale aufnahmeleistung steht in den technischen daten - d.h. meine 6,4er wp zieht maximal 1,8kw (gemessen) unter vollast - das allerdings nur wenn es extrem kalt ist und selbst dann nur zeitweise (aktuell läuft die wp ca. 1-2h am tag mit ca. 50% leistung, bei einer aussentemperatur von ~10°c) - für den winter 23-24 sind bisher ca. 1000 kwh angefallen - also ganz ruhig - es wird lange nicht so heiss gegessen, wie gekocht wird
ps. mir deucht, so richtig haben sie sich mit dem thema wohl noch nicht auseinandergesetzt ?
Ok, danke@@dagobert68219 , dann lösche ich meinen Mist.
@@ErwinBosshard_Coyote_CH-HUalle Annahmen sind völlig falsch. Bitte informieren!
Super interessantes Video. Freue mich schon auf das Nächste!
Mega tolles Video! Vielen Dank!
Sehr gerne!
Ehrlich gesagt wäre mir das alles zu kompliziert. Wir haben nach und nach saniert und die Maßnahmen jedes Jahr von der Steuer abgesetzt. Teilweise neue Fenster, obere Geschossdecke gedämmt usw. Da müsste ich die Heizlast eigentlich nach jeder Sanierungsmaßnahme neu berechnen. Wir haben das Problem so gelöst: Erst einmal eine große PV aufs Dach, dann Ölheizung raus und Pelletöfen rein inclusive PV-Thermie fürs Brauchwasser. Der nächste Schritt: Zusätzlich Splitklimageräte, die den kostenlosen PV Strom (Anlage hat sich inzwischen amortisiert) in der Übergangszeit nutzen können und damit Pellets einsparen. Vorteile der Hybridlösung u.a. :Es war kein Sanierungskredit nötig, keine Heizlastberechnung oder Fehlinstallation, keine Abhängigkeit vom Heizungsbauer😊, da man die Wartungsarbeiten und Reparaturarbeiten selbst durchführen kann. Im Moment deckt die Einspeisevergütung die Kosten für die Pellets. 🤑 Nachteil: Einiges an Arbeit. Wer es bequem haben will zahlt eben drauf.
Wie viel Kw hast du an PV-Leistung? Das einzige was ich über Strom laufen lassen würde, wäre eine brauchwasserwärmepumpe
Das Portrait von Robert im Hintergrund ist sehr mutig in unserer Zeit. Daumen hoch!
Wir betreiben seit 2006 eine Sole-Wärmepumpe in einem Mehrgenerationen Haus von 1964 mit einem Anbau von 1986, es wurden keine Heizkörper getauscht, Fussbodenheizung existiert nicht, 2019 musste die wegen eines defektes getauscht werden. War auch nett ausgedrückt eine Gurke die Alte Anlage. Die neue heizt Warmwasser und Heizung getrennt. Das konnte die alte nicht. Da wurde alles über einen Pufferspeicher getrennt.
Dieses Jahr wurden Dach komplett neu gemacht und die Hohlschicht in den Außenwänden mit Isoliermaterial ausgeblasen. Dazu kam noch eine 10kw PV-Anlage aufs Dach mit 8,4kw Speicher.
Das ganze Isolieren vom Dach und den Wänden hat nach 4 Tagen die Wärmepumpe dazu bewegt ihre Vorlauftemperatur von 42° auf 38° zu senken.
Vorher gingen die 42° rein und 21-24° kamen zurück. Jetzt gehen 38° rein und zurück kommen gut 32-34°.
Klar hat der ganze Spaß Geld gekostet. Aber wenn man Stur darauf beharrt das sich etwas möglichst schnell Amortisiert hat man seine Prioritäten vielleicht falsch gesetzt oder falsche Erwartungen in seinem Leben. Es gibt bei einer Dachsanierung auch Faktoren die lassen sich nicht mit gesparter Heizenergie gegenrechnen. Das ist das Raumklima im Sommer. Wie will man sowas berechnen?
Meine Erfahrung mit 18 Jahren Wärmepumpe sind Positiv. Und ich kann viele Ängste nicht nachvollziehen. "Eine WP funktioniert nur mit Fussbodenheizung" oder man muss zwingend alles Dämmen. Selbst die abgerockteste Ölheizung aus alten Kriegszeiten läuft besser wenn man alles dämmt und die Heizfläche erhöht, die braucht dann weniger Energie. Das wird aber oftmals ignoriert.
PS: Energieberater mag ich nicht. Besonders wenn die nur ihre Fantasietabelle benutzen wo am Ende das gesamte Gebäude einen Wert erreichen muss der durch jede einzelne Maßnahme beeinflusst wird. Ich hab ihn gefragt ob man dann auch nur das Dach so stark isolieren kann das alleine das Dach den Energiewert des Hause soweit hebt das es reicht und man dann ohne Fenster leben kann. Weil seine tolle Tabelle genau das so zulässt. Ja, das ginge, macht aber keinen Sinn weil ohne Fenster regnet es rein. Damit war der Energieberater dann Ad Acta gelegt. Konnte sein Mäppchen nehmen und Richtung Sonnenuntergang ziehen. Auf nimmer Wiedersehen.
Also hat die WP lediglich 13 Jahre gehalten? Ok, alles klar.
Meine Vitola-biferall aus 1987 wird locker noch weitere 30 Jahren laufen.
So viel zu "nachhaltigkeit" bei den WP
@@kokoko1x Ja, die hat nur 13 Jahre gehalten. Der Heizungsbauer war erstaunt das die überhaupt so lange lief.
Die Anlage war schon Murks als die auf den Markt kam.
Sowas kann mit jedem Gerät passieren, selbst bei einer Ölheizung.
Wenn es dein einziges Argument ist das die Anlage nur 13 Jahre lief dann kann ich dir nicht weiterhelfen. Jag du dann lieber die Euros 30 Jahre weiter zum Schornstein raus. Da brauchst du auch nichts mit "Nachhaltig" in den Raum werfen.
Mein Heizungsbauer meinte auch, dass meine 11 Jahre alte Gastherme noch so gut läuft ist ein Wunder.
Wir hatten nach 5 Jahren einen Platinen Ausfall, und jetzt ein Zündungsproblem.
Miese Modelle gibt's also auch beim Gas.
@@kokoko1xim durchschnitt halten Wärmepumpen 10-15 Jahre, die meisten haben schon nach 8 die ersten Probleme...
@@kokoko1x meine Öl-Anlage läuft seit 1992. 2015 generalüberholt für einen sehr sehr günstigen Preis mit original Viessmann Teilen. Mein aktueller Verbrauch mit 5 Personen liegt bei c.a 1000l im Jahr (Heizung und Warmwasser)
Für mich der mit dem Thema noch nicht viel am Hut hat, ist das wirklich ein spannender Einblick…👍
Danke fürs Feedback!
Hinten unter den Hammer ist unser Stolz und Wirtschaftsminister wirklich toll das wir so einen Minister haben endlich mal jemand aus dem Fach Energie und Wirtschaft.
Super Projekt André👍🏼 Habe das vor zwei Jahren hinter mir. Öl raus Pelletbrennwert rein.
Habe davor Stahlleitungen bis zum Heizungskreuz des damaligen Heizkreises von der Ölheizung ersetzt und durch Kupfer ersetzt. Fand das interessant wie die Leute damals das Rohr mit dem Autogenschweißverfahren, in den heikelsten Positionen zusammen geschweißt habt um dann noch das rohrgewinde mit Hanf und Ferit festzuschrauben.
Freue mich schon auf das nächste Video, es kommt fachlich von euch beiden voll gut rüber auch die Theorie👍🏼👍🏼Mathe ist in dem Themenbereich wichtig.
Danke für das nette Feedback 😍
Viele Grüße
André
Ich hatte schon keine Hoffnung mehr Irgendjemanden zu finden, der sich um die Einbindung von Wärmepumpen in komplexere Altsysteme Gedanken macht. 👍
Gut gemachter Beitrag. Bin schon auf die Fortsetzung gespannt. Genau diese WP interessiert mich auch. Bin da noch etwas vorsichtig, da ich seit 5 Monaten eine zu kleine Wärmepumpe mein Eigen nenne. 😅 Diese läuft zwar zuverlässig, aber halt komplett überlastet. Blöd wenn man als Ahnungsloser auf diverse Fachkräfte hört und seinem eigenen Bauchgefühl nicht vertraut. Freue mich auf die Fortsetzung und einen eventuellen Erfahrungsaustausch. 😊
Genau solche Beispiele hat Benni mir auch erzählt. Fehler bei der Planung und dann ist nachher die böse Wärmepumpe schuld das es nicht warm wird oder die Jahresarbeitszahlen schlecht sind.
@@bauforum24 ...Die JAZ steht bei mir aktuell weit hinten auf der Prio. 😅 Und ich gebe Dir vollkommen recht, es gibt keine bösen WP...es gibt nur viele die dieses Heizsystem nicht verstehen bzw. verstehen wollen. Ich hatte mit der Thematik bis zu diesem Winter auch gar nichts zu tun, war jetzt aber gezwungen mich als Fachfremder damit zu beschäftigen. Somit sind wir jetzt erstmal mit Optimierungen der Heizkreise und der Regelung der WP mit einem kleinen blauen Auge durch den Winter gekommen.
wenn es eine monoblock wp ist, sollte der austausch kein problem sein - was auch geht, ist das hintereinanderschalten mehrerer wp´s
Blöd gesagt, besser zu klein als zu gross. Evtl. Dämmmassnahmen dazupacken, dann passt es. Zu grosse WP sind ineffizient und takten zu oft, auch nicht gut. Ebenso ein falsch eingebauter Pufferspeicher senkt due Effizienz. Wenn die WP nur bei Minus 10 Grad nicht ausreichend Heizleistung hat, aber bei Minus 5 passt es würde ich nicht tauschen. Entweder Dämmmassnahmen setzen, oder die paar Tage mit Minus 10 Grad zuheizen (Kaminofen z.B). Soviel macht das dann nicht aus.
@@schunkelndedschunke6914 naja inverterpumpen haben da schon möglichkeiten, die taktraten unten zu halten und im extremfall kann man auch noch den tauchsieder aktivieren, wenn es denn mal garnicht reicht
Mega gutes Video! Danke 😊
Der Benny hat wirklich Ahnung von der ganzen Materie, ich finde Ihn echt super als Heizungsmonteur. Nur schade dass er aus NRW kommt und nicht aus MV, sonst würde ich Ihn auch bei mir mal eine Beratung machen lassen. Ich muss nämlich auch meine Heizung tauschen und bin mir noch nicht so sicher was das beste für mein Haus ist.
.... angeschrieben und gefragt?
Hat der Mann schön erklärt mit dem ganzen kuddel muddel andere Monteure wären da rückwärts wieder raus 😂 und respekt dass du jeden raum mit Transmission und lüftungswärmeverluste rechnest sehr aufwendig aber so soll es sein 👏
Danke fürs Feedback. 😊
Ich dachte auch ... Ist ja super sowas mal zu zeigen, weil es geht hier nicht nur um Werbung für diese (sehr günstige) Wärmepumpe, sondern auch um das Thema
"Nein, wir brauchen nicht immer erst mal 100k€ für Dämmung und Fenster und nochmal 30k€ für Wärmepumpe"
Aber als ich dann gesehen habe, dass dies eher ein Gutshof ist und alles versorgungtechnisch sagen wir mal aussieht wie "ein kleine Industrieanlage" dachte ich auch. Owee :)
Aber wenn man alles zusammenrechnet was da Wärme erzeugt, da kommt man doch fast auf den Firmennamen oder ? (evtl nicht ganz)
Danke für den Einblick in Deine Heizungssanierung.
Ich habe Im Januar eine Nibe Luftwasserwärmepumpe mit Innen+Ausseneinheit für 40000 € einbauen lassen. Darin war aber auch der Ausbau und die Entsorgung der alten Ölheizung und eine Entkalkungsanlage und teilweise neue Heizkörper enthalten. Ich bin sehr zufrieden auch wenn es teuer war
Na ja, was hier beschrieben wird ist nicht für 3.000,- € zu haben.
Beim Einbau von Wärmepumpen liegt das Haupt-Problem bei den Lern-Verweigern im Heizungs-Sanitär-Handwerk. Nicht vergessen dürfen wir aber auch nicht die Heizungsbauer die diese Technik noch nicht richtig verstanden haben und es dann die Wärmepumpe nur mäßig funktioniert.
Ich heize mein gut isoliertes ca. 100m² Haus mit einer Split-Klimaanlage und habe vom 01.01.24 bis 06.03.24 (66 Heiztage/Raumtemp. 21°C, geheizt jeweils 6:00- 22:00 Uhr) 231 kWh verbraucht, wobei davon 139 kWh von meiner kleinen (6 Solar-Module + 600W Wechselrichter) Solaranlage kamen .
Anmerkung: Bei ca. 21°C Raumtemp. verbraucht die Split-Klima Ø 0,45 kWh, bei 24°C Raumtemp. Ø 0,70 kWh. Daran kann man gut erkennen, in welchen Zusammenhang Raumtemperatur und Heizkosten stehen.
Interessante Angabe. Allerdings fehlt bei dieser Rechnung noch die Aussentemperatur - und die war in diesem Winter eher hoch, zumindest hier in der Schweiz 😀
Man rechnet so, als würde man jeden Winkel des Hauses heizen.
Egal ob die Leute nur das Wohnzimmer heizen, weil man ja zum Sparfuchs erzogen wurde.
Laut Berechnung braucht mein Haus 3100 liter Öl (31000 kwh)
Der Mieter und ich verbrauchen aber nur 1500. Und 2-3 Ster Holz
Jetzt müsste man nur noch diesen überzeugenden Heizungsmonteur nach Viersen an den Niederrhein bekommen und ihn unsere Gasheizung ersetzen lassen.
Gutes Video. Hab mir vor ca 2,5 Jahren eine Panasonic Monoblock Wärmepumpe als Hybrid-Heizung DIY eingebaut. Bin nicht vom Fach und die Anlage läuft wirklich super, sogar mein Bekannter (Heizungsbauer) war vom Ergebnis und meiner Umsetzung beeindruckt. Hab viel lesen und studieren müssen, die Umsetzung selbst war wirklichen ein Klacks.
Was ist das für ein System? Was war vorher schon da? Auch eine Ölheizung?
@@maik.the.bike. Es ist ein 5kW Panasonic Monoblock auch als „Jeisha“ bekannt. Ich habe die alte Gasbrennwert Therme behalten und die Anschlüsse so gestaltet das ich jede Heizung für sich als auch in Reihe betreiben kann. Eine gemeinsame Regelung gibt es nicht, aber die Panasonic würde das sogar unterstützen und am Bivalenzpunkt die Gastherme zu schalten. Habe das nur an sehr kalten Wintertagen (> -10 Grad) per Hand gemacht, weil dann die Effizienz doch sehr leidet.
Als Franke spreche ich das größte Lob aus. Bassd scho.
Aber Spass beiseite. Sehr gute Aufklärung über WP. Leider sind viele Anlagenbauer hinsichtlich der Beratung sehr konservativ und engstirnig. So wurden schon die Brennwertgeräte völlig falsch ausgelegt, und die Lezte bezüglich Ihres Heizverhaltens nicht richtig aufgeklärt. Deshalb auch viele kaputte, oder Geräte mit schlechter Heizleistung.
Ich beschäftige mich seit ein paar Jahren mit dem Thema, und werde es wohl auch bald angehen müssen. Leider bin ich bezüglich Pufferspeichern und Räumlichkeiten erst mal begrenzt. Es sei denn ich Renoviere erst für viel Geld den Keller. Was auch kontraproduktive wäre da Sandstein. Aber eine Wärmepumpe würde auch bei uns funktionieren. Evtl. asl Backup einen Kaminofen mit Wassertasche. Pv könnte man auch noch integrieren.
Richtig gut ist die objektive Aufklärung bezüglich des Themas. Denn die Leute wurden oder werden in der Bezieung oft verarscht, oder falsch informiert.
Ich freue mich schon auf die weiteren Folgen. Weiter so.
Ich denke, dass in diesem komplexen System die Regelung entscheidende ist. Welcher Wärmeerzeuger kann wann die Grundtemperatur erzeugen? Wann wird die Wärmepumpe angesteuert?
Gleiches beim Hybrid-"Verbraucher". Grundwärme mit der Fußbodenheizung erzeugen, kurzfristiges Erwärmen mit den klassischen Heizkörpern usw.
Die doppelte Bebilderung im HG ist wiedermal gut durchdacht. Habeck und Meister Röhrich "Tut das Not?" 🙂
Hut ab zur Heizungsbaustelle. Bin sehr gespannt.
Beim Rundgang durch die heiligen Hallen gabs für mich ein süffisantes Grinsen. Nicht das ich die verzwickte Installation lächerlich finden würde, nein, ganz im Gegenteil. Ich verneige mich und man kann davon ausgehen, daß der Erbauer bestens mit seinem Tüftelstück zufrieden war. Natürlich würde das bei einem Hausverkauf keine wertsteigernde Wirkung haben, denn ein Neueinsteiger kann sich nur sehr schwer oder gar nicht in diese komplexen Zusammenhänge und Steuerungen hineindenken. Ich habe das erlebt, als mein Kumpel starb und das Haus verkauft werden mußte. Der Käufer hat alles herausreißen lassen und komplett neuinstalliert. Für mich ein Jammer das zu sehen, aber selbst ich hätte das nicht sicher steuern können, obwohl ich im Entwicklungsprozess teilweise involviert war.
Daumen rauf und mein Kommentar für den Algo wie gehabt
Danke für dein nettes Feedback ✌🏻
Ich habe die WP einfach selbst eingebaut. Ist doch eine Einbauanleitung dabei.
Einfach jeweils ein T-Stück in den Vor- und Rücklauf der Gastherme mit Absperrhahn und einen Bypass, weil ohne Pufferspeicher.
Wo hast Du den Bypass eingebaut / wie hast Du diesen realisiert?
@@falkherbst5019Hinter der WP habe ich Vor- und Rücklauf mit einem 1/2 Zoll Panzerschlauch verbunden mit einem Kugelhahn mit Volldurchgang, damit man es einstellen kann. Ein Manometer am Vor- und Rücklauf waren gemäß Anleitung sowieso vorgeschrieben.
Dann habe ich mir bisher 2 chinesische WLAN Ventile gekauft, damit die Heizkörperventile möglichst wenig schliessen.
Bei denen kann man nämlich den Ventilöffnungsgrad der letzten 24 Stunden sehen und so die Umlauftemperatur möglichst gering einstellen.
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@@falkherbst5019drive.google.com/file/d/18pkUUZ-7yJRAHClKvxI5AnPOsqXvxiqO/view?usp=sharing
@@falkherbst5019Hinter der WP habe ich Vor- und Rücklauf mit einem 1/2 Zoll Panzerschlauch verbunden mit einem Kugelhahn mit Volldurchgang, damit man es einstellen kann. Ein Manometer am Vor- und Rücklauf waren gemäß Anleitung sowieso vorgeschrieben.
@@falkherbst5019
Dann habe ich mir bisher 2 chinesische WLAN Ventile gekauft, damit die Heizkörperventile möglichst wenig schliessen.
Bei denen kann man nämlich den Ventilöffnungsgrad der letzten 24 Stunden sehen und so die Umlauftemperatur möglichst gering einstellen.
Gibt es zu der Hofman irgendwo ein Datenblatt? Ein Vergleich zur Panasonic wäre auch interessant.
Zur info, nach einer Anfrage bei Hofmann energy wurde mir das Datenblatt und eine sehr ausführliche Tabelle mit der Leistung der Wärmepumpe zugeschickt.
Auf den ersten Blick sieht die Leistung garnicht mal so schlecht aus. Für mein Haus bräuchte ich 9kW bei -11°C, die 9kW Variante würde bei 45°C Vorlauf (Heizkörper) bis ca -5°C ausreichend Leistung liefern und soll dabei noch einen COP von ca 4 haben.
Danach wird eine Zusatzheizung notwendig, ein Heizstab scheint aber nicht in der Wärmepumpe verbaut zu sein, konnte zumindest nichts dazu im Datenblatt finden.
Lautstärke scheint auch in Ordnung zu sein mit um die 52dB(A) bei der 9kW Variante
Liebes Team, Stahlwerk hat nun auch Drehmomentschlüssel im Sortiment. Ich wünsche mir ein Vergleichsvideo 😍
Moin Moin und Hallo,
ein wirklich super Interessanter Beitrag. Danke dafür!
Gerne möchte eine Frage stellen, dazu „kurz“ die Vorgeschichte samt Rahmenbedingungen:
Wir wohnen zu viert in einem 2008er Bungalow mit ~170qm in DK, den wir 2022 genau in der Energiekrise bezogen haben.
Die Gasheizung ist eine kleine Bosch Wandheizung mit einem 65L Wand-Tank, die in einem Einbauschrank mit zwei normalgroßen Türen verbaut ist.
Unter der Heizung und dem Tank ist die Verteilung für die Fussbodenheizung platziert.
Als die erste Quartalsrechnung für Strom und Gas kam, bin ich umgefallen und habe nach dem wieder Aufstehen direkt die Dämmung des Dachs aufgedoppelt (Vorhanden waren ca 40cm, ich habe 18cm drübergelegt).
Dazu habe ich das rote Klinkermauerwerk mit MEM Fassaden Imprägnierung versiegelt. Stichwort Verdunstungskälte.
Frage am Rande: Ist das gut oder gibt es da von Expertenseite Bedenken?
Zumindest der Abperleffekt in Verbindung mit dem Gedanken an die Verdunstungskälte sollte ja denklogisch betrachtet sinnvoll sein.
Ich habe eine Solaranlage (9,2kWp) installiert, die auch noch 15-30kWh Akkus bekommt).
Die Ostseite ist mit 12 Paneelen, der Süden mit 4 Paneelen und der Westen mit 6 Paneelen bestückt, um nicht am meisten Ertrag, sondern die höchste Autarkie zu erreichen.
Damit sind die Dächer leider auch voll.
In den kommenden Sommermonaten werden wir eine Einblasdämmung vornehmen lassen (die 25cm Blähton-Wand ist bereits mit 5cm Dämmung versehen, dann liegen ca 5cm Luft bis zum roten Klinker). Das kostet uns ~3000€.
2022 haben wir dazu auch einen Kamin samt Schornstein einbauen lassen und konnten den Gas-Verbrauch insgesamt auf ca 800qm Gas im Jahr fast halbieren :-)
Verfeuert haben wir ca 2,5RM Mischholz.
Dazu verheizen wir nun mit ein paar Infrarotheizungen etwas Überschuss.
Bis zu diesem Beitrag dachte ich, dass wir so nun optimal aufgestellt sind, und da eine Wärmepumpe im fünfstelligen Bereich ganz einfach nicht möglich ist für uns.
Tja. Und nun sehe ich einen Klumpen, den man draussen hinstellt und fertig.
Frage ist: In welche Himmelsrichtung sollte man diese Wärmepumpe aufstellen?
Wir haben die Südseite, die allerdings sehr viel Norddeutschen Wind und Wetter abbekommt, da unser Haus auf einem Hügel steht und die Fenster der Nachbarn sind nur ca 15m entfernt.
Auf der Nordseite könnte man sie gut verstecken, dann sind aber leider locker 25m Entfernung bis zum Wasserspeicher im Flur, der ziemlich sicher auch vergrößert werden müsste.
Gibt es solche Speicher in Eckform passend für solche Schränke? Die vielleicht auch noch einen Anschluss für einen Heizstab hätten als Notfall-Backup?
Kann man die beiden 35mm Kupferrohre von der Wärmepumpe gut gedämmt über den Dachboden zum Wasserspeicher verlegen und damit eine gewisse Eigenleistung erbringen zur Kostensenkung? Wie lang dürfen diese maximal sein?
Das komplexe alte System hat auch einen brutal hohen Stromverbrauch aufs Jahr gesehen, das ist nicht zu unterschätzen.
Solarthermie ist da oft so eine Milchmädchenrechnung, die im Endeffekt u.U.nichts spart...
Will man was über neue Heiztechnik ohne Effekthascherei und Grünenbashing erfahren, ist das wirklich das beste Video, 👌👍💪
Danke für das Lob!
Sieht schon ganz nice aus das angebot. Das Einzige ist irgendwie die niedrigste Heizbetriebspunkt von -25°, da bin ich Skeptisch.
Realistisch gesehen hat es in den meisten Regionen in Deutschland nicht unter -25C
@@Modeleisenbahn1 Ja das stimmt schon aber alle 15 Jahre passierts dann doch 2 Nächte ...😅
Es ist aber wahrscheinlich eher was gefühltes, dieses Bedürfnis nach Puffer.
Super informativ. Danke fūr die Erklårungen. Das macht Hoffnung. Jetzt muss man nur nen fähigen Handwerker finden. Bin schon gespannt auf den hydraulischen Ausgleich, Benny sagte das man das einfach selbst machen kann, denn da muss ich bei mir mal ran. Ansonsten fand ich alles logisch und nachvollziehbar und damit auch eigentlich keine Raketentechnik. Hatte meine Heizung damals komplett selbst installiert und eigentlich etwas Bammel vor ner WP.. Bin gespannt, wie es weitergeht.
Danke für das Lob!
wer seine heizung selbst gebaut hat, der schafft es auch eine monoblock-wärmepumpe zu verbauen (ich schreibe aus erfahrung) 😎
Was ich halt nicht verstehe, wozu der Aufwand mit der Einzelraumregelung und den Reglern an der Fussbodenheizung. War das erste, was ich im neuen Haus deaktiviert habe. Wenn die Fussbodenheizungskreise richtig hydraulisch und thermisch abgeglichen wurden, braucht es ja keine Regelung. Die ist nur für nicht abgeglichene Kreise notwendig. Ohne FBH Regelung laufen die Wärmepumpen bis zu 25% effizienter und den Strom der Regler sparste auch...
Prozess fast richtig beschrieben, ich lasse das mal so gelten :) 12:00
Die Sachinformation hat echt Vorrang; TOP !!! Eine Trivalentanlage selten in solcher guten Qualität gesehen; ausgezeichnete Vorarbeit, wobei der hydraulische Abgelich eine "kleine" Mamutaufgabe ist ! Die weiteren Wärmequellen dürfen aber weiter bkleiben, denn auch eine Wärmepumpe kann defekt werden, als auch bei Minusgraden kommt auch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ins schwitzen ... Dann ist der Skop deutlich mehr und mehr ins wanken bzw. geht bis unter 2 !!! Die handwerkliche Leistung habt Ihr aber nicht mit im angegebenen Preis enthalten, denn sonst ginge es nämlich nicht ! Gruß W.
...für den Preis und dann noch mit R 290 Kältemittel ...gute Sache guter Preis
Sehr interessant, Heizung steht hier auch noch auf dem Programm. Haus aus den 70ern, Heizung von 2009 und irgendwann muss die mal raus. Und da stellt sich natürlich immer die Frage: Wann ist der richtige Augenblick dafür und wie viel Vorlauf brauche ich, damit ich auch einen Handwerker habe, der das macht. Und was kommt an die Stelle der alten Öltanks. Da ist ja plötzlich nochmal ein neuer bislang ungenutzer Kellerraum frei geworden…
Jetzt mal ehrlich ::
Das ist eines der BESTEN WP-Videos, die ich je gesehen habe, ehrlich !!
Alles so erklärt, das es eigentlich jeder verstehen kann, auch die dahinterstehenden Prinzipien ...
Ich befasse mich schon sehr lange mit diesem Thema und habe eigentlich nichts hinzuzufügen .
AUSSER: ein ""Pufferspeicher"" in Verbindung mit einer WP ist ein absoluter Effizienzkiller !
Bei Fussbodenheizung: sauberer hydraulischer Abgleich und das ganze läuft OHNE Einzelraumregelung !!
Also einfachste Installation, wenn sauber gearbeitet ...
Grüsse
Danke für das nette Feedback!
Hier läuft der Puffer als hydraulische Weiche. Wir haben ja noch Holzvergaser und Solar.
Viele Grüße,
André
Für uns ist das ein informatives Video. Wir werden auch die anderen Teile schauen.
Gerade im Bereich WP für den „Altbau“ sind die verfügbaren Erfahrungswerte rar gesät.
Und die Heizungsbauer haben auch ohne die Beantwortung vieler Fragen genug zu zu tun - inclusive Mitarbeitermangel.
Lol 😂 Meister Röhricht und der Habek schon hat man ein perfektes Chaos
Wo bleibt "Mutti" ?
Selfio, super zum selbsteinbau.
Alle Berechnungen laufen über die.
Finde es immerwieder geil, wenn das Video gerade gezeigt wird und so viele schon kommentieren wie gut es ist...au ha...ich schaue es noch...
Solar Solar....unterstützt die Heizung...ich heize nicht im Sommer sondern im Winter wo solar nix bringt👍👏
Solarthermie ist ein Riesen Unsinn. Im Sommer wird nichts genutzt. Dann besser Photovoltaik
Solar macht dir im Sommer das Brauchwasser warm und in der Übergangszeit kann es auch die Heizung unterstützen, vor allem mit so einem großen Pufferspeicher.
Viele Grüße,
André
@@bauforum24 ...ja ist ja richtig aber ich streube mich noch davor...bis ich die Anschaffung wieder raus habe mit dem gesamten Umbau, vergehen Jahrzehnte, weil eben im Winter es nicht funktioniert und ich auch trotzdem Kosten habe....ich mache auch nur 1+1 und zähle bis es sich harmonitisiert 🤷♂️ Anschaffung mal gegen rechnen,weil so eine Anlage kostet nun mal keine 3 Scheine sondern ab 10k aufwärts...dies musste erstmal wieder reinfahren bis dahin ist die Garantie abgelaufen, meine Meinung aber möchte jeder sehen wie er will. Ich erst, wenn ich muss.
Beste Grüße
@@bauforum24 Zumindest in der Theorie bekommt man mit der gleichen Fläche als PV und einer Wärmepumpe mit COP von 3 die gleiche Energie raus und ist mit dem Strom flexibler wenn man nicht so viel Wärme benötigt.
@@whyme6742 Das stimmt. Aber die Solaranlage ist ja vorhanden und da macht es auch keinen Sinn die jetzt zu tauschen und PV war vor 20 Jahren auch noch bedeutend teurer.
Wir müssen auch in 5 Jahren (theoretisch) unsere Gasheizung erneuern, da Bj.99, da kommt das Video grade recht um mal zu sehen was alles geht. In Andrés Haus hat man ja quasi den Gesamtüberblick😅....Hab viel dazu gelernt und viele Vorurteile sind weg.
Warum musst Du die Heizung in 5 Jahren erneuern, wenn sie nicht kaputt ist? Bj. 99 ist doch garantiert kein Konstanttemperaturkessel mehr verbaut worden, oder?
Kurzer Hinweis zwischendurch: 33:57 Die Co2 Stuer wurde schon von schwarz-rot beschlossen. da hat Robert habeck nichts mit zu tun. Lasst bitte den armen Mann mal in Ruhe. Der bekommt schon aus genügend Richtungen Stress
Das sind Preise die sehr gut sind!
Was ich mir für einen der nächsten Teile wünschen würde, wäre eine Art Musterrechnung der Kosten für ein Standard-EFH, vielleicht auch so aus den 70er oder 80er Jahren.
Gerne darf Hofman Energy meinen Umbau auf LWWP auch sponsorn, dann kann ich gerne nachher die Kosten veröffentlichen. 😁
Wenn Benni oder jemand von 481kW hier mitliest: Fahrt ihr auch bis nach Ochtrup (Nord-West NRW)?
38:50 Hab da mal ne frage, was passiert bei -10° mit dem Vor und Rücklauf des Heizungswasser draußen, wenn die WP aus ist? weil du z.B. mit deinem Holzvergaser wärme erzeugst? Hat die WP eine Frostschutz Funktion?
Die Wärmepumpe hat einen Frostschutzintervall der auf 30 min. eingestellt ist.
Dieser kann aber auch frei eingestellt werden.
Super. Genau für diese günstige Pumpe interessiere ich mich auch. Wird es auch ein detailliertes Video zur Hofmann WP geben,?
Ja. Kommt noch im Rahmen der Serie. Im nächsten Teil wird der Umbau gezeigt.
Viele Grüße,
André
@@bauforum24 Ist der zweite Teil zum Umbau veröffentlicht? Ich habe ihn jedenfalls nicht in der Playlist Haus &Heizung entdeckt.
Ich hab ein ähnliches Gerät mit 10 kW im Altbau verbaut. Auch unter 3000. Ölheizung komplett rausgeflogen. Mit Warmwasser. Normale Heizkörper. Funktioniert wunderbar. Verbrauch auch super.... Es geht auch gut und günstig.
Welche WP hast Du verbaut? Mich interessieren die Chinesen auch, ich traue mich nur nicht so recht😅
@@marcojager9680 Michl 10kW MPV Inverter.
@@marius3752 so ne Michl hat ein Kollege von mir auch, leider nur R32.
Die Michl müsste ja auch gut sein. Bestimmt eine Gree Versati- jedenfalls sieht sie ihr seeehr ähnlich ;-)
Den Lieferanten der nach Deutschland importiert also die Firma Michl gibt es seit über 10 Jahren und man findet nichts maßgeblich negatives. R32 ist ja noch okay, dass ist in auch noch in den Split Anlagen weil dort Propan nicht zugelassen ist. Und es soll ab 2030 verknappt werden. Wenn es überhaupt einmal nachgefüllt werden muss, werde ich das auch überleben. R410 ist das ganz schlechte. Wenn das Teil auch nur 6 Jahre oder mehr hält hat es sich mehr als bezahlt gemacht. Aktuell läuft es wunderbar 😊 und günstig
@@marcojager9680 R32 ist ja okay. Das wird 2030 verknappt. R410 ist das ganz schlechte...
Tolles Vid auch wenn ich kein eigenes Haus habe. Die ganzen Schwurbler mit ihren Horrorgeschichten sollten sich das ansehen. Hab wieder viel gelernt. Sogar das eine Wärmepumpe ein G-Lader hat. 11:29
Kannst ja mal zu unserem Altbau kommen dann sag ich dir ob hier ne Wärmepumpe funktioniert. Bei 340qm2 Fläche in Bayern, Altbau brauchst damit gar nicht anfangen. Ich schließe selber Wärmepumpen( elektrisch) im Neubau an. Mit Schwurblerei hat das nichts zu tun. Gehen tut es immer aber dann rattert der Zähler.....
@@martyzeeland3510klar Altbau muss saniert werden. Wenn nicht ordentlich gedämmt ist heizt man für draußen.
@@Robrech1 Meine Rede, was das mit Schwurblerei zu tun hat ist mir Schleierhaft.
Wird schon jeder selber wissen und sich informieren können welches Heizsystem zu seinem Haus passt.
Keiner möchte sein Geld freiwillig zum Fenster raushauen....
@@Robrech1Genau und warum muss/soll ich plötzlich sanieren oder dämmen? Haus steht 100 Jahre und hatte es nie nötig, bisher hat alles prima funktioniert. Und urplötzlich soll es nicht mehr gehen wie bisher?
@@guidokreimer9621weil sanieren und dämmen Energie und dein Geldbeutel schont. Weil du nicht für draußen heizt. Selbst bei einem Holzofen ist besser gedämmt. Besser als nicht gedämmt. Dich zwingt ja keiner.
Hallo André, ich denke, dass du mit deinem Video sehr viele Missverständnisse aufgeklärt hast bei der Umrüstung eines alten Hauses auf eine WP. Vielen Dank und LG
Gratuliere! So einen Fachmann gibts nur selten. Leider erlebe ich oft das Gegenteil bei Hybridsystemen. Nur der Installateur, der über den Tellerrand hinausschaut und sich selbst bezüglich Steuerung fortbildet, wird ein solches System richtig einrichten. Deshalb Gratulation. LG J.Beurer
Bin gerade erstaunt… meine Brennwert Gastherme war vor 3 Monaten kaputt. (Wärmetauscher undicht) Angebot für Reparatur: 2900€.
Dadurch entstand die Frage, ob nicht der Zeitpunkt gekommen ist, um auf eine neue Gastherme oder Wärmepumpe umzusteigen.
Deswegen habe ich Angebote eingeholt.
Neue Gas Brennwerttherme mit Edelstahlspeicher: ca. 18.000€
Luftwärmepumpe mit Pufferspeicher, Edelstahl Brauchwasserspeicher etc ca. 42.000€
Deswegen hab ich mich für eine Reparatur entschieden und warte auf die Kommunenpläne. Evtl gibt es ja bald Fernwärme? Kommunen wurden ja jetzt verpflichtet in den nächsten Jahren eine Wärmenetzplanung zu veröffentlichen.
Ich bin gerade vollkommen überwältigt, dass die Wärmepumpe so günstig ist. Unser Heizungsbauer ist sehr sympathisch, zuverlässig und kompetent und deswegen habe ich ihm geglaubt, dass eine Wärmepumpe für unter 30.000€ nicht möglich ist.
Und das in einem 20 Jahre alten Haus ohne einen einzigen Heizkörper, relativ gute Dämmung und komplett Fußbodenheizung.
Ich ärgere mich gerade ein wenig, dass ich meine Gastherme reparieren lassen habe. Schließlich war das eine Summe, wo ich laut euren Angaben mit etwas Eigenleistung fast eine Wärmepumpe bekommen hätte.
Ich wäre sehr gerne auf eine Wärmepumpe umgestiegen. Allerdings war ich nicht bereit dafür über 40.000€ auszugeben.
Das mit sympathisch und kompetent hoere ich immer wieder von ganz unterschiedlichen Leuten. Meine Sicht ist, dass die Leute einfach vertrieblich gut sind. Und ganz ehrlich: Wie will ich als Laie beurteilen, ob jemand kompetent ist? Dinge werden mir so erklaert, dass sie sich plausibel anhoeren und mit meiner Denke kompatibel sind. Das bedeutet natuerlich nicht, dass es falsch ist. Aber beurteilen kann ich es definitiv nicht. Und sich auf eine einzelne Meinung zu verlassen ist zumindest mutig.
In unseren Örtchen sollte auch Fernwärme kommen. Das wäre ein totaler Neubau gewesen und die Gemeinde hat es zu 90% abgelehnt. Für mein mittelgroßes Haus hätte ich 700€ Monatlich fürs Heizen bezahlt!!! Was ein Quatsch. Ich kann es nach vollziehen, so ein neubau mit der nötigen Infrastruktur will bezahlt werden!
Wenn mir ein Heizungsbauer solche Angebote machen würde... fliegt der hochkant raus. Solche Mondpreise sind grds. genau zu hinterfragen. Ich an deiner stelle würden den Heizungsbauer darauf ansprechen und je nach dem wie kooperativ der ist, dass er dir was erstattet bzw. auf Wärmepumpe kostenlos! umbaut, weiteres Vorgehen überlegen. Blockt der ab, würde ich den wg. arglistiger Täuschung verklagen. Vorher noch die Handwerkskammer über den Pfusch und Falschberatung informieren. Aus meiner sicht von Fernwärme - Finger weg! - Da bist von dem Lieferanten abhängig, und wenn der neue Preise macht, kannst nicht wechseln wie bei Strom.
Ist halt auch ganz schön schön gerechnet das ganze, das beginnt schon damit, dass die WP unter 3000€, regulär fast das doppelte kostet, wenn nicht im Angebot. Andere Sachen wurden halt auch nicht erwähnt.
so ist es eben, 1) die Planwirtschaft schreibt vor und dann nimmt 2) die Marktwirtschaft den Preis der zu greifen ist.
Na ja eigentlich ist 1 und 2 beides 1, denn einen Markt gibt es nicht mehr.
Wird zwischen den Heizkörperkreis und der Wärmepumpe noch eine Systemtrennung gemacht oder wird das ganze Heizungssystem mit Frostschutzmittel gefüllt?
Tolles Video. Die vorhandene Anlage ist ja fast genau so, wie meine Anlage. Allerdings habe ich Flachkollektoren und eine Frischwasserstation (macht alles viel einfacher). Als Regelung habe ich den "großen Bruder" deiner UVR. Meine ist eine UVR1611 (gibt es längst ein Nachfolgemodell). Auch den Solar-Wärmetauscher habe ich bei mir installiert. Ich plane, meine alte Ölheizung durch eine Wärmepumpe zu ersetzen, der vorhandene Holzvergaser ist dann für richtig kalte Tage gedacht.
Eigentlich - so habe ich es mir gedacht - brauche ich "nur" den Vor- und Rücklauf der Wärmepumpe an den dann frei werdenden Vor- und Rücklauf des Ölkessels anzuschließen.
Die UVR müsste dann nur der Wärmepumpe sagen, ob sich anlaufen soll, oder nicht. (Wie ist die Schnittstelle zur Wärmepumpe?)
Momentan habe ich meine Heizkurve so eingestellt, dass die maximale Vorlauftemperatur bei -20° bei 49° steht. Damit habe ich in diesem Winter alle Räume - auch die, in die keine Sonne scheint - auf 20° heizen können.
Damit sollte es eigentlich relativ einfach sein, auf Wärmepumpe umzustellen.
Was kann deine UVR besser als meine. Lohnt da ein Upgrade?
Viele Grüße
André
@@bauforum24 Upgrade lohnt unbedingt.
Die neue kann frei Programmiert werden (auch unterschiedliche Heizkreise), man kann neue Funktionen definieren und die Daten auch online verfügbar machen.
Läuft hier bei mir seit 2007 problemlos.
Falls gewünscht, können wir uns gerne ausführlicher darüber austauschen.
Viele Grüße
Thomas
Super geiles Video.
Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken ne WP einzubauen und hätte da ein paar Fragen an euch.
1. 230v oder 400v Anschluss?
2. Größe der Pumpe?
Ich wohne in Isny im Allgäu, das Haus ist Bj 1960, 210qm Wohnfläche, gemauert, der untere Stock ist von innen isoliert, der Boden des Dachboden ebenfalls, 2fach verglaste ISO Kunststofffenster, sonst nichts isoliert.
Heizung aktuell Weishaupt WL5 ÖL aus 2005
Solarthermie, 10qm Röhren mit 800l Hygienespeicher.
5,28 kwp Pv Anlage (17cent Einspeisevergütung) ohne Speicher.
3,8kw Stückholzkessel von Elektromet.
Normale Heizkörper aus 2001 und Fußbodenheizung im Bad.
Alles selbst gebastelt, bis auf PV.
Bin gelernter Altenpfleger, daher vom Fach 😂
Ich würde mich sehr über ne Rückmeldung freuen.
Gruß Benny
Hallo,
schau mal auf die Website (Link in der Videobeschreibung). Dort findest du die technischen Daten. Unsere WP läuft auf 400V.
Viele Grüße
André
Da musst du erstmal deinen Heizwärmebedarf ermitteln lassen oder über die Verbrauch aller Wärmequellen diesen zurück rechnen.
Zum Thema "wann war früher" kann ich nur sagen, dass oftmals heute noch vor 30-40 Jahren ist.
Wir haben im Heizungsraum unserer Mietwohnung (geteilt durch 4 insgesamt ca 350m²) einen 30kW Kessel hängen der erst vor drei Jahren einbaut wurde.
Keiner hat in die Unterlagen geguckt (das Gebäude ist von '82) und hat dementsprechend etwas passendes raus gesucht geschweige denn einen hydr. Abgleich vorgenommen.
Danke für die sehr ausführliche Heranführung an das Thema. ABER es fehlen ein paar Warnhinweise:
Bei der Nennung des Preises wurde unterschlagen, dass natürlich noch mindestens ein neuer Wasserspeicher fällig wird, i.d.R sind es 2, was den Preis allein für die Hardware verdoppelt.
Zudem ist die WP nicht besonders leise und das Datenblatt verschweigt was die bei niedrigen Temperaturen noch schafft.
Es handelt sich auch nicht, um einen spezialisierten Hersteller. Es ist Whitelabelware, wie auch Inverter und Batterien in dem Shop.
Das EU-Effizienzlabel bezieht sich übrigens auch auf eher milde Temperaturen. Ich weiß aber nicht genau, ob wir da tatsächlich ein eigenes für deutsche Winter haben.
Da hast du recht, wir sollten die einzelnen Kostenpunkte bei Anschaffung der Wärmepumpe auch noch etwas genauer erläutern.
Ich hab bei Hofmann auf der Hompage via Kontaktformular nach Unterlagen gefragt und zwei Dokumente zu den Wärmepumpen bekommen. Einmal das Datenblatt und dann noch eine "Performance Curve Table" die für Temperaturen von -25°C bis +27°C und für Vorlauftemperaturen von 35 bis 75°C jeweils Maximal und Minimal Leistung und COP angibt.
So ausführlich hab ich das noch bei keinem Hersteller gesehen.
Ein Pufferspeicher ist heute meistens nicht mehr notwendig, und den Brauchwasserspeicher kann man übernehmen, wenn er noch in Ordnung ist. Wobei ein 150 l Edelstahlspeicher jetzt auch nicht soo teuer ist. Das sollte also nicht so sehr ins Gewicht fallen.
Wobei ich eher zu einer Panasonic Aqarea tendieren würde. Die haben heute auch R290 als Kältemittel, und kosten, wenn man ein wenig sucht, auch nur rund einen Tausender mehr, als diese hier.
@@whyme6742 Also meine Nibe hat die Tabellen auch ;-)
Was mach ich wenn die WP nach x Jahren einen defekt hat? Gibt es servicetechniker? Hab gehört das niemand eine WP überhaupt ansieht geschweige denn repariert wenn es eine china WP ist.
Danke
Bei unserer Tochter, die sich in einem Altbau-Haus vor gut 3 Jahren eine Wärmepumpe installieren ließ, kam man zu dem Entschluss, dass die alten Heizkörper nicht reichen, um mit der WP richtig einzuheizen, die hat dann nach dem ersten Winter mit horrenden Stromkosten noch Solarzellen aufs Dach packen lassen, um die Stromkosten zu reduzieren.
Die hat im Haus aber keine Fußbodenheizung, sondern nur die Heizkörper.
Heizkörper sind kein Problem, sie müssen nur groß genug sein.
Anstatt PV aufs Dach wären ein paar neue Heizkörper deutlich günstiger und Sinnvoller gewesen.
Ich habe vor 13 Jahren eine Solewärmepumpe selbst installiert, die Brunnen hatte ich vom Brunnenbauer bohren lassen!
Läuft seitdem störungsfrei und wartungsfrei!
Habe im Keller meines Zweifamilienhauses mit über 200 m2 Wohnfläche seit 24 Jahren einen Holzvergaserkessel mit 24 kw Heizleistung. Der Heizkessel versorgt meine selbst eingebauten Wandheizungsflächen und zwei Heizkörper, sonst nichts. Die Warmwasserversorgung übernemen 6 Durchlauferhitzer mit 3 bis 11 kw Nennleistung. Der mit dem HV vom Heizungsbauer installierte Pufferspeicher mit 800 Litern war noch nie in Betrieb, den Brauchwasserspeicher mit 400 Litern Inhalt, den Warmwasserkreislauf und die Solarkollektoranlage habe ich schon vor Jahren stillgelegt. Habe diesen Winter bis heute 10.März 24 nur 11 Ster Scheitholz gemischt Fichte/Hartholz verbraucht, Kosten ca. 900 €. Stromkosten für die Durchlauferhitzer ca. 250 € im Jahr und das für einen 6-Personenhaushalt mit 4 Kindern im Alter von 5 bis 16 Jahren. Small is beautifull. Ärgerlich ist leider, dass die Heizungsbauer mit ihrem riesigen Equipment, das sie den Leuten als unverzichtbar aufschwatzen, es entweder nicht anders wissen, oder einfach möglichst viel Profit machen wollen.
Warum lässt Du deinen Holzvergaser ohne Pufferspeicher laufen? Ist das sinnvoll?
Viele Grüße,
André
Nachtrag: Das Haus ist Bj.1974 mit nachträglich angebrachter 6 cm Steinwolle-Isolierung und Holzverschalung. Die Fenster und Türen (32 Stück) sind bis auf 5 Stück an der Westseite, die 2005 ausgetauscht wurden, noch aus den Siebziger Jahren.
@@bauforum24 Mein Pufferspeicher sind die Wandflächen, die die Wärme direkt aufnehmen und tagsüber langsam abgeben. Eingeheizt wird sehr oft erst am Abend. Vor dem Schlafengehen wird nochmal nachgelegt. Das ist völlig ausreichend und es ist tagsüber angenehm warm, bis ich um ca.19 Uhr den Holzvergaserkessel wieder in Betrieb nehme.
Nachtrag: Das Haus steht im Alpenvorland im Chiemgau.
Ich denke auch drüber nach mir eine Holzheizung anzuschaffen. Platz habe ich genug und ans Holz würde ich auch günstig rankommen.
Wo gibts denn die technischen Unterlagen zu der Anlage, insbesondere Planungsleitfaden uns Serviceanleitung? Installationshandbuch gibt es auf der Shop Seite.
Vor dem problem stehe ich. Ein umbau auf Wärmepumpe ist bei mein Haus Bj. ca 1850 viel zu teuer. Absolut keine Isolation vorhanden, weder noch am Dach oder Außenwänden, dafür aber dicke Wände. 😉 Momentan ist eine ölheizung drin, die locker 2000l im Winter durchzieht und da sind nur ein PAAR Zimmer beheizt. Werde wohl in Zukunft auf Kohle oder Holz umsteigen, weil einfach alles andere für mich nicht bezahlbar ist. Bloß gut hat das Haus zwei Schornsteine, dank damaliger Bauvorschrift.
Haus beheizen ist doch keine Raketenwissenschaft! ... obwohl, Dein Haus hat ja wohl den heiztechnischen overkill erlebt. Wenn Du mal pleite bist, dann verkauftst Du einfach die vielen km Kupferrohre 😂
Das Problem ist PFAS. Das Kühlmittel, das die Arbeit verrichtet.
Ein kg pfas flourgas entspricht 24000 kg co2
Fckw waren noch 10000 kg co2 äquivalent und es waren nur 150g im Kühlschrank.
In der Wärmepumpe sind 3-5kg pfas.
Drei Häuser weiter ist die pumpe vom LKW umgefahren worden. Das hochgiftige Gas ist weg.
Egal, ob die Versicherung zahlt.
Die Bestandsanlage fällt wohl in die Kategorie gut gemeint aber nicht sinnvoll. Die jährlichen Kosten an Wartung und Reparatur möchte ich nicht wissen. Auf dem Papier macht alles Sinn, aber man muss sein Geld eben nicht dafür einsetzen, irgendwelche angeblichen Vorteile zu nutzen.
Wenn ihr die verbaut würde mich die Installation des 3wege Ventil interessieren. Wo es genau verbaut ist und wie angeschlossen. Auch wie der Rücklauf geregelt ist. Danke
moin.. ich muss euch mal hart feiern.. habeck und röhrich - genial - und dann auch ein wirklich gut erklärendes vid - perfekt.. hätt ich ja fast nicht besser erklären können*g
Dankeschön 🤗
@@bauforum24 nee echt ich denk ich werd euch mal in meinen community news verlinken.. das ist absolsut sehenswert - ein total unaufgeregtes statement pro wp und am ende ein megainteressantes projekt..
Super die große Solarthermie. Ich habe nur 12.6 qm. Ich würde aber die Umlaufpumpe gegen eine drehzahlgeregelte tauschen. Die Solarsteuerungen gibt es heute schon für 200€ die das alles super können, evtl arbeitet die auch gleich mit der Wärmepumpe zusammen.
Die Solarpumpe ist schon gegen eine geregelte getauscht worden. Und wir haben jetzt auch noch eine Steuerung die Solarthermie und Holzvergaser mit einregelt.
Ist die Wärmepumpe von Hofman Energy wirklich förderfähig?
In der "Liste der förderfähigen Wärmepumpen" finde ich die Wärmepumpe nicht.
Hat jemand Infos dazu?
Nach meinen Infos ist die frisch in der Liste drin und förderfähig.
die ist zu billig, um gefördert zu werden 🤪
@@dagobert68219- So ist es. Wer will sich bei dem Preis noch den ganzen bürokratischen Huddel mit der Förderung und den damit verbundenen Auflagen und Zusatzkosten antun? Am Ende ist die WP durch die Förderung teurer, als ohne.
Wenn man nicht gerade so eine Anlage wie hier hat, sondern eine ganz normale Öl oder Gasheizung, ist so eine WP mit etwas Eigenleistung (Fundament, Rohre isolieren) für max. 6000 bis 7000 Euro alles inklusive eingebaut. Die Arbeitskosten kann man ja einfach von der Steuer absetzen, das spart dann nochmal einige hundert Euro.
@@user299792 für das geld hätte ich 2 wp´s hinter meine hütte stellen können 😎
durch diy habe ich mindestens 14,5k€ bis maximal 31k€ gespart - das reisst keine noch so gute förderung wieder raus
dazu habe ich dem staat noch einige tausend euro steuergelder gespart - hat vielleicht auch was gutes
ausserdem weiss ich am ende des tages was, wo, wie verbaut ist und kann mir im fehlerfall einfach selbst helfen
nachteile konnte ich bis dato keine feststellen 😊
Interessantes Video. Und mein Beileid zu deiner Bastel-Bestandsanlage! 😁
Heute keine Wärmepumpe zu gewinnen? 😉
Das mit den Vorlauftemperaturen, die anhand der Außentemperatur auf die Heizkreise gelegt werden, macht man halt seit Ewigkeiten so. Und wird leider auch oft (meist?) noch so gemacht. Aber das ist halt nicht mehr so ganz zeitgemäß.
Wenn man es als Maximallösung machen möchte, dann berechnet man die Heizkurve pro Raum und über stetige Stellventile und Kaskadenregelung (VL/RL-Messung pro FBH-/Wand-Kreis) kann man dann auch die Energieabgabe pro Raum genau steuern. Natürlich müssen dazu auch die Raumtemperaturen für jeden Raum erfasst werden. Und sowas ist eigentlich auch nur bei Flächenheizungen (FBH, Wandheizung) vernünftig machbar. Mir ist klar, dass ein Heizungsbauer in der Regel dafür nicht der richtige ist und ein Regelungstechniker sowas übernehmen muss, sofern man sich selber nicht in die Grundlagen der Regelungstechnik einarbeiten möchte. Aber das ist ausdücklich nicht gegen Leute wie Benni gerichtet, weil er auf mich einen wirklich kompetenten Eindruck macht. Ich wäre froh, wenn mir solche Leute mal begegnen würden.
Was man aber m. E. auf jeden Fall machen sollte, selbst bei einer einfachen Sanierung, ist eine Überlagerung der Heizkurve mit der Globalstrahlung.
Es macht nämlich vom Raumenergiebedarf, der über Heizsysteme gedeckt werden muss, einen ganz massiven Unterschied, ob ich 0 °C bei klarem Himmel und vollem Sonnenschein oder ob ich 0 °C bei bedecktem Himmel draußen habe.
Deswegen ist auch eine Berechung der Heizleistung nach DIN EN 12831 bei mir und auch vielen anderen deutlich zu hoch, weil die Berechnung nicht berücksichtigt, dass die besonders kalten Tage in der Regel auch die besonders klaren Tage sind, bei denen die Sonne tagsüber erheblich Energie in die Gebäudehülle einbringt.
Schön, wenn man einen Heizungsinstallateur als Unterstützung hat. 😂😂😂
Das ist eine Traumeinrichtung❤mit Bierschrank🎉
Danke fürs Video👍
#SONIC
Gibt's dafür dann auch einen Vergleich mit den Betriebskosten? Dafür wären Wärmemengenzähler und ein Stromzähler erforderlich.
Ist geplant.
Viele Grüße
André
Aus der Erfahrung sind die meisten Anlagen bis jetzt von den Betriebskosten noch teurer da die Strompreise recht hoch sind und Gas, Öl relativ günstig ,dies wird sich aber in absehbarer Zeit vermutlich ändern. In Kombination mit einer Pv Anlage werden die Betriebskosten natürlich deutlich gesenkt, eine andere Möglichkeit sind sogenannte Wärmepumpen Tarife die manche Stromanbieter anbieten bei denen man günstiger Strom beziehen kann.
Also die Anlage die da in dem Hof Verbaut ist nehme ich gerne . Baut die da aus und bei mir ein. Was das Heizen allgemein betrifft gebe ich bald auf. Haben uns 2018 Haus gekauft und dann kam 2020 Krankheit und dann Preisexplosion in allen Bereichen. Ja, ich wollte gerne auf Dächer PV u. Thermopanels usw. . Hab hier mit der Firma für Heizungsumbau Pech gehabt(Hab 2020 Leitungen usw. komplett neu machen lassen) und bin froh das die Gasheizung und das System überhaupt geht(muss die Anlage selber aller paar Wochen warten). Kurz gefasst Pech gehabt, aber ich kann leider nicht einfach jetzt alles wieder umstellen zu anderem System leider. Ich kann nicht eben 20 30 tausend aller paar Jahre auf verdacht aufbringen.
Gibts genaue Datenblätter zu der Anlage? Weder in der Bafa Liste noch im Jaz Rechner zu finden. Das sieht ehrlich gesagt nach einer ziemlich billigen Rappel Kiste aus. Bei Wärmepumpen sollte man aufpassen, hier gibt es extrem qualitative Unterschiede. Günstige Anlagen mit solch kleinen Verdampfern sind sehr laut und absolut nicht effektiv. Durch solche Anlagen bekommen die Wärmepumpen leider immer einen schlechten Ruf.
Stimmt sehe ich genau so Haltbarkeit ist auch ein Thema lieber was vernünftiges einbauen und 30 Jahre Ruhe haben. Und effizienter laufe die auch.
Wer geht davon aus, dass man mit einer Wärmepumpe 30 Jahre Ruhe hat? Was ich so höre geht man von 15 Jahren aus bis man wahrscheinlich erneuern oder reparieren (z.B. Kompressor tauschen) muss.
@@bauforum24 unsere ältesten Anlagen laufen seit Mitte der 90er, auch hier gibt es Anlagen die bisher außer Wartungen noch keine Reparaturen hatten.
Also ich kenne wärmepumpen da ist nach 30 Jahren der kompressor kaputt gegangen natürlich gehen aber auch kompressoren nach 15 jahren kaputt. Oder früher das stimmt auch. Denke es ist wie mit werkzeug der preis muss ja von irgendwo herkommen. Desweiteren sind die teureren wärmepumpem effizienter. Aufgrund von hochwertigeren Komponenten. Beispielsweise der verflüssiger (das Teil was aussieht wie ein Auto Kühler. Eine daikin wärmepumpe hat bei 7 Grad Außentemperatur und 55 Grad vorlauf einen cop von 3,08. Dadurch das der Verdichter so effizient läuft schafft die wärmepumpe bei -15 Grad Außentemperatur immer noch 65 Grad vorlauf Temperatur ohne heizstab.
@@bauforum24 Für meine Viessmann Vitocal 343 bekommt man bereits nach 15 Jahren kein Kältemodul (Kompressor) mehr. Soviel zur Nachhaltigkeit deutscher Qualitätsprodukte.
Ein schwieriges, aber sehr interessantes Thema. Hab ich mir gerne angeschaut 👍. Unser Fachmann/Berater meinte, wir sollen erst noch die Füße still halten 😅
in den Fensterscheiben sollte in der Regel eine Prägung sein auf der auch steht welchen Dämmwert die haben
Hammer!!! Wann kommt Teil 2?
Im Mai.
Wie erzeugen die Hausbesitzer, die ihr Haus mit so einer Atomstromanlage betreiben, Warmwasser? Haben die alle Durchlauferhitzer in den Räumen oder wird das im Keller mit Strom separat erhitzt?
Ist im Video erwähnt. Die Wärmepumpe heizt über ein 3-Wege Ventil den Brauchwasserspeicher auf.
Wobei ich heute eher auf dezentrale Durchlauferhitzer, zumindest für die Wasch- und Spülbecken setzen würde, da man da keine Bereitstellungsverluste und Verluste durch das Laufenlassen bis es warm ist, hat.
Oder eine separate Brauchwasserwärmepumpe, dann braucht die Heizungs-WP weniger Leistung und kann im Sommer ganz aus bleiben.
@@user299792 Hatte das mit der seperaten WP überlegt aber bei mir ist die Solarthermie im Sommer wohl schon ausreichend. Und die Anschaffung für die Brauchwasserwärmepumpe müsste sich dann auch amortisieren.
Warum verschwindet die laufende Ölheizung von jetzt auf sofort ?
Wir haben auch eine Brennwert Ölheizung aus 2004, aber nach und nach 2 von den 5 kW Splitklima bekommen haben, dazu noch einen Holzofen mit Wassertasche und eine BWWP mit 280 Liter, die ebenfalls einen Wärmetauscher hat, so dass man auch über den Kessel in die Heizung Energie tranportieren kann.
Am Ende bringt eine BWWP mit herstellerseitig vorgegebenen 14 Betriebsstunden bei 700 W und somit 10 kWh auch 30 kWh an Wärme im Tank. Die 10 kWh kommen halt aus PV Überschuss oder Tibber bzw. Tibber Nachtstrom tagsüber aus dem Akku. Diese 30 kWh Output sind am Ende grob 3 Liter Öl.
Wenn man dann eh schon unter 1200 Liter Öl im 70er Bungalow landet, dann ist einfache Wärmepumpe ohne viel Schnick Schnack der nächste Schritt, weil man notfalls sogar Öl allein mit Splitklimas, BWWP und Holz heizen kann, da wir das schon mal getestet hatten, wo dann unter 600 Liter am Winterende standen, aber das war noch vor den Splitklimas und BWWP.
Bin gespannt, wie das nun weiter geht hier.
Die alte Ölheizung macht neben der WP keinen Sinn.
@@bauforum24 Wieso, wenn man noch mehrere 1000 Liter Öl im Tank hat und man so immer noch eine Reserve hat.
Ich hab jetzt Hofman Energy mal näher angeschaut, aber seriös ginge wohl anders, denn weder Handbuch noch Installationsdoku sind online verfügbar geschweige denn die vollständigen technischen Daten.
Wir sind nur 70 km nördlich von MS an der A1, haben vergleichbare Lage und so würde es sich anbieten, mit 481 was zu machen, aber wenn schon die eigenen Prinzipien aus dem Video am Ende nix gelten, wird das fraglich, denn die Hofmann Energy mag zwar günstig sein, aber die Unterlagen sind nicht für mich verfügbar, die technischen Daten komplett mau, weil die COP nur für A7 W35 angegeben werden auf der Web Seite.
Nix zu A2 oder A-7 oder gar für die normalos mit 55°C Vorlauftemperatur.
Klar, weiß der Berater alles, mag auch richtig so sein, nur ist Hofman Energy zumindest auf Basis von deren WebSite Daten eher raus aus dem Rennen, denn an sich fehlen alle wichtigen Detailfragen. Selbst ein Kleinanzeigen NoName Produkt hat wie die von MS Power vermarktete 12 kW einphasig auf der Website ein INstallationshandbuch, ein Betriebshandbuch und Energy Label etc. verfügbar und zwar jeweils auf deutsch und einmal 150 Seiten und das andere mal 70 Seiten oder so. Am Ende alles China Ware, die auf KA wird mit 12 kW für 1200 € nach BAFA angepriesen , meine Alibaba PV Anlagen Lieferanten haben genau das Ding inkl. den BAFA Zertifizierung für 1900€ im Angebot - ddp, sprich frei Haus inkl. Steuern und Zoll. Da brauch ich dann keine BAFA mehr und unser Heizungsbauer muss es an sich einbauen können.
Also schönes Video, hat viel verständlich gemacht , aber je mehr ich von Hofman Energy erfahre, desto größer das Stirnrunzeln. Österreich ist schön und gut, aber am Ende ist das eher eine Labeling Agentur denn ein Hersteller von Wärmepumpen.
Danke fürs Video, coole Nummer, dass so umzusetzen, aber bei uns wird Öl allein deshalb schon bleiben, weil noch tausende Liter im Tank sind und wir nun den Einsatzzeitraum in die Länge ziehen. Was soll ich bei kalten Temperaturen eine WP unnötig quälen, wenn ich den Ölofen noch habe und den die 20 TAge im Jahr unter 0°C rennen lasse ?
Unsere braucht mit 27 kW genau 2,1 Liter je Betriebsstunde und im HA überwache ich den Stromverbrauch der alten dummen Heizung, aber ich kann die Betriebsstunden sehr genau messen, wenn der Stromverbrauch über 200W steigt, denn dann brennt der Raketenbrenner. 2 h am = 4,2 Liter
Und das ist so genau, weil wir 20 Jahre Verbrauchsdaten haben, so dass man im Herbst den Ölstand in mm messen und das Füllvolumen berechnen kann, um dann erst nach 1 Jahr wieder den Tank auszumessen, weil in der Zwischenzeit homeassistant mit den Betriebsstunden anhand des Stromverbrauchs (ACHTUNG: wenn die Heizung die Pumpen steuert, dann ist das keine Betriebsstunde aus Sicht Ölheizungshersteller) jeden Tag den Ölverbrauch über den Tag hinweg protokolliert und den Füllstand anpasst. 3 mm Abweichung beim Füllstand sind 18 Liter Differenz nach 1 Jahr Laufzeit, das passt dann schon gut.
Ich hoffe, der 2. Teil kommt bald, damit wir unsere Entscheidung treffen können, ob wir mit 481kW was machen können, weil das noch ums Eck ist und wir an sich einen Heizungsbauer haben, der die operativen Arbeiten machen will, wenn es so weit ist.
DANKE
Delta T von 8 Grad bei der Wärmepumpe?
Interessantes Projekt - welches ich gerne weiter verfolgen werde.
Allerdings habe ich mir noch nie sehnlicher am Ende des Videos: "Ihr kommentiert - Sponsor spendiert" am Ende des Videos gewünscht wie bei dieser Thematik........ um ein kleines Fünkchen Hoffnung darauf zu haben vielleicht auch bald eine Wärmepumpe bei uns im Haus realisieren zu können.
Mag zwar sein, dass die reine Wärmepumpe relativ erschwinglich zu haben wäre ...... aber mit allem was so dazu gehört bin ich bei uns dennoch nach Abzug der Förderung dennoch noch bestimmt 20 große Scheine und mehr los...... und das kann ich mir aktuell leider nicht leisten. 😞
Ich will da jetzt nicht zu tief alles aufzählen was ich anders machen würde, aber drei Punkte sind mir aber noch wichtig.
1. Der Grosse Speicher sollte nicht nach Schema eingebunden werden. Ich würde mir überlegen das anders zu machen. Eine Thermische Solaranalge ist dann effizient, wenn sie bereits ab tiefen Temperaturen arbeiten kann, also unten im Trinkwasserspeicher, da dort nahezu immer kühle Temperaturen herschen. In eurem Schema kann der Solarspeicher unten nicht ausgekühlt werden, defakto läuft die so sehr inneffizient.
2. Mischer auf Radiatorengruppen bei einer Wärmepumpe sind kontraproduktiv. Jetzt in eurem fall kann natürlich die Solaranlage oder der Holzvergaser wärmeres Wasser Produzieren als man gerade braucht, da sollte man einfach sicherstellen, das wenn nur die Wärmepumpe läuft, die Mischer immer 100% auf sind, da ansonsten die Wärmepumpe zu hohe bzw. höhere Temperaturen fährt, als man brauchen würde. Da ihr mit einer Externen Regelung die Mischer bedient, sollte man die Heizkurve der WP leicht unterhalb der Heizkurve von der Abgabeseite einstellen, da sollte das dann Automatisch funktionieren.
3. Vorlauf auf den Verteilerbalken im VL von der WP abnehmen. Ohne jetzt zu weit ausholen zu müssen, würde ich den VL auf den Verteilerbalken direkt ab der WP nehmen und im 3-Punkt den Puffer anschliessen. So nimmt/nehmen die Gruppen direkt das benötigte VL Wasser und nur der "überschuss" an Volumenstrom geht durch den Pufferspeicher, im idealfall gar nichts, aber das wird nur selten stimmen. Der Vorteil daran ist, das man nicht eine Durchmischte Temperatur aus dem Pufferspeicher bekommt, weniger durchmischung im Pufferspeicher hat und dadurch die WP effizienter läuft und unötige überhöungen vermeiden kann. Um fehlzirkulation über die WP zu vermeiden, einfach ein Durchgangventil mit einbauen das nur dann öffnet wenn die Pumpe der WP auch läuft.
@491KW
Was mich ja interessieren würde, warum der Heizungsbauer diesen 5200 Liter Speicher weiter in Betrieb lassen wollte (oder dazu überredet wurde?). Das ist ja echt ein Monstervieh …
Pro und Contra, ein großer Speicher ist für Solarthermie immer gut. Aber so wieder der verbaut und zugefliest ist, wie soll mann da eine Leckage erkennen?
Ist es nicht besser ich nehme eine etwas über Dimensionierte Wp und die muss far nicht so ackern wie eine kleinere die dauernd ackern muss?
Nein.
SHK? Ich dachte das heißt GWS 😂
Vielleicht die Falsche Kommentar Sektion hier...
Stinknormale Splitklimaanlage einbauen und das Außengerät in den Keller in einen Raum, der sich auf 8° abkühlen darf. Günstiger und effektiver gehts nicht. Verknüpfung von Wärmepumpentechnik und Erdwärme.
6:50 Bitte was spricht gegen riesige Heizkörper? Heute werden Fußbodenheizungen propagiert, größere Heizkörper geht ja kaum! Je größer der Heizkörper um so weiter runter kann ich mit der Vorlauftemperatur. Schlimm waren die Folgejahre in denen man möglichst kleine Plattenheizkörper eingebaut hat. Das sind dann die, die und heute Probleme machen und ersetzt werden müssen für die Umrüstung auf WP.
Da hast du recht, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
Es war bezogen auf die Dimensionierung der Heizungsanlage.
Desto größer die Heizflächen desto besser.
@@481kW : Uih, fixe Antwort 👍 Dann bin ich ja beruhigt.
Ich hab mir erst 22 ne neue Gasheizung einbauen lassen, aber mit Puffer (mit Frischwasserstation) für vielleicht irgendwann Bivalenten Betrieb mit Wärmepumpe.
Bis dahin hält halt die Klimaanlage als zusatzheizung hin. 😅
Warum keine Solaranlage dazugebaut
Mega Video.
Dankeschön!