Generalsekretär des Goethe-Instituts Johannes Ebert zu Besuch in Kyjiw

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  • Опубліковано 9 тра 2024
  • Bei einem dreitägigen Besuch in der ukrainischen Hauptstadt gab der Generalsekretär des Goethe-Instituts Johannes Ebert seiner Freude darüber Ausdruck, dass erstmals seit über zwei Jahren die Räume des Instituts wieder für das breite Publikum geöffnet sind. Kultur und Bildung spielen gerade im Krieg in der Ukraine zentrale Rollen, das kulturelle Leben in Kyjiw boomt.
    Sowohl Bildungs- als auch Kulturbetrieb in der Ukraine liefen in den vergangenen beiden Jahren ununterbrochen weiter, angepasst an die aktuelle schwierige Situation. Rund 700 000 Schüler*innen lernen Deutsch. Derzeit lässt sich eine steigende Nachfrage nach kulturellen Angeboten, nach Vernetzung und Dialog, nach Sprachkursen und nach Weiterbildungen verzeichnen. Die Kontinuität dieser Angebote ist essenziell für die Bewältigung aktueller und künftiger Herausforderungen, mit denen sich die Ukraine konfrontiert sieht. Auch unterstützt vom deutschen Bundestag und dem Auswärtigen Amt wurden ab 2022 insgesamt 20 Programme gestartet, um ukrainische Akteure im Kultursektor zu unterstützen.
    In der Ukraine ist das Goethe-Institut seit 1993 mit einem großen Institut in Kyjiw vertreten, von dem aus ein landesweites Netzwerk aus drei Kulturgesellschaften, 15 Sprachlernzentren, 16 Partnerbibliotheken oder Lesesälen und vielen Hochschulkooperationen gesteuert wird. In allen Arbeitsbereichen wurde seit Februar 2022 durchgehend und zum Teil unter schwierigsten Bedingungen weitergearbeitet. In vielen Bereichen wurden die Aktivitäten sogar ausgebaut.

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