Mercedes EQV: Verbrauchstest unter Real-Bedingungen. Gehen sich über 400 km Reichweite aus?
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- Опубліковано 26 сер 2024
- Der Ecofahrer versucht diesmal den Sternen-Van so effizient aber auch realitätsnah wie möglich zu bewegen. Schafft er sogar unter 20 kwh/100 km?
Auto wurde zur Verfügung gestellt von Pappas Tirol GmbH, Hall i. T. www.pappas.at/...
Bergverbrauchs- und Rekuperationstest: • Mercedes EQV: Wie hoch...
Track: Highlander - Scandinavianz [Audio Library Release]
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Watch: • Highlander - Scandinav...
Free Download / Stream: alplus.io/highlander
Für das große Fahrzeug doch überraschend effektiv. Für mich selbst ist das Fahrzeug völlig uninteressant, aber das Video fand ich äußerst informativ.
Danke fürs Feedback!
Helmuth ich danke dir nochmal für die vielen tollen Tips. Ich konnte es jetzt selbst in meinem neuen EQV nachvollziehen und hatte auch schon bei einer Tour die 22 kWh/100km im Display stehen. Ich gebe dir absolut recht: es liegt sehr viel nur am Fahrer und dessen Fahrstil.
Ich hatte in meinem letzten Kommentar die Mehrverbräuche mit der Distronic angesprochen und hier kommt es sowohl auf den Rekuperationsmodus als auch auf den Fahrer an.
Nimmt man stur D-Auto und lässt die Distronic alles selbst regeln, so kommst du je nach Streckenprofil auf 2-3 kWh Mehrverbrauch auf 100km. D-Auto funktioniert an sich schon sehr gut, aber es kann eben nicht vollumfänglich vorausschauend fahren. Ampeln, Kreuzungen, Kreisverkehre sind nur einige wenige Beispiele, die das System nicht vorausschauend erfassen kann. Es erkennt auch nur Autos in der Distronic Reichweite und lässt dann eventuell nicht schon vorher das Fahrzeug rollen.
Nimmt man einen festeingestellten Rekuperationsmodus, so ändert sich das Verhalten minimal, da nur in D-Auto die Geländeinformationen vorab einfließen können. Hier bin ich aber mit meinen Tests noch nicht weit genug, um Werte ausgeben zu können. Wobei es wahrscheinlich hier noch einiger Touren bei vorklimatisiertem Akku bedarf, um überhaupt verlässliche Werte zu ermitteln.
Also alles in allem bleibt festzuhalten: D+ (Nullrekuperation), eine vorausschauende Fahrweise des Fahrers und den Einsatz der Distronic hauptsächlich zum Halten der Geschwindigkeit dürften unterm Strich den besten Verbrauch ergeben. Bei einer längeren Fahrt von bis zu 300km kann der Mehrverbauch von 3kWh/100km den Ausschlag geben, ob man früher zu einer Ladesäule muss, oder erst am Ziel lädt.
Gern geschehen! Ich kann dir in allem nur zustimmen ;)
Hi Hendehrik
Ich kann dir nur zustimmen. D-Auto ist ok, wenn du reinsitzen und losfahren willst. Wenn du wie Ecodriver, du und ich sparsam sein willst, dann kannst du mit segeln und den tips vom Ecodriver viel sparen. Ich habe es so auf der gleichen Stecke mit viel ausprobieren von 22 auf 19 Kw geschafft bei idealen Bedingungen.
Um das nochmal für alle mit Echtdaten aus dem Fahrzeug (Bordcomputer, ohne Ladeverluste) zu belegen:
photos.app.goo.gl/PwAoCtwjV7GgWYSr8
Ich bin wirklich beeindruckt, was möglich ist. Und ja, ich heize nicht mit Vmax auf der Autobahn, wobei ich das auch vorher schon nicht mit der V-Klasse gemacht habe.
Grundkurs Ecofahrer sollte in unseren Fahrschulen Pflicht werden 😉
Kleines Update nach meiner ersten großen Tour nach Italien + Fahrrädern:
Die Luftverwirbelungen durch die Fahrräder sind schon mächtig effizienzschädigend. Ich hatte auf 1480km einen Durchschnitt von 31,6 kW/h. Zum Vergleich: mein Langzeitverbrauch vor der Reise lag bei 23,3 kW/h, mit hohem Autobahnanteil.
Ich fahre in der Regel 110 km/h auf der Autobahn, Ausnahmen bestätigen die Regel. So auch auf der Italien Tour. Bei höherer Geschwindigkeit steigt der Wert natürlich noch weiter...
Super Video und super Auto mit gutem Verbrauch.
Eine Frage: Hast du in der Zukunft vor den VW Multivan T7 Plug-in Hybrid zu testen? Ich schwanke für die Zukunft zwischen EQV und T7 Plug-in. Das wären meine Favoriten. Danke.
Danke für das sehr informative Video. Wollte den einigermassen realen Verbrauchswert wissen. Habe noch eine Verständnisfrage: Warum rechnest du den Verbrauch pro Kg? Das Gewicht ist doch bei Elektroautos vernachlässigbar wegen der Rekuperationsmöglichkeit.
Vielen Dank auch.
Ein weitverbreiteter Irrtum ist dass bei E-Autos das Gewicht weniger ausmacht.
Durch die hohe Effizienz des Antriebes (ca. 60-95% Wirkungsgrad) fallen bei E-Autos externe Faktoren (Temperatur, Strassenzustand, Steigung, Fahrweise, Gewicht) beim Gesamtverbrauch viel stärker ins Gewicht als bei Verbrennern, die sich im Bereich von 10-40% Wirkungsgrad bewegen.
Selbst die Rekuperation schwächt dies nur in geringem Masse ab, da die durchschnittliche Rekuperationsrate im normalen Fahrbetrieb so im Bereich 25-30 % liegt. Man bekommt nie das zurück was man einsetzt deswegen ist die Reku zwar schön, aber nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Wenn Du meine Tests zum Thema Viel-oder-Wenig-Reku gesehen hast weisst Du ja dass der Gesamtverbrauch steigt je mehr man rekuperiert.
Magst du bitte auch noch einmal eine V-Klasse mit Diesel Motor zum Vergleich testen?
Muss ich schauen ob ich einen bekomme. Mercedes hat der Vertriebsmodell geändert und jetzt ist das leider nicht mehr so einfach.
@@ecofahrer2939 Danke für die Antwort und das Benühen. :-)