Lebe seit zwei Jahren vegan, weil sowas mein Herz zerreißt. Man sollte von einer Mutter und ihrem Kind sprechen und nicht von einem Endprodukt und dessen Ertrag.
Ich auch! Mehr Tierwohl ist die Lösung, wenn wir die ganzen Tierprodukte bräuchten, aber das ist nicht der Fall. Für Hafer- oder Sojamilch muss kein Kalb geschlachtet und keiner Kuh ihr Kalb Jahr für Jahr weggenommen werden.
Mein Problem ist, dass ich zu wenig an die Tiere denke und mehr an meinen Genuss bzw. bin ich fast schon süchtig nach den Milchprodukten. Trinke auch nur pflanzliche Milch und ersetze auch mit Sojajoghurt, aber Joghurt esse ich immer noch obwohl ich es besser weiß. Bin noch auf den Weg zum veganen Leben. Ist auf jeden Fall weniger egoistisch vegan zu leben und an die Tiere zu denken.
@@michellesanwald5977 wusstest du dass im Käse und der Milch tatsächlich ein süchtigmachender Stoff ist? Nennt sich Casomorphin. Der ist der Grund dafür, dass vielen am Anfang irgendwie am Milch-/Käseersatz was fehlt was man nicht beschreiben kann. 💝💝
Etwas extrem wichtiges von dem ich mir gewünscht hätte, ich hätte es früher gelernt, ist, dass vegetarische Ernährung oft schlechter für Tierwohl ist, als Fleisch zu essen. Vor allem wenn man Fleisch-Protein hauptsächlich durch Eier und Milchprodukte (anstatt veganem Essen) ersetzt. Bitte bitte googelt es, liebe Vegetarier, falls ihr es wegen Tierwohl tut. Und glaubt mir, der switch von vegetarisch auf vegan ist wesentlich einfacher als fleisch auf vegetarisch. Veganer Käse (leider nur manche Marken) ist viel besser als ich gedacht habe. All the love 💝💝💝
Es ist sehr leicht sich eine Alternative zu Parmesan aus Cashew und Hefeflocken und zusätzlich mit Salz und Knoblauchpulver herzustellen. Ich mache ihn in einer elektrischen Kaffeemühle. Eine Alternative zu Feta ist auch relativ leicht zu machen Tofu muss geeignet mariniert werden. Rezepte dafür findet man im Internet.
Bin selbst Vegetarier seit über 5 Jahren und meine Freundin schon ewig Veganerin von daher wird ausschließlich vegan gekocht. Mein Milchkonsum beschränkt sich auf vielleicht zwei Packungen Gouda im Monat und 1L Milch pro Woche für Cappuccino. Eier esse ich gar nicht und bei Fleischersatz ist alles vegan. Ich würde auch super gerne den Sprung zum veganen machen aber im Cappuccino hat mich leider bisher keine Alternative zur Bio Milch überzeugt. Hoffe da tut sich in der Zukunft etwas mit synthetischer Milch. Bei Käse gibt es echt schon viele okaye Alternativen insbesondere bei Streukäse und veganer Feta schmeckt fast besser als richtiger Feta, bei veganem Scheibenkäseersatz ist's aber meiner Meinung nach einfach noch nicht gut genug, sofern man denn einen Ersatz möchte. Die Konsistenz ist oft sehr brüchig und der Geschmack nicht intensiv genug. Kurzum würde ich sagen, dass zumindest für mich der Schritt von Fleisch zu vegetarisch wesentlich einfacher war als jetzt von vegetarisch zu vegan. Es gibt einfach zur Zeit auch schon viel besseren veganen Fleischersatz als Käseersatz in meinen Augen.
@@soziologeek3340 Ich habe mein Verhalten geändert. Ich trinke viel seltener Kaffee als früher und den dann eben meist schwarz, ohne Pflanzenmilch. Ich war aber noch nie ein Cappuccino-Trinker, sondern trank eben den hier traditionellen Filter-Kaffee. Dafür trinke ich viel häufiger Tee als früher. Tee ist aufgrund seiner Vielfalt interessant. Tee-Trinken kann man sehr abwechslungsreich gestalten. Die Vielfalt an Teemischungen die es gibt, ist fast unerschöpflich. Früher gab es so drei, vier Teesorten, die ich gelegentlich getrunken habe. Da bin ich zwischenzeitlich deutlich experimentierfreudiger geworden. Ich halte das für eine Bereicherung meines Ernährungsplans.
@@HelloAll6 Also einen guten Tee verschmähe ich auch nicht aber leider hat's mir ein guter Cappuccino dann doch sehr angetan, da würde mir Verzicht schon sehr schwer fallen, besonders da eben Siebträgermaschine, Mühle etc. Alles vorhanden ist und das Ganze auch irgendwie als Hobby praktiziert wird. Kaufe auch beim Kaffee nur direkt gehandelten Spezialitäten Kaffee bei einer kleinen Rösterei aus Hamburg. Kaffee kann vom Geschmack dann doch oft deutlich mehr als man oft so denkt. Ich hoffe einfach wirklich darauf, dass Milch vielleicht bald synthetisch hergestellt werden kann, dann zahle ich auch gerne 2-3€ pro Liter solange dafür kein Tier leiden muss. Ich finde auch grundsätzlich den Spagat schwierig zwischen Genuss und Lebensfreude und eben oftmals Tier- und Umweltschutz auf der anderen Seite, also ab wann man wirklich verzichten mag auf etwas, dass einem eigentlich Freude bereitet und für das man einfach keine gleichwertig weniger schädliche Alternative gefunden hat. Irgendwie hat ja leider jede Form von Konsum seinen Impact auf die Welt, der eine davon größer der andere kleiner und oft könnte man natürlich auf vieles verzichten aber man möchte einfach nicht auch wenn einem die Auswirkungen bewusst sind. Der persönliche Konsum ist ja oft nichtmal das einzige, auch das eigene Erwerbsleben hat ja seinen Impact, jeder erwirtschaftete Euro über dem eigentlichen Bedarf hat ja schließlich oftmals an einer anderen Stelle dann schon Ressourcen verbraucht oder Leid verursacht, welches dann an anderer Stelle verkonsumiert wird. Aber ich komme etwas ab vom Thema :) Finde dieses ganze Thema einfach unheimlich schwierig richtig zu überblicken um als Privatperson stets die bestmögliche Entscheidung zwischen persönlichem Wohlbefinden und dem Impact auf die Welt zu treffen.
Mag zwar im Vergleich zur Massentierhaltung ein guter Ansatz sein, aber immer wieder interessant wie man versucht mit allen Mitteln ein längst überholtes System am Laufen zu halten
Längst überholt ist leider sehr relativ. Du brauchst nur Wettessen zu suchen, um zu erfahren, dass es längst nicht jeden interessiert, woher das Fleisch kommt.
Ich finde das sind zwar gute Ideen, aber ich finde es ist immer noch verwerflich wie die Tiere wie Objekte behandelt werden, welche man einfach Ausnutzen darf.
Genau. Die Option der Verlängerung der Lebenserwartung von Zuchttieren scheint edel zu sein aber die Idee der Tierbefreiung wird verschwiegen... Stellen wir uns vor, dass ein anderes Säugetier alljährlich eine Zwangsbesamung erlebt, schwanger wird und die Milch ihm entzogen wird... Dazu werden die Neugeborenen geschlachtet und gegessen. Im Fall der Hunde sieht die Idee eklig aus. Es kommt zwar zu kontrollierten Besamungen auch in der Rassekatzenzüchen und das ist auch Problem aber niemand will die Katzenmilch vermarkten... Und die Katzen in großen Hallen sammeln was ihrer Gattungsbedürtnissen nicht entspricht (so wie der Bedürfnissen der Kühe entspricht nicht die Enthornung, Käfige und Gedränge). Wir haben eine Tradition der Tierausbeutung geerbt und sie zusätzlich (noch mehr) entartet...
@@africola5270 lebenswertes Leben? Würdest du das auch sagen, wenn man Kinder töten würde? Ist ja kein Problem, dass wir den Jungen töten, er hatte ja davor ein lebenswertes Leben 🙄
@@africola5270 wie wär's mit Lebewesen = Lebewesen? Wer gibt dir das Recht zu entscheiden, ab wann ein Leben lebenswert ist? Ein Kalb kann vor Schlachtung kein lebenswertes Leben gehabt haben 😅 das ist Fakt. Leute reden sich sowas nur gerne ein, für ein besseres gewissen
Dein Username ist super, wir nichtfleischkonsumenten sind ja Angehörige eines seitanistischen kults und wollen die Weltherrschaft an uns reißen, außerdem essen wir Babies xD
@@Max77Prime Ja, klar, weil die züchten, mästen und quälen ja auch ihre Nutztiere jahrelang, nehmen ihnen ihre Babys gleich nach der Geburt weg, schreddern männliche Küken und beuten die Tiere so richtig aus...
"Fun" (ist nicht witzig, aber muss gesagt werden, damit es auch wirklich alle verstehen) Fact: auf JEDEM Milchhof, egal, ob Bio oder konventionell, müssen die Kühe Kälber bekommen, um Milch zu geben. Bei den konventionellen, sprich "Fließbandkühen" sind die Zustände nur extrem schlimm, die Kühe müssen viel öfter gebären und müssen viel öfter heftigen Trennungsschmerz überstehen.
Die Geburt eines Kalbes ist für eine Kuh zwar auch anstrengend, aber in erster Linie ist die "Milchproduktion" anstrengend. Die ganzen ständig erwähnten Nährstoffe, die in der Milch sind, muss sich die Kuh ja ständig anfressen und dann soll sie auch noch selbst nicht an Nährstoffmangel leiden. Der Grund, dass die HF-Kühe oftmals weniger Laktationsperioden haben, bevor sie in den Schlachthof geschickt werden, als die alten Rassen, liegt primär an ihren gigantischen Milchleistungen. Weniger Laktationsperioden bedeuten nämlich auch weniger Geburten im Leben einer Kuh.
Wer Kühe auf konventionellen Höfen grundsätzlich als Fließbandkühe bezeichnet, der hat etwas nicht verstanden. Es ist schlichtweg falsch, alle konventionellen Höfe als schlechte Massentierhaltung und alle Biohöfe als Tierwohlhöfe darzustellen. Bitte schau dir einen konventionellen Milchviehbetrieb in deiner Nähe an und lass dir vom Bauern alles genau erklären. Es gibt in jeder Branche schwarze Schafe, das will ich gar nicht bestreiten. Natürlich muss eine Kuh ein Kalb bekommen, um Milch zu geben. Der Trend geht aber sehr deutlich zu längeren Laktationsphasen, eben wegen den genannten Vorteilen. Zudem muss man bedenken, dass eine Kuh mindestens 7 Jahre alt ist (eher älter) und nicht 5, wenn sie 5 Kälber bekommen hat (im Video etwas missverständlich dargestellt). Ein Kalb kann ja nicht direkt nach der Geburt besamt werden, sondern die Tiere bekommen ihr erstes Kalb im Schnitt mit 2 Jahren. Zum Thema Trennungsschmerz: je eher ein Kalb von der Mutter getrennt wird, desto weniger Trennungsschmerz gibt es, da keine Zeit war, um eine Bindung aufzubauen.
@@hennipiki4531 Grundsätzlich hast du recht. Vor kurzem wurde wieder einmal ein schwarzes Schaf unter den kleinen milchviehhaltenden Betrieben entdeckt und angezeigt (siehe Link unten). Bei über 50.000 milchviehhaltenden Betrieben und statistisch betrachtet nur ca. alle 17 Jahre Kontrollen durch die Veterinärämter, sind solche schwarzen Schafe zwar eine Minderheit, aber eben keine vernachlässigbare Minderheit. Sie gibt es ständig. Und die Tiere leiden darunter. ua-cam.com/video/utjCxMBZRTw/v-deo.html
2 роки тому
@@hennipiki4531 Da hast du recht. Man kann natürlich auch Bio Bauernhöfe nicht als Tierwohlhof bezeichnen. Es ist scheiss egal obles nen Biohof oder nen Konventioneller ist. Hier wird ein empfindsames Lebewesen in jedem Fall als Ware und als herumstehender Fleischkloß den man benutzen kann wie man bock hat und am Ende in den Tod schickt gesehen. Es gibt nur eine Art von Tierwohlhof und das sind Lebenshöfe 😊.
Nadine Gänseblümchen Fakt ist, das eine Kuh, wie jedes andere Säugetier auch, einen Arterhaltungstrieb hat. Der "macht", das die Kuh 3 Wochen nach der Geburt wieder ihren Eisprung hat, also bereit ist, sich fortzupflanzen. So ganz ohne Landwirt oder Verbraucher. Einfach so, weil es ihre Natur ist. Die Kühe müssen also nicht, weil der Landwirt das so will, Kälber bekommen, um Milch zu geben, sondern sie geben die Milch, weil es in ihrer Natur liegt, jedes Jahr ein Kalb zu bekommen. Woher kommen denn jedes Frühjahr die Kitze, Frischlinge usw.? Feenstaub?
Interessanter Ansatz. Unsere Lebensmittel müssen dringend nachhaltiger und gewissenhafter reguliert werden. Dieses gewinnbringend um jeden Preis ist keine Lösung.
Das System ist so krank das pflanzliche Ersatzprodukte teurer als die Tierischen sind. Ein Liter Hafermilch kostet im Supermarkt 30-40% mehr als die Milch aus einer Kuh und dann gibt es jede Menge weitere Produkte die man als Sportler gerne verzehrt wie Magerquark und Skyr, wenn es von den Makros und vom Preis her passt wird das selbstverständlich gekauft aber die Realität ist eine völlig andere, Magerquark für 70 cent / 500gr. bei 60 gr. Protein. Der veganische Pedant: Simply V Leicht für 200gr für 2,29€ für 13gr. Protein. Das ist ein 15facher Preis fürs Protein. Skyr: 1€ aus der Kuh für 60gr. Protein. Aus Hafer/Soja: 20gr. Protein für 2€ - 6facher Preis fürs vegetarische Protein. Irre.
@@nonsense9393 du hast recht dass pflanzliche milch 30-40% teurer sind aktuell als die billigste kuhmilch die du im laden finden kannst. Meiner meinung lohnen sich aber die 20-30 cent mehr weil du hierdurch die Massentierhaltung in der milchindustrie nicht mehr unterstützt. Außerdem kannst du bei pflanzlicher milch sicher sein, dass diese keine östrogene(hormone), Antibiotika usw usw enthält
@@dennismeier1486 OMG. Antibiotika ist in keiner Milch, da sie von der Molkerei nicht angenommen wird. Heißen dann Hemmstoffe. Außerdem könnte er seine Milch beim Bauern nebenan direkt kaufen, falls ihm die Milch aus der "Massentierhaltung" nicht gut genug ist. Wann beginnt bei ihnen eigentlich Massentierhaltung? Definiert ist der Begriff nämlich nicht.
@@dennismeier1486 Naja, die meisten schauen auf den Preis und da schaue ich auf das Thema Klimaschutz und Co. und rein energetisch betrachtet kann etwas was aus einer Kuh durchläuft niemals so billig sein oder gar noch billiger als was über eine Pflanze hergestellt wird und solche Fehler sollten korrigiert werden.
Warum trinken wir eigentlich immernoch Muttermilch und warum auch noch Muttermilch von Kühen?! An manchen Stellen echt ein komisches System in das man so nichtswissend reinwächst.
Warum wird bei Kühen immer das Durchschnittsalter (ca 5 Jahre) mit dem Höchstalter (ca 20 Jahre) verglichen? Ich glaube nicht das bei Menschen das Durchschnittsalter bei 100 Jahren liegt, auch wenn wir so alt werden können....
Die Kühe sterben nach 5 Jahren keinen natürlichen Tod, sondern werden geschlachtet, obwohl sie 4-5 mal so lange leben würden, wenn sie nicht vom Menschen getötet werden würden
@@otakugirl3632 Das zeigt ganz deutlich, daß Sie den Kommentar von Monika nicht verstanden haben. In den Medien wird erst immer breitgetreten, wie alt so eine Kuh werden könnte, wenn der böse Mensch nicht wäre. Erst wird also das Maximalalter, z.B. 20 Jahre, genannt. Und dann kommt man mit dem Durchschittsalter ums Eck. Und damit können die meisten Menschen nicht umgehen. Menschen könnten 100 Jahre alt werden, aber da kommt das böse Durchschnittsalter um´s Eck, und das liegt bei 28,8 Jahren. Werden nun so viele Menschen so früh geschlachtet, daß das Durchschnittsalter nur bei 28,8 Jahren liegt? Daß Nutziere meist geschlachtet und nicht eingeschläfert werden ist korrekt. Aber der DURCHSCHNITT inkludiert auch alte Kühe.
@@rotekadse Das stimmt leider nicht. Der Kommentar von Monika ist absolut korrekt. Gibt einfach kaum mehr Menschen, die wissen, wie ein mathematischer Durchschnitt berechnet wird...
@@Max77Prime Absolut, aber dass das den meisten wichtiger ist als der Fakt, dass das Fleisch von einem lebendigen Tier kam, kommt von der Manipulation dieser Industrie. Hast du jemals Werbung für irgendein Gemüse oder irgendeine Frucht gesehn? Aber Werbung für Käse, Milchprodukte und Fleisch sind an der Tagesordnung. 💝
Macht doch bitte einen aktuellen Beitrag zum Thema Wehrpflicht im Kriegsfall im Zusammenhang mit Gleichberechtigung und Chancengleichheit bei Frauen und diversen. Würde mich tierisch interessieren eure Meinung.
Don't feel triggered aber vegan zu werden war echt eine meiner besten Entscheidungen. Anfangs wegen des Tierleids, mittlerweile weiß ich wie viel Einfluss das auch auf die Gesundheit, Umwelt und Menschenrechte hat. Es gibt keinen artgerechten Mord :/ und die meisten Menschen essen nunmal Discounter-Produkte, da gehts den Tieren weeeeeeesentlich schlechter als den im Video gezeigten Hoftieren. Niemand würde so ein Leben führen wollen, warum soll ich durch meinen Konsum andere Lebewesen dazu bringen so ein unwürdiges Leben zu leben?
Der gezeigte Fleckviehbetrieb liefert an Molkerei Bechtel, die läuft Käsetechnisch unter Grünländer, ist also bei Aldi vertreten und steckt außerdem in Milbona (Lidl). Gezeigter Betrieb hat übrigens bereits in Haltungsstufe 4 investiert (das große Geschrei von Aldi) und wird aktuell finanziell hängen gelassen. Der Frust ist unter Fleckviehzucht Primbs auch auf YT anzuschauen.
Liebes Quarks-team. Unsere ganze Familie liebt quasi eure guten Beiträge. Dieser gehört zweifellos NICHT dazu. Keine Unterschiede zwischen den gezeigten Rassen Holstein Friesen und Fleckvieh erklärt. Extreme Leistungsdaten mit durchschnittlich werten verglichen. Das ist wie Äpfel und Birnen vergleichen
Nein Stierkälber werden nicht alle 22 Wochen alt. Mit 22 Wochen ist zu wenig Fleisch dran und das Kalb ist auch nicht größer. Das schlachtalter eines Stiers oder später dann Ochse liegt zwischen 1,8 und 2 Jahre. Bei Rindfleisch wird zwischen 3 Gruppen unterschieden. Kalbfleisch: darf nicht älter als 2-3 Monate sein was ich weiß Jungrind/Weidejungrind: liegen zwischen 6-12 Monate Rind: 1,8 + aufwärts ohne altersgrenze. Was ich ihr beschrieben hab ist Österreichischer Standard, alter kann überall abweichen aber das sind die altersangaben mit dennen wir und andere Bauern ihre Tiere abgeben zur Mast.
D: Kalbfleisch bis 8 Monate Jungrind spielt keine Rolle, macht keiner, unrentabel Rind/Färse: bis 28 Monate und nicht gekalbt Rind/Jungbulle bis 24 Monate --> Geburtsdatum beachten, zählt auf den Tag genau 1 Tag darüber = Altbulle, rund 1€ weniger/kg Schlachtgewicht
@PythonTV Beim Schlachtalter der Tiere kommt es natürlich auf den Mastbetrieb und die Rasse an, und auch darauf, ob das Fleisch als Kalbfleisch verkauft werden soll. Die meisten Kälber aus der Milchwirtschaft werden laut Bundesinformationszentrum Landwirtschaft nach 22 Wochen geschlachtet: www.landwirtschaft.de/diskussion-und-dialog/tierhaltung/was-passiert-mit-den-kaelbern-von-milchkuehen
Kommt drauf an, welche Sie meinen: In der vorderen Hälfte des Beitrags die Rotbunten Doppelnutzungsrinder (= Rotbuntes Niederungsrind), die eher wenig Milch geben. Oder in der hinteren Hälfte die Fleckviehkühe mit über 10000 Liter Herdendurchsnittsleistung (wobei in dem Betrieb auch ein Braunviehkuh im Farbschlag Blüm steht und im Filmmaterial vorhanden ist)
Der Bauer im Video unten beschreitet einen anderen Weg. Er hält sich Hochleistungsmilchkühe, die er mit Wagyu besamt. Das bietet mehrere Vorteile: Zum einen sind die Kreuzungskälber relativ klein, so dass seine Kühe meist eine leichte Geburt haben. Weiter ist die Fleischqualität der Kreuzung zwar nicht ganz so hochwertig, wie das eines reinrassigen Wagyu, aber immer noch hochwertig. Und da die reinrassigen Hochleistungskälber derzeit zu Ramschpreisen verkauft werden, hat er auch kein Nachschubproblem für seine ausgemusterten Milchkühe. (Im Video unten wird dieser Sachverhalt meiner Meinung nach etwas beschönigend dargestellt.) ua-cam.com/video/1ysjvCbb-OE/v-deo.html
Es heißt "Wagyu". Funktioniert bei ihm aber nur, da er auch noch eine reine Wagyu-Herde hat inklusive entsprechender Direktvermarktung. Allen Anderen muß man von dieser Kreuzung abraten, da kein Absatz besteht.
Es ist so grausam. Wenn man diese Grausamkeiten weiß, wie kann man da noch Fleisch und Milchprodukte essen. Menschen sind sowas von ekelhaft, den unschuldigen Tieren diese Grausamkeiten anzutun. Diejenigen, die die Tiere essen ebenfalls. Es sind so nette, intelligente liebe Kühe, Kälber!!!!
0:17 *Doch nur ein Drittel dieser Kälber lebt [...] 1:59 Wirklich 10-mal mehr oder 10-mal so viel? Bei 18€&180€ wär's ja 10-mal so viel. 6:56 Ist der Wert der beiden fehlenden Kälber da auch eingerechnet? (Also Verkauf oder eigene Nutzung)
0:17 Nur ein Drittel hat in der Bestandsergänzung (mit der Option langes Leben) Platz. Heißt aber nicht, daß die anderen Kälber nicht leben. Der Großteil geht eben für Rund 2 Jahre in die Bullen-bzw. Färsenmast. In 10x so viel oder 10x mehr sehe ich keinen Unterschied. Ich weiß aber nicht, wie sie zu den Zahlen kommt. Ein männliches Schwarzbuntkalb kostet rund 80€, ein Fleckviehkalb 480€. Die Verzehnfachung sehe ich da nicht. Um ein weibliches SB-Kalb in die Mast zu bekommen, muß man dem Abnehmer noch was zahlen (rund 40€ für den Transport), während ein weibliches FV-Kalb für die Mast noch rund 180€ bringt. 6:56 Je weniger des Kalb Wert ist, desto schneller rechnet sich das natürlich. Beim Schwarzbuntkalb legt der Landwirt bei dem Preis ja bereits was drauf, da die vertränkte Milch bis zum Verkauf des Kalbes ja schon teurer war.
@@einfachLandwirtin, bei 0:17 ging's um die Grammatik. :) Bei 1:59 ist der Unterschied, dass „10-mal mehr als“ dasselbe bedeutet wie „11-mal so viel wie“. (Weil „1-mal mehr“ schon „2-mal so viel“ ist) Den Unterschied meinte ich. Danke für die vielen Details! :)
@@matthias4 Ah, ich glaube, Sie betrachten die Angaben wirklich etwas zu detailliert... Man verliert dann so leicht den Blick auf´s große Ganze... ;-) Aber Sie können ja in der ARD-Mediathek den ganzen Beitrag ansehen, "Kühe verstehen" heißt er da. Das hier auf YT ist ja nur ein kleiner Teilausschnitt.
@@einfachLandwirtin Ich halte es auch für sinnvoller auf die Fakten zu schauen, anstatt auf die Grammatik. Und ob nun das 10-fache oder das 11-fache, ist in etwa dieselbe Größenordnung. Mich würde aber interessieren, was sie von der Aussage in dieser Doku halten: ua-cam.com/video/zUstudzDyvw/v-deo.html . Da wird behauptet, dass zwei Kälber insgesamt um unter 20 € verkauft worden wären, eines sogar für weniger als 1€. Kommt so etwas tatsächlich gelegentlich vor?
@@HelloAll6 Das habe ich bereits unter entsprechenden Video kommentiert. Damit Sie nicht lange suchen müssen: "Da hat der SWR wohl ein Sommerloch, das er probiert mit sowas zu stopfen... Das Kalb für 90ct hatte nur 38kg. Sowas würde bei uns absolut kein Händler mitnehmen! Was war denn mit dem Kalb los, daß es so leicht war? Vielleicht sollte man darüber auch mal reden. Bei uns gilt für Kälber ein Mindestgewicht von 65kg, Wunschgewicht sogar 80kg! Und das mit der Besamung mit Fleischrassen ist doch ein alter Stiefel. Leider haben Sie verpaßt zu erwähnen, daß dort die weiblichen Kälber finanziell auch nur einen Bruchteil eines männlichen Kalbes bringen, und auch nicht gerne in D gemästet werden. Und das mit den gesexten Besamungen ist dann auch wieder so eine Sache, da dies von Vorneweg deutlich teurer und die Befruchtungsrate nicht so hoch ist. Und auf Biobetrieben ist gesextes Sperma sowieso verboten." Ansonsten können Sie die aktuellen Kälberpreise ja immer hier nachlesen: www.prorind.de/markt/marktstatistik/marktstatistik-nutzkaelbervermarktung-kempten/#c388 Was nicht dabeisteht: Mindestgewicht 65kg, Mindestalter 2 Wochen (aber mit 2 Wochen hat eh kaum eins die 65 kg) und enthornt. Vielleicht gibt es in Ihrer Region auch einen Zuchtverband, der die Marktpreise online veröffentlicht, es war mir nur zu müßig nach anderen zu suchen. Schwarzbunt weiblich oder Braunvieh weiblich sind nicht gelistet, weil es für diese in der Mast keine Abnehmer gibt. Für Wagyu-Kreuzungen wie bereits an anderer Stelle erwähnt, ebenfalls nicht.
ich bin vegan seit dem Jahr 2011 und es ist nur noch cool und super. Ich werde nicht mehr krank, meine Allergiene sind komplett weg, ich bin fit und stark. Mache jeden Tag home Fitness. Ich liebe Hafermilch und Sojajoghurt 😁😁 Die beste Lösung ist vegan und sozial werden
Hi, das freut mich für dich. Du weist aber schon das gerade deine Sojaprodukte (zur Gewinnung der Soja Milch ) für die Abholzung des Regenwaldes verantwortlich ist??? Kühe verwerten nur den Reststoff(Abfall). Das sogenannte Soja Extraktionsschrot. Wiederkäuer brauchen das hochwertige Eiweiß nicht, da sie es und die essentiellen Aminosäuren in ihrem Pansen selbst herstellen. Es ist also in der Wiederkäuer fütterung nicht nötig und währe auch viel viel zu teuer. Aber Daumen hoch und mach weiter so.
@@klausiriesch9937 du bist echt 0 informiert. Das Soja was Veganer zu sich nehmen entspricht 2% und kommt aus Deutschland, Schweiz, oder Österreich. 95% der gesamten Sojaernte wird an die Nutztiere verschwendet. Veganer sind nicht schuld am Welthunger. Tiere bekommen genmanipulierte Soja und Tierabfälle gemischt mit Antibiotika und Vitamin B12. Veganer sind Helden und Erdenretter 😃😃🌳🌱
1:08 "die kühe auf ihrem hof" aber andere kühe müssen nicht vergewaltigt werden und dann kälber kriegen um milch zu geben, die machen das einfach so weil gott das will... und das natürlich auch nuuuur für uns tolle menschen, die es sooo sehr brauchen
Die Bezeichnung "Vergewaltigung" für eine künstliche Besamung ist fragwürdig. Kühe lassen sich nur dann besamen bzw. decken, wenn sie in der Brunst sind. In der Brunst bleiben sie aber stehen. Sowohl für den Stier, als auch für den Besamer.
Prostitution ist die gewerbsmäßige Ausübung sexueller Handlungen. Von daher könnte man evtl. behaupten, dass der Besamer sich prostituiert. Aber Vergewaltigung?
Wie oft siehst du denn Kühe in freier Wildbahn? Ich unterstelle einfach mal, dass das so gut wie nie vorkommt. Eine Kuh wird nur besamt, wenn sie brünstig ist. Das erkennt man z.b. daran, dass sie sich bespringen lässt oder andere Kühe bespringt. Der Vorgang des Besamens dauert ungefähr 5 Sekunden. Die Kuh steht dabei ganz ruhig da und wehrt sich nicht, weil sie brünstig ist und demnach bereit, sich befruchten zu lassen. Klingt das für dich nach Vergewaltigung? Wenn man Kühe und Bullen zusammen halten würde, wie es in der Natur wäre, dann würden sie direkt nach der Geburt des Kalbes wieder vom Bullen gedeckt werden und hätten damit sogar mehr als eine Geburt pro Jahr. Da ist die Variante der künstlichen Besamung durchaus schonender für die Kuh. Es gibt auch Höfe, die lassen zu dem Zeitpunkt, an dem die Kuh besamt werden soll, einen Bullen zu ihr und der deckt sie dann auf natürliche Weise.
@@hennipiki4531 die kuh wird halt UNNATÜRLICH UND GEGEN IHREN WILLEN besamt... auch wenn sie nicht wegrennt, nehm ich mal lieber diesen radikalen begriff, denn FREIWIILIG babies bekommen, die ihr weggenommen werden, und freiwillig gequält und getötet ist nämlich nicht der fall. Wir Beuten einfach aus... das alles für ein bisschen absooooolut lebenswichtige milch....die die toten kälber dann ja nicht brauchen
Die Kuh ist brünstig, wenn sie besamt wird. Das heißt, dass sie befruchtet werden WILL. Wenn daraufhin ein Bulle zu ihr gelassen wird, der sie deckt, dann ist das nicht unnatürlich. Besamung durch Menschen ist klarerweise nicht natürlich, aber es macht für die Kuh keinen großen Unterschied. Kein Kalb wird gequält. Wem bringt das etwas? Man kann ja von Tierhaltung denken was man möchte, aber dass ein Bauer kein Interesse daran hat, seine Tiere zu quälen, sollte doch jedem klar sein. Gequälte Tiere sind ungesunde Tiere und ungesunde Tiere geben nur wenig Milch und lohnen sich (rein wirtschaftlich gesehen) nicht wegen sehr hoher Tierarztkosten. Niemand hat ein Interesse an kranken Tieren. Desweiteren bekommen die Kälber sehr wohl die Milch von ihrer Mutter zum trinken. Gerade in der ersten Milch nach der kalbung sind für das Kalb lebenswichtige Inhaltsstoffe enthalten, die das Immunsystem des Kalbes aufbauen. Es kommt nämlich ganz ohne Immunsystem auf die Welt.
Es wäre doch echt mal klasse, gäbe es Betriebe mit Mutterkuh-Haltung, geringer Kalbungsfrequenz, keiner Enthornung, alten Mehrnutzungsrassen UND einem Freilaufstall mit weicher Einstreu ohne Spaltboden...bis dahin werde ich wohl noch träumen müssen..
@@nonsense9393 Kleine Demeter-Betriebe mit maximal 35 Kühen dürfen Anbindehaltung betreiben. Allerdings müssen die Kühe in Kombinationshaltung gehalten werden, also in der wärmeren Jahreszeit auf die Weide dürfen. Und auch in der kälteren Jahreszeit müssen sie zweimal die Woche Auslauf erhalten. Freilaufstall stimmt also auch bei Demeter nicht immer. Demeter macht in dieser Hinsicht nur das, was die EU-Bio-Basisverordnung vorschreibt und nichts mehr. Die kleinen Demeter-Betriebe, die derzeit noch Anbindehaltung betreiben, haben übrigens teilweise große Schwierigkeiten auf Freilaufställe umzustellen, da ihre Kühe nicht enthornt sind, und sich bei zu geringem Platzangebot im Freilaufstall (was aber legal wäre) gegenseitig verletzen würden.
Am besten selber machen. Das mit den weniger Kälbern wiederspricht der Mutterkuhhaltung, da dort das Kalb das einzige erzeugte "Produkt" ist, mit dem der Landwirt seine Auslagen begleichen kann/soll. Deswegen ist in der Mutterkuhhaltung zwingend jedes Jahr ein Kalb notwendig (im Gegensatz zu den Milchkühen). Und das mit den Hörnern oder nicht-Hörnern sollte man demjenigen überlassen, der täglich mit ihnen umgeht (und Gefahr läuft tödlich verletzt zu werden).
Der Titel passt nicht so ganz zum Inhalt. Von den Kollegen von Arte gibt es eine Doku, "Das System Milch" ua-cam.com/video/JSaG3H28RJk/v-deo.html Und von den Kollegen vom NDR gibt es eine Doku wie man alte Rassen erhalten will "Tierpark Arche Wadern" ua-cam.com/video/W0ntZa9L7iE/v-deo.html
Fleckvieh sind die am meisten verbreitetste Milchkuhrasse in Österreich und Bayern. Eine Doppelnutzungsrasse mit sehr wertvollen männlichen Kälbern und guter Milchleistung.
Danke für den Beitrag. Mir war nicht bewussst, dass männliche Kälber so wertlos sind. Das ist so süß, dass ich gerne in Dauerschleife schauen würde: ua-cam.com/video/Uy1fDVquqGw/v-deo.html
Wertlos sind männliche Kälber nicht, nur bei den wenig masttauglichen Rassen wie Schwarzbunt, Rotbunt oder Jersey bekommt man die Kosten für ihr Futter nicht rein. Bei Fleckvieh oder Kreuzungen mit Fleischrinderrassen sieht das ja ganz anders aus.
Früher war halt doch vieles besser 🙄 wann hat der Mensch sich nur davon entfernt gesund für alle zu Wirtschaften statt das maximale raus zu kriegen 😪 ist ja nicht nur bei der Kuh so sonder Schwein Huhn usw. Auch 😢
@@JustAHumanRose Wollen Sie was bestimmtes ausdrücken? Wenn dem so sein sollte: Ich habe es nicht verstanden. Kommt aber öfters bei Nachrichten vor, die zu nachtschlafender Zeit verfasst werden.
Warum sagt ihr anfangs, dass die Doppelnutzungsrinder nicht an die Milchleistung anderer Kühe herankommen, wenn ihr später sagt, dass sie in 5 Jahren insgesamt mehr Milch geben?
Das liegt wohl einerseits daran, daß dieser Kurzfilm nur einen kurzen Ausschnitt aus "Kühe verstehen" zeigt, der bereits im Fernsehen lief. Andererseits gibt es eben nicht nur "die Eine" Zweinutzungsrasse. Und dann gibt es innerhalb gleichen Rasse noch erhebliche Unterschiede in der Leistung, die von Management und Fütterung (sprich dem zuständigen Landwirt) abhängen. So gesehen eine Gleichung mit mehreren Variablen... ;-)
Und was machen wir mit den abfallpropukte? Zb. Sojaextraktionsschrot, weizen der nicht den hohen lebesmittelanforberungen entspricht, Biertreber oder Zuckerrübenschnitzel?
Alle hier, die diesen Beitrag sehen, sind abgestillt. Trinken aber trotzdem noch die Muttermilch einer anderen Spezies, wofür sogar Mutter und Kind getrennt, und das Kalb oft getötet werden muss. Und das nur für Milch, Sahne, Käse oder Joghurt? Es gibt so viele gute vegane Alternativen, die an die "Originale" rankommen. Und an die, die den Geschmack nicht aufgeben wollen: Ist dieser kleine Geschmacksunterschied, an dem man sich schnell gewöhnt, so viel schlimmer, als es für die Kuh ist, besamt zu werden, sein Kalb weggenommen zu bekommen und selber frühzeitig getötet zu werden? Für uns ist es eine kleine Umstellung, für die ist es ihre Familie, ihre Freiheit und ihr Leben.
Richtig, für sie ist es ihr Leben. Werden Sie nicht mehr gebraucht, existieren sie nicht mehr, gibt es für sie kein Leben mehr.
2 роки тому+3
@@einfachLandwirtin Und genau das wollen wir. Keine Tiere mehr in die Qualzucht und Massentierhaltung gebären. Es ist einem Tier kackegal ob es irgendwann mal geboren wird oder nicht. Nicht egal ist es, wenn alle natürlichen bedürfnisse für die Gier von einer anderen spezies Jahrelang hinten angestellt werden bis man das Tier dann auf die Schlachtbank wirft weil es kein Geld mehr bringt.
@@rosyjuilfs3407 Was hat die Rasse damit zutun? Es ist eine Tatsache ein Tier wo in einer eigen Box ist leichter essen zu geben zu behandeln und z. B zu enthornen. Man stellt es sich immer so leicht vor das die Kuh sich um sein Kälbchen kümmert aber das ist nicht immer so genau so wenn es krank ist (eine Kuh kann da nichts machen).
@@Bier2020 mh ich denke schon das es was mit der Rasse zu tun hat. Vielleicht spielt die Haltungsform auch eine Rolle ... es gibt in Norddeutschland Bauern die die Kälber bei den Müttern lassen. Und das funktioniert sehr gut
Ja dann hör du schon mal auf 😅, ich verzichte weder auf den Cappuccino mit cremiger Milch noch auf das saftige Steak vom Grill noch auf sonst irgendwas...
Ist doch verrückt wenn man sieht das die alte Rasse auf lang viel besser für alle und die Welt ist 🙈 ich hoffe das Projekt hat Erfolg und wird sich durchsetzen
der letzte teil wundert mich. ist es nicht schon lang etabliert genau zu gucken, wann man eine kuh wieder besamt? machen die meisten einfach nach pauschaler zeitablauf oder was? also in der landwirtschaft gibt es wohl erhebliche selbstverbesserung, da braucht man nicht leichtfertig nach den staat rufen!!
Doch, der letzte Teil mit der verlängerten Zwischenkalbezeit ist bei den Milchviehhaltern schon lange etabliert, nur wurde das mit dem Rest der Bevölkerung noch nicht oft genug kommuniziert. Bzw. die Bevölkerung möchte das nicht wahrhaben und klammert sich an die Vorstellung mit dem Kalb/Jahr. Das bekommt man aus den Köpfen schlecht raus... Deswegen wird das ja jetzt immer wieder wiederholt (Das Verfahren wurde aber schon mehrfach vorgestellt).
Rette sich wer kann, Leute die andere Leute verachten/nicht mögen nur weil sie versuchen, anhand ihres eigenen Konsumverhaltens die Welt ein bisschen besser zu machen incoming.
Lebe seit zwei Jahren vegan, weil sowas mein Herz zerreißt. Man sollte von einer Mutter und ihrem Kind sprechen und nicht von einem Endprodukt und dessen Ertrag.
👍🏼💝💝
Same
Ich auch! Mehr Tierwohl ist die Lösung, wenn wir die ganzen Tierprodukte bräuchten, aber das ist nicht der Fall. Für Hafer- oder Sojamilch muss kein Kalb geschlachtet und keiner Kuh ihr Kalb Jahr für Jahr weggenommen werden.
Mein Problem ist, dass ich zu wenig an die Tiere denke und mehr an meinen Genuss bzw. bin ich fast schon süchtig nach den Milchprodukten. Trinke auch nur pflanzliche Milch und ersetze auch mit Sojajoghurt, aber Joghurt esse ich immer noch obwohl ich es besser weiß. Bin noch auf den Weg zum veganen Leben. Ist auf jeden Fall weniger egoistisch vegan zu leben und an die Tiere zu denken.
@@michellesanwald5977 wusstest du dass im Käse und der Milch tatsächlich ein süchtigmachender Stoff ist? Nennt sich Casomorphin. Der ist der Grund dafür, dass vielen am Anfang irgendwie am Milch-/Käseersatz was fehlt was man nicht beschreiben kann. 💝💝
Etwas extrem wichtiges von dem ich mir gewünscht hätte, ich hätte es früher gelernt, ist, dass vegetarische Ernährung oft schlechter für Tierwohl ist, als Fleisch zu essen. Vor allem wenn man Fleisch-Protein hauptsächlich durch Eier und Milchprodukte (anstatt veganem Essen) ersetzt. Bitte bitte googelt es, liebe Vegetarier, falls ihr es wegen Tierwohl tut. Und glaubt mir, der switch von vegetarisch auf vegan ist wesentlich einfacher als fleisch auf vegetarisch. Veganer Käse (leider nur manche Marken) ist viel besser als ich gedacht habe. All the love 💝💝💝
Es ist sehr leicht sich eine Alternative zu Parmesan aus Cashew und Hefeflocken und zusätzlich mit Salz und Knoblauchpulver herzustellen. Ich mache ihn in einer elektrischen Kaffeemühle. Eine Alternative zu Feta ist auch relativ leicht zu machen Tofu muss geeignet mariniert werden. Rezepte dafür findet man im Internet.
deshalb vegan :)
Bin selbst Vegetarier seit über 5 Jahren und meine Freundin schon ewig Veganerin von daher wird ausschließlich vegan gekocht. Mein Milchkonsum beschränkt sich auf vielleicht zwei Packungen Gouda im Monat und 1L Milch pro Woche für Cappuccino. Eier esse ich gar nicht und bei Fleischersatz ist alles vegan. Ich würde auch super gerne den Sprung zum veganen machen aber im Cappuccino hat mich leider bisher keine Alternative zur Bio Milch überzeugt. Hoffe da tut sich in der Zukunft etwas mit synthetischer Milch. Bei Käse gibt es echt schon viele okaye Alternativen insbesondere bei Streukäse und veganer Feta schmeckt fast besser als richtiger Feta, bei veganem Scheibenkäseersatz ist's aber meiner Meinung nach einfach noch nicht gut genug, sofern man denn einen Ersatz möchte. Die Konsistenz ist oft sehr brüchig und der Geschmack nicht intensiv genug.
Kurzum würde ich sagen, dass zumindest für mich der Schritt von Fleisch zu vegetarisch wesentlich einfacher war als jetzt von vegetarisch zu vegan. Es gibt einfach zur Zeit auch schon viel besseren veganen Fleischersatz als Käseersatz in meinen Augen.
@@soziologeek3340 Ich habe mein Verhalten geändert. Ich trinke viel seltener Kaffee als früher und den dann eben meist schwarz, ohne Pflanzenmilch. Ich war aber noch nie ein Cappuccino-Trinker, sondern trank eben den hier traditionellen Filter-Kaffee. Dafür trinke ich viel häufiger Tee als früher. Tee ist aufgrund seiner Vielfalt interessant. Tee-Trinken kann man sehr abwechslungsreich gestalten. Die Vielfalt an Teemischungen die es gibt, ist fast unerschöpflich. Früher gab es so drei, vier Teesorten, die ich gelegentlich getrunken habe. Da bin ich zwischenzeitlich deutlich experimentierfreudiger geworden. Ich halte das für eine Bereicherung meines Ernährungsplans.
@@HelloAll6 Also einen guten Tee verschmähe ich auch nicht aber leider hat's mir ein guter Cappuccino dann doch sehr angetan, da würde mir Verzicht schon sehr schwer fallen, besonders da eben Siebträgermaschine, Mühle etc. Alles vorhanden ist und das Ganze auch irgendwie als Hobby praktiziert wird. Kaufe auch beim Kaffee nur direkt gehandelten Spezialitäten Kaffee bei einer kleinen Rösterei aus Hamburg. Kaffee kann vom Geschmack dann doch oft deutlich mehr als man oft so denkt.
Ich hoffe einfach wirklich darauf, dass Milch vielleicht bald synthetisch hergestellt werden kann, dann zahle ich auch gerne 2-3€ pro Liter solange dafür kein Tier leiden muss.
Ich finde auch grundsätzlich den Spagat schwierig zwischen Genuss und Lebensfreude und eben oftmals Tier- und Umweltschutz auf der anderen Seite, also ab wann man wirklich verzichten mag auf etwas, dass einem eigentlich Freude bereitet und für das man einfach keine gleichwertig weniger schädliche Alternative gefunden hat. Irgendwie hat ja leider jede Form von Konsum seinen Impact auf die Welt, der eine davon größer der andere kleiner und oft könnte man natürlich auf vieles verzichten aber man möchte einfach nicht auch wenn einem die Auswirkungen bewusst sind. Der persönliche Konsum ist ja oft nichtmal das einzige, auch das eigene Erwerbsleben hat ja seinen Impact, jeder erwirtschaftete Euro über dem eigentlichen Bedarf hat ja schließlich oftmals an einer anderen Stelle dann schon Ressourcen verbraucht oder Leid verursacht, welches dann an anderer Stelle verkonsumiert wird. Aber ich komme etwas ab vom Thema :) Finde dieses ganze Thema einfach unheimlich schwierig richtig zu überblicken um als Privatperson stets die bestmögliche Entscheidung zwischen persönlichem Wohlbefinden und dem Impact auf die Welt zu treffen.
Mag zwar im Vergleich zur Massentierhaltung ein guter Ansatz sein, aber immer wieder interessant wie man versucht mit allen Mitteln ein längst überholtes System am Laufen zu halten
Längst überholt ist leider sehr relativ. Du brauchst nur Wettessen zu suchen, um zu erfahren, dass es längst nicht jeden interessiert, woher das Fleisch kommt.
Längst überholtes System = Rindfleisch und Kuhmilch oder was? 🙈
@@africola5270 ja
@@panthertierchenlove4846 So denken aber nur ein Bruchteil ;-)
Trotzdem dürfen sie ihre Hörner nicht behalten :(
Ich finde das sind zwar gute Ideen, aber ich finde es ist immer noch verwerflich wie die Tiere wie Objekte behandelt werden, welche man einfach Ausnutzen darf.
lebst du vegan
Genau. Die Option der Verlängerung der Lebenserwartung von Zuchttieren scheint edel zu sein aber die Idee der Tierbefreiung wird verschwiegen...
Stellen wir uns vor, dass ein anderes Säugetier alljährlich eine Zwangsbesamung erlebt, schwanger wird und die Milch ihm entzogen wird... Dazu werden die Neugeborenen geschlachtet und gegessen. Im Fall der Hunde sieht die Idee eklig aus.
Es kommt zwar zu kontrollierten Besamungen auch in der Rassekatzenzüchen und das ist auch Problem aber niemand will die Katzenmilch vermarkten... Und die Katzen in großen Hallen sammeln was ihrer Gattungsbedürtnissen nicht entspricht (so wie der Bedürfnissen der Kühe entspricht nicht die Enthornung, Käfige und Gedränge).
Wir haben eine Tradition der Tierausbeutung geerbt und sie zusätzlich (noch mehr) entartet...
@@florianpower ja
Macht ja keiner. Menschen behandeln Tiere wie Tiere und nicht wie Gegenstände.
Warum können wir nicht einfach aufhören, Tiere auszubeuten?
Weil Kalbsschnitzel so brachial gut schmecken. Sollten aber trotzdem ein lebenswertes Leben haben.
Weil ein Tier sterben muss, damit die Menschen ihr essen genießen können.
@@africola5270 lebenswertes Leben? Würdest du das auch sagen, wenn man Kinder töten würde? Ist ja kein Problem, dass wir den Jungen töten, er hatte ja davor ein lebenswertes Leben 🙄
@@lalallaa9482 war klar das so ein Vergleich kommt 😂 sinnlose Diskussion… Tier = Mensch
@@africola5270 wie wär's mit Lebewesen = Lebewesen?
Wer gibt dir das Recht zu entscheiden, ab wann ein Leben lebenswert ist? Ein Kalb kann vor Schlachtung kein lebenswertes Leben gehabt haben 😅 das ist Fakt.
Leute reden sich sowas nur gerne ein, für ein besseres gewissen
Deswegen bin ich vegan geworden.. Es hat mir einfach das Herz gebrochen.
ist halt auch moralisch das einzig richtige.
Dein Username ist super, wir nichtfleischkonsumenten sind ja Angehörige eines seitanistischen kults und wollen die Weltherrschaft an uns reißen, außerdem essen wir Babies xD
Hahah, so dumm
@@braeive2888 also müsste man alle fleischfrwssenden Tiere ausrotten
@@Max77Prime Ja, klar, weil die züchten, mästen und quälen ja auch ihre Nutztiere jahrelang, nehmen ihnen ihre Babys gleich nach der Geburt weg, schreddern männliche Küken und beuten die Tiere so richtig aus...
"Fun" (ist nicht witzig, aber muss gesagt werden, damit es auch wirklich alle verstehen) Fact: auf JEDEM Milchhof, egal, ob Bio oder konventionell, müssen die Kühe Kälber bekommen, um Milch zu geben. Bei den konventionellen, sprich "Fließbandkühen" sind die Zustände nur extrem schlimm, die Kühe müssen viel öfter gebären und müssen viel öfter heftigen Trennungsschmerz überstehen.
Die Geburt eines Kalbes ist für eine Kuh zwar auch anstrengend, aber in erster Linie ist die "Milchproduktion" anstrengend. Die ganzen ständig erwähnten Nährstoffe, die in der Milch sind, muss sich die Kuh ja ständig anfressen und dann soll sie auch noch selbst nicht an Nährstoffmangel leiden. Der Grund, dass die HF-Kühe oftmals weniger Laktationsperioden haben, bevor sie in den Schlachthof geschickt werden, als die alten Rassen, liegt primär an ihren gigantischen Milchleistungen. Weniger Laktationsperioden bedeuten nämlich auch weniger Geburten im Leben einer Kuh.
Wer Kühe auf konventionellen Höfen grundsätzlich als Fließbandkühe bezeichnet, der hat etwas nicht verstanden. Es ist schlichtweg falsch, alle konventionellen Höfe als schlechte Massentierhaltung und alle Biohöfe als Tierwohlhöfe darzustellen. Bitte schau dir einen konventionellen Milchviehbetrieb in deiner Nähe an und lass dir vom Bauern alles genau erklären. Es gibt in jeder Branche schwarze Schafe, das will ich gar nicht bestreiten. Natürlich muss eine Kuh ein Kalb bekommen, um Milch zu geben. Der Trend geht aber sehr deutlich zu längeren Laktationsphasen, eben wegen den genannten Vorteilen. Zudem muss man bedenken, dass eine Kuh mindestens 7 Jahre alt ist (eher älter) und nicht 5, wenn sie 5 Kälber bekommen hat (im Video etwas missverständlich dargestellt). Ein Kalb kann ja nicht direkt nach der Geburt besamt werden, sondern die Tiere bekommen ihr erstes Kalb im Schnitt mit 2 Jahren. Zum Thema Trennungsschmerz: je eher ein Kalb von der Mutter getrennt wird, desto weniger Trennungsschmerz gibt es, da keine Zeit war, um eine Bindung aufzubauen.
@@hennipiki4531 Grundsätzlich hast du recht. Vor kurzem wurde wieder einmal ein schwarzes Schaf unter den kleinen milchviehhaltenden Betrieben entdeckt und angezeigt (siehe Link unten). Bei über 50.000 milchviehhaltenden Betrieben und statistisch betrachtet nur ca. alle 17 Jahre Kontrollen durch die Veterinärämter, sind solche schwarzen Schafe zwar eine Minderheit, aber eben keine vernachlässigbare Minderheit. Sie gibt es ständig. Und die Tiere leiden darunter.
ua-cam.com/video/utjCxMBZRTw/v-deo.html
@@hennipiki4531 Da hast du recht. Man kann natürlich auch Bio Bauernhöfe nicht als Tierwohlhof bezeichnen. Es ist scheiss egal obles nen Biohof oder nen Konventioneller ist. Hier wird ein empfindsames Lebewesen in jedem Fall als Ware und als herumstehender Fleischkloß den man benutzen kann wie man bock hat und am Ende in den Tod schickt gesehen.
Es gibt nur eine Art von Tierwohlhof und das sind Lebenshöfe 😊.
Nadine Gänseblümchen Fakt ist, das eine Kuh, wie jedes andere Säugetier auch, einen Arterhaltungstrieb hat. Der "macht", das die Kuh 3 Wochen nach der Geburt wieder ihren Eisprung hat, also bereit ist, sich fortzupflanzen. So ganz ohne Landwirt oder Verbraucher. Einfach so, weil es ihre Natur ist. Die Kühe müssen also nicht, weil der Landwirt das so will, Kälber bekommen, um Milch zu geben, sondern sie geben die Milch, weil es in ihrer Natur liegt, jedes Jahr ein Kalb zu bekommen. Woher kommen denn jedes Frühjahr die Kitze, Frischlinge usw.? Feenstaub?
Interessanter Ansatz. Unsere Lebensmittel müssen dringend nachhaltiger und gewissenhafter reguliert werden. Dieses gewinnbringend um jeden Preis ist keine Lösung.
Das System ist so krank das pflanzliche Ersatzprodukte teurer als die Tierischen sind. Ein Liter Hafermilch kostet im Supermarkt 30-40% mehr als die Milch aus einer Kuh und dann gibt es jede Menge weitere Produkte die man als Sportler gerne verzehrt wie Magerquark und Skyr, wenn es von den Makros und vom Preis her passt wird das selbstverständlich gekauft aber die Realität ist eine völlig andere, Magerquark für 70 cent / 500gr. bei 60 gr. Protein. Der veganische Pedant: Simply V Leicht für 200gr für 2,29€ für 13gr. Protein. Das ist ein 15facher Preis fürs Protein. Skyr: 1€ aus der Kuh für 60gr. Protein. Aus Hafer/Soja: 20gr. Protein für 2€ - 6facher Preis fürs vegetarische Protein. Irre.
@@nonsense9393 du hast recht dass pflanzliche milch 30-40% teurer sind aktuell als die billigste kuhmilch die du im laden finden kannst. Meiner meinung lohnen sich aber die 20-30 cent mehr weil du hierdurch die Massentierhaltung in der milchindustrie nicht mehr unterstützt. Außerdem kannst du bei pflanzlicher milch sicher sein, dass diese keine östrogene(hormone), Antibiotika usw usw enthält
@@dennismeier1486 OMG. Antibiotika ist in keiner Milch, da sie von der Molkerei nicht angenommen wird. Heißen dann Hemmstoffe. Außerdem könnte er seine Milch beim Bauern nebenan direkt kaufen, falls ihm die Milch aus der "Massentierhaltung" nicht gut genug ist. Wann beginnt bei ihnen eigentlich Massentierhaltung? Definiert ist der Begriff nämlich nicht.
@@mikeh.6163 jede milch die du für 70 cent pro liter im discounter kannst stammt aus massentierhaltung
@@dennismeier1486 Naja, die meisten schauen auf den Preis und da schaue ich auf das Thema Klimaschutz und Co. und rein energetisch betrachtet kann etwas was aus einer Kuh durchläuft niemals so billig sein oder gar noch billiger als was über eine Pflanze hergestellt wird und solche Fehler sollten korrigiert werden.
Wer liebt Kühe?🐮
Wer nicht? Ich liebe sie so sehr, dass ich weder Fleisch esse noch Milchprodukte zu mir nehme.
Selber halten, selber Schlachten, das würde bereits die meisten anders mit den Tieren umgehen lassen. 😁
Der, der sie nicht ins Schlachthaus schickt! 😉
ich, darum lebe ich vegan
Vegan leben! 🌱
Die einzig ethische Lebensweise gegenüber anderen Lebewesen.
Das ist der Weg!
Warum trinken wir eigentlich immernoch Muttermilch und warum auch noch Muttermilch von Kühen?! An manchen Stellen echt ein komisches System in das man so nichtswissend reinwächst.
Eine weitere Optimierung wäre, das ganze BWL-Vokabular zu verbannen
Warum wird bei Kühen immer das Durchschnittsalter (ca 5 Jahre) mit dem Höchstalter (ca 20 Jahre) verglichen? Ich glaube nicht das bei Menschen das Durchschnittsalter bei 100 Jahren liegt, auch wenn wir so alt werden können....
Die Kühe sterben nach 5 Jahren keinen natürlichen Tod, sondern werden geschlachtet, obwohl sie 4-5 mal so lange leben würden, wenn sie nicht vom Menschen getötet werden würden
@@otakugirl3632 Das zeigt ganz deutlich, daß Sie den Kommentar von Monika nicht verstanden haben.
In den Medien wird erst immer breitgetreten, wie alt so eine Kuh werden könnte, wenn der böse Mensch nicht wäre. Erst wird also das Maximalalter, z.B. 20 Jahre, genannt. Und dann kommt man mit dem Durchschittsalter ums Eck. Und damit können die meisten Menschen nicht umgehen.
Menschen könnten 100 Jahre alt werden, aber da kommt das böse Durchschnittsalter um´s Eck, und das liegt bei 28,8 Jahren. Werden nun so viele Menschen so früh geschlachtet, daß das Durchschnittsalter nur bei 28,8 Jahren liegt?
Daß Nutziere meist geschlachtet und nicht eingeschläfert werden ist korrekt. Aber der DURCHSCHNITT inkludiert auch alte Kühe.
es wird nicht mit dem Höchstalter, sondern mit dem Alter außerhalb der Nutztierhaltung verglichen
@@rotekadse Das stimmt leider nicht. Der Kommentar von Monika ist absolut korrekt.
Gibt einfach kaum mehr Menschen, die wissen, wie ein mathematischer Durchschnitt berechnet wird...
Widerliches System
3:21 die Kälber dürfen erwachsen werden xD mit 24 Monaten hängt jedes fleichrind am Haken
Im Prinzip dreht sich doch alles um Geld!
Wenn der Mensch endlich vernünftig würde, dann würden die Tierquälereien aufhören!
Natürlich geht es ums Geld von irgendwas müssen die Bauern doch leben hä?
Kp schmecken würde das Vieh dann auch noch
@@Max77Prime Absolut, aber dass das den meisten wichtiger ist als der Fakt, dass das Fleisch von einem lebendigen Tier kam, kommt von der Manipulation dieser Industrie. Hast du jemals Werbung für irgendein Gemüse oder irgendeine Frucht gesehn? Aber Werbung für Käse, Milchprodukte und Fleisch sind an der Tagesordnung. 💝
Fleisch und Milchverbrauch stark reduzierten.
Macht doch bitte einen aktuellen Beitrag zum Thema Wehrpflicht im Kriegsfall im Zusammenhang mit Gleichberechtigung und Chancengleichheit bei Frauen und diversen. Würde mich tierisch interessieren eure Meinung.
Don't feel triggered aber vegan zu werden war echt eine meiner besten Entscheidungen. Anfangs wegen des Tierleids, mittlerweile weiß ich wie viel Einfluss das auch auf die Gesundheit, Umwelt und Menschenrechte hat. Es gibt keinen artgerechten Mord :/ und die meisten Menschen essen nunmal Discounter-Produkte, da gehts den Tieren weeeeeeesentlich schlechter als den im Video gezeigten Hoftieren. Niemand würde so ein Leben führen wollen, warum soll ich durch meinen Konsum andere Lebewesen dazu bringen so ein unwürdiges Leben zu leben?
Der gezeigte Fleckviehbetrieb liefert an Molkerei Bechtel, die läuft Käsetechnisch unter Grünländer, ist also bei Aldi vertreten und steckt außerdem in Milbona (Lidl).
Gezeigter Betrieb hat übrigens bereits in Haltungsstufe 4 investiert (das große Geschrei von Aldi) und wird aktuell finanziell hängen gelassen. Der Frust ist unter Fleckviehzucht Primbs auch auf YT anzuschauen.
Ein Schritt in die richtige Richtung.
Hoffentlich nur der Anfang von vielen Schritten
Was ist denn das Ende dieser Richtung? Nur noch glücklichen Kühen das Leben nehmen oder keine Kühe mehr töten?
@@niedermitderjagd1968 irgendwann letzteres.
Aber bis dahin lebe ich lieber mit der glücklichen toten Kuh als mit der leidenden
@@halneuntausend5525 Was hält dich zurück?
@@niedermitderjagd1968 es gibt leider noch kein echtes Laborfleisch
@@halneuntausend5525 Warum bis dahin nicht darauf verzichten?
Liebes Quarks-team.
Unsere ganze Familie liebt quasi eure guten Beiträge. Dieser gehört zweifellos NICHT dazu.
Keine Unterschiede zwischen den gezeigten Rassen Holstein Friesen und Fleckvieh erklärt.
Extreme Leistungsdaten mit durchschnittlich werten verglichen.
Das ist wie Äpfel und Birnen vergleichen
In diesem Beitrag wird häufig gemuht. Das gefällt mir.
Vielen, vielen Dank an euch Quarks-Team, dass ihr die Realität der Tierhaltung mehr in den kollektiven Diskurs bringt. 💝💝💝
@Zeotex , sehr gerne!
Naja....
schon ne kranke welt in der wir leben o.O
lebst du schon vegan?
Der Beitrag ist ganz in Ordnung, nur der Titel nimmt ihm jede Seriösität.
Nein Stierkälber werden nicht alle 22 Wochen alt. Mit 22 Wochen ist zu wenig Fleisch dran und das Kalb ist auch nicht größer. Das schlachtalter eines Stiers oder später dann Ochse liegt zwischen 1,8 und 2 Jahre. Bei Rindfleisch wird zwischen 3 Gruppen unterschieden.
Kalbfleisch: darf nicht älter als 2-3 Monate sein was ich weiß
Jungrind/Weidejungrind: liegen zwischen 6-12 Monate
Rind: 1,8 + aufwärts ohne altersgrenze.
Was ich ihr beschrieben hab ist Österreichischer Standard, alter kann überall abweichen aber das sind die altersangaben mit dennen wir und andere Bauern ihre Tiere abgeben zur Mast.
D: Kalbfleisch bis 8 Monate
Jungrind spielt keine Rolle, macht keiner, unrentabel
Rind/Färse: bis 28 Monate und nicht gekalbt
Rind/Jungbulle bis 24 Monate --> Geburtsdatum beachten, zählt auf den Tag genau
1 Tag darüber = Altbulle, rund 1€ weniger/kg Schlachtgewicht
@PythonTV Beim Schlachtalter der Tiere kommt es natürlich auf den Mastbetrieb und die Rasse an, und auch darauf, ob das Fleisch als Kalbfleisch verkauft werden soll. Die meisten Kälber aus der Milchwirtschaft werden laut Bundesinformationszentrum Landwirtschaft nach 22 Wochen geschlachtet: www.landwirtschaft.de/diskussion-und-dialog/tierhaltung/was-passiert-mit-den-kaelbern-von-milchkuehen
Und es ist trotzdem immer noch eine Ausbeutung dieser Tiere.
Was sind 'normale'?
Man redet immer nur von den Holstein, dass aber Fleckvieh Milch und Fleisch liefert wird nicht erwähnt.
59 Prozent der Milchkühe in Deutschland sind Holstein-Friesians. Das bedeutet normal.
In Bayern sind knapp 2/3 Fleckvieh
@@thomasschuster1115 Sind Holstein-Kühe auch Fleckvieh? Wieviel Holstein darf in Fleckvieh eingekreuzt sein, damit man es noch Fleckvieh nennen darf?
Deshalb vegan 💚
Vegan zu sein ist übrigens viiieeel einfacher als man denkt. Vor allem, wenn man das Leiden der Tiere im Hinterkopf behält.
Sorry aber ich werde weder auf den Cappuccino mit cremiger Milch noch auf das saftige Steak vom Grill verzichten 😋
Wie kann man heutzutage noch Kuhmilch trinken 🤮
Weil sie lecker ist?
Denke ich mir auch. Als ob ich als Erwachsener noch Brustmilch trinke .. lol. Und dann auch noch die einer anderen Spezies? Schon ziemlich disgusting.
@@vaurien3694 wir essen auch Erbrochenes von Insekten und ungeborene.
Immer eine Sache der Betrachtung
@@halneuntausend5525 Wir essen ungeborene? Ungeborene was?
ich liebe Hafermilch
Not your mom, not your milk.
Habe einige Freunde als Bauern, aber diese Fakten mit der längeren Laktationszeit waren mir nicht bekannt.
Welche Rasse sind jetzt die Kühe?
Kommt drauf an, welche Sie meinen:
In der vorderen Hälfte des Beitrags die Rotbunten Doppelnutzungsrinder (= Rotbuntes Niederungsrind), die eher wenig Milch geben.
Oder in der hinteren Hälfte die Fleckviehkühe mit über 10000 Liter Herdendurchsnittsleistung (wobei in dem Betrieb auch ein Braunviehkuh im Farbschlag Blüm steht und im Filmmaterial vorhanden ist)
Wäre einfacher wenn die armen Kälbchen bei den Müttern bleiben dürften
Und zusammen sterben um gemekndsmm gegessen zu werden köstlich
@@Max77Prime Kannst du nicht wo anders doof sein?
Was wäre dann einfacher? Die Kälber sind deswegen ja nicht mehr wert.
Da hat man ja die richtige Bäuerin ausgesucht...🤦🏼♀️
Milch sollte mindestens 2-3pro Liter kosten. Dann würde sich solche Konzerte lohnen und könnten Vorschrift werden.
1 Liter Muttermilch von der Kuh 10€ und Hafermilch 0,95€
Im Schnitt 13.000l/Kuh und Jahr wo lebt ihr denn?
Der Bauer im Video unten beschreitet einen anderen Weg. Er hält sich Hochleistungsmilchkühe, die er mit Wagyu besamt. Das bietet mehrere Vorteile: Zum einen sind die Kreuzungskälber relativ klein, so dass seine Kühe meist eine leichte Geburt haben. Weiter ist die Fleischqualität der Kreuzung zwar nicht ganz so hochwertig, wie das eines reinrassigen Wagyu, aber immer noch hochwertig. Und da die reinrassigen Hochleistungskälber derzeit zu Ramschpreisen verkauft werden, hat er auch kein Nachschubproblem für seine ausgemusterten Milchkühe. (Im Video unten wird dieser Sachverhalt meiner Meinung nach etwas beschönigend dargestellt.)
ua-cam.com/video/1ysjvCbb-OE/v-deo.html
Es heißt "Wagyu". Funktioniert bei ihm aber nur, da er auch noch eine reine Wagyu-Herde hat inklusive entsprechender Direktvermarktung. Allen Anderen muß man von dieser Kreuzung abraten, da kein Absatz besteht.
@@einfachLandwirtin Mist, da ist mir ein Fehler unterlaufen. Danke für den Hinweis. Ich hab's korrigiert.
Es ist so grausam. Wenn man diese Grausamkeiten weiß, wie kann man da noch Fleisch und Milchprodukte essen. Menschen sind sowas von ekelhaft, den unschuldigen Tieren diese Grausamkeiten anzutun. Diejenigen, die die Tiere essen ebenfalls. Es sind so nette, intelligente liebe Kühe, Kälber!!!!
bitte bitte bitte hört auf mit dem lauten hellen bing bei minute 2:25 das ist so unangenehm. aber sonnst supper und schönes Video.
0:17 *Doch nur ein Drittel dieser Kälber lebt [...]
1:59 Wirklich 10-mal mehr oder 10-mal so viel? Bei 18€&180€ wär's ja 10-mal so viel.
6:56 Ist der Wert der beiden fehlenden Kälber da auch eingerechnet? (Also Verkauf oder eigene Nutzung)
0:17 Nur ein Drittel hat in der Bestandsergänzung (mit der Option langes Leben) Platz. Heißt aber nicht, daß die anderen Kälber nicht leben. Der Großteil geht eben für Rund 2 Jahre in die Bullen-bzw. Färsenmast.
In 10x so viel oder 10x mehr sehe ich keinen Unterschied. Ich weiß aber nicht, wie sie zu den Zahlen kommt. Ein männliches Schwarzbuntkalb kostet rund 80€, ein Fleckviehkalb 480€. Die Verzehnfachung sehe ich da nicht.
Um ein weibliches SB-Kalb in die Mast zu bekommen, muß man dem Abnehmer noch was zahlen (rund 40€ für den Transport), während ein weibliches FV-Kalb für die Mast noch rund 180€ bringt.
6:56 Je weniger des Kalb Wert ist, desto schneller rechnet sich das natürlich. Beim Schwarzbuntkalb legt der Landwirt bei dem Preis ja bereits was drauf, da die vertränkte Milch bis zum Verkauf des Kalbes ja schon teurer war.
@@einfachLandwirtin, bei 0:17 ging's um die Grammatik. :)
Bei 1:59 ist der Unterschied, dass „10-mal mehr als“ dasselbe bedeutet wie „11-mal so viel wie“. (Weil „1-mal mehr“ schon „2-mal so viel“ ist) Den Unterschied meinte ich.
Danke für die vielen Details! :)
@@matthias4 Ah, ich glaube, Sie betrachten die Angaben wirklich etwas zu detailliert...
Man verliert dann so leicht den Blick auf´s große Ganze... ;-)
Aber Sie können ja in der ARD-Mediathek den ganzen Beitrag ansehen, "Kühe verstehen" heißt er da. Das hier auf YT ist ja nur ein kleiner Teilausschnitt.
@@einfachLandwirtin Ich halte es auch für sinnvoller auf die Fakten zu schauen, anstatt auf die Grammatik. Und ob nun das 10-fache oder das 11-fache, ist in etwa dieselbe Größenordnung. Mich würde aber interessieren, was sie von der Aussage in dieser Doku halten: ua-cam.com/video/zUstudzDyvw/v-deo.html . Da wird behauptet, dass zwei Kälber insgesamt um unter 20 € verkauft worden wären, eines sogar für weniger als 1€. Kommt so etwas tatsächlich gelegentlich vor?
@@HelloAll6 Das habe ich bereits unter entsprechenden Video kommentiert. Damit Sie nicht lange suchen müssen:
"Da hat der SWR wohl ein Sommerloch, das er probiert mit sowas zu stopfen...
Das Kalb für 90ct hatte nur 38kg. Sowas würde bei uns absolut kein Händler mitnehmen! Was war denn mit dem Kalb los, daß es so leicht war? Vielleicht sollte man darüber auch mal reden. Bei uns gilt für Kälber ein Mindestgewicht von 65kg, Wunschgewicht sogar 80kg!
Und das mit der Besamung mit Fleischrassen ist doch ein alter Stiefel. Leider haben Sie verpaßt zu erwähnen, daß dort die weiblichen Kälber finanziell auch nur einen Bruchteil eines männlichen Kalbes bringen, und auch nicht gerne in D gemästet werden. Und das mit den gesexten Besamungen ist dann auch wieder so eine Sache, da dies von Vorneweg deutlich teurer und die Befruchtungsrate nicht so hoch ist. Und auf Biobetrieben ist gesextes Sperma sowieso verboten."
Ansonsten können Sie die aktuellen Kälberpreise ja immer hier nachlesen: www.prorind.de/markt/marktstatistik/marktstatistik-nutzkaelbervermarktung-kempten/#c388
Was nicht dabeisteht: Mindestgewicht 65kg, Mindestalter 2 Wochen (aber mit 2 Wochen hat eh kaum eins die 65 kg) und enthornt.
Vielleicht gibt es in Ihrer Region auch einen Zuchtverband, der die Marktpreise online veröffentlicht, es war mir nur zu müßig nach anderen zu suchen.
Schwarzbunt weiblich oder Braunvieh weiblich sind nicht gelistet, weil es für diese in der Mast keine Abnehmer gibt.
Für Wagyu-Kreuzungen wie bereits an anderer Stelle erwähnt, ebenfalls nicht.
ich bin vegan seit dem Jahr 2011 und es ist nur noch cool und super. Ich werde nicht mehr krank, meine Allergiene sind komplett weg, ich bin fit und stark. Mache jeden Tag home Fitness. Ich liebe Hafermilch und Sojajoghurt 😁😁 Die beste Lösung ist vegan und sozial werden
Hi, das freut mich für dich.
Du weist aber schon das gerade deine Sojaprodukte (zur Gewinnung der Soja Milch ) für die Abholzung des Regenwaldes verantwortlich ist???
Kühe verwerten nur den Reststoff(Abfall). Das sogenannte Soja Extraktionsschrot. Wiederkäuer brauchen das hochwertige Eiweiß nicht, da sie es und die essentiellen Aminosäuren in ihrem Pansen selbst herstellen.
Es ist also in der Wiederkäuer fütterung nicht nötig und währe auch viel viel zu teuer.
Aber Daumen hoch und mach weiter so.
@@klausiriesch9937 du bist echt 0 informiert. Das Soja was Veganer zu sich nehmen entspricht 2% und kommt aus Deutschland, Schweiz, oder Österreich. 95% der gesamten Sojaernte wird an die Nutztiere verschwendet. Veganer sind nicht schuld am Welthunger. Tiere bekommen genmanipulierte Soja und Tierabfälle gemischt mit Antibiotika und Vitamin B12.
Veganer sind Helden und Erdenretter 😃😃🌳🌱
Und fliegen kannst du auch noch oder? 😅 nur weil du vegan lebst bist du jetzt nichtmehr krank, fit, stark und was noch alles? 😀
@@africola5270 doch bin ich, aber das glaubst du mir nicht. Probiere es selber aus, aber mach es richtig
@@florianpower ich vertraue da lieber Studien und nicht einer Meinung auf UA-cam 😬
1:08 "die kühe auf ihrem hof" aber andere kühe müssen nicht vergewaltigt werden und dann kälber kriegen um milch zu geben, die machen das einfach so weil gott das will... und das natürlich auch nuuuur für uns tolle menschen, die es sooo sehr brauchen
Die Bezeichnung "Vergewaltigung" für eine künstliche Besamung ist fragwürdig. Kühe lassen sich nur dann besamen bzw. decken, wenn sie in der Brunst sind. In der Brunst bleiben sie aber stehen. Sowohl für den Stier, als auch für den Besamer.
Prostitution ist die gewerbsmäßige Ausübung sexueller Handlungen. Von daher könnte man evtl. behaupten, dass der Besamer sich prostituiert. Aber Vergewaltigung?
Wie oft siehst du denn Kühe in freier Wildbahn? Ich unterstelle einfach mal, dass das so gut wie nie vorkommt.
Eine Kuh wird nur besamt, wenn sie brünstig ist. Das erkennt man z.b. daran, dass sie sich bespringen lässt oder andere Kühe bespringt. Der Vorgang des Besamens dauert ungefähr 5 Sekunden. Die Kuh steht dabei ganz ruhig da und wehrt sich nicht, weil sie brünstig ist und demnach bereit, sich befruchten zu lassen. Klingt das für dich nach Vergewaltigung? Wenn man Kühe und Bullen zusammen halten würde, wie es in der Natur wäre, dann würden sie direkt nach der Geburt des Kalbes wieder vom Bullen gedeckt werden und hätten damit sogar mehr als eine Geburt pro Jahr. Da ist die Variante der künstlichen Besamung durchaus schonender für die Kuh. Es gibt auch Höfe, die lassen zu dem Zeitpunkt, an dem die Kuh besamt werden soll, einen Bullen zu ihr und der deckt sie dann auf natürliche Weise.
@@hennipiki4531 die kuh wird halt UNNATÜRLICH UND GEGEN IHREN WILLEN besamt... auch wenn sie nicht wegrennt, nehm ich mal lieber diesen radikalen begriff, denn FREIWIILIG babies bekommen, die ihr weggenommen werden, und freiwillig gequält und getötet ist nämlich nicht der fall. Wir Beuten einfach aus... das alles für ein bisschen absooooolut lebenswichtige milch....die die toten kälber dann ja nicht brauchen
Die Kuh ist brünstig, wenn sie besamt wird. Das heißt, dass sie befruchtet werden WILL. Wenn daraufhin ein Bulle zu ihr gelassen wird, der sie deckt, dann ist das nicht unnatürlich. Besamung durch Menschen ist klarerweise nicht natürlich, aber es macht für die Kuh keinen großen Unterschied.
Kein Kalb wird gequält. Wem bringt das etwas? Man kann ja von Tierhaltung denken was man möchte, aber dass ein Bauer kein Interesse daran hat, seine Tiere zu quälen, sollte doch jedem klar sein. Gequälte Tiere sind ungesunde Tiere und ungesunde Tiere geben nur wenig Milch und lohnen sich (rein wirtschaftlich gesehen) nicht wegen sehr hoher Tierarztkosten. Niemand hat ein Interesse an kranken Tieren.
Desweiteren bekommen die Kälber sehr wohl die Milch von ihrer Mutter zum trinken. Gerade in der ersten Milch nach der kalbung sind für das Kalb lebenswichtige Inhaltsstoffe enthalten, die das Immunsystem des Kalbes aufbauen. Es kommt nämlich ganz ohne Immunsystem auf die Welt.
Es wäre doch echt mal klasse, gäbe es Betriebe mit Mutterkuh-Haltung, geringer Kalbungsfrequenz, keiner Enthornung, alten Mehrnutzungsrassen UND einem Freilaufstall mit weicher Einstreu ohne Spaltboden...bis dahin werde ich wohl noch träumen müssen..
Klingt nach Demeter
@@nonsense9393 Kleine Demeter-Betriebe mit maximal 35 Kühen dürfen Anbindehaltung betreiben. Allerdings müssen die Kühe in Kombinationshaltung gehalten werden, also in der wärmeren Jahreszeit auf die Weide dürfen. Und auch in der kälteren Jahreszeit müssen sie zweimal die Woche Auslauf erhalten. Freilaufstall stimmt also auch bei Demeter nicht immer. Demeter macht in dieser Hinsicht nur das, was die EU-Bio-Basisverordnung vorschreibt und nichts mehr.
Die kleinen Demeter-Betriebe, die derzeit noch Anbindehaltung betreiben, haben übrigens teilweise große Schwierigkeiten auf Freilaufställe umzustellen, da ihre Kühe nicht enthornt sind, und sich bei zu geringem Platzangebot im Freilaufstall (was aber legal wäre) gegenseitig verletzen würden.
Am besten selber machen.
Das mit den weniger Kälbern wiederspricht der Mutterkuhhaltung, da dort das Kalb das einzige erzeugte "Produkt" ist, mit dem der Landwirt seine Auslagen begleichen kann/soll.
Deswegen ist in der Mutterkuhhaltung zwingend jedes Jahr ein Kalb notwendig (im Gegensatz zu den Milchkühen).
Und das mit den Hörnern oder nicht-Hörnern sollte man demjenigen überlassen, der täglich mit ihnen umgeht (und Gefahr läuft tödlich verletzt zu werden).
@@einfachLandwirtin Oder einfach sein lassen.
@@i3abba597 Deswegen haben wir ja auch keine Mutterkuhhaltung. :-)
sehr interessant
Hette ich gern solche Fleisch gekauft zum teuerem Preis
Der Titel passt nicht so ganz zum Inhalt. Von den Kollegen von Arte gibt es eine Doku, "Das System Milch" ua-cam.com/video/JSaG3H28RJk/v-deo.html Und von den Kollegen vom NDR gibt es eine Doku wie man alte Rassen erhalten will "Tierpark Arche Wadern" ua-cam.com/video/W0ntZa9L7iE/v-deo.html
Fleckvieh sind die am meisten verbreitetste Milchkuhrasse in Österreich und Bayern. Eine Doppelnutzungsrasse mit sehr wertvollen männlichen Kälbern und guter Milchleistung.
Danke, wird natürlich nicht erwähnt. Bei Holstein ists richtig, aber bei Fleck eben nicht... Bin ich enttäuscht vom Video.
Das ist richtig, aber deutschlandweit dominieren die Holstein-Friesians.
Danke für den Beitrag. Mir war nicht bewussst, dass männliche Kälber so wertlos sind.
Das ist so süß, dass ich gerne in Dauerschleife schauen würde: ua-cam.com/video/Uy1fDVquqGw/v-deo.html
Nicht alle. Wenn sich ein Bauer aber auf Milchhaltung spezialisiert hat und Holstein-Friesians hält, dann sind die Kälber nichts wert.
Wertlos sind männliche Kälber nicht, nur bei den wenig masttauglichen Rassen wie Schwarzbunt, Rotbunt oder Jersey bekommt man die Kosten für ihr Futter nicht rein. Bei Fleckvieh oder Kreuzungen mit Fleischrinderrassen sieht das ja ganz anders aus.
Das ist wirklich zum Fressen. Nicht wortwörtlich!
😢
Früher war halt doch vieles besser 🙄 wann hat der Mensch sich nur davon entfernt gesund für alle zu Wirtschaften statt das maximale raus zu kriegen 😪 ist ja nicht nur bei der Kuh so sonder Schwein Huhn usw. Auch 😢
"Warum werden Kälber so früh getötet" ist der passendere Titel.
Nö, der wäre absolut unpassend. Ein Bulle mit 2 Jahren kann wirklich allmählich weg.
@@einfachLandwirtin "Ach der ist nix mehr wert und bringt uns nix mehr, deswegen beschließen wir jetzt dieses individuelle Lebewesen zu eliminieren"
@@JustAHumanRose Wollen Sie was bestimmtes ausdrücken? Wenn dem so sein sollte: Ich habe es nicht verstanden. Kommt aber öfters bei Nachrichten vor, die zu nachtschlafender Zeit verfasst werden.
Warum sagt ihr anfangs, dass die Doppelnutzungsrinder nicht an die Milchleistung anderer Kühe herankommen, wenn ihr später sagt, dass sie in 5 Jahren insgesamt mehr Milch geben?
Das ist ein anderer Hof im letzten Beitrag mit Milchkühen, die etwas anders gehalten werden.
@@hatvielehobbies Alles klar, danke für die Antwort😊.
Das liegt wohl einerseits daran, daß dieser Kurzfilm nur einen kurzen Ausschnitt aus "Kühe verstehen" zeigt, der bereits im Fernsehen lief.
Andererseits gibt es eben nicht nur "die Eine" Zweinutzungsrasse.
Und dann gibt es innerhalb gleichen Rasse noch erhebliche Unterschiede in der Leistung, die von Management und Fütterung (sprich dem zuständigen Landwirt) abhängen. So gesehen eine Gleichung mit mehreren Variablen... ;-)
@@einfachLandwirtin Danke für die Erklärung☺.
werde vegan und höre auf zu töten
Ich finde leite die nicht in der landwirtschaft aktiv sund oder waren sollten nicht ao einen report machen
eat vegan, problem solved...huch, war ja echt einfach
Vergiss es, das Leben ist zu kurz um zu verzichten :)
Und was machen wir mit den abfallpropukte? Zb. Sojaextraktionsschrot, weizen der nicht den hohen lebesmittelanforberungen entspricht, Biertreber oder Zuckerrübenschnitzel?
@@derkolllervonirgendwoveganes Essen
Mehr auf tierische Produkte zu verzichten ist immernoch die tierfreundlichste Lösung
Welch feine Berichtserstattung. Ihr erzählt halbseitenen Mist.
Welch feingeistige und konstruktive Kritik! Die nehmen wir uns sicher zu Herzen...
Bitte einfach vegan Leben und keine Tiere mehr zum Schlachthaus schicken.
Alle hier, die diesen Beitrag sehen, sind abgestillt. Trinken aber trotzdem noch die Muttermilch einer anderen Spezies, wofür sogar Mutter und Kind getrennt, und das Kalb oft getötet werden muss. Und das nur für Milch, Sahne, Käse oder Joghurt? Es gibt so viele gute vegane Alternativen, die an die "Originale" rankommen. Und an die, die den Geschmack nicht aufgeben wollen: Ist dieser kleine Geschmacksunterschied, an dem man sich schnell gewöhnt, so viel schlimmer, als es für die Kuh ist, besamt zu werden, sein Kalb weggenommen zu bekommen und selber frühzeitig getötet zu werden? Für uns ist es eine kleine Umstellung, für die ist es ihre Familie, ihre Freiheit und ihr Leben.
Richtig, für sie ist es ihr Leben. Werden Sie nicht mehr gebraucht, existieren sie nicht mehr, gibt es für sie kein Leben mehr.
@@einfachLandwirtin Und genau das wollen wir. Keine Tiere mehr in die Qualzucht und Massentierhaltung gebären. Es ist einem Tier kackegal ob es irgendwann mal geboren wird oder nicht. Nicht egal ist es, wenn alle natürlichen bedürfnisse für die Gier von einer anderen spezies Jahrelang hinten angestellt werden bis man das Tier dann auf die Schlachtbank wirft weil es kein Geld mehr bringt.
Ich liebe Milchkaffee
Es gibt keinen artgerechten Mord!
Oder keine Milch mehr konsumieren. Wie wäre das? Nachhaltiger geht wohl nicht mehr ^^
Ein guter Ansatz... aber wenn die Kälber bei den Müttern bleiben hat der Landwirt weniger Stress
Stimmt nicht weil Kühe die Kälber verletzen können und es schwerer ist sie zu behandelt oder zu versorgen
@@Bier2020 ja bei den hochgezüchteten Rassen istdas wohl so
@@rosyjuilfs3407 Was hat die Rasse damit zutun? Es ist eine Tatsache ein Tier wo in einer eigen Box ist leichter essen zu geben zu behandeln und z. B zu enthornen. Man stellt es sich immer so leicht vor das die Kuh sich um sein Kälbchen kümmert aber das ist nicht immer so genau so wenn es krank ist (eine Kuh kann da nichts machen).
@@Bier2020 mh ich denke schon das es was mit der Rasse zu tun hat. Vielleicht spielt die Haltungsform auch eine Rolle ... es gibt in Norddeutschland Bauern die die Kälber bei den Müttern lassen. Und das funktioniert sehr gut
👍
Muuuuuh
#govegan 💚
Ne gute Doku ist leider was anderes.
Kannst du deine Kritik etwas näher spezifizieren?
Es ist auch nur ein Ausschnitt aus einer 45-minütigen Sendung (Kühe verstehen), die bereits im Fernsehen lief.
In diesem Beitrag sind aber sehr viele Falsche Informationen enthalten es ist extrem überspitzt dargestellt....
@C Tammen Was ist denn deiner Meinung nach falsch?
Schöner Betrieb
We schlimm wenn man mehr an Geld als an Leben denkt. Ich würde niemals Fleisch essen,wenn es helfen würde.
ich bin vegan und es ist nur noch cool
Frage mich immer noch, was für Leute auf Kuhmilch hängengeblieben sind
Lass uns einfach aufhören Tiere auszubeuten - ist so wie so schlecht für die Umwelt
Ja dann hör du schon mal auf 😅, ich verzichte weder auf den Cappuccino mit cremiger Milch noch auf das saftige Steak vom Grill noch auf sonst irgendwas...
Ist doch verrückt wenn man sieht das die alte Rasse auf lang viel besser für alle und die Welt ist 🙈 ich hoffe das Projekt hat Erfolg und wird sich durchsetzen
BE VEGAN
der letzte teil wundert mich. ist es nicht schon lang etabliert genau zu gucken, wann man eine kuh wieder besamt? machen die meisten einfach nach pauschaler zeitablauf oder was? also in der landwirtschaft gibt es wohl erhebliche selbstverbesserung, da braucht man nicht leichtfertig nach den staat rufen!!
Doch, der letzte Teil mit der verlängerten Zwischenkalbezeit ist bei den Milchviehhaltern schon lange etabliert, nur wurde das mit dem Rest der Bevölkerung noch nicht oft genug kommuniziert. Bzw. die Bevölkerung möchte das nicht wahrhaben und klammert sich an die Vorstellung mit dem Kalb/Jahr. Das bekommt man aus den Köpfen schlecht raus... Deswegen wird das ja jetzt immer wieder wiederholt (Das Verfahren wurde aber schon mehrfach vorgestellt).
Go vegan
Nein, das ist eigentlich nicht der Plan. Dafür ist das saftige Steak vom Grill einfach zu lecker. 😋
Rette sich wer kann. Veganer incoming.
Passt es geht schon los 🤫 nicht dass die jetzt auch noch anfangen sich an Kühe zu kleben 😅
Wir sind schon da 😘
Warum stört es dich denn, wenn hier Veganer kommentieren?
Rette sich wer kann, Leute die andere Leute verachten/nicht mögen nur weil sie versuchen, anhand ihres eigenen Konsumverhaltens die Welt ein bisschen besser zu machen incoming.
Wenn man solche Schuldgefühle hat, dass man andere verspottet um sich selbst besser fühlen zu lassen, in der Hoffnung dass andere mitmachen.
Jung Kühe schmecken besser!
Mmmmh Babys.