Damit wir Milch trinken können, müssen die Kühe ihre Kinder abgeben, ohne auch nur einmal die Milch selbst trinken zu dürfen. Und statt der offensichtlichen Lösung keine Milch mehr zu trinken, ist der Vorschlag einfach die Kinder gleich mit zu essen? Ich halte es nicht mehr aus...
@@zushy0 natürlich ist vegane und vegetarische Ernährung immer eine Alternative zur Massentierhaltung. Dazu haben wir auch schon viele Beiträge veröffentlicht. In diesem Video geht es aber um Problematiken von Bio-Milch und wie diese behoben werden können, um die Vorteile von Biohaltung zu stärken. Also speziell Alternativen für Menschen, die nicht auf tierische Milch verzichten wollen.
@@Quarks Danke für die Antwort. Fühl mich direkt geehrt. Ich finde den gedanken ja gut, aber wer auf Mich nicht verzichten "will", trotz des wissen wie bestialisch die Milchproduktion in Wirklichkeit ist findet bei mir kein Verständnis. Aber Euren nächsten Beitrag feier ich bestimmt wieder. Hier finden aber keinen gemeinsamen Nenner.
@@l.zwieble6819 Bei Bio geht es den Tieren nicht besser. Woher dieser Aberglaube kommt ist mir Schleierhaft. Bio sagt erstmal nur etwas zu der Produktion und den eingesetzten Stoffen aus.
Ich stimme dir da zu (Vegetarisch aber ohne Milch oder Honig) ich esse nur Eier aus eigen Haltung von einem Bekannten.. und die hühner werden nicht abused oder getötet
Ist halt ungesund. Der Mensch war schon immer ein Allesfresser. Aber bitte. Wenn Du dieser Ideologie folgen willst: Dein Problem. Verlang es nur nicht von anderen.
@@volkerw. Und jeder Mensch hatte überall Zugriff auf alles und deswegen müssen wir auch alles essen? Mitlerweile sollte auch klar sein, dass Veganismus nicht ungesund ist.
Bei mir das Gegenteil. Es kam zu massiven Mangelerscheinungen. Ich vertrage aber auch nicht alles, z.b. Hülsenfrüchte nur in kleinen Mengen. Seitdem esse ich meist vegetarisch und gelegentlich gibt es auch mal Fisch.
Vegan kann sich nicht jeder erlauben. Wenn das Gewicht bei einer normal bis leichtgewichtigen Jugendlichen in den Keller rauscht, ist das nicht die passende Ernährung.
Wenn man sich intensiver mit der Erzeugung tierischer Produkte auseinandersetzt, bleibt aus ethischen UND ökologischen Gründen eigentlich nur der komplette Verzicht auf diese! Die Landschaftspflege kann auch anders angegangen werden. #govegan
Ja, nur man kann nicht alle Menschen dazubringen vom heute auf morgen sich Vegan zu ernähren. Deswegen weniger Fleisch essen und das heißt dass die Gemüse günstiger sein sollten. Jedoch die Gemüse sind überteuert. Damit hat sich das Thema sich vegan zu ernähren für Mittelstand und arme Leute erledigt.
@@soapparentlyyoucanchangeyo1449 nein! Ich gebe für meine Pflanzliche Ernährung mehr aus als meine Allesfressende Familie. Ich esse zwar keine genetische veränderte Soja, dafür Bohnen, Linsen, Erbsen, Kichererbsen aber auch die "günstigste" Äpfel und Bananen die es gibt. Und nein, ich leiste mir nicht die teuerste Ernährung, nur das minimale und trotzdem ist teuerer weil ich esse mehr als ein Allesesser.
@@Tiger-tf6pk Isst denn deine Familie die selbe Menge Obst und Gemüse wie du? Weil Obst und Gemüse ist ja einfach Teil einer gesunden Ernährung und nicht Veganspezifisch, ernährst du dich vielleicht einfach gesünder als deine Familie? Und konsumierst du Soja in jeglicher Form? Nicht alles Soja ist genetisch verändert
@@soapparentlyyoucanchangeyo1449 ja, die Familie ißt auch Obst - 1 Stk. Apfel oder Banane pro Tag. Aber ich bin immer im August nur mit meinem Ehpartner zusammen. Und da er im Urlaub eigentlich zuhause kein Obst ißt, es ist einfach auszurechnen. Außerdem bei frischen Obst und Gemüse, Petersilie, usw. egal wie man ausrechnen geht etwas kaputt. Bei dem verpackte Essen ist nicht so oft dass etwas kaputt gehen würde.
Die Option, gänzlich auf Milchprodukte zu verzichten und das Nennen von möglichen Alternativen, die es mittlerweile ja wirklich überall gibt, kommt meiner Meinung nach wirklich zu kurz.
@@Quarks Meiner Meinung nach fehlt der explizite Verweis auf Alternativen, besonders solche, die Biomilch (Aufhänger im Titel) ersetzen. Die sind ja wirklich zahlreich (Hafermilch und Co) und hinsichtlich unserer drastischen Klimasituation ja auch unabhängig vom Faktor Tiere töten immer vorzuziehen. Ich finde es absolut wichtig und richtig über das Leid der Tiere aufzuklären, was ihr ja auch macht. An dieser Stelle wird ja auch deutlich, dass das Leben einer Milchkuh auch in der Biohaltung aufgrund der erzwungenen Schwangerschaften schlimm und extrem verkürzt ist. Da liegt es für mich nahe, Alternativen dazu im gleichen Atemzug zu nennen. Der Griff zum Kalbfleisch löst dieses grundsätzliche Problem nicht. Es zeigt nur, wie verkorkst und unwürdig die Situation für die Tiere ist.
@@NK-mj9er natürlich ist vegane und vegetarische Ernährung immer eine Alternative zur Massentierhaltung. Dazu haben wir auch schon viele Beiträge veröffentlicht. In diesem Video geht es aber um Problematiken von Bio-Milch und wie diese behoben werden können, um die Vorteile von Biohaltung zu stärken. Also speziell Alternativen für Menschen, die nicht auf tierische Milch verzichten wollen. Wir geben das Feedback, dass einigen User:innen ein Hinweis auf vegane Ernährung fehlt, aber natürlich trotzdem an die Redaktion weiter. Danke für den konstruktiven Kommentar!
@@Quarks "Alternativen für Menschen, die nicht auf tierische Milch verzichten wollen." - Beiträge sollten vielleicht so gestaltet werden, dass diese Sorte von Mensch weniger wird, indem ihnen Umdenken erleichtert wird, anstatt sie weiter mit Alternativen, die Tierleid bedeuten, zuzuschütten. Edit: Die erste Hälfte des Videos war allerdings klasse. Nur das Fazit war aus Tiersicht doch sehr enttäuschend.
Ich verstehe, dass es euch in diesem Video nicht um den Punkt Veganismus ging, jedoch war für mich der letzte Teil des Videos zu diesem Ziel fehl am Platz, denn er suggeriert, dass Veganismus keine Alternative sei, wohingegen wir uns aufgrund von Klimawandel, Hunger, Tierleid, Gesundheit usw einig sein sollten, dass weniger/keine tierischen Produkte zu konsumieren nicht eine Alternative, sondern essentiell ist... Vielleicht könnt ihr ja ein Video drehen in dem ihr auf diese Problematik eingeht :)@@Quarks
Also mal ernsthaft. Das Problem ist gut beschrieben worden. Aber bei den "Lösungsansätzen" habt ihr doch sämtliche Drogen gleichzeitig genommen um irgendwie Kuhmilch Produkte und deren Konsum zu verteidigen. Wie kann eine "Lösung" sein mehr Kalbsfleisch von Milchkühen zu essen? Die Kälber werden immer noch sehr früh auch trotz den 2 Wochen von den Müttern getrennt. Das Leiden der Milchkühe ist dadurch praktisch gleich und die Kälber müssen immer noch ohne Mutter leben und werden immer noch getötet. Die Kühe leiden, die Kälber leiden, das Klima wird immer noch komplett auseinander genommen und wenn ihr all das mit der "Artenvielfalt" auf Weideflächen rechtfertigen wollt ist euch echt nicht zu helfen. Auch ohne Tierhaltung existieren Weideflächen, auch ohne sind sie sehr gut für die Artenvielfalt und wenn wir pflanzliche Alternativen Essen statt Kuhmilchprodukte brauchen wir die Flächen auch nicht. Das Thema zu betrachten ist gut aber bei den Lösungen die ihr anbietet ist das eheste was ihr mit dem Video erreicht das mehr Menschen Kalbsfleisch essen, das diese Industrie länger lebt und das töten weiter geht. Kennt ihr Moral? Nach dem Video wäre ich mir da nämlich nicht so sicher.
@@Thorai161 das Problem, das dieses Video anspricht, ist, dass "Bio" ein Gütesiegel ist und Konsument:innen deshalb gewisse Erwartungen an Bio-Produkte haben. Biohaltung in der Milchproduktion hat Vorteile für die Tiere. Der Anteil des Öko-Rindfleischverzehrs steht dazu jedoch in einem krassen Missverhältnis und ist sehr gering. Die Auswirkung davon ist, dass der überwiegende Teil der Kälber aus Öko-Milchviehbetrieben an den konventionellen Viehhandel und in eine wenig artgerechte Zukunft, meist ohne Weide und Auslauf, abgegeben werden. Natürlich ist vegane und vegetarische Ernährung immer eine Alternative zur Massentierhaltung. In diesem Video geht es aber um Problematiken von Bio-Milch und wie diese behoben werden können, um die Vorteile von Biohaltung zu stärken und das Ungleichgewicht auzugleichen.
@@Quarks "In diesem Video geht es aber um Problematiken von Bio-Milch und wie diese behoben werden können". Die effektivste billigste und einfachste Lösung ist Bio-Kuhmilch und Folgeprodukte überflüssig zu machen, indem Pflanzliche alternativen stattdessen konsumiert werden. Warum die Probleme beheben, wenn es ohne Probleme möglich ist das System einfach mit einem besseren zu ersetzen?
@@Quarkswarum bemüht ihr euch stattdessen nicht, diese ethisch korrektere Ernährungsweise mehr zu bewerben, statt Menschen, die nicht bereit sind auf ihren Quarkkuchen und Käsepizza zu verzichten, mit paradoxen Pseudoargumenten ins Gewissen zu reden ?
Die Schlussfolgerungen finde ich absolut unverständlich und enttäuschend. Es gibt viele Wege um z.b Magerwiesen aufrecht zu erhalten, die keine große Milchproduktion benötigen...
Ich studiere sowas plus minus und die Ausrede mit der Artenvielfalt ist echt BS. Klar, solche Ökosysteme sind enorm wichtig, aber die größten, wie z.b Heidelandschaften werden auch nicht von Milchkühen aufrecht erhalten. Schwach von Quarks...
@@SA-rt4gqmanchmal geht es eben nicht immer nur um einen selbst. Es gibt viele Dinge, worauf die Leute keine Lust haben, heißt nicht, dass sie dafür keine Verantwortung tragen müssen.
"einfach pflanzliche Milch trinken"....was für eine verrückte Idee! das wäre ja vieeeeeel zu einfach...nein ernsthaft...bin ganz bei dir....wir sind vor ein paar Wochen auf Vemondo-Milch umgestiegen....schmeckt einfach großartig....ich verstehe nicht das Problem. ach doch warte: der Mensch ist ein faules Gewohnheits-Tier - DAS ist das Problem..... leider
Zeigt auch bitte, wie Kälber daran gehindert werden, bei der Mutter zu trinken!!! Von welchen Tier/Milchproduzenten werdet Ihr denn unterstützt???? Auch Bio ist und bleibt Tierqual!!!!!
@@tempobox1688 natürlich ist vegane und vegetarische Ernährung immer eine Alternative zur Massentierhaltung. In diesem Video geht es aber um Problematiken von Bio-Milch und wie diese behoben werden können, um die Vorteile von Biohaltung zu stärken.
Laut Aninova ist in den Kälberhaltungs- Anbindehaltungsrichtlinien von BIOLAND folgendes festgelegt: 1. Anbindehaltung ist nicht verboten und damit ERLAUBT 2. Rinder müssen nicht ganzjährig auf die Weide (interessant gerade wegen des letzten Arguments von Quarks) 3. Kälber dürfen ab dem 1. Tag von der Mutter getrennt werden. Könnt ihr bei Aninova lesen oder hier eine Kopie: 4.2.2.1.2 Anbindehaltung Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Kontrollbehörden ist die Anbindehaltung für kleine Bestände möglich, sofern die Kühe während der Weidezeit Zugang zu Weideland und mindestens zweimal wöchentlich Auslauf erhalten, wenn das Weiden nicht möglich ist. Die Anbindehaltung für einzelne Tiere aus Sicherheits- und Tierschutzgründen ist mit Genehmigung durch BIOLAND möglich, sofern sie zeitlich begrenzt ist. Standbreite, Standlänge, Anbindetechnik und Trogkantengestaltung müssen ein artgerechtes Aufstehen, Abliegen und Fressen sowie eine ausreichende Körperpflege ermöglichen. Die Kühe müssen vollständig auf der planbefestigten und ausreichend eingestreuten Standfläche stehen und liegen können. Starre Halsrahmen und straff gespannte Ketten oder Nylongurte sind nicht zugelassen. Kuhtrainer sind verboten. 4.2.2.3 Kälberhaltung Die Kälber sollen nach der Geburt mindestens einen Tag bei der Mutter bleiben. Die Unterbringung in Einzelboxen nach der ersten Lebenswoche ist verboten, außer wenn dies bei einzelnen Tieren aus tierärztlichen Gründen gerechtfertigt und zeitlich begrenzt ist. Ab der zweiten Lebenswoche müssen die Kälber bei entsprechender Bestandsgröße in Gruppen gehalten werden. Die Anbindehaltung von Kälbern und unter einem Jahr alten Jungrindern ist nicht erlaubt.
wtf?! was war ich hier hörend und sehend?! Als ob es außer Bio-Kuhmilch und normaler Kuhmilch keine anderen (besseren) Alternativen gäbe...das Video war schlimm, richtig schlimm, autsch
Sammal, ich dachte das wäre hier sowas mit logik und wissenschaft xd Und bei Maßnahmen kommt hier keiner drauf, auf die 1. pflanzliche Milch zu packen 💀
Tja, da sehen vegetarisch lebende Menschen, dass für Milch trotzdem Tiere getötet werden. Meine logische Konsequenz wäre, den Konsum von Milchprodukten drastisch zu reduzieren statt noch anzufangen, mehr Rindfleisch, das einen unfassbar schlechten ökologischen Fußabdruck hat, zu verbrauchen. Ich versuche, meinen Verbrauch von tierischen Produkten so weit wie möglich einzuschränken, so weit es eben geht.
Ich hab das von einem Tag auf den anderen geschafft...an einem Geburtstag abends beschlossen und ab den nächsten Tag vegan... Das war vor fast 20 Jahren.... Allerdings war ich vorher schon sehr lange Vegetarier.... und habe auch keine Eier mehr gegessen und war im Tierschutz.. Und seit dem sind die Eisewerte auch gut, warum auch immer...🤣 Es geht also..... ich backe sogar veganen Käsekuchen, der ganz "normal" schmeckt... Übrigens verändert sich der Geschmack mit nach einiges Zeit.
@@lykkeligeFAMILIE hi :) was nimmst du denn für den Käsekuchen als Quark oder Frischkäse? Versuche auch so wenig Tierleid wie möglich zu verursachen und bis jetzt haben auch alle Kuchen gut geklappt aber an Käsekuchen hab ich mich noch nicht ran getraut 🙈
@@Jojo14lll Ich hab Jahre rumgefeilt bis es perfekt schmeckte..🤣.aber in letzter Zeit wurde es durch die vorhandenen Ersatzprodukte recht einfach .. ich nehme jetzt Sojade vegane Quarkalternative... 🤗 Viel Erfolg beim Backen! 😘 Liebe Grüße aus Dänemark, Nele & family 🌞❤️
Ich hätte da auch noch einen ganz verrückten Lösungsansatz: Einfach vegan leben und einen Lebenshof unterstützen? So leiden keine Mutterkühe, denen wiederholt die Kinder genommen werden (denn ja, andere Säugetiere lieben ihre Kinder genauso wie Menschen) und es sterben keine Kälber. Zu der Artenvielfalt auf Weiden tragen Tiere von Lebenshöfen genau so bei. Dabei ist es nicht notwendig, tierische Produkte zu kaufen.
ich versteh nicht ganz wieso ihr euch so auf biomilch konzentriert. der ganze beitrag klingt so wie „pro liter biolmilch entstehen 25g kalbsfleisch“ ergo dann kauf ich halt konventionelle milch problem gelöst?! what? xD mir ist klar dass das quatsch ist aber so klingt es im beitrag weil ihr immer biomilch betont. warum? außer dass die kälber weit transportiert werden ist die „fleischbilanz“ doch gleich oder nicht?
Wurde doch gut erklärt. Menschen die Biomilch kaufen, kaufen kaum Bio Kalbsfleisch. Also werden die Kälber von Biokühen in die konventionelle Landwirtschaft gegeben.
Und die Biokälber anscheinend weniger Fleisch ansetzen und deshalb in Deutschland auch konventionell nicht gefragt sind. Aber ja, das Leben von nicht Bio Kälbern ist bestimmt nicht besser.
@@manup1931 jaja wie gesagt gut verständlich aber der O-Ton ist dadurch ja ein "ok dann kauf ich ab jetzt konventionell" was ein Trugschluß ist weil dadurch ja nix gelöst wird. wenn im beitrag einfach gesagt worden wäre "milch" statt biomilch wären auch mehr menschen angesprochen und problem ist ja das gleiche es wird so oder so zu wenig kalbsfleisch gekauft
@@Carsta17192 das Problem ist, dass "Bio" ein Gütesiegel ist und Konsument:innen deshalb gewisse Erwartungen an Bio-Produkte haben. Biohaltung in der Milchproduktion hat auch definitiv Vorteile für die Tiere. Deshalb kommt am Ende des Videos auch ein Abschnitt dazu, warum Biomilchprodukte trotzdem sinnvoll sind. Der Anteil des Öko-Rindfleischverzehrs steht dazu jedoch in einem krassen Missverhältnis und ist sehr gering. Die Auswirkung davon ist, dass der überwiegende Teil der Kälber aus Öko-Milchviehbetrieben an den konventionellen Viehhandel und in eine wenig artgerechte Zukunft, meist ohne Weide und Auslauf, abgegeben werden.
@@Quarks haben die leute wirklich die erwartung bei biomilch etwas für das tierwohl zu tun? also für mich ist das der überraschende teil >.< ich persönlich erwarte bei bio einfach ein gesünderes lebensmittel z.b. durch bio-futter und weniger antibiotika. also ehrliche frage: denken die menschen echt bei bio gehts den tieren besser?
Wenn du jetzt darüber nachdenkst, vegan zu werden - probier´s einfach mal aus. Ich hab immer gedacht, ich schaffe das nicht. Anfang des Jahres hab ich dann gesagt, sch*iß drauf, ich versuch´s einfach. Und was soll ich sagen - es ist so fucking einfach. Ich wünschte, ich hätte das früher gewusst...
@@lenaa.9454 Die Barista Hafermilch von Oatly ist wirklich lecker. Soja Joghurt ist tatsächlich gewöhnungsbedürftig, aber persönlich verzichte ich dann halt lieber zu Gunsten der Kälber.... Und bei Käse geh ich auf den Cashewbert von Veganz, den find ich richtig gut.
Im Ernst? Das ist eure Lösung nach 7 Minuten reden über Tierleid? Die Lösung ist es, mit der Ausbeutung von Tieren aufzuhören. Kauft weder Bio- noch sonstige Muttermilch oder Käse und schon gar kein Fleisch von Tierbabys. #govegan 🌱
Die Weide kann auch in ein Dauerwald, Food Forest umgewandelt werden. Totholz Haufen, Teiche, Steinecken, Blumenwiese und die verschiedenen Bäume und Hecken und zag, die Artenvielfalt explodiert
Es ist erschreckend, wie viele Menschen nicht wissen, dass eine Schwangerschaft für die Milchproduktion notwendig ist 🤦🏼♂️ egal ob Kuh, Ziege, Schaf oder Mensch … bin zwar selbst Vegetarier, hab jedoch meinen Käsekonsum drastisch reduziert. Das Kasein im Käse macht übrigens süchtig. Aufgrund dessen ist es wirklich schwierig sich von Käse loszureißen. Wir müssen generell unsere Landwirtschaft umbauen. Die Erderwärmung bietet uns auch die Chance mehr Leguminosen, wie Kichererbsen, Linsen und Bohnen anzubauen. Noch dazu binden sie den Stickstoff aus der Luft und weniger Düngung wird notwendig (was übrigens ebenso positiv für unser Grundwasser ist, Stichwort Nitrate)
Als ich vegan geworden bin und auf Käse verzichtet habe, war das schon eine Überwindung, aber letztendlich wusste ich auch, für was ich das tue und durch das Wissen über die Milchindustrie, hatte ich auch einen gewissen Ekel vor dem Produkt. Aber das Verlangen danach legt sich echt nach 1/2 Wochen. Seit dem hab ich wirklich in keiner Weise mehr das Bedürfnis nach Käse. Als Ersatzprodukt kauf ich das maximal 1-2 mal im Jahr, wenn ich zum Beispiel gefüllte Croissants mache. Ansonsten fehlt mir das absolut nicht.
@Quarks Ich verstehe ja, worauf ihr mit diesem Video hinauswollt: Es sollte mehr Biokalbfleisch von Milchkühen gekauft werden, damit die Biokälber künftig irgendwann einmal in Deutschland unter Biobedingungen aufgezogen werden. Trotzdem habe ich einige Kritikpunkte: 1. Genau die Differenzierung, die ihr bei 9:45 anführt, macht ihr leider selbst nicht immer. Selbst in der Videobeschreibung steht lediglich, dass man Kalbfleisch essen soll. Jede*r, der nur schnell auf dieses Video klickt, würde dann den eigentlichen Sinn des Videos nicht verstehen. 2. Einfach mehr weibliche Kälber zu gebären, bringt auf lange Sicht auch nichts. Letztlich würden die Milchkühe dann noch schneller ausgetauscht werden. Zudem sagt ihr ja selbst, dass nicht alle weiblichen Kälber zu Milchkühen werden können. Ihr widersprecht euch hier also selbst. 3. Das Argument mit dem Erhalt von Weideflächen sollte Fleischkonsum nicht rechtfertigen. Schließlich könnte man Kühe auch einfach so halten, ohne sie für unseren Konsum auszubeuten. Schließlich könnten sie viel länger leben, wenn man sie besser behandeln würde. 4. Für mich klingt die "Lösung", einfach mehr Kalbfleisch von Biokälbern zu essen, in einer Welt, in der die Produktion tierischer Lebensmittel für UNGLAUBLICH VIELE EMISSIONEN verantwortlich ist, alles andere als plausibel. Hier hättet ihr noch mehr Lösungen aufzeigen können. Es ist ja auch nicht zwingend gesagt, dass die Kälber nicht trotzdem weiter ins Ausland transportiert werden, wenn das Biokalbfleisch häufiger gekauft wird, da allgemein bekannt sein sollte, dass man im Ausland billiger produzieren kann als hierzulande.
@@saskiakreuter3297 danke für die konstruktive Kritik! Wir konzentrieren uns in dem Video auf tierische Produkte, weil wir schon einige Beiträge zu veganer Ernährung gemacht haben und es in diesem hier um Alternativen für Menschen gehen soll, die nicht auf tierische Produkte verzichten wollen. Wir schätzen es aber sehr, dass die Community uns auf Aspekte hinweist, die wir noch differenzierter hätten darstellen können. Das Feedback leiten wir an die Autor:innen des Beitrages weiter.
Es gibt heute so viele gute Alternativen zu Kuhmilch, wer das ernsthaft will, findet sicher seinen Milchersatz. Für mich ist es der Alpro Soya Drink Protein.
Ich hab noch etwas Feedback für euch. Das nächste mal vielleicht auch noch Clemens Tönnies einladen. Er kann sicherlich auch nochmal etwas gute dazu beitragen in diesem Fiebertraum von einem Video. Ihr habt doch sie echt nicht mehr alle... Für alle, die tatsächlich etwas verändern wollen. Werdet Vegan!
Ich hätte nen crazy vorschlag: einfach keine Milch trinken und kein Fleisch essen (am besten auch kein Ei, das nennt sich dann vegan) i know hört sich crazy an aber: Dadurch werden KEINE Tiere getötet um auf dem Teller zu landen und keine Kälber geboren, die dann den Müttern weggenommen werden die armen Kälber und ihre Mütter könnten dann vielleicht sogar einfach leben bis sie umfallen und verwesen, anstatt ihnen die Kehle durchzuschneiden und die dann zu essen wer sich fragt was dann mit den Weideflächen passiert, dem kann ich auch nicht helfen (wie wärs denn mit Kühen weiden und leben lassen, anstatt sie auszubeuten, wenn die so wichtig sind?)
Das Problem ist doch, daß alle bloß immer ganz laut ihr Maul aufreißen, aber denn nicht den Arsch in der Hose haben, das Geforderte auch zu bezahlen! Ganz einfach. Und die überschüssigen Rindviecher darf dann der Wolf reißen, oder?
Fleisch und alle tierischen Produkte zu konsumieren ist einfach nicht nötig. Wir produzieren nur Leid für unseren eigenen „Genuss“. Dabei kann man wunderbar rein pflanzlich genießen! Der Mensch glaubte etwas besseres zu sein. BIO ist da auch nicht deutlich besser. Einfach auf alle tierischen Produkte verzichten. Muss man nur mal probieren, ist gar nicht so schwer ;-)
Wichtige Informationen. Die Schlussfolgerungen sind etwas verquer. Landflächen für pflanzliche Nahrung zu nutzen bringt um ein vielfaches mehr Kalorien pro Fläche. Massentierhaltung muss enden.
Man könnte auch einfach aufhören Tiere zu essen und vegan leben. Das wäre das beste für die Tiere, die Umwelt, die Artenvielfalt und die Gefahr von zukünftigen Pandemien würde sich auch reduzieren. Das die beste Lösung nicht angesprochen wird ist echt eine enorme enttäuschung. Ich hätte mehr erwartet.
Ist das jetzt die Qualität von Videos heutzutage? Wow, echt peinlich von ARD. Viele Dinge sind so unfassbar dumm geschlussfolgert, das MUSS doch ein schlechtes Werbevideo sein..
Was ist die Begründung, dass die Milch einer Kuh komplett nicht mehr verkauft werden darf, wenn sie das Kalb gesäugt hat?! Das hab ich noch nie gehört :/
Gibt keine... Veganer-Vereine wie PETA lügen auch einfach mal ganz frech, um Leuten schlechtes Gewissen zu machen und damit mehr Spenden abzugreifen. Geht denen nur um Cash. Daher nun die ganzen Angriffe auf Vegetarier.
Diese seine Aussage stimmt auch nicht: Es gibt die Mutter/Ammen-gestuetzte Kälberaufzucht ! Die macht nur wesentlich mehr Arbeit. Vergleichbar mit dem "Rooming-in" auf den Säuglingsstationen, setzt das eine besondere Umgebungshygiene voraus. Denn keiner will die Höhe Säuglings-Sterblichkeitsrate (wie in der Industrialisierungsphase unserer Gesellschaft) in der Kälberaufzucht erleben... Außerdem gibt es in Niedersachsen die sog. PARA-Tb-Verordnung, die eine frühzeitige Trennung von Kuh und Kalb vorschreibt !
Wie kann man in einem Video über Biomilch nicht ein einziges Mal als mögliche Lösung den Veganismus zu erwähnen? An sich kein komplett schlechtes Video, das Problem ist gut erklärt. Aber die Schlussfolgerung ist wirklich bodenlos.
@@snow_lightxxweil sie es 100% noch nicht ausprobiert haben oder nach einem Mal direkt aufgehört haben. Wenn wir mal ehrlich sind, ist daran überhaupt nichts schwer, ne andere Milch zu kaufen und diese in den Kaffe zu schütten. Das ist alles nur ein Thema der Gewohnheit und Bequemlichkeit, weil sie sich noch nie mit der Tierhaltung von Kühen befasst haben.
@@lenaa.9454 welche Pflanzenmilch hast du denn bisher probiert? Das ist auch eine Frage der Gewohnheit. Als ich angefangen habe, pflanzliche Milch zu trinken, fand ich das auch gewöhnungsbedürftig, auch weil ich nicht jede Milch gut fand. Später hab ich dann aus Versehen mal nen Kaffee mit Kuhmilch geholt, den ich richtig widerlich fand, weil ich den Geschmack nicht mehr kannte. Also das wir Kuhmilch mögen, liegt auch nur daran, dass wir jahrelang an den Geschmack gewöhnt worden, nicht weil uns das wirklich schmeckt.
Sponsor Bauernlobby oder wie? Man kann heute ganz bequem auf Kuhmlich verzichten. Wieso wird das nicht erwähnt und vorgeschlagen? Mit Hafermlich kann man fast alles machen, was man mit Kuhmilch machen kann.
Ich hatte den Channel echt etwas anders in Erinnerung. Man kommt sich so vor als würde man Christian Lindner zuhören wie er nach Strohhalmen sucht um den Verbrenner am Leben zu halten und "effizientere" Lösungen zu finden, anstatt das offensichtlich richtige zu tun (Verbrenneraus) um Leute nicht zu verägern die sich weigern nötige dinge zu ändern. Richtig peinlich.
@@kirallynu5859 nein, aber das Problem ist, dass "Bio" ein Gütesiegel ist und Konsument:innen deshalb gewisse Erwartungen an Bio-Produkte haben. Biohaltung in der Milchproduktion hat auch definitiv Vorteile für die Tiere. Der Anteil des Öko-Rindfleischverzehrs jedoch steht dazu in einem krassen Missverhältnis und ist sehr gering. Die Auswirkung davon ist, dass der überwiegende Teil der Kälber aus Öko-Milchviehbetrieben an den konventionellen Viehhandel und in eine wenig artgerechte Zukunft, meist ohne Weide und Auslauf, abgegeben werden.
@@Quarks wäre es nicht sinnvoll gewesen das im Beitrag aufzuzeigen? Bei mir und auch bei vielen Kommentaren kam die Frage auf, warum das vorallem bei Bio ein Problem sein sollte. Aber so bleibt vorallem hängen "Bio ist ja garnicht so toll", da der Fokus extrem auf diesem Begriff lag und kein einziges Mal nur Milch ohne Bio gesagt wurde, obwohl es ja scheinbar übertragbar ist. Eine Einordnung als angepinnter Kommentar zum Beispiel könnte ein erster Schritt sein, das vielleicht herauszustellen
@@kobold5107 das wird doch im Beitrag differenziert erklärt. Sicher hätte man das noch etwas besser machen können, aber ich fand es trotzdem informativ.
Sorry, aber habt ihr euch komplett verrannt hierbei. Wieso man nicht auf die Möglichkeit der Veganen Alternativen hinweist bleibt mir total unverständlich. Das Scheinheilige Argument: Wenn es weniger Bio-Milch gibt gibts auch weniger Weideland ist doch komplett an der Thematik vorbei. Hier wird auf kein Problem aufmerksam gemacht, sondern an dem Problem festgehalten... Sehr Schade.
Es gibt eine ganz einfache Lösung diese Grausamkeiten zu beenden: Keine Tierprodukte konsumieren! 🌱🌱🌱🌱🌻🌱🌱🌻🌱🌱🌱🌱🌱🌻🌱🌱🌱 Es gibt keinen vernünftigen Grund nicht vegan zu leben 🌻🌱🌱🌱🌻🌱🌱🌻🌱🌱🌻🌱🌱🌻🌱🌱🌱
@der_PropaGandhi naja das haben sie am Schluss ja auch gesagt. Keine Nachfrage an Biomilch -> Keine Weideflächen -> weniger Insekten und vor allem weniger Bienen -> 🌱🌻💀 Das is natürlich ein bisschen übertrieben, aber ich glaube nicht das die Landwirtschaftlichen Nutzflächen die den Weidetieren als Nahrung dienen, dann zu Insekten und Wildbumenwiesen umgebaut werden.
Bin in der Ernährungsindustrie tätig. Vegane Ernährung ist nur aus ethischen Gründen besser. Aus Ernährungstechnischer Sicht ist vegane Ernährung deutlich schwerer umzusetzen. Die 0,8gr Protein pro kg Körpergewicht gelten als absolutes Minimum. Bei Veganer Ernährung muss knapp 20-30 % mehr konsumiert werden. Knochendichte, Muskelmasse und manchmal auch Organe können darunter leiden. Daher ist es wichtig zu wissen, was man an supplements nehmen muss und welche Proteinquellen ausreichend für eine ausgewogene Ernährung sind. Das ethische Argument verstehe ich. Allerdings ist die Ernährung nicht die beste. Vegetarisch ist tatsächlich superior in den meisten fällen und auch ausdrücklich für Kinder geeignet. Vegane Ernährung für Kinder ist möglich, aber von Experten nicht empfohlen. Das liegt an dem möglichen B12 Mangel und Fettsäuren aus z.b. Fisch, die extrem gut sind. Daher stimme ich zu… aus ethischen Gründen… Ernährungstechnisch ist das leider nicht so.
@@KilledKenny01 Naja Was ist denn mit den ethischen Gründen für den Menschen... Was ist mit der riesigen Resorsen die für die Erzeugung von Fleisch aber auch Milchproducktte draufgeht ... Die riesigen negativen Folgen für Umwelt und auch Mensch überwiegen.
@@atramentius9777 diese Aussage ist kompletter Quatsch. Die Wahrheit sieht eher so aus: Keine Nutztiere -> Weniger Flächenverbrauch und Pestizide -> Mehr Naturflächen -> Mehr Insekten und Wildtiere
Und was wenn man jetzt den Biomilch-Konsum einstellt und dafür Biotope finanziell unterstützt? Z.B. Vereine unterstützen die sowas machen. Man hat ja mehr Hebel als das eigene Konsumverhalten, und langfristig muss es da sowieso andere Lösungen geben als passend Milch zu trinken und Fleisch zu essen. Ich trinke jetzt seit Jahren nur noch Hafermilch, aber Käse esse ich schon noch gerne ab und an. Da Fleisch essen für mich keine Option ist, hört sich das für mich jetzt nach einen Grund an, jetzt doch ganz vegan zu werden… Und zum Ausgleich für die Fläche halt wie gesagt gezielt Naturschutzbewegungen finanzieren.
Die Produkte von Jay & Joy, die sind klasse. Und es gibt eine schweizer Firma, die sehr guten „Raclettekäse“ undFondueersatz macht. Super lecker, komme aber nicht auf den Namen gerade, trage ich aber nach.
Wenn die (Bio) Milchkuh im Durchschnitt 4 Kälber bekommt und dann auch entsprechend nur 4 jahre Milch produziert, was macht sie dann bis sie ihr natürliches Alter von ~20 Jahren erreicht? Ach, wird mit 5-6 Jahren geschlachtet, nachdem sie ausgebeutet wurde. Lasst uns auch noch was Hackfleisch zu den 25g Kalbfleisch kaufen, damit die Kühe nicht umsonst sterben müssen. Außerdem wird der Döner zu teuer, wenn das Kalbfleisch teurer wird weil weniger Milch konsumiert wird. Dönerpreisbremse jetzt!
Bei den ausgelutschten Milchkühen gibt es kein Absatzproblem. Die werden als Burger am Drive-In Schalter verkauft. Deswegen braucht man darüber nicht reden.
Ich finds so wild. Ihr bringt hier so viele so gute wichtige Informationen, die bestimmt viele Menschen überraschen würden. Und die Schlussfolgerung geht dann irgendwie in die Richtung das richtige Fleisch zu kaufen, so dass die Kälber sterben bevor sie in einem schlechteren Standard gehalten werden. Die einzig sinnvolle Schlussfolgerung die ich sehe ist keine Milchprodukte zu konsumieren. (Zusätzlich verwundert mich die positive Darstellung der Bio Betriebe. Insbesondere die Bilder. Ich fürchte leider die Bilder entsprechen nicht der Realität der meisten Bio Kühe)
Ergänzend zum Punkt keine Biomilch sei auch keine Lösung. Szenario niemand verwendet mehr Milchprodukte: Wie wärs wir nehmen etwas der riesigen Fläche die früher für die Ernährung von Tieren genutzt wurde und lassen sie leer, bzw überlassen sie der Natur. Für besonders viel Artenvielfalt und Insekten. Und anschließend noch Meinung: es geht hier um empfindungsfähige Individuen. Sie haben es nicht verdient eingesperrt und ausgenutzt zu werden bis sie nach ein Paar Jahren nicht mehr Leistungsfähig genug sind, und dann getötet werden weil es sich Finanziell nicht mehr lohnt sie am Leben zu halten.
@@maxxh Die hohe Biodiversität haben wir halt nur durch die Grünlandflächen, die ohne deren Nutzung erst verbuschen und verwalden würden. Wald hat eine viel geringere Biodiversität und auch nicht mehr C gebunden, als Grünland. Spricht total gegen Ihr Konzept.
@@einfachLandwirtin (Mir wird mein Kommentar ärgerlicherweise nicht mehr angezeigt) Ersteinmal sehen die allermeisten Tiere in der Landwirtschaft die Weide eh kaum oder gar nicht, und sie zu eingesperrt zu halten bringt ohnehin nichts für die Artenvielfalt in Grünlandflächen. Dann kenne ich mich zugegebenermaßen nicht so gut mit Renaturierungssachen aus. Ich denke, aber vor dem Menschen muss das ja auch funktioniert haben. Da wird es ja trotzdessen, dass wir die Flächen nicht landwirtschaftlich genutzt haben geklappt haben, dass nicht überall nur Wälder sind. Das wird vermutlich daran gelegen haben, dass dort Wildtiere gegrast haben. Müsste es bei einem gesunden Wildtierbestand nicht auch heute so sein, dass die Wildtiere genügend weiden, dass nicht alles verwaldet?
@@maxxh Es ist richtig, daß aktuell nur rund 30% der Milchkühe auf die Weide kommen. Beim Jungvieh sieht´s dann ja schon wieder anders aus und bei den Mutterkühen ebenfalls (brauchen ja beide nicht so viel Input wie eine Milchkuh). Die Artenvielfalt vom Grünland ergibt sich ja nicht ausschließlich durch Beweidung, von dem her läuft Ihre Argumentation hier sowieso ins Leere. Sie würden wahrscheinlich einfach die Kühe lieber auf der Weide sehen, das ist dann halt eine persönliche Präferenz von Ihnen. Vor dem Menschen: Hatten wir deutlich mehr Wald, die natürliche Bewaldung würde dann bei 60-80% liegen. Durch den Menschen sind es nur rund 30% Wald (in Europa). Damit nicht alles verwaldet bräuchten Sie große Herbivore wie z.B. Bisons. Diese hier in D im großen Stil frei laufen zu lassen sehe ich als keine Option, v.a., da diese nicht nur das Grünland abgrasen würden sondern auch Getreide oder Zuckerrüben plündern könnten. Machen ja die paar freilaufenden Wisente in D schon riesige Schwierigkeiten (für deren Schäden niemand aufkommen möchte). Und Rotwild bevorzugt gepflegtes Grünland, wurde bereits in einem Versuch nachgewiesen und eignet sich auch nicht einer Verwaldung vorzubeugen. Ich weiß, daß in Vegan-Foren das mit "der Natur zurückgeben" etc. fleißig nachgeplappert wird. Aber Tatsache ist, daß es im Bereich Grünland keinen Sinn macht, da weder für´s Klima noch für die Biodiversität damit was gutes getan wird. Es ist also nicht plausibel. Es ist nur in die Argumentationskette reingeraten, weil dort aus ethischen Gründen auf Biegen und Brechen keine Nutztierhaltung mehr existieren darf. Die Nichtnutzung bzw. sogar Degradierung von Grünland ist aber selten Dekadent. Eine Grünlandeinsaat von Ackerflächen würde (aufgrund von der Humusanreicherung = C-Bindung + Biodiversität) von dem her mehr Sinn machen. Was Veganer natürlich damit wieder vor das Problem der Nutzung durch Tiere stellt, da es für Menschen nun mal schlecht verdaulich ist. Das Andere, was Sie bereits in anderem Zusammenhang angesprochen haben ist die Finanzierung solcher angedachter Projekte. Im Mund aufreissen sind immer alle ganz groß, wenn´s dann ans bezahlen geht: Mimimi, ist auf einmal keiner mehr da. Tja, so funktioniert das halt nicht. Im obigen Video ging es ja nur darum, daß, wer Biomilch konsumiert, auch das entsprechende Biofleisch nachfragen soll, damit sich dort der Kreis schließt. Um mehr ging es dort nicht. Der Shit-Storm seitens vegan ist daher sowieso unangebracht (da Thema verfehlt).
@@einfachLandwirtin Die Artenvielfalt welche durch Beweidung entstehe ist doch Ihre Argumentation? Die Kühe würde ich am liebsten in Freiheit, bzw. vor allem nicht ausgenutzt sehen. Sollte kein schockierender Wunsch sein. Und auch auf "Biegen und Brechen keine Nutztierhaltung" finde ich verwunderlich, dass das etwas negatives sein soll. Das wir sie in diesem Kontext als Nutztieren bezeichnen zeigt direkt ziemlich klar, dass wir sie dort einfach nur ausnutzen. Solange es dann möglich wäre ihr Leid mit "Biegen und Brechen" zu verhindern, ist das erstmal nichts schlechtes. Wenn es komplett unmöglich wäre ohne dabei zB. den Planeten zu zerstören wäre das dann natürlich eine andere Sache. Wenn man aber tatsächlich ehrlich die Kühe nicht ausnutzen möchte und umgekehrt nicht versucht sich alles so hinzubiegen, um eine Rechtfertigung für das was man ihnen antut zu finden. Dann würde man da doch Lösungen finden. Angenommen es ist tatsächlich so, dass es jetzt mit weniger Wäldern besser ist als früher mit mehr Wäldern und nur diese so hingezüchteten Kühe in der Lage sind das zu verhindern. Dann müsste es doch zB. möglich sein, die Ressourcen und das Personal welches eingespart würde, weil die Menschen auf Pflanzliche Ernährung umsteigen, zu nutzen um sich darum zu kümmern, dass Kühe die Verwaldung aufhalten. Oder Käse und Kuhmilch ist es einem halt weiterhin Wert Kühe auszunutzen. Und es wird garantiert einfachere Wege geben das zu erreichen. Die Produktion von Tierischen Produkten wird ordentlich subventioniert und hat oft niedrigere Steuern, dabei ist sie im allgemeinen deutlich aufwändiger als bei pflanzlichen Produkten. Denn es braucht viel zusätzlichen Aufwand, Flächen,.. für die Nahrung der Tiere. (Klar wenn sie nur Weiden würden und die Fläche nicht anders genutzt werden könnte, sähe das vllt. anders aus. Das ist aber bei den aller wenigsten Produkten im Supermarkt der Fall) . Da ließe sich also wenn man wollte einiges einsparen, auch was Umweltbelastung angeht. (Und ja das ist alles sehr idealistisch und wir sind da gesellschaftlich noch weit entfernt, aber das sollte einen nicht davon abhalten sich langsam zu verbessern) Am Ende des Videos wird explizit geraten nicht komplett auf Milch zu verzichten. Es ging also nicht nur um "Kreis schließen". Wenn die Aussage nur das wäre, fände ich es sogar gut. U.A. Deshalb bin ich ja vegan und nicht vegetarisch.
Ich bin weder Veganer, noch Vegetarier, aber eure Argumentation ist unlogisch. Offensichtlich ist es sinnvoller auf den Konsum von Milch- und Fleischprodukten zu verzichten, um das Tierleid zu reduzieren.
@@einfachLandwirtin demnach sind Naturschutzgebiete und Biotope also nicht gut für die Biodiversität und sollten lieber in Weideland umgewandelt werden oder was? Die Natur braucht keine Bewirtschaftung um zu funktionieren. Wieviel Zeit im Jahr verbringen die denn deine Kühe auf der Wiese? Auf deinem Kanal sind die immer nur im Stall.
@@der_PropaGandhi Soweit ich weiß findet in vielen Naturschutzgebieten und Biotopen Beweidung statt, die üblicherweise in hohem Grad subventioniert werden muß. Richtig, unsere Kühe sind vorwiegend im Stall. regulärer Auslauf ins Freie wurde von Amts wegen abgelehnt: Minderertrag Milch (weniger Einnahmen) vs. erhöhte Baukosten + erhöhter Arbeitsaufwand wären eine Bankrotterklärung. Die Kosten müssen halt doch noch irgendwie gedeckt werden.
@@einfachLandwirtin okay, das ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht natürlich nachvollziehbar. Du schreibst "vorwiegend" im Stall. Also habe die jetzt Auslauf oder nicht? Und bedeutet das, dass es sich bei deinem Betrieb um einen konventionellen Milchbetrieb handelt? Wenn dem so ist, kannst du die Diskussion hier beenden. Du wirst hier voraussichtlich keine Freunde der konventionellen Tierausbeutung finden. Ich persönlich kämpfe langfristig für ein komplettes Verbot der kommerziellen Nutztierhaltung. Hast du mal darüber nachgedacht auf die Produktion pflanzlicher Lebensmittel umzusteigen?
@@der_PropaGandhi Ja, ja, das übliche Veganergewäsch. Nein, die Kühe haben keinen regulären Auslauf, die Gründe dafür habe ich Ihnen bereits genannt. Ich habe halt zeitweise das Jungvieh auf der Weide, Trockensteher, oder Rentnerkühe, die wieder abspecken müssen. Die alleinige Produktion von pflanzlichen Lebensmitteln wäre für uns ein Draufzahlgeschäft. Momentan finanzieren unsere Kühe diese Versuche quer. Der Absatz für Süßlupine und Co. ist momentan nicht vorhanden, aber ich kann´s bis dahin ja prima unseren Kühen füttern. Daß ich bei missionierenden Veganern keine Freunde der Nutztierhaltung finden werde ist mir klar, aber ich suche auf Social Media ja auch keine Freunde, die gibt´s nur um echten Leben. Von dem her völliger Schwachsinn. Aber man kann ja wohl erwarten, daß die Gegenseite nicht immer nur Falschaussagen verbreitet, das wär doch schon mal was, oder? Die Hetze und Diskriminierung, die in einigen veganen Formaten stattfindet, ist ein Armutszeugnis dieser Bewegung. Ihre Antwort mit "der Kunde soll mehr bezahlen" oder dem Verbot der Nutztierhaltung zeugt von Ihrer Naivität und Realitätsferne. Aber wie bereits gesagt: Trotzdem alles Gute für Sie. Wenn´s recht ist, stelle ich nun die Kommunikation mit Ihnen ein (es sei denn, ich erwische Sie wieder bei der Verbreitung von Lügen, dann erlaube ich mir weiterhin, Ihre Aussagen zu korrigieren).
Könnte die Lösung dann nicht der Verzicht auf Milchprodukte sein? Das würde ich gerne mal sehen. Denn mit diesem Wissen fällt es mir schwer sowas noch zu konsumieren. In der Schule sollte mal ungeschönt die Wahrheit über tierische Produkte gezeigt werden, damit man wirklich informiert einkauft.
Weil tierische Produkte die höchste Bioverfügbarkeit haben und es sehr wenige Unverträglichkeiten gibt. Bei pflanzlichen Produkten sieht das ganz anders aus.
@@demonic_banshee natürlich ist vegane und vegetarische Ernährung immer eine Alternative zur Massentierhaltung. In diesem Video geht es aber um Problematiken von Bio-Milch und wie diese behoben werden können, um die Vorteile von Biohaltung zu stärken. Also speziell Alternativen für Menschen, die nicht auf tierische Milch verzichten wollen.
@@Quarks Dass die Alternative direkt an jene gerichtet ist, die auf tierische Produkte nicht verzichten wollen, war mir nicht bewusst. Vielleicht lohnt sich ja ein anknüpfendes Video. Man hört ja, dass veg. Milchalternativen auch Probleme mit sich führen würden. Eine Gegenüberstellung fänd ich interessant. Damit man für sich abwägen kann.
Moment, also ist die Schlussvolgerung weiterhin Kälber zu töten und Kühe auszubeuten, weil das die einzige Möglichkeit ist Weideland zu behalten, damit das von Insekten und Pflanzen benutzen werden kann? Ah ja..logisch 😂
@@mona93441 Da bin ich entspannt. In dem Markt ist eine Menge Geld und eine Menge Firmen forschen daran. Da wird es die nächsten Jahre immer bessere Produkte geben. Und auch Präzisionsfermentation könnte da gute Produkte machen. Und lustigerweise verändert sich der Geschmack gerne mal beim umstellen. Also einige die auf Pflanzliche ernährung umgestellt haben fanden die Käseersatzprodukte nicht so gut und nach paar Monaten war das ersatzprodukt lecker und das Original nicht mehr. Also auch wichtig verschiedene produkte zu haben für verschiedene geschmäcker.
@@toggleton6365 stimmt. Ich hatte letztens so ein Erlebnis mit veganem Wurstaufschnitt auf Erbsenbasis. Schmeckte wirklich wie das Original das ich früher sehr gerne gegessen habe und ich fand es einfach ekelhaft. Ich mag diesen Wurstgeschmack einfach nicht mehr.
Kauft weiterhin Bio Eutersekret und am besten auch noch Leichenteile von den Tierkindern denen dieses eigentlich zusteht. Sonst ist der Kreislauf des menschlichen Grauens nicht geschlossen. Problem der Lösung ist eigentlich einfach. Je mehr man pflanzliche Produkte, also vegan, konsumiert, desto weniger Tiere müssen leiden.
Was ist den so falsch an Fleisch und Milch? Immerhin ist der Mensch ein Omnivore und hat schon immer Fleisch gegessen und auch Recht früh angefangen Milch zu konsumieren. Raubtiere fressen auch bei stillenden Müttern zuerst die Milchdrüsen und bei erlegten Jungen den Milch gefüllten Magen. Die Industrialisierung von Lebensmitteln ist das Problem, nicht das Lebensmittel selber. Bei Nomaden werden auch Lämmer/Kälber geschlachtet um an das zarte Fleisch und eben auch die Milch zu kommen. Ich bin nicht mit der Art der Haltung/Tötung einverstanden, aber schlachten per se ist nicht schlecht.
@@Finn959 da diese Lösung nicht realistisch ist, weil wir im Moment schon existieren. Sollten wir uns überlegen wie wir uns verhalten um so wenig wie praktisch möglich zu schädigen.
Das Problem ist: Je länger man vegan lebt, desto mehr baut der Körper ab. Vor allem Hirnmasse. Gibt Studien dazu. Wenn dich das so fertig macht, als ein Tier geboren worden zu sein, das Tierprodukte konsumieren muss um leistungsfähig und gesund zu bleiben, bist du leider bereits völlig denaturiert, wohlstandskrank und lebst in einer fiktiven Disneywelt.
@Quarks vegan ist eine Alternative, aber weil ihr schon anderer Beiträge zu dem "Thema" habt, ist es hier doch keine? Ich verstehe das wirklich nicht. Vor allem auch aus wissenschaftlicher Sicht. Das wisst ihr doch selbst!
Das ist nur ne Rechtfertigung für ihr Video. Dass die aber überhaupt keinen Sinn ergibt, ist denen sicherlich auch bewusst. Ist aber einfacher, als sich einzugestehen, dass sie Fehler im Video gemacht haben
@@freeda8337 Vegan ist keine Alternative für Menschen, die sich nicht vegan ernähren möchten. Es ist klar, dass wir grundsätzlich unseren Fleischkonsum überdenken und zumindest reduzieren sollten. Und genau damit beschäftigen wir uns in vielen anderen Beiträgen ausführlich - nur eben nicht hier. In dem Clip soll es ausschließlich um die Bio-Milchproduktion gehen. Da es ein Missverhältnis von Bio-Milch-Konsumenten und Bio-Kalbfleisch-Konsumenten in Deutschland gibt, leiden die Kälber eben nochmal mehr. Die Hintergründe waren vielen ja offensichtlich so nicht bewusst.
@@Quarks ihr scheint das Thema absolut nicht verstanden zu haben, wenn ihr keinen Zusammenhang zwischen Biohaltung (die sehr viele Schattenseiten hat, auf die ihr in keiner Weise eingegangen seid und mehr Schein als Sein ist, weils den Tieren da ähnlich schlecht geht wie in der Massentierhaltung), Tierwohl und Veganismus seht. Da wurde einfach keine besonders gute Recherche-Arbeit von euch geleistet, anders kann man es nicht sagen. Natürlich könnt und wollt ihr euch das nicht eingestehen und tut jetzt so, als stünde das alles nicht im Zusammenhang und als wäre man ein schlechter Mensch, wenn man kein Kalbfleisch isst, weil man nicht auf die Muttermilch eines fremden Tieres als erwachsener Mensch verzichten kann und „es den armen Kälbern **kleinste Violine der Welt-Sound** dadurch ja aaaaaaaaach so schlecht gehen würde 😭😭😭😭😭“ (dann doch lieber die Kuhbabys essen und die Mutterkühe ihr restliches Leben durch die Hölle gehen lassen, statt den Veganismus als Lösung zu präsentieren, eS GiBT EbEN meNScen, DIe wOlLeN NIcht AUf ihR EuTeRSekrET veRzIcHteN - Quarks: Tierwohl? Was ist das denn? Noch nie gehört, aber gibt es ne Möglichkeit, Fleischkonsum und Milchtierhaltung zu rechtfertigen, um das Gewissen anderer rein zu waschen? Lass uns doch einfach ein Video zur Bio-Milch machen, das Bio-Label hinterfragt eh keiner) Wer soll euch das abkaufen, dass es euch tatsächlich ums Tierwohl geht? Ist ja schon fast peinlich, dass ihr als wissenschaftliche Redaktion diese Zusammenhänge ausblendet, das Thema viel zu einseitig recherchiert habt und das Thema „Tierwohl“ nicht zu Ende gedacht habt)
Samma hacks bei euch? "Tja ich tu mir ja eigentlich schwer Kalbfleisch zu kaufen weil is ja noch n Baby, aber ich muss halt weil ich Milch trinke"?????????????? HÖRT DOCH EINFACH GENERELL EINFACH AUF TIERE ZUM SPAß UMZUBRINGEN??????????????
Uff, für die Schlussfolgerung würde ich in jeder Studienarbeit durchfallen. Das ist schon so perfide und heuchlerisch, dass man schon von Täuschung reden kann. Welche Lobby steckt dahinter? Anders kann ich es mir nicht erklären.
@@NordicSkadihallo. Vielleicht kann ich da helfen, da ich seit 9 Jahren vegan lebe? Oder muss ich noch ein Jahr warten um es besser beurteilen zu können?
@@NordicSkadi Ich hab einen Neffen und eine Nichte, die sind 3 und 5 Jahre alt und schon ihr ganzes Leben lang vegan. Die Mutter war auch schon Jahre vor der Schwangerschaft vegan und währenddessen natürlich auch. Alles gut, alles gesund, alles in Ordnung.
Insgesamt gutes Video, was mich auch wirklich nachdenklich gemacht hat, da ich vegetarisch lebe. Allerdings muss auch ich sagen, dass mir der Schlussteil etwas zu kurz kam: Ihr sagt ja, wir hätten ein Problem, wenn plötzlich alle vegan leben würden. Das Problem sehe ich wirklich nicht, bei der geringen Anzahl an Veganer*innen. Selbst bei einer Verdrei- oder Vervierfachung der Veganer*innen hätten wir noch lange kein Problem. Die Tatsache, dass Weideflächen dann wegfallen könnten ist einerseits ein politisches Problem (kommt ja drauf an wie sie stattdessen genutzt werden) und zum anderen muss der Schaden gegengerechnet werden, den Kühe und Rinder verursachen (Methanausstoß, Wasserverbrauch, Soja-/Tierfutter, Fäkalien, etc.). Damit leider ein sehr schwaches Ende.
Meine kids (5, 7, 9) fanden es total taurig, dass empfohlen wird, Kalbfleisch zu essen.... für die Tiere, Klimawandel und Hungersnot ist einzig die vegane Lebensweise sinnvoll! Einstein & andere intelligente Leute wussten das schon früher, dass das die Ernährung der Zukunft sein sollte/ist. Die Kids schauen Quarks eigentlich gerne, aber sind jetzt völlig enttäuscht. Ich lebe seit 20 Jahren vegan und der Rest der Familie isst noch etwas Käse & Joghurt. Ansonsten gehen wir nie essen oder kaufen unterwegs etwas zu essen. Wir kochen und backen alles selber. Auch für Kinder gibt es genug veganes "Cooles" im Bioladen. Unsere Blutwerte sind immer tiptop! 🤗
@@lykkeligeFAMILIE natürlich ist vegane und vegetarische Ernährung immer eine Alternative zur Massentierhaltung. Dazu haben wir auch schon viele Beiträge veröffentlicht. In diesem Video geht es aber um Problematiken von Bio-Milch und wie diese behoben werden können, um die Vorteile von Biohaltung zu stärken. Also speziell Alternativen für Menschen, die nicht auf tierische Milch verzichten wollen. Wir geben das Feedback, dass einigen User:innen ein Hinweis auf vegane Ernährung fehlt, aber natürlich trotzdem an die Redaktion weiter.
Ja, ist schon sehr peinlich, dass Quarks hier auch all die zuschauenden Kinder zu mehr Fleischkonsum beeinflusst. "Spezielle" Bio-Milch Problematik hin oder her.
Sehr unwissenschaftliches Video.😕 Warum nicht darauf hinarbeiten sich vegan zu ernähren? Es gibt mittlerweile viele leckere vegane Rezepte, und Ersatzprodukte. Hafermilch, Sojamilch etc. 😊
@@nyrelion9844 Es geht in dem Video aber nicht um Veganismus. Falls dich das Thema interessiert, dann findest du zahlreiche Beiträge und Artikel auf unseren Kanälen.
@@Quarks stimmt, es geht darum den "Vegetariern" zu sagen, sie sollten wieder Fleisch essen weils besser für die Umwelt und fürs Tierwohl ist... Ich hoffe ihr nehmt euch die Kommentarspalte zu Herzen. Das wird wohl noch ne Weile so weiter gehen, zu Recht! Denkt schonmal über ein Entschuldigungsvideo nach.
@@der_PropaGandhi Das ist deine Interpretation. Wir sagen, dass Vegetarier, die Bio-Milch konsumieren eben auch das aktuelle System mit unterstützen. Wenn es einem Vegetarier ums Tierwohl geht, dann sollte man sich dessen einfach bewusst sein.
@@Quarks Ihr sagt bei 11:56 ganz klar, dass wir nicht aufhören sollen Bio-Milch zu kaufen. Die Aussage des Videos ist Bio-Milch kaufen ist gut für die Umwelt und Bio-Milch-Kalbfleisch essen verringert das Tierleid. Und das hab nicht nur ich so verstanden. Schaut euch die Kommentarspalte an.
@@QuarksEs geht aber darum Tierleid verringern zu wollen. Da kommt man am Thema Veganismus nicht vorbei. Eure Aussage ist einfach, dass der Verzicht auf Milch dafür sorgt, dass Grünflächen verschwinden. Das ist ungefähr so ein gutes Argument, wie: "Wir müssen weiter Braunkohle fördern, wegen den ganzen Arbeitsplätzen." Ich möchte das nicht glauben. Aber es wirkt so, als wäre dieses Video von der Agrarindustrielobby in Auftrag gegeben worden. Ich ernähre mich selbst noch nicht ganz vegan, aber es ist offensichtlich, dass nur die vegane Lebensweise wirklich gegen Tierleid hilft.
Könnt ihr Bitte das Video mit einer veganen Schlussfolgerung bereitstellen, damit es einen Mehrwert, in Bezug auf die Gegebenheiten von Klimawandel, Massentierhaltung und Überbevölkerung, bietet!!
Es wurde im Video ja erklärt, dass es den Kälbern aus der Bio Haltung meistens noch schlechter ergeht. Ändert aber natürlich nichts daran, dass es den Kälbern aus konventioneller Haltung auch besch*ssen geht
@@SA-rt4gq noch ist es erlaubt Tiere sexuell zu missbrauchen und auszubeuten. Noch ist es erlaubt Tierbabys zu verstümmeln und zu quälen. Aber das kann sich sehr schnell ändern und dann wirst auch du damit aufhören müssen. Schade nur, dass es dafür Gesetze braucht und du deinen "freien Willen" nicht dafür benutzt auf unnötige Gewalt zu verzichten.
@@SA-rt4gq stell dir vor, nicht nur Menschen sollten diesen freien Willen ausleben dürfen.. Tiere sind empfindungsfähige, emotionale, intelligente Individuen und allein, wie wir das derzeitige Tierschutzgesetz nicht auf alle anwenden ist zu tiefst unmoralisch und ethisch inkonsequent. Den Wert einer Gemeinschaft kannst du daran messen, wie sie mit den Schwächsten und Minderheiten umgeht - ich würde mich da nicht auf unserem derzeitigen Stand ausruhen und mir nen Keks freuen, dass Wurst futtern legal ist
man hat kein "Kälber Problem" wenn man einfach normale Milch trinkt (Hafer, Soja, Erbse usw...) statt Kälbchennahrung alter wie Beschränkt muss man eigentlich für solch eine Sendung sein? Da muss man ja noch nicht einmal vegan leben, um das zu verstehen.
Quarks hat Veganismus einfach ausgedribbelt weil wir brauchen ja auch Weideland. Wie kann man sowas ernsthaft veröffentlichen? Entweder gekauft oder nicht mehr als 5min mit dem Thema auseinandergesetzt…
Es gibt so viele, extrem gute, vegane Milchalternativen. Von Barista Milch zu Kochsahne, Puddings, Joghurts... Probiert euch doch lieber dort durch, bevor ihr euch Kalbschnitzel nach Kalbschnitzel einverleibt.
Auch Bio Kühe stehen nicht immer auf der Weide, zum Teil werden sie in Anbindehaltung gehalten. Wir brauchen für das Frei halten von Weiden und für Insekten Megaherbivoren, nicht unbedingt Haustiere, das können auch Wildtiere sein. Und nur ca 0,3 Grossvieheinheiten, also 1/3 Kuh 1/3 Pferd pro Hektar. Die Tiere müssen auch nicht ständig schwanger gehalten oder geschlachtet werden. Für die Hochzuchtrassen in der Milcherzeugung eignet sich Weidehaltung eh nicht, weil sie Kraftfutter/ Eiweissfutter brauchen und Gras als Futter nicht ausreicht. Die Kälber in der Kälbermast für dieses weisse Fleisch, bekommen absichtlich kaum Eisen ins Futter, sondern eine Pampe aus Molke, Palmöl Soja ect. Sie werden davon krank, bekommen zum Beispiel Magengeschwüre. Wenn man sich das alles angesehen hat, bleibt nur 1: Go Vegan!
Ich hab mir jetzt so viele Kommentare durchgelesen und bin echt froh dass ich nicht allein dastehe mit meiner Meinung, dass vegan leben die beste Alternative ist ❤ wenn das Video etwas gebracht hat, dann zu zeigen wie viel Zuspruch Veganismus inzwischen hat.
@Quarks Die Antworten auf einige Kommentare hier von euch sind genauso absurd und vor allem irreführend wie euer Video. Die Vorteile für Tiere in der Biohaltung sind aus tierethischer Perspektive marginal, das wisst Ihr auch. Ihr hingegen stellt diese marginalen Vorteile auf ein glorifiziertes Podest, genau wie die Milch und Fleischlobby. Nur aus dem Grund dann für Biobetriebe argumentieren/lobbyieren zu können, genau wie die Milch und Fleischlobby. In einigen eurer Antworten wird sogar mit Verweis auf Biohaltung von einer mehr „artgerechten“ Zukunft für die Tiere gesprochen, den Begriff artgerecht dermaßen zu verdrehen ist eine Leistung, die sich für ein öffentlich-rechtliches Format nicht geziemt. Besonders schade ist, dass Ihr, wie Ihr ja auch selbst mitteilt, andere Beiträge habt, in denen tatsächliche Lösungen für die Problematik vorgetragen werden. Daher ist es schwer zu glauben, dass hier in diesem Beitrag einfach vergessen wurde logisch zu denken oder die offensichtliche Lösung einfach vergessen oder unterschlagen wurde. Wenn man sich anschaut, wie prominent hier „Wertkalb“ und "mehrWERT", letzteres ist von Weihenstephan, als Gründe, Erklärungen und Quellen genutzt werden muss man sich fragen, warum zu einem Thema das in den Bereich Viehhaltungs- und Biokritik fällt, so intensiv entsprechende Lobbys zu Wort kommen und sogar deren sinnbefreiten Schlussfolgerungen unterstützt werden. Nicht nur das, sondern ihr kategorisiert die offensichtliche und korrektere Lösung sogar fälschlicherweise als Problem ein, mit der absurden Begründung, dass dann entsprechende Viehbetriebe schließen müssten, was nur wieder der Milch und Fleischlobby nach dem Mund reden zu sein scheint. Den das Schließen dieser Betriebe ist aus Klima, Gesundheit und ethischer Perspektive das einzig sinnvolle und langfristig sogar notwendige. Dieser Beitrag ist unterm Strich nichts anderes als Lobbyismus FÜR den Konsum von Milch und Fleisch, genau wie die Milch und Fleischlobby es gerne sieht, was ja nicht das Ziel des Beitrages gewesen sein kann oder?
Lösung: vegan leben. Mehr Tierwohl und gleichzeitig die beste Mitarbeit des Einzelnen beim Abbremsen der Klimakrise. Keine Lösung: Wie optimieren wir das Abschlachten und Quälen von intelligenten Lebewesen, die sozial intagieren und Schmerz fühlen (und viel mehr), damit Quarks weiter Kuhmilch genießen kann. So ein Video in 2024 - fassungslos trifft mein Gefühl denke sehr gut.
Das Video hätte einfach 10sek lang sein können. "Ja wir haben ein Kälber-Problem".."also werdet einfach Vegan". Ja herzlichen Glückwunsch, was hab ich hier geguckt xD.. [MEANWHILE: Danke Mcky das Staiy dieses Video reacted hat und o7 Genossen]
Klar, um Tierleid zu verringern ist die Lösung, Tierleid nicht zu verringern. Liebes Quarksteam, da solltet ihr vielleicht nochmal drüber nachdenken. Denn es ist schnurzpiepegal ob man Bio irgendwas konsumiert oder konventionell irgendwas. Tierleid bleibt Tierleid. Punkt. Ach ja, Leute von Weihenstephan dazu etwas sagen zu lassen, ist ziemlich zynisch. Respekt davor, dass ihr mit Anlauf in die Jauchegrube gesprungen seid.
Ich glaube das ist die weirdeste schlussvolgerung nach der analyse des problems, welche ich jeh gesehen habe. Man kann auch leben ohne Kaese/Fleisch. Pflanzen milch/kaese existiert auch
Hä? Wieso ist die Lösung mehr Kalbsfleisch zu essen? Die Lösung is eher weniger Milch / Tierprodukte zu konsumieren. Davon haben dann wirklich alle was. Mensch, Tier und Umwelt ♥️
@@SA-rt4gq Die breite Masse hat einfach zu wenig Informationen um das Problem zu sehen. Die Mehrheit der Menschen ist nicht so abgestumpft und unmoralisch wie du vielleicht denkst
Also ich hatte Quarks ja immer ganz gut in Erinnerung, aber dass da in der Abnahme keiner gesagt hat, dass nach der guten Erklärung des Problems, die Schlussfolgerungen und "Handlungsempfehlungen" kompletter bruch sind, lässt mich doch stark an der Redaktion zweifeln o.O Aber ist ja scheinbar ein aktueller Trend beim ÖRR im Internet o7
Damit wir Milch trinken können, müssen die Kühe ihre Kinder abgeben, ohne auch nur einmal die Milch selbst trinken zu dürfen. Und statt der offensichtlichen Lösung keine Milch mehr zu trinken, ist der Vorschlag einfach die Kinder gleich mit zu essen? Ich halte es nicht mehr aus...
😢
@@zushy0 natürlich ist vegane und vegetarische Ernährung immer eine Alternative zur Massentierhaltung. Dazu haben wir auch schon viele Beiträge veröffentlicht. In diesem Video geht es aber um Problematiken von Bio-Milch und wie diese behoben werden können, um die Vorteile von Biohaltung zu stärken. Also speziell Alternativen für Menschen, die nicht auf tierische Milch verzichten wollen.
@@Quarks Danke für die Antwort. Fühl mich direkt geehrt. Ich finde den gedanken ja gut, aber wer auf Mich nicht verzichten "will", trotz des wissen wie bestialisch die Milchproduktion in Wirklichkeit ist findet bei mir kein Verständnis. Aber Euren nächsten Beitrag feier ich bestimmt wieder. Hier finden aber keinen gemeinsamen Nenner.
@@zushy0 das ist auch okay so. Danke, dass du trotzdem so konstruktiv bleibst!
@@Quarks Danke und gerne. :)
Es gibt genau ein Label, das auf weniger Tierleid hinweist: Das Vegan-Label
Wohl eher garkein tierleid
@@splatter4238Leider nicht ganz. Anbau und Ernte von Pflanzen tötet auch Tiere.
Vegan verursachst du aber viel weniger Leid.
Das Ding ist du bekommst nicht alle Leute vegan. Dann doch lieber Bio als konventionell..
@@splatter4238 Oh doch: JEDE Lebensweise produziert unweigerlich Leid und Tod .
@@l.zwieble6819 Bei Bio geht es den Tieren nicht besser. Woher dieser Aberglaube kommt ist mir Schleierhaft. Bio sagt erstmal nur etwas zu der Produktion und den eingesetzten Stoffen aus.
Ihr habt vergessen Tönnies zu fragen. Die haben bestimmt auch ganz tolle Ideen wie man Tiere schützt.
oder man hört einfach auf tiere auszubeuten und abzuschlachten
Nö. Keine Lust.
@@volkerw. gibt es dir was, wenn Tierbabys getötet werden oder kaust du einfach gerne auf Kadavern rum?
@@volkerw. Danke, dass Sie sich derart klar für andere erkennbar so einen ethischen Offenbarungseid aussprechen!
Dass ist nicht möglich. Und je mehr Druck gemacht wird, um so schlimmer ist.
@@martenschulz7099 lass ihm doch seinen Fleischkonsum, verdammte Hacke...
Vegan werden? Ist tatsächlich viel weniger schlimm, als gedacht. Im Gegenteil, ich hab mich noch nie so wohl gefühlt!
Ich stimme dir da zu (Vegetarisch aber ohne Milch oder Honig) ich esse nur Eier aus eigen Haltung von einem Bekannten.. und die hühner werden nicht abused oder getötet
Ist halt ungesund. Der Mensch war schon immer ein Allesfresser. Aber bitte. Wenn Du dieser Ideologie folgen willst: Dein Problem. Verlang es nur nicht von anderen.
@@volkerw. Und jeder Mensch hatte überall Zugriff auf alles und deswegen müssen wir auch alles essen? Mitlerweile sollte auch klar sein, dass Veganismus nicht ungesund ist.
Bei mir das Gegenteil. Es kam zu massiven Mangelerscheinungen. Ich vertrage aber auch nicht alles, z.b. Hülsenfrüchte nur in kleinen Mengen.
Seitdem esse ich meist vegetarisch und gelegentlich gibt es auch mal Fisch.
Vegan kann sich nicht jeder erlauben. Wenn das Gewicht bei einer normal bis leichtgewichtigen Jugendlichen in den Keller rauscht, ist das nicht die passende Ernährung.
Lasst doch einfach die Tiere in Ruhe
Bedeutet genau was? Schuhe aus Holz und Leinen?
Wenn man sich intensiver mit der Erzeugung tierischer Produkte auseinandersetzt, bleibt aus ethischen UND ökologischen Gründen eigentlich nur der komplette Verzicht auf diese! Die Landschaftspflege kann auch anders angegangen werden. #govegan
Ja, nur man kann nicht alle Menschen dazubringen vom heute auf morgen sich Vegan zu ernähren. Deswegen weniger Fleisch essen und das heißt dass die Gemüse günstiger sein sollten. Jedoch die Gemüse sind überteuert. Damit hat sich das Thema sich vegan zu ernähren für Mittelstand und arme Leute erledigt.
@@Tiger-tf6pkSojaprodukte sowie andere Hülsenfrüchte kosten weniger als Fleisch.
@@soapparentlyyoucanchangeyo1449 nein! Ich gebe für meine Pflanzliche Ernährung mehr aus als meine Allesfressende Familie.
Ich esse zwar keine genetische veränderte Soja, dafür Bohnen, Linsen, Erbsen, Kichererbsen aber auch die "günstigste" Äpfel und Bananen die es gibt. Und nein, ich leiste mir nicht die teuerste Ernährung, nur das minimale und trotzdem ist teuerer weil ich esse mehr als ein Allesesser.
@@Tiger-tf6pk Isst denn deine Familie die selbe Menge Obst und Gemüse wie du? Weil Obst und Gemüse ist ja einfach Teil einer gesunden Ernährung und nicht Veganspezifisch, ernährst du dich vielleicht einfach gesünder als deine Familie?
Und konsumierst du Soja in jeglicher Form? Nicht alles Soja ist genetisch verändert
@@soapparentlyyoucanchangeyo1449 ja, die Familie ißt auch Obst - 1 Stk. Apfel oder Banane pro Tag. Aber ich bin immer im August nur mit meinem Ehpartner zusammen. Und da er im Urlaub eigentlich zuhause kein Obst ißt, es ist einfach auszurechnen. Außerdem bei frischen Obst und Gemüse, Petersilie, usw. egal wie man ausrechnen geht etwas kaputt. Bei dem verpackte Essen ist nicht so oft dass etwas kaputt gehen würde.
Ihr habt die Werbeeinblendung der Tierindustrie vergessen. Das Video ist wohl aus den 80ern.
Die Option, gänzlich auf Milchprodukte zu verzichten und das Nennen von möglichen Alternativen, die es mittlerweile ja wirklich überall gibt, kommt meiner Meinung nach wirklich zu kurz.
@@NK-mj9er was fehlt denn deiner Meinung nach?
@@Quarks Meiner Meinung nach fehlt der explizite Verweis auf Alternativen, besonders solche, die Biomilch (Aufhänger im Titel) ersetzen. Die sind ja wirklich zahlreich (Hafermilch und Co) und hinsichtlich unserer drastischen Klimasituation ja auch unabhängig vom Faktor Tiere töten immer vorzuziehen. Ich finde es absolut wichtig und richtig über das Leid der Tiere aufzuklären, was ihr ja auch macht. An dieser Stelle wird ja auch deutlich, dass das Leben einer Milchkuh auch in der Biohaltung aufgrund der erzwungenen Schwangerschaften schlimm und extrem verkürzt ist. Da liegt es für mich nahe, Alternativen dazu im gleichen Atemzug zu nennen. Der Griff zum Kalbfleisch löst dieses grundsätzliche Problem nicht. Es zeigt nur, wie verkorkst und unwürdig die Situation für die Tiere ist.
@@NK-mj9er natürlich ist vegane und vegetarische Ernährung immer eine Alternative zur Massentierhaltung. Dazu haben wir auch schon viele Beiträge veröffentlicht. In diesem Video geht es aber um Problematiken von Bio-Milch und wie diese behoben werden können, um die Vorteile von Biohaltung zu stärken. Also speziell Alternativen für Menschen, die nicht auf tierische Milch verzichten wollen. Wir geben das Feedback, dass einigen User:innen ein Hinweis auf vegane Ernährung fehlt, aber natürlich trotzdem an die Redaktion weiter. Danke für den konstruktiven Kommentar!
@@Quarks "Alternativen für Menschen, die nicht auf tierische Milch verzichten wollen." - Beiträge sollten vielleicht so gestaltet werden, dass diese Sorte von Mensch weniger wird, indem ihnen Umdenken erleichtert wird, anstatt sie weiter mit Alternativen, die Tierleid bedeuten, zuzuschütten.
Edit: Die erste Hälfte des Videos war allerdings klasse. Nur das Fazit war aus Tiersicht doch sehr enttäuschend.
Ich verstehe, dass es euch in diesem Video nicht um den Punkt Veganismus ging, jedoch war für mich der letzte Teil des Videos zu diesem Ziel fehl am Platz, denn er suggeriert, dass Veganismus keine Alternative sei, wohingegen wir uns aufgrund von Klimawandel, Hunger, Tierleid, Gesundheit usw einig sein sollten, dass weniger/keine tierischen Produkte zu konsumieren nicht eine Alternative, sondern essentiell ist... Vielleicht könnt ihr ja ein Video drehen in dem ihr auf diese Problematik eingeht :)@@Quarks
Also mal ernsthaft. Das Problem ist gut beschrieben worden. Aber bei den "Lösungsansätzen" habt ihr doch sämtliche Drogen gleichzeitig genommen um irgendwie Kuhmilch Produkte und deren Konsum zu verteidigen. Wie kann eine "Lösung" sein mehr Kalbsfleisch von Milchkühen zu essen? Die Kälber werden immer noch sehr früh auch trotz den 2 Wochen von den Müttern getrennt. Das Leiden der Milchkühe ist dadurch praktisch gleich und die Kälber müssen immer noch ohne Mutter leben und werden immer noch getötet. Die Kühe leiden, die Kälber leiden, das Klima wird immer noch komplett auseinander genommen und wenn ihr all das mit der "Artenvielfalt" auf Weideflächen rechtfertigen wollt ist euch echt nicht zu helfen. Auch ohne Tierhaltung existieren Weideflächen, auch ohne sind sie sehr gut für die Artenvielfalt und wenn wir pflanzliche Alternativen Essen statt Kuhmilchprodukte brauchen wir die Flächen auch nicht. Das Thema zu betrachten ist gut aber bei den Lösungen die ihr anbietet ist das eheste was ihr mit dem Video erreicht das mehr Menschen Kalbsfleisch essen, das diese Industrie länger lebt und das töten weiter geht. Kennt ihr Moral? Nach dem Video wäre ich mir da nämlich nicht so sicher.
@@Thorai161 das Problem, das dieses Video anspricht, ist, dass "Bio" ein Gütesiegel ist und Konsument:innen deshalb gewisse Erwartungen an Bio-Produkte haben. Biohaltung in der Milchproduktion hat Vorteile für die Tiere. Der Anteil des Öko-Rindfleischverzehrs steht dazu jedoch in einem krassen Missverhältnis und ist sehr gering. Die Auswirkung davon ist, dass der überwiegende Teil der Kälber aus Öko-Milchviehbetrieben an den konventionellen Viehhandel und in eine wenig artgerechte Zukunft, meist ohne Weide und Auslauf, abgegeben werden. Natürlich ist vegane und vegetarische Ernährung immer eine Alternative zur Massentierhaltung. In diesem Video geht es aber um Problematiken von Bio-Milch und wie diese behoben werden können, um die Vorteile von Biohaltung zu stärken und das Ungleichgewicht auzugleichen.
@@Quarks "In diesem Video geht es aber um Problematiken von Bio-Milch und wie diese behoben werden können". Die effektivste billigste und einfachste Lösung ist Bio-Kuhmilch und Folgeprodukte überflüssig zu machen, indem Pflanzliche alternativen stattdessen konsumiert werden. Warum die Probleme beheben, wenn es ohne Probleme möglich ist das System einfach mit einem besseren zu ersetzen?
@@Thorai161 weil viele Menschen zu diesem Schritt nicht bereit sind.
@@Quarkswarum bemüht ihr euch stattdessen nicht, diese ethisch korrektere Ernährungsweise mehr zu bewerben, statt Menschen, die nicht bereit sind auf ihren Quarkkuchen und Käsepizza zu verzichten, mit paradoxen Pseudoargumenten ins Gewissen zu reden ?
@@Dwayenna Weil sie wahrscheinlich selbst zu den Menschen gehören, die zu diesem Schritt nicht bereit sind... 🤷
Die Schlussfolgerungen finde ich absolut unverständlich und enttäuschend. Es gibt viele Wege um z.b Magerwiesen aufrecht zu erhalten, die keine große Milchproduktion benötigen...
Ich studiere sowas plus minus und die Ausrede mit der Artenvielfalt ist echt BS. Klar, solche Ökosysteme sind enorm wichtig, aber die größten, wie z.b Heidelandschaften werden auch nicht von Milchkühen aufrecht erhalten. Schwach von Quarks...
Man könnte auch einfach pflanzliche Milch trinken..
Man kann viel, aber nicht jeder hat Lust darauf
Schmeckt halt Scheisse.
@@SA-rt4gqmanchmal geht es eben nicht immer nur um einen selbst. Es gibt viele Dinge, worauf die Leute keine Lust haben, heißt nicht, dass sie dafür keine Verantwortung tragen müssen.
"einfach pflanzliche Milch trinken"....was für eine verrückte Idee! das wäre ja vieeeeeel zu einfach...nein ernsthaft...bin ganz bei dir....wir sind vor ein paar Wochen auf Vemondo-Milch umgestiegen....schmeckt einfach großartig....ich verstehe nicht das Problem. ach doch warte: der Mensch ist ein faules Gewohnheits-Tier - DAS ist das Problem..... leider
@@katjablechschmidt-portrait9967 die Milch von Lidl ist wirklich großartig!
Zeigt auch bitte, wie Kälber daran gehindert werden, bei der Mutter zu trinken!!! Von welchen Tier/Milchproduzenten werdet Ihr denn unterstützt???? Auch Bio ist und bleibt Tierqual!!!!!
@@tempobox1688 natürlich ist vegane und vegetarische Ernährung immer eine Alternative zur Massentierhaltung. In diesem Video geht es aber um Problematiken von Bio-Milch und wie diese behoben werden können, um die Vorteile von Biohaltung zu stärken.
@@QuarksVegetarisch ist auch Tierquälerei.
Wie wäre es mit veganer Ernährung?
Das ist gar nicht so schwer, ich hab das auch geschafft.
@@QuarksCopy &Paste Antwort- ich liebe Quarks, aber das hier ist wirklich ein sehr schlecht ausbalancierter und karg recherchierter Beitrag.
Laut Aninova ist in den Kälberhaltungs- Anbindehaltungsrichtlinien von BIOLAND folgendes festgelegt:
1. Anbindehaltung ist nicht verboten und damit ERLAUBT
2. Rinder müssen nicht ganzjährig auf die Weide (interessant gerade wegen des letzten Arguments von Quarks)
3. Kälber dürfen ab dem 1. Tag von der Mutter getrennt werden.
Könnt ihr bei Aninova lesen oder hier eine Kopie:
4.2.2.1.2 Anbindehaltung
Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Kontrollbehörden ist die Anbindehaltung für kleine Bestände möglich, sofern die Kühe während der Weidezeit Zugang zu Weideland und mindestens zweimal wöchentlich Auslauf erhalten, wenn das Weiden nicht möglich ist.
Die Anbindehaltung für einzelne Tiere aus Sicherheits- und Tierschutzgründen ist mit Genehmigung durch BIOLAND möglich, sofern sie zeitlich begrenzt ist.
Standbreite, Standlänge, Anbindetechnik und Trogkantengestaltung müssen ein artgerechtes Aufstehen, Abliegen und Fressen sowie eine ausreichende Körperpflege ermöglichen.
Die Kühe müssen vollständig auf der planbefestigten und ausreichend eingestreuten Standfläche stehen und liegen können.
Starre Halsrahmen und straff gespannte Ketten oder Nylongurte sind nicht zugelassen. Kuhtrainer sind verboten.
4.2.2.3 Kälberhaltung
Die Kälber sollen nach der Geburt mindestens einen Tag bei der Mutter bleiben. Die Unterbringung in Einzelboxen nach der ersten Lebenswoche ist verboten, außer wenn dies bei einzelnen Tieren aus tierärztlichen Gründen gerechtfertigt und zeitlich begrenzt ist. Ab der zweiten Lebenswoche müssen die Kälber bei entsprechender Bestandsgröße in Gruppen gehalten werden.
Die Anbindehaltung von Kälbern und unter einem Jahr alten Jungrindern ist nicht erlaubt.
@@mariamark. Echt doof das man anderen seine Meinung nicht aufzwingen kann in einer Demokratie.
Wer hat das Video gesponsert? Der Bauernverband?
Weihenstephan...
Meine Fresse. Lasst doch einfach die Tiere in Ruhe!
wtf?! was war ich hier hörend und sehend?! Als ob es außer Bio-Kuhmilch und normaler Kuhmilch keine anderen (besseren) Alternativen gäbe...das Video war schlimm, richtig schlimm, autsch
Sammal, ich dachte das wäre hier sowas mit logik und wissenschaft xd Und bei Maßnahmen kommt hier keiner drauf, auf die 1. pflanzliche Milch zu packen 💀
Tja, da sehen vegetarisch lebende Menschen, dass für Milch trotzdem Tiere getötet werden. Meine logische Konsequenz wäre, den Konsum von Milchprodukten drastisch zu reduzieren statt noch anzufangen, mehr Rindfleisch, das einen unfassbar schlechten ökologischen Fußabdruck hat, zu verbrauchen. Ich versuche, meinen Verbrauch von tierischen Produkten so weit wie möglich einzuschränken, so weit es eben geht.
So weit es geht? Es geht auf Null, jedes ausgebeutete Tier ist eins zu viel
Go Vegan!
Ich hab das von einem Tag auf den anderen geschafft...an einem Geburtstag abends beschlossen und ab den nächsten Tag vegan...
Das war vor fast 20 Jahren....
Allerdings war ich vorher schon sehr lange Vegetarier.... und habe auch keine Eier mehr gegessen und war im Tierschutz..
Und seit dem sind die Eisewerte auch gut, warum auch immer...🤣
Es geht also..... ich backe sogar veganen Käsekuchen, der ganz "normal" schmeckt...
Übrigens verändert sich der Geschmack mit nach einiges Zeit.
@@lykkeligeFAMILIE hi :) was nimmst du denn für den Käsekuchen als Quark oder Frischkäse? Versuche auch so wenig Tierleid wie möglich zu verursachen und bis jetzt haben auch alle Kuchen gut geklappt aber an Käsekuchen hab ich mich noch nicht ran getraut 🙈
@@Jojo14lll Ich hab Jahre rumgefeilt bis es perfekt schmeckte..🤣.aber in letzter Zeit wurde es durch die vorhandenen Ersatzprodukte recht einfach .. ich nehme jetzt Sojade vegane Quarkalternative... 🤗
Viel Erfolg beim Backen! 😘
Liebe Grüße aus Dänemark, Nele & family 🌞❤️
Find das Argument aus dem Titel falsch, warum noch Fleisch essen statt den Milchkonsum zu reduzieren
Was für ein Fiebertraum... dieses Video ignoriert einfach die Existenz von Alternativen. Sehr merkwürdige Schlussfolgerung...
Ich hätte da auch noch einen ganz verrückten Lösungsansatz:
Einfach vegan leben und einen Lebenshof unterstützen? So leiden keine Mutterkühe, denen wiederholt die Kinder genommen werden (denn ja, andere Säugetiere lieben ihre Kinder genauso wie Menschen) und es sterben keine Kälber.
Zu der Artenvielfalt auf Weiden tragen Tiere von Lebenshöfen genau so bei. Dabei ist es nicht notwendig, tierische Produkte zu kaufen.
ich versteh nicht ganz wieso ihr euch so auf biomilch konzentriert. der ganze beitrag klingt so wie „pro liter biolmilch entstehen 25g kalbsfleisch“ ergo dann kauf ich halt konventionelle milch problem gelöst?! what? xD mir ist klar dass das quatsch ist aber so klingt es im beitrag weil ihr immer biomilch betont. warum? außer dass die kälber weit transportiert werden ist die „fleischbilanz“ doch gleich oder nicht?
Wurde doch gut erklärt. Menschen die Biomilch kaufen, kaufen kaum Bio Kalbsfleisch. Also werden die Kälber von Biokühen in die konventionelle Landwirtschaft gegeben.
Und die Biokälber anscheinend weniger Fleisch ansetzen und deshalb in Deutschland auch konventionell nicht gefragt sind. Aber ja, das Leben von nicht Bio Kälbern ist bestimmt nicht besser.
@@manup1931 jaja wie gesagt gut verständlich aber der O-Ton ist dadurch ja ein "ok dann kauf ich ab jetzt konventionell" was ein Trugschluß ist weil dadurch ja nix gelöst wird. wenn im beitrag einfach gesagt worden wäre "milch" statt biomilch wären auch mehr menschen angesprochen und problem ist ja das gleiche es wird so oder so zu wenig kalbsfleisch gekauft
@@Carsta17192 das Problem ist, dass "Bio" ein Gütesiegel ist und Konsument:innen deshalb gewisse Erwartungen an Bio-Produkte haben. Biohaltung in der Milchproduktion hat auch definitiv Vorteile für die Tiere. Deshalb kommt am Ende des Videos auch ein Abschnitt dazu, warum Biomilchprodukte trotzdem sinnvoll sind. Der Anteil des Öko-Rindfleischverzehrs steht dazu jedoch in einem krassen Missverhältnis und ist sehr gering. Die Auswirkung davon ist, dass der überwiegende Teil der Kälber aus Öko-Milchviehbetrieben an den konventionellen Viehhandel und in eine wenig artgerechte Zukunft, meist ohne Weide und Auslauf, abgegeben werden.
@@Quarks haben die leute wirklich die erwartung bei biomilch etwas für das tierwohl zu tun? also für mich ist das der überraschende teil >.< ich persönlich erwarte bei bio einfach ein gesünderes lebensmittel z.b. durch bio-futter und weniger antibiotika. also ehrliche frage: denken die menschen echt bei bio gehts den tieren besser?
Wenn du jetzt darüber nachdenkst, vegan zu werden - probier´s einfach mal aus. Ich hab immer gedacht, ich schaffe das nicht. Anfang des Jahres hab ich dann gesagt, sch*iß drauf, ich versuch´s einfach. Und was soll ich sagen - es ist so fucking einfach. Ich wünschte, ich hätte das früher gewusst...
Glückwunsch! Ich bin nicht vegan aber sehr wählerisch geworden und habe damit den Konsum sehr reduziert.
@@jasonfanclub4267 Go Vegan!
@@jasonfanclub4267 Ist ja auch schon was wert 🙂
Joghurt, Käse und Milch schmeckt vegan leider garnicht. Zum Backen z. B. Ist es mir egal... Aber zum pur essen kann ich noch nicht drauf verzichten.
@@lenaa.9454 Die Barista Hafermilch von Oatly ist wirklich lecker. Soja Joghurt ist tatsächlich gewöhnungsbedürftig, aber persönlich verzichte ich dann halt lieber zu Gunsten der Kälber.... Und bei Käse geh ich auf den Cashewbert von Veganz, den find ich richtig gut.
Eigentlich habe ich echt eine hohe Meinung von euch, aber dieses Video war echt ein Griff ins Klo.
Im Ernst? Das ist eure Lösung nach 7 Minuten reden über Tierleid? Die Lösung ist es, mit der Ausbeutung von Tieren aufzuhören. Kauft weder Bio- noch sonstige Muttermilch oder Käse und schon gar kein Fleisch von Tierbabys. #govegan 🌱
Die Weide kann auch in ein Dauerwald, Food Forest umgewandelt werden. Totholz Haufen, Teiche, Steinecken, Blumenwiese und die verschiedenen Bäume und Hecken und zag, die Artenvielfalt explodiert
Bist herzlich dazu eingeladen dir Ländereien zu kaufen und dann solche Ideen zu verwirklichen....
@@xaverwinnfield4984 es geht um die Rechtfertigung der Weidehaltung und dadurch propagierten Artenschutz. Damit die Rechtfertigung Tiere auszubeuten.
@@xaverwinnfield4984 man könnte sowas auch einfach zum "allgemeinen Interesse" erklären und öffentlich finanzieren.
Es ist erschreckend, wie viele Menschen nicht wissen, dass eine Schwangerschaft für die Milchproduktion notwendig ist 🤦🏼♂️ egal ob Kuh, Ziege, Schaf oder Mensch … bin zwar selbst Vegetarier, hab jedoch meinen Käsekonsum drastisch reduziert. Das Kasein im Käse macht übrigens süchtig. Aufgrund dessen ist es wirklich schwierig sich von Käse loszureißen. Wir müssen generell unsere Landwirtschaft umbauen. Die Erderwärmung bietet uns auch die Chance mehr Leguminosen, wie Kichererbsen, Linsen und Bohnen anzubauen. Noch dazu binden sie den Stickstoff aus der Luft und weniger Düngung wird notwendig (was übrigens ebenso positiv für unser Grundwasser ist, Stichwort Nitrate)
Als ich vegan geworden bin und auf Käse verzichtet habe, war das schon eine Überwindung, aber letztendlich wusste ich auch, für was ich das tue und durch das Wissen über die Milchindustrie, hatte ich auch einen gewissen Ekel vor dem Produkt. Aber das Verlangen danach legt sich echt nach 1/2 Wochen. Seit dem hab ich wirklich in keiner Weise mehr das Bedürfnis nach Käse. Als Ersatzprodukt kauf ich das maximal 1-2 mal im Jahr, wenn ich zum Beispiel gefüllte Croissants mache. Ansonsten fehlt mir das absolut nicht.
@Quarks Ich verstehe ja, worauf ihr mit diesem Video hinauswollt: Es sollte mehr Biokalbfleisch von Milchkühen gekauft werden, damit die Biokälber künftig irgendwann einmal in Deutschland unter Biobedingungen aufgezogen werden. Trotzdem habe ich einige Kritikpunkte:
1. Genau die Differenzierung, die ihr bei 9:45 anführt, macht ihr leider selbst nicht immer. Selbst in der Videobeschreibung steht lediglich, dass man Kalbfleisch essen soll. Jede*r, der nur schnell auf dieses Video klickt, würde dann den eigentlichen Sinn des Videos nicht verstehen.
2. Einfach mehr weibliche Kälber zu gebären, bringt auf lange Sicht auch nichts. Letztlich würden die Milchkühe dann noch schneller ausgetauscht werden. Zudem sagt ihr ja selbst, dass nicht alle weiblichen Kälber zu Milchkühen werden können. Ihr widersprecht euch hier also selbst.
3. Das Argument mit dem Erhalt von Weideflächen sollte Fleischkonsum nicht rechtfertigen. Schließlich könnte man Kühe auch einfach so halten, ohne sie für unseren Konsum auszubeuten. Schließlich könnten sie viel länger leben, wenn man sie besser behandeln würde.
4. Für mich klingt die "Lösung", einfach mehr Kalbfleisch von Biokälbern zu essen, in einer Welt, in der die Produktion tierischer Lebensmittel für UNGLAUBLICH VIELE EMISSIONEN verantwortlich ist, alles andere als plausibel. Hier hättet ihr noch mehr Lösungen aufzeigen können. Es ist ja auch nicht zwingend gesagt, dass die Kälber nicht trotzdem weiter ins Ausland transportiert werden, wenn das Biokalbfleisch häufiger gekauft wird, da allgemein bekannt sein sollte, dass man im Ausland billiger produzieren kann als hierzulande.
@@saskiakreuter3297 danke für die konstruktive Kritik! Wir konzentrieren uns in dem Video auf tierische Produkte, weil wir schon einige Beiträge zu veganer Ernährung gemacht haben und es in diesem hier um Alternativen für Menschen gehen soll, die nicht auf tierische Produkte verzichten wollen. Wir schätzen es aber sehr, dass die Community uns auf Aspekte hinweist, die wir noch differenzierter hätten darstellen können. Das Feedback leiten wir an die Autor:innen des Beitrages weiter.
@@Quarks Alles klar!👍
Es gibt heute so viele gute Alternativen zu Kuhmilch, wer das ernsthaft will, findet sicher seinen Milchersatz. Für mich ist es der Alpro Soya Drink Protein.
Ich hab noch etwas Feedback für euch. Das nächste mal vielleicht auch noch Clemens Tönnies einladen. Er kann sicherlich auch nochmal etwas gute dazu beitragen in diesem Fiebertraum von einem Video. Ihr habt doch sie echt nicht mehr alle... Für alle, die tatsächlich etwas verändern wollen. Werdet Vegan!
Ich hätte nen crazy vorschlag:
einfach keine Milch trinken und kein Fleisch essen (am besten auch kein Ei, das nennt sich dann vegan)
i know hört sich crazy an aber:
Dadurch werden KEINE Tiere getötet um auf dem Teller zu landen und keine Kälber geboren, die dann den Müttern weggenommen werden
die armen Kälber und ihre Mütter könnten dann vielleicht sogar einfach leben bis sie umfallen und verwesen, anstatt ihnen die Kehle durchzuschneiden und die dann zu essen
wer sich fragt was dann mit den Weideflächen passiert, dem kann ich auch nicht helfen
(wie wärs denn mit Kühen weiden und leben lassen, anstatt sie auszubeuten, wenn die so wichtig sind?)
Das Problem ist doch, daß alle bloß immer ganz laut ihr Maul aufreißen, aber denn nicht den Arsch in der Hose haben, das Geforderte auch zu bezahlen! Ganz einfach.
Und die überschüssigen Rindviecher darf dann der Wolf reißen, oder?
Fleisch und alle tierischen Produkte zu konsumieren ist einfach nicht nötig. Wir produzieren nur Leid für unseren eigenen „Genuss“. Dabei kann man wunderbar rein pflanzlich genießen! Der Mensch glaubte etwas besseres zu sein. BIO ist da auch nicht deutlich besser. Einfach auf alle tierischen Produkte verzichten. Muss man nur mal probieren, ist gar nicht so schwer ;-)
Wichtige Informationen. Die Schlussfolgerungen sind etwas verquer. Landflächen für pflanzliche Nahrung zu nutzen bringt um ein vielfaches mehr Kalorien pro Fläche. Massentierhaltung muss enden.
Da hat die Milchlobby aber einiges bezahlt, oder?
Wenn sich jmd mit der Problematik auseinandersetzt und dann zu dem Fazit kommt mehr Babykühe zu essen, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Man könnte auch einfach aufhören Tiere zu essen und vegan leben. Das wäre das beste für die Tiere, die Umwelt, die Artenvielfalt und die Gefahr von zukünftigen Pandemien würde sich auch reduzieren. Das die beste Lösung nicht angesprochen wird ist echt eine enorme enttäuschung. Ich hätte mehr erwartet.
Go Vegan: gut für´s Klima, gegen Tierleid und gegen den Hunger auf der Welt! Euer "Kälberproblem" ist auch gelöst.
Ist das jetzt die Qualität von Videos heutzutage? Wow, echt peinlich von ARD.
Viele Dinge sind so unfassbar dumm geschlussfolgert, das MUSS doch ein schlechtes Werbevideo sein..
Was ist die Begründung, dass die Milch einer Kuh komplett nicht mehr verkauft werden darf, wenn sie das Kalb gesäugt hat?! Das hab ich noch nie gehört :/
Gibt keine... Veganer-Vereine wie PETA lügen auch einfach mal ganz frech, um Leuten schlechtes Gewissen zu machen und damit mehr Spenden abzugreifen. Geht denen nur um Cash. Daher nun die ganzen Angriffe auf Vegetarier.
Diese seine Aussage stimmt auch nicht:
Es gibt die Mutter/Ammen-gestuetzte Kälberaufzucht ! Die macht nur wesentlich mehr Arbeit. Vergleichbar mit dem "Rooming-in" auf den Säuglingsstationen, setzt das eine besondere Umgebungshygiene voraus. Denn keiner will die Höhe Säuglings-Sterblichkeitsrate (wie in der Industrialisierungsphase unserer Gesellschaft) in der Kälberaufzucht erleben...
Außerdem gibt es in Niedersachsen die sog. PARA-Tb-Verordnung, die eine frühzeitige Trennung von Kuh und Kalb vorschreibt !
sekunden für "vegan wäre auch ne Idee"
Habt ihr euch da als "Experten" wirklich n Lobbyisten von Weihenstephan geholt? Rly?
Wie kann man in einem Video über Biomilch nicht ein einziges Mal als mögliche Lösung den Veganismus zu erwähnen?
An sich kein komplett schlechtes Video, das Problem ist gut erklärt. Aber die Schlussfolgerung ist wirklich bodenlos.
Zunächst hielt ich das Video von Euch für eine wirklich gute Aufklärung, doch der Schluss ist für mich schlichtweg unbegreiflich.
Es gibt NUR Vegan als Lösung FÜR die Tiere 🌱💚
Für die Tiere schon. Für mich nicht...
Sehr richtig!
@@magerdonk.7342ich bezweifle, dass du es ausprobiert hast.
Keine Sorge die Tiere leben schon vegan
Vegan werden, pflanzliche Milch trinken. Das ist gar nicht so schwer. ❤
doch, für sehr viele Menschen eben schon. leider...
@@snow_lightxxweil sie es 100% noch nicht ausprobiert haben oder nach einem Mal direkt aufgehört haben. Wenn wir mal ehrlich sind, ist daran überhaupt nichts schwer, ne andere Milch zu kaufen und diese in den Kaffe zu schütten. Das ist alles nur ein Thema der Gewohnheit und Bequemlichkeit, weil sie sich noch nie mit der Tierhaltung von Kühen befasst haben.
@@Julerayich habe schon oft Pflanzliche Milch gekauft... Zum Backen usw. Funktioniert das gut, aber pur im Müsli mag ich es leider überhaupt nicht...
@@lenaa.9454 welche Pflanzenmilch hast du denn bisher probiert?
Das ist auch eine Frage der Gewohnheit. Als ich angefangen habe, pflanzliche Milch zu trinken, fand ich das auch gewöhnungsbedürftig, auch weil ich nicht jede Milch gut fand. Später hab ich dann aus Versehen mal nen Kaffee mit Kuhmilch geholt, den ich richtig widerlich fand, weil ich den Geschmack nicht mehr kannte. Also das wir Kuhmilch mögen, liegt auch nur daran, dass wir jahrelang an den Geschmack gewöhnt worden, nicht weil uns das wirklich schmeckt.
@@Juleray cocos mag ich garnicht und Hafermilch schmeckt irgendwie nur nach Wasser mit n bisschen Zucker drin... Mir fehlt das "vollmundige".
Sponsor Bauernlobby oder wie? Man kann heute ganz bequem auf Kuhmlich verzichten. Wieso wird das nicht erwähnt und vorgeschlagen? Mit Hafermlich kann man fast alles machen, was man mit Kuhmilch machen kann.
Ich hatte den Channel echt etwas anders in Erinnerung. Man kommt sich so vor als würde man Christian Lindner zuhören wie er nach Strohhalmen sucht um den Verbrenner am Leben zu halten und "effizientere" Lösungen zu finden, anstatt das offensichtlich richtige zu tun (Verbrenneraus) um Leute nicht zu verägern die sich weigern nötige dinge zu ändern. Richtig peinlich.
Ich höre nur bio bio.... ist es nur ein bio problem?
@@kirallynu5859 nein, aber das Problem ist, dass "Bio" ein Gütesiegel ist und Konsument:innen deshalb gewisse Erwartungen an Bio-Produkte haben. Biohaltung in der Milchproduktion hat auch definitiv Vorteile für die Tiere. Der Anteil des Öko-Rindfleischverzehrs jedoch steht dazu in einem krassen Missverhältnis und ist sehr gering. Die Auswirkung davon ist, dass der überwiegende Teil der Kälber aus Öko-Milchviehbetrieben an den konventionellen Viehhandel und in eine wenig artgerechte Zukunft, meist ohne Weide und Auslauf, abgegeben werden.
@@Quarks wäre es nicht sinnvoll gewesen das im Beitrag aufzuzeigen? Bei mir und auch bei vielen Kommentaren kam die Frage auf, warum das vorallem bei Bio ein Problem sein sollte. Aber so bleibt vorallem hängen "Bio ist ja garnicht so toll", da der Fokus extrem auf diesem Begriff lag und kein einziges Mal nur Milch ohne Bio gesagt wurde, obwohl es ja scheinbar übertragbar ist.
Eine Einordnung als angepinnter Kommentar zum Beispiel könnte ein erster Schritt sein, das vielleicht herauszustellen
@@kobold5107 das wird doch im Beitrag differenziert erklärt. Sicher hätte man das noch etwas besser machen können, aber ich fand es trotzdem informativ.
Sorry, aber habt ihr euch komplett verrannt hierbei. Wieso man nicht auf die Möglichkeit der Veganen Alternativen hinweist bleibt mir total unverständlich.
Das Scheinheilige Argument: Wenn es weniger Bio-Milch gibt gibts auch weniger Weideland ist doch komplett an der Thematik vorbei.
Hier wird auf kein Problem aufmerksam gemacht, sondern an dem Problem festgehalten...
Sehr Schade.
schmal so eine von den ganz vielen verschiedenen Pflanzen-MILCHalternativen probiert? DAS ist die Lösung! Lasst doch einfach die Tiere in Ruhe! 💚 🌱
Es gibt eine ganz einfache Lösung diese Grausamkeiten zu beenden: Keine Tierprodukte konsumieren!
🌱🌱🌱🌱🌻🌱🌱🌻🌱🌱🌱🌱🌱🌻🌱🌱🌱
Es gibt keinen vernünftigen Grund nicht vegan zu leben
🌻🌱🌱🌱🌻🌱🌱🌻🌱🌱🌻🌱🌱🌻🌱🌱🌱
Die eigene Gesundheit ist kein vernünftiger Grund?
@der_PropaGandhi naja das haben sie am Schluss ja auch gesagt. Keine Nachfrage an Biomilch -> Keine Weideflächen -> weniger Insekten und vor allem weniger Bienen -> 🌱🌻💀
Das is natürlich ein bisschen übertrieben, aber ich glaube nicht das die Landwirtschaftlichen Nutzflächen die den Weidetieren als Nahrung dienen, dann zu Insekten und Wildbumenwiesen umgebaut werden.
Bin in der Ernährungsindustrie tätig. Vegane Ernährung ist nur aus ethischen Gründen besser. Aus Ernährungstechnischer Sicht ist vegane Ernährung deutlich schwerer umzusetzen. Die 0,8gr Protein pro kg Körpergewicht gelten als absolutes Minimum. Bei Veganer Ernährung muss knapp 20-30 % mehr konsumiert werden. Knochendichte, Muskelmasse und manchmal auch Organe können darunter leiden. Daher ist es wichtig zu wissen, was man an supplements nehmen muss und welche Proteinquellen ausreichend für eine ausgewogene Ernährung sind. Das ethische Argument verstehe ich. Allerdings ist die Ernährung nicht die beste. Vegetarisch ist tatsächlich superior in den meisten fällen und auch ausdrücklich für Kinder geeignet. Vegane Ernährung für Kinder ist möglich, aber von Experten nicht empfohlen. Das liegt an dem möglichen B12 Mangel und Fettsäuren aus z.b. Fisch, die extrem gut sind.
Daher stimme ich zu… aus ethischen Gründen… Ernährungstechnisch ist das leider nicht so.
@@KilledKenny01
Naja
Was ist denn mit den ethischen Gründen für den Menschen...
Was ist mit der riesigen Resorsen die für die Erzeugung von Fleisch aber auch Milchproducktte draufgeht ...
Die riesigen negativen Folgen für Umwelt und auch Mensch überwiegen.
@@atramentius9777 diese Aussage ist kompletter Quatsch. Die Wahrheit sieht eher so aus:
Keine Nutztiere -> Weniger Flächenverbrauch und Pestizide -> Mehr Naturflächen -> Mehr Insekten und Wildtiere
Welcher Landwirtschaftlichelobbyverband hat euch denn Kohle für das Video gegeben?!
Und was wenn man jetzt den Biomilch-Konsum einstellt und dafür Biotope finanziell unterstützt? Z.B. Vereine unterstützen die sowas machen.
Man hat ja mehr Hebel als das eigene Konsumverhalten, und langfristig muss es da sowieso andere Lösungen geben als passend Milch zu trinken und Fleisch zu essen.
Ich trinke jetzt seit Jahren nur noch Hafermilch, aber Käse esse ich schon noch gerne ab und an. Da Fleisch essen für mich keine Option ist, hört sich das für mich jetzt nach einen Grund an, jetzt doch ganz vegan zu werden… Und zum Ausgleich für die Fläche halt wie gesagt gezielt Naturschutzbewegungen finanzieren.
ja, mach das. Die veganen Käseprodukte werden auch immer besser. Da ist zwar noch viel Luft nach oben aber immerhin ohne gequälte Kälber.
@@der_PropaGandhikannst du einen veganen Käse empfehlen? Gerne scheiben- und Pizzakäse. Da hab ich bisher nichts wirklich gutes gefunden...
@@WindSwirl versuche auf jeden Fall mal die Sachen von Vemondo (Lidl). Die finde ich eigentlich alle relativ gut. Besonders den veganen Feta!
Die Produkte von Jay & Joy, die sind klasse. Und es gibt eine schweizer Firma, die sehr guten „Raclettekäse“ undFondueersatz macht. Super lecker, komme aber nicht auf den Namen gerade, trage ich aber nach.
@@tineaufzumweg2769 New Roots vielleicht? Kam beim Googlen zumindest raus
Wenn die (Bio) Milchkuh im Durchschnitt 4 Kälber bekommt und dann auch entsprechend nur 4 jahre Milch produziert, was macht sie dann bis sie ihr natürliches Alter von ~20 Jahren erreicht? Ach, wird mit 5-6 Jahren geschlachtet, nachdem sie ausgebeutet wurde.
Lasst uns auch noch was Hackfleisch zu den 25g Kalbfleisch kaufen, damit die Kühe nicht umsonst sterben müssen.
Außerdem wird der Döner zu teuer, wenn das Kalbfleisch teurer wird weil weniger Milch konsumiert wird. Dönerpreisbremse jetzt!
Du musst „Ironie“ dazu schreiben, sonst merkt Quarks das nicht und macht den nächsten Beitrag darüber
Bei den ausgelutschten Milchkühen gibt es kein Absatzproblem. Die werden als Burger am Drive-In Schalter verkauft. Deswegen braucht man darüber nicht reden.
Ich finds so wild. Ihr bringt hier so viele so gute wichtige Informationen, die bestimmt viele Menschen überraschen würden. Und die Schlussfolgerung geht dann irgendwie in die Richtung das richtige Fleisch zu kaufen, so dass die Kälber sterben bevor sie in einem schlechteren Standard gehalten werden.
Die einzig sinnvolle Schlussfolgerung die ich sehe ist keine Milchprodukte zu konsumieren.
(Zusätzlich verwundert mich die positive Darstellung der Bio Betriebe. Insbesondere die Bilder. Ich fürchte leider die Bilder entsprechen nicht der Realität der meisten Bio Kühe)
Ergänzend zum Punkt keine Biomilch sei auch keine Lösung. Szenario niemand verwendet mehr Milchprodukte:
Wie wärs wir nehmen etwas der riesigen Fläche die früher für die Ernährung von Tieren genutzt wurde und lassen sie leer, bzw überlassen sie der Natur. Für besonders viel Artenvielfalt und Insekten.
Und anschließend noch Meinung: es geht hier um empfindungsfähige Individuen. Sie haben es nicht verdient eingesperrt und ausgenutzt zu werden bis sie nach ein Paar Jahren nicht mehr Leistungsfähig genug sind, und dann getötet werden weil es sich Finanziell nicht mehr lohnt sie am Leben zu halten.
@@maxxh Die hohe Biodiversität haben wir halt nur durch die Grünlandflächen, die ohne deren Nutzung erst verbuschen und verwalden würden.
Wald hat eine viel geringere Biodiversität und auch nicht mehr C gebunden, als Grünland.
Spricht total gegen Ihr Konzept.
@@einfachLandwirtin (Mir wird mein Kommentar ärgerlicherweise nicht mehr angezeigt)
Ersteinmal sehen die allermeisten Tiere in der Landwirtschaft die Weide eh kaum oder gar nicht, und sie zu eingesperrt zu halten bringt ohnehin nichts für die Artenvielfalt in Grünlandflächen.
Dann kenne ich mich zugegebenermaßen nicht so gut mit Renaturierungssachen aus. Ich denke, aber vor dem Menschen muss das ja auch funktioniert haben. Da wird es ja trotzdessen, dass wir die Flächen nicht landwirtschaftlich genutzt haben geklappt haben, dass nicht überall nur Wälder sind. Das wird vermutlich daran gelegen haben, dass dort Wildtiere gegrast haben. Müsste es bei einem gesunden Wildtierbestand nicht auch heute so sein, dass die Wildtiere genügend weiden, dass nicht alles verwaldet?
@@maxxh Es ist richtig, daß aktuell nur rund 30% der Milchkühe auf die Weide kommen. Beim Jungvieh sieht´s dann ja schon wieder anders aus und bei den Mutterkühen ebenfalls (brauchen ja beide nicht so viel Input wie eine Milchkuh).
Die Artenvielfalt vom Grünland ergibt sich ja nicht ausschließlich durch Beweidung, von dem her läuft Ihre Argumentation hier sowieso ins Leere.
Sie würden wahrscheinlich einfach die Kühe lieber auf der Weide sehen, das ist dann halt eine persönliche Präferenz von Ihnen.
Vor dem Menschen: Hatten wir deutlich mehr Wald, die natürliche Bewaldung würde dann bei 60-80% liegen.
Durch den Menschen sind es nur rund 30% Wald (in Europa).
Damit nicht alles verwaldet bräuchten Sie große Herbivore wie z.B. Bisons.
Diese hier in D im großen Stil frei laufen zu lassen sehe ich als keine Option, v.a., da diese nicht nur das Grünland abgrasen würden sondern auch Getreide oder Zuckerrüben plündern könnten.
Machen ja die paar freilaufenden Wisente in D schon riesige Schwierigkeiten (für deren Schäden niemand aufkommen möchte).
Und Rotwild bevorzugt gepflegtes Grünland, wurde bereits in einem Versuch nachgewiesen und eignet sich auch nicht einer Verwaldung vorzubeugen.
Ich weiß, daß in Vegan-Foren das mit "der Natur zurückgeben" etc. fleißig nachgeplappert wird.
Aber Tatsache ist, daß es im Bereich Grünland keinen Sinn macht, da weder für´s Klima noch für die Biodiversität damit was gutes getan wird. Es ist also nicht plausibel.
Es ist nur in die Argumentationskette reingeraten, weil dort aus ethischen Gründen auf Biegen und Brechen keine Nutztierhaltung mehr existieren darf.
Die Nichtnutzung bzw. sogar Degradierung von Grünland ist aber selten Dekadent.
Eine Grünlandeinsaat von Ackerflächen würde (aufgrund von der Humusanreicherung = C-Bindung + Biodiversität) von dem her mehr Sinn machen.
Was Veganer natürlich damit wieder vor das Problem der Nutzung durch Tiere stellt, da es für Menschen nun mal schlecht verdaulich ist.
Das Andere, was Sie bereits in anderem Zusammenhang angesprochen haben ist die Finanzierung solcher angedachter Projekte.
Im Mund aufreissen sind immer alle ganz groß, wenn´s dann ans bezahlen geht: Mimimi, ist auf einmal keiner mehr da.
Tja, so funktioniert das halt nicht.
Im obigen Video ging es ja nur darum, daß, wer Biomilch konsumiert, auch das entsprechende Biofleisch nachfragen soll, damit sich dort der Kreis schließt.
Um mehr ging es dort nicht.
Der Shit-Storm seitens vegan ist daher sowieso unangebracht (da Thema verfehlt).
@@einfachLandwirtin Die Artenvielfalt welche durch Beweidung entstehe ist doch Ihre Argumentation? Die Kühe würde ich am liebsten in Freiheit, bzw. vor allem nicht ausgenutzt sehen. Sollte kein schockierender Wunsch sein.
Und auch auf "Biegen und Brechen keine Nutztierhaltung" finde ich verwunderlich, dass das etwas negatives sein soll. Das wir sie in diesem Kontext als Nutztieren bezeichnen zeigt direkt ziemlich klar, dass wir sie dort einfach nur ausnutzen. Solange es dann möglich wäre ihr Leid mit "Biegen und Brechen" zu verhindern, ist das erstmal nichts schlechtes. Wenn es komplett unmöglich wäre ohne dabei zB. den Planeten zu zerstören wäre das dann natürlich eine andere Sache.
Wenn man aber tatsächlich ehrlich die Kühe nicht ausnutzen möchte und umgekehrt nicht versucht sich alles so hinzubiegen, um eine Rechtfertigung für das was man ihnen antut zu finden. Dann würde man da doch Lösungen finden. Angenommen es ist tatsächlich so, dass es jetzt mit weniger Wäldern besser ist als früher mit mehr Wäldern und nur diese so hingezüchteten Kühe in der Lage sind das zu verhindern. Dann müsste es doch zB. möglich sein, die Ressourcen und das Personal welches eingespart würde, weil die Menschen auf Pflanzliche Ernährung umsteigen, zu nutzen um sich darum zu kümmern, dass Kühe die Verwaldung aufhalten. Oder Käse und Kuhmilch ist es einem halt weiterhin Wert Kühe auszunutzen.
Und es wird garantiert einfachere Wege geben das zu erreichen.
Die Produktion von Tierischen Produkten wird ordentlich subventioniert und hat oft niedrigere Steuern, dabei ist sie im allgemeinen deutlich aufwändiger als bei pflanzlichen Produkten. Denn es braucht viel zusätzlichen Aufwand, Flächen,.. für die Nahrung der Tiere. (Klar wenn sie nur Weiden würden und die Fläche nicht anders genutzt werden könnte, sähe das vllt. anders aus. Das ist aber bei den aller wenigsten Produkten im Supermarkt der Fall) . Da ließe sich also wenn man wollte einiges einsparen, auch was Umweltbelastung angeht. (Und ja das ist alles sehr idealistisch und wir sind da gesellschaftlich noch weit entfernt, aber das sollte einen nicht davon abhalten sich langsam zu verbessern)
Am Ende des Videos wird explizit geraten nicht komplett auf Milch zu verzichten. Es ging also nicht nur um "Kreis schließen". Wenn die Aussage nur das wäre, fände ich es sogar gut. U.A. Deshalb bin ich ja vegan und nicht vegetarisch.
Ich bin weder Veganer, noch Vegetarier, aber eure Argumentation ist unlogisch. Offensichtlich ist es sinnvoller auf den Konsum von Milch- und Fleischprodukten zu verzichten, um das Tierleid zu reduzieren.
Das war's... ich werde nie wieder das Öffentlich Rechtliche verteidigen. Dass ihr euch nicht schämt ist krass
Warum hören Weidewiesen auf, Lebensraum für Biodiversität zu bieten, nur weil sie nicht mehr durch einen Betrieb bewirtschaftet werden?
Weil die Weiden die Beweidung brauchen, um die hohe Biodiversität zu halten.
@@einfachLandwirtin demnach sind Naturschutzgebiete und Biotope also nicht gut für die Biodiversität und sollten lieber in Weideland umgewandelt werden oder was?
Die Natur braucht keine Bewirtschaftung um zu funktionieren.
Wieviel Zeit im Jahr verbringen die denn deine Kühe auf der Wiese?
Auf deinem Kanal sind die immer nur im Stall.
@@der_PropaGandhi Soweit ich weiß findet in vielen Naturschutzgebieten und Biotopen Beweidung statt, die üblicherweise in hohem Grad subventioniert werden muß.
Richtig, unsere Kühe sind vorwiegend im Stall. regulärer Auslauf ins Freie wurde von Amts wegen abgelehnt: Minderertrag Milch (weniger Einnahmen) vs. erhöhte Baukosten + erhöhter Arbeitsaufwand wären eine Bankrotterklärung.
Die Kosten müssen halt doch noch irgendwie gedeckt werden.
@@einfachLandwirtin okay, das ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht natürlich nachvollziehbar.
Du schreibst "vorwiegend" im Stall. Also habe die jetzt Auslauf oder nicht?
Und bedeutet das, dass es sich bei deinem Betrieb um einen konventionellen Milchbetrieb handelt?
Wenn dem so ist, kannst du die Diskussion hier beenden. Du wirst hier voraussichtlich keine Freunde der konventionellen Tierausbeutung finden.
Ich persönlich kämpfe langfristig für ein komplettes Verbot der kommerziellen Nutztierhaltung.
Hast du mal darüber nachgedacht auf die Produktion pflanzlicher Lebensmittel umzusteigen?
@@der_PropaGandhi Ja, ja, das übliche Veganergewäsch.
Nein, die Kühe haben keinen regulären Auslauf, die Gründe dafür habe ich Ihnen bereits genannt.
Ich habe halt zeitweise das Jungvieh auf der Weide, Trockensteher, oder Rentnerkühe, die wieder abspecken müssen.
Die alleinige Produktion von pflanzlichen Lebensmitteln wäre für uns ein Draufzahlgeschäft. Momentan finanzieren unsere Kühe diese Versuche quer.
Der Absatz für Süßlupine und Co. ist momentan nicht vorhanden, aber ich kann´s bis dahin ja prima unseren Kühen füttern.
Daß ich bei missionierenden Veganern keine Freunde der Nutztierhaltung finden werde ist mir klar, aber ich suche auf Social Media ja auch keine Freunde, die gibt´s nur um echten Leben.
Von dem her völliger Schwachsinn.
Aber man kann ja wohl erwarten, daß die Gegenseite nicht immer nur Falschaussagen verbreitet, das wär doch schon mal was, oder?
Die Hetze und Diskriminierung, die in einigen veganen Formaten stattfindet, ist ein Armutszeugnis dieser Bewegung.
Ihre Antwort mit "der Kunde soll mehr bezahlen" oder dem Verbot der Nutztierhaltung zeugt von Ihrer Naivität und Realitätsferne.
Aber wie bereits gesagt: Trotzdem alles Gute für Sie.
Wenn´s recht ist, stelle ich nun die Kommunikation mit Ihnen ein (es sei denn, ich erwische Sie wieder bei der Verbreitung von Lügen, dann erlaube ich mir weiterhin, Ihre Aussagen zu korrigieren).
Könnte die Lösung dann nicht der Verzicht auf Milchprodukte sein? Das würde ich gerne mal sehen. Denn mit diesem Wissen fällt es mir schwer sowas noch zu konsumieren.
In der Schule sollte mal ungeschönt die Wahrheit über tierische Produkte gezeigt werden, damit man wirklich informiert einkauft.
Weil tierische Produkte die höchste Bioverfügbarkeit haben und es sehr wenige Unverträglichkeiten gibt. Bei pflanzlichen Produkten sieht das ganz anders aus.
@@Ben-xf5ix Gibt es tatsächlich so viele Unverträglichkeiten?
Davon mal abgesehen, kann man dann ja mindestens den Konsum aufs minimum reduzieren?
@@demonic_banshee natürlich ist vegane und vegetarische Ernährung immer eine Alternative zur Massentierhaltung. In diesem Video geht es aber um Problematiken von Bio-Milch und wie diese behoben werden können, um die Vorteile von Biohaltung zu stärken. Also speziell Alternativen für Menschen, die nicht auf tierische Milch verzichten wollen.
@@Ben-xf5ix Laktose intolleranz gibt es also nicht. Lone Star zecke auch nicht.
@@Quarks Dass die Alternative direkt an jene gerichtet ist, die auf tierische Produkte nicht verzichten wollen, war mir nicht bewusst.
Vielleicht lohnt sich ja ein anknüpfendes Video. Man hört ja, dass veg. Milchalternativen auch Probleme mit sich führen würden. Eine Gegenüberstellung fänd ich interessant. Damit man für sich abwägen kann.
Also Babys essen ist die Lösung? Sehr guter wissenschaftlicher Ansatz das hab ich mir auch immer überlegt um Probleme zu lösen.
Toll gemacht Quarks. Dank dieses Videos, kann man jetzt noch viel gewissenloser Milch und Fleisch konsumieren. 😒
Moment, also ist die Schlussvolgerung weiterhin Kälber zu töten und Kühe auszubeuten, weil das die einzige Möglichkeit ist Weideland zu behalten, damit das von Insekten und Pflanzen benutzen werden kann? Ah ja..logisch 😂
Hafermilch schmeckt eh besser! 😅
Igitt.
@@mona93441 Da bin ich entspannt. In dem Markt ist eine Menge Geld und eine Menge Firmen forschen daran. Da wird es die nächsten Jahre immer bessere Produkte geben. Und auch Präzisionsfermentation könnte da gute Produkte machen.
Und lustigerweise verändert sich der Geschmack gerne mal beim umstellen. Also einige die auf Pflanzliche ernährung umgestellt haben fanden die Käseersatzprodukte nicht so gut und nach paar Monaten war das ersatzprodukt lecker und das Original nicht mehr. Also auch wichtig verschiedene produkte zu haben für verschiedene geschmäcker.
@@toggleton6365 stimmt. Ich hatte letztens so ein Erlebnis mit veganem Wurstaufschnitt auf Erbsenbasis. Schmeckte wirklich wie das Original das ich früher sehr gerne gegessen habe und ich fand es einfach ekelhaft.
Ich mag diesen Wurstgeschmack einfach nicht mehr.
Kauft weiterhin Bio Eutersekret und am besten auch noch Leichenteile von den Tierkindern denen dieses eigentlich zusteht. Sonst ist der Kreislauf des menschlichen Grauens nicht geschlossen.
Problem der Lösung ist eigentlich einfach. Je mehr man pflanzliche Produkte, also vegan, konsumiert, desto weniger Tiere müssen leiden.
🤡
Ne Problem der Lösung ist noch einfacher. Kein Mensch = keine Probleme
Was ist den so falsch an Fleisch und Milch?
Immerhin ist der Mensch ein Omnivore und hat schon immer Fleisch gegessen und auch Recht früh angefangen Milch zu konsumieren.
Raubtiere fressen auch bei stillenden Müttern zuerst die Milchdrüsen und bei erlegten Jungen den Milch gefüllten Magen.
Die Industrialisierung von Lebensmitteln ist das Problem, nicht das Lebensmittel selber.
Bei Nomaden werden auch Lämmer/Kälber geschlachtet um an das zarte Fleisch und eben auch die Milch zu kommen.
Ich bin nicht mit der Art der Haltung/Tötung einverstanden, aber schlachten per se ist nicht schlecht.
@@Finn959 da diese Lösung nicht realistisch ist, weil wir im Moment schon existieren. Sollten wir uns überlegen wie wir uns verhalten um so wenig wie praktisch möglich zu schädigen.
Das Problem ist: Je länger man vegan lebt, desto mehr baut der Körper ab. Vor allem Hirnmasse.
Gibt Studien dazu.
Wenn dich das so fertig macht, als ein Tier geboren worden zu sein, das Tierprodukte konsumieren muss um leistungsfähig und gesund zu bleiben, bist du leider bereits völlig denaturiert, wohlstandskrank und lebst in einer fiktiven Disneywelt.
@Quarks vegan ist eine Alternative, aber weil ihr schon anderer Beiträge zu dem "Thema" habt, ist es hier doch keine?
Ich verstehe das wirklich nicht. Vor allem auch aus wissenschaftlicher Sicht. Das wisst ihr doch selbst!
Das ist nur ne Rechtfertigung für ihr Video. Dass die aber überhaupt keinen Sinn ergibt, ist denen sicherlich auch bewusst. Ist aber einfacher, als sich einzugestehen, dass sie Fehler im Video gemacht haben
@@Juleray wirkt leider echt so. Einfach sehr schade.
@@freeda8337 Vegan ist keine Alternative für Menschen, die sich nicht vegan ernähren möchten. Es ist klar, dass wir grundsätzlich unseren Fleischkonsum überdenken und zumindest reduzieren sollten. Und genau damit beschäftigen wir uns in vielen anderen Beiträgen ausführlich - nur eben nicht hier. In dem Clip soll es ausschließlich um die Bio-Milchproduktion gehen. Da es ein Missverhältnis von Bio-Milch-Konsumenten und Bio-Kalbfleisch-Konsumenten in Deutschland gibt, leiden die Kälber eben nochmal mehr. Die Hintergründe waren vielen ja offensichtlich so nicht bewusst.
@@Quarks wieso geht ihr davon aus, dass eure Zuschauenden sich nicht auch für vegan interessieren lassen?
@@Quarks ihr scheint das Thema absolut nicht verstanden zu haben, wenn ihr keinen Zusammenhang zwischen Biohaltung (die sehr viele Schattenseiten hat, auf die ihr in keiner Weise eingegangen seid und mehr Schein als Sein ist, weils den Tieren da ähnlich schlecht geht wie in der Massentierhaltung), Tierwohl und Veganismus seht. Da wurde einfach keine besonders gute Recherche-Arbeit von euch geleistet, anders kann man es nicht sagen. Natürlich könnt und wollt ihr euch das nicht eingestehen und tut jetzt so, als stünde das alles nicht im Zusammenhang und als wäre man ein schlechter Mensch, wenn man kein Kalbfleisch isst, weil man nicht auf die Muttermilch eines fremden Tieres als erwachsener Mensch verzichten kann und „es den armen Kälbern **kleinste Violine der Welt-Sound** dadurch ja aaaaaaaaach so schlecht gehen würde 😭😭😭😭😭“ (dann doch lieber die Kuhbabys essen und die Mutterkühe ihr restliches Leben durch die Hölle gehen lassen, statt den Veganismus als Lösung zu präsentieren, eS GiBT EbEN meNScen, DIe wOlLeN NIcht AUf ihR EuTeRSekrET veRzIcHteN - Quarks: Tierwohl? Was ist das denn? Noch nie gehört, aber gibt es ne Möglichkeit, Fleischkonsum und Milchtierhaltung zu rechtfertigen, um das Gewissen anderer rein zu waschen? Lass uns doch einfach ein Video zur Bio-Milch machen, das Bio-Label hinterfragt eh keiner)
Wer soll euch das abkaufen, dass es euch tatsächlich ums Tierwohl geht? Ist ja schon fast peinlich, dass ihr als wissenschaftliche Redaktion diese Zusammenhänge ausblendet, das Thema viel zu einseitig recherchiert habt und das Thema „Tierwohl“ nicht zu Ende gedacht habt)
Ist dieses Video von Tönnies gesponsort oder was? Klingt nach Werbung für die Milch- und Fleischindustrie. Sehr entäuschend von euch.
Samma hacks bei euch? "Tja ich tu mir ja eigentlich schwer Kalbfleisch zu kaufen weil is ja noch n Baby, aber ich muss halt weil ich Milch trinke"??????????????
HÖRT DOCH EINFACH GENERELL EINFACH AUF TIERE ZUM SPAß UMZUBRINGEN??????????????
Uff, für die Schlussfolgerung würde ich in jeder Studienarbeit durchfallen. Das ist schon so perfide und heuchlerisch, dass man schon von Täuschung reden kann. Welche Lobby steckt dahinter? Anders kann ich es mir nicht erklären.
Wir haben die 1,5° Grenze gerissen und das Wissenschaftsformat Quarks bringt unironisch sowas hier... 🤯
Also ich lebe vegan & fühle mich damit so wohl wie noch nie.
Sag mir mal ob du dich in 10 Jahren immernoch gesund fühlst
@@NordicSkadi Ich lebe bereits über 3 Jahre vegan und bin regelmäßiger Blut und Plasmaspender. Und all meine Werte sind wunderbar. 😉
@@NordicSkadihallo.
Vielleicht kann ich da helfen, da ich seit 9 Jahren vegan lebe? Oder muss ich noch ein Jahr warten um es besser beurteilen zu können?
@@NordicSkadi Ich hab einen Neffen und eine Nichte, die sind 3 und 5 Jahre alt und schon ihr ganzes Leben lang vegan. Die Mutter war auch schon Jahre vor der Schwangerschaft vegan und währenddessen natürlich auch.
Alles gut, alles gesund, alles in Ordnung.
@@wanometz Schummelst du mit Supps?
Das ist Satire, oder?
leider nein. Die meinen das wirklich so
Leider meint Quarks das ernst
Insgesamt gutes Video, was mich auch wirklich nachdenklich gemacht hat, da ich vegetarisch lebe. Allerdings muss auch ich sagen, dass mir der Schlussteil etwas zu kurz kam: Ihr sagt ja, wir hätten ein Problem, wenn plötzlich alle vegan leben würden. Das Problem sehe ich wirklich nicht, bei der geringen Anzahl an Veganer*innen. Selbst bei einer Verdrei- oder Vervierfachung der Veganer*innen hätten wir noch lange kein Problem.
Die Tatsache, dass Weideflächen dann wegfallen könnten ist einerseits ein politisches Problem (kommt ja drauf an wie sie stattdessen genutzt werden) und zum anderen muss der Schaden gegengerechnet werden, den Kühe und Rinder verursachen (Methanausstoß, Wasserverbrauch, Soja-/Tierfutter, Fäkalien, etc.). Damit leider ein sehr schwaches Ende.
Meine kids (5, 7, 9) fanden es total taurig, dass empfohlen wird, Kalbfleisch zu essen.... für die Tiere, Klimawandel und Hungersnot ist einzig die vegane Lebensweise sinnvoll! Einstein & andere intelligente Leute wussten das schon früher, dass das die Ernährung der Zukunft sein sollte/ist.
Die Kids schauen Quarks eigentlich gerne, aber sind jetzt völlig enttäuscht.
Ich lebe seit 20 Jahren vegan und der Rest der Familie isst noch etwas Käse & Joghurt. Ansonsten gehen wir nie essen oder kaufen unterwegs etwas zu essen. Wir kochen und backen alles selber.
Auch für Kinder gibt es genug veganes "Cooles" im Bioladen.
Unsere Blutwerte sind immer tiptop! 🤗
@@lykkeligeFAMILIE natürlich ist vegane und vegetarische Ernährung immer eine Alternative zur Massentierhaltung. Dazu haben wir auch schon viele Beiträge veröffentlicht. In diesem Video geht es aber um Problematiken von Bio-Milch und wie diese behoben werden können, um die Vorteile von Biohaltung zu stärken. Also speziell Alternativen für Menschen, die nicht auf tierische Milch verzichten wollen. Wir geben das Feedback, dass einigen User:innen ein Hinweis auf vegane Ernährung fehlt, aber natürlich trotzdem an die Redaktion weiter.
Danke...👍
Ich bin auch von der Message, die Quarks hier sendet, sehr enttäuscht. Das Thema hier wird sehr einseitig beleuchtet
Ja, ist schon sehr peinlich, dass Quarks hier auch all die zuschauenden Kinder zu mehr Fleischkonsum beeinflusst. "Spezielle" Bio-Milch Problematik hin oder her.
Sehr unwissenschaftliches Video.😕 Warum nicht darauf hinarbeiten sich vegan zu ernähren?
Es gibt mittlerweile viele leckere vegane Rezepte, und Ersatzprodukte. Hafermilch, Sojamilch etc. 😊
@@nyrelion9844 Es geht in dem Video aber nicht um Veganismus. Falls dich das Thema interessiert, dann findest du zahlreiche Beiträge und Artikel auf unseren Kanälen.
@@Quarks stimmt, es geht darum den "Vegetariern" zu sagen, sie sollten wieder Fleisch essen weils besser für die Umwelt und fürs Tierwohl ist...
Ich hoffe ihr nehmt euch die Kommentarspalte zu Herzen. Das wird wohl noch ne Weile so weiter gehen, zu Recht!
Denkt schonmal über ein Entschuldigungsvideo nach.
@@der_PropaGandhi Das ist deine Interpretation. Wir sagen, dass Vegetarier, die Bio-Milch konsumieren eben auch das aktuelle System mit unterstützen. Wenn es einem Vegetarier ums Tierwohl geht, dann sollte man sich dessen einfach bewusst sein.
@@Quarks Ihr sagt bei 11:56 ganz klar, dass wir nicht aufhören sollen Bio-Milch zu kaufen.
Die Aussage des Videos ist Bio-Milch kaufen ist gut für die Umwelt und Bio-Milch-Kalbfleisch essen verringert das Tierleid.
Und das hab nicht nur ich so verstanden. Schaut euch die Kommentarspalte an.
@@QuarksEs geht aber darum Tierleid verringern zu wollen. Da kommt man am Thema Veganismus nicht vorbei.
Eure Aussage ist einfach, dass der Verzicht auf Milch dafür sorgt, dass Grünflächen verschwinden.
Das ist ungefähr so ein gutes Argument, wie: "Wir müssen weiter Braunkohle fördern, wegen den ganzen Arbeitsplätzen."
Ich möchte das nicht glauben. Aber es wirkt so, als wäre dieses Video von der Agrarindustrielobby in Auftrag gegeben worden.
Ich ernähre mich selbst noch nicht ganz vegan, aber es ist offensichtlich, dass nur die vegane Lebensweise wirklich gegen Tierleid hilft.
Könnt ihr Bitte das Video mit einer veganen Schlussfolgerung bereitstellen, damit es einen Mehrwert, in Bezug auf die Gegebenheiten von Klimawandel, Massentierhaltung und Überbevölkerung, bietet!!
Hab ich was verpasst oder klingt das hier so, als würde das nur für Bio und nicht für konventionelle Milch gelten?
ist das ein Fehler oder Absicht?
Es wurde im Video ja erklärt, dass es den Kälbern aus der Bio Haltung meistens noch schlechter ergeht. Ändert aber natürlich nichts daran, dass es den Kälbern aus konventioneller Haltung auch besch*ssen geht
Wie wäre es damit, einfach gar keine Milchprodukte mehr zu essen? Wilde Idee, ich weiß
Da sieht die Redaktion von Quarks leider keinen Zusammenhang…
"AbEr wAs pAsSiErT DeNn mIt dEr aRtEnViElFaLt, WeNn kEiNe kÜhE MeHr aUf dIe wIeSeN ScHeIsSeN?!!!!11elf!" 🙃
und jetzt versuch das mal gefühlt allen Menschen die ich persönlich kenne, beizubringen & die zu so einem Nicht-Milch-Konsum dauerhaft zu bringen lmao
@@snow_lightxx den Film „Dominion“ in voller Länge sehen. lmao
@@Juleray Hammer Film, aber nichts für schwache Nerven. Andererseits hilft er seeehr effizient, Menschen zu Vegetariern / Veganern zu machen
Soll der Beitrag von Quarks Satire sein?
Wie wär's mit dem Argument, dass Tiere nicht wie eine Ware behandelt werden sollten?
Aus einer ethischen moralischen Denkweise kann man noch kein Handfestes Argument machen.
@@SA-rt4gq Gibt es ein Argument für Menschenrechte abseits von Ethik und Moral?
Was wir Tieren antun ist unentschuldbar. Das muss komplett aufhören - zeigt dieser Beitrag bis hierher schon ganz gut 5:04
Super das du aufgehört hast!
Doof das wir in einer Demokratie mit freiem Willen leben und somit es jeder für sich selbst entscheiden darf.
@@SA-rt4gq Noch. Gibt Gesetze gegen so vieles, und das, obwohl wir in einer Demokratie mit freiem Willen leben.. :D
@@SA-rt4gq noch ist es erlaubt Tiere sexuell zu missbrauchen und auszubeuten. Noch ist es erlaubt Tierbabys zu verstümmeln und zu quälen. Aber das kann sich sehr schnell ändern und dann wirst auch du damit aufhören müssen.
Schade nur, dass es dafür Gesetze braucht und du deinen "freien Willen" nicht dafür benutzt auf unnötige Gewalt zu verzichten.
@@SA-rt4gq stell dir vor, nicht nur Menschen sollten diesen freien Willen ausleben dürfen.. Tiere sind empfindungsfähige, emotionale, intelligente Individuen und allein, wie wir das derzeitige Tierschutzgesetz nicht auf alle anwenden ist zu tiefst unmoralisch und ethisch inkonsequent. Den Wert einer Gemeinschaft kannst du daran messen, wie sie mit den Schwächsten und Minderheiten umgeht - ich würde mich da nicht auf unserem derzeitigen Stand ausruhen und mir nen Keks freuen, dass Wurst futtern legal ist
man hat kein "Kälber Problem" wenn man einfach normale Milch trinkt (Hafer, Soja, Erbse usw...) statt Kälbchennahrung
alter wie Beschränkt muss man eigentlich für solch eine Sendung sein?
Da muss man ja noch nicht einmal vegan leben, um das zu verstehen.
Quarks hat Veganismus einfach ausgedribbelt weil wir brauchen ja auch Weideland. Wie kann man sowas ernsthaft veröffentlichen? Entweder gekauft oder nicht mehr als 5min mit dem Thema auseinandergesetzt…
Es gibt so viele, extrem gute, vegane Milchalternativen. Von Barista Milch zu Kochsahne, Puddings, Joghurts...
Probiert euch doch lieber dort durch, bevor ihr euch Kalbschnitzel nach Kalbschnitzel einverleibt.
Auch Bio Kühe stehen nicht immer auf der Weide, zum Teil werden sie in Anbindehaltung gehalten. Wir brauchen für das Frei halten von Weiden und für Insekten Megaherbivoren, nicht unbedingt Haustiere, das können auch Wildtiere sein. Und nur ca 0,3 Grossvieheinheiten, also 1/3 Kuh 1/3 Pferd pro Hektar. Die Tiere müssen auch nicht ständig schwanger gehalten oder geschlachtet werden. Für die Hochzuchtrassen in der Milcherzeugung eignet sich Weidehaltung eh nicht, weil sie Kraftfutter/ Eiweissfutter brauchen und Gras als Futter nicht ausreicht.
Die Kälber in der Kälbermast für dieses weisse Fleisch, bekommen absichtlich kaum Eisen ins Futter, sondern eine Pampe aus Molke, Palmöl Soja ect. Sie werden davon krank, bekommen zum Beispiel Magengeschwüre. Wenn man sich das alles angesehen hat, bleibt nur 1: Go Vegan!
Oder einfach mal keine bis ganz wenig Milchprodukte konsumieren?! Weder bio noch konventionell… 🤷🏼♂️🤷🏼♂️🤷🏼♂️🤷🏼♂️
Kalbfleisch ist doch ziemlich teuer. Das macht wenig Sinn, wenn es eine Überproduktion gibt.
Es gibt keinen Grund, außer absoluten Egoismus, nicht vegan zu leben.
Wie habt ihr es geschafft erst am Ende kurz "vegan" zu erwähnen? Das ist doch die eigentliche Lösung.
Ich hab mir jetzt so viele Kommentare durchgelesen und bin echt froh dass ich nicht allein dastehe mit meiner Meinung, dass vegan leben die beste Alternative ist ❤ wenn das Video etwas gebracht hat, dann zu zeigen wie viel Zuspruch Veganismus inzwischen hat.
@Quarks Die Antworten auf einige Kommentare hier von euch sind genauso absurd und vor allem irreführend wie euer Video. Die Vorteile für Tiere in der Biohaltung sind aus tierethischer Perspektive marginal, das wisst Ihr auch. Ihr hingegen stellt diese marginalen Vorteile auf ein glorifiziertes Podest, genau wie die Milch und Fleischlobby. Nur aus dem Grund dann für Biobetriebe argumentieren/lobbyieren zu können, genau wie die Milch und Fleischlobby. In einigen eurer Antworten wird sogar mit Verweis auf Biohaltung von einer mehr „artgerechten“ Zukunft für die Tiere gesprochen, den Begriff artgerecht dermaßen zu verdrehen ist eine Leistung, die sich für ein öffentlich-rechtliches Format nicht geziemt.
Besonders schade ist, dass Ihr, wie Ihr ja auch selbst mitteilt, andere Beiträge habt, in denen tatsächliche Lösungen für die Problematik vorgetragen werden. Daher ist es schwer zu glauben, dass hier in diesem Beitrag einfach vergessen wurde logisch zu denken oder die offensichtliche Lösung einfach vergessen oder unterschlagen wurde. Wenn man sich anschaut, wie prominent hier „Wertkalb“ und "mehrWERT", letzteres ist von Weihenstephan, als Gründe, Erklärungen und Quellen genutzt werden muss man sich fragen, warum zu einem Thema das in den Bereich Viehhaltungs- und Biokritik fällt, so intensiv entsprechende Lobbys zu Wort kommen und sogar deren sinnbefreiten Schlussfolgerungen unterstützt werden.
Nicht nur das, sondern ihr kategorisiert die offensichtliche und korrektere Lösung sogar fälschlicherweise als Problem ein, mit der absurden Begründung, dass dann entsprechende Viehbetriebe schließen müssten, was nur wieder der Milch und Fleischlobby nach dem Mund reden zu sein scheint. Den das Schließen dieser Betriebe ist aus Klima, Gesundheit und ethischer Perspektive das einzig sinnvolle und langfristig sogar notwendige.
Dieser Beitrag ist unterm Strich nichts anderes als Lobbyismus FÜR den Konsum von Milch und Fleisch, genau wie die Milch und Fleischlobby es gerne sieht, was ja nicht das Ziel des Beitrages gewesen sein kann oder?
Lösung: vegan leben. Mehr Tierwohl und gleichzeitig die beste Mitarbeit des Einzelnen beim Abbremsen der Klimakrise.
Keine Lösung: Wie optimieren wir das Abschlachten und Quälen von intelligenten Lebewesen, die sozial intagieren und Schmerz fühlen (und viel mehr), damit Quarks weiter Kuhmilch genießen kann.
So ein Video in 2024 - fassungslos trifft mein Gefühl denke sehr gut.
ihr habt doch lack gesoffen
Das Video hätte einfach 10sek lang sein können. "Ja wir haben ein Kälber-Problem".."also werdet einfach Vegan". Ja herzlichen Glückwunsch, was hab ich hier geguckt xD.. [MEANWHILE: Danke Mcky das Staiy dieses Video reacted hat und o7 Genossen]
Da hat die Milch und Fleischindustrie ja gut Geld an Quarks bezahlt, dass man dafür noch Werbung macht. Eine Schande
Klar, um Tierleid zu verringern ist die Lösung, Tierleid nicht zu verringern. Liebes Quarksteam, da solltet ihr vielleicht nochmal drüber nachdenken. Denn es ist schnurzpiepegal ob man Bio irgendwas konsumiert oder konventionell irgendwas. Tierleid bleibt Tierleid. Punkt. Ach ja, Leute von Weihenstephan dazu etwas sagen zu lassen, ist ziemlich zynisch. Respekt davor, dass ihr mit Anlauf in die Jauchegrube gesprungen seid.
Ich glaube das ist die weirdeste schlussvolgerung nach der analyse des problems, welche ich jeh gesehen habe. Man kann auch leben ohne Kaese/Fleisch. Pflanzen milch/kaese existiert auch
Die schlussfolgerung am ende macht mich ercht fassungslos
Hä? Wieso ist die Lösung mehr Kalbsfleisch zu essen?
Die Lösung is eher weniger Milch / Tierprodukte zu konsumieren. Davon haben dann wirklich alle was.
Mensch, Tier und Umwelt ♥️
Da laktoseintolerant trink ich keine Milch sondern Hafer-"Milch". Wäre das nicht eine Lösung für Viele? Die ist außerdem auch vegan.
Eine Lösung Bedarf eines Problems, was in der breiten Masse nur für eine moralische Minderheit besteht.
@@SA-rt4gq Die breite Masse hat einfach zu wenig Informationen um das Problem zu sehen. Die Mehrheit der Menschen ist nicht so abgestumpft und unmoralisch wie du vielleicht denkst
Also ich hatte Quarks ja immer ganz gut in Erinnerung, aber dass da in der Abnahme keiner gesagt hat, dass nach der guten Erklärung des Problems, die Schlussfolgerungen und "Handlungsempfehlungen" kompletter bruch sind, lässt mich doch stark an der Redaktion zweifeln o.O Aber ist ja scheinbar ein aktueller Trend beim ÖRR im Internet o7
Das ist doch ein klassischer Fall von einer Milchmädchenrechnung