Mehr dämmen, weniger sparen... Hä? So spielen Wärmepumpe und Dämmung zusammen.
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- Опубліковано 12 чер 2024
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Endenergie, Nutzenergie & Primärenergie...
In diesem Video lernst du, wie du den Energieverbrauch optimieren und Kosten sparen kannst. Ich werde erklären, wie Anbieter mit Begriffen wie Nutzenergie, Endenergie und Primärenergie tricksen, um Verbraucher zu täuschen. Hast du dich schon mal gefragt, warum eine neue Heizung zwar den Energiebedarf halbieren, aber die Heizkosten verdoppeln kann? Oder wie sich eine energetische Sanierung auf deinen Energieverbrauch auswirkt? Ich werde aufzeigen, warum es wichtig ist, die verschiedenen Energieformen zu verstehen und wie Maßnahmen wie Dämmung und Heizungstausch sich gegenseitig beeinflussen. Außerdem erkläre ich, warum der Primärenergiefaktor oft zur Täuschung genutzt wird, Wenn du mehr über die Zusammenhänge von Energieformen und energetischen Maßnahmen erfahren möchtest, solltest du dieses Video nicht verpassen.
Inhalt
0:00 Intro
1:14 Nutzenergie
1:34 Wärmeverluste
2:06 Endenergie
3:27 Primärenergie
5:28 Tarifoptimierung
6:50 Beispielhaus
7:42 Dämmmaßnahmen
8:57 Wärmepumpe
10:28 Wärmepumpe & Dämmung
11:07 Was spart mehr?
11:38 Dämmung first
12:07 Sanierungsrechner
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#dämmung #wärmepumpe #heizung - Наука та технологія
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Danke sehr verständlich❤
Beim Heizungsquartett habe ich herzlich gelacht :D Danke für das informative Video!
Das Thema betrifft mich mehrfach. Ich habe verschiedene Lösungen gewählt. Einmal habe ich nach einem. Blowerdoortest unser Dach von innen gedämmt, da ging viel verloren. Heizkosten minus 30%. Sobald die Heizung hinüber ist, was noch länger dauern kann, werde ich eine gasbetrieben Hybridwärmepumpen einbauen lassen. Für große Yflächen die optimale Lösung. Für eine kleine Wohnung habe ich statt einer Heizung eine Klimaanlage angeschafft. Die funktioniert wie eine Wärmepumpe, kostet für 40qm aber nur 1500€, dazu ein elektrischer Handtuchtrockner fürs Bad und für die Küche für je 200€. Und brauche keinen Schornsteinfeger und keinen Heizungsbauer mehr für Wartungen. Das spart 300€ im Jahr.
Super erklärt.
Mit anderen Worten: Wenn ich auf Passivhausstandard dämme, ist es fast egal, womit ich heize.
Nur kostet Dich das bei einer Bestandsimmobilie ein halbes Vermögen. Ich habe mein Haus auf Splitklimaanlagen umgerüstet und bezahle jetzt auch nur noch 700€-1.000€ im Jahr. Und das Ganze hat mich nur 12.000€ gekostet.
@@uwehetman2320Ja, das muss man individuell ausrechnen. Ich bin auch ein großer Freund von Spliz-Klimaanlagen. Aber bei einem sehr schlecht gedämten Haus ohne PV wird das Heizen dann sehr teuer.
@@AndreasR1In einem schlecht gedämmten Haus ist das Heizen immer teuer!
@@volkeryoubart Klar, aber mit einer Wärmepumpe ganz besonders.
Wie im Video erklärt, man muss alles berücksichtigen, Energiebedarf, Effizienz der Heizung und Energiepreis.
@@AndreasR1 Nein, die Energiepreise sind höher, dafür ist der Bedarf geringer. Das tut sich nicht viel.
Das Problem ist schon, dass sich Heizung und Dämmung gegenseitig beeinflussen.
Baut man in ein ungedämmtes Haus eine Wärmepumpe ein,
wird diese auf den hohen Heizbedarf ausgelegt.
Wird dann nach und nach das Haus gedämmt, wird mit jeder Maßnahme die Wärmepumpe
etwas überdimensioniert 😮 und damit auch weniger effizient 😢
Deshalb bin ich ein Fan von Hybridheizungen. Denn eigentlich jeder hat ja schon eine
Heizung im Haus bevor er eine Wärmepumpe einbaut. Also lass die alte Heizung
im Haus und Bau eine kleinere Wärmepumpe ein, mit ca 60 - 70 % der Leistung die notwendig
ist um das Haus bei Tiefsttemperatur zu heizen. Die Wärmepumpe arbeitet dann
in den meisten Monaten des Jahres hocheffizient und in den 4 Wochen des Jahres
mit Frost, in denen die Wärmepumpe den schlechtesten Wirkungsgrad hat, machst
du die Wärme mit der alten Heizung. Wenn dann mit der Zeit die eine oder andere
Dämmmassnahme erfolgt, übernimmt die Wärmepumpe mehr und mehr die Heizung
bis dann die alte Heizung nicht mehr benötigt wird 😊
Bei mir ist das genau so. Früher ca. 4000 Liter Heizöl, heute ca. 6000 kWh Wärmepumpenstrom und ca. 150 Liter Heizöl. Heizöl sind noch 1000 Liter im Tank, die müssen in den nächsten 5 bis 10 Jahren sowieso noch warm entsorgt werden.
Das hatte ich zwar nicht wirklich so geplant, aber es ist so passiert, weil ich an meinem komplexen Bestandsgebäude die Heizlast nur ungenau berechnen konnte. Auch die genaueste Berechnung wird ungenau, wenn man zu viele Annahmen treffen muss und dafür auf Schätzungen angewiesen ist.
Der Energieberater, den ich engagieren wollte, hat sich das Gebäude angesehen und lies nichts mehr von sich hören. Als ich den Schornsteinfeger in meine Pläne einweihen wollte, schaute der mich mitleidig an und meinte, die Stromkosten würden mir die letzten Haare vom Kopf fressen.
Die Kosten waren 10000,- Euro und viel Eigenleistung für die Heizungswärmepumpe und die separate Warmwasserwärmepumpe. Die Heizungswärmepumpe hat 7 kW Wärmeleistung und ist ca. 3 bis 4 kW zu schwach dimensioniert.
Eigentlich bin ich mit dem Ergebnis so zufrieden, dass mein Eifer erlahmt ist. Vielleich mache ich noch ein paar Fenster neu und dämme die Rollladenkästen. Ich bin rüstiger Rentner und leide gerade an "Verschieberitis".
@@akkordeon-hausmusik9850Da kann ich nur gratulieren! So nebenbei gefragt, welches Akkordeon, Quetschkomode? Spiele ne alte Imperator, oder auch Atlanta Knopf.
Will heuer ne Sole WP mit Tiefenbohrung installieren lassen. Mfg aus Österreich
@@MrBajanplayer
Akkordeons sind ist Hohner Verdi II und umgebaute Student 4. Mit dem Student 4 bin ich genau so rustikal umgegangen, wie mit meiner Heizung und habe es auf der Diskantseite (Klaviertastatur) um eine Quinte tiefer gestimmt und die Tasten neu sortiert, damit sie normal spielbar sind. Das habe ich gemacht, damit ich leichter mitsingen kann, ohne ständig die Oktavlage zu wechseln oder eine zweite Stimme zu improvisieren.
@@akkordeon-hausmusik9850 Ist ne gute Idee, für mich aber leider nicht praktikabel, da ich mit versch. Kollegen spiele. Mfg.
Wenn ich zuerst dämme, spare ich auch bei der neuen Heizungsanlage. Indem ich nämlich die Heizlast reduziere. Also ein ungedämmtes Haus braucht vielleicht eine 10-12 kw Wärmepumpe, im gedämmten Haus aber könnte vielleicht eine 6-8 kw Wärmepumpe ausreichen. Also immer die Heizlastberechnung für den entsprechenden Sanierungszustand machen lassen.
absolut korrekt, in diesem Video bin ich ja nur auf Energiebedarf und -kosten eingegangen. Am besten ist immer ein abgestimmter mix aus Dämmung und Heizung.
Dem schließe auch ich mich an.
Nur ist eine Fassadendämmung deutlich teurer als neue Heiztechnik (mit der aktuellen Förderung ist der unterschied nur noch größer).
Und wenn Kapital begrenzt ist, dann ist vielleicht nur die günstigere Investition machbar, auch wenn es sich langfristig nicht auszahlen wird.
Manchmal reicht auch z.B. ein Fenstertausch. Eine Begehung mit einer Wärmebildkamera kann da Hinweise geben.
👍 - auch für den YT-Algo! 😊
Ich habe nur eine alte Dämmung mit 40 mm Styropor. Das reicht mir aber, baue noch 3-fach verglaste Fenster ein und gut ist. Meine Lambda EU13L Wärmepumpe ist mit 12 KW Heizleistung für 260 m2 Wohnfläche zu klein. Dafür läuft sie mit wenig Takten. Wenn's mal richtig kalt wird kommt der Kaminofen oder 4 Split Klimageräte (Panasonic Etherea bis -20 Grad) dazu. Mit den neuen Fenstern schafft es die Lambda Wärmepumpe dann bis auf wenige Tage im Jahr alleine.
Mit meiner 15 kWp PV Anlage + 10 kWp PV Zaun für den Winter sollten ca. 70% des Stroms für die Wärmepumpe selbst erzeugt sein.
Guck mal das Video vom "Fachwerker" Schimmelfalle Fenstertausch.
Du könntest sonst eine Taupunktverschiebung in die Wand bekommen. Nur ein nett gemeinter Rat.
@@dennisgeisemeyer1750Er hat doch einigermaßen gedämmte Wände.
@@whocares281 mit welchem U-Wert im Vergleich zu den 3 Fach verglasten Fenstern? Kennst du die Werte, kennst du den Wandaufbau?Dann Vorsicht bei pauschalen Empfehlungen.
Ich habe lediglich drauf hingewiesen, dass man es betrachten muss, nicht mehr nicht weniger.
@@dennisgeisemeyer1750 Mit 40mm Dämmung sollte es da noch keine Probleme geben, wenn er Rest der Wand nicht gerade aus einer Zeltbahn besteht.
@@Nachtwolke sollte bringt ihm nichts, wenn er Schimmel hat. Wie gesagt, sehr gefährlich solche pauschalantworten zu geben. Dann wird im netz empfohlenman die Dichtungen kaputt zu schneiden, für den besseren luftaustausch.
Eine Kalksandsteinwand mit 40mm eps hat einen U-Wert von 0,76. Dreifach verglaste Fenster liegen bei 0,8. Das ist sehr nah dran. Die gerade Wand haut also gerade so hin. In den Ecken und bei Wärmebrücke sieht das anders aus. Demnach sind bei so einem Wandaufbau dreifach verglaste Fenster nicht zu empfehlen!
Worauf beruhen eure Empfehlungen?
13:11 Ich freue mich auf den Rechner.
Wichtig für alle die Gebäude mit Heizungen haben! 🙏
Hallo schlau energiesparen,
In 9 Minute und 15 Sekunde sagst du "wir denken mal an alles" hydraulischer Abgleich und "pi pa po".
Was ist den "pi papo" ? Könntest du den Rest einmal hier reinschreiben damit man alle Maßnahmen kennt um die man sich kümmern muss wenn man sich eine Wärmepumpe zulegen möchte
Das wäre echt Toll 😀 ?
Ganz tolles Werbevideo… :(
Die Werbung für Remindme scheint nach Aussage von Stiftung Warentest wohl überholt?
Neben der monetären Betrachtung, darf man sich auch gern die CO2 Emissionen in den Fokus holen, nach meinem Denken ist auf einer alten Gasheizung sitzen bleiben keine so gute Idee. Das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) hilft mit zunehmenden CO2 Bepreisungen etwas nach hier die richtigen Entscheidungen zu treffen. Eine Wärmepumpe kann mit erneuerbaren Energien betrieben werden, die man mit Photovoltaik zum Teil sogar selbst erzeugen kann.
🤦♂️ Genau. Und am Samstag kommt das Sams 😉
Vielleicht mache ich mal ein zweistündiges Video in dem ich alles gleichzeitig erkläre. Ich versuche aber erstmal immer nur ein Thema zu erklären aber du hast natürlich recht
Genauso läuft das bei mir. Lambda Luft - Wasser Wärmepumpe, 1000 Liter Schichtenspeicher und noch 4 Split Klimageräte, für die Übergangszeit oder als Zusatzheizung wenn's mal unter - 15 Grad hat und für die Kühlung im Sommer. 70 % des Stroms kommen von der großen PV-Anlage (25 kWp mit PV - Zaun für den Winter und 20 kWh Speicher). P. S.: Das Sams wohnt bei mir auf dem Dach 😄
@@alexanderhanika3664 Einfach mal hier auf YT schauen, es gibt hier genug YTber die zeigen was mit Solaranlage und WP so möglich ist und die PV-Anlagen haben jetzt nicht gerade 30kWp.
du hast mehr Geld als die meisten anderen im Land oder? auf CO2 Emissionen schaut der Normalbürger doch nicht, für diesen muss es bezahlbar sein und sich auch wirtschaftlich noch irgendwann rechnen
😎👍
Und ich dachte, dass wenn ich mein Haus Dämme und eine Wärmepumpe einbauen würde, der Versorger mir jeden Monat Geld für den bezogenen Strom gibt 🤡
Wird Energieberatung wieder gefoerdert
Watt nu? Worum geht es auf diesem Kanal? Schlau Energie sparen oder schlau Geld sparen?
Bis du dir sicher das durch Dämmmassnahmen ein bestehendes Haus das vorher 50.000 kwh gebraucht hat ploetzlich nur noch 10.000 ( das sind 80% Einsparung ? ) . Also ich kann mir anhand eines Fachwerkhauses das gar nicht vorstellen , auch die Dämmungsdicken und Kosten ( ist ja nicht das Thema hier ) wären dann eine sinnvolle zweite Frage.. Wenn die Werte realistisch sind waere das ja fantastisch . Wir fangen jetzt mal mit einer WP an , hoffentlich ist die dann noch richtig ausgelegt, wenn danach gedämmt ist.
Nicht bei jedem Haus, aber bei den meisten komplett ungedämmten Häusern ist das grundsätzlich möglich. Wobei die meisten Dächer und Fenster meist schon besser als "ungedämmt" und es bei warmen Kellern oft zu teuer wird die richtig gut zu dämmen.
Wenn zuerst die Wärmepumpe eingebaut wird, wird die nach einer "großen" Sanierung anschließend überdimensioniert sein. Ggfs viel Taktung. Bei einer modulierenden Wärmepumpe kann durch eine gewisse Spreizung (Leistung von bis) ein wenig davon aufgefangen werden, aber optimaler ist immer, erst den gewünschten Sanierungszustand zu erreichen, dann die passende Heizung wählen.
WP auf jeden Fall deutlich unterdimensionieren. Dann läuft sie in der überwiegenden Zeit der Heizperiode (zwischen 15 und 0°C) gut - und an den wenigen sehr kalten Tagen brauchst Du einen Pullover, den Heizstab oder einen Heizlüfter/IR Panel o.ä.
Erst WP und dann Dämmen ist die falsche Reihenfolge, weil danach die WP deutlich zu groß ist. Da wird dann auch alles Tricksen nicht mehr helfen, die Wärmepumpe wird takten und ineffizient werden.
Die 80% sind drin. Bei meinem Fachwerkhaus (DHH, 110 qm), bei dem die Hälfte der Fenster bereits modernisiert war, hat der Tausch der restlichen Fenster und der Haustür sowie eine 6 cm Innendämmung den Stromverbrauch von 20.000 auf 8000 kWh gesenkt. Dabei wurde von Stromkonvektoren auf IR-Heizung gewechselt. Die oberste Geschossdecke (bzw. das Dach) ist noch nicht gedämmt.
Die 150.000€ für die Dämmung und Sanierung muss ich aber auch haben und das ist das dreifache das mein Haus mal gekostet hat.
Wo zur Hölle muss ich unterschreiben für ein Haus für 50.000? Dafür bekommt man ja gerade mal ein Gartenhäußchen wo ich wohne.
Niemand zwingt dich alle Maßnahmen auf einmal umzusetzen. Außerdem scheint das bei dem Hauskaufpreis ja schon lange her zu sein dass du dein Haus erworben hast (nach dem Preis zu urteilen), da sollte sich in deiner Instandhaltungsrücklage also schon einiges angesammelt haben.
@@jasperry.6254 Für dich ist auch jeder reich der ein Haus hat. Ich hoffe du bekommst auch eine von diesen Aufforderungen 5.000€ für Heizkosten nachzuzahlen. Dafür hast du ja bestimmt Rücklagen gebildet. 😇
@@Coltan999 das ist ja ne interessante Unterstellung. Immobilien sind ne Anlageklasse wie jede andere auch. Man ist ja nicht reicher oder ärmer weil man sich für das eine oder Andere entscheidet. Aber wenn ich nen Aktien etf bespare bin ich mir ja auch der jährlichen Kosten bewusst. (Bei Immobilien sind das nunmal Instandhaltung und Nebenkosten)
Und bedenke die 5000€ musst du ja nicht jedes Jahr nachzahlen :)
Wenn ich du wäre würde ich erstmal mit günstigen effektiven Maßnahmen anfangen (Rohre, heizkörperniesche dämmen, undichte Fenster abdichten, Heizung richtig einstellen usw.) das schafft neuen Mut und spart richtig viel Geld. Man fühlt sich nicht mehr so ohnmächtig.
Und dann kann man immer noch genauestens durchrechnen welche Maßnahmen sich evtl. Lohnen. Ggf. sogar ob sich Finanzierungsmöglichkeiten lohnen (die Zinsen sinken ja zur Zeit wieder).
@@Coltan999Eigentum verpflichtet.
Wenn ich erst die Heizung austausche, und dann dämme wie du so gut das minus 90% Heizenergie energie erreicht wird, dann habe ich eine um das 9 fache überdimensionierte Wärmepumpe. Schon mal geschaut was für ein Wirkungsgrad eine überdimensionierte WP hat? 🤮 Ein COP über 2 wird da kaum erreichbar sein.
finde solche Vergleiche immer sehr realitätsfern und damit unbrauchbar, wenn man von einem zu 100% ungedämmten Haus ausgeht, um eine möglichst hohe Einsparung möglich erscheinen zu lassen
man sollte doch mehr die Durchschnittswerte der deutschen Wohnimmobilien als Ist-Zustand ansetzen
hinzu kommt, dass der tatsächliche Verbrauch i.d.R. deutlich unter dem liegt was laut Gebäudeenergieklasse angeblich verbraucht würde, wenn man alle Räume durchgehend auf 23 °C heizen würde
in der Realität heizt man das Wohnzimmer am wärmsten und selbst das nicht unbedingt auf 23°C, Schlafzimmer sind zu 90% immer deutlich kälter und Räume wie Küchen, Bäder, Flure etc. sind auch kühler als das Wohnzimmer eingestellt
alleine durch dieses intelligente Heizen i.V.m. einer Nachtabsenkung kann man bereits einiges an Gas oder Heizöl einsparen und den Wärmebedarf dauerhaft senken
davon unabhängig wurden in den meisten Gebäuden längst auf mindestens zweifachverglaste Fenster und dichtere Türen umgerüstet
bei einem neuen Dach ist längst eine Dachdämmung vorgeschrieben (zugleich ist eine PV Anlage Pflicht)
eine Reduzierung des Wärmebedarfs kann man auch mit einer neuen Gas- oder Ölheizung mit Brennwerttechnik und/oder i.V.m. einer Warmwasserwärmepumpe erreichen
beides zusammen kann es im Vergleich zu 30 Jahre alten Heizungen ohne Brennwerttechnik den Verbrauch um bis zu 50% senken
finde den Idealzustand mit Erdwärmewärmepumpe etc. anzusetzen ist falsch, denn nicht überall darf man überhaupt so tief in den Boden bohren und dann braucht es mehrere zusätzliche Löcher und jedes zusätzliche Loch kostet einiges extra was die Amortisation völlig ruinieren kann, dazu braucht man auch ordentlich viel Platz dafür, weil jedes Loch einen gewissen Abstand zum nächsten einhalten muss, um nicht die gleiche Wärmequelle anzuzapfen
ehm ich will deine Rechnung nicht zerstören, aber die Wärmepumpentarife werden nach und nach eingestellt, zuletzt hat RWE zum 1.2.24 den Tarif eingestellt... damit wird es spürbar teurer für Wärmepumpenbetreiber
daneben gab es schon einige sehr kritische Berichte zu der Reparaturanfälligkeit und diesbezügliche Wartezeiten bis mal ein Handwerker Zeit dafür hat
da kann man auch mal wochenlang im kalten sitzen, wenn es richtig blöd läuft
Wärmepumpentarife:
Ich habe seit Anfang Februar einen Vertrag mit dynamischem Strompreis. Der Anbieter bietet den kompletten Haushaltsstrom inclusive Wärmepumpenstrom zu einem ähnlichen Preis an, wie die aktuell üblichen Wärmepumpentarife bei anderen Strom-Lieferanten. Separater Stromzähler und Wärmepumpen-Tarif sind da nicht mehr nötig.
@@akkordeon-hausmusik9850 nur gibt es dies nicht mehr flächendeckend
daher kann man solche Punkte nicht für eine allgemeine Berechnungen heranziehen
@@StefanB.84 natürlich kannst Du Deutschlandweit einen dynamischen Stromtarif buchen. Habe ich auch gemacht. Mein Strompreis ist jetzt 35% billiger, als mein alter Anbieter.
@@uwehetman2320 dann sprechen wir uns in 3 Jahren wie viel du damit gespart hast
Man kann alles machen 🤭 Einfach das Haus mit allen Maßnahmen ein zweites Mal bezahlen und bei einer Lebenserwartung von ca 130 Jahren fängt man konsequent an zu sparen 😉
Ich setze jetzt auch meine komplette Energieversorgung auf's Wetter 🌈
Wenn Du unter eine Brücke ziehst wird sich das aber nie Amortisieren...
@@andreasbertram2761nicht schlimm, wenn Du keine Argumente hast 😉
Fundiertes Wissen ist nicht für jeden erreichbar. In naher Zukunft wird sich zeigen, wer unter einer Brücke schlafen muss. Alles Gute 🫠
@@andreasbertram2761 Wieso Schlafsack Modell Grönland ist doch ueberschaubar "teuer" ;)
Die Kosten für Dämmung und Heizung sollte man auch gegenüber stellen. Zu beachten ist auch, dass man bei Eigenleistung keine Förderung bekommt.
Stimmt nicht ganz….
Das Material wird gefördert, aber die ordnungsgemäße Installation/Arbeit muss von einem Energieexperten abgenommen werden👀
@@sunny-dp292
Ich habe beim Einbau meiner Wärmepumpe in Eigenleistung komplett auf die Förderung verzichtet. Wenn ich die Förder-Bedingungen erfüllen wollte, wäre das Projekt mit Förderung teurer und aufwändiger geworden, als ohne.
Der vor Beginn angefragte Energieberater hat nichts mehr von sich hören lassen und der Schornsteinfeger hat mich zweifelnd angeschaut, als ich ihm sagte, dass ich auf Wärmepumpe umsteigen möchte. Weitere Fachleute habe ich nicht mehr gefragt.
Die Installation ist vielleicht nicht "fachgerecht", aber funktioniert prima und halbiert die Heizkosten.
Dann hast Du alles richtig gemacht 👍
@@sunny-dp292 das ist mir neu. Wenn das so ist, könnte es auch für mich interessant werden.
Vielen Dank für das Video! Ich habe verstanden, dass Du es nicht zu kompliziert machen möchtest, allerdings kann ich dir an manchen Stellen nicht folgen bzw. stimme nicht ganz zu. Wieso erzielt man bei einer vollständigen Dämmung einen 80%-reduzierten Energie-/Heizbedarf? Wo kommt dieser Wert her? Dieses Szenario halte ich für sehr extrem und auf die meisten Häuser nicht zutreffend. Und für die allermeisten wird, wenn man nicht gerade in einer Holzhütte wohnt, der Einbau einer Wärmepumpe schon deswegen sinnvoller sein, weil man sich eine gute Dämmung + Fenstersanierung/-eneuerung kaum leisten kann. Bei Letzterem ist man ganz schnell bei einerm sechs-stelligen Betrag, die Wärmepumpe + Heizsystem gibt es für etwa 30.000 - 50.000€, je nach Größe der Wohn-/Heizfläche (inkl. aktueller Förderung, versteht sich).
Im Prinzip ist die Energiewende für viele ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Bei dem Wort ist Dank der irrsinnigen Politik ein "w" zuviel 🤦♂️
Einfach die Mathematik und Physik ignorieren, dann sieht man nur noch den 🌈
Genau wie damals, als in jedes Haus Toiletten und Bäder eingebaut wurden. Diese Böse "Hygienegesetz"
Das liegt aber auch an der Zeit. Früher hatten die Leute noch bestimmte Fähigkeiten und die Nachbarn waren auch noch willig zu helfen. Heute können die Neubesitzer der Häuser nichts als den Handwerker zu bestellen, die Nachbarn fragen können sie nicht, weil sie es ja nicht mal schaffen zu grüßen. Es ist inzwischen wirklich traurig wie es hier inzwischen läuft. In den 80ern haben wir es mit ein paar Freiwilligen vom Sportverein an einem Samstag geschafft mal kurz ein Dach einzudecken und heute gibt es nicht mal mehr eine Dorfgemeinschaft.
Die Preise tun ein Übriges dazu, dass vieles zum wirtschaftlichen Totalschaden wird. Wir wollten hier eine Duschtasse gegen ein flacheres Modell austauschen lassen. Der Handwerker wollte dafür allen Ernstes knapp 10k Teuro haben. Bei den Nachbar sollten die Wanne und die bisherige Dusche entfernt und gegen eine einfache Dusche ausgetauscht werden. Die Handwerker riefen dafür einen Preis von 35k Teuro auf. Für den einfachen Austausch einer alten Gastherme soll meine Mutter aktuell 15k bezahlen. Zwar will sie eine WP, aber dafür wollte der Handwerker nicht mal einen Kostenvoranschlag machen, weil es zu teuer sei. Sorry, aber mit solchen Preisen "enteignet" man in naher Zukunft ganz schnell die untere Mittelschicht.
@@Nachtwolke dorfgemeinschaft hiess immer Bedarfsgemeinschaft. Heute kann man alles kaufen. Also braucht man niemanden mehr. Ist so von allen gewollt.
Diese Preise ergeben sich eben, bei unserem Wohlstandsvorstellungen.
Jedeg will Haus, Garten, 2 Autos, Urlaub, Smartphones für die ganze Familie, Unterhaltungszeugs... Man kann doch nicht vom Handwerker verlangen darauf zu verzichten, nur weilman es selber haben möchte.
Noch etwas unsere Eltern und Grosseltern haben auf Konsum und Z.b. Urlaub verzichtet, umdid Infrastruktur zu erschaffen. Das müssten wir auch.
@@user-vu6uy3gc6u Nee, Dorfgemeinschaft hier hier auch Dorfgemeinschaft. Die Leute haben auch zusammen ihre Freizeit und ihre Urlaube verbracht. Das man sich dann mal im Garten oder beim Haus half war eher der kleinere Teil.
Wenn Du solche Preise für normal hältst, dann ist das deine Sache. Ich halte solche Posten wie "Einrichtung der Baustelle" beim Wechseln der Duschtasse für knapp einen Tausender für mehr als eine Frechheit. So ein Ding aus-, bzw. einzubauen ist keine Raketenwissenschaft und braucht keine Woche an Arbeitszeit.
Das Gute daran ist aber, dass die Leute jetzt ganz langsam wieder anfangen selber was zu machen.