Mich würde mal interessieren mit welchen Zahlen hier gerechnet wird/wurde - wurden hier immer einfach die kompletten Investitionskosten genommen oder die Differenz zu den sowieso notwendigen Investitionen (Heizungen, Dach oder Fenster halten auch nicht ewig und müssen nach einer best. Zeit erneuert werden). Denn das sind ja die eigentlich interessanten Daten - die Frage nach Sanierungsfahrplänen wird ja oft dann relevant, wenn sowieso eine konkrete Maßnahme ansteht (es sei denn man möchte aus ideellen Gründen investieren) und es um die Frage geht wie sich die Mehrkosten durch eine Verbesserung des Energiestandards rechnen. Dass sich 45000 für ein Top gedämmtes Dach nicht rechnen ist klar, anders sieht es aus wenn ich gegenüberstelle dass ich vllt. sowieso 30000 für eine Neueindeckung eines alten Daches in die Hand nehmen muss.
Guter Punkt. Ich denke hier erfolgte keine Gegenüberstellung der Kosten. Wirklich relevant wird die Pflicht der energetischen Sanierung ja ohnehin nur, wenn ein bestimmter Teil der Fassade prozentual überschritten saniert werden muss. Selbst dann ist es in den Meisten Fällen aber nicht zwingend nötig gleich alles vollzupappen. Verstehe die Aufregung im Beitrag ohnehin nicht so ganz, scheint es doch eher um vorauseifernden Gehorsam zu gehen als um Sanierungszwang.
Ich schätze die vollen Investitionskosten. Aber ich habe mich dazu auch ausgelassen, dass der Beitrag teilweise sehr undifferenziert mit Verbrauchs- und Bedarfszahlen umgeht und keine Klarheit in der Bevölkerung schafft, sondern eher Unzufriedenheit stiftet.
@@matztertaler2777 Du willst behaupten ein Haus mit niedrigen Nebenkosten, trockenem Keller, kühl im Sommer, keine Ameisen und Zugluft durch die Fenster, usw. soll ähnlich viel Kosten wie ein unsaniertes Gebäude mit dem genauen Gegenteil?
Ein seltsamer uns äußerst einseitiger Bericht. Die Rahmendaten für die langen Amortisationszeiten werden nicht bekannt gegeben. Stattdessen wird pauschal der Eindruck vermittelt, dass sich energetische Sanierungen nicht rechnen, was natürlich nicht stimmt. Es kommt immer auf den Einzelfall an. Kann man durch Sanierungen viel Energie sparen, da das Haus bislang kaum oder gar nicht saniert wurde, wird sich die Amortisationszeit deutlich verkürzen. Zudem ist es doch z. B. durch das Pareto-Prinzip bekannt, dass man 80% der Wirkung (Energieeffizienz) mit überschaubarem Einsatz (Sanierung) hinbekommt - erst die letzten 20% werden meist unwirtschaftlich. Kein normal denkender Hausbesitzer käme auf den Gedanken, ein 200 Jahre altes Haus in ein Passivhaus umzuwandeln, es sei denn, er ist Idealist und Millionär. Man kann doch nicht, wie in diesem Bericht, nur scheinbar auffällig schlechte Gutachten auf den Tisch legen und das als Standard deklarieren. Es gibt deutlich mehr sinnvolle und auch wirtschaftliche Sanierungen als umgekehrt. Und das ältere Häuser mit mäßiger Bausubstanz insbesondere nach den Hochpreisphasen der letzten 10 Jahre jetzt an Wert verlieren, ist doch in Zeiten der Zinsexplosion normal. Zumal dann, wenn man nicht regelmäßig werterhaltende Maßnahmen gemacht hat. Dazu gehören natürlich auch energetische Sanierungsmaßnahmen, die man über die Jahre durchaus peu a peu hätte umsetzen können und müssen. Dann kämen jetzt auch keine Hunderttausende von Euros für solche Maßnahmen heraus. Stattdessen wurde vielfach blauäugig gehofft, dass Energie immer billig bleiben wird und man nichts dahingehend machen müsse. Das fällt jetzt vielen Hausbesitzern vor die Füße, insbesondere dann, wenn diese in absehbarer Zeit verkauft werden sollen oder müssen. Denn wenn Energie teurer und teurer wird, ist doch klar, dass die Energieeffizienz von Häusern einen immer größeren Stellenwert einnimmt und sich auf den Preis auswirkt. Dieser Bericht ist leider nicht objektiv.
Es ist eine Illusion, dass sanierte Häuser mehr Wert sind! Bei mir in der Umgebung wurden gerade drei Häuser abgerissen. Eines hat vor drei Jahren eine Totalsanierung erhalten, ein anderes war gerade einmal 40 Jahre alt (Vila mit Tiefgarage und Pool in Topzustand) Einfamilienhäuser erzielen lediglich den Bodenwert, der Zustand ist egal.
@@canadianpoweredcamp2781Das ist doch Blödsinn. Natürlich sind sanierte Häuser mehr wert als unsanierte. Das lässt sich in jedem neutralen Bericht über die Preisentwicklung von Immobilien nachlesen und wird in diesem Bericht des BR ja auch so erklärt. Natürlich ist es unsinnig, ein Haus energetisch zu sanieren, wenn die restliche Bausubstanz nichts mehr wert ist. Im Einzelfall mag auch die Lage es hergeben, dort Mehrfamilienhäuser zu bauen, die wirtschaftlich mehr abwerfen, als ein saniertes Einfamilienhaus. Das ist aber der Ausnahmefall. Schauen Sie mal auf den normalen Immobilienmarkt abseits von Städten wie bspw. München. Ein neues oder gut erhaltenes saniertes Haus wird immer mehr abwerfen, als eine Schrottimmobilie oder ein energetisch unsaniertes Haus.
Man wird mit den gegenwärtigen Energiepreisen gerechnet haben. So unsicher wie die Zeiten sind, ist Flexibilität Trumpf. Mit nem so hohen Kredit an der Backe bist nicht mehr flexibel. Das ist meiner Meinung nach das absolute K. O. fuer alle groesseren Investitionen derzeit. Man sieht ja auch, es wird kaum noch in Neubau und Sanierung investiert. Das ist derzeit auch das Vernuenftigste.
@@gabihirsemann3385 Man hätte vielfach früher sanieren können und müssen. Wer soll denn in 5-10 Jahren die dann enorm teureren Energiekosten für fossile Brennstoffe zahlen?
Für den Verkauf bringen Sanierungen gar nichts, weil alte Häuser meistens abgerissen werden! In meiner Straße wurden frisch sanierte Häuser abgerissen, und neu bebaut!
Gegeben dem Fall das alles sauber gerechnet wurde muss ich annehmen das bereits ein hoher Standard vorhanden war. Wenn die Hebung auf einen höheren Standard nur mit größeren Investitionen wie einer kompletten Gebäudehülle möglich ist, ist das dementsprechend teuer. Jetzt sind die Einsparungen bei einem Wechsel von Hoch auf Sehr Hoch natürlich eher gering. Durch hohe Investition und geringe Einsparungen kommen dadurch lange Amortationzeiten zu Stande. Oder anders gesagt, wir haben es durchgerechnet... ist Unwirtschaftlich. Auch den Wertverlust von 100.000 zurzeit der fehlenden Energetischen Sanierung zuzusprechen ist Mutig. Interessant wäre zu wissen wie viel im wert die Immobilie in den letzten Jahren dazugewonnen hat. Jetzt mit steigendem Leitzins sehen wir eher eine leichte Korrektur der Preise. Wirklich abstürzen tun eher die Energetischen Ruinen, die aus einer Sanierung stark profitieren würden, bzw. einfach Wirtschaftliche Totalschäden sind.
Bis sich das ganze amortisiert hat, haben laengst die Abrissbirnen Sozialismus und Krieg zugeschlagen. Im Sozialismus und nach Kriegen haben Immos bzw. die verbliebenen Schutthaufen keinen Wert. Man kann jetzt nicht mehr investieren, bis vor ein paar Jahren konnte man noch.
Bei den wirtschaftlichen Totalschäden muss man wohl sagen, und ich sehe das in unserer siedlung leidr auch manchmal, das diese von den Eigentümern selbst fabriziert werden. Da kommt jahrzehntelanger Investitionsstau zu veränderten Lebens- und Einkommensbedingungen die absehbar sind. Es gibt im einen ungefähren Prozentsatz der Neubaukosten einer Immobilie die man jedes Jahr mindestens investieren müsste um auf Stand zu bleiben. Wer das nicht macht, der lebt letztlich von der Substanz bis diese aufgebraucht ist. Wenn man diesen Anteil nicht aufbringen kann, dann lebt man über seine Verhältnisse. Darüber hinaus ist die Einkommenssituation mit Renteneintritt meist ein deutlich schlechtere (ich würde nach heutigem Stand 50-60% nicht mehr als des letzten Nettolohns ansetzen) und die Möglichkeiten der Eigenleistung schwinden mit dem Alter absehbar auch (auch wenn man dann die Zeit hätte). D.h. entweder am Ball bleiben und ordentlich Rücklagen bilden, oder im Alter das Haus zu verkaufen und eine Wohnung nehmen.
Danke, ich schließe mich dem Kommentar an. Die Recherche scheint mir hier leider zu oberflächlich. Die unrentablen Sanierungsfahrpläne hätte man mal im Detail am Gebäude analysieren sollen. Und den 100.000 € Wertverlust alleine durch fehlende energetische Sanierung zu erklären ist sehr gewagt. Durch die hohen Zinsen sind viele Immobilienpreise gesunken, da es kaum noch Käufer gibt, die Kredite in der gleichen Höhe wie vor 2 Jahren bedienen können.
Das ist natürlich richtig, aber was dazu kommt ist, dass niemand kauft, da er beim Kauf vermeintlich sanieren müsste. Gesetz noch nicht da, aber die Verunsicherung
Ja genau wie du schon gesagt hast spielen dort mehrere Faktoren zusammen. Einmal die Steigenden Zinsen, fällig werdende Energetische Sanierung, Sinkende Wirtschaftsleistung da die Breite Masse in Deutschland mietet und so kein Kapital aufbaut. (70% sind Mieter). Zudem kommt das durch die vergangenen Jahre der Immobilienmarkt starker Spekulation unterlegen ist, da die Zinsen extrem billig waren und meiner Meinung nach generell eh Überbewertet war vom Kapital. Unser Haus in Oberbayern (Kauf 2012) hat sich vom Wert in der Zeit verdreifacht. Das war einfach ein Glückstreffer aber zu den Heutigen Preisen kann sich das ja keiner mehr Leisten.
Dadurch das die Mieten rasant steigen, werden über kurz oder lang die Immobilien Preise wieder anziehen .Egal was die Zinsen sagen. Alles nur Zeitversetzt.
Bei einer Kostenersparnis von € 400,- im Jahr brauch ich über eine Sanierung nicht nachdenken. Im Umkehrschluss heißt das aber, dass das Haus eh schon ganz gut isoliert sein muß. Und eine Lüftungsanlage? He? Wenn der eine gute Zentralheizung hat, dann genügt eine Luft-Wasser Wärmepumpe.
Oder aber er heizt sehr sparsam. Wenn jemand garnicht heizt, spart er garnichts. Je verschwenderischer jemand heizt, umso mehr kann er sparen umso eher rechnet sich Daemmung.
Solange man die gleiche Ersparnis ganz einfach durch eine Anpassung der Heizgewohnheiten erzielen kann, ist jegliche Daemmmassnahme ueberflüssig. Teuer und ueberflüssig. Also, zuerst Anpassung der Heizgewohnheiten bis auf Anschlag und dann rechnen, was sich in angemessener Zeit rechnet. Da die Zeiten extrem unsicher sind, wuerde ich max. 5-10 Jahre ansetzen. Sollten die Zeiten noch unsicherer werden, z. B. weil der Krieg mit Russland weiter eskaliert, reduziert sich der Zeitraum entsprechend. Das kann bis auf wenige Tage runtergehen, wenn das Nachbarhaus nach Einschlag in Trümmern liegt.
Zwei-Wege-Klimaanlagen als Unterstützung der alten Heizung sind auch eine Möglichkeit. Da gehts pro Raum ab 2500€ los, man muss nicht alles auf einmal machen und das Ganze lässt sich gut mit PV ( auch kleinere) kombinieren.
@@gabihirsemann3385 wenn die Russen ihren Krieg so weiterführen, dann erlebt der deutsche Eigenheimesitzer deren Ankunft wohl nicht mehr. ;) Was wir aber in jedem Fall schon seit mindestens 30 Jahren erleben sind die massiv steigenden Kosten für Benzin, Öl, Gas. Sie liegen fast immer über den übrigen Preisteigerungen. Und das wird auch durch den Russischen Krieg sowie die laufenden Konflikte im Nahen Osten weiter angeheizt.
Ich habe 2022 mein 240qm Haus BJ 97 mit einer neuen Heizung sowie einer Einblasdämmung versehen. Gasverbrauch von 24000kw/h auf 14000kw/h reduziert macht ~63kw/h qm p.a. incl. WW. Kosten vor Förderung 38000€ davon habe ich ~13000€ zurück bekommen. Bei Bedarf kann ich jederzeit von Gas auf WP wechseln und würde dies nochmals gefördert bekommen. Sanierungen rechnen sich schon, wenn Sie a) richtig geplant und b) richtig durchgeführt werden.
Die einzige Maßnahmen die sich bei uns in vertretbarer Zeit gerechnet hat sind die neuen Fenster und das auch nur weil wir dank eines Freundes der Fensterbauer ist einen echten Freundschaftspreis bekommen haben. Ehe sich der Rest rechnen würde wird das Haus sicher schon abgerissen.
m.M.n rechnen sich viele Maßnahmen bei Bestandsbauten nicht oder nur teilweise. Finanziell, sowie aus CO2 Perspektive. Die anfallende Primärenergie für Sanierungsmaßnahmen wird oft kleingeredet und verursacht ja auch einen Offset. Wirklich ökologische Sanierungsmaßnahmen lassen schnell die Frage aufkommen, ob ein Neubau nicht gleich sinnvoller wäre. Das kann ja aber auch keine ernsthafte Lösung sein. Wäre schön wenn man bei dem Thema in D wieder etwas mehr Sachlichkeit reinbringt, anstatt jeden cm Außenwand als Klimasünder hinzustellen. Die 100 Prozentige Lösung für dieses Thema gibt es leider nicht. Und jede Dämmung hat ihre Grenzen. Man kann nicht alle 40Jahre den Bestand Neubauen weil es neue Standards gibt. Ich habe auch das Dach etwas nachgedämmt sowie Fensterdichtungen und Dampfsperren erneuert. Das hat bereits erstmal viel gebracht.
@@luniaenglundt4904 Da hast du wohl sehr Recht. Die Sanierungen sind aber auch nur "low hanging fruits", also kleine Sanierungen welche zukünftige Sanierungen immer unwirtschaftlicher machen, was bei dem Bsp. hier ja auch das Problem sein müsste (PVA und relativ neue Fenster).
Richtig! Der Beitrag geht auch davon aus, dass CO2 und Energie billig sein muss. Klar, dass sich dann schwer eine energetische Sanierung lohnt. Nur ist das nicht realistisch, wenn der CO2 Preis zwischen 2021 und 2025 schon um mehr als 100% steigt.
Ich habe mich schon, seitdem wir unser Haus gekauft haben, nicht mehr damit beschäftigt, wieviel man für dieses Haus erzielen könnte, weil ich es ja nicht verkaufen will. Man kann sich ja damit beschäftigen, aber das ist doch rausgeschmissene Zeit. Wer ständig nach Amortisation fragt, sollte auch seine Zeit sinnvoll einsetzen.
Guter Punkt! Hab ich mir auch gedacht und zeigt, dass dieser Beitrag nur eine populistische Meinungsmache ist, der die heulende Lobby von Konzernen und Spekulanten bedient.
Das ist schon eine extrem seltsame Herangehensweise, wie hier gerechnet wird. Das wäre in etwa so, wie wenn ich Instandhaltungskosten oder auch Neuanschaffung bei meinem Auto nur dann machen kann, wenn ich durch Spriteinsparungen, oder sonstige Unterhaltskostensenkungen die Ausgabe innerhalb von wenigen Jahren wieder drin habe. Wer zum Teufel rechnet so???
Ich bekomme für das Geld ja etwas geboten, nämlich massiv viel Technik und Material. Meine Wandstärken werden breiter, mein Keller trockener, mein Haus überhitzt nicht im Sommer, die Fenster sind massiver, die Heizungstechnik samt Solar macht mein Haus über weite Teile des Jahres autark. Soll ich all das etwa für lau oben drauf bekommen?
Das ist in der Wirtschaft gang und gäbe. Schon mal was von Amortisationsrechnung gehört? Niemand würde z.B. Produktionsanlagen modernisieren, wenn sich das nicht innerhalb kurzer Zeit amortisieren würde.
@Majorhantines Das ist ein guter Vergleich. Beim Auto würde man so eine Maßnahme oder Reparatur auch nicht machen und vom "wirtschaftlichen Totalschaden" sprechen.
Jeder ?! Wenn sich eine Reparatur meines Fahrzeugs nicht mehr lohnt (etwas, um noch durch einmal TÜV zu bekommen) ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden und ich erwerbe ein anderes Fahrzeug...
Was ist eigentlich mit eigentümern die schlicht kein Geld haben? Mein altbau wurde so oft eingebrochen woher soll ich jetzt auf einmal das geld für ein neuen Dachstuhl haben der jetzt dass doppelte kostet. Absolut unzumutbar, als Eigentümer von Gebäuden vor 1930 sollte man das Bestandsrecht haben zumindest das Gebäude im Schadensfall in seiner Original substanz erhalten zu können. Was für ein witz dass man 10% der fassade pro jahr streichen darf.... Geschweige denn der Dämmwahn an schönen historischen fassaden oh e denkmalschutz.... Verschandelung und schimmel und mehrkosten ohne mehrwert. Wer kauft denn sowas, sieht ja dana h oft schlimmer aus als vorher.
Wände? Die saniert man nur, wenn die Fassade ohnehin beschädigt ist. Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist ja ohnehin Pflicht... Und auch nicht so teuer. Die anderen Schwachstellen, die Fenster sind irgendwann ebenfalls defekt, zumindest bei Kunststoff. Dann bleibt noch der Boden und der ist oft im Keller selbst dämmbar.
Unser Haus wurde 1984 gebaut und bereits damals so gedämmt, dass wir die heutigen Vorschriften "gerade so" erfüllen. Damals war es relativ preiswert, weil eben alles vorgesehen und ohne Rücksicht auf Altzustände umgesetzt werden konnte. Der Schornsteinfeger erzählte immer wir müssten die Heizungsrohre im Heizraum besser dämmen. Auf die Aufforderung "Fassen Sie doch mal ein Rohr an" hat er das mit sehr spitzen Fingern getan und festgestellt "Die Heizung ist ja aus!". Guter Witz im Januar! Sie hat bei Null Grad Aussentemperatur einen Vorlauf von 27°C. Die Frage "Wenn Sie nur den Materialwert des Dämmaterials rechnen, wie lange ist die Amortisationszeit?", hat er bisher nicht beantwortet (43 Jahre). Der grösste Gag: "Wir trocknen unsere Wäsche im Heizraum (16°C aber "bröseltrocken"), deshalb sind die Rohre nicht gedämmt!" >> "Ja, da müssen Sie dann eben einen Heizkörper installieren!"
Wie kommst du auf 43 Jahre? Die paar Schaumstoffdinger sind in der Regel innerhalb einer Heizperiode abgespart. Und kommen die 27 Grad aus der Heizung so, direkt? Damals hat man eher alles über einen Wärmetauscher reduziert und dann hat man trotzdem ein paar Meter mit 60 Grad heiße Rohre.
@@Ju_Johnny_ Man sollte nicht über anderer Leute Heizung schreiben wenn man sie nicht kennt. Selbst wenn es einige Meter wären (es sind 1,6) dann bitte vorrechnen: Der Kessel liefert 45 °C bis zum MIscher. Nehmen wir an es flösse mit 45°C zurück. Verrohrt ist mit 35 mm CU. Im "beheizten" Heizraum hat es 18°C, im restlichen Keller 16°. Jetzt bitte rechnen. Temperaturhub und Austauschflächen sind bekannt! Das Ergebnis stimmt aber nicht, weil ja auch die 27° "heissen Rohre Wärme abgeben. Das sind etwa 10 m 35 CU-Rohr. Für die Rentabilitätsrechnung kommt noch ein Heizkörper incl Verrohrung und Installationsaufwand dazu (es soll ja warm sein weil sonst die Wäsche "ewig" nicht trocken wird. So, und jetzt bitte die Rentabilitätsrechnung nach Ihrer Methode! Ausserdem Wir sollen die strahlende Oberfläche der Rohre durch eine strahlende Fläche eines Heizkörpers ersetzen, nur damit der Vorschríft "Rohre dämmen" Genüge getan wird! DAS ist auf jeden Fall Blödsinn. Wie weshalb und wo man am besten dämmt wusste ich bereits 1984!
@@geertrebreps191 Ich habe nur ein paar Fragen gestellt und das ist logisch- wenn man das nicht will, soll man keine Kommentare schreiben- dann kriegt man keine Fragen. Von den ganzen Zahlen habe ich nichts verstanden, aber offensichtlich ist der Raum wärmer, als der Rest - könnte an den Rohren liegen, könnte am Brenner liegen, kaputte Dämmung eines evtl. Zwischenspeichers- ich kenne die Anlage nicht. Aber es gibt genug tools tum Rechnen und die paar Euro für Schaumstoff sind eigentlich bei Öl und Gas immer schnell raus. Zur Frage - ein Heizkörper hat mehr Fläche und ist effizienter, als ein Rohr (also macht wärmer mit weniger Treibstoff) - deshalb die Empfehlung des Fachmanns. Ich würde persönlich eher überlegen die Wäsche woanders zu stellen, weil allein die Kosten für einen Heizkörper enorm sind, wenn es nur für Klamotten ist. Im Endeffekt ist es allen hier egal - solange du mit deiner Lösung zufrieden bist, ist alles gut. Nur solche Angaben (43 Jahre) müssen immer begründet werden
@@Ju_Johnny_ OK, von den Zahlen haben Sie nichts verstanden? Macht nix, aber dann können Sie auch die Rechnung mit 43 Jahren nicht nachvollziehen. Die Daten für die Rechnung habe ich geliefert! Die noch einfachere Antwort steht auch gleich dabei: Wir sollen einer Vorschrift (die für Einfamilienhäuser gar nicht verbindlich ist) Genüge tun und unsere Heizungsrohre dämmen damit diese kein Bisschen Wärme abstrahlen. Um unsere Klamotten trocknen zu können, sollen wir einen Heizkörper installieren, damit dieser die Wärme abstrahlt die wir durch Isolation der Rohre "gewonnen" haben! Die 43 Jahre sind bereits durch den "wahnsinnigen" Gewinn durch Isolation begründet. Die Rechnung können Sie nicht ausführen, möchten aber doch wissen wie sich 43 Jahre begründen. (Tip: Die Heizperiode beträgt im Jahr nur 6 Monate! Sonst würde es nur 22 Jahre dauern)) Zählt man dann noch die Kosten für einen Heizkörper samt Installation dazu, so geht die Amortisationszeit gegen unendlich.
Auch für die Energieeinsparung (oder besser CO2) sind die Sanierungsfahrpläne nur bedingt geeignet. Wenn ich heute saniere, kann ich nur auf aktuelle Materialien zurückgreifen und die haben bekanntlich einen relevanten CO2-Abdruck bei der Herstellung, als da wären: Glaswolle, Steinwolle, Heizungen, Glas, Styropor. Bei gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen erübrigt sich zunächst die Wirtschaftlichkeit. Wenn es rentabel wäre, bräuchte man kein Gesetz. Aber Scherz beiseite. Tatsächlich gibt es auch für gesetzliche Maßnahmen einen Ausnahmetatbestand, nämlich bei offensichtlich fehlender Wirtschafltlichkeit, z.B. Amortisation weit jenseits der "normierten" Nutzungsdauer. Im übrigen wird die Wirtschaftlichkeit regional unterschiedlich sein, z.B. wenn die Einsparung zwar vergleichbar ist, aber die Maßnahme wg. Lohnniveau/Wettbewerb unterschiedlich teuer ist. Im Heizungsbereich wird nachfragebedingt ein massiver Anstieg der Arbeitskosten erwartet.
Klaus, vergesse bitte CO2 Ausgleich bla bla also nachdenken. Frage bitte mal die Großeltern was sie von CO2 usw halten. Die hätten sich früher tot gelacht über solche Ideen...
Was ist das denn für ein Beitrag? Das Heizungsgesetz hat nichts mit einer energetischen Sanierung zu tun. Es ist eine CO₂-Vermeidungsmaßnahme. Der Beitrag zeigt gut, was das Problem in Deutschland ist. Man will nicht mehr selber denken.
So eine blödsinnigen Bericht hätte ich von BILD und der Springer Presse erwartet, aber nicht vom BR. Haben sich die Redakteure überhaupt mal kundig gemacht, was ein Sanierungsfahrplan ist? Oder hat der Söder selber das Drehbuch geschrieben? Der soll unter allen möglichen Maßnahmen nur aufzeigen was sich lohnt oder auch nicht.
Leider haben weder der Hausbesitzer noch das Fernsehteam verstanden, was der Sanierungsfahrplan ist und wie er funktioniert. Oder sie wollten es nicht verstehen, weil es dann ja keinen reißerischen TV-Beitrag gibt. Ich kann nur dringend empfehlen, sich diese beiden Reaktionsvideos anzusehen: ua-cam.com/video/_SBK_EKZ6mo/v-deo.html ua-cam.com/video/mzI-gGshuf4/v-deo.html
8:07 ist das relevant? also für Menschen die ein Haus besitzen um damit geld zu verdieben bzw eben Mehrere Häuser aber wenn ich in meinem Eigenheim wohne kann es mir doch egal sein ob person xy auf der Straße jetzt für mein Haus 100K mehr oder weniger Zahlt.
Es gibt ein paar einfache Maßnahmen. Bei doppelt gemauerten Wänden kann man eine einspritzdämnung durchführen, das kostet 2000-4000 Euro. Bei Fußbodenheizungen kann man einfach eine Heizungssteuerung nachrüsten, das geht auch mit wenig Geld.
Als ob das neu ist. Dazu gibt's bereits seit über einem Jahrzehnt Statistiken. Nein es lohnt sich nicht, für eine marginale Einsparung hunderte Milliarden raus zu pulvern
Wollen wir mal die Rechnung andersherum machen? Kauft euch eine PV Anlage und eine Wärmepumpe (hat mich insgesamt 25000€ gekostet!) und stellt die Sanierung der Gebäudehülle und Fenster hinten an. Ihr werdet sehen, das der Einspareffekt der PV und Wärmepumpe bereits so hoch ist, das eine weitere Sanierung überflüssig ist und sich einfach nicht in einer vernünftigen Zeitspanne rechnet. Für genauere Infos stehe ich gerne zur Verfügung…
kann ich nur bestätigen. Erst Warmwasserwärmepumpe, dann normale Wärmepumpe zum Heizen verbaut und PV-Strom. Bringt zumindest im Sommer die Energie für das Warmwasser und unterstützt im Winter. Bis auf Tage, an denen unter 0 Grad ist arbeitet die WP mit COP 4-5. Gebäudehülle zu sanieren ist bei unserem Haus aus den 90er Jahren nicht ökonomisch sinnvoll. Vermutlich wäre eine Gebäudesanierung nur bei Häusern der Nachkriegszeit sinnvoll, die mit Kältebrücken aus Beton gebaut wurden und jede Menge Energie rauslassen.
Der Energiebedarf des Gebäudes wird ja gesenkt, nur wird hier Verbrauch und Bedarf vermischt und dann einfach auf die Unwirtschaftlichkeit verwiesen, welche bei aktuellen hohen Baupreisen eben zu einer wirtschaftlich nicht sinnvollen Entscheidungsgrundlage macht.
Vielleicht, aber die Heizungsbauer machen sich auch bei den Kunden verhasst, wenn sie denen solch überteuerten Blödsinn installieren. Schuld ist vor allem die grüne Politik, die sich ignorant der Fakten beim Bürger einmischt.
Der letzte Satz: "Wenn Hauseigentümer den Wert der Immobilie erhalten wollen, müssen sie sanieren auch wenn es sich nicht rechnet." Also rechnet es sich ja doch! Hat sich wohl keiner nochmal angehört den Satz vor der Veröffentlichung oder?
Falsch. Sanieren kann auch einfach nur heißen, das Haus instand zu halten. Da sehe ich aber einen himmelweiten Unterschied zu einer energetischen Sanierung. Instandhaltung ist ein Muss, die energetische Sanierung "Nice to have".
Die Argumentation der letzten Sekunden des Beitrags kann man auch umdrehen: nach Sanierung hat das Haus eine Wertsteigerung von 100.000 €. Die Sanierung kostet nach Förderung 106.000 €. 400 € Energieeinsparung pro Jahr entspricht einer Amortisationszeit von 15 Jahren. Ich habe das Gefühl, der Beitrag will nur das Negative darstellen, beschämend für die öffentlich-rechtlichen. Wir haben jüngst für einen ähnlichen Betrag saniert, neben der Energieeinsparung ist der Wohnkomfort merklich gestiegen. Daneben natürlich die messbaren Faktoren wie Wertsteigerung des Objekt etc.
Dieser ganze Dämmwahnsinn ist sowieso Ideologischer Schwachsinn. Wurde bei unserem Haus auch gerechnet. Amortisieren sollte sich das in ca. 130 Jahren. Fand ich natürlich total klasse.
Rechnet sich dann wenn der Staat Energie weiterhin künstlich verteuert oder zu hohe Preise zulässt. Beispiel CO2 steuer und Rohölpreis oder Gaspreis zu jetzigen verbraucherpreisen...
ich finde es toll, dass hier auch mal kritisch beleuchtet wird. Wir haben ein Haus aus den 60ern gekauft und optimieren im kleinen Rahmen. Wärmepumpe wäre für die derzeitige Dämmung Unsinn. Dämmung wird umgesetzt, aber erst Stück für Stück und mehr aus Eigeninteresse als aus Pflicht eines übergriffigen Staates (was die Vorschriften für das eigene Haus betrifft). Es wäre deutlich billiger ohne Subventionen und Vorschriften. Allein durch die steigende CO2-Steuer würde jeder Hausbesitzer selbst überlegen, wie er den Verbrauch senkt, sei es durch Dämmung, Änderung der Heizart oder sonstige Maßnahmen. Da aber durch die immer zunehmende Steuerbelastung generell jedes Geld genommen wird und Sachen vorgeschrieben werden, kann auch nicht mehr günstig saniert werden. Die Handwerker sind Mangelware, Lieferzeiten von den gesetzlich vorgeschriebenen Sachen sind lang. Da alle das gleiche einbauen sollen politisch gewollt, steigen durch die künstliche Nachfragesteigerung in diese Richtung die Preise exorbitant. Der Wertverlust für nicht politisch korrekte Häuserbestände sinken, damit die Kreditwürdigkeit, die aber erforderlich ist um überhaupt sanieren zu können. Es ist eine politisch gewollte Verarmung, und Mieter sind genauso betroffen, da die Kosten umgelegt werden. Es ist eine Farce!
Ich verstehe das so das der Sanierungsfahrplan zeigen soll was benötigt wird um das Haus in sozusagen in den Idealzustand zu versetzen. Das bedeutet ja nicht das man alle Maßnahmen auch machen muss. Aber einige Maßnahmen können durchaus Sinn machen.
Ja, wenn man nicht Dumm ist, macht man das so. Aber dann klickt ja niemand auf das Video! Und wenn das keiner anschaut, wie rechtfertigt man dann die Produktionskosten?
@@JumpinJackF die Medien brauchen immer einen kleinen Aufreger. Die frage ist natürlich auch wie deppert und unselbstständig man sein muss, wenn man eine halbwegs brauchbare Prognose zur Wirtschaftlichkeit einer Investition nicht selbst anstellen kann. Letztlich 100%-korrekt vorhersagen kann das sowieso keiner, tendenziell werden fossile Energien aber teuerer, Solarstrom eher billig. Von einem hohen energetischen Stand auf einen sehr hohen zu gehen spart relativ wenig, von schlecht auf Mittel lohnt sich meist schon schnell.
Was mich stört ist immer das Argument: man bekommt Förderung. Selbst wenn die Förderung 100% betragen würde so muss man doch erst in Vorleistung gehen. Wer die 200000€ nicht hat oder sie nicht bekommt dem nützt die Förderung nichts. Normalerweise müsste der Staat jedem ein Budget zur Verfügung stellen von dem der Hauseigentümer dann Sanierungsmaßnahmen durchführen kann die wichtig sind und etwas bringen. Unterm Strich wäre das auch für den Staat wahrscheinlich bedeutend günstiger und der Widerstand in der Bevölkerung wäre um ein vielfaches geringer.
In Vorleistung und anschliessend in Nachleistung ggue. dem Staat. In Form hoeherer Steuern und Abgaben. Die Sache zahlt ja nicht Herr Habeck, die zahlt jeder einzelne Buerger.
Jegliche Art der Förderung ist abzulehnen. Warum soll der Steuerzahler den Immobilienbesitzern die Sanierung/Modernisierung bezahlen? Der freie Markt muss das regeln. Alles andere ist sozialistische Marktwirtschaft. In der DDR ist dieses System gescheitert.
@@timonic7845 ich bin gegen saemtliche Foerderungen und Subventionen, auch solche fuer Hausbesitzer. Ich bin dafuer, dass jeder selber entscheidet. Und auch selber bezahlt.
Was ist den das für ein Schrott, ein Fenster amortisiert sich??? Wie soll man das rechnen??? Müssen Fenster nicht sowieso nach 30 Jahren getauscht werden, weil sie halt einfach kaputt sind??? Man kauft sich eine neue Küche ja auch nicht weil man sich Strom durch die neuen Geräte spart und rechnet dann ab wann sich die schicke neue Küche amortisiert. Häuser müssen in Stand gehalten werden, damit sie schön, attraktiv und bewohnbar bleiben. Das findet bei diesen Berechnungen überhaupt keinen Platz. Und das von BR24🤦🤦🤦
Fenster müssen nicht pauschal nach 30 Jahren getauscht werden, es stehen noch Unmengen Häuser rum mit Kunststofffenstern die Mitte der 90er eingebaut wurden und die immer noch völlig ausreichend sind. Bei Holzfenstern entscheidet die Pflege ob sie nach 15 Jahren im Eimer sind oder erst nach 50 Jahren. Auch Fassaden mit guter Farbe und ohne Risse oder Schmutzquellen (z.B. nie gereinigte Steinfensterbänke) können nach 60 Jahren immer noch einwandfrei aussehen. Meine Haus hat noch die Original-Fassade aus den späten 50ern und die sieht ungelogen noch besser aus als die von einem Nachbarn der vor 15 Jahren mit WDVS gedämmt hat. All diese Maßnahmen bringen zudem neue Mängelquellen mit sich, sei es eine wartungsintensive Lüftungsanlage, Kältebrücken bei unsachgemäßer Ausführung mit entsprechenden Langzeitauswirkungen, Feuchte im Mauerwerk durch verschobenen Taupunkt bei mangelhafter Planung, Algenbildung, kaputte Dampfbremsen und unzählige andere Geschichten von denen nicht wenige in Deutschland ein Lied singen können. Mit steigender Komplexität eines Systems, steigt auch die Fehleranfälligkeit. Und ein Haus aus den 70ern ggü. einem Haus nach aktuellem Stand ist wie ein Taschenrechner ggü. einem Smartphone. Alles hat seine Vor- und Nachteile und sollte nicht übers Bein gebrochen werden. Die Handwerkerpreise tun ihr übriges. Wenn der Staat die Bürger schon in eine bestimmte Richtung zwingen will und ggf. auch noch Berater aufzwingt, dann sollten diese wenigstens vernünftig arbeiten und nicht für den Eigentümer eklatante Entscheidungsgrundlagen verschweigen oder verschleiern. Es geht um viel Geld und den Alltag von Millionen von Bürgern und nicht um das aufpolieren eines Immobilienportfolios koste es was es wolle.
Die neue Küche kauft man sich nur, wenn das Einsparpotenzial so hoch ist, dass sie sich gegenüber der alten Küche in weniger als 20 Jahren amortisiert.... .... deshalb koche ich in einer verranzten Küche aus den 70igern 😂
Neue Fenster lohen sich schon waber teils wird dann auch Fassadendämmung nötig. Fenster können gut auch länger halten. Jedoch bringt es schon was 3 Fachverglassung und Dichte Fenster zu haben.
Die EU/D hat bis heute keinen klaren Zielwerte zur Sanierung, als nach der Sanierung wäre vor der Sanierung - toll! Ein Haus Bj. 1965 hat anno 2045 kaum noch Restwert, egal wie teuer zuvor saniert. Das wird abgerissen und 2-4 Wohnungen auf dem teuren Grundstück als Ersatz gebaut.
Wait for it…. Die tatsächliche Last für die Privathaushalte ca. 2,500-3,000 Milliarden Euro…. 7:02 😂 Genau deshalb habe ich nicht 750T Euro in eine Altbausanierung gesteckt für ein Haus aus der Nachkriegszeit (1952)um in über 100 Jahren wirtschaftlich auf Null raus zu kommen 😂
Dann muss man sich auch nicht wundern, wenn man später für die Bude kein Geld mehr bekommt. Ich würde für ein unsanierten Altbau maximal 100K bezahlen.
Oft bringen kleine Maßnahmen die größten Einsparungen! Auch 120 Jahre alte Kastenfenster lassen sich durch Dichtungen und Doppelverglasung des Innenflügel preiswert zum Energiesparen umbauen. Dämmen sollte man auf jeden Fall die Decke zum Kaltdach, oder das Dach, wenn es ausgebaut ist. Fassadendämmung lohnt nur, wenn man ohnehin die Fassade erneuern möchte! Die nächste Heizung sollte dann eine Wärmepumpe werden!
@@katikeller1120 Bei Beton-, und Vollziegelmauerwerk ist das natürlich möglich. Die Taupunkttemperatur in den Zimmerecken sollte man dann im Blick behalten. Zumindest bleiben aber die Fenster trocken, die vorher nass waren!
@@canadianpoweredcamp2781 Dann wird das Thema Taupunkt vom Fenster auf die Wände verschoben, die obendrein noch schimmeln. Was hat man damit gewonnen wenn durch Schimmelsporen gesundheitliche Probleme auftreten und damit auch der Zerfall des Gebäudes beschleunigt wird?
@@katikeller1120 Schimmel ist durch Herabsetzung der Differenztemperatur zu verhindern! Bei sehr niedrigen Außentemperaturen muss eben auch die Zimmertemperatur auf z.B. 16°C gesenkt werden, und die Luftfeuchtigkeit durch Stoßlüften verringert werden!
Für unsere Außendämmung u.alle notwendigen Punkten, damit es energetisch sinnvoll wird dämmen, wären wir bei knapp 200.000 Euro. Damit die Dämmung Sinn macht, müssen wir zwei Fenster austauschen, die Eingangstür wechseln, eine Wärmepumpe kaufen/Heizkörper wechseln...und würden in dem Aufschlag das Dach neu belegen u.dämmen. Für 200.000 Euro können wir halt aber leider verdammt lange heizen. Selbst wenn man die Kosten fürs Dach (mit Gebälk) von ca. 80.000 Euro lt.Angebot abzieht, lohnt es sich einfach nicht. Bleiben immernoch 120.000 Euro. So viel heizen wir nicht 😂. Vorallem zahlt dir diese Investition beim Verkauf des Hauses niemand. Das kann man halt nicht darauf rechnen.
Energetische Maßnahmen müssen sich primär auch nicht finanziell Lohnen! Sie sind entsprechend der Klimaziele umzusetzen! Ich kann auch kein Auto mit U-Kat fahren und sagen, das rechnet sich nicht auf einen G-KAT umzurüsten um die Steuer zu sparen... hauptsache wieder unmut schüren
Je nachdem, zu welchem Narrativ man kommen will, rechnet man so oder anders. Das wird dann fuer alle verallgemeinert. Wenn ich konkret in meinem Fall nachrechne, komme ich aber auch auf mind. 100 Jahre Amortisationszeit. Jeder muss seinen konkreten Fall realitätsnah durchrechnen. Ich z. B. bin schon ueber 60, die 100 Jahre duerfte ich kaum noch durchhalten 😁😁😁. Dass sich das ganze fuer mich mal rechnet, ist daher eher geringwahrscheinlich.
@@binprinz7800 ich wuerde sagen, jeder muss fuer sich selbst rechnen. Aber: Das Geld, das man vielleicht in 30 Jahren mal mit einer WP eingespart haben will, laesst sich sehr viel leichter und schneller mit ganz anderen Methoden einsparen. Und zwar zum Nulltarif. Z. B. dadurch, dass man, die Heizung abdreht wenn man morgens das Haus verlässt. Zur Nacht dito. Und alle Raeume heizen muss man auch nicht. Diese Moeglichkeiten sollte man erstmal ausschöpfen, damit hat man schonmal 70-80 % seiner Heizkosten eingespart. Und dann rechnet man, ob sich die WP lohnt. Bei mir lohnt sie sich nicht mehr. Ich komme auf eine Amortisationszeit von weit ueber 100 Jahren.
Ich mache selbst als Maurermeister eine Fortbildung zum geprüften Energieberater an der Handwerkskammer und hat nichts mit dem Behauptungen des UA-camr zu tun, unsere Prüfung an der HWK umfasst mehrere Themenfelder , Baustoffe, Bauphysik, Anlagentechnik, Gesetz GEG, Fachgespräch und eine Projekt Arbeit diese werden 3 Tage dauern. Diese kannst er ja gern mal ablegen und dann sehen wir mal was er fachlich weiß. Es sollten auch die zu Wort kommen die fachlich geprüft wurden.
wenn ich jetzt ein haus 79 k kaufen mit energie wert H muss ich es sanieren um auf d zukommen bin in zwei jahre laut geg aber ich will es garnicht sanieren lieber mehr fürs heizen bezahlen . oder lieber ein anders haus für 100k mit energiewert d kaufen
Trau schau wem. Ich hatte bisher drei Energieberater, zwei haben sich nicht mit dem Gebäude auseinandergesetzt der Dritte schon. Unterschied, zweimal Standardvollprogramm für mehr als 340k€, der Dritte hat seine Arbeit gemacht und auch mal gemessen, Ergebnis: Sanierung unnötig da die erzielbaren Einsparungen in keinem Verhältnis zu den Aufwendungen stehen.
@haveaappleday1858 Häuser baut man auch nicht für 100 Jahre. Auf der Baustelle sagt man das ein Haus nach dem es gebaut wurde 30 Jahre hält bis wieder was gemacht werden muss. Bei Flachdächern sind es gerade mal 10 Jahre. Trotzdem verstehe ich dein Punkt. Die Baustoffpreise und die Gehälter sind in den letzten Jahren gut angestiegen und das läppert sich. Fenster lohnen sich noch am ehesten bei einer Energetischen Sanierung - ein Bautechniker
In Zuzugslagen sind ältere unsanierte Häuser mit großem Grundstück das selbe wert wie die kleinen Neubauten, die in schlechterer Lage im Neubaugebiet auf Minigrundstück erstellt werden. Auch in Zukunft wird es bei der Regel bleiben, dass Lage und Grundstücksgröße die wertbestimmenden Parameter sind. Daran ändert sich nichts, nur weil irgendwelche Passanten, Bauunternehmer, Handwerker behaupten, das Objekt sei alt und daher nichts wert.
Unsere Dachsanierung mit Förderung und Energieberater hätte 136.000€ gekostet. Genau die gleiche Leistung ohne Förderung und Energieberater nur nach aktueller Bauvorschrift kostet 72.000€. Der Dämmwert ist in beiden Fällen der gleiche, der Unterschied wäre bei dem ersten Angebot müsste noch eine Zwangsbelüftung verwendet werden beim zweiten nicht, da wird das durch eine Diffusionsschicht im Dach gemacht, also passiv. Also pfeif auf die Förderung und Tschüss Energieberater. Uns geht es auch nicht nur um das Einsparen von Energiekosten, die machen nur etwa ein Drittel dessen aus was man spart. Der Hauptgrund ist der Wohnkomfort im Sommer. Im Dachgeschoss hat man schnell 30° erreicht nur weil die Hitze vom Dach sich ihren Weg durch die schlechte bis gar keine Isolierung sucht. Wie will man das in Kosten erfassen? Etwa durch das Einsparen einer Klimaanlage mit Entfeuchtung? Daher geb ich auf solche Zahlen wenig. Besonders wenn die nur auf einem Wert basieren, das was man an Heizkosten spart.
Kann man so sehen. Muss man aber nicht. Die Endlichkeit unserer (bereits überstrapazierten) Ressourcen und die Klimakrise sind eben keine Frage der Ideologie, sondern ein Fakt.
@@TPunkt1973 die Rohstoffe der Erde sind nicht endlich. Wir bauen nur etwas ab, verwenden es und nennen das Produkt dann Müll. Wenn der Abbau von Rohstoffen teurer ist als die Wiederverwertung wird man die Müllhalden öffnen. Ich bin nicht gegen die Energiewende, nur gegen den Irrsinn der Politik. Wir schalten Kraftwerke ab, ehe wir Ersatz haben. Das ist falsch.
@@TPunkt1973 Die Wirtschaftlichkeit ist ja gerade ein Maß für die Sinnhaftigkeit einer Investition. Sie gehen wie selbstverständlich davon aus, dass sich eine Sanierung immer lohnt, zumindest für das Klima. Das ist noch lange nicht ausgemacht. Die modernen Häuser halten nicht mehr so lange wie die alten Häuser. Der Aufwand an Technik ist enorm. Wie das auf Dauer Ressourcen schonen soll, müssen Sie mir mal genauer darlegen. Ich sehe da beim besten Willen keine Verbesserung, sondern eher das Gegenteil. Ich würde den Rotstift eher bei der persönlichen Lebensführung einsetzen. Die Heizung ist nur ein Teil davon. Die eingesparte Energie wird dann an anderer Stelle wieder rausgehauen wie z.B. überflüssige Urlaubsreisen.
Was ich am ehesten empfehlen könnte an Leute die sich Gedanken über eine Energetische Sanierung machen wäre ein Anschluss (falls es der Standort erlaubt) an das *Fernwärmenetz* der Stadt. Das ist am billigsten und die Kosten bleiben stabil und es gibt attraktive Förderungen vom Staat, da der Primärenergiebedarf dadurch fast auf Null (0,7) fällt. *Neue Fenster* einbauen wäre ein wichtiger Schritt da es auch das Raumklima verbessert und Energie spart. Es entsteht weniger Luftzug im Raum und an den Fenstern kondensiert die Raumluftfeuchte im Winter nicht. Deutlich Teurer ist tatsächlich eine *Fassaden* *Dämmung* , da sie sehr aufwendig ist (Gerüst aufbauen, viel Arbeitszeit) die dann auch je nach Bausubstanz nur bedingt viel bringt. Anders siehts beim Dach aus. Wie alle wissen steigt Wärme bekanntlich nach oben. Daher bringt ein gut *gedämmtes* *Dach* viel, ist aber auch am teuersten, außer man hat eh vor das Dachgeschoss umzubauen (Gaube einbauen, Aufstockung). Generell würde ich sagen, dass Sanierungen sich Energetisch am besten Lohnen wenn man eh am Haus Räume verändern möchte. *Photovoltaikanlagen* sind aus meiner Sicht eine eher Lohnende Investition, da sind sich deutlich schneller amortisieren. (29 kw mit Energiespeicher, 70.000€ rentiert sich für uns nach 15 Jahren) danach machen wir 1.500€ im Jahr Plus. Wenn das Stromnetz mal ein Blackout hätte, würden wir das nichtmal merken. Und wenn man sich kein Kredit nehmen möchte kann man auch das Dach für 15 Jahre verpachten an ein Solarunternehmen die ihre Eigene Photovoltaikanlage drauf baut und ihnen monatlich dafür Geld bezahlt. Je nach Dachgröße können das 400 - 600€ im Jahr sein die sie bekommen, dafür das sie ihr Dach zur Verfügung stellen das eine andere Firma Geld mit ihren Dach verdient. Dafür Tragen sie kein Risiko - Bautechniker
Kurze Verständnisfragen. Ist bei deiner PV Rechnung der Strom für die Wärmepumpe mit drin? Ich denke mal schon, ansonsten würde sich das ja nicht so schnell rechnen, aber ist das wirklich ein Plus dann nach 15 Jahren oder ist es in etwa die Summe die man dann weitere 15-20 Jahre später wieder braucht um die Solarmodule auszuwechseln, nachdem sie ihren Geist aufgegeben haben? Hält der Speicher über 30 Jahre oder muss der dann auch wieder getauscht werden? Ich hab nämlich schon oft mit dem Gedanken gespielt, aber diese sehr kurze Halbwertszeit schreckt mich da irgendwie von ab. Jetzt würde ich das nämlich machen und wäre dann pünktlich zum Rentenbeginn wieder an der Reihe solch eine Investition zu tätigen und je nachdem wie alt man wird und das Haus vererbt, wären die Erben auch kurz nach dem Tod wieder dran Geld zu investieren. Besten Dank.✌
@@derbecker8933 Dank PV, Akkuschrank und Luftwärmepumpe, zahlen wir für unser Einfamilienhaus 9€ monatlichen Stromabschlag (alles inklusive). Ich möchte nicht wissen, was ich ohne PV, etc. monatlich für Gas und Strom zahlen müsste. Die beste Entscheidung beim Hausbau war die Entscheidung GEGEN die Gasheizung.
@@danielhajek1700 Ja das hört sich doch gut an. Was mich halt abschreckt ist, dass so ne PV und der Akku nur rund 30 Jahre halten und dann nochmal solch eine Investition auf mich zukommt und man quasi das ganze eingesparte Geld auf Kante liegen haben muss. Jetzt umzurüsten wäre mir halt auch noch viel zu teuer. Bin froh keinen Cent Schulden zu haben und einen Kredit aufnehmen wäre mir aktuell halt zu unischer.
@@blacky4947 Okay danke erstmal für die Infos. Werd ich mal nachschauen. Ja hatte mal vor 4-5 Jahren bei einer Firma nachgefragt und die meinten damals, dass die Module nach 30 Jahren gewechselt werden müssen. 80% wäre ja noch vollkommen okay. Etwas sparen werd ich wohl trd noch dafür müssen, aber Danke erstmal.✌
Ich denke, PV lohnt sich nur bei verschwenderischem Stromverbrauch und wenn man sich noch zusaetzlich ein E- Auto kauft, nur, das E-Auto kostet auch. Und dann ist noch die frage, ob man den vielen Strom im Sommer ueberhaupt sinnvoll verfahren kann. Nur so durch die Gegend fahren bringt s ja nicht, man muss seine beruflichen Fahrkilometer an die anfallende Strommenge anpassen. Z. B. Vertreterjob im Sommer mit vielen Fahrkilometern. Und wenn kein Strom ist im Winter, macht man Urlaub.
Die enormen Amortisationszeiträume kommen aber auch durch völlige Wucherpreise der Handwerkerabzocker zustande. Das sollt man auch mal erwähnen. Ich komme aus der Immobilienbranche und habe selbst Immobilien. Ein Großteil der Handwerker zockt hier seit Jahren auf hohem Niveau ab. Das ist eine Tatsache.
Die Handwerkerkosten werden eher noch steigen, ebenso die Materialkosten. Muss ja schrittweise auch alles klimaneutral produziert werden, da fallen dann billigimporte aus der Tuerkei oder Asien aus.
Ich habe 20-Jahre als Handwerker gearbeitet und rate da heute jedem jungen Menschen von ab. Man ruiniert im Grunde seine Knochen für Leute die es nicht zu schätzen wissen, auch die Löhne sind nicht so hoch das es dass wert wäre. Am Ende geht man mit hohen Abzügen und kaputten Knochen in die Frührente, weil kaum einer bis 67 durchhält. Dann gilt man noch als Abzocker bei leuten die sich Smartphones für über 1000€ kaufen (in china für 50 produziert) und Autos jenseits der 50.000. Da kann man dann nur sagen: Mach deinen Scheiß halt selbst wenn dir Handwerk zu teuer ist.
Ich frage mich, warum die Dämmung eines Hauses sich rechnen muss. Wer fragt sich denn beim Hauskauf ob sich dieses rechnet (wenn er nicht gerade eine Vermietung anstrebt) und auch bei Heizungen wird seid den erneuerbaren auf Rentabilität geschaut, was bei Öl und Gas Heizungen von vornherein als Ausgabe gerechnet wurde. Ich kann mir vorstellen, dass einige Menschen gerade schlucken müssen, was die Kosten für ihr Haus angeht, aber erstens ist das eigene Haus eines der größten Privilegien die es in Deutschland gibt und zweitens leben wir nicht alleine auf diesem Planeten. Wir haben herausgefunden, dass unsere Art zu leben einen Einfluss auf den Rest der Welt hat und es ist nur fair wenn wir aufhören zu lasten anderer zu leben. Die Kosten die uns gerade entstehen sind jene, welche wir immer auf andere abgewälzt haben.
Die Erneuerbare wird hier einer Delta-Betrachtung unterzogen. Öl ist günstig und Status Quo. Gebe ich nun deutlich mehr aus, muss ich mich nach dem warum fragen. Wenn ich für das mehr an Geld nichts erhalte. Andere Länder haben viel höhere Quoten an Eigentum, viele Häuser werden vererbt und sind dann nicht mehr durch einen der Erbengemeinschaft finanzierbar. Die Eltern haben es allein bezahlt, ein Kind hat heute nicht mehr die Mittel zum Erhalt des Hauses mit all den neuen tollen Standards. Wer schon einmal ein altes Haus sanieren wollte weiß, aus Dämmung der Fassade wird verlängern des Dachvorsprungs, dämmen vom Dach. Erneuern und versetzen der Fenster. Mit Pech sind dan die Fußwege ums Haus zu schmal durch die Dämmung. Abreißen wird dann interessanter. Ob das bei einem Haus das sonst in Ordnung war dann ökologisch ist, wage ich zu bezweifeln. Aber Hauptsache, dass sich der Ökologe hinstellt und den Leuten erklärt, was sie falsch machen und wie sie als Individuum das Klima retten sollen. Solche Argumente und die mitschwingende moralische Überlegenheit kommen gerade von den Leuten, die sich um Geld keine Sorgen machen müssen. Mancher schluckt bei der Grundsteuerreform - da reden wir nicht von Vollsanierung. Lieber mal bei den Konzernen anfangen, da ist der Hebel größer. Stattdessen wird klein Fritzchen gequält, weiß sich nicht wehren kann.
Wir leben in einer kapitalistischen Weltordnung, dementsprechend fragt sich jedes Individuum ob sich etwas rentiert oder nicht. Auch beim Hauskauf wird in vielen die Miete entgegen gerechnet die man sich jetzt sparen würde. Klar ist die Wirtschaftlichkeit nicht der einzige Grund aber doch ein wesentlicher. Wie kann man sich vor so einer großen Umbaumaßnahme nicht die Frage stellen ob es sich lohnt?
@@michisizou6732 Es mag sein, dass man die Miete entgegen rechnet aber auch bei der Miete akzeptiert man, dass das eine Ausgabe ist. Und einfach mal vom logischen her, man erwartet in einer kapitalistischen Welt, dass etwas was viel größer als die eigene Wohnung ist und viel mehr Garten und Freiheiten enthält günstiger wäre als die Wohnung wo nur eine Teilfassade zu den eigenen Kosten hinzugerechnet werden kann? Genauso beim Auto Neukauf dass der Wert gleich beim Einsteigen um die Hälfte sinkt und das selbst bei einem Haus im Eigentum durch Versicherungen und anfallenden Reparaturen die laufenden Kosten auch wieder 800€ kosten können ohne dass dabei auch noch der Kredit hinzugerechnet ist, dann denke ich, dass wir zwar in einer kapitalistischen Ordnung leben uns das Haus aber in viel zu vielen Fällen schön rechnen und dann von den realen Kosten überrascht sind. Oder was meinen sie wie viele Hausbesitzer rechnen beim Hauskauf damit nach 30 Jahren das Dach wieder neu zu belegen oder die Heizung ersetzen zu müssen was auch der Fall sein kann? Auch wenn man bei einem Altbau die Elektrik wieder wechseln muss, ist das völlig normal, dass man dann wieder 20 tausend Euro zahlen muss aber sobald es um Dämmung geht... Wir akzeptieren in dieser Gesellschaft, dass nicht jeder einen Lamborghini besitzen kann aber es muss unbedingt jeder ein Einfamilienhaus besitzen.
@@TheSturmrunner Es muss jeder ein EFH besitzen. Komisch haben bei weitem nicht alle. Und eine Reparatur am Dach oder die Erneuerung von Stromkabeln ist ja was anderes als die Dämmung. Wenn es ständig irgendwo stark reinregnet oder die Elektronik eine Brandgefahr/ Lebensgefahr darstellt, dann hat man ein großes dringliches Problem. Die Dämmung ist eine andere Geschichte, das ist u. U. ein erweiterter Nutzen und damit nicht zwingend notwendig.
@@michisizou6732 Klar ist das mit dem Besitz des Einfamilienhauses übertrieben. Aber ich denke was Sie vergessen ist dass wir nicht mehr in den 70ern leben wo der Klimawandel irrelevant oder kaum bekannt war. Und natürlich hören das einige nicht gern, weil die Dämmung dann eben doch relevant wird. Wir wollen bis 2045 in Deutschland klimaneutral werden, um unsere zerstörerische Wirkung auf die Welt zu unterbrechen (wenn sie sich über die Kosten der Dämmung aufregen gibt es auf der anderen Seite der Welt Menschen die durch den Klimawandel ihr Haus verloren haben obwohl sie nicht signifikant dazu beigetragen haben oder das ihnen irgendjemand dafür Ersatz zahlt) Es mag auch sein, dass diese Art zu denken neu ist aber immer auf Kosten anderer zu leben wird uns am Ende selbst teuer zu stehen kommen.
Wie bei allen staatlichen Förderungen wird einem die Förderung selbst nicht viel nutzen, weil ein muss dahinter steht und die Preise von den Herstellern dementsprechend erhöht werden. Energieberater kann jeder werden, im Fernsehen hat man gesehen wie da von diesen angeblichen Beratern gearbeitet wird. Mir geht die ganze Kacke mittlerweile gehörig auf den Sack und als Rentner kann ich mir das auch mit Förderung nicht leisten.
Du hast es gemerkt. Die Förderung streichen sich die Handwerker ein. Der Hausbesitzer hat wenig bis nichts davon. Wenn sich das ganze nur rechnet, weil der Staat Geld dazugibt, ist das eine Mogelpackung. Denn bezahlen müssen es die Leute über die Steuer.
Das ist ja mal wieder drollig. Zunächst mal ist jede Wirtschaftlichkeitsberechnung eine Schätzung nach heutigem Stand und Verlauf. Ob das am Ende hinkommt kann keiner mit Sicherheit sagen, auch nicht mit einer guten Kristallkugel. Darüber hinaus habe ich den Eidruck das viele meiner Mitmenschen generell mit einschätzungen einer möglichen zukunft völlig überfordert sind und auch mit Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit, egal ob haushaltstechnik, Dämmung oder PKW. Zukunft ist für viele eine Art "Gegenwart plus", aber nichts was grundsätzlich anders ist als das heute. Wer sich aber mal Computer, Smartphones oder allein den massiv gesunkenen anteiligen Energieverbrauch von Beleuchtung nach Einfphrung der Energiesparlampe anschaut, der muss zu einfach zu dem Schluß kommen das Zukunft schon ganz anders sein kann als Gegenwart. Was man mit Sicherheit sagen kann: Fossile Energien werden massiv teurer. Allein die Benzinpreisentwicklung seit 1995 spricht Bände. Günstige Ersatzstoffe wie grüner Wasserstoff oder E-Fuels sind auf längere Zeit illosorisch, selbst eine ausreichende Hochskalierung der bisherigen, viel zu teuren Technik ist abwegig. Es wird also keine "Zukunft plus" geben, wo meine alte gasheizung zukünftig einfach auf Wasserstoff läuft, oder der Benziner auf E-Fuels. Solche Hoffnungen sind völlig weltfremd.
Sie können die Skala noch erweitern. Es wird auch keine "Zukunft plus" geben mit Elektroautos und sonstige elektronischen Spielereien. Der Energieverbrauch steigt seit Jahren und korreliert mit dem Wirtschaftswachstum. Merkwürdig, nicht war? Trotz der vielen "Verbesserungen" und Sanierungen und und und. Unser kapitalistisches Wirtschaftssystem hat sich ausgewirtschaftet. Eine grüne Zukunft wird es unter dem jetzigen System nicht geben, weil zuvor das ganze Finanzsystem zusammenkracht. Sie wird einfach unbezahlbar. Die Krux liegt ja darin, dass man mit dem alten System noch Gelder erwirtschaften muss, bevor sich ein neues überhaupt etablieren kann. Das wird aber auf eine komplette Transformation der Gesellschaft hinauslaufen. Ich sehe für die Zukunft schwarz. Der grüne Irrsinn wird das Ende nur beschleunigen, aber nicht verhindern.
Interessanter Beitrag, aber die letzte Aussage als Schlusswort ist ja mal sehr sehr fragwürdig. Das Haus ist 100k weniger Wert, wegen dem energetischen Sanierungsstand(der ja scheinbar passabel ist), oder ist es vielmehr das sich im vergleich zu seinem Referenzzeitraum (in anbetracht seiner zuletzt getätigten Investitionen wahrscheinlich stand 2021/22) die Zinsen die ein Käufer berappen müsste beträchtlich erhöht haben? Und dann noch die letzte Aussage des Voiceovers: "Eigentümer stehen vor einem dilemma, wollen sie einen Wertverlust vermeiden, müssen sie teuer sanieren". Hääääää? Ich hoffe der Redaktion ist selbst aufgefallen das diese Aussage inhaltlich absolut keinen Sinn ergibt!
Soll. Mal sehen wie es endet, ich erinnere an die Impfpflicht. Wie viele haben sich doch noch impfen lassen weil sie dachten sie kommen eh nicht mehr drumherum - und dann 🤣🤣🤣
@@hermes667 Der Eigentümer wird in jedem Fall die Kosten auf die Miete umlegen. Studien zufolge sind die Einsparungen beim Heizen geringer als die Mehrkosten der Miete. Somit rechnet es sich auch nicht für die Mieter. Für die Umwelt rechnet es sich schließlich auch nicht. DE emittiert nur 1,8% des Gesantvolumens weltweit. Das was DE in 40(!) Jahren einspart, macht China in einem Monat wieder zunichte. Hinweis: Es heisst "dass", nicht "das". Und davor ist ein Komma zu setzen. 😉
Erstens lehnt die deutsche Regierung diesen EU-Entwurf bislang ab und zweitens, wichtige Einschränkung: Nur die "worst performing buildings", ein vergleichsweise kleiner Teil aller Gebäude, wäre davon betroffen. Das sind wohl hauptsächlich unsanierte Gebäude der 1950er und 1960er Jahre. Und ehrlich: Die will doch auch keiner mehr freiwillig bewohnen (und bezahlen). Wenn sich die Eigentümer seit mind. 60 Jahren nicht um ihre Immobilie kümmern, dann... selbst Schuld.
Wertverlust wegen nicht mehr zeitgemäßem Energiestandart ist doch nichts neues, oder? Sanieren und die Wirtschaftlichkeit vorher betrachten, sollte doch jeder, der Geld in die Hand nimmt. Eigentum verpflichtet. Ein Eigenheim zu besitzen war noch nie günstig, weil immer etwas gemacht, repariert oder instandgesetzt werden muss. Und wenn das Haus in den 70ern erbaut wurde, dann steht es immerhin schon fast 40-50 Jahre. Eine Onvestition von 50 k€ bedeutet laufende Kosten von 2000€/Jahr. Nicht so viel - ehrlich gesagt.
Der Wertverlust kommt nicht durch einen "nicht zeitgemäßen Energiestandard" zustande, sondern durch die Vorgaben der Politik z. B. um drin wohnen zu duerfen, um vermieten zu duerfen, ist ein bestimmter Energiestandard noetig, der immer strenger und damit teurer gezogen wird. Das entwertet alle Immos. Es lohnt dann in den meisten Faellen auch nicht, dieses geld dann da reinzustecken, wenn ich 50.000,- investiere, ist das Haus danach ja nicht 50.000 mehr wert als vor diesem Gesetz. Nein, um ueberhaupt nur den Wert zu erhalten, muss ich 50.000, - reinstecken. Um ueberhaupt drin wohnen bzw vermieten zu duerfen. Bis zum naechsten Gesetz. Und alle 3 Monate kommt was neues dazu. Den Wertverfall machen die Gesetze und nicht der Markt. Und ganz am Ende werden sowieso alle Immos an die Klimasozialisten fallen, das ist absehbar, wenn sich diese Ideologie hier festsetzen kann. Die verfuegbaren Einkommen der Menschen werden sinken und das passt nicht zu so einem teuren Hobby wie Hausbesitz. Nicht mitmachen!!! Dann kann sich der Klimasozialismus hier nicht durchsetzen.
@@gabihirsemann3385 mir ist keine Regel bekannt, wonach man derzeit in bestimmten (alten, ungedämmten, schlecht gepflegten) Häusern nicht wohnen oder diese nicht vermieten darf. Der Wertverlust entsteht z.T. weil der Kaufinteressent sieht, welche Arbeiten gemacht werden müssen um es für ihn oder sie gewünschten Standart zu bringen. Elektrik alt, Preis runter, Fassade alt, Preis runter, Heizung alt - mglw. problemanfällig - Preis runter. Wer nicht in Werterhalt investiert, muss Wertverlust in Kauf nehmen. Sind die Eigentümer alt, geht das eben an den nächsten über. So ist das Leben. Man bekommt nichts geschenkt. Alles neu oder gut in Schuss, Preis normal oder hoch. Die politischen Bestrebungen Energie zu sparen sind lediglich ein Rahmen um den Standart zu erhöhen.
Diese notwendigen jährlichen Investitionsrücklagen vergessen aber viele und fahren lieber in Urlaub. Die leben dann von der Substanz, machen nur das nötigste, bei ständig steigenden Energiekosten des Hauses. Irgendwann gehen die dann in Rente, womöglich mit wenig Rücklagen oder (stand heute) von Inflation teil-entwerteten Rücklagen. Dann aber ist die rente vielleicht noch 50-60% (ja ich bin Optimist...) der heutigen Einkünfte. Da ist jede größere notwendige Maßnahme eine finanzielle Katastrophe. Hätte man hingegen regelmässig investiert, als man jünger war, stünde man nicht vor dem großen Haufen. Dazu kommt ja noch das man besser alles auf Stand bringt solange man jung ist, da man dann noch viel mit Eigenleistung sparen kann. Mit 65 sieht das anders aus. Wobei man sich natürlich auch fragen muss, warum zwei Alte noch auf 200qm mit energetischem Stand 1985 leben müssen, wenn sie grad mal 60% ihrer alten Einkünfte haben. Da macht verkaufen und sich verkleinern mehr Sinn. Die große Bude einer jungen Familie überlassen, die im Freundeskreis gleichaltriger weit eher Man-/Womanpower zum sanieren organisieren kann und auch an ganz andere Fördertöpfe rankommt.
@@hermes667 - Wenn die These zutreffen würden, dass Hauseigentümer tendenziell eher dumm seien, etliche Dinge nicht berücksichtigen, ihr Geld für Unsinn ausgeben haben und irgendwann garantiert arm sind, während andere gesellschaftliche Kohorten, wie z.B. jüngere Leute, junge Familien, buchstäblich wahre Intelligenz / Wissens- und Powerpakete sind, sollte es für Letztere doch ein Leichtes sein, ihre haushohe Überlegenheit in zählbaren Erfolg umzumünzen und den Hauseigentümern lukrative Kaufangebote zu unterbreiten. Wenn der Preis stimmt, ziehen die auch aus. So einfach ist das. Die werden nicht ausziehen, nur weil irgendwelche fremden Leute, die überheblich auftreten, aber mit geringen Lebensergebnissen aufwarten und somit auch nicht das nötige Geld haben, in ihr Haus einziehen möchten.
@@hermes667gute Einschätzung. Wobei beim Thema Verkauf doch Emotionen eine große Rolle spielen. Die kann man nicht einfach außer Acht lassen. Pragmatisch wäre es schon richtig.
Uff, das Gejammer ist kaum mehr auszuhalten. Man hatte jetzt Jahrzehnte Zeit das man in seine Immobilie investiert und und zumindest dämmt. Aber nein, jeder will die Cash Cow melken bis Ultimo. Jetzt soll ein Gesetz kommen, das bisschen straffer wird als der vorhergegangene Blubberbläschen Tagtraum und alle können nur eines: Ganz laut weinen. Das es jetzt viele Leute so trifft ist einfach in den allermeisten Fällen absolut selbstverschuldet.
@@andreasgregorfrank9057 Sie könnten sich ja mal über den Sanierungsplan informieren oder wann man was machen sollte, dann würden Sie solche Dinge nicht mehr schreiben. Oder mal die Antwort auf dieses Video von Gewaltig Nachhaltig gucken, dann verstehen Sie auch besser warum der Beitrag und auch Ihre Meinung sehr einseitig sind. Für ein Versäumnis halte ich, das (fast) jeder in den vergangenen 20-30 Jahren die Möglichkeit hatte sein Haus zumindest ein kleines bisschen zu sanieren und z.B. durch eine Erstsanierung wie Dämmung gewaltig Heizkosten zu sparen. Aber die Immobilienbesitzer verleben ihr Geld lieber anstatt zu investieren.
Zum Thema „kein/kaum Effekt nach Sanierungsmaßnahmen“ kann ich aus Erfahrung sagen, dass es nach den Sanierungsmaßnahmen von den Nutzern gerne „ mollig warm“ geheizt wird. Man sollte vermieterseitig in der Heizungsteuerung die Vorlauftemperatur bei Auslegungstemperatur auch entsprechend senken. Sonst wird gerne von den Mietern luxuriös beheizt.
5:50 ab hier wird's sinnvoll. Alles davor ist doch Unfug. Man kann doch nicht einfach Kosten durch Ersparnis rechnen! Allein Inflation, Wertsteigerung der Immobilie, CO2 Steuer etc muss doch alles mit gerechnet werden. Und ja es lohnt sich oft, wenn man einen guten Fachbetrieb hat oder man es selbst kann. Ich bin sehr zufrieden mit meinen Maßnahmen und deren Amortisation!
Die meisten Häuser stehen ja auch nicht hunderte Jahre. Banken gehen z.B. bei Schätzung von Immoblienwerten von einer Nutzungsdauer von 100 Jahren aus. Es wird also 100 Jahre minus das Alter des Hauses gerechnet, um die Restnutzungsdauer zu erhalten. Natürlich kommt es aber auch darauf an, wie sich eine Maßnahme klimaschutztechnisch auswirkt. Bei Maßnahmen, die sich aber erst nach der Restnutzungsdauer einer Immoblie lohnen würden, sollte den Kostenanteil, der sich nicht mehr innerhalb der Zeit lohnen würde, wenn dann der Staat tragen, sofern es sich um eine selbstgenutzte Immobilie handelt.
Der BR könnte ja auch mal einen Beitrag machen, der aufzeigt um was es eigentlich geht, und wie man das erreicht. Wie mach ich mein Haus fit für die Zukunft? Energieversorgung ohne fossile Brennstoffe! Erster Schritt ist eine Hausaufgabe für den Hausbesitzer. Er sollte ermitteln wieviel Energie sein Haus benötigt (für unserer Fahrzeuge wissen wir das ja auch, für gewöhnlich) Ich freu mich schon auf diesen informativen und nützlichen Beitrag des BRs. Fragt doch mal den Energiesparkommisar nach Unterstützung.
Teuer ist die Sanierung der Gebäudehülle, wie Wände, Dach, Kellerdecke. Allerdings sind die nur teils relevant für den Gesamtverbrauch eines Gebäudes. Optimierte Heizung und einfache Belüftungssystem bringen da mehr. Aber auch bei der Wand bringen 5 cm Perlit - EPS - Wärmedämmputz etwa -60% und Gesamt-U-Wert 0,6 W/(m²K) was den Einbau von 3-fach Fenstern ermöglicht. Der Wärmedämmputz hat zudem wesentlich weniger Riskiken für Murks beim anbringen als WDS-Platten. Die gesetzlichen Vorgaben D/EU für die Dämmung sind viel höher, nur wenn man 70-75% der Verlustwärme via 'Kalter Fernwärme', z.B. Abwärme von Wasserstoff-Stahlwerken, zur Verfügung hat nur noch Peanuts im Primärenergiebedarf. 'Energetische Sanierung' und Wärmepumpe sind nicht logisch stimmig abgestimmt, wir betreiben daher überflüssigen und teuren Blödsinn in D/EU.
Das wirtschaftlichste ist und bleib soviel pv wie möglich kombiniert mit luft luft Wärmepumpen, smarter Steuerung und Zielgerichteter infrarotheizung. Viel Dämmung macht nur bei Neubau oder in Eigenleistung Sinn. Ich habe selbst beim Neubau auf 20t€ Förderung verzichtet und selbst überlegt welche Maßnahmen überhaupt Sinn machen. Minimaldämmung, viel pv und effiziente Wärmepumpe...
Eine vollsanierung kann man jetzt natürlich auch nur schwer auf reine energieeffizienz runterbrechen. Da spielen Sanierungsbedarf (Fenster zum Beispiel halten ohnehin nicht ewig), wohnkomfort und Wertsteigerung ja auch eine Rolle. Natürlich würde niemand 200.000€ investieren nur um 400€ einzusparen.
Ihre Wertsteigerung steht auch nur auf dem Papier. Wert ist ein Haus genau so viel, wie man bei einem Verkauf erzielen kann. Und das ist reine Spekulation. Ist ein Haus nach kompletter Sanierung mehr Wert, ist es trotzdem Altbau. Da überlegt sich mancher. ob er nicht selber bauen will. Oder sich eine preisgünstige Hütte kauft, um sie selber umzubauen. Wohnkomfort ist ebenfalls nicht bezifferbar. Für drei Monate im Jahr, wo es ungemütlich wird, so einen Batzen Geld auszugeben, was man locker einfach durch eine dickere Jacke ausgleichen könnte? Wenn man Geld übrig hat, kann man überlegen, es ins Haus reinzustecken. Das ist aber bei den Wenigsten der Fall. Eher läuft es darauf hinaus, dass sich die Leute über Jahrzehnte verschulden müssen. Und das in der heutigen Zeit, wo die Wirtschaft gerade am Absaufen ist.
@@chrscr-6522komisch… das Heizungsgesetz hat aber nichts mit den freiwilligen Maßnahmenkatalog zu tun. Warum hier ständig von dem Heizungsgesetz gesprochen wird, kann man nicht wirklich verstehen.
@@mosch1811 Die Ampel war keine 5 Minuten in der Regierungsverantwortung und hat sofort alle Fördermaßnahmen für Kfw Häuser vorübergehend gestrichen. Die ganzen Probleme der Haushalte kommen nur durch die katastrophale Energiepolitik der aktuellen Bundesregierung. Was hat sich denn mit der aktuellen Regierung verbessert? Die gestrichenen Gelder für die Verwaltungsdigitalisierung? Mir fällt nichts positives ein.
@@chrscr-6522Ist alles unter Merkel/Seehofer/Söder schon vor Jahren beschlossen worden. Und dann pünktlich zum Beginn der Ampel war kein Geld mehr im Fördertopf. Ein Schuft wer Schlechtes dabei denkt.
@@chrscr-6522 schön wie sie zeigen das sie keine Ahnung haben. Der energiefahrplan wurde 2015 unter der Union beschlossen. Aber sowas wird gerne ignoriert von Menschen wie ihnen. Das der sanierungsfahrplan vor einflüsterungen der Industrie strotzt verwundert doch keinen mit ein bisschen Hirn der die union kennt. Das heizungsgesetz hat mit dem ganzen absolut nichts zu tun, es ist nicht mal beschlossen. Können oder wollen sie das nicht verstehen? Soll ich ihnen es vortanzen? Angeblich sind die Schulen doch so gut in Bayern aber davon merkt man bei ihnen nichts.
Mal nur so nebenbei: in 200 oder 400 Jahren wird es vermutlich eher keine fossilen Brennstoffe mehr geben 😆 Ist eine Verteuerung der fossilen Energieträger mit berücksichtigt? Kann man statt Clickbaiting Beiträge auch sinnvolle Überblicke und Einblicke in das Thema geben eigentlich? So viele Fragen 🙃
Naja, 1905 sollten die Erdölvorräte auch nur noch maximal 5 Jahre reichen. Vermutlich werden vorher die Rohstoffe für NMC Speicher und Lithium Akkus ausgehen. Wenn weltweit jedes Haus einen eigenen Stromspeicher hätte, um auch nachts Strom nutzen zu können, der regelmäßig gewechselt werden muss und noch recycelt wird, sollten bei aktueller Technik zumindest genauso lange fossile Energien vorhanden sein, als wertvolle Rohstoffe um die ganze Welt erneuerbar zu machen.
Wenn sich die Energie verteuert, sehen wir an der heutigen Zeit, was dann passiert. Die Unternehmen wandern ab. Zum Sparen wird dann kein Geld mehr da sein, weil Du kein Einkommen mehr erwirtschaftest. Die Energieverteuerung nur auf das Heizen zu fokussieren ist nicht zielführend. Die ganze Volkswirtschaft wird darunter leiden. Du bezahlst die teure Energie dann z.B. mit überhöhten Lebensmittelpreisen, die kaum finanzierbar sind. Wenn es keine preiswerte fossile Energie mehr gibt, ist unsere Zivilisation nicht mehr zu retten. Dann landen wir wieder im Mittelalter. Wenn man die Sonnenenergie nutzen will, muss man dafür immer mehr Energie aufwenden, wie man von der Sonne gewinnen kann. Es sei denn, die Sonnenenergie wird direkt verwertet und nicht umgewandelt, wie das heutzutage der Fall ist. Wo also soll die zusätzliche Energie herkommen, wenn nicht über fossile Brennstoffe? Alle Berechnungen, das Windräder und Solar mehr Energie erzeugen wie für ihre Herstellung benötigt wird, ist Augenwischerei. Sobald Energie umgewandelt wird, entstehen Verluste, die man nicht durch noch mehr Energieumwandlung auffangen kann. Wir brauchen ja nicht nur Windräder und Solar, sondern auch viele anderen Dinge, für die man ebenso Energie benötigt. Es gibt keine 100% Energieautarkie. Das behaupten nur Leute, die von Technik und Physik keine Ahnung haben. Das mag für einzelne Bereiche zutreffen, aber nicht für das gesamte System.
Meiner Meinung nach nur, wenn man entweder alle Arbeiten selber macht oder aber solch teure Heizgewohnheiten hat, dass es sich trotzdem rechnet. Dann waer s aber effizienter, sich seine kostspieligen Heizgewohnheiten abzugewoehnen. Bei mir rechnet sich eine Fassadendaemmung durch einen Fachbetrieb nicht!
Die rechnet sich bei mir auch nicht, neue Fenster oder eine Dämmung der Zwischendecke aber schon. Da ich an anderer Stelle schon deine Tipps zu "kostspieligen Heizgewohnheiten" bewundern durfte ("tagsüber, nachts garnicht heizen"), nur soviel: Selbst eine kleine fachgerechte Schimmelsanierung ist so teuer, das sie die eingesparten Heizkosten nicht rechtfertigt. Und eine durch Schimmelpilzsporen verursachte Lungenentzündung würde ich auch gern vermeiden, wäre ich ein Senior jenseits der 60 ganz besonders. Da sind mir 20 Jahre Kredit abstottern wohl lieber. Krank werden ist nämlich auch sehr teuer, von einer Beerdigung mal ganz zu schweigen. ;)
@@hermes667 ich sag Dir mal was, ich bin in einem Elternhaus aufgewachsen, die ganze Kueche war Extremschimmel, nur die Kueche. Ich bin abgehaertet 😁😁😁😁. Ferner loese ich alle Heimwerkerprobleme selbst auch kleinere Schimmelsachen, grosse gibt's nicht. Alle unbeheizten Raeume sind absolut schimmelfrei, nur die Kueche, da muss ich alle 1-2 Jahre ein bisschen was machen, aber nicht der Rede wert. Kommt vom Wasserdampf. Ferner bin ich kein Angsthase, ich lasse mich nicht so einfach einschuechtern. Auch nicht von Todesdrohungen. Viel heisse Luft und nichts dahinter.
@@hermes667 ein Haus, das, wenn man nicht in allen Raeumen durchgehend heizt, wegschimmelt, so ein Haus wuerd ich gleich wieder verkaufen. So ein Haus ist im Unterhalt viel zu teuer. Das sind Häuser mit dünnen Wänden. Man braucht dicke massive Steinwaende und dann schimmelt da auch nichts. Ist doch seltsam, die Energiesparberater erzaehlen den Leuten, sie sollen beim Verlassen der raeume das Licht ausschalten und die lampen gegen Energiesparlampen tauschen. Aber beim Heizen da bullert man volles Rohr, auch wenn tagsüber keiner zuhause ist. Das Licht, das sind Cents im Vergleich zu den hundert Euro Scheinen beim heizen. Was soll n das ueber die Jahrzehnte kosten? Da kommt man ja schnell auf ne viertel Mio. Das Geld kann man dann aber sinnvoller in eine Ferien Immo stecken. Kriegt man viel mehr fuers Geld. Da muss man naemlich ueberhaupt nicht heizen.
@@hermes667 auch Fenster lohnt sich nur, wenn man selber macht. Hab ich so gemacht. Dito Innendaemmung. Machen lassen kostet s 10-fache. Und dann rechnet s sich nicht mehr.
@@hermes667 die Zeiten sind so dermassen unsicher, selbst wenn da jemand eine halbe Mio. auf dem Konto liegen hat, es Bloedsinn waer, davon 100.000,- in eine energetische Sanierung in Deutschland zu stecken. Oekonomischer Bloedsinn. Es droht ein grosser Weltkrieg und da muss man dann andere Prioritäten setzen. In was Immobiles kann man hier nichts mehr stecken. Und wenn man die Leute versucht, dazu zu zwingen indem man ihnen alle günstigen Heizalternativen verbietet, ja dann bleibt nur garnicht heizen uebrig. Oder hast ne bessere Idee?
Es wird immer wieder vergessen, dass Dächer, Fasaden und Fenster früher oder später ohnehin saniert werden müssen. Dann die energetisch bessere Sanierung durchzuführen kostet oft kaum mehr, ermöglicht aber teils massive Energieeinsparungen.
Da man auch unter der Brücke schlafen kann rechnet sich der Bau oder die Sanierung eines Hauses niemals! Nur, wer bereits ein Haus hat und es nicht auf Stand hält wird sehr wohl Geld verlieren.
Die sondermüll entsorgungskosten in 30 jahren mit den ganzen verrotteten Fassadendämmstoffen ist ein witz. Eine Klinkerfassade ist mehr co2 neutral als alle 30 jahre dieser schwachsinn der brennt und schimmel erzeugt.
Sehr guter Bericht. Einzelfälle mögen immer etwas fraglich erscheinen, aber die Tatsache ( dargestellt in einer Grafik), dass die für das Heizen in Deutschland aufgewendete Energiemenge seit 2010 nicht mehr sinkt und das trotz Milliarden an staatlichen Subventionen, zeigt dann doch, dass für die sogenannte energetische Sanierung von Gebäuden viel Geld verschwendet wird und dieses Geld sich eben nicht rasch amortisiert
Unabhängig von Staatsregierungen/Landesregierungen und Handwerkern sollte doch jeder Hauseigentümer seine Maßnahmen selbst bewerten. Den besten Kosten-Nutzen-Effekt hat nach wie vor der übliche HeizKesseltausch.
Was ist die Schlussfolgerung? Sämtliche Energetische Sanierungen sind sinnlos? Gegenbeispiel: Amortisiert sich ein Fassadenanstrich bei veralgter Aussenwand? Nur so für die Optik? Hausinvestitionen dienen häufig dem Werterhalt und Erhaltung bzw. Steigerung des Marktwertes. Das lässt sich nicht über Amortisation bewerten. Hier liegt also ein grundlegender Denkfehler vor, der im Prinzip absolut jede energetische Sanierung sinnlos erscheinen lässt. Weitere Aspekte, wie Senkung der langfristigen Grundkosten für die Zukunftsplanung werden ebenfalls nicht berücksichtigt etc.
Wenn mein Haus nach einer Sanierung mehr Wert ist, hat sich die Sanierung bei entsprechender Wertsteigerung gerechnet, aber was will man vom BR auch erwarten
Einfach eine Klimaanlage für die wichtigsten Zimmer ins Haus installieren und damit heizen. Geringe Investition, große Einsparung. Ich habe es gemacht und die Gasheizung ist letztes Jahr rausgeflogen. Die PV Anlage trägt in der Heizsaison so zu 40% der Energiekosten bei. Weitere Dämmmassnahmen lohnen sich bei nicht mehr, bei ca. 700€ Heizkosten. Lieber noch PV an die Südfassade.
Der mit Abstand wichtigste Punkt (für den Verbraucher) bei diesen ganzen Vorhaben, die Wirtschaftlichkeit, wird einfach weggelassen. Das lässt mich schon ein bisschen fassungslos zurück. Ich verstehe sowieso nicht, warum man sich so stark auf die Option Gebäudedämmung inkl. zentraler Wärmepumpe versteift hat. War da eine Lobby am Werk? Gerade im Altbau ist es deutlich wirtschaftlicher und vermutlich auch umweltfreundlicher eine Luft-Luft-Wärmepumpe inkl. Brauchwasserwärmepumpe zu installieren (ohne aufwändige Dämmmaßnahmen). Und man hat dann noch ggf. die Option eine PV-Anlage zu installieren um die Kosten noch stärker zu senken und den eigenen CO²-Fußabdruck zu reduzieren. Damit fährt man günstiger und vermutlich auch umweltschonender, weil die meisten Dämmstoffe nicht sonderlich umweltfreundlich sind und nicht ewig halten.
Die Bank legt den Wert der Immobilie niedriger fest? Aha. Dachte das regelt das Angebot und die Nachfrage. Aber es könnte ja sein, dass die Bank einen Kredit an den Mann bringen will. Sowas aber auch 🙂 Zu den z.B. 640 Jahren: Schwachsinn... Solche Zahlen kommen raus, wenn ein top Gebäude eine völlig unnötige "Aufwertung" bekommen soll. Leider wird in den 8 Minuten nicht gezeigt was die Maßnahmen im einzelnen gewesen wären. Denn dann wäre das Video weniger reißerisch. Schwach recherchiert, schwach produziert. Leider.
Ganzes Haus von innen komplett und von außen zu 50% selbst gedämmt. Knapp 800 m2 Fläche. Materialkosten Dämmung knapp 15.000 Euro. 24 Fenster ausgetauscht, Materialkosten 3000€ Arbeitszeit 4 Jahre, wann immer Zeit war. Ergebnis: Gasverbrauch um 50% reduziert. Macht pro Jahr ca 3000€ Einsparung. Amortisierung nach weniger als 10 Jahren. Selbst ist der Mann
Der Clou: Wenn der Energiepreis p.a. Um 10% steigt, werden die Investitionen im Fall in rd. 32 Jahren amortisiert. Frage: Wie lange hält das gedämmte Dach? Wie lange hält die Aussenisolierung? Handwerker sagt: 30 Jahre. Also, WAS SOLL DAS?? Dabei ist noch nicht gerechnet, dass man auf die anfängliche Ausgaben AUCH noch Zinsen rechnen müßte. Dann rechnet sich das alles garnicht mehr. WAS SOLL DAS???
Selten einen schlechter recherchierten Bericht gesehen. Es gibt durchaus eine Menge Maßnahmen, die sich sehr schnell rechnen, abhängig vom Gebäudezustand und was eh saniert werden muss. Aber dafür hätte man sich das UA-cam Video aus dem Anfang mit den 265 Jahren Amortisationszeit auch bis zum Ende ansehen müssen. 10min oder so. Aber soviel Zeit war wohl nicht... Da fährt man lieber mal zu dem Haus
Eine Dachdämmung (ausgebautes Dach) hat sich bei uns sofort bezahlt gemacht. Nicht in Geld, aber beim Wohnklima: Im Sommer nicht mehr glühend heiss und im Winter schneller warm.
Dabe ich die letzte Minute Richtig verstanden? Das Haus hat also 100.000 € an Wert verloren, es würde also wieder 100.000 € an Wert gewinnen, wenn man die 100.000 € investiert? Somit rechtet sich das ganze doch sogar ab den 1. Tag.
Vorher war es aber angeblich ohne die Investition 100.000 mehr wert, ergo man hat 100.000 verloren. Theoretisch ausgeglichen wäre es nur, wenn man 100.000 investiert und dann die Immobilie für 200.000 mehr veräußern könnte. Letztlich sind das alles aber nur Annahmen, beim Wert der Immobilie spielen natürlich auch mehr Faktoren eine Rolle. In bestimmten Lagen kann der energetischen Zustand auch schlicht gar keine Rolle oder eine sehr untergeordnete Rolle spielen, da in der bestimmten Region die Immobilien sehr begehrt sind.
Das zeigt eigentlich nur wie kaputt und überteuert der Immobilie-Markt ist. Wenn ich ein Haus für Wert x habe und für einen Wert y dämme, dann muss das Haus anschließend einen Gesamtwert von x+y haben. Wenn es dann noch immer den selben Wert hat aber die Häuser, die nicht gedämmt wurden, dann einen Wert von x-y haben, dann kann das ja nur bedeuten, dass im Basis-Preis x genug Spielraum drin war, um die Sanierungskosten komplett mit einzupreisen. Aber das ist auch nicht verwunderlich. Gebäude, die heute für 750.000 € und mehr auf dem Markt sind, sind real oft nicht mehr als 200.000 € bis 300.000 € wert - gemessen an einem vernünftigen Bodenpreis und an Material und Arbeitszeit, die benötigt wurden, um das Gebäude zu errichten.
wenn ich mein Haus was ich vermiete nicht Dämme und ein anderer macht es, dann zieht der Mieter dorthin und ich habe Einbußen in meiner Miete. (man muss alles betrachten) gilt natürlich nicht für begehrte Großstädte.
Sehr häufig wird bei dem gesamten Sanierungsthema der Denkmalschutz vergessen. Sehr viele Menschen besitzen ältere Häuser, welche teilweise unter Denkmalschutz stehen. Da reduziert sich das Potenzial erheblich, da mit dem gegenwärtigen Denkmalrecht es schon oft an Solaranlagen oder Außendämmung scheitert. Auf der anderen Seite sollen insbesondere die Denkmäler im Innenstadtbereich erhalten werden. Da lässt man die Eigentümer aber oft sehr allein. Potenzielle Fördermittel in meinem Bundesland sind seit Jahren bereits zum Jahresanfang aufgebraucht. Ein Nachbar hatte sieben Jahre in Folge entsprechende Anträge gestellt aber erfolglos wegen bereits verbrauchter Mittel. Insofern bitte auch das Thema Denkmal mal in den Fokus rücken.
Mit dem letzten Satz habt ihr doch das beste Argument geliefert, dass sich ein Sanierung sehrwohl lohnt: denn wenn ein unsaniertes Haus Wert verliert, ein Saniertes aber nicht, dann lohnt sich der Aufwand doch auch finanziell sehrwohl. Hört ihr euch eigentlich selber zu? 😅
Sowieso-Kosten!!!! Habt ihr davon schonmal was gehört??? Wenn es um die Wirtschaftlichkeit geht, macht in unserem Leben so gut wie nichts Sinn. Autokauf, Haus kauf, Urlaub, Elektronik, Klamotten, Nahrung, etc. Aber bei der Haussanierung muss es sich rechnen.
Das habe ich bei dem Beitrag auch gedacht. Aber in Deutschland sind die Leute inzwischen so unselbstständig, das man für jeden Quark einen Gutachter braucht. Warum sollte das im Privaten anders sein als vor Gericht. Und das es auch immer unsinnige Maßnahmen gibt, die trotzdem einer für viel Geld machen würde: "Willkommen im Kapitalismus!"
Das ist der Grund weshalb ich mein Haus verkauft habe, ich habe auch über 260 Jahre bis ich die Kosten wieder raus habe. Bei allen Häusern vor 1984 sind nicht winddicht und der Aufwand ist zu groß.
Mich würde mal interessieren mit welchen Zahlen hier gerechnet wird/wurde - wurden hier immer einfach die kompletten Investitionskosten genommen oder die Differenz zu den sowieso notwendigen Investitionen (Heizungen, Dach oder Fenster halten auch nicht ewig und müssen nach einer best. Zeit erneuert werden). Denn das sind ja die eigentlich interessanten Daten - die Frage nach Sanierungsfahrplänen wird ja oft dann relevant, wenn sowieso eine konkrete Maßnahme ansteht (es sei denn man möchte aus ideellen Gründen investieren) und es um die Frage geht wie sich die Mehrkosten durch eine Verbesserung des Energiestandards rechnen. Dass sich 45000 für ein Top gedämmtes Dach nicht rechnen ist klar, anders sieht es aus wenn ich gegenüberstelle dass ich vllt. sowieso 30000 für eine Neueindeckung eines alten Daches in die Hand nehmen muss.
Guter Punkt. Ich denke hier erfolgte keine Gegenüberstellung der Kosten. Wirklich relevant wird die Pflicht der energetischen Sanierung ja ohnehin nur, wenn ein bestimmter Teil der Fassade prozentual überschritten saniert werden muss. Selbst dann ist es in den Meisten Fällen aber nicht zwingend nötig gleich alles vollzupappen. Verstehe die Aufregung im Beitrag ohnehin nicht so ganz, scheint es doch eher um vorauseifernden Gehorsam zu gehen als um Sanierungszwang.
Ich schätze die vollen Investitionskosten. Aber ich habe mich dazu auch ausgelassen, dass der Beitrag teilweise sehr undifferenziert mit Verbrauchs- und Bedarfszahlen umgeht und keine Klarheit in der Bevölkerung schafft, sondern eher Unzufriedenheit stiftet.
Die Wertsteigerung des sanierten Gebäudes im Vergleich zum unsanierten Gebäude wurde auch nicht einberechnet.
@@matztertaler2777 Du willst behaupten ein Haus mit niedrigen Nebenkosten, trockenem Keller, kühl im Sommer, keine Ameisen und Zugluft durch die Fenster, usw. soll ähnlich viel Kosten wie ein unsaniertes Gebäude mit dem genauen Gegenteil?
Diesen Wahnsinn mache ich sowieso nicht mit. 👎👎👎.
Ein seltsamer uns äußerst einseitiger Bericht. Die Rahmendaten für die langen Amortisationszeiten werden nicht bekannt gegeben. Stattdessen wird pauschal der Eindruck vermittelt, dass sich energetische Sanierungen nicht rechnen, was natürlich nicht stimmt. Es kommt immer auf den Einzelfall an. Kann man durch Sanierungen viel Energie sparen, da das Haus bislang kaum oder gar nicht saniert wurde, wird sich die Amortisationszeit deutlich verkürzen. Zudem ist es doch z. B. durch das Pareto-Prinzip bekannt, dass man 80% der Wirkung (Energieeffizienz) mit überschaubarem Einsatz (Sanierung) hinbekommt - erst die letzten 20% werden meist unwirtschaftlich. Kein normal denkender Hausbesitzer käme auf den Gedanken, ein 200 Jahre altes Haus in ein Passivhaus umzuwandeln, es sei denn, er ist Idealist und Millionär. Man kann doch nicht, wie in diesem Bericht, nur scheinbar auffällig schlechte Gutachten auf den Tisch legen und das als Standard deklarieren. Es gibt deutlich mehr sinnvolle und auch wirtschaftliche Sanierungen als umgekehrt. Und das ältere Häuser mit mäßiger Bausubstanz insbesondere nach den Hochpreisphasen der letzten 10 Jahre jetzt an Wert verlieren, ist doch in Zeiten der Zinsexplosion normal. Zumal dann, wenn man nicht regelmäßig werterhaltende Maßnahmen gemacht hat. Dazu gehören natürlich auch energetische Sanierungsmaßnahmen, die man über die Jahre durchaus peu a peu hätte umsetzen können und müssen. Dann kämen jetzt auch keine Hunderttausende von Euros für solche Maßnahmen heraus. Stattdessen wurde vielfach blauäugig gehofft, dass Energie immer billig bleiben wird und man nichts dahingehend machen müsse. Das fällt jetzt vielen Hausbesitzern vor die Füße, insbesondere dann, wenn diese in absehbarer Zeit verkauft werden sollen oder müssen. Denn wenn Energie teurer und teurer wird, ist doch klar, dass die Energieeffizienz von Häusern einen immer größeren Stellenwert einnimmt und sich auf den Preis auswirkt.
Dieser Bericht ist leider nicht objektiv.
Es ist eine Illusion, dass sanierte Häuser mehr Wert sind!
Bei mir in der Umgebung wurden gerade drei Häuser abgerissen. Eines hat vor drei Jahren eine Totalsanierung erhalten, ein anderes war gerade einmal 40 Jahre alt (Vila mit Tiefgarage und Pool in Topzustand)
Einfamilienhäuser erzielen lediglich den Bodenwert, der Zustand ist egal.
@@canadianpoweredcamp2781Das ist doch Blödsinn. Natürlich sind sanierte Häuser mehr wert als unsanierte. Das lässt sich in jedem neutralen Bericht über die Preisentwicklung von Immobilien nachlesen und wird in diesem Bericht des BR ja auch so erklärt. Natürlich ist es unsinnig, ein Haus energetisch zu sanieren, wenn die restliche Bausubstanz nichts mehr wert ist. Im Einzelfall mag auch die Lage es hergeben, dort Mehrfamilienhäuser zu bauen, die wirtschaftlich mehr abwerfen, als ein saniertes Einfamilienhaus. Das ist aber der Ausnahmefall. Schauen Sie mal auf den normalen Immobilienmarkt abseits von Städten wie bspw. München. Ein neues oder gut erhaltenes saniertes Haus wird immer mehr abwerfen, als eine Schrottimmobilie oder ein energetisch unsaniertes Haus.
Man wird mit den gegenwärtigen
Energiepreisen gerechnet haben. So unsicher wie die Zeiten sind, ist Flexibilität Trumpf. Mit nem so hohen Kredit an der Backe bist nicht mehr flexibel. Das ist meiner Meinung nach das absolute K. O. fuer alle groesseren Investitionen derzeit. Man sieht ja auch, es wird kaum noch in Neubau und Sanierung investiert. Das ist derzeit auch das Vernuenftigste.
@@gabihirsemann3385 Man hätte vielfach früher sanieren können und müssen. Wer soll denn in 5-10 Jahren die dann enorm teureren Energiekosten für fossile Brennstoffe zahlen?
Für den Verkauf bringen Sanierungen gar nichts, weil alte Häuser meistens abgerissen werden! In meiner Straße wurden frisch sanierte Häuser abgerissen, und neu bebaut!
Gegeben dem Fall das alles sauber gerechnet wurde muss ich annehmen das bereits ein hoher Standard vorhanden war. Wenn die Hebung auf einen höheren Standard nur mit größeren Investitionen wie einer kompletten Gebäudehülle möglich ist, ist das dementsprechend teuer. Jetzt sind die Einsparungen bei einem Wechsel von Hoch auf Sehr Hoch natürlich eher gering. Durch hohe Investition und geringe Einsparungen kommen dadurch lange Amortationzeiten zu Stande. Oder anders gesagt, wir haben es durchgerechnet... ist Unwirtschaftlich.
Auch den Wertverlust von 100.000 zurzeit der fehlenden Energetischen Sanierung zuzusprechen ist Mutig. Interessant wäre zu wissen wie viel im wert die Immobilie in den letzten Jahren dazugewonnen hat. Jetzt mit steigendem Leitzins sehen wir eher eine leichte Korrektur der Preise. Wirklich abstürzen tun eher die Energetischen Ruinen, die aus einer Sanierung stark profitieren würden, bzw. einfach Wirtschaftliche Totalschäden sind.
Bis sich das ganze amortisiert hat, haben laengst die Abrissbirnen Sozialismus und Krieg zugeschlagen. Im Sozialismus und nach Kriegen haben Immos bzw. die verbliebenen Schutthaufen keinen Wert. Man kann jetzt nicht mehr investieren, bis vor ein paar Jahren konnte man noch.
Bei den wirtschaftlichen Totalschäden muss man wohl sagen, und ich sehe das in unserer siedlung leidr auch manchmal, das diese von den Eigentümern selbst fabriziert werden.
Da kommt jahrzehntelanger Investitionsstau zu veränderten Lebens- und Einkommensbedingungen die absehbar sind.
Es gibt im einen ungefähren Prozentsatz der Neubaukosten einer Immobilie die man jedes Jahr mindestens investieren müsste um auf Stand zu bleiben. Wer das nicht macht, der lebt letztlich von der Substanz bis diese aufgebraucht ist. Wenn man diesen Anteil nicht aufbringen kann, dann lebt man über seine Verhältnisse.
Darüber hinaus ist die Einkommenssituation mit Renteneintritt meist ein deutlich schlechtere (ich würde nach heutigem Stand 50-60% nicht mehr als des letzten Nettolohns ansetzen) und die Möglichkeiten der Eigenleistung schwinden mit dem Alter absehbar auch (auch wenn man dann die Zeit hätte).
D.h. entweder am Ball bleiben und ordentlich Rücklagen bilden, oder im Alter das Haus zu verkaufen und eine Wohnung nehmen.
Danke, ich schließe mich dem Kommentar an. Die Recherche scheint mir hier leider zu oberflächlich. Die unrentablen Sanierungsfahrpläne hätte man mal im Detail am Gebäude analysieren sollen. Und den 100.000 € Wertverlust alleine durch fehlende energetische Sanierung zu erklären ist sehr gewagt. Durch die hohen Zinsen sind viele Immobilienpreise gesunken, da es kaum noch Käufer gibt, die Kredite in der gleichen Höhe wie vor 2 Jahren bedienen können.
Das ist natürlich richtig, aber was dazu kommt ist, dass niemand kauft, da er beim Kauf vermeintlich sanieren müsste. Gesetz noch nicht da, aber die Verunsicherung
Unter einer objektiven Doku verstehe ich was anderes....
Naja, die schlussausage ist schon sehr merkwürdig. Zudem verlieren Häuser wesentlich durch die steigenen Zinsen an Wert
Ich werde mir eine😛 mongolische Jurte😛 zulegen.
DAS ist billiger und schont die🤣 Nerven !
Ja genau wie du schon gesagt hast spielen dort mehrere Faktoren zusammen.
Einmal die Steigenden Zinsen, fällig werdende Energetische Sanierung, Sinkende Wirtschaftsleistung da die Breite Masse in Deutschland mietet und so kein Kapital aufbaut. (70% sind Mieter).
Zudem kommt das durch die vergangenen Jahre der Immobilienmarkt starker Spekulation unterlegen ist, da die Zinsen extrem billig waren und meiner Meinung nach generell eh Überbewertet war vom Kapital. Unser Haus in Oberbayern (Kauf 2012) hat sich vom Wert in der Zeit verdreifacht. Das war einfach ein Glückstreffer aber zu den Heutigen Preisen kann sich das ja keiner mehr Leisten.
@@maxmustermann9856 Ja, vermutlich auch unempfindlicher gegen Eis, Schnee und Hagel und schnell zu ersetzen wenn von der Flut weggespült.
@annoholic7941doch, weil das Geld was du investierst ja mittlerweile >4% Zinsen abwirft.
Dadurch das die Mieten rasant steigen, werden über kurz oder lang die Immobilien Preise wieder anziehen .Egal was die Zinsen sagen. Alles nur Zeitversetzt.
Bei einer Kostenersparnis von € 400,- im Jahr brauch ich über eine Sanierung nicht nachdenken. Im Umkehrschluss heißt das aber, dass das Haus eh schon ganz gut isoliert sein muß. Und eine Lüftungsanlage? He? Wenn der eine gute Zentralheizung hat, dann genügt eine Luft-Wasser Wärmepumpe.
Oder aber er heizt sehr sparsam. Wenn jemand garnicht heizt, spart er garnichts. Je verschwenderischer jemand heizt, umso mehr kann er sparen umso eher rechnet sich Daemmung.
Solange man die gleiche Ersparnis ganz einfach durch eine Anpassung der Heizgewohnheiten erzielen kann, ist jegliche Daemmmassnahme ueberflüssig. Teuer und ueberflüssig. Also, zuerst Anpassung der Heizgewohnheiten bis auf Anschlag und dann rechnen, was sich in angemessener Zeit rechnet. Da die Zeiten extrem unsicher sind, wuerde ich max. 5-10 Jahre ansetzen. Sollten die Zeiten noch unsicherer werden, z. B. weil der Krieg mit Russland weiter eskaliert, reduziert sich der Zeitraum entsprechend. Das kann bis auf wenige Tage runtergehen, wenn das Nachbarhaus nach Einschlag in Trümmern liegt.
Was hat das mit der WRG zu tun? Nix. Lüftungswärmeverluste reduzieren.
Zwei-Wege-Klimaanlagen als Unterstützung der alten Heizung sind auch eine Möglichkeit. Da gehts pro Raum ab 2500€ los, man muss nicht alles auf einmal machen und das Ganze lässt sich gut mit PV ( auch kleinere) kombinieren.
@@gabihirsemann3385 wenn die Russen ihren Krieg so weiterführen, dann erlebt der deutsche Eigenheimesitzer deren Ankunft wohl nicht mehr. ;)
Was wir aber in jedem Fall schon seit mindestens 30 Jahren erleben sind die massiv steigenden Kosten für Benzin, Öl, Gas. Sie liegen fast immer über den übrigen Preisteigerungen. Und das wird auch durch den Russischen Krieg sowie die laufenden Konflikte im Nahen Osten weiter angeheizt.
Ich habe 2022 mein 240qm Haus BJ 97 mit einer neuen Heizung sowie einer Einblasdämmung versehen. Gasverbrauch von 24000kw/h auf 14000kw/h reduziert macht ~63kw/h qm p.a. incl. WW. Kosten vor Förderung 38000€ davon habe ich ~13000€ zurück bekommen. Bei Bedarf kann ich jederzeit von Gas auf WP wechseln und würde dies nochmals gefördert bekommen.
Sanierungen rechnen sich schon, wenn Sie a) richtig geplant und b) richtig durchgeführt werden.
Zeigt das es funktioniert wenn man es richtig macht.
Mit der Dummheit der Leute verdient man das Geld. War schon immer so.
Bleibt nur die Frage wer diese Dummheit wie und durch was für Beiträge fördert und was man dagegen machen müsste. Wer weiß das schon?
Wäre zeit für Sammelklagen gegen diesen misst.
Die einzige Maßnahmen die sich bei uns in vertretbarer Zeit gerechnet hat sind die neuen Fenster und das auch nur weil wir dank eines Freundes der Fensterbauer ist einen echten Freundschaftspreis bekommen haben. Ehe sich der Rest rechnen würde wird das Haus sicher schon abgerissen.
m.M.n rechnen sich viele Maßnahmen bei Bestandsbauten nicht oder nur teilweise. Finanziell, sowie aus CO2 Perspektive. Die anfallende Primärenergie für Sanierungsmaßnahmen wird oft kleingeredet und verursacht ja auch einen Offset. Wirklich ökologische Sanierungsmaßnahmen lassen schnell die Frage aufkommen, ob ein Neubau nicht gleich sinnvoller wäre. Das kann ja aber auch keine ernsthafte Lösung sein. Wäre schön wenn man bei dem Thema in D wieder etwas mehr Sachlichkeit reinbringt, anstatt jeden cm Außenwand als Klimasünder hinzustellen. Die 100 Prozentige Lösung für dieses Thema gibt es leider nicht. Und jede Dämmung hat ihre Grenzen. Man kann nicht alle 40Jahre den Bestand Neubauen weil es neue Standards gibt. Ich habe auch das Dach etwas nachgedämmt sowie Fensterdichtungen und Dampfsperren erneuert. Das hat bereits erstmal viel gebracht.
@@luniaenglundt4904 Da hast du wohl sehr Recht. Die Sanierungen sind aber auch nur "low hanging fruits", also kleine Sanierungen welche zukünftige Sanierungen immer unwirtschaftlicher machen, was bei dem Bsp. hier ja auch das Problem sein müsste (PVA und relativ neue Fenster).
@@RockSusa Absolut. Sehe ich auch so. Man muss ja aber zum Glück auch nicht immer alles sofort übererfüllen:D
@@luniaenglundt4904Sachlichkeit und grüne Ideologen schließen sich gegenseitig aus.
Bei der nächsten Wahl dran Denken!
@@deejay5676 Die anderen Parteien machen es leider nicht besser. Ob Inkompetenz oder Lobbyarbeit...
Was würden denn die Maßnamhnen denn an C0² im Jahr einsparen?
Und wieviel C0² würden die Maßnahmen verursachen (Produktion und Einbau?
Danke! Endlich mal einer der nachdenkt 😊
Richtig! Der Beitrag geht auch davon aus, dass CO2 und Energie billig sein muss. Klar, dass sich dann schwer eine energetische Sanierung lohnt. Nur ist das nicht realistisch, wenn der CO2 Preis zwischen 2021 und 2025 schon um mehr als 100% steigt.
Ich habe mich schon, seitdem wir unser Haus gekauft haben, nicht mehr damit beschäftigt, wieviel man für dieses Haus erzielen könnte, weil ich es ja nicht verkaufen will. Man kann sich ja damit beschäftigen, aber das ist doch rausgeschmissene Zeit. Wer ständig nach Amortisation fragt, sollte auch seine Zeit sinnvoll einsetzen.
Guter Punkt! Hab ich mir auch gedacht und zeigt, dass dieser Beitrag nur eine populistische Meinungsmache ist, der die heulende Lobby von Konzernen und Spekulanten bedient.
Das ist schon eine extrem seltsame Herangehensweise, wie hier gerechnet wird. Das wäre in etwa so, wie wenn ich Instandhaltungskosten oder auch Neuanschaffung bei meinem Auto nur dann machen kann, wenn ich durch Spriteinsparungen, oder sonstige Unterhaltskostensenkungen die Ausgabe innerhalb von wenigen Jahren wieder drin habe. Wer zum Teufel rechnet so???
Ich bekomme für das Geld ja etwas geboten, nämlich massiv viel Technik und Material. Meine Wandstärken werden breiter, mein Keller trockener, mein Haus überhitzt nicht im Sommer, die Fenster sind massiver, die Heizungstechnik samt Solar macht mein Haus über weite Teile des Jahres autark. Soll ich all das etwa für lau oben drauf bekommen?
Sie werden ja nicht gezwungen, ein Auto zu kaufen das weniger Sprit verbraucht? Darin liegt der Unterschied.
Das ist in der Wirtschaft gang und gäbe. Schon mal was von Amortisationsrechnung gehört? Niemand würde z.B. Produktionsanlagen modernisieren, wenn sich das nicht innerhalb kurzer Zeit amortisieren würde.
@Majorhantines Das ist ein guter Vergleich. Beim Auto würde man so eine Maßnahme oder Reparatur auch nicht machen und vom "wirtschaftlichen Totalschaden" sprechen.
Jeder ?!
Wenn sich eine Reparatur meines Fahrzeugs nicht mehr lohnt (etwas, um noch durch einmal TÜV zu bekommen) ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden und ich erwerbe ein anderes Fahrzeug...
Besonders seit dem letzten Jahr lohnt es sich nicht mehr. Preise für Dachbode/Außenwandämmung haben sich verdoppelt
Was ist eigentlich mit eigentümern die schlicht kein Geld haben?
Mein altbau wurde so oft eingebrochen woher soll ich jetzt auf einmal das geld für ein neuen Dachstuhl haben der jetzt dass doppelte kostet. Absolut unzumutbar, als Eigentümer von Gebäuden vor 1930 sollte man das Bestandsrecht haben zumindest das Gebäude im Schadensfall in seiner Original substanz erhalten zu können. Was für ein witz dass man 10% der fassade pro jahr streichen darf.... Geschweige denn der Dämmwahn an schönen historischen fassaden oh e denkmalschutz.... Verschandelung und schimmel und mehrkosten ohne mehrwert. Wer kauft denn sowas, sieht ja dana h oft schlimmer aus als vorher.
Wände? Die saniert man nur, wenn die Fassade ohnehin beschädigt ist.
Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist ja ohnehin Pflicht... Und auch nicht so teuer. Die anderen Schwachstellen, die Fenster sind irgendwann ebenfalls defekt, zumindest bei Kunststoff.
Dann bleibt noch der Boden und der ist oft im Keller selbst dämmbar.
Unser Haus wurde 1984 gebaut und bereits damals so gedämmt, dass wir die heutigen Vorschriften "gerade so" erfüllen. Damals war es relativ preiswert, weil eben alles vorgesehen und ohne Rücksicht auf Altzustände umgesetzt werden konnte.
Der Schornsteinfeger erzählte immer wir müssten die Heizungsrohre im Heizraum besser dämmen. Auf die Aufforderung "Fassen Sie doch mal ein Rohr an" hat er das mit sehr spitzen Fingern getan und festgestellt "Die Heizung ist ja aus!".
Guter Witz im Januar! Sie hat bei Null Grad Aussentemperatur einen Vorlauf von 27°C. Die Frage "Wenn Sie nur den Materialwert des Dämmaterials rechnen, wie lange ist die Amortisationszeit?", hat er bisher nicht beantwortet (43 Jahre).
Der grösste Gag: "Wir trocknen unsere Wäsche im Heizraum (16°C aber "bröseltrocken"), deshalb sind die Rohre nicht gedämmt!" >> "Ja, da müssen Sie dann eben einen Heizkörper installieren!"
Betriebswirtschaftlich unsinnig . Vor meinem Lebenshintergrund noch unsinniger .
Wie kommst du auf 43 Jahre? Die paar Schaumstoffdinger sind in der Regel innerhalb einer Heizperiode abgespart. Und kommen die 27 Grad aus der Heizung so, direkt? Damals hat man eher alles über einen Wärmetauscher reduziert und dann hat man trotzdem ein paar Meter mit 60 Grad heiße Rohre.
@@Ju_Johnny_ Man sollte nicht über anderer Leute Heizung schreiben wenn man sie nicht kennt.
Selbst wenn es einige Meter wären (es sind 1,6) dann bitte vorrechnen: Der Kessel liefert 45 °C bis zum MIscher. Nehmen wir an es flösse mit 45°C zurück. Verrohrt ist mit 35 mm CU. Im "beheizten" Heizraum hat es 18°C, im restlichen Keller 16°.
Jetzt bitte rechnen. Temperaturhub und Austauschflächen sind bekannt!
Das Ergebnis stimmt aber nicht, weil ja auch die 27° "heissen Rohre Wärme abgeben. Das sind etwa 10 m 35 CU-Rohr.
Für die Rentabilitätsrechnung kommt noch ein Heizkörper incl Verrohrung und Installationsaufwand dazu (es soll ja warm sein weil sonst die Wäsche "ewig" nicht trocken wird.
So, und jetzt bitte die Rentabilitätsrechnung nach Ihrer Methode!
Ausserdem
Wir sollen die strahlende Oberfläche der Rohre durch eine strahlende Fläche eines Heizkörpers ersetzen, nur damit der Vorschríft "Rohre dämmen" Genüge getan wird! DAS ist auf jeden Fall Blödsinn.
Wie weshalb und wo man am besten dämmt wusste ich bereits 1984!
@@geertrebreps191 Ich habe nur ein paar Fragen gestellt und das ist logisch- wenn man das nicht will, soll man keine Kommentare schreiben- dann kriegt man keine Fragen. Von den ganzen Zahlen habe ich nichts verstanden, aber offensichtlich ist der Raum wärmer, als der Rest - könnte an den Rohren liegen, könnte am Brenner liegen, kaputte Dämmung eines evtl. Zwischenspeichers- ich kenne die Anlage nicht. Aber es gibt genug tools tum Rechnen und die paar Euro für Schaumstoff sind eigentlich bei Öl und Gas immer schnell raus. Zur Frage - ein Heizkörper hat mehr Fläche und ist effizienter, als ein Rohr (also macht wärmer mit weniger Treibstoff) - deshalb die Empfehlung des Fachmanns. Ich würde persönlich eher überlegen die Wäsche woanders zu stellen, weil allein die Kosten für einen Heizkörper enorm sind, wenn es nur für Klamotten ist. Im Endeffekt ist es allen hier egal - solange du mit deiner Lösung zufrieden bist, ist alles gut. Nur solche Angaben (43 Jahre) müssen immer begründet werden
@@Ju_Johnny_ OK, von den Zahlen haben Sie nichts verstanden? Macht nix, aber dann können Sie auch die Rechnung mit 43 Jahren nicht nachvollziehen. Die Daten für die Rechnung habe ich geliefert!
Die noch einfachere Antwort steht auch gleich dabei:
Wir sollen einer Vorschrift (die für Einfamilienhäuser gar nicht verbindlich ist) Genüge tun und unsere Heizungsrohre dämmen damit diese kein Bisschen Wärme abstrahlen.
Um unsere Klamotten trocknen zu können, sollen wir einen Heizkörper installieren, damit dieser die Wärme abstrahlt die wir durch Isolation der Rohre "gewonnen" haben!
Die 43 Jahre sind bereits durch den "wahnsinnigen" Gewinn durch Isolation begründet. Die Rechnung können Sie nicht ausführen, möchten aber doch wissen wie sich 43 Jahre begründen. (Tip: Die Heizperiode beträgt im Jahr nur 6 Monate! Sonst würde es nur 22 Jahre dauern))
Zählt man dann noch die Kosten für einen Heizkörper samt Installation dazu, so geht die Amortisationszeit gegen unendlich.
Auch für die Energieeinsparung (oder besser CO2) sind die Sanierungsfahrpläne nur bedingt geeignet. Wenn ich heute saniere, kann ich nur auf aktuelle Materialien zurückgreifen und die haben bekanntlich einen relevanten CO2-Abdruck bei der Herstellung, als da wären: Glaswolle, Steinwolle, Heizungen, Glas, Styropor.
Bei gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen erübrigt sich zunächst die Wirtschaftlichkeit. Wenn es rentabel wäre, bräuchte man kein Gesetz. Aber Scherz beiseite. Tatsächlich gibt es auch für gesetzliche Maßnahmen einen Ausnahmetatbestand, nämlich bei offensichtlich fehlender Wirtschafltlichkeit, z.B. Amortisation weit jenseits der "normierten" Nutzungsdauer.
Im übrigen wird die Wirtschaftlichkeit regional unterschiedlich sein, z.B. wenn die Einsparung zwar vergleichbar ist, aber die Maßnahme wg. Lohnniveau/Wettbewerb unterschiedlich teuer ist. Im Heizungsbereich wird nachfragebedingt ein massiver Anstieg der Arbeitskosten erwartet.
Klaus, vergesse bitte CO2 Ausgleich bla bla also nachdenken. Frage bitte mal die Großeltern was sie von CO2 usw halten. Die hätten sich früher tot gelacht über solche Ideen...
Was ist das denn für ein Beitrag?
Das Heizungsgesetz hat nichts mit einer energetischen Sanierung zu tun. Es ist eine CO₂-Vermeidungsmaßnahme.
Der Beitrag zeigt gut, was das Problem in Deutschland ist. Man will nicht mehr selber denken.
Wir bewegen uns in Richtung Kommunismus
Das Problem ist in China, Indien und den USA und nicht in Deutschland
So eine blödsinnigen Bericht hätte ich von BILD und der Springer Presse erwartet, aber nicht vom BR.
Haben sich die Redakteure überhaupt mal kundig gemacht, was ein Sanierungsfahrplan ist? Oder hat der Söder selber das Drehbuch geschrieben?
Der soll unter allen möglichen Maßnahmen nur aufzeigen was sich lohnt oder auch nicht.
👍
Leider haben weder der Hausbesitzer noch das Fernsehteam verstanden, was der Sanierungsfahrplan ist und wie er funktioniert. Oder sie wollten es nicht verstehen, weil es dann ja keinen reißerischen TV-Beitrag gibt.
Ich kann nur dringend empfehlen, sich diese beiden Reaktionsvideos anzusehen:
ua-cam.com/video/_SBK_EKZ6mo/v-deo.html
ua-cam.com/video/mzI-gGshuf4/v-deo.html
Wenn eine Massnahme nicht wirtschaftlich ist, ist sie bei mir sofort gestorben, da bedarf es keiner weiteren Diskussion.
8:07 ist das relevant? also für Menschen die ein Haus besitzen um damit geld zu verdieben bzw eben Mehrere Häuser aber wenn ich in meinem Eigenheim wohne kann es mir doch egal sein ob person xy auf der Straße jetzt für mein Haus 100K mehr oder weniger Zahlt.
Es gibt ein paar einfache Maßnahmen.
Bei doppelt gemauerten Wänden kann man eine einspritzdämnung durchführen, das kostet 2000-4000 Euro.
Bei Fußbodenheizungen kann man einfach eine Heizungssteuerung nachrüsten, das geht auch mit wenig Geld.
Als ob das neu ist. Dazu gibt's bereits seit über einem Jahrzehnt Statistiken. Nein es lohnt sich nicht, für eine marginale Einsparung hunderte Milliarden raus zu pulvern
Wollen wir mal die Rechnung andersherum machen? Kauft euch eine PV Anlage und eine Wärmepumpe (hat mich insgesamt 25000€ gekostet!) und stellt die Sanierung der Gebäudehülle und Fenster hinten an. Ihr werdet sehen, das der Einspareffekt der PV und Wärmepumpe bereits so hoch ist, das eine weitere Sanierung überflüssig ist und sich einfach nicht in einer vernünftigen Zeitspanne rechnet. Für genauere Infos stehe ich gerne zur Verfügung…
kann ich nur bestätigen. Erst Warmwasserwärmepumpe, dann normale Wärmepumpe zum Heizen verbaut und PV-Strom. Bringt zumindest im Sommer die Energie für das Warmwasser und unterstützt im Winter. Bis auf Tage, an denen unter 0 Grad ist arbeitet die WP mit COP 4-5. Gebäudehülle zu sanieren ist bei unserem Haus aus den 90er Jahren nicht ökonomisch sinnvoll. Vermutlich wäre eine Gebäudesanierung nur bei Häusern der Nachkriegszeit sinnvoll, die mit Kältebrücken aus Beton gebaut wurden und jede Menge Energie rauslassen.
Didi, der Doppelgänger -
„Ich brauche mehr Details...“
Schon älter, der Streifen,
aber der fällt mir öfter mal wieder ein. 😎
In den Sanierungskosten steckt de facto auch der Energiebedarf für Material&Montage. Mindestens das muss eingespart werden.
Der Energiebedarf des Gebäudes wird ja gesenkt, nur wird hier Verbrauch und Bedarf vermischt und dann einfach auf die Unwirtschaftlichkeit verwiesen, welche bei aktuellen hohen Baupreisen eben zu einer wirtschaftlich nicht sinnvollen Entscheidungsgrundlage macht.
Und Heizungsbauer verdienen sich eine goldene Nase.Die Aktie steigt.
Dann kann man ja deren Aktien kaufen, so verdienst was mit. =)
Vielleicht, aber die Heizungsbauer machen sich auch bei den Kunden verhasst, wenn sie denen solch überteuerten Blödsinn installieren. Schuld ist vor allem die grüne Politik, die sich ignorant der Fakten beim Bürger einmischt.
Welche Aktie steigt denn gerade. Alle Wärmepumpenhersteller sind dieses Jahr gefallen weil weniger Nachfrage
Der letzte Satz: "Wenn Hauseigentümer den Wert der Immobilie erhalten wollen, müssen sie sanieren auch wenn es sich nicht rechnet." Also rechnet es sich ja doch! Hat sich wohl keiner nochmal angehört den Satz vor der Veröffentlichung oder?
Falsch. Sanieren kann auch einfach nur heißen, das Haus instand zu halten. Da sehe ich aber einen himmelweiten Unterschied zu einer energetischen Sanierung. Instandhaltung ist ein Muss, die energetische Sanierung "Nice to have".
aus umweltsicht kosten die meisten sanierungen mehr umwelt als sie einsparen
kommt auf die Qualität drauf an, aber bei günstigen Sanierungen ohne hohe Qualität, stimmt das leider.
Ich tue lieber was für meine persönliche Sanierung und mache Urlsub.
Die Argumentation der letzten Sekunden des Beitrags kann man auch umdrehen: nach Sanierung hat das Haus eine Wertsteigerung von 100.000 €. Die Sanierung kostet nach Förderung 106.000 €. 400 € Energieeinsparung pro Jahr entspricht einer Amortisationszeit von 15 Jahren. Ich habe das Gefühl, der Beitrag will nur das Negative darstellen, beschämend für die öffentlich-rechtlichen. Wir haben jüngst für einen ähnlichen Betrag saniert, neben der Energieeinsparung ist der Wohnkomfort merklich gestiegen. Daneben natürlich die messbaren Faktoren wie Wertsteigerung des Objekt etc.
Dieser ganze Dämmwahnsinn ist sowieso Ideologischer Schwachsinn. Wurde bei unserem Haus auch gerechnet. Amortisieren sollte sich das in ca. 130 Jahren. Fand ich natürlich total klasse.
Kurze Antwort: Nein.
Lange Antwort: Nein, natürlich nicht.
Bliebt nur die Frage: Nein zu was?
@@RockSusa Zu der Frage, die bereits im Videotitel gestellt wird.
Rechnet sich dann wenn der Staat Energie weiterhin künstlich verteuert oder zu hohe Preise zulässt.
Beispiel CO2 steuer und Rohölpreis oder Gaspreis zu jetzigen verbraucherpreisen...
@@pichleja Da könnten Sie recht haben! Ich denke aber, insgesamt geht es um Enteignung.
@@pichleja Selbst dann wird sich einiges nicht rechnen, da müssten sich die Preise langfristig schon vervielfachen.
ich finde es toll, dass hier auch mal kritisch beleuchtet wird.
Wir haben ein Haus aus den 60ern gekauft und optimieren im kleinen Rahmen. Wärmepumpe wäre für die derzeitige Dämmung Unsinn. Dämmung wird umgesetzt, aber erst Stück für Stück und mehr aus Eigeninteresse als aus Pflicht eines übergriffigen Staates (was die Vorschriften für das eigene Haus betrifft).
Es wäre deutlich billiger ohne Subventionen und Vorschriften. Allein durch die steigende CO2-Steuer würde jeder Hausbesitzer selbst überlegen, wie er den Verbrauch senkt, sei es durch Dämmung, Änderung der Heizart oder sonstige Maßnahmen. Da aber durch die immer zunehmende Steuerbelastung generell jedes Geld genommen wird und Sachen vorgeschrieben werden, kann auch nicht mehr günstig saniert werden.
Die Handwerker sind Mangelware, Lieferzeiten von den gesetzlich vorgeschriebenen Sachen sind lang. Da alle das gleiche einbauen sollen politisch gewollt, steigen durch die künstliche Nachfragesteigerung in diese Richtung die Preise exorbitant. Der Wertverlust für nicht politisch korrekte Häuserbestände sinken, damit die Kreditwürdigkeit, die aber erforderlich ist um überhaupt sanieren zu können. Es ist eine politisch gewollte Verarmung, und Mieter sind genauso betroffen, da die Kosten umgelegt werden. Es ist eine Farce!
stimme voll zu..
Wie sind die an die Daten für die Stufie gekommen
Ich verstehe das so das der Sanierungsfahrplan zeigen soll was benötigt wird um das Haus in sozusagen in den Idealzustand zu versetzen. Das bedeutet ja nicht das man alle Maßnahmen auch machen muss. Aber einige Maßnahmen können durchaus Sinn machen.
Ja, wenn man nicht Dumm ist, macht man das so. Aber dann klickt ja niemand auf das Video! Und wenn das keiner anschaut, wie rechtfertigt man dann die Produktionskosten?
@@JumpinJackF die Medien brauchen immer einen kleinen Aufreger.
Die frage ist natürlich auch wie deppert und unselbstständig man sein muss, wenn man eine halbwegs brauchbare Prognose zur Wirtschaftlichkeit einer Investition nicht selbst anstellen kann.
Letztlich 100%-korrekt vorhersagen kann das sowieso keiner, tendenziell werden fossile Energien aber teuerer, Solarstrom eher billig. Von einem hohen energetischen Stand auf einen sehr hohen zu gehen spart relativ wenig, von schlecht auf Mittel lohnt sich meist schon schnell.
Was mich stört ist immer das Argument: man bekommt Förderung. Selbst wenn die Förderung 100% betragen würde so muss man doch erst in Vorleistung gehen. Wer die 200000€ nicht hat oder sie nicht bekommt dem nützt die Förderung nichts. Normalerweise müsste der Staat jedem ein Budget zur Verfügung stellen von dem der Hauseigentümer dann Sanierungsmaßnahmen durchführen kann die wichtig sind und etwas bringen. Unterm Strich wäre das auch für den Staat wahrscheinlich bedeutend günstiger und der Widerstand in der Bevölkerung wäre um ein vielfaches geringer.
In Vorleistung und anschliessend in Nachleistung ggue. dem Staat. In Form hoeherer Steuern und Abgaben. Die Sache zahlt ja nicht Herr Habeck, die zahlt jeder einzelne Buerger.
Jegliche Art der Förderung ist abzulehnen. Warum soll der Steuerzahler den Immobilienbesitzern die Sanierung/Modernisierung bezahlen?
Der freie Markt muss das regeln. Alles andere ist sozialistische Marktwirtschaft. In der DDR ist dieses System gescheitert.
Ne ich als Mieter finde es unfair das Leute die sich ein Haus leisten können auch noch Geld vom Staat bekommen.
@@timonic7845 ich bin gegen saemtliche Foerderungen und Subventionen, auch solche fuer Hausbesitzer. Ich bin dafuer, dass jeder selber entscheidet. Und auch selber bezahlt.
@@gabihirsemann3385 richtig alles andere ist Wettbewerbsverzerrung.
Was ist den das für ein Schrott, ein Fenster amortisiert sich??? Wie soll man das rechnen??? Müssen Fenster nicht sowieso nach 30 Jahren getauscht werden, weil sie halt einfach kaputt sind??? Man kauft sich eine neue Küche ja auch nicht weil man sich Strom durch die neuen Geräte spart und rechnet dann ab wann sich die schicke neue Küche amortisiert. Häuser müssen in Stand gehalten werden, damit sie schön, attraktiv und bewohnbar bleiben. Das findet bei diesen Berechnungen überhaupt keinen Platz. Und das von BR24🤦🤦🤦
Fenster müssen nicht pauschal nach 30 Jahren getauscht werden, es stehen noch Unmengen Häuser rum mit Kunststofffenstern die Mitte der 90er eingebaut wurden und die immer noch völlig ausreichend sind. Bei Holzfenstern entscheidet die Pflege ob sie nach 15 Jahren im Eimer sind oder erst nach 50 Jahren. Auch Fassaden mit guter Farbe und ohne Risse oder Schmutzquellen (z.B. nie gereinigte Steinfensterbänke) können nach 60 Jahren immer noch einwandfrei aussehen. Meine Haus hat noch die Original-Fassade aus den späten 50ern und die sieht ungelogen noch besser aus als die von einem Nachbarn der vor 15 Jahren mit WDVS gedämmt hat.
All diese Maßnahmen bringen zudem neue Mängelquellen mit sich, sei es eine wartungsintensive Lüftungsanlage, Kältebrücken bei unsachgemäßer Ausführung mit entsprechenden Langzeitauswirkungen, Feuchte im Mauerwerk durch verschobenen Taupunkt bei mangelhafter Planung, Algenbildung, kaputte Dampfbremsen und unzählige andere Geschichten von denen nicht wenige in Deutschland ein Lied singen können. Mit steigender Komplexität eines Systems, steigt auch die Fehleranfälligkeit. Und ein Haus aus den 70ern ggü. einem Haus nach aktuellem Stand ist wie ein Taschenrechner ggü. einem Smartphone. Alles hat seine Vor- und Nachteile und sollte nicht übers Bein gebrochen werden. Die Handwerkerpreise tun ihr übriges.
Wenn der Staat die Bürger schon in eine bestimmte Richtung zwingen will und ggf. auch noch Berater aufzwingt, dann sollten diese wenigstens vernünftig arbeiten und nicht für den Eigentümer eklatante Entscheidungsgrundlagen verschweigen oder verschleiern. Es geht um viel Geld und den Alltag von Millionen von Bürgern und nicht um das aufpolieren eines Immobilienportfolios koste es was es wolle.
Die neue Küche kauft man sich nur, wenn das Einsparpotenzial so hoch ist, dass sie sich gegenüber der alten Küche in weniger als 20 Jahren amortisiert....
.... deshalb koche ich in einer verranzten Küche aus den 70igern 😂
Neue Fenster lohen sich schon waber teils wird dann auch Fassadendämmung nötig.
Fenster können gut auch länger halten. Jedoch bringt es schon was 3 Fachverglassung und Dichte Fenster zu haben.
Wow das Haus hat einen Wertverlust von 100.000 ohne Sanierung, deshalb sollte man besser für 100.000 sanieren... LOL
Yup, die halten uns alle für blöde . . .
Die EU/D hat bis heute keinen klaren Zielwerte zur Sanierung, als nach der Sanierung wäre vor der Sanierung - toll!
Ein Haus Bj. 1965 hat anno 2045 kaum noch Restwert, egal wie teuer zuvor saniert.
Das wird abgerissen und 2-4 Wohnungen auf dem teuren Grundstück als Ersatz gebaut.
Wait for it…. Die tatsächliche Last für die Privathaushalte ca. 2,500-3,000 Milliarden Euro…. 7:02 😂
Genau deshalb habe ich nicht 750T Euro in eine Altbausanierung gesteckt für ein Haus aus der Nachkriegszeit (1952)um in über 100 Jahren wirtschaftlich auf Null raus zu kommen 😂
Dann muss man sich auch nicht wundern, wenn man später für die Bude kein Geld mehr bekommt.
Ich würde für ein unsanierten Altbau maximal 100K bezahlen.
Oft bringen kleine Maßnahmen die größten Einsparungen!
Auch 120 Jahre alte Kastenfenster lassen sich durch Dichtungen und Doppelverglasung des Innenflügel preiswert zum Energiesparen umbauen.
Dämmen sollte man auf jeden Fall die Decke zum Kaltdach, oder das Dach, wenn es ausgebaut ist.
Fassadendämmung lohnt nur, wenn man ohnehin die Fassade erneuern möchte!
Die nächste Heizung sollte dann eine Wärmepumpe werden!
Man kann bei alten Fenstern sogar mit Vorsatzfenstern günstig und schnell deutliche Verbesserungen erreichen.
Bei so punktuellen Massnahmen kommt es meist schon in der nächsten Heizperiode zu Schimmel. Dann ist das Gejammer groß.
@@katikeller1120 Bei Beton-, und Vollziegelmauerwerk ist das natürlich möglich. Die Taupunkttemperatur in den Zimmerecken sollte man dann im Blick behalten.
Zumindest bleiben aber die Fenster trocken, die vorher nass waren!
@@canadianpoweredcamp2781 Dann wird das Thema Taupunkt vom Fenster auf die Wände verschoben, die obendrein noch schimmeln. Was hat man damit gewonnen wenn durch Schimmelsporen gesundheitliche Probleme auftreten und damit auch der Zerfall des Gebäudes beschleunigt wird?
@@katikeller1120 Schimmel ist durch Herabsetzung der Differenztemperatur zu verhindern!
Bei sehr niedrigen Außentemperaturen muss eben auch die Zimmertemperatur auf z.B. 16°C gesenkt werden, und die Luftfeuchtigkeit durch Stoßlüften verringert werden!
Für unsere Außendämmung u.alle notwendigen Punkten, damit es energetisch sinnvoll wird dämmen, wären wir bei knapp 200.000 Euro. Damit die Dämmung Sinn macht, müssen wir zwei Fenster austauschen, die Eingangstür wechseln, eine Wärmepumpe kaufen/Heizkörper wechseln...und würden in dem Aufschlag das Dach neu belegen u.dämmen.
Für 200.000 Euro können wir halt aber leider verdammt lange heizen. Selbst wenn man die Kosten fürs Dach (mit Gebälk) von ca. 80.000 Euro lt.Angebot abzieht, lohnt es sich einfach nicht. Bleiben immernoch 120.000 Euro. So viel heizen wir nicht 😂.
Vorallem zahlt dir diese Investition beim Verkauf des Hauses niemand. Das kann man halt nicht darauf rechnen.
Energetische Maßnahmen müssen sich primär auch nicht finanziell Lohnen! Sie sind entsprechend der Klimaziele umzusetzen! Ich kann auch kein Auto mit U-Kat fahren und sagen, das rechnet sich nicht auf einen G-KAT umzurüsten um die Steuer zu sparen... hauptsache wieder unmut schüren
Zu Einseitig! Ich habe Zahlen in diesen Bericht gesehen von bis 10 Jahren die sich rechnen. Die hätte man gern mal aufzeigen können. Als Ergänzung.
Was? Solange?
Je nachdem, zu welchem Narrativ man kommen will, rechnet man so oder anders. Das wird dann fuer alle verallgemeinert. Wenn ich konkret in meinem Fall nachrechne, komme ich aber auch auf mind. 100 Jahre Amortisationszeit. Jeder muss seinen konkreten Fall realitätsnah durchrechnen. Ich z. B. bin schon ueber 60, die 100 Jahre duerfte ich kaum noch durchhalten 😁😁😁. Dass sich das ganze fuer mich mal rechnet, ist daher eher geringwahrscheinlich.
Das ist BR da wird nicht mal gesagt was 640 jahre dauert. Grüne indirekt bashen das ist die Taktik
Es wird halt nur eine Seite gezeigt.
@@binprinz7800 ich wuerde sagen, jeder muss fuer sich selbst rechnen. Aber: Das Geld, das man vielleicht in 30 Jahren mal mit einer WP eingespart haben will, laesst sich sehr viel leichter und schneller mit ganz anderen Methoden einsparen. Und zwar zum Nulltarif. Z. B. dadurch, dass man, die Heizung abdreht wenn man morgens das Haus verlässt. Zur Nacht dito. Und alle Raeume heizen muss man auch nicht. Diese Moeglichkeiten sollte man erstmal ausschöpfen, damit hat man schonmal 70-80 % seiner Heizkosten eingespart. Und dann rechnet man, ob sich die WP lohnt. Bei mir lohnt sie sich nicht mehr. Ich komme auf eine Amortisationszeit von weit ueber 100 Jahren.
Ich mache selbst als Maurermeister eine Fortbildung zum geprüften Energieberater an der Handwerkskammer und hat nichts mit dem Behauptungen des UA-camr zu tun, unsere Prüfung an der HWK umfasst mehrere Themenfelder , Baustoffe, Bauphysik, Anlagentechnik, Gesetz GEG, Fachgespräch und eine Projekt Arbeit diese werden 3 Tage dauern. Diese kannst er ja gern mal ablegen und dann sehen wir mal was er fachlich weiß. Es sollten auch die zu Wort kommen die fachlich geprüft wurden.
wenn ich jetzt ein haus 79 k kaufen mit energie wert H muss ich es sanieren um auf d zukommen bin in zwei jahre laut geg
aber ich will es garnicht sanieren lieber mehr fürs heizen bezahlen .
oder lieber ein anders haus für 100k mit energiewert d kaufen
Trau schau wem. Ich hatte bisher drei Energieberater, zwei haben sich nicht mit dem Gebäude auseinandergesetzt der Dritte schon. Unterschied, zweimal Standardvollprogramm für mehr als 340k€, der Dritte hat seine Arbeit gemacht und auch mal gemessen, Ergebnis: Sanierung unnötig da die erzielbaren Einsparungen in keinem Verhältnis zu den Aufwendungen stehen.
Unsere Politiker haben ja auch keinen Schulabschluss mehr und da erwartet man, dass diese rechnen können? dena, ich lach mich tod!
Wenn man noch die 106000 Euro finanziert muss man noch ordentlich Zinsen zahlen😢
@haveaappleday1858 Häuser baut man auch nicht für 100 Jahre. Auf der Baustelle sagt man das ein Haus nach dem es gebaut wurde 30 Jahre hält bis wieder was gemacht werden muss. Bei Flachdächern sind es gerade mal 10 Jahre. Trotzdem verstehe ich dein Punkt. Die Baustoffpreise und die Gehälter sind in den letzten Jahren gut angestiegen und das läppert sich. Fenster lohnen sich noch am ehesten bei einer Energetischen Sanierung
- ein Bautechniker
In Zuzugslagen sind ältere unsanierte Häuser mit großem Grundstück das selbe wert wie die kleinen Neubauten, die in schlechterer Lage im Neubaugebiet auf Minigrundstück erstellt werden. Auch in Zukunft wird es bei der Regel bleiben, dass Lage und Grundstücksgröße die wertbestimmenden Parameter sind. Daran ändert sich nichts, nur weil irgendwelche Passanten, Bauunternehmer, Handwerker behaupten, das Objekt sei alt und daher nichts wert.
Meine Rede.
Unsere Wohnung wurde energetisch saniert (Mehrheitsbeschluß).
Kostenpunkt 38k€.
Einsparung ca. 100€ pro Jahr.
Braucht man da noch rechnen?
Das man die Staatliche Förderung aus der Berechnung herausnimmt ist schon Wahnsinn. Die zahlen wir schließlich auch!
Unsere Dachsanierung mit Förderung und Energieberater hätte 136.000€ gekostet. Genau die gleiche Leistung ohne Förderung und Energieberater nur nach aktueller Bauvorschrift kostet 72.000€.
Der Dämmwert ist in beiden Fällen der gleiche, der Unterschied wäre bei dem ersten Angebot müsste noch eine Zwangsbelüftung verwendet werden beim zweiten nicht, da wird das durch eine Diffusionsschicht im Dach gemacht, also passiv.
Also pfeif auf die Förderung und Tschüss Energieberater.
Uns geht es auch nicht nur um das Einsparen von Energiekosten, die machen nur etwa ein Drittel dessen aus was man spart. Der Hauptgrund ist der Wohnkomfort im Sommer.
Im Dachgeschoss hat man schnell 30° erreicht nur weil die Hitze vom Dach sich ihren Weg durch die schlechte bis gar keine Isolierung sucht.
Wie will man das in Kosten erfassen?
Etwa durch das Einsparen einer Klimaanlage mit Entfeuchtung?
Daher geb ich auf solche Zahlen wenig. Besonders wenn die nur auf einem Wert basieren, das was man an Heizkosten spart.
Wenn ich im Jahr 5% Energie spare werden die Preise um 7% erhögt und ich zahle trotzdem noch mehr.
Die Energiewende ist eine Frage der Ideologie. Die Ampel interessiert sich nicht für die Wirtschaftlichkeit.
Kann man so sehen. Muss man aber nicht. Die Endlichkeit unserer (bereits überstrapazierten) Ressourcen und die Klimakrise sind eben keine Frage der Ideologie, sondern ein Fakt.
@@TPunkt1973 die Rohstoffe der Erde sind nicht endlich. Wir bauen nur etwas ab, verwenden es und nennen das Produkt dann Müll. Wenn der Abbau von Rohstoffen teurer ist als die Wiederverwertung wird man die Müllhalden öffnen.
Ich bin nicht gegen die Energiewende, nur gegen den Irrsinn der Politik. Wir schalten Kraftwerke ab, ehe wir Ersatz haben. Das ist falsch.
@@TPunkt1973 Die Wirtschaftlichkeit ist ja gerade ein Maß für die Sinnhaftigkeit einer Investition. Sie gehen wie selbstverständlich davon aus, dass sich eine Sanierung immer lohnt, zumindest für das Klima. Das ist noch lange nicht ausgemacht. Die modernen Häuser halten nicht mehr so lange wie die alten Häuser. Der Aufwand an Technik ist enorm. Wie das auf Dauer Ressourcen schonen soll, müssen Sie mir mal genauer darlegen. Ich sehe da beim besten Willen keine Verbesserung, sondern eher das Gegenteil. Ich würde den Rotstift eher bei der persönlichen Lebensführung einsetzen. Die Heizung ist nur ein Teil davon. Die eingesparte Energie wird dann an anderer Stelle wieder rausgehauen wie z.B. überflüssige Urlaubsreisen.
Was ich am ehesten empfehlen könnte an Leute die sich Gedanken über eine Energetische Sanierung machen wäre ein Anschluss (falls es der Standort erlaubt) an das *Fernwärmenetz* der Stadt. Das ist am billigsten und die Kosten bleiben stabil und es gibt attraktive Förderungen vom Staat, da der Primärenergiebedarf dadurch fast auf Null (0,7) fällt.
*Neue Fenster* einbauen wäre ein wichtiger Schritt da es auch das Raumklima verbessert und Energie spart. Es entsteht weniger Luftzug im Raum und an den Fenstern kondensiert die Raumluftfeuchte im Winter nicht.
Deutlich Teurer ist tatsächlich eine *Fassaden* *Dämmung* , da sie sehr aufwendig ist (Gerüst aufbauen, viel Arbeitszeit) die dann auch je nach Bausubstanz nur bedingt viel bringt.
Anders siehts beim Dach aus. Wie alle wissen steigt Wärme bekanntlich nach oben. Daher bringt ein gut *gedämmtes* *Dach* viel, ist aber auch am teuersten, außer man hat eh vor das Dachgeschoss umzubauen (Gaube einbauen, Aufstockung).
Generell würde ich sagen, dass Sanierungen sich Energetisch am besten Lohnen wenn man eh am Haus Räume verändern möchte.
*Photovoltaikanlagen* sind aus meiner Sicht eine eher Lohnende Investition, da sind sich deutlich schneller amortisieren. (29 kw mit Energiespeicher, 70.000€ rentiert sich für uns nach 15 Jahren) danach machen wir 1.500€ im Jahr Plus. Wenn das Stromnetz mal ein Blackout hätte, würden wir das nichtmal merken. Und wenn man sich kein Kredit nehmen möchte kann man auch das Dach für 15 Jahre verpachten an ein Solarunternehmen die ihre Eigene Photovoltaikanlage drauf baut und ihnen monatlich dafür Geld bezahlt. Je nach Dachgröße können das 400 - 600€ im Jahr sein die sie bekommen, dafür das sie ihr Dach zur Verfügung stellen das eine andere Firma Geld mit ihren Dach verdient. Dafür Tragen sie kein Risiko
- Bautechniker
Kurze Verständnisfragen. Ist bei deiner PV Rechnung der Strom für die Wärmepumpe mit drin? Ich denke mal schon, ansonsten würde sich das ja nicht so schnell rechnen, aber ist das wirklich ein Plus dann nach 15 Jahren oder ist es in etwa die Summe die man dann weitere 15-20 Jahre später wieder braucht um die Solarmodule auszuwechseln, nachdem sie ihren Geist aufgegeben haben? Hält der Speicher über 30 Jahre oder muss der dann auch wieder getauscht werden? Ich hab nämlich schon oft mit dem Gedanken gespielt, aber diese sehr kurze Halbwertszeit schreckt mich da irgendwie von ab. Jetzt würde ich das nämlich machen und wäre dann pünktlich zum Rentenbeginn wieder an der Reihe solch eine Investition zu tätigen und je nachdem wie alt man wird und das Haus vererbt, wären die Erben auch kurz nach dem Tod wieder dran Geld zu investieren. Besten Dank.✌
@@derbecker8933 Dank PV, Akkuschrank und Luftwärmepumpe, zahlen wir für unser Einfamilienhaus 9€ monatlichen Stromabschlag (alles inklusive). Ich möchte nicht wissen, was ich ohne PV, etc. monatlich für Gas und Strom zahlen müsste. Die beste Entscheidung beim Hausbau war die Entscheidung GEGEN die Gasheizung.
@@danielhajek1700 Ja das hört sich doch gut an. Was mich halt abschreckt ist, dass so ne PV und der Akku nur rund 30 Jahre halten und dann nochmal solch eine Investition auf mich zukommt und man quasi das ganze eingesparte Geld auf Kante liegen haben muss. Jetzt umzurüsten wäre mir halt auch noch viel zu teuer. Bin froh keinen Cent Schulden zu haben und einen Kredit aufnehmen wäre mir aktuell halt zu unischer.
@@blacky4947 Okay danke erstmal für die Infos. Werd ich mal nachschauen. Ja hatte mal vor 4-5 Jahren bei einer Firma nachgefragt und die meinten damals, dass die Module nach 30 Jahren gewechselt werden müssen. 80% wäre ja noch vollkommen okay. Etwas sparen werd ich wohl trd noch dafür müssen, aber Danke erstmal.✌
Ich denke, PV lohnt sich nur bei verschwenderischem Stromverbrauch und wenn man sich noch zusaetzlich ein E- Auto kauft, nur, das E-Auto kostet auch. Und dann ist noch die frage, ob man den vielen Strom im Sommer ueberhaupt sinnvoll verfahren kann. Nur so durch die Gegend fahren bringt s ja nicht, man muss seine beruflichen Fahrkilometer an die anfallende Strommenge anpassen. Z. B. Vertreterjob im Sommer mit vielen Fahrkilometern. Und wenn kein Strom ist im Winter, macht man Urlaub.
Die enormen Amortisationszeiträume kommen aber auch durch völlige Wucherpreise der Handwerkerabzocker zustande. Das sollt man auch mal erwähnen. Ich komme aus der Immobilienbranche und habe selbst Immobilien. Ein Großteil der Handwerker zockt hier seit Jahren auf hohem Niveau ab. Das ist eine Tatsache.
Die Handwerkerkosten werden eher noch steigen, ebenso die Materialkosten. Muss ja schrittweise auch alles klimaneutral produziert werden, da fallen dann billigimporte aus der Tuerkei oder Asien aus.
Ich habe 20-Jahre als Handwerker gearbeitet und rate da heute jedem jungen Menschen von ab. Man ruiniert im Grunde seine Knochen für Leute die es nicht zu schätzen wissen, auch die Löhne sind nicht so hoch das es dass wert wäre.
Am Ende geht man mit hohen Abzügen und kaputten Knochen in die Frührente, weil kaum einer bis 67 durchhält. Dann gilt man noch als Abzocker bei leuten die sich Smartphones für über 1000€ kaufen (in china für 50 produziert) und Autos jenseits der 50.000.
Da kann man dann nur sagen: Mach deinen Scheiß halt selbst wenn dir Handwerk zu teuer ist.
Ich denke, am besten fährt man, wenn man nur das macht, was man selber kann. Und ansonsten oekonomisch heizt.
Ich frage mich, warum die Dämmung eines Hauses sich rechnen muss. Wer fragt sich denn beim Hauskauf ob sich dieses rechnet (wenn er nicht gerade eine Vermietung anstrebt) und auch bei Heizungen wird seid den erneuerbaren auf Rentabilität geschaut, was bei Öl und Gas Heizungen von vornherein als Ausgabe gerechnet wurde.
Ich kann mir vorstellen, dass einige Menschen gerade schlucken müssen, was die Kosten für ihr Haus angeht, aber erstens ist das eigene Haus eines der größten Privilegien die es in Deutschland gibt und zweitens leben wir nicht alleine auf diesem Planeten. Wir haben herausgefunden, dass unsere Art zu leben einen Einfluss auf den Rest der Welt hat und es ist nur fair wenn wir aufhören zu lasten anderer zu leben.
Die Kosten die uns gerade entstehen sind jene, welche wir immer auf andere abgewälzt haben.
Die Erneuerbare wird hier einer Delta-Betrachtung unterzogen. Öl ist günstig und Status Quo. Gebe ich nun deutlich mehr aus, muss ich mich nach dem warum fragen. Wenn ich für das mehr an Geld nichts erhalte.
Andere Länder haben viel höhere Quoten an Eigentum, viele Häuser werden vererbt und sind dann nicht mehr durch einen der Erbengemeinschaft finanzierbar.
Die Eltern haben es allein bezahlt, ein Kind hat heute nicht mehr die Mittel zum Erhalt des Hauses mit all den neuen tollen Standards.
Wer schon einmal ein altes Haus sanieren wollte weiß, aus Dämmung der Fassade wird verlängern des Dachvorsprungs, dämmen vom Dach. Erneuern und versetzen der Fenster. Mit Pech sind dan die Fußwege ums Haus zu schmal durch die Dämmung.
Abreißen wird dann interessanter. Ob das bei einem Haus das sonst in Ordnung war dann ökologisch ist, wage ich zu bezweifeln.
Aber Hauptsache, dass sich der Ökologe hinstellt und den Leuten erklärt, was sie falsch machen und wie sie als Individuum das Klima retten sollen. Solche Argumente und die mitschwingende moralische Überlegenheit kommen gerade von den Leuten, die sich um Geld keine Sorgen machen müssen. Mancher schluckt bei der Grundsteuerreform - da reden wir nicht von Vollsanierung.
Lieber mal bei den Konzernen anfangen, da ist der Hebel größer. Stattdessen wird klein Fritzchen gequält, weiß sich nicht wehren kann.
Wir leben in einer kapitalistischen Weltordnung, dementsprechend fragt sich jedes Individuum ob sich etwas rentiert oder nicht. Auch beim Hauskauf wird in vielen die Miete entgegen gerechnet die man sich jetzt sparen würde. Klar ist die Wirtschaftlichkeit nicht der einzige Grund aber doch ein wesentlicher. Wie kann man sich vor so einer großen Umbaumaßnahme nicht die Frage stellen ob es sich lohnt?
@@michisizou6732 Es mag sein, dass man die Miete entgegen rechnet aber auch bei der Miete akzeptiert man, dass das eine Ausgabe ist.
Und einfach mal vom logischen her, man erwartet in einer kapitalistischen Welt, dass etwas was viel größer als die eigene Wohnung ist und viel mehr Garten und Freiheiten enthält günstiger wäre als die Wohnung wo nur eine Teilfassade zu den eigenen Kosten hinzugerechnet werden kann?
Genauso beim Auto Neukauf dass der Wert gleich beim Einsteigen um die Hälfte sinkt und das selbst bei einem Haus im Eigentum durch Versicherungen und anfallenden Reparaturen die laufenden Kosten auch wieder 800€ kosten können ohne dass dabei auch noch der Kredit hinzugerechnet ist, dann denke ich, dass wir zwar in einer kapitalistischen Ordnung leben uns das Haus aber in viel zu vielen Fällen schön rechnen und dann von den realen Kosten überrascht sind. Oder was meinen sie wie viele Hausbesitzer rechnen beim Hauskauf damit nach 30 Jahren das Dach wieder neu zu belegen oder die Heizung ersetzen zu müssen was auch der Fall sein kann?
Auch wenn man bei einem Altbau die Elektrik wieder wechseln muss, ist das völlig normal, dass man dann wieder 20 tausend Euro zahlen muss aber sobald es um Dämmung geht...
Wir akzeptieren in dieser Gesellschaft, dass nicht jeder einen Lamborghini besitzen kann aber es muss unbedingt jeder ein Einfamilienhaus besitzen.
@@TheSturmrunner Es muss jeder ein EFH besitzen. Komisch haben bei weitem nicht alle. Und eine Reparatur am Dach oder die Erneuerung von Stromkabeln ist ja was anderes als die Dämmung. Wenn es ständig irgendwo stark reinregnet oder die Elektronik eine Brandgefahr/ Lebensgefahr darstellt, dann hat man ein großes dringliches Problem. Die Dämmung ist eine andere Geschichte, das ist u. U. ein erweiterter Nutzen und damit nicht zwingend notwendig.
@@michisizou6732 Klar ist das mit dem Besitz des Einfamilienhauses übertrieben.
Aber ich denke was Sie vergessen ist dass wir nicht mehr in den 70ern leben wo der Klimawandel irrelevant oder kaum bekannt war. Und natürlich hören das einige nicht gern, weil die Dämmung dann eben doch relevant wird. Wir wollen bis 2045 in Deutschland klimaneutral werden, um unsere zerstörerische Wirkung auf die Welt zu unterbrechen (wenn sie sich über die Kosten der Dämmung aufregen gibt es auf der anderen Seite der Welt Menschen die durch den Klimawandel ihr Haus verloren haben obwohl sie nicht signifikant dazu beigetragen haben oder das ihnen irgendjemand dafür Ersatz zahlt)
Es mag auch sein, dass diese Art zu denken neu ist aber immer auf Kosten anderer zu leben wird uns am Ende selbst teuer zu stehen kommen.
Wie bei allen staatlichen Förderungen wird einem die Förderung selbst nicht viel nutzen, weil ein muss dahinter steht und die Preise von den Herstellern dementsprechend erhöht werden. Energieberater kann jeder werden, im Fernsehen hat man gesehen wie da von diesen angeblichen Beratern gearbeitet wird. Mir geht die ganze Kacke mittlerweile gehörig auf den Sack und als Rentner kann ich mir das auch mit Förderung nicht leisten.
Du hast es gemerkt. Die Förderung streichen sich die Handwerker ein. Der Hausbesitzer hat wenig bis nichts davon. Wenn sich das ganze nur rechnet, weil der Staat Geld dazugibt, ist das eine Mogelpackung. Denn bezahlen müssen es die Leute über die Steuer.
Das ist ja mal wieder drollig. Zunächst mal ist jede Wirtschaftlichkeitsberechnung eine Schätzung nach heutigem Stand und Verlauf. Ob das am Ende hinkommt kann keiner mit Sicherheit sagen, auch nicht mit einer guten Kristallkugel.
Darüber hinaus habe ich den Eidruck das viele meiner Mitmenschen generell mit einschätzungen einer möglichen zukunft völlig überfordert sind und auch mit Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit, egal ob haushaltstechnik, Dämmung oder PKW.
Zukunft ist für viele eine Art "Gegenwart plus", aber nichts was grundsätzlich anders ist als das heute. Wer sich aber mal Computer, Smartphones oder allein den massiv gesunkenen anteiligen Energieverbrauch von Beleuchtung nach Einfphrung der Energiesparlampe anschaut, der muss zu einfach zu dem Schluß kommen das Zukunft schon ganz anders sein kann als Gegenwart.
Was man mit Sicherheit sagen kann: Fossile Energien werden massiv teurer. Allein die Benzinpreisentwicklung seit 1995 spricht Bände. Günstige Ersatzstoffe wie grüner Wasserstoff oder E-Fuels sind auf längere Zeit illosorisch, selbst eine ausreichende Hochskalierung der bisherigen, viel zu teuren Technik ist abwegig.
Es wird also keine "Zukunft plus" geben, wo meine alte gasheizung zukünftig einfach auf Wasserstoff läuft, oder der Benziner auf E-Fuels. Solche Hoffnungen sind völlig weltfremd.
Sie können die Skala noch erweitern. Es wird auch keine "Zukunft plus" geben mit Elektroautos und sonstige elektronischen Spielereien. Der Energieverbrauch steigt seit Jahren und korreliert mit dem Wirtschaftswachstum. Merkwürdig, nicht war? Trotz der vielen "Verbesserungen" und Sanierungen und und und. Unser kapitalistisches Wirtschaftssystem hat sich ausgewirtschaftet. Eine grüne Zukunft wird es unter dem jetzigen System nicht geben, weil zuvor das ganze Finanzsystem zusammenkracht. Sie wird einfach unbezahlbar. Die Krux liegt ja darin, dass man mit dem alten System noch Gelder erwirtschaften muss, bevor sich ein neues überhaupt etablieren kann. Das wird aber auf eine komplette Transformation der Gesellschaft hinauslaufen. Ich sehe für die Zukunft schwarz. Der grüne Irrsinn wird das Ende nur beschleunigen, aber nicht verhindern.
Interessanter Beitrag, aber die letzte Aussage als Schlusswort ist ja mal sehr sehr fragwürdig. Das Haus ist 100k weniger Wert, wegen dem energetischen Sanierungsstand(der ja scheinbar passabel ist), oder ist es vielmehr das sich im vergleich zu seinem Referenzzeitraum (in anbetracht seiner zuletzt getätigten Investitionen wahrscheinlich stand 2021/22) die Zinsen die ein Käufer berappen müsste beträchtlich erhöht haben?
Und dann noch die letzte Aussage des Voiceovers: "Eigentümer stehen vor einem dilemma, wollen sie einen Wertverlust vermeiden, müssen sie teuer sanieren". Hääääää? Ich hoffe der Redaktion ist selbst aufgefallen das diese Aussage inhaltlich absolut keinen Sinn ergibt!
Und was nützt das alles? Die "energetische Sanierung " soll doch gesetzlich vorgeschrieben werden. Ob sich's rechnet oder nicht.
Soll. Mal sehen wie es endet, ich erinnere an die Impfpflicht. Wie viele haben sich doch noch impfen lassen weil sie dachten sie kommen eh nicht mehr drumherum - und dann 🤣🤣🤣
Hier muss man wohl unterscheiden das es eben nicht nur das finanzielle Interesse des Eigentümers gibt, sondern ein großes Bündel mehr.
@@hermes667 Der Eigentümer wird in jedem Fall die Kosten auf die Miete umlegen. Studien zufolge sind die Einsparungen beim Heizen geringer als die Mehrkosten der Miete. Somit rechnet es sich auch nicht für die Mieter. Für die Umwelt rechnet es sich schließlich auch nicht. DE emittiert nur 1,8% des Gesantvolumens weltweit. Das was DE in 40(!) Jahren einspart, macht China in einem Monat wieder zunichte.
Hinweis: Es heisst "dass", nicht "das". Und davor ist ein Komma zu setzen. 😉
Erstens lehnt die deutsche Regierung diesen EU-Entwurf bislang ab und zweitens, wichtige Einschränkung: Nur die "worst performing buildings", ein vergleichsweise kleiner Teil aller Gebäude, wäre davon betroffen. Das sind wohl hauptsächlich unsanierte Gebäude der 1950er und 1960er Jahre. Und ehrlich: Die will doch auch keiner mehr freiwillig bewohnen (und bezahlen). Wenn sich die Eigentümer seit mind. 60 Jahren nicht um ihre Immobilie kümmern, dann... selbst Schuld.
Wertverlust wegen nicht mehr zeitgemäßem Energiestandart ist doch nichts neues, oder?
Sanieren und die Wirtschaftlichkeit vorher betrachten, sollte doch jeder, der Geld in die Hand nimmt.
Eigentum verpflichtet. Ein Eigenheim zu besitzen war noch nie günstig, weil immer etwas gemacht, repariert oder instandgesetzt werden muss. Und wenn das Haus in den 70ern erbaut wurde, dann steht es immerhin schon fast 40-50 Jahre.
Eine Onvestition von 50 k€ bedeutet laufende Kosten von 2000€/Jahr. Nicht so viel - ehrlich gesagt.
Der Wertverlust kommt nicht durch einen "nicht zeitgemäßen Energiestandard" zustande, sondern durch die Vorgaben der Politik z. B. um drin wohnen zu duerfen, um vermieten zu duerfen, ist ein bestimmter Energiestandard noetig, der immer strenger und damit teurer gezogen wird. Das entwertet alle Immos. Es lohnt dann in den meisten Faellen auch nicht, dieses geld dann da reinzustecken, wenn ich 50.000,- investiere, ist das Haus danach ja nicht 50.000 mehr wert als vor diesem Gesetz. Nein, um ueberhaupt nur den Wert zu erhalten, muss ich 50.000, - reinstecken. Um ueberhaupt drin wohnen bzw vermieten zu duerfen. Bis zum naechsten Gesetz. Und alle 3 Monate kommt was neues dazu. Den Wertverfall machen die Gesetze und nicht der Markt. Und ganz am Ende werden sowieso alle Immos an die Klimasozialisten fallen, das ist absehbar, wenn sich diese Ideologie hier festsetzen kann. Die verfuegbaren Einkommen der Menschen werden sinken und das passt nicht zu so einem teuren Hobby wie Hausbesitz. Nicht mitmachen!!! Dann kann sich der Klimasozialismus hier nicht durchsetzen.
@@gabihirsemann3385 mir ist keine Regel bekannt, wonach man derzeit in bestimmten (alten, ungedämmten, schlecht gepflegten) Häusern nicht wohnen oder diese nicht vermieten darf.
Der Wertverlust entsteht z.T. weil der Kaufinteressent sieht, welche Arbeiten gemacht werden müssen um es für ihn oder sie gewünschten Standart zu bringen.
Elektrik alt, Preis runter, Fassade alt, Preis runter, Heizung alt - mglw. problemanfällig - Preis runter. Wer nicht in Werterhalt investiert, muss Wertverlust in Kauf nehmen. Sind die Eigentümer alt, geht das eben an den nächsten über. So ist das Leben. Man bekommt nichts geschenkt.
Alles neu oder gut in Schuss, Preis normal oder hoch.
Die politischen Bestrebungen Energie zu sparen sind lediglich ein Rahmen um den Standart zu erhöhen.
Diese notwendigen jährlichen Investitionsrücklagen vergessen aber viele und fahren lieber in Urlaub. Die leben dann von der Substanz, machen nur das nötigste, bei ständig steigenden Energiekosten des Hauses.
Irgendwann gehen die dann in Rente, womöglich mit wenig Rücklagen oder (stand heute) von Inflation teil-entwerteten Rücklagen. Dann aber ist die rente vielleicht noch 50-60% (ja ich bin Optimist...) der heutigen Einkünfte.
Da ist jede größere notwendige Maßnahme eine finanzielle Katastrophe. Hätte man hingegen regelmässig investiert, als man jünger war, stünde man nicht vor dem großen Haufen. Dazu kommt ja noch das man besser alles auf Stand bringt solange man jung ist, da man dann noch viel mit Eigenleistung sparen kann.
Mit 65 sieht das anders aus. Wobei man sich natürlich auch fragen muss, warum zwei Alte noch auf 200qm mit energetischem Stand 1985 leben müssen, wenn sie grad mal 60% ihrer alten Einkünfte haben.
Da macht verkaufen und sich verkleinern mehr Sinn. Die große Bude einer jungen Familie überlassen, die im Freundeskreis gleichaltriger weit eher Man-/Womanpower zum sanieren organisieren kann und auch an ganz andere Fördertöpfe rankommt.
@@hermes667 - Wenn die These zutreffen würden, dass Hauseigentümer tendenziell eher dumm seien, etliche Dinge nicht berücksichtigen, ihr Geld für Unsinn ausgeben haben und irgendwann garantiert arm sind, während andere gesellschaftliche Kohorten, wie z.B. jüngere Leute, junge Familien, buchstäblich wahre Intelligenz / Wissens- und Powerpakete sind, sollte es für Letztere doch ein Leichtes sein, ihre haushohe Überlegenheit in zählbaren Erfolg umzumünzen und den Hauseigentümern lukrative Kaufangebote zu unterbreiten. Wenn der Preis stimmt, ziehen die auch aus. So einfach ist das. Die werden nicht ausziehen, nur weil irgendwelche fremden Leute, die überheblich auftreten, aber mit geringen Lebensergebnissen aufwarten und somit auch nicht das nötige Geld haben, in ihr Haus einziehen möchten.
@@hermes667gute Einschätzung. Wobei beim Thema Verkauf doch Emotionen eine große Rolle spielen. Die kann man nicht einfach außer Acht lassen. Pragmatisch wäre es schon richtig.
Uff, das Gejammer ist kaum mehr auszuhalten. Man hatte jetzt Jahrzehnte Zeit das man in seine Immobilie investiert und und zumindest dämmt. Aber nein, jeder will die Cash Cow melken bis Ultimo. Jetzt soll ein Gesetz kommen, das bisschen straffer wird als der vorhergegangene Blubberbläschen Tagtraum und alle können nur eines: Ganz laut weinen.
Das es jetzt viele Leute so trifft ist einfach in den allermeisten Fällen absolut selbstverschuldet.
@@andreasgregorfrank9057 Sie könnten sich ja mal über den Sanierungsplan informieren oder wann man was machen sollte, dann würden Sie solche Dinge nicht mehr schreiben.
Oder mal die Antwort auf dieses Video von Gewaltig Nachhaltig gucken, dann verstehen Sie auch besser warum der Beitrag und auch Ihre Meinung sehr einseitig sind.
Für ein Versäumnis halte ich, das (fast) jeder in den vergangenen 20-30 Jahren die Möglichkeit hatte sein Haus zumindest ein kleines bisschen zu sanieren und z.B. durch eine Erstsanierung wie Dämmung gewaltig Heizkosten zu sparen. Aber die Immobilienbesitzer verleben ihr Geld lieber anstatt zu investieren.
Zum Thema „kein/kaum Effekt nach Sanierungsmaßnahmen“ kann ich aus Erfahrung sagen, dass es nach den Sanierungsmaßnahmen von den Nutzern gerne „ mollig warm“ geheizt wird. Man sollte vermieterseitig in der Heizungsteuerung die Vorlauftemperatur bei Auslegungstemperatur auch entsprechend senken. Sonst wird gerne von den Mietern luxuriös beheizt.
5:50 ab hier wird's sinnvoll. Alles davor ist doch Unfug. Man kann doch nicht einfach Kosten durch Ersparnis rechnen! Allein Inflation, Wertsteigerung der Immobilie, CO2 Steuer etc muss doch alles mit gerechnet werden. Und ja es lohnt sich oft, wenn man einen guten Fachbetrieb hat oder man es selbst kann. Ich bin sehr zufrieden mit meinen Maßnahmen und deren Amortisation!
Die meisten Häuser stehen ja auch nicht hunderte Jahre. Banken gehen z.B. bei Schätzung von Immoblienwerten von einer Nutzungsdauer von 100 Jahren aus. Es wird also 100 Jahre minus das Alter des Hauses gerechnet, um die Restnutzungsdauer zu erhalten. Natürlich kommt es aber auch darauf an, wie sich eine Maßnahme klimaschutztechnisch auswirkt. Bei Maßnahmen, die sich aber erst nach der Restnutzungsdauer einer Immoblie lohnen würden, sollte den Kostenanteil, der sich nicht mehr innerhalb der Zeit lohnen würde, wenn dann der Staat tragen, sofern es sich um eine selbstgenutzte Immobilie handelt.
Eigentlich werden Gebäude so geplant, dass sie 100 Jahre stehen könne.
@@katikeller1120 Ja, aber eben nicht noch länger. ^^
Der BR könnte ja auch mal einen Beitrag machen, der aufzeigt um was es eigentlich geht, und wie man das erreicht. Wie mach ich mein Haus fit für die Zukunft? Energieversorgung ohne fossile Brennstoffe! Erster Schritt ist eine Hausaufgabe für den Hausbesitzer. Er sollte ermitteln wieviel Energie sein Haus benötigt (für unserer Fahrzeuge wissen wir das ja auch, für gewöhnlich) Ich freu mich schon auf diesen informativen und nützlichen Beitrag des BRs. Fragt doch mal den Energiesparkommisar nach Unterstützung.
Teuer ist die Sanierung der Gebäudehülle, wie Wände, Dach, Kellerdecke. Allerdings sind die nur teils relevant für den Gesamtverbrauch eines Gebäudes. Optimierte Heizung und einfache Belüftungssystem bringen da mehr.
Aber auch bei der Wand bringen 5 cm Perlit - EPS - Wärmedämmputz etwa -60% und Gesamt-U-Wert 0,6 W/(m²K) was den Einbau von 3-fach Fenstern ermöglicht. Der Wärmedämmputz hat zudem wesentlich weniger Riskiken für Murks beim anbringen als WDS-Platten.
Die gesetzlichen Vorgaben D/EU für die Dämmung sind viel höher, nur wenn man 70-75% der Verlustwärme via 'Kalter Fernwärme', z.B. Abwärme von Wasserstoff-Stahlwerken, zur Verfügung hat nur noch Peanuts im Primärenergiebedarf.
'Energetische Sanierung' und Wärmepumpe sind nicht logisch stimmig abgestimmt, wir betreiben daher überflüssigen und teuren Blödsinn in D/EU.
Das wirtschaftlichste ist und bleib soviel pv wie möglich kombiniert mit luft luft Wärmepumpen, smarter Steuerung und Zielgerichteter infrarotheizung. Viel Dämmung macht nur bei Neubau oder in Eigenleistung Sinn. Ich habe selbst beim Neubau auf 20t€ Förderung verzichtet und selbst überlegt welche Maßnahmen überhaupt Sinn machen. Minimaldämmung, viel pv und effiziente Wärmepumpe...
Eine vollsanierung kann man jetzt natürlich auch nur schwer auf reine energieeffizienz runterbrechen. Da spielen Sanierungsbedarf (Fenster zum Beispiel halten ohnehin nicht ewig), wohnkomfort und Wertsteigerung ja auch eine Rolle.
Natürlich würde niemand 200.000€ investieren nur um 400€ einzusparen.
Ihre Wertsteigerung steht auch nur auf dem Papier. Wert ist ein Haus genau so viel, wie man bei einem Verkauf erzielen kann. Und das ist reine Spekulation. Ist ein Haus nach kompletter Sanierung mehr Wert, ist es trotzdem Altbau. Da überlegt sich mancher. ob er nicht selber bauen will. Oder sich eine preisgünstige Hütte kauft, um sie selber umzubauen. Wohnkomfort ist ebenfalls nicht bezifferbar. Für drei Monate im Jahr, wo es ungemütlich wird, so einen Batzen Geld auszugeben, was man locker einfach durch eine dickere Jacke ausgleichen könnte? Wenn man Geld übrig hat, kann man überlegen, es ins Haus reinzustecken. Das ist aber bei den Wenigsten der Fall. Eher läuft es darauf hinaus, dass sich die Leute über Jahrzehnte verschulden müssen. Und das in der heutigen Zeit, wo die Wirtschaft gerade am Absaufen ist.
Ich weigere mich!!!!!
Na BR macht ihr schon wahlhilfe für die union?
Wenn man den Unsinn der Ampel anspricht? Man muss doch blöd sein wenn man den Quatsch der Ampel noch verteidigt.
@@chrscr-6522komisch… das Heizungsgesetz hat aber nichts mit den freiwilligen Maßnahmenkatalog zu tun. Warum hier ständig von dem Heizungsgesetz gesprochen wird, kann man nicht wirklich verstehen.
@@mosch1811 Die Ampel war keine 5 Minuten in der Regierungsverantwortung und hat sofort alle Fördermaßnahmen für Kfw Häuser vorübergehend gestrichen. Die ganzen Probleme der Haushalte kommen nur durch die katastrophale Energiepolitik der aktuellen Bundesregierung. Was hat sich denn mit der aktuellen Regierung verbessert? Die gestrichenen Gelder für die Verwaltungsdigitalisierung? Mir fällt nichts positives ein.
@@chrscr-6522Ist alles unter Merkel/Seehofer/Söder schon vor Jahren beschlossen worden. Und dann pünktlich zum Beginn der Ampel war kein Geld mehr im Fördertopf. Ein Schuft wer Schlechtes dabei denkt.
@@chrscr-6522 schön wie sie zeigen das sie keine Ahnung haben. Der energiefahrplan wurde 2015 unter der Union beschlossen. Aber sowas wird gerne ignoriert von Menschen wie ihnen. Das der sanierungsfahrplan vor einflüsterungen der Industrie strotzt verwundert doch keinen mit ein bisschen Hirn der die union kennt. Das heizungsgesetz hat mit dem ganzen absolut nichts zu tun, es ist nicht mal beschlossen. Können oder wollen sie das nicht verstehen? Soll ich ihnen es vortanzen? Angeblich sind die Schulen doch so gut in Bayern aber davon merkt man bei ihnen nichts.
Mal nur so nebenbei: in 200 oder 400 Jahren wird es vermutlich eher keine fossilen Brennstoffe mehr geben 😆 Ist eine Verteuerung der fossilen Energieträger mit berücksichtigt? Kann man statt Clickbaiting Beiträge auch sinnvolle Überblicke und Einblicke in das Thema geben eigentlich? So viele Fragen 🙃
Naja, 1905 sollten die Erdölvorräte auch nur noch maximal 5 Jahre reichen. Vermutlich werden vorher die Rohstoffe für NMC Speicher und Lithium Akkus ausgehen. Wenn weltweit jedes Haus einen eigenen Stromspeicher hätte, um auch nachts Strom nutzen zu können, der regelmäßig gewechselt werden muss und noch recycelt wird, sollten bei aktueller Technik zumindest genauso lange fossile Energien vorhanden sein, als wertvolle Rohstoffe um die ganze Welt erneuerbar zu machen.
Wenn sich die Energie verteuert, sehen wir an der heutigen Zeit, was dann passiert. Die Unternehmen wandern ab. Zum Sparen wird dann kein Geld mehr da sein, weil Du kein Einkommen mehr erwirtschaftest. Die Energieverteuerung nur auf das Heizen zu fokussieren ist nicht zielführend. Die ganze Volkswirtschaft wird darunter leiden. Du bezahlst die teure Energie dann z.B. mit überhöhten Lebensmittelpreisen, die kaum finanzierbar sind. Wenn es keine preiswerte fossile Energie mehr gibt, ist unsere Zivilisation nicht mehr zu retten. Dann landen wir wieder im Mittelalter.
Wenn man die Sonnenenergie nutzen will, muss man dafür immer mehr Energie aufwenden, wie man von der Sonne gewinnen kann. Es sei denn, die Sonnenenergie wird direkt verwertet und nicht umgewandelt, wie das heutzutage der Fall ist. Wo also soll die zusätzliche Energie herkommen, wenn nicht über fossile Brennstoffe? Alle Berechnungen, das Windräder und Solar mehr Energie erzeugen wie für ihre Herstellung benötigt wird, ist Augenwischerei. Sobald Energie umgewandelt wird, entstehen Verluste, die man nicht durch noch mehr Energieumwandlung auffangen kann. Wir brauchen ja nicht nur Windräder und Solar, sondern auch viele anderen Dinge, für die man ebenso Energie benötigt. Es gibt keine 100% Energieautarkie. Das behaupten nur Leute, die von Technik und Physik keine Ahnung haben. Das mag für einzelne Bereiche zutreffen, aber nicht für das gesamte System.
Das wichtigste im Leben: selber denken
Haha wir werden verarscht😂
Für die Banken lohnt es sich auf jeden Fall.
Meiner Meinung nach nur, wenn man entweder alle Arbeiten selber macht oder aber solch teure Heizgewohnheiten hat, dass es sich trotzdem rechnet. Dann waer s aber effizienter, sich seine kostspieligen Heizgewohnheiten abzugewoehnen. Bei mir rechnet sich eine Fassadendaemmung durch einen Fachbetrieb nicht!
Die rechnet sich bei mir auch nicht, neue Fenster oder eine Dämmung der Zwischendecke aber schon.
Da ich an anderer Stelle schon deine Tipps zu "kostspieligen Heizgewohnheiten" bewundern durfte ("tagsüber, nachts garnicht heizen"), nur soviel: Selbst eine kleine fachgerechte Schimmelsanierung ist so teuer, das sie die eingesparten Heizkosten nicht rechtfertigt. Und eine durch Schimmelpilzsporen verursachte Lungenentzündung würde ich auch gern vermeiden, wäre ich ein Senior jenseits der 60 ganz besonders. Da sind mir 20 Jahre Kredit abstottern wohl lieber.
Krank werden ist nämlich auch sehr teuer, von einer Beerdigung mal ganz zu schweigen. ;)
@@hermes667 ich sag Dir mal was, ich bin in einem Elternhaus aufgewachsen, die ganze Kueche war Extremschimmel, nur die Kueche. Ich bin abgehaertet 😁😁😁😁. Ferner loese ich alle Heimwerkerprobleme selbst auch kleinere Schimmelsachen, grosse gibt's nicht. Alle unbeheizten Raeume sind absolut schimmelfrei, nur die Kueche, da muss ich alle 1-2 Jahre ein bisschen was machen, aber nicht der Rede wert. Kommt vom Wasserdampf. Ferner bin ich kein Angsthase, ich lasse mich nicht so einfach einschuechtern. Auch nicht von Todesdrohungen. Viel heisse Luft und nichts dahinter.
@@hermes667 ein Haus, das, wenn man nicht in allen Raeumen durchgehend heizt, wegschimmelt, so ein Haus wuerd ich gleich wieder verkaufen. So ein Haus ist im Unterhalt viel zu teuer. Das sind Häuser mit dünnen Wänden. Man braucht dicke massive Steinwaende und dann schimmelt da auch nichts. Ist doch seltsam, die Energiesparberater erzaehlen den Leuten, sie sollen beim Verlassen der raeume das Licht ausschalten und die lampen gegen Energiesparlampen tauschen. Aber beim Heizen da bullert man volles Rohr, auch wenn tagsüber keiner zuhause ist. Das Licht, das sind Cents im Vergleich zu den hundert Euro Scheinen beim heizen. Was soll n das ueber die Jahrzehnte kosten? Da kommt man ja schnell auf ne viertel Mio. Das Geld kann man dann aber sinnvoller in eine Ferien Immo stecken. Kriegt man viel mehr fuers Geld. Da muss man naemlich ueberhaupt nicht heizen.
@@hermes667 auch Fenster lohnt sich nur, wenn man selber macht. Hab ich so gemacht. Dito Innendaemmung. Machen lassen kostet s 10-fache. Und dann rechnet s sich nicht mehr.
@@hermes667 die Zeiten sind so dermassen unsicher, selbst wenn da jemand eine halbe Mio. auf dem Konto liegen hat, es Bloedsinn waer, davon 100.000,- in eine energetische Sanierung in Deutschland zu stecken. Oekonomischer Bloedsinn. Es droht ein grosser Weltkrieg und da muss man dann andere Prioritäten setzen. In was Immobiles kann man
hier nichts mehr stecken. Und wenn
man die Leute versucht, dazu zu zwingen indem man ihnen alle günstigen Heizalternativen verbietet, ja dann bleibt nur garnicht heizen uebrig. Oder hast ne bessere Idee?
Es wird immer wieder vergessen, dass Dächer, Fasaden und Fenster früher oder später ohnehin saniert werden müssen. Dann die energetisch bessere Sanierung durchzuführen kostet oft kaum mehr, ermöglicht aber teils massive Energieeinsparungen.
Ein Dach lebt mit kleinen Reparaturen 80 Jahre.
Fassaden pro Anstrich 40 Jahre. Holz-Alu oder Alu Fenster leben 80 Jahre.
TheGlasKlar: Früher oder vielleicht viel später.....erst nachdenken dann handeln.
Da man auch unter der Brücke schlafen kann rechnet sich der Bau oder die Sanierung eines Hauses niemals! Nur, wer bereits ein Haus hat und es nicht auf Stand hält wird sehr wohl Geld verlieren.
Wird der CO2 Fußabdruck der Investition auch berücksichtigt?
Die sondermüll entsorgungskosten in 30 jahren mit den ganzen verrotteten Fassadendämmstoffen ist ein witz. Eine Klinkerfassade ist mehr co2 neutral als alle 30 jahre dieser schwachsinn der brennt und schimmel erzeugt.
Sehr guter Bericht. Einzelfälle mögen immer etwas fraglich erscheinen, aber die Tatsache ( dargestellt in einer Grafik), dass die für das Heizen in Deutschland aufgewendete Energiemenge seit 2010 nicht mehr sinkt und das trotz Milliarden an staatlichen Subventionen, zeigt dann doch, dass für die sogenannte energetische Sanierung von Gebäuden viel Geld verschwendet wird und dieses Geld sich eben nicht rasch amortisiert
Unabhängig von Staatsregierungen/Landesregierungen und Handwerkern sollte doch jeder Hauseigentümer seine Maßnahmen selbst bewerten. Den besten Kosten-Nutzen-Effekt hat nach wie vor der übliche HeizKesseltausch.
Was ist die Schlussfolgerung? Sämtliche Energetische Sanierungen sind sinnlos? Gegenbeispiel: Amortisiert sich ein Fassadenanstrich bei veralgter Aussenwand? Nur so für die Optik? Hausinvestitionen dienen häufig dem Werterhalt und Erhaltung bzw. Steigerung des Marktwertes. Das lässt sich nicht über Amortisation bewerten. Hier liegt also ein grundlegender Denkfehler vor, der im Prinzip absolut jede energetische Sanierung sinnlos erscheinen lässt. Weitere Aspekte, wie Senkung der langfristigen Grundkosten für die Zukunftsplanung werden ebenfalls nicht berücksichtigt etc.
Eine neutrale und realistische Berichterstattung. Danke für ihre ehrliche Arbeit.
Wenn mein Haus nach einer Sanierung mehr Wert ist, hat sich die Sanierung bei entsprechender Wertsteigerung gerechnet, aber was will man vom BR auch erwarten
Einfach eine Klimaanlage für die wichtigsten Zimmer ins Haus installieren und damit heizen. Geringe Investition, große Einsparung. Ich habe es gemacht und die Gasheizung ist letztes Jahr rausgeflogen. Die PV Anlage trägt in der Heizsaison so zu 40% der Energiekosten bei. Weitere Dämmmassnahmen lohnen sich bei nicht mehr, bei ca. 700€ Heizkosten. Lieber noch PV an die Südfassade.
Der mit Abstand wichtigste Punkt (für den Verbraucher) bei diesen ganzen Vorhaben, die Wirtschaftlichkeit, wird einfach weggelassen. Das lässt mich schon ein bisschen fassungslos zurück.
Ich verstehe sowieso nicht, warum man sich so stark auf die Option Gebäudedämmung inkl. zentraler Wärmepumpe versteift hat. War da eine Lobby am Werk?
Gerade im Altbau ist es deutlich wirtschaftlicher und vermutlich auch umweltfreundlicher eine Luft-Luft-Wärmepumpe inkl. Brauchwasserwärmepumpe zu installieren (ohne aufwändige Dämmmaßnahmen). Und man hat dann noch ggf. die Option eine PV-Anlage zu installieren um die Kosten noch stärker zu senken und den eigenen CO²-Fußabdruck zu reduzieren. Damit fährt man günstiger und vermutlich auch umweltschonender, weil die meisten Dämmstoffe nicht sonderlich umweltfreundlich sind und nicht ewig halten.
Unter Einbeziehung des möglichen Wertverlustes bei unterlassener Sanierung, rechnet es sich dsnn doch ganz schnell
Die Bank legt den Wert der Immobilie niedriger fest? Aha. Dachte das regelt das Angebot und die Nachfrage.
Aber es könnte ja sein, dass die Bank einen Kredit an den Mann bringen will.
Sowas aber auch 🙂
Zu den z.B. 640 Jahren:
Schwachsinn... Solche Zahlen kommen raus, wenn ein top Gebäude eine völlig unnötige "Aufwertung" bekommen soll.
Leider wird in den 8 Minuten nicht gezeigt was die Maßnahmen im einzelnen gewesen wären. Denn dann wäre das Video weniger reißerisch.
Schwach recherchiert, schwach produziert. Leider.
Ganzes Haus von innen komplett und von außen zu 50% selbst gedämmt. Knapp 800 m2 Fläche. Materialkosten Dämmung knapp 15.000 Euro.
24 Fenster ausgetauscht, Materialkosten 3000€
Arbeitszeit 4 Jahre, wann immer Zeit war. Ergebnis: Gasverbrauch um 50% reduziert. Macht pro Jahr ca 3000€ Einsparung. Amortisierung nach weniger als 10 Jahren. Selbst ist der Mann
Das klingt nach Baden Württemberg
3000 Euro für 24 Fenster?
Eher 30.000 ?
Der Clou: Wenn der Energiepreis p.a. Um 10% steigt, werden die Investitionen im Fall in rd. 32 Jahren amortisiert. Frage: Wie lange hält das gedämmte Dach? Wie lange hält die Aussenisolierung? Handwerker sagt: 30 Jahre. Also, WAS SOLL DAS??
Dabei ist noch nicht gerechnet, dass man auf die anfängliche Ausgaben AUCH noch Zinsen rechnen müßte. Dann rechnet sich das alles garnicht mehr. WAS SOLL DAS???
Selten einen schlechter recherchierten Bericht gesehen. Es gibt durchaus eine Menge Maßnahmen, die sich sehr schnell rechnen, abhängig vom Gebäudezustand und was eh saniert werden muss. Aber dafür hätte man sich das UA-cam Video aus dem Anfang mit den 265 Jahren Amortisationszeit auch bis zum Ende ansehen müssen. 10min oder so. Aber soviel Zeit war wohl nicht... Da fährt man lieber mal zu dem Haus
Eine Dachdämmung (ausgebautes Dach) hat sich bei uns sofort bezahlt gemacht. Nicht in Geld, aber beim Wohnklima: Im Sommer nicht mehr glühend heiss und im Winter schneller warm.
Dabe ich die letzte Minute Richtig verstanden?
Das Haus hat also 100.000 € an Wert verloren, es würde also wieder 100.000 € an Wert gewinnen, wenn man die 100.000 € investiert?
Somit rechtet sich das ganze doch sogar ab den 1. Tag.
So kann man das ja wohl kaum rechnen....
Wert ist es nur das was jmd bereit ist dafür zu zahlen und nicht was eine Bank sagt.
Vorher war es aber angeblich ohne die Investition 100.000 mehr wert, ergo man hat 100.000 verloren. Theoretisch ausgeglichen wäre es nur, wenn man 100.000 investiert und dann die Immobilie für 200.000 mehr veräußern könnte. Letztlich sind das alles aber nur Annahmen, beim Wert der Immobilie spielen natürlich auch mehr Faktoren eine Rolle. In bestimmten Lagen kann der energetischen Zustand auch schlicht gar keine Rolle oder eine sehr untergeordnete Rolle spielen, da in der bestimmten Region die Immobilien sehr begehrt sind.
Das zeigt eigentlich nur wie kaputt und überteuert der Immobilie-Markt ist. Wenn ich ein Haus für Wert x habe und für einen Wert y dämme, dann muss das Haus anschließend einen Gesamtwert von x+y haben. Wenn es dann noch immer den selben Wert hat aber die Häuser, die nicht gedämmt wurden, dann einen Wert von x-y haben, dann kann das ja nur bedeuten, dass im Basis-Preis x genug Spielraum drin war, um die Sanierungskosten komplett mit einzupreisen. Aber das ist auch nicht verwunderlich. Gebäude, die heute für 750.000 € und mehr auf dem Markt sind, sind real oft nicht mehr als 200.000 € bis 300.000 € wert - gemessen an einem vernünftigen Bodenpreis und an Material und Arbeitszeit, die benötigt wurden, um das Gebäude zu errichten.
Wir machen das ja für unser aller Klima!
Es geht hier ums Ideal, weniger um die finanzielle Sicht.
Energieintensive Styrodurplatten für 30 Jahre an die Wand kleben, und dann auf die Deponie werfen!
Das Klima sagt Danke!😉
Das Klima verändert sich sowieso.
Es geht halt, ums Geld
Ja natürlich. Jeder hat einen Esel zu Hause, der Dukaten scheißt. Da sind dann keine finanzielle Probleme zu erwarten.
Weiter so.Der Bürger freut sich
wenn ich mein Haus was ich vermiete nicht Dämme und ein anderer macht es, dann zieht der Mieter dorthin und ich habe Einbußen in meiner Miete. (man muss alles betrachten) gilt natürlich nicht für begehrte Großstädte.
Sehr häufig wird bei dem gesamten Sanierungsthema der Denkmalschutz vergessen. Sehr viele Menschen besitzen ältere Häuser, welche teilweise unter Denkmalschutz stehen. Da reduziert sich das Potenzial erheblich, da mit dem gegenwärtigen Denkmalrecht es schon oft an Solaranlagen oder Außendämmung scheitert. Auf der anderen Seite sollen insbesondere die Denkmäler im Innenstadtbereich erhalten werden. Da lässt man die Eigentümer aber oft sehr allein. Potenzielle Fördermittel in meinem Bundesland sind seit Jahren bereits zum Jahresanfang aufgebraucht. Ein Nachbar hatte sieben Jahre in Folge entsprechende Anträge gestellt aber erfolglos wegen bereits verbrauchter Mittel. Insofern bitte auch das Thema Denkmal mal in den Fokus rücken.
Mit dem letzten Satz habt ihr doch das beste Argument geliefert, dass sich ein Sanierung sehrwohl lohnt: denn wenn ein unsaniertes Haus Wert verliert, ein Saniertes aber nicht, dann lohnt sich der Aufwand doch auch finanziell sehrwohl. Hört ihr euch eigentlich selber zu? 😅
😂😂 *schleichendeEnteignung* ist hier das Zauberwort
Die Preise für Handwerker und Materialien sind zu hoch gestiegen.
Sowieso-Kosten!!!! Habt ihr davon schonmal was gehört??? Wenn es um die Wirtschaftlichkeit geht, macht in unserem Leben so gut wie nichts Sinn. Autokauf, Haus kauf, Urlaub, Elektronik, Klamotten, Nahrung, etc. Aber bei der Haussanierung muss es sich rechnen.
Natürlich möchte man nach einer Sanierung besser dastehen als vorher. 160 Jahre sind schon wahnwitzig.
Um so etwas zu checken, bräuchte ich keine zweite Meinung, das überschlage ich im Kopf
Das habe ich bei dem Beitrag auch gedacht. Aber in Deutschland sind die Leute inzwischen so unselbstständig, das man für jeden Quark einen Gutachter braucht. Warum sollte das im Privaten anders sein als vor Gericht.
Und das es auch immer unsinnige Maßnahmen gibt, die trotzdem einer für viel Geld machen würde: "Willkommen im Kapitalismus!"
Das ist der Grund weshalb ich mein Haus verkauft habe, ich habe auch über 260 Jahre bis ich die Kosten wieder raus habe.
Bei allen Häusern vor 1984 sind nicht winddicht und der Aufwand ist zu groß.