ETF-Sparplan vs. ETF-Versicherung - Denkfehler bei den Steuern?!

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  • Опубліковано 2 вер 2021
  • Der Vergleich ETF-Sparplan/ETF-Versicherung ist an sich schon nicht richtig. Viele haben aber einen Denkfehler, wenn es um die Steuern geht.
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КОМЕНТАРІ • 40

  • @HerrHerler
    @HerrHerler 3 місяці тому +1

    Also erstmals ein Kompliment für nicht absolute Darstellung einer Seite.
    Aber dennoch finde ich es sehr fahrlässig und hier kommt der Makler Bias bei dir heraus, dass Alt-Versicherungen bei Steueränderungen nicht betroffen sind, du allerdings explizit NICHT erwähnst, dass das gleiche auch für Alt-ETF Bestände i.d.R. genau so gilt und man ggf. bei einer solchen Änderung rechtzeitig handeln kann.
    Dennoch gutes Video!

  • @DidiBitch1985
    @DidiBitch1985 2 роки тому +8

    Einleitend. Großes Lob an deine Videos. Also sonst finde ich deine Videos echt gut recherchiert, aber zum Thema Besteuerung von Aktien und Gesetzesänderungungen sage ich nur, Aktien die vor 2009 gekauft wurden sind heute steuerfrei beim Verkauf. Also gibt es hier durchaus auch Bestandsrecht... Der Gesetzgeber muss das nur wollen.
    Und ein Gewinn aus Etf sind meines Wissens nach nur zu 70 % zu versteuern, und davon dann eben 25 % Abgeltungssteuer.
    Aber das muss jeder selbst für sich entscheiden. Entscheidend ist, dass die Menschen sich überhaupt Gedanken um die Altersvorsorge machen. Ich persönlich baue ein Eigenheim, habe eine Kapitallebensversicherung vor 2003 und spare in einen kleinen EtfSparplan. Das kann nicht jeder, ich auch nur durch ein kleines Erbe.

  • @jpwahle
    @jpwahle Рік тому +1

    Super Video!

  • @MrToughMike
    @MrToughMike 2 роки тому +6

    Warum sollte ich meinen ETF vor der Rente umschichten wollen? Gehen nicht alle von einer Lebenserwartung von 85 aus? Daraus resultierend weitere 20 Jahre Anlagezeitraum und entsprechend sicher. Weiterhin gilt in der Rente der deutlich reduzierte Steuersatz + Freibetrag. Egal wie hoch die Pauschale für die Abgeltungssteuer zukünftig sein wird, kommt über die Einkommenserklärung die zuviel abgeführten Beiträge ja wieder rein. Mir fehlt in den Videos ein komplett durchgerechnetes Beispiel bis Lebensende. Abgerechnet wird zum Schluss.

    • @MrBhv3011
      @MrBhv3011 Рік тому

      Wir analysieren und rechnen sehr viele Verträge diverser Gesellschaften. Auch Verträge vor 2005! Es ist selten, das ein Vertrag über 2% Rendite kommt!

  • @jochen6976
    @jochen6976 6 місяців тому

    Hauptargument Ist eigentlich, vielleicht wirds in Zukunft besser sein ne Versicherung zu haben anstatt Etf Sparpläne.
    Und vielleicht gibt's ne Gesetzesänderung sodass man für den Vorteil jetzt das Ding abschließen muss.
    Was ist wenn in deinem Beispiel die Gesetzesänderung für alle Verträge gilt und nicht nur für neu abgeschlossene?
    Dann wärs trotzdem besser den Sparpläne zu haben.
    Und das hier seh ich als wahrscheinlicher an, als dass man Kapital versteuert wie Lohn.

  • @ferdinandkrapf
    @ferdinandkrapf 2 роки тому

    Gilt das mit dem bestehenden Recht auch bei Kryptowerten? Aktuell sind die nach einem Jahr ja grob gesagt steuerfrei.

    • @SeniorRaulHH
      @SeniorRaulHH 2 роки тому

      Nein, kann und wird sich ändern. :)

  • @p3t3rfunny
    @p3t3rfunny 2 роки тому +1

    Die Lösung: wie derzeit auch schon ziemlich heftig vollzogen, die Inflation…

  • @wolfgangretzer7255
    @wolfgangretzer7255 7 місяців тому

    Das in bestehende Verträge nicht eingegriffen wird stimmt so nicht. Schau dir mal die Direktversicherungen an. Wurde nachträglich auch geändert, und plötzlich werden dir bei der Auszahlung die Krankenversicherungsbeiträge abgezogen, und du zahlst sogar die Arbeitgeberbeiträge auch noch mit😢

  • @rutgensbernd2729
    @rutgensbernd2729 6 місяців тому

    Dass die Maklerfuzzis die für den Kunden unsinnigen Fondspolicen bewerben, liegt auf der Hand. Denn dafür bekommen sie die höchsten Provisionen .

  • @bobrobertson178
    @bobrobertson178 2 роки тому +2

    In bestehendes Recht wird eingegriffen. Siehe bAV in den 2000ern💁

  • @Aktionaer
    @Aktionaer 2 роки тому

    Bei der Einführung der Abgeltungsteuer gab es auch Bestandsschutz auf bis dahin steuerfreie Spekulationsgewinne von Aktien, ETFs, Fonds usw. Schwaches Argument für eine Rentenversicherung. Man plant auch nicht spekulativ mit evtl. Gesetzesänderungen. Warum sollte nicht etwas völlig anderes bei Rentenversicherungen passieren? Z. B. auch rückwirkendes Abschaffen des Halbeinkünfteverfahrens oder der Steuerfreiheit für Verträge von vor 01.01.2005?

  • @garibaldisir
    @garibaldisir 2 роки тому +6

    ETFs werden nur zu 70% besteuert...und damit ist diese ganze Argumentation pro Halbeinkünfte-Verfahren komplett hinfällig...

    • @derLehnen
      @derLehnen  2 роки тому +1

      Darum geht’s in dem Video doch gar nicht.

    • @Biery
      @Biery 2 роки тому

      Du hast die Thematik nicht verstanden. Das ist aktuell der Stand. Aber weißt du wie es in 20-30 Jahren aussieht? 🔮

    • @garibaldisir
      @garibaldisir 2 роки тому +2

      @@derLehnen Ich hab den Kommentar direkt geschrieben als du bei Minute 3:30 gesagt hast, dass beim ETF 25% Steuern anfallen, um anzudeuten, dass die Steuerbelastung viel viel höher als bei der RV ist. Danach hab ich weitergeschaut und auch gemerkt, dass das Thema des Videos ein anderes ist, die Korrektur stimmt aber trotzdem. Zum eigentlichen Thema des Videos hätte ich auch einige Anmerkungen, aber die spar ich mir denke ich.

    • @garibaldisir
      @garibaldisir 2 роки тому +1

      @@Biery Ich hab einfach eine falsche Aussage im Video korrigiert. Meine Ansicht zur Thematik hab ich doch gar nicht widergegeben.

    • @BT-tq2cq
      @BT-tq2cq 2 роки тому

      @@Biery würde gerne deine weiteren Argumente hören

  • @torstenw5168
    @torstenw5168 2 роки тому +2

    Wenn ich von 100.000 Euro Gewinn 50.000 Euro versteuern muss dann zahle ich immer 42% Steuern und nicht 30%. Also auf die 100.000 Euro Gewinn 21% Steuern. Ein ETF-Depot-Sparer zahlt auf 100.000 Euro Gewinn nur 17,5% Steuern (Teilfreistellung 25% von 70%).
    Um bei der Versicherung Steuern zu sparen muss der persönliche Steuersatz unter 35% sein, da die Hälfte von 35% die 17,5% ergibt die der ETF-Sparer zahlt.
    Und den Sparerpauschbetrag von 801 Euro muss man als Versicherungsnehmer auch erst einmal ausgeschöpft haben, sonst verfällt er. Was ist wenn der auf z.B. 2.000 Euro erhöht wird und man hat nur 1.000 Euro Kapitalerträge bei der Bank und den Rest bei der Versicherung? Dann verfallen 1.000 Euro Freibetrag.
    Also steuerlich fährt man mit einem Bank-Depot zu 99% besser als mit einer Versicherung. Aber das könnte sich ja in Zukunft ändern. Also erst mal die Wahl abwarten.

    • @bultvidxxxix9973
      @bultvidxxxix9973 2 роки тому +4

      Fondsbasierte Versicherungen bekommen auch 15% Teilfreistellung, also zahlst du nur 17,85% Steuern auf den Gewinn. Und bei deinem ETF-Depot-Sparer hast du den Soli vergessen. Mit ihm würdest du bei 18,46% landen. Damit stündest du mit der Versicherung steuerlich besser da.
      Steuerlich fährt man mit der Versicherung eigentlich grundsätzlich besser. Es wird sowieso von der Versicherung die Kapitalertragssteuer einbehalten. Ob das Halbeinkünfteverfahren günstiger ist prüft das Finanzamt erst bei der Steuererklärung, es kann dadurch also nur besser werden. Im schlimmsten Fall ist es gleich.
      Der Nachteil einer Versicherung sind (neben Kosten), dass man unflexibler ist. Eine Versicherung hat ein Enddatum, ein ETF-Depot nicht. Gerade wenn man sowieso alles in einen einzelnen thesaurierenden ETF buttert und erst im Rentenalter langsam auflösen will, kann man die Steuer deutlich besser hinauszögern als wie das mit einer Versicherung möglich wäre. Der Vorteil einer Versicherung ist, dass man ohne zwischendurch Steuern zu zahlen rebalancen kann. Vor allem kann man auch Anleihen im Portfolio halten um von der negativen Korrelation im Crashfall zu profitieren. Die fehlende Teilfreistellung ist in im Versicherungsmantel auch egal. Wenn jemand über einen Robo-Advisor nachdenkt, würde ich ihm nahelegen sich über günstige Netto Versicherungen als Alternative zu informieren. Wer sowieso 100% Aktien ETFs macht und höchstens durch Veränderung der Einzahlungshöhe Rebalancing macht, braucht sowas mMn wirklich nicht.

    • @bultvidxxxix9973
      @bultvidxxxix9973 2 роки тому +2

      Übrigens zu dem Thema Enddatum: Auch wenn es Versicherungen gibt die bis 85 oder 90 Jahre laufen bevor die Verrentung einsetzt, nach Ansicht des Bundesfinanzministeriums sind die nicht steuerlich gefördert wenn es nicht wahrscheinlich ist, dass man diesen Rentenbeginn auch erlebt:
      *Bei ab dem 1. Juli 2010 abgeschlossenen Versicherungsverträgen ist nicht von einer steuerlich anzuerkennenden Rentenversicherung auszugehen, wenn der vereinbarte Rentenzahlungsbeginn dergestalt aufgeschoben ist, dass die mittlere Lebenserwartung der versicherten Person unwesentlich unterschritten oder sogar überschritten wird. Nicht zu beanstanden ist es, wenn der Zeitraum zwischen dem vereinbarten spätesten Rentenbeginn und der mittleren Lebenserwartung mehr als 10 % der bei Vertragsabschluss verbliebenen Lebenserwartung beträgt. Maßgebend ist die dem Vertrag zu Grunde gelegte Sterbetafel.*
      *Beispiel:*
      *Die versicherte Person ist bei Vertragsabschluss 30 Jahre alt und hat eine mittlere Lebenserwartung von 82 Jahren. Die verbleibende Lebenserwartung beträgt 52 Jahre, davon 10 % sind 5,2 Jahre. Ein vereinbarter Rentenbeginn mit 77 Jahren wäre nicht zu beanstanden.*
      Wenn man von dem Halbeinkünfteverfahren profitieren will und deswegen die Versicherung abschließt, sollte man den Versicherer also besser vorher fragen wie lange er denkt, dass man noch leben würde und den Rentenbeginn entsprechend wählen. Meistens kann man den dann nachträglich doch noch rausschieben wenn es soweit sein sollte und Halbeinkünfte eh nicht mehr in Frage käme. Die Rebalancing Vorteile und Steuerfreiheit auf die Erträge bei Todesfall vor Verrentung (noch ein Vorteil den ich vergessen habe) hat man danach immer noch.

    • @Spontanika
      @Spontanika Рік тому

      Bitte mal lernen was der Grenzsteuersatz ist, bevor man hier so einen Mumpitz erzählt. Bei einem Einkommen von 50.000€ beträgt der effektive Steuersatz gerade mal 15%.

    • @Alex-gs1vs
      @Alex-gs1vs Рік тому

      Falsches Halbwissen, was du da hast