So zahlst du weniger Steuern auf deine ETF! (in 2023)
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- Опубліковано 22 тра 2024
- Top 8 Tipps, wie ihr bei ETFs ganz legal Steuern spart!
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• Mehr zur Vorabpauschale: • ETFs in 2023: Höhere S...
• Mehr zu Steuern & ETFs von Arne Scheehl: • Was sind die besseren ...
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0:00 Einführung
0:43 Grundlagen
3:04 2 Besonderheiten bei ETFs
5:38 Tipp 1: Freistellungsauftrag
7:20 Tipp 2: Vorteile von thesaurierenden ETFs
11:22 Tipp 3: Freibeträge voll ausnutzen
15:50 Tipp 4: Verluste bewusst steuern
18:19 Tipp 5: Szenario niedriges Einkommen
19:09 Tipp 6: Szenario Verdienst unter dem Grundsteuerfreibetrag
20:01 Tipp 7: Sitz in Irland
21:23 Tipp 8: Swap-ETFs
22:17 Verabschiedung
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22:10 Für synthetische ETFs bzw. Fully Funded Swaps gilt die Teilfreistellung nicht. (???)
@@klausb.3849 Doch, auch Swap ETFs bekommen ganz normal die Freistellung wenn mindestens 51% des Fondsvermögens in Aktien liegen. Welchen Index der ETF abbildet ist dagegen egal. Für die Teilfreistellung zählt nur das Trägerportfolio. Und wenn da Anleihen drin sind gibt es eben keine Teilfreistellung, auch wenn die Wertentwicklung eines Aktienindex abgebildet wird.
Was ist dein background? Also was hast du studiert und was danach gemacht? Würde mich sehr über eine Antwort freuen :) LG
@@bultvidxxxix9973 Die Besonderheit der Swap basierende ETFs ist ja, dass dort keine direkte Beteiligung an Aktien stattfindet (physisch replizierend). Hier hält der Swap-Partner der ETF-Gesellschaft direkt die Aktien. Nachdem im Regelfall Swap-basierende ETF`s nicht direkt mehr als 50 % Aktien (bzw. mehr al 25 % bei Mischfonds) halten, dürfte m.E. keine Teilfreistellung möglich sein.
Da ist sie wieder, die "Kirschensteuer" 😂 Danke für den Beitrag!
Das geht ja noch. Hier in Sachsen ist es die Köhrschensteuer.
Das andere sind die Körrschen 🍒. Mit kurzem i :-)
Wo sind meine Kirschen? :)
Gibt ja auch die Sektsteuer.
Wie soll der Kaiser sonst seine Flotte finanzieren?!
Ich hör keinen Unterschied. Gruß aus Rheinhessen.
Wie immer seriös ohne Emotionen bildlich und verständlich dargestellt. Einer der wenigen UA-cam-Kanäle die meine Kinder konsumieren dürfen. Weiter so Team Finanzfluss, danke!
@@Tor_sten ist gut beim investieren xD
Diese Kinder werden wahrscheinlich schon mit 30 in Rente gehen🤣
Die Kinder schauen auch bestimmt lieber Videos zur Besteuerung von ETFs als ihre Lieblings-Kinderserien😂
Finde solche Verbote sehr problematisch. Du wirst deine Kinder mit Verboten niemals davon abhalten können, die Inhalte zu konsumieren, die sie konsumieren wollen. Der einzige Unterschied ist, dass deine Kinder somit lernen, Dinge vor dir zu verstecken, hinter deinem Rücken, heimlich zu tun. Ich persönlich würde lieber mit meinen Kindern darüber reden, warum manche Inhalte im Internet besser sind als andere, und ggf. versuchen Ihre Blicke in die richtige Richtung zu leiten :)
@@adamfcplm wer sagt den, dass die Kinder noch in dem Alter sind oder dass die Sendungen auf YTB laufen?
Vielen Dank, mal wieder super clean aufgearbeitet und präsentiert.
Kirschensteuerpflichtig
🍒 -Steuer 😉
Da schwebe ich auf Woelki 7
Thomas bester Mann
@@nilsdobs8923Gut gekontert.....😊
Was für eine Persönlichkeit macht wohl so einen überflüssigen Kommentar?!
Wieder ein echt tolles Video! Super erklärt! Bei Minute 6:50 hat sich glaube ich ein kleiner Schnittfehler eingeschlichen (Stört aber nicht groß / Nur falls es hilft). Weiterhin viel Erfolg :)
Wieder Mal smarte Tipps, vielen lieben Dank Thomas, sowohl an dich, als auch an das Ganze Team! Das ist echt eine wichtige und tolle Arbeit was ihr da macht!!!
Das Video hat mir besonders gut gefallen, weil du nochmal mehr in die Tiefe gegangen bist, als bei vielen anderen Videos. Da konnte selbst ich noch ein paar neue Infos mitnehmen, obwohl ich mich mit dem Thema schon gut auskenne. Daumen hoch! Gerne weiter so.
Sehr gutes Video. Das hätte ich als Student gebraucht.
Das Thema Verlusttöpfe war mir vorher gar nicht so bekannt. Wenn ich das aber richtig sehe nach kurzer Recherche, steht dazu noch ein Gerichtsurteil aus, das auch Rückwirkend gilt.
Vielen Dank für diese Infos. Meine Ausbildung als Steuerfachgehilfe ist zwar schon ein paar Jahrzehnte her, aber ich denke selbst auf einem aktuellen Ausbildungsstand könnte ich diese Fragen nicht beantworten.
Das ist alles so kompliziert geworden.
Der Tipp mit dem ETF Verkauf bis zur Freibetragsgrenze - GOLD wert! DANKE
Vielen Dank für das Nerdwissen und die ausführlichen Erklärungen. 🎉😊
Ihr macht wirklich richtig gute Videos!
So langsam fuchse ich mich in das Thema Finanzen rein und werde nach und nach optimieren - eure Videos sind wirklich hilfreich :)
Danke für die Vielen Tipps, das Video muss ich mir in Ruhe nochmal anschauen
😅
Cooles Video! Bitte noch mehr solcher "nerd" Videos 😁😁es sind die tiefgehenden informationen, die man in google Zeiten braucht.👌
das "nerd" kannst du gut durch Experten ersetzen :)
Die Idee (Tipp 3), jedes Jahr den Pausch. Betrag durch ETF Verkäufe auszunutzen, um den Gewinn zu minimieren hatte ich auch schon. Aber selbst nach aktivem Suchen habe ich nirgends etwas zu diesem "Trick" gefunden. Das hat mich vermuten lassen das ich irgend einen Parameter übersehen habe, und habe diesen Trick daher nie angewandt. Vielen Dank @Finanzfluss das du mir endlich Klarheit verschafft hast.
Offensichtlich falsch gesucht. 😉
Danke Finanzfluss, dass es euch gibt! Ich habe wieder viel gelernt.
Super informativ, vielen Dank!
Also vorab sehr gutes Video wie immer :) es wär Super wenn du mal ein Vergleich machen würdest welche ETFs aus Irland die besten sind (thesaurierend/ausschüttend) und die Swap ETFs. Mach weiter so!
Danke für das Video. 🎉 Könnt ihr bitte wieder die Lautstärkekompression zurücksetzen, wie bei euren vorigen Videos? Vorher haben sich eure Videos angenehmer angehört, weil die Lautstärke mehr Dynamik hatte.🎉 Zu viel des Guten ist auch nicht gut. 😉
Super, danke. Alles abbgedeckt!
Super Video, vielen Dank!
Ein Thema, welches bis jetzt gerade in Deutschland zu wenig Beachtung geschenkt wurde. Danke dir vielmals, dass du es durchleuchtet hast. Wir zahlen alle genug Steuern und sollten den verfügbaren Freiraum auch nutzen!
Mega video danke,
Könntet ihr nochmal ein Video zu Portfolios mit etfs und Edelmetallen machen? Also Gold und Silber und Vll wie man diese gewichtet und wie man am sinnvollsten vorgeht
Es wäre cool mal ein Beispiel zu sehen für die Vorabpauschale bei ETFs, die per Sparplan monatlich wachsen. Am Ende des Jahres ist mein ETFs Wert daher gewachsen, auch ohne Kursanstieg.
Sehr hilfreich. Danke !
So gut! Danke!
super, danke für die tipps, alles sehr verständlich erklärt
Toller Beitrag, gründlich und doch anschaulich erklärt, Chapeau! Nur ein Hinweis: Ganz zum Schluss hättet Ihr noch eine Schippe Nerdtum 🤓 drauflegen und die Wash-Trades erklären können. Achso, und noch was: Wusste gar nicht, dass in Deutschland Kirschen 🍒 besteuert werden, wenn da stets von der Kirschensteuer die Rede ist 😉
Hervorragende , beachtenswerte, - wie jedenfalls in Eurem Team üblich - fundierte steuerliche Hinweise für private Anleger bei Index- Fonds ( ETF‘s ) !
Ein Punkt der Minimierung der Steuer bei Teilverkauf wurde nicht besprochen: Mann kann vor Verkauf versuchen die zu verkaufenden Anteile in ein anderes Depot zu verschieben, so dass man dann die Anteile verkauft, die nicht first sondern last verkauft wurden. Damit kann man ggf viel Steuern sparen. Gilt insbesondere beim Entsparen im Rentenalter.
Oh cool, das wusste ich noch gar nicht. Hab aber auch noch 30 Jahre Zeit:)
Wie willst du einen Teil einer Position transferieren?
Danke für den Beitrag. Super Team ! Weiter so ……
Super Video, die NV-Bescheinigung eignet sich wirklich sehr gut, um gerade für die Kinder ein Depot aufzubauen. Habe das selbst dieses Jahr gemacht und muss sagen, die Beantragung und das Einspielen beim Broker laufen total unkompliziert ab! :)
Muss die NV- Bescheinigung jährlich eingeholt werden oder einmalig, weil diese bis zu einem Alter gelten?
@@michaeld.990 Die NV-Bescheinigung ist immer 3 Jahre gültig, dann muss sie neu beantragt werden :)
Danke! :)
Frage dazu: die NV-Bescheinigung lohnt sich ja erst ab 1.000 Euro - um das zu erreichen, müsste das Depot ja einen sehr hohen Wert haben und tatsächlich hohe Erträge jedes Jahr bringen, die versteuert werden müssen. Oder verstehe ich was falsch?
@@Predarian Das ist korrekt, das lohnt sich erst ab Erträgen größer als 1000Euro pro Jahr. Das kann sich auch lohnen, wenn die Erträge sich über die Jahre aufbauen und zB nach 10 Jahren Kursgewinne von 5k angefallen sind. Dann kannst Du mit der NV-Bescheinigung das Ding auf einmal verkaufen und wieder kaufen und Du (bzw. dein Kind) zahlst/t keine Steuern darauf ;)
12:29 --> Du meinst 100€ neu anlegen oder? Super Video, habe mir Notizen aufgeschrieben. Hilft ungemein weiter :)
super Video, danke dafür
Klasse erklärt!
Dein/ euer Kanal ist einer der wenigen, die ich dauerhaft abonniert habe.
Herzlich Dank für euer Engagement! 😊
Interessantes Video 😊 Könntest du demnächst thematisieren, ob Neobroker ab 2026 noch für Anleger (für ETF & Notgroschen) bedenkenlos nutzbar sind? Die EU hat beschlossen das Payment for Orderflow zu verbieten, womit sie die günstigen Orderpreise überhaupt anbieten können. Wäre sicher interessant für einige 😊
Großartiges Video! Könnt ihr noch mal auf die beiden Themen am Ende genauer eingehen?
Welche ETFs sind für die Irland-Thematik relevant? Wie finde ich das raus?
Jeder ETF hat eine ISIN (International Securities Identification Number). Die ersten beiden Buchstaben von jeder ISIN geben die Herkunft des ETFs an und bei in Irland ansässigen ETFs sind die ersten beiden Buchstaben „IE“
@@DaWaidler großartig, danke!
Servus Thomas, großen Respekt und Dankeschön für diesen tollen Kanal und die informativen Infos über Finanzen.
Ich investiere seit etwa einem Jahr in den MSCI World ACWI und stelle mir momentan die Frage, was wäre, wenn der US Dollar schächer wird und nicht mehr die Weltwährung ist. Was würde das für mich als Anleger bedeuten?
Sicherlich bin ich nicht der einzige dem das betreffen würde, falls dieses Szenario eintreten sollte.
Weiter so!
Gruß Michi
so ein gutes Video, holy!
In Österreich wird ein Teil der Thesaurierung und Käufe/Verkäufe im ETF auch gleich versteuert und idR am Jahresende gesammelt vom Broker vom Depot-Konto abgebucht und an das Finanzamt abgeführt. Das können mehrere tausend Euro sein bei entsprechend großem Depot.
In Österreich haben wir auch nur geistesgestörte in Politik und Justiz sonst könnte eine Hausbank für einen Depottransfer mit 22 Positionen nicht 1000 Euro verrechnen und dann noch 23 Cent für jede so entstandene Buchungszeile am Quartalsende
Wichtig beim ETF Teilverkauf zur Ausnutzung des SPB: Das Fachwort ist "Wash Sale". Das ist beim deutschen Finanzamt legal, im Falle von Amerikanern bezüglich der IRS erfordert es aber über 30 Tage dazwischen. Ist vielleicht wichtig zu wissen da der UA-cam-Algorithmus stark bilingual ist beim Thema "Finanzen".
Gibt es nicht nur in den USA, in Großbritannien nennt sich das "bed and breakfast deal".
Top, am Wochenende gesehen und gerade schön den Freibetrag ausgenutzt indem ich Anteile am ETF verkauft und wieder gekauft habe.
Das mit der Vorabpauschale ist eigentlich irre - wenn ich z.B. in einem Jahr die Vorabpauschale bezahle und im nächsten Jahr die Kurse stark fallen, habe ich Abgaben auf Kursgewinne bezahlt, die es gar nicht gibt. Man bekommt das Geld ja vom Staat nicht zurück, wenn man mit Verlust verkauft? Die Töpfe funktionieren ja auch nur, wenn zuerst der Verlust gemacht wurde und dann der Gewinn, umd nicht anders herum. Wenn ich das so richtig verstanden habe, ist das in dem Fall eigentlich auch wieder so ein Konstrukt, bei dem sich der Staat einfach wieder bedient, ohne dass überhaupt ein Besteuerungsgrund vorliegt. Ich lebe jedenfalls in UK und hier wird nur besteuert, was auch realisiert wurde. Unglaublich..
Und wenn du einen ausschüttenden ETF hast versteuerst du beim Zeitpunkt der Ausschüttung. Der Rest deines ETF sinkt bei einem Crash dann aber genau so im Wert. Im Thesaurierenden ETF sind die Ausschüttungen nach wie vor enthalten und somit der Kurs entsprechend höher. Wo liegt jetzt also dein Problem? Es kommt am Ende auf das Gleiche raus.
Vorabpauschale wird hinterlegt und bei Verkauf mit berücksichtigt
Von vorne bis hinten Unsinn und die Töpfe funktionieren auch anders rum - Im Mai Steuer bei Verkauf mit Gewinn bezahlt, ein Monat später wurde die bei einem anderen Verkauf mit Verlust wieder gut geschrieben
Super erklärt. Vielen w
genau dieses Video hab ich gebraucht!
Würde gern so ein Video für Österreich sehen
Kein Freibetrag, 27,5% Steuern die du auch beim Theausierer SOFORT auf den Ausschüttungsgleichen Betrag bezahlst
Meine Strategie: Ausschüttenden ETF bis zur Erreichung der Freistellungsbetragsgrenze besparen, dann auf theraurierenden ETF umsteigen und den anderen stilllegen.
Jo, ich habe erst die 70/30 Strategie gestartet, dann aber auch noch einen weiteren Ftse all world Dividenden ETF als Ausschüterer dazu gepackt.
Hab eigentlich vor die alle drei gleich zeitig laufen zu lassen und den Ausschüterer so auf um die 30% zu halten, bis er irgendwann so knapp an die 1k an Dividenden kratzt. Dann würde ich den aussetzen.
Oder sollte ich da mehr optimieren und den Ausschüterer etwa direkt so groß machen, dass er so schnell wie möglich die maximale Freistellung ausschöpft?
Finde das halt irgendwie verschwendet, have aber auch keine Lust meine anderen Etfs zu verkaufen und das ganze umzuschichteb
Viel Spaß wenn sich mal etwas an den steuerlichen Gegebenheiten ändert. Dann kannst du deine ganze Strategie über den Haufen werfen. Das nach Steuern auszurichten macht einfach keinen Sinn.
Und wann sollen sich die Steuern ändern? Anscheinend weißt du mehr als wir, dass du bereit bist, jedes Jahr 1000 € zu verschenken. In meine Augen mach deine Strategie keinen Sinn.
@@adriang.2021 du weist aber das du damit keine 1000€ "gewinnst"? Wenn nicht hast du wohl ganz andere Probleme. 😉 Finanztip hat mal ein gutes Video dazu gemacht Vergleich Ausschütter/Thesaurierer. Wenn du die steuerlichen Gegebenheiten komplett ausnutzt machst du in 30 Jahren ca. 3000€ "gut". Also viel Spaß beim Optimieren. In den 30 Jahren werden sich die Steuergesetze noch öfters ändern. 😉
@@riba207Das ist nicht schlimm. Umschichten kostet beim kompletten Vermögen max 100€ wenn man nen guten Broker hat und dauert 2 Minuten. Und da sich die steuerlichen Gegebenheiten nicht in 1 Monat ändern sondern eher in frühestens 3 Jahren lohnt sich das finanziell ganz schnell… Dann hat man im Extremfall schon 750€ Steuern gespart.
Könntet ihr ein Video zu den Ideen der EU bringen? Das den Kleinanlegern das Investieren unnötig schwer machen soll und vor allem den Neobrokern schadet und damit z.B. Schülern die nicht mehr für 1€ investieren können. Auch das kostenlose Sparpläne wegfallen sollen auf ETF
Den Kleinanlegern wird gar nichts unnötig schwer gemacht. Lediglich das Payment-for-Orderflow-Modell wird verboten, bei dem dein Broker Provision für die Vermittlung deiner Order kassieren darf, die du über den Spread bezahlst.
Das ist ein Verbot versteckter Kosten, nicht mehr und nicht weniger!
@@ThiesBroetje Wie man es nimmt, die versteckten Kosten bei den Neo Brokern sind so gering, das es auch eine sehr kleine Hürde darstellt. Selbst wenn da 2% von dem 1€ verschwinden wäre das egal.
Das ist gut zum üben.
Bei anderen zahlt man ja gerne 3 5 oder 10€ für jede Order.
Auch die Provisionen der anderen Banken die ja gerne einmal 1,5% oder mehr nehmen sind oft deutlich Höher als diese versteckten Kosten, da es oft einen Mindestbetrag von 25€ gibt.
@@blablup1214Trotzdem sind es Gebühren die nicht transparent gemacht werden
@@tobene Wenn du so willst ja. Man könnte den Spread auch immer noch bei jedem Geschäft anzeigen.
@@tobene Lässt sich nicht so einfach sagen. Den Spread hat man immer, ob er sich durch PFOF erhöht ist fraglich. Gibt in den USA eine Studie dazu wo festgestellt wurde, dass es keinen Unterschied macht, weil die Order sowieso bei Citadel und Co. landet, egal ob dafür Provisionen geflossen sind oder nicht.
Für uns deutlich relevanter ist die Studie dazu von der BaFin. Zitat:
"Im Ergebnis kommt die Studie zu einem differenzierten Bild. Demnach erscheint die Ausführung von
Aktienkäufen bzw. -verkäufen an PFOF-Märkten mehrheitlich bei kleineren Transaktionsvolumina vor-
teilhaft. Insbesondere bei Transaktionsvolumina bis 2.000 EUR in DAX-Aktien und bis 500 EUR in Nicht-
DAX-Aktien erzielen Privatkunden an PFOF-Märkten bessere Gesamtergebnisse als an den gegenüber-
gestellten Referenzmärkten. Wesentlich für die Vorteilhaftigkeit kleinerer Transaktionsvolumina sind in
erster Linie handelsplatzabhängige Transaktionsgebühren inklusive Mindestkosten für die Auftragsaus-
führung an einigen Referenzmärkten.
Ebenfalls von Bedeutung ist die Frage, ob zum Zeitpunkt der Ausführung an einem PFOF-Markt ver-
gleichbar umfangreiche Volumina wie an den Referenzmärkten gehandelt wurden. So zeigt sich, dass
an PFOF-Märkten schlechtere Ausführungspreise erzielt werden, wenn das ausgeführte Volumen an
den PFOF-Märkten das gegenübergestellte Handelsvolumen an den Referenzmärkten zum Ausfüh-
rungszeitpunkt übersteigt.
Darüber hinaus scheint die Liquidität der gehandelten Aktien Einfluss auf die Ausführungsqualität zu
haben. So sind Geschäfte in DAX-Aktien an PFOF-Märkten verglichen mit der Ausführung an den Refe-
renzmärkten anteilig häufiger von ähnlicher oder besserer Ausführungsqualität als Geschäfte in sonsti-
gen deutschen Aktien."
Nicht vergessen, wenn man bei den Eidgenossen etwas angelegt hat, kann man sich über der Eidgenösdischen Steuerverwaltung relativ einfach auch etwas Quellensteuer zurückholen. Muss man nicht Jährlich machen. Alle drei Jahre langt. Empfehle es aber dennoch Jährlich zu erledigen. Gibt 1/3 der Steuer zurück.
Servus und danke für deine Videos! Alles was ih von Finanzen im Anlagebereich weiß, weiß ich von dir... Das ganze für mich ein bisschen komplizierter oft, da ich in Österreich wohne und damit steuerpflichtig bin. Hast du vielleicht in Planung ein Video auch darüber zu machen? und weißt du vielleicht ab wann/ob Trade Republic tatsächlich steuereinfach wird für Österreich? Danke und lg!
in Ö wird dir einfach KEST abgezogen und ans FA überwiesen, bei nem inländisch österreichischem Konto musst du dich um nix kümmern. Sowas wie Freibeträge oder unterschiedliche steuerliche Behandlung unterschiedlicher Fonds (wie is in D früher gab) gab es in Ö nie.
Gutes Update.
Danke für das tolle Video! Noch eine Frage: Wenn ich in einen thesaurierenden ETF investiere und dieser die Gewinne nicht ausschüttet sondern gleich wieder anlegt, muss der Fonds auf diese Gewinne dann auch Steuern abführen ohne das man dies als Endkunde bemerkt oder werden die Gewinne wieder voll investiert ohne dass irgendeine Art von Steuern den Kuchen schmälert?
Bei 6:53 ist ein Sprung im Video. Vielen Dank für die ausführliche Darlegung!
@@BVBtwist Ja, es wird halt Inhalt übersprungen. Schnitte ohne Informationsverlust sind ja normal. War mehr als Info an Finanzfluss gemeint und nicht als Diskussionspunkt.
gerade das ende war nochmal genial. Habe damals als ersten ETF ein SWAP gekauft, dachte bis heute der wäre Qualitativ schlechter idk why
Sehr informatives Video! Frage: mit welchen Verlusten kann ich Zinserträge (Tagesgeld) verrechnen (ZB Anleihen oder ETFs)?
Unfassbar gutes Video. Endlich habe ich die Vorabpauschale verstanden :) Und den "Trick" mit dem Ausnutzen des Freibetrags finde ich auch super clever. Könnte ich theoretisch dieses Jahr am Freitag den 29.12. Anteile verkaufen, um mir diese am Montag den 1.1. zurück zu kaufen?
Auch die Günstigerprüfung fand ich super interessant. Wusste gar nicht, dass es das gibt :)
Vielen, vielen Dank für das tolle Video!
Würde ich auch gerne wissen
Du kannst sogar die Anteile am selben Tag verkaufen und wieder kaufen, um den Freibetrag auszunutzen, dazu musst du keinen Jahreswechsel abwarten :)
Falls du das Geld übrig hast, kannst du auch heute kaufen und morgen erst verkaufen. Morgen verkaufst du die ältesten ETF-Anteile in deinem Depot (FIFO).
Muss man da mind. 1 Tag warten?
@@JohnGuler Nein, wie ich oben schon geschrieben habe. Es gab da mal Probleme mit dem Finanzamt, weil die Verkauf und sofortigen Rückkauf als Gestaltungsmissbrauch ausgelegt haben. Aber der Bundesfinanzhof hat dieser Auslegung widersprochen:
"Der BFH hat damit klargemacht, dass es im Belieben eines Kapitalanlegers steht, ob, wann und mit welchem Risiko er von ihm gehaltene Wertpapiere ankauft, verkauft und danach wieder zurückkauft. Bei dem Verkauf von Wertpapieren und dem anschließenden Wiederkauf gleichartiger Wertpapiere zu unterschiedlichen Ankaufs- und Verkaufspreisen handelt es sich um eigenständige und damit auch getrennt zu beurteilende Vorgänge."
BFH-Urteil vom 25.8.2009, Az. IX R 60/07
Tolles Video. Jetzt fehlt nur noch das Holzfällerhemd 🧔
Wieder ein sehr guter Beitrag! Allerdings würde ich mir wünschen, dass die Gesetzgebung dafür Sorge trägt, dass die Freistellungsaufträge grundsätzlich abgeschafft werden! Denn irgendwann verliert man gerne mal den Überblick… Besser wäre es gewesen, dafür Sorge zu tragen, dass auch die Beiträge, die übrig bleiben im Jahr, ins nächste und in die nächsten Jahre mitgenommen werden können. Hierzu müsste es ein entsprechendes Konten System geben… Dann könnte man sich auch weitere komplizierte Steuerfreibeträge sparen… Soviel ich weiß, gibt es dies bei Versicherung und ähnlichen Produkten… Dies ermöglichen, steuerfrei zu sein… Eigentlich eine Katastrophe… Warum muss in Deutschland immer alles so kompliziert sein! Es könnte doch alles so einfach sein aber nochmals vielen Dank für diesen tollen Beitrag… Liebe Grüße, Rainer
Jammere nicht rum! In AT gibt es gar keinen Freibetrag, ein Depottransfer kostet ein Vermögen und ein vorhandener Verlusttopf kann überhaupt nicht transferiert werden
Hallo zusammen! Ich finde eure Inhalte sehr bereichernd und hätte einen Vorschlag für ein zukünftiges Video. Wie wäre es, wenn ihr ein spezielles Video zu dem Thema 'geringes Einkommen' erstellt, ähnlich wie in eurem Tipp 5?
Ich denke, das wäre besonders interessant für diejenigen unter uns, die bereits ein gewisses Kapital angesammelt haben. Sie könnten dann neben einem Teilzeitjob, der die Rentenpunkte und Krankenversicherung abdeckt, den Rest ihrer Lebenshaltungskosten durch Kapitalerträge bestreiten. Das erinnert mich an die Philosophie der Barista/LeanFire-Communitys.
Es wäre großartig, wenn ihr in diesem Video verschiedene Szenarien für geringe Einkommen beleuchtet und zeigt, wie viel Kapital benötigt wird, um passende Kapitalerträge zu erzielen. Ein weiterer wichtiger Aspekt wäre die genaue Erklärung der steuerlichen Auswirkungen.
Dieses Thema könnte eine wertvolle Ergänzung zu eurer Reihe über Entnahmestrategien sein. Ich freue mich schon auf eure Gedanken dazu!
Wichtig wäre noch bei. Ehepartnern zu erwähnen, dass der FSA geteilt werden kann, wenn ein Ehepartner diesen nicht ausnutzt und die Steuer gemeinsam veranlagt wird!
Ein Traum bitte Power Point presentationen du musst zu Firmen kommen ;)ein Bänker durch und durch lieber Thomas man merkt aber das Fonds dein Augenmerk weniger schmücken als etfs :)))ja so Nachtschicht nächste Video haha
Maybe sollte man bei der ganzen Optimierung zumindest erwähnen, dass Swap-basierte ETFs zumindest „theoretisch“ eine höheres Risiko gegenüber physisch replizierenden ETFs haben..
19:43 dieser Moment, wenn man kurz vor der Masterarbeit Abgabe steht, und man erst jetzt sowas erfährt 👍😅
Du brauchat erstmal mehr als 1000€ Dividende oder Kursgewinn im Jahr😂 is jetzt nicht soo einfach
Genial!
Wenn man beispielsweise in einen ETF A investiert ist, aber eigentlich lieber ETF B haette, wenn nun ETF A insgesamt gerade im Minus steht, dann kann man das Minus mit Dividendengewinnen verrechnen und ggf. ohne extra Kosten zu dem anderen ETF B wechseln.
Konkret koennte ETF A einen Markt nur zu 60% abdecken und ETF B zu 90% mit geringen Jahresgebuehren (TER)
Kann das der ETF-Wechsel-Rechner auch :-) ?
Investiert Thomas denn in einen Swap basierten ETF, welcher in Irland ansäßig ist? Ein Beispiel wäre klasse gewesen, aber ansonsten sehr informativ 👍🏻
IE00B60SX394
Ich hoffe das die Töpfe bald zusammengelegt werden. Der Bundesfinanzhof hat schon vor Jahren festgestellt, dass das so wie es läuft eigentlich nicht zulässig ist.
Moin, vielen Dank für das tolle Video!
Es sind jedoch ein paar Fragen aufgekommen:
1. Läuft das Tax Loss Harvesting bei Trade Republic automatisch? Also ähnlich wie die Abführung der KeSt?
2. Gleiche Frage stellt sich mir bei der Teilfreistellung? Wird diese automatisch vollzogen oder muss man sie wie beim FSA beantragen?
3. Wie beantragt man eine NV-Bescheinigung?
Vielen Dank im Voraus!
Zu 1: Ja läuft automatisch. Denn wenn du in der App auf dem Handy unten rechts auf dein Profil klickst, dann oben rechts auf das Einstellungs-Zahnrad, kannst du in dem Abschnitt "Steuerdaten" auf "Steuerübersicht - Deine Steuern & Verrechnungstöpfe" klicken und hast dort eine Übersicht von allem. Also wie viel du vom Freistellungsauftrag noch hast und wie viel Verluste in deinen jeweiligen Verrechnungstöpfen sind. Bei einer Realisierung von Verlusten/Gewinnen, werden Auftrag und Töpfe automatisch aktualisiert und alles miteinander verrechnet. Die Realisierung an sich musst du aber selbst machen, die passiert ntl nicht automatisch ;-)
zu 2: Ich denke mal mit Teilfreistellung meinst du z.b. jeweils 500€ Freistellungsauftag bei zwei verschiedenen Brokern. Du musst ja bei deinem Broker, z.b. TradeRepublic, angeben wie viel du von den 1000€ als Freistellungsauftrag bei ihm nutzen möchtest. Du kannst dich also für 500€ entscheiden und das einfach so angeben. Irgendwas beantragen musst du dafür nicht. Ich denke mal, dass du selbst dafür verantwortlich bist, dass du ingesamt nicht über die 1000€ kommst, sonst kann es passieren, dass du Steuern hinterziehst.
zu 3: Das ist halt so eine pups einfache Google-Frage. Aber ich erspare dir mal die Arbeit. Google: "Eine NV-Bescheinigung erhalten Sie auf Antrag bei ihrem zuständigen Wohnsitzfinanzamt."
@@ValePhoenix zu 2. Nein er meint wohl z.B. die 30% Teilfreistellung bei einer Aktienquote ab 51%. Diese wird automatisch berücksichtigt. Ist übrigens auch eine pups einfache Google-Frage. ;-)
Der Grundsteuer-Freibetrag ist wieder was anderes. Der ist für die Grundsteuer, Sie meinten vielleicht den Grundfreibetrag .
Es gibt auch 15% Teilfreistellung, wenn der Aktienanteil zwischen 25-50% liegt. Das ist gerade bei Mischfonds interessant. Mit Aktienfonds/ ETFs und 30% Teilfreistellung zahlt man erst ab 1300€ Ausschüttungen oder Verkaufsgewinn Kapitalertragssteuer, wenn die 1000€ Freistellung beim Depot hinterlegt ist. Bei Anleihen gibt es das nicht, auch wenn insbesondere Hochzinsanleihen mit 4-7% Ausschüttungen locken. Was ganz wichtig zu erwähnen ist, wenn man diese Fonds/ ETFs mit Verlust verkauft, diese Teilfreistellung vom Verlust abgezogen wird und dann erst in die Steuertöpfe wandert. Als Beispiel: Man verkauft mit 100€ Verlust, so werden 30% abgezogen. Somit landen 70€ im Steuertopf die mit den nächsten Gewinnen / Ausschüttungen verrechnet werden und die anderen 30€ sind steuerlich verloren.
Naja verloren ist da nichts, verkaufst du danach einen ETF mit 100€ Gewinn, reichen dir ja die 70€ im Verlusttopf zur Verrechnung. Alles andere wäre ja doppelt, da könnte man dann ein Modell draus machen um nie Steuern zahlen zu müssen ;)
super video
Super Beitrag wie immer!
Welchen in irland gelistete swappende Welt etf mussnich jetzt kaufen? 😊
Ähm. Es gibt nur einen.
Danke, sehr gut erklärt ;)
Muss man da noch etwas Besonderes beachten, bzw wie funktioniert das Thema: -
-Wenn man zum Jahresende ETF Gewinne realisieren möcht, um dadurch Steuern zu sparen, und diese dann sofort- ( oder erst ein Monat später?) wieder in den selben ETF reinvestieren möchte?
Vielleicht kannst du dieses Thema nochmals etwas genauer erklären..😅, dass man es ( ich ) noch besser verstehe,,
Verkaufe die Anteile (Gekauft zum Zeitpunkt x, also z.B. vor drei Jahren), warte vielleicht ein paar Minuten, und dann kaufst du für dasselbe Geld wieder.
Fürs Finanzamt hast du gerade Gewinn gemacht und deinen Gewinn einfach wieder unabhängig investiert, für dich persönlich hast du aber erstmal nur den früher bezahlten, niedrigeren Kurs bei Kauf durch einen jetzt (Zeitpunkt y) höheren Kurs bei Kauf der neuen Anteile ausgetauscht. Solltest du deinen Gewinn irgendwann (Zeitpunkt z) tatsächlich realisieren wollen und engültig verkaufen, berechnet sich deine neue Steuerlast nicht mehr aus dem großen Gewinn (Kurs zum Zeitpunkt z - Kurs zum Zeitpunkt x) sondern einem kleineren Gewinn ( Kurs zur Zeit z - Kurs zur Zeit y).
Danke, Lewakaas Semmel:))- für die super- Erklärung ;)
übrigens ich esse am liebsten Käsekrainer 😃mit Brot . 😂😉
@@Lewakaassemme Ich denke, deine Erklärung ist falsch. Es ist dem Finanzamt für die Gewinnermittlung völlig egal, wann du kaufst oder verkaufst. Du kannst heute (falls du das Geld hast) kaufen und erst morgen verkaufen. Da das FIFO-Prinzip gilt, verkaufst du immer die ältesten Anteile, nie das, was du gestern gekauft hast (außer du verkaufst alles).
Cooles Video!
Sprich bei Trade Republic muss man nichts in der Steuererklärung angeben, da diese die Steuern automatisch an das Finanzamt sendet?
Muss man die 30% Teilfreistellung beantragen oder passiert das automatisch?
Vielen Dank
🙏
Kannst du bitte eines von Österreich auch machen? 😊
Echt interessantes und gut aufgearbeitetes Video. Eine Frage zum Tax Loss Harvesting: Die realisierten Verluste werden ja mit dem Gewinn verrechnet. Wie funktioniert das in der Praxis? Kann man bei seinem Broker einfach die jeweiligen Anteile verkaufen und der Broker verrechnet dies automatisch oder muss man noch auf Etwas achten? Danke für alle Antworten
Passiert alles automatisch. Wenn der Broker im laufenden Jahr schon Steuer einbehalten hat, bekommst du die wieder zurück.
Passiert alles automatisch. Wenn du mehrere Broker hast, dann klappt es natürlich nicht automatisch und du kannst eine Verlustbescheinigung beantragen, die du bei der Steuererklärung verwendest.
Hallo Thomas, muss man zwingend eine Steuererklärung abgeben, trotz eingerichtetem Freistellungsauftrag wenn man thesaurierende ETF´s hält? (Da durch Vorabpauschale schon abgeführt wird)
Videoidee: Anleitung für Steuerhinterziehungen 😇
Sehr gutes Video! Vielen Dank dafür vorab. Ich habe vor diesem Video das ETF/Steuer Video von vor 3 Jahren angeschaut. Ich bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher, was nun für Kleinanleger (bis 25k) von Vorteil ist. Wenn ich meinen Pauschbetrag quasi nur für ETFs nutze, kaufe ich dann bis ca. 25k nur ausschüttende oder nur thesaurierende ETFs? Wäre klasse, wenn mir das jemand kurz noch einmal erklären kann, vielleicht bin ich einfach zu blöd.
Sehr interessant
Verluste früh realisieren macht auch Sinn wenn man in das gleiche Wertpapier reinvestiert. Man hat diese Verluste dann für die
(1) Vorabpauschale sowie für (2) andere Assets im selben Verlusttopf zur Verfügung und kann einen Steuerstundungseffekt erzielen. Wenn ich in den ersten Krisen meines Investments Verluste sammle zahlt sich das schnell aus.🎉
Hammer! Bitte sowas für das österreichische Steuerrecht 👍💪
Also dass bei einem niedrigeren Steuersatz die KapESt sinkt wusste ich nicht.
Passt ja perfekt zu meinem Plan:
Die ersten Jahr(zente) hustlen und möglichst viel in mein (Dividenden)portfolio reinbuttern.
Und mit zunehmenden Dividenenerträgen die Arbeitszeit reduzieren.
Geil!
Guck doch mal in die Steuertabelle ab wann du bereits die 25% Grenzsteuersatz erreichst. Ich glaube das ist bei ungefähr 16.000 brutto Jahreseinkommen. Da musst du schon ganz aufhören zu arbeiten. Dann musst du aber wieder KV und PV auf deine Kapitalerträge zahlen.
Nur mit günstiger Prüfung bekommst du die "zu viel" gezahlte KapESt wieder. Wenn du keine Steuererklärung abgibt oder die Prüfung nicht ankreuzt bekommst du auch nix zurück.
Der Plan ist aber sonst gut. Nichts bringt mehr Gewinn als frühzeitig anzufangen und dann viel Zinseszinseffekt mitzunehmen. :)
@@torstenw5168Dann gibts ja mehr Arbeitslosengeld als die 16.000€ demnach also völlig Sinnlos.
@@frankheels Arbeitslosengeld gibt es nur 1-2 Jahre.
21:56 darf ich fragen warum du dann in den physisch replizierenden von HSBC investierst? gewohnheit und gute tracking diff? ;D
Super Video, jedoch stellt sich mir eine Frage. Wenn ich einen thesaurierenden ETF habe, eine Vorabpauschale Jahr für Jahr zahle, dann beispielsweise nach 10 Jahren meine Anteile verkaufe, werden doch wieder Kapitalerträge fällig, ist es dann nicht doppelt versteuert?
Könnt ihr mal ein Video zu dem neuen Kommer ETF machen!? LG
Danke für das Video! Mich würde mal interessieren, was lukrativer ist: Thesaurierer nach Jahrzehnten der Ansparung verkaufen und alles in den Ausschütter investieren (Gewinne einmalig versteuern) und fortan von der Dividende leben oder gleich den Ausschütter ansparen und Gewinne reinvestieren.
Am lukrativsten wäre es jedes Jahr nur so viel von dem Thesaurierer zu verkaufen, wie man verkonsumieren will, und seinen Konsum nicht davon abhängig zu machen, wie viel Unternehmen in dem Jahr bereit sind and Geldern auszuschütten. Dann fällt auch nicht auf einen Schlag die Steuer an.
Zusätzlich kann man mit Depotübertrag noch etwas am FIFO tricksen um ältere Anteile mit weniger Wertzuwachs zuerst zu verkaufen.
Trifft doch auf 99% nicht zu
Ist mir doch egal 😂
Weder noch. Thesaurierer von anfang an und auch in der Auszahlphase ist das effizienteste.
Bei deiner ersten Idee hast du einen brutalen Steuerschnitt zum Beginn der Auszahlphase, da du alle Gewinne der letzten Jahrzehnte versteuern musst. Damit dann weniger Erträge in der Auszahlphase.
Bei Idee zwei ist es nicht ganz so schlimm, aber du hast sobald du über dem Freibetrag bis sowohl in der Ansparphase als auch in der Auszahlphase eine höhere Steuerlast als nötig.
@Finanzfluss
Super Rechner. Wäre es noch möglich eine Option für den Sparerpauschbetrag im Rechner einzubauen?
Dazu eine Frage: Die Schritte so wie ich sie verstehe: 1. Berechnung des Basisertrages (= Vorabpauschale wenn ohne Ausschüttung) // 2. Vorabpauschale minus TFQ von 30% // Erst jetzt wird der Sparerpauschbetrag von 1000€ auf die übrigen 70% Vorabpauschale angewendet, richtig? // 3. Also 70% - 1000,00€ = (SummeXY) ist zu versteuern// 5. (SummeXY) x 26,375% = Steuer auf Vorabpauschale
Ist das so korrekt in der Reihenfolge der Abzüge (TFQ & Sparerpauschbetrag)?
Vielen Dank für jeden, der mir dabei weiterhilft.
Ich habe die möglichkeit Mitarbeiteraktien zu kaufen. Ich kaufe summe x und bekomme diese vom AG ebenfalls gratis oben drauf. Nach ende der haltedauer kann ich diese verkaufen. Da diese thematik geldwertervorteil usw. Für mich aber schwer zu durchblicken ist wäre es super wenn ihr evtl dazu auch ein video machen könntet.
Sehr interessante Themen und immer einfach erklärt, behaltet es bitte bei. Im Vergleich zu manch anderen Kanälen die sich langsam von Finanzen in ein AFD Kanal verwandeln.😅
Hey Thomas, danke für das Informationsreiche Video. :) ich habe eine Frage. Du meintest in einem deiner vergangenen Videos, dass die Banken und Versicherungen versuchen mit aktiv gemanagten Fonds besser als der Index abzuschneiden, was Ihnen häufig nicht gelingt. Die Tage war ich bei meiner Bankberaterin und diese hat mir das komplette Gegenteil erzählt. Die Banken oder eher gesagt die Fondsmanager schaffen es angeblich wohl die Rendite des Indexes zu übertreffen und das seit einiger Zeit. Ich habe nicht widersprochen, könntest du aber vielleicht ein Vergleichs- und Aufklärungsvideo erstellen? Danke im Voraus. :)
Die Bankberaterin will Geld verdienen. Die wird keine unabhängigen Aussage treffen. Aktiv gemanagte Fonds sind auf lange Sicht eigentlich immer schlechter gelaufen. Was oft gemacht wird ist das ein bestimmter Zeitraum rausgepickt wird, wo das nicht passiert ist. Sowas wird dann als "Gegenbeispiel" angeführt.
es gibt ein paar Fonds, die das langfristig geschafft haben, aber die muss man vorher zuverlässig identifizieren und das ist nicht möglich --> Indexinvesting vorteilhaft
Bei aktiv gemanagten Fonds kassiert die Bank, bei der du das Depot hast, jedes Jahr eine Bestandsprovision, damit die Bank dir solchen Unsinn erzählt. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass dies so 0,25-0,50% p.a. vom Depotwert ist. Rate mal, wer diese Gebühr bezahlt - du siehst diese Person öfter im Spiegel. Bei manchen Fonds gibt es zusätzlich noch den Ausgabeaufschlag.
Ein Info hat mir gefehlt. Die Dividenden der Aktien werden hier in dem Beispieltopf "sonstigen Topf" geworfen. Nicht in den Aktien Topf. Oder habe ich etwas übersehen?
Bei ausländischen Brokern hat man grundsätzlich einen Steuerstundungsvorteil. Die Kapitalertragssteuer für 2020 habe ich beispielsweise erst Anfang diesen Jahres (2023) gezahlt.
Gibst du deine Steuererklärung bewusst spät ab?
@@Prometeus21LcEvent Sofern sein Finamzamt nicht extrem langsam ist, oder er einen Steuerberater hat, kann das eigentlich gar nicht sein. Sofern man (unversteuerte) ausländische Kapitalerträge hat, gehört man zu den Personen, welche eine Steuererklärung abgeben müssen (Pflichtveranlagung), d.h. man müsste seine Steuererklärung für das Kalenderjahr 2020 bis Ende Juli 2021 abgegeben haben. In der Regel trudelt der Bescheid dann auch zeitnah ein, definitiv vor Anfang 2023. Unter Berücksichtung eines Steuerberaters hätte man für die Abgabe länger Zeit und dann könnte dies vielleicht noch hinkommen.
Klingt so, als hättest du die Steuererklärung viel zu spät abgegeben und Glück gehabt, dass das FA dich da nicht weiter belangt hat. Die Erträge hättest du in der Erklärung 2021 angeben und auch dann bezahlen müssen.
Schön Erklärt ... wie immer :)
Aber noch eine Frage:
Es hat doch nicht nur Irland dieses 15% Akommen mit den USA?
Oder tatsächlich doch?
Grüße
Thomas
In der Form hat das tatsächlich nur Irland. Ansonsten gibt es die 15% nur für Einzelpersonen (die nachweislich nicht US steuerpflichtig sind) und nicht für ganze Fonds.
Hi Thomas!
Erst einmal besten Dank für Eure Arbeit und die Top Videos!
Ich hab eine minimale Kritik (triggert mich als Stb immer an, wenn du über Steuern sprichst 😅):
Das Ding heißt „Einkommensteuer“ und nicht „EinkommensSteuer“ (auch übertragbar auf andere Steuerarten, nur ein „s“ 😊
Viele Grüße! Macht weiter so!
Heißt also wenn ich einen Pysischen ETF in Irland habe dann fallen im Hintergrund bei US-Dividenden vom Unternehmen an den ETF effektiv 15% Quellensteuer an. Wenn ich einen Swap habe egal wo aufgelegt, dann sind es 0%. Sonst 30%.
Nein der Swap muss mit den 871(m) Regeln übereinstimmen bzw. der Index davon erfasst sein.
(Ich glaube in Frankreich gibt's sowas, das Swaps immer einer Vorteil haben aber als Steuerzahler in DE nicht)
Hey, bei Finanzberatern gibt es inzwischen die Möglichkeit, dass im BU fall der Sparplan ohne eigene Zuzahlung weiter läuft. Abgesehen davon müssen, wenn es über einen Berater läuft, auch keine Steuern gezahlt werden. Es gibt am Anfang einen zusätzlichen Betrag.
Sind das eventuell Faktoren um eventuell darüber nachzudenken etf auch oder sogar ausschließlich über einen Berater laufen zu lassen?
Zum Tipp Freibeträge ausnutzen (auf lange Sicht bis zur finanziellen Freiheit):
Zum Start Investition in einen Ausschütter bis jährlich der SPB ausgeschöpft wird. Dann Investition in diesen stoppen und einen starken Growth Thesaurierer dazunehmen bis eine Summe erreicht ist mit der es möglich ist von den Dividenden zu leben. Diesen dann in einen High Dividend umschichten.
Ergibt das so Sinn?
1. Wenn durch der aETF ausgeschöpft, dann fallen Zinsen z.B. auf Tagesgeldkonto oder Vorabpauschalen bei tETFs, welche dann nicht mehr aufgefangen werden können.
2. Die Umschichtung stoppt den Steuerstundungseffekt sofort und minimiert dadurch den Zinseszinseffekt. Warum nicht nach Bedarf Teilverkäufe durchführen?
Die Optimierung, um den Freibetrag voll auszunutzen, bringt wohl kaum was. Dazu gibt es ein Video von Finanztip, in dem sie 4 Sparer verglichen haben (u.a. einer, der dieses Modelll beim Thesaurierer über viele Jahre anwendet und einer, der einfach einen Thesaurierer ohne Optimierung bespart). In dem Beispielvideo hat der gemütliche Sparer ca. 267.000 netto raus und der Optimierer hat ca. 3.000 Euro netto mehr raus, muss aber jedes jahr genau kalkulieren, wie die Vorabpauschale ist, FIFO beachten usw.
Falls ihr das Video sehen wollt, sucht nach: 4 Steuerstrategien durchgerechnet
Zusammengefasst: 1. Thesaurierend 2. Sitz in Irland 3. Swap- basierend