wow sehr gehaltvoll! Schön zu hören das im Hintergrund doch mehr in Sachen Speicher und Regelkraftwerke passiert, als man es publik macht. Auch das man von Redox Flow mal wieder was hört ist toll. 27:48 das genau ist mein Problem, bin selbst Elektriker kann mich aber nicht beim VNB listen lassen, weil ich kein Gewerbe habe. Somit läuft sie eben unangemeldet trotz selbst erstelltem Abnahmeprotokoll, Gesellenbrief und Aufbau gemäß örtlicher TAB, wobei "örtlich" eigentlich auch ein NoGo ist. Da muss sich dringend was tun. Alle reden von Fachkräftemangel und ein großer Teil technisch versierter Leute baut sich derzeit sich Anlagen selbst auf. Die finden aber oft keinen der Ihnen dies gemäß Vorgaben eines Privatunternehmens (VNB) anmeldet. Da diese Leute dasselbe für ein Viertel des Preises aufbauen, bauen sie auch größer, als wenn sie es machen lassen könnten. Daher sollte man die Fachkräfte die man noch hat, auch alle machen lassen und nicht von unsinnigen Vorgaben abwürgen lassen.
Es gibt in Deutschland auch vielfältige Möglichkeiten sich zusammenzuschließen und sich zu organisieren. Ohne, dass ich mich im Detail damit befasst hätte - aber vielleicht wäre für Sie eine (Energie-)Genossenschaft o.ä. sinnvoll? Damit würden sich die bürokratischen Lasten (Gewerbeanmeldung, etc.) auf die Ebene der Genossenschaft verlagern lassen und man könnte durch einen Zusammenschluss Gleichgesinnter sicher einen größeren Hebel erreichen. Nur ein Gedankenanstoß... 🙂
Wärmepumpen funktionieren durchaus! Ich hatte schon 1976 eine Wärmepumpe weil mein Architekt einer „Grüner“ war und auch das Haus entsprechend konzipiert hat. Wir sind damit prima über die damals durchaus kälteren Winter gekommen. Nachteilig war die damals noch in den Anfängen stehende der Technik, die recht hohe Lautstärke und das die Geräte von Handwerksbetrieben in ganz keinen Serien hergestellt wurden. Das größte Problem war aber das ich zwei Brunnen hatte einen Saug-Brunnen und einen Schluck-Brunnen mit dem das abgekühlte Wasser wieder ins Erreich gedrückt wurde. Nach ca. 5 Jahren war der Schluck-Brunnen verstopft weil immer feine Sedimente mit angesaugt wurden die den Brunnen verstopften.. Wir haben uns dann für eine Brennwert Gasheizung entschieden. Also wider Neuland mit dem der Schornsteinfeger Probleme hatte weil es sowas nicht kannte und die Anlage nicht abnehmen wollte bis er mit hochrotem Kopf sie Abnehmen musste. So ist es halt wenn man Neuland betritt aber einige müssen halt den Anfang machen wenn sich etwas ändern soll.
Hier war das Problem vermutlich eher, dass die Wasserqualität/-zusammensetzung nicht gestimmt hat. Bei einem zu hohen Eisengehalt kann sich ein Ocker (eine zähe Masse) bilden, der dann die Aufnahmefähigkeit des Brunnens einschränkt. Wichtig scheint mir an dieser Stelle zu sein: Das ist kein unmittelbares Thema einer Wärmepumpentechnik, sondern der Energiequelle bzw. der Nutzung der Energiequelle. Bei unserem Hausbau (der deutlich später als Ihrer erfolgte und zu dem man dann einfach schon mehr wusste) haben wir das gleiche Konzept verfolgt. Eine Analyse des Wassers deutete auf die Gefahr der Verockerung hin. Wir nutzen trotzdem die Energie des oberflächennahen Grundwassers: Mit Kollektorkörben, die vom Grundwasser umspült werden, haben wir einen großen Wärmetauscher im Garten, aber holen eben nur die Energie aus dem Wasser und nicht das Wasser selber an die Oberfläche. Das funktioniert wunderbar. Allerdings haben wir auch hier und noch in 2014 die Erfahrung gesammelt, dass die Installation und Inbetriebnahme einer Wärmepumpe für den (über unser Bauunternehmen) beauftragten Heizungsbauer keine Selbstverständlichkeit war. Das Problem mit dem Schornsteinfeger haben wir übrigens ganz einfach gelöst: Kein Schornstein im/am Haus wegen der Wärmepumpe, damit keine Baukosten für einen Schornstein und keine Kosten fürs Fegen. Als sich der Bezirksschornsteinfeger bei uns vorstellen wollte habe ich nur auf das Dach gedeutet. Er hat's bedauert, aber uns beglückwünscht.
@@seppfesl: Die Frage scheint eher in Richtung des ursprünglichen Kommentators gestellt zu sein (auf den ich geantwortet habe). Zumindest in meinem Beitrag ist nicht die Rede von der Nutzung eines fossilen Energieträgers. Vielleicht nochmals kurz zur Zusammenfassung: Wir nutzen eine Wärmepumpe, die mit einem Ökostrom betrieben wird (PV-Anlage auf dem Dach und für den Netzbezug ein entsprechender Bezug eines Ökostroms) und mittels Kollektorkörben wird in unserem Fall die Energie des Grundwassers genutzt.
Also ich finde diesen Fichtner und Quatschking unerträglich. Die reden sich so einen misst zusammen. Die Energiewende ist geschichte, da die nicht funktioniert und nonsens ist. Die Schweden haben jetzt die völlige Abkehr von den Regenerativen verkündet und wollen auf Kernkraft setzen und da werden wir auch wieder hinkommen mit diesen klimahysterischen grünfaschisten oder ohne.
Wie so einseitig...hier wird diskutiert "ALLE" Fossilen langfristig zu ersetzen...danach 0 Abhängigkeit von allen Lieferanten. Das ist aber noch sehr weit entfernt.
@@wokand2472 ist mir auch aufgefallen. Tatsächlich ist (war?) der Anteil an Russengas sehr hoch und hier die Dringlichkeit des Ersatzes noch höher als bei anderen Lieferanten. Dass wir mit unserem Energiehunger alle möglichen Kriege, Terrororganisationen und Diktaturen fördern wird ja allgemein geflissentlich verschwiegen. Da ist der Wasserverbrauch der Lithiumgewinnung wesentlich wichtiger! Die größten A....l..... sind wir Österreicher. Wir haben jahrzehntelange Abnahmeverpflichtungen mit Russland und bei uns wird massenhaft russisches Gas verbrannt. Ich sehe unsere ÖMV als Mittäter am Tod ukrainischer und russischer Menschen.
Und "die Situation" ist auch NICHT durch den Ukraine Krieg entstanden, sondern durch unsere Reaktionen darauf, insbesondere die weitestgehend wirkungslosen und saudämlichen und selbstschädigenden Sanktionen!
Zum Thema ab ca Minute 55. Warum werden in Deutschland bisher und in Zukunft unintelligente Stromzähler millionenfach durch unintelligente Stromzähler ausgetauscht. Damit wird in Deutschland genau diese Möglichkeit aktiv verhindert. In anderen Ländern werden selbstverständlich smart Meter eingebaut mit denen es auch entsprechende stundenbasierte Stromtarife geben kann, wie ab Minute 55 von euch beschrieben.
Sehr interessant, nur Schade das alles immer nur mit Förderung gehen soll. Ich wäre für mehr Bürokratieabbau, welcher auch mehr Möglichkeiten eröffnen würde. Es geht zu viel Innovation verloren. Es wird einfach zu viel an den trägen Großkonzernen festgehalten, welche doch eher abschöpfen als entwickeln.
Ich hab das alles schon vor Jahrzehnten gemacht - ohne Förderung und mit hohen Kosten. Man könnte es auch unfair finden, dass alle, die bisher geschlafen haben oder sich nichts geschert haben jetzt sehr gute Förderungen kassieren. Da werden die belohnt, die bisher zu ignorant und zu bequem waren. Aber es geht halt nicht anders!
Zwei kompetente Fachleute. Leider enttäuscht der neue Referentenentwurf des Osterpakets aus dem BMWI massiv! Kein Wunder? Sitzen da dieselben Leute wie bei Altmaier?
Vermutlich erstens das und zweitens mit den gleichen haushalterischen, ressourcentechnischen und physikalischen Restriktionen geplagt. Ein Beispiel: natürlich ist eine Verdreifachung der Geschwindigkeit des PV-Ausbaus wünschenswert. Aber welche freien Solateurkapazitäten haben wir denn? Ja, keine. Und wo sollen die Batteriespeicher herkommen, wenn nicht Mal die Luxusautos ausreichend bekommen? Das ist ein ganz schön dickes Brett, was da zu bohren ist und man muss stetig hochfahren, sonst kommt es zu Exzessen. Verdreifachung der Preise für PV-Anlagen, weil die Solarteure es nehmen können, was dann die Anlagen im Betrieb völlig unwirtschaftlich macht... Die Welt ist blöderweise komplex und Ressourcen selbst bei der Bereitstellung von Geld nicht unendlich.
@@pelle7771 was noch viel absurder ist ist dass Strom aus Batterien gleich doppelt besteuert wird. Einmal wenn man den Strom bezieht um die Batterie aufzuladen und dann nochmal beim Verbraucher wenn die Batterie ins Netz einspeist. Batterien sollten Strom komplett steuerfrei beziehen können damit es sich lohnt einen Speicher fürs Netz zu betreiben!
Was für 2 Fachleute? Meinst Du die 2 Märchenonkels? Die werden Dir ganz sicher nicht erzählen, dass dieser ganze Energiewendeklimbim nicht funktionieren wird und uns geradewegs in die Katastrophe führt und das für nichts, weil es keine Beweise für den antropogenen Klimawandel gibt. Sonst könnte das IPCC statt mit diesen lächerlichen Projektionen mit einer riesigen Spreitzung, mit Prognosen arbeiten. Aber das bekommen die trotz Milliarden an Forschungsgelder und über 30 Jahren Forschung nicht hin. Dafür aber das Frisieren von Daten und Computermodellen. Und da es bis 2040 wahrscheinlich wieder kälter wird, wirst Du von diesen Herrn in einigen Jahren nichts mehr hören aber Hauptsache diese Schlauberger haben sich die Taschen vorher gut voll gemacht. Und der Herr Fichtner möge uns doch belegen, wie Er in einem nicht sanierten Altbau aus 1919 ohne subventioniertem Strom mit seinen Wärmepumpen von vor 15 Jahren günstiger rauskommen soll als mit einer Gastherme unter Berücksichtigung aller Kosten. Das ist doch nur dummes Geschwätz.
Sehr informativ. Danke für diesen interessanten und hochwertigen Podcast. Weiter so! Ich würde mir wünschen mehr Menschen würden sich für dieses wichtige Thema interessieren. Die Energiewende geht jeden an.
@@POLiS-HIU Ich bin mir doch ziemlich sicher, dass das Interesse sich schon daruch steigern ließe, in dem mehr umgesetzte Projekte im Netz z.B. in Form kleiner Videos veröffentlicht werden. Obwohl ich mich mit der Thematik der Wärmepumpen schon eine Weile beschäftige, ist mir bisher in UA-cam noch kein einziges Projekt über den Weg gelaufen, in welchem die Umsetzung einer Wärmepumpe für die Beheizung im Altbau gezeigt wurde. Wenn das nicht nach draußen getragen wird, wird sich die Umsetzung noch lange hinziehen. Denn solange das "gehtnicht" zu Markte getragen wird, wird sich auch niemand trauen, das in Angriff zu nehmen.
@@REVAXLA Die Beiträge beider Kanäle sehe ich mir immer wieder gerne an, einzelne davon sogar öfters. Nicht zu vergessen den Kanal des "Energiesparkommissar"s .....
Kann man alte taugebau Gebiete zu Pumpspeicher umbauen ? Was mich immer wieder interessiert wie viel Fläche benötigt man für ein 1MW PV anlagen? Und wie viel Speicher ? 26:40 wie würde man Speicher pro erzeuger Dimensionieren? 2-5MW pro windrad da wären 10MWh Speicher eigentlich eine gute Idee?
"Kann man alte taugebau Gebiete zu Pumpspeicher umbauen ?" Das Wasser, das jetzt schon in alte Tagebaugebiete geleitet wird, verdunstet so stark, dass die Spree schon Rückwärts fließt! Auf einem Quadratmeter See, verdunsten 3,5 m³ Wasser pro Jahr. Diese Tagebauseen legen Berlin trocken!!!
Hey POLiS, stellt Eurer Community doch mal die Frage (Umfrage?), ob die User ihre E-Autos - wie im Podcast besprochen - zugunsten der nächtlichen Netzstabilität zur Verfügung (Fernsteuerung durch Netzbetreiber) stellen würden? Oder ist das etwa utopisch? Wie wäre das, wenn es hier Kompensation geben würde? Viele Grüße, HIU
den teuren Akku verschleissen lassen durch Nutzung von Dritten? Also wenn ich ein E-Auto hätte... sicher nein. Der Ansatz ist reine Utopie und nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Prof. Q.: "Autobatterien können uns theoretisch über die Nacht bringen" Dann können die entladenen Autos am nächsten Morgen nicht mehr gefahren werden. Abgesehen davon ist nicht die Kurzzeitspeicherung über die Nacht das Problem, sondern die saisonale Langzeitspeicherung. Dafür sind Batteriespeicher völlig ungeeignet. Zu teuer, zu viel Verlust. Bezweifelt auch niemand mehr. Batteriespeicher werden immer wichtiger zur Bereitstellung von Regelenergie. Aufgrund des instabilen Netzes wird immer mehr Regelenergie dezentral benötigt. Da reichen die Pumpspeicherwerke nicht mehr aus. Dafür und nur dafür werden derzeit Batteriespeicher gebaut. Wenn Sie denn gebaut werden. Auch dagegen formieren sich Bürgerinitiativen. Sehen Sie Kupferzell. Was taugt als saisonaler Langzeitspeicher? Wasserstofftechnologie? Vielleicht. Halt schlechter Wirkungsgrad und teuer. Gaskraftwerke als Rückfallebene also keine Speicherung? Wurde bis jetzt still heimlich angenommen. Geht jetzt nicht mehr. Prof. Fichtner:"Primär-, Sekundär-, Tertiärregelung" Dazu noch eine Anmerkung, Quelle Next- Kraftwerke.de: "Die Aktivierung der Primärreserve erfolgt, im Gegensatz zur Minuten- oder Sekundärreserve, nicht durch einen Abruf der Übertragungsnetzbetreiber, sondern ist frequenzabhängig. Der Anbieter von Primärreserve misst die Netzfrequenz eigenständig am Ort der Erzeugung oder des Verbrauchs und reagiert unmittelbar auf die Änderung der Netzfrequenz. Somit werden zeitliche Verluste, etwa durch Kommunikationsstrecken, vermieden, um einen schnellen Ausgleich zu bewirken." Vor Aktivierung der Primärreserve gibt es noch einen weiteren Schutzmechanismus. Das sind die drehenden Massen der Generatorsätze in den Großkraftwerken. Die sorgen dafür, dass die Netzfrequenz bei Laständerungen sich (hoffentlich) langsam genug ändert, so das der Primärregelkreis noch rechtzeitig eingreifen kann. Laständerungen können nämlich instantan erfolgen. Da kommt der Primärregelkreis mit seinen 5 .. 30 Sekunden nicht mit. Großkraftwerke sollen ja abgeschafft werden. Was ist die Lösung?
Die Spitze des Verbrauchs ist täglich zwischen 17 Uhr und 20 Uhr. Dafür werden die Kohlekraftwerke angeworfen. Wenn wir diese 3 Stunden aus Autobatterien versorgen, können die Batterien ab ca. 24 Uhr zum absoluten Billigpreis wieder geladen werden.
@ "Dann können die entladenen Autos am nächsten Morgen nicht mehr gefahren werden." Die "Gefahr" gibt es nicht, wenn - wie im Podcast sinngemäß erwähnt - individuell bestimmbare Speicherbereiche eingestellt werden können, mit denen der Bedarf für den nächsten Morgen reserviert werden kann. Als Anreiz könnte man für die Bereitstellung auch eine Vergütung einführen.
@@JakobFischer60 Herr Fischer, ja da haben Sie Recht. Nur dazu brauchts aber gerade doch Kohlekraftwerke (wie Sie selbst schreiben) oder Gaskraftwerke. Und die sollen doch auch alle weg. Und ich schrieb: "Abgesehen davon ist nicht die Kurzzeitspeicherung über die Nacht das Problem, sondern die saisonale Langzeitspeicherung. Dafür sind Batteriespeicher völlig ungeeignet. Zu teuer, zu viel Verlust. Bezweifelt auch niemand mehr." Der Vortrag ist überschrieben mit "Batteriekraftwerke in der Energiewende". Ich weise daraufhin, dass Batteriespeicher eben gerade nicht als Langzeitspeicher geeignet sind. Die die jetzt gebaut werden oder im Einsatz sind werden für Bereitstellung von Regelenergie benötigt. Gerade deswegen, weil die EE dermaßen fluktuieren, dass das Netz nicht mehr stabil gehalten werden kann. Der seitherige Kraftwerkspark braucht diese zusätzliche Regelenergie nicht. Deswegen müssten deren Kosten ehrlicherweise den EE (eigentlich nur Wind und PV, Bio und Wasserkraft sind ziemlich stetig. Bio leider auch das teuerste)) zugeschlagen werden. Für Langzeitspeicherung gibt es nach wie vor derzeit keine Lösung. Außer eben Gaskraftwerke als Rückfallebene. Es gibt alle möglichen Vorschläge: Wärmespeicher, Eisspeicher, ganz lustig sind Betonkugelspeicher, die ein paar hundert Meter im Meer versenkt werden. Oder auch Betontürme, die neben WIndkrafträdern gebaut werden, um darin Wasser hochzupumpen wenn zuviel Wind da ist. Rechnen Sie wenn Sie Lust haben wieviel Beton es da braucht. Lageenergie (wenn Wasser benutzt wird, was anderes gibt es m.W. nicht) hat ohnehin eine relativ geringe Energiedichte Streng genommen lässt sich elektrische Energie gar nicht speichern (Kondensatoren vielleicht, nur deren Energiedichte ist indiskutabel). Die muss immer in irgendeine andere Energieform umgewandelt werden und dann darin gespeichert. Elektrochemie (das Fach von Herrn Professor Fichtner), chemische Bindungen (Wasserstoff..) Lageenernergie, Wärmeenergie. Je höher die Energiedichte der genannten Speichermöglichkeiten, desto teuerer die Tecnologie. Ist ein interessanter Aspekt. Die höchste Energiedichte hat die Natur selbst gefunden: Kohle, Erdöl, Erdgas. Und natürlich Kernkraft.
@@docingwer Frau oder Herr Bruford. Im Podcast wird erwähnt, dass die installierten Batterien in den derzeit zugelassenen EAutos dieselbe Speichermenge haben, wie das größte deutsche Pumpspeicherwerk. Das ist Goldisthal mit ca. 8,5 GWh. Damit könnte man Deutschland für so knapp10 Minuten versorgen. Das geht aber auch nicht, weil die maximale Leistung von Goldisthal nur 1,06 GW ist. Die Rechnung ist aber sowieso totaler Blödsinn. Kein Mensch denkt so ein Szenario an. Wenn 40 Mio E-Fahrzeuge in Deutschland zugelassen sind und die im Schnitt 50 KWh Speicher haben und man 1/4 davon als Netzspeicher einsetzt (was vermutlich schon viel wäre) hat man 500 GWh = 1/2 TWh. Die reichen im Winter vielleicht für 6h. Wie ich schon schrieb, für Langzeitspeicherung, was das eigentliche Problem ist taugen die Autobatterien auch nicht. Für den Privatmann mit PV-Anlage sicher interessant, wenn die Technik mal da ist.
@@martineisenhardt8389 Es würde eben keine Kohle brauchen, wenn es Anreize für die Verbraucher gäbe, zwischen 17 und 20 Uhr keinen Strom zu beziehen. Und wenn es dann noch die Möglichkeit gäbe, Strom aus Batterien (Haus oder Auto) zur Verfügung zu stellen, würden wir keine Kohle brauchen. Nur, das macht niemand wenn er es nicht bezahlt bekommt. Anreize zur Verbrauchslenkung fehlen völlig.
Wen man LNG vom komprimierten in den normalen Zustand übergeht zieht es in der Umgebung nicht Wärme ab oder hab ich da einen Denkfehler? 14:54 gerade Kernenergie weiter laufen lassen und die Erneubaren Energien weiter ausbauen mit Speicher und die Möglichkeit von Gas was man dann aus Überschuss gewinnt (oder auch klärschlamm da diese äußerst planbar geliefert werden) Sektoren Kopplung ist immer noch ein wichtiger Punkt wo macht sie besonders Sinn wo entsteht viel Abwärme die man nutzbar machen kann?
LNG geht von flüssig zu gasförmig, natürlich muss da Wärme zugeführt werden, aber eben nicht von hohem Druck zu niedrigem (die Flüssigkeit steht nicht unter Druck).
Hallo , danke für diese Infos, aber ich möchte doch nochmal kurz einwerfen das die Preise für Speicher und Solarmodule derzeit kräftig steigen, ob sich das noch mal ändern wird bezweifle ich ! Auch da setzt sich die Gier wie meistens durch!! Schade.
bzgl. biofuel gäbe es noch algenzucht. hört sich interessant an, hab aber keine ahnung wie das von der wirtschaftlichkeit her aussieht. ob man da signifikant effizienter als e-fuel ist?
@@stromaufwarts6924 Keineswegs, die wurden zum Beispiel in Bussen und PKW bereits vor über 30 Jahren eingesetzt und haben sich damals als absolut geeignet erwiesen. Genau wie bei Natrium Schwefel sind die Betriebstemperaturen von ungefähr 400°C grade im stationären Einsatz überhaupt kein Problem. Da die einzelnen Zellen sehr gut isoliert sind (Vakuum) sind die Wärmeverluste grade wenn man sie zu größeren Blöcken zusammenstellt, so klein, dass die normale Abwärme bei allen Lade- unt Entladevorgängen ausreicht, um die Betriebstemperatur zu halten.
Natrium Schwefel kenne ich aus den frühen 90 iger Jahren. Ist bzw. war eine Hochtemperaturbatterie. Hat ABB dran geforscht. Haben ca. 200 Mio DM (DM nicht €) öffentliche Fördergelder dafür bekommen. Nachdem mal ne (Werks?) Halle abgebrannt ist, wo die NaS Batterie die Ursache war, war das Ding erledigt. Gibt's da neue Aktivitäten? Wo?
gelegentlich sind noch Na-S Batterien im Gespräch als Stationärspeicher. Die müssen halt ständig geheizt werden auf 300 °C. Als Chemiker kann ich Ihnen aber mitteilen, dass keiner, nie nicht und unter keinen Umständen jemals mit flüssigem Natrium zu tun haben möchte, welches ins Freie tritt...
Zur Wärmepumpe im Altbau beschäftigt sich der Kanal "Energiesparkommissar" sehr ausführlich mit drei Videos. Bei den Beispielen von Herrn Fichtner waren wahrscheinlich großflächige Heizkörper eingebaut. Normalerweise gilt schon: erst dämmen, dann Wärmepumpe. Man kann dann nach der durchgeführten Isolierung schauen, wie weit man die Vorlauftemperatur vom Heizkessel herunterdrehen kann. Wichtig ist, die alten fetten "überdimensionierten" Heizkörper drinnenzulassen.
Die Wärmepumpe benötigt keine Dämmung. Sie benötigt nur viel Fläche (Heizkörper) oder sie müssen immer höher Verflüssigen ( Wärmeabgabe) . * Eine 15 KW Wärmepumpe vom Topp Anbieter kostet keine 8 K€ Netto . Der Prof. wollte auf folgenden Punkt raus: Eine Gasbüchse ist in Summe eben nicht mal bei 90% Effizient. Eine Wärmepumpe ist bei 300 % ( JAZ 3) . jetzt wo sich der Strom.- und Gaspreis (Gas hat deutlich weniger Steuern und Abgaben drauf) preislich dann doch bewegen, wird die Wärmepumpe immer interessanter (Geld) Energetisch war sie schon immer weit vorne: z.B. 20.000 kWh Gas, macht 6.000 kWh Strom (Das garantiere ich ihnen ohne Dämmung) Bei Neubauten mit ihren nur 50 kWh inkl. Warmwasser ( EnEV) bei 120 m2 macht nur eine Wärmepumpe sind, denn es gibt keine gescheite Gasbüchse, die bei so wenig Wärmelast gut arbeitet. 6.000 kWh Wärme p.A. mit billiger Panasonic Fertig Wärmepumpe : < 2.000 kWh Strom * 30 Cent = 600 € p.A. Schornsteinfeger + Heizungsbauer ( Wartung) Anschluss Gas? schon 300 €
Wenn Windenergie so effektiv wäre frage ich mich, warum Containerschiffe immer noch mit Schweröl fahren und nicht mit Wind...ist doch komisch oder, dass Güter heute nicht mehr mit Segelschiffen befördert werden, oder?
Kann man die Abwärme von Akku noch irgendwie nutzen? Oder lohnt es sich nicht? 14:00 kann mir vorstellen dass man durch gute Dämmung das heizen um ein vielfaches reduzieren kann nur für dem Sommer müsste man etwas machen gegen die Hitze
Bei der Wärmepumpe bin ich dabei, aber wie wird denn da üblicherweise das Wasser warm gemacht? Wie kann man den kurzfristig erforderlichen Wärmebedarf effizient abdecken?
Mit nem zusätzlichen Brauchwassertank, je nach Verbrauch (150-500 L), oder mit ner Frischwasserstation. Ist nen Wärmetauscher, der die Wärme aus dem Heizwassertank entnimmt und dann frisches Kaltwasser auf Temperatur bringt.
@@Psi-Storm Zusätzlich el Heizpatrone oder zusätzlich Solarthermie ? Wenn nur durch Wärmetauscher aus dem Wärmepumpenkreislauf ausreicht, im Winter, mit Familien Dusche 🚿, Badewanne? Ich meine für Haus heizen kein Problem, Vorlauf 35° C geht gut bei engem Verlegeabstand und genügend Heizkreisen. Aber für WW bin ich skeptisch 🤨
Speicherkraftwerke sollten mit Natriumakkus betrieben werden. Also einfach in die alten Kohlekraftwerke Natriumakkus rein. Das wird spottbillig werden und Wasserstoff ausstechen.
Hallo Herr Fichtner Sie haben von zwei Wärmepumpen bei ihnen gesprochen Ich habe ein Haus von 1961 eine 10 Kw PV Anlage und ich wollte ebenfalls eine Wärmepumpe einbauen , und mir hat man gesagt das es sich nicht lohnt mit einer Wärmepumpe . Es wäre nett wenn sie noch mal was über ihre Wärmepumpe erzählen würden Mit freundlichen Grüßen W.Beck
Ich habe ein Haus von 1960 mit einer 15kWP-PV und einer Wasser/Luft-Wärmepumpe. Im Jahresdurchschnitt haben wir keine Kosten mehr für den kompletten Energieverbrauch von Haus, Heizung und Warmwasser.
Was sind denn Altbauten ? Ab welchen Baujahr ..Herr Quaschning ? Neubau ist seit 15 stark Jahren rückläufig.. . Max 12% aller neuen Heizungen werden im Neubau eingesetzt . Wir haben eine enorm hohen Altbaubestand in DE Hauser der 60 er 70 er Jahre in den Städten. Da geht eine Wärmepumpe auch aus Platzgründen nicht .. Pellet geht ! ..nochmals meine Frage , wieviel Wärmebedarf pro Qm …ab welchen Baujahr sprechen Sie von einem Altbau ?
@Will nicht-sagen Also wenn sie der Meinung sind, eine Wärmepumpe geht aus Platzgründen nicht, aber eine Pelletheizung schon, haben sie noch nie eine Wärmepumpe gesehen. Und offensichtlich ist ihnen der notwendige Lagerraum für die Pellets nicht bewusst , oder werden die ihrer Meinung auch der Umgebung entzogen.
Hallo Herr fichtner … wie alt waren denn die Ölheizungen welche Sie durch WP ersetzt haben ? Haben Sie Heizflächen erneuert , vergrößert , Heizkörper oder FBH im Gebäude gehabt ? Welche VL Temperaturen fahren Sie nun ? Ist das Grundstück so groß das die WP „ Krach“ machen kann ohne da§ sich Nachbarn oder Bewohner belästigt fühlen ?
wir haten gestern jemand da zur beratung vorlauf temp zwischen 50-55 grad und dann noch wp und pufferspeixher plus pv alles cool haus aus 1950 und 1972 derzeit ölheizung wir machen das jetzt hybrid inkl mieterstrom und der derzeiitige heizwärmebedarf pro qm liegt bei 90-100 kw/qm du rechnest liter öl* 10 = kwh *.7 = heizwärme pro person ca 1000 kwh weg für warmwasser ergebnis durch qm
Herr Professor Fichtner hat gemeint man bräuchte für die Wiederverstromung von Wasserstoff riesige Brennstoffzellenkraftwerke. Es gibt doch heute diese GUD Erdgaskraftwerke mit über 60% Wirkungsgrad. Die kann man sicher auch auf Wasserstoff umstellen. Diese Kraftwerke gibt es heute schon mit über 500MW Leistung (Z.B. Irsching 4 mit 561MW und Irsching 5 mit 864MW). Sind Brennstoffzellenkraftwerke für den begrenzten Einsatz in längeren Dunkelflauten wirklich soviel besser als an Wasserstoff angepasste GUD Kraftwerke?
Ich bin wirklich entsetzt, was hier für Ideen geäußert werden, bei denen jeder Laie sieht, dass das nicht funktioniert. Es gibt, auch theoretisch, keinen Speicher, der den Strom für eine Woche speichern kann, den wir in DE benötigen. Praktisch gibt es teilweise ganze Monate, wo Wind und Solar nur Bruchteile liefern. Eine Woche speichern ist also definitiv nicht ausreichend.
Das interessiert die Politiker überhaupt nicht. Wir müssen zu sehen, das wir die Politiker links liegen lassen und uns um die Menschen kümmern um sie mit Strom und Energie zu beliefern. Und das so kostengünstig wie möglich. USA, Russland und China werden uns in den kommenden Jahren komplett überholen und wollen Abhängigkeiten schaffen.
Ja und dann kommt Herr Lindner im Auftrag der EK's um die Ecke und sagt das es mit der FDP nicht zu machen ist. Alles nur Show da man eine solche Energiewende nicht will. Das ist Herrn Habeck auch bewusst, sonst hätte er sich keine Blocker-Partei in die Regierung geholt.
Elektroauto als Speicher ist eine gute Idee. Aber wie will man denn da ran kommen? Viele E- Autofahrer wohnen in Mietshäusern, meist ohne Lademöglichkeit. Ist das nicht eine theoretische Illusion? Das funktioniert doch nur wenn für jedes Auto vor Ort eine Lademöglichkeit vorhanden ist. Ich kann doch keine Verlängerungsleitung aus dem 4. Stock aus dem Fenster hängen lassen. Ausserdem müsste ich dann wieder mehr heizen.
Ja und? Die Autos fliegen ja nicht durch die Gegend, die stehen auf Parkplätzen wenn Sie nicht gebraucht werden. Die brauchen dann halt ne 11kw Ladesäule.
@@Psi-Storm Wann glaubst Du denn wann diese Ladesäulen stehen. Ich wohne in einer 60000 Einwohnerstadt. Hier gibt es keine 20 Ladepunkte, nicht einer in einem Wohngebiet. Bei Nachfrage bei meiner Hausverwaltung, das ist Zukunftsmusik und ich brauche mir in den nächsten Jahren keine Hoffnung machen. Es ist nicht so das ich die Idee nicht gut finde allein mir fehlt der Glaube, daß das in Deutschland in den nächsten 20 Jahren umsetzbar ist. Vielleicht gibt es dann einige vereinzelte Leuchttürme aber flächendeckend sehe ich das nicht. Selbst wenn ich mal schnell laden möchte, am HPC Lader, Dann muß ich 40km fahren. Du kannst das prüfen,ich wohne in Neubrandenburg
Was hier mit "Hürden" bei der privaten Speicherbewirtschaftung bezeichnet wird ist nach meiner Einschätzung eine gezielte Ausbremsung der Kombination von preisgünstig gewordener grüner Energie mit preisgünstigen Speichern. Wenn man die Bremser nicht "head-on" beim Namen nennt wird man die politischen Voraussetzungen zum beseitigen der "Hürden" nicht hin bekommen.
Es reicht leider nicht, es fehlen die entscheider der Politik in diesem Quartett ! Die dann dies in den Entscheidungen in den Gesetzen umsetzen ! Ich hoffe das Osterpaket wird nicht mehr von dem Altmeier / Lobbyisten beeinflusst, sonst geht hier in Deutschland alles den Bach runter !! Die Entscheidungen müssen ja noch umgesetzt werden ! Bis es bei den Entscheidenden bei den Netzbetreibern angekommen ist vergehen noch Jahre ! Es wird an dem Sofa Sessel krampfhaft festgehalten, egal ob es für Deutschland ziehführend ist ! Neue Besen, mit Mut und Weitsicht braucht das Land ! ! ! L.G. Gereon, Glück auf aus dem Ruhrgebiet 😁 👍
Schade, Herr Prof Fichtner hätte noch darauf eingehen müssen, was für ein Heizsystem in den alten Häusern verbaut ist....Flächenheizung oder Radiatoren...ich stehe nämlich auch gerade vor der Entscheidung eines neuen Heizsystems und die Gemeinschaft favorisiert Holz, was ich für denkbar ungünstig halte...
Das sind normale Niedertemperatur-Heizkörper, ein Stück hat damals zwischen 100 und 150 EUR gekostet. Holz(pellets) habe ich auch überlegt, bin aber wieder davon abgekommen wegen des hohen Raumbedarfs für die Lagerung (der entfällt bei der WP und ich gewinne einen Kellerraum) und wegen den immer wieder vorkommenden Unterbrechungen bei der Pellet-Zufuhr im Betrieb. WP heisst: einmal einschalten und dann vergessen.
Ich sehe in stationären Batteriespeichern für Lithium-Technik keine große Zukunft. Zu teuer, und nicht langlebig genug. Für so etwas bieten sich Vanadium-Redox-Batterien deutlich besser an. Die sind billiger und deutlich langlebiger (weniger Kapazitätsverlust über die Zeit). Dass sie etwas weniger Strom abgeben können, und weniger Kapazität/Volumen bieten, ist für die stationäre Anwendung doch nebensächlich !
@geladen: Liebes Geladen-Team, Anregung: Sie könnten mal Prof. Dr. Paul Motzki von der Uni in Saarbrücken einladen zu dem spanndenden Thema Elastokalorik. Dahinter verbirgt sich die Entwicklung von Wärmepumpen mit einem deutlich höheren COP ohne den Einsatz von umstrittenen Kältemitteln.
Hallo! Der Podcast hat wieder mal sehr viel Spaß gemacht anzuhören und war sehr informativ. Vielen Dank! Tatsächlich gibt es ja einige Stromtarife die stündliche Börsenpreise weiterleiten (z.B. awattar, tibber) und Wallboxen (z.B. Fronius) die direkt eine Software zum Abruf der Preise bieten und über eine Preisgrenze laden. Allerdings wurde dort auch schon mal das Neukundengeschäft eingestellt(?) Das zeigt, dass es den Deutschen dabei wohl wie mit Aktien geht - für eine evtl. Einsparung von xx Euro Strom pro Jahr (also Gewinn durch nicht Einkauf) scheinen nicht viele bereit zu sein ins Risiko zu gehen und zu Stoßzeiten höhere Preise zu bezahlen. Total sinnvoll wäre allerdings (und ich hoffe, das hat Herr Prof. Quaschning gemeint) ein Gesetz, welches vorsieht Hybridtarife nach Cap Preis von jedem Anbieter für jeden Kunden anzubieten. D.h. ich bezahle maximal den Cap Preis, ähnlich den jetzigen Preisen und der SmartMeter inkl. den Börsenpreisen hilft zur Aufsummierung aller Stromeinkäufe und rechnet aus, ob ich im Durchschnitt günstiger als der Cap Preis eingekauft habe um am Ende einen Rabatt zu bekommen (z.B. weil meine Hauptverbraucher eher günstig betrieben werden/nachts das Auto laden). Damit wäre das Risiko der Mehrkosten begrenzt auf den SmartMeter und bei Menschen die dann nachts/mittags waschen/spülen/laden (können) wäre ein Vorteil zu erzielen, der auch netzdienlich wäre. Ich vermute aber stark, dass dies nicht im Sinne der Stromverkäufer ist (da es ja eher im Sinne der Kunden ist und sich beides gleichzeitig vermutlich beißen wird), da gibt es einfach viel zu viele Anbieter und jeder muss Personal bezahlen und Gewinn machen, da wird 1 Cent/kwh mehr oder weniger schon Auswirkungen haben.
Das klappt nicht, weil nur der Börsenpreis schwankt. Steuern und Abgaben sind fest. Erst wenn die mitschwanken lohnt sich das. D.h. Der awattar Preis schwankt zwischen 20 und 25 cent. Da lohnt sich nix.
PV Wind und Batteriekraftwerke müssen zusammen gedacht werden, von Anfang an, damit die Synergien genutzt werden können - selber Anschluss, aufeinander abgestimmt, Steuerungskonzept, künstliche Trägheit der Batteriewechselrichter
ein echtes Problem zum Ausbau von „alternativen Energeien“ ist auch die Bürokratie und die nicht vorhandenen Handwerksfirmen. Die Einkaufspreise für das komplette Material einer PV Anlage mit Batterie liegen so bei ca. 16.000,- Euro (11,34 KWPeak, 16KWh Batterie). Will ich die Anlage von einem „Fachmann“ montiert bekommen, will der ca. 32000,- Euro haben. Selbst wenn hier 2 Leute 5 Tage für benötigen (was definitiv nicht der Fall ist), ist das eine stolze Summe. Will man die Anlage selber aufbauen (was kein großer Akt auf einem Flachdach ist), dann stolpert man bei den bürokratischen lokalen Energieversorgern.
Eine Batterie ist kein Kraftwerk - es ist ein Passives Zusatzelement des Stromnetzes um Angebot und Nachfrage zu synchronisieren. Dieses Zusatzelement hat einen gigantischen Ressourcenbedarf. Das hier nun Wortkreationen „BatterieKraftWerk“ erfunden werden ist als hochgradig problematisch einzustufen.
Bereits heute kann man als Kunde der Firma Sonnen GmbH den erzeugten überschüssigen Solarstrom abtreten, die Firma nutzt einen gewissen Teil des Hausspeichers für Regelenergie als Schwarmkraftwerk. Das ist also keine Zukunftsmusik, sondern funktioniert schon in kleinerem Maßstab. Im Gegenzug erhält man von Sonnen einen sehr günstigen Strompreis (Beispiel: Jahresverbrauch 4.600 kWh, Anlagenertrag pro Jahr 6.300 kWh, Netzbezug 1800 kWh, Basispreis pro Monat: 10€, Freistrommenge für Netzbezug: 1.300 kWh, Aufpreis je kWh über der Freistrommenge: 26,1 ct, d.h. 4.600 kWh kosten mich im Jahr 250€) Anders gesagt, ich kriege von Sonnen jedes Jahr 340€ für diese Dienstleistung geschenkt, wenn ich denen den Ertrag meiner Solaranlage abtrete und sie meinen Batteriespeicher mitnutzen dürfen.
Es gibt einen Kreis welcher weltweit als Modellregion gilt die heute schon über 300% Strom selbst produzieren und somit so wie eine +Energie Region agiert. Frank Michael Uhle hat das mal vorgestellt der Vortrag ist bei Wattbewerb im UA-cam Kanal zu finden. Die Inhalte dieses Vortrags sind auch in einem Beitrag beim SWR erschienen. Den Beitrag findet man auch hier auf UA-cam: Pioniere der Energiewende - Die Klimaschützer aus dem Hunsrück | SWR Made in Südwest
Wissen die Herrschaften, dass nur rd. 5 % der Primärenergie durch Photovoltaik und Windkraftanlagen (außerdem noch volatil) erzeugt werden? Mein Wohn- und Bürohaus wird mit WW Solar, Heizung Grundwasserwärmepumpe und 10 kWp Photovoltaikanlage versorgt. Darüber hinaus würde ich mich bedanken, wenn aus meinem E- Auto Strom entnommen wird.
"Wissen die Herrschaften, dass nur rd. 5 % der Primärenergie durch Photovoltaik und Windkraftanlagen (außerdem noch volatil) erzeugt werden? " So gesehen, werden auch nur 5% der Primärenergie aus Kohle-, Gas-, und Atomstrom gewonnen!😊😉
@@kickeroleander6652 na ja - der Primärenergie, die für die Stromerzeugung verwendet wird. Es geht ja sehr viel Primärenergie in Heiz - und Prozesswärme.
Ohne die Zahlen überprüft zu haben: Der Primärenergiebedarf ist sehr hoch. Aber vor allem deswegen, weil die Primärenergie mit einem teils sehr schlechten Wirkungsgrad genutzt wird. Siehe Wärmepumpe: Ich verbrenne in meiner Gasheizung 21.000kWh Gas pro Jahr. Die gleiche Heizleistung bekäme ich aus einer Wärmepumpe mit 7.000kWh elektrischer Energie. Nur als grober Richtwert und um meinen Punkt klarzustellen. Das wird natürlich von der Wissenschaft berücksichtigt. Die machen das beruflich😊
@@of9503 Würden sie auf Menschen mit Sachverstand hören, dann schon. Aber manche wollen halt lieber Porsche mit röhrenden Auspuff fahren und andere wollen ihre Kinder sicher in die Kita bringen. Erstere machen das mit einem Q7 und die anderen mit einem Fahrrad. Nun können Sie ja Mal raten was die erste Gruppe wählt und dann was wir wählen. Ich war übrigens gerade vorhin am Supercharger. Ganz auf ein Auto zu verzichten fällt mir als alter weißer Mann dann doch zu schwer.
@@REVAXLA Ich würde mir wünschen, das Politiker unabhängig von Wählerstimmen eine Vision verfolgen und versuchen durch Argumente zu überzeugen. Bin für alle Lösungen offen. Fahre aber meine Fahrzeuge wahrscheinlich weitere 20 Jahre, weil sie so Lage halten und mir aktuell ein gebrauchtes E-Autos viel zu teuer ist.
@@of9503 Auch ganz vernünftig. Es gibt aber inzwischen etliche Firmen, die Verbrenner zu e-autos umbauen, eine in Pfarrkirchen. Und Batterien werden immer billiger.
@@REVAXLA Ja, so einen Umbau finde ich eine super Lösung. Auch da gehe ich mit, die Akkus werden auch gerade mit Lösungen wie Natrium deutlich günstiger und im T5 hätte man auch den Platz unterm Fahrzeug.
Vielen Dank für den Podcast. Gerade auf die Kombination Quaschning/Fichtner habe ich mich sehr gefreut. Vielleicht hilft ja die aktuelle Situation, dass diesen Experten auch in der Politik endlich zugehört wird. Psychologisch helfen dann hoffentlich auch die Nachrichten aus Grünheide, wo ja auch bald Batterie Zellen in Deutschland hergestellt werden.
Prof. Quatschmüll!! "Die Antwort für das Problem fluktuierender Energie aus Wind und Sonne könnten riesige Lithium-Ionen-Batteriekraftwerke sein." KÖNNTEN!!! DAMIT IST ALLES GESAGT DU SPINNER!!!
29:10 mittlerweile hat man elektrolyserure entwickelt die bei >90% liegen [ 95% ] bis 98% liegen Die kapilar Elektrolyse von hysata 35:45 Ich denke wenn man PV Paneele aufs Dach montiert hat man eigentlich Vorteile da es lokal produziert wird und man keine Freien Flächen verbaut. Ein geringer Eingriff in die Natur
20:21 Von Jemgum und den Brine - Redox -Flow Speicher in einer Salzkaverne hört man nichts. Wenn man zweimal Netzentgelte und EEG-Umlage zahlen darf, dann passiert halt nichts.
In Deutschland gibt es nur ein Druckluftspeicherkraftwerk. Die Technik ist nicht geeignet für weitere Anwendungen. Es werden keine neuen Druckluftspeicherkraftwerke gebaut werden.
Ich bin wirklich entsetzt, was hier für Ideen geäußert werden, bei denen jeder Laie sieht, dass das nicht funktioniert. Es gibt, auch theoretisch, keinen Speicher, der den Strom für eine Woche speichern kann, den wir in DE benötigen. Praktisch gibt es teilweise ganze Monate, wo Wind und Solar nur Bruchteile liefern. Eine Woche speichern ist also definitiv nicht ausreichend.
27:55 genau hier ist das Problem den die technischen Lösungen sind in der Entwicklung und man sollte es den Leuten sehr einfach machen statt immer schwerer mit Hürden
Die Grenzen zwischen stationären und mobilen Batteriespeichern zerfließen. In diesem Podcast wird klar: Das E-Auto muss schnellstens ein Plug-&-Play-Heimspeicher werden!!!!
Tja ohne App (Der Netzbetreiber) , die das dann steuert und "belohnt" ist das auch wenig Sinnvoll. In etwa so "sinnvoll", wie dumme Stromspeicher in privaten Haushalten auf einer Phase ( Tesla Home Lösung) Redet ihr in euren Instituten auch ab und an mit den Leuten, die tatsächlich am Netz arbeiten und die die Netzschwankungen (Last Nachfrageschwankungen) auszugleichen haben?
@@T.Stolpe Hallo T Stolpe! Vielen Dank für Ihren Kommentar. Das können wir zu 100 % unterschreiben. Wir sind ein Materialinstitut für Batterien (HIU), der Cluster ebenfalls. Unsere gemeinsame Mutter, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat solche Spezialisten. Wir nicht. Leider. In diesem Video zeigt sich u. E. erneut, es muss jetzt wirklich vernetzt gedacht werden, im wahrsten Sinne des Wortes. Schönen Tag Ihnen!!
Open wp und E3DC können schon V2Home...V2Grid ist leider noch verboten. Die Energiewende scheitert gerade an den Energieversorgern und dem neuen EEG....
aber wenn die Autos in großer Zahl die Netzstabilität stützen sollen dann müssen die ja auch permanent am Netz angeschlossen sein. Alle über eigen Ladestationen
Ich kann hier nur Herrn Prof. Fichtner bepflichten. Ich habe ien altes Bauernhaus BJ. 1876, neue Fenster nicht gedämmt und betreibe seit 2010 eine Wärmepumpe und seit 2022 Photovoltaik mit Batteriespeicher. Die Wärmepumpe läuft seit 2010 störungsfrei.
Wahrscheinlich ist dein Bauernhaus besser gedämmt, als die Bausünden der Neuzeit?! Hast du Heizkörper? Welchen COP erreicht die Wärmepumpe? (Bj. 1931; Radiatoren; Buderus WPS 10 Erdwärmepumpe COP seit 2013 4,4, störungs-, und wartungsfrei)
Echt schade das Power to Heat irgendwie nie Berücksichtigt wird wenn es um Lang/Mittellangzeit Speicher geht dabei haben wir gerade dort richtig tolle Wirkungsgrade in diesem Bereich gerade wenn es mit Wärmekopplung für Fern/nahwärme realisiert wird....
Fernwärme ist generell massiv im Ausbau. Schon in den vergangenen Jahren und dieses Jahr können wir kaum so viel Rohre und Formteile liefern, wie der Markt verlangt. Beim Wettberwerb sieht es genauso aus. Und die bietet sich besonders für dicht besiedelte Gebiete an, wo man kaum eine Wärmepumpe am Haus platzieren kann. Und dem Warmwasser ist es egal, wie es erwärmt wird. Parallel dazu werden auch in DE große solarthermische Anlagen zur Quartiersversorgung installiert. Erdwärmenutzung ist vor allem im Münchener Raum schon lange etabliert, die geologischen Voraussetzungen sind recht günstig, aber auch für Norddeutschland hat man vor kurzem witschaftlich nutzbare Erdwärmequellen ermittelt und ich meine, daß die SW Schwerin eine kommerzielle Nutzung von Erdwärme in Angriff genommen haben. Alles leider völlig unter dem Radar der Medien. Naja, liegt ja auch unter der Erde.
Ich habe kürzlich ein Video gesehen über eine Wasserstoff Produktionsanlage für ein bis zwei Familienhäuser. Fotovoltaik aufs Dach und mit der nicht genutzten Energie Wasserstoff für den Winter produzieren. Für 60.000 € ist man dabei.
Bei einem realistischen Strompreis von sagen wir 25 Cent und Investitionskosten von 100 k müsste ich über die Lebensdauer 400000 Kwh aus der Anlage beziehen, damit die sich rechnet. Die Anlage müsste mich das gesamte Leben, von der Wiege bis zur Bare mit Strom versorgen, damit die sich rechnet.
Die Daten auf Electricity Map haben sich nun geändert. Hier werden deutlich größere Kapazitäten angezeigt. Bewegungsdaten werden trotzdem nicht angezeigt. Auf Rückfrage bekam ich die Antwort, dass die Daten so von Energy Chart zur Verfügung gestellt werden. Darauf hin habe ich Prof. Dr. Burger kontaktiert, der die Energy Charts betreut. Er schrieb mir, dass die Kapazitäten wohl aus dem Marktstammdaten register stammen. Da werden dann wahrscheinlich auch die kleinen Anlagen gemeldet sein. Dieser wiederum melden aber ihre Daten nicht zurück. Bewegungsdaten kann man nur bei Speichern >100MW erwarten. Also große Speicher bauen ;-)
Sehr informativer Podcast. Kleine Anmerkung: Bei Minute 30:00 spricht Professor Fichtner von Brennstoffzellen zur "Rücknutzung" des grünen Wasserstoffs. Nach meinem dafürhalten sind hierfür BHKW's die bessere - weil effizientere - Wahl.
Ein BHKW setzt doch ca. 35% der Energie in Strom um, den Rest als Wärme. Bei der Brennstoffzelle eher umgekehrt. Wenn man die Abwärme da auch nutzt, wäre es doch eigentlich die bessere Wahl, oder?
Wunderbares Format. Vielen Dank dafür ♥ Spannende Ausführungen, kompetente Gäste. Ich persönlich bin sehr angetan von Liquid-Flow- bzw. Organic-Flow-Batterien. Werde mir dazu auch noch das VoD ansehen 🙂 Frage: Was mich noch interessieren würde, ist, wie hoch der Wirkungsgrad von Power2gas ist und wieso dem Vorrang vor Wasserstoff gegeben werden sollte (oder habe ich das falsch verstanden?). Wenn ich recht informiert bin, nimmt Power2gas doch den "Umweg" über Wasserstoff (erst Elektrolyse, dann Katalyse/Methanisierung) und erreicht niedrigere Wirkungsgrade als die H2-Speicherung? Oder ist hier die Rückverstromung das Problem?
Wenn man ein Heim hat und kann ein Batterie in Keller tun kann, dann hat man einen Auto auf dem Hof und kann einen Elektroauto kaufen und dann macht der Kellerbatterie später keinen Sinn, da die Autobatterie die 8 Fach an Groesse haben fuer die gleiche Preis.
Wir sind auch auf Wärmepumpen umgestiegen und der Antrag ist gestellt mal abwarten wie lange die Bürokratie braucht aber scheint schon sehr sinnvoll zu sein die Wärmepumpenhersteller werden einem Boom erleben.
Ich verstehe nicht , warum keine Geothermie als unerschöpfliche Energiequelle genutzt wird . Für Wärme und Stromerzeugung . Unterirdich installierte Generatoren , Wärme tauscher USW.
@@kickeroleander6652 Wir benutzen zu 150% Solarstrom den wir selbst erzeugen. Es geht mir hier um eine offene Diskussion und nicht um Gebetsmühlen, die uns ständig vorlügen was alles geht und warum die Welt an der eingeschränkten Intellektuellen Reichweite der Grünen Leiden muß. Nichts was die Grünen erzählen tritt ein. Das sind alles Wahnvorstellungen mit einer Prise Weltuntergang. Aber betrifft mich nicht mehr weil ich ausgewandert bin und den Grünen Unsinn nicht mehr mit Steuern bezahle. Viel Spaß.
@@gerhardhiemer2786 Man kann nur 100% benutzen! Mit einer schönen Pension aus Deutschland lässt es sich natürlich prima in armen Ländern aushalten, während man sich seine Phantasien zurecht rückt! Viel Spaß!
Wir bauen gerade ein Haus von 1910 um, einfachstes Wandheizungsmontage mit 3 Baustoffen, Heizungs-Luft-WP auf 35-40 Grad Vorlauf. Daneben noch eine Brauchwasser WP. ca. 60% Kosten Einpaarung. Alles nur "Reingehauen" also (noch) nicht wirklich optimiert geregelt. Bei der Wandheizung gibts die (Innendämmung) kostenlos dabei. Und NEIN, keine Taupunktverschiebung bei Kombination mit Wandheizung! Die Probleme, die ich sehe: * Mondpreise für WPs müssen runter und NICHT (nur) gefördert werden! Das hält die Preise hoch. WPs sind Commodity Technology! * Der Fokus auf Haus zerstörende Plastik Dämm Investments muss weg, günstiger Wärmeerzeuger wie WPs sind wichtiger UND Einfacher auszurollen, ohne die Bausubstanz zu zerstören und zu verschimmeln unter dem Einsatz von Tonnen Plastik * Vernünftige und einfach Einspeisevergütung mit einfacher Abrechnung, die auch politisch gewollt ist und nicht durch Lobby verhindert wird.
Ich muß jetzt leider mal ein wenig Wasser in den Wein giessen. Wie verträgt sich die Energiewende mit folgendem Fakt: In Lauchhammer ( Brandenburg ) wurde zum 28.02. ein Produktionsstandort für Windkraftanlagen der Firma Vestas geschlossen, 500 Beschäftigte verloren ihren Arbeitsplatz. Wie will man denn so die Energiewende schaffen, will man die wirklich? Bei so einer Meldung kann man wohl daran zweifeln!?
Die Energiewende war unter Merkel nicht gewollt. Die Auswirkungen sehen wir noch heute. Meine 21 Jahre alte Solarworld Anlage läuft immer noch einwandfrei. Lediglich einer der 3 Wechselrichter hat nach 15 Jahren den Geist aufgegeben. Könnte ich mein Elektroauto mit meinem Solarstrom aufladen, so hätte ich jetzt "Spritkosten" von ca. 0,00€/100km. Letztendlich entscheidet der Geldbeutel was gemacht wird, falls nicht die Bürokratie und Politiker den notwendigen Wandel verhindern.
@@REVAXLA Ich kann Dir nur zustimmen aber mein Vertrauen in die Poltik, auch der Grünen, ist mittlerweile stark angekratzt. Ich hätte mir von dieser Regierung ein 100 Mrd. Paket für den Klimaschutz gewünscht. Wir haben in meiner Heimatstadt ( 65000 Einwohner ) nur 1 Anschluß mit 50kW zum Laden für Elektroautos.
Die Arbeitsplätze sind nicht verloren gegangen, sonder werden nach China verlagert. Unsere staatlich geförderte Energiewende sorgt zukünftig für Wohlstand in China! Die Windräder kommen dann zukünftig aus China, so wie die PV Analgen auch schon! Hier in Lübeck wurde auch ein Großteil der Fertigung nach China verlagert!
@@rainerholtz7615 Ich bin bei Dir. Das geht dann genau so lange bis China Stopp sagt und keine PV mehr liefert und diese Anlagen dann lieber in der Sahara aufbaut. Denn wenn man die Anstrengungen Chinas in Afrika sieht denke ich das Afrika die neue verlängerte Werkbank Chinas werden soll. Und das wäre vermutlich nicht das schlechteste wenn man die Entwicklung der letzten 40 Jahre in China sieht bei allen Unzulänglichkeiten
In Kalifornien werden schon Gas Kraftwerke durch Batterien ersetzt. Mittlerweile sind die im 500MW/h Bereich, mehr als genug um Gas Regelkraftwerke zu erstzen.
Weil in den USA (Texas) die Netze noch mehr Mittelalter sind als bei uns. In den USA brauchte man weder Gaskraftwerke, noch Speicher. Der Vorteil des Landes ist so extrem, dass da wirklich von Gott gewollt reden könnte. Am Pazifik und Atlantik Flaute ? In Alaska und Florida Flaute? Zig Zeitzonen mit Flächen so groß wie NRW, die man mit WKA und PV voll machen könnte. Wie viele tausend Kilometer Küste. Selbst Hawaii könnte man einbinden, dann hätte man sogar PV fast 20 h am Tag.
@@T.Stolpe Richtig, die Netze in den USA sind Mist, Kalifornien kann normalerweise gerade noch mithalten, Texas nun ja, wenn man nen Klingeldraht als Netz ansieht, ... :-) ABER genau das ist der Beweis was dezentrale Netze hinbekommen, Die beste Demonstration hat Texas beim Total Blackout letztes Jahr geliefert. Jene mit eigener Batterie haben sich in der Früh gewundert, was rundum los ist, die Utility PV's sind nach abkehren Online gegangen, nur mit deren Hilfe konnte man die Gasturbinen auftauen, ... Am Ende ists wieder gelaufen. Konsequenz: Innerhalb von Nem Jahr > 1TWh Speicher hingestellt, PV Ausbau grösser als wir für 10 Jahre planen, ....WKA's ins Meer, was man dort Jahrelang schlicht verschlafen hat.
Die Autobatterie als Speicher einzurechnen ist unrealistisch da mal das Auto lädt um damit zu fahren und nicht den Speicher zu bieten. Und des weiteren frage ich mich wie das läuft bei der jetzigen Gesetzgebung, ich zahle dann zum laden 0,30€ pro KWh und als Einspeiser bekomme ich 0,08€ pro KWh wieder gut geschrieben oder was? Ich finde das ganze als Gefährdung der Versorgungssicherheit die Energiewende zu starten ohne die Regelungen vorher zu klären, wenn ich als Privatperson so vorgehe werde ich zu Kasse gebeten und wenn das die Regierung macht werde ich auch für dies Fehler zu Kasse gebeten. Ich hoffe es gibt noch Menschen die den Fehler drin noch erkennen.
Was du über Nacht in deinem Haus verbrauchst nimmt dir 1-2/10 der Reichweite, das wäre für viele durchaus ausreichend. übliche 5-10kWh Hausspeicher reichen um über die Nacht zu kommen. dagegen haben PKWs die 5-10fache Speicherkapazität.
die Idee dahinter ist... dann wenn kein Wind und kein PV kannst du deinen Speicherstrom vergolden, während du ihn dann sehr günstig einkaufen kannst, wenn PV oder Wind im Überfluss vorhanden ist. also nix mit für 0.08€ verkaufen. würd ja so auch kaum einer machen.
@@Sebastian-wissen-ist-macht er redet aber davon dass es dann auch entsprechend besser vergütet werden muss, daher die smarten Mehrtarifzähler mit denen sowas ginge. Es muss sich ja lohnen, das ist klar, sonst behält jeder die gespeicherte Energie. Jetzt aktuell bekommst du keine 0,08€ mehr wenn du mit PV einsteigst. Soll aber was kommen, je nachdem was man uns ins Osternest legt mit dem EEG Osterpaket.
@@Sebastian-wissen-ist-macht Das ist alles gesetzlich noch nicht geregelt. Du zahlst ganz normal für die Entnahme des Stroms aus dem Netz. Wenn das Auto den Strom dann bei Bedarf zurückspeist, erhälst du einen höheren Arbeitspreis (das Auto hat ja hoffentlich zu Zeiten mit Stromüberschuss geladen), und die Abgaben und Steuern für den Strom werden erstattet, denn den hast Du dann ja gar nicht verbraucht, sondern nur zwischengespeichert. Zusätzlich sollte es auch noch nen Bonus aus dem Netzentgelt geben, denn Du stellst ja Regelenergie bereit, die das Netz dann nicht selbst aufbringen muss.
Herkömmliche Batteriespeicher sind wohl nicht die Lösung. Man sollte auch über die Entsorgung sprechen. Letztere Kosten sind erheblich. Energie sollte bezahlbar bleiben.
Hallo ich bin pro Atom.😘Ich bin echt gespannt ob das mit der Energiewende klappt, gerade das Versprechen mit den geringeren kosten interessiert mich. Wer bezahlt mir eigentlich die Sanierung und wer kommt für die Mietsteigerung auf.
Eigentlich ist da ein Geschäftsmodell (für Speicher-"Dienstleistung") denkbar - skalenmässig von ganz klein bis gross. Strom über die Börse kaufen, wenn er günstig ist, und dann "teuer" anbieten, wenn er gebraucht wird. Dies wird sicher in D (von den E-Lobbiisten) unmöglich gemacht, wenn man halt kleiner als ein Pumpspeicherwerk ist. Kommt aber im Ausland eventuell gross raus.....
Ich hätte ja auch gerne Wasserstofftanks die mir den Strom nachts liefern aber 85 bis 125000 € dafür mit Solaranlage auf dem Dach ist dann glaube ich doch zuviel
John Deere hat einen voll elektrischen Traktor mit 1Mwh Batterie vorgestellt. Ebenso ein Kabelmanagentfahrzeug, was den Traktor auf dem Acker per Schleppkabel mit Energie versorgt. Vielleicht wollen die Jungs von John Deere im Podcast als Gastredner was dazu erzählen... wäre spannend...
@@maximilianfichtner7274 Ja, das mit dem Schleppkabel sehe ich auch nicht als die Lösung. Bei uns gibt's aber großes erstaunen das JD sich im Bereich der schweren Landmaschinen nicht mit dem Allheilmittel "synthetischer Kraftstoff" zufrieden gibt. Wenn die irgendwann den Elektrotraktor Praxistauglich hinbekommen sollten wird der 10fach geringere Energieaufwand den Markt revolutionieren. Zumal die Landwirtschaft extrem günstigen Eigenverbrauchsstrom nutzen kann. Bis dahin sind noch viele spannende Probleme zu lösen. Ladeinfrastruktur am Mittelspannungsnetz, Ackuwechselsysteme um die selben Ackus auf verschiedenen Maschinentypen wie auch stationär auf dem Hof zu nutzen, ...
@@andreasalterbaum4844 das stimmt natürlich mit dem Eigenverbrauch, Danke für den Tipp. Ja, das wäre wohl revolutionär. Ich komme selbst aus einem früheren Betrieb und weiss, wieviel Diesel wir ständig gebraucht haben.
Solange gekappte Stromspitzen komplett ersetzt werden wird niemand Speicher aufstellen. Speicher müssen sehr bald zur Vorschrift werden um die jährlich 2 Mrd. € Kosten für Zappelstrom zu minimieren. Vorher braucht man keine weiteren PV und Windräder mehr aufstellen.
@@canadianpoweredcamp2781 Das ist ganz einfach ! Eine Baugenehmigung für ein Gebäude, höher 20m, wird nur erteilt wenn auch ein Wasserreservoir eingeplant ist, das vom EVU installierbar und abrufbar als Energiespeicher verwendet werden kann. Das alles ohne Refundierung. Wenn sich nach Fertigstellung des Bauwerks ergibt, dass das Bauwerk den Vorgaben nicht entspricht wird es enteignet. So könnte etwa ein Pumpspeicherwerk Frankfurt entstehen.
@@fritzlehner9060 Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein! Ein Tesla-Akku in jedem Haus hätte eine größere Wirkung, da man alleine dafür ca. 1000m³ Wasser bräuchte! 1000 Tonnen Wasser in einer Höhe von 20 Metern zu speichern, hätte eine Kapazität von 54,5 kWh!
@@canadianpoweredcamp2781 Du Tor wirst doch nicht glauben, dass ich einem EVU meinen Akku zur Verfügung stelle. Die machen den mit ihren Zyklen innerhalb von drei Jahren kaputt. 54,5 kWh ist ja auch was ! Abgesehen davon habe ich geschrieben 'höher' - somit auch hundert Meter oder noch mehr. Wenn das zu wenig ist müssen sie einfach mehr Wasser speichern. Kannst Du Halb-Erbe das überhaupt vorrechnen ? Mit den Liegenschaften wollen die Bauherren ja schließlich auch Gewinne machen ! Also Daumenschrauben ansetzen oder Lagerhaft !
Man hat einiges neues gehört was natürlich erst mal wirken muß, aber aus dem Bauch würde ich immer noch die neue Generation Atomkraftwerke Favorisieren! Alleine schon wegen des Platzbedarfes der erneuerbaren und der negativen Auswirkungen für die Natur! Windstrom Veränderungen durch Verwirbelungen bei Windrädern und extreme Atmosphärischer Erwärmung bei Solarparks.
Sehr unsichere Informationen, man könnte, man sollte, man würde. Wo sind die Batteriespeicher, woher kommt das viele Litium. Wir verwenden die Autos als Speicher und fahren mit dem Fahrrad. Wo ist der genaue Plan für die Energiewende. Woher nimmt man das Geld, wenn nicht drucken? Was kostet die neue Energie. Ist man konkurrenzfähig gegen Fossile Energie. Bei den aktuellen Kosten der erneuerbaren Energie wird global wahrscheinlich kein Barrel weniger gefördert und auch alles verbrannt. Ich halte mich da schon an Hans Werner Sinn. Ich fand die Referate als geschwurbel " Rauchzeichen am Horizont"
Einfach mal bei Mobility House nachschauen was jetzt schon gemacht wird an Batterie Speicher und Ladesteuerung um netzdienlich zur Energiewende beizutragen. Das Lithium kommt aus Australien oder USA, bald startet die Natriumbatterieproduktion in Europa und dann brauchen wir auch weniger Lithium.
Stimmt, Hothouse Earth ist billiger und sollte bevorzugt werden. Das Gute an dem Szenario ist, am Ende sind wir auch aus den Fossilen heraus. Ganz ohne EE Kosten.
Wenn _"Energieberater"_ Wärmepumpen wegen der Vorlauftemperaturen als ungeeignet propagieren, dann sollte man diese Blitzbirnen zu Multisplitklimaanlagen befragen! 👍
Ob sich ein Solarmodul auf dem Dach lohnt, hängt vom eigenen Verbrauch ab, den Gesamtanschaffungskosten, Fianzierungsmöglichkeiten und Opportunitätskosten. Man könnte das Geld auch langfristig in ein weltweit gestreutes Aktienportfolio investieren.
@@steve8349 Nein. Niemand investiert individuell Geld in etwas nur um die Erde zu retten. Geld hilft knappe Ressourcen zu lenken. Die Rettung derErde wird das Resultat aus privater Nutzenmaximierung sein, weil es wirtschaftlich ist.
Warum wird der Strompreis nicht viel besser an den Kunden/uns weitergegeben? Wenn der Strom zur Mittagszeit "verschleudert" wird, könnten das von vielen genutzt werden ihre Akkus zu laden, Waschmaschinen, Wasserkochen, Trockner einzuschalten... aha, ab 55min wird das von V. Quaschning thematisiert 😃
@@kickeroleander6652 weil die energiewende eine teuere planwirtschaft ist.....jahrzehnte lang glaubt man an den "kostenlosen Strom" der eigentlich abfallstrom ist
@@armin3057 Eine Energiewende im verstandenen Sinn, hätte es nie geben müssen, sondern einen kontinuierlichen Rückbau der konventionellen Kraftwerke, bei gleichzeitigem Aufbau Erneuerbaren! Stattdessen hat man parallel auch noch neue Kohle-, und Atomkraftwerke gebaut!? Man hat schlicht auf das falsche Pferd gesetzt, und spricht jetzt von der "teuren Energiewende" Teuer wird lediglich die Fehleinschätzung der Energiewirtschaft!
@@kickeroleander6652 wann hat man denn bitte Atomkraftwerke gebaut? man hat die abgeschaltet...schön wäre es wenn sie noch weiter laufen würden, die letzten werden jetzt auch bald aus dem netz sein....atomkraft ja danke ! und zu den konventionellen kraftwerke, natürlich braucht man sie ! denn man hat eben noch keine speicher photovoltaik und wind sind volatil, sie produzieren zu viel abfallstrom
@@armin3057 Schon vergessen, dass Milliarden Euro in Kalkar versenkt wurden?? Atomreaktoren sind nicht mehr zeitgemäß, und viel zu teuer! Weltweit stockt der Ausbau, oder wird zurückgebaut! Frankreich baut seit 20 Jahren drei Neue, die immer noch nicht fertig sind. Parallel dazu bekommen 60 alte Atomkraftwerke immer neue Laufzeitverlängerungen. Das ist mordsgefährlich, da man die Schweißnähte in den Reaktorstäben nicht kontrollieren/reparieren kann. Atomkraft ist mit 6% Anteil der Stromversorgung völlig unbedeutend. Diese 6% könnten wir durch sparsamen Verbrauch unserer Elektrogeräte einsparen! Deutschland ist der größte Stromexporteur Europas, dank der Windkraftwerke! Informiere dich besser!!
Sehr informativ. Eine weitere Option, wäre das die Bio-Gas-Anlagen, mit aktuell etwas um 4,5 GW in der Grundlast, zusammen mit Gasturbinen als Regelenergie genutzt werden. Später dann als Backup für Dunkelflauten.
Habe ich noch nie verstanden, das die ihr Gas direkt verstromen. Das wäre doch ideal als Saisonspeicher zu nutzen. Damit würden die hohen Kosten auch relativiert.
@@csaalmann23 Na weils einfach billiger ist. Dann braucht man keinen Biogas-Speicher oder Methanabscheider. Und die Vergütung wird ja leider pauschal für die kWh bezahlt - also unabhängig vom aktuellen Netzbedarf - deswegen macht das auch keiner. Hier bräuchte man dringend eine Regeländerung bei der Einspeisevergütung für Biogas, sonst wird sich da nichts ändern.
wow sehr gehaltvoll! Schön zu hören das im Hintergrund doch mehr in Sachen Speicher und Regelkraftwerke passiert, als man es publik macht. Auch das man von Redox Flow mal wieder was hört ist toll. 27:48 das genau ist mein Problem, bin selbst Elektriker kann mich aber nicht beim VNB listen lassen, weil ich kein Gewerbe habe. Somit läuft sie eben unangemeldet trotz selbst erstelltem Abnahmeprotokoll, Gesellenbrief und Aufbau gemäß örtlicher TAB, wobei "örtlich" eigentlich auch ein NoGo ist. Da muss sich dringend was tun. Alle reden von Fachkräftemangel und ein großer Teil technisch versierter Leute baut sich derzeit sich Anlagen selbst auf. Die finden aber oft keinen der Ihnen dies gemäß Vorgaben eines Privatunternehmens (VNB) anmeldet. Da diese Leute dasselbe für ein Viertel des Preises aufbauen, bauen sie auch größer, als wenn sie es machen lassen könnten. Daher sollte man die Fachkräfte die man noch hat, auch alle machen lassen und nicht von unsinnigen Vorgaben abwürgen lassen.
Genau lasst die Leute machen statt ihnen Hürden in den Weg zu legen.
Der Markt hat einfach viele Möglichkeiten man darf ihn nicht so massiv blockieren
Es gibt in Deutschland auch vielfältige Möglichkeiten sich zusammenzuschließen und sich zu organisieren. Ohne, dass ich mich im Detail damit befasst hätte - aber vielleicht wäre für Sie eine (Energie-)Genossenschaft o.ä. sinnvoll? Damit würden sich die bürokratischen Lasten (Gewerbeanmeldung, etc.) auf die Ebene der Genossenschaft verlagern lassen und man könnte durch einen Zusammenschluss Gleichgesinnter sicher einen größeren Hebel erreichen. Nur ein Gedankenanstoß... 🙂
Wärmepumpen funktionieren durchaus!
Ich hatte schon 1976 eine Wärmepumpe weil mein Architekt einer „Grüner“ war und auch das Haus entsprechend konzipiert hat. Wir sind damit prima über die damals durchaus kälteren Winter gekommen.
Nachteilig war die damals noch in den Anfängen stehende der Technik, die recht hohe Lautstärke und das die Geräte von Handwerksbetrieben in ganz keinen Serien hergestellt wurden.
Das größte Problem war aber das ich zwei Brunnen hatte einen Saug-Brunnen und einen Schluck-Brunnen mit dem das abgekühlte Wasser wieder ins Erreich gedrückt wurde.
Nach ca. 5 Jahren war der Schluck-Brunnen verstopft weil immer feine Sedimente mit angesaugt wurden die den Brunnen verstopften..
Wir haben uns dann für eine Brennwert Gasheizung entschieden.
Also wider Neuland mit dem der Schornsteinfeger Probleme hatte weil es sowas nicht kannte und die Anlage nicht abnehmen wollte bis er mit hochrotem Kopf sie Abnehmen musste.
So ist es halt wenn man Neuland betritt aber einige müssen halt den Anfang machen wenn sich etwas ändern soll.
wie bekloppt bist du eigentlich??
nach 5 jahren heizung schrott, dann brennwert gekauft und nu holste dir wieder ne wp für 25000 oder was???
Einen Solebrunnen kann man auch nach 200 Jahren noch verwenden! Leider war das damals noch nicht Standard!
Hier war das Problem vermutlich eher, dass die Wasserqualität/-zusammensetzung nicht gestimmt hat. Bei einem zu hohen Eisengehalt kann sich ein Ocker (eine zähe Masse) bilden, der dann die Aufnahmefähigkeit des Brunnens einschränkt. Wichtig scheint mir an dieser Stelle zu sein: Das ist kein unmittelbares Thema einer Wärmepumpentechnik, sondern der Energiequelle bzw. der Nutzung der Energiequelle.
Bei unserem Hausbau (der deutlich später als Ihrer erfolgte und zu dem man dann einfach schon mehr wusste) haben wir das gleiche Konzept verfolgt. Eine Analyse des Wassers deutete auf die Gefahr der Verockerung hin. Wir nutzen trotzdem die Energie des oberflächennahen Grundwassers: Mit Kollektorkörben, die vom Grundwasser umspült werden, haben wir einen großen Wärmetauscher im Garten, aber holen eben nur die Energie aus dem Wasser und nicht das Wasser selber an die Oberfläche. Das funktioniert wunderbar. Allerdings haben wir auch hier und noch in 2014 die Erfahrung gesammelt, dass die Installation und Inbetriebnahme einer Wärmepumpe für den (über unser Bauunternehmen) beauftragten Heizungsbauer keine Selbstverständlichkeit war.
Das Problem mit dem Schornsteinfeger haben wir übrigens ganz einfach gelöst: Kein Schornstein im/am Haus wegen der Wärmepumpe, damit keine Baukosten für einen Schornstein und keine Kosten fürs Fegen. Als sich der Bezirksschornsteinfeger bei uns vorstellen wollte habe ich nur auf das Dach gedeutet. Er hat's bedauert, aber uns beglückwünscht.
und warum wieder zurück zu einem fossilen Energieträger, wo sie doch damals schon zukunftsorientierter waren?
@@seppfesl: Die Frage scheint eher in Richtung des ursprünglichen Kommentators gestellt zu sein (auf den ich geantwortet habe). Zumindest in meinem Beitrag ist nicht die Rede von der Nutzung eines fossilen Energieträgers.
Vielleicht nochmals kurz zur Zusammenfassung: Wir nutzen eine Wärmepumpe, die mit einem Ökostrom betrieben wird (PV-Anlage auf dem Dach und für den Netzbezug ein entsprechender Bezug eines Ökostroms) und mittels Kollektorkörben wird in unserem Fall die Energie des Grundwassers genutzt.
DIE beiden Experten auf dem Gebiet in einem Podcast - Top!
Also ich finde diesen Fichtner und Quatschking unerträglich. Die reden sich so einen misst zusammen. Die Energiewende ist geschichte, da die nicht funktioniert und nonsens ist. Die Schweden haben jetzt die völlige Abkehr von den Regenerativen verkündet und wollen auf Kernkraft setzen und da werden wir auch wieder hinkommen mit diesen klimahysterischen grünfaschisten oder ohne.
Was bedeutet die Aussage bei 30:20? Was für ein Netz? Kann mir wer das erklären? Bin nämlich nicht aus DE.
Tennet ist einer der Netzbetreiber des öffentlichen Stromnetzes in Deutschland.
@@neox2795 Danke
Bitte nicht nur die Abhängigkeit einseitig von russischem Gas/Öl sondern von allen Lieferanten beachten (USA, Kuwait, Katar, etc.)
Wie so einseitig...hier wird diskutiert "ALLE" Fossilen langfristig zu ersetzen...danach 0 Abhängigkeit von allen Lieferanten. Das ist aber noch sehr weit entfernt.
@@josefv-y8m schon wahr
aber bis dahin wirds eng
Hr. Quaschning betont zu stark die Abhängigkeit vom russischen Gas als Grund - das störte mich
Falsch wir sind bei den Erneuerbaren zu nicht unerheblichen Teil von China abhängig was Seltene Erden und Komponenten anbetrifft.
@@wokand2472 ist mir auch aufgefallen. Tatsächlich ist (war?) der Anteil an Russengas sehr hoch und hier die Dringlichkeit des Ersatzes noch höher als bei anderen Lieferanten. Dass wir mit unserem Energiehunger alle möglichen Kriege, Terrororganisationen und Diktaturen fördern wird ja allgemein geflissentlich verschwiegen. Da ist der Wasserverbrauch der Lithiumgewinnung wesentlich wichtiger!
Die größten A....l..... sind wir Österreicher. Wir haben jahrzehntelange Abnahmeverpflichtungen mit Russland und bei uns wird massenhaft russisches Gas verbrannt. Ich sehe unsere ÖMV als Mittäter am Tod ukrainischer und russischer Menschen.
Und "die Situation" ist auch NICHT durch den Ukraine Krieg entstanden, sondern durch unsere Reaktionen darauf, insbesondere die weitestgehend wirkungslosen und saudämlichen und selbstschädigenden Sanktionen!
Zum Thema ab ca Minute 55. Warum werden in Deutschland bisher und in Zukunft unintelligente Stromzähler millionenfach durch unintelligente Stromzähler ausgetauscht. Damit wird in Deutschland genau diese Möglichkeit aktiv verhindert. In anderen Ländern werden selbstverständlich smart Meter eingebaut mit denen es auch entsprechende stundenbasierte Stromtarife geben kann, wie ab Minute 55 von euch beschrieben.
Das geht, mit Hilfsmitteln, auch mit intelligenten Stromzählern...solange er digital ist.
Tibber macht das ja z.B.
War extrem sehenswert, Danke!
Sehr interessant, nur Schade das alles immer nur mit Förderung gehen soll. Ich wäre für mehr Bürokratieabbau, welcher auch mehr Möglichkeiten eröffnen würde. Es geht zu viel Innovation verloren. Es wird einfach zu viel an den trägen Großkonzernen festgehalten, welche doch eher abschöpfen als entwickeln.
ist halt alles unwirtschaftlich. Ohne gesetzl. Zwang oder Subventionen ist die Branche tot
Mit weniger Bürokratie gäbe es schon längst viel mehr Anbieter und Betreiber von allen möglichen Lösungen!
Ich hab das alles schon vor Jahrzehnten gemacht - ohne Förderung und mit hohen Kosten. Man könnte es auch unfair finden, dass alle, die bisher geschlafen haben oder sich nichts geschert haben jetzt sehr gute Förderungen kassieren. Da werden die belohnt, die bisher zu ignorant und zu bequem waren.
Aber es geht halt nicht anders!
Zwei kompetente Fachleute. Leider enttäuscht der neue Referentenentwurf des Osterpakets aus dem BMWI massiv! Kein Wunder? Sitzen da dieselben Leute wie bei Altmaier?
Vermutlich erstens das und zweitens mit den gleichen haushalterischen, ressourcentechnischen und physikalischen Restriktionen geplagt.
Ein Beispiel: natürlich ist eine Verdreifachung der Geschwindigkeit des PV-Ausbaus wünschenswert. Aber welche freien Solateurkapazitäten haben wir denn? Ja, keine. Und wo sollen die Batteriespeicher herkommen, wenn nicht Mal die Luxusautos ausreichend bekommen? Das ist ein ganz schön dickes Brett, was da zu bohren ist und man muss stetig hochfahren, sonst kommt es zu Exzessen. Verdreifachung der Preise für PV-Anlagen, weil die Solarteure es nehmen können, was dann die Anlagen im Betrieb völlig unwirtschaftlich macht...
Die Welt ist blöderweise komplex und Ressourcen selbst bei der Bereitstellung von Geld nicht unendlich.
@@pelle7771 was noch viel absurder ist ist dass Strom aus Batterien gleich doppelt besteuert wird. Einmal wenn man den Strom bezieht um die Batterie aufzuladen und dann nochmal beim Verbraucher wenn die Batterie ins Netz einspeist. Batterien sollten Strom komplett steuerfrei beziehen können damit es sich lohnt einen Speicher fürs Netz zu betreiben!
@@ultraranger das is wieder nur teilzeitschlau ubd teilwahr!
@@FJStraußinger Nein das stimmt so, siehe Volker Quaschning und wie die Batterien steuerlich benachteiligt werden
Was für 2 Fachleute? Meinst Du die 2 Märchenonkels? Die werden Dir ganz sicher nicht erzählen, dass dieser ganze Energiewendeklimbim nicht funktionieren wird und uns geradewegs in die Katastrophe führt und das für nichts, weil es keine Beweise für den antropogenen Klimawandel gibt. Sonst könnte das IPCC statt mit diesen lächerlichen Projektionen mit einer riesigen Spreitzung, mit Prognosen arbeiten. Aber das bekommen die trotz Milliarden an Forschungsgelder und über 30 Jahren Forschung nicht hin. Dafür aber das Frisieren von Daten und Computermodellen.
Und da es bis 2040 wahrscheinlich wieder kälter wird, wirst Du von diesen Herrn in einigen Jahren nichts mehr hören aber Hauptsache diese Schlauberger haben sich die Taschen vorher gut voll gemacht.
Und der Herr Fichtner möge uns doch belegen, wie Er in einem nicht sanierten Altbau aus 1919 ohne subventioniertem Strom mit seinen Wärmepumpen von vor 15 Jahren günstiger rauskommen soll als mit einer Gastherme unter Berücksichtigung aller Kosten. Das ist doch nur dummes Geschwätz.
Sehr informativ. Danke für diesen interessanten und hochwertigen Podcast. Weiter so! Ich würde mir wünschen mehr Menschen würden sich für dieses wichtige Thema interessieren. Die Energiewende geht jeden an.
Vielen Dank für die positive Rückmeldung!
@@POLiS-HIU Ich bin mir doch ziemlich sicher, dass das Interesse sich schon daruch steigern ließe, in dem mehr umgesetzte Projekte im Netz z.B. in Form kleiner Videos veröffentlicht werden. Obwohl ich mich mit der Thematik der Wärmepumpen schon eine Weile beschäftige, ist mir bisher in UA-cam noch kein einziges Projekt über den Weg gelaufen, in welchem die Umsetzung einer Wärmepumpe für die Beheizung im Altbau gezeigt wurde. Wenn das nicht nach draußen getragen wird, wird sich die Umsetzung noch lange hinziehen. Denn solange das "gehtnicht" zu Markte getragen wird, wird sich auch niemand trauen, das in Angriff zu nehmen.
@@caroman6761 Im Kanal von Andreas Schmitz gibt es dazu ganz gute Beiträge.
Auch der Kanal von "der Fachwerker" sind viele gute Beiträge.
@@REVAXLA Die Beiträge beider Kanäle sehe ich mir immer wieder gerne an, einzelne davon sogar öfters. Nicht zu vergessen den Kanal des "Energiesparkommissar"s .....
Der Quatsch Professor, wieder mit seinen Quatschthesen.
Kann man alte taugebau Gebiete zu Pumpspeicher umbauen ?
Was mich immer wieder interessiert wie viel Fläche benötigt man für ein 1MW PV anlagen? Und wie viel Speicher ?
26:40 wie würde man Speicher pro erzeuger Dimensionieren? 2-5MW pro windrad da wären 10MWh Speicher eigentlich eine gute Idee?
"Kann man alte taugebau Gebiete zu Pumpspeicher umbauen ?" Das Wasser, das jetzt schon in alte Tagebaugebiete geleitet wird, verdunstet so stark, dass die Spree schon Rückwärts fließt!
Auf einem Quadratmeter See, verdunsten 3,5 m³ Wasser pro Jahr. Diese Tagebauseen legen Berlin trocken!!!
@@kickeroleander6652 oh okay
46:00 kann man die Wärme eigentlich auch zum heizen nutzen?
Hey POLiS, stellt Eurer Community doch mal die Frage (Umfrage?), ob die User ihre E-Autos - wie im Podcast besprochen - zugunsten der nächtlichen Netzstabilität zur Verfügung (Fernsteuerung durch Netzbetreiber) stellen würden? Oder ist das etwa utopisch? Wie wäre das, wenn es hier Kompensation geben würde? Viele Grüße, HIU
Tesla verbietet das. Garantie erlischt
Natürlich nicht vollständig, denn ich will ja am nächsten Tag fahren , aber 15-20% gerne, wären bei meinem 82 KW/h Akku 12-16 Kw/h
Das kann bur mit ca. 60 % Kompensation klappen.
den teuren Akku verschleissen lassen durch Nutzung von Dritten?
Also wenn ich ein E-Auto hätte... sicher nein. Der Ansatz ist reine Utopie und nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
würde ich würde pv strom von der arbeit mit heimnehmen und hin und her!
Könnte man nicht stillgelegte Steinkohlegruben zu Pumpspeicherkraftwerken umbauen oder auch zu Massespeicherkraftwerken?
Prof. Q.: "Autobatterien können uns theoretisch über die Nacht bringen"
Dann können die entladenen Autos am nächsten Morgen nicht mehr gefahren werden. Abgesehen davon ist nicht die Kurzzeitspeicherung über die Nacht das Problem, sondern die saisonale Langzeitspeicherung. Dafür sind Batteriespeicher völlig ungeeignet. Zu teuer, zu viel Verlust. Bezweifelt auch niemand mehr.
Batteriespeicher werden immer wichtiger zur Bereitstellung von Regelenergie. Aufgrund des instabilen Netzes wird immer mehr Regelenergie dezentral benötigt. Da reichen die Pumpspeicherwerke nicht mehr aus. Dafür und nur dafür werden derzeit Batteriespeicher gebaut. Wenn Sie denn gebaut werden. Auch dagegen formieren sich Bürgerinitiativen. Sehen Sie Kupferzell.
Was taugt als saisonaler Langzeitspeicher? Wasserstofftechnologie? Vielleicht. Halt schlechter Wirkungsgrad und teuer. Gaskraftwerke als Rückfallebene also keine Speicherung? Wurde bis jetzt still heimlich angenommen. Geht jetzt nicht mehr.
Prof. Fichtner:"Primär-, Sekundär-, Tertiärregelung"
Dazu noch eine Anmerkung, Quelle Next- Kraftwerke.de: "Die Aktivierung der Primärreserve erfolgt, im Gegensatz zur Minuten- oder Sekundärreserve, nicht durch einen Abruf der Übertragungsnetzbetreiber, sondern ist frequenzabhängig. Der Anbieter von Primärreserve misst die Netzfrequenz eigenständig am Ort der Erzeugung oder des Verbrauchs und reagiert unmittelbar auf die Änderung der Netzfrequenz. Somit werden zeitliche Verluste, etwa durch Kommunikationsstrecken, vermieden, um einen schnellen Ausgleich zu bewirken."
Vor Aktivierung der Primärreserve gibt es noch einen weiteren Schutzmechanismus. Das sind die drehenden Massen der Generatorsätze in den Großkraftwerken. Die sorgen dafür, dass die Netzfrequenz bei Laständerungen sich (hoffentlich) langsam genug ändert, so das der Primärregelkreis noch rechtzeitig eingreifen kann. Laständerungen können nämlich instantan erfolgen. Da kommt der Primärregelkreis mit seinen 5 .. 30 Sekunden nicht mit.
Großkraftwerke sollen ja abgeschafft werden. Was ist die Lösung?
Die Spitze des Verbrauchs ist täglich zwischen 17 Uhr und 20 Uhr. Dafür werden die Kohlekraftwerke angeworfen. Wenn wir diese 3 Stunden aus Autobatterien versorgen, können die Batterien ab ca. 24 Uhr zum absoluten Billigpreis wieder geladen werden.
@ "Dann können die entladenen Autos am nächsten Morgen nicht mehr gefahren werden."
Die "Gefahr" gibt es nicht, wenn - wie im Podcast sinngemäß erwähnt - individuell bestimmbare Speicherbereiche eingestellt werden können, mit denen der Bedarf für den nächsten Morgen reserviert werden kann. Als Anreiz könnte man für die Bereitstellung auch eine Vergütung einführen.
@@JakobFischer60
Herr Fischer, ja da haben Sie Recht. Nur dazu brauchts aber gerade doch Kohlekraftwerke (wie Sie selbst schreiben) oder Gaskraftwerke. Und die sollen doch auch alle weg.
Und ich schrieb:
"Abgesehen davon ist nicht die Kurzzeitspeicherung über die Nacht das Problem, sondern die saisonale Langzeitspeicherung. Dafür sind Batteriespeicher völlig ungeeignet. Zu teuer, zu viel Verlust. Bezweifelt auch niemand mehr."
Der Vortrag ist überschrieben mit "Batteriekraftwerke in der Energiewende".
Ich weise daraufhin, dass Batteriespeicher eben gerade nicht als Langzeitspeicher geeignet sind. Die die jetzt gebaut werden oder im Einsatz sind werden für Bereitstellung von Regelenergie benötigt. Gerade deswegen, weil die EE dermaßen fluktuieren, dass das Netz nicht mehr stabil gehalten werden kann.
Der seitherige Kraftwerkspark braucht diese zusätzliche Regelenergie nicht. Deswegen müssten deren Kosten ehrlicherweise den EE (eigentlich nur Wind und PV, Bio und Wasserkraft sind ziemlich stetig. Bio leider auch das teuerste)) zugeschlagen werden.
Für Langzeitspeicherung gibt es nach wie vor derzeit keine Lösung. Außer eben Gaskraftwerke als Rückfallebene.
Es gibt alle möglichen Vorschläge: Wärmespeicher, Eisspeicher, ganz lustig sind Betonkugelspeicher, die ein paar hundert Meter im Meer versenkt werden. Oder auch Betontürme, die neben WIndkrafträdern gebaut werden, um darin Wasser hochzupumpen wenn zuviel Wind da ist. Rechnen Sie wenn Sie Lust haben wieviel Beton es da braucht. Lageenergie (wenn Wasser benutzt wird, was anderes gibt es m.W. nicht) hat ohnehin eine relativ geringe Energiedichte
Streng genommen lässt sich elektrische Energie gar nicht speichern (Kondensatoren vielleicht, nur deren Energiedichte ist indiskutabel). Die muss immer in irgendeine andere Energieform umgewandelt werden und dann darin gespeichert. Elektrochemie (das Fach von Herrn Professor Fichtner), chemische Bindungen (Wasserstoff..) Lageenernergie, Wärmeenergie. Je höher die Energiedichte der genannten Speichermöglichkeiten, desto teuerer die Tecnologie. Ist ein interessanter Aspekt.
Die höchste Energiedichte hat die Natur selbst gefunden: Kohle, Erdöl, Erdgas. Und natürlich Kernkraft.
@@docingwer
Frau oder Herr Bruford.
Im Podcast wird erwähnt, dass die installierten Batterien in den derzeit zugelassenen EAutos dieselbe Speichermenge haben, wie das größte deutsche Pumpspeicherwerk. Das ist Goldisthal mit ca. 8,5 GWh.
Damit könnte man Deutschland für so knapp10 Minuten versorgen. Das geht aber auch nicht, weil die maximale Leistung von Goldisthal nur 1,06 GW ist.
Die Rechnung ist aber sowieso totaler Blödsinn. Kein Mensch denkt so ein Szenario an.
Wenn 40 Mio E-Fahrzeuge in Deutschland zugelassen sind und die im Schnitt 50 KWh Speicher haben und man 1/4 davon als Netzspeicher einsetzt (was vermutlich schon viel wäre) hat man 500 GWh = 1/2 TWh.
Die reichen im Winter vielleicht für 6h.
Wie ich schon schrieb, für Langzeitspeicherung, was das eigentliche Problem ist taugen die Autobatterien auch nicht.
Für den Privatmann mit PV-Anlage sicher interessant, wenn die Technik mal da ist.
@@martineisenhardt8389 Es würde eben keine Kohle brauchen, wenn es Anreize für die Verbraucher gäbe, zwischen 17 und 20 Uhr keinen Strom zu beziehen. Und wenn es dann noch die Möglichkeit gäbe, Strom aus Batterien (Haus oder Auto) zur Verfügung zu stellen, würden wir keine Kohle brauchen. Nur, das macht niemand wenn er es nicht bezahlt bekommt. Anreize zur Verbrauchslenkung fehlen völlig.
Wen man LNG vom komprimierten in den normalen Zustand übergeht zieht es in der Umgebung nicht Wärme ab oder hab ich da einen Denkfehler?
14:54 gerade Kernenergie weiter laufen lassen und die Erneubaren Energien weiter ausbauen mit Speicher und die Möglichkeit von Gas was man dann aus Überschuss gewinnt (oder auch klärschlamm da diese äußerst planbar geliefert werden)
Sektoren Kopplung ist immer noch ein wichtiger Punkt wo macht sie besonders Sinn wo entsteht viel Abwärme die man nutzbar machen kann?
LNG geht von flüssig zu gasförmig, natürlich muss da Wärme zugeführt werden, aber eben nicht von hohem Druck zu niedrigem (die Flüssigkeit steht nicht unter Druck).
@@lihumatp sie muss nicht zugeführt werden, sondern wird der Umgebung entzogen - dieser Entzug muss ausgeglichen werden, damit nicht alles einfriert.
Hallo , danke für diese Infos, aber ich möchte doch nochmal kurz einwerfen das die Preise für Speicher und Solarmodule derzeit kräftig steigen, ob sich das noch mal ändern wird bezweifle ich ! Auch da setzt sich die Gier wie meistens durch!! Schade.
Einfach nur große Klasse!
bzgl. biofuel gäbe es noch algenzucht. hört sich interessant an, hab aber keine ahnung wie das von der wirtschaftlichkeit her aussieht. ob man da signifikant effizienter als e-fuel ist?
Was ist mit Natrium-Schwefel (nicht Natrium Ionen) und ZEBRA
ZEBRA wird wohl wegen der beötigten, sehr hohen Betriebstemperatur problematisch bzw. unwirtschaftlich sein.
@@stromaufwarts6924 Keineswegs, die wurden zum Beispiel in Bussen und PKW bereits vor über 30 Jahren eingesetzt und haben sich damals als absolut geeignet erwiesen. Genau wie bei Natrium Schwefel sind die Betriebstemperaturen von ungefähr 400°C grade im stationären Einsatz überhaupt kein Problem. Da die einzelnen Zellen sehr gut isoliert sind (Vakuum) sind die Wärmeverluste grade wenn man sie zu größeren Blöcken zusammenstellt, so klein, dass die normale Abwärme bei allen Lade- unt Entladevorgängen ausreicht, um die Betriebstemperatur zu halten.
Spannende Themen! Danke - evtl. lohnt sich dazu eine eigene Folge.
Natrium Schwefel kenne ich aus den frühen 90 iger Jahren. Ist bzw. war eine Hochtemperaturbatterie. Hat ABB dran geforscht. Haben ca. 200 Mio DM (DM nicht €) öffentliche Fördergelder dafür bekommen. Nachdem mal ne (Werks?) Halle abgebrannt ist, wo die NaS Batterie die Ursache war, war das Ding erledigt.
Gibt's da neue Aktivitäten? Wo?
gelegentlich sind noch Na-S Batterien im Gespräch als Stationärspeicher. Die müssen halt ständig geheizt werden auf 300 °C. Als Chemiker kann ich Ihnen aber mitteilen, dass keiner, nie nicht und unter keinen Umständen jemals mit flüssigem Natrium zu tun haben möchte, welches ins Freie tritt...
Super spannender Podcast! Danke!
Zur Wärmepumpe im Altbau beschäftigt sich der Kanal "Energiesparkommissar" sehr ausführlich mit drei Videos. Bei den Beispielen von Herrn Fichtner waren wahrscheinlich großflächige Heizkörper eingebaut. Normalerweise gilt schon: erst dämmen, dann Wärmepumpe. Man kann dann nach der durchgeführten Isolierung schauen, wie weit man die Vorlauftemperatur vom Heizkessel herunterdrehen kann. Wichtig ist, die alten fetten "überdimensionierten" Heizkörper drinnenzulassen.
Vielen Dank für den Hinweis. Hier der Link zu dem 1. Teil des Videos: ua-cam.com/video/3zW8hteaabo/v-deo.html
Die Wärmepumpe benötigt keine Dämmung. Sie benötigt nur viel Fläche (Heizkörper) oder sie müssen immer höher Verflüssigen ( Wärmeabgabe) . * Eine 15 KW Wärmepumpe vom Topp Anbieter kostet keine 8 K€ Netto . Der Prof. wollte auf folgenden Punkt raus: Eine Gasbüchse ist in Summe eben nicht mal bei 90% Effizient. Eine Wärmepumpe ist bei 300 % ( JAZ 3) . jetzt wo sich der Strom.- und Gaspreis (Gas hat deutlich weniger Steuern und Abgaben drauf) preislich dann doch bewegen, wird die Wärmepumpe immer interessanter (Geld) Energetisch war sie schon immer weit vorne: z.B. 20.000 kWh Gas, macht 6.000 kWh Strom (Das garantiere ich ihnen ohne Dämmung)
Bei Neubauten mit ihren nur 50 kWh inkl. Warmwasser ( EnEV) bei 120 m2 macht nur eine Wärmepumpe sind, denn es gibt keine gescheite Gasbüchse, die bei so wenig Wärmelast gut arbeitet.
6.000 kWh Wärme p.A. mit billiger Panasonic Fertig Wärmepumpe : < 2.000 kWh Strom * 30 Cent = 600 € p.A.
Schornsteinfeger + Heizungsbauer ( Wartung) Anschluss Gas? schon 300 €
Das waren ganz normale Niedertemperatur-Heizkörper, für 100-150 EUR das Stück.
Sind das solche mit Ventilatoren?
@@martinv.352 Nein, ganz normal und ohne Ventilatoren
Wenn Windenergie so effektiv wäre frage ich mich, warum Containerschiffe immer noch mit Schweröl fahren und nicht mit Wind...ist doch komisch oder, dass Güter heute nicht mehr mit Segelschiffen befördert werden, oder?
kommt wieder. siehe Skisails
Du denkst wie ich.
Segelboote können den Wind nicht zwischenspeichern. Schweröl ist zwischengespeicherte Solarenergie.
@@BenjaminBuch So ist es, ohne Öl gibt es auch keine schädliche Globalisierung mehr, das wäre gut, oder?
@@johgude5045 das kommt schon 30 Jahre lang....
Kann man die Abwärme von Akku noch irgendwie nutzen? Oder lohnt es sich nicht?
14:00 kann mir vorstellen dass man durch gute Dämmung das heizen um ein vielfaches reduzieren kann nur für dem Sommer müsste man etwas machen gegen die Hitze
Natrium wird sehr interessant. Für alle Anwendungen
Absolut. Schön, dass das Thema auch außerhalb der Forschung nun so an Fahrt aufnimmt.
Habe auch etwas von Eisen basierten Akkus gehört und der Preis ließe sich noch reduzieren
Bei der Wärmepumpe bin ich dabei, aber wie wird denn da üblicherweise das Wasser warm gemacht? Wie kann man den kurzfristig erforderlichen Wärmebedarf effizient abdecken?
Mit nem zusätzlichen Brauchwassertank, je nach Verbrauch (150-500 L), oder mit ner Frischwasserstation. Ist nen Wärmetauscher, der die Wärme aus dem Heizwassertank entnimmt und dann frisches Kaltwasser auf Temperatur bringt.
@@Psi-Storm Zusätzlich el Heizpatrone oder zusätzlich Solarthermie ? Wenn nur durch Wärmetauscher aus dem Wärmepumpenkreislauf ausreicht, im Winter, mit Familien Dusche 🚿, Badewanne? Ich meine für Haus heizen kein Problem, Vorlauf 35° C geht gut bei engem Verlegeabstand und genügend Heizkreisen. Aber für WW bin ich skeptisch 🤨
Speicherkraftwerke sollten mit Natriumakkus betrieben werden. Also einfach in die alten Kohlekraftwerke Natriumakkus rein. Das wird spottbillig werden und Wasserstoff ausstechen.
Vielen Dank für diesen Beitrag 👍
Hallo Herr Fichtner
Sie haben von zwei Wärmepumpen bei ihnen gesprochen
Ich habe ein Haus von 1961 eine 10 Kw PV Anlage und ich wollte ebenfalls eine Wärmepumpe einbauen , und mir hat man gesagt das es sich nicht lohnt mit einer Wärmepumpe .
Es wäre nett wenn sie noch mal was über ihre Wärmepumpe erzählen würden
Mit freundlichen Grüßen
W.Beck
Ich habe ein Haus von 1960 mit einer 15kWP-PV und einer Wasser/Luft-Wärmepumpe. Im Jahresdurchschnitt haben wir keine Kosten mehr für den kompletten Energieverbrauch von Haus, Heizung und Warmwasser.
Was sind denn Altbauten ? Ab welchen Baujahr ..Herr Quaschning ? Neubau ist seit 15 stark Jahren rückläufig.. . Max 12% aller neuen Heizungen werden im Neubau eingesetzt . Wir haben eine enorm hohen Altbaubestand in DE Hauser der 60 er 70 er Jahre in den Städten. Da geht eine Wärmepumpe auch aus Platzgründen nicht .. Pellet geht ! ..nochmals meine Frage , wieviel Wärmebedarf pro Qm …ab welchen Baujahr sprechen Sie von einem Altbau ?
@Will nicht-sagen
Also wenn sie der Meinung sind, eine Wärmepumpe geht aus Platzgründen nicht, aber eine Pelletheizung schon, haben sie noch nie eine Wärmepumpe gesehen.
Und offensichtlich ist ihnen der notwendige Lagerraum für die Pellets nicht bewusst , oder werden die ihrer Meinung auch der Umgebung entzogen.
Hallo Herr fichtner … wie alt waren denn die Ölheizungen welche Sie durch WP ersetzt haben ? Haben Sie Heizflächen erneuert , vergrößert , Heizkörper oder FBH im Gebäude gehabt ? Welche VL Temperaturen fahren Sie nun ? Ist das Grundstück so groß das die WP „ Krach“ machen kann ohne da§ sich Nachbarn oder Bewohner belästigt fühlen ?
wir haten gestern jemand da zur beratung vorlauf temp zwischen 50-55 grad und dann noch wp und pufferspeixher plus pv alles cool haus aus 1950 und 1972 derzeit ölheizung wir machen das jetzt hybrid inkl mieterstrom und der derzeiitige heizwärmebedarf pro qm liegt bei 90-100 kw/qm
du rechnest liter öl* 10 = kwh
*.7 = heizwärme pro person ca 1000 kwh weg für warmwasser ergebnis durch qm
ua-cam.com/video/eOIPEZFz67g/v-deo.html
Herr Professor Fichtner hat gemeint man bräuchte für die Wiederverstromung von Wasserstoff riesige Brennstoffzellenkraftwerke. Es gibt doch heute diese GUD Erdgaskraftwerke mit über 60% Wirkungsgrad. Die kann man sicher auch auf Wasserstoff umstellen. Diese Kraftwerke gibt es heute schon mit über 500MW Leistung (Z.B. Irsching 4 mit 561MW und Irsching 5 mit 864MW). Sind Brennstoffzellenkraftwerke für den begrenzten Einsatz in längeren Dunkelflauten wirklich soviel besser als an Wasserstoff angepasste GUD Kraftwerke?
Endlich mal eine realistische Analyse zur Energiewende
Was ist daran realistisch?
@@lihumatp das weiß ich doch jetzt nicht mehr
Ich bin wirklich entsetzt, was hier für Ideen geäußert werden, bei denen jeder Laie sieht, dass das nicht funktioniert. Es gibt, auch theoretisch, keinen Speicher, der den Strom für eine Woche speichern kann, den wir in DE benötigen. Praktisch gibt es teilweise ganze Monate, wo Wind und Solar nur Bruchteile liefern. Eine Woche speichern ist also definitiv nicht ausreichend.
BITTE Herrn Harbeck den Podcast vorspielen. TOP. Weiter so.
Vielen Dank für das Lob!
Oder Herrn Harbeck mit den Gästen hier zur Bundespressekonferenz und mal ein paar Informationen verbreiten :)
Das interessiert die Politiker überhaupt nicht. Wir müssen zu sehen, das wir die Politiker links liegen lassen und uns um die Menschen kümmern um sie mit Strom und Energie zu beliefern. Und das so kostengünstig wie möglich.
USA, Russland und China werden uns in den kommenden Jahren komplett überholen und wollen Abhängigkeiten schaffen.
Ja und dann kommt Herr Lindner im Auftrag der EK's um die Ecke und sagt das es mit der FDP nicht zu machen ist. Alles nur Show da man eine solche Energiewende nicht will. Das ist Herrn Habeck auch bewusst, sonst hätte er sich keine Blocker-Partei in die Regierung geholt.
habeck weiss das siehe bpk januar 2021
Elektroauto als Speicher ist eine gute Idee. Aber wie will man denn da ran kommen? Viele E- Autofahrer wohnen in Mietshäusern, meist ohne Lademöglichkeit. Ist das nicht eine theoretische Illusion?
Das funktioniert doch nur wenn für jedes Auto vor Ort eine Lademöglichkeit vorhanden ist.
Ich kann doch keine Verlängerungsleitung aus dem 4. Stock aus dem Fenster hängen lassen. Ausserdem müsste ich dann wieder mehr heizen.
Ja und? Die Autos fliegen ja nicht durch die Gegend, die stehen auf Parkplätzen wenn Sie nicht gebraucht werden. Die brauchen dann halt ne 11kw Ladesäule.
@@Psi-Storm Wann glaubst Du denn wann diese Ladesäulen stehen. Ich wohne in einer 60000 Einwohnerstadt.
Hier gibt es keine 20 Ladepunkte, nicht einer in einem Wohngebiet. Bei Nachfrage bei meiner Hausverwaltung, das ist Zukunftsmusik und ich brauche mir in den nächsten Jahren keine Hoffnung machen. Es ist nicht so das ich die Idee nicht gut finde allein mir fehlt der Glaube, daß das in Deutschland in
den nächsten 20 Jahren umsetzbar ist.
Vielleicht gibt es dann einige vereinzelte Leuchttürme aber flächendeckend sehe ich das nicht. Selbst wenn ich mal schnell laden möchte, am HPC Lader,
Dann muß ich 40km fahren.
Du kannst das prüfen,ich wohne in Neubrandenburg
Und ich dachte immer ein Auto kaufe ich mir um morgens damit wegfahren zu können !?
Was hier mit "Hürden" bei der privaten Speicherbewirtschaftung bezeichnet wird ist nach meiner Einschätzung eine gezielte Ausbremsung der Kombination von preisgünstig gewordener grüner Energie mit preisgünstigen Speichern. Wenn man die Bremser nicht "head-on" beim Namen nennt wird man die politischen Voraussetzungen zum beseitigen der "Hürden" nicht hin bekommen.
Wissenschaft, statt Stammtisch ... so muss das sein :)
Es reicht leider nicht, es fehlen die entscheider der Politik in diesem Quartett ! Die dann dies in den Entscheidungen in den Gesetzen umsetzen ! Ich hoffe das Osterpaket wird nicht mehr von dem Altmeier / Lobbyisten beeinflusst, sonst geht hier in Deutschland alles den Bach runter !! Die Entscheidungen müssen ja noch umgesetzt werden ! Bis es bei den Entscheidenden bei den Netzbetreibern angekommen ist vergehen noch Jahre ! Es wird an dem Sofa Sessel krampfhaft festgehalten, egal ob es für Deutschland ziehführend ist ! Neue Besen, mit Mut und Weitsicht braucht das Land ! ! ! L.G. Gereon, Glück auf aus dem Ruhrgebiet 😁 👍
Schade, Herr Prof Fichtner hätte noch darauf eingehen müssen, was für ein Heizsystem in den alten Häusern verbaut ist....Flächenheizung oder Radiatoren...ich stehe nämlich auch gerade vor der Entscheidung eines neuen Heizsystems und die Gemeinschaft favorisiert Holz, was ich für denkbar ungünstig halte...
Das sind normale Niedertemperatur-Heizkörper, ein Stück hat damals zwischen 100 und 150 EUR gekostet.
Holz(pellets) habe ich auch überlegt, bin aber wieder davon abgekommen wegen des hohen Raumbedarfs für die Lagerung (der entfällt bei der WP und ich gewinne einen Kellerraum) und wegen den immer wieder vorkommenden Unterbrechungen bei der Pellet-Zufuhr im Betrieb. WP heisst: einmal einschalten und dann vergessen.
@@maximilianfichtner7274 Können Sie etwas zur JahresArbeitsZahl (JAZ) sagen, den Jahresverbrauch in KWh und die beheizte Gebäudefläche?
@@maximilianfichtner7274 vielen Dank!!!!
Ich sehe in stationären Batteriespeichern für Lithium-Technik keine große Zukunft. Zu teuer, und nicht langlebig genug.
Für so etwas bieten sich Vanadium-Redox-Batterien deutlich besser an. Die sind billiger und deutlich langlebiger (weniger Kapazitätsverlust über die Zeit). Dass sie etwas weniger Strom abgeben können, und weniger Kapazität/Volumen bieten, ist für die stationäre Anwendung doch nebensächlich !
LTO Zellen kommen in PV Zyklen auf eine Lebensdauer von ca. 105 Jahren. Das dürfte i.d.R. länger sein als das Haus hält.
Vor allem möchte ich eine Brandgefährliche Technologie nicht in meinem Keller haben.
@geladen: Liebes Geladen-Team, Anregung: Sie könnten mal Prof. Dr. Paul Motzki von der Uni in Saarbrücken einladen zu dem spanndenden Thema Elastokalorik. Dahinter verbirgt sich die Entwicklung von Wärmepumpen mit einem deutlich höheren COP ohne den Einsatz von umstrittenen Kältemitteln.
Wasserstoff ist zu schade zum verbrennen.
Hallo! Der Podcast hat wieder mal sehr viel Spaß gemacht anzuhören und war sehr informativ. Vielen Dank!
Tatsächlich gibt es ja einige Stromtarife die stündliche Börsenpreise weiterleiten (z.B. awattar, tibber) und Wallboxen (z.B. Fronius) die direkt eine Software zum Abruf der Preise bieten und über eine Preisgrenze laden. Allerdings wurde dort auch schon mal das Neukundengeschäft eingestellt(?) Das zeigt, dass es den Deutschen dabei wohl wie mit Aktien geht - für eine evtl. Einsparung von xx Euro Strom pro Jahr (also Gewinn durch nicht Einkauf) scheinen nicht viele bereit zu sein ins Risiko zu gehen und zu Stoßzeiten höhere Preise zu bezahlen. Total sinnvoll wäre allerdings (und ich hoffe, das hat Herr Prof. Quaschning gemeint) ein Gesetz, welches vorsieht Hybridtarife nach Cap Preis von jedem Anbieter für jeden Kunden anzubieten. D.h. ich bezahle maximal den Cap Preis, ähnlich den jetzigen Preisen und der SmartMeter inkl. den Börsenpreisen hilft zur Aufsummierung aller Stromeinkäufe und rechnet aus, ob ich im Durchschnitt günstiger als der Cap Preis eingekauft habe um am Ende einen Rabatt zu bekommen (z.B. weil meine Hauptverbraucher eher günstig betrieben werden/nachts das Auto laden). Damit wäre das Risiko der Mehrkosten begrenzt auf den SmartMeter und bei Menschen die dann nachts/mittags waschen/spülen/laden (können) wäre ein Vorteil zu erzielen, der auch netzdienlich wäre. Ich vermute aber stark, dass dies nicht im Sinne der Stromverkäufer ist (da es ja eher im Sinne der Kunden ist und sich beides gleichzeitig vermutlich beißen wird), da gibt es einfach viel zu viele Anbieter und jeder muss Personal bezahlen und Gewinn machen, da wird 1 Cent/kwh mehr oder weniger schon Auswirkungen haben.
Vielen Dank für das Lob und die Ausführungen. Wir haben Prof. Quaschning auch so verstanden. Derartige Hybridtarife wären natürlich wünschenswert.
Das klappt nicht, weil nur der Börsenpreis schwankt. Steuern und Abgaben sind fest. Erst wenn die mitschwanken lohnt sich das. D.h. Der awattar Preis schwankt zwischen 20 und 25 cent. Da lohnt sich nix.
6:16
PV Wind und Batteriekraftwerke müssen zusammen gedacht werden, von Anfang an, damit die Synergien genutzt werden können - selber Anschluss, aufeinander abgestimmt, Steuerungskonzept, künstliche Trägheit der Batteriewechselrichter
👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Unterschätze nicht die Stromnetzbetreiber! Regelung ist ihr Tagesgeschäft!
Gedacht, oder gemacht! Gedacht wurde viel, gemacht aber kann man das gar nicht!
ein echtes Problem zum Ausbau von „alternativen Energeien“ ist auch die Bürokratie und die nicht vorhandenen Handwerksfirmen. Die Einkaufspreise für das komplette Material einer PV Anlage mit Batterie liegen so bei ca. 16.000,- Euro (11,34 KWPeak, 16KWh Batterie). Will ich die Anlage von einem „Fachmann“ montiert bekommen, will der ca. 32000,- Euro haben. Selbst wenn hier 2 Leute 5 Tage für benötigen (was definitiv nicht der Fall ist), ist das eine stolze Summe. Will man die Anlage selber aufbauen (was kein großer Akt auf einem Flachdach ist), dann stolpert man bei den bürokratischen lokalen Energieversorgern.
55:00 Mit Tibber und anderen Anbieter ist das heute möglich.
Eine Batterie ist kein Kraftwerk - es ist ein Passives Zusatzelement des Stromnetzes um Angebot und Nachfrage zu synchronisieren. Dieses Zusatzelement hat einen gigantischen Ressourcenbedarf. Das hier nun Wortkreationen „BatterieKraftWerk“ erfunden werden ist als hochgradig problematisch einzustufen.
Bereits heute kann man als Kunde der Firma Sonnen GmbH den erzeugten überschüssigen Solarstrom abtreten, die Firma nutzt einen gewissen Teil des Hausspeichers für Regelenergie als Schwarmkraftwerk. Das ist also keine Zukunftsmusik, sondern funktioniert schon in kleinerem Maßstab. Im Gegenzug erhält man von Sonnen einen sehr günstigen Strompreis (Beispiel: Jahresverbrauch 4.600 kWh, Anlagenertrag pro Jahr 6.300 kWh, Netzbezug 1800 kWh, Basispreis pro Monat: 10€, Freistrommenge für Netzbezug: 1.300 kWh, Aufpreis je kWh über der Freistrommenge: 26,1 ct, d.h. 4.600 kWh kosten mich im Jahr 250€) Anders gesagt, ich kriege von Sonnen jedes Jahr 340€ für diese Dienstleistung geschenkt, wenn ich denen den Ertrag meiner Solaranlage abtrete und sie meinen Batteriespeicher mitnutzen dürfen.
Es gibt einen Kreis welcher weltweit als Modellregion gilt die heute schon über 300% Strom selbst produzieren und somit so wie eine +Energie Region agiert. Frank Michael Uhle hat das mal vorgestellt der Vortrag ist bei Wattbewerb im UA-cam Kanal zu finden. Die Inhalte dieses Vortrags sind auch in einem Beitrag beim SWR erschienen. Den Beitrag findet man auch hier auf UA-cam: Pioniere der Energiewende - Die Klimaschützer aus dem Hunsrück | SWR Made in Südwest
Wissen die Herrschaften, dass nur rd. 5 % der Primärenergie durch Photovoltaik und Windkraftanlagen (außerdem noch volatil) erzeugt werden?
Mein Wohn- und Bürohaus wird mit WW Solar, Heizung Grundwasserwärmepumpe und 10 kWp Photovoltaikanlage versorgt. Darüber hinaus würde ich mich bedanken, wenn aus meinem E- Auto Strom entnommen wird.
"Wissen die Herrschaften, dass nur rd. 5 % der Primärenergie durch Photovoltaik und Windkraftanlagen (außerdem noch volatil) erzeugt werden? "
So gesehen, werden auch nur 5% der Primärenergie aus Kohle-, Gas-, und Atomstrom gewonnen!😊😉
@@kickeroleander6652 na ja - der Primärenergie, die für die Stromerzeugung verwendet wird. Es geht ja sehr viel Primärenergie in Heiz - und Prozesswärme.
Ohne die Zahlen überprüft zu haben: Der Primärenergiebedarf ist sehr hoch. Aber vor allem deswegen, weil die Primärenergie mit einem teils sehr schlechten Wirkungsgrad genutzt wird. Siehe Wärmepumpe: Ich verbrenne in meiner Gasheizung 21.000kWh Gas pro Jahr. Die gleiche Heizleistung bekäme ich aus einer Wärmepumpe mit 7.000kWh elektrischer Energie. Nur als grober Richtwert und um meinen Punkt klarzustellen. Das wird natürlich von der Wissenschaft berücksichtigt. Die machen das beruflich😊
Wichtig!
Sollten alle Politiker hören.
Helfen Politiker?
@@of9503 Würden sie auf Menschen mit Sachverstand hören, dann schon. Aber manche wollen halt lieber Porsche mit röhrenden Auspuff fahren und andere wollen ihre Kinder sicher in die Kita bringen. Erstere machen das mit einem Q7 und die anderen mit einem Fahrrad.
Nun können Sie ja Mal raten was die erste Gruppe wählt und dann was wir wählen.
Ich war übrigens gerade vorhin am Supercharger. Ganz auf ein Auto zu verzichten fällt mir als alter weißer Mann dann doch zu schwer.
@@REVAXLA Ich würde mir wünschen, das Politiker unabhängig von Wählerstimmen eine Vision verfolgen und versuchen durch Argumente zu überzeugen. Bin für alle Lösungen offen. Fahre aber meine Fahrzeuge wahrscheinlich weitere 20 Jahre, weil sie so Lage halten und mir aktuell ein gebrauchtes E-Autos viel zu teuer ist.
@@of9503 Auch ganz vernünftig.
Es gibt aber inzwischen etliche Firmen, die Verbrenner zu e-autos umbauen, eine in Pfarrkirchen. Und Batterien werden immer billiger.
@@REVAXLA Ja, so einen Umbau finde ich eine super Lösung. Auch da gehe ich mit, die Akkus werden auch gerade mit Lösungen wie Natrium deutlich günstiger und im T5 hätte man auch den Platz unterm Fahrzeug.
Vielen Dank für den Podcast. Gerade auf die Kombination Quaschning/Fichtner habe ich mich sehr gefreut. Vielleicht hilft ja die aktuelle Situation, dass diesen Experten auch in der Politik endlich zugehört wird. Psychologisch helfen dann hoffentlich auch die Nachrichten aus Grünheide, wo ja auch bald Batterie Zellen in Deutschland hergestellt werden.
Vielen Dank für das positive Feedback!
Prof. Quatschmüll!!
"Die Antwort für das Problem fluktuierender Energie aus Wind und Sonne könnten riesige Lithium-Ionen-Batteriekraftwerke sein."
KÖNNTEN!!! DAMIT IST ALLES GESAGT DU SPINNER!!!
29:10 mittlerweile hat man elektrolyserure entwickelt die bei >90% liegen [ 95% ] bis 98% liegen
Die kapilar Elektrolyse von hysata
35:45 Ich denke wenn man PV Paneele aufs Dach montiert hat man eigentlich Vorteile da es lokal produziert wird und man keine Freien Flächen verbaut. Ein geringer Eingriff in die Natur
Abwarten!!😉
Ja, mit einem Speicher für den Winter, der so groß wie ein Wohnblock ist. Ladeleistung 2 kW ?. Dann braucht man 100kWh*80%/2kW nur 40h zum laden.
20:21 Von Jemgum und den Brine - Redox -Flow Speicher in einer Salzkaverne hört man nichts. Wenn man zweimal Netzentgelte und EEG-Umlage zahlen darf, dann passiert halt nichts.
Ist nicht so gut wie jedes Wasserkraftwerk eigentlich eine Quelle für Druckluft? Früher habe man so Minen Werkzeuge betrieben.
In Deutschland gibt es nur ein Druckluftspeicherkraftwerk.
Die Technik ist nicht geeignet für weitere Anwendungen.
Es werden keine neuen Druckluftspeicherkraftwerke gebaut werden.
Eine ganz fantastische, sehr niveauvolle Diskussion !
Danke an die Moderatoren und Danke an Quaschning und Fichtner !!!
Ich bin wirklich entsetzt, was hier für Ideen geäußert werden, bei denen jeder Laie sieht, dass das nicht funktioniert. Es gibt, auch theoretisch, keinen Speicher, der den Strom für eine Woche speichern kann, den wir in DE benötigen. Praktisch gibt es teilweise ganze Monate, wo Wind und Solar nur Bruchteile liefern. Eine Woche speichern ist also definitiv nicht ausreichend.
Sehr interessant!
Top😊
27:55 genau hier ist das Problem den die technischen Lösungen sind in der Entwicklung und man sollte es den Leuten sehr einfach machen statt immer schwerer mit Hürden
Die Grenzen zwischen stationären und mobilen Batteriespeichern zerfließen. In diesem Podcast wird klar: Das E-Auto muss schnellstens ein Plug-&-Play-Heimspeicher werden!!!!
Tja ohne App (Der Netzbetreiber) , die das dann steuert und "belohnt" ist das auch wenig Sinnvoll. In etwa so "sinnvoll", wie dumme Stromspeicher in privaten Haushalten auf einer Phase ( Tesla Home Lösung) Redet ihr in euren Instituten auch ab und an mit den Leuten, die tatsächlich am Netz arbeiten und die die Netzschwankungen (Last Nachfrageschwankungen) auszugleichen haben?
@@T.Stolpe Hallo T Stolpe! Vielen Dank für Ihren Kommentar. Das können wir zu 100 % unterschreiben. Wir sind ein Materialinstitut für Batterien (HIU), der Cluster ebenfalls. Unsere gemeinsame Mutter, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat solche Spezialisten. Wir nicht. Leider. In diesem Video zeigt sich u. E. erneut, es muss jetzt wirklich vernetzt gedacht werden, im wahrsten Sinne des Wortes. Schönen Tag Ihnen!!
@@GeladenBatteriepodcast Danke, Sorry, ich bin ab und an zu hart. Ich habe getobt, als Daimler die Zellenfertigung in Kamenz eingestellt hat.
@@T.Stolpe Ach was, wir halten das aus ;-) Außerdem müssen Wahrheiten einfach ausgesprochen werden! P.S. Die Daimler-News haben uns auch irritiert.
Open wp und E3DC können schon V2Home...V2Grid ist leider noch verboten. Die Energiewende scheitert gerade an den Energieversorgern und dem neuen EEG....
aber wenn die Autos in großer Zahl die Netzstabilität stützen sollen dann müssen die ja auch permanent am Netz angeschlossen sein. Alle über eigen Ladestationen
E-Fuels haben keine Zukunft für den Straßenverkehr.
Auf zeitlich variable Stromtarife warten wir seit Jahren. Die Technik ist vorhanden. Es fehlt der Wille.
Ich kann hier nur Herrn Prof. Fichtner bepflichten. Ich habe ien altes Bauernhaus BJ. 1876, neue Fenster nicht gedämmt und betreibe seit 2010 eine Wärmepumpe und seit 2022 Photovoltaik mit Batteriespeicher. Die Wärmepumpe läuft seit 2010 störungsfrei.
Wahrscheinlich ist dein Bauernhaus besser gedämmt, als die Bausünden der Neuzeit?! Hast du Heizkörper? Welchen COP erreicht die Wärmepumpe?
(Bj. 1931; Radiatoren; Buderus WPS 10 Erdwärmepumpe COP seit 2013 4,4, störungs-, und wartungsfrei)
Mehr davon!
Echt schade das Power to Heat irgendwie nie Berücksichtigt wird wenn es um Lang/Mittellangzeit Speicher geht dabei haben wir gerade dort richtig tolle Wirkungsgrade in diesem Bereich gerade wenn es mit Wärmekopplung für Fern/nahwärme realisiert wird....
Fernwärme ist generell massiv im Ausbau. Schon in den vergangenen Jahren und dieses Jahr können wir kaum so viel Rohre und Formteile liefern, wie der Markt verlangt. Beim Wettberwerb sieht es genauso aus.
Und die bietet sich besonders für dicht besiedelte Gebiete an, wo man kaum eine Wärmepumpe am Haus platzieren kann. Und dem Warmwasser ist es egal, wie es erwärmt wird.
Parallel dazu werden auch in DE große solarthermische Anlagen zur Quartiersversorgung installiert.
Erdwärmenutzung ist vor allem im Münchener Raum schon lange etabliert, die geologischen Voraussetzungen sind recht günstig, aber auch für Norddeutschland hat man vor kurzem witschaftlich nutzbare Erdwärmequellen ermittelt und ich meine, daß die SW Schwerin eine kommerzielle Nutzung von Erdwärme in Angriff genommen haben.
Alles leider völlig unter dem Radar der Medien. Naja, liegt ja auch unter der Erde.
@@Treti18 Danke für die Infos
Ich habe kürzlich ein Video gesehen über eine Wasserstoff Produktionsanlage für ein bis zwei Familienhäuser.
Fotovoltaik aufs Dach und mit der nicht genutzten Energie Wasserstoff für den Winter produzieren.
Für 60.000 € ist man dabei.
Ja, Picea aus Adlershof. Praktisch die Nachbarschaft von HTW. Mit 60000€ ist es aber nicht getan. Brennstoffzellen haben auch nicht das ewige Leben.
60000 plus PV anlage + Speicher +Montage +Wartung.
Da sind wir schnell bei 100000€ !
Absoluter Schwachsinn, lohnt sich niemals und rechnet sich nicht.
Bei einem realistischen Strompreis von sagen wir 25 Cent und Investitionskosten von 100 k müsste ich über die Lebensdauer 400000 Kwh aus der Anlage beziehen, damit die sich rechnet. Die Anlage müsste mich das gesamte Leben, von der Wiege bis zur Bare mit Strom versorgen, damit die sich rechnet.
@@solaris030 Ich wünsche dir ein sehr, sehr langes Leben!😂
@@kickeroleander6652 vielen Dank 👍😄
Die Daten auf Electricity Map haben sich nun geändert. Hier werden deutlich größere Kapazitäten angezeigt. Bewegungsdaten werden trotzdem nicht angezeigt. Auf Rückfrage bekam ich die Antwort, dass die Daten so von Energy Chart zur Verfügung gestellt werden. Darauf hin habe ich Prof. Dr. Burger kontaktiert, der die Energy Charts betreut. Er schrieb mir, dass die Kapazitäten wohl aus dem Marktstammdaten register stammen. Da werden dann wahrscheinlich auch die kleinen Anlagen gemeldet sein. Dieser wiederum melden aber ihre Daten nicht zurück. Bewegungsdaten kann man nur bei Speichern >100MW erwarten. Also große Speicher bauen ;-)
Danke für die Informationen. 🖖
Sehr informativer Podcast.
Kleine Anmerkung: Bei Minute 30:00 spricht Professor Fichtner von Brennstoffzellen zur "Rücknutzung" des grünen Wasserstoffs. Nach meinem dafürhalten sind hierfür BHKW's die bessere - weil effizientere - Wahl.
Ein BHKW setzt doch ca. 35% der Energie in Strom um, den Rest als Wärme. Bei der Brennstoffzelle eher umgekehrt. Wenn man die Abwärme da auch nutzt, wäre es doch eigentlich die bessere Wahl, oder?
Wunderbares Format. Vielen Dank dafür ♥ Spannende Ausführungen, kompetente Gäste.
Ich persönlich bin sehr angetan von Liquid-Flow- bzw. Organic-Flow-Batterien. Werde mir dazu auch noch das VoD ansehen 🙂
Frage: Was mich noch interessieren würde, ist, wie hoch der Wirkungsgrad von Power2gas ist und wieso dem Vorrang vor Wasserstoff gegeben werden sollte (oder habe ich das falsch verstanden?). Wenn ich recht informiert bin, nimmt Power2gas doch den "Umweg" über Wasserstoff (erst Elektrolyse, dann Katalyse/Methanisierung) und erreicht niedrigere Wirkungsgrade als die H2-Speicherung? Oder ist hier die Rückverstromung das Problem?
Wenn man ein Heim hat und kann ein Batterie in Keller tun kann, dann hat man einen Auto auf dem Hof und kann einen Elektroauto kaufen und dann macht der Kellerbatterie später keinen Sinn, da die Autobatterie die 8 Fach an Groesse haben fuer die gleiche Preis.
Wir sind auch auf Wärmepumpen umgestiegen und der Antrag ist gestellt mal abwarten wie lange die Bürokratie braucht aber scheint schon sehr sinnvoll zu sein die Wärmepumpenhersteller werden einem Boom erleben.
super interessant - auch in der netzdienlichen Nutzung (Wärme) von den Pufferspeichern der Wärmepumpen steckt viel Potential
Ich verstehe nicht , warum keine Geothermie als unerschöpfliche Energiequelle genutzt wird . Für Wärme und Stromerzeugung .
Unterirdich installierte Generatoren , Wärme tauscher USW.
Warum gibt es hier keine Fachleute für Energienetze und Kernkraft? Es wird immer wieder der gleiche Brei zusammengelogen der nicht funktioniert!
Du hast doch schon genug Atomstrom verbraucht! Mit dem Müll können sich die nächsten Generationen rumschlagen! Danke!
@@kickeroleander6652 Wir benutzen zu 150% Solarstrom den wir selbst erzeugen. Es geht mir hier um eine offene Diskussion und nicht um Gebetsmühlen, die uns ständig vorlügen was alles geht und warum die Welt an der eingeschränkten Intellektuellen Reichweite der Grünen Leiden muß. Nichts was die Grünen erzählen tritt ein. Das sind alles Wahnvorstellungen mit einer Prise Weltuntergang. Aber betrifft mich nicht mehr weil ich ausgewandert bin und den Grünen Unsinn nicht mehr mit Steuern bezahle. Viel Spaß.
@@gerhardhiemer2786 Man kann nur 100% benutzen! Mit einer schönen Pension aus Deutschland lässt es sich natürlich prima in armen Ländern aushalten, während man sich seine Phantasien zurecht rückt! Viel Spaß!
Das Thema 2 Jahre später betrachtet...
Wir bauen gerade ein Haus von 1910 um, einfachstes Wandheizungsmontage mit 3 Baustoffen, Heizungs-Luft-WP auf 35-40 Grad Vorlauf. Daneben noch eine Brauchwasser WP. ca. 60% Kosten Einpaarung. Alles nur "Reingehauen" also (noch) nicht wirklich optimiert geregelt. Bei der Wandheizung gibts die (Innendämmung) kostenlos dabei. Und NEIN, keine Taupunktverschiebung bei Kombination mit Wandheizung! Die Probleme, die ich sehe:
* Mondpreise für WPs müssen runter und NICHT (nur) gefördert werden! Das hält die Preise hoch. WPs sind Commodity Technology!
* Der Fokus auf Haus zerstörende Plastik Dämm Investments muss weg, günstiger Wärmeerzeuger wie WPs sind wichtiger UND Einfacher auszurollen, ohne die Bausubstanz zu zerstören und zu verschimmeln unter dem Einsatz von Tonnen Plastik
* Vernünftige und einfach Einspeisevergütung mit einfacher Abrechnung, die auch politisch gewollt ist und nicht durch Lobby verhindert wird.
Gibt es zukunftsweisende Batterien, die aus der Forschung in Ulm stammen?
Ich muß jetzt leider mal ein wenig Wasser in den Wein giessen. Wie verträgt sich die Energiewende mit folgendem Fakt:
In Lauchhammer ( Brandenburg ) wurde zum 28.02. ein Produktionsstandort für Windkraftanlagen der Firma Vestas geschlossen, 500 Beschäftigte verloren ihren Arbeitsplatz. Wie will man denn so die Energiewende schaffen, will man die wirklich? Bei so einer Meldung kann man wohl daran zweifeln!?
Die Energiewende war unter Merkel nicht gewollt. Die Auswirkungen sehen wir noch heute. Meine 21 Jahre alte Solarworld Anlage läuft immer noch einwandfrei. Lediglich einer der 3 Wechselrichter hat nach 15 Jahren den Geist aufgegeben. Könnte ich mein Elektroauto mit meinem Solarstrom aufladen, so hätte ich jetzt "Spritkosten" von ca. 0,00€/100km. Letztendlich entscheidet der Geldbeutel was gemacht wird, falls nicht die Bürokratie und Politiker den notwendigen Wandel verhindern.
@@REVAXLA Ich kann Dir nur zustimmen aber mein Vertrauen in die Poltik, auch der Grünen, ist mittlerweile
stark angekratzt. Ich hätte mir von dieser Regierung ein 100 Mrd. Paket
für den Klimaschutz gewünscht.
Wir haben in meiner Heimatstadt ( 65000
Einwohner ) nur 1 Anschluß mit 50kW zum Laden für Elektroautos.
@@jorgtanzerjo3633 Wäre auch mein Wunsch gewesen.
Die Arbeitsplätze sind nicht verloren gegangen, sonder werden nach China verlagert. Unsere staatlich geförderte Energiewende sorgt zukünftig für Wohlstand in China! Die Windräder kommen dann zukünftig aus China, so wie die PV Analgen auch schon!
Hier in Lübeck wurde auch ein Großteil der Fertigung nach China verlagert!
@@rainerholtz7615 Ich bin bei Dir.
Das geht dann genau so lange bis China
Stopp sagt und keine PV mehr liefert und diese Anlagen dann lieber in der Sahara
aufbaut. Denn wenn man die Anstrengungen Chinas in Afrika sieht
denke ich das Afrika die neue verlängerte
Werkbank Chinas werden soll.
Und das wäre vermutlich nicht das schlechteste wenn man die Entwicklung der letzten 40 Jahre in China sieht bei allen Unzulänglichkeiten
In Kalifornien werden schon Gas Kraftwerke durch Batterien ersetzt. Mittlerweile sind die im 500MW/h Bereich, mehr als genug um Gas Regelkraftwerke zu erstzen.
Weil in den USA (Texas) die Netze noch mehr Mittelalter sind als bei uns. In den USA brauchte man weder Gaskraftwerke, noch Speicher. Der Vorteil des Landes ist so extrem, dass da wirklich von Gott gewollt reden könnte. Am Pazifik und Atlantik Flaute ? In Alaska und Florida Flaute? Zig Zeitzonen mit Flächen so groß wie NRW, die man mit WKA und PV voll machen könnte. Wie viele tausend Kilometer Küste. Selbst Hawaii könnte man einbinden, dann hätte man sogar PV fast 20 h am Tag.
@@T.Stolpe Richtig, die Netze in den USA sind Mist, Kalifornien kann normalerweise gerade noch mithalten, Texas nun ja, wenn man nen Klingeldraht als Netz
ansieht, ... :-)
ABER genau das ist der Beweis was dezentrale Netze hinbekommen, Die beste Demonstration hat Texas beim Total Blackout letztes Jahr geliefert.
Jene mit eigener Batterie haben sich in der Früh gewundert, was rundum los ist, die Utility PV's sind nach abkehren Online gegangen, nur mit deren
Hilfe konnte man die Gasturbinen auftauen, ... Am Ende ists wieder gelaufen. Konsequenz: Innerhalb von Nem Jahr > 1TWh Speicher hingestellt,
PV Ausbau grösser als wir für 10 Jahre planen, ....WKA's ins Meer, was man dort Jahrelang schlicht verschlafen hat.
cool ganz ohne teurerer energiewende...
Die Autobatterie als Speicher einzurechnen ist unrealistisch da mal das Auto lädt um damit zu fahren und nicht den Speicher zu bieten. Und des weiteren frage ich mich wie das läuft bei der jetzigen Gesetzgebung, ich zahle dann zum laden 0,30€ pro KWh und als Einspeiser bekomme ich 0,08€ pro KWh wieder gut geschrieben oder was? Ich finde das ganze als Gefährdung der Versorgungssicherheit die Energiewende zu starten ohne die Regelungen vorher zu klären, wenn ich als Privatperson so vorgehe werde ich zu Kasse gebeten und wenn das die Regierung macht werde ich auch für dies Fehler zu Kasse gebeten. Ich hoffe es gibt noch Menschen die den Fehler drin noch erkennen.
Was du über Nacht in deinem Haus verbrauchst nimmt dir 1-2/10 der Reichweite, das wäre für viele durchaus ausreichend. übliche 5-10kWh Hausspeicher reichen um über die Nacht zu kommen. dagegen haben PKWs die 5-10fache Speicherkapazität.
die Idee dahinter ist... dann wenn kein Wind und kein PV kannst du deinen Speicherstrom vergolden, während du ihn dann sehr günstig einkaufen kannst, wenn PV oder Wind im Überfluss vorhanden ist. also nix mit für 0.08€ verkaufen. würd ja so auch kaum einer machen.
@@ruzzifuzz75 aber genau das läuft doch so das viele für die Einspeisung nur 0,08€ bekommen.
@@Sebastian-wissen-ist-macht er redet aber davon dass es dann auch entsprechend besser vergütet werden muss, daher die smarten Mehrtarifzähler mit denen sowas ginge. Es muss sich ja lohnen, das ist klar, sonst behält jeder die gespeicherte Energie. Jetzt aktuell bekommst du keine 0,08€ mehr wenn du mit PV einsteigst. Soll aber was kommen, je nachdem was man uns ins Osternest legt mit dem EEG Osterpaket.
@@Sebastian-wissen-ist-macht Das ist alles gesetzlich noch nicht geregelt. Du zahlst ganz normal für die Entnahme des Stroms aus dem Netz. Wenn das Auto den Strom dann bei Bedarf zurückspeist, erhälst du einen höheren Arbeitspreis (das Auto hat ja hoffentlich zu Zeiten mit Stromüberschuss geladen), und die Abgaben und Steuern für den Strom werden erstattet, denn den hast Du dann ja gar nicht verbraucht, sondern nur zwischengespeichert. Zusätzlich sollte es auch noch nen Bonus aus dem Netzentgelt geben, denn Du stellst ja Regelenergie bereit, die das Netz dann nicht selbst aufbringen muss.
Herkömmliche Batteriespeicher sind wohl nicht die Lösung. Man sollte auch über die Entsorgung sprechen. Letztere Kosten sind erheblich. Energie sollte bezahlbar bleiben.
6:53 ich nenne dies "verplempern""
Hallo ich bin pro Atom.😘Ich bin echt gespannt ob das mit der Energiewende klappt, gerade das Versprechen mit den geringeren kosten interessiert mich.
Wer bezahlt mir eigentlich die Sanierung und wer kommt für die Mietsteigerung auf.
Kommt am Ende auf Angebot und Nachfrage an.
Wenn du nicht sanierst, zahlst du halt mehr für den Brennstoff. Sieh es als Investition, nicht als Kosten.
Sind die Wärmepumpen von Prof. Fichtner Luft, Wasser oder Sole betrieben?
Es bei Tibber inzwischen den Strom zum Börsenpreis auch für Endverbraucher.
Danke
Eigentlich ist da ein Geschäftsmodell (für Speicher-"Dienstleistung") denkbar - skalenmässig von ganz klein bis gross. Strom über die Börse kaufen, wenn er günstig ist, und dann "teuer" anbieten, wenn er gebraucht wird.
Dies wird sicher in D (von den E-Lobbiisten) unmöglich gemacht, wenn man halt kleiner als ein Pumpspeicherwerk ist.
Kommt aber im Ausland eventuell gross raus.....
Ich hätte ja auch gerne Wasserstofftanks die mir den Strom nachts liefern aber 85 bis 125000 € dafür mit Solaranlage auf dem Dach ist dann glaube ich doch zuviel
John Deere hat einen voll elektrischen Traktor mit 1Mwh Batterie vorgestellt. Ebenso ein Kabelmanagentfahrzeug, was den Traktor auf dem Acker per Schleppkabel mit Energie versorgt. Vielleicht wollen die Jungs von John Deere im Podcast als Gastredner was dazu erzählen... wäre spannend...
Ich komme ja selbst aus der Landwirtschaft. Schleppkabel sehe ich eher nicht. Das wäre mir zu störungsanfällig.
@@maximilianfichtner7274 Ja, das mit dem Schleppkabel sehe ich auch nicht als die Lösung. Bei uns gibt's aber großes erstaunen das JD sich im Bereich der schweren Landmaschinen nicht mit dem Allheilmittel "synthetischer Kraftstoff" zufrieden gibt. Wenn die irgendwann den Elektrotraktor Praxistauglich hinbekommen sollten wird der 10fach geringere Energieaufwand den Markt revolutionieren. Zumal die Landwirtschaft extrem günstigen Eigenverbrauchsstrom nutzen kann. Bis dahin sind noch viele spannende Probleme zu lösen. Ladeinfrastruktur am Mittelspannungsnetz, Ackuwechselsysteme um die selben Ackus auf verschiedenen Maschinentypen wie auch stationär auf dem Hof zu nutzen, ...
@@andreasalterbaum4844 das stimmt natürlich mit dem Eigenverbrauch, Danke für den Tipp.
Ja, das wäre wohl revolutionär. Ich komme selbst aus einem früheren Betrieb und weiss, wieviel Diesel wir ständig gebraucht haben.
Solange gekappte Stromspitzen komplett ersetzt werden wird niemand Speicher aufstellen.
Speicher müssen sehr bald zur Vorschrift werden um die jährlich 2 Mrd. € Kosten für Zappelstrom
zu minimieren. Vorher braucht man keine weiteren PV und Windräder mehr aufstellen.
Dumm ist nur, dass es keine Speicherlösungen gibt.
Daher kann auch die Energiewende nicht gelingen !
@@fritzlehner9060Was ist die Alternative?
@@canadianpoweredcamp2781 Das ist ganz einfach !
Eine Baugenehmigung für ein Gebäude, höher 20m, wird nur erteilt wenn auch ein Wasserreservoir eingeplant ist, das vom EVU installierbar und abrufbar als Energiespeicher verwendet werden kann. Das alles ohne Refundierung.
Wenn sich nach Fertigstellung des Bauwerks ergibt, dass das Bauwerk den Vorgaben nicht entspricht wird es enteignet.
So könnte etwa ein Pumpspeicherwerk Frankfurt entstehen.
@@fritzlehner9060 Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein!
Ein Tesla-Akku in jedem Haus hätte eine größere Wirkung, da man alleine dafür ca. 1000m³ Wasser bräuchte!
1000 Tonnen Wasser in einer Höhe von 20 Metern zu speichern, hätte eine Kapazität von 54,5 kWh!
@@canadianpoweredcamp2781 Du Tor wirst doch nicht glauben, dass ich einem EVU meinen Akku zur Verfügung stelle.
Die machen den mit ihren Zyklen innerhalb von drei Jahren kaputt.
54,5 kWh ist ja auch was ! Abgesehen davon habe ich geschrieben 'höher' - somit auch hundert Meter oder noch mehr.
Wenn das zu wenig ist müssen sie einfach mehr Wasser speichern.
Kannst Du Halb-Erbe das überhaupt vorrechnen ?
Mit den Liegenschaften wollen die Bauherren ja schließlich auch Gewinne machen !
Also Daumenschrauben ansetzen oder Lagerhaft !
Eine halbe Millionen Liter Synthetisches Kerosin reicht um einen Boeing 787 Dreamliner 3,5 mal vollzutanken ;)
Edit: Zahl war falsch - ups! :D
Das Auto-Solarprojekt finde ich interessant: Sono Motors
Man hat einiges neues gehört was natürlich erst mal wirken muß, aber aus dem Bauch würde ich immer noch die neue Generation Atomkraftwerke Favorisieren! Alleine schon wegen des Platzbedarfes der erneuerbaren und der negativen Auswirkungen für die Natur! Windstrom Veränderungen durch Verwirbelungen bei Windrädern und extreme Atmosphärischer Erwärmung bei Solarparks.
Sehr unsichere Informationen, man könnte, man sollte, man würde. Wo sind die Batteriespeicher, woher kommt das viele Litium. Wir verwenden die Autos als Speicher und fahren mit dem Fahrrad. Wo ist der genaue Plan für die Energiewende. Woher nimmt man das Geld, wenn nicht drucken? Was kostet die neue Energie. Ist man konkurrenzfähig gegen Fossile Energie. Bei den aktuellen Kosten der erneuerbaren Energie wird global wahrscheinlich kein Barrel weniger gefördert und auch alles verbrannt. Ich halte mich da schon an Hans Werner Sinn. Ich fand die Referate als geschwurbel " Rauchzeichen am Horizont"
Unsicher sind Atomenergi, Öl, und Gas, die Sonne und der wind sind dagegen immer da und kosten nichts.
Einfach mal bei Mobility House nachschauen was jetzt schon gemacht wird an Batterie Speicher und Ladesteuerung um netzdienlich zur Energiewende beizutragen.
Das Lithium kommt aus Australien oder USA, bald startet die Natriumbatterieproduktion in Europa und dann brauchen wir auch weniger Lithium.
Stimmt, Hothouse Earth ist billiger und sollte bevorzugt werden. Das Gute an dem Szenario ist, am Ende sind wir auch aus den Fossilen heraus. Ganz ohne EE Kosten.
Berät der Volker Quaschning die Bundesregierung?
Meines Wissens nicht.
Natürlich nicht, er ist ja auch kein Lobbyist.
Wenn _"Energieberater"_ Wärmepumpen wegen der Vorlauftemperaturen als ungeeignet propagieren, dann sollte man diese Blitzbirnen zu Multisplitklimaanlagen befragen! 👍
Ob sich ein Solarmodul auf dem Dach lohnt, hängt vom eigenen Verbrauch ab, den Gesamtanschaffungskosten, Fianzierungsmöglichkeiten und Opportunitätskosten. Man könnte das Geld auch langfristig in ein weltweit gestreutes Aktienportfolio investieren.
Geld hilft niemandem, wenn uns das Klima um die Ohren fliegt. PV macht man weil es notwendig ist.
@@steve8349 Nein. Niemand investiert individuell Geld in etwas nur um die Erde zu retten. Geld hilft knappe Ressourcen zu lenken. Die Rettung derErde wird das Resultat aus privater Nutzenmaximierung sein, weil es wirtschaftlich ist.
Genau so mache ich es und lach mich Tod über die Weltuntergang s Sekte
Auf jeden Fall die Wärmepumpe.
Mein Haus ist von 1925 und das funktioniert!!!
Warum wird der Strompreis nicht viel besser an den Kunden/uns weitergegeben? Wenn der Strom zur Mittagszeit "verschleudert" wird, könnten das von vielen genutzt werden ihre Akkus zu laden, Waschmaschinen, Wasserkochen, Trockner einzuschalten... aha, ab 55min wird das von V. Quaschning thematisiert 😃
Weil der Verbraucher die Melkkuh der Nation ist! Mit den hohen, privaten Energiepreisen subventionieren wir Handel und Industrie!
@@kickeroleander6652 weil die energiewende eine teuere planwirtschaft ist.....jahrzehnte lang glaubt man an den "kostenlosen Strom" der eigentlich abfallstrom ist
@@armin3057 Eine Energiewende im verstandenen Sinn, hätte es nie geben müssen, sondern einen kontinuierlichen Rückbau der konventionellen Kraftwerke, bei gleichzeitigem Aufbau Erneuerbaren! Stattdessen hat man parallel auch noch neue Kohle-, und Atomkraftwerke gebaut!?
Man hat schlicht auf das falsche Pferd gesetzt, und spricht jetzt von der "teuren Energiewende"
Teuer wird lediglich die Fehleinschätzung der Energiewirtschaft!
@@kickeroleander6652
wann hat man denn bitte Atomkraftwerke gebaut? man hat die abgeschaltet...schön wäre es wenn sie noch weiter laufen würden, die letzten werden jetzt auch bald aus dem netz sein....atomkraft ja danke !
und zu den konventionellen kraftwerke, natürlich braucht man sie ! denn man hat eben noch keine speicher photovoltaik und wind sind volatil, sie produzieren zu viel abfallstrom
@@armin3057 Schon vergessen, dass Milliarden Euro in Kalkar versenkt wurden??
Atomreaktoren sind nicht mehr zeitgemäß, und viel zu teuer! Weltweit stockt der Ausbau, oder wird zurückgebaut!
Frankreich baut seit 20 Jahren drei Neue, die immer noch nicht fertig sind. Parallel dazu bekommen 60 alte Atomkraftwerke immer neue Laufzeitverlängerungen. Das ist mordsgefährlich, da man die Schweißnähte in den Reaktorstäben nicht kontrollieren/reparieren kann.
Atomkraft ist mit 6% Anteil der Stromversorgung völlig unbedeutend. Diese 6% könnten wir durch sparsamen Verbrauch unserer Elektrogeräte einsparen!
Deutschland ist der größte Stromexporteur Europas, dank der Windkraftwerke!
Informiere dich besser!!
Sehr informativ. Eine weitere Option, wäre das die Bio-Gas-Anlagen, mit aktuell etwas um 4,5 GW in der Grundlast, zusammen mit Gasturbinen als Regelenergie genutzt werden. Später dann als Backup für Dunkelflauten.
Total bitter das diese noch immer nicht als Regelkraftwerke benutzt werden
Habe ich noch nie verstanden, das die ihr Gas direkt verstromen. Das wäre doch ideal als Saisonspeicher zu nutzen. Damit würden die hohen Kosten auch relativiert.
@@csaalmann23 Na weils einfach billiger ist. Dann braucht man keinen Biogas-Speicher oder Methanabscheider. Und die Vergütung wird ja leider pauschal für die kWh bezahlt - also unabhängig vom aktuellen Netzbedarf - deswegen macht das auch keiner.
Hier bräuchte man dringend eine Regeländerung bei der Einspeisevergütung für Biogas, sonst wird sich da nichts ändern.
12:00👏👏👏