Hmm also bei der Frage warum die Heimspeicher soviel teurer sind als die Autobatterien, hieß es die Heimspeicher haben viel höhere Anforderungen an die Qualität. Dann später wird davon gesprochen, dass man ja bei den Zellen auf Hersteller angewiesen ist die einem die „automotive“ Qualität liefern. Dann verzichtet man auch noch auf die robuste und günstigere LFP Zelle und kauft wohl gemeinsam mit BMW ein. Irgendwas passt hier doch nicht zusammen.
Mit Heimspeichern wird einfach viel Geld verdient zur Zeit. Der Speicher von Solarwatt soll 10.000€ für 12kWh kosten? Meiner hat 5700€ bei 11,2kWh gekostet.. kommt dann halt von einem chinesischen Hersteller. Aber da bekommt Solarwatt seine Zellen ja ebenfalls her
Ein Netzausfall mit Stillstand der Solarthermieumwälzpumpe war für mich der Grund in 2 PV-Paneele, Bleibatterien und Zubehör zu investieren. Die Solarthermie hat etwa ein Drittel des Netzstrombezugs (Warmwasserbereitung im Sommer mit Heizstab) einzusparen. Dank weiterem PV-Ausbau wird die nächste Stromrechnung nur noch 10% des früheren Strombezugs betragen.
Unser Lieblingssatz von Herrn Michalla: „Bei der PV-Anlage geht es um die goldene Mitte. Und die goldene Mitte heißt meistens, machen Sie sie so groß wie möglich.“ 😬😬🤣🤣
... oder um Holger Laudeley zu zitieren: "Man kann nie genug Speicher haben, sondern immer nur zu wenig" Meine Erfahrung: RECHT HAT ER. Jedenfalls wenn es darum geht, einen möglichst hohen Autakiegrad zu erzielen. Der Verkäufer meines Batteriesystems meinte aus dem hohlen Bauch 7,5 KW seien genug" Wenn es nur um eine Nacht ginge, so hätte er sogar Recht. Nur erleben wir häufig genug mehrere Regentage hintereinander oder gar eine Regenwoche. Von den edunkleren Wochen des Jahres ganz zu schweigen.
@@wolfgangpreier9160 "sich leisten können" existiert nicht, da sich jede Anlage selbst trägt und danach Gewinn bringt. Kreditfinanziert zahlen Sie also nicht mal einen Cent selbst. Die Frage ist nur, wieviel Gewinn Sie erzielen wollen, also wie lange der Zeitraum zwischen Amortisation und Anlagenneubau sein soll.
Der Podcast hätte mir vor der Anschaffung meines Speichers sehr geholfen. Gut auch der Schlusssatz von Herrn Michalla. Einsparen ist immer nachhaltiger als Technik...
Ich glaube der Mensch von Solarwatt hat wohl Angst um seinen NMC Speicher. Ich glaube Prof. Fichtner würde ihm widersprechen, was den Sicherheitsaspekt angeht.
Das Anlagen mit NMC Speichern mit 10 Jahren Garantie nicht ganz billig sind kann ich verstehen, realistische 2000 Vollzyklen in der Zeit macht man mit Billigzellen nicht, auch wenn die dort langsamer geladen/entladen werden als im Auto. LFP Zellen dagegen machen 3000 Zkylen mit links und kosten nen Bruchteil. Man kann sich als Privatmensch mit LFP Zellen aus China nen 10kwh Akku für
Nicht nur Prof Fichtner würde widersprechen. Mal ein Auszug aus einem aktuellen Paper (Li[Ni0.5Mn0.3Co0.2]O2 as a Superior Alternative to LiFePO4 for Long-Lived Low Voltage Li-Ion Cells) vom Kanadischen Akkuforscher Jeff Dahn & seinem Team der auch viel für Tesla forscht: "LiFePO4 containing cells provide less energy, [...] , but have superior stability and safety characteristics, compared to NMC." Und am Ende des Artikels der die Vorteile von Nickel/Mangan/Cobalt im Vergleich zu Eisenphosphat zeigt meinen sie trotzdem: "This does not immediately dismiss LFP cells as a viable storage technology, as it is believed that initial cost and safety would remain superior." Ich denke die Aussagen vom Hr. Solarwatt sind wirklich ausschließlich daraus abzuleiten dass die Firma den Wechsel auf LiFePO4 verschlafen hat und er sich jetzt die Fakten nachträglich versucht hinzubiegen um dieses Versäumnis nicht (sich selbst gegenüber!) zugeben zu müssen. Gerade für Heimspeicher wo Gewicht und Volumen nicht wichtig sind ist der zusätzliche Sicherheitsaspekt etwas was man mitnehmen sollte. In Autos finde ich LiFePO4 nicht SOOO toll da schlechteres Verhalten (mehr Verluste) bei niedrigen Temperaturen die Winter-Nachteile der E-Auto noch weiter verstärkt.
Ich denke mal, man muss unterscheiden zwischen LFP als Material - und Zellen, in denen LFP verbaut ist. Letzteres hängt eher vom Geschick der Ingenieure ab und kann schiefgehen - wie man am Beispiel der Citaro-Busse in Stuttgart gesehen hat. Im Gegensatz zu den Schichtoxiden spaltet LFP bei höheren Temperaturen keinen Sauerstoff ab, die intrinsische Sicherheit des *Materials* ist dadurch höher. Und wenn eine Batterie falsch geladen wird, kommt sowieso eher die Anode ins Spiel.
53:45 Da gibt es eine einfache Lösung: In der App ein Menüpunkt/Schalter "Grundeinstellungen"/"Experte". Wobei der Experte alle zur Verfügung stehenden Parameter einstellen kann und mit den Grundeinstellungen ein gesicherter Automatikbetrieb gewährleistet ist.
Wenn man ein wenig Technisches Verständnis hat, kann man auch LiFePo4 48V Akku Speicher mit ca.13kWh Kapazität um ca 2500,- selber bauen mit BMS. Lieferzeiten sind zur Zeit ca. 8 Wochen von China.
@@greenlinephoto5714 Was der Vermieter nicht weis, macht ihn nicht heiss. Und ganz ehrlich, stelle dir mal vor, du wolltest einen Vermieter (Jetzt mal dem gewöhnlichen Durchschnittsvermieter) das Vorhaben erklären. Ich halte es für gut möglich, dass er Risiko und Nutzen nicht richtig einschätzen kann und im Zweifel erst mal NEIN sagt. Es gibt so viele Mieter, die, wenn Sie erstmal für das Sonnensegel das OK von ihrem Vermieter haben, der Heimspeicher NIE zum Thema wird. Ich glauube tatsächlich, dass Bürokratie nicht das Problem ist, dafür jedoch das richtige Verständnis, einen DIY-Speicher richtig zu bauen. Das erfordert durchaus KnowHow, sonst wird's gefäääährlich.
Ganz meine Devise, die Balkon-PV läuft schon seit knapp vier Jahren jetzt in der dritten Wohnung. Die Miete wird dem Homeoffice optimiert. Ne BESS wäre sehr cool, aber an den Stromkasten komme ich nur 1-phasig ran über jede Schuko-Dose.
Bitte Prof. Fichtner zu dem Thema Sicherheit interviewen. Ich habe Videos von Nageltests gesehen. NMC Akku: Silvestertauglich, LFP: nur Verpuffung, nicht einmal ein Knall. Zu der Aussage von Dr. Wollersheim fiel mir adhoc ein: Honni soit qui mal y pense
Irgendwie glaube ich nicht dass der Heimspeicher „Hochwertiger“ ist als AutoAkku. Das Auto Akku wird brachialer geladen und entladen, muss mit wenig Platz auskommen, muss Bewegung und Vibrationen ertragen und ist extreme Temperaturen ausgesetzt. Das alles muss die Heimspeicher nicht. 10 Jahre Garantie für Heimspeicher ist auch nicht besonders viel.
Irgendwie muss er ja rechtfertigen dass er seinen Heimspeicher für 1000€/kWh dem Endkunden verkauft während man bei Autos deutlich weniger zahlt pro kWh und noch ein Auto umsonst dazu kriegt :-) Da kommt eine für niemand nachprüfbare Fantasie-Erfindung von "mehr Hochwertigkeit" gerade recht.
Es ist schon sehr erstaunlich, wie extrem besser die Batterien von Heimspeichern bzgl. Laufzeit und Zyklenfestigkeit angegeben werden gegenüber Autobatterien und das sogar behauptet wird, dass die 2. Lebenslaufzeit von Autoakkus als Stromspeicher im Heimbereich nur eine Werbeaktion und unrealistische Fiktion der Fahrzeughersteller sei. Es gibt diverse Hersteller von Speicherlösungen, die z.B. die i3 Akkus von BMW als Heimspeicher schon verwenden oder auch wie auch Tesla seine Fahrzeugbatterien als Speicher nutzt, auch wenn ich kein Tesla Fan bin...
Da wurde so EINIGES an blankem Unsinn erzählt - letztlich um die Mondpreise der Heimspeicher zu rechtfertigen. Und wer NMC gegenüber LFP verteidigt, hat wohl zu langfristige NMC-18650 Lieferverträge abgeschlossen. 😉
LFP Akkus haben rein aufgrund der Zellchemie einen 3x Vorteil bei der Zyklenfestigkeit. Das zahlt man mit größerem Volumen und Gewicht pro kwh, was bei stationären Speichern aber kein Problem ist. Die alten i3 Akkus sind wahrscheinlich schon ziemlich in der Kapazität geschrumpft, aber nen 27 kwh Akku mit 50% Speichervermögen reicht trotzdem noch für jedes Einfamilienhaus. LFP Akkus werden sich in den Volumenmodellen der Autohersteller auch durchsetzen, siehe Tesla M3 China, oder die kommenden Autos mit BYD Blade Batterie. Dann kann man nen 2025 VW ID2 bis 2040 fahren und dann den Akku auf 3 Haushalte aufteilen und noch mal 10-15 Jahre als Stationärspeicher durchnudeln, wenn es sich zeigt, dass es keine Probleme mit der kalendarischen Alterung der Akkus gibt.
@@Psi-Storm So ist es. Und die angeblich gleiche Brandgefahr bei LFP wurde ja mit dem brennbaren Elektrolyt begründet, welches in NMC und LFP drin ist. Stimmt. Nur was er verschwiegen hat ist das beim thermischen Durchgehen bei NMC Sauerstoff gebildet wird, weshalb NMC wirklich übel brennen kann, während LFP mangels Sauerstoff schlimmstenfalls vor sich hinqualmt und evtl. warm wird. NMC gehört nicht in Heimspeicher. Das ist fahrlässig.
Verständlicherweise gibt es bessere und bisher leider auch deutlich schwerere Akkus, aber es wurde ja nicht nur 3fache, sondern eine vielfach bessere Leistung angepriesen und behauptet, das man Kfz Batterien nicht professionell nutzen kann, was hier im Bericht z.B. widerlegt ist: "Lokalzeit Südwestfalen: Ehemaliges Kraftwerk in Werdohl wird zu Batteriespeicher-Projekt" ua-cam.com/video/NpM94cwxxKc/v-deo.html
Schade, dass Herr Dr Wolle die bekannten Bremser-Argumente der deutschen (Akku-)Industrie und Netzbetreiber der alten zentralistischen Groß-Stromanbieter und Speicher-Lieferanten (mit Akku-Lieferproblemen) unwidersprochen verbreiten kann. In die Zukunft denken heißt über die heutigen Strukturen und techn. Möglichkeiten hinausdenken! Daß er seinen Laden vertritt ist verständlich ... aber wo ist der Widerspruch, wo sind die progressiven Energiewende-Denker? Wer Visionen hat, muß nicht zum Arzt, sondern in Euren Podcast! Zur Einordnung meine Daten: 2012 Haus-Neubau mit PV 13 kWp, WW und Heizung über Wärmepumpe 1phasig 2,5 kW (plus Specksteinofen 1,5 to für Stückholz aus dem Nachbarort für den sibirischen Kältefall) 2012 bis 2019 Anfragen nach sinnvollen (deutschen oder anderen) Hausspeichern Fehlanzeige! Kaum Ausspeiseleistung, unverschämt teuer 2014 PHEV-Kauf, da BEV-Autos zu teuer oder für den Alltag nicht brauchbar 2020 Januar: Tesla Powerwall-Kauf, 2 Stk, Aus-/Einspeiseleistung 9,2 kW, Inhalt 27 kWh 2021 Oktober: PHEV weg, Tesla Model Y-Kauf, Lade-Steuerung per Software über die Powerwall-Steuerung Fazit: Jahrelange Schlafmützigkeit der deutschen Industrie (noch vor einigen Wochen konnte man in Börsenblättern Warnungen vor Akku-Überproduktion lesen !!!) und ein geradezu unverschämtes Ignorieren der vorhandenen Kunden hat ursächlich zur heutigen Situation am deutschen bzw. europäischen Markt geführt. Interessant: Tesla wird bei diesen Kreisen offt noch immer als Auto-Startup kurz vor der Pleite geführt! Inzwischen treibt Tesla die Entwicklung gerade im Akku-Bereich und bei erneuerbaren Energien international massiv voran! Man muß kein Fanboy sein, um in D für die kommende Entwicklung schwarz zu sehen! Hier denkt kaum einer über das Jahr 2022 hinaus. Wenn überhaupt so weit ... Was nicht für euren Podcast gilt! Bitte weiter so. Und holt bitte die Leute vom genannten Arzt! Die mit den Visionen. Wir brauchen sie.
Ich habe selber auch eine 21kWp PV Anlage mit 11kWh Speicher. Dazu noch einen Pelletkessel mit 10m² Solarthermie. Etwas vom PV Überschuss verheize ich mit Hilfe von Klima-Split-Geräten, um den Pelletbedarf etwas einzuschränken. Mein Speicher hat brutto 5700€ gekostet. Nach Abzug von Förderung (Niedersachsen N-Bank) und MwSt komme ich auf einen Nettopreis von etwa 2400€ 10000€ für 13kwh halte ich für maßlos übertrieben. Desweiteren ist die Wirtschaftlichkeit ganz klar auch von Speicherpreis abhängig.. Und 365 Vollzyklen im Jahr schaffen vielleicht kleinstspeicher... Im Winter kommt oft nicht genug Strom von Dach, um das Haus zu versorgen. Dieser Podcast war von der Auswahl der Gesprächspartner eher schwach. Ein Speicherverkäufer und ein idealist sind keine wirklichen Fachleute
Geht mir in Teilen ähnlich. Aufgefallen ist mir zudem, dass durch den Speicher 4000€ pro Jahr gespart wird. Das entspricht einem Stromverbrauch von weit über 10.000 kWh. Wenn ich noch die Einspeisevergütung mit dazu rechne, die ich für die 10.000kWh bekommen hätte werden die 4000€ noch fraglicher.
@@jonasr9465 Kann die Aussagen zur Wirtschaftlichkeit vom Stromspeicher ebenfalls nicht nachvollziehen. Gemäß Folie "Jahresbilanz - Strom (9,9kWp)" wurden in 2020 1840,19 kWh von der Batterie entladen. Macht ca. Kostenersparnis gegenüber Netzbezug von (0,34 EUR Stromkosten - 0,07 EUR entgangener Einspeisevergütung) * 1840,19 kWh = 496 EUR/Jahr. Dem dagegenzurechnen wären die Kosten des Speichers, um eine Rentabilität nach x Jahren zu ermitteln. Die in der Folie dargestellte Amortisation der Gesamtanlage von 6 Jahren halte ich ebenfalls für mehr als illusorisch.
Zum Thema LFP: Wie können die Wissenschaftler die sagen LFP sind nicht sicherer als NMC begründen warum LFP Akkus den Nageltest bestehen und NMC nicht? Magie?
Dazu hätte ich auch gerne eine ausführliche Antwort. Vermutung: beim Auto ist beim Unfall mit mechanischen Verletzungen zu rechnen. Hier ist LFP vermutlich sicherer. Dies ist aber für Heimspeicher kaum relevant.
@@bjoernwoll Meine Vermutung. Dreiste Werbung Masche. Irgendwie möchte Dr. W. die horrende Preise rechtfertigen. Die Rechnung passt auch von vorne bis hinten nicht.
Das gilt erstmal vor allem für die Blade Battery von BYD. Die haben offenbar dünne Elektrodenlagen und die Wärme kann über die Blade gut abgeführt werden.
@@bjoernwoll "Dies ist aber für Heimspeicher kaum relevant." Ich habe es ganz gerne wenn ich in der Garage nichts brennbares lagern muss. Und schon gar nichts, das - siehe Senec - von selbst zu brennen anfangen kann.
Frage : im Haus habe ich keinen Platz für einen Akku . Ich habe Platz in meiner Garage , welche ungeheizt ungekühlt ist ( Fertiggarage aus Beton Fa. Zapf) welchen Akku Typ kann ich dort installieren lassen ? Meine benötigte Akkugrösse ? EFH mit 5600-6000 Kw gesamt bedarf pro Jahr inkl. ein e Auto .
. . . Diesem Diskussionsbeitrag: Speicherart - Temperatur am Aufstellungsort - Laderate / Entladegeschwindigkeit - sinnvolle Speichergröße schließe ich mich gerne, als Frage zum nächsten mal, an.
Ich habe einen LFP Speicher, der im unbeheizten Stallgebäude hängt. Im Winter stelle ich einen isolierten Kasten an die Wand, der den Speicher von der Umgebungsluft abschirmt. So halte ich den Speicher auf mindestens 10-15 Grad. Das reicht für die volle Be- und Entladeleistung von 6kW aus
Ist ja zu spät, aber trotzdem... Ich habe einen 10 Jahre alten BleiGel Akku mit Brutto 6,9 kWh Kapazität. Netto sind es dann ca. 3,4 kWh. Dazu kommen eine 14 Jahre alte 4,4 kWp große Einspeise Anlage und eine eine 3,8 kWp große Anlage zur Selbstnutzung. Der Eigenverbrauch ist hoch optimiert und ich lebe als Single in dem EFH von 1994. Ich habe durch Optimierungen Fremdbezüge von 280 kWh im Jahr hinbekommen. Seit 2016 spielt die Elektromobilität eine Rolle. Erst ein E-Motorrad, danach e-Auto. Diese werden aber direkt aus dem Netz geladen, da eine Nutzung über den kleinen Akku unsinnig wäre. Fakt ist, dass als Arbeitnehmer der Strom schlecht Tagsüber geladen werden kann. Da steht das Auto an der Firma. Seit 2 Jahren habe ich die Möglichkeit den Wagen beim Arbeitgeber Kostenfrei zu laden. Seit einem Jahr kommt nun eine Wärmepumpe zum Einsatz. Auch wenn im Winter Tage mit bis zu 35 kWh verbrauch dabei waren sind im gesamten Jahr nur 2400 kWh für Hausstrom+Wärmepumpe -PV Eigenverbrauch übergeblieben. Die Förderung der PVanlagen sind 3 mal so hoch, wie der Strompreis.
Herr Michalla hat sich bereits zu Beginn ins Aus begeben indem er Solarthermie als "totes Pferd" und einen Wärmeübertrager als "Wärmetauscher" bezeichnet hat.
Wenn ich auf 3 kW Leistung des Hausakkus schauen soll, soll ich dann mein E-Auto zukünftig auch nur mit 2-3 kW Aufladen? Dann ist nix mehr mit nebenbei Kochen und Waschen?
Das E-Auto lädt man eigentlich nicht aus dem Hausspeicher....der müsste dann ja riesig sein. Dan hat man allerdings auch die notwendige Ausspeiseleistung.
@@Chris_Werner_vom_Gantenhof ich kann in jedem Tesla genau einstellen mit wieviel kW bzw. Ampere der laden soll. Und lohnen tut sich das auf alle Fälle, vor allem wenn man nächstes Jahr schon 40-50 Cent/kWh bezahlt, an öffentlichen Säulen noch viel mehr.
16:45 Im Gegensatz zur Wirtschaftlichkeit (Ertrag zu Aufwand) hat die Amortisation sehr wohl, und zwar entscheidend, mit dem Anschaffungspreis zu tun! Die wird von meiner Investition und dem Mittelrückfluss bestimmt. Natürlich lässt sich die Amortisationsdauer, zumal bei der aktuellen Volatilität der Strompreise, kaum realistisch kalkulieren. Insofern gebe ich Michalla recht. Da erübrigt sich eine Diskussion, da genügt eine grobe Schätzung.
Bei der Wirtschaftlichkeit vergisst Herr Michalla m.E. die entgangene EEG Verguetung , welche die PV Wirtschaftlichkeit reduziert, speziell bei Nachruestung aelterer Anlagen - wird in Speicherangeboten auch gerne gemacht. 1 Zyklus pro Tag schaffe ich seit Anfang Maerz, also 365 p.a. sind illusorisch
🔌💡🔋💡🔌 ja 200 Zyklien im Jahr bei einem Privathaushalt auch mit Elektroauto & Wärmepumpe sind bei passender Auslegung von Speicher 1:3 zu PV Anlage möglich 👍☀️👍
Also ich habe ja selber eine große PV mit Speicher, Wärmepumpe und Elektroautos aber die Amortisationsrechnung kann ich nicht glauben. 23.000 netto in 5 Jahren, das ist selbst mit 100% Eigenverbrauch mit einem fiktiven Strompreis von 0,5 Euro pro kWh nicht möglich. Unter zehn Jahren macht sich PV nur bei Eigenbau bezahlt, mit Akku frühestens nach 15 Jahren. Macht es trotzdem ;)
Einspeisung ist nicht mehr Interessant nur noch Eigenen Speicher und selber nutzen ich habe mit meiner Anlage 36 KWh Stunden am Tag was ich über meine Anlage mit 400 Watt Module und LifePo4 Akku 200 Amper 2650 WH 2000 Watt Sinuswandler erzeuge. ich zahle beim Versorger 0,31 Send pro KW also doch eine gute Ersparnis im Jahr, bin aber jetzt dabei die Leistung zu vergrößern also 2 mal so viel. Ich denke das ich meine Stromkosten damit halbiere da ich von 8 bis 20 Uhr Sonne im Sommer habe wenn sie scheint und im Winter etwa die Hälfte.
HAllo es gibt durchaus gründe gegen einen Heimspeicher z.b. 1.Wenn der Eigenverbrauch ohne Heim Speicher grösser 80 % ist macht ein heimspeichermeiner Meinung nach keinen Sinn 2. z.b. bei Arbeitgebern hier würde das Errichten von Wallboxen und das direkte Laden von EV meiner Meinung nach mehr sinn machen. 3. Ein Speicher wo völlig Sinnbefreit im Hochsommer um 6 Uhr morgens anfängt zu Laden und um 10 Uhr schon voll ist zu dieser zeit könnte das Netz den Strom noch gut gebrauchen. Vor Speicherung sollte stets das direkte verbrauchen der Energie stehen.
Ich mal ne frage an euch🤔 Wieso sieht ihr so komisch aus, als hätte euch jemand ausgeschnitten? Kauft euch mal was anständiges für eure Videos Übertragungen, denn so wir es jetzt macht sieht einfach komisch aus😅 dann kann ich euch etwas ernster nehmen, denn mit der Qualität steigt auch die Wahrnehmung euren Kanal. Eure Themen sind zu wichtig! das sie in einer billigen Verpackung liefern könnte.
@@wolfgangpreier9160 Software 🤔 das ist das einzige was dir einfällt 🤔 Nicht jedes Problem lest sich mit einer Software lösen, sondern welche Ausrüstung brauche ich um die Qualität zu verbessern? Jeder kleiner UA-camr hat da mehr Fantasie, aus die die Lösungen anbieten möchten aber dann mit einer halbpatzigen daher kommen. Wie schon mal geschrieben habe, kauft euch was endständiges und lernt damit umzugehen, Anleitungen gibt es genug auf UA-cam.
Sehr sehr guter Podcast. Der beste bisher mMn. Bitte mehr Leute aus der Realwirtschaft einbinden
Hmm also bei der Frage warum die Heimspeicher soviel teurer sind als die Autobatterien, hieß es die Heimspeicher haben viel höhere Anforderungen an die Qualität. Dann später wird davon gesprochen, dass man ja bei den Zellen auf Hersteller angewiesen ist die einem die „automotive“ Qualität liefern. Dann verzichtet man auch noch auf die robuste und günstigere LFP Zelle und kauft wohl gemeinsam mit BMW ein. Irgendwas passt hier doch nicht zusammen.
Mit Heimspeichern wird einfach viel Geld verdient zur Zeit.
Der Speicher von Solarwatt soll 10.000€ für 12kWh kosten?
Meiner hat 5700€ bei 11,2kWh gekostet.. kommt dann halt von einem chinesischen Hersteller.
Aber da bekommt Solarwatt seine Zellen ja ebenfalls her
Ein Netzausfall mit Stillstand der Solarthermieumwälzpumpe war für mich der Grund in 2 PV-Paneele, Bleibatterien und Zubehör zu investieren. Die Solarthermie hat etwa ein Drittel des Netzstrombezugs (Warmwasserbereitung im Sommer mit Heizstab) einzusparen. Dank weiterem PV-Ausbau wird die nächste Stromrechnung nur noch 10% des früheren Strombezugs betragen.
Unser Lieblingssatz von Herrn Michalla: „Bei der PV-Anlage geht es um die goldene Mitte. Und die goldene Mitte heißt meistens, machen Sie sie so groß wie möglich.“ 😬😬🤣🤣
Ich würde eher sagen so groß wie sie dürfen und sich leisten können.
👍 😎 👍
... oder um Holger Laudeley zu zitieren: "Man kann nie genug Speicher haben, sondern immer nur zu wenig" Meine Erfahrung: RECHT HAT ER. Jedenfalls wenn es darum geht, einen möglichst hohen Autakiegrad zu erzielen. Der Verkäufer meines Batteriesystems meinte aus dem hohlen Bauch 7,5 KW seien genug" Wenn es nur um eine Nacht ginge, so hätte er sogar Recht. Nur erleben wir häufig genug mehrere Regentage hintereinander oder gar eine Regenwoche. Von den edunkleren Wochen des Jahres ganz zu schweigen.
@@wolfgangpreier9160 "sich leisten können" existiert nicht, da sich jede Anlage selbst trägt und danach Gewinn bringt. Kreditfinanziert zahlen Sie also nicht mal einen Cent selbst. Die Frage ist nur, wieviel Gewinn Sie erzielen wollen, also wie lange der Zeitraum zwischen Amortisation und Anlagenneubau sein soll.
@@constantins779 Aha, interessant. Ich muss wohl mi meinem Lieferanten reden dass er mir das Geld wieder zurück überweist.
Der Podcast hätte mir vor der Anschaffung meines Speichers sehr geholfen. Gut auch der Schlusssatz von Herrn Michalla. Einsparen ist immer nachhaltiger als Technik...
selbst wenn lfp wirklich nicht sicherer sein sollten hat man den massiven vorteil von mehr zyklen
Und der bringt dir im Hausspeicher auch nichts, den vorm Zyklentot ist sicher der AltersTot da.
Ich glaube der Mensch von Solarwatt hat wohl Angst um seinen NMC Speicher. Ich glaube Prof. Fichtner würde ihm widersprechen, was den Sicherheitsaspekt angeht.
Solarwatt kauft die Akkus aus Asien zu. Warum sollten die Angst haben? Wenn was anderes besser ist/wird, kaufen die eben das zu...
Das Anlagen mit NMC Speichern mit 10 Jahren Garantie nicht ganz billig sind kann ich verstehen, realistische 2000 Vollzyklen in der Zeit macht man mit Billigzellen nicht, auch wenn die dort langsamer geladen/entladen werden als im Auto. LFP Zellen dagegen machen 3000 Zkylen mit links und kosten nen Bruchteil. Man kann sich als Privatmensch mit LFP Zellen aus China nen 10kwh Akku für
Nicht nur Prof Fichtner würde widersprechen. Mal ein Auszug aus einem aktuellen Paper (Li[Ni0.5Mn0.3Co0.2]O2 as a Superior Alternative to LiFePO4 for
Long-Lived Low Voltage Li-Ion Cells) vom Kanadischen Akkuforscher Jeff Dahn & seinem Team der auch viel für Tesla forscht:
"LiFePO4 containing cells provide less energy, [...] , but have superior stability and safety characteristics, compared to NMC."
Und am Ende des Artikels der die Vorteile von Nickel/Mangan/Cobalt im Vergleich zu Eisenphosphat zeigt meinen sie trotzdem:
"This does not immediately dismiss LFP cells as a viable storage technology, as it is believed that initial cost and safety would remain superior."
Ich denke die Aussagen vom Hr. Solarwatt sind wirklich ausschließlich daraus abzuleiten dass die Firma den Wechsel auf LiFePO4 verschlafen hat und er sich jetzt die Fakten nachträglich versucht hinzubiegen um dieses Versäumnis nicht (sich selbst gegenüber!) zugeben zu müssen. Gerade für Heimspeicher wo Gewicht und Volumen nicht wichtig sind ist der zusätzliche Sicherheitsaspekt etwas was man mitnehmen sollte. In Autos finde ich LiFePO4 nicht SOOO toll da schlechteres Verhalten (mehr Verluste) bei niedrigen Temperaturen die Winter-Nachteile der E-Auto noch weiter verstärkt.
Ich denke mal, man muss unterscheiden zwischen LFP als Material - und Zellen, in denen LFP verbaut ist. Letzteres hängt eher vom Geschick der Ingenieure ab und kann schiefgehen - wie man am Beispiel der Citaro-Busse in Stuttgart gesehen hat.
Im Gegensatz zu den Schichtoxiden spaltet LFP bei höheren Temperaturen keinen Sauerstoff ab, die intrinsische Sicherheit des *Materials* ist dadurch höher.
Und wenn eine Batterie falsch geladen wird, kommt sowieso eher die Anode ins Spiel.
53:45 Da gibt es eine einfache Lösung: In der App ein Menüpunkt/Schalter "Grundeinstellungen"/"Experte". Wobei der Experte alle zur Verfügung stehenden Parameter einstellen kann und mit den Grundeinstellungen ein gesicherter Automatikbetrieb gewährleistet ist.
Wenn man ein wenig Technisches Verständnis hat, kann man auch LiFePo4 48V Akku Speicher mit ca.13kWh Kapazität um ca 2500,- selber bauen mit BMS. Lieferzeiten sind zur Zeit ca. 8 Wochen von China.
und wie aufwändig ist die Bürokratie bei unserer Mietwohnung im Mehrfamilienhaus?
@@greenlinephoto5714 Was der Vermieter nicht weis, macht ihn nicht heiss. Und ganz ehrlich, stelle dir mal vor, du wolltest einen Vermieter (Jetzt mal dem gewöhnlichen Durchschnittsvermieter) das Vorhaben erklären. Ich halte es für gut möglich, dass er Risiko und Nutzen nicht richtig einschätzen kann und im Zweifel erst mal NEIN sagt. Es gibt so viele Mieter, die, wenn Sie erstmal für das Sonnensegel das OK von ihrem Vermieter haben, der Heimspeicher NIE zum Thema wird. Ich glauube tatsächlich, dass Bürokratie nicht das Problem ist, dafür jedoch das richtige Verständnis, einen DIY-Speicher richtig zu bauen. Das erfordert durchaus KnowHow, sonst wird's gefäääährlich.
Ganz meine Devise, die Balkon-PV läuft schon seit knapp vier Jahren jetzt in der dritten Wohnung. Die Miete wird dem Homeoffice optimiert. Ne BESS wäre sehr cool, aber an den Stromkasten komme ich nur 1-phasig ran über jede Schuko-Dose.
Sehr interessant, vielen Dank 👌👍
Bitte Prof. Fichtner zu dem Thema Sicherheit interviewen. Ich habe Videos von Nageltests gesehen. NMC Akku: Silvestertauglich, LFP: nur Verpuffung, nicht einmal ein Knall. Zu der Aussage von Dr. Wollersheim fiel mir adhoc ein: Honni soit qui mal y pense
Irgendwie glaube ich nicht dass der Heimspeicher „Hochwertiger“ ist als AutoAkku. Das Auto Akku wird brachialer geladen und entladen, muss mit wenig Platz auskommen, muss Bewegung und Vibrationen ertragen und ist extreme Temperaturen ausgesetzt. Das alles muss die Heimspeicher nicht. 10 Jahre Garantie für Heimspeicher ist auch nicht besonders viel.
Irgendwie muss er ja rechtfertigen dass er seinen Heimspeicher für 1000€/kWh dem Endkunden verkauft während man bei Autos deutlich weniger zahlt pro kWh und noch ein Auto umsonst dazu kriegt :-)
Da kommt eine für niemand nachprüfbare Fantasie-Erfindung von "mehr Hochwertigkeit" gerade recht.
Die besten Leute and die Bessten argumente Ihr musst wirklich thwe Podcast Preis gewinnen Habe unten fuer euch gestimmt Gruesse aus Australien
Hätte ich doch beinahe übersehen. Jetzt aber gleich nachgeholt !!!!
Es ist schon sehr erstaunlich, wie extrem besser die Batterien von Heimspeichern bzgl. Laufzeit und Zyklenfestigkeit angegeben werden gegenüber Autobatterien und das sogar behauptet wird, dass die 2. Lebenslaufzeit von Autoakkus als Stromspeicher im Heimbereich nur eine Werbeaktion und unrealistische Fiktion der Fahrzeughersteller sei.
Es gibt diverse Hersteller von Speicherlösungen, die z.B. die i3 Akkus von BMW als Heimspeicher schon verwenden oder auch wie auch Tesla seine Fahrzeugbatterien als Speicher nutzt, auch wenn ich kein Tesla Fan bin...
Da wurde so EINIGES an blankem Unsinn erzählt - letztlich um die Mondpreise der Heimspeicher zu rechtfertigen.
Und wer NMC gegenüber LFP verteidigt, hat wohl zu langfristige NMC-18650 Lieferverträge abgeschlossen. 😉
LFP Akkus haben rein aufgrund der Zellchemie einen 3x Vorteil bei der Zyklenfestigkeit. Das zahlt man mit größerem Volumen und Gewicht pro kwh, was bei stationären Speichern aber kein Problem ist. Die alten i3 Akkus sind wahrscheinlich schon ziemlich in der Kapazität geschrumpft, aber nen 27 kwh Akku mit 50% Speichervermögen reicht trotzdem noch für jedes Einfamilienhaus. LFP Akkus werden sich in den Volumenmodellen der Autohersteller auch durchsetzen, siehe Tesla M3 China, oder die kommenden Autos mit BYD Blade Batterie. Dann kann man nen 2025 VW ID2 bis 2040 fahren und dann den Akku auf 3 Haushalte aufteilen und noch mal 10-15 Jahre als Stationärspeicher durchnudeln, wenn es sich zeigt, dass es keine Probleme mit der kalendarischen Alterung der Akkus gibt.
@@Psi-Storm So ist es.
Und die angeblich gleiche Brandgefahr bei LFP wurde ja mit dem brennbaren Elektrolyt begründet, welches in NMC und LFP drin ist. Stimmt. Nur was er verschwiegen hat ist das beim thermischen Durchgehen bei NMC Sauerstoff gebildet wird, weshalb NMC wirklich übel brennen kann, während LFP mangels Sauerstoff schlimmstenfalls vor sich hinqualmt und evtl. warm wird.
NMC gehört nicht in Heimspeicher. Das ist fahrlässig.
Verständlicherweise gibt es bessere und bisher leider auch deutlich schwerere Akkus, aber es wurde ja nicht nur 3fache, sondern eine vielfach bessere Leistung angepriesen und behauptet, das man Kfz Batterien nicht professionell nutzen kann, was hier im Bericht z.B. widerlegt ist:
"Lokalzeit Südwestfalen: Ehemaliges Kraftwerk in Werdohl wird zu Batteriespeicher-Projekt" ua-cam.com/video/NpM94cwxxKc/v-deo.html
Schade, dass Herr Dr Wolle die bekannten Bremser-Argumente der deutschen (Akku-)Industrie und Netzbetreiber der alten zentralistischen Groß-Stromanbieter und Speicher-Lieferanten (mit Akku-Lieferproblemen) unwidersprochen verbreiten kann. In die Zukunft denken heißt über die heutigen Strukturen und techn. Möglichkeiten hinausdenken! Daß er seinen Laden vertritt ist verständlich ... aber wo ist der Widerspruch, wo sind die progressiven Energiewende-Denker?
Wer Visionen hat, muß nicht zum Arzt, sondern in Euren Podcast!
Zur Einordnung meine Daten:
2012 Haus-Neubau mit PV 13 kWp, WW und Heizung über Wärmepumpe 1phasig 2,5 kW (plus Specksteinofen 1,5 to für Stückholz aus dem Nachbarort für den sibirischen Kältefall)
2012 bis 2019 Anfragen nach sinnvollen (deutschen oder anderen) Hausspeichern Fehlanzeige! Kaum Ausspeiseleistung, unverschämt teuer
2014 PHEV-Kauf, da BEV-Autos zu teuer oder für den Alltag nicht brauchbar
2020 Januar: Tesla Powerwall-Kauf, 2 Stk, Aus-/Einspeiseleistung 9,2 kW, Inhalt 27 kWh
2021 Oktober: PHEV weg, Tesla Model Y-Kauf, Lade-Steuerung per Software über die Powerwall-Steuerung
Fazit: Jahrelange Schlafmützigkeit der deutschen Industrie (noch vor einigen Wochen konnte man in Börsenblättern Warnungen vor Akku-Überproduktion lesen !!!) und ein geradezu unverschämtes Ignorieren der vorhandenen Kunden hat ursächlich zur heutigen Situation am deutschen bzw. europäischen Markt geführt.
Interessant: Tesla wird bei diesen Kreisen offt noch immer als Auto-Startup kurz vor der Pleite geführt! Inzwischen treibt Tesla die Entwicklung gerade im Akku-Bereich und bei erneuerbaren Energien international massiv voran!
Man muß kein Fanboy sein, um in D für die kommende Entwicklung schwarz zu sehen! Hier denkt kaum einer über das Jahr 2022 hinaus. Wenn überhaupt so weit ...
Was nicht für euren Podcast gilt! Bitte weiter so. Und holt bitte die Leute vom genannten Arzt! Die mit den Visionen. Wir brauchen sie.
Ich habe selber auch eine 21kWp PV Anlage mit 11kWh Speicher.
Dazu noch einen Pelletkessel mit 10m² Solarthermie.
Etwas vom PV Überschuss verheize ich mit Hilfe von Klima-Split-Geräten, um den Pelletbedarf etwas einzuschränken.
Mein Speicher hat brutto 5700€ gekostet.
Nach Abzug von Förderung (Niedersachsen N-Bank) und MwSt komme ich auf einen Nettopreis von etwa 2400€
10000€ für 13kwh halte ich für maßlos übertrieben.
Desweiteren ist die Wirtschaftlichkeit ganz klar auch von Speicherpreis abhängig..
Und 365 Vollzyklen im Jahr schaffen vielleicht kleinstspeicher... Im Winter kommt oft nicht genug Strom von Dach, um das Haus zu versorgen.
Dieser Podcast war von der Auswahl der Gesprächspartner eher schwach.
Ein Speicherverkäufer und ein idealist sind keine wirklichen Fachleute
Geht mir in Teilen ähnlich. Aufgefallen ist mir zudem, dass durch den Speicher 4000€ pro Jahr gespart wird. Das entspricht einem Stromverbrauch von weit über 10.000 kWh. Wenn ich noch die Einspeisevergütung mit dazu rechne, die ich für die 10.000kWh bekommen hätte werden die 4000€ noch fraglicher.
@@jonasr9465 Kann die Aussagen zur Wirtschaftlichkeit vom Stromspeicher ebenfalls nicht nachvollziehen. Gemäß Folie "Jahresbilanz - Strom (9,9kWp)" wurden in 2020 1840,19 kWh von der Batterie entladen. Macht ca. Kostenersparnis gegenüber Netzbezug von (0,34 EUR Stromkosten - 0,07 EUR entgangener Einspeisevergütung) * 1840,19 kWh = 496 EUR/Jahr. Dem dagegenzurechnen wären die Kosten des Speichers, um eine Rentabilität nach x Jahren zu ermitteln. Die in der Folie dargestellte Amortisation der Gesamtanlage von 6 Jahren halte ich ebenfalls für mehr als illusorisch.
Zum Thema LFP: Wie können die Wissenschaftler die sagen LFP sind nicht sicherer als NMC begründen warum LFP Akkus den Nageltest bestehen und NMC nicht? Magie?
Dazu hätte ich auch gerne eine ausführliche Antwort. Vermutung: beim Auto ist beim Unfall mit mechanischen Verletzungen zu rechnen. Hier ist LFP vermutlich sicherer. Dies ist aber für Heimspeicher kaum relevant.
@@bjoernwoll
Meine Vermutung. Dreiste Werbung Masche. Irgendwie möchte Dr. W. die horrende Preise rechtfertigen. Die Rechnung passt auch von vorne bis hinten nicht.
Das gilt erstmal vor allem für die Blade Battery von BYD. Die haben offenbar dünne Elektrodenlagen und die Wärme kann über die Blade gut abgeführt werden.
@@maximilianfichtner7274 Und Winston, und Eve und Catl und und und... Komisch.
@@bjoernwoll "Dies ist aber für Heimspeicher kaum relevant." Ich habe es ganz gerne wenn ich in der Garage nichts brennbares lagern muss. Und schon gar nichts, das - siehe Senec - von selbst zu brennen anfangen kann.
Wie viele Häuser sind in D in den letztn Jahren wegen Gaslecks in die Luft geflogen?
Frage : im Haus habe ich keinen Platz für einen Akku . Ich habe Platz in meiner Garage , welche ungeheizt ungekühlt ist ( Fertiggarage aus Beton Fa. Zapf) welchen Akku Typ kann ich dort installieren lassen ? Meine benötigte Akkugrösse ? EFH mit 5600-6000 Kw gesamt bedarf pro Jahr inkl. ein
e Auto .
. . . Diesem Diskussionsbeitrag: Speicherart - Temperatur am Aufstellungsort - Laderate / Entladegeschwindigkeit - sinnvolle Speichergröße schließe ich mich gerne, als Frage zum nächsten mal, an.
Ich habe einen LFP Speicher, der im unbeheizten Stallgebäude hängt.
Im Winter stelle ich einen isolierten Kasten an die Wand, der den Speicher von der Umgebungsluft abschirmt.
So halte ich den Speicher auf mindestens 10-15 Grad.
Das reicht für die volle Be- und Entladeleistung von 6kW aus
@@Chris_Werner_vom_Gantenhof vielen Dank für Ihre Antwort . Das ist eine brauchbare Lösung .
Plei-Gel Akku, stellt an die Tempraturen nicht so hohe Anforderungen. Würde ich abetr nur in den hellen Monaten betreiben.
@@caroman6761 danke für den Tipp.
Ist ja zu spät, aber trotzdem... Ich habe einen 10 Jahre alten BleiGel Akku mit Brutto 6,9 kWh Kapazität. Netto sind es dann ca. 3,4 kWh.
Dazu kommen eine 14 Jahre alte 4,4 kWp große Einspeise Anlage und eine eine 3,8 kWp große Anlage zur Selbstnutzung. Der Eigenverbrauch ist hoch optimiert und ich lebe als Single in dem EFH von 1994. Ich habe durch Optimierungen Fremdbezüge von 280 kWh im Jahr hinbekommen. Seit 2016 spielt die Elektromobilität eine Rolle. Erst ein E-Motorrad, danach e-Auto. Diese werden aber direkt aus dem Netz geladen, da eine Nutzung über den kleinen Akku unsinnig wäre. Fakt ist, dass als Arbeitnehmer der Strom schlecht Tagsüber geladen werden kann. Da steht das Auto an der Firma. Seit 2 Jahren habe ich die Möglichkeit den Wagen beim Arbeitgeber Kostenfrei zu laden. Seit einem Jahr kommt nun eine Wärmepumpe zum Einsatz. Auch wenn im Winter Tage mit bis zu 35 kWh verbrauch dabei waren sind im gesamten Jahr nur 2400 kWh für Hausstrom+Wärmepumpe -PV Eigenverbrauch übergeblieben. Die Förderung der PVanlagen sind 3 mal so hoch, wie der Strompreis.
Herr Michalla hat sich bereits zu Beginn ins Aus begeben indem er Solarthermie als "totes Pferd" und einen Wärmeübertrager als "Wärmetauscher" bezeichnet hat.
Wenn ich auf 3 kW Leistung des Hausakkus schauen soll, soll ich dann mein E-Auto zukünftig auch nur mit 2-3 kW Aufladen? Dann ist nix mehr mit nebenbei Kochen und Waschen?
Das E-Auto lädt man eigentlich nicht aus dem Hausspeicher....der müsste dann ja riesig sein.
Dan hat man allerdings auch die notwendige Ausspeiseleistung.
@@Chris_Werner_vom_Gantenhof ich kann in jedem Tesla genau einstellen mit wieviel kW bzw. Ampere der laden soll. Und lohnen tut sich das auf alle Fälle, vor allem wenn man nächstes Jahr schon 40-50 Cent/kWh bezahlt, an öffentlichen Säulen noch viel mehr.
@@greenlinephoto5714 trotzdem müsstest du dann 20-30 kWh speicher haben, damit sich das lohnt..
16:45 Im Gegensatz zur Wirtschaftlichkeit (Ertrag zu Aufwand) hat die Amortisation sehr wohl, und zwar entscheidend, mit dem Anschaffungspreis zu tun! Die wird von meiner Investition und dem Mittelrückfluss bestimmt.
Natürlich lässt sich die Amortisationsdauer, zumal bei der aktuellen Volatilität der Strompreise, kaum realistisch kalkulieren. Insofern gebe ich Michalla recht. Da erübrigt sich eine Diskussion, da genügt eine grobe Schätzung.
Bei der Wirtschaftlichkeit vergisst Herr Michalla m.E. die entgangene EEG Verguetung , welche die PV Wirtschaftlichkeit reduziert, speziell bei Nachruestung aelterer Anlagen - wird in Speicherangeboten auch gerne gemacht. 1 Zyklus pro Tag schaffe ich seit Anfang Maerz, also 365 p.a. sind illusorisch
🔌💡🔋💡🔌 ja 200 Zyklien im Jahr bei einem Privathaushalt auch mit Elektroauto & Wärmepumpe sind bei passender Auslegung von Speicher 1:3 zu PV Anlage möglich 👍☀️👍
Herr Michalla meint ja auch, dass der Speicherpreis nicht für die Wirtschaftlichkeit relevant ist.
Was natürlich Blödsinn ist.
Also ich habe ja selber eine große PV mit Speicher, Wärmepumpe und Elektroautos aber die Amortisationsrechnung kann ich nicht glauben. 23.000 netto in 5 Jahren, das ist selbst mit 100% Eigenverbrauch mit einem fiktiven Strompreis von 0,5 Euro pro kWh nicht möglich. Unter zehn Jahren macht sich PV nur bei Eigenbau bezahlt, mit Akku frühestens nach 15 Jahren. Macht es trotzdem ;)
Einspeisung ist nicht mehr Interessant nur noch Eigenen Speicher und selber nutzen ich habe mit meiner Anlage 36 KWh Stunden am Tag was ich über meine Anlage mit 400 Watt Module und LifePo4 Akku 200 Amper 2650 WH 2000 Watt Sinuswandler erzeuge. ich zahle beim Versorger 0,31 Send pro KW also doch eine gute Ersparnis im Jahr, bin aber jetzt dabei die Leistung zu vergrößern also 2 mal so viel. Ich denke das ich meine Stromkosten damit halbiere da ich von 8 bis 20 Uhr Sonne im Sommer habe wenn sie scheint und im Winter etwa die Hälfte.
Ich sehe es erst heute. Aber es ist einfach unehrlich was er sagt 😠
Er argumentiert nur für sein Abzockmodell
Jetzt sehe ich auch noch, wie er Batterien aus E-Autos schlecht redet.
Gebt ihm keine zeit für seinen egoistisch getriebenen Müll 🗑
Aha, Wirtschaftlichkeit spielt keine Rolle - damit wird zugegeben, dass die Anlagen nicht wirtschaftlich sind. Bleibt die Moral...
Echt schwach
HAllo es gibt durchaus gründe gegen einen Heimspeicher z.b.
1.Wenn der Eigenverbrauch ohne Heim Speicher grösser 80 % ist macht ein heimspeichermeiner Meinung nach keinen Sinn
2. z.b. bei Arbeitgebern hier würde das Errichten von Wallboxen und das direkte Laden von EV meiner Meinung nach mehr sinn machen.
3. Ein Speicher wo völlig Sinnbefreit im Hochsommer um 6 Uhr morgens anfängt zu Laden und um 10 Uhr schon voll ist zu dieser zeit könnte das Netz den Strom noch gut gebrauchen. Vor Speicherung sollte stets das direkte verbrauchen der Energie stehen.
Ach Solarwatt, ist das der Anbieter der in Dresden sitzt und 50km weiter keine Fachplaner sitzen hat?
Die lausigen Verbindungen der Teilnehmer, nicht mal der Ton kommt sauber durch, und dann reden sie von Qualitätsprodukt. rofl.
Käufer*innen man hört auf mit dem Schwachsinn
Ich mal ne frage an euch🤔
Wieso sieht ihr so komisch aus, als hätte euch jemand ausgeschnitten? Kauft euch mal was anständiges für eure Videos Übertragungen, denn so wir es jetzt macht sieht einfach komisch aus😅 dann kann ich euch etwas ernster nehmen, denn mit der Qualität steigt auch die Wahrnehmung euren Kanal.
Eure Themen sind zu wichtig! das sie in einer billigen Verpackung liefern könnte.
Tipp: Welche Software? Ohne Grüne Tapete und so Bitte. Danke.
@@wolfgangpreier9160 Software 🤔 das ist das einzige was dir einfällt 🤔
Nicht jedes Problem lest sich mit einer Software lösen, sondern welche Ausrüstung brauche ich um die Qualität zu verbessern?
Jeder kleiner UA-camr hat da mehr Fantasie, aus die die Lösungen anbieten möchten aber dann mit einer halbpatzigen daher kommen.
Wie schon mal geschrieben habe, kauft euch was endständiges und lernt damit umzugehen, Anleitungen gibt es genug auf UA-cam.
@@MeyerWerner eine Leinwand als Hintergrund wäre nice gerne mit Bild.
Wie immer ein guter lehrreicher Vortrag, macht weiter so
Der inhalt zaehlt ,Lieber Hobby photograph, lieber zuhoeren als zuschauen