Prof. Dr. Albert Moser: Strom-Markt, -Netz, Sicherheit, Kosten | Eduard Heindl Energiegespräch

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  • Опубліковано 29 чер 2024
  • Prof. Dr. Albert Moser war bei Siemens Projektingenieur, an der Europäische Energiebörse EEX, Vorstand Forschungsgemeinschaft für elektrische Anlagen und Stromwirtschaft e.V., 2009 RWTH Aachen, 2024 Dekan Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik,
    Institutsleitung für Übertragungsnetze und Energiewirtschaft.
    www.iaew.rwth-aachen.de/cms/I...
    0:00 Intro
    5:07 Unser Stromnetz
    8:20 Verbindung nach Frankreich
    10:35 Europäischer Binnenmarkt
    15:13 Wettbewerb zwischen Stromanbietern
    16:33 EEX Strombörse
    20:04 Gebotszone Deutschland
    21:04 Engpassmanagement
    24:18 Planung der Infrastruktur
    28:50 Netzentwicklungsplan
    31:30 Gleichstromkabel
    34:38 Stromkosten
    39:40 Spannung 220 oder 240 Volt
    45:30 Desertec Strom aus Afrika
    47:08 Netzstabilität
    58:30 Netzengpässe
    1:02:50 Risiko Blackout
    1:09:27 Stromausfall bei Tesla
    1:13:40 Wiederinbetriebnahme
    1:18:16 Wünsche an die Zukunft
    Das Gespräch wurde am 24. Mai 2024 in Aachen aufgezeichnet.
    Eine Kurzfassung in Textform findet man hier:
    energiespeicher.blogspot.com/...
    Als Podcast hören:
    Spotify: open.spotify.com/show/5YPcnRo...
    Apple Podcast: podcasts.apple.com/us/podcast...
    Weitere Plattformen: linktr.ee/eduardheindl
    Soziale Medien:
    Instagram: / eduardheindl
    TikTok: / eduardheindl
    Meine Videos zeigen die verschiedenen Ansichten zum weiten Feld der Energieerzeugung, Versorgung und des Verbrauchs. Damit die Informationen hochwertig sind, spreche ich mit echten Experten, die durch wissenschaftliche Leistung und langjährige Erfahrung mit dem Thema vertraut sind. Da ich selbst promovierter Physiker bin, als Professor an der Hochschule arbeite und seit über 20 Jahren in Energiethemen arbeite, traue ich mir kluge Fragen zu.
    Ich wünsche mir, dass meine Zuschauer dadurch echte Bildung zu dem Thema Energie bekommen und nicht nur Schlagzeilen, die für ein so komplexes Thema nicht weiterhelfen.
    Vollständige Liste aller Gespräche: energiespeicher.blogspot.com/...
  • Наука та технологія

КОМЕНТАРІ • 80

  • @ebertchristian6339
    @ebertchristian6339 7 днів тому +8

    Ein für mich früher zu trockenes/verwirrendes Thema ist plötzlich hoch aktuell - phänomenal

    • @Paule862
      @Paule862 3 дні тому

      Da setzte dich mal mit auseinander

  • @reneprinz3
    @reneprinz3 7 днів тому +4

    Vielen Dank Herr Prof. Heindl und Herrn Prof. Moser für ihre Zeit und ihre sehr interessanten Insides! Sehr interessant wäre auch, welche Leistungen im GW/MVA Bereich schon jetzt und von den in Planung befindlichen Leitungen übertragen werden können. Jedenfalls freue ich mich auf das nächste Energiegespräch! Vielen Dank & viele schöne Zeiten! René Prinz

    • @hedibussmann1993
      @hedibussmann1993 6 днів тому +2

      Ja, Ekektrotechnologie hat/ist Zukunft. Danke ihr beiden Herren, dass ihr mit diesen informativen Gesprächen dafür die beste Werbung seid - so spannende Geschichten.

  • @michaelgromann1804
    @michaelgromann1804 Годину тому

    Ein tolles Format mit wirklichen Experten. Weiter so!

  • @ironrabbit77
    @ironrabbit77 6 днів тому +3

    Sehr gutes Interwiew das viele Punkte zum Netz erklärt und auch die anstehenden Herausforderungen. Was man natürlich auch sagen muss bei der Energiewende ist das die Energiewende umso besser klappt desto Leistungsfähiger das Netz ist da man nur so breit in der Fläche und quer durch Europa den Strom transportieren kann. Nur so kann man die Schwankungen der Erzeugung minimieren und die Lücken reduzieren und damit auch die benötigten Speicher. Dazu kommt natürlich dann auch nich inteligente Verbrauchssteuerung über den Preis beim Kunden. Das wiederum mit E-Autos, Wärmepumpen und Energieintensiven Anwendungen einen riesen Hebel mit sich bringt um Netze, Erzzeugung und Verbrauch zusammen zu bringen.

  • @ralfschurer4187
    @ralfschurer4187 7 днів тому +2

    Danke für dieses Gespräch, sehr gut erklärt. Vieles ist nur in Fachkreisen bekannt und es hilft vielleicht an der Stelle über die Herausforderungen aufzuklären. Bzgl. Kabel und Muffen wie das so einfach klingt kann man auch nur aufklären. Vom Kabel wie man es kennt sind wir da kilometerweit weg. Man kann das übrigens nicht nur in Aachen studieren 😉Die Elektrotechnik kämpft ja insgesamt mit der Attraktivität im Allgemeinen und in der Energietechnik im Besonderen.

  • @elisabetwahlgren1636
    @elisabetwahlgren1636 4 дні тому

    Exzellente Initiative, ich bedanke mich so sehr, dass Sie Ihren Zuschauern echte Bildung zu dem Thema Energie geben möchten! Außerdem, falls Sie nicht oft dem Experten ins Wort fallen würden, würde ich (als Ausländer) wahrscheinlich viel mehr substantielle Bildung absorbieren können (oder mindestens viel genauer hören können)!

    • @EduardHeindl
      @EduardHeindl  3 дні тому

      Danke für das Lob, ich werde mich bemühen es noch besser zu machen.

  • @herrGpunkt
    @herrGpunkt 5 днів тому +4

    @Prof. Heindl: bitte nicht so viel dazwischen reden und ins Wort fallen, das macht das zuhören unnötig anstrengend. Ansonsten aber ein top Format!

  • @TillZimmer-tg2zn
    @TillZimmer-tg2zn День тому

    1:18:28 mit den Wünschen an die Zukunft, dass mehr junge Menschen Elektrotechnik studieren, da stehe ich voll dahinter. Ich hätte im Fachinterview mit Professor Rieck gewünscht, dass Professor Heindl das Thema " der Wackelkontakt aus dem Blickwinkel des Spieltheoretikers" angesprochen hätte. Diese Chance ist verpasst worden. Professor Rieck kann man zu allen Themen einladen. Ein Thema für die Spieltheorie ist : " Warum kann der Spieltheoretiker ins jede Mikrophon beißen?"

  • @TillZimmer-tg2zn
    @TillZimmer-tg2zn 6 днів тому +2

    6:36 Gut, dass dieser Sachverhalt erwähnt wird, das mit den Flächenmonopolen und auch der Kraftwerkspark ist identisch mit den kommunistischen Staaten. Die Stromwirtschaft kannte bis 1989 keine Marktwirtschaft.

    • @user-bg9nq9ib8g
      @user-bg9nq9ib8g 5 днів тому +2

      Und sie funktionierte. Strom war günstig, auch schon vor der ganzen Deregulierung, der Trennung von Erzeugern und Netzbetreibern, und der Schaffung von Strombörsen. Hat es uns wirklich was gebracht?

    • @TillZimmer-tg2zn
      @TillZimmer-tg2zn 2 дні тому

      @@user-bg9nq9ib8g Ich habe gerade die KI Claude AI Sonnet3 gefragt. 2-3% des durchschnittlichen Familieneinkommens ging 1989 für die Stromrechnung drauf. Heute sind es um die 6-8%. Die mehr als Verdoppelung liegt halb an den Ukrainekrieg und die andere Hälfte liegt an das schlechte Management. Professor Moser schlägt eine stärkere Spreizung vor. Alle Kosten, Steuern, Abgaben und Zulagen kommen prozentual auf den Börsenpreis. Ferner kann jeder sich bei Lidl ein Balkonkraftwerk für 300€ kaufen, was die Stromrechnung um 1/3 reduziert.

  • @larslrs7234
    @larslrs7234 7 днів тому +10

    Mir fehlen in diesen Interview und auch im Vorherigen die Themen Dezentralisierung sowie Maximierung der Autarkie der Bevölkerung, dh. jeder einzelnen Privatperson. Dazu zählen beispielsweise Balkonkraftwerk mit Speicher; Balkonkraftwerk, das in Abhängigkeit einer Verbrauchsmessung am Zähler einspeist, Latentwärmespeicher zum Selbermachen für privat, Stirling-Motoren für den Werkstattofen, Mini-Öl-Brenner, und so weiter.
    Mir missfällt die gesetzte Prämisse: "Wir brauchen diese Leitungen von Nord nach Süd und wir alle bezahlen es solidarisch, koste es was es wolle". In der Vergangenheit wurde auch nicht gefordert, dass süddeutscher AKW-Strom jederzeit in Flensburg zur Verfügung stehen muss. Oder Pipelines, um Stuttgarter Mineralwasser nach Hamburg zu pumpen, der Solidarität und Gerechtigkeit wegen.
    Bei mir stehen inzwischen viele Gruppen von WKA. Häufig drehen sich von einer Gruppe nicht alle WKA, während ich zu Hause das Wasser auch im Sommer mit dem Ölbrenner bereite. Schließlich gebe ich dafür keine 40Cent/kWh aus und auch keine 30Cent/kWh.
    Wie kann denn immer mehr (semi-)staatliche Infrastruktur (Leitungen, Speicher, ...) irgendeine Sache günstiger machen. Das ist doch eine Traumvorstellung. Nach nunmehr über 20 Jahren habe ich langsam genug von idealisierten, teils ideologischen Elfenbein-Gedankenkonstrukten an der ökonomischen Realität vorbei.

    • @TillZimmer-tg2zn
      @TillZimmer-tg2zn 7 днів тому

      So sehe ich das auch. Im Ruhrgebiet hat man auch vorrangig geschaut, dass man den Energieträger Steinkohle vor Ort zur Stahlerzeugung nutzt und nicht solidarisch eine Eisenbahninfrastruktur mit Stuttgart 21 und einen privat marktwirtschaftlichen Gleisanschluss für Franz Tebartz von Elst und sein Limburger Pfarrhaus baut. Da gibt es Witzbolde im Süden und im Osten unserer Republik, die meinen, wir müssen im Emsland Fracking machen damit man in der Zone oder in der bayrischen Staatskanzlei weiter so marktwirtschaftlich wirtschaftet. Ohne eine geschlossene Wertschöpfungskette, welche für die Ansiedlung neuer Industrien eventuell kurzfristig notwendig sein kann ( es geht um Verlässlichkeit) , werden wir so ein Schwachsinn im Emsland nicht dulden.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 7 днів тому +3

      Warmwasser-Bereitung:
      Mit Ölbrenner geben Sie nicht 10 Cent sondern ca. 20 Cent pro Kilowattstunde Wärme aus. Der Liter Öl kostet ca. 1,- Euro und enthält 10 kWh Energie. Beim sommerlichen Warmwasser-Bereiten haben Sie bestenfalls einen Wirkungsgrad von 50% wegen der langen Stillstands-Zeiten, da nach jedem Warmwasser-machen der Ofen maximal heiß in die Pause geht und seine Restwärme durch den Schornstein entsorgt.
      Mit Brauchwasser-Wärmepumpe zahlen Sie aktuell ca. 30 Cent für den Strom und erreichen eine Arbeitszahl von ca. 3. Damit kostet Sie die Kilowattstunde Wärme für Warmwasser ca. 10 Cent. Selbst mit 40 Cent Stromkosten lohnt sich das noch.
      Ich selbst habe beide Fälle erlebt und konnte bei mir den sommerlichen Energieverbrauch von über 2 Liter Öl pro Tag auf ca. 1 kWh Strom täglich reduzieren.
      Der Grund für den hohen Ölverbrauch war ein Ölofen, der schon für die Heizung dreifach überdimensioniert war und beim Warmwasser-machen sogar ca. zehnfach überdimensioniert war. Hinzu kam eine lange Zirkulationsleitung die eigentlich größtenteils nicht genutzt wurde, aber ständig Wärme verlor.
      Dadurch, dass ich die Warmwasser-Wärmepumpe direkt unter dem Badezimmer installieren konnte, war die lange Zirkulationsleitung nicht mehr nötig. Das führte zu einer Verringerung des Energieverbrauchs um den Faktor 20.
      Trotz hohem Strompreis kostet das Warmwasser-Bereitung in meinem Fall also nur noch ein sechstel gegenüber früher mit Heizöl.
      Bei mir stehen 5 mal 3 Megawatt Windräder hinterm Haus, an denen ich leider keine Aktien habe. Bei Windstille stehen sie halt, aber wenn der Wind kräftig weht, und / oder die Sonne scheint, kostet mein Strom weniger aus 30 Cent.

    • @michaeloltmanns
      @michaeloltmanns 7 днів тому

      Zustimmung. Was viele “Experten” außer Acht lassen ist, dass lokale Marktteilnehmer IMMER besser wissen, was für sie sinnvoll ist.
      Die links-sozialistisch geprägten Ideologen in Politik und Medien merken nicht, dass ihre Klein-Klein-Regulierungswut zu immer mehr Dysfunktionalität und Kosten führt; egal wie gut sie gemeint war. Leider fallen Menschen immer wieder auf solche Scheinlösungen herein oder sind zu bequem, sich selber zu kümmern.
      Bei Landwirtschaft wettert man gegen günstige Produkte aus fernen Ländern, bei Energie ist angeblich richtig und unabdingbar?
      Ich brauche keinen Strom aus dem Netz wenn ich ihn lokal günstiger produzieren kann.
      Erlaubt man mir, meine Überschüsse unbürokratisch mit Nachbarn zu teilen, dann bräuchte der Staat auch keine pauschale Einspeisevergütung bei negativen Börsenpreisen zu subventionieren.
      Der technische Fortschritt wird die bestehenden Energiemonopole vaporisieren.
      Man stelle sich mal vor, dass aktuelle Akkus bei gleichem Preis um Faktor 100 mehr Energie speichern könnten? Unrealistisch? Nein, nur eine Frage der Zeit.
      Mein Hausakku hat bisher 30kWh und reicht für 8/12 Monaten zur Autarkie, bei 3000kWh Kapazität müsste ich auch im tiefsten Winter keine Dunkelflaute mehr fürchten.
      Als ich während Covid anfing, mich damit zu beschäftigen lagen die Kosten für Akkus bei ca. 1000€/kWh. Heute kann man die kWh als LFP und mit 6000 Zyklen bis 80% SoH bereits für < 100€/kWh beziehen…
      Öl und Gas sind als Rohstoffe viel zu wertvoll, um sie in Verbrennung zu verschwenden.

    • @larslrs7234
      @larslrs7234 7 днів тому

      @@akkordeon-hausmusik9850 Mein Kessel verbrennt mit 90+x% Wirkungsgrad. Die Standverluste des Warmwassers kann man nicht dem Wärmeerzeuger zuzählen. Die Jahresarbeitszahl von 3 hängt vom lokalen Klima ab. Nehmen Sie den besonders milden Winter mal noch nicht als Normalfall.
      Die Thematik Zirkulationsleitung habe ich, jedoch leicht abgemildert. Zusammen mit der Hausinstallation komme ich wohl auf einen Wirkungsgrad von 50-75% (mit viel ausgiebigem Baden höher, ohne Baden niedriger).
      Langfristig plane ich in eine ähnliche Richtung wie sie. Jedoch ist die Thematik Hausinstallation bei mir komplizierter. Auch Sie haben die wesentliche Energiekosteneinsparung über die Hausinstallation inkl. WW-Speicher erzielt, weniger über den Technologiewechsel beim Wärmeerzeuger.
      Denken Sie dann bitte auch an die vielen Mietshäuser. Investitionen rechnen sich gut bei 2EUR/Liter. Aber dann kostet wahrscheinlich die elektrische kWh auch mehr als 30Cent, obgleich der Strompreis an der Börse nahe Null bleibt.
      Diese Kostenspirale geht mir in die falsche Richtung. In den Populärmedien heißt es, wir haben zeitweise viel Überschussstrom, wir wissen nicht wohin damit und zu bestimmten Zeiten wird es immer mehr. Nun wird nach regulierten Speichern (Batterie/Wasserstoff) beziehungsweise nach Fördergeldern und Sonderbedingungen für diese Speicher gerufen.
      Dabei könnte man die Strompreise für den Endverbraucher so gestalten, dass sich das elektrische (Zu)Heizen auch ohne WP gegenüber dem Ölverbrennen rechnet. Das Thema Überschussstrom wäre von einem Tag auf dem Anderen erledigt (Nur wer dann noch zusätzlich sparen will mit geeigneten klimatischen Bedingungen, der installiert WP). Manche der etablierten Illusionen würden dann aber wie ein Kartenhaus zusammen fallen.
      Davon abgesehen ist Ihr Hinweis für viele Einfamilienhäuser zielführend, mindestens prüfenswert.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 7 днів тому

      @@larslrs7234 Meine wichtigste Motivation war, dass ich kein Heizöl mehr kaufen wollte, um Putins Krieg nicht weiter zu finanzieren.
      Schon länger war erkennbar, dass die Warmwasserbereitung ein Problem hatte, da nach dem Baden regelmäßig der Heizkörper kalt war, da die Warmwasser-Bereitung mit der Ölheizung ewig dauerte.
      Das führte dann zu meiner kritischen Bewertung der Zirkulationsleitung, also habe ich sie eliminiert.
      Inzwischen läuft auch die Heizung über eine Wärmepumpe. Die Heizungskosten haben sich damit ca. halbiert.

  • @christianwetzel5133
    @christianwetzel5133 6 днів тому

    Für Inverter mit Batterien ist Überlast oder Kurzschluss kein Problem. Man muss sie nur Auslegen. Es wird so getan, dass jeder Generator problemlos ein Kurzschluss bedienen kann. Ich habe gelernt, dass bei zu hohen Strömen die Wicklungen des Generators zerstört werden können. Durch hohe Kurzschlüsse können Kabel aus den Halterung gerissen werden (Magnetfeld durch den Strom).

  • @stephanwg2450
    @stephanwg2450 3 дні тому

    @Prof. Dr. Heindl Warum kann man nicht ähnlich wie bei Pumpspeicherkraftwerken bei Bedarf mit zB. Windenergie oder Biomasse oder wie auch immer, Strom durch dezentrale Wasserstofferzeuger speichern und mobil verfügbar oder verkaufbar machen? Man schaltet die Anlagen dann nicht ab, sondern führt sie einem anderen Zweck zu... Edit: Einer meiner Lieblingsromane!

    • @EduardHeindl
      @EduardHeindl  3 дні тому +1

      Wasserstoff erzeugen ist sehr teuer und Wasserstoff dezentral speichern ist sehr gefährlich und noch viel teurer als zentral etwa in Kavernen.

  • @knobretep2063
    @knobretep2063 4 дні тому

    1:18:17 "ich hab nicht den Eindruck, dass Netzbetreiber auf die falschen Technologien setzen"

  • @wolle9656
    @wolle9656 2 дні тому +1

    Gas, Kohle und Öl fallen perspektivisch in weiten Teilen aus dieser Gleichung raus (CO2-Neutralität). Bleiben also 33 GW übrig. Durch Heizen mit Strom und Elektromobilität sind perspektivisch in Summe etwa 150 GW gefordert. Was ist an dieser Angst so schwer zu verstehen?

    • @manup1931
      @manup1931 Годину тому +1

      Wir haben allerdings 89 GWpeak Solar und 61GW Onshore Windkraft und 9 Offshore. Wie sie auf 33 GW kommen erklärt sich mir nicht.

  • @michaeloltmanns
    @michaeloltmanns 7 днів тому +4

    Ein Professor der mehr “äh äh” Laute als Worte äußert stelle ich mir extrem anstrengend in Vorlesungen vor 😅

  • @TillZimmer-tg2zn
    @TillZimmer-tg2zn 6 днів тому +3

    Danke Herr Professor Heindl für die Einladung von Prof Albert Moser. Ein Mann vom Fach.

  • @hanspeterschenk9698
    @hanspeterschenk9698 7 днів тому +8

    Wir liefern überschüssigen Strom zum Nulltarif oder mit Aufgeld und kaufen ihn abends teuer zurück. Super deal.

    • @klausmuller1095
      @klausmuller1095 7 днів тому

      klink dich aus, mit der dezentralen Energiewende geht das. Tibber macht das auch vor, das #EnergySharing wird es dann besser erledigen.

    • @TillZimmer-tg2zn
      @TillZimmer-tg2zn 7 днів тому

      Wir sollten den überschüssigen Strom vor Ort nutzen, statt zum Nulltarif nach Bayern und noch schlimmer, den Österreichern Geld geben, damit die unsern Strom abnehmen. Das haben wir doch gar nicht nötig. Lasst die neben Kruzifixe in Amtstuben auch Wegekreuze in die bayrische Landschaft stellen. Das ist gelebte Marktwirtschaft.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 7 днів тому

      Nicht Nulltarif, sondern es gibt eine kleine Einspeisevergütung. Wenn es gelingt, in der hellen Jahreszeit ca. den vierfachen Strom einzuspeisen, als man im Winter zurückkaufen muss, hat man seinen Strom zum Nulltarif. Natürlich muss man die Anlage dagegen abschreiben.

    • @ChaosEIC
      @ChaosEIC 5 днів тому +2

      Du bekommst für deinen PV Strom schon ca. das Doppelte was er eigentlich Wert ist. Beschwer dich mal nicht.
      Im Wesentlichen zahlst du nämlich die Netzentgelte, einige Bearbeitungsgebühren und Steuern/Umlagen. Die Beschaffung für Strom dürfte aktuell bei ca. 8-9ct/kWh kosten. Also das was du an Einspeisevergütung bekommst und dabei ist PV-Strom der Strom, der den geringsten Wert besitzt, weil er wenn er verfügbar ist, massenhaft verfügbar ist.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 5 днів тому

      @@ChaosEIC Die kleine Einspeisevergütung hilft halt mit, die Anlage zu bezahlen. Ein schlechtes Gewissen hab ich nicht, denn immer wenn die Sonne scheint, ist der Strom für alle Stromkunden am günstigsten. Wenn dann noch der Wind gut bläst, kostet der Strom fast nichts mehr und wir alle profitieren davon. Mit dem ersparten Geld können wir in einigen Jahren dann auch 1,- oder 2,- Euro pro kWh während der Winter-Dunkel-Flaute bezahlen, ohne arm zu werden.

  • @user-bg9nq9ib8g
    @user-bg9nq9ib8g 7 днів тому +5

    Interessant:
    1.die Netze stellen ein "reguliertes Monopol " dar. Und unsere grün geführte Bundesnetzagentur ist der Regulator. Hier wird entschieden wie wir schnellstens ohne Akws in Richtung 100 % Erneuerbare energien kommen sollen .
    2. Die Aussage:die bisher geplanten Nordsüd Trassen reichen dafür noch lange nicht aus, es müssen weitere kommen. Angesichts der enormen 31:00 Milliardenkosten soll dann wieder auf Freileitungen umgeswitcht werden. Ich hab mal gelernt dass Kabel ca.3x mehr kosten.
    3. Niederlande wollen das Tennet Netz an Deutschland verkaufen, warum wohl?
    4. Schweden will keinen Seekabel Anschluss nach Deutschland, warum wohl?
    4. Deutschland findet den Energieaustausch im Europäischen Verbund toll, warum wohl?

  • @rickrock2525
    @rickrock2525 День тому

    80% der Gesellschaft akzeptieren die Technologien! Wenige Player mit viel Geld machen da Stimmung (Russland v.a., "Eike," "neue soz. Maktwirtschaft" z.B.)

  • @Iceman07315
    @Iceman07315 7 днів тому +11

    Was sind Studierende ? Kenne nur Studenten!

    • @janmo519
      @janmo519 7 днів тому +2

      Stimmt 😂👍

    • @frieder77
      @frieder77 7 днів тому +4

      Substantiviertes Adjektiv, Plural. Einfach mal im Duden nachlesen.

    • @Iceman07315
      @Iceman07315 7 днів тому +4

      @@frieder77 🤣🤣🤣

    • @janmo519
      @janmo519 7 днів тому +1

      ​@@frieder77der Duden ist seit 1996 nicht mehr maßgebend.

    • @frieder77
      @frieder77 7 днів тому +1

      @@janmo519 das wird die Studierenden auch nicht aufhalten können

  • @knobretep2063
    @knobretep2063 4 дні тому

    @Eduard Heindl: (t=0:22:00 ca.) Haben Sie jetzt verstanden warum der Süden Windkraft braucht?
    Vielleicht hätten Sie Herrn Moser noch fragen sollen wie alt unsere Netze sind und möglicherweise hätte er Ihnen dann erzählt, dass wir nicht ewig auf Reichsdeutschen "Autobahnen" fahren können ohne sie alle 70-90 Jahre mal neu zu pflastern.

    • @genkiadrian
      @genkiadrian 4 дні тому +1

      Schauen Sie sich mal das Paper »A climatological assessment of balancing effects and shortfall risks of photovoltaics and wind energy in Germany and Europe« vom DWD an. Im Süden Deutschlands wurde dort ein Kapazitätsfaktor von durchschnittlich nur 10% ermittelt, während man im Norden auf bis zu 50% kommt.
      Windkraftanlagen rentieren sich im Süden daher einfach nicht.

  • @hanswurst7429
    @hanswurst7429 6 днів тому +4

    Ein langes Gespräch, leider sehr viele Allgemeinplätze. Fast keine Fakten. Kluge Fragen aber nur sehr weiche Antworten. Angst vor der Politik?

    • @user-bg9nq9ib8g
      @user-bg9nq9ib8g 5 днів тому +3

      Ja. Die grüngewollte Energiewendeagenda muss bedingungslos akzeptiert werden, sonst werden Forschungsgelder gestrichen. Fachliche Kritik ist unerwünscht.

  • @Paule862
    @Paule862 7 днів тому +1

    Noch mehr AfD Wissenschaftler 😢

    • @Munich81245
      @Munich81245 7 днів тому +3

      Wir wählen alle in der Familie und Verwandtschaft immer AfD, AfD 2025 in den Bundestag, AfD 2028 in den Landtag, AfD in 2029 zur Europawahl und AfD 2026 als Oberbürgermeister sowie 80 Stimmen für den AfD Stadtrat und 16 Stimmen für den AfD Bezirksausschuss. / Wir sind alle Rechts

    • @815tobi
      @815tobi 6 днів тому

      @@Munich81245 Ihr seid nicht rechts, Ihr seid rechtsradikal und staatszersetzend. Alle Skandale der letzen Zeit schon wieder vergessen. Nicht einmal das Argument, dass viele AFD-Wähler unter der AFD schlechter gestellt würden scheint zu wirken. Wer AFD wählt, denkt nicht nach oder ist skrupellos ohne Rücksicht auf andere auf eigene Vorteile aus.

    • @heinobrunkert8092
      @heinobrunkert8092 6 днів тому

      @@Munich81245 Rechts oder Rechtens ??

    • @GrafRollo
      @GrafRollo 6 днів тому

      Zum Glück. Die Grünen sind für Europa lebensbedrohlich

    • @Munich81245
      @Munich81245 6 днів тому

      @@heinobrunkert8092 160 Jeder AfD Wähler hat das Recht seine Meinung in Wort Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung werden DDR gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Die AfD ist eine überall demokratisch gewählte Partei.