Ich habe 45 Jahre in der Schweiz gelebt und wandere, da ich finanziell unabhängig bin, jetzt aus! Es ist mir zu eng, laut und überfüllt geworden. Zudem spricht fast die Häfte der Menschen hier inzwischen unsere Sprache nicht mehr und will sich diese auch nicht aneignen. Da kann ich genauso gut im Ausland leben. Europa hatte seine Zeit aber wird jetzt von innen her ausgehölt und kaputt gemacht!
Der Grund warum man auswandert macht viel aus. In deinem Fall Christian, hast du natürlich Glück gehabt. Wegen der Liebe ins Heimatland des Partners zu ziehen macht einiges einfacher. Du hattest deswegen eine persönliche Betreuung und erst noch durch jemanden, der dir am Herzen lag. Da muss man ehrliche sein, genau das erleichtert die Sache ungemein, wenn etwas nicht gerade optimal läuft. Man kann dem Fall viel eher den dafür notwendigen Durchhaltewillen aufbringen, um bei einem Problem durch das Tal der Tränen zu gehen. Denn das sollte einem immer Bewusst sein. Man benötigt einiges an Durchhaltewillen, will man beim Auswandern auch ankommen.
Ist schon so. Es regnet weniger Tage aber wenn es im Sommer regnet dann oft Platzregenartig. Vermute weil niedrigere Wolken Schichten gegen die Alpen gepresst werden und wie ein Schwamm schneller ausgepresst werden.
Laut Klimastatistik regnet es aber in Zürich fast doppelt so viel wie z.B. in Düsseldorf, auch im Sommer. Vielleicht ist es gefühlt trockener durch die wärmere Temperatur oder kürzeren aber öfteren Regen. Ich weiß es nicht, aber statistisch stimmt das nicht.
@@maxnottingham6616 Nordwestschweiz, Tessin, Genferseeregion und Wallis sind trockener und sonniger, als das Mittelland. Das spürt man auch in Basel. Bin im August auswärtig gewesen im Mittelland. Dort war es an den gleichen Arbeitstagen bis zu 8°C kühler, als in Basel (dieses Jahr bis zu 38°C im August. Im Juni bin ich in Zürich gewesen … es war gefühlt feuchter, als in der Nordwestschweiz.
@@maxnottingham6616 Das ist schon so, es regnet deutlich öfter in CH als in DE. Ich verstehe auch nicht wie er auf sowas kommt das es trockener wäre. Jeder Schweizer sagte uns es regnet viel in der Schweiz und das war dann auch so.
Du verdinst vielmehr, schon klar. Die Frage ist, wie hat es auf dein Leben praktisch gewirkt? Kannst du mehr reisen? Hast du mehr Freizeit? Eher nicht... 🤷🏿🤷🏿🤷🏿
Das Witzige, unter Umständen verstehen wir 🇨🇭 uns untereinander auch nicht. 😅 Damit meine ich nicht die Landessprachen, sondern die "extremeren" Dialekte. Z.B. das Berner Oberland, die Bündner und Wallis lassen grüssen. 😊
Meine besten Freunde sind und kommen aus Deutschland, sehr viele aus ex Ostdeutschland. Ich mag sie und wir verstehen uns sehr gut - sei es bei gegenseitigen Besuchen oder so. Geschäftlich bin ich seit 35 Jahren viel in Deutschland (leider seit 10 Jahren mit seit Merkel geht’s heute nur noch den Bach ab runter, ich meine Wirtschaftlich - nicht die Deutschen) und immer noch. ABER - leider kommen in die Schweiz nur die Deutschen welche meist sehr überheblich sind. Ich kann als einer der Hauptprojektleiter unserer CH Jahrhundertgrossbaustelle viel mit vor allem Ostdeutschen Handwerkern oder sonstigen Berufsleuten zu tun gehabt (über ein Jahrzehnt). Diese sind leider eine positive Ausnahme. Hauptsächlich kommen Deutsche in die Schweiz welche meinen ihre Kultur und ihr System auf uns zu übertragen zu wollen. Gerade da erwarte ich etwas mehr Demut und Integrationswille. Leider fallen dadurch die Deutschen oft überheblich negativ auf - obwohl sie vermutlich unserer Kultur am ehesten entsprechen. Deutsche gehen auch in der Schweiz (ausser als Rentner in den Tessin) nur in den deutschsprachigen Teil der Schweiz. Kaum in die anderen Gebiete der Schweizer Sprache, weil sie sprachfaul sind (sorry - leider Tatsache). Kleiner Typ am Rande für mehr Akzeptanz für Deutsche in der Schweiz: denkt und vor allem redet hier im Konjunktiv, statt Imperativ und ihr werdet es wesentlich leichter haben - auch im Anschluss zu den Schweizern.
Ich empfinde dein Votum als ziemlich pauschal. Das sind wohl eher subjektive Einzelerfahrungen. Ich bin Schweizer, und erlebe das differenzierter. Deutsche integrieren sich zu über 90 % sehr gut. Gewisse rare negative Beispiele, und die gibt es, werden manchmal einfach unendlich aufgeblasen.
@@didicrow9725 Ja das ist sicher nicht überall so - gebe zu das ich (hier aufgewachsen) in einer halt etwas "nobleren Zürichseegemeinde" wohne wo es eher eine speziellere Klientel an Zugewanderten hat und wir doch etwas gar davon geflutet werden...
Viele Schweizer werfen den deutschen und anderen Nationen immer Dinge vor für die ihr selbst bekannt seid. Ihr projiziert oftmals euer Verhalten auf andere. Jeder Ausländer einschliesslich mir sagt, dass IHR die überheblich arroganten seid und wie viele deutsche klagen über Schweizer die es ihnen nicht leicht machen. Ihr macht das oftmals auf eine perfide hinterlistige Art, eben hinten rum, weil ihr das offen gar nicht könnt. Warum sind euch die deutschen immer zu direkt? Eventuell seid ihr einfach indirekt, schonmal daran Gedacht. Ich für meinen Teil habe mich lange versucht zu integrieren, dass wollt ihr doch gar nicht! Ihr wollt nur meckern und habt Angst vor Konkurrenz, weil ihr wisst das ihr nicht aus der Hüfte kommt. Solche Dinge die du hier aussprichst hört man übrigens nie direkt von einem Schweizer, wenigstens bekommt ihr mal im Internet den Mund auf.
Was genau wollen denn die Deutschen auf Sie "übertragen"? Ich höre das oft aber kein Schweizer kann das klar argumentieren. Demut haben die deutschen, das mussten sie über viele Jahre lernen und wird ihnen fast täglich eingebläut. Weiter kenne ich keinen einzigen deutschen der in die Schweiz kommt und alles so machen will wie es in DE ist, die wandern ja aus gutem Grund aus, dennoch sollte man auch als Schweizer mal andere Kulturen akzeptieren lernen. Meist sind die Auswanderer sehr offene Leute und nehmen gerne andere Kultur an aber seine Herkunft muss man deswegen nicht vergessen. Leider hört man von den deutschen als auch von den meisten Ausländern das Schweizer indirekt sind und oftmals eher hinten rum Dinge klären. Auch die von Ihnen angesprochenen Überheblichkeit, wird immer wieder den Schweizern nachgesagt. Ich selbst habe viele negative Erfahrungen gemacht.
Grüzi 😂, ich wohne seit 11 Jahren in der Schweiz. Bin vorher international unterwegs gewesen, 5 Jahre Dänemark, und 2 Jahre weltweit. Daher war mir der crash mit der Schweiz nicht so sehr . Es gab sicher ein Paar Komplikationen. Aber dazu muss man sagen, ich bin ein introvertierter Mensch! Eine Möglichkeit mit Menschen in Kontakt zu kommen, ist die Feuerwehr, ich war 5 Jahre in einer Chemiewehr ,und dadurch auch gewünscht in der Ortsfeuerwehr .
Wirklich sehr informativ wie immer. Leider wiederholt sich aber auch vieles. Neue Themen wären doch einmal wünschenswert. Zum Beispiel über Studierende welche Voraussetzungen man erfüllen sollte und ob ein duales Studium angeboten wird. Oder über Rentner welche Aspekte zu berücksichtigen sind bezüglich Krankenversicherung, Steuern oder soziale Aspekte bezüglich Vorsorge.
Kannst du vielleicht ein Video zum Thema Blackout Gefahr in der Schweiz machen ? Im Nachbarland Deutschland steigt die Gefahr immer mehr soweit ich weiss hängt die Schweiz mit am Strom Netz bedeutet Blackout in Deutschland Blackout in der Schweiz .
Das mit dem "Grüezi" und "Hallo" braucht ein bisschen Beobachtung und Bauchgefühl für die Situation. Kennt man jemanden nicht gut (per Sie) und will möglichst höflich sein, sollte man besser zum Grüezi greifen (vor allem auf dem Land). Hallo würde ich eher bei Kontakten (kann auch per Sie sein) verwenden, die man besser kennt oder häufiger sieht. Kommt auch ein bisschen auf die Generation an. Bei der 80-jährigen Dame eher Grüezi. Beim 40-jährigen Nachbarn ist wohl ein Hallo nicht unhöflich.
Die DM war auch einfach deutlich stärker als der Euro. Ist ja auch logisch wenn in der Währungsunion viele schwache Länder sind. Würden mit DM deutlich angenehmere Preise jetzt haben, keine 500+ Milliarden oder so zahlen müssen an Griechenland etc. :( Einfach schade -_-
Ich glaube dass im moment sehr viel im umbruch ist!ich bin Schweizerin und manchmal erkenne ich zum beispiel die St.Zürich nicht mehr,die welt ist im wandel und ich sehe dass sich vieles von Deutschland (das ich sehr gut kenne)auch hier sichtbar ist!(auch das Schweizerische hat sich aufgelöst! Ich denke wir sind ein teil Europas(wenn auch nicht in der EU)einfach kleiner!wirhaben so ein multi kulti dass diese vorstellungen nicht mehr existieren!!alles einfach im kleinen!!
Jeder Dialekt stirbt aus. Das ist nichts Schweiz typisches. Fragen Sie mal in DE oder anderen länder, jeder wird Ihnen dasselbe sagen. Das eben der Dialekt ausstirbt. das ist die Schweiz nicht alleine.
@@marianneursulazuccomerk3121 Ich bin ursprünglich aus der Pfalz und kenne viele Saarländer, inkl. aus meiner Familie. Kann bestätigen, dass der Dialekt bei uns in der Region nicht ausstirbt, zumindest so lange wie die Bevölkerung nicht ausstirbt. Da redet man nur in der Schule (nur der Lehrer), als Zuzügler oder in "gebildeteren" Kreisen Hochdeutsch, alle anderen reden pfälzisch. Im Saarland ist es so, dass ehemalige Klassenkameraden, die nie pfälzisch gesprochen haben, auf einmal saarländisch geredet haben, sobald sie in Saarbrücken studiert haben. Es kommt einfach stark drauf an wie willig die Bevölkerung ist, ihren Dialekt zu reden und wie wichtig der ist. So ist es auch mit der Schweiz. Es gibt viele Einheimische die stolz auf ihre Sprach(Kultur) sind, deswegen braucht man sich keine Sorgen zu machen, dass das schweizerische ausstirbt. Auch regionale Dialekte. In der Pfalz redet sich jede Stadt noch anders, wenn sich auch mit jeder Generation quasi ein "hochpfälzisch" etabliert weil die Unterdialekte sich vermischen.
Vielen Dank 😊. Christian, was würdest du denn mir bezüglich der Schule empfehlen? : Ich plane mit meiner 11 jährigen Tochter in die Schweiz auszuwandern. Zur Zeit ist jezt in der 6. Klasse auf dem Gymnasium. Macht es aus deiner Sicht Sinn im Februar mit den Halbjahreszeugniss in die zweite Hälfte der 6. Klasse oder im Sommer mit dem Abschlusszeugniss in die 7. Klasse auszuwandern? Welche Variante wäre vorteilhaft dafür, damit sie auch in der Schweiz weiter auf ein Gymnasium gehen darf. Herzlichen Dank für deine Empfehlung. 💐
@@Leonidtepljaschin Klar, die Schweiz ist auf qualifizierte Zuwanderung angewiesen. Der Saldo sollte einfach in einem gesundem Mass bleiben. Das ist aktuell ja politische Diskussion ;)
Ich Zimmermann 76 j wenn ich 40 j jünger wär würde ich auch kommen. Habe mal gefragt was man mit 17 j Erfahrung verdienen würde ca 80000 im Jahr und mehr . Habe größenteil Fachwerk gemacht Aber mein Sohn ,Frau und Kind wohnen schon 16j da . Er ist Regionalleiter und Sie im Burö . Tochter lernt Kauffrau Gruß aus Land Brandenburg
Interessant zu hören, dass Pünktlichkeit geschätzt wird. Ich habe eine schweizer Freundin, die ist IMMER zu spät (20 min. - 2 Stunden!) und redet sich auch immer erfolgreich raus bei Ämtern usw. Zu mir sagte sie, Pünktlichkeit ist ein rein deutsches Problem, nirgends auf der Welt wäre das so.
@@steffenmitschke8567 Die EU hat damit nichts zu tun, sondern der links woke Idealismus unserer Regierung *hust* Grüne *hust*. Im Land sind die Kassen leer und es fehlt an allen Ecken und Enden aber wir finanzieren den Krieg in der UA usw. Irgendwann muss man verstehen, dass das Unterhemd näher ist als das Hemd. Damit es keine Missverständnisse gibt, bin selbst Ausländer 2. Generation
Wir haben bisher gute Integrationsarbeit geleistet darum fällt der Anteil Muslime weniger auf. Ich sehe aber schwarz für Europa und die Schweiz in den nexten Jahren!
@@andreasadam3106 Kenne zich Schweizer die mir gesagt haben das sie das überhaupt nicht gut finden, wenn deutsche die schweizer Mundart sprechen. Man kann es euch nie recht machen ausser mit auswandern aus der Schweiz, das ist doch die Wahrheit.
Es ist auch wortwörtlich ‚liberaler‘. Viel weniger wird von oben herab reglementiert, es gibt sogar in Gebäuden niedriger gesetzte Brandschutzbestimmungen … z.B. keine Rauchmelderpflicht in Wohnungen, fehlende Rauchklapoen in Treppenhäusern, alte Aufzüge im Bestand ohne Innentür, in Bern ‚Paternoster für Jeden’, etc. Bereiche in der Öffentlichkeit, wie auf Privatgeländen, an Denen man leicht abstürzen kann / Kleinkinder durchfallen können, sind nicht so massiv gesichert, wie wir es in Deutschland kennen. Es wird viel mehr auf ‚Eigenverantwortung‘ und ‚Selbstvorsicht‘ gesetzt, als wir es in der EU kennen. Sogar die berühmte ‚Fondue- Gondel‘ darf weiter fahren, was in Deutschland, Frankreich oder Österreich nicht denkbar wäre wegen der ‚offenen Feuerstelle‘. Schutzmassnahmen im Brandfall sind selbstverständlich gegeben 👍🏼 Auch, was Rauschmittel oder Hochprozentiges betrifft, sowie dickere Feuerwerkskörper … ist es in der Schweiz wesentlich laxer bestellt. Cannabis- Konsum steht unter Busse und nicht als Straftat. Seit Jahrzehnten !! Schon damals (bin 2007 das erste Mal in Zürich gewesen) gab es an Balkonen und Geranienkästen sichtbar angepflanzten Cannabis. In Deutschland oder Frankreich zu der Zeit undenkbar …
@@-free_time das Vertrauen von Staat gegenüber Bürger ist schon besser wie in Deutschland. Siehe z.b. das Waffengesetz. Liberal hat ja nichts mit Strafen oder Bussen zu tun. Ansonsten wäre es ja fast eine Anarchie. Definition von Lineral gem. Wörterbuch: dem Einzelnen wenige Einschränkungen auferlegend, die Selbstverantwortung des Individuums unterstützend; freiheitlich
Ich würde Zugezogenen aus Deutschland empfehlen etwas Französisch zu lernen anstatt sich mit dem Schweizer Dialekt abzuquälen. Französisch ist den Schweizern emotional näher als Hochdeutsch. Ich glaube, Du gehörst klar zu den erwünschten Einwanderern. Was mich zunehmend erschreckt ist , wie angeschlagen und krank viele Schweizer sind.
🇨🇭💳 Mein Schweizer Konto ►► auswanderluchs.ch/zak
Ich habe 45 Jahre in der Schweiz gelebt und wandere, da ich finanziell unabhängig bin, jetzt aus! Es ist mir zu eng, laut und überfüllt geworden. Zudem spricht fast die Häfte der Menschen hier inzwischen unsere Sprache nicht mehr und will sich diese auch nicht aneignen. Da kann ich genauso gut im Ausland leben. Europa hatte seine Zeit aber wird jetzt von innen her ausgehölt und kaputt gemacht!
Cool Story 🎉
Die mitteleuropäischen Länder werden durch ihre Regierungen von Ausländern geflutet
Sehr interessant, dass ist jetzt wie Hobby, über Schweizer Leben hören...
Der Grund warum man auswandert macht viel aus. In deinem Fall Christian, hast du natürlich Glück gehabt.
Wegen der Liebe ins Heimatland des Partners zu ziehen macht einiges einfacher. Du hattest deswegen eine persönliche Betreuung und erst noch durch jemanden, der dir am Herzen lag. Da muss man ehrliche sein, genau das erleichtert die Sache ungemein, wenn etwas nicht gerade optimal läuft. Man kann dem Fall viel eher den dafür notwendigen Durchhaltewillen aufbringen, um bei einem Problem durch das Tal der Tränen zu gehen. Denn das sollte einem immer Bewusst sein. Man benötigt einiges an Durchhaltewillen, will man beim Auswandern auch ankommen.
Die Wetterthematik hätte ich nicht gedacht 😮 Aber umso besser wer mag keinen schönen trockenen Sommer ❤
Liebe Grüße von zukünftigen Auswanderen
Ist schon so.
Es regnet weniger Tage aber wenn es im Sommer regnet dann oft Platzregenartig.
Vermute weil niedrigere Wolken Schichten gegen die Alpen gepresst werden und wie ein Schwamm schneller ausgepresst werden.
Laut Klimastatistik regnet es aber in Zürich fast doppelt so viel wie z.B. in Düsseldorf, auch im Sommer. Vielleicht ist es gefühlt trockener durch die wärmere Temperatur oder kürzeren aber öfteren Regen. Ich weiß es nicht, aber statistisch stimmt das nicht.
@@maxnottingham6616
Nordwestschweiz, Tessin, Genferseeregion und Wallis sind trockener und sonniger, als das Mittelland.
Das spürt man auch in Basel.
Bin im August auswärtig gewesen im Mittelland. Dort war es an den gleichen Arbeitstagen bis zu 8°C kühler, als in Basel (dieses Jahr bis zu 38°C im August.
Im Juni bin ich in Zürich gewesen … es war gefühlt feuchter, als in der Nordwestschweiz.
@@maxnottingham6616 Das ist schon so, es regnet deutlich öfter in CH als in DE. Ich verstehe auch nicht wie er auf sowas kommt das es trockener wäre. Jeder Schweizer sagte uns es regnet viel in der Schweiz und das war dann auch so.
Mach doch mal ein Video über Renten, was sehr interessant wäre
Du verdinst vielmehr, schon klar. Die Frage ist, wie hat es auf dein Leben praktisch gewirkt? Kannst du mehr reisen? Hast du mehr Freizeit? Eher nicht... 🤷🏿🤷🏿🤷🏿
Ich lebe mittlerweile seit fast 4 Jahren in Graubünden und fühle mich seit dem ersten Tag sehr wohl.
So soll es sein. Es wäre nicht optimal, wenn es das Gegenteil gewesen wäre 😊.
Das Witzige, unter Umständen verstehen wir 🇨🇭 uns untereinander auch nicht. 😅 Damit meine ich nicht die Landessprachen, sondern die "extremeren" Dialekte. Z.B. das Berner Oberland, die Bündner und Wallis lassen grüssen. 😊
Friese und ein Konstanzer😂
Stimmt
Meine besten Freunde sind und kommen aus Deutschland, sehr viele aus ex Ostdeutschland. Ich mag sie und wir verstehen uns sehr gut - sei es bei gegenseitigen Besuchen oder so. Geschäftlich bin ich seit 35 Jahren viel in Deutschland (leider seit 10 Jahren mit seit Merkel geht’s heute nur noch den Bach ab runter, ich meine Wirtschaftlich - nicht die Deutschen) und immer noch.
ABER - leider kommen in die Schweiz nur die Deutschen welche meist sehr überheblich sind. Ich kann als einer der Hauptprojektleiter unserer CH Jahrhundertgrossbaustelle viel mit vor allem Ostdeutschen Handwerkern oder sonstigen Berufsleuten zu tun gehabt (über ein Jahrzehnt). Diese sind leider eine positive Ausnahme. Hauptsächlich kommen Deutsche in die Schweiz welche meinen ihre Kultur und ihr System auf uns zu übertragen zu wollen. Gerade da erwarte ich etwas mehr Demut und Integrationswille. Leider fallen dadurch die Deutschen oft überheblich negativ auf - obwohl sie vermutlich unserer Kultur am ehesten entsprechen. Deutsche gehen auch in der Schweiz (ausser als Rentner in den Tessin) nur in den deutschsprachigen Teil der Schweiz. Kaum in die anderen Gebiete der Schweizer Sprache, weil sie sprachfaul sind (sorry - leider Tatsache).
Kleiner Typ am Rande für mehr Akzeptanz für Deutsche in der Schweiz: denkt und vor allem redet hier im Konjunktiv, statt Imperativ und ihr werdet es wesentlich leichter haben - auch im Anschluss zu den Schweizern.
Ich empfinde dein Votum als ziemlich pauschal. Das sind wohl eher subjektive Einzelerfahrungen. Ich bin Schweizer, und erlebe das differenzierter. Deutsche integrieren sich zu über 90 % sehr gut. Gewisse rare negative Beispiele, und die gibt es, werden manchmal einfach unendlich aufgeblasen.
❤@@didicrow9725
@@didicrow9725 Ja das ist sicher nicht überall so - gebe zu das ich (hier aufgewachsen) in einer halt etwas "nobleren Zürichseegemeinde" wohne wo es eher eine speziellere Klientel an Zugewanderten hat und wir doch etwas gar davon geflutet werden...
Viele Schweizer werfen den deutschen und anderen Nationen immer Dinge vor für die ihr selbst bekannt seid. Ihr projiziert oftmals euer Verhalten auf andere. Jeder Ausländer einschliesslich mir sagt, dass IHR die überheblich arroganten seid und wie viele deutsche klagen über Schweizer die es ihnen nicht leicht machen. Ihr macht das oftmals auf eine perfide hinterlistige Art, eben hinten rum, weil ihr das offen gar nicht könnt. Warum sind euch die deutschen immer zu direkt? Eventuell seid ihr einfach indirekt, schonmal daran Gedacht. Ich für meinen Teil habe mich lange versucht zu integrieren, dass wollt ihr doch gar nicht! Ihr wollt nur meckern und habt Angst vor Konkurrenz, weil ihr wisst das ihr nicht aus der Hüfte kommt.
Solche Dinge die du hier aussprichst hört man übrigens nie direkt von einem Schweizer, wenigstens bekommt ihr mal im Internet den Mund auf.
Was genau wollen denn die Deutschen auf Sie "übertragen"? Ich höre das oft aber kein Schweizer kann das klar argumentieren. Demut haben die deutschen, das mussten sie über viele Jahre lernen und wird ihnen fast täglich eingebläut. Weiter kenne ich keinen einzigen deutschen der in die Schweiz kommt und alles so machen will wie es in DE ist, die wandern ja aus gutem Grund aus, dennoch sollte man auch als Schweizer mal andere Kulturen akzeptieren lernen. Meist sind die Auswanderer sehr offene Leute und nehmen gerne andere Kultur an aber seine Herkunft muss man deswegen nicht vergessen.
Leider hört man von den deutschen als auch von den meisten Ausländern das Schweizer indirekt sind und oftmals eher hinten rum Dinge klären. Auch die von Ihnen angesprochenen Überheblichkeit, wird immer wieder den Schweizern nachgesagt. Ich selbst habe viele negative Erfahrungen gemacht.
Grüzi 😂, ich wohne seit 11 Jahren in der Schweiz. Bin vorher international unterwegs gewesen, 5 Jahre Dänemark, und 2 Jahre weltweit. Daher war mir der crash mit der Schweiz nicht so sehr . Es gab sicher ein Paar Komplikationen. Aber dazu muss man sagen, ich bin ein introvertierter Mensch! Eine Möglichkeit mit Menschen in Kontakt zu kommen, ist die Feuerwehr, ich war 5 Jahre in einer Chemiewehr ,und dadurch auch gewünscht in der Ortsfeuerwehr .
Wirklich sehr informativ wie immer. Leider wiederholt sich aber auch vieles. Neue Themen wären doch einmal wünschenswert. Zum Beispiel über Studierende welche Voraussetzungen man erfüllen sollte und ob ein duales Studium angeboten wird. Oder über Rentner welche Aspekte zu berücksichtigen sind bezüglich Krankenversicherung, Steuern oder soziale Aspekte bezüglich Vorsorge.
Kannst du vielleicht ein Video zum Thema Blackout Gefahr in der Schweiz machen ?
Im Nachbarland Deutschland steigt die Gefahr immer mehr soweit ich weiss hängt die Schweiz mit am Strom Netz bedeutet Blackout in Deutschland Blackout in der Schweiz .
😊
Woher kommst du denn aus dem Ruhrgebiet ursprünglich 😂
Das mit dem "Grüezi" und "Hallo" braucht ein bisschen Beobachtung und Bauchgefühl für die Situation. Kennt man jemanden nicht gut (per Sie) und will möglichst höflich sein, sollte man besser zum Grüezi greifen (vor allem auf dem Land). Hallo würde ich eher bei Kontakten (kann auch per Sie sein) verwenden, die man besser kennt oder häufiger sieht. Kommt auch ein bisschen auf die Generation an. Bei der 80-jährigen Dame eher Grüezi. Beim 40-jährigen Nachbarn ist wohl ein Hallo nicht unhöflich.
Bei den unter 20 jährigen geht auch ein Digga oder Broooo lg.
@@weltraumstaub7999 Dieser Sprachgebrauch bleibt wohl eher unter den Teens ;)
@@didicrow9725 War auch nicht ernst gemeint, man hört es aber leider an jeder Ecke. lg und schönen Sonntag.
@@weltraumstaub7999 So habe ich es auch verstanden ;) diese Formen der Anrede sind auch nicht Meins als ü30 :) Danke und ebenfalls schönen Sonntag
@@weltraumstaub7999 sicher nicht!
Die DM war auch einfach deutlich stärker als der Euro. Ist ja auch logisch wenn in der Währungsunion viele schwache Länder sind. Würden mit DM deutlich angenehmere Preise jetzt haben, keine 500+ Milliarden oder so zahlen müssen an Griechenland etc. :( Einfach schade -_-
Sonnige Grüße aus Wattenscheid ;)
Ich glaube dass im moment sehr viel im umbruch ist!ich bin Schweizerin und manchmal erkenne ich zum beispiel die St.Zürich nicht mehr,die welt ist im wandel und ich sehe dass sich vieles von Deutschland (das ich sehr gut kenne)auch hier sichtbar ist!(auch das Schweizerische hat sich aufgelöst! Ich denke wir sind ein teil Europas(wenn auch nicht in der EU)einfach kleiner!wirhaben so ein multi kulti dass diese vorstellungen nicht mehr existieren!!alles einfach im kleinen!!
Ist dir schade dass Schweizerische Sprache ausstirbt?
@@-free_time ja natürlich
Jeder Dialekt stirbt aus. Das ist nichts Schweiz typisches. Fragen Sie mal in DE oder anderen länder, jeder wird Ihnen dasselbe sagen. Das eben der Dialekt ausstirbt. das ist die Schweiz nicht alleine.
@@gutenamensindweg1 es hat nichts mit der sprache zu tun,die sprache ist ja nur ein teil der persönlichkeit und die stört moch am wenigsten
@@marianneursulazuccomerk3121 Ich bin ursprünglich aus der Pfalz und kenne viele Saarländer, inkl. aus meiner Familie. Kann bestätigen, dass der Dialekt bei uns in der Region nicht ausstirbt, zumindest so lange wie die Bevölkerung nicht ausstirbt. Da redet man nur in der Schule (nur der Lehrer), als Zuzügler oder in "gebildeteren" Kreisen Hochdeutsch, alle anderen reden pfälzisch. Im Saarland ist es so, dass ehemalige Klassenkameraden, die nie pfälzisch gesprochen haben, auf einmal saarländisch geredet haben, sobald sie in Saarbrücken studiert haben. Es kommt einfach stark drauf an wie willig die Bevölkerung ist, ihren Dialekt zu reden und wie wichtig der ist. So ist es auch mit der Schweiz. Es gibt viele Einheimische die stolz auf ihre Sprach(Kultur) sind, deswegen braucht man sich keine Sorgen zu machen, dass das schweizerische ausstirbt. Auch regionale Dialekte. In der Pfalz redet sich jede Stadt noch anders, wenn sich auch mit jeder Generation quasi ein "hochpfälzisch" etabliert weil die Unterdialekte sich vermischen.
Vielen Dank 😊.
Christian, was würdest du denn mir bezüglich der Schule empfehlen? :
Ich plane mit meiner 11 jährigen Tochter in die Schweiz auszuwandern. Zur Zeit ist jezt in der 6. Klasse auf dem Gymnasium. Macht es aus deiner Sicht Sinn im Februar mit den Halbjahreszeugniss in die zweite Hälfte der 6. Klasse oder im Sommer mit dem Abschlusszeugniss in die 7. Klasse auszuwandern? Welche Variante wäre vorteilhaft dafür, damit sie auch in der Schweiz weiter auf ein Gymnasium gehen darf.
Herzlichen Dank für deine Empfehlung. 💐
Da würde ich empfehlen, im Ort wo du hin willst, direkt nachzufragen. Haben wir sogar gemacht, als wir von einem Kanton zum anderen gezogen sind
Typisch, erst Mal die Konto Nr.
Habt ihr eigentlich noch PLATZ in der Schweiz🇨🇭? Hab auch Interesse in die Schweiz auszuwandern. Wohne jetzt am Bodensee…
Einer geht noch ;) Grüsse aus dem Aargau
Die Schweiz platzt aus allen Nähten würde ich sagen…😅
@@didicrow9725 😂👍
Habt ihr vlt. auch zwei Plätze?😀
@@Leonidtepljaschin Klar, die Schweiz ist auf qualifizierte Zuwanderung angewiesen. Der Saldo sollte einfach in einem gesundem Mass bleiben. Das ist aktuell ja politische Diskussion ;)
BIO Fach- Personal Immer😊
Geflasht😂
Ich Zimmermann 76 j wenn ich 40 j jünger wär würde ich auch kommen.
Habe mal gefragt was man mit 17 j Erfahrung verdienen würde
ca 80000 im Jahr und mehr .
Habe größenteil Fachwerk gemacht
Aber mein Sohn ,Frau und Kind wohnen schon 16j da .
Er ist Regionalleiter und Sie im Burö . Tochter lernt Kauffrau
Gruß aus Land Brandenburg
bredouille..haha..bist ja schon Voll Schweizer geworden🤣
Interessant zu hören, dass Pünktlichkeit geschätzt wird. Ich habe eine schweizer Freundin, die ist IMMER zu spät (20 min. - 2 Stunden!) und redet sich auch immer erfolgreich raus bei Ämtern usw. Zu mir sagte sie, Pünktlichkeit ist ein rein deutsches Problem, nirgends auf der Welt wäre das so.
Goldener Käfig! :)
Nicht mehr lange.
Deutschland ist ein Gefängnis dagegen
Weil?
@@ebubekirkilic52 Beitritt in die EU
@@steffenmitschke8567
Die EU hat damit nichts zu tun, sondern der links woke Idealismus unserer Regierung *hust* Grüne *hust*. Im Land sind die Kassen leer und es fehlt an allen Ecken und Enden aber wir finanzieren den Krieg in der UA usw. Irgendwann muss man verstehen, dass das Unterhemd näher ist als das Hemd. Damit es keine Missverständnisse gibt, bin selbst Ausländer 2. Generation
Wie hoch ist der muslimische Anteil in Zürich?
Wir haben bisher gute Integrationsarbeit geleistet darum fällt der Anteil Muslime weniger auf. Ich sehe aber schwarz für Europa und die Schweiz in den nexten Jahren!
@@ReadyDeck Gute Integrationsarbeit? Dann fragen Sie mal die Ausländer ob die das auch so sehen, denke sie werden überrascht sein von den Antworten.
@@ReadyDeck Was genau habe Sie denn gemacht? Haben Sie mal Ausländer gefragt wie die das sehen?
8 Jahre Schweiz und noch kein Dialekt
Künstliche Mundart ist sowas von peinlich
@@Mac-ok6re Nein, Dialekt annehmen nennt man Integration
@@andreasadam3106 Kenne zich Schweizer die mir gesagt haben das sie das überhaupt nicht gut finden, wenn deutsche die schweizer Mundart sprechen. Man kann es euch nie recht machen ausser mit auswandern aus der Schweiz, das ist doch die Wahrheit.
@@gutenamensindweg1 Ich kenne viele Deutsche die sprechen perfekt schweizerdeutsch, da merkt man nicht das Sie aus Deutschland sind.
@@andreasadam3106 und ich sicher noch mehr deutsche die die Mundart nicht sprechen und? Wie gesagt darum geht es ihnen doch gar nicht.
was hat Schweiz mit "lieberalem" zu tun im Vergleich mit Deutschland? Eher kapitalistischer!
Schön, wie du „lieber arm“ schreibst ;-)
Es ist auch wortwörtlich ‚liberaler‘.
Viel weniger wird von oben herab reglementiert, es gibt sogar in Gebäuden niedriger gesetzte Brandschutzbestimmungen … z.B. keine Rauchmelderpflicht in Wohnungen, fehlende Rauchklapoen in Treppenhäusern, alte Aufzüge im Bestand ohne Innentür, in Bern ‚Paternoster für Jeden’, etc.
Bereiche in der Öffentlichkeit, wie auf Privatgeländen, an Denen man leicht abstürzen kann / Kleinkinder durchfallen können, sind nicht so massiv gesichert, wie wir es in Deutschland kennen.
Es wird viel mehr auf ‚Eigenverantwortung‘ und ‚Selbstvorsicht‘ gesetzt, als wir es in der EU kennen.
Sogar die berühmte ‚Fondue- Gondel‘ darf weiter fahren, was in Deutschland, Frankreich oder Österreich nicht denkbar wäre wegen der ‚offenen Feuerstelle‘.
Schutzmassnahmen im Brandfall sind selbstverständlich gegeben 👍🏼
Auch, was Rauschmittel oder Hochprozentiges betrifft, sowie dickere Feuerwerkskörper … ist es in der Schweiz wesentlich laxer bestellt.
Cannabis- Konsum steht unter Busse und nicht als Straftat. Seit Jahrzehnten !!
Schon damals (bin 2007 das erste Mal in Zürich gewesen) gab es an Balkonen und Geranienkästen sichtbar angepflanzten Cannabis.
In Deutschland oder Frankreich zu der Zeit undenkbar …
In der schweiz hat der Bürger viel mehr selbstveramtwortung und es wird Ihm generell weniger vorgeschrieben.
@@jonasm.4096 , aber die Strafen bleiben doch! Und sind höher. Oder worum geht es genau?
@@-free_time das Vertrauen von Staat gegenüber Bürger ist schon besser wie in Deutschland. Siehe z.b. das Waffengesetz.
Liberal hat ja nichts mit Strafen oder Bussen zu tun. Ansonsten wäre es ja fast eine Anarchie.
Definition von Lineral gem. Wörterbuch:
dem Einzelnen wenige Einschränkungen auferlegend, die Selbstverantwortung des Individuums unterstützend; freiheitlich
Ich würde Zugezogenen aus Deutschland empfehlen etwas Französisch zu lernen anstatt sich mit dem Schweizer Dialekt abzuquälen. Französisch ist den Schweizern emotional näher als Hochdeutsch. Ich glaube, Du gehörst klar zu den erwünschten Einwanderern. Was mich zunehmend erschreckt ist , wie angeschlagen und krank viele Schweizer sind.
Danke, Christian!