einfach mal an alle deutschen: ich find euch einfach total toll! die schweizer können uns echt ne scheibe eurer offenheit und ehrlichkeit abschneiden!! Danke fürs aufzeigen, Simon!❤
Ich fühle mich grossartig in der Schweiz. Es ist erfrischend, nicht täglich von schlechter Laune und Gejammer umgeben zu sein. Und die Schweiz ist einfach ein schönes Land mit lieben, freundlichen Menschen. Ich habe noch keine Diskriminierungen oder Anfeindungen erlebt in 3 Jahren. Im Gegenteil, mir begegnet jeder offen und freundlich.
Glück gehabt. Als Deutscher, der hier fürs Studium im Nebenjob Menschen mit Behinderungen am Bahnhof Bern betreut, begleitet und eingeladen hat habe ich täglich „Schiiiiss Tüüüüütsche“ gehört. Irgendwann hängts an, und auch das ständige rummäkeln wenn das Schweizerdeutsch nicht einwandfrei ist. In Basel ist’s ok als Deutscher, dort ist’s sowieso so ein Schmelztiegel der Kulturen.
Die schlechte Laune und das Gejammer kommen bestimmt daher, dass es in Deutschland in vielen Bereichen katastrophal läuft und die Politik nichts zum Positiven verändert.
Ich bin als Deutscher seit 5 Monaten hier in der Schweiz und habe größtenteils gute Erfahrung gemacht. Ich bin immer nett und freundlich und andersherum sind die Schweizer selbst gelerntestes unglaublich freundlich. Feste Freunde hier ist schwieriger ja aber durch Vereine finde ich hier auch immer mehr Anschluss. Es gibt immer mal Leute, die einen nicht mögen, weil man Hochdeutsch spricht und Deutscher ist, aber in meinem Fall ist das bis jetzt die Ausnahme. Ich bin unglaublich dankbar hier sein zu dürfen und versuche mich hier gut zu integrieren weil ich hier Gast bin.
Auf die Chemie kommt es auch an. Ihr habt halt auch so einige Figuren wie Geissens usw. Die man sich sparen kann und das färbt leider etwas ab auf gewisse Deutsche. Leider sind auch Schweizer selber nicht auf meiner Wellenlänge und sehr peinlich sodass ich mich von Vereinen fernhalte.
Ich bin vor 5 Jahren alleine und noch sehr jung in die Schweiz in ein Bergdorf (Glarnerland) gezogen. Ich habe sehr sehr schnell Anschluss gefunden und habe mich eigentlich nie "unwillkommen" gefühlt.. Mittlerweile bin ich in zwei Vereinen aktiv und habe ein tolles Umfeld an Kollegen usw. Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber mein Wohnort ist wirklich meine Heimat geworden; und dass trotz der ganzen Familie in Deutschland. Schweizerdeutsch spreche ich inzwischen so gut, dass niemand mehr auf die Idee kommt ich könnte 'Ausländer' sein.. habe mich aber nie bemüht die Sprache zu lernen; vielmehr hat es sich entwickelt durch den Kontakt mit Schweizern usw 😊
@@karinlinakrauchi65 Zumindest wenn in der Ich-Form gesprochen wird sollte man doch noch selbst aussuchen können wie man sich ausdrückt? Wieso machen Sie aufgrund des Namens Rückschlüsse zu meinem Geschlecht? Im Jahr 2024 hat das ja gar nichts mehr zu bedeuten 😉😉
@@nadjaoberhofer7709 finde ich auch komisch. dann heisst es niemand wird zum gendern gezwungen, aber dumm angemacht wird man trotzdem. vorallem macht es überhaupt keinen sinn, wenn man von menschen, welche die genderidee befürworten, "korrigiert" wird, wenn man über SICH SELBST spricht, da man ja laut diesen menschen, die freiheit hat sich selbst zu definieren, wie man möchte. es spielt also nicht mal eine rolle, ob man biologisch männlich oder weiblich ist, da man seine pronomen ja selbst auszusuchen darf. aber dann menschen abstempeln, weil man vermutet, man wisse welche einstellung und geschlecht diese haben. wehe man würde diese personen beim ersten gespräch ausversehen mit dem falschen pronomen ansprechen. doppelmoral 😂 ich spreche jeden so an wie er möchte und gendere auch, wenn das gegenüber das möchte, aber finde es gibt einige menschen, die einfach nur hass verbreiten, statt für etwas respektvoll zu kämpfen.
Ich bin nun seit 19 Jahren in der Schweiz und für mich ist die Schweiz mittlerweile Heimat. Ein wichtiger Knotenpunkt war für mich die Sprache die man schnellstmöglich lernen sollte, wenn das klappt wird man hier viel besser aufgenommen. Auch sollte man sehr schnell (so gut es geht) seine deutsche Mentalität ablegen. Ich habe in meinem Umfeld (auf Arbeit) sehr oft erlebt dass genau das vielen schwer fällt. Wenn man nicht bereit ist Land, Menschen und Kultur anzunehmen und bereit ist sich anzupassen kommt man hier nicht weit. Und es braucht Geduld bis man die harte Schale von so manchem Schweizer geknackt hat, aber wenn man das geschafft hat fühlt man sich einfach pudelwohl. Ich bin nach wie vor sehr dankbar hier sein zu dürfen und gerade das möchte ich jedem als Tip mitgeben der vor hat in die Schweiz einzuwandern. Seit dankbar, passt euch an und kommt nicht auf die Idee hier alles scheisse zu finden und das auch noch herauszubrüllen und ständig rumzujammern, das kommt nicht gut an 😉
Ich danke dir, dass du dich so bemüht hast - es war bestimmt nicht einfach. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir letztendlich nicht die gleiche Sprache sprechen, und für uns Schweizer ist Hochdeutsch eine Schrift- nicht aber eine gesprochene Sprache. Es klingt fremd. wir fühlen uns dann in unserem (eh schon beengten Land) fremd und bedrängt. Was zu Unmut wird. Ich finds lobenswert, dass du dich so gut integriert hast!
Ich bin auch Deutsche und lebe seid 13 Jahren in der Schweiz. Die Schweiz ist zu meine neuen Heimat geworden. Am Anfang habe ich meine Nachbarn eingeladen und das ist wie meine Familie geworden. Zu keinem Zeitpunkt habe ich mich hier fremd gefühlt. Und ich glaube das es auch an einem selbst liegt, ob ich mich willkommen fühle oder nicht. Grüssli Petra
Freut mich, denke es liegt auch daran wo man wohnt und lebt. Im Berner Oberland extremer Hass, im Thurgau war es ganz anders. Vieles in der CH hat mir sehr gefallen. Die Menschen lehnten uns oft ab weil wir D sind. War sehr schade.
Ich stimme dem zu. Ich lebe im Thurgau, sogar in Kreuzlingen, wo der Anteil der Deutschen bei etwa 30 % liegt. Ich denke wirklich, dass die Menschen hier einfach aus Gewohnheit offener gegenüber Deutschen sind. Das wird weiter im Landesinneren in ländlichen Regionen noch ganz anders sein.
Über Ostern war ich bei meiner Familie in Berlin. Wir haben 3Sat geschaut und es lief ein Beitrag vom SRF. Was für mich sehr befremdlich war, dass er auf hochdeutsch übersetzt wurde. Die Tonschnipsel die man hörte, wenn die „Übersetzung“ schon fertig war, kamen mir heimischer vor als die Deutsche Sprache. Ich lebe jetzt seit 5 Jahren in der Schweiz und bin alleine, aber nicht einsam. Jedoch hängt der Kontakt von einem alleine ab. Klar, Corona, zügeln und berufliche Wechsel machten es für mich aufwendiger irgendwie Anschluss zu finden. Aber ich fühle sauwohl hier.
Nach 12 Jahren kann ich sagen,ich habe nur noch Schweizer Freunde und das sind die besten die ich je hatte.Ich habe keine grosse Klappe und bin eher zurückhaltend.Das passt.Ich liebe meine Schweizer Freunde.👍
Bin als Auslandschweizer in Deutschland geboren und vor etwa 20 Jahren in die Schweiz gekommen. Hochdeutsch kam damals gar nicht gut an in der Schule. Irgendwann hab ich dann auf Schweizerdeutsch gewechselt und zum Glück ohne das es hörbar ist. Alleine die Sprache öffnet einem viele "Abkürzungen". Gute Doku 👍
Nachvollziehbar, zeigt aber, dass zumindest dort wo Sie sind, die Schweiz nicht sehr kosmopolitisch ist. Falls sie das überhaupt irgendwo ist, was man eigentlich hoffen sollte, denn Städte wie Zürich, Basel und Genf sind in der ganzen Welt bekannt.
Bisschen traurig… die Schweizer können ja willkommen heißen wen sie wollen, aber sympathisch macht es sie nicht gerade. Die einzige für mich verständliche Barriere ist Kultur, auf akzentfreie Aussprache zu achten ist pure Borniertheit.
Da ich meine Kindheit in einem 3 km von der Schweizer Grenze gelegenen Dorf im Hegau verbracht habe, bin ich auch heute noch im dortigen Dialekt heimisch, der nahezu mit dem Schaffhauser Dialekt übereinstimmt. Damit verstehe ich nicht nur den alemannischen in der deutschsprachigen Schweiz gesprochenen Dialekt verschiedener Ausprägungen (sogar jenen des Wallis!), sondern kann bei geeignetem Umfeld jederzeit in den Dialekt meiner Kindheit wechseln, wodurch ich in der deutschsprachigen Schweiz überall sofort angenommen worden bin, zumal ich deren Mentalität gut kenne und diese zu übernehmen vermag. In diesem Video wird nicht darauf hingewiesen, daß es in bestimmten Positionen in der Schweiz nicht genügt, als Fremdsprache gut Englisch zu können, sondern man außer Deutsch auch eine der anderen Schweizer Landessprachen mündlich und schriftlich sehr gut beherrschen sollte. Wenn man von einem Satz zum nächsten z. B. problemlos von Deutsch ins Französisch und umgekehrt zu wechseln vermag, erweist sich dies in der Schweiz als ein großer Vorteil. Schließlich sei darauf hingewiesen, daß nach meinen Erfahrungen es nicht 'die' Einstellung der Deutschschweizer zu den Deutschen gibt, sondern daß dies von Kanton zu Kanton sehr verschieden ist, was auch für die Einstellung der Deutschschweizer zu den anderssprachigen Landsleuten gilt - aber das ist ein anderes Thema.
... ist es nicht einfach individuell? Sowohl von D wie von CH "Seite"? Ich erleb(t)e es so. In der Spitex hatte ich mega feine, sehr kompetente deutsche Kolleginnen.😊
@@karinlinakrauchi65 Nicht nur; hierzu ein Beispiel: Als vor vielen Jahren das MIGROS-Blatt noch hoch informativ gewesen ist, hat dort einmal ein in der Suisse romande vermutlich an der Uni bzw. EPFL in Lausanne lehrender Professor geschrieben, daß er wegen der Arroganz nie mehr in die deutschsprachige Schweiz zurückkehren möchte. Hier sehe ich vor allem Zürich als das Problem - in Basel oder Bern ist dies völlig anders!
Ich mag die Deutschen sehr. Ist mir die allerliebste Ausländergruppe. Natürlich gibt es Unterschiede, aber die sind überschaubar. Und die Deutschen respektieren unser Land, unsere Eigenarten und geben sich extrem Mühe sich zu integrieren und anzupassen. Da haben wir mit anderen Gruppe deutlich mehr Probleme und die geben sich auch keine Mühe diese zu lösen. Liebe Deutsche, aus meiner Sicht seid ihr herzlich Willkommen....
ich bin Südtirolerin, lebe seit 10 Jahren in der Innerschweiz. Kann kein Schwizerdütsch. Ich verstehe alles, hat mich aber nie interessiert den Schweizer Dialekt zu lernen. Bleibe bei meinem Südtirolerisch und die Schweizer finden das mega. 🔥🙏🤩
Ihr nehmt das viel zu ernst. In Norwegen bin ich der Schweizer und in der Schweiz der Norweger😂 Keiner verlangt, dass ihr Schweizerdeutsch redet. Vielleicht ein paar Opis Innerschweiz - in Norwegen wie Schweiz gibt's viele Deutsche - sogar Österreicher😂 - kein Stress Leute
Ich bin Schweizerin und fühle mich hier auch nicht willkommen. Lebte 10 Jahre in DE und fühle mich in CH nicht zuhause. Die Schweizer-Persönlichkeit „wir mögen nur, was wir kennen“ und die Cliquen-Mentalität ist mir fremd. Hast du hier keine Freunde aus der Schule, dann wirds schwierig. Offenheit, um neue Menschen kennenlzuernen, ist nicht schweizerisch.
Ich bin Schweizer, Meine Eltern und Grosseltern auch. Vor zwei Jahren haben wir ein Haus gekauft in einer ländlichen Gegend auf 900 Metern über Meer. Jetzt wohne ich 40 km entfernt von da, wo ich aufgewachsen bin, fühle mich aber vor manchen Leuten wie ein Ausländer. Ich spreche dieselbe Sprache, der Dialekt ist nur marginal anders, aber ich bin einfach keiner von ihnen, das dauert wohl noch 30 Jahre.:-) Eine alte Frau hat sogar mal ganz unschweizerisch direkt zu mir gesagt, wir sollen dahin zurück wo wir hergekommen sind. Schweizer mögen irgendwie, was sie kennen, und wollen daran festhalten und nichts soll sich verändern. Ich jedenfalls finde Deutsche generell mega kuhl, fast alle meine wirklich guten Freunde sind Deutsche.
Bin seit über 15 Jahren als Deutscher in der Schweiz. Die Schweiz ist eben nicht Deutschland und es hat auch niemand hier auf uns Deutsche hier gewartet. Freundschaften bauen sich langsam auf und die meisten Leute haben bereits einen gefestigten Freundeskreis. Über Hobbies und Sport habe ich im Laufe der Zeit hier meinen Anschluss bekommen. Vorurteile und Ablehnung habe uch auch erfahren, aber das war wirklich eher die Ausnahme. Wir sind eben Gäste hier und das gehört dazu.
Jeder muss halt für sich wissen, was er will. 15 Jahre dort leben, sich um Anschluss bemühen, um dann akzeptieren zu müssen, weiterhin als Gast gesehen zu werden, wäre keine Aussicht für mich.
Ich bin selbst Deutsche. Meine Erfahrung ist: wie man in den Wald hineinruft, so schalt es heraus. Jeder der in ein anderes Land kommt, muss die Kultur, Sprache, Menschen ... kennen lernen. Man sollte nicht erwarten, dass ein Fremder mit offenen Armen ab sofort begrüsst wird. Fange Du als Fremder doch an, zeige mehr Interesse, lade die Leute zu dir ein, beteilige dich an gemeinsamen Unternehmungen und sei Geduldig ;-)
Was ein Blabla. Seit 30 Jahren lebt mein Vater hier, ich seit 15 Jahren. Viele kulturelle Eigenheiten habe auch ich mir zu eigen gemacht, aber die Sprache beherrsche ich einfach nicht. Absolutes Ausschlusskriterium. Zudem kam ich für die Natur, Outdoorsportarten und nicht für Geld, bei dem Thema sind sich Schweizer und Expats schnell einig.
Es heißt ja schwyzerdeutsch. Und nicht das hochdeutsche, deutsch-schwyzerisch. Mit anderen Worten, die Schweizer sprechen schlicht einen deutschen Dialekt (abgesehen von der ital. oder franz. Schweiz). Dass ausgerechnet hochdeutsch, also ein deutsch, das der Berliner, der Hamburger, der Kölner, der Bayer und der Schweizer gleich versteht im Gegensatz zu den jeweiligen Dialekten untereinander, schlecht ankommt, ist absurd.
Es hat nichts damit zu tun,dass "man als Fremder ab sofort mit offenen Armen begrüsst wird". Aber ich persönlich wurde schon in meiner ersten Arbeitswoche in der Schweiz angeschrien, blossgestellt und zum Personalgespräch gebeten, weil ich eine Sache falsch verstanden habe. Selbst meine vielzähligen Entschuldigungen,dass ich etwas falsch verstanden hätte, wurden nicht akzeptiert. Ich bin sehr froh, dass ich aus der intoleranten und kleingeistigen Schweiz weg bin. Dorthin würde ich nichtmal mehr auf Urlaub fahren.
Ich glaube es kommt auch darauf an, wo in der Schweiz man als Deutsche hingeht. In Basel leben und arbeiten so viele Deutsche, dass sie gar nicht als Ausländer auffallen. Jedenfalls in meinem Arbeits- Bekannten- und Freundeskreis. Auch haben hier sehr viele einen deutschen Eltern- oder Grosselternteil. Die Deutschen die früher in die Schweiz gekommen sind, haben fast alle schnell Schweizerdeutsch gelernt. Man hört es am Akzent, mir gefällts.
Ich bin deutsche und wohne direkt an der Schweizer Grenze, ich hasse es abgrundtief wenn deutsche über Schweizer lästern. Pauschalisierende Aussagen finde ich einfach zum kotzen egal von wem über wen. Ich war mal für einige Zeit in Norddeutschland und für die Nordlichter war ich die „Schweizerin“ weil sie meinen Dialekt für Schweizer deutsch gehalten haben 😅.
Lebe seit 3 Jahren in der Schweiz und habe noch nie etwas negatives erlebt, im Gegenteil. Ich hab bis jetzt freundliche Schweizer kennengelernt und auch viele Schweizer Freunde und Bekannte kennengelernt.
Musste am Anfang schön schmunzeln: Als laute, direkte Schweizerin sind meine besten Freunde hier fast alles Deutsche! Die "ertragen" mich, bei meinen eigenen Landsleuten ecke ich oft an 😂 Vielleicht sollte ich nach Deutschland auswandern 😂 Und was ich noch sagen wollte: Es stimmt, dass wir Schweizer zwar wie Kaya sagte, höflich sind aber so richtig gastfreundlich sind wir eben leider nicht.
Ach, immer diesen pauschalen Aussagen. Mir als Schweizer hat ein Wirt in Hamburg auch mal das Essen nur so auf den Tisch geknallt. Würde mir aber nie in den Sinn kommen, deswegen pauschal zu sagen, Deutsche seien nicht gastfreundlich.
Ich als Schweizer finde es überhaupt nicht eine Beleidigung, wenn ein Deutscher Schweizerdeutsch spricht. Im Gegenteil; ich finde, es tönt putzig. Liebe Grüsse aus Bern an all die Düütschen da draussen in der Schweiz.
Wo chunnt Das de här, ä DE wo CH Dütsch redet - Beleidigung ?? Häää ?? Doch erst rächt nid ! Je meh si sech dra versueche, umso besser u schöner doch !! 😊 was söu ds widr... Für mi ischs Eher beleidigend weni ir CH immer widr Hochdütsch sell will ar Helpline Widr Nur Dütschi si !! (Widr ds 'Billigarbeiter' ! Chöi aber o Andri si, wil Hoch DE halt eifacher) mi da aapasse nervt. Ir CH sött me Immr Dialekt chönne ! Ds git mr meh dr Iidruck, die chöme drus.
Ich finde es sehr charmant und bemüht… wenn jemand versucht Schweizerdeutsch zu sprechen. Es muss überhaupt nicht fehlerfrei sein. Alleine die Bemühung um den Dialekt…empfinde ich als sehr sympathisch und respektvoll. Wenn es trotz Bemühungen einfach nichts wird mit dem Schweizerdeutsch…dann können wir Schweizer doch einfach von dem schönen Hochdeutsch profitieren und unsere eigenen manchmal überschätzten Sprachkenntnisse etwas verbessern.😊
Ich als Deutscher wohne seit 5 Jahren im St. Galler Rheintal. Im Alltag ecke ich eigentlich nirgendwo an. Klar gibt es mal den ein oder anderen Spruch über die "Gummihäls" aber meine Lebensweise ist halt "So wie man in den Wald rein ruft, so schallt es auch wieder heraus". Oft schäme ich mich für meine Landsleute auch fremd. Meiner Meinung nach ist die "direkte Art" auch einfach nur ne Ausrede, um sich nicht anpassen zu müssen. Viele haben eine bestimmte Erwartungshaltung, wenn sie in die Schweiz kommen und können es gar nicht begreifen, dass - und warum - in einem z.T. deutschsprachigen Nachbarland doch ein paar Sachen anders sind... Akzeptiert's und passt euch an, Wir sind hier die Gäste!
Als Schweizer glaube ich schon beobachtet zu haben, dass es extrovertierte Deutsche viiieel einfacher haben als introvertierte. Wer selbst gerne aneckt hat auch weniger Mühe, "schubladisiert" zu werden etc. Zudem steckt nicht jede/r solche Sprüche gleich gut weg. Das kann man auch nicht einfach "lernen" oder so.
Was sind denn "Gummihäls"? Ich verstehe nicht so ganz, was an der "direkten Art" negativ sein soll? Ich dachte immer, das wäre eine positive Eigenschaft. Vorrausgesetzt natürlich, dass sie als ehrliche Art gemeint ist und nicht als Ausrede für eine absichtliche Provokation und Beleidigung missbraucht wird.
@@segka8536 Gummihälse ist eine abwertende Bezeichnung für Deutsche. Es hat seinen Ursprung darin, dass es viele deutsche Ärzte in der CH gibt und diese wohl immer nur hörig am nicken sind, wenn sie grade im Spital neu sind. Wie Gummihälse eben. Und nein, die direkte Art von deutschen wird hier nicht positiv aufgefasst. Man redet etwas mehr durch die Blume und der Deutsche muss lernen die Kommunikation der Schweizer zu verstehen. Wenn der Schweizer Chef sagt "Also das geht so nicht!" dann kann dies schon letzte Eisenbahn heissen, kurz vor der Abmahnung. Während einem deutschen Chef so ein Satz noch ganz am Anfang eines Problems herausrutscht, ohne dass man Konsequenzen befürchten muss. Diese Art, die eine Seite sehr zurückhaltend und höflich und die andere Seite gerade heraus und forsch - das führt zu Missverständnissen. Stelle es dir vor wie jemand aus D, der sehr aufbrausend ist und plötzlich kommen Menschen aus einem anderen Land zu dir, die alle als normalen Umgangston diese aufbrausende Art haben 😄 da würdest du dich sicher auch mit unwohl fühlen.
Es ist gut das Deutsche sich in der Schweiz nicht Willkommen heissen👍🏻. Ich weiss gar nicht was Deutsche hier wollen.Haben Sie Krieg Nein, Deutschland ist Wirtschaftlich ein starkes Land. Deutsche nehmen uns Schweizern die Arbeit weg, die Schlussfolgerung es gibt viele Schweizer wo zum Sozialamt müssen ,sorry das kann nichts sein. Nichts Persönlich gegen Deutsche.
@@segka8536 Mir hat man damals irgendwann mal beigebracht: Der Ton macht die Musik! Und du kannst trotzdem ehrlich und direkt sein! Das kennen viele Deutsche nicht, für viele ist direkt = Beleidigend. Ich bin auch ehrlich und direkt. Kann's aber trotzdem noch so rüberbringen, dass mein Gegenüber sich nicht gleich auf den Schlips getreten und bevormundet fühlt.
Komme aus Tirol und hab mal 3 Monate in CH verbracht. War echt cool und jeder war super nice zu mir. Man muss glaube ich einfach locker an die Sache ran gehen. Viele Deutsche sind glaube ich einfach zu verkrampft und nehmen sich alles zu sehr zu Herzen. Aber ja, ich bin hald auch "Alpenländer" mit starkem Dialekt, vielleicht ist man da denn Schweizern etwas sypmatischer weil ähnlicher, als jemand aus Hamburg oder Berlin.
@@neebell5056 , aber auch die Deutschen sprechen nicht einfach "Hochdeutsch" - es gibt überall, z.B. in Hamburg, Berlin und München eigene Dialekte. Wobei innerhalb Deutschlands viel mehr "gezickt" wird, wenn jemand Dialekt spricht (Achte dich mal darauf in Kommentarspalten zu Fernsehsendungen...). Ein Hamburger versteht einen Schwaben nicht zwangsläufig - ein Zürcher einen Berner aber schon.
Das ist wirklich so. Wenn man sich nicht aus Schulzeiten langjährige Freunde bewahrt hat, dann ist es echt schwer neue zu finden. Selbst in Vereinen sind es dann maximal Kollegen, die man im Vereinsumfeld trifft, aber sonst wenig bis nichts zusammen zu tun hat.
Ich denke beide Seiten unterschätzen die Unterschiede. Es gibt Schweizer die nehmen keine Rücksicht, ebenso gibts Deutsche. Die Unterschiede sind, gerade weil sie Minim sind, extrem hervorgehoben, bzw. es wird weniger Verständniss entgegenbracht. Deutsche befassen sich weniger mit der Schweiz, da Sie nicht so grosse Hürden überwinden müssen und Schweizer nerven sich wegen jedem falschen Satz oder wenn kein Bitte dabei ist. (à la "Ich krieg xy" z.B.) Das ist zum mindest meine Erfahrung. Ein gewisser Alltagsrassimus von beiden Seiten ist sicher auch dabei. Schweizerli vs. arrogante Deutsche. Wenn jemand weiterher kommt, muss er zwingend die Sprache lernen, kommt dadurch in einen Sprachkurs, bei welchem auch Gebräuche, Sitten und Umgangsformen besprochen werden. Deutsche trifft dies nicht. Zudem finde ich, dass Deutsche ≠ Deutsche, wie bei jedem Land. Aber der Unterschied zwischen Hamburg und Bayern ist sicher grösser als von Zürich und Luzern.
Ja da bin ich ganz Deiner Meinung: Wir bereisen Deutschland seit 25 Jahren und kommen dabei immer mit Einheimischen in Kontakt. Die Mentalitäts-Unterschiede in Deutschland sind riesig!
I be da ganz diner miinig. Abr würdsch du sagä das es mit mä süddütsche dialekt eifacher isch mundart zum lärne und rede oder chommt Hochdütsch bessr a? Vlt isch dir ufgfalle das i öppis komisch gschriebe hän. Oft schrieb i sachä in mim schwäbische Akzent. Wenn ich mol ind schwiz uswandre würd, hätt i bessre chance akzeptiert z werdä oder soll i hochdütsch schwätze?
@@einfacherik5354 ich denke die Region in der Schweiz spielt eine Rolle. In urbaneren Regionen ist das Hochdeutsch sicher beliebter. Aber als ich in Bayern im Urlaub war, hats meistens besser geklappt, wenn beide Parteien ihren Dialekt gesprochen haben. Aber wie alles andere, es kommt auf die Person, Region, Situation usw. an.
@@einfacherik5354 , na, ich als Schweizerin hätte jetzt nicht herausgelesen, dass du schwäbisch schreibst ;-) Das tönt fasch genau so, wie wenni bärndütsch schriibe. Der Unterschied ist wohl eher hörbar. Von dem her wirst du keine grosse Schwierigkeiten haben mit der Mundart in der CH. Ausser, du beschliesst ins Oberwallis zu ziehen :-D, aber da haben die restlichen Deutschschweizer:innen auch ihre Schwierigkeiten.
@@einfacherik5354 die antwort ist relativ klar. am besten wäre es den eigenen dialekt zu behalten. ich weiss nicht wie es wäre wenn jemand, der in deutschland keinen dialekt hat plötzlich versuche3n würde in ihrem dialekt zu sprechen. aber für uns ist es wie im film gesagt eher ein "nachäffen". übrigens auch ein schönes beispiel, dass es eben nicht nur in der schweiz dialekte gibt...
Die Frage die SRF Dok nicht stellt ist, wieso kommen so viele Deutsche in die Schweiz? Sicher nicht wegen dem Wetter oder der Sprache. Meistens doch, weil man bei uns in der Regel viel mehr verdient. Dies wird meines Erachtens bewusst von SFR DOK ausgeklammert bzw. weggelassen. Diese Entwicklung sehe ich mittlerweile sehr kritisch und ich bin per se nicht gegen Deutsche eingestellt. Anders gefragt, wäre das Lohnniveau in Deutschland einiges höher als in der Schweiz, würden dann immer noch so viele Deutsche in die Schweiz kommen provokant gefragt? Wäre es dann vielleicht eher umgekehrt, dass eben viele Deutschschweizer nach Deutschland kommen würden?
Das ist absolut so. War bei mir und vielen meiner Kollegen auch so. Das Geld lockt natürlich. Geblieben bin letztendlich nur ich, vermutlich weil ich nicht mit der großen Klappe losgezogen bin und eher zurückhaltend bin. Wer herkommt mit der Erwartung, die haben nur auf mich gewartet und jetzt zeig ich denen mal, wie man ordentlich arbeitet (hab ich wörtlich so gehört), der wird hier sicher nicht glücklich
Danke! Mir geht es genau gleich. Ich bin in der Hauptstadt wohnhaft und mir fällt auf, wie viele Deutsche mittlerweile hier wohnen. Überall wirds eng - seien wir ehrlich: Jobs, Einrichtungen, Wohnungen.. all das müssen wir ja auch teilen. Und ich bin kein "opi", wies oben jemand formuliert hat. Es wird langsam etwas viel - so fühlt es sich halt an.
Ich würde es gar nicht so sehen... Ich würde in der Schweiz ledeglich 20% mehr verdienen, die durch Miete und hohe Lebenskosten sehr schnell kompensiert werden.. Es belibt nur das Land und die freundliche Art.. Ohne würden viele nicht kommen.. man würde rein für das Geld nicht soweit gehen imho
Gute Reportage! Ich denke wenn Deutsche in die Schweiz ziehen, treffen oft falsche Erwartungen auf die Realität. Dies kommt von Annahmen dass wenn der Sprachraum ähnlich ist, auch die Kultur mehr oder weniger gleicht. Auch denke ich nicht, dass es in der Schweiz speziell schwierig ist - Egal wohin man zieht auf der Welt, man muss selber aktiv sein, um soziale Bindungen aufzubauen. Freundschaften schiessen einem nirgends einfach so zu! Ein Schlüssel zum Erfolg ist für mich überall die Sprache. Auch wenn Schweizerdeutsch am Anfang herausfordernd sein kann, ist der Versuch, es zu lernen, essentiell, um nicht ewig als Ausländer betrachtet zu werden. Es geht um mehr als nur darum, verstanden zu werden; es geht darum, Respekt und Verständnis für die Kultur und den neuen Lebensraum zu zeigen.
Ich stimme dir nicht zu. Ich denke schon, dass die Schweiz speziell schwierig ist, um sich zu integrieren. Das liegt daran, dass es in der Schweiz sehr schwer ist, neue Freunde oder eine Beziehung zu finden. Ich wurde in 25 Jahren in der Schweiz nicht ein einziges Mal auf der Strasse angesprochen, aber in den USA passierte das fast umgehend. Erst wenn man mal ein bisschen ins Ausland geht, merkt man, wie isoliert wir Schweizer eigentlich sind.
@@j5679die Freundeskreise und Familien sind einfach so fix in der Schweiz (wenn Studium, dann pendeln oder am Wochenende nach Hause, viel Geld für Aktivitäten a la Wintersport mit Freunden, Klettercliquen etc.), dass ein dazu stossen echt schwierig ist. Und das ist kein Vorwurf, aber Realität. Während meines Studiums in Heidelberg als aller Menschen Länder Personen getroffen und aus Langeweile/Neugier einfach iiiiiirgendwas zusammen gemacht: würde in der Schweiz nicht funktionieren. Nur durchs Beschvolleyball bin ich etwas integriert :)
In der Reportage wird immer wieder von der «Schweiz» gesprochen. Ich sehe nur Leute, die in die Deutschschweiz zugewandert sind. Wie fühlen sich Deutsche zum Beispiel im Tessin? Oder in der Romandie? Ich finde, der Titel sollte daher angepasst werden: «Deutsche in der Deutschschweiz».
Wir sind vor 20 Jahren aus Deutschland in die Romandie (sehr ländliche Gegend im Kanton Waadt) gezogen. Im Allgemeinen fühlen wir uns hier sehr wohl und willkommen. Nur in der Schule wurden unsere Kinder teils gemobbt, da wir Deutsche und sämtliche männlichen Familienmitglieder ja wohl Nazis sind. Das ist sehr mühsam gewesen und hauptsächlich von ebenfalls nichtschweizer Kinder gekommen...
Kenne auch Schweizer, die von Zürich nach Bern gezogen sind und viel Mühe hatten dort heimisch zu werden. Die Schweizer leben typisch in ihrer Gruppe, die sie oft seit ihrer Kindheit kennen u d dort ist es sehr schwer reinzukommen. Auch für Schweizer…..
Das ist das gleiche Problem, wie sie es Ausländer in Deutschland haben. Die meisten Freunde kennt man aus der Schulzeit. Man wird dieses Level an Nähe hinterher nichtmehr erlangen können.
100% isch genau eso. Neui Fründe fingsch entweder über Vereine oder haut im Job über Sympathie. Aber ja "niemer" het Zyt für ne grosse Fründeskreis. Lieber paar wenigi derfür richtigi Fründe.
@@segka8536 Bei mir ist es nicht so, auch bei meinen Freunden nicht. Meine Freundschaften sind alle im Laufe der Jahre (Jahrzehnte) entstanden, Schulfreundschaften sind nicht groß tiefgründig oder gelebt, jedoch wenn man sich sieht, sehr vertraut, herzlich und vor allem ehrlich 😊😊😊!
So ist es. Aber ich habe mich immer gefragt wieso darüber nicht gesprochen wird und man versucht etwas daran zu ändern? Ist es nicht langweilig ein Leben lang nur mit denselben 5 Leuten zu tun haben und seinen Horizont nicht erweitern?.
Als Schweizer und studierter Linguist nervt es mich total, dass so viele Schweizer den Deutschen hier abraten, Schweizerdeutsch zu sprechen oder sogar beleidigt sind, wenn es jemand versucht. Nicht nur ist diese Übersensibilität kindisch, die Erwartungshaltung, dass jemand erst dann Schweizerdeutsch sprechen darf, wenn er es fliessend kann, ist völlig weltfremd. So funktioniert das Erlernen von Fremdsprachen einfach nicht. Wer eine neue Sprache lernt, soll sich nach Lust und Laune versuchen - auf diese Weise lernen Kinder neue Sprachen. Fehler machen ist keine Schande; im Gegenteil. Nur wer Fehler macht kommt weiter. Und jetzt noch ein Wort an die Deutschen: Bitte schämt euch nicht, Schweizerdeutsch zu sprechen. Klar, am Anfang klingts seltsam oder lustig, aber irgendwo muss man schliesslich anfangen! Deutsche behaupten oft, Schweizerdeutsch zu lernen sei unmöglich. Das stimmt einfach nicht. Meine Tante stammt aus den Niederlanden. Als sie mit ca. 25 in die Schweiz kam, sprach sie kein Wort Deutsch oder Schweizerdeutsch. Heute spricht sie komplett akzentfrei Schweizerdeutsch. Wenn man sie nicht gut kennt, würde man nie im Leben auf die Idee kommen, dass sie diese Sprache als Erwachsene gelernt hat. Sogar meine ex-Frau, die aus Südkorea stammt und als Erwachsene mit dem Deutschlernen begann, spricht heute Schweizerdeutsch. Und wenn Niederländer und Koreaner das können, können es Deutsche auch. Ich ermutige alle Deutschen in der Schweiz die Lust aufs Schweizerdeutschlernen haben dazu, es zu versuchen. Ich glaube, dass sowas eine bereichernde Erfahrung sein kann. Ausserdem weiss ich aus der Erfahrung mit meiner ex-Frau, dass es einfacher wird, Freundschaften zu knüpfen, wenn man Schweizerdeutsch spricht. Ist zwar doof, aber ist halt so.
Ich habe ein Hollandischer Freund der sprach nach einem Jahr in der Schweiz perfekt Schweizer Deutsch. Ich kenne keinen einzigen Deutschen dem dass auch nur annähernd gelungen ist selbst nach Jahrzehnten in der Schweiz.
Da bin ich nicht so ganz Deiner Meinung. (Bin als Schweizerin in beiden Welten zu Hause, da seit 30 Jahren in Deutschland lebend): Es reicht in der Deutschen Schweiz als Deutsche(r) völlig aus, Schweizerdeutsch zu verstehen. Die Deutsch-Schweizer verstehen ja Hochdeutsch. Es ist ja historisch und sprachgeschichtlich nicht von Ungefähr, dass sich die Deutschsprachige Schweiz in der Schriftsprache an das Hochdeutsche (eigentlich ja Mitteldeutsche) durchgehend angelehnt hat.
Aus meiner Sicht sollen das alle so halten wie sie wollen. Möchte jemand den Dialekt lernen, bin ich gerne behilflich, erkläre und korrigiere. Möchte jemand beim Hochdeutsch bleiben, auch gut. Schweizerdeutsch verstehen sollte man irgendwann, ansonsten soll einfach jede/r so sprechen, dass er/sie verstanden wird. Den anderen vorzuschreiben, sie müssten unbedingt Dialekt lernen bzw. sie sollten auf keinen Fall Dialekt lernen, geht beides nicht.
@@alayax9209 Ich kenne schon Leute, die das geschafft haben. Eine Bekannte spricht perfekt Schweizerdeutsch, sie klingt einfach wie eine Ostschweizerin, obwohl sie im Aargau lebt. 😅
Ich bin der Meinung, dass gerade viele Deutsche dasselbe von Schweizern auch behaupten wegen dem Deutsch sprechen. Wurde ebenfalls von einigen zurechtgewiesen nicht hochdeutsch zu sprechen- weil das blöde klingen soll. Ich mochte Deutsche nie recht aber man kann leben ohne sie. Wenige Ausnahmen gibt es die sich nicht ewig so gekünstelt besser tun. Gibt Nationen die liegen einem mehr.
So ein toller Reporter! Gerne mehr von Simon! Ich bin Münchnerin und schaue seit Jahren sehr gerne die SRF-Reportagen und Dokus, weil mich Land(schaft) und Leute interessieren :) da bekomme ich immer einen tollen Einblick. Irgendwann besuche ich mal die Schweiz und hoffe, dass ich auf Offenheit und Freundlichkeit stoße 🤗
Also, ich mag die Deutschen. Ich finde es für die Integration auch überhaupt nicht notwendig, dass sie Dialekt sprechen lernen müssen. Verstehen schon, aber das können die meisten Deutschen auch nach relativ kurzer Zeit.
@@cardaveux Ich hatte einen Schweizer Chef, der furchtbar war und an einem Tag drei Leute grundlos entlassen hat, immer diese Verallgemeinerungen. Menschen sind letztendlich überall gleich. Egal ob deutsch oder schweizerisch oder amerikanisch. Überall gibt es Arschlöcher und nette Menschen. Nur weil du einen Schweizer Pass hast, macht dich das nicht zu einem "besseren Menschen".
Ich kenne auch mehrere Deutsche, die wieder aus der Schweiz zurückgekommen sind, weil sie sehr oft angefeindet wurden. Hatte auch mal überlegt, in die Schweiz zu gehen, aber das hat mich dann doch zurückschrecken lassen. Ich würde aber sagen, dass Deutsche fast überall - zumindest in Europa / im Westen - keinen guten Stand haben. Ich reise viel und begegne vielen Vorurteilen und viel Ablehnung / Ressentiments gegenüber den Deutschen. Viele erleben Deutsche als unfreundlich und distanziert, viele machen sich auch über die Sprache lustig oder sagen, sie würden die deutsche Sprache hassen. Einige haben noch wegen dem Zweiten Weltkrieg eine negative Einstellung. Besonders auffällig finde ich das in Italien. Was ich bzgl. der Schweiz anstrengend finde: Ständig hört man von Schweizern, dass sie die Deutschen nicht mögen würden, weil diese immer "ich bekomme" statt "könnte ich bitte xy haben" sagen. Ich selbst höre fast nie, dass in Deutschland jemand "ich bekomme" sagt und sage auch immer "ich hätte gerne." Zudem finde ich das etwas mager für so viel Ablehnung. Zumal man im Englischen auch "I'll have a ..." sagt und das kein Problem zu sein scheint...
Ich habe als Deutsche nie Probleme im Ausland gehabt. Lebe derzeit in Lettland und habe hier noch nie was von Deutschfeindlichkeit mitbekommen. Ich sage auch Immer ich hätte gerne.
Wenn das Essen im Restaurant schlecht war, dann sagen wohl die meisten Deutschen, dass es schlecht war. Schweizer sagen nichts, kommen nie wieder und erzählen nachher allen, dass dieses Restaurant übles Essen serviert. Sind die einen jetzt arrogant und die anderen höflich? Bin väterlicherseits und mütterlicherseits seit wohl 50 Generationen Schweizer und habe meine Antwort darauf. Ich erlebe die allermeisten Deutschen als grossen Gewinn. Und jene, bei denen das nicht so ist, hat ihre nationale Herkunft nichts damit zu tun. Die meisten Unsympathen, die ich kenne, sind - wenig erstaunlich - Schweizer. Aber auch das hat nichts mit ihrer nationalen Herkunft zu tun. Ebensowenig, dass die meisten meiner Liebsten Schweizer sind.
Die meisten Deutschen würden auf die Frage, ob das Essen geschmeckt hat, nicht sagen, dass es schlecht war. Das wird am Tisch von der Begleitung (vorallem Frauen) als extrem unangenehm wahrgenommen. Ich habe es nur einmal erlebt und da war das Essen einfach auch verbrannt und der Kellner sowieso nicht nett.
Ich als Deutsche habe nur zweimal in meinem Leben (immerhin schon 62 Jahre) in einem Restaurant das Essen kritisiert/reklamiert. Beim ersten Mal war es eine Pizza, die oben gut aussah, von unten aber derart verbrannt war das man sie weder schneiden noch kauen konnte. Eher wäre mir ein Zahn abgebrochen. Beim zweiten Mal war das Essen zwar schmackhaft aber nicht einmal mehr lauwarm sondern fast ganz kalt. Das heisst nicht, dass es mir sonst immer und überall geschmeck hätte, aber so lange ich es essen kann, reklamiere ich auch nichts. Ich werde lediglich das entsprechende Restaurant meiden. Bin ich jetzt als Deutsche ein Alien? *grins
Stimmt leider oft !! Da bin ich sowas von dagegen !! Immer Verbesserungsvorschläge ! Ausser es is Wirk fast nur schlecht ! Als ob Sie ihr eig. Essen selber gar nicht essen würden ! Bäähh So offen und direkt sind leider auch nicht Viele CHs. Nervt mich auch total ! Und wer hintenrum meckern geht, Is eeeinfach Nur n Dummer !!! Hat keine Eier. Wie n blödes Kind das sich nicht mal traut was zu sagen ! Man kann sich ja unter den Gästen erst ma erkundigen oder bei der Bedienung.. Ob dies und des normal sei ! Vlt ist auch mal das Essen 'speziell' 😊 aber bei Gewöhnlichem Sollte man was sagen ! Ich erlebe sogar oft wie ältere Leute gleich empört sind und direkt auffällig werden ! Lieber so. Hintenrum is einfach feige. Basta. Auch die gibts.. Jap..
Ich bin in Oberschwaben geboren und aufgewachsen. In der Schweiz habe ich mich vom ersten Tag an extrem wohl gefühlt. Nichts war mir sonderlich fremd, eher alles vertraut. Über Unterschiede und Integration habe ich nie Gedanken verloren. Auch habe ich in all den Jahren noch nie etwas negatives über meine Herkunft gehört bzw. empfunden. Ich denke, es liegt also eher an den Menschen selbst bzw. ihrem kulturellen (norddeutschen) Hintergrund und der damit verbundenen sprachlichen Artikulation. Manche der vorgestellten Personen, wie z.B. der Busfahrer, empfinde ich als extrem mühsam. Er bedient quasi alle Klischees des nervigen Deutschen. Da wundert es mich nicht, dass er nicht auf Wohlwollen stösst. Und ein Verein für Deutsche in der Schweiz ist ja völlig absurd und zeugt tatsächlich von Verkrampftheit bei der Integration. Es ist ja auch nicht so dramatisch, wieder wegzuziehen. Ich würde mich z.B. auch nicht überall in Deutschland wohl fühlen.
Ich bin auch in Oberschwaben aufgewachsen und vor acht Jahren in die Schweiz gezogen. Am Anfang hatte ich mega Respekt vor dem Umzug, da ich immer wieder gehört habe, wie schwer man es als Deutsche angeblich in der Schweiz hat. Die Liebe zu den Bergen war grösser und so hab ich es gewagt, nie bereut. Ich fühle mich sehr wohl und gut integriert (nur Papierbündel mache ich noch keine, Recylinghof sei Dank). Ich denke auch, dass es uns die geografische Lage im Süden von Deutschland, doch einfach macht sich zu integrieren, Sprache und Kultur sind nochmal näher an der der Schweiz. Für mich war der Verdienst nie ein Grund um auszuwandern sondern tatsächlich die Landschaft und das hat es auch nochmal extrem erleichtert.
Du fasst meine Gedanken ziemlich genau in Worte. V.a. das mit dem Busfahrer 😅 Einfach authentisch sein, nicht so krampfhaft immer einen schweizerdeutschen Begriff einstreuen, dann geht's.
Aber solche Typen sind in Deutschland in meinen Augen auch nicht sonderlich beliebt, da sollten diese Menschen etwas mehr an ihrem Verhalten arbeiten, um von der Gesellschaft akzeptiert zu werden.
Herzlichen Dank für die sehr interessante Doku. Ich lebe seit über 20 Jahren in der Schweiz und ich bin und fühle sehr wohl und zu Hause hier in diesem kleinen wunderschönen Land. Sicherlich bin ich am Anfang auf Rassistischmus , Ausgrenzung und Ablehnung gestossen, doch seit ich mit meiner Schweizer Ehefrau zusammen bin und hier eine Familie gegründet habe, öffnet sich Türen. Ich war viele Jahre in der Feuerwehr oder in Nonprofit Organisationen ehrenamtlich tätig um mich hier zu integrieren und wohl zu fühlen. Für mich ist die Schweiz es jetzt meine Heimat und mein zu Hause geworden. Hier ist fast alles möglich wenn man gewillt ist und dran bleibt.
Ich bin erstaunt, dass es anscheinend Schweizer gibt, die den Deutschen raten, gar nicht erst Schwitzertütsch zu reden. Das habe ich noch nie gehört. Im Gegenteil, ich bin immer davon ausgegangen, dass die meisten Schweizer, so wie ich, sehr erfreut sind, wenn ein Deutscher sich bemüht, das eine oder andere Wort Schwitzertütsch zu lernen. Gerade das ist doch Integration, zeigt Interesse und eben auch, dass jemand wirklich hier bleiben und sich niederlassen will.
Ich würde sagen, dass Integration vor allem beinhaltet, dass man miteinander kommunizieren kann. Ich erwarte ja auch nicht von einem Franzosen, dass er nahezu akzentfreies Hochdeutsch spricht, damit er zeigen kann, dass er sich um Integration bemüht, wenn ich sein Deutsch auch mit einem starken französischen Akzent verstehe. Wer sowas erwartet, erwartet keine Integration, sondern erwartet, dass die Person erstmal auf die Knie gehen soll, weil er als Fremder nichts zu melden hat und zeigen soll, dass er unsers würdig ist.
Ich lebe seit fast 40 Jahren in der Schweiz und ich könnte ein Buch schreiben... über eine gelungene Integration. Nun, die ersten Jahre waren nicht einfach, weil ich nicht verstand das die Leute in Deutschland nur positiv über die Schweiz redeten und die Schweizer die Deutschen eher pauschal als Angeber, Arrogant und besserwisserisch bezeichneten (..."aber nichts gegen Dich", habe ich dann immer gehört). Meistens im Fussball bei WM und EM durften immer Alle gewinnen, nur die Deutschen nicht... Heute ist es mir egal, weil auch die Hintergründe besser verstehe. Nun, da ich der Ansicht bin, dass jeder der in ein anderes Land geht eine Bringschuld hat und das Land mir nichts schuldet, liegt es in erster Linie an mir etwas zu tun. Wenn ich dann noch die Sprache lerne, die Kultur verstehen und lieben lerne, der Schweizer versteht das er sein Licht nicht unter den Scheffel (oder der Deutschen) stellen muss, dann wird alles gut. Also ich liebe meine neue Heimat, MEINE Stadt Solothurn (das war für mich Liebe auf den ersten Blick) und meinen sozialen Kreis. Ich würde niemals wieder Nach Deutschland zurück, und... ich habe auch Freunde die ursprünglich aus Deutschland kommen, aber ich würde Nie an ein "Deutsches Treffen" gehen... Solche Vereine verstehe ich auch nicht von anderen Ländern und auch nicht ihren Sinn. Aber soll jeder machen wie er will...
Mein Vater is Deutscher und kam Mitte der 60er Jahre in die CH. Er hat sehr schnell erkannt, dass er CH-Dütsch sprechen muss damit ihm die Integration leichter fällt. Dies war auch genau so und hat sehr gut geklappt. Er ist einer der wenigen Deutschen die ich persönlich kenne, welche perfekt ‚Schwiizerdütsch’ sprechen. Wie in jedem Land sollte man sich anpassen, die lokalen Gepflogenheiten lernen und leben; dann ist dies kein Thema. Ich würde dasselbe auch tun. 🙌
Niemand weiss das man Deutscher ist wenn man es nicht hören kann. Deutsche sehen nichts anders aus, Fallen nicht auf, nur der Dialekt macht den Unterschied.
Ich bin Schwabe und nicht sehr flexibel was Dialekte angeht. Aber nach bald 25 Jahren Schweiz ist Schwizerdütsch auch organisch in mein Sprechen diffundiert (nur zum Teil - hoffe aber, dass es sich zumindest wenig gekünstelt anhört), mit Deutschen switche ich auf Schwäbisch und in Sonderfällen probiere ich auch mal Hochdeutsch (Das Scheitern ist dort aber wohl am grössten). Meine Erfahrungen in der Schweiz sind positiv, vielleicht habe ich aber mangels Sensibilität diverse Situationen nicht bemerkt ;)
Du bist seit 25 Jahren hier. Du gehörst nicht zu der organisierten Welle an Wirtschaftsflüchtlingen die denken sie werden hier um's veregge gebraucht. So denke ich es und so sage ich es auch
Aus meinen Erfahrungen als Deutscher, der in Deutschland lebt, ich habe beruflich in meiner Firma auch mit der Schweiz zu tun, seit vielen Jahren. Dort war ich auch oft persönlich, Ostschweiz, Luzern, usw. Es waren immer sehr freundliche Menschen, mit denen man gut und verlässlich zusammenarbeitet und mit denen ich auch nach der Arbeit zum Essen in ein Wirtshaus gegangen bin und auch persönliche Dinge geredet wurden. Ich mag die Schweiz und die Menschen. Respektvoller Umgang einfach. Mir gehen in Deutschland die vorlauten Typen auch auf den Nerv.
Ich bin in einer Beziehung mit einem Deutschen (noch Fernbeziehung), als ich die Reportage gesehen habe, habe ich leicht Angst bekommen. Wenn er sich entscheidet zu mir in die Schweiz zu kommen, will ich nicht, dass er sich unwohl fühlt. Gibt es etwas, dass man als Partner tun kann damit er sich heimisch fühlt?
Ich glaube e dim fall, oder em fall vo dim partner isch das die bescht usgangslag für ihn🩷 well du da lebsch, chasch du em dini welt zeige und dini fründe und familie werdet ihn vo afang a akzeptiere.
Bei uns ist es gerade umgekehrt, bin als Schweizerin vor über dreißig Jahren nach Deutschland gezogen, hier sehr glücklich geworden und mein Mann wurde von meinen Schweizer Freunden und Familie total lieb aufgenommen worden. Auch unsere Enkel lieben ihren Grossvater heiss und innig.Und die Freude ist gross, nächstes Jahr ziehen wir wieder in die Schweiz zurück.😊
Grundsätzlich ist es von Vorteil, dass er ja nicht allein dort ist. Allein mit einer Partnein von dort macht es alles viel einfacher. Eigentlich wie in jedem anderen Land auch.
Die Schweiz ist nicht Deutschland Als Einwanderer ist man Gast in einem anderen Land. Man muss dann auf die Leute zugehen. Wenn man das akzeptiert, hat man nicht grosse Probleme. Als Schweizerin in Deutschland hört man auch witze über Schweizer. Manchmal kommen mir Deutsche in der Schweiz wie Amerikaner vor, nach dem Motto, die ganze Welt ist Amerika.
Manchmal hilft's auch schlicht, sich nicht so ernst zu nehmen und die empfunde Relevanz der eigenen kulturellen Identität mit der lokalen Realität abzugleichen, wenn man sie schon in die Welt raustragen will. Nur, weil jemandem ein eingebildetes Gefühl der Zugehörigkeit als ne Art Echo aus der eigenen Vergangenheit superwichtig erscheint, wird ein Witz von jemandem ohne Bezug zu diesem noch lange nicht zum rassistischen Angriff oder sonst einem Akt der Bösartigkeit.
JEDER Mensch sollte ein paar Jahre ausserhalb seines Heimatlandes leben. Das erweitert den persönlichen Horizont und erzeugt im besten Fall Empathie. Man wechselt die Perspektive und wird demütiger. Für mich persönlich bedeutet Integration Steuern zahlen und den korrekten Kerrichtsack zu benutzen. Mehr würde ich in meinem Heimatland auch nicht machen.
Ich bin Schweiz/Kanadische Doppelbürgerin, also in Kanada geboren und aufgewachsen, lebe aber seit bald 20 Jahren in der Schweiz, ich habe sowohl sehr gute wie auch sehr schlechte Erfahrungen mit Deutschen gemacht, mir ists am ende egal woher jemand kommt, solange sich die Person anständig und angepasst verhält. Aber aufs Thema der Doku bezogen, ich geh ja auch nicht in ein Fremdes Land und erwarte dass sich die Leute da mir anpassen um ihnen dann die Welt zu erklären. Dass sowas auf Ablehnung trifft und man damit never intergiert wird sollte klar sein, wem das nicht klar ist, sollte vll besser da bleiben wo sie/er ursprünglich herkommt.
Ich frage mich nur, warum man als Deutsche diese Probleme z.B in den USA nicht hat und die Menschen dort einem offen begegnen. Diese Probleme habe ich erst in der Schweiz gehabt. Kann also nicht nur an den "bösen Deutschen" liegen. Ich lebe gerade in Lettland nach 10 Jahren Schweiz und habe hier NULL Probleme. Integration funktioniert nur, wenn BEIDE Seiten sich akzeptieren. Schweizer sollten mal aufhören, immer mit den Finger auf andere zu zeigen, es gibt nämlich auch EINIGE Schweizer Unarten, die sehr komisch rüberkommen und die bei mir "nichts wie weg" ausgelöst haben. Aber jeder soll ja so leben, wie er will. Wenn die Schweizer so glücklich sind, andere so zu behandeln, von mir aus.
Ich kann die Vorurteile was Deutsche und Schweizer betrifft nicht nachvollziehen. Viele Schweizer, die ich kenne, sind sehr ehrlich und direkt. Sie drücken sich dabei vielleicht etwas vornehmer und höflicher aus, aber keiner redet um den heissen Brei herum. Das macht die Schweiz, bzw. deren Bewohner für mich auch so sympathisch. Wenn man offen auf die Leute zugeht und ein wenig Geduld hat, dann ist es sehr wohl möglich, hier wunderbare Freundschaften zu knüpfen. Ich persönlich habe zum Glück nie irgendwelche negativen Erfahrungen gemacht oder Anfeindungen erlebt.
Ich bin als Ärztin aus Frankreich in die Deutschschweiz (Berner Oberland) vor Jahren eingewandert und habe sehr schnell angefangen Schwyzer Düutsch zu lernen, besonders um mit älteren Patienten besser kommunizieren zu können. Ich habe dabei ganz viele tolle Erfahrungen gemacht wie die Schweizer mich bei Lernen unterstützt haben und meine Fehler schmunzelnd korrigiert haben. Es wurde auch immer viel gelacht wenn ich lustige Fehler machte. Offenheit, Gelassenheit, die Fähigkeit über sich selbst zu lachen und das Leben mit Humor zu nehmen helfen enorm sich in einer zunächst fremden Kultur zurechtzufinden.
Meine Erfahrung, Schweizer sind gelassener und ruhiger, abwartend. Deutsche kommen wie ein schnellzug und wollen über alles durchpreschen. Was bei vielen Schweizern dann bewirkt, das man den Schnellzug aufs abstell-/wartegleis
Kaya spricht Millionen von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland aus der Seele. In Deutschland geboren und aufgewachsen mit nicht deutschen Eltern, lassen dich die Deutschen ein lebenlang als Mensch zweiter oder sogar dritter Klasse (abhängig von Religion und Hautfarbe) fühlen. Da fühle ich mich in der Schweiz viel wohler und willkommener. Bin seit fünf Jahren in der Schweiz und ich liebe es hier. Es sollten mehr Deutsche hierherkommen und sehen wie sie die "anderen" in Deutschland, die sogar Deutschland als ihre Heimat zählen (weil sie dort geboren und aufgewachsen sind), fühlen lassen.
Man darf Eben nicht zum 'Gast' werden !! Sich abhängig machen ! Man muss qwasi zum Abenteurer für diese Sesselfurzer werden ! Aktiv werden, was unternehmen wollen, Erlebnisse bieten ! Gelegenheiten scheffeln ! Nicht drauf warten bis mal Jmd fragt ! Vlt ganz am Anf. Aber ich würd Sofort mich erkundigen was man in der Umgebung anstellen könnte ! Dumm rumsitzen geht nicht !
Auch meine Tochter, die in Deutschland geboren ist, wurde bei ihrem Sommerjob am Kirschverkaufsstand einmal gefragt, woher sie komme. Nur weil sie nicht "typisch deutsch" aussieht. Ich komme aus Skandinavien und mein Mann ist aus Südamerika. Sie war ein bisschen irritiert von der Frage, weil sie Deutschland als ihr Heimatland sieht. Ich finde es schade, dass es noch so viele Vorurteile gibt. Mittlerweile hat jeder dritte Deutsche einen nicht-deutschen Elternteil.
Du pauschalisiert ziemlich. Deutschland ist um EINIGES liberaler als die Schweiz. Du lebst in einem der konservativsten Länder mit einem grossen Anteil von SVP Anhängern, inklusive Minarett Verbot. Nur wenige Schweizer sind wirklich tolerant.
es sind eigentlich sehr wenige deutsche die in die Schweiz auswandern,für die Schweiz sind es halt viele,weil schweiz selbst ein kleines land ist mit kleiner bevölkerung ist.
@@mirelpach8288 , wenn optisch zu erkennen ist, daß man wohl nicht nur Ureinwohner als Vorfahren hat, muß man mit so einer Frage rechnen. Ich werde nie verstehen, was daran so schlimm ist. Auch wenn man selbst keinen Bezug mehr dazu hat, ist man doch auch stolz auf seine ursprüngliche Herkunft, oder die eines Elternteils. Mir sieht man es nicht an, aber meine Großmutter väterlicherseits mußte mit den drei kleinen Kindern, mein Vater war als jüngstes Kind drei Jahre alt, aus der Tschechoslowakei flüchten, weil alle Deutschtschechen aus dem Land vertrieben wurden. Da half auch ein nachweisbarer Stammbaum bis ins 15. Jahrhundert nichts. Würde man mir das aber ansehen und deswegen nach meiner Herkunft gefragt werden, dann würde ich das gerne erzählen. Natürlich würde ich sagen, daß ich selbst keine Ausländerin bin, sondern eine waschechte Österreicherin. Dieses Fragen zeugt doch auch vom Interesse an meiner Person und vielleicht ergibt sich dadurch ja ein nettes Gespräch, weil der Fragende auch eine Geschichte zu erzählen hat. Warum muß man das immer negativ sehen und womöglich gleich von Rassismus ausgehen?
Ich bin kanpp 4 Jahre hier, und das was mir persöhnlich extrem aufgefallen ist, ist das viele Deutsche auf Grund der Ähnlichkeit der Sprache und der Freundlichkeit der Schweizer sich nicht wie Ausländer Fühlen oder benehmen. Allerdings ist man zu Gast und so sollte man sich eben auch verhalten und sich dem Land und der Gegebenheiten anpassen. Wenn man der Meinung ist das hier alles so läuft wie in Deutschland wird man hier niemals richtig ankommen. Viele deutsche Eigenarten jommen hier garnicht gut an, und das erfährt man sehr früh wenn man glück hat oder halt erst sehr spät. Dafür das viele deutsche sehr direkt und schroff sind, sind sie gleichzeitig aber auch sehr schnell beleidigt wenn die Schweizer sich nicht so verhalten wie die deutschen es denken oder es gerne hätten... In der Reportage fehlt mir tatsächlich etwas megr duie Schweizer Sicht auf deutsche, denn schliesslich sind es die Schweizer die unser Leben hier viel beser aber auch schlechter machen können, auf Grund ihrer Akzeptanz und Gastfreundschaft
Ich bin vor nem halben Jahr eingewandert und fühle mich besser aufgenommen als in Deutschland, finde die Leute hier generell viel netter. Aber man muss sich halt auch integrieren. Ich würde halt niemals nen Schweizer begrüßen wie nen Nordfriesen, dann hab ich hier Probleme😅. Genau so das zwischenreden was in Nordfriesland schon muss ist um zu Wort zu kommen, hier ist der Gegenüber dann schnell abgefuckt. Generell ist das Hauptargument immer die Deutschen haben ne sehr laute Art. Aber nach solchen kleinen Anpassungen die nicht weh tun bin ich immer gut angenommen. Lediglich Dating merk ich ne Benachteiligung, da wollen die meißten Frauen verständlicherweise einen wo sie einfach drauf losschwätzen können, anstatt alles erst auf hochdeutsch umzudenken
@@truthseeker4084 das Wort musste ich erstmal googlen, hab ich vorher noch nie gehört😅. Aber kommt wohl aufs selbe raus, nur das man integrieren auf mehrere Bereiche anwenden kann und Assimilation scheinbar mehr auf Kultur anlehnt
Ich (31) bin mit 2.5 Jahren in die Schweiz gekommen, bin also hier aufgewachsen und kann perfekt Schweizerdeutsch. Jedoch hört man, dass ich kein Schweizer bin, weil ich ein paar Sachen doch eher auf Deutsch ausspreche, weil sie mir auf Schweizerdeutsch unpassend/zweideutig erscheinen. Ich fühle mich hier total wohl und kann nur jeder deutschen Person empfehlen einfach Schweizerdeutsch zu sprechen, egal ob man fehler macht oder nicht. Bezüglich der Integration glaube ich, dass es in einer Stadt einfach ist Kontakt zu knüpfen, aber keine Freunde zu machen. Im Dorf ist das anders. Da ist der Anfangsschritt glaub schwieriger, aber wenn man in einen Verein geht, kann man schneller/einfacher Freunde finden als in der Stadt. Eine zweite Doku, die das untersucht, wäre sehr interessant.
Es gibt halt grob zwei Arten von deutschen Einwanderern. Diejenigen, die wissen, dass sie nicht in Deutschland sind und sich eventuell gewissermassen anpassen müssen um sich zu integrieren, und diejenigen, die denken, dass sie die tollsten sind und die ganze Schweiz nur auf sie gewartet hat. Die erste "Gruppe" kommt in der Regel sympathisch, offen und humorvoll rüber, die zweite Gruppe eher unsympathisch und arrogant. Entsprechend wird man dann halt auch behandelt. Auch wenn kulturell und sprachlich vielleicht nicht ganz so unterschiedlich, so wie der Türke in Deutschland ein Ausländer ist, ist auch der Deutsche in der Schweiz Ausländer. So wie man in Deutschland erwartet, dass sich die Leute integrieren, müsst ihr euch auch hier integrieren, ganz einfach.
Das liegt an den deutschen selbst. Ich bin Österreicher, war 10 jahre in der Schweiz. In 3 verschiedenen Kantonen. Überall habe ich Schweizer Freunde gefunden, wurde zu Silvester, Weihnachten etc eingeladen. Also die Schweiz ist eine 2. Heimat für mich geworden. Und der Patriotismus ist normal, etwas was den deutschen ausgetrieben wurde.
Als gebürtiger Schweizer verstehe ich die Probleme, dieses föppeln das aber ernst gemeint ist, oder Sarkasmus ist sehr verbreitet. Manchmal verstecken sich hinter diesem witzeln ernsthafte und herablassende Aussagen und Absichten. Mag das selber nicht auch als Schweizer. 😅 Hab viel mit deutschen zusammen gearbeitet in einem Stahlwerk, mochte immer die direkte Art und der Wille anzupacken, verstand mich äusserst gut. :) Ich finde zudem, dass wir Schweizer nicht gut Hochdeutsch sprechen können und Deutsche nunmal nicht gut Schweizerdeutsch. :P Schweizer sind halt insgeheim ziemlich Kulturschützend um es schön auszudrücken, jedenfalls in meiner Familie der Fall, nur gibt es niemand wirklich zu. Wie ne halb offene Tür die aber sofort zugeschlagen wird wenn was nicht passt.
Mich würde sehr interessieren wie sich jene Dame in Düsseldorf über Polen, Tschechen oder Ungarn äussert. Das würde helfen um zu verstehen wie man in der Schweiz in die Deutschen wahrnimmt ohne irgendetwas böses dabei zu meinen.
Diese Dame bin ich. Ich habe nie geäußert, dass es anderen Menschen nicht auch in anderen Ländern ähnlich oder sogar schlimmer passiert (auch in Deutschland). Ganz im Gegenteil. Was nicht ausgestrahlt wurde ist die Aussage, dass ich diese Erfahrung sogar als hilfreich wahrnehme, weil mir so im Alltag noch bewusster die ständige Diskriminierung von Menschen in Deutschland auffällt. Aber Diskriminierung sollte in keinem Land gegen keine Menschen in Ordnung sein. Und ich finde es sehr gefährlich, solche Aussagen wie Ihre zu tätigen. Also denken Sie, dass Deutsche in anderen Ländern täglich diskriminiert, rassistisch angefeindet werden, weil das in Deutschland von unabhängigen Personen gegenüber anderen Nationalitäten passiert? Nein, ich denke, man sollte das nicht vergleichen, sondern sich entschieden gegen jede Art der Diskriminierung stellen
Ich fühl das ganze sehr stark. Ein Arbeitskollege von mir ist Deutschtürke und es geht mir extrem auf den Sack daß er deswegen von manchen geradezu als Mensch zweiter Klasse gesehen wird. Er ist wirklich ein sehr netter Mensch und ich kann nicht verstehen daß er, obwohl er seit über 40 jähren hier lebt, diesen Stempel aufgedrückt bekommt. Ich kenne ihn seit der Grundschule und schätze ihn sehr. Ich glaube daß manche über ihren "Nationalstolz" versuchen eigene Charakterschwächen und zu kompensieren. Starke Menschen haben nicht diese Neigung zu versuchen sich über ihre Nationalität besser zu fühlen
Ich bin in der Schweiz geboren und aufgewachsen und habe mich hier noch nie in meinem Leben willkommen gefühlt. Sobald ich einen Weg gefunden habe, bin ich für immer weg, leider macht es mir die Behörde nicht einfach dieses Land zu verlassen. Erst als ich viel im Ausland war, bemerkte ich wie viel besser es im Ausland ist, vor allem die Menschen sind viel offener und freundschaftlicher. Es mag jetzt hart klingen, aber wer in der Schweiz lebt der lebt nicht.
Ich bin ja selbst Deutscher und mir erscheinen meine Landsleute als arrogant, großspurig und besserwisserisch und auch sehr kompliziert und eben perfektionistisch. Aber was gutes von der Schweiz abschauen? Niemals in Deutschland!
Kleiner Zusatz: Ich habe manchmal den Eindruck, dass insbesondere die Deutschen aus West, Ost und Nord die o.g. Eigenschaften stärker verkörpern als z.B. die Schwaben und somit die Integration in der Schweiz schwerer fällt.
@@johnmajor9564 du sprichst hier von klischees und vorurteilen die du auf 80 millionen menschen anwendest. ich fände es eigentlich sinnvoller und konstruktiver wenn man seine mitmenschen aufgrund von persönlichen erfahrungen und deren charakter beurteilt. Mit den eigenschaften die du aufzählst unterstützt du eher vorherrschendes schubladendenken :)
Ich habe zwei Jahre in der Schweiz gelebt und mich sehr wohl gefühlt. Ich hatte nie das Gefühl, nicht willkommen zu sein und es hat nie jemand Witze über mich gemacht. Allerdings war es bei mir etwas anders. Ich bin zu meinem Schweizer Freund gezogen, wurde von seiner Familie und Freunden freundlich aufgenommen, und war somit sofort integriert. Ich fand relativ schnell Arbeit und auch da hatte ich keine Probleme, ich hatte tolle Arbeitgeber und Kollegen und bekam am Ende das Beste Arbeitszeugnis, daß ich je bekommen habe 😂. Außerdem bin ich keinen Deutsche, sondern Österreicherin mit Wiener Dialekt. Ich habe die Sprache zu verstehen gelernt, was etwas gedauert hat, und manchmal lustige Missverständnisse hervor gebracht hat. Allerdings habe ich es mir nicht angemasst, zu versuchen die Sprache zu sprechen. Was der Umzugshelfer am Ende der Reportage sagt, kann ich nur unterschreiben. Es klingt einfach schei**e und eher nach Verar***e, wenn ein Nichtschweizer verucht, schweizer Dialekt zu sprechen. Ein befreundetes Paar meines Freundes war auch gemischt, der Mann kam aus Deutschland, wohl eher nördlich, und war das, was wir Österreicher als typischen Piefke bezeichnen würden. Er lebte schon lange in der Schweiz und warf daher immer wieder einige Brocken „schwiitzer Dütsch" ein, was wirklich grässlich klang. Daher habe ich es ja gelassen, denn ich finde es genauso schlimm, wenn jemand versucht Wienerisch nachzumachen. Das wird einfach nichts. Ich sprach dort Wienerisch light, was sehr gut ankam. Im Supermarkt fragte mich jemand, wo was ist und ich erklärte, wo das Produkt zu finden ist. Während ich das tat, blieb eine andere Kundin stehen, und hörte zu. Dann fragte ich sie, ob sie auch was wissen will, aber sie verneinte und sagte, sie findet mein Wienerisch so charmant und wollte einfach nur zuhören. Ich bin zurück nach Österreich, bevor die Beziehung zu Ende ging, und wir führten wieder eine Zeitlang eine Fernbeziehung, ansonsten würde ich heute noch dort leben und arbeiten. Ich bin mit „meinem" Schweizer nach fast 17 Jahren noch immer sehr gut befreundet.
Man darf einfach nicht den Fehler machen und tief in die innere Schweiz ziehen sondern eher Schaffhausen, St. Gallen, Zürich… Grenznahe Gebiete, dort hat man weniger Vorbehalte gegenüber deutschen und die Mentalität ist zB in Schaffhausen der schwäbischen bzw deutschen Mentalität sehr ähnlich. Die Schaffhausener Mentalität ist zB wie die Schwäbische auch eher trocken und etwas nüchterner, nicht so gekünstelt und überschwänglich. Da fühlt man sich als Deutscher dann auch eher zuhause und man wird in St.Gallen oder Schaffhausen als Deutscher auch ganz anders aufgenommen, da stehen dann nicht die Unterschiede im Vordergrund und es spielt keine Rolle woher man kommt.
@@mariaagosti-pm7tkdann bleib besser da wo du bist. Also generell muss ich persönlich sagen ich war beruflich in der ganzen Schweiz unterwegs und bin selbst nie auf Abneigung gestossen weil ich Deutscher bin. Ich kenne diese Geschichten nur von Anderen. Ich selbst bin für meinen Teil auch jemand der schon immer auf einen freundlichen Umgangston geachtet hat und habe eine offene und gewinnende Persönlichkeit. Ich kann mich zudem gut anpassen und hatte in der Schweiz nirgends Probleme, wurde auch nie direkt diskriminiert. Aber diese Fälle soll es wohl geben. Ich persönlich fühle mich trotzdem in St Gallen oder Schaffhausen am meisten wohl, einfach weil dort die Mentalität am ehesten dem entspricht, womit ich in Deutschland grossgeworden bin.
8:08 Ich möchte nicht despektierlich sein, aber das mit den Witzen passiert leider auch vielen Personen, die aus einem anderen oder unbeliebten Kanton kommen - nicht nur dem "grossen". Ich habe mich als Zürcherin viele Male darüber gewundert, wie lange und intensiv sich Berner in Bars über Zürcher auslassen können. Da würde uns grundsätzlich weniger Kantönligeist und mehr Einheitsgefühl ohnehin gut tun.
Das kannst du doch nicht Vergleichen!! Ich als Berner wurde auch schon beleidigt. Und dem Walliser passiert es genau gleich. jeder Kanton denkt er sei besser.
@Name_Noo da muss ich dir widersprechen. Ich lebte 13 Jahre in Deutschland/Bayern und hatte selten Probleme als Ausländer aus Tschechien, dafür in der Schweiz ( seit 5,5 Jahr wohnhaft) habe ich unzähligen, unangenehmen Situationen erleben müssen. Und deshalb gehe ich zurück nach Deutschland. Hab es satt die freundliche Fakegesichte zu sehen.
Mein Freund ist aus Deutschland und lebt schon mehr als 10 Jahre in der Schweiz, in der Schule wurde damals als Nazi beschimpft und musste deswegen dann irgendwann die Schule deswegen wechseln.
Ein Schweizer hat mir mal gesagt:"es ist der Neid der Schweizer, dass die Deutschen alles in einem Satz auf den Punkt bringen können und der Schweizer ewig dazu braucht ".. 🤣🤣 in 12 Jahren konnte ich echt gut beobachten, wie unterschiedlich Deutsche und Schweizer 🤫😴arbeiten..
@@Optimistinnen Ich glaube eher, dass es witzig, dass die Deutschen bis heute glauben, die Schweizer seien auf irgendwas neidisch, was die Deutschen so an sich haben. Aussagen, wie toll die Direktheit oder die «Eloquenz im Ausdruck» sei, sind nur höfliche Verklausulierungen, damit sich die Deutschen besser fühlen.
Ich bin Schweizer, und oft habe ich das Gefühl das unsere Kultur zu reserviert ist auch ich habe oft das Gefühl alleine zu sein.Ich bin ein offener Mensch der gerne Freundschaften hegt und pflegt und gerne für andere da bin aber oft habe ich das Gefühl das der Zusammenhalt immer mehr fehlt und jeder für sich sein will und das macht mir oft Mühe weil sich keiner wirklich für den anderen interessiert 🤔Vielecht ist es unser Wohlstand wo uns so macht ?
Meine Erfahrung ist, dass es nicht wirklich etwas mit der Nationalität sondern viel mehr mit der Persönlichkeit zu tun hat. Ich kenne einige Menschen aus Deutschland (auch aus anderen Ländern) und schätze die Zusammenarbeit und das Zusammensein sehr. Auf der anderen Seite gibt es sehr viele Landsleute, welche ich nicht in meinem Dunstkreis haben möchte. Bezüglich Schweizerdeutsch lernen: Ja, liebe Deutsche.. lasst das lieber.. es klingt etwa gleich peinlich, wie wenn wir Schweizer Hochdeutsch reden ;)
Unterschreibe ich. Es hat immer mit dem Menschen selber zu tun, seine Vergangenheit, Geschichte und wie er aufgewachsen ist. Und es gibt so viele unterschiedliche Welten, in den man aufwachsen kann. Man kann auch nicht mit jedem Schweizer, weil vielleicht die Persönlichkeit mit der eigenen nicht passt. Das hat aber nichts mit Schweizer sein zu tun, sondern, weil es einfach nicht passt. Das mit dem Schweizerdeutsch sprechen finde ich komisch als Deutsche. Erstmals, ist mit meinem Hochdeutsch alles so ok, wie es ist und ich verstehe Schweizerdeutsch einwandfrei und zweitens, ist es ein Dialekt wie Bayerisch oder Pfälzisch, was man NIE richtig erlernen kann, meiner Meinung nach. Ich würde auch nicht nach Bayern ziehen und plötzlich Bayerisch lernen. Das hat nichts damit zu tun, dass ich Bayerisch nicht respektiere, sondern, weil es einfach nicht ich bin.
Ich lebe seit fast 30 Jahren in der Schweiz und ich habe nie bereut, hierher gekommen zu sein! Ich fühle mich hier zuhause und bin selten angefeindet worden für meine Herkunft. Leider habe ich nie richtig gelernt, Schwyyzerdüütsch zu reden, da mir am Anfang gesagt wurde, ich solle das lieber lassen. Ich habe den Eindruck, alle anderen Ausländer "dürfen" schwyyzerdüütsch mit Akzent reden, nur die Deutschen nicht ;)
Natürlich darfst du Schweizerdeutsch reden. Aber bitte nicht auf Biegen und Brechen lernen. Mit der Zeit wird sich z.B. deine Sprachmelodie verändern, einzelne schweizerdeutsche Wörter schleichen sich ein. Das ist völlig in Ordnung. Aber auch wenn das bei dir nicht der Fall ist, Schweizerdeutsch verstehen finde ich schon sehr wichtig für die Integration.
Spannendes Thema. Ich bringe es auf den Punkt. Was im Allgemeinen die Deutschen an Überheblichkeit, Direktheit etc. zu viel haben mögen, haben dir Schweizer zu wenig. Das gibt dann den grossen Gap. Ich als Schweizer schätze viele Eigenschaften der Deutschen. Sie sind aus meiner Sicht direkter, nehmen nicht alles so ernst und haben tendenziell mehr Humor als wir Schweizer 😊
Coole Doku, aber die Aussage das Kayar Yanar in Deutschland immer noch als Deutsch-Türke und in der Schweiz als Deutscher gesehen wird, hat er doch ganz eindeutig selbst zu verantworten... In Deutschland hat er sich öffentlichkeitswirksam über fast ein Jahrzehnt als Deutsch-Türken geriert, Kunstfiguren wie Hakan geschaffen, absichtlich mit Deutsch-Türkischem-Akzent kokettiert, sodass dies selbst in den Titel seiner bekanntesten Show "Was guckst du?" geflossen ist. In der Schweiz stellt er sich (siehe Bühnenprogramm 2017) jetzt in erster Linie als Deutscher dar und wird sodann auch als solcher wahrgenommen. Ist das verwunderlich? Alles gut, aber finde ich dann doch sehr unreflektiert das so in den Raum zu stellen und damit irgendwelche Implikationen über die jeweiligen Gesellschaften machen zu wollen, ohne sich vielleicht mal nach dem "Warum?" zu fragen. Auch in der Schweiz werden leider beispielsweise albanisch-stämmige Schweizer teilweise nicht als vollwertige Schweizer akzeptiert, es ist also ein gesamtgesellschaftliches Phänomen welches nicht an den Grenzen halt macht.
An Alle die hier Kommentare lesen. Ich bin mittlerweile 30 Jahre in der Schweiz. Einfach war es am Anfang gar nicht, weil ich vorher viele Jahre (20 Jahre) im englischsprachigen Ländern gearbeitet habe. Da war es eine Menge "lockerer". In der Zwischenzeit (7 Jahre) Schweizer Staatsbürger, weil mir die Teilnahme am politischen Leben bzw. Entscheidungsprozessen wichtig ist. Seit 4 Jahren sogar Vorsitzender eines Vereins, zusammen mit einem SCHWEIZER. Angekommen bin ich persönlich auf jeden Fall - "angepasst so weit wie möglich, wohlfühlen auch" - angekommen in der Mitte der schweizer Gesellschaft ... nicht so ganz. Ursprünglich aufgewachsen in Norddeutschland, habe ich trotz Bemühungen den Dialekt bis heute nicht gelernt. Der Grund dafür liegt in der praktischen Unterstützung ("ach lass mal - wir verstehen Dich ja")...und der Praxis bzw. Übung ... habe es voll aufgegeben. Auch habe und hatte ich das Gefühl, viele Schweizer fühlen sich unwohl, wenn ich mit deutschem Dialekt "schweizer Dialekt" gesprochen habe. Ich höre auch immer wieder die Äusserungen von Schweizern "der mit dem Migrationshintergrund" oder "der eingekaufte Schweizer"...wie auch immer. Alles muss man nicht auf die Goldwaage legen. Ich fühle mich wohl in diesem Land und habe nicht wirklich einen Hang zu Deutschland. Ach ja...noch einen Nachtrag zum Grund der angenommenen schweizer Staatsbürgerschaft. Meine Kinder sind hier aufgewachsen und sprechen natürlich perfekt Dialekt ... aber bei früheren Bewerbungen wurde ihnen sehr oft gesagt, nachdem der Interviewer die Personalien besser gelesen hatte "Ach sie sind Deutscher"...den Ingenieurs-Job haben sie bekommen...aber geblieben war ein saurer Beigeschmack...hat sich heute ebenfalls erübrigt.
Das Rezept für Integration als Deutscher ist ganz einfach: Knigge Buch lesen und sich defensiv verhalten. Wer nicht dazu bereit ist, darf sich nicht beschweren, dass er hier unbeliebt ist.
Deutschland ist nicht die Schweiz und umgekehrt ich denke, das ist das Hauptproblem. Früher waren es die Italiener , dann die Jugos und heute die Deutschen....
Ich lebte und arbeitete knappe 2 Jahre in Interlaken,es war sehr schön und zugleich sehr einsam. Ich arbeitete Seite an Seite mit Schweizern fühlte mich aber nie so richtig willkommen. Ich habe keine Berührungs Ängste und habe mich aus lauter Einsamkeit auch in die Kirche gesetzt. Ich betrachtete die Schweizer Kultur als eine Europäische,in Sprache und Literatur der Deutschen so verbunden und dennoch war ich immer der Außenseiter. Ich habe auch heute noch guten Kontakt in die Schweiz,lebe aber wieder in meinem schönen Kapstadt.
mein partner kam vor knapp 6 jahren aus oberfranken in die schweiz. er wurde sehr gut aufgenommen und fühlt sich sehr wohl hier. ich muss leider gestehen, dass sich oft viele aus dem benachbarten bundesland sehr arrogant verhalten. jedenfalls kommt es in meinen augen so rüber. dass dann eine gewisse ablehnung entgegen kommt, ist ja verständlich.
So unterscheiden sich die Welten, für mich kommen gerade die Deutschschweizer sehr arrogant rüber. Mit den Tessinern und Westschweizern aus der Romandie kommt man im Alltag viel besser klar.
Beim Thema Sprache erwarte ich von keinem Deutschen, dass er Schweizerdeutsch mit mir spricht, schliesslich verstehe ich was diese Person möchte. Was hingegen von Vorteil ist, und das wird mit der Zeit kommen, wenn man CH-Deutsch versteht und sich das Umfeld in seinem gewohnten Dialekt weiterunterhalten kann, wenn "dr Düütschi" dabei ist.
Ist doch bestimmt stark von der Region abhängig. Wenn hier einer nach Hamburg, Nürnberg oder Dresden kommt, dann wird doch sicherlich jeder Deutschland auch anders erleben.
Ich lebe nun seit über 20 Jahren in der Schweiz, habe in 3 verschiedene Kantone gelebt und bin hier aufgewachsen, ich ging hier zur Schule und machte meine Ausbildungen hier. Bin heute mit einem Schweizer verheiratet und habe 2 Kinder bekommen. Ich rede und denke auf Schwiizerdütsch, rede sogar mit meinen Kindern auf Dialekt. Ich bin mit der Schweizer Kultur sehr vertraut, für mich wäre Deutschland sehr fremd und verstehe die Schweizer warum sie nicht alle Deutschen mögen, manche meiner „Landsleute“ kommen sehr arrogant rüber oder sind zu direkt😅. Aber wenn man sich mühe gibt, sich anpasst und die Kultur verstehen und leben will dann ist man gerne willkommen und so habe ich es selber erlebt, ich fühle mich sehr gut integriert❤. Ich wage es zu sagen ich fühle mich mehr als Schweizerin😂🇨🇭❤
Die beste Freundin meiner Schweizer Freundin meinte zu mir am Frühstückstisch während einer Diskussion "Wer von uns hat denn beide Weltkriege angefangen" obwohl dieser Äußerung Nichtmals zum Diskussion Thema gepasst hat. Hab mich da schon sehr Angegriffen und Verletzt gefühlt. Im laufe des weitern Tages wurden dann auch vermehr Witze über Deutsche gemacht. War deshalb sogar am Überlegen ob ich doch nicht zu meiner Freundin auswandern möchte. Es ist aber schön zu wissen das ich nicht die einige Deutsche bin die solche Kommentare bekommt aber ob das so positiv ist bezweifle ich...
Genau mit diesem dummen Argument entlarven sich die Schweizer ja. Das Vorhalten der Weltkriege dient ihnen als herrlich bequemes Mittel, um ihren Minderwertigkeitskomplex gegenüber den großgewachsenen und redegewandten Deutschen zu kompensieren. Die Deutschen sind ja die unbeliebsteste Einwanderungsgruppe, angeblich wegen der Kriegsschuld. Die Üsterreeicher sind die mit beliebsteste Einwandergruppe. Komisch nur, da die ja genau sie selbe Rolle in den Weltkriegen einnahmen, wie die Deutschen, bzw. dazugehörten. Für ein "neutrales" Land würde ich mir eine kritischere Betrachtung der Kriegsschuldfrage wünschen.
Ich bin schweitzer und würde niiie im leben so etwas jemals zu einem deutschen sagen! Du selber hast diese kriege ja auch nicht angefangen. So eine blöde aussage, aber echt!!
Sorry, dass du dich mit solchen Leuten abfinden musst. Wahrscheinlich hat diese beste Freundin der Schweizer Freundin diese Wörter irgendwo im Internet gesehen oder bei der Sendung mit der Maus gesehen. Ich glaube nicht, dass die als knapp 6-jährige überhaupt versteht, was sie da gesagt hat. 😂
Solche Kommentare kommen überall im Ausland gegen Deutsche. Entweder man steht drüber und erwähnt neutral, dass diese Aussage nichts mit der Diskussion zu tun hat. Oder man ist provokativer und erinnert den Schweizer freundlich daran, dass sein Land mithilfe vom Nazigold erst den heutigen Wohlstand aufbauen konnte 😬😬😬
Ich wohne selbst im Grenzgebiet auf deutscher Seite, bin hier geboren und aufgewachsen und verstehe daher viele schweizer Dialekte, habe viele schweizer Freunde und bin mir auch bewusst, dass ich es mit meinem sehr ähnlichen Dialekt sehr viel einfacher hätte, als Deutsche aus viel weiter entfernteren Gegenden. Zumal ich auch viele Gepflogenheit (lange nicht alle) kenne. Meine Ansicht der Dinge ist einfach: Beide Seiten können nur gewinnen. Wenn man ins Ausland zieht, sollte man sich anpassen. Die Schweiz profitiert sehr von der Zuwanderung, genauso wie Deutschland, solange die Leute sich der Gesellschaft anpassen und sich integrieren und das auch möchten. Jeder, der die Gesellschaft mit stützt, darf einfach irgendwann nicht mehr als „Gast“ bezeichnet werden. Was sich die Menschen wünschen ist Akzeptanz, diese muss man sich einfach auch erstmal „erarbeiten“. Natürlich muss derjenige dazu auch eine Arbeitsbewilligung bekommen, sonst wird’s schwierig (in Deutschland zum Beispiel ein Thema). Man kommt zwar aus einer anderen Gegend, aber im Grunde genommen wollen doch beide Seiten das Gleiche. Wo ich geboren wurde kann ich mir nicht aussuchen, aber wo ich leben möchte schon. Solange man anpassungsfreudig ist, sollte das auch keine Probleme mit sich bringen. Ich denke die Schweiz und Deutschland haben sehr ähnliche Kulturen, da gibt es sicher schwierigere Kombinationen. Und trotzdem sehe ich in der Schweiz sehr viele verschiedene Kulturen, die trotzdem im Großen und Ganzen harmonisch leben. Es geht also. Ich erlebe den Großteil der Schweizer als weltoffen und freundlich. Gerade gebildete, zufriedene ältere Schweizer und junge Schweizer sind die schweizer Multikulti-Gesellschaft gewohnt. Beide Länder haben sowohl Vorteile als auch Nachteile, je nachdem welchen Gesichtspunkt man betrachtet. Das ist ja wie mit Allem so. Was in Deutschland gerade politisch abgeht ist echt unterirdisch. Leider haben wir hier aber als Einzelner viel weniger Einfluss darauf, als die Schweizer. Bei vielen Dingen finde ich die Schweizer Herangehensweise besser, absolut. Bei wiederum anderen (in Summe aber viel weniger) bin ich ganz froh, dass wir diese nicht so handhaben. Natürlich sollten beide Seiten das „Rosinenpicken“ sein lassen. Nur die besten Fachkräfte aufnehmen geht natürlich nicht und auch nur viel verdienen wollen ohne sich anzupassen geht nicht. Zuwanderung liegt immer zugrunde, dass sich jemand nicht mehr da wohl fühlt oder eine Zukunft sieht, wo er bis eben war. Was Menschen wollen ist eine gewisse Sicherheit. Ich kann nur von Deutschland sprechen, aber hier wird einem das Leben gerade nicht einfach gemacht (hohe Steuern, generell alles zu teuer im Verhältnis zum Lohn) und natürlich kann ich dann auch verstehen, wenn jemand seine Arbeitskraft lieber dort verrichtet, wo sie gewertschätzt und so entlohnt wird, dass man sich auch noch was leisten kann. Auch ich habe schon Anfeindungen erlebt. Oft sind das entweder eher ältere (nicht sehr weltoffene) und/oder ungebildetere (also nicht sehr bewanderte) Schweizer. Aber das ist glaube ich in jedem Land dasselbe Klientel. Meistens habe ich aber dann eher Mitleid, manchmal macht mich das auch wütend. Welche eingetrichterten Bilder, Komplexe oder Erfahrungen da die Meinung bilden kann ich nicht sagen, aber es tut mir Leid. Auch ich hatte schon so manch böse Gedanken, wenn sich „Einkaufstouristen“ trotz offensichtlicher Vorteile daneben benehmen, aber auch da rufe ich mir oft das eben Geschriebene wieder vor Augen und beruhige mich ganz schnell. Natürlich gibt es hier genauso Leute, die sich daneben benehmen, das nervt natürlich genauso. Man sollte sich einfach an Gegebenheiten und Regeln anpassen und dann ist auch keiner böse. Also: Wer sich benimmt und sich einbringen möchte, muss nichts befürchten. Ausnahmen gibt es immer. Vielen Dank an Simon und das SRF für die Reportage! Wie immer super! Ich denke es regt zum Nachdenken und Überdenken an und räumt vielleicht einige Vorurteile aus dem Weg, Seid lieb zueinander ;)
Warum muss ich hier so häufig „Wie man in den Wald ruft..“ lesen? Die junge Frau, die lauter „Witze“ über sich / ihre Nationalität hat ergehen lassen, hat wohl kaum mit Witzen über Schweizer den Abend eröffnet. Wer also mit so schlauen Redewendungen auftrumpfen will, sollte bitte auch ein Beispiel liefern.
Finde es auch bezeichnend, wie viele sowas total cool und okay finden, so lange es gegen Deutsche geht. Gegen andere wäre es nicht okay, aber gegen Deutsche passt es schon.
Ach was, es gibt überall mal einen Deppen, der seinen Frust rauslassen muss. Den kann man ignorieren. Das wird der jungen Frau sicher nicht jeden Abend und mit allen passiert sein. Als Düsseldorferin muss sie nur 40km weit fahren und zwar nach Köln und kann sich dann dort den ganzen Abend Witze über die blöden Düsseldorfer anhören 😂😂
Ich war bis letztes Jahr in der Schweiz 15 jahre dort verheiratet ich fühle mich heute mehr als Schweizer wie als Deutscher und ich gehe diesen Sommer auch wieder zurück weil ich finde das die Schweiz und ihre Leute eifach tip top sind und mir fehlt die Schweiz ich komm in Deutschland nicht mehr klar🤣
@@sonjalingchungtsang1097 , sprechen sie mal mit Sozialarbeitern, die können ihnen sagen, wo und wie Unterschiede gemacht werden. Das wissen viele Schweizer gar nicht. Gratistip 😉
Das mit dem Schwyzerdütsch ist so eine Sache. Ich habe mir sagen lassen, das variiert ganz stark je nach Kanton oder sogar je nach einzelnen Ortschaften. Deswegen frage ich mich, was man in solchen Sprachkursen eigentlich lernt?
Liebe Community, hier geht's zum Q&A 👉 ua-cam.com/video/h5piTAdPpIc/v-deo.html
einfach mal an alle deutschen: ich find euch einfach total toll! die schweizer können uns echt ne scheibe eurer offenheit und ehrlichkeit abschneiden!! Danke fürs aufzeigen, Simon!❤
Ich fühle mich grossartig in der Schweiz. Es ist erfrischend, nicht täglich von schlechter Laune und Gejammer umgeben zu sein. Und die Schweiz ist einfach ein schönes Land mit lieben, freundlichen Menschen. Ich habe noch keine Diskriminierungen oder Anfeindungen erlebt in 3 Jahren. Im Gegenteil, mir begegnet jeder offen und freundlich.
Glück gehabt. Als Deutscher, der hier fürs Studium im Nebenjob Menschen mit Behinderungen am Bahnhof Bern betreut, begleitet und eingeladen hat habe ich täglich „Schiiiiss Tüüüüütsche“ gehört. Irgendwann hängts an, und auch das ständige rummäkeln wenn das Schweizerdeutsch nicht einwandfrei ist. In Basel ist’s ok als Deutscher, dort ist’s sowieso so ein Schmelztiegel der Kulturen.
Joah gerade das mit dem Gejammer gee 😅😅
Einfach selber was tun statt nur rumjammern Jmd anderes soll. Nervt nur gee 😅😅 wie alt sind diese eigtl...
Die schlechte Laune und das Gejammer kommen bestimmt daher, dass es in Deutschland in vielen Bereichen katastrophal läuft und die Politik nichts zum Positiven verändert.
ja gut... nach so einem kommentar können ja nun alle nur noch begeistert von dir sein. hört ja sicher jeder gern 😀
@@Philipp007Geliefert wie bestellt und absolut verdient 😄
Ich bin als Deutscher seit 5 Monaten hier in der Schweiz und habe größtenteils gute Erfahrung gemacht. Ich bin immer nett und freundlich und andersherum sind die Schweizer selbst gelerntestes unglaublich freundlich. Feste Freunde hier ist schwieriger ja aber durch Vereine finde ich hier auch immer mehr Anschluss. Es gibt immer mal Leute, die einen nicht mögen, weil man Hochdeutsch spricht und Deutscher ist, aber in meinem Fall ist das bis jetzt die Ausnahme. Ich bin unglaublich dankbar hier sein zu dürfen und versuche mich hier gut zu integrieren weil ich hier Gast bin.
Auf die Chemie kommt es auch an. Ihr habt halt auch so einige Figuren wie Geissens usw. Die man sich sparen kann und das färbt leider etwas ab auf gewisse Deutsche. Leider sind auch Schweizer selber nicht auf meiner Wellenlänge und sehr peinlich sodass ich mich von Vereinen fernhalte.
sympatisch aber wenn sie länger bleiben müssen sie sich irgendwann entscheiden den gast status abzulegen ;-) das nennt man auch integration.
@@bulu4927selbstverständlich
Ich bin vor 5 Jahren alleine und noch sehr jung in die Schweiz in ein Bergdorf (Glarnerland) gezogen. Ich habe sehr sehr schnell Anschluss gefunden und habe mich eigentlich nie "unwillkommen" gefühlt.. Mittlerweile bin ich in zwei Vereinen aktiv und habe ein tolles Umfeld an Kollegen usw. Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber mein Wohnort ist wirklich meine Heimat geworden; und dass trotz der ganzen Familie in Deutschland.
Schweizerdeutsch spreche ich inzwischen so gut, dass niemand mehr auf die Idee kommt ich könnte 'Ausländer' sein.. habe mich aber nie bemüht die Sprache zu lernen; vielmehr hat es sich entwickelt durch den Kontakt mit Schweizern usw 😊
... und warum sprichst Du in der männlichen Form von Dir selbst?
Willkommen in der Schweiz und im 2024.😊
@@karinlinakrauchi65🤦🏼♀️Weil es noch normale Frauen gibt.
Gratulation. Deine Sprachbegabung beneide ich. Ich bin schon fast 10 Jahre in Sachsen und kann überhaupt kein Sächsisch.
@@karinlinakrauchi65 Zumindest wenn in der Ich-Form gesprochen wird sollte man doch noch selbst aussuchen können wie man sich ausdrückt?
Wieso machen Sie aufgrund des Namens Rückschlüsse zu meinem Geschlecht? Im Jahr 2024 hat das ja gar nichts mehr zu bedeuten 😉😉
@@nadjaoberhofer7709 finde ich auch komisch. dann heisst es niemand wird zum gendern gezwungen, aber dumm angemacht wird man trotzdem.
vorallem macht es überhaupt keinen sinn, wenn man von menschen, welche die genderidee befürworten, "korrigiert" wird, wenn man über SICH SELBST spricht, da man ja laut diesen menschen, die freiheit hat sich selbst zu definieren, wie man möchte.
es spielt also nicht mal eine rolle, ob man biologisch männlich oder weiblich ist, da man seine pronomen ja selbst auszusuchen darf.
aber dann menschen abstempeln, weil man vermutet, man wisse welche einstellung und geschlecht diese haben. wehe man würde diese personen beim ersten gespräch ausversehen mit dem falschen pronomen ansprechen. doppelmoral 😂
ich spreche jeden so an wie er möchte und gendere auch, wenn das gegenüber das möchte, aber finde es gibt einige menschen, die einfach nur hass verbreiten, statt für etwas respektvoll zu kämpfen.
Ich bin nun seit 19 Jahren in der Schweiz und für mich ist die Schweiz mittlerweile Heimat. Ein wichtiger Knotenpunkt war für mich die Sprache die man schnellstmöglich lernen sollte, wenn das klappt wird man hier viel besser aufgenommen. Auch sollte man sehr schnell (so gut es geht) seine deutsche Mentalität ablegen. Ich habe in meinem Umfeld (auf Arbeit) sehr oft erlebt dass genau das vielen schwer fällt. Wenn man nicht bereit ist Land, Menschen und Kultur anzunehmen und bereit ist sich anzupassen kommt man hier nicht weit. Und es braucht Geduld bis man die harte Schale von so manchem Schweizer geknackt hat, aber wenn man das geschafft hat fühlt man sich einfach pudelwohl. Ich bin nach wie vor sehr dankbar hier sein zu dürfen und gerade das möchte ich jedem als Tip mitgeben der vor hat in die Schweiz einzuwandern. Seit dankbar, passt euch an und kommt nicht auf die Idee hier alles scheisse zu finden und das auch noch herauszubrüllen und ständig rumzujammern, das kommt nicht gut an 😉
Ich danke dir, dass du dich so bemüht hast - es war bestimmt nicht einfach. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir letztendlich nicht die gleiche Sprache sprechen, und für uns Schweizer ist Hochdeutsch eine Schrift- nicht aber eine gesprochene Sprache. Es klingt fremd. wir fühlen uns dann in unserem (eh schon beengten Land) fremd und bedrängt. Was zu Unmut wird. Ich finds lobenswert, dass du dich so gut integriert hast!
Ich bin auch Deutsche und lebe seid 13 Jahren in der Schweiz. Die Schweiz ist zu meine neuen Heimat geworden. Am Anfang habe ich meine Nachbarn eingeladen und das ist wie meine Familie geworden. Zu keinem Zeitpunkt habe ich mich hier fremd gefühlt. Und ich glaube das es auch an einem selbst liegt, ob ich mich willkommen fühle oder nicht. Grüssli Petra
Freut mich, denke es liegt auch daran wo man wohnt und lebt. Im Berner Oberland extremer Hass, im Thurgau war es ganz anders. Vieles in der CH hat mir sehr gefallen. Die Menschen lehnten uns oft ab weil wir D sind. War sehr schade.
Extremer Hass im Berner Oberland echt jetzt?
Ich stimme dem zu. Ich lebe im Thurgau, sogar in Kreuzlingen, wo der Anteil der Deutschen bei etwa 30 % liegt. Ich denke wirklich, dass die Menschen hier einfach aus Gewohnheit offener gegenüber Deutschen sind. Das wird weiter im Landesinneren in ländlichen Regionen noch ganz anders sein.
Hoi Petra
Schön dass du da bist😊
@@freshlizzard9603
Danke vielmals 😂
Über Ostern war ich bei meiner Familie in Berlin. Wir haben 3Sat geschaut und es lief ein Beitrag vom SRF. Was für mich sehr befremdlich war, dass er auf hochdeutsch übersetzt wurde. Die Tonschnipsel die man hörte, wenn die „Übersetzung“ schon fertig war, kamen mir heimischer vor als die Deutsche Sprache. Ich lebe jetzt seit 5 Jahren in der Schweiz und bin alleine, aber nicht einsam. Jedoch hängt der Kontakt von einem alleine ab. Klar, Corona, zügeln und berufliche Wechsel machten es für mich aufwendiger irgendwie Anschluss zu finden. Aber ich fühle sauwohl hier.
Ohne Übersetzung versteht man als Deutscher kein Wort…..
Da könnte man auch auf niederbayrisch senden.
@@Groegselmaschupp Also hast du den Beitrag nicht verstanden
Nach 12 Jahren kann ich sagen,ich habe nur noch Schweizer Freunde und das sind die besten die ich je hatte.Ich habe keine grosse Klappe und bin eher zurückhaltend.Das passt.Ich liebe meine Schweizer Freunde.👍
ich will auch dein kumpel sein ,,,, :-)
Bin als Auslandschweizer in Deutschland geboren und vor etwa 20 Jahren in die Schweiz gekommen. Hochdeutsch kam damals gar nicht gut an in der Schule. Irgendwann hab ich dann auf Schweizerdeutsch gewechselt und zum Glück ohne das es hörbar ist. Alleine die Sprache öffnet einem viele "Abkürzungen".
Gute Doku 👍
Ja ,wenn man hört oder sieht das du Ausländer bist, wirst du schlechter behandelt.
Nachvollziehbar, zeigt aber, dass zumindest dort wo Sie sind, die Schweiz nicht sehr kosmopolitisch ist. Falls sie das überhaupt irgendwo ist, was man eigentlich hoffen sollte, denn Städte wie Zürich, Basel und Genf sind in der ganzen Welt bekannt.
Bisschen traurig… die Schweizer können ja willkommen heißen wen sie wollen, aber sympathisch macht es sie nicht gerade. Die einzige für mich verständliche Barriere ist Kultur, auf akzentfreie Aussprache zu achten ist pure Borniertheit.
Juuup !! CH Dütsch isch qwasi Hochdeutsch mit Abkürzungen !! 😅😅
Deswägä CH Dütsch ! 😅
Mir möge nid lalle !!! Mr wei vora cho.
@@maxmeier532 In der Innerschweiz und ja da hast du vollkommen Recht. Die erwähnten Städte sind definitiv besser für Einwanderer.Viel offener.
Da ich meine Kindheit in einem 3 km von der Schweizer Grenze gelegenen Dorf im Hegau verbracht habe, bin ich auch heute noch im dortigen Dialekt heimisch, der nahezu mit dem Schaffhauser Dialekt übereinstimmt. Damit verstehe ich nicht nur den alemannischen in der deutschsprachigen Schweiz gesprochenen Dialekt verschiedener Ausprägungen (sogar jenen des Wallis!), sondern kann bei geeignetem Umfeld jederzeit in den Dialekt meiner Kindheit wechseln, wodurch ich in der deutschsprachigen Schweiz überall sofort angenommen worden bin, zumal ich deren Mentalität gut kenne und diese zu übernehmen vermag.
In diesem Video wird nicht darauf hingewiesen, daß es in bestimmten Positionen in der Schweiz nicht genügt, als Fremdsprache gut Englisch zu können, sondern man außer Deutsch auch eine der anderen Schweizer Landessprachen mündlich und schriftlich sehr gut beherrschen sollte. Wenn man von einem Satz zum nächsten z. B. problemlos von Deutsch ins Französisch und umgekehrt zu wechseln vermag, erweist sich dies in der Schweiz als ein großer Vorteil. Schließlich sei darauf hingewiesen, daß nach meinen Erfahrungen es nicht 'die' Einstellung der Deutschschweizer zu den Deutschen gibt, sondern daß dies von Kanton zu Kanton sehr verschieden ist, was auch für die Einstellung der Deutschschweizer zu den anderssprachigen Landsleuten gilt - aber das ist ein anderes Thema.
... ist es nicht einfach individuell? Sowohl von D wie von CH "Seite"?
Ich erleb(t)e es so.
In der Spitex hatte ich mega feine, sehr kompetente deutsche Kolleginnen.😊
@@karinlinakrauchi65 Nicht nur; hierzu ein Beispiel: Als vor vielen Jahren das MIGROS-Blatt noch hoch informativ gewesen ist, hat dort einmal ein in der Suisse romande vermutlich an der Uni bzw. EPFL in Lausanne lehrender Professor geschrieben, daß er wegen der Arroganz nie mehr in die deutschsprachige Schweiz zurückkehren möchte. Hier sehe ich vor allem Zürich als das Problem - in Basel oder Bern ist dies völlig anders!
Ich mag die Deutschen sehr. Ist mir die allerliebste Ausländergruppe. Natürlich gibt es Unterschiede, aber die sind überschaubar. Und die Deutschen respektieren unser Land, unsere Eigenarten und geben sich extrem Mühe sich zu integrieren und anzupassen. Da haben wir mit anderen Gruppe deutlich mehr Probleme und die geben sich auch keine Mühe diese zu lösen. Liebe Deutsche, aus meiner Sicht seid ihr herzlich Willkommen....
ich bin Südtirolerin, lebe seit 10 Jahren in der Innerschweiz. Kann kein Schwizerdütsch. Ich verstehe alles, hat mich aber nie interessiert den Schweizer Dialekt zu lernen. Bleibe bei meinem Südtirolerisch und die Schweizer finden das mega. 🔥🙏🤩
Deutschschweizer sind auch nur gegen Hochdeutsch sprechende Personen reserviert. Alle anderen Sprachen sind absolut ok.
Ihr nehmt das viel zu ernst. In Norwegen bin ich der Schweizer und in der Schweiz der Norweger😂 Keiner verlangt, dass ihr Schweizerdeutsch redet. Vielleicht ein paar Opis Innerschweiz - in Norwegen wie Schweiz gibt's viele Deutsche - sogar Österreicher😂 - kein Stress Leute
@@neebell5056 Das ist aber ein Problem der Schweizer, n i c h t der Hochdeutsch sprechenden Menschen.
CHs mögen den Ösi Dialekt 😅😅
@@neebell5056Also freut man sich dort über Sächsisch und Kölsch?
Ich bin Schweizerin und fühle mich hier auch nicht willkommen. Lebte 10 Jahre in DE und fühle mich in CH nicht zuhause. Die Schweizer-Persönlichkeit „wir mögen nur, was wir kennen“ und die Cliquen-Mentalität ist mir fremd. Hast du hier keine Freunde aus der Schule, dann wirds schwierig. Offenheit, um neue Menschen kennenlzuernen, ist nicht schweizerisch.
Ich bin Schweizer, Meine Eltern und Grosseltern auch. Vor zwei Jahren haben wir ein Haus gekauft in einer ländlichen Gegend auf 900 Metern über Meer. Jetzt wohne ich 40 km entfernt von da, wo ich aufgewachsen bin, fühle mich aber vor manchen Leuten wie ein Ausländer. Ich spreche dieselbe Sprache, der Dialekt ist nur marginal anders, aber ich bin einfach keiner von ihnen, das dauert wohl noch 30 Jahre.:-) Eine alte Frau hat sogar mal ganz unschweizerisch direkt zu mir gesagt, wir sollen dahin zurück wo wir hergekommen sind. Schweizer mögen irgendwie, was sie kennen, und wollen daran festhalten und nichts soll sich verändern. Ich jedenfalls finde Deutsche generell mega kuhl, fast alle meine wirklich guten Freunde sind Deutsche.
Bin seit über 15 Jahren als Deutscher in der Schweiz. Die Schweiz ist eben nicht Deutschland und es hat auch niemand hier auf uns Deutsche hier gewartet. Freundschaften bauen sich langsam auf und die meisten Leute haben bereits einen gefestigten Freundeskreis. Über Hobbies und Sport habe ich im Laufe der Zeit hier meinen Anschluss bekommen. Vorurteile und Ablehnung habe uch auch erfahren, aber das war wirklich eher die Ausnahme. Wir sind eben Gäste hier und das gehört dazu.
"Wir sind eben Gäste hier und das gehört dazu" - Wie definierst hier Gast? Ab wann bist du den kein Gast mehr?
Gäste gehen auch wieder nach Hause...du bist 15 Jahre dort und siehst dich als Gast? Wie traurig und vielsagend.
soo eine Wohltuende und Richtige Aussage ;))
Nach 15 Jahren noch Gast zu sein... Da bestätigst du die Ausländerfeindlichkeit aber bestens.
Jeder muss halt für sich wissen, was er will. 15 Jahre dort leben, sich um Anschluss bemühen, um dann akzeptieren zu müssen, weiterhin als Gast gesehen zu werden, wäre keine Aussicht für mich.
Ich bin selbst Deutsche. Meine Erfahrung ist: wie man in den Wald hineinruft, so schalt es heraus. Jeder der in ein anderes Land kommt, muss die Kultur, Sprache, Menschen ... kennen lernen. Man sollte nicht erwarten, dass ein Fremder mit offenen Armen ab sofort begrüsst wird. Fange Du als Fremder doch an, zeige mehr Interesse, lade die Leute zu dir ein, beteilige dich an gemeinsamen Unternehmungen und sei Geduldig ;-)
Kurz: Mach es wie unsere Fachkräfte.
Was ein Blabla. Seit 30 Jahren lebt mein Vater hier, ich seit 15 Jahren. Viele kulturelle Eigenheiten habe auch ich mir zu eigen gemacht, aber die Sprache beherrsche ich einfach nicht. Absolutes Ausschlusskriterium. Zudem kam ich für die Natur, Outdoorsportarten und nicht für Geld, bei dem Thema sind sich Schweizer und Expats schnell einig.
Es heißt ja schwyzerdeutsch. Und nicht das hochdeutsche, deutsch-schwyzerisch. Mit anderen Worten, die Schweizer sprechen schlicht einen deutschen Dialekt (abgesehen von der ital. oder franz. Schweiz). Dass ausgerechnet hochdeutsch, also ein deutsch, das der Berliner, der Hamburger, der Kölner, der Bayer und der Schweizer gleich versteht im Gegensatz zu den jeweiligen Dialekten untereinander, schlecht ankommt, ist absurd.
Es hat nichts damit zu tun,dass "man als Fremder ab sofort mit offenen Armen begrüsst wird". Aber ich persönlich wurde schon in meiner ersten Arbeitswoche in der Schweiz angeschrien, blossgestellt und zum Personalgespräch gebeten, weil ich eine Sache falsch verstanden habe. Selbst meine vielzähligen Entschuldigungen,dass ich etwas falsch verstanden hätte, wurden nicht akzeptiert. Ich bin sehr froh, dass ich aus der intoleranten und kleingeistigen Schweiz weg bin. Dorthin würde ich nichtmal mehr auf Urlaub fahren.
@@maxmeier532 schwiizerdütsch meinst du, Schwyz wäre der Kanton 😊👍🏼
Ich glaube es kommt auch darauf an, wo in der Schweiz man als Deutsche hingeht.
In Basel leben und arbeiten so viele Deutsche, dass sie gar nicht als Ausländer auffallen. Jedenfalls in meinem Arbeits- Bekannten- und Freundeskreis. Auch haben hier sehr viele einen deutschen Eltern- oder Grosselternteil.
Die Deutschen die früher in die Schweiz gekommen sind, haben fast alle schnell Schweizerdeutsch gelernt. Man hört es am Akzent, mir gefällts.
Vorteil für Johannes, in Cham kann man das Papier ungebündelt zum Ökihof bringen 😁
Ich bin deutsche und wohne direkt an der Schweizer Grenze, ich hasse es abgrundtief wenn deutsche über Schweizer lästern. Pauschalisierende Aussagen finde ich einfach zum kotzen egal von wem über wen. Ich war mal für einige Zeit in Norddeutschland und für die Nordlichter war ich die „Schweizerin“ weil sie meinen Dialekt für Schweizer deutsch gehalten haben 😅.
Inwiefern lästern Deutsche über Schweizer?
Umgekehrt ist dann voll in Ordnung oder wie?
@@ednalossag4917 Das Gegenteil sgt sie doch, oder?
Die Welt geht gerade unter,und ihr macht euch Gedanken darüber wer über wen lästert🤣👌
@@ednalossag4917 Die Welt gehtdoch ständig unter. Und wenn sie ohnehin unter geht, dann gönne doch, dass Leute sich in kleinen Fragen verlieren.
Lebe seit 3 Jahren in der Schweiz und habe noch nie etwas negatives erlebt, im Gegenteil. Ich hab bis jetzt freundliche Schweizer kennengelernt und auch viele Schweizer Freunde und Bekannte kennengelernt.
Musste am Anfang schön schmunzeln: Als laute, direkte Schweizerin sind meine besten Freunde hier fast alles Deutsche! Die "ertragen" mich, bei meinen eigenen Landsleuten ecke ich oft an 😂
Vielleicht sollte ich nach Deutschland auswandern 😂
Und was ich noch sagen wollte: Es stimmt, dass wir Schweizer zwar wie Kaya sagte, höflich sind aber so richtig gastfreundlich sind wir eben leider nicht.
Oftmals nur Gastfreundlich wenn’s ums Geld geht. Darüber hinaus hört diese „Freundschaft“ dann schnell auf.
Ach, immer diesen pauschalen Aussagen. Mir als Schweizer hat ein Wirt in Hamburg auch mal das Essen nur so auf den Tisch geknallt. Würde mir aber nie in den Sinn kommen, deswegen pauschal zu sagen, Deutsche seien nicht gastfreundlich.
Ist bei Deutschen nicht anders.
Ich als Schweizer finde es überhaupt nicht eine Beleidigung, wenn ein Deutscher Schweizerdeutsch spricht. Im Gegenteil; ich finde, es tönt putzig. Liebe Grüsse aus Bern an all die Düütschen da draussen in der Schweiz.
Als Deutsche bedanke ich mich ganz herzlich für die netten Worte und schicke liebe Grüße nach Bern/in die Schweiz. 💕
Wo chunnt Das de här, ä DE wo CH Dütsch redet - Beleidigung ?? Häää ??
Doch erst rächt nid ! Je meh si sech dra versueche, umso besser u schöner doch !! 😊 was söu ds widr...
Für mi ischs Eher beleidigend weni ir CH immer widr Hochdütsch sell will ar Helpline Widr Nur Dütschi si !! (Widr ds 'Billigarbeiter' ! Chöi aber o Andri si, wil Hoch DE halt eifacher) mi da aapasse nervt.
Ir CH sött me Immr Dialekt chönne ! Ds git mr meh dr Iidruck, die chöme drus.
Ich finde es sehr charmant und bemüht… wenn jemand versucht Schweizerdeutsch zu sprechen.
Es muss überhaupt nicht fehlerfrei sein. Alleine die Bemühung um den Dialekt…empfinde ich als sehr sympathisch und respektvoll.
Wenn es trotz Bemühungen einfach nichts wird mit dem Schweizerdeutsch…dann können wir Schweizer doch einfach von dem schönen Hochdeutsch profitieren und unsere eigenen manchmal überschätzten Sprachkenntnisse etwas verbessern.😊
Ich als Deutscher wohne seit 5 Jahren im St. Galler Rheintal. Im Alltag ecke ich eigentlich nirgendwo an. Klar gibt es mal den ein oder anderen Spruch über die "Gummihäls" aber meine Lebensweise ist halt "So wie man in den Wald rein ruft, so schallt es auch wieder heraus".
Oft schäme ich mich für meine Landsleute auch fremd. Meiner Meinung nach ist die "direkte Art" auch einfach nur ne Ausrede, um sich nicht anpassen zu müssen.
Viele haben eine bestimmte Erwartungshaltung, wenn sie in die Schweiz kommen und können es gar nicht begreifen, dass - und warum - in einem z.T. deutschsprachigen Nachbarland doch ein paar Sachen anders sind... Akzeptiert's und passt euch an, Wir sind hier die Gäste!
Als Schweizer glaube ich schon beobachtet zu haben, dass es extrovertierte Deutsche viiieel einfacher haben als introvertierte. Wer selbst gerne aneckt hat auch weniger Mühe, "schubladisiert" zu werden etc.
Zudem steckt nicht jede/r solche Sprüche gleich gut weg. Das kann man auch nicht einfach "lernen" oder so.
Was sind denn "Gummihäls"?
Ich verstehe nicht so ganz, was an der "direkten Art" negativ sein soll? Ich dachte immer, das wäre eine positive Eigenschaft. Vorrausgesetzt natürlich, dass sie als ehrliche Art gemeint ist und nicht als Ausrede für eine absichtliche Provokation und Beleidigung missbraucht wird.
@@segka8536 Gummihälse ist eine abwertende Bezeichnung für Deutsche. Es hat seinen Ursprung darin, dass es viele deutsche Ärzte in der CH gibt und diese wohl immer nur hörig am nicken sind, wenn sie grade im Spital neu sind. Wie Gummihälse eben.
Und nein, die direkte Art von deutschen wird hier nicht positiv aufgefasst. Man redet etwas mehr durch die Blume und der Deutsche muss lernen die Kommunikation der Schweizer zu verstehen. Wenn der Schweizer Chef sagt "Also das geht so nicht!" dann kann dies schon letzte Eisenbahn heissen, kurz vor der Abmahnung. Während einem deutschen Chef so ein Satz noch ganz am Anfang eines Problems herausrutscht, ohne dass man Konsequenzen befürchten muss. Diese Art, die eine Seite sehr zurückhaltend und höflich und die andere Seite gerade heraus und forsch - das führt zu Missverständnissen.
Stelle es dir vor wie jemand aus D, der sehr aufbrausend ist und plötzlich kommen Menschen aus einem anderen Land zu dir, die alle als normalen Umgangston diese aufbrausende Art haben 😄 da würdest du dich sicher auch mit unwohl fühlen.
Es ist gut das Deutsche sich in der Schweiz nicht Willkommen heissen👍🏻. Ich weiss gar nicht was Deutsche hier wollen.Haben Sie Krieg Nein, Deutschland ist Wirtschaftlich ein starkes Land. Deutsche nehmen uns Schweizern die Arbeit weg, die Schlussfolgerung es gibt viele Schweizer wo zum Sozialamt müssen ,sorry das kann nichts sein. Nichts Persönlich gegen Deutsche.
@@segka8536 Mir hat man damals irgendwann mal beigebracht: Der Ton macht die Musik! Und du kannst trotzdem ehrlich und direkt sein!
Das kennen viele Deutsche nicht, für viele ist direkt = Beleidigend.
Ich bin auch ehrlich und direkt. Kann's aber trotzdem noch so rüberbringen, dass mein Gegenüber sich nicht gleich auf den Schlips getreten und bevormundet fühlt.
Komme aus Tirol und hab mal 3 Monate in CH verbracht. War echt cool und jeder war super nice zu mir. Man muss glaube ich einfach locker an die Sache ran gehen. Viele Deutsche sind glaube ich einfach zu verkrampft und nehmen sich alles zu sehr zu Herzen. Aber ja, ich bin hald auch "Alpenländer" mit starkem Dialekt, vielleicht ist man da denn Schweizern etwas sypmatischer weil ähnlicher, als jemand aus Hamburg oder Berlin.
Absolut. Die Abneigung richtet sich nur gegen Hochdeutsch sprechende Personen. :)
Österreicher sind auch viel sympathischer 😂
@@neebell5056 , aber auch die Deutschen sprechen nicht einfach "Hochdeutsch" - es gibt überall, z.B. in Hamburg, Berlin und München eigene Dialekte. Wobei innerhalb Deutschlands viel mehr "gezickt" wird, wenn jemand Dialekt spricht (Achte dich mal darauf in Kommentarspalten zu Fernsehsendungen...). Ein Hamburger versteht einen Schwaben nicht zwangsläufig - ein Zürcher einen Berner aber schon.
Freunde finden ist auch für mich als Schweizerin nicht einfach. Da sind wir Schweizer schon ein bitzeli speziell.
Je nach je...😊
Ach weisch, fühl au nie dehei. In Norwegen bin ich der reservierte Schweizer und in der Schweiz der Wikinger😂 Dann ist es halt so🎉
gib ech der soo rächt!
Das ist wirklich so. Wenn man sich nicht aus Schulzeiten langjährige Freunde bewahrt hat, dann ist es echt schwer neue zu finden. Selbst in Vereinen sind es dann maximal Kollegen, die man im Vereinsumfeld trifft, aber sonst wenig bis nichts zusammen zu tun hat.
Das ist ja furchtbar!
Ich denke beide Seiten unterschätzen die Unterschiede. Es gibt Schweizer die nehmen keine Rücksicht, ebenso gibts Deutsche. Die Unterschiede sind, gerade weil sie Minim sind, extrem hervorgehoben, bzw. es wird weniger Verständniss entgegenbracht. Deutsche befassen sich weniger mit der Schweiz, da Sie nicht so grosse Hürden überwinden müssen und Schweizer nerven sich wegen jedem falschen Satz oder wenn kein Bitte dabei ist. (à la "Ich krieg xy" z.B.)
Das ist zum mindest meine Erfahrung.
Ein gewisser Alltagsrassimus von beiden Seiten ist sicher auch dabei. Schweizerli vs. arrogante Deutsche.
Wenn jemand weiterher kommt, muss er zwingend die Sprache lernen, kommt dadurch in einen Sprachkurs, bei welchem auch Gebräuche, Sitten und Umgangsformen besprochen werden.
Deutsche trifft dies nicht.
Zudem finde ich, dass Deutsche ≠ Deutsche, wie bei jedem Land. Aber der Unterschied zwischen Hamburg und Bayern ist sicher grösser als von Zürich und Luzern.
Ja da bin ich ganz Deiner Meinung: Wir bereisen Deutschland seit 25 Jahren und kommen dabei immer mit Einheimischen in Kontakt. Die Mentalitäts-Unterschiede in Deutschland sind riesig!
I be da ganz diner miinig. Abr würdsch du sagä das es mit mä süddütsche dialekt eifacher isch mundart zum lärne und rede oder chommt Hochdütsch bessr a?
Vlt isch dir ufgfalle das i öppis komisch gschriebe hän. Oft schrieb i sachä in mim schwäbische Akzent. Wenn ich mol ind schwiz uswandre würd, hätt i bessre chance akzeptiert z werdä oder soll i hochdütsch schwätze?
@@einfacherik5354 ich denke die Region in der Schweiz spielt eine Rolle. In urbaneren Regionen ist das Hochdeutsch sicher beliebter.
Aber als ich in Bayern im Urlaub war, hats meistens besser geklappt, wenn beide Parteien ihren Dialekt gesprochen haben. Aber wie alles andere, es kommt auf die Person, Region, Situation usw. an.
@@einfacherik5354 , na, ich als Schweizerin hätte jetzt nicht herausgelesen, dass du schwäbisch schreibst ;-) Das tönt fasch genau so, wie wenni bärndütsch schriibe. Der Unterschied ist wohl eher hörbar. Von dem her wirst du keine grosse Schwierigkeiten haben mit der Mundart in der CH. Ausser, du beschliesst ins Oberwallis zu ziehen :-D, aber da haben die restlichen Deutschschweizer:innen auch ihre Schwierigkeiten.
@@einfacherik5354 die antwort ist relativ klar. am besten wäre es den eigenen dialekt zu behalten. ich weiss nicht wie es wäre wenn jemand, der in deutschland keinen dialekt hat plötzlich versuche3n würde in ihrem dialekt zu sprechen. aber für uns ist es wie im film gesagt eher ein "nachäffen". übrigens auch ein schönes beispiel, dass es eben nicht nur in der schweiz dialekte gibt...
19.36 das ist ein sehr netter junger Mann und so einer wird NIEMALS Probleme haben........
: nid .
Die Frage die SRF Dok nicht stellt ist, wieso kommen so viele Deutsche in die Schweiz? Sicher nicht wegen dem Wetter oder der Sprache. Meistens doch, weil man bei uns in der Regel viel mehr verdient. Dies wird meines Erachtens bewusst von SFR DOK ausgeklammert bzw. weggelassen.
Diese Entwicklung sehe ich mittlerweile sehr kritisch und ich bin per se nicht gegen Deutsche eingestellt. Anders gefragt, wäre das Lohnniveau in Deutschland einiges höher als in der Schweiz, würden dann immer noch so viele Deutsche in die Schweiz kommen provokant gefragt? Wäre es dann vielleicht eher umgekehrt, dass eben viele Deutschschweizer nach Deutschland kommen würden?
Das ist absolut so. War bei mir und vielen meiner Kollegen auch so. Das Geld lockt natürlich. Geblieben bin letztendlich nur ich, vermutlich weil ich nicht mit der großen Klappe losgezogen bin und eher zurückhaltend bin. Wer herkommt mit der Erwartung, die haben nur auf mich gewartet und jetzt zeig ich denen mal, wie man ordentlich arbeitet (hab ich wörtlich so gehört), der wird hier sicher nicht glücklich
Die Schweiz ist bei vielen Deutschen das schönste Land von der Natur, das Sie kennen!
Danke! Mir geht es genau gleich. Ich bin in der Hauptstadt wohnhaft und mir fällt auf, wie viele Deutsche mittlerweile hier wohnen. Überall wirds eng - seien wir ehrlich: Jobs, Einrichtungen, Wohnungen.. all das müssen wir ja auch teilen. Und ich bin kein "opi", wies oben jemand formuliert hat. Es wird langsam etwas viel - so fühlt es sich halt an.
Ich würde es gar nicht so sehen... Ich würde in der Schweiz ledeglich 20% mehr verdienen, die durch Miete und hohe Lebenskosten sehr schnell kompensiert werden.. Es belibt nur das Land und die freundliche Art.. Ohne würden viele nicht kommen.. man würde rein für das Geld nicht soweit gehen imho
Ich bin nicht wegen dem Geld hier
sondern wegen der Liebe
Gute Reportage! Ich denke wenn Deutsche in die Schweiz ziehen, treffen oft falsche Erwartungen auf die Realität. Dies kommt von Annahmen
dass wenn der Sprachraum ähnlich ist, auch die Kultur mehr oder weniger gleicht. Auch denke ich nicht, dass es in der Schweiz speziell schwierig ist - Egal wohin man zieht auf der Welt, man muss selber aktiv sein, um soziale Bindungen aufzubauen. Freundschaften schiessen einem nirgends einfach so zu!
Ein Schlüssel zum Erfolg ist für mich überall die Sprache. Auch wenn Schweizerdeutsch am Anfang herausfordernd sein kann, ist der Versuch, es zu lernen, essentiell, um nicht ewig als Ausländer betrachtet zu werden. Es geht um mehr als nur darum, verstanden zu werden; es geht darum, Respekt und Verständnis für die Kultur und den neuen Lebensraum zu zeigen.
Ich stimme dir nicht zu. Ich denke schon, dass die Schweiz speziell schwierig ist, um sich zu integrieren. Das liegt daran, dass es in der Schweiz sehr schwer ist, neue Freunde oder eine Beziehung zu finden. Ich wurde in 25 Jahren in der Schweiz nicht ein einziges Mal auf der Strasse angesprochen, aber in den USA passierte das fast umgehend. Erst wenn man mal ein bisschen ins Ausland geht, merkt man, wie isoliert wir Schweizer eigentlich sind.
@@j5679die Freundeskreise und Familien sind einfach so fix in der Schweiz (wenn Studium, dann pendeln oder am Wochenende nach Hause, viel Geld für Aktivitäten a la Wintersport mit Freunden, Klettercliquen etc.), dass ein dazu stossen echt schwierig ist. Und das ist kein Vorwurf, aber Realität.
Während meines Studiums in Heidelberg als aller Menschen Länder Personen getroffen und aus Langeweile/Neugier einfach iiiiiirgendwas zusammen gemacht: würde in der Schweiz nicht funktionieren. Nur durchs Beschvolleyball bin ich etwas integriert :)
In der Reportage wird immer wieder von der «Schweiz» gesprochen. Ich sehe nur Leute, die in die Deutschschweiz zugewandert sind. Wie fühlen sich Deutsche zum Beispiel im Tessin? Oder in der Romandie? Ich finde, der Titel sollte daher angepasst werden: «Deutsche in der Deutschschweiz».
man kann in die Romandie als Deutscher kaum einwandern
@@anonsenitl Warum?
@@kellymcbright5456weil sie kein Französisch sprechen vielleicht...? 🙄
Wir sind vor 20 Jahren aus Deutschland in die Romandie (sehr ländliche Gegend im Kanton Waadt) gezogen. Im Allgemeinen fühlen wir uns hier sehr wohl und willkommen. Nur in der Schule wurden unsere Kinder teils gemobbt, da wir Deutsche und sämtliche männlichen Familienmitglieder ja wohl Nazis sind. Das ist sehr mühsam gewesen und hauptsächlich von ebenfalls nichtschweizer Kinder gekommen...
Vielen Dank für das Feedback! Ich werde gerne im Q&A darauf eingehen. ^Simon
Kenne auch Schweizer, die von Zürich nach Bern gezogen sind und viel Mühe hatten dort heimisch zu werden. Die Schweizer leben typisch in ihrer Gruppe, die sie oft seit ihrer Kindheit kennen u d dort ist es sehr schwer reinzukommen. Auch für Schweizer…..
Das ist das gleiche Problem, wie sie es Ausländer in Deutschland haben. Die meisten Freunde kennt man aus der Schulzeit. Man wird dieses Level an Nähe hinterher nichtmehr erlangen können.
100% isch genau eso. Neui Fründe fingsch entweder über Vereine oder haut im Job über Sympathie. Aber ja "niemer" het Zyt für ne grosse Fründeskreis. Lieber paar wenigi derfür richtigi Fründe.
@@segka8536
Bei mir ist es nicht so, auch bei meinen Freunden nicht. Meine Freundschaften sind alle im Laufe der Jahre (Jahrzehnte) entstanden, Schulfreundschaften sind nicht groß tiefgründig oder gelebt, jedoch wenn man sich sieht, sehr vertraut, herzlich und vor allem ehrlich 😊😊😊!
So ist es. Aber ich habe mich immer gefragt wieso darüber nicht gesprochen wird und man versucht etwas daran zu ändern? Ist es nicht langweilig ein Leben lang nur mit denselben 5 Leuten zu tun haben und seinen Horizont nicht erweitern?.
Ich als Schweizerin finde es mega wenn Deutsche Schweizerdeutsch sprechen
Als Schweizer und studierter Linguist nervt es mich total, dass so viele Schweizer den Deutschen hier abraten, Schweizerdeutsch zu sprechen oder sogar beleidigt sind, wenn es jemand versucht. Nicht nur ist diese Übersensibilität kindisch, die Erwartungshaltung, dass jemand erst dann Schweizerdeutsch sprechen darf, wenn er es fliessend kann, ist völlig weltfremd. So funktioniert das Erlernen von Fremdsprachen einfach nicht. Wer eine neue Sprache lernt, soll sich nach Lust und Laune versuchen - auf diese Weise lernen Kinder neue Sprachen. Fehler machen ist keine Schande; im Gegenteil. Nur wer Fehler macht kommt weiter. Und jetzt noch ein Wort an die Deutschen: Bitte schämt euch nicht, Schweizerdeutsch zu sprechen. Klar, am Anfang klingts seltsam oder lustig, aber irgendwo muss man schliesslich anfangen! Deutsche behaupten oft, Schweizerdeutsch zu lernen sei unmöglich. Das stimmt einfach nicht. Meine Tante stammt aus den Niederlanden. Als sie mit ca. 25 in die Schweiz kam, sprach sie kein Wort Deutsch oder Schweizerdeutsch. Heute spricht sie komplett akzentfrei Schweizerdeutsch. Wenn man sie nicht gut kennt, würde man nie im Leben auf die Idee kommen, dass sie diese Sprache als Erwachsene gelernt hat. Sogar meine ex-Frau, die aus Südkorea stammt und als Erwachsene mit dem Deutschlernen begann, spricht heute Schweizerdeutsch. Und wenn Niederländer und Koreaner das können, können es Deutsche auch. Ich ermutige alle Deutschen in der Schweiz die Lust aufs Schweizerdeutschlernen haben dazu, es zu versuchen. Ich glaube, dass sowas eine bereichernde Erfahrung sein kann. Ausserdem weiss ich aus der Erfahrung mit meiner ex-Frau, dass es einfacher wird, Freundschaften zu knüpfen, wenn man Schweizerdeutsch spricht. Ist zwar doof, aber ist halt so.
Ich habe ein Hollandischer Freund der sprach nach einem Jahr in der Schweiz perfekt Schweizer Deutsch. Ich kenne keinen einzigen Deutschen dem dass auch nur annähernd gelungen ist selbst nach Jahrzehnten in der Schweiz.
Da bin ich nicht so ganz Deiner Meinung. (Bin als Schweizerin in beiden Welten zu Hause, da seit 30 Jahren in Deutschland lebend): Es reicht in der Deutschen Schweiz als Deutsche(r) völlig aus, Schweizerdeutsch zu verstehen. Die Deutsch-Schweizer verstehen ja Hochdeutsch. Es ist ja historisch und sprachgeschichtlich nicht von Ungefähr, dass sich die Deutschsprachige Schweiz in der Schriftsprache an das Hochdeutsche (eigentlich ja Mitteldeutsche) durchgehend angelehnt hat.
Aus meiner Sicht sollen das alle so halten wie sie wollen. Möchte jemand den Dialekt lernen, bin ich gerne behilflich, erkläre und korrigiere. Möchte jemand beim Hochdeutsch bleiben, auch gut. Schweizerdeutsch verstehen sollte man irgendwann, ansonsten soll einfach jede/r so sprechen, dass er/sie verstanden wird. Den anderen vorzuschreiben, sie müssten unbedingt Dialekt lernen bzw. sie sollten auf keinen Fall Dialekt lernen, geht beides nicht.
@@alayax9209 Ich kenne schon Leute, die das geschafft haben. Eine Bekannte spricht perfekt Schweizerdeutsch, sie klingt einfach wie eine Ostschweizerin, obwohl sie im Aargau lebt. 😅
Ich bin der Meinung, dass gerade viele Deutsche dasselbe von Schweizern auch behaupten wegen dem Deutsch sprechen. Wurde ebenfalls von einigen zurechtgewiesen nicht hochdeutsch zu sprechen- weil das blöde klingen soll. Ich mochte Deutsche nie recht aber man kann leben ohne sie. Wenige Ausnahmen gibt es die sich nicht ewig so gekünstelt besser tun. Gibt Nationen die liegen einem mehr.
Ich lebe seit 2022 in der Schweiz, bin Österreicherin und fühle mich sehr wohl hier❤
So ein toller Reporter! Gerne mehr von Simon! Ich bin Münchnerin und schaue seit Jahren sehr gerne die SRF-Reportagen und Dokus, weil mich Land(schaft) und Leute interessieren :) da bekomme ich immer einen tollen Einblick. Irgendwann besuche ich mal die Schweiz und hoffe, dass ich auf Offenheit und Freundlichkeit stoße 🤗
Also, ich mag die Deutschen. Ich finde es für die Integration auch überhaupt nicht notwendig, dass sie Dialekt sprechen lernen müssen. Verstehen schon, aber das können die meisten Deutschen auch nach relativ kurzer Zeit.
Ich habe leider schlechte Erfahrungen mit einem deutschen Chef gemacht. Glücklicherweise sind nicht alle so.
@@cardaveux Ich hatte einen Schweizer Chef, der furchtbar war und an einem Tag drei Leute grundlos entlassen hat, immer diese Verallgemeinerungen. Menschen sind letztendlich überall gleich. Egal ob deutsch oder schweizerisch oder amerikanisch. Überall gibt es Arschlöcher und nette Menschen. Nur weil du einen Schweizer Pass hast, macht dich das nicht zu einem "besseren Menschen".
Ich mag die Deutschen sehr! Hab selbst mal einige Jahre in DE gelebt und denke war nicht das letzte Mal. Mag die direkte, ehrliche Art sehr. 😊
Ich kenne auch mehrere Deutsche, die wieder aus der Schweiz zurückgekommen sind, weil sie sehr oft angefeindet wurden. Hatte auch mal überlegt, in die Schweiz zu gehen, aber das hat mich dann doch zurückschrecken lassen.
Ich würde aber sagen, dass Deutsche fast überall - zumindest in Europa / im Westen - keinen guten Stand haben. Ich reise viel und begegne vielen Vorurteilen und viel Ablehnung / Ressentiments gegenüber den Deutschen. Viele erleben Deutsche als unfreundlich und distanziert, viele machen sich auch über die Sprache lustig oder sagen, sie würden die deutsche Sprache hassen. Einige haben noch wegen dem Zweiten Weltkrieg eine negative Einstellung. Besonders auffällig finde ich das in Italien.
Was ich bzgl. der Schweiz anstrengend finde: Ständig hört man von Schweizern, dass sie die Deutschen nicht mögen würden, weil diese immer "ich bekomme" statt "könnte ich bitte xy haben" sagen. Ich selbst höre fast nie, dass in Deutschland jemand "ich bekomme" sagt und sage auch immer "ich hätte gerne." Zudem finde ich das etwas mager für so viel Ablehnung. Zumal man im Englischen auch "I'll have a ..." sagt und das kein Problem zu sein scheint...
Ich habe als Deutsche nie Probleme im Ausland gehabt. Lebe derzeit in Lettland und habe hier noch nie was von Deutschfeindlichkeit mitbekommen. Ich sage auch Immer ich hätte gerne.
Sehe ich genau so! Ich bekomme sagen außerdem nur Bayern. Sonst niemand.
Wenn das Essen im Restaurant schlecht war, dann sagen wohl die meisten Deutschen, dass es schlecht war. Schweizer sagen nichts, kommen nie wieder und erzählen nachher allen, dass dieses Restaurant übles Essen serviert. Sind die einen jetzt arrogant und die anderen höflich? Bin väterlicherseits und mütterlicherseits seit wohl 50 Generationen Schweizer und habe meine Antwort darauf. Ich erlebe die allermeisten Deutschen als grossen Gewinn. Und jene, bei denen das nicht so ist, hat ihre nationale Herkunft nichts damit zu tun. Die meisten Unsympathen, die ich kenne, sind - wenig erstaunlich - Schweizer. Aber auch das hat nichts mit ihrer nationalen Herkunft zu tun. Ebensowenig, dass die meisten meiner Liebsten Schweizer sind.
Hmm, ich glaube ich bin im Herzen Schweizer denn ich mache es genauso :)
Die meisten Deutschen würden auf die Frage, ob das Essen geschmeckt hat, nicht sagen, dass es schlecht war. Das wird am Tisch von der Begleitung (vorallem Frauen) als extrem unangenehm wahrgenommen. Ich habe es nur einmal erlebt und da war das Essen einfach auch verbrannt und der Kellner sowieso nicht nett.
50 Generationen? Also seit über 2000 Jahren :D ? Ist das belegt?
Ich als Deutsche habe nur zweimal in meinem Leben (immerhin schon 62 Jahre) in einem Restaurant das Essen kritisiert/reklamiert. Beim ersten Mal war es eine Pizza, die oben gut aussah, von unten aber derart verbrannt war das man sie weder schneiden noch kauen konnte. Eher wäre mir ein Zahn abgebrochen. Beim zweiten Mal war das Essen zwar schmackhaft aber nicht einmal mehr lauwarm sondern fast ganz kalt. Das heisst nicht, dass es mir sonst immer und überall geschmeck hätte, aber so lange ich es essen kann, reklamiere ich auch nichts. Ich werde lediglich das entsprechende Restaurant meiden.
Bin ich jetzt als Deutsche ein Alien? *grins
Stimmt leider oft !! Da bin ich sowas von dagegen !!
Immer Verbesserungsvorschläge ! Ausser es is Wirk fast nur schlecht ! Als ob Sie ihr eig. Essen selber gar nicht essen würden ! Bäähh
So offen und direkt sind leider auch nicht Viele CHs. Nervt mich auch total !
Und wer hintenrum meckern geht, Is eeeinfach Nur n Dummer !!! Hat keine Eier. Wie n blödes Kind das sich nicht mal traut was zu sagen !
Man kann sich ja unter den Gästen erst ma erkundigen oder bei der Bedienung.. Ob dies und des normal sei !
Vlt ist auch mal das Essen 'speziell' 😊 aber bei Gewöhnlichem Sollte man was sagen !
Ich erlebe sogar oft wie ältere Leute gleich empört sind und direkt auffällig werden ! Lieber so.
Hintenrum is einfach feige. Basta. Auch die gibts.. Jap..
Ich bin in Oberschwaben geboren und aufgewachsen. In der Schweiz habe ich mich vom ersten Tag an extrem wohl gefühlt. Nichts war mir sonderlich fremd, eher alles vertraut. Über Unterschiede und Integration habe ich nie Gedanken verloren. Auch habe ich in all den Jahren noch nie etwas negatives über meine Herkunft gehört bzw. empfunden. Ich denke, es liegt also eher an den Menschen selbst bzw. ihrem kulturellen (norddeutschen) Hintergrund und der damit verbundenen sprachlichen Artikulation. Manche der vorgestellten Personen, wie z.B. der Busfahrer, empfinde ich als extrem mühsam. Er bedient quasi alle Klischees des nervigen Deutschen. Da wundert es mich nicht, dass er nicht auf Wohlwollen stösst.
Und ein Verein für Deutsche in der Schweiz ist ja völlig absurd und zeugt tatsächlich von Verkrampftheit bei der Integration. Es ist ja auch nicht so dramatisch, wieder wegzuziehen. Ich würde mich z.B. auch nicht überall in Deutschland wohl fühlen.
Ich bin auch in Oberschwaben aufgewachsen und vor acht Jahren in die Schweiz gezogen. Am Anfang hatte ich mega Respekt vor dem Umzug, da ich immer wieder gehört habe, wie schwer man es als Deutsche angeblich in der Schweiz hat. Die Liebe zu den Bergen war grösser und so hab ich es gewagt, nie bereut. Ich fühle mich sehr wohl und gut integriert (nur Papierbündel mache ich noch keine, Recylinghof sei Dank). Ich denke auch, dass es uns die geografische Lage im Süden von Deutschland, doch einfach macht sich zu integrieren, Sprache und Kultur sind nochmal näher an der der Schweiz. Für mich war der Verdienst nie ein Grund um auszuwandern sondern tatsächlich die Landschaft und das hat es auch nochmal extrem erleichtert.
Du fasst meine Gedanken ziemlich genau in Worte. V.a. das mit dem Busfahrer 😅 Einfach authentisch sein, nicht so krampfhaft immer einen schweizerdeutschen Begriff einstreuen, dann geht's.
Aber solche Typen sind in Deutschland in meinen Augen auch nicht sonderlich beliebt, da sollten diese Menschen etwas mehr an ihrem Verhalten arbeiten, um von der Gesellschaft akzeptiert zu werden.
Solche Vereine gibt es doch immer. Mit der norddeutschen Art und Weise bei der Artikulation kommt man in Süddeutschland auch nicht gut an.
ich finde ein schweizer deutsch kurs verkrampfte integartion ;-) völlig unnötig
Herzlichen Dank für die sehr interessante Doku. Ich lebe seit über 20 Jahren in der Schweiz und ich bin und fühle sehr wohl und zu Hause hier in diesem kleinen wunderschönen Land. Sicherlich bin ich am Anfang auf Rassistischmus , Ausgrenzung und Ablehnung gestossen, doch seit ich mit meiner Schweizer Ehefrau zusammen bin und hier eine Familie gegründet habe, öffnet sich Türen. Ich war viele Jahre in der Feuerwehr oder in Nonprofit Organisationen ehrenamtlich tätig um mich hier zu integrieren und wohl zu fühlen. Für mich ist die Schweiz es jetzt meine Heimat und mein zu Hause geworden. Hier ist fast alles möglich wenn man gewillt ist und dran bleibt.
Ich bin erstaunt, dass es anscheinend Schweizer gibt, die den Deutschen raten, gar nicht erst Schwitzertütsch zu reden. Das habe ich noch nie gehört. Im Gegenteil, ich bin immer davon ausgegangen, dass die meisten Schweizer, so wie ich, sehr erfreut sind, wenn ein Deutscher sich bemüht, das eine oder andere Wort Schwitzertütsch zu lernen. Gerade das ist doch Integration, zeigt Interesse und eben auch, dass jemand wirklich hier bleiben und sich niederlassen will.
Man kann es ihnen nicht recht machen, irgendwas haben sie immer auszusetzen, nicht nur beim Schweizerdeutsch.
Ich würde sagen, dass Integration vor allem beinhaltet, dass man miteinander kommunizieren kann. Ich erwarte ja auch nicht von einem Franzosen, dass er nahezu akzentfreies Hochdeutsch spricht, damit er zeigen kann, dass er sich um Integration bemüht, wenn ich sein Deutsch auch mit einem starken französischen Akzent verstehe.
Wer sowas erwartet, erwartet keine Integration, sondern erwartet, dass die Person erstmal auf die Knie gehen soll, weil er als Fremder nichts zu melden hat und zeigen soll, dass er unsers würdig ist.
Ich lebe seit fast 40 Jahren in der Schweiz und ich könnte ein Buch schreiben... über eine gelungene Integration.
Nun, die ersten Jahre waren nicht einfach, weil ich nicht verstand das die Leute in Deutschland nur positiv über die Schweiz redeten und die Schweizer die Deutschen eher pauschal als Angeber, Arrogant und besserwisserisch bezeichneten (..."aber nichts gegen Dich", habe ich dann immer gehört). Meistens im Fussball bei WM und EM durften immer Alle gewinnen, nur die Deutschen nicht... Heute ist es mir egal, weil auch die Hintergründe besser verstehe.
Nun, da ich der Ansicht bin, dass jeder der in ein anderes Land geht eine Bringschuld hat und das Land mir nichts schuldet, liegt es in erster Linie an mir etwas zu tun. Wenn ich dann noch die Sprache lerne, die Kultur verstehen und lieben lerne, der Schweizer versteht das er sein Licht nicht unter den Scheffel (oder der Deutschen) stellen muss, dann wird alles gut.
Also ich liebe meine neue Heimat, MEINE Stadt Solothurn (das war für mich Liebe auf den ersten Blick) und meinen sozialen Kreis.
Ich würde niemals wieder Nach Deutschland zurück, und... ich habe auch Freunde die ursprünglich aus Deutschland kommen, aber ich würde Nie an ein "Deutsches Treffen" gehen... Solche Vereine verstehe ich auch nicht von anderen Ländern und auch nicht ihren Sinn. Aber soll jeder machen wie er will...
Mein Vater is Deutscher und kam Mitte der 60er Jahre in die CH. Er hat sehr schnell erkannt, dass er CH-Dütsch sprechen muss damit ihm die Integration leichter fällt. Dies war auch genau so und hat sehr gut geklappt. Er ist einer der wenigen Deutschen die ich persönlich kenne, welche perfekt ‚Schwiizerdütsch’ sprechen. Wie in jedem Land sollte man sich anpassen, die lokalen Gepflogenheiten lernen und leben; dann ist dies kein Thema. Ich würde dasselbe auch tun. 🙌
Niemand weiss das man Deutscher ist wenn man es nicht hören kann. Deutsche sehen nichts anders aus, Fallen nicht auf, nur der Dialekt macht den Unterschied.
Ich bin Schwabe und nicht sehr flexibel was Dialekte angeht. Aber nach bald 25 Jahren Schweiz ist Schwizerdütsch auch organisch in mein Sprechen diffundiert (nur zum Teil - hoffe aber, dass es sich zumindest wenig gekünstelt anhört), mit Deutschen switche ich auf Schwäbisch und in Sonderfällen probiere ich auch mal Hochdeutsch (Das Scheitern ist dort aber wohl am grössten). Meine Erfahrungen in der Schweiz sind positiv, vielleicht habe ich aber mangels Sensibilität diverse Situationen nicht bemerkt ;)
Du bist seit 25 Jahren hier. Du gehörst nicht zu der organisierten Welle an Wirtschaftsflüchtlingen die denken sie werden hier um's veregge gebraucht. So denke ich es und so sage ich es auch
Aus meinen Erfahrungen als Deutscher, der in Deutschland lebt, ich habe beruflich in meiner Firma auch mit der Schweiz zu tun, seit vielen Jahren.
Dort war ich auch oft persönlich, Ostschweiz, Luzern, usw.
Es waren immer sehr freundliche Menschen, mit denen man gut und verlässlich zusammenarbeitet und mit denen ich auch nach der Arbeit zum Essen in ein Wirtshaus gegangen bin und auch persönliche Dinge geredet wurden. Ich mag die Schweiz und die Menschen.
Respektvoller Umgang einfach.
Mir gehen in Deutschland die vorlauten Typen auch auf den Nerv.
Ich als Schweizer fühle mich in meinem Dorf so halbwegs integriert 🤔.
Wes minsch du mit halbwegs integriert? Bisch du ibügräd worda oder bisch ind schwitz bora?
😂😂de isch guet gsi.
@@einfacherik5354 Wohrschiinli lebed döt meh Usländer als Schwiizer 😅🙈
@@einfacherik5354 er/sie meint wohl wege vielne Usländer wos immer meh git
Kennt man das Gefühl aus Deutschland 😂
Ich bin in einer Beziehung mit einem Deutschen (noch Fernbeziehung), als ich die Reportage gesehen habe, habe ich leicht Angst bekommen. Wenn er sich entscheidet zu mir in die Schweiz zu kommen, will ich nicht, dass er sich unwohl fühlt. Gibt es etwas, dass man als Partner tun kann damit er sich heimisch fühlt?
Ich glaube e dim fall, oder em fall vo dim partner isch das die bescht usgangslag für ihn🩷 well du da lebsch, chasch du em dini welt zeige und dini fründe und familie werdet ihn vo afang a akzeptiere.
Bei uns ist es gerade umgekehrt, bin als Schweizerin vor über dreißig Jahren nach Deutschland gezogen, hier sehr glücklich geworden und mein Mann wurde von meinen Schweizer Freunden und Familie total lieb aufgenommen worden. Auch unsere Enkel lieben ihren Grossvater heiss und innig.Und die Freude ist gross, nächstes Jahr ziehen wir wieder in die Schweiz zurück.😊
Solang du ihn nid in die Beiz schicksch zu däm Schwoob wo ihm so "Tipps" git wie im Video, denn isch alles guet. Eifach normal bliebe
Grundsätzlich ist es von Vorteil, dass er ja nicht allein dort ist. Allein mit einer Partnein von dort macht es alles viel einfacher. Eigentlich wie in jedem anderen Land auch.
@@segka8536 danke, trotzdem bleibt bisschen die Angst, da wir nicht in der Nähe meiner Freunden und Familie wohnen werden, wegen meinem Studium.
Die Schweiz ist nicht Deutschland Als Einwanderer ist man Gast in einem anderen Land. Man muss dann auf die Leute zugehen. Wenn man das akzeptiert, hat man nicht grosse Probleme. Als Schweizerin in Deutschland hört man auch witze über Schweizer. Manchmal kommen mir Deutsche in der Schweiz wie Amerikaner vor, nach dem Motto, die ganze Welt ist Amerika.
Manchmal hilft's auch schlicht, sich nicht so ernst zu nehmen und die empfunde Relevanz der eigenen kulturellen Identität mit der lokalen Realität abzugleichen, wenn man sie schon in die Welt raustragen will.
Nur, weil jemandem ein eingebildetes Gefühl der Zugehörigkeit als ne Art Echo aus der eigenen Vergangenheit superwichtig erscheint, wird ein Witz von jemandem ohne Bezug zu diesem noch lange nicht zum rassistischen Angriff oder sonst einem Akt der Bösartigkeit.
Man kann ja direkt und gleichzeitig höflich kommunizieren
JEDER Mensch sollte ein paar Jahre ausserhalb seines Heimatlandes leben. Das erweitert den persönlichen Horizont und erzeugt im besten Fall Empathie. Man wechselt die Perspektive und wird demütiger. Für mich persönlich bedeutet Integration Steuern zahlen und den korrekten Kerrichtsack zu benutzen. Mehr würde ich in meinem Heimatland auch nicht machen.
Ich bin Schweiz/Kanadische Doppelbürgerin, also in Kanada geboren und aufgewachsen, lebe aber seit bald 20 Jahren in der Schweiz, ich habe sowohl sehr gute wie auch sehr schlechte Erfahrungen mit Deutschen gemacht, mir ists am ende egal woher jemand kommt, solange sich die Person anständig und angepasst verhält. Aber aufs Thema der Doku bezogen, ich geh ja auch nicht in ein Fremdes Land und erwarte dass sich die Leute da mir anpassen um ihnen dann die Welt zu erklären. Dass sowas auf Ablehnung trifft und man damit never intergiert wird sollte klar sein, wem das nicht klar ist, sollte vll besser da bleiben wo sie/er ursprünglich herkommt.
Ich frage mich nur, warum man als Deutsche diese Probleme z.B in den USA nicht hat und die Menschen dort einem offen begegnen. Diese Probleme habe ich erst in der Schweiz gehabt. Kann also nicht nur an den "bösen Deutschen" liegen. Ich lebe gerade in Lettland nach 10 Jahren Schweiz und habe hier NULL Probleme. Integration funktioniert nur, wenn BEIDE Seiten sich akzeptieren. Schweizer sollten mal aufhören, immer mit den Finger auf andere zu zeigen, es gibt nämlich auch EINIGE Schweizer Unarten, die sehr komisch rüberkommen und die bei mir "nichts wie weg" ausgelöst haben. Aber jeder soll ja so leben, wie er will. Wenn die Schweizer so glücklich sind, andere so zu behandeln, von mir aus.
Ich kann die Vorurteile was Deutsche und Schweizer betrifft nicht nachvollziehen. Viele Schweizer, die ich kenne, sind sehr ehrlich und direkt. Sie drücken sich dabei vielleicht etwas vornehmer und höflicher aus, aber keiner redet um den heissen Brei herum. Das macht die Schweiz, bzw. deren Bewohner für mich auch so sympathisch. Wenn man offen auf die Leute zugeht und ein wenig Geduld hat, dann ist es sehr wohl möglich, hier wunderbare Freundschaften zu knüpfen. Ich persönlich habe zum Glück nie irgendwelche negativen Erfahrungen gemacht oder Anfeindungen erlebt.
Ich bin als Ärztin aus Frankreich in die Deutschschweiz (Berner Oberland) vor Jahren eingewandert und habe sehr schnell angefangen Schwyzer Düutsch zu lernen, besonders um mit älteren Patienten besser kommunizieren zu können. Ich habe dabei ganz viele tolle Erfahrungen gemacht wie die Schweizer mich bei Lernen unterstützt haben und meine Fehler schmunzelnd korrigiert haben. Es wurde auch immer viel gelacht wenn ich lustige Fehler machte. Offenheit, Gelassenheit, die Fähigkeit über sich selbst zu lachen und das Leben mit Humor zu nehmen helfen enorm sich in einer zunächst fremden Kultur zurechtzufinden.
Super Reportage.
Meine Erfahrung, Schweizer sind gelassener und ruhiger, abwartend.
Deutsche kommen wie ein schnellzug und wollen über alles durchpreschen.
Was bei vielen Schweizern dann bewirkt, das man den Schnellzug aufs abstell-/wartegleis
Auf schweizerdeutsch gesagt, Jufler, eifach anewurschtle.
Habe ich so nicht die Erfahrung gemacht. Den Deutschen gibt es sowieso nicht.
deutsche und schnellzug klingt irgendwie ironisch 🤣
Kaya spricht Millionen von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland aus der Seele. In Deutschland geboren und aufgewachsen mit nicht deutschen Eltern, lassen dich die Deutschen ein lebenlang als Mensch zweiter oder sogar dritter Klasse (abhängig von Religion und Hautfarbe) fühlen. Da fühle ich mich in der Schweiz viel wohler und willkommener. Bin seit fünf Jahren in der Schweiz und ich liebe es hier. Es sollten mehr Deutsche hierherkommen und sehen wie sie die "anderen" in Deutschland, die sogar Deutschland als ihre Heimat zählen (weil sie dort geboren und aufgewachsen sind), fühlen lassen.
Man darf Eben nicht zum 'Gast' werden !! Sich abhängig machen !
Man muss qwasi zum Abenteurer für diese Sesselfurzer werden ! Aktiv werden, was unternehmen wollen, Erlebnisse bieten ! Gelegenheiten scheffeln !
Nicht drauf warten bis mal Jmd fragt ! Vlt ganz am Anf. Aber ich würd Sofort mich erkundigen was man in der Umgebung anstellen könnte !
Dumm rumsitzen geht nicht !
Auch meine Tochter, die in Deutschland geboren ist, wurde bei ihrem Sommerjob am Kirschverkaufsstand einmal gefragt, woher sie komme. Nur weil sie nicht "typisch deutsch" aussieht. Ich komme aus Skandinavien und mein Mann ist aus Südamerika. Sie war ein bisschen irritiert von der Frage, weil sie Deutschland als ihr Heimatland sieht. Ich finde es schade, dass es noch so viele Vorurteile gibt. Mittlerweile hat jeder dritte Deutsche einen nicht-deutschen Elternteil.
Du pauschalisiert ziemlich. Deutschland ist um EINIGES liberaler als die Schweiz. Du lebst in einem der konservativsten Länder mit einem grossen Anteil von SVP Anhängern, inklusive Minarett Verbot. Nur wenige Schweizer sind wirklich tolerant.
es sind eigentlich sehr wenige deutsche die in die Schweiz auswandern,für die Schweiz sind es halt viele,weil schweiz selbst ein kleines land ist mit kleiner bevölkerung ist.
@@mirelpach8288 , wenn optisch zu erkennen ist, daß man wohl nicht nur Ureinwohner als Vorfahren hat, muß man mit so einer Frage rechnen. Ich werde nie verstehen, was daran so schlimm ist. Auch wenn man selbst keinen Bezug mehr dazu hat, ist man doch auch stolz auf seine ursprüngliche Herkunft, oder die eines Elternteils. Mir sieht man es nicht an, aber meine Großmutter väterlicherseits mußte mit den drei kleinen Kindern, mein Vater war als jüngstes Kind drei Jahre alt, aus der Tschechoslowakei flüchten, weil alle Deutschtschechen aus dem Land vertrieben wurden. Da half auch ein nachweisbarer Stammbaum bis ins 15. Jahrhundert nichts. Würde man mir das aber ansehen und deswegen nach meiner Herkunft gefragt werden, dann würde ich das gerne erzählen. Natürlich würde ich sagen, daß ich selbst keine Ausländerin bin, sondern eine waschechte Österreicherin.
Dieses Fragen zeugt doch auch vom Interesse an meiner Person und vielleicht ergibt sich dadurch ja ein nettes Gespräch, weil der Fragende auch eine Geschichte zu erzählen hat. Warum muß man das immer negativ sehen und womöglich gleich von Rassismus ausgehen?
Hallo Simon. Danke für den coolen Bericht.
Ich bin kanpp 4 Jahre hier, und das was mir persöhnlich extrem aufgefallen ist, ist das viele Deutsche auf Grund der Ähnlichkeit der Sprache und der Freundlichkeit der Schweizer sich nicht wie Ausländer Fühlen oder benehmen. Allerdings ist man zu Gast und so sollte man sich eben auch verhalten und sich dem Land und der Gegebenheiten anpassen. Wenn man der Meinung ist das hier alles so läuft wie in Deutschland wird man hier niemals richtig ankommen. Viele deutsche Eigenarten jommen hier garnicht gut an, und das erfährt man sehr früh wenn man glück hat oder halt erst sehr spät. Dafür das viele deutsche sehr direkt und schroff sind, sind sie gleichzeitig aber auch sehr schnell beleidigt wenn die Schweizer sich nicht so verhalten wie die deutschen es denken oder es gerne hätten... In der Reportage fehlt mir tatsächlich etwas megr duie Schweizer Sicht auf deutsche, denn schliesslich sind es die Schweizer die unser Leben hier viel beser aber auch schlechter machen können, auf Grund ihrer Akzeptanz und Gastfreundschaft
viel erfolg johannes mit dieser einstellung schaffst du das easy 😀👍🏻
Ich bin vor nem halben Jahr eingewandert und fühle mich besser aufgenommen als in Deutschland, finde die Leute hier generell viel netter. Aber man muss sich halt auch integrieren. Ich würde halt niemals nen Schweizer begrüßen wie nen Nordfriesen, dann hab ich hier Probleme😅. Genau so das zwischenreden was in Nordfriesland schon muss ist um zu Wort zu kommen, hier ist der Gegenüber dann schnell abgefuckt. Generell ist das Hauptargument immer die Deutschen haben ne sehr laute Art. Aber nach solchen kleinen Anpassungen die nicht weh tun bin ich immer gut angenommen. Lediglich Dating merk ich ne Benachteiligung, da wollen die meißten Frauen verständlicherweise einen wo sie einfach drauf losschwätzen können, anstatt alles erst auf hochdeutsch umzudenken
Integrieren oder assimilieren?
@@truthseeker4084 das Wort musste ich erstmal googlen, hab ich vorher noch nie gehört😅. Aber kommt wohl aufs selbe raus, nur das man integrieren auf mehrere Bereiche anwenden kann und Assimilation scheinbar mehr auf Kultur anlehnt
Ich (31) bin mit 2.5 Jahren in die Schweiz gekommen, bin also hier aufgewachsen und kann perfekt Schweizerdeutsch. Jedoch hört man, dass ich kein Schweizer bin, weil ich ein paar Sachen doch eher auf Deutsch ausspreche, weil sie mir auf Schweizerdeutsch unpassend/zweideutig erscheinen. Ich fühle mich hier total wohl und kann nur jeder deutschen Person empfehlen einfach Schweizerdeutsch zu sprechen, egal ob man fehler macht oder nicht.
Bezüglich der Integration glaube ich, dass es in einer Stadt einfach ist Kontakt zu knüpfen, aber keine Freunde zu machen. Im Dorf ist das anders. Da ist der Anfangsschritt glaub schwieriger, aber wenn man in einen Verein geht, kann man schneller/einfacher Freunde finden als in der Stadt.
Eine zweite Doku, die das untersucht, wäre sehr interessant.
Es gibt halt grob zwei Arten von deutschen Einwanderern. Diejenigen, die wissen, dass sie nicht in Deutschland sind und sich eventuell gewissermassen anpassen müssen um sich zu integrieren, und diejenigen, die denken, dass sie die tollsten sind und die ganze Schweiz nur auf sie gewartet hat. Die erste "Gruppe" kommt in der Regel sympathisch, offen und humorvoll rüber, die zweite Gruppe eher unsympathisch und arrogant. Entsprechend wird man dann halt auch behandelt.
Auch wenn kulturell und sprachlich vielleicht nicht ganz so unterschiedlich, so wie der Türke in Deutschland ein Ausländer ist, ist auch der Deutsche in der Schweiz Ausländer. So wie man in Deutschland erwartet, dass sich die Leute integrieren, müsst ihr euch auch hier integrieren, ganz einfach.
Das liegt an den deutschen selbst. Ich bin Österreicher, war 10 jahre in der Schweiz. In 3 verschiedenen Kantonen. Überall habe ich Schweizer Freunde gefunden, wurde zu Silvester, Weihnachten etc eingeladen. Also die Schweiz ist eine 2. Heimat für mich geworden. Und der Patriotismus ist normal, etwas was den deutschen ausgetrieben wurde.
Es geht alles über die Sprache! Es ist das Hochdeutsch! Erst wenn du ihre Sprache sprichst, bist du integriert! 😊 Rede aus Erfahrung 😊
Als gebürtiger Schweizer verstehe ich die Probleme, dieses föppeln das aber ernst gemeint ist, oder Sarkasmus ist sehr verbreitet.
Manchmal verstecken sich hinter diesem witzeln ernsthafte und herablassende Aussagen und Absichten.
Mag das selber nicht auch als Schweizer. 😅
Hab viel mit deutschen zusammen gearbeitet in einem Stahlwerk, mochte immer die direkte Art und der Wille anzupacken, verstand mich äusserst gut. :)
Ich finde zudem, dass wir Schweizer nicht gut Hochdeutsch sprechen können und Deutsche nunmal nicht gut Schweizerdeutsch. :P
Schweizer sind halt insgeheim ziemlich Kulturschützend um es schön auszudrücken, jedenfalls in meiner Familie der Fall, nur gibt es niemand wirklich zu. Wie ne halb offene Tür die aber sofort zugeschlagen wird wenn was nicht passt.
ich arbeite mit vielen Deutschen zusammen. Ich habe andere Erfahrungen gemacht. Ich finde Schweizer generell direkter.
Ja, genau! Schweizer sind erlich und direkt, aber nie beleidigend.
Schweizer Lügen wie gedruckt wenns ums Geld geht.
@@EL68775 Sind Deutsche beleidigend?
@@segka8536 Ich finde eher nicht.
Mich würde sehr interessieren wie sich jene Dame in Düsseldorf über Polen, Tschechen oder Ungarn äussert. Das würde helfen um zu verstehen wie man in der Schweiz in die Deutschen wahrnimmt ohne irgendetwas böses dabei zu meinen.
Diese Dame bin ich. Ich habe nie geäußert, dass es anderen Menschen nicht auch in anderen Ländern ähnlich oder sogar schlimmer passiert (auch in Deutschland). Ganz im Gegenteil. Was nicht ausgestrahlt wurde ist die Aussage, dass ich diese Erfahrung sogar als hilfreich wahrnehme, weil mir so im Alltag noch bewusster die ständige Diskriminierung von Menschen in Deutschland auffällt. Aber Diskriminierung sollte in keinem Land gegen keine Menschen in Ordnung sein. Und ich finde es sehr gefährlich, solche Aussagen wie Ihre zu tätigen. Also denken Sie, dass Deutsche in anderen Ländern täglich diskriminiert, rassistisch angefeindet werden, weil das in Deutschland von unabhängigen Personen gegenüber anderen Nationalitäten passiert?
Nein, ich denke, man sollte das nicht vergleichen, sondern sich entschieden gegen jede Art der Diskriminierung stellen
Kayer ist der einzige der sein Bühnenprogeamm so schön unpolitisch rüberbringt,genau so ist es richtig!Ich mag den voll gern!
Ich fühl das ganze sehr stark. Ein Arbeitskollege von mir ist Deutschtürke und es geht mir extrem auf den Sack daß er deswegen von manchen geradezu als Mensch zweiter Klasse gesehen wird. Er ist wirklich ein sehr netter Mensch und ich kann nicht verstehen daß er, obwohl er seit über 40 jähren hier lebt, diesen Stempel aufgedrückt bekommt. Ich kenne ihn seit der Grundschule und schätze ihn sehr. Ich glaube daß manche über ihren "Nationalstolz" versuchen eigene Charakterschwächen und zu kompensieren. Starke Menschen haben nicht diese Neigung zu versuchen sich über ihre Nationalität besser zu fühlen
Ich bin in der Schweiz geboren und aufgewachsen und habe mich hier noch nie in meinem Leben willkommen gefühlt. Sobald ich einen Weg gefunden habe, bin ich für immer weg, leider macht es mir die Behörde nicht einfach dieses Land zu verlassen. Erst als ich viel im Ausland war, bemerkte ich wie viel besser es im Ausland ist, vor allem die Menschen sind viel offener und freundschaftlicher. Es mag jetzt hart klingen, aber wer in der Schweiz lebt der lebt nicht.
Es sind immer die Anderen schuld, oder? Und ja, ich glaube dir, dass sie Leute am Ballermann offener sind. Viel Glück im Leben!
@@KyuriS24 Wer hat was von Ballermann gesagt?
Ich bin ja selbst Deutscher und mir erscheinen meine Landsleute als arrogant, großspurig und besserwisserisch und auch sehr kompliziert und eben perfektionistisch. Aber was gutes von der Schweiz abschauen? Niemals in Deutschland!
Diese Gesellschaft hat fertig....die dümmsten Schäfchen haben die größte Klappe.
Leider an der Mehrheit
Kleiner Zusatz: Ich habe manchmal den Eindruck, dass insbesondere die Deutschen aus West, Ost und Nord die o.g. Eigenschaften stärker verkörpern als z.B. die Schwaben und somit die Integration in der Schweiz schwerer fällt.
das is ja sehr wenig hilfreich für deutsche in der schweiz die sich eben in dieser situation befinden
@@donalbretti Auch sich selbst zu hinterfragen, schaffen die wenigsten meiner Landsleute 😉
@@johnmajor9564 du sprichst hier von klischees und vorurteilen die du auf 80 millionen menschen anwendest. ich fände es eigentlich sinnvoller und konstruktiver wenn man seine mitmenschen aufgrund von persönlichen erfahrungen und deren charakter beurteilt. Mit den eigenschaften die du aufzählst unterstützt du eher vorherrschendes schubladendenken :)
Ich habe zwei Jahre in der Schweiz gelebt und mich sehr wohl gefühlt. Ich hatte nie das Gefühl, nicht willkommen zu sein und es hat nie jemand Witze über mich gemacht. Allerdings war es bei mir etwas anders. Ich bin zu meinem Schweizer Freund gezogen, wurde von seiner Familie und Freunden freundlich aufgenommen, und war somit sofort integriert. Ich fand relativ schnell Arbeit und auch da hatte ich keine Probleme, ich hatte tolle Arbeitgeber und Kollegen und bekam am Ende das Beste Arbeitszeugnis, daß ich je bekommen habe 😂. Außerdem bin ich keinen Deutsche, sondern Österreicherin mit Wiener Dialekt. Ich habe die Sprache zu verstehen gelernt, was etwas gedauert hat, und manchmal lustige Missverständnisse hervor gebracht hat. Allerdings habe ich es mir nicht angemasst, zu versuchen die Sprache zu sprechen. Was der Umzugshelfer am Ende der Reportage sagt, kann ich nur unterschreiben. Es klingt einfach schei**e und eher nach Verar***e, wenn ein Nichtschweizer verucht, schweizer Dialekt zu sprechen. Ein befreundetes Paar meines Freundes war auch gemischt, der Mann kam aus Deutschland, wohl eher nördlich, und war das, was wir Österreicher als typischen Piefke bezeichnen würden. Er lebte schon lange in der Schweiz und warf daher immer wieder einige Brocken „schwiitzer Dütsch" ein, was wirklich grässlich klang. Daher habe ich es ja gelassen, denn ich finde es genauso schlimm, wenn jemand versucht Wienerisch nachzumachen. Das wird einfach nichts. Ich sprach dort Wienerisch light, was sehr gut ankam. Im Supermarkt fragte mich jemand, wo was ist und ich erklärte, wo das Produkt zu finden ist. Während ich das tat, blieb eine andere Kundin stehen, und hörte zu. Dann fragte ich sie, ob sie auch was wissen will, aber sie verneinte und sagte, sie findet mein Wienerisch so charmant und wollte einfach nur zuhören. Ich bin zurück nach Österreich, bevor die Beziehung zu Ende ging, und wir führten wieder eine Zeitlang eine Fernbeziehung, ansonsten würde ich heute noch dort leben und arbeiten. Ich bin mit „meinem" Schweizer nach fast 17 Jahren noch immer sehr gut befreundet.
Hallo Deitschland, Herzlich Willkommen
Man darf einfach nicht den Fehler machen und tief in die innere Schweiz ziehen sondern eher Schaffhausen, St. Gallen, Zürich… Grenznahe Gebiete, dort hat man weniger Vorbehalte gegenüber deutschen und die Mentalität ist zB in Schaffhausen der schwäbischen bzw deutschen Mentalität sehr ähnlich. Die Schaffhausener Mentalität ist zB wie die Schwäbische auch eher trocken und etwas nüchterner, nicht so gekünstelt und überschwänglich. Da fühlt man sich als Deutscher dann auch eher zuhause und man wird in St.Gallen oder Schaffhausen als Deutscher auch ganz anders aufgenommen, da stehen dann nicht die Unterschiede im Vordergrund und es spielt keine Rolle woher man kommt.
In einem Land, wo man nur in bestimmten Regionen leben sollte, will ich gar nicht hin.
@@mariaagosti-pm7tkdann bleib besser da wo du bist.
Also generell muss ich persönlich sagen ich war beruflich in der ganzen Schweiz unterwegs und bin selbst nie auf Abneigung gestossen weil ich Deutscher bin. Ich kenne diese Geschichten nur von Anderen. Ich selbst bin für meinen Teil auch jemand der schon immer auf einen freundlichen Umgangston geachtet hat und habe eine offene und gewinnende Persönlichkeit. Ich kann mich zudem gut anpassen und hatte in der Schweiz nirgends Probleme, wurde auch nie direkt diskriminiert. Aber diese Fälle soll es wohl geben. Ich persönlich fühle mich trotzdem in St Gallen oder Schaffhausen am meisten wohl, einfach weil dort die Mentalität am ehesten dem entspricht, womit ich in Deutschland grossgeworden bin.
8:08 Ich möchte nicht despektierlich sein, aber das mit den Witzen passiert leider auch vielen Personen, die aus einem anderen oder unbeliebten Kanton kommen - nicht nur dem "grossen". Ich habe mich als Zürcherin viele Male darüber gewundert, wie lange und intensiv sich Berner in Bars über Zürcher auslassen können. Da würde uns grundsätzlich weniger Kantönligeist und mehr Einheitsgefühl ohnehin gut tun.
Das kannst du doch nicht Vergleichen!! Ich als Berner wurde auch schon beleidigt. Und dem Walliser passiert es genau gleich. jeder Kanton denkt er sei besser.
Als Ausländer in Deutschland ist es 100x Mal schlimmer. Die Schweiz ist ein wunderbares Land.
Auch wenn du in Deutschland geboren wurdest, wirst du mit einem Migrationshintergrund immer der Ausländer in der ganzen DACH-Region sein.
Hast du dort gelebt? Und wenn ja, mit welcher Nationalität?
@@janajacoby3391 Ja, ich habe dort 5 Jahre gelebt. Serbisch.
@Name_Noo da muss ich dir widersprechen.
Ich lebte 13 Jahre in Deutschland/Bayern und hatte selten Probleme als Ausländer aus Tschechien, dafür in der Schweiz ( seit 5,5 Jahr wohnhaft) habe ich unzähligen, unangenehmen Situationen erleben müssen.
Und deshalb gehe ich zurück nach Deutschland. Hab es satt die freundliche Fakegesichte zu sehen.
Absolut!
Mein Freund ist aus Deutschland und lebt schon mehr als 10 Jahre in der Schweiz, in der Schule wurde damals als Nazi beschimpft und musste deswegen dann irgendwann die Schule deswegen wechseln.
Ist mir auch passiert in der Schweiz und meine Familie ist jüdischem Ursprungs aus München. Fand ich sowas von daneben.
Ich bin ein Wiener der in der Schweiz lebt. Aber die deutsche direkte Art liegt mir nicht.
I han 12 Johr als Dütschi z'Züri gläbt.. chei Problem!😁 jetz leb ich in Wien..auch alles gut hier 😂
Und die Wiener Art ist weniger direkt? So ein Käse
@@GruseligerZigeuner ich mag den Schmäh und die raunzige Art der Wiener ...🤩🤩
Ein Schweizer hat mir mal gesagt:"es ist der Neid der Schweizer, dass die Deutschen alles in einem Satz auf den Punkt bringen können und der Schweizer ewig dazu braucht "..
🤣🤣 in 12 Jahren konnte ich echt gut beobachten, wie unterschiedlich Deutsche und Schweizer 🤫😴arbeiten..
@@Optimistinnen Ich glaube eher, dass es witzig, dass die Deutschen bis heute glauben, die Schweizer seien auf irgendwas neidisch, was die Deutschen so an sich haben. Aussagen, wie toll die Direktheit oder die «Eloquenz im Ausdruck» sei, sind nur höfliche Verklausulierungen, damit sich die Deutschen besser fühlen.
Ich bin Schweizer, und oft habe ich das Gefühl das unsere Kultur zu reserviert ist auch ich habe oft das Gefühl alleine zu sein.Ich bin ein offener Mensch der gerne Freundschaften hegt und pflegt und gerne für andere da bin aber oft habe ich das Gefühl das der Zusammenhalt immer mehr fehlt und jeder für sich sein will und das macht mir oft Mühe weil sich keiner wirklich für den anderen interessiert 🤔Vielecht ist es unser Wohlstand wo uns so macht ?
I gloube eher das isch üse Zytgeischt. Jede nur no i sire Bubble und am Handy. Früecher isch das viu besser gsi ohni diä digitali Ablänkig.
Meine Erfahrung ist, dass es nicht wirklich etwas mit der Nationalität sondern viel mehr mit der Persönlichkeit zu tun hat. Ich kenne einige Menschen aus Deutschland (auch aus anderen Ländern) und schätze die Zusammenarbeit und das Zusammensein sehr. Auf der anderen Seite gibt es sehr viele Landsleute, welche ich nicht in meinem Dunstkreis haben möchte.
Bezüglich Schweizerdeutsch lernen: Ja, liebe Deutsche.. lasst das lieber.. es klingt etwa gleich peinlich, wie wenn wir Schweizer Hochdeutsch reden ;)
Unterschreibe ich. Es hat immer mit dem Menschen selber zu tun, seine Vergangenheit, Geschichte und wie er aufgewachsen ist. Und es gibt so viele unterschiedliche Welten, in den man aufwachsen kann. Man kann auch nicht mit jedem Schweizer, weil vielleicht die Persönlichkeit mit der eigenen nicht passt. Das hat aber nichts mit Schweizer sein zu tun, sondern, weil es einfach nicht passt.
Das mit dem Schweizerdeutsch sprechen finde ich komisch als Deutsche. Erstmals, ist mit meinem Hochdeutsch alles so ok, wie es ist und ich verstehe Schweizerdeutsch einwandfrei und zweitens, ist es ein Dialekt wie Bayerisch oder Pfälzisch, was man NIE richtig erlernen kann, meiner Meinung nach. Ich würde auch nicht nach Bayern ziehen und plötzlich Bayerisch lernen. Das hat nichts damit zu tun, dass ich Bayerisch nicht respektiere, sondern, weil es einfach nicht ich bin.
Ich lebe seit fast 30 Jahren in der Schweiz und ich habe nie bereut, hierher gekommen zu sein! Ich fühle mich hier zuhause und bin selten angefeindet worden für meine Herkunft. Leider habe ich nie richtig gelernt, Schwyyzerdüütsch zu reden, da mir am Anfang gesagt wurde, ich solle das lieber lassen. Ich habe den Eindruck, alle anderen Ausländer "dürfen" schwyyzerdüütsch mit Akzent reden, nur die Deutschen nicht ;)
Naja, es wäre ja auch jetzt nicht zu spät damit anzufangen ;)
Natürlich darfst du Schweizerdeutsch reden. Aber bitte nicht auf Biegen und Brechen lernen. Mit der Zeit wird sich z.B. deine Sprachmelodie verändern, einzelne schweizerdeutsche Wörter schleichen sich ein. Das ist völlig in Ordnung.
Aber auch wenn das bei dir nicht der Fall ist, Schweizerdeutsch verstehen finde ich schon sehr wichtig für die Integration.
Spannendes Thema. Ich bringe es auf den Punkt. Was im Allgemeinen die Deutschen an Überheblichkeit, Direktheit etc. zu viel haben mögen, haben dir Schweizer zu wenig. Das gibt dann den grossen Gap. Ich als Schweizer schätze viele Eigenschaften der Deutschen. Sie sind aus meiner Sicht direkter, nehmen nicht
alles so ernst und haben tendenziell mehr Humor als wir Schweizer 😊
ziemlich gut auf den Punkt gebracht 👍
Deutsche haben Humor? 🤔😂
Coole Doku, aber die Aussage das Kayar Yanar in Deutschland immer noch als Deutsch-Türke und in der Schweiz als Deutscher gesehen wird, hat er doch ganz eindeutig selbst zu verantworten...
In Deutschland hat er sich öffentlichkeitswirksam über fast ein Jahrzehnt als Deutsch-Türken geriert, Kunstfiguren wie Hakan geschaffen, absichtlich mit Deutsch-Türkischem-Akzent kokettiert, sodass dies selbst in den Titel seiner bekanntesten Show "Was guckst du?" geflossen ist.
In der Schweiz stellt er sich (siehe Bühnenprogramm 2017) jetzt in erster Linie als Deutscher dar und wird sodann auch als solcher wahrgenommen.
Ist das verwunderlich?
Alles gut, aber finde ich dann doch sehr unreflektiert das so in den Raum zu stellen und damit irgendwelche Implikationen über die jeweiligen Gesellschaften machen zu wollen, ohne sich vielleicht mal nach dem "Warum?" zu fragen.
Auch in der Schweiz werden leider beispielsweise albanisch-stämmige Schweizer teilweise nicht als vollwertige Schweizer akzeptiert, es ist also ein gesamtgesellschaftliches Phänomen welches nicht an den Grenzen halt macht.
An Alle die hier Kommentare lesen.
Ich bin mittlerweile 30 Jahre in der Schweiz. Einfach war es am Anfang gar nicht, weil ich vorher viele Jahre (20 Jahre) im englischsprachigen Ländern gearbeitet habe. Da war es eine Menge "lockerer". In der Zwischenzeit (7 Jahre) Schweizer Staatsbürger, weil mir die Teilnahme am politischen Leben bzw. Entscheidungsprozessen wichtig ist.
Seit 4 Jahren sogar Vorsitzender eines Vereins, zusammen mit einem SCHWEIZER.
Angekommen bin ich persönlich auf jeden Fall - "angepasst so weit wie möglich, wohlfühlen auch" - angekommen in der Mitte der schweizer Gesellschaft ... nicht so ganz.
Ursprünglich aufgewachsen in Norddeutschland, habe ich trotz Bemühungen den Dialekt bis heute nicht gelernt. Der Grund dafür liegt in der praktischen Unterstützung ("ach lass mal - wir verstehen Dich ja")...und der Praxis bzw. Übung ... habe es voll aufgegeben.
Auch habe und hatte ich das Gefühl, viele Schweizer fühlen sich unwohl, wenn ich mit deutschem Dialekt "schweizer Dialekt" gesprochen habe.
Ich höre auch immer wieder die Äusserungen von Schweizern "der mit dem Migrationshintergrund" oder "der eingekaufte Schweizer"...wie auch immer. Alles muss man nicht auf die Goldwaage legen.
Ich fühle mich wohl in diesem Land und habe nicht wirklich einen Hang zu Deutschland.
Ach ja...noch einen Nachtrag zum Grund der angenommenen schweizer Staatsbürgerschaft.
Meine Kinder sind hier aufgewachsen und sprechen natürlich perfekt Dialekt ... aber bei früheren Bewerbungen wurde ihnen sehr oft gesagt, nachdem der Interviewer die Personalien besser gelesen hatte "Ach sie sind Deutscher"...den Ingenieurs-Job haben sie bekommen...aber geblieben war ein saurer Beigeschmack...hat sich heute ebenfalls erübrigt.
Das Rezept für Integration als Deutscher ist ganz einfach: Knigge Buch lesen und sich defensiv verhalten. Wer nicht dazu bereit ist, darf sich nicht beschweren, dass er hier unbeliebt ist.
Deutschland ist nicht die Schweiz und umgekehrt ich denke, das ist das Hauptproblem. Früher waren es die Italiener , dann die Jugos und heute die Deutschen....
Ich lebte und arbeitete knappe 2 Jahre in Interlaken,es war sehr schön und zugleich sehr einsam. Ich arbeitete Seite an Seite mit Schweizern fühlte mich aber nie so richtig willkommen. Ich habe keine Berührungs Ängste und habe mich aus lauter Einsamkeit auch in die Kirche gesetzt. Ich betrachtete die Schweizer Kultur als eine Europäische,in Sprache und Literatur der Deutschen so verbunden und dennoch war ich immer der Außenseiter. Ich habe auch heute noch guten Kontakt in die Schweiz,lebe aber wieder in meinem schönen Kapstadt.
mein partner kam vor knapp 6 jahren aus oberfranken in die schweiz. er wurde sehr gut aufgenommen und fühlt sich sehr wohl hier.
ich muss leider gestehen, dass sich oft viele aus dem benachbarten bundesland sehr arrogant verhalten. jedenfalls kommt es in meinen augen so rüber. dass dann eine gewisse ablehnung entgegen kommt, ist ja verständlich.
So unterscheiden sich die Welten, für mich kommen gerade die Deutschschweizer sehr arrogant rüber. Mit den Tessinern und Westschweizern aus der Romandie kommt man im Alltag viel besser klar.
Interessant! Weil tatsächlich die Schweizer als sehr arrogant wahrgenommen werden!
Beim Thema Sprache erwarte ich von keinem Deutschen, dass er Schweizerdeutsch mit mir spricht, schliesslich verstehe ich was diese Person möchte. Was hingegen von Vorteil ist, und das wird mit der Zeit kommen, wenn man CH-Deutsch versteht und sich das Umfeld in seinem gewohnten Dialekt weiterunterhalten kann, wenn "dr Düütschi" dabei ist.
Ist doch bestimmt stark von der Region abhängig. Wenn hier einer nach Hamburg, Nürnberg oder Dresden kommt, dann wird doch sicherlich jeder Deutschland auch anders erleben.
Es ist auch personenabhängig. Mit welchen Leuten man es zu tun hat oder so. Ist doch klar.
Ich lebe nun seit über 20 Jahren in der Schweiz, habe in 3 verschiedene Kantone gelebt und bin hier aufgewachsen, ich ging hier zur Schule und machte meine Ausbildungen hier. Bin heute mit einem Schweizer verheiratet und habe 2 Kinder bekommen. Ich rede und denke auf Schwiizerdütsch, rede sogar mit meinen Kindern auf Dialekt.
Ich bin mit der Schweizer Kultur sehr vertraut, für mich wäre Deutschland sehr fremd und verstehe die Schweizer warum sie nicht alle Deutschen mögen, manche meiner „Landsleute“ kommen sehr arrogant rüber oder sind zu direkt😅. Aber wenn man sich mühe gibt, sich anpasst und die Kultur verstehen und leben will dann ist man gerne willkommen und so habe ich es selber erlebt, ich fühle mich sehr gut integriert❤.
Ich wage es zu sagen ich fühle mich mehr als Schweizerin😂🇨🇭❤
Die beste Freundin meiner Schweizer Freundin meinte zu mir am Frühstückstisch während einer Diskussion "Wer von uns hat denn beide Weltkriege angefangen" obwohl dieser Äußerung Nichtmals zum Diskussion Thema gepasst hat. Hab mich da schon sehr Angegriffen und Verletzt gefühlt. Im laufe des weitern Tages wurden dann auch vermehr Witze über Deutsche gemacht. War deshalb sogar am Überlegen ob ich doch nicht zu meiner Freundin auswandern möchte. Es ist aber schön zu wissen das ich nicht die einige Deutsche bin die solche Kommentare bekommt aber ob das so positiv ist bezweifle ich...
Genau mit diesem dummen Argument entlarven sich die Schweizer ja. Das Vorhalten der Weltkriege dient ihnen als herrlich bequemes Mittel, um ihren Minderwertigkeitskomplex gegenüber den großgewachsenen und redegewandten Deutschen zu kompensieren.
Die Deutschen sind ja die unbeliebsteste Einwanderungsgruppe, angeblich wegen der Kriegsschuld.
Die Üsterreeicher sind die mit beliebsteste Einwandergruppe. Komisch nur, da die ja genau sie selbe Rolle in den Weltkriegen einnahmen, wie die Deutschen, bzw. dazugehörten.
Für ein "neutrales" Land würde ich mir eine kritischere Betrachtung der Kriegsschuldfrage wünschen.
Ich bin schweitzer und würde niiie im leben so etwas jemals zu einem deutschen sagen! Du selber hast diese kriege ja auch nicht angefangen. So eine blöde aussage, aber echt!!
Sorry, dass du dich mit solchen Leuten abfinden musst. Wahrscheinlich hat diese beste Freundin der Schweizer Freundin diese Wörter irgendwo im Internet gesehen oder bei der Sendung mit der Maus gesehen. Ich glaube nicht, dass die als knapp 6-jährige überhaupt versteht, was sie da gesagt hat. 😂
Solche Kommentare kommen überall im Ausland gegen Deutsche. Entweder man steht drüber und erwähnt neutral, dass diese Aussage nichts mit der Diskussion zu tun hat. Oder man ist provokativer und erinnert den Schweizer freundlich daran, dass sein Land mithilfe vom Nazigold erst den heutigen Wohlstand aufbauen konnte 😬😬😬
@@johnsausagehier gibt es keine Sendung mit der Maus 😂😂😂 das ist Programm vom ÖR aus Deutschland.
Hier gibt es den Globi.
Ich wohne selbst im Grenzgebiet auf deutscher Seite, bin hier geboren und aufgewachsen und verstehe daher viele schweizer Dialekte, habe viele schweizer Freunde und bin mir auch bewusst, dass ich es mit meinem sehr ähnlichen Dialekt sehr viel einfacher hätte, als Deutsche aus viel weiter entfernteren Gegenden. Zumal ich auch viele Gepflogenheit (lange nicht alle) kenne.
Meine Ansicht der Dinge ist einfach: Beide Seiten können nur gewinnen.
Wenn man ins Ausland zieht, sollte man sich anpassen. Die Schweiz profitiert sehr von der Zuwanderung, genauso wie Deutschland, solange die Leute sich der Gesellschaft anpassen und sich integrieren und das auch möchten. Jeder, der die Gesellschaft mit stützt, darf einfach irgendwann nicht mehr als „Gast“ bezeichnet werden. Was sich die Menschen wünschen ist Akzeptanz, diese muss man sich einfach auch erstmal „erarbeiten“. Natürlich muss derjenige dazu auch eine Arbeitsbewilligung bekommen, sonst wird’s schwierig (in Deutschland zum Beispiel ein Thema). Man kommt zwar aus einer anderen Gegend, aber im Grunde genommen wollen doch beide Seiten das Gleiche. Wo ich geboren wurde kann ich mir nicht aussuchen, aber wo ich leben möchte schon. Solange man anpassungsfreudig ist, sollte das auch keine Probleme mit sich bringen.
Ich denke die Schweiz und Deutschland haben sehr ähnliche Kulturen, da gibt es sicher schwierigere Kombinationen. Und trotzdem sehe ich in der Schweiz sehr viele verschiedene Kulturen, die trotzdem im Großen und Ganzen harmonisch leben.
Es geht also.
Ich erlebe den Großteil der Schweizer als weltoffen und freundlich. Gerade gebildete, zufriedene ältere Schweizer und junge Schweizer sind die schweizer Multikulti-Gesellschaft gewohnt.
Beide Länder haben sowohl Vorteile als auch Nachteile, je nachdem welchen Gesichtspunkt man betrachtet. Das ist ja wie mit Allem so.
Was in Deutschland gerade politisch abgeht ist echt unterirdisch. Leider haben wir hier aber als Einzelner viel weniger Einfluss darauf, als die Schweizer. Bei vielen Dingen finde ich die Schweizer Herangehensweise besser, absolut. Bei wiederum anderen (in Summe aber viel weniger) bin ich ganz froh, dass wir diese nicht so handhaben.
Natürlich sollten beide Seiten das „Rosinenpicken“ sein lassen. Nur die besten Fachkräfte aufnehmen geht natürlich nicht und auch nur viel verdienen wollen ohne sich anzupassen geht nicht. Zuwanderung liegt immer zugrunde, dass sich jemand nicht mehr da wohl fühlt oder eine Zukunft sieht, wo er bis eben war. Was Menschen wollen ist eine gewisse Sicherheit.
Ich kann nur von Deutschland sprechen, aber hier wird einem das Leben gerade nicht einfach gemacht (hohe Steuern, generell alles zu teuer im Verhältnis zum Lohn) und natürlich kann ich dann auch verstehen, wenn jemand seine Arbeitskraft lieber dort verrichtet, wo sie gewertschätzt und so entlohnt wird, dass man sich auch noch was leisten kann.
Auch ich habe schon Anfeindungen erlebt. Oft sind das entweder eher ältere (nicht sehr weltoffene) und/oder ungebildetere (also nicht sehr bewanderte) Schweizer. Aber das ist glaube ich in jedem Land dasselbe Klientel. Meistens habe ich aber dann eher Mitleid, manchmal macht mich das auch wütend. Welche eingetrichterten Bilder, Komplexe oder Erfahrungen da die Meinung bilden kann ich nicht sagen, aber es tut mir Leid. Auch ich hatte schon so manch böse Gedanken, wenn sich „Einkaufstouristen“ trotz offensichtlicher Vorteile daneben benehmen, aber auch da rufe ich mir oft das eben Geschriebene wieder vor Augen und beruhige mich ganz schnell. Natürlich gibt es hier genauso Leute, die sich daneben benehmen, das nervt natürlich genauso. Man sollte sich einfach an Gegebenheiten und Regeln anpassen und dann ist auch keiner böse.
Also: Wer sich benimmt und sich einbringen möchte, muss nichts befürchten.
Ausnahmen gibt es immer.
Vielen Dank an Simon und das SRF für die Reportage! Wie immer super!
Ich denke es regt zum Nachdenken und Überdenken an und räumt vielleicht einige Vorurteile aus dem Weg,
Seid lieb zueinander ;)
Warum muss ich hier so häufig „Wie man in den Wald ruft..“ lesen? Die junge Frau, die lauter „Witze“ über sich / ihre Nationalität hat ergehen lassen, hat wohl kaum mit Witzen über Schweizer den Abend eröffnet.
Wer also mit so schlauen Redewendungen auftrumpfen will, sollte bitte auch ein Beispiel liefern.
Finde es auch bezeichnend, wie viele sowas total cool und okay finden, so lange es gegen Deutsche geht. Gegen andere wäre es nicht okay, aber gegen Deutsche passt es schon.
Ach was, es gibt überall mal einen Deppen, der seinen Frust rauslassen muss. Den kann man ignorieren. Das wird der jungen Frau sicher nicht jeden Abend und mit allen passiert sein.
Als Düsseldorferin muss sie nur 40km weit fahren und zwar nach Köln und kann sich dann dort den ganzen Abend Witze über die blöden Düsseldorfer anhören 😂😂
Sehe ich auch so. Geht einfach nicht. Ganz ehrlich, an ihrer Stelle hätte ich mir das auch nicht angetan und wäre gegangen.
Ich war bis letztes Jahr in der Schweiz 15 jahre dort verheiratet ich fühle mich heute mehr als Schweizer wie als Deutscher und ich gehe diesen Sommer auch wieder zurück weil ich finde das die Schweiz und ihre Leute eifach tip top sind und mir fehlt die Schweiz ich komm in Deutschland nicht mehr klar🤣
Es gibt viele Punkte, die nicht genannt aber vieles erklären würden.
@@sonjalingchungtsang1097 , sprechen sie mal mit Sozialarbeitern, die können ihnen sagen, wo und wie Unterschiede gemacht werden. Das wissen viele Schweizer gar nicht. Gratistip 😉
Stuchwort "Wirtschaftsflüchtlinge"
Organisierte Masseneinwanderung
@@hollowknight459 Deutsche in die Schweiz?
Das ist eine sehr angenehme und konstruktive Kritik, Danke.
@@sonjalingchungtsang1097 , sprechen sie mal mit Sozialarbeiter, die können Ihnen da Beispiel nennen. Auch weil sie an der Basis tätig sind.
Das mit dem Schwyzerdütsch ist so eine Sache. Ich habe mir sagen lassen, das variiert ganz stark je nach Kanton oder sogar je nach einzelnen Ortschaften. Deswegen frage ich mich, was man in solchen Sprachkursen eigentlich lernt?