Die EU hat die Schweizer in den vergangenen Jahren vergrault, als Ziel hatte sie bestimmt das Gegenteil. Dumm gelaufen (für die EU). Tu felix Helvetia 🇨🇭 👍
Erinnert mich bisschen ans Jahr 1992 als die Schweizer Bevölkerung den EWR-Beitritt ablehnte. Da prophezeiten hochstudierte Möchtegern-Ökonomen der Schweiz den wirtschaftlichen Untergang und den Kniefall vor Brüssel. Den Rest der Geschichte über die Schweiz und die EU kennen wir alle. mfg aus Zürich
Ja, die Schweizer können denen in Bern einen auf den Deckel geben. Hier in Deutschland / EU geht das mit Brüssel auf den Deckel geben nicht. Ist dort nur demokratische Fassade, eine Pseudolegislative, keine Gewaltenteilung, kein Rechtsschutz für die Bürger. Da steht Legislative und Judikative drauf, ist keine drin. Die Globalisten mit viel Geld herrschen dort über die ausgehebelten Demokratien in der EU. Die Globalisten hauen denen dort in Brüssel einen auf den Deckel, nicht die Bürger aus der EU.
Eine Notenbank kann soviel Geld drucken bis der Kurs des CHF einbrechen würde, das passiert aber nicht so schnell. Im Gegensatz zur EZB hat die SNB Aktien internationaler Firmen und keine wertlosen Staatsanleihen überschuldeter EU Staaten. Der Punkt mit der Notenbank ist leider völlig falsch.
Und genau das ist der Knackpunkt: Auch die SNB agiert nur mit FIAT-Money. Und FIAT Money ist früher oder später immer zum scheitern verurteilt. Aktienanteile? Schön und gut, aber können sie mir sagen warum ich innerhalb der EU offiziell keine Schweizer Aktien handeln kann? Mir schwant böses wie im Falle Russlands. Ist hier vermutlich schon ein Handelskrieg im Gange?
Absolut richtig. Bin ich der gleichen Meinung. Die Schweiz hat sich bestimmt abgesichert. Gold ist auch viel vorhanden. Und die Aktienwerte sind auch enorm. Über diesen Punkt mache ich mir auch nicht so viel Sorgen. An anderen Stellen müssen wir den Politikern genau auf die Finger schauen 😏
Herr Lüning, Sie sagen korrekt, dass die SNB (als AG), ihre assets zum Zeitwert bilanziert. Solange EU-Anleihen endfällig gehandelt werden, bleibt es beim nominalen Kaufwert, egal was in den Jahren dazwischen bilanziert wurde. Somit würde der Verlust nur realisiert, wenn vor Fälligkeit verkauft würde. Ein Problem sind Wechselkursveränderungen. Das könnte bei Rückzahlung durch Neukauf von Euro denominierten Titeln (insb Aktien) neutralisiert werden. Das unkalkulierbare Problem wäre Zusammenbruch des Euro vor Fälligkeitstermin der Anleihen.
Das Problem bzgl der Autarkie besteht doch nicht nur in der Schweiz. Wir haben es in Deutschland doch bereits ebenso in vielen Bereichen und seit April 2023 vor allem auch im Bereich Energie. Die Lage in Deutschland ist gesamt gesehen sogar noch viel schlimmer, auch weil unser Land völlig überflutet wird.
Ich hatte noch nie ein Bedürfnis der EU anzugehören. Die ach so lieben und fürsorglichen nördlichen Nachbarn würden es natürlich begrüssen, wenn wir dem EU-Geschwür beitreten würden. Ich hoffe das ich es nicht erleben muss diesem undemokratischen (deutschdominierten) Konstrukt EU angehören zu müssen. Besser mal bei euch aufräumen! Wir schauen schon für uns.
Hallo Hr. Lüning, um die Schweiz mache ich mir keine Sorgen. Bevor der Schweizer Franken den Jordan runtergeht, ist der Euro schon Vergangenheit. Recht so!!!!!!
Zu Preisen in den Supermärkten: Coop und Migros sind halt vergleichsweise teuer, Denner und Aldi Suisse sind fast auf deutschem Niveau. Gerade in den letzten Jahren sind doch Lebensmittel in Deutschland extrem teuer geworden. Backwaren sind inzwischen günstiger in der Schweiz als in Deutschland. Die Produkte sind in der Schweiz noch qualitativ hochwertiger. Dazu kommt das Einkommen ist um Faktor 1,5 bis 2 höher.
In Deutschland ist es aus meiner Sicht immer noch preiswerter als in der Schweiz. Die USA sind dagegen sehr teuer. Ein Apfel im Walmart 2$, Toastbrot 7$ und Toilettenpapier 1-lagig 10$
@@sebastianr8904 Deutschland ist halt ein Billiglohn Land, daher auch die billigen Lebensmittel. Der Mindestlohn in der Schweiz liegt bei 24 CHF pro Stunde. Irgendwie muss der Supermarkt das ja auch erwirtschaften. Achte mal auf die Kategorie du hast oft nur noch Handelsklasse 2 in Deutschland. Wenn du das doppelte verdienst, ist es egal, wenn der Einkauf 20-30 % teurer ist. Qualität hat eben ihren Preis. Belgien und Niederlande haben ebenfalls höhere Preise im Supermarkt. Deutschland ist eben nicht mehr das Maß der Dinge. Ich bin vor einem halben Jahr in die Schweiz gezogen und werde definitiv nicht mehr zurück nach Deutschland gehen. Der Lebensstandard ist einfach viel höher.
@@dfaltin Zweifelhaft. Wenn die von dir beschriebenen Länder kollabieren, kollabiert die Weltwirtschaft und somit auch die Schweiz. Alle Zugänge zu weltweit relevanten Handelswegen führen bei der Schweiz durch die EU.
Ahmmmm das sehen viele Schweizer mittlerweile anders….vorallem die defacto politische Hoheit, die schon längst in der EU liegt, erkennen immer mehr an!
Da muss man dagegen arbeiten. Die EU ist ein totalitärer Verein. Und die Schweiz sollte sich so weit wie möglich von diesem fernhalten. Die EU ist eine reine Lobbyorganisation geworden. Warum hat man wohl die v. d. Leyen da installiert. Es wird Zeit, dass sich da was ändert, denn sonst werden wir Österreicher diesen Verein verlassen, so wie GB.@@kaimartin092
Das liegt daran, dass Menschen generell dazu neigen die EIGENEN Probleme als größer und wichtiger wahrzunehmen, als die der anderen. Alle Probleme die wir in West-Europa haben sind auf hohem Niveau. Und da hat jedes Land so seine eigenen. Frag mal die Franzosen oder Engländer oder Spanier oder Italiener...
Herr Lüning liegt aber nicht falsch. In letzter Zeit stellt die Schweiz alle Weichen weg von Souveränität, Selbstbestimmung, Selbständigkeit, Unabhängigkeit und Neutralität hin zu immer größerer übertriebener Abhängigkeit von EU, UNO, NATO, WHO usw. Das Schweizer Volk bekommt diesen gefährlichen Trend gar nicht richtig mit - oder jubelt sogar noch einer EU-Annäherung zu! Es ist für die Schweiz höchste Zeit, das Ruder wieder herumzureißen! Wenn es nicht schon zu spät ist - siehe zB bevorstehende UBS-Pleite, die von der SNB nicht mehr gerettet werden kann, was in der Folge auch zu einem Absturz des Franken führen wird!
@@svenbeowulfsson641 richtig, die Fakten sing korrekt aber das ist genau das Problem dieses chaotischen Systems. &ch kann mit korrekten Fakten jede Behauptung begründen, vom totalen Crash bis zum Ultimativen Boom. Deswegen ist es auch nicht seriös vorhersagbar. Es wurde aber als sichere Tatsache, mathematisch begründet dargelegt. Und da liegt das Problem und der klare Focus auf Clickbait.
Tatsache ist, ihr habt 1000+ Verträge mit EU, es werden immer mehr , und ganz viele davon waren nichtmals per Volksentscheid.Wie Brüssel schon in eure Land eingreift ebenfalls.. ihr könnt nichtmals mehr ausweisen wen ihr wollt.
@@gerdfrisdol6816Herr Lüning hat ja nur auf Risiken hingewiesen. Diese Risiken müssen sich nicht in der Realität entfalten aber es ist möglich. Da der Zinshöhepunkt bald vermutlich erreicht sein wird und vermutlich in einem Jahr die Zinsen nicht höher sein werden als heute bleibt die UBS das Hauptrisiko und da kann man Lösungen finden
...nur was? Unruhen in Frankreich sind schon auf die Schweiz übergeschwappt, und die Klebejünger sind nun auch in der Schweiz sher aktiv.....Achja und was war da noch vor kurzem mit diesem Tunnel und der Bankenrettung? Das Image der Schweiz hat mittlerweile tiefe Kratzer.
@@dorfpomeranze na dann googlen sie mal Unruhen Lausanne. Die Klimakleber sind mittlerweile mehr als lästig und werden sich weiter Radikalisieren. in ein paar Jahren werden wir wohl die Klima-RAF haben.
Es ist ein uralter Charakterzug der Deutschen, sich um alles und jeden zu sorgen. Darüber vergessen sie, dass sie selber jede Menge Probleme haben, um die sie sich Sorgen machen sollten.
Die CH Neutralität ist älter als die deutsche Demokratie, Schweizer bleibt dabei. Ich stimme Herrn Lüning zu, die gefährliche politische Wanderung kann man sehr gut in der CH sehen, die Arroganz der deutschen Politiker trägt erheblich dazu bei, sieht man nicht nur auf Lampedusa.
Die angesprochene Arroganz ist wohl eher eine Hilflosigkeit durch Die fehlende Qualifikation 😉. Aber das ewige Auspressen der EU durch Staaten wie Italien muss ein Ende haben ! Darum ist das Vorgehen in Lampedusa endlich mal ein wegweisender Schachzug.
Mich interessiert nur wie lange es noch dauert bis die EU zusammenfällt. Hoffentlich bald. Was da abgeht, da ist die Cosa Nostra ein Kindergarten dagegen.
Ich bin geb. Österreicher und in Deutschland aufgewachsen und dann wieder Österreich, jetzt seit über 6 Jahren in der Schweiz, perfekt ist nicht alles, aber immer noch viel besser als in De und At, ich bin sehr zufrieden und ich bin wie jeder Ch der Meinung "nicht zur EU" und P.s De und At sind selbst nicht Überlebensfähig. Es ist nicht das Land der Glückseligen hier muss man arbeiten ohne ende, dagegen wirken De faul, ich bin der Meinung das sich nur Firmen halten die Stabil arbeiten und das der Franken sehr stark ist, da hat man sich einfach angepasst und ist irgendwie kein Thema in meiner Umgebung. Hier ist wenigstens klar das man was machen muss, man muss sich anpassen und nicht über sich ergehen lass. 😅
Also auf diesen Klickbait-Titel gibts halt auch eine Klickbait-Antwort. Die Reihenfolge ist entscheidend und wurde durch Sie nicht beachtet: Erst zerfällt die EU, dann treten wir bei! Gruss aus der Schweiz.
Wäre gut wenn die EU demokratischer würde aber im Moment geht es in die andere Richtung, sehen wir Deutschland, die Grünen haben keine Ahnung von Demokratie, sie schwätzen nur in jedem zweiten Satz davon. Als die Mauer viel, viel sie nicht um die DDR an die BRD anzugleichen, sondern durch die jetzige linke Politik wird der Westen der DDR angeglichen. Das ist meine Meinung. Die AFD möchte die direkte Demokratie einführen und das ist den jetzigen Politkern ein Graus, dann verlieren sie ihre Macht und könne nicht mehr über alles und jeden bestimmen, bei der direkten Demokratie ist das Volk der Souverän und bestimmt über die Politik und genau dies Macht wollen die jetzigen Politiker nicht verlieren, daher wollen sie die AFD verbieten.
Die EU wird sich ändern jedoch nicht zerfallen allerdings möglicherweise den Namen wechseln und die Schweiz wird nicht beitreten weil sie es nicht will und wenn sie dann es doch will dann wollen die Europäer es vermutlich nicht
Ich glaube Herr Lüning hier liegen Sie falsch. Die Flexibilität der Schweiz 🇨🇭 ist sehr hoch. Falls die Politik sich zu weit vom Souverän entfernt, erdet das Volk die Politiker. Jemand der 30 Jahre in der Schweiz gearbeitet hat, weiß das Land zu schätzen. 😊
Sehe ich leider nicht so und lebe seit 40 Jahren in der Schweiz. Das Vertrauen in die Politik ist nirgends so hoch auf der Welt wie in der Schweiz. Die Schweiz stimmt über der Mehrheit immer nach den Empfehlungen der Bundesräte ab. Siehe Covid-Gesetzt, oder 6 Wochen bezahlte Ferien (abgelehnt), Serafe Gebühre abschaffen in DE ist das die GEZ (abgelehnt) und viele solche Beispiele gibt es noch weitere. Wir haben hier eine direkte Demokratie aber wenn man sich tiefer in die Geschichte bewegt, sieht man das die Politik am längerem Hebel ist und das Volk nach deren Interessen lenkt.
Aber das trifft eher die große, internationale Finanzpolitik. Kantonale Volksabstimmungen bzgl Lokalpolitik, sind da wirkungslos. In vielen Jahren ist die Schweiz nicht mehr souverän, der Druck aus der EU wird das relativ kleine Land irgendwann zu Fall bringen. Auch wenn ich es gerne anders hätte.....
Mit Flexibilität wird die Schweiz 🇨🇭 dem Druck der EU/UNO/NATO/WHO usw. nichts entgegensetzen können! Eher ganz im Gegenteil! Die Schweiz braucht vor allem Mut, als David Goliath die Stirn bieten zu können! Flexibilität wäre genau der falsche Weg, der sogar sicher in den Untergang führt.
Die Schweiz hat viel weniger Steuern, ein funktionierendes Renten- und Gesundheitssystem. Bessere Infrastruktur, mehr Innovation. Mehr Freiheit. Bedeutend höhere Einkommen als in Deutschland, auch unter Berücksichtigung der höheren Kosten.
Funktionierendes Gesundheitssystem? Schau Dich mal in den Altenheimen um... Heute Nachricht, dass Krankenkassenprämien im Schnitt um 8,7% steigen. Mit grossen Schritten gleichen sich die Schweizer dem grossen Kanton an.
Bin zur Zeit dort. Ein uralter Flughafen, einspurige Autobahnen gibts weltweit nur hier, eine Architektur die im deutschsprachigen Raum bei weitem am wenigsten zu bieten hat. Welche Innovation? Gefühlt ist das Land in den 80,90ern hängen geblieben. Rentensystem? Ergo?? Einkommen sind deutlich höher aber die Kosten auch (ein Döner liegt bei 15€ 😂) Der einzige Vorteil bleibt nur der Steuervorteil. Das ist aber auch nir eine Frage der Zeit bis sich das ändert. In dem Video wird das gut erklärt.
Sehr geehrter Herr Lüning. Verzetteln sie sich gerade etwas? Sie betätigten sich in den letzten 4 Wochen als Ufologe, Finanzprofi, Geostratege und Parteienexperte. Die letzten Videos wirkten etwas unruhig, als stünden sie unter Zeitdruck. Ich finde, auch dieses VIdeo leidet an mehreren Schwächen: Es mangelt an verifizierbaren Quellen und Daten, bietet nur oberflächliche Einblicke in den Schweizer Finanzsektor, zeigt eine einseitige Perspektive ohne ausgewogene Betrachtung von Gegenargumenten, verwischt Fakten und Meinungen, weist eine unorganisierte Struktur auf und verzichtet auf Expertenmeinungen. Oder sind sie sich selbst Experte genug?
Scheint mir auch eine bisschen wirre Argumentation mit viel hypothetischer Apokalypse drin. Um die Schweiz mache ich mir in Europa und auf der Welt am wenigsten Sorgen.
Stimme zu. Was mich in diesem mehr als oberflächlichen Beitrag am meisten erstaunt ist, dass Herr Lüning offenbar nicht mal im Ansatz verstanden hat wie eine Zentralbank funktioniert, dass es diesbezüglich je nach Land erhebliche Unterschiedliche gibt und welche bilanztechnischen Möglichkeiten der SNB zur Verfügung stehen - ohne auch nur ansatzweise vor einem „Kollaps“ zu stehen.
Stimme euch beiden zu. Auch der Eigenkapitalverlust der Anleihen durch die Marktwertbewertung ist zwar richtig, wird aber bei Maturität wieder vollständig (+Zinsen) kompensiert. Darauf geht Herr Lüning komischerweise nicht ein. Ich bekomme das Gefühl, er ist hier bewusst tendenziös, um seinem Argument mehr Gewicht zu verleihen.
Horst, du musst mal gucken was so alles in der Schweiz angesiedelt ist. Unter anderem GAVI. Die hat den Status eines Nationalstaates mit eigenem Hoheitsgebiet, die Polizei hat auf dem Gelände von GAVI und in deren Premises keinen Zugriff. Bill Gates hat den Status eines Diplomaten. Er und GAVI und die BMGF müssen in der Schweiz keine Steuern zahlen und geniessen diplomatische Immunität. Die WHO hat den Hauptsitz in Genf, das ist auch in der Schweiz. Noch Fragen? 2:08
@@MrDolphin1957 Das mit der GAVI hat sich Gates sogar gesetzlich verankern lassen. Bern braucht 7 Scheiterhaufen für unsere 7 Bundeshochverräter. Und das ganze Parlament grad noch dazu. Insbesondere für die wo ja zum Covid-19 Gesetz gesagt haben.
Wenn es für Deutschland so kommt, wird die Schweiz nicht unbehelligt bleiben. Die Schweiz ist zu klein für eine Insel der Glückseligen, die sich von der rauhen Wirklichkeit abkoppeln können. Ich denke liebe Schweizer, dass ihr zu optimitisch seid. Oder ihr habt eine falsche Einschätzung der Lage. Ihr könnt ohne funktionierenden Aussenhandel Euer gegenwärtiges technische und wirtschaftliche Niveau nicht halten. Was wirklich passiern wird, steht in den Sternen. Aber darauf wetten, dass es der Schweiz in einer zusammenbrechenden Welt immer gut gehen wird, würde ich nicht.
High Network Individuells wie er haben keine richtige Heimat. Heute hier, morgen dort.... Das er eine Immobilie dort besitzt hat keine besondere Bedeutung. Der besitzt vermutlich in nahezu jedem Land eine.
@@wolfi281🤦♂️ Seine Kinder sind in den besten Jahren und politisch genau in derselben Richtung aktiv wie ihre Eltern! Und es ist zu befürchten, dass auch sie Kinder haben, die in der Schweiz leben.
@@webersteve1547 in der Klammer ist eine Aufzählung, und davon ist nichts tödlich, bricht also der Schweiz nicht das Genick. Es ist gut, dass die Schweiz auch anders als starrsinnig kann. Ewiggestriges "Früher war alles besser"! Entscheidend ist, dass die Schweiz keine Transfers nach Brüssel leisten muss ... und das wird auch nie jemand von ihr verlangen.
@@ooops372 die Schweiz leistet sehr wohl Transferleistungen nach Brüssel, und übernimmt Normen und Gesetze der EU. Und was heisst tödlich? Manchmal geht es auch darum, für seine Werte zu stehen
Betreffend Strom in Europa: Im Jahr 2022 musste Deutschland mehrere Male notfallmässig teuren Strom in der Schweiz einkaufen, sonst hätte ein grösserer Blackout gedroht. Kam nicht gross in den deutschen Nachrichten, aber nice to know ;)... die Schweiz könnte ohne Stromabkommen mit der EU auskommen. Aber ein Abkommen kann auch Sinn machen. Ein Geben und Nehmen.
Die Schweiz kauft uns an manchen Tagen Strom ab und bekommt noch Geld dafür. Damit pumpen sie Wasser nach oben um damit später Strom zu generieren, den sie uns für teures Geld wieder verkaufen.
Die Schweiz hat einen zu kleinen Strommarkt und kann natürlich ohne Stromabkommen mit der EU auskommen aber viel schlechter als mit einem Stromabkommen
@@Anonymos321Klar wäre ein Stromabkommen besser. Aber eben, die Schweiz könnte auch ohne, wenn die Bedingungen für ein Abkommen für die Schweiz nicht stimmen sollten. mfg
Weshalb sollte man das tun? Von Zürich bis Davos werden in dieser einen WEF-Woche Millionen umgesetzt. Viele Hotels, Privatflughäfen, Restaurants existieren überhaupt nur noch wegen dem WEF. Never change a runnig horse.
@@JWeber-tu8jc Einfach aus Prinzip den Leuten keine Plattfrom zu geben. Wir wissen doch mittlerweile, dass man dort nur drüber redet wie man die Menschheit knechten will.
Sorry, aber 1. hat die SNB praktisch unendlich viel Zeit die Wertschriften zum "richtigen" Zeitpunkt zu verkaufen (aus diesem Grund machte Sie in der Vergangenheit Profit mit der UBS-Rettung) und 2. hat die SNB das Monopol zum Gelddrucken, kann also nicht Bankrott gehen. Klar kann es zu anderen Verwefungen führen... Grüsse aus Basel
Sehen sie und was ist da der Unterschied zu den anderen Zentralbanken? Ist das selbe FIAT-Money System wie überall.... Und das ist früher oder später immer zum scheitern verurteilt. Siehe Geschichte der Währungen.
Fands genial. Mir hat letztes Jahr ein Basler Bürger, bei dem ich einen Sonntag lang zu Besuch war, gesagt, die Schweiz habe ein riesen Zuwanderungsproblem aus dem Bereich Albanien, Kosovo, der Türkei und Serbien.
Da waren T1-Anleihen, welche klar so geregelt sind, dass diese im Ereignisfall dem Eigenkapital zugeschlagen würden. Genau das ist passiert. Die in diese Anlagen engagierten Investoren gingen die Wette ein und kassierten den höheren Zins…
yep, das wurde ein wenig unetrschlagen, und erfolg wird die klage nicht haben... Zudem wurden die Sicherheiten von der UBS vorzeitig aufeglösst und die Schulden entsprechend an den bezahlt.
Exakt. H. Lüning spriccht - wie immer, wenn er von etwas nix versteht, aber den grossen Erklärbären markieren will - bloss vage von "Anleihen", weil er das Thema nicht durchdrungen hat.
Bei der Lebensmittelversorgung haben Sie die Pflichtlager übersehen, genau so wie den Notfallplan für Lebensmittelknappheiten. Nicht nur werden Nahrung, Futtermittel, Dünger und Saatgut massiv bevorratet, es gibt auch detaillierte Pläne für Notschlachtungen, Umnutzung von Futter- zu Nahrungsmitteln etc. Welche meiner Meinung nach die Schweiz insgesamt für 2 Jahre komplett unabhängig von Nahrungsimporten machen kann. Danach natürlich nicht ganz so rosig. Zur Zentralbank ist zu sagen, dass diese, im Gegensatz zum Staat, nicht pleite gehen kann. Die Wertpapiere, welche in € notieren, sind sicherlich ein Risiko, viel verheerender ist jedoch, dass man 2/3 der immer noch stattlichen Goldreserven in den letzten 20 Jahren zu Spottpreisen verkauft hat. Im Energiesektor hat man sich angeblich mit den Naturschutzorganisationen auf eine ganze Menge neue Wasserkraftanlagen geeinigt und auh der Atomausstieg wird zunehmend kritisiert und möglw. abgewendet. Nicht zuletzt ist das größte Ass im Ärmel der Schweizer gegen ein mögl. Diktat aus dem Ausland, durchgesetzt duch die eigene Regierung, die flächendeckende Bewaffnung der Bevölkerung, sofern ein Referendum gegen ein Diktat unterbunden odef nicht umgesetzt werden sollte
Schweizer Volksabstimmungen und Waffen für jeden Schweizer ändern nichts daran, dass der Binnenstaat Schweiz vom Wohlwollen seiner Nachbarn abhängig ist .
Die Nationalbank kann in diesem Sinn nicht Pleite gehen. Was die Stromimporte angeht ist das nicht zuletzt Niedertarifstrom aus Franz AKW der in Stauseen gepumpt und dann als Hochtarif wieder ins Netz kommt.
280 Beiträge zu den verschiedensten Themen in 10 Jahren und Whiskyhändler. Finanzexperte? Politikwissenschaftler? Ich denke der Beitrag hat höchstens einen gewissen Unterhaltungswert und sollte nicht überbewertet werden.
Er erzählte so als ob die eu Anleihen mit Schulden im Dollar oder Euro aufgenommen wurden. Stimmt dass? Ich verstehe das nicht was er erzählte. Oder vermischt er hier Staat und snb manchmal?
Außerdem denke ich, dass die Schweizer mit der Aktion ihre Kanone doch gerade erst geladen haben... Da er ja etwas von Verhandlungsposition erzählt.. Wenn die Südstaaten sich, wegen hohen Zinsen, nicht mehr refinanzieren können und dann die Schweizer ihre Franken mit Euros massenhaft zurück kaufen, dann geht doch der Euro komplett den bach runter. Sehe ich das richtig?
@@ollibruno7283Er versteht nicht, wie die Schweiz funktioniert, wie fast alle Europäer. Er denkt, dass irgend eine schweizer Regierung plötzlich der EU beitreten könnte, bzw. von der EU dazu gezwungen werden könnte, was gar nicht in der Kompetenz der Regierung oder irgendwelcher Politiker liegt. Das ist schon die erste, grosse Fehleinschätzung. Zum Zweiten ist die Schweiz nicht durch die Lähmung und Tatenlosigkeit der EU Politik und EZB ruiniert aus 2008 hervor gegangen. Die Schweiz hat als Staat und auch als Volk 2008 dank unabhängiger Finanzpolitik und Währung viel, viel, viel weniger Vermögen verloren als alle in der EU. Die 800Mia Anleihen sind nicht "Abhängigkeit der Schweiz von ausländischen Finanzprodukten" sondern es sind Schulden insbesondere Deutschlands in der Schweiz. Es ist ein Teil des Geldes, das die EU/EZB/Deutschland damals aus Inkompetenz verdampft haben. Geld verschwindet nicht, es ist dann sozusagen bei der SNB im Rahmen der Frankenkorrektur wieder auskondensiert. Im Prinzip sind diese 800Mia Geld, das Europa seinen weniger wohlhabenden Bürgern gestohlen hat, damit die EU-Banker fett bleiben konnten. Und drittens hat die Schweiz die Verschuldung und auch die Inflation im im Gegensatz zum Rest von Europa im Griff, so schnell gerät die Schweiz nicht aus dem Gleichgewicht. Das UBS/CS Debakel ist ein Problem, aber kein unlösbares, genau wie viele andere Probleme, die angegangen und gelöst werden müssen, das ist die Natur der Welt. Ich sehe das grösste Konflikt- und Gefahrenpotential im Verhältnis Schweiz-EU darin, dass sich die Schweiz unter zunehmenden Druck- und Beeinflussungsversuchen seitens der EU immer weiter von dieser entfernen wird, und nicht in einem bevorstehenden "hostile Takeover" Ich bin aber relativ zuversichtlich, dass letztendlich die Habgier der Einflussreichen in der EU dazu führen wird, dass sie weiter mit uns Geschäfte machen wollen und im Wesentlichen alles weiter läuft für uns wie gehabt.
11:30 Meinen sie mit etwas besseren besonnen Ihre Umschichtung von CHF nach Dollar? Der Dollar hat 2023 gegenüber den Franken fast 9 Prozent verloren, was genau ist jetzt nochmal besser?
Vergangenheit ist nie ein ausreichender Börsenratgeber. Und genauso kann man Dich mit Deinem eigenen Argument schlagen: Wer in 2023 9% ggü dem anderen verliert, kann in 2024 das gleiche auch wieder wett machen. Es kommt schon auf die genauen Gründe an.
@@ooops372 Sag ich ja nicht, der Franken ist aber eine ziemlich harte Währung. Kannst natürlich mit dem Vergangenheit Argument auch für den Argentinischer Peso argumentieren. Aber wenn schon die Behauptung aufgestellt wird das man was besseres gefunden hat, dann sollte es auch besser performen ansonsten kann man sich natürlich auch noch einbilden das der Rest der Welt falsch lag :)
4. bug. Banker sind weltweit irre. Sie gehen davon aus, dass es eine Schweizer Bank ist und verkennen, dass die Bevölkerung hier selbst bestimmen kann und in der Mehrheit keine bankerfans (mehr) sind.
Die SNB kann morgen die Druckerpresse anschmeissen und eine Billion CHF in Umlauf bringen -> Verwässerung des CHF, aber wenn der Markt trotzdem Vertrauen in die Schweiz und den CHF hat passiert nichts. Eine Nationalbank kannst nicht mit einer produzierenden Firma vergleichen. Gegenvergleich ist die Türkey, nun Zinsen von 30% hat aber weil kein Vertrauen da ist trotzdem Inflation von knapp 60% herrscht.
Übertreiben Sie mal nicht! Das trifft vielleicht auf den Dollar zu, aber nicht auf den CHF. Dazu ist die Schweiz viel zu klein. Der Euro wird die Schweiz mit runterreißen. Wetten? Ich möchte keine Kassandra sein, aber Ihr Optimismus ist m.E. fehl am Platz.
Ich schätze die Beiträge immer sehr. Aber bei der Nationalbank werden gewisse Sachverhalte meines Erachtens nicht richtig dargestellt bzw. zu kritisch gesehen. 1. Die Schweizer Nationalbank kann, anders als eine Geschäftsbank, nicht pleite gehen, ergo kann muss sie auch nicht geretten werden. Ihr Kapital ist das Vertrauen in die eigene Währung. Das gilt es zu bewahren. Der Schweizer Franken ist hier sehr gut aufgestellt. Fast schon zu gut. 2. Was wäre wohl in der Weltwirtschaft bzw. in der Finanzwelt los, wenn alle Banken, Pensionskassen usw. ihre Anleihen zum Kurswert bilanzieren würden? Dann wäre die Schweizer Nationalbank unsere kleinste Sorge. In diesem Sinne ist die Nationalbank zumindest einer der wenigen Player, die die Karten offen auf den Tisch legt.
Das habe ich ja gesagt. Auch, dass Sie Rückstellungen für zukünftige Verluste gemacht haben. Dennoch wird bei einer Rettung viel Geld gedruckt werden müssen, was die Inflation in der Schweiz auf resteuropäisches Niveau bringen kann.
Mit der CS ist das so eine Sache... die CS wäre nach Meinung vieler hier in der CH NICHT pleite gegangen, weil die SNB Liquidität bereitstellte. Jetzt wurden teile der CS von der UBS verhökert und die UBS hat die größten Gewinne aller Banken gemacht..
Die CS wurde klar unter Wert gekauft von der UBS. Ein wahres Schnäppchen. Allein das Schweiz-Geschäft der CS hatte laut Expertenschätzungen noch einen Wert von über 10 Mrd. CHF.
Also die Aussage, die Schweizer Nationalbank würde "pleite gehen", wenn sie ins Minus rutscht, halte ich doch für sehr gewagt. Eine Zentralbank geht nicht einfach "pleite". Ist ja schliesslich ein ganz anderes Gebilde als eine Firma oder eine Privatperson. Schön und unproblematisch wärs sicher nicht, aber einfach salopp "pleite gehen"? Wohl kaum. Hoffe wir müssen es nicht raus finden ˆˆ
Ja eine Nationalbank ist kein Unternehmen. Die ist nicht gewinnorientiert. Eigentlich sind die Begriffe Gewinn und Verlust für eine Nationalbank falsch, nicht relevant,
Sie ist ein an der Börse notiertes Unternehmen und für diese gelten Regeln. Ich kenne kein Unternehmen das nicht Pleite gehen kann,.Wenn die SNB so ein Sonderfall wäre. Müssten dessen Papiere ja wohl das Sicherste Investment dieses Universums darstellen und heiß begehrt sein. Ihr Kommentar erinnert mich ein wenig an die Habecksche Wirtschaftsweisheiten.
Natürlich kann eine Zentralbank „pleite“ gehen: Indem sie - zb bei einer UBS-Bankenrettung - Geld in den Markt pumpt, das nicht von der Volkswirtschaft gedeckt ist. Siehe Deutsche Reichsbank in der Weimarer Republik (vor ziemlich exakt genau 100 Jahren übrigens): Galoppierende Inflation! Internationale Investoren würden sofort aus dem Franken flüchten, was ihn noch zusätzlich weiter abwerten würde… usw.usf. Nichts aus der Geschichte gelernt?
bin kein finazexperte, aber pleite gehen können nationalbanken eigentlich wirklich nicht. wenn diese banken "pleite" gehen, nennt man das glaube ich staatsbankrott.
Ich versuche systemisch zu denken, d.h. über den Tellerrand hinaus. Dass die Schweiz und Norwegen nicht in der EU sind, hat Vorteile für die beiden reichsten Länder Europas. Norwegen - zumindest Nato-Mitglied - würde ordentlich zur Kasse gebeten. Aber macht eine solche Politik in den Ländern heute angesichts der aktuellen Weltsituation Sinn?
Norwegen ist ein EWR Land der EU! Norwegen wurde damals nicht von der Vorläufer EU aufgenommen. Kann man alles googlen. Systematisches denken zu versuchen und keine Ahnung haben geht immer voll daneben! Schweizer dürfen das gleiche Spiel mitmachen wie BREXIT. Freunde in GB kotzen in allen Bereichen nur ab um es kurz aus zudrücken! EU Bürger erwarten das gleiche knallharte vorgehen gegen Schweiz wie beim BREXIT! Bei der Abstimmung der EU Bürger waren selbst die zuständigen Politiker erstaunt, sie sollen viel härter mit dem BREXIT vorgehen war das Resultat. Quote war weit über 80%. Im Fall Schweiz wird sie noch höher liegen nach dem Fiasko mit Waffen, Oligarchengeld und Steuerbetrügereien.
Ich habe mir mal die Staatsverschuldung angesehen . Im Vergleich zu 2001 ist sie um über 10% gesunken . 2008 Nach der supprime Krise und der Rettung der UBS (mit 30Mrd?) Hat sich die Verschuldung nicht erhöht. 2022 ein Handelsbilanz Überschuss von rund 41Mrd. Man spürt die steigenden Kosten, die Inflation, aber besonders pesimistisch sehe ich es als Laie jetzt nicht.
Die Schweiz hat jetzt mit der UBS nur noch eine global tätige Investmentbank (Deutschland übrigens auch). Lokal tätige Banken gibt es aber immer noch mehr als 200.
Die Schweiz hat viele Pumpspeicherkraftwerke. Die EU ist auf diese angewiesen. Daher sehe ich hier kein Problem. Und eine Nationalbank ist in ihrer eigenen Währung unbegrenzt lieferfähig. Da die Nationalbank vermutlich wenig Verbindlichkeiten in ausländischer Währung hat aber im Gegenzug auf einem Risiken Euro-Anleihe-Paket sitzt, sehe ich hier auch kein Problem. Die Geschäftsbanken sind natürlich eine andere Nummer.
Die Schweiz hat nur einen Feind, und das sind ihre Banken. Wenn die Schweiz der EU betreten würde, wäre es aus mit dem Wohlstand. Da würde das Geld die Schweiz fluchtartig verlassen. Vielleicht wollen das die Sozialisten?
Interessant. Ich gebe mal etwas ganz Anderes zu bedenken: wo finden sich langfristige Gewinner-Staaten noch in direkter Nachbarschaft von scheiternden Supermächten/ Staaten/ Machtblöcken? Hier in Südamerika in Chile konnte man seit 2011 gut sehen, wie sich da gewisse Dinge entwickeln können. Ideologien kennen keine Nationalgrenzen.
Die Beiträge von Horst Lüning finde ich gut, die Halbwahrheiten und falschen Annahmen nehmen aber leider zu. Beim Strom und der SNB liegt er falsch und auch Banken wurden falsch bezeichnet. Aber ja, der Druck auf die Schweiz nimmt zu und die Qualität unserer Politiker hat leider schon fast deutsches Niveau erreicht.
Die wirtschaftlichen Verflechtungen führen zu gegenseitiger Abhängigkeit. ( logisch wäre somit mehr Kooperation )..... also im Energie,- Nahrungsmittel, Aussenhandelssektor kann es eng werden. Aber diese Probleme sind in allen EU-Staaten - in unterschiedlichen Ausprägungen - genau so vorhanden. Der Finanzsektor ist natürlich besonders anfällig auf internationale Entwicklungen / Engpässen. Aber ich nehme an , wenn es hart auf hart geht , wird die Schweiz (Bevölkerung) sich abkapseln und erhebliche wirtschaftliche Nachteile akzeptieren, bevor sie ihrer Souveränität aufgeben! ( ähnlich 2. WK - Situation)
Ob der Durchschnittschweizer überleben wird durch das nun erreichte technische Niveau und den wirtschaftlichen Verpflechtungen kann man durchaus in Zweifel ziehen. Die Schweiz muss zumindest in den lebenswichtigsten Gütern wie Energie und Lebensmittel zum Selbstversorgerland mutieren, um eine realistische Chance aufs nackte Überleben zu haben. Alles andere ist für mich reine Spekulation.
Aber wenn die Schweiz so viele Anleihen von den EU-Statten (oder zumindest Deutschland) besitzt, sind dadurch nicht auch die EU-Staaten von der Schweiz abhängig ?
Ja, wenn es mal so einfach wäre. Früher war eben früher. Man kann nicht die Vergangenheit auf die Zukunft extrapolieren. Natürlich wäre die Schweiz verrückt (um nicht zu sagen bekloppt), wenn sie jetzt der EU beitreten würde. Der Fokus von Hr. Lüning war ja, dass es gewisse Zwänge gibt, denen sich die Schweiz unterordnen muss. Ob es so kommt oder sich die Schweiz ohne großen wirtschaftlichen Schaden abkoppeln kann, wird man sehen. Wetten würde ich darauf nicht.
@@peterrinas3862 Die Schweiz muss schon mal gar Nichts, Veträge sind ja da zum kündigen wie es die Vergangenheit zeigte. Die EU soll zuerst vor der eigenen Haustüre selbst wischen. Was heisst eigentlich EU? Europäische (Wirtschafts) Union? Oder doch eher Europäische Unterordnung? Mit fremden Richtern die unsere direkte Demokratie hassen, kann die Schweiz auch nicht viel anfangen...wie sieht das eigentlich Norwegen mit der EU? Lichtenstein? Und die weiteren Länder die zwar zu West Europa gehören, jedoch nicht in der EU sind?
Ich bin normalerweise großer Fan ihres Kanals. Den Spruch „Schuster bleib bei deinen Leisten“ finde ich blödsinnig. Aber hier wäre mir der fast rausgerutscht 😊 Also, gerade wenn man eine so große Reichweite hat, sollte man sich bei Themen, sorry, von denen man keine Ahnung hat, zurückhalten. Ich bin ebenso blauäugig in die Schweiz ausgewandert. Ich fühle mich dort sehr wohl und bin angekommen. Das gelingt wohl so von 10 Deutschen, die in die Schweiz gehen, höchstens einem. Neben der Freiheitsliebe vereint viele Schweizer der Hass auf die Arroganz des deutschen Nachbarn, wenn Deutsche den Schweizern erklären wollen, wie es besser geht. Die Schweiz ist nicht Deutschland! Vieles ist hier anders, auch die Menschen und die Kultur. Natürlich beugt sich die Schweiz regelmäßig der EU, das fängt bei der Aufhebung des Bankgeheimnisses vor vielen Jahren an und geht bis zu den Waffengesetzen, die aufgrund von EU-Verordnungen angepasst werden mussten. Die Schweiz hat natürlich Probleme. Da ist zum Beispiel der starke Schweizer Franken, der der Industrie Probleme beim Export macht. Ja, die Schweiz ist exportorientiert! Gleichzeitig kommt dieser aber dem Volk zugute. Sprich Importe sind billig. Dass ein Staat, weil er bestimmte Produkte importieren muss, vor dem Kollaps steht, ist, sorry, völliger Nonsens. Das wäre ein Problem bei schwacher Inlandswährung… Da ist die Schweiz aber meilenweit entfernt.
sehr gut zusammen gefasst👍 bin sehr konsterniert über lünig, genau diese anmassung zu glauben, man wisse wie CH „funktioniert“ kotzt die meisten von uns an! direkte demokratie kann man nicht verstehen, wenn man nicht hinein geboren wurde! abstimmungsfaul sind zwar viele, aber wenn‘s um „die wurst“ geht zeigt der bürger zähne!
Genau so ist es. H. Lüning plappert zur Schweiz einfach einige Hohlphrasen der deutschen Staatsmedien wieder, ohne aber bei auch nur einem einzigen Thema wirklich ins Schwarze zu treffen. Sein Video ist so voller Fehler und "Ungenauigkeiten", dass man es mehrere Stunden redigieren müsste, um etwas einigermassen Sinnvolles volles daraus zu zimmern.
Ich warne schon seit Jahren, aber da ich nur ein kleiner Bürger ohne hochtrabende Titel bin, will keiner hören! Wir hätten z.B. schon vor 3 Jahren ein Aufnahmegesuch bei den BRICS Staaten stellen sollen! Aber eben, ans ausgelacht werden habe ich mich gewöhnt und gehe zum Glück auf die 70 zu, also was soll`s? Das Einzige das mich wirklich belastet, ist die Zukunft der Kinder in dieser neuen Welt!
@@UnterBlog Die Ladestationen von Tesla sind bei Temperaturen von minus 20 Grad Celsius nicht funktionstüchtig. Deshalb stauen sich derzeit vor allem die beliebten Teslas auf den Straßen einiger US-amerikanischer Städte.
@@sigi45 Falsch. Ich habe in Nordschweden bei durchaus niedrigeren Temperaturen geladen. Lassen Sie sich nicht von der Verbrennerfraktion über den Tisch ziehen. Bei Temperaturen
@@UnterBlog Im Winter gibt es zB Winterdiesel. Irgendwann ist für jedes System schluss, aber das E-Fahrzeug ist das Erste, das nicht mehr nutzbar ist. Nützt alles nichts, es hat sich ausgestromert. Ist es Sixt, der alle Stromer abstößt, oder Hertz?
Lieber Herr Lüning. Als Schweizer, als Ökonom usw. kann ich in vielen Punkten mich mit ihrer Analyse einverstanden erklären. Aber im 2. und 3. Punkt teilw. 4.vereinfachen Sie zu stark. Der Anleihenblock in EUR müssten Sie auch ins Verhältnis setzen zu den damaligen Netto-Gewinnen der SNB. Die waren sehr hoch. Sie müssen wissen, dass die SNB immer auch stark im Handel aktiv. Die Bilanzposten sind ja immer noch Momentaufnahmen. Die SNB muss nicht Gewinn machen. Sie kann faktisch auch nicht Konkurs gehen. Das liegt einerseits an der hohen Deckung des CHF (Gold, andere Wertmetalle und Blue-Chip Anlagen). Dass Festhalten am festen Wechselkurses hatte auch damit zu tun, dass der Exportindustrie ein Zeitfenster zur Anpassung gewährt wurde. Das wurde genutzt. Auch erwähnen Sie nicht, dass der starke Franken auch Importe verbilligte. Das Delta ist entscheidend. So würde sich vieles noch differenzierter betrachten lassen.
Solange der CHF stark ist und an Vertrauen geniesst kann ich es nicht nachvollziehen wie die SNB pleite gehen könnte. Sie kann ja theoretisch unendlich viel CHF drucken.
@@sagittariusa9012 Da gibt es keinen Unterschied. Letzten Ende ist es der Bürger, der die Zeche bezahlt. Was wollen Sie mit dieser sophistischen Interpretation also aussagen?
Danke, das sind spannende Perspektiven. Lebe seit 7 Jahren in der Schweiz. Wenn hier der Bankrott kommt, dann muss ich doch wieder zu meinem Heimatdorf nach Seeshaupt... Aber dann, Herr Lüning, machen wir eine Spritztour im Tesla, einverstanden? ;-)
Ŵelches Land ist den heut schon noch komplett "unabhängig" und somit komplett autark? Wohl kein einziges nennenswertes. Ev. die USA, aber auch die brauchen andere Staaten. Und in Europa ist erst reicht kein anderes Land komplett von den anderen unabhängig. Weder die Schweiz noch sonst irgend eins. Ist das per se schlimm? Sicher nicht. Es kommt auf die Art der allfälligen Abhängigkeiten an.
Die lebensnotwendigen Gütern muss das Land selbst herstellen können. Alles andere ist "nice to have". Wenn das nicht der Fall ist, ist man gekniffen. Und zwar dann, wenn der Handel durch externe Faktoren ins Stocken gerät. Das kann jahrzehnte lang gut gehen, bei einer unsicheren Weltlage aber schnell zu einem Problem werden.
@@UnterBlog Ich hab mal gelesen, die kaufen den Strom wenn er billig ist, dann pumpen sie Wasser hoch und lassen es wieder ab, wenn der Strom teuer ist.
Als Auslandschweizer in D verfolge ich regelmässig ihre videos. Ihr aktueller Beitrag zur schwierigen Lage, in die sich die Schweiz POLITISCH selbst manöveriert hat, ist wie immer hoch interessant, im entscheidenden KERN absolut RICHTIG und deshalb sehr verdankenswert! Nun muss man leider sagen, dass die Schieflage des Landes politisch gewollt und über mehr als 20 Jahre hinweg von der EU-freundlichen politischen Mitte, zusammen mit den "EU-Turbos" der RotGrünen Linken, angestrebt und jetzt auch prompt erreicht worden ist. Man hofft, dass die "Macht des Faktischen" die Schweiz in die EU hineintreiben wird, gegen eine klare Mehrheit der Bürger*innen. Den komplexen politischen Verlauf darzustellen ist hier nicht möglich. Nur so viel: Das mitte-links Parlament, der vom Parlament getriebene, aber eben selbst auch mitte-links stehende Bundesrat, die (wie in D) praktisch geschlossen von mitte-links bis ganz RotGrün "propagierenden" ÖR- und Massenmedien PLUS die SCHLAFSCHAFE des mehrheitlich konservativen Souveräns tragen die Verantwortung für diesen Zerfall. Recht geschieht ihnen allen und hoffentlich lernen sie daraus: MAN KANN NICHT AUF ALLEN HOCHZEITEN TANZEN !
Als Auslandsdeutscher in CH muss ich leider feststellen, dass die Schweizer offenbar nicht aus den Fehlern der Deutschen lernen wollen, sondern alles daran setzen, dieselben Fehler nachzumachen. Ich hoffe und bete aber noch, dass die Schweizer noch rechtzeitig die Kurve kriegen und sich vom sinkenden EU-Schiff lösen, solange es noch geht! Freilich: Vielleicht ist es dafür bereits schon zu spät?
Über die von Ihnen geschilderte "Macht des (gezielt herbeigeführten) Faktischen" läuft Politik auch in Deutschland, geradezu lehrbuchhaft z.B. im Bereich der illegalen Migration, der bewusst keine Grenzen gesetzt werden. Diese Machttechnik "Macht des Faktischen" ist seit Merkel das zentrale und skrupellos eingesetzte Werkzeug der deutschen Politik.
Netter Kommentar aber total überzogen. In D sitzen rotgrüne Zauberlehrlinge in der Regierung, in der Schweiz ist die Regierung immer noch recht bürgerlich und mit den katastrophalen Zuständen in Berlin absolut nicht zu vergleichen. Wer im Glashaus sitzt… 🇪🇺👎🏻
Lange bewegten sich die Gewinne und Verluste der Nationalbank im einstelligen Milliardenbereich. 2007 gab es zum Beispiel einen Gewinn von rund 8 Milliarden Franken, gefolgt von einem Verlust von 4,7 Milliarden Franken. Seither schwanken die Gewinne und Verluste deutlich stärker. Auf den Rekordgewinn von 54 Milliarden Franken im Jahr 2017 folgte schon bald der Rekordverlust von 132 Milliarden Franken im letzten Jahr. Der durchschnittliche Jahresgewinn seit 2005 beträgt 3,5 Milliarden Franken.
Sorry, aber hier ist von Kollaps keine Spur, das ist für mich ein wenig Panikmache. Herr Berset ist übrigens Ende Jahr Geschichte. Gruss aus der Schweiz.
Ich sah borgestern auf diesem sehr informativen Kanal einen Beitrag über "Chemtrail...", wollte ihn gestern anschauen und konnte ihn nicht mehr finden. Ist der gelöscht worden? Kann ich ihn woanders finden?
Die Realsatire ist ja dann noch dass der CEO der CS deren Kollaps beinahe eine neue Finanzkise à la Lehman Brothers ausgelöst hätte - ja, wie hiess dieser CEO? Richtig: Lehmann... (kein Witz)
Die Berge mögen zwar keine Nahrung hergeben. Dennoch dienen sie als eine Riesen Speisekammer und Unterkunft für die ganze Bevölkerung für mindesten 3 Monate. Jeder Bürger der Schweiz hat das Anrecht auf einen Bunkerplatz
Unlogisch / unklar: Warum kann die SNB als Notenbank nicht unbegrenzt Geld schöpfen? Warum hat sie zur Schwächung des Franken-Kurses nicht einfach zusätzliche Franken in Umlauf gebracht? Wie kann eine Notenbank eine AG sein?
Ganz einfach. Wenn die SNB mehr Franken in Umlauf bringt wie die Schweiz an Gütern und Dienstleistungen herstellen kann, ist der Franken überbewertet und folglich entwertet. Wer will dann noch Franken, wenn er einen Teil seines Geldes abschreiben muss? Möchten Sie Ihr Geld in eine Währung umtauschen, die beträchtlich an Wert verliert? Ein anderer Punkt ist, dass die Importe teurer werden für die Schweiz, weil sie mehr Franken dafür auf den Tisch legen muss. Das treibt die Inflation im Land. So einfach ist das Gelddrucken angesichts der schwerwiegenden Konsequenzen nun auch nicht.
@@peterrinas3862 Die SNB hat in den letzten Jahren zusätzliche Franken in Umlauf gebracht, weil die Exporte sonst zu teuer würden. Inflation entsteht niemals durch Gelddrucken, sondern ausnahmslos immer, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt.
Mit dem Wissen von heute , und einem vernünftigen Wirtschaftskonzept der Banken und vorausgesetzt ich wäre Schweizer wäre mir ein hohen einmaligen Lastenausgleich für die Freiheit erträglich!
Warum glaube ich an die Schweiz? Es hat sich seit dem Ende der Herrschaft der Römer oft eines gezeigt: Es ist nicht schwer die Schweiz zu erobern, aber schwer das Gebiet zwischen Genfer- und Bodensee am Fusse des Gotthard zu verwalten! Die Habsburger und die Franzosen z.B. sind in den letzten 1'000 Jahren daran gescheitert. Und sollte die EU das Selbe machen (wie dies einigen Bürokraten in Brüssel vorschwebt), dann könnte dies definitiv ihr Anfang vom Ende sein.
@@bernhardmoser7842 Naja, seit dem 14. Jahrhundert (und erst seit da gibt es so etwas wie "die Schweiz") haben da nicht viele Andere die Schweiz erobert. Mir kommt gerade mal die kurze Zeit von Napoleons Besetzung in den Sinn.
@@bernhardmoser7842 " Es ist nicht schwer die Schweiz zu erobern". Diese Aussage kann ich nicht stützen. Ab dem 14. Jahrhundert zumindest war es alles andere als leicht... Morgarten, Sempach, Näfels und Dornach lassen grüssen. mfg
Zentralbanken, die grössere Mengen an Wertpapieren halten, haben mit der widrigen Marktentwicklung an den Börsen im vergangenen Jahr wie andere, «normale» Anleger eigentlich viel Geld verloren. Einige (etwa die Europäische Zentralbank oder die Deutsche Bundesbank) «verstecken» das vorläufig, indem sie die von ihnen gehaltenen Staatsanleihen zum Einstandspreis und nicht zum Marktkurs bewerten.
Ich, als "Deutschlandflüchtling" empfinde diese Analyse als extrem beängstigend. Bei der Versorgung mache ich mir wenig Sorgen. Die Schweiz hat grosse Puffer und im Zweifel genügend Finanzkraft um ärmeren Marktteilnehmern die Butter vom Brot zu kaufen. Das funktioniert allerdings nur mit entsprechender Finanzkraft. Ich kann der Argumentation folgen, aber hoffe natürlich auf eine Fehleinschätzung 😉
Nää ist schon ok dass CH nicht an der grossen Geldverbrennmaschine beteiligt. Wir haben hier zwar auch Steuergeldverschwendung aber das ist harmlos im Vergleich.
Es ist nicht lange her, daß die Schweizer ihre Kinder ins Ausland geben mußten, weil die Eltern nicht genug zu essen für sie hatten. Ich wundere mich immer, wie schnell es passiert ist, daß eine Generation entstanden ist, die die lebenswichtigen Punkte nicht mehr persönlich im Blick hat. Delegieren hat seine Grenzen, wenn Situationen entstehen, in denen sich aus Selbsterhaltungstrieb jeder selbst der Nächste ist. Und die Zivilisationsdecke ist beim Menschen immer dünn und bricht leicht unter Druck.
Leider wird die Schweiz gerade von Deutschen Einwanderern idealisiert. Ich bin, als Schweizer, auch der Meinung, dass einiges hier besser ist. Aber als kleiner Nachbar steht man stark unter dessen Einfluss, teilweise auch gewollt und seien wir ehrlich die zu vielen deutschen Einwanderer sind nicht zielführend.
Das BIP in der Schweiz ist an sich wichtig aber auf den Konten der Sparer und der hinzugezogen wird dann doch noch der eine oder andere Groschen mehr liegen den man, zur Not, Enteignet.
Vom elektrotechnsichen Standpunkt stimmt Ihre Analyse nicht ganz. Der von Ihnen genannte Grimsel wie auch Limmern und Grand Dixense sind Pumpspeicher die im Idealfall kaum oder nur wenige Wasserverluste haben sondern deren Geschäftsmodell so aussieht, dass der überschüssige regenerative Strom aus dem grossen Kanton im Norden dann abgenommen wird wenn ihn niemand brauchen kann, Stichwort negative Preise aka Photovoltaik am WE mittag. Wenns dann ein paar Stunden später, oh Wunder dunkel wird, kann man ihn für ein vielfaches des Einkaufspreisen wieder verkaufen. Sprich das Wasser was hochgepumpt wurde mit dem Überschussstrom wird wieder zu Tal gelassen und stützt das Netz.
Her Lüning, machen Sie einmal ein Video zum Thema Währungsmanipulation. Die letzten 1-2 Jahre waren doch Lehrstunden. Bspw. das letzte Jahr € zu skandinavischen Währungen. Was ist da los?
Da bin ich zu wenig drin. Wir konnten jedoch anlässlich des letzten Crashs (Feb. 2020) sehen, dass die skandinavischen Währungen stärker verloren haben, als der Euro. Warum? Weil die Länder klein sind und die EU deren größter Absatzmarkt ist. D.h. geht es Deutschland als stärkster Volkswirtschaft innerhalb der EU schlecht, müssen deren Währungen leiden, weil sie ihre Absatzmärkte zu einem guten Teil verlieren.
Richtige analyse aber falsche schlussfolgerung. Diese Themen werden in der Schweiz nicht von Politik und Medien verschwiegen. Sondern regelmässig in den abendnachrichten diskutiert. Und es wird aktiv an deren lösung gearbeitet in breiter disskusion mit der Bevölkerung.
Ja mal schauen welches Boot schneller sinkt. Die Titanic wahr nicht zu retten trotzdem gabs überlebende in kleineren Booten Klein ist schön. Grüsse aus der Schweiz
Interessante Diskussion zu den Banken: dürfen Banken in Summe mehr als die jährliche Wirtschaftsleistung ihres Heimatlandes haben (Größenbegrenzung), aus Risikogründen? Ein paar tausend Mitarbeiter mehr oder weniger retten die Bank nicht, sind aber vielleicht notwendig, um die Risiken zu bearbeiten.
Also ich kenne keinen der in der Schweiz tatsächlich noch ernsthaft in die EU will. Ein paar Politiker nur.....
Wir werden dies nicht zulassen!
Ich hoffe es!
Die EU hat die Schweizer in den vergangenen Jahren vergrault, als Ziel hatte sie bestimmt das Gegenteil. Dumm gelaufen (für die EU). Tu felix Helvetia 🇨🇭 👍
Das ganze Grünlinks faschistische Gesocks würde sofort in betreutem Denken beitreten.
Die Schweizer sind klug!
sie sehen halt das Elend, welches sich in den EU-Ländern auftut und dabei vor allem in Deutschland
Erinnert mich bisschen ans Jahr 1992 als die Schweizer Bevölkerung den EWR-Beitritt ablehnte. Da prophezeiten hochstudierte Möchtegern-Ökonomen der Schweiz den wirtschaftlichen Untergang und den Kniefall vor Brüssel. Den Rest der Geschichte über die Schweiz und die EU kennen wir alle. mfg aus Zürich
Suber
Die Schweiz und Liechtenstein sind richtig gute Freunde, das Fürstentum ist auch im EWR. Das kommt der Schweiz zugute. Alles richtig gemacht!
Grüsse aus Basel, bist du Zuzügler oder Schweizer? Ich bin erst seit 3 Jahren hier in diesem schönen Land
@@Supreme40x Wenn Du mich meinst, ich bin Schweizer. Grüsse aus dem Aargau
H. Lüning scheint den Teil der Fakten und Geschichte noch nicht zu kennen.
Habe lieber die Dummheit aus Bern, als die Dummheit aus Brüssel!
Ja, die Schweizer können denen in Bern einen auf den Deckel geben. Hier in Deutschland / EU geht das mit Brüssel auf den Deckel geben nicht. Ist dort nur demokratische Fassade, eine Pseudolegislative, keine Gewaltenteilung, kein Rechtsschutz für die Bürger. Da steht Legislative und Judikative drauf, ist keine drin. Die Globalisten mit viel Geld herrschen dort über die ausgehebelten Demokratien in der EU. Die Globalisten hauen denen dort in Brüssel einen auf den Deckel, nicht die Bürger aus der EU.
😂
Soooo dumm können die in Bern gar nie werden, ausser sie werden komplett bescheuert.
genau so ist es
👏 👏 👏 👏 👏 👏
seh ich genauso, Frau Korruption aus Deutschland braucht keiner
Eine Notenbank kann soviel Geld drucken bis der Kurs des CHF einbrechen würde, das passiert aber nicht so schnell. Im Gegensatz zur EZB hat die SNB Aktien internationaler Firmen und keine wertlosen Staatsanleihen überschuldeter EU Staaten. Der Punkt mit der Notenbank ist leider völlig falsch.
Und genau das ist der Knackpunkt: Auch die SNB agiert nur mit FIAT-Money. Und FIAT Money ist früher oder später immer zum scheitern verurteilt.
Aktienanteile? Schön und gut, aber können sie mir sagen warum ich innerhalb der EU offiziell keine Schweizer Aktien handeln kann? Mir schwant böses wie im Falle Russlands.
Ist hier vermutlich schon ein Handelskrieg im Gange?
überschuldet NOCH nicht aber 800 Mia. Euros in der Bilanz. Schaut wir mal was mit dem Euro so passiert in den nächsten 5 Jahren.
Absolut richtig. Bin ich der gleichen Meinung. Die Schweiz hat sich bestimmt abgesichert. Gold ist auch viel vorhanden. Und die Aktienwerte sind auch enorm. Über diesen Punkt mache ich mir auch nicht so viel Sorgen. An anderen Stellen müssen wir den Politikern genau auf die Finger schauen 😏
Herr Lüning, Sie sagen korrekt, dass die SNB (als AG), ihre assets zum Zeitwert bilanziert. Solange EU-Anleihen endfällig gehandelt werden, bleibt es beim nominalen Kaufwert, egal was in den Jahren dazwischen bilanziert wurde. Somit würde der Verlust nur realisiert, wenn vor Fälligkeit verkauft würde.
Ein Problem sind Wechselkursveränderungen. Das könnte bei Rückzahlung durch Neukauf von Euro denominierten Titeln (insb Aktien) neutralisiert werden. Das unkalkulierbare Problem wäre Zusammenbruch des Euro vor Fälligkeitstermin der Anleihen.
@@stefanfischer2888 Auch Deutschland hat angeblich Gold in Fort Knox. Zumindest glauben die Deutschen das.
Wenn die Schweiz in die EU eintritt wars das mit dem Kontinent.
langsam langsam... EU ist nicht Europa
Das Problem bzgl der Autarkie besteht doch nicht nur in der Schweiz.
Wir haben es in Deutschland doch bereits ebenso in vielen Bereichen und seit April 2023 vor allem auch im Bereich Energie.
Die Lage in Deutschland ist gesamt gesehen sogar noch viel schlimmer, auch weil unser Land völlig überflutet wird.
Autokratie oder Autarkie?
Ich wünsche der Schweiz, dass die EU im Vorfeld verschwindet.
@@c4sh3w sie haben Recht.
Es lebe die Autokorrektur
Ich hatte noch nie ein Bedürfnis der EU anzugehören.
Die ach so lieben und fürsorglichen nördlichen Nachbarn würden es natürlich begrüssen, wenn wir dem EU-Geschwür beitreten würden. Ich hoffe das ich es nicht erleben muss diesem undemokratischen (deutschdominierten) Konstrukt EU angehören zu müssen.
Besser mal bei euch aufräumen! Wir schauen schon für uns.
Die Schweiz liefert Deutschland, Italien und Österreich Strom.
Hallo Hr. Lüning, um die Schweiz mache ich mir keine Sorgen. Bevor der Schweizer Franken den Jordan runtergeht, ist der Euro schon Vergangenheit. Recht so!!!!!!
Deshalb heisst der CEO der Nationalbank Thomas Jordan ;-)
Die Automobil industrie ist vergangenheit
Hochmut kommt vor dem Fall das gilt für Deutschland und auch für die Schweiz
Zu Preisen in den Supermärkten: Coop und Migros sind halt vergleichsweise teuer, Denner und Aldi Suisse sind fast auf deutschem Niveau. Gerade in den letzten Jahren sind doch Lebensmittel in Deutschland extrem teuer geworden. Backwaren sind inzwischen günstiger in der Schweiz als in Deutschland. Die Produkte sind in der Schweiz noch qualitativ hochwertiger. Dazu kommt das Einkommen ist um Faktor 1,5 bis 2 höher.
In Deutschland ist es aus meiner Sicht immer noch preiswerter als in der Schweiz. Die USA sind dagegen sehr teuer. Ein Apfel im Walmart 2$, Toastbrot 7$ und Toilettenpapier 1-lagig 10$
@@sebastianr8904 Troll!
@@sebastianr8904 Deutschland ist halt ein Billiglohn Land, daher auch die billigen Lebensmittel. Der Mindestlohn in der Schweiz liegt bei 24 CHF pro Stunde. Irgendwie muss der Supermarkt das ja auch erwirtschaften. Achte mal auf die Kategorie du hast oft nur noch Handelsklasse 2 in Deutschland. Wenn du das doppelte verdienst, ist es egal, wenn der Einkauf 20-30 % teurer ist. Qualität hat eben ihren Preis.
Belgien und Niederlande haben ebenfalls höhere Preise im Supermarkt. Deutschland ist eben nicht mehr das Maß der Dinge. Ich bin vor einem halben Jahr in die Schweiz gezogen und werde definitiv nicht mehr zurück nach Deutschland gehen. Der Lebensstandard ist einfach viel höher.
Ich lebe in der Schweiz. Wenn die Schweiz kollabiert, dann erst nachdem Deutschland, Frankreich und Italien schon lange kollabiert sind.
@@dfaltin Zweifelhaft. Wenn die von dir beschriebenen Länder kollabieren, kollabiert die Weltwirtschaft und somit auch die Schweiz. Alle Zugänge zu weltweit relevanten Handelswegen führen bei der Schweiz durch die EU.
Hr Lüning, machen sie sich mehr über DE Sorgen. Die Schweiz hat gar keine Sorgen, wenn man sie mit DE vergleicht.
Ahmmmm das sehen viele Schweizer mittlerweile anders….vorallem die defacto politische Hoheit, die schon längst in der EU liegt, erkennen immer mehr an!
Da muss man dagegen arbeiten. Die EU ist ein totalitärer Verein. Und die Schweiz sollte sich so weit wie möglich von diesem fernhalten. Die EU ist eine reine Lobbyorganisation geworden. Warum hat man wohl die v. d. Leyen da installiert. Es wird Zeit, dass sich da was ändert, denn sonst werden wir Österreicher diesen Verein verlassen, so wie GB.@@kaimartin092
Das liegt daran, dass Menschen generell dazu neigen die EIGENEN Probleme als größer und wichtiger wahrzunehmen, als die der anderen.
Alle Probleme die wir in West-Europa haben sind auf hohem Niveau. Und da hat jedes Land so seine eigenen. Frag mal die Franzosen oder Engländer oder Spanier oder Italiener...
Nun, auch Herr Lüning darf mal falsch liegen.
Schon öfter passiert.
Der große Crash kommt bestimmt Q1 2020 😂
Herr Lüning liegt aber nicht falsch. In letzter Zeit stellt die Schweiz alle Weichen weg von Souveränität, Selbstbestimmung, Selbständigkeit, Unabhängigkeit und Neutralität hin zu immer größerer übertriebener Abhängigkeit von EU, UNO, NATO, WHO usw. Das Schweizer Volk bekommt diesen gefährlichen Trend gar nicht richtig mit - oder jubelt sogar noch einer EU-Annäherung zu!
Es ist für die Schweiz höchste Zeit, das Ruder wieder herumzureißen! Wenn es nicht schon zu spät ist - siehe zB bevorstehende UBS-Pleite, die von der SNB nicht mehr gerettet werden kann, was in der Folge auch zu einem Absturz des Franken führen wird!
Sicher, aber einfach so verwerfen würde ich seine Argumentation nicht. Sie beruhen auf Fakten!
@@svenbeowulfsson641 richtig, die Fakten sing korrekt aber das ist genau das Problem dieses chaotischen Systems. &ch kann mit korrekten Fakten jede Behauptung begründen, vom totalen Crash bis zum Ultimativen Boom. Deswegen ist es auch nicht seriös vorhersagbar. Es wurde aber als sichere Tatsache, mathematisch begründet dargelegt. Und da liegt das Problem und der klare Focus auf Clickbait.
Die 🇨🇭in die Eu… nie !!!!!!!!
Jawohl!
Tatsache ist, ihr habt 1000+ Verträge mit EU, es werden immer mehr , und ganz viele davon waren nichtmals per Volksentscheid.Wie Brüssel schon in eure Land eingreift ebenfalls.. ihr könnt nichtmals mehr ausweisen wen ihr wollt.
Richtig so. Und Deutschland auch raus aus dem Sauladen.
je tiefer ein Land in der EU steckt / verstrickt ist, desto schlechter geht es dem dortigen Volk
Wenn die linke bleiben, dann ja, mit SVP Sicher nicht!
Herr Lüning, ein Update: Alain Berset ist zurückgetreten. Einwohnerzahl liegt bereits bei 9 Mio. A.Z. aus der CH
Lieber Horst. Diesen Beitrag sehe ich mir gerne in fünf Jahren nochmal an. Mal sehen wo wir alle dann stehen.
Ich hoffe auch, dass Herr Lüning sich täuscht.
Ich habe nun mein Bankkonto in Liechtenstein.
Genauso wie heute 😂
@@gerdfrisdol6816Herr Lüning hat ja nur auf Risiken hingewiesen.
Diese Risiken müssen sich nicht in der Realität entfalten aber es ist möglich.
Da der Zinshöhepunkt bald vermutlich erreicht sein wird und vermutlich in einem Jahr die Zinsen nicht höher sein werden als heute bleibt die UBS das Hauptrisiko und da kann man Lösungen finden
Lieber Herr Lüning, machen Sie sich nicht so viele Sorgen um uns Schweizer - wir schaffen das!😂
...nur was? Unruhen in Frankreich sind schon auf die Schweiz übergeschwappt, und die Klebejünger sind nun auch in der Schweiz sher aktiv.....Achja und was war da noch vor kurzem mit diesem Tunnel und der Bankenrettung? Das Image der Schweiz hat mittlerweile tiefe Kratzer.
Die Klimakleber sind zwar lästig aber eigentlich harmlos. Von Unruhen habe ich nichts mitbekommen. Grüsse aus Zürich.
@@dorfpomeranze na dann googlen sie mal Unruhen Lausanne.
Die Klimakleber sind mittlerweile mehr als lästig und werden sich weiter Radikalisieren. in ein paar Jahren werden wir wohl die Klima-RAF haben.
„Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht. “ Heinrich Heine
Es ist ein uralter Charakterzug der Deutschen, sich um alles und jeden zu sorgen. Darüber vergessen sie, dass sie selber jede Menge Probleme haben, um die sie sich Sorgen machen sollten.
Die CH Neutralität ist älter als die deutsche Demokratie, Schweizer bleibt dabei. Ich stimme Herrn Lüning zu, die gefährliche politische Wanderung kann man sehr gut in der CH sehen, die Arroganz der deutschen Politiker trägt erheblich dazu bei, sieht man nicht nur auf Lampedusa.
Die angesprochene Arroganz ist wohl eher eine Hilflosigkeit durch Die fehlende Qualifikation 😉. Aber das ewige Auspressen der EU durch Staaten wie Italien muss ein Ende haben ! Darum ist das Vorgehen in Lampedusa endlich mal ein wegweisender Schachzug.
@@Harigato17 ihre Unkenntnis sollte auch ein Ende haben denn Italien ist ein Nettozahler
Das ist mal ein top Kommentar!
Um die Schweiz mache ich mir keine Sorgen - aber um die EU sehr wohl.
Mich interessiert nur wie lange es noch dauert bis die EU zusammenfällt. Hoffentlich bald.
Was da abgeht, da ist die Cosa Nostra ein Kindergarten dagegen.
Ich bin geb. Österreicher und in Deutschland aufgewachsen und dann wieder Österreich, jetzt seit über 6 Jahren in der Schweiz, perfekt ist nicht alles, aber immer noch viel besser als in De und At, ich bin sehr zufrieden und ich bin wie jeder Ch der Meinung "nicht zur EU" und P.s De und At sind selbst nicht Überlebensfähig. Es ist nicht das Land der Glückseligen hier muss man arbeiten ohne ende, dagegen wirken De faul, ich bin der Meinung das sich nur Firmen halten die Stabil arbeiten und das der Franken sehr stark ist, da hat man sich einfach angepasst und ist irgendwie kein Thema in meiner Umgebung. Hier ist wenigstens klar das man was machen muss, man muss sich anpassen und nicht über sich ergehen lass. 😅
Vielen Dank für dieses Plädoyer für eine freie und unabhängige Schweiz!
Also auf diesen Klickbait-Titel gibts halt auch eine Klickbait-Antwort. Die Reihenfolge ist entscheidend und wurde durch Sie nicht beachtet: Erst zerfällt die EU, dann treten wir bei! Gruss aus der Schweiz.
Wäre gut wenn die EU demokratischer würde aber im Moment geht es in die andere Richtung, sehen wir Deutschland, die Grünen haben keine Ahnung von Demokratie, sie schwätzen nur in jedem zweiten Satz davon.
Als die Mauer viel, viel sie nicht um die DDR an die BRD anzugleichen, sondern durch die jetzige linke Politik wird der Westen der DDR angeglichen. Das ist meine Meinung. Die AFD möchte die direkte Demokratie einführen und das ist den jetzigen Politkern ein Graus, dann verlieren sie ihre Macht und könne nicht mehr über alles und jeden bestimmen, bei der direkten Demokratie ist das Volk der Souverän und bestimmt über die Politik und genau dies Macht wollen die jetzigen Politiker nicht verlieren, daher wollen sie die AFD verbieten.
Excellente Antwort :D
Genau, wir sind zäh und rebellisch 💪
😁Hoffentlich! 🙈
Die EU wird sich ändern jedoch nicht zerfallen allerdings möglicherweise den Namen wechseln und die Schweiz wird nicht beitreten weil sie es nicht will und wenn sie dann es doch will dann wollen die Europäer es vermutlich nicht
Ich glaube Herr Lüning hier liegen Sie falsch. Die Flexibilität der Schweiz 🇨🇭 ist sehr hoch. Falls die Politik sich zu weit vom Souverän entfernt, erdet das Volk die Politiker. Jemand der 30 Jahre in der Schweiz gearbeitet hat, weiß das Land zu schätzen. 😊
Sehe ich leider nicht so und lebe seit 40 Jahren in der Schweiz. Das Vertrauen in die Politik ist nirgends so hoch auf der Welt wie in der Schweiz. Die Schweiz stimmt über der Mehrheit immer nach den Empfehlungen der Bundesräte ab. Siehe Covid-Gesetzt, oder 6 Wochen bezahlte Ferien (abgelehnt), Serafe Gebühre abschaffen in DE ist das die GEZ (abgelehnt) und viele solche Beispiele gibt es noch weitere. Wir haben hier eine direkte Demokratie aber wenn man sich tiefer in die Geschichte bewegt, sieht man das die Politik am längerem Hebel ist und das Volk nach deren Interessen lenkt.
Aber das trifft eher die große, internationale Finanzpolitik. Kantonale Volksabstimmungen bzgl Lokalpolitik, sind da wirkungslos. In vielen Jahren ist die Schweiz nicht mehr souverän, der Druck aus der EU wird das relativ kleine Land irgendwann zu Fall bringen. Auch wenn ich es gerne anders hätte.....
Mit Flexibilität wird die Schweiz 🇨🇭 dem Druck der EU/UNO/NATO/WHO usw. nichts entgegensetzen können! Eher ganz im Gegenteil! Die Schweiz braucht vor allem Mut, als David Goliath die Stirn bieten zu können! Flexibilität wäre genau der falsche Weg, der sogar sicher in den Untergang führt.
erdet .....könnte falsch verstanden werden
Ihre Worte in Gottes Ohr!
Die Schweiz hat viel weniger Steuern, ein funktionierendes Renten- und Gesundheitssystem. Bessere Infrastruktur, mehr Innovation. Mehr Freiheit. Bedeutend höhere Einkommen als in Deutschland, auch unter Berücksichtigung der höheren Kosten.
Eine alternde Bevölkerung, schlechte Demographie, politische Lockdowns. Auf den ersten Blick besser auf den zweiten Blick dasselbe, anders lackiert.
Funktionierendes Gesundheitssystem? Schau Dich mal in den Altenheimen um...
Heute Nachricht, dass Krankenkassenprämien im Schnitt um 8,7% steigen. Mit grossen Schritten gleichen sich die Schweizer dem grossen Kanton an.
Ergo...?
@@michaelazans6666
Neutralität Deutschlands.
Bin zur Zeit dort. Ein uralter Flughafen, einspurige Autobahnen gibts weltweit nur hier, eine Architektur die im deutschsprachigen Raum bei weitem am wenigsten zu bieten hat. Welche Innovation? Gefühlt ist das Land in den 80,90ern hängen geblieben. Rentensystem? Ergo?? Einkommen sind deutlich höher aber die Kosten auch (ein Döner liegt bei 15€ 😂) Der einzige Vorteil bleibt nur der Steuervorteil. Das ist aber auch nir eine Frage der Zeit bis sich das ändert. In dem Video wird das gut erklärt.
Sehr geehrter Herr Lüning. Verzetteln sie sich gerade etwas? Sie betätigten sich in den letzten 4 Wochen als Ufologe, Finanzprofi, Geostratege und Parteienexperte. Die letzten Videos wirkten etwas unruhig, als stünden sie unter Zeitdruck. Ich finde, auch dieses VIdeo leidet an mehreren Schwächen: Es mangelt an verifizierbaren Quellen und Daten, bietet nur oberflächliche Einblicke in den Schweizer Finanzsektor, zeigt eine einseitige Perspektive ohne ausgewogene Betrachtung von Gegenargumenten, verwischt Fakten und Meinungen, weist eine unorganisierte Struktur auf und verzichtet auf Expertenmeinungen. Oder sind sie sich selbst Experte genug?
Scheint mir auch eine bisschen wirre Argumentation mit viel hypothetischer Apokalypse drin. Um die Schweiz mache ich mir in Europa und auf der Welt am wenigsten Sorgen.
Stimme zu. Was mich in diesem mehr als oberflächlichen Beitrag am meisten erstaunt ist, dass Herr Lüning offenbar nicht mal im Ansatz verstanden hat wie eine Zentralbank funktioniert, dass es diesbezüglich je nach Land erhebliche Unterschiedliche gibt und welche bilanztechnischen Möglichkeiten der SNB zur Verfügung stehen - ohne auch nur ansatzweise vor einem „Kollaps“ zu stehen.
Stimme euch beiden zu. Auch der Eigenkapitalverlust der Anleihen durch die Marktwertbewertung ist zwar richtig, wird aber bei Maturität wieder vollständig (+Zinsen) kompensiert. Darauf geht Herr Lüning komischerweise nicht ein. Ich bekomme das Gefühl, er ist hier bewusst tendenziös, um seinem Argument mehr Gewicht zu verleihen.
@@xTheAciD Halten Sie mal den Ball flach. Das war ja nur eine Abschätzung von Hr. Lüning. Sie dürfen es gerne anders sehen.
Dann widerlegen Sie ihn (insgeheim vermute ich übrigens, dass Sie sogar recht haben).
So ist es nur ad hominem.
Horst, du musst mal gucken was so alles in der Schweiz angesiedelt ist. Unter anderem GAVI. Die hat den Status eines Nationalstaates mit eigenem Hoheitsgebiet, die Polizei hat auf dem Gelände von GAVI und in deren Premises keinen Zugriff. Bill Gates hat den Status eines Diplomaten. Er und GAVI und die BMGF müssen in der Schweiz keine Steuern zahlen und geniessen diplomatische Immunität. Die WHO hat den Hauptsitz in Genf, das ist auch in der Schweiz. Noch Fragen? 2:08
die Höhle (Hölle ?) des Löwen. Ist im Film "der Pianist" genauso gelöst.
WEF, WHO, GAVI - Schweiz ? Da kann einem schon übel werden.
@@MrDolphin1957 Das mit der GAVI hat sich Gates sogar gesetzlich verankern lassen. Bern braucht 7 Scheiterhaufen für unsere 7 Bundeshochverräter. Und das ganze Parlament grad noch dazu. Insbesondere für die wo ja zum Covid-19 Gesetz gesagt haben.
@@MrDolphin1957 PS: Wer hätte je gedacht, dass sich Bundesrat von Bundeshochverrat ableitet. Diese Anbeter des Gesslerhutes müssen alle weg.
Spannende Aussenansicht mit einer Prise Humor. Wir schaffen das 😉
LG aus der Schweiz 🇨🇭
Schweiz schafft auch nicht, Schweiz lebt noch von Deutschland!
wenn ich mir überlege wie es in Deutschland Bachab geht ,bin ich froh in der Schweiz zu leben.
Deutschland wird zu Entwicklungsland.!
Darum Finger weg von der EU. Alle Parteien die das wollen, wollen die Schweiz versklaven.
Wenn es für Deutschland so kommt, wird die Schweiz nicht unbehelligt bleiben. Die Schweiz ist zu klein für eine Insel der Glückseligen, die sich von der rauhen Wirklichkeit abkoppeln können. Ich denke liebe Schweizer, dass ihr zu optimitisch seid. Oder ihr habt eine falsche Einschätzung der Lage. Ihr könnt ohne funktionierenden Aussenhandel Euer gegenwärtiges technische und wirtschaftliche Niveau nicht halten. Was wirklich passiern wird, steht in den Sternen. Aber darauf wetten, dass es der Schweiz in einer zusammenbrechenden Welt immer gut gehen wird, würde ich nicht.
@@peterrinas3862 Wenn die ganze expertise europas in die schweiz abwandert, wie es momentan der fall ist..naja..
Du warst offensichtlich noch nie in einem Entwicklungsland.
Aber alles gute für dich in der Schweiz 🙂
Ich arbeite seit 2001 in der Schweiz, lebe hier seit 2003 und fühle mich hier sehr wohl…
solange Klaus Schwab in der Schweiz Wohnt wird gar nix passieren 😁😉
😂
Da sitzen noch viele andere "Dunkle" Gestalten. Alle großen NGOs haben da auch ihren Sitz. Die vom roten Schild u. den Vatikan nicht vergessen.
Da der nun auch nicht mehr der Jüngste ist, würde ich mir schon Gedanken machen, wenn das der einzige Rettungsanker ist. 🤗
High Network Individuells wie er haben keine richtige Heimat. Heute hier, morgen dort.... Das er eine Immobilie dort besitzt hat keine besondere Bedeutung. Der besitzt vermutlich in nahezu jedem Land eine.
@@wolfi281🤦♂️ Seine Kinder sind in den besten Jahren und politisch genau in derselben Richtung aktiv wie ihre Eltern! Und es ist zu befürchten, dass auch sie Kinder haben, die in der Schweiz leben.
Als Schweizer muss ich sagen, dass sich die Schweiz schon lange der EU und den USA ergeben hat (Bankgeheimnis, Besteuerung, Geldwäschegesetz usw.)
Keines davon ist tödlich.
@@ooops372 was soll die Antwort sagen?
@@webersteve1547 in der Klammer ist eine Aufzählung, und davon ist nichts tödlich, bricht also der Schweiz nicht das Genick. Es ist gut, dass die Schweiz auch anders als starrsinnig kann. Ewiggestriges "Früher war alles besser"! Entscheidend ist, dass die Schweiz keine Transfers nach Brüssel leisten muss ... und das wird auch nie jemand von ihr verlangen.
@@ooops372 na ja, leider ein paar Überweisungen gehen in die EUDSSR, aber es stimmt, zum Glück viel weniger als Germanistan machen muss.
@@ooops372 die Schweiz leistet sehr wohl Transferleistungen nach Brüssel, und übernimmt Normen und Gesetze der EU. Und was heisst tödlich? Manchmal geht es auch darum, für seine Werte zu stehen
Betreffend Strom in Europa: Im Jahr 2022 musste Deutschland mehrere Male notfallmässig teuren Strom in der Schweiz einkaufen, sonst hätte ein grösserer Blackout gedroht. Kam nicht gross in den deutschen Nachrichten, aber nice to know ;)... die Schweiz könnte ohne Stromabkommen mit der EU auskommen. Aber ein Abkommen kann auch Sinn machen. Ein Geben und Nehmen.
Die Schweiz kauft uns an manchen Tagen Strom ab und bekommt noch Geld dafür. Damit pumpen sie Wasser nach oben um damit später Strom zu generieren, den sie uns für teures Geld wieder verkaufen.
Interessant. Ich habe auf die schnelle nichts finden können dazu. Hast du mal eine Quelle bitte?
@@dorfpomeranze Googeln kann jeder selber. Mit ein paar Stichworten findbar. Links kommen hier nicht durch...
Die Schweiz hat einen zu kleinen Strommarkt und kann natürlich ohne Stromabkommen mit der EU auskommen aber viel schlechter als mit einem Stromabkommen
@@Anonymos321Klar wäre ein Stromabkommen besser. Aber eben, die Schweiz könnte auch ohne, wenn die Bedingungen für ein Abkommen für die Schweiz nicht stimmen sollten. mfg
Definitiv nicht kurz vor dem Kollaps.
Erst wenn die UBS hops geht, ist Feierabend ...
Einen Niedergang der UBS wird man zu verhindern wissen - Too Big to Fail
Weisst ja nicht wann das ist. Vielleicht steht genau das kurz bevor ;). Ich denk es nicht, aber bei den Banken weiss man ja nie ˆˆ
@@TheOli4D vor Ende 2025 nicht
@@pierrehilbert5964..dann können wir uns ja noch 2 Jahre zurücklehnen…🤔🤔🤔
Die Zeit wirds zeigen. Nur mache ich mir um die EU grössere Sorgen.
Sorgen mache ich mir nicht um die EU. Um die ist es nicht schade. Sorgen manche ich mir um die heimische Volkswirtschaft.
@@UnterBlognur um die Volkswirtschaft?
Mit der EU geht hier doch derzeit ALLES den Berg runter.
@@UnterBlog Sorgen mach ich mir um Deutschland, denn Deutschland badet gefühlt alle Fehler der EU aus.
@@UnterBlog das kommt aufs Gleiche raus denn ohne den Absatz-, Arbeits- und Produktionsmarkt der EU ist die einheimische Volkswirtschaft am Ende.
Ich frage mich warum die Schweizer Bürger nicht ein Volksbegehren gegen das WEF Treffen im Land durchführen.
Weshalb sollte man das tun? Von Zürich bis Davos werden in dieser einen WEF-Woche Millionen umgesetzt. Viele Hotels, Privatflughäfen, Restaurants existieren überhaupt nur noch wegen dem WEF. Never change a runnig horse.
@@JWeber-tu8jc Einfach aus Prinzip den Leuten keine Plattfrom zu geben. Wir wissen doch mittlerweile, dass man dort nur drüber redet wie man die Menschheit knechten will.
@@JWeber-tu8jcweil man sich gegen Tyrannen lieber frühzeitig wehrt
Keine zeit muss Arbeiten habe super Aufträge unterstütze pro Schweiz finanziellen, man nennt das Arbeitsteilung
Kostet leider mehr Steuergeld als es einbringt und Schwabs Jünger ruinieren gerade halb Europa , WEF kann weg@@JWeber-tu8jc
Sorry, aber 1. hat die SNB praktisch unendlich viel Zeit die Wertschriften zum "richtigen" Zeitpunkt zu verkaufen (aus diesem Grund machte Sie in der Vergangenheit Profit mit der UBS-Rettung) und 2. hat die SNB das Monopol zum Gelddrucken, kann also nicht Bankrott gehen. Klar kann es zu anderen Verwefungen führen...
Grüsse aus Basel
Sehen sie und was ist da der Unterschied zu den anderen Zentralbanken? Ist das selbe FIAT-Money System wie überall.... Und das ist früher oder später immer zum scheitern verurteilt. Siehe Geschichte der Währungen.
Die Schweiz sollte dringend die Finger von der EU lassen
Diesen Rat kann ich als Österreicher, der Schweiz auch geben.
Global Innovation Index
2023: Schweiz bleibt
innovativstes Land der Welt. Und das ohne Horizont Forschungsprogramm 😂
Bitte nicht...LG aus der CH
Fands genial.
Mir hat letztes Jahr ein Basler Bürger, bei dem ich einen Sonntag lang zu Besuch war, gesagt, die Schweiz habe ein riesen Zuwanderungsproblem aus dem Bereich Albanien, Kosovo, der Türkei und Serbien.
... in den 90er und 2000er Jahren
@@thomaszetzsche9563 er meinte damit stellvertretend den Islam und dessen Auswirkungen heute in der Schweiz
Da waren T1-Anleihen, welche klar so geregelt sind, dass diese im Ereignisfall dem Eigenkapital zugeschlagen würden. Genau das ist passiert. Die in diese Anlagen engagierten Investoren gingen die Wette ein und kassierten den höheren Zins…
yep, das wurde ein wenig unetrschlagen, und erfolg wird die klage nicht haben... Zudem wurden die Sicherheiten von der UBS vorzeitig aufeglösst und die Schulden entsprechend an den bezahlt.
Exakt. H. Lüning spriccht - wie immer, wenn er von etwas nix versteht, aber den grossen Erklärbären markieren will - bloss vage von "Anleihen", weil er das Thema nicht durchdrungen hat.
Bei der Lebensmittelversorgung haben Sie die Pflichtlager übersehen, genau so wie den Notfallplan für Lebensmittelknappheiten.
Nicht nur werden Nahrung, Futtermittel, Dünger und Saatgut massiv bevorratet, es gibt auch detaillierte Pläne für Notschlachtungen, Umnutzung von Futter- zu Nahrungsmitteln etc. Welche meiner Meinung nach die Schweiz insgesamt für 2 Jahre komplett unabhängig von Nahrungsimporten machen kann. Danach natürlich nicht ganz so rosig.
Zur Zentralbank ist zu sagen, dass diese, im Gegensatz zum Staat, nicht pleite gehen kann. Die Wertpapiere, welche in € notieren, sind sicherlich ein Risiko, viel verheerender ist jedoch, dass man 2/3 der immer noch stattlichen Goldreserven in den letzten 20 Jahren zu Spottpreisen verkauft hat.
Im Energiesektor hat man sich angeblich mit den Naturschutzorganisationen auf eine ganze Menge neue Wasserkraftanlagen geeinigt und auh der Atomausstieg wird zunehmend kritisiert und möglw. abgewendet.
Nicht zuletzt ist das größte Ass im Ärmel der Schweizer gegen ein mögl. Diktat aus dem Ausland, durchgesetzt duch die eigene Regierung, die flächendeckende Bewaffnung der Bevölkerung, sofern ein Referendum gegen ein Diktat unterbunden odef nicht umgesetzt werden sollte
Schweizer Volksabstimmungen und Waffen für jeden Schweizer ändern nichts daran, dass der Binnenstaat Schweiz vom Wohlwollen seiner Nachbarn abhängig ist .
Die Nationalbank kann in diesem Sinn nicht Pleite gehen. Was die Stromimporte angeht ist das nicht zuletzt Niedertarifstrom aus Franz AKW der in Stauseen gepumpt und dann als Hochtarif wieder ins Netz kommt.
20:13 UBS steht für Union Bank of Switzerland, werter Herr Lüning
Danke! Wusste ich nicht. Zitat: "Heute steht UBS offiziell als Eigenname ohne weitere Bedeutung"
280 Beiträge zu den verschiedensten Themen in 10 Jahren und Whiskyhändler. Finanzexperte? Politikwissenschaftler? Ich denke der Beitrag hat höchstens einen gewissen Unterhaltungswert und sollte nicht überbewertet werden.
2.000 Videos mussten wegen Strikes offline genommen werden.
Die Anzahl ändert nix an der Aussage
Er erzählte so als ob die eu Anleihen mit Schulden im Dollar oder Euro aufgenommen wurden. Stimmt dass? Ich verstehe das nicht was er erzählte. Oder vermischt er hier Staat und snb manchmal?
Außerdem denke ich, dass die Schweizer mit der Aktion ihre Kanone doch gerade erst geladen haben... Da er ja etwas von Verhandlungsposition erzählt..
Wenn die Südstaaten sich, wegen hohen Zinsen, nicht mehr refinanzieren können und dann die Schweizer ihre Franken mit Euros massenhaft zurück kaufen, dann geht doch der Euro komplett den bach runter. Sehe ich das richtig?
@@ollibruno7283Er versteht nicht, wie die Schweiz funktioniert, wie fast alle Europäer. Er denkt, dass irgend eine schweizer Regierung plötzlich der EU beitreten könnte, bzw. von der EU dazu gezwungen werden könnte, was gar nicht in der Kompetenz der Regierung oder irgendwelcher Politiker liegt. Das ist schon die erste, grosse Fehleinschätzung. Zum Zweiten ist die Schweiz nicht durch die Lähmung und Tatenlosigkeit der EU Politik und EZB ruiniert aus 2008 hervor gegangen. Die Schweiz hat als Staat und auch als Volk 2008 dank unabhängiger Finanzpolitik und Währung viel, viel, viel weniger Vermögen verloren als alle in der EU. Die 800Mia Anleihen sind nicht "Abhängigkeit der Schweiz von ausländischen Finanzprodukten" sondern es sind Schulden insbesondere Deutschlands in der Schweiz. Es ist ein Teil des Geldes, das die EU/EZB/Deutschland damals aus Inkompetenz verdampft haben. Geld verschwindet nicht, es ist dann sozusagen bei der SNB im Rahmen der Frankenkorrektur wieder auskondensiert. Im Prinzip sind diese 800Mia Geld, das Europa seinen weniger wohlhabenden Bürgern gestohlen hat, damit die EU-Banker fett bleiben konnten. Und drittens hat die Schweiz die Verschuldung und auch die Inflation im im Gegensatz zum Rest von Europa im Griff, so schnell gerät die Schweiz nicht aus dem Gleichgewicht. Das UBS/CS Debakel ist ein Problem, aber kein unlösbares, genau wie viele andere Probleme, die angegangen und gelöst werden müssen, das ist die Natur der Welt. Ich sehe das grösste Konflikt- und Gefahrenpotential im Verhältnis Schweiz-EU darin, dass sich die Schweiz unter zunehmenden Druck- und Beeinflussungsversuchen seitens der EU immer weiter von dieser entfernen wird, und nicht in einem bevorstehenden "hostile Takeover" Ich bin aber relativ zuversichtlich, dass letztendlich die Habgier der Einflussreichen in der EU dazu führen wird, dass sie weiter mit uns Geschäfte machen wollen und im Wesentlichen alles weiter läuft für uns wie gehabt.
11:30 Meinen sie mit etwas besseren besonnen Ihre Umschichtung von CHF nach Dollar? Der Dollar hat 2023 gegenüber den Franken fast 9 Prozent verloren, was genau ist jetzt nochmal besser?
Vergangenheit ist nie ein ausreichender Börsenratgeber. Und genauso kann man Dich mit Deinem eigenen Argument schlagen: Wer in 2023 9% ggü dem anderen verliert, kann in 2024 das gleiche auch wieder wett machen. Es kommt schon auf die genauen Gründe an.
@@ooops372 Sag ich ja nicht, der Franken ist aber eine ziemlich harte Währung. Kannst natürlich mit dem Vergangenheit Argument auch für den Argentinischer Peso argumentieren. Aber wenn schon die Behauptung aufgestellt wird das man was besseres gefunden hat, dann sollte es auch besser performen ansonsten kann man sich natürlich auch noch einbilden das der Rest der Welt falsch lag :)
@@Leue21ob der Franken nach einer UBS-Pleite noch eine „harte Währung“ bleibt?
4. bug. Banker sind weltweit irre. Sie gehen davon aus, dass es eine Schweizer Bank ist und verkennen, dass die Bevölkerung hier selbst bestimmen kann und in der Mehrheit keine bankerfans (mehr) sind.
Solange das Vertrauen in den CHF da ist, kann die SNB Verluste machen so viel sie will. Bevor der CHF unter geht ist der Euro schon dreimal gestorben.
Nur weil ein Unternehmen pleite ist hört es nicht auf zu produzieren.... doer wie?^^
Die SNB kann morgen die Druckerpresse anschmeissen und eine Billion CHF in Umlauf bringen -> Verwässerung des CHF, aber wenn der Markt trotzdem Vertrauen in die Schweiz und den CHF hat passiert nichts. Eine Nationalbank kannst nicht mit einer produzierenden Firma vergleichen. Gegenvergleich ist die Türkey, nun Zinsen von 30% hat aber weil kein Vertrauen da ist trotzdem Inflation von knapp 60% herrscht.
Übertreiben Sie mal nicht! Das trifft vielleicht auf den Dollar zu, aber nicht auf den CHF. Dazu ist die Schweiz viel zu klein. Der Euro wird die Schweiz mit runterreißen. Wetten? Ich möchte keine Kassandra sein, aber Ihr Optimismus ist m.E. fehl am Platz.
Ich schätze die Beiträge immer sehr. Aber bei der Nationalbank werden gewisse Sachverhalte meines Erachtens nicht richtig dargestellt bzw. zu kritisch gesehen.
1. Die Schweizer Nationalbank kann, anders als eine Geschäftsbank, nicht pleite gehen, ergo kann muss sie auch nicht geretten werden. Ihr Kapital ist das Vertrauen in die eigene Währung. Das gilt es zu bewahren. Der Schweizer Franken ist hier sehr gut aufgestellt. Fast schon zu gut.
2. Was wäre wohl in der Weltwirtschaft bzw. in der Finanzwelt los, wenn alle Banken, Pensionskassen usw. ihre Anleihen zum Kurswert bilanzieren würden? Dann wäre die Schweizer Nationalbank unsere kleinste Sorge. In diesem Sinne ist die Nationalbank zumindest einer der wenigen Player, die die Karten offen auf den Tisch legt.
Das habe ich ja gesagt. Auch, dass Sie Rückstellungen für zukünftige Verluste gemacht haben. Dennoch wird bei einer Rettung viel Geld gedruckt werden müssen, was die Inflation in der Schweiz auf resteuropäisches Niveau bringen kann.
Mit der CS ist das so eine Sache... die CS wäre nach Meinung vieler hier in der CH NICHT pleite gegangen, weil die SNB Liquidität bereitstellte. Jetzt wurden teile der CS von der UBS verhökert und die UBS hat die größten Gewinne aller Banken gemacht..
Die CS wurde klar unter Wert gekauft von der UBS. Ein wahres Schnäppchen. Allein das Schweiz-Geschäft der CS hatte laut Expertenschätzungen noch einen Wert von über 10 Mrd. CHF.
Die CH Stauseen sind nicht leer
Es braucht weder Regen , noch Schneeschmelze
Also die Aussage, die Schweizer Nationalbank würde "pleite gehen", wenn sie ins Minus rutscht, halte ich doch für sehr gewagt. Eine Zentralbank geht nicht einfach "pleite". Ist ja schliesslich ein ganz anderes Gebilde als eine Firma oder eine Privatperson.
Schön und unproblematisch wärs sicher nicht, aber einfach salopp "pleite gehen"? Wohl kaum.
Hoffe wir müssen es nicht raus finden ˆˆ
Ja eine Nationalbank ist kein Unternehmen. Die ist nicht gewinnorientiert. Eigentlich sind die Begriffe Gewinn und Verlust für eine Nationalbank falsch, nicht relevant,
Sie ist ein an der Börse notiertes Unternehmen und für diese gelten Regeln. Ich kenne kein Unternehmen das nicht Pleite gehen kann,.Wenn die SNB so ein Sonderfall wäre. Müssten dessen Papiere ja wohl das Sicherste Investment dieses Universums darstellen und heiß begehrt sein.
Ihr Kommentar erinnert mich ein wenig an die Habecksche Wirtschaftsweisheiten.
Natürlich kann eine Zentralbank „pleite“ gehen: Indem sie - zb bei einer UBS-Bankenrettung - Geld in den Markt pumpt, das nicht von der Volkswirtschaft gedeckt ist. Siehe Deutsche Reichsbank in der Weimarer Republik (vor ziemlich exakt genau 100 Jahren übrigens): Galoppierende Inflation! Internationale Investoren würden sofort aus dem Franken flüchten, was ihn noch zusätzlich weiter abwerten würde… usw.usf.
Nichts aus der Geschichte gelernt?
@@maybeide8078 ja darüber sollte mal berichtet werden …. Kaputt kappüter am kapputesten
bin kein finazexperte, aber pleite gehen können nationalbanken eigentlich wirklich nicht. wenn diese banken "pleite" gehen, nennt man das glaube ich staatsbankrott.
Ich versuche systemisch zu denken, d.h. über den Tellerrand hinaus. Dass die Schweiz und Norwegen nicht in der EU sind, hat Vorteile für die beiden reichsten Länder Europas. Norwegen - zumindest Nato-Mitglied - würde ordentlich zur Kasse gebeten. Aber macht eine solche Politik in den Ländern heute angesichts der aktuellen Weltsituation Sinn?
Norwegen ist ein EWR Land der EU! Norwegen wurde damals nicht von der Vorläufer EU aufgenommen. Kann man alles googlen.
Systematisches denken zu versuchen und keine Ahnung haben geht immer voll daneben!
Schweizer dürfen das gleiche Spiel mitmachen wie BREXIT. Freunde in GB kotzen in allen Bereichen nur ab um es kurz aus zudrücken!
EU Bürger erwarten das gleiche knallharte vorgehen gegen Schweiz wie beim BREXIT! Bei der Abstimmung der EU Bürger
waren selbst die zuständigen Politiker erstaunt, sie sollen viel härter mit dem BREXIT vorgehen war das Resultat. Quote war weit über 80%. Im Fall Schweiz wird sie noch höher liegen nach dem Fiasko mit Waffen, Oligarchengeld und Steuerbetrügereien.
Das werden Sie merken, wenn ihre Enkel im Schützengraben krepieren. Die Nato ist nichts anderes, als ein Militärbündnis der Vasallen der USA.
Ich habe mir mal die Staatsverschuldung angesehen . Im Vergleich zu 2001 ist sie um über 10% gesunken . 2008 Nach der supprime Krise und der Rettung der UBS (mit 30Mrd?) Hat sich die Verschuldung nicht erhöht. 2022 ein Handelsbilanz Überschuss von rund 41Mrd.
Man spürt die steigenden Kosten, die Inflation, aber besonders pesimistisch sehe ich es als Laie jetzt nicht.
Die Schweiz hat jetzt mit der UBS nur noch eine global tätige Investmentbank (Deutschland übrigens auch). Lokal tätige Banken gibt es aber immer noch mehr als 200.
Die Nahrungsmittelversorgung ist in der CH sehr gut
Lebe in Texas und denke ein guter "click bait " waere auch: "Sollte Texas aus den USA austreten?"
Die Antwort lautet: Ja!
Dealey Plaza in Dallas schon mal besucht?
Die Schweiz hat viele Pumpspeicherkraftwerke. Die EU ist auf diese angewiesen. Daher sehe ich hier kein Problem.
Und eine Nationalbank ist in ihrer eigenen Währung unbegrenzt lieferfähig. Da die Nationalbank vermutlich wenig Verbindlichkeiten in ausländischer Währung hat aber im Gegenzug auf einem Risiken Euro-Anleihe-Paket sitzt, sehe ich hier auch kein Problem. Die Geschäftsbanken sind natürlich eine andere Nummer.
Die Schweiz hat nur einen Feind, und das sind ihre Banken. Wenn die Schweiz der EU betreten würde, wäre es aus mit dem Wohlstand. Da würde das Geld die Schweiz fluchtartig verlassen. Vielleicht wollen das die Sozialisten?
Vielleicht sollte die EU der Schweiz beitreten.
Der ist gut !!! Bloss nicht
bitte nicht
Wenigsten als Vorbild nehmen
Herr Krall hat dazu geraten sein Geld in der Schweiz zu parken.
Jetzt kommen Sie und sagen etwas anderes.
Was nun…
Ich glaube Hr.Krall hat seine Meinung dazu zuletzte auch ein wenig revidiert.
Herr Krall rät schon lange zur Diversifikation und nicht nur Franken
So viel ich weiß, empfiehlt Krall Liechtenstein und NICHT die Schweiz! Oder irre ich mich?
@@kriskross63 im Prinzip spielt es keine Rolle. Es bleibt der Schweizer Franken
Interessant. Ich gebe mal etwas ganz Anderes zu bedenken: wo finden sich langfristige Gewinner-Staaten noch in direkter Nachbarschaft von scheiternden Supermächten/ Staaten/ Machtblöcken? Hier in Südamerika in Chile konnte man seit 2011 gut sehen, wie sich da gewisse Dinge entwickeln können. Ideologien kennen keine Nationalgrenzen.
Die Beiträge von Horst Lüning finde ich gut, die Halbwahrheiten und falschen Annahmen nehmen aber leider zu. Beim Strom und der SNB liegt er falsch und auch Banken wurden falsch bezeichnet. Aber ja, der Druck auf die Schweiz nimmt zu und die Qualität unserer Politiker hat leider schon fast deutsches Niveau erreicht.
Warum haben Sie nicht angeführt, was richtig gewesen wäre? So ist Ihr Kommentar so gut wie nutzlos.
Bevor das passiert, werden sich eher einzelne Kantone abspalten. Eine Schweiz als Mitglied in der EU? Undenkbar.
Die EU ist schrecklich
sehr sehr milde formuliert
Sehr@@DN-td4qh
Die wirtschaftlichen Verflechtungen führen zu gegenseitiger Abhängigkeit. ( logisch wäre somit mehr Kooperation )..... also im Energie,- Nahrungsmittel, Aussenhandelssektor kann es eng werden. Aber diese Probleme sind in allen EU-Staaten - in unterschiedlichen Ausprägungen - genau so vorhanden. Der Finanzsektor ist natürlich besonders anfällig auf internationale Entwicklungen / Engpässen. Aber ich nehme an , wenn es hart auf hart geht , wird die Schweiz (Bevölkerung) sich abkapseln und erhebliche wirtschaftliche Nachteile akzeptieren, bevor sie ihrer Souveränität aufgeben! ( ähnlich 2. WK - Situation)
Ob der Durchschnittschweizer überleben wird durch das nun erreichte technische Niveau und den wirtschaftlichen Verpflechtungen kann man durchaus in Zweifel ziehen. Die Schweiz muss zumindest in den lebenswichtigsten Gütern wie Energie und Lebensmittel zum Selbstversorgerland mutieren, um eine realistische Chance aufs nackte Überleben zu haben. Alles andere ist für mich reine Spekulation.
NEIN
WIR GEHEN DA NICHT REIN
zuerst gibt es 1 Abstimmung
Da stimmt die Mehrheit der CH nicht zu
Auch das Ständemehr ist unmöglich
Ich möchte absolut keine Vertrage mehr mit der EU!
Aber wenn die Schweiz so viele Anleihen von den EU-Statten (oder zumindest Deutschland) besitzt, sind dadurch nicht auch die EU-Staaten von der Schweiz abhängig ?
Nein, bitte NICHT 😭
Mehr als 730 Jahre ging es gut ohne Verknechtung. Und auf ein sinkendes Schiff sollte man nicht aufsteigen. Grüsse aus dem Nachbarland! 🇨🇭😅
Ja, wenn es mal so einfach wäre. Früher war eben früher. Man kann nicht die Vergangenheit auf die Zukunft extrapolieren. Natürlich wäre die Schweiz verrückt (um nicht zu sagen bekloppt), wenn sie jetzt der EU beitreten würde. Der Fokus von Hr. Lüning war ja, dass es gewisse Zwänge gibt, denen sich die Schweiz unterordnen muss. Ob es so kommt oder sich die Schweiz ohne großen wirtschaftlichen Schaden abkoppeln kann, wird man sehen. Wetten würde ich darauf nicht.
@@peterrinas3862 Die Schweiz muss schon mal gar Nichts, Veträge sind ja da zum kündigen wie es die Vergangenheit zeigte. Die EU soll zuerst vor der eigenen Haustüre selbst wischen. Was heisst eigentlich EU? Europäische (Wirtschafts) Union? Oder doch eher Europäische Unterordnung? Mit fremden Richtern die unsere direkte Demokratie hassen, kann die Schweiz auch nicht viel anfangen...wie sieht das eigentlich Norwegen mit der EU? Lichtenstein? Und die weiteren Länder die zwar zu West Europa gehören, jedoch nicht in der EU sind?
Ich bin normalerweise großer Fan ihres Kanals. Den Spruch „Schuster bleib bei deinen Leisten“ finde ich blödsinnig. Aber hier wäre mir der fast rausgerutscht 😊
Also, gerade wenn man eine so große Reichweite hat, sollte man sich bei Themen, sorry, von denen man keine Ahnung hat, zurückhalten. Ich bin ebenso blauäugig in die Schweiz ausgewandert. Ich fühle mich dort sehr wohl und bin angekommen. Das gelingt wohl so von 10 Deutschen, die in die Schweiz gehen, höchstens einem. Neben der Freiheitsliebe vereint viele Schweizer der Hass auf die Arroganz des deutschen Nachbarn, wenn Deutsche den Schweizern erklären wollen, wie es besser geht. Die Schweiz ist nicht Deutschland! Vieles ist hier anders, auch die Menschen und die Kultur.
Natürlich beugt sich die Schweiz regelmäßig der EU, das fängt bei der Aufhebung des Bankgeheimnisses vor vielen Jahren an und geht bis zu den Waffengesetzen, die aufgrund von EU-Verordnungen angepasst werden mussten.
Die Schweiz hat natürlich Probleme. Da ist zum Beispiel der starke Schweizer Franken, der der Industrie Probleme beim Export macht. Ja, die Schweiz ist exportorientiert! Gleichzeitig kommt dieser aber dem Volk zugute. Sprich Importe sind billig.
Dass ein Staat, weil er bestimmte Produkte importieren muss, vor dem Kollaps steht, ist, sorry, völliger Nonsens. Das wäre ein Problem bei schwacher Inlandswährung… Da ist die Schweiz aber meilenweit entfernt.
sehr gut zusammen gefasst👍 bin sehr konsterniert über lünig, genau diese anmassung zu glauben, man wisse wie CH „funktioniert“ kotzt die meisten von uns an! direkte demokratie kann man nicht verstehen, wenn man nicht hinein geboren wurde! abstimmungsfaul sind zwar viele, aber wenn‘s um „die wurst“ geht zeigt der bürger zähne!
Genau so ist es. H. Lüning plappert zur Schweiz einfach einige Hohlphrasen der deutschen Staatsmedien wieder, ohne aber bei auch nur einem einzigen Thema wirklich ins Schwarze zu treffen. Sein Video ist so voller Fehler und "Ungenauigkeiten", dass man es mehrere Stunden redigieren müsste, um etwas einigermassen Sinnvolles volles daraus zu zimmern.
Ich warne schon seit Jahren, aber da ich nur ein kleiner Bürger ohne hochtrabende Titel bin, will keiner hören! Wir hätten z.B. schon vor 3 Jahren ein Aufnahmegesuch bei den BRICS Staaten stellen sollen! Aber eben, ans ausgelacht werden habe ich mich gewöhnt und gehe zum Glück auf die 70 zu, also was soll`s?
Das Einzige das mich wirklich belastet, ist die Zukunft der Kinder in dieser neuen Welt!
Einen grossen bug finde ich schon bei der Ernährung. Hier kann man leicht über momentan lukrative Saaten auf energiereiche (Bsp Kartoffeln) umsteigen.
Ja, es stimmt: Wenn man nur negative Fakten in die Waagschale legt, senkt sich der Arm der Wahrheit nach unten.
Welcher Staat ist den in Lebensmittelproduktion autark? Für Franken bekommt man aber noch etwas zu kaufen?
Russland, USA, Frankreich, Niederlande, ... Es gibt eine Menge.
Die haben Flächen. Ein kleiner Unterschied! Oder?@@UnterBlog
@@UnterBlog Die Ladestationen von Tesla sind bei Temperaturen von minus 20 Grad Celsius nicht funktionstüchtig. Deshalb stauen sich derzeit vor allem die beliebten Teslas auf den Straßen einiger US-amerikanischer Städte.
@@sigi45 Falsch. Ich habe in Nordschweden bei durchaus niedrigeren Temperaturen geladen. Lassen Sie sich nicht von der Verbrennerfraktion über den Tisch ziehen. Bei Temperaturen
@@UnterBlog Im Winter gibt es zB Winterdiesel. Irgendwann ist für jedes System schluss, aber das E-Fahrzeug ist das Erste, das nicht mehr nutzbar ist. Nützt alles nichts, es hat sich ausgestromert. Ist es Sixt, der alle Stromer abstößt, oder Hertz?
Da ich in der Schweiz lebe, hoffe ich stark auf das klickbait, auch wenn mir Übles schwant.
Lieber Herr Lüning. Als Schweizer, als Ökonom usw. kann ich in vielen Punkten mich mit ihrer Analyse einverstanden erklären. Aber im 2. und 3. Punkt teilw. 4.vereinfachen Sie zu stark. Der Anleihenblock in EUR müssten Sie auch ins Verhältnis setzen zu den damaligen Netto-Gewinnen der SNB. Die waren sehr hoch. Sie müssen wissen, dass die SNB immer auch stark im Handel aktiv. Die Bilanzposten sind ja immer noch Momentaufnahmen. Die SNB muss nicht Gewinn machen. Sie kann faktisch auch nicht Konkurs gehen. Das liegt einerseits an der hohen Deckung des CHF (Gold, andere Wertmetalle und Blue-Chip Anlagen). Dass Festhalten am festen Wechselkurses hatte auch damit zu tun, dass der Exportindustrie ein Zeitfenster zur Anpassung gewährt wurde. Das wurde genutzt. Auch erwähnen Sie nicht, dass der starke Franken auch Importe verbilligte. Das Delta ist entscheidend. So würde sich vieles noch differenzierter betrachten lassen.
Solange der CHF stark ist und an Vertrauen geniesst kann ich es nicht nachvollziehen wie die SNB pleite gehen könnte. Sie kann ja theoretisch unendlich viel CHF drucken.
Eine Nationalbank KANN auch nicht pleite gehen. Nur der Staat kann es und das ist ein Unterschied.
@@sagittariusa9012 Da gibt es keinen Unterschied. Letzten Ende ist es der Bürger, der die Zeche bezahlt. Was wollen Sie mit dieser sophistischen Interpretation also aussagen?
Danke, das sind spannende Perspektiven. Lebe seit 7 Jahren in der Schweiz. Wenn hier der Bankrott kommt, dann muss ich doch wieder zu meinem Heimatdorf nach Seeshaupt... Aber dann, Herr Lüning, machen wir eine Spritztour im Tesla, einverstanden? ;-)
Ŵelches Land ist den heut schon noch komplett "unabhängig" und somit komplett autark? Wohl kein einziges nennenswertes. Ev. die USA, aber auch die brauchen andere Staaten. Und in Europa ist erst reicht kein anderes Land komplett von den anderen unabhängig. Weder die Schweiz noch sonst irgend eins.
Ist das per se schlimm? Sicher nicht. Es kommt auf die Art der allfälligen Abhängigkeiten an.
Ein sehr richtiger Punkt. Austausch von Waren bringt in der Welt immer Mehrwert, 1. Semester VWL. Und selbst mit 56% kann man überleben.
Die lebensnotwendigen Gütern muss das Land selbst herstellen können. Alles andere ist "nice to have". Wenn das nicht der Fall ist, ist man gekniffen. Und zwar dann, wenn der Handel durch externe Faktoren ins Stocken gerät. Das kann jahrzehnte lang gut gehen, bei einer unsicheren Weltlage aber schnell zu einem Problem werden.
bei der Stromlage würde mich mal die Wertbetrachtung interessieren, nicht die Mengenbetrachtung.
Dass die Schweiz finanziell klug ist, ist unbestritten.
@@UnterBlog Ich hab mal gelesen, die kaufen den Strom wenn er billig ist, dann pumpen sie Wasser hoch und lassen es wieder ab, wenn der Strom teuer ist.
Als Auslandschweizer in D verfolge ich regelmässig ihre videos. Ihr aktueller Beitrag zur schwierigen Lage, in die sich die Schweiz POLITISCH selbst manöveriert hat, ist wie immer hoch interessant, im entscheidenden KERN absolut RICHTIG und deshalb sehr verdankenswert!
Nun muss man leider sagen, dass die Schieflage des Landes politisch gewollt und über mehr als 20 Jahre hinweg von der EU-freundlichen politischen Mitte, zusammen mit den "EU-Turbos" der RotGrünen Linken, angestrebt und jetzt auch prompt erreicht worden ist. Man hofft, dass die "Macht des Faktischen" die Schweiz in die EU hineintreiben wird, gegen eine klare Mehrheit der Bürger*innen. Den komplexen politischen Verlauf darzustellen ist hier nicht möglich. Nur so viel: Das mitte-links Parlament, der vom Parlament getriebene, aber eben selbst auch mitte-links stehende Bundesrat, die (wie in D) praktisch geschlossen von mitte-links bis ganz RotGrün "propagierenden" ÖR- und Massenmedien PLUS die SCHLAFSCHAFE des mehrheitlich konservativen Souveräns tragen die Verantwortung für diesen Zerfall. Recht geschieht ihnen allen und hoffentlich lernen sie daraus: MAN KANN NICHT AUF ALLEN HOCHZEITEN TANZEN !
Als Auslandsdeutscher in CH muss ich leider feststellen, dass die Schweizer offenbar nicht aus den Fehlern der Deutschen lernen wollen, sondern alles daran setzen, dieselben Fehler nachzumachen. Ich hoffe und bete aber noch, dass die Schweizer noch rechtzeitig die Kurve kriegen und sich vom sinkenden EU-Schiff lösen, solange es noch geht! Freilich: Vielleicht ist es dafür bereits schon zu spät?
Stimmt 100 %. Da die Schweiz abhängig ist, wird sie in Krisensituationen erpressbar.
Über die von Ihnen geschilderte "Macht des (gezielt herbeigeführten) Faktischen" läuft Politik auch in Deutschland, geradezu lehrbuchhaft z.B. im Bereich der illegalen Migration, der bewusst keine Grenzen gesetzt werden. Diese Machttechnik "Macht des Faktischen" ist seit Merkel das zentrale und skrupellos eingesetzte Werkzeug der deutschen Politik.
Top Kommentar
Netter Kommentar aber total überzogen. In D sitzen rotgrüne Zauberlehrlinge in der Regierung, in der Schweiz ist die Regierung immer noch recht bürgerlich und mit den katastrophalen Zuständen in Berlin absolut nicht zu vergleichen. Wer im Glashaus sitzt… 🇪🇺👎🏻
Lange bewegten sich die Gewinne und Verluste der Nationalbank im einstelligen Milliardenbereich. 2007 gab es zum Beispiel einen Gewinn von rund 8 Milliarden Franken, gefolgt von einem Verlust von 4,7 Milliarden Franken. Seither schwanken die Gewinne und Verluste deutlich stärker. Auf den Rekordgewinn von 54 Milliarden Franken im Jahr 2017 folgte schon bald der Rekordverlust von 132 Milliarden Franken im letzten Jahr. Der durchschnittliche Jahresgewinn seit 2005 beträgt 3,5 Milliarden Franken.
Sorry, aber hier ist von Kollaps keine Spur, das ist für mich ein wenig Panikmache. Herr Berset ist übrigens Ende Jahr Geschichte. Gruss aus der Schweiz.
Ich sah borgestern auf diesem sehr informativen Kanal einen Beitrag über "Chemtrail...", wollte ihn gestern anschauen und konnte ihn nicht mehr finden. Ist der gelöscht worden? Kann ich ihn woanders finden?
Findet sich doch ganz einfach: ua-cam.com/video/rYNVsOpju_I/v-deo.html
Die Realsatire ist ja dann noch dass der CEO der CS deren Kollaps beinahe eine neue Finanzkise à la Lehman Brothers ausgelöst hätte - ja, wie hiess dieser CEO? Richtig: Lehmann... (kein Witz)
Die Berge mögen zwar keine Nahrung hergeben. Dennoch dienen sie als eine Riesen Speisekammer und Unterkunft für die ganze Bevölkerung für mindesten 3 Monate. Jeder Bürger der Schweiz hat das Anrecht auf einen Bunkerplatz
Unlogisch / unklar: Warum kann die SNB als Notenbank nicht unbegrenzt Geld schöpfen? Warum hat sie zur Schwächung des Franken-Kurses nicht einfach zusätzliche Franken in Umlauf gebracht? Wie kann eine Notenbank eine AG sein?
Ganz einfach. Wenn die SNB mehr Franken in Umlauf bringt wie die Schweiz an Gütern und Dienstleistungen herstellen kann, ist der Franken überbewertet und folglich entwertet. Wer will dann noch Franken, wenn er einen Teil seines Geldes abschreiben muss? Möchten Sie Ihr Geld in eine Währung umtauschen, die beträchtlich an Wert verliert? Ein anderer Punkt ist, dass die Importe teurer werden für die Schweiz, weil sie mehr Franken dafür auf den Tisch legen muss. Das treibt die Inflation im Land. So einfach ist das Gelddrucken angesichts der schwerwiegenden Konsequenzen nun auch nicht.
@@peterrinas3862 Die SNB hat in den letzten Jahren zusätzliche Franken in Umlauf gebracht, weil die Exporte sonst zu teuer würden. Inflation entsteht niemals durch Gelddrucken, sondern ausnahmslos immer, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt.
Mit dem Wissen von heute , und einem vernünftigen Wirtschaftskonzept der Banken und vorausgesetzt ich wäre
Schweizer wäre mir ein hohen einmaligen Lastenausgleich für die Freiheit erträglich!
Ich bin Schweizer und denke z.T. das Selbe wie Sie Herr Lüning. Trotzdem, glaube ich an die Schweiz!
Warum glaube ich an die Schweiz? Es hat sich seit dem Ende der Herrschaft der Römer oft eines gezeigt: Es ist nicht schwer die Schweiz zu erobern, aber schwer das Gebiet zwischen Genfer- und Bodensee am Fusse des Gotthard zu verwalten! Die Habsburger und die Franzosen z.B. sind in den letzten 1'000 Jahren daran gescheitert. Und sollte die EU das Selbe machen (wie dies einigen Bürokraten in Brüssel vorschwebt), dann könnte dies definitiv ihr Anfang vom Ende sein.
@@bernhardmoser7842 Naja, seit dem 14. Jahrhundert (und erst seit da gibt es so etwas wie "die Schweiz") haben da nicht viele Andere die Schweiz erobert. Mir kommt gerade mal die kurze Zeit von Napoleons Besetzung in den Sinn.
@@didicrow9725 Sag ich ja
@@bernhardmoser7842 " Es ist nicht schwer die Schweiz zu erobern". Diese Aussage kann ich nicht stützen. Ab dem 14. Jahrhundert zumindest war es alles andere als leicht... Morgarten, Sempach, Näfels und Dornach lassen grüssen. mfg
Zentralbanken, die grössere Mengen an Wertpapieren halten, haben mit der widrigen Marktentwicklung an den Börsen im vergangenen Jahr wie andere, «normale» Anleger eigentlich viel Geld verloren. Einige (etwa die Europäische Zentralbank oder die Deutsche Bundesbank) «verstecken» das vorläufig, indem sie die von ihnen gehaltenen Staatsanleihen zum Einstandspreis und nicht zum Marktkurs bewerten.
Dies bezieht sich natürlich nur auf die 1 Jahreswertung nach dem post corona high an den Märkten
damit würde die Schweiz ihre Einzigartigkeit verlieren und wäre wie jeder andere Eurostan.
Genau auf diesem Weg bewegt sich die Schweiz in Riesenschritten!
Abhängigkeit weil die Schweiz damit massiv verdient. Ist so gewollt!
Ich, als "Deutschlandflüchtling" empfinde diese Analyse als extrem beängstigend. Bei der Versorgung mache ich mir wenig Sorgen. Die Schweiz hat grosse Puffer und im Zweifel genügend Finanzkraft um ärmeren Marktteilnehmern die Butter vom Brot zu kaufen.
Das funktioniert allerdings nur mit entsprechender Finanzkraft. Ich kann der Argumentation folgen, aber hoffe natürlich auf eine Fehleinschätzung 😉
Nää ist schon ok dass CH nicht an der grossen Geldverbrennmaschine beteiligt. Wir haben hier zwar auch Steuergeldverschwendung aber das ist harmlos im Vergleich.
Es ist nicht lange her, daß die Schweizer ihre Kinder ins Ausland geben mußten, weil die Eltern nicht genug zu essen für sie hatten.
Ich wundere mich immer, wie schnell es passiert ist, daß eine Generation entstanden ist, die die lebenswichtigen Punkte nicht mehr persönlich im Blick hat.
Delegieren hat seine Grenzen, wenn Situationen entstehen, in denen sich aus Selbsterhaltungstrieb jeder selbst der Nächste ist.
Und die Zivilisationsdecke ist beim Menschen immer dünn und bricht leicht unter Druck.
Wir werden dann bei Euch alles mit Windrädern und afrikanischen Migranten zupflastern.
Ich glaube das auch nicht, die Schweiz wird sich nicht brechen lassen. Gott sei Dank !
Leider wird die Schweiz gerade von Deutschen Einwanderern idealisiert. Ich bin, als Schweizer, auch der Meinung, dass einiges hier besser ist. Aber als kleiner Nachbar steht man stark unter dessen Einfluss, teilweise auch gewollt und seien wir ehrlich die zu vielen deutschen Einwanderer sind nicht zielführend.
Das BIP in der Schweiz ist an sich wichtig aber auf den Konten der Sparer und der hinzugezogen wird dann doch noch der eine oder andere Groschen mehr liegen den man, zur Not, Enteignet.
Vom elektrotechnsichen Standpunkt stimmt Ihre Analyse nicht ganz. Der von Ihnen genannte Grimsel wie auch Limmern und Grand Dixense sind Pumpspeicher die im Idealfall kaum oder nur wenige Wasserverluste haben sondern deren Geschäftsmodell so aussieht, dass der überschüssige regenerative Strom aus dem grossen Kanton im Norden dann abgenommen wird wenn ihn niemand brauchen kann, Stichwort negative Preise aka Photovoltaik am WE mittag. Wenns dann ein paar Stunden später, oh Wunder dunkel wird, kann man ihn für ein vielfaches des Einkaufspreisen wieder verkaufen. Sprich das Wasser was hochgepumpt wurde mit dem Überschussstrom wird wieder zu Tal gelassen und stützt das Netz.
Her Lüning, machen Sie einmal ein Video zum Thema Währungsmanipulation. Die letzten 1-2 Jahre waren doch Lehrstunden. Bspw. das letzte Jahr € zu skandinavischen Währungen. Was ist da los?
Da bin ich zu wenig drin. Wir konnten jedoch anlässlich des letzten Crashs (Feb. 2020) sehen, dass die skandinavischen Währungen stärker verloren haben, als der Euro. Warum? Weil die Länder klein sind und die EU deren größter Absatzmarkt ist. D.h. geht es Deutschland als stärkster Volkswirtschaft innerhalb der EU schlecht, müssen deren Währungen leiden, weil sie ihre Absatzmärkte zu einem guten Teil verlieren.
Richtige analyse aber falsche schlussfolgerung. Diese Themen werden in der Schweiz nicht von Politik und Medien verschwiegen. Sondern regelmässig in den abendnachrichten diskutiert. Und es wird aktiv an deren lösung gearbeitet in breiter disskusion mit der Bevölkerung.
Ein bisschen kurz gegriffen. Könnte man auf den ganzen Globus ausweiten.
Ja mal schauen welches Boot schneller sinkt.
Die Titanic wahr nicht zu retten trotzdem gabs überlebende in kleineren Booten
Klein ist schön.
Grüsse aus der Schweiz
Die Boote, die an die Titanic gekettet waren, hatten sicher keine Überlebenden… und die Schweizer wollen sich derzeit mit Hochdruck an die EU ketten!
Warum lässt man Banken überhaupt so viel freie hand zu spekulationen? Die sind völlig außer rand und band...
Das müssen Sie die Parlamentarier fragen.
Wenn die CH der EU Beitritt wander ich aus der CH 🇨🇭 aus...
Die EU sollte der Schweiz beitreten. 🤠
Ich auch
Interessante Diskussion zu den Banken: dürfen Banken in Summe mehr als die jährliche Wirtschaftsleistung ihres Heimatlandes haben (Größenbegrenzung), aus Risikogründen? Ein paar tausend Mitarbeiter mehr oder weniger retten die Bank nicht, sind aber vielleicht notwendig, um die Risiken zu bearbeiten.