Tempoangaben in der Musik

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  • Опубліковано 27 чер 2024
  • Link zum Quiz: school.quizacademy.io/course/...
    Andante, Allegro, Moderato...? Die Tempobezeichnungen in der Musik gibt es in vielen Varianten. Das Video erklärt, wofür sie stehen, und im Quiz könnt ihr alle Begriffe aus dem Video wiederholen und üben.
    00:00 Metronom und exakte Tempoangaben
    01:15 Spielanweisungen als Tempoangaben
    03:10 allmähliche Tempoänderungen
    04:37 Outro und Quiz

КОМЕНТАРІ • 8

  • @capellaacademy
    @capellaacademy  9 днів тому +1

    Link zum Quiz: school.quizacademy.io/course/CSSALW/quiz/44078

  • @ChordFreak
    @ChordFreak 9 днів тому +1

    Herrlich👍 Aber auch bei den bmp's hätte ich noch Fragen. Bei meiner Recherche zum Tempo meiner Lieder stoße ich oft auf eine dreifache Angabe. Das eigentliche Tempo, und dazu noch den doppelten und halben Wert. Wozu? Was hat es damit auf sich?

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  8 днів тому +2

      Hallo und danke für das Feedback. Zu deiner Frage kann ich leider nur eine Vermutung aufstellen: Je nach Tempo kann es hilfreich sein, das Metronom auf das doppelte oder halbe Zeitmaß zu stellen, wenn man bestimmte Zwecke beim Einstudieren verfolgt. Beispiel: Wir haben ein Stück in 4/4-Takt mit einem Tempo von 80 Vierteln pro Minute. Stellt man das Metronom auf 160 Ticks pro Minute ein, dann "ticken" nicht die Viertel, sondern die Achtel. Das macht es manchmal einfacher, einen komplizierten Rhythmus zu zählen (z.B. lässt sich der Rumba-Rhythmus dann einfach 3-3-2 zählen).
      Umgekehrt tickt ein Metronom in unserem Beispiel nur alle halben Noten, wenn es auf 40 Ticks pro Minute eingestellt ist. Dadurch wirkt die Melodie, die man Spielt "menschlicher" und nicht so zerhackt (denn bei den meisten Rhythmen ist eine kleine Abweichung vom ganz präzisen Schlag das gewisse "Extra"; Extrembeispiel: der Wiener Walzer).
      Auch beim Dirigieren geht man je nach Tempo meist dazu über, Zählzeiten zusammenzufassen. Statt eines Vierers dirigiert man dann meist einen halb so schnellen Zweiertakt.
      Das ist aber nur eine Vermutung. Was konkret die Angabe in deinem Beispiel bedeutet, kann ich dir bestenfalls mit der Quelle vor Augen recherchieren. Viele Grüße, Martin

    • @ChordFreak
      @ChordFreak 8 днів тому

      @@capellaacademy Klingt irgendwo einleuchtend. Man kennt's ja "eins und zwei und...". Das wär dann die doppelte Weise. Metronom hatte ich im übrigen noch nie. Und die ersten Jahre durfte ich auch nicht mit Rhythmusmaschine spielen. An der gab's auch keine Zahlen, nur ein Drehknopf. Die von dir erklärten Tempi hab ich auch nie gelernt. Seltsam. Wie haben wir das gemacht?🤔😅 Nach Gefühl. Wie man das Lied halt kannte. Metronom trainiert sicher gut die Tempofestigkeit...wenn keinen tempofesten Schlagzeuger hat ;)
      Die Quelle meiner Angaben? Praktisch jedes Lied, wo ich bpm suche. Wie immer: gute Quelle vorausgesetzt. Denn bei meinem aktuellen hatte ich erst den doppelten Wert gelesen. Dann aber schnell gemerkt, dass was faul ist. Nochmal recherchiert, und dann den richtigen (also halben) Wert gefunden. Und da steht nie, wozu die anderen Werte gut sind.

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  8 днів тому

      Also falls mir mal ein noch plausiblerer Grund über den Weg läuft, warum man neben dem "richtigen" auch das doppelte bzw. halbe Tempo angeben könnte, melde ich mich noch mal. Ist auf alle Fälle ein neuer Aspekt für mich - danke für den Kommentar! Martin

    • @ChordFreak
      @ChordFreak 8 днів тому

      @@capellaacademy Hätte im Leben nicht erwartet, dass deine Videos mich dermaßen triggern😂
      Hab einen Forumsbeitrag gefunden - sonst nirgendwo erklärt. Der erklärt es in etwa wie du; allerdings durchaus in ein und demselben Stück. Das Schlagwort ist "gefühlt". Und zwar je nach Spur/Part. Es nennt sich "half(feel)time" oder eben "double(feel)time", je nachdem mit welchen Tonwerten der Part arbeitet. Wer die Viertel spielt/fühlt, ist im Normalmodus. Wer mehr Achtel hat, eben im doppelten Modus. Interessant an seiner Erklärung ist, dass sich nach eben diesem "Gefühl" auch Betonungen (der jeweiligen Parts) ändern können. Und das kenne ich aus dynamisch anspruchsvollen Liedern durchaus. Und nicht zuletzt in meinem geliebten Techno, wo ja jede 1/4 betont wird. Klassisch betrachtet wäre das (unsinnigerweise) eine vierfach-gefühlt-Zeit...die aber sehr wohl "fühlbar" ist in den (sehr schnellen) Begleit-Arpeggios. Die sind eine Kunst und Wissenschaft für sich.
      Macht das also Sinn? Auf jeden Fall!!!

    • @ChordFreak
      @ChordFreak 8 днів тому

      @@capellaacademy Krasses Beispiel gefällig? Alan Walker "Faded". Da fühlst du beides gleichzeitig, und genau das! macht auch den Reiz aus!!! Wird im übrigen auch entsprechend getanzt.
      Durchweg 90bpm (nennen wir Cracks "Downtempo/Downbeat") ... am Anfang klarer Fall. Ab 0:40 kommt dann die Begleitung in's Spiel ... mit doppeltem Schlag. Wenn man's selbst mal arrangiert/spielt, wird's noch krasser deutlich...wie die Knie anders zucken als die Füße ;)