Generalbass - was ist das?

Поділитися
Вставка
  • Опубліковано 28 вер 2024

КОМЕНТАРІ • 26

  • @blankarinasova5995
    @blankarinasova5995 2 роки тому +2

    Ein sehr informatives und technisch gut realisiertes Video. (Wie Schulfernsehen zu seinen besten Zeiten.) Danke schön!

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  2 роки тому +1

      Vielen Dank für das Feedback! Bald gibt's auch die Fortsetzung zu diesem Video. Beste Grüße, Martin

  • @reinhardengelhardt3378
    @reinhardengelhardt3378 2 роки тому +10

    Das Thema ist super und anschaulich erklärt, vielen Dank!

  • @tatjanafan3289
    @tatjanafan3289 7 днів тому +1

    Vielen Dank!!
    Gottes Segen🙏

  • @wstamp2
    @wstamp2 2 роки тому +8

    Kompakte und sehr verständliche Erklärung: Großartig! Ich warte auf die Fortsetzung!

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  2 роки тому +1

      Die ist schon in Arbeit - ich gebe Bescheid, sobald das Video online ist. Vielen Dank für die positive Rückmeldung. Martin

  • @yadbarzinjy4803
    @yadbarzinjy4803 2 роки тому +4

    Tolles Video! Danke : )

  • @klausterhorst60
    @klausterhorst60 2 роки тому +3

    Super, vielen Dank.

  • @detlefluczak3669
    @detlefluczak3669 2 роки тому +5

    Wie immer interressant und lehrreich. Bin von Anfang an dabei und es macht Spass sich diese verschiedenen Themen anzuschauen. jedesmal einen Daumen hoch.

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  2 роки тому +1

      Vielen Dank für die schöne Rückmeldung. Ich freu mich, wenn dir die Videos gefallen. Wenn du mal Anregungen für weitere Themen hast, kannst du gerne die Kommentarfelder oder das Kontaktformular auf capella-academy.de nutzen. Ich freue mich immer über Austausch. Viele Grüße, Martin

  • @robertgostl9715
    @robertgostl9715 Рік тому +2

    Ein tolles Video - wie immer!

  • @martinh1277
    @martinh1277 Місяць тому

    Von Grabner sollte man sich ein wenig distanzieren. Er lehrt ja beim Generalbaß nur die Vierstimmigkeit.Tatsächlich konnte zu einem Melodieinstrument lediglich die Baßstimme gespielt werden. Es handelte sich bereits um einen gültigen Generalbaß. So war es auch von Amateuren leicht ausführbar. Das war wohl der wichtigste Grund für die Verbreitung der Generalbaßnotation.
    Die Profis am Cembalo spielten den Generalbaß ebenfalls einstimmig, aber auch bis zu sechsstimmig. Das war eines ihrer Mittel, dem Ensemble Dynamik zu geben, die das Cembalo angeblich nicht hat.
    Akkordtöne konnten gleichzeitig gespielt werden, aber auch sehr kurz hintereinander. In diesem Beispiel wird die Technik Arpeggio genannt. Die Töne sollten aber in schnellerer Folge kommen. Es klingt dann lauter und fällt nicht als Arpeggio auf. Für Demonstrationszwecke ist es natürlich wenig geeignet.
    Eine weitere Möglichkeit zur Erzeugung von Dynamik ist das Fingerpedal. Ich weiß keinen besseren Ausdruck. Man kann Tasten pünktlich ablösen oder sie länger halten. In diesem Fall nimmt die Lautstärke zu. Wer den Trick nicht kennt, hört ihn nicht heraus. Auf diese Weise kann auf dem Cembalo, das ja keine Dynamik hat, sogar crescendo und decrescendo gespielt werden.

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  Місяць тому

      Genau aus dem Grund, den du beschreibst, habe ich für die Videos zum Generalbass andere Quellen genutzt (vor allem Diez Eichlers Einführung anhand von Originalquellen und zeitgenössischen Lehrbüchern). Er geht (im Gegensatz zu Grabner) recht ausführlich auf die verschiedenen Umsetzungen auf den verschiedenen Instrumenten ein (vom einstimmigen Bass-Melodiespiel auf Chello und Gambe bis zum arpeggierten "Vollgriff" auf dem Cembalo. Danke für deine Ergänzungen! Martin

  • @philipnguyen9489
    @philipnguyen9489 2 роки тому +3

    Könntest du uns erklären was ein Prelude ist?

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  2 роки тому +1

      Hallo und danke für die Frage. Ein Präludium (oder Praeludium, Prélude, Preludio ...) ist ein Instrumentalstück. Es gehört in der Regel zu einem anderen Werk. Es erklingt dann als Vorspiel. Zum Beispiel ist eine typische Kombination "Präludium und Fuge". Johann Sebastian Bach hat in seinem "Wohltemperierten Klavier" insgesamt 48 solche Paare aus einem Präludium und einer Fuge komponiert. Auch bei einer barocken Suite erklingt als Vorspiel oft ein Praeludium (siehe ua-cam.com/video/LVPKLQZVvRU/v-deo.html ). Die Idee eines Präludiums: Es stimmt in das folgende Werk ein und bereitet die Zuhörer gedanklich darauf vor. Es steht meistens in der gleichen Tonart wie das folgende Stück und enthält oft auch einige Motive und Elemente, die danach wiederkehren. Damit ist das Präludium verwandt mit der Ouvertüre. Eine Ouvertüre ist ein instrumentales Anfangsstück einer Oper oder Operette.
      Aber zurück zum Präludium: In der Frühzeit der Instrumentalmusik wurde es oft improvisiert. In der Zeit des Barock wurden Präludien immer kunstvoller und wurden auch niedergeschrieben. Später, in der Romantik und der modernen Musik findet man auch viele Präludien / Préludes, die ganz für sich stehen. Sie sind dann eigene, abgeschlossene Musikstücke und sind nicht nur das Vorspiel für ein weiteres Werk. Bekannt sind zum Beispiel die Préludes von Frederic Chopin, Sergej Rachmaninow und George Gershwin.
      Ich hoffe, das hilft dir ein weiter. Wenn du noch Fragen hast, antworte gern hier in den Kommentaren oder mit dem Kontaktformular auf capella-academy.de
      Beste Grüße, Martin

    • @martinh1277
      @martinh1277 Місяць тому

      @@capellaacademy Hier werden ähnliche Dinge vermischt. In der Barockzeit war es verbreitet, vor eine Fuge ein Praeludium zu stellen. Eine formale Einschränkung gab es nicht.
      In Frankreich gab es das prélude non mesuré ein "Vorspiel ohne Taktstriche". Es wurde verwendet vom Hofcembalisten, der zunächst das Prélude improvisierte und den Adeligen Gelegenheit gab, ihre Position auf der Tanzfläche einzunehmen. Es folgte der erste Satz der Suite, standardmäßig Allemande. Dann kam Musik mit Takt und es ging los.
      Es gibt einige erhaltene Notationen, die auf den ersten Blick einen seltsamen Eindruck machen, vor allem die vielen Haltebögen, oder sind es vielleicht Bindebögen? Wenn man sich solche modernen Gedanken nicht macht, sondern einfach spielt, was da steht, entsteht die Musik, wie sie gemeint war. (Verzierungen konnten, ebenfalls nach Regeln, improvisiert werden)
      Aus einer Quelle geht hervor, daß die Hofcembalistin Jaquet-de la Guerre ein Prélude mehr als eine Stunde improvisierte, setzte dabei wohl einen Akkord an den nächsten. Das war bemerkenswert, sonst wäre es nicht aufgeschrieben worden. Die Adeligen hatten wohl gerade ein Gesprächsthema und gerade keine Lust zu tanzen.

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  Місяць тому

      Danke für die Ergänzung. Die Überlieferung von Élisabeth Jacquet de La Guerre kannte ich noch gar nicht. Besten Dank! Martin

  • @yueesertz
    @yueesertz Рік тому +2

    Dankeschön für das tolle Video

  • @masoodsobhani2646
    @masoodsobhani2646 2 роки тому +2

    Die beste Lehre für dieses Thema. Ganz kurz und wohltuend

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  2 роки тому +1

      Vielen Dank für das Feedback. Das Folgevideo ist schon in Arbeit. Viele Grüße, Martin

  • @Lausmoidl.
    @Lausmoidl. Рік тому +1

    Sehr interessantes Thema, Dankeschön fürs erklären!Muss ich noch ein paar mal anschauen zum verinnerlichen. 😊 🎵🎶

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  Рік тому +1

      Hallo und danke dir für die positive Rückmeldung. Und ja - das Thema ist ziemlich komplex. Viel Erfolg!

  • @KatjaSchramm-y4k
    @KatjaSchramm-y4k 6 місяців тому +1

    Ich freu' mich, dass ich auch mal was nachvollziehen kann!

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  6 місяців тому +1

      Danke für die nette Rückmeldung. Falls mal irgendwas unverständlich bleiben sollte, schreib deine Fragen dazu gern in die Kommentare. Viele Grüße, Martin

  • @dts22
    @dts22 2 роки тому +1

    Vielen dank hast mir sehr weitergeholfen

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  2 роки тому +1

      Das freut mich sehr! Wenn du mal bei einem anderen musikalischen Thema Hilfe brauchst, gib gern Bescheid. Beste Grüße,
      Martin